PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Zerstörung der Heimat



HerrMayer
05.07.2017, 10:32
Ich bin dort weggezogen, wo ich aufgewachsen bin. Es lebt eh nur noch meine Mutter dort.
Die Gegend wurde verausländerisiert.

Keine Wurzeln mehr.

Manchmal träume ich von meiner alten Heimat und wache mit Schrecken auf.


.......


Wer ist weggezogen, weil seine alte Heimat "übernommen" wurde?

tabasco
05.07.2017, 10:43
(...)
Wer ist weggezogen, weil seine alte Heimat "übernommen" wurde?
Ich. Wo meine Heimat war, ist jetzt ein Gebilde namens "Ukraine".

Klopperhorst
05.07.2017, 10:44
...
Keine Wurzeln mehr.

Manchmal träume ich von meiner alten Heimat und wache mit Schrecken auf.
...

Welche Region?

---

autochthon
05.07.2017, 10:49
Welche Region?

---

Das Emsland vielleicht. Oder Süd-Niedersachsen hinterm Deich. Oder einzelne Fleckchen in Holstein. Die sind doch schon überall.

Der einzige Kollege der sich da entspannen kann ist Helgoland.

Bolle
05.07.2017, 10:51
Was ist denn das wieder für eine Strangüberschrift?

autochthon
05.07.2017, 10:59
Was ist denn das wieder für eine Strangüberschrift?

Wiesowas soll denn dasein?? :D

LOL
05.07.2017, 11:00
Ich bin dort weggezogen, wo ich aufgewachsen bin. Es lebt eh nur noch meine Mutter dort.
Die Gegend wurde verausländerisiert.

Keine Wurzeln mehr.

Manchmal träume ich von meiner alten Heimat und wache mit Schrecken auf.


.......


Wer ist weggezogen, weil seine alte Heimat "übernommen" wurde?

Dir scheint man auch das Deutsch verausländerisiert zu haben, wenn ich den Strangtitel so betrachte...

LOL
05.07.2017, 11:04
Ich. Wo meine Heimat war, ist jetzt ein Gebilde namens "Ukraine".Wo meine Heimatstadt war - und ist - lebst du jetzt...

Krombacher007
05.07.2017, 11:05
Bitte nicht über seine Fehler aufregen, denn davon könnten auch hier im Forum eventuell anwesende Rechtspopulisten profitieren


Warum es falsch ist, sich über Rechtschreibfehler lustig zu machen

Auch Rechtspopulisten profitieren davon, wenn du im Internet den Klugscheißer gibst.Quelle (https://www.vice.com/de/article/vdjky4/warum-es-falsch-ist-sich-ueber-rechtschreibfehler-lustig-zu-machen-523)

tabasco
05.07.2017, 11:05
Wo meine Heimatstadt war - und ist - lebst du jetzt...
Das wirst Du verschmerzen.

:-)

autochthon
05.07.2017, 11:06
Dir scheint man auch das Deutsch verausländerisiert zu haben, wenn ich den Strangtitel so betrachte...

Einfach Morgens nach der Trinkhalle den PC auslassen und gleich(!) ins Bett.

Frontferkel
05.07.2017, 11:13
Bitte nicht über seine Fehler aufregen, denn davon könnten auch hier im Forum eventuell anwesende Rechtspopulisten profitieren

Quelle (https://www.vice.com/de/article/vdjky4/warum-es-falsch-ist-sich-ueber-rechtschreibfehler-lustig-zu-machen-523)

:Nazi:
G E N A U ! Verdammte Recht(s)schreibung , verdammte .

Politikqualle
05.07.2017, 11:14
Was ist denn das wieder für eine Strangüberschrift? ... du hast absolut Recht , eben neues modernes unorthodoxe Deutsch was keiner versteht ...
der hat doch auch keine Schule besucht : Zerstörung der Heimatstrang

Politikqualle
05.07.2017, 11:16
Wiesowas soll denn dasein?? :D .. na ja bei sieht man ja schon , daß du afrikanisiert bist ..

Gärtner
05.07.2017, 11:16
Strangtitel eingedeutscht.

Eintracht
05.07.2017, 11:17
.. na ja bei sieht man ja schon , daß du afrikanisiert bist ..

Du bimst 1 vollidiot vong deiner art her

Zyankali
05.07.2017, 12:19
Du bimst 1 vollidiot vong art her

vongsprechfehler korrigiert ;)

Lichtblau
05.07.2017, 12:27
Meine Heimat, die DDR, wurde auch zerstört.

Eigentlich sind Familie, Heimat, Gemeinschaft das schönste für den Menschen.

Deutsche_Substanz
05.07.2017, 12:40
Meine Heimat, die DDR, wurde auch zerstört.

Eigentlich sind Familie, Heimat, Gemeinschaft das schönste für den Menschen.


Der kostbarste Besitz auf dieser Welt:


https://www.youtube.com/watch?v=SHsw12H0U6c

Lichtblau
05.07.2017, 13:00
Der kostbarste Besitz auf dieser Welt:


https://www.youtube.com/watch?v=SHsw12H0U6c

Bei ihm ist das völlig pervertiert. Seine Rede ist voller Hass.

KatII
05.07.2017, 13:03
Dort wo ich aufgewachsen bin, gehörte mal alles jedem. Und dann kam die Privatisierung.

cornjung
05.07.2017, 13:08
Dort wo ich aufgewachsen bin, gehörte mal alles jedem. Und dann kam die Privatisierung.
Da wo ich aufgewachsen bin, gehörte und gehört alles der Kirche. Gut, es gab auch noch einen Grossbauern, und einen Grafen. Ach war das noch schön...die Speisekammer von Herrn Hochwürden- Gott habe ihn selig- war immer proppevoll. Nur das Beste vom Besten, und das gleich Dutzendfach. Geklaut beim Pfarrer schmeckt einfach am besten...

Deutsche_Substanz
05.07.2017, 13:30
Bei ihm ist das völlig pervertiert. Seine Rede ist voller Hass.


Blödsinn.

Mit dem Rücken zur Wand und der letzten Luft sprichst du so.

BRD Pussys werden das noch lernen.

HerrMayer
05.07.2017, 13:38
In der Nähe von. Köln. Bin seit ca. 20 Jahren da weg. In Verschiedenen anderen Ländern gewohnt.

KatII
05.07.2017, 13:41
In der Nähe von. Köln. Bin seit ca. 20 Jahren da weg. In Verschiedenen anderen Ländern gewohnt.

Also hattest du andere Länder verausländerisiert.

LOL
05.07.2017, 13:41
Da wo ich aufgewachsen bin, gehörte und gehört alles der Kirche. Gut, es gab auch noch einen Grossbauern, und einen Grafen. Ach war das noch schön...die Speisekammer von Herrn Hochwürden- Gott habe ihn selig- war immer proppevoll. Nur das Beste vom Besten, und das gleich Dutzendfach. Geklaut beim Pfarrer schmeckt einfach am besten...

Mensch, das sind ja recht feudale Verhältnisse gewesen. In meiner Heimatstadt gab es so gut wie alles, ausser gutes Wetter...:D

HerrMayer
05.07.2017, 14:09
Ich bin gespannt, ob es im Laufe der Zeit hier noch Beiträge gibt.
Stelle oft fest, dass es nicht soviele zu interesssieren tut.

Obgleich in den letzten 10 Jahren Auswanderungsstränge sich großer Beliebtheit erfreuen.

Hierzuforum sind ja auch viele weg.

Bolle
05.07.2017, 14:13
Ich bin gespannt, ob es im Laufe der Zeit hier noch Beiträge gibt.
Stelle oft fest, dass es nicht soviele zu interesssieren tut.

Obgleich in den letzten 10 Jahren Auswanderungsstränge sich großer Beliebtheit erfreuen.

Hierzuforum sind ja auch viele weg.

Über die Zerstörung unserer Heimat schreiben wir hier seit über 12 Jahren! Um einen lesenswerten und diskussionsfreudigen Strang zu eröffnen, solltest du schon konkreter werden. Das fängt bei einer aussagekräftigen, verständlichen Überschrift an!


Die Heimat meiner Eltern liegt heute in Polen. Die deutsche Bevölkerung wurde 1945 vertrieben oder umgebracht! Ich wurde ein paar Jahre nach dem Krieg in Mitteldeutschland geboren. In Berlin bin ich hängen geblieben. Die Heimat hat sich in den letzten 25 Jahren derart dramatisch verändert, dass sie nicht wiederzuerkennen ist.
Sollen wir uns jetzt wieder vertreiben lassen?

Flüchtling
05.07.2017, 14:21
Ich bin geneigt, Bolles Beitrag wie folgt zu "ergänzen":


Über die Zerstörung unserer Heimat schreiben wir hier seit über 12 Jahren[...]
...und sie ist immer noch nicht zerstört!

Rikimer
05.07.2017, 14:28
Ich bin dort weggezogen, wo ich aufgewachsen bin. Es lebt eh nur noch meine Mutter dort.
Die Gegend wurde verausländerisiert.

Keine Wurzeln mehr.

Manchmal träume ich von meiner alten Heimat und wache mit Schrecken auf.


.......


Wer ist weggezogen, weil seine alte Heimat "übernommen" wurde?

Ich habe keine Heimat. Mein Vater, meine Grosseltern hatten schon keine Heimat mehr. Zerstört von der Sowjetunion, vom Krieg und die letzten Fetzen und Überreste von der BRD, der irren multikulturellen BRD.

Rikimer
05.07.2017, 14:29
Ich bin geneigt, Bolles Beitrag wie folgt zu "ergänzen":


...und sie ist immer noch nicht zerstört!

Ein Prozess im Gange. So geduldige dich doch, um das prächtige Werk des Dunklen in vollkommener Vollendung zu sehen.

cornjung
05.07.2017, 14:30
Mensch, das sind ja recht feudale Verhältnisse gewesen.
Totalitäre Verhältnisse...degeneriert, heuchlerisch, miefig, spiessig, katholisch. Alles war verboten, ausser Kirchgang. Gut, natürlich nicht für den Grafen und den Pädo- Pfarrer. So ungefähr wie heute bei den Islamisten.

Diese widerlichen, perversen Kommentare hier sind ja nicht zu ertragen ... richtig degenerierter Abfall, was ihr hier von euch lasst.

Ich bin in einem degenerierten und widerlichen Katholenloch gross geworden. Ein Glück, dass ich das überlebt habe, ohne missbraucht zu werden.

Bolle
05.07.2017, 14:31
Ich bin geneigt, Bolles Beitrag wie folgt zu "ergänzen":


...und sie ist immer noch nicht zerstört!

Das mögen Menschen mit bescheidenen Ansprüchen so sehen! Aber wie sagte Frau Merkel:"Wir schaffen das".

Selbst der Begriff "Heimat" ist mittlerweile negativ besetzt und wird im öffentlichen Sprachgebrauch möglichst vermieden.

HerrMayer
05.07.2017, 15:49
Die Großeltern meiner Eltern waren Kriegsvertriebene.

Zum Strangtitel: das war die Rechtschreibhilfe, bitte nicht ständig schimpfen.

HerrMayer
05.07.2017, 15:55
Über die Zerstörung unserer Heimat schreiben wir hier seit über 12 Jahren! Um einen lesenswerten und diskussionsfreudigen Strang zu eröffnen, solltest du schon konkreter werden. Das fängt bei einer aussagekräftigen, verständlichen Überschrift an!


Die Heimat meiner Eltern liegt heute in Polen. Die deutsche Bevölkerung wurde 1945 vertrieben oder umgebracht! Ich wurde ein paar Jahre nach dem Krieg in Mitteldeutschland geboren. In Berlin bin ich hängen geblieben. Die Heimat hat sich in den letzten 25 Jahren derart dramatisch verändert, dass sie nicht wiederzuerkennen ist.
Sollen wir uns jetzt wieder vertreiben lassen?

Es geht mir hier vorrangig um eure Empfindungen und Gefühle dabei.

Zu deiner Frage, kann ich dir leider auch keine Antwort geben. Da das Wort Heimat, wie hier richtig erwähnt, so negativ besetzt ist heutzutage, wäre es erstmal wichtig herzufinden, wie der Einzelne dazu steht.

HerrMayer
05.07.2017, 15:58
Es sind ja viele Gegenden, Stuttgart, Berlin, München, Hamburg, aber auch Dörfer und Kleinstädte, die sich dramatisch verändert haben.

sibilla
05.07.2017, 15:59
Die Großeltern meiner Eltern waren Kriegsvertriebene.

Zum Strangtitel: das war die Rechtschreibhilfe, bitte nicht ständig schimpfen.

zu was brauchst du denn den quatsch? kannst du nicht selber mehr umsetzen, was du einstens gelernt hast?

zum thema:

meine beiden heimatstädte sind hinüber, die eine ist schon ziemlich lange überflutet, bei der anderen sind sie kräftig dabei, zu fluten.

ich mag das nicht mehr, aber wer fragt mich, was ich will als eingeborene?

grüßle s.

Politikqualle
05.07.2017, 15:59
Da das Wort Heimat, wie hier richtig erwähnt, so negativ besetzt ist heutzutage, wäre es erstmal wichtig herzufinden, wie der Einzelne dazu steht.
... es ist doch wohl ganz eindeutig , warum und wieso wir in Deutschland diese gespaltene Meinung haben, das kann man ändern , man wählt eine vernünftige Partei , die AfD ..

Klopperhorst
05.07.2017, 16:05
Es sind ja viele Gegenden, Stuttgart, Berlin, München, Hamburg, aber auch Dörfer und Kleinstädte, die sich dramatisch verändert haben.

Und was hast du persönlich dagegen getan?

Hau dafür deinem örtlichen CDU/SPD-Bonzen wenigstens mal verbal in die Fresse.

---

frundsberg
05.07.2017, 16:21
Bei ihm ist das völlig pervertiert. Seine Rede ist voller Hass.


https://www.youtube.com/watch?v=FhAbli_MZgA&t=110s

Quatsch. Hier eine moderne Version.

Arndt
05.07.2017, 16:24
Bitte nicht über seine Fehler aufregen, denn davon könnten auch hier im Forum eventuell anwesende Rechtspopulisten profitieren

Quelle (https://www.vice.com/de/article/vdjky4/warum-es-falsch-ist-sich-ueber-rechtschreibfehler-lustig-zu-machen-523)Mal ganz abgesehen davon, dass ich kein Freund von Rechtschreibkorrekturen bei Mitforisten bin (auch ohne den in der Quelle genannten Artikel), aber es hat den Anschein, dass es schon verdächtig ist, wenn man deutsche Rechtschreibung pflegt und achtet. Also, ruhig mal auf unorthodoxe Texte in Kanak Sprak oder in Kiez-Deutsch antworten. Das macht auch dieses Forum sprachlich bunter und weltoffener!:appl:

HerrMayer
05.07.2017, 16:25
Und was hast du persönlich dagegen getan?

Hau dafür deinem örtlichen CDU/SPD-Bonzen wenigstens mal verbal in die Fresse.

---

Ach, sowas nutzt leider nix. Habe ich als Jugendlicher mal gemacht, da kam mir immerhin ein Türke zu Hilfe (!). Von den meisten deutschen Mitstreitern, war damals schon nicht viel zu erwarten.


Ansonsten zitiere ich:


Du hast den Sinn der Besatzungsrepublik noch nicht verstanden. Natürlich darfst du dich jederzeit wehren. Das bestreitet hier niemand. Aber die Besatzungsrepublik hat einen Paragraphendschungel erstellt, daß beim Wehren des Personals gegenüber Menschen/Söldner der Regierung ein Strafverfahren gegen dich eingeleitet wird. Ist das so schwer zu verstehen?

www.*************** (http://www.***************)


Aber darum geht es hier nicht. Sondern erneut: Was fühlt ihr?

HerrMayer
05.07.2017, 16:34
Vertreibung 2017

Ansiedlung von kulturfremden Ausländerrn, die ihre ganze Sippe per Familiennachzug holen und sich extrem fortpflanzen.

Überall in Deutschland zu sehen, dieses Phänomen.

HerrMayer
05.07.2017, 16:37
https://www.youtube.com/watch?v=FhAbli_MZgA&t=110s

Quatsch. Hier eine moderne Version.

:gp:

Leberecht
05.07.2017, 16:37
Manchmal träume ich von meiner alten Heimat und wache mit Schrecken auf. ....
...Wer ist weggezogen, weil seine alte Heimat "übernommen" wurde?

Warum bedienst Du freiwillig die staatlich forcierte Relativierung/Entwertung des Begriffes "Heimat"? Es gibt eine ´alte´ Heimat ebenso wenig wie eine neue, auch nicht eine zweite, eine Wahlheimat oder sonstwelche Heimat. Das Wort ´Heimat´ gibt es nicht umsonst nur im Singular.

Lichtblau
05.07.2017, 18:54
https://www.youtube.com/watch?v=FhAbli_MZgA&t=110s


Quatsch. Hier eine moderne Version.

Gefällt mir nicht.

ich finde nur diese Form gut:


https://www.youtube.com/watch?v=Xct1td9wLS4

Tutsi
22.02.2018, 12:46
ein Leser schreibt zu einem Artikel:
http://www.pi-news.net/2018/02/spd-und-cdu-wollen-anti-islamische-stimmungen-bekaempfen/


22. Februar 2018 at 09:20 (http://www.pi-news.net/2018/02/spd-und-cdu-wollen-anti-islamische-stimmungen-bekaempfen/#comment-4497487)
HEIMAT (Unwort 2018)
Heimat war der Duft von Rosengärten von Maiglöckchen und von Flieder an Muttertag! Von frischer Wäsche und Vanille & Zimt an Weihnachten!
Heute riecht es überall nach Döner und anderen orientalischen Aussonderungen, der Dunst von Hanf liegt in den Lüften und über allen Straßenzügen!
Heimat waren vertraute Töne der deutschen Sprache!
Heute hört man stets und überall ein lautes Sprachenwirrwarr wie einst beim Turmbau zu Babel! Katzenmusik als Begleitung überall, in allen Fußgängerzonen und aus den offenen Fenstern Tag und Nacht!
Heimat waren gepflegte Straßen und Häuser wohin das Auge blickte! Heute hält die Verwahrlosung Einzug überall! Und über dem löchrigen Asphalt kommen die Autos ins Schleudern! Messertote und Vergewaltigte auf Wegen und Straßen! Frauen und Mädchen sieht man nicht mehr! Verraten vom besten Freund und Helfer!
Das Bier und die Schweinshaxen schmeckten einst so gut und alle fühlten sich wohl!
Heute mundet den Herren vielleicht noch das Bier, aber die Schweineschnitzel genießt der , dem sein Leben lieb ist, besser zuhause in Sicherheit, besonders in der Fastenzeit!
Das wohlwollende Gefühl der HEIMAT hat sich transformiert in WUT, ANGST & EKEL!




22. Februar 2018 at 09:33 (http://www.pi-news.net/2018/02/spd-und-cdu-wollen-anti-islamische-stimmungen-bekaempfen/#comment-4497512)
… denn das Wissen über Religionen, Kulturen und gemeinsame Werte ist Voraussetzung für ein friedliches Miteinander und gegenseitigen Respekt …
Sure 8:55
„Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und (auch) weiterhin nicht glauben.“
Bei Linken, wie Nahles und Merkel, ist man nie sicher, ob reine Dämlichkeit oder fehlendes Wissen zu völlig idiotischen Statements führt.
Gerade diejenigen, die über das Wissen zum Islam verfügen und die blutige Geschichte kennen, lehnen den faschistischen Islam ab.



Muslime sehen das anders:

http://www.bpb.de/mediathek/216157/warum-ist-die-sunna-so-wichtig


Gharabeih: Wenn wir heute mit Problemen konfrontiert sind, dann befinden sich darunter sicher auch welche, zu denen der Prophet sich nicht geäussert hat. Was muslimische Gelehrte früher gemacht haben, die auch mit diesen Problemen zu kämpfen hatten, die haben sich auch noch mal angeschaut, was haben die Prophetengefährten gemacht? Also da hat man auch noch mal geschaut, wie haben die Prophetengefährten die Sunna interpretiert, bzw. auch den Koran? Man hat versucht auch Analogien zu schließen, sprich also Dinge zu übertragen und auf neue Situationen anzuwenden. Aber auch versucht, sozusagen das Allgemeinwohl der muslimischen Gesellschaft zu berücksichtigen, bei der Themenfindung. Also selbst wenn man den Koran und die Sunna nimmt, womit man ja auch schon sehr weit kommt, gibt es aber immer wieder auch Themen, die sich damit nicht beantworten lassen. Da muss man dann eben über diesen Tellerrand des Korans und Sunna hinausblicken und Lösungen woanders finden und suchen.



Gharabeih: Die Sunna... oder die muslimischen Religionsgelehrten haben die Sunna eben auch als göttlich inspiriert betrachtet und von da an waren die Muslime immer sehr dankbar im Grunde dafür, dass sie eine konkrete Handlungsanweisung oder zumindest Angebote bekommen haben, ihr Leben zu meistern. Insbesondere in der Moderne, also heutzutage, wo es doch relativ viele Lebensentwürfe gibt, sind Muslime ganz dankbar, etwas zu haben, was da recht konkret ist. Und das ist die Sunna in vielen Bereichen. Man muss aber immer wieder bedenken, dass in den meisten Bereichen, in denen man die Sunna tatsächlich auch anwenden könnte, die muslimischen Gelehrten eher ein Kann und kein Muss gesehen haben.

Gharabeih: Vielleicht, um das alles ein bisschen anschaulicher zu machen, könnte man sich mal die Dimensionen vor Augen führen, über was für einen Quellenkorpus man da eigentlich spricht. Wir haben ungefähr 10.000 - 15.000 Hadithe, von denen die Rechtsgelehrten in der Vergangenheit sagten, dass diese authentisch überliefert sind, also von denen man mit Gewissheit sagen kann, dass sie auf den Propheten zurückführen. Zu diesen Hadithen gibt es aber jeweils auch noch mal Varianten, die immer wieder auch kleine inhaltliche Nuancen, neue Bedeutungserweiterungen haben und dann wären wir schon bei 20.000 - 30.000 Hadithen. Und die unsicher überlieferten Hadithe, die man aber sicher auch z.T. berücksichtigen sollte, übersteigen noch mal ungefähr das Dreifache. Also wir haben einen Quellenkorpus von 70.000 - 90.000 Hadithen. Die muss man natürlich nicht alle kennen und die sind thematisch sehr verstreut. Die rechtsrelevanten, bzw. die theologisch relevanten Hadithe beschränken sich tatsächlich auf knapp 700-800 Hadithe. Du siehst schon daran, dass das, was jetzt wirklich für das gesellschaftliche Leben und die Theologie interessant ist, ist verschwindend klein in der Gesamtmasse.

Wenn man jetzt auf eine konkrete Frage einen Antwort suchen möchte, steht man zunächst vor der Herausforderung, diese Hadithe zu sichten. Dankenswerterweise gibt es Sammlungen, die auch thematisch geordnet sind etc, man könnte da ohne weiteres nachschlagen. Allerdings steht man dann immer noch vor der Herausforderung, die Aussage des Propheten auch richtig zu verstehen. Teilweise handelt es sich nämlich einfach nur um einen Satz, oder vielleicht auch nur ein Ja oder ein Nein. Also da muss man auch schon mal näher untersuchen, worauf sich diese Frage oder die Antwort des Propheten eigentlich bezieht. Das ist nicht so einfach. Dann muss man die Hürde der arabischen Sprache nehmen können, was nicht so einfach ist, weil die Sprache des Propheten genauso komplex ist, wie die Sprache des Korans und die heutzutage nicht wirklich verstanden wird. Die Gefahr, die dabei immer besteht, ist einfach auf Übersetzung zurückzugreifen, wobei man sich klar machen muss: Übersetzungen sind immer auch Interpretationen. Man kann eine Übersetzung nicht anfertigen ohne zu interpretieren.

Wenn man das Ganze gemacht hat, wofür man sicherlich eine langjährige Ausbildung braucht, steht man immer noch vor der Herausforderung, die Aussagen des Propheten, die eben vor 1400 Jahren getätigt wurden, in die Jetztzeit zu übertragen und zu schauen, was bedeutet das für mich heute?

Der Wissenschaftler von morgen muß nicht nur in einer technisierten Welt in Europa, sondern in der ganzen Welt - auf allen Kontinenten selbst denken und entscheiden müssen, sondern er kann sich nicht auf Hadithe und Suren berufen, die von vor, vor, vorgestern waren - und wer sich eine Heimat in einem freien und demokratischen Land wünscht, der sollte entweder den Islam verändern oder er sollte darüber nachdenken, ob diese Heimat noch seine Heimat sein kann.

Finde ich.