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Vollständige Version anzeigen : Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise



mathetes
19.07.2017, 08:38
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

Pillefiz
19.07.2017, 08:43
Endlich mal ein Merkel Strang :auro:

FranzKonz
19.07.2017, 09:19
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Immerhin ein eigenständiger Gedanke.


Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Warum hätte es "schlimme Bilder" geben müssen? Als die Ungarn die Schnauze voll hatten, gab es auch keine "schlimmen Bilder" und schon gar keine größere Zahl von Erschossenen.


Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde.

Diese Willkommenskultur wurde von unseren gleichgeschalteten Medien gemacht.


Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Der Gedanke würde zu Merkel passen.


Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

Vieles hängt davon ab, ob die Presse merkelhörig oder die Merkel pressehörig ist. Der auffällige Einklang zwischen Merkels Politik und sämtlichen deutschen Medien ist nicht zu leugnen, aber in welcher Richtung funktioniert der Mechanismus?

Oder steht am Ende doch der berühmt-berüchtigte Weltenherrscher hinter beiden?

mathetes
19.07.2017, 10:10
Warum hätte es "schlimme Bilder" geben müssen? Als die Ungarn die Schnauze voll hatten, gab es auch keine "schlimmen Bilder" und schon gar keine größere Zahl von Erschossenen.

Die hätte es nicht zwingend geben müssen, sind aber eine Prämisse für meinen Gedankengang, es sind ja auch etliche Szenarien denkbar, etwa ein Grenzposten der gewaltsam gestürmt wird und z.B. österreichische Grenzschützer zum Schießen zwingt oder eine Massenpanik durch Tränengaseinsatz mit totgetrampelten Kindern etc.


Diese Willkommenskultur wurde von unseren gleichgeschalteten Medien gemacht.

Das nur auf die Medien zu schieben ist zu billig, die Bahnhofsklatscher gab und gibt es.


Vieles hängt davon ab, ob die Presse merkelhörig oder die Merkel pressehörig ist. Der auffällige Einklang zwischen Merkels Politik und sämtlichen deutschen Medien ist nicht zu leugnen, aber in welcher Richtung funktioniert der Mechanismus?

Gute Frage, ich neige fast dazu zu glauben, dass Merkel sich von der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung treiben lässt, der Eingangspost geht ja etwas in die Richtung, Köln war auch die mediale Wende, hier soll es um die Frage gehen, welche Auswirkungen ein "Köln" unter umgekehrten Vorzeichen gehabt hätte, also tote Flüchtlinge und schlimme Bilder an den Grenzen.

FranzKonz
19.07.2017, 10:30
...
Das nur auf die Medien zu schieben ist zu billig, die Bahnhofsklatscher gab und gibt es.
...

Gib mir für ein Jahr die Oberherrschaft über die gleichgeschaltete Medienlandschaft, und die gleichen Bahnhofsklatscher klatschen jeden "Südlander", den sie erwischen können, mit Baseballschlägern.

cornjung
19.07.2017, 10:43
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben ?
Israel und Dutzende Länder lassen an ihrer Grenze gegen illegale Eindrinlinge schiessen, bauen mindestens Mauern und Zäüne gegen Invasoren, warum wir nicht ? Warum locken wir die " Flüchtlinge " mit H-4, freier Kost, Logis plus gratis KV für Alle sogar noch an ? Übrigens...man muss gar nicht schiessen, mit Toten. Gummigeschosse, Mauern, Pfeffer-spray, Stacheldraht, Wasserwerfer, Zäüne uswusf....und damit Abschreckung würden reichen. Was macht Merkel ? Sie lockt Flüchtlinge sogar noch an.

Xarrion
19.07.2017, 10:45
Endlich mal ein Merkel Strang :auro:

Man kann der Genossin Staatsratsvorsitzenden nicht genug huldigen. :cool:

Bestmann
19.07.2017, 10:54
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

Alles schön und gut ,die Konsequenz aus dieser "Massenzuwanderung " sollte eine Internierung sein ,bis der Bürgerkrieg
ein Ende gefunden hat ,und dann ja dann ist die Rückführung eines der Haupt Themen ,oder sollte es sein .
Wir sind nicht der Resteverwerter dieser Welt ,und auch nicht das Sozialamt für die Eindringlinge .
Also schmieden Wir Pläne ,wie dem Übel ein Ende bereitet werden könnte .
Gruß Bestmann

PS.Die Ausweisung sollte noch Heute mit den Türken beginnen ,die keinen Deutschen Pass besitzen .

Politikqualle
19.07.2017, 10:55
Also schmieden Wir Pläne ,wie dem Übel ein Ende bereitet werden könnte . .. die AfD wählen ...

herberger
19.07.2017, 10:57
https://www2.pic-upload.de/img/33562769/t1742c2_01-U1-Titel-201509-Zonen-Gaby-Fluechtlin.jpg (https://www.pic-upload.de)

Niklas87
19.07.2017, 11:12
Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.

bollemann
19.07.2017, 13:28
Merkel flutet das Land um den Gutmenschen zu beweisen das es nicht funktioniert.
Interessanter Gedanke.

Die Aufnahme ungarischen Bahnhofsflüchtlinge war im September 2015 als temporäre Ausnahme deklariert.
Die deutsche Grenze sollte am 13 September geschlossen werden. Migranten ohne Papiere ist auch im Falle eines Asylgesuches die Einreise zu verwehren.
Dafür lagen Einsatzbefehle vor und die erforderlichen Kräfte wurden bereitgestellt.
Es war Merkel die aus Angst vor öffentlich schwer vermittelbaren Bilder den Befehl entschärfte.
In der Merkel Fassung lautete der Befehl: „Drittstaatsangehörigen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente ist mit Vorbringen eines Asylbegehrens die Einreise zu gestatten“.

Nachzulesen z.B im Buch des Journalisten Robin Alexander
Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

black_swan
19.07.2017, 18:33
Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.

Paradoxerweise übernehmen die Grenzschutzaufgaben - unsere Nachbarländer...von Ungarn angefangen, also machen die Arbeiten andere Länder...so - ich wette das deswegen Orban hintergangen worden ist..weswegen der Zaun zwar spät kam aber er kam.

gurkenschorsch
19.07.2017, 18:52
1. Merkel - Reem, Juli 2015:
1.1 Video:

https://www.youtube.com/watch?v=iWPZuZU5t44

1.2 ZON Juli 2015:


Merkel und ihr Team haben offenbar erwartet, dass dieser von ihnen in Auftrag gegebene Film etwas mit der Lebensrealität der Menschen in Deutschland zu tun hat. Dass die "Bürger", die zu den "Dialogveranstaltungen" kommen, Probleme haben, die sich mit einem Kanzlerinnenlächeln lösen lassen.

Nach den fünf echten Schocksekunden tritt Merkel zu dem Mädchen, legt ihr die Hand auf die Schulter und lobt sie, "weil du ganz toll dargestellt hast, in welche Situation man kommen kann".


Ihr scheint nicht aufzugehen, dass das Mädchen nichts "darstellt", dass sie keine Statistin in diesem Bürgerdialog ist, sondern eine von diesen echten Menschen mit echten Problemen, um die es ja eigentlich gehen soll.


Immerhin ist Merkel ehrlich – sie tut nicht so, als wolle ihre Regierung Menschen wie Reem nicht abschieben. Da steckt das eigentliche Problem an Merkels Bürgerdialog: Das Regierungsprogramm wird konfrontiert mit der Realität.


Da wird schnell klar, dass die Unterscheidung in "gute" und "schlechte" Ausländer, wie die Bundesregierung sie gerade mit ihrem neuen Asylgesetz festgeschrieben hat, nichts taugt. Dass das Bleiberecht für "gut integrierte und rechtstreue Ausländer", das Bundesinnenminister Thomas de Maizière verspricht, der gut integrierten und gesetzestreuen Reem offensichtlich nicht nützt.


Merkels Bürgerdialog erlebt gerade, was schon viele Unternehmen erfahren mussten: Kampagnen können nach hinten losgehen, wenn tatsächlich die Meinung von Menschen gefragt ist.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/angela-merkel-fluechtlingsmaedchen-buergerdialog-fluechtlingspolitik

1.3 Tagesspiegel, Juli 2015:

Am nächsten Morgen explodiert das Netz. Das Twitter-Stichwort #merkelstreichelt macht blitzschnell die Runde. Witzbolde verbreiten Fotomontagen, wen Merkel noch alles streichelt – Katzen natürlich oder den Griechen Alexis Tsipras ... Aber viele Kommentare sind nicht witzig, sondern böse. Wer mag, kann sie nachlesen, nur einer als Beispiel. Er zitiert Adorno und Horkheimer: „Das lässige Streicheln über Kinderhaar und Tierfell heißt: die Hand hier kann vernichten.“ Der Satz ist im Jahr 1944 aufgeschrieben worden. Nicht schwer zu erraten, wem er galt.

In der Bundesregierung kriegen sie den Sturm mit. Sie kriegen auch mit, dass es einen Nebensturm gibt. Im regierungsamtlichen Bericht über den Auftritt steht nämlich der Satz „Vor lauter Aufregung musste das Mädchen schließlich weinen.“ Kurz darauf ist der Satz verschwunden, er heißt jetzt: „Das Mädchen musste weinen“. Nächste Hohn- und Spottwelle.

Gegen Mittag setzt @regsprecher einen kurzen Tweet ab. „Ihre Chefin ist herzlos“, hat ihn „DerLaxx“ angeschrieben, „gebt dem Mädchen Asyl!“. Steffen Seibert schreibt zurück: „Es lohnt sich mal das ganze Gespräch von Kanzlerin #merkel mit der Schülerin anzusehen.“ Er hängt einen Link an. „Kein Bedarf - die 2 Minuten haben ausgereicht zum kotzen“, funkt ein „Georg Tsiolis“ zurück.

Eiskalt, keine Gefühle, wussten wir doch schon immer – „#nichtmeinekanzlerin“ hat als Twitter-Stichwort Nebenkonjunktur. Auch die Profi-Politik ist da rasch nicht mehr weit. „Die Fehler der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik kann man nicht wegstreicheln“, schreibt die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Aber da bricht sich der Shitstorm dann doch. „Was hätten Sie gemacht?“ fragt einer zurück. „Der jungen Dame ein Bleiberecht erteilt? Der Nachbarin ebenfalls und der anderen nicht?“
http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/merkelstreichelt-kanzlerin-merkel-und-das-maedchen-reem/12068078.html

2. Merkel und die Umfragen, Spiegel 2014:

Die Politik von Angela Merkel wird viel stärker durch die Meinungsforschung geprägt als bislang bekannt. Das geht aus internen Dokumenten des Bundespresseamts hervor, die der SPIEGEL ausgewertet hat. Wir zeigen an sechs Beispielen, was die Kanzlerin über ihr Volk wissen will.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfragen-von-angela-merkels-regierung-a-990296.html

3. Ägäis, Alan Kurdi (+2. Sep 2015):
https://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Kurdi

4. Budapest, 5. September 2015, Bild:

Merkel beendet die
Schande von Budapest. Die Flüchtlinge dürfen einreisen. #refugeeswelcome http://www.bild.de/politik/inland/angela-merkel/beendet-schande-von-budapest-42467370.bild.html …
https://twitter.com/bild/status/640415205739114496


Dazu noch erstickte Flüchtlinge im Laster und was weiß ich noch alles. Freundliche Gesichter, Stöpsel, die man nicht mehr auf die Flasche bekommt, usw. usf.
WIR SCHAFFEN DAS.

Noch Fragen?

Hay
19.07.2017, 19:03
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.


Also, entschuldige, aber welche Flüchtlinge wären denn erschossen worden?

mathetes
20.07.2017, 09:21
Also, entschuldige, aber welche Flüchtlinge wären denn erschossen worden?

Das Szenario wäre denke ich durchaus möglich gewesen, wenn es zum Beispiel zu einem gewalttätigen Massenansturm auf die italienisch/österreichische Grenze gekommen wäre und ein Carabinieri vielleicht die Nerven verloren hätte.

@Gurkenschorsch, ja die Sache mit dem Pali-Mädchen hätte den Stein für Merkels Willkommenskultur ins Rollen bringen können.

Buella
20.07.2017, 09:29
Gib mir für ein Jahr die Oberherrschaft über die gleichgeschaltete Medienlandschaft, und die gleichen Bahnhofsklatscher klatschen jeden "Südlander", den sie erwischen können, mit Baseballschlägern.

Volltreffer!
;)

Bergischer Löwe
20.07.2017, 09:34
Merkel flutet das Land um den Gutmenschen zu beweisen das es nicht funktioniert.
Interessanter Gedanke.

Die Aufnahme ungarischen Bahnhofsflüchtlinge war im September 2015 als temporäre Ausnahme deklariert.
Die deutsche Grenze sollte am 13 September geschlossen werden. Migranten ohne Papiere ist auch im Falle eines Asylgesuches die Einreise zu verwehren.
Dafür lagen Einsatzbefehle vor und die erforderlichen Kräfte wurden bereitgestellt.
Es war Merkel die aus Angst vor öffentlich schwer vermittelbaren Bilder den Befehl entschärfte.
In der Merkel Fassung lautete der Befehl: „Drittstaatsangehörigen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente ist mit Vorbringen eines Asylbegehrens die Einreise zu gestatten“.

Nachzulesen z.B im Buch des Journalisten Robin Alexander
Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Habe das Buch auch gelesen. Kaum glaubhaft. Bereits 2014 saßen Vertreter der Weltplünderungs AG und ihre Helfershelfer im Kanzleramt und drängten auf Menschen-Nachschub. Merkel hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, um diesen Nachschub zu gewährleisten. Und da war es ihr völlig egal, daß es bereits damals bekannt war, daß überhaupt kein Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften bestand. Wichtig waren ihr die Spenden für die CDU, die unter großem Mitgliederschwund litt und noch leidet. Und tatsächlich beschwert sich gerade der Sprecher des "Bundesnetzwerks der Jobcenter", daß die Unternehmen den "Goldstücken" keine Ausbildungsplätze anbieten:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zu-wenig-Ausbildungsplaetze-fuer-Fluechtlinge-article19945814.html

Bergischer Löwe
20.07.2017, 09:43
Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.

Nichts ist irreversibel. Wo noch zwei Dutzend zeugungs- und empfängnisfähige Deutsche zusammenkommen, ist der Grundstein gelegt. Und sei er auf Farmen in Namibia, auf Ranches in Nebraska oder in Süd-Brasilien.

Dr Mittendrin
20.07.2017, 09:48
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

Merkel hat sich einen Preis abgeholt auf unsere Kosten ( Coudenhoven Calgerypreis )
Die besten Opportunisten kommen aus dem SED Staat.

Buella
20.07.2017, 09:52
Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten. Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

Nun hat sie mit ihrem Verhalten allerdings die Büchse der Pandora geöffnet!

Die Chronlogie:

- 2011: Vernichtungskrieg des Westens gegen Libyen mit der Ermordung Gadaffis als Abschluß, und der Flucht - Korken war aus der Flasche!
- BVerfG - Urteil 2014: Hartz4 + Kindergeld, freie Versorgung und Krankenversicherung für theoretisch 7,5 Milliarden Erden-Bewohner
- Werbevideos des BAMF in zig Sprachen dieses Planeten!
- Kurz darauf, Gauck, die präsidiale Obernull lädt von Indien aus alle Menschen nach Deutschland ein!
- Auch bereits 2014, Kürzung der un - Flüchtlinghilfe in den Flüchtlingslagern!

-- > Ansturm beginnt!

Bereits 2014: Hauptsächlich scharenweise Eriträer (Seltsam ?), gefolgt von Syrern am Münchner Hauptbahnhof

- September 2015: Merkel läßt sich als Retterin der Menschheit auf Kosten der Unversertheit zahlreicher Deutscher und dem Raub ihrs Vermögens, feieren! --> Der Magnet wurde nun voll angeworfen!

- Jeder hier Gehätschelte und Getätschelte (ob Flüchtling, Asylant, geduldet, ... ) fungiert als Multiplikator in die Herkunftsländer!

--> Kein Ende in Sicht! Wöchentlich werden 1 Millionen Afrikaner geboren! Expotentielle Steigerung dieser Geburtenrate bei stark abnehmender Sterberate!

Die drängen jetzt alle nach Europa!

- Fluchthelfer und Scheuser arbeiten Hand in Hand vor der libyschen Küste!

- Wie will Frau Merkel der linksgrün indoktrinierten Borniertheit großer Teile der brd-Fratzeln vermitteln, daß man diese Menschen jetzt nicht aufnehmen kann? Sie kann jetzt nicht mehr zurück, wo sie die Flüchtlingswelle erst richtig losgetreten hat!

--> Es wird weitergehen! Es gibt bereits Zahlen, 70 Millionen aufzunehmen bzw. 150 Millionen aktuell auf der Flucht, welche Europa aufzunehmen hat (eu - Plan (- Wirtschaft!))!

... !!!

Hay
20.07.2017, 11:17
Das Szenario wäre denke ich durchaus möglich gewesen, wenn es zum Beispiel zu einem gewalttätigen Massenansturm auf die italienisch/österreichische Grenze gekommen wäre und ein Carabinieri vielleicht die Nerven verloren hätte.

@Gurkenschorsch, ja die Sache mit dem Pali-Mädchen hätte den Stein für Merkels Willkommenskultur ins Rollen bringen können.

Das sind mir zuviele Vielleichts. Du malst hier einfach nur Szenarien an die Wand, um Merkel reinzuwaschen. Den Flüchtlingsansturm haben wir nicht zuletzt ihren offenen Grenzen, ihren Selfies etc. zu verdanken.

mathetes
20.07.2017, 12:03
Das sind mir zuviele Vielleichts.

Es ist halt ein Gedankenkonstrukt, das natürlich auf verschiedenen Prämissen beruht um in sich schlüßig sein zu können.


Du malst hier einfach nur Szenarien an die Wand, um Merkel reinzuwaschen.

Das ist nicht meine Intention und es soll auch garnicht um Merkel selbst gehen, trotzdem ist es interessant darüber nachzudenken was passiert wäre, wenn sie gegenteilig gehandelt hätte.


Den Flüchtlingsansturm haben wir nicht zuletzt ihren offenen Grenzen, ihren Selfies etc. zu verdanken.

Das habe ich nicht bestritten.

Hay
20.07.2017, 12:07
Es ist halt ein Gedankenkonstrukt, das natürlich auf verschiedenen Prämissen beruht um in sich schlüßig sein zu können.



Das ist nicht meine Intention und es soll auch garnicht um Merkel selbst gehen, trotzdem ist es interessant darüber nachzudenken was passiert wäre, wenn sie gegenteilig gehandelt hätte.



Das habe ich nicht bestritten.

Du weißt genau, dass es die falsche Fährte ist. Ich kann natürlich auch spekulieren, ob demnächst ein Schiff untergeht, weil es einen steilen Bug hat wie ein anderes Schiff, das vor Jahren im Indischen Ozean aus ungeklärten Gründen unterging.

Leberecht
20.07.2017, 12:26
Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?
Es ist nicht nur die Völkerwanderung, die aus dem Ruder läuft. Es ist der Klimawandel, die Überfischung und Verunreinigung der Meere, das Artensterben, die Versiegelung von Böden und vieles andere, was Menschen zwar als Übel erkannt haben und ihm mit Gesetzen und Verordnungen begegnen wollen. Die Vermehrung der Menschheit, in Verbindung mit auferlegtem Gebot der Menschlichkeit macht alle solche Steuerungsversuche zunichte.

Pythia
28.07.2017, 08:27
Das Szenario wäre denke ich durchaus möglich gewesen, wenn es zum Beispiel zu einem gewalttätigen Massenansturm auf die italienisch/österreichische Grenze gekommen wäre und ein Carabinieri vielleicht die Nerven verloren hätte.

Nerven verloren? Oder eiskalt Angreifer wirkungsvoll abgewehrt? Wie sollen Grenzer unbewaffnete Horden abwehren, bevor diese unbewaffneten Horden sie zerfetzen oder tot trampeln?
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Müssen erst Berge von Blumen und Teddybären niedergelegt werden, wo 50 Grenzer bestialisch ermordet wurden, bevor wir uns über Mord und Totschlag der unbewaffneten Horden empören?
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Oder sollten Grenzer sich vorzugsweise von unbewaffneten Frauen und Kindern zerfetzen und tot trampeln lassen?
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Dann könnte zumindest am Ort des Geschehens ein ebenso schönes Denkmal gesetzt werden wie an den Themopylen:
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Wanderer, kommst Du in meine Heimat, dann berichte meiner trauernden Witwe und meinen weinenden Kindern Du habest mich hier liegen gesehen wie Gutmenschentum es befahl: zerfetzt und tot getrampelt von Horden unbewaffner Frauen und KInder.
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Das würde die weinenden Kinder gewiß mächtig stolz machen auf ihren heldenhaften Vater, der dadurch unsterblich würde.

http://www.24-carat.de/2017/07/Mem-helm.gif



Zumindest unsterblich bis zum nächstem wichtigen Fußball-Spiel. Und Du schriebst an Gurkenschorsch https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9108102#post9108102)
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"@Gurkenschorsch, ja die Sache mit dem Pali-Mädchen hätte den Stein für Merkels Willkommenskultur ins Rollen bringen können." Bei dieser kleinen Heul-Boje machte Merkel aus meiner Sicht ihren bisher größten Fehler: sie vertat die Gelegenheit die gesamte Thematik für Öffentlichkeit, Medien, Zuzügler und Europa, und auch für sich selbst, in die richtige Perspektive zu bringen. Sie hätte fragen müssen:
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"Du willst also Deinen Landsleuten in Deiner Heimat nicht mit dem helfen, was Du hier in der BRD lernen konntest, und Du willst Dich auch nicht für die großzügige Hilfe der BRD bedanken, die Du erhalten hast, und die Dir für Dein ganzes sehr viel helfen kann? Du willst einfach nur nach mehr kreischen ohne mit eigener Leistung zu helfen, damit eine bessere Zukunft möglich wird?"
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http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Souvenir
31.07.2017, 08:43
Zu Merkels Einladung und Merkels einsamer Entscheidungen, die allerdings nicht allein Deutschland sondern ganz Europa betreffen

Quelle:
Fluchtlingsdrama: Angela Merkel – Elefant im Porzellanladen Europa - WELT (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article146491578/Ich-bin-Angela-Merkel-ich-darf-das.html)



Kanzlerin Merkel entscheidet einsam und handelt spontan. Sie ruiniert damit den europäischen Zusammenhalt und zeigt die Arroganz deutscher Vormachtstellung.

Als Merkel ankündigte, alle Flüchtlinge in Deutschland willkommen zu heißen, schob sie einfach die Bestimmungen des Dublin-Vertrags beiseite, auf dessen Verabschiedung gerade Deutschland gedrungen hatte. Als sie wenige Tage darauf angesichts der Flüchtlingsflut eine Kehrtwende vollzog und Deutschlands Grenzen dicht machte, verletzte sie, wenn nicht den Buchstaben, so doch den Geist des Schengen-Vertrags über die Freizügigkeit in Europa.

Gesetze und Regeln gelten offenbar nur für andere.

......... geschah das ohne Absprache mit den europäischen Partnern.

........dass sie damit die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas und heimischer Braunkohle erhöhte, Polen und Franzosen verärgerte und mittelfristig die Einhaltung der europäischen Klimaziele gefährdete? Ich bin Merkel, ich darf das.

Noch deutlicher wurde Merkels Selbstherrlichkeit in der Griechenland-Krise, die sie selbst ausgelöst hatte, weil sie 2009 zur Rettung der griechischen Geldgeber – deutsche und französische Banken – den Maastricht-Vertrag außer Kraft setzen ließ, in dem eine No-Bailout-Klausel festgeschrieben ist.

Legal – illegal – scheißegal. Ich bin Merkel, ich darf das.

Wie bei der Flüchtlingskrise haben Merkels Interventionen nicht nur die Gültigkeit von Verträgen infrage gestellt, sondern Europäer gegen Europäer aufgebracht.

Es kommt darauf an, dass sich Merkel dabei wie eine Elefantin im Porzellanladen benimmt und ohne Rücksicht auf Verträge, Gesetze und Absprachen agiert, wodurch die Basis der Europäischen Union – das verbindliche Recht und die geteilte Souveränität – zerstört wird.


Merkel ist ganz und gar nicht beliebt im europäischen Umland.

Flüchtling
31.07.2017, 08:50
[...] Es kommt darauf an, dass sich Merkel dabei wie eine Elefantin im Porzellanladen benimmt und ohne Rücksicht auf Verträge, Gesetze und Absprachen agiert, wodurch die Basis der Europäischen Union – das verbindliche Recht und die geteilte Souveränität – zerstört wird.
Es wehrt sich aber niemand. So ist es also doch wahrscheinlich, dass da "jemand" Marionetten (vor-)führt. Namen wie Soros, Rothschild fallen oft genug.

herberger
01.08.2017, 10:51
Ich habe mal gelesen, das internationale Bestimmungen oder Gesetze über die Gesetze der BRD stehen, so eine Art Selbstverpflichtung kann das jemand bestätigen oder dementieren.

Flüchtling
01.08.2017, 11:00
[...] Es wird weitergehen! Es gibt bereits Zahlen, 70 Millionen aufzunehmen bzw. 150 Millionen aktuell auf der Flucht, welche Europa aufzunehmen hat (eu - Plan (- Wirtschaft!))![...]

Es liest sich immer relativ (beschwichtigend-)schön, "EUROPA" hat aufzunehmen, derweil bedeutet das, dass der Großteil der "Aufzunehmenden" letztlich in der BRD landet. Nicht zuletzt, weil die BRD "ein unermeßlich reiches Land" ist.

Und so ist allen europäischen Ländern gedient, denn der (= BRD) bekommt, der unbedingt ("Flüchtlinge") will.
Für viele Deutsche hat das Leben (durch "Flüchtlinge"-Betütelung) endlich (neben der Nazijagd) wieder einen Sinn.