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Testosteronum
07.07.2017, 07:57
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?

LOL
07.07.2017, 08:07
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?

Demnach macht also Merkel mit ihrer Refugee-Welcome-Politik und die vielen tausend Teddybär-Werferinnen alle männliche Politik, weil sie ja wissen was sie wollen... Während die rumheulenden Kritiker von dieser Politik - darunter der größte Teil dieses Forums - weibliche Politik machen, weil sie das nicht wollen? Na ja...so überzeugend finde ich das aber nicht....

Ich wiederum unterscheide nur in hirnloser und bedachter Politik...

tabasco
07.07.2017, 08:17
(...)

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. (...)Religioten ja auch. Nicht umsonst fangen die Christengebote mit "Du sollst nicht"

:-)

Testosteronum
07.07.2017, 08:20
Während die rumheulenden Kritiker von dieser Politik - darunter der größte Teil dieses Forums - weibliche Politik machen, weil sie das nicht wollen? Na ja.....

Wenn man etwas in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, ist das weibliche Politik.

Wenn ich z.B. nur sage "Ich lehne die jetzige Asylpolitik ab", ist das weibliche Politik, da ich etwas in den Mittelpunkt stelle, was ich ablehne und dadurch das, was ich befürworte, auf der Strecke bleibt.

Aber ich mache männliche Politik, indem ich das in den Mittelpunkt stelle, was ich befürworte.
Auf die Asylpolitik bezogen würde ich dann z.B. sagen: "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen. Ich werde eine Mauer bauen und Nordafrika wird das bezahlen."
Das ist männliche Politik.

Und Männer wie z.B. Donald Trump und Viktor Orban machen eine solche männliche Politik. Deswegen sind sie ja auch so erfolgreich.
Die AfD dagegen macht eine sehr weibliche Politik, weswegen sie als drittklassige Protestwählerpartei vor sich hindümpelt.

LOL
07.07.2017, 08:25
Wenn man etwas in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, ist das weibliche Politik.

Wenn ich z.B. nur sage "Ich lehne die jetzige Asylpolitik ab", ist das weibliche Politik, da ich etwas in den Mittelpunkt stelle, was ich ablehne und dadurch das, was ich befürworte, auf der Strecke bleibt.

Aber ich mache männliche Politik, indem ich das in den Mittelpunkt stelle, was ich befürworte.
Auf die Asylpolitik bezogen würde ich dann z.B. sagen: "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen. Ich werde eine Mauer bauen und Nordafrika wird das bezahlen."
Das ist männliche Politik.

Und Männer wie z.B. Donald Trump und Viktor Orban machen eine solche männliche Politik. Deswegen sind sie ja auch so erfolgreich.
Die AfD dagegen macht eine sehr weibliche Politik, weswegen sie als drittklassige Protestwählerpartei vor sich hindümpelt.
Auch Orban und Trump machen aber vorher Recht deutlich klar was sie nicht wollen...denn eine mögliche Lösung (zB. Mauer) hat ein vorhergehendes Problem (zB. ungewollte, Illegale Einwanderer)...

Testosteronum
07.07.2017, 08:34
Auch Orban und Trump machen aber vorher Recht deutlich klar was sie nicht wollen...denn eine mögliche Lösung (zB. Mauer) hat ein vorhergehendes Problem (zB. ungewollte, Illegale Einwanderer)...

Sie haben aber die Lösungen in den Mittelpunkt gestellt.

Hier in Deutschland stellt man die Probleme in den Mittelpunkt, wodurch die Lösungen und Alternativen auf der Strecke bleiben. Es kommt mir auch so vor, dass niemand über Lösungen und Alternativen nachdenkt.
Wenn man nur über Probleme spricht, führt das dazu, dass diese Probleme zur Normalität werden, so nach dem Motto "Tja, das ist eben so, kann man nix machen".

Nereus
07.07.2017, 08:36
.... Nicht umsonst fangen die Christengebote mit "Du sollst nicht"

:-)

Hä?
Das sind die alten Judengebote in den Mosesbüchern!

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/5/

-jmw-
07.07.2017, 08:48
Man kann gegen etwas sein, ohne eine (politische) Alternative zu befürworten.
Man kann gegen etwas sein, ohne eine (echte, abgesicherte, tragfähige, umsetzbare) Lösung anbieten zu können.
Man kann gegen etwas sein, weil die Sprache nunmal ist, wie sie ist. (Ich bin gegen Mord. Bin ich also für Nichtmord?)
Usw. usw.

Testosteronum
07.07.2017, 08:54
Demnach ist es "unmännlich", wenn ich nur gegen A bin, die Alternativen B, C und D mir aber gleich?

Wenn Du etwas ablehnst, muss es ja auch etwas geben, was Du befürwortest. Du kannst natürlich auch etwas befürworten, ohne zwangsläufig etwas ablehnen zu müssen.
Als Mann sollte man sich auf das konzentrieren, was man befürwortet, was man haben will, was man erreichen will.

tabasco
07.07.2017, 08:56
Hä?
Das sind die alten Judengebote in den Mosesbüchern!

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/5_mose/5/


https://www.youtube.com/watch?v=Ot2UhYQiC8U

-jmw-
07.07.2017, 08:59
Befürworten tut man ggf. aber nur die Negation der Ablehnung! Beispiel: Ich wär dagegen, dass der neue Schlümpfe-Film ausgestrahlt wird. Wofür wär ich? Ja, gut, "gegen die Ausstrahlung" = "für die Nichtausstrahlung". Und nu? War das nicht eh allen klar? Manche Ziele sind eben nur negativ, nicht positiv. Und manche Ziele sind eben negativ einfacher und/oder sinnvoller kommunizierbar, als positiv.


Wenn Du etwas ablehnst, muss es ja auch etwas geben, was Du befürwortest. Du kannst natürlich auch etwas befürworten, ohne zwangsläufig etwas ablehnen zu müssen.
Als Mann sollte man sich auf das konzentrieren, was man befürwortet, was man haben will, was man erreichen will.

Pillefiz
07.07.2017, 09:01
Wenn Du etwas ablehnst, muss es ja auch etwas geben, was Du befürwortest. Du kannst natürlich auch etwas befürworten, ohne zwangsläufig etwas ablehnen zu müssen.
Als Mann sollte man sich auf das konzentrieren, was man befürwortet, was man haben will, was man erreichen will.


:dagegen:

-jmw-
07.07.2017, 09:04
Ausserdem heisst das nicht "männliche Politik", sondern "Nationalconanismus". :D

Testosteronum
07.07.2017, 09:11
Man kann gegen etwas sein, ohne eine (politische) Alternative zu befürworten.

Man sollte aber das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet.



Man kann gegen etwas sein, ohne eine (echte, abgesicherte, tragfähige, umsetzbare) Lösung anbieten zu können.

Klar, man kann gegen etwas sein, ohne eine Lösung anbieten oder eine Alternative befürworten zu können.
Aber muss man sich darauf konzentrieren? Es ist doch immer besser, wenn man sich auf die Dinge konzentriert, die man befürwortet und haben möchte.



Man kann gegen etwas sein, weil die Sprache nunmal ist, wie sie ist. (Ich bin gegen Mord. Bin ich also für Nichtmord?) Usw. usw.

Versuch doch einfach mal, es so auszudrücken, dass das im Mittelpunkt steht, was Du befürwortest.
Wenn Du z.B. gegen Mord bist, befürwortest Du doch sicherlich das "Recht auf Leben"? Siehst Du, jetzt steht etwas im Mittelpunkt, was Du befürwortest.

hic
07.07.2017, 09:17
Ich mache Unisex-Politik.

Testosteronum
07.07.2017, 09:22
Befürworten tut man ggf. aber nur die Negation der Ablehnung! Beispiel: Ich wär dagegen, dass der neue Schlümpfe-Film ausgestrahlt wird. Wofür wär ich? Ja, gut, "gegen die Ausstrahlung" = "für die Nichtausstrahlung". Und nu?

Wenn Du den Schlümpfe-Film nicht magst, muss es doch auch Filme geben, die Du magst.
Du könntest also sagen: "Ich will, dass Filme ausgestrahlt werden, die ich mag, z.B. [hier die Filme einfügen, die Du magst]."

Es könnte ja auch sein, dass Du Bier nicht magst. Aber gehst Du in eine Kneipe und sagst, dass Du Bier nicht magst?
Nein, Du bestellst ein Getränk, dass Du magst.

Andreas63
07.07.2017, 09:36
Finde Deinen Ansatz richtig. Es ist viel besser, positiver, wenn man sich auf das konzentriert, was man möchte. Zum Beispiel: Ich will ein Haus haben, ich will auswandern, ich will eine solide Ausbildung machen, ... Gegen etwas sein ist ziemlich sinnlos, zumal man die meisten Dinge sowieso nicht ändern kann.

Ansonsten: Frauen haben in der Regel in der Politik nichts verloren, weil das sowieso nicht ihr Metier ist. Gibt natürlich ein paar wenige Ausnahmen, aber außer Frau Sacharowa fällt mir da gerade niemand ein.

Politikqualle
07.07.2017, 09:39
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.

.. also ist Merkel ein Bundeskanzler : ".. wir schaffen das !"

Testosteronum
07.07.2017, 09:46
.. also ist Merkel ein Bundeskanzler : ".. wir schaffen das !"

Wer ist wir? Ich nicht.

Gemeint sind damit CDU-Anhänger.
Und ich halte es für eine durchaus interessante Idee, wenn man die Asylpolitik privatisieren würde, damit jeder CDU-Anhänger auf eigene Kosten und Gefahren einen Asylanten in seinen privaten Räumen aufnehmen kann.
Dann würde dieses "Wir schaffen das" einen Sinn ergeben.

LOL
07.07.2017, 09:47
Sie haben aber die Lösungen in den Mittelpunkt gestellt.

Hier in Deutschland stellt man die Probleme in den Mittelpunkt, wodurch die Lösungen und Alternativen auf der Strecke bleiben. Es kommt mir auch so vor, dass niemand über Lösungen und Alternativen nachdenkt.
Wenn man nur über Probleme spricht, führt das dazu, dass diese Probleme zur Normalität werden, so nach dem Motto "Tja, das ist eben so, kann man nix machen".Dieses "kann man nix machen" ist geschlechtslos und reines Untertanen-Denken.
Probleme suchen ist wichtig, soweit diese nicht allein zum Motzen gesucht werden, sondern zum Lösen. Manchmal aber findet man Probleme die erst folgende Generationen lösen, wie zB in der Mathematik oft der Fall...

Testosteronum
07.07.2017, 09:59
Dieses "kann man nix machen" ist geschlechtslos und reines Untertanen-Denken.

Diese Haltung entsteht, wenn man Probleme in den Mittelpunkt stellt und nicht über Lösungen nachdenkt.
Zu Anfang regen sich noch alle über ein Problem auf, aber mit der Zeit wird es zur Normalität und man reagiert nur noch mit einem müden Schulterzucken.

Politikqualle
07.07.2017, 10:02
Als Mann sollte man sich auf das konzentrieren, was man befürwortet, was man haben will, was man erreichen will. .. oohh ein neues AfD Mitglied , sei willkommen ..

LOL
07.07.2017, 10:03
Diese Haltung entsteht, wenn man Probleme in den Mittelpunkt stellt und nicht über Lösungen nachdenkt.
Zu Anfang regen sich noch alle über ein Problem auf, aber mit der Zeit wird es zur Normalität und man reagiert nur noch mit einem müden Schulterzucken.
Diejenigen suchen aber keine Probleme, sondern bestimmte Themen, nur um zu motzen.

Zyankali
07.07.2017, 10:12
Ja, gut, "gegen die Ausstrahlung" = "für die Nichtausstrahlung". Und nu?

nun hast du das doppeldenk verinnertlicht, genosse jmw. doppelplusgut :dg:

Testosteronum
07.07.2017, 10:28
Diejenigen suchen aber keine Probleme, sondern bestimmte Themen, nur um zu motzen.

Was meinst Du mit "Probleme suchen"? Probleme kann es geben, die sind dann da.
Und dann hat man zwei Möglichkeiten:
Man spricht den ganzen Tag über die Probleme, stellt sie also in den Mittelpunkt, regt sich darüber auf oder zuckt mit den Schultern, wodurch die Lösungen und Alternativen auf der Strecke bleiben. Das zeugt von einer weiblichen Einstellung.
Oder aber man stellt die Lösungen in den Mittelpunkt, damit die Probleme gelöst werden können. Das zeugt von einer männlichen Einstellung.

Und auch Du hast es ganz richtig erkannt, dass viele Leute in Deutschland eine ziemlich weibliche Einstellung haben.
Nehmen wir als Beispiel mal die Konservativen und vergleichen es mit den us-amerikanischen Konservativen:
Sie schimpfen zwar auch viel auf die "Liberalen" (in den USA sind das die Linken), aber sie stellen auch und vorallem das in den Mittelpunkt, was sie befürworten.
Deswegen sind sie auch so erfolgreich. Auch die Konservativen in z.B. Ungarn stellen das in den Mittelpunkt, was sie befürworten, weswegen sie ebenfalls sehr erfolgreich sind.
Aber hierzulande stellen die Konservativen nur das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen, wodurch das auf der Strecke bleibt, was sie eigentlich befürworten. Und weil kaum jemand weiss, was die Konservativen eigentlich befürworten, kann kaum jemand etwas mit ihnen anfangen.
Sicherlich haben sie ein paar gute Ideen auf Lager, z.B. wie man verschiedene Probleme lösen könnte, aber das bringen sie nicht gut rüber, weil sie eine ziemlich weibliche Politik machen.

Arndt
07.07.2017, 10:34
).


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?Ich mache gar keine. Ich ertrage sie nur sehr männlich und tapfer und wenn mir einer seine linken Ideen handgreiflich klarmachen will, antworte ich mit meiner Linken. Punkt. Ob das nun männlich oder weiblich ist, ist mir egal.

Testosteronum
07.07.2017, 10:45
Ich mache gar keine.

Hast Du denn eine männliche oder weibliche Einstellung?
Also welche Dinge stellst Du in den Mittelpunkt? Dinge, die Du ablehnst? Oder Dinge, die Du befürwortest?

Bestmann
07.07.2017, 10:54
Wer ist wir? Ich nicht.

Gemeint sind damit CDU-Anhänger.
Und ich halte es für eine durchaus interessante Idee, wenn man die Asylpolitik privatisieren würde, damit jeder CDU-Anhänger auf eigene Kosten und Gefahren einen Asylanten in seinen privaten Räumen aufnehmen kann.
Dann würde dieses "Wir schaffen das" einen Sinn ergeben.

Mit dem Unsinn wir schaffen das !"ist an erster Stelle der Steuerzahler gedacht ,deren Geld 12 Milliarden€ in 2 Jahren
verbraten wird !
Merkel hat es versaut ,und gehört wegen Gesetzesbruch eingesperrt .
Gruß Bestmann

Politikqualle
07.07.2017, 11:00
Merkel hat es versaut ,und gehört wegen Gesetzesbruch eingesperrt . .. dazu benötigen wir die AfD ..

Bestmann
07.07.2017, 11:02
.. dazu benötigen wir die AfD ..
Genau so ist das ,es muss nur richtig beziffert und verbreitet werden .
Gruß lieber Freund und einen ruhigen Tag für Dich .

Motzi
07.07.2017, 11:02
Das Frauen keine gute Politik machen ist ja wohlbekannt.

Siehe Merkel und von der Leien.


Aber viel schlimmer ist diese Quote in Aufsichtsräten und Vorständen von Unternehmen.

Das richtet viel Schaden an weil unzureichend geeignete Personen an wichtige Positionen kommen.

Politikqualle
07.07.2017, 11:05
Genau so ist das ,es muss nur richtig beziffert und verbreitet werden . Gruß lieber Freund und einen ruhigen Tag für Dich . .. bin südlich von Hamburg , hier ist alles friedlich in der Lüneburger Heide , die Schafe rupfen ihr Fressen und die Wölfe kreisen sie ein um sie zu fressen .. :crazy:

Testosteronum
07.07.2017, 11:07
Merkel hat es versaut ,und gehört wegen Gesetzesbruch eingesperrt .

Das ist zumindest eine ganz konkrete Forderung.

Aber wenn Du die Merkel ablehnst, muss es doch auch einen (deutschen) Politiker geben, den Du befürwortest.
Welcher ist es?

Nietzsche
07.07.2017, 11:08
Das ist zumindest eine ganz konkrete Forderung.

Aber wenn Du die Merkel ablehnst, muss es doch auch einen (deutschen) Politiker geben, den Du befürwortest.
Welcher ist es?
Die sind leider alle schon tot (die, die ich befürworte).

Testosteronum
07.07.2017, 11:12
Die sind leider alle schon tot (die, die ich befürworte).

Welche sind das denn?

Politikqualle
07.07.2017, 11:16
Das ist zumindest eine ganz konkrete Forderung.
.. diese Forderung ist auch gut und berechtigt und nicht nur konkret ..

Arndt
07.07.2017, 11:21
Hast Du denn eine männliche oder weibliche Einstellung?
Also welche Dinge stellst Du in den Mittelpunkt? Dinge, die Du ablehnst? Oder Dinge, die Du befürwortest?Eine Einstellung habe ich. Aber ich reflektiere nicht, ob die männlich oder weiblich ist. Das überlasse ich Anderen. Ich mache mir eigentlich überhaupt keine Gedanken wie oder was ich bin. Solche Gedanken würden entweder ein maßlos geschöntes Bild abgeben (bei Frohnaturen z.B.) oder miserabel ausfallen bei ewigen Pessimisten. Ich befürworte Heimatliebe, Standhaftigkeit, Patriotismus und Ehrlichkeit und ich lehne alles ab, was dem entgegensteht.

Arndt
07.07.2017, 11:24
Die sind leider alle schon tot (die, die ich befürworte).Mensch, Nietzsche, da haben wir aber sehr viel gemeinsam! Mag allerdings sein, dass die Toten, die ich schätze, andere sind als die, die du schätzt. Das wäre dann zu klären.

Testosteronum
07.07.2017, 11:25
Ich befürworte Heimatliebe, Standhaftigkeit, Patriotismus und Ehrlichkeit und ich lehne alles ab, was dem entgegensteht.

Ich meine, was Du in den Mittelpunkt stellst?
Also sprichst Du überwiegend über die Dinge, die Du befürwortest? Oder sprichst Du überwiegend über die Dinge, die Du ablehnst?

Zyankali
07.07.2017, 11:26
...

Aber viel schlimmer ist diese Quote in Aufsichtsräten und Vorständen von Unternehmen.

Das richtet viel Schaden an weil unzureichend geeignete Personen an wichtige Positionen kommen.

hihihi, der ist gut :haha:

buchtipp:
https://www.amazon.de/kleine-Machiavelli-Handbuch-allt%C3%A4glichen-Gebrauch/dp/3858425583

Nietzsche
07.07.2017, 11:30
Welche sind das denn?

Nimms mir nicht Übel, in diesem aber auch in jedem anderen Forum würde ich die leider nie erwähnen können, da ich dann von einer großen Mehrheit unten durch wäre (auch wenn das möglicherweise jetzt schon so ist).Davon mal ab haben meine Idole etwas gemeinsam: Sie kommen fast alle aus völlig unterschiedlichen politischen Lagern. Nur die Summe und Extraktion all jener Ideen sind für mich von Wert, jegliches Extrem dagegen ist für mich nicht anzustreben.

Lykurg
07.07.2017, 11:33
Frauen in der Politik ist bis auf wenige Ausnahmen nur dort möglich, wo die wirklich mächtigen Banker und Konzernbosse (alles natürlich Männer!) ihre Marionetten vorschicken: Also in den westlichen Demokratien. Da sind Frauen besonders gute und devote Befehlsempfänger / Erfüllungspolitikerinnen. Allerdings sind die Männer, die heute da mit machen, auch nicht besser. Einem starken Volk und Reich stand in der Geschichte immer ein Mann vor, das ist geradezu ein Naturgesetz.

Testosteronum
07.07.2017, 11:35
Nimms mir nicht Übel, in diesem aber auch in jedem anderen Forum würde ich die leider nie erwähnen können, da ich dann von einer großen Mehrheit unten durch wäre (auch wenn das möglicherweise jetzt schon so ist).Davon mal ab haben meine Idole etwas gemeinsam: Sie kommen fast alle aus völlig unterschiedlichen politischen Lagern. Nur die Summe und Extraktion all jener Ideen sind für mich von Wert, jegliches Extrem dagegen ist für mich nicht anzustreben.

Ich verstehe.
Gehe ich denn Recht in der Annahme, dass es Dinge gibt, die Du befürwortest? Und wenn es einen Politiker gäbe, der diese Dinge ebenfalls befürwortet, würdest Du ihn zumindest sympathisch finden?

FranzKonz
07.07.2017, 11:38
Frauen in der Politik ist bis auf wenige Ausnahmen nur dort möglich, wo die wirklich mächtigen Banker und Konzernbosse (alles natürlich Männer!) ihre Marionetten vorschicken: Also in den westlichen Demokratien. Da sind Frauen besonders gute und devote Befehlsempfänger / Erfüllungspolitikerinnen. Allerdings sind die Männer, die heute da mit machen, auch nicht besser. Einem starken Volk und Reich stand in der Geschichte immer ein Mann vor, das ist geradezu ein Naturgesetz.

Um Maggie Thatcher, Golda Meir oder Indira Gandhi zu kennen, bist Du wohl noch zu jung.

Dr Mittendrin
07.07.2017, 11:39
Frauen in der Politik ist bis auf wenige Ausnahmen nur dort möglich, wo die wirklich mächtigen Banker und Konzernbosse (alles natürlich Männer!) ihre Marionetten vorschicken: Also in den westlichen Demokratien. Da sind Frauen besonders gute und devote Befehlsempfänger / Erfüllungspolitikerinnen. Allerdings sind die Männer, die heute da mit machen, auch nicht besser. Einem starken Volk und Reich stand in der Geschichte immer ein Mann vor, das ist geradezu ein Naturgesetz.

Frauen sind die besseren Marionetten.

Lykurg
07.07.2017, 11:44
Um Maggie Thatcher, Golda Meir oder Indira Gandhi zu kennen, bist Du wohl noch zu jung.

Diese Damen waren bloß Repräsentantinnen / HampelmännInnen in demokratischen Regimen und keine echten Herrscherinnen, die wirklich Macht hatten. Es gab höchstens die eine oder andere Königin in der Vergangenheit (die als Notbehelf genommen werden musste, wenn es keinen männlichen Nachfolger gab), die man tatsächlich als Machtpolitikerin bezeichnen konnte. Zudem hatten sie meistens Männer als Berater, die wirklich die Politik machten und das auch konnten.


Frauen sind die besseren Marionetten.

So ist es. Deshalb fördern die Besatzer aus die Verweiblichung Deutschlands. Mehr Weibchen (inklusive weiblicher Männer) = Weniger Widerstandsgefahr

Bei Säugetieren und Menschen sind die Männer eben die Chefs, während die Weibchen die Art erhalten. Rückständig? Nein, ganz normale Natur... :D

https://www.youtube.com/watch?v=JZqN5iTh7E8

Testosteronum
07.07.2017, 12:05
So ist es. Deshalb fördern die Besatzer aus die Verweiblichung Deutschlands. Mehr Weibchen (inklusive weiblicher Männer)

Naja, ob das jetzt die "Besatzer" machen, sei mal dahingestellt. Aber Du hast ganz richtig erkannt, dass viele "Männer" in Deutschland eine weibliche Einstellung haben, weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen und weibliche Politik machen.

Also sollte man selbst mit gutem Beispiel vorangehen, indem man eine männliche Einstellung besitzt, männliche Verhaltensweisen an den Tag legt und männliche Politik macht, d.h. indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will und was man anstrebt.

Arndt
07.07.2017, 12:07
Ich meine, was Du in den Mittelpunkt stellst?
Also sprichst Du überwiegend über die Dinge, die Du befürwortest? Oder sprichst Du überwiegend über die Dinge, die Du ablehnst?Kannst du doch sehen! Du hast mich gefragt, was ich ablehne und was ich befürworte. Und ich habe dir zuerst geantwortet, was ich befürworte. Alles klar?

Gurkenglas
07.07.2017, 12:16
Frauen sind die besseren Marionetten.

Sehr richtig. Frauen haben eine angeborene Behinderung in Vernunftsangelegenheiten. Wo beim Manne die Vernunft wohnt, tobt bei der Frau das absolute Gefühlsdesaster. Eine Frau in irgendeine Führungsposition zu hieven ist das mit Abstand irrsinnigste was ein Mann tun kann und führt zwangsläufig zu Chaos und Elend.

„Ein Pfui gebührt dem Liebespfeil,
der einen Mann so schwer verletzt;
ein Pfui gebührt dem Lande auch,
wo eine Frau die Herrschaft führt;
den Wesen auch gebührt ein Pfui,
die sich in Weibes Macht begeben.“

Buddha

Arndt
07.07.2017, 12:16
....

Also sollte man selbst mit gutem Beispiel vorangehen, indem man eine männliche Einstellung besitzt, männliche Verhaltensweisen an den Tag legt und männliche Politik macht, d.h. indem man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will und was man anstrebt.Das klingt aber alles reichlich verworren. Machst du denn überhaupt Politik? Wenn man nur über Dinge redet, die man befürwortet, ist das noch lange nicht das, was man unter "Politik machen" versteht. Und was soll denn daran "männlich" sein, darüber zu schwadronieren, was man anstrebt und was man haben will? Ich will zum Beispiel einen Bentley haben. Bin ich dann ein "Superman"? Wozu brauchst du überhaupt solche Erkenntnisse? Hört sich irgendwie an wie eine soziologische Studie über das HPF oder so. Aber ich will hier keine Verschwörungstheorien in die Welt setzen.

Veruschka
07.07.2017, 12:25
Frauen in der Politik ist bis auf wenige Ausnahmen nur dort möglich, wo die wirklich mächtigen Banker und Konzernbosse (alles natürlich Männer!) ihre Marionetten vorschicken: Also in den westlichen Demokratien. Da sind Frauen besonders gute und devote Befehlsempfänger / Erfüllungspolitikerinnen. Allerdings sind die Männer, die heute da mit machen, auch nicht besser. Einem starken Volk und Reich stand in der Geschichte immer ein Mann vor, das ist geradezu ein Naturgesetz.....dann ist ja auch bekannt, welches Geschlecht die meisten Kriege angezettelt hat.

sunbeam
07.07.2017, 12:29
....dann ist ja auch bekannt, welches Geschlecht die meisten Kriege angezettelt hat.

Da die Genderforschung knapp 100 neue Geschlechter identifiziert hat, ist mir das nicht ganz so klar. Hitler soll ja hodenlos gewesen sein, vielleicht war "er" eher eine Frau.

Bestmann
07.07.2017, 12:30
Das ist zumindest eine ganz konkrete Forderung.

Aber wenn Du die Merkel ablehnst, muss es doch auch einen (deutschen) Politiker geben, den Du befürwortest.
Welcher ist es?

Deine Frage ist sehr direkt ,meine Ablehnung geht immer ,gegen Politiker die uns Deutschen Schaden zu fügen .
Also nie gegen Parteien .
Mein derzeitiger Favorit ist die AFD ,in Verbindung mit einem starken Partner (Koalition ) wie der CDU/CSU .
Kleine Parteien sind nicht ohne passenden-starken Partner lebensfähig .
Das ist aber meine persönliche Meinung .
Gruß Bestmann

ABAS
07.07.2017, 12:33
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?


Weder noch! Ich mache schweinische Politik.
Als Politiker muss man Schwein sein koennen!

Testosteronum
07.07.2017, 12:37
Mein derzeitiger Favorit ist die AFD

Würde die AfD eine männliche Politik machen, könnte sie ein Zustimmung von über 40% bekommen, so wie z.B. die Fidesz in Ungarn.
Aber solange die AfD eine weibliche Politik macht, wird sie nie über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommen.

Dr Mittendrin
07.07.2017, 12:41
Da die Genderforschung knapp 100 neue Geschlechter identifiziert hat, ist mir das nicht ganz so klar. Hitler soll ja hodenlos gewesen sein, vielleicht war "er" eher eine Frau.

Und Drogen genommen, Vorgängermodell von Volker Beck.

laurin
07.07.2017, 12:41
Würde die AfD eine männliche Politik machen, könnte sie ein Zustimmung von über 40% bekommen, so wie z.B. die Fidesz in Ungarn.
Aber solange die AfD eine weibliche Politik macht, wird sie nie über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommen.

Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.

Dr Mittendrin
07.07.2017, 12:42
....dann ist ja auch bekannt, welches Geschlecht die meisten Kriege angezettelt hat.

Hmmmmm ja jene die Flugzeuge bauen können ( man kann diese für Kriege so nebenbei nutzen ) in die Frauen gerne einsteigen.

sunbeam
07.07.2017, 12:43
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.

Ist doch toll das wir in Zeiten leben, in denen sich Idioten so offen und ehrlich zu ihrer Blödheit bekennen.

Flüchtling
07.07.2017, 12:46
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.
Aus den Merkelmedien konsumiert, und euch das brühwarm als "eigene Meinung" aufgetischt.

Gurkenglas
07.07.2017, 12:51
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.

Schön wärs.

Dr Mittendrin
07.07.2017, 12:55
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.

Das ist ein Irrtum. Es sind nur diese Ökotanten, Gendertussen. Die Masse der Frauen will Chauvis, Ritter, einen Mann mit XXL in der Hose, einen Beschützer der ihr empfiehlt welche Stellung er jetzt braucht im Bett.

FranzKonz
07.07.2017, 12:56
...
„Ein Pfui gebührt dem Liebespfeil,
der einen Mann so schwer verletzt;
ein Pfui gebührt dem Lande auch,
wo eine Frau die Herrschaft führt;
den Wesen auch gebührt ein Pfui,
die sich in Weibes Macht begeben.“

Buddha

Klingt, als hätte selbst Buddhas Blut nicht ausgereicht, um Schwanz und Hirn gleichzeitig zu versorgen. :D

Testosteronum
07.07.2017, 12:58
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.

Dann kann man also davon ausgehen, dass diese Frauen der AfD nicht sonderlich zugeneigt sind?
Was kann man tun? Ganz einfach: Man konzentriert sich auf Frauen (und natürlich auch Männer), die der AfD zugeneigt sind.
Leute, die der AfD nicht zugeneigt sind, sind doch völlig uninteressant und belanglos, wenn ihr Euch auf die Menschen konzentriert, die Euch zugeneigt sind.

Das machst Du doch im Privatleben sicherlich genauso:
Du konzentrierst Dich auf Menschen, die Dir zugeneigt sind. Oder konzentrierst Du Dich etwa auf Leute, die Dir nicht zugeneigt sind?

Lykurg
07.07.2017, 13:11
....dann ist ja auch bekannt, welches Geschlecht die meisten Kriege angezettelt hat.

Krieg gehört zur Natur dazu, ebenso wie der Wind und das Meer. Das heißt nicht, dass man wegen jedem Unsinn einen Krieg anfangen sollte, aber ein Gesetz der Natur ist Auslese durch Kampf. Kann man mögen oder nicht, ist aber so. Und es haben auch schon genug Frauen im Hintergrund ihre Männer zum Krieg angestachelt, denn auch Frauen kämpfen (nur anders als Männer).


Klingt, als hätte selbst Buddhas Blut nicht ausgereicht, um Schwanz und Hirn gleichzeitig zu versorgen. https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif

Nö, Buddha hatte Durchblick. Du nicht...

Dr Mittendrin
07.07.2017, 13:16
Krieg gehört zur Natur dazu, ebenso wie der Wind und das Meer. Das heißt nicht, dass man wegen jedem Unsinn einen Krieg anfangen sollte, aber ein Gesetz der Natur ist Auslese durch Kampf. Kann man mögen oder nicht, ist aber so. Und es haben auch schon genug Frauen im Hintergrund ihre Männer zum Krieg angestachelt, denn auch Frauen kämpfen (nur anders als Männer).



Nö, Buddha hatte Durchblick. Du nicht... :gp:

Dr Mittendrin
07.07.2017, 13:17
Dann kann man also davon ausgehen, dass diese Frauen der AfD nicht sonderlich zugeneigt sind?
Was kann man tun? Ganz einfach: Man konzentriert sich auf Frauen (und natürlich auch Männer), die der AfD zugeneigt sind.
Leute, die der AfD nicht zugeneigt sind, sind doch völlig uninteressant und belanglos, wenn ihr Euch auf die Menschen konzentriert, die Euch zugeneigt sind.

Das machst Du doch im Privatleben sicherlich genauso:
Du konzentrierst Dich auf Menschen, die Dir zugeneigt sind. Oder konzentrierst Du Dich etwa auf Leute, die Dir nicht zugeneigt sind?


Absolut, man soll sich nur mit jenen bemühen wo ein Tendenz besteht zu Schnittmengen.

Zirkuszelt
07.07.2017, 15:22
Absolut, man soll sich nur mit jenen bemühen wo ein Tendenz besteht zu Schnittmengen.

Hier haben aber eine Menge Leute Angst vor Frauen...

Bestmann
07.07.2017, 16:16
Würde die AfD eine männliche Politik machen, könnte sie ein Zustimmung von über 40% bekommen, so wie z.B. die Fidesz in Ungarn.
Aber solange die AfD eine weibliche Politik macht, wird sie nie über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommen.

Diese Einschätzung hat weder Hand noch Fuß ,sondern ist eine billige Ansage ,woher das Wissen darüber auch kommen mag !

Deine Einschätzung soll aber nicht kritisiert werden 1000 Mann haben 1000 Meinungen .
Gruß Bestmann

Testosteronum
07.07.2017, 16:26
Diese Einschätzung hat weder Hand noch Fuß ,sondern ist eine billige Ansage ,woher das Wissen darüber auch kommen mag !

Ganz einfach:

Die Fidesz macht eine männliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie befürwortet. Aber auch Männer wie Putin und Trump machen eine solche männliche Politik.
Deswegen sind sie so erfolgreich.

Die AfD dagegen macht eine weibliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie ablehnt.
Damit kann sie aber nur ein paar Protestwähler gewinnen, so dass sie nicht über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommt.

Würde die AfD jedoch eine männliche Politik machen, d.h. würde sie das in den Mittelpunkt stellen, was sie befürwortet, würde sie sehr viel erfolgreicher sein.

Dr Mittendrin
07.07.2017, 17:53
Hier haben aber eine Menge Leute Angst vor Frauen...

Wie sieht es denn in Russland aus, lehnen da Frauen Putin ab. Kein Grund zur Angst.

laurin
07.07.2017, 17:56
Dann kann man also davon ausgehen, dass diese Frauen der AfD nicht sonderlich zugeneigt sind?
Was kann man tun? Ganz einfach: Man konzentriert sich auf Frauen (und natürlich auch Männer), die der AfD zugeneigt sind.
Leute, die der AfD nicht zugeneigt sind, sind doch völlig uninteressant und belanglos, wenn ihr Euch auf die Menschen konzentriert, die Euch zugeneigt sind.

Das machst Du doch im Privatleben sicherlich genauso:
Du konzentrierst Dich auf Menschen, die Dir zugeneigt sind. Oder konzentrierst Du Dich etwa auf Leute, die Dir nicht zugeneigt sind?

Nun ja, wir haben gestern Handzettel für eine AfD-Veranstaltung verteilt und man sieht es denjenigen ja nun nicht immer an, ob sie uns zugeneigt sind.

FranzKonz
07.07.2017, 18:05
Nö, Buddha hatte Durchblick. Du nicht...

Dummerle. Ohne Durchblick hätte ich den Zusammenhang nicht erkannt.

Affenpriester
07.07.2017, 19:12
Was Frauen wollen, oder nicht, sollte die Politik nicht tangieren.
Eine Frau in der Politik ist wie ein Mann in einem Kleid.

Nietzsche
07.07.2017, 19:23
Ich verstehe.
Gehe ich denn Recht in der Annahme, dass es Dinge gibt, die Du befürwortest? Und wenn es einen Politiker gäbe, der diese Dinge ebenfalls befürwortet, würdest Du ihn zumindest sympathisch finden?

Es gibt viele Dinge die ich befürworte. Meist beschäftige ich mich mit den Dingen, die mir nicht gefallen, deswegen, weil ich alltäglich mehr mit diesen Dingen konfrontiert werde. Ich weiss, dass ich keinen Politiker so wie ich ihn möchte finden werde. Denn er wäre unbeliebt. Bei den Geldgebern, nicht bei den Wählern.

Ein Politiker, der mir gefiele müsste seine eigene Macht verringern. Das wird niemand tun.

Bestmann
07.07.2017, 19:34
Ganz einfach:

Die Fidesz macht eine männliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie befürwortet. Aber auch Männer wie Putin und Trump machen eine solche männliche Politik.
Deswegen sind sie so erfolgreich.

Die AfD dagegen macht eine weibliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie ablehnt.
Damit kann sie aber nur ein paar Protestwähler gewinnen, so dass sie nicht über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommt.

Würde die AfD jedoch eine männliche Politik machen, d.h. würde sie das in den Mittelpunkt stellen, was sie befürwortet, würde sie sehr viel erfolgreicher sein.
Kann es sein, das Deine Ziele hier im Forum sich auf das Diffamieren der AFD beschränken ?
20 Beiträge die ein genaues Bild dessen sehen lassen was Deinen Absichten sehr nahe kommt ,oder sind ?
Gruß Bestmann .

Sitting Bull
07.07.2017, 21:24
Es gibt eigentlich keine weibliche Politik,das ist völliger Unsinn. Frauen sind bigott konstruiert . Deshalb lassen sie sich auch leichter manipulieren.Das fängt bei den Religionen an und hört heute bei den neoliberalen Think-tanks auf.Clever sind sie meistens , wenn sie den richtigen Ernährer für ihre Brut suchen. Da wird dann zur Not das -make up -fingerdick aufgetragen.Ein starker Mann braucht eher -make down.

-jmw-
08.07.2017, 09:10
Man sollte aber das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet.

Klar, man kann gegen etwas sein, ohne eine Lösung anbieten oder eine Alternative befürworten zu können.
Aber muss man sich darauf konzentrieren? Es ist doch immer besser, wenn man sich auf die Dinge konzentriert, die man befürwortet und haben möchte.

Versuch doch einfach mal, es so auszudrücken, dass das im Mittelpunkt steht, was Du befürwortest.
Wenn Du z.B. gegen Mord bist, befürwortest Du doch sicherlich das "Recht auf Leben"? Siehst Du, jetzt steht etwas im Mittelpunkt, was Du befürwortest.
Bin ich damit dann gegen Fötizid, gegen die Todesstrafe, gegen die Legalität von Selbstmord, gegen Krieg, gegen den "finalen Rettungsschuss"?
Weiss man nicht! Meine Position ist also durch die Positivwendung unklar geworden.


Wenn Du den Schlümpfe-Film nicht magst, muss es doch auch Filme geben, die Du magst.
Du könntest also sagen: "Ich will, dass Filme ausgestrahlt werden, die ich mag, z.B. [hier die Filme einfügen, die Du magst]."

Es könnte ja auch sein, dass Du Bier nicht magst. Aber gehst Du in eine Kneipe und sagst, dass Du Bier nicht magst?
Nein, Du bestellst ein Getränk, dass Du magst.
Hier dasselbe: Statt einen Film nicht zu mögen müsste ich eine Liste von dutzenden, ja, hunderten Filmen nennen, die ich o.k. finde und noch ein paar tausend, die mir einfach egal sind.
Und das soll der bessere Weg sein? Du bekämest doch Deine Anti-Schlumpf-Haltung gar nicht vernünftig kommuniziert!

-jmw-
08.07.2017, 09:11
nun hast du das doppeldenk verinnertlicht, genosse jmw. doppelplusgut :dg:
Gemein! :)

-jmw-
08.07.2017, 09:14
[...] und vergleichen es mit den us-amerikanischen Konservativen:
Sie schimpfen zwar auch viel auf die "Liberalen" (in den USA sind das die Linken), aber sie stellen auch und vorallem das in den Mittelpunkt, was sie befürworten.
Deswegen sind sie auch so erfolgreich. [...]
Was haben die amerikanischen Konservativen denn seit Reagan an Erfolgen zu verbuchen?

sunbeam
08.07.2017, 09:17
Was haben die amerikanischen Konservativen denn seit Reagan an Erfolgen zu verbuchen?

Billionen-Gewinne durch Kriege für bestimmte Wirtschaftsbranchen.

-jmw-
08.07.2017, 09:22
Wir werden immer wieder von Frauen angemacht (erst gestern wieder), daß die AfD eine frauenfeindliche Partei ist, gegen Alleinerziehende und die Frauen zu Gebärmaschinen degradieren will.
Du solltest die Frauen dann mal fragen, warum sie ein System* befürworten, in dem so eine frauenfeindliche Politik legal angestrebt werden darf.

*liberaldemokratischer Parteienparlamentarismus


Du könntest sie auch fragen, ob es nicht der Gipfelpunkt der Emanzipation sei, würdest Du als Frau frauenfeindliche Politik fordern und fördern. Denn, immerhin, Du hast Dich damit ja aus dem Zwangskollektiv des Geschlechts befreit.

-jmw-
08.07.2017, 09:23
Hier haben aber eine Menge Leute Angst vor Frauen...
Steck die Westentaschenpsychologie wech!

-jmw-
08.07.2017, 09:25
Billionen-Gewinne durch Kriege für bestimmte Wirtschaftsbranchen.
Gut, das sind dann aber weniger politisch Konservative als politisierende Kapitalisten.

sunbeam
08.07.2017, 09:27
Gut, das sind dann aber weniger politisch Konservative als politisierende Kapitalisten.

Ich unterscheide da nicht groß. Auch unter Clinton und Obama haben die gleichen Branchen ganz vorzüglich verdient.

-jmw-
08.07.2017, 09:30
Ich unterscheide da nicht groß. Auch unter Clinton und Obama haben die gleichen Branchen ganz vorzüglich verdient.
Sach ich ja: Politisierende Kapitalisten. Denen ist gleich, welcher Flügel der Einheitspartei herrscht. (Bzw. war, Trump stört sie ja.)

-jmw-
08.07.2017, 09:31
Apropos "männliche Politik":

https://www.dailystormer.com/wp-content/uploads/2017/06/Screenshot-from-2017-06-04-04-41-04.png

Testosteronum
08.07.2017, 10:09
Kann es sein, das Deine Ziele hier im Forum sich auf das Diffamieren der AFD beschränken ?

Warum sollte ich die AfD "diffamieren" wollen?

Affenpriester
08.07.2017, 11:11
Es gibt eigentlich keine weibliche Politik,das ist völliger Unsinn. Frauen sind bigott konstruiert . Deshalb lassen sie sich auch leichter manipulieren.Das fängt bei den Religionen an und hört heute bei den neoliberalen Think-tanks auf.Clever sind sie meistens , wenn sie den richtigen Ernährer für ihre Brut suchen. Da wird dann zur Not das -make up -fingerdick aufgetragen.Ein starker Mann braucht eher -make down.

Frauen sind in Glaubensfragen nicht selten fanatischer als ihre männlichen Gegenstücke.

FranzKonz
08.07.2017, 11:36
Hier haben aber eine Menge Leute Angst vor Frauen...

Nicht vor den Frauen, sondern von dem Unsinn, den sie anrichteten, wenn sie nur könnten.

Bestmann
08.07.2017, 12:52
Warum sollte ich die AfD "diffamieren" wollen?

Das ist eigentlich meine Frage ,warum Du versuchst der AFD den Wind aus den Segeln zu nehmen !
Deine sogenannten Weiblichen und Männlichen Eigenschaften solltest Du mit Studien belegen falls es die geben sollte ,
was ich aber nicht glaube .
Gruß Bestmann

Testosteronum
08.07.2017, 13:10
Das ist eigentlich meine Frage ,warum Du versuchst der AFD den Wind aus den Segeln zu nehmen !

Ich versuche keineswegs, der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich sage lediglich, dass die AfD um einiges erfolgreicher sein könnte, wenn sie eine männliche Politik machen würde, d.h. wenn sie das in den Mittelpunkt stellen würde, was sie befürwortet.
Aber die AfD macht eine weibliche Politik, weswegen sie lediglich ein paar Protestwähler anspricht.
Die AfD nimmt sich also selbst den Wind aus den Segeln.


Deine sogenannten Weiblichen und Männlichen Eigenschaften solltest Du mit Studien belegen falls es die geben sollte , was ich aber nicht glaube

Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, wenn ich sage, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Frauen stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann. Ein Mann stellt also das in den Mittelpunkt, was er befürwortet, was er haben will und was er anstrebt.
Das ist also eine männliche Verhaltensweise.

Bestmann
08.07.2017, 15:03
Ich versuche keineswegs, der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich sage lediglich, dass die AfD um einiges erfolgreicher sein könnte, wenn sie eine männliche Politik machen würde, d.h. wenn sie das in den Mittelpunkt stellen würde, was sie befürwortet.
Aber die AfD macht eine weibliche Politik, weswegen sie lediglich ein paar Protestwähler anspricht.
Die AfD nimmt sich also selbst den Wind aus den Segeln.



Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, wenn ich sage, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Frauen stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann. Ein Mann stellt also das in den Mittelpunkt, was er befürwortet, was er haben will und was er anstrebt.
Das ist also eine männliche Verhaltensweise.

Da haben Wir es wieder ,Du versuchst mir eine Meinung zu suggerieren ,die ich aber nicht habe.
Nein ich stimme Dir nicht zu ,meine Erlebnisse in 77 Jahren sind es ,die Mir gestatten eine eigene Meinung
zu vertreten ,und da gehören Abwertungen von Frauen nicht dazu .
Deine Worte Entbehren nicht einer gewissen "Logik" aber sie sind auch nicht soooo überzeugend .
Gruß ...

Testosteronum
08.07.2017, 15:08
Nein ich stimme Dir nicht zu ,meine Erlebnisse in 77 Jahren sind es ,die Mir gestatten eine eigene Meinung
zu vertreten ,und da gehören Abwertungen von Frauen nicht dazu .

Ich werte Frauen nicht ab. Ganz im Gegenteil, ich finde es völlig in Ordnung, wenn Frauen eine weibliche Einstellung haben und weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.
Wenn überhaupt werte ich "Männer" ab, die eine weibliche Einstellung haben und weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.

Circopolitico
11.07.2017, 08:34
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?


Es gibt weder männliche Politik noch weibliche Politik. Es gibt nur Politikerinnen die im deutschen Polititzirkus härter sein müssen , mehr arbeiten müssen , robust sein müssen.

Gerade im Bereich Politik existieren trotz einer Bundeskanzlerin immer noch gewisse Rollenbilder, wie Frauen zu sein haben, wie sie zu agieren haben etc.

Viele Politikerinnen müssen...um diesem Rollenbild eben nicht zu entsprechen, härter und männlicher sein als all die männlichen Politiker...siehe Ursula von der Leyen als sie Verteidigungsministerin wurde. Am Anfang hat sich jeder über sie lustig gemacht...eine Frau als Chefin der Bundeswehr- das geht ja gar nicht.
und nun? Hart und robust...nichts weibliches!

https://m.youtube.com/watch?v=U95IsMsvLxg


https://m.youtube.com/watch?v=juTeHsKPWhY

Testosteronum
11.07.2017, 08:51
Es gibt weder männliche Politik noch weibliche Politik.

Lies doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag durch.

Männliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Weibliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, wodurch das auf der Strecke bleibt, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Beispiel:
Wenn jemand sagt "Merkel muss weg" (und er nicht sagt, wen er stattdessen haben will), ist das weibliche Politik, weil er das in den Mittelpunkt stellt, was er ablehnt.
Wenn jemand sagt "Make America great again" oder "Build the Wall and make Mexico pay for it", ist das männliche Politik, weil er das in den Mittelpunkt stellt, was er befürwortet, haben will und anstrebt.

Schopenhauer
11.07.2017, 08:55
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.


Woher willst Du das wissen? Kennst Du etwa alle Frauen?

Circopolitico
11.07.2017, 09:01
Lies doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag durch.

Männliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Weibliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, wodurch das auf der Strecke bleibt, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Beispiel:
Wenn jemand sagt "Merkel muss weg" (und er nicht sagt, wen er stattdessen haben will), ist das weibliche Politik, weil er das in den Mittelpunkt stellt, was er ablehnt.
Wenn jemand sagt "Make America great again" oder "Build the Wall and make Mexico pay for it", ist das männliche Politik, weil er das in den Mittelpunkt stellt, was er befürwortet, haben will und anstrebt.

Ich habe deinen Post schon verstanden. Jedoch entbehrt diese Aussage jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Oder kannst du deine Theorie belegen? Mit empirischen Untersuchungen?

Wieso sollte eine Strategie in der Politik weiblich sein, nur weil sie Anti ist?
Das ergibt für mich keinerlei Sinn.

Politiker im Bundestag, egal ob männlich oder weiblich, haben zig Berater die ihnen sagen, wie sie zu agieren haben, welche Argumente sie anführen etc. pp

Wie gesagt...wenn man schon über "männlich und weiblich" in der Politik spricht, sollte man eher über das kaputte Rollenbild von Frauen in der Politik sprechen.

nurmalso2.0
11.07.2017, 09:06
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?

Wenn ich also sage, Merkel und Trump müssen weg, ohne einen Ersatz zu erwähnen, bin ich also ein Vertreter der "weiblichen Politik"? Sage ich, X oder Y sollen sie ersetzen bin ich ein Vertreter "männlicher Politik"?
Wo haben Sie denn dich laufen gelassen?

Testosteronum
11.07.2017, 09:12
Woher willst Du das wissen? Kennst Du etwa alle Frauen?


Ich habe deinen Post schon verstanden. Jedoch entbehrt diese Aussage jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Oder kannst du deine Theorie belegen? Mit empirischen Untersuchungen?

Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir auch zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann.
Als Mann sollte man also das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Das ist eine männliche Verhaltensweise.

Circopolitico
11.07.2017, 09:13
Lies doch bitte nochmal den Eingangsbeitrag durch.

Männliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Weibliche Politik bedeutet, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, wodurch das auf der Strecke bleibt, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Aha, und was ist wenn ein/e PolitikerIn in seiner politischen Strategie erst einmal sagt, gegen was er ist um im selben Moment zu sagen, welchen Weg er befürwortet?

Wie nennst du sowas dann? Transgender-Politik?

:umkipp:

nurmalso2.0
11.07.2017, 09:15
Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir auch zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann.
Als Mann sollte man also das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Das ist eine männliche Verhaltensweise.

Merkel, Trump, Maas und Co müssen weg, das strebe ich an, dass will ich. Weibliche Politik??

Testosteronum
11.07.2017, 09:17
Wenn ich also sage, Merkel und Trump müssen weg, ohne einen Ersatz zu erwähnen, bin ich also ein Vertreter der "weiblichen Politik"? Sage ich, X oder Y sollen sie ersetzen bin ich ein Vertreter "männlicher Politik"?

Genau, wenn Du sagst, dass Merkel und Trump weg müssen, stellst Du das in den Mittelpunkt, was Du ablehnst. Und das ist eine weibliche Verhaltensweise.
Wenn Du aber X und Y befürwortest, stellst Du das in den Mittelpunkt, was Du befürwortest. Und das ist eine männliche Verhaltensweise.

Schopenhauer
11.07.2017, 09:18
Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir auch zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann.
Als Mann sollte man also das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Das ist eine männliche Verhaltensweise.

Eine Frau sollte auch immer 'wissen' was sie will und wie sie es erreichen kann.
(Ich persönlich sehe da keinen großen Unterschied, bezogen auf den Willen an sich)

Circopolitico
11.07.2017, 09:18
Du wirst mir doch sicherlich zustimmen, dass Frauen grundsätzlich nur wissen, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Das ist also eine weibliche Verhaltensweise.

Und sicherlich wirst Du mir auch zustimmen, wenn ich sage, dass man als Mann immer wissen sollte, was man haben will und wie man es erreichen kann.
Als Mann sollte man also das in den Mittelpunkt stellen, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.
Das ist eine männliche Verhaltensweise.

Selbstverständlich stimme ich dir nicht zu.
"anti sein" hat mit allem möglichen zu tun...mit Sozialisation, mit erlernten Verhaltensweisen in der Erziehung, mit der politischen Einstellung, mit den persönlichen Idealen und Wertevorstellungen...

mit allem, aber nicht mit dem Geschlecht.

Testosteronum
11.07.2017, 09:39
Aha, und was ist wenn ein/e PolitikerIn in seiner politischen Strategie erst einmal sagt, gegen was er ist um im selben Moment zu sagen, welchen Weg er befürwortet?

Wenn ich z.B. nur sagen würde "Die Asylpolitik ist katastrophal", wäre das weibliche Politik.
Warum? Weil das im Mittelpunkt steht, was ich ablehne.

Wenn ich aber sagen würde "Die Asylpolitik ist katastrophal. Ich werde das ändern. Ich werde Sicherheit und klare Grenzen schaffen. Ich werde eine Mauer bauen und Nordafrika wird das bezahlen" ist das männliche Politik.
Warum? Weil das im Mittelpunkt steht, was ich befürworte, haben will und anstrebe.



Merkel, Trump, Maas und Co müssen weg, das strebe ich an, dass will ich. Weibliche Politik??

Es steht das im Mittelpunkt, was Du ablehnst. Und das ist weibliche Politik.

Schopenhauer
11.07.2017, 09:52
Es steht das im Mittelpunkt, was Du ablehnst. Und das ist weibliche Politik.

Bringe mal einen Beleg dafür-mal ganz abgesehen davon, daß die/der User (k.A.) bereits in den letzten Sätzen einiges darlegte. In # 105.
Oder magst Du keine Belege bringen? Sollte es zwischenzeitlich erfolgt sein, ziehe ich dementsprechend selbstverständlich meinen Beitrag zurück...

Testosteronum
11.07.2017, 10:02
mit allem, aber nicht mit dem Geschlecht.

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weit über das Körperliche hinausgehen.
So gibt es auch Verhaltensweisen, die typisch männlich bzw. typisch weiblich sind.

Natürlich kann auch ein "Mann" eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legen. Das ändert aber nichts daran, dass es eine weibliche Verhaltensweise ist.
Ein Mann kann sich auch ein Kleid anziehen und sich Gisela nennen. Das ändert aber nichts daran, dass ein Kleid ein weibliches Kleidungsstück und Gisela ein weiblicher Vorname ist.

Circopolitico
11.07.2017, 10:03
Bringe mal einen Beleg dafür-mal ganz abgesehen davon, daß die/der User (k.A.) bereits in den letzten Sätzen einiges darlegte. In # 105.
Oder magst Du keine Belege bringen? Sollte es zwischenzeitlich erfolgt sein, ziehe ich dementsprechend selbstverständlich meinen Beitrag zurück...

Na, auf die Belege warte ich auch noch.
Ich bin i.Ü. eine Userin. :)

Menschen erlernen solche Sachen durch die Formung ihrer Persönlichkeit. Die Persönlichkeit eines Menschen wird durch Sozialisation, durch das Umfeld, durch gesellschaftliche Norme und Werte, sowie durch die Erfahrung die ein Mensch macht geprägt.

Wenn man sich jetzt auf das jetzige Deutschland bezieht, gibt es kein geschlechtsabhängiges Handeln in der Politik, höchstens dass Politikerinnen "härter" sein müssen...was aber nicht mit dem Geschlecht zusammenhängt, sondern einfach mit den gesellschaftlichen Rollenbildern, wie eine Frau zu sein hat.

Circopolitico
11.07.2017, 10:15
Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weit über das Körperliche hinausgehen.
So gibt es auch Verhaltensweisen, die typisch männlich bzw. typisch weiblich sind.

Natürlich kann auch ein "Mann" eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legen. Das ändert aber nichts daran, dass es eine weibliche Verhaltensweise ist.
Ein Mann kann sich auch ein Kleid anziehen und sich Gisela nennen. Das ändert aber nichts daran, dass ein Kleid ein weibliches Kleidungsstück und Gisela ein weiblicher Vorname ist.

Die spezifischen Verhaltensweisen einer Frau gibt es nicht, weil sie ohne Penis geboren wurde, Die spezifischen Verhaltensweisen entstehen, weil man als Frau in einer Gesellschaft mit Rollenbildern aufwächst...wie eine Frau zu sein hat.
Gilt natürlich auch für Männer (siehe zum Beispiel das Rollenbild "Männer müssen stark sein. Männer dürfen nicht weinen")
Die Verhaltensweisen einer Frau, die in Saudi Arabien aufwächst, sind andere Verhaltensweisen, die eine deutsche Frau an den Tag legt.

wie gesagt, das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend sondern die Gesellschaft in der die Frau aufwächst. Das ist Wissenschaft!

Schopenhauer
11.07.2017, 10:17
Na, auf die Belege warte ich auch noch.
Ich bin i.Ü. eine Userin. :)

Menschen erlernen solche Sachen durch die Formung ihrer Persönlichkeit. Die Persönlichkeit eines Menschen wird durch Sozialisation, durch das Umfeld, durch gesellschaftliche Norme und Werte, sowie durch die Erfahrung die ein Mensch macht geprägt.

Wenn man sich jetzt auf das jetzige Deutschland bezieht, gibt es kein geschlechtsabhängiges Handeln in der Politik, höchstens dass Politikerinnen "härter" sein müssen...was aber nicht mit dem Geschlecht zusammenhängt, sondern einfach mit den gesellschaftlichen Rollenbildern, wie eine Frau zu sein hat.

Ah, O.K. Danke. :)

Grün markiert:
Selbstverständlich, außerdem Anlage und Prägung, versteht sich.

Lila markiert:
Generell ist es so, daß eine Frau "härter" sein muss.
(Auch an den Unis ist es so, daß eine Frau, die die sogenannten "Männerfächer" studiert sich eben durchbeißen muss, wahlweise Schlabberpullover, Hose als Achselwärmer, Dutt und Hornbrille-meine Erfahrung). :D;)

Circopolitico
11.07.2017, 10:19
Ah, O.K. Danke. :)

Grün markiert:
Selbstverständlich, außerdem Anlage und Prägung, versteht sich.

Lila markiert:
Generell ist es so, daß eine Frau "härter" sein muss.
(Auch an den Unis ist es so, daß eine Frau, die die sogenannten "Männerfächer" studiert sich eben durchbeißen muss, wahlweise Schlabberpullover, Hose als Achselwärmer, Dutt und Hornbrille-meine Erfahrung). :D;)

Du hast eine Naturwissenschaft studiert, ja? Biologie? Mathe?
Oder Ingenieurwissenschaft?

:)

Testosteronum
11.07.2017, 10:26
Die spezifischen Verhaltensweisen einer Frau gibt es nicht, weil sie ohne Penis geboren wurde, Die spezifischen Verhaltensweisen entstehen, weil man als Frau in einer Gesellschaft mit Rollenbildern aufwächst...wie eine Frau zu sein hat.
Gilt natürlich auch für Männer (siehe zum Beispiel das Rollenbild "Männer müssen stark sein. Männer dürfen nicht weinen")
Die Verhaltensweisen einer Frau, die in Saudi Arabien aufwächst, sind andere Verhaltensweisen, die eine deutsche Frau an den Tag legt.
wie gesagt, das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend sondern die Gesellschaft in der die Frau aufwächst. Das ist Wissenschaft!

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weit über das Körperliche hinausgehen.
Und das ist von Natur aus so.

Natürlich ist es möglich, das durch Prägung und Erziehung ein stückweit zu manipulieren.
Wenn es in einem Land z.B. viele "Männer" gibt, die weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen, dann ist das auf falsche Erziehung und Prägung zurückzuführen.

Schopenhauer
11.07.2017, 10:31
Du hast eine Naturwissenschaft studiert, ja? Biologie? Mathe?
Oder Ingenieurwissenschaft?

:)

Ja, unter anderem. (Interessiert habe ich mich auch noch für Kriminologie/Forensik. Das habe ich aber nicht studiert, da habe ich mich nur mit in die Vorlesungen reingeschlichen-nicht eingeschrieben. Das fiel gar nicht weiter auf, vor ein paar Jahren. Ich bin ein älteres Semester. :)))

Circopolitico
11.07.2017, 10:37
Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weit über das Körperliche hinausgehen.
Und das ist von Natur aus so.

Natürlich ist es möglich, das durch Prägung und Erziehung ein stückweit zu manipulieren.
Wenn es in einem Land z.B. viele "Männer" gibt, die weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen, dann ist das auf falsche Erziehung und Prägung zurückzuführen.

Sorry aber du hast keine Ahnung von Wissenschaft.

Testosteronum
11.07.2017, 10:56
Sorry aber du hast keine Ahnung von Wissenschaft.

Wikipedia sagt:
Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.

Wenn ich also erkenne, dass Frauen bzw. Männer eine bestimmte Verhaltensweise an den Tag legen und ich diese Eigenschaft mit einen Begriff fixiere, dann ist das also Wissenschaft.

Circopolitico
11.07.2017, 11:20
Wikipedia sagt:
Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.

Wenn ich also erkenne, dass Frauen bzw. Männer eine bestimmte Verhaltensweise an den Tag legen und ich diese Eigenschaft mit einen Begriff fixiere, dann ist das also Wissenschaft.

Nein!
Du kannst dich nicht einfach auf eine Wissenschaft berufen, wenn keine Belege dafür existieren...keine empirischen Untersuchungen, egal ob qualitativ oder quantitativ.
Eine Wissenschaft lebt von Fakten, nicht von Behauptungen.

MorganLeFay
11.07.2017, 11:27
Nein!
Du kannst dich nicht einfach auf eine Wissenschaft berufen, wenn keine Belege dafür existieren...keine empirischen Untersuchungen, egal ob qualitativ oder quantitativ.
Eine Wissenschaft lebt von Fakten, nicht von Behauptungen.

Nun könnte man spitzfindig anmerken, dass es überhaupt keine Wissenschaft gäbe ohne Behauptungen. Denn ohne Hypothesen kämen die meisten Studien erst gar nicht zustande.

Circopolitico
11.07.2017, 11:38
Nun könnte man spitzfindig anmerken, dass es überhaupt keine Wissenschaft gäbe ohne Behauptungen. Denn ohne Hypothesen kämen die meisten Studien erst gar nicht zustande.

Ja, das könnte man in der Tat.
Allerdings würde ich dann wahrscheinlich antworten, dass es ja auch wissenschaftliche Disziplinen gibt, die qualitativ arbeiten...Stichwort Feldforschung...
und dass dies gänzlich ohne Behauptungen funktioniert, sondern dass Hypothesen durch bspw. Beobachtungen und qualitative Interviews entstehen bzw. gebildet werden. :)

MorganLeFay
11.07.2017, 11:42
Ja, das könnte man in der Tat.
Allerdings würde ich dann wahrscheinlich antworten, dass es ja auch wissenschaftliche Disziplinen gibt, die qualitativ arbeiten...Stichwort Feldforschung...
und dass dies gänzlich ohne Behauptungen funktioniert, sondern dass Hypothesen durch bspw. Beobachtungen und qualitative Interviews entstehen bzw. gebildet werden. :)
Auch qualitative Forschung arbeitet mit Hypothesen.

Hypothese - Untersuchung (qualitativ oder quantitativ) - Schlussfolgerung.

Testosteronum
11.07.2017, 11:42
Nein! Du kannst dich nicht einfach auf eine Wissenschaft berufen, wenn keine Belege dafür existieren...keine empirischen Untersuchungen, egal ob qualitativ oder quantitativ. Eine Wissenschaft lebt von Fakten, nicht von Behauptungen.

Du sagtest, Du seist eine Frau. Und jetzt mal ganz ehrlich:
Was hälst Du von "Männern", die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen? Was hälst Du von "Männern", die nichts befürworten? Was hälst Du von "Männern", die nicht wissen, was sie wollen?
Findest Du eine solche Verhaltensweise attraktiv? Kannst Du solche "Männer" ernst nehmen? Kannst Du solche "Männer" überhaupt als männliche Wesen wahrnehmen?

Wenn Du wirklich eine Frau bist, kannst Du mit solchen "Männern" nichts anfangen, Du nimmst sie nicht als männliche Wesen wahr.
Warum ist das so?
Weil es verdammt unattraktiv und abstossend ist, wenn ein "Mann" weibliche Verhaltensweisen an den Tag legt.

Circopolitico
11.07.2017, 11:57
Auch qualitative Forschung arbeitet mit Hypothesen.

Hypothese - Untersuchung (qualitativ oder quantitativ) - Schlussfolgerung.

Wenn man sich beispielsweise die hermeneutische qualitative Sozialwissenschaft anschaut, wird natürlich auch eine Hypothese gebildet, die dann der Forschungsgegenstand ist. Allerdings beruht diese Hypothese dann auf Beobachtungen (zum Beispiel bei einem gesellschaftlichen Aufbruch), welche dann untersucht wird.
Es ist nicht so, als wenn man sich denkt "Ja was könnte ich denn heute mal untersuchen? Da stell ich doch mal die Hypothese auf, dass alle Frauen über 40 gerne stricken"
Nein, die Hypothese entsteht durch Beobachtungen, Erfahrungen, vorherige Forschung.
da könnte man wie bei der "Henne und dem Ei" fragen...was war zuerst da, die Hypothese oder die Beobachtubg über den gesellschaftlichen Wandel.

FranzKonz
11.07.2017, 11:58
Sorry aber du hast keine Ahnung von Wissenschaft.

Ein höchst qualifizierter Beitrag. Die Tiefe der Argumentation ist beeindruckend.

MorganLeFay
11.07.2017, 12:01
Wenn man sich beispielsweise die hermeneutische qualitative Sozialwissenschaft anschaut, wird natürlich auch eine Hypothese gebildet, die dann der Forschungsgegenstand ist. Allerdings beruht diese Hypothese dann auf Beobachtungen (zum Beispiel bei einem gesellschaftlichen Aufbruch), welche dann untersucht wird.
Es ist nicht so, als wenn man sich denkt "Ja was könnte ich denn heute mal untersuchen? Da stell ich doch mal die Hypothese auf, dass alle Frauen über 40 gerne stricken"
Nein, die Hypothese entsteht durch Beobachtungen, Erfahrungen, vorherige Forschung.
da könnte man wie bei der "Henne und dem Ei" fragen...was war zuerst da, die Hypothese oder die Beobachtubg über den gesellschaftlichen Wandel.

Hypothesen sind Behauptungen und in jeder Wissenschaft recht zentral angesiedelt. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen, weswegen ich das auch selber als "spitzfindig" bezeichnet habe.

Du musst mir wissenschaftliches Arbeiten nicht erklären. Ich hätte den Einwurf nicht mal gemacht, wenn ich nicht ganz ungefähr wüsste, wie Wissenschaft "geht".

Nächstes Mal hänge ich einfach einen Smiley dran.

Circopolitico
11.07.2017, 12:11
Ein höchst qualifizierter Beitrag. Die Tiefe der Argumentation ist beeindruckend.

Meine Erklärung, warum der User keine Ahnung von Wissenschaft hat, kannst du in den gefühlten 10 Post vorher von mir lesen...wo ich ihm wissenschaftliche Grundlagen erörtert habe.

Vielleicht solltest du mal versuchen, bestimmte Posts nicht aus dem Zusammenhang zu reißen, bevor du mich hier blöd von der Seite anmachst.
Lesen hilft bekanntlich...

Circopolitico
11.07.2017, 12:13
Hypothesen sind Behauptungen und in jeder Wissenschaft recht zentral angesiedelt. Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen, weswegen ich das auch selber als "spitzfindig" bezeichnet habe.

Du musst mir wissenschaftliches Arbeiten nicht erklären. Ich hätte den Einwurf nicht mal gemacht, wenn ich nicht ganz ungefähr wüsste, wie Wissenschaft "geht".

Nächstes Mal hänge ich einfach einen Smiley dran.

Nein, Quatsch. Da hast du mich falsch verstanden. Ich fand deinen Post toll. Deshalb den Grünen.

FranzKonz
11.07.2017, 12:15
Nein!
Du kannst dich nicht einfach auf eine Wissenschaft berufen, wenn keine Belege dafür existieren...keine empirischen Untersuchungen, egal ob qualitativ oder quantitativ.
Eine Wissenschaft lebt von Fakten, nicht von Behauptungen.

Nur mal langsam mit den jungen Gäulen. Wenn der Kollege auf Grundlage seiner empirischen Erfahrung ein Hypothese aufstellt, z.B. die Hypothese, dass Frauen und Männer jeweils spezifische Verhaltensweisen an den Tag legen, so ist das zweifellos eine wissenschaftlich Vorgehensweise. Davon mal abgesehen: Natürlich existieren jede Menge Belege und Untersuchungen zu dieser Hypothese. Einige sprechen dafür, andere dagegen.

MorganLeFay
11.07.2017, 12:17
Nein, Quatsch. Da hast du mich falsch verstanden. Ich fand deinen Post toll. Deshalb den Grünen.

Das Problem mit dem Grünen ist, dass er grau ankommt, und wenn nichts drinsteht, wird aus enem Roten auch eun Grüner.
Gesehen habe ich ihn und auch als Grünen verstehen wollen. Nur wissen tu ich's nicht. Blödes Forum. :crazy:

Ich wollte dich auch gar nicht anmachen, sondern nur Diskussion um Hypothesen verkürzen. :)

Circopolitico
11.07.2017, 12:26
Nur mal langsam mit den jungen Gäulen. Wenn der Kollege auf Grundlage seiner empirischen Erfahrung ein Hypothese aufstellt, z.B. die Hypothese, dass Frauen und Männer jeweils spezifische Verhaltensweisen an den Tag legen, so ist das zweifellos eine wissenschaftlich Vorgehensweise. Davon mal abgesehen: Natürlich existieren jede Menge Belege und Untersuchungen zu dieser Hypothese. Einige sprechen dafür, andere dagegen.

Deshalb habe ich ihn mehrere Male gebeten, mir empirische Untersuchungen zu dem Thema zu verlinken... oder eine Zusammenfassung von untersuchten Hypothesen.

Und für mich ist es keine wissenschaftliche Vorgehensweise, wenn man eine Hypothese aufstellt ohne die Hypothese zu untersuchen.

Eine empirische Untersuchung der Sozialwissenschaften besteht aus Forschungsgegenstand, der Forschung anhand der aufgestellten Hypothese, einer Analyse und Interpretation, einem Resümee und einer Ableitung, ob es repräsentativ ist.

Eine Hypothese die nicht untersucht, analysiert, interpretiert und abgeleitet wird ist und bleibt summa summarum nur eine Hypothese.

Circopolitico
11.07.2017, 12:28
Das Problem mit dem Grünen ist, dass er grau ankommt, und wenn nichts drinsteht, wird aus enem Roten auch eun Grüner.
Gesehen habe ich ihn und auch als Grünen verstehen wollen. Nur wissen tu ich's nicht. Blödes Forum. :crazy:

Ich wollte dich auch gar nicht anmachen, sondern nur Diskussion um Hypothesen verkürzen. :)

Oh, das wusste ich nicht, mit dem "grau".
War aber grün. :)

FranzKonz
11.07.2017, 12:37
Deshalb habe ich ihn mehrere Male gebeten, mir empirische Untersuchungen zu dem Thema zu verlinken... oder eine Zusammenfassung von untersuchten Hypothesen.

Und für mich ist es keine wissenschaftliche Vorgehensweise, wenn man eine Hypothese aufstellt ohne die Hypothese zu untersuchen.

Eine empirische Untersuchung der Sozialwissenschaften besteht aus Forschungsgegenstand, der Forschung anhand der aufgestellten Hypothese, einer Analyse und Interpretation, einem Resümee und einer Ableitung, ob es repräsentativ ist.

Eine Hypothese die nicht untersucht, analysiert, interpretiert und abgeleitet wird ist und bleibt summa summarum nur eine Hypothese.

Hmm. Weil er also nicht ausführt, was Du ihm aufträgst, hast Du bewiesen, dass er keine Ahnung von Wissenschaft hat.

Eine interessante Hypothese.

Smultronstället II.
11.07.2017, 12:54
Am Anfang hat sich jeder über sie lustig gemacht...eine Frau als Chefin der Bundeswehr- das geht ja gar nicht.
und nun? Hart und robust...nichts weibliches!

...und genau deswegen ist es eine Lose-Lose Situation, wenn du Frauen in der Bundeswehr (oder überhaupt der Politik hast): denn entweder verweiblicht dann deine Armee, oder deine Weiber vermännlichen sich, bis sie "nichts weibliches" mehr haben.

Schopenhauer
11.07.2017, 13:00
Du sagtest, Du seist eine Frau. Und jetzt mal ganz ehrlich:
Was hälst Du von "Männern", die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen? Was hälst Du von "Männern", die nichts befürworten? Was hälst Du von "Männern", die nicht wissen, was sie wollen?
Findest Du eine solche Verhaltensweise attraktiv? Kannst Du solche "Männer" ernst nehmen? Kannst Du solche "Männer" überhaupt als männliche Wesen wahrnehmen?

Wenn Du wirklich eine Frau bist, kannst Du mit solchen "Männern" nichts anfangen, Du nimmst sie nicht als männliche Wesen wahr.
Warum ist das so?
Weil es verdammt unattraktiv und abstossend ist, wenn ein "Mann" weibliche Verhaltensweisen an den Tag legt.

Ich bezog mich hier auf den Willen an sich. Eine geschlechtliche Zuordnung lehne ich ab, weil der Wille an sich, egal ob positiv oder negativ nicht am Geschlecht festzumachen ist. Siehe weiter oben...
Meinst Du nicht, daß ein Mann es vielleicht genau so sehen könnte, wenn die Frau mehr oder weniger willenlos "wäre"? Ich schreibe extra wäre in Anführungsstriche, da der Beleg fehlt, daß es sich eben so verhalten würde, daß ausgerechnet dieses am Geschlecht fest zu machen wäre.

Circopolitico
11.07.2017, 13:18
Hmm. Weil er also nicht ausführt, was Du ihm aufträgst, hast Du bewiesen, dass er keine Ahnung von Wissenschaft hat.

Eine interessante Hypothese.

Wenn du mir hier die Worte im Mund rumdrehen möchtest, brauchen wir auch nicht weiter zu diskutieren.
Das zum einen...

Zum anderen...
Wenn man eine Behauptung aufstellt, sollte man diese Behauptung auch belegen können. Wenn man das nicht kann oder will, dann. Leibt die Behauptung einfach eine nicht-bewiesene Behauptung.

Klingt doch logisch, oder nicht? :umkipp:

Circopolitico
11.07.2017, 13:21
...und genau deswegen ist es eine Lose-Lose Situation, wenn du Frauen in der Bundeswehr (oder überhaupt der Politik hast): denn entweder verweiblicht dann deine Armee, oder deine Weiber vermännlichen sich, bis sie "nichts weibliches" mehr haben.

Aber ist das nicht auch der Tatsache geschuldet, dass wir in einer Gesellschaft mit bestimmten Rollenbildern aufwachsen?
Likr "Männer sind keine Männer, wenn sie weinen"
"Frauen müssen kochen können. Frauen müssen liebevoll sein, nicht hart..." etc.

FranzKonz
11.07.2017, 13:33
Wenn du mir hier die Worte im Mund rumdrehen möchtest, brauchen wir auch nicht weiter zu diskutieren.
Das zum einen...

So etwas würde ich nie tun. Statt dessen habe ich versucht, die Quintessenz einer Serie von Beiträgen in einem Satz zusammenzufassen.


Zum anderen...
Wenn man eine Behauptung aufstellt, sollte man diese Behauptung auch belegen können. Wenn man das nicht kann oder will, dann. Leibt die Behauptung einfach eine nicht-bewiesene Behauptung.

Man kann bei Grundlagen durchaus Allgemeinwissen voraussetzen.


Klingt doch logisch, oder nicht? :umkipp:

Wenn Du schon so fragst: Klingt ein wenig nach weiblicher Logik.

suppedaneum
11.07.2017, 13:52
Die spezifischen Verhaltensweisen einer Frau gibt es nicht, weil sie ohne Penis geboren wurde, Die spezifischen Verhaltensweisen entstehen, weil man als Frau in einer Gesellschaft mit Rollenbildern aufwächst...wie eine Frau zu sein hat.
Gilt natürlich auch für Männer (siehe zum Beispiel das Rollenbild "Männer müssen stark sein. Männer dürfen nicht weinen")
Die Verhaltensweisen einer Frau, die in Saudi Arabien aufwächst, sind andere Verhaltensweisen, die eine deutsche Frau an den Tag legt.

wie gesagt, das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend sondern die Gesellschaft in der die Frau aufwächst. Das ist Wissenschaft!

Jup, früher gab es so gut wie keine kreativ schaffenden Frauen (von ein paar Köchinen, Näherinen und Schriftstellerinen abgesehen).
Da der Unterschied zwischen Frauen und Männern nur in der Reproduktionsfunktion besteht, ist das ein Indiz dafür, daß früher Frauen
in ihrer Entwicklung/Selbstverwirklichung massiv unterdrückt wurden. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Frauen und Töchter des
Herren J.S.Bach. Während er nur zur rechten Zeit auf die rechte Taste drückte und ab und zu eine Note aufs Papier brachte, haben die
weiblichen Mitglieder seines Haushalts unermüdlich eben dieses für den Broterwerb des Hausherren immens wichtige Notenpapier
hergestellt, da man es damals nicht fertig in einem Laden kaufen konnte. Welche großartige Musik ist der Nachwelt entgangen, nur weil
ein Dutzend weiblicher Wesen nicht wie ihr Partner/Erzeuger sich frei entfalten konnte, sondern stumpfsinnig Notenlinien ziehen mußte!

Testosteronum
11.07.2017, 15:08
Ich bezog mich hier auf den Willen an sich. Eine geschlechtliche Zuordnung lehne ich ab, weil der Wille an sich, egal ob positiv oder negativ nicht am Geschlecht festzumachen ist. Siehe weiter oben...

Die geschlechtliche Zuordnung ist aber richtig. Halten wir fest:
Wenn ein "Mann" das in den Mittelpunkt stellt, was er ablehnt, wenn er nichts befürwortet, wenn er nicht weiss, was er will, wirkt er auf Frauen unattraktiv und abstossend. Frauen können einen solchen "Mann" nicht als ein männliches Wesen wahrnehmen.
Warum ist das so?
Weil ein solcher "Mann" eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legt.
Damit wäre bewiesen, dass die o.g. Verhaltensweise eine weibliche Verhaltensweise ist. Wäre es eine geschlechtsneutrale oder gar männliche Verhaltensweise, würde sie auf Frauen nicht unattraktiv und abstossend wirken.


Meinst Du nicht, daß ein Mann es vielleicht genau so sehen könnte, wenn die Frau mehr oder weniger willenlos "wäre"?

Nein, das meine ich nicht.
Der Mann muss die Frau führen und sagen, wo es langgeht. Dazu muss er natürlich wissen, wo es hingehen soll.
Wenn er aber nur weiss, wo es nicht hingehen soll, kann er nicht führen und tritt auf der Stelle.

Schopenhauer
11.07.2017, 15:13
Der Mann muss die Frau führen und sagen, wo es langgeht.

Wer sagt das?
(Auf das andere gehe ich nicht ein. Zur Erinnerung: 'Wille'-die Fähigkeit sich für oder gegen was zu entscheiden. Runtergebrochen..für diesen Strang reicht es.)
Vielleicht hättest Du ja jetzt mal die Güte explizit auf das einzugehen was ich schreibe, denn ansonsten wird mir das zu langweilig.

Testosteronum
11.07.2017, 15:16
Likr "Männer sind keine Männer, wenn sie weinen"

Jack Donovan: Men aren't interested in crying (https://www.youtube.com/watch?v=tNQA0jamsRk)


"Frauen müssen kochen können. Frauen müssen liebevoll sein, nicht hart..." etc.

Vollste Zustimmung.

LOL
11.07.2017, 15:19
Die geschlechtliche Zuordnung ist aber richtig. Halten wir fest:
Wenn ein "Mann" das in den Mittelpunkt stellt, was er ablehnt, wenn er nichts befürwortet, wenn er nicht weiss, was er will, wirkt er auf Frauen unattraktiv und abstossend. Frauen können einen solchen "Mann" nicht als ein männliches Wesen wahrnehmen.
Warum ist das so?
Weil ein solcher "Mann" eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legt.
Damit wäre bewiesen, dass die o.g. Verhaltensweise eine weibliche Verhaltensweise ist. Wäre es eine geschlechtsneutrale oder gar männliche Verhaltensweise, würde sie auf Frauen nicht unattraktiv und abstossend wirken.



Nein, das meine ich nicht.
Der Mann muss die Frau führen und sagen, wo es langgeht. Dazu muss er natürlich wissen, wo es hingehen soll.
Wenn er aber nur weiss, wo es nicht hingehen soll, kann er nicht führen und tritt auf der Stelle.

Dein Problem dabei ist, dass auch ein Mann nicht auf derartige Frauen steht, welche immer nur das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen ... sondern auf solche welche wissen was sie wollen.

FranzKonz
11.07.2017, 15:25
Die geschlechtliche Zuordnung ist aber richtig.

Bedingt. Man muss vorausschicken, dass der Übergang zwischen weiblich und männlich fließend ist, dass es durchaus männliche Frauen und weibliche Männer gibt. Wobei ich die Kategorisierung Frauen / Männer an den körperlichen Merkmalen festmache. Und selbst die sind in Einzelfällen nicht exakt definiert.

Deine Betrachtung betrifft also den Durchschnitt, nicht das Individuum.

kikkoman
11.07.2017, 15:25
Jack Donovan: Men aren't interested in crying (https://www.youtube.com/watch?v=tNQA0jamsRk)

Vollste Zustimmung.

Jack Donovan ist ein Homo. Seine Ausrede ist, daß er nicht auf dürre und schwächliche, sondern auf muskulöse, durchtrainierte Männer steht, und nennt das Ganze "androphil". Haha!
Das ist die Fortsetzung der Verschwulung der Männer, nur unter anderen Vorzeichen.

Testosteronum
11.07.2017, 15:29
Dein Problem dabei ist, dass auch ein Mann nicht auf derartige Frauen steht, welche immer nur das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen ...

Wenn ein Mann eine Frau hat, hat er sie zu führen und sie hat ihm zu folgen, d.h. sie hat dann das zu befürworten, was der Mann befürwortet, sie hat das zu wollen, was der Mann will... usw.
Dazu muss der Mann natürlich wissen, was er will.

Ich glaube, es war ein Landsmann von Dir, der das mal durch ein schönes Beispiel verdeutlicht hat:
Frauen sind wie Wasser, Männer wie ein Behälter. Und das Wasser nimmt stets die Form des Behälters an.

Schopenhauer
11.07.2017, 15:32
Dein Problem dabei ist, dass auch ein Mann nicht auf derartige Frauen steht, welche immer nur das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen ... sondern auf solche welche wissen was sie wollen.

Da kann ich Dir nur recht geben. :)
(Zumindest ist mein Mann so 'gestrickt', es muss schon passen.)

Testosteronum
11.07.2017, 15:37
Jack Donovan ist ein Homo.

Das mag sein, aber er hat die richtige Einstellung.
Und dann muss man sich schon fragen, warum erst ein Homo kommen muss, um "normalen" Männern zu erklären, wie das geht.

Schopenhauer
11.07.2017, 15:41
Wenn ein Mann eine Frau hat, hat er sie zu führen und sie hat ihm zu folgen, d.h. sie hat dann das zu befürworten, was der Mann befürwortet, sie hat das zu wollen, was der Mann will... usw.

Was wird das hier?

FranzKonz
11.07.2017, 15:42
Was wird das hier?

Erziehung Minderwertiger?

Bruddler
11.07.2017, 15:43
Man kann gegen etwas sein, ohne eine (politische) Alternative zu befürworten.
Man kann gegen etwas sein, ohne eine (echte, abgesicherte, tragfähige, umsetzbare) Lösung anbieten zu können.
Man kann gegen etwas sein, weil die Sprache nunmal ist, wie sie ist. (Ich bin gegen Mord. Bin ich also für Nichtmord?)
Usw. usw.

Muss ich zwangsläufig einer anderen Religion angehören, wenn ich den Islam ablehne ? :auro:

Testosteronum
11.07.2017, 15:44
Was wird das hier?

Was meinst Du?

Schopenhauer
11.07.2017, 15:45
Erziehung Minderwertiger?

Ist schon merkwürdig. Als wenn Du oder auch manch anderer Mann Anleitung braucht...Etwas vermessen-oder eher belustigend, kommt darauf an von welcher Seite man schaut...

Schopenhauer
11.07.2017, 15:46
Was meinst Du?

So wie es da steht...

Bruddler
11.07.2017, 15:46
Wenn ein Mann eine Frau hat, hat er sie zu führen und sie hat ihm zu folgen, d.h. sie hat dann das zu befürworten, was der Mann befürwortet, sie hat das zu wollen, was der Mann will... usw.
Dazu muss der Mann natürlich wissen, was er will.

Ich glaube, es war ein Landsmann von Dir, der das mal durch ein schönes Beispiel verdeutlicht hat:
Frauen sind wie Wasser, Männer wie ein Behälter. Und das Wasser nimmt stets die Form des Behälters an.

So langsam lässt Du Deine Maske fallen... :pfeif:

Testosteronum
11.07.2017, 15:47
Muss ich zwangsläufig einer anderen Religion angehören, wenn ich den Islam ablehne ?

Nein, Du musst nicht zwangsläufig einer anderen Religion angehören, aber es sollte etwas geben, was Du befürwortest, z.B. bestimmte Werte, eine bestimmte Ordnung u.ä.


So langsam lässt Du Deine Maske fallen...

Ich habe nie eine getragen.

Testosteronum
11.07.2017, 15:53
So wie es da steht...

Ich befürworte ein konservatives, also natürliches Rollen- und Geschlechterbild.
Bring back the Patriarchy.

Bruddler
11.07.2017, 15:53
Nein, Du musst nicht zwangsläufig einer anderen Religion angehören, aber es sollte etwas geben, was Du befürwortest, z.B. bestimmte Werte, eine bestimmte Ordnung u.ä.

Ich habe nie eine getragen.

Dann wäre ich ja ein "Nazi" (!)...

Testosteronum
11.07.2017, 15:56
Dann wäre ich ja ein "Nazi" (!)...

Nazis sind neuerdings Erdogan-Gegner.
Gibt es keine andere Bezeichnung für die Werte und die Ordnung, die Du befürworstest?

Rolf1973
11.07.2017, 16:01
Wenn ein Mann eine Frau hat, hat er sie zu führen und sie hat ihm zu folgen, d.h. sie hat dann das zu befürworten, was der Mann befürwortet, sie hat das zu wollen, was der Mann will... usw.
Dazu muss der Mann natürlich wissen, was er will.

Ich glaube, es war ein Landsmann von Dir, der das mal durch ein schönes Beispiel verdeutlicht hat:
Frauen sind wie Wasser, Männer wie ein Behälter. Und das Wasser nimmt stets die Form des Behälters an.

Bäck in da House, Schröder?

Schopenhauer
11.07.2017, 16:05
Ich befürworte ein konservatives, also natürliches Rollen- und Geschlechterbild.
Bring back the Patriarchy.

Ja, das sehe ich sehr wohl-auch in Deinen anderen Strängen. Entschuldige, ich muss mich erst mal auslachen....:haha::lach:
(Das kannst Du ja halten wie Du willst)

MorganLeFay
11.07.2017, 16:06
Bäck in da House, Schröder?

Whoah, Du warst schneller.

FranzKonz
11.07.2017, 16:12
Ist schon merkwürdig. Als wenn Du oder auch manch anderer Mann Anleitung braucht...Etwas vermessen-oder eher belustigend, kommt darauf an von welcher Seite man schaut...

Belustigend, wie die meisten Geschlechterk(r)ämpfe.

Testosteronum
11.07.2017, 16:18
Belustigend, wie die meisten Geschlechterk(r)ämpfe.

Ich finde, Mann und Frau sollten nicht gegeneinander "kämpfen", sondern einander ergänzen.
Deswegen befürworte ich ein konservatives, also natürliches Rollen- und Geschlechterbild.

Schopenhauer
11.07.2017, 16:19
Belustigend, wie die meisten Geschlechterk(r)ämpfe.

K(r)ämpfe trifft es m. E., dabei ist das aus meiner Sicht gar nicht nötig, sofern Mann-und Frau-natürlich einen fairen und reifen Umgang mit einander pflegen.
(Ich bin heilfroh, daß ich im Privatleben damit nichts zu tun habe. Und das, obwohl ich fast nur mit Männern Umgang habe.)

FranzKonz
11.07.2017, 16:23
Ich finde, Mann und Frau sollten nicht gegeneinander "kämpfen", sondern einander ergänzen.

Damit bin ich einverstanden.


Deswegen befürworte ich ein konservatives, also natürliches Rollen- und Geschlechterbild.

Damit nicht. Ich mag nicht in Rollen gesteckt werden, und ich mag auch andere nicht in Rollen pressen.

Schopenhauer
11.07.2017, 16:23
Ich finde, Mann und Frau sollten nicht gegeneinander "kämpfen", sondern einander ergänzen.

Ergänzen? Du beliebst ja wohl zu scherzen...Siehe Dein Post #144/Seite 15...

Zyankali
11.07.2017, 16:23
Ich finde, Mann und Frau sollten nicht gegeneinander "kämpfen", sondern einander ergänzen.
Deswegen befürworte ich ein konservatives, also natürliches Rollen- und Geschlechterbild.

kann man ja gerne machen. hab auch schon frauen gesehen die es ähnlich wollen, also völlig freiwillig daheim bleiben und den haushalt schmeissen. dann muss der kerl allerdings auch ausreichend kohle mit nach hause bringen, das war dann so ihre bedingung ;)


wenn man als paar damit zufrieden ist, warum auch nicht ?



wobei es gerade doch etwas OT geht...

Smultronstället II.
11.07.2017, 16:28
Bäck in da House, Schröder?

Ne, Schröder war anders. Schröder war sehr frauenfeindlich und verbittert (sehr sympathisch!), aber nicht so sehr auf dieses "maskulistische" Lifestyle-Zeugs, wie sich ein Mann zu benehmen und wie er zu denken hat etc., fixiert. Mich erinnert Testo ja eher an "Freiheitsbote": https://www.politikforen.net/search.php?searchid=3485514

Nicht nur hat Freiheitsbote Stränge wie "Testosteron natürlich erhöhen", "Testosterone to the rescue" und "Schluß mit der Verteufelung des Testosterons" gemacht, nein, sein Steckenpferd, worauf er mit ähnlich skurriler Penetranz immer und immer wieder hingewiesen hat (so wie Testo hier mit "Männer sind für, nicht gegen etwas") war, dass es falsch und schlimm und undeutsch usw. sei, sarkastisch von "Kulturbereicherern" zu sprechen, oder dass ein Opfer von Gewalt "kulturbereichert" wurde. Weiß aber nicht, ob sich noch jemand an den erinnert. Es ging jedenfalls wochenlang immer und immer wieder nur um diesen einen Gedanken: dass Sarkasmus falsch, undeutsch, unmännlich sei, und es ergo falsch sei, sarkastisch von "Kulturbereicherern" zu sprechen...

Testosteronum
11.07.2017, 16:30
Damit nicht. Ich mag nicht in Rollen gesteckt werden, und ich mag auch andere nicht in Rollen pressen.

Dann möchte ich mal die konservativste und natürlichste Rollenverteilung bemühen:
Sex zwischen Mann und Frau.
Wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, penetriert er meistens mit seinem Penis die Vagina der Frau. Dazu muss sein Penis hart und ihre Vagina weich sein.
Mann und Frau ergänzen sich also perfekt, erfreuen sich des Lebens und ggf. entsteht dabei neues Leben.

Jetzt könnte man ja mal versuchen, diese Rollenverteilung aufzuheben (soll ja niemand in eine Rolle gepresst werden, haha):
Also der Penis darf weich und die Vagina darf hart sein.
Aber jetzt ergänzen sich Mann und Frau nicht mehr, normaler Sex ist nicht mehr möglich und neues Leben kann so auch nicht entstehen.

Schopenhauer
11.07.2017, 16:34
Ne, Schröder war anders. Schröder war sehr frauenfeindlich und verbittert (sehr sympathisch!), aber nicht so sehr auf dieses "maskulistische" Lifestyle-Zeugs, wie sich ein Mann zu benehmen und wie er zu denken hat etc., fixiert. Mich erinnert Testo ja eher an "Freiheitsbote": https://www.politikforen.net/search.php?searchid=3485514

Nicht nur hat Freiheitsbote Stränge wie "Testosteron natürlich erhöhen", "Testosterone to the rescue" und "Schluß mit der Verteufelung des Testosterons" gemacht, nein, sein Steckenpferd, worauf er mit ähnlich skurriler Penetranz immer und immer wieder hingewiesen hat (so wie Testo hier mit "Männer sind für, nicht gegen etwas") war, dass es falsch und schlimm und undeutsch usw. sei, sarkastisch von "Kulturbereicherern" zu sprechen, oder dass ein Opfer von Gewalt "kulturbereichert" wurde. Weiß aber nicht, ob sich noch jemand an den erinnert. Es ging jedenfalls wochenlang immer und immer wieder nur um diesen einen Gedanken: dass Sarkasmus falsch, undeutsch, unmännlich sei, und es ergo falsch sei, sarkastisch von "Kulturbereicherern" zu sprechen...

Ich erinnere mich an ihn.
Testosteron an sich muss aber nicht verteufelt werden, denn es hat auch die Funktion, daß Männer fair sind...habe ich hier irgendwann mal eingestellt.
Hier: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39282/Studie-Testosteron-als-Fairness-Hormon

Schopenhauer
11.07.2017, 16:35
Dann möchte ich mal die konservativste und natürlichste Rollenverteilung bemühen:
Sex zwischen Mann und Frau.
Wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, penetriert er meistens mit seinem Penis die Vagina der Frau. Dazu muss sein Penis hart und ihre Vagina weich sein.
Mann und Frau ergänzen sich also perfekt, erfreuen sich des Lebens und ggf. entsteht dabei neues Leben.

Jetzt könnte man ja mal versuchen, diese Rollenverteilung aufzuheben (soll ja niemand in eine Rolle gepresst werden, haha):
Also der Penis darf weich und die Vagina darf hart sein.
Aber jetzt ergänzen sich Mann und Frau nicht mehr, normaler Sex ist nicht mehr möglich und neues Leben kann so auch nicht entstehen.

Du schmeißt alles durcheinander...

Nietzsche
11.07.2017, 16:37
Dann möchte ich mal die konservativste und natürlichste Rollenverteilung bemühen:
Sex zwischen Mann und Frau.
Wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, penetriert er meistens mit seinem Penis die Vagina der Frau. Dazu muss sein Penis hart und ihre Vagina weich sein.
Mann und Frau ergänzen sich also perfekt, erfreuen sich des Lebens und ggf. entsteht dabei neues Leben.

Jetzt könnte man ja mal versuchen, diese Rollenverteilung aufzuheben (soll ja niemand in eine Rolle gepresst werden, haha):
Also der Penis darf weich und die Vagina darf hart sein.
Aber jetzt ergänzen sich Mann und Frau nicht mehr, normaler Sex ist nicht mehr möglich und neues Leben kann so auch nicht entstehen.

Und wenn die Karotte zu lange im Kühlschrank liegt, dann wird sie entweder schwarz, schimmlig oder schrumpelig wabbelig. Während ich noch NIE schrumpelige Melonen gesehen habe.

Testosteronum
11.07.2017, 16:37
Ergänzen? Du beliebst ja wohl zu scherzen...Siehe Dein Post #144/Seite 15...

Was ist damit? Wenn der Mann die Frau führt und sie ihm folgt, ist es doch genau so, wie es zu sein hat.
Und dann ergänzen sich Mann und Frau optimal.

kikkoman
11.07.2017, 16:37
Das mag sein, aber er hat die richtige Einstellung.
Und dann muss man sich schon fragen, warum erst ein Homo kommen muss, um "normalen" Männern zu erklären, wie das geht.

Ausgerechnet ein Homo! :haha:
Sachen gibt's!

Ist denn unsere Geschichte so arm und karg an Persönlichkeiten, daß wir uns unsere Wertevorstellungen von einer geschäftstüchtigen Anglo-Schwuchtel bestimmen lassen müssen? Oder ist es vielmehr die nackte Verzweiflung? Letzteres kann man sich durchaus eingestehen, das ist keine Schande.

Zyankali
11.07.2017, 16:38
Dazu muss sein Penis hart und ihre Vagina weich sein.

... und die Vagina darf hart sein.

hab ich irgendwas in sexualkunde verpasst ? :?

Schopenhauer
11.07.2017, 16:40
Was ist damit? Wenn der Mann die Frau führt und sie ihm folgt, ist es doch genau so, wie es zu sein hat.
Und dann ergänzen sich Mann und Frau optimal.

Nö.
Da kannst Du dich auf den Kopf stellen. :D

Nietzsche
11.07.2017, 16:40
hab ich irgendwas in sexualkunde verpasst ? :?


https://www.youtube.com/watch?v=ejaWq2TXRXE Dort ist alles zu erfahren.

Testosteronum
11.07.2017, 16:48
Ist denn unsere Geschichte so arm und karg an Persönlichkeiten, daß wir uns unsere Wertevorstellungen von einer geschäftstüchtigen Anglo-Schwuchtel bestimmen lassen müssen?

Wir leben im Jahr 2017.
Natürlich ist unsere Geschichte reich an Persönlichkeiten. Aber heutzutage, im Jahr 2017, gibt es solche Persönlichkeiten nicht.
Es spricht nichts dagegen, sich die Vorträge von Jack Donovan anzuhören und seine Bücher und Artikel zu lesen.

FranzKonz
11.07.2017, 17:06
Dann möchte ich mal die konservativste und natürlichste Rollenverteilung bemühen:
Sex zwischen Mann und Frau.
Wenn ein Mann Sex mit einer Frau hat, penetriert er meistens mit seinem Penis die Vagina der Frau. Dazu muss sein Penis hart und ihre Vagina weich sein. ...

Du solltest die Biologie nun wirklich nicht mit Rollen und Verhaltensmustern verwechseln.

Was die Rollen beim Sex angeht: Egal welche Rolle Du nun bevorzugst, aber nur eine ist auf Dauer stinklangweilig.

FranzKonz
11.07.2017, 17:08
Nö.
Da kannst Du dich auf den Kopf stellen. :D

In dieser Absolutheit ist die Aussage falsch.

Testosteronum
11.07.2017, 17:11
Du solltest die Biologie nun wirklich nicht mit Rollen und Verhaltensmustern verwechseln.

Rollen- und Verhaltensmuster basieren auf Biologie.


Was die Rollen beim Sex angeht: Egal welche Rolle Du nun bevorzugst, aber nur eine ist auf Dauer stinklangweilig.

Natürlich sollte man die Stellungen und Praktiken zwischendurch immer mal wechseln, aber das ändert nichts daran, dass der Penis grundsätzlich hart und die Vagina weich (und feucht natürlich auch) sein muss.

kikkoman
11.07.2017, 17:11
Wir leben im Jahr 2017.
Natürlich ist unsere Geschichte reich an Persönlichkeiten. Aber heutzutage, im Jahr 2017, gibt es solche Persönlichkeiten nicht.


Freilich gibt es die, wenn man sich glücklich schätzen kann, sogar im Bekanntenkreis. Solide Leute. Man muss nicht das Kind mit dem Badewasser ausschütten.


Es spricht nichts dagegen, sich die Vorträge von Jack Donovan anzuhören und seine Bücher und Artikel zu lesen.

Doch: ein Minimum and Standards und Selbstachtung. Das ist im Jahr 2017 wirklich nicht zuviel verlangt.

MorganLeFay
11.07.2017, 17:14
Irgendwie wird das hier langsam surreal...

Testosteronum
11.07.2017, 17:20
Freilich gibt es die, wenn man sich glücklich schätzen kann, sogar im Bekanntenkreis. Solide Leute.

Es ist ja schön, wenn man in seinem Bekanntenkreis solide Leute hat.
Aber halten sie auch Vorträge? Schreiben sie Bücher oder Artikel? Wie geben sie ihr Wissen weiter?


Doch: ein Minimum and Standards und Selbstachtung. Das ist im Jahr 2017 wirklich nicht zuviel verlangt.

Dann hast Du Dir also nie einen Vortrag von Jack Donovan angehört und nie seine Bücher und Artikel gelesen?
Gut, dann höre Dir doch wenigstens diesen Vortrag an (er hat auch deutsche Untertitel):

https://www.youtube.com/watch?v=4v48H9FreyY

Anschliessend kannst Du mir ja sagen, in welchen Punkten Du ihm zustimmst und in welchen Punkten nicht.

FranzKonz
11.07.2017, 17:24
Rollen- und Verhaltensmuster basieren auf Biologie. ...

Mag ja sein, aber im Kopf, nicht zwischen den Beinen.

FranzKonz
11.07.2017, 17:25
Irgendwie wird das hier langsam surreal...

Mehr als üblich?

Eher nicht.

Schopenhauer
11.07.2017, 17:26
In dieser Absolutheit ist die Aussage falsch.

Ja, wenn Du voraussetzt, daß eine Frau "freiwillig" folgt und das natürlich wäre, daß der Mann führt. Ja.
(Ich gehe nicht davon aus, daß ein solches Ungleichgewicht und eine angemaßte "Führungsrolle" natürlich ist/wäre, geschweige denn hat das irgend etwas mit Partnerschaft zu tun.)

FranzKonz
11.07.2017, 17:29
Ja, wenn Du voraussetzt, daß eine Frau "freiwillig" folgt und das natürlich wäre, daß der Mann führt. Ja.
(Ich gehe nicht davon aus, daß ein solches Ungleichgewicht und eine angemaßte "Führungsrolle" natürlich ist/wäre, geschweige denn hat das irgend etwas mit Partnerschaft zu tun.)

Es gibt Dinge, die meine Herzallerliebste besser kann als ich, da führt sie. Und es gibt Fälle, wo ich in meinem Metier bin, dann führe ich. Wenn wir beide nicht wissen, wie ein Problem zu lösen ist, beraten wir uns. Das ist es, was ich unter Ergänzung verstehe. Man könnte das fallbezogene Rollenverteilung nennen.

kikkoman
11.07.2017, 17:31
Es ist ja schön, wenn man in seinem Bekanntenkreis solide Leute hat.
Aber halten sie auch Vorträge? Schreiben sie Bücher oder Artikel? Wie geben sie ihr Wissen weiter?



Sie schreiben zum Glück keine Bücher oder Artikel und halten auch keine Vorträge, im Gegensatz zu gewissen "E-celebs", die sich über sowas definieren.



Dann hast Du Dir also nie einen Vortrag von Jack Donovan angehört und nie seine Bücher und Artikel gelesen?
Gut, dann höre Dir doch wenigstens diesen Vortrag an (er hat auch deutsche Untertitel):

Anschliessend kannst Du mir ja sagen, in welchen Punkten Du ihm zustimmst und in welchen Punkten nicht.

Nein. Keinen Pfennig, keine Sekunde meiner Aufmerksamkeit bekommt er. Er ist raus, aus genannten Gründen. Du auch.

MorganLeFay
11.07.2017, 17:31
Es gibt Dinge, die meine Herzallerliebste besser kann als ich, da führt sie. Und es gibt Fälle, wo ich in meinem Metier bin, dann führe ich. Wenn wir beide nicht wissen, wie ein Problem zu lösen ist, beraten wir uns. Das ist es, was ich unter Ergänzung verstehe. Man könnte das fallbezogene Rollenverteilung nennen.

Treffer.

Schopenhauer
11.07.2017, 17:33
Es gibt Dinge, die meine Herzallerliebste besser kann als ich, da führt sie. Und es gibt Fälle, wo ich in meinem Metier bin, dann führe ich. Wenn wir beide nicht wissen, wie ein Problem zu lösen ist, beraten wir uns. Das ist es, was ich unter Ergänzung verstehe.

Ganz genau. :)
("Ergänzung" wie oben gemeint, falls ich dieses wirre richtig verstanden habe geht eher in die Richtung defizit-kompensatorisch. Ich für meinen Teil muss das nun wirklich nicht haben. Erinnert so ein bisschen an 'Ersatzteillager'...)

Grün funktioniert bei mir gerade nicht...Verflixt.

Testosteronum
11.07.2017, 17:37
Sie schreiben zum Glück keine Bücher oder Artikel und halten auch keine Vorträge, im Gegensatz zu gewissen "E-celebs", die sich über sowas definieren.

Und wie wollen sie ihr Wissen dann weitergeben? Und ich meine an mehr als nur zwei oder drei Menschen.

solg
11.07.2017, 17:57
Es gibt Dinge, die meine Herzallerliebste besser kann als ich, da führt sie. Und es gibt Fälle, wo ich in meinem Metier bin, dann führe ich. Wenn wir beide nicht wissen, wie ein Problem zu lösen ist, beraten wir uns. Das ist es, was ich unter Ergänzung verstehe. Man könnte das fallbezogene Rollenverteilung nennen.
Nun mal abgesehen von Dingen, mit denen man beruflich zu tun hat und es dann folglich einfach in der Natur der Sache liegt, dass man sie besser kann als jemand, der damit nicht sein Geld verdient:
Welche Dinge traust du denn eher deiner Herzallerliebsten als dir selbst?

FranzKonz
11.07.2017, 18:09
Nun mal abgesehen von Dingen, mit denen man beruflich zu tun hat und es dann folglich einfach in der Natur der Sache liegt, dass man sie besser kann als jemand, der damit nicht sein Geld verdient:
Welche Dinge traust du denn eher deiner Herzallerliebsten als dir selbst?

Zum Beispiel mauern, pflastern und Kuchen backen.

Praetorianer
11.07.2017, 18:11
Ganz einfach:

Die Fidesz macht eine männliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie befürwortet. Aber auch Männer wie Putin und Trump machen eine solche männliche Politik.
Deswegen sind sie so erfolgreich.

Die AfD dagegen macht eine weibliche Politik, d.h. sie stellt das in den Mittelpunkt, was sie ablehnt.
Damit kann sie aber nur ein paar Protestwähler gewinnen, so dass sie nicht über den Status einer drittklassigen Protestwählerpartei hinauskommt.

Würde die AfD jedoch eine männliche Politik machen, d.h. würde sie das in den Mittelpunkt stellen, was sie befürwortet, würde sie sehr viel erfolgreicher sein.

1. Ist deine Ausgangsthese durch nichts belegt, dass weibliche Politik sozusagen das Meckern ist (also gar keine Politk) ist, während männliche Politik das Gestalten bzw. zuvor die Idee von bestimmten politischen Ideen wäre.
2. Ist deine Analyse eine katastrophale Fehleinschätzung der politischen Landschaft und Optionen.

Die Erfolge, die die AFD einfährt, beruhen einzig und allein darauf, dass sie ein Sammelbecken geworden ist. Es ist ein unschätzbarer Verdienst Gaulands, Egomanen und Größenwahnsinnige abgesägt zu haben. Erst Lucke, Henkel und Consorten, jetzt Petry und Pretzell, die gute Chancen haben als Kelly und Bastian zu enden, wenn sie weiter in ihre Parallelwelt abdriften. Mit Verrückten, die glauben, jetzt die 40% erreichen zu können führt der Weg geradezu zurück in die Vergangenheit und zu 50 0,1%- 0,5%Parteien, anstatt einer, die in den Bundestag einzieht.

Eine Alice Weidel, die eher eine wirtschaftsliberale Euroskeptikerin ist, muss eben damit leben, dass ihre Stimme nur Gehör findet, wenn sie sich mit einem völkischen Nationalisten wie Höcke arrangieren kann und vice versa. Wenn Flügelkämpfe etc. zum jetzigen Zeitpunkt aufbrechen und Postengeschacher losgeht, geht die Partei den Weg der Republikaner/DVU/pro- und aller anderen rechten Sektierer- und Spinnerparteien. Zu den Erfolgen des Front National oder der FPÖ gehört vor allem eines, ein langer Atem. Die haben 35 Jahre Vorsprung und haben Österreich und Frankreich schleichend verändert. Wer sich die Ochsentour ersparen will und glaubt es im Handstreich zu schaffen, viel Spaß, den Niedergang eines Schönhuber, Gerhard Frey etc. zu wiederholen. Der erste und wichtigste Schritt ist es, in den Bundestag einzuziehen.

solg
11.07.2017, 18:25
Zum Beispiel mauern, pflastern und Kuchen backen.
Also reizen und zicken, pflegen und umsorgen sowie alles was im Großen und Ganzen mit Küche zu tun hat...

Testosteronum
11.07.2017, 18:29
Zu den Erfolgen des Front National oder der FPÖ gehört vor allem eines, ein langer Atem. Die haben 35 Jahre Vorsprung und haben Österreich und Frankreich schleichend verändert. Wer sich die Ochsentour ersparen will und glaubt es im Handstreich zu schaffen, viel Spaß, den Niedergang eines Schönhuber, Gerhard Frey etc. zu wiederholen.

Ich habe nie gesagt, dass sowas im Handstreich zu schaffen ist.
Ich sage aber, dass eine Partei wie die AfD mittel- und langfristig nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie männliche Politik macht, d.h. wenn sie das in den Mittelpunkt stellt, was sie befürwortet.

Ausgerechnet die Grünen haben früher eine solche männliche Politik gemacht. Sie haben das in den Mittelpunkt gestellt, was sie befürworteten, z.B. Naturschutz, Frieden u.a.
Und von diesem Image leben sie bis heute. Das ist auch der Grund, warum die überhaupt noch gewählt werden. Weil immer noch viele Leute glauben, die Grünen würden den Naturschutz und den Frieden befürworten.

Praetorianer
11.07.2017, 18:45
Ich habe nie gesagt, dass sowas im Handstreich zu schaffen ist.
Ich sage aber, dass eine Partei wie die AfD mittel- und langfristig nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie männliche Politik macht, d.h. wenn sie das in den Mittelpunkt stellt, was sie befürwortet.



Ausgerechnet die Grünen haben früher eine solche männliche Politik gemacht. Sie haben das in den Mittelpunkt gestellt, was sie befürworteten, z.B. Naturschutz, Frieden u.a.
Und von diesem Image leben sie bis heute. Das ist auch der Grund, warum die überhaupt noch gewählt werden. Weil immer noch viele Leute glauben, die Grünen würden den Naturschutz und den Frieden befürworten.

Ich finde dein ganzes Konstrukt gekünstelt. Das war bei den Grünen damals eine reine anti-Haltung, anti-Atom, anti-Rüstung, etc. Es ist einfach nur ne Frage der Anschauung, ob du eine Partei jetzt von den Dingen, die sie ablehnen oder die sie befürworten beleuchten willst.

Es gibt ja nun nebenbei auch wirklich Sachen, die selbsterklärend sind. Was willst du denn bitte anderes formulieren, als dass du gegen muslimische Zuwanderung in solchen Dimensionen bist? Oder dass du dagegen bist, irgendwelche Steuergelder für die 0,1% der Transen von den 0,1% Transen zu verschwenden, die sich nicht in eine Nasszelle setzen und ihr Geschäft verrichten wollen, weil sie sich von den Schildern draußen diskriminiert fühlen? Das Gegenteil zum Wahnsinn ist ja nun auch oft einfach selbsterklärend, gesund bzw. normal.

Ich halte deine ganze Trennung da für gekünstelt.

Testosteronum
11.07.2017, 18:55
Es gibt ja nun nebenbei auch wirklich Sachen, die selbsterklärend sind. Was willst du denn bitte anderes formulieren, als dass du gegen muslimische Zuwanderung in solchen Dimensionen bist?

Wie wäre es mit z.B. "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen."


Oder dass du dagegen bist, irgendwelche Steuergelder für die 0,1% der Transen von den 0,1% Transen zu verschwenden, die sich nicht in eine Nasszelle setzen und ihr Geschäft verrichten wollen, weil sie sich von den Schildern draußen diskriminiert fühlen?

Das müsste sich auch so formulieren lassen, dass es mit "Ich befürworte..." anfängt.

Nietzsche
11.07.2017, 19:04
Wie wäre es mit z.B. "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen."



Das müsste sich auch so formulieren lassen, dass es mit "Ich befürworte..." anfängt.

Ist das Neusprech? Muss man alles anders formulieren? So Gendermäßig? Oder Entwertend?
Vor allen Dingen ist der Satz bon Praetorianer exakter als deiner. Er will keine muslimischen Zuwanderer. Das hat mit klaren Grenzen und Sicherheit nur entfernt was zu tun, es klammert ja völlig die Subjekte aus....

Uffzach
11.07.2017, 19:09
Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
Das ist eine männliche Einstellung.
Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

Wie ist es bei Dir?
Machst Du männliche oder weibliche Politik?

Ich kenne nur rationale und irrationale Politik. Ich befürworte rationale Politik. Rationale Poltik ist nicht geschlechtsgebunden.

Testosteronum
11.07.2017, 19:13
Ich kenne nur rationale und irrationale Politik. Ich befürworte rationale Politik. Rationale Poltik ist nicht geschlechtsgebunden.

Männer denken grundsätzlich logisch und rational. Frauen denken grundsätzlich emotional und teilweise auch irrational.

Zyankali
11.07.2017, 19:13
Ist das Neusprech? Muss man alles anders formulieren? So Gendermäßig? Oder Entwertend?
Vor allen Dingen ist der Satz bon Praetorianer exakter als deiner. Er will keine muslimischen Zuwanderer. Das hat mit klaren Grenzen und Sicherheit nur entfernt was zu tun, es klammert ja völlig die Subjekte aus....

ja, ist in gewisser neusprech, aber auch ein psychlogischer trick. positive formulierungen werden für gewöhnlich eher angenommen als negative ;)

FranzKonz
11.07.2017, 19:15
Also reizen und zicken, pflegen und umsorgen sowie alles was im Großen und Ganzen mit Küche zu tun hat...

Witzige Interpretation. War aber nicht gemeint.

Uffzach
11.07.2017, 19:16
Männer denken grundsätzlich logisch und rational. Frauen denken grundsätzlich emotional und teilweise auch irrational.

Wenn dem so wäre, dann wären ja alle User hier Frauen und ich der einzige Mann! :haha:

Nietzsche
11.07.2017, 19:18
ja, ist in gewisser neusprech, aber auch ein psychlogischer trick. positive formulierungen werden für gewöhnlich eher angenommen als negative ;)

Witzige Interpretation. War aber nicht gemeint.

Um also nun die Sprache von Testosteronum (https://www.politikforen.net/member.php?135732-Testosteronum) zu benutzen: Du lagerst niedere Arbeiten aufgrund deiner höheren Wichtigkeit (auf deine Frau) aus, da du mit deiner Zeit besseres anfangen kannst.

Nicht: Ich bin zu blöd zum verspachteln von Wänden und Kuchen.


Wenn dem so wäre, dann wären ja alle User hier Frauen und ich der einzige Mann! :haha:
Du entlarvst deine Emotionalität mit einem Smiley. Dumm gelaufen.... Mister Rational.

Praetorianer
11.07.2017, 19:20
Wie wäre es mit z.B. "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen."



Das müsste sich auch so formulieren lassen, dass es mit "Ich befürworte..." anfängt.

Kann man auch. Im ersteren Falle tut die AFD das ja auch, in letzterem Falle ist es aber zu albern.

Schopenhauer
11.07.2017, 19:21
Männer denken grundsätzlich logisch und rational. Frauen denken grundsätzlich emotional und teilweise auch irrational.

So langsam machst Du mir wirklich Spaß. Sapperlott. :haha:

FranzKonz
11.07.2017, 19:21
Ich kenne nur rationale und irrationale Politik. Ich befürworte rationale Politik. Rationale Poltik ist nicht geschlechtsgebunden.

Hmm. Wenn ich die Aussagen unserer Politiker so betrachte, dann kommen die irrationalen Sprüche überwiegend vom niedrig gewachsenen, schmalschultrigen, breithüftigen und kurzbeinigen Geschlecht. Und natürlich von Maas.

Testosteronum
11.07.2017, 19:22
Ist das Neusprech? Muss man alles anders formulieren?

Nein, das ist kein Neusprech, sondern man drückt damit aus, dass man etwas befürwortet und haben will.
Man kann z.B. sagen "Ich lehne die Zuwanderung ab". Oder man sagt: "Ich befürworte geschlossene Grenzen und eine Mauer (die Nordafrika bezahlen wird)."

Uffzach
11.07.2017, 19:23
Du entlarvst deine Emotionalität mit einem Smiley. Dumm gelaufen.... Mister Rational.
Da verkennst du, dass Rationalität durchaus mit Humor kompatibel ist. :ätsch:

MorganLeFay
11.07.2017, 19:23
Was mir nicht klar ist -- warum die beknackte Einteilung in männlich und weiblich?

Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Bejahend vs verneinend zB. Pro vs anti, zB.

Dieser gekünstelte Geschlechterk(r)ampf ist kompletter Schwachsinn -- zumal es auch enorm konstruiert ist, was die Kategorien betrifft. Oder sehr unglücklich beschrieben, da Männer und Frauen zwar im statistischen Mittel sehr wohl verschieden sind, die Pauschalurteile im ersten Post aber etwas lau.

Nietzsche
11.07.2017, 19:24
Nein, das ist kein Neusprech, sondern man drückt damit aus, dass man etwas befürwortet und haben will.
Man kann z.B. sagen "Ich lehne die Zuwanderung ab". Oder man sagt: "Ich befürworte geschlossene Grenzen und eine Mauer (die Nordafrika bezahlen wird)."

Das eine ist eine Ablehnung mit einer offenen Lösungsfindung. Das zweite ist eine feststehende, unflexible Lösung.

Da verkennst du, dass Rationalität durchaus mit Humor kompatibel ist. https://www.politikforen.net/images/smilies/aetsch.gif
Habe ich da wirklich die Sarkasmus-Tags vergessen?


...sehr wohl verschieden sind, die Pauschalurteile im ersten Post aber etwas lau.
Nichts anderes macht das Thema. Pauschalurteile zu Männern und Frauen, und wenn Männer nicht in einer bestimmten Weise handeln und sprechen, dann ist das tendenziös weiblich und daher sind die Männer dann alle Memmen. Ja, der gute alte Wenn-Dann- Grundsatz lässt sich auf das ganze Leben anwenden.

Uffzach
11.07.2017, 19:25
Hmm. Wenn ich die Aussagen unserer Politiker so betrachte, dann kommen die irrationalen Sprüche überwiegend vom niedrig gewachsenen, schmalschultrigen, breithüftigen und kurzbeinigen Geschlecht. Und natürlich von Maas.
Na siehste. Maas ist der Beweis :fizeig:

Praetorianer
11.07.2017, 19:28
Was mir nicht klar ist -- warum die beknackte Einteilung in männlich und weiblich?

Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Bejahend vs verneinend zB. Pro vs anti, zB.

Dieser gekünstelte Geschlechterk(r)ampf ist kompletter Schwachsinn -- zumal es auch enorm konstruiert ist, was die Kategorien betrifft. Oder sehr unglücklich beschrieben, da Männer und Frauen zwar im statistischen Mittel sehr wohl verschieden sind, die Pauschalurteile im ersten Post aber etwas lau.

Das einerseits, andererseits ist es fragwürdig, die verneinende Form grundsätzlich als die schwächere darzustellen.

Sagen wir mal, das wäre ein Focus, den du politisch setzen wolltest, würdest du sagen "Krebsheilung" (was ja so eine angeblich blutleere verneinende Form ist, weil es ja nur eine ablehnende Haltung dem Krebs ggü. ist) oder "ich bin für ein geregeltes Zellwachstum". Im ersteren Falle könnten die Leute zumindest verstehen, was du meinst, im letzteren Falle hielten sie dich für bekloppt.

FranzKonz
11.07.2017, 19:29
Um also nun die Sprache von Testosteronum (https://www.politikforen.net/member.php?135732-Testosteronum) zu benutzen: Du lagerst niedere Arbeiten aufgrund deiner höheren Wichtigkeit (auf deine Frau) aus, da du mit deiner Zeit besseres anfangen kannst.

Ist das nun eher eine witzige oder eine bösartige Interpretation?

Egal. Diese Gewerke beherrscht mein Sahnemädel besser als ich, so dass ich in diesen Fällen als speismischender und steineschleppender Bauhelfer fungiere, also die niederen Arbeiten verrichte.

MorganLeFay
11.07.2017, 19:30
Das einerseits, andererseits ist es fragwürdig, die verneinende Form grundsätzlich als die schwächere darzustellen.

Sagen wir mal, das wäre ein Focus, den du politisch setzen wolltest, würdest du sagen "Krebsheilung" (was ja so eine angeblich blutleere verneinende Form ist, weil es ja nur eine ablehnende Haltung dem Krebs ggü. ist) oder "ich bin für ein geregeltes Zellwachstum". Im ersteren Falle könnten die Leute zumindest verstehen, was du meinst, im letzteren Falle hielten sie dich für bekloppt.
Wobei "für geregeltes Zellwachstum" eine geile Signatur wäre.

Nietzsche
11.07.2017, 19:31
Das einerseits, andererseits ist es fragwürdig, die verneinende Form grundsätzlich als die schwächere darzustellen.

Sagen wir mal, das wäre ein Focus, den du politisch setzen wolltest, würdest du sagen "Krebsheilung" (was ja so eine angeblich blutleere verneinende Form ist, weil es ja nur eine ablehnende Haltung dem Krebs ggü. ist) oder "ich bin für ein geregeltes Zellwachstum". Im ersteren Falle könnten die Leute zumindest verstehen, was du meinst, im letzteren Falle hielten sie dich für bekloppt.

Sag ich ja, Neusprech. Normalerweise wirft man aber keine Häppchen ohne eine weiterführende Erklärung in die Runde, sodass am Ende ein jeder weiss, was gemeint ist. Ob man das verneinend oder bejahend ausdrückt. Der Kontext spielt eine Rolle. Ohne den sind das alles nur Bildzeitungsschlagzeilen ohne Inhalt....


Ist das nun eher eine witzige oder eine bösartige Interpretation?
Ja. Immerhin ist so ja sein Frauenbild. Und wie du es gemeint hast weiss ich ja.

Praetorianer
11.07.2017, 19:31
Wobei "für geregeltes Zellwachstum" eine geile Signatur wäre.

Als Weltherrschein musst du ja auch nicht für politische Inhalte werben, sondern sie nur anordnen!

Testosteronum
11.07.2017, 19:32
Das eine ist eine Ablehnung mit einer offenen Lösungsfindung. Das zweite ist eine feststehende, unflexible Lösung.

Das Zweite ist nicht nur eine Lösung, sondern auch eine Ordnung, die man als wünschenswert erachtet.

Nietzsche
11.07.2017, 19:35
Das Zweite ist nicht nur eine Lösung, sondern auch eine Ordnung, die man als wünschenswert erachtet.

Sie verhindert eine Diskussion um Alternativen oder Möglichkeiten. Wie das erste hingegen gelöst wird, ist vielfältig, schließt aber das Zweite mit ein.

Schopenhauer
11.07.2017, 19:39
Wenn dem so wäre, dann wären ja alle User hier Frauen und ich der einzige Mann! :haha:

:haha::lach::peace:

Testosteronum
11.07.2017, 19:40
Was mir nicht klar ist -- warum die beknackte Einteilung in männlich und weiblich?

Weil es nun mal Verhaltensweisen gibt, die typisch männlich bzw. typisch weiblich sind.


Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Bejahend vs verneinend zB. Pro vs anti, zB.

Das kann man machen, sobald die "Männer" aufgehört haben, weibliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen.


Dieser gekünstelte Geschlechterk(r)ampf ist kompletter Schwachsinn

Ich glaube, Du hast mich da etwas missverstanden. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Frauen weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.
Es geht nicht um die Frauen, sondern um die Männer.
Es geht darum, dass Männer männliche Verhaltensweisen an den Tag legen sollen.

Nietzsche
11.07.2017, 19:43
...Das kann man machen, sobald die "Männer" aufgehört haben, weibliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen....Es geht darum, dass Männer männliche Verhaltensweisen an den Tag legen sollen.

Warum schreibst du nicht:
Männer bereichern ihre Kernkompetenz um die weiblichen Fähigkeiten?
Stattdessen SOLLEN Männer sich so verhalten, wie DU sie einteilst. In männliche und weibliche Verhaltensweisen. Klar, rosa ist eine Mädchenfarbe und blau für die Buben,wa?

PS: Ich HASSE Fußball.

Testosteronum
11.07.2017, 19:47
Sie verhindert eine Diskussion um Alternativen oder Möglichkeiten. Wie das erste hingegen gelöst wird, ist vielfältig, schließt aber das Zweite mit ein.

Du kannst die Zuwanderung ablehnen, aber dann musst Du auch etwas befürworten, z.B. geschlossene Grenzen.
Du kannst auch etwas anderes befürworten, z.B. dass nur vollbusige Osteuropäerinnen einwandern dürfen. Oder was auch immer.
Und über das, was Du befürwortest, kann dann diskutiert werden.

FranzKonz
11.07.2017, 19:48
Na siehste. Maas ist der Beweis :fizeig:

Maas taugt nicht mal als Beweis, bestenfalls als die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Testosteronum
11.07.2017, 19:50
In männliche und weibliche Verhaltensweisen. Klar, rosa ist eine Mädchenfarbe und blau für die Buben,wa?

So ist es.


PS: Ich HASSE Fußball.

Ich auch. Aber ich betreibe Kraftdreikampf und Boxtraining. Diese Sportarten mag ich.
Welche Sportarten magst und betreibst Du?

Nietzsche
11.07.2017, 19:51
Du kannst die Zuwanderung ablehnen, aber dann musst Du auch etwas befürworten, z.B. geschlossene Grenzen.
Du kannst auch etwas anderes befürworten, z.B. dass nur vollbusige Osteuropäerinnen einwandern dürfen. Oder was auch immer.
Und über das, was Du befürwortest, kann dann diskutiert werden.
Wieso kann dann nicht darüber diskutiert werden, dass man gegen Zuwanderung ist?


So ist es...
Nein, so ist es JETZT. Früher war rosa die Königsfarbe. Es hängt also alles von der Zeit, von der Umgebung, von der Gesellschaft, und vor allem: Von dir ab. Wenn du aber ein festgefahrenes Weltbild von Mann und Frau hast, dann ist das dein Problem. (nicht böse gemeint)

MorganLeFay
11.07.2017, 19:52
Weil es nun mal Verhaltensweisen gibt, die typisch männlich bzw. typisch weiblich sind.
Das ist sicher bis zu einem gewissen Grade richtig. Nur halte ich die von dir definierten Verhaltensweisen für nicht in das Schema passend.


Das kann man machen, sobald die "Männer" aufgehört haben, weibliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Warum nicht gleich? Die Konstruktion neuer, sehr gewollter Kategorien hilft bei der Diskussion nicht wirklich und bringt nicht wirklich einen Erkenntnisgewinn.


glaube, Du hast mich da etwas missverstanden. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Frauen weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.
Es geht nicht um die Frauen, sondern um die Männer.
Es geht darum, dass Männer männliche Verhaltensweisen an den Tag legen sollen.
Das ist doch wieder verquirlt.

Entweder wir reden über Politik (und auch in AfD sind Frauen) und Strategien zum Wählergewinn.

Oder wir reden über das ewige Thema Männer und Frauen.

Um jeden Preis politische Strategiefragen mit Geschlechterrollen und -archetypen belegen zu wollen, ist der Disussionen meines Erachtens abträglich.

Uffzach
11.07.2017, 19:53
Maas taugt nicht mal als Beweis, bestenfalls als die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Maas kann nicht die Regel der Frauen bestätigen :haha:

autochthon
11.07.2017, 19:56
Wieso kann dann nicht darüber diskutiert werden, dass man gegen Zuwanderung ist?


Nein, so ist es JETZT. Früher war rosa die Königsfarbe. Es hängt also alles von der Zeit, von der Umgebung, von der Gesellschaft, und vor allem: Von dir ab. Wenn du aber ein festgefahrenes Weltbild von Mann und Frau hast, dann ist das dein Problem. (nicht böse gemeint)

Ich bin gegen Zuwanderung und befürworte DAS auch.

Nietzsche
11.07.2017, 19:58
Ich bin gegen Zuwanderung und befürworte DAS auch.

Oh nein, das ist verstörend, du bist gleichzeitig Mann und Frau. Ein Zwitter....

Testosteronum
11.07.2017, 20:00
Wieso kann dann nicht darüber diskutiert werden, dass man gegen Zuwanderung ist?

Was willst Du da diskutieren? Anderes Beispiel:
Ich mag fette Frauen nicht. Ich bin also quasi "gegen" fette Frauen. Aber was soll man da grossartig diskutieren?

solg
11.07.2017, 20:02
Witzige Interpretation. War aber nicht gemeint.
Achso.

brain freeze
11.07.2017, 20:04
Nein, das ist kein Neusprech, sondern man drückt damit aus, dass man etwas befürwortet und haben will.
Man kann z.B. sagen "Ich lehne die Zuwanderung ab". Oder man sagt: "Ich befürworte geschlossene Grenzen und eine Mauer (die Nordafrika bezahlen wird)."

Aber irgendwie scheint es doch eher um Außenwirkungen zu gehen, nicht um Wesentliches oder gar Geschlechtsspezifisches, denn inhaltlich unterscheiden sich beide Aussagen ja nur graduell. In der positiven/aktiven/"männlichen" zweiten Aussage, habe ich für das erkannte Problem eine mir realistisch erscheinende Lösung gefunden. Nur gibt es im RL eben nicht für alles eine realistische Lösung, man verharrt sozusagen noch in der Vorstufe der Lösungssuche. Wobei auch Frauen nach vermeintlichen Lösungen für ihre Probleme suchen.

Shahirrim
11.07.2017, 20:05
Nein, das ist kein Neusprech, sondern man drückt damit aus, dass man etwas befürwortet und haben will.
Man kann z.B. sagen "Ich lehne die Zuwanderung ab". Oder man sagt: "Ich befürworte geschlossene Grenzen und eine Mauer (die Nordafrika bezahlen wird)."

Ich finde das gut, weil damit "Ausländer raus!" alles ausdrückt, was ich will! :D

Schopenhauer
11.07.2017, 20:07
Was willst Du da diskutieren? Anderes Beispiel:
Ich mag fette Frauen nicht. Ich bin also quasi "gegen" fette Frauen. Aber was soll man da grossartig diskutieren?

Das ist Geschmackssache, da kann man nicht drüber diskutieren. Was Du hier aber veranstaltest ist ein Überstülpen von Rollen, von welchen Du meinst, sie wären 'natürlich'.
Dann schreibe doch mal was Du für männliche Verhaltensweisen hältst. Und für weibliche Verhaltensweisen?

Das ist hier Kraut und Rüben, herjemine.

Testosteronum
11.07.2017, 20:08
Warum nicht gleich? Die Konstruktion neuer, sehr gewollter Kategorien hilft bei der Diskussion nicht wirklich und bringt nicht wirklich einen Erkenntnisgewinn.

Doch, die "Männer" müssen zuerst verstehen, dass sie eine falsche Einstellung haben, was sich darin äußert, dass sie weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du eine Frau bist? Mal ganz ehrlich:
Was hälst Du von "Männern", die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen? Was hälst Du von "Männern", die nichts befürworten? Was hälst Du von "Männern", die nicht wissen, was sie wollen?
Du findest sie unattraktiv und abstossend. Und warum ist das so?
Weil sie eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legen. Und ein "Mann", der weibliche Verhaltensweisen an den Tag legt, ist und wirkt verdammt unattraktiv und abstossend.

autochthon
11.07.2017, 20:09
Was willst Du da diskutieren? Anderes Beispiel:
Ich mag fette Frauen nicht. Ich bin also quasi "gegen" fette Frauen. Aber was soll man da grossartig diskutieren?

Im Kontext des sterbens unseres Landes hinkt dieser Vergleich aber ganz gewaltig.

ABAS
11.07.2017, 20:10
Ich finde das gut, weil damit "Ausländer raus!" alles ausdrückt, was ich will! :D

Die Parole " Auslaender raus! " ist mindestens so knackig wie " Wohlstand fuer Alle! "

Shahirrim
11.07.2017, 20:11
Die Parole " Auslaender raus! " ist mindestens so knackig wie " Wohlstand fuer Alle! "

Es ist kurz, knackig und nicht so wachsweich schwul wie das: "Ich bin gegen weitere Zuwanderung!"

Jeder versteht das! :D

Testosteronum
11.07.2017, 20:12
Ich bin gegen Zuwanderung und befürworte DAS auch.

Nein, Du lehnst die Zuwanderung ab. Aber was befürwortest Du?
Befürwortest Du geschlossene Grenzen? Oder das nur vollbusige Osteuropäerinnen einwandern dürfen? Oder was genau befürwortest Du?

autochthon
11.07.2017, 20:16
Ich finde das gut, weil damit "Ausländer raus!" alles ausdrückt, was ich will! :D


Du willst meine Niederländischen Nachbarn Beert(76) und Antja(63) Nieuwkeerke zurück nach Amsterdam schicken???? Warum???
:D

MorganLeFay
11.07.2017, 20:19
Doch, die "Männer" müssen zuerst verstehen, dass sie eine falsche Einstellung haben, was sich darin äußert, dass sie weibliche Verhaltensweisen an den Tag legen.

Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du eine Frau bist? Mal ganz ehrlich:
Was hälst Du von "Männern", die das in den Mittelpunkt stellen, was sie ablehnen? Was hälst Du von "Männern", die nichts befürworten? Was hälst Du von "Männern", die nicht wissen, was sie wollen?
Du findest sie unattraktiv und abstossend. Und warum ist das so?
Weil sie eine weibliche Verhaltensweise an den Tag legen. Und ein "Mann", der weibliche Verhaltensweisen an den Tag legt, ist und wirkt verdammt unattraktiv und abstossend.
Ich würde es vor allem begrüßen, wenn du nicht mir sagst, wie ich irgendwas finde.

Das sei vorangestellt.

Ich stimme absolut nicht mit dir überein, dass das von dir gerade beschriebene "typisch weibliche" Verhalten typisch weiblich ist. Ob man etwas vornehmlich ablehnt, hängt weniger vom Geschlecht ab als vom abzulehnenden Ding. Viele Dinge kann man durchaus ablehnen, ohne einen positiven Gegevorschlag zu nennen. Gurkensalat zum Beispiel. Oder eben massenhafte unregulierte Zuwanderung (feste Grenzen sind nämlich nicht die reine Alternative, siehe auch meine Vorredner).

Ebenso hängt das Befürworten oder Zielsetzen von vielem ab, und sicher nicht zuerst vom Geschlecht.

Das von dir beschriebene Szenario (wenn auch in der Extremität höchst unwahrscheinlich) stände weder einem Mann noch einer Frau gut. Auch wenn "abstoßend" ein entschieden übertriebener Ausdruck ist, um einen Nörgler zu beschreiben.

Insofern, nein, ich finde deine "typischen" Verhaltensweisen nicht geschlechtstypisch, sondern sehr konstruiert.

FranzKonz
11.07.2017, 20:19
Maas kann nicht die Regel der Frauen bestätigen :haha:

Kannst Du das beweisen?

FranzKonz
11.07.2017, 20:21
Du willst meine Niederländischen Nachbarn Beert(76) und Antja(63) Nieuwkeerke zurück nach Amsterdam schicken???? Warum???
:D

Warum nicht?

Liberalist
11.07.2017, 20:22
Dann schreibe doch mal was Du für männliche Verhaltensweisen hältst.


Ich stehen urinieren.



Und für weibliche Verhaltensweisen?


Im sitzen urinieren.

Testosteronum
11.07.2017, 20:22
Im Kontext des sterbens unseres Landes hinkt dieser Vergleich aber ganz gewaltig.

Der Vergleich hinkt keineswegs.
Wenn ich sage, dass ich fette Frauen nicht mag, weiss jeder, dass ich fette Frauen nicht mag. Aber niemand weiss, was ich stattdessen mag.
Ich sollte auch sagen, dass ich dünne Frauen mag. Also sage ich gleich von Anfang an, dass ich dünne Frauen mag.
Dass ich fette Frauen nicht mag, könnte ich dann auch sagen. Aber wozu? Fette Frauen interessieren mich doch gar nicht. Warum also sollte ich sie in den Mittelpunkt stellen?

Und genauso ist es auch mit allen anderen Dingen.

ABAS
11.07.2017, 20:24
Der Vergleich hinkt keineswegs.
Wenn ich sage, dass ich fette Frauen nicht mag, weiss jeder, dass ich fette Frauen nicht mag. Aber niemand weiss, was ich stattdessen mag.
Ich sollte auch sagen, dass ich dünne Frauen mag. Also sage ich gleich von Anfang an, dass ich dünne Frauen mag.
Dass ich fette Frauen nicht mag, könnte ich dann auch sagen. Aber wozu? Fette Frauen interessieren mich doch gar nicht. Warum also sollte ich sie in den Mittelpunkt stellen?

Und genauso ist es auch mit allen anderen Dingen.

Exzellentes Statement!

Schopenhauer
11.07.2017, 20:24
Ich stehen urinieren.



Im sitzen urinieren.

Ach was, das war es schon? Ist ja nicht wirklich viel...
Und Männer die sitzen sind dann wahrscheinlich weiblich, oder wie oder was? :D

Pillefiz
11.07.2017, 20:27
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