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Vollständige Version anzeigen : Hat Castro Kennedy killen lassen?



wtf
01.01.2006, 11:03
Ich habe gerade in der SoFAZ die Rezension eines am 6.1. ausgestrahlten Dokumentarfilms gelesen, die den Mord an JFK neu beleuchtet. Sehr interessant und imho plausibel.

SPON berichtet ebenfalls darüber: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html

Was denkt Ihr?

LuckyLuke
01.01.2006, 11:23
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, hat er mit Sicherheit laut drüber nachgedacht, war doch Kennedy maßgeblich an der Aktion in der Schweinbucht beteiligt.

Allerdings erschließt sich mir dann nicht, warum das FBI den Fall derart schlampig ermittelt hat, was sich eigentlich nur als Vorsatz deuten läßt. Wenn tatsächlich Spuren zu Castro geführt haben/hätten, wäre das der optimale Kriegsgrund mit Kuba gewesen.

Die Chance hätten sich die USA mit Sicherheit nicht entgehen lassen, um auf ihrem Hinterhof aufzuräumen und außenpolitisch wäre Castro durch so ein Verhalten erledigt gewesen.

Die Sowjetunion hätte ihn wie eine heiße Kartoffel fallen lassen müssen.

ernesto, die katze
01.01.2006, 11:51
jepp, es klingt im großen und ganzen plausibel - auch wenn freilich noch nicht alles geklärt ist -; und sollte es stimmen, beglückwünsche ich fidel und den kubanischen geheimdienst ausdrücklich zu dieser richtigen und gelungenen aktion!

Neutraler
01.01.2006, 13:30
Ich halte diese Theorie, dass Castro hinter dem Mord von JFK stecken soll, für fast noch unsinniger als die Theorie, dass der sowjetische KGB im Autrag des Sowjetherrschers Chruschtschows oder die Mafia im Alleingang Kennedy ermordet hätte. Nicht nur die Fakten [Kann der kubanische Geheimdienst einfach alle US-Geheimdienste überlisten, verhindern, dass der Präsident geschützt wird, Zeugen beseitigen, Manipulationen an Kennedys Leiche vornehmen, alle Untersuchungsausschüsse zwingen, zu Ergebnissen zu kommen, die ihre Beteiligung nicht einmal anspricht, usw.] sprechen dagegen, sondern auch die Motive:
Kennedy ließ die Landung in der Schweinebuch [http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinebucht] praktisch scheitern, da er den anlandenden Exilkubanern die Luftunterstützung der US-Airforce verwehrte, was die Amerikaner in den Krieg gegen Kuba gezogen hätte. Als zweiter Punkt lässt sich nennen, dass Kennedy die weiteren Vorbereitungen zu einer neuen Landung auf Kuba durch die Exilkubaner verboten hatte. Zudem konnte Castro dankbar sein, dass Kennedy Cuba nicht aufgrund der dort statinierten sowjetischen Atomraketen in die Steinzeit gebombt hätte, sondern ein politische Lösung fand, bei der kein Schuss fiel. Daher hatte Castro allen Grund dazu, Kennedy auf Knien zu danken, und nicht, ihn umzubringen. Kennedy hat die Landung nicht nur unmöglich gemacht, sondern eine neue Landung, die garantiert bessere Chancen auf Erfolg hatte, verboten. Castro verdankt seine ganze Macht und die Tatsache, dass er heute noch auf Cuba regieren darf, indirekt den Handlungen Kennedys. Wenn Kubaner an der Ermordung Kennedys beteiligt waren, dann waren es Anti-Castro-Kubaner und nicht Pro-Castro-Kubaner und das nur auf der niedrigsten Ebene, z.B. als Schützen.
Hier noch eine informative Seite, leider auf Englisch, aber mit interessanten Videos: http://www.jfkmurdersolved.com/index1.htm
Hier noch eine weitere informative Seite auf deutsch: http://www.kennedy-attentat.de/seiten/jfk/startseite.html

ernesto, die katze
01.01.2006, 13:35
halten wir trotzdem mal fest :

eine tötung kennedys, ausgehend von fidel castro, wäre absolut legitim gewesen!

LuckyLuke
01.01.2006, 13:44
halten wir trotzdem mal fest :

eine tötung kennedys, ausgehend von fidel castro, wäre absolut legitim gewesen!Wie jeder Mord, bei dem man sich nicht erwischen läßt...

Neutraler
01.01.2006, 13:44
halten wir trotzdem mal fest :

eine tötung kennedys, ausgehend von fidel castro, wäre absolut legitim gewesen!
Keine Tötung ist legitim, schon gar die Ermordung Kennedys. Ich sehe in der ganzen Dokumentation wieder ein Versuch eines Gutmenschen, vom wahren Sachverhalt abzulenken. Das wird jedoch nicht gelingen, denn wenn jemand mir mit der Masche kommt, er wüsste ganz genau, wer Kennedy wie umgebracht hat, dann ist er ein Aufschneider, den man nicht ernst nehmen sollte. Letztendlich gibt es im Fall Kennedy ein Labyrinth der Wahrheiten, dass scheinbar undurchdringlich ist.

LuckyLuke
01.01.2006, 13:47
Daher hatte Castro allen Grund dazu, Kennedy auf Knien zu danken, und nicht, ihn umzubringen.Die CIA hat mehrfach versucht, Castro um die Ecke zu bringen. Sein Dankbarkeit wird sich sehr in Grenzen gehalten haben.

Odin
01.01.2006, 13:51
War es nicht so, daß der gute Mann die böse Notenbank in den usa wieder verstaatlichen wollte?

Das wir einigen Bösen nicht gepaßt haben.

Neutraler
01.01.2006, 13:52
Die CIA hat mehrfach versucht, Castro um die Ecke zu bringen. Sein Dankbarkeit wird sich sehr in Grenzen gehalten haben.
Kennedy war kein Freund der CIA. Im Gegenteil: Er war ihr schlimmster Feind: Er entließ nach dem Scheitern der Schweinebuchlandung den mächtigen CIA-Direktor Allen Dulles [http://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Welsh_Dulles] und drohte, die Organisation in tausend Stücke zu zerschlagen. Z.B. wollte er der CIA das Recht für die Organisation für geheime Auslandseinsätze nehmen. Das wäre auch geschehen, wenn er nicht am 22.11.1963 in Dallas/Texas ermordet worden wäre. Du siehst, dass die Motive für die Ermordung Kennedy (und vor allem die Möglichkeiten!!!) nicht bei Castro lag, sondern in den US-Zentralen der Macht.

LuckyLuke
01.01.2006, 14:00
Das sind interne Vorgänge in der US-Administration, von denen wir heute meinen sie zu wissen.

Was davon aber war zum fraglichen Zeitpunkt Castro bekannt , so dass es ihn in seinem Handeln hätte beeinflußen können ?

Neutraler
01.01.2006, 14:19
Das sind interne Vorgänge in der US-Administration, von denen wir heute meinen sie zu wissen.
In den letzten 40 Jahren hat sich viel getan, wurde viel geforscht. Daher kennen wir sie genau.


Was davon aber war zum fraglichen Zeitpunkt Castro bekannt , sao dass ihn in seinem Handeln hätte beeinflußen können ?
Die Frage ist gänzlich irrelevant. Wie ich in meinen ersten Beitrag schon geschrieben habe, sind die Möglichkeiten für das Attentat ausschlaggebend für die Beurteilung, wer hinter dem Attentat auf Kennedy stecken könnte. Castro wusste über seine Geheimdienste und vor allem durch die verbündete UdSSR wie sehr sich Kennedy gegen die Schweinebuchlandung wehrte, sie scheitern ließ, eine zweite Landung verboten hatte, den Verantwortlichen CIA-Direktor A.Dulles entließ (stand in der Zeitung...) und wie sehr er sich um eine politische Beilegung des Cuba-Konflikts bemühte. Es gab mehr als genug Gründe für diesen Mann, Kennedy nicht ins Visier zu nehmen. Zudem erscheint es absurd, dass dieser sowjetische Vorposten, der einem US-Satellitenstaat unter Batista entsprungen ist und erst seit 1959 unter kommunistischer Führung existiert, den mächtigsten Mann der Welt einfach umbringt. Wie bereits gesagt: Kann der kubanische Geheimdienst einfach alle US-Geheimdienste überlisten, verhindern, dass der Präsident geschützt wird, Zeugen beseitigen, Manipulationen an Kennedys Leiche vornehmen, alle Untersuchungsausschüsse zwingen, zu Ergebnissen zu kommen, die ihre Beteiligung nicht einmal anspricht, usw. Es ist daher völlig absurd, diesen Hobby-Revolutionär für das Kennedy-Attentat verantwortlich zu machen.

LuckyLuke
01.01.2006, 14:38
Die Frage ist gänzlich irrelevant. Das finde ich nun wiederum nicht. Man macht bei historischen Betrachtung oft den Fehler den Akteuren ein Wissen zu unterstellen, welches sich aber erst aus den nachfolgenden Ereignissen ergibt.




Wie ich in meinen ersten Beitrag schon geschrieben habe, sind die Möglichkeiten für das Attentat ausschlaggebend für die Beurteilung, wer hinter dem Attentat auf Kennedy stecken könnte. Welche möglichkeiten braucht man schon, um einen Mann in einem Cabrio zu erschießen ?
Wenn das heute noch ein US-Präsi machen würde, könnte das sogar Osama bin Baden.



Castro wusste über seine Geheimdienste und vor allem durch die verbündete UdSSR wie sehr sich Kennedy gegen die Schweinebuchlandung wehrte, sie scheitern ließ, eine zweite Landung verboten hatte, den Verantwortlichen CIA-Direktor A.Dulles entließ (stand in der Zeitung...) In den Zeitungen steht viel, wenn der Tag lang ist. Hast du dir schon mal Reden vom "Maximo Laeder" angetan hat, man merkt schnell, was das für eine paranoide Type ist.
Ob der irgendwas glaubt, was aus dem Reich des Bösen kommt, bezweifle ich.



und wie sehr er sich um eine politische Beilegung des Cuba-Konflikts bemühte. Es gab mehr als genug Gründe für diesen Mann, Kennedy nicht ins Visier zu nehmen. Gleichzeitig machten die USA aber auch alles, um Kuba wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Das vollständige Handelsembargo ist heute noch in Kraft.


Zudem erscheint es absurd, dass dieser sowjetische Vorposten, der einem US-Satellitenstaat unter Batista entsprungen ist und erst seit 1959 unter kommunistischer Führung existiert, den mächtigsten Mann der Welt einfach umbringt. Das haben schon kleiner Organisationen geschafft. US-Präsi zu sein, ist statistisch gesehen sogar ein recht gefährlicher Job.



Wie bereits gesagt: Kann der kubanische Geheimdienst einfach alle US-Geheimdienste überlisten, verhindern, dass der Präsident geschützt wird, Zeugen beseitigen, Manipulationen an Kennedys Leiche vornehmen, alle Untersuchungsausschüsse zwingen, zu Ergebnissen zu kommen, die ihre Beteiligung nicht einmal anspricht, usw. Es ist daher völlig absurd, diesen Hobby-Revolutionär für das Kennedy-Attentat verantwortlich zu machen.Das ist ein Argument, dem ich mich weitgehend anschließen kann. Fest steht für mich, dass nach dem Attentat großflächig Spuren verwischt wurden.

Und wenn es Castro tatsächlich gewesen wäre, stellt sich natürlich die Frage des warum.

Nibelung
01.01.2006, 15:25
Lächerliches Thema.

Der amerikanische Präsident versucht, den Präsi eines Dritte-Welt Landes zu liquidieren und scheitert kläglich.
Der Präsi/Diktator eines Dritte-Welt Landes versucht eben diesen US-Präsi zu liquidieren und ist erfolgreich.

Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario liegt weit unter der eines Lotto-Gewinnes.

Neutraler
01.01.2006, 15:30
Das finde ich nun wiederum nicht. Man macht bei historischen Betrachtung oft den Fehler den Akteuren ein Wissen zu unterstellen, welches sich aber erst aus den nachfolgenden Ereignissen ergibt.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Castro nicht wusste, dass Kennedy dafür verantwortlich, dass die Schweinebuchtlandung in die Hose ging, eine zweite durch Kennedy verhindert wurde und das Kennedy die politische Lösung im Kuba-Konflikt vorzog. Wieso hätte sich Castro, der den Amerikanern ein Dorn im Auge war, versuchen wollen, Kennedy zu töten, einen der liberalsten und pazifistischen Präsidenten der USA zu töten und damit den Amerikanern den Vorwand zu liefern, in Kuba einzumarschieren?
Genau diesen Vorwand suchten die Amerikaner und wieso sollte Castro, keine vier Jahre an der Macht, ihnen diesen Vorwand liefern? Allein der Versuch eines Attentats hätte ausgereicht. Zudem dürfte Castro erfahren haben, dass Kennedy die Mordversuche der CIA gegen ihn unterbunden hat:

"Horrified by the agency's involvement - and its Mafia connections - Kennedy refused to allow a second invasion of Cuba and vowed to "smash the CIA into a thousand pieces." He made a pact with Soviet Premier Nikita Khrushchev to stop the assassination attempts against Castro"
http://www.prouty.org/giamarco.html


Welche möglichkeiten braucht man schon, um einen Mann in einem Cabrio zu erschießen ?
Man muss den Secret Service überwinden, den Sicherheitsdienst der Präsidenten, das FBI, im Falle, dass es ein ausländischer Geheimdienst war, auch die CIA und die NSA. Und das ist nicht möglich, schon gar nicht durch einen Geheimdienst eine kommunistischen Dritte-Welt-Landes. Es ist dann auch völlig unerklärlich, wieso das Kennedy-Attentat nie aufgeklärt wurde, wenn es Castro war.
Wenn es der kubanische Geheimdienst mit mehreren Scharfschützen durchgeführt haben soll, wieso sollte dann die Warren-Kommission einen verwirrten Schützen namens Oswald, als alleinigen Täter hinstellen und die Chance nicht nutzen, die Kubaner als Urheber darzustellen?
Wie konnten die Kubaner die Warren Kommission und die nachfolgenden Untersuchungskommissionen dazu zwingen Beweise nicht zu beachten, Zeugen nicht zu glauben und zu einem einen völlig anderen Schluss zu kommen:
http://www.jfkmurdersolved.com/warren.htm
http://www.kennedy-attentat.de/seiten/jfk/aufklaerung/aufklaerung.html

Wie konnten die Kubaner verhindern, dass der US-Präsident ausreichend geschützt wurde:
http://www.jfklancer.com/LNE/limo.html
http://www.prouty.org/giamarco.html

Wieso sagte bereits der Mörder Oswalds, dass es sich um eine Verschwörung gehandelt hatte, deren Urheber in den höchten politischen Kreisen zu finden seien:
http://www.jfkmurdersolved.com/ruby.htm

Wie konnten die Kubaner die Leiche so manipulieren, um zu belegen, dass es nur einen Schützen gab, der von hinten schoss:
http://www.jfkmurdersolved.com/autopsy.htm



Wenn das heute noch ein US-Präsi machen würde, könnte das sogar Osama bin Baden.
Als ob es so einfach wäre, den US-Präsident zu ermorden...


In den Zeitungen steht viel, wenn der Tag lang ist. Hast du dir schon mal Reden vom "Maximo Laeder" angetan hat, man merkt schnell, was das für eine paranoide Type ist.
Ob der irgendwas glaubt, was aus dem Reich des Bösen kommt, bezweifle ich.
Wenn in einer US-Zeitung steht, dass der CIA-Direktor gefeuert und durch einen neuen Direktor ersetzt wurde, dann stimmte und stimmt das auch. Im Übrigen widersprichst du deiner eigenen Anfangsargumentation: Du stellst einfach eine Behauptung als Fakt dar.


Gleichzeitig machten die USA aber auch alles, um Kuba wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Das vollständige Handelsembargo ist heute noch in Kraft.
Besser als eine Invasion, eine Bombardierung und eine völlige Zerstörung des Landes ist das auf jeden Fall. Kuba war an der Krise, die nach seinem Namen bezeichnet wurde, nicht ganz unschuldig und ein Handelsembargo war das mindeste!


Das ist ein Argument, dem ich mich weitgehend anschließen kann. Fest steht für mich, dass nach dem Attentat großflächig Spuren verwischt wurden.
Genau das würde der These widersprechen, dass Castro hinter dem Attentat steckt. Wieso sollten die Amerikaner den Vorwand so zerstören machen und diesen verhassten Kommunisten auch noch schützen?


Und wenn es Castro tatsächlich gewesen wäre, stellt sich natürlich die Frage des warum.
Nicht nur das "Warum"! Das "Wie" ist wichtig!

twoxego
02.01.2006, 17:18
ich habe eine ähliche geschicht schon vor jahren in der glotze gesehen.
eigentlich ging es um den lebensweg einer frau aus ostdeutschland, die eine weile die gliebte des commandante gewesen war. ihre aussagen deckten sich im wesentlichen
mit denen dieses geheimdienstmannes.
nur ist sowas auch glaubwürdig.
spätestens wenn geld im spiel ist wird man zeugen
für alles finden was einem vorstellbar erscheint.

irgendwer schrieb mal sinngemäss, das es denkbar wäre, das castro hinter diesem mord
stecke weil er einfach die nase voll hatte davon, dass die amis ihn andauernd umbringen wollten.
das sie das vesuchten ist wohl inzwischen hinreichend belegt.

SAMURAI
02.01.2006, 18:10
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, hat er mit Sicherheit laut drüber nachgedacht, war doch Kennedy maßgeblich an der Aktion in der Schweinbucht beteiligt.

Allerdings erschließt sich mir dann nicht, warum das FBI den Fall derart schlampig ermittelt hat, was sich eigentlich nur als Vorsatz deuten läßt. Wenn tatsächlich Spuren zu Castro geführt haben/hätten, wäre das der optimale Kriegsgrund mit Kuba gewesen.

Die Chance hätten sich die USA mit Sicherheit nicht entgehen lassen, um auf ihrem Hinterhof aufzuräumen und außenpolitisch wäre Castro durch so ein Verhalten erledigt gewesen.

Die Sowjetunion hätte ihn wie eine heiße Kartoffel fallen lassen müssen.

Vollste Zustimmung !

Neutraler
02.01.2006, 18:11
irgendwer schrieb mal sinngemäss, das es denkbar wäre, das castro hinter diesem mord
stecke weil er einfach die nase voll hatte davon, dass die amis ihn andauernd umbringen wollten.
das sie das vesuchten ist wohl inzwischen hinreichend belegt.
Wie gesagt: Dann würde er wohl kaum den kommunistenfreundlichsten Präsidenten nach Roosevelt umbringen. Mal abgesehen davon, dass er dazu gar nicht in der Lage gewesen wäre.

Biskra
02.01.2006, 20:52
Die Nazis habenKennedy ermordet. Ganz Klare Sache, schaut selbst:

http://www.maebrussell.com/Mae%20Brussell%20Articles/Nazi%20Connection%20to%20JFK%20Assass.html

Neutraler
02.01.2006, 21:15
Diese Behauptung ist mir auch bekannt. Sie stammt aus dem folgenden Buch:
NASA, Nazis & JFK: The Torbitt Document & the Kennedy Assassination
von David Hatcher Childress (Vorwort), William Torbitt, Kenn Thomas (Einleitung)
Zu Erklären ist die Bezeichnung "Nazis". Für die Amerikaner einfachheitshalber jeder Deutscher im Zweiten Weltkrieg. Neben Gehlen wird auch der deutsche Erfinder und Raketenwissentschaftler Wernher von Braun in Verbindung mit dem JFK-Attentat gebracht. Also haben die Nazis nichts mit dem Attentat zu tun. Mal abgesehen davon waren Gehlen und von Braun auch keine Nazis.

Arioch
02.01.2006, 22:05
der Raucher wars
!

utahbeach
06.01.2006, 20:20
Falls Castro tatsächlich mit der Ermordung zu tun hatte, wäre die Reaktion der amerikanischen Administration auch erklärbar, dass sie jeden Hinweis darauf möglichst schnell unterdrücken wollten.
Nur, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kubaner dieses Risiko nicht eingegangen sind. Am Ende wäre es zu einer wirklichen Kuba-Krise gekommen, welches dieses Land nicht überlebt hätte.
Ich bleibe dabei, der Anschlag wurde von Menschen geplant, die in den USA lebten und JFK um jeden Fall loswerden wollten. Ob es nun die Mafia oder die CIA oder wer auch immer war, werden wir niemals erfahren...
... und Oswald war, ist und bleibt der Sündenbock.

Neutraler
10.01.2006, 15:44
Falls Castro tatsächlich mit der Ermordung zu tun hatte, wäre die Reaktion der amerikanischen Administration auch erklärbar, dass sie jeden Hinweis darauf möglichst schnell unterdrücken wollten.
Das ist der Hauptgrund, der für diese These spricht. Wieso hätte man Castro schützen sollen?

twoxego
10.01.2006, 20:48
um es noch komplizierter zu machen:

denkbar wäre, das exilkubaner hinter der ganzen sache steckten, und es so aussehen lassen wollten, als stecke der commandante dahinter.
vielleicht wollten sie erreichen, dass die usa endlich ernsthaft gegen cuba vorgehen.
die exilkubaner sind irgendwie in fast jede grössere schweinerei verwickelt.
nenne hier nur mal so watergate, iran-kontra, drogen und diese soap um den
ausgebüxten kleinen jungen.

merkwürdige typen, möchte ihnen lieber nicht im dunklen begegnen.

nächste möglichkeit:
eine verschwörung der innercubanischen systemgegner oder eines
systeminternen der meinte, der commandante sei nun lange genug dran gewesen
oder........... oder............oder..............


.

Meister
10.01.2006, 21:28
Die Lösung ist viel komplzierter und unwahrscheinlicher als es die Realität jemals sein kann. Andererseits ist sie so einfach, dass selbst ein sechsjähriges Mädchen darauf kommen kann. Denn nichts ist komplizierter und einfacher als die Realität.

Ich habe das JFK Rätsel gelöst. Man muss nur wissen wonach man suchen muss.

Geht man zurück bis zu den Wurzeln der Kennedys kommt man nach Irland. Diese Insel war schon immer ein hervorragendes Versteck für dubiose, lichtscheue Gestalten. Nicht umsonst haben es die Engländer nie so richtig geschafft die ganze Insel unter Kontrolle zu halten. Selbst als Irland noch unter der Knechtschaft der Invasoren litt, schafften es immer wieder Verfolgte auf der an sich kleinen, aber an Verstecken reichen Insel spurlos zu verschwinden.
So auch die Verfolgten des französischen Königs, die letzten Ritter des Tempelordens. Letztes Versteck war der Besitz der Kennedys. Als Geschenk für ihre Rettung gaben sie dem damaligen Familienoberhaupt das schützenswerteste und kostbarste der Christen: Den heiligen Gral!

Bis heute ist er im Besitz der Kennedys, die als direkte Nachfahren in den Staaten leben. Kennedy (John Fitzgerald) war Mitglied der Freimaurer, der legitimen Nachfolgeorganisation der Templer. Dass die Logen untereinander oft Streit miteinander hatten ist ja bekannt. Ein Punkt des ewigen Streites war der Besitz des Grals. Keiner wusste wer ihn hatte, welche Loge ihn versteckte, aber jeder wollte ihn und will ihn auch noch heute besitzen. Nach und nach im Laufe der Jahrhunderte wurde Stück für Stück das Geheimnis gelüftet. Immer dichter wurden die Gerüchte, dass das heiligste in den Händen der Kennedys sein solle.
Ende der sechziger Jahre kam ein prominentes Miglied der Illuminaten in Kuba an die Macht: Fidel Castro! Gleichzeitig strebten in den Staaten, zwar stockkonservative, aber nicht minder machthungrige, reiche, damit mit einigem Einfluß ausgestattete, Personen an die Macht. Sie schufen einen Plan, den heiligen Gral mit Hilfe Castros und eigener Söldner dem Kennedy Clan zu entreißen. Leider strebte zur gleichen Zeit Kennedy an dei Macht. Mit Hilfe des Grals wollte er einen weltweiten Frieden schaffen und die Menschheit dazu bringen eine Welt ohne Krieg zu erschaffen. Ein Punkt seines Planes war die Landung eines Menschen auf dem Mond. So wollte er Schritt für Schritt weitermachen.
Das konnte sich natürlich die Gegenseite nicht bieten lassen. Verlören sie doch an Einfluß und Macht. Zur Gegenseite gehörte die ganze republikanische Elite UND ihr Ziehkind: Fidel Castro.
So gab es, was einmalig war, einen gemeinsamen Feind der CIA, FBI UND des Castro Regimes.
Gemeinsam planten sie die Ermordung des gesamten Kennedy Clans.
Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy ermordet. Am 5.6.1968 Robert Kennedy. Dann bekamen die Täter kalte Füße und legten den Plan zunächst auf Eis.
Bis heute ist Ruhe. Wirklich? Gerüchten zur Folge unterhalten die Bushs und die Kennedys regen Kontakt ...

Uncle Marc
11.01.2006, 03:21
Geruechten zufolge,
und ich gebe nur wieder,
was ich von einigen anderen Leuten gehoert habe:

soll angeblich der "Nachfolger" Johnston da auch seine Finger mit im Spiel gehabt haben, und die Waffenindustry.

dieses wird jedoch von einigen Americans so behauptet,
ich meine damit, Leute, die hier in den Staaten leben.

Ich war uebrigens schon oft in Dallas, und habe auch den "Tatort"
in Downtown besichtigt, und auch das weisse =aufgepinselte Kreuz auf der Strasse gesehen, wo er erschossen wurde.

Nebenan ist ein Park, wo man "Prints" der Newspaper (Nachdrucke)
kaufen kann.
auch das Gebaeude steht noch dort!

ich glaube nicht, dass Castro daran beteilgt war, da er zu diesem Zeitpunkt schon mit den Russen im "Kahutz" war, und Kennedy mit der Landung von Truppe in der " "Bay of Pigs" In Cuba eine Schlappe erlitten hatte, und von daher kein Interesse mehr an Cuba und einer landung hatte, und somit keine Gefahr mehr fuer Fidel darstellte.

Gruesse,,, :) :)

Neutraler
12.01.2006, 19:50
um es noch komplizierter zu machen:
Wieso sollte man es nicht einfacher machen?


denkbar wäre, das exilkubaner hinter der ganzen sache steckten, und es so aussehen lassen wollten, als stecke der commandante dahinter.
vielleicht wollten sie erreichen, dass die usa endlich ernsthaft gegen cuba vorgehen.
die exilkubaner sind irgendwie in fast jede grössere schweinerei verwickelt.
nenne hier nur mal so watergate, iran-kontra, drogen und diese soap um den
ausgebüxten kleinen jungen.

merkwürdige typen, möchte ihnen lieber nicht im dunklen begegnen.
Exilkubaner könnten daran beteiligt gewesen sein, aber nur auf einer unteren Ebene. Man darf nicht vergessen, von wem sie Geld, Wasser und Trainung bekamen: Von der CIA, unterstützt durch das FBI.


nächste möglichkeit:
eine verschwörung der innercubanischen systemgegner oder eines
systeminternen der meinte, der commandante sei nun lange genug dran gewesen
oder........... oder............oder..............
Davon habe ich noch nie etwas gehört.


Die Lösung ist viel komplzierter und unwahrscheinlicher als es die Realität jemals sein kann. Andererseits ist sie so einfach, dass selbst ein sechsjähriges Mädchen darauf kommen kann. Denn nichts ist komplizierter und einfacher als die Realität.

Ich habe das JFK Rätsel gelöst. Man muss nur wissen wonach man suchen muss.

Geht man zurück bis zu den Wurzeln der Kennedys kommt man nach Irland. Diese Insel war schon immer ein hervorragendes Versteck für dubiose, lichtscheue Gestalten. Nicht umsonst haben es die Engländer nie so richtig geschafft die ganze Insel unter Kontrolle zu halten. Selbst als Irland noch unter der Knechtschaft der Invasoren litt, schafften es immer wieder Verfolgte auf der an sich kleinen, aber an Verstecken reichen Insel spurlos zu verschwinden.
So auch die Verfolgten des französischen Königs, die letzten Ritter des Tempelordens. Letztes Versteck war der Besitz der Kennedys. Als Geschenk für ihre Rettung gaben sie dem damaligen Familienoberhaupt das schützenswerteste und kostbarste der Christen: Den heiligen Gral!

Bis heute ist er im Besitz der Kennedys, die als direkte Nachfahren in den Staaten leben. Kennedy (John Fitzgerald) war Mitglied der Freimaurer, der legitimen Nachfolgeorganisation der Templer. Dass die Logen untereinander oft Streit miteinander hatten ist ja bekannt. Ein Punkt des ewigen Streites war der Besitz des Grals. Keiner wusste wer ihn hatte, welche Loge ihn versteckte, aber jeder wollte ihn und will ihn auch noch heute besitzen. Nach und nach im Laufe der Jahrhunderte wurde Stück für Stück das Geheimnis gelüftet. Immer dichter wurden die Gerüchte, dass das heiligste in den Händen der Kennedys sein solle.
Ende der sechziger Jahre kam ein prominentes Miglied der Illuminaten in Kuba an die Macht: Fidel Castro! Gleichzeitig strebten in den Staaten, zwar stockkonservative, aber nicht minder machthungrige, reiche, damit mit einigem Einfluß ausgestattete, Personen an die Macht. Sie schufen einen Plan, den heiligen Gral mit Hilfe Castros und eigener Söldner dem Kennedy Clan zu entreißen. Leider strebte zur gleichen Zeit Kennedy an dei Macht. Mit Hilfe des Grals wollte er einen weltweiten Frieden schaffen und die Menschheit dazu bringen eine Welt ohne Krieg zu erschaffen. Ein Punkt seines Planes war die Landung eines Menschen auf dem Mond. So wollte er Schritt für Schritt weitermachen.
Das konnte sich natürlich die Gegenseite nicht bieten lassen. Verlören sie doch an Einfluß und Macht. Zur Gegenseite gehörte die ganze republikanische Elite UND ihr Ziehkind: Fidel Castro.
So gab es, was einmalig war, einen gemeinsamen Feind der CIA, FBI UND des Castro Regimes.
Gemeinsam planten sie die Ermordung des gesamten Kennedy Clans.
Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy ermordet. Am 5.6.1968 Robert Kennedy. Dann bekamen die Täter kalte Füße und legten den Plan zunächst auf Eis.
Bis heute ist Ruhe. Wirklich? Gerüchten zur Folge unterhalten die Bushs und die Kennedys regen Kontakt ...
Man kann das ganze auch mit realpolitischen Motiven erklären, ohne Freimaurer, Heilige Gräle, Illuminaten und dergleichen. Genau solche Behauptungen, die reine Behauptungen bleiben und zudem einige Merkwürdigkeiten wie die Behauptung, CIA, FBI und die Republikaner/Regierung hätten mit Castro zusammen Kennedy umgebracht, obwohl der Bärtige ein kommunistischer Revolutionär war, der in Kuba eine Revolution durchführte, einen sozialistischen Staat erschuf, das ganze in unmittelbarer Nähe von Amerika und damit allen Kapitalisten den Krieg erklärte. Nicht umsonst versuchte man ihn zu stürzen.