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Vollständige Version anzeigen : Enteignung von Hitlers Geburtshaus ist rechtens



mittelextremist
30.06.2017, 23:43
Ist das "Hitlerhaus" in Braunau historisch wertvoll - oder ein Schandfleck? Der Geburtsort des Diktators spaltet Österreich, zuletzt wurde ein Abriss diskutiert. Nun hat das Verfassungsgericht eine Entscheidung gefällt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Braunau_Hitlerhaus_4.jpg/477px-Braunau_Hitlerhaus_4.jpg



Nach jahrelangem Streit um das Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau hat Österreichs Verfassungsgericht eine Entscheidung getroffen. Die vom Parlament per Gesetz beschlossene Enteignung sei im öffentlichen Interesse geboten und verhältnismäßig, teilte das Gericht mit. Die kompromisslose Ablehnung des Nationalsozialismus sei ein grundlegendes Merkmal der Republik. Daraus ergebe sich eine besondere Verantwortung im Umgang mit nationalsozialistischem Gedankengut.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hitler-haus-in-braunau-verfassungsgericht-entscheidet-ueber-enteignung-a-1155099.html

Schwabenpower
30.06.2017, 23:56
Ist das "Hitlerhaus" in Braunau historisch wertvoll - oder ein Schandfleck? Der Geburtsort des Diktators spaltet Österreich, zuletzt wurde ein Abriss diskutiert. Nun hat das Verfassungsgericht eine Entscheidung gefällt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Braunau_Hitlerhaus_4.jpg/477px-Braunau_Hitlerhaus_4.jpg



Nach jahrelangem Streit um das Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau hat Österreichs Verfassungsgericht eine Entscheidung getroffen. Die vom Parlament per Gesetz beschlossene Enteignung sei im öffentlichen Interesse geboten und verhältnismäßig, teilte das Gericht mit. Die kompromisslose Ablehnung des Nationalsozialismus sei ein grundlegendes Merkmal der Republik. Daraus ergebe sich eine besondere Verantwortung im Umgang mit nationalsozialistischem Gedankengut.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hitler-haus-in-braunau-verfassungsgericht-entscheidet-ueber-enteignung-a-1155099.html
Im Radio hörte ich, daß damit vermieden werden soll, daß sich "Nazis" dort versammeln. Und es deswegen abreißt.

Ist die selbe Logik wie : wir töten Hitler, dann gibt es keine Nazis mehr

Kurti
01.07.2017, 00:19
Im Radio hörte ich, daß damit vermieden werden soll, daß sich "Nazis" dort versammeln. Und es deswegen abreißt.

(...)Ein Holocaust- oder Porajmos-Museum an dem besagten Ort würde den Versammlungen sicher entgegenwirken.

autochthon
01.07.2017, 05:48
Brisanter Strang...

Deutschmann
01.07.2017, 06:10
Ein Holocaust- oder Porajmos-Museum an dem besagten Ort würde den Versammlungen sicher entgegenwirken.

Offen gesagt habe ich noch nie von einer Nazi-Versammlung dort gehört. Das selbe Spektakel in Deutschland mit dem Obersalzberg. Den haben sie auch mit diesem Argument "geschliffen". Dabei waren dort keine Nazis sondern Japener und Amerikaner die sich das Zeugs angeschaut haben. Tja, und das neu gebaute Hotel mit dem Informationszentrum wird jetzt m.W. vom bayerischen Staat subventioniert weil die Besucherzahlen nicht das hergeben was gedacht war. Zumindest vo einigen Jahren war das so in den Medien zu lesen.

Eloy
01.07.2017, 06:19
Im Radio hörte ich, daß damit vermieden werden soll, daß sich "Nazis" dort versammeln. Und es deswegen abreißt.

Ist die selbe Logik wie : wir töten Hitler, dann gibt es keine Nazis mehr

Das wurde schon dreimal versucht, allerdings erfolglos! Das Fundament des Unrechtskonstruktes BRD wäre damit zerstört:


Es sind, wie Henry Kissinger in seinen Erinnerungen schrieb, tatsächlich nicht nur deutsche Bundeskanzler gestürzt worden, wenn sie den Amerikanern nicht kooperationswillig genug erschienen.
Es sind auch drei bedeutsame Normalisierungsansätze unter der Decke der Kollaboration nach ausländischem Druck zurückgenommen worden.

Die erste Unternehmung spielte sich in der zweiten Hälfte der 50er Jahre ab, als nach dem Wiedergutmachungsabkommen mit Israel Innenminister Schröder eine Enquetekommission einsetzte, um das reale Ausmaß der Judenvernichtung zur Vorbeugung weiterer Forderungen zu ermitteln. Die Arbeit wurde im Vorfeld des Eichmann-Prozesses eingestellt, die Kommission selbst aufgelöst. Was mit den Unterlagen geschah, ist nicht bekannt.Die Zahlungen sind seitdem weit über das Zehnfache der vereinbarten angestiegen.

Der zweite Anlauf, die deutsche Frage zu normalisieren, wurde in der Verjährungsdebatte des Jahres 1978 gestartet. Nachdem es so aussah, als würde die Verjährung der so bezeichneten NS-Verbrechen von CDU und FDP durchgesetzt werden, wurde auf den Schlußstrich nach Besuchen von Herbert Wehner in Israel und Kurt Biedenkopf in den USA verzichtet. Biedenkopf empfahl sich damit bestens für künftige Aufgaben, von denen noch niemand wusste, dass er sie als Ministerpräsident in Sachsen absolvieren würde.

Der dritte Versuch ging in den 80er Jahren vom Institut für Zeitgeschichte in München aus, als Martin Broszat empfahl, den Nationalsozialismus zu historisieren. Nach ersten verheißungsvollen Früchten, zu denen Rainer Zitelmanns Darstellung Hitlers als Sozialrevolutionärs gehörte, wurde der sogenannte Historikerstreit entfacht, den Bundespräsident v. Weizsäcker auf dem Historikertag in Bamberg mit einem Begräbnis der Historisierung beendete. Daß er es in eigener Ermächtigung vollzog, muß bezweifelt werden, denn es gab in Bonn keinen dringenden Anlaß, die Wende in der zeitgeschichtlichen Forschung abzubrechen.

So gelang es den Siegern, die Besiegten in imaginärer Schuldhaft zu halten, damit sie nicht aus ihrer Botmäßigkeit herausträten. Das sollte in dem Maße, in dem sich herausstellte, dass die Deutschen in puncto Kriegsverbrechen von den Alliierten übertroffen wurden, totalitäre Formen annehmen, unter denen die deutsche Akzeptanz der unvergleichlichen Schuld zu gesteigerter Neurose führen musste, unter der die Befallenen danach lechzen, die Normalen zu diffamieren, ihre Existenz zu vernichten und sie am Ende totzuschlagen.

Hans-Dietrich Sander; „Der Saustall“, Staatsbriefe


Hitler regiert dieses Land heute noch:

https://www.politikforen.net/showthread.php?177211-Wir-islamisieren-uns-schleichend-Artikel-der-Welt&p=9067103&viewfull=1#post9067103

herberger
14.07.2017, 13:35
Dieses Portrait hängt heute im Pentagon in Washington, es wurde 1938 im NS Staat wegen Lächerlichkeit eingezogen



https://www2.pic-upload.de/img/33521341/adolf-hitler-portrait-30.jpg (https://www.pic-upload.de)

Lykurg
14.07.2017, 13:37
Ein Holocaust- oder Porajmos-Museum an dem besagten Ort würde den Versammlungen sicher entgegenwirken.

Wenn man Adolf Hitler verehren möchte, dann braucht man dafür keinen speziellen Ort, wo sich irgendwann die Massen sammeln können.

Nereus
15.07.2017, 09:18
Offen gesagt habe ich noch nie von einer Nazi-Versammlung dort gehört. Das selbe Spektakel in Deutschland mit dem Obersalzberg. Den haben sie auch mit diesem Argument "geschliffen". Dabei waren dort keine Nazis sondern Japener und Amerikaner die sich das Zeugs angeschaut haben. Tja, und das neu gebaute Hotel mit dem Informationszentrum wird jetzt m.W. vom bayerischen Staat subventioniert weil die Besucherzahlen nicht das hergeben was gedacht war. Zumindest vo einigen Jahren war das so in den Medien zu lesen.

Wie sich die Zeiten ändern. Noch 1975 konnte ich beobachten, wie dort lange Buskolonnen unten am Obersalzberg vorfuhren und die Besucher in mächtigen Prozessionszügen die Straße aufwärts gingen und zu den Resten des AH-Heiligtums pilgerten. Dabei sammelten sie Steine am Wegesrand als geschichtsträchtige Devotionalien. Alle waren wie von einem heiligen Schauer ergriffen.

Captain_Spaulding
20.07.2017, 10:49
Ist das "Hitlerhaus" in Braunau historisch wertvoll - oder ein Schandfleck? Der Geburtsort des Diktators spaltet Österreich, zuletzt wurde ein Abriss diskutiert. Nun hat das Verfassungsgericht eine Entscheidung gefällt.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Braunau_Hitlerhaus_4.jpg/477px-Braunau_Hitlerhaus_4.jpg



Nach jahrelangem Streit um das Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau hat Österreichs Verfassungsgericht eine Entscheidung getroffen. Die vom Parlament per Gesetz beschlossene Enteignung sei im öffentlichen Interesse geboten und verhältnismäßig, teilte das Gericht mit. Die kompromisslose Ablehnung des Nationalsozialismus sei ein grundlegendes Merkmal der Republik. Daraus ergebe sich eine besondere Verantwortung im Umgang mit nationalsozialistischem Gedankengut.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hitler-haus-in-braunau-verfassungsgericht-entscheidet-ueber-enteignung-a-1155099.html

Ich freue mich, dass das Gebäude nicht abgerissen wird. Das mit der Schuldkultstätte ist verkraftbar, die kommt halt wieder raus, wenn sich der Wind gedreht hat..... Wenigstens sanieren die Sozen das Gebäude schon mal für uns. :D

mfg

Reiner Zufall
20.07.2017, 15:50
Offen gesagt habe ich noch nie von einer Nazi-Versammlung dort gehört. Das selbe Spektakel in Deutschland mit dem Obersalzberg.

Warum immer noch dieses Spektakel?

Jedenfalls nicht wegen irgendwelcher Naziversammlungen.

Wenn ich so jeden Tag sehe und höre, wie die Zustände immer schlechter werden in Restdeutschland, dann kommen mir ganz andere Gedanken!

Mit ist nicht bekannt aus den Zeiten des AH, dass Millionen arbeitslos und auch noch eine halbe Million obdachlos waren. Sogar Akademiker, Ingenieure.
Es sind auch keine marodierenden Banden durchs Land gezogen, die Einbrüche, Taschendiebstähle und sonstige Verbrechen begehen.
Von Überfremdung keine Spur.
In meiner Umgebung gibt es in den Orten viele Arbeitersiedlungen mit Einfamilien- oder Reihenhäusern samt Hof, Garten und Stall. Heute können viele die Miete nicht mehr bezahlen.

Also die Alten sind fast alle tot, die können uns nichts mehr erzählen. Aber viele haben es gehört, haben sogar noch Fotos.

Das ist es für mich kein
Reiner Zufall,
dass man Angst hat, dass darüber gesprochen wird.

Und das von denen, die bezahlten Urlaub und Tariflöhne sowie steuerfreie Zuschläge einfach so mitnehmen......

herberger
20.07.2017, 16:45
Als ich dort war da war in dem Haus eine Volksbibliothek und das Haus war in der Farbe grün.

Die Besitzer hätten das Haus am besten an einen US Milliardär verkaufen sollen der es eventuell nach Las Vergas bringt und da wieder aufbauen lässt, das hätte für die Besitzer richtig Geld gegeben.

Hans Huckebein
20.07.2017, 20:31
Was für ein hin und her, erst bekommt die familie es wieder und nach über 60 jahren wird sie zwangsenteignet.

In den 60 jahren hat es aber wohl keinen gestört.

Fazit: Mieter (staat) und eigentümer können sich nicht einigen, es werden alle geschütze aufgefahren und gezeigt wer am längeren hebel sitzt!

LOL
20.07.2017, 20:36
Wenn man Adolf Hitler verehren möchte, dann braucht man dafür keinen speziellen Ort, wo sich irgendwann die Massen sammeln können.Doch doch, es gibt einen perfekten Ort die Hitlerverehrung zu fröhnen: die Klappsmühle!

Zum Thema: Das Haus sollte stehen bleiben!

smk
20.07.2017, 22:04
Ich trage den Führer im Herzen. Er ist immer da, er umgibt uns, er durchdringt uns.

Motzi
20.07.2017, 22:06
Ich trage den Führer im Herzen. Er ist immer da, er umgibt uns, er durchdringt uns.

Onkel Adi ist der beste.

smk
20.07.2017, 22:06
Onkel Adi ist der beste.

Auf jeden Fall.