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Vollständige Version anzeigen : Wie ich President Trump schätzen lernte



Leo Navis
26.09.2017, 12:09
Guten Tag,

Heute möchte ich mich mit President Trump beschäftigen. Ich benutze bewusst das englische Wort "President", das ist kein Rechtschreibfehler, bevor mich jemand darauf anspricht.

Der amerikanische Präsident wurde und wird mit viel Hass überzogen. Er sei ein Xenophob, ein Klimaleugner, rückwärts gewandt, oder aber gar ein Rassist. Nichts davon ist tatsächlich wahr. Donald Trump ist kein Xenophob, wusste es aber durchaus für sich zu nutzen, die Ängste der weißen amerikanischen Bevölkerung auszunutzen. Wir können ihn durchaus guten Gewissens als politischen Neuling bezeichnet, der (noch) wenig Ahnung davon hat, was er da eigentlich tut, und Wahlkampf mit genau denen Themen gemacht hat, mit denen er glaubte punkten zu können.

Während er sich also derzeit in die politische Landschaft, in der er ja gar keine Erfahrungen hatte, bevor er gewählt wurde, hat er in einem anderen Bereich durchaus Erfahrung: In der Wirtschaft beziehungsweise Betriebsleitung. Kritiker würden ihm eine seiner Pleiten vorwerfen, oder dass er seinen Reichtum von seinem Vater geerbt hat. Das mag alles sein, stellt aber ja gar nicht infrage, dass er im Bereich der Leitung von Unternehmen erstmal Erfahrung hat.

Sein Versprechen, Obamacare abzuschaffen, lässt sich glaube ich auch aus Wählerkalkül herausdeuten. Trump ist meiner Einschätzung nach das Gegenteil von einem Idealisten; die Themen, die er da anspricht, sind ihm glaube ich im Grunde seines Herzens gänzlich egal, auch wenn er das selbst nur zur Hälfte realisieren mag. Wir als Weltgemeinde hatten Glück, denn niemand will ein Amerika, in denen die Armen wegsterben wenn sie krank sind weil die Reichen zu geizig sind ihren Reichtum zu teilen, und wir verdanken es nicht nur der demokratischen Partei sondern auch drei republikanischen Senatoren, dass dieses Worst-Case-Scenario nicht eingetreten ist und wohl auch nicht mehr eintreten wird.

Und das ist eben auch, warum Trump für Amerika derzeit glaube ich zumindest genau das ist, was es braucht. Projekte wie die Mauer gegen Mexiko sind offenbar absurd, und das wird auch auf Dauer jeder einsehen, sodass es zumindest solche Projekte in Zukunft wohl nicht mehr geben wird. Wenn nicht über Trial-and-Error, wie sollen wir sonst herausfinden, was sich bewährt und was nicht?

Die amerikanische Opium-Krise wird wohl auf Dauer zur Heroin-Legalisierung führen, denn es gibt keinen anderen Weg. Die Amerikaner in bestimmten Regionen sterben weg wie die Fliegen, während Portugal über Dekriminalisierung der Lage Herr geworden ist. Erfolg macht sich bezahlt, und die Amerikaner wissen das. Heroin-Legalisierung mag derzeit noch unpopulär genug sein um nicht mal ernsthaft im Gespräch zu sein, aber auch diese Prohibtion ist ja noch sehr frisch, historisch gesehen, gerade mal ca 80 Jahre alt, und wird nicht von Dauer sein. Insofern können wir hier davon ausgehen, dass es zuerst schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann. Auch Portugal wehrte sich gegen die Heroinsucht zuerst mit dem Krieg gegen die Drogen, den - wie immer - die Drogen gewannen, und kam erst zur Einsicht als es zwar fast, aber eben noch nicht ganz zu spät war. Die Prohibition fördert jährlich viele tausende Todesopfer.

Ein weiterer positiver Effekt Trumps ist die Tatsache, dass er zu mehr sogenannten "bipartisan actions" geführt hat, also die Zusammenarbeit zwischen Republikanern und Demokraten, die sich ja eigentlich in einer fast schon bürgerkriegs-ähnlichen Art gegenseitig hassen, geführt hat; nicht nur das, hat der Präsident sogar selber angefangen, mehr mit den Demokraten zusammenzuarbeiten. Und das zeigt eben was er ist: Ein Businessman. Ihm ist völlig egal, wie man den Laden zum Laufen kriegt; was MIgration und Drogenpolitik angeht beispielsweise ist er meiner Meinung nach schlichtweg fehlinformiert.

Und, zu guter Letzt: Trump ist der erste, der Deutschland im Rahmen der NATO zum Aufrüsten auffordert, und zudem stark kritisch den Kriegen im Nahen und MIttleren Osten eingestellt. Erneut: Bevor es besser werden kann, muss es erstmal schlimmer werden, und dementsprechend möchte Trump derzeit zwar noch aufrüsten, aber wenn Deutschland unter Merkel anfangen sollte dasselbe zu tun und mehr Verantwortung im Nahen und Mittleren Osten zu übernehemn, so sollte es den USA mittelfristig auch möglich sein ohne Gesichtsverlust abzurüsten, und das ist dort bitter nötig, denn in das Militär fließt ein dermaßen gewaltiger Teil des Haushalts, dass es allen amerikanischen Bürgern wehtut.

Was den Klimawandel angeht, so ist Trumps Meinung mMn nicht in Stein gemeißelt, und erneut auf Fehlinformation basierend; aber den Diskurs will ich hier gar nicht anstoßen. ;) Wie gesagt, kein Idealist, sondern ein Businessman, der den Laden am Laufen halten will.

Wie seht ihr das?

Grüße

Neben der Spur
26.09.2017, 12:15
Alles, was die Medien beurteilen,
ist wie die ungehörigen Juden auf
dem Sinai.
Die Medien sollten sich "beschneiden" ihre Herzen;
den Pisser zu beschneiden scheint
nicht immer daran zu erinnern,
daß es etwas Höheres gibt.
Armut beschneidet auch,
und auf dem Sinai wurde die
Sozialhilfe der Ägypter zu Staub zermahlen !

houndstooth
28.09.2017, 08:38
Guten Tag,

Heute möchte ich mich mit President Trump beschäftigen.[///]

Wie seht ihr das?

Grüße

Du hast Dir ja viele, z.T. anerkenneswerte Gedanken bzgl Pres. Trump gemacht; das alleine verdient ein Lob.

Doch jedesmal wenn ich Kritiken lese, fallen mir die Worte eines Gedichts von Domingo Ortega ein ,welches President Kennedy einer Gruppe Zeitungsreportern gegenueber rezitiert hatte, als er das erste Mal von russischen Raketen auf Cuba erfahren hatte :


Bullfight critics ranked in rows
Crowd the enormous Plaza full;
But he's the only one who knows-
And he's the man who fights the bull.
Domingo Ortega
Sinngemaess:

Stierkampfkritiker sassen in Reihen
Draengen die enorme Plaza voll;
Doch er ist der Einzige, der (was) weiß -
Und er ist der Mann, der den Stier bekaempft.

Trump hat sich ein Vermoegen von mehreren tausend Millionen Dollars erarbeitet ; linke Media and show biz Typen die noch mit 'nem Bauchladen bankrott gehen wuerden, sehen es als ihre heilige Mission an den Mann mit allen legalen und unlegalen Mitteln auf's Kreuz zu legen.

Ein Substantiv ohne sein begleitendes Adjektiv ist wie ein Schild ohne Befestigung: es kann in jede Richtung (miss)-interpretiert werden.


Projekte wie die Mauer gegen Mexiko sind offenbar absurd, und das wird auch auf Dauer jeder einsehen.
Dieses Wahlversprechen geht langsam mit Prototypenauswahl voran, jedoch gibt es finanzielle sowie technische (swamp lands; river beds etc; private properties) Huerden.


Trump ist der erste, der Deutschland im Rahmen der NATO zum Aufrüsten auffordert,[///]
Trump hat DEU aufgefordert endlich seiner vertraglich bindenden GNP-Percentile-NATO-Beitragverpflichtungen nachzukommen. Bisher hatte sich die BRD bzgl Verteidigung an den Rock der USA geklammert.


Was den Klimawandel angeht, so ist Trumps Meinung mMn nicht in Stein gemeißelt, und erneut auf Fehlinformation basierend;
Linke, fanatische Weltretter und green-Nazis reden immer von 'climate change deniers' und machen sich in ihrer ueberheblichen Art recht lustig ueber sie. Sicher, es mag solche Typen geben, doch jeder mit Zimmertemperatur-IQ kann anhand von alten vs neuen Bildern schweizer und kanadischer Gletscher und Mount Kilimanjaro etc deutlich das grosse Schmelzen erkennen.

Um die Erwaermung als solche dreht es sich jedoch nicht , der Stolperstein ist die bislang wissenschaftlich unbestaetigte, ideologische Behauptung, dass menschlisches Wirken das Erdklima erwaermt habe. Trump und zig Millionen Andere sehen keine wissenschaftlich robust gepruefte Beweise fuer anthropogene Klimaeinwirkung, im Gegenteil, man weiss, dass sich die Erde dutzende Male erwaermt und erkuehlt hatte, seine Drehachse sich geaendert hatte ; und man weiss , dass kuenstliche Computermodelle von linken Interesseorganisationen wie die U.N.O. mit voellig willkuerlichen und oft gefaelschten und verdrehten Werteingaben (siehe Gores verdrehte cause and effect hockey stick graph) die gewuenschten politisch korrekten Resultate liefern = bull shit!

All dies, um den breiten Massen im Westen per induzierten Schuldkomplexen mehr und mehr von ihrem schrumpfendem verfuegbarem Einkommen abzuzwicken.

Trump weiss das : And he's the man who fights the bull.

Es dreht sich nur und immer nur um's Geld , immer, immer, immer, immer!

Affenpriester
28.09.2017, 08:55
Alles, was die Medien beurteilen,
ist wie die ungehörigen Juden auf
dem Sinai.
Die Medien sollten sich "beschneiden" ihre Herzen;
den Pisser zu beschneiden scheint
nicht immer daran zu erinnern,
daß es etwas Höheres gibt.
Armut beschneidet auch,
und auf dem Sinai wurde die
Sozialhilfe der Ägypter zu Staub zermahlen !

Armut schafft Demut ... vielleicht sollte man mal einem Penner so ein Amt zumuten.

LOL
28.09.2017, 09:00
Armut schafft Demut ... vielleicht sollte man mal einem Penner so ein Amt zumuten.
In Deutschland hatte so ein "Penner" ja seine Chance gehabt und hat dann das Land und Europa in Schutt und Asche gelegt...

Circopolitico
28.09.2017, 09:04
Armut schafft Demut ... vielleicht sollte man mal einem Penner so ein Amt zumuten.

Aber: Geld verdirbt den Charakter... vor allem wenn man vorher gar keins hatte.

Leberecht
28.09.2017, 09:15
Aber: Geld verdirbt den Charakter... vor allem wenn man vorher gar keins hatte.
Wahrscheinlich verdirbt Geld den Charakter nicht, sondern offenbart ihn nur. Es wirkt auf die menschliche Psyche wie Alkohol.

Neben der Spur
28.09.2017, 09:45
In Deutschland hatte so ein "Penner" ja seine Chance gehabt und hat dann das Land und Europa in Schutt und Asche gelegt...

Multi-Kulti-Baustellen in Wien, im Knast sitzen, verfolgt werden, Mangelernährung,
Giftgas-Krieg hinterlassen ihre Prägungen.

Da wird man nicht mit einem Male 180° anders,
wenn zu absoluter Macht und Reichtum
gekommen,
wie der tellerwaschende Immigrant gerne
ständig in den Medien in vielerlei Facetten
aus dem Hut gezaubert wird.

nurmalso2.0
28.09.2017, 09:51
In Deutschland hatte so ein "Penner" ja seine Chance gehabt und hat dann das Land und Europa in Schutt und Asche gelegt...

Der den du meinst, hat aber keine Bomben auf Deutschland abgeworfen.

nurmalso2.0
28.09.2017, 10:08
Guten Tag,

...........................

Wie seht ihr das?

Grüße

Die US-Innenpolitik soll nicht mein/unser Problem sein. Außenpolitisch ist Trump eine Witzfigur. Von nix eine Ahnung und dennoch oder gerade deshalb eine große Klappe. Peinlich, wie der mächtigste Mann der Welt sich von einem kleinen schlitzäugigen Fettgesicht vorführen lässt. Peinlich auch seine Rückzieher in Afghanistan und Syrien, eigentlich überall. Und diese Rückzieher wirken auf Europa. Wollte er nicht mal zu Russland freundschaftliche Beziehungen aufbauen? Trump ist ein typischer Uncle Sam (american first und auf alle anderen ist geschi...) und die waren und sind alle gleich, ob sie sich von Sekretärinnen einen blasen lassen, als Schwarze versuchen den Weißen zu machen, oder sich mit über 70 das Haar blond färben lassen.

Affenpriester
28.09.2017, 10:50
Der den du meinst, hat aber keine Bomben auf Deutschland abgeworfen.

Stimmt, nur auf die Nachbarländer und deren Nachbarländer.

nurmalso2.0
28.09.2017, 10:55
Stimmt, nur auf die Nachbarländer und deren Nachbarländer.

Ja, aber er hat nicht sein Land in Schutt und Asche gelegt, das waren andere.

Affenpriester
28.09.2017, 10:55
Aber: Geld verdirbt den Charakter... vor allem wenn man vorher gar keins hatte.

Nee ... mit genug Geld kann sich ein schlechter Charakter nur besser entfalten. Gib ihm Gelegenheit und er wird es tun!

Affenpriester
28.09.2017, 10:56
Ja, aber er hat nicht sein Land in Schutt und Asche gelegt, das waren andere.

Logisch in einem Krieg ... da bewirft man sich selten selbst mit Bomben.

herberger
28.09.2017, 18:40
Kaum noch Flüchtlinge und Steuern runter für die Bürger, Trump ist ein Präsident des Volkes.

Affenpriester
29.09.2017, 06:44
Kaum noch Flüchtlinge und Steuern runter für die Bürger, Trump ist ein Präsident des Volkes.

Trump ist ein politischer Trottel, deswegen war ich für ihn.
Nach ihm wird jeder wie eine Art Segen für Amerika sein.
Nach diesem gehypten Obama war das echt notwendig.
Trump steht nur für sich selbst und redet, wie ihm das Maul gewachsen ist, ich find das fast schon liebenswert. Nichts ist mehr zu verachten als glatte Politiker. Trump eint mehr als er spaltet ... auch wenn es anders scheint.

Schopenhauer
29.09.2017, 07:00
https://www.youtube.com/watch?v=ELD2AwFN9Nc

Leo Navis
29.09.2017, 07:42
...
Trump hat DEU aufgefordert endlich seiner vertraglich bindenden GNP-Percentile-NATO-Beitragverpflichtungen nachzukommen. Bisher hatte sich die BRD bzgl Verteidigung an den Rock der USA geklammert.
...
Ich hab Trump direkt nach seiner Wahl - eigentlich bin ich eher der Berni Sanders Typ - als Chance für Europa begriffen, von den USA unabhängiger zu werden. Und ich scheine nicht enttäuscht zu werden.

Bergischer Löwe
29.09.2017, 08:28
Der den du meinst, hat aber keine Bomben auf Deutschland abgeworfen.

Doch hat er leider schon. Als 45 die Brücke in Remagen "fiel", meinte er das Bauwerk mit V2 angreifen zu müssen. Die waren aber leider nicht sehr zielgenau. Einige schlugen tatsächlich in der Nähe der Brücke ein. Andere wiederum in den Dörfern der Region. Alleine an einem Tag kamen in 4 Dörfern rund 50 Zivilisten ums Leben.

Erst die Tiefflugangriffe der Arado Düsenbomber brachten den gewünschten Erfolg und störten die Statik bis es schließlich zusammenbrach.

Leo Navis
17.10.2017, 11:13
On the other hand:

http://fs1.directupload.net/images/171017/fuukw4sf.jpg (http://www.directupload.net)

Trump oder Bush, wer war schlimmer?

:D

Leo Navis
17.10.2017, 11:15
Der Kooperationismus im Krankensystem, dem Obama mit sozialistischen Mitteln beikommen wollte (wie es einst Bismarck tat), hat seine Kosten:

http://fs5.directupload.net/images/171017/cd9daq2d.png (http://www.directupload.net)

Rikimer
17.10.2017, 16:50
On the other hand:

http://fs1.directupload.net/images/171017/fuukw4sf.jpg (http://www.directupload.net)

Trump oder Bush, wer war schlimmer?

:D

Wenn man schlecht informiert wird wie du, muss man diesen Schwachsinn aufs Bild gebracht natürlich glauben.

Rikimer
17.10.2017, 16:53
Der Kooperationismus im Krankensystem, dem Obama mit sozialistischen Mitteln beikommen wollte (wie es einst Bismarck tat), hat seine Kosten:

http://fs5.directupload.net/images/171017/cd9daq2d.png (http://www.directupload.net)

Obama hat nur keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung für das Gesundheitswesen mit sich gebracht. Weswegen das Volk Trump gewählt hat, damit er die Verschlimmbesserung abschafft. Natürlich hat das Gro der verlogenen linksliberalen, sozialismusfreundlichen, staatsgeilen Medien das anders dargestellt.

Rikimer
17.10.2017, 17:00
Die US-Innenpolitik soll nicht mein/unser Problem sein. Außenpolitisch ist Trump eine Witzfigur. Von nix eine Ahnung und dennoch oder gerade deshalb eine große Klappe. Peinlich, wie der mächtigste Mann der Welt sich von einem kleinen schlitzäugigen Fettgesicht vorführen lässt. Peinlich auch seine Rückzieher in Afghanistan und Syrien, eigentlich überall. Und diese Rückzieher wirken auf Europa. Wollte er nicht mal zu Russland freundschaftliche Beziehungen aufbauen? Trump ist ein typischer Uncle Sam (american first und auf alle anderen ist geschi...) und die waren und sind alle gleich, ob sie sich von Sekretärinnen einen blasen lassen, als Schwarze versuchen den Weißen zu machen, oder sich mit über 70 das Haar blond färben lassen.

Du unterschätzt als politischer Analphabet, weil du zu faul bist um dich wirklich gründlich zu informieren, den Einfluss eines Präsidenten. Was wir allzu oft im Sinn haben ist der Einfluss eines Diktators. In den USA ist aber jener eingeschränkt durch Kongress, Senat, die Bürokratie, State Department (Aussenministeriums, welcher in den USA besonders mächtig und eigenständig ist). Hinzu kommen der militärisch-industrielle Komplex, die Geheimdienste, Geheimbünde etc.

Die Frage ist ob manchmal ein Diktator vielleicht nicht von Übel ist?

Leo Navis
17.10.2017, 17:04
Wenn man schlecht informiert wird wie du, muss man diesen Schwachsinn aufs Bild gebracht natürlich glauben.
Hmm. Woher hast Du denn Deine Kenntnisse von amerikanischer Politik.

nurmalso2.0
17.10.2017, 18:03
Du unterschätzt als politischer Analphabet, weil du zu faul bist um dich wirklich gründlich zu informieren, den Einfluss eines Präsidenten. Was wir allzu oft im Sinn haben ist der Einfluss eines Diktators. In den USA ist aber jener eingeschränkt durch Kongress, Senat, die Bürokratie, State Department (Aussenministeriums, welcher in den USA besonders mächtig und eigenständig ist). Hinzu kommen der militärisch-industrielle Komplex, die Geheimdienste, Geheimbünde etc.

Die Frage ist ob manchmal ein Diktator vielleicht nicht von Übel ist?


Danke für die Mitteilung, dass du ein Fan von Trottel Trump bist :appl:

cc2
17.10.2017, 18:10
..er ist und bleibt eine Marionette...nicht mehr und nicht weniger...

Götz
17.10.2017, 19:07
..er ist und bleibt eine Marionette...nicht mehr und nicht weniger...

Wahrscheinlich im deutlich geringerem Ausmaß Marionette als es der "Hausneger/Hausmusel" war, die Reaktionen der etablierten Eliten und die von deren "Deutungshoheiten" sind dafür ein deutliches Indiz.

Was allerdings nicht unbedingt bedeuten muß, daß er es mit uns gut meint, sicher ist lediglich, auch er will unser bestes und davon sehr viel....

Filofax
17.10.2017, 19:21
Du hast Dir ja viele, z.T. anerkenneswerte Gedanken bzgl Pres. Trump gemacht; das alleine verdient ein Lob.

Doch jedesmal wenn ich Kritiken lese, fallen mir die Worte eines Gedichts von Domingo Ortega ein ,welches President Kennedy einer Gruppe Zeitungsreportern gegenueber rezitiert hatte, als er das erste Mal von russischen Raketen auf Cuba erfahren hatte :


Bullfight critics ranked in rows
Crowd the enormous Plaza full;
But he's the only one who knows-
And he's the man who fights the bull.
Domingo Ortega
Sinngemaess:

Stierkampfkritiker sassen in Reihen
Draengen die enorme Plaza voll;
Doch er ist der Einzige, der (was) weiß -
Und er ist der Mann, der den Stier bekaempft.

Trump hat sich ein Vermoegen von mehreren tausend Millionen Dollars erarbeitet ; linke Media and show biz Typen die noch mit 'nem Bauchladen bankrott gehen wuerden, sehen es als ihre heilige Mission an den Mann mit allen legalen und unlegalen Mitteln auf's Kreuz zu legen.

Ein Substantiv ohne sein begleitendes Adjektiv ist wie ein Schild ohne Befestigung: es kann in jede Richtung (miss)-interpretiert werden.


Dieses Wahlversprechen geht langsam mit Prototypenauswahl voran, jedoch gibt es finanzielle sowie technische (swamp lands; river beds etc; private properties) Huerden.


Trump hat DEU aufgefordert endlich seiner vertraglich bindenden GNP-Percentile-NATO-Beitragverpflichtungen nachzukommen. Bisher hatte sich die BRD bzgl Verteidigung an den Rock der USA geklammert.


Linke, fanatische Weltretter und green-Nazis reden immer von 'climate change deniers' und machen sich in ihrer ueberheblichen Art recht lustig ueber sie. Sicher, es mag solche Typen geben, doch jeder mit Zimmertemperatur-IQ kann anhand von alten vs neuen Bildern schweizer und kanadischer Gletscher und Mount Kilimanjaro etc deutlich das grosse Schmelzen erkennen.

Um die Erwaermung als solche dreht es sich jedoch nicht , der Stolperstein ist die bislang wissenschaftlich unbestaetigte, ideologische Behauptung, dass menschlisches Wirken das Erdklima erwaermt habe. Trump und zig Millionen Andere sehen keine wissenschaftlich robust gepruefte Beweise fuer anthropogene Klimaeinwirkung, im Gegenteil, man weiss, dass sich die Erde dutzende Male erwaermt und erkuehlt hatte, seine Drehachse sich geaendert hatte ; und man weiss , dass kuenstliche Computermodelle von linken Interesseorganisationen wie die U.N.O. mit voellig willkuerlichen und oft gefaelschten und verdrehten Werteingaben (siehe Gores verdrehte cause and effect hockey stick graph) die gewuenschten politisch korrekten Resultate liefern = bull shit!

All dies, um den breiten Massen im Westen per induzierten Schuldkomplexen mehr und mehr von ihrem schrumpfendem verfuegbarem Einkommen abzuzwicken.

Trump weiss das : And he's the man who fights the bull.

Es dreht sich nur und immer nur um's Geld , immer, immer, immer, immer!

Noch irrsinniger ist allerdings, dass man ja nicht nur behauptet, der Mensch sei Schuld, sondern auch noch meint, man könne dies stoppen!
Dabei wollen diese Leute natürlich auf nichts verzichten, fahren weiter Auto oder jetten zu ihren Klimakinferenzen, wohnen in grossen Häusern mit Pools.

Es ist einfach eine Religion, es wird ein Ablasshandel aufgezogen (Klimazertifikate!), ein geniales Geschäftsmodell!

Filofax
17.10.2017, 19:31
Obama hat nur keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung für das Gesundheitswesen mit sich gebracht. Weswegen das Volk Trump gewählt hat, damit er die Verschlimmbesserung abschafft. Natürlich hat das Gro der verlogenen linksliberalen, sozialismusfreundlichen, staatsgeilen Medien das anders dargestellt.

Es ist wie bei Orban:
Der hat ja auch die "Pressefreiheit" in Ungan bekämpft!

Was geschah wirklich:
Er kappte den linken und ausländischen Schmierenjournalisten den staatlichen Geldhahn , da jaulten diese natürlich auf.
Hätte die AfD die Mehrheit und würde die GEZ abschaffen, würden sie auch jaulen:

"Die wollen die Pressefreheit abschaffen!"

Shahirrim
17.10.2017, 19:50
Es ist wie bei Orban:
Der hat ja auch die "Pressefreiheit" in Ungan bekämpft!

Was geschah wirklich:
Er kappte den linken und ausländischen Schmierenjournalisten den staatlichen Geldhahn , da jaulten diese natürlich auf.
Hätte die AfD die Mehrheit und würde die GEZ abschaffen, würden sie auch jaulen:

"Die wollen die Pressefreheit abschaffen!"

Nicht nur die Pressefreiheit. GEZ ist doch laut Jörg Schönenborn eine Demokratie-Abgabe. Abschaffung wäre also sogar aus deren Sicht gegen die FDGO!

Rikimer
17.10.2017, 20:55
Danke für die Mitteilung, dass du ein Fan von Trottel Trump bist :appl:

Beweise mir das ich dich auf politischem Gebiet ernst nehmen kann. Wenn nicht, dann gehe von meinem Bein, geistiger Poebel.

Rikimer
17.10.2017, 20:57
Hmm. Woher hast Du denn Deine Kenntnisse von amerikanischer Politik.

Daher das ich seit 10 Jahren in Nordamerika lebe. Jeden Tag linke (welche immer hysterischer und irrationaler wird) und rechte Nachrichten im Radio verfolge und nach dem Aufwachen und vor dem Einschlafen Zeit mit dem Lesen von Nachrichten, Analysen und Kommentaren verbringe, welche zu 90% amerikanische Politik beinhalten.

Leo Navis
17.10.2017, 21:02
Daher das ich seit 10 Jahren in Nordamerika lebe. Jeden Tag linke (welche immer hysterischer und irrationaler wird) und rechte Nachrichten im Radio verfolge und nach dem Aufwachen und vor dem Einschlafen Zeit mit dem Lesen von Nachrichten, Analysen und Kommentaren verbringe, welche zu 90% amerikanische Politik beinhalten.
Uhh. Das tut mir leid.

Filofax
17.10.2017, 21:04
Nicht nur die Pressefreiheit. GEZ ist doch laut Jörg Schönenborn eine Demokratie-Abgabe. Abschaffung wäre also sogar aus deren Sicht gegen die FDGO!

Die beste Demokratie der Welt war übrigens die DDR.

Deren offizielle Bezeichnung war ja: Volksdemokratie.

Also eine Volks-Volksherrschaft. Doppelt hält besser.

Gibt natürlich jetzt 2017 das Problem mit dem Begriff "Demokratie".
Das Volk ist inzwischen irgendwie Nazi, also ist dann ja auch Volksherrschaft nicht mehr zeitgemäss.

Vielleicht sollte man das ändern, so in Richtung "Buntokratie" oder "Toleranzo-Kratie" oder vielleicht auch Flüchtikratie

Shahirrim
17.10.2017, 21:06
Die beste Demokratie der Welt war übrigens die DDR.

Deren offizielle Bezeichnung war ja: Volksdemokratie.

Also eine Volks-Volksherrschaft. Doppelt hält besser.

Gibt natürlich jetzt 2017 das Problem mit dem Begriff "Demokratie".
Das Volk ist inzwischen irgendwie Nazi, also ist dann ja auch Volksherrschaft nicht mehr zeitgemäss.

Vielleicht sollte man das ändern, so in Richtung "Buntokratie" oder "Toleranzo-Kratie" oder vielleicht auch Flüchtikratie

Heute nennen sich alle Demokraten, auch Autokraten, Theokraten, absolute Monarchen oder Diktatoren. Das mochte ich am NS-Staat. Der war ehrlich, als er sagte, dass er keine Demokratie sei.

Lichtblau
17.10.2017, 21:12
Der einzige Unterschied zwischen Trump und Bush ist das was die Presse draus macht.

Filofax
17.10.2017, 21:21
Heute nennen sich alle Demokraten, auch Autokraten, Theokraten, absolute Monarchen oder Diktatoren. Das mochte ich am NS-Staat. Der war ehrlich, als er sagte, dass er keine Demokratie sei.

Es ist halt wie bei einem Trainer, der fünfmal in Folge verloren hat in der Bundesliga und den Verein auf einen Abstiegsplatz gebracht hat.
Dann kommt meistens der Manager, Vorstand usw und sagt wie sehr man an den Trainer glaubt, dass man "fest hinter ihm stehe", ein Trainerwechsel kein Thema ist.
Dann weiss man: Der Trainer ist praktisch schon entlassen!

Auch wer ständig von Demokratie, Tolerant, Buntheit und ähnlichem Schwachsinn faselt:
Der meint natürlich genau das Gegenteil:
Der will keine "Demokratie", der will die Wähler die "falsch" wählen bestrafen und beschimpft sie als Pack.

Tolerant ist er nur, wenn es um die eigene Weltsicht geht.

Buntheit will er auch nicht, er will einen Völkermischmasch des Prekariats, er will die "Einheitsrasse" , aber er will im VIP Bereich unter seinesgleichen sitzen und mit dem Pöbel, egal ob "hier schon länger lebend" oder "frisch eingetroffen" nichts zu tun haben.

Deswegen findet er auch "offene Grenzen" so toll, er selber lebt ja dick eingemauert in seinem Weissen - Reservat, und verlässt dies nur in der gepanzerten Dienst-Limousine!

Rikimer
17.10.2017, 22:59
Der einzige Unterschied zwischen Trump und Bush ist das was die Presse draus macht.

Das trifft für jede Person zu. Wenn man sich aus der Presse informiert, bzw. einseitig aus ideologisch gleichgeschalteten Quellen.

nurmalso2.0
18.10.2017, 12:02
Beweise mir das ich dich auf politischem Gebiet ernst nehmen kann. Wenn nicht, dann gehe von meinem Bein, geistiger Poebel.

Trump ist der intelligenteste männliche Politiker des 21.Jh und die Merkel nimmt bei den Frauen Platz 1 ein.

Rhino
18.10.2017, 21:41
Heute nennen sich alle Demokraten, auch Autokraten, Theokraten, absolute Monarchen oder Diktatoren. Das mochte ich am NS-Staat. Der war ehrlich, als er sagte, dass er keine Demokratie sei.
Auch die Oeffentlichkeitsarbeit sowie Instanzen der politischen Bildung hatten da ehrlichere Namen ;) ...

houndstooth
21.10.2017, 01:29
Noch irrsinniger ist allerdings, dass man ja nicht nur behauptet, der Mensch sei Schuld, sondern auch noch meint, man könne dies stoppen!
Dabei wollen diese Leute natürlich auf nichts verzichten, fahren weiter Auto oder jetten zu ihren Klimakinferenzen, wohnen in grossen Häusern mit Pools.

Es ist einfach eine Religion, es wird ein Ablasshandel aufgezogen (Klimazertifikate!), ein geniales Geschäftsmodell!

So ist es.
Der 'Ablasshandel' Vergleich gefaellt mir *top*

Leo Navis
21.10.2017, 10:50
..er ist und bleibt eine Marionette...nicht mehr und nicht weniger...
Dieser Mensch soll eine Marionette sein? Der vertritt in erster Linie seine eigenen Interessen als Superreicher.

Das Problem daran, wenn man seine politischen Entscheidungen über Twitter verlautbaren lässt, auch häufig ohne Absprache mit eigener Partei oder gar weißem Haus, sehe ich zwar nicht so recht. Wenn man dann über eben diese Plattform absurde Entscheidungen wie das generelle Ausschließen von Transgender-People aus der Army verlautbaren lässt, so ist es weniger das Medium, und eher der Inhalt, der einem sauer aufstoßen lässt.

Trump meint, Mike Pence will Schwule hängen. Das würde er zwar eher nicht tun, das könnte er nicht ohne Bürgerkrieg, aber noch mehr und noch üblere Einschränkungen und Diskriminierungen gegen die LGBT-Community wären wohl die Folge. Trump ist ein Idiot, Pence ist ein ideologischer Hardliner. Wenn man nun Trump als Marionette der Republikaner und somit wiederrum der Interessenvertretungs des "Geldadels" der USA sehen möchte - weniger Geld für Arme, mehr Geld für Reiche - dann ist das irgendwo zu kurz gedacht, denn Trump ist ja auch einer von denen.

cc2
21.10.2017, 17:45
Dieser Mensch soll eine Marionette sein? Der vertritt in erster Linie seine eigenen Interessen als Superreicher.

Das Problem daran, wenn man seine politischen Entscheidungen über Twitter verlautbaren lässt, auch häufig ohne Absprache mit eigener Partei oder gar weißem Haus, sehe ich zwar nicht so recht. Wenn man dann über eben diese Plattform absurde Entscheidungen wie das generelle Ausschließen von Transgender-People aus der Army verlautbaren lässt, so ist es weniger das Medium, und eher der Inhalt, der einem sauer aufstoßen lässt.

Trump meint, Mike Pence will Schwule hängen. Das würde er zwar eher nicht tun, das könnte er nicht ohne Bürgerkrieg, aber noch mehr und noch üblere Einschränkungen und Diskriminierungen gegen die LGBT-Community wären wohl die Folge. Trump ist ein Idiot, Pence ist ein ideologischer Hardliner. Wenn man nun Trump als Marionette der Republikaner und somit wiederrum der Interessenvertretungs des "Geldadels" der USA sehen möchte - weniger Geld für Arme, mehr Geld für Reiche - dann ist das irgendwo zu kurz gedacht, denn Trump ist ja auch einer von denen.

Na klar, sonst wäre er ja für "die Sache" auch kein guter Schauspieler. ;)

Pythia
21.10.2017, 22:40
Armut schafft Demut ... vielleicht sollte man mal einem Penner so ein Amt zumuten.Armut schafft Vielerlei, Raub-Gier, Mord-Lust, Elend und gefährliche Nachbarschaft, aber Demut ist nur möglich mit Bildung, die uns zeigt wie klein wir sind neben den Wundern unserer Erde, unseres Sonnen-Systems, unserer Galaxis und unseres Universums.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Betteln mit flehendem Blick und vorgetäuschter Achtung vor Almosen-Gebern hat nix mit Demut zu tun. Allerdings sind Bildung und echte Demut auch für die Ärmsten der Armen möglich. Daher sind nicht unbedingt alle Armen unglücklich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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Sie leben dann auch ohne materielle Güter bereits im Paradies auf Erden. Und ihre Religion ist flexinbel: die Katholem-Padres der Emberá arbeiten Hand in Hand mit den Jai-Jambaná, Manchmal eine Shamanin, manchmal ein Schamane, am Erhalt des paradiesischen Lebens für ihre Stammes-Gruppen, in den Wäldern über die Panama-Kolumbien-Landes-Grenze hinweg.
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Das beste beider Leben gönnen sich die "Auswanderer" in ihren Ansiedlungen nahe großer Städte, wo sie in gewohnter Bescheidenheit weiterhin leben, zu wichtigen Festen zurück zum Stamm kommen, und ihre Kinder bis zum Schul-Alter dem Stamm überlassen, damit sie dort lernen, was wirklich wichtig ist im Leben der Emberá: Leben muß gelebt und nicht erlitten werden.
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C-Dur
25.10.2017, 05:12
O.k., vielleicht kann ich auch etwas Intelligentes beisteuern. Es kommt von dem franzoesischen Journalisten Thierry Meyssan.

Trump nimmt den Kampf gegen das US-Establishment wieder auf

Seit Ende Juli hat der Präsident der Vereinigten Staaten den Eindruck gemacht, ein Großmaul zu sein, der den Weltfrieden durch seine unbedachten Äußerungen gefährdet.

http://www.voltairenet.org/local/cache-vignettes/L400xH300/198471-6aae8.jpg
Die beiden Männer wollen aus den Vereinigten Staaten wieder eine Republik machen.

Die Krise zwischen Donald Trump und der US-amerikanischen herrschenden Klasse hat sich während der letzten drei Monate noch weiter zugespitzt. Die Republikanische Partei hat den aus ihren Reihen stammenden Präsident ohne Hemmungen verraten, indem sie sich mit seinem Gegner, der Demokratischen Partei, gegen das Weiße Haus verbündet hat.
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In der fast einstimmigen Abstimmung des Kongresses gegen ihn, schien der Präsident nun geschlagen. Rücksichtlos trennte er sich von seinem speziellen Berater Steve Bannon, tat so, als ob er sich mit dem Establishment versöhne, und engagierte sich nacheinander gegen Nordkorea, Venezuela, Russland und den Iran.

Manche sehen Trump als einen Geisteskranken.

In Wirklichkeit hat sich nichts geändert. Nichts gegen die Demokratische Volksrepublik Korea. Nichts gegen Venezuela. Nichts gegen Russland. Und auch nichts gegen den Iran. Trump setzt stattdessen seine Politik gegen die Schaffung von Dschihadisten-Staaten so gut wie möglich fort.

Gipfeltreffen der Values Voter fand vom 13. bis 15. Oktober im Omni Shoreham Hotel in Washington statt.

Steve Bannon stand auf der Tagesordnung auf Verlangen des Präsidenten Trump.

In seiner Rede hat der ehemalige Sonderberater des Weißen Hauses einen Generalangriff gegen die Interessen der globalen Milliardäre gestartet. Man weiß, dass Bannon, obwohl er von den dominierenden Medien als extrem-rechts beschrieben wird, eine 44% hohe Einkommensteuer für die Superreichen befürwortet.
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Der Präsident setzt die ungereimten Ankündigungen fort, um den Kongress zufrieden zu stellen, während er den Arm seines ehemaligen Beraters stärkt, um die Führer der Republikanischen Partei loszuwerden.

Wir sind Zeugen eines Kampfes, der nicht mehr politisch ist, sondern kulturell.

Hier den vollstaendigen Artikel lesen:
http://www.voltairenet.org/article198478.html
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Auch ich hatte schon Zweifel an Trumps Faehigkeiten. Jetzt verstehe ich so langsam seine Methode. Er hat sich eine sehr schwierige Aufgabe vorgenommen.
Froh bin ich, dass er Bannon noch als Freund und Helfer im Hintergrund hat.