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Vollständige Version anzeigen : Soll die deutsche Autonindustrie zerschlagen werden?



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Nietzsche
06.08.2017, 06:11
Ja, ich bitte ausdrücklich darum. Und wir verfeinern die ganze Geschichte noch ein wenig: Die Anzeige kommt von Porsche direkt, also nicht etwa von einer Krauterbude, die schonmal einen Porsche gesehen hat.

Der Einsatz: Lügst du, verschwindest du aus dem Forum. Hast du recht, verschwinde ich. Deal?

Lächerlich. Wer Porsche verkaufen darf wird von Porsche dafür wohl freigegeben. Sie haben also eine Verantwortung dafür, WER die Dinger repariert und wer nicht. Wenn die auslagern, dann ist das ganz alleine Angelegenheit von Porsche und nicht von der Klitsche, bei der die Dinger repariert werden.

http://fs5.directupload.net/images/170806/tv5fvrcs.jpg

Im übrigen in Wien. Wie die Mieten in Wien sind kann man leicht erfahren. Zu vergleichen mit München. Bei knapp 2073 Brutto bleiben ungefähr 1500 netto übrig.

Lima
06.08.2017, 06:26
...Lächerlich. ...

Stimmt:

"Es erfolgt eine marktadäquate Überzahlung"


Auf nimmer Wiedersehen.

Nietzsche
06.08.2017, 06:29
Ich bin mit dir keinen Deal eingegangen. Zeigst du mir bitte die "marktadäquate Überzahlung"? Wenn sie da wäre, würde sie dort bei der Entlohnung stehen. Tut sie aber nicht. Warum nur? Sicher, weil in einer Stellenanzeige lieber 2075€ steht als 5000€. Es würden sich dann einfach zu viele bewerben....

Lima
06.08.2017, 06:37
...Ich bin mit dir keinen Deal eingegangen....

Natürlich nicht. Und du weisst auch warum.

Don
06.08.2017, 06:50
Das sehe ich anders. Während in Deutschland seit Jahren die Zahlen für schwere Atemwegserkrankungen nicht (!) sanken und das obwohl heutzuage kaum mehr jemand qualmt, sanken die Zahlen in USA und liegen wesentlich niedriger als hierzulande, mit einem Dieselanteil unter 1%.

Dir muss man auch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären, nicht wahr?
Und "kaum jemand" ist nicht wirklich eine wissenschaftliche Aussage, sondern Blödgequatsche.

Nietzsche
06.08.2017, 06:55
Natürlich nicht. Und du weisst auch warum.
Du doch auch. Du weisst auch, warum du nicht gehst.

Es wäre früher in Dland undenkbar gewesen, wenn das Unternehmen mit einem gewissen Qualitätsstandard agiert, dieses seinen Namen einfach so verkauft. Es ist undenkbar, dass in China eine Firma mit dem Namen "Porsche" aufmacht und Porsches baut unter diesem Namen, welche nichts mit Porsche zu tun hat. Lizenzabkommen, Geschäftemacherei, Globalisierung. Es ist völlig egal, wer da für wen arbeitet, es kommt darauf an, die Leute für so wenig Geld wie möglich das meiste zu bauen, herzustellen, zu verkaufen. Ob man dafür einen LKW-Fahrer aus Polen engagiert, die Teile in Tschechien und Slowenien herstellt, seine Autos in irgendwelchen Autohäusern verkauft, mit holländischen Schiffen übers Meer bringt, die Putzfrau über nen Subunternehmer einstellt, das ist alles egal.

Und das gab es früher nicht, und so ein Arbeitsplatz wie der von mir verlinkte wäre nie möglich gewesen, weil sich sonst Porsche über seinen Ruf hätte Sorgen machen müssen. Heute aber, wo dieses ausbeuterische System JEDER macht, da kann sich auch Porsche erlauben, einer Klitsche seinen Namen aufzubrennen. Waurm auch nicht? Aber genau in dem Moment sind sie auch mitverantwortlich, und in dem Moment ist man dann zwar einer, "der Porsche repariert" aber eben kein Porsche-Mitarbeiter mit den Vorzügen einer solchen Beschäftigung in einem solchen Unternehmen. Du glaubst die Putzfrau bekommt äquivalent mehr Geld, wenn die Porsche Aktien steigen? Die wird durch nen anderen Subunternehmer ausgetauscht werden, der dann noch weniger Lohn zahlt, oder aber einfach 5 Minuten abzieht.

Und genau dasselbe gilt dann auch für deren Kartellhandeln. Es hat jeder gewusst, und jeder gebilligt, aber niemand was getan. So wie jeder weiss, dass Porsche eben seine Arbeit extern auslagert und demnach nicht intern bezahlt. In der Statistik dann noch als Porsche Mitarbeiter, und im Durchschnitt verdienen die dann "marktadäquat". Leider nur die Manager und hohen Posten übermäßig viel, der Rest kommt mit seinem Hungerlohn gerade so über die Runden....

Dr Mittendrin
06.08.2017, 07:05
Das Feinstaubthema ist eine ganz andere Baustelle als Stickoxid und Kohlendioxid.

Feinstaub stammt aus vielen Quellen, und, sofern die Autos betroffen sind, nicht nur aus Dieselmotoren, sondern auch und vor allem vom Abrieb der Bremsen und der Reifen sowie der Straßenbeläge.

Fahr mal mit sauberen Felgen ein paar Tage lang und schau, was sich dann an feinem Staub darauf abgelagert hat. Dieses Zeug atmen auch die Anrainer der Straßen ein und schieben es dann in ihrer Unwissenheit ausschließlich auf die Dieselmotoren.

Die reinste Verarsche.

Selbst Elektroautos werden Feinstaub produzieren. Sie wirbeln Staub auf und beim bremsen.


http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/121536-luegen-gipfel






Was steckt wirklich hinter „Diesel-Gate“? Es geht dem polititisch-medialen Komplex primär darum, nach der Atom- und Kohlewirtschaft die deutsche Automobilbranche zu zerstören, den Individualverkehr weitestgehend abzuschaffen und den Bürgern ein wichtiges Stück Freiheit zu nehmen.



Nach dem Berliner Diesel-Gipfel hat Lügenpresse Schnappatmung: Abgas- und Dieselexperte Heribert Prantl kriegt sich in der Süddeutschen Zeitung vom 3. August 2017 gar nicht mehr ein: „Von der größten Rückrufaktion in der deutschen Automobilgeschichte ist die Rede. Mag sein, fünf Millionen Autos, großer Bohei. Aber installiert wird nur digitaler Klimbim. Das ist Augenwischerei. Das alles kostet nicht nur nicht viel, es ist auch nicht viel wert“, weiß die Prantl-Prawda schon – lange bevor ein Fahrzeug nachgerüstet wurde.



„Kein Wunder, dass auf dem Gipfel, der mit viel Getöse inszeniert wurde, nur Jämmerliches herauskam“ ist auch für die Frankfurter Rundschau klar. „Der real existierenden Autoindustrie müsste man keine Träne nachweinen“, freut sich schon die regierungsnahe „tageszeitung“ und faselt noch was von Arbeitsplätzen.



Immerhin trieb es die Totes-Holz-Abteilung der deutschen Lügenpresse nicht so toll wie das Staatsfernsehen, dessen Energieexperte Jürgen Döschner (ARD) per Twitter erklärt hatte: „Wo drastische Taten fehlen, müssen wenigstens drastische Worte her: Deutsche Automafia vergast jedes Jahr 10.000 Unschuldige“, twitterte der Staatsjournalist.



„Vorzeitige Tote durch Stickoxide seit Dieselgate: 19.807“ war an der Wand des Bundesumweltamtes zu lesen – Urheber war eine Lichtinstallation des Ökostromanbieters Greenpeace. Die Abmahnorganisation „Deutsche Umwelthilfe“ stellte ein Auto vor das Gebäude des Bundesverkehrsministeriums in Berlin. „Dieselabgase töten“ war darauf zu lesen.



Fachleute kamen bei dem ganzen Theater um den Dieselmotor übrigens nicht mehr zu Wort (Ausnahme siehe unten). Das erinnert an den Atomausstieg, bei dem viele Pfaffen herumschwätzten, aber kein einziger Atomwissenschaftler mitreden durfte. Oder an den Kohleausstieg, der praktisch ohne jede Debatte in die Tat umgesetzt wurde. Dass die Industriebosse sich verhalten wie Leninsche Idioten und der Autofahrer-Verband ADAC sich als Weichei entpuppt, steht auf einem anderen Blatt und soll hier nicht weiter thematisiert werden.



Es stellen sich ein paar Fragen zu dem ganzen Diesel-Theater. Die wichtigste: Warum findet das Theater nur in Deutschland statt, wie die Neue Zürcher Zeitung schrieb? Dieselfahrzeuge werden auch anderswo gebaut und gefahren. Es gibt nirgendwo Fahrverbote, und es sind Märchenberichte der deutschen Lügenpresse, Großbritannien und Frankreich hätten ein Verbot des Verbrennungsmotors ab 2040 beschlossen. Es handelt sich um Forderungen dortiger Öko-Politiker – mehr nicht.



Warum wird nicht sofort etwas für bessere Luft getan? Es wäre so einfach: 1. Kreuzfahrtschiffe stilllegen. Das dort verbrauchte Schweröl ist eine ökologische Katastrophe. Kreuzfahrten sind zwar schön, aber nicht notwendig. 2. Flugverkehr reduzieren. Das Verbot des Inlandsflugverkehrs wäre ein erster großer Schritt, da alle Inlandsdestinationen auch per Bahn zu erreichen sind.



Doch raten Sie mal, wer an Freitagnachmittagen zu Hunderten am Berliner Flughafen anzutreffen ist und nach Hause fliegen will? Richtige Antwort: Unsere Volksvertreter. 3. Lkw-Verkehr einschränken. Biomärkte wären glaubwürdiger, wenn sie ihre Waren von Fahrradkurieren und nicht mehr von Lkw anliefern lassen würden. Lkw haben naturgemäß einen deutlich höheren Schadstoffausstoß als Diesel-Pkw.



„Wenn man heute den Lkw-Verkehr in einer Stadt wie Ulm um etwa ein Drittel reduziert, haben Sie den Schadstoffausstoß der gesamten Pkw-Flotte kompensiert“, sagt der Dresdner Verkehrswissenschaftler Professor Matthias Klingner in einem Interview mit den Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN). Klingner weiter: „Zu den Nutzfahrzeugen gehören dann aber auch die Diesel-Busse. Deshalb hat hier eine Umrüstung auf Elektro-Antriebe in Größenordnungen mehr Einfluss, als das Aussperren einer mehr oder minder großen Zahl an Diesel-Pkw.“



Wir fragen jetzt: Wer ist dafür verantwortlich, dass der Bus-ÖPNV primär mit Dieselfahrzeugen abgewickelt und nicht auf andere Lösungen wie elektrische Straßenbahnen oder O-Busse gesetzt wird? Wer hat den Fernbusmarkt zu Lasten der Bahn liberalisiert, so dass unzählige Diesel-Busse jetzt die Autobahnen verstopfen?



Wer hat zugelassen, dass das Bundesunternehmen Deutsche Bahn alle Güterannahmestellen geschlossen, zahlreiche Gleisanschlüsse abgebaut und Strecken stillgelegt hat, so dass der Verkehr von Diesel-Lkw und -Bussen übernommen werden musste? Richtige Antwort in allen Fällen: Politiker – und zwar überwiegend dieselben Typen, die jetzt den Anti-Diesel-Terror veranstalten.



Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) in Dresden, hat aber noch mehr gesagt, und man muss zunächst seine Ausführungen zum Feinstaub lesen, um den Sachverhalt mit den Stickoxiden zu verstehen: „Ein großer Teil der gemessenen Feinstaub-Immissionen ist natürlich verursacht und durch den Tagesgang der Sonne geprägt.“



DNN: Wie kommt das?

Klingner: „Die Sonne erwärmt den Boden, warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt wieder zu Boden. Durch diese ,Walze‘ wird auch Feinstaub aufgewirbelt, wenn der Boden trocken ist. So lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub, 50 Mikrogramm ist der Grenzwert, direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen. Dazu kommen noch andere meteorologische Effekte. Extremwerte bei der Feinstaubbelastung entstehen beispielsweise im Winter. Diese Inversionswetterlagen sind die Ursache für die extremen Spitzenwerte, da können Sie am Autoverkehr drehen, was sie wollen. Das ist ein ganz natürliches meteorologisches Phänomen.“


DNN: Wie groß ist der Anteil des Autoverkehrs dann noch?

Klingner: „Fünf bis acht Mikrogramm kommen aus dem Autoverkehr. Zwei bis vier Mikrogramm aus Abgasen und dann wirbeln Autos, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen. Wenn Sie da den kompletten Verkehr sperren, haben Sie vielleicht zehn Mikrogramm weniger. Das reduziert die Spitzenbelastung faktisch gar nicht.“



Und jetzt wird es wirklich interessant: DNN fragen: Wie hängt das mit den Stickoxiden zusammen?

BlackForrester
06.08.2017, 12:25
hier geht es nicht darum, einen deutschen HST aus dem Rennen zu nehmen, um sich sodann a´la 45 Patente, Fachleute und Produktionsanlagen unter den Nagel zu reissen. Es geht auch nicht darum, einen lästigen Mitbewerber zu eliminieren. Hier geht es um nicht weniger, als Europa wirtschaftlich in die Steinzeit zu schicken. Der Laie mag nun denken, daß ich spinne, weil ich von VW auf Europa komme; aber ich spinne nicht. Wie ich oben angedeutet habe, ist der deutsche Automobilbau derart in Europa und mit dem Wettbewerb vernetzt; daß eine Kaskadenreaktion in Europa die zwingende Folge ist.



Womit Du jetzt den Betrug legalisierst, oder?

Wer hat VW gezwungen wissentlich, willentlich und vorsätzlichen Betrug am Verbraucher zu begehen? Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwer auch nur einen VW-Arbeitnehmer mit der Pistole bedroht hat, frei nach dem Motto "und wenn Du nicht betrügst, erschieße ich Dich"...dies war eine Entscheidung des VW-Vorstandes, gedeckt durch den VW-Aufsichsrat.

So funktioniert der Markt nun einmal - wer nicht in der Lage ist ein Produkt auf den Markt zu bringen, welches den Vorgaben und Normen entspricht, sondern dies nur auf betrügerische Weise unter Vorspieglung falscher Tatsachen erreicht, hat auf diesem Markt nichts zu suchen.
Wobei - im Falle eines Dieselmotors - effektive und effiziente Abgasreinigungsanlagen keine Fiktion, sondern Realität sind - man hat also u.a. bei VW alleine aus Gründen der Gewinnmaximierung betrügerisch gehandelt, denn der Einbau solcher Anlagen hätte wohl die Gewinne geschmälert - es sei dann man hätte die Mehrkosten auf dem Markt durchsetzen können.

Die aufgestellte Theorie der "bösen Amis" setzt voraus, dass die Vorstände der Automobilhersteller weltweit von irgend einer osbkuren US-Organisation gesteuert werden und auf "Befehl" aus Amiland so handeln, wie man gehandelt hat und handelt...

Europa, besser gesagt Deutschland in die "Steinzeit" zu schicken...dafür sorgen die Deutschen schon selber. Da können sich die Amis sowas von entspannt zurücklehnen und genüßlich zuschauen, wie sich eine Industrienation selber zerlegt.

Flüchtling
06.08.2017, 20:06
Ministerpräsident Weil ist Mitglied des VW-Aufsichtsrats.


[...] dies war eine Entscheidung des VW-Vorstandes, gedeckt durch den VW-Aufsichsrat.[...]

Heinrich_Kraemer
06.08.2017, 21:47
Dir muss man auch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität erklären, nicht wahr?
Und "kaum jemand" ist nicht wirklich eine wissenschaftliche Aussage, sondern Blödgequatsche.

Ja aber sicher doch. Warte die ganze Zeit schon darauf, daß Du mir den genauen Unterschied erklärst. Foster ist ja leider gerade verhindert. Danke schön.

Schwabenpower
07.08.2017, 00:19
Womit Du jetzt den Betrug legalisierst, oder?

Wer hat VW gezwungen wissentlich, willentlich und vorsätzlichen Betrug am Verbraucher zu begehen? Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwer auch nur einen VW-Arbeitnehmer mit der Pistole bedroht hat, frei nach dem Motto "und wenn Du nicht betrügst, erschieße ich Dich"...dies war eine Entscheidung des VW-Vorstandes, gedeckt durch den VW-Aufsichsrat.

So funktioniert der Markt nun einmal - wer nicht in der Lage ist ein Produkt auf den Markt zu bringen, welches den Vorgaben und Normen entspricht, sondern dies nur auf betrügerische Weise unter Vorspieglung falscher Tatsachen erreicht, hat auf diesem Markt nichts zu suchen.
Wobei - im Falle eines Dieselmotors - effektive und effiziente Abgasreinigungsanlagen keine Fiktion, sondern Realität sind - man hat also u.a. bei VW alleine aus Gründen der Gewinnmaximierung betrügerisch gehandelt, denn der Einbau solcher Anlagen hätte wohl die Gewinne geschmälert - es sei dann man hätte die Mehrkosten auf dem Markt durchsetzen können.

Die aufgestellte Theorie der "bösen Amis" setzt voraus, dass die Vorstände der Automobilhersteller weltweit von irgend einer osbkuren US-Organisation gesteuert werden und auf "Befehl" aus Amiland so handeln, wie man gehandelt hat und handelt...

Europa, besser gesagt Deutschland in die "Steinzeit" zu schicken...dafür sorgen die Deutschen schon selber. Da können sich die Amis sowas von entspannt zurücklehnen und genüßlich zuschauen, wie sich eine Industrienation selber zerlegt.
Exakt!

Übrigens, seitdem ich mal einen Tag VW fuhr (war der einzige freie Wagen), frage ich mich, wie die überhaupt die jetzigen Preise durchsetzen können. OK, in den USA werden sie Dir hinterher geworfen

Odem
08.08.2017, 15:46
"Vereinfacht gesagt" wird es so sein, daß sobald das augenblicklich hochgespielte Problem technisch gelöst ist, wieder eine neue Sau gefunden wird, die man dann mit lauten Geheul durchs Dorf jagen wird!
Schließlich müssen ja auch Grüne immer wieder ihre Existenzberechtigung nachweisen.

:hmm::fizeig:

Blödsinn, zufällig komme ich genau aus diesem Gewerk, also, Spinne mich nicht voll.
Das Problem; vor 10 bis 20 Jahren ging es dem Gesetzgeber vor allem um den Aussoß von CO2, und CO, also Kohlenstoffdioxid und Kohlenstoff (Ruß), zumindest beim Diesel, dieses wurde von den Herstellern gelöst, in dem eine Abgasrückführung und eine wämere Verbennung (dank höheren Drücken) erzeugt Bzw. eingebaut wurde, allerdings wurde damals schon darauf aufmerksam gemacht, daß so zwar die gewünsachten Werte fütr CO und CO2 erreicht werden, dieses allerdings eben wegen dem wämeren Verbrennungsprozess heißt, daß unter anderen höhere Stickstoffoxidwerte erreicht werden, was im Wesentlichen um einiges schlimmer ist.

Und eben, da darauf aufmerksam gemacht wurde, wußte dieses neben den Autobauern ebenso die Politik, welche dieses allerdings damals nicht wahrhaben wollte und heute genau deswegen frei dreht.

Heinrich_Kraemer
09.08.2017, 13:00
So nun hat die liebe Moderation Herrn Pendelleuchtes Strang "VW-Abgasskandal" gelöscht. Den einzigen hierzuforum, welcher Tatsachen zum Vorgehen VWs darlegte und nicht nur das übliche pharsische Blabla und die hier gängige schöne "Böser-Westen-ad-personam-Hetze".

Die Interessen werden offensichtlich bzw. die Furcht vor diesem Staatsbetrieb und dessen Machenschaften.

Heinrich_Kraemer
09.08.2017, 14:07
Das Feinstaubthema ist eine ganz andere Baustelle als Stickoxid und Kohlendioxid.

Feinstaub stammt aus vielen Quellen, und, sofern die Autos betroffen sind, nicht nur aus Dieselmotoren, sondern auch und vor allem vom Abrieb der Bremsen und der Reifen sowie der Straßenbeläge.

Fahr mal mit sauberen Felgen ein paar Tage lang und schau, was sich dann an feinem Staub darauf abgelagert hat. Dieses Zeug atmen auch die Anrainer der Straßen ein und schieben es dann in ihrer Unwissenheit ausschließlich auf die Dieselmotoren.

Die reinste Verarsche.

Das ist natürlich ein "Argument": Auch andere Technologien produzieren Feinstaub, also ist der Turbodiesel und dessen fragwürdige Abgas"reinigung" selbstverständlich voll in Ordnung. :auro:

Nach Monaten der Diskussion, v.a. im Strang von Herrn Pendelleuchte "VW-Abgasskandal", dürfte doch langsam klar geworden sein, um was es hier geht, mal abgesehen von dem ständigen Rumgeeire um den heissen Brei hier. Übrigens hat die liebe Moderation diesen höchstinteressanten Strang nun gelöscht, daß das Geschwafel und Lamentieren munter weiter gehen kann.

Nochmal:

Der Dieselantrieb hierzulande verursachte ein geschätztes 1/7 des gesamten Feinstaubausstoßes hierzulande.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub
Die Zahlen sind zwar uralt von 2001, von einer Senkung des Anteils dürfte aber aufgrund der staatlich geförderten Etablierung der Dieseltechnolgie und der Benzinladedruckmotoren nicht auszugehen sein.

Das Problem und die Dreistigkeit an der Sache ist, daß unter dem Etikett des "Klimawandels" saubere Benzinsauger mit 0% Feinstaubausstoß (welche auch wesentlich länger haltbar sein dürften, als Ladedruckschleudern) aus den Neuwägen nach und nach verschwanden, aufgrund der staatlichen Regelungen zur Senkung des CO2-Ausstoßes. V.a. hierzulande ausgehend, sofern bspw. Japan Sauger weiterentwickelt und die Amis diese in Neuwägen nicht verboten haben bis jetzt (mein Stand der Kenntnis).
Nun leider sind auch die direkteinspritzenden Ladedruckbenziner nun Feinstaubproduzenten, im Gegensatz zu den Saugern.

Gerechtfertigt wurde dies von Seiten des Staates und der Automobillobby durch "Kraftstoffeinsparung" bzgl. CO2-Ausstoß und Klimawandel. Hier wirds wieder dreist, weil sich mit Etablierung des VW-TDIs (Audi etablierte den TDI gegen den Benzinsauger in KFZs) nach und nach auch die Modellreihen schwerer SUVs für jedermann durchsetzten, weil erschwinglich und unterhaltbar. Von einer Senkung des Kraftstoffverbrauchs kann hier wohl niemand mehr reden. Als Feigenblättchen dient dann der 3l-Lupo, den man alle paar Jahre in Realität mal sieht, um es zu überspitzen.


Kurz: Unter fadenscheinigen Umweltgründen wird hierzulande von Seiten des Staates und der Automobilindustrie bewußt die Gesundheit der Bevölkerung zusätzlich geschädigt. Und das obwohl keine plausiblen Gründe hierzu bestehen, außer die Interessen der Automobilindustrie hierzulande. Eine Notwendigkeit besteht ebenfalls nicht, weil es mit Benzinsaugern eben auch ging und in anderen Ländern weiter geht.

Heinrich_Kraemer
09.08.2017, 15:21
Eine kleine Anmerkung noch. Neben den Benzinsaugern wurden damit verbunden auch die Gasantriebe aufs Abstellgleis geschoben, weil Gasantrieb (als sauberste und umweltfreundlichste Verbrennungsart) aufgrund der hohen Temperaturen (hab ich mir sagen lassen, das wissen die Herrn Techniker hier bestimmt viel besser) bei der Verbrennung v.a. unproblematisch mit grösseren Saugmotoren betrieben werden kann.

Heinrich_Kraemer
09.08.2017, 19:55
Das Feinstaubthema ist eine ganz andere Baustelle als Stickoxid und Kohlendioxid.

Feinstaub stammt aus vielen Quellen, und, sofern die Autos betroffen sind, nicht nur aus Dieselmotoren, sondern auch und vor allem vom Abrieb der Bremsen und der Reifen sowie der Straßenbeläge.

Fahr mal mit sauberen Felgen ein paar Tage lang und schau, was sich dann an feinem Staub darauf abgelagert hat. Dieses Zeug atmen auch die Anrainer der Straßen ein und schieben es dann in ihrer Unwissenheit ausschließlich auf die Dieselmotoren.

Die reinste Verarsche.

Ich muß hier den Ball leider nochmal aufnehmen, weil ich diese Trennungen für problemtaisch halte.

Feinstaub und Stickoxide gehören sehr wohl aus zwei Gründen zusammen:

1. Feinssaub wird von Ladedruckschleudern produziert und nicht von Saugern, Stickoxide werden überproportional ebenfalls von Ladedruckschleudern produziert und weniger von Saugern.
2. Feinstaub und Stickoxide werden beide für schwere Erkrankungen mitverantwortlich gemacht

Dazu gehört dann aber auch die Rechtfertigung der Änderung hin zu Ladedruckfeinstaubstickoxidschleudern und das Verbot sauberer Saugmotoren: die Verringerung des CO2-Ausstoßes durch vermeintliche Senkung des Verbrauchs, der für den angenommenen Klimawandel mitursächlich vermutet wird - jedoch völlig umstritten. Angsichts des jahrelangen Trends hin zu immer klobigeren, schwereren Panzern im Massenbetrieb, sowie 600PS aufwärts Ladedruckboliden eine einzige Farce.

So gilt CO2 als Voraussetzung der Photosynthese für Pflanzen und ist für den menschlichen Organismus soweit man heute weiß völlig ungefährlich (es sei denn es verdrängt in hoher Konzentration soviel Sauerstoff innerhalb eines Raumes, daß der Mensch ohnmächtig wird, bzw. am Sauerstoffmangel sogar sterben kann).

Zudem wird die Feinheit des Feinstaubes bzgl. Krankheitserzeugung unterschieden: Je feiner, desto höher die Belastung der Gesundheit und desto höher die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung, weil die Partikel insofern tiefer ins Lungengewebe eindringen können, sowie in den Blutkreislauf. Aber bitte das überlasse ich alles den Technikern und Hobbyärzten hier, die wissen auch das bestimmt besser.
Eine Gleichsetzung von Feinstaub und Feinstaub dürfte sofern ebenso wenig Sinn machen, wobei ich nur plausibel vermuten kann, welches der gefährlichere Feinstaub sein dürfte: Der mechanische Abrieb bspw. oder das in die Luft gejagte Ladedruckprodukt.

Heifüsch
10.08.2017, 01:31
"Den Grünen ist endlich der ökologische Durchbruch im Automarkt gelungen. Grüne Ingenieure haben das erste Auto mit Windkraftantrieb entwickelt. Das Fahrzeug soll in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden..." >&´)

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/122006-gruene-fancar

Deutschmann
10.08.2017, 06:44
So nun hat die liebe Moderation Herrn Pendelleuchtes Strang "VW-Abgasskandal" gelöscht. ...

Wir haben nichts gelöscht. Wo war der?

Heinrich_Kraemer
10.08.2017, 12:19
Wir haben nichts gelöscht. Wo war der?

Keine Ahnung, wo der war. Ich hab ihn nicht versteckt. Der gute Kloppi hat ihn wieder hergezaubert.

https://www.politikforen.net/showthread.php?166491-US-Beh%C3%B6rde-wirft-VW-Betrug-vor&p=9139139&viewfull=1#post9139139

Besten Dank an Kloppi!

Fenstergucker
10.08.2017, 12:35
"Den Grünen ist endlich der ökologische Durchbruch im Automarkt gelungen. Grüne Ingenieure haben das erste Auto mit Windkraftantrieb entwickelt. Das Fahrzeug soll in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert werden..." >&´)

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/122006-gruene-fancar

Tja, auch die österreichischen Grünen haben so ihre Probleme mit den Autos! Für den Wahlkampf wollte man einen Kleinbus mit Elektroantrieb verwenden. Leider hat der nur eine Reichweite von max. 170 - 200 km, womit sie also nicht mal von Wien nach Salzburg kämen. Also hat man sich für einen Benziner interessiert. Wieder Fehlanzeige! Benziner gibt es nur bei den größeren Bussen, die stoßen aber mehr Schadstoffe aus, als ein Kleinbus mit Diesel-Motor. Also wird man im Wahlkampf doch wieder einen Diesel verwenden müssen, gegen den gerade die Grünen derzeit so wettern. Das macht sie natürlich nicht unbedingt glaubwürdiger .............:sark:

https://kurier.at/politik/inland/elektro-bus-reicht-nur-170-kilometer-gruene-zu-diesel-gezwungen/279.729.973

Heifüsch
10.08.2017, 19:47
Tja, auch die österreichischen Grünen haben so ihre Probleme mit den Autos! Für den Wahlkampf wollte man einen Kleinbus mit Elektroantrieb verwenden. Leider hat der nur eine Reichweite von max. 170 - 200 km, womit sie also nicht mal von Wien nach Salzburg kämen. Also hat man sich für einen Benziner interessiert. Wieder Fehlanzeige! Benziner gibt es nur bei den größeren Bussen, die stoßen aber mehr Schadstoffe aus, als ein Kleinbus mit Diesel-Motor. Also wird man im Wahlkampf doch wieder einen Diesel verwenden müssen, gegen den gerade die Grünen derzeit so wettern. Das macht sie natürlich nicht unbedingt glaubwürdiger .............:sark:

https://kurier.at/politik/inland/elektro-bus-reicht-nur-170-kilometer-gruene-zu-diesel-gezwungen/279.729.973

Die Esel sollten ihren Diesel gegen vegetarisch betriebene Esel eintauschen. Von Jesus lernen heißt schließlich siegen lernen... >&´)

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTkPA8PrrY5x1mgFrL4jWc-6LneAkj6tI8KTeUPYdA_qyrGhtprZw
Österreichische Grüne auf Wahlkampftour.

FloridaGerd
13.08.2017, 19:36
Natürlich geht es in dieser Kampagne ("Debatte" würde ich das nicht nennen) um die Schwächung der deutschen Industrie, sie wird auch aus rein politischen Gründen gefahren, also brauchen wir uns über technische Details, geschweige denn Verbraucherschutz-Aspekte (Stichwort Kundenverarsche) gar nicht erst zu unterhalten.

Seltsamerweise geht mir die Kampagne emotional völlig am Arsch vorbei. Wenn auch der Verstand sagt, man solle sich gegen die Deindustrialisierung Deutschlands stemmen, so ist das Herz doch erstaunlich gleichgültig. Und das ist eigentlich recht einfach zu erklären, denn warum sollte ich mich für die BRD-Autoindustrie interessieren? Für die Bosse dort? Für die überbezahlte Stammbelegschaft, größtenteil Türken und Italiener und deren Sprößlinge? Für deren antideutschen Gewerkschaftsbonzen? Für deren Praxis, massenhaft schlechtbezahlte Leiharbeiter einzusetzen? Für deren politisches Engagement für Masseneinwanderung zwecks Lohndrückerei seit Jahrzehnten? Für deren Duckmäusertum und Mitmachen bei dem ganzen grünen Blödsinn und der CO2-Lüge? Sollte ich mich dafür interessieren, dass sie auch weiterhin um das 1,5 bis 2,0-fach überteuerte Scheißkarren produzieren können? Warum?

Damit der Laden BRD weiter läuft? Damit weiter die Steuern fließen? So dass sie die volksfeindliche Regierung weiter für Bevölkerungsaustausch und Euro veruntreuen kann?

Ich frage mich eher, warum die BRD-Linksmedien und die BRD-Linkspolitiker so genüßlich an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen ...

Ja, sägt nur weiter, sägt! Ostküsten-Anwälte und US-Regierung, nur zu! Helft ihnen, sich zu erleichtern! Um so schneller dieser Wirtschaftszweig kräftig fertig "energiegewendet" wurde, um so besser!

Rumpelstilz
13.08.2017, 20:12
Natürlich geht es in dieser Kampagne ("Debatte" würde ich das nicht nennen) um die Schwächung der deutschen Industrie, sie wird auch aus rein politischen Gründen gefahren, also brauchen wir uns über technische Details, geschweige denn Verbraucherschutz-Aspekte (Stichwort Kundenverarsche) gar nicht erst zu unterhalten.

Seltsamerweise geht mir die Kampagne emotional völlig am Arsch vorbei. Wenn auch der Verstand sagt, man solle sich gegen die Deindustrialisierung Deutschlands stemmen, so ist das Herz doch erstaunlich gleichgültig. Und das ist eigentlich recht einfach zu erklären, denn warum sollte ich mich für die BRD-Autoindustrie interessieren? Für die Bosse dort? Für die überbezahlte Stammbelegschaft, größtenteil Türken und Italiener und deren Sprößlinge? Für deren antideutschen Gewerkschaftsbonzen? Für deren Praxis, massenhaft schlechtbezahlte Leiharbeiter einzusetzen? Für deren politisches Engagement für Masseneinwanderung zwecks Lohndrückerei seit Jahrzehnten? Für deren Duckmäusertum und Mitmachen bei dem ganzen grünen Blödsinn und der CO2-Lüge? Sollte ich mich dafür interessieren, dass sie auch weiterhin um das 1,5 bis 2,0-fach überteuerte Scheißkarren produzieren können? Warum?

Damit der Laden BRD weiter läuft? Damit weiter die Steuern fließen? So dass sie die volksfeindliche Regierung weiter für Bevölkerungsaustausch und Euro veruntreuen kann?

Ich frage mich eher, warum die BRD-Linksmedien und die BRD-Linkspolitiker so genüßlich an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen ...

Ja, sägt nur weiter, sägt! Ostküsten-Anwälte und US-Regierung, nur zu! Helft ihnen, sich zu erleichtern! Um so schneller dieser Wirtschaftszweig kräftig fertig "energiegewendet" wurde, um so besser!
Es ist alles nur eine Frage des Glaubens, ob sich die BRD wieder wandeln wird oder weiterhin so abbaut. Also ähnlich wie beim strategischen Rückzeug. Brücken sprengen, Gleise aufreisen, verbrannte Erde? Ja oder nein?

WikingerWolf
15.08.2017, 07:49
Dank der Regierung weiß ich jetzt vor was ich Angst haben muss. Der Diesel ist es und nicht die kulturfremden ausländischen Horden die Deutschland überrennen.

Das stimmt allerdings!
Rudolf dieselst ja auch1913 geheimnisvoll gestorben (worden?)

Aber die über 100 Jahre alte erfolgreiche Diesel Erfindung ist jetzt natürlich den Merkelova Blockparteien ein willkommenes fressen, um von den wahren Probleme abzulenken!


https://cdn2.cdnme.se/cdn/7-2/1699748/images/2010/636737_80138819.jpg

Du denkst da wohl wie viele andere, e Autos sind sauber:

http://www.bild-video-ton.ch/ansicht/gross/306.jpg

Stimmt, Strom muss von irgendwo herkommen, aber es gibt ja auch Wasser und Wind, mit denen Strom sehr preiswert erzeugt werden kann ohne Atomkraft usw.

Maggie
16.08.2017, 18:30
Auf dem Weg zur DDR light? Jetzt kommt die Auto-Planwirtschaft?

http://vera-lengsfeld.de/2017/08/13/auf-dem-weg-zur-ddr-light-jetzt-kommt-die-auto-planwirtschaft/#more-1591

Bruddler
16.08.2017, 19:06
Soll die deutsche Autonindustrie zerschlagen werden ?
Ein grüner Traum würde endlich wahr werden... :pfeif:

Schlummifix
21.08.2017, 00:14
Der ADAC hat herausgefunden:


Ausländische Diesel sind fünf Mal dreckiger, als deutsche Diesel.

http://www.focus.de/auto/news/adac-stellt-massive-stickoxid-probleme-bei-import-automarken-fest-188-modelle-getestet-abgasanlagen-der-meisten-hersteller-versagen_id_7491558.html

Aber darum geht es wohl nicht...


In einem aktuellen Test mit 188 Modellen von zwölf Herstellen versagten zahlreiche Abgasreinigungen – besonders bei den Importautomarken. Teilweise war der Schadstoffausstoß fünfmal so hoch wie bei deutschen Modellen.

Hay
21.08.2017, 00:39
Der ADAC hat herausgefunden:


Ausländische Diesel sind fünf Mal dreckiger, als deutsche Diesel.

http://www.focus.de/auto/news/adac-stellt-massive-stickoxid-probleme-bei-import-automarken-fest-188-modelle-getestet-abgasanlagen-der-meisten-hersteller-versagen_id_7491558.html

Aber darum geht es wohl nicht...
Nur geht es eben nicht gegen die Dreckschleudern aus dem Rest der Welt, sondern gegen die deutsche Automobilindustrie. Der Konkurrent USA gab das Halali und seither hetzt die eigene Presse und die eigenen Politiker. Das dürfte wohl einmalig sein in der ganzen Welt. Der deutsche Politiker Dobrindt hat dem Porsche sogar den Garaus gemacht und ein Verkaufsverbot für den Cayenne verhängt.

Endgame
21.08.2017, 15:04
Nur geht es eben nicht gegen die Dreckschleudern aus dem Rest der Welt, sondern gegen die deutsche Automobilindustrie.
Zusammen mit explodierenden Sozialkosten dank neuer Fachkräfte, ein perfekter Schraubstock oder den mit legalen Mittel Unbezwingbaren hinterlistig schachmatt setzen.

willy
21.08.2017, 15:23
Der ADAC hat herausgefunden:


Ausländische Diesel sind fünf Mal dreckiger, als deutsche Diesel.

http://www.focus.de/auto/news/adac-stellt-massive-stickoxid-probleme-bei-import-automarken-fest-188-modelle-getestet-abgasanlagen-der-meisten-hersteller-versagen_id_7491558.html

Aber darum geht es wohl nicht...

Sollen sie doch. Vielleicht ist ein abrupter Wohlstandsverlust die einzige Möglichkeit, Deutschlands Magnetwirkung auf den Bodensatz dieser Welt abzustellen.

Zyankali
21.08.2017, 15:31
also, finde nicht das der dieselskandal und die forderung, bis 2030 den verbrennungmotor zu verbieten, nicht als zerschlagung, im gegenteil. ist doch ein riesen konjunkturpaket für die autobauer, wenn sich jeder bis dahin ein neues auto kaufen MUSS...

Deutschmann
21.08.2017, 15:34
also, finde nicht das der dieselskandal und die forderung, bis 2030 den verbrennungmotor zu verbieten, nicht als zerschlagung, im gegenteil. ist doch ein riesen konjunkturpaket für die autobauer, wenn sich jeder bis dahin ein neues auto kaufen MUSS...

Ja. Und dann? Bis 2050 den Abriss aller Backsteinhäuser ... damit sich viele ein neues Haus bauen müssen?

Diese politischen Arschlöcher sollen sich einen anderen Spielplatz suchen.

Deutschmann
21.08.2017, 15:35
Mir im Übrigen Scheißegal. Weil ich 2030 vermutlich eh kein Auto mehr fahren werde. Höchstens einen Rollator.

Chronos
21.08.2017, 15:41
Mir im Übrigen Scheißegal. Weil ich 2030 vermutlich eh kein Auto mehr fahren werde. Höchstens einen Rollator.
Den dann aber doch hoffentlich nach den dann geltenden Sicherheitsnormen für Unisex-Rollatoren:

Druckbelastung: 2000 N
Seitliche Belastung: 800 N
Rollenabrieb: Nicht höher als 50 ppm/Mikrogramm per km
Lackierung: Entsprechend DIN/EN 357255, feuer- und abriebfest nach DIN/EN 483567
Max. zulässige Höhe: 125,3 cm
Max. zulässiges Ladegewicht: 200 kg
Höchstgeschwindigkeit: max. 38 km/h.

Wenn schon, denn schon. Europa lässt grüßen....

Deutschmann
21.08.2017, 15:44
Den dann aber doch hoffentlich nach den dann geltenden Sicherheitsnormen für Unisex-Rollatoren:

Druckbelastung: 2000 N
Seitliche Belastung: 800 N
Rollenabrieb: Nicht höher als 50 ppm/Mikrogramm per km
Lackierung: Entsprechend DIN/EN 357255, feuer- und abriebfest nach DIN/EN 483567
Max. zulässige Höhe: 125,3 cm
Max. zulässiges Ladegewicht: 200 kg
Höchstgeschwindigkeit: max. 38 km/h.

Wenn schon, denn schon. Europa lässt grüßen....

Und ich wette bis dahin sind die Grünen auch so weit, flächendeckend Rollator-Wege zu fordern.

Schwabenpower
21.08.2017, 15:50
Den dann aber doch hoffentlich nach den dann geltenden Sicherheitsnormen für Unisex-Rollatoren:

Druckbelastung: 2000 N
Seitliche Belastung: 800 N
Rollenabrieb: Nicht höher als 50 ppm/Mikrogramm per km
Lackierung: Entsprechend DIN/EN 357255, feuer- und abriebfest nach DIN/EN 483567
Max. zulässige Höhe: 125,3 cm
Max. zulässiges Ladegewicht: 200 kg
Höchstgeschwindigkeit: max. 38 km/h.

Wenn schon, denn schon. Europa lässt grüßen....
Stümper. Da fehlt vollständig der Fußgängeraufprallschutz, die Rückhaltesysteme, Beleuchtung Bedienungsanleitung in leichter Sprache, Umkippschutz usw.

Zyankali
21.08.2017, 15:54
Mir im Übrigen Scheißegal. Weil ich 2030 vermutlich eh kein Auto mehr fahren werde. Höchstens einen Rollator.

achte auf die bremsen...

http://www.der-postillon.com/2012/07/rentner-verliert-kontrolle-uber.html

denkmalnach
21.08.2017, 15:56
also, finde nicht das der dieselskandal und die forderung, bis 2030 den verbrennungmotor zu verbieten, nicht als zerschlagung, im gegenteil. ist doch ein riesen konjunkturpaket für die autobauer, wenn sich jeder bis dahin ein neues auto kaufen MUSS...

Nein das stimmt so nicht ganz. Rein aus Sicht der Autobauer würde es vielleicht sogar keinen großen Unterschied machen, aber aus Sicht der ganzen Branche würde dies eine Menge Arbeitsplätze kosten. Direkt bei den OE´M´s als auch bei der Zulieferindustrie.

willy
21.08.2017, 16:45
also, finde nicht das der dieselskandal und die forderung, bis 2030 den verbrennungmotor zu verbieten, nicht als zerschlagung, im gegenteil. ist doch ein riesen konjunkturpaket für die autobauer, wenn sich jeder bis dahin ein neues auto kaufen MUSS...

Bis 2030 wird sich der Durchschnittsdeutsche sowieso wohl mehr als nur ein Auto kaufen. Also kein Konjunkturpaket. Warum auch.

Cybeth
21.08.2017, 16:48
Mir im Übrigen Scheißegal. Weil ich 2030 vermutlich eh kein Auto mehr fahren werde. Höchstens einen Rollator.
Noch nicht mal das! Mit Krücken Flaschen sammeln, oder für die Kufnucken Toiletten putzen! Das ist die Zukunft des BRD Rentners :D

Außerdem hat die deutsche Automobilindustrie niemanden gezwungen, zu bescheißen! Mit Hilfe der Politik wurde das erst möglich! Diese ganze kriminelle Bande gehört hinter Schloss und Riegel!

Zyankali
21.08.2017, 16:53
Bis 2030 wird sich der Durchschnittsdeutsche sowieso wohl mehr als nur ein Auto kaufen. Also kein Konjunkturpaket. Warum auch.

naja, gibt ja wohl einige autos, die schon gebaut sind und irgendwo dumm rumstehen. e-autos müssen komplett neu gebaut werden.

http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/autoproduktion-in-europa-mega-parkplaetze-sind-das-die-groessten-neuwagen-muellhalden-der-welt_id_3855888.html

https://www.politikforen.net/showthread.php?169262-%C3%9Cberproduktion-von-Autos-in-Deutschland

willy
21.08.2017, 16:56
naja, gibt ja wohl einige autos, die schon gebaut sind und irgendwo dumm rumstehen. e-autos müssen komplett neu gebaut werden.

http://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/autoproduktion-in-europa-mega-parkplaetze-sind-das-die-groessten-neuwagen-muellhalden-der-welt_id_3855888.html

https://www.politikforen.net/showthread.php?169262-%C3%9Cberproduktion-von-Autos-in-Deutschland

Produktion gegen Überproduktion. Macht das Sinn?

Chronos
21.08.2017, 18:43
Stümper. Da fehlt vollständig der Fußgängeraufprallschutz, die Rückhaltesysteme, Beleuchtung Bedienungsanleitung in leichter Sprache, Umkippschutz usw.
Jaja, ich weiss.

Aber ich hatte weder die Lust noch die Zeit, mich hinzusetzen und ein fünfzehnseitiges EU-Pflichtenheft für Rollatoren zu schreiben.... :bäh:

Schwabenpower
21.08.2017, 19:19
Jaja, ich weiss.

Aber ich hatte weder die Lust noch die Zeit, mich hinzusetzen und ein fünfzehnseitiges EU-Pflichtenheft für Rollatoren zu schreiben.... :bäh:
Faulpelz. Jetzt müssen die das selber machen und können nicht wieder hier kopieren

Bettmaen
22.08.2017, 03:53
Millionen Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt von der Autoindustrie ab. Wenn die Ostküste und ihre Agenten in der BRD es schaffen, die Autoindustrie zu zerstören, dann gehen hier die Lichter aus.

Leibniz
22.08.2017, 06:42
Kürzlich emittierte Tesla Junkbonds haben sich gestern Richtung 7% Rendite bewegt. Sehr erfreulich, da dieses unprofitable Unternehmen genau dann insolvent ist, wenn der Kapitalmarkt kein Tesla-Altpapier mehr annehmen will.
Mit der Insolvenz dieses Unternehmens sollte allmählich auch der Wahn um Elektrofahrzeuge enden. Die Aktien sind immerhin bereits fast um 10% eingebrochen.

Leibniz
22.08.2017, 16:07
Kürzlich emittierte Tesla Junkbonds haben sich gestern Richtung 7% Rendite bewegt. Sehr erfreulich, da dieses unprofitable Unternehmen genau dann insolvent ist, wenn der Kapitalmarkt kein Tesla-Altpapier mehr annehmen will.
Mit der Insolvenz dieses Unternehmens sollte allmählich auch der Wahn um Elektrofahrzeuge enden. Die Aktien sind immerhin bereits fast um 10% eingebrochen.

Dank hinreichender Liquidität lassen sich sehr schöne derivative synthetische short Positionen bilden. Hier mit zwei vertical Spreads für zusätzliche Konvexität und Gamma für Zusammenbrüche über 50% und mit "Cap" zwei Strikes über dem synthetic short, dessen credit diesen Spaß finanziert.

http://i.imgur.com/k3LJb2h.png

HansMaier.
22.08.2017, 17:20
Dank hinreichender Liquidität lassen sich sehr schöne derivative synthetische short Positionen bilden. Hier mit zwei vertical Spreads für zusätzliche Konvexität und Gamma für Zusammenbrüche über 50% und mit "Cap" zwei Strikes über dem synthetic short, dessen credit diesen Spaß finanziert.

http://i.imgur.com/k3LJb2h.png


Kannst Du eine Vorhersage machen, wann wir etwa mit dem Tag der Freude
zu rechnen haben? :D
MfG
H.Maier

Leibniz
22.08.2017, 19:27
Kannst Du eine Vorhersage machen, wann wir etwa mit dem Tag der Freude
zu rechnen haben? :D
MfG
H.Maier

Leider nicht. U.a. deshalb warf ich vorhin einen Blick auf die Optionen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung von Tesla Leerverkäufen ist es teuer und risikoreich, diese Aktie jetzt noch leerzuverkaufen. Selbst die Optionsprämien sind extrem hoch in dieser Aktie. Darüber hinaus halte ich einen short squeeze nicht für ausgeschlossen. Insgesamt ist die Kapitaleffizienz und das Risiko im Verhältnis zu potentiellen Erträgen für Leerverkäufe der Aktie selbst nicht mehr attraktiv.

Angenommen ein privater Leerverkäufer will Tesla Aktien im Wert von etwa einer Million Euro leerverkaufen. Ausgehend von der Volatilität und der Gefahr eines short squeeze würden Retail-Broker wohl mindestens 500Tsd. EUR Margin oder beleihbare Sicherheiten/Collateral verlangen. Ferner wird mindestens etwa 20-30Tsd. p.a. an Leihgebühren anfallen. Das maximale Payoff dieser Position wäre jedoch fast identisch mit der dargestellten synthetischen Optionskonstruktion.

Allerdings benötigt diese Konstruktion maximal 40Tsd. EUR Margin/Collateral. Wenn sich die Aktie innerhalb der sechsmonatigen Restlaufzeit nicht bewegt, fallen darüber hinaus Prämieneinnahmen in der Größenordnung des Margins an. Wobei dennoch Nachteile existieren, die mit den Prämieneinnahmen einhergehen.

kotzfisch
22.08.2017, 19:40
Leider nicht. U.a. deshalb warf ich vorhin einen Blick auf die Optionen. Aufgrund der Bekanntheit und Verbreitung von Tesla Leerverkäufen ist es teuer und risikoreich, diese Aktie jetzt noch leerzuverkaufen. Selbst die Optionsprämien sind extrem hoch in dieser Aktie. Darüber hinaus halte ich einen short squeeze nicht für ausgeschlossen. Insgesamt ist die Kapitaleffizienz und das Risiko im Verhältnis zu potentiellen Erträgen für Leerverkäufe der Aktie selbst nicht mehr attraktiv.

Angenommen ein privater Leerverkäufer will Tesla Aktien im Wert von etwa einer Million Euro leerverkaufen. Ausgehend von der Volatilität und der Gefahr eines short squeeze würden Retail-Broker wohl mindestens 500Tsd. EUR Margin oder beleihbare Sicherheiten/Collateral verlangen. Ferner wird mindestens etwa 20-30Tsd. p.a. an Leihgebühren anfallen. Das maximale Payoff dieser Position wäre jedoch fast identisch mit der dargestellten synthetischen Optionskonstruktion.

Allerdings benötigt diese Konstruktion maximal 40Tsd. EUR Margin/Collateral. Wenn sich die Aktie innerhalb der sechsmonatigen Restlaufzeit nicht bewegt, fallen darüber hinaus Prämieneinnahmen in der Größenordnung des Margins an. Wobei dennoch Nachteile existieren, die mit den Prämieneinnahmen einhergehen.

Ich verstehe nichts.Geht das auf deutsch auch?

Leibniz
26.08.2017, 09:02
Ich verstehe nichts.Geht das auf deutsch auch?

Ausgehend von der Überzeugung, dass Tesla nicht zukunftsfähig ist und unweigerlich in einer Insolvenz enden wird, stellte sich die Frage, wie sich maximale Erträge durch die Insolvenz von Tesla generieren lassen.
Die klassische Methode, Aktien zu leihen und zu verkaufen ("Leerverkauf"), erfordert für 3000 Aktien mindestens 500Tsd. -1Mio. USD als Sicherheitsleistung und verursacht etwa Leihgebühren von 20Tsd. - 30Tsd. USD pro Jahr. Darüber hinaus können durch die vielen bereits getätigten Leerverkäufe plötzliche extreme Kursanstiege und ggf. Zwangsliquidation der Leerverkaufsposition drohen.
Das abgebildete Konstrukt, was sich aus Derivaten ("Optionen") zusammensetzt, erfordert hingegen nur eine Sicherheitsleistung von maximal 40Tsd.USD und generiert dazu laufende Einnahmen von 20Tsd. - 30Tsd. USD pro Jahr.
Dabei sind die potentiellen Gewinne, sofern die Insolvenz eintritt, fast identisch. (Im Beispiel von 3000 Aktien: knapp unter 1Mio. USD)

Fenstergucker
31.08.2017, 12:10
Der Diesel wird ja nun verteufelt und ein Umstieg auf Elektroautos von der Politik bis 2030 verordnet. Den Grünen geht das ja offiziell nicht schnell genug und man will ja den Umstieg schon 2020. Aber natürlich nur für das dumme Wahlvolk, nicht für sich selbst. Der ehemalige grüne Umweltminister von NRW Johannes Remmel wollte mit gutem Beispiel vorangehen und bestellte sogleich einen Tesla Modell S um € 110.000,-- als Dienstwagen. Wer kann, der kann! Da Tesla keine Leasing-Variante anbietet, wurde das Fahrzeug gekauft. Nur holte in der Folge die Fahrpraxis den guten Herrn Minister wieder auf den Boden der Realität zurück.

Reichweite unzureichend, Sitze für den Minister-Arsch nicht bequem genug und zu wenige Strom-Tankstellen! Also wurde der Wagen eingemottet und das war's mit der "grünen Idee"! Denn auch seine - ebenfalls grüne - Nachfolgerin will den Wagen nicht haben. Auch auf diese Art und Weise kann man € 110.000,-- beim Fenster rauswerfen, wenn man nicht weiterdenkt. Und das bestätigt auch meine Sichtweise: Die Grünen denken nicht mal bis zu ihrer Nasenspitze!

http://www.businessinsider.de/nicht-luxurioes-genug-gruenen-minister-in-nrw-liess-tesla-model-s-ausrangieren-2017-8