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Vollständige Version anzeigen : Warum die Studenten heute so linkslastig eingestellt sind



Tutsi
06.07.2017, 20:13
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen


Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat in einer öffentlichen Mitteilung die "Erosion der Debatten- und Streitkultur an Universitäten" kritisiert. Auslöser war ein geplanter Vortrag des Berliner Historikers Jörg Baberowski an der Uni Bremen. Er kritisiert die Asylpolitik der Bundesregierung und wurde aus diesem Grund von Studenten als "Hetzer" und "Rassist" beschimpft. Sein Vortrag konnte schließlich in der Universität nicht stattfinden. Für DHV-Präsident Bernhard Kempen ein Alarmsignal. Universitäten müssten "Orte des freien und offenen Meinungsaustausches bleiben." Laut Kempen haben derlei Vorfälle an deutschen Universitäten zugenommen. Haben wir es mit Auswüchsen der Political Correctness zu tun, die an US-Universitäten bereits zu restriktiven Redeverboten geführt haben?

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html


Weil Studenten ihn einen Hetzer, Rassisten und Rechtsradikalen genannt hatten, zog der Historiker Jörg Baberowski vor Gericht. Das Urteil lautet: unentschieden. Mit einer Bezeichnung muss der Berliner Professor wohl leben.

Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)www.kas.de/wf/de/33.46773/






20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?

autochthon
07.07.2017, 04:05
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Muninn
07.07.2017, 06:57
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen



http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html



Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)

www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)

www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)

www.kas.de/wf/de/33.46773/


20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?






Herr Baberowski schreibt vermutlich ohne Binnen I und ist damit natürlich ein NAZI...

denkmalnach
07.07.2017, 07:05
Auch meiner Meinung nach waren die Studenten schon immer eher links, zumindest der Großteil. Es gibt auch viele die sich damit nicht identifizieren können, aber der Großteil schon.

Und dies bleibt auch meist in den Köpfen. Wenn ich die Meinungen und Phillosophien meiner Arbeitskollegen sehe ( 90% akadem. Hintergrund ) ....

Flüchtling
07.07.2017, 07:25
"Der Bastian" http://www.tv-nostalgie.de/sound/bastian.htm

pixelschubser
07.07.2017, 07:35
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Das sehen die Herren aus den "Schlagenden Verbindungen" und die Identitären sicher anders.

Was nicht heißen soll, dass der überwiegende Teil der (heutigen) Studenten eher linksorientiert ist. Es gibt aber eben auch Andersdenkende.

Anita Fasching
07.07.2017, 07:41
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen



http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html



Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)

www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)

www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)

www.kas.de/wf/de/33.46773/


20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?




Kommt wohl auch auf die Uni an.
Dennoch denke ich, dass es sich bei den linksradikalen Studenten nur um eine Minderheit handelt.
Die meisten, welche ich so kenne, würde ich als mittig bis links-liberal einschätzen.
Nur haben die auch nichts wirklich gegen den Krawallos, und lassen diese gewähren.
Was diese wiederum bestätigt, und sie sich in einer Mehrheitsposition wähnen lassen.
Dem ist m.M.n. aber nicht so. Eher eine große, aber sehr laute und einflussreiche Minderheit.

herberger
07.07.2017, 07:44
Warum die Studenten heute so linkslastig eingestellt sind


Heute ??? Das sind sie schon seit den 60er Jahre, ein unterschied besteht trotzdem früher hat man selbst noch mit "Nazis" gesprochen, man hat sogar Vietnam mit den Bombenkrieg im WKII über Deutschland verglichen und durch die Kritik an die USA haben sie sogar das 3. Reich relativiert. Es wurde alles anders mit der Generation Joschka Fischer ein ungebildeter Prolet und seine Genossen alles Bildungsabbrecher, da wurde ganz Deutschland zu Auschwitz Tätern.

Zitat Horst Mahler

"Die Grünen sind Lichtjahre von Rudi Dutschke und der APO entfernt.

Bezeichnend war auch bei Rudi Dutschkes letzten öffentlichen Auftritt in Essen, man drängelte ihn sachte vom Redner Mikrophon weg.

sunbeam
07.07.2017, 07:47
War zu meiner Zeit auf der Uni in den 90ern nicht anders, und ich für meinen Teil kann damit gut leben, sind doch so die Fronten abgesteckt. Das jedoch Kontroverse nicht mehr Raum finden an einer Hochschule diskutiert zu werden, ist lustig, gerade an einer Universität sollte es eine Meinungsvielfalt und einen regelrechten Markt an Ideen geben. Aber für mich, und das habe ich bereits mehrfach begründet, sind gerade die linken Hohepriester die neuen Nazis. Unterdrückung der Meinungsfreiheit, forcierte Sanktionen gegen Andersdenkende, alles schon mal dagewesen.

-jmw-
07.07.2017, 08:06
Schon Metternich hatte mit linken Studenten zu kämpfen.

Erik der Rote
07.07.2017, 08:08
die Studenten sind nicht links sondern angepasst wie in jeder totalitären Gesellschaft !

ich kann mich früher noch an die Studenten errinnern die sich im Duktus von marxisitischen und neomarxistischen Theoriegebäuden unterhalten haben und diskutiert haben

da sprach man von Entfremdung, Befreiung der Arbeiterklasse, antagonistischen Klassengegensätzen, etc. pp.

heutzutgae wissen die Studenten_INnnen nicht mal meh rvon den Diskussionen und Theoretikern von einst. Heute geht es um Problematisierung von Geschlechterrollen, um Gendermainstreaming, Gendergedöns und die letzten Verlautbarungen der ansoluten Wahrheit die aus den Hohepriesterinnen des Genderuniversums alla Judith Butler als neues Leitmotiv herausposaunt werden

nichts mehr mit Adorno , MArcuse , Horkheimer , Althusser, Marx etc.

das wären heute eurozentrische weiße heterosexuelle Männer und ihre Theorien egal wie richtig wären heute rückständige patriachalische MAchwerke

ich fand die damalige Zeit schon oft erdrückend , moralisierend und die Diskussionen schwachsinnig aber gegen die heutigen Gendertheorien und Moraldiskurse war das alles noch Kindergarten und geistig in sich oft schlüssig und wissenschatlich plausibel und man konnte problemlos mit einer konservativen Meinung oder anderen Geistesgrößen der Theoriebildung an der UNi überleben

heute ist alles eine stromlinienförmige gekämmte Einheitssosse und es gibt sogar installierte VErtreter des Wahnsinns die dies institutionell überwachen Gleichstellungsbeauftragte etc. !

man stelle sich damals vor es hätte an den Unis Marxismusbeauftragte gegeben die in alle Arbeiten kontrolliert hätte das man marxistische Begriffssemantiken verwendet hätte

heute ist alles gesellschaftlich totalitärer als damals , damals waren Unis wirklich noch Orte des freien Geistes !

Eintracht
07.07.2017, 08:12
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Weil die Professoren eben schon immer links waren.
Da wird neben fachlichen Wissen eben auch politisch indoktriniert.

Viele Proteststudenten von 1968 wurden später Professoren.

LOL
07.07.2017, 08:21
Schon Metternich hatte mit linken Studenten zu kämpfen.

Damals war aber links noch patriotisch.

-jmw-
07.07.2017, 08:23
Damals war aber links noch patriotisch.
Jetzt müsste man gucken, wo da, wo die Linke zu einem erheblichen Teil nicht unpatriotisch bis sogar linksnational ist, sich die Studierenden einordnen.

mathetes
07.07.2017, 08:31
Man sollte das nicht so verallgemeinen, ich glaube nicht, dass BWL oder Jura-Studenten den Ruf haben besonders links zu sein, bei den MINTlern kann ich mir es auch nicht so recht vorstellen, bleiben noch die Geschwätzwissenschaftler und die VWLer, die im Gegensatz zu den BWLern tatsächlich eher links sein sollen.

Vielleicht gibt es auch Unterschiede zwischen FH und Uni, ich hatte jedenfalls Dozenten und Kommilitonen an der FH die hier gut hergepasst hätten, ein Professor wurde sogar AfD-Mitglied. Das Gros der Studenten dürfte so oder so unpolitisch sein.

Politikqualle
07.07.2017, 10:07
Meinungsfreiheit an den Hochschulen .. falsch .. wenn an einer UNI ein Prof. Hufer das Fach : "Politische Bildung gegen Rechtsextremismus" lehrt und Vorlesungen hält , dann stimmt da was nicht ..

Tutsi
07.07.2017, 10:22
Links war angeblich mal das Gute - wurde uns eingebläut - in der Schule - daß in den Revolutionen auch Menschen umgebracht wurden, hat man als gut bezeichnet - es galt ja, den arbeitenden Menschen zu befreien. Erst nach der Wende gab es zahlreiche Dokumentationen die eine andere Wahrheit gezeigt haben.

Die Befreiung der Arbeiter von Not und Elend, war das Ziel.

Doch was ist daraus geworden ?

Wenn eine der politischen Seite sich Fehler erlaubt, wird es zur Stärkung für die andere Seite - aber alles wird von Menschen ausgeführt, also wird nie eine Seite die volle Wahrheit haben.

Leider hat die Linke die Hoheit über die Meinung und das zeigt sich in einer fatalen Situation, weil jetzt auch die Meinungsfreiheit beschnitten werden soll.

Das hätte nie einer gedacht, daß sich die Situation in Deutschland so verändert, wie es der Ostdeutsche vorgefunden hat, als er glaubte, in seiner Euphorie, daß sich alles nur noch zum Guten wenden würde.

Befreiung - http://www.pi-news.net/die-entfesselte-freiheit-ist-die-zerstoerung-der-freiheit/ - wie frei ist der Mensch wirklich ?

Fakt ist aber auch, daß diejenigen, die wollen, daß die nächsten Generationen auf der gleichen Spur bleiben, die Kinder bereits in den Kindergärten und Schulen darauf vorbereiten, ihren Weg weiter zu führen.

Abgesehen von denen, die da wirklich mit der Zeit klar sehen oder die Welt in einem ganz anderen Sinn betrachten und sich dann mit der Zeit dagegen wehren, vereinnahmt zu werden.

Tutsi
07.07.2017, 10:24
Es kommt vielleicht auch immer darauf an, welchen Menschen mit welcher Einstellung man begegnet.


Kommt wohl auch auf die Uni an.
Dennoch denke ich, dass es sich bei den linksradikalen Studenten nur um eine Minderheit handelt.
Die meisten, welche ich so kenne, würde ich als mittig bis links-liberal einschätzen.
Nur haben die auch nichts wirklich gegen den Krawallos, und lassen diese gewähren.
Was diese wiederum bestätigt, und sie sich in einer Mehrheitsposition wähnen lassen.
Dem ist m.M.n. aber nicht so. Eher eine große, aber sehr laute und einflussreiche Minderheit.

Tutsi
07.07.2017, 10:25
Diesen Ausdruck kannte ich bisher noch nicht:

Binnen-I – Wikipedia (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiQ2pvk6vbUAhUDKlAKHX0TASsQFggnMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBinnen-I&usg=AFQjCNHNKLhzrhSukQKewVqJLsiPVUKNQA)https://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I







Als Binnen-I (auch Majuskel-I oder Versalien-I) bezeichnet man in der deutschen Schriftsprache den Buchstaben I, wenn er innerhalb eines Wortes als ...‎Geschichtliche Entwicklung (https://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I#Geschichtliche_Entwicklung) · ‎Deutsche Rechtschreibung (https://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I#Deutsche_Rechtschreibung)




Sprache Das Binnen-I stört. Und jetzt machen ihm auch noch... - Taz (http://www.taz.de/!5218668/)www.taz.de/!5218668/
08.08.2015 - Sprache Das Binnen-I stört. Und jetzt machen ihm auch noch Sternchen, Unterstrich und x Konkurrenz. JournalistInnen, Feminist_innen und ...



Das Binnen-I und die taz: Die Erektion im Text - taz.de (http://www.taz.de/!5166721/)www.taz.de/!5166721/






07.03.2009 - PolitikerInnen, DemonstrantInnen und KünstlerInnen. Das Binnen-I war ein Markenzeichen. Inzwischen ist es fast völlig verschwunden. Warum ...




Herr Baberowski schreibt vermutlich ohne Binnen I und ist damit natürlich ein NAZI...

herberger
07.07.2017, 11:42
Zitate des ex Terroristen Hans Joachim Klein.

"Wenn wir in den Frankfurter Wohnkommunen mit unseren Waffen rumgefuchtelt hatten da wusste doch jeder was Sache ist"!

"Komisch der Joschka kann sich nur an Dinge erinnern die man ihm auch beweisen kann"!

black_swan
07.07.2017, 12:02
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen



http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html



Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)

www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)

www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)

www.kas.de/wf/de/33.46773/


20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?




Die Universtitäten links ??? Sozial ???? Auf welchem Planeten lebst Du ?????

Die Universitäten haben sofern nicht Studiengebühren auch einen NC Prozess bei Bewerbungen für ein Studium an einer Universität eingeführt, was ist daran links ??????????????

Wenn die Linken was verändern wollen oder wollten - hätten die das Bildungssystem verändert und dieses dreigliedrige System nach der Grundschule zerstört, - hat man aber nicht - man hat es mit Honig übergossen und aus der Hauptschule eine Realschule gemacht und somit den Realschulabschluss abgewertet oder noch schlimmer gemacht - es kommt noch besser; - man hat sogar den Leuten gesagt, macht nix mit der Schule ode rkein Ausbildungsplatz - Jobcenter haben diverse Maßnahmen und Projekte - so zum Beispiel Musik spielen in einer Tanzgruppe oder so ...da ist man mit Beschäftigungstherapien sehr erfolgreich...

So sieht es aus, man ist weder links noch sozial...das was man als links für sich in anspruch nimmt - dient dazu eine Einreise von Migranten zu legitimieren und zu perfektionieren damit die Arbeitgeber NeW World Order besser umgesetzt werden kann -dafür instrumenalisiert man das "links" oder "sozial" sein - die man aber bei Mindestlohnfragen irgendwie vergessen hat.

Feldmann
07.07.2017, 12:19
Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

Vielleicht solltest du zuerst einmal klären, was "links" für dich überhaupt bedeutet.

Smultronstället II.
07.07.2017, 12:43
Die Universtitäten links ??? Sozial ???? Auf welchem Planeten lebst Du ?????

Die Universitäten sind "liberal"; d.h. der Druck und auch der Konkurrenzkampf zu Zeiten modularisierter Studiengänge, Bachelor und Master, NC usw. usf. wird immer brutaler, die Zeiten von Leuten, die 18 Semester studieren können, sind jetzt ohnehin vorbei und auch die Studiengänge selber werden mit immer mehr Praktika zugemüllt, sodass auch zwischen den Semestern gar keine Zeit mehr für irgendetwas bleibt. Auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrbeauftragten wird bestialisch und wirft immer weniger ab; d.h. die meisten Lehrbeauftragte haben einfach befristete Verträge und sind leicht ersetzbar. Bzw., nein, man muss das vielleicht erklären: es gibt mehr als doppelt so viele "Lehrbeauftragte" als "Professoren", Tendenz steigend: also immer weniger einfach festangestellte "Professoren", immer mehr "Lehrbeauftragte", die von hü nach hott pendeln, nur befristete Verträge haben und eben austauschbar sind, wie uns das System eben alle austauschbar haben will.

An Strängen wie diesen sieht man übrigens auch, warum die Jugend von "rechten" Parteien eher wegbleibt. Weil es sich meist um verachtenswerte alte Säcke handelt, um frustrierte CDU-Hinterbänkler, die das System noch bis vorgestern unterstützt haben und jetzt ein bisschen über den Islam meckern. Man darf nicht vergessen, dass die Einwohner Europas in ihrer Mehrzahl noch bis vor kurzem sehr elend lebten, obwohl dieser Kontinent durch seine Industrialisierung schon damals der reichste der Welt war; durch die Arbeiterbewegung mußte die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse ein wenig von ihren Einkünften abgeben, d.h. sie herrschte nicht mehr allein, sondern mußte Aufstände und Streiks fürchten, weil der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen begonnen hatte, sich zu Organisationen zusammenzuschließen. So entstand aus Furcht vor Revolution dieser Besitzlosen der sogenannte "Sozialstaat", d.h. Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und manches mehr (nach dem Motto: "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten.")(

Dazu kam, dass Westdeutschland als das "Fenster zum Westen" dienen sollte. Die Sowjetunion hatte zwar Leichen, aber auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus im Keller. Solange also der Ostblock bestand wurde der Westblock, insbesondere Westdeutschland, vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt wie sonst nichts. Folglich war der Lebensstandard dort sehr hoch und vielen von den Opis hier im Forum gelang der soziale Aufstieg. Das Problem ist, dass die Alten glauben, sie hätten den Aufstieg geschafft, weil sie härter gearbeitet hättet oder intelligenter gewesen seien als die jüngere Generation. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wer in Westdeutschland aufgewachsen ist, der hatte es VIEL leichter als die jungen Leute heute. Ein Studium heute ist VIEL schwerer und anspruchsvoller und mit VIEL mehr Druck verbunden, als zur Zeit Westdeutschlands, wo du 18. Semester studieren konntest und dann trotzdem gleich in einer Festanstellung gelandet bist. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum die herrschende Klasse Zuwanderung und offene Grenzen will: damit NOCH MEHR Konkurrenz entsteht, NOCH MEHR Druck, damit die Leute bereit sind noch mehr für noch weniger Geld zu arbeiten. Zumal Leute, die aus Hunger und Elend kommen, naturgemäß geringere Ansprüche haben.

Der Sündenbock heute ist natürlich der "weiße Mann." So wie damals der Jude Sündenbock für alle Probleme des Kapitalismus war. Das lehren auch die Universitäten. Das ist Liberalismus: Kapitalismus + Identitätspolitik. Kapitalismus mit Frauenquote. Imperialismus mit Generäl_innen. Die Universitäten sind einfach ungemütlich für weiße Männer. Studenten sind also auch deshalb oft so "links", weil die "nicht-linken" einfach weggeekelt werden. In den USA ist es ja noch schlimmer, weil es dort verpflichtende General Education Kurse für ALLE Studiengänge gibt. Also auch der Ami, der Mathe studieren will, MUSS vorher General Education ("Allgemeinwissen") Kurse belegen, die radikal-feministisch und liberal sind. Vielleicht hat das nicht nur Nachteile, weil der weiße Mann dort nicht die Augen davor verschließen kann, was ihm droht. Der geht an die Uni und kriegt gleich feministisch auf die Fresse. Im Merkel-Deutschland läuft das subtiler ab. Dass Rechte traditionell intellektuellenfeindlich sind, hilft der Sache auch nicht gerade weiter. Der durchschnittliche "Rechte" hasst ja sowohl den Akademiker als auch den kleinen Arbeiter und Arbeitslose. Das einzige, was diese AFD-PI-Leute nicht zu hassen scheinen sind Ingenieure. Insofern haben es Rechte im universitären/akademischen (oder allgemein im Bildungssektor) nochmal doppelt schwer. Übrig bleibt dann halt nur dieser liberale Abschaum. Männer werden übrigens überhaupt rar. Universitäten, auch die guten, wimmeln nur so von farbigen Fraue und von muslimischen Frauen! Kopftuch-Weiber gibt's wie Sand am Meer ... was es nicht gibt, sind muslimische Männer. Dieser Trend gilt für alle RAssen und Gruppen. Medizin, Jura, Wirtschaft, Lehrämter usw. STEM ist gerade jetzt dabei zu fallen und wird auch kein Hort der weißen Männlichkeit bleiben.

Königstiger87
07.07.2017, 13:00
Ich halte die These des Strangerstellers für nicht zutreffend. Wenn man mal die ASTA-Wahlen zu Grunde legt gehen ungefähr 26% an jeder Uni wählen. Die Mehrzahl der Stimmen bekommen linke und linksextreme Partein. Der überwiegende Anteil aller Studenten ist daher politisch desinteressiert bzw. folgt dem Mainstream. Geht also eher in die liberale Ecke. Da es bei keiner Asta-Wahl wirklich rechte Partein zu wählen gibt ist der Anteil der rechten Studenten nicht wirklich abschätzbar. Es gibt zwar die CDU-nahe Studentenpartei an jeder Uni, die gehört aber zum Mainstream. Meiner Vermutung nach gibt es sicherlich 10-20% rechter Studenten, 60% Mainstream-Mitte und 20% explizit Linke. Vermutlich gibt es keinen großen Unterschied zur sonstigen Bevölkerung.

Rikimer
07.07.2017, 13:06
Auch meiner Meinung nach waren die Studenten schon immer eher links, zumindest der Großteil. Es gibt auch viele die sich damit nicht identifizieren können, aber der Großteil schon.

Und dies bleibt auch meist in den Köpfen. Wenn ich die Meinungen und Phillosophien meiner Arbeitskollegen sehe ( 90% akadem. Hintergrund ) ....

Diejenigen an Studenten, welche nichts produktives bzw. nützliches studieren gewiss. Jene haben dann auch alle Zeit der Welt sich um ideologische Moden zu kümmern, welches sich linkslastige Schmarotzer der Gesellschaft anzunehmen pflegen, um dann ihre Umgebung zu terrorisieren gleich geistigen Kleinkindern. Und da die meisten Menschen einfach nur ihre Ruhe haben wollen, führt dies in weichen, verweiblichten, also entmännlichten Gesellschaften automatisch zu totalitärem.

Rikimer
07.07.2017, 13:11
Vielleicht solltest du zuerst einmal klären, was "links" für dich überhaupt bedeutet.

Linkisch, versifft, verkommen, geistig-spirituell primitiv, falsch, tendenziell totalitär.

Rikimer
07.07.2017, 13:15
Die linksgerichtete Einstellung der Studenten beziehe ich darauf das in den Medien, im Fernsehen, in den Zeitungen und schon in den Schulen aus dem linken Lager auf die Kinder eingehämmert wird. Zusätzlich dazu geht es den Eltern von zukünftigen und derzeitigen Studenten finanziell und Gesellschaftlich meist ganz gut, weshalb sie der Propaganda von Medien und Staat folgen, welche links ist, Multikulti usw.. Leuten denen es schlechter geht wenden sich der Propaganda von Medien und Staat eher ab.

Nunja. Ich bin in einer extrem linksliberalen Ecke Deutschlands aufgewachsen, eine Hochburg der Linken, der Grünen, der SPDler. Das es Konservative, das es Alternativen gibt, habe ich erst im Zeitalter des Internets in Erfahrung bekommen können, da ich in meiner Jugend einfach keine Rechte, Konservative kannte. Mein inneres hat am Ende doch immer nach Recht, Wahrheit, dem Guten und Schönen nachgestrebt.

Lykurg
07.07.2017, 13:16
Die Masse der Studenten sind Konsumenten aus gutem Hause (Papa bezahlt mir alles). Teile davon (die in den Geisteswissenschaften) werden aber vom System pausenlos mit antideutscher, neomarxistischer Propaganda vollgepumpt. Die angehenden Lehrer, Politiker und Soziologen des Systems sind ausgebildete Deutschenhasser. So links wie derzeit waren die Unis in Deutschland noch nie - alles von oben gewollt. Wenn man bedenkt, dass die deutschen Studenten zur NS-Zeit vielfach treibende Kräfte waren, ist das eine Umdrehung um 100%.

LOL
07.07.2017, 13:20
Nunja. Ich bin in einer extrem linksliberalen Ecke Deutschlands aufgewachsen, eine Hochburg der Linken, der Grünen, der SPDler. Das es Konservative, das es Alternativen gibt, habe ich erst im Zeitalter des Internets in Erfahrung bekommen können, da ich in meiner Jugend einfach keine Rechte, Konservative kannte. Mein inneres hat am Ende doch immer nach Recht, Wahrheit, dem Guten und Schönen nachgestrebt.Ich bin sehr ähnlich aufgewachsen, habe aber kaum mal solche Ideologien übernommen, aber eben auch nicht von sogenannten Rechten... Mich interessiert nur das was jeweils notwendig ist und das hat nur eine Richtung: Geradeaus!

Rikimer
07.07.2017, 13:38
Ich bin sehr ähnlich aufgewachsen, habe aber kaum mal solche Ideologien übernommen, aber eben auch nicht von sogenannten Rechten... Mich interessiert nur das was jeweils notwendig ist und das hat nur eine Richtung: Geradeaus!

Ich habe als Erwachsener eben nur festgestellt das mir die Rechte bzw. konservative Weltvorstellung näher liegt. Davor habe ich gegen meine extrem linksliberale Umgebung rebelliert ohne zu verstehen gegen was eigentlich.

Rikimer
07.07.2017, 13:43
Die Masse der Studenten sind Konsumenten aus gutem Hause (Papa bezahlt mir alles). Teile davon (die in den Geisteswissenschaften) werden aber vom System pausenlos mit antideutscher, neomarxistischer Propaganda vollgepumpt. Die angehenden Lehrer, Politiker und Soziologen des Systems sind ausgebildete Deutschenhasser. So links wie derzeit waren die Unis in Deutschland noch nie - alles von oben gewollt. Wenn man bedenkt, dass die deutschen Studenten zur NS-Zeit vielfach treibende Kräfte waren, ist das eine Umdrehung um 100%.

Die Nationalsozialisten wurden von ihrer Umgebung aber - wohl zurecht - als Progressive verstanden. Deswegen findest du in dieser Zeit auch viele Demokraten aka Progressive (heute: Liberale), welche die Nationalsozialisten als Progressive, Fortschrittliche preisen.

Was die Nachkriegspropaganda dannach gemacht hat per Geschichtsbildfestschreibung über Medien und Entbildungsanstalten, ist ne andere Sache.

black_swan
07.07.2017, 14:26
Die Universitäten sind "liberal"; d.h. der Druck und auch der Konkurrenzkampf zu Zeiten modularisierter Studiengänge, Bachelor und Master, NC usw. usf. wird immer brutaler, die Zeiten von Leuten, die 18 Semester studieren können, sind jetzt ohnehin vorbei und auch die Studiengänge selber werden mit immer mehr Praktika zugemüllt, sodass auch zwischen den Semestern gar keine Zeit mehr für irgendetwas bleibt. Auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrbeauftragten wird bestialisch und wirft immer weniger ab; d.h. die meisten Lehrbeauftragte haben einfach befristete Verträge und sind leicht ersetzbar. Bzw., nein, man muss das vielleicht erklären: es gibt mehr als doppelt so viele "Lehrbeauftragte" als "Professoren", Tendenz steigend: also immer weniger einfach festangestellte "Professoren", immer mehr "Lehrbeauftragte", die von hü nach hott pendeln, nur befristete Verträge haben und eben austauschbar sind, wie uns das System eben alle austauschbar haben will.

An Strängen wie diesen sieht man übrigens auch, warum die Jugend von "rechten" Parteien eher wegbleibt. Weil es sich meist um verachtenswerte alte Säcke handelt, um frustrierte CDU-Hinterbänkler, die das System noch bis vorgestern unterstützt haben und jetzt ein bisschen über den Islam meckern. Man darf nicht vergessen, dass die Einwohner Europas in ihrer Mehrzahl noch bis vor kurzem sehr elend lebten, obwohl dieser Kontinent durch seine Industrialisierung schon damals der reichste der Welt war; durch die Arbeiterbewegung mußte die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse ein wenig von ihren Einkünften abgeben, d.h. sie herrschte nicht mehr allein, sondern mußte Aufstände und Streiks fürchten, weil der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen begonnen hatte, sich zu Organisationen zusammenzuschließen. So entstand aus Furcht vor Revolution dieser Besitzlosen der sogenannte "Sozialstaat", d.h. Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und manches mehr (nach dem Motto: "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten.")(

Dazu kam, dass Westdeutschland als das "Fenster zum Westen" dienen sollte. Die Sowjetunion hatte zwar Leichen, aber auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus im Keller. Solange also der Ostblock bestand wurde der Westblock, insbesondere Westdeutschland, vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt wie sonst nichts. Folglich war der Lebensstandard dort sehr hoch und vielen von den Opis hier im Forum gelang der soziale Aufstieg. Das Problem ist, dass die Alten glauben, sie hätten den Aufstieg geschafft, weil sie härter gearbeitet hättet oder intelligenter gewesen seien als die jüngere Generation. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wer in Westdeutschland aufgewachsen ist, der hatte es VIEL leichter als die jungen Leute heute. Ein Studium heute ist VIEL schwerer und anspruchsvoller und mit VIEL mehr Druck verbunden, als zur Zeit Westdeutschlands, wo du 18. Semester studieren konntest und dann trotzdem gleich in einer Festanstellung gelandet bist. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum die herrschende Klasse Zuwanderung und offene Grenzen will: damit NOCH MEHR Konkurrenz entsteht, NOCH MEHR Druck, damit die Leute bereit sind noch mehr für noch weniger Geld zu arbeiten. Zumal Leute, die aus Hunger und Elend kommen, naturgemäß geringere Ansprüche haben.

Der Sündenbock heute ist natürlich der "weiße Mann." So wie damals der Jude Sündenbock für alle Probleme des Kapitalismus war. Das lehren auch die Universitäten. Das ist Liberalismus: Kapitalismus + Identitätspolitik. Kapitalismus mit Frauenquote. Imperialismus mit Generäl_innen. Die Universitäten sind einfach ungemütlich für weiße Männer. Studenten sind also auch deshalb oft so "links", weil die "nicht-linken" einfach weggeekelt werden. In den USA ist es ja noch schlimmer, weil es dort verpflichtende General Education Kurse für ALLE Studiengänge gibt. Also auch der Ami, der Mathe studieren will, MUSS vorher General Education ("Allgemeinwissen") Kurse belegen, die radikal-feministisch und liberal sind. Vielleicht hat das nicht nur Nachteile, weil der weiße Mann dort nicht die Augen davor verschließen kann, was ihm droht. Der geht an die Uni und kriegt gleich feministisch auf die Fresse. Im Merkel-Deutschland läuft das subtiler ab. Dass Rechte traditionell intellektuellenfeindlich sind, hilft der Sache auch nicht gerade weiter. Der durchschnittliche "Rechte" hasst ja sowohl den Akademiker als auch den kleinen Arbeiter und Arbeitslose. Das einzige, was diese AFD-PI-Leute nicht zu hassen scheinen sind Ingenieure. Insofern haben es Rechte im universitären/akademischen (oder allgemein im Bildungssektor) nochmal doppelt schwer. Übrig bleibt dann halt nur dieser liberale Abschaum. Männer werden übrigens überhaupt rar. Universitäten, auch die guten, wimmeln nur so von farbigen Fraue und von muslimischen Frauen! Kopftuch-Weiber gibt's wie Sand am Meer ... was es nicht gibt, sind muslimische Männer. Dieser Trend gilt für alle RAssen und Gruppen. Medizin, Jura, Wirtschaft, Lehrämter usw. STEM ist gerade jetzt dabei zu fallen und wird auch kein Hort der weißen Männlichkeit bleiben.

Im großen und ganzen hast du historische Fakten gut widerlegt, aber der Sündenbock heute ist nicht der weiße Mann, auch wenn das eine Antifa behauptet die von anderen Geldgebern dazu angestiftet werden , nach Gehirnwäsche diesen Bockmist zu verbreiten.

Wie du schon sagst, wollte das Kapital nicht alles abgeben und hat nur vorübergehend als Kompromiss faire Löhne geschaffen und den Sozialstaat, beides braucht man nicht mehr - damit der Sozialstaat vernichtet werden kann - muss eben der weisse Mann wie du sagtest durch Massenzuwanderung und Islamisierung verschwinden...man hat da ganz perfide Methoden geschaffen, mit den Islam schafft man u.a Terror den man mit neuen Polizeigesetzen der in der Anfangsphase wohlwollen in der Bevölkerung findet, später gegen Kritiker des Kapitalismus vorzugehen...Deswegen die Überwachung, aber die meisten in Europa und in Deutschland sind zu faul oder zu egoitisch oder zu DUMM die Dinge mal kritisch genau zu hinterfragen und zwar richtig HINTERFRAGEN !!!!!!!!!!!!

Smultronstället II.
07.07.2017, 14:39
damit der Sozialstaat vernichtet werden kann - muss eben der weisse Mann wie du sagtest durch Massenzuwanderung und Islamisierung verschwinden...man hat da ganz perfide Methoden geschaffen, mit den Islam schafft man u.a Terror den man mit neuen Polizeigesetzen der in der Anfangsphase wohlwollen in der Bevölkerung findet, später gegen Kritiker des Kapitalismus vorzugehen...Deswegen die Überwachung, aber die meisten in Europa und in Deutschland sind zu faul oder zu egoitisch oder zu DUMM die Dinge mal kritisch genau zu hinterfragen und zwar richtig HINTERFRAGEN !!!!!!!!!!!!

Da fällt mir ein, man muss eigentlich noch ergänzen, dass das "Mini-Kapital" sozusagen vor allem in der Hand von weißen Männern ist. Amerikanische Milliardäre wollen aber die ganze Welt beherrschen und sind jetzt dabei, die Überreste jedes nicht-amerikanischen Mini-Kapitals zu vernichten. Ergo zielen sie vor allem auf China und Russland als Nationen und auf den weißen Mann an sich: sie zielen also auf diejenigen, die noch ein bisschen Unabhängigkeit und/oder Wohlstand genießen. Deshalb wird ja jetzt 24/7 gegen die "Mitte" gehetzt. Gegen den "Rechtspopulismus, der aus der Mitte kommt", gegen die nach Rechts rückende Mitte, gegen die sich radikalisierende Mittelschicht, usw. Also gegen diewird Stimmung gemacht, die Schlägerbanden des Mega-Kapitals ("Antifa", "#blacklivesmatter") greifen die Überreste jeglichen nicht-amerikanischen Mini-Kapitals an.

Lykurg
07.07.2017, 14:41
Die Universitäten sind "liberal"; d.h. der Druck und auch der Konkurrenzkampf zu Zeiten modularisierter Studiengänge, Bachelor und Master, NC usw. usf. wird immer brutaler, die Zeiten von Leuten, die 18 Semester studieren können, sind jetzt ohnehin vorbei und auch die Studiengänge selber werden mit immer mehr Praktika zugemüllt, sodass auch zwischen den Semestern gar keine Zeit mehr für irgendetwas bleibt. Auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrbeauftragten wird bestialisch und wirft immer weniger ab; d.h. die meisten Lehrbeauftragte haben einfach befristete Verträge und sind leicht ersetzbar. Bzw., nein, man muss das vielleicht erklären: es gibt mehr als doppelt so viele "Lehrbeauftragte" als "Professoren", Tendenz steigend: also immer weniger einfach festangestellte "Professoren", immer mehr "Lehrbeauftragte", die von hü nach hott pendeln, nur befristete Verträge haben und eben austauschbar sind, wie uns das System eben alle austauschbar haben will.

An Strängen wie diesen sieht man übrigens auch, warum die Jugend von "rechten" Parteien eher wegbleibt. Weil es sich meist um verachtenswerte alte Säcke handelt, um frustrierte CDU-Hinterbänkler, die das System noch bis vorgestern unterstützt haben und jetzt ein bisschen über den Islam meckern. Man darf nicht vergessen, dass die Einwohner Europas in ihrer Mehrzahl noch bis vor kurzem sehr elend lebten, obwohl dieser Kontinent durch seine Industrialisierung schon damals der reichste der Welt war; durch die Arbeiterbewegung mußte die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse ein wenig von ihren Einkünften abgeben, d.h. sie herrschte nicht mehr allein, sondern mußte Aufstände und Streiks fürchten, weil der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen begonnen hatte, sich zu Organisationen zusammenzuschließen. So entstand aus Furcht vor Revolution dieser Besitzlosen der sogenannte "Sozialstaat", d.h. Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und manches mehr (nach dem Motto: "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten.")(

Dazu kam, dass Westdeutschland als das "Fenster zum Westen" dienen sollte. Die Sowjetunion hatte zwar Leichen, aber auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus im Keller. Solange also der Ostblock bestand wurde der Westblock, insbesondere Westdeutschland, vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt wie sonst nichts. Folglich war der Lebensstandard dort sehr hoch und vielen von den Opis hier im Forum gelang der soziale Aufstieg. Das Problem ist, dass die Alten glauben, sie hätten den Aufstieg geschafft, weil sie härter gearbeitet hättet oder intelligenter gewesen seien als die jüngere Generation. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wer in Westdeutschland aufgewachsen ist, der hatte es VIEL leichter als die jungen Leute heute. Ein Studium heute ist VIEL schwerer und anspruchsvoller und mit VIEL mehr Druck verbunden, als zur Zeit Westdeutschlands, wo du 18. Semester studieren konntest und dann trotzdem gleich in einer Festanstellung gelandet bist. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum die herrschende Klasse Zuwanderung und offene Grenzen will: damit NOCH MEHR Konkurrenz entsteht, NOCH MEHR Druck, damit die Leute bereit sind noch mehr für noch weniger Geld zu arbeiten. Zumal Leute, die aus Hunger und Elend kommen, naturgemäß geringere Ansprüche haben.

Der Sündenbock heute ist natürlich der "weiße Mann." So wie damals der Jude Sündenbock für alle Probleme des Kapitalismus war. Das lehren auch die Universitäten. Das ist Liberalismus: Kapitalismus + Identitätspolitik. Kapitalismus mit Frauenquote. Imperialismus mit Generäl_innen. Die Universitäten sind einfach ungemütlich für weiße Männer. Studenten sind also auch deshalb oft so "links", weil die "nicht-linken" einfach weggeekelt werden. In den USA ist es ja noch schlimmer, weil es dort verpflichtende General Education Kurse für ALLE Studiengänge gibt. Also auch der Ami, der Mathe studieren will, MUSS vorher General Education ("Allgemeinwissen") Kurse belegen, die radikal-feministisch und liberal sind. Vielleicht hat das nicht nur Nachteile, weil der weiße Mann dort nicht die Augen davor verschließen kann, was ihm droht. Der geht an die Uni und kriegt gleich feministisch auf die Fresse. Im Merkel-Deutschland läuft das subtiler ab. Dass Rechte traditionell intellektuellenfeindlich sind, hilft der Sache auch nicht gerade weiter. Der durchschnittliche "Rechte" hasst ja sowohl den Akademiker als auch den kleinen Arbeiter und Arbeitslose. Das einzige, was diese AFD-PI-Leute nicht zu hassen scheinen sind Ingenieure. Insofern haben es Rechte im universitären/akademischen (oder allgemein im Bildungssektor) nochmal doppelt schwer. Übrig bleibt dann halt nur dieser liberale Abschaum. Männer werden übrigens überhaupt rar. Universitäten, auch die guten, wimmeln nur so von farbigen Fraue und von muslimischen Frauen! Kopftuch-Weiber gibt's wie Sand am Meer ... was es nicht gibt, sind muslimische Männer. Dieser Trend gilt für alle RAssen und Gruppen. Medizin, Jura, Wirtschaft, Lehrämter usw. STEM ist gerade jetzt dabei zu fallen und wird auch kein Hort der weißen Männlichkeit bleiben.

Wer sagt, dass "die Rechte" alt ist? Eher die Linke, denn der Altersdurchschnitt nationaler und sozialer Deutscher ist im Vergleich zur Restbevölkerung sehr niedrig (da muss man sich nur mal Kameradschaften usw. ansehen). Zudem war die Sowjetunion reiner Staatskapitalismus - nicht umsonst ist die "russische" Revolution ja von zionistischen Wallstreetbanken finanziert und inszeniert worden. "Liberal" sind die Universitäten zudem nicht, höchstens Instrumente der Umerziehung, wie von den Siegern nach 1945 geplant (Frankfurter Schule usw.). Die dämlichen Studenten ohne Lebenserfahrung, denen Papa und Mama Lehrer / Anwalt / Zahnarzt das Lotterleben bezahlen, plappern bloß in ihrer Naivität nach, was ihnen die Professoren eintrichtern. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche. Moslemische und afrikanische Frauen mögen zwar an den Unis herumlaufen, aber in der Masse werden sie weder ihr Studium schaffen noch später zur "Fachkraft" werden. Allein die Vorstellung ist lächerlich. Die meisten wirst du später schwanger vor dem Sozialamt treffen, wo dann die arbeitenden Deutschen für sie aufkommen müssen. Und was verstehst du heute als "schweres Studium"? Diesen Ankreuzquatsch, den inzwischen auch ein Schimpanse schaffen kann? Wird Zeit, dass das Niveau wieder richtig angehoben wird und die Unis wieder leerer werden.

black_swan
07.07.2017, 14:43
Da fällt mir ein, man muss eigentlich noch ergänzen, dass das "Mini-Kapital" sozusagen vor allem in der Hand von weißen Männern ist. Amerikanische Milliardäre wollen aber die ganze Welt beherrschen und sind jetzt dabei, die Überreste jedes nicht-amerikanischen Mini-Kapitals zu vernichten. Ergo zielen sie vor allem auf China und Russland als Nationen und auf den weißen Mann an sich: sie zielen also auf diejenigen, die noch ein bisschen Unabhängigkeit und/oder Wohlstand genießen. Deshalb wird ja jetzt 24/7 gegen die "Mitte" gehetzt. Gegen den "Rechtspopulismus, der aus der Mitte kommt", gegen die nach Rechts rückende Mitte, gegen die sich radikalisierende Mittelschicht, usw. Also gegen diewird Stimmung gemacht, die Schlägerbanden des Mega-Kapitals ("Antifa", "#blacklivesmatter") greifen die Überreste jeglichen nicht-amerikanischen Mini-Kapitals an.

das perfide ist ja das einige dieser Antifa Leute oder IslamRetter die sich nach gehinwäsche zu schweren Straftaten hinreißen lassen, selbst nicht wissen wie sehr sie für ein perverses Spiel der Politik missbraucht werden.

LOL
07.07.2017, 14:43
Wer sagt, dass "die Rechte" alt ist? Eher die Linke, denn der Altersdurchschnitt nationaler und sozialer Deutscher ist im Vergleich zur Restbevölkerung sehr niedrig. Zudem war die Sowjetunion reiner Staatskapitalismus - nicht umsonst ist die "russische" Revolution ja von zionistischen Wallstreetbanken finanziert und inszeniert worden. "Liberal" sind die Universitäten zudem nicht, höchstens Instrumente der Umerziehung, wie von den Siegern nach 1945 geplant (Frankfurter Schule usw.). Die dämlichen Studenten ohne Lebenserfahrung, denen Papa und Mama Lehrer / Anwalt / Zahnarzt das Lotterleben bezahlen, plappern bloß in ihrer Naivität nach, was ihnen die Professoren eintrichtern. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche. Moslemische und afrikanische Frauen mögen zwar an den Unis herumlaufen, aber in der Masse werden sie weder ihr Studium schaffen noch später zur "Fachkraft" werden. Allein die Vorstellung ist lächerlich. Die meisten wirst du später schwanger vor dem Sozialamt treffen, wo dann die arbeitenden Deutschen für sie aufkommen müssen. Und was verstehst du heute als "schweres Studium"? Diesen Ankreuzquatsch, den inzwischen auch ein Schimpanse schaffen kann? Wird Zeit, dass das Niveau wieder richtig angehoben wird und die Unis wieder leerer werden.
Verstehe. Von muslimischen Frauen an den Unis haste also auch keine Ahnung...
Oh man, was soll bloss aus dir werden...

Lykurg
07.07.2017, 14:45
Verstehe. Von muslimischen Frauen an den Unis haste also auch keine Ahnung...
Oh man, was soll bloss aus dir werden...

Doch, davon habe ich Ahnung. Das Niveau ist auf den deutschen Unis zwar inzwischen so erbärmlich niedrig, dass dort auch viele Ausländer (zeitweise) anwesend sind, doch der größte Teil davon wird keinen Abschluss schaffen und später schon gar nicht die gewünschte "Fachkraft" werden.

Zirkuszelt
07.07.2017, 14:52
Doch, davon habe ich Ahnung. Das Niveau ist auf den deutschen Unis zwar inzwischen so erbärmlich niedrig, dass dort auch viele Ausländer (zeitweise) anwesend sind, doch der größte Teil davon wird keinen Abschluss schaffen und später schon gar nicht die gewünschte "Fachkraft" werden.


Seehofer hat nicht studiert und es trotzdem sehr weit nach oben gebracht...Keep cool and carry on...

Smultronstället II.
07.07.2017, 14:57
Wer sagt, dass "die Rechte" alt ist? Eher die Linke, denn der Altersdurchschnitt nationaler und sozialer Deutscher ist im Vergleich zur Restbevölkerung sehr niedrig (da muss man sich nur mal Kameradschaften usw. ansehen). Zudem war die Sowjetunion reiner Staatskapitalismus - nicht umsonst ist die "russische" Revolution ja von zionistischen Wallstreetbanken finanziert und inszeniert worden. "Liberal" sind die Universitäten zudem nicht, höchstens Instrumente der Umerziehung, wie von den Siegern nach 1945 geplant (Frankfurter Schule usw.). Die dämlichen Studenten ohne Lebenserfahrung, denen Papa und Mama Lehrer / Anwalt / Zahnarzt das Lotterleben bezahlen, plappern bloß in ihrer Naivität nach, was ihnen die Professoren eintrichtern. Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche. Moslemische und afrikanische Frauen mögen zwar an den Unis herumlaufen, aber in der Masse werden sie weder ihr Studium schaffen noch später zur "Fachkraft" werden. Allein die Vorstellung ist lächerlich. Die meisten wirst du später schwanger vor dem Sozialamt treffen, wo dann die arbeitenden Deutschen für sie aufkommen müssen. Und was verstehst du heute als "schweres Studium"? Diesen Ankreuzquatsch, den inzwischen auch ein Schimpanse schaffen kann? Wird Zeit, dass das Niveau wieder richtig angehoben wird und die Unis wieder leerer werden.

Wenn nur die deutsche Jugend wählen würde, wären die Wahlergebnisse von AFD und NPD NOCH viel schlechter als sie es ohnehin schon sind. Die zwei "Kameradschaften" da in Sachsen mit den fünf Glatzen und den drei Hipstern von der Sezession interessiert doch keine Sau; und diese Haltung gegenüber Akademikern und der Idee von "leichtem Ankreuzquatsch" etc. ist, wie gesagt, einer der Gründe, warum die Jugend von der Rechten und deren Geschwätz über Freimaurerlogen wegbleibt. Mehr als ein paar griesgrämige Handwerker interessiert diese Scheiße verständlicherweise nicht.

Lykurg
07.07.2017, 15:31
Wenn nur die deutsche Jugend wählen würde, wären die Wahlergebnisse von AFD und NPD NOCH viel schlechter als sie es ohnehin schon sind. Die zwei "Kameradschaften" da in Sachsen mit den fünf Glatzen und den drei Hipstern von der Sezession interessiert doch keine Sau; und diese Haltung gegenüber Akademikern und der Idee von "leichtem Ankreuzquatsch" etc. ist, wie gesagt, einer der Gründe, warum die Jugend von der Rechten und deren Geschwätz über Freimaurerlogen wegbleibt. Mehr als ein paar griesgrämige Handwerker interessiert diese Scheiße verständlicherweise nicht.

Naja, rechte Parteien haben unter Jungwählern aber vielfach noch die höchsten Ergebnisse. Allerdings gehen die jungen Leute und sozial schwachen Deutschen gar nicht mehr zur Wahl, im Gegensatz zu den alten Nachkriegssäcken, die Wahlen als "demokratische Bürgerpflicht" betrachten bis sie in der Holzkiste liegen. Freimaurer? Willst du uns diese Herrschaften jetzt als etwas Positives verkaufen? Ich habe nichts gegen Akademiker, wenn sie richtig ticken. Das dekadente Pack aber, was derzeit an den Unis gezüchtet wird, ist volksfeindlich und zudem völlig systemtragend.

romeo1
07.07.2017, 18:40
Das sehen die Herren aus den "Schlagenden Verbindungen" und die Identitären sicher anders.

Was nicht heißen soll, dass der überwiegende Teil der (heutigen) Studenten eher linksorientiert ist. Es gibt aber eben auch Andersdenkende.

Etwa 1992/93 habe ich an der BTU miterlebt, wie der Stura einen Dr. Moammed xyz abblitzen ließ, als der bei uns einfiel und verlangte, das wir ihm feste Räumlichkeiten zur Islamausbreitung organisierten. Der hatte dann etwas blöde aus der Wäsche geschaut, als dieser Wunsch ihm genauso direkt abgelehnt wurde mit der Begründung, daß wir keine pol. jnd religiösen Vereinigungen unterstützen. Heutzuage könnte der sich überall erfolgreich beschweren und die linksgrünen Islamarschkriecher würden die Absetzung und Steinigung des Sturas fordern.

Circopolitico
07.07.2017, 18:56
Meine Erfahrung ist anders.
Bei meiner Uni war es sehr stark vom Fachbereich abhängig.
Mein Fachbereich war sehr links. Es war keine Besonderheit, wenn Dozenten und Tutoren mit Studenten zu Anti-Nazi-Demos gegangen sind. Und die Seminare waren sowieso sehr linkslastig.

Ich habe in einer gemischten WG gewohnt. Ein Mitbewohner studierte Wirtschaftsingenieurwesen. Bei ihm im FB war
es ganz anders. Da waren die politischen Einstellungen der Studenten gemischt, manche waren links, manche waren rechts, manche waren politikverdrossen, und manche (auch mein Mitbewohner) haben die FDP gewählt.

Im Bereich "Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften " hat es tatsächlich Tradition, dass die Studenten links sind, genauso wie die Professoren und Dozenten...

... siehe bspw. Uni Frankfurt, Horkheimer, Adorno ... 60er Jahre

Tryllhase
07.07.2017, 19:16
Meine Erfahrung ist anders.
Bei meiner Uni war es sehr stark vom Fachbereich abhängig.
Mein Fachbereich war sehr links. Es war keine Besonderheit, wenn Dozenten und Tutoren mit Studenten zu Anti-Nazi-Demos gegangen sind. Und die Seminare waren sowieso sehr linkslastig.

Ich habe in einer gemischten WG gewohnt. Ein Mitbewohner studierte Wirtschaftsingenieurwesen. Bei ihm im FB war
es ganz anders. Da waren die politischen Einstellungen der Studenten gemischt, manche waren links, manche waren rechts, manche waren politikverdrossen, und manche (auch mein Mitbewohner) haben die FDP gewählt.

Im Bereich "Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften " hat es tatsächlich Tradition, dass die Studenten links sind, genauso wie die Professoren und Dozenten...

... siehe bspw. Uni Frankfurt, Horkheimer, Adorno ... 60er Jahre
Studenten wollen fortschrittlich sein und sind deshalb zumeist staatsfeindlich eingestellt. In der damals noch freiheitlichen BRD nutzte man diese Freiheiten gründlich aus. In der DDR waren die Studenten keinesfalls mehrheitlich links, durften aber ihre Meinung auch nicht ansatzweise äußern.
Heute haben die damaligen Linksstudenten den Staat in ihrem Sinne missbraucht, dass sie für ihre Abschlüsse in den Geschwätzwissenschaften auch entsprechende Arbeitsplätze geschaffen haben. Es wäre eine Katastrophe für sie, wenn nicht nur ihre Arbeitsplätze abgeschafft würden, sondern auch ihre nutzlosen akademischen Titel.
Dass heißt: zur Sicherung der bisherigen Pfründe ihrer Eltern und später mal der eigenen unterstützen linke Studenten die Deformation des Demokratie-Begriffes: Unfreiheit für gefährlich Anderdenkende!

Sitting Bull
07.07.2017, 21:33
Studenten in der Masse waren schon immer links,bis dann die Jobsuche losging. Bei den Protestsängern war es auch nicht anders.Erst einmal alles verteufeln bis sie einen Namen hatten ,dann wurden die Werbefilme für Industrie komponiert.

Franko
07.07.2017, 22:22
Frage: Warum die Studenten heute so linkslastig eingestellt sind

Antwort: Weil faul sein und asozial rumrennen der bequemste Weg ist.

autochthon
08.07.2017, 00:26
Frage: Warum die Studenten heute so linkslastig eingestellt sind

Antwort: Weil faul sein und asozial rumrennen der bequemste Weg ist.

das greift zu kurz.

autochthon
08.07.2017, 00:28
Meine Erfahrung ist anders.
Bei meiner Uni war es sehr stark vom Fachbereich abhängig.
Mein Fachbereich war sehr links. Es war keine Besonderheit, wenn Dozenten und Tutoren mit Studenten zu Anti-Nazi-Demos gegangen sind. Und die Seminare waren sowieso sehr linkslastig.

Ich habe in einer gemischten WG gewohnt. Ein Mitbewohner studierte Wirtschaftsingenieurwesen. Bei ihm im FB war
es ganz anders. Da waren die politischen Einstellungen der Studenten gemischt, manche waren links, manche waren rechts, manche waren politikverdrossen, und manche (auch mein Mitbewohner) haben die FDP gewählt.

Im Bereich "Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften " hat es tatsächlich Tradition, dass die Studenten links sind, genauso wie die Professoren und Dozenten...

... siehe bspw. Uni Frankfurt, Horkheimer, Adorno ... 60er Jahre

Kann ich GENAU SO bestätigen. autochthon h_da :hi:

Tutsi
08.07.2017, 07:34
Früher hatte ich mal eine andere Meinung dazu - Roman: "Links, wo das Herz steht" - heute sehe ich so einiges in einem anderen Licht.

Links ist heute Krawall und hat mit Realitäten nichts zu tun, mit normalem Leben - und ja, wir hatten Stabü - Staatsbürgerkunde - da war links nur das Gute....



Vielleicht solltest du zuerst einmal klären, was "links" für dich überhaupt bedeutet.

Tutsi
08.07.2017, 07:44
rot:Muslimische Männer findet man in anderen wichtigen Berufen auch wenig und woran das liegt, könnte man erforschen - immerhin gibt es genügend Arbeitsplätze, in denen sie gebraucht würden, dafür fahren z.B. deutsche Frauen immer mehr Busse und Bahnen. Wo bleiben die muslimischen Männer in allen Männerberufen - Schlosser, Schweißer, Straßenreiniger, Müllmänner, Mitarbeiter in den Kläranlagen, in den Energiewerken, Schaltwerken und Lotsen usw.

Kann man heute streng links und streng rechts noch unterscheiden ? Man weitet doch immer mehr die Bereiche aus und wenn Gysy von seinen eigenen Linken als Jude bis auf das WC verfolgt wird, wo ist das ursprüngliche Links und wie verwaschen ist heute Rechts - das verschwimmt doch allmählich - finde ich. Und liberal - sind wir doch ehrlich, in der Bevölkerung wissen die wenigsten, was liberal, neo-liberal eigentlich begrifflich ist.

:-) Aber man hat ja google, das kann man immer nachschauen :-)



Die Universitäten sind "liberal"; d.h. der Druck und auch der Konkurrenzkampf zu Zeiten modularisierter Studiengänge, Bachelor und Master, NC usw. usf. wird immer brutaler, die Zeiten von Leuten, die 18 Semester studieren können, sind jetzt ohnehin vorbei und auch die Studiengänge selber werden mit immer mehr Praktika zugemüllt, sodass auch zwischen den Semestern gar keine Zeit mehr für irgendetwas bleibt. Auch der Konkurrenzdruck unter den Lehrbeauftragten wird bestialisch und wirft immer weniger ab; d.h. die meisten Lehrbeauftragte haben einfach befristete Verträge und sind leicht ersetzbar. Bzw., nein, man muss das vielleicht erklären: es gibt mehr als doppelt so viele "Lehrbeauftragte" als "Professoren", Tendenz steigend: also immer weniger einfach festangestellte "Professoren", immer mehr "Lehrbeauftragte", die von hü nach hott pendeln, nur befristete Verträge haben und eben austauschbar sind, wie uns das System eben alle austauschbar haben will.

An Strängen wie diesen sieht man übrigens auch, warum die Jugend von "rechten" Parteien eher wegbleibt. Weil es sich meist um verachtenswerte alte Säcke handelt, um frustrierte CDU-Hinterbänkler, die das System noch bis vorgestern unterstützt haben und jetzt ein bisschen über den Islam meckern. Man darf nicht vergessen, dass die Einwohner Europas in ihrer Mehrzahl noch bis vor kurzem sehr elend lebten, obwohl dieser Kontinent durch seine Industrialisierung schon damals der reichste der Welt war; durch die Arbeiterbewegung mußte die herrschende (und zugleich besitzende) Klasse ein wenig von ihren Einkünften abgeben, d.h. sie herrschte nicht mehr allein, sondern mußte Aufstände und Streiks fürchten, weil der wirtschaftlich unverzichtbare Teil der Besitzlosen begonnen hatte, sich zu Organisationen zusammenzuschließen. So entstand aus Furcht vor Revolution dieser Besitzlosen der sogenannte "Sozialstaat", d.h. Tarifverträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und manches mehr (nach dem Motto: "Opfere einen Teil, um das Ganze zu behalten.")(

Dazu kam, dass Westdeutschland als das "Fenster zum Westen" dienen sollte. Die Sowjetunion hatte zwar Leichen, aber auch eine theoretische Alternative zum Kapitalismus im Keller. Solange also der Ostblock bestand wurde der Westblock, insbesondere Westdeutschland, vom amerikanischen Mega-Kapital verhätschelt wie sonst nichts. Folglich war der Lebensstandard dort sehr hoch und vielen von den Opis hier im Forum gelang der soziale Aufstieg. Das Problem ist, dass die Alten glauben, sie hätten den Aufstieg geschafft, weil sie härter gearbeitet hättet oder intelligenter gewesen seien als die jüngere Generation. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Wer in Westdeutschland aufgewachsen ist, der hatte es VIEL leichter als die jungen Leute heute. Ein Studium heute ist VIEL schwerer und anspruchsvoller und mit VIEL mehr Druck verbunden, als zur Zeit Westdeutschlands, wo du 18. Semester studieren konntest und dann trotzdem gleich in einer Festanstellung gelandet bist. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum die herrschende Klasse Zuwanderung und offene Grenzen will: damit NOCH MEHR Konkurrenz entsteht, NOCH MEHR Druck, damit die Leute bereit sind noch mehr für noch weniger Geld zu arbeiten. Zumal Leute, die aus Hunger und Elend kommen, naturgemäß geringere Ansprüche haben.

Der Sündenbock heute ist natürlich der "weiße Mann." So wie damals der Jude Sündenbock für alle Probleme des Kapitalismus war. Das lehren auch die Universitäten. Das ist Liberalismus: Kapitalismus + Identitätspolitik. Kapitalismus mit Frauenquote. Imperialismus mit Generäl_innen. Die Universitäten sind einfach ungemütlich für weiße Männer. Studenten sind also auch deshalb oft so "links", weil die "nicht-linken" einfach weggeekelt werden. In den USA ist es ja noch schlimmer, weil es dort verpflichtende General Education Kurse für ALLE Studiengänge gibt. Also auch der Ami, der Mathe studieren will, MUSS vorher General Education ("Allgemeinwissen") Kurse belegen, die radikal-feministisch und liberal sind. Vielleicht hat das nicht nur Nachteile, weil der weiße Mann dort nicht die Augen davor verschließen kann, was ihm droht. Der geht an die Uni und kriegt gleich feministisch auf die Fresse. Im Merkel-Deutschland läuft das subtiler ab. Dass Rechte traditionell intellektuellenfeindlich sind, hilft der Sache auch nicht gerade weiter. Der durchschnittliche "Rechte" hasst ja sowohl den Akademiker als auch den kleinen Arbeiter und Arbeitslose. Das einzige, was diese AFD-PI-Leute nicht zu hassen scheinen sind Ingenieure. Insofern haben es Rechte im universitären/akademischen (oder allgemein im Bildungssektor) nochmal doppelt schwer. Übrig bleibt dann halt nur dieser liberale Abschaum. Männer werden übrigens überhaupt rar. Universitäten, auch die guten, wimmeln nur so von farbigen Fraue und von muslimischen Frauen! Kopftuch-Weiber gibt's wie Sand am Meer ... was es nicht gibt, sind muslimische Männer. Dieser Trend gilt für alle RAssen und Gruppen. Medizin, Jura, Wirtschaft, Lehrämter usw. STEM ist gerade jetzt dabei zu fallen und wird auch kein Hort der weißen Männlichkeit bleiben.

Tutsi
08.07.2017, 07:49
Schauen wir nach:

google: begriff links sein

Politische Linke – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke)https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke







Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des ... Insofern sind die etikettierenden Begriffe „links“ und „rechts“ – bezogen auf das ... Ingo Matuschek, Uwe Krähnke, Frank Kleemann, Frank Ernst: Links sein: Politische Praxen und Orientierungen in linksaffinen Alltagsmilieus.‎Definition (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke#Definition) · ‎Ursprünge (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke#Urspr.C3.BCnge) · ‎Parlamentarische Linke in ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke#Parlamentarische_Linke_in_Deutsch land) · ‎Außerparlamentarische Linke (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke#Au.C3.9Ferparlamentarische_Linke)




Was bedeutet "Links sein" eigentlich? - Eine deleuzianische Antwort (http://www.diebresche.org/was-bedeutet-links-sein-eigentlich/)www.diebresche.org/was-bedeutet-links-sein-eigentlich/







15.05.2014 - So verbindet Deleuze Links sein also direkt mit den Kämpfen und den ... Unterdrückungsverhältnissen kein rein negativ definierter Begriff ist, ...



link sein - Redensarten-Index (https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=link%20sein&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou)https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=link%20sein&bool...






link sein, hinterhältig / betrügerisch / unehrlich / zweifelhaft / unanständig sein ... nennt den rotwelschen Begriff "linke Flagge", was "falscher Pass" bedeutete.

google: begriff rechts sein

Politische Lager: Was ist heute eigentlich rechts? - Politik - Stuttgarter ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiwwPm4ifnUAhVGbVAKHRc4BUwQFggnMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.stuttgarter-nachrichten.de%2Finhalt.politische-lager-was-ist-heute-eigentlich-rechts.c4ad3f8e-7f8c-471e-8a8e-358c8a315d29.html&usg=AFQjCNH7iD0F9COPTN67FoelTsKjlpo3yQ)www.stuttga rter-nachrichten.de/inhalt.politische-lager-was-ist-heute-eigentlich-rechts.c4a...
20.02.2016 - Aber was bedeutet der Begriff in der Politik? ... Politiker am liebsten weder rechts noch links sein wollen, sondern die Mitte für sich reklamieren.



Politische Rechte (Politik) – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik))https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)







Als politische Rechte wird ein Teil des politischen Spektrums bezeichnet. Sie geht von einer ... Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die .... Am erfolgreichsten dürfte Geert Wilders sein, ein ehemaliger VVD-Abgeordneter, der seit 2006 mit seiner ...‎Historische Herleitung (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)#Historische_Herleitung ) · ‎Europäische Rechte der Gegenwart (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)#Europ.C3.A4ische_Recht e_der_Gegenwart) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)#Literatur) · ‎Weblinks (https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Rechte_(Politik)#Weblinks)




Links/Rechts - Politiklexikon für junge Leute (http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/)www.politik-lexikon.at/links-rechts/







In der Politik gibt es die Bezeichnungen rechts und links für unterschiedliche politische Richtungen. Im 19. Jahrhundert saßen im Parlament Abgeordnete ...

google: begriff liberal sein

Was heißt "liberal"? (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjugOLPifnUAhXShrQKHWRvCdoQFggnMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.annette-boeckler.de%2Faboeckler%2Fliberal.html&usg=AFQjCNGSjB48hYr_D6L0fLPutBrmSHI9bg)www.annette-boeckler.de/aboeckler/liberal.html







Als politischer Begriff ist "liberal" der Gegenbegriff zu "fremdbestimmt". ... gewesen sein kann –, vielmehr versteht das liberale Judentum Offenbarung Gottes als ...



liberal – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberal)https://de.wikipedia.org/wiki/Liberal







liberal (lateinisch liberalis „die Freiheit betreffend“) steht für: eine politisch-philosophische ... Dies ist eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.‎Liberalismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus) · ‎Liberal (Kansas) (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberal_(Kansas)) · ‎Liberale Theologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Theologie) · ‎Liberale Bewegungen im ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberale_Bewegungen_im_Islam)




Liberalismus – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus)https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus







Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine ... Die individuelle Freiheit der Person ist nach liberaler Überzeugung die .... zunächst bei Robert von Mohl, der Begriff des liberalen „Rechtsstaats“ ..

Es wird nicht einfacher, wenn man sich da durch liest.













Die Universtitäten links ??? Sozial ???? Auf welchem Planeten lebst Du ?????

Die Universitäten haben sofern nicht Studiengebühren auch einen NC Prozess bei Bewerbungen für ein Studium an einer Universität eingeführt, was ist daran links ??????????????

Wenn die Linken was verändern wollen oder wollten - hätten die das Bildungssystem verändert und dieses dreigliedrige System nach der Grundschule zerstört, - hat man aber nicht - man hat es mit Honig übergossen und aus der Hauptschule eine Realschule gemacht und somit den Realschulabschluss abgewertet oder noch schlimmer gemacht - es kommt noch besser; - man hat sogar den Leuten gesagt, macht nix mit der Schule ode rkein Ausbildungsplatz - Jobcenter haben diverse Maßnahmen und Projekte - so zum Beispiel Musik spielen in einer Tanzgruppe oder so ...da ist man mit Beschäftigungstherapien sehr erfolgreich...

So sieht es aus, man ist weder links noch sozial...das was man als links für sich in anspruch nimmt - dient dazu eine Einreise von Migranten zu legitimieren und zu perfektionieren damit die Arbeitgeber NeW World Order besser umgesetzt werden kann -dafür instrumenalisiert man das "links" oder "sozial" sein - die man aber bei Mindestlohnfragen irgendwie vergessen hat.

-jmw-
08.07.2017, 08:14
Die Universtitäten links ??? Sozial ???? Auf welchem Planeten lebst Du ?????

Die Universitäten haben sofern nicht Studiengebühren auch einen NC Prozess bei Bewerbungen für ein Studium an einer Universität eingeführt, was ist daran links ?????????????? [...]
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen!"

-jmw-
08.07.2017, 08:34
In Frankreich, Ungarn und Polen stehen 1/3 und mehr der Jugendlichen und Studierenden rechts der Mitte. Jobbik soll in dieser Gruppe die beliebteste Partei sein, hörte ich.

-jmw-
08.07.2017, 08:35
.. falsch .. wenn an einer UNI ein Prof. Hufer das Fach : "Politische Bildung gegen Rechtsextremismus" lehrt und Vorlesungen hält , dann stimmt da was nicht ..
Aha. Und was ist es, was da nicht stimme?

Politikqualle
08.07.2017, 08:55
Aha. Und was ist es, was da nicht stimme? .. weil dieser Prof. der UNI nur gegen die AfD Stimmung macht ..

sunbeam
08.07.2017, 08:57
.. weil dieser Prof. der UNI nur gegen die AfD Stimmung macht ..

....manchmal habe ich Verständnis für die chinesische Kulturrevolution bei der solche Intellektuelle sich plötzlich im Arbeitslager wiederfanden....

Politikqualle
08.07.2017, 09:02
....manchmal habe ich Verständnis für die chinesische Kulturrevolution bei der solche Intellektuelle sich plötzlich im Arbeitslager wiederfanden....
.. und dann muß man sich mal die Wahlergebnisse ansehen , denn in Essen kam die AfD auf über 26 % ...

smk
08.07.2017, 09:14
Frankfurter Schule...

-jmw-
08.07.2017, 09:16
.. weil dieser Prof. der UNI nur gegen die AfD Stimmung macht ..
Aha. Würde er das also nicht, dann wäre eine Veranstaltung wie "Politische Bildung gegen Rechtsextremismus" i.O.?

Politikqualle
08.07.2017, 09:38
Aha. Würde er das also nicht, dann wäre eine Veranstaltung wie "Politische Bildung gegen Rechtsextremismus" i.O.? .. NEIN .. denn dieser Prof. ist nur dabei diese Studenten aufzuhetzen , was dann am Ende dabei rauskommt , sehen wir ja nun in Hamburg .. ..

-jmw-
08.07.2017, 10:00
.. NEIN .. denn dieser Prof. ist nur dabei diese Studenten aufzuhetzen , was dann am Ende dabei rauskommt , sehen wir ja nun in Hamburg .. ..
Wenn es auch dann nicht i.O. wär, warum liefertest Du "weil dieser Prof. der UNI nur gegen die AfD Stimmung macht" als Antwort auf die Frage, was nicht stimme?
Wenn etwas auch ohne einen bestimmen Grund nicht o.k. ist, warum diesen dann anführen dafür, dass es nicht o.k. ist? Warum nicht gleich den eigentlichen Grund nennen? Du schreibst, "dieser Prof. ist nur dabei diese Studenten aufzuhetzen". Ist dem so? Woran machst Du das fest?

Politikqualle
08.07.2017, 10:05
? Du schreibst, "dieser Prof. ist nur dabei diese Studenten aufzuhetzen". Ist dem so? Woran machst Du das fest? .. weil dieser Prof. mal im Fernsehen bei Dunja Hayali so aufgetreten ist , gegen AfD ...

Wie argumentieren Rechtsextreme ... und wie kann man ihnen kontern?, in: www.netz-gegen-nazis.de (2008)

-jmw-
08.07.2017, 10:11
.. weil dieser Prof. mal im Fernsehen bei Dunja Hayali so aufgetreten ist , gegen AfD ...

Wie argumentieren Rechtsextreme ... und wie kann man ihnen kontern?, in: www.netz-gegen-nazis.de (2008)
Das ist bei Dir schon "aufhetzen"?

autochthon
08.07.2017, 11:27
.. NEIN .. denn dieser Prof. ist nur dabei diese Studenten aufzuhetzen , was dann am Ende dabei rauskommt , sehen wir ja nun in Hamburg .. ..

Da gibt es einen direkten Zusammenhang!?

black_swan
08.07.2017, 11:38
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen!"

Eben nicht ganz - dass NC Verfahren lässt nur Schulabgänger mit sehr guten Abitur zu bzw 2+, wer auf 3 oder 4 Durchschnitt ist - kann das studieren vergessen - in anderen Ländern wie zum Beispiel das Alpenland Österreich gibt es sowas nicht ....abgesehen davon kann man ein Studium nicht immer von der Abschlussnote eines Abschlusszeugnis abhängig machen...ist genauso wie in der Berufsausbildung, - sehr gute Betriebsleiter und Personalentscheider schauen nicht nur auf die Zeugnisnoten sondern prüfen voher auch noch andere Qualitäten....

mathetes
08.07.2017, 11:40
Eben nicht ganz - dass NC Verfahren lässt nur Schulabgänger mit sehr guten Abitur zu bzw 2+, wer auf 3 oder 4 Durchschnitt ist - kann das studieren vergessen - in anderen Ländern wie zum Beispiel das Alpenland Österreich gibt es sowas nicht ....abgesehen davon kann man ein Studium nicht immer von der Abschlussnote eines Abschlusszeugnis abhängig machen...ist genauso wie in der Berufsausbildung, - sehr gute Betriebsleiter und Personalentscheider schauen nicht nur auf die Zeugnisnoten sondern prüfen voher auch noch andere Qualitäten....

Der NC gilt für einzelne Hochschulen und Studiengänge, gerade die technischen Studiengänge haben diesbezüglich eher geringe Hürden, eben weil es anspruchsvoll ist und viele eher einfachere Fächer studieren wollen, klingt paradox, aber ein Vierer-Abiturierent wird eher Maschinenbau als Politikwissenschaften studieren dürfen.

-jmw-
08.07.2017, 12:37
Eben nicht ganz - dass NC Verfahren lässt nur Schulabgänger mit sehr guten Abitur zu bzw 2+, wer auf 3 oder 4 Durchschnitt ist - kann das studieren vergessen
Aber genau das sagt der Satz doch! Die lieben Leut' kriegen diejenige Leistung, die ihren Fähigkeiten entspricht. In diesem Falle heisst das: Kein Studienplatz.

black_swan
08.07.2017, 12:40
Aber genau das sagt der Satz doch! Die lieben Leut' kriegen diejenige Leistung, die ihren Fähigkeiten entspricht. In diesem Falle heisst das: Kein Studienplatz.

das hat dann aber nicht mehr mit links oder sozial sein zu tun....das passt nicht man kann nicht sozial oder demokratsich sein - wenn man auf der anderen seite auf selektion steht.

-jmw-
08.07.2017, 12:48
das hat dann aber nicht mehr mit links oder sozial sein zu tun....das passt nicht man kann nicht sozial oder demokratsich sein - wenn man auf der anderen seite auf selektion steht.
Dann waren die meisten Sozialisten nicht links und die meisten Demokraten nicht demokratisch?

black_swan
08.07.2017, 12:56
Dann waren die meisten Sozialisten nicht links und die meisten Demokraten nicht demokratisch?

genau - ein Begriffmissbrauch - so wie man heute das Wort "Demokratie" für anderes missbraucht..

autochthon
08.07.2017, 13:03
das hat dann aber nicht mehr mit links oder sozial sein zu tun....das passt nicht man kann nicht sozial oder demokratsich sein - wenn man auf der anderen seite auf selektion steht.

Der NC der ja auch von Zeit zu Zeit dem Bedarf angepasst wird, hat allerdings auch eine nicht unwichtige Steuerungsfunktion. Das alles schliesst sich also nicht aus.

-jmw-
08.07.2017, 13:37
genau - ein Begriffmissbrauch - so wie man heute das Wort "Demokratie" für anderes missbraucht..
D.h. Du entscheidest, was "eigentlich" und "wirklich" eine "richtige" Demokratie und "echt" sozial ist? Wer hat Dir diese Autorität übertragen?

Feldmann
08.07.2017, 14:18
Dass Rechte traditionell intellektuellenfeindlich sind, hilft der Sache auch nicht gerade weiter. Der durchschnittliche "Rechte" hasst ja sowohl den Akademiker als auch den kleinen Arbeiter und Arbeitslose. Das einzige, was diese AFD-PI-Leute nicht zu hassen scheinen sind Ingenieure. Insofern haben es Rechte im universitären/akademischen (oder allgemein im Bildungssektor) nochmal doppelt schwer.

Das dürfte der entscheidende Punkt sein. Die Verachtung von Geisteswissenschaften im Allgemeinen ("Laberfächer") und Intelektuellen im Besondern ("Dummschwätzer") durch "Rechte" ist nicht besonders hilfreich dabei, die Diskurshoheit der "Linken" zu brechen. Somit ist es auch nicht überraschend, dass es von "rechts" keine wirklich intellektuell ansprechende Alternative gibt und sich Studenten gezwungenermaßen nach "links" wenden.

Hier müssten sich die "Rechten" dringend mal an die eigene Nase fassen.

Nopi
08.07.2017, 14:22
Das dürfte der entscheidende Punkt sein. Die Verachtung von Geisteswissenschaften im Allgemeinen ("Laberfächer") und Intelektuellen ("Dummschwätzer") im Besondern durch "Rechte" ist nicht besonders hilfreich dabei, die Diskurshoheit der "Linken" zu brechen. Somit ist es auch nicht überraschend, dass es von "rechts" keine wirklich intellektuell ansprechende Alternative gibt und sich Studenten gezwungenermaßen nach "links" wenden.

Hier müssten sich die "Rechten" dringend mal an die eigene Nase fassen.

Äh , nein ? Warum sollten sich die Nationalen oder Konservativen das antun und sich den Dummschwätzern anpassen ??? Also genauso viel Schwachsinn palabern.

Mit solchen Leuten erreicht man doch nichts, sind meist nur am palabern und unrealistisch, nicht auf dem Boden. Wenn Menschen schlau sind, gehen sie zur richtigen Bewegung, wenn sie dumm sind, dann nicht. Warum sollten die Konservativen und Nationalisten sich den Dummen anbiedern sich für solche ändern ???

Tutsi
08.07.2017, 14:42
Vorschläge der Linken:


Die Bürgerbewegung Pro Deutschland griff eine Äußerung der EU-Parlamentarierin Franziska Keller auf, die in einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung allen Ernstes gesagt habe, man müsse die östlichen EU-Staaten notfalls nötigen, tausende von Asylbewerbern aufzunehmen. Als ein Beispiel schlage die 35-jährige Politikerin vor, ein ganzes Dorf von Syrern im baltischen Lettland anzusiedeln. Pro Deutschland hat eine bessere Idee: Man solle „die Neomarxisten mit ihren wilden Utopien von Multikultistan“ nach Nordkorea umsiedeln, in „die weltweit letzte Reinform eines totalitär linken Regimes“. Dort in der „Demokratischen Volksrepublik“ werde der ganze Sozialismus ohne „unsozialistische“ Abweichungen gelebt. Das Land des Kim Jong-un sei somit logisch schlüssig ein Sehnsuchtsort der Linken (Pro-Deutschland-Rundschreiben vom 20. Juni 2017). Ein hübscher Gedanke. Ich fürchte nur, die Neomarxisten werden das ziemlich anders sehen.
http://kpkrause.de/2017/06/25/nun-sind-sie-halt-da/

Immer, wenn es ein Regime gab, sind zuerst die Intellektuellen ausgelöscht worden. Nach all dem Drama - man schaue sich heute Kambodscha an - mußte sich alles erst wieder entwickeln. Was haben Stalins und Mao´s Regime gebracht ? Eine bessere Welt ?

Und wie steht die Welt heute da ?

Besser ?

Technisch ja - aber sonst ?

Sind die Normen nicht angezogen worden - muß der Mensch, der Arbeit hat, heute mehr schuften ?

Feldmann
08.07.2017, 14:46
Äh , nein ? Warum sollten sich die Nationalen oder Konservativen das antun und sich den Dummschwätzern anpassen ??? Also genauso viel Schwachsinn palabern.

Allein schon deshalb, um dem etwas entgegenhalten zu können. Die "linke" Diskurshoheit ist nicht vom Himmel gefallen und sie ist auch kein Naturgesetz.



Mit solchen Leuten erreicht man doch nichts, sind meist nur am palabern und unrealistisch, nicht auf dem Boden. Wenn Menschen schlau sind, gehen sie zur richtigen Bewegung, wenn sie dumm sind, dann nicht. Warum sollten die Konservativen und Nationalisten sich den Dummen anbiedern sich für solche ändern ???

Also bislang erreichen eher "die Konservativen und Nationalisten" nichts. Die "Linken" hingegen sitzen weiterhin fest im Sattel. Das konnte man gerade erst wieder bei der "Ehe für alle" beobachten.

Für Selbstzufriedenheit und die Hoffnung, dass sich irgendwann doch alles von selbst richten werde, gibt es für die "Rechten" also überhaupt keinen Grund.

Heinrich_Kraemer
08.07.2017, 14:51
Weil das staatliche Bildungssystem wie in den guten alten Zeiten seiner Gründung im Gros für den Staatsdienst ausbildet, die sog. deutschen staatlichen "Wissenschaften". Jetzt ist das Problem aber, daß durch immer mehr sozialdemokraitsche Bildungspolitik die Unis bis oben vollgestopft sind mit immer mehr Schülern, für die kein Plätzchen in der staatlichen Beamtenhägematte mehr frei ist, weil zuviele.

Angetrieben von den besoldeten Pfründnerdozenten (deren Wichtigkeit und Pfründe mit steigender Studentenzahl steigen), ist ihnen klar (jeder hält sich ja für einen zweiten Einstein solange im Studium), daß ihre Chancen auf Staatsdienst mit linker Politik steigen. Schweden, als Vorbild, seit der Schule eingetrichtert, oder die CCCP, noch besser, wo eine Bürokratenintellektuellenkaste diktatorisch dann herrscht wies gerade paßt.

Leider kommen die meisten verkannten "Genies" dann nicht im Staatsdienst unter und landen in den Medien. Weil einem aber ja alles zusteht, als verkanntes "Genie", wird in den medien weiter mehr Staat gefordert, um die hochbezahlten Plätzchen zu schaffen, für diejenigen, die in der Ökonomie nicht nachgefragt werden, die sog. selbsternannten "Intellektuellen".

Denn links bedeutet mehr abschmarotzende Umverteilung, mehr Staat, mehr besoldete Pöstchen, mehr Macht für Beamte.

Aufrund dieses staatlichen Bildungssystem und dessen Politik ist die dt. Presselandschaft eben auch weitgehend sozialistisch.

black_swan
08.07.2017, 15:35
D.h. Du entscheidest, was "eigentlich" und "wirklich" eine "richtige" Demokratie und "echt" sozial ist? Wer hat Dir diese Autorität übertragen?

Meine Lebenserfahrung und mein Fachwissen und als jener der schon länger hier ist - habe ich wohl die Qualifikation zu sagen - was hier richtig und falsch läuft - ganz klar dass es verlogene Muttersöhnchen deines Standes nicht in dem Kram passt.

cornjung
08.07.2017, 15:40
Meine Lebenserfahrung und mein Fachwissen und als jener der schon länger hier ist - habe ich wohl die Qualifikation zu sagen - was hier richtig und falsch läuft - ganz klar dass es verlogene Muttersöhnchen deines Standes nicht in dem Kram passt.
Als einer, der deine Beiträge kennt, habe ich das " Fachwissen " zu sagen, dass du prinzipiell Jeden, der kein loser ist, dafür Erfolg hat und Geld verdient, und tüchtig ist, als " verlogenes Muttersöhnchen " titulierst. Und das, ohne einen zu kennen. Vermutlich kennst du nicht mal ein einziges Muttersöhnchen.

-jmw-
10.07.2017, 07:58
Meine Lebenserfahrung und mein Fachwissen und als jener der schon länger hier ist - habe ich wohl die Qualifikation zu sagen - was hier richtig und falsch läuft - ganz klar dass es verlogene Muttersöhnchen deines Standes nicht in dem Kram passt.
Aha. Und andere haben keine Lebenserfahrung und kein Fachwissen und sind nicht "schon länger hier"? Oder widersprechen Dir solche einfach nur nicht?

Circopolitico
10.07.2017, 08:20
Meine Lebenserfahrung und mein Fachwissen und als jener der schon länger hier ist - habe ich wohl die Qualifikation zu sagen - was hier richtig und falsch läuft - ganz klar dass es verlogene Muttersöhnchen deines Standes nicht in dem Kram passt.

Was hat ein NC mit einem Demokratiedefizitzu tun?
Der Begriff der Demokratie wurde/wird von Politikwissenschaftlern erforscht und definiert, und beschreibt eineStaatsform, die auf Grundfreiheit, Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit, den Zugang zu freien Wahlen, etc. basiert.

Und Nein, es hat nichts mit persönlicher Freiheit und Demokratie zu tun, dass man studieren kann was man will, egal wie schlecht die Leistungen sind.
Gerade in Jura und Medizin ist die Abbrecherquote so hoch. Da muss man halt schon mal aussortieren. So ist es halt in einer Leistungsgesellschaft.
zudem ist es ja nicht so, dass nur der NC entscheidend ist. Auch Erfahrung ist bei der Vergabe auch wichtig.
Eine ausgebildete Krankenschwester mit einem Notendurchschnitt von 2,0 bekommt trotzdem ihren Studienplatz in Medizin.

MorganLeFay
10.07.2017, 08:31
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Aus dem Bauch heruas würde ich sagen, früher waren sie noch mehr links, iSv die kannten wenigstens noch ihre Theorien und Vordenker.
Versuch mal, mit einem heutigen Studenten linke/ sozialistische Theorien zu besprechen.

Heute ist das angepasster, hellrosa Einheitsbrei. Auffällig intoleranter Einheitsbrei.

ABAS
10.07.2017, 08:38
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen



http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html



Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)www.kas.de/wf/de/33.46773/






20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?





Du laesst Dich mit der klassischen Links vs. Rechts oder Sozialismus vs. Kapitalismus Bedrohungskulisse
" verscheissern " ! Diese von der Politik aufgebaut Bedrohungskulisse sitzt in den Koepfen der Menschen
fest, vergiftet den klaren Fokus auf Geschehnisse, lenkt ab und macht den Verstand kaputt.

Die Regierungen des Westens machen es noch und die seinerzeit unreformierten Laender des Ostens
haben von dieser gegenseitigen Angst- und Bedrohungskulisse gleichermassen skrupellosen Gebraucht
gemacht. Nach Reformation und Modifikation der ehemals sozialistischen Laendern haben meiner Ansicht
nach derzeit nur die Genossen in der Russischen Foederation, Volksrepublik China und Kuba einen klaren,
ungetruebten Verstand, weil sie sich nicht mehr verscheissern lassen.

Die Nationen des Osten bedienen sich nicht mehr der primitiven Bedrohungskulisse sondern sind seit
Jahrzehnten auf Annaehrung und Kooperation aus, was aber den verblendeten Menschen in Laendern
des Westens nicht bewusst wird, weil sie sich weiter von der Bedrohungskulisse der " Roten Gefahr "
vergiftet lassen und ergebene Sklaven von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten unter Vortaeuschung von
Scheindemokratie und Volkssouveraenitaet sind, die nicht erkennen oder nicht wahrhaben wollen das
sie in einer Diktatur des Kapitals in der Kapitalsouveraentaet herrscht ihr erbaermliches Dasein fristen.

autochthon
10.07.2017, 08:39
Aus dem Bauch heruas würde ich sagen, früher waren sie noch mehr links, iSv die kannten wenigstens noch ihre Theorien und Vordenker.
Versuch mal, mit einem heutigen Studenten linke/ sozialistische Theorien zu besprechen.

Heute ist das angepasster, hellrosa Einheitsbrei. Auffällig intoleranter Einheitsbrei.

Ja. Der Stoff wird nur noch reingepaukt um ihn kurz für die Klausuren wiederzukäuen. Es gibt kein Interesse da irgendetwas über Gebühr weiterzuverfolgen.
Facebook, Kosmetika, SchischaBar und Bummsen haben Priorität.

MorganLeFay
10.07.2017, 08:57
Ja. Der Stoff wird nur noch reingepaukt um ihn kurz für die Klausuren wiederzukäuen. Es gibt kein Interesse da irgendetwas über Gebühr weiterzuverfolgen.
Facebook, Kosmetika, SchischaBar und Bummsen haben Priorität.

Und es ist weniger Stoff. Kurse sind viel kompakter geworden. Und irgendwie gab es früher mehr Wahlfächer, in denen man seine Interessen zumindest etwas vertiefen konnte.

Nantwin
10.07.2017, 11:10
Wie kommst du bzw. ihr darauf, Studenten seien Links eingestellt? Der Großteil ist so eingestellt, wie es ihnen die Politik vorgibt bzw. vorlebt und das ist Multi-Kulti, Obama ist der tollste, Trump ist ein Vollidiot. Mit echten Linken hat das weniger zu tun.
Außerdem kommt es einem vielleicht nur so vor, als gäbe es viele linkslastige Studenten, weil sich konservative und rechtslastige selten bekennen. Denn wer nur Hauch von rechtem Gedankengut erkennen lässt, sei es nur in Form von "wir müssen unsere Grenzen vor illegalem Übertritt schützen", der wird von seinen Mitmenschen komisch angeschaut. Zudem versaut man sich so schnell die Karriere.


Und es ist weniger Stoff. Kurse sind viel kompakter geworden. Und irgendwie gab es früher mehr Wahlfächer, in denen man seine Interessen zumindest etwas vertiefen konnte.

Ich habe im Master mehr als genug Wahlfächer und das Modulhandbuch dazu ist 1254 Seiten lang. Der Stoff ist alles andere als wenig.
Allerdings stimmt es, dass es vielen Studenten keineswegs um das Verständnis geht, sondern nur um das Bestehen der Klausur. Dafür ist ein tiefes Verständnis der Materie oft nicht erforderlich. Daran haben Dozenten aber Mitschuld. Vor allem wenn ein Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. oder seine Mitarbeiter meinen, ein 900-Seiten-Skript zu erstellen mit dem Hinweis für die Klausur "Definitionen sind wortwörtlich wiederzugeben".

MorganLeFay
10.07.2017, 12:34
Wie kommst du bzw. ihr darauf, Studenten seien Links eingestellt? Der Großteil ist so eingestellt, wie es ihnen die Politik vorgibt bzw. vorlebt und das ist Multi-Kulti, Obama ist der tollste, Trump ist ein Vollidiot. Mit echten Linken hat das weniger zu tun.
Außerdem kommt es einem vielleicht nur so vor, als gäbe es viele linkslastige Studenten, weil sich konservative und rechtslastige selten bekennen. Denn wer nur Hauch von rechtem Gedankengut erkennen lässt, sei es nur in Form von "wir müssen unsere Grenzen vor illegalem Übertritt schützen", der wird von seinen Mitmenschen komisch angeschaut. Zudem versaut man sich so schnell die Karriere.
Nicht viel anderes sagte ich, als ich heutige Studenten als bestenfalls blassrosa bezeichnete.

Ich habe des öfteren auch gesagt, dass die Kategorien "links" und "rechts" meines Erachtens überholt und nur noch sehr bedingt gültig sind.
Studenten heute, aber auch schon früher, neigen oft dazu, eher gutmenschlich eingestellt zu sein; wie du richtig sagts, hat das mit links erstmal wenig zu tun.

Besorgniserregend finde ich allerdings die Ausladung von unliebsamen Sprechern schon.




Ich habe im Master mehr als genug Wahlfächer und das Modulhandbuch dazu ist 1254 Seiten lang. Der Stoff ist alles andere als wenig.
Allerdings stimmt es, dass es vielen Studenten keineswegs um das Verständnis geht, sondern nur um das Bestehen der Klausur. Dafür ist ein tiefes Verständnis der Materie oft nicht erforderlich. Daran haben Dozenten aber Mitschuld. Vor allem wenn ein Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. oder seine Mitarbeiter meinen, ein 900-Seiten-Skript zu erstellen mit dem Hinweis für die Klausur "Definitionen sind wortwörtlich wiederzugeben".
Nach meinem Empfinden sind mit der Einführung von Bologna Studienpläne durchaus verflacht, und anstatt ein paar "tiefe" Kurse zu haben, hat man heute eben mehrere, flachere Module. Wahlkurse zu haben sagt ja nichts über die Breite selbiger Kurse aus.
Die Umstrukturierungen treffen Studenten und Dozenten gleichermaßen -- und auf beiden Seiten gibt es Idioten und solche, die versuchen, das beste draus zu machen.

Smultronstället II.
10.07.2017, 13:07
Ja. Der Stoff wird nur noch reingepaukt um ihn kurz für die Klausuren wiederzukäuen. Es gibt kein Interesse da irgendetwas über Gebühr weiterzuverfolgen.

Es gibt so einen systemisch bedingten Trend zum "Bulimie-Lernen": tonnenweise auswendig lernen, zur Klausur auskotzen und weder Zeit noch Muße dafür haben, das Gelernte mal irgendwie zu verdauen. Der Spielraum der Lehrbeauftragten wird in Folge der Umstrukturierung natürlich ebenfalls geringer: nicht mehr Koch sein und Gänge austüfteln, um mal in dem Bild mit dem Essen zu bleiben, sondern jemand, der einer Gans die Leber stopft und den Kram halt reinpressen muss. Eines der Probleme mit Konservativen ist, wie gesagt, das sie die systemische Natur dieses Problems nicht erkennen wollen und stattdessen irgendwas über faule Studenten quasseln und sich einbilden, dass sie vor 20 Jahren alle so viel klüger und fleißiger gewesen seien. Aber es gibt keine individuellen Lösungen für strukturelle Probleme.


Aus dem Bauch heruas würde ich sagen, früher waren sie noch mehr links, iSv die kannten wenigstens noch ihre Theorien und Vordenker.
Versuch mal, mit einem heutigen Studenten linke/ sozialistische Theorien zu besprechen.

Heute ist das angepasster, hellrosa Einheitsbrei. Auffällig intoleranter Einheitsbrei.

Richtig. Dieses Gebrabbel über den Sozialismus und den "Kulturmarxismus", die Frankfurter Schule, ist völlig bescheuert. Das ist alles passe. Der durchschnittliche "Linke" heute hat noch weniger Adorno gelesen als der durchschnittliche Rechte, der damit seinen Verschwörungsblog füllt.

Das Einzige, was heute groß ist, ist diese liberale Identitätspolitik mit dem weißen Mann als Sündenbock für alle strukturellen Probleme. Der weiße Mann muss halt höhere Steuern zahlen und in den Aufsichtsräten mehr nicht-weiße-Männer sitzen, fertig. Früher hat man ja gesagt, dass der Antisemitismus der Antikapitalismus des dummen Kerls sei; heute könnte man sagen, dass der Hass auf den weißen Mann der Antikapitalismus der dummen Weiber ist. Wenn du den durchschnittlichen Jugendlichen heute fragst, was das Gegenteil von Kapitalismus ist, wird der dir ja sowas sagen wie, "An die Kraft seiner Träume zu glauben und nicht nur dem Geld nachzujagen sondern auch zu tun, woran dein Herz hängt." Sowas in die Richtung. Oder "Das Problem ist nicht Kapitalismus an sich, sondern dass die Elite ihn nicht richtig lenkt!"

Es gibt, wie gesagt, nur diese Fixierung auf Identitätspolitik. Ich habe schon so Sachen gehört wie "Früher hat man ja geglaubt, dass es nur zwei Geschlechter gibt, aber heute weiß man ja, dass es mehr als zwei gibt." Die glauben wirklich an diese 60 Facebook Genders. Wie unmarxistisch das ist, sieht man schon daran, dass für diese Gendertheorie letztlich das, was in deinem Kopf vorgeht wichtiger ist als das, was in deinem Leben vorgeht: denn eine Frau könnte ein totales 50er-Jahre-Leben führen, aber wenn sie sich gleichzeitig als "pansexuell" identifiziert, dann ist sie genauso "queer" wie die Lesbe, die mit einer anderen Lesbe zusammenlebt.

Es gibt ja auch so Umfragen, nach denen sich die Mehrheit aller jungen westlichen Frauen als nicht-heterosexuell "identifizieren" ... womit der ganze Diskriminierungsbegriff der "Homophobie" irgendwann zusammenbricht, weil kaum noch jemand als heterosexuell gilt und die sozial dominante Gruppe damit quasi verschwindet. Warum es rassistisch ist, wenn sich Weiße folgerichtig als Schwarze identifizieren, wo Rasse doch ohnehin ein soziales Konstrukt ist, kann auch niemand mehr rational erklären. Das ist halt irgendwie rassistisch und kritische Nachfragen stellen ist ebenfalls rassistisch und fertig.

Feldmann
10.07.2017, 13:39
Und Nein, es hat nichts mit persönlicher Freiheit und Demokratie zu tun, dass man studieren kann was man will, egal wie schlecht die Leistungen sind.

Wenn die Leistungen im Studium schlecht sind, dann macht halt man keinen Abschluss. Ein hoher NC nimmt jedoch einem Abiturienten schon im Voraus die Möglichkeit, sich in einem Studium seiner Wahl zu beweisen.



Gerade in Jura und Medizin ist die Abbrecherquote so hoch.

Jura und vor allem Medizin haben geringe Abrecherquoten. Hoch sind sie bei Mathematik, Naturwissenschaften und Technik, aber auch bei Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.

https://www.studis-online.de/Studieren/art-799-schwundquoten.php



Da muss man halt schon mal aussortieren. So ist es halt in einer Leistungsgesellschaft.

Eine "Leistungsgesellschaft", die einem die Möglichkeit nimmt Leistung zu zeigen, funktioniert nicht richtig.

Abgesehen davon müsste erst einmal geklärt werden, was überhaupt eine "Leistung" ist.



Eine ausgebildete Krankenschwester mit einem Notendurchschnitt von 2,0 bekommt trotzdem ihren Studienplatz in Medizin.

Aber nur, wenn man mehrere Jahre Wartezeit in Kauf nehmen will.

willy
10.07.2017, 13:45
Kommt wohl auch auf die Uni an.
Dennoch denke ich, dass es sich bei den linksradikalen Studenten nur um eine Minderheit handelt.
Die meisten, welche ich so kenne, würde ich als mittig bis links-liberal einschätzen.
Nur haben die auch nichts wirklich gegen den Krawallos, und lassen diese gewähren.
Was diese wiederum bestätigt, und sie sich in einer Mehrheitsposition wähnen lassen.
Dem ist m.M.n. aber nicht so. Eher eine große, aber sehr laute und einflussreiche Minderheit.

So ist es. Die Linksradikalen studieren quasi Linksradikalismus via Fach und haben entsprechend auch Zeit und Infrastruktur für ihre Tätigkeiten. Gilt für die übrigen Studenten nicht. Eine Minderheit, wenn auch laut, mobil und auch engagiert.

Circopolitico
10.07.2017, 13:50
Wenn die Leistungen im Studium schlecht sind, dann macht halt man keinen Abschluss. Ein hoher NC nimmt jedoch einem Abiturienten schon im Voraus die Möglichkeit, sich in einem Studium seiner Wahl zu beweisen.




Jura und vor allem Medizin haben geringe Abrecherquoten. Hoch sind sie bei Mathematik, Naturwissenschaften und Technik, aber auch bei Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.

https://www.studis-online.de/Studieren/art-799-schwundquoten.php




Eine "Leistungsgesellschaft", die einem die Möglichkeit nimmt Leistung zu zeigen, funktioniert nicht richtig.

Abgesehen davon müsste erst einmal geklärt werden, was überhaupt eine "Leistung" ist.




Aber nur, wenn man mehrere Jahre Wartezeit in Kauf nehmen will.

Zu 1:
Nein, weil nur 20% bei der Vergabe von Studienplätze n entscheidend ist.
Ubd wenn man halt ein schlechtes Abi hat, braucht man halt andere Sachen zum überzeugen.

Zu 2:
Habe nochmal nachgelesen. Du hast Recht. Das habe ich deutlich anders eingeschätzt.

Zu 3:
Die Leistung fängt schon vor dem Studium an, nicht im Studium.

Zu 4:

https://m.aerzteblatt.de/print/67832.htm

autochthon
10.07.2017, 14:12
Ich hatte mit reichlich Wartesemester überzeugt... :D (Zu 1)

Rhino
10.07.2017, 14:40
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Da muss ich Dir widersprechen. Etwas aufmuepfiger als ein Lehrling vielleicht. Aber wirklich "links" in groesserer Anzahl sind Studenten erst seit den 60er Jahren. Vorher waren Universitaeten of sogar eher konservativ-nationalistisch.
Auch sollte man beachten, dass die Asta auch nur fuer 10% der Studenten spricht. Der Rest der Studentenschaft, ist da eher passiv, obwohl es einen unterschwelligen Konsens zu geben scheint.


Ursachen?
- Umerziehungsstrategie, daher waren vor allem die geisteswissenschaftlichen Fakultaeten mit linke Professoren besetzt.
- Wegen der Linken Professoren hatten linke Ideen da dann auch "Deutungshoheit".
- Von den GW wurden auch die anderen Fakultaeten her beeinflusst.
- Das Material was die von den Schulen bekommen ist mittels "Holocaust" bereits vorprozessiert, um mal Links zu werden, wenn die das ohnehin nicht schon sind.
- An den Schulen wurden die Kinder bereits von Lehrern beackert, die selber linke Ideologen oder Gutmenschen sind.


Schulen und Unis werden vom Staat finanziert, damit gibt es quasi bereits ein Klasseninteresse daran links zu sein. Mehr Linke Politik = mehr Kohle und mehr Kaffeetrinker-Jobs, die der Markt so nicht nachfragt.

Smultronstället II.
10.07.2017, 17:51
Das Einzige, was heute groß ist, ist diese liberale Identitätspolitik.

Wobei man, um mir mal selbst zu widersprechen, das, was ich über die Linke gesagt habe, eigentlich auch über die meisten im weitesten Sinne des Wortes Liberalen sagen kann. Ich benutze ja "Liberale" immer ein bisschen als Schimpfwort, im Sinne von "Hütet euch vor Liberalen / Die nur reden, die nur prahlen, usw.", und ich bin ja auch, sozusagen mit Houellebecqs "Derner Rempart Contre Le Libéralisme (http://imgur.com/a/86mke)", gegen den Liberalismus. Aber alle Polemik beiseite muss man natürlich ganz sachlich attestieren, dass sich zwar George Soros' "Open Society Foundations" nach dem Buch von Popper über "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" benannt hat, aber natürlich selbst Popper, das Arschloch, mit "offene Gesellschaft" keine Gesellschaft mit offenen Grenzen gemeint hat! Also selbst die Chefideologen des "liberalen" Westblocks hatten nicht diese Einstellung, Grenzen und Einwanderungskontrollen per se als etwas irgendwie lächerliches oder gar faschistisches zu betrachten.

Rikimer
10.07.2017, 19:54
Und es ist weniger Stoff. Kurse sind viel kompakter geworden. Und irgendwie gab es früher mehr Wahlfächer, in denen man seine Interessen zumindest etwas vertiefen konnte.

Viel Stoff, dieses aber nur sehr oberflächlich. Nichts geht in die Tiefe, als Produkt bekommen wir den als sich gebildet sehenden Fachidioten. Und das meiste ist zudem noch Informationsmüll. Musste mir letzens erst ein kanadischer Lehrer bedrückt eingestehen, nachdem ich ihn darauf festgenagelt habe. Es ist ein Problem im gesamten Westen. Und ich mache es fest am Aufkommen des Progressivismus (später den Liberalen, welche nichts mit den klassischen Verständnis des Liberalismus zu tun haben, welcher nur noch von Libertären und Konservativen geteilt wird) gewürzt mit dem verquerten und destruktiven Welt- und Menschenbild der Neomarxisten, dem wir alle mal im Laufe unseres Lebens auf dem Leim gegangen sind. Zudem ist diese Entwicklung durchaus gewollt, sowohl seitens der Eliten, als auch der Intelligenz.

John Donne
10.07.2017, 20:05
[...]
Versuch mal, mit einem heutigen Studenten linke/ sozialistische Theorien zu besprechen.
[...]


Du hast bei "Studenten" das generische Maskulinum verwendet und nicht gegendert! Das ist mindestens mikroaggressiv! Du bist entlarvt! :D

MorganLeFay
10.07.2017, 21:38
Du hast bei "Studenten" das generische Maskulinum verwendet und nicht gegendert! Das ist mindestens mikroaggressiv! Du bist entlarvt! :D
Scheisse. Derbe erwischt.

Und gleichzeitig bin ich für vieles diszipliniert worden, aber nicht für das.

Kranke Welt.

Feldmann
10.07.2017, 21:54
Zu 1:Nein, weil nur 20% bei der Vergabe von Studienplätze n entscheidend ist.
Ubd wenn man halt ein schlechtes Abi hat, braucht man halt andere Sachen zum überzeugen.

Nur 20% wäre ja schön, tatsächlich schauen die (deutschen) Universitäten fast ausschließlich auf die Abiturdurchschnittsnote. Das ist für die Universitäten nun mal der bequemste Weg



Zu 3:
Die Leistung fängt schon vor dem Studium an, nicht im Studium.

Welche studienrelevanten Leistungen erbringt man denn vor dem Studium?

Die Idee an sich, dass Studienbewerber schon Studienleistungen vor dem Studium erbringen müssten, z.B. im Rahmen von Vorbereitungskursen, wäre gar nicht mal schlecht. So könnte sich manche spätere Enttäuschung erübrigen.



Zu 4:

https://m.aerzteblatt.de/print/67832.htm

In dem Artikel steht viel im Konjunktiv, was daraus tatsächlich wird, muss man erst noch sehen.

Feldmann
10.07.2017, 22:04
Also selbst die Chefideologen des "liberalen" Westblocks hatten nicht diese Einstellung, Grenzen und Einwanderungskontrollen per se als etwas irgendwie lächerliches oder gar faschistisches zu betrachten.

Sie vertraten aber die Auffassung, dass offene Grenzen wünschenswert wären. Das liberale Leitbild bleibt der "Weltbürger" oder auch eine Nummer kleiner der "überzeugte Europäer", der überall (und nirgendwo) zu Hause ist und offene Grenzen sind dafür nun mal notwendig.

black_swan
10.07.2017, 22:33
Was hat ein NC mit einem Demokratiedefizitzu tun?
Der Begriff der Demokratie wurde/wird von Politikwissenschaftlern erforscht und definiert, und beschreibt eineStaatsform, die auf Grundfreiheit, Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit, den Zugang zu freien Wahlen, etc. basiert.

Und Nein, es hat nichts mit persönlicher Freiheit und Demokratie zu tun, dass man studieren kann was man will, egal wie schlecht die Leistungen sind.
Gerade in Jura und Medizin ist die Abbrecherquote so hoch. Da muss man halt schon mal aussortieren. So ist es halt in einer Leistungsgesellschaft.
zudem ist es ja nicht so, dass nur der NC entscheidend ist. Auch Erfahrung ist bei der Vergabe auch wichtig.
Eine ausgebildete Krankenschwester mit einem Notendurchschnitt von 2,0 bekommt trotzdem ihren Studienplatz in Medizin.

Leistungsgesellschaft ??? :haha:

Der Witz war gut !!!!! In diesem Land bekommen die politischen Versager und Manager die meiste Kohle gerade weil Sie nix leisten und versagen - wie in Berlin die BER Manager und Mehdorns, solche Vorbilde sollen repräsentabel sein für eine "Leistungsgesellschaft" ????

Oder eine Physik Studierte Frau - die nichtmal weiss was Brutto und Netto ist und deren Unterschied nicht kennt...???

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-panne-brutto-netto-merkel-a-368085.html

erzähle mir nix von Leistungsgesellschaft - Du vollpfosten - solche Hirngespinst Wortphrasen dienten immer dazu das einfache Volk für dumm zu verkaufen...

Circopolitico
10.07.2017, 23:21
Nur 20% wäre ja schön, tatsächlich schauen die (deutschen) Universitäten fast ausschließlich auf die Abiturdurchschnittsnote. Das ist für die Universitäten nun mal der bequemste Weg




Welche studienrelevanten Leistungen erbringt man denn vor dem Studium?

Die Idee an sich, dass Studienbewerber schon Studienleistungen vor dem Studium erbringen müssten, z.B. im Rahmen von Vorbereitungskursen, wäre gar nicht mal schlecht. So könnte sich manche spätere Enttäuschung erübrigen.




In dem Artikel steht viel im Konjunktiv, was daraus tatsächlich wird, muss man erst noch sehen.

Hallo,

die Regelung für Hochschulen und Unis, zumindest in Hessen und NRW
ist:
20% NC
20% Wartezeit
60% nach Fähigkeiten und Eignung

Wenn du also sozial engagiert bist, zum Beispiel ehrenamtlich arbeitest...oder ein soziales Jahr
gemacht hast...oder wenn du vielleicht nur n Abi von 3.0 hast weil du si schlecht in Mathe warst, dafür aber wiederum in Geschichte, Deutsch, Sozialwissenschaft eine 1 hattest und dich für Politikwissenschaft bewirbst...ist der NC nixht ausschlaggebend.

Ich hatte im Übrigen auch kein 1er Abi. Ich hatte n Schnitt von 2,7. Nach dem Abi habe ich erst mal ein FSJ gemacht im sozialen Bereich in einer Psychiatrie.
Zudem habe ich mich sozial engagiert und ehrenamtlich 3 Jahre vor der Uni gearbeitet.
Ich habe mich u.a. für Psychologie beworben, was auch einen relativ hohen NC hat. Und ich habe nur Zusagen erhalten, weil ich nicht nach den 20% NC ausgewählt wurde, sondern nach den 60% Eignung.
Habe mich allerdings nur in NRW und Hessen beworben, also kann nur von den 2 BL berichten.

Mit den Leistungen zuvor meinte ich
-gute Noten in der Schule
-Praktika im Bereich dessen was man später studieren will
-ehrenamtliche Arbeit/soziales Engagement/FSJ

Rhino
11.07.2017, 08:19
Sie vertraten aber die Auffassung, dass offene Grenzen wünschenswert wären. Das liberale Leitbild bleibt der "Weltbürger" oder auch eine Nummer kleiner der "überzeugte Europäer", der überall (und nirgendwo) zu Hause ist und offene Grenzen sind dafür nun mal notwendig.
Allerdings nicht so offen wie das heute der Fall ist (Ausnahmen bestaetigen die Regel) - Impliziert wird das ganze aber schon durchaus. Das liberale Leitbild ist vielleicht nicht ohne Einfluss, Hegemonial ist aber der Neomarxistische. Wobei der "Antikapitalismus" zwar nicht ausrangiert wurde aber vor dem kulturellem Marxismus die zweite Geige spielt. Das grosse Problem ist, dass es dagegen die letzten 70 Jahre keine nennenswerte, praesente rechte Opposition gab. Die linke Hydra ist also quasi "Alternativlos".

Feldmann
11.07.2017, 21:02
Allerdings nicht so offen wie das heute der Fall ist (Ausnahmen bestaetigen die Regel) - Impliziert wird das ganze aber schon durchaus. Das liberale Leitbild ist vielleicht nicht ohne Einfluss, Hegemonial ist aber der Neomarxistische.

Hegemonial ist heute der Liberalismus, und zwar in seiner wirtschaftspolitischen ("Neoliberalismus") und seiner sozialpolitischen Ausprägung ("Linksliberalismus").

Der Neomarxismus, besser Freudomarxismus, nach Art der Frankfurter Schule wirkt im heutigen "Linksliberalismus" nach.



Das grosse Problem ist, dass es dagegen die letzten 70 Jahre keine nennenswerte, praesente rechte Opposition gab. Die linke Hydra ist also quasi "Alternativlos".

Das liegt meiner Meinung nach an der intelektuellen Schwäche der "Rechten". Wie schon erwähnt, müssten die "Rechten" ihren traditionellen Anti-Intellektualismus ablegen, um den "Linken" ernsthaft Paroli bieten zu können.

denkmalnach
13.07.2017, 10:15
Lindner von Studenten angebrüllt - FDP-Chef kontert gnadenlos

Kurz nach Beginn seiner Rede mehrere Personen auf die Bühne. Auf ihrem Bettlaken steht: "Freie Bildung für alle! No border, no nation, free education".
Der FDP-Chef erhält daraufhin sein Mikro zurück und will gerade zu einer Antwort ansetzen, als eine der anderen Demonstranten auf der Bühne hinterherschreit: "Sie sind ja rassistisch, FDP verpiss dich!"
Lindner schaut sie kurz an und sagt schließlich in den Saal: "Ich hoffe darauf, dass ihr Linken euch an das Prinzip der Toleranz für andere Meinungen erinnert.
Lindner beruhigt die mittlerweile buhende Menge und sagt: "Das Problem bei den Linken ist, dass nur sie glauben Wahrheit zu besitzen."
[...]
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/lindner-von-studenten-angebr%c3%bcllt-fdp-chef-kontert-gnadenlos/ar-BBEjHYf?li=BBqg6Q9

Da waren sie mal wieder voll aktiv die linken Studenten.

Pythia
13.07.2017, 13:58
... das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.Nö, auch zu Zeiten unserer großen Geister wie Leibnitz oder Newton konnten nur Wohlhabende studieren, die erst mal auf sich selbst bedacht waren, und darüber hinaus meist nationalistisch. Aber heutzutage ist es eben sehr schwer für Studenten sich noch weiter links zu positionieren als die Neu-Nazis, die ja schließlich wie alle Sozen wollen, daß der Staat mir mein Geld abnimmt und ihnen gibt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/10/Tugofwar.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dummerweise scheinen Merkels Links-Populisten zu gewinnen, aber eine Rot-Grün-SED-Diktatur könnte das noch viel schlimmer machen. Dann wird aus unserem ABsturz ein Sturzfluug, und wir knallen bald unten auf.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, es ist keine attraktive Alternatibve uns mit Merkel langsamm in unterirdische Bereiche hinein zu wühlen. Aber es gibt ja noch die Möglichkeit auszuwandern.

http://www.24-carat.de/2013/05/5013-U.gif



Nur nimmt eine Rot-Grün-SED-Diktatur den Auwanderern erst mal noch viel Substanz ab: Zwangs-Hypotheken, Regime-Gegner ab in Gulags, damit deren Vermögen wie bei Erdogan konfisziert werden kann, und die Luftwaffe wird Äirbusse mit Republik-Flüchtlingen abknallen. Das schaffen die Tornados auch mit Kopftuch- und Burka-Pilotinnen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ohnehin ist kein Land daran interessiert Rentner ohne Rente aufzunehmen, oder Proleten, die laut kreischend immer mehr Kohle für immer weniger Leistung fordern. Sexuell Behinderte Gender-Zombies mit Regenbogen-Fahnen sind auch nicht begehrt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/04/Zombies.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Lykurg
13.07.2017, 14:08
Nö, auch zu Zeiten unserer großen Geister wie Leibnitz oder Newton konnten nur Wohlhabende studieren, die erst mal auf sich selbst bedacht waren, und darüber hinaus meist nationalistisch. Aber heutzutage ist es eben sehr schwer für Studenten sich noch weiter links zu positionieren als die Neu-Nazis, die ja schließlich wie alle Sozen wollen, daß der Staat mir mein Geld abnimmt und ihnen gibt.

Nur, dass linksradikale Antifas keine "Nazis" sind, sondern das genaue Gegenteil. Den Nationalsozialismus mit dem roten Sozialismus und Kommunismus zu vergleichen, zeigt bloß, dass man von Politik und Geschichte keine Ahnung hat. Ausrichtung und politische Ziele waren zu 100% konträr; ebenso die Form des "Sozialismus".

Pythia
13.07.2017, 15:47
Nur, dass linksradikale Antifas keine "Nazis" sind, sondern das genaue Gegenteil. Den Nationalsozialismus mit dem roten Sozialismus und Kommunismus zu vergleichen, zeigt bloß, dass man von Politik und Geschichte keine Ahnung hat. Ausrichtung und politische Ziele waren zu 100% konträr; ebenso die Form des "Sozialismus".http://www.24-carat.de/2017/07/1-Engel.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier verplemperst Du eigentlich nur noch Deine Zeit, denn was Du bisher noch nicht gelernt hast, wirst auch in Deinen restlichen Tagen nicht mehr raffen. Der Unterschied zwischen nationalen und globalen Sozen ist Null. Sie sind nur Feinde, weil Beide das Gleiche wollen, nämlich Alles, und gar nix für die jeweils Anderen. Wie konntest Du nur auf den absolut idiotischen Gedanken kommen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Stalins, Maos oder Ho Chi Minhs Sozialisten seinen nicht nationalistisch gewesen? Oder Hitlers Sozialisten hättebn nicht Alles krallen wollen? Hattest Du so einen guten Einpeitscher? Aber egal, wenn Du erst mal im HImmel bist bei Deinem Engelchen, dann spielt all Das gar keine Rolle mehr für Dich. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glückseligkeit mit Deinem Engelchen Alice.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hoffentlich ist sie nicht so trocken wie sie aussieht, denn sonst brauchst Du Unmengen Vaseline. So eine Ewigkeit kann nämlich unglaublich lang werden. Das mußt Du auf die richtige Art angehen: lieber endlos Spaß als spaßlos Ende.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

herberger
13.07.2017, 19:14
Ich bin Antifaschist weil ich Hitler hasse.

https://www2.pic-upload.de/img/33516893/19989610_10212847759370686_8815697767797946855_n.j pg (https://www.pic-upload.de)

Pythia
14.07.2017, 00:14
Ich bin Antifaschist weil ich Hitler hasse.
https://www2.pic-upload.de/img/33516893/19989610_10212847759370686_8815697767797946855_n.j pgIch hasse weder Hitler noch Dschingis Khan oder Alice Schwarzer, obwohl meine Einpeitscher mir schon in der Klosterschule eindrillen wollten, daß ich solche Unmenschen hassen soll. Die Haßpredigten der ach so auf Nächsten- und gar Feindes-Liebe bedachten Christen bewogen mich aus Klosterschule und Kirche auszutreten. Zum Glück verstand meine Mutter mich und genehmigte es.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das war erforderlich, da ich erst 13 Jahre jung war. Und zum Glück fand ich auch heraus, lange bevor es das Lied gab: "Liebe ist Alles, was Du brauchst!" Aber das Lied wurde leider zum Kampflied der Friedens-Aktivisten, die einander die Schädel einschlugen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Hate-not.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das lies mir nur die Wahl mein eigenes Reich der Liebe zu schaffen, was ich dann mit engstem Familien-und Freundes-Kreis schaffte, weil Familie, Freunde, meine Holde und meine angeheirateten Familien- und Freundes-Kreise halfen. Na, groß wurde unser Reich nicht, obwohl es von 30° Ost bis 90° West reicht. Aber mit etwas Glück höchstens genug Leute für ein kleines Dorf. Macht aber nix.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es gibt ja auch noch viele andere kleine Friedensreiche. Nur sind die ebenso wie wir so sehr mit sich selbst ausgelastet, daß sie nicht genug Kraft und Geld haben eine Organisation zu bilden. Aber in Deiner Schädel-Sammlung der Sozialismus-Verbrecher fehlen die 3 Wichtigsten! Ohne die 3 Deutschen in dieser Galerie wär Sozialismus definitiv nicht, was er nun ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/6-SKULLS.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sozialismus ist nun mal das Asozialste, das überhaupt möglich ist, denn Sozialisten wollen die erforderliche Leistung für das eigene Wohlergehen immer allen Anderen aufbürden. Auch weil Proleten nur all zu gerne Geilheit als Liebe bezeichnen, wurde Sozialismus eine äußerst üble Erb-Krankheit, die den Fortschritt wohl ebenso wie der Islam noch viele Jahrzehnte bremsen wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/04/Breed-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

moishe c
14.07.2017, 00:45
Nur, dass linksradikale Antifas keine "Nazis" sind, sondern das genaue Gegenteil. Den Nationalsozialismus mit dem roten Sozialismus und Kommunismus zu vergleichen, zeigt bloß, dass man von Politik und Geschichte keine Ahnung hat. Ausrichtung und politische Ziele waren zu 100% konträr; ebenso die Form des "Sozialismus".


Unser Pütty-Tütty macht das ja nur,

damit er seine faulen (egoistischen) Ausreden zelebrieren kann, und um sich dann hinter diesen zu verstecken!

Weil er sich sonst schämen müßte ... :hzu:

moishe c
14.07.2017, 00:50
Ich bin Antifaschist weil ich Hitler hasse.

https://www2.pic-upload.de/img/33516893/19989610_10212847759370686_8815697767797946855_n.j pg (https://www.pic-upload.de)




Mensch, das da oben, das waren noch Zeiten!

Bei den Visagen hatte man noch Lust, sie mit dem NSU-Kettenkrad zu verfolgen und sie mit Tretminen zu bewerfen!

Wenn ich die heutigen Fressen sehe ... da brauch ich nen guten Kaffee ... :) ... sonst fall ich vom Kettenkrad ... :haha:

Weiter_Himmel
14.07.2017, 05:22
Linke Grupierungen haben in der Regel ein etwas höheres Charisma als liberale und rechte. Nicht das wirklich was dahinter steht, aber das ist sicherlich einer von mehreren Punkten der das erklärt. Darüberhinaus sind die meisten Studenten weit davon entfernt wirkliche linke Aktivisten zu sein. Viele haben eben eher eine Linke bzw. Grüne Grundhaltung. Die wiederrum wird oftmals durch Elternhaus, Schule und Medien induziert.

Es wird inzwischen in jeder Grundschule mehr oder weniger unmissverständlich dargelegt das Migration und Umweltschutz etwas gutes sind und diejenigen die sich dagegen positionieren böse sind und am Rande des Faschismus. Natürlich färbt das auch auf Kinder bzw. Jugendliche ab.

Schuld an dieser Entwicklung sind aber auch liberale und konservative Kräfte die nicht erfolgreich dagegen halten, sondern sich einer Rhetorik bedienen die auf viele abstoßend wirkt. Björn Höcke ist nun mal gelinde gesagt mehr eine Karikatur eines rechtskonservativen als ein richtiger rechtskonservativer.

Was glaubst du wohl warum die deutschen mit 40% Merkel wählen? Die wissen genau das es bei SPD/Grünen/Linken noch schlimmer kommt sehen aber in der AFD keine wirkliche Alternative da die ihr Blatt überreitzt.

Viele sehnen sich nach einer liberalen Partei die ausgleichend ist oder weder allzu stark nach Links oder Rechts driftet und die nicht so größenwahnsinnig ist millionen Moslems ins Land zu lassen die aber eben auch nicht ein Deutschland der sechziger Jahre zurück haben will.

So nun gehören Linke/SPD/Grüne inzwischen zur no Borders no nation Fraktion und die AFD will was das Frauenbild, Homosexuelle oder die Geschichtschreibung des Zweiten Weltkrieg anbelangt eine gesellschaftliche Wende. Von dieser Dichotomie die die Mehrheit der deutschen ablehnt profitiert die CDU trotz ihres kompletten total Versagens.

Schopenhauer
14.07.2017, 06:24
Mensch, das da oben, das waren noch Zeiten!

Bei den Visagen hatte man noch Lust, sie mit dem NSU-Kettenkrad zu verfolgen und sie mit Tretminen zu bewerfen!

Wenn ich die heutigen Fressen sehe ... da brauch ich nen guten Kaffee ... :) ... sonst fall ich vom Kettenkrad ... :haha:

Ich empfehle Lavazza. Der ist nicht so bitter...:haha:

ABAS
14.07.2017, 06:36
Ich bin Antifaschist weil ich Hitler hasse.

https://www2.pic-upload.de/img/33516893/19989610_10212847759370686_8815697767797946855_n.j pg (https://www.pic-upload.de)

Bedauerlicherweise lassen sich viele selbsternannte Nationale dazu verleiten Adolf Hitler
in eine rechte Position zu draengen. Adolf Hitler war ein nationaler Sozialist. Der Name
seiner Partei lautete NSDAP. (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei)

Waere Adolf Hitler kein Sozialist gewesen der den Finanz- und Wirtschaftsfaschismus
in Europa zum Wohl des Deutschen Volkes und des Europaeischen Volkes bekaempfen
wollte, haette es keinen 2. Weltkrieg gegeben.

Ich werde nicht aufhoeren das weiter zu erklaeren bis es auch die letzten Betonkoepfe
des sogenannten " Rechten Lagers " das in ihre Schaedel bekommen und begreifen.

Wer sich als Deutschnationaler selbst dem sogenannten " Rechten Lager " zuordnet ist
naiv und verblendet, weil er laesst sich von den selben Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
verscheissern, die Deutschland in den 2. Krieg gestuerzt haben, damit sich in Europa
nicht der NationalSozialismus gegen den herrschenden Finanz- und Wirtschaftsfachismus
des Kapitals im Tarnmantel der " Demokratie " behaupten kann.

-jmw-
14.07.2017, 08:49
[B]Lindner von Studenten angebrüllt - FDP-Chef kontert gnadenlos
Ja, voll gnadenlos, ich hör deren Gewinsel bis hier! Ob die sich eingenässt haben vor Angst?


"Ich hoffe darauf, dass ihr Linken euch an das Prinzip der Toleranz für andere Meinungen erinnert." "Das Problem bei den Linken ist, dass nur sie glauben Wahrheit zu besitzen."
:auro:

-jmw-
14.07.2017, 08:52
Du scheinst vorauszusetzen, Sozialisten müssten links sein. Warum?


Bedauerlicherweise lassen sich viele selbsternannte Nationale dazu verleiten Adolf Hitler
in eine rechte Position zu draengen. Adolf Hitler war ein nationaler Sozialist. Der Name
seiner Partei lautete NSDAP. (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei)

Waere Adolf Hitler kein Sozialist gewesen der den Finanz- und Wirtschaftsfaschismus
in Europa zum Wohl des Deutschen Volkes und des Europaeischen Volkes bekaempfen
wollte, haette es keinen 2. Weltkrieg gegeben.

Ich werde nicht aufhoeren das weiter zu erklaeren bis es auch die letzten Betonkoepfe
des sogenannten " Rechten Lagers " das in ihre Schaedel bekommen und begreifen.

Wer sich als Deutschnationaler selbst dem sogenannten " Rechten Lager " zuordnet ist
naiv und verblendet, weil er laesst sich von den selben Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
verscheissern, die Deutschland in den 2. Krieg gestuerzt haben, damit sich in Europa
nicht der NationalSozialismus gegen den herrschenden Finanz- und Wirtschaftsfachismus
des Kapitals im Tarnmantel der " Demokratie " behaupten kann.

ABAS
14.07.2017, 11:33
Du scheinst vorauszusetzen, Sozialisten müssten links sein. Warum?

Das bezieht sich nur auf das klassische Rechts Mitte Links Schubladendenken was in den
Koepfen der Menschen scheinbar einzementiert ist. Nationalsozialismus gehoert in keine
dieser Schubladen. Entweder man ist national und sozialistisch eingestellt oder eben nicht.

Das " Nazis " von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten zur Erhaltung kapitalistischer Macht
als " Rechte " diskreditiert werden und damit der Begriff NationalSozialismus negativ
behaftet werden soll ist aus der Sichtweise volksschaedlicher Gegner des NationalSozialismus
eine zielgerichtete Vorgehensweise und genauso unlauter wie Deutschland unter dem Vorwurf
angeblich faschistischer Vorgehensweise in den 2. Weltkrieg zu ziehen. NationalSozialismus
ist dem Grunde nach nichts anderes als eine Diktatur des souveraenen Volkes welche ueber
einen Volksfuehrer der sich als Sohn des Volkes aus der Volksmasse wg. seiner besonderen mentalen,
fachlichen und sozialen Kompetenz fuehrungsstark hervorhebt, vom Volk instrumentalisiert wird.

Adolf Hitler war das Instrument des Deutschen Volkes. Es war von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
nicht gewuenscht das durch das erstarkenden Deutsche Volk die Macht des Kapitals gebrochen und
ein nationalsozialistisches Europa mit souveraenen Voelkern geschaffen wird.

Das war der tatsaechliche Grund das Deutsche Volk in den 2. Weltkrieg zu ziehen.

Heute ist es nicht anders! Jegliche Bestrebungen die herrschende Kapitalsouveraenitaet der Ausbeuter
des Volkes in den westlichen kapitalistischen Gesellschaften zu brechen und dem Volk die verlorene bzw.
von Mandats- und Regierungsamtsmissbrauchern verkaufte Volkssouveraentitaet zurueckzuerlangen
werden sofort im Keim erstickt und entweder bedient man sich dazu der " rechten Nazikeule " oder man
bedient sich der Bedrohungskulisse " linken Rote Gefahr " !

Es ist meiner Ansicht nach schon lange ueberfaellig das sich das Deutsche Volk und andere Voelker
in Europa nicht laengern " verscheissern " lassen sondern aufbegehren und mit vereinten Kraeften
den tatsaechlichen herrschenden Finanz- und Wirtschaftsfaschismus westlicher kapitalistischer Laender
der im Tarnmantel von Scheindemokratie das Volk taeuscht und zu willfaehrigen Sklaven des Kapitals
abrichtet, in die Giftmuelltonne der Menschheitsgeschichte schlagen.

Die Deutschen Europaer und die Russischen Europaer muessen dabei voran gehen und das Volk aus
den anderen Laendern in Europa werden folgen. Sowohl Adolf Hitler als auch Josef Stalin waeren mit
Stolz erfuellt koennen sie die Gruendung der NationalSozialistischen Europaeische Foederation bzw.
der NationalSozialistischen Vereinigten Staaten von Europa miterleben.

Welchen Abkuerzung fuer das vereinte NationalSozialistische Europa findest Du besser?

NSEF (NationalSozialistische Europaeische Foederation)

oder

NSVSE (NationalSozialistische Vereinigte Staaten von Europa)

Du darfst jetzt eine demokratische Entscheidung treffen und Dich fuer eine der beiden Varianten entscheiden!

Lykurg
14.07.2017, 12:22
http://www.24-carat.de/2017/07/1-Engel.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier verplemperst Du eigentlich nur noch Deine Zeit, denn was Du bisher noch nicht gelernt hast, wirst auch in Deinen restlichen Tagen nicht mehr raffen. Der Unterschied zwischen nationalen und globalen Sozen ist Null. Sie sind nur Feinde, weil Beide das Gleiche wollen, nämlich Alles, und gar nix für die jeweils Anderen. Wie konntest Du nur auf den absolut idiotischen Gedanken kommen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Stalins, Maos oder Ho Chi Minhs Sozialisten seinen nicht nationalistisch gewesen? Oder Hitlers Sozialisten hättebn nicht Alles krallen wollen? Hattest Du so einen guten Einpeitscher? Aber egal, wenn Du erst mal im HImmel bist bei Deinem Engelchen, dann spielt all Das gar keine Rolle mehr für Dich. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glückseligkeit mit Deinem Engelchen Alice.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hoffentlich ist sie nicht so trocken wie sie aussieht, denn sonst brauchst Du Unmengen Vaseline. So eine Ewigkeit kann nämlich unglaublich lang werden. Das mußt Du auf die richtige Art angehen: lieber endlos Spaß als spaßlos Ende.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Lerne erst einmal ein paar politische und historische Fakten, Doppelzunge. Was wollten Hitlers Sozialisten denn "alles" krallen? Und wie kommst du dazu, den internationalistischen und völkerleugnenden Bolschewismus mit dem nach dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit funktionierenden Nationalsozialismus gleich zu setzen? Und was zum Henker hat Alice Schwarzer damit zu tun? Hast du gleichzeitig Vaseline geschluckt und den falschen Pilz gefressen?

Politikqualle
14.07.2017, 12:25
Ich bin Antifaschist weil ich Hitler hasse.

... solltest du aber mal ändern , der ist schon lange verwest .. :crazy:

Feldmann
14.07.2017, 12:32
Linke Grupierungen haben in der Regel ein etwas höheres Charisma als liberale und rechte. Nicht das wirklich was dahinter steht, aber das ist sicherlich einer von mehreren Punkten der das erklärt. Darüberhinaus sind die meisten Studenten weit davon entfernt wirkliche linke Aktivisten zu sein. Viele haben eben eher eine Linke bzw. Grüne Grundhaltung. Die wiederrum wird oftmals durch Elternhaus, Schule und Medien induziert.

Die übliche Frage: Was heißt für dich "links" (oder "rechts")?



Viele sehnen sich nach einer liberalen Partei die ausgleichend ist oder weder allzu stark nach Links oder Rechts driftet und die nicht so größenwahnsinnig ist millionen Moslems ins Land zu lassen die aber eben auch nicht ein Deutschland der sechziger Jahre zurück haben will.

Du scheinst zu vergessen, dass "[M]illionen Moslems ins Land zu lassen" bereits liberal ist. Von einer wirklich liberalen Partei zu erwarten, eine nach religösen Kriterien gesteuerte Einwanderung einzuführen und so gegen die Religionsfreiheit sowie die Personenfreizügigkeit zu verstoßen, ist realitätsfern.

Weiter_Himmel
14.07.2017, 12:49
Die übliche Frage: Was heißt für dich "links" (oder "rechts")?




Du scheinst zu vergessen, dass "[M]illionen Moslems ins Land zu lassen" bereits liberal ist. Von einer wirklich liberalen Partei zu erwarten, eine nach religösen Kriterien gesteuerte Einwanderung einzuführen und so gegen die Religionsfreiheit sowie die Personenfreizügigkeit zu verstoßen, ist realitätsfern.

1. Na ja was wird Links wohl im Kontext dieser Frage bedeuten? Schlicht und ergreifend das nicht wenige Studenten marxistischen/grünen/sozialldemokratisches Überlegungen nahe stehen.

2. Das der europäische Liberalismus wie ihn Toquville und die englische Revolution begründet haben für ungeordnete Massenzuwanderung steht halte ich für ein Gerücht . Die standen doch explizit für eine erhebliche Mitbestimmung der Bürger und eben nicht dafür das der Staat selbstherrlich und ohne jegliche Debatte/Wahl solche gravierenden Entscheidungen trifft.

Über das Parlament hinweg, über die Länder hinweg , über die Kommunen hinweg und über millionen Bürger und Bügerinnen hinweg hat eine sehr kleine Personengruppe in Berlin uns das aufgehalst. Nirgends kann ich da die Ideen des Liberalismus entdecken.

Querulator
14.07.2017, 13:13
Sehr guter und sehr wichtiger Strang.
Einzig das Wort "heute" erscheint mir unangebracht. Studenten waren ja traditionell irgendwie immer links.

Ein signifikanter Anteil linker Studenten entwickelte sich erst im 20. Jhdt.

Querulator
14.07.2017, 13:15
Herr Baberowski schreibt vermutlich ohne Binnen I und ist damit natürlich ein NAZI...



Du hast einen rabenschwarzen Humor, scheint mir. :))

Querulator
14.07.2017, 13:19
Das sehen die Herren aus den "Schlagenden Verbindungen" und die Identitären sicher anders.

Was nicht heißen soll, dass der überwiegende Teil der (heutigen) Studenten eher linksorientiert ist. Es gibt aber eben auch Andersdenkende.

Diese denken mehr nach und mischen sich nicht mit weit aufgerissenem Maul in die Politik ein.

Querulator
14.07.2017, 13:32
Weil die Professoren eben schon immer links waren.
Da wird neben fachlichen Wissen eben auch politisch indoktriniert.

Viele Proteststudenten von 1968 wurden später Professoren.
Eben! Nicht schon immer sondern erst so richtig mit den eingschleusten 68-ern!

Feldmann
14.07.2017, 13:37
1. Na ja was wird Links wohl im Kontext dieser Frage bedeuten? Schlicht und ergreifend das nicht wenige Studenten marxistischen/grünen/sozialldemokratisches Überlegungen nahe stehen.

Das ist zwar immer noch recht vage, aber zumindest ein wenig deutlicher. Darüber hinaus müsste aber noch geklärt werden, wie nahe die besagten Studenten "marxistischen/grünen/sozialldemokratisches Überlegungen" tatsächlich stehen.



2. Das der europäische Liberalismus wie ihn Toquville und die englische Revolution begründet haben für ungeordnete Massenzuwanderung steht halte ich für ein Gerücht . Die standen doch explizit für eine erhebliche Mitbestimmung der Bürger und eben nicht dafür das der Staat selbstherrlich und ohne jegliche Debatte/Wahl solche gravierenden Entscheidungen trifft.

"Der Staat", eher die Regierung, hat in diesem Fall ja gar keine Entscheidung getroffen, sondern sich an das gute alte liberale "Laissez-faire"-Prinzip gehalten. Die "unsichtbare Hand" wird es schon richten.

Außerdem dürfen die Bürger hierzulande doch mitbestimmen. Unsere Regierung ist nicht vom Himmel gefallen und unsere allseits beliebte Kanzlerin wird aller Voraussicht nach am 24. September zum vierten Mal (!) im Amt bestätigt werden.



Über das Parlament hinweg, über die Länder hinweg , über die Kommunen hinweg und über millionen Bürger und Bügerinnen hinweg hat eine sehr kleine Personengruppe in Berlin uns das aufgehalst. Nirgends kann ich da die Ideen des Liberalismus entdecken.

Dann lohnt es sich, noch einmal genauer hinzuschauen.

Querulator
14.07.2017, 13:40
.. falsch .. wenn an einer UNI ein Prof. Hufer das Fach : "Politische Bildung gegen Rechtsextremismus" lehrt und Vorlesungen hält , dann stimmt da was nicht ..

Wie definiert dieser Gehirnwäscher "Rechtsextremismus"?

Weiter_Himmel
14.07.2017, 13:58
Eben! Nicht schon immer sondern erst so richtig mit den eingschleusten 68-ern!

Also ich kann persönlich nichts negatives über meine Professoren und Dozenten berichten. Auch die die eher Links eingestellt waren haben keineswegs eine Propagandaveranstaltung durchgeführt sondern ihren Lehrauftrag ganz gut erfüllt. Ich kann auch nicht behaupten, das der Lehrstoff einseitig Links war. Liberale Ideologien wie z.B. von Hayek und Toquville wurden genauso behandelt wie konservative ( Burke ) oder gar nationale ( Carl Schmitt).

Ich gebe jedenfalls den gesellschaftlichen Zeitgeist aus Politik, Medien, Schule und Elternhaus mehr Mitverantwortung als den Lehrkräften an Universitäten. Überall dort wird mal subtil mal recht agressiv dafür geworben das Migration gut ist und deren Kritiker böse , das der Umweltschutz priorität hat und wer das in Frage stellt böse ist.

Die Lehrkräfte an den Universitäten auch die eher Linken können meiner Ansicht nach nichts dafür. Die haben in der Regel schon im ersten Semester moralisierende Linke vor sich sitzen an denen sie selbst verzweifeln weil sie deren normatives moralisierendes geschwafel hinter dem selten etwas steht nicht ertragen können.

Sorry aber selbst die Dozenten die dem Marxismus oder gar der kritischen Theorie nahestehen haben mich immer gut behandelt und gut benotet und waren keineswegs Fanatiker oder Aktivisten. Es liegt an etwas was vor der Universität einsetzt. Eine Art Entwertung von Liberalen Positionen ( alles Heuschrecken und Sozialdarwinisten) und konservativen Positionen ( Ein Schritt vorm Faschismus und uncool) .

Die Lehrkräfte die in der Regel wirklich was drauf haben ( das man man ihnen fast allen zugestehen) sehnen sich eher nach kontroversen Diskussionen und nicht nach einen normativ moralisierenden Einheitsbrei. Aber die müssen mit den arbeiten was sie bekommen. Und das ist insbesondere an den sozialwissenschaftlichen Fakultäten nicht viel :( .

Schuld an der Misere sind aber eben auch konservative Kräfte selbst. Es mangelt ihnen halt durchaus an Charisma.

Als ich sehr jung war, war ich auch eher Links. ( Wenngleich die narxistisch oder überradikal) Die Versprechen von Gleichheit , Mitbestimmung und aufbegehren wirken auf viele junge Menschen nun mal verlockend , zusammen mit dem jugendlichen aufbegehren entwickeln dann halt viele Linke Positionen. Und die konservativen haben jahrelang nicht charismatisch für ihre Position geworben sondern eher schroff gesagt das man die Jugend mal maßregeln muss und nicht ernst nehmen kann. Genau diese Haltung hat sie noch weiter in die Linken Arme getrieben.

Weiter_Himmel
14.07.2017, 14:14
Das ist zwar immer noch recht vage, aber zumindest ein wenig deutlicher. Darüber hinaus müsste aber noch geklärt werden, wie nahe die besagten Studenten "marxistischen/grünen/sozialldemokratisches Überlegungen" tatsächlich stehen.




"Der Staat", eher die Regierung, hat in diesem Fall ja gar keine Entscheidung getroffen, sondern sich an das gute alte liberale "Laissez-faire"-Prinzip gehalten. Die "unsichtbare Hand" wird es schon richten.

Außerdem dürfen die Bürger hierzulande doch mitbestimmen. Unsere Regierung ist nicht vom Himmel gefallen und unsere allseits beliebte Kanzlerin wird aller Voraussicht nach am 24. September zum vierten Mal (!) im Amt bestätigt werden.




Dann lohnt es sich, noch einmal genauer hinzuschauen.

1. Erwartest du jetzt von mir eine tiefgehende Analyse von dem was Links ist? Vergib mir aber ich habe keine Lust über die vielen verschiedenen Facetten des Marxismus, Anarchismus , der Sozialdemokratie und der Grünen Strömungen zu schreiben. Das sind aber nun mal die Strömungen die man im allgemeinen und auch im akademischen Bereich als Links bezeichnet.Die Studenten haben in der Regel schon eine Grundhaltung die sich dem Linken Lager zuordnen lässt. Stahlharte Aktivisten sind aber die Ausnahme.

2.Das "laufen lassen " Prinzip stammt von Adam Smith und wurde auf wirtschaftliche Fragestellungen angewandt. Keineswegs auf alle Politikfelder. Ersteres ist inzwischen durch die Theorien Amarcks, Euckens, Hayeks ziemlich überholt da alle Liberalen Strömungen den Staat auch im Wirtschaftsgeschehen eine aktive Rolle zubilligen. (mal mehr : Müller-Amarck , Mal weniger : Eucken , mal wenig : Hayek mal sehr wenig: Friedman). Gerade im Grenzschutz und in der Verteidigungspolitik haben die Liberalen den Staat immer eine recht große Rolle zugebilligt und wollen ihn im Gegensatz zu den Anarchisten eben keineswegs abschaffen.

Das Kernelement des Liberalismus ist Mitbestimmung und Emanzipation des Bürgers gegenüber dem Staat und eben keineswegs eine Welt in der der Staat seine Bürger auf so gravierende Art und Weise vor vollendete Tatsachen stellt. Die Einreisen waren illegal , aus diesen illegalen Einreisen entsteht jedoch das Recht auf legalen Familiennachzug und massiven Sozialleistungen. Nichts von dem wird von irgendeiner Liberalen Schule propagiert. Du beschreibst letztendlich eher einen Linken Anarchismus und tust damit der Liberalen Theorie unrecht.

Klar ist die Regierung nicht vom Himmel gefallen. Sie hat aber im krassen Gegensatz zu dem gehandelt was sie angekündigt hat. Sie hat letztendlich sogar die Gesetzte außer Kraft gesetzt. Gewinnen wird Merkel wohl trotzdem, das liegt aber weniger an der Dummheit der deutschen sondern auch daran das sich die AFD selbst zerfetzt.

Querulator
14.07.2017, 14:19
Also ich kann persönlich nichts negatives über meine Professoren und Dozenten berichten. Auch die die eher Links eingestellt waren haben keineswegs eine Propagandaveranstaltung durchgeführt sondern ihren Lehrauftrag ganz gut erfüllt. Ich kann auch nicht behaupten, das der Lehrstoff einseitig Links war. Liberale Ideologien wie z.B. von Hayek und Toquville wurden genauso behandelt wie konservative ( Burke ) oder gar nationale ( Carl Schmitt).

...

Aus Universitäten wurden offensichtlich im 50 Jahren Diversitäten. Ich muss dazusagen, dass meine Erfahrung aus Österreich vor Kreiskys Regentschaft stammt und ich nur die naturwissenschaftliche Seite kennenlernte, die politisch nicht sehr infiziert ist. Hierzulande hat noch nicht einmal der Kreationismus Fuß gefasst wie in manchen Gegenden in "God's Own Country". Damals gab es auch noch keine Privatunis, und es wurde noch zwischen "Hochschule" und "Universität" unterschieden. In den Siebzigern klagte dann einmal der BSA (Bund Sozialistischer Akademiker) die SPÖ hätte zu wenige Akademiker, worauf prompt die Aufnahmsprüfung für höhere Schulen abgeschafft wurde.

Es wird wohl heute besonders in Deutschland sehr von der jeweiligen Universität abhängen, und ich befürchte, dass unter den derzeitigen Umständen Systemgegner keinen guten Stand haben. Die "Nazischubladen" sind weit geöffnet.

Weiter_Himmel
14.07.2017, 14:24
Aus Universitäten wurden offensichtlich im 50 Jahren Diversitäten. Ich muss dazusagen, dass meine Erfahrung aus Österreich vor Kreiskys Regentschaft stammt und ich nur die naturwissenschaftliche Seite kennenlernte, die politisch nicht sehr infiziert ist. Hierzulande hat noch nicht einmal der Kreationismus Fuß gefasst wie in manchen Gegenden in "God's Own Country". Damals gab es auch noch keine Privatunis, und es wurde noch zwischen "Hochschule" und "Universität" unterschieden. In den Siebzigern klagte dann einmal der BSA (Bund Sozialistischer Akademiker) die SPÖ hätte zu wenige Akademiker, worauf prompt die Aufnahmsprüfung für höhere Schulen abgeschafft wurde.

Es wird wohl heute besonders in Deutschland sehr von der jeweiligen Universität abhängen, und ich befürchte, dass unter den derzeitigen Umständen Systemgegner keinen guten Stand haben. Die "Nazischubladen" sind weit geöffnet.

Man muss in der Tat schon aufpassen was man sagt. D.h. als Ernst Nolte Fan sollte man sich nicht outen. Aber es ist eben nicht so das vor Vorlesungsbeginn die Internationale gesungen wird. Die Sachorientierung von den Lehrkräften ist deutlich höher als es die meisten User hier annehmen. Unter den Bachelor Erstsemestern gibt es halt einige radikale. Die verschwinden aber im Master bzw sind die die dann noch übrig sind wirklich fähig.

Pythia
14.07.2017, 14:52
... wie kommst du dazu, den internationalistischen und völkerleugnenden Bolschewismus mit dem nach dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit funktionierenden Nationalsozialismus gleich zu setzen? ...Aha, die nationalen Sozialisten von Onkel Adolf wollten Leistungs-Gerechtigkeit für Zwangsarbeiter und KZ-Insassen? Na, Deine Einpeitscher haben Dich offensichtlich belogen. Aber diese Galerie der bisher übelsten Sozialisten kann Dich in die Realität führen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/6-SKULLS.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sozialismus ist nun mal das Asozialste, das überhaupt möglich ist, da Sozialisten die erforderliche Leistung für das eigene Wohlergehen immer Zwangsarbeitern, Lager-Insassen und allen Anderen aufbürden wollen. Da sie Geilheit als Liebe bezeichnen wollen, wurde Sozialismus eine äußerst üble Erb-Krankheit, die den Fortschritt wohl ebenso wie der Islam noch viele Jahrzehnte bremsen wird.
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http://www.24-carat.de/2017/04/Breed-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




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Lykurg
14.07.2017, 15:01
Aha, die nationalen Sozialisten von Onkel Adolf wollten Leistungs-Gerechtigkeit für Zwangsarbeiter und KZ-Insassen? Na, Deine Einpeitscher haben Dich offensichtlich belogen. Aber diese Galerie der bisher übelsten Sozialisten kann Dich in die Realität führen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/6-SKULLS.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sozialismus ist nun mal das Asozialste, das überhaupt möglich ist, da Sozialisten die erforderliche Leistung für das eigene Wohlergehen immer Zwangsarbeitern, Lager-Insassen und allen Anderen aufbürden wollen. Da sie Geilheit als Liebe bezeichnen wollen, wurde Sozialismus eine äußerst üble Erb-Krankheit, die den Fortschritt wohl ebenso wie der Islam noch viele Jahrzehnte bremsen wird.
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Hitler war das genaue Gegenteil von Stalin und Lenin, in jeder Hinsicht (politische Ziele, Ausrichtung, Verbündete usw.). Sie miteinander in einen Topf zu werfen, zeigt, dass es dir an einer Menge Wissen fehlt. Da muss mehr kommen, als nur ein wenig Islammecker auf Stammtischniveau. Zwangsarbeiter hatten alle Seiten im Krieg, was auch nicht ungewöhnlich ist. Und die heutigen (und früheren) westlichen Kapitalisten sind nicht "asozial", wenn sie Kriege finanzieren und überall anzetteln? Zudem haben diese tollen "Demokraten" Deutschland zerbombt und maßgeblich in den Krieg getrieben. Das Problem ist natürlich das zionistisch-freimaurerische Netzwerk, dass sowohl hinter den USA als auch der Sowjetunion steht. Deutschland hat sich ja nicht umsonst von der Hochfinanz losgelöst, was ein maßgeblicher Grund für die Weltkriegseskalation war.

Tryllhase
14.07.2017, 15:06
Hitler war das genaue Gegenteil von Stalin und Lenin, in jeder Hinsicht (politische Ziele, Ausrichtung, Verbündete usw.). Sie miteinander in einen Topf zu werfen, zeigt, dass es dir an einer Menge Wissen fehlt. Da muss mehr kommen, als nur ein wenig Islammecker auf Stammtischniveau. Zwangsarbeiter hatten alle Seiten im Krieg, was auch nicht ungewöhnlich ist. Und die heutigen (und früheren) westlichen Kapitalisten sind nicht "asozial", wenn sie Kriege finanzieren und überall anzetteln? Zudem haben diese tollen "Demokraten" Deutschland zerbombt und maßgeblich in den Krieg getrieben. Das Problem ist natürlich das zionistisch-freimaurerische Netzwerk, dass sowohl hinter den USA als auch der Sowjetunion steht. Deutschland hat sich ja nicht umsonst von der Hochfinanz losgelöst, was ein maßgeblicher Grund für die Weltkriegseskalation war.
Der Unterschied zwischen Hitler und Stalin bestand in erster Linie darin, dass Hitler andere Rassen und Stalin alle Andersdenkenden vom sozialistischen Wohlstand ausschlossen.

Lykurg
14.07.2017, 15:44
Der Unterschied zwischen Hitler und Stalin bestand in erster Linie darin, dass Hitler andere Rassen und Stalin alle Andersdenkenden vom sozialistischen Wohlstand ausschlossen.

Allerdings gab es im Kommunismus nirgendwo Wohlstand. Zudem ist die Klassenkampfrichtung im Kommunismus klar. Und damit auch die Frage, wer dort herrschen soll und wer nicht. Der NS hat (aufgrund der natürlichen Verschiedenartigkeit der Völker und Rassen) den (leistungsgerechten) Sozialismus auf das eigene Volk bezogen und zudem empfohlen, dass die anderen Völker auf ihre Eigenart zugeschnittene Modelle eines "nationalen Sozialismus" entwerfen sollen.

Feldmann
14.07.2017, 16:51
1. Erwartest du jetzt von mir eine tiefgehende Analyse von dem was Links ist? Vergib mir aber ich habe keine Lust über die vielen verschiedenen Facetten des Marxismus, Anarchismus , der Sozialdemokratie und der Grünen Strömungen zu schreiben. Das sind aber nun mal die Strömungen die man im allgemeinen und auch im akademischen Bereich als Links bezeichnet.Die Studenten haben in der Regel schon eine Grundhaltung die sich dem Linken Lager zuordnen lässt. Stahlharte Aktivisten sind aber die Ausnahme.

Wer den Begriff "links" verwendet, sollte schon sagen, was er darunter versteht. Und wer behauptet, dass Studenten "sich dem Linken Lager" zuordnen lassen, müsste ebenfalls sagen, woran er das festmacht. Es geht letztendlich darum, sich von schwammigen Begriffen wie "links" und "rechts" zu trennen, um ideologische Positionen zu beschreiben.



2.Das "laufen lassen " Prinzip stammt von Adam Smith und wurde auf wirtschaftliche Fragestellungen angewandt. Keineswegs auf alle Politikfelder. Ersteres ist inzwischen durch die Theorien Amarcks, Euckens, Hayeks ziemlich überholt da alle Liberalen Strömungen den Staat auch im Wirtschaftsgeschehen eine aktive Rolle zubilligen. (mal mehr : Müller-Amarck , Mal weniger : Eucken , mal wenig : Hayek mal sehr wenig: Friedman). Gerade im Grenzschutz und in der Verteidigungspolitik haben die Liberalen den Staat immer eine recht große Rolle zugebilligt und wollen ihn im Gegensatz zu den Anarchisten eben keineswegs abschaffen.

Das "Laissez-faire"-Prinzip ist schon älter und stammt wie der Name schon sagt aus Frankreich. Es nur auf wirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden, wäre von den Liberalen schon ziemlich inkonsequent.

Wenn der Staat an sich immer schlechtere Ergebnisse liefert als der Markt, warum sollte das bei Grenzschutz und in der Verteidigungspolitik plötzlich anders sein?



Das Kernelement des Liberalismus ist Mitbestimmung und Emanzipation des Bürgers gegenüber dem Staat und eben keineswegs eine Welt in der der Staat seine Bürger auf so gravierende Art und Weise vor vollendete Tatsachen stellt. Die Einreisen waren illegal , aus diesen illegalen Einreisen entsteht jedoch das Recht auf legalen Familiennachzug und massiven Sozialleistungen. Nichts von dem wird von irgendeiner Liberalen Schule propagiert. Du beschreibst letztendlich eher einen Linken Anarchismus und tust damit der Liberalen Theorie unrecht.

Kernelement des Liberalismus ist zunächst die Freiheit des Individuums. Diese muss laut Liberalen vor staatlichen Eingriffen geschützt werden.

Was wäre also illiberal daran zu fordern, das Übel bei der Wurzel zu packen und den Staat abzuschaffen?



Klar ist die Regierung nicht vom Himmel gefallen. Sie hat aber im krassen Gegensatz zu dem gehandelt was sie angekündigt hat. Sie hat letztendlich sogar die Gesetzte außer Kraft gesetzt.

Dass unsere Regierung im Voraus angekündigt hätte, mehrere Millionen "Flüchtlinge" aufzunehmen, wäre mir jetzt neu.

Wie sähe denn deiner Meinung nach eine konsequent liberale Einwanderungspolitik aus, die dazu dienen würde, die Einwanderung von Muslimen zu verhindern? (Unter der Annahme natürlich, dass die Einwanderung von Muslimen das wesentliche Problem der deutschen Einwanderungspolitik darstellt.)



Gewinnen wird Merkel wohl trotzdem, das liegt aber weniger an der Dummheit der deutschen sondern auch daran das sich die AFD selbst zerfetzt.

Das liegt daran, dass die neoliberalen Reste in der AfD die Partei zersetzen, um sich bei den Etablierten anzubiedern.

Querulator
14.07.2017, 18:16
Man muss in der Tat schon aufpassen was man sagt. D.h. als Ernst Nolte Fan sollte man sich nicht outen. Aber es ist eben nicht so das vor Vorlesungsbeginn die Internationale gesungen wird. Die Sachorientierung von den Lehrkräften ist deutlich höher als es die meisten User hier annehmen. Unter den Bachelor Erstsemestern gibt es halt einige radikale. Die verschwinden aber im Master bzw sind die die dann noch übrig sind wirklich fähig.
So etwas wie die Internationale für alle wäre wohl heute zu auffällig und auch nicht das Gegebene, wo es doch um die Polarisierung der Deutschen geht. Außerdem ist, was sich heute als "links" versteht, selten wirklich links. Es handelt sich oft um die unzufriedenen Jungen, die seinerzeit die Nazis auf ihre Seite ziehen konnten und die sich heute vom "System" vereinnahmen lassen. Sogenannte antifaschistische Aktivisten halten sich für Linke, weil die Nazis heute dem rechten Spektrum zugeordnet werden, was Hitler gar nicht so sah, und Faschismus mit der Rechten assoziiert wird.

Weiter_Himmel
14.07.2017, 18:38
So etwas wie die Internationale für alle wäre wohl heute zu auffällig und auch nicht das Gegebene, wo es doch um die Polarisierung der Deutschen geht. Außerdem ist, was sich heute als "links" versteht, selten wirklich links. Es handelt sich oft um die unzufriedenen Jungen, die seinerzeit die Nazis auf ihre Seite ziehen konnten und die sich heute vom "System" vereinnahmen lassen. Sogenannte antifaschistische Aktivisten halten sich für Linke, weil die Nazis heute dem rechten Spektrum zugeordnet werden, was Hitler gar nicht so sah, und Faschismus mit der Rechten assoziiert wird.

Es ist weitesgehend Konsens das der Faschismus oder eben der Nationalsozialismus als entartete rechte Strömung eingestuft wird. Ähnlich wie der Stalinismus als entartete Linke Strömung. Klar kann man argumentieren das sich einige Faschisten auch an revolutionären/kollektivistischen Überlegungen Linker orientiert haben, dennoch gilt ein extrem übersteigerter Nationalismus nun mal als rechte Entartung und ich kann darin noch kein wirkliches Problem entdecken.

Was hingegen ein Problem ist, ist das ein nicht unerheblicher Teil der politischen Linken dazu neigt den Faschismusbegriff auf sämtlichen Nationalismus und Konservativismus zu übertragen. D.h. für viele Linke stehen alle die Konservativ sind oder einen positiven Bezug zu ihren Land haben einen Schritt vor dem Faschismus.

Von solchen Überlegungen des Faschismus als nicht-rechts umzudeuten halte ich jedoch nichts. Ebenso wenig von denjenigen die so tun als hätte Stalin oder der schwarze Block nichts mit den Linken zu tun.

Formal betrachtet traue ich es sowohl Linken als auch Konservativen als auch Liberalen zu eine stabile demokratische Regierung zu errichten, die eine Gesellschaft weiter bringt. Umgekehrt neigen aber besonders die ersten beiden Strömungen sowohl historisch als auch aktuell zu entartungen. Es liegt nun an den gemäßigten Anhängern solche Entartungen zu bekämpfen anstatt sich Augen und Ohren zu zu halten.

Argumente wie das ist nicht Links , anständige Linke tun so etwas nicht , das ist nicht rechts anständige rechte tun so etwas nicht, das ist nicht islamisch den anständige Moslems tun so etwas nicht sind Selbstbetrug und reine Propaganda.
Wenn z.B. die stark unter Druck stehende rechte nicht zu gibt das auch sie in ihrer Geschichte Fehler gemacht hat sondern das einfach als nicht rechts erklärt kann sie sich kaum noch über Moslems beschweren die sagen bla bla bla das ist nicht der Islam.

Die mangelnde Abgrenzung zum dritten Reich, zum Antisemitismus und zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs kostet die AFD z.B. Kopf und kragen. Nicht nur das das viele deutsche schlicht und ergreifend nicht wollen es geht auch technisch fundamental an der aktuellen Problemstellung vorbei.

Warum ist denn das Denkmal für ermordete Juden ein Denkmal der Schande? Und was verspricht man sich davon, das man dies so kommuniziert? Dadurch springen die gemäßigten Konservativen und die Migranten die die AFD wählen ab und Merkel kann schon mal den Sekt kalt stellen.

Querulator
14.07.2017, 18:58
Es ist weitesgehend Konsens das der Faschismus oder eben der Nationalsozialismus als entartete rechte Strömung eingestuft wird. Ähnlich wie der Stalinismus als entartete Linke Strömung. Klar kann man argumentieren das sich einige Faschisten auch an revolutionären/kollektivistischen Überlegungen Linker orientiert haben, dennoch gilt ein extrem übersteigerter Nationalismus nun mal als rechte Entartung und ich kann darin noch kein wirkliches Problem entdecken.

Was hingegen ein Problem ist, ist das ein nicht unerheblicher Teil der politischen Linken dazu neigt den Faschismusbegriff auf sämtlichen Nationalismus und Konservativismus zu übertragen. D.h. für viele Linke stehen alle die Konservativ sind oder einen positiven Bezug zu ihren Land haben einen Schritt vor dem Faschismus.

Von solchen Überlegungen des Faschismus als nicht-rechts umzudeuten halte ich jedoch nichts. Ebenso wenig von denjenigen die so tun als hätte Stalin oder der schwarze Block nichts mit den Linken zu tun.

Formal betrachtet traue ich es sowohl Linken als auch Konservativen als auch Liberalen zu eine stabile demokratische Regierung zu errichten, die eine Gesellschaft weiter bringt. Umgekehrt neigen aber besonders die ersten beiden Strömungen sowohl historisch als auch aktuell zu entartungen. Es liegt nun an den gemäßigten Anhängern solche Entartungen zu bekämpfen anstatt sich Augen und Ohren zu zu halten.

Argumente wie das ist nicht Links , anständige Linke tun so etwas nicht , das ist nicht rechts anständige rechte tun so etwas nicht, das ist nicht islamisch den anständige Moslems tun so etwas nicht sind Selbstbetrug und reine Propaganda.
Wenn z.B. die stark unter Druck stehende rechte nicht zu gibt das auch sie in ihrer Geschichte Fehler gemacht hat sondern das einfach als nicht rechts erklärt kann sie sich kaum noch über Moslems beschweren die sagen bla bla bla das ist nicht der Islam.

Die mangelnde Abgrenzung zum dritten Reich, zum Antisemitismus und zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs kostet die AFD z.B. Kopf und kragen. Nicht nur das das viele deutsche schlicht und ergreifend nicht wollen es geht auch technisch fundamental an der aktuellen Problemstellung vorbei.

Warum ist denn das Denkmal für ermordete Juden ein Denkmal der Schande? Und was verspricht man sich davon, das man dies so kommuniziert? Dadurch springen die gemäßigten Konservativen und die Migranten die die AFD wählen ab und Merkel kann schon mal den Sekt kalt stellen.

Heute pflegt man Parteien und Poklitiker zuerst einmal in "links" oder "rechts" aufzuteilen, nachdem man diese Begriffe zu Klischees ausgebaut hat und sie als Synonyme für "gut" und "böse". So schafft man Vorurteile, die hängen bleiben. Und Faschismus muss dann natürlich auf die rechte Seite. Faschismus ist aber keine Ideologie wie Konservativismus oder Sozialismus oder Liberalismus sondern gewaltsames Vorgehen - im Sinne eines Polizeistaates, wie schon das Symbol zeigt.

Demokratie bleibt auf Dauer nicht stabil. Sie trägt den Keim ihrer Vernichtung in sich. In Deutschland ging das einmal relativ schnell. Angela Merkel hat sich mehr Zeit damit gelassen.

-jmw-
15.07.2017, 09:07
Das bezieht sich nur auf das klassische Rechts Mitte Links Schubladendenken was in den Koepfen der Menschen scheinbar einzementiert ist. Nationalsozialismus gehoert in keine dieser Schubladen. Entweder man ist national und sozialistisch eingestellt oder eben nicht. [...]
Wenn der NS nicht in diese Schubladen gehört, dann schreib doch bitte nicht, er sei nicht rechts, denn dann folgert man unwillkürlich, er solle links sein.


Du darfst jetzt eine demokratische Entscheidung treffen und Dich fuer eine der beiden Varianten entscheiden!
"EU", das steht schon überall drauf und drin, da spart man Unmengen an Geld, Zeit und Arbeitskraft, wenn man den Namen nicht ändert.

-jmw-
15.07.2017, 09:08
Was wollten Hitlers Sozialisten denn "alles" krallen?
Lehr-, Nähr-, Geld- und noch diverse anderen -wesen. NSler sind nunmal keine Nachtwächterstaatler.


Lerne erst einmal ein paar politische und historische Fakten, Doppelzunge. Was wollten Hitlers Sozialisten denn "alles" krallen? Und wie kommst du dazu, den internationalistischen und völkerleugnenden Bolschewismus mit dem nach dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit funktionierenden Nationalsozialismus gleich zu setzen? Und was zum Henker hat Alice Schwarzer damit zu tun? Hast du gleichzeitig Vaseline geschluckt und den falschen Pilz gefressen?

ABAS
15.07.2017, 09:18
Wenn der NS nicht in diese Schubladen gehört, dann schreib doch bitte nicht, er sei nicht rechts, denn dann folgert man unwillkürlich, er solle links sein.


"EU", das steht schon überall drauf und drin, da spart man Unmengen an Geld, Zeit und Arbeitskraft, wenn man den Namen nicht ändert.

Wenn ich schreibe das eine Katze nicht schwarz ist,
heisst das nicht das die Katze dann weiss sein muss.
Die Katze kann beige, braun oder gemischtfarbig sein.

Querulator
15.07.2017, 11:00
Die übliche Frage: Was heißt für dich "links" (oder "rechts")?
Eine sehr angemessene Frage


Du scheinst zu vergessen, dass "[M]illionen Moslems ins Land zu lassen" bereits liberal ist. Von einer wirklich liberalen Partei zu erwarten, eine nach religösen Kriterien gesteuerte Einwanderung einzuführen und so gegen die Religionsfreiheit sowie die Personenfreizügigkeit zu verstoßen, ist realitätsfern.

Was heißt für dich "liberal"? Wirtschaftslberal, politisch liberal, gesellschaftlich liberal, ... Eine "liberale Partei" überdeckt in der Regel nicht das gesamte Spektrum des liberal Denkbaren.

juenger_fan
15.07.2017, 11:06
3sat - ich habe aufgehorcht - http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/193526/index.html

Meinungsfreiheit an den Hochschulen



http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bremer-asta-gegen-berliner-professor-baberowski-urteil-gibt-beiden-recht-a-1139619.html



Der Arm der 68ger ist lang und weit, man merkt es jetzt in aller Deutlichkeit. Auch im Alltag - im normalen Leben - wer seine Meinung sagt, die nicht links ausgerichtet ist, der wird automatisch zum "Feind" für links - eine normale Diskussion ist nicht mehr möglich.

google: asta studentenvereinigung und jörg baberowski

Ich befürchte, auch Schüler unterliegen dieser Infiltration - denn wer nichts anderes hören kann als nur das von der Lehrerschaft Vermittelte, als Kind, der wird diesen Weg erst mal beschreiten, eher er mit mehr in Kontakt kommt und mit anderen, kontroversen Meinungen.

Man hat es ja am eigenen Leib erfahren und deshalb seine Schlußfolgerungen gezogen.

Bremer Asta kontra Debattenkultur: Keiner will mehr reden - taz.de (http://www.taz.de/!5347388/)

www.taz.de/!5347388/
20.10.2016 - Der Bremer Asta will einen Vortrag verhindern und bezeichnet den ... Aber Jörg Baberowski von der Berliner Humboldt-Uni kennt das schon, und ... (KAS) und des Rings christlich-demokratischer Studenten (RCDS) an der ...



Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht - Taz (http://www.taz.de/!5391563/)

www.taz.de/!5391563/
24.03.2017 - Ist laut Bremer Asta „rechtsradikal“: der Historiker Jörg Baberowski Foto: ... dem RCDS, der Studentenvereinigung der CDU, organisiert wurde.



Baberowski-Vortrag: Debakel für den AStA der Uni Bremen ... (http://www.kas.de/wf/de/33.46773/)

www.kas.de/wf/de/33.46773/


20.10.2016 - Jörg Baberowski, Kooperationspartnerin Karoline Hagemann (Ring Christlich Demokratischer Studenten) mit Moderator Ralf Altenhof.

Wohin soll das führen ?


Die Frage nach dem Warum hast du nicht beantwortet. Nach meiner Einschätzung sind die meisten Studenten heute eher unpolitisch. Dass sie sich von Barberowski nicht vollsülzen lassen wollten, freut mich. Last but not least, den RCDS kenne ich seit vierzig Jahren, aber christlich war der, bis auf den Namen, nie, sondern immer nur Speichellecker und Arschkriecher des CDU - Vorstandes.

Querulator
15.07.2017, 11:11
1. Na ja was wird Links wohl im Kontext dieser Frage bedeuten? Schlicht und ergreifend das nicht wenige Studenten marxistischen/grünen/sozialldemokratisches Überlegungen nahe stehen.

...

Bist du sicher, dass von denen, die sich heute als Linke bezeichnen oder sich gar als solche wähnen (kommt von "Wahn"), von Marx viel mehr kennen als seinen Vornamen, den Titel, "das Kapital" und vielleicht das eine oder andere Zitat? Ach ja, und sein Konrterfei!

https://www.york.ac.uk/media/politics/images/rhimages/KarlMarx.jpg

-jmw-
15.07.2017, 12:22
[...] Warum ist denn das Denkmal für ermordete Juden ein Denkmal der Schande? [...]
Judenmord = Schande, ergo Judenmorddenkmal = Denkmal der (=dieser) Schande.

-jmw-
15.07.2017, 12:23
Wenn ich schreibe das eine Katze nicht schwarz ist,
heisst das nicht das die Katze dann weiss sein muss.
Die Katze kann beige, braun oder gemischtfarbig sein.
Wenn's nur schwarze, graue und weisse Katzen gibt und eine Katze nicht schwarz sein soll und kaum grau sein kann, bleibt das Weiss.

SeZo
15.07.2017, 12:32
Evolutionstheorie?

Lykurg
15.07.2017, 12:51
Lehr-, Nähr-, Geld- und noch diverse anderen -wesen. NSler sind nunmal keine Nachtwächterstaatler.

"Krallen" ist das falsche Wort. Wenn man den Staat ganz haben will, dann muss man auch alle Bereiche beherrschen. Das ist ganz logisch. Entscheidend ist immer die politische Intention und das Ziel.

-jmw-
15.07.2017, 13:00
"Krallen" ist das falsche Wort. Wenn man den Staat ganz haben will, dann muss man auch alle Bereiche beherrschen. Das ist ganz logisch. Entscheidend ist immer die politische Intention und das Ziel.
Politische Intention und Ziel von Nazis ist es, sich übermässig in meine Privatangelegenheiten einzumischen. Von dieser Warte aus betrachtet ist der Unterschied zu den genannten Herren Lenin und Stalin dann wirklich nicht enorm.

ABAS
15.07.2017, 17:05
Bist du sicher, dass von denen, die sich heute als Linke bezeichnen oder sich gar als solche wähnen (kommt von "Wahn"), von Marx viel mehr kennen als seinen Vornamen, den Titel, "das Kapital" und vielleicht das eine oder andere Zitat? Ach ja, und sein Konrterfei!

https://www.york.ac.uk/media/politics/images/rhimages/KarlMarx.jpg

Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker.
NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.

Die Soziologie muss sich staendig an den Veraenderungen der Realitaet reflektieren,
immer wieder selbst ueberpruefen und den Veraenderungen der Realitaet anpassen.
Das schafft dynamische gesellschaftliche Entwicklung wie bei der natuerlichen Evolution.

Marxisten, Kommunisten, Liberale und Demokraten geht das ab. Sie suhlen sich ob ihrer
Erfolge in der Vergangenheit selbstgefaellig wie Schweine und die Veraenderungen in der
Realitaet gehen an ihnen vorueber ohne das sie sich anpassen. Die Grundbedingung von
funktionalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen ist die Faehigkeit zu Dynamik. Nur
mit Dynamik ist eine gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fortschritt erzielbar. Statische
Systeme degenerieren weil Reformfaehigkeit fehlt, was unweigerlich in Stillstand, Rezession,
Depression und Untergang fuehrt.

Degeneration ist Evolution im Rueckwaertsgang!

Die katastrophal ueberschuldeten Laender des Westens mit ihren kapitalistischen, finanz- und
wirtschaftsfachistischen Ausbeutersystemen sind der Beweis dafuer. Derweil ueberzeugen und
beweisen die reformierten ehemals sozialistischen Laender China und Russland der gesamten
Welt wie gesellschaftlicher, technologische, finanzieller und wirtschaftlicher Erfolg aussieht.

Schopenhauer
15.07.2017, 17:09
Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker. NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.

Wo ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus.
Letztendlich sind es Ideologien.

Du hättest, der Vollständigkeit halber: Marxismus schreiben müssen, denn auch das ist eine Ideologie. Wie alle Glaubenskonstrukte

moishe c
15.07.2017, 17:18
Allerdings gab es im Kommunismus nirgendwo Wohlstand. Zudem ist die Klassenkampfrichtung im Kommunismus klar. Und damit auch die Frage, wer dort herrschen soll und wer nicht. Der NS hat (aufgrund der natürlichen Verschiedenartigkeit der Völker und Rassen) den (leistungsgerechten) Sozialismus auf das eigene Volk bezogen und zudem empfohlen, dass die anderen Völker auf ihre Eigenart zugeschnittene Modelle eines "nationalen Sozialismus" entwerfen sollen.




So etwas wie die Internationale für alle wäre wohl heute zu auffällig und auch nicht das Gegebene, wo es doch um die Polarisierung der Deutschen geht. Außerdem ist, was sich heute als "links" versteht, selten wirklich links. Es handelt sich oft um die unzufriedenen Jungen, die seinerzeit die Nazis auf ihre Seite ziehen konnten und die sich heute vom "System" vereinnahmen lassen. Sogenannte antifaschistische Aktivisten halten sich für Linke, weil die Nazis heute dem rechten Spektrum zugeordnet werden, was Hitler gar nicht so sah, und Faschismus mit der Rechten assoziiert wird.




:gp: :gp:


Zwei sehr gute Beiträge!

Ich danke euch beiden dafür!!!

moishe c
15.07.2017, 17:25
Eine sehr angemessene Frage



Was heißt für dich "liberal"? Wirtschaftslberal, politisch liberal, gesellschaftlich liberal, ... Eine "liberale Partei" überdeckt in der Regel nicht das gesamte Spektrum des liberal Denkbaren.




Sehr richtig! :gp:


Die FDP hat sich Anfang der 70er Jahre als "liberal" = freiheitlich, für die Individuen aufgespielt.

Später sah man dann sehr schön, daß es blanke Wirtschafts-"Liberale" waren!

Als ob den "Grafen" (der mit dem Stöckchen und der Strafe wegen Steuerbeschummsen) irgend ein kleiner Zipfel (wir) auf der Straße interessiert hätte!

Der hat IMMER nur MIT dem und FÜR das Großkapital kopuliert!!!

moishe c
15.07.2017, 17:27
Die Frage nach dem Warum hast du nicht beantwortet. Nach meiner Einschätzung sind die meisten Studenten heute eher unpolitisch. Dass sie sich von Barberowski nicht vollsülzen lassen wollten, freut mich. Last but not least, den RCDS kenne ich seit vierzig Jahren, aber christlich war der, bis auf den Namen, nie, sondern immer nur Speichellecker und Arschkriecher des CDU - Vorstandes.



"des CDU-Vorstanes"???

DU hast auch KEINE Ahnung ... wie auch, du kleiner System-Maulwurf ...

ABAS
15.07.2017, 17:33
Wo ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus.
Letztendlich sind es Ideologien.

Du hättest, der Vollständigkeit halber: Marxismus schreiben müssen, denn auch das ist eine Ideologie. Wie alle Glaubenskonstrukte

Marxisten und Kommunisten sind betonkoepfige Theorektiker die sich
an ihren klassischen Theorien und Ideologiemodellen festhalten.

Sozialisten sind dagegen Pragamatiker und Empiriker. Was ist an dem
gravierenden Unterschied so schwer zu verstehen?

Ich gebe Dir ein Beispiel:

Weder die VR China noch die Russische Foederation waeren so erfolgreich
wenn sich nicht eine Mehrzahl an sozialistischen Empiriker und Pragmatikern
gegen die marxistischen und kommunistischen Hardliner durchgesetzt und
klar behauptet haetten.

Man laesst die alten marxistische und kommunitischen Betonschaedel in Ruhe
und Ehre auf dem Wege der biologischen Loesung wegsterben. Sie haben eine
Stimme und vertreten ihre Ideologie weiter. Sie haben aber keine Macht mehr
und werden auch niemals wieder Macht erlangen.

Die Macht in der nationalsozialistischen VR China und der Russischen Foederation
haben das Volk und der Verstand. NationalSozialismus bedingt keine kluges Volk.
Finanz- und Wirtschaftsfaschistische Diktaturen im Tarnmantel von Scheindemokratie
bedingt dagegen ein dummes Volk, was als Arbeitssklaven und Zahlschweine taugt.

moishe c
15.07.2017, 17:33
Politische Intention und Ziel von Nazis ist es, sich übermässig in meine Privatangelegenheiten einzumischen. Von dieser Warte aus betrachtet ist der Unterschied zu den genannten Herren Lenin und Stalin dann wirklich nicht enorm.


Komm! Gib - BITTE - nicht so an!

DU hast doch GAR KEINE "Privatangelegenheiten"!

Das regelt doch alles deine Frau ... :)

moishe c
15.07.2017, 17:37
Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker.
NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.

Die Soziologie muss sich staendig an den Veraenderungen der Realitaet reflektieren,
immer wieder selbst ueberpruefen und den Veraenderungen der Realitaet anpassen.
Das schafft dynamische gesellschaftliche Entwicklung wie bei der natuerlichen Evolution.

Marxisten, Kommunisten, Liberale und Demokraten geht das ab. Sie suhlen sich ob ihrer
Erfolge in der Vergangenheit selbstgefaellig wie Schweine und die Veraenderungen in der
Realitaet gehen an ihnen vorueber ohne das sie sich anpassen. Die Grundbedingung von
funktionalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen ist die Faehigkeit zu Dynamik. Nur
mit Dynamik ist eine gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fortschritt erzielbar. Statische
Systeme degenerieren weil Reformfaehigkeit fehlt, was unweigerlich in Stillstand, Rezession,
Depression und Untergang fuehrt.

Degeneration ist Evolution im Rueckwaertsgang!

Die katastrophal ueberschuldeten Laender des Westens mit ihren kapitalistischen, finanz- und
wirtschaftsfachistischen Ausbeutersystemen sind der Beweis dafuer. Derweil ueberzeugen und
beweisen die reformierten ehemals sozialistischen Laender China und Russland der gesamten
Welt wie gesellschaftlicher, technologische, finanzieller und wirtschaftlicher Erfolg aussieht.




Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker.
NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.



Das hast du aboslut richtig dargestellt, Herr ABAS!


(was heißt eigentlich "Herr" auf Chinesisch?)

Querulator
15.07.2017, 17:42
Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker.
NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.

...

Ach, du meinst die richtigen Marxisten!

Zu denen kann man aber nicht alle zählen, die sich heute als "Linke" bezeichnen.
Viele haben nicht einmal das zu bieten. Die wissen nur: "Links ist gut, rechts ist böse."

Und sag ja nichts Gutes über Nationalsozialisten, solange du dich in Deutschland aufhältst! Heiko Maas ist wachsam.

Schopenhauer
15.07.2017, 17:45
Marxisten und Kommunisten sind Theoretiker.
NationalSozialisten sind Empiriker und Pragmatiker.

Die Soziologie muss sich staendig an den Veraenderungen der Realitaet reflektieren,
immer wieder selbst ueberpruefen und den Veraenderungen der Realitaet anpassen.
Das schafft dynamische gesellschaftliche Entwicklung wie bei der natuerlichen Evolution.

Marxisten, Kommunisten, Liberale und Demokraten geht das ab. Sie suhlen sich ob ihrer
Erfolge in der Vergangenheit selbstgefaellig wie Schweine und die Veraenderungen in der
Realitaet gehen an ihnen vorueber ohne das sie sich anpassen. Die Grundbedingung von
funktionalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen ist die Faehigkeit zu Dynamik. Nur
mit Dynamik ist eine gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fortschritt erzielbar. Statische
Systeme degenerieren weil Reformfaehigkeit fehlt, was unweigerlich in Stillstand, Rezession,
Depression und Untergang fuehrt.

Degeneration ist Evolution im Rueckwaertsgang!

Die katastrophal ueberschuldeten Laender des Westens mit ihren kapitalistischen, finanz- und
wirtschaftsfachistischen Ausbeutersystemen sind der Beweis dafuer. Derweil ueberzeugen und
beweisen die reformierten ehemals sozialistischen Laender China und Russland der gesamten
Welt wie gesellschaftlicher, technologische, finanzieller und wirtschaftlicher Erfolg aussieht.

Da steht jetzt etwas anderes, als vorhin. Ich habe Dich zu früh zitiert. Das ist verständlich.

ABAS
15.07.2017, 17:46
Das hast du aboslut richtig dargestellt, Herr ABAS!


(was heißt eigentlich "Herr" auf Chinesisch?)


Herr heisst auf chinesische xiansheng 先生
Genosse heisst auf chinesisch tongzhi 同志 und Meister heisst shifu 师傅
Ich bevorzuge die Anrede Genosse oder Meister Abas.

Rolf1973
15.07.2017, 17:53
Herr heisst auf chinesische xiansheng 先生
Genosse heisst auf chinesisch tongzhi 同志 und Meister heisst shifu 师傅
Ich bevorzuge die Anrede Genosse oder Meister Abas.

Deine Domina nennt Dich aber sicher 奴隶 oder 蠕虫, nehme ich an?

Querulator
15.07.2017, 17:55
Herr heisst auf chinesische xiansheng 先生
Genosse heisst auf chinesisch tongzhi 同志 und Meister heisst shifu 师傅
Ich bevorzuge die Anrede Genosse oder Meister Abas.
Und wie spricht dich deine qingfu 情婦 an, 同志? Wenn man fragen darf...

ABAS
15.07.2017, 18:00
Ach, du meinst die richtigen Marxisten!

Zu denen kann man aber nicht alle zählen, die sich heute als "Linke" bezeichnen.
Viele haben nicht einmal das zu bieten. Die wissen nur: "Links ist gut, rechts ist böse."

Und sag ja nichts Gutes über Nationalsozialisten, solange du dich in Deutschland aufhältst! Heiko Maas ist wachsam.

Heiko Maas geht mir mit Verlaub gesagt glatt im Hintern vorbei genau wie alle anderen
Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher in den westlichen Untergangsgesellschaften.
Der NationalSozialismus hat sich als erfolgreiches und alle anderen Gesellschafts- und
Wirtschaftssystemen weit ueberlegenes, existenz und zukunftsfaehiges System erwiesen.

Beweis ist der Erfolg!

Waere es den finanz- und wirtschaftsfaschistischen Maechten des Kapitals nicht gelungen
das Deutsche Reich in den 2. Weltkrieg zu stuerzen um die NationalSozialistische Revolution
der Gesellschafts-, Finanz- und Wirtschaftskultur zu verhindern, waere Europa heute in
gesellschaftlicher, bildmaessiger, wissenschaftlicher, technologischer, militaerischen,
finanzieller und wirtschaftlicher Entwicklung der global Player Nummer Eins vor China,
Indien und den USA.

romeo1
15.07.2017, 18:04
Und wie spricht dich deine qingfu 情婦 an, 同志? Wenn man fragen darf...


Sie dürfte eher 笨蛋 zu ihm sagen.

ABAS
15.07.2017, 18:13
Und wie spricht dich deine qingfu 情婦 an, 同志? Wenn man fragen darf...

Ich kann fast kein chinesisch weil ich zu faul und zu doof bin die Sprache zu lernen.
Die meisten Chinesen mit denen ich verkehre koennen perfekt die deutsche Sprache.

Meine Domina nennt mich gelegentlich " Scheinehund " , " Deutsches Arschloch "
oder " Kartoffelkopf " ! Die chinesischen Uebersetzung dafuer kannst Du googeln
aber Du wirst keine sinngemaessen chinesischen Uebersetzungen dafuer finden.

juenger_fan
15.07.2017, 21:10
"des CDU-Vorstanes"???

DU hast auch KEINE Ahnung ... wie auch, du kleiner System-Maulwurf ...
Hauptsache, du hast Ahnung. Fragt sich nur von was, Mauschele?

Schopenhauer
15.07.2017, 21:25
So etwas wie die Internationale für alle wäre wohl heute zu auffällig und auch nicht das Gegebene, wo es doch um die Polarisierung der Deutschen geht. Außerdem ist, was sich heute als "links" versteht, selten wirklich links. Es handelt sich oft um die unzufriedenen Jungen, die seinerzeit die Nazis auf ihre Seite ziehen konnten und die sich heute vom "System" vereinnahmen lassen. Sogenannte antifaschistische Aktivisten halten sich für Linke, weil die Nazis heute dem rechten Spektrum zugeordnet werden, was Hitler gar nicht so sah, und Faschismus mit der Rechten assoziiert wird.

Links und rechts wird ja eh etwas verdreht, denn diese Begriffe haben ja etwas mit der Sitzordnung zu tun. (Stichwort: Parlament)

Querulator
15.07.2017, 21:38
Links und rechts wird ja eh etwas verdreht, denn diese Begriffe haben ja etwas mit der Sitzordnung zu tun. (Stichwort: Parlament)

Das kam von der Sitzordnung im Parlament nach der frz. Revolution. Rechts saßen Konservative, links Progressive.

Mittlerweile sind Parteien nicht mehr so leicht nach demselben Schema zu charakterisieren, die ideologischen Komponenten sind häufig anders zusammengestellt. Aber man geht vom Rechts-Links-Schema aus, verpasst einer Partei oder einem Menschen danach ein Etikett und ergießt dann den ganzen Eimer des jeweiligen Klischees über die Partei oder den Menschen. Ein Linker hat antifaschistisch zu sein und antikapitalistisch und daher USA-freindlich etc.. Ein Rechter ist faschistisch, rassistisch, antisemitisch, homophob, islamophob, gewaltbereit, sexistisch und was einem sonst noch an Bösem und Nachteiligem einfällt.

Schopenhauer
15.07.2017, 21:46
Das kam von der Sitzordnung im Parlament nach der frz. Revolution. Rechts saßen Konservative, links Progressive.

Mittlerweile sind Parteien nicht mehr so leicht nach demselben Schema zu charakterisieren, die ideologischen Komponenten sind häufig anders zusammengestellt. Aber man geht vom Rechts-Links-Schema aus, verpasst einer Partei oder einem Menschen danach ein Etikett und ergießt dann den ganzen Eimer des jeweiligen Klischees über die Partei oder den Menschen. Ein Linker hat antifaschistisch zu sein und antikapitalistisch und daher USA-freindlich etc.. Ein Rechter ist faschistisch, rassistisch, antisemitisch, homophob, islamophob, gewaltbereit, sexistisch und was einem sonst noch an Bösem und Nachteiligem einfällt.

Eben.
Ich werde je nach Gusto als "alles" von Leuten einsortiert. Mal so, mal so. Ich weiß nicht, ob ich da ein Sonderfall bin, aber so langsam wird es ätzend. Dabei bin ich gar nichts von dem. Ich sitze ständig zwischen allen Stühlen. Ein bunter Strauß von Projektionen, die letzendlich auf das Konto von Ideologien zurückzuführen sind und somit einen große Rolle spielen, bezüglich eines vernünftigen Zusammenhaltes der Menschen untereinander. So sie denn überhaupt in der Lage dazu wären/sind, oder das überhaupt wollen.

Querulator
15.07.2017, 21:59
Eben.
Ich werde je nach Gusto als "alles" von Leuten einsortiert. Mal so, mal so. Ich weiß nicht, ob ich da ein Sonderfall bin, aber so langsam wird es ätzend. Dabei bin ich gar nichts von dem. Ich sitze ständig zwischen allen Stühlen.

Jetzt gestehe doch schon ein, dass du etwas bist! Du machst es den Leuten, die, wenn überhaupt, nur weiß-schwarz, gut-böse, links-rechts denken können, sonst zu schwer. Am Ende landest du dann in der Nazischublade. Das ist ihnen am liebsten. Da wissen sie Bescheid. Viele unter den Jungen wissen heute mehr über die Nazis als Leute, die das Dritte Reich erlebt haben.

Schopenhauer
15.07.2017, 22:06
Jetzt gestehe doch schon ein, dass du etwas bist! Du machst es den Leuten, die, wenn überhaupt, nur weiß-schwarz, gut-böse, links-rechts denken können, sonst zu schwer. Am Ende landest du dann in der Nazischublade. Das ist ihnen am liebsten. Da wissen sie Bescheid. Viele unter den Jungen wissen heute mehr über die Nazis als Leute, die das Dritte Reich erlebt haben.

Für das schwarz-weiß denken so mancher kann ich ja nichts. Ich kann in diesen Dichotomien nicht denken.

Querulator
15.07.2017, 22:14
Für das schwarz-weiß denken so mancher kann ich ja nichts. Ich kann in diesen Dichotomien nicht denken.

Ja, und? Deshalb glaubst du keine Rücksicht auf die armen Würstchen nehmen zum müssen, die so gut wie gar nicht denken können?

Schäbig! :schmoll:

Schopenhauer
15.07.2017, 22:18
Ja, und? Deshalb glaubst du keine Rücksicht auf die armen Würstchen nehmen zum müssen, die so gut wie gar nicht denken können?

Schäbig! :schmoll:

Ich kann höchstens gar nichts mehr sagen/schreiben.

MANFREDM
15.07.2017, 23:58
Du hast bei "Studenten" das generische Maskulinum verwendet und nicht gegendert! Das ist mindestens mikroaggressiv! Du bist entlarvt! :D

Dieses mikroaggressive Studentenpack ist doch nicht einmal in der Lage sich den Lindner vom Halse zu halten:

https://www.waz.de/politik/studenten-stoeren-lindner-vortrag-an-der-ruhr-uni-bochum-id211235083.html

https://img.waz.de/img/archiv-daten/crop211235077/6962223730-w940-cv23_11-q85/hugo-142866741-156.jpg

-jmw-
16.07.2017, 08:39
Komm! Gib - BITTE - nicht so an!

DU hast doch GAR KEINE "Privatangelegenheiten"!

Das regelt doch alles deine Frau ... :)
Andersrum is' richtig: Ich hab keine Frau, daher regeln sich meine Privatangelegenheiten von selbst. ;)

John Donne
16.07.2017, 09:03
Dieses mikroaggressive Studentenpack ist doch nicht einmal in der Lage sich den Lindner vom Halse zu halten:

https://www.waz.de/politik/studenten-stoeren-lindner-vortrag-an-der-ruhr-uni-bochum-id211235083.html

https://img.waz.de/img/archiv-daten/crop211235077/6962223730-w940-cv23_11-q85/hugo-142866741-156.jpg


Die heutigen Studenten sind einfach nur peinlich. Die Idee der Universität als Hort von gedanklicher Freiheit ist zumindest in Deutschland tot - leider.

Feldmann
16.07.2017, 13:16
Was heißt für dich "liberal"? Wirtschaftslberal, politisch liberal, gesellschaftlich liberal, ...

Ich verstehe darunter die Ideologie gleichen Namens, und zwar in möglichst allgemeiner Form.

Wirtschaftslberal, politisch liberal oder gesellschaftlich liberal sind alles Seiten der gleichen Medaille. Die philosophische Grundlage ist immer die Freiheit des Individuums.



Eine "liberale Partei" überdeckt in der Regel nicht das gesamte Spektrum des liberal Denkbaren.

An was genau hast du dabei gedacht?

Querulator
16.07.2017, 14:54
Ich verstehe darunter die Ideologie gleichen Namens, und zwar in möglichst allgemeiner Form.

Wirtschaftslberal, politisch liberal oder gesellschaftlich liberal sind alles Seiten der gleichen Medaille. Die philosophische Grundlage ist immer die Freiheit des Individuums.

Liberale, "freiheitliche" Parteien zieren sich gern mit dem wohlklingenden Ausdruck, der "Freiheit des Individuums" im Gegensatz zu Unterdrückung suggeriert. Tatsächlich fahren sie aber auf der wirtschaftsliberalen Schiene. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind unerwünscht. Womöglich hätte da eine demokratische Mehrheit mitzureden. Als seinerzeit "freie Marktwirtschaft" quasi wie ein Schlachtruf verkündet wurde, hielt sich die Begeisterung der Bevölkerung in Grenzen. Schnell korrigierte man auf "soziale Marktwirtschaft". Ob das wohl inhaltlich etwas änderte außer der Werbestrategie? Expertenstimmen, die "soziale Marktwirtschaft" als Widerspruch in sich bezeichneten, verstummten schnell.

Entweder orientiert man sich am Markt oder an den Konsumenten.


An was genau hast du dabei gedacht?

Als der "Neoliberalismus" aufkam, diente das "Neo-" dazu, Misstrauen zu besänftigen, denn Menschen, denen "Liberalismus" ein Begriff war, waren dem gegenüber schon misstrauisch! "Nein, nein! Das ist nicht wie der Manchester-Liberalismus. Wir sind doch keine Ausbeuter. Heute herrscht doch Chancengleichheit." Banken vergaben bereitwilliger Kredite, besonders Investitionskredite. Und wer es dennoch nicht schaffte, war eben nicht tüchtig genug. "He! Hat da wer was von 'Sozialdarwinismus' gesagt?" Und als die Konjunktur nach dem Kalten Krieg absackte, zahlte mancher noch am Kredit für das Geschäft, das einige Jahre gut gelaufen war, das er aber schon aufgegeben hatte. Er arbeitete hinfort hauptsächlich für die Bank und war noch dazu auf einen nachlassenden Arbeitsmarkt angewiesen, der ältere Jahrgänge weniger schätzte und Erfahrung nicht zu brauchen meinte. Wer braucht schon Fachkräfte, wenn es Schulabgänger und Gastarbeiter gibt?

Neoliberalismus ist die zynische Antwort des Kapitalismus auf den Sozialismus.

Weiter_Himmel
16.07.2017, 15:31
Bist du sicher, dass von denen, die sich heute als Linke bezeichnen oder sich gar als solche wähnen (kommt von "Wahn"), von Marx viel mehr kennen als seinen Vornamen, den Titel, "das Kapital" und vielleicht das eine oder andere Zitat? Ach ja, und sein Konrterfei!

https://www.york.ac.uk/media/politics/images/rhimages/KarlMarx.jpg

Eher nicht. Die Tatsache das die wenigstens von ihnen tiefere Kentnisse über Marx haben bedeutet aber nicht, das sie nicht dennoch in der Tradition von linken Ideologien stehen.

Tryllhase
16.07.2017, 15:34
Eher nicht. Die Tatsache das die wenigstens von ihnen tiefere Kentnisse über Marx haben bedeutet aber nicht, das sie nicht dennoch in der Tradition von linken Ideologien stehen.
Dafür stehen sie aber in der Tradition Lenins. Jedenfalls, was Akzeptanz von Lüge und Verbrechen betrifft. Es gab und gibt weltweit kein Beispiel, dass eine linke Gesellschaft ohne auskam.

Querulator
16.07.2017, 17:09
...

Es gibt ja auch so Umfragen, nach denen sich die Mehrheit aller jungen westlichen Frauen als nicht-heterosexuell "identifizieren" ... womit der ganze Diskriminierungsbegriff der "Homophobie" irgendwann zusammenbricht, weil kaum noch jemand als heterosexuell gilt und die sozial dominante Gruppe damit quasi verschwindet. Warum es rassistisch ist, wenn sich Weiße folgerichtig als Schwarze identifizieren, wo Rasse doch ohnehin ein soziales Konstrukt ist, kann auch niemand mehr rational erklären. Das ist halt irgendwie rassistisch und kritische Nachfragen stellen ist ebenfalls rassistisch und fertig.
So ist das eben im postfaktischen Zeitalter.

Früher sagte man wenigstens: "Weil Gott es so wollte!" Dann wurde Religion von der Wissenschaft verdrängt, aber auch hier beriefen sich am meisten die auf Wissenschaft, die am wenigsten davon verstanden. „Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass...“ Dann erlangten Hirngespinste wie die „Frankfurter Schule“ und die Genderei wissenschaftlichen Rang, indem sie auf Lehrstühle gesetzt wurden, obwohl sie sich nicht wirklich wissenschaftlich belegen lassen. Und jetzt hängt alles in der Luft, auch der Rassismus, wo es doch keine Rassen gibt.

Stell dir Folgendes vor: Ein Journalist, der häufig zu geografischen Themen schreibt, behauptet in einem Beitrag, die Erde sei eine Scheibe. Ein Leser bezeichnet ihn daraufhin als „Verbreiter von Falschnachrichten“ oder ähnlich und wird dafür von der betreffenden Zeitschrift verklagt. Das Gericht entscheidet, die Äußerung des Lesers sei nicht zulässig und zu unterlassen, sonsten mache er sich strafbar. Die Fakten – die Erde ist keine Scheibe – spielten dabei keine Rolle. Entscheidend sei, dass dem Journalisten keine Absicht nachgewiesen werden könne. Eine angenommene – absolut unrealistische – verheerende Inkompetenz schütze ihn vor jeglicher persönlicher Kritik.

Unsinn, nicht? Finde ich auch, aber das nützt uns beiden nichts. —> klick (http://blauerbote.com/2017/07/15/urteil-zu-gerichtsverfahren-gegen-marc-drewello-und-stern/)

Aber halte dich besser beim Lesen fest!

Querulator
16.07.2017, 17:23
Eher nicht. Die Tatsache das die wenigstens von ihnen tiefere Kentnisse über Marx haben bedeutet aber nicht, das sie nicht dennoch in der Tradition von linken Ideologien stehen.

Es bedeutet aber auch nicht, dass sie in dieser Tradition stehen. Sie können auch einfach gesinnungslos sein oder dumm. Zeige jemandem von diesen ein Feindbild, das angeblich die Schuld an seinem mickrigen Leben trägt, und du hast ihn auf deiner Seite. Und da die Nazis - das Schlimmste, was es je gab - in die rechte Ecke geschoben wurden und heute mehr in aller Munde sind als vor 50 Jahren, identifiziert sich jemand ohne wirkliche Gesinnung verbal mit links, selbst wenn er höchstens vage Vorstellungen davon hat. Denn Rechte sind ja dumm und gewalttätig!

Feldmann
17.07.2017, 13:28
Liberale, "freiheitliche" Parteien zieren sich gern mit dem wohlklingenden Ausdruck, der "Freiheit des Individuums" im Gegensatz zu Unterdrückung suggeriert.

Ein guter Marketingtrick, denn für Freiheit ist doch eigentlich jeder.



Tatsächlich fahren sie aber auf der wirtschaftsliberalen Schiene. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind unerwünscht. Womöglich hätte da eine demokratische Mehrheit mitzureden. Als seinerzeit "freie Marktwirtschaft" quasi wie ein Schlachtruf verkündet wurde, hielt sich die Begeisterung der Bevölkerung in Grenzen. Schnell korrigierte man auf "soziale Marktwirtschaft". Ob das wohl inhaltlich etwas änderte außer der Werbestrategie? Expertenstimmen, die "soziale Marktwirtschaft" als Widerspruch in sich bezeichneten, verstummten schnell.

Wirtschaftsliberalismus gehört aber untrennbar zum Liberalismus dazu.



Neoliberalismus ist die zynische Antwort des Kapitalismus auf den Sozialismus.

Nicht ganz! Neoliberalismus ist die Antwort der Liberalen auf den ihnen verhassten Wohlfahrtsstaat.

Weiter_Himmel
17.07.2017, 14:32
Es bedeutet aber auch nicht, dass sie in dieser Tradition stehen. Sie können auch einfach gesinnungslos sein oder dumm. Zeige jemandem von diesen ein Feindbild, das angeblich die Schuld an seinem mickrigen Leben trägt, und du hast ihn auf deiner Seite. Und da die Nazis - das Schlimmste, was es je gab - in die rechte Ecke geschoben wurden und heute mehr in aller Munde sind als vor 50 Jahren, identifiziert sich jemand ohne wirkliche Gesinnung verbal mit links, selbst wenn er höchstens vage Vorstellungen davon hat. Denn Rechte sind ja dumm und gewalttätig!

Aus meiner persönlichen Sicht die die grundlegende Argumentationsstruktur schon Links und lehnt sich im großen und ganzen am Marxismus an. Das heißt man macht sich die Argumentation mit der Marx die Dynamik des Kapitals beschreibt zu eigen ( gewinn- neu Investition- mehr Gewinn) und leitet aus dieser Dynamik ähnliche Probleme ab d.h. soziale Ungleichheit, hinzu kommt eine recht internationale Ausrichtung.

Nun gibt es sicherlich auch noch Gruppen die sich eher an Anarchisten wie Bakunin orientieren oder Leute die eher die Umweltzerstörung in das Zetrum ihrer Überlegung stellen. Aber die Grundstruktur der Argumentation ist aus meiner Sicht schon Links , wenngleich es nur wenige Spezialisten für Linke Theorie gibt.

Eine vehemennte Abgrenzung vom Nationalismus ja sogar zum Konservtivismus steht letztendlich auch ziemlich stark in der Tradition von dem was man Links nennt.

Querulator
17.07.2017, 14:57
Aus meiner persönlichen Sicht die die grundlegende Argumentationsstruktur schon Links und lehnt sich im großen und ganzen am Marxismus an. Das heißt man macht sich die Argumentation mit der Marx die Dynamik des Kapitals beschreibt zu eigen ( gewinn- neu Investition- mehr Gewinn) und leitet aus dieser Dynamik ähnliche Probleme ab d.h. soziale Ungleichheit, hinzu kommt eine recht internationale Ausrichtung.

Nun gibt es sicherlich auch noch Gruppen die sich eher an Anarchisten wie Bakunin orientieren oder Leute die eher die Umweltzerstörung in das Zetrum ihrer Überlegung stellen. Aber die Grundstruktur der Argumentation ist aus meiner Sicht schon Links , wenngleich es nur wenige Spezialisten für Linke Theorie gibt.

Eine vehemennte Abgrenzung vom Nationalismus ja sogar zum Konservtivismus steht letztendlich auch ziemlich stark in der Tradition von dem was man Links nennt.

Ich bezog mich auf die Mehrheit derer, die sich heute als "links" bezeichnet und sogar links wähnt.

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201502/20150204_Antifa_am_Himmelstor.jpg
Die du hier erwähnst, stellen bestimmt eine Minderheit dar, auch unter "antifaschistischen Aktivisten". Aber in der linken Phraseologie sind sie auch bewandert.
Vom Konservativismus distanzierten sie sich wohl, davon ging es ja aus. Der Internationalismus wurde erst nach der Oktoberrevolution tragend, deshalb
distanzierten sich die Nationalsozialisten, die sich selbst als Linke sahen und zu ihrer Zeit so gesehen wurden, von den Moskauhörigen.

Weiter_Himmel
17.07.2017, 15:45
Ich bezog mich auf die Mehrheit derer, die sich heute als "links" bezeichnet und sogar links wähnt.

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201502/20150204_Antifa_am_Himmelstor.jpg
Die du hier erwähnst, stellen bestimmt eine Minderheit dar, auch unter "antifaschistischen Aktivisten". Aber in der linken Phraseologie sind sie auch bewandert.
Vom Konservativismus distanzierten sie sich wohl, davon ging es ja aus. Der Internationalismus wurde erst nach der Oktoberrevolution tragend, deshalb
distanzierten sich die Nationalsozialisten, die sich selbst als Linke sahen und zu ihrer Zeit so gesehen wurden, von den Moskauhörigen.

Mal anders gefragt, wo siehst du denn den gewaltigen Graben zwischen Linker Theorie und dem was die Herrschaften da grölen oder in ihre Phrasen verpacken. Gewiss die Linke Theorie und Philosophie ist deutlich komplexer und sauberer ausformuliert, aber wo siehst du da den Gegensatz? Klar es gibt Linke Theoretiker die sich explizit gegen Gewalt ausprechen und die ihre Ideen mit demokratischen Wahlen durchsetzen wollen. Und es gibt auch welche die das nicht tun.

Ich denke die kann man durchaus als Links bezeichnen. Um dem Linken Lager oder überhaupt einen Lager zugeordnet werden zu können muss man nicht deren Theorien bis zur Gänze durchdrungen haben. Das ist ohne ein entsprechendes Studium ohnehin kaum möglich.

Eine brutale Methodik und das massive bekämpfen von anderen Ideologien stellt keinen zwangsläufigen Widerspruch zu dem Begriff Links dar. In vielen wenngleich natürlich nicht allen "Linken" Strömungen war das eher die Regel.

Querulator
17.07.2017, 17:50
Mal anders gefragt, wo siehst du denn den gewaltigen Graben zwischen Linker Theorie und dem was die Herrschaften da grölen oder in ihre Phrasen verpacken. Gewiss die Linke Theorie und Philosophie ist deutlich komplexer und sauberer ausformuliert, aber wo siehst du da den Gegensatz? Klar es gibt Linke Theoretiker die sich explizit gegen Gewalt ausprechen und die ihre Ideen mit demokratischen Wahlen durchsetzen wollen. Und es gibt auch welche die das nicht tun.

Ich denke die kann man durchaus als Links bezeichnen. Um dem Linken Lager oder überhaupt einen Lager zugeordnet werden zu können muss man nicht deren Theorien bis zur Gänze durchdrungen haben. Das ist ohne ein entsprechendes Studium ohnehin kaum möglich.

Eine brutale Methodik und das massive bekämpfen von anderen Ideologien stellt keinen zwangsläufigen Widerspruch zu dem Begriff Links dar. In vielen wenngleich natürlich nicht allen "Linken" Strömungen war das eher die Regel.

Stimmt alles! Ich beziehe mich auf die Radaubrüder, und davon gibt es bestimmt nicht wenige, die weniger von Theorie und Philosophie geleitet sind aber im "Linkssein" eine Rechtfertigung sehen, angebliche oder wirkliche Rechte zu vermöbeln und sich auch sonst nicht in die "bürgerliche" Gesellschaft zu integrieren. Da kommen dann zeitgenössische Sprüche wie: "Faschismus und Rassismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen," und schon glaubt man, jemandem die Fresse polieren zu dürfen. Und da Rechte bekanntlich intolerant sind, gilt: "Keine Toleranz der Intoleranz!" Dazu kommen noch Schwule, die davon ausgehen, Rechte seien "homophob", und sich selbst daher links verstehen.

Auch unter den "Rechten", die ja nicht alle rechtsextrem sind, gibt es Gewaltbereite. Skinheads, die sich Nazisymbole tätowieren lassen, um beängstigend zu wirken, sich entsprechend kleiden und sich gewaltbereit geben, sind für mich auch keine richtigen Neonazis sondern blöde Radaubrüder.

Ich habe in Wien Kommuinisten meiner Generation und auch jüngere kennengelernt, die der Theorie und Philosophie huldigten und selbstverständlich Kuba zumindest besucht haben. Das waren friedliche, gemütliche Leutchen, mit denen man diskutieren konnte aber keine Radaubrüder - oder keine mehr. ;)

Weiter_Himmel
17.07.2017, 21:00
Stimmt alles! Ich beziehe mich auf die Radaubrüder, und davon gibt es bestimmt nicht wenige, die weniger von Theorie und Philosophie geleitet sind aber im "Linkssein" eine Rechtfertigung sehen, angebliche oder wirkliche Rechte zu vermöbeln und sich auch sonst nicht in die "bürgerliche" Gesellschaft zu integrieren. Da kommen dann zeitgenössische Sprüche wie: "Faschismus und Rassismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen," und schon glaubt man, jemandem die Fresse polieren zu dürfen. Und da Rechte bekanntlich intolerant sind, gilt: "Keine Toleranz der Intoleranz!" Dazu kommen noch Schwule, die davon ausgehen, Rechte seien "homophob", und sich selbst daher links verstehen.

Auch unter den "Rechten", die ja nicht alle rechtsextrem sind, gibt es Gewaltbereite. Skinheads, die sich Nazisymbole tätowieren lassen, um beängstigend zu wirken, sich entsprechend kleiden und sich gewaltbereit geben, sind für mich auch keine richtigen Neonazis sondern blöde Radaubrüder.

Ich habe in Wien Kommuinisten meiner Generation und auch jüngere kennengelernt, die der Theorie und Philosophie huldigten und selbstverständlich Kuba zumindest besucht haben. Das waren friedliche, gemütliche Leutchen, mit denen man diskutieren konnte aber keine Radaubrüder - oder keine mehr. ;)

In letzter Konsequenz stärkst du damit meiner Ansicht nach die Argumente derer die das einfach alles als "nicht-Links" erklären. Z.B. Ralf Stegner , Manuela Scheswig usw. Genauso wie der islamische Terrorismus zum Islam gehört , genauso wie der radikale Nationalsozialismus letztendlich eine pervertierung des Patriotismus ist genauso sind diese Herren eben auch Links.

Sie die Randalierer mögen weder sonderlich Klug sein, noch Ahnung von Linker Theorie haben noch das politische ins Zentrum stellen, aber die Grundstruktur der Argumentation ist schon Links.

Sowohl das Linke Lager als auch das Rechte Lager hat unglaublich gewaltbereite , kompromisslose und kaltblütige Personen hervorgebracht. Die dann einfach als nicht zugehörig zu erklären ist meiner Ansicht nach eine ziemlich billige Strategie um zu verschleiern das eben auch die eigene Ideologie anfällig für pervertierung ist.

BlackForrester
19.07.2017, 14:42
Auch meiner Meinung nach waren die Studenten schon immer eher links, zumindest der Großteil. Es gibt auch viele die sich damit nicht identifizieren können, aber der Großteil schon.

Und dies bleibt auch meist in den Köpfen. Wenn ich die Meinungen und Phillosophien meiner Arbeitskollegen sehe ( 90% akadem. Hintergrund ) ....


Zum Ersteren (linkslastige Studeten) stimme ich Dir bei, zum Zweiteren eher nicht. Sobald man ins Berufleben einsteigt (ausgenommen der Staatsdienst) lässt sich da schon ein Werte- und Kulturwandel mehr als nur erkennen und aus einst überzeugten Linken werden nun verbissene - ja was - Konservative? Da ist dann nicht mehr viel nut "linken" Idee, welche den eigenen Erfolg behindern, ja unmöglich machen würde.

BlackForrester
19.07.2017, 14:59
Stimmt alles! Ich beziehe mich auf die Radaubrüder, und davon gibt es bestimmt nicht wenige, die weniger von Theorie und Philosophie geleitet sind aber im "Linkssein" eine Rechtfertigung sehen, angebliche oder wirkliche Rechte zu vermöbeln und sich auch sonst nicht in die "bürgerliche" Gesellschaft zu integrieren. Da kommen dann zeitgenössische Sprüche wie: "Faschismus und Rassismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen," und schon glaubt man, jemandem die Fresse polieren zu dürfen. Und da Rechte bekanntlich intolerant sind, gilt: "Keine Toleranz der Intoleranz!" Dazu kommen noch Schwule, die davon ausgehen, Rechte seien "homophob", und sich selbst daher links verstehen.


Man kann es nennen wie man will - Linke, Rechte, Moslem, Christen, Juden und was weiß ich noch alles. Am Ende braucht man eine Ausrede um dem Kind einen Namen zu geben unter welchem man seine Taten rechtfertigen will und muss - von der Geisteshaltund und dem geistigen Inhalt ist da KEIN Unterschied festzustellen. ALLE eint - und bist Du (also der Andere) mir nicht willig, so ist mein Einsatz von Gewalt gegen den Anderen legitimes Mittel um den Anderdenkenden zu vernichten.

Wir reden am Ende schlichtweg von Verbrechen gegen die Menschlichkeit - nicht mehr und nicht weniger - egal welches Deckmäntelchen man sich umhängt und erst wenn man klar bennent, dass es sich hier nicht um eine politische Richtung, eine Relgiion oder sonstwas handelt, sondern man dies klar als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert und entsprechend urteilt kann es vielleicht gelingen den Sumpf zu verkleinern (austrocknen wir man diesen nie können).

Du nimmst diesen Menschen dann jeglichen "Märtyrereffekt", wenn Du deren politische oder religiöse Motiviation absprichst.

Querulator
19.07.2017, 15:24
...

Du nimmst diesen Menschen dann jeglichen "Märtyrereffekt", wenn Du deren politische oder religiöse Motiviation absprichst.

Zu dieser sadistischen Neigung bekenne ich mich mittlerweile.

http://s30.photobucket.com/albums/c308/grand-canis/mimika/mySm32.gif

WikingerWolf
24.07.2017, 17:35
Die sind / waren nicht nur heute linksseitig eingestellt, sondern schon seit mindestens 1943

Beispiel: die Geschwister Kopflos aus Ulm.

Tutsi
25.07.2017, 09:39
Wenn die Studenten eher unpolitisch sein sollen, dann hätten sie sich verändert, aber die großen Studenten-Demos gibt es wirklich nicht mehr - heute kraxeln nur noch einige Hundert von ihnen gegen Rassismus usw. - wie ich von einem Bekannten hörte, der sich mit einem Afrikaner unterhalten hat, die über die Dummheit der Deutschen, die da demonstrieren, nur lachen. Den größten Rassismus gibt es - seiner Meinung nach - in Afrika selbst, wo es Stufen und Schichten gibt, je schwärzer einer ist, desto weiter unten ist er in der Hirarchie der Schwarzen - und da geht es um wirklich Gewalt, nicht wie hier, wo so mancher schon nach einem kleinen Kratzer schreiend davon laufen würde.

Die Härte kommt erst - und das mit Völkern, die ganz anders, viel härter vorgehen, wenn sie ihre Demos machen - man schaue bei youtube mal nach - ....

Man spielt immer alte Erinnerungen von Studenten-Demos ein - Dutschke und andere - das ist wohl dann auch Vergangenheit....

Die Frage nach dem Warum hast du nicht beantwortet. Nach meiner Einschätzung sind die meisten Studenten heute eher unpolitisch. Dass sie sich von Barberowski nicht vollsülzen lassen wollten, freut mich. Last but not least, den RCDS kenne ich seit vierzig Jahren, aber christlich war der, bis auf den Namen, nie, sondern immer nur Speichellecker und Arschkriecher des CDU - Vorstandes.

Tutsi
25.07.2017, 09:44
Stellt sich jetzt aber auch die Frage, warum unbedingt das kapitalistische Lager gewonnen hat und nicht das Sozialistische, wenn es doch das angeblich bessere wäre oder könnte es sein, daß das kapitalistische Potential noch kraftvoller und effizenter arbeitet als das Sozialistische ?

Wo keine Kraft, da kein Leben ?

Daß bei den Massen an Menschen nicht alle glücklich werden und alle gleich leben, wie es oft versprochen wurde, liegt auch am Wesen des Menschen und vergessen wir nicht, die ach so gescholtenen Kapitalisten sind auch nur nackt geborene Menschen, die sich aber entwickelt haben und in ihrer Schicht dafür sorgen, daß Unternehmen entstehen, die Menschen Arbeit geben.

Irgendwie darf man nie einseitig denken und alle anderen Faktoren mit einbeziehen, wenn man wirklich human an die Beantwortung der Fragen gehen möchte.



Du laesst Dich mit der klassischen Links vs. Rechts oder Sozialismus vs. Kapitalismus Bedrohungskulisse
" verscheissern " ! Diese von der Politik aufgebaut Bedrohungskulisse sitzt in den Koepfen der Menschen
fest, vergiftet den klaren Fokus auf Geschehnisse, lenkt ab und macht den Verstand kaputt.

Die Regierungen des Westens machen es noch und die seinerzeit unreformierten Laender des Ostens
haben von dieser gegenseitigen Angst- und Bedrohungskulisse gleichermassen skrupellosen Gebraucht
gemacht. Nach Reformation und Modifikation der ehemals sozialistischen Laendern haben meiner Ansicht
nach derzeit nur die Genossen in der Russischen Foederation, Volksrepublik China und Kuba einen klaren,
ungetruebten Verstand, weil sie sich nicht mehr verscheissern lassen.

Die Nationen des Osten bedienen sich nicht mehr der primitiven Bedrohungskulisse sondern sind seit
Jahrzehnten auf Annaehrung und Kooperation aus, was aber den verblendeten Menschen in Laendern
des Westens nicht bewusst wird, weil sie sich weiter von der Bedrohungskulisse der " Roten Gefahr "
vergiftet lassen und ergebene Sklaven von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten unter Vortaeuschung von
Scheindemokratie und Volkssouveraenitaet sind, die nicht erkennen oder nicht wahrhaben wollen das
sie in einer Diktatur des Kapitals in der Kapitalsouveraentaet herrscht ihr erbaermliches Dasein fristen.

Rhino
27.07.2017, 10:27
Wenn die Studenten eher unpolitisch sein sollen, dann hätten sie sich verändert, aber die großen Studenten-Demos gibt es wirklich nicht mehr - heute kraxeln nur noch einige Hundert von ihnen gegen Rassismus usw. - wie ich von einem Bekannten hörte, der sich mit einem Afrikaner unterhalten hat, die über die Dummheit der Deutschen, die da demonstrieren, nur lachen. Den größten Rassismus gibt es - seiner Meinung nach - in Afrika selbst, wo es Stufen und Schichten gibt, je schwärzer einer ist, desto weiter unten ist er in der Hirarchie der Schwarzen - und da geht es um wirklich Gewalt, nicht wie hier, wo so mancher schon nach einem kleinen Kratzer schreiend davon laufen würde.
....Den Eindruck habe ich allerdings auch, und die ziehen dann auch noch alle moeglichen Kraefte zusammen, was geht, weil die Fahrtkosten nicht anfallen und man wegen der niedrigeren Standards auch noch gross Zeit hat.

Richtig ist auch der "Rassismus" der Neger selber. Einerseits beneidet man die Weissen andererseits versucht man sie zu kopieren. Und man ist auch sehr rassebewusst, vor allem wenns um die eigene Wurst geht. Von Leuten, die nicht zur eigenen Gruppe stehen, halten die gar nichts. Daher wohl auch die Verachtung vor den Gutmenschen.

Tutsi
28.07.2017, 07:20
Afrikaner lachen auch über die Arbeitsmoral der Deutschen - 40 Jahre Arbeit - jeden Morgen aufstehen und kraftig zupacken - wo gibt es da sowas - die grinsen sich eins, daß heute Mio deutsche Arbeiter die Steuern bezahlen dafür, daß Afrikaner hier
auf alle Kosten lebt, und wenig dazu beiträgt. Hauptsache, sie können Party machen.

Wenn ich heute die Politiker - Martin Schulz - nebenbei im Radio höre, kriege ich auch gleich die "Krätze" - da fragt man sich, was denen so im Kopf herum geht.

Wenn ich so die Interviews höre, dann merke ich, daß die Journalisten besonders gern Sulik und andere laufend unterbrechen, während Göring-Eckardt ungehindert fast durchplappern konnte. Der Mist darf immer durchrutschen, andere werden laufend
im Redefluß gestört.



Den Eindruck habe ich allerdings auch, und die ziehen dann auch noch alle moeglichen Kraefte zusammen, was geht, weil die Fahrtkosten nicht anfallen und man wegen der niedrigeren Standards auch noch gross Zeit hat.

Richtig ist auch der "Rassismus" der Neger selber. Einerseits beneidet man die Weissen andererseits versucht man sie zu kopieren. Und man ist auch sehr rassebewusst, vor allem wenns um die eigene Wurst geht. Von Leuten, die nicht zur eigenen Gruppe stehen, halten die gar nichts. Daher wohl auch die Verachtung vor den Gutmenschen.