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Vollständige Version anzeigen : Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!



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Maggie
25.07.2017, 12:37
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?


Populismus ist überwiegend für Menschen mit geringerem Einkommen und Bildung attraktiv. Bei Menschen, die maximal einen Hauptschulabschluss hätten oder weniger als 1.500 Euro verdienten, teilten 38 Prozent beziehungsweise 42 Prozent populistische Einstellungen. Unter Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife sind der Studie zufolge lediglich 14 Prozent für Populismus empfänglich. Bei Befragten mit einem Einkommen über 3.500 Euro äußerte jeder Fünfte (rund 20 Prozent) Populismus-Sympathien.
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/studie-so-populistisch-sind-die-deutschen-15120941.html



Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Schwabenpower
25.07.2017, 13:03
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Abgesehen von Bertelsmann-Stiftung (also gelogen) ist das in Umfragen sogar logisch: wer höher sitzt kann tiefer fallen. Somit lügt dann nicht einmal die Stiftung, sondern die Befragten (was nachvollziehbar ist in dieser Diktatur)

Dazu kommt noch: je länger dien (Aus-)Bildung, desto länger die Gehirnwäsche

Zyankali
25.07.2017, 13:07
hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande.... ;)


hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?

Schlummifix
25.07.2017, 13:08
Je nach Studie sind AfDler entweder dumme Versager ohne Bildung, oder Besserverdienende und Professoren. :lach:

Ich kann das nicht mehr ernst nehmen.
Vor allem nicht, wenn es aus einem Laden wie Bertelsmann kommt.

Die Wahrheit scheint mir doch nicht abhängig vom Einkommen zu sein :kich:

Schwabenpower
25.07.2017, 13:13
hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande.... ;)


hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?

Die Fragen wirst Du kaum finden. Denn dann käme ja heraus, daß die Umfrage mit dem Ergebnis nichts zu tun hat ;)

Schlummifix
25.07.2017, 13:16
Bertelsmann hat jetzt herausgefunden: Die AfD ist die Partei der abgehängten Zahnärzte und Rechtsanwälte.

hic
25.07.2017, 13:27
hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande.... ;)


hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?



Die Fragen wirst Du kaum finden. Denn dann käme ja heraus, daß die Umfrage mit dem Ergebnis nichts zu tun hat ;)

Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/

Deutschmann
25.07.2017, 13:32
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Drauf geschissen. Ein fragender Dummbürger ist mir 10x lieber als ein überheblicher Klugscheißer.

Testosteronum
25.07.2017, 13:46
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen.

Dann müsste die AfD ja eine Zustimmung von mindestens 90% haben.


Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?

Das Wort "Populismus" ist nur ein politischer Krampfbegriff. Denn es gibt, soviel ich weiss, niemanden, der sich selbst als "Populist" bezeichnet.
Wenn es so jemanden gäbe, könnte man sich ja mal anhören, was er zu sagen hat. Und dann hätte man eine klare Definition.
Aber da es so jemanden nicht gibt, ist es nur ein politischer Krampfbegriff.

Als was genau bezeichnet die AfD eigentlich ihre politische Ausrichtung?

Circopolitico
25.07.2017, 13:57
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Jein, kann man so nicht verallgemeinern.
Im März bspw. kam eine amerikanische Studie raus, also just für die USA. Die haben Trump-Wähler untersucht, auf Bildung und Verdienst und kamen zu dem Ergebnis, dass es -für die USA- keine Verbindung zwischen Armut und Populismus gibt.
Der durchschnittliche Trump-Wähler verdient 72.000 US-DOLLAR und liegt somit über dem Durchschnitt.
In Spanien ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch ebenso wie die Armut (in Bezug auf DE), trotzdem gibt es dort keine populistische große Bewegung mit Erfolgen.
In Griechenland, während der Eurokrise, gab es einen großen Aufschwung der Chrysi Avgi, einer rechts-populistischen Partei. Dies resultierte aber eher durch Unzufriedenheit, welche natürlich auch mit der finanziellen Situation einhergeht...aber nicht ausschließlich.
In DE entsteht der Zuwachs für Populisten bzw. für populistische Bewegungen/Parteien durch die Unzufriedenheit der Bürger mit der derzeitigen Regierung. Diese Unzufriedenheit ist das Ergebnis vieler Faktoren, nicht nur aufgrund von Armut.
Das ist meines Erachtens zu einfach gedacht, von der Bertelsmann-Stiftung... obgleich natürlich unstrittig ist, dass subjektiv-empfundene Armut ein Nährboden für Populismus sein kann. Kann sein, muss nicht sein.

FranzKonz
25.07.2017, 14:02
Drauf geschissen. Ein fragender Dummbürger ist mir 10x lieber als ein überheblicher Klugscheißer.

Ich stelle eine zunehmende Radikalisierung bei Dir fest. ;)

Deutschmann
25.07.2017, 14:08
Ich stelle eine zunehmende Radikalisierung bei Dir fest. ;)

Ich bediene mich nur der Rhetorik unserer Volksvertreter. ;)

Bergischer Löwe
25.07.2017, 14:12
Bertelsmann, als weltführendes Sprachrohr der Deutschland- und Weltplünderungs AG mit tiefrotem Anstrich kämpft ums Überleben. Klassisches Fernsehen stirbt einen langsamen und qualvollen Tod gegen die digitalen Medien. Bücher werden elektronisch von Amazon verramscht. Musik getauscht oder gestreamed. Als linkes Gedankengut verbrämter Neoliberalismus wird überall auf der Welt identifiziert und abgewählt. Die letzte Bastion, die Bertelsmann mit Oma Mohn an der Spitze noch hält ist die gute alte Bunzelrepublik mit ihren 65 Millionen treu ergebenen RTL Untertanen. Und da tönt die Propaganda noch überlaut. Wie einst zu Zeiten des guten alten Dr. Goebbels als die GI`s schon durch die Straßen seiner rheinischen Heimat spazierten.

Die Bertelsmann Agit-Prop Maschine übersieht das Faktum, daß viele Bürger dieses Landes sich heute gänzlich anders informieren als früher. Ein Mausklick und ich kann den Menschen überall auf der Welt beim Frühstücken zuschauen. Kann lesen, was sie denken, was sie besitzen und wovon sie träumen. So alleingelassen, könnte selbst der bravste Bunzelrepublik-Untertan gefährlich werden. Also muss man lauter tönen und gleichzeitig den einfachen Gemütern einreden, sie wären arm weil dumm. Sozialneid schüren. Das kann aber nach hinten losgehen liebe Gütersloher (die hier zweifelsohne mitlesen - lassen)! Die Militanz des roten Lagers ließ viele Bürgerliche ab 1929 zu den Nationalsozialisten überlaufen. Klassenkampf geht gerne mal in die Hose.

FranzKonz
25.07.2017, 14:15
Ich bediene mich nur der Rhetorik unserer Volksvertreter. ;)

:D

Das trifft nicht den Kern meiner Bemerkung. Mir fällt auf, dass eine ganze Reihe der moderateren User hier sehr viel drastischere Kommentare von sich geben, als noch vor ein paar Jahren.

Zyankali
25.07.2017, 14:21
Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/

besten dank. habe die fragen mal raus kopiert. im genannten pdf auf seite 15 zu finden.

60037

hmpf, bisschen klein ausgefallen, doch denke man kann es lesen. zur not die bildschirmlupe nehmen...

Lykurg
25.07.2017, 14:24
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?
Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Reiche Akademiker sitzen auch nicht "auf`m Amt" mit hundert Asylanten vor dem Schalter. Und sie leben auch nicht im Ausländerghetto. Passiert dies aber, schwenken auch diese Herrschaften blitzschnell um (vor allem, wenn plötzlich die Kohle weg ist). Abgesehen davon ist die Umfrage die übliche Lügenpropaganda der Systemmedien.

hic
25.07.2017, 14:27
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Populismus kann so gut wie alles heißen. Wie die Studie Populismus definiert, findest du hier
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/
auf Seite 8-9 und 14.

Natürlich ist Nähe zum Volk an sich nichts schlechtes, solange es nicht mit Demagogie einhergeht. Siehe z.B. die Duden-Definition:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Populismus

hamburger
25.07.2017, 14:40
Wer Bertelsmann Studien glaubt...dem ist kaum mehr zu helfen. Jeder mit einem vernünftigen Schulabschluss kann das durchschauen...
Ja, mit etwas Bildung wäre das nicht passiert:D

Zyankali
25.07.2017, 14:42
Wer Bertelsmann Studien glaubt...dem ist kaum mehr zu helfen. Jeder mit einem vernünftigen Schulabschluss kann das durchschauen...
Ja, mit etwas Bildung wäre das nicht passiert:D

du unterschätzt die mediengläubigkeit vieler menschen ;) kann ich persönlich im verwandtenkreis erleben: "die im fernsehen/spiegel/etc. haben aber gesagt, daß..."

da könnt ich regelmäßig kotzen...

FranzKonz
25.07.2017, 14:44
Populismus kann so gut wie alles heißen. Wie die Studie Populismus definiert, findest du hier
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/
auf Seite 8-9 und 14.

Natürlich ist Nähe zum Volk an sich nichts schlechtes, solange es nicht mit Demagogie einhergeht. Siehe z.B. die Duden-Definition:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Populismus

Entsprechend der Duden-Definition ist der "Kampf gegen rechts" eine populistische Maßnahme mit dem Ziel, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

herberger
25.07.2017, 14:45
Klar die Asylanten haben Merkel vertraut das sie Geld, Haus, ein Auto und was zum Fi.... bekommen.

hic
25.07.2017, 14:46
Wer Bertelsmann Studien glaubt...dem ist kaum mehr zu helfen. Jeder mit einem vernünftigen Schulabschluss kann das durchschauen...
Ja, mit etwas Bildung wäre das nicht passiert:D

Man kann Studien kritisieren, aber gefälscht ist nichts.

hic
25.07.2017, 14:47
Entsprechend der Duden-Definition ist der "Kampf gegen rechts" eine populistische Maßnahme mit dem Ziel, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

Kann man so sehen, ja.

FranzKonz
25.07.2017, 14:47
Man kann Studien kritisieren, aber gefälscht ist nichts.

Das kann jeder sagen.

hic
25.07.2017, 14:48
Klar die Asylanten haben Merkel vertraut das sie Geld, Haus, ein Auto und was zum Fi.... bekommen.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

opppa
25.07.2017, 14:50
Populismus kann so gut wie alles heißen. Wie die Studie Populismus definiert, findest du hier
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/
auf Seite 8-9 und 14.

Natürlich ist Nähe zum Volk an sich nichts schlechtes, solange es nicht mit Demagogie einhergeht. Siehe z.B. die Duden-Definition:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Populismus

Populismus ist bei denen offensichtlich alles, was in unserer Demokratur aus der Umverteilung der Vermögen von unten nach oben resultiert!

:hmm:

hic
25.07.2017, 14:50
Das kann jeder sagen.

Ich gehe davon aus. Warum sollte man Ergebnisse fälschen?

opppa
25.07.2017, 14:52
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Vielleicht will das nachweisen, daß Arme und schlecht gebildete am leichtesten auf populistische Aussagen reinfallen?

:?

Valdyn
25.07.2017, 14:55
Ich gehe davon aus. Warum sollte man Ergebnisse fälschen?

Die Frage ist doch eher, wozu gibt es solche Studien. Wenn du diese Frage beantwortest, kommst du vielleicht auch drauf, warum man Ergebnisse fälschen bzw. gewünscht zurechtbiegen "sollte".

Davon mal ab eine Frage an dich: Was sagt das denn nun aus? Welchen Nutzen hat man aus dieser Erkenntnis, wenn sie objektiv nun tatsächlich so stimmt.

FranzKonz
25.07.2017, 15:03
Ich gehe davon aus. Warum sollte man Ergebnisse fälschen?

Falscher Ansatz. Man fälscht nicht die Ergebnisse, das wäre zu leicht nachweisbar. Statt dessen gibt man das gewünschte Ergebnis vor, listet die Parameter, die zum gewünschten Ergebnis führen und lässt die weg, die ein unerwünschtes Ergebnis liefern könnten. Das ist zwar immer noch nachweisbar, aber wer taucht schon tief genug in die Materie ein, um den Nachweis zu führen?

So hat Bertelsmann mal eine Studie vorgelegt, nach der die Zuwanderer ein Gewinn für die deutsche Volkswirtschaft wären. Hans-Werner Sinn hat nachgerechnet und festgestellt, dass die Methodik falsch war.

Valdyn
25.07.2017, 15:05
Falscher Ansatz. Man fälscht nicht die Ergebnisse, das wäre zu leicht nachweisbar. Statt dessen gibt man das gewünschte Ergebnis vor, listet die Parameter, die zum gewünschten Ergebnis führen und lässt die weg, die ein unerwünschtes Ergebnis liefern könnten. Das ist zwar immer noch nachweisbar, aber wer taucht schon tief genug in die Materie ein, um den Nachweis zu führen?

So hat Bertelsmann mal eine Studie vorgelegt, nach der die Zuwanderer ein Gewinn für die deutsche Volkswirtschaft wären. Hans-Werner Sinn hat nachgerechnet und festgestellt, dass die Methodik falsch war.

So macht man das mit vielen Medikamentenstudien auch. Man verlängert oder verkürzt z. B. beliebig die Testzeiträume um so entweder Nebenwirkungen bzw. die gewünschten Wirkungen hinein - bzw. herauszu"fälschen".

Zyankali
25.07.2017, 15:13
Falscher Ansatz. Man fälscht nicht die Ergebnisse, das wäre zu leicht nachweisbar. Statt dessen gibt man das gewünschte Ergebnis vor, listet die Parameter, die zum gewünschten Ergebnis führen und lässt die weg, die ein unerwünschtes Ergebnis liefern könnten. Das ist zwar immer noch nachweisbar, aber wer taucht schon tief genug in die Materie ein, um den Nachweis zu führen?

da war doch vor nicht langer zeit mal eine studie, die mit höchst fragwürdigen methoden eine beliebtheit für angela merkel von ca 80% oder so attestierte... find dazu grad nix...

luis_m
25.07.2017, 15:15
Bertelsmann versteht es eben die richtigen falschen Fragen zu stellen um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
Das ist dann repräsentativ.

herberger
25.07.2017, 15:18
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Populismus ist das nicht das Thema ?:D

hic
25.07.2017, 15:19
Die Frage ist doch eher, wozu gibt es solche Studien. Wenn du diese Frage beantwortest, kommst du vielleicht auch drauf, warum man Ergebnisse fälschen bzw. gewünscht zurechtbiegen "sollte".

Davon mal ab eine Frage an dich: Was sagt das denn nun aus? Welchen Nutzen hat man aus dieser Erkenntnis, wenn sie objektiv nun tatsächlich so stimmt.
Na der Nutzen ist, dass man Aussagen über die Einstellungen in der Bevölkerung machen.

Nantwin
25.07.2017, 15:20
und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen.

Ist doch verständlich. Außerdem ist es wohl eher das fehlende Geld, als die fehlende Bildung. Wer Geld hat, schert sich einen Dreck um Politik. Den interessieren auch steigende Immobilienpreise, höhere steuerliche Ausgaben oder schlechtere Bildung in Schulen durch Flüchtlinge nicht. Der Wohlhabende kann die steigenden Preise zahlen, bei zu hohen Steuern auswandern und seine Kinder auf Privatschulen schicken.
Weil derjenige mit wenig Geld das alles nicht kann, muss er sich an Meinungen wie die der AfD klammern (was auch nicht verkehrt ist), um sich selbst zu schützen. Wobei ich hier ausdrücklich erwähnen möchte, dass die AfD uns nicht das Heil bringen wird!

herberger
25.07.2017, 15:23
Gebildete sind im Umkehrschluss der gleichen Meinung wie diese bezahlten Idioten aus Politik und Medien.

Arndt
25.07.2017, 15:24
Na der Nutzen ist, dass man Aussagen über die Einstellungen in der Bevölkerung machen.Das ist vielleicht das fragwürdige Ergebnis dieser "Studien" der Bertelsmann-Stiftung. Von Nutzen kann da allerdings keine Rede sein.

hic
25.07.2017, 15:24
Das ist vielleicht das fragwürdige Ergebnis dieser "Studien" der Bertelsmann-Stiftung. Von Nutzen kann da allerdings keine Rede sein.

Bertelsmann versteht es eben die richtigen falschen Fragen zu stellen um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
Das ist dann repräsentativ.

Falscher Ansatz. Man fälscht nicht die Ergebnisse, das wäre zu leicht nachweisbar. Statt dessen gibt man das gewünschte Ergebnis vor, listet die Parameter, die zum gewünschten Ergebnis führen und lässt die weg, die ein unerwünschtes Ergebnis liefern könnten. Das ist zwar immer noch nachweisbar, aber wer taucht schon tief genug in die Materie ein, um den Nachweis zu führen?

So hat Bertelsmann mal eine Studie vorgelegt, nach der die Zuwanderer ein Gewinn für die deutsche Volkswirtschaft wären. Hans-Werner Sinn hat nachgerechnet und festgestellt, dass die Methodik falsch war.

da war doch vor nicht langer zeit mal eine studie, die mit höchst fragwürdigen methoden eine beliebtheit für angela merkel von ca 80% oder so attestierte... find dazu grad nix...
Zu diesen Studien, wovon ihr redet, kann ich nichts sagen. Kenne sie nicht. Aber natürlich muss man bei jeder Studie schauen, was genau abgefragt wurde. Das meinte ich ja in
#22 (https://www.politikforen.net/showthread.php?177686-Arme-und-schlecht-Gebildete-vertreten-vorwiegend-quot-populistische-Einstellungen-quot-!&p=9115428&viewfull=1#post9115428).

opppa
25.07.2017, 15:28
Na der Nutzen ist, dass man Aussagen über die Einstellungen in der Bevölkerung machen.

Der Sinn gerade dieser "Umfrage" könnte aber auch sein, nachzuweisen, daß man schon "arm und/oder schlecht gebildet" sein muß, um auf die Sprüche von Populisten reinzufallen.
Interessant in diesem Zusammenhang dürfte sein, daß immer nur die pöhsen anderen die Populisten sind!

:D:fizeig:

Deutschmann
25.07.2017, 15:29
:D

Das trifft nicht den Kern meiner Bemerkung. Mir fällt auf, dass eine ganze Reihe der moderateren User hier sehr viel drastischere Kommentare von sich geben, als noch vor ein paar Jahren.

Weil man bei dem ganzen Scheiß der hier läuft, so langsam aber sicher die Contenace verlieren kann.

Im Übrigen ... mir fällt auf dass sich eine ganze Reihe User - die früher erbitterte Feinde waren - näher kommen. Meinungsmäßig natürlich. ;)

FranzKonz
25.07.2017, 15:36
Weil man bei dem ganzen Scheiß der hier läuft, so langsam aber sicher die Contenace verlieren kann.

Im Übrigen ... mir fällt auf dass sich eine ganze Reihe User - die früher erbitterte Feinde waren - näher kommen. Meinungsmäßig natürlich. ;)

Damit hast Du nun den Kern exakt getroffen. Es geht Dir also in der Hinsicht ähnlich wie mir, ich stehe mit der Feststellung nicht allein auf weiter Flur.

herberger
25.07.2017, 15:36
Wenn man Millionen Menschen dazu bewegt sich auf die Wanderschaft zu begeben, dann ist das super Populismus.

FranzKonz
25.07.2017, 15:38
... Das meinte ich ja in
#22 (https://www.politikforen.net/showthread.php?177686-Arme-und-schlecht-Gebildete-vertreten-vorwiegend-quot-populistische-Einstellungen-quot-!&p=9115428&viewfull=1#post9115428).

Dann hast Du allerdings Deine Meinung ausgesprochen ungeschickt formuliert. ;)

Ich halte es bezgl. Bertelsmann-Studien mit dem alten Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nichts.

FranzKonz
25.07.2017, 15:42
da war doch vor nicht langer zeit mal eine studie, die mit höchst fragwürdigen methoden eine beliebtheit für angela merkel von ca 80% oder so attestierte... find dazu grad nix...

Du wirst zu jeder Studie eine finden, deren Ergebnis der ersten widerspricht. Und in aller Regel steht der Aufwand, Fehler nachzuweisen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Und drum pfeife ich auf das Gros aller Studien. Ausnahmen mache ich gelegentlich bei anerkannten Kapazitäten, wie z.B. Hans-Werner Sinn. Von dem kann man etwas lernen.

hic
25.07.2017, 15:54
Dann hast Du allerdings Deine Meinung ausgesprochen ungeschickt formuliert. ;)

Ich halte es bezgl. Bertelsmann-Studien mit dem alten Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nichts.
Ich würde aber nicht sagen, dass sie je gelogen haben. An die Ergebnisse glaube ich ja, auch wenn ich mir genau anschaue, was genau untersucht wurde. ;)

Nereus
25.07.2017, 15:56
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?
.... Früher verstanden die da oben die unteren, ihre vermeinlichen Feinde, als Arbeiterklasse. Heute sind das für die "Arbeiterführer" in der SPD auch "Nazis", Pack, Pöbel, Penner. "Untermenschen" will man noch nicht sagen ...

Deutschmann
25.07.2017, 15:57
Damit hast Du nun den Kern exakt getroffen. Es geht Dir also in der Hinsicht ähnlich wie mir, ich stehe mit der Feststellung nicht allein auf weiter Flur.

Bei mir ist es aber weniger die Wut, sondern eher die Empörung über die Dreistigkeit bzw. Hemmungslosigkeit der "Oberen" und die ungeheure Anzahl der Verblödeten die da noch jubeln.

marion
25.07.2017, 16:02
Ich würde aber nicht sagen, dass sie je gelogen haben. An die Ergebnisse glaube ich ja, auch wenn ich mir genau anschaue, was genau untersucht wurde. ;)

dann her mit den Fragen und Antwortmöglichkeiten , wenn ich jemand folgendes frage: Willst du den mexikanischen Peso als Zahlungsmittel oder den € , dann bekomme ich 100% :D Die Fragestellung + Antwortmöglichkeiten bestimmen das Ergebnis ;)

FranzKonz
25.07.2017, 16:05
Ich würde aber nicht sagen, dass sie je gelogen haben. An die Ergebnisse glaube ich ja, auch wenn ich mir genau anschaue, was genau untersucht wurde. ;)

Auch ein Schramm-Fan?

Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.

Ganz im Gegensatz zur Wut, der unbeherrschten Schwester des Zorns.

gurkenschorsch
25.07.2017, 16:06
Ich würde aber nicht sagen, dass sie je gelogen haben. An die Ergebnisse glaube ich ja, auch wenn ich mir genau anschaue, was genau untersucht wurde. ;)
Kannst du mir vielleicht sagen, was du denkst, warum die Studie just jetzt veröffentlicht wurde?
Mag es vielleicht damit zusammenhängen, dass in ziemlich genau zwei Monaten eine Wahl ins Haus steht und man dem Wähler etwas das Oberstübchen durchräumen möchte?

hic
25.07.2017, 16:07
Der Sinn gerade dieser "Umfrage" könnte aber auch sein, nachzuweisen, daß man schon "arm und/oder schlecht gebildet" sein muß, um auf die Sprüche von Populisten reinzufallen.
Interessant in diesem Zusammenhang dürfte sein, daß immer nur die pöhsen anderen die Populisten sind!

:D:fizeig:
Naja, AfD'ler bezeichnen sich ja teils auch selbst als Populisten und meinen es dabei positiv. Siehe z.B. Gauland. Nichtsdestotrotz will ich nicht ganz widersprechen. Das Wort Populist wird sehr oft als Kampfbegriff genutzt. Da ist es dann aber - finde ich - die Frage, ob man schon "arm und/oder schlecht gebildet" sein muss, wenn man nicht mal fragt, was Studie genau untersucht hat und sie einfach nur als verfälscht und als Angriff auf AfD versteht.

Affenpriester
25.07.2017, 16:09
Lieber arm und bissl doof sein, als Sozialdingsbums zu studieren.

hic
25.07.2017, 16:12
Du wirst zu jeder Studie eine finden, deren Ergebnis der ersten widerspricht. Und in aller Regel steht der Aufwand, Fehler nachzuweisen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Und drum pfeife ich auf das Gros aller Studien. Ausnahmen mache ich gelegentlich bei anerkannten Kapazitäten, wie z.B. Hans-Werner Sinn. Von dem kann man etwas lernen.
Wenn zwei unterschiedliche Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, werden sie für mich aber noch interessanter. Wenn man dann die unterschiedlichen Methoden und Fragen anschaut, kommt man zu einer noch differenzierteren Erkenntnis. Denn in gewisser Weise liefern beide Studien korrekte Ergebnisse.

hic
25.07.2017, 16:15
Früher verstanden die da oben die unteren, ihre vermeinlichen Feinde, als Arbeiterklasse. Heute sind das für die "Arbeiterführer" in der SPD auch "Nazis", Pack, Pöbel, Penner. "Untermenschen" will man noch nicht sagen ...
"Pack" und "Pöbel" kann ich mir vereinzelt ja noch vorstellen. Aber "Nazis" oder "Penner"? Da will ich aber mal ein öffentliches Zitat sehen.

moishe c
25.07.2017, 16:18
Seid mal bitte nicht sooo unzufrieden mit den Bertelsmännern!


Die Jungs (und Mädels?) "entwickeln" ja schließlich auch EUERE "Wahlergebnisse"! Siehe Freiburg ...

hic
25.07.2017, 16:20
Auch ein Schramm-Fan?

Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.

Ganz im Gegensatz zur Wut, der unbeherrschten Schwester des Zorns.
Der Name sagt mir nichts.

FranzKonz
25.07.2017, 16:22
Ich würde aber nicht sagen, dass sie je gelogen haben. An die Ergebnisse glaube ich ja, auch wenn ich mir genau anschaue, was genau untersucht wurde. ;)

Da ist natürlich die Frage, wie weit man den Begriff Lüge fassen will. Ich für mein Teil nehme die Definition "bewusst die Unwahrheit sagen" als Grundlage. Du wirst schon deshalb an die Ergebnisse glauben wollen, weil Du nicht arm und ungebildet erscheinen willst. Mir ist es wurscht, wofür mich jemand hält. Die einen kennen mich, die anderen können mich.

Wir können aber gerne darüber debattieren, was eine populistische Einstellung ist. So wird beispielsweise unsere Regierung nicht müde, westliche Werte, die Demokratie, die Notwendigkeit der EU und des transatlantischen Bündnisses zu betonen.

Wenn ich aber schaue, was hinter all diesen schönen Phrasen steht, bleibt da nichts weiter als Populismus. Oder hast Du konkrete Maßnahmen als Folge der NSA-Affäre gesehen, oder einen ernsthaften Einspruch gegen die Drohnen-Morde unserer amerikanischen Freunde, oder gegen die Demokratiedefizite in Deutschland, vor allem aber in der EU?

Ich sah von alledem nichts. Gar nichts. Im Gegenteil: Ich sehe, dass unsere Demokratie vor die Hunde gegangen ist, dass die EU von unseren Chefpopulisten als Werkzeug zur Aushöhlung demokratischer Werte benutzt wird, ich sehe tagtäglich, dass all dieses Gefasel von Menschenrechten und westlichen Werten nichts anderes als purer Populismus ist.

Stelle ein Fragenpaket auf dieser Grundlage zusammen, und Du wirst erstaunt feststellen, das Reiche und Gebildete fürchterlich populistische Einstellungen haben.

FranzKonz
25.07.2017, 16:24
Der Name sagt mir nichts.

Hmm. Kulturverweigerer. Da hast Du: http://www.youtube.com/watch?v=6DeCeV_DyZs

hic
25.07.2017, 16:25
Kannst du mir vielleicht sagen, was du denkst, warum die Studie just jetzt veröffentlicht wurde?
Mag es vielleicht damit zusammenhängen, dass in ziemlich genau zwei Monaten eine Wahl ins Haus steht und man dem Wähler etwas das Oberstübchen durchräumen möchte?
Warum just jetzt? Weil es genau jetzt aktuell ist. Das sagt allein schon die Unterüberschrift "Populistische Einstellungen bei Wählern und Nichtwählern vor der Bundestagswahl 2017".
Siehe hier Seite 1:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/ZD_Studie_Populismus_DE.pdf

FranzKonz
25.07.2017, 16:27
Wenn zwei unterschiedliche Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, werden sie für mich aber noch interessanter. Wenn man dann die unterschiedlichen Methoden und Fragen anschaut, kommt man zu einer noch differenzierteren Erkenntnis.

Vorausgesetzt, man betreibt den Aufwand, eben diesen Studien auf den Grund zu gehen.


Denn in gewisser Weise liefern beide Studien korrekte Ergebnisse.

Das kann nicht sein. Es gibt nur eine Wahrheit.

Schwabenpower
25.07.2017, 16:28
Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/
Was meine Aussage bestätigt: die Fragen haben nichts mit dem Ergebnis zu tun

gurkenschorsch
25.07.2017, 16:29
Warum just jetzt? Weil es genau jetzt aktuell ist. Das sagt allein schon die Unterüberschrift "Populistische Einstellungen bei Wählern und Nichtwählern vor der Bundestagswahl 2017".
Siehe hier Seite 1:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/ZD_Studie_Populismus_DE.pdf
Und du siehe hier, mein Beitrag im anderen Strang:
https://www.politikforen.net/showthread.php?177681-BRD-DIE-DEUTSCHEN-stehen-hinter-ihren-Eliten-und-lehnen-Elitenkritik-weitgehend-ab&p=9115560&viewfull=1#post9115560

Lässt du dich wirklich so verarschen? Dann tust du mir leid.

herberger
25.07.2017, 16:41
Auch in der DDR waren Menschen die sich nicht einreihen wollten, asoziale ungebildete Elemente.

Der Pädagogik Student der alle angeschissen hat war ein sensibler gebildeter Kultur Mensch.

Testosteronum
25.07.2017, 16:47
In Griechenland, während der Eurokrise, gab es einen großen Aufschwung der Chrysi Avgi, einer rechts-populistischen Partei. Dies resultierte aber eher durch Unzufriedenheit, welche natürlich auch mit der finanziellen Situation einhergeht...aber nicht ausschließlich.

Ich glaube, der Aufschwung dieser Partei resultiert aus einigen ihrer Kandidatinnen: https://www.youtube.com/watch?v=uqm--YrFE4M

hic
25.07.2017, 16:50
Und du siehe hier, mein Beitrag im anderen Strang:
https://www.politikforen.net/showthread.php?177681-BRD-DIE-DEUTSCHEN-stehen-hinter-ihren-Eliten-und-lehnen-Elitenkritik-weitgehend-ab&p=9115560&viewfull=1#post9115560

Lässt du dich wirklich so verarschen? Dann tust du mir leid.

Nein, denn schließlich lese ich die Studie ja und mache mir damit ein genaueres Bild.
Und dass man Antworten mit “eher“ ankreuzen kann, ist doch kein Mangel, sondern Standard.

Arndt
25.07.2017, 16:53
Ich glaube, der Aufschwung dieser Partei resultiert aus einigen ihrer Kandidatinnen: https://www.youtube.com/watch?v=uqm--YrFE4MDie wurden anscheinend von Vielen in den Vordergrund gestellt. Sozusagen ein vordergründiger Aufschwung. Was ich hintergründig verständlich finde...

Smultronstället II.
25.07.2017, 16:54
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Die Frage ist eher, warum Rechte instinktiv erstmal meinen, sich gegen den "Vorwurf" "verteidigen" zu müssen, sie würden vor allem für diejenigen Politik machen, die NICHT zu den Gewinnern dieses bösartigen Systems, sondern eben zu den Verlierern dieses bösartigen Systems gehören. Da sieht man halt, dass die AFD durch frustrierte Ex-CDUler geprägt ist. Sie wollen unbedingt das fette Bürgertum vertreten, anstatt sich dezidiert und direkt als Partei der Verlierer und der Armen, der Arbeiter, der Arbeitslosen, der Rentner, die nebenbei jobben oder Pfandflaschen aus den Mülleimener angeln usw. zu positionieren. Problem ist natürlich, dass so ein armer ostdeutscher Handwerker Existenzängste bekommt, wenn er jemanden wie den Nicolaus Fest über "die soziale Hängematte" oder sowas reden hört.

hic
25.07.2017, 17:01
Hmm. Kulturverweigerer. Da hast Du: http://www.youtube.com/watch?v=6DeCeV_DyZs

Finde ich gut. Unterhaltsam.

black_swan
25.07.2017, 17:03
Die Bertelsmann Stiftung ist eine mafiöse Vereinigung von Konzernen, die haben auch mit ihrer Gruppe neue Soziale Marktwirtschaft für mehrer soziale Härte also Ausbeutung geworben und begründen das mit Wettbewerb und Globalismus.....

hic
25.07.2017, 17:05
Vorausgesetzt, man betreibt den Aufwand, eben diesen Studien auf den Grund zu gehen.



Das kann nicht sein. Es gibt nur eine Wahrheit.

Es gibt nicht immer nur eine Wahrheit.
Ein Beispiel: Die Aussagen
-“Alle Menschen sind gleich.“ und
-“Jeder Mensch ist einzigartig.“
widersprechen sich eigentlich, sind aber beide wahr.

Circopolitico
25.07.2017, 17:06
Ich glaube, der Aufschwung dieser Partei resultiert aus einigen ihrer Kandidatinnen: https://www.youtube.com/watch?v=uqm--YrFE4M

Da täuschst du dich. Der geoße Aufschwung der Partei war bereits 2 Jahre bevor die Dame dort eintrat.

FranzKonz
25.07.2017, 17:06
Es gibt nicht immer nur eine Wahrheit.
Ein Beispiel: Die Aussagen
-“Alle Menschen sind gleich.“ und
-“Jeder Mensch ist einzigartig.“
widersprechen sich eigentlich, sind aber beide wahr.

Die erste Aussage ist falsch.

gurkenschorsch
25.07.2017, 17:07
Nein, denn schließlich lese ich die Studie ja und mache mir damit ein genaueres Bild.
Und dass man Antworten mit “eher“ ankreuzen kann, ist doch kein Mangel, sondern Standard.
Ach komm...

Ich habe die sog. Studie (bzw. das PDF auf der Bertelsmann-Seite) auch gelesen und daraus entstand mein Bild. Siehe den Verweis auf meinen Beitrag im anderen Strang, wo ich explizit bestimmte Stellen aus dem PDF zitiert habe. Das hätte ich, ohne die sog. Studie gelesen zu haben, nicht tun können.

Natürlich ist es normal, dass man Fragen/Antworten mit "eher" ankreuzen kann.

Es ist aber absoluter Humbug, nur diejenigen als Populisten darzustellen, die bei jeder der acht Fragen (mit) mindestens "eher" angekreuzt (beantwortet) haben.

Wenn ich von diesen acht Fragen genau sieben voll zustimme, aber bei einer mit "eher nicht" antworte, dann bin ich also kein Populist, während derjenige, der achtmal "eher" sagt, einer ist?

Das ist doch Kokolores bis dorthinaus!

Keiner, der die sog. Studie gelesen und verstanden hat, der kann diese sog. Studie als anständig bezeichnen.

Arndt
25.07.2017, 17:10
Es gibt nicht immer nur eine Wahrheit.
Ein Beispiel: Die Aussagen
-“Alle Menschen sind gleich.“ und
-“Jeder Mensch ist einzigartig.“
widersprechen sich eigentlich, sind aber beide wahr.Schlechtes Beispiel. Weil die Aussage "alle Menschen sind gleich" falsch ist. Es bleibt also bei der von FranzKonz getroffenen Feststellung, dass es nur eine Wahrheit gibt.

Arndt
25.07.2017, 17:12
...




Keiner, der die sog. Studie gelesen und verstanden hat, der kann diese sog. Studie als anständig bezeichnen.Höchstens als anständigen Unsinn.

Krombacher007
25.07.2017, 17:20
Was von dieser Studie, die die Grundsätze der empirischen Sozialforschung vernachlässigt, zu halten ist, kann gerne mal hier nachgelesen werden:
Bertelsmann-Studie: Zwei-Drittel der Deutschen sind totalitär und naiv (https://sciencefiles.org/2017/07/25/bertelsmann-studie-zwei-drittel-der-deutschen-sind-totalitar-und-naiv/)

hic
25.07.2017, 17:20
Ach komm...

Ich habe die sog. Studie (bzw. das PDF auf der Bertelsmann-Seite) auch gelesen und daraus entstand mein Bild. Siehe den Verweis auf meinen Beitrag im anderen Strang, wo ich explizit bestimmte Stellen aus dem PDF zitiert habe. Das hätte ich, ohne die sog. Studie gelesen zu haben, nicht tun können.

Natürlich ist es normal, dass man Fragen/Antworten mit "eher" ankreuzen kann.

Es ist aber absoluter Humbug, nur diejenigen als Populisten darzustellen, die bei jeder der acht Fragen (mit) mindestens "eher" angekreuzt (beantwortet) haben.

Wenn ich von diesen acht Fragen genau sieben voll zustimme, aber bei einer mit "eher nicht" antworte, dann bin ich also kein Populist, während derjenige, der achtmal "eher" sagt, einer ist?

Das ist doch Kokolores bis dorthinaus!

Keiner, der die sog. Studie gelesen und verstanden hat, der kann diese sog. Studie als anständig bezeichnen.


Höchstens als anständigen Unsinn.

Eure Meinung

Testosteronum
25.07.2017, 17:21
Da täuschst du dich. Der geoße Aufschwung der Partei war bereits 2 Jahre bevor die Dame dort eintrat.

Diese Partei macht wohl eine gute und männliche Politik. Das wirkt ja auch auf Frauen sehr anziehend, so dass sie dieser Partei beigetreten sind.
Und diese "Golden Guns" haben noch mehr Menschen angezogen.

Maggie
25.07.2017, 17:23
Es gibt nicht immer nur eine Wahrheit.
Ein Beispiel: Die Aussagen
-“Alle Menschen sind gleich.“ und
-“Jeder Mensch ist einzigartig.“
widersprechen sich eigentlich, sind aber beide wahr.

Warum sollten alle Menschen gleich sein? Musst du mal erklären?

hic
25.07.2017, 17:23
Was von dieser Studie, die die Grundsätze der empirischen Sozialforschung vernachlässigt, zu halten ist, kann gerne mal hier nachgelesen werden:
Bertelsmann-Studie: Zwei-Drittel der Deutschen sind totalitär und naiv (https://sciencefiles.org/2017/07/25/bertelsmann-studie-zwei-drittel-der-deutschen-sind-totalitar-und-naiv/)
Fett markiert: Kann Circopolitico das bestätigen?

Arndt
25.07.2017, 17:25
Eure MeinungRichtig. Wie auch deine Einlassung zu der Studie nur deine Meinung und kein Beweis für deren Richtigkeit ist.

Stanley_Beamish
25.07.2017, 17:26
Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/

Und wie lauten nun die Fragen?

hic
25.07.2017, 17:27
Warum sollten alle Menschen gleich sein? Musst du mal erklären?

Neben den biologischen Gemeinsamkeiten, sind auch alle Menschen gleich an Würde und Menschenrechten.

hic
25.07.2017, 17:32
Richtig. Wie auch deine Einlassung zu der Studie nur deine Meinung und kein Beweis für deren Richtigkeit ist.
Richtigkeit inwiefern?

Arndt
25.07.2017, 17:34
Neben den biologischen Gemeinsamkeiten, sind auch alle Menschen gleich an Würde und Menschenrechten.Es gibt also keine würdelosen Menschen? Auch keine biologischen Diversitäten innerhalb der Spezies Mensch?

Maggie
25.07.2017, 17:35
Neben den biologischen Gemeinsamkeiten, sind auch alle Menschen gleich an Würde und Menschenrechten.

Es sind eben nicht alle gleich an Würde und Recht. Da braucht du nur mal die Eindringlinge mit den Deutschen zu vergleichen.

Circopolitico
25.07.2017, 17:36
Wissenschaftlich betrachtet finde ich die Studie nicht gut.

Zum einen ist es eine quantitative Studie in Fragebogen-Format.
Populismus ist aber vielschichtig, und sollte daher auch entsprechende Würdigung bei der sozialwissenschaftlichen Forschungsmethode finden. Ideal wäre beispielsweise eine qualitative Feldforschung, zum Beispiel mit Interviews und Beobachtungsprotokollen gewesen und einer anschließenden hermeneutischen Analyse und Interpretation.

Soviel zur Methodenauswahl.

Zudem beziehen sich die Sozialwissenschaftler der Bertelsmann-Stiftung hauptsächlich auf die Definition von Prof. Dr. Mudde, der in seiner Populismusdefinition (die benutzt wurde) linkspopulistische Bewegungen per se ausschließt.
Dies ist aber wissenschaftlich längst obsolet.
Wenn man sich in einer wissenschaftlichen Forschung nur auf eine Populismus-Definition beschränkt, ist es nicht wissenschaftlich, weil Wissenschaft immer beide Seiten betrachtet.
Wurde hier nicht getan und auch nicht differenziert.

Zudem ist die Interpretation der Sozialwissenschaftler auch fragwürdig, wenn sie schreiben "Die AfD ist dagegen eine eindeutig rechtspopulistische Partei. Im extrem rechts-populistischen Segment erreicht sie um die 60 Prozent der Wähler. Das ist ihrAlleinstellungsmerkmal und das entspricht ihrem Programm und ihren Kandida-ten."
ohne das zu belegen.

Nein, die Studie ist Müll

Krombacher007
25.07.2017, 17:40
Wissenschaftlich betrachtet finde ich die Studie nicht gut.
...
Nein, die Studie ist Müll[/FONT]

Zu dem gleichen Fazit, nur ausführlicher begründet und darglegt, kommt man auf der Seite der kritischen Wissenschaft auch.

Arndt
25.07.2017, 17:41
Richtigkeit inwiefern? Insofern, dass sie ausgesprochen pseudowissenschaftlich vorgeht, indem sie von einer Prämisse ausgeht und sich die Ergebnisse der Befragung so zurechtfummelt, dass sie zu der Prämisse passen. Sie ist also von vorn herein nicht ergebnisoffen.

FranzKonz
25.07.2017, 17:43
Neben den biologischen Gemeinsamkeiten, sind auch alle Menschen gleich an Würde und Menschenrechten.

Das sind moralische Konstrukte, die mit dem Menschen an sich nichts zu tun haben. Davon abgesehen reicht es nicht, wenn einige wenige Eigenschaften gleich sind, um Gleichheit zu postulieren.

Es bleibt also dabei: Die Aussage, alle Menschen seien gleich, ist falsch.

Circopolitico
25.07.2017, 17:44
Ergänzend zu meinem Post von #86, hier die politikwissenschaftlichen Definition von Cas Mudde, auf denen sich die Bertelsmann-Stiftung bezieht:


Populismus ist eine Ideologie, die die Gesellschaft in zwei Gruppen teilt. Auf der einen Seite die "reinen" Menschen und auf der anderen die "korrupte" Elite. Populisten glauben, dass sie den Common Sense kennen, also den eigentlichen Willen der Menschen. Der Populist will eine echte Repräsentation dessen, was von ihm als rein wahrgenommen wird.

Noch zur Ergänzung: Ähnlich wie der Begriff "Kultur" gibt es auch bei dem Begriff "Populismus" zig verschiedene Definitionen, die sich teils gegenseitig widersprechen.

Wenn man sich da nur auf eine Definition beschränkt...als Sozialforscher...läuft man Gefahr, dass die ganze Studie abgewertet wird.
Im Ernst, hätte ich diese Studie als Thesis geschrieben, ich hätte mit Glück eine 4,0 bekommen.

hic
25.07.2017, 17:46
Es gibt also keine würdelosen Menschen? Auch keine biologischen Diversitäten innerhalb der Spezies Mensch?
Würdelose Menschen gibt es weder nach dem Grundgesetz, noch der Europäischen Menschenrechtskonvention, noch nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.
Gemeinsamkeiten innerhalb der Spezies Mensch schließen Diversitäten nicht aus.

Krombacher007
25.07.2017, 17:49
Es gibt also keine würdelosen Menschen? Auch keine biologischen Diversitäten innerhalb der Spezies Mensch?

Also gemäß unserer Grundordnung kann man durchaus die Grundrechte verlieren. Wurde zwar noch nie angewandt aber die theoretische Möglichkeit ist de jure gegeben.

Circopolitico
25.07.2017, 17:53
Zu dem gleichen Fazit, nur ausführlicher begründet und darglegt, kommt man auf der Seite der kritischen Wissenschaft auch.

Ja, allein bei der Methodenauswahl...
Herrschaftszeiten, bei solch einer Studie ein Fragebogenformat zu wählen, und noch nicht mal zu differenzieren und sich dann noch auf eine einzige Populismusdefinition zu beschränken... da hab ich mich gefragt "war das extra so gewählt, weil sie das Ergebnis so haben wollten oder haben sie ein Studienpraktikant (4. Semester) die Forschung machen lassen?

Naja, obwohl ich schon im 2. Semester gelernt habe, wie man wissenschaftlich arbeitet. :auro:

Circopolitico
25.07.2017, 17:58
Wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich bei allen AFD-Anhängern hier im Forum ein Fragebogen erstellen, und den so erstellen und auswerten, dass nachher rauskommt, dass alle von euch die Linke bevorzugen. :)
Dies wäre bei einer qualitativen Forschung unmöglich, weshalb diese Methodenauswahl der Bertelsmann Stiftung Müll ist.

hic
25.07.2017, 17:58
Das sind moralische Konstrukte, die mit dem Menschen an sich nichts zu tun haben. Davon abgesehen reicht es nicht, wenn einige wenige Eigenschaften gleich sind, um Gleichheit zu postulieren.

Es bleibt also dabei: Die Aussage, alle Menschen seien gleich, ist falsch.
Richtig und falsch

FranzKonz
25.07.2017, 18:00
... Herrschaftszeiten ...

Du bist so richtig schön empört. Mir Recht, wie ich meine!

http://www.business-netz.com/sites/default/files/bilder/gefaellt_mir.jpg

hic
25.07.2017, 18:01
Ich danke Circopolitico.

Krombacher007
25.07.2017, 18:01
Ja, allein bei der Methodenauswahl...
Herrschaftszeiten, bei solch einer Studie ein Fragebogenformat zu wählen, und noch nicht mal zu differenzieren und sich dann noch auf eine einzige Populismusdefinition zu beschränken... da hab ich mich gefragt "war das extra so gewählt, weil sie das Ergebnis so haben wollten oder haben sie ein Studienpraktikant (4. Semester) die Forschung machen lassen?

Naja, obwohl ich schon im 2. Semester gelernt habe, wie man wissenschaftlich arbeitet. :auro:

Bei Praktikanten könnte man ja noch Unfähigkeit, Dummheit oder sonst etwas geltend machen, aber hier handelt es sich ja um Dr. Christopher Wratil und Dr. Robert Vehrkamp. Da kann man schon, jedenfalls bin ich der Ansicht, Bösartikeit unterstellen.

FranzKonz
25.07.2017, 18:02
Richtig und falsch

Trete Er gefälligst den Beweis an, statt eine falsche Behauptung ständig zu wiederholen.

hic
25.07.2017, 18:06
Wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich bei allen AFD-Anhängern hier im Forum ein Fragebogen erstellen, und den so erstellen und auswerten, dass nachher rauskommt, dass alle von euch die Linke bevorzugen. :)
Dies wäre bei einer qualitativen Forschung unmöglich, weshalb diese Methodenauswahl der Bertelsmann Stiftung Müll ist.
Eine Frage aber noch: Die Mängel hast du ja aufgezählt. Aber ist das Ergebnis deshalb falsch, wie es hier behauptet wird? Gemäß der Kriterien, die in der Studie selbst definiert wurden, ist das Ergebnis doch richtig, oder?

hic
25.07.2017, 18:14
Trete Er gefälligst den Beweis an, statt eine falsche Behauptung ständig zu wiederholen.
Ich stelle dir mal eine Quizfrage. Wehe, du beantwortest sie falsch.

Wie heißt der höchste Berg der Erde?

A) Mount Everest
B) Mauna Kea

Arndt
25.07.2017, 18:16
Eine Frage aber noch: Die Mängel hast du ja aufgezählt. Aber ist das Ergebnis deshalb falsch, wie es hier behauptet wird? Gemäß der Kriterien, die in der Studie selbst definiert wurden, ist das Ergebnis doch richtig, oder?Das Studiendesign ist falsch. Die Studie hat damit keine wissenschaftliche Beweiskraft. Ob das Ergebnis richtig oder falsch ist, kann erst eine Studie mit einem sauberen wissenschaftlichen Design nachweisen. Bis dahin handelt es sich bei dem sogenannten Ergebnis der Studienautoren um eine Behauptung oder um eine Meinung. Das Drumherum mit dieser Studie ist also ein bewusstes Täuschungsmanöver, um einen wissenschaftlichen Beweis vorzutäuschen. Das ist unseriös. Was gibt es da noch herumzueiern?

Leibniz
25.07.2017, 18:17
Wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich bei allen AFD-Anhängern hier im Forum ein Fragebogen erstellen, und den so erstellen und auswerten, dass nachher rauskommt, dass alle von euch die Linke bevorzugen. :)
Dies wäre bei einer qualitativen Forschung unmöglich, weshalb diese Methodenauswahl der Bertelsmann Stiftung Müll ist.
Alle Veröffentlichungen dieser Stiftung sind wertloser Propagandadreck. (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liz_Mohn)

hic
25.07.2017, 18:18
Das Studiendesign ist falsch. Die Studie hat damit keine wissenschaftliche Beweiskraft. Ob das Ergebnis richtig oder falsch ist, kann erst eine Studie mit einem sauberen wissenschaftlichen Design nachweisen. Bis dahin handelt es sich bei dem sogenannten Ergebnis der Studienautoren um eine Behauptung oder um eine Meinung. Das Drumherum mit dieser Studie ist also ein bewusstes Täuschungsmanöver, um einen wissenschaftlichen Beweis vorzutäuschen. Das ist unseriös. Was gibt es da noch herumzueiern?
Deine Antwort interessiert mich nicht.

Arndt
25.07.2017, 18:20
Ich stelle dir mal eine Quizfrage. Wehe, du beantwortest sie falsch.

Wie heißt der höchste Berg der Erde?

A) Mount Everest
B) Mauna KeaHör doch auf, dich zu quälen. Da kommt nix für dich rum. Jeder kann sich mal irren. Das Beharren um jeden Preis auf dem Irrtum wirkt bockig und kindisch.

Arndt
25.07.2017, 18:22
Deine Antwort interessiert mich nicht.Aber du bist für mich jetzt erst richtig interessant!

hic
25.07.2017, 18:22
Hör doch auf, dich zu quälen. Da kommt nix für dich rum. Jeder kann sich mal irren. Das Beharren um jeden Preis auf dem Irrtum wirkt bockig und kindisch.
Das ist kein Beharren um jeden Preis. Ich bin immer noch überzeugt.

marion
25.07.2017, 18:28
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Circopolitico https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9115712#post9115712)
Wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich bei allen AFD-Anhängern hier im Forum ein Fragebogen erstellen, und den so erstellen und auswerten, dass nachher rauskommt, dass alle von euch die Linke bevorzugen. :)
Dies wäre bei einer qualitativen Forschung unmöglich, weshalb diese Methodenauswahl der Bertelsmann Stiftung Müll ist.



der Wahlomat im Jahr 13 hat viele linke Wähler als NPD Wähler enttarnt :haha::haha: da waren ganz normale ideologiefreie Fragen drin

Uffzach
25.07.2017, 18:29
Je nach Studie sind AfDler entweder dumme Versager ohne Bildung, oder Besserverdienende und Professoren. :lach:

Ich kann das nicht mehr ernst nehmen.
Vor allem nicht, wenn es aus einem Laden wie Bertelsmann kommt.

Die Wahrheit scheint mir doch nicht abhängig vom Einkommen zu sein :kich:

Na dass Arme und schlecht Gebildete vorwiegend "populistische Einstellungen" vertreten, das glaub ich gern, weil die es nicht besser können. Bei den Besserverdienenden, die "populistische Einstellungen" vertreten, dagegen verhält es sich so, dass die es zwar besser könnten, aber einfach nicht wollen.

marcus1011
25.07.2017, 18:34
besten dank. habe die fragen mal raus kopiert. im genannten pdf auf seite 15 zu finden.

60037

hmpf, bisschen klein ausgefallen, doch denke man kann es lesen. zur not die bildschirmlupe nehmen...

Vielen Dank, danach habe ich gesucht. Erschreckend ist das 70% aller Befragten 4 oder mehr Antworten mit "Stimme eher nicht zu" bzw "Stimme überhaupt nicht zu" angegeben haben. Mit größter Mühe schaffe ich das bei max. 2 Fragen...und da auch nur mit inneren Widerwillen:crazy:
Schon ein seltsames Volk in diesem Land das mich hier umgibt.

Circopolitico
25.07.2017, 18:36
Eine Frage aber noch: Die Mängel hast du ja aufgezählt. Aber ist das Ergebnis deshalb falsch, wie es hier behauptet wird? Gemäß der Kriterien, die in der Studie selbst definiert wurden, ist das Ergebnis doch richtig, oder?

Die Kriterien (just Definition "Populismus" anhand von Prof. Mudde) und die Fragen des Fragebogens sind nicht geeignet um ein gutes Ergebnis erhalten zu können. Die Ergebnisse sind verzerrt.
Um sagen zu können, ob diese stimmen, müsste eine qualitative Studie mit der selben Fragestellung erhoben werden, was bei dem Umfang von 4800 Befragten zig Jahre dauern würde (ich weiß nicht, wie viele Forscher für die Studie da zur Verfügung standen).

Ald Vergleich: Ich habe eine Studie mit 36 Teinehmern durchgeführt, von denen 20 ausgewertet werden konnten.
Zudem haben wir noch 8 Experteninterviews durchgeführt. Wir waren zu dritt + 4 Studentische Hilfskräfte, die transkribiert haben.
Wir waren nach 1,5 Jahren fertig.

Bezüglich der Ergebnisse:
Letztes Jahr kam eine britische Studie raus, also ganz aktuell, die populistische Bewegungen von (ich glaube) 10 europäischen Staaten (EU-Mitgliedsstaaten) untersucht hat und zu dem Ergebnis kam, dass der Populismus in Deutschland im Gegensatz zu den anderen Untersuchten auf gerade mal 18% kam, und dass AFD-Wähler meist zur Mittelschicht gehören.

https://yougov.co.uk/news/2016/11/16/trump-brexit-front-national-afd-branches-same-tree/

Schopenhauer
25.07.2017, 18:36
Alle Veröffentlichungen dieser Stiftung sind wertloser Propagandadreck. (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liz_Mohn)

Sie ist auch ganz dicke mit "dem" oder "das" (oder was weiß ich) Merkel und Friede Springer...

hic
25.07.2017, 18:36
der Wahlomat im Jahr 13 hat viele linke Wähler als NPD Wähler enttarnt :haha::haha: da waren ganz normale ideologiefreie Fragen drin
Wusste ich zwar nicht. Aber natürlich soll ja das Wahl-o-mat-Ergebnis auch eine Wahlempfehlung sein. Man kann da ja auch selber überprüfen wie welches Ergebnis zustande kommt, indem man die eigenen Antworten mit denen der Parteien vergleicht. Ich wäre nicht überrascht, wenn solch merkwürdige Ergebnisse rauskommen. Eine Beschäftigung mit politischen Themen kann nicht ersetzt werden.

Circopolitico
25.07.2017, 18:46
Bei Praktikanten könnte man ja noch Unfähigkeit, Dummheit oder sonst etwas geltend machen, aber hier handelt es sich ja um Dr. Christopher Wratil und Dr. Robert Vehrkamp. Da kann man schon, jedenfalls bin ich der Ansicht, Bösartikeit unterstellen.

Um ehrlich zu sein...
... in der SoWi ist es normal, dass kleine Leute (Studienpraktikanten, Berufsanfänger) eine Arbeit machen, unter die dann der hohe Prof. seinen Namen setzt. :(
In meinem Studienpraktikum...beim Bachelor (4. Semester) habe ich auch Berichte geschrieben, die als Artikel in Fachblättern mit dem Namen meines Chefs gedruckt wurden. Mein Name wurde gar nicht erwähnt.

hic
25.07.2017, 18:53
Die Kriterien (just Definition "Populismus" anhand von Prof. Mudde) und die Fragen des Fragebogens sind nicht geeignet um ein gutes Ergebnis erhalten zu können. Die Ergebnisse sind verzerrt.
Um sagen zu können, ob diese stimmen, müsste eine qualitative Studie mit der selben Fragestellung erhoben werden, was bei dem Umfang von 4800 Befragten zig Jahre dauern würde (ich weiß nicht, wie viele Forscher für die Studie da zur Verfügung standen).

Ald Vergleich: Ich habe eine Studie mit 36 Teinehmern durchgeführt, von denen 20 ausgewertet werden konnten.
Zudem haben wir noch 8 Experteninterviews durchgeführt. Wir waren zu dritt + 4 Studentische Hilfskräfte, die transkribiert haben.
Wir waren nach 1,5 Jahren fertig.

Bezüglich der Ergebnisse:
Letztes Jahr kam eine britische Studie raus, also ganz aktuell, die populistische Bewegungen von (ich glaube) 10 europäischen Staaten (EU-Mitgliedsstaaten) untersucht hat und zu dem Ergebnis kam, dass der Populismus in Deutschland im Gegensatz zu den anderen Untersuchten auf gerade mal 18% kam, und dass AFD-Wähler meist zur Mittelschicht gehören.

https://yougov.co.uk/news/2016/11/16/trump-brexit-front-national-afd-branches-same-tree/
OK, also ungenau, was an der Methodik liegt.
Ist also in etwa wie bei einem numerischen Verfahren (das fällt mir als Mathematiker ein), das zwar korrekt ausgeführt wird, aber ein ungenaues Ergebnis liefert. Es entstehen Abweichungen, obgleich das Verfahren korrekt durchgeführt wurde.
In der praktischen Anwendung ist es nämlich die Aufgabe von Mathematikern, ein Verfahren auszuwählen, das für ein gegebenes Problem hinreichend genaue Ergebnisse liefert.

Uffzach
25.07.2017, 18:53
Mein Name wurde gar nicht erwähnt.
Macht nix. Circopolitico (https://www.politikforen.net/member.php?135729-Circopolitico) kann man hier ja nu öfters lesen :D

Stanley_Beamish
25.07.2017, 18:58
Siehe #15 (https://www.politikforen.net/showthread.php?177686-Arme-und-schlecht-Gebildete-vertreten-vorwiegend-quot-populistische-Einstellungen-quot-!&p=9115392&viewfull=1#post9115392).

Auf diesen acht "Fragen" basiert die ganze Studie? Das ist doch nicht dein Ernst. Oder etwa doch?

Circopolitico
25.07.2017, 18:58
Ach, was mir gerade noch auffällt:

Die Bildung wird u.a. an den Bildungsabschlüssen festgemacht.
Wenn man sich jetzt auf die andere von mir verlinkte Studie bezieht, und das Ergebnis der britischen Studie "vorallem ältere Generationen wählen die AFD" bezieht, stellt sich folgende Frage:

Wie kann man nur aufgrund eines Hauptschulabschlusses der älteren Generation auf schlechte Bildung schließen?
Von dem Jahrgang 1945 bspw. verließen nämlich 66% aller deutschen Schülern die Schule mit Hauotschulabschluss.
Waren jetzt 66% dumm? Nein, natürlich nicht.

Die Hauptschule war die Regelschule. Und die meisten sind mit 16 bereits in die Lehre gegangen, oder haben gearbeitet.
Auch unser Bildubgssystem hat sich gewandelt.

Auch hier wurde der historische Kontext nicht berücksichtigt, was wirklich jeglichem wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.

http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/zukunft-bildung/159282/welche-abschluesse-erreichten-schueler-frueher-und-heute

hic
25.07.2017, 19:02
Auf diesen acht "Fragen" basiert die ganze Studie? Das ist doch nicht dein Ernst. Oder etwa doch?
Ich hab nie behauptet, dass es gut geeignete Fragen sind.

Circopolitico
25.07.2017, 19:04
Macht nix. Circopolitico (https://www.politikforen.net/member.php?135729-Circopolitico) kann man hier ja nu öfters lesen :D

Na, Gott sei Dank. :D

Circopolitico
25.07.2017, 19:15
OK, also ungenau, was an der Methodik liegt.
Ist also in etwa wie bei einem numerischen Verfahren (das fällt mir als Mathematiker ein), das zwar korrekt ausgeführt wird, aber ein ungenaues Ergebnis liefert. Es entstehen Abweichungen, obgleich das Verfahren korrekt durchgeführt wurde.
In der praktischen Anwendung ist es nämlich die Aufgabe von Mathematikern, ein Verfahren auszuwählen, das für ein gegebenes Problem hinreichend genaue Ergebnisse liefert.

Ich glaube, bezüglich Mathematik...vielleicht wie Stochastic, und dem Ergebnisraum (oder Ereignisraum).
Das Ergebnis kann richtig sein, muss aber nicht.
Wenn man bei einem Würfel sagt, die Chance dass ich eine 6 würfel ist 1:6 aber dennoch kann es sein, dass ich von 10 Würfen kein einziges Mal die 6 würfeln tue.

Es wird eine These behauptet, die sich aber dann als falsch rausstellt bzw. ungenau ist.

Oder?

Oh Gott, ich habe mich bestimmt gerade total blamiert

Bergischer Löwe
25.07.2017, 19:27
Alle Veröffentlichungen dieser Stiftung sind wertloser Propagandadreck. (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Liz_Mohn)

Interessant dieses Früchtchen. Wenn ich schon "Geliebte" und "Scheinehe" lese.........

hic
25.07.2017, 19:27
Ich glaube, bezüglich Mathematik...vielleicht wie Stochastic, und dem Ergebnisraum (oder Ereignisraum).
Das Ergebnis kann richtig sein, muss aber nicht.
Wenn man bei einem Würfel sagt, die Chance dass ich eine 6 würfel ist 1:6 aber dennoch kann es sein, dass ich von 10 Würfen kein einziges Mal die 6 würfeln tue.

Es wird eine These behauptet, die sich aber dann als falsch rausstellt bzw. ungenau ist.

Oder?

Oh Gott, ich habe mich bestimmt gerade total blamiert
Das Ereignis kann eintreffen oder nicht eintreffen. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit tritt es ein. Das kann man ausrechnen. Das Ereignis "Bei 10 Würfen mindestens eine 6" hat die Wahrscheinlichkeit 1 - (5/6)^10, also nicht 1. Also kann es durchaus sein, dass kein einziges Mal eine 6 gewürfelt wird (das Komplementärereignis). Mit Wahrscheinlichkeit (5/6)^10. Dabei spricht man aber nicht von "Ungenauigkeit".

FranzKonz
25.07.2017, 19:28
Ich stelle dir mal eine Quizfrage. Wehe, du beantwortest sie falsch.

Ausweichen gilt nicht.

Circopolitico
25.07.2017, 19:30
Das Ergebnis kann eintreffen oder nicht eintreffen. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit tritt es ein. Das kann man ausrechnen. Das Ergebnis "Bei 10 Würfen keine Einzige 6" hat die Wahrscheinlichkeit (5/6)^10, also nicht 1. Also kann es durchaus sein, dass kein einziges Mal eine 6 gewürfelt wird. Mit Wahrscheinlichkeit 1 - (5/6)^10. Dabei spricht man aber nicht von "Ungenauigkeit".

Hahaha ich wusste, ich hab mich gerade blamiert.
Zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass ich mich das letzte Mal vor 10 Jahren mit Mathe beschäftigt habe. :D

Aber danke für die Richtigstellung. :)

hic
25.07.2017, 19:38
Hahaha ich wusste, ich hab mich gerade blamiert.
Zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass ich mich das letzte Mal vor 10 Jahren mit Mathe beschäftigt habe. :D

Aber danke für die Richtigstellung. :)
Sorry, ich musste mich gerade sogar selber richtigstellen. Ich meinte Ereignisse, nicht Ergebnisse. Ereignisse sind Teilmengen des Ergebnisraums. Ereignisse sind einzelne Elemente. Ich hab es korrigiert.

hic
25.07.2017, 19:40
Ausweichen gilt nicht.
Das ist kein Ausweichen. Ich wollte deutlich machen, dass eine Aussage (nicht Aussage im mathematischen Sinne) sowohl richtig, als auch falsch sein kann.

FranzKonz
25.07.2017, 20:00
Das ist kein Ausweichen. Ich wollte deutlich machen, dass eine Aussage (nicht Aussage im mathematischen Sinne) sowohl richtig, als auch falsch sein kann.

Was nichts daran ändert, dass jeder Mensch ein Unikat ist.

hic
25.07.2017, 20:01
Was nichts daran ändert, dass jeder Mensch ein Unikat ist.
Richtig

FranzKonz
25.07.2017, 20:03
Hahaha ich wusste, ich hab mich gerade blamiert.
Zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass ich mich das letzte Mal vor 10 Jahren mit Mathe beschäftigt habe. :D

Aber danke für die Richtigstellung. :)

Vielleicht blamiere ich mich gerade, aber nach meiner Ansicht ist Deine Aussage richtig.

Circopolitico
25.07.2017, 20:04
Vielleicht blamiere ich mich gerade, aber nach meiner Ansicht ist Deine Aussage richtig.

Das sagst du doch jetzt nur, um hic zu ärgern. :)

hic
25.07.2017, 20:09
Was sagt denn der Duden zu "gleich"?



miteinander oder mit einem Vergleichsobjekt in bestimmten Merkmalen, in der Art, im Typ übereinstimmend; sich gleichend; vergleichbar (http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig#Bedeutung1b)


http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig#Bedeutung1b

FranzKonz
25.07.2017, 20:22
Das sagst du doch jetzt nur, um hic zu ärgern. :)

Wenn ich mich blamiere, ärgert er sich nicht. Ich gebe ihm im Gegenteil eine Chance, mich zu ärgern.

Die Wahrscheinlichkeit ist richtig, und dass eine Wahrscheinlichkeit keine Sicherheit bietet, das ein bestimmtes Ereignis innerhalb einer begrenzten Anzahl von Würfen auch eintritt, ist ebenfalls richtig.

FranzKonz
25.07.2017, 20:23
Richtig

Womit bewiesen ist, dass die Aussage "alle Menschen sind gleich", falsch ist.

hic
25.07.2017, 20:26
Womit bewiesen ist, dass die Aussage "alle Menschen sind gleich", falsch ist.
Lies doch mal #135. Alle Menschen gleichen sich in ihrer Art, nämlich in ihrer Spezies, auch wenn sie individuell alle verschieden sind.
Also kann man sagen "Alle Menschen sind gleich.".

FranzKonz
25.07.2017, 20:30
Was sagt denn der Duden zu "gleich"?

http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig#Bedeutung1b

Ich pfeife auf Deine wörtliche Betäubung. An erster Stelle nennt der Duden nämlich:

in allen Merkmalen, in jeder Hinsicht übereinstimmend

Für das, was Du meintest, und was der Duden nachrangig nennt, gibt es das Wort "ähnlich".

Diese Wortklaubereien von rechthaberischen Dummköpfen, die sich nicht präzise ausdrücken können, nervt einfach nur. Könnte allerdings auch an der neolinken Idee liegen, alles gleich machen zu wollen. Da stört es natürlich erheblich, wenn die Unterschiede offen zu Tage treten. In Folge dessen neigt der gemeine Neolinke dazu, ungleiches durch wörtliche Betäubung gleich zu machen.

FranzKonz
25.07.2017, 20:30
Lies doch mal #135. Alle Menschen gleichen sich in ihrer Art, nämlich in ihrer Spezies, auch wenn sie individuell alle verschieden sind.
Also kann man sagen "Alle Menschen sind gleich.".

Du kannst Dich natürlich zum Deppen machen, wie immer es Dir beliebt.

hic
25.07.2017, 20:38
Ich pfeife auf Deine wörtliche Betäubung. An erster Stelle nennt der Duden nämlich:

in allen Merkmalen, in jeder Hinsicht übereinstimmend

Für das, was Du meintest, und was der Duden nachrangig nennt, gibt es das Wort "ähnlich".

Diese Wortklaubereien von rechthaberischen Dummköpfen, die sich nicht präzise ausdrücken können, nervt einfach nur. Könnte allerdings auch an der neolinken Idee liegen, alles gleich machen zu wollen. Da stört es natürlich erheblich, wenn die Unterschiede offen zu Tage treten. In Folge dessen neigt der gemeine Neolinke dazu, ungleiches durch wörtliche Betäubung gleich zu machen.
Das finde ich jetzt etwas schwach von dir. Wir kommen einfach nicht weiter. Gute Nacht!

Stanley_Beamish
25.07.2017, 20:54
Das finde ich jetzt etwas schwach von dir. Wir kommen einfach nicht weiter. Gute Nacht!

Er hat doch recht, du schwätzt. Gleichen, im Sinne von ähneln, ist semantisch etwas anderes als gleich sein.

hic
25.07.2017, 21:05
Er hat doch recht, du schwätzt. Gleichen, im Sinne von ähneln, ist semantisch etwas anderes als gleich sein.

Für das Adjektiv “gleich“ nennt der Duden insgesamt 4 Bedeutungen. Darunter auch “gleich“ im Sinne von ähnlich, wenn man so will. Ist mit 1b nummeriert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig

Das Sprichwort “Alle Menschen sind gleich“ ist sogar explizit aufgeführt.

mathetes
25.07.2017, 21:07
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Unabhängig vom Wert der Studie; als schlecht gebildet wird heute jeder verkauft der keinen akademischen Titel hat, also auch der Sparkassendirektor der anno dazumal noch mit Volksschulabschluß in diese Position kam, diese Feststellung ist also erstmal wertlos, davon abgesehen, kann ein mittelloser Obdachloser einen unverstellteren Blick auf die Realität haben als ein gut bezahlter Genderprofessor. Die Meinung akademisch gebildeter oder reicher Menschen ist nicht notwendigerweise fundierter als die anderer Menschen, würde ich Trump hier als Beispiel nennen, könnten selbst Linke nicht widersprechen.

Stanley_Beamish
25.07.2017, 21:28
Für das Adjektiv “gleich“ nennt der Duden insgesamt 4 Bedeutungen. Darunter auch “gleich“ im Sinne von ähnlich, wenn man so will. Ist mit 1b nummeriert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig

Das Sprichwort “Alle Menschen sind gleich“ ist sogar explizit aufgeführt.

Solch ein Sprichwort gibt es nicht. Jeder Mensch ist anders als der andere, selbst Zwillinge sind nicht gleich. Sie sind allenfalls gleichwertig, oder sollen vom Gesetz gleich behandelt werden.

hic
25.07.2017, 21:31
Solch ein Sprichwort gibt es nicht. Jeder Mensch ist anders als der andere, selbst Zwillinge sind nicht gleich. Sie sind allenfalls gleichwertig, oder sollen vom Gesetz gleich behandelt werden.

OK, dem Duden glaubst du also nicht?

kotzfisch
25.07.2017, 21:48
:D

Das trifft nicht den Kern meiner Bemerkung. Mir fällt auf, dass eine ganze Reihe der moderateren User hier sehr viel drastischere Kommentare von sich geben, als noch vor ein paar Jahren.

Das betrifft alle, so auch mich- die Kluft zwischen der Realität und der veröffentlichten Meinung treibt viele in den Wahnsinn und so wird auch sich geäußert.
Ich arbeite an der Great Unifying Theory (GUT) zwischen Propaganda, Mythen und Realität.
Schwieriger als HT aber machbar.Du bist eingeladen, mitzumachen.

Hrafnaguð
25.07.2017, 21:58
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?



Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099



Je weniger und oberflächlicher wurden sie durch die Gehirnwäschemangel gedreht und desto mehr kriegen
sie die Härten des demografischen Wandels unmittelbar zu spüren.




:D

Das trifft nicht den Kern meiner Bemerkung. Mir fällt auf, dass eine ganze Reihe der moderateren User hier sehr viel drastischere Kommentare von sich geben, als noch vor ein paar Jahren.


Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Übrigens auch im realen Leben. Neulich hatte ich Besuch, ein sehr alter Freund, den ich aus meiner Jugendzeit noch kenne.
Nun ja, ich war da politisch erstmal sehr vorsichtig gewesen. Ist ja heut ein Minenfeld. Aber der Mann, ähnlicher Hintergrund wie ich, hatte eine Meinung zu den brennenden Themen in Deutschland die (zumindest in meinen Augen) nicht links, nicht rechts oder irgendwie ideologiegefärbt war, sondern einfach dem gesunden Menschenverstand und der Logik entsprach. Damit ginge er in linkslastigen Gefilden durchaus schon als Protofaschist und Rassist durch. Was solls, wir haben uns prächtig verstanden. So nebenbei ist er auch Vater von drei Mädels. Auch diese Tatsache mag ein Umdenken aus den eher linken Wirrungen der Jugend veranlasst haben.
So einige Menschen von denen ich es eher weniger gedacht habe, habe ich mittlerweile Äußerungen gehört die nicht mehr dem Agitprop-Mainstream entsprechen.

Querulator
25.07.2017, 23:06
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?



Weitere Quellen:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/populismus-studie-meinungen-bertelsmann-stiftung
http://www.tagesschau.de/inland/bertelsmann-populismus-101.html
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=217099

Was schreiben denn die für Quatsch?

Als es noch "volksnah" hieß, war es gut. Darum brauchte man ein neues Wort. Und ich habe "populistisch" bisher nur auf rechte Politiker bezogen gehört. In den "Qualitätsmedien", auch in Österreich, wird bei Nennung oppositioneller Politiker automatisch "Rechtspopulist" vorangestellt.

Aber was bedeutet, die Deutschen seien populistisch? Hält jemand "populistisch" schon für eine Ideologie? Gemeint ist wohl, sie gingen Populisten auf den Leim, was suggerieren soll, wer der Opposition Glauben schenke, sei doof.

Doof ist aber vielmehr, wer solch primitiver Wählermanipulation auf den Leim geht.

Querulator
25.07.2017, 23:08
Je nach Studie sind AfDler entweder dumme Versager ohne Bildung, oder Besserverdienende und Professoren. :lach:

...

Man möchte doch verschiedene Zielgruppen erreichen.

Rikimer
25.07.2017, 23:09
Unabhängig vom Wert der Studie; als schlecht gebildet wird heute jeder verkauft der keinen akademischen Titel hat, also auch der Sparkassendirektor der anno dazumal noch mit Volksschulabschluß in diese Position kam, diese Feststellung ist also erstmal wertlos, davon abgesehen, kann ein mittelloser Obdachloser einen unverstellteren Blick auf die Realität haben als ein gut bezahlter Genderprofessor. Die Meinung akademisch gebildeter oder reicher Menschen ist nicht notwendigerweise fundierter als die anderer Menschen, würde ich Trump hier als Beispiel nennen, könnten selbst Linke nicht widersprechen.

Aber nicht wenn du den Blender und Schwätzer Obama oder die Clinton's anführtest, welche als Intellektuelle und Realisten von diesen verteidigt werden würden.

Lykurg
25.07.2017, 23:20
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Schlummifix https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9115285#post9115285)

Je nach Studie sind AfDler entweder dumme Versager ohne Bildung, oder Besserverdienende und Professoren. :lach:

Kommt darauf an, was die lügenden Pressebastarde gerade als Propagandakonzept fahren...

Politikqualle
25.07.2017, 23:24
Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" .. na logisch doch , wurde doch von der Regierung entsprechend beauftragt ... ein sogenannter Beratungsauftrag für die Regierung ..

Querulator
25.07.2017, 23:41
Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-stunde-der-populisten/

Köstlich" Hier wird "Populismus" genau nach Bedarf definiert:


...

Was ist Populismus?

Populismus hat drei wesentliche Dimensionen: „Anti-Establishment“, „Anti-Pluralismus“ und „Pro-Volkssouveränität“. Kennzeichnend für Populisten ist deshalb ihre Kritik am personellen und institutionellen Establishment der Gesellschaft. Im Fokus der Populisten stehen dabei die etablierten Parteien, Parlamente und Politiker, als typische Repräsentanten des politischen Establishments. Auch kritische Einstellungen gegenüber den Medien, der Europäischen Union (EU) oder
gegenüber dem Rechtsstaat zählen zu dieser Anti-Establishment-Dimension. Kennzeichnend für die zweite Dimension von Populismus sind anti-pluralistische Einstellungen. Ausgehend von einem behaupteten allgemeinen Volkswillen,
werden dabei die Institutionen und Verfahren pluralistischer Willensbildung und Entscheidungsfindung abgelehnt. Stattdessen fordert Populismus seiner dritten Dimension folgend, dass Politik ein unmittelbarer Ausdruck des Volkswillens sein sollte.

Populismus ist also zunächst weder „links“ noch „rechts“. Er begreift gesellschaftliche Auseinandersetzungen als Konflikte zwischen dem „einen“ Volk und den „korrupten“ politischen Eliten. Radikale Populisten erkennt man daran, dass sie die Entmachtung der herrschenden Politik fordern, um den Einfluss des Volkswillens zu stärken. Dazu fordern sie radikale Reformen des politischen Systems, und behaupten, dass sie alleine den wahren Bürgerwillen repräsentieren. In seiner moderaten Variante setzt sich Populismus kritisch mit den etablierten demokratischen Institutionen auseinander, und wünscht sich mehr direkte Beteiligung der Bürger und eine bessere Berücksichtigung ihrer Interessen bei politischen Entscheidungen.

Radikaler Populismus stellt die etablierten Institutionen der liberalen Demokratie in Frage und kann zu einer Gefährdung der Demokratie werden. Moderater Populismus ist ein ständiger Begleiter der Demokratie, kann ihre Responsivität
erhöhen und ihr Funktionieren verbessern. Wie populistisch sind die Deutschen nach diesen Kriterien? Wie radikal oder wie moderat ist ihr Populismus, und wie „links“ oder „rechts“ ist er?

...

Das ist ein willkürliches Geschreibsel, das zwar den Ausdruck "Populismus" enthält aber diesen so beschreibt, dass sich die Antworten des typischen schlecht gebildeten Wahlschafes recht gut vorhersehen lassen. Mit einer ernsthaften Definition von Populismus hat der Text aber nichts zu tun. Der Autor geht davon aus, dass die Leser ungebildet und einigermaßen dumm sind, nicht als antidemokratisch etikettiert werden möchten und daher auf seinen Populismus reinfallen.

Querulator
25.07.2017, 23:44
Ich bediene mich nur der Rhetorik unserer Volksvertreter. ;)

Au Backe! Du näherst dich schon bedenklich Sigmar Gabriel.

Querulator
25.07.2017, 23:49
Entsprechend der Duden-Definition ist der "Kampf gegen rechts" eine populistische Maßnahme mit dem Ziel, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

Das halte ich für eine verschiedener möglicher Spielarten.

Querulator
25.07.2017, 23:53
du unterschätzt die mediengläubigkeit vieler menschen ;) kann ich persönlich im verwandtenkreis erleben: "die im fernsehen/spiegel/etc. haben aber gesagt, daß..."

da könnt ich regelmäßig kotzen...

Früher hieß es: "Ich denke, also bin ich."

Später hieß es: "Ich stehe in der Zeitung, also bin ich."

Heute heißt es: "Ich bin im TV, also bin ich."


http://i63.tinypic.com/qxrwwp.jpg

Querulator
26.07.2017, 00:01
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Wer Merkel vertraut, ist nach der beschriebenen "Definition" nicht populistisch.

Querulator
26.07.2017, 00:05
Ich gehe davon aus. Warum sollte man Ergebnisse fälschen?
Ja, warum denn, wenn sie schon von vorbestellt sind? Man braucht dann nur mehr die Studie darauf hinzutrimmen.

Rikimer
26.07.2017, 00:11
Was schreiben denn die für Quatsch?

Als es noch "volksnah" hieß, war es gut. Darum brauchte man ein neues Wort. Und ich habe "populistisch" bisher nur auf rechte Politiker bezogen gehört. In den "Qualitätsmedien", auch in Österreich, wird bei Nennung oppositioneller Politiker automatisch "Rechtspopulist" vorangestellt.

Aber was bedeutet, die Deutschen seien populistisch? Hält jemand "populistisch" schon für eine Ideologie? Gemeint ist wohl, sie gingen Populisten auf den Leim, was suggerieren soll, wer der Opposition Glauben schenke, sei doof.

Doof ist aber vielmehr, wer solch primitiver Wählermanipulation auf den Leim geht.

Doppeldenk als praktisches Beispiel für Sprach- und Denkveränderung und damit Lenkung der Schafe durch Zwiedenken, also sich selbst widersprechendes Denken, Sprechen und Handeln. Eine verwirrte und daher leicht zu lenkende und gegeneinander ausspielbare Masse.

volksnah -> positiv
populistisch -> negativ

Ein und diesselbe Wortbedeutung. Wie mit der Ideologie Islam, welcher sich fortdauernd in seiner eigenen Lehre widerspricht, wird ein ganzer Kulturraum gen Wahnsinn gezogen.

Wie sich die linksliberale, neomarxistische Lehre, welcher die Mehrheit im Westen folgt, stets selbst widerspricht und daher irrational ist. Schon weil es den Gesetzen der Natur widerspricht. Denn dieser Irrweg führt zwangsläufig wieder zurück in feudale sklavische Strukturen des Mittelalters und der Antike.

Querulator
26.07.2017, 00:14
Früher verstanden die da oben die unteren, ihre vermeinlichen Feinde, als Arbeiterklasse. Heute sind das für die "Arbeiterführer" in der SPD auch "Nazis", Pack, Pöbel, Penner. "Untermenschen" will man noch nicht sagen ...

"Pack" liegt aber schon ziemlich nahe dran.

Querulator
26.07.2017, 00:19
dann her mit den Fragen und Antwortmöglichkeiten , wenn ich jemand folgendes frage: Willst du den mexikanischen Peso als Zahlungsmittel oder den € , dann bekomme ich 100% :D Die Fragestellung + Antwortmöglichkeiten bestimmen das Ergebnis ;)

Damit du zum Thema "Statistik" auch schmunzeln kannst:


https://www.youtube.com/watch?v=qDzwLUnY9Qk

Querulator
26.07.2017, 00:33
Doppeldenk als praktisches Beispiel für Sprach- und Denkveränderung und damit Lenkung der Schafe durch Zwiedenken, also sich selbst widersprechendes Denken, Sprechen und Handeln. Eine verwirrte und daher leicht zu lenkende und gegeneinander ausspielbare Masse.

volksnah -> positiv
populistisch -> negativ

Ein und diesselbe Wortbedeutung. Wie mit der Ideologie Islam, welcher sich fortdauernd in seiner eigenen Lehre widerspricht, wird ein ganzer Kulturraum gen Wahnsinn gezogen.

Wie sich die linksliberale, neomarxistische Lehre, welcher die Mehrheit im Westen folgt, stets selbst widerspricht und daher irrational ist. Schon weil es den Gesetzen der Natur widerspricht. Denn dieser Irrweg führt zwangsläufig wieder zurück in feudale sklavische Strukturen des Mittelalters und der Antike.

In der "Definition", die ich in #154 kopiert habe, ist "anti-pluralistische Einstellungen" als Kennzeichen des pösen Populismus angeführt. Damit ist diese "Definition" selbst anti-pluralistisch.

Querulator
26.07.2017, 00:38
"Pack" und "Pöbel" kann ich mir vereinzelt ja noch vorstellen. Aber "Nazis" oder "Penner"? Da will ich aber mal ein öffentliches Zitat sehen.
Bittesehr!


https://www.youtube.com/watch?v=Epl9EUCHKyw

Querulator
26.07.2017, 00:41
Neben den biologischen Gemeinsamkeiten, sind auch alle Menschen gleich an Würde und Menschenrechten.

:schnatt:

Querulator
26.07.2017, 00:44
Es sind eben nicht alle gleich an Würde und Recht. Da braucht du nur mal die Eindringlinge mit den Deutschen zu vergleichen.

Na gut, den meisten der Eindringlinge mangelt es zwar an Würde, aber dafür gewährt ihnen Angela Merkel zum Ausgleich mehr Rechte.

Querulator
26.07.2017, 01:05
Richtig und falsch

Kennst du den Satz vom Widerspruch?

"Eine Behauptung ist entweder wahr oder falsch. Es gibt kein Drittes."

Querulator
26.07.2017, 01:13
OK, dem Duden glaubst du also nicht?

Der Satz ist im Duden als Beispiel für einen Satz mit dem betreffenden Wort angeführt und als solches syntaktisch richtig. Der Inhalt wird im Duden nicht beurteilt.

hic
26.07.2017, 05:24
Was schreiben denn die für Quatsch?

Als es noch "volksnah" hieß, war es gut. Darum brauchte man ein neues Wort. Und ich habe "populistisch" bisher nur auf rechte Politiker bezogen gehört. In den "Qualitätsmedien", auch in Österreich, wird bei Nennung oppositioneller Politiker automatisch "Rechtspopulist" vorangestellt.

Aber was bedeutet, die Deutschen seien populistisch? Hält jemand "populistisch" schon für eine Ideologie? Gemeint ist wohl, sie gingen Populisten auf den Leim, was suggerieren soll, wer der Opposition Glauben schenke, sei doof.

Doof ist aber vielmehr, wer solch primitiver Wählermanipulation auf den Leim geht.

Soweit ich mich erinnern kann (den Altersdurchschnitt im Forum ziehe ich allerdings wahrscheinlich nach unten) hat man das Wort “populistisch“ schon immer benutzt. Schon vor 10-15 Jahren haben Rot-Grün und Schwarz-Gelb jeweils Aussprüche des gegnerischen Lagers als “populistisch“ (im negativen Sinn) bezeichnet.
Erst seit dem Auftreten der AfD und anderen Parteien in Europa mit ähnlichen Zielen und Donald Trump, meint man mit “populistisch“ genau diese Kräfte.

hic
26.07.2017, 05:30
.. na logisch doch , wurde doch von der Regierung entsprechend beauftragt ... ein sogenannter Beratungsauftrag für die Regierung ..

Das ist Quatsch. Die Studie wurde von der Bertelsmann-Stiftung beauftragt und von infratest dimap durchgeführt. Wenn du also was auszusetzen hast, dann bei der Stiftung.

hic
26.07.2017, 05:32
Das ist ein willkürliches Geschreibsel, das zwar den Ausdruck "Populismus" enthält...

Dem widerspreche ich nicht und hab ich nie widersprochen.

Schopenhauer
26.07.2017, 05:38
Na gut, den meisten der Eindringlinge mangelt es zwar an Würde, aber dafür gewährt ihnen Angela Merkel zum Ausgleich mehr Rechte.

...wer mit einer solchen Anspruchs-und Erwartungshaltung sämtliche Grenzen überschreitet. Mit unangemessenen Forderungen, Grenzüberschreitungen (auf mehreren Ebenen- innen und außen), darf seine 'Würde' gerne behalten. Es reicht vollkommen, daß er seine Würde baffzigtausend km entfernt von mir hat. Da kann er gerne auf andere Leutz kosten leben, sofern die sich das gefallen lassen.

hic
26.07.2017, 05:39
Wer Merkel vertraut, ist nach der beschriebenen "Definition" nicht populistisch.

Da kann man von ausgehen.

hic
26.07.2017, 05:46
Bittesehr!


https://www.youtube.com/watch?v=Epl9EUCHKyw

Aber doch nicht wie Nereus es meinte. Aus dem Video heraus wird deutlich, wen Herr Gysi mit “Nazis“ meint. Ganz bestimmt aber nicht das was man früher “Arbeiterklasse“ nannte. Er meint woher richtige Rechtsradikale.

hic
26.07.2017, 05:48
:schnatt:

Gleichheit meint dabei nicht absolute Gleichheit in absolut allen Merkmalen.

hic
26.07.2017, 05:50
Na gut, den meisten der Eindringlinge mangelt es zwar an Würde, aber dafür gewährt ihnen Angela Merkel zum Ausgleich mehr Rechte.

Du willst wohl Rot kassieren, was? Alle Menschen sind gleich an Würde.

hic
26.07.2017, 05:54
Kennst du den Satz vom Widerspruch?

"Eine Behauptung ist entweder wahr oder falsch. Es gibt kein Drittes."

:schnatt:

Einfaches Gegenbeispiel:
“Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde.“

Die Aussage ist wahr, denn mit 8848 über dem Meeresspiegel ist sein Gipfel so hoch wie kein anderer.

Andererseits ist die Aussage falsch, denn der Mauna Kea auf Hawaii hat vom Fuß (auf dem Meeresboden) bis zum Gipfel betrachtet eine Höhe von 10203 Metern und ist damit höher als der Mount Everest.
Obgleich sein Gipfel nur 4205 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

Die Aussage ist also sowohl wahr also auch falsch, bzw. weder wahr noch falsch.

Eindeutig wird es erst, sobald ich “Höhe“ definiere. Schreibe ich “Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde, bezogen auf den Meeresspiegel.“, dann ist die Aussage eindeutig wahr. Und nicht falsch.

hic
26.07.2017, 05:57
Der Satz ist im Duden als Beispiel für einen Satz mit dem betreffenden Wort angeführt und als solches syntaktisch richtig. Der Inhalt wird im Duden nicht beurteilt.

Hast du alle Duden-Definitionen für das Adjektiv “gleich“ gelesen? Offenbar nicht.

Rumpelstilz
26.07.2017, 05:57
Du willst wohl Rot kassieren, was? Alle Menschen sind gleich an Würde.
:schnatt:

Schopenhauer
26.07.2017, 05:58
Du willst wohl Rot kassieren, was? Alle Menschen sind gleich an Würde.


https://www.youtube.com/watch?v=bqywY8Wgvk8

Rumpelstilz
26.07.2017, 06:13
ignore
:schnatt:

Stanley_Beamish
26.07.2017, 06:33
:schnatt:

Einfaches Gegenbeispiel:
“Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde.“

Die Aussage ist wahr, denn mit 8848 über dem Meeresspiegel ist sein Gipfel so hoch wie kein anderer.

Andererseits ist die Aussage falsch, denn der Mauna Kea auf Hawaii hat vom Fuß (auf dem Meeresboden) bis zum Gipfel betrachtet eine Höhe von 10203 Metern und ist damit höher als der Mount Everest.
Obgleich sein Gipfel nur 4205 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

Die Aussage ist also sowohl wahr also auch falsch, bzw. weder wahr noch falsch.

Eindeutig wird es erst, sobald ich “Höhe“ definiere. Schreibe ich “Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde, bezogen auf den Meeresspiegel.“, dann ist die Aussage eindeutig wahr. Und nicht falsch.

Aussagenlogik ist natürlich immer nur in einem Bezugssystem sinnvoll. Alles andere ist die übliche hic'sche Schwafelei. Diskussion auf Kindergartenniveau.

FranzKonz
26.07.2017, 06:49
Aussagenlogik ist natürlich immer nur in einem Bezugssystem sinnvoll. Alles andere ist die übliche hic'sche Schwafelei. Diskussion auf Kindergartenniveau.

Alle Berge sind gleich.

Deutschmann
26.07.2017, 06:52
Aussagenlogik ist natürlich immer nur in einem Bezugssystem sinnvoll. Alles andere ist die übliche hic'sche Schwafelei. Diskussion auf Kindergartenniveau.

Das ist allgemein typisch linkes Diskussions-Verhalten. Wenn die sich in die Enge getrieben fühlen, wird selbst die Logik zerpflückt.

Stanley_Beamish
26.07.2017, 07:07
Alle Berge sind gleich.

Richtig. Und in hics Welt gleichzeitig auch ungleich. Alle Berge sind gleich und ungleich. :crazy:

hic
26.07.2017, 07:11
Aussagenlogik ist natürlich immer nur in einem Bezugssystem sinnvoll.
Das Gleiche gilt aber auch für den Satz "Alle Menschen sind gleich.". Auch da hängt es vom "Bezugssystem" ab, nämlich der Definition von "gleich". Da haben wir mindestens zwei "Bezugssysteme":


1. a. in allen Merkmalen, in jeder Hinsicht übereinstimmend
1. b. (http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig#Bedeutung1a)miteinand er oder mit einem Vergleichsobjekt in bestimmten Merkmalen, in der Art, im Typ übereinstimmend; sich gleichend; vergleichbar (http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig#Bedeutung1b)
http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig

Nach Def. 1a ist obige Behauptung falsch, nach Def. 1b ist sie richtig.

Und in der Regel meint man bei obigem Satz "gleich" im Sinne von 1b.



Deshalb finde ich es eher

Diskussion auf Kindergartenniveau.
wenn der Satz so vehement bestritten wird.

hic
26.07.2017, 07:18
Das ist allgemein typisch linkes Diskussions-Verhalten. Wenn die sich in die Enge getrieben fühlen, wird selbst die Logik zerpflückt.
Klar, wenn ich logisch argumentiere.

Stanley_Beamish
26.07.2017, 07:18
Das Gleiche gilt aber auch für den Satz "Alle Menschen sind gleich.". Auch da hängt es vom "Bezugssystem" ab, nämlich der Definition von "gleich". Da haben wir mindestens zwei "Bezugssysteme":
http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig

Nach Def. 1a ist die Behauptung falsch, nach Def. 1b ist sie richtig.

Und in der Regel meint man bei obigem Satz "gleich" im Sinne von 1b.



(...)

Hast du Blitzbirne denn niemanden im RL, den du mit deinen belanglosen Platitüden langweilen kannst?
Ist es wirklich notwendig, uns hier mit deinem unsäglichen Geplapper zu nerven?

Flüchtling
26.07.2017, 07:30
:schnatt:


ignore


:schnatt:
:Nazi:
Ignore:D

FranzKonz
26.07.2017, 07:40
Das Gleiche gilt aber auch für den Satz "Alle Menschen sind gleich.". Auch da hängt es vom "Bezugssystem" ab, nämlich der Definition von "gleich". Da haben wir mindestens zwei "Bezugssysteme":
http://www.duden.de/rechtschreibung/gleich_konvergent_einfoermig

Nach Def. 1a ist obige Behauptung falsch, nach Def. 1b ist sie richtig.

Und in der Regel meint man bei obigem Satz "gleich" im Sinne von 1b.



Deshalb finde ich es eher

wenn der Satz so vehement bestritten wird.

Statt Dich in Rabulistik zu üben solltest Du an Deiner Allgemeinbildung arbeiten und Clausewitz lesen. "Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer. unhaltbaren Position"

hic
26.07.2017, 07:44
Statt Dich in Rabulistik zu üben solltest Du an Deiner Allgemeinbildung arbeiten und Clausewitz lesen. "Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer. unhaltbaren Position"
Das Zitat solltest du dir zu Herzen nehmen.

John Donne
26.07.2017, 07:49
[...]
Wenn man bei einem Würfel sagt, die Chance dass ich eine 6 würfel ist 1:6 aber dennoch kann es sein, dass ich von 10 Würfen kein einziges Mal die 6 würfeln tue.

Es wird eine These behauptet, die sich aber dann als falsch rausstellt bzw. ungenau ist.
[...]


Zwei kurze Anmerkungen:
1. Die Chance bei einem fairen 6-seitigen Würfel mit einem Wurf eine 6 zu würfeln ist 1:5 ("eins zu fünf), nicht 1:6, also 1/6 (ein Sechstel). Hat der endliche Ergebnisraum n+m verschiedene, gleichermaßen wahrscheinliche Elemente, von denen n ein Ergebnis mit Eigenschaft N charakterisieren (und folglich m mit nicht N), ist die Wahrscheinlichkeit für ein Ergebnis mit Charakteristik N n:m, oder als einzelne Zahl P(N) = n/(n+m).
Ich bin ein Erbsenzähler.

2. Ob eine These falsch ist, läßt sich statistisch nur in Ausnahmefällen ermitteln. Die These" Bei zehn Würfen mit einem fairen sechsseitigen Würfel würfelt man mindestens einmal eine 6" ist falsch. Fraglich ist dabei, ob und wie man feststellen kann, ob ein Würfel fair ist und - sehr philosophisch -, ob es überhaupt Zufall gibt. Die These "mit einem fairen sechsseitigen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Wurf eine 6 zu würfeln gleich 1/6" ist quasi per Konstruktion wahr, unabhängig davon, wie man z.B. bei den nächsten 10.000 Würfen würfelt. Realiter wird man ggf. an der Fairness zweifeln. Ob zurecht oder nicht, kann man letztlich jedoch nicht wissen, sofern der Würfel physikalisch fair erscheint (Schwerpunkt etc.).

hic
26.07.2017, 07:51
Richtig. Und in hics Welt gleichzeitig auch ungleich. Alle Berge sind gleich und ungleich. :crazy:
Sie sind gleich hinsichtlich Gemeinsamkeiten, nämlich Fuß, Gipfel etc., aber ungleich, da sie alle verschieden sind hinsichtlich Form, Größe, Zusammensetzung etc.

Platon würde sagen, die unterscheiden sich hinsichtlich Form, Größe und Annäherung an das Ideal, sind aber gleich hinsichtlich des Charakters den sie ausmachen (Idee eines Berges).

torun
26.07.2017, 07:54
Du willst wohl Rot kassieren, was? Alle Menschen sind gleich an Würde.

Ist ja tröstlich für die Opfer der Fachkräfte, sie wurden in aller Würde entwürdigt !

hic
26.07.2017, 07:56
Hast du Blitzbirne denn niemanden im RL, den du mit deinen belanglosen Platitüden langweilen kannst?
Ist es wirklich notwendig, uns hier mit deinem unsäglichen Geplapper zu nerven?
Nein, es ist keine Plattitüde. Solche Unterscheidungen sind wichtig, um nicht aneinander vorbei zu reden.

hic
26.07.2017, 08:01
Ist ja tröstlich für die Opfer der Fachkräfte, sie wurden in aller Würde entwürdigt !
Ironie kann ich akzeptieren. Guter Beitrag!

Circopolitico
26.07.2017, 08:10
Zwei kurze Anmerkungen:
1. Die Chance bei einem fairen 6-seitigen Würfel mit einem Wurf eine 6 zu würfeln ist 1:5 ("eins zu fünf), nicht 1:6, also 1/6 (ein Sechstel). Hat der endliche Ergebnisraum n+m verschiedene, gleichermaßen wahrscheinliche Elemente, von denen n ein Ergebnis mit Eigenschaft N charakterisieren (und folglich m mit nicht N), ist die Wahrscheinlichkeit für ein Ergebnis mit Charakteristik N n:m, oder als einzelne Zahl P(N) = n/(n+m).
Ich bin ein Erbsenzähler.

2. Ob eine These falsch ist, läßt sich statistisch nur in Ausnahmefällen ermitteln. Die These" Bei zehn Würfen mit einem fairen sechsseitigen Würfel würfelt man mindestens einmal eine 6" ist falsch. Fraglich ist dabei, ob und wie man feststellen kann, ob ein Würfel fair ist und - sehr philosophisch -, ob es überhaupt Zufall gibt. Die These "mit einem fairen sechsseitigen Würfel ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Wurf eine 6 zu würfeln gleich 1/6" ist quasi per Konstruktion wahr, unabhängig davon, wie man z.B. bei den nächsten 10.000 Würfen würfelt. Realiter wird man ggf. an der Fairness zweifeln. Ob zurecht oder nicht, kann man letztlich jedoch nicht wissen, sofern der Würfel physikalisch fair erscheint (Schwerpunkt etc.).

Vielen Dank für die Erklärung.
Ich frag mich jedoch gerade, ob ich zu dumm dafür bin, denn ich habe immer noch nicht verstanden, warum die Chance eine 6 zu würfeln, 1:5 und nicht 1:6?

Du hast geschrieben N=n/(n+m)
N steht für Ergebnis, ja? Und n und m stehen für was?
Und du gibst N für 1:5 oder mit 20% an...also rechnest mit Prozentzahlen?

hic
26.07.2017, 08:14
Vielen Dank für die Erklärung.
Ich frag mich jedoch gerade, ob ich zu dumm dafür bin, denn ich habe immer noch nicht verstanden, warum die Chance eine 6 zu würfeln, 1:5 und nicht 1:6?

Du hast geschrieben N=n/(n+m)
N steht für Ergebnis, ja? Und n und m stehen für was?
Und du gibst N für 1:5 oder mit 20% an...also rechnest mit Prozentzahlen?
Ein fairer Würfel hat eine Seite mit 6 und fünf Seiten (1 bis 5), die nicht die 6er-Seite sind. Deshalb 1:5. Das entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1/(1+5)=1/6=16,66666...%.
Also nicht 20%.

Er hat nicht geschrieben "N=n(n+m)". N ist keine Zahl, sondern eine Eigenschaft. Und es gibt n mögliche Ergebnisse, die diese Eigenschaft haben.

John Donne
26.07.2017, 08:22
Vielen Dank für die Erklärung.
Ich frag mich jedoch gerade, ob ich zu dumm dafür bin, denn ich habe immer noch nicht verstanden, warum die Chance eine 6 zu würfeln, 1:5 und nicht 1:6?

Du hast geschrieben N=n/(n+m)
N steht für Ergebnis, ja? Und n und m stehen für was?
Und du gibst N für 1:5 oder mit 20% an...also rechnest mit Prozentzahlen?
Im Beispiel "Die Wahrscheinlichkeit mit einem fairen sechsseitigen Würfel in einem Wurf eine 6 zu würfeln", hat der Ergebnisraum 6 Elemente, davon ist n=1 die 6 und m=5 sind "nicht 6". Die Wahrscheinlichkeit P(6) ist 1:5 = 1/(1+5) = 1/6.

John Donne
26.07.2017, 08:23
Ein fairer Würfel hat eine Seite mit 6 und fünf Seiten (1 bis 5), die nicht die 6er-Seite sind. Deshalb 1:5. Das entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1/(1+5)=1/6=16,66666...%.
Also nicht 20%.

Er hat nicht geschrieben "N=n(n+m)". N ist keine Zahl, sondern eine Eigenschaft. Und es gibt n mögliche Ergebnisse, die diese Eigenschaft haben.
Genau so.

Circopolitico
26.07.2017, 08:28
Ein fairer Würfel hat eine Seite mit 6 und fünf Seiten (1 bis 5), die nicht die 6er-Seite sind. Deshalb 1:5. Das entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1/(1+5)=1/6=16,66666...%.
Also nicht 20%.

Er hat nicht geschrieben "N=n(n+m)". N ist keine Zahl, sondern eine Eigenschaft. Und es gibt n mögliche Ergebnisse, die diese Eigenschaft haben.

Wenn das Ergebnis aber am Ende (in Prozent gerechnet) 16,67% aufg. ist, ist es ja im Endeffekt ganz egal, ob die Chance 1:5 oder 1:6 etc. ist, weil mein Ergebnis (1:6 = 1/6 = 16,67%) richtig ist...
...unabhängig davon ob der Weg dahin falsch war, oder nicht.

Aber mein Ergebnis stimmt, ja? :)

FranzKonz
26.07.2017, 08:30
Wenn das Ergebnis aber am Ende (in Prozent gerechnet) 16,67% aufg. ist, ist es ja im Endeffekt ganz egal, ob die Chance 1:5 oder 1:6 etc. ist, weil mein Ergebnis (1:6 = 1/6 = 16,67%) richtig ist...
...unabhängig davon ob der Weg dahin falsch war, oder nicht.

Aber mein Ergebnis stimmt, ja? :)

Natürlich, denn 1:5 = 1:6.

Circopolitico
26.07.2017, 08:37
Natürlich, denn 1:5 = 1:6.

1 zu 5 = 1 von 6 oder?

FranzKonz
26.07.2017, 08:47
1 zu 5 = 1 von 6 oder?

Das ist ganz gleich, weil eh alles gleich ist.

Politikqualle
26.07.2017, 08:54
Das ist Quatsch. Die Studie wurde von der Bertelsmann-Stiftung beauftragt und von infratest dimap durchgeführt. Wenn du also was auszusetzen hast, dann bei der Stiftung. .. na toll und wer hat die Bertelsmann-Stiftung beauftragt ??? na rate mal ..

hic
26.07.2017, 08:56
1 zu 5 = 1 von 6 oder?

Der Ausdruck “1 zu 5“ oder “1:5“ ist unklar, weil er beides meinen kann, 1/5 und 1/6. Das ist nicht einheitlich. Das lernt man im Studium auch nicht so, sondern man schreibt den Zahlenwert einfach hin, z.B. als Bruch oder in Prozentschreibweise.
p=1/6=0,16666...%.
Nicht “p=1:6“ oder “p=1:5“. Sowas schreibt man nur, wenn aus dem Kontext heraus klar ist, was gemeint ist, oder es irrelevant ist, z.B. bei sehr großen Verhältnissen wie 1000000:1.

herberger
26.07.2017, 08:56
Ein Islam. Prediger sagte.

"Die Hilfsbereitschaft im Westen ist nur die Arroganz der Dummen"!

hic
26.07.2017, 08:57
.. na toll und wer hat die Bertelsmann-Stiftung beauftragt ??? na rate mal ..

Niemand

Politikqualle
26.07.2017, 09:00
Niemand .. du Schwachkopf , du solltest dich mal erst bilden ..

kotzfisch
26.07.2017, 09:20
Bertelsmann oder Shell-Stiftung "Studien" sind seit jeher tendenziöse Propagandaschriften.
Mit Studien nach wissenschaftlichen Maßgaben hat das nichts zu tun.

Querulator
26.07.2017, 15:08
Soweit ich mich erinnern kann (den Altersdurchschnitt im Forum ziehe ich allerdings wahrscheinlich nach unten) hat man das Wort “populistisch“ schon immer benutzt. Schon vor 10-15 Jahren haben Rot-Grün und Schwarz-Gelb jeweils Aussprüche des gegnerischen Lagers als “populistisch“ (im negativen Sinn) bezeichnet.
Erst seit dem Auftreten der AfD und anderen Parteien in Europa mit ähnlichen Zielen und Donald Trump, meint man mit “populistisch“ genau diese Kräfte.
In Österreich wurde das Wort vor etwa 30 Jahren populistisch - äh - populär, als Jörg Haider die bis dahin der SPÖ dienliche FPÖ zu "seiner Partei" machte und offensichtlich eine Mehrheit anstrebte. Der oberösterreichische Fleischerjunge, der zum Führer Kärntens geworden war, hatte sich ursprünglich mit dem Meisterpopulisten Bruno Kreisky gut verstanden, von dem er dieses Handwerk lernte. Das war auch die Zeit der Waldheim-Affäre. Waldheim, den Kreisky seinerzeit zum UN-Generalsekretär aufgebaut hatte und über dessen Vergangenheit sehr gut Bescheid wusste, wagte es, gegen einen roten Kandidaten um das machtvolle Bundespräsidentenamt zu kandidieren, das hier vom Volk gewählt wird. Das war natürlich unverzeihlich, zumal er trotz des roten Shitstorms (das Wort war kannte man damals noch nicht) gewann.

Damals, fast 2 Generationen nach Kriegsende, als die meisten Zeitzeugen ausgestorben waren, wurde in D und A wieder an der Nazi-Paranoia gearbeitet und bis heute so zugelegt, dass Hitler und seine Nazi-Band täglich in den Massenmedien auftauchen und sich junge Menschen, für die das Dritte Reich weiter zurückliegt als für mich der erste Weltkrieg, mehr von Nazis umgeben fühlen als die Menschen im Dritten Reich und mehr über sie Bescheid wissen als Zeitzeugen. Diese mutigen Antifanten hätte es vor 80 Jahren oder früher geben sollen, dann hätte die Nazi-Diktatur keine Chance gehabt. Die hätten den Nazis gezeigt, wo der Hammer hängt. Aber gegen AfD und die brutalen Pegida-Horden haben sie null Chance.


Dem widerspreche ich nicht und hab ich nie widersprochen.
Na, das wär ja noch schöner! :auro:

Querulator
26.07.2017, 16:01
Da kann man von ausgehen.
Aber natürlich! Bei denen handelt es sich nämlich um dumme Schlafschafe.


Aber doch nicht wie Nereus es meinte. Aus dem Video heraus wird deutlich, wen Herr Gysi mit “Nazis“ meint. Ganz bestimmt aber nicht das was man früher “Arbeiterklasse“ nannte. Er meint woher richtige Rechtsradikale.
Hast du dir den Blödquatsch überhaupt bis ans Ende angehört? Dieser Zausel meint offensichtlich so ziemlich alle Deutschen. Verscheißern kannst du dich selber.

:nullp:


Gleichheit meint dabei nicht absolute Gleichheit in absolut allen Merkmalen.
Was? Warum sagt man es dann so?


Du willst wohl Rot kassieren, was? Alle Menschen sind gleich an Würde.

Aha! Und welche Herrschaft hat die Menschen je so behandelt, auch wenn sie es vorher verkündete? Etwa gar die Demokraten? Ich halte dich nicht für so unerfahren, dass ich dir erläutern müsste, wie es tatsächlich aussieht. Wenn du mir weiter so blöd kommst, kann ich dir auch anders kommen.

60067

Querulator
26.07.2017, 16:27
:schnatt:

Einfaches Gegenbeispiel:
“Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde.“

Die Aussage ist wahr, denn mit 8848 über dem Meeresspiegel ist sein Gipfel so hoch wie kein anderer.

Andererseits ist die Aussage falsch, denn der Mauna Kea auf Hawaii hat vom Fuß (auf dem Meeresboden) bis zum Gipfel betrachtet eine Höhe von 10203 Metern und ist damit höher als der Mount Everest.
Obgleich sein Gipfel nur 4205 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

Die Aussage ist also sowohl wahr also auch falsch, bzw. weder wahr noch falsch.

Eindeutig wird es erst, sobald ich “Höhe“ definiere. Schreibe ich “Der Mount Everest ist der höchste Berg der Erde, bezogen auf den Meeresspiegel.“, dann ist die Aussage eindeutig wahr. Und nicht falsch.
60068 :schnatt: :schnatt:

Unter der Höhe eines Berges verstehen wir entweder die absolute Höhe oder die relative. Mit der Tiefe des Meeres rundherum zu klugscheißern, ist nicht üblich.

http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/facepalm.gif

PS: Gedenkst du, heuer zur Wahl des DAU anzutreten? Mit meiner Stimme kannst rechnen.

Querulator
26.07.2017, 16:35
Der Ausdruck “1 zu 5“ oder “1:5“ ist unklar, weil er beides meinen kann, 1/5 und 1/6. Das ist nicht einheitlich. Das lernt man im Studium auch nicht so, sondern man schreibt den Zahlenwert einfach hin, z.B. als Bruch oder in Prozentschreibweise.
p=1/6=0,16666...%.
Nicht “p=1:6“ oder “p=1:5“. Sowas schreibt man nur, wenn aus dem Kontext heraus klar ist, was gemeint ist, oder es irrelevant ist, z.B. bei sehr großen Verhältnissen wie 1000000:1.
Nichts ist da unklar! Unklar ist, wenn mancher Zeitgenosse sagt: "Das eine ist fünfmal höher als das andere," denn die meisten meinen damit "fünfmal so hoch."

Anderes Beispiel: Sagt jemand zu dir: "Du bist ja schon fast dümmer als Efna," bist du dann weniger dumm, gleich dumm oder dümmer als dieser?

Ist aber nicht so wichtig. http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/don-t_mention.gif

hic
26.07.2017, 16:42
Hast du dir den Blödquatsch überhaupt bis ans Ende angehört? Dieser Zausel meint offensichtlich so ziemlich alle Deutschen. Verscheißern kannst du dich selber.

:nullp:

"Jedes Jahr sterben mehr Deutsche als Geboren werden. Das liegt zum Glück daran, dass die Nazis sich auch nicht besonders vervielfältigen."

Als ob! Das war bloß ein Seitenhieb an die Nazis. Irgendwer, der sich dann als "Nazi" angesprochen gefühlt hat, ist dann auf die Idee gekommen, den Spieß einfach umzudrehen und so zu tun, als hätte Gysi "alle Deutschen" gemeint (siehe Titel des Videos). Gysi wurde also absichtlich missverstanden. Und du glaubst es auch noch. Warum sollte er denn "alle Deutschen" als Nazis bezeichnen?



Was? Warum sagt man es dann so?



Aha! Und welche Herrschaft hat die Menschen je so behandelt, auch wenn sie es vorher verkündete? Etwa gar die Demokraten? Ich halte dich nicht für so unerfahren, dass ich dir erläutern müsste, wie es tatsächlich aussieht. Wenn du mir weiter so blöd kommst, kann ich dir auch anders kommen.
:schnatt:

hic
26.07.2017, 16:49
Unter der Höhe eines Berges verstehen wir entweder die absolute Höhe oder die relative.

Von mir aus, ist doch wurscht. Ich hab die absolute und relative Höhe unterschieden.

hic
26.07.2017, 16:51
Nichts ist da unklar! Unklar ist, wenn mancher Zeitgenosse sagt: "Das eine ist fünfmal höher als das andere," denn die meisten meinen damit "fünfmal so hoch."

Anderes Beispiel: Sagt jemand zu dir: "Du bist ja schon fast dümmer als Efna," bist du dann weniger dumm, gleich dumm oder dümmer als dieser?

Ist aber nicht so wichtig. http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/don-t_mention.gif
:schnatt:
Bist du der Mathematiker oder ich? Es ist unklar, weil es zweideutig ist.

Querulator
26.07.2017, 16:54
Hast du alle Duden-Definitionen für das Adjektiv “gleich“ gelesen? Offenbar nicht.
Der Duden ist heute nicht mehr so maßgebend wie früher, weil er immer mehr am Volksmund Maß nimmt, statt Maß zu geben.

Querulator
26.07.2017, 16:56
Von mir aus, ist doch wurscht. Ich hab die absolute und relative Höhe unterschieden.
Nein, denn keine von beiden beginnt unter dem Meeresspiegel.

Querulator
26.07.2017, 16:59
:schnatt:
Bist du der Mathematiker oder ich? Es ist unklar, weil es zweideutig ist.
Du willst dich als Mathematiker ausgeben?

You made my day!

http://s9.tinypic.com/2zjl1fb_th.jpg

herberger
26.07.2017, 17:04
Populistische Ansichten sind grundsätzlich schlecht, und nicht populistische Ansichten sind grundsätzlich gut ? Habe ich das jetzt verstanden?

Tryllhase
26.07.2017, 17:08
Populistische Ansichten sind grundsätzlich schlecht, und nicht populistische Ansichten sind grundsätzlich gut ? Habe ich das jetzt verstanden?
Populismus ist ein Schimpfwort. Deshalb gibt es keinen linken Populismus, sondern nur einen rechten. Linke Ansichten fungieren hingegen unter dem Begriff "Lüge".

hic
26.07.2017, 17:08
Populistische Ansichten sind grundsätzlich schlecht, und nicht populistische Ansichten sind grundsätzlich gut ? Habe ich das jetzt verstanden?
Das behauptet weder die Studie, noch der Duden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus

Circopolitico
26.07.2017, 17:09
Populismus ist ein Schimpfwort. Deshalb gibt es keinen linken Populismus, sondern nur einen rechten. Linke Ansichten fungieren hingegen unter dem Begriff "Lüge".

Dass es einen rechten und linken Populismus gibt, ist in der Politikwissenschaft unbestritten.

Querulator
26.07.2017, 17:12
Das ist allgemein typisch linkes Diskussions-Verhalten. Wenn die sich in die Enge getrieben fühlen, wird selbst die Logik zerpflückt.

Linke haben auch das Recht, ihre Bildung erkennen zu lassen.

Circopolitico
26.07.2017, 17:12
Definitionen Populismus:

http://m.bpb.de/apuz/75848/wesensmerkmale-des-populismus

herberger
26.07.2017, 17:17
Das behauptet weder die Studie, noch der Duden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus

Gut aber ich kenne den Begriff nur als einen Vorwurf.

Querulator
26.07.2017, 17:19
Ironie kann ich akzeptieren. Guter Beitrag!

Ist diese Bewertung durch dich noch zynisch oder schon geschmacklos?

MorganLeFay
26.07.2017, 17:24
Soweit ich mich erinnern kann (den Altersdurchschnitt im Forum ziehe ich allerdings wahrscheinlich nach unten) hat man das Wort “populistisch“ schon immer benutzt. Schon vor 10-15 Jahren haben Rot-Grün und Schwarz-Gelb jeweils Aussprüche des gegnerischen Lagers als “populistisch“ (im negativen Sinn) bezeichnet.
Erst seit dem Auftreten der AfD und anderen Parteien in Europa mit ähnlichen Zielen und Donald Trump, meint man mit “populistisch“ genau diese Kräfte.

Andrew Jackson hat sich um 1828 schon so bezeichnet. Ebenso haben seine Gegner ihn so genannt, um ihn abzuwerten.

Ich weiss nicht aus dem Kopf wann das Wort in dem Wahlkampf zum ersten mal fiel, kann auch schon 1824 gewesen sein.

Gibt's auf allen Seiten und seit Ewigkeiten.

MorganLeFay
26.07.2017, 17:25
Dass es einen rechten und linken Populismus gibt, ist in der Politikwissenschaft unbestritten.

Nicht nur dort. :)

Wobei ich die von Dir verlinkte Definition etwas einseitig finde.

John Donne
26.07.2017, 17:25
Wenn das Ergebnis aber am Ende (in Prozent gerechnet) 16,67% aufg. ist, ist es ja im Endeffekt ganz egal, ob die Chance 1:5 oder 1:6 etc. ist, weil mein Ergebnis (1:6 = 1/6 = 16,67%) richtig ist...
...unabhängig davon ob der Weg dahin falsch war, oder nicht.

Aber mein Ergebnis stimmt, ja? :)

Vorweg, ja, Dein Ergebnis stimmt. Aber wenn Du mit einem Kumpel Gewinn im Verhältnis 1:2 aufteilt, bekommst Du nicht die Hälfte, sondern 1/3. Und Die Wahrscheinlichkeit, mit einem fairen sechsseitigen Würfel mit einem Wurf eine 3 oder höher zu würfeln ist 2:1. Damit ist P(3 oder höher) aber gleich 2/3 und nicht 2, was völlig absurd wäre, da sich Wahrscheinlichkeiten immer zwischen 0 (ausgeschlossen) und 1 (sicher) bewegen.

Bruddler
26.07.2017, 17:27
Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen" !

Es geht laut Sigmar Gabriel (SPD) auch kürzer:
"Pack"

moishe c
26.07.2017, 17:30
Ironie kann ich akzeptieren. Guter Beitrag!



Soso, du kannst also Ironie akzeptieren! Dann schicke ich dir gleich mal ein bißchen Ironie rüber ... :D

Querulator
26.07.2017, 17:37
Vielen Dank für die Erklärung.
Ich frag mich jedoch gerade, ob ich zu dumm dafür bin, denn ich habe immer noch nicht verstanden, warum die Chance eine 6 zu würfeln, 1:5 und nicht 1:6?

Du hast geschrieben N=n/(n+m)
N steht für Ergebnis, ja? Und n und m stehen für was?
Und du gibst N für 1:5 oder mit 20% an...also rechnest mit Prozentzahlen?
"n" ist die Zahl der günstigen Fälle, "m" die der möglichen Fälle, beim Würfel immer 6. Willst du eine einzelne Zahl, beträgt die Wahrscheinlichkeit dafür 1 : 6 . Willst du ein bestimmtes Zahlenpaar, ist die Wahrscheinlichkeit dafür 2 : 6 = 1 : 3 .

Querulator
26.07.2017, 17:43
Vorweg, ja, Dein Ergebnis stimmt. Aber wenn Du mit einem Kumpel Gewinn im Verhältnis 1:2 aufteilt, bekommst Du nicht die Hälfte, sondern 1/3. Und Die Wahrscheinlichkeit, mit einem fairen sechsseitigen Würfel mit einem Wurf eine 3 oder höher zu würfeln ist 2:1. Damit ist P(3 oder höher) aber gleich 2/3 und nicht 2, was völlig absurd wäre, da sich Wahrscheinlichkeiten immer zwischen 0 (ausgeschlossen) und 1 (sicher) bewegen.

Diesen Kumpel würde ich in die Wüste schicken.

Die Wahrscheinlichkeit, eine Zahl höher als 3 zu würfeln, ist ebenso groß wie die, eine Zahl kleiner als 4 zu würfeln, nämlich 3 : 6 = 1 : 2 .

herberger
26.07.2017, 17:46
Mein Duden sagt dazu :
Populismus, der - von Opportunismus geprägte, volksnahe , oft demagogische Politik mit dem Ziel, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen zu gewinnen.
Nach dieser Definition sind alle Parteien populistisch, denn sie wollen alle die Gunst der Masse mit den o.g. Mitteln :
Schulz : Flüchtlinge sind wertvoller als Gold,
Merkel : Scheitert der Euro, scheitert Europa, alternativlos,
Könnte man für alle Parteien endlos fortsetzen.
Populismus ist zum Totschlagargument für unliebsame Parteien und Bürger geworden. Ein Stilmittel zur Verunglimpfung ohne Argumente nennen zu müssen. Ein Schimpfwort für den Wutbürger und es wird wahllos und willkürlich benutzt, wo man gerade jemanden ausgrenzen will.
Ich stimme zu, dass diese Bertelsmann-Studie unglaublich ist. Und ich füge an, journalistisch eine Schlamperei, überflüssig und für jeden klar denkenden Menschen eine Beleidigung.

1

laurin
26.07.2017, 17:49
Bertelsmann hat jetzt herausgefunden: Die AfD ist die Partei der abgehängten Zahnärzte und Rechtsanwälte.

:haha::D

Frankenberger_Funker
26.07.2017, 17:58
"Jedes Jahr sterben mehr Deutsche als Geboren werden. Das liegt zum Glück daran, dass die Nazis sich auch nicht besonders vervielfältigen."

Als ob! Das war bloß ein Seitenhieb an die Nazis. Irgendwer, der sich dann als "Nazi" angesprochen gefühlt hat, ist dann auf die Idee gekommen, den Spieß einfach umzudrehen und so zu tun, als hätte Gysi "alle Deutschen" gemeint (siehe Titel des Videos). Gysi wurde also absichtlich missverstanden. Und du glaubst es auch noch. Warum sollte er denn "alle Deutschen" als Nazis bezeichnen?



:schnatt:

Dass du auf dieses Zitat von @Schmuddelgerda in Bezug auf die angeblich gleiche Würde aller Menschen:

"Aha! Und welche Herrschaft hat die Menschen je so behandelt, auch wenn sie es vorher verkündete? Etwa gar die Demokraten? Ich halte dich nicht für so unerfahren, dass ich dir erläutern müsste, wie es tatsächlich aussieht. [...]"

mit dem für dich typischen Plappersmiley antwortest, spricht mal wieder Bände.

John Donne
26.07.2017, 18:06
Diesen Kumpel würde ich in die Wüste schicken.

Die Wahrscheinlichkeit, eine Zahl höher als 3 zu würfeln, ist ebenso groß wie die, eine Zahl kleiner als 4 zu würfeln, nämlich 3 : 6 = 1 : 2 .

Das ist alles richtig, aber ich schrieb von der Wahrscheinlichkeit, eine Zahl größer oder gleich 3 zu Würfeln, daß schließt die 3 mit ein. Das Komplement sind die Zahlen kleiner als 3 auf dem Würfel, daß sind nur 1 und 2.

Querulator
26.07.2017, 18:14
Populismus ist ein Schimpfwort. Deshalb gibt es keinen linken Populismus, sondern nur einen rechten. Linke Ansichten fungieren hingegen unter dem Begriff "Lüge".

Ergo:

Rechte Ansichten sind böse aber ehrlich.

Linke Ansichten sind gut aber erlogen.

Passt es so?

Tryllhase
26.07.2017, 18:16
Ergo:

Rechte Ansichten sind böse aber ehrlich.

Linke Ansichten sind gut aber erlogen.

Passt es so?
Es klingt vielleicht auf den ersten Blick komisch, aber wenn Du "Ansichten" durch "Absichten" ersetzt, wird ein Schuh draus!!!

Querulator
26.07.2017, 18:21
...

Ich stimme zu, dass diese Bertelsmann-Studie unglaublich ist. Und ich füge an, journalistisch eine Schlamperei, überflüssig und für jeden klar denkenden Menschen eine Beleidigung.

1
Eine so kleine Minderheit glaubt man ungestraft beleidigen zu dürfen. Möglicherweise stimmt das sogar.

Sitting Bull
26.07.2017, 23:17
Ich stelle dir mal eine Quizfrage. Wehe, du beantwortest sie falsch.

Wie heißt der höchste Berg der Erde?

A) Mount Everest
B) Mauna Kea

Der Everest wächst aber jedes jahr um 8 cm ,irgend wann holt er den Hügel auf Hawaii ein. wann ist das Tote Meer eigentlich gestorben ?:D

Schwabenpower
27.07.2017, 01:24
Der Everest wächst aber jedes jahr um 8 cm ,irgend wann holt er den Hügel auf Hawaii ein. wann ist das Tote Meer eigentlich gestorben ?:D
Das habe ich an meinem 16. Geburtstag umgebracht. Ich war unerfahren und daher entstand gleichzeitig das rote Meer

opppa
27.07.2017, 07:55
Der Everest wächst aber jedes jahr um 8 cm ,irgend wann holt er den Hügel auf Hawaii ein. wann ist das Tote Meer eigentlich gestorben ?:D

Fettung durch mich!

Das wurde von dem umgebracht, der das Rote Meer angestrichen hat!

:ja:

hic
27.07.2017, 07:59
Fettung durch mich!

Das wurde von dem umgebracht, der das Rote Meer angestrichen hat!

:ja:

Und das Schwarze Meer wurde von der Pest heimgesucht.

opppa
27.07.2017, 08:01
Und das schwarze Meer wurde von der Pest heimgesucht.

Du solltest die CDU/CSU nicht unverglimpfen!

:aggr:

Arndt
27.07.2017, 08:05
Du solltest die CDU/CSU nicht unverglimpfen!

:aggr:Das würde er nie tun. Kommunarden fallen nicht übereinander her.

hic
27.07.2017, 08:14
Du solltest die CDU/CSU nicht unverglimpfen!

:aggr:
Wer hat eigentlich ins Gelbe Meer gepinkelt?

opppa
27.07.2017, 08:19
Wer hat eigentlich ins Gelbe Meer gepinkelt?

Das war der, der das Tote Meer umgebracht hat - und er hat vom 5-Meter-Brett aus gepinkelt!

:D

Pythia
27.07.2017, 10:26
... Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah ...

Möchtegern-Intelligenzler gaben dem Wort populistisch nach und nach die Bedeutung von ausländerfeindlich.
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Aber es ist richtig: popuär ist, was die 90% Blöden eines Volks wollen, Was die die 10% Klugen wollen, ist niemals populär, denn die wollen Vergütung gemäß Wertschöpfung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Blöde wollen aber weniger leisten.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQF0HDaTPf8ZunJUQ7A4xPPalXvtUw-Z4eGTcopLsY3kQXOnUYO



Soziale Gerechtigkeit nennen sie es, wenn sie für immer weniger Leistung immer mehr Geld fordern und gar mit Streik erzwingen. Bisher zahlen wir das mit immer höheren Schuldenbergen für die Fördergelder. Aber Blöde verbraten ihre Kohle, um als Freß-, Suff-, Kiff- und Sex-Touristen um die Erde zu düsen: Thai-Nutten für Kerle, Rasta-Gigolos für Weiber und Malle für Alle.
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http://www.24-carat.de/2017/03/Blondine.jpg
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Kluge nutzen ihr Geld für Fortschritt durch immer bessere Bildung und immer bessere Infrastruktur, damit ihr Nachwuchs noch besser leben und noch mehr für die Welt leisten kann. Dazu geben sie ihrem Nachwuchs Bildung und Substanz. Aber Proleten in Europa und USA haben über 200 mio. Abendländer verhütet oder im Mutterleib ermordet und mit Import-Proleten ersetzt.
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Es bleibt ein Oxymoron, daß Neu-Nazis Rechts-Populisten genannt werden. Neu-Nazis sind ebenso wie Antifanten und das Sozenpack von Merkel und Hitler 238 km links von Adenauers CDU. Rechts davon waren nur die Raubtier-Kapitalisten, die nun ersetzt sind durch neureiche Geld-Proleten, die mit Gossen-Proleten und akademischem Proletariat Europas Islamisierung fördern.
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http://www.24-carat.de/2015/10/Tugofwar.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




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