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Klopperhorst
16.07.2017, 09:15
Am 16.7.1945 explodierte die erste Atombombe "Dreifaltigkeit" in der Wüste von New Mexico. 3 Wochen später wurden dann Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) von der "freien Welt" zerstört.

Fast hätte sie noch Hitler erwischt, im doppelten Sinne.
Einerseits wurden die Grundlagen der Atomkraft in Deutschland entwickelt (dem Radiochemiker Otto Hahn gelang der Nachweis von Uranspaltung 1938), andererseits trieb Hitler die Entwicklung dieser Waffe nicht energisch voran. Die Grundlagen der Kernspaltung waren im Sommer 1942 bekannt (Enrico Fermi erzeugte die erste kontrollierte Kernspaltung und baute den ersten Kernreaktor "Chicago Pile"), doch Hitler forderte eine zu kurze Zeit, um diese Technologie zur Waffenreife zu bringen. Werner Heisenberg, der Betreiber des Forschungsreaktors "Haigerloch" bei Leipzig, sagte, dass alles über 6 Monate Entwicklungszeit abgelehnt wurde. Er selbst rechnete 1942 mit 4-5 Jahren zum Bau der ersten Atombombe.

Die Gruppe um Robert Oppenheimer brauchte dann nur knapp 3 Jahre, um das "Manhatten Projekt" umzusetzen.

Hätte Hitler noch ein paar Monate durchgehalten, wäre die erste Atombombe vielleicht auf Berlin geworfen worden.

---

romeo1
16.07.2017, 09:26
Am 16.7.1945 explodierte die erste Atombombe "Dreifaltigkeit" in der Wüste von New Mexico. 3 Wochen später wurden dann Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) von der "freien Welt" zerstört.

Fast hätte sie noch Hitler erwischt, im doppelten Sinne.
Einerseits wurden die Grundlagen der Atomkraft in Deutschland entwickelt (dem Radiochemiker Otto Hahn gelang der Nachweis von Uranspaltung 1938), andererseits trieb Hitler die Entwicklung dieser Waffe nicht energisch voran. Die Grundlagen der Kernspaltung waren im Sommer 1942 bekannt (Enrico Fermi erzeugte die erste kontrollierte Kernspaltung und baute den ersten Kernreaktor "Chicago Pile"), doch Hitler forderte eine zu kurze Zeit, um diese Technologie zur Waffenreife zu bringen. Werner Heisenberg, der Betreiber des Forschungsreaktors "Haigerloch" bei Leipzig, sagte, das alles über 6 Monate Entwicklungszeit abgelehnt wurde. Er selbst rechnete 1942 mit 4-5 Jahren zum Bau der ersten Atombombe.

Die Gruppe um Robert Oppenheimer brauchte dann nur knapp 3 Jahre, um das "Manhatten Projekt" umzusetzen.

Hätte Hitler noch ein paar Monate durchgehalten, wäre die erste Atombombe vielleicht auf Berlin geworfen worden.

---

Die Amis hatten wegen der Tallage als Abwurfziel Dresden im Blick. Um den Wirkungsgrad der Bombe zu ermitteln wurde DD auch nicht bombardiert. Erst als man feststellte, daß Dtl. eher kapitulieren wird als daß die Bombe fertig wird, wurde der Befehl zur konventionellen Bombardierung DD gegeben.

Stanley_Beamish
16.07.2017, 09:31
Am 16.7.1945 explodierte die erste Atombombe "Dreifaltigkeit" in der Wüste von New Mexico. 3 Wochen später wurden dann Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) von der "freien Welt" zerstört.

Fast hätte sie noch Hitler erwischt, im doppelten Sinne.
Einerseits wurden die Grundlagen der Atomkraft in Deutschland entwickelt (dem Radiochemiker Otto Hahn gelang der Nachweis von Uranspaltung 1938), andererseits trieb Hitler die Entwicklung dieser Waffe nicht energisch voran. Die Grundlagen der Kernspaltung waren im Sommer 1942 bekannt (Enrico Fermi erzeugte die erste kontrollierte Kernspaltung und baute den ersten Kernreaktor "Chicago Pile"), doch Hitler forderte eine zu kurze Zeit, um diese Technologie zur Waffenreife zu bringen. Werner Heisenberg, der Betreiber des Forschungsreaktors "Haigerloch" bei Leipzig, sagte, das alles über 6 Monate Entwicklungszeit abgelehnt wurde. Er selbst rechnete 1942 mit 4-5 Jahren zum Bau der ersten Atombombe.

Die Gruppe um Robert Oppenheimer brauchte dann nur knapp 3 Jahre, um das "Manhatten Projekt" umzusetzen.

Hätte Hitler noch ein paar Monate durchgehalten, wäre die erste Atombombe vielleicht auf Berlin geworfen worden.

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Nicht Berlin, das war schon weitgehend in Schutt und Asche gelegt, es hätte dann wohl eine der bis dahin vom Bombenhagel einigermaßen verschont gebliebenen Mittelstädte wie Bamberg, Regensburg, Fürth oder Tübingen getroffen.

Bruddler
16.07.2017, 09:36
Nicht Berlin, das war schon weitgehend in Schutt und Asche gelegt, es hätte dann wohl eine der bis dahin vom Bombenhagel einigermaßen verschont gebliebenen Mittelstädte wie Bamberg, Regensburg, Fürth oder Tübingen getroffen.

Warum man Heidelberg nie bombardiert hat, ist mir bis heute ein Rätsel - wegen der historischen Altstadt ? Die hatten DD und andere dt. Städte auch...

herberger
16.07.2017, 09:43
Am 16.7.1945 explodierte die erste Atombombe "Dreifaltigkeit" in der Wüste von New Mexico. 3 Wochen später wurden dann Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) von der "freien Welt" zerstört.

Fast hätte sie noch Hitler erwischt, im doppelten Sinne.
Einerseits wurden die Grundlagen der Atomkraft in Deutschland entwickelt (dem Radiochemiker Otto Hahn gelang der Nachweis von Uranspaltung 1938), andererseits trieb Hitler die Entwicklung dieser Waffe nicht energisch voran. Die Grundlagen der Kernspaltung waren im Sommer 1942 bekannt (Enrico Fermi erzeugte die erste kontrollierte Kernspaltung und baute den ersten Kernreaktor "Chicago Pile"), doch Hitler forderte eine zu kurze Zeit, um diese Technologie zur Waffenreife zu bringen. Werner Heisenberg, der Betreiber des Forschungsreaktors "Haigerloch" bei Leipzig, sagte, dass alles über 6 Monate Entwicklungszeit abgelehnt wurde. Er selbst rechnete 1942 mit 4-5 Jahren zum Bau der ersten Atombombe.

Die Gruppe um Robert Oppenheimer brauchte dann nur knapp 3 Jahre, um das "Manhatten Projekt" umzusetzen.

Hätte Hitler noch ein paar Monate durchgehalten, wäre die erste Atombombe vielleicht auf Berlin geworfen worden.

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Die Amis hatten nur diese 2 Bomben, was wäre dann mit Japan geworden?

houndstooth
16.07.2017, 10:02
(dem Radiochemiker Otto Hahn gelang der Nachweis von Uranspaltung 1938),

Unrichtig!

Den Nachweis, oder besser gesagt die Erklaerung auf physikalischer; mathematischer Basis mittels Einsteins Relativitaetstheorie lieferte Lise Meissner im Briefwechsel aus Schweden.

Den Begriff 'Nukleon' adoptierte Lise Meissners Neffe Otto Robert Frisch , mit dem sie fortwaehrend konferierte, aus der Biologie.


Hätte Hitler noch ein paar Monate durchgehalten, wäre die erste Atombombe vielleicht auf Berlin geworfen worden.
Unsinn!


War es von Anfang an eine Art ungeschriebenes Uebereinkommen zwischen Oppenheimer & Co einerseits , und dem Militaerkomplex neben General Groves andererseits gewesen, die neuartige , 'nukleonische' , Waffe nicht gegen quasi art- und kulturverwandte Deutsche einzusetzen. Noblesse oblige
Der Hauptgrund fuer den Einsatz der Atombomben in Japan war die eingeschaetzte amerikanische Verlustquote zur Einnahme von Tokio etc ,von ueber einer Million Mann gewesen.
die eine Million war eine Hochrechnung die sich aus amerikanischen Verlusten bei der Einnahme Okinawas etc ergeben hatte.
In 1945 war DEU schon so zertruemmert und das Militaerwesen schon so geschwaecht gewesen, dass sich der Abwurf einer A-Bombe erstens rein wirtschaftlich - zerstoerungsmass/staeblic ; Preis-wirkungsverhaeltnis - einfach nicht gelohnt haette; und zweitens konnten deutsche Streitkraefte zu dem Zeitpunkt den Alliierten voraussichtlich keine aussergewohnlichen Verluste zufuegen.

houndstooth
16.07.2017, 10:07
Die Amis hatten wegen der Tallage als Abwurfziel Dresden im Blick. Um den Wirkungsgrad der Bombe zu ermitteln wurde DD auch nicht bombardiert. Erst als man feststellte, daß Dtl. eher kapitulieren wird als daß die Bombe fertig wird, wurde der Befehl zur konventionellen Bombardierung DD gegeben.

Noch andere Phantasien auf Lager?

Klopperhorst
16.07.2017, 10:07
Unrichtig!

Den Nachweis, oder besser gesagt die Erklaerung auf physikalischer; mathematischer Basis mittels Einsteins Relativitaetstheorie lieferte Lise Meissner im Briefwechsel aus Schweden.
...

Ohne den Experimentator Otto Hahn hätte die Lise gar nichts "nachgewiesen".

---

herberger
16.07.2017, 10:07
Otto Hahn war Chemiker und gab immer seine Forschungen der Physikerin Lise Meitner zur Überprüfung.




Den Nachweis, oder besser gesagt die Erklaerung auf physikalischer; mathematischer Basis mittels Einsteins Relativitaetstheorie lieferte Lise Meissner im Briefwechsel aus Schweden.

houndstooth
16.07.2017, 10:11
Warum man Heidelberg nie bombardiert hat, ist mir bis heute ein Rätsel - wegen der historischen Altstadt ? Die hatten DD und andere dt. Städte auch...

Eine Teilantwort liegt in der geographischen Lage Heidelbergs : fuer einen gelungenen britischen Bomberrundflug haette der Treibstoff kaum gelangt...

houndstooth
16.07.2017, 10:15
Die Amis hatten nur diese 2 Bomben, was wäre dann mit Japan geworden?
Die Dritte war zwei Monate spaeter fertig gewesen , die Fertigungsabstaende verkuerzten sich immer mehr.
Davon abgesehen, nach dem 2.WK konzentrierte sich Palo Alto vornehmlich auf die Entwicklung der Wasserstoffbombe...

Tryllhase
16.07.2017, 10:15
Unrichtig!

Den Nachweis, oder besser gesagt die Erklaerung auf physikalischer; mathematischer Basis mittels Einsteins Relativitaetstheorie lieferte Lise Meissner im Briefwechsel aus Schweden.

Den Begriff 'Nukleon' adoptierte Lise Meissners Neffe Otto Robert Frisch , mit dem sie fortwaehrend konferierte, aus der Biologie.


Unsinn!


War es von Anfang an eine Art ungeschriebenes Uebereinkommen zwischen Oppenheimer & Co einerseits , und dem Militaerkomplex neben General Groves andererseits gewesen, die neuartige , 'nukleonische' , Waffe nicht gegen quasi art- und kulturverwandte Deutsche einzusetzen. Noblesse oblige
Der Hauptgrund fuer den Einsatz der Atombomben in Japan war die eingeschaetzte amerikanische Verlustquote zur Einnahme von Tokio etc ,von ueber einer Million Mann gewesen.
die eine Million war eine Hochrechnung die sich aus amerikanischen Verlusten bei der Einnahme Okinawas etc ergeben hatte.
In 1945 war DEU schon so zertruemmert und das Militaerwesen schon so geschwaecht gewesen, dass sich der Abwurf einer A-Bombe erstens rein wirtschaftlich - zerstoerungsmass/staeblic ; Preis-wirkungsverhaeltnis - einfach nicht gelohnt haette; und zweitens konnten deutsche Streitkraefte zu dem Zeitpunkt den Alliierten voraussichtlich keine aussergewohnlichen Verluste zufuegen.


Das klingt sehr vernünftig!

Bruddler
16.07.2017, 10:17
Eine Teilantwort liegt in der geographischen Lage Heidelbergs : fuer einen gelungenen britischen Bomberrundflug haette der Treibstoff kaum gelangt...

Geographie ist nicht so Dein "Ding" ? :hmm:

P.S. Für Freiburg hat der Treibstoff aber gelangt...

El Lute
16.07.2017, 10:22
Nicht Berlin, das war schon weitgehend in Schutt und Asche gelegt, es hätte dann wohl eine der bis dahin vom Bombenhagel einigermaßen verschont gebliebenen Mittelstädte wie Bamberg, Regensburg, Fürth oder Tübingen getroffen.

Es gab wohl Pläne für Berlin, Ludwigshafen und Mannheim, wobei ersteres als Ziel relativ schnell verworfen wurde.
http://www.rheinpfalz.de/artikel/ludwigshafen-drohte-die-atombombe/

solg
16.07.2017, 10:23
Das klingt sehr vernünftig!
Da klingt eher nach: "In der Eingangseinlassung sind mir einfach noch zu wenige Juden vertreten und ich möchte das korrigieren." :D
Immerhin geht es um nichts Geringeres als die Atombombe, das magische Schwert der Neuzeit.

herberger
16.07.2017, 10:25
Die Dritte war zwei Monate spaeter fertig gewesen , die Fertigungsabstaende verkuerzten sich immer mehr.
Davon abgesehen, nach dem 2.WK konzentrierte sich Palo Alto vornehmlich auf die Entwicklung der Wasserstoffbombe...

Wann war nach WK II der erste A-Waffen Test?

Stanley_Beamish
16.07.2017, 10:28
Es gab wohl Pläne für Berlin, Ludwigshafen und Mannheim, wobei ersteres als Ziel relativ schnell verworfen wurde.
http://www.rheinpfalz.de/artikel/ludwigshafen-drohte-die-atombombe/

Ludwigshafen und Mannheim waren auch schon weitgehend zerstört. Die A-Bombe sollte größtmöglichen Schrecken auslösen, um eine Kapitulation zu erzwingen, und das erreicht man nur mit der Ausradierung noch intakter Städte.


Wann war nach WK II der erste A-Waffen Test?

Ein Jahr später

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kernwaffentests

Tryllhase
16.07.2017, 10:31
Da klingt eher nach: "In der Eingangseinlassung sind mir einfach noch zu wenige Juden vertreten und ich möchte das korrigieren." :D
Immerhin geht es um nichts Geringeres als die Atombombe, das magische Schwert der Neuzeit.
Es war damals und ist auch noch heute so: der Chef der Forschungseinheit stellte die Voraussetzungen und die Grundgedanken und das Fußvolk machte die Arbeit. Die Lorbeeren heimste immer der Chef ein, der bei jeder Erfindung beteiligt werden musste. Ich persönlich kann davon ein Lied singen.

houndstooth
16.07.2017, 10:32
Es hatte mehrere Stunden gebraucht bis Tokio ueber Radio aus dem Ausland informiert gewesen war dass Hiroshima grossflaechig zerstoert gewesen war.

"Wer im Besitz der Atombombe war, benoetigte nicht mehr den militaerischen Vorteil im Besitz einer Anhoehe zu sein"


"PERSOENLICH. HABE HEUTE BILDER UEBER HIROSHIMA ANGESCHAUT. DIE ATOMBOMBE MACHT ALLE ANHOEHEN UEBERFAELLIG |||| PERSONAL". "HAVE LOOKED AT PHOTOS OF HIROSHIMA TODAY. THE ATOMIC BOMB DISPOSES OF ALL HIGH GROUND"

https://s17.postimg.org/aie1d6dxr/a-bomb.jpg

https://s29.postimg.org/wjw04qlav/a-bomb2.jpg

El Lute
16.07.2017, 10:33
[...]Unsinn!


War es von Anfang an eine Art ungeschriebenes Uebereinkommen zwischen Oppenheimer & Co einerseits , und dem Militaerkomplex neben General Groves andererseits gewesen, die neuartige , 'nukleonische' , Waffe nicht gegen quasi art- und kulturverwandte Deutsche einzusetzen.[...]


Den Unsinn schreibst du. Abgesehen davon, dass weder die Wissenschaftler noch das Militär über den Einsatz der Atombombe zu entscheiden hatte, Nazi-Deutschland war der Feind und nichts war den Amerikanern ferner als irgendwelche rassistisch verklärten Träumereien.

El Lute
16.07.2017, 10:36
Ludwigshafen und Mannheim waren auch schon weitgehend zerstört. Die A-Bombe sollte größtmöglichen Schrecken auslösen, um eine Kapitulation zu erzwingen, und das erreicht man nur mit der Ausradierung noch intakter Städte.[...]

Es gab im Februar 1945 auch keinen Grund mehr 1.000 Bomber nach Dresden zu schicken, trotzdem ist es gemacht worden.

houndstooth
16.07.2017, 10:39
Wann war nach WK II der erste A-Waffen Test?
Eine Wasserstoffbombe ist keine Atombombe sondern wird als 'thermonuklearische Bombe' bezeichnet.

Die Uraniumbombe wurde nie getestet.
Die Plutoniumbombe in Alamogordo.

'Atombomben' sind gegenueber Wasserstoffbomben, wie z.B. im 50 - 100megton Bereich relativ 'manageable'.

Wasserstoffbomben koennen katastrophische Wirkungen haben ...fuer die gesamte Menschheit ...

Tryllhase
16.07.2017, 10:44
Es gab im Februar 1945 auch keinen Grund mehr 1.000 Bomber nach Dresden zu schicken, trotzdem ist es gemacht worden.
Völlig richtig, noch dazu, wo man mit fadenscheinigen Begründungen eine Zerstörung von Bahnlinien in die Vernichtungslager unterließ.

Reiner Zufall
16.07.2017, 10:44
Die Amis hatten wegen der Tallage als Abwurfziel Dresden im Blick.

Möglich!

Aber das ist Vergangenheit, wobei wir wissen, dass der Jude Einstein den Präsidenten Roosevelt mehrfach aufgefordert hatte, A-Bomben zu entwickeln, um das DR zu zerstören!

Aktuell war jedoch vor genau 31 Jahren eine NATO-Übung WINTEX, in der das NATO-Hauptquartier in Brüssel die Zustimmung zu einem Einsatz von Nuklearwaffen gegen Dresden und Potsdam erbeten hatte. Der damalige Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Willy Wimmer, lehnte es jedoch ab, sich weiter an der Planung eines Atomwaffeneinsatzes auf deutschem Boden zu beteiligen. Kohl habe daraufhin entschieden, dass sich die Vertreter der Bundesregierung sofort aus der weiteren Übung zurückziehen sollten. Die Übung sei dann ohne deutsche Beteiligung fortgesetzt worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Wimmer#NATO-.C3.9Cbung_WINTEX_1986

Es wäre doch mehr als
Reiner Zufall,
wenn diese Völkermörderbande NATO dieses Ziel, die BRD zu vernichten, aufgegeben hätte.

herberger
16.07.2017, 10:45
Eine Wasserstoffbombe ist keine Atombombe sondern wird als 'thermonuklearische Bombe' bezeichnet.

Die Uraniumbombe wurde nie getestet.
Die Plutoniumbombe in Alamogordo.

'Atombomben' sind gegenueber Wasserstoffbomben, wie z.B. im 50 - 100megton Bereich relativ 'manageable'.

Wasserstoffbomben koennen katastrophische Wirkungen haben ...fuer die gesamte Menschheit ...

Ich wollte das nicht wissen weil im allgemeinen bekannt, noch mal wann war der erste Test egal welche Art von Nuklear Bombe

Klopperhorst
16.07.2017, 10:46
...
Wasserstoffbomben koennen katastrophische Wirkungen haben ...fuer die gesamte Menschheit ...

Hat ja auch ein Jude (Edward Teller) entwickelt. Prof. Dürr sagte über ihn, er wäre ein sehr egomanischer Typ gewesen.

Es ist schon sehr interessant, dass Hitler, als angeblicher Weltbösewicht, diese Waffe nicht präferierte und deutsche Wissenschaftler eigentlich vehement gegen den Bau von Atomwaffen waren.

---

Tryllhase
16.07.2017, 10:50
Hat ja auch ein Jude (Edward Teller) entwickelt. Prof. Dürr sagte über ihn, er wäre ein sehr egomanischer Typ gewesen.

Es ist schon sehr interessant, dass Hitler, als angeblicher Weltbösewicht, diese Waffe nicht präfererierte und deutsche Wissenschaftler eigentlich vehement gegen den Bau von Atomwaffen waren.

---
Das lag wohl eher daran, dass man die Sache für den laufenden Krieg noch für völlig utopisch und nicht realisierbar hielt. Selbstverständlich waren führende Kreise an einer solchen Waffe interessiert.

houndstooth
16.07.2017, 10:55
Es gab im Februar 1945 auch keinen Grund mehr 1.000 Bomber nach Dresden zu schicken, trotzdem ist es gemacht worden.

Es hatte im Februar 1945 erst recht keinen Grund fuer DEU gegeben sich immer noch im Kriegszustand mit den Alliierten zu befinden. In der Tat, es war borniert und im hoechsten Masse idiotisch.

Die Tatsache dass DEU sich in 1945 noich immer im Kriegszustand mit den Alliierten befand , ist der einzige legitime Grund warum DEU ungehindert und zunehmend bombardiert wurde.

Tryllhase
16.07.2017, 10:57
Es hatte im Februar 1945 erst recht keinen Grund fuer DEU gegeben sich immer noch im Kriegszustand mit den Alliierten zu befinden. In der Tat, es war borniert und im hoechsten Masse idiotisch.

Die Tatsache dass DEU sich in 1945 noich immer im Kriegszustand mit den Alliierten befand , ist der einzige legitime Grund warum DEU ungehindert und zunehmend bombardiert wurde.
Aber nicht gegen alle militärischen und moralischen Regeln allein zu Lasten der Zivilbevölkerung.

herberger
16.07.2017, 11:00
Die Dritte war zwei Monate spaeter fertig gewesen , die Fertigungsabstaende verkuerzten sich immer mehr.
Davon abgesehen, nach dem 2.WK konzentrierte sich Palo Alto vornehmlich auf die Entwicklung der Wasserstoffbombe...

Habe mal gegoogelt wann die Amis wieder mal eine Atombombe hatten, ich wusste das auch ohne googeln aber nicht genau.


das Bikini- (hier fiel am 30. Juni 1946 unter dem Codenamen „Gilda“ die erste amerikanische Test-Atombombe),[

houndstooth
16.07.2017, 11:11
Hat ja auch ein Jude (Edward Teller) entwickelt. Prof. Dürr sagte über ihn, er wäre ein sehr egomanischer Typ gewesen.

Es ist schon sehr interessant, dass Hitler, als angeblicher Weltbösewicht, diese Waffe nicht präferierte und deutsche Wissenschaftler eigentlich vehement gegen den Bau von Atomwaffen waren.

---

Auch unrichtig!

Der Ungar Teller - Vater der H-Bombe - war lediglich der von Oppenheimer ernannte team leader gewesen, eines teams, welches mit der Entwicklung der H-Bombe beauftragt gewesen war.

In der Tat, den Durchbruch zur Verwirklichung der H-Bombe wurde mathematisch durch einen anderen Ungarn in dem team entdeckt [ i.e. dass es einer 'Atombombe' als Ziuender in der H-Bombe bedurfte....

An der Entwicklung der A-Bombe waren ueber 100.000 Leute beteiligt gewesen ; ueber die damaligen Kosten wurde nur spekuliert doch duerften sie im 100Millionen Bereich gewesen sein also heute ~ 2 - 3 Milliarden...

Klopperhorst
16.07.2017, 11:17
Auch unrichtig!
...
Warum sagst du nicht falsch für "unrichtig"?

Was irgendein Besenkammerassistent in Tellers Team gemacht hat, ist völlig irrelevant.
Entscheidend ist, dass Teller nun mal für die Wasserstoffbombe steht.

---

houndstooth
16.07.2017, 11:17
Aber nicht gegen alle militärischen und moralischen Regeln allein zu Lasten der Zivilbevölkerung.

Welche da waeren?

Und welche die Deutschen skrupelhaft befolgt hatten?

Krieg ist keine schoengeistige Ideologieuebung sondern hier gehtr es um Sein und Nichtsein.

herberger
16.07.2017, 11:23
Die deutschen Atom Wissenschaftler waren nach 1945 ganz froh das man sie als eine Art Widerständler ansah.

houndstooth
16.07.2017, 11:24
Warum sagst du nicht falsch für "unrichtig"?

Was irgendein Besenkammerassistent in Tellers Team gemacht hat, ist völlig irrelevant.
Entscheidend ist, dass Teller nun mal für die Wasserstoffbombe steht.

---

Es ist unrichtig dass es einen 'Besenkammerassistenten ' in Tellers Los Alamos Team gegeben hatte.

Stanisław Marcin Ulam war ein polisch-amerikanischer Mathematiker gewesen. Von Hans Bethe in's Manhattan Program 'eingeladen'. Er war eine Schluesselfigur in der Entwicklung der H-Bombe gewesen. Teller hatte es uebrigens immer abgelehnt als 'Vater der H-Bombe' bezeichnet zu werden.

Klopperhorst
16.07.2017, 12:14
Es ist unrichtig ...

Streite dich doch nicht über Namen.
Teller ist nun mal mit der Wasserstoffbombe verbunden. Es ist völlig klar, dass er ein Team hatte und damit auch andere Leute an dieser Sache beteiligt waren.
Was willst du hier eigentlich abstreiten?

---

houndstooth
16.07.2017, 12:47
Streite dich doch nicht über Namen.
Teller ist nun mal mit der Wasserstoffbombe verbunden. Es ist völlig klar, dass er ein Team hatte und damit auch andere Leute an dieser Sache beteiligt waren.
Was willst du hier eigentlich abstreiten?

---

Versuche doch mal etwas Sachliches zum Thema beizutragen. Geht doch bestimmt, oder :)

___________________________________________

Etwas oben war die Rede von Lisa Meitner gewesen (nach ihr wurde das kurzlebige Element Meisnerium benannt) .
Nun Lisa Meissner wurde angetragen doch bitteschoen auch am Manhattan Projekt mitzuarbeiten. Sie lehnte das Angebot mit der Begruendung ab sie sei eine ueberzeugte Pazifistin.

Hier nur eine skizzenhafte Beschreibung der Persoenlichkeiten die mitentscheidend fuer das Zustandekommen der Uraniumbombe gewesen waren, Schwerpunkt Enrico Fermi und Leo Szilard.
Enrico Fermi emigrierte uebrigens nach den U.S.A. weil seine Frau juedischer Abkunft gewesen war.
Leider steht nichts im Scientific American-Artikel ueber die schillernde Persoenlichkeit Richard Feynmans der sehr an der Entwicklung des 'gadget' - Codename fuer die Plutoniumbombe- beteiligt gewesen war. Feynman war an der Entwicklung der
'lens' beteiligt gewesen als auch in Hanford,Washington , dort wo das Plutonium mittels mehrerer Reaktoren hergestellt wurde.
Mit ein Grund warum Hanford als Standort zur Plutoniumherstellung auserwaehlt wurde war, dass es fuer DEU unerreichbar gewesen war.






https://s11.postimg.org/sb9nxnpb7/odd_couple_sml.jpg
https://s14.postimg.org/3jws1b7a9/odd_couple.jpg
https://s10.postimg.org/48wmcqly1/odd_couple_3_2.jpg
https://s2.postimg.org/a5jzrhofd/odd_couple_3_1.jpg
https://s11.postimg.org/wvalymter/odd_couple_5_2.jpg
https://s18.postimg.org/v8i1n2ah5/odd_couple_5_1.jpg
https://s13.postimg.org/ao51aj58n/odd_couple_6.jpg

herberger
16.07.2017, 12:52
1941 reichte von Weizäcker ein Patent ein zum Bau eines Plutoniums Ofen und Bombe.

Zyankali
16.07.2017, 13:37
Eine Wasserstoffbombe ist keine Atombombe sondern wird als 'thermonuklearische Bombe' bezeichnet.

Die Uraniumbombe wurde nie getestet.
Die Plutoniumbombe in Alamogordo.

'Atombomben' sind gegenueber Wasserstoffbomben, wie z.B. im 50 - 100megton Bereich relativ 'manageable'.

Wasserstoffbomben koennen katastrophische Wirkungen haben ...fuer die gesamte Menschheit ...

öhm, sorry, aber was ist das denn für ein geschwurbel ?

es gibt fusionsbomben und fissionsbomben, im großen und ganzen kernwaffen genannt, umgangssprachlich auch atombomben genannt.

50 - 100 megatonnen gut handelbar, welche fissionsbombe soll das schaffen ? :D die größte jemals gezündetete kernwaffe war die so genannte zar bombe, eine fusionsbombe (also wasserstoffbombe) mit ca. 57 MT...

https://de.wikipedia.org/wiki/AN602



welche katastrophalen auswirkungen sollen den fusionsbomben sonst so haben, ausser natürlich den angestrebtem effekt der zerstörung ?

Makkabäus
16.07.2017, 14:48
Warum man Heidelberg nie bombardiert hat, ist mir bis heute ein Rätsel - wegen der historischen Altstadt ? Die hatten DD und andere dt. Städte auch...

Stephen Hawking erzählte mal, dass es eine Abmachung zwischen beiden Seiten gab Göttingen/Heidelberg und Cambridge/Oxford nicht zu bombardieren.

Reiner Zufall
16.07.2017, 14:53
Stephen Hawking erzählte mal, dass es eine Abmachung zwischen beiden Seiten gab Göttingen/Heidelberg und Cambridge/Oxford nicht zu bombardieren.

Seit wann hat sich ein Engländer jemals an Abmachungen gehalten?

Das wäre mehr als
Reiner Zufall
gewesen.

Zyankali
16.07.2017, 14:53
Warum man Heidelberg nie bombardiert hat, ist mir bis heute ein Rätsel - wegen der historischen Altstadt ? Die hatten DD und andere dt. Städte auch...

scheinbar hatte man sich da ein paar städte ausgeguckt. marburg kam ja ebenfalls relativ glimpflich davon.


Den Zweiten Weltkrieg überstand Marburg mit relativ geringen Zerstörungen. Alliierte Bomben zerstörten circa 4 % der Stadt, dabei 281 Wohnungen.[17] Der Hauptbahnhof wurde als wichtiger Bahnknotenpunkt gezielt angegriffen und bei einem Bombenangriff am 22. Februar 1945 schwer beschädigt, daher stehen im Bahnhofsviertel relativ viele Häuser aus der Nachkriegszeit. Auf den Lahnbergen gibt es noch heute zahlreiche Bombenkrater. Auch das Chemische Institut der Universität, mehrere Kliniksgebäude, unter anderem die Augenklinik und die Chirurgische Klinik, sowie die Reithalle am Ortenberg wurden zerstört. Wenige Tage zuvor hatten US-amerikanische Aufklärer Flugblätter abgeworfen mit etwa folgendem Aufdruck: Marburg und Bad Nauheim wollen wir schonen, bei Euch wollen wir später wohnen.[18]

https://de.wikipedia.org/wiki/Marburg#Zeit_des_Nationalsozialismus

Tryllhase
16.07.2017, 14:55
Warum man Heidelberg nie bombardiert hat, ist mir bis heute ein Rätsel - wegen der historischen Altstadt ? Die hatten DD und andere dt. Städte auch...
Irgendwo mussten die Besatzer sich ja nach der Besatzung wohlfühlen können.

Deutsche_Substanz
16.07.2017, 14:55
War es von Anfang an eine Art ungeschriebenes Uebereinkommen zwischen Oppenheimer & Co einerseits , und dem Militaerkomplex neben General Groves andererseits gewesen, die neuartige , 'nukleonische' , Waffe nicht gegen quasi art- und kulturverwandte Deutsche einzusetzen. Noblesse oblige



Was für ein Blödsinn !

Hätten degenerierte Amerkaner ein Bewußtsein für die Art- und Kulturverwandtschaft der Deutschen gehabt, wäre es ja nie zum Krieg gegen Deutschland gekommen.

Tryllhase
16.07.2017, 14:58
öhm, sorry, aber was ist das denn für ein geschwurbel ?

es gibt fusionsbomben und fissionsbomben, im großen und ganzen kernwaffen genannt, umgangssprachlich auch atombomben genannt.50 - 100 megatonnen gut handelbar, welche fissionsbombe soll das schaffen ? :D die größte jemals gezündetete kernwaffe war die so genannte zar bombe, eine fusionsbombe (also wasserstoffbombe) mit ca. 57 MT...
https://de.wikipedia.org/wiki/AN602
welche katastrophalen auswirkungen sollen den fusionsbomben sonst so haben, ausser natürlich den angestrebtem effekt der zerstörung ?
Man hatte Angst, dass es ungeahnte Reaktionen der Erdatmosphäre geben könnte.

houndstooth
16.07.2017, 14:59
öhm, sorry, aber was ist das denn für ein geschwurbel ?

es gibt fusionsbomben und fissionsbomben, im großen und ganzen kernwaffen genannt, umgangssprachlich auch atombomben genannt.

50 - 100 megatonnen gut handelbar, welche fissionsbombe soll das schaffen ? :D die größte jemals gezündetete kernwaffe war die so genannte zar bombe, eine fusionsbombe (also wasserstoffbombe) mit ca. 57 MT...

https://de.wikipedia.org/wiki/AN602



welche katastrophalen auswirkungen sollen den fusionsbomben sonst so haben, ausser natürlich den angestrebtem effekt der zerstörung ?

Die Zar-Bombe war fuer 50 megton entworfen, hatte jedoch nur einen payload fuer @ 25 megton gehabt. Die Bombe funktionierte wie geplant ,eine Bestaetigung dass sie von Sakharov richtig entworfen wurde.

Das eine 'Problem' der Wasserstoffbombe liegt in der Tatsache dass sie relativ billig in fast unlimitierter Groessenordnung gebaut werden koennen, i.e. auch 200 oder 500 megtons.

Das andere 'Problem' , die potenzielle Katastrophe fuer die Menschheit liegt in der Tatsache, dass groessere H-Bombenexplosionen riesige Mengen unserer Atmosphaere ins All schleudern und somit verhersehbare und unvorhersehbare Schaeden verursachen wuerden, von Wetter und Klimaveraenderungen ganz abzusehen. Egal wo eine 100megton H-Bombe ueber Land abgeworfen wuerde, die Auswirkungen wuerden globaler Natur sein.

In einem theoretischem gegenseitigem Beschuss groeserer H-Bomben im 100 oder mehr Bereich , gibt es keine Sieger mehr , wir alle wuerden verheerend darunter leiden. Daher ist es unsinnig solche Bomben herzustellen. Also begnuegt man sich mit baby nukes. lol

Diese Tatsachen hatte Sacharov erkannt , daraufhin vertrat er die Meinung dass Atomwaffen und deren Mengen internationalen Limitierungen unterstellt werden muessen. Dies ist ja auch der Fall.

Uebrigens hatte es in den 60ger Jahren mal einen contingency plan Plan gegeben , Operation soundso , Moskau mit 100 Atombombern zu jeh 10 megtons (so weit ich mich erinnere , stand to be corrected) anzugreifen , die Verlustzahl der Bomber wurde auf 20% geschaetzt die Verlustzahl Moskaus auf 90% . Jedoch blieb es nur ein kurzweiliger Plan , der Grund :unduerchfuerbar wegen 'overkill' .

houndstooth
16.07.2017, 15:06
Ausschliesslich fuer den Abwurf der Atombomben wurde eine Flotte brandneuer , Langstreckenbomber , B-29 , genannt 'Silverplate' gebaut. Die Aufsicht ueber die gesamte Produktion hatte der Pilot Colonel Tibbet vom ersten Anfang an gehabt.

Diese Bombers erhielten keinen Farbanstrich als solchen: keine Zeit. Obwohl, das Abwurfflugzeug erhielt einen weissen Anstrich mit einer speziellen Farbe: es sollte die Hitze des grellen Lichtblitzes bei der Explosion etwas aufsaugen und gleich danach abblaettern.

Die 'Silverplate' Fluege von der Insel Tinian nach Japan waren nicht die ersten Fluege der Silverplates ueber Japan gewesen. Es war ja noetig gewesen das 'gadget' , also die Plutoniumbombe erst einmal praktisch auszuprobieren, das heisst Fallcharakteristiken ; Treffergenauigkeit , Flughoehe zu testen usw. Z.B. ,um dem Bomber nach Ausloesung der Bombe genuegend Zeit zu geben sich aus dem Schock- und Lichtbereich der Bombe zu begeben, stuerzte das 'gadget' fuer gewisse Zeit langsam an Fallschirmen ab , es galt u.A. eben auch zu pruefen ob die erforderliche Fluchtdistanz mit der Abwurfhoehe uebereinstimmt.

Zu diesem Zweck wurden Fat Boy- 'dummies' , also Attrappen gebaut, die das selbe Gewicht und Form und Groesse gehabt hatten wie die echte 'Fat Boy' Bombe; . Um deren Niederfall besser beobachten zu koennen wurden die Bombenattrappen orangefarben angestrichen , sie sahem somit einem Kuerbis aehnlich , also erhielten sie den Spitznamen 'Pumpkin'. Es wurden etliche 'Kuerbisse ' ueber Japan abgeworfen, wieviel weiss man nicht genau aber es duerften ~ ein dutzend gewesen sein. Die echte 'Fat Boy' Bombe erhielt keinen Anstrich nur Identifikationen. Sie wurde kurz vor dem Ziel im Flugzeug scharf gemacht.

Die letzten paar Minuten vor dem Ziel steuerte der Bombardier den Bomber dem Zielpunkt entgegen und klinkte die Bombe aus ; 'bomb away'. Sofort schoss das Flugzeug in die Hoehe und musste sich schnell davonmachen.


In einem der B-29 Bilder kann man die 'nose art' 'SOME PUNKINS' beobachten ; sinngemaess *was fuer Kuerbisse* . (Das 'pun' ist ein Wortspiel mit dem Begriff 'pun' = 'Doppelmeinung' ).


https://s23.postimg.org/kk34shysb/superfortress_sml_title.jpg
https://s24.postimg.org/cenc1oryd/superfortress_1.jpg
https://s10.postimg.org/c58ckpedl/superfortress_2.jpg
https://s2.postimg.org/69tjh8zyx/superfortress_3.jpg
https://s23.postimg.org/t0ipc1byz/superfortress_4.jpg
https://s1.postimg.org/6a9lc23rz/superfortress_5.jpg
https://s14.postimg.org/615n7w5m9/superfortress_6.jpg
https://s17.postimg.org/gtivfl3j3/superfortress_7.jpg
https://s4.postimg.org/ubl7eh8od/superfortress_8.jpg
https://s22.postimg.org/qh6b9sgvl/superfortress_9.jpg
https://s13.postimg.org/wli2q90xj/superfortress_10.jpg
https://s3.postimg.org/guw7mo6mb/superfortress_11.jpg
https://s14.postimg.org/btu0midtd/superfortress_12.jpg
https://s13.postimg.org/bza4s1vh3/superfortress_13.jpg
https://s24.postimg.org/g8gozvumd/superfortress_14_last.jpg

herberger
16.07.2017, 15:10
Die Oppenheimers und Co. wollten einen A-Bombenabwurf auf Japan verhindern, aber scheinbar hätten sie keine Skrupel gehabt die Bomben auf Deutschland abzuwerfen.

Zyankali
16.07.2017, 15:20
...

entweder fat man oder little boy, ein bombe namens fat boy gab es nicht...

und auf deinen daten zur zar bombe geh ich nich ein, das richtige steht ja bei wiki ;)

herberger
16.07.2017, 15:48
Der Wissenschaftsjournalist Mark Walker

"Das Manhattan Projekt wählte den schlechtes möglichen Weg eine Atombombe zu bauen"!

Myschkin
16.07.2017, 18:05
Den Nachweis, oder besser gesagt die Erklaerung auf physikalischer; mathematischer Basis mittels Einsteins Relativitaetstheorie lieferte Lise Meissner im Briefwechsel aus Schweden.

Das war doch die, die das Meissner Portzellan erfunden hat?

Bruddler
17.07.2017, 08:46
Irgendwo mussten die Besatzer sich ja nach der Besatzung wohlfühlen können.

Und sie haben sich in HD sehr wohlgefühlt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Central_Army_Group

Bruddler
17.07.2017, 08:49
scheinbar hatte man sich da ein paar städte ausgeguckt. marburg kam ja ebenfalls relativ glimpflich davon.



https://de.wikipedia.org/wiki/Marburg#Zeit_des_Nationalsozialismus

Marburg, Heidelberg, alles altehrwürdige Universitätsstädte.

Bruddler
17.07.2017, 08:56
Was für ein Blödsinn !

Hätten degenerierte Amerkaner ein Bewußtsein für die Art- und Kulturverwandtschaft der Deutschen gehabt, wäre es ja nie zum Krieg gegen Deutschland gekommen.

Noch heute beteuern die (ehem.) Alliierten, dass der Krieg nicht gegen Deutschland, sondern gegen das "Nazi-Regime" gerichtet war.
Böse Zungen behaupten jedoch, dass man den "Riesen Deutschland" kleinstutzen wollte, koste es, was es wolle...

herberger
17.07.2017, 09:11
Marburg, Heidelberg, alles altehrwürdige Universitätsstädte.

Dort haben die Oppenheimers alle studiert.

Bruddler
17.07.2017, 09:21
Dort haben die Oppenheimers alle studiert.

Verstehe, aber wussten die Alliierten schon während der "Bomber-Epoche" von der Wichtigkeit der Oppenheimers ? :hmm:

herberger
17.07.2017, 09:26
Verstehe, aber wussten die Alliierten schon während der "Bomber-Epoche" von der Wichtigkeit der Oppenheimers ? :hmm:

Ein Sammelbegriff für die alle.

Bruddler
17.07.2017, 09:39
Ein Sammelbegriff für die alle.

Ich weiß, aber das beantwortet meine Frage nicht.

herberger
17.07.2017, 09:46
Ich weiß, aber das beantwortet meine Frage nicht.

Na die täglich mit die zu tun hatten wussten bescheid.