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Vollständige Version anzeigen : Afghanistan, Opfer einer absurden Politik



Eine Sichtweise
26.08.2017, 20:52
Wie der Internetseite KEN FM zu entnehmen war,
hatten 2004 sämtliche Stammesführer von Afghanistan
den USA angeboten, die Waffen nieder zu legen und
Frieden zu halten.
Wie entschied sich noch mal die USA?
Ach ja, sie lehnte ab.
Überaschend bei einer so Friedfertigen Nation.
Findet ihr nicht?


https://kenfm.de/mount-trump-kreisste-und-das-soll-eine-maus-sein/

Nachdem bei Nordkorea ja genau das gleiche passiert,
stellt sich hier doch die Frage, warum Kriege am laufen
gehalten werden.
Und wer davon profitiert.
Wem nutzt es?

Lichtblau
26.08.2017, 22:27
Der Waffenindustrie die ständig alle neuen Waffen im scharfen Schuss testen lassen kann.

Flaschengeist
26.08.2017, 23:44
Der Waffenindustrie die ständig alle neuen Waffen im scharfen Schuss testen lassen kann.
Das reicht nicht aus als Erklärung. Die US-Waffenindustrie wird von 3 Unternehmen dominiert. Die Gewinneinbußen anderer US-Industrien übersteigen den Gewinn der Waffenindustrie sicherlich bei weitem. Es müssen demzufolge noch andere Kräfte am Werke sein.

Rikimer
27.08.2017, 06:45
Das reicht nicht aus als Erklärung. Die US-Waffenindustrie wird von 3 Unternehmen dominiert. Die Gewinneinbußen anderer US-Industrien übersteigen den Gewinn der Waffenindustrie sicherlich bei weitem. Es müssen demzufolge noch andere Kräfte am Werke sein.

Dunkle, diabolische Kräfte, welcher sich des Abschaums und Müll der Menschheit bedient, unsere Eliten:

http://christendtimeministries.com/wp-content/uploads/2015/07/satanic-sacrifice.jpg

dr-esperanto
27.08.2017, 07:44
Laut Thierry Meyssan geht es um die Monopolisierung der Rohstoffe durch das anglo-amerikanische Establishment:

"Noch einmal: Seit 16 Jahren sind die Lebensbedingungen der afghanischen Bevölkerung jeden Tag schrecklicher und gefährlicher geworden. Ein angeblicher Wiederaufbau des Staates fand nicht statt, die dafür angeblich versprochenen Gelder kamen nie an, sondern versickerten ungeklärt in der Umgebung des Pentagon. Die Präsenz der NATO-Truppen hat weder das Leben der Afghanen noch der Libyer noch dasjenige im gesamten Nahen Osten verbessert, sondern immer nur drastisch verschlechtert. Die NATO-Truppen haben Chaos geschaffen, vertieft und ausgeweitet. Und jetzt geht es in Venezuela los und wird sich nicht auf dieses Land beschränken lassen. In Afrika südlich der Sahara tobt das gleiche Spiel, nur – von einzelnen Schrecklichkeiten der Boko Haram abgesehen – wird es von den Medien weniger propagandistisch ausgeschlachtet. Welcher systemrelevante „Sinn“ könnte dahinter stecken?
Der Spatz von letzter Woche hat Thierry Meyssan zitiert, der gestützt auf die Theorie des Zöglings von US-Admiral Arthur K. Cebrowski, Thomas M.P. Barnett, in dem Geschehen System und Absicht erkennt. Kurz: Die Vereinigten Staaten versuchen die Weltrohstoffe zu monopolisieren, in dem sie diese für alle stabilen Gesellschaften (G7 und deren Verbündete) nur unter dem Schutz der US-Streitkräfte, der natürlich einen Preis hat, zugänglich machen. Zu diesem Zweck werden alle übrigen Staaten zerstört und in das Chaos stürzt, in dem nur US-Militär schützen kann. Erschreckend, aber so steht es in den Plänen und daraufhin deuten die „Fakten“. Wird Russland, China und möglicherweise Japan sich dem beugen? Der Zweifel daran trieb die Russlandhetze der letzten Jahre an."
http://www.spatzseite.com/

Circopolitico
27.08.2017, 07:51
Wie der Internetseite KEN FM zu entnehmen war,
hatten 2004 sämtliche Stammesführer von Afghanistan
den USA angeboten, die Waffen nieder zu legen und
Frieden zu halten.
Wie entschied sich noch mal die USA?
Ach ja, sie lehnte ab.
Überaschend bei einer so Friedfertigen Nation.
Findet ihr nicht?


https://kenfm.de/mount-trump-kreisste-und-das-soll-eine-maus-sein/

Nachdem bei Nordkorea ja genau das gleiche passiert,
stellt sich hier doch die Frage, warum Kriege am laufen
gehalten werden.
Und wer davon profitiert.
Wem nutzt es?

Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
Die "Frauenrechte" etc.
Besonders die ersten Jahre nach 1989.
Die Armen ... :auro:

marion
27.08.2017, 08:35
Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
Die "Frauenrechte" etc.
Besonders die ersten Jahre nach 1989.
Die Armen ... :auro:

natürlich ein Opfer, dann lies mal nach, worum es damals ging: Wie immer um eine Ölpipeline. Die Taliban haben 96 das Land vom Bürgerkrieg befreit und befriedet. Die Warlords haben freiwillig ihre Waffen gegen Regierungsposten getauscht, es herrschte Frieden und es gab geltende verlässliche Gesetze die auch durchgesetzt wurden.

Circopolitico
27.08.2017, 09:23
natürlich ein Opfer, dann lies mal nach, worum es damals ging: Wie immer um eine Ölpipeline. Die Taliban haben 96 das Land vom Bürgerkrieg befreit und befriedet. Die Warlords haben freiwillig ihre Waffen gegen Regierungsposten getauscht, es herrschte Frieden und es gab geltende verlässliche Gesetze die auch durchgesetzt wurden.

Die Taliban haben das Land befreit?
In Afghanistan gab es verlässliche Gesetze?


Ab dem Alter von acht Jahren war es Frauen untersagt, mit Männern in direktem Kontakt zu stehen, die nicht mit ihnen blutsverwandt oder angeheiratet sind.[6] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte_unter_den_Taliban#cite_note-Griffin-6) Weitere Einschränkungen waren wie folgt:

Frauen sollen nicht ohne einen männlichen Blutsverwandten und ohne Burka auf die Straße.
Frauen sollen keine Schuhe mit hohem Absatz tragen, damit kein Mann die Schritte einer Frau hören und dadurch erregt werden könne.
Frauen dürfen nicht laut in der Öffentlichkeit sprechen, da kein Fremder die Stimme einer Frau hören soll.[7] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte_unter_den_Taliban#cite_note-rawa1-7)
Alle Fenster im Erdgeschoss und im ersten Stock sollen zugemalt oder abgeschirmt werden, um zu vermeiden, dass Frauen in ihren Wohnungen von der Straße aus gesehen werden könnten.
Das Fotografieren oder Filmen von Frauen ist strengstens verboten, genau wie das zur Schau stellen von Bildern mit weiblichen Personen in Magazinen, Büchern, Zeitungen, Geschäften oder im eigenen Heim.
Ortsnamen, die das Wort „Frau“ beinhalten, müssen geändert werden. (Ein Beispiel: „Frauengarten“ wurde zu „Frühlingsgarten“ umbenannt).
Es ist Frauen nicht gestattet, sich auf der Terrasse oder dem Balkon ihrer Wohnung bzw. ihres Hauses aufzuhalten.
Verbannung der Frau von Radio, TV und öffentlichen Versammlungen jeglicher Art.[8] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte_unter_den_Taliban#cite_note-islamfortoday1-8)



Ja die Taliban sind ein echter Segen für Afghanistan! Besonders für Kinder!!!


In Afghanistan gibt es zwei große Sexskandale, über die man nicht spricht: Erstens die zwangsverheirateten blutjungen Mädchen, die an irgendwelche Männer verschachert werden und zweitens die “Batscher Batschis”, wie man die Jungen nennt, die für die Talibanführer tanzen und sexuelle Dienste anbieten müssen. Jeder Taliban, der etwas auf sich hält, hat einen “Tanzjungen” für den persönlichen Hausmissbrauch.Die Berliner Zeitung meldet:Eine kurze Einführung in das heikle Thema: Es handelt
sich um Jungen im Alter von acht bis vierzehn Jahren, die von Taliban
(aber genauso von Kriegsherren) entführt werden, um mit ihnen Tisch und vor allem Bett zu teilen. Einmal ausgewählt, ist ein Junge seinem “Meister” dienlich, solange er keine Barthaare hat. Ein Batscher
Batschi, den ich vor zwei Jahren interviewte, erzählte mir, wenn sein Herr nur ein einziges Barthaar entdeckt hätte, wäre es um ihn geschehen gewesen. Der Junge riss sich heimlich jedes einzelne Barthaar aus. Zum Zeitpunkt des Interviews war der Batscher Batschi allerdings schon ein Ex. Vierundzwanzig Jahre alt. Fünfzehn Jahre hatte er einem Taliban als Sex-Sklave gedient, wobei er dieses Wort natürlich nicht verwendete. Über Sex redet man in Afghanistan nicht. Man praktiziert ihn auf privaten Festen.
Um die Herren der Schöpfung zu unterhalten, werden für solche Gelegenheiten Batscher Batschi als Mädchen verkleidet. Geschminkt, in wallenden Kleidern tanzen sie vor ausgewählten Gästen: Taliban,Kriegsherren, Großgrundbesitzer. Die “begutachteten” ihr Opfer. Tanzt einer besonders gut, gibt es oft Eifersüchteleien zwischen den Gästen.
Ein Gewehr ist schnell bei der Hand. Schon geht die Schießerei los.Natürlich hat der Missbrauch an den Jungen, die sich als Mädchen verkleiden und den Taliban als Sexsklaven dienen müssen, nichts mit der Religion jenes Propheten zu tun, der die Taliban ins extreme folgen, oder etwa doch? Jedenfalls ist es scheinheilig, sich über das Schicksal missbrauchter Kinder aufzuregen und gleichzeitig die Augen davor zu verschließen, was die Batscher Batschis erdulden müssen. Auch ihnen gelten Menschenrechte, auch wenn es Beleidigtsein hervorrufen könnte, diese einzufordern.

Wie eine Frau (und wahrscheinlich Mutter) sich FÜR Taliban aussprechen kann, bleibt mir ein Rätsel...

Reiner Zufall
27.08.2017, 09:24
Warum Afghanistan?

Brzezinskierfand unter Carter die Neue Weltordnung in den 70ern. Das waren Pläne gegendie Sowjetunion. Man wollte EINZIGE WELTMACHT sein.

Vom Süden her(Afghanistan) sollte die SU destabilisiert werden. Dafür schickte man Milliarden für den Islamterror nach Pakistan. Die Mudschaheddin (heute Taliban)wurden unter Bin Laden ausgebildet. Danach für Terroranschläge nach Afghanistangeschickt.
[Offizielle Lesart: Die afgh. Regierung war so böse, dass sie angeblich die afghanische Kultur zerstörte, indem sie Schulen für alle und die Gleichberechtigung der Frauen einführte und eine Bodenreform machte usw.]

Bis die SU erwartungsgemäß eingriff. Da schlug man erst mal propagandamässig drauf. Von wegen Menschenrechte, Selbstbestimmung der Völker usw.

Damals ging’s den Menschen noch gut. Alte Weltspiegel zeigten moderne Bilder. Heute istAfghanistan unregierbar. Die Menschen leiden grausam.

Aber derKrieg in und gegen Afghanistan war ein Krieg gegen die SU:
Aus: 1998 zensiertes Brzezinski-Interview:

Die Russland-Falle
https://www.radio-utopie.de/2014/10/16/in-1998-zensiertes-brzezinski-interview-die-russland-falle/


Brzezinski: Reue, was? Die geheime Operation war eine hervorragende Idee. Es hatte die Wirkung, dass die Russen in die afghanische Falle liefen, und Sie wollen, dassich es bereuen soll? An dem Tag, an dem die Sowjets offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich Präsident Carter: Wir haben jetzt die Möglichkeiterhalten, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu geben. In der Tat, für fast zehn Jahre hatte Moskau einen Krieg auszutragen, unerträglich für die Regierung, einen Konflikt, der zur Demoralisierung und schliesslich zum Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums führte.

Brzezinski spricht 1998 von der „Russland-Falle, ein Begriff,der in bezug auf die Ukraine und die Provokation gegenüber dem Kreml wieder eingeführt wurde.
Unter http://www.vsp-vernetzt.de/soz/0122092.htm kann manein Interview mit Brzezinski nachlesen:


"Frage: Die amerikanischen Geheimdienste habendie afghanischen Mudschaheddin bereits sechs Monate vor der sowjetischenIntervention unterstützt. Zu jener Zeit waren Sie Präsident Carters Berater für nationale Sicherheit, Sie spielten also eine Schlüsselrolle in dieser Affäre. Bestätigen Sie dies?


Brzezinski: Ja. Nach offizieller Geschichtsdarstellung begann die Hilfe der CIA für die Mudschaheddin im Laufe des Jahres 1980, also nach der Intervention der sowjetischen Armee am 24.Dezember 1979. Aber die Realität, die bis heute geheimgehalten wurde, war eine ganz andere: Tatsache ist, dass Präsident Carter am 3.Juli 1979 die erste Direktive zur Unterstützung der Opposition gegen das prosowjetische Regime in Kabul unterzeichnete.

Frage: Bedauern Sie dies heute nicht?
Sie bedauern auch nicht, dass Sie den islamischen Fundamentalismus förderten, dass Sie die künftigen Terroristen bewaffneten und berieten?

Brzezinski: Was ist wichtiger im Hinblick auf dieWeltgeschichte? Die Taliban oder der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums?Einige muslimische Hitzköpfe oder die Befreiung Zentraleuropas und das Ende desKalten Krieges?"

Kein
Reiner Zufall,
dass die alten Kriegspläne gegen SU/Rußland weiter verfolgt werden:

Video ansehen:
Zbigniew Brzezinski: Wir werden Rußland vernichten!
https://www.youtube.com/watch?v=wCQwaGtsU4M

Und hier der Lesestoff von Brzesinski dazu:
http://uncut-news.ch/video-news/brzezinski-die-einzige-weltmacht-jetzt-kostenlos-downloaden/ (http://uncut-news.ch/video-news/brzezinski-die-einzige-weltmacht-jetzt-kostenlos-downloaden/)
"Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion existiertnur noch eine Supermacht auf dieser Erde: die Vereinigten Staatenvon Amerika. Und noch nie in der Geschichte der Menschheithat eine Nation über so große wirtschaftliche, politische und militärische Mittel verfügt, um ihre Interessen durchzusetzen. Noch nie gelang es einer Demokratie, zur ersten und einzigenWeltmacht aufzusteigen. Was bedeutetdieses Faktum für Amerika und den Rest der Welt, insbesondere für Deutschland, Europa und den europäischen Einigungsprozess? In einer brillanten strategischen Analyselegt Brzezinski dar, warum die Vorherrschaft der USA die Voraussetzung für Frieden, Wohlstandund Demokratie in der Welt ist, und wie Amerika sich verhalten muss,um seine Weltmachtstellung zu erhalten. Brzezinski erklärt, warum Deutschland und Frankreich zentrale geostrategische Rollen spielen werden,Großbritannien und Japan aber nicht; warum Rußland nur eine Chancehat, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, nämlichsich nach Europa hin zu orientieren; warum Amerika nicht nur die erstewirklich globale Supermacht ist, sondern auch die letztesein wird, und welcheVerpflichtungen darausresultieren."

Vorwort von Genscher, dem Volksverräter!

Schopenhauer
27.08.2017, 09:31
natürlich ein Opfer, dann lies mal nach, worum es damals ging: Wie immer um eine Ölpipeline. Die Taliban haben 96 das Land vom Bürgerkrieg befreit und befriedet. Die Warlords haben freiwillig ihre Waffen gegen Regierungsposten getauscht, es herrschte Frieden und es gab geltende verlässliche Gesetze die auch durchgesetzt wurden.

Es geht immer um Ressourcen etc. pp
Siehe Brzezinski, Thomas Barnett, Coudenhove Kalergi, Michel Chossudovsky und und und. Kurz: Geopolitik und angrenzendes, versteht sich.
Baffzigtausend mal durchgekaut.
Langsam wird es langweilig.

Reiner Zufall
27.08.2017, 09:42
Ich bin fassungslos, was für hirnrissige Beiträge zu Afghanistan bezüglich seiner Geschichte hier geschrieben werden.
Als ob es Afghanistan erst seit den Taliban gibt, deren Vorgänger die Mudschaheddin waren.

Kein
Reiner Zufall,
bei der Lügen- und Hetzberichterstattung der Staatsmedien!

Fortsetzung folgt:

Reiner Zufall
27.08.2017, 09:44
Wir war das mit Afghanistan, als die blutrünstigen Briten es erobern wollten.

Fontane hats 1859 beschrieben:

Das Trauerspiel vonAfghanistan
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Werda!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten,Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimm tan ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

Reiner Zufall
27.08.2017, 09:44
Für pseudohistorische Klugscheißer:


http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2001/Afghanistan0123.html (http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2001/Afghanistan0123.html)

Auf demSchachbrett der Weltpolitik
Afghanistan – wild und unzugänglich, das Land, an dem sich die Sowjetsdie Zähne ausbissen. Afghanistan geriet schon vor über 150 Jahren in den Brennpunkt der Weltpolitik. Damals waren es die Engländer, die hier ihren Meister fanden. Es erging ihnen nicht anders als heute den sowjetischen Invasoren.
Auch Theodor Fontane (1819–1898) befaßte sich seinerzeit mit dem Konfliktund faßte die britische Tragödie am Hindukusch in eine Ballade: Das Trauerspielvon Afghanistan. Sie handelt von der katastrophalen Niederlage der Engländer im ersten anglo-afghanischen Krieg im Januar 1842.
Die Ballade ist kaum bekannt, aber auf Grund der Ereignisse inAfghanistan immer noch aktuell. Es ist daher vielleicht ganz interessant, sie einmal näher zu betrachten und hintergründig zu analysieren, dengeschichtlichen Hintergrund zu durchstöbern und damit die Ballade lebendig werden zu lassen. Sie mit zeitgenössischen Bildern zu illustrieren und Texte heranzuziehen, die auch Fontane kannte. Denn man sieht nur, was man weiß, sagte er einmal.
Der vielseitige Publizist Fontane war 1857 als Auslandskorrespondentfür deutsche Zeitungen in London tätig und ging nebenher der Schriftstellereinach. Er beschäftigte sich auch mit Themen aus der englischen Geschichte und stieß unweigerlich über Britisch-Indien auf Afghanistan. Fontane kommentiertemit dieser Ballade einen damaligen Brennpunkt der Weltpolitik literarisch, dasAfghanistan-Abenteuer der Briten. Es war die Ungeheuerlichkeit des Ereignisses,noch nie so geschlagen und gedemütigt worden zu sein. Der Titel »DasTrauerspiel …« ist abgeleitet von dem sogenannten »Great Game«, dem geopolitischen Ringen zwischen Briten und Russen um Zentralasien,in dem Länder und Menschen wie Schachfiguren hin und her geschoben wurden. Das »Große Spiel« wurde für die Engländer erstmal zu einem »Trauerspiel«. In England ist die Tragödie vom Januar 1842 in Afghanistan bis heutegegenwärtig. Aus jenen Tagen stammt auch die Beschwörungsformel: Gott schützeuns vor der Rache der Afghanen.

Reiner Zufall
27.08.2017, 09:45
Informationen über das Afghanistan-Desaster der Briten fand Fontane auch in dem Buch von Karl-Friedrich Neumann: »Das Trauerspiel in Afghanistan«, erschienen 1848 in Leipzig. Titel und Worte wählte Fontane von derletzten Seite dieser Publikation. Er hat die Neumannsche Aufbereitung desThemas als brauchbar eingeschätzt und in Lyrik umgesetzt. Neumanns Werk wareine der besten Analysen des britischen Afghanistan-Abenteuers. Neumann,Orientalist und Historiker war später Gymnasiallehrer. Er machte unter anderemeine längere Reise nach China. Nach der Rückkehr wurde er Professor derArmenischen und Chinesischen Sprache sowie der Länder- und Völkerkunde an derMünchener Universität. Er entwickelte eine bedeutende Lehrtätigkeit. Seineliberale Einstellung kostete ihn allerdings diese Stelle, wie schon vorher diedes Lehrers wegen freier Bibelauslegung. Neumann verfaßte unter anderemfolgendes Werk: »Geschichte des englischen Reiches in Asien«.
Die Afghanistan-Ballade ist auch Anklage und Kritik Fontanes anUnterdrückung und Kolonialpolitik. Aus der Ballade ist zu lesen, daß Fontanekein Freund des Kolonialismus war. Er war es nicht zuletzt durch dieDemokratiebewegung, die 1848er Revolution in Deutschland. Er wurde als jungerMann von diesem Geist beeinflußt und war an den Demonstrationen in Berlinbeteiligt. Auf Afghanistan bezogen war er ein früher Kämpfer für die Freiheit Afghanistans.
Fontane fühlt sich in der Ballade ein in die Sorgen der auf Angehörigeund Freunde in Dschellalabad Wartenden, deren Schock und Hilflosigkeit, die sich in Singen und Trompetenblasen äußert. »So laßt sie's hören.« Traurig und monoton hallt es wider aus den Schluchten des Hindukusch.Das einzige Mittel, den Umherirrenden den Weg zu zeigen. Sie wissen nicht, daß keiner mehr hört, keiner mehr kommt – alle sind tot.
Interessant ist, daß Fontane Sir Robert Sale namentlich erwähnt. Er räumt ihm damit eine herausragende Stellung ein. Sale, der Verteidiger vonDschellalabad, soll ein guter Soldat gewesen sein, für den seine Leute durchsFeuer gingen, und umgekehrt. Sie nannten ihn »Fighting Bob«. Sale dürfte, militärisch gesehen, der fähigste britische Offizier inAfghanistan gewesen sein. Er wurde der Gegenspieler Akbar Khans, derletztendlich »gewann«. Akbar Khan drängte die Briten ausAfghanistan, aus Kabul, Kandahar, Ghasni und Dschellalabad.
In zeitgenössischen Schriften heißt es: »Akbar Khahn (1816–1846) war eingroßer junger Mann mit freundlichem Ausdruck und gefälligen Manieren. Mitvielen guten Wünschen hat er sich nach der Gesundheit der Gefangenen erkundigt.Er soll der Mörder von MacNaghten gewesen sein und die Niedermetzelung derEngländer geleitet haben.« Sie nannten ihn Sirdar – General.
Im handschriftlichen Entwurf hat Fontane Akbar Khahn erwähnt. Es heißtdort: »Überfallenhat uns Akbar Khahn.« In der stehengebliebenen,beziehungsweise in der 1860 erstmals in der Literaturzeitschrift Argosveröffentlichten Ballade, hat Fontane unter anderem diese Zeile gestrichen.Warum?
Zu spüren ist in der Ballade auch die Kälte des Todes, die Einsamkeitund Verlassenheit in einem Land fern der Heimat, die auch das so nahe warmeIndien ist. Fein- und einfühlig schreibt er, als wäre er dabeigewesen. DieTraurigkeit ist zu fühlen, die ständige eigene Bedrohung, der bevorstehendeSturm der Afghanen auf Dschellalabad; wo Sale sich noch einige Zeit haltenkonnte.
Wer je in Afghanistan gewesen ist, im heißen trockenen Sommer oder imbitterkalten zugeschneiten Winter, der kennt die grandiose Gebirgswelt, die so verhängnisvoll werden kann. Die jungen sowjetischen Soldaten, die als Besatzerin den achtziger Jahren in Afghanistan kämpfen mußten, können dieselebensbedrohende Angst in einem fremden Land, rau, wild und gefährlich, vonunsichtbaren Gegnern beobachtet, die unverhofft zuschlagen können, wohl am ehesten nachfühlen.
Den Sowjets ging's in Afghanistan nicht anders als den Briten, auch siemußten sich 1989 zurückziehen. Einer kam als letzter heim aus Afghanistan. Der sowjetische General Boris Gromow ging am 15. Februar 1989 als letzter Besatzungssoldat bei Termes über die Brücke des afghanisch-sowjetischenGrenzflusses Amu Daria. Das ist heute auch schon Geschichte.
Anfang des 19. Jahrhunderts geriet Afghanistan in den Sog derWeltmachtpolitik des Britischen Empires und des zaristischen Rußlands. Es wardie Regierungszeit von Queen Viktoria I. und Zar Nikolaus. Den Zaren drängte esnach Indien, doch davor lag das strategisch wichtige Afghanistan. Eingeopolitisches Machtspiel bahnte sich an. Die Russen mußten vor Indienaufgehalten werden.
Im Jahre 1839 marschierten die Briten, die »Rotröcke«, von Süden in Afghanistan ein. Nachdem sie Ghasni zerstört hatten,setzten sie sich in Kabul fest. Der Emir Dost Mohamed Khan, Akbar Khans Vater,wurde durch einen ihnen genehmeren Emir, Schah Schudscha ul-Mulk, ersetzt. Dererste Krieg (1839–1842), von drei anglo-afghanischen Kriegen, begann. Das »Great Game« war in vollem Gange.
Wie auch immer: Die Afghanen machten im Herbst 1841 mächtig Druck, diebritische Botschaft in Kabul ging in Flammen auf. Botschafter MacNaghten, seinbester Agent und Landeskenner Alexander Burnes und andere Briten verloren ihrLeben. Die Afghanen stürmten los, den Engländern blieb nur der Rückzug.
Es folgte der Auszug aus Afghanistan. Am 6. Januar 1842 um 10 Uhrverließ die britische Garnison mehr Hals über Kopf Kabul ostwärts in RichtungDschellalabad. Ein Zug von 14 500 Menschen, Camp-Followers, Troßknechte,Männer, Frauen und Kinder. Die zeitgenössischen Angaben schwanken zwischen 12000 und 16 500, darunter 4 500 britisch-indische Soldaten unter Führung von Major Pottinger. Der Schnee lag einen Fuß hoch, die Temperatur bedenklich unter dem Gefrierpunkt, ist zu lesen.
Freies Geleit war von afghanischer Seite zugesichert worden. GeneralSale warnte aus Dschellalabad, noch in Kabul auszuharren. Tage vorher war schonSchnee gefallen, er fiel noch, was dann zum ärgsten Feind des Rückzuges wurde.Dschellalabad, etwa 150 Kilometer von Kabul entfernt, war noch in britischerHand. Zu Fuß, auf Pferden, Maultieren und Eseln und Ochsenkarren, quälten sichdie Soldaten, Söldner, Frauen und Kinder durch Eis und Schnee. Von Hunger undKälte geplagt, von Afghanen gejagt, zog sich der Troß immer weiter auseinander,wurden schwere Waffen zurückgelassen, der Treck wurde leicht angreifbar. Nochim Tal von Kabul wurden die ersten Briten von Afghanen gefangengenommen,darunter Lady Sale, die Frau von Sir Robert, dem Kommandanten von Dschellalabad.Sie und einige britische Offiziere überlebten das Massaker.
In der Khurd-Kabul-Schlucht, nicht weit hinter Kabul, schlugen dieAfghanen zu, unter ihrem Anführer Akbar Khahn. Es muß schrecklich gewesen sein,denn es gab aus der Schlucht kein Entkommen. Wer nach Dschellalabad wollte, kamnie dort an. Die gesamte Garnison wurde aufgerieben. Wer trotzdem aus derSchlucht entkam, wurde erbarmungslos verfolgt. Nur einer hat auch diesesMassaker verwundet überlebt: Surgeon-Major Dr. William Brydon, ein junger britischerArzt. Er schleppte sich auf einem Pferd bis Dschellalabad. Nur einer kam heimaus Afghanistan.
In Dschellalabad wartete man vergebens auf die Rückkehr. Die AnkunftDr. Brydons (1811–1873) am 13. Januar 1842 brachte dann die traurige Gewißheitüber die verheerende Niederlage.
Es war die erste große Niederlage und damit Demütigung der britischenWeltmacht in ihrer Kolonialgeschichte. Das Desaster schlug in Kalkutta, dem Sitz der East India Compagny und in London wie eine Bombe ein. Wie ein Lauffeuer ging die Tragödie durch die Weltpresse. Das »Great Game« wurde für die Engländer erstmals zu einem »Trauerspiel«.
Unfähigkeit und Unkenntnis der Entscheidungsträger, sowohl militärisch,politisch und diplomatisch, koloniale Überheblichkeit und Arroganz führtenletztlich in diese Tragödie. Dazu der naive Glaube, ungeschoren aus Afghanistanherauszukommen.

Das »Great Game« wird heute fortgesetzt, ein Spiel ums große Geld mit ganzen Völkern. Heute nennen sie sich »GlobalPlayers«. In Afghanistan ist Bürgerkrieg, vonaußen unterstützt, finanziert und gesteuert. Es geht um Handelsbeziehungen unddie Erschließung riesiger Rohstoffvorkommen in den GUS-Staaten. DieTransportwege, inklusive Pipelines führen durch Afghanistan. Fontanes Ballade wird wohl weiter aktuell bleiben.
Von Hans Werner Mohm (in Fuldaer Zeitung,18. 3. 2000)

marion
27.08.2017, 09:54
Die Taliban haben das Land befreit?
In Afghanistan gab es verlässliche Gesetze?
Ja die Taliban sind ein echter Segen für Afghanistan! Besonders für Kinder!!!
Wie eine Frau (und wahrscheinlich Mutter) sich FÜR Taliban aussprechen kann, bleibt mir ein Rätsel...

Die Taliban hatten wieder ein verlässliches Staatsgebilde aufgebaut, wo der Bürger nicht jeden Tag um sein Leben fürchten muste. Ja , die Gesetze sind verlässlich seit über 1300Jahren und werden auch in 57 anderen Ländern genau so angewendet


zweitens die “Batscher Batschis”, wie man die Jungen nennt, die für die Talibanführer tanzen und sexuelle Dienste anbieten müssen. Jeder Taliban, der etwas auf sich hält, hat einen “Tanzjungen” für den persönlichen Hausmissbrauch.Die Berliner Zeitung meldet:Eine kurze Einführung in das heikle Thema: Es handelt
sich um Jungen im Alter von acht bis vierzehn Jahren, die von Taliban

das ist halt deren kulturelle Eigenheit und sollten wir einfach aktzeptieren, ausserdem gab es das lange vor den Taliban und nach den Taliban hat sich auch nichts geändert. Wir werden das nicht ändern. Im übrigen sagt man Peter Struck nach, dass er auch deswegen besondern gern die BW dort besucht haben soll. Kleine Mädchen werden selbst hier D zwangsweise verheirat, da hat die deutsche Justiz großes Verständnis dafür, gab doch erst ein Urteil dazu, wo der Delinquent eine Bewährungstrafe wegen vergewaltigung erhielt, Geldstrafe bringt nix, weil nix da, Sozialstunden auch nicht, weil der Analphabet ja dann dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stünde, so die Begründung des Richter Klose in Osnabrück.

solg
27.08.2017, 10:10
Wie der Internetseite KEN FM zu entnehmen war,
hatten 2004 sämtliche Stammesführer von Afghanistan
den USA angeboten, die Waffen nieder zu legen und
Frieden zu halten.
Wie entschied sich noch mal die USA?
Ach ja, sie lehnte ab.
Überaschend bei einer so Friedfertigen Nation.
Findet ihr nicht?


https://kenfm.de/mount-trump-kreisste-und-das-soll-eine-maus-sein/

Nachdem bei Nordkorea ja genau das gleiche passiert,
stellt sich hier doch die Frage, warum Kriege am laufen
gehalten werden.
Und wer davon profitiert.
Wem nutzt es?
2007 machte der afghanische Präsident klar, was 2004 die Stunde geschlagen hatte: alle afghanischen Stämme hatten den USA das Angebot gemacht, auf Dauer die Waffen niederzulegen und mit dem ewigen Bürgerkrieg aufzuhören. Die USA haben laut Präsident Karzai seinerzeit dieses Angebot schnöde ausgeschlagen.

-

Karzai wurde während seiner Präsidentschaft sowohl von seinen Landsleuten als auch seitens der US-Besatzung (der er ja erst sein Amt zu verdanken hat) als "Bürgermeister von Kabul" bezeichnet. Und selbst wenn er in Kabul unterwegs war, hatten US-Militärfahrzeuge Vorfahrt. :D

Die Akzeptanz bei den Stämmen versuchte er sich z.B. durch gestellte und sicher auch abgesprochene harsche Kritik an den USA zu erschleichen. Mag sein, dass es ihm dann und wann mal gelungen ist den ein oder anderen Stamm zeitweise zu besänftigen, aber unter Kontrolle hatte er dort nie etwas und war Galaxien davon entfernt die Stämme zu einem allumfassenden Frieden zu einen. Ich glaube auf kein Regierungsoberhaupt wurden während seiner Amtszeit so viele Attentate verübt wie auf Karzai.
Insofern halte ich diese Geschichte für eine der vielen Geschichten, die immer mal wieder gestreut werden bzw. nach Hörensagen als Tatsache wiedergegeben werden.
Iran soll unter Khatami den USA gegen Sicherheitsgarantie auch angeboten haben Israel anzuerkennen und die Hisbollah schrittweise abzuwickeln. Cheney, Rumsfeld und Condoleezza sollen allerdings nicht bereit gewesen sein Iran diese Garantie zu geben...
Ich bin sicher, dass es über Assad und Syrien ähnliche Backgroundstories der unglücklich verpassten Gelegenheiten gibt.

solg
27.08.2017, 10:22
Wir war das mit Afghanistan, als die blutrünstigen Briten es erobern wollten.

Fontane hats 1859 beschrieben:

Das Trauerspiel vonAfghanistan
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Werda!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten,Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimm tan ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."
Es gibt Völker und Ethnien, die lieber Sand und Steine essen als sich besetzen zu lassen. Afghanen gehören z.B. im Gegensatz zu Indern definitiv auch dazu. So eine Mentalität wird nicht innerhalb weniger Jahre ausgetrieben, sondern ist eine Sache von mehreren Jahrzehnten und geht auch immer damit einher, die männliche Bevölkerung signifikant zu dezimieren bzw. durch Kulturrevolution nachhaltig zu enteiern. Frauen arrangieren sich ohnehin mit der Besatzung allerspätestens dann, wenn Sicherheit geboten wird bzw. gewährleistet ist.

Shahirrim
27.08.2017, 10:27
Es gibt Völker und Ethnien, die lieber Sand und Steine essen als sich besetzen zu lassen. Afghanen gehören z.B. im Gegensatz zu Indern definitiv auch dazu. So eine Mentalität wird nicht innerhalb weniger Jahre ausgetrieben, sondern ist eine Sache von mehreren Jahrzehnten und geht auch immer damit einher, die männliche Bevölkerung signifikant zu dezimieren bzw. durch Kulturrevolution nachhaltig zu enteiern. Frauen arrangieren sich ohnehin mit der Besatzung allerspätestens dann, wenn Sicherheit geboten wird bzw. gewährleistet ist.
Ja, die Briten werden es aber wohl auch mit den USA nicht schaffen, die Afghanen realpolitische Vernunft einzuimpfen. Zumal keine Sicherheit dort von den Siegern garantiert werden kann.

Hatte vor kurzem ein Gespräch mit einem schiitischem Afghanen. Der meinte, wenn in Afghanistan jemanden richtig beleidigen willst, dann nennt man ihn einen Engländer. Ich musste da so lachen, vor allem, weil er von meiner Abneigung gegen die Engländer nichts wusste, ich hatte nur was von der verheerenden Niederlage ihm erzählt am Cyberpass, den ja nur ein einziger Inselaffe überlebte.

solg
27.08.2017, 10:39
Ja, die Briten werden es aber wohl auch mit den USA nicht schaffen, die Afghanen realpolitische Vernunft einzuimpfen. Zumal keine Sicherheit dort von den Siegern garantiert werden kann.

Hatte vor kurzem ein Gespräch mit einem schiitischem Afghanen. Der meinte, wenn in Afghanistan jemanden richtig beleidigen willst, dann nennt man ihn einen Engländer. Ich musste da so lachen, vor allem, weil er was von meiner Abneigung gegen die Engländer nichts wusste, ich hatte nur was von der verheerenden Niederlage ihm erzählt am Cyberpass, den ja nur ein einziger Inselaffe überlebte.
Ja, aber der massenhafte Import von Afghanen in die Westliche Wertegemeinschaft, insbesondere der letzten Jahre, wird nicht spurlos an dieser renitenten Mentalität vorbeigehen.

Shahirrim
27.08.2017, 10:46
Ja, aber der massenhafte Import von Afghanen in die Westliche Wertegemeinschaft, insbesondere der letzten Jahre, wird nicht spurlos an dieser renitenten Mentalität vorbeigehen.

Nur, wenn sie zurück gehen. Dazu müsste der Westen dort noch Dekaden bleiben, um das Land so dann irgendwie attraktiv für Rückkehrer zu machen.

Das sehe ich nicht. Ende dieses Jahrzehnts wird dieser Krieg dort länger gedauert haben, als der längste Konflikt des letzten Jahrhunderts. Da will kein Afghane, der sich hier so schön eingelebt hat, wirklich wieder hin. Vielleicht ein paar Idealisten und ein paar besonders Gläubige. Die, die hier bleiben, werden eher ihre Familien dort rausholen hier rein und ich sehe nicht, wie man von hier aus eine Steinzeitgesellschaft umformen will. Dass die USA noch mal so lange drin bleiben, wie sie jetzt waren, kann ich mir nicht vorstellen.

Circopolitico
27.08.2017, 10:51
Die Taliban hatten wieder ein verlässliches Staatsgebilde aufgebaut, wo der Bürger nicht jeden Tag um sein Leben fürchten muste. Ja , die Gesetze sind verlässlich seit über 1300Jahren und werden auch in 57 anderen Ländern genau so angewendet



das ist halt deren kulturelle Eigenheit und sollten wir einfach aktzeptieren, ausserdem gab es das lange vor den Taliban und nach den Taliban hat sich auch nichts geändert. Wir werden das nicht ändern. Im übrigen sagt man Peter Struck nach, dass er auch deswegen besondern gern die BW dort besucht haben soll. Kleine Mädchen werden selbst hier D zwangsweise verheirat, da hat die deutsche Justiz großes Verständnis dafür, gab doch erst ein Urteil dazu, wo der Delinquent eine Bewährungstrafe wegen vergewaltigung erhielt, Geldstrafe bringt nix, weil nix da, Sozialstunden auch nicht, weil der Analphabet ja dann dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stünde, so die Begründung des Richter Klose in Osnabrück.

Willst du mich verarschen?
Kindesvergewaltigung ist halt eine kulturelle Eigenart der Afghanen, und sollte daher akzeptiert werden???
Ich hoffe, nach deinen geistlichen Ergüssen, dass du kinderlos bist.

Reiner Zufall
27.08.2017, 10:54
Es gibt Völker und Ethnien, die lieber Sand und Steine essen als sich besetzen zu lassen. Afghanen gehören z.B. im Gegensatz zu Indern definitiv auch dazu. So eine Mentalität wird nicht innerhalb weniger Jahre ausgetrieben, sondern ist eine Sache von mehreren Jahrzehnten und geht auch immer damit einher, die männliche Bevölkerung signifikant zu dezimieren bzw. durch Kulturrevolution nachhaltig zu enteiern. Frauen arrangieren sich ohnehin mit der Besatzung allerspätestens dann, wenn Sicherheit geboten wird bzw. gewährleistet ist.

Ach ja, wer soll denn da der Austreiber sein?
Wer maßt sich an, einem Volk die Sitten, Gebräuche und Werte auszutreiben?
Die Amis?

Die haben doch hier in 70 Jahren alles an Deutschtum vernichtet, was sie bei immer Jüngeren immer besser erreicht haben.

Kein
Reiner Zufall,
dass du hier eine große Katze aus dem Sack läßt:

Es sind nicht nur die Frauen, die sich mit diesen primitiven US-Besatzern arrangierten, sondern Millionen gehirngewaschene Wessis.

Guckst du hier:
Germany made in USA
[WDR 1999]
http://video.google.com/videoplay?docid=7627198159872984011
WieUS-Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten.
Jetzt haben wir längst den Zustand, dass willige Lumpen im eigenen Volk das Vernichtungswerk vollenden.

brain freeze
27.08.2017, 11:44
Ja, aber der massenhafte Import von Afghanen in die Westliche Wertegemeinschaft, insbesondere der letzten Jahre, wird nicht spurlos an dieser renitenten Mentalität vorbeigehen.

Du sprichst hier einen interessanten Punkt an, der durch die verständlicherweise emotional eingetrübte Sichtweise auf unsere Gäste ignoriert wird; die Konvergenz. Der Import stellt natürlich auch eine Gefahr dar für das entsendende Volk durch Rückkopplung. Wenn die direkte Kolonisierung scheiterte, dann soll es mit der indirekten klappen.

Hier wird immer so getan, als würde ein allmächtiger Islam den Ostvölkern kulturelle Unverletzlichkeit verschaffen und die ach so schwache europäische Kultur wäre dem hilflos ausgeliefert. Das halte ich für Blödsinn. Beide Seiten werden aufgerieben und sei es für den Islam auch nur, daß er zur Karikatur verzerrt wird bis er unkenntlich wird für seine Kulturträger. Das ist ja auch der Kern des "Integrationsgedankens", alle kulturelle Identität in einer abstrakten Wertegemeinschaft aufzulösen und das macht dann auch irgendwann nicht mehr vor dem Islam halt, so bequem er auch derzeit ist, um größere Menschenmassen in totaler Unmündigkeit zu halten.

solg
27.08.2017, 11:59
Nur, wenn sie zurück gehen. Dazu müsste der Westen dort noch Dekaden bleiben, um das Land so dann irgendwie attraktiv für Rückkehrer zu machen.

Das sehe ich nicht. Ende dieses Jahrzehnts wird dieser Krieg dort länger gedauert haben, als der längste Konflikt des letzten Jahrhunderts. Da will kein Afghane, der sich hier so schön eingelebt hat, wirklich wieder hin. Vielleicht ein paar Idealisten und ein paar besonders Gläubige. Die, die hier bleiben, werden eher ihre Familien dort rausholen hier rein und ich sehe nicht, wie man von hier aus eine Steinzeitgesellschaft umformen will. Dass die USA noch mal so lange drin bleiben, wie sie jetzt waren, kann ich mir nicht vorstellen.
Nur weil sie rechtlich gesehen Staatsangehörige der Westlichen Wertegemeinschaft werden, schneiden sie sich ja nicht komplett von ihrem Ursprungsland ab. Sie werden entsprechend kompatibilisiert und strahlen das auch genauso entsprechend auf ihre "ehemaligen" Landsleute und auf die Kultur ihrer eigentlichen Heimat zurück, du schreibst es ja selbst: Eher holen sie ihre Familien nach - Eben, und jeder Afghane im Westen erhöht den westlichen Einfluss auf die afghanische Mentalität und Kultur. Insbesondere die USA, als Taktgeber der Westlichen Wertegemeinschaft, macht seit eh und je nichts anderes: Menschenmaterial wird aus mit Angelsachsen konkurrierenden bzw. für ihre Pläne interessanten Völkern und Staaten auch deshalb massenhaft importiert und "umgeschult", damit das Ursprungsland bzw. die Ursprungsregion dieser Neubürger ganz zwangsläufig bzw. jetzt erst recht zu einer Angelegenheit der USA wird.
Selbst Buschmänner aus Burkina Faso haben heute Zugang zu Internet und Social Media (in denen die Zurückgebliebenen ja sehen können was für einen Hi-Life man als ehemaliger Habenichts im Westen führen kann), da muss die USA wie im letzten Jahrhundert nicht mal mehr direkt mit Militär zugegen sein, um entscheidenden kulturellen Einfluss nach einem gewonnen Krieg zu üben. Und wenn ein UK- oder US-Botschafter in einem fremden Land besser geschützt ist als das amtierende Staatsoberhaupt, dann sagt das immer sehr viel über die wahren Machtverhältnisse in diesem Land aus.

Nopi
27.08.2017, 12:03
Willst du mich verarschen?
Kindesvergewaltigung ist halt eine kulturelle Eigenart der Afghanen, und sollte daher akzeptiert werden???
Ich hoffe, nach deinen geistlichen Ergüssen, dass du kinderlos bist.

Sie meinte damit, dass sich Länder mit anderer Kultur nicht überall einzumischen haben, es keinen Grund gibt andere mit Krieg zu über sähen, weil anderen deren Gepflogenheiten nicht passen.
Wenn das alle machen würden, dann könnten andere Länder auch mal hier einmarschieren, z.B. weil es viele gibt wie meinem Nachbarn der nackig auf dem Sessel sitzt vor`m PC sich einen ......., von oben kann man reinschauen in sein Wohnzimmer, wie er da sitzt, da er nie Rollos zu hat, von solchen gibt es sicher viele in der BRD, können nicht mal welche hier einfliegen und den wegbomben ? Nein, das war jetzt übertrieben, ich wollte damit nur sagen, kein Land hat nur gute Menschen bei sich. :)

solg
27.08.2017, 12:05
Ach ja, wer soll denn da der Austreiber sein?
Wer maßt sich an, einem Volk die Sitten, Gebräuche und Werte auszutreiben?
Die Amis?

Die haben doch hier in 70 Jahren alles an Deutschtum vernichtet, was sie bei immer Jüngeren immer besser erreicht haben.

Kein
Reiner Zufall,
dass du hier eine große Katze aus dem Sack läßt:

Es sind nicht nur die Frauen, die sich mit diesen primitiven US-Besatzern arrangierten, sondern Millionen gehirngewaschene Wessis.

Guckst du hier:
Germany made in USA
[WDR 1999]
http://video.google.com/videoplay?docid=7627198159872984011
WieUS-Agenten Nachkriegsdeutschland steuerten.
Jetzt haben wir längst den Zustand, dass willige Lumpen im eigenen Volk das Vernichtungswerk vollenden.

Amis sind auch Wessis ;-)



Du sprichst hier einen interessanten Punkt an, der durch die verständlicherweise emotional eingetrübte Sichtweise auf unsere Gäste ignoriert wird; die Konvergenz. Der Import stellt natürlich auch eine Gefahr dar für das entsendende Volk durch Rückkopplung. Wenn die direkte Kolonisierung scheiterte, dann soll es mit der indirekten klappen.

Hier wird immer so getan, als würde ein allmächtiger Islam den Ostvölkern kulturelle Unverletzlichkeit verschaffen und die ach so schwache europäische Kultur wäre dem hilflos ausgeliefert. Das halte ich für Blödsinn. Beide Seiten werden aufgerieben und sei es für den Islam auch nur, daß er zur Karikatur verzerrt wird bis er unkenntlich wird für seine Kulturträger. Das ist ja auch der Kern des "Integrationsgedankens", alle kulturelle Identität in einer abstrakten Wertegemeinschaft aufzulösen und das macht dann auch irgendwann nicht mehr vor dem Islam halt, so bequem er auch derzeit ist, um größere Menschenmassen in totaler Unmündigkeit zu halten.
Mein Reden! Kann jedes Wort unterschreiben.

Circopolitico
27.08.2017, 12:11
Sie meinte damit, dass sich Länder mit anderer Kultur nicht überall einzumischen haben, es keinen Grund gibt andere mit Krieg zu über sähen, weil anderen deren Gepflogenheiten nicht passen.
Wenn das alle machen würden, dann könnten andere Länder auch mal hier einmarschieren, z.B. weil es viele gibt wie meinem Nachbarn der nackig auf dem Sessel sitzt vor`m PC sich einen ......., von oben kann man reinschauen in sein Wohnzimmer, wie er da sitzt, da er nie Rollos zu hat, von solchen gibt es sicher viele in der BRD, können nicht mal welche hier einfliegen und den wegbomben ? Nein, das war jetzt übertrieben, ich wollte damit nur sagen, kein Land hat nur gute Menschen bei sich. :)

Die hat die Taliban verteidigt, und Kindesvergewaltigung in Afghanistan als "kulturelle Eigenart"
beschrieben.
Die sowjetische und die amerikanische Intervention war ein Segen für die Frauen und Kinder in Afghanistan!

autochthon
27.08.2017, 12:35
Sie meinte damit, dass sich Länder mit anderer Kultur nicht überall einzumischen haben, es keinen Grund gibt andere mit Krieg zu über sähen, weil anderen deren Gepflogenheiten nicht passen.
Wenn das alle machen würden, dann könnten andere Länder auch mal hier einmarschieren, z.B. weil es viele gibt wie meinem Nachbarn der nackig auf dem Sessel sitzt vor`m PC sich einen ......., von oben kann man reinschauen in sein Wohnzimmer, wie er da sitzt, da er nie Rollos zu hat, von solchen gibt es sicher viele in der BRD, können nicht mal welche hier einfliegen und den wegbomben ? Nein, das war jetzt übertrieben, ich wollte damit nur sagen, kein Land hat nur gute Menschen bei sich. :)

Wohnst du in Münster???? :?

Reiner Zufall
27.08.2017, 12:39
Ja, aber der massenhafte Import von Afghanen in die Westliche Wertegemeinschaft, insbesondere der letzten Jahre, wird nicht spurlos an dieser renitenten Mentalität vorbeigehen.


Wie es aussieht, werden nicht die Afghanen von irgendetwas befreit, sondern wir.
Das betrifft zuallererst die Frauen.

Kein
Reiner Zufall,
dass nach Maos Motto "Bestrafe einen - erziehe Hundert" sich unsere Lebensweise ändert, und zwar rasant.
Schon jetzt trauen sich Frauen nicht mehr allein abends auf die Straße, unsere Volksfeste u. a. Veranstaltungen werden durch Betonsperren vor Automassenmörder geschützt und zwischendrin laufen Polizisten, bewaffnet bis an die Zähne.
Immer mehr DEUTSCHE Passanten treten runter vom Bürgersteig, wenn dieser von den jungen Parasiten begangen wird, weil sie Angst haben, abgestochen zu werden.

So sieht sie aus, die Realität - und diese bestärkt die Afghanen noch mehr in ihrer Renitenz, das sie ungeschoren davonkommen.

Rikimer
27.08.2017, 14:12
natürlich ein Opfer, dann lies mal nach, worum es damals ging: Wie immer um eine Ölpipeline. Die Taliban haben 96 das Land vom Bürgerkrieg befreit und befriedet. Die Warlords haben freiwillig ihre Waffen gegen Regierungsposten getauscht, es herrschte Frieden und es gab geltende verlässliche Gesetze die auch durchgesetzt wurden.

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Taliban, da viele von diesen Araber waren, in rassistische r Art und Weise alle Afghanen verfolgt und unterdrückt, welche zu europäisch aussahen, Gott begüte gar blonde oder braune Haare, grüne oder blaue Augen hatten. Nur wer wie ein Araber aussah, war es wert ein echter Muslim zu sein. Ne, das Araber-Mohammedanerpack ist mein Feind. Die dunklen Machenschaften der amerikanischen Schattenregierung ändern da nichts zum positiven hin zu meiner Einstellung zu den Taliban & Co.

marion
27.08.2017, 14:12
Die hat die Taliban verteidigt, und Kindesvergewaltigung in Afghanistan als "kulturelle Eigenart"
beschrieben.
Die sowjetische und die amerikanische Intervention war ein Segen für die Frauen und Kinder in Afghanistan!

du hast doch wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun, dass sie zu 100.000enden umgebracht wurden nennst du also Segen. Wenn du aber damit meinst, dass sie vorzeitig bei Allah ins Paradies einrücken durften, magst du vielleicht recht haben.

Hast du schon die Angriffspläne für die restlichen 56 muselmansichen Länder fertig? Nach deiner Lesart müssten die schon längst befreit werden

im übrigen haben wir diese kuturellen Eigenarten mittlerweile mitten unter uns und werden von der Justiz noch mit Kulturrabatt im Urteil belohnt

https://www.startpage.com/do/dsearch?query=urteil+zu+vergewaltigung+11+j%C3%A4h riger+Osnabr%C3%BCck&cat=web&pl=opensearch&language=deutsch

navy
27.08.2017, 16:36
Afghanistan 1971, Hippie Land, extrem liberal

http://68.media.tumblr.com/74ef6be2ef7195552ebd3ec46e3ff156/tumblr_n4iogpiMrq1s7e5k5o1_1280.jpg

http://media-cache-ak0.pinimg.com/600x/6f/3f/6d/6f3f6dffe0ac2a5b0531ced89c713f5a.jpg

Gemeinsame technische Ausbildung
https://i.pinimg.com/564x/65/c0/71/65c07174ad58a69be66e6f0c52268f60.jpg

Dazwischen liegen dann die Verbrecher, welche sich als Demokratie Bringer verkaufen

autochthon
27.08.2017, 18:27
Mit Afghanen und anderen muslimischen Ethnien hätte ein zusammenleben vor 40-50 Jahren unter liberaler Ägide besser funktioniert.

Die heutige Generation gehört leider bekämpft.

cornjung
27.08.2017, 19:25
du hast doch wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun, dass sie zu 100.000enden umgebracht wurden nennst du also Segen. Wenn du aber damit meinst, dass sie vorzeitig bei Allah ins Paradies einrücken durften, magst du vielleicht recht haben.
Ich verstehe nicht, warum hier eine freundliche, neue, sachliche und selbstkritische Userin dermassen grob angegangen wird. Und das nur, weil sie postet, was viele denken.

Die sowjetische und die amerikanische Intervention war ein Segen für die Frauen und Kinder in Afghanistan!
Ist die Frage, ob das die afghanischen Frauen mehrheitlich auch so sehen. Ich weiss eben nicht, ob die alle auf die amerikanischen und russischen " Befreier " gewartet haben.

Reiner Zufall
27.08.2017, 19:31
Afghanistan 1971, Hippie Land, extrem liberal

Dazwischen liegen dann die Verbrecher, welche sich als Demokratie Bringer verkaufen

Danke für deinen Beitrag!

Den grausamen Islam haben die CIA aus Pakistan nach Afghanistan bringen lassen - für Mrd. Dollar!

Kein
Reiner Zufall,
dass sie auch ihre eigene Unkultur sofort verbreiten, wohin sie den Fuß setzen.


PS. Ich habe noch Anfang der 80er Jahre afghanische Studenten in Berlin kennengelernt, völlig normale Menschen - bis man sie später von ihrem Regime "befreit" hatte.

marion
27.08.2017, 19:44
Ist die Frage, ob das die afghanischen Frauen mehrheitlich auch so sehen. Ich weiss eben nicht, ob die alle auf die amerikanischen und russischen " Befreier " gewartet haben.

Circopolitico sieht das anscheinend für diese Frauen so, ob sie die in Afghanistan jemals dazu befragt hat, wage ich zu bezweifeln

Circopolitico
27.08.2017, 20:17
Afghanistan 1971, Hippie Land, extrem liberal

http://68.media.tumblr.com/74ef6be2ef7195552ebd3ec46e3ff156/tumblr_n4iogpiMrq1s7e5k5o1_1280.jpg

http://media-cache-ak0.pinimg.com/600x/6f/3f/6d/6f3f6dffe0ac2a5b0531ced89c713f5a.jpg

Gemeinsame technische Ausbildung
https://i.pinimg.com/564x/65/c0/71/65c07174ad58a69be66e6f0c52268f60.jpg

Dazwischen liegen dann die Verbrecher, welche sich als Demokratie Bringer verkaufen

Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
Afghanistan nicht für möglich gehalten.

Beobachter
27.08.2017, 20:22
Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)
25. Dezember 1979.

Circopolitico
27.08.2017, 20:23
Ich verstehe nicht, warum hier eine freundliche, neue, sachliche und selbstkritische Userin dermassen grob angegangen wird. Und das nur, weil sie postet, was viele denken.

Ist die Frage, ob das die afghanischen Frauen mehrheitlich auch so sehen. Ich weiss eben nicht, ob die alle auf die amerikanischen und russischen " Befreier " gewartet haben.

Das ist das, was ich mitbekommen habe. Keine Afghanin hat in meiner Gegenwart schlecht über Amerikaner geredet. Viele afghanischen Frauen hatten Jobs in der Zeit. Mussten in der amerikanischen area keine Burka tragen.

Und die amerikanische damalige Regierung hat auch Druck auf Karzai ausgeübt, wegen der Einschneidung der Frauenrechte.

Shahirrim
27.08.2017, 20:25
Das ist das, was ich mitbekommen habe. Keine Afghanin hat in meiner Gegenwart schlecht über Amerikaner geredet.....
Na, dann hat es sich für Großbritannien ja gelohnt, seine Zentrale nach Washington zu verlegen! :D

Circopolitico
27.08.2017, 20:31
25. Dezember 1979.

Es war ein Stellvertreter-Krieg? Zwischen Sowjets und Amis?
:?

marion
27.08.2017, 20:34
Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
Afghanistan nicht für möglich gehalten.


was denkst du wie es hier in 30 Jahren aussehen wird?? In spätestens 50 Jahren sieht es hier genau so aus, wenn wir nicht vorher die Musels aus Europa wieder entfernen und zwar alle

http://www.achgut.com/artikel/das_asylrecht_als_einfallstor_fuer_ungeregelte_ein wanderung


Das Asylrecht als Einfallstor für ungeregelte Einwanderung

Unter dem Ansturm von Flüchtlingen und illegalen Einwanderern 2015 und in den ersten Monaten des Jahres 2016 sind die Abläufe im deutschen Asylverfahren nahezu zusammengebrochen: Im EASY-System wurden 2015 und im ersten Halbjahr 2016 rund 1,6 Millionen Grenzübertritte von Asylbewerbern gezählt. Im gleichen Zeitraum wurden aber nur 830.000 Erstanträge auf Asyl entgegengenommen und 570.000 Entscheidungen gefällt. Einschließlich des Rückstands aus den Vorjahren sind knapp 500.000 bereits gestellte Asylanträge noch nicht entschieden. Mehr als 700.000 im Easy-System erfasste Asylbewerber haben noch gar keinen Antrag gestellt, so dass der gesamte Bearbeitungsrückstau bei rund 1,2 Millionen liegt.

pixelschubser
27.08.2017, 20:40
Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
Afghanistan nicht für möglich gehalten.

Der Islam hatte seine Chance genutzt und sich in diesen Ländern, wie ein Krebsgeschwür, wieder ausgebreitet. Mit Terror, Einschüchterung und Fathwa.

Die Russen(damals noch UdSSR) wollten die Taliban in die Knie zwingen, was ihnen leider seinerzeit nicht gelang. Ähnlich, wie im Tschetschenienkonflikt, hatten die Russen nicht mit derartiger Barbarei gerechnet.

Beliebte "Sportarten" der Muslime waren "Hemd ausziehen" oder Schächten bei jungen russischen Rekruten.
Die Russen haben seinerzeit unfassbar viel an Menschenmaterial verbrannt. Vorrangig eben junge Rekruten.

Gewonnen haben sie nichts.

Beobachter
27.08.2017, 20:41
Es war ein Stellvertreter-Krieg? Zwischen Sowjets und Amis?
:?
Ich meinte damit den Beginn des Einmarsches der Sowjetunion dort in Afghanistan.

Circopolitico
27.08.2017, 20:41
Das ist das, was ich mitbekommen habe. Keine Afghanin hat in meiner Gegenwart schlecht über Amerikaner geredet. Viele afghanischen Frauen hatten Jobs in der Zeit. Mussten in der amerikanischen area keine Burka tragen.

Und die amerikanische damalige Regierung hat auch Druck auf Karzai ausgeübt, wegen der Einschneidung der Frauenrechte.


was denkst du wie es hier in 30 Jahren aussehen wird?? In spätestens 50 Jahren sieht es hier genau so aus, wenn wir nicht vorher die Musels aus Europa wieder entfernen und zwar alle

http://www.achgut.com/artikel/das_asylrecht_als_einfallstor_fuer_ungeregelte_ein wanderung

Was prädestiniert denn ausgerechnet Sarrazin für diese Aussagen?
Ist er Fachanwalt für Asylrecht? Ist er ein wichtiger Politiker? Politikwissenschaftler?
Oder hat er eine Glaskugel?

Sarrazin überschätzt Deutschlands Rolle. Wenn die europäischen Ost-Staaten, sowie Italien, Griechenland, Frankreich die Grenzen dicht machen... wie soll man nach Deutschland kommen?
Auf einem fliegenden Teppich?

Shahirrim
27.08.2017, 20:43
Ich meinte damit den Beginn des Einmarsches der Sowjetunion dort in Afghanistan.

Die Sowjets kamen aber auf Einladung der Kabuler Kommunisten.


Es war der Westen, der damals die Islamisten für sich entdeckte.

Circopolitico
27.08.2017, 20:45
Ich meinte damit den Beginn des Einmarsches der Sowjetunion dort in Afghanistan.

Hab ich verstanden, was du meintest.
Ich habe dann nur ab (deinem genannten) Beginn nachgelesen und war über diese Art Stellvertreter-Krieg erstaunt.

hthor
27.08.2017, 20:45
Die Sowjets kamen aber auf Einladung der Kabuler Kommunisten.


Es war der Westen, der damals die Islamisten für sich entdeckte.

das wird gerne Ignoriert auch das die Sowjets sehr ungerne einmaschiert sind, aber sie hatten eine Büdnisspflicht

pixelschubser
27.08.2017, 20:45
Die Sowjets kamen aber auf Einladung der Kabuler Kommunisten.


Es war der Westen, der damals die Islamisten für sich entdeckte.

....und gezielt für seine Zwecke einsetzte. Kalter Krieg und so.

Beobachter
27.08.2017, 20:45
Die Sowjets kamen aber auf Einladung der Kabuler Kommunisten.


Es war der Westen, der damals die Islamisten für sich entdeckte.
Ich weiß. Heute hofiert auch das Bolschewistenpack die Dschihadis, ganz im Gegensatz zu damals.

Shahirrim
27.08.2017, 20:47
....und gezielt für seine Zwecke einsetzte. Kalter Krieg und so.

Um eines klar zu stellen, ich mag den sozialistischen Osten nicht, halte ihn auch für ein Gefängnis, aber der Westen ist einfach bösartiger und widerwärtiger, wohin man auch schaut. Zu allen Zeiten und er wird es auch immer sein.

pixelschubser
27.08.2017, 20:51
Um eines klar zu stellen, ich mag den sozialistischen Osten nicht, halte ihn auch für ein Gefängnis, aber der Westen ist einfach bösartiger und widerwärtiger, wohin man auch schaut. Zu allen Zeiten und er wird es auch immer sein.

Völlig richtig und da stehen wir beide an der selben Stelle.

Der Westen geht einfach subtiler und hinterfotziger vor.

Die Russen sind damals in Afghanistan einmarschiert, weil sie sich an bestehende Verträge hielten. Der Westen, weil er bestehende Verträge einfach ignoriert hat und die Demokratie nach Kabul bringen wollte...oder nach Teheran oder nach Kairo oder nach Damaskus....oder Kiew.

FranzKonz
27.08.2017, 20:53
Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
Die "Frauenrechte" etc.
Besonders die ersten Jahre nach 1989.
Die Armen ... :auro:

Nicht so voreilig. Eine der ersten Amtshandlung des Taliban-Führers Mullah Omar war es, einen Vergewaltiger an einem Baum aufzuknüpfen.

Die Rechtsordnung der Taliban mag uns seltsam anmuten, aber sie ist wenigstens eine Rechtsordnung. Das große Verdienst der Taliban war, die Bandenkriege und das damit einhergehende Faustrecht zu beenden.

Afghanistan lebt seit über 100 Jahren im Krieg, die Talibanherrschaft war eine der wenigen kurzen Episoden eines relativen Friedens in Afghanistan.

Man sollte beide Seiten der Medaille betrachten.

Maitre
27.08.2017, 20:56
Der Islam hatte seine Chance genutzt und sich in diesen Ländern, wie ein Krebsgeschwür, wieder ausgebreitet. Mit Terror, Einschüchterung und Fathwa.

Die Russen(damals noch UdSSR) wollten die Taliban in die Knie zwingen, was ihnen leider seinerzeit nicht gelang. Ähnlich, wie im Tschetschenienkonflikt, hatten die Russen nicht mit derartiger Barbarei gerechnet.

Beliebte "Sportarten" der Muslime waren "Hemd ausziehen" oder Schächten bei jungen russischen Rekruten.
Die Russen haben seinerzeit unfassbar viel an Menschenmaterial verbrannt. Vorrangig eben junge Rekruten.

Gewonnen haben sie nichts.

In der ersten Zeit waren die Russen durchaus erfolgreich. Ohne Unterstützung durch Waffen, Geld und Ausbildung von außen (Unter anderem durch die CIA) hatten die muslimischen Halsabschneider kaum eine Chance. Die Amerikaner gaben ihnen irgendwann sogar ihr Stingersystem, noch mit der Auflage, es nur verdeckt einzusetzen. Da hatten sie allerdings nicht mit der Angeberei muslimischer Warlords gerechnet. Einer dieser Helden ließ sich mit so einer Waffe fotografieren.
Was den Russen noch die Kampfhandlungen verhagelt hat, war die permanente Wühlarbeit der westlichen Presse. Ich kann mich heute noch an die weinerlichen Reportagen des Westfernsehens erinnern. Jung und naiv, wie ich damals noch war, waren mir die afghanischen (und sonstige) Halsabschneider sogar noch sympathisch.

Maitre
27.08.2017, 20:59
das wird gerne Ignoriert auch das die Sowjets sehr ungerne einmaschiert sind, aber sie hatten eine Büdnisspflicht

Kissinger hat, lange nach dem Ende des kalten Krieges, in einem Interview zugegeben, dass es nicht weniger als 21 Hilfegesuche seitens der afghanischen Regierungen unter Amin und Taraki gegeben hatte. Und trotzdem glaubt die Masse der verblendeten Bevölkerung bis heute die Lüge vom sowjetischen Eroberungsfeldzug.

Circopolitico
27.08.2017, 21:10
Nicht so voreilig. Eine der ersten Amtshandlung des Taliban-Führers Mullah Omar war es, einen Vergewaltiger an einem Baum aufzuknüpfen.

Die Rechtsordnung der Taliban mag uns seltsam anmuten, aber sie ist wenigstens eine Rechtsordnung. Das große Verdienst der Taliban war, die Bandenkriege und das damit einhergehende Faustrecht zu beenden.

Afghanistan lebt seit über 100 Jahren im Krieg, die Talibanherrschaft war eine der wenigen kurzen Episoden eines relativen Friedens in Afghanistan.

Man sollte beide Seiten der Medaille betrachten.

Das ist eine Abwägung der Prioritäten.
Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben...
lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.

pixelschubser
27.08.2017, 21:11
In der ersten Zeit waren die Russen durchaus erfolgreich. Ohne Unterstützung durch Waffen, Geld und Ausbildung von außen (Unter anderem durch die CIA) hatten die muslimischen Halsabschneider kaum eine Chance. Die Amerikaner gaben ihnen irgendwann sogar ihr Stingersystem, noch mit der Auflage, es nur verdeckt einzusetzen. Da hatten sie allerdings nicht mit der Angeberei muslimischer Warlords gerechnet. Einer dieser Helden ließ sich mit so einer Waffe fotografieren.
Was den Russen noch die Kampfhandlungen verhagelt hat, war die permanente Wühlarbeit der westlichen Presse. Ich kann mich heute noch an die weinerlichen Reportagen des Westfernsehens erinnern. Jung und naiv, wie ich damals noch war, waren mir die afghanischen (und sonstige) Halsabschneider sogar noch sympathisch.

Unter anderem, ja! Die Greueltaten der Musel sind allerdings an Bestialität kaum zu überbieten.

Es gab bei liveleak mal ein Video, wie Tschetschenen drei junge Russen geschächtet hatten und sich über die zuckenden Kinder lustig machten und aus dem afghanischen Konflikt gabs da auch so ein paar "Schmankerl". Von den aktuellen Bildern angezündeter syrischer Soldaten oder geschächteter Geiseln im Schlachthaus erst gar nicht zu reden.

Maitre
27.08.2017, 21:23
Unter anderem, ja! Die Greueltaten der Musel sind allerdings an Bestialität kaum zu überbieten.

Es gab bei liveleak mal ein Video, wie Tschetschenen drei junge Russen geschächtet hatten und sich über die zuckenden Kinder lustig machten und aus dem afghanischen Konflikt gabs da auch so ein paar "Schmankerl". Von den aktuellen Bildern angezündeter syrischer Soldaten oder geschächteter Geiseln im Schlachthaus erst gar nicht zu reden.

Diese muslimischen Herrenmenschen sind zwar äußerst brutal, in der Regel aber in einem echten Kampf äußerst ineffektiv. Mit Ausnahme des ersten Tschtschenienkrieges, in dem sich die russische Armee so inkompetent, wie überhaupt nur möglich, anstellte, haben sie offene Gefechte gegen einen professionellen Gegner immer verloren. Ein wenig bekanntes Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_for_Hill_3234. (Leider nur in englisch verfügbar)
Da die Helden sich aber hinter der Zivilbevölkerung verschanzen, kannst du sie nur unter schweren Kollateralschaden bekämpfen. Mit einer westlichen Presse, die darauf nur lauert, hast du einen zwar unbewaffneten, aber trotzdem gefährlicheren Gegner am Hals. Damals war sie ja noch nicht so plump wie heute.

pixelschubser
27.08.2017, 21:45
Diese muslimischen Herrenmenschen sind zwar äußerst brutal, in der Regel aber in einem echten Kampf äußerst ineffektiv. Mit Ausnahme des ersten Tschtschenienkrieges, in dem sich die russische Armee so inkompetent, wie überhaupt nur möglich, anstellte, haben sie offene Gefechte gegen einen professionellen Gegner immer verloren. Ein wenig bekanntes Beispiel: https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_for_Hill_3234. (Leider nur in englisch verfügbar)
Da die Helden sich aber hinter der Zivilbevölkerung verschanzen, kannst du sie nur unter schweren Kollateralschaden bekämpfen. Mit einer westlichen Presse, die darauf nur lauert, hast du einen zwar unbewaffneten, aber trotzdem gefährlicheren Gegner am Hals. Damals war sie ja noch nicht so plump wie heute.

Tschetschenen sind in dieser Rubrik nochmal ne ganz andere Qualität. Wo der gemeine Musel noch nicht mal sein Kaschi richtig zusammenbauen kann, sind die meisten Tschetschenen gedrillte Sowjetsoldaten mit entsprechender Ausbildung.

Und nun stell Dir mal diese Kombination in Damaskus vor oder meinetwegen auf der Zeil in Frankfurt oder aufm Ku-Damm in Berlin.

Die haben keine Hemmungen, ihre eigenen Kinder übern Jordan zu schmeißen. Es ist ihnen schlichtweg egal. Für Allah nehmen die jeden mit.

Circopolitico
27.08.2017, 21:48
Völlig richtig und da stehen wir beide an der selben Stelle.

Der Westen geht einfach subtiler und hinterfotziger vor.

Die Russen sind damals in Afghanistan einmarschiert, weil sie sich an bestehende Verträge hielten. Der Westen, weil er bestehende Verträge einfach ignoriert hat und die Demokratie nach Kabul bringen wollte...oder nach Teheran oder nach Kairo oder nach Damaskus....oder Kiew.

Unabhängig von der "Kriegsgeilheit" ... würdest du nicht auch sagen, dass Amerikaner zur Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten sich stets humaner verhalten haben, als die Russen?

Meine Oma sagte mal "Als der Krieg vorbei war, die Russen kamen von links, die Amis kamen von rechts. Alle liefen nach rechts, weil wir ganz genau wussten, was passiert, wenn die Russen uns bekommen..."

FranzKonz
27.08.2017, 21:49
Das ist eine Abwägung der Prioritäten.
Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben...
lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.

Dann sollte also nach Deiner Ansicht die Bundeswehr verstärkt Freiheit, Demokratie und Frauenrechte nach Afghanistan bringen, egal ob die Afghanen das wollen und ganz gleich, was es kostet?

Circopolitico
27.08.2017, 21:52
Dann sollte also nach Deiner Ansicht die Bundeswehr verstärkt Freiheit, Demokratie und Frauenrechte nach Afghanistan bringen, egal ob die Afghanen das wollen und ganz gleich, was es kostet?

Auch wenn die afghanischen Frauen und Kinder durchaus dankbar wären dafür...
...Nein!
Es geht uns nichts an, was andere Länder treiben. Die USA mischt sich zu viel in die Belange anderer Länder ein, und zerstört dabei viel.
Ich meinte das nur auf den Vergleich "als die eh schon da waren ging es den Frauen besser" bezogen.

FranzKonz
27.08.2017, 21:54
Unabhängig von der "Kriegsgeilheit" ... würdest du nicht auch sagen, dass Amerikaner zur Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten sich stets humaner verhalten haben, als die Russen?

Hiroshima, Nagasaki, Agent Orange, Napalm, My Lai, ...


Meine Oma sagte mal "Als der Krieg vorbei war, die Russen kamen von links, die Amis kamen von rechts. Alle liefen nach rechts, weil wir ganz genau wussten, was passiert, wenn die Russen uns bekommen..."

Deine Oma stand zum Einen unter dem Einfluß der Nazipropaganda vom russischen Untermenschen und der mongolischen Horden, und zum Anderen wusste sie vielleicht auch um 25 Mio Leichen, die ihre Zeitgenossen bei der Wehrmacht dort hinterlassen haben. Und vielleicht hatte sie (und auch die Nazipropaganda) ein wenig recht.

hthor
27.08.2017, 21:58
Auch wenn die afghanischen Frauen und Kinder durchaus dankbar wären dafür...
...Nein!
Es geht uns nichts an, was andere Länder treiben. Die USA mischt sich zu viel in die Belange anderer Länder ein, und zerstört dabei viel.
Ich meinte das nur auf den Vergleich "als die eh schon da waren ging es den Frauen besser" bezogen.

Richtig, jedes Volk und Land muss die Chance haben sich selbst zu entwickeln, Einmischungen haben genug Elend Tot und Not gebracht, die Taliban sind eins dieser Produkte.

Wenn man helfen will, so kann man eine gewisse Anzahl hier studieren lassen ausbilden in verschiedenen Berufen und mit dem Wissen nach Hause schicken. Diese Loits können das Land verändern, wenn sie es wollen.

Circopolitico
27.08.2017, 21:58
Hiroshima, Nagasaki, Agent Orange, Napalm, My Lai, ...



Deine Oma stand zum Einen unter dem Einfluß der Nazipropaganda vom russischen Untermenschen und der mongolischen Horden, und zum Anderen wusste sie vielleicht auch um 25 Mio Leichen, die ihre Zeitgenossen bei der Wehrmacht dort hinterlassen haben. Und vielleicht hatte sie (und auch die Nazipropaganda) ein wenig recht.

Meine Oma war 12. Sie musste zusehen, wie ihre Freunde von Russen erschossen und Bekannte der Familie von Russen vergewaltigt wurden.
Diese Gräueltaten haben sich bei mir eingeprägt, auch wenn ich sie nur aus der Erinnerung meiner Oma her kenne.

Circopolitico
27.08.2017, 22:01
Richtig, jedes Volk und Land muss die Chance haben sich selbst zu entwickeln, Einmischungen haben genug Elend Tot und Not gebracht, die Taliban sind eins dieser Produkte.

Wenn man helfen will, so kann man eine gewisse Anzahl hier studieren lassen ausbilden in verschiedenen Berufen und mit dem Wissen nach Hause schicken. Diese Loits können das Land verändern, wenn sie es wollen.

So sehe ich das auch. Unterstützung ja, aber nicht in dem man irgendwo einmarschiert, sondern indem man "Hilfe zur Selbsthilfe" leistet.

FranzKonz
27.08.2017, 22:03
Auch wenn die afghanischen Frauen und Kinder durchaus dankbar wären dafür...

Wenn ich daran wenigstens glauben könnte.


...Nein!
Es geht uns nichts an, was andere Länder treiben. Die USA mischt sich zu viel in die Belange anderer Länder ein, und zerstört dabei viel.

Einverstanden.


Ich meinte das nur auf den Vergleich "als die eh schon da waren ging es den Frauen besser" bezogen.

Ich bezweifle das. Es gab in Afghanistan eine sozialistische Regierung. Ob deren Probleme mit einigen Stammeshäuptlingen schon von außen befeuert wurden, weiß ich nicht. Sicher ist, dass diese sozialistische Regierung die Sowjets um Hilfe bat, und sie auch erhielt. Spätestens da traten die Amis auf den Plan, versorgten diese Häuptlinge mit Waffen und entfesselten einen Stellvertreterkrieg. Als die Russen abzogen, herrschte im ganzen Land das Faustrecht. Erst die Taliban schufen wieder eine staatliche Ordnung. Und bei allem Verständnis für Deine Sicht der Frauenrechte bin ich der Überzeugung, dass sich auch Frauen im Frieden sehr viel wohler fühlen, als im Krieg. Zumal dann, wenn diese Rechts- Gesellschaftsordnung ihren Traditionen entspricht. Ausnahmen, die diese Regel bestätigen, gab und gibt es sicher auch in Afghanistan.

pixelschubser
27.08.2017, 22:05
Unabhängig von der "Kriegsgeilheit" ... würdest du nicht auch sagen, dass Amerikaner zur Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten sich stets humaner verhalten haben, als die Russen?

Meine Oma sagte mal "Als der Krieg vorbei war, die Russen kamen von links, die Amis kamen von rechts. Alle liefen nach rechts, weil wir ganz genau wussten, was passiert, wenn die Russen uns bekommen..."

Du musst noch ganz viel lernen. Die Russen wurden, verständlicherweise, von den Alliierten dämonisiert. Viel besser gingen die Amis, Tommis und Franzosen mit den deutschen Unterlegenen allerdings auch nicht um.

Ich bin Ostkind und kenne die Geschichte meiner Großmutter, meines Vaters und mir...
Wie es den Menschen in den westlichen Besatzungsgebieten erging kann ich nur aus Erzählungen, Büchern und Schriften wiedergeben.

Ich empfehle dazu die Themen "Rheinwiesenlager" oder auch die Weiternutzung ehemaliger KZ durch die Alliierten.

hthor
27.08.2017, 22:08
So sehe ich das auch. Unterstützung ja, aber nicht in dem man irgendwo einmarschiert, sondern indem man "Hilfe zur Selbsthilfe" leistet.

Da sind wir auch einer Meinung, aber du vergisst, das die Sowjetarmee keine andere Wahl hatte einzumaschieren sie waren durch die Bündnisspflicht dazu gezwungen und hatten sich trotzdem lange gesträubt. Hier sind dann die Sowjets in eine Falle getappt den die Amerikaner ihnen gestellt haben.

Die rote Armee wäre durchaus im Stande gewesen die Muhadschedins zu zerschlagen, das innerhalb kürzester Zeit, nur konnten sich die Terroristen jederzeit nach Pakistan zurückziehen wurden dort von den USA ausgebildet und gut ausgerüstet. Und nach Pakistan konnte die rote Armee nicht.

Krombacher007
27.08.2017, 22:11
Ohne mich hier eingelesen zu haben muss ich sagen, dass ich da von der buntenrepublikanischen Politik enttäuscht bin. Wir hatten hervorragende Beziehungen zu Afghanistan und förderten deren kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung...bis... ja bis die USA kamen und meinten alles spalten zu müssen. Mir tut es leid für die Meschen, die auf einem (in meinen Augen) guten Weg der Entwicklung waren.

hthor
27.08.2017, 22:15
Du musst noch ganz viel lernen. Die Russen wurden, verständlicherweise, von den Alliierten dämonisiert. Viel besser gingen die Amis, Tommis und Franzosen mit den deutschen Unterlegenen allerdings auch nicht um.

Ich bin Ostkind und kenne die Geschichte meiner Großmutter, meines Vaters und mir...
Wie es den Menschen in den westlichen Besatzungsgebieten erging kann ich nur aus Erzählungen, Büchern und Schriften wiedergeben.

Ich empfehle dazu die Themen "Rheinwiesenlager" oder auch die Weiternutzung ehemaliger KZ durch die Alliierten.

Eine Geschichte die meine Oma mir weitergab, als die rote Armee in ihrem Heimatdorf einmaschierte gingen Offiziere von Haus zu Haus und baten die Bevölkerung ihre Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen da die nachkommenden Einheiten von Kaukasiern durchsetzt sind und die alles nehmen was nicht bis drei auf den Bäumen ist.

Mein Opa war viele Jahre in Kriegsgefangenschaft bei den Russen , die Bewacher der Gefangenlager haben ebendso gehungert wie die Kriegsgefangenen das Land war zerstört, die Felder verbrannt ,es gab nichts zu essen trotzdem teilten die Bewacher oft das letzte Brot mit den Kriegsgefangen und auch sie starben oft an Hunger und Unterernährung, soweit zur Bestie der Russe. Wir im Osten haben den Russen als das erlebt was er wirklich ist, ok ein oft schwermütiger trinkfreudiger Mensch, aber immer kameradschaftlich und extrem Heimat und Familienverbunden.

Nur der Westen will uns den Russen als eine böse Bestie verkaufen, warum wohl ?

pixelschubser
27.08.2017, 22:25
Eine Geschichte die meine Oma mir weitergab, als die rote Armee in ihrem Heimatdorf einmaschierte gingen Offiziere von Haus zu Haus und baten die Bevölkerung ihre Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen da die nachkommenden Einheiten von Kaukasiern durchsetzt sind und die alles nehmen was nicht bis drei auf den Bäumen ist.

Mein Opa war viele Jahre in Kriegsgefangenschaft bei den Russen , die Bewacher der Gefangenlager haben ebendso gehungert wie die Kriegsgefangenen das Land war zerstört, die Felder verbrannt ,es gab nichts zu essen trotzdem teilten die Bewacher oft das letzte Brot mit den Kriegsgefangen und auch sie starben oft an Hunger und Unterernährung, soweit zur Bestie der Russe. Wir im Osten haben den Russen als das erlebt was er wirklich ist, ok ein oft schwermütiger trinkfreudiger Mensch, aber immer kameradschaftlich und extrem Heimat und Familienverbunden.

Nur der Westen will uns den Russen als eine böse Bestie verkaufen, warum wohl ?

So freundlich waren die Russen im Dorf meiner Oma nicht. Zuerst fielen die Offiziere über sie her und dann die Kasachen. Und die Nachbarin konnte dabei zusehen....angenagelt ans Scheunentor!

Ich habe mit den heutigen Russen meinen Frieden gemacht. Zum Teil bin ich ja selbst nicht nur Sorbe, sondern auch Russe. An dem, was damals passierte, kann ich doch eh nüscht ändern.

Die Russen...oder besser Rus stehen uns ohnehin näher, als der ganze Muselabschaum. Waren sie doch die "Ruderer", die den Osten erkundeten und dort Handelswege schufen.

Hrafnaguð
27.08.2017, 22:58
Opfer? Afghanistan ist ein Opfer?

Dann schau dir doch bitte mal Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft sowie unter der Karsai-Regierung an.
Die "Frauenrechte" etc.
Besonders die ersten Jahre nach 1989.
Die Armen ... :auro:

Ja, ein Opfer.
Seit den Siebzigern. Nun gut, damals haben die Afghanen eine irgendwie sozialistisch geartete Regierung gehabt,
was den religiösen Spinnern nicht passte. Also haben diese angefangen Ärger zu machen. Dabei wurden sie recht flott, und zwar BEVOR die Regierung in Kabul die Sowjetunion um Waffenhilfe bat, von den USA unterstützt, eben um eine Lage zu schaffen welche die Sowjets in dieses Land lockt. Um den Sowjets ein "Vietnam" zu bescheren, im besten Wissen darum daß dies die Sowjetunion in einen langen, blutigen und vor allem kostspieligen Krieg verwickeln würde der
diese dann finanziell ruinieren sollte. Im Verein mit Aufrüstungsmaßnahmen bei denen die Sowjets mitziehen mussten,
ist das auch geschafft worden. Auf dem Buckel des afgh. Volkes das seit den Siebzigern nun im Dauerkriegszustand lebt.

Filofax
27.08.2017, 23:19
Nachdem bei Nordkorea ja genau das gleiche passiert,


Häh?

Hab ich etwas verpasst?
Was genau ist in Nordkorea passiert?

Du solltest nicht so viele Schwachsinn lesen...

dr-esperanto
28.08.2017, 06:26
Die extremst fundamentalistische Deobandi-Ideologie der Taliban ist gar nicht so weit vom Ehrenkodex der (Süd-)Afghanen/Paschtanen/Paschtunen entfernt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Taliban
So braucht man sich auch nicht zu wundern, dass die Nordafghanen (die Persisch sprechen) die natürlichen Feinde der paschtanischsprachigenSüdafghanen sind und mit dem ganzen Talibankram nichts anzufangen wissen!
Der Ehrenkodex dieses rauhen Gebirgsvolkes, das auch auf der anderen Seite der Grenze die pakistanische Bergwelt bewohnt, ist die sogenannte Paschtunwali, was man am besten mit "Afghanentum" und "Paschtanenwesen" übersetzen kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paschtunwali
https://de.wikipedia.org/wiki/Dar_ul-Ulum_Deoband

opppa
28.08.2017, 07:50
Mit Afghanen und anderen muslimischen Ethnien hätte ein zusammenleben vor 40-50 Jahren unter liberaler Ägide besser funktioniert.

Die heutige Generation gehört leider bekämpft.

Die muß wohl nur bekämpft werden, weil sich die Zauberlehrlinge aus Amerika (wohl aus Übermut) der Probleme angenommen haben.
. . . und heute werden sie die Geister, die sie riefen, nicht wieder los!

:hmm:

opppa
28.08.2017, 07:56
Ich verstehe nicht, warum hier eine freundliche, neue, sachliche und selbstkritische Userin dermassen grob angegangen wird. Und das nur, weil sie postet, was viele denken.

Ist die Frage, ob das die afghanischen Frauen mehrheitlich auch so sehen. Ich weiss eben nicht, ob die alle auf die amerikanischen und russischen " Befreier " gewartet haben.

Die Afghanis hielten es da wohl wie die Iraker; sie haben sich untereinander bekämpft, waren sich aber beim Kampf gegen die Amis einig!
Bei den $-Eliten mag das anders gewesen sein!

:hmm:

opppa
28.08.2017, 07:59
Danke für deinen Beitrag!

Den grausamen Islam haben die CIA aus Pakistan nach Afghanistan bringen lassen - für Mrd. Dollar!

Kein
Reiner Zufall,
dass sie auch ihre eigene Unkultur sofort verbreiten, wohin sie den Fuß setzen.


PS. Ich habe noch Anfang der 80er Jahre afghanische Studenten in Berlin kennengelernt, völlig normale Menschen - bis man sie später von ihrem Regime "befreit" hatte.

Dieses Geld wurde ja auch für einen - aus der Sicht der Amis - guten Zweck gegen die Kommunisten eingesetzt. Schließlich musste ja die amerikanische Wirtschaft offensiv "verteidigt" werden!

:hmm:

opppa
28.08.2017, 08:01
Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
Afghanistan nicht für möglich gehalten.

Denk einfach mal darüber nach, wie lange es in Deutschland nach 1933 noch eine jüdische Kultur gegeben hat!

:hmm:

Reiner Zufall
28.08.2017, 09:35
Dieses Geld wurde ja auch für einen - aus der Sicht der Amis - guten Zweck gegen die Kommunisten eingesetzt. Schließlich musste ja die amerikanische Wirtschaft offensiv "verteidigt" werden!:hmm:

Kein
Reiner Zufall,
besteht die amerikanische Wirtschaft doch fast nur noch aus dem MIK, dem Militärisch-Industriellen-Komplex.

Motzi
28.08.2017, 09:55
Und wer davon profitiert.
Wem nutzt es?

1.An der Produktion von Kriegsmaterial verdienen.
2.Ein Land weit weg von Amiland in Schutt und Asche legen.
3.Am Wiederaufbau dieses Landes verdienen und seine Resourcen plündern.
4.An der Produktion von Kriegsmaterial verdienen.
5.....

Das ist der amerikanische Wirtschaftskreislauf der die Weltwirtschaft am Laufen hält.

Wer daran verdient und wem es nutzt? Dem Großkapital.

Reiner Zufall
28.08.2017, 09:59
1.An der Produktion von Kriegsmaterial verdienen.
2.Ein Land weit weg von Amiland in Schutt und Asche legen.
3.Am Wiederaufbau dieses Landes verdienen und seine Resourcen plündern.
4.An der Produktion von Kriegsmaterial verdienen.
5.....

Das ist der amerikanische Wirtschaftskreislauf der die Weltwirtschaft am Laufen hält.

Wer daran verdient und wem es nutzt? Dem Großkapital.

Wie gut, kurz und knapp du beschrieben hast, warum die Amis uns "befreit" haben. :-(

Kein
Reiner Zufall,
dass ihre Marionetten in Berlin diese Legenden seit > 70 Jahren aufrechterhalten.

Motzi
28.08.2017, 12:07
Wie gut, kurz und knapp du beschrieben hast, warum die Amis uns "befreit" haben. :-(

Kein
Reiner Zufall,
dass ihre Marionetten in Berlin diese Legenden seit > 70 Jahren aufrechterhalten.

Seit dem WKII machen die weltweit leider nichts anderes. Habe noch nie von US Friedenstruppen gehört.

Maitre
28.08.2017, 15:16
Ich bezweifle das. Es gab in Afghanistan eine sozialistische Regierung. Ob deren Probleme mit einigen Stammeshäuptlingen schon von außen befeuert wurden, weiß ich nicht. Sicher ist, dass diese sozialistische Regierung die Sowjets um Hilfe bat, und sie auch erhielt. Spätestens da traten die Amis auf den Plan, versorgten diese Häuptlinge mit Waffen und entfesselten einen Stellvertreterkrieg. Als die Russen abzogen, herrschte im ganzen Land das Faustrecht. Erst die Taliban schufen wieder eine staatliche Ordnung. Und bei allem Verständnis für Deine Sicht der Frauenrechte bin ich der Überzeugung, dass sich auch Frauen im Frieden sehr viel wohler fühlen, als im Krieg. Zumal dann, wenn diese Rechts- Gesellschaftsordnung ihren Traditionen entspricht. Ausnahmen, die diese Regel bestätigen, gab und gibt es sicher auch in Afghanistan.

Es wurde schon vor dem sowjetischen Einmarsch gezündelt: https://www.counterpunch.org/1998/01/15/how-jimmy-carter-and-i-started-the-mujahideen/


"Brzezinski: Yes. According to the official version of history, CIA aid to the Mujahadeen began during 1980, that is to say, after the Soviet army invaded Afghanistan, 24 Dec 1979. But the reality, secretly guarded until now, is completely otherwise: Indeed, it was July 3, 1979 that President Carter signed the first directive for secret aid to the opponents of the pro-Soviet regime in Kabul. And that very day, I wrote a note to the president in which I explained to him that in my opinion this aid was going to induce a Soviet military intervention."

cornjung
28.08.2017, 16:11
Das ist eine Abwägung der Prioritäten.Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben... lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.
Ok, dir ist das lieber, aber ob das die Mehrheit der Afghanen auch so sieht ? Sollen wir tatsächlich Demokratie, Freiheit und Menschenrechte mit Bomben bringen ? Was ist mit Saudi-Arabien ?

Meine Oma war 12. Sie musste zusehen, wie ihre Freunde von Russen erschossen und Bekannte der Familie von Russen vergewaltigt wurden. Diese Gräueltaten haben sich bei mir eingeprägt, auch wenn ich sie nur aus der Erinnerung meiner Oma her kenne.
Die Franzosen respektive Marokkaner waren nicht besser....von den schwarzen US-boys fange ich gar nicht erst an.

FranzKonz
28.08.2017, 16:44
Es wurde schon vor dem sowjetischen Einmarsch gezündelt: https://www.counterpunch.org/1998/01/15/how-jimmy-carter-and-i-started-the-mujahideen/


"Brzezinski: Yes. According to the official version of history, CIA aid to the Mujahadeen began during 1980, that is to say, after the Soviet army invaded Afghanistan, 24 Dec 1979. But the reality, secretly guarded until now, is completely otherwise: Indeed, it was July 3, 1979 that President Carter signed the first directive for secret aid to the opponents of the pro-Soviet regime in Kabul. And that very day, I wrote a note to the president in which I explained to him that in my opinion this aid was going to induce a Soviet military intervention."

Ich hatte so etwas vermutet. Es gibt doch kaum einen Aufstand, bei dem die Amis ihre blutigen Griffel nicht im Spiel hätten.

Eine Sichtweise
28.08.2017, 18:07
Häh?

Hab ich etwas verpasst?
Was genau ist in Nordkorea passiert?

Du solltest nicht so viele Schwachsinn lesen...

Gemeint war mit dieser Bemerkung der Umstand,
dass sowohl die Afghanischen Stämme angeboten hatten die Waffen niederzulegen.
Als auch Nordkorea bereits drei mal anbot das Atomprogramm einzustellen und abzurüsten.
Die USA gingen beide Male nicht darauf ein und trieben stattdessen die Aufheizungs
und Militärpolitik weiter.

marion
28.08.2017, 19:42
Das ist eine Abwägung der Prioritäten.
Mir ist ein besetztes Afghanistan, wo die Frauen und Kinder wenigstens ein wenig Freiheit haben...
lieber als, ein "freies Afghanistan" wo Kinder als Sexsklaven verkauft werden und Frauen verrecken, weil sie sich noch nicht mal ohne Unterschrift des Manns oder Vaters ärztlich behandeln lassen dürfen.

dann müssten wir die restlichen 56 Muselländer auch besetzen, beginnend mit ALLEN Golfstaaten, du scheinst irgendwo ein Helfersydrom zu haben, und zu Sarrazin: du kannst auch gerne den Heinsohn nehmen, der rechnet nämlich auch mit der Demografie und noch viel gnadenloser : Wenn ein deutscher Sohn dort stirbt , hat die deutsche Mutter vieleicht keinen mehr, dagegen die Muselmutter evtl. noch ein halbes Dutzend


http://www.zeit.de/2015/45/bevoelkerungsentwicklung-einwanderung-buergerkrieg-fluechtlinge-maenner/seite-2

marion
28.08.2017, 20:12
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Circopolitico https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9165492#post9165492)
Meine Oma war 12. Sie musste zusehen, wie ihre Freunde von Russen erschossen und Bekannte der Familie von Russen vergewaltigt wurden. Diese Gräueltaten haben sich bei mir eingeprägt, auch wenn ich sie nur aus der Erinnerung meiner Oma her kenne.



als in der SBZ die Vergewaltigungen längst beendet waren, zitterten die Frauen in der Amizone immer wieder von Neuem, wenn der Ami seine Truppen auswechselte und alles von vorn anfing

https://www.amazon.de/Als-die-Soldaten-kamen-Vergewaltigung/dp/3421046336

Krabat
28.08.2017, 21:13
als in der SBZ die Vergewaltigungen längst beendet waren, zitterten die Frauen in der Amizone immer wieder von Neuem, wenn der Ami seine Truppen auswechselte und alles von vorn anfing

https://www.amazon.de/Als-die-Soldaten-kamen-Vergewaltigung/dp/3421046336

Als die Vergewaltigungen durch Deine Russen beendet waren, waren abertausende deutsche Frauen, Säuglinge und Omas totvergewaltigt. Die Russen haben auch Leichen vergewaltigt. Dein Vergleich relativiert das ganz unerträglich.

Dr Mittendrin
28.08.2017, 21:30
Als die Vergewaltigungen durch Deine Russen beendet waren, waren abertausende deutsche Frauen, Säuglinge und Omas totvergewaltigt. Die Russen haben auch Leichen vergewaltigt. Dein Vergleich relativiert das ganz unerträglich.

Beide waren unrühmlich.

Krabat
28.08.2017, 22:11
Beide waren unrühmlich.

Ja ne, man kann Vergewaltigungen durch die US-Armee, die es sicher gegeben hat, nicht ansatzweise mit den systematischen und millionenfachen Vergewaltigungsverbrechen der Roten Armee vergleichen.

Das dann wäre dann doch eine schlimme Geschichtsklitterung.

navy
29.08.2017, 00:09
Was ist zwischen 1975 und 1980 passiert, dass die Sowjets eingezogen sind (ich glaub, das war 1980-89, ja?)

Wahnsinn, die Bilder in den 70er Jahren. Unglaublich wie sehr sich eine Gesellschaft in so kurzer Zeit verändern kann. Das hätte ich bei
Afghanistan nicht für möglich gehalten.

Ganz genau sind die Sowiets kurz nach Weihnachten Ende 1979 dort auf Bitten der Kabuler Regierung nach Afghanistan gekommen, nachdem die USA Waffen an jeden Kriminellen dort lieferten

tosh
19.09.2017, 13:15
Afghanistan: Mehr als 1600 tote Zivilisten laut Uno seit Januar (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-mehr-als-1600-tote-zivilisten-seit-januar-a-1158275.html)

Trotzdem hat Idiot Trump, das Blatt im Wind, seine Meinung geändert:

Trumps Afghanistan-Strategie: Truppenverstärkung statt Abzug ... (https://www.tagesschau.de/ausland/trump-afghanistan-113.html)

Afghanistan: USA schicken 3.000 weitere Soldaten an den Hindukusch
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)
Es ist damit zurechnen, dass dort noch wesentlich mehr Zivilisten gemordet werden :128:
und wieder wesentlich mehr Flüchtlinge nach Europa und besonders Deutschland kommen! :D



(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)

OneDownOne2Go
19.09.2017, 13:23
Afghanistan: Mehr als 1600 tote Zivilisten laut Uno seit Januar (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-mehr-als-1600-tote-zivilisten-seit-januar-a-1158275.html)

Trotzdem hat Idiot Trump, das Blatt im Wind, seine Meinung geändert:

Trumps Afghanistan-Strategie: Truppenverstärkung statt Abzug ... (https://www.tagesschau.de/ausland/trump-afghanistan-113.html)

Afghanistan: USA schicken 3.000 weitere Soldaten an den Hindukusch
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)
Es ist damit zurechnen, dass dort noch wesentlich mehr Zivilisten gemordet werden :128:
und wieder wesentlich mehr Flüchtlinge nach Europa und besonders Deutschland kommen! :D



(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)

Wie willst du denn zwischen "Zivilisten" und solchen "Kämpfern" trennen, die wie Zivilisten gekleidet sind? Gerade in Afghanistan ist das ein Dilemma, ein Turbankopf sieht aus wie der andere, wollte man zivile Opfer vermeiden, dürfte man gar nicht mehr schießen. Also reg dich ab, du Schwachkopf, wo gehobelt wird fallen halt auch Späne...

Brain
19.09.2017, 13:23
Afghanistan: Mehr als 1600 tote Zivilisten laut Uno seit Januar (http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-mehr-als-1600-tote-zivilisten-seit-januar-a-1158275.html)

Trotzdem hat Idiot Trump, das Blatt im Wind, seine Meinung geändert:

Trumps Afghanistan-Strategie: Truppenverstärkung statt Abzug ... (https://www.tagesschau.de/ausland/trump-afghanistan-113.html)

Afghanistan: USA schicken 3.000 weitere Soldaten an den Hindukusch
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)
Es ist damit zurechnen, dass dort noch wesentlich mehr Zivilisten gemordet werden :128:
und wieder wesentlich mehr Flüchtlinge nach Europa und besonders Deutschland kommen! :D



(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwiNl4SRm7HWAhULvxQKHd6lDU4QqUMIKTAA&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2 F2017-09%2Fafghanistan-usa-militaer-soldaten-james-mattis&usg=AFQjCNHO7MUTrgW4uz_mURXEZRbWpdIftA)


Eine Aufstockung ist genauso sinnlos wie ein Abzug. Les dir mal bisschen was vonThomas Ruttig durch oder höre dir Interviews von ihm an.
Finde der Mann hat richtig Ahnung, wenn es um Afghanistan geht.

OneDownOne2Go
19.09.2017, 13:30
Eine Aufstockung ist genauso sinnlos wie ein Abzug. Les dir mal bisschen was vonThomas Ruttig durch oder höre dir Interviews von ihm an.
Finde der Mann hat richtig Ahnung, wenn es um Afghanistan geht.

Afghanistan ist kein Land, das man "militärisch befrieden" kann. Die Briten haben das zwei Mal versucht, die Sowjets ein Mal, die NATO jetzt auch ein Mal, sogar länger, als die Sowjets damals. Erfolg? Gleich Null. Abgesehen davon, dass das Gelände keinen Krieg der Art erlaubt, wie in die Amis erwiesener Maßen durchaus führen können, lässt sich die Ideologie des radikalen Islam ebenso wenig mit Waffengewalt bekämpfen, wie das tief verwurzelte Stammeswesen. Schon gar nicht geht das, wenn man auch noch behauptet, einen "sauberen" Krieg zu führen, und wenn internationale Medien hysterisch darüber zu wachen versuchen, dass diese Lüge der Wahrheit entspricht.

Mir persönlich sind die Afghanen in Afghanistan vollkommen egal, ebenso ihr Mohnanbau, aber diese Art der Kriegsführung ist ein Verbrechen an den eigenen Soldaten, die unter schwierigsten Bedingungen auch noch irrsinnige Einsatzregeln befolgen sollen - und dafür einen hohen Blutzoll zahlen. Afghanistan zeigt die grenzen der Möglichkeiten des "Westens" auf, nur weigert der sich hartnäckig, das einzusehen.

tosh
19.09.2017, 13:50
Eine Aufstockung ist genauso sinnlos wie ein Abzug.* Les dir mal bisschen was vonThomas Ruttig durch oder höre dir Interviews von ihm an.
Finde der Mann hat richtig Ahnung, wenn es um Afghanistan geht.
Dort zu bleiben ist noch perverser:
Es gibt immer mehr zivile Opfer, und die Rauschgiftproduktion (Nummer 1 in der Welt, für Mohn- und Hanf-Produkte) wird durch die westlichen Truppen abgesichert.

Übrigens: Wie in NO liefert die Bundeswehr mit Tornados die Ziele für die US-Bomber. Nur bis die kommen, sind die Guerillas meist schon verschwunden und die Bomben treffen unschuldige Zivilisten. :D

Brain
19.09.2017, 14:10
Afghanistan ist kein Land, das man "militärisch befrieden" kann. Die Briten haben das zwei Mal versucht, die Sowjets ein Mal, die NATO jetzt auch ein Mal, sogar länger, als die Sowjets damals. Erfolg? Gleich Null. Abgesehen davon, dass das Gelände keinen Krieg der Art erlaubt, wie in die Amis erwiesener Maßen durchaus führen können, lässt sich die Ideologie des radikalen Islam ebenso wenig mit Waffengewalt bekämpfen, wie das tief verwurzelte Stammeswesen. Schon gar nicht geht das, wenn man auch noch behauptet, einen "sauberen" Krieg zu führen, und wenn internationale Medien hysterisch darüber zu wachen versuchen, dass diese Lüge der Wahrheit entspricht.

Mir persönlich sind die Afghanen in Afghanistan vollkommen egal, ebenso ihr Mohnanbau, aber diese Art der Kriegsführung ist ein Verbrechen an den eigenen Soldaten, die unter schwierigsten Bedingungen auch noch irrsinnige Einsatzregeln befolgen sollen - und dafür einen hohen Blutzoll zahlen. Afghanistan zeigt die grenzen der Möglichkeiten des "Westens" auf, nur weigert der sich hartnäckig, das einzusehen.


Dort zu bleiben ist noch perverser:
Es gibt immer mehr zivile Opfer, und die Rauschgiftproduktion (Nummer 1 in der Welt, für Mohn- und Hanf-Produkte) wird durch die westlichen Truppen abgesichert.

Übrigens: Wie in NO liefert die Bundeswehr mit Tornados die Ziele für die US-Bomber. Nur bis die kommen, sind die Guerillas meist schon verschwunden und die Bomben treffen unschuldige Zivilisten. :D

Wie gesagt, lest und hört euch bisschen was von dem Typen an. Finde es leichter, ein Urteil zu fällen, wenn man mal was hört und liest von einem der wirklich Ahnung hat und es nicht nur aus der Zeitung kennt.

OneDownOne2Go
19.09.2017, 14:22
Wie gesagt, lest und hört euch bisschen was von dem Typen an. Finde es leichter, ein Urteil zu fällen, wenn man mal was hört und liest von einem der wirklich Ahnung hat und es nicht nur aus der Zeitung kennt.

Mal Hand auf's Herz, wieso sollte ich mir mehr von jemandem anhören/anlesen, der wegen der Abschiebung einiger Afghanen - keine 50 in diesem Jahr, nicht mal 30, wenn meine Zahlen stimmen - ein Geheule veranstaltet, als ginge die Welt unter? Für dich mag das von "richtig Ahnung" zeugen, für mich ist es "gutmenschlicher" Blödsinn. Zur gleichen Zeit kam ein vielfaches dieser Zahl als "Neu-Asylbewerbern" von dort, die Gesamtzahl der Afghanen in Deutschland ist also gestiegen, und damit das durch sie manifestierte Risikopotenzial von sexueller Nötigung bis Terroranschlag. Das regt mich auf, und nicht die Frage, ob Afghanistan ein "sicheres Land" ist, in das man guten Gewissens abschieben kann. Im Moment scheint das nicht mal für Ungarn zuzutreffen, was die ganze Lächerlichkeit dieser Debatte offenbart...

Brain
19.09.2017, 14:48
Mal Hand auf's Herz, wieso sollte ich mir mehr von jemandem anhören/anlesen, der wegen der Abschiebung einiger Afghanen - keine 50 in diesem Jahr, nicht mal 30, wenn meine Zahlen stimmen - ein Geheule veranstaltet, als ginge die Welt unter? Für dich mag das von "richtig Ahnung" zeugen, für mich ist es "gutmenschlicher" Blödsinn. Zur gleichen Zeit kam ein vielfaches dieser Zahl als "Neu-Asylbewerbern" von dort, die Gesamtzahl der Afghanen in Deutschland ist also gestiegen, und damit das durch sie manifestierte Risikopotenzial von sexueller Nötigung bis Terroranschlag. Das regt mich auf, und nicht die Frage, ob Afghanistan ein "sicheres Land" ist, in das man guten Gewissens abschieben kann. Im Moment scheint das nicht mal für Ungarn zuzutreffen, was die ganze Lächerlichkeit dieser Debatte offenbart...


Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.

OneDownOne2Go
19.09.2017, 15:27
Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.

Natürlich ist es verlogen, Afghanistan ein sicheres Herkunftsland zu nennen. Wie sollte ein Land, in dem seit mindestens 1979 mehr oder weniger dauerhaft Krieg herrscht, auch sicher sein? Das ist - zumindest für mich - auch gar nicht der Punkt. Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, muss das Land verlassen, so steht es im Gesetz, und so sollte es vollzogen werden. Das gilt umso mehr dann, wenn jemand hier schon strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, aber es gilt eben auch für Unbescholtene. Die ganze Regelung mit "sicheren Staaten" ist Blödsinn, wäre das Leben der Betroffenen in besonderem Maß bedroht, hätten sie Anspruch auf Asyl, dürften also bleiben. Wenn sie keinen Anspruch haben, tragen sie das gleiche Risiko, wie all ihre Landsleute, die deswegen ja auch nicht hier her geflüchtet sind, und das darf man verlangen. In Frage käme hier maximal noch der Status als Konventionsflüchtling, der ganze Zinnober um den subsidiären Schutz ist Unsinn, denn nach diesen Vorgaben hat so gut wie jeder hier zumindest theoretisch diesen Schutzanspruch, der nicht aus Westeuropa stammt. Und das wäre ja nun vollkommen absurd....

tosh
19.09.2017, 17:05
Wie gesagt, lest und hört euch bisschen was von dem Typen an. ....
Die Amis haben natürlich auch ihre gierigen Augen auf die seltenen Erden Afghanistans geworfen, die besonders wichtig für ihre Smartphones sind:

...Auch Lithium, Gold (http://www.schatzwert.de/metalle/edelmetall-gold.html), Niob, Kobalt, Molybdän, sowie Asbest und seltene Erden zählen zu den Rohstoffen in den Lagerstätten des Landes.
Als Saudi Arabien für Lithium wird Afghanistan seit den neuesten Funden auch genannt...
http://www.schatzwert.de/rohstoffe/bodenschaetze/bodenschaetze-afghanistan.html

Pelle
27.08.2018, 00:27
Die Augen waren zu große.


https://www.youtube.com/watch?v=0a8Zo77_W5c

https://www.youtube.com/watch?v=Bpfbw-lccQw

tosh
30.08.2018, 21:48
...Jetzt das, was Präsident Trump in Washington angekündigt hat: Abzug der amerikanischen Truppen aus diesem Land, das global als der „Friedhof der Imperien“ bezeichnet wird. Aber, man wolle als Sieger gehen und vorher noch Pakistan an die Kandarre nehmen....

https://kenfm.de/mount-trump-kreisste-und-das-soll-eine-maus-sein/....
Die Amis werden genauso aus Afg flüchten wie sie es in Vietnam und Irak taten.

navy
09.09.2018, 10:12
48 Milliarden Euro hat die Deutsche Politik Mafia gestohlen und vernichtet. vor allem Steinmeier das BMZ, KfW und Co.

Durkheim
10.09.2018, 10:14
Hier ein aktueller Bericht über Afghanistan und wie die US-Regierung (oh Wunder, wir reiben und verwundert die Augen!), systematisch die Öffentlichkeit belügt und betrügt.

How the U.S. Government
Misleads the Public on Afghanistan
https://www.nytimes.com/interactive/2018/09/08/world/asia/us-misleads-on-afghanistan.html

Kaktus
10.09.2018, 10:43
Aber mal ganz ehrlich, wie verlorgen ist es denn von unserer Bundesregierung Afghanistan zum sicheren Herkunftsland zu erklären. Wenn du dann die Verantwortlichen fragst, wo es denn in Afghanistan sichere Gebiete gibt, bekommst du keine Antwort darauf. Es wird immer nur darauf veriwesen, dass man es gründlich geprüft hat. Was diese Prüfung genau ist, auch da keine konkrete Antwort. Es bestimmen also irgendwelche Sesselpupser anhand von, keine Ahnung von was, was sicher ist und was nicht.

Ich kenne jetzt nicht genau die Aktivitäten von dem Herrn. Also wo er sich eingesetzt hat und wo nicht. Nur wenn du dir durchliest was er von Afghanistan weiß, auch die ganze Geschichte seit 1970, und was er darüber sagt, dann merkt man schon, der hat verdammt viel Ahnung. Der kennt es nicht aus Büchern, der hat sein halbes Leben da verbracht.

Eine Frage stellt sich ja auch, wieviel Anteil haben wir an der derzeitigen Situation dort im Land?! Da rot grün beschlossen hat, da brav mit einzumaschieren, kann man einen gewissen Anteil nicht von der Hand weisen. Da muss man halt auch die Konsequenzen tragen.
Klar ist das verlogen, aber ganz ehrlich? Es interessiert mich nicht die Bohne, wenn es um eine Abschiebung geht, weil der Mann sich in D etwas hat zuschulden kommen lassen. Egal, ob schwerer Raub, schwere Körperverletzung oder Vergewaltigung: Das kann er in seiner Heimat ausleben - wenn sie ihn denn lassen.

Erik der Rote
10.09.2018, 12:56
die Taliban geniesen unter dem Militär großen Rückhalt deswegen ist es auch zu den immensen Rückeroberungen gekommen

das Problem ist der Westen hat kein alternatives tragfähiges Gesellschaftssystem mehr anzubieten hat und für dekonstruierbare Geschlechtsidenitäten interessieren sich die Normalafghanen wahrscheinlich sehr wenig !

Durkheim
10.09.2018, 13:30
die Taliban geniesen unter dem Militär großen Rückhalt deswegen ist es auch zu den immensen Rückeroberungen gekommen

das Problem ist der Westen hat kein alternatives tragfähiges Gesellschaftssystem mehr anzubieten hat und für dekonstruierbare Geschlechtsidenitäten interessieren sich die Normalafghanen wahrscheinlich sehr wenig !
Leider steckt Afghanistan im tiefsten Mittelalter und Generationen von Menschen sind aufgrund der von den USA herangekarrten, ausgebildeten, finanzierten, installierten Taliban, verloren.

Man wünscht sich, die Zeit könnte man zurückdrehen und Afghanistan wäre weiter unter der Kontrolle der Soviets geblieben. Die Russen haben wenigstens für ein breit angelegtes Bildungssystem und funktionierende Administration gesorgt. Man kann kaum glauben, wie es in Afghanistan früher unter den Soviets aussah.

tosh
10.09.2018, 19:31
Leider steckt Afghanistan im tiefsten Mittelalter und Generationen von Menschen sind aufgrund der von den USA herangekarrten, ausgebildeten, finanzierten, installierten Taliban, verloren.....
Falsch. Die Vorläufer der Taliban wurden zwar von den USA unterstützt, aber nach 2001 wurden die Taliban von den USA angegriffen und bis heute bombardiert.
Die Taliban bekämpfen die Drogenherstellung und die Drogenbarone, die perversen USA arbeiten mit denen zusammen.
Die Amis werden wie aus Vietnam und Irak auch aus Afg vertrieben, dann ist das Land nicht verloren. :-)

navy
16.09.2018, 19:08
Falsch. Die Vorläufer der Taliban wurden zwar von den USA unterstützt, aber nach 2001 wurden die Taliban von den USA angegriffen und bis heute bombardiert.
Die Taliban bekämpfen die Drogenherstellung und die Drogenbarone, die perversen USA arbeiten mit denen zusammen.
Die Amis werden wie aus Vietnam und Irak auch aus Afg vertrieben, dann ist das Land nicht verloren. :-)


Die Amerikaner u.a. Frank Wisner wollten damals eine Gaspipiline verlegen bis nach Indien, weil dort die Betrugsfirme ENRON von Frank Wisner jun. als Vorstand ein Gas Kraftwerk gebaut hatten. Das wurde auf der Konferenz mit JOschka Fischer verhandelt, auf der Afghanistan bei Bonn - Petersberg. Die Taliban wollten nur ein paar 100 Millionen pro Jahr für die Durchleitung, was den NATO Staaten zuteuer war. Also wurde einmarschiert, wo man sich einbildete das wäre billiger und wie im Irak dachten die korrupten Gestalten, man würde sie herzlichst Willkommen heissen.

tosh
17.09.2018, 17:34
Die Amerikaner u.a. Frank Wisner wollten damals eine Gaspipiline verlegen bis nach Indien, weil dort die Betrugsfirme ENRON von Frank Wisner jun. als Vorstand ein Gas Kraftwerk gebaut hatten. Das wurde auf der Konferenz mit JOschka Fischer verhandelt, auf der Afghanistan bei Bonn - Petersberg. Die Taliban wollten nur ein paar 100 Millionen pro Jahr für die Durchleitung, was den NATO Staaten zuteuer war. Also wurde einmarschiert, wo man sich einbildete das wäre billiger und wie im Irak dachten die korrupten Gestalten, man würde sie herzlichst Willkommen heissen.
Das kam dazu.
Es wurde ja die Fake-Nachricht verbreitet, ObL hätte von Afg aus die Angriffe am 11.9.2001 gesteuert.
Deshalb liess Bush Afg angreifen, obwohl Wolfowitz eigentlich lieber gleich den Irak angreifen wollte.

Memory
17.12.2023, 06:21
Es ging den Amis um BIG BAD BUSINESS
Milliardengewinne durch Drogenhandel


Drogendealer USA & NATO


Nach Abzug der NATO geht der Drogenanbau in Afghanistan um 95% zurück


Nachdem die NATO aus Afghanistan geflohen ist, ist der Anbau von Drogen um 95 Prozent zurückgegangen. Das wirft alte Fragen über die Tätigkeiten von NATO und USA in Afghanistan neu auf.


https://www.anti-spiegel.ru/2023/nach-abzug-der-nato-geht-der-drogenanbau-in-afghanistan-um-95-zurueck/
Auszüge aus dem Link:
(..Die deutschen Medien faszinieren mich immer wieder mit dem, was sie alles verschämt verschweigen. Schon Anfang November hat die UNO den alljährlichen Weltdrogenbericht veröffentlicht. Warum ich der Meinung bin, dass das eine Meldung ist, die die deutschen Medien hätten erwähnen müssen?.....)

(...Die Geschichte des Drogenanbaus Afghanistan

Die Geschichte des Drogenanbaus in Afghanistan ist kaum bekannt. Es war nämlich die CIA, die den Drogenanbau in den 1980er Jahren in Afghanistan überhaupt erst eingeführt hat. Hierzu hat Professor Michel Chossudovsky von der Universität Ottawa bei globalresearch schon 2008 in einem sehr lesenswerten Artikel geschrieben, in dem man erfahren konnte:
„Die Geschichte des Drogenhandels in Zentralasien ist eng verwoben mit den verdeckten Operationen der CIA in diesem Gebiet. Vor dem Afghanistankrieg richtete sich die Opiumproduktion Pakistans und Afghanistans nach den kleinen Märkten der Region. Es gab dort keinerlei Produktion von Heroin. (…)
„Das Kapital der CIA kontrollierte ebenfalls diesen Heroinhandel. Als die Guerillas der Mudschaheddin Regionen Afghanistans besetzten, wiesen sie die dort ansässigen Bauern an, Opium als eine Art revolutionäre Steuer anzubauen. Jenseits der Grenze, in Pakistan, unterhielten afghanische Anführer und einheimische Syndikate unter dem Schutz des pakistanischen Geheimdienstes Hunderte Heroinlabore. (…)
In der Zeit nach dem Kalten Krieg war in Afghanistan unter dem Schutz der CIA ein akuter Anstieg der Opiumproduktion zu verzeichnen. Seit der Invasion der Vereinigten Staaten in Afghanistan im Jahr 2001 ist die Opiumproduktion um das 33fache angestiegen. Die jährlichen Einnahmen aus dem Drogenhandel der Region des Goldenen Halbmondes wird auf 120 bis 194 Milliarden Dollar (2006) geschätzt, dieses bedeutet einen Anteil von mehr als einem Drittel am jährlichen weltweiten Absatz.“

Diese Zahlen waren von 2006, seitdem ist der Drogenanbau in Afghanistan weiter angestiegen, während Afghanistan von der NATO und den US-Truppen besetzt war. Unter deren Aufsicht wurde Afghanistan zum größten Heroinproduzenten der Welt.......)

Ich glaube, es ging den USA nicht nur darum möglichst viele Milliarden mit Drogen zu verdienen, sondern auch um Ländern wie dem Iran und Russland damit zu schaden. Die Preise für Heroin, sind durch die massive Produktion in Afghanistan so weit gesunken, das der Stoff für fast alle erschwinglich wurde.
Nachbarland Iran hatte zeitweise, die meisten Heroiabhängigen der Welt , in Relation zur Bevölkerung.

marion
17.12.2023, 07:28
Es ging den Amis um BIG BAD BUSINESS
Milliardengewinne durch Drogenhandel


Drogendealer USA & NATO


Nach Abzug der NATO geht der Drogenanbau in Afghanistan um 95% zurück


Nachdem die NATO aus Afghanistan geflohen ist, ist der Anbau von Drogen um 95 Prozent zurückgegangen. Das wirft alte Fragen über die Tätigkeiten von NATO und USA in Afghanistan neu auf.


https://www.anti-spiegel.ru/2023/nach-abzug-der-nato-geht-der-drogenanbau-in-afghanistan-um-95-zurueck/
Auszüge aus dem Link:
(..Die deutschen Medien faszinieren mich immer wieder mit dem, was sie alles verschämt verschweigen. Schon Anfang November hat die UNO den alljährlichen Weltdrogenbericht veröffentlicht. Warum ich der Meinung bin, dass das eine Meldung ist, die die deutschen Medien hätten erwähnen müssen?.....)

#gekürzt#



die Taliban haben 2000 den Drogenanbau auch verboten, mit dem Ergebnis von 90% Reduktion = Einmarsch der USAmer, mal sehen wann der nächste Krieg kommt, wird jedenfalls sicher nicht mehr lange dauern

Jony
17.12.2023, 08:01
Wie der Internetseite KEN FM zu entnehmen war,
hatten 2004 sämtliche Stammesführer von Afghanistan
den USA angeboten, die Waffen nieder zu legen...
Das steht den traditionell unzähmbaren Afghanen aber überhaupt nicht.
Dieses Land wird ja nicht umsonst als "Friedhof der Supermächte" betitelt.

Memory
18.12.2023, 00:12
die Taliban haben 2000 den Drogenanbau auch verboten, mit dem Ergebnis von 90% Reduktion = Einmarsch der USAmer, mal sehen wann der nächste Krieg kommt, wird jedenfalls sicher nicht mehr lange dauern
Für den Einmarsch der USA Herbst 2001 gab's ja noch einen anderen und sogar plausiblen Grund.



Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida

https://www.hintergrund.de/politik/welt/der-inszenierte-terrorrismus-die-cia-und-al-qaida/


2 Auszüge aus dem Link:
(.
Ironischerweise ist gerade die so oft als „Feind Amerikas“ und Verursacher der Anschläge vom 11. September dargestellte Gruppe Al Qaida in Wirklichkeit eine Schöpfung der CIA.
Seit dem Beginn des Krieges zwischen Afghanistan und der Sowjetunion in den frühen 1980er Jahren hat der US-Geheimdienstapparat die Entstehung der „Islamischen Brigaden Afghanistans“, den Ursprung Al Qaidas, unterstützt und in der Folge alles dafür getan, die Wahrheit über die Entstehungsgeschichte dieses selbst erschaffenen „Staatsfeindes Nummer Eins“ auszulöschen.

........Geschichtlicher Hintergrund

Wo liegen die historischen Wurzeln von Al Qaida und wer ist Osama bin Laden?

Der vermeintliche Drahtzieher hinter den Terroranschlägen vom 11. September, der in Saudi-Arabien geborene Osama bin Laden, wurde während des Afghanistankrieges “ironischerweise durch die CIA zur Bekämpfung sowjetischer Eindringlinge“ rekrutiert. (Hugh Davies: Informers’ point the finger at bin Laden; Washington on alert for suicide bombers. The Daily Telegraph, London, 24. August 1998)

Im Jahre 1979 begann in Afghanistan die bis dahin größte verdeckte Operation in der Geschichte der CIA.


Zwischen 1982 und 1992 beteiligten sich etwa 35.000 muslimische Extremisten aus 40 islamischen Staaten am Krieg Afghanistans gegen die Sowjetunion, aktiv unterstützt durch Pakistans Geheimdienst ISI und die CIA, deren gemeinsames Ziel es war, den afghanischen Dschihad zu einem weltweiten Krieg aller muslimischen Staaten gegen die Sowjetunion auszuweiten. Zehntausende begannen in den pakistanischen Madrasas [Koranschulen] zu studieren. Letztendlich wurden mehr als 100.000 ausländische muslimische Extremisten direkt durch den afghanischen Dschihad beeinflusst.“ (Ahmed Rashid: The Taliban: Exporting Extremism. Foreign Affairs, November-December 1999).


Dieses Projekt der US-Geheimdienststrukturen wurde durch den pakistanischen Geheimdienst ISI aktiv unterstützt, welcher damit betraut war, den Islamischen Brigaden verborgene militärische Unterstützung zur Verfügung zu stellen und zusammen mit der CIA die Madrasas und Trainingscamps der Mudschaheddin zu finanzieren.

Diese Unterstützung der Mudschaheddin durch die US-Regierung wurde der Weltöffentlichkeit als „notwendige Antwort“ auf die Invasion der Sowjetunion in Afghanistan im Jahr 1979 präsentiert, welche geschah, um die pro-kommunistische Regierung Babrak Kamals zu unterstützen..........)

Memory
18.12.2023, 00:39
Afghanistan blieb weiterhin der weltweit grösste Opiumproduzent (https://proxy.metager.de/www.nzz.ch/wirtschaft/das-geschaeftsmodell-der-taliban-ld.1641334?url=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Fwirtscha ft%2Fdas-geschaeftsmodell-der-taliban-ld.1641334&password=e8d738545f2047fba85858602f49a79ecc79fd7d0 ac42e5c6cff34398e7e0426) , obwohl die USA über 8 Milliarden für den Kampf gegen den Drogenhandel eingesetzt haben.



Wo die Billion Dollar geblieben ist, welche die USA in den Afghanistan-Krieg gesteckt haben?

Viel Geld floss direkt in den Krieg, relativ wenig in den Aufbau des Landes. Milliarden wurden verschwendet. Entsprechend wenig bleibt nach dem Abzug der Amerikaner.

https://www.nzz.ch/international/afghanistan-krieg-was-die-billionen-investition-gebracht-hat-ld.1640697


(....Ein Sigar-Bericht von 2015 (https://proxy.metager.de/www.sigar.mil/pdf/quarterlyreports/2015-07-30qr.pdf?url=https%3A%2F%2Fwww.sigar.mil%2Fpdf%2Fq uarterlyreports%2F2015-07-30qr.pdf&password=9ad0c2a427ba9cb536cda6a9a40fd11ad6375dbb5 f3804328888e061885cf8b5) stellte etwa fest, dass trotz den 8,2 Milliarden Dollar, welche die USA in Afghanistan für den Kampf gegen den Drogenhandel eingesetzt hatten, das Land weiterhin der weltweit grösste Opiumproduzent war (https://proxy.metager.de/www.nzz.ch/wirtschaft/das-geschaeftsmodell-der-taliban-ld.1641334?url=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Fwirtscha ft%2Fdas-geschaeftsmodell-der-taliban-ld.1641334&password=e8d738545f2047fba85858602f49a79ecc79fd7d0 ac42e5c6cff34398e7e0426). Das Geschäft mit dem Mohnsaft, aus dem unter anderem Heroin hergestellt wird, gilt als zweitwichtigster Wirtschaftszweig Afghanistans – nach der Kriegswirtschaft.


An der Situation hat sich trotz weiteren 700 Millionen an Geldern nichts geändert. Die Taliban finanzierten sich laut Experten (https://proxy.metager.de/www.nzz.ch/international/afghanistan-die-rueckkehr-der-taliban-ld.1545817?url=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Finternat ional%2Fafghanistan-die-rueckkehr-der-taliban-ld.1545817&password=ef19a9da964f87d452248249a35b8c2de11839f3c ebb632d91d0b27e1dc8e41d) bereits vor der Machtübernahme zu über 60 Prozent aus dem Opiumanbau. Nun kontrollieren sie ein Land, das laut dem Uno-Büro für Drogen und Kriminalität (UNODC) für 85 Prozent der weltweiten Opiumproduktion verantwortlich ist...)


(..Nachdem die Taliban 1996 das Afghanische Emirat nach Islamischem Recht ausgerufen hatten, wurden in den Jahren darauf nur gut 40 Prozent der Knaben und so gut wie gar keine Mädchen eingeschult. Im Vergleich: In Südasien lag die durchschnittliche Einschulungsquote für Mädchen und Buben im Jahr 2001 bei 90 Prozent. Bereits in den 1970er und 1980er Jahren waren in Afghanistan schon viele Kinder nicht in die Schule gegangen...)