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Vollständige Version anzeigen : Asylrecht und Geiselhaftsyndrom in den scheindemokratischen Laendern des Westens



ABAS
28.07.2017, 20:56
Wenn es nach mir ginge gaebe es ueberhaupt kein Asylrecht. Das Asylrecht ist eine scheinheilige
Erfindung der westlichen, kapitalistischen Laender um sich vor der " Restwelt " als Anwaelte fuer die
" Demokratie ", " Freiheit " und " Einhaltung der Menschenrechte " zu verkaufen. Jeder Asylant der
in westliche Laender aufgenommen wird ist eine Selbsbestaetigung fuer die westlichen Politiker das
es ausser den westlichen Laendern nur " Unrechtsregime " auf der Welt gibt. Gleichzeitig dient die
uebele Maskerade als Beweis der politischen Legitimation vor dem eignen Volk, nur das es wg. der
Masse des Fluechtinge in der letzten Zeit nicht mehr so gut funktioniert wie es sonst der Fall war.

Es braucht kein Asylrecht wenn die tatsaechliche Ursache bekaempft wird. Die tatsaechliche Ursache
ist das globale Verteilungsproblem. Die Industrienationen des Westens sind finanziell pleite und daher
gezwungen sich ueber unlautere Vorgehensweise einen Kosten- und Wettbewerbsvorteil gegenueber
dem finananziell solvent aufgestellten, erfolgreichen Industrienationen des Ostens zu verschaffen, die
gleichzeitig als " sozialistische Bedrohungskulisse " diskreditiert werden, was aber auch nicht mehr so
einwandfrei funktioniert wie es zur Zeit des " kalten Krieges der Systeme " der Fall war.

Die grossen Industrienationen der Westens sollten einfach das machen was die Chinesen und Russen
sowie Inder schon seit Jahrzehnten machen. Einen lauteren Wettbewerb um die Bodenschaetze, die
wertvollen Rohstoffe in den Entwicklungslaendern praktizieren, den Lieferlaendern Weltmarktpreise
fuer die Ausbeutung ihrer Bodenschaetze bzw. Rohstoffressourchen bezahlen und dabei sich nicht in
die innenpolitischen und religoesen Angelegenheit der Entwicklungslaendern einmischen.

Die Diebestouren- und Resourchenraubzuege im Tarnmantel vorgeblichen Einstandes fuer " Demokratie ",
" Freiheit " und " Menschenrechte " nimmt kein Mensch mehr dem Westen ab. Jeder sieht das die Kriege
im Nahen Osten und anderen Laendern dieser Welt von Dieben und Raeubern des Westens gelegt werden.

Es geht nicht um Religionskonflikte sondern nur um Verteilungskonflikte die nur loesbar sind wenn sich die
westlichen, kapitalistischen Laender reformieren und eine lautere Vorgehensweise wie die reformierten
Laender des Sozialismus praktizieren. Geldkoffer in Entwicklungslaender zu bringen kommt besser an als
die Entwicklungslaender scheinheilig im Name der " Demokratie ", " Freiheit " und " Menschenrechte " in
Schutt und Asche zu bomben um westliche Regierungsmarionetten einzusetzen die den gierigen Konzernen
die Bodenschaetze- und Rohstoffe fuer " umme " oder erheblich unter dem Weltmarktpreis zuschanzen.

Das heisst die USA und ihre westlichen Systemklone einschliesslich Vasallenlaender des Kapitalismus sind
fuer einen Systemwechsel laengst ueberfaellig. Wird der Systemwechsel nicht freiwillig vollzogen werden
die Chinesen, Russen und Inder den Systemwechsel militaerisch erzwingen, weil das weltverantwortlich
und zum Wohle der gesamten Menschheit dieser Erde zwingend notwendig ist.

Kapitalismus ist ein Auslaufmodell! In wenigen Jahrzehnten wird sich kaum ein Mensch mehr auf der Welt
daran erinnern das es kapitalistische Ausbeuterstaaten wie die USA und ihre westlichen Systemklone jemals
gegeben hat bzw. der Kapitalismus wird als primitives Zeitalter menschlicher Ausbeutung als Negativbeispiel
in die Analen der Geschichte eingehen und geschichtlich interessierte junge Menschen nachtraeglich ueber
den Kapitalismus als groessten systemischen Irrtum der Menschheitsgeschichte aufklaeren.

Westlichen Politiker in Europa unterstelle ich eine derartige Gerissenheit genausowenig wie den
Politikern der USA. Die Vorgehnsweise ist nicht komplex sondern trivial bis naiv. Die Politiker des
Westens wollen nicht wahrhaben das sie Instrumente des Kapitalismus sind. Sie wollen nicht
wahrhaben das sie die Volkssouverraenitaet ueber Lobbyisten an Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
verhoekert haben und tatsaechlich Kapitalsouveraenitaet herrscht.

Die westlichen Politiker wollen sich selbst und vor dem eigenen Volk bestaetigen indem sie sich
selbstgefaellig in den angeblichen Errungenschaften von " Demokratie " , " Freiheit " " westlichen
Wertenormen " und " Menschenrechten suhlen koennen und damit weiterhin die Taeuschungskulisse
der Anscheinsdemokratie aufrechterhalten. Jeder Fluechtling aus anderen Laendern dieser Welt,
den es in die westlichen Laender zieht, wird als Beweis dafuer gesehen das die kapitalistischen
Laendern " gute Rechtstaaten " sind und in alle anderen Laendern nur " boese Unrechtsregime "
herrschen die das Volk unterjochen.

Die meisten der westlichen Politiker glauben das sogar selbst, weil der Selbstbetrug eine der
beliebtesten Betrugsarten in der westlichen Gesellschaft ist. Sklaven die nicht wissen das sie
Sklaven sind bzw. ihren Sklavenstatus nicht wahrhaben wollen, betruegen sich selbst und
entwickeln damit nie den freien, eigenen Willen gegen die Herrscher des Kapitals aufzubegehren.
Menschen die im Kapitalismus leben und fuer " frei " halten sind erbaermlich. Sie wollen sich
ihrer Erbaermlichkeit aber nicht bewusst werden und aktiv aus eigener Kraft ihren Sklavenstatus
aendern. Dem Grund nach befinden sich Menschen in kapitalistischen Gesellschaft in einem
Geiselhaftsyndrom, sie identifizieren sich mit den Ausbeutern und Geiselnehmern, die sie in
Abstaenden von 4 Jahren wiederwaehlen und damit sowohl den Status der Ausbeuter als
auch ihren Sklavenstatus legitimieren.

Nun meine Frage an den User:

Wollt Ihr etwas an Eurer Lage und der Welt zum Guten veraendern oder weiter unfreies
Stimmvieh, sklavisch ausgebeute Zahlschweine in Finanz- und Wirtschaftsdikaturen mit
Anscheinsdemokratie bleiben?

Liberalist
29.07.2017, 19:08
Ruhe da.