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Vollständige Version anzeigen : Merkel will Pflegekräfte aus Afrika



Gärtner
29.08.2017, 01:29
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Coriolanus
29.08.2017, 01:45
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer.

Ganz schön frauenfeindlich die Aussage. Und was noch hinzu kommt, es liegt wieder mal eine astreine Realitätsverweigerung vor, die für Bundesdeutsche typisch ist. So sehr Du Monarchie auch verabscheust, Gärtner, die Angela Merkel ist Demokratin bei der Christlich Demokratischen Union. Die demokratischen Staaten- und Kulturzerstörer behaltet bitte für euch, ich gönne sie euch für den laufenden Wahlkampf.

Eine demokratische Lichtgestalt, eine gewählte Kanzlerin, wie die Merkel als Königin zu bezeichnen, ist unverzeihlich, wenn man nicht gerade die Ludwigs und Marie Antoinettes im alten Europa zutiefst beleidigen will.

Gärtner
29.08.2017, 01:54
Die Frau denkt pragmatisch. Nachdem ihr Hinweis, man könne es als Flüchtilant doch mal im LKW-Fahrer-Gewerbe versuchen, zu dankbarer Resonanz und den zwölf Toten am Berliner Breitscheidplatz geführt hat, denkt sie jetzt in Synergien. Wer nicht final plattgefahren wurde, hat überlebt und bedarf hernach der Pflege.

Win-Win!

Shahirrim
29.08.2017, 01:57
Ich wünsche mir Niels Högel als Merkels Altenpfleger! :D

Pelle
29.08.2017, 02:06
https://www.youtube.com/watch?v=udbHsQae1b4

Frontferkel
29.08.2017, 11:17
Ganz schön frauenfeindlich die Aussage. Und was noch hinzu kommt, es liegt wieder mal eine astreine Realitätsverweigerung vor, die für Bundesdeutsche typisch ist. So sehr Du Monarchie auch verabscheust, Gärtner, die Angela Merkel ist Demokratin bei der Christlich Demokratischen Union. Die demokratischen Staaten- und Kulturzerstörer behaltet bitte für euch, ich gönne sie euch für den laufenden Wahlkampf.

Eine demokratische Lichtgestalt, eine gewählte Kanzlerin, wie die Merkel als Königin zu bezeichnen, ist unverzeihlich, wenn man nicht gerade die Ludwigs und Marie Antoinettes im alten Europa zutiefst beleidigen will.
Frauenfeindlich ? Ansichtssache .

Und nun sei nicht so kleinlich . Du weißt das der Kollege Gärtner die Bezeichnung " irre Königin " als Synonym benutzt .
Viel unsäglicher ist für mich die Titulierung von das Merkel als " Mutti " .
Das setzt alle Mütter , in meinen Augen , herab .
Denn Mütter sind liebevoll , fürsorglich und beschützend , denn es handelt sich schließlich um ihre Kinder .
Und genau diese Eigenschaften sehe ich bei der Alleinherrscherin (Sonnenkönigin) Merkel nicht . Von den anderen Unzulänglichkeiten einmal abgesehen .

Candymaker
29.08.2017, 14:30
Merkel offen für Pflegekräfte aus Afrika

28.08.2017 - 21:00 Uhr

Bundeskanzlerin Angela Merkel (63, CDU) hält es für denkbar, dass Flüchtlinge aus Afrika in Deutschland künftig verstärkt in Pflegeberufen arbeiten – als legale Einwanderer.
„Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir mit afrikanischen Ländern Kontingente vereinbaren, wonach eine bestimmte Anzahl von Menschen hier studieren oder arbeiten kann“, sagte die CDU-Chefin der „tageszeitung“.
Eine mögliche Größenordnung für solche Kontingente nannte sie nicht.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html

Langsam sollte auch der letzte Deutsche begreifen, was hier abläuft. Sollte...

Bolle
29.08.2017, 14:53
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Ist das nicht ein wenig rassistisch, dass die Leute jetzt wieder einen Neger bekommen sollen.......


Ob die auch einen bekommen?

http://www.berliner-kurier.de/image/28244680/2x1/940/470/4756f89514076ceb669b6ca3d8e4c418/hM/armut-symbol.jpg


Statistisches Bundesamt

Fast jeder fünfte Berliner von Armut bedroht

– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/28244624 ©2017

Politikqualle
29.08.2017, 14:58
Die Frau denkt pragmatisch.
Win-Win! .. ja und du wirst dich darauf verlassen können , daß dann bald der Mindestlohn für diese Arbeitshilfskräfte ausgesetzt wird , damit diese dann von der Liste der "Arbeitsuchenden oder Arbeitslosen" gestrichen werden kann ..

Politikqualle
29.08.2017, 15:00
Ist das nicht ein wenig rassistisch, dass die Leute jetzt wieder einen Neger bekommen sollen.......
Ob die auch einen bekommen?
.. Statistisches Bundesamt


Fast jeder fünfte Berliner von Armut bedroht
.
das hat jetzt aber bald ein Ende , denn dafür kommen ja diese gut ausgebildeten Facharbeiter und Ingenieure über das Mittelmeer um das neue Wirtschaftswunder hier in Deutschland anzufachen , die Renten sind sicher , hatte Blüm doch schon gesagt ,...

nurmalso2.0
04.05.2018, 09:48
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Ist schon irre. In Afrika treiben sich Rot-Kreuz-Krankenschwestern herum und hier in Deutschland braucht man sie händeringend.
Wie ich bereits mehrfach betonte, diese christliche Helferei ist mehr als Mitverantwortlich für die demographische Entwicklung in Afrika.
Nun haben die Neger die Schwester entführt.

"Die Deutsche sei eine Krankenschwester, "die sich jeden Tag darum bemüht" habe, "Leben zu retten und den Gesundheitszustand von einigen der verletzlichsten Menschen in Somalia zu verbessern".
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/rotes-kreuz-krankenschwester-in-somalia-entfuehrt-100.html

Trashcansinatra
04.05.2018, 10:00
Stattdessen lieber die Aktive Sterbehilfe - wie in Holland oder speziell in Belgien - legalisieren. Keiner bräuchte mehr Angst zu haben, dass er zu Gunsten der Sozialindustrie bzw. Kirche (bzw. ihrer Deckungsbeiträge) seinem Verrottungsprozess frönen "darf" - und zusätzlich wirkt sich das auf die Lohnnebenkosten aus. Außerdem sorgt das für weniger Verkehrsunterbrechungen im Zugverkehr.

Das nenne ich eine Win-Win-Situation!

Warum sind die kirchlichen Einrichtungen gegen die Aktive Sterbehilfe? Wenn die durchkommt, kann es nämlich sein, dass nicht wenige ihrer Anlagegüter außerordentlich abgeschrieben werden müssen. Jedenfalls sollte der Betroffene die Wahl haben zwischen einem Hospiz und/oder der Aktiven Sterbehilfe.

Kaktus
04.05.2018, 10:06
Ganz schön frauenfeindlich die Aussage. Und was noch hinzu kommt, es liegt wieder mal eine astreine Realitätsverweigerung vor, die für Bundesdeutsche typisch ist. So sehr Du Monarchie auch verabscheust, Gärtner, die Angela Merkel ist Demokratin bei der Christlich Demokratischen Union. Die demokratischen Staaten- und Kulturzerstörer behaltet bitte für euch, ich gönne sie euch für den laufenden Wahlkampf.

Eine demokratische Lichtgestalt, eine gewählte Kanzlerin, wie die Merkel als Königin zu bezeichnen, ist unverzeihlich, wenn man nicht gerade die Ludwigs und Marie Antoinettes im alten Europa zutiefst beleidigen will.
Vielleicht meint er ja so eine Königin wie bei Schneewittchen - das würde passen...

Und ganz sicher werden Wirtschaftsflüchtlinge sich darum reissen, für einen Minilohn (denn ich fürchte, sie werden als Lohndrücker eingesetzt) weisse Ärsche abzuputzen - ganz besonders, wenn sie Muslime sind.

SprecherZwo
04.05.2018, 10:09
Merkel hat wahrscheinlich einen Interracial-Porno gesehen und will jetzt ganz viele Neger haben.

Chronos
04.05.2018, 10:16
Die liebe Frau Merkel hat nur noch nicht begriffen, dass wir viel zu viele Krankenschwestern und Pflegekräfte in Deutschland haben und sogar nach Afrika exportieren müssen. (Kleiner Scherz)

Dort werden sie dann weggefangen und entführt, wie jetzt wieder in Mogadischu:


Bewaffnete Männer haben im ostafrikanischen Somalia eine deutsche Krankenschwester entführt. Die Mitarbeiterin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sei am Mittwochabend von einem Gelände der Organisation in der Hauptstadt Mogadischu verschleppt worden, teilte die Hilfsorganisation in der Nacht zum Donnerstag mit. Das IKRK zeigte sich "tief besorgt" über die Sicherheit der Frau.


https://www.focus.de/panorama/welt/mogadischu-deutsche-krankenschwester-in-somalia-entfuehrt_id_8865618.html



Eigentlich wollte ich jetzt silberhell auflachen und schreiben "Schön, dass es diese blöde Kuh in Afrika erwischt hat, wozu muss dieses dumme Suppenhuhn auch dahin", aber die Schadenfreude ist mir im Hals stecken geblieben, als ich daran dachte, wie schlimm der Mangel an geeigneten Krankenschwestern bei uns in Deutschland schon geworden ist.

Leute, Leute, wie bescheuert muss man sein, um als ausgebildete Krankenschwester nach Afrika zu gehen, obwohl es dort weissgott massenhaft Arbeitskräfte gibt, die sich im Gesundheitswesen ausbilden und betätigen könnten - aber stattdessen hierher "flüchten".

Und das Rote Kreuz bekommt von mir keinen auch noch so kleinen Obolus mehr. Wieso müssen diese Idioten denn in Mogadischu eine Organisation betreiben, diese durchgeknallten Schwachköpfe?

Man reiche mir mein Beissholz, sonst haue ich noch den Monitor kaputt..... :wut:

Tryllhase
04.05.2018, 10:18
Vielleicht meint er ja so eine Königin wie bei Schneewittchen - das würde passen...

Und ganz sicher werden Wirtschaftsflüchtlinge sich darum reissen, für einen Minilohn (denn ich fürchte, sie werden als Lohndrücker eingesetzt) weisse Ärsche abzuputzen - ganz besonders, wenn sie Muslime sind.
Und vor allem, wenn sie männlich sind und kein Wort verstehen. Unsere Omas werden sich freuen!

houndstooth
04.05.2018, 11:45
Hmmm, das nicht gutt. Was soll werrden mit uns Pollen und Russen wenn ihr brringen tut Schwarze?

Anita Fasching
04.05.2018, 12:02
Die liebe Frau Merkel hat nur noch nicht begriffen, dass wir viel zu viele Krankenschwestern und Pflegekräfte in Deutschland haben und sogar nach Afrika exportieren müssen. (Kleiner Scherz)

Dort werden sie dann weggefangen und entführt, wie jetzt wieder in Mogadischu:



Eigentlich wollte ich jetzt silberhell auflachen und schreiben "Schön, dass es diese blöde Kuh in Afrika erwischt hat, wozu muss dieses dumme Suppenhuhn auch dahin", aber die Schadenfreude ist mir im Hals stecken geblieben, als ich daran dachte, wie schlimm der Mangel an geeigneten Krankenschwestern bei uns in Deutschland schon geworden ist.

Leute, Leute, wie bescheuert muss man sein, um als ausgebildete Krankenschwester nach Afrika zu gehen, obwohl es dort weissgott massenhaft Arbeitskräfte gibt, die sich im Gesundheitswesen ausbilden und betätigen könnten - aber stattdessen hierher "flüchten".

Und das Rote Kreuz bekommt von mir keinen auch noch so kleinen Obolus mehr. Wieso müssen diese Idioten denn in Mogadischu eine Organisation betreiben, diese durchgeknallten Schwachköpfe?

Man reiche mir mein Beissholz, sonst haue ich noch den Monitor kaputt..... :wut:

Da die gemeine Afrikanerin dauerschwanger ist, ist auch dort ein Mangel an arbeitsfähigen Schwestern vorhanden.
Deshalb müssen niemalsschwangere oder sich selbstverwirklichende Besserschwestern aus Deutschland dorthin, um sich ihrem pathologischem Helfersyndrom für Andersaussehende zu widmen.

Endgame
04.05.2018, 17:01
Und die dortigen Männer sind mit wichtigeren Dingen beschäftigt, nämlich mit Geldverdienen. Z. B. durch Einfangen von durchgeknallten Europäerinnen.

Arminius10
04.05.2018, 17:16
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Die Flüchtlingsmigration ist den Deutschen nicht mehr so recht schmackhaft zu machen, also versucht Merkel es wieder mal mit der Fachkräftenummer. Hauptsache Umvolkung mit möglichst kulturfremden Völkern.

Man könnte natürlich auch Franzosen oder Polen als Pflegekräfte nutzen. Diese zu verwenden ist dank der EU-Freizügigkeit für Arbeitnehmen auch problemlos möglich. Weiterhin könnte man Deutsche zu Pflegekräften umschulen.

Arminius10
04.05.2018, 17:33
Nun haben die Neger die Schwester entführt.

"Die Deutsche sei eine Krankenschwester, "die sich jeden Tag darum bemüht" habe, "Leben zu retten und den Gesundheitszustand von einigen der verletzlichsten Menschen in Somalia zu verbessern".
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/rotes-kreuz-krankenschwester-in-somalia-entfuehrt-100.html

Wer sich in die Nähe der primitiven Afrikaner begiebt, wird eben auch barbarische Erlebnisse haben. Für die Afrikaner sind die Weißen nur Tiere oder besser gesagt Fleisch, dass sie benutzen können. Afrikaner versuchen aus Weißen Hilfeleistungen und Geld herauszuschlagen, weiße Frauen kann man ficken. Jemanden als geisel zu nehmen ist ein Mittel mehr Geld herauszuschlagen. Wahrscheinlich wird sie von ihren Geiselnehmern aber erstmal gruppenvergewaltigt. Sollte der deutsche Staat kein Geld an die Afroboys überweisen wird sie Dinge erleben die man sonst nur in Horrorfilmen sieht, weil den konsequent rassistischen Afrikanern eine weiße Frau eben kein Mensch ist der Mitgefühl verdiente oder dergleichen. Wenn kein Geld kommt wird die Frau vermutlich buchstäblich zerfleischt.

Andererseits ist diese Frau vermutlich bis zu einem gewissen Grad Opfer der multikulturellen Staatspropaganda in Deutschland. In Kindergärten, Schulen, Universitäten und sämtlichen Bildungsträgern wird permanent Multikultipropaganda betrieben. Andere Kulturen werden durchweg als bunt, positiv und friedlich dargestellt, Kontakte zu anderen Rassen als Akt höchster Moralität und Ethik. Weiße sind angeblich böse wegen Kolonialismus und Holocaust, Afrikaner und Araber angeblich durchweg friedliche, bunte Toleranzkulturen die nur viel zu leiden hatten.

Auf diese Staatspropaganda fallen eben viele junge Frauen rein.

Kaktus
04.05.2018, 17:44
Die Flüchtlingsmigration ist den Deutschen nicht mehr so recht schmackhaft zu machen, also versucht Merkel es wieder mal mit der Fachkräftenummer. Hauptsache Umvolkung mit möglichst kulturfremden Völkern.

Man könnte natürlich auch Franzosen oder Polen als Pflegekräfte nutzen. Diese zu verwenden ist dank der EU-Freizügigkeit für Arbeitnehmen auch problemlos möglich. Weiterhin könnte man Deutsche zu Pflegekräften umschulen.
Es liegt doch nicht daran, dass sich nicht genug Leute für Pflegeberufe interessieren, sondern es liegt an der miesen Bezahlung und Schichtdiensten. Der Beruf ist einfach nicht attraktiv genug für Westeuropäer.

Loana
04.05.2018, 17:46
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.



http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Wer die Pflegesituation in Deutschland kennt, der findet diese Idee nicht so abwegig, der Beruf ist physich u. psychisch anstrengend und trotz der Anwerbungen aus den Ostblockländern fehlt es an allen Ecken und Enden.

Es ist für mich nicht normal, dass in die Pflegeheimen die Bewohner Windeln angelegt bekommen, obwohl sie noch die Toilette aufsuchen könnten - Zeitmangel !!!
Oder dass die Bewohner mit Medikamenten ruhig gestellt werden, dass die Angehörigen sich nicht mehr mit ihnen unterhalten können - auch Personalmangel !!!
Oder die personell unterbesetzten Nachtdienste - zwei Krankenpfleger für ca. 40 Bewohner, u.u.u., hier sollte man für jede nur mögliche Lösung dankbar sein und nicht gleich alles verteufeln ;)

https://www.zeit.de/thema/pflege

An Würmer in Wunden gewöhnt man sich, sagt der Pfleger Alexander Jorde. An Überlastung und schlechte Bezahlung nicht. Sechs Forderungen an den Gesundheitsminister


Altenheime und Kliniken melden über 36.000 unbesetzte Stellen Die Bundesregierung will mit 8.000 neuen Stellen gegen den Pflegenotstand vorgehen. Die Opposition spricht von einem "schlechten Witz": Die Zahl reiche bei Weitem nicht.



https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-04/pflege-kranke-altenheime-kliniken-notstand-bundesregierung

Arminius10
04.05.2018, 17:54
Es liegt doch nicht daran, dass sich nicht genug Leute für Pflegeberufe interessieren, sondern es liegt an der miesen Bezahlung und Schichtdiensten. Der Beruf ist einfach nicht attraktiv genug für Westeuropäer.

Heisst das, du unterstützt Merkels Pläne der Anwerbung afrikanischer Pfleger?

Kaktus
04.05.2018, 18:00
Heisst das, du unterstützt Merkels Pläne der Anwerbung afrikanischer Pfleger?
Auf keinen Fall. Ich bin für bessere Bezahlung und -Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal.

Loana
04.05.2018, 18:04
Auf keinen Fall. Ich bin für bessere Bezahlung und -Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal.

Natürlich fehlt es an Personal, selbst wenn die Bezahlung besser wäre - man hat die Schulungen für Krankenpflege u. Altenpflege zusammen gelegt, um flexibler zu sein.

Arminius10
04.05.2018, 18:05
Auf keinen Fall. Ich bin für bessere Bezahlung und -Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal.

Okay, klingt sinnvoll.

Loana
04.05.2018, 18:07
Wer sich in die Nähe der primitiven Afrikaner begiebt, wird eben auch barbarische Erlebnisse haben. Für die Afrikaner sind die Weißen nur Tiere oder besser gesagt Fleisch, dass sie benutzen können. Afrikaner versuchen aus Weißen Hilfeleistungen und Geld herauszuschlagen, weiße Frauen kann man ficken. Jemanden als geisel zu nehmen ist ein Mittel mehr Geld herauszuschlagen. Wahrscheinlich wird sie von ihren Geiselnehmern aber erstmal gruppenvergewaltigt. Sollte der deutsche Staat kein Geld an die Afroboys überweisen wird sie Dinge erleben die man sonst nur in Horrorfilmen sieht, weil den konsequent rassistischen Afrikanern eine weiße Frau eben kein Mensch ist der Mitgefühl verdiente oder dergleichen. Wenn kein Geld kommt wird die Frau vermutlich buchstäblich zerfleischt.

Andererseits ist diese Frau vermutlich bis zu einem gewissen Grad Opfer der multikulturellen Staatspropaganda in Deutschland. In Kindergärten, Schulen, Universitäten und sämtlichen Bildungsträgern wird permanent Multikultipropaganda betrieben. Andere Kulturen werden durchweg als bunt, positiv und friedlich dargestellt, Kontakte zu anderen Rassen als Akt höchster Moralität und Ethik. Weiße sind angeblich böse wegen Kolonialismus und Holocaust, Afrikaner und Araber angeblich durchweg friedliche, bunte Toleranzkulturen die nur viel zu leiden hatten.

Auf diese Staatspropaganda fallen eben viele junge Frauen rein.


Das ist doch völliger Unsinn .....seht doch bitte auch mal die Realität in Deutschland und informiert euch !

Kaktus
04.05.2018, 18:09
Natürlich fehlt es an Personal, selbst wenn die Bezahlung besser wäre - man hat die Schulungen für Krankenpflege u. Altenpflege zusammen gelegt, um flexibler zu sein.
Das widerspricht sich nicht. Die Krankenschwestern/Krankenpfleger haben die gleichen Probleme. Miese Bezahlung und schlechte Arbeitsbedingungen.
Sowohl Krankenhäuser, als auch Alten- u. Pflegeheime werden oft von Gesellschaften geführt. Für die ist das ein Profit-Center und das sollte es nicht sein.

Loana
04.05.2018, 18:11
Die Flüchtlingsmigration ist den Deutschen nicht mehr so recht schmackhaft zu machen, also versucht Merkel es wieder mal mit der Fachkräftenummer. Hauptsache Umvolkung mit möglichst kulturfremden Völkern.

Man könnte natürlich auch Franzosen oder Polen als Pflegekräfte nutzen. Diese zu verwenden ist dank der EU-Freizügigkeit für Arbeitnehmen auch problemlos möglich. Weiterhin könnte man Deutsche zu Pflegekräften umschulen.

In Deutschland arbeiten Pflegekräfte aus Polen, Ungarn, Tschechien und Asien - aber das reicht leider noch nicht - ausbaden müssen diesen Mangel die Bewohner dieser Heime mit einem unwürdigen Lebensabend.
Möchtest du so dahin vegetieren ??? Über Stunden in deinen Ausscheidungen liegen, weil niemand Zeit, weder mit dir zur Toilette zu gehen, oder die Windel zu wechseln ? Es herrschen unhaltbare Zustände in vielen Heimen und auch langsam aber sicher in den Kliniken.

nurmalso2.0
04.05.2018, 18:20
In Deutschland arbeiten Pflegekräfte aus Polen, Ungarn, Tschechien und Asien - aber das reicht leider noch nicht - ausbaden müssen diesen Mangel die Bewohner dieser Heime mit einem unwürdigen Lebensabend.
Möchtest du so dahin vegetieren ??? Über Stunden in deinen Ausscheidungen liegen, weil niemand Zeit, weder mit dir zur Toilette zu gehen, oder die Windel zu wechseln ? Es herrschen unhaltbare Zustände in vielen Heimen und auch langsam aber sicher in den Kliniken.


Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?

Pelle
04.05.2018, 18:22
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Angela Merkel sucht noch für sich eine Pflegerin oder Pfleger, die ihren Po abwischen.

Hay
04.05.2018, 18:23
Wer die Pflegesituation in Deutschland kennt, der findet diese Idee nicht so abwegig, der Beruf ist physich u. psychisch anstrengend und trotz der Anwerbungen aus den Ostblockländern fehlt es an allen Ecken und Enden.

Es ist für mich nicht normal, dass in die Pflegeheimen die Bewohner Windeln angelegt bekommen, obwohl sie noch die Toilette aufsuchen könnten - Zeitmangel !!!
Oder dass die Bewohner mit Medikamenten ruhig gestellt werden, dass die Angehörigen sich nicht mehr mit ihnen unterhalten können - auch Personalmangel !!!
Oder die personell unterbesetzten Nachtdienste - zwei Krankenpfleger für ca. 40 Bewohner, u.u.u., hier sollte man für jede nur mögliche Lösung dankbar sein und nicht gleich alles verteufeln ;)

https://www.zeit.de/thema/pflege

An Würmer in Wunden gewöhnt man sich, sagt der Pfleger Alexander Jorde. An Überlastung und schlechte Bezahlung nicht. Sechs Forderungen an den Gesundheitsminister


Altenheime und Kliniken melden über 36.000 unbesetzte Stellen Die Bundesregierung will mit 8.000 neuen Stellen gegen den Pflegenotstand vorgehen. Die Opposition spricht von einem "schlechten Witz": Die Zahl reiche bei Weitem nicht.



https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-04/pflege-kranke-altenheime-kliniken-notstand-bundesregierung

Na, ja, ich denke, du sitzt hier manchem Irrtum auf. Ein alter Mensch in einem Pflegeheim trägt dann Einlagen, wenn er inkontinent ist. Das kann er auch sein, wenn er noch auf die Toilette geht. Zum Beispiel Demente sind betroffen. Findest du etwa besser, wenn Menschen, die im Krankenhaus zu oft auf die Toilette gehen müssen, Katheter gelegt bekommen? Da finde ich Toilettengänge mit dem Schutz, falls mal etwas daneben geht oder gar nicht in die Toilette geht, wesentlich besser. Einlagen sind nichts Schlimmes.

Außerdem sollten die Pflegenden über eine ausreichende Qualifikation (es wird die Qualifikation erwartet wie auch in Krankenhäusern) verfügen und dazu gehören auch ausreichende Sprachkenntnisse und eine Ahnung davon, wie in einem Kulturkreis gedacht und gelebt wird und vor allem auch Kenntnisse über die Landesgeschichte, denn immerhin haben die alten Menschen viele Jahrzehnte durchlebt und diese Erfahrungen haben sie geprägt. Besonders bei dementen Personen (und die meisten Patienten haben heutzutage Demenzen) ist die Berücksichtigung biographischer Erfahrungen wichtig. Das fängt bei Üblichkeiten des Alltags und Redewendungen an. Diese Kenntnisse bringen erst ins Land gekommene Afrikaner nicht mit. Sie werden auch kaum auf die sprachlichen Besonderheiten, übliche Redewendungen und Dialekte eingehen können. Auch alte deutsche Menschen haben kulturspezifische Pflege verdient.

(P.S.: Es gibt übrigens eine Wundenreinigung mit Maden, wenn du so etwas meinst.)

MIJK
04.05.2018, 18:26
Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?

Würde mich nicht wundern wenn alte
Menschen, die keine Angehörigen haben
oder die Angehörigen kümmern sich nicht um ihre Alten,
die alten Menschen euthanisiert werden und zwar weltweit

tabasco
04.05.2018, 18:28
In Deutschland arbeiten Pflegekräfte aus Polen, Ungarn, Tschechien und Asien - aber das reicht leider noch nicht - ausbaden müssen diesen Mangel die Bewohner dieser Heime mit einem unwürdigen Lebensabend.
Möchtest du so dahin vegetieren ??? Über Stunden in deinen Ausscheidungen liegen, weil niemand Zeit, weder mit dir zur Toilette zu gehen, oder die Windel zu wechseln ? Es herrschen unhaltbare Zustände in vielen Heimen und auch langsam aber sicher in den Kliniken.

Pflegerin meiner Mutter kam aus Moldova.

Hay
04.05.2018, 18:30
Würde mich nicht wundern wenn alte
Menschen, die keine Angehörigen haben
oder die Angehörigen kümmern sich nicht um ihre Alten,
die alten Menschen euthanisiert werden und zwar weltweit

Ihr spinnt Euch hier so einen Mist zusammen!

nurmalso2.0
04.05.2018, 18:30
Würde mich nicht wundern wenn alte
Menschen, die keine Angehörigen haben
oder die Angehörigen kümmern sich nicht um ihre Alten,
die alten Menschen euthanisiert werden und zwar weltweit

Im Zuge der Globalisierung wird uns auch diese Errungenschaft heimsuchen, es muss ja schließlich Platz geschaffen werden, für die die noch kommen werden.

Ansuz
04.05.2018, 18:38
Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?
Habe das nunmehr einige Male mitbekommen, daß deutsche Familien, wo ja beide Eheleute meist arbeiten, für ihre pflegebedürftigen Eltern polnische Pflegerinnen engagiert haben. Ist halt billiger als Heim oder ambulanter Pflegedienst. Diese Polinnen hatten, um den "Job" machen zu können, die Pflege ihrer eigenen Kinder ihren Eltern überlassen müssen. Bin ich die Einzige, die das völlig pervers findet, also daß Mütter ihre Kinder verlassen müssen auf Monate, um in der reichen BRD die Eltern von Leuten zu pflegen, die es wichtiger finden, daß die Ehefrau/Tochter sich selbst verwirklicht, und sei es nur in einem mies bezahlten "Job", anstatt sich um die hinfälligen Eltern zu kümmern?
Nach meinen Kenntnissen ist Altenpflege in den genannten Ländern meist noch eine Sache der Familie. Gestorben wird zuhause.

Leberecht
04.05.2018, 18:43
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.
Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

Sorry Gärtner(in meiner Empfindung ein sehr ehrbarer Beruf), hat sich Deine Sichtweise auf die gesellschaftspolitische Entwicklung Deutschlands deutlich geändert oder irre ich?

Loana
04.05.2018, 18:44
Na, ja, ich denke, du sitzt hier manchem Irrtum auf. Ein alter Mensch in einem Pflegeheim trägt dann Einlagen, wenn er inkontinent ist. Das kann er auch sein, wenn er noch auf die Toilette geht. Zum Beispiel Demente sind betroffen. Findest du etwa besser, wenn Menschen, die im Krankenhaus zu oft auf die Toilette gehen müssen, Katheter gelegt bekommen? Da finde ich Toilettengänge mit dem Schutz, falls mal etwas daneben geht oder gar nicht in die Toilette geht, wesentlich besser. Einlagen sind nichts Schlimmes.

Außerdem sollten die Pflegenden über eine ausreichende Qualifikation (es wird die Qualifikation erwartet wie auch in Krankenhäusern) verfügen und dazu gehören auch ausreichende Sprachkenntnisse und eine Ahnung davon, wie in einem Kulturkreis gedacht und gelebt wird und vor allem auch Kenntnisse über die Landesgeschichte, denn immerhin haben die alten Menschen viele Jahrzehnte durchlebt und diese Erfahrungen haben sie geprägt. Besonders bei dementen Personen (und die meisten Patienten haben heutzutage Demenzen) ist die Berücksichtigung biographischer Erfahrungen wichtig. Das fängt bei Üblichkeiten des Alltags und Redewendungen an. Diese Kenntnisse bringen erst ins Land gekommene Afrikaner nicht mit. Sie werden auch kaum auf die sprachlichen Besonderheiten, übliche Redewendungen und Dialekte eingehen können.Auch alte deutsche Menschen haben kulturspezifische Pflege verdient.

(P.S.: Es gibt übrigens eine Wundenreinigung mit Maden, wenn du so etwas meinst.)


Diese Behandlungen finden in einigen Kliniken mit Blutegeln statt - bitte nicht verwechseln.

Für mich ist es entwürdigend, wenn jemand noch eine Toilette aufsuchen könnte, Windeln verpasst bekommt !!! Diese Personen sind nicht inkontinent ! Sie benötigen auch keine Blasenkatheder !
Demenz und Alzheimer stehen wieder auf einem anderen Blatt ;)
Alle lernen hier die Sprache, auch die Menschen aus afrikanischen Ländern ;)
Für die Qualifikation werden sie drei Jahre ausgebildet und schließen mit einer Prüfung ab. Wenn das Vietnamesen und auch Chinesen schaffen, warum sollte es bei den Afrikanern nicht möglich sein ?

Loana
04.05.2018, 18:48
Pflegerin meiner Mutter kam aus Moldova.

Dann kannst du froh sein, denn das war sicherlich eine würdigere Pflege als im Heim ;) Gratuliere ;)

SprecherZwo
04.05.2018, 18:58
Das ist doch völliger Unsinn .....seht doch bitte auch mal die Realität in Deutschland und informiert euch !
Du stehst scheinbar auch auf Neger.

Hay
04.05.2018, 18:59
Diese Behandlungen finden in einigen Kliniken mit Blutegeln statt - bitte nicht verwechseln.

Für mich ist es entwürdigend, wenn jemand noch eine Toilette aufsuchen könnte, Windeln verpasst bekommt !!! Diese Personen sind nicht inkontinent ! Sie benötigen auch keine Blasenkatheder !
Demenz und Alzheimer stehen wieder auf einem anderen Blatt ;)
Alle lernen hier die Sprache, auch die Menschen aus afrikanischen Ländern ;)
Für die Qualifikation werden sie drei Jahre ausgebildet und schließen mit einer Prüfung ab. Wenn das Vietnamesen und auch Chinesen schaffen, warum sollte es bei den Afrikanern nicht möglich sein ?

Nein, mit Maden und zwar speziellen. Ich verwechsele da nichts.

Was sind für dich Windeln? Windeln bekommen Kleinkinder. Es gibt also Einlagen für Erwachsene unterschiedlichen Ausmasses, darunter auch recht große, die bei inkontinenten Personen gerne benutzt werden, wenn die sich häufiger naß machen (also in die Hose) oder Stuhlgang haben. Das sind Personen, die durchaus mobil sind.

Der Spracherwerb bleibt oft recht unvollständig und die Flüchtlinge werden zum Beispiel alleine zweieinhalb Jahre zum Pflegehelfer geschult, nicht etwa zur Pflegefachkraft. Um sich mit alten Menschen unterhalten zu können, benötigt man spezielle Ausdrücke ihrer Generation, d.h. eine große Sprachtiefe, Redewendungen, Kenntnisse der landestypischen Gegebenheiten und der Geschichte, aber ich wiederhole mich. Die gut formulierte Frage: "Müssen Sie auf die Toilette?. "Haben Sie Hunger?" oder die Feststellung "Heute ist das Wetter schön" bringt noch keinen Bezug zum alten Menschen. Oder möchtest du so gepflegt werden, dass mal gerade deine vorrangigsten Bedürfnisse verstanden werden und du ansonsten sprachlos bleibst? Sauber und satt und trocken? Ich hätte jetzt ein wenig mehr erwartet, was ich am Ende meines Lebens erwarten darf.

Ansuz
04.05.2018, 18:59
Stattdessen lieber die Aktive Sterbehilfe - wie in Holland oder speziell in Belgien - legalisieren. Keiner bräuchte mehr Angst zu haben, dass er zu Gunsten der Sozialindustrie bzw. Kirche (bzw. ihrer Deckungsbeiträge) seinem Verrottungsprozess frönen "darf" - und zusätzlich wirkt sich das auf die Lohnnebenkosten aus. Außerdem sorgt das für weniger Verkehrsunterbrechungen im Zugverkehr.

Das nenne ich eine Win-Win-Situation!

Warum sind die kirchlichen Einrichtungen gegen die Aktive Sterbehilfe? Wenn die durchkommt, kann es nämlich sein, dass nicht wenige ihrer Anlagegüter außerordentlich abgeschrieben werden müssen. Jedenfalls sollte der Betroffene die Wahl haben zwischen einem Hospiz und/oder der Aktiven Sterbehilfe.

Da bin ich ganz bei Dir, wenn auch mehr aus humanitären Gründen. Der Klassiker schlechthin zum Thema Sterbehilfe ist m.M. der erschütternde Bericht eines Todkranken, bei dem nicht einmal nur der Hauch einer Hoffnung bestanden hätte. Ihm blieb nur, sich illegal eine Waffe zu besorgen, um sein Leiden zu beenden. Zum Glück hat er das NICHT überlebt. Das geht oft schief .....
Hier der Link: http://www.wolfgang-herrndorf.de

Leberecht
04.05.2018, 19:00
Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?

Da stellt sich noch eine andere, weitaus natürlichere Frage: Warum brauchen Deutsche ausländische Alterspflegekräfte?

Hay
04.05.2018, 19:03
Natürlich fehlt es an Personal, selbst wenn die Bezahlung besser wäre - man hat die Schulungen für Krankenpflege u. Altenpflege zusammen gelegt, um flexibler zu sein.

Du schreibst so einen gequirlten Mist, dass es sich einem die Fußnägel zusammenrollt. Altenpfleger und Krankenpfleger absolvieren gleichwertige Ausbildungen und können jeweils auch in beiden Einrichtungen arbeiten, sowohl im Krankenhaus als auch im Altenheim.

Hay
04.05.2018, 19:09
Da stellt sich noch eine andere, weitaus natürlichere Frage: Warum brauchen Deutsche ausländische Alterspflegekräfte?

Besser nicht, denn stell dir mal vor, du bist multimorbide, auf Hilfe angewiesen und auch auf Kommunikation. Du lebst aber immer noch in deiner Zeit, bist vielleicht dement, in deiner Welt lebt deine Mutter noch und deine Ressourcen schöpfst du aus Bekanntem der Vergangenheit. Das sind Dinge, die heute nicht mehr üblich sind. Das ist nicht die moderne Welt. Dazu kommen häufig noch traumatisierende Erlebnisse der Vergangenheit, Vergewaltigungen durch die alliierten Truppen, im Süden durch die französischen Besatzungstruppen der Algerier und Afrikaner (Freudenstadt ist hier gut recherchiertes Beispiel, kaum eine Frau ist dort nicht vergewaltigt worden). So kommt es, dass manche alten dementen Menschen ablehnend und abwehrend, ja sogar panisch auf afrikanisches Pflegepersonal reagieren, aber nicht, weil sie rassistisch sind.

Loana
04.05.2018, 19:11
Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?

Ganz einfach, die Familien übernehmen die Pflege, auch hier in Spanien ist es so ;)

Loana
04.05.2018, 19:13
Du schreibst so einen gequirlten Mist, dass es sich einem die Fußnägel zusammenrollt. Altenpfleger und Krankenpfleger absolvieren gleichwertige Ausbildungen und können jeweils auch in beiden Einrichtungen arbeiten, sowohl im Krankenhaus als auch im Altenheim.

Das ist kein Mist, sondern Fakt, kannst ja mal im Internet nachsehen - man möchte hier flexibler in der Ausbildung werden.

Dir würde ich empfehlen, mal ein Pflegeheim auf zu suchen, ich denke du hast keine Ahnung.

Loana
04.05.2018, 19:15
Besser nicht, denn stell dir mal vor, du bist multimorbide, auf Hilfe angewiesen und auch auf Kommunikation. Du lebst aber immer noch in deiner Zeit, bist vielleicht dement, in deiner Welt lebt deine Mutter noch und deine Ressourcen schöpfst du aus Bekanntem der Vergangenheit. Das sind Dinge, die heute nicht mehr üblich sind. Das ist nicht die moderne Welt. Dazu kommen häufig noch traumatisierende Erlebnisse der Vergangenheit, Vergewaltigungen durch die alliierten Truppen, im Süden durch die französischen Besatzungstruppen der Algerier und Afrikaner (Freudenstadt ist hier gut recherchiertes Beispiel, kaum eine Frau ist dort nicht vergewaltigt worden). So kommt es, dass manche alten dementen Menschen ablehnend und abwehrend, ja sogar panisch auf afrikanisches Pflegepersonal reagieren, aber nicht, weil sie rassistisch sind.

Bis heute ist mir kein derartiger Fall bekannt geworden !

Loana
04.05.2018, 19:19
Nein, mit Maden und zwar speziellen. Ich verwechsele da nichts.

Was sind für dich Windeln? Windeln bekommen Kleinkinder. Es gibt also Einlagen für Erwachsene unterschiedlichen Ausmasses, darunter auch recht große, die bei inkontinenten Personen gerne benutzt werden, wenn die sich häufiger naß machen (also in die Hose) oder Stuhlgang haben. Das sind Personen, die durchaus mobil sind.

Der Spracherwerb bleibt oft recht unvollständig und die Flüchtlinge werden zum Beispiel alleine zweieinhalb Jahre zum Pflegehelfer geschult, nicht etwa zur Pflegefachkraft. Um sich mit alten Menschen unterhalten zu können, benötigt man spezielle Ausdrücke ihrer Generation, d.h. eine große Sprachtiefe, Redewendungen, Kenntnisse der landestypischen Gegebenheiten und der Geschichte, aber ich wiederhole mich. Die gut formulierte Frage: "Müssen Sie auf die Toilette?. "Haben Sie Hunger?" oder die Feststellung "Heute ist das Wetter schön" bringt noch keinen Bezug zum alten Menschen. Oder möchtest du so gepflegt werden, dass mal gerade deine vorrangigsten Bedürfnisse verstanden werden und du ansonsten sprachlos bleibst? Sauber und satt und trocken? Ich hätte jetzt ein wenig mehr erwartet, was ich am Ende meines Lebens erwarten darf.

Das sind noch sehr junge Menschen und die lernen schnell. Habe erst kürzlich einen Bericht im TV gesehen, da gab es eine Afrikaner, der eine Ausbildung zum Pflegehelfer absolvierte und bei den Bewohnern sehr beliebt war.

Loana
04.05.2018, 19:25
Nein, mit Maden und zwar speziellen. Ich verwechsele da nichts.

Was sind für dich Windeln? Windeln bekommen Kleinkinder. Es gibt also Einlagen für Erwachsene unterschiedlichen Ausmasses, darunter auch recht große, die bei inkontinenten Personen gerne benutzt werden, wenn die sich häufiger naß machen (also in die Hose) oder Stuhlgang haben. Das sind Personen, die durchaus mobil sind.


Mit den Maden hast du recht, sie werden im Labor gezüchtet und bei Diabetes eingesetzt - 1:0 für dich ;)

Der Spracherwerb bleibt oft recht unvollständig und die Flüchtlinge werden zum Beispiel alleine zweieinhalb Jahre zum Pflegehelfer geschult, nicht etwa zur Pflegefachkraft. Um sich mit alten Menschen unterhalten zu können, benötigt man spezielle Ausdrücke ihrer Generation, d.h. eine große Sprachtiefe, Redewendungen, Kenntnisse der landestypischen Gegebenheiten und der Geschichte, aber ich wiederhole mich. Die gut formulierte Frage: "Müssen Sie auf die Toilette?. "Haben Sie Hunger?" oder die Feststellung "Heute ist das Wetter schön" bringt noch keinen Bezug zum alten Menschen. Oder möchtest du so gepflegt werden, dass mal gerade deine vorrangigsten Bedürfnisse verstanden werden und du ansonsten sprachlos bleibst? Sauber und satt und trocken? Ich hätte jetzt ein wenig mehr erwartet, was ich am Ende meines Lebens erwarten darf.

Mit den Maden hast du recht, sie werden im Labor gezüchtet und bei Diabetes eingesetzt - 1:0 für dich ;)

Loana
04.05.2018, 19:27
Du stehst scheinbar auch auf Neger.

Nein - ich stehe auf Frauen - kapiert :cool:

Zirkuszelt
04.05.2018, 19:27
Das sind noch sehr junge Menschen und die lernen schnell. Habe erst kürzlich einen Bericht im TV gesehen, da gab es eine Afrikaner, der eine Ausbildung zum Pflegehelfer absolvierte und bei den Bewohnern sehr beliebt war.

Könnte im Heim der Arbeiterwohlfahrt(AWO) hier im Münchner Süden gewesen sein.Vier Angolaner ( 2 Frauen,2Männer ... fliessend Deutsch und übereifrig.Pflegehelfer mit dem Wunsch zur Fortbildung .Da werden sogar die sehr guten Pflegekräfte aus " Jugoslawien" hellhörig...Sogar meine Mutter äussert sich positiv über die " Neger"...

autochthon
04.05.2018, 19:30
Könnte im Heim der Arbeiterwohlfahrt(AWO) hier im Münchner Süden gewesen sein.Vier Angolaner ( 2 Frauen,2Männer ... fliessend Deutsch und übereifrig.Pflegehelfer mit dem Wunsch zur Fortbildung .Da werden sogar die sehr guten Pflegekräfte aus " Jugoslawien" hellhörig...Sogar meine Mutter äussert sich positiv über die " Neger"...

Neger bitte nicht in Anführungsstriche setzen. Es sind Neger.

Zirkuszelt
04.05.2018, 19:32
Nein - ich stehe auf Frauen - kapiert :cool:

Da werden circopolitico, lilly,Leila,sibilla, tutsi etc. beruhigt sein, dass Du Ihnen nicht die Forumsmänner wegnimmst auf geistiger oder körperlicher Ebene...:sark:

ABAS
04.05.2018, 19:34
Nein - ich stehe auf Frauen - kapiert :cool:

Das verstehe ich. Ich lecke auch gerne saftige Muschis.

Zirkuszelt
04.05.2018, 19:34
Neger bitte nicht in Anführungsstriche setzen. Es sind Neger.

Ich kenne Schwarze , da muss man die """ wegnehmen und es gibt welche ,da schreibt man neger bewusst mit kleinem n...

Hay
04.05.2018, 19:36
Mit den Maden hast du recht, sie werden im Labor gezüchtet und bei Diabetes eingesetzt - 1:0 für dich ;)

um nektrotisches Gewebe abzutragen und zu säubern und so eine Sepsis zu vermeiden - nicht nur bei Diabetes-

Diese Behandlungsmethode ist allerdings von der Zustimmung des Patienten abhängig.

Shahirrim
04.05.2018, 19:36
Nein - ich stehe auf Frauen - kapiert :cool:

Ach, auch so eine Angehörige der Homosexuellendekadenz?

Loana
04.05.2018, 19:38
Da werden circopolitico, lilly,Leila,sibilla, tutsi etc. beruhigt sein, dass Du Ihnen nicht die Forumsmänner wegnimmst auf geistiger oder körperlicher Ebene...:sark:




Na so was - das sind ja mal Neuigkeiten ;) Ich bin hier just for fun und nicht auf der Suche ;););)

Hay
04.05.2018, 19:39
Das sind noch sehr junge Menschen und die lernen schnell. Habe erst kürzlich einen Bericht im TV gesehen, da gab es eine Afrikaner, der eine Ausbildung zum Pflegehelfer absolvierte und bei den Bewohnern sehr beliebt war.

Du hast einen Bericht gesehen, bei dem der Flüchtling über den Klee gelobt wurde. Das gibt es häufiger. Wahrscheinlich hat er erst einmal ein Praktikum absolviert und das weniger in der Pflege als in der Küche um beim Servieren der Speisen etc. Eine Ausbildung machen nur wenige, die Ausbildungen haben nämlich jetzt erst gefördert begonnen und dauern im Fall der Flüchtlinge aus Afrika (meistens sind es Afrikaner) ganze 2 1/2 Jahre nur zum Helfer. Und es gibt nicht wenige Dozenten, die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts dessen, was sich da so abspielt. Die unterrichtenden Ärzte halten nicht allzuviel von diesen Kursen und das nicht ganz ohne Grund.

autochthon
04.05.2018, 19:39
Ach, auch so eine Angehörige der Homosexuellendekadenz?

Homodekadente Rotweinlinke.

Systemprofiteurin.

Hay
04.05.2018, 19:40
Bis heute ist mir kein derartiger Fall bekannt geworden !

Vielleicht, da du ja nicht in die Pflege involviert bist.

Loana
04.05.2018, 19:41
um nektrotisches Gewebe abzutragen und zu säubern und so eine Sepsis zu vermeiden - nicht nur bei Diabetes-

Diese Behandlungsmethode ist allerdings von der Zustimmung des Patienten abhängig.


Ja, das ist mir bekannt, ich kannte mal einen Coiffeur in Deutschland, der sich wegen Diabetes einer solchen Behandlung unterzog - die Wunde ist geheilt ;)

Hay
04.05.2018, 19:43
Das ist kein Mist, sondern Fakt, kannst ja mal im Internet nachsehen - man möchte hier flexibler in der Ausbildung werden.

Dir würde ich empfehlen, mal ein Pflegeheim auf zu suchen, ich denke du hast keine Ahnung.

Ich kenne genügend Pflegeheime. Und es ist auch Fakt, dass die Ausbildungen Krankenpflege und Altenpflege gleichwertig sind und es Altenpfleger gibt, die in Krankenhäusern arbeiten, auch in vorgesetzter Position, und es Krankenpfleger gibt, die in der Altenpflege arbeiten. Und damit die abteilungsspezifischen Besonderheiten gleich zu Anfang berücksichtigt werden, kommt demnächst die generalisierte Ausbildung, von der ich allerdings nicht allzuviel halte-

Loana
04.05.2018, 19:44
Du hast einen Bericht gesehen, bei dem der Flüchtling über den Klee gelobt wurde. Das gibt es häufiger. Wahrscheinlich hat er erst einmal ein Praktikum absolviert und das weniger in der Pflege als in der Küche um beim Servieren der Speisen etc. Eine Ausbildung machen nur wenige, die Ausbildungen haben nämlich jetzt erst gefördert begonnen und dauern im Fall der Flüchtlinge aus Afrika (meistens sind es Afrikaner) ganze 2 1/2 Jahre nur zum Helfer. Und es gibt nicht wenige Dozenten, die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts dessen, was sich da so abspielt. Die unterrichtenden Ärzte halten nicht allzuviel von diesen Kursen und das nicht ganz ohne Grund.

Nein, das war eine Ausbildung zum Altenpflegerhelfer, er wurde auch mit den Bewohnern gezeigt ;) Nicht in der Küche, da war wenn ich nicht irre, in BW ;)

Loana
04.05.2018, 19:46
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Von dir hätte ich diese Einstellung nie u. nimmer erwartet :schreck:

Hay
04.05.2018, 19:47
Nein, das war eine Ausbildung zum Altenpflegerhelfer, er wurde auch mit den Bewohnern gezeigt ;) Nicht in der Küche, da war wenn ich nicht irre, in BW ;)

Die Küchen liegen auf den Wohnbereichen und die Speisen werden an den Tischen serviert. Es wäre somit komisch, wenn der Praktikant nicht mit den Bewohnern gezeigt würde. Du hast nun wirklich gar keine Ahnung, oder?

Hay
04.05.2018, 19:50
Von dir hätte ich diese Einstellung nie u. nimmer erwartet :schreck:

Gärtner bezog sich auf die alten Leute. Und die haben keine Lebenseinstellung, sondern sie suchen Vertrautes. Und dazu gehören üblicherweise kulturspezifische Dinge und Menschen des eigenen Kulturkreises, die ihre Sprache sprechen und ihre Erfahrungen teilen. Das sind meistens keine Brasilianer, selbst wenn die viel über brasilianische Lebensart und den brasilianischen Karneval erzählen können, keine Eskimos und eben auch keine Afrikaner. Für viele Alte sind diese Menschen eine fremde Welt. Sie leben in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart. Und das haben wir verdammt noch mal zu akzeptieren!

Loana
04.05.2018, 19:57
Die Küchen liegen auf den Wohnbereichen und die Speisen werden an den Tischen serviert. Es wäre somit komisch, wenn der Praktikant nicht mit den Bewohnern gezeigt würde. Du hast nun wirklich gar keine Ahnung, oder?

Keine Sorge, in diesem Metier kenne ich mich etwas aus - eine Küchenhilfe geht doch nicht mit den Bewohnern (Rollstuhl) spazieren ? Er sprach auch unsere Sprache, er erzählte den Bewohnern Witze und sie freuten sich darüber und konnten lachen. Ich fand das sehr erbauend.

Zirkuszelt
04.05.2018, 19:57
Gärtner bezog sich auf die alten Leute. Und die haben keine Lebenseinstellung, sondern sie suchen Vertrautes. Und dazu gehören üblicherweise kulturspezifische Dinge und Menschen des eigenen Kulturkreises, die ihre Sprache sprechen und ihre Erfahrungen teilen. Das sind meistens keine Brasilianer, selbst wenn die viel über brasilianische Lebensart und den brasilianischen Karneval erzählen können, keine Eskimos und eben auch keine Afrikaner. Für viele Alte sind diese Menschen eine fremde Welt. Sie leben in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart. Und das haben wir verdammt noch mal zu akzeptieren!

Komm mal runter.Die Angolaner hier bei der AWO im Münchner Süden haben mehr Empathie als eine gelangweilte deutsche Bitch, für die alles stressig ist ...Wie vermessen sind hier im Forum viele, die meinen alle Deutschen sind toll und Leute aus der 3.Welt sind Müll...!

sunbeam
04.05.2018, 19:59
Komm mal runter.Die Angolaner hier bei der AWO im Münchner Süden haben mehr Empathie als eine gelangweilte deutsche Bitch, für die alles stressig ist ...Wie vermessen sind hier im Forum viele, die meinen alle Deutschen sind toll und Leute aus der 3.Welt sind Müll...!

Da kann ich Dich beruhigen, in meinen Augen sind auch 87% der Deutschen Müll, wohingegen ich Menschen aus der dritten Welt nur zu 50% als Müll einstufen würde.

Hay
04.05.2018, 20:01
Keine Sorge, in diesem Metier kenne ich etwas aus - eine Küchenhilfe geht doch nicht mit den Bewohnern (Rollstuhl) spazieren ? Er sprach auch unsere Sprache, er erzählte den Bewohnern Witze und sie freuten sich darüber und konnten lachen. Ich fand das sehr erbauend.

Ein Pflegehelfer geht auch nicht mit den Menschen im Rollstuhl spazieren, meine Gute. Das macht der Betreuungsassistent oder der Alltagsbegleiter oder im Fall der Flüchtlinge eben der Praktikant.

Und was auffällt: Mal redest du von einer Reportage, von der du noch nicht einmal mehr weißt, in welchem Bundesland sie spielte und dann warst du in dieser Reportage dann selber dabei und hast den Ort vergessen? Die Flüchtlinge, die jetzt geschult werden, können sich eben mal unterhalten. Witze machen gehört schon zur Königsdisziplin. Zumindest dann, wenn es keine simplen Kalauer sind.

Loana
04.05.2018, 20:02
Vielleicht, da du ja nicht in die Pflege involviert bist.

Nein, überhaupt nicht - nur dass ich eine Altenpflegerin kenne und viel von ihr erfahren habe u. Verwandte in einem Pflegeheim waren. Beruflich hatte ich damit nichts zu tun, aber privat ;)

Hay
04.05.2018, 20:04
Komm mal runter.Die Angolaner hier bei der AWO im Münchner Süden haben mehr Empathie als eine gelangweilte deutsche Bitch, für die alles stressig ist ...Wie vermessen sind hier im Forum viele, die meinen alle Deutschen sind toll und Leute aus der 3.Welt sind Müll...!

Davon habe ich nicht geschrieben. Du solltest meine Beiträge noch einmal aufmerksam lesen. Und einen fleißigen Angolaner mit einer gelangweilten deutschen "Bitch" zu vergleichen, ist wenig sinnführend, denn du willst doch damit nicht sagen, dass die deutschen Pflegekräfte allesamt gelangweilt sind und "bitches"? Fachkräfte haben schon ein wenig was drauf und ich stelle mir gerade vor, sie würden den Angehörigen der Bewohner eines Heimes gelangweilt entgegentreten. Das würde bestimmt nicht passieren.

Aber ich finde es nett, dass du den Angolaner so nett findest. Würde ich vielleicht auch. Ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Aussage über die Bedürfnisse und Empfindungen alter Menschen.

Trashcansinatra
04.05.2018, 20:04
Da bin ich ganz bei Dir, wenn auch mehr aus humanitären Gründen. Der Klassiker schlechthin zum Thema Sterbehilfe ist m.M. der erschütternde Bericht eines Todkranken, bei dem nicht einmal nur der Hauch einer Hoffnung bestanden hätte. Ihm blieb nur, sich illegal eine Waffe zu besorgen, um sein Leiden zu beenden. Zum Glück hat er das NICHT überlebt. Das geht oft schief .....
Hier der Link: http://www.wolfgang-herrndorf.de

Genau deswegen habe ich ja Win-Win-Situation geschrieben! Humanitäre Gründe ist der erste Abschnitt, Verhinderung der ungerechtfertigten Bereicherung durch die "Sozial"-Industrie sowie Senkung der Lohnnebenkosten der zweite Abschnitt des Win-Wins.

Ob ich nun nach meinem Tode in einem Grab liege, oder verbrannt werde oder als Soylent Green an andere verfüttert werde, ist mir egal.

Zirkuszelt
04.05.2018, 20:04
Da kann ich Dich beruhigen, in meinen Augen sind auch 87% der Deutschen Müll, wohingegen ich Menschen aus der dritten Welt nur zu 50% als Müll einstufen würde.

Da können zum Forentreffen im Münchner Süden, wenn es denn jemals stattfindet, auch Exoten kommen?Der Exot beginnt für viele Deutsche ja schon beim Belgier oder Tschechen...

sunbeam
04.05.2018, 20:06
Da können zum Forentreffen im Münchner Süden, wenn es denn jemals stattfindet, auch Exoten kommen?Der Exot beginnt für viele Deutsche ja schon beim Belgier oder Tschechen...

Je mehr Exoten desto besser. Bist Du ein Exot?

Hay
04.05.2018, 20:06
Nein, überhaupt nicht - nur dass ich eine Altenpflegerin kenne und viel von ihr erfahren habe u. Verwandte in einem Pflegeheim waren. Beruflich hatte ich damit nichts zu tun, aber privat ;)

Eben noch sprachst du von einer Reportage, nun davon, dass du eine Altenpflegerin (Helferin, Fachkraft?) kennst? Und die hat dir so einen Unsinn erzählt? Und dann hattest du Verwandte in einem Pflegeheim, weißt aber nicht, dass Alltagsbetreuer und Betreuungsassistenten die Spaziergänge mit den Bewohnern unternehmen, du weißt nicht, dass es Praktikanten gibt und was die machen und was nicht und was sie dürfen und was nicht und du weißt noch nicht einmal, was eine Wohnbereichsküche ist und wie und wer das Essen serviert?

Loana
04.05.2018, 20:09
Ein Pflegehelfer geht auch nicht mit den Menschen im Rollstuhl spazieren, meine Gute. Das macht der Betreuungsassistent oder der Alltagsbegleiter oder im Fall der Flüchtlinge eben der Praktikant.

Und was auffällt: Mal redest du von einer Reportage, von der du noch nicht einmal mehr weißt, in welchem Bundesland sie spielte und dann warst du in dieser Reportage dann selber dabei und hast den Ort vergessen? Die Flüchtlinge, die jetzt geschult werden, können sich eben mal unterhalten. Witze machen gehört schon zur Königsdisziplin. Zumindest dann, wenn es keine simplen Kalauer sind.


Verdreh doch nicht die Fakten - die Sendung wurde kürzlich im TV ausgestrahlt, und so weit ich mich erinnere, war sie in BW - das ist doch auch nicht wichtig. Entscheidend ist doch er Umgang mit den Bewohnern u. der war wirklich super. Der junge Mann machte ein Ausbildung zum Pflegehelfer - das reicht jetzt mal - okay ?

Zirkuszelt
04.05.2018, 20:15
Eben noch sprachst du von einer Reportage, nun davon, dass du eine Altenpflegerin (Helferin, Fachkraft?) kennst? Und die hat dir so einen Unsinn erzählt? Und dann hattest du Verwandte in einem Pflegeheim, weißt aber nicht, dass Alltagsbetreuer und Betreuungsassistenten die Spaziergänge mit den Bewohnern unternehmen, du weißt nicht, dass es Praktikanten gibt und was die machen und was nicht und was sie dürfen und was nicht und du weißt noch nicht einmal, was eine Wohnbereichsküche ist und wie und wer das Essen serviert?

Warum zerfleischen sich Hay und Loanna und legen jedes Wort auf die Goldwaage? Alle wollen eine gute Pflegequalität und eine zahlreiche Menge von Personen in der Pflege .Und alle Kandidaten zur Ausbildung können dazu beitragen.So wie die früher verachteten" Kanacken" aus Jugoslawien und der Türkei oder die "Schlitzaugen" aus Vietnam.Deutsche Vermessenheit und Arroganz haben noch nie zum Erfolg geführt...:sark:

Uffzach
04.05.2018, 20:16
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

So oder so ist das Alter nicht erstrebenswert, wenn man von anderen abhängig ist. :cool:

Loana
04.05.2018, 20:28
So oder so ist das Alter nicht erstrebenswert, wenn man von anderen abhängig ist. :cool:

Du sagst es, aber man sollte vorsorgen mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament ;)

Man muss sich eine akzeptable Lösung suchen ;)

Loana
04.05.2018, 20:38
Warum zerfleischen sich Hay und Loanna und legen jedes Wort auf die Goldwaage? Alle wollen eine gute Pflegequalität und eine zahlreiche Menge von Personen in der Pflege .Und alle Kandidaten zur Ausbildung können dazu beitragen.So wie die früher verachteten" Kanacken" aus Jugoslawien und der Türkei oder die "Schlitzaugen" aus Vietnam.Deutsche Vermessenheit und Arroganz haben noch nie zum Erfolg geführt...:sark:

Du sagst es, mit manchen Diskutanten ist das sinnlos Deutsch:

Uffzach
04.05.2018, 20:39
Du sagst es, aber man sollte vorsorgen mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament ;)

Man muss sich eine akzeptable Lösung suchen ;)

Unsinn. man muss nur erkennen, wann der freiwillige Abgang alternativlos ist und dann nicht einknicken. Das Problem ist, dass sich die Ollen einfach zu lange einreden, dass sie noch autonom leben können. Wenn der erste Schlaganfall da ist, ist es zu spät ... dann ist man ausgeliefert. Also beizeiten mit dem Tod anfreunden. Der Tod ist besser als jedes Pflegepersonal, von dem man abhängt. :cool:

Loana
04.05.2018, 20:45
Unsinn. man muss nur erkennen, wann der freiwillige Abgang alternativlos ist und dann nicht einknicken. Das Problem ist, dass sich die Ollen einfach zu lange einreden, dass sie noch autonom leben können. Wenn der erste Schlaganfall da ist, ist es zu spät ... dann ist man ausgeliefert. Also beizeiten mit dem Tod anfreunden. Der Tod ist besser als jedes Pflegepersonal, von dem man abhängt. :cool:


Das erkennt man nicht immer - gestern verstarb der Inhaber meines Cafes an einem Herzinfarkt, völlig überraschend. Heute war ich dann schon etwas geschockt, wie schnell das gehen kann. So lange man geistig noch fit bleibt ist es nicht so schlimm, aber wenn einer an Demenz erkrankt ist u. nicht für sich sprechen kann, das wäre für mich die schlimmste Situation. Aber noch leben wir und das Leben kann so schön sein :)):))

Zirkuszelt
04.05.2018, 20:47
Unsinn. man muss nur erkennen, wann der freiwillige Abgang alternativlos ist und dann nicht einknicken. Das Problem ist, dass sich die Ollen einfach zu lange einreden, dass sie noch autonom leben können. Wenn der erste Schlaganfall da ist, ist es zu spät ... dann ist man ausgeliefert. Also beizeiten mit dem Tod anfreunden. Der Tod ist besser als jedes Pflegepersonal, von dem man abhängt. :cool:

So...so...Da redet jemand über den Tod, der noch ganz passabel zu leben scheint...!

Uffzach
04.05.2018, 20:54
Das erkennt man nicht immer - gestern verstarb der Inhaber meines Cafes an einem Herzinfarkt, völlig überraschend.
Das ist doch optimal. Schlimm ist's, wenn einer pflegebedürftig wird.


Aber noch leben wir und das Leben kann so schön sein :)):))
Ja, der Tod kann aber besser als so manches Leben sein.:cool:

Uffzach
04.05.2018, 20:55
So...so...Da redet jemand über den Tod, der noch ganz passabel zu leben scheint...!
:fizeig: Hast du schon mal nen Toten schreiben sehen?

MIJK
04.05.2018, 20:56
Im Zuge der Globalisierung wird uns auch diese Errungenschaft heimsuchen, es muss ja schließlich Platz geschaffen werden, für die die noch kommen werden.

Es wird krachen wenn die Flüchtlingswellen nicht gestoppt werden

Systemhandbuch
04.05.2018, 20:58
So oder so ist das Alter nicht erstrebenswert, wenn man von anderen abhängig ist. :cool:

Völlig daneben ! In einer intakten deutschen Großfamilie läuft das ! Willste nicht, ... kannste nicht? ODER KENNST DU DAS NICHT ?:D

Uffzach
04.05.2018, 20:59
Völlig daneben ! In einer intakten deutschen Großfamilie läuft das ! Willste nicht, ... kannste nicht? ODER KENNST DU DAS NICHT ?:D

Kenn ich nicht und ich vermiss das auch nicht. :cool:

Ansuz
04.05.2018, 21:02
So...so...Da redet jemand über den Tod, der noch ganz passabel zu leben scheint...!

Eines von vielen Beispielen für Leute, die keine Ahnung/Erfahrung haben. Was würde der sagen, würde man ihm zumuten wollen zu wissen, daß auch sterbenskranke Leute am Leben noch hängen können, so sehr aus Sicht der "Gesunden" dieses Leben auch nichts "wert" ist?

Uffzach
04.05.2018, 21:05
Eines von vielen Beispielen für Leute, die keine Ahnung/Erfahrung haben. Was würde der sagen, würde man ihm zumuten wollen zu wissen, daß auch sterbenskranke Leute am Leben noch hängen können, so sehr aus Sicht der "Gesunden" dieses Leben auch nichts "wert" ist?
Das kann ich dir sagen: es ist mir egal, weil ich mir vieles was andere Leute umtreibt nicht erklären kann. :D
Wenn sterbenskranke Leute am Leben noch hängen, dann habe die was versäumt. Aber wenn sie dabei glücklich sind, gönn ich ihnen das auch.

Systemhandbuch
04.05.2018, 21:06
Kenn ich nicht und ich vermiss das auch nicht. :cool:

Wie willst Du was nicht vermissen, was Du nicht kennst. Bist Du irgedwie doof oder besoffen ?:auro:

Loana
04.05.2018, 21:07
Das ist doch optimal. Schlimm ist's, wenn einer pflegebedürftig wird.

Ja, der Tod kann aber besser als so manches Leben sein.:cool:


Wow, das hört sich nach eine Depri an ??? Oder war das ein Scherz ?

Klar ist es besser, wenn man nicht pflegebedürftig wird, aber wenn es zu früh, ist wird man nachdenklich ;)

Uffzach
04.05.2018, 21:08
Wie willst Du was nicht vermissen, was Du nicht kennst.

Siehst, das verstehst sogar du. :D
Bloß ist ebenso richtig: Wie willst Du was vermissen, was Du nicht kennst.

Ich kanns also gar nicht vermissen, weil ichs nicht kenne und weil ichs nicht kenne, ist's nicht wert dass ich mir darüber nen Kopf mache.

Systemhandbuch
04.05.2018, 21:11
Siehst, das verstehst sogar du. :D

Wie meinen ?

Hier wurde gerade nur das halbe Deines Zitats angezeigt, ... deshalb die Nachfrage.

Zirkuszelt
04.05.2018, 21:13
Das kann ich dir sagen: es ist mir egal, weil ich mir vieles was andere Leute umtreibt nicht erklären kann. :D
Wenn sterbenskranke Leute am Leben noch hängen, dann habe die was versäumt. Aber wenn sie dabei glücklich sind, gönn ich ihnen das auch.

Oh...oh...Du wirst Dich einmal länger ans Leben klammern wollen als die, die Du hier so verächtlich als die "Versäumer "bezeichnest...!

Uffzach
04.05.2018, 21:14
Wow, das hört sich nach eine Depri an ??? Oder war das ein Scherz ?
Versteh ich nicht. Für mich ist es ganz normal, dass der Tod besser sein kann als so manches Leben. Das schließt ja nicht aus, dass es Leben gibt, das besser ist als der Tod. Meines z.B. :D


Klar ist es besser, wenn man nicht pflegebedürftig wird, aber wenn es zu früh, ist wird man nachdenklich ;)
Blödsinn. Wer tot ist, wird nicht nachdenklich.

Uffzach
04.05.2018, 21:16
Wie meinen ?

Hier wurde gerade nur das halbe Deines Zitats angezeigt, ... deshalb die Nachfrage.
Präzisiere deine Frage, dann bekommst du eine Antwort. :cool:

Uffzach
04.05.2018, 21:18
Oh...oh...Du wirst Dich einmal länger ans Leben klammern wollen als die, die Du hier so verächtlich als die "Versäumer "bezeichnest...!

Ich denke bei solchen Fragestellungen solltest du dich mit Unterstellungen zurückhalten, wenn dir jegliches Wissen zur Lebenserfahrung und Einsicht desjenigen fehlt, auf den du deine Vorstellungen projizierst. :cool:

Ansuz
04.05.2018, 21:19
Das kann ich dir sagen: es ist mir egal, weil ich mir vieles was andere Leute umtreibt nicht erklären kann. :D
Wenn sterbenskranke Leute am Leben noch hängen, dann habe die was versäumt. Aber wenn sie dabei glücklich sind, gönn ich ihnen das auch.

Was Andere umtreibt, kann ich mir auch meist nicht erklären. Wieso z.B. haben 87% der BRD Wähler für "weiter so" gestimmt?

Daß man am Leben hängt, ist dagegen eine Binsenweisheit. Empirisch aus der Palliativen Medizin dazu: wenn man dem Patienten alle Mittel der Schmerz-und sonstigen Beschwerdelinderung zuteil werden läßt, ist auch diese letzte Lebensphase "glücklich" in Deinem Sinne, und diese Patienten fühlen sich selten genötigt, ihr Leben zu beenden.
Meist fehlt es ganz einfach an einer gescheiten Schmerztherapie, besonders in der BRD.
Da bekommen Patienten z.B. Morphinpflaster, die gar nichts bringen weil sich wegen der Bettlägerigkeit Muskelabbau und somit verringerte Körperoberfläche einstellt, diese Pflaster also unterdosiert sind.

Systemhandbuch
04.05.2018, 21:19
Siehst, das verstehst sogar du. :D
Bloß ist ebenso richtig: Wie willst Du was vermissen, was Du nicht kennst.

Ich kanns also gar nicht vermissen, weil ichs nicht kenne und weil ichs nicht kenne, ist's nicht wert dass ich mir darüber nen Kopf mache.

Und umgekehrt ?

Zirkuszelt
04.05.2018, 21:22
Ich denke bei solchen Fragestellungen solltest du dich mit Unterstellungen zurückhalten, wenn dir jegliches Wissen zur Lebenserfahrung und Einsicht desjenigen fehlt, auf den du deine Vorstellungen projizierst. :cool:

Was soll ich mich zurückhalten...?Heutzutage muss man nassforsch, frech und dreist sein...:sark:

Uffzach
04.05.2018, 21:23
Was Andere umtreibt, kann ich mir auch meist nicht erklären. Wieso z.B. haben 87% der BRD Wähler für "weiter so" gestimmt?

Daß man am Leben hängt, ist dagegen eine Binsenweisheit. Empirisch aus der Palliativen Medizin dazu: wenn man dem Patienten alle Mittel der Schmerz-und sonstigen Beschwerdelinderung zuteil werden läßt, ist auch diese letzte Lebensphase "glücklich" in Deinem Sinne, und diese Patienten fühlen sich selten genötigt, ihr Leben zu beenden.
Meist fehlt es ganz einfach an einer gescheiten Schmerztherapie, besonders in der BRD.
Da bekommen Patienten z.B. Morphinpflaster, die gar nichts bringen weil sich wegen der Bettlägerigkeit Muskelabbau und somit verringerte Körperoberfläche einstellt, diese Pflaster also unterdosiert sind.

Wenn ich deine Worte so lese, schwant mir, dass du deine "Weisheit" von anderen hast. ich lass dich in deinem Glauben. :cool:

Hay
04.05.2018, 21:23
Warum zerfleischen sich Hay und Loanna und legen jedes Wort auf die Goldwaage? Alle wollen eine gute Pflegequalität und eine zahlreiche Menge von Personen in der Pflege .Und alle Kandidaten zur Ausbildung können dazu beitragen.So wie die früher verachteten" Kanacken" aus Jugoslawien und der Türkei oder die "Schlitzaugen" aus Vietnam.Deutsche Vermessenheit und Arroganz haben noch nie zum Erfolg geführt...:sark:

Mal ganz ehrlich: Einfach nur Menschen für die Pflege hereinzukarren, macht wenig Sinn. Das dient eher der Lohndrückerei als der sinnvollen Stärkung der Pflege. Ein anderer Betreuungsschlüssel wäre hier der Weg der Wege. Solange der nicht existiert, stellen Heime auch nicht mehr Fachkräfte ein, warum sollten sie auch? Bessere Löhne und bessere Arbeitbedingungen wären der Weg. Und vor allem weniger Teilzeitstellen, denn sehr viele Stellen sind in der Pflege eben nur Teilzeitstellen. Die Einrichtungen können mit Teilzeitkräften natürlich besser planen.

Uffzach
04.05.2018, 21:24
Und umgekehrt ?

Gewöhn dir an, komplette Sätze zu formulieren. :cool:

Uffzach
04.05.2018, 21:25
Was soll ich mich zurückhalten...?Heutzutage muss man nassforsch, frech und dreist sein...:sark:

Kann man, müssen tut man das nicht. :cool:

Systemhandbuch
04.05.2018, 21:28
Gewöhn dir an, komplette Sätze zu formulieren. :cool:

Du bist zu süß ! Nix auf der Pfanne und dann den Hasbarah-Befehlston ! *hackenschlag* :D

Uffzach
04.05.2018, 21:30
Du bist zu süß !

Willste mich anschwuchteln? :cool:

Arminius10
04.05.2018, 21:31
Das ist doch völliger Unsinn .....seht doch bitte auch mal die Realität in Deutschland und informiert euch !

Ich sprach ja nicht von der Realität in Deutschland, sondern von der in Afrika. Du willst also sagen, es gäbe keinen Rassismus von Schwarzen gegenüber Weißen? Keine Vorurteile und auch keine Geschäftemacherei mit betrügerischen Elementen? In Südafrika und Uganda finden täglich Morde von schwarzen Gruppen an Weißen statt die man aus Sozialneid von ihren Farmen vertreibt. Diese rassistische und weißenfeindliche Politik wird von Staaten die von Schwarzen regiert werden noch ermuntert. Ist übrigens auch nicht mit dem Argument zu verniedlichen, die Schwarzen in Südafrika würden den Weißen wiederum nehmen was diese zuvor gestohlen haben, denn bevor die Weißen kamen gab es weder Industrie noch eine wirklich produktive Landwirtschaft sondern bestenfalls Subsistenzwirtschaft auf Steinzeitniveau mit wiederkehrenden Hungersnöten. Die Weißen haben also nichts gestohlen, sondern in Staaten wie Südafrika überhaupt erst eine moderne funktionierende Wirtschaft aufgebaut, die es surprise surprise in Afrika nur da gibt wo es viele Weiße gibt.

Ansuz
04.05.2018, 21:32
Wenn ich deine Worte so lese, schwant mir, dass du deine "Weisheit" von anderen hast. ich lass dich in deinem Glauben. :cool:
Ja, ich habe meine "Weisheit" nur aus zweiter Hand insofern, daß ich selbst noch gesund bin. :cool:

Systemhandbuch
04.05.2018, 21:33
Willste mich anschwuchteln? :cool:

Wenn Du das Zitat nicht verfälschst hättest, wäre es eigentlich klar, Du Clown.:haha:

Loana
04.05.2018, 21:49
Versteh ich nicht. Für mich ist es ganz normal, dass der Tod besser sein kann als so manches Leben. Das schließt ja nicht aus, dass es Leben gibt, das besser ist als der Tod. Meines z.B. :D




Blödsinn. Wer tot ist, wird nicht nachdenklich.

Na, da bin ich beruhigt, wenn dir das Leben noch Spass macht ;)
Dass ein Toter nicht mehr denken kann (wird ja von der Wissenschaft bestritten;)) ist logisch, ich sprach allerdings von mir ;)

Uffzach
04.05.2018, 21:55
Na, da bin ich beruhigt, wenn dir das Leben noch Spass macht ;)
Eben weil ich unabhängig von anderen tun und lassen kann was ich will. :cool:


Dass ein Toter nicht mehr denken kann (wird ja von der Wissenschaft bestritten;)) ist logisch, ich sprach allerdings von mir ;)
Aber wie kommst du dazu, dir den Kopf von Toten zu zerbrechen? :fizeig:

Gärtner
04.05.2018, 21:56
Von dir hätte ich diese Einstellung nie u. nimmer erwartet :schreck:

Warum? Weil die irre Königin eine Politik, die den Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich Kindern, Kranken und Alten, mit völligem Desinteresse begegnet, nicht durch eine Besserstellung der in diesem Sektor Beschäftigten erreichen, sondern eine Art von Billig- und Sklavenimport veranstalten will? Als examinierte Pflegekraft, die im Unterschied zu profitgeilen Banknasen mit Millionen-Boni einer der menschlich wichtigsten und wertvollsten Arbeiten nachgeht, die aber ohnehin miserabel bezahlt wird, käme ich mir auf deutsch gesagt verarscht vor, wenn analphabetische Fellachen mir als "Fachkräfte" gleichgestellt werden sollen.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Zonenwachtel verachte und verabscheue.

Hay
04.05.2018, 22:08
Warum? Weil die irre Königin eine Politik, die den Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich Kindern, Kranken und Alten, mit völligem Desinteresse begegnet, nicht durch eine Besserstellung der in diesem Sektor Beschäftigten erreichen, sondern eine Art von Billig- und Sklavenimport veranstalten will? Als examinierte Pflegekraft, die im Unterschied zu profitgeilen Banknasen mit Millionen-Boni einer der menschlich wichtigsten und wertvollsten Arbeiten nachgeht, die aber ohnehin miserabel bezahlt wird, käme ich mir auf deutsch gesagt verarscht vor, wenn analphabetische Fellachen mir als "Fachkräfte" gleichgestellt werden sollen.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Zonenwachtel verachte und verabscheue.

Dass es diese Gleichstellung überhaupt geben kann, hängt mit dem Renommee dieses Berufes zusammen. Die meisten verstehen unter Pflege genau das, was Loana versteht, nämlich von Zeit zu Zeit die Alten auf die Toilette bringen und ihnen etwas zu Essen anbieten und den Rollstuhl spazieren fahren. Das können schließlich auch Afrikaner, die nicht gut oder sogar kaum Deutsch sprechen. Die Abneigung, die diese Personen dem Beruf des Altenpflegers entgegenbringen, ist im Grunde genommen nur die Abneigung den Alten gegenüber. Das zeigt sich schon dadurch, dass man ihnen kein grundsätzliches Verständnis für ihre speziellen Bedürfnisse entgegenbringt. Es reicht ja schon, wenn mit den Worten von Leonie die Windeln regelmäßig gewechselt werden. Alter, bist du eben zufrieden mit dem, was man dir bietet. Satt und sauber!

Uffzach
04.05.2018, 22:24
Warum? Weil die irre Königin eine Politik, die den Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich Kindern, Kranken und Alten, mit völligem Desinteresse begegnet, nicht durch eine Besserstellung der in diesem Sektor Beschäftigten erreichen, sondern eine Art von Billig- und Sklavenimport veranstalten will? Als examinierte Pflegekraft, die im Unterschied zu profitgeilen Banknasen mit Millionen-Boni einer der menschlich wichtigsten und wertvollsten Arbeiten nachgeht, die aber ohnehin miserabel bezahlt wird, käme ich mir auf deutsch gesagt verarscht vor, wenn analphabetische Fellachen mir als "Fachkräfte" gleichgestellt werden sollen.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Zonenwachtel verachte und verabscheue.

die "Zonenwachtel" exekutiert doch nur neoliberale Politik. Dabei ist es vollkommen folgerichtig, dass die Versorgung von ökonomisch ineffizientem Leben nicht bezuschusst wird. Sklavenarbeit ist da gerade richtig.

Leibniz
04.05.2018, 23:19
Warum? Weil die irre Königin eine Politik, die den Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich Kindern, Kranken und Alten, mit völligem Desinteresse begegnet, nicht durch eine Besserstellung der in diesem Sektor Beschäftigten erreichen, sondern eine Art von Billig- und Sklavenimport veranstalten will? Als examinierte Pflegekraft, die im Unterschied zu profitgeilen Banknasen mit Millionen-Boni einer der menschlich wichtigsten und wertvollsten Arbeiten nachgeht, die aber ohnehin miserabel bezahlt wird, käme ich mir auf deutsch gesagt verarscht vor, wenn analphabetische Fellachen mir als "Fachkräfte" gleichgestellt werden sollen.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Zonenwachtel verachte und verabscheue.

Pflegekräfte werden seit Jahren in unanständiger Art und Weise verheizt. Es ist ein Wunder, dass sich überhaupt noch Menschen finden, die sich unter diesem Arbeitspensum und diesem Gehalt missbrauchen lassen. Diese Zustände sind selbstverständlich nicht naturgegeben, sondern werden bewusst gebilligt.

Was würde es kosten, jeder Pflegekraft pro Vollzeitstelle bzw. anteilig auf Teilzeitstellen 1000€ mehr pro Monat zu bezahlen? Unter 8 Milliarden jährlich, was derzeit das nutzlose Parasitennest "
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" verschwendet und veruntreut. Unter Berücksichtigung der zusätzlich generierten Lohn- und Verbrauchssteuern, wäre diese Aufwendung unter 5 Milliarden anzusiedeln.

Heifüsch
05.05.2018, 00:11
Dass es diese Gleichstellung überhaupt geben kann, hängt mit dem Renommee dieses Berufes zusammen. Die meisten verstehen unter Pflege genau das, was Loana versteht, nämlich von Zeit zu Zeit die Alten auf die Toilette bringen und ihnen etwas zu Essen anbieten und den Rollstuhl spazieren fahren. Das können schließlich auch Afrikaner, die nicht gut oder sogar kaum Deutsch sprechen. Die Abneigung, die diese Personen dem Beruf des Altenpflegers entgegenbringen, ist im Grunde genommen nur die Abneigung den Alten gegenüber. Das zeigt sich schon dadurch, dass man ihnen kein grundsätzliches Verständnis für ihre speziellen Bedürfnisse entgegenbringt. Es reicht ja schon, wenn mit den Worten von Leonie die Windeln regelmäßig gewechselt werden. Alter, bist du eben zufrieden mit dem, was man dir bietet. Satt und sauber!

Satt & sauber ist sicherlich nicht alles, was das Leben als Alter und Kranker lebenswert macht. Deswegen hoffe ich, daß die aktive Sterbehilfe so bald wie möglich enttabuisiert wird. Was natürlich eine Entmachtung der Kirchen voraussetzt, und die werden sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegegenstemmen, den Menschen endlich ihr Selbstbestimmungsrecht zuzugestehen.

Gärtner
05.05.2018, 00:40
Satt & sauber ist sicherlich nicht alles, was das Leben als Alter und Kranker lebenswert macht. Deswegen hoffe ich, daß die aktive Sterbehilfe so bald wie möglich enttabuisiert wird. Was natürlich eine Entmachtung der Kirchen voraussetzt, und die werden sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegegenstemmen, den Menschen endlich ihr Selbstbestimmungsrecht zuzugestehen.

Ich befürchte nur, daß Euthanasie am Ende auch nichts anderes als Stuf 3 der Rentenreform ist. Nach dem Motto, wenn sich unnütze Esser freiwillig aus der Gemeinschaft der Transfergeldempfänger entfernen wollen, sollen sie nicht daran gehindert werden.

Ohne jetzt das Themenfaß Kirche aufzumachen - aber mit der "Macht" der Kirche haben die Überlegungen der Weltkanzlerin und der Bankenboniempfänger ganz sicher nichts zu tun. Auch wenn die Käßmanns dieser Republik bis heute nicht müde werden, das Versagen der Berliner Regierungskretins 2015ff. als Ausweis allerchristlichster Humanität zu verkaufen.

Heifüsch
05.05.2018, 01:08
Ich befürchte nur, daß Euthanasie (von mir gerötet) am Ende auch nichts anderes als Stufe 3 der Rentenreform ist. Nach dem Motto, wenn sich unnütze Esser freiwillig aus der Gemeinschaft der Transfergeldempfänger entfernen wollen, sollen sie nicht daran gehindert werden.

Ohne jetzt das Themenfaß Kirche aufzumachen - aber mit der "Macht" der Kirche haben die Überlegungen der Weltkanzlerin und der Bankenboniempfänger ganz sicher nichts zu tun. Auch wenn die Käßmanns dieser Republik bis heute nicht müde werden, das Versagen der Berliner Regierungskretins 2015ff. als Ausweis allerchristlichster Humanität zu verkaufen.

Ich bitte dich, argumentiert die Pastorentochter denn nicht ständig mit christlicher Nächstenliebe, um unser Land plattzumachen? Hatte sie uns nicht einen präsenilen Pastoren als Bundespräsidenten vor die Nase gesetzt und sich von linkesprotestantischen Agitatoren einwickeln lassen?

Das mit der Euthanasie, übrigens einer der übelsten Nazikeulen, hattest du wiederholt zu Bedenken gegeben, ich weiß. Die größte "Glaubensgemeinschaft" hierzulande, die agnostisch-atheistische nämlich, glaubt allerdings tatsächlich noch an einen menschlichen Umgang mit Alten und Kranken und an ehrliche humanistische Ideale, die den christlichen in puncto Selbstbestimmung absolut entgegenstehen. Im übrigen habe ich christlicherseits noch nie gehört, daß die von der Caritas und der Diakonie betriebene gottgefällige und profitorientierte Lebensverlängerung als Geschäftemacherei zu verurteilen wäre, wie es den Sterbehilfeaktivisten permanent unterstellt wird.

Lasst einfach diejenigen in Ruhe sterben, die eine Scheißangst davor haben, auf ihre alten Tage völlig entmündigt und wie unreife Kinder behandelt zu werden. Oder besteht da eine gewisse Angst, daß auch getaufte Christen den Wunsch auf persönliche Selbstbestimmung äußern könnten? Mir ist übrigens vollkommen klar, weshalb über Selbstmorde nicht mehr berichtet werden darf...

Kaktus
05.05.2018, 01:45
Ich bitte dich, argumentiert die Pastorentochter denn nicht ständig mit christlicher Nächstenliebe, um unser Land plattzumachen? Hatte sie uns nicht einen präsenilen Pastoren als Bundespräsidenten vor die Nase gesetzt und sich von linkesprotestantischen Agitatoren einwickeln lassen?

Das mit der Euthanasie, übrigens einer der übelsten Nazikeulen, hattest du wiederholt zu Bedenken gegeben, ich weiß. Die größte "Glaubensgemeinschaft" hierzulande, die agnostisch-atheistische nämlich, glaubt allerdings tatsächlich noch an einen menschlichen Umgang mit Alten und Kranken und an ehrliche humanistische Ideale, die den christlichen in puncto Selbstbestimmung absolut entgegenstehen. Im übrigen habe ich christlicherseits noch nie gehört, daß die von der Caritas und der Diakonie betriebene gottgefällige und profitorientierte Lebensverlängerung als Geschäftemacherei zu verurteilen wäre, wie es den Sterbehilfeaktivisten permanent unterstellt wird.

Lasst einfach diejenigen in Ruhe sterben, die eine Scheißangst davor haben, auf ihre alten Tage völlig entmündigt und wie unreife Kinder behandelt zu werden. Oder besteht da eine gewisse Angst, daß auch getaufte Christen den Wunsch auf persönliche Selbstbestimmung äußern könnten? Mir ist übrigens vollkommen klar, weshalb über Selbstmorde nicht mehr berichtet werden darf...
Dass über Selbstmorde nicht mehr berichtet werden darf, wusste ich nicht. Vor ein paar Jahren gab es eine Doku, dass die Wasserpolizei mehrmals im Monat bei Passau meist ältere Leute aus dem Wasser fischen muss, die dort den Freitod gesucht haben.

Und ja, irgendwann sind wir bei "2022 - Soylent Green", und zwar nicht, weil die Gesellschaft sich die Altren nicht mehr leisten kann, sondern weil sie sie als unnütze Esser ansieht und "Ballast abwerfen" will.

Gärtner
05.05.2018, 01:46
Ich bitte dich, argumentiert die Pastorentochter denn nicht ständig mit christlicher Nächstenliebe, um unser Land plattzumachen? Hatte sie uns nicht einen präsenilen Pastoren als Bundespräsidenten vor die Nase gesetzt und sich von linkesprotestantischen Agitatoren einwickeln lassen?
Aber das ist doch kein Christentum, das ist das linke Juste Milieu, das sich mit ein wenig sakralem Wohlgeruch camoufliert. Das hat die FdJ-Sekretärin weiland gelernt, wie man selbst beim Reden über die Heringspreise immer ceterum censeo ein wenig Marx und Lenin beimengen und anrufen muß. So, wie jetzt immerzu die Bolschewiken der Linkspartei und Grünen ganz genau wissen, was gefälligst "christlich" zu sein hat.


Das mit der Euthanasie, übrigens einer der übelsten Nazikeulen, hattest du wiederholt zu Bedenken gegeben, ich weiß. Die größte "Glaubensgemeinschaft" hierzulande, die agnostisch-atheistische nämlich, glaubt allerdings tatsächlich noch an einen menschlichen Umgang mit Alten und Kranken und an ehrliche humanistische Ideale, die den christlichen in puncto Selbstbestimmung absolut entgegenstehen. Im übrigen habe ich christlicherseits noch nie gehört, daß die von der Caritas und der Diakonie betriebene gottgefällige und profitorientierte Lebensverlängerung als Geschäftemacherei zu verurteilen wäre, wie es den Sterbehilfeaktivisten permanent unterstellt wird.

Lasst einfach diejenigen in Ruhe sterben, die eine Scheißangst davor haben, auf ihre alten Tage völlig entmündigt und wie unreife Kinder behandelt zu werden. Oder besteht da eine gewisse Angst, daß auch getaufte Christen den Wunsch auf persönliche Selbstbestimmung äußern könnten?
Ich halte dieses Thema, wie Du weißt, für sehr, sehr kompliziert und versuche, mich da auch meiner sonst üblichen Polemik zu enthalten. Ich gestehe jedem - natürlich auch Dir - zu, daß er nur das Beste für die Menschen will, Kranke und Gesunde. Mir geht es nicht um die gute Intention, die ich einfach mal auf allen Seiten voraussetzen will. Mir geht es um Fehlentwicklungen, die es leider auch auf allen Seiten gibt. Sei es die Lebenserhaltung auf Deibel komm raus, die für die Betroffenen nichts als Qual bedeutet; sei es die Euthanasie (ein z.B. in Holland völlig gängiger Begriff), die ebenfalls zu fragwürdigen Entwicklungen führt. Ich meine einfach nur, wir sollten uns gerade in diesen Fragen vor allzu bequemen Automatismen hüten, die schnell den Einzelfall und die lauernden Gefahren aus dem Blick verlieren.


Mir ist übrigens vollkommen klar, weshalb über Selbstmorde nicht mehr berichtet werden darf...
Du weißt aber schon um den "Werther-Effekt" -klick!- (https://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt) und daß jede Berichterstattung über Selbstmorde, zumal wenn sie in Manier der BLÖD-Zeitung erfolgt, die Suizidzahlen nachweisbar erhöht?

Hay
05.05.2018, 07:23
Satt & sauber ist sicherlich nicht alles, was das Leben als Alter und Kranker lebenswert macht. Deswegen hoffe ich, daß die aktive Sterbehilfe so bald wie möglich enttabuisiert wird. Was natürlich eine Entmachtung der Kirchen voraussetzt, und die werden sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegegenstemmen, den Menschen endlich ihr Selbstbestimmungsrecht zuzugestehen.

Mit der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe kann auch sehr viel Unsinn getrieben werden, vom planvollen Mord bis hin zum Treiben in den Selbstmord.

Hay
05.05.2018, 07:34
Ich befürchte nur, daß Euthanasie am Ende auch nichts anderes als Stuf 3 der Rentenreform ist. Nach dem Motto, wenn sich unnütze Esser freiwillig aus der Gemeinschaft der Transfergeldempfänger entfernen wollen, sollen sie nicht daran gehindert werden.

Ohne jetzt das Themenfaß Kirche aufzumachen - aber mit der "Macht" der Kirche haben die Überlegungen der Weltkanzlerin und der Bankenboniempfänger ganz sicher nichts zu tun. Auch wenn die Käßmanns dieser Republik bis heute nicht müde werden, das Versagen der Berliner Regierungskretins 2015ff. als Ausweis allerchristlichster Humanität zu verkaufen.

Die Stufe II ist ja schon im Gange. Man kürzt die Renten auf ein Minimum (statistisch am geschicktesten leicht oberhalb der Armutsgrenze, was rechnerisch ja aufgeht, denn ein lebenslang und ununterbrochener Durchschnittsverdienst wirft genau diese gewünschte Größe aus) und verschlechtert die Lebensbedingungen (Zuzahlungen auf Heil- und Hilfsmittel, keine Genehmigung bestimmter Heil- und Hilfsmittel, keine volle Kostenübernahme bei Zahnersatz, bei Bedürftigkeit im Alter Angemessenheitsprüfung der ja viel zu großen Wohnung, Reduzierung des genehmigten Sparguthabens aus genau 2000,-- Euro, alles andere muss verbraucht werden), damit die Leute sich so fühlen wie sie sich fühlen sollen: Wertlos, als Belastung und wie der letzte Dreck. Das trifft dann auf eine Lebensphase, in der Menschen schon naturgemäß zu Depressionen neigen. Sollten diese Menschen dadurch nicht in den Selbstmord getrieben werden, so geben sich doch viele auf und alleine das schon bewirkt einen schnelleren Tod. (Nicht mit den Rentnern gleichsetzen, die jetzt bereits 80 Jahre alt sind, denn die genießen noch eine Vorreform-Rente)

Chronos
05.05.2018, 07:44
Ganz einfach, die Familien übernehmen die Pflege, auch hier in Spanien ist es so ;)
Bist du so weltfremd, oder verstellst du dich nur?

In Deutschland sind die familiären Bindungen längst auseinander gebrochen. Aus welchen Gründen auch immer (man könnte jetzt eine meterlange Liste darüber aufstellen).

Hier ist die Gesellschaft völlig kaputt. Da geht nix mehr mit familiärer Pflege, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Möglicherweise war das sogar Vorsatz?

Heifüsch
05.05.2018, 12:27
Dass über Selbstmorde nicht mehr berichtet werden darf, wusste ich nicht. Vor ein paar Jahren gab es eine Doku, dass die Wasserpolizei mehrmals im Monat bei Passau meist ältere Leute aus dem Wasser fischen muss, die dort den Freitod gesucht haben.

Und ja, irgendwann sind wir bei "2022 - Soylent Green", und zwar nicht, weil die Gesellschaft sich die Altren nicht mehr leisten kann, sondern weil sie sie als unnütze Esser ansieht und "Ballast abwerfen" will.

Dieses Soylent Green-Szenario wird ja gerne herangezogen, um die Befürworter einer humanen Sterbehilfe generell als potenzielle Mörder zu diskreditiern. Aber wenn du den Film kennst, hat die Sache ja durchaus zwei Seiten. So mancher Alte und Kranke würde das dortige Sterben jedenfalls dem Sprung von der Brücke oder vor den Zug vorziehen, da bin ich mir ganz sicher. Und ich rede auch nicht von Euthanasie, also von Mördern und Mordopfern, sondern von einem freiwilligen Ausscheiden aus einer aussichtslosen und extrem deprimierenden Lebenssituation. Und natürlich gibt es spezielle Dokus über Suizide, wobei aber Fakt ist, daß die Presse angehalten ist, die vielen Selbstmordberichte in den Polizeiberichten zu verschweigen. Wegen einer Nachahmungsgefahr, wie argumentiert wird. Im Prinzip geht es aber nur darum, der Bevölkerung vorzuspiegeln, daß es kaum Suizide gibt und die Situation in den Alten- und Pflegeheimen demnach eine äußerst angenehme ist, vor der niemand Angst haben müsse.

Heifüsch
05.05.2018, 12:34
Mit der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe kann auch sehr viel Unsinn getrieben werden, vom planvollen Mord bis hin zum Treiben in den Selbstmord.

In einem rechtsfreien Raum, ja. Aber du glaubst doch nicht, daß die Kirchen und all die anderen moralmonopolistischen Institutionen nicht mit Argusaugen darüber wachen würden, daß eine entsprechende Regelung nach Recht und Gesetz angewandt würde und die Sterbewilligen alle nur erdenkliche Unterstützung bekämen, sich aus den Klauen der bösen Todesengel zu befreien?

Gärtner
05.05.2018, 12:44
Bist du so weltfremd, oder verstellst du dich nur?

In Deutschland sind die familiären Bindungen längst auseinander gebrochen. Aus welchen Gründen auch immer (man könnte jetzt eine meterlange Liste darüber aufstellen).

Hier ist die Gesellschaft völlig kaputt. Da geht nix mehr mit familiärer Pflege, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Möglicherweise war das sogar Vorsatz?

Das stimmt so nicht. 73 Prozent aller Pflegebedürftigen – mehr als zwei Millionen Menschen– werden mittlerweile zu Hause gepflegt.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/pflegebericht-lieber-zu-hause-als-im-heim/19257650.html

Heifüsch
05.05.2018, 12:53
...Mir geht es um Fehlentwicklungen, die es leider auch auf allen Seiten gibt. Sei es die Lebenserhaltung auf Deibel komm raus, die für die Betroffenen nichts als Qual bedeutet; sei es die Euthanasie (ein z.B. in Holland völlig gängiger Begriff), die ebenfalls zu fragwürdigen Entwicklungen führt. Ich meine einfach nur, wir sollten uns gerade in diesen Fragen vor allzu bequemen Automatismen hüten, die schnell den Einzelfall und die lauernden Gefahren aus dem Blick verlieren.
Fehlentwicklungen sehe ich eigentlich nur auf einer Seite. Auf derjenigen, die ihr Deutungsmonpol menschlicher Würde mit Zähne und Klauen zu verteidigen gedenkt. Und wenn die Euthanasie in Holland anders konnotiert wird als bei uns, dann ist der Begriff "Endlösung" in Thailand vielleicht auch ein ganz wertneutraler. Dort wird auch keiner schief angesehen, wenn seine Bierflasche ein Hakenkreuz ziert. Entscheidend ist also allein, was hierzulande gemeint ist, wenn man den Begriff der "Euthanasie" ins Spiel bringt, um mit einem einzigen Tiefschlag alle Gegenargumente abzuwürgen.


Du weißt aber schon um den "Werther-Effekt" -klick!- (https://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt) und daß jede Berichterstattung über Selbstmorde, zumal wenn sie in Manier der BLÖD-Zeitung erfolgt, die Suizidzahlen nachweisbar erhöht?

Wir reden hier aber nicht über verwirrte Jugendliche, sondern über verzweifelte Alte und Kranke. Wobei dir sicher klar sein wird, daß die Veröffentlichung von Suiziden dieser Altersgruppe keine epidemischen Effekte, wohl aber ein verstärktes Nachdenken über eine humane Sterbehilfe zur Folge hätte. Aber was aus dem öffentlichen Bewußtsein ausgeblendet wird, wird natürlich auch nicht thematisiert, leider...

Gärtner
05.05.2018, 13:40
Fehlentwicklungen sehe ich eigentlich nur auf einer Seite. Auf derjenigen, die ihr Deutungsmonpol menschlicher Würde mit Zähne und Klauen zu verteidigen gedenkt. Und wenn die Euthanasie in Holland anders konnotiert wird als bei uns, dann ist der Begriff "Endlösung" in Thailand vielleicht auch ein ganz wertneutraler. Dort wird auch keiner schief angesehen, wenn seine Bierflasche ein Hakenkreuz ziert. Entscheidend ist also allein, was hierzulande gemeint ist, wenn man den Begriff der "Euthanasie" ins Spiel bringt, um mit einem einzigen Tiefschlag alle Gegenargumente abzuwürgen.
Ich will mich nicht um Begriffe streiten. Mit geht es um Fehlentwicklungen in Richtung eines rentenkassenschonenden Frühablebens von Menschen, die vielleicht einfach bessere Pflege und mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Ich will hier keine sw-Einfachheiten verbreiten, aber daß solche Entwicklungen in unserer total auf Profitmaximierung getrimmten Zeit (schau Dir mal Krankenhäuser als Profitcenter an) völlig auszuschließen sind, halte ich für eine allzu optimistische Annahme.


Wir reden hier aber nicht über verwirrte Jugendliche, sondern über verzweifelte Alte und Kranke. Wobei dir sicher klar sein wird, daß die Veröffentlichung von Suiziden dieser Altersgruppe keine epidemischen Effekte, wohl aber ein verstärktes Nachdenken über eine humane Sterbehilfe zur Folge hätte. Aber was aus dem öffentlichen Bewußtsein ausgeblendet wird, wird natürlich auch nicht thematisiert, leider...

Doch, wir reden auch über verwirrte Jugendliche, für die assistierter Selbsmord nach neuer Gesetzgebung in Belgien zulässig ist. Und wir reden über Holland, wo seit 2002 eine sehr weitgefaßte Regelung in Kraft ist. Dort hat sich inzwischen ein gesellschaftliches Klima entwickelt, wo mancher ans vorzeitige Sterben denkt, der das vor ein paar Jahren noch nicht getan hätte. Allein seit 2010 hat sich die Zahl der Fälle von aktiver Sterbehilfe auf über 6000 verdoppelt. Ich halte das für keine wünschenswerte Entwicklung. Aber ich halte es ja auch für pervers, daß allein in Deutschland pro Jahr 100.000 Abtreibungen vorgenommen werden. Von denselben Leuten bejubelt, die anschließend "refugees welcome" krähen, um unser demografisches Problem aufzufangen.

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/934162/aktive-sterbehilfe-niederlande-verzeichnet-nachfrage-boom.html

opppa
05.05.2018, 13:45
Mit der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe kann auch sehr viel Unsinn getrieben werden, vom planvollen Mord bis hin zum Treiben in den Selbstmord.

Was meinst Du denn was passiert, wenn die 95-jährige, teildemente Omma aufwacht und in das Gesicht eines so richtig Schwatten (Neger darf man ja nicht schreiben) blickt?

Wenn jemand so richtig böse ist, macht der daraus eine Sterbehilfe!

:kk:

Heifüsch
05.05.2018, 14:13
...Mir geht es um Fehlentwicklungen in Richtung eines rentenkassenschonenden Frühablebens von Menschen, die vielleicht einfach bessere Pflege und mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Ich will hier keine sw-Einfachheiten verbreiten, aber daß solche Entwicklungen in unserer total auf Profitmaximierung getrimmten Zeit (schau Dir mal Krankenhäuser als Profitcenter an) völlig auszuschließen sind, halte ich für eine allzu optimistische Annahme.
Wo meinst du denn, solche "Fehlentwicklungen", zu erkennen? Die einzige Intention der Sterbehilfevereine ist es, Menschen ein eigenverantwortliches Beenden ihres durch Krankheit, Schmerz und Einsamkeit geprägten Dahinvegetierens zu ermöglichen. Daß dies im Auftrag der Rentenversicherung geschieht, wäre mir jedenfalls neu. Aber gut, du prangerst die reale Profitmaximierung der Krankenhäuser an, wozu natürlich auch die nicht weniger krasse Profitmaximierung der Alten- und Pflegeheime gehört. Und aus deren Sicht ist es natürlich nur folgerichtig, menschenfreundlichere und auch kostengünstigere Alternativen zu ihrem profitablen Geschäft massiv zu diffamieren, Denkverbote zu verhängen und ihre Patienten und "Kunden" schlichtweg zu entmündigen. Kranken- und Pflegeversicherungen zahlen schließlich unbegrenzt, und das gilt es um jeden Preis auszunutzen.


Doch, wir reden auch über verwirrte Jugendliche, für die assistierter Selbsmord nach neuer Gesetzgebung in Belgien zulässig ist. Und wir reden über Holland, wo seit 2002 eine sehr weitgefaßte Regelung in Kraft ist. Dort hat sich inzwischen ein gesellschaftliches Klima entwickelt, wo mancher ans vorzeitige Sterben denkt, der das vor ein paar Jahren noch nicht getan hätte. Allein seit 2010 hat sich die Zahl der Fälle von aktiver Sterbehilfe auf über 6000 verdoppelt. Ich halte das für keine wünschenswerte Entwicklung. Aber ich halte es ja auch für pervers, daß allein in Deutschland pro Jahr 100.000 Abtreibungen vorgenommen werden. Von denselben Leuten bejubelt, die anschließend "refugees welcome" krähen, um unser demografisches Problem aufzufangen.

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/sterbehilfe_begleitung/article/934162/aktive-sterbehilfe-niederlande-verzeichnet-nachfrage-boom.html

Du hältst es für keine wünschenswerte Entwicklung, daß Menschen selbst über sich bestimmen? Ich schon, wobei liebeskranke Jugendliche natürlich vor sich selbst geschützt und therapiert werden müssen. Dein Beispiel betrifft wahrscheinlich auch einen unheilbar kranken jungen Menschen, aber auch diesem ist soviel Entscheidungsfreiheit einzuräumen, diesen Zustand weiter zu ertragen oder auch nicht. Ich weiß auch gar nicht, wieso sich Außenstehende in solche existenzielle Fragen einzumischen haben.

PS: Ich habe den Beitrag der Ärztezeitung mal eben überflogen, wobei mir auffiel, daß die angegebene Zahl nicht mit der allgemeinen Suizidstatistik abgeglichen wurde. Ich möchte jedenfalls wetten, daß in der Altersgruppe der Rentner ein signifikanter Rückgang der üblichen blutigen Freitode zu verzeichnen war.

Hay
05.05.2018, 14:23
In einem rechtsfreien Raum, ja. Aber du glaubst doch nicht, daß die Kirchen und all die anderen moralmonopolistischen Institutionen nicht mit Argusaugen darüber wachen würden, daß eine entsprechende Regelung nach Recht und Gesetz angewandt würde und die Sterbewilligen alle nur erdenkliche Unterstützung bekämen, sich aus den Klauen der bösen Todesengel zu befreien?

Du meinst, du kannst jeden Menschen und jede Beziehung, die dieser Mensch zu anderen Menschen pflegt, haargenau überwachen? Das würde dir kaum gelingen. Wie gelangt ein Mensch zum Beispiel zu der Erkenntnis und dem Wunsch, sein Leben vorzeitig zu beenden? Und wann wird diesem Wunsch stattgegeben? Wenn einem Wunsch wie deinem, nicht hilflos zu werden und damit nicht auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, entsprochen wird, so wird auch eine allgemeinen Lebensmüdigkeit, die durch äußere Umstände hervorgerufen wird und im Einzelnen nicht zu überprüfen ist, als Todeswunsch akzeptiert. Und so kann der Staat mit schlechten Lebensbedingungen alte Menschen manipulieren, frühzeitig aus dem Leben zu scheiden oder eine Verwandtschaft, die die negativen Folgen einer Pflegebedürftigkeit ihrer Angehörigen vermeiden möchte oder eben so schnell wie möglich noch Wertgegenstände und Kapital einstecken möchte. Du glaubst nicht, wie wichtig in diesem Zusammenhang nur ein einziger Löffel werden kann oder eine Teetasse oder 1000 Euro. Es müssen keine Reichtümer sein, zumal die positiven Folgen ja auch immer mit der Vermeidung negativer Folgen verknüpft sind.

Hay
05.05.2018, 14:23
Was meinst Du denn was passiert, wenn die 95-jährige, teildemente Omma aufwacht und in das Gesicht eines so richtig Schwatten (Neger darf man ja nicht schreiben) blickt?

Wenn jemand so richtig böse ist, macht der daraus eine Sterbehilfe!

:kk:

Teildement, gibt es so etwas?

Loana
05.05.2018, 14:40
Warum? Weil die irre Königin eine Politik, die den Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich Kindern, Kranken und Alten, mit völligem Desinteresse begegnet, nicht durch eine Besserstellung der in diesem Sektor Beschäftigten erreichen, sondern eine Art von Billig- und Sklavenimport veranstalten will? Als examinierte Pflegekraft, die im Unterschied zu profitgeilen Banknasen mit Millionen-Boni einer der menschlich wichtigsten und wertvollsten Arbeiten nachgeht, die aber ohnehin miserabel bezahlt wird, käme ich mir auf deutsch gesagt verarscht vor, wenn analphabetische Fellachen mir als "Fachkräfte" gleichgestellt werden sollen.

Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Zonenwachtel verachte und verabscheue.

Und ich bin nicht der Meinung, dass dies an der Politik liegt, eher an den jeweiligen Betreibern dieser Heime die sich eine goldene Nase verdienen wollen. Die ist auch die Meinung von Claus Fussek, den ich mal persönlich konktatiert habe.
Merkel hätte nicht wieder zur Wahl antreten sollen, alle hängen so an der Macht, es ist unglaublich.

Kaktus
05.05.2018, 14:43
Du meinst, du kannst jeden Menschen und jede Beziehung, die dieser Mensch zu anderen Menschen pflegt, haargenau überwachen? Das würde dir kaum gelingen. Wie gelangt ein Mensch zum Beispiel zu der Erkenntnis und dem Wunsch, sein Leben vorzeitig zu beenden? Und wann wird diesem Wunsch stattgegeben? Wenn einem Wunsch wie deinem, nicht hilflos zu werden und damit nicht auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, entsprochen wird, so wird auch eine allgemeinen Lebensmüdigkeit, die durch äußere Umstände hervorgerufen wird und im Einzelnen nicht zu überprüfen ist, als Todeswunsch akzeptiert. Und so kann der Staat mit schlechten Lebensbedingungen alte Menschen manipulieren, frühzeitig aus dem Leben zu scheiden oder eine Verwandtschaft, die die negativen Folgen einer Pflegebedürftigkeit ihrer Angehörigen vermeiden möchte oder eben so schnell wie möglich noch Wertgegenstände und Kapital einstecken möchte. Du glaubst nicht, wie wichtig in diesem Zusammenhang nur ein einziger Löffel werden kann oder eine Teetasse oder 1000 Euro. Es müssen keine Reichtümer sein, zumal die positiven Folgen ja auch immer mit der Vermeidung negativer Folgen verknüpft sind.
:gp:

Die Kirche ist kein Hort des Erbarmens und der Staat noch weniger. Wenn da die Chance besteht, lästige "unnütze Fresser" loszuwerden, wird sie genutzt

Kaktus
05.05.2018, 14:44
Teildement, gibt es so etwas?
Ja, mein Vater gehörte zu der Gruppe. Er hatte Phasen, wo er nichts mehr raffte und einen Vormund gebraucht hätte und er hatte klare Phasen.

Loana
05.05.2018, 14:46
Bist du so weltfremd, oder verstellst du dich nur?

In Deutschland sind die familiären Bindungen längst auseinander gebrochen. Aus welchen Gründen auch immer (man könnte jetzt eine meterlange Liste darüber aufstellen).

Hier ist die Gesellschaft völlig kaputt. Da geht nix mehr mit familiärer Pflege, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Möglicherweise war das sogar Vorsatz?


Es ging in der Frage um andere Länder - nicht um Deutschland ;)

opppa
05.05.2018, 14:49
Teildement, gibt es so etwas?

Du solltest die Kommentare unserer Mitforisten intensiver lesen!

:haha:

opppa
05.05.2018, 14:53
Und ich bin nicht der Meinung, dass dies an der Politik liegt, eher an den jeweiligen Betreibern dieser Heime die sich eine goldene Nase verdienen wollen. Die ist auch die Meinung von Claus Fussek, den ich mal persönlich konktatiert habe.
Merkel hätte nicht wieder zur Wahl antreten sollen, alle hängen so an der Macht, es ist unglaublich.

Du unterschätzt da die tätige Beihilfe unserer Volksvertreter, die dafür sorgen, daß bloß nichts von dem, was die alten Leute in ihrem langen Leben angespart haben, dem Zugriff der Heime entgeht!

:kk:

Das, was die Pflegekasse zuschießt, wäre früher von der städtischen Sozialhilfe getragen worden!

:aggr:

Ansuz
05.05.2018, 14:58
:gp:

Die Kirche ist kein Hort des Erbarmens und der Staat noch weniger. Wenn da die Chance besteht, lästige "unnütze Fresser" loszuwerden, wird sie genutzt

Da bin ich zwiegespalten. Würde eher das Gegenteil vermuten, weil gerade solche Patienten die meiste Kohle einbringen. Man möge diese despektierliche Bemerkung verzeihen; leider entspricht das meiner subjektiven Erfahrung.

Chronos
05.05.2018, 15:05
Es ging in der Frage um andere Länder - nicht um Deutschland ;)
In diesem Strang geht es aber um Pflegekräfte für Deutschland, die die irre Merkel aus Afrika hier einschleppen lassen will.

Und da kommt dein Vorschlag mit Spanien eben nicht zur Geltung. Das funktioniert hier eben nicht so wie in Spanien.

Hier reissen zunehmend die familiären Bindungen auseinander und man hört oder liest immer öfter, dass die Senioren von der beruflich stark beanspruchten Jugend in die Seniorenheime abgeschoben werden.

Nix mit dem spanischen Modell.

Seligman
05.05.2018, 15:05
Das ist doch völliger Unsinn .....seht doch bitte auch mal die Realität in Deutschland und informiert euch !

Weniger den Eindringlingen helfen. Die sogenannten Fluechtlingshelfer gibts ja schon zum Saeue fuettern.

Ansuz
05.05.2018, 15:05
Wo meinst du denn, solche "Fehlentwicklungen", zu erkennen? Die einzige Intention der Sterbehilfevereine ist es, Menschen ein eigenverantwortliches Beenden ihres durch Krankheit, Schmerz und Einsamkeit geprägten Dahinvegetierens zu ermöglichen. Daß dies im Auftrag der Rentenversicherung geschieht, wäre mir jedenfalls neu. Aber gut, du prangerst die reale Profitmaximierung der Krankenhäuser an, wozu natürlich auch die nicht weniger krasse Profitmaximierung der Alten- und Pflegeheime gehört. Und aus deren Sicht ist es natürlich nur folgerichtig, menschenfreundlichere und auch kostengünstigere Alternativen zu ihrem profitablen Geschäft massiv zu diffamieren, Denkverbote zu verhängen und ihre Patienten und "Kunden" schlichtweg zu entmündigen. Kranken- und Pflegeversicherungen zahlen schließlich unbegrenzt, und das gilt es um jeden Preis auszunutzen.



Du hältst es für keine wünschenswerte Entwicklung, daß Menschen selbst über sich bestimmen? Ich schon, wobei liebeskranke Jugendliche natürlich vor sich selbst geschützt und therapiert werden müssen. Dein Beispiel betrifft wahrscheinlich auch einen unheilbar kranken jungen Menschen, aber auch diesem ist soviel Entscheidungsfreiheit einzuräumen, diesen Zustand weiter zu ertragen oder auch nicht. Ich weiß auch gar nicht, wieso sich Außenstehende in solche existenzielle Fragen einzumischen haben.

PS: Ich habe den Beitrag der Ärztezeitung mal eben überflogen, wobei mir auffiel, daß die angegebene Zahl nicht mit der allgemeinen Suizidstatistik abgeglichen wurde. Ich möchte jedenfalls wetten, daß in der Altersgruppe der Rentner ein signifikanter Rückgang der üblichen blutigen Freitode zu verzeichnen war.

Gefettet von mir: das ist DER Punkt! Das sehe ich ganz genauso. Die alleinige Deutungshoheit über existenzielle Fragen liegt für mich bei einem selbst, das kann kein anderer paternalistisch für einen Anderen entscheiden und daß Andere dann entscheiden, ist ein unerträglicher Gedanke.

Loana
05.05.2018, 15:10
Du unterschätzt da die tätige Beihilfe unserer Volksvertreter, die dafür sorgen, daß bloß nichts von dem, was die alten Leute in ihrem langen Leben angespart haben, dem Zugriff der Heime entgeht!

:kk:



Das, was die Pflegekasse zuschießt, wäre früher von der städtischen Sozialhilfe getragen worden!

:aggr:

Hier mal einige Zeilen zu diesem Thema, u. Claus Fussek hat diesen Bericht bestätigt:

Überraschenderweise geht es der Altenheimbranche verhältnismäßig gut: Fast 60 Prozent der Altenheime stehen laut einem Expertenbericht am Ende des Jahres mit einem Plus da! Von Sparzwang kann man also eigentlich nicht sprechen. Für mich war das die spannendste Erkenntnis meiner Recherche. Bisher dachte ich, dass Altenheime eher ein Minusgeschäft seien. Leider ist es so, dass in manchen Heimen dennoch auf Kosten der alten Menschen gespart und verdient wird. Wenn ich als Heim wenig Personal bezahlen muss, ist das zwar schlecht für die alten Menschen, aber der Gewinn für den Heimbetreiber vergrößert sich. Wenn ich selten Windeln wechsle, spare ich daran. Wir wissen von einigen Heimen, in denen genau so gehandelt wird. Da kommt Gewinnmaximierung vor guter Pflege und die alten Menschen schauen in die Röhre.

http://leeraner-bz.de/

Ansuz
05.05.2018, 15:15
Pflegekräfte werden seit Jahren in unanständiger Art und Weise verheizt. Es ist ein Wunder, dass sich überhaupt noch Menschen finden, die sich unter diesem Arbeitspensum und diesem Gehalt missbrauchen lassen. Diese Zustände sind selbstverständlich nicht naturgegeben, sondern werden bewusst gebilligt.

Was würde es kosten, jeder Pflegekraft pro Vollzeitstelle bzw. anteilig auf Teilzeitstellen 1000€ mehr pro Monat zu bezahlen? Unter 8 Milliarden jährlich, was derzeit das nutzlose Parasitennest "
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung"
verschwendet und veruntreut. Unter Berücksichtigung der zusätzlich generierten Lohn- und Verbrauchssteuern, wäre diese Aufwendung unter 5 Milliarden anzusiedeln.

Das kann man gar nicht oft genug sagen, wobei die BRDlinge zu 87% selbst den nackten Fakten gegenüber blind sein wollen, es ist zum Verzweifeln!

Loana
05.05.2018, 15:20
[QUOTE=Chronos;9454486]In diesem Strang geht es aber um Pflegekräfte für Deutschland, die die irre Merkel aus Afrika hier einschleppen lassen will.

Und da kommt dein Vorschlag mit Spanien eben nicht zur Geltung. Das funktioniert hier eben nicht so wie in Spanien.

Hier reissen zunehmend die familiären Bindungen auseinander und man hört oder liest immer öfter, dass die Senioren von der beruflich stark beanspruchten Jugend in die Seniorenheime abgeschoben werden.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil !

Damit du mich nicht weiter nervst - hier das Posting :

Zitat von nurmalso2.0 https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9453548#post9453548)
Da stellt sich die Frage, ob denn die in Polen, Ungarn, Tschechien und Asien keine Alten- und Pflegeheime haben? Töten die ihre Alten und Kranken vorher?

Ganz einfach, die Familien übernehmen die Pflege, auch hier in Spanien ist es so

Ansuz
05.05.2018, 15:30
Die Stufe II ist ja schon im Gange. Man kürzt die Renten auf ein Minimum (statistisch am geschicktesten leicht oberhalb der Armutsgrenze, was rechnerisch ja aufgeht, denn ein lebenslang und ununterbrochener Durchschnittsverdienst wirft genau diese gewünschte Größe aus) und verschlechtert die Lebensbedingungen (Zuzahlungen auf Heil- und Hilfsmittel, keine Genehmigung bestimmter Heil- und Hilfsmittel, keine volle Kostenübernahme bei Zahnersatz, bei Bedürftigkeit im Alter Angemessenheitsprüfung der ja viel zu großen Wohnung, Reduzierung des genehmigten Sparguthabens aus genau 2000,-- Euro, alles andere muss verbraucht werden), damit die Leute sich so fühlen wie sie sich fühlen sollen: Wertlos, als Belastung und wie der letzte Dreck. Das trifft dann auf eine Lebensphase, in der Menschen schon naturgemäß zu Depressionen neigen. Sollten diese Menschen dadurch nicht in den Selbstmord getrieben werden, so geben sich doch viele auf und alleine das schon bewirkt einen schnelleren Tod. (Nicht mit den Rentnern gleichsetzen, die jetzt bereits 80 Jahre alt sind, denn die genießen noch eine Vorreform-Rente)
:gp:

Diese Fakten sind vielen nicht bekannt. Ebensowenig wie das, was neuerdings öfter vorzukommen scheint. So werden z.B. demente Alte von ihrem eigenen Fleisch und Blut einfach irgendwo ausgesetzt. Ohne Papiere, ohne Erinnerung, nur um Kosten zu sparen. In solch einer Welt will ich nicht leben.

Loana
05.05.2018, 15:31
Du unterschätzt da die tätige Beihilfe unserer Volksvertreter, die dafür sorgen, daß bloß nichts von dem, was die alten Leute in ihrem langen Leben angespart haben, dem Zugriff der Heime entgeht!

:kk:

Das, was die Pflegekasse zuschießt, wäre früher von der städtischen Sozialhilfe getragen worden!

:aggr:

Sozialhilfe - aber nur, wer nicht leistungsfähig war, oder ich liege ich das falsch ?

opppa
05.05.2018, 15:41
Sozialhilfe - aber nur, wer nicht leistungsfähig war, oder ich liege ich das falsch ?

Die Leistungsfähigkeit nicht nur der gepflegten Person wird überprüft, sondern die Prüfung weitet sich aus (ich hätte beinah geschrieben bis - ins dritte Glied - aber wer hat das schon?) - auf die Kinderchen, wenn die bis dahin schon oder noch verwertbares Vermögen oder Einkommen haben!

https://www.youtube.com/watch?v=eNVnJ8t_kaA

Der Staat will doch nur unsere Bestes! (Außer wenn Du so viel davon hast, daß Du es in der Karibik verstecken kannst)

:cool:

Leibniz
05.05.2018, 16:05
Das kann man gar nicht oft genug sagen, wobei die BRDlinge zu 87% selbst den nackten Fakten gegenüber blind sein wollen, es ist zum Verzweifeln!
Dann wird Gesundheit eben wieder zu einem teuren Privileg, das sich nur wenige leisten können.

Heifüsch
05.05.2018, 16:06
Du meinst, du kannst jeden Menschen und jede Beziehung, die dieser Mensch zu anderen Menschen pflegt, haargenau überwachen? Das würde dir kaum gelingen. Wie gelangt ein Mensch zum Beispiel zu der Erkenntnis und dem Wunsch, sein Leben vorzeitig zu beenden? Und wann wird diesem Wunsch stattgegeben? Wenn einem Wunsch wie deinem, nicht hilflos zu werden und damit nicht auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, entsprochen wird, so wird auch eine allgemeinen Lebensmüdigkeit, die durch äußere Umstände hervorgerufen wird und im Einzelnen nicht zu überprüfen ist, als Todeswunsch akzeptiert. Und so kann der Staat mit schlechten Lebensbedingungen alte Menschen manipulieren, frühzeitig aus dem Leben zu scheiden oder eine Verwandtschaft, die die negativen Folgen einer Pflegebedürftigkeit ihrer Angehörigen vermeiden möchte oder eben so schnell wie möglich noch Wertgegenstände und Kapital einstecken möchte. Du glaubst nicht, wie wichtig in diesem Zusammenhang nur ein einziger Löffel werden kann oder eine Teetasse oder 1000 Euro. Es müssen keine Reichtümer sein, zumal die positiven Folgen ja auch immer mit der Vermeidung negativer Folgen verknüpft sind.

Versuch´s einfach mal, von der anderen Seite zu sehen. Stell´dir vor, du bist alt & krank, hast weder Familie noch Freunde und bist nur von senilen Leidensgenossen und ständig gestresstem Personal umgeben. Und jetzt mal ehrlich: Dazu soll es keine Alternative geben?

Heifüsch
05.05.2018, 16:15
Gefettet von mir: das ist DER Punkt! Das sehe ich ganz genauso. Die alleinige Deutungshoheit über existenzielle Fragen liegt für mich bei einem selbst, das kann kein anderer paternalistisch für einen Anderen entscheiden und daß Andere dann entscheiden, ist ein unerträglicher Gedanke.

Überspitzt gesagt müssen wir konstatieren, daß die mittelalterliche Leibeigenschaft noch immer nicht vollständig abgeschafft wurde. Daß sich die damals Mächtigen - Staat und Kirche - noch immer erdreisten, ohne irgendeine Legitimation über uns zu bestimmen.

Loana
05.05.2018, 19:31
Was meinst Du denn was passiert, wenn die 95-jährige, teildemente Omma aufwacht und in das Gesicht eines so richtig Schwatten (Neger darf man ja nicht schreiben) blickt?

Wenn jemand so richtig böse ist, macht der daraus eine Sterbehilfe!

:kk:



Das Video passt ;)

opppa
05.05.2018, 19:55
Sozialhilfe - aber nur, wer nicht leistungsfähig war, oder ich liege ich das falsch ?

Diese Übergabe der Altenpflege an eine fremde Institution ist wohl eine der Auswirkungen der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Die Rentenversicherung machte es möglich, daß sich die Kinder nicht mehr um die Eltern kümmern mussten, wenn diese nicht mehr arbeiten konnten. Unterhalt war - als noch keine Sozis an der Regierung waren, gab es noch anständige Renten - nicht mehr notwendig. Das bedeutete aber auch, daß sich die Kinder auch gefühlsmäßig immer mehr von ihren Eltern trennten.
Und wenn dann die Eltern körperlich und/oder geistig nicht mehr alleine leben konnten, wurde die Pflege, die früher mal in der Familie eines Kindes stattfand, an ein Heim übergeben.

Die Kosten für das Heim werden heute - zum kleineren Teil - von der Pflegeversicherung getragen, Vollübernahme war nicht möglich, weil den Beitragszahlern ja noch was von ihrem Lohn bleiben sollte. Einen weiteren Teil Zahlen die Eltern von ihrem Vermögen, so da noch was zu holen ist. dann zahlen die Kinder noch - je nach Leistungsfähigkeit - auch noch einen Teil der Heimkosten. Dabei muß man darauf hinweisen, daß die Kontrolle des Staats über das Vermögen und das Einkommen der Kinder so weit "verbessert" wurde, daß daran kaum noch jemand vorbeikommt. Den Rest trägt dann die Sozialhilfe der Stadt.

:kk:

opppa
05.05.2018, 19:57
Dann wird Gesundheit eben wieder zu einem teuren Privileg, das sich nur wenige leisten können.

Dann schau Dich einfach mal unter Rentnern um und Du wirst feststellen, wieviele von denen sich keine neue Zahnprothese mehr leisten können!

:ja:

opppa
05.05.2018, 20:09
Versuch´s einfach mal, von der anderen Seite zu sehen. Stell´dir vor, du bist alt & krank, hast weder Familie noch Freunde und bist nur von senilen Leidensgenossen und ständig gestresstem Personal umgeben. Und jetzt mal ehrlich: Dazu soll es keine Alternative geben?

Ich habe meine Mutter ca 3 Jahre lang täglich im Altenheim besucht und kann Dir sagen, daß die meisten der Heimbewohner nicht mehr in der Lage sind, ihre Lage in vollem Umfang zu erkennen. Am schlimmsten ist - aus meiner Sicht - daß die Bewohner aus ihren Zimmern geholt und an einen Tisch gesetzt werden. Das Personal ist so eingeteilt, daß da je Tag maximal eine Stunde lang ein Bekasperung stattfinden kann. Ich habe den alten Leuten im Wohnbereich meiner Mutter dann einfach dadurch, daß ich denen ein Gespräch aufgedrängt habe, eine weitere Stunde Unterhaltung geschenkt. Dazu noch mein Enkelköter, dem sie Löcher ins Fell gestreichelt haben und sie waren glücklich!

Das schönste war immer, wenn ich mittags gehen musste und sagte, Omma würde mich (wieder) verhauen, wenn ich zu spät zum Essen komme! Wer kann mir mal erklären, warum die mir das nie geglaubt haben!

:hmm:

Ansuz
05.05.2018, 20:10
Überspitzt gesagt müssen wir konstatieren, daß die mittelalterliche Leibeigenschaft noch immer nicht vollständig abgeschafft wurde. Daß sich die damals Mächtigen - Staat und Kirche - noch immer erdreisten, ohne irgendeine Legitimation über uns zu bestimmen.
Zustimmung!
Das geht aber noch weiter, auch ins ganz banal Materielle.
Ich denke mittlerweile, dieses ganze Theater von wegen Demokratie war/ist nur Illusion, Makulatur. Im Hintergrund haben sich die wirklichen Machtverhältnisse nicht spürbar verändert. Man schaue einfach mal, wem was gehört. Wer es erträgt, und über den enthaltenen ideologischen Schmarrn hinwegsehen kann, für den ist dieser Artikel im Speigel lesenswert: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45789116.html
Wem gehört z.B. der meiste Wald? Dem Staat oder dem Volk jedenfalls nicht. Das Meiste ist seit Jahrhunderten im gleichen Besitz bzw. wurde diesem hinzugefügt.
Was ist der Sinn dieser Demokratiesimulation? Den Freiheitsdrang der Untertanen scheinbar zu befriedigen und somit zu kompensieren oder besser gesagt, zu kanalisieren in eine gewünschte Richtung?

Heifüsch
05.05.2018, 20:43
Zustimmung!
Das geht aber noch weiter, auch ins ganz banal Materielle.
Ich denke mittlerweile, dieses ganze Theater von wegen Demokratie war/ist nur Illusion, Makulatur. Im Hintergrund haben sich die wirklichen Machtverhältnisse nicht spürbar verändert. Man schaue einfach mal, wem was gehört. Wer es erträgt, und über den enthaltenen ideologischen Schmarrn hinwegsehen kann, für den ist dieser Artikel im Speigel lesenswert: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45789116.html
Wem gehört z.B. der meiste Wald? Dem Staat oder dem Volk jedenfalls nicht. Das Meiste ist seit Jahrhunderten im gleichen Besitz bzw. wurde diesem hinzugefügt.
Was ist der Sinn dieser Demokratiesimulation? Den Freiheitsdrang der Untertanen scheinbar zu befriedigen und somit zu kompensieren oder besser gesagt, zu kanalisieren in eine gewünschte Richtung?

Eine oft empfohlene Alternative zur inszenierten Demokratie wäre allerdings die komplette Abschaffung derselben. Und dann müssten wir schon großes Glück haben, wenn sich die anschließende Diktatur nicht noch mehr gegen unsere Interessen wendet. Deshalb kann es für mich nur darum gehen, den Demokratiegedanken wiederzubeleben und dem einen Drittel Nichtreligiöser in unserer Gesellschaft das selbstverständliche Recht zuzugestehen, sich nicht länger von Religiösen bevormunden lassen zu müssen.

Leibniz
05.05.2018, 20:45
Dann schau Dich einfach mal unter Rentnern um und Du wirst feststellen, wieviele von denen sich keine neue Zahnprothese mehr leisten können!

:ja:
Jenen tapferen CDU-Anhängern sei Dank.

Heifüsch
05.05.2018, 20:56
Ich habe meine Mutter ca 3 Jahre lang täglich im Altenheim besucht und kann Dir sagen, daß die meisten der Heimbewohner nicht mehr in der Lage sind, ihre Lage in vollem Umfang zu erkennen. Am schlimmsten ist - aus meiner Sicht - daß die Bewohner aus ihren Zimmern geholt und an einen Tisch gesetzt werden. Das Personal ist so eingeteilt, daß da je Tag maximal eine Stunde lang ein Bekasperung stattfinden kann. Ich habe den alten Leuten im Wohnbereich meiner Mutter dann einfach dadurch, daß ich denen ein Gespräch aufgedrängt habe, eine weitere Stunde Unterhaltung geschenkt. Dazu noch mein Enkelköter, dem sie Löcher ins Fell gestreichelt haben und sie waren glücklich!

Das schönste war immer, wenn ich mittags gehen musste und sagte, Omma würde mich (wieder) verhauen, wenn ich zu spät zum Essen komme! Wer kann mir mal erklären, warum die mir das nie geglaubt haben!

:hmm:

Offenbar ist es für die erbitterten Gegner der humanen Sterbehilfe überhaupt nicht nachvollziehbar, daß Leben im Alter mehr sein muß, als mit senilen Alten zusammengesperrt und zwangsbekaspert zu werden. Auch Alte brauchen intellektuelle Anregung und ihren persönlichen Freiraum, in den sie sich zurückziehen und ihren Interessen nachgehen können. Und wenn sie dann irgendwann merken, daß sie morgens nicht mehr so richtig hochkommen und ihre Autonomie Tag für Tag schwindet, dann sollen sie verdammt nochmal das Recht haben, eine Abschiedsfeier anzukündigen und sich von dieser Welt in Würde zu verabschieden. Das mag der Diakonie und der Caritas nicht gefallen, aber die kriegen ihre Betten auch so voll. Und wenn´s die Rentenkassen schont, erfüllt die Sterbehilfe ja auch noch einen anderen guten Zweck.

Ansuz
05.05.2018, 21:06
Eine oft empfohlene Alternative zur inszenierten Demokratie wäre allerdings die komplette Abschaffung derselben. Und dann müssten wir schon großes Glück haben, wenn sich die anschließende Diktatur nicht noch mehr gegen unsere Interessen wendet. Deshalb kann es für mich nur darum gehen, den Demokratiegedanken wiederzubeleben und dem einen Drittel Nichtreligiöser in unserer Gesellschaft das selbstverständliche Recht zuzugestehen, sich nicht länger von Religiösen bevormunden lassen zu müssen.
Eine komplette Abschaffung der Demokratiesimulation nach BRD-Muster halte ich für nicht gangbar, aus vielerlei Gründen. Es würde zu Anfang genügen, diese ganzen Seilschaften erst einmal zu entfernen, diese ganzen verkrusteten Netzwerke. Dann ein Neuanfang mit Volksentscheiden, also mehr in die Richtung Basisdemokratie. Das wiederum würde ein gewisses Maß an Bildung bei den Wählern voraussetzen. Wenn man den Niedergang des BRD-Bildungssystem verfolgen durfte über die letzten 20 Jahre, zeitgleich mit dem was ich "Verblödung" nenne, welche m.M. forciert wurde, befürchte ich allerdings, der Mangel an dem, was man "mündige" Bürger/Wähler nennt, käme diesenfalls besonders zu tragen ....
Eine Patentlösung habe ich also auch nicht zu bieten.
Für den Anfang würde eine strikte Trennung von Staat und Kirche hilfreich sein. Würde, weil das ganze System so dermaßen verkrustet ist, so ineinander alles verwoben ist, einem Gordischen Knoten gleich.

Loana
05.05.2018, 21:08
Diese Übergabe der Altenpflege an eine fremde Institution ist wohl eine der Auswirkungen der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Die Rentenversicherung machte es möglich, daß sich die Kinder nicht mehr um die Eltern kümmern mussten, wenn diese nicht mehr arbeiten konnten. Unterhalt war - als noch keine Sozis an der Regierung waren, gab es noch anständige Renten - nicht mehr notwendig. Das bedeutete aber auch, daß sich die Kinder auch gefühlsmäßig immer mehr von ihren Eltern trennten.
Und wenn dann die Eltern körperlich und/oder geistig nicht mehr alleine leben konnten, wurde die Pflege, die früher mal in der Familie eines Kindes stattfand, an ein Heim übergeben.

Die Kosten für das Heim werden heute - zum kleineren Teil - von der Pflegeversicherung getragen, Vollübernahme war nicht möglich, weil den Beitragszahlern ja noch was von ihrem Lohn bleiben sollte. Einen weiteren Teil Zahlen die Eltern von ihrem Vermögen, so da noch was zu holen ist. dann zahlen die Kinder noch - je nach Leistungsfähigkeit - auch noch einen Teil der Heimkosten. Dabei muß man darauf hinweisen, daß die Kontrolle des Staats über das Vermögen und das Einkommen der Kinder so weit "verbessert" wurde, daß daran kaum noch jemand vorbeikommt. Den Rest trägt dann die Sozialhilfe der Stadt.

:kk:



Man muss sämtliche Einkünfte, Renten, Mieteinnahmen u. Immobilien angeben, so dass darauf zugegriffen werden kann Meine Mutter schilderte mir dieses Vorgehen u. meinte das ist eine Offenbarungsversicherung dem Staat gegenüber ;)
Gut, wer leisten kann sollte auch zur Verantwortung gezogen werden.

Loana
05.05.2018, 21:23
Ich habe meine Mutter ca 3 Jahre lang täglich im Altenheim besucht und kann Dir sagen, daß die meisten der Heimbewohner nicht mehr in der Lage sind, ihre Lage in vollem Umfang zu erkennen. Am schlimmsten ist - aus meiner Sicht - daß die Bewohner aus ihren Zimmern geholt und an einen Tisch gesetzt werden. Das Personal ist so eingeteilt, daß da je Tag maximal eine Stunde lang ein Bekasperung stattfinden kann. Ich habe den alten Leuten im Wohnbereich meiner Mutter dann einfach dadurch, daß ich denen ein Gespräch aufgedrängt habe, eine weitere Stunde Unterhaltung geschenkt. Dazu noch mein Enkelköter, dem sie Löcher ins Fell gestreichelt haben und sie waren glücklich!

Das schönste war immer, wenn ich mittags gehen musste und sagte, Omma würde mich (wieder) verhauen, wenn ich zu spät zum Essen komme! Wer kann mir mal erklären, warum die mir das nie geglaubt haben!

:hmm:


Dem Personal fehlt die Zeit, sich mit den Bewohnern abzugeben - Zuhören und Gespräche sind nicht mehr möglich. Das ist sehr traurig !
D

opppa
05.05.2018, 21:31
Jenen tapferen CDU-Anhängern sei Dank.

Die Sozis hatten auch Anteil daran!
Sprich denen nicht den Verdienst darum ab! (Sonst kommt noch jemand und kürzt denen die Parteienfinanzierung)

:aggr:

opppa
05.05.2018, 21:34
Offenbar ist es für die erbitterten Gegner der humanen Sterbehilfe überhaupt nicht nachvollziehbar, daß Leben im Alter mehr sein muß, als mit senilen Alten zusammengesperrt und zwangsbekaspert zu werden. Auch Alte brauchen intellektuelle Anregung und ihren persönlichen Freiraum, in den sie sich zurückziehen und ihren Interessen nachgehen können. Und wenn sie dann irgendwann merken, daß sie morgens nicht mehr so richtig hochkommen und ihre Autonomie Tag für Tag schwindet, dann sollen sie verdammt nochmal das Recht haben, eine Abschiedsfeier anzukündigen und sich von dieser Welt in Würde zu verabschieden. Das mag der Diakonie und der Caritas nicht gefallen, aber die kriegen ihre Betten auch so voll. Und wenn´s die Rentenkassen schont, erfüllt die Sterbehilfe ja auch noch einen anderen guten Zweck.

Hast Du eine Vorstellung davon, was es kosten würde, die Leute nicht 24/7, sondern nur 5/7 "intellektuell anzuregen"?

:?

Leibniz
05.05.2018, 21:34
Die Sozis hatten auch Anteil daran!
Sprich denen nicht den Verdienst darum ab! (Sonst kommt noch jemand und kürzt denen die Parteienfinanzierung)

:aggr:
Richtig. Korrekt heißt es Anhänger der BRD-Regimeparteien.

opppa
05.05.2018, 21:37
Man muss sämtliche Einkünfte, Renten, Mieteinnahmen u. Immobilien angeben, so dass darauf zugegriffen werden kann Meine Mutter schilderte mir dieses Vorgehen u. meinte das ist eine Offenbarungsversicherung dem Staat gegenüber ;)
Gut, wer leisten kann sollte auch zur Verantwortung gezogen werden.

Erzähl mir nix neues; ich habe diese Prozedur schon lange hinter mir. Nur weiß ich nicht, was passiert, wenn jemand, der nicht einschlägig vorgebildet ist, diese Fragen beantworten soll!

:aggr:

opppa
05.05.2018, 21:40
Dem Personal fehlt die Zeit, sich mit den Bewohnern abzugeben - Zuhören und Gespräche sind nicht mehr möglich. Das ist sehr traurig !
D

Die Zeit die da fehlt, muß das Personal aufbringen, um jeden Handgriff am Patienten zu dokumentieren. Es könnte ja mal sein, daß sich irgendjemand über die ausgeführten Arbeiten beschwert. Da muß noch nicht mal vor Gericht geklagt werden; die Heime sind darauf bestens eingerichtet!

:kk:

Ansuz
05.05.2018, 21:47
Offenbar ist es für die erbitterten Gegner der humanen Sterbehilfe überhaupt nicht nachvollziehbar, daß Leben im Alter mehr sein muß, als mit senilen Alten zusammengesperrt und zwangsbekaspert zu werden. Auch Alte brauchen intellektuelle Anregung und ihren persönlichen Freiraum, in den sie sich zurückziehen und ihren Interessen nachgehen können. Und wenn sie dann irgendwann merken, daß sie morgens nicht mehr so richtig hochkommen und ihre Autonomie Tag für Tag schwindet, dann sollen sie verdammt nochmal das Recht haben, eine Abschiedsfeier anzukündigen und sich von dieser Welt in Würde zu verabschieden. Das mag der Diakonie und der Caritas nicht gefallen, aber die kriegen ihre Betten auch so voll. Und wenn´s die Rentenkassen schont, erfüllt die Sterbehilfe ja auch noch einen anderen guten Zweck.
Du sprichst mir aus dem Herzen! Als wären Alte per se nur noch Etwas, das rein funktional am "Leben" gehalten werden müsse, als hätten Alte nichts sonst mehr, keine weiteren Bedürfnisse und Wünsche, so kommt mir auch die ganze Debatte vor.

Ein hochgeistiger, hochbetagter Mensch, den ich die Ehre hatte zu kennen, hat sich, als er seiner fortschreitenden Demenz gewahr wurde, damals aber bereits bettlägerig war durch andere Leiden, dem willentlich entzogen durch Nahrungsverweigerung. Eine andere Möglichkeit hatte er nicht. Noch bitterer zu konstatieren, daß er im Unterschied zu Anderen in ähnlich verzweifelter Lage wenigstens nicht zwangsernährt wurde.
Da hilft auch keine Patientenverfügung, denn im Zweifelsfalle wird dem Patienten eine psychische Störung unterstellt. Somit ist maximale Profitgenerierung gewährleistet. Alles im Namen der Humanität .....

Leberecht
05.05.2018, 21:48
Immer, wenn ich denke, die irre Königin hat jetzt aber wirklich jeden Quatsch dahergeschwafelt, der denkbar ist, kommt sie ums Eck und es wird noch schlimmer. Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Diese Frau macht wirklich jeden Kabarettisten arbeitslos.

http://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/offen-fuer-pflegekraefte-aus-afrika-53024686.bild.html
http://www.focus.de/politik/videos/kontingente-fuer-pflegekraefte-merkel-will-wirtschaftsfluechtlingen-aus-afrika-legale-wege-nach-europa-eroeffnen_id_7525269.html

Nicht die Person Merkel ist Deutschlands Problem, sondern das deutsche Volk selbst.

latrop
05.05.2018, 21:54
Dem Personal fehlt die Zeit, sich mit den Bewohnern abzugeben - Zuhören und Gespräche sind nicht mehr möglich. Das ist sehr traurig !
D

Das ist jetzt nicht gehässig gemeint :

Wenn dann noch ein Gefärbter kommt,. der kein richtiges Deutsch kann......

Ich persönlich möchte es nicht erleben.

Zirkuszelt
05.05.2018, 21:54
Nicht die Person Merkel ist Deutschlands Problem, sondern das deutsche Volk selbst.

Das Problem sind weder das deutsche Volk oder die Merkel, sondern die perverse Hoffnung von jedem Volk, dass gewählte Vertreter seine Probleme lösen(" Die werden es schon richten...").Untertanen wollen Untertanen bleiben...

Heifüsch
05.05.2018, 21:58
Hast Du eine Vorstellung davon, was es kosten würde, die Leute nicht 24/7, sondern nur 5/7 "intellektuell anzuregen"?

:?

Ich bräuchte bestimmt keinen Input vom Pflegepersonal. Hundert Bücher und ein Netzzugang, mehr brauche ich nicht. >ß´)

latrop
05.05.2018, 22:00
Das Problem sind weder das deutsche Volk oder die Merkel, sondern die perverse Hoffnung von jedem Volk, dass gewählte Vertreter seine Probleme lösen(" Die werden es schon richten...").Untertanen wollen Untertanen bleiben...

Ich habe es selbst mal in einer Veranstaltung erlebt mit Leuten meiner Altersstufe und ein bischen mehr , dass ich gefragt habe :

Wisst ihr eigentlich, wen ihr da wählt ? (Bezog sich nicht auf eine bestimmte Partei)

Die Antwort war erschreckend :

Wir machen unser Kreuz und der Rest interessiert uns nicht.

Soll ich das jetzt noch kommentieren ?

Schwabenpower
05.05.2018, 22:04
Ich bräuchte bestimmt keinen Input vom Pflegepersonal. Hundert Bücher und ein Netzzugang, mehr brauche ich nicht. >ß´)
Wozu Bücher, bei Netzzugang und ordentlichem Monitor?

Heifüsch
05.05.2018, 22:09
Wozu Bücher, bei Netzzugang und ordentlichem Monitor?

Wegen des Haptischen. Zu eBooks lässt sich einfach keine persönliche Beziehung aufbauen und Rechner stürzen dauernd ab. >8´)

opppa
05.05.2018, 22:13
Ich bräuchte bestimmt keinen Input vom Pflegepersonal. Hundert Bücher und ein Netzzugang, mehr brauche ich nicht. >ß´)

Die Leute, die ich täglich besucht habe, waren alle körperlich und geistig nicht mehr in der Lage, zu lesen und/oder zu computern!

Wenn Du da anfängst, nachzudenken, kannste nur noch heulen!

:ja:

opppa
05.05.2018, 22:17
Ich habe es selbst mal in einer Veranstaltung erlebt mit Leuten meiner Altersstufe und ein bischen mehr , dass ich gefragt habe :

Wisst ihr eigentlich, wen ihr da wählt ? (Bezog sich nicht auf eine bestimmte Partei)

Die Antwort war erschreckend :

Wir machen unser Kreuz und der Rest interessiert uns nicht.

Soll ich das jetzt noch kommentieren ?

Wenn Du so richtig fies ehrlich wärest, könntest Du darauf verweisen, daß die Pfleger gerne die Wahlscheine für die Patienten, die (noch) nicht entmündigt sind, ausfüllen!
Was ich da gesehen habe, legt mir die Vermutung nahe, daß die Patienten von der Wahl nix wussten! Aber der Bürgermeister war da und hat rundrum Pfötchen gegeben!

:hmm:

Heifüsch
05.05.2018, 22:27
Die Leute, die ich täglich besucht habe, waren alle körperlich und geistig nicht mehr in der Lage, zu lesen und/oder zu computern!

Wenn Du da anfängst, nachzudenken, kannste nur noch heulen!

:ja:

Ich muß nur an die Bilder debil klatschender Alter im Stuhlkreis denken, um einen Umzug in den 25. Stock zu erwägen. Wenn sie mich dort abholen wollten, wäre ich schneller unten, als die bis drei zählen könnten... >ß´)

https://www.caritas.de/cms/contents/caritas.de/medien/bilder/sozialcourage/eichstaett/alte-menschen-im-stu/4-2012%20betreuungsgruppe.jpg?w=300&h=300&s=Fit&e=y&k=y&c=-1
Copyright Caritas

Womit ich keinem zu nahe treten will, mein Ding wäre das jedenfalls nicht. >ß´(

Kaktus
06.05.2018, 06:38
Das kann man gar nicht oft genug sagen, wobei die BRDlinge zu 87% selbst den nackten Fakten gegenüber blind sein wollen, es ist zum Verzweifeln!
1000 € mehr im Monat würden das Problem nicht lösen, solange nicht mehr Pflegekräfte eingestellt werden.

Kaktus
06.05.2018, 06:43
Versuch´s einfach mal, von der anderen Seite zu sehen. Stell´dir vor, du bist alt & krank, hast weder Familie noch Freunde und bist nur von senilen Leidensgenossen und ständig gestresstem Personal umgeben. Und jetzt mal ehrlich: Dazu soll es keine Alternative geben?
Die gibt es doch schon: Alten-WGs, wo sich mehrere Senioren zusammen schliessen, ein Haus mieten oder eineR von denen hat ein Haus und dann stellen sie gemeinsam ihr Pflegepersonal ein.

Kaktus
06.05.2018, 06:51
Diese Übergabe der Altenpflege an eine fremde Institution ist wohl eine der Auswirkungen der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung. Die Rentenversicherung machte es möglich, daß sich die Kinder nicht mehr um die Eltern kümmern mussten, wenn diese nicht mehr arbeiten konnten. Unterhalt war - als noch keine Sozis an der Regierung waren, gab es noch anständige Renten - nicht mehr notwendig. Das bedeutete aber auch, daß sich die Kinder auch gefühlsmäßig immer mehr von ihren Eltern trennten.
Und wenn dann die Eltern körperlich und/oder geistig nicht mehr alleine leben konnten, wurde die Pflege, die früher mal in der Familie eines Kindes stattfand, an ein Heim übergeben.

Die Kosten für das Heim werden heute - zum kleineren Teil - von der Pflegeversicherung getragen, Vollübernahme war nicht möglich, weil den Beitragszahlern ja noch was von ihrem Lohn bleiben sollte. Einen weiteren Teil Zahlen die Eltern von ihrem Vermögen, so da noch was zu holen ist. dann zahlen die Kinder noch - je nach Leistungsfähigkeit - auch noch einen Teil der Heimkosten. Dabei muß man darauf hinweisen, daß die Kontrolle des Staats über das Vermögen und das Einkommen der Kinder so weit "verbessert" wurde, daß daran kaum noch jemand vorbeikommt. Den Rest trägt dann die Sozialhilfe der Stadt.

:kk:
Alles so weit richtig, aber ergänzungsbedürftig:
Selbst wenn die Kinder-Eltern-Bindung funktioniert: Da spielt es eine Rolle, wie die Wohnung beschaffen ist und welchen Job die Kinder haben. Heutzutage sind sie oft froh, selbst überleben zu können. Es gibt keine Planungssicherheit mehr - Ex-und-hopp- ist die Devise im Beruf. Viele Teilzeitarbeitskräfte, Leute, die über Agenturen verheizt werden usw.

Früher, als das "Familienmodell noch galt, ging der Mann arbeiten und die Frau kümmerte sich um Kinder, Haushalt und ggf. die Eltern. Heute muss die Frau mitarbeiten, weil sonst das Leben nicht mehr finanzierbar ist (schau dir doch die Wohnungsmieten an). Die Zeiten haben sich geändert und es müssen neue Lösungen her.

Kaktus
06.05.2018, 07:14
Das ist jetzt nicht gehässig gemeint :

Wenn dann noch ein Gefärbter kommt,. der kein richtiges Deutsch kann......

Ich persönlich möchte es nicht erleben.
Das muss noch nicht mal ein "Gefärbter" sein. Als mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen wurde (OT dortiger Arzt: "Wir sind ein Krankenhaus und kein Altersheim" (Diagnose war Krebs) ) suchte ich nach Möglichkeiten, meine Vater pflegen zu lassen. Ich selbst wohnte damals im Ausland. In den Kleinanzeigen gab es jede Menge Angebote von dt. Pflegewilligen. Bei meinen Anrufen dort erfuhr ich, dass sie DM 20,-/Std. wollten, schwarz auf die Hand. Das war bei dem Pflegebedarf meines Vaters nicht bezahlbar. Das Krankenhaus empfahl mir dann eine Organisation, die ich auch in Anspruch nahm. Was dann kam, waren Polinnen, die kaum deutsch sprachen. Die Eine war Hebamme, die Andere Hausfrau. Mein Vater konnte sich kaum mit ihnen verständigen in seinen klaren Phasen. Ich war zu der Zeit immer noch auf der Suche nach einem menschenwürdigen Heimplatz für ihn, wurde aber nicht fündig. Überall roch es penetrant nach Urin und der Anteil der Dementen lag bei weit über 50%. In so ein Heim wollte mein Vater nicht und ich wollte ihn auch nicht dort wissen.
Mein Vater versuchte dann, sich das Leben zu nehmen, was von den Pflegerinnen verhindert wurde und ich endete mit einem Nervenzusammenbruch. Als der Hausarzt meines Vaters noch sagte "Wenn er das noch einmal versucht, muss ich ihn in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen", hätte nicht viel gefehlt und ich hätte ihn die Treppe runter geschmissen. (Der Arzt hatte sich vorher geweigert, meinem Vater höhere Dosen an Schmerzmitteln zu verschreiben mit dem Argument, dass mein Vater süchtig werden könnte (er war immerhin über 80 Jahre alt))
Diese Pflegerinnen zahlte mein Vater aus eigener Tasche - der Antrag auf Pflegestufe 4 dauerte ewig in seiner Bearbeitung und traf schliesslich ein, als mein Vater bereits begraben war. Das Alles war Anfang der 90-er Jahre und ich fürchte, heute ist es auch nicht besser. Privat kann sich heute kaum Einer eine Pflege leisten, die Kinder können nicht pflegen, weril sie weder räumlich, noch zeitlich dazu in der Lage sind (jetzt mal auf die Allgemeinheit bezogen) und die Pflegeversicherung ist in meinen Augen auch nur ein unzureichendes Instrument

Kaktus
06.05.2018, 07:26
Das Problem sind weder das deutsche Volk oder die Merkel, sondern die perverse Hoffnung von jedem Volk, dass gewählte Vertreter seine Probleme lösen(" Die werden es schon richten...").Untertanen wollen Untertanen bleiben...
Wie schrieb schon der olle Goethe: "Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein"

Passend dazu "Die Jones Plantage":
https://www.youtube.com/watch?v=odTFdMglfms

Zirkuszelt
06.05.2018, 07:26
Das muss noch nicht mal ein "Gefärbter" sein. Als mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen wurde (OT dortiger Arzt: "Wir sind ein Krankenhaus und kein Altersheim" (Diagnose war Krebs) ) suchte ich nach Möglichkeiten, meine Vater pflegen zu lassen. Ich selbst wohnte damals im Ausland. In den Kleinanzeigen gab es jede Menge Angebote von dt. Pflegewilligen. Bei meinen Anrufen dort erfuhr ich, dass sie DM 20,-/Std. wollten, schwarz auf die Hand. Das war bei dem Pflegebedarf meines Vaters nicht bezahlbar. Das Krankenhaus empfahl mir dann eine Organisation, die ich auch in Anspruch nahm. Was dann kam, waren Polinnen, die kaum deutsch sprachen. Die Eine war Hebamme, die Andere Hausfrau. Mein Vater konnte sich kaum mit ihnen verständigen in seinen klaren Phasen. Ich war zu der Zeit immer noch auf der Suche nach einem menschenwürdigen Heimplatz für ihn, wurde aber nicht fündig. Überall roch es penetrant nach Urin und der Anteil der Dementen lag bei weit über 50%. In so ein Heim wollte mein Vater nicht und ich wollte ihn auch nicht dort wissen.
Mein Vater versuchte dann, sich das Leben zu nehmen, was von den Pflegerinnen verhindert wurde und ich endete mit einem Nervenzusammenbruch. Als der Hausarzt meines Vaters noch sagte "Wenn er das noch einmal versucht, muss ich ihn in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen", hätte nicht viel gefehlt und ich hätte ihn die Treppe runter geschmissen. (Der Arzt hatte sich vorher geweigert, meinem Vater höhere Dosen an Schmerzmitteln zu verschreiben mit dem Argument, dass mein Vater süchtig werden könnte (er war immerhin über 80 Jahre alt))
Diese Pflegerinnen zahlte mein Vater aus eigener Tasche - der Antrag auf Pflegestufe 4 dauerte ewig in seiner Bearbeitung und traf schliesslich ein, als mein Vater bereits begraben war. Das Alles war Anfang der 90-er Jahre und ich fürchte, heute ist es auch nicht besser. Privat kann sich heute kaum Einer eine Pflege leisten, die Kinder können nicht pflegen, weril sie weder räumlich, noch zeitlich dazu in der Lage sind (jetzt mal auf die Allgemeinheit bezogen) und die Pflegeversicherung ist in meinen Augen auch nur ein unzureichendes Instrument

Die Heime der AWO(Arbeiterwohlfahrt) sind nach meiner Erfahrung die Besten.Die Pflegekräfte scheinen mir motivierter als anderswo.Es herrscht ein sozialdemokratischer Arbeitsethos.Die Angestellten in der Verwaltung und die Pfleger und Pflegerinnen strahlen eine solidarisch geprägte Lebenshaltung aus.Meine Mutter ist seit 3 Jahren hier im AWO- Heim im Münchner Süden.Guter Pflegeschlüssel:2 Pfleger für 14 Senioren.Das Personal setzt sich zusammen aus " Jugoslawen":60%,Türken 20%,Vietnamesen 10% sowie Angolanern und Togolesen.Deutsche sitzen in der Verwaltung.

Kaktus
06.05.2018, 07:28
Wozu Bücher, bei Netzzugang und ordentlichem Monitor?
Du vielleicht nicht, aber Andere schon.

opppa
06.05.2018, 07:53
Alles so weit richtig, aber ergänzungsbedürftig:
Selbst wenn die Kinder-Eltern-Bindung funktioniert: Da spielt es eine Rolle, wie die Wohnung beschaffen ist und welchen Job die Kinder haben. Heutzutage sind sie oft froh, selbst überleben zu können. Es gibt keine Planungssicherheit mehr - Ex-und-hopp- ist die Devise im Beruf. Viele Teilzeitarbeitskräfte, Leute, die über Agenturen verheizt werden usw.

Früher, als das "Familienmodell noch galt, ging der Mann arbeiten und die Frau kümmerte sich um Kinder, Haushalt und ggf. die Eltern. Heute muss die Frau mitarbeiten, weil sonst das Leben nicht mehr finanzierbar ist (schau dir doch die Wohnungsmieten an). Die Zeiten haben sich geändert und es müssen neue Lösungen her.

Alles so weit richtig, aber ergänzungsbedürftig:

Uns wurde - zumindest seit den 60ern - ins Gehirn gewaschen, was so alles zu einem "menschenwürdigen" Leben gehört.

Allein wenn Du mal überlegst, welche Technik die Privathaushalte seit den 50ern gekauft haben, wirst Du verstehen, daß es schon dadurch alternativlos wurde, daß die Frau bei der Beschaffung von Geld mithalf. Wie sollten sonst - neben Sprit, Repataruren und Versicherung - auch noch die Raten für das neue Auto bezahlt werden?
Und dann kam noch dazu, daß alles noch besser und noch teurer werden musste. Nur mal so als Beispiel: Mein erster Neuwagen, natürlich VW-Käfer, kostete 1965 noch deutlich unter DM 4.000,--.
Dafür kriegste heute höchstens noch eine gebrauchte Rostlaube.

Schuld an unserer Misere ist demnach nicht die Regierung, sondern einfach und allein unser (von der Regierung mühsam gepflegter) Wunsch, noch besser zu leben.

:hmm:

SprecherZwo
06.05.2018, 07:59
Nein - ich stehe auf Frauen - kapiert :cool:
Auf Negerinnen?

opppa
06.05.2018, 07:59
Das muss noch nicht mal ein "Gefärbter" sein. Als mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen wurde (OT dortiger Arzt: "Wir sind ein Krankenhaus und kein Altersheim" (Diagnose war Krebs) ) suchte ich nach Möglichkeiten, meine Vater pflegen zu lassen. Ich selbst wohnte damals im Ausland. In den Kleinanzeigen gab es jede Menge Angebote von dt. Pflegewilligen. Bei meinen Anrufen dort erfuhr ich, dass sie DM 20,-/Std. wollten, schwarz auf die Hand. Das war bei dem Pflegebedarf meines Vaters nicht bezahlbar. Das Krankenhaus empfahl mir dann eine Organisation, die ich auch in Anspruch nahm. Was dann kam, waren Polinnen, die kaum deutsch sprachen. Die Eine war Hebamme, die Andere Hausfrau. Mein Vater konnte sich kaum mit ihnen verständigen in seinen klaren Phasen. Ich war zu der Zeit immer noch auf der Suche nach einem menschenwürdigen Heimplatz für ihn, wurde aber nicht fündig. Überall roch es penetrant nach Urin und der Anteil der Dementen lag bei weit über 50%. In so ein Heim wollte mein Vater nicht und ich wollte ihn auch nicht dort wissen.
Mein Vater versuchte dann, sich das Leben zu nehmen, was von den Pflegerinnen verhindert wurde und ich endete mit einem Nervenzusammenbruch. Als der Hausarzt meines Vaters noch sagte "Wenn er das noch einmal versucht, muss ich ihn in eine geschlossene Anstalt einweisen lassen", hätte nicht viel gefehlt und ich hätte ihn die Treppe runter geschmissen. (Der Arzt hatte sich vorher geweigert, meinem Vater höhere Dosen an Schmerzmitteln zu verschreiben mit dem Argument, dass mein Vater süchtig werden könnte (er war immerhin über 80 Jahre alt))
Diese Pflegerinnen zahlte mein Vater aus eigener Tasche - der Antrag auf Pflegestufe 4 dauerte ewig in seiner Bearbeitung und traf schliesslich ein, als mein Vater bereits begraben war. Das Alles war Anfang der 90-er Jahre und ich fürchte, heute ist es auch nicht besser. Privat kann sich heute kaum Einer eine Pflege leisten, die Kinder können nicht pflegen, weril sie weder räumlich, noch zeitlich dazu in der Lage sind (jetzt mal auf die Allgemeinheit bezogen) und die Pflegeversicherung ist in meinen Augen auch nur ein unzureichendes Instrument

Die Schmerzbehandlung wird heute, wenn man genug Druck macht, von den Ärzten flexibler behandelt. Im Zweifel überweisen die dann an Palliativ-Spezialisten, die nicht riskieren, daß die Krankenkasse ihnen den Mehrbedarf an Schmerzmitteln von ihrem Entgelt kürzen.

:kk:

opppa
06.05.2018, 08:05
Die Heime der AWO(Arbeiterwohlfahrt) sind nach meiner Erfahrung die Besten.Die Pflegekräfte scheinen mir motivierter als anderswo.Es herrscht ein sozialdemokratischer Arbeitsethos.Die Angestellten in der Verwaltung und die Pfleger und Pflegerinnen strahlen eine solidarisch geprägte Lebenshaltung aus.Meine Mutter ist seit 3 Jahren hier im AWO- Heim im Münchner Süden.Guter Pflegeschlüssel:2 Pfleger für 14 Senioren.Das Personal setzt sich zusammen aus " Jugoslawen":60%,Türken 20%,Vietnamesen 10% sowie Angolanern und Togolesen.Deutsche sitzen in der Verwaltung.

Solche Kommentare solltest Du vor den nächsten Wahlen schreiben!
Du meinst sicherlich das sozialdemokrötische Arbeitsethos, das die Leistung eines Genossen der Bosse ungefärbt auf die Bürger losgelassen hat?
Der Liebe Gott bewahre uns vor Leuten, die genau wissen, wofür sie in Zukunft arbeiten - egal ob als Gaz-Verkäufer oder als Verkäufer von Zeitarbeit!

:aggr:

opppa
06.05.2018, 08:06
Du vielleicht nicht, aber Andere schon.

Vielleicht hat er schon ein Buch - und kennt den Trend zum Zweitbuch noch nicht?

:?

opppa
06.05.2018, 08:07
Auf Negerinnen?

Altes deutsches Sprichwort:

Nachts sind alle Katzen grau!

:ja:

Zirkuszelt
06.05.2018, 08:11
Solche Kommentare solltest Du vor den nächsten Wahlen schreiben!
Du meinst sicherlich das sozialdemokrötische Arbeitsethos, das die Leistung eines Genossen der Bosse ungefärbt auf die Bürger losgelassen hat?
Der Liebe Gott bewahre uns vor Leuten, die genau wissen, wofür sie in Zukunft arbeiten - egal ob als Gaz-Verkäufer oder als Verkäufer von Zeitarbeit!

:aggr:

Was hat der korrupte Gerhard Schröder mit engagierten Mitarbeitern im Pflegebereich zu tun?Wer wie Du Häme als Argumentsverstärker braucht, ist eine arme Sau oder verbittert.

opppa
06.05.2018, 08:23
Was hat der korrupte Gerhard Schröder mit engagierten Mitarbeitern im Pflegebereich zu tun?Wer wie Du Häme als Argumentsverstärker braucht, ist eine arme Sau oder verbittert.

Wenn hier jemand so unverblümt Werbung für (Arbeiterverräter.....äh) die Sozialdemokratur macht, wird man doch wohl auch auf leuchtende Beispiele (und andere Selbstversorger) hinweisen dürfen!

:aggr:

Zirkuszelt
06.05.2018, 08:53
Wenn hier jemand so unverblümt Werbung für (Arbeiterverräter.....äh) die Sozialdemokratur macht, wird man doch wohl auch auf leuchtende Beispiele (und andere Selbstversorger) hinweisen dürfen!

:aggr:

Die Arbeiterwohlfahrt als Hilfstruppe von Arbeiterverrätern.Kein Wunder, dass bei soviel Realitätsverzerrung die politische Rechte in Deutschland nie etwas Entscheidendes reissen wird.

opppa
06.05.2018, 08:59
Was hat der korrupte Gerhard Schröder mit engagierten Mitarbeitern im Pflegebereich zu tun?Wer wie Du Häme als Argumentsverstärker braucht, ist eine arme Sau oder verbittert.

Mir reicht es, wenn du mich in eine Schublade packst!
In 2 Schubladen fühle ich mich schizophren!

:ja:

opppa
06.05.2018, 09:09
Die Arbeiterwohlfahrt als Hilfstruppe von Arbeiterverrätern.Kein Wunder, dass bei soviel Realitätsverzerrung die politische Rechte in Deutschland nie etwas Entscheidendes reissen wird.

Du hältst es eben gerne wie z.B. die Hamas, die auch einen karitativen Zweig unterhält, um was zu haben, was man vorzeigen kann.
Aber auch bei Sozis sollte Klassenkampf was anderes sein, als wohldotierte Pöstchen abzusahnen!

:haha:

Suedwester
06.05.2018, 09:12
Da die gemeine Afrikanerin dauerschwanger ist, ist auch dort ein Mangel an arbeitsfähigen Schwestern vorhanden.
Deshalb müssen niemalsschwangere oder sich selbstverwirklichende Besserschwestern aus Deutschland dorthin, um sich ihrem pathologischem Helfersyndrom für Andersaussehende zu widmen.


Und spaeter heisst es dann, dass "WIR" wiedereinmal fuer die schlimmen
Zustaende in Afrika verantwortlich sind, weil wir denen auch noch die dort
dringend benoetigten (einheimischen) Pflegekraefte weggenommen haben.....

Nee danke, lasst die schwarzen "Pflegekraefte" ihre Leute pflegen.
Wir brauchen keine Nachtschwestern, die Patienten in einen Sessel
setzen und sich dann in das freigewordene Bett legen.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die Getraenke und Nahrung
so weit von bewegungsunfaehigen Patienten wegstellen, dass diese
keine Chance haben, zu essen, zu trinken.....und dann behaupten,
dass der Patient nichts davon wollte....wenn sie dabei erwischt wurden,
dass sie alles weggefressen und weggesoffen haben.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die den Patienten beklauen,
weil der es nicht bemerkt oder es nicht verhindern kann.
Wir brauchen kein Personal, welches Klopapier, Bettwaesche, Reinigungsmittel,
Essensvorraete, medizinisches Geraet.....aus dem KH klaut und damit
genau die Zustaende herbeifuehrt, die von den ahnungslosen Gutisten
hier bei uns so vehement angeprangert werden.....

Diese Faelle sind in afrikanischen Krankenhaeusern alltaeglich
und --keine-- Einzelfaelle. Eigene, langjaehrig Erfahrungen.------

Wir brauchen hier eine allgemeine Aufwertung der Pflegeberufe, mit geeignetem,
motiviertem und gut bezahltem Personal. Das brauchen wir.
Herumschlurfende, phlegmatische Fremde, die kaum die ueberaus wichtige
SPRACHE beherrschen und eine (auf dem Papier) gute Personalsituation
vortaeuschen, brauchen wir nicht.

opppa
06.05.2018, 10:00
Und spaeter heisst es dann, dass "WIR" wiedereinmal fuer die schlimmen
Zustaende in Afrika verantwortlich sind, weil wir denen auch noch die dort
dringend benoetigten (einheimischen) Pflegekraefte weggenommen haben.....


Die Leute, die uns das vorwerfen, haben eben auch von dem Mann in Berlin gehört, der erschossen wurde, weil er keine Ausrede hatte!

:haha:

Heifüsch
06.05.2018, 11:48
Die gibt es doch schon: Alten-WGs, wo sich mehrere Senioren zusammen schliessen, ein Haus mieten oder eineR von denen hat ein Haus und dann stellen sie gemeinsam ihr Pflegepersonal ein.

Und wenn ich nicht mit Alten zusammenleben will? Weder mit Alten noch mit Neuen, weil ich ein eingefleischter Einzelgänger und Eremit bin, der befürchten muß, irgendwann mit irgendwelchen Leuten zusammengepfercht zu werden, mit denen mich geistig absolut nichts verbindet?

Nee nee, du solltest es schon jedem selbst überlassen, wie er sein Lebensende zu verbringen gedenkt und ab welchem Punkt für ihn Schluß mit lustig ist. Es gibt schon zu Viele, die einem da ständig reinzureden versuchen, als wäre man ab 60 wieder ein kleines Kind. >ß´(

Merkelraute
06.05.2018, 11:51
Ihre neueste Schnapsidee: "Einwandererkontingente" aus Afrika, die Opapa und Omama die Schnabeltasse halten und den Popo wischen sollen.

Super Ärzte haben die auch ! Für die Alt68er Wehwehchen reichts allemal. :D

https://www.youtube.com/watch?v=0TL8ie-bu9E

kiwi
06.05.2018, 11:59
Super Ärzte haben die auch ! Für die Alt68er Wehwehchen reichts allemal. :D

https://www.youtube.com/watch?v=0TL8ie-bu9E

ist doch oki einen Glatzkopf habe ich schon --Sollte als Satire gelesen werden

Nopi
06.05.2018, 12:03
Super Ärzte haben die auch ! Für die Alt68er Wehwehchen reichts allemal. :D

https://www.youtube.com/watch?v=0TL8ie-bu9E

Das ist finde ich unnatürlich, dass Alte in Pflegeheime gesteckt werden. Aber leider geht das bei vielen nicht anders, aber jemand schrieb hier, dass die Pflege zu Hause jetzt mehr beträgt als solche die sie abschieben.
73 % stand hier glaube ich. Dann ist ja alles gut. Wobei das dann auch oft Berufspfleger/Fremde machen.

Wenn die Leute keine Verwandten haben, welche das übernehmen können und sie ins Heim müssen oder sie sie zu Hause von Fremden pflegen lassen, weil sie keine Zeit haben, dann ist das bedauerlich aber nicht verwerflich. Ideal wäre es dennoch wenn sich jeder selbst um seine Eltern kümmert. Dies in fremde Hände zu geben, sollte die letzte Lösung sein. Auch vor allem in fremdvölkische Hände, da ist nämlich die Verbindung, noch geringer als sie eh schon ist, wenn es kein Familienmitglied ist. Aber es gibt sicher auch viele Pflegekräfte die das dennoch gut machen und liebevoll dabei sind. Ich finde es aber dennoch falsch, dass man dies fremde machen lässt. Aber wenn es gar nicht anders geht, dann ist es was anderes.

Tutsi
06.05.2018, 12:09
Und spaeter heisst es dann, dass "WIR" wiedereinmal fuer die schlimmen
Zustaende in Afrika verantwortlich sind, weil wir denen auch noch die dort
dringend benoetigten (einheimischen) Pflegekraefte weggenommen haben.....

Nee danke, lasst die schwarzen "Pflegekraefte" ihre Leute pflegen.
Wir brauchen keine Nachtschwestern, die Patienten in einen Sessel
setzen und sich dann in das freigewordene Bett legen.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die Getraenke und Nahrung
so weit von bewegungsunfaehigen Patienten wegstellen, dass diese
keine Chance haben, zu essen, zu trinken.....und dann behaupten,
dass der Patient nichts davon wollte....wenn sie dabei erwischt wurden,
dass sie alles weggefressen und weggesoffen haben.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die den Patienten beklauen,
weil der es nicht bemerkt oder es nicht verhindern kann.
Wir brauchen kein Personal, welches Klopapier, Bettwaesche, Reinigungsmittel,
Essensvorraete, medizinisches Geraet.....aus dem KH klaut und damit
genau die Zustaende herbeifuehrt, die von den ahnungslosen Gutisten
hier bei uns so vehement angeprangert werden.....

Diese Faelle sind in afrikanischen Krankenhaeusern alltaeglich
und --keine-- Einzelfaelle. Eigene, langjaehrig Erfahrungen.------

Wir brauchen hier eine allgemeine Aufwertung der Pflegeberufe, mit geeignetem,
motiviertem und gut bezahltem Personal. Das brauchen wir.
Herumschlurfende, phlegmatische Fremde, die kaum die ueberaus wichtige
SPRACHE beherrschen und eine (auf dem Papier) gute Personalsituation
vortaeuschen, brauchen wir nicht.

Daß die alten Menschen beklaut werden, da haben wir schon genügend Trixter, die alles daran setzen, an das Geld der Rentner zu kommen. Betrüger aller Art und Raffinesse sind bereits unterwegs - aus allen Ländern, die hoffen, die alten Menschen absahnen zu können.

Aus Ländern, die vom Sparen nichts halten und wissen, daß sparsame Deutsche sich immer Geld ansparen, um in schweren Zeiten dann über die Runden zu kommen.

Menschen in Ländern, die gewohnt sind, von der "Hand in den Mund" zu leben, freuen sich über Deutsche, deren Mentalität das Zögerliche ist, die alles für gut heißen, was man uns in der Politik vorschwafelt.

Kaktus
06.05.2018, 14:59
Alles so weit richtig, aber ergänzungsbedürftig:

Uns wurde - zumindest seit den 60ern - ins Gehirn gewaschen, was so alles zu einem "menschenwürdigen" Leben gehört.

Allein wenn Du mal überlegst, welche Technik die Privathaushalte seit den 50ern gekauft haben, wirst Du verstehen, daß es schon dadurch alternativlos wurde, daß die Frau bei der Beschaffung von Geld mithalf. Wie sollten sonst - neben Sprit, Repataruren und Versicherung - auch noch die Raten für das neue Auto bezahlt werden?
Und dann kam noch dazu, daß alles noch besser und noch teurer werden musste. Nur mal so als Beispiel: Mein erster Neuwagen, natürlich VW-Käfer, kostete 1965 noch deutlich unter DM 4.000,--.
Dafür kriegste heute höchstens noch eine gebrauchte Rostlaube.

Schuld an unserer Misere ist demnach nicht die Regierung, sondern einfach und allein unser (von der Regierung mühsam gepflegter) Wunsch, noch besser zu leben.

:hmm:
Damals fuhr man noch mit dem Rad oder der Strassenbahn zur Arveit. Heute legen Arbeitnehmer wöchentlich hunderte km zurück, nur um zwischen Arbeitsstelle und zuhause zu pendeln. Geht oftmals nicht ohne Auto

BlackForrester
06.05.2018, 15:21
Ganz schön frauenfeindlich die Aussage. Und was noch hinzu kommt, es liegt wieder mal eine astreine Realitätsverweigerung vor, die für Bundesdeutsche typisch ist. So sehr Du Monarchie auch verabscheust, Gärtner, die Angela Merkel ist Demokratin bei der Christlich Demokratischen Union. Die demokratischen Staaten- und Kulturzerstörer behaltet bitte für euch, ich gönne sie euch für den laufenden Wahlkampf.

Eine demokratische Lichtgestalt, eine gewählte Kanzlerin, wie die Merkel als Königin zu bezeichnen, ist unverzeihlich, wenn man nicht gerade die Ludwigs und Marie Antoinettes im alten Europa zutiefst beleidigen will.


Wie kann man Jemanden bezeichnen, welche(r) sich weder an geltendes Recht und Gesetz hält (siehe Art. 16a GG) noch als völkersrechtsverbindliche Verträge (siehe Lissabon-Vertrag und Bail Out Verbot)? Dabei sind dies "nur" zwei Beispiele.

Wer nach dem Vorbild "der Staat bin ich" (so definiert von Ludwig, dem 14ten seines Namens in Frankreich) regiert (erinnere Dich, war es nicht mehr ihr Land, wenn man ihrer Meinung nicht teilt und folgt) - dem sind absolutistische Denkweisen zumindest nicht fern.

Zur Demokratie - mir fielen aus dem Stand wohl Dutzende von "Staatsführern" ein, welche "demokratisch" gewählt wurden, deren handeln am Ende des Tages mit Demokratie wenig bis nichts zu tun haben.

Heifüsch
06.05.2018, 15:23
Uralter Professor hat die Schnauze voll vom Leben, jetzt wird er auf seine Zurechnungsfähigkeit überprüft...

"...Die Schweizer Bischöfe lehnten die Sterbehilfe 2002 in einem Pastoralschreiben ab. Ein Freitod schalte „die Spannung, die das Unberechenbare des gewissen, aber nie genau festzulegenden Todes in jedes Leben hineinbringt“, aus...."

Na wenn das so ist. Ein Leben ohne Spannung, wer will das schon...?


https://www.swp.de/panorama/lebensmueder-professor-wird-auf-urteilsfaehigkeit-geprueft-25441898.html?utm_source=artikelempfehlung&utm_medium=under%20article&utm_campaign=plista

Ansuz
06.05.2018, 16:02
1000 € mehr im Monat würden das Problem nicht lösen, solange nicht mehr Pflegekräfte eingestellt werden.
Bei besserer Bezahlung dürften sich mehr Arbeitskräfte finden lassen, die man dann auch einstellen könnte, das Geld wäre ja diesenfalls vorhanden.
Solange die Bezahlung in keinster Weise der anspruchsvollen Arbeit entspricht, wird sich nichts ändern.

Das Ausreizen der Profitmaximierung funktioniert nur bis zu einer, ich nenne sie mal, Schmerzgrenze an der es an die Selbstgefährdung geht. Die Deutschen sind in diesem Zusammenhang erstaunlich leidensfähig.
Wie könnte man das nur in nützlichere Bahnen kanalisieren?

Kaktus
06.05.2018, 17:40
Und wenn ich nicht mit Alten zusammenleben will? Weder mit Alten noch mit Neuen, weil ich ein eingefleischter Einzelgänger und Eremit bin, der befürchten muß, irgendwann mit irgendwelchen Leuten zusammengepfercht zu werden, mit denen mich geistig absolut nichts verbindet?

Nee nee, du solltest es schon jedem selbst überlassen, wie er sein Lebensende zu verbringen gedenkt und ab welchem Punkt für ihn Schluß mit lustig ist. Es gibt schon zu Viele, die einem da ständig reinzureden versuchen, als wäre man ab 60 wieder ein kleines Kind. >ß´(
Kann ich nachvollziehen. Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen.

opppa
06.05.2018, 17:40
Damals fuhr man noch mit dem Rad oder der Strassenbahn zur Arveit. Heute legen Arbeitnehmer wöchentlich hunderte km zurück, nur um zwischen Arbeitsstelle und zuhause zu pendeln. Geht oftmals nicht ohne Auto

Na ja, das ist doch (fast) rein freiwillig - was macht man nicht alles, um keinen Ärger mit der ARGE zu kriegen!

:fizeig:

Kaktus
06.05.2018, 17:42
Bei besserer Bezahlung dürften sich mehr Arbeitskräfte finden lassen, die man dann auch einstellen könnte, das Geld wäre ja diesenfalls vorhanden.
Solange die Bezahlung in keinster Weise der anspruchsvollen Arbeit entspricht, wird sich nichts ändern.

Das Ausreizen der Profitmaximierung funktioniert nur bis zu einer, ich nenne sie mal, Schmerzgrenze an der es an die Selbstgefährdung geht. Die Deutschen sind in diesem Zusammenhang erstaunlich leidensfähig.
Wie könnte man das nur in nützlichere Bahnen kanalisieren?

Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, ob das mit dem Pflegekräftemangel nicht nur eine Ausrede ist und man keine Leute einstellen will. Solange die, die schon solch einen Job haben nicht entschieden auf die Barrikaden gehen und sich stattdessen immer mehr Arbeit auf's Auge drücken lassen, wird sich nicht viel ändern.

Hay
06.05.2018, 17:45
Die Arbeiterwohlfahrt als Hilfstruppe von Arbeiterverrätern.Kein Wunder, dass bei soviel Realitätsverzerrung die politische Rechte in Deutschland nie etwas Entscheidendes reissen wird.

Die AWO ist sehr aktiv im Netzwerk Flüchtlinge und erhält dafür auch nicht wenig Geld vom Staat.

Hay
06.05.2018, 17:47
Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, ob das mit dem Pflegekräftemangel nicht nur eine Ausrede ist und man keine Leute einstellen will. Solange die, die schon solch einen Job haben nicht entschieden auf die Barrikaden gehen und sich stattdessen immer mehr Arbeit auf's Auge drücken lassen, wird sich nicht viel ändern.

Auf eine solche Überlegung habe ich lange gewartet. Richtig, der Fachkräftemangel bleibt solange Mangel, wie sich der vom Gesetzgeber vorgegebene Betreuungsschlüssel nicht ändert. Keine Einrichtung der Altenhilfe bzw. - heime wird mehr Betreuungskräfte einstellen als sie muss. Das möchte sie oder kann sie sich nicht leisten.

sibilla
06.05.2018, 17:48
Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, ob das mit dem Pflegekräftemangel nicht nur eine Ausrede ist und man keine Leute einstellen will. Solange die, die schon solch einen Job haben nicht entschieden auf die Barrikaden gehen und sich stattdessen immer mehr Arbeit auf's Auge drücken lassen, wird sich nicht viel ändern.

die schnalle weiß doch nicht, was sie will.

erst wollte man die schleckerfrauen in die pflege drücken, jetzt wollen sie briketts, asiatinnen sind schon lange da, machen keinen aufstand usw.

was kommt als nächstes dran? marsmenschen? mondkälber?

roboter sind ja auch schon im gespräch.

die haben doch alle einen knall, daß es raucht! :basta:

blödes pack, blödes.

grüßle s.

Hay
06.05.2018, 17:52
Bei besserer Bezahlung dürften sich mehr Arbeitskräfte finden lassen, die man dann auch einstellen könnte, das Geld wäre ja diesenfalls vorhanden.
Solange die Bezahlung in keinster Weise der anspruchsvollen Arbeit entspricht, wird sich nichts ändern.

Das Ausreizen der Profitmaximierung funktioniert nur bis zu einer, ich nenne sie mal, Schmerzgrenze an der es an die Selbstgefährdung geht. Die Deutschen sind in diesem Zusammenhang erstaunlich leidensfähig.
Wie könnte man das nur in nützlichere Bahnen kanalisieren?

Forderungen zum Pflegetag sind zum Beispiel die:

Bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal, Verbesserungen in Aus- und Weiterbildungen, sprachlich und fachlich kompetentes Personal.

Ansuz
06.05.2018, 17:54
Ich bin mir noch nicht mal ganz sicher, ob das mit dem Pflegekräftemangel nicht nur eine Ausrede ist und man keine Leute einstellen will. Solange die, die schon solch einen Job haben nicht entschieden auf die Barrikaden gehen und sich stattdessen immer mehr Arbeit auf's Auge drücken lassen, wird sich nicht viel ändern.
Gute Frage. Subjektiv kann ich dazu sagen, die Pflegekräfte sind völlig überlastet, aber auch die Ärzte, zumindest die Hausärzte die sich trotz Regressforderungen, weil sie zu viele Hausbesuche machen^^, das alles weiterhin antun. Just ein Fall von Burnout im Bekanntenkreis, ein Hausarzt Mitte 40 mit 3 Kindern.
Ich denke, diese Leute, die ihre Arbeit aus Berufung machen, werden gnadenlos bis aufs Blut ausgebeutet. Man könnte auch ohne Umschichtung von Mitteln wohl mehr Kräfte einstellen, so man wollte, dafür sprächen die fetten Renditen die unser angeblich so marodes Gesundheitssystem abwirft. Man betrachte z.B. die fetten Rücklagen der gesetzlichen Krankenversicherungen, oder die Gewinne der meist schon privatisierten Kliniken.

Zirkuszelt
06.05.2018, 17:56
Die AWO ist sehr aktiv im Netzwerk Flüchtlinge und erhält dafür auch nicht wenig Geld vom Staat.

Die Senioren werden sehr gut betreut .Darum ging es in dem Strang.Um den Zustand der Pflege.Und hier registrierte ich bei der AWO unkomplizierte Herzlichkeit und Engagement...!

Ansuz
06.05.2018, 18:02
Forderungen zum Pflegetag sind zum Beispiel die:

Bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal, Verbesserungen in Aus- und Weiterbildungen, sprachlich und fachlich kompetentes Personal.

Ich weiß, und das geht zu Herzen, daß es den Pflegekräften selber gar nicht ums Geld geht. Ich habe den größten Respekt vor solchen Menschen.

Hay
06.05.2018, 18:03
Gute Frage. Subjektiv kann ich dazu sagen, die Pflegekräfte sind völlig überlastet, aber auch die Ärzte, zumindest die Hausärzte die sich trotz Regressforderungen, weil sie zu viele Hausbesuche machen^^, das alles weiterhin antun. Just ein Fall von Burnout im Bekanntenkreis, ein Hausarzt Mitte 40 mit 3 Kindern.
Ich denke, diese Leute, die ihre Arbeit aus Berufung machen, werden gnadenlos bis aufs Blut ausgebeutet. Man könnte auch ohne Umschichtung von Mitteln wohl mehr Kräfte einstellen, so man wollte, dafür sprächen die fetten Renditen die unser angeblich so marodes Gesundheitssystem abwirft. Man betrachte z.B. die fetten Rücklagen der gesetzlichen Krankenversicherungen, oder die Gewinne der meist schon privatisierten Kliniken.

Du beachtest aber nicht, dass aus dem Gesundheitsfonds, der sich über die zusätzlichen Beiträge (alleine arbeitnehmerfinanziert) der Krankenversicherung Millionen für die Flüchtlings-Gesundheitsversorgung entnommen wurden und wohl auch weiterhin werden. Zudem werden die Flüchtlinge früher (bereits während des Asylverfahrens über die Gesundheitskarte) oder später (spätestens nach Abschluß des Asylverfahrens mit der Eingliederung in die gesetzliche Krankenversicherung) in die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Das kostet natürlich, denn viele Flüchtlinge bringen chronische Krankheiten (TBC mit seinen unerhört hohen Behandlungskosten, Masern, Malaria, Hepatitis, Diabetes etc. ) mit und erhalten erst einmal Zahnersatz und andere medizinische Sanierungen. Dazu müssen noch Traumata behandelt werden (was sehr gerne wegen der Bleibeperspektive in Deutschland in Anspruch genommen wird, denn ein Patient in Traumabehandlung wird nicht abgeschoben) und zudem pflegen Menschen aus orientalischen Ländern ein anderes Verhalten bei Krankheit und suchen gerne auch wegen eines Bauchschmerzes die Notfallstation eines Krankenhauses auf (kein Gerücht, sondern mehrfach dokumentiert und für die Kliniken mittlerweile ein echtes Problem). Auch die Notarzteinsätze bei Flüchtlingen sind recht häufig und hier denke ich nicht etwa an die regelmäßig wiederkehrenden Notarzteinsätze anläßlich von Schlägereien oder Messerstechereien, sondern vor allem an die Unsitte, bei Unpäßlichkeiten am Wochenende oder überhaupt gleich einmal den Notarzt zu rufen.

Das alles kostet natürlich sehr, sehr viel Geld.

Hay
06.05.2018, 18:05
Die Senioren werden sehr gut betreut .Darum ging es in dem Strang.Um den Zustand der Pflege.Und hier registrierte ich bei der AWO unkomplizierte Herzlichkeit und Engagement...!

Die AWO-Heime gelten nicht immer als gut.

Anita Fasching
06.05.2018, 18:08
Und spaeter heisst es dann, dass "WIR" wiedereinmal fuer die schlimmen
Zustaende in Afrika verantwortlich sind, weil wir denen auch noch die dort
dringend benoetigten (einheimischen) Pflegekraefte weggenommen haben.....

Nee danke, lasst die schwarzen "Pflegekraefte" ihre Leute pflegen.
Wir brauchen keine Nachtschwestern, die Patienten in einen Sessel
setzen und sich dann in das freigewordene Bett legen.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die Getraenke und Nahrung
so weit von bewegungsunfaehigen Patienten wegstellen, dass diese
keine Chance haben, zu essen, zu trinken.....und dann behaupten,
dass der Patient nichts davon wollte....wenn sie dabei erwischt wurden,
dass sie alles weggefressen und weggesoffen haben.
Wir brauchen auch keine "Pflegekraefte", die den Patienten beklauen,
weil der es nicht bemerkt oder es nicht verhindern kann.
Wir brauchen kein Personal, welches Klopapier, Bettwaesche, Reinigungsmittel,
Essensvorraete, medizinisches Geraet.....aus dem KH klaut und damit
genau die Zustaende herbeifuehrt, die von den ahnungslosen Gutisten
hier bei uns so vehement angeprangert werden.....

Diese Faelle sind in afrikanischen Krankenhaeusern alltaeglich
und --keine-- Einzelfaelle. Eigene, langjaehrig Erfahrungen.------

Wir brauchen hier eine allgemeine Aufwertung der Pflegeberufe, mit geeignetem,
motiviertem und gut bezahltem Personal. Das brauchen wir.
Herumschlurfende, phlegmatische Fremde, die kaum die ueberaus wichtige
SPRACHE beherrschen und eine (auf dem Papier) gute Personalsituation
vortaeuschen, brauchen wir nicht.

Das sind aber sehr vorurteilsbelastete Sätze. (dass du hier aus erster Hand und persönlicher Erfahrung berichtest, interessiert nicht, da meine Ideologie und meine Bretter vor dem Kopf einfach über allen Dingen stehen)
Sicherlich kann man von den wenigen Einzelfällen nicht auf die große Masse schliessen.
Und Deutsche machen solche verwerflichen Sachen schließlich auch, man denke nur an den pflegenden Massenmörder.

copyright by Skorpi.

Zirkuszelt
06.05.2018, 18:08
Du beachtest aber nicht, dass aus dem Gesundheitsfonds, der sich über die zusätzlichen Beiträge (alleine arbeitnehmerfinanziert) der Krankenversicherung Millionen für die Flüchtlings-Gesundheitsversorgung entnommen wurden und wohl auch weiterhin werden. Zudem werden die Flüchtlinge früher (bereits während des Asylverfahrens über die Gesundheitskarte) oder später (spätestens nach Abschluß des Asylverfahrens mit der Eingliederung in die gesetzliche Krankenversicherung) in die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Das kostet natürlich, denn viele Flüchtlinge bringen chronische Krankheiten (TBC mit seinen unerhört hohen Behandlungskosten, Masern, Malaria, Hepatitis, Diabetes etc. ) mit und erhalten erst einmal Zahnersatz und andere medizinische Sanierungen. Dazu müssen noch Traumata behandelt werden (was sehr gerne wegen der Bleibeperspektive in Deutschland in Anspruch genommen wird, denn ein Patient in Traumabehandlung wird nicht abgeschoben) und zudem pflegen Menschen aus orientalischen Ländern ein anderes Verhalten bei Krankheit und suchen gerne auch wegen eines Bauchschmerzes die Notfallstation eines Krankenhauses auf (kein Gerücht, sondern mehrfach dokumentiert und für die Kliniken mittlerweile ein echtes Problem). Auch die Notarzteinsätze bei Flüchtlingen sind recht häufig und hier denke ich nicht etwa an die regelmäßig wiederkehrenden Notarzteinsätze anläßlich von Schlägereien oder Messerstechereien, sondern vor allem an die Unsitte, bei Unpäßlichkeiten am Wochenende oder überhaupt gleich einmal den Notarzt zu rufen.

Das alles kostet natürlich sehr, sehr viel Geld.

Richtig.Das Geld für die Flüchtlinge fehlt anderswo .Aber die schlechte Bezahlung der Pflegekräfte und Personalmangel gab es auch schon vor dem Herbst 2015 ...!

Ansuz
06.05.2018, 18:30
Du beachtest aber nicht, dass aus dem Gesundheitsfonds, der sich über die zusätzlichen Beiträge (alleine arbeitnehmerfinanziert) der Krankenversicherung Millionen für die Flüchtlings-Gesundheitsversorgung entnommen wurden und wohl auch weiterhin werden. Zudem werden die Flüchtlinge früher (bereits während des Asylverfahrens über die Gesundheitskarte) oder später (spätestens nach Abschluß des Asylverfahrens mit der Eingliederung in die gesetzliche Krankenversicherung) in die gesetzliche Krankenversicherung übernommen. Das kostet natürlich, denn viele Flüchtlinge bringen chronische Krankheiten (TBC mit seinen unerhört hohen Behandlungskosten, Masern, Malaria, Hepatitis, Diabetes etc. ) mit und erhalten erst einmal Zahnersatz und andere medizinische Sanierungen. Dazu müssen noch Traumata behandelt werden (was sehr gerne wegen der Bleibeperspektive in Deutschland in Anspruch genommen wird, denn ein Patient in Traumabehandlung wird nicht abgeschoben) und zudem pflegen Menschen aus orientalischen Ländern ein anderes Verhalten bei Krankheit und suchen gerne auch wegen eines Bauchschmerzes die Notfallstation eines Krankenhauses auf (kein Gerücht, sondern mehrfach dokumentiert und für die Kliniken mittlerweile ein echtes Problem). Auch die Notarzteinsätze bei Flüchtlingen sind recht häufig und hier denke ich nicht etwa an die regelmäßig wiederkehrenden Notarzteinsätze anläßlich von Schlägereien oder Messerstechereien, sondern vor allem an die Unsitte, bei Unpäßlichkeiten am Wochenende oder überhaupt gleich einmal den Notarzt zu rufen.

Das alles kostet natürlich sehr, sehr viel Geld.

Ja, und alles wird finanziert nicht etwa aus den fetten Gewinnen auf Kosten der deutschen Beitragszahler und Leistungserbringer im Gesundheitswesen, sondern den Lohnabhängigen noch zusätzlich aufgebürdet.
Die deutsche Oma läuft herum mit einem Billiggebiss, sofern sie überhaupt ein solches noch bezahlen kann. Der hergelaufene, junge, gesunde Neger, Musel, der Tausende Euronen für die "Flucht" hat berappen können, bekommt umsonst seine Kauleiste saniert.
Der Deutsche, langjährig zwangsweise Beitragszahler, der bekommt nicht mal mehr das Allernötigste erstattet.
Ebenso schaut es aus wenn jemand nach 30, 40 Jahren Buckeln krank und dann arbeitslos wird. Der wird ja quasi enteignet seiner kompletten Lebensleistung, bevor er Unterstützung vom "Sozial"staat erhält.
Jeder dahergelaufene "Flüchtling" wird dagegen ohne jede Gegenleistung alimentiert.
Wie soll man das noch verstehen? Wie soll man das, was in der BRD abgeht, seinen ausländischen Freunden erklären?
Der Deutsche läßt sich das gefallen, zumindest diese 87%. :wut:

Hay
06.05.2018, 19:03
Richtig.Das Geld für die Flüchtlinge fehlt anderswo .Aber die schlechte Bezahlung der Pflegekräfte und Personalmangel gab es auch schon vor dem Herbst 2015 ...!

Wir waren gerade beim Gesundheitswesen, den Krankenkassen und den Ärzten. Die Alten dürfen natürlich auch ausbaden, dass das Geld, das die Krankenversicherungen erhalten, an anderer Stelle ausgegeben wird. Da sind die Zuzahlungen für Medikamente, die sich jetzt noch verschlechtert, zumal viele Medikamente aus den Katalogen der Krankenversicherungen gestrichen wurden. Das hat zur Folge, dass viele Medikamente nicht mehr verschrieben werden können oder horrende Zuzahlungen im Monat zu entrichten sind. Viele alte Menschen haben dazu auch noch Diabetes und so sind zum Beispiel die Teststreifen, um den Blutzuckerwert zu messen, selbst zu entrichten sind. Oder die Rollstühle. Mit Motor gibt es eigentlich gar keine, sondern die schwache Armmuskulatur darf auch noch in hohem Alter bewegt werden, andere Heil- und Hilfsmittel werden nicht mehr oder kaum noch bezuschußt. Außerdem bekommen Kassenpatienten nur noch Zuschüsse zu den einfachsten und billigsten Hörgeräten, die nix taugen. Und Brillen! Wozu benötigt der Mensch eine Brille? Zum Lesen? Oder dazu, seine Umwelt zu erkennen und nicht zu fallen? Brillen werden überhaupt nicht mehr bezuschußt, ebenso nicht die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star, der zur Erblindung führt.

Heifüsch
06.05.2018, 19:50
Kann ich nachvollziehen. Ich wollte nur eine Alternative aufzeigen.

Klar gibt es die von dir aufgezeigte Alternative. Nur ist die hinfällig, wenn das Leben erst mal nichts mehr bringt außer Einsamkeit und Schmerzen und nichts mehr unternehmen zu können. Und in dieser Situation den nächstenliebenden Lebensverlängerern ausgeliefert zu sein, ist eben der reinste Horror für Leute, die ihre Situation noch voll erfassen und hochrechnen, wieviel Monate oder gar Jahre das so weitergehen soll. Und deshalb soll jeder selbst bestimmen können, wann Schluß ist, so schwer ist das doch nicht zu verstehen.

Zirkuszelt
06.05.2018, 19:53
Wir waren gerade beim Gesundheitswesen, den Krankenkassen und den Ärzten. Die Alten dürfen natürlich auch ausbaden, dass das Geld, das die Krankenversicherungen erhalten, an anderer Stelle ausgegeben wird. Da sind die Zuzahlungen für Medikamente, die sich jetzt noch verschlechtert, zumal viele Medikamente aus den Katalogen der Krankenversicherungen gestrichen wurden. Das hat zur Folge, dass viele Medikamente nicht mehr verschrieben werden können oder horrende Zuzahlungen im Monat zu entrichten sind. Viele alte Menschen haben dazu auch noch Diabetes und so sind zum Beispiel die Teststreifen, um den Blutzuckerwert zu messen, selbst zu entrichten sind. Oder die Rollstühle. Mit Motor gibt es eigentlich gar keine, sondern die schwache Armmuskulatur darf auch noch in hohem Alter bewegt werden, andere Heil- und Hilfsmittel werden nicht mehr oder kaum noch bezuschußt. Außerdem bekommen Kassenpatienten nur noch Zuschüsse zu den einfachsten und billigsten Hörgeräten, die nix taugen. Und Brillen! Wozu benötigt der Mensch eine Brille? Zum Lesen? Oder dazu, seine Umwelt zu erkennen und nicht zu fallen? Brillen werden überhaupt nicht mehr bezuschußt, ebenso nicht die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star, der zur Erblindung führt.
Die Operation zum Grauen Star wird voll übernommen.

Hay
06.05.2018, 20:12
Die Operation zum Grauen Star wird voll übernommen.

Sag mal, kannst du lesen? Ich habe vom Grünen Star gesprochen und davon, dass die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star nicht übernommen wird. Wenn du nicht weißt, was der Grüne Star ist, dann bilde dich weiter!

Hay
06.05.2018, 20:18
Ja, und alles wird finanziert nicht etwa aus den fetten Gewinnen auf Kosten der deutschen Beitragszahler und Leistungserbringer im Gesundheitswesen, sondern den Lohnabhängigen noch zusätzlich aufgebürdet.
Die deutsche Oma läuft herum mit einem Billiggebiss, sofern sie überhaupt ein solches noch bezahlen kann. Der hergelaufene, junge, gesunde Neger, Musel, der Tausende Euronen für die "Flucht" hat berappen können, bekommt umsonst seine Kauleiste saniert.
Der Deutsche, langjährig zwangsweise Beitragszahler, der bekommt nicht mal mehr das Allernötigste erstattet.
Ebenso schaut es aus wenn jemand nach 30, 40 Jahren Buckeln krank und dann arbeitslos wird. Der wird ja quasi enteignet seiner kompletten Lebensleistung, bevor er Unterstützung vom "Sozial"staat erhält.
Jeder dahergelaufene "Flüchtling" wird dagegen ohne jede Gegenleistung alimentiert.
Wie soll man das noch verstehen? Wie soll man das, was in der BRD abgeht, seinen ausländischen Freunden erklären?
Der Deutsche läßt sich das gefallen, zumindest diese 87%. :wut:

Ein Rentner, dessen Rente runterreformiert wurde und der daher mit Sozialhilfe bezuschußt werden muss (wobei hier peinlich genau auf die Größe der Wohnung und dem Mietpreis geachtet wird), darf genau 2000,-- Euro Sparguthaben behalten. Das reicht noch nicht einmal, um sein schlecht sitzendes Gebiß überarbeiten zu lassen.

Ach ja, und viele Gebisse klappern, weshalb alte Menschen in der Folge ungesund oder zu wenig essen und sich so Folgekrankheiten und Beschwerden des Verdauungstraktes zuziehen. Und wenn ein Hörgerät mal kaputt geht, ist das schon eine mittlere Katastrophe. Alles traurig, sehr traurig. Die Blutzuckermessung, sofern ein alter Mensch Diabetes hat, darf er auch zu einem großen Teil selber zahlen. Ca. 30,-- Euro aufwärts pro Monat werden alleine schon für die Teststreifen fällig und sie sind selber zu entrichten.

Kaktus
06.05.2018, 21:09
Klar gibt es die von dir aufgezeigte Alternative. Nur ist die hinfällig, wenn das Leben erst mal nichts mehr bringt außer Einsamkeit und Schmerzen und nichts mehr unternehmen zu können. Und in dieser Situation den nächstenliebenden Lebensverlängerern ausgeliefert zu sein, ist eben der reinste Horror für Leute, die ihre Situation noch voll erfassen und hochrechnen, wieviel Monate oder gar Jahre das so weitergehen soll. Und deshalb soll jeder selbst bestimmen können, wann Schluß ist, so schwer ist das doch nicht zu verstehen.
Da sind wir völlig einer Meinung

Ansuz
06.05.2018, 21:23
Ein Rentner, dessen Rente runterreformiert wurde und der daher mit Sozialhilfe bezuschußt werden muss (wobei hier peinlich genau auf die Größe der Wohnung und dem Mietpreis geachtet wird), darf genau 2000,-- Euro Sparguthaben behalten. Das reicht noch nicht einmal, um sein schlecht sitzendes Gebiß überarbeiten zu lassen.

Ach ja, und viele Gebisse klappern, weshalb alte Menschen in der Folge ungesund oder zu wenig essen und sich so Folgekrankheiten und Beschwerden des Verdauungstraktes zuziehen. Und wenn ein Hörgerät mal kaputt geht, ist das schon eine mittlere Katastrophe. Alles traurig, sehr traurig. Die Blutzuckermessung, sofern ein alter Mensch Diabetes hat, darf er auch zu einem großen Teil selber zahlen. Ca. 30,-- Euro aufwärts pro Monat werden alleine schon für die Teststreifen fällig und sie sind selber zu entrichten.

Dazu kommt noch, daß viele arme Rentner gar nicht erst zum Amt gehen. Zum Einen ist diese Generation karge Zeiten gewohnt und will niemandem auf der Tasche liegen, wer noch irgendwie kann, sucht sich lieber eine Arbeit. Zum Anderen spielt oft auch, wie ich erfuhr, die Besorgnis um ein würdiges Begräbnis eine Rolle, welches nicht mehr gegeben wäre, müßte man seine Spargroschen bis auf die genannten 2000 verbrauchen, bevor der "Sozial"staat die karge Rente aufstockt.
Dies sind weitere Aspekte des Elendes, welches Du beschriebest.

Heifüsch
06.05.2018, 22:32
Da sind wir völlig einer Meinung

:hsl:

Hay
07.05.2018, 08:03
Dazu kommt noch, daß viele arme Rentner gar nicht erst zum Amt gehen. Zum Einen ist diese Generation karge Zeiten gewohnt und will niemandem auf der Tasche liegen, wer noch irgendwie kann, sucht sich lieber eine Arbeit. Zum Anderen spielt oft auch, wie ich erfuhr, die Besorgnis um ein würdiges Begräbnis eine Rolle, welches nicht mehr gegeben wäre, müßte man seine Spargroschen bis auf die genannten 2000 verbrauchen, bevor der "Sozial"staat die karge Rente aufstockt.
Dies sind weitere Aspekte des Elendes, welches Du beschriebest.

Tja, eine sogenannte Sozialbeerdigung ist zumindest für Deutsche alles andere als würdig. Da die Kirche ja neuerdings das Verbrennen von Gestorbenen als christlich empfindet, haben Deutsche nicht mehr die Wahlfreiheit, selbst wenn sie sich wünschen, nicht verbrannt zu werden. Selbst Glaubensgründe zählen nicht. Wer arm ist, wird verbrannt und oft anonym bestattet, weil dies ja billiger ist. Sofern das Grab nicht anonym ist, bekommt es keinen Grabstein. Verwandte haben in die Entscheidung des Staates nicht hereinzureden.
Merkwürdigerweise sieht es im Fall bedürftiger Migranten oft anders aus. Man kann von Überführungen per Flugzeug und verplombten Sarg in die Heimatländer lesen und der trauernde Angehörige fliegt dann gleich mit in das Land, aus dem er geflohen ist. Solche Rückführungen betreffen auch Neuasylbewerber. Wenn die Frau stirbt, wird sie ins Heimatland überführt und der Mann fliegt gleich mit, ebenso bei Kindern etc. Überführungen sind ein teurer Spaß. Auch die Formalien müssen finanziert werden. Und die Grabstätte und die Trauerfeier im Ausland werden auch finanziert. Es gibt eben zweierlei Maß für die Menschenwürde.

Zur Menschenwürde:

Der Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands sah sich vor ein paar Monaten dazu gezwungen, in einer offiziellen Mitteilung darauf hinzuweisen, dass „die Bestattung unbekleideter Verstorbener“ zu unterlassen sei. Gleiches gelte für „das Fehlen eines angemessenen Grabzeichens und einer angemessenen Grabpflege“ sowie „die ausschließlich durch finanzielle Erwägungen veranlasste Bestattung des Verstorbenen außerhalb seines sozialen Umfeldes“, beispielsweise auf einem billigen Friedhof in Tschechien.

Eine in den Augen mancher bestimmt besonders geschmacklose Idee ließ sich der Gemeinderat im beschaulichen Horrweiler in Rheinland-Pfalz vergüten. Für 30.000 Euro verpachtete die Kommune einem Krematoriumsbetreiber auf ihrem Friedhof ein Feld für anonyme Urnenbestattungen. Der Unternehmer vergrub darin dicht an dicht 700 orange PVC-Rohre, wie sie auch für Kanalisationen verwendet werden. In jedem Rohr werden drei Urnen gestapelt. Macht 2100 Gräber auf engstem Raum, zu haben für je 200 Euro.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/armenbegraebnisse-ruhe-sanft-und-billig-12676535-p3.html

Suedwester
07.05.2018, 08:35
Das sind aber sehr vorurteilsbelastete Sätze. (dass du hier aus erster Hand und persönlicher Erfahrung berichtest, interessiert nicht, da meine Ideologie und meine Bretter vor dem Kopf einfach über allen Dingen stehen)
Sicherlich kann man von den wenigen Einzelfällen nicht auf die große Masse schliessen.
Und Deutsche machen solche verwerflichen Sachen schließlich auch, man denke nur an den pflegenden Massenmörder.

copyright by Skorpi.


Ja "Scorpi", da hast du natuerlich Recht .....
Meine Erfahrungen in Afrika waren "woechentliche Einzelfaelle" und keineswegs
aussagekraeftig fuer den ansonsten vorbildlichen Zustand des Pflegesystems
dort. Ich werde meinen Beitrag kritisch ueberdenken und mein vorurteilsbeladenes
Weltbild aendern. Du hast mir die Augen geoeffnet. Danke, danke, danke.....
:schreck:......................................... .........:gib5:

opppa
07.05.2018, 10:58
Wir waren gerade beim Gesundheitswesen, den Krankenkassen und den Ärzten. Die Alten dürfen natürlich auch ausbaden, dass das Geld, das die Krankenversicherungen erhalten, an anderer Stelle ausgegeben wird. Da sind die Zuzahlungen für Medikamente, die sich jetzt noch verschlechtert, zumal viele Medikamente aus den Katalogen der Krankenversicherungen gestrichen wurden. Das hat zur Folge, dass viele Medikamente nicht mehr verschrieben werden können oder horrende Zuzahlungen im Monat zu entrichten sind. Viele alte Menschen haben dazu auch noch Diabetes und so sind zum Beispiel die Teststreifen, um den Blutzuckerwert zu messen, selbst zu entrichten sind. Oder die Rollstühle. Mit Motor gibt es eigentlich gar keine, sondern die schwache Armmuskulatur darf auch noch in hohem Alter bewegt werden, andere Heil- und Hilfsmittel werden nicht mehr oder kaum noch bezuschußt. Außerdem bekommen Kassenpatienten nur noch Zuschüsse zu den einfachsten und billigsten Hörgeräten, die nix taugen. Und Brillen! Wozu benötigt der Mensch eine Brille? Zum Lesen? Oder dazu, seine Umwelt zu erkennen und nicht zu fallen? Brillen werden überhaupt nicht mehr bezuschußt, ebenso nicht die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star, der zur Erblindung führt.

Fettung durch mich!

Die Alten haben es doch verbockt, weil sie einfach nicht für genug Nachwuchs gesorgt haben.

Nur die Aufteilung der Einnahmen der Krankenversicherung wird (wohl) streng (aber ungerecht) danach erfolgen, wie die Förderung der reGIERenden politischen Entscheidungsträger durch die einschlägigen Lobbyvertretungen erfolgt.

Und der Druck, den die Lobbyvertretung der Wähler auf die Politiker ausübt, reicht nicht aus, weil die (doofen) Wähler einfach zu vergesslich sind!

:aggr:

opppa
07.05.2018, 11:01
Die Operation zum Grauen Star wird voll übernommen.

Wenn die Ärzte (keinen Vertrag mit den Brillenproduzenten....äh) die richtige Linse bei der Star-Operation eingesetzt haben, kannst alle Deine Brillen wegschmeißen!

:ja:

Hay
07.05.2018, 11:03
Fettung durch mich!

Die Alten haben es doch verbockt, weil sie einfach nicht für genug Nachwuchs gesorgt haben.

Nur die Aufteilung der Einnahmen der Krankenversicherung wird (wohl) streng (aber ungerecht) danach erfolgen, wie die Förderung der reGIERenden politischen Entscheidungsträger durch die einschlägigen Lobbyvertretungen erfolgt.

Und der Druck, den die Lobbyvertretung der Wähler auf die Politiker ausübt, reicht nicht aus, weil die (doofen) Wähler einfach zu vergesslich sind!

:aggr:

Stimmt schon, aber hier dürfen es vor allem wieder diejenigen ausbaden, die Kinder bekommen und erzogen haben. Die konnten sich nämlich nicht so gute Renten erwirtschaften (Ausfallzeiten oder keine vergleichbare Karriereleiter) und keine zusätzliche Altervorsorge über zusätzliche Versicherungen oder Ersparnisse betreiben wie es Kinderlose konnten.

Hay
07.05.2018, 11:04
Wenn die Ärzte (keinen Vertrag mit den Brillenproduzenten....äh) die richtige Linse bei der Star-Operation eingesetzt haben, kannst alle Deine Brillen wegschmeißen!

:ja:

Dir ist aber schon klar, dass Zirkuszelt mit seinem Grauen Star von meiner Kritik, die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star werde nicht mehr von den Krankenkassen übernommen, ablenkte?

opppa
07.05.2018, 11:06
Sag mal, kannst du lesen? Ich habe vom Grünen Star gesprochen und davon, dass die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star nicht übernommen wird. Wenn du nicht weißt, was der Grüne Star ist, dann bilde dich weiter!

Ich habe einfach keine Lust mehr, mich über solche Peanuts zu unterhalten, weil der Fehler darin liegt, daß die Politik - auf allgemeinen Wunsch der Arbeitgeberlobby - beschlossen hat, die Solidarregelung bei der Beitragserhebung in der Sozialversicherung aufzugeben, (weil die Arbeitnehmer die Parteien nicht ausreichend sponsern.....äh) die Arbeitgeber laut genug bei den Politikern geheult haben, daß ihre Kosten ja sooo hooooch sind. Devise: "Lerne Klagen ohne zu leiden!"

:aggr:

Hay
07.05.2018, 11:10
Ich habe einfach keine Lust mehr, mich über solche Peanuts zu unterhalten, weil der Fehler darin liegt, daß die Politik - auf allgemeinen Wunsch der Arbeitgeberlobby - beschlossen hat, die Solidarregelung bei der Beitragserhebung in der Sozialversicherung aufzugeben, (weil die Arbeitnehmer die Parteien nicht ausreichend sponsern.....äh) die Arbeitgeber laut genug bei den Politikern geheult haben, daß ihre Kosten ja sooo hooooch sind. Devise: "Lerne Klagen ohne zu leiden!"

:aggr:

Die SPD hat ja erst im Wahlkampf vollmundig erklärt, sie wolle diese Regelung, die sie seinerzeit höchst persönlich in Regierungsverantwortung verabschiedet und mitgetragen hat, wieder rückgängig machen und die Arbeitgeber zu Solidariät verpflichten. Seitdem ist es um diesen Punkt wieder ganz leise geworden. Entweder hofft die SPD, dass man die Forderung behält (SPD als Robin Hood der Werktätigen) und die Umsetzung der Forderung vergißt oder sie wird rechtzeitig bekunden, dass man ihr Vertragswerk nun nicht mehr aushebeln und ändern könne und damit alles so bleiben muss wie es ist.

opppa
07.05.2018, 11:22
Dir ist aber schon klar, dass Zirkuszelt mit seinem Grauen Star von meiner Kritik, die Vorsorgeuntersuchung zum Grünen Star werde nicht mehr von den Krankenkassen übernommen, ablenkte?

Meine Omma ist (in den 60ern am Grünen Star erblindet, meine Mutter hatte, wie ich, Grauen Star und musste Tropfen gegen den Grünen Star nehmen.

Erzähl mir also nix!

:isgut:

opppa
07.05.2018, 11:24
Die SPD hat ja erst im Wahlkampf vollmundig erklärt, sie wolle diese Regelung, die sie seinerzeit höchst persönlich in Regierungsverantwortung verabschiedet und mitgetragen hat, wieder rückgängig machen und die Arbeitgeber zu Solidariät verpflichten. Seitdem ist es um diesen Punkt wieder ganz leise geworden. Entweder hofft die SPD, dass man die Forderung behält (SPD als Robin Hood der Werktätigen) und die Umsetzung der Forderung vergißt oder sie wird rechtzeitig bekunden, dass man ihr Vertragswerk nun nicht mehr aushebeln und ändern könne und damit alles so bleiben muss wie es ist.

An anderer Stelle habe ich mal geschrieben, woran man erkennt, daß ein Politiker lügt!

:hmm: