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Vollständige Version anzeigen : Eine Reise in die Reichshauptstadt.



Carl von Cumersdorff
12.08.2017, 11:17
Nach 1982 und 1990 war ich nun wieder in der Deutschen Reichshauptstadt Berlin. Dabei konnte ich folgendes feststellen:

1. Das Wort Preußen scheint wohl nahezu eliminiert zu sein. 1982 konnte ich noch Aufkleber, Anstecker, Fähnchen etc kaufen. Jetzt nichts.
2. Es gibt schöne Entwicklungen wie die Sanierungen öffentlicher Gebäuden und den Neubau des Berliner Stadtschloss.
3. Weniger schön sind die Entwicklungen besonders in Kreuzberg, wo durch die Ansiedlung merkwürdiger Kreaturen der Verfall immer mehr zu sehen ist und wohl der Senat die Pflege von Straßen, Bürgersteigen und Anlagen wohl aufgegeben hat. Teilweise sieht man, dass ein Haus gestrichen wurde, was von Linksterroristen umgehend ausgenutzt wurde, um es mit Sprühfarben zu versauen.
4. Echte Berliner Kneipen und Restaurants muss man schon suchen. Die Mehrheit überwiegt ausländische Küche, obwohl ich den Dönerfraß nicht so oft gesehen habe.
5. Auch sind mir sehr viele Asiaten aufgefallen. Man will wohl eine Mischkultur von je 1/3 Asiaten, Moslems und Negern züchten. So mein Gefühl. Berliner sollen wohl aussterben.
6. Das nun der Lehrter Bahnhof der Hauptbahnhof ist hat mich auch gewundert. Der ehemalige Hauptbahnhof der SED-Schergen im sowjetisch besetzten Berlin nennt man nun Ostbahnhof und verkommt. Aber gut. Der neue Hauptbahn sieht gut aus, hat aber keine Parkplätze und liegt zu nördlich, wenn irgendwann der BER eröffnet wird.
7. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass man nach der Wende die ehemalige Mitte auch wieder zum Zentrum der Stadt entwickeln möchte. Dies musste ich nun aufgeben. Irgendwie bekam ich einen Verdacht, dass außer Unter den Linden mit seinen Nebenstraßen kein großes Interesse bestand eine Verlagerung zu Gunsten von Mitte durchzuführen und Charlottenburg um den Kurfürstendamm als heimliche und West-Mitte zu behalten.
8. Wer dann noch eine Tour mit dem Doppeldeckerbus unternimmt sollte sich Ohropax verpassen. So viel Unsinn über die Italienische und japanische Botschaft habe ich selten gehört. Das war auch nicht das Einzige an Müll, was über Deutschland, Hitler und dem Dritten Reich erzählt wurde.
9. Dann fast an jede Ecke irgendwelche Pseudomahnmale für Juden, Sinti und Roma, Schwule und Lesben. Für 10 Millionen ermordete Deutsche nach der Kapitulation bzw für die noch von Polen, Tschechien, Rußland, Dänemark, Belgien, Frankreich und Italien besetzen Deutschen Landesteilen war kein Platz. Eine Schande für diese BRDDR. Aber was sollten wir auch erwarten von einem Vasallenstaat und seiner Vasallen.
10. Der Potsdamer Platz ist wohl zu einem Protzdamer Platz verkommen. Schade. Die Rekonstruktion der historischen Gebäuden wäre besser gewesen. Aber dies ist Geschmacksache.

Bruddler
12.08.2017, 12:29
Nach 1982 und 1990 war ich nun wieder in der Deutschen Reichshauptstadt Berlin. Dabei konnte ich folgendes feststellen:

1. Das Wort Preußen scheint wohl nahezu eliminiert zu sein. 1982 konnte ich noch Aufkleber, Anstecker, Fähnchen etc kaufen. Jetzt nichts.
2. Es gibt schöne Entwicklungen wie die Sanierungen öffentlicher Gebäuden und den Neubau des Berliner Stadtschloss.
3. Weniger schön sind die Entwicklungen besonders in Kreuzberg, wo durch die Ansiedlung merkwürdiger Kreaturen der Verfall immer mehr zu sehen ist und wohl der Senat die Pflege von Straßen, Bürgersteigen und Anlagen wohl aufgegeben hat. Teilweise sieht man, dass ein Haus gestrichen wurde, was von Linksterroristen umgehend ausgenutzt wurde, um es mit Sprühfarben zu versauen.
4. Echte Berliner Kneipen und Restaurants muss man schon suchen. Die Mehrheit überwiegt ausländische Küche, obwohl ich den Dönerfraß nicht so oft gesehen habe.
5. Auch sind mir sehr viele Asiaten aufgefallen. Man will wohl eine Mischkultur von je 1/3 Asiaten, Moslems und Negern züchten. So mein Gefühl. Berliner sollen wohl aussterben.
6. Das nun der Lehrter Bahnhof der Hauptbahnhof ist hat mich auch gewundert. Der ehemalige Hauptbahnhof der SED-Schergen im sowjetisch besetzten Berlin nennt man nun Ostbahnhof und verkommt. Aber gut. Der neue Hauptbahn sieht gut aus, hat aber keine Parkplätze und liegt zu nördlich, wenn irgendwann der BER eröffnet wird.
7. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass man nach der Wende die ehemalige Mitte auch wieder zum Zentrum der Stadt entwickeln möchte. Dies musste ich nun aufgeben. Irgendwie bekam ich einen Verdacht, dass außer Unter den Linden mit seinen Nebenstraßen kein großes Interesse bestand eine Verlagerung zu Gunsten von Mitte durchzuführen und Charlottenburg um den Kurfürstendamm als heimliche und West-Mitte zu behalten.
8. Wer dann noch eine Tour mit dem Doppeldeckerbus unternimmt sollte sich Ohropax verpassen. So viel Unsinn über die Italienische und japanische Botschaft habe ich selten gehört. Das war auch nicht das Einzige an Müll, was über Deutschland, Hitler und dem Dritten Reich erzählt wurde.
9. Dann fast an jede Ecke irgendwelche Pseudomahnmale für Juden, Sinti und Roma, Schwule und Lesben. Für 10 Millionen ermordete Deutsche nach der Kapitulation bzw für die noch von Polen, Tschechien, Rußland, Dänemark, Belgien, Frankreich und Italien besetzen Deutschen Landesteilen war kein Platz. Eine Schande für diese BRDDR. Aber was sollten wir auch erwarten von einem Vasallenstaat und seiner Vasallen.
10. Der Potsdamer Platz ist wohl zu einem Protzdamer Platz verkommen. Schade. Die Rekonstruktion der historischen Gebäuden wäre besser gewesen. Aber dies ist Geschmacksache.

Wie so vieles in Deutschland, nur eine beeindruckende Glitzerfassade, während das *Hinterland immer mehr verkommt. :hi:

*Straßen, Schwimmbäder, Schulen, Turnhallen usw.

LOL
12.08.2017, 12:38
Nach 1982 und 1990 war ich nun wieder in der Deutschen Reichshauptstadt Berlin. Dabei konnte ich folgendes feststellen:

1. Das Wort Preußen scheint wohl nahezu eliminiert zu sein. 1982 konnte ich noch Aufkleber, Anstecker, Fähnchen etc kaufen. Jetzt nichts.
2. Es gibt schöne Entwicklungen wie die Sanierungen öffentlicher Gebäuden und den Neubau des Berliner Stadtschloss.
3. Weniger schön sind die Entwicklungen besonders in Kreuzberg, wo durch die Ansiedlung merkwürdiger Kreaturen der Verfall immer mehr zu sehen ist und wohl der Senat die Pflege von Straßen, Bürgersteigen und Anlagen wohl aufgegeben hat. Teilweise sieht man, dass ein Haus gestrichen wurde, was von Linksterroristen umgehend ausgenutzt wurde, um es mit Sprühfarben zu versauen.
4. Echte Berliner Kneipen und Restaurants muss man schon suchen. Die Mehrheit überwiegt ausländische Küche, obwohl ich den Dönerfraß nicht so oft gesehen habe.
5. Auch sind mir sehr viele Asiaten aufgefallen. Man will wohl eine Mischkultur von je 1/3 Asiaten, Moslems und Negern züchten. So mein Gefühl. Berliner sollen wohl aussterben.
6. Das nun der Lehrter Bahnhof der Hauptbahnhof ist hat mich auch gewundert. Der ehemalige Hauptbahnhof der SED-Schergen im sowjetisch besetzten Berlin nennt man nun Ostbahnhof und verkommt. Aber gut. Der neue Hauptbahn sieht gut aus, hat aber keine Parkplätze und liegt zu nördlich, wenn irgendwann der BER eröffnet wird.
7. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass man nach der Wende die ehemalige Mitte auch wieder zum Zentrum der Stadt entwickeln möchte. Dies musste ich nun aufgeben. Irgendwie bekam ich einen Verdacht, dass außer Unter den Linden mit seinen Nebenstraßen kein großes Interesse bestand eine Verlagerung zu Gunsten von Mitte durchzuführen und Charlottenburg um den Kurfürstendamm als heimliche und West-Mitte zu behalten.
8. Wer dann noch eine Tour mit dem Doppeldeckerbus unternimmt sollte sich Ohropax verpassen. So viel Unsinn über die Italienische und japanische Botschaft habe ich selten gehört. Das war auch nicht das Einzige an Müll, was über Deutschland, Hitler und dem Dritten Reich erzählt wurde.
9. Dann fast an jede Ecke irgendwelche Pseudomahnmale für Juden, Sinti und Roma, Schwule und Lesben. Für 10 Millionen ermordete Deutsche nach der Kapitulation bzw für die noch von Polen, Tschechien, Rußland, Dänemark, Belgien, Frankreich und Italien besetzen Deutschen Landesteilen war kein Platz. Eine Schande für diese BRDDR. Aber was sollten wir auch erwarten von einem Vasallenstaat und seiner Vasallen.
10. Der Potsdamer Platz ist wohl zu einem Protzdamer Platz verkommen. Schade. Die Rekonstruktion der historischen Gebäuden wäre besser gewesen. Aber dies ist Geschmacksache.

Berlin war schon immer ein geiler Ort, um die Sau raus zu lassen...

Arthas
13.08.2017, 18:28
Dieser sich Stadt schimpfende Scheißhaufen namens Berlin ist als Hauptstadt eines zukünftigen Deutschlands jedenfalls nicht mehr tragbar. Stattdessen würde sich Wien, oder noch besser Dresden als solche anbieten. Zumindest provisorisch, denn am liebsten würde ich eine gänzlich neue deutsche Hauptstadt errichten.

Carl von Cumersdorff
13.08.2017, 19:21
Dieser sich Stadt schimpfende Scheißhaufen namens Berlin ist als Hauptstadt eines zukünftigen Deutschlands jedenfalls nicht mehr tragbar. Stattdessen würde sich Wien, oder noch besser Dresden als solche anbieten. Zumindest provisorisch, denn am liebsten würde eine gänzlich neue deutsche Hauptstadt errichten.

60354
Ich würde eine neue Hauptstadt im Zentrum von Deutschland suchen. Das müsste etwa im Umkreis von Eger im Sudetenland sein. Die Stadt sollte dann auch Bismarck heißen.

Arthas
13.08.2017, 20:48
60354
Ich würde eine neue Hauptstadt im Zentrum von Deutschland suchen. Das müsste etwa im Umkreis von Eger im Sudetenland sein. Die Stadt sollte dann auch Bismarck heißen.

Ich hatte an das Gebiet im Dreiländereck zwischen Hessen, Thüringen und Bayern gedacht - hier beige eingefärbt:

http://fs5.directupload.net/images/170813/upyjinu8.png

Frontferkel
14.08.2017, 18:21
Berlin war in Preußen nie von Bedeutung , war nur Amtssitz . Als Stadt ein Emporkömmling , ergo unbedeutend .

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/68/Map-deutsches-kaiserreich-preussen.png
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/68/Map-deutsches-kaiserreich-preussen.png

Carl von Cumersdorff
14.08.2017, 18:35
Es kann auch sein, dass wir mehr in Richtung Osten planen müssen, falls wir je wieder eine Pro-deutsche Regierung bekommen.
60369