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Vollständige Version anzeigen : Nachrichten aus dem Spätkapitalismus



Smultronstället II.
05.10.2017, 19:30
Zunächst ein kurzer Rückblick: die allermeisten Europäer, egal wie arisch und/oder christlich sie waren, lebten bis vor mindestens 150 Jahren in totalem Elend, obwohl gerade dieser Kontinent durch die von England ausgehende Industrialisierung der reichste der Welt war. Durch die Arbeiterbewegung aber musste die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse schließlich ein wenig von ihren üppigen Einkünften abgeben.

Nun herrschte besagte Klasse nicht mehr ganz reibungslos alleine, sondern musste Streiks und Aufstände fürchten, da der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen (d.h. kein Besitz an Fabriken, Immobilien, an Produktionsmitteln) begonnen hatte, sich zu eigenen Organisationen zusammenzuschließen, aus denen Spitzel und Provokateure (wie z.B. heute der "Verfassungsschutz") schnell wieder herausflogen. So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Im Falle der BRD kommt nun noch dazu, dass sie nur während des Kalten Krieges als "Schaufenster zum Westen" fungieren sollte. Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben, dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann musste auch noch ein Rüstungswettlauf mit dem amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden! Trotzdem und trotz der auch noch stalinistischen Verkrebsung schaffte es Russland, vom quasi mittelalterlichen Agrarstaat zur Atommacht und zur Weltraumforschung zu gelangen.

Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft. Fernerhin hat die Monopolisierung des Kapitals in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft Nationalismus, Rassismus und scharfe religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien werden lassen. Von einstigen Instrumenten früherer (konkurrierender) herrschender Klassen (protestantische Preußen vs. katholische Habsburger usw.) sind sie nun zu Störfaktoren herabgesunken, die bei der Errichtung einheitlichen Weltherrschaft mit einheitlicher Ideologie, Religion und Rasse nur noch lästig sind. (Daher muss natürlich auch der wilde Zweig des Islam in den Ölbaum des Westens eingeproft werden.)

Wie auch immer, dieser Strang jedenfalls soll lediglich als Sammelstrang für größere und kleinere "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus", bzw. der monopolistischen Zukunft dienen.

Smultronstället II.
05.10.2017, 19:32
159 Überstunden - 31-jährige Japanerin stirbt an den Folgen von Überarbeitung:


Miwa Sado, who worked at the broadcaster’s headquarters in Tokyo, logged 159 hours of overtime and took only two days off in the month leading up to her death from heart failure in July 2013. A labour standards office in Tokyo later attributed her death to karoshi (death from overwork) but her case was only made public by her former employer this week.
https://www.theguardian.com/world/2017/oct/05/japanese-woman-dies-overwork-159-hours-overtime

Jim_Panse
05.10.2017, 19:52
....... dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein .......

Prinzipiell interessantes Thema aber bitte erklär mir doch mal welches internationale Kapital Hitler finanziert hat.
Ich dachte immer er wollte sich davon lösen? Sozusagen eine eigene; auf Grundlagen basiertes Geldsystem; Finanzwelt aufbauen?

Und Russland konnte von damals bis heute nicht mithalten ... schau Dir die westlichen Flugzeugträger und den einen russischen im Vergleich an.
Wenn der Rest vom Arsenal genauso ist, dann kann man nicht von mithalten sprechen.....vom Wohlstand der Bevölkerung ganz zu schweigen ....

KatII
06.10.2017, 11:49
...

Und Russland konnte von damals bis heute nicht mithalten ... schau Dir die westlichen Flugzeugträger und den einen russischen im Vergleich an.
Wenn der Rest vom Arsenal genauso ist, dann kann man nicht von mithalten sprechen.....vom Wohlstand der Bevölkerung ganz zu schweigen ....

Du vergleichst eine Landmacht mit mit einer Seemacht.

Die Türken haben schon das russ. Luftabwehrsystem S-400 gekauft, die Saudis folgen. Der König persönlich ist nach Moskau gekrochen. Im Gegenzug wird Saud über kurz oder Lang den Petrodollar im Klo runterspülen.


Treffen in Moskau Russland und Saudi-Arabien wollen enger zusammenarbeiten

Der saudische König Salman hat Putin in Moskau besucht - Russlands Präsident nannte das Treffen einen "Meilenstein". Zentrale Themen waren der Syrienkrieg und der Ölmarkt. Auch ein Waffendeal wurde wohl abgeschlossen.
http://cdn2.spiegel.de/images/image-1198499-860_poster_16x9-mmle-1198499.jpg (http://www.spiegel.de/politik/ausland/bild-1171417-1198499.html) AFP
König Salman und Putin






http://www.spiegel.de/politik/ausland/wladimir-putin-und-koenig-salman-russland-und-saudi-arabien-wollen-kooperieren-a-1171417.html

Zyankali
06.10.2017, 11:53
Und Russland konnte von damals bis heute nicht mithalten ... schau Dir die westlichen Flugzeugträger und den einen russischen im Vergleich an.
Wenn der Rest vom Arsenal genauso ist, dann kann man nicht von mithalten sprechen.....vom Wohlstand der Bevölkerung ganz zu schweigen ....

die russen fahren halt keine kanonenboot politik, daher sehen die (bzw der) flugzeugträger auch anders aus ;)

KatII
06.10.2017, 12:00
... Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben...

Da muss ich widersprechen. Russland hat bei der Industrialisierung gut mitgehalten. 1900 war Russland das viertbest entwickelte Industrieland.

Nach heutiger russ. Leseart hat der Systemwechsel nach 1917 die Industrialisierung ausgebrems, darunter auch die Mechanisierung und Reformierung der Agrarwirtschaft (was heute von Feinden Russlands unter dem Begriff "Holodomor" ausgeschlachtet wird). Dennoch schaffte es Russland bis zum 2. WK seine Industrie soweit zu entwickeln, dass Kriegsgerät quasi endlos massenwese am laufenden Band hergestellt werden konnte. Und das Kapitel "Lend and Lease" klammere ich frecherweise mal aus. Das ist nur etwas für transatlantische Onanisten. :D

Leberecht
06.10.2017, 12:11
... schau Dir die westlichen Flugzeugträger und den einen russischen im Vergleich an.
Wenn der Rest vom Arsenal genauso ist, dann kann man nicht von mithalten sprechen.....
Du argumentierst wie ein Frau. Ich habe eine qualifizierte technische Ausbildung, würde mich aber nie getrauen, vom Aussehen auf die Funktionalität eines technischen Geräts zu schließen, erst recht nicht als Laie in einer Sache.

Jim_Panse
06.10.2017, 12:15
Du argumentierst wie ein Frau. Ich habe eine qualifizierte technische Ausbildung, würde mich aber nie getrauen, vom Aussehen auf die Funktionalität eines technischen Geräts zu schließen, erst recht nicht als Laie in einer Sache.
WAS willst Du mir sagen ?

Leberecht
06.10.2017, 12:22
WAS willst Du mir sagen ?
Ich Dir sagen, es ist für Laien vermessen, die Funktionaliät bzw. Qualität von Flugzeugträgern nach ihrem Aussehen zu beurteilen.

Jim_Panse
06.10.2017, 12:53
Ok .. ich bin Laie

Aber welcher US Träger läuft noch mit Gas/Öl oder Fossil?

Egal, die Träger wären beispielhaft gemeint. Man könnte auch deren schiere Anzahl nehmen.

Und das soll jetzt keine Verherrlichung der US Streitkräfte sein... nur ein banaler Vergleich.

Es ging ja nicht nur um die Militärstärke

Smultronstället II.
06.10.2017, 13:24
Prinzipiell interessantes Thema aber bitte erklär mir doch mal welches internationale Kapital Hitler finanziert hat.

Vor 100 Jahren hat es einfach noch mehr Sinn gehabt, von einem "internationalen" Kapital zu sprechen, so wie es noch mehr Sinn gehabt hat, sozusagen von ImperialisMEN im Plural zu sprechen. Die Tendenz heute ist ja, dass sich das Kapital in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft monopolisiert, die amerikansiche Gerichte, das amerikanische Militär und amerikanische Atombomben zur globalen Erpressung zur Verfügung haben.

Damals hingegen wurde Hitler (also die NSDAP, die Privatarmee SA, die Flugzeuge, mit denen er Wahlkampf gemacht hat, der Völkische Beobachter, usw.) nicht nur von deutschem, sondern z.B. auch von amerikanischen Kapital finanziert, die sich von ihm die Zerschlagung der Arbeiterbewegung (Gewerkschaften) versprachen.

Natürlich hat Hitler schließlich alles seinem Rassismus untergeordnet (und ironischerweise gerade durch diesen Rassismus, der in Slawen unbedingt Untermenschen und im Ami nordische Herrenmenschen hat sehen wollen, verloren) und musste folglich wieder gestoppt werden wie ein tollwütig gewordener Köter, der aus der Leine ausgerissen ist.


Da muss ich widersprechen. Russland hat bei der Industrialisierung gut mitgehalten. 1900 war Russland das viertbest entwickelte Industrieland.

Russland war ein Agrarstaat, in dem nach dem zur Verfügung stehenden Zahlen nur ca. 8% der Beschäftigten in Bergbau und Industrie tätig waren. Natürlich wurde auch innerhalb des zaristischen Systems erkannt, dass das Land völlig rückständig war und schließlich hat gar der Staat einfach selbst versucht, eine Industriewirtschaft aufzubauen, zumal ja auch schon der Eisenbahn wegen eine Schwerindustrie sich entwicklen musste. Wenn aber das zaristische Russland, in dem das Nationaleinkommen mehrheitlich durch die Landwirtschaft zustande kam und eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung in diesem Bereich auch eben tätig war, kein "Agrarstaat" war, dann macht der ganze Begriff , die ganze Konzeption, keinen Sinn mehr. Zu einem wirklichen "Industriestaat" wurde Russland erst als Sowjetunion.

--- ---

Edit: Wobei es vielleicht sinnvoll ist, zumindest die Diskussion über Hitler in eigene Stränge dafür zu verlegen. Denn: die Diskussionen über alle "kontroversen" Aussagen, die ich im Eröffnungsbeitrag gemacht habe (Sozialstaat, Westdeutschland, Kalter Krieg, etc.), schlafen früher oder später wieder ein - nur Diskussionen über Hitler und alles den Zweiten Weltkrieg betreffend schlafen oft NIE ein und ziehen sich über JAHRE und HUNDERTE Seiten. Vielleicht also besser, dafür eigene Stränge aufzumachen.

Feldmann
06.10.2017, 14:58
Wie auch immer, dieser Strang jedenfalls soll lediglich als Sammelstrang für größere und kleinere "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus", bzw. der monopolistischen Zukunft dienen.

Irgendwie ist mir nicht so richtig klar geworden, was für dich "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus" sein sollen, die du hier sammeln willst.

black_swan
10.10.2017, 18:39
Du vergleichst eine Landmacht mit mit einer Seemacht.

Die Türken haben schon das russ. Luftabwehrsystem S-400 gekauft, die Saudis folgen. Der König persönlich ist nach Moskau gekrochen. Im Gegenzug wird Saud über kurz oder Lang den Petrodollar im Klo runterspülen.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/wladimir-putin-und-koenig-salman-russland-und-saudi-arabien-wollen-kooperieren-a-1171417.html

Putin wird in kleinen schritten sein Russenreich nach und nach verkaufen....und seine Landsleute merken das nicht einmal ...

KatII
10.10.2017, 19:44
Putin wird in kleinen schritten sein Russenreich nach und nach verkaufen....und seine Landsleute merken das nicht einmal ...

Das sehe ich überhaupt nicht. Er beteiligt die arabischen Fürsten am russischen Energiemarkt. Im Gegenzug bekommt er Mitbestimmung am arabischen Energiemarkt. Und S-400 verdrängt die Angelsachsen aus dieser Region.

Smultronstället II.
11.10.2017, 07:43
So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Diesen Teil holt sich die herrschende Klasse seit dem Ende der Systemkonkurrenz durch den erbärmlichen Niedergang der stalinistisch verkrebsten, miefigen Sowjetunion zurück. Seitdem sind die Reichen wesentlich reicher geworden, während auf den Rest, der vergeblich darauf gehofft hat, dass der Wohlstand nach unten "durchsickert", das High-Tech-Mittelalter zukommt:

https://i.imgur.com/Tj9J1h5.jpg

Larry Plotter
13.10.2017, 13:00
Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft. .............


Nunja,
danach müsste ja bei den ehemals sozialistischen Ländern NACH 1990 das Geld auf den Bäumen wachsen.....



Tut es aber nicht,
d.h.:

Während für die EX-DDR die "alte" BRD bezahlte,
blieben die "restlichen" ehemals sozialistischen Länder, das was sie waren,
aus westlicher Sicht............. extreme Niedriglohnländer und......politisch stabil.

Seit spätestens Mitte der 70er wollte der BRD Bürger z.B.
alles immer billiger, siehe japanische Elektronik, japanische Autos usw.
(trotz guter Löhne und fast Vollbeschäftigung),
sodass die Konzerne Länder suchten, bei denen sie zu niedrigsten Löhnen fertigen konnten,
aber sie fanden keine die politisch stabil waren.

Das war nach 1990 anders,
da standen die ganzen ehemals sozialistischen Länder zur Verfügung,
die eben keinen hatten, so wie die DDR die BRD hatte, die bereit war, die komplette Grundsanierung zu zahlen.

Die Folge war ein gigantischer Arbeitsplatzexport von West nach Ost (von der Oder bis nach China).
Aber sowas hat eben auch Auswirkungen auf die interne Wirtschaft und die Sozialsysteme der alten westlichen Staaten,
denn Geld wächst eben NICHT auf Bäumen und kann eben nur einmal ausgegeben werden.
Folglich mussten und müssen die Sozialsysteme in den alten westlichen Ländern den nun geringeren finanziellen Freiräumen der jeweiligen Länder angepasst werden.

Auf der anderen Seite verdienen die Konzerne seit 1990 über diese Arbeitsplatzverlagerung nun MEHR. Heisst die Schere zwischen arm und reich in den "alten westlichen " Ländern geht auseinander auf Grund wirtschaftlichem Totalversagens des Sozialismus und der Notwendigkeit diese runtergekommenen Gebiete irgendwie wieder aufzubauen.

Der "alte" soziale Stand vor 1990 wird erst dann wieder erreicht, wenn die "sozialistischen Altlasten" im ehemaligen Ostblock einigermassen beseitigt sind und der Aufbau bzw. Lohnhöhe einen Stand erreicht hat, der eine Arbeitsplatzverlagerung uninteressant macht, bzw. es auf eine Arbeitsplatzrückverlagerung hinausläuft.

Smultronstället II.
13.10.2017, 13:10
Nunja,
danach müsste ja bei den ehemals sozialistischen Ländern NACH 1990 das Geld auf den Bäumen wachsen.....

Das hätte vielleicht aus Sicht der Kapitalismusbefürworter passieren sollen. De facto ist dann aber vieles, und jetzt im Zeitalter des "Monopolismus", nur noch schlechter und schlechter geworden. Das Schlechte, was man zum Beispiel über die DDR sagen konnte (keine Meinungsfreiheit, außenpolitische Abhängigkeit, etc.) kann man auch über die BRD sagen. Das Gute, was man über die DDR sagen konnte (größere soziale Sicherheit, weniger Straßenkriminalität, kein afro-orientalischer Bevölkerungsaustausch, etc.) kann man hingegen nicht über die BRD sagen.

Larry Plotter
13.10.2017, 14:01
Das hätte vielleicht aus Sicht der Kapitalismusbefürworter passieren sollen. De facto ist dann aber vieles, und jetzt im Zeitalter des "Monopolismus", nur noch schlechter und schlechter geworden. Das Schlechte, was man zum Beispiel über die DDR sagen konnte (keine Meinungsfreiheit, außenpolitische Abhängigkeit, etc.) kann man auch über die BRD sagen. Das Gute, was man über die DDR sagen konnte (größere soziale Sicherheit, weniger Straßenkriminalität, kein afro-orientalischer Bevölkerungsaustausch, etc.) kann man hingegen nicht über die BRD sagen.



Sicher ist vieles schlechter geworden...für uns,

nicht für die Länder jenseits der Oder,
denen ging es früher wesentlich schlechter(Mangelwirtschaft).

Wie immer, wenn sich was einnivelliert,
die einen verlieren, die anderen gewinnen.

Hätte der Sozialismus nicht kapituliert,
wären die gigantischen Arbeitsplatzverlagerungen gen Osten nicht notwendig geworden,
die "alten westlichen Staaten" hätten größere finanzielle Freiräume
und uns ginge es wesentlich besser als 1990.

Nur dann wäre es in den "sozialistischen Ländern" zu einer weiteren Reduktion des ohnehin schon geringen Lebensstandart gekommen.

Auch sind beide Systeme so nicht vergleichbar,
da jedes System eben nur zusammen mit seinen Vor- UND Nachteilen existieren konnte bzw. kann
(zumindestens solange es sich wirtschaftlich selber finanzieren kann bzw. konnte).

Zirkuszelt
13.10.2017, 18:10
Zunächst ein kurzer Rückblick: die allermeisten Europäer, egal wie arisch und/oder christlich sie waren, lebten bis vor mindestens 150 Jahren in totalem Elend, obwohl gerade dieser Kontinent durch die von England ausgehende Industrialisierung der reichste der Welt war. Durch die Arbeiterbewegung aber musste die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse schließlich ein wenig von ihren üppigen Einkünften abgeben.

Nun herrschte besagte Klasse nicht mehr ganz reibungslos alleine, sondern musste Streiks und Aufstände fürchten, da der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen (d.h. kein Besitz an Fabriken, Immobilien, an Produktionsmitteln) begonnen hatte, sich zu eigenen Organisationen zusammenzuschließen, aus denen Spitzel und Provokateure (wie z.B. heute der "Verfassungsschutz") schnell wieder herausflogen. So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Im Falle der BRD kommt nun noch dazu, dass sie nur während des Kalten Krieges als "Schaufenster zum Westen" fungieren sollte. Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben, dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann musste auch noch ein Rüstungswettlauf mit dem amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden! Trotzdem und trotz der auch noch stalinistischen Verkrebsung schaffte es Russland, vom quasi mittelalterlichen Agrarstaat zur Atommacht und zur Weltraumforschung zu gelangen.

Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft. Fernerhin hat die Monopolisierung des Kapitals in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft Nationalismus, Rassismus und scharfe religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien werden lassen. Von einstigen Instrumenten früherer (konkurrierender) herrschender Klassen (protestantische Preußen vs. katholische Habsburger usw.) sind sie nun zu Störfaktoren herabgesunken, die bei der Errichtung einheitlichen Weltherrschaft mit einheitlicher Ideologie, Religion und Rasse nur noch lästig sind. (Daher muss natürlich auch der wilde Zweig des Islam in den Ölbaum des Westens eingeproft werden.)

Wie auch immer, dieser Strang jedenfalls soll lediglich als Sammelstrang für größere und kleinere "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus", bzw. der monopolistischen Zukunft dienen.

Spätkapitalismus ist eine nicht passende Bezeichnung.Spät würde bedeuten,dass es bald vorbei sei.Mitnichten,der Kapitalismus blüht und gedeiht und wird ständig Selbstheilungskräfte entwickeln.Und auch die Bürger bei uns könnten profitieren, wenn sie endlich Mut hätten,Aktien zu kaufen und Dividende und Kursgewinne realisieren würden .

KatII
13.10.2017, 18:59
Spätkapitalismus ist eine nicht passende Bezeichnung.Spät würde bedeuten,dass es bald vorbei sei.Mitnichten,der Kapitalismus blüht und gedeiht und wird ständig Selbstheilungskräfte entwickeln.Und auch die Bürger bei uns könnten profitieren, wenn sie endlich Mut hätten,Aktien zu kaufen und Dividende und Kursgewinne realisieren würden .

Um Aktien zu kaufen, müssen sog. "Bürger" erstmal das Kapital dafür übrig haben. Wenn 1/4 der Gesamtheit der sog. "Bürger" zusehen muss, wie er sein Brot auf den Tisch und IPhone bekommen soll, bleibt NIX für den risikobehafteten Aktienkauf mit 1,2% Rendite übrig.

Lichtblau
13.10.2017, 20:45
Spätkapitalismus ist eine nicht passende Bezeichnung.Spät würde bedeuten,dass es bald vorbei sei.Mitnichten,der Kapitalismus blüht und gedeiht und wird ständig Selbstheilungskräfte entwickeln.Und auch die Bürger bei uns könnten profitieren, wenn sie endlich Mut hätten,Aktien zu kaufen und Dividende und Kursgewinne realisieren würden .

Kapitalismus heist was schlecht geht muss untergehen. Aber jeder grösseren Firma wird der Arsch gerettet.
Wir haben gar keinen echten Kapitalismus.

KatII
14.10.2017, 00:54
Kapitalismus heist was schlecht geht muss untergehen. Aber jeder grösseren Firma wird der Arsch gerettet.
Wir haben gar keinen echten Kapitalismus.

Und schon sind wir im Spätkapitalismus. Nu kann man sich Marx'sche Vorsehung dazu denken, von hochtechnologisiertem Mittelalter träumen oder sich eine andere Zukunft herbeispinnen.

Smultronstället II.
15.10.2017, 06:09
Und schon sind wir im Spätkapitalismus. Nu kann man sich Marx'sche Vorsehung dazu denken, von hochtechnologisiertem Mittelalter träumen oder sich eine andere Zukunft herbeispinnen.


Kapitalismus heist was schlecht geht muss untergehen. Aber jeder grösseren Firma wird der Arsch gerettet.
Wir haben gar keinen echten Kapitalismus.

Was wir haben ist eine Monopolisierung allen Kapitals und aller Macht in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft.

Auch die sog. "Gewaltenteilung" (mit der Presse als "vierter Gewalt") spiegelt nun nicht mehr die Interessen und Konflikte verschiedener Stände wie z.B. Adel vs. Bürgertum wider. Stattdessen handelt es sich lediglich um die unterschiedlichen Tentakel der gleichen herrschenden Klasse. "Spät" bedeutet lediglich, dass dieser Prozes schon weit fortgeschritten ist, und der Markt im Sinne von "was schlecht ist muss untergehen", insofern abgeschafft wird, weil auch "Staat" und "Markt" in dem Sinne verschmolzen sind.

Der einzige "Markt" der übriggbleibt ist der für die sog. "Arbeitnehmer" (schon das Wort ist eine idelogische Katastrophe! Nehmen, wegnehmen - Arbeitgeber, geben, schenken, gnädig) - de facto läuft das dann auf immer mehr Konkurrenz (deshalb auch der Import von Lohndrückern) und folglich immer niedrigere Löhne heraus. Unter "Arbeitnehmern" gibt es immer mehr "Markt" - nur das Kapital monopolisiert sich bequem in den Händen einer kleinen Clique. Auch Kleinunternehmer werden ja vom "Markt" verdrängt und enden dann als "Arbeitnehmer" (Manager einer Filiale einer großen Kette, die amerikanischen Milliardären gehört.)

Das ist auch eines der Probleme mit der Mainstream-Linken, die noch immer propagiert, dass man, als Gegenspieler des "Marktes", einen "stärkeren Staat" bräuchte. Und der "starke" (=mit Steuergeld gedopte) Staat nutzt seine Stärke dann, um irgendwelchen Banken aus der Patsche zu helfen. ("To bail s.b. out" heißt ja eigentlich "jmd. aus der Patsche helfen") Deshalb darf man nicht auf diese verkürzte Diskussion "hohe Steuern" = links, "niedrige Steuern" = rechts/libertär hereinfallen.

Das "Mittelalter" kommt ins Spiel, wenn zum Beispiel Gleichheit vor dem Gesetz oder Meinungsfreiheit abgeschafft werden, wenn künstlich eine neue Religion hergestellt und brachial eingeführt wird, die dann als buntes Opium des multikulturellen Volkes dienen darf, und die sog. "Arbeitnehmer" wieder mehr vernutztiert werden: arbeiten bis 70 dann Tod umfallen. Gerade genug Freizeit, um mal n' dummen Film zu gucken und in das "House of One "zu rennen, zum leben zu wenig, zum sterben zu viel Geld - dann arbeiten und umfallen, fertig, wie Vieh. Dabei überwacht von Drohnen, Trojanern und irgendwann noch Mikrochips.

Einer der Punkte, bei dem sich Marx und Engels ganz offensichtlich geirrt haben, war ihr Fortschrittsoptismismus. Stattdessen zeichnet sich eben eine monopolistische Zukunft unter der Weltherrschaft des amerikanischen Mega-Kapitals ab.

---

Hier ein schönes Beispiel, wenn "Spätkapitalismus", Umweltzerstörung, "Multi-Kulti" und Massen-Inhaftierung zusammentreffen: anstatt mehr teure Feuerwehrleute einzustellen, riskieren kalifornische Gefangene ihr Leben, um für einen Dollar die Stunde Brände zu löschen. Nach der Haft werden sie dann aber nicht eingestellt, weil die Feuerwehr niemanden mit Haft im Lebenslauf einstellt:

https://i.imgur.com/ZujkGAz.jpg

http://sfbayview.com/2017/09/no-more-fire-fighting-slave-labor/
https://www.nytimes.com/2017/08/31/magazine/the-incarcerated-women-who-fight-californias-wildfires.html?mcubz=3

KatII
15.10.2017, 13:04
Heute ist auch eine dezentralisierte Proletarierbewegung vorstellbar. Die privilegisierten Tarifarbeiter sind ja auf die Gewerkschaften angewiesen, die jedoch mit dem Ausbeuter in einem Bett schlafen. Über dezentrale Vernetzung kann eine Organisation ohne Geldeinsatz aber mit Zeitinvestition stattfinden. Dann werden die Bourgoise aber das Netz abschalten müssen. Ein Dilemma.

Larry Plotter
16.10.2017, 07:16
Was wir haben ist eine Monopolisierung allen Kapitals und aller Macht in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft.



Na und?

Auch für die gilt der alte Spruch:

die erste Generation erarbeitet das Geld,
die zweite erhält das Vermögen
die dritte verprasst es.

Das bedeutet, das es in 20-30 Jahren schon wieder ganz anders aussehen kann.

Wie schnell es abwärts gehen kann,
hat die USA selbst erlebt, in den 50er und 60 er Jahre Supermacht,
in den 70er wirtschaftlicher Niedergang,
ab Mitte der 80er Erholung usw. usw.


Von den extrem Reichen der USA von z.B. des Jahres 1900
sind wieviele große Vermögen an der US-Vermögensspitze?

KatII
20.10.2017, 13:59
Kaum ist Hefner tot, da kommt sowas :crazy:

Playboy zeigt erstes Transgender-Playmate
http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop20093635/3964997845-cImg_16_9-w680/ines2.jpg

http://www.n-tv.de/leute/Playboy-zeigt-erstes-Transgender-Playmate-article20093640.html

-jmw-
03.11.2017, 10:27
In den Bilderstrang soll's ja nicht mehr, irgendwo aber muss es hin...

https://www2.pic-upload.de/img/34223355/Matheweiss.jpg (https://www.pic-upload.de)

Smultronstället II.
30.12.2017, 15:10
https://i.imgur.com/FUOkU3Y.jpg

dr-esperanto
31.12.2017, 06:38
Kapitalismus heist was schlecht geht muss untergehen. Aber jeder grösseren Firma wird der Arsch gerettet.
Wir haben gar keinen echten Kapitalismus.


Wir haben ja auch keinen puren Kapitalismus (den gibt es nicht einmal rein in den USA), sondern eine soziale Marktwirtschaft - jeden Tag sehen wir massenhaft Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsvorgang, besonders bei den Arbeiterrechten. Wenn jetzt natürlich das ganze System durch einen Zusammenbruch der Bankenlandschaft gefährdet ist, greift der Staat zurecht auch ein.

Hinterfrager
01.01.2018, 17:35
Spätkapitalismus ist eine nicht passende Bezeichnung.Spät würde bedeuten,dass es bald vorbei sei.Mitnichten,der Kapitalismus blüht und gedeiht und wird ständig Selbstheilungskräfte entwickeln.Und auch die Bürger bei uns könnten profitieren, wenn sie endlich Mut hätten,Aktien zu kaufen und Dividende und Kursgewinne realisieren würden .


Erst einmal ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018 !
Es ist so , der deutsche Michel ist am Aktienmarkt fast nicht verteten !?
Warum ? Deutsche Mentalität : absolute Sicherheit ! Das ist der Schwachpunkt .
Bin selbst seit ca. 4 Jahren am Aktienmarkt tätig, kann aber trotz Rückschläge nur positives berichten.
Verlangt von mir keine gewinnbringenden Ratschläge.

Hinterfrager
01.01.2018, 17:39
Um Aktien zu kaufen, müssen sog. "Bürger" erstmal das Kapital dafür übrig haben. Wenn 1/4 der Gesamtheit der sog. "Bürger" zusehen muss, wie er sein Brot auf den Tisch und IPhone bekommen soll, bleibt NIX für den risikobehafteten Aktienkauf mit 1,2% Rendite übrig.


Dies ist richtig ! Aber 1,2 % Rendite für den risikobehafteten Aktienmarkt ist meiner Ansicht zu wenig.
jeder wie er kann. Viele stecken Ihr Geld in Festgeld bei den Banken. Idiotisch ! Aber was solls.

Pelle
03.02.2018, 15:54
Zunächst ein kurzer Rückblick: die allermeisten Europäer, egal wie arisch und/oder christlich sie waren, lebten bis vor mindestens 150 Jahren in totalem Elend, obwohl gerade dieser Kontinent durch die von England ausgehende Industrialisierung der reichste der Welt war. Durch die Arbeiterbewegung aber musste die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse schließlich ein wenig von ihren üppigen Einkünften abgeben.

Nun herrschte besagte Klasse nicht mehr ganz reibungslos alleine, sondern musste Streiks und Aufstände fürchten, da der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen (d.h. kein Besitz an Fabriken, Immobilien, an Produktionsmitteln) begonnen hatte, sich zu eigenen Organisationen zusammenzuschließen, aus denen Spitzel und Provokateure (wie z.B. heute der "Verfassungsschutz") schnell wieder herausflogen. So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Im Falle der BRD kommt nun noch dazu, dass sie nur während des Kalten Krieges als "Schaufenster zum Westen" fungieren sollte. Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben, dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann musste auch noch ein Rüstungswettlauf mit dem amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden! Trotzdem und trotz der auch noch stalinistischen Verkrebsung schaffte es Russland, vom quasi mittelalterlichen Agrarstaat zur Atommacht und zur Weltraumforschung zu gelangen.

Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft. Fernerhin hat die Monopolisierung des Kapitals in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft Nationalismus, Rassismus und scharfe religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien werden lassen. Von einstigen Instrumenten früherer (konkurrierender) herrschender Klassen (protestantische Preußen vs. katholische Habsburger usw.) sind sie nun zu Störfaktoren herabgesunken, die bei der Errichtung einheitlichen Weltherrschaft mit einheitlicher Ideologie, Religion und Rasse nur noch lästig sind. (Daher muss natürlich auch der wilde Zweig des Islam in den Ölbaum des Westens eingeproft werden.)

Wie auch immer, dieser Strang jedenfalls soll lediglich als Sammelstrang für größere und kleinere "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus", bzw. der monopolistischen Zukunft dienen.

Wie lange der Kapitalismus existiert, das weiß keiner.


https://www.youtube.com/watch?v=WrXAgW1P8es

Smultronstället II.
29.05.2018, 06:28
Für das sich nun monopolisierende Großkapital sind Nationalismus, Rassismus und religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien geworden. Einst Instrumente der miteinander konkurrierenden herrschenden Klassen gelten sie heute als Störfaktoren, auf die nur noch einige Teile der weißen Arbeiterklasse zurückgreifen. Der Rassismus als politisch-ökonomische Ideologie ist in mancherlei Hinsicht der Luddismus der Gegenwart. Während also die Linke mit Zuckerbrot und Peitsche in eine Bewegung soziopathischer Lesben und antiweißer Rassisten verwandelt wurde, versinken die Überreste der Rechte in antisemitischen Verschwörungstheorien.

Selbst Urgesteine wie die Gebrüder Koch, lange das beliebeste Feindbild der Linken und der Liberalen, drohen nun, den Republikanern den Geldhahn zuzudrehen und nicht mehr zu spenden, wenn sie Trump folgen sollten und nicht die millionenhafte Legalisierung von Lohndrückern durchsetzen:



Pro-Mass Immigration Koch Brothers Threaten GOP: Pass Amnesty for Illegal Aliens or Lose Our Funding in Midterms

The pro-mass immigration GOP megadonor billionaire Koch brothers are threatening Republicans running midterm campaigns, saying they want to see an amnesty for millions of illegal aliens passed or they will “closely evaluate” their aiding and funding of certain candidates.

http://www.breitbart.com/big-government/2018/04/24/pro-mass-immigration-koch-brothers-threaten-gop-pass-amnesty-for-illegal-aliens-or-lose-our-funding-in-midterms/

Damit stehen sie in einer Reihe von immer mehr amerikanischen Milliardären, ganz brave konservative WASPS, die zwar ganz erfreut über die fetten Steuergeschenke waren, die die nützlichen Idioten ihnen gegeben haben, aber jetzt damit drohen, den Republikanern den Geldhahn zuzudrehen, falls sie eine Politik der Einwanderungsbegrenzung durchsetzen sollten und sich weigern sollten, dass millionenheer der Illegalen zu legalisieren, damit sie einen größeren Pool an Lohndrückern haben:


Pro-migration CEOs and investors are splitting from the GOP’s base of 2016 voters, just months after the base provided them with the congressional votes for a huge tax cut.

The donors are splitting from President Donald Trump mostly because of his push for an immigration reform that pressures companies to hire Americans with middle-class wages instead of hiring cheaper foreigners with the promise of taxpayer-funded citizenship.
Here are four ways in which angry GOP donors are going on strike while Trump promises to make immigration a central issue (http://www.breitbart.com/2018-elections/2018/05/24/trump-revs-immigration-reform-for-november/) in the midterms:



http://www.breitbart.com/2018-elections/2018/05/27/ceos-split-fight-trumps-immigration-reforms/

---

Eines der skurrilsten Phänomene der Gegenwart ist, dass Linke, Liberale und Gutmenschen, die ja so gerne über "Konzerne" und "Globalisierung" schwafeln, nicht wenigstens ein klein bisschen skeptisch werden, wenn sie merken, dass ihre Forderung nach offenen Grenzen und Masseneinwanderung von Koch Brothers und Co. unterstützt werden. Oder gut, vielleicht merken sie es auch gar nicht, weil sie zusehr mit Sexismus in Computerspielen beschäftigt sind oder so eine Scheiße. Oder sie glauben daran, dass sich nun eine "Conscious Capitalism" durchzusetzen beginnt...

Traurig alles.

Rikimer
29.05.2018, 06:54
Wir haben ja auch keinen puren Kapitalismus (den gibt es nicht einmal rein in den USA), sondern eine soziale Marktwirtschaft - jeden Tag sehen wir massenhaft Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsvorgang, besonders bei den Arbeiterrechten. Wenn jetzt natürlich das ganze System durch einen Zusammenbruch der Bankenlandschaft gefährdet ist, greift der Staat zurecht auch ein.

Brutaler Kapitalismus würde bedeuten, das man die Bankster untergehen lassen würde. Reihenweise Bankenpleiten, unfähige Grosskonzerne gehen unter.

Aber so?

Rikimer
29.05.2018, 07:02
Da muss ich widersprechen. Russland hat bei der Industrialisierung gut mitgehalten. 1900 war Russland das viertbest entwickelte Industrieland.

Nach heutiger russ. Leseart hat der Systemwechsel nach 1917 die Industrialisierung ausgebrems, darunter auch die Mechanisierung und Reformierung der Agrarwirtschaft (was heute von Feinden Russlands unter dem Begriff "Holodomor" ausgeschlachtet wird). Dennoch schaffte es Russland bis zum 2. WK seine Industrie soweit zu entwickeln, dass Kriegsgerät quasi endlos massenwese am laufenden Band hergestellt werden konnte. Und das Kapitel "Lend and Lease" klammere ich frecherweise mal aus. Das ist nur etwas für transatlantische Onanisten. :D

Fakt ist, die von Feinden Russlands finanzierte Revolution, allen voran das durch die Bankster aus Wallstreet und der City of London, (keine Ahnung warum immer so ein Augenmerk auf Lenin, deutscher Geheimdienst, Warburg gelegt wird, die Verbindung Jakob Schiff + Bankster +Trotzki + jüdische Terroristen, aber ignoriert wird) hat Russland ungeheuer geschadet und in seiner Entwicklung weit zurück geworfen. Ganz zu schweigen von den Menschenmassen, welche bis heute dadurch fehlen.

Zirkuszelt
29.05.2018, 07:10
Für das sich nun monopolisierende Großkapital sind Nationalismus, Rassismus und religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien geworden. Einst Instrumente der miteinander konkurrierenden herrschenden Klassen gelten sie heute als Störfaktoren, auf die nur noch einige Teile der weißen Arbeiterklasse zurückgreifen. Der Rassismus als politisch-ökonomische Ideologie ist in mancherlei Hinsicht der Luddismus der Gegenwart. Während also die Linke mit Zuckerbrot und Peitsche in eine Bewegung soziopathischer Lesben und antiweißer Rassisten verwandelt wurde, versinken die Überreste der Rechte in antisemitischen Verschwörungstheorien.

Selbst Urgesteine wie die Gebrüder Koch, lange das beliebeste Feindbild der Linken und der Liberalen, drohen nun, den Republikanern den Geldhahn zuzudrehen und nicht mehr zu spenden, wenn sie Trump folgen sollten und nicht die millionenhafte Legalisierung von Lohndrückern durchsetzen:



http://www.breitbart.com/big-government/2018/04/24/pro-mass-immigration-koch-brothers-threaten-gop-pass-amnesty-for-illegal-aliens-or-lose-our-funding-in-midterms/

Damit stehen sie in einer Reihe von immer mehr amerikanischen Milliardären, ganz brave konservative WASPS, die zwar ganz erfreut über die fetten Steuergeschenke waren, die die nützlichen Idioten ihnen gegeben haben, aber jetzt damit drohen, den Republikanern den Geldhahn zuzudrehen, falls sie eine Politik der Einwanderungsbegrenzung durchsetzen sollten und sich weigern sollten, dass millionenheer der Illegalen zu legalisieren, damit sie einen größeren Pool an Lohndrückern haben:


http://www.breitbart.com/2018-elections/2018/05/27/ceos-split-fight-trumps-immigration-reforms/

---

Eines der skurrilsten Phänomene der Gegenwart ist, dass Linke, Liberale und Gutmenschen, die ja so gerne über "Konzerne" und "Globalisierung" schwafeln, nicht wenigstens ein klein bisschen skeptisch werden, wenn sie merken, dass ihre Forderung nach offenen Grenzen und Masseneinwanderung von Koch Brothers und Co. unterstützt werden. Oder gut, vielleicht merken sie es auch gar nicht, weil sie zusehr mit Sexismus in Computerspielen beschäftigt sind oder so eine Scheiße. Oder sie glauben daran, dass sich nun eine "Conscious Capitalism" durchzusetzen beginnt...

Traurig alles.

Da hilft dann nur noch die Analyse von Sahra Wagenknecht.Aber wer könnte oder sollte sich mit ihr zusammentun?Die CSU hier in Bayern wird es auch alleine schaffen, ihren Freistaat sauber zu halten mit Österreich und Norditalien.Aber der Rest von Deutschland.Hergott hilf...der Sahra...

-jmw-
29.05.2018, 08:05
Da hilft dann nur noch die Analyse von Sahra Wagenknecht.Aber wer könnte oder sollte sich mit ihr zusammentun?Die CSU hier in Bayern wird es auch alleine schaffen, ihren Freistaat sauber zu halten mit Österreich und Norditalien.Aber der Rest von Deutschland.Hergott hilf...der Sahra...
Was in aller Welt ist denn in Bayern gross anders als hier, dort und sonstwo? :?

Zyankali
29.05.2018, 08:06
Was in aller Welt ist denn in Bayern gross anders als hier, dort und sonstwo? :?

na, die bayern... ;)

-jmw-
29.05.2018, 08:40
na, die bayern... ;)
Und Holsteiner sind Holsteiner. :kahn:

Zyankali
29.05.2018, 08:45
Und Holsteiner sind Holsteiner. :kahn:

stimmt, in jeder region haben die menschen so ihre macken ;)

KatII
29.05.2018, 08:53
Fakt ist, die von Feinden Russlands finanzierte Revolution, allen voran das durch die Bankster aus Wallstreet und der City of London, (keine Ahnung warum immer so ein Augenmerk auf Lenin, deutscher Geheimdienst, Warburg gelegt wird, die Verbindung Jakob Schiff + Bankster +Trotzki + jüdische Terroristen, aber ignoriert wird) hat Russland ungeheuer geschadet und in seiner Entwicklung weit zurück geworfen. Ganz zu schweigen von den Menschenmassen, welche bis heute dadurch fehlen.

Fakt ist, dass Lenin europäische Monarchen und Kapitalisten enteignet hat. Die rote Revolution kann keineswegs als Gewinn deiner fabulösen "Bankster" gesehen werden. Weiterhin war es die geschickte Taktik der Bolschewisten, die Nationalisten auszutricksen, indem sie von freien Völkern laberten. Diese freien Völker bekamen ihre freien Republiken und wurden in einer sozialistischen Union vereint. :))

Zirkuszelt
29.05.2018, 14:51
Was in aller Welt ist denn in Bayern gross anders als hier, dort und sonstwo? :?

Wenn Du morgens in Bayern aufwachst, hast Du gleich das Gefühl:Das ist hier ganz was besonders Gutes.Ein positiver Mythos hilft Dir in allen Lebenslagen...:haha::sark:

Smultronstället II.
29.05.2018, 15:46
Brutaler Kapitalismus würde bedeuten, das man die Bankster untergehen lassen würde. Reihenweise Bankenpleiten, unfähige Grosskonzerne gehen unter.

Aber so?

Mal abgesehen davon, dass die absolute Mehrheit des Großkapitals auch so ganz bequem durch die jüngste "Wirtschaftskrise" seit 2006 gegangen wäre, bedeutet "brutaler Kapitalismus" vor allem Monopolisierung. Großkonzern x wird dann von Großkonzern y übernommen und verschmilzt zu Gigakonzern xyz. Heute ist dieses monopolisierte Mega-Kapital schon dermaßen mächtig (immer mächtiger, immer größer und in den Händer immer wenigerer Personen), dass eben auch der Staat nichts anderes als eine Marionette des Kapitals ist - und dann für Steuersenkungen, Bankenbailouts and offene Grenzen zu sorgen hat.

Bankenrettungen sind insofern kein Argument für den Kapitalismus, sondern nur Symptom dafür, dass der Spätkapitalismus jetzt sozusagen in seine Schlußphase übergeht und den "Monopolismus" erreicht. Der einzige Markt und die einzige Konkurrenz, die dann noch übrig bleiben sind die zwischen den sog. "Arbeitnehmern": die "Arbeitnehmer" müssen idealerweise mit möglichst vielen anderen "Arbeitnehmern" um eine Stelle beim "Arbeitgeber" konkurrieren. Umso mehr konkurrieren und umso schlechter das soziale Netz ist, desto erpressbarer sind sie. Und statt Mittelschicht werden sie dann zu Nutzvieh, das immer mehr arbeitet und sich mit dem Lohn immer weniger leisten kann.

Das gleiche gilt übrigens auch für die sog. "Gewaltenteilung" - diese Gewaltenteilung war ja in gewisser Weise eine Art Friedensvertrag, der durch den damaligen Stand des Klassenkampfes zustandgekommen ist. Im Monopolismus gibt es aber nur noch EINE winzige herrschende Klasse und alle "Gewalten" (incl. der vierten, der Medien) sind jetzt nur noch Marionetten der EINEN herrschenden Klasse. Demokratie besteht dann nur noch rein formell.

So lässt sich ganz einfach und ganz elegant erklären, warum Amazon und Co. zwar die Gewerkschaften zerschlagen und sich über fette Steuergeschenke der Konservativen freuen, aber gleichzeitig ganz "antirassistisch" sind:



Starbucks will close more than 8,000 stores nationwide on Tuesday to conduct anti-bias training, the next of many steps the company is taking to try to restore its tarnished image as a hangout where all are welcome.
After the arrests of two black men in Philadelphia last month at one of its stores, the coffee chain’s leaders apologized and met with the two men, but also reached out to activists and experts in bias training to put together a curriculum for its 175,000 workers

http://www.breitbart.com/news/starbucks-to-close-over-8000-stores-for-anti-bias-training/

Aber die nüchtere Analyse ist Rechten und Linken gleichermaßen fremd. Anstatt sich einfach sachlich und rational die materiellen Interessen der herrschenden Klasse anzugucken, gucken sie lieber in den Talmud oder schwafeln was von "linken Milliardären" und jagen obskure französischen Philosophen der 60er Jahre. Und die Linken merken nichtmal, wessen nützliche Idioten sie da eigentlich sind. (Und der historische Optimismus war der EIGENTLICHE Fehler von Marx und Engels. Anders als sie das im Kommunistischen Manifest nahezulegen scheinen, haben die Beherrschten in der Mehrheit der Fälle keine Chance, ihre strukturellen Nachteile auszugleichen um dann irgendwann fast "naturgemäß" die Freiheit zu erlangen.)

In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!

Rikimer
29.05.2018, 17:31
Mal abgesehen davon, dass die absolute Mehrheit des Großkapitals auch so ganz bequem durch die jüngste "Wirtschaftskrise" seit 2006 gegangen wäre, bedeutet "brutaler Kapitalismus" vor allem Monopolisierung. Großkonzern x wird dann von Großkonzern y übernommen und verschmilzt zu Gigakonzern xyz. Heute ist dieses monopolisierte Mega-Kapital schon dermaßen mächtig (immer mächtiger, immer größer und in den Händer immer wenigerer Personen), dass eben auch der Staat nichts anderes als eine Marionette des Kapitals ist - und dann für Steuersenkungen, Bankenbailouts and offene Grenzen zu sorgen hat.

Bankenrettungen sind insofern kein Argument für den Kapitalismus, sondern nur Symptom dafür, dass der Spätkapitalismus jetzt sozusagen in seine Schlußphase übergeht und den "Monopolismus" erreicht. Der einzige Markt und die einzige Konkurrenz, die dann noch übrig bleiben sind die zwischen den sog. "Arbeitnehmern": die "Arbeitnehmer" müssen idealerweise mit möglichst vielen anderen "Arbeitnehmern" um eine Stelle beim "Arbeitgeber" konkurrieren. Umso mehr konkurrieren und umso schlechter das soziale Netz ist, desto erpressbarer sind sie. Und statt Mittelschicht werden sie dann zu Nutzvieh, das immer mehr arbeitet und sich mit dem Lohn immer weniger leisten kann.

Das gleiche gilt übrigens auch für die sog. "Gewaltenteilung" - diese Gewaltenteilung war ja in gewisser Weise eine Art Friedensvertrag, der durch den damaligen Stand des Klassenkampfes zustandgekommen ist. Im Monopolismus gibt es aber nur noch EINE winzige herrschende Klasse und alle "Gewalten" (incl. der vierten, der Medien) sind jetzt nur noch Marionetten der EINEN herrschenden Klasse. Demokratie besteht dann nur noch rein formell.

So lässt sich ganz einfach und ganz elegant erklären, warum Amazon und Co. zwar die Gewerkschaften zerschlagen und sich über fette Steuergeschenke der Konservativen freuen, aber gleichzeitig ganz "antirassistisch" sind:




http://www.breitbart.com/news/starbucks-to-close-over-8000-stores-for-anti-bias-training/

Aber die nüchtere Analyse ist Rechten und Linken gleichermaßen fremd. Anstatt sich einfach sachlich und rational die materiellen Interessen der herrschenden Klasse anzugucken, gucken sie lieber in den Talmud oder schwafeln was von "linken Milliardären" und jagen obskure französischen Philosophen der 60er Jahre. Und die Linken merken nichtmal, wessen nützliche Idioten sie da eigentlich sind. (Und der historische Optimismus war der EIGENTLICHE Fehler von Marx und Engels. Anders als sie das im Kommunistischen Manifest nahezulegen scheinen, haben die Beherrschten in der Mehrheit der Fälle keine Chance, ihre strukturellen Nachteile auszugleichen um dann irgendwann fast "naturgemäß" die Freiheit zu erlangen.)

In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!



Ich habe weder etwas mit Kommunismus/Sozialismus, noch mit Monopolismus, Oligarchismus, Zentralismus u. ä. am Hut.

Ohne Zentralisierung der Macht, ohne das Zentralbankensystem, ohne die Gläubigkeit am Staat, welcher auch von Marx gepredigt wird, würden diese Monopolsysteme nicht künstlich am Leben gehalten werden, sondern würden in Krisenzeiten runter gespült werden und von kleineren, dynamischeren Einheiten ersetzt. Wo aber der Staat und Oligarchen eine monopolistische Einheit bilden, geht die Unterdrückung von Volk und Land Hand in Hand.

Rikimer
29.05.2018, 17:43
Fakt ist, dass Lenin europäische Monarchen und Kapitalisten enteignet hat. Die rote Revolution kann keineswegs als Gewinn deiner fabulösen "Bankster" gesehen werden. Weiterhin war es die geschickte Taktik der Bolschewisten, die Nationalisten auszutricksen, indem sie von freien Völkern laberten. Diese freien Völker bekamen ihre freien Republiken und wurden in einer sozialistischen Union vereint. :))

Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.

Hrafnaguð
29.05.2018, 19:51
Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.

Hatte neulich auf Youtube so ne Diskussion mit einem, vermutlich sehr jungen, linken Träumer.
Lenin war für ihn ein Held. Alles schön auf Stalin abgewälzt. Das der feine Herr Lenin den Terror
schon Jahre vor der Machtübernahme per blutiger Revolution plante, negierte er ganz tapfer.
Ich hab ihm dann mal ein paar Seiten und Filme zum Thema "roter Terror" verlinkt, u.A. den Film
"Der Tschekist". Danach kam nix mehr. Ich denke der hat das sicher nicht gelesen und angeschaut,
nur mal ausreichend überflogen um zu sehen das er mit Argumenten und Abwiegelung keine Chance
mehr hat und sich schnell mit Schweigen aus der Affäre gezogen.

Feldmann
30.05.2018, 12:25
In gewisser Weise ist es vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit, dass die konservativen Kapitalismusbefürworter auf die Fresse kommen. Denn dieses Monstrum haben sie frankensteinhaft selber mitgezüchtet, bzw. dessen Erschaffung applaudiert. Wo waren denn die Konservativen, als Jeff Bezos die Gewerkschaften zerstört hat und seine Angestellten wie Sklaven ausgebeutet hat? Da haben sie applaudiert, die Sozenjäger weil Gewerkschaften ja grundsätzlich immer böse sind und Millardäre immer gut. Jetzt ist das Geheul groß wenn der reichste Mann der Welt die Washington Post zu seinem Privatblog für die NWO macht. Und haben sie daraus gelernt? Nein, natürlich nicht, denn momentan lutschen sie Elon Musk die Eier. Der Konservative muss halt immer irgendwelchen Milliardären die Eier lutschen. Und jetzt ist dieses Monstrum, dessen Erschaffung die Kapitalismusbefürworter beklatscht haben, so groß, dass es die nützlichen Idioten des Konservatismus nicht mehr braucht und auch diese entsorgt. Poetic justice!

Das mit den Konservativen (nach anglo-amerikanischem Verständnis) ist schon eine komische Sache. Jahrzehntelang haben sie vor dem "Untergang des Abendlandes" durch die "roten Socken" gewarnt und am Ende waren sie es aber, die den "großen Austausch" ermöglicht haben.

KatII
30.05.2018, 14:06
Schwachsinn. Der Widerstand gegen den bolschewistischen Unsinn war so gross, das es immerhin zwei Anläufe brauchte, bis das Kapital aus dem Ausland eine Revolution erschaffen konnte. 1905 z. B ist Jakob Schiff noch gescheitert, mit besserer Vorbereitung war dann Trotzki 1917 erfolgreicher. Am Ende eines Bürgerkriegs mit 10 Millionen Toten, wo meine russischen Ahnen als Kosaken auf der richtigen Seite stehend gegen die Rote gottlose Teufelsbrut kämpften, obsiegte leider Lenin, welcher bis heute von den, den Westen zerstörenden 68er-Pack, wie ein Idol verehrt wird.

Aber wenn du wirklich glaubst das Revolutionen so ablaufen, wie es deine kommunistischen Märchenonkels dir erfolgreich verkaufen, dann bist du ein naiver Mensch. Dann kannst du auch gleich den Lügengeschichten des Westens zum. Ablauf der "Revolutionen" in Syrien, Libyen oder der Maidanrevolution Glauben schenken.

Zum Kommunismus glaube ich lieber meiner Familie, meinen Verwandten, alten weisen Menschen. Und diesen ging es vor dem Einzug der gottlosen roten Brut besser. Aber jahrzentelange Gehirnwäsche des Systems bleibt nicht ohne Folgen. Auch der BRD-Deutsche ist felsenfest davon überzeugt im besten Deutschland aller Zeiten zu leben, während die Grundlagen seiner Vernichtung, Versklavung und genozidialen Auslöschung schon gelegt sind und er brav und folgsam seinen Eliten (Schlächtern) ins Schlachthaus folgt.


Hatte neulich auf Youtube so ne Diskussion mit einem, vermutlich sehr jungen, linken Träumer.
Lenin war für ihn ein Held. Alles schön auf Stalin abgewälzt. Das der feine Herr Lenin den Terror
schon Jahre vor der Machtübernahme per blutiger Revolution plante, negierte er ganz tapfer.
Ich hab ihm dann mal ein paar Seiten und Filme zum Thema "roter Terror" verlinkt, u.A. den Film
"Der Tschekist". Danach kam nix mehr. Ich denke der hat das sicher nicht gelesen und angeschaut,
nur mal ausreichend überflogen um zu sehen das er mit Argumenten und Abwiegelung keine Chance
mehr hat und sich schnell mit Schweigen aus der Affäre gezogen.

Wir drei haben uns in keinem Wort widersprochen. Ich bin nicht geneigt, emotional an die Ereignisse der 1. Hälfte des XX. Jh. heran zu gehen, ich versuche es sachlich zu betrachten. Wenn man aber versucht, den Erfolg der Bolschewisten zu erklären, kommen beleidigte Mimosen um die Ecke und wollen in dem Botschaftsüberbringer eine rote Bestie sehen. Genauso verhält es sich in Russland im Bezug auf Hitlerdeutschland.

Jede starke Ideologie hat Gewalt beinhaltet. Die Commies machten den roten Terror, die Faschos den Holo, die Liberalos ihre Demokratisierungsraubzüge.

-jmw-
31.05.2018, 13:01
Wenn Du morgens in Bayern aufwachst, hast Du gleich das Gefühl:Das ist hier ganz was besonders Gutes.Ein positiver Mythos hilft Dir in allen Lebenslagen...:haha::sark:
Dann zählt München nicht als Bayern. Da war's nämlich durchaus nicht so.

Zirkuszelt
31.05.2018, 13:42
Dann zählt München nicht als Bayern. Da war's nämlich durchaus nicht so.

Dann hast Du Dich irgendwie unpassend verhalten.Ich als zugereister gebürtiger Rheinländer komme seit langem sehr gut zurecht hier .

-jmw-
01.06.2018, 13:00
Dann hast Du Dich irgendwie unpassend verhalten.Ich als zugereister gebürtiger Rheinländer komme seit langem sehr gut zurecht hier .
Ich hab mich so verhalten, wie's 16-jährige auf einer Klassenfahrt halt tun, wenn sie ich sind.

Smultronstället II.
04.08.2018, 13:20
https://i.imgur.com/ykHbAW2.jpg

Zwar ist Arbeitslosigkeit in vielen Ländern noch immer ein großes Problem, aber das Problem der Zukunft wird meiner Meinung nach eher "Arm trotz Arbeit" sein: immer mehr Menschen sind überarbeitet und unterbezahlt. In den USA gibt es immer mehr Menschen, die mehrere "Jobs" haben. Rechte und Konservative Frankensteins haben George Soros, Jeff Bezos und Co. schön die Steuern gekürzt, sie schön die Gewerkschaften zerstören, Arbeiterrechte abschaffen und den Überwachungsstaat im Kampf gegen den Terrorismus errichten lassen. Jetzt ist Frankensteins Monster so groß geworden, dass es seinen Schöpfer und dessen willige Vollstrecker nicht mehr braucht. Was vielleicht ausgleichende Ungerechtigkeit ist. Sollen die rechten Kapitalismusbefürworter von den importieren Lohndrückern mal richtig schön auf die Fresse bekommen!

Ich selber schreibe zwar immer vom "hochtechnologisierten Mittelalter", das auf uns zukommt, aber in gewisser Weise könnte die monopolkapitalistische Weltherrschaft des amerikanischen Megakapitals noch viel schlimmer werden als das Mittelalter. Denn der Mangel an "Hochtechnologie", an Infrastruktur usw. hat ja mit dazu beigetragen, dass einfach die Herrschaftsdichte im Mittelalter wesentlich geringer war. Heute mit Straßen, Autos, Drohnen, Elektronik, Zügen, Flugzeugen, Internet, Überwachungskameras etc., bis du ja ruckzuck von heute auf morgen in Guantanamo. Bzw. die Grenzen zwischen "Freiheit" und "Gefangenschaft" verschwimmen immer mehr. Unsere "Freiheit" trägt Züge, die für einen mittelalterlichen Menschen vielleicht schon Anzeichen von "Gefangenschaft" wären: mit Überwachungskameras zum Beispiel.

Ebenso: der durchschnittliche amerikanische Lohnsklave, der im Gegensatz zum Kapitalisten nur seine Arbeitskraft verkaufen kann und auf einem immer brutaleren Arbeitsmarkt immer brutaler mit immer mehr anderen Menschen (deshalb die offenen Grenzen) konkurrieren muss, arbeitet mittlerweile mehr als ein mittelalterlicher Bauer. Denn während das Mittelalter durch eine Vielzahl kirchlicher Feiertage geprägt war, hat der durchschnittliche amerikanische Arbeiter gerademal ACHT Urlaubtstage pro Jahr:


The average American worker takes less vacation time than a medieval peasant

Life for the medieval peasant was certainly no picnic. His life was shadowed by fear of famine, disease and bursts of warfare. His diet and personal hygiene left much to be desired. But despite his reputation as a miserable wretch, you might envy him one thing: his vacations. Plowing and harvesting were backbreaking toil, but the peasant enjoyed anywhere from eight weeks to half the year off. The Church, mindful of how to keep a population from rebelling, enforced frequent mandatory holidays . Weddings, wakes, and births might mean a week off quaffing ale to celebrate, and when wandering jugglers or sporting events came to town, the peasant expected time off for entertainment. There were labor-free Sundays, and when the plowing and harvesting seasons were over, the peasant got time to rest, too. In fact, economist Juliet Shor found that during periods of particularly high wages, such as 14th-century England, peasants might put in no more than 150 days a year. As for the modern American worker? After a year on the job, she gets an average of eight vacation days annually.
https://www.businessinsider.com/american-worker-less-vacation-medieval-peasant-2016-11?utm_source=reddit.com&IR=T

Und während die Arbeiter immer mehr arbeiten müssen, können sie sich von dem Lohn immer weniger leisten. Solange die Sowjetunion noch existierte musste die herrschende Klasse den Arbeitern zähneknirschend noch etwas Wohlstand lassen. Nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten" schufen sie den sog. "Sozialstaat" zu, Gewerkschaften waren relativ stark usw. und deshalb konnten sich so in den 70er, 80er Jahren auch kleine Arbeiter vergleichsweise viel leisten und der Lebensstandard war relativ hoch. Seit der amerikanischen Weltherrschaft müssen "wir" natürlich wieder mehr "sparen", denn sog. "Wirtschaftskrisen" sind irgendwie vom Himmel gefallen. Bzw. müssen Arbeiterrechte noch weiter geschleift werden, müssen die Menschen noch mehr versklavt werden wie die Fahrer bei Amazon, die in Eisteeflaschen pissen, weil sie nichtmal mehr Zeit haben, um irgendwo auf Toilette zu gehen. Nach der Logik der Konservativen geht dann die "Krise" irgendwann zu Ende und der Reichtum der immer reicher werdenden Herrscher wird irgendwann wieder zu den Völkern durchsickern...

Smultronstället II.
31.08.2018, 16:44
Querfront jetzt! Tucker Carlson unterstützt Bernie Sanders!


https://www.youtube.com/watch?v=u8gqHnCB3Qg

Haspelbein
16.10.2018, 17:51
Habe gerade mit der Managerin eines unserer Callcenter gesprochen. (Es gibt eine Buslinie, die direkt aus einem "ethnisch geprägten" innerstädtischen Bereich zu unseren Büros fährt.) Wir kriegen kaum noch Leute. Nein, das stimmt nicht ganz. Sie berichtete, dass zwei von ihnen während ihrer Ausbildung schliefen. Und das Training dauert ca. einen Monat.

Ich wittere Lohnsteigerungen, wenn dies so weitergeht.

Pelle
16.10.2018, 22:22
Ich befürchte, es kommt zum Chaos.


https://www.youtube.com/watch?v=fD-2bceEbyU

Feldmann
08.11.2018, 21:26
Die Wirtschaft trommelt mal wieder für Multikulti:

https://www.rewe.de/_ts_01541425349177/dam/nachhaltigkeit-rewe/finale-bilder/2-1-projekte/2-1-4-ja-zu-vielfalt/kv-51118/NH01-N_retina.jpg

https://www.rewe.de/nachhaltigkeit/unsere-ziele/projekte/ja-zu-vielfalt

Merkelraute
09.11.2018, 00:21
Querfront jetzt! Tucker Carlson unterstützt Bernie Sanders!

Sanders hat das meiste Spendengeld von allen Kandidaten 2016 ausgegeben !
https://www.nytimes.com/interactive/2016/us/elections/election-2016-campaign-money-race.html

KALTENBORN
09.11.2018, 07:19
... bitte erklär mir doch mal welches internationale Kapital Hitler finanziert hat. ...

Wolfgang Zdral "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H."

KALTENBORN
09.11.2018, 07:25
Fakt ist, dass Lenin europäische Monarchen und Kapitalisten enteignet hat. Die rote Revolution kann keineswegs als Gewinn deiner fabulösen "Bankster" gesehen werden. Weiterhin war es die geschickte Taktik der Bolschewisten, die Nationalisten auszutricksen, indem sie von freien Völkern laberten. Diese freien Völker bekamen ihre freien Republiken und wurden in einer sozialistischen Union vereint. :))
Na was meinen Sie was momentan in Europa abläuft? Fällt Ihnen die Parallele von damals wirklich nicht auf?

KatII
09.11.2018, 09:39
Na was meinen Sie was momentan in Europa abläuft? Fällt Ihnen die Parallele von damals wirklich nicht auf?

Doch natürlich. Aber ich stelle mich nicht deagegen. Lass's laufen.

Smultronstället II.
13.12.2019, 14:20
Die Zukunft der "Privatisierung" - selbst das Wasser gehört Coca-Cola:


Queensland school runs out of water as commercial bottlers harvest local supplies

Parents have been told to consider keeping Tamborine Mountain state school students at home, while trucks take local water to bottling plants for companies including Coca-Co Queensland school runs out of water as commercial bottlers harvest local suppliesParents have been told to consider keeping Tamborine Mountain state school students at home, while trucks take local water to bottling plants for companies including Coca-Cola

Residents at Mount Tamborine, in Queensland’s Gold Coast hinterland, have been told authorities have no powers to prioritise their water needs over those of commercial bottlers. The Tamborine Mountain state school has run out of water, even as water miners in the Gold Coast hinterland are sending millions of litres to commercial bottling operations.

Trucks sent by the Queensland government carrying emergency supplies to the school, including Mount Tamborine bottled water, have been passing trucks heading in the opposite direction taking local water to bottling plants for beverage giants such as Coca-Cola.
https://www.theguardian.com/environment/2019/dec/12/queensland-school-water-commercial-bottlers-tamborine-mountain

Bolle
13.12.2019, 15:41
Und keinen interessiert es......

https://bilder.bild.de/fotos/aaa-geld_201311103-1576178018-66664674/Bild/3.bild.jpg


https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/gauweiler-schreibt-ezb-chefin-5-saetze-ueber-geld-die-wieder-stimmen-muessen-66664050,view=conversionToLogin.bild.html

Smultronstället II.
14.12.2019, 09:35
Zunächst ein kurzer Rückblick: die allermeisten Europäer, egal wie arisch und/oder christlich sie waren, lebten bis vor mindestens 150 Jahren in totalem Elend, obwohl gerade dieser Kontinent durch die von England ausgehende Industrialisierung der reichste der Welt war. Durch die Arbeiterbewegung aber musste die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse schließlich ein wenig von ihren üppigen Einkünften abgeben.

Nun herrschte besagte Klasse nicht mehr ganz reibungslos alleine, sondern musste Streiks und Aufstände fürchten, da der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen (d.h. kein Besitz an Fabriken, Immobilien, an Produktionsmitteln) begonnen hatte, sich zu eigenen Organisationen zusammenzuschließen, aus denen Spitzel und Provokateure (wie z.B. heute der "Verfassungsschutz") schnell wieder herausflogen. So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Im Falle der BRD kommt nun noch dazu, dass sie nur während des Kalten Krieges als "Schaufenster zum Westen" fungieren sollte. Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben, dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann musste auch noch ein Rüstungswettlauf mit dem amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden! Trotzdem und trotz der auch noch stalinistischen Verkrebsung schaffte es Russland, vom quasi mittelalterlichen Agrarstaat zur Atommacht und zur Weltraumforschung zu gelangen.

Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft.

Vermögensentwicklung in den USA seit dem Ende der Systemkonkurrenz mit der Sowjetunion und der Weltherrschaft des amerikanischen Kapitals:

https://i.imgur.com/SrXTRn1.png

Seit 1989 sind die 1% der reichsten Menschen der USA um $21 Trillionen reicher geworden, während die unteren 50% der Bevölkerung $900 Milliarden verloren haben.


The growth of wealth inequality over the past 30 years, Bruenig found, is "eye-popping."
https://www.commondreams.org/news/2019/06/14/eye-popping-analysis-shows-top-1-gained-21-trillion-wealth-1989-while-bottom-half


https://www.youtube.com/watch?v=pKSpPURMUmc

Arm trotz Arbeit gibt es natürlich schon bei uns. Bald schwappt aus den USA "Obdachlos trotz Arbeit und 7-Tage-Woche" zu uns rüber:


https://www.youtube.com/watch?v=JHDkALRz5Rk

Bolle
16.12.2019, 10:06
Und keinen interessiert es......

https://bilder.bild.de/fotos/aaa-geld_201311103-1576178018-66664674/Bild/3.bild.jpg


https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/gauweiler-schreibt-ezb-chefin-5-saetze-ueber-geld-die-wieder-stimmen-muessen-66664050,view=conversionToLogin.bild.html

ok. weiter......

https://bilder.bild.de/fotos/aaa-renten-reserven_201313312-1576442771-66721916/Bild/3.bild.jpg


https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/rente-die-strafzinsen-der-ezb-fressen-328-millionen-euro-renten-reserven-auf-66718552,view=conversionToLogin.bild.html

Hrafnaguð
16.12.2019, 11:35
Die Zukunft der "Privatisierung" - selbst das Wasser gehört Coca-Cola:


https://www.theguardian.com/environment/2019/dec/12/queensland-school-water-commercial-bottlers-tamborine-mountain


Tja, und die Skorpione heulen rum "WIR beuten die armen Negers aus also müssen wir sie auch aufnehmen!".
Der Kapitalismus beutet ALLE, wenn auch noch auf verschiedenen Levels, aus. Multinationale Konzerne beuten
auch Weiße aus. Freilich auf nem anderen Level als den Neger oder den Pakistani der im Sweatshop billige Kleidung
unter übelsten Verhältnissen und miesem Lohn zusammenschneidern muß. Multinationale Konzerne und Finanzkonglomerate wollen den gleichen Überlebenskampf auch HIER. Sie kaufen nicht nur Wasser auf, sondern
finden auch Multikulti gut, weil in den westl. Gesellschaften damit auf nur etwas längere Sicht ebensolche Verhältnisse einkehren werden wie in den Drittweltländern. Und nach einem Zusammenbruch der Sozialsysteme HAT man hier dann so Verhältnisse wie dort, "Friss oder stirb". Und die haben sogar den Kunstgriff geschaffen das sich hier die Leute begeistert die Schuld dieser internationalen Konzernstaaten auf die eigene Brust heften und sagen "WIR sind schuld!". Und begeistert an ihrem eigenen Untergang mitarbeiten. Nur um beim Wasser zu bleiben: Hab ich schon oft geschrieben daß diese Konzernstaaten nicht nur dem Neger das Wasser abluchsen, sondern auch HIER auf die Privatisierung des Wassers hoffen um auch UNS unser Recht auf unsere Quellen wegzunehmen. Das ist international,
diese Scheiße, nur die Levels von Ausbeutung sind noch verschieden. Mit dem Pakistani oder Neger kann man halt andere Dinge anstellen wie mit Deutschen oder Franzosen, eine Sache die sich aber recht flott angleichen wird, je mehr Europa in ein Drittweltland transformiert wird.

Lykurg
16.12.2019, 11:43
Tja, und die Skorpione heulen rum "WIR beuten die armen Negers aus also müssen wir sie auch aufnehmen!".

Skorpion, der eifrigste Beschützer und Propagandist dieses Regimes, stellt sich doch auf die Seite der Globalisten.


Vermögensentwicklung in den USA seit dem Ende der Systemkonkurrenz mit der Sowjetunion und der Weltherrschaft des amerikanischen Kapitals:

Gar heldenhaft stürmten die weißen Soldaten aus Amiland die Strände der Normandie, um die bösen Deutschen und ihre Ordnung niederzuwerfen. Hinter ihnen kreischte der Welteinpeitscher: "Sterbt für uns!" Und als die Schlacht geschlagen war, da jubelten die Weißen und glaubten, dass sie gewonnen hätten. Doch der teuflische Feind im Inneren lachte nur und sagte: "Ihr Narren, damit habt ihr euren eigenen Tod besiegelt. An dem Tag, an dem ihr uns habt hochkommen lassen, habt ihr begonnen, euer Grab zu schaufeln..."

Hrafnaguð
16.12.2019, 11:52
Skorpion, der eifrigste Beschützer und Propagandist dieses Regimes, stellt sich doch auf die Seite der Globalisten.

Das ist ja zum Teil das Dilemma der heutigen Linken. Daß sie Handlanger des Globalkapitals
sind und dies gar nicht merken. In einer ethnopluralistischen geordneten Welt in der die Völker
auf Augenhöhe miteinander agieren, kann das Kapital solche Spiele erst gar nicht treiben.
Deswegen auch der Internationalismus des Kapital und dessen Multikulti-Begeisterung.
Die haben nämlich den gleichen Slogan "No nations! No borders! All humans are equal!" auf der
Fahne wie das Gezeck.

Lykurg
16.12.2019, 11:55
Das ist ja zum Teil das Dilemma der heutigen Linken. Daß sie Handlanger des Globalkapitals
sind und dies gar nicht merken. In einer ethnopluralistischen geordneten Welt in der die Völker
auf Augenhöhe miteinander agieren, kann das Kapital solche Spiele erst gar nicht treiben.
Deswegen auch der Internationalismus des Kapital und dessen Multikulti-Begeisterung.
Die haben nämlich den gleichen Slogan "No nations! No borders! All humans are equal!" auf der
Fahne wie das Gezeck.

So ist es. Die gegenwärtige Antifa-Linke ist ja auch nicht mehr "antikapitalistisch". Diese Bastarde sind reine Systemlinge, die nur noch volksfeindlich sind.

Hrafnaguð
16.12.2019, 12:08
So ist es. Die gegenwärtige Antifa-Linke ist ja auch nicht mehr "antikapitalistisch". Diese Bastarde sind reine Systemlinge, die nur noch volksfeindlich sind.

Manche bezeichnen sich ja auch noch großspurig als "Anarchisten". OMG.
Was ist für Anarchismus unabdingbar Grundvoraussetzung? Eine immens hohe Solidarität in der
Bevölkerung unter einander. Wo ist das überhaupt nur ansatzweise wirklich möglich? In einer weitgehend
monoethnischen Bevölkerung die die gleichen soziokulturell-religiösen Prägungsmuster als Basis
der Solidargemeinschaft hat.

Ist es im Multikulturalismus möglich? Nein. Definitiv nein. Der Multikulturalismus wird zwangsläufig
das Gegenteil bewirken, nämlich einen Totalitarismus geradezu bedingen, anders wird irgendwann die unverdauliche
Melange aus untereinander kulturell bedingt konkurrierenden Gruppen (Buchstäblich um Blut und Boden
ringend) innerhalb einer völlig zersplitterten und untereinander unsolidarischen Bevölkerung gar nicht mehr zu beherrschen sein.

Lykurg
16.12.2019, 13:23
Manche bezeichnen sich ja auch noch großspurig als "Anarchisten". OMG.

Ja, kleine, reiche Wichsstudenten, denen Papa-Anwalt und Mama-Geschäftsführerin die Bude bezahlen...

SprecherZwo
16.12.2019, 13:46
Ja, kleine, reiche Wichsstudenten, denen Papa-Anwalt und Mama-Geschäftsführerin die Bude bezahlen...

Mama wohl eher Leererin.

Hrafnaguð
16.12.2019, 14:10
Ja, kleine, reiche Wichsstudenten, denen Papa-Anwalt und Mama-Geschäftsführerin die Bude bezahlen...

....und die für nen tatsächlichen Anarchismus von Haus aus schon zu asozial, hedonistisch und egoistisch sind.

Hrafnaguð
16.12.2019, 14:12
Zunächst ein kurzer Rückblick: die allermeisten Europäer, egal wie arisch und/oder christlich sie waren, lebten bis vor mindestens 150 Jahren in totalem Elend, obwohl gerade dieser Kontinent durch die von England ausgehende Industrialisierung der reichste der Welt war. Durch die Arbeiterbewegung aber musste die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse schließlich ein wenig von ihren üppigen Einkünften abgeben.

Nun herrschte besagte Klasse nicht mehr ganz reibungslos alleine, sondern musste Streiks und Aufstände fürchten, da der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen (d.h. kein Besitz an Fabriken, Immobilien, an Produktionsmitteln) begonnen hatte, sich zu eigenen Organisationen zusammenzuschließen, aus denen Spitzel und Provokateure (wie z.B. heute der "Verfassungsschutz") schnell wieder herausflogen. So entstand, aus Furcht vor der noch "schlimmeren" Revolution der Besitzlosen, wie sie dann in Russland ja tatsächlich eintrat, der sogenannte "Sozialstaat": Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, das Wochenende, später gar die 38,5 Stundenwoche und noch manches mehr. Alles aber nach dem Motto "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten."

Im Falle der BRD kommt nun noch dazu, dass sie nur während des Kalten Krieges als "Schaufenster zum Westen" fungieren sollte. Russland war bis zur russicher Revolution ein rückständiger Agrarstaat geblieben, dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann musste auch noch ein Rüstungswettlauf mit dem amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden! Trotzdem und trotz der auch noch stalinistischen Verkrebsung schaffte es Russland, vom quasi mittelalterlichen Agrarstaat zur Atommacht und zur Weltraumforschung zu gelangen.

Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus. Solange dieser Systemwettkampf bestand, solange wurde Westdeutschland vom Kapital verhätschelt, bis es dort jeder besoffene Hausmeister zum Eigenheim gebracht hatte und dann 60-jährige Wohlstandsrentner was von der faulen Jugend und dem kapitalistischen Unternehmergeist schwafeln.

Nun jedenfalsl ist das alles nicht mehr nötig, und der sog. "Sozialstaat" wird wieder abgeschafft. Fernerhin hat die Monopolisierung des Kapitals in den Händen einiger Milliardäre mit amerikanischer Staatsbürgerschaft Nationalismus, Rassismus und scharfe religiöse Differenzierung zu ganz unerwünschten Ideologien werden lassen. Von einstigen Instrumenten früherer (konkurrierender) herrschender Klassen (protestantische Preußen vs. katholische Habsburger usw.) sind sie nun zu Störfaktoren herabgesunken, die bei der Errichtung einheitlichen Weltherrschaft mit einheitlicher Ideologie, Religion und Rasse nur noch lästig sind. (Daher muss natürlich auch der wilde Zweig des Islam in den Ölbaum des Westens eingeproft werden.)

Wie auch immer, dieser Strang jedenfalls soll lediglich als Sammelstrang für größere und kleinere "Nachrichten aus dem Spätkapitalismus", bzw. der monopolistischen Zukunft dienen.

Und der Multikulturalismus ist ein Garant dafür die Zeit wieder auf genau diesen Status zurückzusetzen.
Zur höchsten Freude des internationalen Großkapitals.

Smultronstället II.
18.12.2019, 07:57
Überarbeitet und unterbezahlt, ausgebeutet und behandelt wie ein austauschbarer Bauer auf einem weltweiten Schachfeld: so ist die Situation für immer mehr - bald alle - """Arbeitnehmer""" und die nicht-besitzende Klasse (=kein Kapital, keine Fabriken usw. besitzend) im Spätkapitalismus. Aber wenigstens bringt der Kapitalismus, der ja auf der mEnsChlIcHen nAtUr beruht, doch noch immer die geilsten ERFINDUNGEN und INNOVATIONEN hervor ... wie diese Toilette, die verhindern soll, dass die Robotermenschen mehr als fünf Minuten für das Scheißen brauchen (in Amazon-Warenhäusern sollen ja manche Menschen schon mit Windeln am Fließband stehen und die Fahrer in Eisteeflaschen pissen.)



https://i.imgur.com/35BQx3R.jpg

Say goodbye to comfort breaks! New downward-tilting toilets are designed to become unbearable to sit on after five minutes



The 'StandardToilet' has an 'inconveniently sloped' seat at a 13 degree angle
This will make it uncomfortable to spend more than five minutes on the toilet
They say the main benefit is to employees in improved employee productivity

SprecherZwo
18.12.2019, 08:52
(...)
dann fiel der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort ein und brannte in seinem rassistischen Vernichtungsfeldzug alles nieder, und dann
(...)
Die Sowjetunion hatte also nicht nur Leichen im Keller, sondern auch eine theorethische Alternative zum Kapitalismus. (...)


So ein hanebüchener Bockmist. Warum faseln Deutsche so gerne jeden deutschfeindlichen, ausländischen Lügendreck nach? Die einen die angloamerikanische Propaganda und du den Russen-Bockmist. Klar, Hitler wurde vom internationalen Kapital gestützt. Deshalb hat es ihm ja auch kurz nach der Machtergreifung 1933 gleich den Krieg erklärt "Judea declares war in Germany".
Klar, Hitler hat zusammen mit dem internationalen Kapital die arme Suffjetunion überfallen. Deshalb haben sich die Westmächte ja auch zusammen mit dem Deutschen Reich gegen die arme Suffjetunion verbündet, was?
Die Suffjetunion war die Alternative zum Kapitalismus, nicht etwa der deutsche Nationalsozialismus, so so.
Wo ging es den Arbeitern wohl besser, im pöhsen Nationalssozialismus oder in der tollen internationalsozialistischen Suffjetunion? Gegen wen von beiden haben die kapitalistischen Westmächte einen Vernichtungskrieg geführt und mit wem von beiden waren sie verbündet? Denk mal darüber nach, bevor du solchen bolschewistischen Unsinn daherredest.

Differentialgeometer
18.12.2019, 08:58
So ein hanebüchener Bockmist. Warum faseln Deutsche so gerne jeden deutschfeindlichen, ausländischen Lügendreck nach? Die einen die angloamerikanische Propaganda und du den Russen-Bockmist. Klar, Hitler wurde vom internationalen Kapital gestützt. Deshalb hat es ihm ja auch kurz nach der Machtergreifung 1933 gleich den Krieg erklärt "Judea declares war in Germany".
Klar, Hitler hat zusammen mit dem internationalen Kapital die arme Suffjetunion überfallen. Deshalb haben sich die Westmächte ja auch zusammen mit dem Deutschen Reich gegen die arme Suffjetunion verbündet, was?
Die Suffjetunion war die Alternative zum Kapitalismus, nicht etwa der deutsche Nationalsozialismus, so so.
Wo ging es den Arbeitern wohl besser, im pöhsen Nationalssozialismus oder in der tollen internationalsozialistischen Suffjetunion? Gegen wen von beiden haben die kapitalistischen Westmächte einen Vernichtungskrieg geführt und mit wem von beiden waren sie verbündet? Denk mal darüber nach, bevor du solchen bolschewistischen Unsinn daherredest.

:gp:

Smultronstället II.
18.12.2019, 09:43
Wo ging es den Arbeitern wohl besser, im pöhsen Nationalssozialismus oder in der tollen internationalsozialistischen Suffjetunion? Gegen wen von beiden haben die kapitalistischen Westmächte einen Vernichtungskrieg geführt und mit wem von beiden waren sie verbündet?

Der Lebensstandard in Deutschland war schon immer höher als der in Russland. In Deutschland setzt ja auch die (Früh-)Industrialisierung viel früher an. Russland war halt war bis zur Russischen Revolution ein größenteils feudalistischer Agrarstaat mit einer Bevölkerung aus analphabetischen Bauern. Nach der Revolution gab es erstmal Bürgerkrieg, dann den Zweiten Weltkrieg und dann das "Wettrüsten" während des Kalten Kriegs ... und während die junge Sowjetunion von den USA kaputtgerüstet wurde, wurde Deutschland als "Schaufenster zum Western" aufgepäppelt und verhätschelt, bis es diese ganzen Boomer zum Eigenheim gebracht haben. NATÜRLICH war dort der Lebensstandard dann geringer als hier. Und natürlich gibt es auch imperialistische Kriege gegen Konkurrenten und Emporkömmlinge. Lenin hat ja berühmterweise gesagt, dass der Imperialismus die höchste Stufe des Kapitalismus sei. Vielleicht könnte man modifizieren und sagen dass der "Globalismus" nichts anderes ist als die höchste Stufe des Kapitalismus. Da werden eben andere Mächte geschluckt und vereinnahmt. Damals Deutschland, heute fehlen nur noch Rumpfrussland und China.

Jedenfalls, wenn ich die Wahl hätte, in NS-Deutschland, in der DDR oder in der heutigen BRD zu leben, würde ich die DDR wählen.

Edit: Was Kapital und Faschismus anbelangt: das Kapital hat den Faschismus immer nur benutzt, um die Arbeiterbewegung zu zerschlagen. Diese war ja gerade in Deutschland sehr stark. Weil das Kapital natürlich Angst davor hatte, dass der Kapitalismus überwinden wird, hat es im Zweifelsfalle lieber Faschisten unterstützt, um die Gewerkschaften zu zerschlagen. Natürlich hatte Hitler dann noch andere Pläne und der Rest ist Geschichte. Die Faschisten waren immer nur die nützlichen Idioten des Kapitals. Und sobald sie nicht mehr gebraucht wurden und werden, werden sie - wie überhaupt alle Nationalisten und Patrioten usw. - fallengelassen. (Hitler war ja auch ein Idiot, der das alles nicht verstanden hat und der in seinem rassischen Idealismus davon ausging, dass ihm seine angelsächsischen Rassegenossen irgendwann im Kampf gegen die UdSSR zur Seite stehen werden, lol! Glauben seine Jünger heute noch!) Auch in Osteuropa wurden ja diverse Nationalisten wie Orban unterstützt, solange man sie als Bollwerk gegen Arbeiterbewegung/Gewerkschaften/Sozialismus brauchte. Jetzt werden sie fallengelassen, weil die Linke zerstört (bzw. mit Zuckerbrot und Peitsche transformiert wurde in eine Bewegung, die für offene Grenzen und anti-weiße Identitätspolitik eintritt) worden ist und das Mega-Kapital jetzt globale Interessen hat, den Nationalstaat usw. nicht mehr braucht.

KatII
18.12.2019, 14:48
So ein hanebüchener Bockmist. Warum faseln Deutsche so gerne jeden deutschfeindlichen, ausländischen Lügendreck nach? Die einen die angloamerikanische Propaganda und du den Russen-Bockmist. Klar, Hitler wurde vom internationalen Kapital gestützt. Deshalb hat es ihm ja auch kurz nach der Machtergreifung 1933 gleich den Krieg erklärt "Judea declares war in Germany".
Klar, Hitler hat zusammen mit dem internationalen Kapital die arme Suffjetunion überfallen. Deshalb haben sich die Westmächte ja auch zusammen mit dem Deutschen Reich gegen die arme Suffjetunion verbündet, was?
Die Suffjetunion war die Alternative zum Kapitalismus, nicht etwa der deutsche Nationalsozialismus, so so.
Wo ging es den Arbeitern wohl besser, im pöhsen Nationalssozialismus oder in der tollen internationalsozialistischen Suffjetunion? Gegen wen von beiden haben die kapitalistischen Westmächte einen Vernichtungskrieg geführt und mit wem von beiden waren sie verbündet? Denk mal darüber nach, bevor du solchen bolschewistischen Unsinn daherredest.


Die Angelsachsen hatten viel besessen in Deutschland. Als sie die Russische Walze im Anrollen sahen, sahen sie sich gezwungen, ihre Besitztümer schnell zu sichern, weswegen sie dann in Frankreich landeten.

Nicht Sicher
18.12.2019, 22:44
Deshalb hat es ihm ja auch kurz nach der Machtergreifung 1933 gleich den Krieg erklärt "Judea declares war in Germany".
.

Das liegt daran, dass du und Deinesgleichen bei diesem Punkt auf der Leitung stehen, und daher meinen "Judea" sei immer und überall mit den Angelsachsen gleichzusetzen. Daneben der übliche Nazi-Bockmist nach dem primitiven Motto: Viel Feind, viel Ehr. Aber so einfach war es eben nicht. Sowohl unter den Angelsachsen als auch unter den Juden, ja, gab es welche die verschiedene Interessen vertraten. Und die gibt es heute genauso, siehe die national orientierten Eliten in den USA und die globalistischen Finanzeliten.

Dein oller Hitler und die Nazis wären auch nie auch nur in die Nähe irgendeiner Macht gekommen, wenn es von Teilen der Angelsachsen nicht so gewollt wäre. Wer was anderes glaubt, der glaubt de facto an den Weihnachtsmann, aber das ist ja normal bei Esoterikern. Und gerade dieser Punkt ist dabei auch purer Schwachsinn, was wiederum Bände spricht, worauf sich überzeugte Nazis bereit sind gedanklich einzulassen, nur um selbst in ihrem Weltbild irgendwie gut da zustehen. Die gibt es ja auch bei Stalinisten, die meinen Stalin hätte die Industrialisierung so ganz alleine geschafft ohne die Angelsachsen in den USA, aber Hitler-Anhänger übertreffen diesen Schwachsinn mit Leichtigkeit.

Deine primitive Polemik "Suffjetunion" spricht dabei weder für dich noch deine "Analysen" zu dem Thema. Aber mach ruhig so weiter nach dem Motto viel Feind viel Ehr ...

Tutsi
19.12.2019, 00:30
Tja, und die Skorpione heulen rum "WIR beuten die armen Negers aus also müssen wir sie auch aufnehmen!".
Der Kapitalismus beutet ALLE, wenn auch noch auf verschiedenen Levels, aus. Multinationale Konzerne beuten
auch Weiße aus. Freilich auf nem anderen Level als den Neger oder den Pakistani der im Sweatshop billige Kleidung
unter übelsten Verhältnissen und miesem Lohn zusammenschneidern muß. Multinationale Konzerne und Finanzkonglomerate wollen den gleichen Überlebenskampf auch HIER. Sie kaufen nicht nur Wasser auf, sondern
finden auch Multikulti gut, weil in den westl. Gesellschaften damit auf nur etwas längere Sicht ebensolche Verhältnisse einkehren werden wie in den Drittweltländern. Und nach einem Zusammenbruch der Sozialsysteme HAT man hier dann so Verhältnisse wie dort, "Friss oder stirb". Und die haben sogar den Kunstgriff geschaffen das sich hier die Leute begeistert die Schuld dieser internationalen Konzernstaaten auf die eigene Brust heften und sagen "WIR sind schuld!". Und begeistert an ihrem eigenen Untergang mitarbeiten. Nur um beim Wasser zu bleiben: Hab ich schon oft geschrieben daß diese Konzernstaaten nicht nur dem Neger das Wasser abluchsen, sondern auch HIER auf die Privatisierung des Wassers hoffen um auch UNS unser Recht auf unsere Quellen wegzunehmen. Das ist international,
diese Scheiße, nur die Levels von Ausbeutung sind noch verschieden. Mit dem Pakistani oder Neger kann man halt andere Dinge anstellen wie mit Deutschen oder Franzosen, eine Sache die sich aber recht flott angleichen wird, je mehr Europa in ein Drittweltland transformiert wird.

:gp: Es gibt nicht mehr schwarz-weiß - es ist alles viel komplexer geworden.

Und es geht immer um Macht, egal, welches System sich gerade etabliert.

Bolle
22.01.2020, 12:54
Der blanke Hohn!
Raubritter Draghi, der Millionen Sparern die Konten geplündert hat, bekommt von unserer Regierung dafür einen Orden! Deutlicher kann man seine Verachtung für die eigene Bevölkerung kaum ausdrücken.




Im Ernst?
Nullzins-Draghi bekommt Bundesverdienstkreuz

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/der-ehemalige-ezb-chef-mario-draghi-72-201268548-67478058/3,w=993,q=high,c=0.bild.jpgFoto: picture alliance/AP Photo
Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi (72)


veröffentlicht am 22.01.2020 - 09:30 Uhr

Das Bundesverdienstkreuz ist „die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht“, so steht es auf der Website des Bundespräsidenten.

Jetzt bekommt ein Mann diese Auszeichnung, der Millionen deutschen Sparern die Zinsen nahm!
Mario Draghi heißt dieser Mann. Acht Jahre war er Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), bis er vergangenen November von der Französin Christine Lagarde abgelöst wurde. „Graf Draghila“ taufte BILD den Italiener, weil er mit seiner Nullzinspolitik die Konten vieler Sparer leersaugte.

Trotzdem will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (64) ihn mit der höchsten deutschen Ehrung auszeichnen. Das teilte das Bundespräsidialamt am Dienstag mit. Der Orden werde am 31. Januar im Schloss Bellevue in Berlin überreicht.

Und wofür bekommt er den?

„Du hast den Euro durch unruhige See navigiert“, hatte Kanzlerin Angela Merkel (65, CDU) bereits bei seiner Verabschiedung gesagt. Draghi habe den Währungsraum erfolgreich durch die Euro-Schuldenkrise geführt, die Unabhängigkeit der EZB bewahrt und die Währungsunion gestärkt. Für dieses Verdienst wird er ausgezeichnet.



https://www.bild.de/politik/2020/politik/bundespraesident-ex-ezb-chef-draghi-bekommt-bundesverdienstkreuz-67477702.bild.html

Leibniz
22.01.2020, 18:27
Der blanke Hohn!
Raubritter Draghi, der Millionen Sparern die Konten geplündert hat, bekommt von unserer Regierung dafür einen Orden! Deutlicher kann man seine Verachtung für die eigene Bevölkerung kaum ausdrücken.




https://www.bild.de/politik/2020/politik/bundespraesident-ex-ezb-chef-draghi-bekommt-bundesverdienstkreuz-67477702.bild.html
Rückblickend ist den meisten auch nicht klar, wie knapp die Eurozone 2011/12 einem ungeregelten Auseinanderbrechen entgangen ist. Große EU Staaten hatten Schwierigkeiten, ihre Anleihen am Primärmarkt zu platzieren. Kreditspreads/Kreditrisiko sind um hunderte Basispunkte angestiegen und ohne Maßnahmen hätte es wahrscheinlich nicht mehr lange gedauert, bis Staaten nicht mehr imstande gewesen wären, ihre auf Euro nominierten Verbindlichkeiten zu bedienen. Der Ausweg (Restrukturierung und Umwandlung in nationale Währung) hätte die Eurozone beendet. Die Lage war seinerzeit nicht anders als jene eines unbedeutenden Negerstaates, der sich US-Dollar in London oder New York leiht und in Zahlungsschwierigkeiten gerät.
Erst nachdem Draghi die Staatsschulden der Eurostaaten durch die EZB, die unbegrenzt Euros erzeugen kann, garantiert hatte, beruhigte sich die Lage.

mick31
22.01.2020, 18:40
Rückblickend ist den meisten auch nicht klar, wie knapp die Eurozone 2011/12 einem ungeregelten Auseinanderbrechen entgangen ist. Große EU Staaten hatten Schwierigkeiten, ihre Anleihen am Primärmarkt zu platzieren. Kreditspreads/Kreditrisiko sind um hunderte Basispunkte angestiegen und ohne Maßnahmen hätte es wahrscheinlich nicht mehr lange gedauert, bis Staaten nicht mehr imstande gewesen wären, ihre auf Euro nominierten Verbindlichkeiten zu bedienen. Der Ausweg (Restrukturierung und Umwandlung in nationale Währung) hätte die Eurozone beendet. Die Lage war seinerzeit nicht anders als jene eines unbedeutenden Negerstaates, der sich US-Dollar in London oder New York leiht und in Zahlungsschwierigkeiten gerät.
Erst nachdem Draghi die Staatsschulden der Eurostaaten durch die EZB, die unbegrenzt Euros erzeugen kann, garantiert hatte, beruhigte sich die Lage.

Dann wäre endlich ruhe mit dem Dreck

Also eine Währung zu retten die nie wirklich funktioniert hat ist keine Leistung sondern ein Verbrechen.

Ein Verbrechen an allen Deutschen Sparern

Bolle
28.01.2020, 10:29
Bundesverdienstkreuz für einen Bankräuber


https://www.youtube.com/watch?time_continue=13&v=hAfuZYtniSI&feature=emb_l ogo

Bestmann
28.01.2020, 10:32
Bundesverdienstkreuz für einen Bankräuber




https://www.youtube.com/watch?time_continue=13&v=hAfuZYtniSI&feature=emb_l ogo

Er wollte Italien retten ,und was ist daraus geworden ?
Gruß Bestmann .

Bestmann
28.01.2020, 10:34
Dann wäre endlich ruhe mit dem Dreck

Also eine Währung zu retten die nie wirklich funktioniert hat ist keine Leistung sondern ein Verbrechen.

Ein Verbrechen an allen Deutschen Sparern
Dieser Mann hat eine Strafe verdient ,Ich wünsche Ihm alles an den Hals was ................................
Gruß....

Chronos
28.01.2020, 10:39
Draghi war doch nicht die Ursache, sondern nur das Symptom.

Die Frage muss doch lauten: Wer hat den so unter Druck gesetzt, dass er monatlich viele Milliarden Schrott-Euro druckt, um manche Staaten und Banken aus der Scheisse zu retten?

Die eigentlichen Verursacher sitzen in Brüssel, Berlin, Paris, Rom, Athen - und wahrscheinlich auch in London und New York.

Draghi war nur der Handlanger, ebenso, wie Christine Lagard jetzt die Handlangerin völlig verkorkster Politik sein wird.

goldi
02.02.2020, 11:36
Titel neu:
Nachrichten aus dem Frühsozialismus
Die deutsche Politik sollte die Leistung von Arbeitnehmern stärker honorieren und deren Steuerlast deutlich senken, die Steuerschlupflöcher für Unternehmen schliessen und die Staatsausgaben auf den Prüfstand stellen. Bleibt diese Wende in der Steuer- und der Sozialpolitik aus, werden sich immer mehr hochqualifizierte Deutsche in Teilzeitbeschäftigung flüchten oder sich gleich ins Ausland aufmachen. Deutschland hat in den letzten zehn Jahren mindestens 500 000 hochqualifizierte Auswanderer verkraften müssen. Im Zeitalter der Globalisierung gilt, dass nicht nur Kapital, sondern auch der Produktionsfaktor Arbeit immer mobiler wird und sich dorthin begibt, wo attraktive (Netto-)Gehälter gezahlt werden.
https://www.nzz.ch/meinung/das-deutsche-steuersystem-hoehlt-die-soziale-marktwirtschaft-aus-ld.1529852
Steuren in der DDR


50000
250000
34000 M + 89% des 50000 M übersteigenden Betrags


250000
300000
212000 M + 90% des 250000 M übersteigenden Betrags


300000
400000
257000 M + 95% des 300000 M übersteigenden Betrags


400000
500000
352000 M + 98% des 400000 M übersteigenden Betrags




500000
90% des Einkommens



http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Steuern_und_Abgaben
Die Reihenfolg ist gesetzmäßig:

Kapitalismus
Sozialismus
Kommunismus

navy
10.02.2020, 06:41
Der blanke Hohn!
Raubritter Draghi, der Millionen Sparern die Konten geplündert hat, bekommt von unserer Regierung dafür einen Orden! Deutlicher kann man seine Verachtung für die eigene Bevölkerung kaum ausdrücken.




https://www.bild.de/politik/2020/politik/bundespraesident-ex-ezb-chef-draghi-bekommt-bundesverdienstkreuz-67477702.bild.html

Es gibt viele Dumm Kriminelle, die Orden bekamen, sogar ein Bodo Hombach (https://balkan-spezial.blogspot.com/2020/01/das-bodo-hombach-verbrecher-imperium.html), mit seinen unendlichen Skandalen. Die Gestalt erhielt einen Professoren Titel, von einem Politik Institut, obwohl er nur Deutschen Vermögen verschleuderte mit Kriminellen für private WAZ Geschäfte und das fing mit der Preussag und dem NRW Sumpf an

der Karl
03.04.2020, 15:37
Der Discounter Lidl hat seine Lieferanten öffentlich gemacht. Gar nicht mal so (un)interessant.

https://www.lidl.de/de/geschaeftspartner/s7377419

Smultronstället II.
23.05.2020, 17:35
Während die Armut und die Arbeitslosigkeit wegen des weltweiten Hausarrests für infantilisierte Untertanen explodiert, ist die amerikanische Milliardärsklasse noch reicher geworden als je zuvor - $434 Millarden Dollar reicher:


A new report by Americans for Tax Fairness (ATF) and the Institute for Policy Studies showed their fortunes soared by $434 billion or 15 percent during the nation’s lockdown between mid-March and mid-May. The billionaires’ combined net worth rose from $2.948 trillion to $3.382 trillion. The top five US billionaires—Jeff Bezos, Bill Gates, Mark Zuckerberg, Warren Buffett and Larry Ellison—saw their wealth grow by a total of $75.5 billion, or 19 percent. Together they captured 21 percent of the total wealth growth of all 600-plus billionaires in the last two months.

https://www.rt.com/business/489466-billionaires-wealth-growth-pandemic/

DeRu
23.05.2020, 17:43
Während die Armut und die Arbeitslosigkeit wegen des weltweiten Hausarrests für infantilisierte Untertanen explodiert, ist die amerikanische Milliardärsklasse noch reicher geworden als je zuvor - $434 Millarden Dollar reicher:


https://www.rt.com/business/489466-billionaires-wealth-growth-pandemic/

Das liegt allein an der Geldpolitik der Notenbanken. Dieser Effekt ist schon lange bekannt. Das neugedruckte Geld landet hauptsächlich bei den Reichsten der Reichen. Das ist auch der Grund warum es keine explodierende Inflation gibt.

borisbaran
28.05.2020, 09:54
Die Kommis sind wie Religioten: "Wir leben in dem Spätkapitalismus/der Endzeit"... Seit Jahrhunderten!

Nicht Sicher
28.05.2020, 09:58
Die Kommis sind wie Religioten: "Wir leben in dem Spätkapitalismus/der Endzeit"... Seit Jahrhunderten!

Ist bei Liberalen ja nicht anders. Du bist da das anschaulichste Beispiel.:D

borisbaran
28.05.2020, 10:10
Ist bei Liberalen ja nicht anders. Du bist da das anschaulichste Beispiel.:D

Genauer, bitte. Wo habe ich was von irgendeiner Endzeit gesagt?

der Karl
14.06.2020, 19:39
https://pbs.twimg.com/media/EaeZeUHWAAANfCH?format=jpg&name=small

Warum zahlt Deutschland immer??

der Karl
08.07.2020, 17:35
7,72 Lira für 1 Euro.
Das Problem Erdogan wird sich bald von alleine erledigen.


:appl:

Smultronstället II.
16.07.2020, 09:24
"Kindheit" und "Rente" mussten letztlich von der Arbeiterbewegung erkämpft gegen: gegen eine herrschende Klasse, die die Beherrschten von der Wiege bis zur Bahre wie das Nutzvieh ausbeuten will. Noch ist die Feinjustierung nicht gelungen, noch das "perfekte" Alter für die Untertanen nicht erreicht. Aber in den USA sinkt für die Armen und die Arbeiter ja schon die Lebenserwartung, während sie für die Reichen steigt. Und die Kindheit raubt man den Kindern natürlich auch immer früher. Ideal wäre, wenn die nicht-besitzende Klasse etwa bis 75 und bis 12:00 Uhr am Tag der eigenen Beerdigung arbeitet und nie in den Genuß eines erholsamen Lebensabends kommt. Das bleibt den Kapitalisten vorbehalten:

https://i.imgur.com/kdtDb8v.png

Natürlich wird uns die Abschaffung der Rente als Prinzip mit allerlei ideologischem Brimborim verkauft: Sie arbeiten gerne, starten nochmal durch, usw. Man kann sich schon die bunten Broschüren auf dem Arbeitsamt denken. Wird dann so verkauft von wegen "Fit im Alter" und "in anderen Kulturen arbeiten die Alten auch noch und andere Kulturen sind doch nicht etwa schlechter als Deutsche ODER!?"

Kinder, die 2020 geboren werden, werden jedenfalls sicher nicht mehr in den Genuß einer wirklichen Rente kommen.

Leibniz
01.08.2020, 20:26
Geisteskrank

https://www.youtube.com/watch?v=_gHJyHCAJ-0

Merkelraute
01.08.2020, 23:23
Hier eine Canabis-Ladenbesitzerin, die sich über ihre Kunden aufregt, die am Stuttgarter Vandalismustag ihren Canabis-Laden zerstörten.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=68833&stc=1


https://www.youtube.com/watch?v=ClYmmxqOmDI

Fortuna
01.08.2020, 23:34
https://pbs.twimg.com/media/EaeZeUHWAAANfCH?format=jpg&name=small

Warum zahlt Deutschland immer??

Deutschland ist ein reiches Land - das weiß doch jeder. Außerdem sind die Deutzen böse und schlecht und müssen für ihre Sünden büßen.

navy
18.08.2020, 16:05
Stile und leise, gab es einen Wechsel beim IMF. hat wohl an die Bulgarische Mafia direkt verkauft

Präsidentin des Internationalen Währungsfonds war bis November 2019 die höchst umstrittene Christine Lagarde. Seither ist die Bulgarien Kristalina Georgiewa geschäftsführende Direktorin des IWF.

John Donne
18.08.2020, 18:11
Stile und leise, gab es einen Wechsel beim IMF. hat wohl an die Bulgarische Mafia direkt verkauft

Präsidentin des Internationalen Währungsfonds war bis November 2019 die höchst umstrittene Christine Lagarde. Seither ist die Bulgarien Kristalina Georgiewa geschäftsführende Direktorin des IWF.

War es nicht so, daß Frau Lagardes geballte Kompetenz (Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/christine-lagarde-gericht-spricht-iwf-chefin-der-fahrlaessigkeit-schuldig-a-1126512.html), Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/ezb-der-gruene-irrweg-der-christine-lagarde-a-ae45e097-d33b-41ee-a0ac-a25b6f4d4ece), Klick (https://www.forbes.com/sites/johnmauldin/2016/08/22/the-imfs-internal-audit-reveals-its-incompetence-and-massive-rule-breaking/)) - oder was die EU dafür hält - bei der EZB quasi unabkömmlich war?

Differentialgeometer
18.08.2020, 18:16
War es nicht so, daß Frau Lagardes geballte Kompetenz (Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/christine-lagarde-gericht-spricht-iwf-chefin-der-fahrlaessigkeit-schuldig-a-1126512.html), Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/ezb-der-gruene-irrweg-der-christine-lagarde-a-ae45e097-d33b-41ee-a0ac-a25b6f4d4ece), Klick (https://www.forbes.com/sites/johnmauldin/2016/08/22/the-imfs-internal-audit-reveals-its-incompetence-and-massive-rule-breaking/)) - oder was die EU dafür hält - bei der EZB quasi unabkömmlich war?


Der Kreis ihrer Unterstützer ist groß. Der Club of Rome, die Grünen im Europaparlament, viele Finanzexperten und eine Reihe von Notenbankern werben eindringlich für eine ökologische Geldpolitik. Die Zentralbank, so verlangen sie, müsse bei ihren Beschlüssen künftig nicht nur aufs Konsum-, sondern auch aufs Weltklima achten. Gibt es also bald Strafzinsen für Kohlegruben? Oder heißt es demnächst: „Gelddrucken fürs Klima“?

Alleine der Kreis der Unterstützer zeigt, was das für eine abscheuliche Person sein muss.

erselber
18.08.2020, 18:30
War es nicht so, daß Frau Lagardes geballte Kompetenz (Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/christine-lagarde-gericht-spricht-iwf-chefin-der-fahrlaessigkeit-schuldig-a-1126512.html), Klick (https://www.spiegel.de/wirtschaft/ezb-der-gruene-irrweg-der-christine-lagarde-a-ae45e097-d33b-41ee-a0ac-a25b6f4d4ece), Klick (https://www.forbes.com/sites/johnmauldin/2016/08/22/the-imfs-internal-audit-reveals-its-incompetence-and-massive-rule-breaking/)) - oder was die EU dafür hält - bei der EZB quasi unabkömmlich war?

Könnte aber auch sein, dass ihre nicht vorhandene Kenntnis in geldpolitischen Fragen, und dass sie im Dezember 2016 vom Gerichtshof der Republik (https://de.wikipedia.org/wiki/Gerichtshof_der_Republik) in einem Strafprozess wegen fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Geldern verurteilt wurde, es wurde jedoch keine Strafe verhängt,] (https://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Lagarde#cite_note-3)ausschlaggebend gewesen ist. Also Fachkenntnis pur.

Und vor allem vielleicht meinte Macaroni zur „IM Erika“:

Ich krieg die EZB frei nach dem Motto
(„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht! (https://gutezitate.com/zitat/129895)“―Amschel Mayer Rothschild (https://gutezitate.com/autor/amschel-mayer-rothschild))

und Du darfst Dir dann für "Flintenuschi" einen unbedeutenden Posten aussuchen, die muss auch weg.

Smultronstället II.
04.09.2020, 11:03
Zwei Nachrichten aus dem Spätkapitalismus: der Wall Street geht es so gut wie selten zuvor, während die Selbstmordrate explodiert und immer mehr Menschen mit dem Gedanken spielen, per Freitod ihrem Elend ein Ende zu machen:

https://i.imgur.com/f7pieaf.png

For Americans between 18-24 years old, 25.5 percent — just over 1 out of every 4 young Americans — said they had seriously considered suicide. For the much larger group of Americans ages 25-44, the percentage was somewhat lower but still extremely alarming: 16 percent. A total of 18.6 percent of Hispanic Americans and 15 percent of African Americans said they had seriously considered suicide in the past month. The two groups with the largest percentage who said yes: Americans with less than a high school degree and unpaid caregivers, both of whom have 30 percent — or almost 1 out of every 3 — who answered in the affirmative. A full 10 percent of the U.S. population generally had seriously contemplated suicide in the month of June.
https://theintercept.com/2020/08/28/the-social-fabric-of-the-u-s-is-fraying-severely-if-not-unravelling/

https://i.imgur.com/7OFRIWr.png

navy
03.10.2020, 00:19
Ein Verbrechen, was die Deutsche Regierung macht, Organisiertes Verbrechen, sagen inzwischen echte Fachleute ebenso


https://www.youtube.com/watch?v=2gqYlGe2Uzk

Drohende Insolvenz-Lawine

Im März verfügte die Bundesregierung, dass insolvente Unternehmen bis Ende September 2020 von der Anzeigepflicht befreit sind. Die private Creditreform, ein Dienstleister, der Unternehmen über die Bonität potenzieller Geschäftspartner informiert, nutzte die Gelegenheit, um Kunden auf die eigene Unverzichtbarkeit als Frühwarnsystem in einem Schreiben vom 19. März, das der Redaktion vorliegt, hinzuweisen:

„Insbesondere sollten Sie sich nicht durch die Tatsache, dass es vorerst keinen sprunghaften Anstieg der Insolvenzen geben wird, täuschen lassen. Der Gesetzgeber wird kurzfristig die dreiwöchige Insolvenzantragsfrist bis zum Herbst dieses Jahres aussetzen, um zahlungsunfähige oder überschuldete Unternehmen nicht sofort in die förmliche Insolvenz zu zwingen. So nachvollziehbar diese Maßnahme ist, so gefährlich ist sie für die Gläubiger. Denn sie verdeckt den eingetretenen Bonitätsverfall und kann somit weitere Kreditschäden verursachen.“

Das heißt, dass aus dem Schneeball vereinzelter Insolvenzen durch die staatlich ermunterte Insolvenzverschleppung eine wahre Lawine mitgerissener Unternehmen werden kann. Wäre es der Bundesregierung nicht um eigenen Aufschub für bessere Zeiten gegangen, hätten sich hier bestimmt andere Wege finden lassen, um notleidenden Unternehmern sozialverträglich unter die Arme zu greifen.

Die Bundesregierung betätigt sich stattdessen als eifrige Initiatorin des Insolvenz-„Tsunamis“. Mittlerweile ist die Befreiung von der Anzeigepflicht teilweise verlängert worden bis Jahresende: Für zahlungsunfähige Unternehmen ist definitiv Schluss am 1. Oktober 2020. Überschuldete Unternehmen können noch bis zum 31. Dezember weitermachen. Dummheit oder Methode?
Warnung vor Dominanz der Virologen

Die breite Öffentlichkeit befand sich noch im Mai in Schockstarre. Allerdings wandte sich am 1. Mai der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft mit einem Offenen Brief an die Bundeskanzlerin (10), betitelt: „Bevor es zu spät ist!“ Namentlich gezeichnet vom BVMW-Vorsitzenden Mario Ohoven heißt es dort unter anderem:

„In großer Sorge um die Zukunft dieses Landes und um den Wohlstand seiner Bürger appellieren wir an die Politik: Beenden Sie die einseitige Fixierung auf eine rein virologische Sichtweise und damit das gefährliche Spiel mit den Zukunftschancen dieses Landes. Es geht um das Schicksal des deutschen Mittelstands. Heben Sie den Lockdown auf, bevor es zu spät ist! … Trotz eines staatlichen Rettungspakets von mehr als einer Billion Euro droht eine Pleitewelle unbekannten Ausmaßes, die die Existenz hunderttausender Menschen binnen weniger Wochen vernichten könnte.“ https://www.rubikon.news/artikel/entsorgter-mittelstand

Smultronstället II.
07.10.2020, 11:45
Die Millionärs- und Milliardärsklasse der USA besitzt mittlerweile so ziemlich alles - nicht nur in den USA sondern natürlich auch Übersee. Deutsche Unternehmen werden wie etwa die Automobilindustrie zerschlagen oder Stück für Stück übernommen und aufgekauft.
"Die USA besitzen schon ein Drittel der deutschen Großkonzerne": https://www.focus.de/finanzen/boerse/investment-wem-gehoert-die-deutschland-ag_id_10787791.html

https://i.imgur.com/FKDKaKY.png
https://jacobinmag.com/2020/10/united-states-class-based-wealth-distribution

Rassistische Identitätspolitik ist eines ihrer Mittel, mit der sie von der Klassenfrage ablenkt. Nicht umsonst explodiert seit 2012 - seit Occupy Wall Street - die Anzahl von Artikeln, die über Rasse und Rassismus berichten:

https://i.imgur.com/LP2LgBh.png
https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/media-great-racial-awakening

Ironischerweise werden Weiße - als Sündenbocke des Großkapitals - jetzt zunehmend so behandelt wie Antisemiten einst Juden als Sündenbocke des Großkapitals behandelt hatten.

SprecherZwo
07.10.2020, 11:47
Die Millionärs- und Milliardärsklasse der USA besitzt mittlerweile so ziemlich alles - nicht nur in den USA sondern natürlich auch Übersee. Deutsche Unternehmen werden wie etwa die Automobilindustrie zerschlagen oder Stück für Stück übernommen und aufgekauft.
"Die USA besitzen schon ein Drittel der deutschen Großkonzerne": https://www.focus.de/finanzen/boerse/investment-wem-gehoert-die-deutschland-ag_id_10787791.html

https://i.imgur.com/FKDKaKY.png
https://jacobinmag.com/2020/10/united-states-class-based-wealth-distribution

Rassistische Identitätspolitik ist eines ihrer Mittel, mit der sie von der Klassenfrage ablenkt. Nicht umsonst explodiert seit 2012 - seit Occupy Wall Street - die Anzahl von Artikeln, die über Rasse und Rassismus berichten:

https://i.imgur.com/LP2LgBh.png
https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/media-great-racial-awakening

Ironischerweise werden Weiße - als Sündenbocke des Großkapitals - jetzt zunehmend so behandelt wie Antisemiten einst Juden als Sündenbocke des Großkapitals behandelt hatten.

"Juden als Sündenbock des Grosskapitals", der ist wirklich gut :fizeig:

Smultronstället II.
07.10.2020, 11:52
"Juden als Sündenbock des Grosskapitals", der ist wirklich gut :fizeig:

Der Antisemitismus lenkt auch von der Klassenfrage ab. Das war ja eine seiner wichtigsten Funktionen. Anstatt die besitzende und daher herrschende Klasse in den Blick zu nehmen, werden die ganzen Nazi-Incels auf die Juden gehetzt - bzw. wurden, der Antisemitismus ist ja jetzt aus der Mode gekommen. Ein anderer Grund war sicher, dass es einige Juden zu Wohlstand gebracht haben, obwohl sie keine Christen waren. Das war für die herrschende Klasse natürlich bedrohend, auch schon zur Zeit des Feudalismus. Anstatt das Gott sie bestraft, brachten es einige von ihnen sogar zu Wohlstand! Ähnlich ist es heute mit dem weißen Mann. Dass es einige weiße Männer zu Wohlstand gebracht haben, das kann ja gar nicht, sein, da kann es ja gar nicht mit rechten Dingen zugehen! Also diese Mischung aus Neid und Hass, mit der das aufgehetzte Lumpenpack damals den Juden betrachtete, richtet sich heute gegen den weißen Mann.

Blaz
07.10.2020, 11:58
Der Antisemitismus lenkt auch von der Klassenfrage ab. Das war ja eine seiner wichtigsten Funktionen. Anstatt die besitzende und daher herrschende Klasse in den Blick zu nehmen, werden die ganzen Nazi-Incels auf die Juden gehetztNicht einen beschissenen Tag kann diese Kacke mal ruhen. Eigentlich müsste ich dir dafür jetzt ein dislike verpassen.


Also diese Mischung aus Neid und Hass, mit der das aufgehetzte Lumpenpack damals den Juden betrachtete, richtet sich heute gegen den weißen Mann.Vielleicht ist ja der weiße Mann, falls er doch nicht weggezüchtet wird, dann in ein paar Jahrzehnten ne Heilgestalt, über die man nicht das Maul aufmachen darf.

SprecherZwo
07.10.2020, 12:03
Der Antisemitismus lenkt auch von der Klassenfrage ab. Das war ja eine seiner wichtigsten Funktionen. Anstatt die besitzende und daher herrschende Klasse in den Blick zu nehmen, werden die ganzen Nazi-Incels auf die Juden gehetzt - bzw. wurden, der Antisemitismus ist ja jetzt aus der Mode gekommen. Ein anderer Grund war sicher, dass es einige Juden zu Wohlstand gebracht haben, obwohl sie keine Christen waren. Das war für die herrschende Klasse natürlich bedrohend, auch schon zur Zeit des Feudalismus. Anstatt das Gott sie bestraft, brachten es einige von ihnen sogar zu Wohlstand! Ähnlich ist es heute mit dem weißen Mann. Dass es einige weiße Männer zu Wohlstand gebracht haben, das kann ja gar nicht, sein, da kann es ja gar nicht mit rechten Dingen zugehen! Also diese Mischung aus Neid und Hass, mit der das aufgehetzte Lumpenpack damals den Juden betrachtete, richtet sich heute gegen den weißen Mann.

Daß der böse Antisemitismus nicht aus dem Nichts kam und die Juden nicht die armen Unschuldsopfer waren, als die sich seit über 2000 Jahren verkaufen, kann natürlich nicht sein...