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Vollständige Version anzeigen : Habt ihr ein positives oder ein negatives Menschenbild?



Platon
31.12.2005, 15:33
Wenn du glaubst der Mensch würde sich im theoretischen Naturzustand bekriegen und braucht eine höhere Instanz die ihn vor seinen Artgenossen schützt dann wähle:
"negativ"
Wenn du denkst der Mensch lebt im theoretischen Naturzustand friedlich mit anderen Menschen zusammen und ein höhere Instanz ist daher evtl. überflüssig dann wähle:
"positiv"

Eine Diskussion zu diesem Thema ist natürlich auch erlaubt.

Kenshin-Himura
31.12.2005, 15:36
Natürlich unterscheide ich da. Grundsätzlich halte ich circa 95% der Menschheit für Arschlöcher, habe demzufolge ein negatives Menschenbild, aber die 5% sollte man ja nicht vergessen.

murmeltier
31.12.2005, 16:33
Nun mein Menschenbild ist positiv, weil jedes Kind kommt ohne Vorurteile auf die Welt und wird erst durch die Gesellschaft oder das Elternhaus zu dem gemacht, welchem wir positiv oder negativ gegenüber stehen.

Mark Mallokent
31.12.2005, 16:36
Wenn du glaubst der Mensch würde sich im theoretischen Naturzustand bekriegen und braucht eine höhere Instanz die ihn vor seinen Artgenossen schützt dann wähle:
"negativ"
Wenn du denkst der Mensch lebt im theoretischen Naturzustand friedlich mit anderen Menschen zusammen und ein höhere Instanz ist daher evtl. überflüssig dann wähle:
"positiv"

Eine Diskussion zu diesem Thema ist natürlich auch erlaubt.
Ich glaube, daß Männer im theoretischen Naturzustand friedlich mit anderen Männern zusammenleben könnten, aber seit die Frauen ihre Invasion der Erde gestartet haben, ist das eben nicht mehr möglich :( .

Enzo
31.12.2005, 16:38
Ich glaube, daß Männer im theoretischen Naturzustand friedlich mit anderen Männern zusammenleben könnten, aber seit die Frauen ihre Invasion der Erde gestartet haben, ist das eben nicht mehr möglich :( .

... drängt die Frage:

Frauen!

Wozu sind die eigentlich gut?

:))

Kenshin-Himura
31.12.2005, 16:46
... drängt die Frage:

Frauen!

Wozu sind die eigentlich gut?

Zum Ficken, kuscheln und Essen machen.

Sauerländer
31.12.2005, 16:51
Einerseits halte ich Menschen für eine Krankheit, zu nichts nütze, dem Gesamtsystem schädlich und allgemein so überflüssig wie nur möglich - nein, davon nehme ich auch mich selbst nicht aus.
Menschen sind dumm, langweilig, egozentrisch, nervtötend, gefährlich, eine Beleidigung jeder Ästhetik und eigentlich nichteinmal wert, diese wenigen Negativworte über sie zu verlieren.

Andererseits bin ich der Meinung, dass bei ein wenig Hirneinsatz (mehr braucht es gar nicht, denn mehr wird meines Erachtens nie gelingen, "neuer, toller Mensch" findet nicht statt) das Leben zwar immer noch sinnlos, und KostenNutzen-Gesichtspunkten negativ ist und Menschen vollständig passender Teil dieses Prinzips sind, ein guter Teil des unnötigen zusätzlichen Leids vermeidbar ist.

Will sagen, es wird zwar kaum gelingen, aus der Menschheit jemals etwas anders als ein mit Fäkalausdrücken zu belegendes Kollektivphänomen zu machen, aber wenigstens die schiere Hölle könnte beendet werden.

Ich würde das als pessimistisch-misanthropischen Ansatz mit vielleicht gelegentlich positven Einsprengseln bezeichnen.
So eine Art enttäuschten Wohlwollens gegenüber der Fehlkonstruktion Mensch.

mentecaptus
01.01.2006, 10:55
Wenn du glaubst der Mensch würde sich im theoretischen Naturzustand bekriegen und braucht eine höhere Instanz die ihn vor seinen Artgenossen schützt dann wähle:
"negativ"
Wenn du denkst der Mensch lebt im theoretischen Naturzustand friedlich mit anderen Menschen zusammen und ein höhere Instanz ist daher evtl. überflüssig dann wähle:
"positiv"
Nach deiner Definition habe ich ein negatives Menschenbild - allerdings sehe ich das schon differenziert. Die Zivilisation ist ein Abkommen zwischen den menschen, auf Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele zu verzichten. Alleine die tatsache, dass dies funktioniert - wenn auch mit unterschiedlich starker Ausprägung - lässt das Bild von den Menschen doch deutlich positiver ausfallen, n'est pas? ;)

JosephBlücher
06.01.2006, 19:27
Die Menschen sind allesamt dumm und unausstehlich.
Der einzige Vorteil ist der, daß man diese Tatsache ausnutzen kann.

malnachdenken
06.01.2006, 20:05
Sehr zwiespältig.

Der Mensch ist zu so viel fähig.

Man könnte ein Vergleich mit bspw Stein machen: Man kann damit Häuser bauen und somit etwas gutes tun, man kann einen Stein aber auch jemanden gegen den Kopf schmeißen und ihn töten.

ortensia blu
06.01.2006, 20:16
... drängt die Frage:

Frauen!

Wozu sind die eigentlich gut?

:))

Wurdest du von einem Mann geboren?

Dich zur Welt zu bringen war Schwerstarbeit und ohne die Liebe und Fürsorge deiner Mutter - als du noch schwach und hilflos warst - hättest du nicht überleben können.

Roberto Blanko
06.01.2006, 20:22
Wurdest du von einem Mann geboren?

Dich zur Welt zu bringen war Schwerstarbeit und ohne die Liebe und Fürsorge deiner Mutter - als du noch schwach und hilflos warst - hättest du nicht überleben können.

Ich denke auch, daß Frauen die besseren Menschen sind.

Gruß
Roberto

ortensia blu
06.01.2006, 20:26
Ich erlaube mir über "die Menschen" kein Urteil, denn dazu sind sie viel zu unterschiedlich.

Es gibt ganz wunderbare Menschen, aber auch solche, die keinen Schuß Pulver wert sind.

Ein Einsiedlerleben - ganz ohne Menschen - wäre trostlos und nicht lebenswert.

ortensia blu
06.01.2006, 20:31
Ich denke auch, daß Frauen die besseren Menschen sind.

Gruß
Roberto

Sie sind weder besser noch schlechter als Männer - sie sind nur anders.

Roberto Blanko
06.01.2006, 20:35
Sie sind weder besser noch schlechter als Männer - sie sind nur anders.

Die Welt wäre sicher besser, würde sie von Frauen beherrscht werden.

Also kann Mann durchaus schreiben: Frauen sind die besseren Menschen.

Gruß
Roberto

ortensia blu
06.01.2006, 20:44
Die Welt wäre sicher besser, würde sie von Frauen beherrscht werden.

Also kann Mann durchaus schreiben: Frauen sind die besseren Menschen.

Gruß
Roberto

Das sind nur Vermutungen. Vielleicht würden wir noch in einer bäuerlichen Gesellschaft leben. Den technischen Fortschritt haben wir Männern zu verdanken.

Manches wäre vielleicht besser, anderes dagegen viel schlimmer.

zwoologe
06.01.2006, 22:37
ich habe negativ gestimmt. naturvölker haben/hatten auch ihre oberhäupter, stammes ältester usw.

ortensia blu
07.01.2006, 09:32
ich habe ausversehen in einen anderen topic auf diese thema geantwortet.

verschieben? (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=538344#post538344)

Kann vorkommen.
Du könntest deinen Beitrag in diesen Strang kopieren und ihn dort löschen - mit oder ohne Erklärung.

Wenn du Wert darauf legst, könnte ich auch den Beitrag komplett verschwinden lassen.

Sauerländer
07.01.2006, 10:03
(...)Die Welt wäre sicher besser, würde sie von Frauen beherrscht werden. (...)
Das halte ich für ein Gerücht.

twoxego
07.01.2006, 14:33
Grundsätzlich halte ich circa 95% der Menschheit für Arschlöcher.



99 halte ich für realistischer.








.

Beverly
07.01.2006, 15:38
Einserseits gibt die Menschheit Anlass zu den schlimmsten Beurteilungen und Befürchtungen. Man braucht nur an Umweltzerstörung, Überbevölkerung und sich früher oder später als schrottreif erweisende Vergesellschaftungen zu denken. Haufenweise Deppen, die Oberdeppen folgen.

Andererseits sind solche Urteile ungerecht und vorschnell, weil die Menschheit eine sehr junge Spezies ist und das Projekt Zivilisation in den Kinderschuhen steckt.
Haie und Kakerlaken gibt es seit 300 Millionen Jahren, die Gattung Homo erst seit 2 Millionen Jahren. Die Menschen waren 2 Millionen Jahre lang Jäger und Sammler, Zivilisation haben sie erst seit 10 000 Jahren und höhere Technik erst seit 200 Jahren. Was soll man da erwarten? Was für Schlüsse will man aus den letzten 200 Jahren auf die nächsten 2 Millionen ziehen?

Und ein negatives Menschenbild ist zwar manchmal eine feine Sache - wenn man sich z. B. auf das Abkratzen von Sharon, diesem miesen kleinen Provokateur freut ;)
Das negative Menschenbild lässt sich auch empitisch untermauern. Nur fehlt ihm in der letzten Konsequenz jeder SINN, weil man denn morgens erst gar nicht aus dem Bett steigen muss. Projekte machen oder Kinder in die Welt setzen ist unter der Prämisse eines negativen Menschenbildes letzteldlich sinnlos.
Deswegen ziehe ich einem empirisch untermauerten, aber sinnlosem Menschenbild ein emprisch dünnes, aber sinnvolles Menschenbild vor.

Manfred_g
07.01.2006, 15:46
Ich habe kein generelles Menschenbild im Bezug auf die Frage. Meine "Menschenbilder" bezieht sich auf jeweils EINEN Menschen und haben eine große Bandbreite.

earlybert
07.01.2006, 16:27
Es gab einmal ein Buch von Arthur Koestler:

"Der Mensch - Irrläufer der Evolution"

Ich hab´s gelesen und ich muss sagen das es auch einige Kritikpunkte gab, aber im Großen und Ganzen hatte der Mann Recht.
Ich bin seitdem auch sehr pessimistisch eingestellt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Gruß
Bert

Rikimer
07.01.2006, 16:44
Es gab einmal ein Buch von Arthur Koestler:

"Der Mensch - Irrläufer der Evolution"

Ich hab´s gelesen und ich muss sagen das es auch einige Kritikpunkte gab, aber im Großen und Ganzen hatte der Mann Recht.
Ich bin seitdem auch sehr pessimistisch eingestellt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Gruß
BertWillkommen bei den Realisten, also Pessimisten, werter earlybert.

Endlich bist du zu uns gestossen. :)

MfG

Rikimer

Manfred_g
07.01.2006, 16:53
Es gab einmal ein Buch von Arthur Koestler:

"Der Mensch - Irrläufer der Evolution"

Ich hab´s gelesen und ich muss sagen das es auch einige Kritikpunkte gab, aber im Großen und Ganzen hatte der Mann Recht.
Ich bin seitdem auch sehr pessimistisch eingestellt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Gruß
Bert

Es ist sehr stark von Standpunkt abhängig, in die wir uns als beobachter begeben.
Aus der Sicht eines "übergeordneten Wesens" könnte der Mensch als absolute Nullnummer in die Annalen eingehen, denn man wird evtl. keine Lebensform finden, die auf Terra auf eine noch kürzere Daseinsära zurückblicken kann wie der Mensch. Dieses Kapitel ist zwar noch nicht geschrieben, aber vielleicht eben bald :D

Beverly
07.01.2006, 21:24
Willkommen bei den Realisten (...)

Die Realisten gab es schon als Widersacher der Nominalisten im Hochmittelalter.
Dem folgte irgendwann der "sozialistische Realismus", ich glaube, jetzt leben wir im "kapitalistischem Realistmus".

Sorry, aber ich verbinde mit "Ralistmus" v. a. erkenntnistheoretische Schwächen und Mangel an Visionen.
MEIN Realismus sagt mir, dass die Realisten unserer Tage alles nur noch schlimmer machen. Ich bin Realistin und fordere das Unmögliche ;)

mggelheimer
07.01.2006, 21:37
Wenn du glaubst der Mensch würde sich im theoretischen Naturzustand bekriegen ... dann wähle:
"negativ"

Was hat das mit moralischer Wertung zu tun?
Der Mensch ist ein Lebewesen wie jedes andere auf der Welt, und wie bei vielen Lebewesen verbreitet, gibt es auch beim Menschen Revierkämpfe und ähnliches. Der Mensch ist nunmal Teil der NAtur, auch wenn er gern als Krone der Schöpfung bezeichnet wird, doch als Teil der Natur folgen seine Handlungsmuster uralten Instinkten.

Rikimer
07.01.2006, 21:38
Die Realisten gab es schon als Widersacher der Nominalisten im Hochmittelalter.
Dem folgte irgendwann der "sozialistische Realismus", ich glaube, jetzt leben wir im "kapitalistischem Realistmus".

Sorry, aber ich verbinde mit "Ralistmus" v. a. erkenntnistheoretische Schwächen und Mangel an Visionen.
MEIN Realismus sagt mir, dass die Realisten unserer Tage alles nur noch schlimmer machen. Ich bin Realistin und fordere das Unmögliche ;)Sieh es so: Die Utopisten und handlungswilligen Philosophen und Menschheitsverbesserer hatten im letzten Jahrhundert zuhauf ihre Chance gehabt. Nachdem diese samt ihren Ideologien auf ganzer Linie gescheitert sind ist es doch irgendwie verständlich, wenn man resigniert, oder?

Wozu zerstören, wozu einreißen, wenn das dann kommende nicht besser ist? Und das zu welchem Preis? Wozu den "neuen Menschen" formen und herbeisehnen, wenn es ein Monstrum ein Alptraum ist? So wie sich dies in ähnlicher Art und Weise Nationalsozialisten, Kommunisten und jetzt die Generation bzw. Bewegung der 68er erträumte?

MfG

Rikimer

Beverly
08.01.2006, 10:46
Sieh es so: Die Utopisten und handlungswilligen Philosophen und Menschheitsverbesserer hatten im letzten Jahrhundert zuhauf ihre Chance gehabt. Nachdem diese samt ihren Ideologien auf ganzer Linie gescheitert sind ist es doch irgendwie verständlich, wenn man resigniert, oder?

Wozu zerstören, wozu einreißen, wenn das dann kommende nicht besser ist? Und das zu welchem Preis? Wozu den "neuen Menschen" formen und herbeisehnen, wenn es ein Monstrum ein Alptraum ist? So wie sich dies in ähnlicher Art und Weise Nationalsozialisten, Kommunisten und jetzt die Generation bzw. Bewegung der 68er erträumte?

MfG

Rikimer

Es sind nicht nur Faschismus und Stalinismus gescheitert, sondern ebenso die "politische Mitte". Nicht nur die Visionen sind gescheitert, sondern ebenso der Verzicht auf jede Vision.
Visionen in der Art der Stalinisten und Faschisten sind repressiv, der Verzicht auf Visionen schafft ein Vakuum, in das repressive und zerstörerische Kräfte strömen.

Ich sehe als Ausweg aus dem Dilemma nur

1. neue, des 21. Jarhundert würdige Visionen

2. ein neues Verhältnis zu diesen Visionen entwickeln. IMHO braucht eine Gesellschaft Visionen zur Orientierung und um sich und ihren Mitgleidern einen Grund zu geben, überhaupt zu existieren, selbst wenn diese Visionen nicht der Bauplan einer völlig neuen Gesellschaft sind.

Rikimer
08.01.2006, 19:55
Es sind nicht nur Faschismus und Stalinismus gescheitert, sondern ebenso die "politische Mitte". Nicht nur die Visionen sind gescheitert, sondern ebenso der Verzicht auf jede Vision.
Visionen in der Art der Stalinisten und Faschisten sind repressiv, der Verzicht auf Visionen schafft ein Vakuum, in das repressive und zerstörerische Kräfte strömen.

Ich sehe als Ausweg aus dem Dilemma nur

1. neue, des 21. Jarhundert würdige Visionen

2. ein neues Verhältnis zu diesen Visionen entwickeln. IMHO braucht eine Gesellschaft Visionen zur Orientierung und um sich und ihren Mitgleidern einen Grund zu geben, überhaupt zu existieren, selbst wenn diese Visionen nicht der Bauplan einer völlig neuen Gesellschaft sind.
Eben, alle Visionen und Utopien und Ideologien sind gescheitert.

So negativ sehe ich das ganze übrigends nicht. Vielleicht muß die ganze Erde erst gereinigt werden durch einen großen Krieg oder Konflikt. Wo sich alle negativen Kräfte gegenseitig zwerfleischen. Möglich das dann ein lang anhaltender Frieden möglich ist? So ganz ohne Hoffnung bin ich nicht. Nur schade eben das ich in dieser etwas negativen Zeit leben muß (auf geistiger Ebene gesehen).

MfG

Rikimer

Beverly
08.01.2006, 20:22
Eben, alle Visionen und Utopien und Ideologien sind gescheitert.

So negativ sehe ich das ganze übrigends nicht. Vielleicht muß die ganze Erde erst gereinigt werden durch einen großen Krieg oder Konflikt. Wo sich alle negativen Kräfte gegenseitig zwerfleischen. Möglich das dann ein lang anhaltender Frieden möglich ist? So ganz ohne Hoffnung bin ich nicht. Nur schade eben das ich in dieser etwas negativen Zeit leben muß (auf geistiger Ebene gesehen).

MfG

Rikimer

Ich hoffe stattdessen auf eine neue Aufbrauchsstimmung, so etwas wie eine wilde und krative Zeit. Unruhen ja, aber kein Weltuntergang. Randale von Buenos Aires bis Peking, ein reinigendes Gewitter, aber kein reinigenden Krieg.

Grüner Simon
17.01.2006, 15:35
Die Welt wäre sicher besser, würde sie von Frauen beherrscht werden.

Also kann Mann durchaus schreiben: Frauen sind die besseren Menschen.

Gruß
Roberto

Da wir nicht wissen ob aus der Welt eine bessere geworden wäre, wenn sie von Frauen beherrscht worden wäre, kann Mann nicht schreiben, dass Frauen die besseren Menschen sind, zumindest nicht als Fakt sondern nur als Ansicht.

Ich sehe es so, dass der Mensch eben aus Frau und Mann besteht. Es wird beides gebraucht, zusammen macht es Sinn. Welchen? Keine Ahnung.

Heiko
18.01.2006, 13:42
Natürlich ist der Mensch einerseits kriegerisch und dass aus existenziellen Gründen. Jedem Menschen geht es zuerst um das eigene Überleben. Da es allerdings in einer Gruppe leichter geht, schließen sie sich zu solchen zusammen, in denen sie auch vergleichsweise friedlich agieren. Geht es dann ums Überleben der Gruppe oder um einen Konflikt mit einer anderen Gruppe, so wird der Mensch wieder zur Gewalt greifen. Allerdings sind Männer grundsätzlich aggressiver als Frauen, weil die Natur Männer zur Jagd und Frauen zum Sammeln bestimmt hat.

Hagen von Tronje
18.01.2006, 14:30
Natürlich unterscheide ich da. Grundsätzlich halte ich circa 95% der Menschheit für Arschlöcher, habe demzufolge ein negatives Menschenbild, aber die 5% sollte man ja nicht vergessen.Das ist zwar etwas vulgär ausgedrückt, aber vom Sinn her sehe ich es auch so.

Rikimer
18.01.2006, 20:21
Natürlich ist der Mensch einerseits kriegerisch und dass aus existenziellen Gründen. Jedem Menschen geht es zuerst um das eigene Überleben. Da es allerdings in einer Gruppe leichter geht, schließen sie sich zu solchen zusammen, in denen sie auch vergleichsweise friedlich agieren. Geht es dann ums Überleben der Gruppe oder um einen Konflikt mit einer anderen Gruppe, so wird der Mensch wieder zur Gewalt greifen. Allerdings sind Männer grundsätzlich aggressiver als Frauen, weil die Natur Männer zur Jagd und Frauen zum Sammeln bestimmt hat.Naja, auch Frauen können kämpfen. Die Steppenvölker, bes. die Skythen und Sakken mit ihren kämpfenden Kriegerinnen, Königinnen und Prinzessinnen haben dies zur Genüge bewiesen. Woher nur haben die Griechen die Idee mit den Amazonenkriegerinnen? ;)

Ich glaube übrigends nicht das die Welt eine bessere wäre, wenn Frauen diese beherrschten.

MfG

Rikimer

Wilhelm Tell
18.01.2006, 22:16
an alle, die negativ, bzw. unentschlossen gewählt haben:

WAS FÜR CHRISTEN SEIT IHR DENN!!!! Tsss..... typisch deutsch

Hagen von Tronje
18.01.2006, 22:19
an alle, die negativ, bzw. unentschlossen gewählt haben:

WAS FÜR CHRISTEN SEIT IHR DENN!!!! Tsss..... typisch deutschIch bin kein Christ, schaue auf meinen Namen. ;)

Wilhelm Tell
19.01.2006, 18:40
wenigst stehst dazu

Heiko
19.01.2006, 18:53
Naja, auch Frauen können kämpfen. Die Steppenvölker, bes. die Skythen und Sakken mit ihren kämpfenden Kriegerinnen, Königinnen und Prinzessinnen haben dies zur Genüge bewiesen. Woher nur haben die Griechen die Idee mit den Amazonenkriegerinnen? ;)

Ich glaube übrigends nicht das die Welt eine bessere wäre, wenn Frauen diese beherrschten.


Das Frauen kämpfen können weiß ich auch... aus eigener Erfahrung. Ich denke nur, dass Männer eher dazu gedacht sind als Frauen (biologisch gesehen). Ob die Welt eine bessere wäre, sei dahingestellt. Ich denke, dass Frauen Konflickte nur anders lösen würden. Eher hintenherum durch Intrigen und so. Kenn ich zumindest von Frauen eher als von Männern. Darüber lässt sich natürlich diskuteren und streiten, aber ich glaube, dass meine ansicht im Kern richtig ist.

Grüner Simon
23.01.2006, 15:23
Das Frauen kämpfen können weiß ich auch... aus eigener Erfahrung. Ich denke nur, dass Männer eher dazu gedacht sind als Frauen (biologisch gesehen). Ob die Welt eine bessere wäre, sei dahingestellt. Ich denke, dass Frauen Konflickte nur anders lösen würden. Eher hintenherum durch Intrigen und so. Kenn ich zumindest von Frauen eher als von Männern. Darüber lässt sich natürlich diskuteren und streiten, aber ich glaube, dass meine ansicht im Kern richtig ist.

Ich denke Frauen haben diese Beherrschung der Intrigen deshalb so entwicklet weil es ihre Möglichkeit war und noch ist in einer Männerdominierten Welt Macht auszuüben. Frauen wäre vermutlich genauso brutal wie Männer, wenn sie die Welt behherscht hätten, und Männer wären hinterhältig. (Wobei ich jetzt nicht behaupten möchten, dass Frauen generell hinterhältig sind)