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Vollständige Version anzeigen : "Arbeitnehmer" sterben wieder früher - Vernutztierung des Menschen schreitet voran



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Smultronstället II.
20.08.2017, 05:26
http://i.imgur.com/7FSBSCe.jpg

Endlich sterben die Menschen die Arbeitnehmer diejenigen, die im Gegensatz zu amerikanischen Millardären kein Kapital besitzen wieder früher. Zumindest in den USA, und also in zehn, fünfzehn Jahren auch in den Kolonien des amerikanischen Mega-Kapitals (wie z.B. Deutschland):
Steady improvements in American life expectancy have stalled, and more Americans are dying at younger ages.

Das Gute daran ist natürlich, dass für Menschen, die früher sterben, nicht so viel Rente u.dgl. gezahlt werden muss: <br>

But for companies straining under the burden of their pension obligations, the distressing trend could have a grim upside: If people don’t end up living as long as they were projected to just a few years ago, their employers ultimately won’t have to pay them as much in pension and other lifelong retirement benefits.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-08-08/americans-are-dying-younger-saving-corporations-billions

Das Ziel dieses Mega-Kapitals, in dem weder Jude noch Grieche ist, denn es sind alles eins in dem Dollar, ist die totale Vernutztierung des Menschen, bis wir in einer Art hochtechnologisiertem Mittelalter enden und wieder wie die Bauern mit Schollenpflicht ans Fließband gekettet sind und von Drohnen und implantierten Mikrochips kontrolliert werden. Selbst diejenigen, die dann noch ein klein bisschen Geld haben, werden zumindest kein Bargeld besitzen und weder Zeit noch Möglichkeit haben, ihren Horizont zu erweitern. Bücher und Internet zensiert, McUrlaub gibt es dann nur noch inklusive vom "Arbeitgeber" serviert, der zweiwöchige Reisen in Potemkinsche Dörfer für seine "Arbeitnehmer" organisiert. <br>

Die "Linke" wurde mit Zuckerbrot und Peitsche in einen Haufen Beamten, Schnüffler und ideologischer Blockwarte umgewandelt und die "Rechte" versteht entweder nichtmal, warum der Nationalstaat eigentlich abgeschafft wird (https://www.politikforen.net/showthread.php?177953-Ku-Klux-Klan-Demo-in-der-US-Stadt-Charlottesville-eskaliert&p=9143110#post9143110) (nicht weil der Jud' den Arier ausrotten will oder das Christentum den arischen Herrenmenschen weichgespült hat, sondern weil das Kapital billige Arbeitskräfte und enteder hin zum Elend, Stichwort "Outsourcen", oder sich das Elend gleich importieren will, Stichwort "Refugees welcome") und/oder wäre mit der Vernutzierung des Menschen eigentlich einverstanden, wenn sie bloß unter anderen ideologischen Vorzeichen (andere Religion, keine Religion, kein Islam, keine Welteinheitsreligion oder was auch immer) geschehen würde. Und dann schön mit Bilder von der malerischen Armut irgendwelcher mittelalterlicher Bauern.

Zyankali
20.08.2017, 05:49
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Chronos
20.08.2017, 06:00
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

Die medizinische Versorgung wie auch die Ernährung und der Lebensstil haben sich in den vergangenen Jahren derart verbessert, dass heute viele ältere Menschen ein deutlich höheres Lebensalter erreichen, als die Generationen davor.

Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.

Die über den nachstehenden Link sichtbare Grafik zeigt einen konstanten Anstieg der Lebenserwartung seit dem Geburtsjahr 1950 (Grafik ist nicht verlinkbar, also bitte über den Link anklicken):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/

Zyankali
20.08.2017, 06:04
wie schön das da schon die statistik bis 2060 eingearbeitet ist. die haben ja eine tolle glaskugel :)



Männer, die im Jahr 2015 geboren wurden, hatten eine durchschnittliche Lebenserwartung von 78,4 Jahren. Hier finden Sie Daten zum erreichbaren


soso... hatten....

willy
20.08.2017, 06:24
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Funktioniert noch immer 1000fach besser als euer Dreckskommunismus, Schwaffler.

Zyankali
20.08.2017, 06:34
Funktioniert noch immer 1000fach besser als euer Dreckskommunismus, Schwaffler.

wenn es funktionieren würde, dann ständen da nicht auf PLAN (!) produzierte autos dumm rum, es würde keine negativzinsen geben und die arbeiter müssten sich nicht kaputt machen.


man muss sich nichts vormachen. der real existierende kapitalismus ist vielleicht in der theorie gut, in der praxis scheitert er jedoch am gleichen problem wie der kommunismus......


eins haben sie jedoch gemeinsam: diejenigen, die davon profitieren, sagen "WEITER SO, ALLES TUTTI !"

Chronos
20.08.2017, 06:45
wenn es funktionieren würde, dann ständen da nicht auf PLAN (!) produzierte autos dumm rum, es würde keine negativzinsen geben und die arbeiter müssten sich nicht kaputt machen.


man muss sich nichts vormachen. der real existierende kapitalismus ist vielleicht in der theorie gut, in der praxis scheitert er jedoch am gleichen problem wie der kommunismus......
Wenn dir der Kapitalismus wie auch der Kommunismus nicht zusagt, welche Gesellschaftsform hättest du denn dann gerne?

Ein Kalifat bzw. einen Gottesstaat, oder was?

Erstens hast du von industriellen bzw. wirtschftlichen Zusammenhängen keinen Schimmer, sonst würdest du keinen solchen Schwachsinn von "auf PLAN" produzierten Autos labern, zweitens hat der Wahnsinn mit dem Euro überhaupt nichts mit dem grundsätzlichen Kapitalismus zu tun, sondern mit dem Irrsinn europäischer Politiker, allen voran dieser irren Merkel (aber abgesehen davon auch noch mit Zusammenhängen, die du offensichtlich nicht begriffen hast) und drittens machen sich Arbeitnehmer nicht kaputt, denn noch nie gab es so viele ausgeruhte und gesunde alte Menschen wie heutzutage.

Du plapperst den gleichen Blödsinn wie kürzlich einer der hier seinen Dreck absondernden Dummköpfe, der behauptete, die Arbeitsverhältnisse in Deutschland wären nahezu auf dem gleichen Niveau wie in Drittweltländern. Wer einen solchen Müll daher labert, hat keinen blassen Schimmer von den tatsächlichen Arbeitsverhältnissen in der Dritten Welt.

Fazit: du bist ein Dummschwätzer, der nicht mal die einfachsten Zusammenhänge begriffen hat.

Zyankali
20.08.2017, 06:59
Wenn dir der Kapitalismus wie auch der Kommunismus nicht zusagt, welche Gesellschaftsform hättest du denn dann gerne?

Ein Kalifat bzw. einen Gottesstaat, oder was?

Erstens hast du von industriellen bzw. wirtschftlichen Zusammenhängen keinen Schimmer, sonst würdest du keinen solchen Schwachsinn von "auf PLAN" produzierten Autos labern, zweitens hat der Wahnsinn mit dem Euro überhaupt nichts mit dem grundsätzlichen Kapitalismus zu tun, sondern mit dem Irrsinn europäischer Politiker, allen voran dieser irren Merkel (aber abgesehen davon auch noch mit Zusammenhängen, die du offensichtlich nicht begriffen hast) und drittens machen sich Arbeitnehmer nicht kaputt, denn noch nie gab es so viele ausgeruhte und gesunde alte Menschen wie heutzutage.

Du plapperst den gleichen Blödsinn wie kürzlich einer der hier seinen Dreck absondernden Dummköpfe, der behauptete, die Arbeitsverhältnisse in Deutschland wären nahezu auf dem gleichen Niveau wie in Drittweltländern. Wer einen solchen Müll daher labert, hat keinen blassen Schimmer von den tatsächlichen Arbeitsverhältnissen in der Dritten Welt.

Fazit: du bist ein Dummschwätzer, der nicht mal die einfachsten Zusammenhänge begriffen hat.

kannst du auch mehr als pöbeln ?

montag gehe ich übrigens deine rente erwirtschaften... rate mal wo...


ihr doofen ollen, die diese situation, mit eurer scheiss "nach mir die sintflut, hauptsache mir gehts gut !" einstellung habt doch erst die ganze misere passieren lassen...

also halt mal gefällst den rand und kack mich und meine generation nicht für fehler an, die eure gemacht hat !


fakt ist, kapitalismus klappt nicht. beweise gibt es genug. bloss weil du betonschädel in erinnerungen an die "gute alte zeit" schwelgst wird es nicht wahr. mit beleidigungen schonmal sowieso nicht...

Chronos
20.08.2017, 07:08
kannst du auch mehr als pöbeln ?
Kannst du auch mehr als nur provozierend dummes Zeug zu verzapfen?


montag gehe ich übrigens deine rente erwirtschaften... rate mal wo...
Ist mir völlig egal, wo du arbeitest. Ich habe auch über 40 Jahre lang Beiträge in die Rentenversicherung einbezahlt, und zwar aufgrund meines guten Verdienst jahrzehntelang den Höchstsatz.


ihr doofen ollen, die diese situation, mit eurer scheiss "nach mir die sintflut, hauptsache mir gehts gut !" einstellung habt doch erst die ganze misere passieren lassen...
Was laberst du denn für einen Schwachsinn! Wer hat etwas von "nach mir die Sintflut" geschrieben?


also halt mal gefällst den rand und kack mich und meine generation nicht für fehler an, die eure gemacht hat !
Wann ich den Rand zu halten habe, entscheidest du ganz sicher nicht!


fakt ist, kapitalismus klappt nicht. beweise gibt es genug. bloss weil du betonschädel in erinnerungen an die "gute alte zeit" schwelgst wird es nicht wahr. mit beleidigungen schonmal sowieso nicht...
Was du als "nicht klappen" ansiehst, ist völlig irrelevant. Dein Scheiss-Sozialismus bzw. -Kommunismus hat jedenfalls überhaupt nicht geklappt, wie man vor zwei Jahrzehnten eindrucksvoll miterleben konnte.

Zyankali
20.08.2017, 07:11
würdest du mal genau lesen statt zu "glauben"....


bist jetzt jedenfalls als grantiger opa abgehakt...


danke fürs gespräch...

Chronos
20.08.2017, 07:16
würdest du mal genau lesen statt zu "glauben"....
Würdest du mal besser dein Hirn benutzen anstatt unüberlegtes Zeug zu tippen.


bist jetzt jedenfalls als grantiger opa abgehakt...

danke fürs gespräch...
Bei mir bist du schon längst als Verfasser strunzdummer Beiträge abgehakt.

Zyankali
20.08.2017, 07:19
Würdest du mal besser dein Hirn benutzen anstatt unüberlegtes Zeug zu tippen.


Bei mir bist du schon längst als Verfasser strunzdummer Beiträge abgehakt.

habe ich geschrieben, das kommunismus gut ist ? nö

habe ich geschrieben, das der kapitalismus am gleichen problem scheitert wie der kommunismus ? ja


setz mal die lesebrille auf....

Chronos
20.08.2017, 07:26
(....)

habe ich geschrieben, das kommunismus gut ist ? nö

habe ich geschrieben, das der kapitalismus am gleichen problem scheitert wie der kommunismus ? ja

Dann schreib doch, was die bessere Alternative wäre!

Oder ist es zu schwierig für dich, ein paar zusammenhängende Sätze mit ein bisschen inhaltlicher Substanz auf den Bildschirm zu bringen?

Eridani
20.08.2017, 07:30
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

Die medizinische Versorgung wie auch die Ernährung und der Lebensstil haben sich in den vergangenen Jahren derart verbessert, dass heute viele ältere Menschen ein deutlich höheres Lebensalter erreichen, als die Generationen davor.

Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.

Die über den nachstehenden Link sichtbare Grafik zeigt einen konstanten Anstieg der Lebenserwartung seit dem Geburtsjahr 1950 (Grafik ist nicht verlinkbar, also bitte über den Link anklicken):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/


Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.
Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.



Deine Ausführungen stimmen - zumindest NOCH! Denn der Trend hat sich bereits auch in der BRD längst umgekehrt; wenn ich die DHL-Sklaven mit ihren Paketen durch die Gegend hasten sehe, weiß ich, was die Stunde geschlagen hat.

Eins von 1000 Beispielen nur: Der unsägliche Stress die Ärzte, Schwestern und Mitarbeiter der Charite in Berlin, die vor wenigen Wochen erst einen Brandbrief veröffentlichten, dass sie am Ende ihrer Kräfte sind - da überall immer mehr Personal gespart wird.
#
Und wie Smultronstället II ja auch schrieb, wird uns diese Welle erst voll in 10....15 Jahren erreichen, wie alles, was aus den USA an "Verbesserungen" und "Neuerungen" auf uns einwirkt.....

Zyankali
20.08.2017, 07:38
Dann schreib doch, was die bessere Alternative wäre!

Oder ist es zu schwierig für dich, ein paar zusammenhängende Sätze mit ein bisschen inhaltlicher Substanz auf den Bildschirm zu bringen?

mag ja nicht wegen verfälschem zitat rumheulen, doch (...) hätte wohl eher ans ende gehört... ;)


alternative, lass mal sehen....

AfD, nein.

soziale marktwirtscht, so wie sie wohl mal gewesen sein soll, ja. grundversorgung in staatliche hand, also strom, wasser, infrastruktur, das wichtige halt. grundversorgung. deine generation hat es verscherbelt, aus persönlichem profit heraus, das waren nicht nur die 68er. das waren auch die knallharten kapitalisten...


bevor ich mir hier also ein neues system ausdenken muss, quasi aus dem ärmel schütteln, mit dem wissen, das es diverse leute schon versucht haben, und immer wieder an betonköpfen wie dir scheiterten, erkläre du mir mal bitte warum das system "kapitalismus" so toll ist ?

und komm bitte nicht mit der "vom tellerwäscher zum millionär" oder "mit harter arbeit kann es jeder zu etwas bringen" scheisse...

schlaufix
20.08.2017, 07:47
mag ja nicht wegen verfälschem zitat rumheulen, doch (...) hätte wohl eher ans ende gehört... ;)


alternative, lass mal sehen....

AfD, nein.

soziale marktwirtscht, so wie sie wohl mal gewesen sein soll, ja. grundversorgung in staatliche hand, also strom, wasser, infrastruktur, das wichtige halt. grundversorgung. deine generation hat es verscherbelt, aus persönlichem profit heraus, das waren nicht nur die 68er. das waren auch die knallharten kapitalisten...


bevor ich mir hier also ein neues system ausdenken muss, quasi aus dem ärmel schütteln, mit dem wissen, das es diverse leute schon versucht haben, und immer wieder an betonköpfen wie dir scheiterten, erkläre du mir mal bitte warum das system "kapitalismus" so toll ist ?

und komm bitte nicht mit der "vom tellerwäscher zum millionär" oder "mit harter arbeit kann es jeder zu etwas bringen" scheisse...

Nu hör einfach mal auf mit dem erbärmlichen Gejammer. Die ältere Generation hat nix verscherbelt. Die hat dafür gesorgt das deine Generation ein Dach überm Kopf hat. Es ist deine Generation die nichts auf die Beine bringt und jammert wie man das alles schaffen soll was verlangt wird. Erzähl mal was Du beruflich machst, das könnte Licht ins dumme Gelaber bringen.

Zyankali
20.08.2017, 07:54
Nu hör einfach mal auf mit dem erbärmlichen Gejammer. Die ältere Generation hat nix verscherbelt. Die hat dafür gesorgt das deine Generation ein Dach überm Kopf hat. Es ist deine Generation die nichts auf die Beine bringt und jammert wie man das alles schaffen soll was verlangt wird. Erzähl mal was Du beruflich machst, das könnte Licht ins dumme Gelaber bringen.

ich hab zuerst gefragt ! was ist am kapitalismus so prima ?

schlaufix
20.08.2017, 07:59
ich hab zuerst gefragt ! was ist am kapitalismus so prima ?

Mir geht es um dein Gejammer und nicht um den Kapitalismus.

Rikimer
20.08.2017, 08:01
ich hab zuerst gefragt ! was ist am kapitalismus so prima ?

Was ist am Sozialismus, also Kollektivismus, Zentralisierung, Bevormundung, Versklavung, Entmündigung, Entmenschlichung etc. so prima?

Was verstehst du eigentlich unter "Kapitalismus"?

Hank Rearden
20.08.2017, 08:09
soziale marktwirtscht, so wie sie wohl mal gewesen sein soll, ja. grundversorgung in staatliche hand, also strom, wasser, infrastruktur, das wichtige halt. grundversorgung. deine generation hat es verscherbelt, aus persönlichem profit heraus, das waren nicht nur die 68er. das waren auch die knallharten kapitalisten...


Naja, die Sozialisten haben ja die Stromversorgung quasi wieder verstaatlicht
und ... der Strompreis explodiert.

Die Wasserversorgung ist privatisiert, na und?
Wasser kostet immer noch nur ein paar Pimperlinge!

Telefonversorgung hast du noch vergessen:
In der guten alten Zeit konnte man zwischen 2 Telefonapparaten "auswählen" und bezahlte im Nahbereich 0,23 DM pro Minute.
Nach der Privatisierung kannst du zwischen unzähligen Telefonen wählen und für ein paar Pimperlinge
telefonieren und im Internet surfen bis der Draht glüht.

Marktwirtschaft sorgt für Vielfalt und niedrige Preise, und zwar für alle.
Sozialdemokratie und Sozialismus sorgen für Mangel und Armut...

Zyankali
20.08.2017, 08:15
Was ist am Sozialismus, also Kollektivismus, Zentralisierung, Bevormundung, Versklavung, Entmündigung, Entmenschlichung etc. so prima?

Was verstehst du eigentlich unter "Kapitalismus"?

seufz...

was findest du daran so toll, sklave im geldsystem zu sein ? scheinbar merkst du noch nichtmal wie versklavt du bist. wie "zentral" das system eigentlich ist...




Mir geht es um dein Gejammer und nicht um den Kapitalismus.

mir (und ich schätze dem strangersteller) geht es jedoch darum.

zu meinem beruflichem werdegang sei noch gesagt, habs mal in der medizinischen rehabilitation versucht, war an sich auch eine hübsche arbeit. bloss leider leider haben da die kapitalisten die oberhand, so das es keinerlei sinn ergab dort weiter zu "arbeiten", es sei denn es wäre bloss um das gehalt gegangen...

inzwischen bearbeite ich metall.

hoffe das reicht. und ich hoffe, das du gut versichert bist bzw das nötige kleingeld hast, und dir der chefarzt persönlich weintrauben ans bett bringt. standard behandlung sieht in diesem system nämlich anders aus...


alles eine frage der perspektive.

Neben der Spur
20.08.2017, 08:20
Ich bin waschechter Wessi gezeugt in den
1970ern und hab' von Wirtschaft keine
Ahnung.
Das mit dem Geld ist Sache des Chefs.

Wenn ich mir einige CDU-Mitglieder meiner
Sippschaft ansehe, glaube ich, erkannt zu
haben, dass es purer reiner Egoismus
und Geltungsbeduerfnis ist.

Alle Personen im Alter 70+ ins Todeslager
wegen Mitgliedschaft in einer Kriminellen
Vereinigung : Schneeballsystem Rente!

Bruddler
20.08.2017, 08:24
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

Die medizinische Versorgung wie auch die Ernährung und der Lebensstil haben sich in den vergangenen Jahren derart verbessert, dass heute viele ältere Menschen ein deutlich höheres Lebensalter erreichen, als die Generationen davor.

Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.

Die über den nachstehenden Link sichtbare Grafik zeigt einen konstanten Anstieg der Lebenserwartung seit dem Geburtsjahr 1950 (Grafik ist nicht verlinkbar, also bitte über den Link anklicken):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/

Lass' Dich nicht täuschen !
Ich sehe jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit gehe, zig Alkoholiker vor einem Kiosk, die mit zittrigen Händen ihren Kräuterschnaps hineinwürgen. Die meisten unter ihnen machen einen sportlichen Eindruck, denn sie tragen einen Trainingsanzug...

Silencer
20.08.2017, 08:29
Wenn dir der Kapitalismus wie auch der Kommunismus nicht zusagt, welche Gesellschaftsform hättest du denn dann gerne?

Ein Kalifat bzw. einen Gottesstaat, oder was?.........................

Du machst es dir zu leicht. Ich bin auch der Meinung dass der westliche Kapitalismus nicht richtig funktioniert. Ich bin für die Soziale Marktwirtscht. Also eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform die bis in die 90ger Jahre relativ gut funktionierte.

Wenn du den schreierischen, neoliberalen Raub-Kapitalismus so verteidigst, dann sage uns bitte welche Vorteile die arbeitenden Menschen in den letzten 20 Jahren davon bekommen haben? Technische Entwicklung schreitet immer voran, aber von der menschlichen Seite und der Gerechtigkeit gibt es im besten Fall Stillstand.
Neoiliberaler Kapitalismus hat keine Zukunft, er führt die Welt gerade aus zu einer großen Zerstörung/Kriegen, von allem was die Menschen bisher aufgebaut haben. Zu den Hauptschuldigen des ausgearteten Kapitalismus zähle ich die Bankwirtschaft und die Börsen. Es ist pervers was dort alles auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung abgeht.

Sondierer
20.08.2017, 08:34
Du machst es dir zu leicht. Ich bin auch der Meinung dass der westliche Kapitalismus nicht richtig funktioniert. Ich bin für die Soziale Marktwirtscht. Also eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform die bis in die 90ger Jahre relativ gut funktionierte.

Wenn du den schreierischen, neoliberalen Raub-Kapitalismus so verteidigst, dann sage uns bitte welche Vorteile die arbeitenden Menschen in den letzten 20 Jahren davon bekommen haben? Technische Entwicklung schreitet immer voran, aber von der menschlichen Seite und der Gerechtigkeit gibt es im besten Fall Stillstand.
Neoiliberaler Kapitalismus hat keine Zukunft, er führt die Welt gerade aus zu einer großen Zerstörung/Kriegen, von allem was die Menschen bisher aufgebaut haben. Zu den Hauptschuldigen des ausgearteten Kapitalismus zähle ich die Bankwirtschaft und die Börsen. Es ist pervers was dort alles auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung abgeht.

schreierischen, neoliberalen Raub-Kapitalismus ???? umschreib das mal etwas !!

ich hab da meine Antworten schon parat

Zyankali
20.08.2017, 08:37
schreierischen, neoliberalen Raub-Kapitalismus ???? umschreib das mal etwas !!

ich hab da meine Antworten schon parat

irgendwie schon doof, wenn man fragt und die antwort schon "parat" hat, oder ? ...

Sondierer
20.08.2017, 08:39
seufz...

was findest du daran so toll, sklave im geldsystem zu sein ? scheinbar merkst du noch nichtmal wie versklavt du bist. wie "zentral" das system eigentlich ist...





mir (und ich schätze dem strangersteller) geht es jedoch darum.

zu meinem beruflichem werdegang sei noch gesagt, habs mal in der medizinischen rehabilitation versucht, war an sich auch eine hübsche arbeit. bloss leider leider haben da die kapitalisten die oberhand, so das es keinerlei sinn ergab dort weiter zu "arbeiten", es sei denn es wäre bloss um das gehalt gegangen...

inzwischen bearbeite ich metall.

hoffe das reicht. und ich hoffe, das du gut versichert bist bzw das nötige kleingeld hast, und dir der chefarzt persönlich weintrauben ans bett bringt. standard behandlung sieht in diesem system nämlich anders aus...


alles eine frage der perspektive.

Du willst keinen Kapitalismus mehr ? An dem liegt es nicht. Der Kapitalismus nur ständige Änderung. Preise Löhne usw Aber es sind kaum seine Ursachen.

Sondierer
20.08.2017, 08:42
irgendwie schon doof, wenn man fragt und die antwort schon "parat" hat, oder ? ...

ich will ja blöde Antworten sehen

Zyankali
20.08.2017, 08:42
Du willst keinen Kapitalismus mehr ? An dem liegt es nicht. Der Kapitalismus nur ständige Änderung. Preise Löhne usw Aber es sind kaum seine Ursachen.

stimmt. drum schieb ich das real exisitierender kapitalismus am gleichen problem scheitert wie der real exisitierende kommunismus...

es wird über leichen gegangen...

Silencer
20.08.2017, 08:50
schreierischen, neoliberalen Raub-Kapitalismus ???? umschreib das mal etwas !!

ich hab da meine Antworten schon parat

Kann ich nicht, bzw. will ich nicht. Hast du schon überlegt warum wir Kartelbehörden und Bankenaufsichten haben? Ist wohl nicht gut mit den neoliberalen Kapitalisten Kirschen zu essen. Wenn sich ein Wirtschftssystem Politik nach belieben kauft, wie im Sozialismus (Dort war das sogar das Selbe), dann habe ich Probleme damit es gut heissen zu können.

Sondierer
20.08.2017, 08:54
Kann ich nicht, bzw. will ich nicht. Hast du schon überlegt warum wir Kartelbehörden und Bankenaufsichten haben? Ist wohl nicht gut mit den neoliberalen Kapitalisten Kirschen zu essen. Wenn sich ein Wirtschftssystem Politik nach belieben kauft, wie im Sozialismus (Dort war das sogar das Selbe), dann habe ich Probleme damit es gut heissen zu können.

Das macht nur ganz minimal was aus.


Schon mal überlegt, dass der Exsozialismus hier die Löhne drückt ? DDR...Tschechien, Polen, Ungarn, Slowakei, Exjugoslawien, Rumänien, Bulgarien

Sondierer
20.08.2017, 08:57
stimmt. drum schieb ich das real exisitierender kapitalismus am gleichen problem scheitert wie der real exisitierende kommunismus...

es wird über leichen gegangen...

in den 80ern hatten wir bessere Zeiten. Da interessierte auf einmal keinen mehr der öffentliche dienst und sie zahlten Ballungsraumzulage.
Heute hinkt das Angebot ständig hinterher. Wozu dann Zuwanderung, wenn die Wiedervereinigung das schon kippte ?

Ich stelle fest die letzten 15 Jahre, es wurde sozialistischer und kapitalistischer. Der Mindestlohn ist auch sozialistisch.

Zyankali
20.08.2017, 08:59
Das macht nur ganz minimal was aus.


Schon mal überlegt, dass der Exsozialismus hier die Löhne drückt ? DDR...Tschechien, Polen, Ungarn, Slowakei, Exjugoslawien, Rumänien, Bulgarien


ach, deshalb muss am anfang der sogenannten "wertschöpfungskette" auf heller und pfennig geachtet werden, während sich die aktionäre ständig millionenboni auszahlen... verstehe...

Sondierer
20.08.2017, 09:01
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Das seh ich etwas anders. Man produziert einen Durchschnitt, oder knapp drunter. Und man kann ja notfalls zu Eigenkosten ohne Gewinn das Zeug raushauen.
Aber die Industrie sollte umdenken, das wird nicht besser. Russlandsanktionen, Krise in Olivenländern

Zyankali
20.08.2017, 09:03
...es wurde sozialistischer und kapitalistischer.

jep. irgendwie sind da die beiden negativen seiten von BRD und DDR zusammengewachsen. turbokapitalismus vereint mit totalüberwachung...


eigentlich schade, hätte anders laufen können...

Sondierer
20.08.2017, 09:05
ach, deshalb muss am anfang der sogenannten "wertschöpfungskette" auf heller und pfennig geachtet werden, während sich die aktionäre ständig millionenboni auszahlen... verstehe...

Schmarrn. Das funktionierte früher so. Chef, wenn du nicht mehr zahlst, geh ich zu dem der mehr zahlt. Das funktionierte ohne Ostblock und DDR und Massenzuwanderung.
Und die Betriebe überlegten sich optimale Mittel um die Löhne zu generieren.Outsourcing, Rationalisierung usw .... die Schweiz steigert ihre löhne heute noch so.

FranzKonz
20.08.2017, 09:06
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.
...

Naja, es gab auch noch nie einen so hohen Anteil an ÖDlern (dem politisch Verfolgten sei Dank für diesen wunderbaren Begriff). Es wäre also noch zu ermitteln ob echte Arbeitnehmer, also die o.a. Nutztiere, wirklich älter werden.

willy
20.08.2017, 09:08
ach, deshalb muss am anfang der sogenannten "wertschöpfungskette" auf heller und pfennig geachtet werden, während sich die aktionäre ständig millionenboni auszahlen... verstehe...

Als Facharbeiter mit IgMetalltarif und Zulagen hat man bei uns und Umgebung Einstiegsgehälter von 40.000 bis 47000 Euro im Jahr bei einer 35 Stundenwoche. Einstiegsgehälter! Die Autobranche, die hier eingangs kritisiert wurde, zahlt sogar noch mehr.

Verdammt gutes Geld, wenn du mich fragst. Und kaputt macht sich keiner.

Sondierer
20.08.2017, 09:09
jep. irgendwie sind da die beiden negativen seiten von BRD und DDR zusammengewachsen. turbokapitalismus vereint mit totalüberwachung...


eigentlich schade, hätte anders laufen können...

Es kam die Pflegeversicherung, höhere Versicherungssteuer, Mindestlohn, höhere Mineralölsteuer ...alles sozialistisch uvm

Die ganzen Privatisierungen, Outsourcing zu gewerkschaftslosen Dienstleistern = kapitalistisch.

Zyankali
20.08.2017, 09:10
Schmarrn. Das funktionierte früher so. Chef, wenn du nicht mehr zahlst, geh ich zu dem der mehr zahlt. Das funktionierte ohne Ostblock und DDR und Massenzuwanderung.
Und die Betriebe überlegten sich optimale Mittel um die Löhne zu generieren.Outsourcing, Rationalisierung usw .... die Schweiz steigert ihre löhne heute noch so.

nix schmarrn. beispiel gefällig ?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.riesenpaermie-porsche-ist-auch-beim-bonus-einsame-spitze.35d76646-9bc5-4d22-b6db-4476bb9443c1.html


jetzt rate mal was die zulieferer von der prämie haben ? nüx, aus denen wurde sie ja raus gewrungen !


porsche hält seine sklaven gut :D

Sondierer
20.08.2017, 09:10
Als Facharbeiter mit IgMetalltarif und Zulagen hat man bei uns und Umgebung Einstiegsgehälter von 40.000 bis 47000 Euro im Jahr bei einer 35 Stundenwoche. Einstiegsgehälter! Die Autobranche, die hier eingangs kritisiert wurde, zahlt sogar noch mehr.

Stimmt. Der Koch in der Kantine, die Putzfrau hatte sogar den IG Metalltarif. Heute ist er outgesourct.

Sondierer
20.08.2017, 09:12
nix schmarrn. beispiel gefällig ?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.riesenpaermie-porsche-ist-auch-beim-bonus-einsame-spitze.35d76646-9bc5-4d22-b6db-4476bb9443c1.html


jetzt rate mal was die zulieferer von der prämie haben ? nüx, aus denen wurde sie ja raus gewrungen !


porsche hält seine sklaven gut :D


Zulieferer sind draussen, klar. Meine ich ja mit Outsourcing.

Zyankali
20.08.2017, 09:12
Als Facharbeiter mit IgMetalltarif und Zulagen hat man bei uns und Umgebung Einstiegsgehälter von 40.000 bis 47000 Euro im Jahr bei einer 35 Stundenwoche. Einstiegsgehälter! Die Autobranche, die hier eingangs kritisiert wurde, zahlt sogar noch mehr.

Verdammt gutes Geld, wenn du mich fragst. Und kaputt macht sich keiner.


tja, doch wenn der AG nicht im AG-verband ist, muss er sich nicht an die tarife halten die AG-verband und gewerkschaft verhandelt haben... und das sind nicht gerade wenige... ;)

Sondierer
20.08.2017, 09:14
Naja, es gab auch noch nie einen so hohen Anteil an ÖDlern (dem politisch Verfolgten sei Dank für diesen wunderbaren Begriff). Es wäre also noch zu ermitteln ob echte Arbeitnehmer, also die o.a. Nutztiere, wirklich älter werden.

Ich denke, das ist gerade am Kippen, denn die 80 Jährigen hatten noch einen guten Arbeitsmarkt hinter sich.

herberger
20.08.2017, 09:17
Wer den ganzen Tag zu hause vor der Glotze hängt der raucht und säuft auch mehr wenn er öfters mal ohne Arbeit ist.

Chronos
20.08.2017, 09:42
nix schmarrn. beispiel gefällig ?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.riesenpaermie-porsche-ist-auch-beim-bonus-einsame-spitze.35d76646-9bc5-4d22-b6db-4476bb9443c1.html


jetzt rate mal was die zulieferer von der prämie haben ? nüx, aus denen wurde sie ja raus gewrungen !


porsche hält seine sklaven gut :D
Porsche und Sklaven? :vogel:

So einen Schwachsinn kann wohl auch nur jemand schreiben, der noch nie in einer Fabrik ausserhalb Deutschlands oder gar in Fernost war.

Geh doch mal nach Japan, China, Südkorea, Taiwan, Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur, Bangladesh, Sri Lanka, und und und, und schau dir vor Ort mal an, wie dort gearbeitet wird.

Ich war in all diesen Ländern in dortigen Fabriken, und weiss, wie dort gearbeitet wird.

Zyankali
20.08.2017, 09:47
Porsche und Sklaven? :vogel:

So einen Schwachsinn kann wohl auch nur jemand schreiben, der noch nie in einer Fabrik ausserhalb Deutschlands oder gar in Fernost war.

Geh doch mal nach Japan, China, Südkorea, Taiwan, Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur, Bangladesh, Sri Lanka, und und und, und schau dir vor Ort mal an, wie dort gearbeitet wird.

Ich war in all diesen Ländern in dortigen Fabriken, und weiss, wie dort gearbeitet wird.


du hast wieder nicht gelesen... *seufz*


aber pöbeln kannste... respekt !

kotzfisch
20.08.2017, 09:48
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

Die medizinische Versorgung wie auch die Ernährung und der Lebensstil haben sich in den vergangenen Jahren derart verbessert, dass heute viele ältere Menschen ein deutlich höheres Lebensalter erreichen, als die Generationen davor.

Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.

Die über den nachstehenden Link sichtbare Grafik zeigt einen konstanten Anstieg der Lebenserwartung seit dem Geburtsjahr 1950 (Grafik ist nicht verlinkbar, also bitte über den Link anklicken):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/


Da uns Millionen sinnloser Zudringlinge auf II Welt Niveau herunterziehen werden, wird das schon.

willy
20.08.2017, 10:06
tja, doch wenn der AG nicht im AG-verband ist, muss er sich nicht an die tarife halten die AG-verband und gewerkschaft verhandelt haben... und das sind nicht gerade wenige... ;)

Das sind und waren Entwicklungen, die die EU-Erweiterung und der Import von Millionen Billiglöhner nach sich zog. Die Gewerkschaften warnten zeitig vor und nach den Anwerbeabkommen von Gastarbeitern vor Lohndumping. Heute stimmt der DGB gemeinsam mit Regierung das frohe Lied von Multikulti.
In den Unternehmen, in denen ich nach und während des Studiums arbeitete, waren Ausfeger und Reinigungskräfte entweder untalentierte Deutsche oder, was meist der Fall war, importierte Arbeitskräfte. Dass Millionen zusätzliche ungelernte Arbeitskräfte die Löhne von niedrigen und teils mittleren Einkommen extrem drücken, ist nur logisch und eine vorhersehbare Entwicklung.
Gegen diese Gesetze kommen auch Gewerkschaften nicht an, sowieso nicht, wenn sie als Lakaien der Regierung agieren.

Chronos
20.08.2017, 10:11
du hast wieder nicht gelesen... *seufz*


aber pöbeln kannste... respekt !
Dann schreib eben keinen derartigen Unfug, dass sich die Nackenhaare aufstellen!

Porsche und Sklaven, bei Jahresprämien um die 9.000 Euro und auch sonst sehr guten Löhnen? :auro:

Du spinnst doch.

willy
20.08.2017, 10:15
Naja, es gab auch noch nie einen so hohen Anteil an ÖDlern (dem politisch Verfolgten sei Dank für diesen wunderbaren Begriff). Es wäre also noch zu ermitteln ob echte Arbeitnehmer, also die o.a. Nutztiere, wirklich älter werden.

Las kürzlich, dass das Wirtschaftswunder, das wir aktuell erleben, vornehmlich staatlichen "Investitionen" und dem Konsum geschuldet ist. Zudem ist das Jobwachstum vor allem dem öffentlichen Sektor und dem der Gesundheit zuzuschreiben. Letzteres der demographischen Entwicklung wegen, wissen wir alle. Nimmt man die Niedrigzinspolitik dazu, die mit Augenwischerei die Staatsausgaben senkt, bahnt sich hier eine dolle Blase an, die unweigerlich platzen wird.

Smultronstället II.
20.08.2017, 10:18
Das sind und waren Entwicklungen, die die EU-Erweiterung und der Import von Millionen Billiglöhner nach sich zog. Die Gewerkschaften warnten zeitig vor und nach den Anwerbeabkommen von Gastarbeitern vor Lohndumping. Heute stimmt der DGB gemeinsam mit Regierung das frohe Lied von Multikulti.
In den Unternehmen, in denen ich nach und während des Studiums arbeitete, waren Ausfeger und Reinigungskräfte entweder untalentierte Deutsche oder, was meist der Fall war, importierte Arbeitskräfte. Dass Millionen zusätzliche ungelernte Arbeitskräfte die Löhne von niedrigen und teils mittleren Einkommen extrem drücken, ist nur logisch und eine vorhersehbare Entwicklung.
Gegen diese Gesetze kommen auch Gewerkschaften nicht an, sowieso nicht, wenn sie als Lakaien der Regierung agieren.

Man darf auch nicht vergessen, dass in den USA schon jetzt ein Großteil auch von "qualifizierten" Berufen von Indern und Asiaten ausgeübt werden. Viele davon sind mit Arbeitsvisum im Land, arbeiten als Programmierer und sind sehr "pflegeleicht", weil ja auch leicht wieder loszuwerden und mit niedrigeren Löhnen zufrieden. Das Kapital will natürlich auch die RICHTIGEN Fachkräfte ohne Anführungszeichen, damit sich der Konkurrenzdruck auch auf mittelständische Berufe ausweitet.

Im Grunde ist die Zuwanderung von qualifizierten Einwanderern ohnehin ein GRÖSSERES Problem als die Zuwanderung von Unqualifizierten. Ein Land kann eher ein paar fremdländische Müllmänner vertragen, als fremdländische Personen in einflußreicheren Positionen und Berufen.

Chronos
20.08.2017, 10:19
Da uns Millionen sinnloser Zudringlinge auf II Welt Niveau herunterziehen werden, wird das schon.
Dass das zuvor recht gut austarierte Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern durch den seit wenigen Jahren herrschenden Wahnsinn jetzt kippen wird, steht wohl ausser Frage.

Deutschland befindet sich im freien Fall zu einem Drittweltland. Dank der Irren in der Allparteien-Koalition, die jetzt im Eiltempo alles verspielen, was viele Generationen vor uns geschaffen und aufgebaut haben.

Zyankali
20.08.2017, 10:20
Dann schreib eben keinen derartigen Unfug, dass sich die Nackenhaare aufstellen!

Porsche und Sklaven, bei Jahresprämien um die 9.000 Euro und auch sonst sehr guten Löhnen? :auro:

Du spinnst doch.

9000 im durchschnitt, nicht pro kopf. was da beim fließband arbeiter hängen bleibt kannst du bestimmt grob schätzen...

und ja, die arbeiter am band sind in meinen augen lohnsklaven.



das hatten die römer uns voraus: sie wussten das gute sklaven schwer zu finden sind und haben sich dementsprechen um sie gekümmert, fühlten sich verantwortlich. sklaven heutzutage werden mit existenzängsten zur arbeit getrieben...

Zyankali
20.08.2017, 10:27
Das sind und waren Entwicklungen, die die EU-Erweiterung und der Import von Millionen Billiglöhner nach sich zog.

in dem betrieb in dem ich arbeite war es schon immer so, das kam nicht erst durch EU...

Chronos
20.08.2017, 10:28
9000 im durchschnitt, nicht pro kopf. was da beim fließband arbeiter hängen bleibt kannst du bestimmt grob schätzen...

und ja, die arbeiter am band sind in meinen augen lohnsklaven.
Eben, im Durchschnitt.

Und wie man mittels einfacher Grundrechenarten abschätzen kann, dürfte sich der Durchschnitt bei schätzungsweise 60...70 % einfachen Arbeitern bei Porsche auch entsprechend dieser Mehrheit bilden.


das hatten die römer uns voraus: sie wussten das gute sklaven schwer zu finden sind und haben sich dementsprechen um sie gekümmert, fühlten sich verantwortlich. sklaven heutzutage werden mit existenzängsten zur arbeit getrieben...
Ich glaube nicht, dass du unter den Römern gerne Sklave gewesen wärst...

Du wärst sicher auch nicht gerne Arbeitnehmer in einer der fernöstlichen Fabriken, die uns jetzt langsam aber sicher kaputtkonkurrieren.

Oder was genau dürfte deiner Meinung nach der Grund sein, weshalb ein knappes Dutzend Branchen seit den Achtzigern hier die Grätsche machte, oder zumindest die meisten Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagerte?

Lichtblau
20.08.2017, 10:28
Naja, die Sozialisten haben ja die Stromversorgung quasi wieder verstaatlicht
und ... der Strompreis explodiert.

Die Wasserversorgung ist privatisiert, na und?
Wasser kostet immer noch nur ein paar Pimperlinge!

Telefonversorgung hast du noch vergessen:
In der guten alten Zeit konnte man zwischen 2 Telefonapparaten "auswählen" und bezahlte im Nahbereich 0,23 DM pro Minute.
Nach der Privatisierung kannst du zwischen unzähligen Telefonen wählen und für ein paar Pimperlinge
telefonieren und im Internet surfen bis der Draht glüht.

Marktwirtschaft sorgt für Vielfalt und niedrige Preise, und zwar für alle.
Sozialdemokratie und Sozialismus sorgen für Mangel und Armut...

Und um welchen Preis?

Mich hat letztens ein Verkäufer mit einem tierischen Grinsen nach Strich und Faden betrogen und mir totale Lügen erzählt.

Man muss schon selbst so von der Profitgier kaputt sein, um diese Kaputtheit nicht widerlich zu finden.

Esreicht!
20.08.2017, 10:31
........
Neoiliberaler Kapitalismus hat keine Zukunft, er führt die Welt gerade aus zu einer großen Zerstörung/Kriegen, von allem was die Menschen bisher aufgebaut haben. Zu den Hauptschuldigen des ausgearteten Kapitalismus zähle ich die Bankwirtschaft und die Börsen. Es ist pervers was dort alles auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung abgeht.

Bingo, und wurde schon vor über 20 Jahren in diesem Buch vorausgesagt:


https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51vuFxl6D8L._SX324_BO1,204,203,200_.jpg



...... Der Turbo-Kapitalismus ist auf dem weltweiten Siegeszug, die soziale Marktwirtschaft als das Modell des Gleichgewichts zwischen kapitalistischer Wirtschaftsordnung und sozialem Ausgleich scheint zur Niederlage verurteilt. An dieser Entwicklung haben den Autoren zufolge (demokratische) Politiker keinen geringen Anteil: Schrittweise haben sie den Primat der Politik über die Wirtschaft aufgegeben, soziale Ausgleichssysteme systematisch demontiert.....
Paradoxerweise zerstört der Turbo-Kapitalismus damit die Grundlagen seiner Existenz: Den funktionsfähigen Staat und die demokratische Stabilität; der Teufelskreis schließt sich....

https://www.amazon.de/Die-Globalisierungsfalle-Angriff-Demokratie-Wohlstand/dp/3499604507



Hier noch auszugsweise:




"Wenn Regierungen in allen existentiellen Zukunftsfragen nur noch auf die übermächtigen Sachzwänge der transnationalen Ökonomie verweisen, gerinnt alle Politik zu einem Schauspiel der Ohnmacht, und der demokratische Staat verliert seine Legitimation. Die Globalisierung gerät zur Falle für die Demokratie." (Die Globalisierungsfalle, Rowohlt, Hamburg 1996, Seite 20)

Daß der offiziell noch so genannte "demokratische Rechtsstaat" zunehmend diktatorische Züge trägt, ist ja wohl unstrittig! Unstrittig ist auch , daß ausgerechnet die Linke den Globlisierungswahnsinn mit seinem weltweit marodierenden Kapital gegen Arbeitnehmerinteressen unterstützt!

kd

Neben der Spur
20.08.2017, 10:32
Nun, die Antiken Roemer hatten sich ihre
Servanten aktiv geholt;
heute kommen die Servanten freiwillig
in eine Dienerst-Leistungs-Gesellschaft.

Bettmaen
20.08.2017, 10:33
Naja, es gab auch noch nie einen so hohen Anteil an ÖDlern (dem politisch Verfolgten sei Dank für diesen wunderbaren Begriff). Es wäre also noch zu ermitteln ob echte Arbeitnehmer, also die o.a. Nutztiere, wirklich älter werden.
Ich bin so ein altes Nutztier, aber die Masse der ÖDler hat keineswegs einen lauen Job. Frag mal die Krankenschwestern oder Polizisten, wie es ihnen ergeht! Um ihre Lebenserwartungen dürfte es nicht gut bestellt sein.

Sondierer
20.08.2017, 10:35
Und um welchen Preis?

Mich hat letztens ein Verkäufer mit einem tierischen Grinsen nach Strich und Faden betrogen und mir totale Lügen erzählt.

Man muss schon selbst so von der Profitgier kaputt sein, um diese Kaputtheit nicht widerlich zu finden.



Das ist auch Marktwirtschaft. Ich hab da meine Regeln wo und wie weit ich gehe und lügen tun doch alle.

Bettmaen
20.08.2017, 10:35
Als Facharbeiter mit IgMetalltarif und Zulagen hat man bei uns und Umgebung Einstiegsgehälter von 40.000 bis 47000 Euro im Jahr bei einer 35 Stundenwoche. Einstiegsgehälter! Die Autobranche, die hier eingangs kritisiert wurde, zahlt sogar noch mehr.

Verdammt gutes Geld, wenn du mich fragst. Und kaputt macht sich keiner.
Hast du "Schwaffler" jemals am Fließband in der Autoindustrie gearbeitet? Red nit von Dingen, die du nur vom Hörensagen kennst!

Bieleboh
20.08.2017, 10:37
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Da bist du einer Urban Legend aufgesessen. Irgendwo muessen die Autos geparkt werden, bevor sie ausgeliefert werden.
http://www.autozeitung.de/ueberproduktion-neuwagen-halde-180406.html

Xarrion
20.08.2017, 10:37
Naja, die Sozialisten haben ja die Stromversorgung quasi wieder verstaatlicht
und ... der Strompreis explodiert.

Die Wasserversorgung ist privatisiert, na und?
Wasser kostet immer noch nur ein paar Pimperlinge!

Telefonversorgung hast du noch vergessen:
In der guten alten Zeit konnte man zwischen 2 Telefonapparaten "auswählen" und bezahlte im Nahbereich 0,23 DM pro Minute.
Nach der Privatisierung kannst du zwischen unzähligen Telefonen wählen und für ein paar Pimperlinge
telefonieren und im Internet surfen bis der Draht glüht.

Marktwirtschaft sorgt für Vielfalt und niedrige Preise, und zwar für alle.
Sozialdemokratie und Sozialismus sorgen für Mangel und Armut...

Korrekt.

Es ist immer wieder erstaunlich, daß es tatsächlich noch Leute gibt, die im Sozialismus das Heil sehen.
Offensichtlich haben solche Naivlinge aus der gescheiterten DDR nichts gelernt.

Sondierer
20.08.2017, 10:38
Las kürzlich, dass das Wirtschaftswunder, das wir aktuell erleben, vornehmlich staatlichen "Investitionen" und dem Konsum geschuldet ist. Zudem ist das Jobwachstum vor allem dem öffentlichen Sektor und dem der Gesundheit zuzuschreiben. Letzteres der demographischen Entwicklung wegen, wissen wir alle. Nimmt man die Niedrigzinspolitik dazu, die mit Augenwischerei die Staatsausgaben senkt, bahnt sich hier eine dolle Blase an, die unweigerlich platzen wird.

Absolut richtig.

Bettmaen
20.08.2017, 10:39
Wer den ganzen Tag zu hause vor der Glotze hängt der raucht und säuft auch mehr wenn er öfters mal ohne Arbeit ist.
Wieder ein RTL-Klischee, wie originell! Schreib lieber mal etwas über den ollen Hindenburg, aber nichts über die Realität der Arbeiterschaft im Jahre 2017!

Valdyn
20.08.2017, 10:39
Als Facharbeiter mit IgMetalltarif und Zulagen hat man bei uns und Umgebung Einstiegsgehälter von 40.000 bis 47000 Euro im Jahr bei einer 35 Stundenwoche. Einstiegsgehälter! Die Autobranche, die hier eingangs kritisiert wurde, zahlt sogar noch mehr.

Verdammt gutes Geld, wenn du mich fragst. Und kaputt macht sich keiner.

35 Stunden Woche, ja, in der Theorie. In der Praxis 40 Stunden + - , Wochenendarbeit, Wechselschichtarbeit, meistens unter extremen Arbeitsbedingungen (Lärm, körperlich belastend, Schmutz, Hitze....) Natürlich gibt es in der Industrie solche und solche Jobs, aber die Praxis sieht meistens eben weniger rosig aus als sich die Dinge in der Theorie lesen.

Liberalist
20.08.2017, 10:41
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Oh mann, da werden Verluste geschaffen damit ein System am Leben bleiben soll.

Also nochmal, ich produziere Autos, das kostet Geld, diese werden nicht konsumiert sondern bleiben einfach auf der Halde stehen und werden dann verschrottet was auch Geld kostet.

Würde man einfach nichts machen, würde man dieses Geld dann nicht vernichten.

Damit soll das Sytsem am Leben gehalten werden, also mit Vernichtung von geschaffenen werten welche nicht genutzt werden, eben nur zur Vernichtung. Welches System eigentlich?

Raffst du eigentlich selbst was du für einen Scheiß hier schreibst?

Das Leben
20.08.2017, 10:42
Korrekt.

Es ist immer wieder erstaunlich, daß es tatsächlich noch Leute gibt, die im Sozialismus das Heil sehen.
Offensichtlich haben solche Naivlinge aus der gescheiterten DDR nichts gelernt.

Diese Leute sehen die heutige brd und vergleichen dann zugunsten der DDR. Ob sie richtig liegen oder nicht, wird sich auch an den Folgen der "Wahl" am 24.9. zeigen.

FranzKonz
20.08.2017, 10:42
Las kürzlich, dass das Wirtschaftswunder, das wir aktuell erleben, vornehmlich staatlichen "Investitionen" und dem Konsum geschuldet ist. Zudem ist das Jobwachstum vor allem dem öffentlichen Sektor und dem der Gesundheit zuzuschreiben. Letzteres der demographischen Entwicklung wegen, wissen wir alle. Nimmt man die Niedrigzinspolitik dazu, die mit Augenwischerei die Staatsausgaben senkt, bahnt sich hier eine dolle Blase an, die unweigerlich platzen wird.

So ist es. Ähnlich übrigens die Jobmaschine Zuwanderung.

Sondierer
20.08.2017, 10:43
Korrekt.

Es ist immer wieder erstaunlich, daß es tatsächlich noch Leute gibt, die im Sozialismus das Heil sehen.
Offensichtlich haben solche Naivlinge aus der gescheiterten DDR nichts gelernt.

Seit der Energiewende-planwirtschaft wird Strom auch nicht mehr bedarfsgerecht produziert. Zuviel Sonnenstrom geht für Spottpreise ins Ausland und Mangel wird teuerst eigekauft.

Eintracht
20.08.2017, 10:43
35 Stunden Woche, ja, in der Theorie. In der Praxis 40 Stunden + - , Wochenendarbeit, Wechselschichtarbeit, meistens unter extremen Arbeitsbedingungen (Lärm, körperlich belastend, Schmutz, Hitze....) Natürlich gibt es in der Industrie solche und solche Jobs, aber die Praxis sieht meistens eben weniger rosig aus als sich die Dinge in der Theorie lesen.

Was ist schlimm an einer 40 Stunden Woche.... Also bitte.
Ich bin Geschäftlich oft in Größeren Industrieparks unterwegs auch in größeren Unternehmen.

Überall wird der Einfluss der Betriebsräte größer und es wird immer mehr entschärft. So schlimm wie du es beschreibst, würde ich es nicht behaupten.
Sicher es gibt solche und solche aber der Großteil geht auf die Mitarbeiter zu. Er muss, sonst macht der Betriebsrat Druck.

FranzKonz
20.08.2017, 10:44
Ich bin so ein altes Nutztier, aber die Masse der ÖDler hat keineswegs einen lauen Job. Frag mal die Krankenschwestern oder Polizisten, wie es ihnen ergeht! Um ihre Lebenserwartungen dürfte es nicht gut bestellt sein.

Beide haben es vergleichsweise sehr gut, solange sie ÖDler sind. In privaten Krankenhäusern und Sicherheitsdiensten ist der Job in aller Regel weitaus anstrengender.

Sondierer
20.08.2017, 10:45
Diese Leute sehen die heutige brd und vergleichen dann zugunsten der DDR. Ob sie richtig liegen oder nicht, wird sich auch an den Folgen der "Wahl" am 24.9. zeigen.

Ein Zeitfenster von 40 JAhren DDR reicht nicht um Vergleiche zu haben. Alles verfallen lassen und dann heil Sozialismus. So nicht !!!

Zyankali
20.08.2017, 10:46
Eben, im Durchschnitt.

Und wie man mittels einfacher Grundrechenarten abschätzen kann, dürfte sich der Durchschnitt bei schätzungsweise 60...70 % einfachen Arbeitern bei Porsche auch entsprechend dieser Mehrheit bilden.

diese grundrechenarten erkläre mir bitte :)



Ich glaube nicht, dass du unter den Römern gerne Sklave gewesen wärst...

kommt drauf an in welchem bereich. also obersklave hätt ich gemacht, dann dürfte ich ja die untersklaven scheuchen und auf trab bringen. der meister hätte es sicherlich toll gefunden... (!)



Du wärst sicher auch nicht gerne Arbeitnehmer in einer der fernöstlichen Fabriken, die uns jetzt langsam aber sicher kaputtkonkurrieren.

Oder was genau dürfte deiner Meinung nach der Grund sein, weshalb ein knappes Dutzend Branchen seit den Achtzigern hier die Grätsche machte, oder zumindest die meisten Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagerte?

kapitalismus ?

billig produzieren, teuer verkaufen ?


das ist ja der witz, wir werden hier doch genauso verarscht. ganz simples beispiel, modelabel ala H&M. wobei H&M ja eher so die "gerade so leistbar" marke der masse ist, also nun wirklich nix "edles"...

dennoch hauen menschen da 60, 70, 100 , 150 euronen für klamotten raus, die in der herstellung, dank fleißiger kinderhände (... !), vllt 10 cent kosten...

diverse edelmarken treiben es auf die spitze und verticken den gleichen kram für das zehnfache....


soche beispiele gibt es zu genüge...



letztendlich, doppelt verarscht ! inrgendwer in der "3. welt" klöppelt es fürn appel und ein ei zusammen, hier kauft es jemand mit mangelndem selbstwertgefühl zu utopischen preisen. der gewinner, aus kapitalistischer sicht, ist... ?

Murmillo
20.08.2017, 10:46
...
Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.
...

Ja, die mussten aber auch nicht bis 67 oder 70 arbeiten und bekamen nicht den verseuchten Dreck zu kaufen, den wir heute bekommen.
Von den Arbeitsbedingungen, Stress und Leistungsdruck will ich gar nicht erst anfangen.
Ausserdem können sehr alte und rüstige ehemalige Beamte und andere Sesselfurzer kein Maßstab sein. Oder gibts da eine Statistik, wo auch die Berufe dieser sehr alten und rüstigen Rentner aufgeführt sind ? Ich gehe jede Wette ein, dass da z.B. Bauarbeiter , Dachdecker, Bergleute etc., also Menschen, die wirklich in ihrem Leben hart gearbeitet haben, unterdurchschnittlich vertreten sind.

Eintracht
20.08.2017, 10:48
wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?..

Wir wissen das dass dein geheimer feuchter Traum ist.
Wie von so vielen linken. Nichts arbeiten müssen und trotzdem alles bekommen.

Ich nenn sowas, Faulheit.

Valdyn
20.08.2017, 10:49
Was ist schlimm an einer 40 Stunden Woche.... Also bitte.
Ich bin Geschäftlich oft in Größeren Industrieparks unterwegs auch in größeren Unternehmen.

Überall wird der Einfluss der Betriebsräte größer und es wird immer mehr entschärft. So schlimm wie du es beschreibst, würde ich es nicht behaupten.
Sicher es gibt solche und solche aber der Großteil geht auf die Mitarbeiter zu. Er muss, sonst macht der Betriebsrat Druck.

An einer 40+ Woche ist grundsätzlich gar nichts schlimm. Du scheinst aber auch jemand zu sein, der da nicht weiß wovon er spricht. Stell dir mal eine 40+ Stundenwoche in Wechselschicht vor. Das heißt dann z. B., daß du Montags morgens beginnst (Frühschicht), bis Samstags morgens und direkt den Sonntag abend wieder bis Samstag morgen durcharbeitest. Das wären dann z. B. zwei Wochen a 42 Stunden...alles klar? Die 35 Stundenwoche wurde in diesen Branchen mit diesen Arbeitsbedingungen nicht umsonst erkämpft.

herberger
20.08.2017, 10:49
Wieder ein RTL-Klischee, wie originell! Schreib lieber mal etwas über den ollen Hindenburg, aber nichts über die Realität der Arbeiterschaft im Jahre 2017!

Man sollte diese Menschen weder idealisieren noch stigmatisieren

Xarrion
20.08.2017, 10:49
Diese Leute sehen die heutige brd und vergleichen dann zugunsten der DDR. Ob sie richtig liegen oder nicht, wird sich auch an den Folgen der "Wahl" am 24.9. zeigen.

Tja, wohnen in baufälligen Bruchbuden, Schlange stehen vor den Läden, jahrelang auf eine stinkende Gehhilfe namens Trabant warten, aber die Fahne des Sozialismus hoch halten.
Das sind entweder komplett sozialistisch Indoktrinierte, oder aber Naivlinge, die nichts begreifen.

Pelle
20.08.2017, 10:52
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Bis Du ein Kommunist oder Balanceist, weil Du so was schreibst? Du weißt, die Menschen müssen viel arbeiten, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Oder möchtest Du einen Bürgerkrieg auf Deinen Hof haben?

Xarrion
20.08.2017, 10:55
Seit der Energiewende-planwirtschaft wird Strom auch nicht mehr bedarfsgerecht produziert. Zuviel Sonnenstrom geht für Spottpreise ins Ausland und Mangel wird teuerst eigekauft.

Sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert.

Bedarfsgerechte Produktion ist nur in einer Marktwirtschaft möglich, die kurzfristig auf eine veränderte Marktlage bzw. Nachfrage reagieren kann.

Das Leben
20.08.2017, 10:55
Tja, wohnen in baufälligen Bruchbuden, Schlange stehen vor den Läden, jahrelang auf eine stinkende Gehhilfe namens Trabant warten, aber die Fahne des Sozialismus hoch halten.
Das sind entweder komplett sozialistisch Indoktrinierte, oder aber Naivlinge, die nichts begreifen.

Oder aber eben einfach wirklich Menschen, die die heutige brd erleben und daher die alte DDR trotz all ihrer Widersprüche und kapitalen Fehlleistungen vorziehen würde, da es dort wenigstens absolut friedlich zuging und die Gefahr, gemessert zu werden von islamischen Fremdländern gegen NULL ging.
Man konnte in der DDR, so meine direkte Erfahrung, zu jeder tages-und Nachtzeit sein und war dabei immer hundert Prozent sicher.

Und DAS, und nicht den dortigen Sozialismus, vermissen die Menschen.


https://www.youtube.com/watch?v=pzlLMP2r9VA

Wer würde DAS nicht jeder beschissenen westdeutschen vermuselten Grosstadt vorziehen?

Das ist ein Gefühl, der "Sozialismus" würde als lästige beigabe empfunden werden, die aber nicht so schlimm ist wie die brd-"Zuwanderungsgesellschaft"

Smultronstället II.
20.08.2017, 10:56
Offensichtlich haben solche Naivlinge aus der gescheiterten DDR nichts gelernt.

Ich würde lieber in der DDR leben als in der BRD.

Ja, vieles am Ostblock war sicher scheiße und es war muffig und eng und bedrückend aber summa summarum wäre mir die DDR lieber als die BRD. Die BRD war nur solange gut, wie sie als "Schaufenster zum Westen" dienen sollte und deshalb vom amerikanischen Kapital verhätschelt und gepäppelt wurde, bis es jeder Hausmeister zum Eigenheim gebracht hat. Man stelle sich vor, die Ossis hätten in diesem Schaufenster schon damals nur Merkel und Co. gesehen. Jetzt aber, wo die BRD nicht mehr als Schaufenster zum Westen gebraucht wird, geht dort auch alles den Bach runter.

Umgekehrt darf man nicht vergessen, dass Russland bis zur Oktoberrevolution ein rückständiger Agrarstaat war, dann der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort eingefallen und alles niedergebrannt hat, und nach dem Zweiten Weltkrieg ein fanatischer Rüstungswettlauf mit dem blutrünstigen amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden musste.

Diese Ursachen für den Wohlstand Westdeutschlands und den niedrigeren Wohlstand des Ostblocks (zumal die Sicherheit um Wohnung und Arbeitsplatz in der DDR größer war!) wird von den Kapitalismusbefürwortern nur zu gerne ausgeblendet.

Zyankali
20.08.2017, 10:57
Bis Du ein Kommunist oder Balanceist, weil Du so was schreibst? Du weißt, die Menschen müssen viel arbeiten, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Oder möchtest Du einen Bürgerkrieg auf Deinen Hof haben?

erklär du mir bitte erstmal was ein balanceist sein soll, danach können wir über bürgerkrieg reden :)

Eintracht
20.08.2017, 10:58
An einer 40+ Woche ist grundsätzlich gar nichts schlimm. Du scheinst aber auch jemand zu sein, der da nicht weiß wovon er spricht. Stell dir mal eine 40+ Stundenwoche in Wechselschicht vor. Das heißt dann z. B., daß du Montags morgens beginnst (Frühschicht), bis Samstags morgens und direkt den Sonntag abend wieder bis Samstag morgen durcharbeitest. Das wären dann z. B. zwei Wochen a 42 Stunden...alles klar? Die 35 Stundenwoche wurde in diesen Branchen mit diesen Arbeitsbedingungen nicht umsonst erkämpft.

Die zwei Tage frei zwischen den Schichten ist mittlerweile Standart.
Und wieso arbeitet er Samstag Morgens wenn er freitags morgens nach seiner Frühschicht schon 40 Stunden voll hat?

Er arbeitet Frühschicht (Als Bsp. 05:00 - 13:30 Uhr) von Montag bis Freitag. Und hat seine 40 voll.

Bettmaen
20.08.2017, 11:02
Sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert.

Bedarfsgerechte Produktion ist nur in einer Marktwirtschaft möglich, die kurzfristig auf eine veränderte Marktlage bzw. Nachfrage reagieren kann.
Das ist völlig richtig, aber es geht hier ja nicht um die Alternativen Sozialismus oder Kapitalismus, sondern einen dritten Weg. Das Mitglied Silencer hat bereits einen guten dritten Weg genannt, die soziale Marktwirtschaft. Sahra Wagenknecht hat, als Lehre aus den Fehlern der DDR, eine andere Alternative anzubieten, die sogar von bodenständigen bayerischen Unternehmern begrüßt wurde, die es nicht hinnehmen wollen, dass sie mit Produkten, die unter unfairen und teils unmenschlichen Bedingungen hergestellt wurden, konkurrieren sollen.

Sondierer
20.08.2017, 11:02
Oder aber eben einfach wirklich Menschen, die die heutige brd erleben und daher die alte DDR trotz all ihrer Widersprüche und kapitalen Fehlleistungen vorziehen würde, da es dort wenigstens absolut friedlich zuging und die Gefahr, gemessert zu werden von islamischen Fremdländern gegen NULL ging.
Man konnte in der DDR, so meine direkte Erfahrung, zu jeder tages-und Nachtzeit sein und war dabei immer hundert Prozent sicher.

Und DAS, und nicht den dortigen Sozialismus, vermissen die Menschen.


https://www.youtube.com/watch?v=pzlLMP2r9VA

Wer würde DAS nicht jeder beschissenen westdeutschen vermuselten Grosstadt vorziehen?

Das ist ein Gefühl, der "Sozialismus" würde als lästige beigabe empfunden werden, die aber nicht so schlimm ist wie die brd-"Zuwanderungsgesellschaft"

Mal Sozialismus aussen vor. Díe DDR müsste noch ein Vasall Moskaus sein. Moskau würde nicht wie Brüssel schreien nach Migration.

Sondierer
20.08.2017, 11:04
Das ist völlig richtig, aber es geht hier ja nicht um die Alternativen Sozialismus oder Kapitalismus, sondern einen dritten Weg. Das Mitglied Silencer hat bereits einen guten dritten Weg genannt, die soziale Marktwirtschaft. Sahra Wagenknecht hat, als Lehre aus den Fehlern der DDR, eine andere Alternative anzubieten, die sogar von bodenständigen bayerischen Unternehmern begrüßt wurde, die es nicht hinnehmen wollen, dass sie mit Produkten, die unter unfairen und teils unmenschlichen Bedingungen hergestellt wurden, konkurrieren sollen.

Ist mir neu.

Das Leben
20.08.2017, 11:05
Mal Sozialismus aussen vor. Díe DDR müsste noch ein Vasall Moskaus sein. Moskau würde nicht wie Brüssel schreien nach Migration.

Mit Moskau fährt man besser als mit Usrael und EU-ropa
. Russen wirken nicht so smart-glitschig und immer lächelnd wie die Amis und aalglatt wie die Brüsseler , sondern etwas verbissen und ernst, sind aber in jedem Fall die besseren ehrlicheren Freunde.

Solange man sie nicht so reizt wie die brd es mit ihnen tut.

kotzfisch
20.08.2017, 11:05
Dass das zuvor recht gut austarierte Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern durch den seit wenigen Jahren herrschenden Wahnsinn jetzt kippen wird, steht wohl ausser Frage.

Deutschland befindet sich im freien Fall zu einem Drittweltland. Dank der Irren in der Allparteien-Koalition, die jetzt im Eiltempo alles verspielen, was viele Generationen vor uns geschaffen und aufgebaut haben.

So ist es- eigentlich verschlägt es mir ob des rasanten Zerstörungswerks die Sprache.
Dieses verfolgt sinistre und illegitime Interessen auf unsere Kosten und es geht ja nicht
nur ums Geld, sondern um Lebensqualität bis hin zum Leben selbst, wenn die kriminelle,
sinnlose Brut, die man ohne Not ins Land ließ, erstmal richtig loslegt.

Sondierer
20.08.2017, 11:07
Ich würde lieber in der DDR leben als in der BRD.

Ja, vieles am Ostblock war sicher scheiße und es war muffig und eng und bedrückend aber summa summarum wäre mir die DDR lieber als die BRD. Die BRD war nur solange gut, wie sie als "Schaufenster zum Westen" dienen sollte und deshalb vom amerikanischen Kapital verhätschelt und gepäppelt wurde, bis es jeder Hausmeister zum Eigenheim gebracht hat. Man stelle sich vor, die Ossis hätten in diesem Schaufenster schon damals nur Merkel und Co. gesehen. Jetzt aber, wo die BRD nicht mehr als Schaufenster zum Westen gebraucht wird, geht dort auch alles den Bach runter.

Umgekehrt darf man nicht vergessen, dass Russland bis zur Oktoberrevolution ein rückständiger Agrarstaat war, dann der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort eingefallen und alles niedergebrannt hat, und nach dem Zweiten Weltkrieg ein fanatischer Rüstungswettlauf mit dem blutrünstigen amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden musste.

Diese Ursachen für den Wohlstand Westdeutschlands und den niedrigeren Wohlstand des Ostblocks (zumal die Sicherheit um Wohnung und Arbeitsplatz in der DDR größer war!) wird von den Kapitalismusbefürwortern nur zu gerne ausgeblendet.



Das mit dem Schaufenster will ich so erklären. Die USA hat natürlich es nicht mehr nötige Systemkonkurrenz zu betreiben. Heute geht es darum : Geht es euch ( DDR Tschechien Polen, Baltikum usw ) besser als dem bösen Russland. Das zahlt der Deutsche heute.

Diese neue Wohlstandsgrenze hat man an die Grenze Russlands verschoben mit seinen Folgen.

Mit anderen Worten. Damit kein Pole auf die dumme Idee kommt sich mit Russland zu verbünden, schütten wir ihn mit deutschem Geld zu.

Das Leben
20.08.2017, 11:08
Ich würde lieber in der DDR leben als in der BRD.

Ja, vieles am Ostblock war sicher scheiße und es war muffig und eng und bedrückend aber summa summarum wäre mir die DDR lieber als die BRD. Die BRD war nur solange gut, wie sie als "Schaufenster zum Westen" dienen sollte und deshalb vom amerikanischen Kapital verhätschelt und gepäppelt wurde, bis es jeder Hausmeister zum Eigenheim gebracht hat. Man stelle sich vor, die Ossis hätten in diesem Schaufenster schon damals nur Merkel und Co. gesehen. Jetzt aber, wo die BRD nicht mehr als Schaufenster zum Westen gebraucht wird, geht dort auch alles den Bach runter.

Umgekehrt darf man nicht vergessen, dass Russland bis zur Oktoberrevolution ein rückständiger Agrarstaat war, dann der vom internationalen Kapital finanzierte Hitler dort eingefallen und alles niedergebrannt hat, und nach dem Zweiten Weltkrieg ein fanatischer Rüstungswettlauf mit dem blutrünstigen amerikanischen Weltenherrscher durchgehalten werden musste.

Diese Ursachen für den Wohlstand Westdeutschlands und den niedrigeren Wohlstand des Ostblocks (zumal die Sicherheit um Wohnung und Arbeitsplatz in der DDR größer war!) wird von den Kapitalismusbefürwortern nur zu gerne ausgeblendet.
Fühl dich begrünt,ist technisch eben aber leider nicht möglich.Ich stimme jedem Wort zu.

Bettmaen
20.08.2017, 11:09
Oder aber eben einfach wirklich Menschen, die die heutige brd erleben und daher die alte DDR trotz all ihrer Widersprüche und kapitalen Fehlleistungen vorziehen würde, da es dort wenigstens absolut friedlich zuging und die Gefahr, gemessert zu werden von islamischen Fremdländern gegen NULL ging.
Man konnte in der DDR, so meine direkte Erfahrung, zu jeder tages-und Nachtzeit sein und war dabei immer hundert Prozent sicher.

Und DAS, und nicht den dortigen Sozialismus, vermissen die Menschen.
[/video]

Wer würde DAS nicht jeder beschissenen westdeutschen vermuselten Grosstadt vorziehen?

Das ist ein Gefühl, der "Sozialismus" würde als lästige beigabe empfunden werden, die aber nicht so schlimm ist wie die brd-"Zuwanderungsgesellschaft"
Unter'm Strich war die DDR trotz Sozialismus kaum schlechter als die BRD, jedenfalls aus Sicht der arbeitenden Bevölkerung. Für die Absahner ist die BRD freilich der bessere "deutsche Staat" (ein Spaziergang durch jede beliebige BRD-Großstadt erklärt die Anführungszeichen).

In der DDR hatten die Leute ein Dach über'm Kopf, das tägliche Brot, einmal im Jahr Urlaub an der Ostsee oder im sozialistischen Ausland und viele andere schöne Dinge. In der BRD gibt es Reisefreiheit, aber Millionen Menschen können nicht reisen, weil sie schlicht kein Geld dafür haben. In den multikulturellen gärt es und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir Verhältnisse wie in Frankreich bekommen.

Valdyn
20.08.2017, 11:09
Die zwei Tage frei zwischen den Schichten ist mittlerweile Standart.
Und wieso arbeitet er Samstag Morgens wenn er freitags morgens nach seiner Frühschicht schon 40 Stunden voll hat?

Er arbeitet Frühschicht (Als Bsp. 05:00 - 13:30 Uhr) von Montag bis Freitag. Und hat seine 40 voll.

Ich sagte ja, daß die 35 Stundenwoche Theorie ist. Nach meiner Erfahrung. Das Beispiel welches ich brachte, bezog sich auf die 35 Stundenwoche in der Theorie, in der Praxis eben dann über 40. Daß man dann mal freie Tage dazwischen hat stimmt, aber eben nur für die 35 Stundewoche. Du sagtest aber ja, man könnte ja die 35 Stundenwoche abchaffen und wieder die 40+ Stundenwoche einführen. Dann gäbe es allerdings eben diesen freien Tage nicht und mein Beispiel wäre so oder so ähnlich Standard.

Die 35 Stundenwoche hat man in diesen Bereichen (schwere Arbeitsbedingungen, Wechselschicht) erkämpft weil die Leute sonst kaputt gehen.

Chronos
20.08.2017, 11:10
Das ist völlig richtig, aber es geht hier ja nicht um die Alternativen Sozialismus oder Kapitalismus, sondern einen dritten Weg. Das Mitglied Silencer hat bereits einen guten dritten Weg genannt, die soziale Marktwirtschaft. Sahra Wagenknecht hat, als Lehre aus den Fehlern der DDR, eine andere Alternative anzubieten, die sogar von bodenständigen bayerischen Unternehmern begrüßt wurde, die es nicht hinnehmen wollen, dass sie mit Produkten, die unter unfairen und teils unmenschlichen Bedingungen hergestellt wurden, konkurrieren sollen.
Solange die Verteidiger des Sozialismus nicht begreifen, dass seit wenigen Jahrzehnten schätzungsweise 2...3 Milliarden neuer Arbeitnehmer hinzugekommen und in direkte Konkurrenz um unsere Arbeitsplätze getreten sind, sind Diskussionen über Gesellschaftssysteme sinnlose Spiegelfechterei.

Wir haben bzw. hatten die Soziale Marktwirtschaft und sie hatte sich so lange bewährt, bis sich rote Ideologen ihrer bemächtigt haben und das ganze System zum Kippen brachten.

Es gibt heute nur die Wahl zwischen zwei Extremen: Entweder in der Globalisierung mitschwimmen, oder die Grenzen für den Warenverkehr durch Zölle erschweren. Was dann aber mit der auf den Export lebenswichtig angewiesenen BRD passiert und wie man die derzeitigen rund 82 Millionen Einwohner ernähren soll, weiss dann keiner dieser vermeintlich klugen Leute.

Sondierer
20.08.2017, 11:12
Mit Moskau fährt man besser als mit Usrael und EU-ropa
. Russen wirken nicht so smart-glitschig und immer lächelnd wie die Amis und aalglatt wie die Brüsseler , sondern etwas verbissen und ernst, sind aber in jedem Fall die besseren ehrlicheren Freunde.

Solange man sie nicht so reizt wie die brd es mit ihnen tut.


Es sind keine Unmenschen. Man darf sie nicht mit Apparatschiks der 80er vergleichen. Die waren den meisten nicht geheuer.

FranzKonz
20.08.2017, 11:13
Dass das zuvor recht gut austarierte Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern durch den seit wenigen Jahren herrschenden Wahnsinn jetzt kippen wird, steht wohl ausser Frage.

Du bist wirklich unbelehrbar. Dieses Verhältnis zu kippen, ist, wie ich Dir mehrfach und in aller Ausführlichkeit erklärt und belegt habe, seit den 50er erklärte Strategie der Unionsparteien.


Deutschland befindet sich im freien Fall zu einem Drittweltland. Dank der Irren in der Allparteien-Koalition, die jetzt im Eiltempo alles verspielen, was viele Generationen vor uns geschaffen und aufgebaut haben.

Die Strategie der Union ist aufgegangen. Nur das Ziel verstehe ich noch immer nicht.

Sondierer
20.08.2017, 11:14
Solange die Verteidiger des Sozialismus nicht begreifen, dass seit wenigen Jahrzehnten schätzungsweise 2...3 Milliarden neuer Arbeitnehmer hinzugekommen und in direkte Konkurrenz um unsere Arbeitsplätze getreten sind, sind Diskussionen über Gesellschaftssysteme sinnlose Spiegelfechterei.

Wir haben bzw. hatten die Soziale Marktwirtschaft und sie hatte sich so lange bewährt, bis sich rote Ideologen ihrer bemächtigt haben und das ganze System zum Kippen brachten.

Es gibt heute nur die Wahl zwischen zwei Extremen: Entweder in der Globalisierung mitschwimmen, oder die Grenzen für den Warenverkehr durch Zölle erschweren. Was dann aber mit der auf den Export lebenswichtig angewiesenen BRD passiert und wie man die derzeitigen rund 82 Millionen Einwohner ernähren soll, weiss dann keiner dieser vermeintlich klugen Leute.

Die alten Wohlstandsgrenzen sind eben bis Russland vorgerückt. Die Einkommen derer stiegen und unsere fallen.

Zyankali
20.08.2017, 11:14
Ich sagte ja, daß die 35 Stundenwoche Theorie ist. Nach meiner Erfahrung. Das Beispiel welches ich brachte, bezog sich auf die 35 Stundenwoche in der Theorie, in der Praxis eben dann über 40. Daß man dann mal freie Tage dazwischen hat stimmt, aber eben nur für die 35 Stundewoche. Du sagtest aber ja, man könnte ja die 35 Stundenwoche abchaffen und wieder die 40+ Stundenwoche einführen. Dann gäbe es allerdings eben diesen freien Tage nicht und mein Beispiel wäre so oder so ähnlich Standard.

Die 35 Stundenwoche hat man in diesen Bereichen (schwere Arbeitsbedingungen, Wechselschicht) erkämpft weil die Leute sonst kaputt gehen.

da gibt es noch perversere beispiele....

http://www.talkteria.de/forum/topic-245804.html

wird jedoch super bezahlt ! :D

nicht als werbung für talkteria verstehen.

Valdyn
20.08.2017, 11:17
da gibt es noch perversere beispiele....

http://www.talkteria.de/forum/topic-245804.html

wird jedoch super bezahlt ! :D

nicht als werbung für talkteria verstehen.

Ja, die freien Tage zwischen den Schichten sind ja auch eher theoretischer Natur und werden nur gewährt wenn nicht viel Arbeit ist und genug Leute da sind. Bei viel Arbeit, Leute im Urlaub oder krank hat sich das auch ganz schnell mit frei zwischendurch.

Aber natürlich ist das alles in Relation zu sehen. Im Handwerk sind die Arbeitsbedingungen sicher auch nicht immer so rosig.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß das produzierende Gewerbe benachteiligt wird (ungerechte Verteilung, ungerechte Arbeitsbedingungen), während andere Branchen wie Vertrieb, Werbung, Handel usw. bevorteilt werden. Letztlich auf dem Rücken des Arbeiters. Er wird übervorteilt.

Sondierer
20.08.2017, 11:17
.... [ gekürzt ]

Die Strategie der Union ist aufgegangen. Nur das Ziel verstehe ich noch immer nicht.

Ziel, ein fast Schwellenland. Kränkelnde leicht beherrschbare Länder brauchen die Eliten und ein einebnen der Unterschiede.

Sathington Willoughby
20.08.2017, 11:21
http://i.imgur.com/7FSBSCe.jpg

Endlich sterben die Menschen die Arbeitnehmer diejenigen, die im Gegensatz zu amerikanischen Millardären kein Kapital besitzen wieder früher. Zumindest in den USA, und also in zehn, fünfzehn Jahren auch in den Kolonien des amerikanischen Mega-Kapitals (wie z.B. Deutschland):

Das Gute daran ist natürlich, dass für Menschen, die früher sterben, nicht so viel Rente u.dgl. gezahlt werden muss: <br>

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-08-08/americans-are-dying-younger-saving-corporations-billions

Das Ziel dieses Mega-Kapitals, in dem weder Jude noch Grieche ist, denn es sind alles eins in dem Dollar, ist die totale Vernutztierung des Menschen, bis wir in einer Art hochtechnologisiertem Mittelalter enden und wieder wie die Bauern mit Schollenpflicht ans Fließband gekettet sind und von Drohnen und implantierten Mikrochips kontrolliert werden. Selbst diejenigen, die dann noch ein klein bisschen Geld haben, werden zumindest kein Bargeld besitzen und weder Zeit noch Möglichkeit haben, ihren Horizont zu erweitern. Bücher und Internet zensiert, McUrlaub gibt es dann nur noch inklusive vom "Arbeitgeber" serviert, der zweiwöchige Reisen in Potemkinsche Dörfer für seine "Arbeitnehmer" organisiert. <br>

Die "Linke" wurde mit Zuckerbrot und Peitsche in einen Haufen Beamten, Schnüffler und ideologischer Blockwarte umgewandelt und die "Rechte" versteht entweder nichtmal, warum der Nationalstaat eigentlich abgeschafft wird (https://www.politikforen.net/showthread.php?177953-Ku-Klux-Klan-Demo-in-der-US-Stadt-Charlottesville-eskaliert&p=9143110#post9143110) (nicht weil der Jud' den Arier ausrotten will oder das Christentum den arischen Herrenmenschen weichgespült hat, sondern weil das Kapital billige Arbeitskräfte und enteder hin zum Elend, Stichwort "Outsourcen", oder sich das Elend gleich importieren will, Stichwort "Refugees welcome") und/oder wäre mit der Vernutzierung des Menschen eigentlich einverstanden, wenn sie bloß unter anderen ideologischen Vorzeichen (andere Religion, keine Religion, kein Islam, keine Welteinheitsreligion oder was auch immer) geschehen würde. Und dann schön mit Bilder von der malerischen Armut irgendwelcher mittelalterlicher Bauern.
Liegt das nicht vielmehr daran, dass die AN ungesünder leben? Weniger Bewegung, mehr sitzen, mehr Fast Food etc.?

Zudem geht die Lebenserwartung immer noch nach oben...

Pelle
20.08.2017, 11:22
Sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert.

Bedarfsgerechte Produktion ist nur in einer Marktwirtschaft möglich, die kurzfristig auf eine veränderte Marktlage bzw. Nachfrage reagieren kann.

Sozialistische Planwirtschaft hat funktioniert, bloß nicht für den Weltmarkt, da waren die Verkäufer und ihre Produktivität der Sozialisten zu schlecht.

Bedarfsgerechte Produktion gibt es auch nicht für alle Menschen und Schichten in einer Marktwirtschaft (Kapitalismus), sondern sie werden durch die Werbung verführt, Produkte zu kaufen, die nicht immer gut sind oder die sie nicht brauchen. Die Lebensmittel werden immer schlechter und haben immer mehr Gift in sich und die technischen Produkte gehen nach der Garantiezeit oder der Gewährleistungszeit kaputt. Und meistens ist das Design besser als die Funktion.

Chronos
20.08.2017, 11:23
Du bist wirklich unbelehrbar. Dieses Verhältnis zu kippen, ist, wie ich Dir mehrfach und in aller Ausführlichkeit erklärt und belegt habe, seit den 50er erklärte Strategie der Unionsparteien.
Du hattest gar nichts erklärt, sondern falsche Behauptungen über die Gründe für die Anwerbung der südeuropäischen Gastarbeiter aufgestellt.

Weil Du auf dem linken Auge blind bist, packst Du alle seinerzeitigen Entwicklungen in eine Schablone.

Bis jetzt konntest Du aber auch noch nicht erklären, weshalb hier rund ein Dutzend Branchen dicht machte oder zumindest die Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlegte.

Das wäre nicht passiert, wenn Deine Gewerkschaften nicht schon in den Sechzigern oder Anfang der Siebziger damit angefangen hätten, jährliche Lohnsteigerungen bis zum Dreifachen der korrespondierenden Inflationsraten zu fordern und bei jeder Lohnrunde ständig mit Streiks zu drohen.

Erklär doch mal schlüssig, weshalb hier die Elektronikbranche, die Uhrenbranche, die Textilbranche, die Lederbranche, die Optikbranche usw. ersatzlos verschwunden sind?

Wegen der bösen Marktwirtschaft, oder wegen was sonst?


Die Strategie der Union ist aufgegangen. Nur das Ziel verstehe ich noch immer nicht.
Ich würde eher davon reden, dass die Strategie der Deutschland-Zerstörer aufgegangen ist. Wie man aktuell sehen kann, ist jetzt die Automobilbranche im Fadenkreuz.

Im Gegensatz zu Dir verstehe ich das Ziel. Germany must perish.

Flüchtling
20.08.2017, 11:24
erklär du mir bitte erstmal was ein balanceist sein soll, danach können wir über bürgerkrieg reden :)


Balanceist
Balance ist
Balance.

Zyankali
20.08.2017, 11:25
Liegt das nicht vielmehr daran, dass die AN ungesünder leben? Weniger Bewegung, mehr sitzen, mehr Fast Food etc.?

Zudem geht die Lebenserwartung immer noch nach oben...


jaja... der sklave ist selbst schuld ! kann sich doch was besseres suchen...

drum stehen die uni absolventen mittlerweile bei McD an der kasse, weil es arbeitsplätze in hülle und fülle gibt...

Murmillo
20.08.2017, 11:29
...
Zudem geht die Lebenserwartung immer noch nach oben...

Erzählt man uns zumindest, um eine längere Lebensarbeitzeit zu begründen. Nachprüfen kann man ja so einfach nicht.
Und dies deswegen, um möglichst wenig Steuerzuschuss zur Rentenkasse zu zahlen, da ja viel Geld für "Menschengeschenke, wertvoller als Gold"gebraucht wird.
Übrigens schränken sie ja auch aus diesem Grund die steuerliche Absetzbarkeit bestimmter Sachen immer weiter ein.Trifft jetzt z.B. die Prozesskosten. Die bezahlst du aus versteuertem Einkommen, kannst sie nicht mehr absetzen,und dein Rechtsanwalt versteuert sie noch mal. Besser gehts doch gar nicht für den Finanzminister.
Nur bei sich selbst wollen die Polit-Gierschlunde natürlich nicht sparen.

Valdyn
20.08.2017, 11:31
Das ist ja auch eine Frage der Qualität und nicht nur der Quantität.

Zyankali
20.08.2017, 11:32
Balance ist
Balance.

sieht arg unbalanciert aus. und ich muss das wissen, bin fachmann, sternzeichen waage :)

Chronos
20.08.2017, 11:33
Sozialistische Planwirtschaft hat funktioniert, bloß nicht für den Weltmarkt, da waren die Verkäufer und ihre Produktivität der Sozialisten zu schlecht.

Bedarfsgerechte Produktion gibt es auch nicht für alle Menschen und Schichten in einer Marktwirtschaft (Kapitalismus), sondern sie werden durch die Werbung verführt, Produkte zu kaufen, die nicht immer gut sind oder die sie nicht brauchen. Die Lebensmittel werden immer schlechter und haben immer mehr Gift in sich und die technischen Produkte gehen nach der Garantiezeit oder Gewährleistung kaputt. Und meistens ist das Design besser als die Funktion.
Nein, die sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, oder weshalb sonst mussten Arbeitnehmer ihre Arbeitsplätze während der Arbeitszeit fluchtartig verlassen und zum HO rennen, um mit viel Glück ein paar Südfrüchte oder ein paar Rollen Tapeten zu ergattern?

Oder den Verkäufer bestechen, damit der unter den Ladentisch greift und ein Paket Nägel oder ein Eimerchen Wandfarbe rausrückt? Oder auf einen Festnetz-Telefonanschluss 10 Jahre warten?

Ein Beispiel aus einem zuvor völlig kommunistisch-sozialistischem Staat:

Als Deng Xiao Ping China für den Weltmarkt öffnete, hockten die riesigen Staatsbetriebs-Kolosse auf Lagerbeständen unverkäuflicher, qualitativ minderwertiger Artikel in einer damals geschätzten Werthöhe von 30 Billionen US-Dollar.

Sozialistische Planwirtschaft? Eine Lachnummer.

Zyankali
20.08.2017, 11:34
Es kam die Pflegeversicherung, höhere Versicherungssteuer, Mindestlohn, höhere Mineralölsteuer ...alles sozialistisch uvm

Die ganzen Privatisierungen, Outsourcing zu gewerkschaftslosen Dienstleistern = kapitalistisch.

guck mal, dänemark wird oft als das "glücklichste land der welt" betitelt. steuersatz, so um die 70% ....

der vorteil von dänemark: es ist ein relativ kleines land, überschaubar. da fällt korruption schneller auf... ;)

Sing Sing
20.08.2017, 11:35
guck mal, dänemark wird oft als das "glücklichste land der welt" betitelt. steuersatz, so um die 70% ....

der vorteil von dänemark: es ist ein relativ kleines land, überschaubar. da fällt korruption schneller auf... ;)
Bruttonazionalglück gibt es nur in Bhutan!

Zyankali
20.08.2017, 11:37
Bruttonazionalglück gibt es nur in Bhutan!

haben die überhaupt erdgas ? der name ist doch ein fake !

Merkelraute
20.08.2017, 11:39
...

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

...

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/

Die Statistik beweist gar nichts, außer das ein in Deutschland geborener Mensch die statitische Lebenserwartung gemäß Grafik besitzt. Nach Deutschland sind aber in den letzten Jahren Millionen aus Asien und Afrika eingewandert, deren statistische Lebenserwartung deutlich niedriger ist. Von daher ist es nur logisch, daß die Gesamtlebenserwartung nach unten gehen könnte.

FranzKonz
20.08.2017, 11:40
Du hattest gar nichts erklärt, sondern falsche Behauptungen über die Gründe für die Anwerbung der südeuropäischen Gastarbeiter aufgestellt.

Das ist eine faustdicke Lüge, denn ich habe meine Sicht der Dinge ganz klar über die entsprechende Kabinettsnotiz bewiesen.


Weil Du auf dem linken Auge blind bist, packst Du alle seinerzeitigen Entwicklungen in eine Schablone.

Falsch. Du bist auf dem Unionsauge blind. Du willst nicht einmal sehen, was Dir schwarz auf weiß vorgelegt wird.


Bis jetzt konntest Du aber auch noch nicht erklären, weshalb hier rund ein Dutzend Branchen dicht machte oder zumindest die Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlegte.

Weil andere das besser konnten.


Das wäre nicht passiert, wenn Deine Gewerkschaften nicht schon in den Sechzigern oder Anfang der Siebziger damit angefangen hätten, jährliche Lohnsteigerungen bis zum Dreifachen der korrespondierenden Inflationsraten zu fordern und bei jeder Lohnrunde ständig mit Streiks zu drohen.

Die Forderung ist naturgemäß immer höher, als das Ergebnis. Deine Argumentation ist schwachsinnig.


Erklär doch mal schlüssig, weshalb hier die Elektronikbranche, die Uhrenbranche, die Textilbranche, die Lederbranche, die Optikbranche usw. ersatzlos verschwunden sind?

Wegen der bösen Marktwirtschaft, oder wegen was sonst?

Natürlich, und weil die Union mit dem Import von Billiglöhnern die erforderliche Automatisierung verhindert hat.



Ich würde eher davon reden, dass die Strategie der Deutschland-Zerstörer aufgegangen ist. Wie man aktuell sehen kann, ist jetzt die Automobilbranche im Fadenkreuz.

Im Gegensatz zu Dir verstehe ich das Ziel. Germany must perish.

Tja, und die Deutschland-Zerstörer sitzen in der CDU. Damals wie heute.

Das Leben
20.08.2017, 11:45
Es sind keine Unmenschen. Man darf sie nicht mit Apparatschiks der 80er vergleichen. Die waren den meisten nicht geheuer.

Man kann sehr gut mit Russen auskommen. Gestern um die Mittagszeit war ich etwa für 3 Stunden in einem Stadtviertel im Westen, in dem ich früher gewohnt hatte. "Beworben" in lokalen Schmierblatt mit "Der grösste Ausländeranteil in ganz (XXXX)". Was man allerdings nicht erwähnte, war, dass dort vornehmlich Osteuropäer leben, viele Russlanddeutsche, Polen, Kroaten etc bei einem sehr geringen Moslemanteil von unter 2%.
Die Kriminalitätsrate ist dort sehr gering --gegenteilig zu den Vierteln mit hauptsächlich islamischer Bevölkerungsstruktur. Ausserdem weiss man sich da zu wehren, falls (wie allerdings erst 1mal geschehen) islamische Zudringlinge Stunk machen.

Die Folge: Etwa 500 Besucher des Festes, keine Polizeibewachung notwendig.
Ich sah nur 2 oder 3 Tschetschenen, die sich mit aggressiven verkniffenen raubtierartigen Gesichtern da rumdrückten.

Da (etwa 500m von der unsichtbaren , aber tatsächlich in den Köpfen existenten Grenze zum Nachbarstadtteil entfernt) ist noch ein Asylantenheim. Asylanten stellten da auf dem russisch-polnisch-kroatischen Stadtteilfest noch einen Fressstand mit Dach auf, sponsored by Rathaus. Fein ausserhalb der eigentlichen Festzone,aber nicht mehr als ca 30m entfernt davon.

KEIN Osteuropäer verirrte sich zu den unangenehm wirkenden "syrischen" Moslems dort, die auf mich eher einen nordafrikanischen Eindruck machten. Nur ein paar mit angereiste Biodeutsche, die sich augenscheinlich darüber aufregten.

Gutes Fest mit viel folkoristischen Aufführungen aus osteuropäischen Kulturen und hervorragendenem Essen. Beste, freundliche Stimmung.Ohne Moslems. Geil.

Postkarte
20.08.2017, 11:46
9000 im durchschnitt, nicht pro kopf. was da beim fließband arbeiter hängen bleibt kannst du bestimmt grob schätzen...

und ja, die arbeiter am band sind in meinen augen lohnsklaven.



das hatten die römer uns voraus: sie wussten das gute sklaven schwer zu finden sind und haben sich dementsprechen um sie gekümmert, fühlten sich verantwortlich. sklaven heutzutage werden mit existenzängsten zur arbeit getrieben...


Eben, im Durchschnitt.

Und wie man mittels einfacher Grundrechenarten abschätzen kann, dürfte sich der Durchschnitt bei schätzungsweise 60...70 % einfachen Arbeitern bei Porsche auch entsprechend dieser Mehrheit bilden.


Ich glaube nicht, dass du unter den Römern gerne Sklave gewesen wärst...

Du wärst sicher auch nicht gerne Arbeitnehmer in einer der fernöstlichen Fabriken, die uns jetzt langsam aber sicher kaputtkonkurrieren.

Oder was genau dürfte deiner Meinung nach der Grund sein, weshalb ein knappes Dutzend Branchen seit den Achtzigern hier die Grätsche machte, oder zumindest die meisten Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagerte?

Stichwort Prämie Porsche:

Porsche zahlt jedem Mitarbeiter die gleiche Prämie in gleicher Höhe! 2017 waren es 9111€.


Den Bonus erhalten 21.000 Beschäftigte an den deutschen Porsche-Standorten, ob Ingenieur, Mitarbeiter am Produktionsband, Wachmann, Kantinenpersonal oder Putzfrau.

https://www.welt.de/wirtschaft/article163062200/Porsche-Mitarbeiter-bekommen-Riesen-Bonus.html

Prämien aus Zielvereinbarungen kommen natürlich noch on-top. Da ist die 'Einkommens'-Schere wieder da ;)

cornjung
20.08.2017, 11:47
Natürlich, und weil die Union mit dem Import von Billiglöhnern die erforderliche Automatisierung verhindert hat.
Import von Billig-löhnen ? Uner dem " faktischen " Billglohn arbeitet in Deutschland nicht mal ein Hund. Und der ist sooooo billig, dass er alle anlockt. Warum sind denn hier alle Billig-löhne verschunden, und ind Ausland abgewandert ? In Bangla, China usw gibts keine Atomatisierung.

Stichwort Prämie Porsche:Porsche zahlt jedem Mitarbeiter die gleiche Prämie in gleicher Höhe! 2017 waren es 9111€.
Porsche ist ein exclusives Luxus-und Premium- produkt. Die können Höchstlöhne bezahlen, weil ihre Produkte teuerst sind und dennoch gekauft werden.

Postkarte
20.08.2017, 11:51
Das widerspricht allen derzeitigen Fakten - zumindest, sofern es die BRD bzw. Deutschland betrifft.

Noch nie wurden die Menschen im Durchschnitt so alt wie heute. Alle verfügbaren Statistiken beweisen dies.

Die medizinische Versorgung wie auch die Ernährung und der Lebensstil haben sich in den vergangenen Jahren derart verbessert, dass heute viele ältere Menschen ein deutlich höheres Lebensalter erreichen, als die Generationen davor.

Man schaue sich nur einmal an, wie viele sehr rüstige und teils sehr alte Rentner noch die Innenstädte bevölkern, in Sportkleidung mit Fahrrädern herumfahren oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen an frischer Luft nachgehen.

Die über den nachstehenden Link sichtbare Grafik zeigt einen konstanten Anstieg der Lebenserwartung seit dem Geburtsjahr 1950 (Grafik ist nicht verlinkbar, also bitte über den Link anklicken):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/273406/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-bei-geburt--in-deutschland-nach-geschlecht/

Du kennst ja den Spruch: Trau keiner Statistik ....

Ist doch prima, wenn der Bürger daran glaubt, immer älter zu werden. Da arbeitet er freiwillig bis er 70, 72, 75 Jahre alt ist :D So rational ist der deutsche Depp. Rings um ihn gehen sie alle früher in Rente.

Er wird ja sicher noch 10 Jahre nach Renteneintritt 'leben'.

Zyankali
20.08.2017, 11:55
Stichwort Prämie Porsche:

Porsche zahlt jedem Mitarbeiter die gleiche Prämie in gleicher Höhe! 2017 waren es 9111€.



https://www.welt.de/wirtschaft/article163062200/Porsche-Mitarbeiter-bekommen-Riesen-Bonus.html

Prämien aus Zielvereinbarungen kommen natürlich noch on-top. Da ist die 'Einkommens'-Schere wieder da ;)

glaub ich ehrlich gesagt nicht.

sind porsche arbeiter anwesend ?


(nein, kein spitzelversuch... *seufz*)

torun
20.08.2017, 11:55
Du kennst ja den Spruch: Trau keiner Statistik ....

Ist doch prima, wenn der Bürger daran glaubt, immer älter zu werden. Da arbeitet er freiwillig bis er 70, 72, 75 Jahre alt ist :D So rational ist der deutsche Depp. Rings um ihn gehen sie alle früher in Rente.

Er wird ja sicher noch 10 Jahre nach Renteneintritt 'leben'.

Freiwillig aber nicht mehr lange. Der Staat, der staendig die Rentenkonten pluendert, wird ihn dazu zwingen.

Pelle
20.08.2017, 11:55
Nein, die sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, oder weshalb sonst mussten Arbeitnehmer ihre Arbeitsplätze während der Arbeitszeit fluchtartig verlassen und zum HO rennen, um mit viel Glück ein paar Südfrüchte oder ein paar Rollen Tapeten zu ergattern?

Oder den Verkäufer bestechen, damit der unter den Ladentisch greift und ein Paket Nägel oder ein Eimerchen Wandfarbe rausrückt? Oder auf einen Festnetz-Telefonanschluss 10 Jahre warten?

Ein Beispiel aus einem zuvor völlig kommunistisch-sozialistischem Staat:

Als Deng Xiao Ping China für den Weltmarkt öffnete, hockten die riesigen Staatsbetriebs-Kolosse auf Lagerbeständen unverkäuflicher, qualitativ minderwertiger Artikel in einer damals geschätzten Werthöhe von 30 Billionen US-Dollar.

Sozialistische Planwirtschaft? Eine Lachnummer.

Ich habe nicht gehört, dass jemand, im Ostblock, nach dem Jahr 1970, verhungert, erfroren und verelendet ist. Ich selber bin, aber auch nicht ein Anhänger einer autokratischen Planwirtschaft, deshalb macht es keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren.

Postkarte
20.08.2017, 11:56
glaub ich ehrlich gesagt nicht.

sind porsche arbeiter anwesend ?


(nein, kein spitzelversuch... *seufz*)

Warum nicht? Wie gesagt, ist ja nur eine Prämie neben anderen.

Postkarte
20.08.2017, 11:58
Freiwillig aber nicht mehr lange. Der Staat, der staendig die Rentenkonten pluendert, wird in dazu zwingen.

Du hörst doch Chronos: Wir werden alle älter! Statistisch gesehen.

torun
20.08.2017, 11:59
Du hörst doch Chronos: Wir werden alle älter! Statistisch gesehen.

Nach der Statistik waere ich schon tot.

FranzKonz
20.08.2017, 12:01
Import von Billig-löhnen ? Uner dem " faktischen " Billglohn arbeitet in Deutschland nicht mal ein Hund. Und der ist sooooo billig, dass er alle anlockt. Warum sind denn hier alle Billig-löhne verschunden, und ind Ausland abgewandert ? In Bangla, China usw gibts keine Atomatisierung. ..

Ich schrieb Billiglöhner, nicht Billig-löhnen.

In Bangladesch und China werden keine hochkarätigen Produkte entwickelt und hergestellt.

Postkarte
20.08.2017, 12:02
Nach der Statistik waere ich schon tot.

Schon so alt?!? Dann muss ja ein anderer sehr früh sterben :?

Chronos
20.08.2017, 12:03
Das ist eine faustdicke Lüge, denn ich habe meine Sicht der Dinge ganz klar über die entsprechende Kabinettsnotiz bewiesen.
Diese ominöse Kabinettsnotiz ist nur eine Momentaufnahme der damals monatelangen Verhandlungen über die anzustrebenden Ausgleichsbemühungen der Aussenhandelsbilanzen der prospektiven südeuropäischen EWG-Mitglieder.

Und dass man eindeutig von dämpfenden Maßnahmen der überhitzenden Konjunktur sprach, unterschlägst Du auch jedes mal bei diesem Thema.

Ausserdem hatte ich Dir auch schon mehrfach erklärt, dass man die Gastarbeiter in den Fabriken nach den gültigen Manteltarifverträgen bezahlte, wie auch die deutschen Arbeitnehmer.


Weil andere das besser konnten.
Nein, die konnten es nicht besser, aber deutlich preiswerter.

Oder willst Du etwa behaupten, ein fernöstliches Erzeugnis jener Zeit sei qualitativ besser gewesen als eines deutscher Provenienz?


Die Forderung ist naturgemäß immer höher, als das Ergebnis. Deine Argumentation ist schwachsinnig.
Nee, deine Argumentation ist schwachsinnig!

Die Forderungen waren nicht in Erwartung eines niedrigeren Verhandlungsergebnisses höher, sondern wurden sogar mit Streikdrohungen untermauert.

Am Schluss einigte man sich meistens so auf 5...6....7 % plus einem einmaligen Festbetrag. Dieser Abschluss lag dann meistens beim Doppelten der aktuellen Inflationsrate.


Natürlich, und weil die Union mit dem Import von Billiglöhnern die erforderliche Automatisierung verhindert hat.
Das ist kompletter Quatsch, weil das keine erklärte Absicht war, sondern ein unerwarteter und unbeabsichtigter Nebeneffekt.


Tja, und die Deutschland-Zerstörer sitzen in der CDU. Damals wie heute.
Angesichts der volksverräterischenSaboteure in SPD, GRÜNEN und LINKEN ist dieser Spruch ein glatter Hohn.

Wenn diese Volksverräter nicht zu allem nicken würden, was die Volksverräterin Merkel anstellt, hätten wir viele der heutigen Probleme ganz sicher nicht.
Ich bin ganz gewiss kein Anhänger der CDU oder der anderen Kartellparteien, aber jetzt die gesamte Verantwortung nur auf die schwarze Mistbande zu schieben, ist fast schon eine pharisäerhafte Pontius-Pilatus-Ausrede.

Zyankali
20.08.2017, 12:05
Warum nicht? Wie gesagt, ist ja nur eine Prämie neben anderen.

ja, bloss an wen geht die prämie ?

an den leiharbeiter nicht, der ist ja nicht fest angestellt. an die putzfrau auch nicht, diese arbeit wurde ja neudeutsch "outgesourced" (grässliches wort, ähnlich wie downgeloaded...)

am end stimmt das mit der prämie sogar so...

Postkarte
20.08.2017, 12:08
ja, bloss an wen geht die prämie ?

an den leiharbeiter nicht, der ist ja nicht fest angestellt. an die putzfrau auch nicht, diese arbeit wurde ja neudeutsch "outgesourced" (grässliches wort, ähnlich wie downgeloaded...)

am end stimmt das mit der prämie sogar so...

An alle mit Porsche-Arbeitsvertrag. Sollte Porsche den Kantinenbetrieb oder den Wachschutz noch nicht outgesourced haben, kriegen auch diese Mitarbeiter diese Summe.

Es kriegt also jeder Konstruktioningenieur, Lagerarbeiter, Fließbandmitarbeiter, Gruppen- und Abteilungsleiter die gleiche Summe.

Chronos
20.08.2017, 12:15
Ich schrieb Billiglöhner, nicht Billig-löhnen.

In Bangladesch und China werden keine hochkarätigen Produkte entwickelt und hergestellt.
Das ist in dieser Pauschalität auch nur Unsinn!

Wenn Du wüsstest, was alles an Qualitätserzeugnissen aus China kommt, würdest Du mit den Ohren schlackern.

Nur ein markantes Beispiel: Die Qualitätsfirma ZEISS fertigt ihr meistverkauftes Schul- und Labormikroskop "Primostar" komplett in einem Joint-Venture-Betrieb in China.

Auch viele der heutigen japanischen Top-Kameras wie NIKON, CANON usw. werden nicht mehr in Japan gefertigt, sondern in Joint-Ventures in China, Thailand usw.

Es hängt nicht vom Standort ab, wie gut ein Erzeugnis ist, sondern vom jeweiligen Qualitätssicherungs-Management.

Chronos
20.08.2017, 12:18
Nach der Statistik waere ich schon tot.
Die Begriffe "Gauss'sche Verteilung" und "genetische Determinierung" scheinen für dich auch Fremdwörter zu sein.

Buchenholz
20.08.2017, 12:22
Es gibt heute nur die Wahl zwischen zwei Extremen: Entweder in der Globalisierung mitschwimmen, oder die Grenzen für den Warenverkehr durch Zölle erschweren.
Was bitte soll an letzterem "extrem" sein? Moderater und selektiver Protektionismus ist das einzig sinnvolle im Zeitalter des Globalismus und wäre problemlos möglich. China praktiziert dies teils offen und in dreistester Manier, teils notdürftig verdeckt selbst erfolgreich.
Im übrigen hätte die BRD ohne die Globalisierungsextremismus heute nur noch der Fläche wesentlich angemessenere ca. 62-63 Millionen Einwohner mit weiterer starker Tendenz zum Gesundschrumpfen.

torun
20.08.2017, 12:23
Die Begriffe "Gauss'sche Verteilung" und "genetische Determinierung" scheinen für dich auch Fremdwörter zu sein.

Sowie Ironie fuer dich !
Gauss'sche Verteilung und genetische Determinierung sind mir durchaus bekannt. Also komm runter von deinem hohen Ross !

Chronos
20.08.2017, 12:25
Ich habe nicht gehört, dass jemand, im Ostblock, nach dem Jahr 1970, verhungert, erfroren und verelendet ist. Ich selber bin, aber auch nicht ein Anhänger einer autokratischen Planwirtschaft, deshalb macht es keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren.
Doch, es ist durchaus sinnvoll, über das Thema Planwirtschaft in aller Ausführlichkeit zu diskutieren.

Hier schwirren immer noch rote Altlasten der untergegangenen DDR herum, die immer noch nicht kapiert haben, dass diese roten Träume noch nie funktioniert haben und schon vom Prinzip her gar nicht funktionieren können.

Hier wird auch sehr gerne der Denkfehler begangen, die heutige Schieflage ursächlich mit der Sozialen Marktwirtschaft zu verknüpfen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass es nur an vernünftigen Politikern mangelt, die geistig in der Lage sind, an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen und die vielen Ursachen, die diese Schieflage verursachen, konsequent anzugehen.

Postkarte
20.08.2017, 12:26
Das ist in dieser Pauschalität auch nur Unsinn!

Wenn Du wüsstest, was alles an Qualitätserzeugnissen aus China kommt, würdest Du mit den Ohren schlackern.

Nur ein markantes Beispiel: Die Qualitätsfirma ZEISS fertigt ihr meistverkauftes Schul- und Labormikroskop "Primostar" komplett in einem Joint-Venture-Betrieb in China.

Auch viele der heutigen japanischen Top-Kameras wie NIKON, CANON usw. werden nicht mehr in Japan gefertigt, sondern in Joint-Ventures in China, Thailand usw.

Es hängt nicht vom Standort ab, wie gut ein Erzeugnis ist, sondern vom jeweiligen Qualitätssicherungs-Management.

Richtig. Nur wenn man alle seine Qualitätssicherungs-Maßnahmen durchzieht, und dazu gehören auch HSE-Themen und eine gute technische Infrastruktur (auf dem Werksgelände und darüber hinaus), gibt es kaum noch einen Kostenvorteil gegenüber Europa, Deutschland.

Xarrion
20.08.2017, 12:26
Doch, es ist durchaus sinnvoll, über das Thema Planwirtschaft in aller Ausführlichkeit zu diskutieren.

Hier schwirren immer noch rote Altlasten der untergegangenen DDR herum, die immer noch nicht kapiert haben, dass diese roten Träume noch nie funktioniert haben und schon vom Prinzip her gar nicht funktionieren können.

Hier wird auch sehr gerne der Denkfehler begangen, die heutige Schieflage ursächlich mit der Sozialen Marktwirtschaft zu verknüpfen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass es nur an vernünftigen Politikern mangelt, die geistig in der Lage sind, an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen und die vielen Ursachen, die diese Schieflage verursachen, konsequent anzugehen.

:gp:

Zyankali
20.08.2017, 12:29
genetische determinierung ?

ist das sowas wie geplante obsoleszenz ?

:?

Fortuna
20.08.2017, 12:33
Lieber tot als alt und arm.

Ist vielleicht besser so in diesem Sauland früh zu sterben, wo einen das System doch nur betrügt, ausnützt und kaputtmacht, während es andere rundum vollversorgt und verhätschelt.

Chronos
20.08.2017, 12:33
Was bitte soll an letzterem "extrem" sein? Moderater und selektiver Protektionismus ist das einzig sinnvolle im Zeitalter des Globalismus und wäre problemlos möglich. China praktiziert dies teils offen und in dreistester Manier, teils notdürftig verdeckt selbst erfolgreich.
Protektionismus ist eine sehr gefährliche Waffe für einen Staat, der rund 60...70 % seiner Erzeugnisse exportiert und auf den Import wichtiger Rohstoffe angewiesen ist.

Man kann selektiven Protektionismus betreiben, sollte dann aber auch seine eigenen exportabhängigen Wirtschaftszweige aus der Schusslinie nehmen.


Im übrigen hätte die BRD ohne die Globalisierungsextremismus heute nur noch der Fläche wesentlich angemessenere ca. 62-63 Millionen Einwohner mit weiterer starker Tendenz zum Gesundschrumpfen.
Die Bevölkerungsentwicklung mit der unkontrollierten Zuwanderung vieler Millionen Nichtsnutze hat mit der globalisierenden Wirtschaft überhaupt nichts zu tun.

Ein angenommenes zuzugsfreies Deutschland könnte bei moderater Entwicklung der Währung durchaus auf dem globalen Markt locker mithalten, denn die Lohnnebenkosten wären deutlich geringer und würden unsere Erzeugnisse noch wettbewerbsfähiger gestalten.

Zwei völlig verschiedene Themenkomplexe.

FranzKonz
20.08.2017, 12:33
Diese ominöse Kabinettsnotiz ist nur eine Momentaufnahme der damals monatelangen Verhandlungen über die anzustrebenden Ausgleichsbemühungen der Aussenhandelsbilanzen der prospektiven südeuropäischen EWG-Mitglieder.

Und dass man eindeutig von dämpfenden Maßnahmen der überhitzenden Konjunktur sprach, unterschlägst Du auch jedes mal bei diesem Thema.

Faule Ausreden. Die Konjunktur lief gut, und die Arbeiter wollten ihren gerechten Anteil. Steigende Löhne dämpfen eine Konjunktur, billige Arbeitskräfte heizen sie an.

Wenn ich ähnliche Verschwörungstheorien entwickeln wollte, würde ich behaupten, es wäre darum gegangen, den Kohlebaronen ihren Profit zu sichern, was über die mannigfaltigen Kohlesubventionen über Jahrzehnte hinweg durchaus plausibel wäre.


Ausserdem hatte ich Dir auch schon mehrfach erklärt, dass man die Gastarbeiter in den Fabriken nach den gültigen Manteltarifverträgen bezahlte, wie auch die deutschen Arbeitnehmer.

Das kann durchaus sein, aber die Tarife wären ohne die Konkurrenz der Gastarbeiter auf dem Arbeitsmarkt höher gewesen.



Nein, die konnten es nicht besser, aber deutlich preiswerter.

Oder willst Du etwa behaupten, ein fernöstliches Erzeugnis jener Zeit sei qualitativ besser gewesen als eines deutscher Provenienz?

Auf jeden Fall. Stereoanlagen von Technics oder Pioneer waren deutlich besser als die von Grundig oder Telefunken. Und sie waren durchaus nicht billiger, wenn auch vielleicht preiswerter.


Nee, deine Argumentation ist schwachsinnig!

Die Forderungen waren nicht in Erwartung eines niedrigeren Verhandlungsergebnisses höher, sondern wurden sogar mit Streikdrohungen untermauert.

Natürlich. Verhandlungen sind immer erfolgreicher, wenn man ein Druckmittel hat. Auch die Arbeitgeber waren nicht zimperlich. Das gehört zu einem ordentlichen Arbeitskampf.


Am Schluss einigte man sich meistens so auf 5...6....7 % plus einem einmaligen Festbetrag. Dieser Abschluss lag dann meistens beim Doppelten der aktuellen Inflationsrate.

Bei Arbeitskämpfen geht es nun mal nicht nur um einen Reallohnerhalt, sondern um eine Reallohnsteigerung. Auch die Gewinne der Arbeitgeber stiegen weit über der Inflationsrate. Wo ist das Problem?



Das ist kompletter Quatsch, weil das keine erklärte Absicht war, sondern ein unerwarteter und unbeabsichtigter Nebeneffekt.

Tja, politische Eingriffe in den Markt zeichnen sich in aller Regel durch unerwartete und unbeabsichtigte Nebeneffekte aus. Was nichts daran ändert, dass dieser Effekt eintrat, und dass er durch den Import von Billiglöhnern verursacht wurde.


Angesichts der Saboteure in SPD und GRÜNEN ist dieser Spruch ein glatter Hohn.

Manche Saboteure sind ehrlicher als andere. Einige Grüne gaben zumindest in der Vergangenheit zu, dass ihr Ziel die Auflösung Deutschlands sei. Der schwarzen Brut ist so viel Ehrlichkeit suspekt.


Wenn diese Volksverräter nicht zu allem nicken würden, was die Volksverräterin Merkel anstellt, hätten wir viele der heutigen Probleme ganz sicher nicht.
Ich bin ganz gewiss kein Anhänger der CDU oder der anderen Kartellparteien, aber jetzt die gesamte Verantwortung nur auf die schwarze Mistbande zu schieben, ist fast schon eine pharisäerhafte Pontius-Pilatus-Ausrede.

Diese Volksverräter haben allen Anwerbeabkommen zugestimmt, und so wie ich den Politzirkus kennengelernt haben, haben die gleichen Volksverräter gegen die Kündigung der Anwerbeabkommen durch die SPD gestimmt.

Fakt ist, das die schwarze Kamarilla, von Adenauer über Kohl bis Merkel, ständig Billiglöhner importiert hat. Und dass die gleiche Kamarilla ständig öffentlich gegen die Zuwanderung gewettert hat. Noch mehr Heuchelei als die der Schwarzen ist kaum denkbar.

FranzKonz
20.08.2017, 12:35
Doch, es ist durchaus sinnvoll, über das Thema Planwirtschaft in aller Ausführlichkeit zu diskutieren. ...

Da hast Du mal Recht. Wobei besonders die Planwirtschaft der Schwarzen bezüglich des Arbeitsmarkts nie vergessen werden sollte!

FranzKonz
20.08.2017, 12:37
Das ist in dieser Pauschalität auch nur Unsinn!

Wenn Du wüsstest, was alles an Qualitätserzeugnissen aus China kommt, würdest Du mit den Ohren schlackern.

Nur ein markantes Beispiel: Die Qualitätsfirma ZEISS fertigt ihr meistverkauftes Schul- und Labormikroskop "Primostar" komplett in einem Joint-Venture-Betrieb in China.

Auch viele der heutigen japanischen Top-Kameras wie NIKON, CANON usw. werden nicht mehr in Japan gefertigt, sondern in Joint-Ventures in China, Thailand usw.

Es hängt nicht vom Standort ab, wie gut ein Erzeugnis ist, sondern vom jeweiligen Qualitätssicherungs-Management.

Lerne lesen! Ich schrieb "entwickelt und hergestellt".

Hrafnaguð
20.08.2017, 12:40
Was ist am Sozialismus, also Kollektivismus, Zentralisierung, Bevormundung, Versklavung, Entmündigung, Entmenschlichung etc. so prima?

Was verstehst du eigentlich unter "Kapitalismus"?

Im Prinzip kann man hier das Wort "Sozialismus" genauso gut mit "Kapitalismus" ersetzen.
In der großen Wirtschaft, bzw Finanzwirtschaft, haben wir doch schon fast den Stamokap.

Kollektivismus und Zentralisierung hast du in den ganz großen multinationalen Firmen- und Finanzkonglomeraten auf jeden Fall. Gleichschaltung innerhalb oft fragwürdiger "Firmenkulturen", Zentralisierung von Verwaltungen hast du da ebenfalls.
Bevormundet, versklavt, entmündigt und entmenschlicht wird da ebenfalls.
Mal informieren was die Amazon-Führung über ihre Mitarbeiter denkt (Bioroboter) und wie
die Arbeitsverhältnisse da so sind, nur EIN Beispiel.

Der Unterschied liegt doch hier wirklich nur noch bei verstaatlicheten Strukturen der Wirtschaft einerseits und privatwirtschaftlichen Strukturen andererseits.
Ironischerweise bringt der ausartende, entfesselte Kapitalismus seinerseits immer mehr sozialistische Elemente in die Lebensrealitäten der Menschen. Brauchst dir nur anschauen was derzeit politisch in der BRD als auch der Brüssel-EU abgeht.
Gleichschaltung, Unterdrückung, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, politisch wird es eben immer sozialistischer aber ohne die Antastung des Großkapitals das hier zum Teil die Rahmenbedingungen auch noch diktiert. Was wir derzeit erleben ist halt die Verquickung radikaler kapitalistischer Elemente auf privatwirtschaftlicher Ebene mit immer sozialistischer werdenden Staatsstrukturen, die aber vom Kapital abhängig sind. Stamokap eben.
Die staatlichen Strukturen fangen an die Menschen nach sozialistischer Manier zu gängeln im Dienste des Großkapitals.

Worunter alle Menschen, abgesehen von der Vertretern dieser Wirtschaftsmächte, oder besser Konzernstaaten leiden werden. Die Angestellten und Arbeiter ebenso wie die Privatwirtschaft der Kleinunternehmer bis zum selbst. Mittelstand. Gerade der Mittelstand ist hier unter extremen Beschuß, denn dessen wirtsch. "Autarkie" schwindet immer mehr. Unter den Exzessen von Hochfinanz und multinationalen Konzernen im Verein mit der Politik ist es gerade letzterer der am meisten leidet.

Chronos
20.08.2017, 12:40
Richtig. Nur wenn man alle seine Qualitätssicherungs-Maßnahmen durchzieht, und dazu gehören auch HSE-Themen und eine gute technische Infrastruktur (auf dem Werksgelände und darüber hinaus), gibt es kaum noch einen Kostenvorteil gegenüber Europa, Deutschland.
Oh doch, es gibt durchaus einen enormen Kostenvorteil.

Nur ein Beispiel:

Ein Spritzwerkzeug für ein Kunststoffteil kostet in der Herstellung durch gute Werkzeugmacher bei absolut vergleichbarer Qualität in Deutschland vielleicht 100.000 Euro, in China den Gegenwert von vielleicht 5.000 Euro.

Und nun rechne mal die eingesparten 95.000 Euro auf vielleicht 100.000 Fertigprodukte um. Und das bei beispielsweise 10 oder mehr Kunststoffteilen an einem fertigen Erzeugnis.

Da kommt man dann - einschließlich der Montagekosten am Band - auf locker 20...40....40 Prozent geringere Fabrik-Endpreise.

Buchenholz
20.08.2017, 12:41
Das ist in dieser Pauschalität auch nur Unsinn!

Wenn Du wüsstest, was alles an Qualitätserzeugnissen aus China kommt, würdest Du mit den Ohren schlackern.

Nur ein markantes Beispiel: Die Qualitätsfirma ZEISS fertigt ihr meistverkauftes Schul- und Labormikroskop "Primostar" komplett in einem Joint-Venture-Betrieb in China.

Auch viele der heutigen japanischen Top-Kameras wie NIKON, CANON usw. werden nicht mehr in Japan gefertigt, sondern in Joint-Ventures in China, Thailand usw.
Jede Wette, daß die für die Auslagerung verantwortlichen Manager mehrheitlich sehr genau wissen, daß sie in China die zukünftig siegreiche Konkurrenz ihrer eigenen Unternehmen heranzüchten. Die Gier nach kurzfristigen Gewinnen und die Einstellung "machen doch alle so" wird deren Volkswirtschaften ruinieren.
Zwischen großen Konzernen wie Zeiss und Olympus gibt es auf den oberen Managmentebenen durchaus gepflegte und fast kollegiale Kontakte (anders als unter deren Vertrieblern, die sich untereinander naturgemäß als Gegner betrachten). Es gäbe also durchaus Möglichkeiten diesem "machen doch alle so und wir müssen mitziehen bei der langfristigen Selbstzerstörung, um wenigstens kurzfristig konkurrenzfähig zu bleiben"-Wahnsinn zu stoppen. Aber hat man jemals davon gehört, daß sich das obere Managment solcher Konzerne zusammengesetzt hätte, um den Auslagerungswahn und den damit verbundenen Technologietransfer zugunsten zukünftiger billiger produzierender Konkurrenten zu stoppen? Es ist ihnen scheissegal, weil es ihnen nicht um die langfristige Gesundheit ihrer Unternehmen und Volkswirtschaften geht sondern um kurzfristige Gewinnmaximierung, um persönliche Boni, ihren privaten Kontostand.

Chronos
20.08.2017, 12:50
Lerne lesen! Ich schrieb "entwickelt und hergestellt".
Mann, hör bloß auf mit diesem Erstklässler-Slogan vom "Lerne lesen". Dir hätte ich etwas mehr Eloquenz zugetraut.

Natürlich hatte ich das mit dem "entwickelt und hergestellt" gelesen. Aber mein Beispiel war auch darauf abgestellt, denn der genannte Optik-Riese kauft das Dingens direkt und ohne eigene vorherige Entwicklungsarbeit als OEM-Produkt in China.
Lediglich die Qualitätsparameter wurden spezifisch verhandelt und vereinbart.

Ich verstehe wirklich nicht mehr, wie lange man hier die Chinesen noch für blöd halten will.

Mensch, die bauen mittlerweile Raumfahrt und bringen in wenigen Jahren Leute auf den Mond!

Natürlich gibt es dort auch noch jede Menge Murks-Klitschen, aber die Zeiten, in denen kleine Chinesen mit verbissenen Gesichtern nur westliche Produkte nachbauen konnten, sind längst vorbei.

Weisst Du eigentlich, dass jedes Jahr rund eine Million bestens geschulter und ausgebildeter Chinesen als Ingenieure von den dortigen Unis abgehen?
Hast Du jemals mit chinesischen Ingenieuren zu tun gehabt und gesehen, mit welchem Eifer und welch guter Ausbildung die ihre Jobs machen?

Du würdest an der Zukunft unseres eigenen Ingenieurwesens verzweifeln....

Chronos
20.08.2017, 13:16
Faule Ausreden. Die Konjunktur lief gut, und die Arbeiter wollten ihren gerechten Anteil. Steigende Löhne dämpfen eine Konjunktur, billige Arbeitskräfte heizen sie an.
Unsinn.

Wenn eine Konjunktur am Überhitzen ist, dämpfen auch keine steigenden Löhne, sondern heizen sie noch weiter an. Höhere Kaufkraft, höhere Nachfrage. Kleines ABC der Marktwirtschaft.


Bei Arbeitskämpfen geht es nun mal nicht nur um einen Reallohnerhalt, sondern um eine Reallohnsteigerung. Auch die Gewinne der Arbeitgeber stiegen weit über der Inflationsrate. Wo ist das Problem?

Noch so'ne rote Latrinenparole.

Bei immer schneller werdenden Produktzyklen und immer höheren Entwicklungskosten für neue Techniken müssen Unternehmen zwangsläufig mehr Puffer anlegen können, um nicht vom Markt verdrängt zu werden.

Hast Du einen Schimmer davon, was alleine die damalige Entwicklung der Farb-TV-Geräte gekostet hat? Oder die CD?
Wenn ein Unternehmen nicht sehr gute Rücklagen für F+E auf der hohen Kante hatte, war es weg vom Fenster.


Auf jeden Fall. Stereoanlagen von Technics oder Pioneer waren deutlich besser als die von Grundig oder Telefunken. Und sie waren durchaus nicht billiger, wenn auch vielleicht preiswerter.
Informiere Dich doch bitte erst einmal über die damalige Exportoffensive der japanischen Regierungen, die dann vom Wirtschaftsministerium MITI umgesetzt wurde, und was damit an Qualitätsmaßnahmen verbunden war.

Nur ein Stichwort: Export erst nach Prüfung durch das nationale Qualitätsinstitut JIS und erst nach mindestens einem Jahr erfolgreichem Inlandverkauf.

Das konnte die deutsche Industrie nicht.


Natürlich. Verhandlungen sind immer erfolgreicher, wenn man ein Druckmittel hat. Auch die Arbeitgeber waren nicht zimperlich. Das gehört zu einem ordentlichen Arbeitskampf.

Nochmal: Weshalb sind hier dann ein Dutzend Branchen in die Knie gegangen, wenn die Arbeitgeber so toll verdient haben?


Tja, politische Eingriffe in den Markt zeichnen sich in aller Regel durch unerwartete und unbeabsichtigte Nebeneffekte aus. Was nichts daran ändert, dass dieser Effekt eintrat, und dass er durch den Import von Billiglöhnern verursacht wurde.
Nochmals: Wenn Tariflöhne bezahlt werden, ändern angebliche Billiglöhner nichts am Lohngefüge.

Die Tariflöhne wurden schon vereinbart und jährlich sukzessive gesteigert, bevor man überhaupt "Billiglöhner" ins Land ließ.


Diese Volksverräter haben allen Anwerbeabkommen zugestimmt, und so wie ich den Politzirkus kennengelernt haben, haben die gleichen Volksverräter gegen die Kündigung der Anwerbeabkommen durch die SPD gestimmt.

Fakt ist, das die schwarze Kamarilla, von Adenauer über Kohl bis Merkel, ständig Billiglöhner importiert hat. Und dass die gleiche Kamarilla ständig öffentlich gegen die Zuwanderung gewettert hat. Noch mehr Heuchelei als die der Schwarzen ist kaum denkbar.
Der größte Schub entstand, als die SPD Anfang der Siebziger die Anwerbung stoppte und dann vor allem Türken noch schnell quasi vor Toresschluss in die BRD stürmten.

Schau Dir doch die nachstehende Grafik an:

http://content.grin.com/binary/wi24/107972/2.gif

Wer war denn ab 1969 in der Regierungsverantwortung? Deine SPD unter Willy Brandt, oder wer sonst?

Und mit welchen Zahlen korreliert dies?

Na also....

Zyankali
20.08.2017, 13:16
Ja, die freien Tage zwischen den Schichten sind ja auch eher theoretischer Natur und werden nur gewährt wenn nicht viel Arbeit ist und genug Leute da sind. Bei viel Arbeit, Leute im Urlaub oder krank hat sich das auch ganz schnell mit frei zwischendurch.

Aber natürlich ist das alles in Relation zu sehen. Im Handwerk sind die Arbeitsbedingungen sicher auch nicht immer so rosig.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß das produzierende Gewerbe benachteiligt wird (ungerechte Verteilung, ungerechte Arbeitsbedingungen), während andere Branchen wie Vertrieb, Werbung, Handel usw. bevorteilt werden. Letztlich auf dem Rücken des Arbeiters. Er wird übervorteilt.

das pflegende personal wird leider auch zu oft vergessen. diese damen und herren verdienen jedenfalls meinen respekt, also zumindest einige, nicht alle. in dem bereich gibt es leider auch zu viele, die es nur wegen dem geld machen...


ich mag den begriff "arbeiter". schlaue leute können sich viel ausdenken. ohne leute, die es auch umsetzen können, bringt der beste plan nichts...


hoppla, sind wir da etwa wieder bei der PLANWIRTSCHAFT ? so schnell kann es gehen... :D



und während wir uns hier unten die köpfe wegen rechts und links einschlagen, lachen die oben sich kringelig......

FranzKonz
20.08.2017, 13:21
Mann, hör bloß auf mit diesem Erstklässler-Slogan vom "Lerne lesen". Dir hätte ich etwas mehr Eloquenz zugetraut.

Natürlich hatte ich das mit dem "entwickelt und hergestellt" gelesen. Aber mein Beispiel war auch darauf abgestellt, denn der genannte Optik-Riese kauft das Dingens direkt und ohne eigene vorherige Entwicklungsarbeit als OEM-Produkt in China.
Lediglich die Qualitätsparameter wurden spezifisch verhandelt und vereinbart.

Belege?


Ich verstehe wirklich nicht mehr, wie lange man hier die Chinesen noch für blöd halten will. ...

Das mache ich nicht. Immerhin habe ich den Aufstieg der Japaner miterlebt. Inzwischen haben sie uns in etlichen Bereichen überholt. Die Chinesen sind noch nicht ganz so weit, aber die Tendenz geht in Riesenschritten in diese Richtung.

Gerade das macht mich so wütend über die CDU-Politik. Ausgerechnet das blöde Merkel hat das offensichtlich nicht begriffen, und führt die Politik des Imports von Schwachmaten noch 50 Jahre nach dieser Fehlentscheidung fort.

Sondierer
20.08.2017, 13:24
Unter'm Strich war die DDR trotz Sozialismus kaum schlechter als die BRD, jedenfalls aus Sicht der arbeitenden Bevölkerung. Für die Absahner ist die BRD freilich der bessere "deutsche Staat" (ein Spaziergang durch jede beliebige BRD-Großstadt erklärt die Anführungszeichen).

In der DDR hatten die Leute ein Dach über'm Kopf, das tägliche Brot, einmal im Jahr Urlaub an der Ostsee oder im sozialistischen Ausland und viele andere schöne Dinge. In der BRD gibt es Reisefreiheit, aber Millionen Menschen können nicht reisen, weil sie schlicht kein Geld dafür haben. In den multikulturellen gärt es und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir Verhältnisse wie in Frankreich bekommen.

Die DDR war eine PArty und es ist dumm anzunehmen, dass das Leben sich nicht massiv verschlechtert hätte ab 1990. Keine Strassenbahn mehr für 20 Pfennige.

Sondierer
20.08.2017, 13:26
Belege?



Das mache ich nicht. Immerhin habe ich den Aufstieg der Japaner miterlebt. Inzwischen haben sie uns in etlichen Bereichen überholt. Die Chinesen sind noch nicht ganz so weit, aber die Tendenz geht in Riesenschritten in diese Richtung.

Gerade das macht mich so wütend über die CDU-Politik. Ausgerechnet das blöde Merkel hat das offensichtlich nicht begriffen, und führt die Politik des Imports von Schwachmaten noch 50 Jahre nach dieser Fehlentscheidung fort.

Es gibt eben Zuwanderer die uns wettbewerbsfähiger machen und welche die es nicht können oder wollen.

Chronos
20.08.2017, 13:37
Belege?
Belege für was? Für die Sache mit dem Mikroskop?

Ich habe keinen internen Schriftwechsel der betreffenden Firmen, weiss es aber von Insidern.

Auf die Schnelle nur das:


Carl Zeiss MicroImaging GmbH announces the introduction of a new microscope for education and biomedical laboratory applications in cooperation with Speed Fair Co. Ltd. and Motic China Group.
In a joint project under the leadership of Carl Zeiss, the new Primo Star microscope was developed according to their world-renowned experience in design and quality supervision. The microscope will be manufactured by Speed Fair Co. Ltd. (Motic) in China under Zeiss' strict quality control. The new Primo Star has several unique features for educational and biomedical laboratory application fields and will be available from the second quarter of 2006.
With this new microscope, Carl Zeiss is now able to offer a product, which combines the high-performance and quality level of all Zeiss products at an attractive price.

http://www.motic.com/As_News/n116.html


Zwischen den Zeilen doch sicher deutlich genug.


Das mache ich nicht. Immerhin habe ich den Aufstieg der Japaner miterlebt. Inzwischen haben sie uns in etlichen Bereichen überholt. Die Chinesen sind noch nicht ganz so weit, aber die Tendenz geht in Riesenschritten in diese Richtung.
Genau das sage ich doch.

Weisste, ich habe im Gegensatz zu vielen Diskutanten praktische Erfahrungen mit dem Thema. Zusammengerechnet habe ich etwa drei Monate in japanischen Fabriken gearbeitet (natürlich nicht am Produktionsband, aber zumindest weitestgehend im Bereich des "Kaizen" sowie der Produktplanung und -realisierung).
Dann anschließend noch etwas über 10 Jahre in chinesischen Unternehmen und Fabriken als Berater. Ich weiss also von der Quelle, wovon ich rede.


Gerade das macht mich so wütend über die CDU-Politik. Ausgerechnet das blöde Merkel hat das offensichtlich nicht begriffen, und führt die Politik des Imports von Schwachmaten noch 50 Jahre nach dieser Fehlentscheidung fort.
Über das, was seit etwa 20 Jahren in der BRD bzw. in Deutschland abgeht, möchte ich nicht mehr diskutieren, weil mich sonst Angst- und Ekelgefühle überfallen. Das will ich mir nicht antun.

FranzKonz
20.08.2017, 13:52
Unsinn.

Wenn eine Konjunktur am Überhitzen ist, dämpfen auch keine steigenden Löhne, sondern heizen sie noch weiter an. Höhere Kaufkraft, höhere Nachfrage. Kleines ABC der Marktwirtschaft.

Den sinkenden Export hast Du vergessen. Du bist also im ABC nicht bis zum C gekommen.



Noch so'ne rote Latrinenparole.

Bei immer schneller werdenden Produktzyklen und immer höheren Entwicklungskosten für neue Techniken müssen Unternehmen zwangsläufig mehr Puffer anlegen können, um nicht vom Markt verdrängt zu werden.

Hast Du einen Schimmer davon, was alleine die damalige Entwicklung der Farb-TV-Geräte gekostet hat? Oder die CD?
Wenn ein Unternehmen nicht sehr gute Rücklagen für F+E auf der hohen Kante hatte, war es weg vom Fenster.

Noch so eine schwarze Latrinenparole.

Wenn ein Unternehmen ordentlich wirtschaftet, kann es seine Arbeitnehmer ordentlich bezahlen und an den Erträgen beteiligen.


Informiere Dich doch bitte erst einmal über die damalige Exportoffensive der japanischen Regierungen, die dann vom Wirtschaftsministerium MITI umgesetzt wurde, und was damit an Qualitätsmaßnahmen verbunden war.

Nur ein Stichwort: Export erst nach Prüfung durch das nationale Qualitätsinstitut JIS und erst nach mindestens einem Jahr erfolgreichem Inlandverkauf.

Das konnte die deutsche Industrie nicht.

Was an der guten japanischen Politik und der schlechten Politik der Schwarzen liegt.


Nochmal: Weshalb sind hier dann ein Dutzend Branchen in die Knie gegangen, wenn die Arbeitgeber so toll verdient haben?

Weil sie Gastarbeiter beschäftigt haben, statt zu automatisieren.


Nochmals: Wenn Tariflöhne bezahlt werden, ändern angebliche Billiglöhner nichts am Lohngefüge.

Schon mal von Angebot und Nachfrage gehört?



Die Tariflöhne wurden schon vereinbart und jährlich sukzessive gesteigert, bevor man überhaupt "Billiglöhner" ins Land ließ.

Die Billiglöhner haben nur die Angebotsseite verändert. Schon mal von Angebot und Nachfrage gehört?



Der größte Schub entstand, als die SPD Anfang der Siebziger die Anwerbung stoppte und dann vor allem Türken noch schnell quasi vor Toresschluss in die BRD stürmten.

Schau Dir doch die nachstehende Grafik an:

http://content.grin.com/binary/wi24/107972/2.gif

Wer war denn ab 1969 in der Regierungsverantwortung? Deine SPD unter Willy Brandt, oder wer sonst?

Und mit welchen Zahlen korreliert dies?

Na also....

Ja, also. Der erste Sprung ist in 1969, und Brandt wurde erst im September gewählt. Er konnte in den verbleibenden 3 Monaten gar nicht weit über 100.000 Einwanderer mobilisieren. Der Sprung wurde also eindeutig von der Vorgängerregierung ausgelöst.

Gehen wir doch der Sache auf den Grund:


Ähnliche Anwerbeabkommen schloss die Bundesrepublik Deutschland auch mit anderen Staaten: Italien (1955), Griechenland (1960), Spanien (1960), Marokko (1963), Südkorea (1963), Portugal (1964), Tunesien (1965) und Jugoslawien (1968).
https://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbeabkommen_zwischen_der_Bundesrepublik_Deutsc hland_und_der_T%C3%BCrkei

Und was ist mit "also"?

Alle Anwerbeabkommen wurden von den Schwarzen geschlossen. Ausnahmslos alle! Das die ein wenig Zeit zum Anlauf brauchten, und dass sie ebenfalls wieder Zeit zum Auslaufen brauchten, sollte auch einem Ignoranten wie Dir eingehen.

Und wenn wir gerade dabei sind, betrachten wir die Grafik doch weiter. 1982 kam Kohl an die Macht. Einige Jahre darauf können wir den nächsten steilen Anstieg beobachten. Dann wieder eine Weile Stagnation, nun haben wir das Merkel.

Die Schwarzen sind unser Untergang!

FranzKonz
20.08.2017, 13:54
Es gibt eben Zuwanderer die uns wettbewerbsfähiger machen und welche die es nicht können oder wollen.

Schon. Aber warum zum Teufel holen wir uns die Falschen?

FranzKonz
20.08.2017, 13:57
Belege für was? Für die Sache mit dem Mikroskop?

Ich habe keinen internen Schriftwechsel der betreffenden Firmen, weiss es aber von Insidern.

Auf die Schnelle nur das:



Zwischen den Zeilen doch sicher deutlich genug.

Ja: under the leadership of Carl Zeiss, the new Primo Star microscope was developed according to their world-renowned experience in design and quality supervision


Genau das sage ich doch.

Weisste, ich habe im Gegensatz zu vielen Diskutanten praktische Erfahrungen mit dem Thema. Zusammengerechnet habe ich etwa drei Monate in japanischen Fabriken gearbeitet (natürlich nicht am Produktionsband, aber zumindest weitestgehend im Bereich des "Kaizen" sowie der Produktplanung und -realisierung).
Dann anschließend noch etwas über 10 Jahre in chinesischen Unternehmen und Fabriken als Berater. Ich weiss also von der Quelle, wovon ich rede.


Über das, was seit etwa 20 Jahren in der BRD bzw. in Deutschland abgeht, möchte ich nicht mehr diskutieren, weil mich sonst Angst- und Ekelgefühle überfallen. Das will ich mir nicht antun.

Letzteres verstehe ich gut. Auch wenn ich der Meinung bin, das habe früher angefangen.

Sondierer
20.08.2017, 14:06
Schon. Aber warum zum Teufel holen wir uns die Falschen?

Politisch gewollt, auch Begrüssungsgeld dafür. Die NWO nivelliert uns.

Chronos
20.08.2017, 14:07
Den sinkenden Export hast Du vergessen. Du bist also im ABC nicht bis zum C gekommen.
Der Export ist in erste Linie eine Frage der Währungsparitäten. Und die wären für die DM sehr ungünstig verlaufen, wenn hier die Löhne über ein erträgliches Maß hinaus angestiegen wären.


Wenn ein Unternehmen ordentlich wirtschaftet, kann es seine Arbeitnehmer ordentlich bezahlen und an den Erträgen beteiligen.
Und wo bleiben Rückstellungen für die immer teurer werdenden Forschungs- und Entwicklungskosten beim immer schneller werdenden technischen Fortschritt?


Was an der guten japanischen Politik und der schlechten Politik der Schwarzen liegt.
Nein, das lag in erster Linie daran, dass die BRD wie auch Deutschland noch nie einen Wirtschaftsminister hatte, der diese Berufsbezeichnung verdiente.

Merkspruch eines FDP-Wirtschaftsministerdarstellers: "Wirtschaft findet in der Wirtschaft statt". Mahlzeit.

Und wenn ich an die Dilettanten der jetzigen SPD denke, wird mir nur noch schlecht.


Die Billiglöhner haben nur die Angebotsseite verändert. Schon mal von Angebot und Nachfrage gehört?
Billiglöhner leben nicht im luftleeren Raum, sondern sind gleichzeitig auch Konsumenten.


Ja, also. Der erste Sprung ist in 1969, und Brandt wurde erst im September gewählt. Er konnte in den verbleibenden 3 Monaten gar nicht weit über 100.000 Einwanderer mobilisieren. Der Sprung wurde also eindeutig von der Vorgängerregierung ausgelöst.

Die Diskussionen über den Stopp des Anwerbeabkommens liefen doch schon viele Monate zuvor. Sehr wahrscheinlich hatte sich das bis in die Türkei herumgesprochen. Dann wurden schnell noch viele Koffer gepackt....


Gehen wir doch der Sache auf den Grund:
Brauchen wir nicht mehr.

Die Sache mit der angeblichen Anwerbung von Türken wurde nun schon bis zum Erbrechen konjugiert. Ganz sicher nicht wegen angeblicher Lohndrückerei. So etwas können nur Ignoranten behaupten.


Die Schwarzen sind unser Untergang!
Stimmt teilweise, aber eben nur teilweise. Unter den Roten ginge es nämlich nur noch viel schneller.

Bruddler
20.08.2017, 14:11
Es gibt eben Zuwanderer die uns wettbewerbsfähiger machen und welche die es nicht können oder wollen.

Bestimmte Einwanderungskriterien könnten für Klarheit sorgen.
Solche Einwanderungskriterien werden jedoch von den Grünen vehement abgelehnt...warum wohl ? :hmm:

Chronos
20.08.2017, 14:29
Ja: under the leadership of Carl Zeiss, the new Primo Star microscope was developed according to their world-renowned experience in design and quality supervision
Klar. Das nennt man auf Neudeutsch auch "Knowhow Transfer" sowie in erster Linie die Absprache der Qualitätsparameter.

"Under the leadership" bedeutet bei einem optischen Instrument die Festlegung der optischen Parameter sowie die Vorgabe der mechanischen Toleranzen.

Also Endlich-Optik oder Unendlich-Optik samt Festlegung der chromatischen Korrektion und der Aberrationen, Aperturen, Zwischenbildlage, Sehfelddurchmesser und Augenabstand der Okulare, Objektabstand, Beleuchtungsführung/Kondensor, etc.

Wie man Linsen schleift und vergütet und mechanische Teile fertigt, wusste der chinesische Hersteller schon vor der Kooperation mit ZEISS. Die stellten schon zuvor seit vielen Jahren optische Geräte her.


Letzteres verstehe ich gut. Auch wenn ich der Meinung bin, das habe früher angefangen.
Es war ein schleichender Prozess, dessen Beginn - oder genauer: Initialzündung - ich mit Willy Brandt und seinem "Wir wollen mehr Demkoratie wagen" verknüpfe, was sicher nicht nur zufällig zeitlich mit der 68er-Welle "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren" korreliert.

Feldmann
20.08.2017, 15:05
Endlich sterben die Menschen die Arbeitnehmer diejenigen, die im Gegensatz zu amerikanischen Millardären kein Kapital besitzen wieder früher. Zumindest in den USA, und also in zehn, fünfzehn Jahren auch in den Kolonien des amerikanischen Mega-Kapitals (wie z.B. Deutschland):

Die Saat des "Neoliberalismus" geht weiter auf:

https://capitalistdemocracy.files.wordpress.com/2016/10/screen-shot-2016-10-19-at-11-44-20-a-m.png?w=764



Die "Linke" wurde mit Zuckerbrot und Peitsche in einen Haufen Beamten, Schnüffler und ideologischer Blockwarte umgewandelt und die "Rechte" versteht entweder nichtmal, warum der Nationalstaat eigentlich abgeschafft wird (https://www.politikforen.net/showthread.php?177953-Ku-Klux-Klan-Demo-in-der-US-Stadt-Charlottesville-eskaliert&p=9143110#post9143110) (nicht weil der Jud' den Arier ausrotten will oder das Christentum den arischen Herrenmenschen weichgespült hat, sondern weil das Kapital billige Arbeitskräfte und enteder hin zum Elend, Stichwort "Outsourcen", oder sich das Elend gleich importieren will, Stichwort "Refugees welcome") und/oder wäre mit der Vernutzierung des Menschen eigentlich einverstanden, wenn sie bloß unter anderen ideologischen Vorzeichen (andere Religion, keine Religion, kein Islam, keine Welteinheitsreligion oder was auch immer) geschehen würde. Und dann schön mit Bilder von der malerischen Armut irgendwelcher mittelalterlicher Bauern.

Der alte Trick: "teile und herrsche".

Rikimer
20.08.2017, 15:07
seufz...

was findest du daran so toll, sklave im geldsystem zu sein ? scheinbar merkst du noch nichtmal wie versklavt du bist. wie "zentral" das system eigentlich ist...




....Ich habe dich nach deiner Definition von Kapitalismus gefragt. Ich habe das Gefühl dass es für viele einfach nur ein Schimpfwort ist. Kein Wunder nach jahrzehntelanger Indoktrination und Erziehung durch die Neomarxisten der schlechtesten Generation aller Zeiten, den 68ern, welche den Staat als Gott anpreisen, für den umverteilenden Sozialstaat und damit am Ende für Tyrannei (vor allem mit dem Import von Millionen an Mohammedanern jedes Jahr), statt dem Rechtsstaat. Für die Zerstörung der Familie und des Individuums und damit am Ende für Kollektivismus und Entmündigung. Zurück zu feudalistischen Systemen des Mittelalters und der Antike. Ohne einen Mittelstand. Eine Mischung zwischen Kommunismus und Faschismus.

Zyankali
20.08.2017, 15:18
Ich habe dich nach deiner Definition von Kapitalismus gefragt. Ich habe das Gefühl dass es für viele einfach nur ein Schimpfwort ist. Kein Wunder nach jahrzehntelanger Indoktrination und Erziehung durch die Neomarxisten der schlechtesten Generation aller Zeiten, den 68ern, welche den Staat als Gott anpreisen, für den umverteilenden Sozialstaat und damit am Ende für Tyrannei (vor allem mit dem Import von Millionen an Mohammedanern jedes Jahr), statt dem Rechtsstaat. Für die Zerstörung der Familie und des Individuums und damit am Ende für Kollektivismus und Entmündigung. Zurück zu feudalistischen Systemen des Mittelalters und der Antike. Ohne einen Mittelstand. Eine Mischung zwischen Kommunismus und Faschismus.

ok:
definition kapitalismus:
eine große menge menschen irrt umher, um die 5% zinsen zu bezahlen, die es jedoch nicht geben kann, weil niemals aus einer ausgegebenen geldmenge die ausgegebene geldmenge +5% werden kann. in diesem system kann es nur verlierer geben.

einige sehen das als "natürliches recht" bzw "naturrecht", ohne zu begreifen das es menschengemachte regeln sind. geld aus dem nichts, ein traum. leider glauben viele menschen immer noch an so ein relativ, technisch nur in einem einzigem (in zahlen 1) punkt super ist. es rostet nicht. das wars...


leider hechelt die mehrheit eben dieser materialisierung der unsterblichkeit hinterher, und wenn sie kein gold kriegt, dann doch wenigst irgendwelches buntes papier, auf dem draufsteht das es doch irgendetwas wert ist. eigentlich drollig, den mist haben die katholiken (sorry krabat, doch war nunmal so...) schon mit den ablassbriefen durchgezogen, doch irgendwie wurde nichts draus gelernt...

im gegenteil, es wird sich immer mehr und mehr auf so einen mist fixiert...


das letzte hemd hat keine taschen...





reicht das ?



btw: du bist doch christ, oder ? wi stehst du denn so zum thema zinsen ? gut oder schlecht ? und was hat jesus dazu gesagt ? ....

Feldmann
20.08.2017, 15:35
Alle Anwerbeabkommen wurden von den Schwarzen geschlossen. Ausnahmslos alle! Das die ein wenig Zeit zum Anlauf brauchten, und dass sie ebenfalls wieder Zeit zum Auslaufen brauchten, sollte auch einem Ignoranten wie Dir eingehen.

Und wenn wir gerade dabei sind, betrachten wir die Grafik doch weiter. 1982 kam Kohl an die Macht. Einige Jahre darauf können wir den nächsten steilen Anstieg beobachten. Dann wieder eine Weile Stagnation, nun haben wir das Merkel.

Die Schwarzen sind unser Untergang!

Die FDP sollte man auch nicht vergessen.

willy
20.08.2017, 15:42
35 Stunden Woche, ja, in der Theorie. In der Praxis 40 Stunden + - , Wochenendarbeit, Wechselschichtarbeit, meistens unter extremen Arbeitsbedingungen (Lärm, körperlich belastend, Schmutz, Hitze....) Natürlich gibt es in der Industrie solche und solche Jobs, aber die Praxis sieht meistens eben weniger rosig aus als sich die Dinge in der Theorie lesen.

Stimmt, aber Überstunden werden entsprechend vergütet, Wochenendearbeit auch oder kommen auf's Stundenkonto. Über Lärm- Und Hörschutz wird aufgeklärt und entsprechend zur Verfügung gestellt.

Der Job ist nicht ohne, keine Frage, aber Lärm kennt auch der Grundschullehrer und Feinstaubbelastung gibt es auch im Büro. Es geht mir nur um die Relation, und in Relations geht's dem AN in der Industrie nicht schlecht. Ich würde sogar sagen, die dt. Industrie ist entgegen ihrem Ruf, der auch durch die Dresche, die die Politik aktuell austeilt, leidet, einer der besten AG dieses Landes.


Eben erst auf focus gelesen:

Obwohl sich die mediale Diskussion um den Diesel fast ausschließlich um deutsche Hersteller dreht – trotz weiter fehlender Belege für das angebliche Abgas- und Wirtschafts-Kartell deutscher Autobauer – gehen Insider schon lange davon aus, dass keineswegs nur deutsche Hersteller Schwierigkeiten bei der Einhaltung von NOx-Grenzwerten hatten .

So lag beispielsweise der durchschnittliche NOX-Ausstoß der getesteten Fahrzeuge des Renault-Konzerns fast fünfmal so hoch wie bei Modellen von BMW. Hohe Schadstoffausstöße waren beim Renault-Konzern (Renault, Dacia), bei Fiat-Chrysler (Fiat, Alfa Romeo, Jeep), Ford, der Hyundai-Gruppe (Hyundai, Kia), Volvo und dem PSA-Konzern ( Peugeot, Citroen) zu verzeichnen. Anders als die großen deutschen Hersteller hatten es die Importeure beim nationalen Dieselforum Anfang August abgelehnt, ihre Dieselmodelle nachzubessern.

Fahrzeuge der BMW-Gruppe (BMW, Mini) schnitten demnach am besten ab, gefolgt von Diesel-Autos des Volkswagen-Konzerns (VW, Audi, Skoda), Mercedes und Opel.
http://www.focus.de/auto/news/adac-stellt-massive-stickoxid-probleme-bei-import-automarken-fest-188-modelle-getestet-abgasanlagen-der-meisten-hersteller-versagen_id_7491558.html

Warum auch immer, aber man versucht gerade, den Industriestandort Deutschland mies zu machen.

willy
20.08.2017, 15:44
Hast du "Schwaffler" jemals am Fließband in der Autoindustrie gearbeitet? Red nit von Dingen, die du nur vom Hörensagen kennst!

Autoindustrie nicht, aber Industrie, Maschinenbau und Zulieferer.

willy
20.08.2017, 15:45
in dem betrieb in dem ich arbeite war es schon immer so, das kam nicht erst durch EU...

Mag sein, aber Einzelfälle zu generalisieren, hilft in der Politik nicht.

Zyankali
20.08.2017, 15:56
Mag sein, aber Einzelfälle zu generalisieren, hilft in der Politik nicht.

hehehehehehe :D

willy
20.08.2017, 16:10
hehehehehehe :D

Bei soetwas wäre der Sozialstaat gefragt oder eben Gewerkschaften. Ersterer könnte AN bis zu einem bestimmten Betrag ja Steuern und Abgaben erlassen. Mehr Netto vom Brutto, wie die Gelben immer sagen.

Zyankali
20.08.2017, 16:14
Bei soetwas wäre der Sozialstaat gefragt oder eben Gewerkschaften. Ersterer könnte AN bis zu einem bestimmten Betrag ja Steuern und Abgaben erlassen. Mehr Netto vom Brutto, wie die Gelben immer sagen.

sagen tun die gelben viel, doch machen machen sie nix....

willy
20.08.2017, 16:21
sagen tun die gelben viel, doch machen machen sie nix....

Deshalb bekommen sie meine 2. Stimme auch nicht mehr. Darüber freuen sich jetzt die Blauen. Ok, ist aber auch erst meine 3. Bundestagswahl, die ich wählen darf.

Zyankali
20.08.2017, 16:25
Deshalb bekommen sie meine 2. Stimme auch nicht mehr. Darüber freuen sich jetzt die Blauen. Ok, ist aber auch erst meine 3. Bundestagswahl, die ich wählen darf.

FDP hat definitiv keine stimme verdient. lindner kopiert doch bloss die AfD...

null profil, aber so absolut null.

willy
20.08.2017, 16:27
FDP hat definitiv keine stimme verdient. lindner kopiert doch bloss die AfD...

null profil, aber so absolut null.

Und die AfD kopiert die Union bis einschl. dem Leipziger Parteitag 2003.

Zyankali
20.08.2017, 16:30
Und die AfD kopiert die Union bis einschl. dem Leipziger Parteitag 2003.

naja, siehst ja was daraus geworden ist... :D


an sich würde ih mir ja eine koalition von AfD und linken wünschen (in alphabetischen reihenfolge). doch hmm. leben ja nicht im takka tukka land...

Merkelraute
20.08.2017, 17:08
FDP hat definitiv keine stimme verdient. lindner kopiert doch bloss die AfD...

null profil, aber so absolut null.
Wo kopiert Lindner denn die AfD ? Lindner ist doch gerade voll auf inhaltsleeren Yuppie-Kurs a la Macron, um die ganzen stinkreichen Ärzte, Rechtsanwälte und Lifestylespezialisten wieder ins Boot zu holen. Hier ein stylishes Foto im weißen Hemd und dort ein Foto mit Turnschuhe in der Uni. Dazu noch Porsche und Wahlkampf auf der Königsallee in Düsseldorf - fertig ist der Lindner. Sein Problem ist nur seine Partei und deren Kandidaten. Gestern habe ich wieder ein Prachtexemplar eines FDP Kandidaten gesehen - so dick wie Altmeier und ein Gesicht wie 10 Schweinshaxen.

hamburger
20.08.2017, 17:40
Und die AfD kopiert die Union bis einschl. dem Leipziger Parteitag 2003.

Hast du das Programm überhaupt gelesen? Die Beendigung des Euro Experiments hat die CDU 2003 auch gefordert? Oder die Abschaffung der Haushaltsgabe, oder die Umstellung des RV Systems in Richtung Schweiz oder Österreich...
Real kann man die immer schwachsinnige CDU niemals mit der AFD vergleichen, nur weil einige Punkte ebenfalls von der CDU vertreten werden.
Bei der Sterberate der Arbeitnehmer sollte man aufschlüsseln, welche Berufsgruppen betroffen sind....
Natürlich wird die Sterberate höher werden, bedingt durch die Veränderung der Arbeitswelt und der sozialen Bedingungen.

willy
20.08.2017, 18:18
Hast du das Programm überhaupt gelesen? Die Beendigung des Euro Experiments hat die CDU 2003 auch gefordert? Oder die Abschaffung der Haushaltsgabe, oder die Umstellung des RV Systems in Richtung Schweiz oder Österreich...
Real kann man die immer schwachsinnige CDU niemals mit der AFD vergleichen, nur weil einige Punkte ebenfalls von der CDU vertreten werden.
Bei der Sterberate der Arbeitnehmer sollte man aufschlüsseln, welche Berufsgruppen betroffen sind....
Natürlich wird die Sterberate höher werden, bedingt durch die Veränderung der Arbeitswelt und der sozialen Bedingungen.

Stimmt natürlich. 2003 ist aber auch nicht 2017.

Smultronstället II.
23.08.2017, 10:41
Wenigstens der herrschenden Klasse geht's blendend!

http://i.imgur.com/oLvJqsO.jpg

Dr Mittendrin
23.08.2017, 10:56
Sozialistische Planwirtschaft hat funktioniert, bloß nicht für den Weltmarkt, da waren die Verkäufer und ihre Produktivität der Sozialisten zu schlecht.

Bedarfsgerechte Produktion gibt es auch nicht für alle Menschen und Schichten in einer Marktwirtschaft (Kapitalismus), sondern sie werden durch die Werbung verführt, Produkte zu kaufen, die nicht immer gut sind oder die sie nicht brauchen. Die Lebensmittel werden immer schlechter und haben immer mehr Gift in sich und die technischen Produkte gehen nach der Garantiezeit oder der Gewährleistungszeit kaputt. Und meistens ist das Design besser als die Funktion.

Diese Planwirtschaft hat nie funktioniert. Du übertreibst etwas, wenn du behauptest, ein Produkt wird gekauft, weil man es toll angepriesen und beworben hat. Ja einmal geht dass bei Dummen.
Warum nie funktioniert ? Mangelwirtschaft und Zerfall ( Infrastruktur, Häuser ) so weit das Auge reicht.
Du strunzdummer Lobhhudler der DDR erklär mir bitte, warum in etlichen Krankenhäusern keine Aufzüge waren.

Skorpion968
23.08.2017, 10:57
...Nein, die konnten es nicht besser, aber deutlich preiswerter...

Da hast du recht. Wir hätten unsere Löhne auf das Niveau von Bangladesh drücken sollen. Dann wären alle "Branchen" noch hier und wir hätten rosige Zeiten. :D

Dr Mittendrin
23.08.2017, 11:03
Da hast du recht. Wir hätten unsere Löhne auf das Niveau von Bangladesh drücken sollen. Dann wären alle "Branchen" noch hier und wir hätten rosige Zeiten. :D

Nein, das hat Chronos nie geschrieben. Japan hat das richtig gemacht. Frühzeitig rationalisiert und wenigstens einen Teil der Jobs behalten.

Skorpion968
23.08.2017, 21:42
Nein, das hat Chronos nie geschrieben. Japan hat das richtig gemacht. Frühzeitig rationalisiert und wenigstens einen Teil der Jobs behalten.

Neoliberales Phrasendreschen.

Erstens gehen bei der Rationalisierung ebenfalls Arbeitsplätze drauf. Zweitens läuft der "globale Wettbewerb" nur über Lohndrückerei. Beispielsweise siehst du in der Textilindustrie im Welthandel nur dann Land. wenn du genügend Dumme findest, die dir ne Jeans für einen Lohn von 2Cent/Stunde zusammenklöppeln.

Dr Mittendrin
23.08.2017, 21:54
Neoliberales Phrasendreschen.

Erstens gehen bei der Rationalisierung ebenfalls Arbeitsplätze drauf. Zweitens läuft der "globale Wettbewerb" nur über Lohndrückerei. Beispielsweise siehst du in der Textilindustrie im Welthandel nur dann Land. wenn du genügend Dumme findest, die dir ne Jeans für einen Lohn von 2Cent/Stunde zusammenklöppeln.

Was könnte man anders tun als der Entwicklung bestens beiwohnen. Alle Jobs verlieren ( z B TV GEräte ) oder einen Teil behalten. Ich war letzte Woche in Weissrussland, dort gibt es noch Textilindustrie. Wir müssen neue Jobs erfinden und generieren, gegen diese Länder die 50 % und weniger Löhne haben kommen wir nicht an.

Konkurrenzfähigkeit liegt ja nicht immer im Billigsein, es kann auch besser sein.

kotzfisch
23.08.2017, 22:22
Was könnte man anders tun als der Entwicklung bestens beiwohnen. Alle Jobs verlieren ( z B TV GEräte ) oder einen Teil behalten. Ich war letzte Woche in Weissrussland, dort gibt es noch Textilindustrie. Wir müssen neue Jobs erfinden und generieren, gegen diese Länder die 50 % und weniger Löhne haben kommen wir nicht an.

Konkurrenzfähigkeit liegt ja nicht immer im Billigsein, es kann auch besser sein.

Die Konkurrenzfähigkeit liegt in der Innovationsfähigkeit, die mit Schulklassen, gefüllt von 66IQ Mohammeds eben nicht mehr gegeben ist, wodurch dieses Land auf Zweitweltniveau abstürzen wird.

Dr Mittendrin
23.08.2017, 22:29
Die Konkurrenzfähigkeit liegt in der Innovationsfähigkeit, die mit Schulklassen, gefüllt von 66IQ Mohammeds eben nicht mehr gegeben ist, wodurch dieses Land auf Zweitweltniveau abstürzen wird.

Ja klar. Im Sinne von meinem letzten Satz.

Skorpion968
24.08.2017, 05:10
Die Konkurrenzfähigkeit liegt in der Innovationsfähigkeit, die mit Schulklassen, gefüllt von 66IQ Mohammeds eben nicht mehr gegeben ist, wodurch dieses Land auf Zweitweltniveau abstürzen wird.

Mit Typen wie dir liegen wir weit unter Zweitweltniveau. :D

Valdyn
24.08.2017, 06:07
Mit Typen wie dir liegen wir weit unter Zweitweltniveau. :D

Daß Neomarxisten wir dir das gefällt wenn aus diesem Staat ein deindustrialisierter planwirtschaftlicher Arbeiter - und Bauernstaat wird ist klar.

Dann melken wir den Schwatten wenigsten nicht mehr die Kühe leer, gelle?!

WildSwan
24.08.2017, 06:44
Das macht nur ganz minimal was aus.


Schon mal überlegt, dass der Exsozialismus hier die Löhne drückt ? DDR...Tschechien, Polen, Ungarn, Slowakei, Exjugoslawien, Rumänien, Bulgarien

Diesen Unsinn glaubst du doch wohl nicht ernsthaft.
Die Löhne werden von den Unternehmern gedrückt, die immer auf der Suche nach noch billigeren Lohnsklaven sind, die zur Not auch aus anderen Ländern importiert werden.
Und wenn das nicht mehr ausreicht, verlegt man einfach die Produktion in die Länder, in denen es genug billige Lohnsklaven gibt, die dort unter noch schlechteren Bedingungen arbeiten.
Ein gutes Beispiel für diese Praktiken ist Nokia, das 2008 wegen günstigerer Kosten die Produktion von Deutschland nach Rumänien verlegt hat und die Produktion 3 Jahre später von Rumänien nach China verlegt hat, alles nur im Sinne der Profitmaximierung.

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13745417/Nokia-zieht-jetzt-von-Rumaenien-nach-China.html

Wenn du also die Lohnsklaven für die Lohndrückerei verantwortlich machst, wedelt bei dir der Schwanz mit dem Hund.

kotzfisch
24.08.2017, 08:59
Neoliberales Phrasendreschen.

Erstens gehen bei der Rationalisierung ebenfalls Arbeitsplätze drauf. Zweitens läuft der "globale Wettbewerb" nur über Lohndrückerei. Beispielsweise siehst du in der Textilindustrie im Welthandel nur dann Land. wenn du genügend Dumme findest, die dir ne Jeans für einen Lohn von 2Cent/Stunde zusammenklöppeln.

Lohndrücken ist ein Teil davon.
Warum glaubst Du aber, dass Deutschland einigermassen wirtschaftlich dasteht trotz hoher Löhne (im EU Vergleich freilich auch hohen Abgaben...)
Innovationsfähigkeit und Qualität natürlich.
Und die bringst Du abgebrochener Geschwätzwissenschaftler mit IQ66 Mohammeds niemals hin.
Also wird in die II Welt abgestiegen zunächst mal.Ich wünsche Dir nicht, dass Du Kinder hast und die
mal Opfer eines nicht zivilisierteten "Geschenkmenschen" werden.Ausdrücklich nicht, dass wünscht man nicht mal
so jemandem, der sich seit Jahren hier sinnlos mit meist ungeschickter Polemik herumdrückt und sich selbst
auch noch ganz großartig findet, wie das bei Narzissten eben so üblich ist.

kotzfisch
24.08.2017, 09:07
Mit Typen wie dir liegen wir weit unter Zweitweltniveau. :D

Da, wo Du bereits liegst, meinst Du.
Mit Leuten Deines Schlages hätten wir bestenfalls und unter echt guten Umständen das Niveau
Moldawiens erreicht und leider nicht gehalten.....Hahahaha......

Brain
24.08.2017, 11:11
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...


Bist du mal wieder auf Fakenews reingefallen? Ajeeee.....Recherchiert doch bitte mal ein bissl genauer, bevor ihr jeder 0815 Quelle glaubt.
Kommst selbst drauf oder soll ich helfen?

Dr Mittendrin
24.08.2017, 11:18
Mit Typen wie dir liegen wir weit unter Zweitweltniveau. :D

Ein Niveau muss man wirtschaftlich erreichen, nicht mit Sozialromantik.

Du hasst Autoindustrie, gestern z B - gibt eh genug Elektroschrott auf der Welt.
Ja was denn ?
Wie willst du hohes Niveau erreichen ?
Geht nur mit Technik.

kotzfisch
24.08.2017, 20:30
Ein Niveau muss man wirtschaftlich erreichen, nicht mit Sozialromantik.

Du hasst Autoindustrie, gestern z B - gibt eh genug Elektroschrott auf der Welt.
Ja was denn ?
Wie willst du hohes Niveau erreichen ?
Geht nur mit Technik.

Der ist maximal Geschwätz"wissenschaftler"- abgebrochen "Politologie" oder ähnliche Pseudo"Wissenschaft".
Rede mit dem Experten doch nicht von Technik.

Pelle
25.08.2017, 22:58
Diese Planwirtschaft hat nie funktioniert. Du übertreibst etwas, wenn du behauptest, ein Produkt wird gekauft, weil man es toll angepriesen und beworben hat. Ja einmal geht dass bei Dummen.
Warum nie funktioniert ? Mangelwirtschaft und Zerfall ( Infrastruktur, Häuser ) so weit das Auge reicht.
Du strunzdummer Lobhhudler der DDR erklär mir bitte, warum in etlichen Krankenhäusern keine Aufzüge waren.

Ich habe nicht gehört, dass jemand, im Ostblock, nach dem Jahr 1970, verhungert, erfroren und verelendet ist. Ich selber bin, aber auch nicht ein Anhänger einer autokratischen Planwirtschaft, deshalb macht es keinen Sinn, hier weiter zu diskutieren.

Lichtblau
26.08.2017, 00:13
Sozialistische Planwirtschaft hat noch nie funktioniert.

Bedarfsgerechte Produktion ist nur in einer Marktwirtschaft möglich, die kurzfristig auf eine veränderte Marktlage bzw. Nachfrage reagieren kann.

Die Sowjetunion hats mit Planwirtschaft in 30 Jahren vom Menschengezogenen Pflug zur Atombombe geschafft.

Und nebenbei noch Deutschand geschlagen.

Don
26.08.2017, 06:36
Die Sowjetunion hats mit Planwirtschaft in 30 Jahren vom Menschengezogenen Pflug zur Atombombe geschafft.

Und nebenbei noch Deutschand geschlagen.

Indem sie Muschkoten wie dich zu Millionen übers Stoppelfeld trieben.
Mit US Waffen und US Sprit und US Lebensmitteln.

Lichtblau
26.08.2017, 07:15
Indem sie Muschkoten wie dich zu Millionen übers Stoppelfeld trieben.
Mit US Waffen und US Sprit und US Lebensmitteln.

Das waren nur Nebenursachen. Die Hauptursachen waren die Planwirtschaft, der Massenheroismus der Sowjetsoldaten, die Überlegenheit der marxistischen Weltanschauung und der fanatische Wille zum Sieg.

Sven71
26.08.2017, 11:22
Das waren nur Nebenursachen. Die Hauptursachen waren die Planwirtschaft, der Massenheroismus der Sowjetsoldaten, die Überlegenheit der marxistischen Weltanschauung und der fanatische Wille zum Sieg.

Komisch, daß so ziemlich dieselben Merkmale dem Dritten Reich nicht zu Atombombe und Sieg verhalfen .... so weit waren braune und rote Sozialisten auch nicht auseinander.

Chronos
26.08.2017, 11:53
Die Sowjetunion hats mit Planwirtschaft in 30 Jahren vom Menschengezogenen Pflug zur Atombombe geschafft.
Ohne die theoretischen und praktischen Grundlagen deutscher Atomforscher (man denke nur an den ersten Reaktor-Versuchsaufbau von Werner Heisenberg im baden-württembergischen Haigerloch) hätten die Russen noch viele Jahre nach dem Ende des WK2 keine Atombombe gehabt.

Erst, nachdem die Amis ihre beiden Kracher über Hiroshima und Nagasaki losgelassen hatte, erschraken die Russen und gingen mit Hochdruck an den Nachbau einer eigenen Atombombe.


Und nebenbei noch Deutschand geschlagen.
Kunststück, wenn schon ein halbes Dutzend anderer Kriegsteilnehmer Deutschland fast schon am Boden hatten.

Sowjetische Trittbrettfahrer.

Lykurg
26.08.2017, 12:23
Trotzdem ist der Wohlstand noch so hoch, dass die Leute sich nicht wehren und niemand wirklich etwas riskiert.

Leberecht
26.08.2017, 15:25
Diesen Unsinn glaubst du doch wohl nicht ernsthaft. Die Löhne werden von den Unternehmern gedrückt, die immer auf der Suche nach noch billigeren Lohnsklaven sind,...
Die Unternehmer tun nur, was sie dürfen. Wenn sie Löhne drücken und Arbeiter anderswie ausbeuten, tun sie es, weil sie niemand daran hindert. Wer hat denn die Macht im Staat und regiert?

Neben der Spur
26.08.2017, 15:29
Trotzdem ist der Wohlstand noch so hoch, dass die Leute sich nicht wehren und niemand wirklich etwas riskiert.
Wenn der Wohlstand hoch waere,
waeren nicht so viele Menschen staendig beim Arzt.

MIJK
26.08.2017, 16:00
Habe mir sagen lassen von einem Russen,
gab es einen Spruch aus der Sowjetunion,
dass nur tote Rentner gute Rentner sind

MIJK
26.08.2017, 16:02
Trotzdem ist der Wohlstand noch so hoch, dass die Leute sich nicht wehren und niemand wirklich etwas riskiert.

Wenn es so weiter geht wie
jetzt, dann ist aber ab 2023/2025
mit der Ruhe vorbei spätestens dann
wenn die Autoindustrie und damit alle Zulieferer
am Boden liegen Stichwort Arbeitsplätze

WildSwan
26.08.2017, 16:59
Die Unternehmer tun nur, was sie dürfen. Wenn sie Löhne drücken und Arbeiter anderswie ausbeuten, tun sie es, weil sie niemand daran hindert. Wer hat denn die Macht im Staat und regiert?

Danke, dass du mich bestätigt hast, du hättest es nicht besser ausdrücken können.

Leberecht
26.08.2017, 18:27
Trotzdem ist der Wohlstand noch so hoch, dass die Leute sich nicht wehren und niemand wirklich etwas riskiert.
Es ist wahr, Flächenbrände gibt es noch nicht, Brandherde aber schon.

Querulator
26.08.2017, 18:50
Danke, dass du mich bestätigt hast, du hättest es nicht besser ausdrücken können.
Also Klassenkampf?

Lichtblau
26.08.2017, 18:50
Ohne die theoretischen und praktischen Grundlagen deutscher Atomforscher (man denke nur an den ersten Reaktor-Versuchsaufbau von Werner Heisenberg im baden-württembergischen Haigerloch) hätten die Russen noch viele Jahre nach dem Ende des WK2 keine Atombombe gehabt.

Erst, nachdem die Amis ihre beiden Kracher über Hiroshima und Nagasaki losgelassen hatte, erschraken die Russen und gingen mit Hochdruck an den Nachbau einer eigenen Atombombe.


Kunststück, wenn schon ein halbes Dutzend anderer Kriegsteilnehmer Deutschland fast schon am Boden hatten.

Sowjetische Trittbrettfahrer.

du siehst nur die Forschungsseite.
Um Atombomben zu bauen braucht man aber eine entwickelte Industrie, Infrastruktur, gebildete Arbeiter, eine Ingenieurskultur usw
Vor 1917 war Pampa mit Leuten die an den Teufel glaubten.
Die Planwirtschaft richtete innerhalb von 30 Jahren eine moderne Industriegesellschaft auf, die 40 Jahre in einem Hochtechnologiewettrennen mithalten konnte.

Bruddler
26.08.2017, 18:53
Wenn der Wohlstand hoch waere,
waeren nicht so viele Menschen staendig beim Arzt.

Ich erlebe unseren "Wohlstand" tagtäglich.
Immer, wenn ich frühmorgens zur Arbeit fahre, sehe ich im Bahnhofsbereich viele "Wohlstandshungrige", wie sie Abfalleimer nach Pfandflaschen durchstöbern.

Bruddler
26.08.2017, 18:58
Die Unternehmer tun nur, was sie dürfen. Wenn sie Löhne drücken und Arbeiter anderswie ausbeuten, tun sie es, weil sie niemand daran hindert. Wer hat denn die Macht im Staat und regiert?

Die Unternehmer tun nur, was sie bei den Tarifverhandlungen durchgesetzt haben.
Und die Gewerkschaften verkaufen uns das Ganze ihrerseits noch als "großartigen Kompromiß". :umkipp:

Lichtblau
26.08.2017, 18:59
Komisch, daß so ziemlich dieselben Merkmale dem Dritten Reich nicht zu Atombombe und Sieg verhalfen .... so weit waren braune und rote Sozialisten auch nicht auseinander.

das 3. Reich hatte keine Planwirtschaft.

Hier beschwert sich sogar ein Kapitalist darüber das es besser wäre der Staat würde die Wirtschaft übernehmen.

Das Vorstandsmitglied der des deutschen Stahltrusts "Vereinigten Stahlwerke" Hermann Wenzel schrieb am 31. Juli 1937:

„Wenn schon die Werke und die dazugeschlagenen Erzgruben und Erzfelder mit größter Beschleunigung ausgebaut werden sollen, dann allerdings ist es m.E. auch zweckmäßig, dass das Reich den Bau in die Hand nimmt, nicht etwa, weil die Eisenindustrie nicht wollte oder technisch nicht könnte, sondern weil die Erfahrungen der letzten zwei Jahre gezeigt haben, dass die Privatwirtschaft nicht so schnell bauen kann wie die öffentliche Hand. Die mit enormen Zeitverlusten zusammenhängenden Schwierigkeiten, die beim Grundstückserwerb anfangen, und beim letzten Schienennagel aufhören, wird das Reich kraft seiner Befehlsgewalt in fünf Minuten lösen, wo wir Monate brauchen.“

Quelle: Hans Radandt, Kriegsverbrecher-Konzern Mansfeld, Berlin 1958, S. 162.

Leberecht
26.08.2017, 19:11
Die Planwirtschaft richtete innerhalb von 30 Jahren eine moderne Industriegesellschaft auf, die 40 Jahre in einem Hochtechnologiewettrennen mithalten konnte.
Warum hat Planwirtschaft so einen schlechten Ruf? Auch dem Spiel der Wirtschaft eine lange Leine zu geben ist ein Plan.

Lichtblau
26.08.2017, 19:17
Warum hat Planwirtschaft so einen schlechten Ruf? Auch dem Spiel der Wirtschaft eine lange Leine zu geben ist ein Plan.

Naturgemäss machen Kapitalisten die Planwirtschaft madig. die wollen ja Kapitalisten bleiben.
Wobei ich nicht sagen will sie wäre das Gelbe vom Ei. Aber sie hat auch so ihre Vorteile.

Leberecht
26.08.2017, 19:24
Die Unternehmer tun nur, was sie bei den Tarifverhandlungen durchgesetzt haben.
Und die Gewerkschaften verkaufen uns das Ganze ihrerseits noch als "großartigen Kompromiß". :umkipp:
Es ist keinem Unternehmer anzukreiden, daß er Billiglöhner einstellt. Es ist aber der Regierung anzukreiden, daß sie in solchen Fällen keinen Mechanismus installiert, der dagegen wirkt, z. B. höhere Sozialabgaben.

Querulator
26.08.2017, 19:30
Naturgemäss machen Kapitalisten die Planwirtschaft madig. die wollen ja Kapitalisten bleiben.
Wobei ich nicht sagen will sie wäre das Gelbe vom Ei. Aber sie hat auch so ihre Vorteile.
Es kommt eben immer auf den jeweiligen Plan an.

Sven71
26.08.2017, 19:54
das 3. Reich hatte keine Planwirtschaft.

Was ihm auch kaum zu Überlegenheit verholfen hätte. Der Markt war dennoch politisch stark gelenkt. So what.

Don
26.08.2017, 20:01
das 3. Reich hatte keine Planwirtschaft.
.

Kann nur ein Kleinkind sagen, das diese Zeit nur aus Kindergartenpropaganda kennt.
Selbstredend betrieb das III. Reich Planwirtschaft. Die gesamte gesellschaftliche Organisation angefangen mit Einweckkursen beim Reichfrauenbund war planwirtschaftlich.
Sie waren allerdings so vernünftig, die Ausführung der Pläne der Privatwirtschaft zu überlassen.

opppa
26.08.2017, 20:30
Trotzdem ist der Wohlstand noch so hoch, dass die Leute sich nicht wehren und niemand wirklich etwas riskiert.

Fettung durch mich!

"Die Leute" ist gut!

Weder die Arbeitnehmer oder die Rentner oder gar die ARGE-Kunden haben genug Geld, die Statistiken zu (kaufen....äh) bestellen, die das Gegenteil beweisen!

:aggr:

opppa
26.08.2017, 20:32
Die Unternehmer tun nur, was sie dürfen. Wenn sie Löhne drücken und Arbeiter anderswie ausbeuten, tun sie es, weil sie niemand daran hindert. Wer hat denn die Macht im Staat und regiert?

Fettung durch mich!

Die Wirtschaftslobby, weil die Zusammenarbeit zwischen der gesetzgebenden ReGIERung und der Wirtschaftslobby wie geschmiert läuft!

:aggr:

opppa
26.08.2017, 20:35
Wenn der Wohlstand hoch waere,
waeren nicht so viele Menschen staendig beim Arzt.

Mein (Kassen)Arzt kennt jedenfalls kein Mittel gegen die Schweindsucht in meinem Portemonnaie!

:hmm:

Pelle
26.08.2017, 20:42
Mein Kassenarzt hat es aufgeben.


https://www.youtube.com/watch?v=Ox7mUeR_9SI

Lichtblau
26.08.2017, 20:46
Kann nur ein Kleinkind sagen, das diese Zeit nur aus Kindergartenpropaganda kennt.
Selbstredend betrieb das III. Reich Planwirtschaft. Die gesamte gesellschaftliche Organisation angefangen mit Einweckkursen beim Reichfrauenbund war planwirtschaftlich.
Sie waren allerdings so vernünftig, die Ausführung der Pläne der Privatwirtschaft zu überlassen.

Da reicht das darauf hinzuweisen das Ulrich Hensler in seinem Buch "Die Stahlkontingentierung im Dritten Reich" die Frage untersucht, ob durch die Stahlkontingentierung, also durch Zuteilung von Stahl an einzelne Firmen, eine Wirtschaftslenkung verwicklicht wurde.

Daran merkt man schon das es keine zentrale Planbehörde mit allumfassender Befehlskraft wie im Sozialismus gab.


Selbst bei der Rüstung, wo man naturgemäss einen Plan aufstellen sollte, gabs keine zentrale Planung. So dass der Vorstandsvorsitzende der AEG Hermann Bücher sich sogar eine Planbehörde wünscht.


Aktennotiz über eine Besprechung am 18. Dezember 1939 des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes mit Vertretern der Industrie:

"Geheimrat Bücher: Notwendig ist vor allem eine einheitliche Führung der Wirtschaft und eine denkbar einfache Organisation. Dann wird sich aus der Industrie, die ein sehr williges Organ ist, eine optimale Leistung herausholen lassen. Eine Stelle muß den Gesamtbedarf der Wehrmacht kennen, die Übersicht über die gesamten vorhandenen Rohstoffe haben und endgültig über deren Verwendung entscheiden, eine Stelle muß nach einheitlichen Gesichtspunkten klar und unzweideutig die Größenordnung und Dringlichkeit des Bedarfs verfügen."


Quelle: Eichholtz, Anatomie des Krieges, Berlin 1969, S. 238.



Natürlich gabs planwirtschaftliche Elemente wie heute auch.
Der Staat versucht immer Anreize oder Bestrafungen zu setzen um Entscheidungen zu beeinflussen.

opppa
26.08.2017, 20:47
Warum hat Planwirtschaft so einen schlechten Ruf? Auch dem Spiel der Wirtschaft eine lange Leine zu geben ist ein Plan.

Ich bezweifle mal einfach, daß es nicht das richtige Mittel sein kann, die Wirtschaft die Länge dieser Leine bestimmen zu lassen!

:aggr:

Sven71
27.08.2017, 07:58
Da reicht das darauf hinzuweisen das Ulrich Hensler in seinem Buch "Die Stahlkontingentierung im Dritten Reich" die Frage untersucht, ob durch die Stahlkontingentierung, also durch Zuteilung von Stahl an einzelne Firmen, eine Wirtschaftslenkung verwicklicht wurde.

Daran merkt man schon das es keine zentrale Planbehörde mit allumfassender Befehlskraft wie im Sozialismus gab.


Selbst bei der Rüstung, wo man naturgemäss einen Plan aufstellen sollte, gabs keine zentrale Planung. So dass der Vorstandsvorsitzende der AEG Hermann Bücher sich sogar eine Planbehörde wünscht.


Aktennotiz über eine Besprechung am 18. Dezember 1939 des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes mit Vertretern der Industrie:

"Geheimrat Bücher: Notwendig ist vor allem eine einheitliche Führung der Wirtschaft und eine denkbar einfache Organisation. Dann wird sich aus der Industrie, die ein sehr williges Organ ist, eine optimale Leistung herausholen lassen. Eine Stelle muß den Gesamtbedarf der Wehrmacht kennen, die Übersicht über die gesamten vorhandenen Rohstoffe haben und endgültig über deren Verwendung entscheiden, eine Stelle muß nach einheitlichen Gesichtspunkten klar und unzweideutig die Größenordnung und Dringlichkeit des Bedarfs verfügen."


Quelle: Eichholtz, Anatomie des Krieges, Berlin 1969, S. 238.



Natürlich gabs planwirtschaftliche Elemente wie heute auch.
Der Staat versucht immer Anreize oder Bestrafungen zu setzen um Entscheidungen zu beeinflussen.


Wirklich nichts von diesem Pillepalle erklärt, weshalb Planwirtschaft die Sowjets überlegen gemacht hätte. Wer sich noch erinnert, wie in der DDR die Autos für die Kinder gleich nach deren Geburt geordert wurden, damit sie zum 18. Lebensjahr vor der Tür standen, langt sich bei solch abenteuerlichen Thesen an die Stirn.

Lichtblau
27.08.2017, 08:24
Wirklich nichts von diesem Pillepalle erklärt, weshalb Planwirtschaft die Sowjets überlegen gemacht hätte. Wer sich noch erinnert, wie in der DDR die Autos für die Kinder gleich nach deren Geburt geordert wurden, damit sie zum 18. Lebensjahr vor der Tür standen, langt sich bei solch abenteuerlichen Thesen an die Stirn.

Die Planbehörde kann zB den Entschluss fassen ein Weltraumprogramm durchzuführen und kann dafür alle Ressourcen mobilisieren.

Im Kapitalismus müssen sich erst tausende Kapitalisten darauf einigen, und um so mehr nicht mitmachen weil sie irgendwo anders den Deal ihres Lebens machen wollen, um so weniger Ressourcen stehen zur Verfügung.

Erst als die SU mit ihrem Weltraumprogramm die Systemfrage stellte, waren die Kapitalisten gezwungen alles in ein eignes Weltraumprogramm zu stecken.

hamburger
27.08.2017, 10:29
Das Weltraumprogramm ist nur ein Beispiel von Ressourcen Verschwendung, ein Prestige Programm.
Was hat die Suche nach dem Urknall nun real gebracht? Nichts Konkretes, es wurde lediglich bewiesen, das die menschliche Dummheit unendlich ist.
Die Mittel hätten besser in die Erforschung von Krankheiten und anderen Wissenschaften gesteckt werden sollen, die etwas Reales für die Menschen gebracht hätten.

Lichtblau
27.08.2017, 10:39
Das Weltraumprogramm ist nur ein Beispiel von Ressourcen Verschwendung, ein Prestige Programm.
Was hat die Suche nach dem Urknall nun real gebracht? Nichts Konkretes, es wurde lediglich bewiesen, das die menschliche Dummheit unendlich ist.
Die Mittel hätten besser in die Erforschung von Krankheiten und anderen Wissenschaften gesteckt werden sollen, die etwas Reales für die Menschen gebracht hätten.

Stell dir nur mal eine Welt ohne GPS vor.

hamburger
27.08.2017, 10:47
Stell dir nur mal eine Welt ohne GPS vor.

Brauche ich nicht, habe ich praktiziert. In den ersten Jahren, nach dem ich die Firma gegründet hatte, sind wir mit einem Karton Karten durch Deutschland gefahren...und haben alle unsere Ziele erreicht... kannst du dir das überhaupt vorstellen?
GPS hat wenig mit Weltraum zu tun, es ist eine Folge der Aufrüstung, wo Satelliten zur Beobachtung der Erde eingesetzt werden...
In den Weltraum werden nur Sonden geschossen..die auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Kein Mensch wird jemals außerhalb unseres Sonnensystems einen Fuß auf andere Planeten setzen...
Ws gibt weder Warp Antrieb noch Hyperraum:D

hamburger
27.08.2017, 10:49
Brauche ich nicht, habe ich praktiziert. In den ersten Jahren, nach dem ich die Firma gegründet hatte, sind wir mit einem Karton Karten durch Deutschland gefahren...und haben alle unsere Ziele erreicht... kannst du dir das überhaupt vorstellen?
GPS hat wenig mit Weltraum zu tun, es ist eine Folge der Aufrüstung, wo Satelliten zur Beobachtung der Erde eingesetzt werden...
In den Weltraum werden nur Sonden geschossen..die auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Kein Mensch wird jemals außerhalb unseres Sonnensystems einen Fuß auf andere Planeten setzen...
Es gibt weder Warp Antrieb noch Hyperraum:D

Ps. Die ersten Navigationssysteme brauchten übrigens überhaupt kein GPS

Lykurg
27.08.2017, 11:48
Wenn es so weiter geht wie
jetzt, dann ist aber ab 2023/2025
mit der Ruhe vorbei spätestens dann
wenn die Autoindustrie und damit alle Zulieferer
am Boden liegen Stichwort Arbeitsplätze

Der Kollaps kommt zu 100% sicher; aber wann, ist die Frage.

Motzi
27.08.2017, 13:47
So wird gegen die Überbevölkerung gearbeitet. Heimlich still und leise.

In den entwickelten Ländern wird der Arbeitnehmer verheizt und in den dritte Welt Staaten wird mit Kriegen und Hungersnöten gearbeitet.

Somit verdienen die alle locker doppelt und dreifach.

Da steckt ganz klar das Großapital dahinter.

Valdyn
27.08.2017, 14:02
Der Kollaps kommt zu 100% sicher; aber wann, ist die Frage.

So lange es Energie gibt, gibt es keinen Kollaps und so lange wird auch produziert. So lange produziert wird, werden die Menschen hier grundsätzlich weiter versorgt. Und so lange die Menschen versorgt werden, wird es keinen Umsturz oder so etwas geben.

hamburger
27.08.2017, 16:39
So lange es Energie gibt, gibt es keinen Kollaps und so lange wird auch produziert. So lange produziert wird, werden die Menschen hier grundsätzlich weiter versorgt. Und so lange die Menschen versorgt werden, wird es keinen Umsturz oder so etwas geben.

Demnach kann man also einfach Geld drucken...Reichtum für alle, und gut ist?
So einfach ist das nicht, demnächst hier in der BRD zu bewundern....nicht Energie ist das Problem, sondern abnorm steigende Preise...haben wir teilweise schon...und Entwertung des Geldes.

Sven71
27.08.2017, 18:09
Die Planbehörde kann zB den Entschluss fassen ein Weltraumprogramm durchzuführen und kann dafür alle Ressourcen mobilisieren.

Was sie ja auch getan haben. Weswegen Hungertote in der Sowjetunion zu beklagen waren. Der Sozialismus war schon immer dafür bekannt, gigantomane Bauten zu errichten und tolle Militärprogramme aufzufahren, während man die Bevölkerung verrecken ließ. Nordkorea kämpft mit seiner Politik gegen das Vergessen.
Wenn sich Kapitalisten erst einigen müssen, dann deswegen, weil ökonomische Überlegungen wirklich Sinn ergeben. Und das ist gut so. Die SU hat einen Wettstreit begonnen, ja. Und ihn verloren.

kotzfisch
27.08.2017, 20:02
Ohne die theoretischen und praktischen Grundlagen deutscher Atomforscher (man denke nur an den ersten Reaktor-Versuchsaufbau von Werner Heisenberg im baden-württembergischen Haigerloch) hätten die Russen noch viele Jahre nach dem Ende des WK2 keine Atombombe gehabt.

Erst, nachdem die Amis ihre beiden Kracher über Hiroshima und Nagasaki losgelassen hatte, erschraken die Russen und gingen mit Hochdruck an den Nachbau einer eigenen Atombombe.


Kunststück, wenn schon ein halbes Dutzend anderer Kriegsteilnehmer Deutschland fast schon am Boden hatten.

Sowjetische Trittbrettfahrer.

Herr Fuchs verriet das Konstruktionsgeheimnis an die Russen.Sollte man vielleicht erwähnen.
Die Bolschewiken hätten das sonst erst 1965 hingekriegt. Hahaha.

kotzfisch
27.08.2017, 20:04
Die Planbehörde kann zB den Entschluss fassen ein Weltraumprogramm durchzuführen und kann dafür alle Ressourcen mobilisieren.

Im Kapitalismus müssen sich erst tausende Kapitalisten darauf einigen, und um so mehr nicht mitmachen weil sie irgendwo anders den Deal ihres Lebens machen wollen, um so weniger Ressourcen stehen zur Verfügung.

Erst als die SU mit ihrem Weltraumprogramm die Systemfrage stellte, waren die Kapitalisten gezwungen alles in ein eignes Weltraumprogramm zu stecken.

Sag mal, wird dir nicht einfach nur schlecht von Deinem ungaren Geschwafel?

Lichtblau
27.08.2017, 21:13
Sag mal, wird dir nicht einfach nur schlecht von Deinem ungaren Geschwafel?

Wäre irgendwie besser du erklärst was genau falsch daran ist.

Lykurg
28.08.2017, 00:35
So lange es Energie gibt, gibt es keinen Kollaps und so lange wird auch produziert. So lange produziert wird, werden die Menschen hier grundsätzlich weiter versorgt. Und so lange die Menschen versorgt werden, wird es keinen Umsturz oder so etwas geben.

Das stimmt. Aber produziert wird nur, wenn die Technologie-Zivilisation weiterlebt - und das wird sie mit zu wenig Weißen nicht mehr können. Siehe dir die Hochkulturen der Weltgeschichte an, die sind dann kollabiert, als die weiße Führungsschicht durch Rassenmischung oder Aussterben zahlenmäßig zu gering geworden war. Nur bei einer neuen Einwanderungswelle Weißer kam es zu neuen Aufschwüngen.

opppa
28.08.2017, 08:10
Sag mal, wird dir nicht einfach nur schlecht von Deinem ungaren Geschwafel?

Das Mädchen hat doch vollkommen Recht!

Wäre da nicht der Ehrgeiz jedes Einzelnen, der ja streng darauf achtet, selbst mehr zu haben, als sein Nachbar!

:fizeig:

kotzfisch
28.08.2017, 09:46
Das Mädchen hat doch vollkommen Recht!

Wäre da nicht der Ehrgeiz jedes Einzelnen, der ja streng darauf achtet, selbst mehr zu haben, als sein Nachbar!

:fizeig:

Das Mädchen faselt erzdummes Zeug und das weißt Du sehr genau.

Gleichheit
29.08.2017, 17:36
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...Dann heißt es in der "freien Marktwirtschaft" immer, der Staat soll sich nicht einmischen. Trotzdem tut er es, damals mit der Abwrackprämie und später mit der Stützung der Banken. Es hat sich eben gezeigt, dass die Großbetriebe nicht so krisensicher sind. Es muss sogar Kriegsmaterial bestellt werden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es gibt starke Abhängigkeiten und Zwänge und die Politiker gehen, so wie die meisten Menschen, den Weg des geringsten Widerstands. Viele müssen wegen Fehlentscheidungen anderer mehr leisten.

Larry Plotter
31.08.2017, 07:00
Das stimmt. Aber produziert wird nur, wenn die Technologie-Zivilisation weiterlebt - und das wird sie mit zu wenig Weißen nicht mehr können. Siehe dir die Hochkulturen der Weltgeschichte an, die sind dann kollabiert, als die weiße Führungsschicht durch Rassenmischung oder Aussterben zahlenmäßig zu gering geworden war. Nur bei einer neuen Einwanderungswelle Weißer kam es zu neuen Aufschwüngen.

?

Was damit den Untergang alter bzw antiker Hochkulturen z.B. Ägypten oder in Mittelamerika/Indien /Asien usw. erklärt?

Lichtblau
31.08.2017, 12:14
Schlimm ist die extreme Verschwendung von Arbeitskraft im Kapitalismus.

In meiner Firma verbringen einige Mitarbeiter einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit damit Aufträge zu ergattern, weil zu viele Anbieter im Markt sind.

Was für ein Widersinn.

Azrael
31.08.2017, 12:34
lustig, bin grad woanders mit einem ähnlichen thema beschäftigt...


https://www.youtube.com/watch?v=Ev4LQnLZStI

millionen autos werden für den schrott produziert, bloss damit das system am laufen bleibt. in dem zusammenhang ist auch die ganze e-auto / diesel geschichte zu verstehen. neue autos müssen produziert werden, damit das system an sich weiter laufen kann...

wo kämen wir denn hin, wenn die mehrheit der menschen plötzlich nicht mehr arbeiten müsste... ?



sicher, für manche hier ist es das blanke grausen, siehe die BGE diskussionen. von nix kommt nix, heisst es da immer...


und die maschine läuft so weiter, und weiter, weil das system ja sooo toll ist...

Den Quatsch hatten wir hier schon mal, guckst du hier:

https://www.politikforen.net/showthread.php?152389-Geheime-Autofriedh%C3%B6fe&highlight=geheime+autofriedh%C3%B6fe

Zyankali
31.08.2017, 12:53
Den Quatsch hatten wir hier schon mal, guckst du hier:

https://www.politikforen.net/showthread.php?152389-Geheime-Autofriedh%C3%B6fe&highlight=geheime+autofriedh%C3%B6fe

hmm, weiss nicht ob es totaler quatsch ist. ich mein, es gibt geplante obsoleszens, unnötige medikamente, usw...

die situation erinnert mich an die dozer aus der serie fraggles.... bauen, bauen, bauen, hauptsache jeder arbeitet...

Azrael
31.08.2017, 12:57
hmm, weiss nicht ob es totaler quatsch ist. ich mein, es gibt geplante obsoleszens, unnötige medikamente, usw...

die situation erinnert mich an die dozer aus der serie fraggles.... bauen, bauen, bauen, hauptsache jeder arbeitet...

Bei den Margen unserer Premium OEM Autobauer, stellt kein Mensch Fahrzeuge her um sie zu verschrotten. Lies dir mal den gesamten Strang durch. ;)

edit: Es sein denn, du glaubst auch dass ein A4 in der Herstellung gerade mal € 4.000,- kostet.:haha:

Xarrion
31.08.2017, 13:01
Schlimm ist die extreme Verschwendung von Arbeitskraft im Kapitalismus.

In meiner Firma verbringen einige Mitarbeiter einen grossen Teil ihrer Arbeitszeit damit Aufträge zu ergattern, weil zu viele Anbieter im Markt sind.

Was für ein Widersinn.

Das ist eben Wettbewerb, der dem Kunden das beste Angebot ermöglicht.
Was ist dagegen einzuwenden?

Lykurg
31.08.2017, 13:21
?

Was damit den Untergang alter bzw antiker Hochkulturen z.B. Ägypten oder in Mittelamerika/Indien /Asien usw. erklärt?

Ganz genau! Denn auch die Hochkulturen in den südlichen Ländern wurden von weißen Führungsschichten errichtet und am Leben erhalten, wie ein Blick auf die Geschichte beweist. Hier mal eine gute Übersicht: www.indogermanen.de.tl

Larry Plotter
31.08.2017, 13:29
Ganz genau! Denn auch die Hochkulturen in den südlichen Ländern wurden von weißen Führungsschichten errichtet und am Leben erhalten, wie ein Blick auf die Geschichte beweist. Hier mal eine gute Übersicht: www.indogermanen.de.tl (http://www.indogermanen.de.tl)


Maya?
altes China?


..... so weit reisen die Europäer erst seit Marco Polo und 1492 umher......

naja, wenn man von einem gewissen Alexander absieht, der hat den Indern aufs Haupt geschlagen,
ist dann aber wieder westwärts zurück ,
was dann aber nicht so einfach den Untergang früher asiatischer Hochkulturen weiter östlich erklärt.