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Vollständige Version anzeigen : Der Tattoo - Kult: Sinnbild des Niederganges der westlichen Kultur?



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Filofax
12.09.2017, 09:42
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

60786

Deutschmann
12.09.2017, 09:53
Ich konnte nie verstehen warum sich Leute Bilder auf den Körper malen lassen, die sie sich nie ins Wohnzimmer hängen würden. Trotz Szene-Typisch habe ich mir nie so einen Scheiß machen lassen. Und die Sportler von Heute wollen nicht nur durch Leistung überzeugen sondern auch "Hip" sein. Sieht man auch an dem bescheuerten Bart. Das ist ja wohl mehr als nur unangenehm mit so ner Wolle Sport zu treiben.

Valdyn
12.09.2017, 09:55
Persoenlich unterscheide ich da zwischen Mode und echter Passion. Menschen die sich bemalen lassen weil sie einer Mode hinterherrennen kann ich nicht ernst nehmen und ich verachte sie sogar. Vollbemalte die bemalt sind weil es ihre Leidenschaft ist haben meinen Respekt.

Kreuzbube
12.09.2017, 10:08
Eine Mode-Erscheinung des Pöbels. In ein paar Jahren wird es "In" sein, keine zu haben!:happy:

Kikumon
12.09.2017, 11:27
Was haltet ihr von "Tattoos"?

60786

Außer bei den Maoris: überhaupt nichts. Da denke ich immer an "Knastbrüder". Hässlich, potthässlich.

Filofax
12.09.2017, 12:27
Ich konnte nie verstehen warum sich Leute Bilder auf den Körper malen lassen, die sie sich nie ins Wohnzimmer hängen würden. Trotz Szene-Typisch habe ich mir nie so einen Scheiß machen lassen. Und die Sportler von Heute wollen nicht nur durch Leistung überzeugen sondern auch "Hip" sein. Sieht man auch an dem bescheuerten Bart. Das ist ja wohl mehr als nur unangenehm mit so ner Wolle Sport zu treiben.

Den Bart kannst abrasieren. In zwei Minuten ist der weg wenn nicht mehr gewollt.
Ein Bart ist auch etwas natürliches und verletzt den Körper nicht.

Die riesigen Tattoos wird man nie weglasern können.

Die kleinen zwar schon, dann bleiben halt hässliche Narben zurück.

Chronos
12.09.2017, 12:46
Einfach nur völlig bekloppt! Was für ein Blödsinn!

Das Lustigste ist jedoch, wenn sich Leute tätowieren lassen mit Farben, die Anteile von Quecksilber, Chrom, Nickel und was weiss ich noch für Zeug enthalten und die dann aber zu Demos gegen den Impfzwang aufrufen, weil in den Impfsera angeblich Spuren von Quecksilber seien.

In diesem Land (oder Kontinent) grassiert eine Seuche: Der galoppierende Wahnsinn, kombiniert mit einer Explosion der Dummheit!

jack000
12.09.2017, 13:32
Eine geniale Facebook-Seite zum Thema: https://www.facebook.com/Keinetattoos/

moishe c
12.09.2017, 13:40
Spottler hin, Spottler her ...


... aber das Allergräßlichste, das man sich vorstellen kann - und tatsächlich auch auf den Straßen sieht -

ist, wenn sich eine weiße Frau so verunstaltet.


Selbst die muschigste Muschi wird durch sowas abstoßend und ungenießbar!


Andere Perversitäten will ich gar nicht erwähnen ...

denkmalnach
12.09.2017, 13:55
Seit ein paar Jahren finde ich es nur noch nervig. Jeder Vogel und jede Tussi ist zugehackt. Was daran nervig ist, dass sie imemr noch meinen etwas extravagantes zu haben, bzw dass sie damit aus der Reihe fallen.
Aber mit nichten. Einer sieht aus wie der andere. Mittlerweile sind Mädels ohne Tattoo seltener geworden als die mit. ( je nach Altersgruppe natürlich )

Es ist halt absoluter Modetrand seit einigen Jahren, das muss man wohl über sich ergehen lassen, aber ich denke dass dies auch bald wieder verschwindet

Filofax
12.09.2017, 14:01
Spottler hin, Spottler her ...


... aber das Allergräßlichste, das man sich vorstellen kann - und tatsächlich auch auf den Straßen sieht -

ist, wenn sich eine weiße Frau so verunstaltet.


Selbst die muschigste Muschi wird durch sowas abstoßend und ungenießbar!


Andere Perversitäten will ich gar nicht erwähnen ...

Ich denke, Tattoos wirken auf viele Menschen schmutzig, verlottert, ungepflegt.
Auf weisser Haut wirkt es besonders eklig.

Das ist dann eben sexuell abstossend, wie eine buschige M... oder eine Frau mit behaarten Oberarmen (bei Zigeunern oft vorzufinden)

Was mich aber auch absolut anwidert, sind Menschen in der Gastronomie mit Tattoos.
Ein tätowierter Koch oder Bäcker, der direkten Kontakt zu Lebensmitteln hat, absolut ekelhaft.

Wie will man denn feststellen, ob so jemand sich überhaupt gewaschen hat?
Und wer sagt mir, dass nicht von den Giftstoffen, die der in seinem Oberarm trägt, in die Speisen kommt, die er zubereitet?

Tattoos bleichen ja mit der Zeit aus aber verschwinden nie vollständig?
Wo gehen die Farbpartikel hin?

Ich finde, man sollte aus hygienischen Gründen ein Tattoo Verbot für bestimmte Berufe einführen:
Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, Sanitäter, Hebammen, Lehrer, Erzieher, Köche.

Zyankali
12.09.2017, 14:01
eine dezente tätowierung geht ok...

doch irgendwann gleitet das ganze in selbstverstümmelung über, und das ist nicht schön...

Zyankali
12.09.2017, 14:02
de, man sollte aus hygienischen Gründen ein Tattoo Verbot für bestimmte Berufe einführen:
Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, Sanitäter, Hebammen, Lehrer, Erzieher, Köche.

was ?

aus hygienischen gründen ? du meinst die tinte könnte in dein brötchen tropfen ? ernsthaft ?

LOL
12.09.2017, 14:13
[...]
Das Lustigste ist jedoch, wenn sich Leute tätowieren lassen mit Farben, die Anteile von Quecksilber, Chrom, Nickel und was weiss ich noch für Zeug enthalten und die dann aber zu Demos gegen den Impfzwang aufrufen, weil in den Impfsera angeblich Spuren von Quecksilber seien.
[...]

Richtig. Tatoofarben sind zumeist übelst schwermetallbelastete Minenfelder, welche man übrigens nie wegbekommt, selbst dann nicht, wenn das Tatoo weggelasert wird.
Ich habe nichts gegen jegliche Körperbemalung, solange sie sofort, oder mit der Zeit wieder entfernbar ist - wie zB. Henna. Soll sich doch jeder wie ein Idianer etc anmalen, wenn er denn möchte.
Aber permanente und womöglich giftig-körperschädliche Tatoos etc. sind mir eine barbarische Unsitte.

Filofax
12.09.2017, 14:34
was ?

aus hygienischen gründen ? du meinst die tinte könnte in dein brötchen tropfen ? ernsthaft ?

Von einem Koch oder einem Arzt erwarte ich saubere gewaschen Hände.

Wie man das erkennen, wenn so jemand tätowiert ist?

Der kann ja in den Scheisse - Eimer gegriffen haben und man sieht es nicht, wegen seines braunen Tattoos.

Deswegen sind ja im Schwimmbad auch keine Klamotten erlaubt!

Circopolitico
12.09.2017, 14:39
Von einem Koch oder einem Arzt erwarte ich saubere gewaschen Hände.

Wie man das erkennen, wenn so jemand tätowiert ist?

Der kann ja in den Scheisse - Eimer gegriffen haben und man sieht es nicht, wegen seines braunen Tattoos.

Deswegen sind ja im Schwimmbad auch keine Klamotten erlaubt!

Man tätowiert mit Handschuhen. Auch wird vorher alles nochmal desinfiziert, Arbeitsflächen, Liege etc.

https://tattoomed.de/tipps-tricks/hygiene-im-tattoostudio

Schopenhauer
12.09.2017, 14:40
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

60786

Nix.

Feldmann
12.09.2017, 15:08
Das Thema kommt mir doch bekannt vor: https://www.politikforen.net/showthread.php?129298-Wie-findet-Ihr-T%C3%A4towierungen

Feldmann
12.09.2017, 15:22
Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Sich als Schwarzer zu tätowieren, ist sowieso ziemlich unsinnig, weil man bereits von Natur aus "maximal pigmentiert" ist. Warum sollte man sich dann noch zusätzlich pigmentieren?



Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Ein offensichtlicher Widerspruch der Individualistenfraktion.



Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Insbesondere über die langfristigen Folgen ist kaum etwas bekannt.



Was haltet ihr von "Tattoos"?

Immer noch nichts!

Kikumon
12.09.2017, 15:31
Es ist halt absoluter Modetrand seit einigen Jahren, das muss man wohl über sich ergehen lassen, aber ich denke dass dies auch bald wieder verschwindet

Der Trend mag verschwinden; die Tatoos bleiben oder werden hässliche Narben. Im Alter müssen sie ganz verrutscht aussehen;)

Sathington Willoughby
12.09.2017, 15:44
Man sieht diese Tätowierungen sehr oft im Urlaub, oft auch sehr frische Teile bei Mittelalten bis Senioren.
Es ist widerlich, wenn eine 40-jährige Fettwalze, die sonst ihren Körper schleifen lässt, für hunderte von Öcken ein paar Tatoos mit sich trägt.

Und wie sehen die Dinger in 20 Jahren aus? Eben. Scheiße.
Man muss sich die Tätowierungen regelmäßig nachstechen lassen, sonst verschmieren sie zu einem fast unkenntlichen Brei zusammen.
Mode, Hipsein schön und gut, in den 70ern gabs Koteletten, in den 80ern Fokuhila, das ist aber nur noch auf alten Fotos peinlich. Tatoos bleiben.

Ach, ich hab keine.

Man hört auch öfters von tätowierten Leuten, dass es eine Sucht ist, dass Einige den Kick brauchen, gestochen zu werden und sich immer neue Bildchen eingravieren zu lassen.

Und immer häufiger sieht man auch Leute, deren Tatoos sich nicht dezent unter einem Hemd verstecken lassen, sondern die sich Hals und Teile vom Gesicht haben bepinseln lassen.

nurmalso2.0
12.09.2017, 16:07
Abstoßender finde ich diese Metallteile die sich vor allem Frauen überall am Körper unter die Haut treiben. Die Neger nahmen einst Knochen.
Sah neulich so eine Gestalt, in der Fresse mehrere Metallteile, dazu noch Tottoos auf der Backe, am Hals und an den Armen. Früher hätte man sowas in die Psychiatrie gesteckt.

sibilla
12.09.2017, 17:01
das schlimmste sind die selbstversuche, dilletantisch an den händen, armen und dgl. mit kugelschreiber gestochen.

so etwas habe ich in der bekanntschaft, zugeben, daß es ein dummzeugl aus der jugend war, würden die nie.

und dann noch die verschmierten schwarzen augen, das unnatürlich schwarzgefärbte haar, obwohl frau schon lange darunter grau ist ....:bäh:

jugendwahn rolls, aber jedem das seine, ich muß da nicht mitmachen.

Erik der Rote
12.09.2017, 17:03
Man sieht diese Tätowierungen sehr oft im Urlaub, oft auch sehr frische Teile bei Mittelalten bis Senioren.
Es ist widerlich, wenn eine 40-jährige Fettwalze, die sonst ihren Körper schleifen lässt, für hunderte von Öcken ein paar Tatoos mit sich trägt.

Und wie sehen die Dinger in 20 Jahren aus? Eben. Scheiße..

bei den meistne deiner geschilderten Beispiele die es zu hunderten in jeder Fussgängerzone gibt muss man sagen das man keine 20 JAhren warten muss. Die meisten sehen schon heute scheiße aus !

Filofax
12.09.2017, 17:34
Und immer häufiger sieht man auch Leute, deren Tatoos sich nicht dezent unter einem Hemd verstecken lassen, sondern die sich Hals und Teile vom Gesicht haben bepinseln lassen.

Das ist für mich auch wieder so ein Widerspruch in sich.

Nur sehr sehr wenige Leute sind im Gesicht tätowiert, dafür massenhaft Leute am Rücken, auf den Oberarmen usw...

Wenn ich mein Tattoo nun so schön finde und dafür viel Geld ausgebe, warum dann nicht an einer Stelle die jeder gleich sieht?

Eine Frau schminkt sich ja auch im Gesicht und er selten an der Mu....

Irgendwie sind die meisten Tattoo Träger total inkonsequent und trauen ihrem eigenem Braten selber nicht so ganz...

Filofax
12.09.2017, 17:55
das schlimmste sind die selbstversuche, dilletantisch an den händen, armen und dgl. mit kugelschreiber gestochen.

so etwas habe ich in der bekanntschaft, zugeben, daß es ein dummzeugl aus der jugend war, würden die nie.

und dann noch die verschmierten schwarzen augen, das unnatürlich schwarzgefärbte haar, obwohl frau schon lange darunter grau ist ....:bäh:

jugendwahn rolls, aber jedem das seine, ich muß da nicht mitmachen.

Das schlimmste finde ich eigentlich diese schrecklichen Kindernamen, die sich vor allem Fussballer gerne in ihre Tattoos einarbeiten lassen.

Man stelle sich vor:
Fussballer, 30 Jahre alt, eher aus prekärer Abstammung, aber als Kicker sehr gut verdienend, sticht sich die Namen seiner Frau und seiner Balgen auf den Oberkörper oder die Arme.

20 Jahre später, aus den Kindern ist dank "gekaufter Bildung" des gutverdienenden Vaters halbwegs etwas geworden, und die Kids sind ins Bürgertum aufgestiegen, gehen die Kinder dann mit ihrem alten Vater, dem Ex - Fussballer, an den Badesee oder Strand, die Haut mit den ganzen Tattoos drauf schrumpelt schon und ist kein schöner anblick.

Als "Sahnehäubchen" darf dann das angeekelte Kind auch noch verschwommen seinen eigenen Namen auf dem Schrumpel - Körper des ehemaligen Spitzensportlers lesen.

Frage mich echt immer wieder, was solche Idioten sich dabei denken, bei so etwas die Kinder mit hinein zu ziehen?
Die sollen dann wohl noch Schuldgefühle entwickeln, wenn Tattoos wieder aus der Mode sind und versteckt werden müssen?

Irgendwo ist es ja eine Art von Hilflosigkeit, wenn man als "Beweis" für die Liebe sich etwas in den Körper eingravieren muss.

sibilla
12.09.2017, 18:03
Das schlimmste finde ich eigentlich diese schrecklichen Kindernamen, die sich vor allem Fussballer gerne in ihre Tattoos einarbeiten lassen.

Man stelle sich vor:
Fussballer, 30 Jahre alt, eher aus prekärer Abstammung, aber als Kicker sehr gut verdienend, sticht sich die Namen seiner Frau und seiner Balgen auf den Oberkörper oder die Arme.

20 Jahre später, aus den Kindern ist dank "gekaufter Bildung" des gutverdienenden Vaters halbwegs etwas geworden, und die Kids sind ins Bürgertum aufgestiegen, gehen die Kinder dann mit ihrem alten Vater, dem Ex - Fussballer, an den Badesee oder Strand, die Haut mit den ganzen Tattoos drauf schrumpelt schon und ist kein schöner anblick.

Als "Sahnehäubchen" darf dann das angeekelte Kind auch noch verschwommen seinen eigenen Namen auf dem Schrumpel - Körper des ehemaligen Spitzensportlers lesen.

Frage mich echt immer wieder, was solche Idioten sich dabei denken, bei so etwas die Kinder mit hinein zu ziehen?
Die sollen dann wohl noch Schuldgefühle entwickeln, wenn Tattoos wieder aus der Mode sind und versteckt werden müssen?

Irgendwo ist es ja eine Art von Hilflosigkeit, wenn man als "Beweis" für die Liebe sich etwas in den Körper eingravieren muss.

das noch mehr schlimmere ist, wenn dann das ganze gedöns - heidi klum/seal und unsere "es brüht im glanze/die connorsche - jedes jahr hochzeit am strand zelebrierende c prominenz diese tattoos wieder entfernen läßt um der welt zu zeigen, daß die ewigdauernde verbindung zu ende ist und man flugs den nächsten farbigen kinderbastelnden stecher hat.

aber die haut ist ja geduldig, bis zu einem gewissen grad, näch?

mir ist das egal, ich habe keine und für mein alter noch eine ganz schön straffe haut, die ich nicht verunstalten lasse durch so einen schmarrn, der gerad "in" sein soll.

der ist irgendwann auch mal wieder "out" und dann wird es die mehrheit bereuen.

sh. arschgeweih :))

Kreuzbube
12.09.2017, 18:21
Richtig. Tatoofarben sind zumeist übelst schwermetallbelastete Minenfelder, welche man übrigens nie wegbekommt, selbst dann nicht, wenn das Tatoo weggelasert wird.
Ich habe nichts gegen jegliche Körperbemalung, solange sie sofort, oder mit der Zeit wieder entfernbar ist - wie zB. Henna. Soll sich doch jeder wie ein Idianer etc anmalen, wenn er denn möchte.
Aber permanente und womöglich giftig-körperschädliche Tatoos etc. sind mir eine barbarische Unsitte.

In den Siebzigern war bei Kaugummis aus `m Westpaket manchmal Bilder zum Anfeuchten&Aufdrücken dabei. Den Gaudi hab ich mitgemacht. War ja abwaschbar. Für Manche aber bestimmt der Einstieg!:))


Seit ein paar Jahren finde ich es nur noch nervig. Jeder Vogel und jede Tussi ist zugehackt. Was daran nervig ist, dass sie imemr noch meinen etwas extravagantes zu haben, bzw dass sie damit aus der Reihe fallen.
Aber mit nichten. Einer sieht aus wie der andere. Mittlerweile sind Mädels ohne Tattoo seltener geworden als die mit. ( je nach Altersgruppe natürlich )

Es ist halt absoluter Modetrand seit einigen Jahren, das muss man wohl über sich ergehen lassen, aber ich denke dass dies auch bald wieder verschwindet

Und schade um die schöne Kohle. Was kostet sowas eigentlich?

DeRu
12.09.2017, 18:37
Tattoos, Piercings und der ganze Klimperkram, den sich Leute in die Fresse hängen, sind Anzeichen einer schweren psychischen Störung. Verschiedene Buschvölker haben ja auch so einen Drang zur Selbstverstümmelung, deswegen leben die auch im Dreck. Dass man diese immer häufiger auftretenden Zeichen dahingehend interpretiert, dass wir uns im Niedergang befinden, ist daher nur folgerichtig.

Kreuzbube
12.09.2017, 18:45
Tattoos, Piercings und der ganze Klimperkram, den sich Leute in die Fresse hängen, sind Anzeichen einer schweren psychischen Störung. Verschiedene Buschvölker haben ja auch so einen Drang zur Selbstverstümmelung, deswegen leben die auch im Dreck. Dass man diese immer häufiger auftretenden Zeichen dahingehend interpretiert, dass wir uns im Niedergang befinden, ist daher nur folgerichtig.

Während bei Buschvölkern wenigstens noch der soz. Status signalisiert wird, tut`s der hiesige Pöbel nur zum Dudeldei.

Zyankali
12.09.2017, 18:52
...Irgendwo ist es ja eine Art von Hilflosigkeit, wenn man als "Beweis" für die Liebe sich etwas in den Körper eingravieren muss.

also, bei den namen der kinder kann ichs ja noch verstehen. so weiss dann bei ikea jeder, wem der wirre opa im bällchenbad gehört :)

pixelschubser
12.09.2017, 19:48
Nun, als Betroffener bzw. Tätowierter will ich dann auch mal meinen Sermon abgeben:

Ja, ich bin tätowiert und trage meine Hautbilder voller Stolz sichtbar und verhülle sie nicht. Allerdings lehne ich diesen ganzen Modefirlefanz von Totenköpfen, Tribals, Blech in der Fresse und Tunnels usw. komplett ab.

Meine Tätowierungen sind alle selbst entworfen, gezeichnet und vom Tätowierer genau nach meinen Maßgaben in die Haut eingebracht. Und zwar mit völlig giftfreien Farben. Ja, liebe Kinder, auch DAS gibt es inzwischen.

Ich habe auch nur ein Thema, was Ornamentik und Schrift betrifft. Die Bilder sind Ornamente im Osebergstil und die Zeichen sind Runen. Und, es ist nur der linke Arm tätowiert. Zwar noch nicht fertig, aber ich arbeite grafisch an der Fortsetzung. Es finden sich dort die Namen meiner Ahnen, meiner Familie, meiner Kinder und ihr könntet sie nicht mal lesen....es sei denn, ihr seid Runenkundige.

Was die angesprochenen Kosten angeht: Ich zahle pro Sitzung(solange ich oder der Tätowierer aushält/etwa 3-4 Stunden) 180 Euro.

Bei qualitativ guter Arbeit verwaschen Tätowierungen auch nicht. Das passiert, wenn Idioten zu tief stechen oder zu flach unter der Haut die Farbe einbringen.

Tätowierungen sind in unseren Gefilden übrigens länger gängig, als manch einer glauben mag. Sogar Ötzi war tätowiert.


Ich gestehe allerdings, dass mir der derzeitige Hype um Tätowierungen ziemlich auf den Sack geht.
In den meisten Fällen ist es wirklich Prekariat, welches die bitter ertrotzte Sozialkohle in undefinierbare Machwerke halbseidener "Künstler" umwandelt.

Ich kann einen Kevin nicht ernst nehmen, der sich den Namen seiner Tochter auf den Unterarm stechen lässt und sich beharrlich weigert, den Unterhalt für eben SEINE Tochter zu bezahlen. Zumal der "Erfindungsreichtum" dieser Menschen bei der Namensgebung auch noch ein Indikator ihrer Intelligenz ist!

Schantalle!

Rikimer
12.09.2017, 19:57
Spottler hin, Spottler her ...


... aber das Allergräßlichste, das man sich vorstellen kann - und tatsächlich auch auf den Straßen sieht -

ist, wenn sich eine weiße Frau so verunstaltet.


Selbst die muschigste Muschi wird durch sowas abstoßend und ungenießbar!


Andere Perversitäten will ich gar nicht erwähnen ...

Eine Frau mit Tattoos, kurzen Haaren und eine linkische Einstellung ist Aussatz. Abstoßend, widerwärtig.

Ab und zu versuche ich zu verstehen warum ein Mensch sich Tattoos auf den Körper macht, um sich zu verunstalten, verstehen tue ich es nicht. Jedenfalls nicht aus den wirren Äußerungen der Träger von Tattoos.

Bei Knastbrüdern habe ich noch Verständnis und Toleranz.

Gurkenglas
12.09.2017, 20:03
Echte Tattoos tragen eine tiefe Bedeutung mit sich. Der derzeitige Trend, daß sich bis vom Kopf bis zum Arsch alles zutattoowiert wird, ist vergleichbar mit einem Drogendtrend. Keinerlei Bedeutung, reiner Konsumwahn. Ich sehe das leider immer mehr in meinem Freundeskreis und schäme mich mittlerweile zu den Tattowierten zu gehören. Ich bin auch kurz vor einer Tattooentfernung und werde es wahrscheinlich demnächst verwirklichen.

Shahirrim
12.09.2017, 20:07
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

...
Vor ein paar Wochen war ein Sport-Professor in der ARD/ZDF-Sendung MOMA zu sehen, der dies zunehmend kritisierte, da die körperlichen Risiken total verharmlost werden. Es ist sogar messbar, dass die Leistungen fallen.



Laut Froböse belegen diverse Studien, dass die Profis in der ersten Zeit nach einer Tätowierung Leistungseinbußen von drei bis fünf Prozent erleiden würden. "Die Haut ist das größte Organ, das wir haben. Und wir vergiften es", hatte der Wissenschaftler zuvor im ARD-Morgenmagazin gesagt.


http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_81948060/sport-professor-warnt-bundesligisten-wuerde-tattoos-verbieten-.html

Filofax
12.09.2017, 20:28
Echte Tattoos tragen eine tiefe Bedeutung mit sich. Der derzeitige Trend, daß sich bis vom Kopf bis zum Arsch alles zutattoowiert wird, ist vergleichbar mit einem Drogendtrend. Keinerlei Bedeutung, reiner Konsumwahn. Ich sehe das leider immer mehr in meinem Freundeskreis und schäme mich mittlerweile zu den Tattowierten zu gehören. Ich bin auch kurz vor einer Tattooentfernung und werde es wahrscheinlich demnächst verwirklichen.

Respekt, wenn man zu solchen "Fehlern" steht.
Ist halt ein dummer Fehler, aber gibt sicher noch schlimmere.

Ich nehme an, dass sehr viele Menschen unglücklich sind und noch unglücklich sein werden.
Aber nur die wenigsten werden das zugeben wollen.

Soweit ich weiss ist die Entfernung nur möglich bei relativ kleinen Tatoos und nur bei bestimmten Farben?

Ich gehe mal davon aus, so etwas hier wird für immer bleiben und wird in 20 Jahren ganz furchtbar anzuschauen sein:

http://www.bild.de/sport/fussball/manchester-city/england-star-laestert-ueber-sane-53185052.bild.html


Läster-Attacke gegen Leroy Sané (21).
Auf dem Rücken des ehemaligen Schalke-Stars prangt ein Riesen-Tattoo – von ihm selbst! Diese Liebeserklärung finden einige ziemlich lächerlich, sogar in der eigenen Mannschaft.

Teamkollege Raheem Sterling (22) erzählt in einer Instagram-Story, wie er das Tattoo findet. Sein kurzes Fazit: „Was für ein sch... Tattoo. Ich bin Leroy Sane und liebe mich selbst“.



60791

Krabat
12.09.2017, 20:37
Das Lächerlichste sind diese Möchtegernnazis, die sich von Hitler bis KZ Auschwitz alles mögliche eintätowieren lassen, wofür sie beim Adolf im Lager gelandet wären.

Das kommt alles aus den USA.

Gurkenglas
12.09.2017, 22:56
60791

Ein solches Tattoo würde sich problemlos entfernen lassen. Würde allerdings einiges kosten.

Captain_Spaulding
22.09.2017, 21:38
Nun, als Betroffener bzw. Tätowierter will ich dann auch mal meinen Sermon abgeben:

Ja, ich bin tätowiert und trage meine Hautbilder voller Stolz sichtbar und verhülle sie nicht. Allerdings lehne ich diesen ganzen Modefirlefanz von Totenköpfen, Tribals, Blech in der Fresse und Tunnels usw. komplett ab.

Meine Tätowierungen sind alle selbst entworfen, gezeichnet und vom Tätowierer genau nach meinen Maßgaben in die Haut eingebracht. Und zwar mit völlig giftfreien Farben. Ja, liebe Kinder, auch DAS gibt es inzwischen.

Ich habe auch nur ein Thema, was Ornamentik und Schrift betrifft. Die Bilder sind Ornamente im Osebergstil und die Zeichen sind Runen. Und, es ist nur der linke Arm tätowiert. Zwar noch nicht fertig, aber ich arbeite grafisch an der Fortsetzung. Es finden sich dort die Namen meiner Ahnen, meiner Familie, meiner Kinder und ihr könntet sie nicht mal lesen....es sei denn, ihr seid Runenkundige.

Was die angesprochenen Kosten angeht: Ich zahle pro Sitzung(solange ich oder der Tätowierer aushält/etwa 3-4 Stunden) 180 Euro.

Bei qualitativ guter Arbeit verwaschen Tätowierungen auch nicht. Das passiert, wenn Idioten zu tief stechen oder zu flach unter der Haut die Farbe einbringen.

Tätowierungen sind in unseren Gefilden übrigens länger gängig, als manch einer glauben mag. Sogar Ötzi war tätowiert.


Ich gestehe allerdings, dass mir der derzeitige Hype um Tätowierungen ziemlich auf den Sack geht.
In den meisten Fällen ist es wirklich Prekariat, welches die bitter ertrotzte Sozialkohle in undefinierbare Machwerke halbseidener "Künstler" umwandelt.

Ich kann einen Kevin nicht ernst nehmen, der sich den Namen seiner Tochter auf den Unterarm stechen lässt und sich beharrlich weigert, den Unterhalt für eben SEINE Tochter zu bezahlen. Zumal der "Erfindungsreichtum" dieser Menschen bei der Namensgebung auch noch ein Indikator ihrer Intelligenz ist!

Schantalle!

Super Beitrag, ich dachte schon ich wäre der einzige , der das so sieht.
Ich zeichne schon seit Jahren diverse Entwürfe, wollte mich bisher aber noch nicht festlegen. Ich mach mir nen bisschen Sorgen, dass die Bilder später verzerren, wenn ich weiter so an Masse zunehme, wie bisher.
Bin jetzt mitte 20 und gut im Training, also wird es wohl noch ein paar Jahre dauern, bis ich mein erstes Tattoo habe.
Ist mir aber ganz recht, so habe ich noch etwas Bedenkzeit, immerhin habe ich vor das bis zum Rest meines Lebens zu tragen.

mfg

Captain_Spaulding
22.09.2017, 22:13
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=60786&stc=1

Ich denke ich sehe das etwas differenzierter. Es ist sicher richtig, dass Tattoos eher in unteren Schichten akzeptiert und verbreitet sind, aber ein "Sinnbild für den Untergang der westlichen Kultur" sind sie sicherlich nicht.
Ein Sinnbild für den Untergang der westlichen Kultur ist zB der Neger in der Fernsehwerbung oder der klischeehafte 68er Hippie.

Das Tattoo ist dagegen einfach ein Abdruck der Kultur. Hängt die Sonne der Kultur niedrig, so sind auch die Tattoos nicht besonders nachvollziehbar und nicht besonders ästhetisch.
Das Tattoo ist sozusagen ein Indikator. Es zeigt an ob der Mensch Kultur hat oder nicht.

Ein Mensch wie der Kollege Pixelschubser zum Beispiel, der sich germanische Runen tättoowieren lässt , steht im totalen Einklang mit sich selbst, seinen Ahnen und seiner Kultur und Geschichte.

Ein Kevin dagegen, der sich irgendein Tribalscheiß tättoowieren lässt bezeugt mit seiner Körperkunst eigentlich nur seine Entwurzelung von seiner eigenen Kultur, Abstammung und Geschichte.
Doch selbst im Falle von Kevin ist sein Tattoo kein Sinnbild, sondern nur ein Indikator für den Niedergang seiner Kultur.

Ich denke , dass es definitiv klüger wäre die Kultur der Tattoos zu adaptieren, anstatt wie die letzten Spießer dagegen zu wettern.
Insofern freue ich mich über jeden "dieser Möchtegernnazis, die sich von Hitler bis KZ Auschwitz alles mögliche eintätowieren lassen".(hallo krabat :))
Ich freue mich deswegen, weil das immer noch besser ist als wenn ein Weißer sich zB irgendeinen Negerrapper tättoowieren lässt.

Insofern könnte ich mir in naher Zukunft sogar eine eigene Tattookultur innerhalb der völkischen Bewegung vorstellen, und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Skinheads vom Rand der Gesellschaft, sondern ich meine damit schon die Mitte der Gesellschaft.
Ich denke ein gesundes Volk kann nicht nur mit Tattoos umgehen, ich denke sogar, dass Tattoos im Falle eines gesunden Volkes sogar Kultur fördernd sein können.

mfg

Herr B.
23.09.2017, 00:04
Echte Tattoos tragen eine tiefe Bedeutung mit sich. Der derzeitige Trend, daß sich bis vom Kopf bis zum Arsch alles zutattoowiert wird, ist vergleichbar mit einem Drogendtrend. Keinerlei Bedeutung, reiner Konsumwahn. Ich sehe das leider immer mehr in meinem Freundeskreis und schäme mich mittlerweile zu den Tattowierten zu gehören. Ich bin auch kurz vor einer Tattooentfernung und werde es wahrscheinlich demnächst verwirklichen.
Es ist immer interessant die anzusehen die so eine Entfernung nicht finanzieren können.
Besonders markant ist das in Australien wo Tattoos einfach zum Macho-Kodex gehören zu scheinen. Da sieht man dann versoffene Rentner
zuhauf in kurzen Höschen und Trägerunterhemden in den Tavernen sitzen, weniger stolz auf ihre Sammlung verblichener und nun formloser
Tattoos auf der schlaffen Haut.

Politikqualle
23.09.2017, 00:06
Echte Tattoos tragen eine tiefe Bedeutung mit sich. . :vogel:

pixelschubser
23.09.2017, 00:17
Super Beitrag, ich dachte schon ich wäre der einzige , der das so sieht.
Ich zeichne schon seit Jahren diverse Entwürfe, wollte mich bisher aber noch nicht festlegen. Ich mach mir nen bisschen Sorgen, dass die Bilder später verzerren, wenn ich weiter so an Masse zunehme, wie bisher.
Bin jetzt mitte 20 und gut im Training, also wird es wohl noch ein paar Jahre dauern, bis ich mein erstes Tattoo habe.
Ist mir aber ganz recht, so habe ich noch etwas Bedenkzeit, immerhin habe ich vor das bis zum Rest meines Lebens zu tragen.

mfg

Den Arm habe ich mit Mitte 40 angefangen. Und ich lege eben bei der Ornamentik Wert darauf, dass die Motive sich nicht "verschieben" können.

Es ist gut und wichtig, dass man sich sehr klar darüber ist, was man sich stechen lässt. Das braucht seine Zeit.

Wenn Du Dich tätowieren lassen willst, behalte bei allen Motiven einen Stil bei.

Eventuell ist es auch hilfreich, sofern Du Dich mit Bildbearbeitung auskennst, die Motive mal auf ein Foto von Dir selbst zu legen. Das gibt ansatzweise einen Eindruck davon, wie es wirken könnte.

Lass Dir Zeit und bleib Dir selbst treu!

Smultronstället II.
23.09.2017, 06:01
Was haltet ihr von "Tattoos"?

Nichts.

Tätowierungen mögen einmal Geschichten erzählt haben, Geschichten von der Haft etwa, dem Leben als Seeman oder einer verbrecherischen Vergangenheit, auf die man nicht mehr gerne angesprochen wird, aber heute sind sie nur noch Ausdruck ungelebten Lebens. Tätowierte haben keine Geschichten mehr zu erzählen, sie sind nur noch buntbemalte Schafe.

Mir scheint auch, dass umso mehr Männer entmännlicht werden, umso weniger Rechte sie in dieser feministischen Diktatur genießen, sie umso mehr sich eine plastikhafte Ersatzmännlichkeit konstruieren, die so falsch ist wie Kunstleder. Vor kurzem etwa waren wir mit der Familie beim Mongolen essen, und mein Bruder witzelte darüber, dass ich auch Gemüse und Tofu vom Menü genommen habe. Das ist insofern bemerkenswert, weil er ein Mann ist, der ansonsten gar keine Probleme mit Feminismus, mit Refugees Welcome, mit Globalismus, usw. hat und gar die SPD wählt. Sowas ist meiner Erfahrung nach ganz typisch: Mann hört nur Viking Metal, würde nie mal einen Gedichtband lesen oder in die Oper, geschweige denn in die Kirche, gehen, muss kiloweise Fleisch fressen und Bacon, Bratwurst, Bier, Schnaps herunterschlingen, aber wenn ich dann über meinem Grünen Tee und Tofu sage, dass ich zwischen NPD und AFD schwanke, ist das Entsetzen jedesmal groß. In diese Form der plastikhaften Ersatzmännlichkeit würde ich auch Tätowierungen einordnen. In dieser Heavy Metal Szene, in der ja auch ich aufgewachsen bin, ist das ja eh schon lange Mode - und da sind eigentlich alle so liberale Sozialdemokraten. Das männlichste, was man heute tun kann, ist untätowiert und sauber rasiert zu sein.

In einem größeren Rahmen gilt das natürlich auch geschlechtsunabhängig. Mit der Auflösung der Völker, Staaten und Kulturen usw. sehen wir lächerlich künstliche "Stämme" sich konstruieren, die sich um Trivialitäten wie Fußballvereine, musikalische Subkulturen, Hobbys, Youtube-Persönlichkeiten drehen. Zu einigen dieser künstlichen Konsumstämme gehören die Tätowierungen.

Zuletzt galten Tätowierungen im Christentum meines Wissens nach eigentlich immer als verboten oder doch wenigstens als verpönt. Dass es nun auch ansonsten wirklich konstervative und rechte Pastoren gibt, die aussehen wie grüne Hipster mit Tätowierungen und Bart, scheint mir ein ganz neues Phänomen zu sein. Was ich von diesem Phänomen halten soll, weiß ich noch nicht. Als ich ein Kind war und manchmal mit tätowierten Jesus Freax in Kontakt war, fand ich das immer cool. Ist ja auch klar, wenn du 14 bist, findest du jeden tätowierten 30-jährigen, der in seiner Freizeit in einer Heavy Metal Band spielt, total cool. Heute bin ich mir da nicht mehr sicher. Mir sind Männer, die krampfhaft versuchen jung auszusehen an sich eher unsympathisch. Jemand im schlecht sitzenden C&A-Anzug ist mir erstmal sympathischer als diese alten Männer, die dann ganz, ganz dünn sind, sich viel zu viel Gel ins Haar tun und eng-anliegende T-Shirts mit V-Ausschnitt tragen, bei denen man dann die rasierte Brust sehen kann. Oder eben Hipster.

In seiner Verteidigung der gregorianischen Messe bemerkt der Katholik Martin Mosebach einmal sehr schön, dass er als Reaktionär nicht diese Trennung von Optik und Inhalt vornehmen würde. "You can't judge a book by it's cover", sagt der Amerikaner, also man kann ein Buch nicht nach seinem Umschlag bewerten. Aber, so Mosebach, "die Lehre von den 'inneren Werten' die sich in schmutziger, verkommener Schale verbergen, kam mir nie geheuer vor." Und mir eigentlich auch nicht. Das ist vielleicht auch der Grund, warum nationalistischer Hip Hop nie so richtig funktioniert. "Wert" und "Schale" beißen sich da einfach sehr. Ich sehe traditionelle Werte lieber in einer traditionellen, sauberen Schale - und nicht präsentiert von einem Haufen Punks, die sich selbst bei Kälte noch die Ärmel hochkrempeln, damit man auch ja ihre Tattoos sehen kann. (So Leute habe ich auch schon getroffen: Winter draußen, Weiber tragen ihre Schals selbst noch drinnen, aber die Kerle natürlich immer mit hochgekrempelten Ärmeln, damit man auch ja ihre dumme Tattoos am Unterarm sieht...)

John Donne
23.09.2017, 06:33
Kann ich gar nicht nachvollziehen. Man wird doch wohl noch allgemeine Weisheiten, Verbundenheiten und politische Einstellungen zeigen dürfen? :D

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Smultronstället II.
23.09.2017, 07:27
Kann ich gar nicht nachvollziehen. Man wird doch wohl noch allgemeine Weisheiten, Verbundenheiten und politische Einstellungen zeigen dürfen? :D


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=60962&stc=1



Die Jugend ist wohl wirklich verwöhnt. Früher hätte man sich die Sprüche und die gute-Laune-Weisheiten einfach auf n' buntes Zettelchen geschrieben und an den Kühlschrank geklebt, heute muss man sich das gleich unter die Haut stechen lassen.

John Donne
23.09.2017, 08:32
Die Jugend ist wohl wirklich verwöhnt. Früher hätte man sich die Sprüche und die gute-Laune-Weisheiten einfach auf n' buntes Zettelchen geschrieben und an den Kühlschrank geklebt, heute muss man sich das gleich unter die Haut stechen lassen.

Das Tätowierenlassen hat halt den Vorteil, daß es den eigenen Analphabetismus - das ist der Grund, weswegen es mit den bunten Zettelchen nicht mehr so klappt - kaschieren kann. Allerdings ist - wie die Bilder oben zeigen - natürlich nicht immer davon auszugehen, daß der Tätowierer die elementare Kulturtechnik des Schreibens in gebotenem Umfang beherrscht.

antiseptisch
23.09.2017, 16:25
Nichts.

Tätowierungen mögen einmal Geschichten erzählt haben, Geschichten von der Haft etwa, dem Leben als Seeman oder einer verbrecherischen Vergangenheit, auf die man nicht mehr gerne angesprochen wird, aber heute sind sie nur noch Ausdruck ungelebten Lebens. Tätowierte haben keine Geschichten mehr zu erzählen, sie sind nur noch buntbemalte Schafe.

Mir scheint auch, dass umso mehr Männer entmännlicht werden, umso weniger Rechte sie in dieser feministischen Diktatur genießen, sie umso mehr sich eine plastikhafte Ersatzmännlichkeit konstruieren, die so falsch ist wie Kunstleder. Vor kurzem etwa waren wir mit der Familie beim Mongolen essen, und mein Bruder witzelte darüber, dass ich auch Gemüse und Tofu vom Menü genommen habe. Das ist insofern bemerkenswert, weil er ein Mann ist, der ansonsten gar keine Probleme mit Feminismus, mit Refugees Welcome, mit Globalismus, usw. hat und gar die SPD wählt. Sowas ist meiner Erfahrung nach ganz typisch: Mann hört nur Viking Metal, würde nie mal einen Gedichtband lesen oder in die Oper, geschweige denn in die Kirche, gehen, muss kiloweise Fleisch fressen und Bacon, Bratwurst, Bier, Schnaps herunterschlingen, aber wenn ich dann über meinem Grünen Tee und Tofu sage, dass ich zwischen NPD und AFD schwanke, ist das Entsetzen jedesmal groß. In diese Form der plastikhaften Ersatzmännlichkeit würde ich auch Tätowierungen einordnen. In dieser Heavy Metal Szene, in der ja auch ich aufgewachsen bin, ist das ja eh schon lange Mode - und da sind eigentlich alle so liberale Sozialdemokraten. Das männlichste, was man heute tun kann, ist untätowiert und sauber rasiert zu sein.

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Tätowierte Deppen sind das komplette Gegenteil eines Individualisten, sonst würden sie diesen Scheiß gar nicht mitmachen. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn bald ein Ende hat und viele sich die Entfernung nicht mehr leisten können, und ihre Selbstverstümmelung lebenslang mit sich rumtragen müssen. Warum sich nicht gleich Brandzeichen wie bei Kühen setzen lassen? Irgendwas muss da kompensiert werden. Ungefähr so wie: "Ich bin es nicht wert, unversehrt zu sein, ein gutes Leben zu führen. Ich muss zum Ausdruck bringen, dass ich es verdiene, beschmiert und vergiftet zu werden".

Übrigens: Welches Tier verletzt sich eigentlich freiwillig und ist noch stolz drauf? :D

Dr Mittendrin
23.09.2017, 16:43
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Tätowierte Deppen sind das komplette Gegenteil eines Individualisten, sonst würden sie diesen Scheiß gar nicht mitmachen. Man kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn bald ein Ende hat und viele sich die Entfernung nicht mehr leisten können, und ihre Selbstverstümmelung lebenslang mit sich rumtragen müssen. Warum sich nicht gleich Brandzeichen wie bei Kühen setzen lassen? Irgendwas muss da kompensiert werden. Ungefähr so wie: "Ich bin es nicht wert, unversehrt zu sein, ein gutes Leben zu führen. Ich muss zum Ausdruck bringen, dass ich es verdiene, beschmiert und vergiftet zu werden".

Übrigens: Welches Tier verletzt sich eigentlich freiwillig und ist noch stolz drauf? :D


Soll auch Krebs fördern.

antiseptisch
23.09.2017, 16:49
Soll auch Krebs fördern.

Kann ich mir vorstellen. Wie gesagt: Alles, was Schmerzen verursacht, aber dennoch freiwillig durchgezogen wird, würde kein Tier mit Genuss über sich ergehen lassen. Viel eher sollte man so langsam die Frage gelten lassen, welche psychische Störung da vorliegt. Dass es alle Voraussetzungen eines Gruppenzwangs erfüllt, ist keine Rechtfertigung, sondern lässt die Betroffenen noch viel armseliger erscheinen. Dumme, angemalte Schäfchen trifft es ziemlich gut.

Dr Mittendrin
23.09.2017, 16:55
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

60786

Ich habe kein Tatoo und bin stolz drauf. Würde ich all meine Erlebnis sichtlich spazieren tragen, wäre das mehr als Tatoos. Für mich meist fehlendes Selbstbewsstsein, oder Zugehörigkeit du Gruppen, Antifa, Bandidos, Rechtsradikale, Zuhälterkreise. Nicht wenige lasse es teuer wieder weg Lasern.
Übrigens kein Model ist tätowiert, warum wohl ? Die hässlsichsten Scheissweiber mit fetten Hängebäuchen aber schon. Es ist auch krebsfördernd.

Dr Mittendrin
23.09.2017, 17:01
Ich denke ich sehe das etwas differenzierter. Es ist sicher richtig, dass Tattoos eher in unteren Schichten akzeptiert und verbreitet sind, aber ein "Sinnbild für den Untergang der westlichen Kultur" sind sie sicherlich nicht.
Ein Sinnbild für den Untergang der westlichen Kultur ist zB der Neger in der Fernsehwerbung oder der klischeehafte 68er Hippie.

Das Tattoo ist dagegen einfach ein Abdruck der Kultur. Hängt die Sonne der Kultur niedrig, so sind auch die Tattoos nicht besonders nachvollziehbar und nicht besonders ästhetisch.
Das Tattoo ist sozusagen ein Indikator. Es zeigt an ob der Mensch Kultur hat oder nicht.

Ein Mensch wie der Kollege Pixelschubser zum Beispiel, der sich germanische Runen tättoowieren lässt , steht im totalen Einklang mit sich selbst, seinen Ahnen und seiner Kultur und Geschichte.

Ein Kevin dagegen, der sich irgendein Tribalscheiß tättoowieren lässt bezeugt mit seiner Körperkunst eigentlich nur seine Entwurzelung von seiner eigenen Kultur, Abstammung und Geschichte.
Doch selbst im Falle von Kevin ist sein Tattoo kein Sinnbild, sondern nur ein Indikator für den Niedergang seiner Kultur.

Ich denke , dass es definitiv klüger wäre die Kultur der Tattoos zu adaptieren, anstatt wie die letzten Spießer dagegen zu wettern.
Insofern freue ich mich über jeden "dieser Möchtegernnazis, die sich von Hitler bis KZ Auschwitz alles mögliche eintätowieren lassen".(hallo krabat :))
Ich freue mich deswegen, weil das immer noch besser ist als wenn ein Weißer sich zB irgendeinen Negerrapper tättoowieren lässt.

Insofern könnte ich mir in naher Zukunft sogar eine eigene Tattookultur innerhalb der völkischen Bewegung vorstellen, und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Skinheads vom Rand der Gesellschaft, sondern ich meine damit schon die Mitte der Gesellschaft.
Ich denke ein gesundes Volk kann nicht nur mit Tattoos umgehen, ich denke sogar, dass Tattoos im Falle eines gesunden Volkes sogar Kultur fördernd sein können.

mfg


Doch ich sehe es als Ausdruck der untergehenden Kultur, weil Tatoos früher weniger zahlreich und nicht so gross waren und Frauen fast nie eins hatten, wo heute das Arschgeweih schon sehr zahlreich ist.

Dr Mittendrin
23.09.2017, 17:05
Eine Frau mit Tattoos, kurzen Haaren und eine linkische Einstellung ist Aussatz. Abstoßend, widerwärtig.

Ab und zu versuche ich zu verstehen warum ein Mensch sich Tattoos auf den Körper macht, um sich zu verunstalten, verstehen tue ich es nicht. Jedenfalls nicht aus den wirren Äußerungen der Träger von Tattoos.

Bei Knastbrüdern habe ich noch Verständnis und Toleranz.

Was noch dazu kommt, Gestaltung, Gestaltung, Gestaltung.
Ob es Bart oder Haare sind oder halbseitig rasiert, nicht wird der Natur oder dem Zufall überlassen. Geschnitten, gefärbt, rasiert, gewachst.

Dr Mittendrin
23.09.2017, 17:08
In den Siebzigern war bei Kaugummis aus `m Westpaket manchmal Bilder zum Anfeuchten&Aufdrücken dabei. Den Gaudi hab ich mitgemacht. War ja abwaschbar. Für Manche aber bestimmt der Einstieg!:))



Und schade um die schöne Kohle. Was kostet sowas eigentlich?

Ja die Kaugummis kannte ich und klebte sie auch auf. Nach 2 Wochen war das ab. Es gibt übrigens auch tem-Tatoos. Machen Friseure, ist temporär

Dr Mittendrin
23.09.2017, 17:12
Kann ich mir vorstellen. Wie gesagt: Alles, was Schmerzen verursacht, aber dennoch freiwillig durchgezogen wird, würde kein Tier mit Genuss über sich ergehen lassen. Viel eher sollte man so langsam die Frage gelten lassen, welche psychische Störung da vorliegt. Dass es alle Voraussetzungen eines Gruppenzwangs erfüllt, ist keine Rechtfertigung, sondern lässt die Betroffenen noch viel armseliger erscheinen. Dumme, angemalte Schäfchen trifft es ziemlich gut.

Neulich in Budapest ein paar Deutsche. Einer war im Knast 7 Jahre, der andere, ich hab auch eins ( am Oberarm ) aber man sieht es nicht gleich.

Filofax
23.09.2017, 17:37
Doch ich sehe es als Ausdruck der untergehenden Kultur, weil Tatoos früher weniger zahlreich und nicht so gross waren und Frauen fast nie eins hatten, wo heute das Arschgeweih schon sehr zahlreich ist.

Ja komisch, das "Arschgeweih", auch "Schlampenstempel" genannt.
Es scheint ja total "out" zu sein, habe schon lange keins mehr gesehen, vielleicht muss ich öfter ins Schwimmbad?

Aber eigentlich hätte ich gedacht, mit dem Ende des Arschgeweihs wird auch bald der Ende des Tattoo - Kultes kommen?
Es ging jedoch eher in die andere Richtung, heute gibt es gerade bei den Männern viel mehr Tattoo - Helden als noch vor 15 Jahren zu Hochzeiten des Arschgeweihs...

antiseptisch
23.09.2017, 17:51
Ja komisch, das "Arschgeweih", auch "Schlampenstempel" genannt.
Es scheint ja total "out" zu sein, habe schon lange keins mehr gesehen, vielleicht muss ich öfter ins Schwimmbad?

Aber eigentlich hätte ich gedacht, mit dem Ende des Arschgeweihs wird auch bald der Ende des Tattoo - Kultes kommen?
Es ging jedoch eher in die andere Richtung, heute gibt es gerade bei den Männern viel mehr Tattoo - Helden als noch vor 15 Jahren zu Hochzeiten des Arschgeweihs...
Zum Höhepunkt des Arschgeweihs, bei mir bei einer Weihnachtsfeier, vermutlich 2004: Eine Kollegin zog vor allen Leuten ihre Hose bis zum A-Ansatz runter und präsentierte stolz ihr Arschgeweih. Und das, obwohl sie gar nicht besoffen war. Ich dachte, ich seh nicht richtig.

antiseptisch
23.09.2017, 17:53
Übrigens kein Model ist tätowiert, warum wohl ?
Weil sie genau wissen, dass es ein Ausschlusskriterium ist. Umkehrschluss: Ein Tattoo ist der Wunsch, ekelhaft und widerwärtig zu wirken. Das Gegenteil von Schönheit eben. Wahre Hässlichkeit kommt eben von außen und wirkt nach innen. :cool:

Kreuzbube
23.09.2017, 18:17
Ja die Kaugummis kannte ich und klebte sie auch auf. Nach 2 Wochen war das ab. Es gibt übrigens auch tem-Tatoos. Machen Friseure, ist temporär

Ich glaube, im Schwimmbad bin ich inzwischen ein Exot...so gänzlich unbemalt. Gott, sind das Zeiten!:)

brain freeze
23.09.2017, 21:04
Für Baudrillard nicht Sinnbild des Niedergangs, sondern der Ungleichzeitigkeit von technischem Fortschritt und kultureller Entwicklung. Tattoos sind wie die Graffitis der Großstadt. Der "Aufstand der Zeichen" als Ausdruck von Entfremdung. Technischer Fortschritt resp. "Globalisierung" hinterläßt eine kulturelle Leere, die mit austauschbaren Symbolen überzogen wird. Dahinter die Idee der Matrix. Man greift nach Bruchstücken des Realen und erzeugt nur eine weitere Simulation.

Captain_Spaulding
23.09.2017, 21:07
Zum Höhepunkt des Arschgeweihs, bei mir bei einer Weihnachtsfeier, vermutlich 2004: Eine Kollegin zog vor allen Leuten ihre Hose bis zum A-Ansatz runter und präsentierte stolz ihr Arschgeweih. Und das, obwohl sie gar nicht besoffen war. Ich dachte, ich seh nicht richtig.

Und hast du die Schlampe wenigstens geknallt?

Captain_Spaulding
23.09.2017, 21:11
Doch ich sehe es als Ausdruck der untergehenden Kultur, weil Tatoos früher weniger zahlreich und nicht so gross waren und Frauen fast nie eins hatten, wo heute das Arschgeweih schon sehr zahlreich ist.

Ich könnte mich auch irren, aber ich meine, dass Tattoos in heidnischen Kulturen (also in den Kulturen unserer Ahnen) einen hohen Stellenwert hatten und recht verbreitet waren.
Von daher ist es absurd pauschal zu sagen, das Tattoo sei Sinnbild für den Niedergang unserer Kultur.
Wobei ich das "Arschgeweih" hier wirklich nicht verteidigen will.
Innerhalb der Tattookultur gibt es so einiges, was ich komplett ablehne, zB Piercings , Tribaltattoos oder auch "Arschgeweihe".

mfg

mathetes
23.09.2017, 21:13
Seit ein paar Jahren finde ich es nur noch nervig. Jeder Vogel und jede Tussi ist zugehackt. Was daran nervig ist, dass sie imemr noch meinen etwas extravagantes zu haben, bzw dass sie damit aus der Reihe fallen.
Aber mit nichten. Einer sieht aus wie der andere. Mittlerweile sind Mädels ohne Tattoo seltener geworden als die mit. ( je nach Altersgruppe natürlich )

Es ist halt absoluter Modetrand seit einigen Jahren, das muss man wohl über sich ergehen lassen, aber ich denke dass dies auch bald wieder verschwindet

Die Tattoos verschwinden jedenfalls nicht; hab mich gestern über Angestellte im Kaufland gewundert, Frauen etwa Mitte 50 mit groflächigen Tattoos an den Armen, aber auch im Gesicht. Gerade in dieser Altersgruppe wundert mich das.

Shahirrim
23.09.2017, 21:18
....Das männlichste, was man heute tun kann, ist untätowiert und sauber rasiert zu sein.

...

:top:

Ich habe noch nie meine Haare gefärbt, kein Metall im Körper, kein Tattoo, mich nie schminken lassen, noch alle Zähne (auch alle Weisheitszähne gegen den Widerstand des Zahnarzt), meinen Blinddarm und meine Mandeln. Habe bis zu meinem Tod vor, dies alles beizubehalten, was ich von Natur aus habe und nichts hinzuzfügen, was die westliche Dekadenz als modern mir verkaufen will.

Ja, das ist nicht modern. Was ich noch lernen muss ist ein besserer Wortschatz. Bin da meiner Meinung nach viel zu vulgär, was absolut demokratisch ist! (Auch wenn ich vielleicht das gut verbergen kann.) Es ist nämlich absolut politisch korrekt, vulgär zu sein. In Nordkorea gibt es keinen Rapper, der das F-Wort verwendet. In Südkorea aber jede Menge, denn das ist ja amerikanisiert.

Ja, sich nicht vulgär auszudrücken ist keine Zensur, sondern ein Zeichen der politischen Inkorrektheit. Nur in "Diktaturen" reden Menschen nicht so vulgär. In westlich-dekadenten Demokratien haben die einen Wortschatz, der einem graust. Dass die im amerikanischen TV wegzensiert wird, sollte einen nicht hinters Licht führen.

Captain_Spaulding
23.09.2017, 21:19
Den Arm habe ich mit Mitte 40 angefangen. Und ich lege eben bei der Ornamentik Wert darauf, dass die Motive sich nicht "verschieben" können.

Es ist gut und wichtig, dass man sich sehr klar darüber ist, was man sich stechen lässt. Das braucht seine Zeit.
Ja es eilt ja nicht.


Wenn Du Dich tätowieren lassen willst, behalte bei allen Motiven einen Stil bei.
Ich hätte eh nur ein Motiv gemacht, aber halt dann schon etwas Größeres. Also auf jedenfall einen ganzen Arm und eine Brust und Teil vom Rücken/Schulter komplett.


Eventuell ist es auch hilfreich, sofern Du Dich mit Bildbearbeitung auskennst, die Motive mal auf ein Foto von Dir selbst zu legen. Das gibt ansatzweise einen Eindruck davon, wie es wirken könnte.
Danke bin schon dabei, mache das mit Fotoshop.


Lass Dir Zeit und bleib Dir selbst treu!
Jo danke, ich werde deine Vorschläge beherzigen.

mfg

Filofax
23.09.2017, 21:56
Weil sie genau wissen, dass es ein Ausschlusskriterium ist. Umkehrschluss: Ein Tattoo ist der Wunsch, ekelhaft und widerwärtig zu wirken. Das Gegenteil von Schönheit eben. Wahre Hässlichkeit kommt eben von außen und wirkt nach innen. :cool:

Im Schmuddel - Erotik Bereich sind Tattoos überhaupt nicht selten bei Models...

Neulich habe ich sogar so einen Tattoo Papa in einer Familien Werbung gesehen, ich denke es war LIDL/ALDI oder so ein Laden.
Eine Krankenkasse (DAK?) warb neulich auch mit einem gepiercten und tätowierten Hipster - Idioten...

Filofax
23.09.2017, 22:01
Die Tattoos verschwinden jedenfalls nicht; hab mich gestern über Angestellte im Kaufland gewundert, Frauen etwa Mitte 50 mit groflächigen Tattoos an den Armen, aber auch im Gesicht. Gerade in dieser Altersgruppe wundert mich das.

Wundert mich immer wieder:

Klientel bei Kaufland und ähnlichen Läden sicherlich Durchschnittsalter 60-Jahre, und dann überall hässliche tätowierte Freaks an den Kassen?
Sind die Arbeitsbedingungen so beschissen, dass sie niemenden anders finden?
Ist es den (älteren) Kunden wirklich immer egal, wer sie bedient.

Tattoos verbinde ich immer mit Dreck auf der Haut, warum muss man sich von dreckigen Kassieren bedienen lassen überall?

Dr Mittendrin
23.09.2017, 22:04
Ich könnte mich auch irren, aber ich meine, dass Tattoos in heidnischen Kulturen (also in den Kulturen unserer Ahnen) einen hohen Stellenwert hatten und recht verbreitet waren.
Von daher ist es absurd pauschal zu sagen, das Tattoo sei Sinnbild für den Niedergang unserer Kultur.
Wobei ich das "Arschgeweih" hier wirklich nicht verteidigen will.
Innerhalb der Tattookultur gibt es so einiges, was ich komplett ablehne, zB Piercings , Tribaltattoos oder auch "Arschgeweihe".

mfg

Ich weiss es Ende der 70er, wie Leute tätowiert waren. Auffällig waren Knakis, Rockerbanden.
Die Nutten sind alle tätowiert heute, früher nicht bzw selten.
Wir leben in einer Zeit immer höher, immer schriller, immer schräger.
Endzeitgesellschaft sagen einige.

Ich ziehe da Parallelen in den Erotikbereich, es ist ähnlich.

Suppenkasper
23.09.2017, 22:15
:top:

Ich habe noch nie meine Haare gefärbt, kein Metall im Körper, kein Tattoo, mich nie schminken lassen, noch alle Zähne (auch alle Weisheitszähne gegen den Widerstand des Zahnarzt), meinen Blinddarm und meine Mandeln. Habe bis zu meinem Tod vor, dies alles beizubehalten, was ich von Natur aus habe und nichts hinzuzfügen, was die westliche Dekadenz als modern mir verkaufen will.

Ja, das ist nicht modern. Was ich noch lernen muss ist ein besserer Wortschatz. Bin da meiner Meinung nach viel zu vulgär, was absolut demokratisch ist! (Auch wenn ich vielleicht das gut verbergen kann.) Es ist nämlich absolut politisch korrekt, vulgär zu sein. In Nordkorea gibt es keinen Rapper, der das F-Wort verwendet. In Südkorea aber jede Menge, denn das ist ja amerikanisiert.

Ja, sich nicht vulgär auszudrücken ist keine Zensur, sondern ein Zeichen der politischen Inkorrektheit. Nur in "Diktaturen" reden Menschen nicht so vulgär. In westlich-dekadenten Demokratien haben die einen Wortschatz, der einem graust. Dass die im amerikanischen TV wegzensiert wird, sollte einen nicht hinters Licht führen.

Sehr sympathisch. Kann ich auch alles unterschreiben, außer dass mir rechts unten ein Backenzahn fehlt, Uromas Kirschkuchen war daran schuld. Habe ich nicht ersetzen lassen. Mein einziger Schmuck ist mein Ehering und eine Halskette von meiner Frau, mit einem Medaillon das schon ihrer Uroma gehört hat, die ich aber immer versteckt trage.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Tätowierungen, wenn sie ästhetisch sind und einen nachvollziehbaren, kulturell passenden Hintergrund haben. Der passt nun allerdings in Deutschland nur sehr bedingt. Ich muss mich allerdings dahingehend outen dass ich vor vielen Jahren einmal mit der Idee gespielt habe mir die japanische Kriegsflagge großflächig auf den Rücken tätowieren zu lassen. Hab's dann aber doch sein lassen.

Shahirrim
23.09.2017, 22:25
Sehr sympathisch. Kann ich auch alles unterschreiben, außer dass mir rechts unten ein Backenzahn fehlt, Uromas Kirschkuchen war daran schuld. Habe ich nicht ersetzen lassen. Mein einziger Schmuck ist mein Ehering und eine Halskette von meiner Frau, mit einem Medaillon das schon ihrer Uroma gehört hat, die ich aber immer versteckt trage.

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Tätowierungen, wenn sie ästhetisch sind und einen nachvollziehbaren, kulturell passenden Hintergrund haben. Der passt nun allerdings in Deutschland nur sehr bedingt. Ich muss mich allerdings dahingehend outen dass ich vor vielen Jahren einmal mit der Idee gespielt habe mir die japanische Kriegsflagge großflächig auf den Rücken tätowieren zu lassen. Hab's dann aber doch sein lassen.

Gut so.

In Demokratien laufen Menschen auch gerne schlecht bekleidet rum. Da sind selbst die parlamentarischen Monarchien ihnen überlegen. Obwohl ich diese Form der Monarchie eigentlich verachte, das hat sie einer nichtmonarchistischen Demokratie voraus. Wenn ich mir so alte Filme ansehe, die Leute waren arm, aber hatten einfach mehr Stil, als heute. Selbst die Obdachlosen hatten was an, was wie ein Anzug aussah.

Suppenkasper
23.09.2017, 22:52
Gut so.

In Demokratien laufen Menschen auch gerne schlecht bekleidet rum. Da sind selbst die parlamentarischen Monarchien ihnen überlegen. Obwohl ich diese Form der Monarchie eigentlich verachte, das hat sie einer nichtmonarchistischen Demokratie voraus. Wenn ich mir so alte Filme ansehe, die Leute waren arm, aber hatten einfach mehr Stil, als heute. Selbst die Obdachlosen hatten was an, was wie ein Anzug aussah.

Wäre die Monarchie als Staatsform noch durchsetzbar wäre ich womöglich sogar so etwas wie ein überzeugter Monarchist. Mittlerweile konzentriert sich meine Hoffnung eher darauf, dass vielleicht in diesem Lande ein schmerzvoller Verzicht auf völlige, freiwillige Selbstvernichtung noch durchsetzbar ist. Da muss das Haus Hohenzollern wohl noch ein bisschen warten. Ist ja auch partiell etwas auf den Hund gekommen letzthin.

Andererseits soll man auch nicht gar zu sehr verklären. Bekanntlich waren schon in der viktorianischen Ära Nippel- und Genitalpiercings der letzte Schrei, auch in der Hinsicht gibt es wenig Neues unter der Sonne.

Bettmaen
23.09.2017, 23:32
Ich selbst habe keine Tätowierung - diesen Ausdruck ziehe ich gegenüber "Tatoo" vor. Aber tätowierte Menschen sind nach meiner subjektiven Erfahrung meist umgänglicher, kumpelhafter, direkter und sympathischer als Leute im teuren Anzug. Unter letzteren gibt es sicher auch sympathische Menschen, aber der Kotzbrockenanteil ist mit Sicherheit höher. Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Bettmän, höflich wie er ist, hält einem Mann im Anzug die Tür im Parkhaus auf. Reaktion: kein Dankeschön. An anderer Stelle hält Bettmän einem Mann im mittleren Alter die Tür auf. Reaktion: ein überschwängliches Dankeschön und strahlendes Lächeln.

Das Abendland geht nicht unter, wenn sich immer mehr Menschen tätowieren lassen. Das Abendland geht unter, wenn die Mitläufer im Anzug anfangen, sich tätowieren zu lassen, aber sich weiterhin wie Kotzbrocken verhalten.

Captain_Spaulding
24.09.2017, 00:40
Die Nutten sind alle tätowiert heute, früher nicht bzw selten.
Wir leben in einer Zeit immer höher, immer schriller, immer schräger.
Endzeitgesellschaft sagen einige.

Ja du hast Recht, aber es sind nicht die Tattoos , sondern es ist die Maßlosigkeit und die Wilkür mit der Tattoos verbreitet und kultiviert werden.

mfg

Captain_Spaulding
24.09.2017, 01:02
Ich habe noch nie meine Haare gefärbt, kein Metall im Körper, kein Tattoo, mich nie schminken lassen, noch alle Zähne (auch alle Weisheitszähne gegen den Widerstand des Zahnarzt), meinen Blinddarm und meine Mandeln.
Ich hatte mal sone Zahnmedizinstudentin, die meinte man muss das unbedingt irgendwann machen lassen, sonst verschieben sich deine Zähne und das sieht dann nicht mehr so gut aus, aber kein Plan ob das stimmt.


Bin da meiner Meinung nach viel zu vulgär, was absolut demokratisch ist!
Bitch please, was soll ich denn sagen? Ich pisse meinen Namen locker aus dem 8. Stock in den Schnee. :cool:



Es ist nämlich absolut politisch korrekt, vulgär zu sein.
Und es ist absolut ermüdend nicht vulgär zu sein, besonders wenn man Choleriker ist. :D


In Nordkorea gibt es keinen Rapper, der das F-Wort verwendet. In Südkorea aber jede Menge, denn das ist ja amerikanisiert.

Ich denke in Nordkorea gibt es generell keine Rapper. :haha:


Nur in "Diktaturen" reden Menschen nicht so vulgär. In westlich-dekadenten Demokratien haben die einen Wortschatz, der einem graust.
An der Stelle wo dich deine Demokratiefeindschaft dazu treibt die Leute in Nordkorea zu beneiden solltest du vielleicht einmal in dich gehen. ...
Oder bist du etwas ein gottverdammter Kommunist?

https://www.youtube.com/watch?v=5XRA1L3m8io

mfg

Shahirrim
24.09.2017, 01:09
Ich hatte mal sone Zahnmedizinstudentin, die meinte man muss das unbedingt irgendwann machen lassen, sonst verschieben sich deine Zähne und das sieht dann nicht mehr so gut aus, aber kein Plan ob das stimmt.
Nun, dass mit den Zähnen werde ich bei einem Leben, wie es meinem Uropa vergönnt war (102 Jahre) wohl auch nicht durchhalten. Aber solange es geht, mach ich es. Da ist es aber kein Drama oder dekadent, wenn man sich da was machen lässt, das sei hier noch mal betont! :D


Bitch please, was soll ich denn sagen? Ich pisse meinen Namen locker aus dem 8. Stock in den Schnee. :cool:



Und es ist absolut ermüdend nicht vulgär zu sein, besonders wenn man Choleriker ist. :D


Ich denke in Nordkorea gibt es generell keine Rapper. :haha:


An der Stelle wo dich deine Demokratiefeindschaft dazu treibt die Leute in Nordkorea zu beneiden solltest du vielleicht einmal in dich gehen. ...
Oder bist du etwas ein gottverdammter Kommunist?

https://www.youtube.com/watch?v=5XRA1L3m8io

mfg

Für einen Choleriker ist doch die Herausforderung sicher größer. Musst ja nicht die extremsten Maßstäbe anlegen, sondern langsam sich das abgewöhnen, um dann bei Erfolgen weiter zu machen.

Klar gibt es in Nordkorea keine Rapper. Das ist ja Amerikanismus. Den lehne ich ab. In Diktaturen sind Menschen fast gar nicht in Banden, fluchen weniger und es gibt fast keine organisierte Kriminalität. Die Mafia hatte unter Mussolini ihre größte Existenzkrise in Italien.
Dafür kann man in der Regel, wenn man nicht auf demokratisch-perverse Freiheiten steht, in der Regel sich dort sicher fühlen.

Captain_Spaulding
24.09.2017, 02:09
.... Vollzitat....

Ok mal allen Spaß beiseite, ich denke, dass deine Kernthese einige fundamentale Denkfehler enthält.
Zuerst einmal bedeutet Amerikanismus nicht zwingend politische Korrektheit , weite Teile der amerikanischen Kultur sind bis heute vollkommen politisch unkorrekt.
Ironischerweise gehört Rap mit zu diesen Teilen.

Bereits der ursprüngliche Rap, der von amerikanischen Negern fabriziert wurde, war extrem frauenfeindlich, gewaltverherrlichend und rassistisch (rassistisch gegen Weiße und manchmal auch gegen Latinos).
Also keineswegs politisch korrekt.
Deutscher Rap lebt seit jeher von Tabubrüchen, auch er ist rassistisch , frauenfeindlich und gewaltverherrlichend.
Wobei der größte Unterschied zum Amirap der ist, dass der deutsche Rap idR nur der Provokation wegen rassistisch ist, wogegen die Neger in den USA schwerste Minderwertigkeitskomplexe gegenüber der weißen Bevölkerung hegen.

... So oder so ist Rap politisch unkorrekt, zumindest in Deutschland und in Amiland. ... keine Ahnung wie es in Südkorea ist.

mfg

Heifüsch
24.09.2017, 02:18
Trend: Chinesen entscheiden sich immer häufiger für deutsche Tattoos...:

https://3.bp.blogspot.com/-mqnF-YokfbQ/VfaqHq67NYI/AAAAAAAAgC8/xlKVorkJTE4/s1600/Tattooguy5.jpg

http://www.der-postillon.com/2015/09/trend-chinesen-entscheiden-sich-immer.html

Doc Gyneco
24.09.2017, 07:19
http://666kb.com/i/dmy3ek5svftq52vza.jpg

:auro::auro::auro:

mathetes
24.09.2017, 07:40
Wundert mich immer wieder:

Klientel bei Kaufland und ähnlichen Läden sicherlich Durchschnittsalter 60-Jahre, und dann überall hässliche tätowierte Freaks an den Kassen?
Sind die Arbeitsbedingungen so beschissen, dass sie niemenden anders finden?
Ist es den (älteren) Kunden wirklich immer egal, wer sie bedient.

Tattoos verbinde ich immer mit Dreck auf der Haut, warum muss man sich von dreckigen Kassieren bedienen lassen überall?

Es waren nicht die Kassierinnen, eher Regaleinräumerinnen oder vom Lager, bei Osteuropäerinnen in dem Alter oder jünger sind mir noch nie Tätowierungen aufgefallen, aber jetzt wos du sagst von wegen Arbeitsbedingungen, in den eher schäbigeren Discountern sieht man auch oft diese fetten tätowierten deutschen Weiber an der Kasse.

Grundsätzlich ist meine Meinung zu Tattoos etwas ambivalent, ich schau hin und wieder diese Tattoosendungen, auch wo verpfuschte Tattoos überdeckt werden, ich finde es vom künstlerischen Aspekt durchaus interessant, aber zu den menschlichen Proportionen passen die großen Tattoos dann meistens doch nicht; aber es gibt auch geschmackvolle und dezente Tattoos, die eine Person jetzt nicht verschandeln, meine Sache ist es trotzdem nicht.

Makkabäus
24.09.2017, 21:10
Eine Mode-Erscheinung des Pöbels. In ein paar Jahren wird es "In" sein, keine zu haben!:happy:

Dann bin ich ja schon die ganze Zeit "in" :compr:

Kreuzbube
24.09.2017, 21:12
Dann bin ich ja schon die ganze Zeit "in" :compr:

Dann bleib sauber!:happy:

Makkabäus
24.09.2017, 21:14
Dann bleib sauber!:happy:

Das sowieso :D Ein Tattoo kommt mir garnicht in die Tüte !

Kreuzbube
24.09.2017, 21:27
Das sowieso :D Ein Tattoo kommt mir garnicht in die Tüte !

Außer vielleicht Meister Eckart auf den Oberarm...:))

Makkabäus
24.09.2017, 22:08
Außer vielleicht Meister Eckart auf den Oberarm...:))

https://i.imgur.com/cBkfsev.gif

Smultronstället II.
25.09.2017, 04:29
Bereits der ursprüngliche Rap, der von amerikanischen Negern fabriziert wurde, war extrem frauenfeindlich, gewaltverherrlichend und rassistisch (rassistisch gegen Weiße und manchmal auch gegen Latinos). Also keineswegs politisch korrekt.

Da fällt mir gerade ein, dass diese Passage aus der neuen Autobiographie von Gucci Mane letztens die Runde gemacht hat:

"When I signed my first recording contract I couldn't even tell you what a Jewish person looked like or believed in. I was ignorant and I admit that. It wasn't until Ice [Ice T aka Tracy Marrow] pointed out that most of the guys in the meetings where we planned promotional campaigns, music videos and so on were Jewish that I started to wonder why that was. I gotta admit that kind of thing can make you paranoid, because now every white guy in a suit who reaches his hand out to me look like the kinda nigga who about to take a cut of the profits or ask me to act more "gangster" in my videos."

https://i.imgur.com/LKRd2Lm.jpg

https://i.imgur.com/PiON93I.jpg

Filofax
22.10.2017, 00:21
Ich selbst habe keine Tätowierung - diesen Ausdruck ziehe ich gegenüber "Tatoo" vor. Aber tätowierte Menschen sind nach meiner subjektiven Erfahrung meist umgänglicher, kumpelhafter, direkter und sympathischer als Leute im teuren Anzug. Unter letzteren gibt es sicher auch sympathische Menschen, aber der Kotzbrockenanteil ist mit Sicherheit höher. Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Bettmän, höflich wie er ist, hält einem Mann im Anzug die Tür im Parkhaus auf. Reaktion: kein Dankeschön. An anderer Stelle hält Bettmän einem Mann im mittleren Alter die Tür auf. Reaktion: ein überschwängliches Dankeschön und strahlendes Lächeln.

Das Abendland geht nicht unter, wenn sich immer mehr Menschen tätowieren lassen. Das Abendland geht unter, wenn die Mitläufer im Anzug anfangen, sich tätowieren zu lassen, aber sich weiterhin wie Kotzbrocken verhalten.

Zu deiner oberen "subjektiven" Erfahrung:
Das könnte sogar leicht erklärbar sein:
Ein Mensch der sich tätowiert ist mehr ein Risikosucher und kein Bewahrer/Vernunftstyp/Vorsichtstyp. Wenn Du so einen in der Innenstadt anquatscht, weil der zufällig neben Dir sitzt, wird der sich wahrscheinlich eher mit Dir unterhalten als der untätowierte gutkleidete. Der wittert vielleicht in mir gleich einen Trickbetrüger und verhält sich abweisend.
In einem südosteuropäischen Staat habe ich mal eine junge Frau, so irgendwas zwischen Schönheit und Tusse (der grad ist da oft sehr schmal) nach dem Bus gefragt , (weil sie dort als einzige auch wartete): Ich dachte, die frisst mich gleich! So böse hat die geschaut! (und so abstossend sehe ich denke ich nicht aus!)

Im Gebirge kann es genau anders sein, da kommst eher mit dem 60-jörigen untätowiertem Rentner ins Gespräch als mit der coolen durchtätöwierten Mountainbike Downhill Gang. Ausdauersportler sind fast nie tätowiert, Extremsportler (Basejumping) schon häufiger, Fussballer fast immer.

Von meinen Freunden war nur einer tätowiert, das war aber auch der einzige der sich im Grunde als echtes Arschloch herausstellte und mich finzaniell später auch noch betrog.
Von Freundinnen ist nie eine tätowiert gewesen, die achteten alle auf ihren Körper, sogar wenn sie nicht superschlank waren, so waren/sind doch alle körperbewusst.

Was ich mich aber eigentlich auch frage:
Warum sind Tattoo Studios eigentlich legal?
Hier liegt ja offensichtlich ein invasiver Eingriff vor, (Verletzung unterer Hautschichten), und so etwas ist eigentlich klar geregelt: Berechtigt ist nur der Arzt. Und der muss seinen Eingriff rechtfertigen können. Einfach einen Zeh amputieren weil der Kunde das hip findet, dürfte einen Arzt die Zulassung kosten.

Bei Tattoos ist das offensichtlich egal, komisch dass noch nie jemand auf die Idee kam zu klagen.

Wie seht ihr das?Wenn in 20 Jahren ein Trend aufkommt, sich die kleine Fingerkuppe entfernen zu lassen, wird es da dann auch spezielle Studios geben, die das offiziell durchführen?

Politikqualle
22.10.2017, 09:18
Was haltet ihr von "Tattoos"? .. NIX , absolut NIX ... ein ganz dämlicher Modetrend dummer Menschen , was machen die mit ihrer Kriegsbemalung in 30 oder 50 Jahren ? oder wenn evtl. dadurch Hautkrebs ausgelöst wurde ??

Bolle
22.10.2017, 09:29
Schon Ötzi hatte Tattoos.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-bild-18493-2015-01-27-26169.html



Die ältesten archäologischen Spuren über das Tätowieren sind ungefähr 12 000 Jahre alt.

http://www.tetoviranje.com/languages/deutch/Povijest.aspx

pixelschubser
22.10.2017, 09:37
Zu deiner oberen "subjektiven" Erfahrung:
Das könnte sogar leicht erklärbar sein:
Ein Mensch der sich tätowiert ist mehr ein Risikosucher und kein Bewahrer/Vernunftstyp/Vorsichtstyp. Wenn Du so einen in der Innenstadt anquatscht, weil der zufällig neben Dir sitzt, wird der sich wahrscheinlich eher mit Dir unterhalten als der untätowierte gutkleidete. Der wittert vielleicht in mir gleich einen Trickbetrüger und verhält sich abweisend.
In einem südosteuropäischen Staat habe ich mal eine junge Frau, so irgendwas zwischen Schönheit und Tusse (der grad ist da oft sehr schmal) nach dem Bus gefragt , (weil sie dort als einzige auch wartete): Ich dachte, die frisst mich gleich! So böse hat die geschaut! (und so abstossend sehe ich denke ich nicht aus!)

Im Gebirge kann es genau anders sein, da kommst eher mit dem 60-jörigen untätowiertem Rentner ins Gespräch als mit der coolen durchtätöwierten Mountainbike Downhill Gang. Ausdauersportler sind fast nie tätowiert, Extremsportler (Basejumping) schon häufiger, Fussballer fast immer.

Von meinen Freunden war nur einer tätowiert, das war aber auch der einzige der sich im Grunde als echtes Arschloch herausstellte und mich finzaniell später auch noch betrog.
Von Freundinnen ist nie eine tätowiert gewesen, die achteten alle auf ihren Körper, sogar wenn sie nicht superschlank waren, so waren/sind doch alle körperbewusst.

Was ich mich aber eigentlich auch frage:
Warum sind Tattoo Studios eigentlich legal?
Hier liegt ja offensichtlich ein invasiver Eingriff vor, (Verletzung unterer Hautschichten), und so etwas ist eigentlich klar geregelt: Berechtigt ist nur der Arzt. Und der muss seinen Eingriff rechtfertigen können. Einfach einen Zeh amputieren weil der Kunde das hip findet, dürfte einen Arzt die Zulassung kosten.

Bei Tattoos ist das offensichtlich egal, komisch dass noch nie jemand auf die Idee kam zu klagen.

Wie seht ihr das?Wenn in 20 Jahren ein Trend aufkommt, sich die kleine Fingerkuppe entfernen zu lassen, wird es da dann auch spezielle Studios geben, die das offiziell durchführen?

Blinde und Farbe!

Man unterschreibt vor dem "Eingriff", dass dieser auf freiwilliger Basis geschieht. Ist wie beim Piercing und Bodymodelling zumindest in Deutschland ziemlich eindeutig geregelt.

pixelschubser
22.10.2017, 09:42
.. NIX , absolut NIX ... ein ganz dämlicher Modetrend dummer Menschen , was machen die mit ihrer Kriegsbemalung in 30 oder 50 Jahren ? oder wenn evtl. dadurch Hautkrebs ausgelöst wurde ??

Noch so ein Blinder, der von Farben quatscht! Die Farben sind inzwischen seit Jahren völlig frei von Schwermetallen und/oder krebserregenden Stoffen. Das ist übrigens auch gesetzlich geregelt!

Die Ordnungs- und Gesundheitsämter, Gewerbeaufsicht sind insbesondere bei Tätowierern ordentlich dran.

Ein Dönerkotzekocher wird nicht ansatzweise so streng kontrolliert!

pixelschubser
22.10.2017, 09:47
Schon Ötzi hatte Tattoos.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-bild-18493-2015-01-27-26169.html




http://www.tetoviranje.com/languages/deutch/Povijest.aspx

Hatte ich weiter vorne bereits erwähnt.

Tätowierungen sind kein wirklicher Modetrend. Selbst die alten Germanen waren tätowiert. Das ging seinerzeit allerdings nicht so schmerzarm ab, wie es heute der Fall ist. Und die hygienischen Umstände sahen auch anders aus. Damals mischte man die Farbe noch aus Asche und Kohle zusammen.

Bei der Lebenserwartung machte sich da ja auch niemand ne Birne um Hautkrebs.

kiwi
22.10.2017, 10:13
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=60786&stc=1

Hallo Filofax viele Jahre habe ich meine Brötchen in einem Knast als Schlüsselknecht erhalten – verdient wäre übertrieben – sehr viele der Insassen habe sich mit umgebauten E. Rasierer und Farbe aus Kugelschreiber doofe Bildchen auf die Haut gezaubert – sehr beliebt war die Knast-Träne und einem Auge. Soweit so gut – schlimm wurde es nur wenn diesen Typen zur besseren Eingliederung nach ihrer Entlassung diese Bildchen auf Staatskosten entfernt wurden.

Das schönste was ich bei einer körperlichen Durchsuchung gesehen habe war eine dicke, fette Schweißfliege auf der Eichel.

Neben der Spur
22.10.2017, 10:48
Als Sinnbild des Niederganges der Westlichen Hochtechnologie-Kultur
kann diese Tätowier-Manie schon aufgefasst werden.
Es gibt für viele Menschen im Westen keine Kultur mehr,
außer die Hochsprache und Geldkreislauf.

Gerade die Tättowierungen sind eine Kultur bzw. Subkultur.

Ich habe selber vier Tattoos;
auf Rücken, Brust und Oberarm,
welche von einem T-Unterhemd verdeckt werden.
Diese hatte ich zwischen 1991 und 1995 machen
lassen in meinen ersten 20er Lebensjahren,
und sie hatten 1670,- D-Mark gekostet.
Einige fingen an, die bunten Farben auszubleichen.

Der Impuls kam noch vor der Wende durch einen
tättowierten Schulkollegen,
welcher später Betonbauer lernte,
und von seiner Berufsschule erzählte,
daß die Lehrer dort sagten, daß in Zukunft
Jugos den Job machen würden.

Politikqualle
22.10.2017, 11:54
Noch so ein Blinder, der von Farben quatscht! Die Farben sind inzwischen seit Jahren völlig frei von Schwermetallen und/oder krebserregenden Stoffen. Das ist übrigens auch gesetzlich geregelt!! .. interessant und warum wurde ein Mädchen nach einem Tattoo in die Intensivstation verlegt , weil der Körper auf die Farben allergisch reagiert hatte ??

Politikqualle
22.10.2017, 11:56
Das schönste was ich bei einer körperlichen Durchsuchung gesehen habe war eine dicke, fette Schweißfliege auf der Eichel. .. in die Eichel gestochen ?????

Deutsche_Substanz
22.10.2017, 11:59
Diese Körpergraffiti ist ein Ausdruck der Inhaltslosigkeit der heutigen Menschen.

kiwi
22.10.2017, 12:05
.. in die Eichel gestochen ?????

Sicher der Typ zeigte mir es genau es war echt - nicht mit Henna oder wie das Zeug heißt.
Im dem Knast war damals noch Gemeinschaftsduschen so 7 oder 8 Duschköpfe und ich als Dienstanfänger dürfte die Aufsicht machen , dass nichts schlimmes passiert wenn einem "Unvorsichtigen" die Seife auf den Boden fällt. Natürlich im Dienstgewand, später gab es dann Duschkabinen.

Politikqualle
22.10.2017, 12:12
Diese Körpergraffiti ist ein Ausdruck der Inhaltslosigkeit der heutigen Menschen. .. du hast es auf den Punkt gebracht !!

Circopolitico
22.10.2017, 12:14
Tattoos sind schon so alt. Auch Stämme tätowieren sich seit hunderten von Jahren, wie z.B. die Maorie

https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:TukukinoLindauer.jpg#mw-jump-to-license

Politikqualle
22.10.2017, 12:16
dass nichts schlimmes passiert wenn einem "Unvorsichtigen" die Seife auf den Boden fällt. . .. ob der Urologe dir seinen dicken Finger hinten reinbohrt oder ob es gemeinsam mehr Spaß macht unter der Dusche mit einer eingesifften Schweißfliege zu "bohren"... :haha:

Politikqualle
22.10.2017, 12:19
Tattoos sind schon so alt. Auch Stämme tätowieren sich seit hunderten von Jahren, wie z.B. die Maorie .. ja , da kommt dieser sogenannte Modetrend ja nun her und breitet sich unter jungen Menschen mehr und mehr aus ... die haben Defizite im Gehirn ..

kiwi
22.10.2017, 12:22
.. ob der Urologe dir seinen dicken Finger hinten reinbohrt oder ob es gemeinsam mehr Spaß macht unter der Dusche mit einer eingesifften Schweißfliege zu "bohren"... :haha:

Vor einiger Zeit war ich beim Urologen um die große Hafenrundfahrt über mich ergehen zu lassen -- spüren sie meinen Zeigefinger fragte er mich? - Ja - plötzlich sah ich rechts und links von mir seine Hände und er murmelte - hier habe ich noch zwei.

Makkabäus
22.10.2017, 13:41
https://i.imgur.com/B5wPGdC.jpg

Filofax
22.10.2017, 13:59
Blinde und Farbe!

Man unterschreibt vor dem "Eingriff", dass dieser auf freiwilliger Basis geschieht. Ist wie beim Piercing und Bodymodelling zumindest in Deutschland ziemlich eindeutig geregelt.

Ist doch Schwachsinn was Du erzählst.

Die meisten OPs geschehen auf freiwilliger Basis.
Schönheits-OPs sowieso.
Deine Banschscheibe musst Dir auch nicht operieren lassen wenn Du stattdessen auf Schmerzmittel setzt, niemand zwingt Dich zu einer künstlichen Hüfte, ein Zahnimplantat übernimmt wohl keine normale Krankenkasse.

Probier doch mal, solche Eingriffe als nicht zugelassener Arzt durchzuführen, Viel Spass!

pixelschubser
22.10.2017, 15:06
.. interessant und warum wurde ein Mädchen nach einem Tattoo in die Intensivstation verlegt , weil der Körper auf die Farben allergisch reagiert hatte ??

Quelle, Qualle!

Wenn man im Vorgespräch eventuelle Allergien verschweigt, kann sowas durchaus passieren. Was meinste denn, was passiert, wenn ich meinem Bruder heimlich Nüsse unterjuble?!

pixelschubser
22.10.2017, 15:10
Ist doch Schwachsinn was Du erzählst.

Die meisten OPs geschehen auf freiwilliger Basis.
Schönheits-OPs sowieso.
Deine Banschscheibe musst Dir auch nicht operieren lassen wenn Du stattdessen auf Schmerzmittel setzt, niemand zwingt Dich zu einer künstlichen Hüfte, ein Zahnimplantat übernimmt wohl keine normale Krankenkasse.

Probier doch mal, solche Eingriffe als nicht zugelassener Arzt durchzuführen, Viel Spass!

Niemand ist gezwungen, sich tätowieren zu lassen. Punkt!

Nicht zugelassene Ärzte?! Dein Sonntagstee hatte wohl ne undefinierte Komponente!

LOL
22.10.2017, 15:21
Noch so ein Blinder, der von Farben quatscht! Die Farben sind inzwischen seit Jahren völlig frei von Schwermetallen und/oder krebserregenden Stoffen. Das ist übrigens auch gesetzlich geregelt!

Die Ordnungs- und Gesundheitsämter, Gewerbeaufsicht sind insbesondere bei Tätowierern ordentlich dran.

Ein Dönerkotzekocher wird nicht ansatzweise so streng kontrolliert!Woher genau hast du diese Informationen?
Ich las und hörte bislang nämlich nur das genaue Gegenteil dazu.

DeRu
22.10.2017, 15:22
Tattoos sind schon so alt. Auch Stämme tätowieren sich seit hunderten von Jahren, wie z.B. die Maorie

https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:TukukinoLindauer.jpg#mw-jump-to-license

Weil es degenerierte Völker mit einem durchschnittlichen IQ eines Orang Utans sind.

Liberalist
22.10.2017, 15:29
Quelle, Qualle!

Wenn man im Vorgespräch eventuelle Allergien verschweigt, kann sowas durchaus passieren. Was meinste denn, was passiert, wenn ich meinem Bruder heimlich Nüsse unterjuble?!

Dann ist er dir auf die Nüsse gegangen. :happy:

ladydewinter
22.10.2017, 16:30
Alte STAMMEStatoos sehen die HERREN von der BRUDERschaft;ISLAMISTEN als grosse SÜNDE AN:

https://www.youtube.com/watch?v=5umSPnR6FMk
https://www.youtube.com/watch?v=5umSPnR6FMk

ladydewinter
22.10.2017, 16:42
Das sowieso :D Ein Tattoo kommt mir garnicht in die Tüte !


Jüdische Stämme liessen sich früher auch tatowieren.

Shahirrim
22.10.2017, 16:45
Jüdische Stämme liessen sich früher auch tatowieren.

Echt? Das Alte Testament verbietet das doch!

ladydewinter
22.10.2017, 16:47
Echt? Das Alte Testament verbietet das doch!

Der Koran auch..Deshalb müsste ich mir schon die ganze Visage mit Sonne ,Mond und Sterne zukleistern lassen..
Die Jawarafrauen im Aures sind im Gesichtg tätowiert.Das war früher ein jüdischer Stamm.
Ritulle Tatowierungen sind im Jemen ,in der Wüste ,im Magreb immer noch üblich .

Das Pluszeichen verkörpert das Auge Gottes ..Tanit war die Göttin Karthagos und von ihr gibt es die schützende Hand ,die Fünf..



http://www.zeit.de/entdecken/2015-11/algerien-berber-taetowierung-frauen-fs

Ajax
22.10.2017, 16:56
Der Tattoo-Trend ist in meinen Augen nichts weiter als der heutzutage allgegenwärtige Drang nach Einzigartigkeit. Übersteigerter Individualisierungswahn, aus der Unfähigkeit herrührend, nicht ertragen zu können, wie alle anderen zu sein. Die krasseste Form dieses Abgrenzungswahns sind die sogenannten Body-Modifications, wie bspw. Hörner auf der Stirn oder gespaltene Zungen. Einfach nur abstoßend.

Shahirrim
22.10.2017, 17:00
Der Tattoo-Trend ist in meinen Augen nichts weiter als der heutzutage allgegenwärtige Drang nach Einzigartigkeit. Übersteigerter Individualisierungswahn, aus der Unfähigkeit herrührend, nicht ertragen zu können, wie alle anderen zu sein. Die krasseste Form dieses Abgrenzungswahns sind die sogenannten Body-Modifications, wie bspw. Hörner auf der Stirn oder gespaltene Zungen. Einfach nur abstoßend.

Ja. Und wem das nicht reicht, der erfindet ein Geschlecht, deswegen gibt es ja inzwischen 80+! Es werden auch mehr werden.

Dabei sieht doch kein Mensch aus wie der Andere. Selbst eineiige Zwillinge nicht. Aber nein, man muss noch etwas drauf legen.

Für mich hat das so einen Drang nach einem Leben als Superheld. Da man aber keine Superkräfte hat, tätowiert man sich einmalig.

Politikqualle
22.10.2017, 17:02
Vor einiger Zeit war ich beim Urologen um die große Hafenrundfahrt über mich ergehen zu lassen -- spüren sie meinen Zeigefinger fragte er mich? - Ja - plötzlich sah ich rechts und links von mir seine Hände und er murmelte - hier habe ich noch zwei. .. na solch ein großes Ferkel und da gehst du hin , muß wohl nen ganz tieferen Sinn haben .. :haha:

Heifüsch
22.10.2017, 17:10
Freitag, 14. Oktober 2016
Wie lieb! Kleinkind (3) lässt sich Namen seiner Eltern tätowierenhttps://2.bp.blogspot.com/-laseuYiesrI/WAC9JYnQ46I/AAAAAAAAloA/Q-7D6IQcRAg7uXO7nM5EbQPrFfIJzzwEwCLcB/s1600/Baby-Tattoo-Eltern.jpg

http://www.der-postillon.com/2016/10/kleinkind-tattoo.html

Herzig... >%´) Und solche Namen gehen ja noch, das sollte man nicht zu eng sehen. Schlimm wird´s erst, wenn die Leute meinen, ihren nicht vorhandenen Kunstgeschmack demonstrieren zu müssen. Ich möchte jedenfalls wetten, daß kulturell Gebildete eher nicht zu Tattoos neigen...

BRDDR_geschaedigter
22.10.2017, 17:22
Eine Mode-Erscheinung des Pöbels. In ein paar Jahren wird es "In" sein, keine zu haben!:happy:

Denke ich auch. Hat jemand nen Tipp wie man in Tattoo-Entfernungsstudios jetzt schon investieren kann?

Sathington Willoughby
22.10.2017, 17:59
Denke ich auch. Hat jemand nen Tipp wie man in Tattoo-Entfernungsstudios jetzt schon investieren kann?

Das Auffrischen der "Kunstwerke", was alle paar Jahre vonnöten ist, bringt mehr - und wiederkehrend Geld.

pixelschubser
22.10.2017, 19:55
Woher genau hast du diese Informationen?
Ich las und hörte bislang nämlich nur das genaue Gegenteil dazu.

Bist Du tätowiert und/oder kennst Du Tätowierer?

Wahrscheinlich nicht.

Filofax
22.10.2017, 20:13
Niemand ist gezwungen, sich tätowieren zu lassen. Punkt!

Nicht zugelassene Ärzte?! Dein Sonntagstee hatte wohl ne undefinierte Komponente!

Du bist doch ein Dummschwätzer.

Wenn Du selber bei diesem Negerkult mitmachen willst ist es ja deine Sache, aber hör doch mal auf Lügen zu verbreiten.
Legale Körperverletzung in Deutschland darf nur ein zugelassener Arzt, so ist es nun mal, ich kann die Gesetze nicht ändern.

Filofax
22.10.2017, 20:14
Bist Du tätowiert und/oder kennst Du Tätowierer?

Wahrscheinlich nicht.

Dr Marlboro verkündet:

Rauchen fördert die Gesundheit!

Filofax
22.10.2017, 20:19
Weil es degenerierte Völker mit einem durchschnittlichen IQ eines Orang Utans sind.

Dieses Schwachsinns - Argument, dass ja auch schon unsere Vorfahren tätowiert haben, ist ungefähr so sinnreich wie:

"Es gab doch schon immer Zuwanderung, siehe die Völkerwanderung! Zuwanderung ist Tradition, also schickt die Boote um sie alle abzuholen!"

Tattoos sind ein Negerkult, sonst nichts...
Da musste ich schon immer über die Hells Angels in den USA lachen: Keine Neger dürfen bei denen mitmachen, aber sie selber bemalen sich wie die Neger aus der Südsee...

Valdyn
22.10.2017, 20:42
Dieses Schwachsinns - Argument, dass ja auch schon unsere Vorfahren tätowiert haben, ist ungefähr so sinnreich wie:

"Es gab doch schon immer Zuwanderung, siehe die Völkerwanderung! Zuwanderung ist Tradition, also schickt die Boote um sie alle abzuholen!"

Tattoos sind ein Negerkult, sonst nichts...
Da musste ich schon immer über die Hells Angels in den USA lachen: Keine Neger dürfen bei denen mitmachen, aber sie selber bemalen sich wie die Neger aus der Südsee...

Aus der Südsee stammen keine Neger.

Feldmann
22.10.2017, 20:51
Aus der Südsee stammen keine Neger.

Man nennt sie "Melanesier", was vom altgriechischen Wort melas ("schwarz") kommt. "Neger" kommt wiederum vom lateinischen Wort niger ("schwarz"). Beide Begriffe bezeichnen also dasselbe.

Valdyn
22.10.2017, 20:57
Man nennt sie Melanesier, was von dem griechischen Wort melas ("schwarz") kommt.

Melanesier sind quasi australische Ureinwohner. Aboriginis. Und auch nicht das einzige indigene Volk der Südsee. Mit afrikanischen Negern haben die aber wohl nichts zu tun. Übrigens sind Melanesier und Aboriginis die einzige dunkelhäutige Ethnie bei denen auch blonde Haarfarbe vorkommen kann. Das wußte ich allerdings auch nicht und habe es grade gelesen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/da/Vanuatu_blonde.jpg


Im Mai 2010 wurde eine Studie veröffentlicht, die darlegte, dass das Genom der Melanesier – wie das aller nicht-afrikanischer Menschen – zu 2,5 ± 0,6 Prozent vom Neandertaler stamme; allerdings zusätzlich weitere 4,8 ± 0,5 Prozent vom Denisova-Menschen beigesteuert wurden. [3] Neueste Daten aus dem Jahr 2016 legen hingegen nahe, dass das Genom der Melanesier deutlich weniger Neandertal-DNS enthält als das anderer nicht-afrikanischer Menschen

https://de.wikipedia.org/wiki/Melanesier

LOL
22.10.2017, 21:03
Bist Du tätowiert und/oder kennst Du Tätowierer?

Wahrscheinlich nicht.
Nein, ich bin nicht tätowiert, aber u.a. auch mit einem Umfeld aufgewachsen welches tätowiert war. Ich hab einige sogar selber tätowiert, da ich künstlerisch recht begabt bin. Ist aber schon sehr, sehr lange her...
Aber was hat das nun mit meiner Frage oben zu tun? Ich hoffe nicht du vertraust allein den netten Worten deines Tätowierers? Denn alles was ich bislang zum Thema las, war nicht gerade erfreulich.

Circopolitico
22.10.2017, 21:19
Du bist doch ein Dummschwätzer.

Wenn Du selber bei diesem Negerkult mitmachen willst ist es ja deine Sache, aber hör doch mal auf Lügen zu verbreiten.
Legale Körperverletzung in Deutschland darf nur ein zugelassener Arzt, so ist es nun mal, ich kann die Gesetze nicht ändern.

Das stimmt nicht. Bei Eingriffen am Körper musst du überall deine Unterschrift zur "Einwilligung (in Körperverletzung)" drunter setzen. Sowohl bei zugelassen Ärzten, als auch bei Tätowierern und sogar beim "Ohrlochschießen beim Juwelier".

Und was hat das mit Negerkult zu tun? Die ersten Tattoos gab es im alten Ägypten, und als zweites im antiken Griechenland, dann Persien.

Wiege der Zivilisation... und so?

Die erste elektrische Tätowiermaschine wurde übrigens auch nicht irgendwo in Afrika entwickelt, sondern in Irland, 1891.

LOL
22.10.2017, 21:26
Das stimmt nicht. Bei Eingriffen am Körper musst du überall deine Unterschrift zur "Einwilligung (in Körperverletzung)" drunter setzen. Sowohl bei zugelassen Ärzten, als auch bei Tätowierern und sogar beim "Ohrlochschießen beim Juwelier".

Und was hat das mit Negerkult zu tun? Die ersten Tattoos gab es im alten Ägypten, und als zweites im antiken Griechenland, dann Persien.

Wiege der Zivilisation... und so?

Die erste elektrische Tätowiermaschine wurde übrigens auch nicht irgendwo in Afrika entwickelt, sondern in Irland, 1891.

Im antiken Griechenland gab es keine tätowierten Griechen, denn solches galt als barbarisch. Meist waren es Thrakerinnen welche sich tätowierten.

Stanley_Beamish
22.10.2017, 21:32
Du bist doch ein Dummschwätzer.

Wenn Du selber bei diesem Negerkult mitmachen willst ist es ja deine Sache, aber hör doch mal auf Lügen zu verbreiten.
Legale Körperverletzung in Deutschland darf nur ein zugelassener Arzt, so ist es nun mal, ich kann die Gesetze nicht ändern.

Jeder, nicht nur Ärzte, kann die Rechtswidrigkeit durch eine Einverständniserklärung abwenden.


§ 228
Einwilligung

Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.


https://dejure.org/gesetze/StGB/228.html

Stanley_Beamish
22.10.2017, 21:34
(...)
Die erste elektrische Tätowiermaschine wurde übrigens auch nicht irgendwo in Afrika entwickelt, sondern in Irland, 1891.

So wie jede technische Erfindung ihren Ursprung natürlich nicht in Afrika hat.

Circopolitico
22.10.2017, 22:05
Im antiken Griechenland gab es keine tätowierten Griechen, denn solches galt als barbarisch. Meist waren es Thrakerinnen welche sich tätowierten.

Soviel ich weiß, nutzten die Griechen damals -ähnlich wie im Römischen Reich- Tätowierungen als Brandzeichen für Kriminelle

autochthon
22.10.2017, 22:06
So wie jede technische Erfindung ihren Ursprung natürlich nicht in Afrika hat.

Doch. das thema hatten wir mal irgendwo.

Da kam raus, daß der Vorläufer unserer Ampel aus Afrika stammt. Der Vorläufer!

Wahrscheinlich irgendwas mit Fackeln, bunter Kreide, einem Wassereimer, ` ner Eisenstange und Pisse in Einkaufstüten.... :D

Circopolitico
22.10.2017, 22:12
So wie jede technische Erfindung ihren Ursprung natürlich nicht in Afrika hat.


Doch. das thema hatten wir mal irgendwo.

Da kam raus, daß der Vorläufer unserer Ampel aus Afrika stammt. Der Vorläufer!

Wahrscheinlich irgendwas mit Fackeln, bunter Kreide, einem Wassereimer, ` ner Eisenstange und Pisse in Einkaufstüten.... :D

Der Blasebalg stammt aus Afrika.

autochthon
22.10.2017, 22:14
Der Blasebalg stammt aus Afrika.

wie innovativ! :D

Circopolitico
22.10.2017, 22:20
wie innovativ! :D

Und den Faustkeil.
Das Werkzeug vor 1,5 Millionen Jahren. :D

Aber das Wichtigste überhaupt -wenn auch nicht technisch-...

K a f f e e

autochthon
22.10.2017, 22:24
Und den Faustkeil.
Das Werkzeug vor 1,5 Millionen Jahren. :D

Aber das Wichtigste überhaupt -wenn auch nicht technisch-...

K a f f e e

Den Kaffee, den haben wir geraubt.

LOL
22.10.2017, 22:27
Soviel ich weiß, nutzten die Griechen damals -ähnlich wie im Römischen Reich- Tätowierungen als Brandzeichen für Kriminelle

Mag sein. Allerdings sicher nicht für freie griechische Vollbürger und eben als Strafe. Griechen haben sich damals nie freiwillig tätowiert.

Circopolitico
22.10.2017, 22:27
Den Kaffee, den haben wir geraubt.

Das ist aber nicht nett...

Circopolitico
22.10.2017, 22:28
Mag sein. Allerdings sicher nicht für freie griechische Vollbürger und eben als Strafe.

Naja soviel freie Bürger gabs ja auch nicht ...

DeRu
22.10.2017, 22:35
Soviel ich weiß, nutzten die Griechen damals -ähnlich wie im Römischen Reich- Tätowierungen als Brandzeichen für Kriminelle
Können wir von mir aus auch heute wieder einführen. Schön auf die Stirn!

LOL
22.10.2017, 22:44
Naja soviel freie Bürger gabs ja auch nicht ...
Und wohl noch wesentlich wenger verurteilte Unfreie welche tätowiert wurden.

Kreuzbube
22.10.2017, 23:11
Der Tattoo-Trend ist in meinen Augen nichts weiter als der heutzutage allgegenwärtige Drang nach Einzigartigkeit. Übersteigerter Individualisierungswahn, aus der Unfähigkeit herrührend, nicht ertragen zu können, wie alle anderen zu sein. Die krasseste Form dieses Abgrenzungswahns sind die sogenannten Body-Modifications, wie bspw. Hörner auf der Stirn oder gespaltene Zungen. Einfach nur abstoßend.

Das läßt sich leicht lösen. Bildung und Charakterformung helfen weiter...schon ist man nicht mehr Pöbel!:)

pixelschubser
23.10.2017, 06:38
Du bist doch ein Dummschwätzer.

Wenn Du selber bei diesem Negerkult mitmachen willst ist es ja deine Sache, aber hör doch mal auf Lügen zu verbreiten.
Legale Körperverletzung in Deutschland darf nur ein zugelassener Arzt, so ist es nun mal, ich kann die Gesetze nicht ändern.

Wird in den Beiträgen #128 und #130 widerlegt.

pixelschubser
23.10.2017, 06:46
Nein, ich bin nicht tätowiert, aber u.a. auch mit einem Umfeld aufgewachsen welches tätowiert war. Ich hab einige sogar selber tätowiert, da ich künstlerisch recht begabt bin. Ist aber schon sehr, sehr lange her...
Aber was hat das nun mit meiner Frage oben zu tun? Ich hoffe nicht du vertraust allein den netten Worten deines Tätowierers? Denn alles was ich bislang zum Thema las, war nicht gerade erfreulich.

Es hat sich den vergangenen Jahren einiges geändert auf dem Markt. Insbesondere bei den Farben und den darin enthaltenen Pigmenten und Inhaltsstoffen.

https://www.gesetze-im-internet.de/t_tov/TätoV.pdf

Alles Dinge, die man im Vorfeld abklären kann, wenn man einen "guten" Tätowierer gefunden hat.

latrop
23.10.2017, 08:29
Ich finde Tätowierungen ekelhaft.

Punkt. Aus.

Schopenhauer
23.10.2017, 08:31
Ich finde Tätowierungen ekelhaft.

Punkt. Aus.

Ekelhaft hin oder her.
Ist ja nicht mein Körper...

latrop
23.10.2017, 08:36
Ekelhaft hin oder her.
Ist ja nicht mein Körper...

Früher hatten das nur die Arbeiter auf der Kirmes und vom Zirkus (nicht die Artisten !)- alles leicht Primitive.

Kreuzbube
23.10.2017, 08:38
Wenn die Idole des Pöbels bemalt sind, muß er das auch haben. Klare Sache!:))

Schopenhauer
23.10.2017, 08:48
Früher hatten das nur die Arbeiter auf der Kirmes und vom Zirkus (nicht die Artisten !)- alles leicht Primitive.

Ich mag das auch nicht leiden-steht auf einem anderen Blatt, was ich mag oder nicht. Für mich persönlich ist das eine Verschandelung des Körpers. Auch sowas wie Ringe oder Metall-am besten noch an jeder möglichen/unmöglichen Stelle :D des Körpers. Ich sehe keinen Sinn darin irgendetwas an meinem Körper zu ändern/verschandeln. Mir reicht es so wie ich nunmal bin. Würde mir auch keine Falten wegmachen lassen oder Brust verkleinern und vergrößern lassen.

An meinen Körper lasse ich niemanden ran.
Außer es ist/wäre medizinisch notwendig. Zahnarzt/ Arzt.

Filofax
23.10.2017, 10:59
Das stimmt nicht. Bei Eingriffen am Körper musst du überall deine Unterschrift zur "Einwilligung (in Körperverletzung)" drunter setzen. Sowohl bei zugelassen Ärzten, als auch bei Tätowierern und sogar beim "Ohrlochschießen beim Juwelier".

Und was hat das mit Negerkult zu tun? Die ersten Tattoos gab es im alten Ägypten, und als zweites im antiken Griechenland, dann Persien.

Wiege der Zivilisation... und so?

Die erste elektrische Tätowiermaschine wurde übrigens auch nicht irgendwo in Afrika entwickelt, sondern in Irland, 1891.

Entschuldigung, Du erzählst doch Blödsinn.

Ein Arzt braucht keine Einwilligung, aber er ist der einzige, der invasiv tätig werden darf in Deutschland.

Wenn ein Schwerverletzter bewusstlos in die Notaufnahme eingeliefert wird, eine Not - OP notwändig ist, braucht es dann eine Einwilligung vom Patienten? Träum weiter...
Anders sieht es bei Schönheits - OPs aus, logisch braucht es da eine Einwilligung, der Patient muss das ja selber bezahlen.
Aber auch eine Schönheits - OP (also eine OP ohne medizinische Notwendigkeit) darf NUR von einem Arzt durchgeführt werden, nur er besitzt in Deutschland das Recht auf Körperverletzung.


Ein Tattoo ist nichts anderes als eine Schönheits - OP, Piercings im Grunde auch.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein Tattoo irreversibel ist, bei einem Piercing könnte noch argumentiert werden, dass dieser Eingriff minimalst ist und in der Regel keine bleibenden Folge hervorruft (wächst zu)
Du darfst in Deutschland nicht einfach Amputationen anbieten wenn Du kein Arzt bist(weil es vielleicht gerade hip ist, sich den kleinen Zeh zu amputieren), auch wenn der Patient einwilligt, dafür wanderst Du in den Knast.

Würde dieser Staat nach seinen Gesetzen handeln, dürften nur Ärzte Tätowierungen durchführen, aber das wollen die gar nicht. Ein Arzt will ja normalerweise seinen Patienten nicht verletzen, wenn dazu keine Notwendigkeit besteht.
Aus rein pragmatischen Gründen werden deshalb Tattoo - Studios geduldet, im Grunde sind sie aber illegal.

Filofax
23.10.2017, 11:00
Wird in den Beiträgen #128 und #130 widerlegt.

Nix wird widerlegt.

Circopolitico
23.10.2017, 11:54
Entschuldigung, Du erzählst doch Blödsinn.

Ein Arzt braucht keine Einwilligung, aber er ist der einzige, der invasiv tätig werden darf in Deutschland.

Wenn ein Schwerverletzter bewusstlos in die Notaufnahme eingeliefert wird, eine Not - OP notwändig ist, braucht es dann eine Einwilligung vom Patienten? Träum weiter...
Anders sieht es bei Schönheits - OPs aus, logisch braucht es da eine Einwilligung, der Patient muss das ja selber bezahlen.
Aber auch eine Schönheits - OP (also eine OP ohne medizinische Notwendigkeit) darf NUR von einem Arzt durchgeführt werden, nur er besitzt in Deutschland das Recht auf Körperverletzung.


Ein Tattoo ist nichts anderes als eine Schönheits - OP, Piercings im Grunde auch.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein Tattoo irreversibel ist, bei einem Piercing könnte noch argumentiert werden, dass dieser Eingriff minimalst ist und in der Regel keine bleibenden Folge hervorruft (wächst zu)
Du darfst in Deutschland nicht einfach Amputationen anbieten wenn Du kein Arzt bist(weil es vielleicht gerade hip ist, sich den kleinen Zeh zu amputieren), auch wenn der Patient einwilligt, dafür wanderst Du in den Knast.

Würde dieser Staat nach seinen Gesetzen handeln, dürften nur Ärzte Tätowierungen durchführen, aber das wollen die gar nicht. Ein Arzt will ja normalerweise seinen Patienten nicht verletzen, wenn dazu keine Notwendigkeit besteht.
Aus rein pragmatischen Gründen werden deshalb Tattoo - Studios geduldet, im Grunde sind sie aber illegal.

Nein, ich erzähle keinen Blödsinn. Das ist die Gesetzeslage. Wenn jemand eine Einwilligung geben kann (also Notfälle die bewusstlos sind, zählen nicht) hat er vor dem Eingriff seine Zustimmung zu geben.
Da kannst du jeden Arzt im Krankenhaus fragen.


Was bedeutet Einwilligung des Patienten? http://www.info-krankenhausrecht.de/images/gotop.gif (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arztrecht_Medizinrecht_Einwilligung_d es_Patienten_Einwilligung_des_Patienten_01.html#)U nter der Einwilligung des Patienten versteht man dessen Zustimmung zu der Behandlung durch einen Arzt. Warum ist eine Einwilligung des Patienten notwendig? http://www.info-krankenhausrecht.de/images/gotop.gif (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arztrecht_Medizinrecht_Einwilligung_d es_Patienten_Einwilligung_des_Patienten_01.html#)D a jeder ärztliche Eingriff aus rechtlicher Sicht eigentlich eine strafbare Körperverletzung darstellt, kann der Arzt einen Patienten nur behandeln, wenn dieser der Behandlung zustimmt.Grundvoraussetzung ist dafür in jedem Fall, dass der Patient ordnungsgemäß über den bevorstehenden Eingriff aufgeklärt war. Denn wer nicht versteht, worum es geht, kann auch nicht dazu einwilligen. Deswegen hat der Arzt gegenüber dem Patienten auch immer eine Aufklärungspflicht.Ist die Notwendigkeit der Einwilligung gesetzlich vorgeschrieben? http://www.info-krankenhausrecht.de/images/gotop.gif (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arztrecht_Medizinrecht_Einwilligung_d es_Patienten_Einwilligung_des_Patienten_01.html#)J a. Gesetzliche Grundlage für das Erfordernis der Einwilligung des Patienten ist zum einen das Grundgesetz (GG) (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Gesetze_GG.html). Aus Art. 1 (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Gesetze_Grundgesetz_a1.h tml) und Art. 2 GG (http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Gesetze_GG_a2.html)entwi ckelte die Rechtssprechung nämlich das sogenannte Persönlichkeitsrecht. Ein Teil des Persönlichkeitsrecht bezeichnet man als Selbstbestimmungsrecht, also das Recht, über sich selbst frei zu bestimmen. Dazu gehört natürlich auch das Recht, zu entscheiden, ob man eine Eingriff in seinen eigenen Körper wünscht oder nicht.


http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arztrecht_Medizinrecht_Einwilligung_d es_Patienten_Einwilligung_des_Patienten_01.html#to citem2

pixelschubser
23.10.2017, 13:02
Nix wird widerlegt.

Ich streite mich doch nicht mit Dir!

Bring Belege und Fakten für Deine wirren Ergüsse!

Allein dieser Auswurf spricht Bände: "Würde dieser Staat nach seinen Gesetzen handeln, dürften nur Ärzte Tätowierungen durchführen, aber das wollen die gar nicht. Ein Arzt will ja normalerweise seinen Patienten nicht verletzen, wenn dazu keine Notwendigkeit besteht.
Aus rein pragmatischen Gründen werden deshalb Tattoo - Studios geduldet, im Grunde sind sie aber illegal."

LOL
23.10.2017, 13:09
Früher hatten das nur die Arbeiter auf der Kirmes und vom Zirkus (nicht die Artisten !)- alles leicht Primitive.Und harte Jungs, und auch Seemänner. Ich kenne einige tätowierte Vorstandschefs oder Ingenieure, die ihre Tatoos als Erinnerung ihrer Marine-Zeit haben.
Das soll angeblich auch für den Gatten der Queen gelten, der ein Segelschiff auf der Brust tragen soll... :D

Stanley_Beamish
23.10.2017, 17:37
Der Blasebalg stammt aus Afrika.

Der afrikanische Blasebalg, oder wie wir es nennen: Dicke Backen.

http://s.hswstatic.com/gif/jazz-1.jpg

Heifüsch
23.10.2017, 21:36
Der afrikanische Blasebalg, oder wie wir es nennen: Dicke Backen.



Dizzy Gillespie war einer der allerkrassesten Trompeter, auch wenn er wie ein Frosch aussah. >ß´)

Aber hier mal´n paar Tattoos, für die ich mich auch noch begeistern könnte, wenn ich noch jung wäre..:

http://lenta.lol/wp-content/uploads/2017/08/ujasnoe-tatoo-21.jpg

http://lenta.lol/this-brazilian-tattoo-artist-is-awful-at-drawing-but-people-still-pay-her-to-get-inked-20-pics/

Sitting Bull
24.10.2017, 00:07
Tattoos brauchen Leute , die sich nicht selbst relativieren können.Da wird halt so ein beklopptes tattoo als Surrogat genommen. Bei den fetten Weibern sollen wohl die tätowierungen an den Armen von den Krampfadern an den Beinen ablenken.Mal von den Knackies abgesehen ,haben sich früher die Seeleute ( im Grunde nur das Deckspersonal) im Suff tätowieren lassen.
Bei meiner Porzellanhaut würde ich mir nicht einmal die gekreuzten Schwerter unter den Fußsohlen stechen lassen.

Kreuzbube
24.10.2017, 00:13
Tattoos brauchen Leute , die sich nicht selbst relativieren können.Da wird halt so ein beklopptes tattoo als Surrogat genommen. Bei den fetten Weibern sollen wohl die tätowierungen an den Armen von den Krampfadern an den Beinen ablenken.Mal von den Knackies abgesehen ,haben sich früher die Seeleute ( im Grunde nur das Deckspersonal) im Suff tätowieren lassen.
Bei meiner Porzellanhaut würde ich mir nicht einmal die gekreuzten Schwerter unter den Fußsohlen stechen lassen.

Echtes Meißner ist Gold wert!:happy:

Circopolitico
24.10.2017, 08:08
Dizzy Gillespie war einer der allerkrassesten Trompeter, auch wenn er wie ein Frosch aussah. >ß´)

Aber hier mal´n paar Tattoos, für die ich mich auch noch begeistern könnte, wenn ich noch jung wäre..:

http://lenta.lol/wp-content/uploads/2017/08/ujasnoe-tatoo-21.jpg

http://lenta.lol/this-brazilian-tattoo-artist-is-awful-at-drawing-but-people-still-pay-her-to-get-inked-20-pics/

Sowas hier finde ich persönlich schöner:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61278&stc=1

Heifüsch
24.10.2017, 08:43
Sowas hier finde ich persönlich schöner:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61278&stc=1

Wobei das ja nur ne abgemalte Fotografie ist, also nix Eigenständiges und somit auch keine Kunst. Aber wo´s passt... >ß´)

Schopenhauer
24.10.2017, 08:52
Echtes Meißner ist Gold wert!:happy:

Es ist wertvoll. Ja, ohne Frage.
Es ist ohnehin eine Reise wert sich diese Manufaktur mal anzuschauen.

https://www.meissen.com/de/die-welt-von-meissen-couture/maison-meissen-couture

(Ich war da in den Neunzigern.):)

Circopolitico
24.10.2017, 08:56
Wobei das ja nur ne abgemalte Fotografie ist, also nix Eigenständiges und somit auch keine Kunst. Aber wo´s passt... >ß´)

Ist halt Realistic.

Aber mir gefallen auch abstrakte Watercolor-Tattoos

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61279&stc=1

Heifüsch
24.10.2017, 12:05
Ist halt Realistic.

Aber mir gefallen auch abstrakte Watercolor-Tattoos

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61279&stc=1

Ich würde ja sofort 112 anrufen, wenn ich sowas sähe... >&´)

Zirrus
24.10.2017, 20:44
Wer seinen eigenen Körper nicht mag und ihn nicht schön findet, der neigt dazu seinen Körper mit allerhand Dingen oder Maßnahmen zu verändern, damit er „hübsch“ und „schön“ aussieht. Sehr häufig verkehren dann diese Menschen mit solchen Maßnahmen die positive Absicht in das Gegenteil und es wird dem Körper auch noch der Rest an individueller Eigenheit genommen, die man braucht, um eine natürliche Persönlichkeit entwickeln.

Kreuzbube
24.10.2017, 22:10
Ist halt Realistic.

Aber mir gefallen auch abstrakte Watercolor-Tattoos

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61279&stc=1

Wat denn...barfuß läufste och noch?!:)

Pelle
26.11.2017, 20:17
Abgefahren
http://www.bild.de/lifestyle/2017/tattoo/kunst-in-ihrer-qualvollsten-form-53958264.bild.html

Lykurg
09.12.2017, 23:43
Guck dir vielfach die jungen Frauen an. Manche sind heute bis auf die Fingerspitzen volltätowiert, was ich super-ekelhaft finde. Früher liefen nur Schwerkriminelle so rum; heute ist es "BRD-Kultur".


Wer seinen eigenen Körper nicht mag und ihn nicht schön findet, der neigt dazu seinen Körper mit allerhand Dingen oder Maßnahmen zu verändern, damit er „hübsch“ und „schön“ aussieht. Sehr häufig verkehren dann diese Menschen mit solchen Maßnahmen die positive Absicht in das Gegenteil und es wird dem Körper auch noch der Rest an individueller Eigenheit genommen, die man braucht, um eine natürliche Persönlichkeit entwickeln.

Wenn in den RTL-Sendungen jeder "Promi" eine Socke und eine Waschmaschine auf die Backe tätowiert hat, macht es Lieschen Müller von der Lidl-Kasse eben nach.

Zirkuszelt
10.12.2017, 12:58
Guck dir vielfach die jungen Frauen an. Manche sind heute bis auf die Fingerspitzen volltätowiert, was ich super-ekelhaft finde. Früher liefen nur Schwerkriminelle so rum; heute ist es "BRD-Kultur".



Wenn in den RTL-Sendungen jeder "Promi" eine Socke und eine Waschmaschine auf die Backe tätowiert hat, macht es Lieschen Müller von der Lidl-Kasse eben nach.

Früher blieben die feinen Damen im Schatten oder spazierten mit Sonnenschirm, um blass zu bleiben, während der Pöbel in der Sonne schwitzen und arbeiten musste.Blass und elegant wird wiederkommen....

Lykurg
10.12.2017, 13:00
Früher blieben die feinen Damen im Schatten oder spazierten mit Sonnenschirm, um blass zu bleiben, während der Pöbel in der Sonne schwitzen und arbeiten musste.Blass und elegant wird wiederkommen....

Wollen wir es hoffen. Wenn Frauen aussehen wie der Prügel-Präsi der Todesrocker im Hochsicherheitstrakt, dann läuft eine Menge falsch...

Ruepel
10.12.2017, 14:16
Abgefahren
http://www.bild.de/lifestyle/2017/tattoo/kunst-in-ihrer-qualvollsten-form-53958264.bild.html

Passt zu den Lederlappen.

Shahirrim
07.10.2018, 14:24
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.
...
Berlusconis Verein verbietet jetzt diesen Tattoo-Wahn.

https://www.welt.de/sport/fussball/article181791068/Berlusconis-Monza-1912-In-diesem-Fussballklub-darf-keiner-taetowiert-und-gepierct-sein.html

Klopperhorst
07.10.2018, 14:26
Berlusconis Verein verbietet jetzt diesen Tattoo-Wahn.

https://www.welt.de/sport/fussball/article181791068/Berlusconis-Monza-1912-In-diesem-Fussballklub-darf-keiner-taetowiert-und-gepierct-sein.html

Schade, wie soll man Assis denn in Zukunft noch erkennen können?

---

Rikimer
07.10.2018, 16:10
Guck dir vielfach die jungen Frauen an. Manche sind heute bis auf die Fingerspitzen volltätowiert, was ich super-ekelhaft finde. Früher liefen nur Schwerkriminelle so rum; heute ist es "BRD-Kultur".



Wenn in den RTL-Sendungen jeder "Promi" eine Socke und eine Waschmaschine auf die Backe tätowiert hat, macht es Lieschen Müller von der Lidl-Kasse eben nach.

Es macht es Menschen wie mir aber einfacher. Man sieht, das es nur sehr wenige Menschen gibt, mit welchen es zu kommunizieren sich lohnt. Der Rest scheidet wegen geistigen Störungen aus. Selbsthass, Selbstzerstümmelung, pures Chaos und Wahnsinn. Absolute innere Leere und Bedeutumgslosigkeit.

latrop
07.10.2018, 16:28
Die Tattoo-Träger sehen für mich richtig primitiv aus.

BrüggeGent
07.10.2018, 16:37
Die Tattoo-Träger sehen für mich richtig primitiv aus.
Wieviel hier im Forum sind tätowiert?

Fortuna
07.10.2018, 16:49
Wieviel hier im Forum sind tätowiert?

Ich habe auf der rechten Arschbacke ein Porträt der Führerin.

Shahirrim
07.10.2018, 16:51
Ich habe auf der rechten Arschbacke ein Porträt der Führerin.

Mutti? :schreck:

Sie ist ja inzwischen die Führerin der freien Welt.

Fortuna
07.10.2018, 16:57
Mutti? :schreck:

Sie ist ja inzwischen die Führerin der freien Welt.

Mir geht sie am A... vorbei.

Kreuzbube
07.10.2018, 17:08
Es macht es Menschen wie mir aber einfacher. Man sieht, das es nur sehr wenige Menschen gibt, mit welchen es zu kommunizieren sich lohnt. Der Rest scheidet wegen geistigen Störungen aus. Selbsthass, Selbstzerstümmelung, pures Chaos und Wahnsinn. Absolute innere Leere und Bedeutungslosigkeit.


Wahrscheinlich waren sie nie anders. Jetzt haben sie Gelegenheit, es zu zeigen!:)

sibilla
07.10.2018, 19:47
Ich habe auf der rechten Arschbacke ein Porträt der Führerin.

glaube ich dir so-fort! :haha:

und je runzeliger dieses arschgesicht wird, desto mehr hast du einen inneren reichsparteitag, gelle?

versteh mich nicht falsch, ich verstehe dich.

grüßle s.

Lykurg
07.10.2018, 21:22
Ich habe auf der rechten Arschbacke ein Porträt der Führerin.

Bei mir steht "Skinhet-Frond" auf der Stirn...:crazy: Oi! Oi! Oink!

Carola
23.12.2018, 10:51
ich mag besonders provokante Tattoo`s

Carola
23.12.2018, 14:07
ich finde ein Tattoo ist inzwischen "überall" in der Bevölkerung angekommen.
auch ich liebe meine Tattoo`s sehr und würde sie mir wieder stechen lassen´oder wer findet ein "Arschgeweih" nicht erotisch??
auch mein pik as findet bei den"RICHTIGEN" anklang

Carola
23.12.2018, 14:10
Und meine Freunde finden es toll auch auf der Muschi!

Pillefiz
23.12.2018, 14:36
ich mag besonders provokante Tattoo`s

Provokation scheint dein Hobby zu sein.

Carola
23.12.2018, 14:38
ja klar sonst kommt frau nicht weiter!

Heifüsch
23.12.2018, 14:40
ich finde ein Tattoo ist inzwischen "überall" in der Bevölkerung angekommen.
auch ich liebe meine Tattoo`s sehr und würde sie mir wieder stechen lassen´oder wer findet ein "Arschgeweih" nicht erotisch??
auch mein pik as findet bei den"RICHTIGEN" anklang

Ich! *fingerschnipp*... >ß´)

Kaktus
23.12.2018, 14:42
Neulich mal kurz ein paar Ausschnitte eines Fussball - Spieles gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Sportler, die ohne "Körperbemalung" auf dem Feld auflaufen, mittlerweile eine absolute Minderheit sind.

Dann die RTL Show Ninja - Warrior angeschaut und mir den Spass gemacht, die "Erfolgsquote" der Bemalten im Vergleich zu den Naturburschen zu vergleichen. Während über ein Drittel der Gesamtteilnehmer "bemalt" waren, haben es von den Bemalten letzendlich kein einziger in die Auswahl der besten 8 Sportler geschafft.

Ist das Zufall?
Ich denke nicht.

Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker

Im Sport kamen die Tattoos meiner Beobachtung nach zunächst bei typischen "Negersportarten" wie Basketball oder Football auf, und da praktisch ausschliesslich bei schwarzen Sportlern.

Mittlerweile hat sich dies total gewandelt, Tattoos haben sich unter weissen Sportlern, vor allem bei Fussballern, stark verbreitet, und sind in allen Einkommensschichten vertreten.

Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
Ein Tattoo findet wahrscheinlich immer nur der Träger selber schön, selbst ein anderer Tattoo - Träger findet wohl in der Regel die Tattoos der anderen nicht nachahmenswert und steht nur auf "seine" Art des Tattoos.

Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
In einer Welt, wo alles gleichgeschaltet ist, wo alle Menschen die gleiche Meinung haben müssen, bietet ihnen das Tattoo anscheinend eine letzte verbliebene Form der "Eigenständigkeit"
Diese ist natürlich um so weniger gegeben, je mehr Personen sich bemalen.

Aus mich wirkt ein Tattoo immer hässlich, es ist wie "Schmutz" auf der Haut, der sich leider nie mehr abwaschen lässt ohne viele hässliche Narben.

Es ist ein gewisser Widerspruch darin zu finden, dass Menschen heute immer mehr einen Kult um ihren Körper, ihre Ernährung, ihre Lebensweise betreiben:
Alles soll Bio sein, nachhaltig, natürlich, gesund...
Gleichzeitig aber spritzen sich diese Leute giftige chemische Farben unter die Haut, über deren Wirkungsweise man kaum etwas weiss.

Was haltet ihr von "Tattoos"?

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=60786&stc=1
Bei den Maoris hat das Tradition, aber ist jedeR Tattoo-TrägerIn Maori?
Bei mir fallen solche Leute gleich hinten runter

sibilla
24.12.2018, 18:59
Provokation scheint dein Hobby zu sein.

jetzt mache ich es richtig.

frage: lebt dieses komische teil er/sie/es hier noch lange?

ot. ich wünsche dir schöne tage.:))

grüßle s.

Schwabenpower
24.12.2018, 20:55
ich mag besonders provokante Tattoo`s
Der Deutschen Sprache magst Du wohl eher weniger. Tattoos

Rolf1973
24.12.2018, 21:03
Der Deutschen Sprache magst Du wohl eher weniger. Tattoos

Ich beobachte allgemein einen Anstieg der sogenannten Deppenapostrophen und schlimmer noch, -leerzeichen.
Die sprachlichen Defizite der Nutzerin finde ich nicht so tragisch, entsetzlich dagegen ist ihre Naivität. Außerdem
scheint sie furchtbar gern zu trollen. Ihre Wortmeldungen sind nicht gehaltvoller als die des Münsteraners.

pixelschubser
24.12.2018, 21:11
Der Deutschen Sprache magst Du wohl eher weniger. Tattoos

Tätowierungen!

So ist es korrekt.

SLNK
24.12.2018, 21:13
einfach asozial

autochthon
24.12.2018, 21:21
Ich beobachte allgemein einen Anstieg der sogenannten Deppenapostrophen und schlimmer noch, -leerzeichen.
Die sprachlichen Defizite der Nutzerin finde ich nicht so tragisch, entsetzlich dagegen ist ihre Naivität. Außerdem
scheint sie furchtbar gern zu trollen. Ihre Wortmeldungen sind nicht gehaltvoller als die des Münsteraners.

Er-/Sie-/Es ist offensichtlich ein Provotroll.

Wahrscheinlich ein Rachefeldzug eines Wiedergängers.

ladydewinter
24.12.2018, 21:24
Doch. das thema hatten wir mal irgendwo.

Da kam raus, daß der Vorläufer unserer Ampel aus Afrika stammt. Der Vorläufer!

Wahrscheinlich irgendwas mit Fackeln, bunter Kreide, einem Wassereimer, ` ner Eisenstange und Pisse in Einkaufstüten.... :D


Bevor die Salafisten was zu melden hatten im Magreb waren die Frauen an den Händen und im Gesicht tatorwiert.Stammeszeichen ,uralte Religion ,der grossen Göttin( Tannit ,,Akush)
Von den Jüngeren Frauen traut sich das heute keine mehr..

Schwabenpower
24.12.2018, 21:27
Tätowierungen!

So ist es korrekt.
Stimmt natürlich. Wobei es einen Unterschied geben soll.

Schwabenpower
24.12.2018, 21:28
Bevor die Salafisten was zu melden hatten im Magreb waren die Frauen an den Händen und im Gesicht tatorwiert.Stammeszeichen ,uralte Religion ,der grossen Göttin( Tannit ,,Akush)
Von den Jüngeren Frauen traut sich das heute keine mehr..
Das ist nicht vergleichbar

ladydewinter
24.12.2018, 21:34
Das ist nicht vergleichbar


Und? Ich schrieb das Auti und nicht dir.Denn wir rocken FFM .Du nicht!

autochthon
24.12.2018, 21:40
Und? Ich schrieb das Auti und nicht dir.Denn wir rocken FFM .Du nicht!

:gib5:

Frohes fest aus dem äussersten Nordwesten Frankfurts!

ladydewinter
24.12.2018, 21:47
:gib5:

Frohes fest aus dem äussersten Nordwesten Frankfurts!


Dir auch alles Gute.Rock den HBF leeve Jung.:dg:

Schwabenpower
24.12.2018, 21:48
Und? Ich schrieb das Auti und nicht dir.Denn wir rocken FFM .Du nicht!
Dann schreib es ihm privat, nicht öffentlich.
Wir haben Rockantenne, ihr nicht

autochthon
24.12.2018, 21:52
Dann schreib es ihm privat, nicht öffentlich.
Wir haben Rockantenne, ihr nicht

Soll das ein Radioprogramm sein!?

Ich kanns ja reindrehen - Dann hab ich es auch! :drinks:

Schwabenpower
24.12.2018, 22:01
Soll das ein Radioprogramm sein!?

Ich kanns ja reindrehen - Dann hab ich es auch! :drinks:
Nein. DAS Radioprogramm :ätsch:

pixelschubser
24.12.2018, 22:01
Stimmt natürlich. Wobei es einen Unterschied geben soll.

Hautbemalungen gab es schon immer in den unterschiedlichsten Kulturen und Regionen. Ötzi war auch tätowiert und auch den Germanen, Wikingern und Kelten war diese Form des Körperschmucks nicht fremd.

Der Begriff selbst leitet sich wohl von einem Wort der Maori ab: "Tatau"

Ich habe nichts gegen gut gemachte Arbeiten. Hab ja selbst welche. Allerdings finde ich den Trend derzeit abartig. Die lassen sich wirklich die letzte Kacke stechen und finden das auch noch toll.

Ein Grund, warum ich meine Idee nur noch vollenden lasse und dann aufhöre.

Schwabenpower
24.12.2018, 22:03
Hautbemalungen gab es schon immer in den unterschiedlichsten Kulturen und Regionen. Ötzi war auch tätowiert und auch den Germanen, Wikingern und Kelten war diese Form des Körperschmucks nicht fremd.

Der Begriff selbst leitet sich wohl von einem Wort der Maori ab: "Tatau"

Ich habe nichts gegen gut gemachte Arbeiten. Hab ja selbst welche. Allerdings finde ich den Trend derzeit abartig. Die lassen sich wirklich die letzte Kacke stechen und finden das auch noch toll.

Ein Grund, warum ich meine Idee nur noch vollenden lasse und dann aufhöre.
Da sind wir völlig derselben Meinung. :gib5:

autochthon
24.12.2018, 22:03
Soll das ein Radioprogramm sein!?

Ich kanns ja reindrehen - Dann hab ich es auch! :drinks:


Nein. DAS Radioprogramm :ätsch:


:beten: Ich gebe mich geschlagen....

pixelschubser
24.12.2018, 22:03
Dann schreib es ihm privat, nicht öffentlich.
Wir haben Rockantenne, ihr nicht

Hör ich immer mal wieder auf Arbeit über ne App. Schöne alte Sachen, die mir immer wieder so ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern.

Schwabenpower
24.12.2018, 22:05
Hör ich immer mal wieder auf Arbeit über ne App. Schöne alte Sachen, die mir immer wieder so ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern.
Bingo!
In meiner alten Karre habe ich natürlich kein Digitalradio, also höre ich das nur wenn ich in Augsburg bin.

Oder eben über Stream im Büro

Schwabenpower
24.12.2018, 22:06
:beten: Ich gebe mich geschlagen....
Gute Entscheidung :D

Schrottkiste
24.12.2018, 22:07
Hatte im Sommer ne kurze, dann gescheiterte Beziehung mit einer ziemlich tätowierten Dame, hat mich eigentlich nie gestört.

Jetzt leichte Abneigung dagegen, wird sich aber wieder legen...

Frohe Weihnachten.

pixelschubser
24.12.2018, 22:21
Bingo!
In meiner alten Karre habe ich natürlich kein Digitalradio, also höre ich das nur wenn ich in Augsburg bin.

Oder eben über Stream im Büro

Das Schöne ist, dass ich mein Handy via Blauzahn mit dem Auto verbinden kann...also sowohl im Mutterschiff, als auch in der Rettungskapsel...
So kann ich jederzeit auch Rockantenne hören. Und hier zu Hause stehen überall so Handgranaten von Sony rum, die die Musik direkt weiterspielen.

Schwabenpower
24.12.2018, 22:24
Das Schöne ist, dass ich mein Handy via Blauzahn mit dem Auto verbinden kann...also sowohl im Mutterschiff, als auch in der Rettungskapsel...
So kann ich jederzeit auch Rockantenne hören. Und hier zu Hause stehen überall so Handgranaten von Sony rum, die die Musik direkt weiterspielen.
Geht bei mir nicht (Bj. 2000 und integriertes Radio/Navi/Telefon/CD/Kassette /TV). Ginge höchstens über die Blauzahn Lautsprecher. Kostet aber ziemlich Daten

Schrottkiste
24.12.2018, 22:25
Das Schöne ist, dass ich mein Handy via Blauzahn mit dem Auto verbinden kann...also sowohl im Mutterschiff, als auch in der Rettungskapsel...
So kann ich jederzeit auch Rockantenne hören. Und hier zu Hause stehen überall so Handgranaten von Sony rum, die die Musik direkt weiterspielen.

Was sind das denn für Handgranaten? Stehe gerade auf dem Schlauch. So was wie Blauzahn-Boxen? Hab ich auch, kann man auch mit ins Auto nehmen und da irgendwie befestigen.

Schrottkiste
24.12.2018, 22:28
Geht bei mir nicht (Bj. 2000 und integriertes Radio/Navi/Telefon/CD/Kassette /TV). Ginge höchstens über die Blauzahn Lautsprecher. Kostet aber ziemlich Daten

Ich hab in meinem Eisenschwein noch ein Cassettenradio. Wann wird UKW eigentlich abgeschaltet?

pixelschubser
24.12.2018, 22:29
Geht bei mir nicht (Bj. 2000 und integriertes Radio/Navi/Telefon/CD/Kassette /TV). Ginge höchstens über die Blauzahn Lautsprecher. Kostet aber ziemlich Daten


Was sind das denn für Handgranaten? Stehe gerade auf dem Schlauch. So was wie Blauzahn-Boxen? Hab ich auch, kann man auch mit ins Auto nehmen und da irgendwie befestigen.


Ich hab in meinem Eisenschwein noch ein Cassettenradio. Wann wird UKW eigentlich abgeschaltet?

Geht grad am Thema vorbei.

Haben wir einen "Blauzahn im Auto"-Strang?

Schwabenpower
24.12.2018, 22:32
Ich hab in meinem Eisenschwein noch ein Cassettenradio. Wann wird UKW eigentlich abgeschaltet?
Noch lange nicht

Schrottkiste
24.12.2018, 22:35
Noch lange nicht

Hoffe. Wobei ich eigentlich eh kaum Radio im Auto höre, geht mir nur um das Prinzip wegen Infos zur Verkehrslage.
Der Motorenlärm ist zu laut...:D

Bettmaen
25.12.2018, 08:32
Und meine Freunde finden es toll auch auf der Muschi!
Kann ich bestätigen. Deine Freunde in der Herbertstraße schwärmen von Deinem Tatoo auf der Muschi.

Shahirrim
27.12.2018, 11:45
Kann ich bestätigen. Deine Freunde in der Herbertstraße schwärmen von Deinem Tatoo auf der Muschi.

Sind das diese groß geschriebenen RICHTIGEN aus diesem Posting? :D


ich finde ein Tattoo ist inzwischen "überall" in der Bevölkerung angekommen.
auch ich liebe meine Tattoo`s sehr und würde sie mir wieder stechen lassen´oder wer findet ein "Arschgeweih" nicht erotisch??
auch mein pik as findet bei den"RICHTIGEN" anklang

Nationalix
27.12.2018, 15:15
ich finde ein Tattoo ist inzwischen "überall" in der Bevölkerung angekommen.
auch ich liebe meine Tattoo`s sehr und würde sie mir wieder stechen lassen´oder wer findet ein "Arschgeweih" nicht erotisch??
auch mein pik as findet bei den"RICHTIGEN" anklang

Nuttenstempel.

Schwabenpower
27.12.2018, 15:16
Nuttenstempel.
Und Pornotussen, korrekt

autochthon
27.12.2018, 15:36
Mit Carola seid ihr einem Fake aufgesessen.

Das tattoowoerte Pik-As gilt in der US-Pornoszene für Frauen die es explizit nur mit Negern treiben. Am besten im Rudelfick.

Carola ist ein Typ und will euch aus der Reserve locken.
Oder gleich ein ganzer Haufen Studenten_innen der soz.Arb. der tränenlacht über das HPF.

Shahirrim
27.12.2018, 15:42
Mit Carola seid ihr einem Fake aufgesessen.

Na, das ist wohl jedem hier klar. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob er neu oder alt ist.


Das tattoowoerte Pik-As gilt in der US-Pornoszene für Frauen die es explizit nur mit Negern treiben. Am besten im Rudelfick.

Carola ist ein Typ und will euch aus der Reserve locken.
Oder gleich ein ganzer Haufen Studenten_innen der soz.Arb. der tränenlacht über das HPF.
Aha, gut dass wir dich haben, ist doch diese Provokation bisher völlig unbeachtet geblieben. :D

Carola
01.01.2019, 09:25
Um Äußerungen wie Pornographie mit dem Pik As zu verbinden sollte "man" sich
besser informieren, hat nichts mit Pornographie zu tun!!!

Valdyn
01.01.2019, 09:33
Nee, nichts mit Pornographie aber mit der sexuellen Vorliebe für Schwarze. Das ist unbestreitbar und kann überall nachgelesen werden. Bedeutet natürlich nicht, dass du diese Bedeutung teilst. Aber das spielt ja keine Rolle. Entscheidend ist für was es im allgemeinen steht. Auf individuelle Einzelbetrachtungen kann da keine Rücksicht genommen werden.

Augen auf beim Eierkauf.

Carola
03.01.2019, 07:43
Danke für die Blumen!
Hast Du was gegen Nutten?

Carola
03.01.2019, 07:48
Siehst Du schon "WIEDER" Vorurteile.

Veruschka
03.01.2019, 07:48
...oder wer findet ein "Arschgeweih" nicht erotisch??
....
ich

Veruschka
03.01.2019, 07:49
Mit Carola seid ihr einem Fake aufgesessen.

Das tattoowoerte Pik-As gilt in der US-Pornoszene für Frauen die es explizit nur mit Negern treiben. Am besten im Rudelfick.

....
Da kennt sich aber jemand aus :))

Carola
03.01.2019, 07:57
Meine Freunde finden "es" schön und eher anziehend!

HerrMayer
03.01.2019, 07:57
Da kennt sich aber jemand aus :))

Erkannt, meine Liebe. Wo ist denn jetzt Carola abgeblieben ?


Meine Freunde finden "es" schön und eher anziehend!

Ah, wenn man spricht ...:D

Carola
04.01.2019, 06:57
Mit der Vorliebe für Männer mit sehr dunkler Hautfarbe hast Du auch recht und ich stehe dazu!!! Hast Du ein Problem mit Frauen die das lieben?!?

Carola
04.01.2019, 07:01
Wenn Du so geprägt worden bist finde ich es OK, frau sollte aber nicht ALLES über einen Kamm scheren und weltoffener sein!

Frankenberger_Funker
04.01.2019, 07:20
Meine Freunde finden "es" schön und eher anziehend!

Ich finde "es" hässlich und eher abstoßend.

So können die Ansichten auseinander gehen, woll?

Don
04.01.2019, 08:46
Mit der Vorliebe für Männer mit sehr dunkler Hautfarbe hast Du auch recht und ich stehe dazu!!! Hast Du ein Problem mit Frauen die das lieben?!?

Nö. Nur wenn sie zurückwollen und Stütze fürs Schokobaby verlangen.

Hank Rearden
04.01.2019, 08:55
Tattoos sind für mich wie Graffiti:
Im Einzelfall kann das durchaus ansprechend bzw. ästhetisch aussehen, in 99% aller Fälle ist es schlicht und ergreifend hässlich.

Schwabenpower
04.01.2019, 09:12
Nö. Nur wenn sie zurückwollen und Stütze fürs Schokobaby verlangen.
Also 99 %. Die 1 % dürfen oder können nicht.

FranzKonz
04.01.2019, 09:28
Tattoos sind für mich wie Graffiti:
Im Einzelfall kann das durchaus ansprechend bzw. ästhetisch aussehen, in 99% aller Fälle ist es schlicht und ergreifend hässlich.

In 100% der Fälle ist der Ausdruck "Schlampenstempel" gerechtfertigt.

sibilla
04.01.2019, 10:23
In 100% der Fälle ist der Ausdruck "Schlampenstempel" gerechtfertigt.

ich überlege mir inzwischen auch ein tattoo:

KEIN! ORGANSPENDER!

und das an deutlich sichtbarer stelle, evtl. stirn oder so. :))

im ernst, ich hätte einen privattätowierer, am ersten feiertag haben wir uns familiär getroffen, dabei kam das zur sprache und er kapierte sofort, was ich meinte.

Schopenhauer
05.01.2019, 05:19
ich überlege mir inzwischen auch ein tattoo:

KEIN! ORGANSPENDER!

und das an deutlich sichtbarer stelle, evtl. stirn oder so. :))

im ernst, ich hätte einen privattätowierer, am ersten feiertag haben wir uns familiär getroffen, dabei kam das zur sprache und er kapierte sofort, was ich meinte.

Liebe Sibilla,

das wäre zumindest nicht zu übersehen...

Ich würde noch hinzufügen: kein Hirnspender (samt Inhalt und Funktionen) damit die Verhältnisse gleich klar gestellt sind. :D;)

schastar
05.01.2019, 05:37
...
Früher waren Tattoos ein Zeichen der Aussätzigen einer Gesellschaft, eine Art "Verbindungszeichen" von Leuten, die misstrauisch und argwöhnisch von ihrer Umgebung betrachtet, am Rande der Gesellschaft standen und mit "Tattoos" diese Ausgrenzung zelebrierten:

Knackis, Seemänner, Schausteller, Zuhälter, Rocker
......

Du hast da noch einige vergessen. Wie z.B: Möchtegern, Wichtigtuer, Versager, etc..


.......
Trotzdem denke ich, sind Tattoos nach wie vor ein Zeichen von "Assozialität", nur gibt es eben davon heute viel mehr als noch vor 30 Jahren.
......

Erstens gibt es mehr davon und zweitens, heute ist man stolz darauf.


.......
Dazu kommt, dass viele Menschen wohl in ihrem Tattoo eine Form der Individualisierung sehen, des Abgrenzens von der Masse.
......

Es ist wohl weniger der Versuch der Individualisierung als viel mehr der Wunsch nach Anerkennung und „Leistung“.
Für Versager ist es der einfachste Weg sich diese zu ergattern. Man zieht Blicke auf sich, welche auch immer, und kann sich fühlen als hätte man was geleistet.
Die Mehrheit der Tattoo-Träger gehören nun mal der Fraktion Versager an, so wie auch die Mehrheit der Gesichtspiercing-Träger dem eher unschönem Teil der Gesellschaft angehören.

Blicke ich zurück in meinem Bekanntenkreis dann sehe ich mich voll bestätigt.


.......
Was haltet ihr von "Tattoos"?

60786

Ein Stempel den sich jeder verdient der ihn hat.

sibilla
05.01.2019, 06:40
Liebe Sibilla,

das wäre zumindest nicht zu übersehen...

Ich würde noch hinzufügen: kein Hirnspender (samt Inhalt und Funktionen) damit die Verhältnisse gleich klar gestellt sind. :D;)

na, das ist so selbstverfreilich, daß ich das doch nicht extra erwähnen muß.

oder doch?:?

Schopenhauer
05.01.2019, 06:51
na, das ist so selbstverfreilich, daß ich das doch nicht extra erwähnen muß.

oder doch?:?

Für Dich und für mich...

Es gibt so 'gewisse Experten', die meinen, glauben im Oberstübchen sind alle gleich gestrickt...ist ein Irr-Sinn, bezüglich der Zentrale.

Ansuz
17.01.2019, 15:17
:D

http://asset-c.soupcdn.com/asset/14425/0613_c53d_500.png

antiseptisch
18.01.2019, 09:15
Wenn der Tatoo-Kult schon so archaisch ist, dann ist das das beste Indiz dafür, dass wir uns zu einer archaischen Kultur zurückentwickeln. Einwickeln als das Gegenteil von Entwickeln, müsste man eigentlich sagen. Ist nur verheerend, dass selbst Untätowierte noch so viel Beifall klatschen. Echt, tolle Gehirnwäsche.

Lykurg
18.01.2019, 10:56
:D

http://asset-c.soupcdn.com/asset/14425/0613_c53d_500.png

Wenn er das wirklich gesagt hat, dann ist das Zitat schon irgendwie kult - wenn man einen sehr schrägen Humor hat. Ich wusste doch, dass der Mann Geschmack hatte :haha:

Pillefiz
18.01.2019, 11:04
ich überlege mir inzwischen auch ein tattoo:

KEIN! ORGANSPENDER!

und das an deutlich sichtbarer stelle, evtl. stirn oder so. :))

im ernst, ich hätte einen privattätowierer, am ersten feiertag haben wir uns familiär getroffen, dabei kam das zur sprache und er kapierte sofort, was ich meinte.

Bei mir käme noch dazu " keine Reanimation ". Und das in der Herzgegend.

Hay
18.01.2019, 11:25
ich überlege mir inzwischen auch ein tattoo:

KEIN! ORGANSPENDER!

und das an deutlich sichtbarer stelle, evtl. stirn oder so. :))

im ernst, ich hätte einen privattätowierer, am ersten feiertag haben wir uns familiär getroffen, dabei kam das zur sprache und er kapierte sofort, was ich meinte.

Tja, leider sind nach derzeitiger Rechtslage Tattoos keine Willenserklärungen. Du kannst dir eintätowieren lassen, was du möchtest, aber eine Organspende wirst du damit nicht ausschließen können.

sibilla
18.01.2019, 12:26
Bei mir käme noch dazu " keine Reanimation ". Und das in der Herzgegend.

na das sowieso :))

das sollte aber schon soweit verständlich sein, aber weiß man das heutzutage auch?

grüßle s.