Handynutzung - Funklöcher ohne Ende

[Bolle]

Tja, wir waren einmal das Land der Ingenieurskunst, der Erfinder und Entwickler, ein Hochtechnologieland! Lang ist es her..................



HIGHSPEED FEHLANZEIGE!

Funkloch-Republik Deutschland



Warum haben wir schlechteren LTE-Empfang als Peru, Rumänien und Kasachstan?


28.08.2017 - 23:29 Uhr

Die Kanzlerin schwärmt von Digitalisierung, selbstfahrenden Autos und dem Internet 4.0. Doch beim Handy-Empfang sind wir schlechter als Peru! Oder Panama. Oder Rumänien.
Weniger als sechs von zehn Handynutzern (58,8 %) in Deutschland erreichen das Hochgeschwindigkeits-Netz (http://www.bild.de/bild-plus/digital/smartphone-und-tablet/5g/was-ist-5g-und-warum-52693282.bild.html) LTE, wenn sie es brauchen (LTE: Long Term Evolution, Langzeitentwicklung). Spitzen-Nationen wie Südkorea und Japan liegen bei weit über 90 Prozent, zeigt eine Analyse des Netz-Testers OpenSignal.
Auch Daten der EU-Kommission belegen: Hightech-Staaten in Nordeuropa haben uns beim Handy-Empfang längst abgehängt!
Ein Riesenproblem, z. B. für Transportunternehmen. „Telefonate mit Lkw-Fahrern auf der Autobahn werden ständig unterbrochen“, klagt Prof. Dirk Engelhardt, Chef des Logistik-Verbands BGL. „Erreichbarkeit ist essenziell.“
Auf ihren Wahlkampftouren durch Deutschland merken das nun auch die Politiker. „Bin so viel unterwegs wie selten – und wundere mich, wie schlecht Mobilfunknetz flächendeckend ist“, schreibt Finanz-Staatssekretär Jens Spahn (37, CDU) über Twitter. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (61, Linke) lästert nach einem Auftritt in Bayern: „Nur nette und aufmerksame Menschen, aber Funklöcher ohne Ende.“



http://www.bild.de/politik/inland/lte/funkloch-republik-deutschland-53023756.bild.html



Rumänien und Kasachstan.......................:haha:


.................wenn es nicht so traurig wäre!
Beim Internet der gleiche traurige Zustand! Deutschland im internationalen Vergleich weit abgeschlagen!

http://infographic.statista.com/normal/infografik_2516_Bevoelkerungsanteil_mit_schnellem_ Breitbandtarif_in_der_EU_n.jpg

Gerade 5,5% der Deutschen haben schnelles Internet

https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/infografik_1064_Top_10_Laender_mit_dem_schnellsten _Internetzugang_n.jpg

Platz 29 im internationalen Vergleich!

https://de.statista.com/infografik/2516/bevoelkerungsanteil-mit-schnellem-breitbandtarif-in-der-eu/

[LOL]

Tja, wir waren einmal das Land der Ingenieurskunst, der Erfinder und Entwickler, ein Hochtechnologieland! Lang ist es her..................



http://www.bild.de/politik/inland/lte/funkloch-republik-deutschland-53023756.bild.html



Rumänien und Kasachstan.......................:haha:


.................wenn es nicht so traurig wäre!
Beim Internet der gleiche traurige Zustand! Deutschland im internationalen Vergleich weit abgeschlagen!

http://infographic.statista.com/normal/infografik_2516_Bevoelkerungsanteil_mit_schnellem_ Breitbandtarif_in_der_EU_n.jpg

Gerade 5,5% der Deutschen haben schnelles Internet

https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/infografik_1064_Top_10_Laender_mit_dem_schnellsten _Internetzugang_n.jpg

Platz 29 im internationalen Vergleich!

https://de.statista.com/infografik/2516/bevoelkerungsanteil-mit-schnellem-breitbandtarif-in-der-eu/

Es sind wohl weniger die technischen Möglichkeiten. Aber um den Kundenservice war es immer schlecht bestellt in Deutschland. Solange der Kunde keinen Alarm schlägt, sparen die alle wo sie nur können.

[Sathington Willoughby]

Die Anzahl der Schlaglöcher auf unseren Straßen korrespondiert mit der der Funklöcher.
Seit Jahren sparen wir uns für Scheinasylanten aus der ganzen Welt kaputt.
Man kann durchaus mal für zwei, drei Jahre Investitionen in die Infrastruktur aufschieben, doch wenn man das, wie SPDCDU, 20 Jahre lang gemacht hat, kommt irgendwann einmal der große Paukenschlag.
Deutschland ist im freien Fall zur Bananenrepublik.

[-jmw-]

Warum wählen Wähler Politiker, die sich nicht kümmern um das, von dem die Wähler wollen, dass Politiker sich drum kümmern? Oder wollen sie's gar nicht?

[Schwabenpower]

Der Titel ist etwas irritierend, da es ja um LTE geht, nicht um Funklöcher. In letzterem ist meiner Erfahrung nach Vodafone "führend".

Was aber zu den Funklöchern noch hinzu kommt, ist die lächerliche Verfügbarkeit freien WLANs. In anderen Ländern hat man fast überall in bebauten Gebieten freies WLAN. Was natürlich bei uns auch an der Störerhaftung liegt.

Mit LTE habe ich auch so meine Erfahrung. Nicht sehr gute. Erstaunlich ist es, daß man teilweise im kleinsten Kuhdorf eher LTE hat als in einer Großstadt

[Chronos]

Es sind wohl weniger die technischen Möglichkeiten. Aber um den Kundenservice war es immer schlecht bestellt in Deutschland. Solange der Kunde keinen Alarm schlägt, sparen die alle wo sie nur können.
Nein, das hat auch nicht primär mit dem Kundenservice zu tun, sondern mit der immer stärker sichtbaren Zerschlagung Deutschlands als HighTech-Land.

Das fängt mit dem uns von den Alliierten aufgezwungenen Föderalismus an, geht über die völlig falschen Verantwortlichkeiten wie Netzagentur, Länderfuzzis usw. und endet bei völlig inkompetenten, um nicht zu sagen sogar vorsätzlich sabotierenden Politikern.

Dabei ist das Thema uralt, denn es war schon in den Achtzigern bekannt, als man beispielsweise in Japan bereits flächendeckend auf Glasfaser umstellte, während man in Deutschland immer noch fröhlich Kupferkabel verbuddelte.

In jedem ordentlich geführten Staat würden die für diese Sabotage verantwortlichen Politiker ihrer gerechten Strafe zugeführt, über deren Art ich mich jetzt hier nicht weiter auslassen möchte.....

[LOL]

Nein, das hat auch nicht primär mit dem Kundenservice zu tun, sondern mit der immer stärker sichtbaren Zerschlagung Deutschlands als HighTech-Land.

Das fängt mit dem uns von den Alliierten aufgezwungenen Föderalismus an, geht über die völlig falschen Verantwortlichkeiten wie Netzagentur, Länderfuzzis usw. und endet bei völlig inkompetenten, um nicht zu sagen sogar vorsätzlich sabotierenden Politikern.

Dabei ist das Thema uralt, denn es war schon in den Achtzigern bekannt, als man beispielsweise in Japan bereits flächendeckend auf Glasfaser umstellte, während man in Deutschland immer noch fröhlich Kupferkabel verbuddelte.

In jedem ordentlich geführten Staat würden die für diese Sabotage verantwortlichen Politiker ihrer gerechten Strafe zugeführt, über deren Art ich mich jetzt hier nicht weiter auslassen möchte.....
An diese Kupferkabelgeschichte in den 80ern erinnere ich mich noch, wenn auch schwach.
Peitschte das nicht dieser Postminister durch, welcher über seine Familie irgendwie an dieser Kupferkabelverlegung beteiligt war?

P.S. Hab gerade seinen Namen ergoogelt: Schwarz-Schilling

[Schwabenpower]

An diese Kupferkabelgeschichte in den 80ern erinnere ich mich noch, wenn auch schwach.
Peitschte das nicht dieser Minister durch, welcher über seine Familie irgendwie an dieser Kupferkabelverlegung beteiligt war?
Richtig, Namen habe ich auch vergessen.

Witzigerweise hatte ein Kollege in Finsterwalde kurz nach der Wende schon Glasfaser, während ich in Augsburg mit 2000er Leitung auskommen mußte

[Chronos]

Die Anzahl der Schlaglöcher auf unseren Straßen korrespondiert mit der der Funklöcher.
Seit Jahren sparen wir uns für Scheinasylanten aus der ganzen Welt kaputt.
Man kann durchaus mal für zwei, drei Jahre Investitionen in die Infrastruktur aufschieben, doch wenn man das, wie SPDCDU, 20 Jahre lang gemacht hat, kommt irgendwann einmal der große Paukenschlag.
Deutschland ist im freien Fall zur Bananenrepublik.

Einspruch! Jede Bananenrepublik ist besser aufgestellt.

Dieses Land ist nur noch ein Desaster! Eine Schande.

Passt zwar nicht ganz zum Thema dieses Stranges, aber irgendwie schon zur gesamten Problematik: Unsere Verkehrsplanung.

Seit 50 Jahren nur Stillstand, Pennerei und Murks.

Die Schweizer bohren zwei 50 Kilometer lange Eisenbahnröhren unter dem Gotthard durch und bei uns bricht ein läppischer Tunnel bei Rastatt ein, so dass der gesamte Nord-Süd-Schienenverkehr monatelang nur noch mit erheblichen Umleitungen, Ersatz-Bussen und enormen Verzögerungen der über Stuttgart umgeleiteten Güterzüge aufrecht erhalten werden kann.
Die vor 20 Jahren zugesagten Anschlüsse auf deutscher Seite an die Nord-Süd-Achse Zürich-Schaffhausen-Singen-Stuttgart funktionieren immer noch nicht. Die Schweizer haben ihre Zusagen und Planungen eingehalten, aber in Deutschland herrscht noch die Zeit der Postkutschen und des Adlers von Nürnberg nach Fürth.

Und im "unterentwickelten" China brettern hochmoderne ICE mit 500 Sachen durch die Gegend und werden Transrapid-Strecken wie am Fließband gebaut. Aber wir telefonieren noch über Kupferkabel.

Bei uns muss in manchen Bahnhöfen der Lokführer noch über ein Funkgerät die Abfahrterlaubnis vom Fahrdienstleiter einholen, weil es an diesen Bahnhöfen kein Ausfahrtsignal gibt! Im HighTech-Land Deutschland! Das ist kein Witz!

Die völlig überlastete B-31 von Lindau durch den Schwarzwald und mitten durch das Stadtzentrum Freiburgs zur A-5, einer der wichtigsten Nord-Süd-Strecken, hat immer noch die Kapazität aus der Zeit vor dem WK1.
Das muss man sich mal vorstellen: Eine hochgradig überlastete Bundesstraße führt mitten durch das Zentrum einer großen Stadt. Es ist wirklich nur noch zum aus der Haut fahren.
:germane:

Wir sind ein Drittweltland geworden und nicht mehr weit vom Standard Burkina Fasos oder Gambias entfernt.

[Flaschengeist]

Der Titel ist etwas irritierend, da es ja um LTE geht, nicht um Funklöcher. In letzterem ist meiner Erfahrung nach Vodafone "führend".

Was aber zu den Funklöchern noch hinzu kommt, ist die lächerliche Verfügbarkeit freien WLANs. In anderen Ländern hat man fast überall in bebauten Gebieten freies WLAN. Was natürlich bei uns auch an der Störerhaftung liegt.

Mit LTE habe ich auch so meine Erfahrung. Nicht sehr gute. Erstaunlich ist es, daß man teilweise im kleinsten Kuhdorf eher LTE hat als in einer Großstadt
M.W.n. abgeschafft.

[Schwabenpower]

M.W.n. abgeschafft.
Ja, kürzlich. Weiß von unserem so aufgeklärtem Wahlvolk aber kaum jemand. Zudem typisch deutsche Angst, vor was auch immer.

Kaum einer weiß überhaupt, wie man einen Gastzugang einrichtet, und die Bandbreite anpassen kann

[hamburger]

Viele haben aufgrund ihres jugendlichen Alters eine falsche Einschätzung der Sachlage.
Lange Zeit war die Post ein staatliches Unternehmen mit vielen Beamten. Das heißt, die Menge der Beamten stand in einem bestimmten Verhältnis zur Menge des möglichen Fortschritts......der Zusammenhang war allerdings nicht linear:D
Deswegen gab es auch nur für ausgewählte Personen Autotelefone..B Netz, später C Netz.
Privatisiert wurde erst sehr spät....
Gleichzeitig für die Schulbildung herunter gefahren, besonders in den SPD Ländern, weil dumme Menschen sind leichter zu führen.
Resultat kann man auch hier erleben, der Skorpion ist ein gutes Beispiel.
Von den weiteren Auswirkungen kann sich jeder durch einen Besuch einer Behörde überzeugen...
Sobald die Substand der BRD aufgebraucht ist wird es nicht mehr lange dauern, bis die kritische Masse erreicht wird.
Schnelles Internet und Kommunikation sind nice to have, aber keine Voraussetzung für technischen Fortschritt.
Da wäre eine Schulbildung notwendig, die belastbares Wissen in Mathematik, Physik und Logik vermittelt...und die gibt es kaum noch.

[Dr Mittendrin]

Nein, das hat auch nicht primär mit dem Kundenservice zu tun, sondern mit der immer stärker sichtbaren Zerschlagung Deutschlands als HighTech-Land.

Das fängt mit dem uns von den Alliierten aufgezwungenen Föderalismus an, geht über die völlig falschen Verantwortlichkeiten wie Netzagentur, Länderfuzzis usw. und endet bei völlig inkompetenten, um nicht zu sagen sogar vorsätzlich sabotierenden Politikern.

Dabei ist das Thema uralt, denn es war schon in den Achtzigern bekannt, als man beispielsweise in Japan bereits flächendeckend auf Glasfaser umstellte, während man in Deutschland immer noch fröhlich Kupferkabel verbuddelte.

In jedem ordentlich geführten Staat würden die für diese Sabotage verantwortlichen Politiker ihrer gerechten Strafe zugeführt, über deren Art ich mich jetzt hier nicht weiter auslassen möchte.....

Mir fällt auf, dass ich in Österreich und Ungarn häufiger Wifi habe als in Schland. Hier kannst saúteure flat buchen bei vodaphone oder telekom Selbst im armen Belarus wo ich letzte Woche war ist nicht diese Wüste.

[Bruddler]

Nein, das hat auch nicht primär mit dem Kundenservice zu tun, sondern mit der immer stärker sichtbaren Zerschlagung Deutschlands als HighTech-Land.

Das fängt mit dem uns von den Alliierten aufgezwungenen Föderalismus an, geht über die völlig falschen Verantwortlichkeiten wie Netzagentur, Länderfuzzis usw. und endet bei völlig inkompetenten, um nicht zu sagen sogar vorsätzlich sabotierenden Politikern.

Dabei ist das Thema uralt, denn es war schon in den Achtzigern bekannt, als man beispielsweise in Japan bereits flächendeckend auf Glasfaser umstellte, während man in Deutschland immer noch fröhlich Kupferkabel verbuddelte.

In jedem ordentlich geführten Staat würden die für diese Sabotage verantwortlichen Politiker ihrer gerechten Strafe zugeführt, über deren Art ich mich jetzt hier nicht weiter auslassen möchte.....

Grämt Euch nicht, das Internet ist für uns alle ohnehin noch Neuland - hier die "Expertise":


https://www.youtube.com/watch?v=D-EUytbzO5Y

[Lichtblau]

Die Mobilfunkanbieter sagen für sie rechnet sich ein Mobilfunkmast in entlegenen Gebieten nicht.

http://m.maz-online.de/Brandenburg/Mobilfunk-Auch-in-Zukunft-kein-lueckenloses

[Murmillo]

Die Mobilfunkanbieter sagen für sie rechnet sich ein Mobilfunkmast in entlegenen Gebieten nicht.

http://m.maz-online.de/Brandenburg/Mobilfunk-Auch-in-Zukunft-kein-lueckenloses

Ja, genau ! Und weil da nicht viele wohnen, lohnt sich auch eine Anbindung ans Strassennetz,an den ÖPNV, Wasser- und Abwasserversorgung etc. auch nicht. Eigentlich auch bei Elektrizität nicht.
Denn den Auftrag, auch entlegene Gebiete zu versorgen, haben sie ja auf keinen Fall. Den haben sie nur, wenn dabei fette Profite abfallen.
Übrigens,vergleiche mal die Mobilfunkpreise und angeboteten Leistungen hierzulande mit denen in z.B. Österreich und Frankreich.

[Andreas63]

Bin öfter in Ostpreußen (Oblast Kaliningrad) unterwegs. Da hat man sogar entlang der Kurischen Nehrung besten Empfang.
Die BRD fällt immer mehr zurück. Aber was soll man machen, die Masse will es ja so.

[pixelschubser]

Beispiel Ostseeküste.

Im letzten Jahr waren wir auf Usedom und hatten auf der deutschen Seite, wenns gut ging, Edge-Empfang. Kaum in Polen gabs LTE und selbst am Strand kostenloses WLAN.

Oder das Beispiel DSL für unser Haus. Über drei Jahre haben wir vergeblich versucht, eine DSL-Leitung zu bekommen. Kein deutscher Anbieter sah sich in der Lage. Also DSL via Schüssel für teuer Geld.

Vor zwei Monaten kam ein Werbeanruf von 1&1 wegen eines Handyvertrages und die sagten dann, es würde DSL anliegen. Das wurde dann hier vor Ort überprüft und man stellte fest(Telekom übrigens), dass bei Bauarbeiten am Haus die Erdleitung gekappt worden war. Die wurde geflickt und nun haben wir hier ne 50.000er Anbindung.

[antiseptisch]

Eigentlich ist es noch schlimmer, als ohnehin bekannt. Das Vorhandensein von 4G heißt nämlich noch lange nicht, dass es auch 4G-Geschwindigkeit gibt. Denn im Schnitt 70% der Mobilfunkverträge sind de facto Mogelpackungen, da sie die technisch mögliche Bandbreite nur selten oder nie erreichen. Was wiederum nicht an der Technik an sich liegt, sondern an der Gesamtbandbreite eines Mobilfunkmasten, die aus Kostengründen kleingehalten wird.

Vor drei Jahren habe ich im Frankfurter Messeturm gearbeitet, wo auf wenigen hundert qm Grundfläche in 64 Stockwerken um die 800 Menschen arbeiten. Man bekam trotz bester Zentrumslage oftmals erst gar keine freie Leitung. An 4G brauchte man erst gar nicht zu denken. Und das schlimmste dabei: Wenn man jemanden darauf ansprach, wurde man noch entgeistert angeglotzt: "Weißt du eigentlich, wie viele Handys hier im Gebäude in Betrieb sind?" Was soll man dazu noch sagen? Der Deutsche selbst ist mit seiner Mittelmäßigkeit und Technikfeindlichkeit das eigentliche Problem.

[antiseptisch]

Beispiel Ostseeküste.

Im letzten Jahr waren wir auf Usedom und hatten auf der deutschen Seite, wenns gut ging, Edge-Empfang. Kaum in Polen gabs LTE und selbst am Strand kostenloses WLAN.

Oder das Beispiel DSL für unser Haus. Über drei Jahre haben wir vergeblich versucht, eine DSL-Leitung zu bekommen. Kein deutscher Anbieter sah sich in der Lage. Also DSL via Schüssel für teuer Geld.

Vor zwei Monaten kam ein Werbeanruf von 1&1 wegen eines Handyvertrages und die sagten dann, es würde DSL anliegen. Das wurde dann hier vor Ort überprüft und man stellte fest(Telekom übrigens), dass bei Bauarbeiten am Haus die Erdleitung gekappt worden war. Die wurde geflickt und nun haben wir hier ne 50.000er Anbindung.
Ich wohne in einem Ort mit 700 Einwohnern, Tendenz fallend. DSL gibt es nur über zentral ins Telekomnetz eingespeisten Richtfunk über zwei Umlenkmasten von der Großstadt her. Ich wurde mehrmals von Vodafone angeschrieben, dass jetzt DSL anliegen würde. Da habe ich den Antrag unterschrieben. Es wurde sofort ein Router und die Zugangsdaten zugeschickt. Dann passierte zwei Monate lang nichts. Nach einem Anruf hieß es, es würde noch mit der Telekom abgeklärt. Inzwischen wurde schon die Gebühr für Anschluss und Nutzung vom Konto abgebucht, was sofort von mir rückgängig gemacht wurde. Nochmal sechs Wochen später hieß es, DSL wäre bei mir technisch nicht möglich. Ich bekam aber einen Mahnbescheid wegen der Lastschriftrückgaben. Als ich den Router zurückschickte, wurde alles wieder rückgängig gemacht. Ich habe also weiterhin nur einen Monopolanbieter, der 49 EUR für einen 16000er Anschluss verlangt, der mindestens dreimal pro Monat wegen Wartungsarbeiten stundenlang nicht zur Verfügung steht. Einmal ist denen sogar der Server abgebrannt. Da war wegen Betriebsferien zwischen 25. bis 29.12.15 gar nichts mit Telefon und Internet. Keine Hotline, kein Notdienst. Es ist einfach nur zum Fremdschämen.

[Lichtblau]

Ja, genau ! Und weil da nicht viele wohnen, lohnt sich auch eine Anbindung ans Strassennetz,an den ÖPNV, Wasser- und Abwasserversorgung etc. auch nicht. Eigentlich auch bei Elektrizität nicht.
Denn den Auftrag, auch entlegene Gebiete zu versorgen, haben sie ja auf keinen Fall. Den haben sie nur, wenn dabei fette Profite abfallen.
Übrigens,vergleiche mal die Mobilfunkpreise und angeboteten Leistungen hierzulande mit denen in z.B. Österreich und Frankreich.

bist du unter die Kommunisten gegangen?
Der Markt regelt alles und der Kapitalismus macht ohne Staatseingriff alles am besten.

[Motzi]

Würde man die 30 Milliarden(!) welche für Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten ausgegeben werden in den Glasfaserausbau stecken könnte man die die Leitungen zusätzlich noch vergolden und alle hätten unterbrechungsfreies und schnelles Internet.

[Eridani]

Tja, wir waren einmal das Land der Ingenieurskunst, der Erfinder und Entwickler, ein Hochtechnologieland! Lang ist es her..................

http://www.bild.de/politik/inland/lte/funkloch-republik-deutschland-53023756.bild.html

Rumänien und Kasachstan.......................:haha:

.................wenn es nicht so traurig wäre!
Beim Internet der gleiche traurige Zustand! Deutschland im internationalen Vergleich weit abgeschlagen!

Gerade 5,5% der Deutschen haben schnelles Internet

[........2 Bilder......]

Platz 29 im internationalen Vergleich!

https://de.statista.com/infografik/2516/bevoelkerungsanteil-mit-schnellem-breitbandtarif-in-der-eu/

Meinst Du nun reinen Handy-Empfang, oder auch W-LAN, Internetgeschwindigkeit & Co.?

Handy Empfang ist hier super. Die Feldstärken (1,9GHz / 855 MHz) sind im Schnitt sogar zu hoch, wenn mir hier das nächste Funk-Relais in den drahtlosen Kopfhörer reinsplattert (864 MHz) - wenn in einer Tiefgarage (Beton/Stahl) bei diesen hohen Frequenzen immer noch Vollausschlag! an der Feldstärkeanzeige ist und das Handy in einer geschlossenen Blech-Keksdose immer noch klingelt!

W-LAN ist hier auch super. Über die Internetgeschwindigkeit kann ich hier nichts sagen, bei DSL 16000 ist hier das Netz eher zu langsam.
Man muss sich aber auch klar darüber sein, dass das Internet bereits an seine Grenzen gerät, bei den Datenmengen, die hier verarbeitet werden müssen.

Fazit:
Hier keine Probleme, nun ja, Berlin ist vielleicht auch kein Vergleichsmaßstab für Deutschland. :auro:

[Lichtblau]

Bin Gestern wieder durch die volle Innenstadt gefahren um ein Rezept zu holen und habe die Innenstadt dabei noch voller gemacht.
So ein Schwachsinn das es noch kein digitales Rezept gibt.
Informationsgesellschaft? Ha ha.

[antiseptisch]

Bin Gestern wieder durch die volle Innenstadt gefahren um ein Rezept zu holen und habe die Innenstadt dabei noch voller gemacht.
So ein Schwachsinn das es noch kein digitales Rezept gibt.
Informationsgesellschaft? Ha ha.

Das papierlose Büro, vor über 20 Jahren für die Jahrtausendwende angekündigt, hat es auch nie gegeben. Die Amis machen es vor. Die Anzahl der Formulare, die unbedingt ausgedruckt und unterschrieben werden müssen, nimmt wieder zu. Fortschritt sieht irgendwie anders aus.