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Vollständige Version anzeigen : Wieviel Geld gebt ihr für Lebensmittel aus?



Circopolitico
07.08.2017, 09:23
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.

Politikqualle
07.08.2017, 09:32
Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus . . oh man oh man , eine super schlecht durchdachte Frage und Thread , wie und was soll man da antworten ?
wie große ist die Familie ? , wie viel Kinder ? Einkommen ? beruflich tätig ? Essen in der Firma ? usw. usw. .. dein Denkvermögen ist miserabel !!

Circopolitico
07.08.2017, 09:41
. oh man oh man , eine super schlecht durchdachte Frage und Thread , wie und was soll man da antworten ?
wie große ist die Familie ? , wie viel Kinder ? Einkommen ? beruflich tätig ? Essen in der Firma ? usw. usw. .. dein Denkvermögen ist miserabel !!

Du bist anscheinend nicht in der Lage abstrakt zu denken. Das ist aber dein Problem, nicht mein Problem.
Es ist unabhängig vom Einkommen gemeint, da es genauso Hartz4ler gibt die 60€ für Lebensmittel pro Woche für einen 2-Personen-Haushalt ausgeben, wie auch Mittelschichtler die knausrig sind.

und ich habe doch geschrieben "ohne Auswärts-Essen" ... logischerweise sind damit auch Snacks etc. gemeint.

Ich rede hier von den reinen Preisen für Lebensmittel Zuhause!

Wo ist also das Problem, zu sagen "Für meine Frau und mich und die 2 Kinder" 150€/Woche oder ich gebe für mich alleine 50€/Woche aus ...

Dies hier soll keine wissenschaftliche Studie werden. :vogel:

OneDownOne2Go
07.08.2017, 09:48
Wir geben pro Woche 130-150€ für Lebensmittel aus, das schließt allerdings Tatar, Hühnerbrust etc. für den Hund mit ein, ist also quasi Futter für 2 1/2 Personen.

Circopolitico
07.08.2017, 09:58
Wir geben pro Woche 130-150€ für Lebensmittel aus, das schließt allerdings Tatar, Hühnerbrust etc. für den Hund mit ein, ist also quasi Futter für 2 1/2 Personen.

Das find ich gut, dass ihr eurem Hund frische Sachen gebt. :dg:

OneDownOne2Go
07.08.2017, 10:12
Das find ich gut, dass ihr eurem Hund frische Sachen gebt. :dg:

Unsere Cockerspaniel-Dame ist 16, etwas Dement und recht wählerisch. Sie frisst einfach nichts anderes - außer großen Mengen Hundesnacks aller Art. Am liebsten getrocknete Entenbrust in Streifen. Dafür gehen im Monat noch mal etwa 100€ drauf.

60278

-jmw-
07.08.2017, 10:36
Du bist anscheinend nicht in der Lage abstrakt zu denken. [...]
Viel einfacher! Er ist ein Astloch.

autochthon
07.08.2017, 10:44
Viel einfacher! Er ist ein Astloch.

:? Und das heißt!?

Olliver
07.08.2017, 10:46
Ich persönlich gebe FAST NIX für Lebensmittel aus,
sagen wir mal 50.- pro Woche in Restaurants....

meine Frau geht einkaufen.
Sie mag das.
Ich nicht.
:auro:

Circopolitico
07.08.2017, 10:48
Unsere Cockerspaniel-Dame ist 16, etwas Dement und recht wählerisch. Sie frisst einfach nichts anderes - außer großen Mengen Hundesnacks aller Art. Am liebsten getrocknete Entenbrust in Streifen. Dafür gehen im Monat noch mal etwa 100€ drauf.

60278

Och die ist aber süß. :)
Wow 16, stolzes Alter.

Bei unserer Hündin ist es auch so ähnlich. Nassfutter isst sie gar nicht, Trockenfutter ab und an (1 Napf reicht über eine Woche) und ansonsten nur frische Sachen, am liebsten Geflügel (Hähnchenbrustfilet) und Snacks... und da auch nur die Stangen von Pedigree.
Sehr verwöhnt die kleine Maus. :)

60280

-jmw-
07.08.2017, 10:48
:? Und das heißt!?
Versteh ich nicht!

LOL
07.08.2017, 11:05
Du bist anscheinend nicht in der Lage abstrakt zu denken. Das ist aber dein Problem, nicht mein Problem.
Es ist unabhängig vom Einkommen gemeint, da es genauso Hartz4ler gibt die 60€ für Lebensmittel pro Woche für einen 2-Personen-Haushalt ausgeben, wie auch Mittelschichtler die knausrig sind.

und ich habe doch geschrieben "ohne Auswärts-Essen" ... logischerweise sind damit auch Snacks etc. gemeint.

Ich rede hier von den reinen Preisen für Lebensmittel Zuhause!

Wo ist also das Problem, zu sagen "Für meine Frau und mich und die 2 Kinder" 150€/Woche oder ich gebe für mich alleine 50€/Woche aus ...

Dies hier soll keine wissenschaftliche Studie werden. :vogel:

Qualle hat schon recht, so einfach ist es nicht, denn manche gehen jobbedingt öfter auswärts bzw in der Kantine essen, andere haben Angestellte bzw Bedienstete, die teilweise auch mifuttern etc etc etc...

Ich weiss nur, dass ich für Wein ca. 150 € im Monat ausgebe...

Hay
07.08.2017, 11:14
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.

Ich kann nicht beurteilen, ob es wirklich stimmt, dass die Menschen in anderen Ländern mehr für Lebensmittel ausgeben und vor allem auch, wenn dies so wäre, was ich bezweifele (schließlich werden wir ja seit Jahr und Tag mit Meldungen zugeschüttet, wie gut wir es im Gegensatz zu anderen Ländern hätten, was sich bei genauem Hinsehen mitunter als Farce entpuppt), dann auch, warum? Vielleicht auch, weil zum Beispiel Franzosen und Italiener sehr viel Geld in teure Spezialitäten stecken?
Außerdem geben die Menschen anderer Länder weniger Geld in die Krankenversicherungen, Pflegeversicherung (unbekannt im Ausland), Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherung, in die Grundsteuern, die Abfallentsorgung, die Stromgebühren, die Kosten für den Staatsfunk GEZ, in die Kosten für Telefonie und Internet, in Wasser- und Abwassergebühren, in Kfz-Steuern etc. pp.
Und auch bei Lebensmitteln sind wir auf einem guten Weg: Sie werden jetzt kontinuierlich hochgepreist, vor allem die Grundnahrungsmittel. Ich nehme an, dass hier ein Lebensmittelkartell die Teuerungen begleitet und es dürfte, da einflußreiche Organisationen und Parteien sehr auf eine Teuerung der Lebensmittel dringen - Bio und Fairtrade sind hier nur Feigenblätter - im Moment kein Interesse daran bestehen, dieses Kartell aufzudecken. (Bei zeitgleichen Erhöhungen aller Lebensmittelhandelsketten liegt die Vermutung eines Kartells schon mehr als nahe).

Kunigunde
07.08.2017, 11:53
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.
2 Personen/ ca. 400€ im Monat.
Brot, Butter und vieles andere mach ich alles selber....damit ich weiß was verarbeitet ist.

Schwabenpower
07.08.2017, 12:06
Qualle hat schon recht, so einfach ist es nicht, denn manche gehen jobbedingt öfter auswärts bzw in der Kantine essen, andere haben Angestellte bzw Bedienstete, die teilweise auch mifuttern etc etc etc...

Ich weiss nur, dass ich für Wein ca. 150 € im Monat ausgebe...
Problem erfaßt. Genau deshalb kann ich die Frage nicht beantworten.

Was weiß ich, was meine Frau für Essen ausgibt, wenn ich nur jedes zweite oder vierte Wochenende zu Hause bin?

Je nach Einsatzort fällt auch die Art der Verpflegung aus: wie erwähnt entweder Kantine (hier kommt es drauf an, ob die kostenlos ist oder eben nicht) oder eben ständig auswärts.

Circopolitico
07.08.2017, 12:12
Qualle hat schon recht, so einfach ist es nicht, denn manche gehen jobbedingt öfter auswärts bzw in der Kantine essen, andere haben Angestellte bzw Bedienstete, die teilweise auch mifuttern etc etc etc...

Ich weiss nur, dass ich für Wein ca. 150 € im Monat ausgebe...

Ich glaube, die wenigsten haben hier Butler. :D

150€ für Wein? Dann lebst du wahrscheinlich in Griechenland, Italien oder Spanien.
Als ich in Italien gelebt hab, hab ich 10€ für Wein im Monat ausgegeben, weil mein Nachbar ein großes Stück Land voller Weinreben hatte, und den Wein an Freunde für 2,50€ die Flasche verkauft hat.
Das ist das Beste überhaupt. Und im Supermarkt habe ich vielleicht 30€/Woche ausgegeben, weil ich Fleisch (Milchferkel) immer vom Bauern gekauft hab, und ansonsten viel auswärts gegessen hab. Frische Früchte bekommst du ja eh hinterher geschmissen. Oliven kannst du einfach auflesen...
Ach, das war schön. :)

Circopolitico
07.08.2017, 12:16
2 Personen/ ca. 400€ im Monat.
Brot, Butter und vieles andere mach ich alles selber....damit ich weiß was verarbeitet ist.

WOW :respekt:
Selbstgemachte Sachen finde ich toll. Brot backe ich auch selbst, auch Pizza mache ich selbst... also außer natürlich die Mozzarella. :D aber an Butter hab ich noch nicht versucht. Wobei ich gelesen hab, dass man für ein Pfund Butter 12 Liter Frischmilch benötigt. 1 Liter Butter kostet beim Bauern bei uns 1€.

cornjung
07.08.2017, 12:17
In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.
Refugees erhalten bei uns Lebensmittel gratis, für Hartzis gibts die Tafel. Fahr mal nach BG, PL oder RO, dann wirst du sehen, dass die Lebensmittel dort nicht mal ein Drittel kosten. Nicht mal im SM wie Billa. Und fast 1 ein Drittel sind eh Selbstversorger. Und ob in Griechenland, Slowakei usw die Preise viel höher sind, habe ich Zweifel. Abgesehen davon sind hier nur die Schrott- Lebensmittel billig, die auch billig sind. Antobiotika-Fleisch aus Massentierquäler-haltung und Pestizide-Gemüse aus Almeria. Gut, im Verhältnis zu Autos, Strom, Sprit und Wohnen sind sie natürlich viel zu billig.

Es Ist nicht der Butler allein - es kann beim Hauspersonal auch das Dienstmädchen, das Kindermädchen, oder die Köchin selbst sein... Es können bei einem Familienbetrieb aber auch die Angestellten sein...
Jo, die bekommen Kost und Logis....und den Rest blank auf die Kralle. Oder zahlst du 3.000 Brutto im Monat ?

LOL
07.08.2017, 12:21
Ich glaube, die wenigsten haben hier Butler. :D Es Ist nicht der Butler allein - es kann beim Hauspersonal auch das Dienstmädchen, das Kindermädchen, oder die Köchin selbst sein... Es können bei einem Familienbetrieb aber auch die Angestellten sein...


150€ für Wein? Dann lebst du wahrscheinlich in Griechenland, Italien oder Spanien.
Als ich in Italien gelebt hab, hab ich 10€ für Wein im Monat ausgegeben, weil mein Nachbar ein großes Stück Land voller Weinreben hatte, und den Wein an Freunde für 2,50€ die Flasche verkauft hat.
Das ist das Beste überhaupt. Und im Supermarkt habe ich vielleicht 30€/Woche ausgegeben, weil ich Fleisch (Milchferkel) immer vom Bauern gekauft hab, und ansonsten viel auswärts gegessen hab. Frische Früchte bekommst du ja eh hinterher geschmissen. Oliven kannst du einfach auflesen...
Ach, das war schön. :)
Ja, ich lebe in Spanien und streckenweise auch mal in Griechenland.

P.S. Wo und wie hast du essbare Oliven aufgelesen?

Hay
07.08.2017, 12:30
Refugees erhalten bei uns Lebensmittel gratis, für Hartzis gibts die Tafel. Fahr mal nach BG, PL oder RO, dann wirst du sehen, dass die Lebensmittel dort nicht mal ein Drittel kosten. Nicht mal im SM wie Billa. Und fast 1 ein Drittel sind eh Selbstversorger. Und ob in Griechenland, Slowakei usw die Preise viel höher sind, habe ich Zweifel. Abgesehen davon sind hier nur die Schrott- Lebensmittel billig, die auch billig sind. Antobiotika-Fleisch aus Massentierquäler-haltung und Pestizide-Gemüse aus Almeria. Gut, im Verhältnis zu Autos, Strom, Sprit und Wohnen sind sie natürlich viel zu billig.

Jo, die bekommen Kost und Logis....und den Rest blank auf die Kralle.

Du übersiehst, dass gerade Grundnahrungsmittel einen gehörigen Sprung nach oben machten. Brot, Getreide, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Butter, Käse, Milch, aber auch Obst und Gemüse, Tomaten, Salate, Äpfel etc., Fleisch- und Wurstwaren natürlich auch. Wer aber sein Leben nur mit Kartoffeln, Butter und ein wenig Sosse fristet, ab und zu ein Butterbrot isst und zur Abwechslung mal ein paar Tomaten oder einen Kopf Salat, muss inzwischen wesentlich tiefer in die Tasche greifen.

cornjung
07.08.2017, 12:33
Du übersiehst, dass gerade Grundnahrungsmittel einen gehörigen Sprung nach oben machten. Brot, Getreide, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Butter, Käse, Milch, aber auch Obst und Gemüse, Tomaten, Salate, Äpfel etc., Fleisch- und Wurstwaren natürlich auch. Wer aber sein Leben nur mit Kartoffeln, Butter und ein wenig Sosse fristet, ab und zu ein Butterbrot isst und zur Abwechslung mal ein paar Tomaten oder einen Kopf Salat, muss inzwischen wesentlich tiefer in die Tasche greifen.
Ich übersehe gar nichts. Du warst noch nie in BG, PL oder RO, von MD ganz abgesehen, und weisst daher nicht, was es dort kostet.

Circopolitico
07.08.2017, 12:34
Es Ist nicht der Butler allein - es kann beim Hauspersonal auch das Dienstmädchen, das Kindermädchen, oder die Köchin selbst sein... Es können bei einem Familienbetrieb aber auch die Angestellten sein...


Ja, ich lebe in Spanien und streckenweise auch mal in Griechenland.

P.S. Wo und wie hast du essbare Oliven aufgelesen?

In der Toskana sind die genauso wie in Sardinen oft vor den Stränden und in den Bergen (nur in Sardinien) zu finden. In Sardinien auch -in den Bergen- Ficchi d'india (Kaktusfeigen) oder vor Stränden in Sardinien Pinienkernbäume.

60286

Das ist ein Foto, welches ich in der Ogliastra beispielsweise gemacht hab (Sardinien)

Hay
07.08.2017, 12:38
Ich übersehe gar nichts. Du warst noch nie in BG, PL oder RO, von MD ganz abgesehen, und weisst daher nicht, was es dort kostet.

In diesen Ländern sind Lebensmittel billiger, die Löhne dieser Menschen allerdings auch. Trotzdem kann man die Preise nicht mit unseren vergleichen, da die Menschen dort zu einem großen Teil Selbstversorger sind. In den Ländern sind die Lebensmittel weniger ein Problem als die übrigen Lebenshaltungskosten.

Hierzulande geht es um etwas ganz anderes. Den Menschen hier wird vorgemacht, es gäbe keine Inflation. Gleichzeitig schießen die Lebensmittelpreise durch die Decke. Das muss man den Leuten natürlich erklären, wobei die lustigste der Erklärungen die jüngste ist, die Chinesen äßen uns die Butter vom Brot.

Es wird eben alles teuerer, aber es ist um Himmels Willen nur keine Inflation.

Circopolitico
07.08.2017, 12:41
Anbei noch ein Artikel von 2013... "Essen ist den Deutschen wenig wert"

http://m.rp-online.de/leben/gesundheit/ernaehrung/essen-ist-den-deutschen-wenig-wert-aid-1.3209259

cornjung
07.08.2017, 12:50
In diesen Ländern sind Lebensmittel billiger, die Löhne dieser Menschen allerdings auch. Trotzdem kann man die Preise nicht mit unseren vergleichen
Doch, genau das kann man. Und daher ist die Behauptung, wir hätten europaweit die billligsten Lebensmittel-Preise eben falsch. Und das dort die Löhne viel billiger sind, musst du mir bestimmt nicht erklären. Ich war nämlich vor Ort.

LOL
07.08.2017, 13:00
In der Toskana sind die genauso wie in Sardinen oft vor den Stränden und in den Bergen (nur in Sardinien) zu finden. In Sardinien auch -in den Bergen- Ficchi d'india (Kaktusfeigen) oder vor Stränden in Sardinien Pinienkernbäume.

60286

Das ist ein Foto, welches ich in der Ogliastra beispielsweise gemacht hab (Sardinien)

Aber wie hast du diese aufgelesen Oliven gegessen? Direkt vom Boden/Baum?

Schopenhauer
07.08.2017, 13:04
Kann ich so nicht sagen. Ca. 120-150 E. für 2. Italienische Küche für Freunde mit inbegriffen. Mein Favorit.
Für Tierfutter geht ne Menge drauf. Da ich die herkömmlichen Marken nicht kaufe, sondern so etwas wie Schesir oder Almo nature. Zusätzlich Tartar (Hunde) ab und zu Hühnerbrustfilet für den Kater gedünstet, der isst das sonst nicht, außerdem will er vorher die Brühe trinken. Die Katzen mögen kein Rind, sondern sind eher Fischfreaks.

Circopolitico
07.08.2017, 13:05
Aber wie hast du diese aufgelesen Oliven gegessen? Direkt vom Boden/Baum?

:D

Natürlich nicht. In Salzlake eingelegt. Und später (als Antipasti) in Olivenöl, mit Knoblauch und Kräutern eingelegt.

Hay
07.08.2017, 13:18
Doch, genau das kann man. Und daher ist die Behauptung, wir hätten europaweit die billligsten Lebensmittel-Preise eben falsch. Und das dort die Löhne viel billiger sind, musst du mir bestimmt nicht erklären. Ich war nämlich vor Ort.

Hast du irgendein Problem? Und wenn ja, welches bitte?

Narrenschiffer
07.08.2017, 13:21
Ich habe die 80er und 90er in der BRD (vor und nach dem unfriedly takeover der DDR) erlebt - und fand sie mitnichten besser. Aber ich fand ja auch schon die von mir erlebten 50er, 60er, 70er die ich in Österreich verbrachte, nicht unbedingt besser als heute.

Nein, damals waren Löhne nicht fairer, damals gab es nicht mal einen gesetzlichen Mindestlohn. Im Vergleich zum Einkommen im Westen lagen beispielsweise Lebensmittelpreise und auch solche für höherwertige Konsumgüter deutlich höher als heute. Ich kann mich auch noch gut an 48-Stunden-Arbeitswochen erinnern.

Ebenfalls ist mir noch sehr gut erinnerlich, was man in der Vor-Schengen-Zeit für einen Bohei hatte, wenn man auf Reisen ins europäische Ausland ging.

cornjung
07.08.2017, 14:02
Hast du irgendein Problem? Und wenn ja, welches bitte?
Deine persönlichen Probleme sind hier weder von Intersse noch Thema. Ich diskutiere darüber nicht. Deine Behauptung, wir hätten europaweit die billligsten Lebensmittel-Preise, ist und bleibt falsch.

Hay
07.08.2017, 14:12
Deine persönlichen Probleme sind hier weder von Intersse noch Thema. Ich diskutiere darüber nicht. Deine Behauptung, wir hätten europaweit die billligsten Lebensmittel-Preise, ist und bleibt falsch.

Das habe ich nicht behauptet, sondern das Gegenteil. Vielleicht eiferst du weniger und liest gründlicher?

Deutschmann
07.08.2017, 14:37
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.

20. Oder 30 pro Woche. Zu Zweit.
Dafür geschätzte 40 am Tag für Genussmittel wie Zigaretten, Bier, Sekt, Schokolade, Kaffee ...

Klopperhorst
07.08.2017, 14:42
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.

Mit 50 komme ich die Woche gut über die Runden, manchmal sogar fast zwei Wochen.

---

Circopolitico
07.08.2017, 14:45
20. Oder 30 pro Woche. Zu Zweit.
Dafür geschätzte 40 am Tag für Genussmittel wie Zigaretten, Bier, Sekt, Schokolade, Kaffee ...

Ja, kenn ich. In meiner Studienzeit hab ich auch immer 10-15€ pro Tag für Zigaretten und Kaffee/Espressoprodukte ausgegeben.
Jetzt wo ich nicht mehr rauche, habe ich aber trotzdem nicht mehr Geld im Portemonnaie. :)

Bestmann
07.08.2017, 14:48
Mit 50 komme ich die Woche gut über die Runden, manchmal sogar fast zwei Wochen.

---

Meine Devise ist ,wer das Geld zu schätzen weis kommt auch mit Wenig gut über die Runden !
Ich brauche für mich und meine bessere Hälfte 80€ in der Woche nur für Essen /Trinken/Waschpulver und kleine Toilettenartikel .
Gruß ...

Schopenhauer
07.08.2017, 14:50
20. Oder 30 pro Woche. Zu Zweit.
Dafür geschätzte 40 am Tag für Genussmittel wie Zigaretten, Bier, Sekt, Schokolade, Kaffee ...

Was ? Soviel? WOW.

Uffzach
07.08.2017, 14:54
20. Oder 30 pro Woche. Zu Zweit.
Dafür geschätzte 40 am Tag für Genussmittel wie Zigaretten, Bier, Sekt, Schokolade, Kaffee ...

Bier und Schokolade sind Lebensmittel.

Schopenhauer
07.08.2017, 14:55
Bier und Schokolade sind Lebensmittel.

Ahja, konnte ich ja nicht ahnen...:D

Deutschmann
07.08.2017, 14:55
Was ? Soviel? WOW.

Tja, leider. Die Zigaretten sind da das "Hauptproblem".

Deutschmann
07.08.2017, 14:57
Bier und Schokolade sind Lebensmittel.

Daaanke für deine klugen Hinweis. Dann sinds eben 40/Woche Euro an Lebensmittel und 30/Tag für Genussmittel. :auro:

Uffzach
07.08.2017, 14:58
Ahja, konnte ich ja nicht ahnen...:D

Ja, der Umstand, dass man Lebensmittel auch genießen kann, macht sie nicht zu Genussmitteln. Lebensmittel sollten nicht per se ungenießbar sein. :D

Schopenhauer
07.08.2017, 14:58
Tja, leider. Die Zigaretten sind da das "Hauptproblem".

Ja, wenn man sie ständig kauft. Stimmt.
Ich kaufe mir manchmal auch ne Schachtel. (Davidoff classic).
(Ich rauche nur ab und zu mal eine. Dann wieder wochenlang gar nicht.)

Bestmann
07.08.2017, 14:59
Ich kann nicht beurteilen, ob es wirklich stimmt, dass die Menschen in anderen Ländern mehr für Lebensmittel ausgeben und vor allem auch, wenn dies so wäre, was ich bezweifele (schließlich werden wir ja seit Jahr und Tag mit Meldungen zugeschüttet, wie gut wir es im Gegensatz zu anderen Ländern hätten, was sich bei genauem Hinsehen mitunter als Farce entpuppt), dann auch, warum? Vielleicht auch, weil zum Beispiel Franzosen und Italiener sehr viel Geld in teure Spezialitäten stecken?
Außerdem geben die Menschen anderer Länder weniger Geld in die Krankenversicherungen, Pflegeversicherung (unbekannt im Ausland), Rentenversicherungen und Arbeitslosenversicherung, in die Grundsteuern, die Abfallentsorgung, die Stromgebühren, die Kosten für den Staatsfunk GEZ, in die Kosten für Telefonie und Internet, in Wasser- und Abwassergebühren, in Kfz-Steuern etc. pp.
Und auch bei Lebensmitteln sind wir auf einem guten Weg: Sie werden jetzt kontinuierlich hochgepreist, vor allem die Grundnahrungsmittel. Ich nehme an, dass hier ein Lebensmittelkartell die Teuerungen begleitet und es dürfte, da einflußreiche Organisationen und Parteien sehr auf eine Teuerung der Lebensmittel dringen - Bio und Fairtrade sind hier nur Feigenblätter - im Moment kein Interesse daran bestehen, dieses Kartell aufzudecken. (Bei zeitgleichen Erhöhungen aller Lebensmittelhandelsketten liegt die Vermutung eines Kartells schon mehr als nahe).

Ja nur wer wirklich rechnen kann ,der hat nicht noch soooo viel Monat am Ende des Geldes .
Und es wird für etliche Rentner nicht besser ,sondern dank der Energiekosten/Strom und Gas immer windiger
in der Geldbörse .
Gruß ....

Deutschmann
07.08.2017, 15:00
Ja, wenn man sie ständig kauft. Stimmt.
Ich kaufe mir manchmal auch ne Schachtel. (Davidoff classic).
(Ich rauche nur ab und zu mal eine. Dann wieder wochenlang gar nicht.)

Meine verrauchen oft ganz alleine im Aschenbecher. Darum komme ich auf 2-3 Schachteln am Tag.
Aber ich stel mir das bei einem Hartz4-Empfänger schwierig vor. Wenn ich das hochrechne, verrauch ich mehr als einen kompletten Hartz4-Satz im Monat. Und da hab ich noch nicht eine Brezel gegessen.

Schopenhauer
07.08.2017, 15:00
Ja, der Umstand, dass man Lebensmittel auch genießen kann, macht sie nicht zu Genussmitteln. Lebensmittel sollten nicht per se ungenießbar sein. :D

Auf gar keinen Fall. Ich bin ein absoluter Genussmensch. :D
Mit 'süß' habe ich es gar nicht...

Circopolitico
07.08.2017, 15:01
Tja, leider. Die Zigaretten sind da das "Hauptproblem".

Drehst du/stopfst du oder rauchst du "normale"?
Früher kam ich auf eine Big Box am Tag.

Schopenhauer
07.08.2017, 15:03
Meine verrauchen oft ganz alleine im Aschenbecher. Darum komme ich auf 2-3 Schachteln am Tag.
Aber ich stel mir das bei einem Hartz4-Empfänger schwierig vor. Wenn ich das hochrechne, verrauch ich mehr als einen kompletten Hartz4-Satz im Monat. Und da hab ich noch nicht eine Brezel gegessen.

Zuviel Arbeit...
Mir sind auch schon welche verqualmt...ich vergesse sie glatt, wenn mich etwas fesselt. :)
Oh, ja. Bei Hartz 4, wohl eher keine Aktiven rauchen...

Circopolitico
07.08.2017, 15:04
Ja nur wer wirklich rechnen kann ,der hat nicht noch soooo viel Monat am Ende des Geldes .
Und es wird für etliche Rentner nicht besser ,sondern dank der Energiekosten/Strom und Gas immer windiger
in der Geldbörse .
Gruß ....

Ich finde ein Haushaltsbuch ganz hilfreich. Und Bargeld statt Karte. Früher -ohne Haushaltsbuch- hab ich mich immer gefragt "wo ist das ganze Geld geblieben?" :D
Wenn man weiß, was man wofür ausgibt, kann man auch besser sparen, finde ich.

Deutschmann
07.08.2017, 15:05
Drehst du/stopfst du oder rauchst du "normale"?
Früher kam ich auf eine Big Box am Tag.

Gute, parfümierte Qualitätsware mit deutschem Steuersiegel. :D

bandit noir
07.08.2017, 15:07
Ich denke so ~300€

Ich habe mir irgendwann angewöhnt, vermehrt darauf zu achten, was ich so in den Einkaufswagen werfe. Früher war es der Verzicht auf "Billig-Fleisch" und Eiern aus Bodenhaltung, heute (da ich außer Fisch kein Fleisch mehr esse) schlägt guter Fisch ordentlich zu Buche. Finde ich aber alles völlig okay. Würde auch an der Qualität der Nahrung nichts ändern, wenn der Preis steigen würde. Generell kommt man in der BRD sowieso viel zu billig beim Einkauf von Lebensmitteln weg, wenn man es drauf anlegt (explizit bei Fleisch).

Bestmann
07.08.2017, 15:13
Ich finde ein Haushaltsbuch ganz hilfreich. Und Bargeld statt Karte. Früher -ohne Haushaltsbuch- hab ich mich immer gefragt "wo ist das ganze Geld geblieben?" :D
Wenn man weiß, was man wofür ausgibt, kann man auch besser sparen, finde ich.

Genau so ist es ,ich kaufe nur mit einem Einkaufszettel ein ,und das Konsequent .
Dafür leiste ich mir aber auch noch meinen alten Audi S 4 ,16 Jahre alt und noch immer mein ganzer Stolz .
Aber ja nun kommt der Pferdefuß /Haftpflicht -keine Teil/Vollkasko -6000 Kilometer im Jahr ,Inspektion mit Haupt Untersuchung +ASU .
Ja etwas gutes braucht der Mensch .
Gruß ...

Fortuna
07.08.2017, 15:18
Gute, parfümierte Qualitätsware mit deutschem Steuersiegel. :D

Von mir kriegt der bunte Staat so wenig Steuern wie nur möglich.


Lieber setze ich mich bei schönem Wetter ins Cabrio und fahre 300 km einfach nach Tschechien. Da kostet die Stange Marlboro im Duty free (8 Päckchen à 29 Zigaretten) rund 40 Euro. Ist halt ne Tschechenbanderolle drauf.

Kaffee (Tchibo, Dallmeyer, etc.) ist auch recht billig. Man kann zu zweit 1600 Zigaretten, 20 kg Kaffee und jede Menge Alk (nicht mein Ding) mitnehmen. Glaube allein 100 Liter Wein, Bier und 10 Liter Fusel (Jack Daniels, Glenfiddich u. alles was die Schrumpfleber begehrt).

Mir geht es dabei um die schöne Fahrt und die Freude dem bunten Staat keine Steuern zu zahlen, auch wenn unterm Strich kein großer "Gewinn" rauskommt.

Man kann ein paar Tage in Karlsbad, Marienbad oder in Krabats Waldheimat dranhängen und erholt sich wenigstens ein bißchen von des Tages Mühen.

Deutschmann
07.08.2017, 15:26
Von mir kriegt der bunte Staat so wenig Steuern wie nur möglich.


Lieber setze ich mich bei schönem Wetter ins Cabrio und fahre 300 km einfach nach Tschechien. Da kostet die Stange Marlboro im Duty free (8 Päckchen à 29 Zigaretten) rund 40 Euro. Ist halt ne Tschechenbanderolle drauf.

Kaffee (Tchibo, Dallmeyer, etc.) ist auch recht billig. Man kann zu zweit 1600 Zigaretten, 20 kg Kaffee und jede Menge Alk (nicht mein Ding) mitnehmen. Glaube allein 100 Liter Wein, Bier und 10 Liter Fusel (Jack Daniels, Glenfiddich u. alles was die Schrumpfleber begehrt).

Mir geht es dabei um die schöne Fahrt und die Freude dem bunten Staat keine Steuern zu zahlen, auch wenn unterm Strich kein großer "Gewinn" rauskommt.

Man kann ein paar Tage in Karlsbad, Marienbad oder in Krabats Waldheimat dranhängen und erholt sich wenigstens ein bißchen von des Tages Mühen.

Jep. 20 Euro Tabaksteuer gespart aber 40 Mineralölsteuer verfahren. :D

Fortuna
07.08.2017, 16:02
Jep. 20 Euro Tabaksteuer gespart aber 40 Mineralölsteuer verfahren. :D

Gefahren wäre ich so oder so. Das Cabrio ist ein reines Spaßauto. Ich will damit kein Ziel erreichen oder es für den täglichen Arbeitsweg nutzen, sondern es wird nur um des reinen Fahrens wegen bewegt. So gesehen springt bei einer Tour nach Tschechien sogar ein kleiner Gewinn raus.

Bei sechs Stangen Zigaretten es auch deutlich mehr als 20 Euro Steuerersparniss.

Affenpriester
07.08.2017, 16:47
Qualle hat schon recht, so einfach ist es nicht, denn manche gehen jobbedingt öfter auswärts bzw in der Kantine essen, andere haben Angestellte bzw Bedienstete, die teilweise auch mifuttern etc etc etc...

Ich weiss nur, dass ich für Wein ca. 150 € im Monat ausgebe...

Ich wusste ja gar nicht, dass du mit dem Saufen angefangen hast. Hast du Kummer, willste drüber reden?

Rikimer
07.08.2017, 16:52
Irgendetwas um die 200$ die Woche. Dazu noch Restaurant ab und an. Für mich und meine Frau. Aber nichts für Alkohol, trinke keinen Alkohol. Gemüse und Obst sind hier sehr teuer in Kanada.

Affenpriester
07.08.2017, 16:54
Ich geb zuviel für Bier aus ... ich hab schon sone Art Wampe vom Fressen und Saufen. Ich geb viel zu viel für Lebensmittel aus.

cornjung
07.08.2017, 16:58
Das habe ich nicht behauptet, sondern das Gegenteil. Vielleicht eiferst du weniger und liest gründlicher?
Gegeifer macht hässlich. Hat dein Gegeifer deinen Mann mal wieder rüber zur sexy Nachbarin vertrieben, und warum soll jetzt ausgerechnet ich für ihn einspringen ? Ich wiederhole : Refugees erhalten bei uns Lebensmittel gratis, für Hartzis gibts die Tafel. Fahr mal nach BG, PL oder RO, dann wirst du sehen, dass die Lebensmittel dort nicht mal ein Drittel kosten. Nicht mal im SM wie Billa. Und fast ein Drittel sind eh Selbstversorger. Und ob in Griechenland, Slowakei, Tschechien usw die Preise viel höher sind, habe ich Zweifel. Abgesehen davon sind hier nur die Schrott- Lebensmittel billig, die auch billig sind. Antobiotika-Fleisch aus Massentierquäler-haltung und Pestizide-Gemüse aus Almeria. Gut, im Verhältnis zu Autos, Strom, Sprit und Wohnen sind sie natürlich immer noch viel zu billig.

Circopolitico
07.08.2017, 17:02
Irgendetwas um die 200$ die Woche. Dazu noch Restaurant ab und an. Für mich und meine Frau. Aber nichts für Alkohol, trinke keinen Alkohol. Gemüse und Obst sind hier sehr teuer in Kanada.

Und wie sind die Restaurantpreise und das Durchschnittsgehalt in Kanada? Höher oder niedriger?

Uffzach
07.08.2017, 17:07
Irgendetwas um die 200$ die Woche. Dazu noch Restaurant ab und an. Für mich und meine Frau. Aber nichts für Alkohol, trinke keinen Alkohol. Gemüse und Obst sind hier sehr teuer in Kanada.

umgezogen? :fizeig:

OneDownOne2Go
07.08.2017, 17:10
Och die ist aber süß. :)
Wow 16, stolzes Alter.

Bei unserer Hündin ist es auch so ähnlich. Nassfutter isst sie gar nicht, Trockenfutter ab und an (1 Napf reicht über eine Woche) und ansonsten nur frische Sachen, am liebsten Geflügel (Hähnchenbrustfilet) und Snacks... und da auch nur die Stangen von Pedigree.
Sehr verwöhnt die kleine Maus. :)

60280

Auch sehr süß - und wie es klingt auch ähnlich gut (v)erzogen. Trockenfutter hat unsere nie gefressen, Nassfutter früher mal Cäsar und Real Nature, aber bitte, auf keinen Fall alle Sorten. Leckerchen mag sie zahlreiche, ganz oben stehen Entenstreifen von Premiere, auch deren runde Enten-Snacks mag sie gerne, außerdem Frolic Unterwegs, aber bitte Geflügel, und Deli Chews von Vitakraft, am liebsten in M, aber da es die aktuell nicht gibt, nimmt sie auch S. Von DM mag sie "Saftige Würstchen Geflügel" und "Kleine Snacks", davon muss immer genug da sein, sonst knatscht sie. Aber sie bekommt dazu auch jede Menge Tabletten, was für's Herz, was für die Leber, was für die allgemeine Durchblutung, Schmerzmittel wegen ihres Rückens (Bandscheibenvorfall vor 4 Jahren) und dazu aktuell noch Antibiotika wegen einer Gebärmutterentzündung und MCP-Tabletten gegen die Übelkeit, die die Antibiotika auslösen. Ist inzwischen 'ne Wissenschaft für sich, im Grunde könnten wir jemanden anstellen, der ihr ihre Tabletten zur richtigen Zeit in der richtigen Menge gibt, die ersten gibt es morgens um 8, die letzten Nachts um halb eins. Rechnet man das mit, lebt der Hund teurer, als jeweils einer von uns beiden, meiner Freundin und mir, ohne Tierarzt, Steuern, Versicherungen sind das 450€ Monat für Monat. Aber so lange sie happy ist und keine Schmerzen hat, lassen wir sie mit Sicherheit nicht einschläfern. Sie ist jetzt so alt geworden, da hat sie das Recht, Kosten und Mühe zu verursachen.

Wir kaufen wenig "fertiges", außer mal Senf, Ketchup, Mayo, sonst nur Rohprodukte, Bio-Eier und Kartoffeln von der örtlichen Behinderten-Initiative, Fleisch und Wurst vom Metzger, der Rind und Schwein mit Namen kannte, bevor sie bei uns auf den Tisch kamen, wenn man in unseren Einkaufswagen schaut, könnte man uns glatt für Ökos halten - was wir nun ehrlich nicht sind. Aber es ist eben oft so, dass man nur so die gewünschte Qualität bekommt. Okay, manchmal kommt auch McDoof auf den Tisch, oder Burger King, wenn wirklich keine Zeit ist, was zu Kochen, und wenn alle normalen Restaurants schon lange geschlossen haben. Aber irgendwie schmeckt das nicht mehr so gut, wie es früher mal geschmeckt hat...

Kunigunde
07.08.2017, 17:12
WOW :respekt:
Selbstgemachte Sachen finde ich toll. Brot backe ich auch selbst, auch Pizza mache ich selbst... also außer natürlich die Mozzarella. :D aber an Butter hab ich noch nicht versucht. Wobei ich gelesen hab, dass man für ein Pfund Butter 12 Liter Frischmilch benötigt. 1 Liter Butter kostet beim Bauern bei uns 1€.
Ich verwedene zum Buttern immer 500ml Sahne. Das entstandene Stück reicht dann eine Woche und dann gibt es neue.

Schwabenpower
07.08.2017, 17:14
Ich verwedene zum Buttern immer 500ml Sahne. Das entstandene Stück reicht dann eine Woche und dann gibt es neue.
Ich schüttel Kühe

Kunigunde
07.08.2017, 17:16
Ich schüttel Kühe
Auch praktisch und dazu gibt es gleich noch Muckis inne Arme ;)

Nietzsche
07.08.2017, 17:18
Ich schüttel Kühe

Schneidest du den Euter danach ab? Also Einweg-Kühe oder extrahierst du? (Mehrweg)

Hay
07.08.2017, 17:27
Gegeifer macht hässlich. Hat dein Gegeifer deinen Mann mal wieder rüber zur sexy Nachbarin vertrieben, und warum soll jetzt ausgerechnet ich für ihn einspringen ? Ich wiederhole : Refugees erhalten bei uns Lebensmittel gratis, für Hartzis gibts die Tafel. Fahr mal nach BG, PL oder RO, dann wirst du sehen, dass die Lebensmittel dort nicht mal ein Drittel kosten. Nicht mal im SM wie Billa. Und fast ein Drittel sind eh Selbstversorger. Und ob in Griechenland, Slowakei, Tschechien usw die Preise viel höher sind, habe ich Zweifel. Abgesehen davon sind hier nur die Schrott- Lebensmittel billig, die auch billig sind. Antobiotika-Fleisch aus Massentierquäler-haltung und Pestizide-Gemüse aus Almeria. Gut, im Verhältnis zu Autos, Strom, Sprit und Wohnen sind sie natürlich immer noch viel zu billig.

Sag mal, was hast du eigentlich für ein Problem? Vielleicht verwechselst du mich mir irgendeinem Forenfeind bzw. Feindin, denn du sprichst mir ja schon ein Geschlecht zu. Und du unterstellst mir ob meiner zwei recht kurzen Postings, ich würde geifern? Du solltest erst einmal schauen, wer hier was geschrieben hat, bevor du sinnfrei beleidigst und unterstellst. Es ist gar nicht so schwer zu verstehen, was ich schreibe und das, was du herausliest, habe ich nirgendwo verfasst. Möchtest du hier etwa nur stänkern?

Mal bitte ein paar Blutdrucksenker einwerfen und notfalls Tavor.

Rikimer
07.08.2017, 17:30
Und wie sind die Restaurantpreise und das Durchschnittsgehalt in Kanada? Höher oder niedriger?

Hier:

https://www.numbeo.com/cost-of-living/in/Edmonton?seeThePricesForMobile=true

60 $ für ein einfaches Essen zu zweit kommt hin. Aber da kannst du ohne weiteres schnell über 100$ kommen. Ein Kinobesuch, z.B. gestern: 30 bis 50 $ zu zweit.

In Alberta verdient man vielleicht das Doppelte was man in Ontario bekommt, dafür sind die Lebenshaltungskosten hier viel höher. Ich weiss nicht was der Durchschnittsgehalt ist, ich arbeite seitdem ich hier bin in der Öl- und Gasindustrie. Muss daher nicht auf den Preis schauen, wie die meisten Menschen.

LOL
07.08.2017, 17:31
Ich wusste ja gar nicht, dass du mit dem Saufen angefangen hast. Hast du Kummer, willste drüber reden?

Guter Wein und gute Zigarren sind tatsächlich schon lange ne Schwäche von mir - allerdings weniger eine gesundheitliche, denn eine finanzielle... Ist zumeist kein billiger Stoff...
Trotzdem gebe ich für beides wohl weniger aus als ein Kettenraucher für seine Sucht...da ich wenig konsumiere...

Rikimer
07.08.2017, 17:40
umgezogen? :fizeig:

In Deutschland würde ich sicherlich viel weniger für Obst und Gemüse ausgeben. Der unentwegte Zorn beim Anblick des Muselmanenpacks und der Zombiemasse der BRDlinge würden meine Lebensqualität erheblich schmälern. Alles hat seinen Preis, nichts ist perfekt.

Circopolitico
07.08.2017, 18:26
Hier:

https://www.numbeo.com/cost-of-living/in/Edmonton?seeThePricesForMobile=true

60 $ für ein einfaches Essen zu zweit kommt hin. Aber da kannst du ohne weiteres schnell über 100$ kommen. Ein Kinobesuch, z.B. gestern: 30 bis 50 $ zu zweit.

In Alberta verdient man vielleicht das Doppelte was man in Ontario bekommt, dafür sind die Lebenshaltungskosten hier viel höher. Ich weiss nicht was der Durchschnittsgehalt ist, ich arbeite seitdem ich hier bin in der Öl- und Gasindustrie. Muss daher nicht auf den Preis schauen, wie die meisten Menschen.

Eine Packung Marlboro - 15$. WOW. Da fehlen mir die Worte. Sind die Raucher schon ausgestorben in Kanada? :D

Schwabenpower
07.08.2017, 18:30
Schneidest du den Euter danach ab? Also Einweg-Kühe oder extrahierst du? (Mehrweg)
Mehrweg natürlich.

Rikimer
07.08.2017, 19:35
Eine Packung Marlboro - 15$. WOW. Da fehlen mir die Worte. Sind die Raucher schon ausgestorben in Kanada? :D

Ich rauche nicht. Und Nikotinsüchtige brauchen den Stoff, gleich wie die Preise sind. Aber es ist einfach auf Alkohol zu verzichten bei diesen Preisen. Kein Wunder, der Staat ein Monopol darauf. Alkohol in den USA oder in Deutschland ist billig. In den USA gibst du etwa nur 1/5 dessen aus in der Bar wie in Kanada.

Daggu
07.08.2017, 19:40
Ich rauche nicht. Und Nikotinsüchtige brauchen den Stoff, gleich wie die Preise sind. Aber es ist einfach auf Alkohol zu verzichten bei diesen Preisen. Kein Wunder, der Staat ein Monopol darauf. Alkohol in den USA oder in Deutschland ist billig. In den USA gibst du etwa nur 1/5 dessen aus in der Bar wie in Kanada.

Ich habe einmal versucht mir das Rauchen abzugewöhnen und als Ablenkung von meinen verbösten Süchten schrieb ich ihm HPF. Und handelte mir prompt einige Tage in Block und Eisen ein. Nun rauche ich wieder....

Circopolitico
07.08.2017, 20:00
Ich habe einmal versucht mir das Rauchen abzugewöhnen und als Ablenkung von meinen verbösten Süchten schrieb ich ihm HPF. Und handelte mir prompt einige Tage in Block und Eisen ein. Nun rauche ich wieder....

Ich hätte auch niemals mit dem Rauchen aufhören können, wenn ich nicht gleichzeitig mit Espresso zusammen aufgehört hätte. Hilft schon viel, wenn man nicht mehr den Gewohnheiten nachgeht. Viel Erfolg :)

Catholicus Romanus
07.08.2017, 20:04
Ich habe einmal versucht mir das Rauchen abzugewöhnen und als Ablenkung von meinen verbösten Süchten schrieb ich ihm HPF. Und handelte mir prompt einige Tage in Block und Eisen ein. Nun rauche ich wieder....

Schon mal E-Zigaretten probiert? Ich hab vor paar Wochen angefangen und seitdem keine einzige Kippe mehr angefasst. Mittlerweile brauche ich nicht mal mehr die E-Zigarette. Diese Dinger sind echt genial!

Daggu
07.08.2017, 20:05
Ich hätte auch niemals mit dem Rauchen aufhören können, wenn ich nicht gleichzeitig mit Espresso zusammen aufgehört hätte. Hilft schon viel, wenn man nicht mehr den Gewohnheiten nachgeht. Viel Erfolg :)

Das ist mörderisch, das hieße dann bei mir, gleichzeitig mirt dem Rauchen auf einen guten Bruichladdich Islay Barley zu verzichten...., legst du mich dann in das kühle Grab und empfiehlst meine sündige Seele dem Herrn?

Daggu
07.08.2017, 20:10
Schon mal E-Zigaretten probiert?

Ja, danach war ich kurz davor mir den Lauf einer alten 08 in den Mund zu schieben!

Im ernst, ich komme da nicht ran, weil ich keine Zigaretten rauche, sondern meistens die Montecristo No. 5 und in ruhigen Mußestunden auch einmal eine H. Upmann Magnum 50.

Circopolitico
07.08.2017, 20:11
Das ist mörderisch, das hieße dann bei mir, gleichzeitig mirt dem Rauchen auf einen guten Bruichladdich Islay Barley zu verzichten...., legst du mich dann in das kühle Grab und empfiehlst meine sündige Seele dem Herrn?

Ist schwer, ich weiß. Aber reduzieren klappt meistens nicht, außer wenn du ein konsequenter Mensch bist, und dir bspw. eine Schachtel kaufst, und sagst "Ich rauche jetzt nur noch 6 Zigaretten am Tag...die rausnimmst und die Schachtel erst am nächsten Tag wieder anpackst. Hat bei mir aber nur eine Zeit lang geklappt. Dann hab ich wieder "richtig" geraucht.

Sitting Bull
07.08.2017, 23:17
WOW :respekt:
Selbstgemachte Sachen finde ich toll. Brot backe ich auch selbst, auch Pizza mache ich selbst... also außer natürlich die Mozzarella. :D aber an Butter hab ich noch nicht versucht. Wobei ich gelesen hab, dass man für ein Pfund Butter 12 Liter Frischmilch benötigt. 1 Liter Butter kostet beim Bauern bei uns 1€.

Für Wein ( 2 Personen-Haushalt ) ca. 100 Euro im Monat. Die Buddel ab 20 Euro.Dann essen wir auch Viel Frischfisch ,sowie Räucherlachs ( nicht aus der Platictüte )Heilbutt nund auch Garnelen ( diese allerdings tiefgefroren aus Seefang ) , da sind bei meinem Fischhändler mit eignener Räucherei im Monat locker 500 Euro futsch., Jetzt im Sommer die teuren Kirschen kilo 8 Euro, mindesten 60-70 Euro p.m.dazu noch anderes Obst und allerlei Gemüse,guten Kaffee usw. ,denke mal so an die 1000 Euro mitunter.Wild kommt auch auf den Teller .Dies bekommen wir allerdings recht preiswert von einem Bekannter ( Jäger).

Circopolitico
07.08.2017, 23:20
Für Wein ( 2 Personen-Haushalt ) ca. 100 Euro im Monat. Die Buddel ab 20 Euro.Dann essen wir auch Viel Frischfisch ,sowie Räucherlachs ( nicht aus der Platictüte )Heilbutt nund auch Garnelen ( diese allerdings tiefgefroren aus Seefang ) , da sind bei meinem Fischhändler mit eignener Räucherei im Monat locker 500 Euro futsch., Jetzt im Sommer die teuren Kirschen kilo 8 Euro, mindesten 60-70 Euro p.m.dazu noch anderes Obst und allerlei Gemüse,guten Kaffee usw. ,denke mal so an die 1000 Euro mitunter.Wild kommt auch auf den Teller .Dies bekommen wir allerdings recht preiswert von einem Bekannter ( Jäger).

WOW, 1000€ - nicht schlecht. :D
Lebst du hier in Deutschland?

Sitting Bull
07.08.2017, 23:34
WOW, 1000€ - nicht schlecht. :D
Lebst du hier in Deutschland?

Ja . Meine Frau ist so eine Ökotante ,die kauft Sachen , deren Namen ich mitunter noch nie gehört habe.Sauteuer die kleinen Tüten.Naja, sie verdient ganz gut.

Schwabenpower
07.08.2017, 23:49
Ja . Meine Frau ist so eine Ökotante ,die kauft Sachen , deren Namen ich mitunter noch nie gehört habe.Sauteuer die kleinen Tüten.Naja, sie verdient ganz gut.
Hauptsache der Mann ist gesund und die Frau hat Arbeit :D

Sitting Bull
08.08.2017, 00:09
Hauptsache der Mann ist gesund und die Frau hat Arbeit :D

Du verstehst mich wenigstens -danke !:hsl:

Schwabenpower
08.08.2017, 00:18
Du verstehst mich wenigstens -danke !:hsl:
Aber ja :hi:

Uffzach
08.08.2017, 09:34
In Deutschland würde ich sicherlich viel weniger für Obst und Gemüse ausgeben. Der unentwegte Zorn beim Anblick des Muselmanenpacks und der Zombiemasse der BRDlinge würden meine Lebensqualität erheblich schmälern. Alles hat seinen Preis, nichts ist perfekt.
Neulich hast du noch in Lateinamerika gelebt. Umzüge im Virtuellen gehen halt ziemlich leicht :fizeig:

Rikimer
08.08.2017, 16:44
Neulich hast du noch in Lateinamerika gelebt. Umzüge im Virtuellen gehen halt ziemlich leicht :fizeig:

Kognitiv bist du entweder sehr herausgefordert, oder deine Konzentration ist miserabel. Ich habe nie in Lateinamerika gelebt. Seit wann ist dort urlauben dort leben? Vielleicht bist du deshalb so verwirrt, weil ich anders urlaube, als die Masse der Menschen.

Uffzach
08.08.2017, 16:54
...Ich habe nie in Lateinamerika gelebt. .
Aber jetzt in Kanada, ja? :fizeig:

Rikimer
08.08.2017, 17:24
Aber jetzt in Kanada, ja? :fizeig:

Nochmals: Ich habe nie in Lateinamerika gelebt. Wie kommst du Clown auf diese Idee?

Nervst du mich noch einmal mit diesem Schwachsinn, muss ich dich leider zu einem nicht ernstzunehmenden Gesprächspartner erklären.

cornjung
08.08.2017, 17:38
WOW, 1000€ - nicht schlecht. Lebst du hier in Deutschland?
Ich brauch zwar keine 1000 € pro Woche für Lebensmittel, kaufe beim Essen dennoch nur beste Qualität. Kein Antibiotika-Fleisch aus Massentierquäler-haltung und kein Pestizide-Gemüse aus Almeria beim Discounter. Ich kaufe bei den Öko-Gutmenschen im Bio-und Hof-laden. Geiz ist eben nicht geil, sondern dumm, schädlich und schmeckt Scheisse.

Flüchtling
08.08.2017, 17:42
[...] . Ich kaufe bei den Öko-Gutmenschen[...]
:schock: Du kaufst bei Gutmenschen:respekt:

torun
08.08.2017, 17:44
Ich übersehe gar nichts. Du warst noch nie in BG, PL oder RO, von MD ganz abgesehen, und weisst daher nicht, was es dort kostet.

Wo warst du denn in Polen um zu behaupten die Lebensmittel kosten nur ein Drittel dessen was sie in Deutschland kosten ?

torun
08.08.2017, 17:47
Aber wie hast du diese aufgelesen Oliven gegessen? Direkt vom Boden/Baum?

Manche moegens bitter !

cornjung
08.08.2017, 18:06
Wo warst du denn in Polen um zu behaupten die Lebensmittel kosten nur ein Drittel dessen was sie in Deutschland kosten ?
Ich war in Gdanzk und den Masuren. Wo warst denn du in BG, RO und MD, um zu behaupten, das stimme nicht ?

https://www.politikforen.net/images/smilies/schock.gif Du kaufst bei Gutmenschenhttps://www.politikforen.net/images/smilies/respekt.gif
Ja. Bio-Gemüse und Öko-Fleisch / Geflügel/ Fisch. Bei den refugee-welcome Plärrern.

hthor
08.08.2017, 18:16
Wir geben nicht wirklich viel Lebensmittel aus, da meine Frau meistens kocht , viel mit Reis und Gemüse , einiges aus eigenem Anbau, Geflügel aus eigener Zucht, liegen wir vielleicht bei 50 Euro in der Woche.

hthor
08.08.2017, 18:17
Ich war in Gdanzk und den Masuren. Wo warst denn du in BG, RO und MD, um zu behaupten, das stimme nicht ?

Ja. Bio-Gemüse und Öko-Fleisch / Geflügel/ Fisch.

in den östichen Landesteilen Polens ist es tatsächlich noch um einiges billiger

cornjung
08.08.2017, 18:19
in den östichen Landesteilen Polens ist es tatsächlich noch um einiges billiger
Meine Kenntnisse über Polen sind einige Jahre her, aber RO ( Mamaia ) , BG ( Nessebar ) und MD ( Chisinau ) kenne ich noch aus 2014 !

Don
08.08.2017, 18:29
Ich war in Gdanzk und den Masuren. Wo warst denn du in BG, RO und MD, um zu behaupten, das stimme nicht ?
.

Ist sicher korrekt. In Jaworzno bei Kattowitz kostete ein angenehmes Hotel etwas über 30 Euro, das Essen weiß ich nicht mehr, war aber ich schätze mal bei der Hälfte hiesiger Preise. Das Bier auch.
In Warschau war ich in fußläufiger Nähe zum Kulturpalast, also Zentrum, in einem Chichi Steak Restaurant. Ganz hervorragend, und wieder mit Bier so 25 Euro. Ca. Preise, war letzten Herbst, so genau weiß ichs nicht mehr.

torun
08.08.2017, 18:32
Ich war in Gdanzk und den Masuren. Wo warst denn du in BG, RO und MD, um zu behaupten, das stimme nicht ?

Ja. Bio-Gemüse und Öko-Fleisch / Geflügel/ Fisch. Bei den refugee-welcome Plärrern.

Ich wohne in Polen und im Gegensatz zu dir kenne ich die hiesigen Preise

tabasco
08.08.2017, 18:32
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.Mmm... so um 600-650 Monat. Wir sind zu viert.

torun
08.08.2017, 18:34
in den östichen Landesteilen Polens ist es tatsächlich noch um einiges billiger

Aber nur Agrarprodukte und das nur saisonal.

feuermax2
08.08.2017, 18:35
Mmm... so um 600-650 Monat. Wir sind zu viert.

Ja, das ist wohl an normal anzusehen.

tabasco
08.08.2017, 18:36
Ja, das ist wohl an normal anzusehen.

Schätze ich auch mal.

Lilly
08.08.2017, 18:44
Mmm... so um 600-650 Monat. Wir sind zu viert.

Schön, dass du wieder da bist!

tabasco
08.08.2017, 18:45
Schön, dass du wieder da bist!

Danke Dir für den Fryhyt-Strang!

cornjung
08.08.2017, 18:48
Ich wohne in Polen und im Gegensatz zu dir kenne ich die hiesigen Preise
Ach ne ? Kennst du auch die deutschen Preise ? Und weil die polnischen Lebensmittel genau so teuer wie die deutschen Preise sind, kommen so viele Deutsche extra nach Polen, kaufen bei euch die Regale von Biedronka leer. Und stehen Schlange an den Kassen. Stimmts ? Von den Märkten wollen wir gar nicht erst reden. Mindestens 50 % der polnischen Umsätze im LMEH im polnischen Grenzgebiet machen Deutsche.

hthor
08.08.2017, 18:58
Aber nur Agrarprodukte und das nur saisonal.

das ist richtig, es ist auch nur eine Momentaufnahme, dabei habe ich nicht mal meine 10 monatige Tochter mit einberechnet, sie kostet natürlich um einiges mehr, aber da habe ich jetzt auch keine Ahnung was meine Frau für sie ausgibt, ist mir auch egal, hauptsache gesunde gute Ernährung

Andreas63
08.08.2017, 19:06
So ca. 500€ pro Monat (nur Lebensmittel) - geschätzt. Wir sind zu zweit. Genau weiß ich es aber nicht, weil es mich nicht wirklich interessiert. Jedenfalls macht meine Frau soviel wie möglich selbst (Marmelade, Fonds, ...). Fleisch gibt's in der Regel nur vom Metzger.

torun
08.08.2017, 19:06
Ach ne ? Und weil die polnischen Lebensmittel genau so teuer wie die deutschen Preise sind, kommen so viele Deutsche extra nach Polen, kaufen bei euch die Regale von Biedronka leer. Und stehen Schlange an den Kassen. Von den Märkten wollen wir gar nicht erst reden. Stimmts ? Mindestens 50 % der polnischen Umsätze im LMEH im polnischen Grenzgebiet machen Deutsche.

Im polnischen Billigdiscounter ? Teigwaren, Milchprodukte, Kaffee.... sind genauso teuer wie in Deutschland. Gemuese,Obst sind nur saisonal guenstiger als in Deutschland.
Vergleiche Lidl ,Kaufland, Real, Netto in Polen und Deutschland. Da profitierst allenfalls durch einen guenstigen Wechselkurs. Selbst da ist der Deutsche zu bloed und laesst sich auch noch beim Geld wechseln verscheissern.
Nebenbei bemerkt, die einzigen Regale die die Deutschen leerpluendern sind die Bierregale und die Kuehltheken mit Billigfleisch.

Lilly
08.08.2017, 19:19
Danke Dir für den Fryhyt-Strang!

Gern geschehen. Leider wurde er schnell geschlossen.

Pythia
09.08.2017, 04:12
... Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)? Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.
. oh man oh man , eine super schlecht durchdachte Frage und Thread , wie und was soll man da
antworten? wie große ist die Familie? wie viel Kinder? Einkommen? beruflich tätig? Essen in der Firma? usw. ... dein Denkvermögen ist miserabel!

Nö, Dein Verständnis-Vermögen ist blockiert. Circopolitico erwähnt doch: ohne Essen zu gehen gibt sie mit ihrem Freund ~100 €/Woche aus. Das ist doch ein brauchbarer Betrag. Bei uns 3 (meine Holde, unsere Haushälterin und ich) ist es wohl etwas weniger, wenn ich Klopapier, Waschpulver und andere nicht gegessene oder getrunkene Einkäufe bei Lidl, Edeka, Rewe, Metzger und Bäcker von den Rechnungen abziehe.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir planen stets für ~2 kg Fisch und Geflügel, ~3 kg Rindfleisch, 7 Liter Milch und ~12 kg Obst und Gemüse als Wochen-Kernkosten. Tatja (so nenne ich hier mal unsere Haushälterin) macht unsere Einkäufe, und wir gehen jede Rechnung mit ihr durch, um mit dem richtigem Preisgefühl ständig genug Geld in der Küchenkasse zu haben, aus der auch Tatja ihren Lohn nimmt. Mein Nachteil: ich erleide eine Weiber-Diktatur.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es könnte jedoch übler sein, da meine Weiber hübsch sind und meist recht liebevoll mit mir umgehen. Zumindest so lange ich aufs Wort gehorche, bevor das Wort gesagt wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber unser Ältester und ich, wir wurden schon auf Weiber-Diktatur gedrillt als seine 2 Schwestern kamen und aufwuchsen. Die 2 Ungeheuer haben uns meist gnadenlos hart geritten. Mit straffen Zügeln, spitzen Sporen und flotter Zunge. Und stets mit süßestem Lächeln ►►►

http://www.24-carat.de/2017/08/2d-Pyt.jpg



Und wieviel die Woche gibst Du aus auf dieser Basis für Dein Weib und Eure 7 Kinder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Dima
17.08.2017, 12:23
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.
In unserem Haushalt (zwei Erwachsene, zwei Kinder: 7 und 3 Jahre alt) gehen so 3.000 bis 3.500 Rubel pro Woche weg. Sind so um die 40 Euro rum.

Wir kaufen meist im Discounter Pjatorotschka (https://5ka.ru/)ein. Und ab und zu auf dem Basar.

Praetorianer
17.08.2017, 12:28
Tippe ungefähr 200-300€ im Monat. Ist schwer zu sagen, ich habe ganz grob nen Überblick, was für Einkäufe im Supermarkt draufgeht, das meiste davon sind Lebensmittel, aber natürlich nicht nur.

Tippe mal so 200 € an Lebensmitteleinkäufen + im Mittel mal so pauschal 50€ für auswärts essen. Aber sagt mal, wer führt darüber genau Buch?

hpd1311
17.08.2017, 13:23
Bei mir sind es in der Woche ca. 65 Euro - incl. Rotwein...:cool:

Schwabenpower
17.08.2017, 13:46
Tippe ungefähr 200-300€ im Monat. Ist schwer zu sagen, ich habe ganz grob nen Überblick, was für Einkäufe im Supermarkt draufgeht, das meiste davon sind Lebensmittel, aber natürlich nicht nur.

Tippe mal so 200 € an Lebensmitteleinkäufen + im Mittel mal so pauschal 50€ für auswärts essen. Aber sagt mal, wer führt darüber genau Buch?
Ich jedenfalls nicht. Meine Frau auch nicht.

Allerdings könnte das mit 250 Euro ungefähr hinhauen. Auswärts essen nicht eingerechnet, weil das meist Pommesbuden in Baustellennähe sind oder eben abends im Hotel.

Praetorianer
17.08.2017, 13:52
Ich jedenfalls nicht. Meine Frau auch nicht.

Allerdings könnte das mit 250 Euro ungefähr hinhauen. Auswärts essen nicht eingerechnet, weil das meist Pommesbuden in Baustellennähe sind oder eben abends im Hotel.

Das kommt halt auch noch dazu. Auswärts essen reicht halt vom Döner für 3 Euro bis hin zu nem Restaurantbesuch mit 50 € / Teller, was sicherlich nicht Alltag ist, aber halt auch umgelegt werden müsste.

Schwabenpower
17.08.2017, 13:55
Das kommt halt auch noch dazu. Auswärts essen reicht halt vom Döner für 3 Euro bis hin zu nem Restaurantbesuch mit 50 € / Teller, was sicherlich nicht Alltag ist, aber halt auch umgelegt werden müsste.
Klar, nur esse ich eben nicht freiwillig auswärts, sondern bin schon da ;)

Im Moment kann ich von meinem Arbeitsplatz fast nach Hause spucken, da esse ich natürlich auch dort

Nietzsche
17.08.2017, 17:30
Wir (2) haben Buch geführt, es sind so um die 200-250 im Monat. Mal mehr, wenn was im Angebot ist (aufteilen, einschweißen, einfrieren; einlegen etc.). Mal weniger wenn nichts im Angebot ist. Dann wird bis aufs Angebot gewartet und nur nach reinem Bedarf gekauft. wir können meist so 2-3 Monate überbrücken ohne Probleme zu bekommen.

Essen gehen wird meist nur aus besonderen Gründen vollzogen. Dann ist der Preis egal.

Österreich ist aber teuer was Wurst, Käse etc. angeht. Auch Fleisch ist je nachdem was man kauft was teurer. Dafür kommt auch ca. 95% aus Österreich. Qualitativ kann ich sagen, dass das Gemüse und Obst aus Österreich um Längen besser ist, als das, was ich in Dland bekommen habe (ob aus Dland oder Ausland war egal). Auch als ich noch "Bio" kaufte in Dland kam es geschmacklich nicht ganz hin. Manche Dinge kaufen wir ganz teuer, dafür lohnt es sich aber auch. Bei anderen Dingen (Hackfleisch z.B.) wird nur auf den Preis geguckt. Wir kochen jeden Tag.

PS: An der Tankstelle ne Cola, oder bei nem fahrenden Wagen eine Semmel für 35cent, oder Apothekenläden meiden wir generell. Wenn wir aber wohinfahren, dann spielt Geld einfach keine Rolle, denn dann will man sich erholen und nicht geizen. Sind wir aber im Supermarkt und es gibt nur Schweine-Schnitzel für 10€ das Kilo, kaufen wir keine und warten eben.

Lima
19.08.2017, 04:56
...
Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

...


Gar keins, wir leben Autark. Zur Erklärung: Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kräuter von Feld und Garten; Fleisch von unseren Nutztieren. Da wir nicht alles selbst verarbeiten können, haben wir ein faires Tauschsystem entwickelt. Der Bäcker bekommt Obst, Gemüse und Kartoffeln, wir bekommen dafür Brot, Brötchen und Kuchen. Der Fleischer bekommt zwei Rinder / Schweine / Schafe, eines verarbeitet er für uns zu Wurst und Fleisch; das andere kann er für sich nutzen. Milch bekommt der Bauer, wir im Gegenzug Butter und Käse. Eier legen unsere Hühner, und die kommende Weihnachtsgans schläft grad am See. Funktioniert wunderbar, und stellt gleichzeitig sicher; daß jeder nur absolut Perfekte und biologisch einwandfreie Lebensmittel bekommt. Ohne Chemie, ohne Massentierhaltung.

Nietzsche
19.08.2017, 05:40
Gar keins, wir leben Autark. Zur Erklärung: Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kräuter von Feld und Garten; Fleisch von unseren Nutztieren. Da wir nicht alles selbst verarbeiten können, haben wir ein faires Tauschsystem entwickelt. Der Bäcker bekommt Obst, Gemüse und Kartoffeln, wir bekommen dafür Brot, Brötchen und Kuchen. Der Fleischer bekommt zwei Rinder / Schweine / Schafe, eines verarbeitet er für uns zu Wurst und Fleisch; das andere kann er für sich nutzen. Milch bekommt der Bauer, wir im Gegenzug Butter und Käse. Eier legen unsere Hühner, und die kommende Weihnachtsgans schläft grad am See. Funktioniert wunderbar, und stellt gleichzeitig sicher; daß jeder nur absolut Perfekte und biologisch einwandfreie Lebensmittel bekommt. Ohne Chemie, ohne Massentierhaltung.

Seh die Frage nun nicht als sarkastisch an bitte (weil bei mir sonst üblich), aber deine Tiere müssen was fressen und deine Pflanzen/Gemüse/Obst benötigen Boden. Du hast also keine Kosten an Lebensmitteln, dafür aber Kosten an Grundsteuer,Versicherung etc. Das sind dann deine Lebensmittelkosten. Ich weiss nicht ob du düngst oder kompostierst. Das Tier muss auch mal zum Arzt. Der Bäcker bekommt Obst, Gemüse und Kartoffeln, aber bekommst du auch ein reines Naturprodukt zurück von ihm? Das Getreide z.B. für Brot und Kuchen?

Wenn ich die finanziellen Mittel dafür hätte würde ich das auch machen. Wahrscheinlich aber in kleinerem Maßstab wegen des Zeitaufwands. Meine Respekt aber dafür. Hut ab!

schlaufix
19.08.2017, 05:58
Bei mir sind es in der Woche ca. 65 Euro - incl. Rotwein...:cool:

Welchen Fusel trinkst Du?

Schopenhauer
19.08.2017, 06:58
Gar keins, wir leben Autark. Zur Erklärung: Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kräuter von Feld und Garten; Fleisch von unseren Nutztieren. Da wir nicht alles selbst verarbeiten können, haben wir ein faires Tauschsystem entwickelt. Der Bäcker bekommt Obst, Gemüse und Kartoffeln, wir bekommen dafür Brot, Brötchen und Kuchen. Der Fleischer bekommt zwei Rinder / Schweine / Schafe, eines verarbeitet er für uns zu Wurst und Fleisch; das andere kann er für sich nutzen. Milch bekommt der Bauer, wir im Gegenzug Butter und Käse. Eier legen unsere Hühner, und die kommende Weihnachtsgans schläft grad am See. Funktioniert wunderbar, und stellt gleichzeitig sicher; daß jeder nur absolut Perfekte und biologisch einwandfreie Lebensmittel bekommt. Ohne Chemie, ohne Massentierhaltung.

Selbstversorger, so ähnlich kenne ich es aus meiner Kindheit. Bin ein Landei. Ein paar Freunde/Bekannte von mir leben immer noch so. Das Tauschen gehörte auch damals dazu. Es lief halt über B wie Beziehungen, das Tauschen war selbstverständlich.
(Ein Freund von mir wollte, da er riesige Felder hatte mal auf Bioland umsteigen. Das hätte ihm finanziell fast das Genick gebrochen. Demeter ist noch strenger-die Felder brach liegen lassen, wie es gefordert wird, verlangt einen langen (finanziellen) Atem. Außerdem konnte er sich damals schon mit den 'Aufkäufern' z.B. der Milch rumschlagen, denn sie machten erst ne Probe, die sie vor Ort auswerteten, um dann den Preis festzulegen. Er hat sich jedesmal geärgert.)

hpd1311
19.08.2017, 10:37
Welchen Fusel trinkst Du?

Gar keinen. Eine Flasche pro Woche genügt mir...:cool:

Lima
27.08.2017, 04:04
...Seh die Frage nun nicht als sarkastisch an bitte (weil bei mir sonst üblich), aber deine Tiere müssen was fressen und deine Pflanzen/Gemüse/Obst benötigen Boden. Du hast also keine Kosten an Lebensmitteln, dafür aber Kosten an Grundsteuer,Versicherung etc. Das sind dann deine Lebensmittelkosten. Ich weiss nicht ob du düngst oder kompostierst. Das Tier muss auch mal zum Arzt. Der Bäcker bekommt Obst, Gemüse und Kartoffeln, aber bekommst du auch ein reines Naturprodukt zurück von ihm? Das Getreide z.B. für Brot und Kuchen?

...

Funktioniert wunderbar. Um auf deine Punkte einzugehen: Grund und Boden gehören mir, und sind längst abgeschrieben. Fressen tut das Viehzeug auf der Weide, gedüngt wird nur mit anfallendem Kompost. Getreide für das Winterfutter bauen wir selbst an, Wasser kommt aus dem See und dem Brunnen. Die Pumpen der Tränken werden mit Strom von den Solarzellen auf den Dächern der Ställe betrieben. Kranke oder verletzte Tiere werden sofort erschossen und verarbeitet, ausser Hunden und Katzen, die werden beim Tierarzt behandelt. Kosten für Landmaschinen habe ich nicht, wir lassen alles wachsen wie es wächst. Ausnahme ist ein kleines Getreidefeld, das bearbeite ich mit den Aufsätzen des Multicar. Wegen Bäcker, Bauer und Fleischer: Anfangs war das ein wenig schwierig, jeder hatte Angst, übervorteilt zu werden; und rechnete alles penibel auf. Ist aber lange vorbei, irgendwann haben alle kapiert, daß jeder profitiert. Vertrauen gegen Vertrauen, nur so funktioniert dergleichen.

Mit den trotzdem anfallenden Kosten hast du schon Recht, natürlich muss ich Grundsteuer, den Amtstierarzt und Versicherungen bezahlen. Ist aber Lachhaft im Verhältnis dazu, wenn ich Lebensmittel unklarer Herkunft kaufen müsste.

Zum Schluß noch der Hinweis: Beschriebener Tauschhandel ist natürlich nach den Gesetzen der BRD zutiefst illegal.

Nietzsche
27.08.2017, 06:31
Funktioniert wunderbar. Um auf deine Punkte einzugehen: Grund und Boden gehören mir, und sind längst abgeschrieben. Fressen tut das Viehzeug auf der Weide, gedüngt wird nur mit anfallendem Kompost. Getreide für das Winterfutter bauen wir selbst an, Wasser kommt aus dem See und dem Brunnen. Die Pumpen der Tränken werden mit Strom von den Solarzellen auf den Dächern der Ställe betrieben. Kranke oder verletzte Tiere werden sofort erschossen und verarbeitet, ausser Hunden und Katzen, die werden beim Tierarzt behandelt. Kosten für Landmaschinen habe ich nicht, wir lassen alles wachsen wie es wächst. Ausnahme ist ein kleines Getreidefeld, das bearbeite ich mit den Aufsätzen des Multicar. Wegen Bäcker, Bauer und Fleischer: Anfangs war das ein wenig schwierig, jeder hatte Angst, übervorteilt zu werden; und rechnete alles penibel auf. Ist aber lange vorbei, irgendwann haben alle kapiert, daß jeder profitiert. Vertrauen gegen Vertrauen, nur so funktioniert dergleichen.

Mit den trotzdem anfallenden Kosten hast du schon Recht, natürlich muss ich Grundsteuer, den Amtstierarzt und Versicherungen bezahlen. Ist aber Lachhaft im Verhältnis dazu, wenn ich Lebensmittel unklarer Herkunft kaufen müsste.

Zum Schluß noch der Hinweis: Beschriebener Tauschhandel ist natürlich nach den Gesetzen der BRD zutiefst illegal.

Ja, selbst wenn du dafür jeden Monat 200€ bezahlen müsstest wäre alleine schon die Qualität deiner Waren um ein vielfaches höher. Lagern tust du wie? Einfrieren oder auch pökeln, räuchern? Bzw. verarbeitest du nach Bedarf wenn nichts mehr da ist, oder in Intervallen wie gerade Tiere vorhanden sind? (gerne das Ganze auch per PM, oder gar nicht, ich will dir ja nicht die Hosen runterziehen)

Das mit der Illegalität weiss ich. Denn da arbeitet der Bäcker schwarz, der Fleischer schwarz, du schwarz, es werden keine Steuern erhoben und und und. Wo kein Kläger....

Grund und Boden mag dir je gehören, aber wie du schon schreibst, Grundsteuer, Tierarzt, Versicherungen. Selbst wenn die nur 100€ im Monat ausmachen würden, der Grund 100 000 gekostet hätte, sind bei ner Abschreibung von 40 Jahren ca. 210€ im Monat. Also Kosten von 310€ im Monat. Womit du in der Zeit nicht unbedingt billiger fährst. Jetzt natürlich schon. Es ist wie mit der Schwelle zu einem Eigenheim. Irgendwann ist man so autark wie möglich, da fallen nur geringe laufende Kosten an. Wo vorher möglicherweise noch Miete billiger gewesen wäre ist aber nachher kein Eigentum vorhanden.

So ist es dann mit dem Essen auch. Man ist auf die Willkür der Geschäfte, des Staates und der Erzeuger angewiesen. Wenn da einer von denen was verändert kann das Konsequenzen im Preis haben.

Das hast du nicht, bei dir ist letztlich nur die Grundsteuer von Beland.

goldi
02.09.2017, 12:24
Ageregz durch Pillefiz's "Butter so teuer wie nie" Thread, bin ich auf diesen Thread gekommen.

In keinem anderen Land in Europa geben die Menschen so wenig für Lebensmittel aus, wie in Deutschland.

Wieviel Geld gebt ihr im Monat für Lebensmittel aus (ohne "Essen gehen" etc.)?

Mein Freund und ich geben zusammen circa 100€ pro Woche aus.
Alle 3 Tage eine Tüte Haferflocken macht ca. 1 Euro die Woche
und Wasser kommt umsonst aus der Leitung.

In Medias Res
02.09.2017, 12:40
AM Monatsanfang geht schon mal etwas mehr drauf, da wird dann der Vorrat aufgefüllt, Zahnpasta, Waschmittel, Reinigungsmittel, Shampoo,...halt alles solche Sachen, also in der ersten Woche so um die 150 € ansonsten kommen wir mit 70€ die Woche gut hin.

Circopolitico
02.09.2017, 13:51
Alle 3 Tage eine Tüte Haferflocken macht ca. 1 Euro die Woche
und Wasser kommt umsonst aus der Leitung.

Wenn du kein Geld hast, schick ich dir gerne einen Gutschein von REWE. :(

kotzfisch
02.09.2017, 16:13
Funktioniert wunderbar. Um auf deine Punkte einzugehen: Grund und Boden gehören mir, und sind längst abgeschrieben. Fressen tut das Viehzeug auf der Weide, gedüngt wird nur mit anfallendem Kompost. Getreide für das Winterfutter bauen wir selbst an, Wasser kommt aus dem See und dem Brunnen. Die Pumpen der Tränken werden mit Strom von den Solarzellen auf den Dächern der Ställe betrieben. Kranke oder verletzte Tiere werden sofort erschossen und verarbeitet, ausser Hunden und Katzen, die werden beim Tierarzt behandelt. Kosten für Landmaschinen habe ich nicht, wir lassen alles wachsen wie es wächst. Ausnahme ist ein kleines Getreidefeld, das bearbeite ich mit den Aufsätzen des Multicar. Wegen Bäcker, Bauer und Fleischer: Anfangs war das ein wenig schwierig, jeder hatte Angst, übervorteilt zu werden; und rechnete alles penibel auf. Ist aber lange vorbei, irgendwann haben alle kapiert, daß jeder profitiert. Vertrauen gegen Vertrauen, nur so funktioniert dergleichen.

Mit den trotzdem anfallenden Kosten hast du schon Recht, natürlich muss ich Grundsteuer, den Amtstierarzt und Versicherungen bezahlen. Ist aber Lachhaft im Verhältnis dazu, wenn ich Lebensmittel unklarer Herkunft kaufen müsste.

Zum Schluß noch der Hinweis: Beschriebener Tauschhandel ist natürlich nach den Gesetzen der BRD zutiefst illegal.

Unsinn-es herrscht Vertragsfreiheit, wenn Dir einer Wurst für Deine Erzeugnisse eintauscht, ist das völlig in Ordnung.

Fenstergucker
02.09.2017, 16:40
Welchen Fusel trinkst Du?

Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich bekommst du sehr gute Weine unter € 10,-- pro Flasche. Man muß nur auf Sonderangebote achten. Bei Wein & Co, einem der großen Händler in Österreich hab ich unlängst einen sehr guten Franzosen (93 Parker-Punkte) um € 8,90 erstanden. Und Rotwein von Hillinger, einem der Nobel-Winzer Österreichs, gibt's bei der Aldi-Tochter "Hofer" bereits ab € 3,99. Und der schmeckt nicht schlecht.

hpd1311
02.09.2017, 17:38
Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich bekommst du sehr gute Weine unter € 10,-- pro Flasche. Man muß nur auf Sonderangebote achten. Bei Wein & Co, einem der großen Händler in Österreich hab ich unlängst einen sehr guten Franzosen (93 Parker-Punkte) um € 8,90 erstanden. Und Rotwein von Hillinger, einem der Nobel-Winzer Österreichs, gibt's bei der Aldi-Tochter "Hofer" bereits ab € 3,99. Und der schmeckt nicht schlecht.

Auch in Deutschland bekommt man gute Weine unter 10 Euro...

kotzfisch
02.09.2017, 18:41
Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich bekommst du sehr gute Weine unter € 10,-- pro Flasche. Man muß nur auf Sonderangebote achten. Bei Wein & Co, einem der großen Händler in Österreich hab ich unlängst einen sehr guten Franzosen (93 Parker-Punkte) um € 8,90 erstanden. Und Rotwein von Hillinger, einem der Nobel-Winzer Österreichs, gibt's bei der Aldi-Tochter "Hofer" bereits ab € 3,99. Und der schmeckt nicht schlecht.

Bei Norma gibt's immer wieder Parker-Granaten für 3,99,--€

Lima
03.09.2017, 03:24
Unsinn-es herrscht Vertragsfreiheit, wenn Dir einer Wurst für Deine Erzeugnisse eintauscht, ist das völlig in Ordnung.

Natürlich mein schwachköpfiger Froind. Jedes Nutztier hat eine Marke, wird registriert und der Lebenslauf inklusive Verwertung muss lückenlos dokumentiert werden. Jeder Fleischer muss ebenso dokumentieren, welche Tiere er verarbeitet. Vertragsfreiheit, ich lach mich tot. Geh doch mal mit mit einem Rind oder Schwein zu deinem Fleischer, und bitte ihn; das Tier zu Wurst zu verabeiten, vertragsfrei natürlich.

###edit###

schlaufix
03.09.2017, 07:13
Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich bekommst du sehr gute Weine unter € 10,-- pro Flasche. Man muß nur auf Sonderangebote achten. Bei Wein & Co, einem der großen Händler in Österreich hab ich unlängst einen sehr guten Franzosen (93 Parker-Punkte) um € 8,90 erstanden. Und Rotwein von Hillinger, einem der Nobel-Winzer Österreichs, gibt's bei der Aldi-Tochter "Hofer" bereits ab € 3,99. Und der schmeckt nicht schlecht.

Hier in Deutschland ist der heimische Wein im Mittel etwas teurer als der Importwein. Ein guter deutscher Wein ist für 4.- immer zu haben. Eher legt man aber mehr dafür hin.

Rikimer
03.09.2017, 08:00
700 Dollar für Werkzeuge. Einen Bohrer von Bosch, einen Werkzeugkasten von Stanley. Dazu einen neuen Toaster und Stabmixer von Phillips. War alles im Angebot, ich musste zuschlagen.

Den Tag davor einen edlen Set für einen gepflegten Trinkerabend, für die Hälfte des vorherigen Preises.

155 für einen vollen Benzintank (115l), die Preise sind wegen dem Hurrikan in den USA hochgegangen.

kotzfisch
03.09.2017, 09:54
Natürlich mein schwachköpfiger Froind. Jedes Nutztier hat eine Marke, wird registriert und der Lebenslauf inklusive Verwertung muss lückenlos dokumentiert werden. Jeder Fleischer muss ebenso dokumentieren, welche Tiere er verarbeitet. Vertragsfreiheit, ich lach mich tot. Geh doch mal mit mit einem Rind oder Schwein zu deinem Fleischer, und bitte ihn; das Tier zu Wurst zu verabeiten, vertragsfrei natürlich.

###edit###

Du weißt nichts über mich und Du machst den gleichen Fehler, den alle Primitiven machen: Du weichst vom Thema zum ad hominem ab, weil Du keine
Argumente in der Sache hast. Freilich kann man Tauschwirtschaft betreiben und sie ist auch nicht verboten.

exogen
03.09.2017, 15:07
Alle 3 Tage eine Tüte Haferflocken macht ca. 1 Euro die Woche
und Wasser kommt umsonst aus der Leitung.

Mhhh Chlorwasser. :)

Schopenhauer
03.09.2017, 15:10
Mhhh Chlorwasser. :)

In Spanien?

exogen
04.09.2017, 09:21
In Spanien?

Überall wo es Rohleitungen gibt und wo sich Wasser staut.

Neben der Spur
04.09.2017, 09:44
Mhhh Chlorwasser. :)

Das hab' ich zwei Mal gemacht, wo ich vom Amt
zwei bis drei Monate total gesperrt war;
vom Dosensammel-Geld.

Hab' mir immer eingeredet, die antiken Römischen Legionäre hätten auch wochenlang von nur Weizenmehl leben müssen auf ihren langen Märschen.

Nicht empfehlenswert.

exogen
04.09.2017, 12:24
Das hab' ich zwei Mal gemacht, wo ich vom Amt
zwei bis drei Monate total gesperrt war;
vom Dosensammel-Geld.

Hab' mir immer eingeredet, die antiken Römischen Legionäre hätten auch wochenlang von nur Weizenmehl leben müssen auf ihren langen Märschen.

Nicht empfehlenswert.


Mies, bestimmt in der letzten Legislaturperiode passiert? - Die CDU braucht gute Quoten, der Mensch spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Neben der Spur
04.09.2017, 12:39
Mies, bestimmt in der letzten Legislaturperiode passiert? - Die CDU braucht gute Quoten, der Mensch spielt nur eine untergeordnete Rolle.

Das Miese daran ist eigentlich, dass der Vermieter
trotzdem immer noch sein Geld bekommt.

Ich weiß gar nicht, wer der Eigentümer des Gebäudes
mit ca. 240 Wohnungen ist.
Die Verwaltung war als ich einzog noch deutsch scheinbar,
wechselte nur wenige Monate später nach Ossiland,
und jetzt ist es eine aus London mit Unterschrift eines "Khan" .

exogen
04.09.2017, 20:34
Das Miese daran ist eigentlich, dass der Vermieter
trotzdem immer noch sein Geld bekommt.

Ich weiß gar nicht, wer der Eigentümer des Gebäudes
mit ca. 240 Wohnungen ist.
Die Verwaltung war als ich einzog noch deutsch scheinbar,
wechselte nur wenige Monate später nach Ossiland,
und jetzt ist es eine aus London mit Unterschrift eines "Khan" .

Hört sich nach Mongolei/Chasare an. :D

Neben der Spur
04.09.2017, 20:47
Hört sich nach Mongolei/Chasare an. :D

Wohl eher Turkmenisch , niedergelassen
im 13. Jahrhundert im Irak.

Scheint mit den Babyloniern ähnlich zugegangen
sein, wie mit den Mestizen in Mittelamerika;
und in Zukunft mit den Westeuropäern ..