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Vollständige Version anzeigen : Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHRUNG!



WikingerWolf
15.07.2017, 21:25
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel

tabasco
15.07.2017, 21:31
http://www.chip.de/ii/3/4/1/2/3/3/2/5/Bild8-94f1c972a6c3b85d.jpg

Ok, ich gehe schon ... bin ja auch nicht vom Fach.

moishe c
16.07.2017, 00:05
http://www.chip.de/ii/3/4/1/2/3/3/2/5/Bild8-94f1c972a6c3b85d.jpg

Ok, ich gehe schon ... bin ja auch nicht vom Fach.




Natürlich kannste gehen!

Aber VORHER stellste den Sack Reis wieder ordentlich hin! Wir sind hier nich in Kijeff!!!

WikingerWolf
16.07.2017, 00:18
O.T.
@ moishe c:

Das Bildnis in deinem avatar?
General der Luftwaffe Gerhard Milch? Oder irre ich mich da?

LOL
16.07.2017, 00:32
O.T.
@ moishe c:

Das Bildnis in deinem avatar?
General der Luftwaffe Gerhard Milch? Oder irre ich mich da?
Ja, isser. Und da Milch einen jüdischen Vater hatte, nennt sich unser Moischen auch zusätzlich Moische.

WikingerWolf
16.07.2017, 02:59
Ja, isser. Und da Milch einen jüdischen Vater hatte, nennt sich unser Moischen auch zusätzlich Moische.

Wenn Milch einen jüdischen Vater hatte, dann wäre er laut den Nürnberger Rassegesetzen ein "Halbjude".

Und was sagt uns das?

Dass die nazis gar nicht so grundsätzlich gegen juden gewesen sein können, wenn Herr Milch in einer so hohe Position gewesen ist.

Elbegeist
16.07.2017, 05:12
Wenn Milch einen jüdischen Vater hatte, dann wäre er laut den Nürnberger Rassegesetzen ein "Halbjude".
Und was sagt uns das?
Dass die nazis gar nicht so grundsätzlich gegen juden gewesen sein können, wenn Herr Milch in einer so hohe Position gewesen ist.


Hermann Göring sagte mal: "Wer Jude ist bestimme ich!"

Elbegeist :Nazi:

opppa
16.07.2017, 09:46
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel

Man könnte glatt auf die Idee kommen, daß da einige Leute dieses Gerichts von Langeweile geplagt wurden.

:hmm:

-jmw-
16.07.2017, 09:48
Sowas kommt eben davon, dass man Gerichte über Steuern finanziert! Dem Missbrauch und der Verschwendung werden Tür & Tor geöffnet.

Bruddler
16.07.2017, 10:01
Bald werden unsere (zukünftigen) Juristen neben dem Jurastudium, noch zusätzlich "Archäologie & Hitleristik" studieren müssen ?! :hmm:

herberger
16.07.2017, 10:11
Auch die Amis richteten nach 1945 über 14 Jährige Deutsche hin, meistens wegen Bagatellen oder unbewiesene Anklagen.

Stromberg
19.07.2017, 18:11
Auch die Amis richteten nach 1945 über 14 Jährige Deutsche hin, meistens wegen Bagatellen oder unbewiesene Anklagen.

Ich finde beiderseits dieses Verhalten extrem abstoßend und widerwärtig. Das waren Kinder!!!

der Karl
18.01.2018, 14:49
https://i.imgur.com/Sc7Y1To.jpg

Suppenkasper
18.01.2018, 15:55
Ich finde beiderseits dieses Verhalten extrem abstoßend und widerwärtig. Das waren Kinder!!!

Im Fall Wrobel herrschte der größte Krieg der Menschheitsgeschichte und drastisch verschärftes Kriegsrecht. Wenn alle Nase lang eine deutsche Stadt in Flammen aufgeht sieht man Zündeleien, zumal von Fremdvölkischen, nicht so gerne. Im Falle der Amis herrschte Frieden. Findest Du den Unterschied?

Tryllhase
18.01.2018, 16:49
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel
Na ja, was Recht ist, muss Recht bleiben. Auch bei tätiger Reue bleibt ein Strafrest übrig. Und schauspielerische Urteile sind heute nicht selten. Aber was Lächerlichkeit betrifft, so schießen die Österreicher den Vogel ab. Im Waffenrecht:
"Die Behörden könnten unter bestimmten Umständen allerdings um ihre Beute kommen: Dann nämlich, wenn die betreffenden Waffen nach dem Tod des Eigentümers nicht auffindbar sind. Der Erbe kann in dem Fall nicht belangt werden, weil er ja – als Nichtberechtigter – zu den Stücken keinen Zugriff haben durfte. Was der Eigentümer zu Lebzeiten damit angestellt hat, entzieht sich somit also seiner Kenntnis. So ein Pech. In diesem Fall wird (zumindest im Bundesland Wien) gegen den Toten ein Strafverfahren eingeleitet und sofort wieder eingestellt. Wien ist bekanntlich anders, oder: Menschliche Dummheit kennt keine Grenzen.

Zyankali
19.01.2018, 11:13
Es ist kein Witz oder eben ein schlechter, am gestrigen Mittwoch hat ein Gericht in Lörrach eine Aktivistin wegen "psychischer Beihilfe zu versuchter Nötigung" zu einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen verurteilt. Es ging um eine Autobahnblockade nahe der Schweizer Grenze im Jahr 2016, mit der für offene Grenzen demonstriert wurde (siehe RDL-Vorbericht vom Mittwoch 17. 1. 18). Speziell bezog sich das Verfahren auf die Aufhängung eines Transparents. Der Angeklagten konnte nicht nachgewiesen werden, dass sie an der Kletteraktion selbst beteiligt war. Also ließ sich das Gericht halt etwas einfallen und argumentierte, die Angeklagte hätte durch ihre Anwesenheit die Kletternden ermutigt und das sei eben die psychische Beihilfe zu einer versuchten Nötigung gewesen. Die Angeklagte will Rechtsmittel einlegen.

https://rdl.de/beitrag/verurteilung-wg-psychischer-beihilfe-zu-versuchter-n-tigung

kann man sich nicht ausdenken...

Tryllhase
19.01.2018, 11:52
https://rdl.de/beitrag/verurteilung-wg-psychischer-beihilfe-zu-versuchter-n-tigung

kann man sich nicht ausdenken...
Ein Skandal folgt dem Anderen: (bild.de)
Der Täter durfte sogar weiter mit Jugendlichen arbeiten, ihm wurde aber sofort gekündigt. Als Missachtung des Gerichts wurde das Nichterscheinen des, nun Jugendlichen, Opfers gewertet.
Berlin – Donnerstag stand Erzieher Dennis L. (39) wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Berliner Amtsgericht.
Von 2011 bis 2013 hatte er in einem Jugendklub einen Jungen seit seinem 12. Lebensjahr 30-mal missbraucht.
Doch statt der vollen Härte des Gesetzes – die Höchststrafe beträgt zehn Jahre – erfuhr der Pädagoge viel Nachsicht und Straf-Rabatte (http://www.bild.de/bild-plus/news/inland/kindesmissbrauch/was-laeuft-schief-bei-unseren-jugendaemtern-54501476.bild.html). Nicht nur von der Richterin, sondern sogar vom Staatsanwalt! Der Kinderschänder kam mit zwei Jahren Haft auf Bewährung und 1000 Euro Geldstrafe davon.

navy
24.01.2018, 19:45
die haben Nichts Anderes mehr zutun

ERNEUERER
25.01.2018, 11:50
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel




Vielleicht benötigt man eine Umwandlung des damaligen To.-Urteils in Bew.-Strafe, um ihm in Berlin ein weiteres,
weithin sichtbares "Mahnmahl der Schande" zu errichten - erst dann werden die Steuergelder dafür frei gegeben :?

Kaktus
25.01.2018, 11:56
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel
Der Junge ist tot und daran ist leider nichts zu ändern. Was mich wurmt, ist, dass sich auf den Tischen der Richter die Akten mit aktuellen Fällen türmen, man angeblich zu wenige Richter hat und überhaupt nicht mehr weiss, wo man vor lauter Arbeit anfangen soll - und da befasst man sich mit Fällen, die vor 45 Jahren abgeschlossen wurden - ich glaub's nicht (oder tut man das, damit man sich vor den aktuellen Fällen drücken kann?)
Natürlich ist es auch möglich, dass hinter dem o.g. Fall noch mehr steckt, was aber nicht berichtet wurde

Holdus
25.01.2018, 16:23
Echt jetzt, für sowas haben die Zeit? Ich dachte:
"Hilferuf der Justiz Es fehlen mindestens 2000 Richter und Staatsanwälte" – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28106818 ©2018

Carl von Cumersdorff
25.01.2018, 18:34
Dieser Fall hier ist an lächertest kaum mehr zu überbieten:

Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

So traurig die Geschichte auch ist, und das todesurteil nun wirklich übertrieben, so mehr lächerlich ist aber die Tatsache, dass genau dieser Fall 45 Jahre später
F ü n f u n d v i e r z i g________ J a h r e. ! ! !
Von einem Bremer Gericht neu aufgerollt und neu verhandelt wurde, das todesurteil aufgehoben, und eine Bewährungsstrafe für den bereits vor 45 Jahren geköpften Polen verhängt wurde!

Geholfen hatte dieses dem Waljeran Wróbel nun auch nicht mehr.

Diese Zirkus Vorstellung beim Jugendgericht Bremen mit beisitzendem Staatsanwalt und dem vollem Programm hätte man sich auch 1987 zu Lasten von Steuergeldern sparen können, aber dann den Bremer Senat weinen hören, die hätten kein Geld.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Walerian_Wróbel

1. Mir Scheiß egal, wenn es nicht meine Steuergelder wären
2. Todesurteil war richtig.

Tryllhase
25.01.2018, 19:02
1. Mir Scheiß egal, wenn es nicht meine Steuergelder wären
2. Todesurteil war richtig.
Das spielt doch nur noch eine Rolle bei der Entschädigung der Hinterbliebenen von Nazi-Todesopfern. Bei Bewährung gibts kein Geld. Spart deutsche Steuermittel.

Kurti
25.01.2018, 20:51
Auch die Amis richteten nach 1945 über 14 Jährige Deutsche hin, meistens wegen Bagatellen oder unbewiesene Anklagen.Wer hat dir denn das erzählt?

herberger
26.01.2018, 08:43
Wer hat dir denn das erzählt?

Keine Ahnung mir war nur danach so etwas zu schreiben.

O-Ton DDR

"Aber Genosse wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt"!

Kurti
26.01.2018, 16:59
Keine Ahnung mir war nur danach so etwas zu schreiben.

O-Ton DDR

"Aber Genosse wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt"!Sag's doch gleich, dir war wieder mal nach Flunkern zumute.

Holdus
27.01.2018, 12:16
Wer hat dir denn das erzählt?

Google mal nach Werwolf (nicht Wehrwolf)

Kurti
27.01.2018, 14:06
Google mal nach Werwolf (nicht Wehrwolf)Die sog. Werwölfe waren Partisanen. Am 5. Mai 1945 wurde die Handlungen der Werwolf-Organisation vom Reichspräsidenten Dönitz, dem Nachfolger Hitlers, für illegal erklärt.

Tryllhase
27.01.2018, 16:40
Keine Ahnung mir war nur danach so etwas zu schreiben.

O-Ton DDR

"Aber Genosse wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt"!
Also jetzt zweifle ich an deinem Verstand!
Es steht doch genug darüber im Internet, allerdings über die Sowjets. Z.B. hier: (wiki)
"In der sowjetischen Besatzungszone (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Besatzungszone) vollstreckten die sowjetischen Besatzungstruppen in den Jahren nach dem Krieg zahlreiche Todesurteile gegen Jugendliche, die der Werwolftätigkeit für schuldig erklärt worden waren.[18] (https://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf_(Freisch%C3%A4rlerbewegung)#cite_note-18) Zahlreiche Jugendliche, die jüngsten davon 13 Jahre alt, wurden nach Kriegsende von den sowjetischen Sicherheitsorganen verhaftet, zunächst in ostdeutschen Gefängnissen wie dem „Gelben Elend“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Justizvollzugsanstalt_Bautzen) in Bautzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bautzen) interniert und dort unter Folter (https://de.wikipedia.org/wiki/Folter) zu dem Geständnis gezwungen, Mitglieder der Werwolf-Organisation gewesen zu sein. Unter dem Druck dieser Verhöre fielen die Namen weiterer Personen, mit denen dann ebenso verfahren wurde. Auf diese Weise wurden mehr als 10.000 Jugendliche verhaftet und später zum Teil in russische Gefangenenlager verbracht, aus denen die Überlebenden erst 1950 entlassen wurden."
Die Amis waren da ein bisschen "humaner"

Holdus
28.01.2018, 09:35
Die sog. Werwölfe waren Partisanen. Am 5. Mai 1945 wurde die Handlungen der Werwolf-Organisation vom Reichspräsidenten Dönitz, dem Nachfolger Hitlers, für illegal erklärt.

Es waren eben nicht alle Werwölfe, die als solche bezichtigt wurden. Hier nur ein Beispiel:

"Dallgow-Döberitz . Schon der Verdacht reichte für ein Todesurteil. Zumindest vor 70 Jahren. Am 13. August 1945 wurden südwestlich von Dallgow sechs Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren hingerichtet, weil sie der Werwolf-Organisation angehört haben sollen.
Der Ort ihrer Hinrichtung und der Ort ihrer Gräber, wenn man es so nennen kann, sind bis heute nicht bekannt. Anderes über die Ereignisse vor 70 Jahren lässt sich rekonstruieren. Einer, der das versucht, ist Andreas Krüger. Der 43-jährige Dallgower setzt sich intensiv für die Geschichte des Ortes ein. Von den hingerichteten Jugendlichen hatte er vor Jahren vom damaligen Ortshistoriker Manfred Kluger gehört. An den hatten sich Angehörige gewandt. Erst durch die Öffnung sowjetisch-russischer Archive Mitte der 90er-Jahre hatten sie überhaupt Genaueres über den Tod der Jungen erfahren. Am 8. April 1996 waren diese rehabilitiert worden."
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Werwolf-Jugendliche-hingerichtet-1945-Dallgow

Heisenberg
28.01.2018, 11:43
Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!

Der polnische Junge wurde von den Nazis zur Zwangsarbeit verschleppt. Weil er Heimweh hatte, zündete er das Heu an. Er war auch nicht besonders helle. Die Nazis haben ihn dann hingerichtet. Er hätte freigesprochen werden müssen. Das war Notwehr. Er wusste sich einfach nicht anders zu helfen; hoffte wohl, man würde ihn nach Hause schicken, wenn man ihn dort nicht mehr brauchen würde.

torun
28.01.2018, 11:51
Also jetzt zweifle ich an deinem Verstand!
Es steht doch genug darüber im Internet, allerdings über die Sowjets. Z.B. hier: (wiki)
"In der sowjetischen Besatzungszone (https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Besatzungszone) vollstreckten die sowjetischen Besatzungstruppen in den Jahren nach dem Krieg zahlreiche Todesurteile gegen Jugendliche, die der Werwolftätigkeit für schuldig erklärt worden waren.[18] (https://de.wikipedia.org/wiki/Werwolf_(Freisch%C3%A4rlerbewegung)#cite_note-18) Zahlreiche Jugendliche, die jüngsten davon 13 Jahre alt, wurden nach Kriegsende von den sowjetischen Sicherheitsorganen verhaftet, zunächst in ostdeutschen Gefängnissen wie dem „Gelben Elend“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Justizvollzugsanstalt_Bautzen) in Bautzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bautzen) interniert und dort unter Folter (https://de.wikipedia.org/wiki/Folter) zu dem Geständnis gezwungen, Mitglieder der Werwolf-Organisation gewesen zu sein. Unter dem Druck dieser Verhöre fielen die Namen weiterer Personen, mit denen dann ebenso verfahren wurde. Auf diese Weise wurden mehr als 10.000 Jugendliche verhaftet und später zum Teil in russische Gefangenenlager verbracht, aus denen die Überlebenden erst 1950 entlassen wurden."
Die Amis waren da ein bisschen "humaner"

Die haben kurzen Prozess gemacht ?

Tryllhase
28.01.2018, 12:08
Die haben kurzen Prozess gemacht ?
Sie kommen nicht mal ansatzweise an die sowjetischen Folterbanden heran, aber das hielt sie nicht davon ab, vereinzelt auch Jugendliche hinzurichten. In einem bekannten Fall (ein Jugendlicher hatte das Telefonkabel zum US-Hauptquartier durchgeschnitten) wollte man die halbe Stadt Gernrode in Asche legen, wenn der Täter nicht sofort ausgeliefert wurde. Ausnahmsweise hat ihn diesmal dessen Jugendlichkeit vor dem Erschießen bewahrt!

Holdus
28.01.2018, 12:56
Sehe gerade mein Beitrag 746 ist unsinnig, da der Prozess ja in den 80ern stattfand.

Kurti
28.01.2018, 13:13
Auch die Amis richteten nach 1945 über 14 Jährige Deutsche hin, meistens wegen Bagatellen oder unbewiesene Anklagen.
Es waren eben nicht alle Werwölfe, die als solche bezichtigt wurden. Hier nur ein Beispiel:

"Dallgow-Döberitz . Schon der Verdacht reichte für ein Todesurteil. Zumindest vor 70 Jahren. Am 13. August 1945 wurden südwestlich von Dallgow sechs Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren hingerichtet, weil sie der Werwolf-Organisation angehört haben sollen.
Der Ort ihrer Hinrichtung und der Ort ihrer Gräber, wenn man es so nennen kann, sind bis heute nicht bekannt. Anderes über die Ereignisse vor 70 Jahren lässt sich rekonstruieren. Einer, der das versucht, ist Andreas Krüger. Der 43-jährige Dallgower setzt sich intensiv für die Geschichte des Ortes ein. Von den hingerichteten Jugendlichen hatte er vor Jahren vom damaligen Ortshistoriker Manfred Kluger gehört. An den hatten sich Angehörige gewandt. Erst durch die Öffnung sowjetisch-russischer Archive Mitte der 90er-Jahre hatten sie überhaupt Genaueres über den Tod der Jungen erfahren. Am 8. April 1996 waren diese rehabilitiert worden."
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Werwolf-Jugendliche-hingerichtet-1945-DallgowIn den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.

Tryllhase
28.01.2018, 13:16
In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.
Nicht nur das. Seine Antwortssätze entsprechen nicht denen eines Mannes, der gerade im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

Holdus
28.01.2018, 13:38
In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.

Ja, dass der Herberger nicht mit Quellen kommt finde ich auch schwach. Aber der Wahrheit wegen präsentiere ich Dir eine Quelle bezüglich der Ami´s und verweise Dich einmal auf meine Signatur.
https://books.google.de/books?id=63AXCAAAQBAJ&pg=PT421&lpg=PT421&dq=amerikanische+soldaten+vermeintliche+vermeintli che+werw%C3%B6lfe&source=bl&ots=gVMXECRdOp&sig=4SLC1FVeQ--yhENCKKSL4XQB3EQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjd6oeg4frYAhXPAewKHXAoCI4Q6AEIKDAA#v=on epage&q=amerikanische%20soldaten%20vermeintliche%20verme intliche%20werw%C3%B6lfe&f=false

Tryllhase
28.01.2018, 14:03
Ja, dass der Herberger nicht mit Quellen kommt finde ich auch schwach. Aber der Wahrheit wegen präsentiere ich Dir eine Quelle bezüglich der Ami´s und verweise Dich einmal auf meine Signatur.
https://books.google.de/books?id=63AXCAAAQBAJ&pg=PT421&lpg=PT421&dq=amerikanische+soldaten+vermeintliche+vermeintli che+werw%C3%B6lfe&source=bl&ots=gVMXECRdOp&sig=4SLC1FVeQ--yhENCKKSL4XQB3EQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjd6oeg4frYAhXPAewKHXAoCI4Q6AEIKDAA#v=on epage&q=amerikanische%20soldaten%20vermeintliche%20verme intliche%20werw%C3%B6lfe&f=false
Interessant sind die offenbar üblichen Sühnemaßnahmen. Zum Beispiel das Niederbrennen der Siedlung Torfhaus, nachdem dort zwei tote Amis gefunden wurden.

herberger
28.01.2018, 14:17
In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.

Ich bin nicht hier um dich zu bilden

Holdus
28.01.2018, 14:32
Interessant sind die offenbar üblichen Sühnemaßnahmen. Zum Beispiel das Niederbrennen der Siedlung Torfhaus, nachdem dort zwei tote Amis gefunden wurden.

Es kommt einiges an´s Tageslicht was lange Zeit nicht in der Zeitung stand und wenn überhaupt im Radio darüber berichtet wurde, was die Geschehnisse im Westen angeht. Ich denke Brutus war es, der über die Hintergründe berichtete, warum nichts in der Presse erschien.
Hier zum Beispiel ein Artikel vom Deutschlandfunk, solche Dinge standen damals nicht in der Westpresse und schon garnicht (bis heute) in den Schulgeschichtsbüchern:http://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-massenhafte-vergewaltigungen-durch.1310.de.html?dram:article_id=318892

Tryllhase
29.01.2018, 15:18
Es kommt einiges an´s Tageslicht was lange Zeit nicht in der Zeitung stand und wenn überhaupt im Radio darüber berichtet wurde, was die Geschehnisse im Westen angeht. Ich denke Brutus war es, der über die Hintergründe berichtete, warum nichts in der Presse erschien.
Hier zum Beispiel ein Artikel vom Deutschlandfunk, solche Dinge standen damals nicht in der Westpresse und schon garnicht (bis heute) in den Schulgeschichtsbüchern:http://www.deutschlandfunk.de/zweiter-weltkrieg-massenhafte-vergewaltigungen-durch.1310.de.html?dram:article_id=318892
Ja, ich glaube durchaus, dass solche Massenvergewaltigungen nicht nur in der sowjetischen, sondern auch in den anderen Zonen üblich waren, wenn auch mit krassen zahlenmäßigen Unterschieden.
Und nun hätte ich gern mal ein Dokument, welches den Deutschen solche Massenvergewaltigungen, wohlgemerkt keine Einzelfälle, nachweist.

wittgenstein
30.01.2018, 14:32
Ja, ich glaube durchaus, dass solche Massenvergewaltigungen nicht nur in der sowjetischen, sondern auch in den anderen Zonen üblich waren, wenn auch mit krassen zahlenmäßigen Unterschieden.
Und nun hätte ich gern mal ein Dokument, welches den Deutschen solche Massenvergewaltigungen, wohlgemerkt keine Einzelfälle, nachweist.

Da wird sich in Europa einsehbaren Dokumenten keines finden lassen. Und die US - Dokumentenabtransportierer hätten längst damit herausgerückt, gäbe es insoweit etwas den Deutschen Vorwerfbares.

steiner50
30.01.2018, 17:42
Das die BRD-Justiz ein lächerlicher Haufen ist, kann an der Einseitigkeit dieser linksversifften Justiz im Falle der "Bremen" betrachtet werden.
Im März 1941 legte der damals 17jährige Gustav Schmidt aus unpolitischen Gründen ein Feuer und vernichtete so die "Bremen".
Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Kein Fall für die einseitige BRD-Justiz, den Fall noch einmal aufzurollen?

Kurti
30.01.2018, 18:59
Das die BRD-Justiz ein lächerlicher Haufen ist, kann an der Einseitigkeit dieser linksversifften Justiz im Falle der "Bremen" betrachtet werden.
Im März 1941 legte der damals 17jährige Gustav Schmidt aus unpolitischen Gründen ein Feuer und vernichtete so die "Bremen".
Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Kein Fall für die einseitige BRD-Justiz, den Fall noch einmal aufzurollen?Wo kein Kläger, da kein Richter, der den Fall nochmals aufrollt.

ich58
30.01.2018, 23:29
Jetzt wäre es Zeit die bösen Germanen für den Feigen Überfall im Teuteburger Wald zu verurteilen!

Zyankali
30.01.2018, 23:39
Jetzt wäre es Zeit die bösen Germanen für den Feigen Überfall im Teuteburger Wald zu verurteilen!

moment, moment, damals waren wir die rebellen, also laut definition die guten ! :)


ps: schonmal aufgefallen wann es "rebell" oder "separatist" heisst ? kann man mal drauf achten, gerade aktuell:

syrien: die guten rebellen
jemen: die bösen seperatisten


alles eine sache des blickwinkels :)

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Tryllhase
31.01.2018, 11:45
Jetzt wäre es Zeit die bösen Germanen für den Feigen Überfall im Teuteburger Wald zu verurteilen!
Die sind doch seit Jahrhunderten schon verurteilt. Oder hast Du schon mal von einer Schlacht gehört, die nicht nach dem Sieger, sondern nach dem Verlierer benannt wurde?

herberger
31.01.2018, 11:54
In Stalins Sowjetunion hat man die Todesstrafe auf 12 Jahre herunter gesetzt vorher waren es 14 Jahre, der Grund war gewesen das Kriminelle immer mehr Kinder als Straftäter einsetzten.

Tryllhase
31.01.2018, 12:28
In Stalins Sowjetunion hat man die Todesstrafe auf 12 Jahre herunter gesetzt vorher waren es 14 Jahre, der Grund war gewesen das Kriminelle immer mehr Kinder als Straftäter einsetzten.
Immer mehr Kinder arbeiteten auch für die Partisanen. Wenn man sie erwischte...