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Vollständige Version anzeigen : Vor Staatszugriff sichere Wertanlagen



Mieser Peter
27.06.2017, 05:27
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)

Murmillo
27.06.2017, 06:18
Fluggeräte, damit kannste wenigstens, so du dazu befähigt bist, auch noch abhauen und zur Not auch noch dein Gold mitnehmen.

Rumpelstilz
27.06.2017, 06:24
Fluggeräte, damit kannste wenigstens, so du dazu befähigt bist, auch noch abhauen und zur Not auch noch dein Gold mitnehmen.
Alternativ eine Segeljacht oder ein Motorboot, am besten aus Glasfaser oder aus Holz.

pixelschubser
27.06.2017, 07:10
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)



Immobilieneigentum wird bereits besteuert. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer.

Leberecht
27.06.2017, 07:43
Der Staat hat fast alle Befugnisse und die, die ihm fehlen, eignet er sich von Fall zu Fall per Deklaration an. Es wird faktisch unmöglich, ihm Vermögen vorzuenthalten. Natürlich können kleine Werte versteckt werden, aber sobald man sie wandelt, setzt man sie der Öffentlichkeit und damit staatlichem Zugriff aus. Die Tage des physisches Geldes sind ebenfalls gezählt und der (für die Macht) gläserne Mensch ist unvermeidlich.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 07:56
Immobilieneigentum wird bereits besteuert. Grunderwerbssteuer und Grundsteuer.

Immobilien kann man höher besteuern und auch eine Hypothek eintragen. Das war schon mal.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 07:59
Der Staat hat fast alle Befugnisse und die, die ihm fehlen, eignet er sich von Fall zu Fall per Deklaration an. Es wird faktisch unmöglich, ihm Vermögen vorzuenthalten. Natürlich können kleine Werte versteckt werden, aber sobald man sie wandelt, setzt man sie der Öffentlichkeit und damit staatlichem Zugriff aus. Die Tage des physisches Geldes sind ebenfalls gezählt und der (für die Macht) gläserne Mensch ist unvermeidlich.

Ich hab einen Bruder, er hat Gold vergraben, es ist unregistriert.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 08:02
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)


Man muss auch nicht immer alles in der BRD haben.

wtf
27.06.2017, 08:08
Du mischst zugriffssichere Wertanlagen mit Krisenvorbereitung.

Zugriffssicher ist eine Wertanlage, die anonym erworben wurde, mobil und im Krisenfall werthaltig ist. Das kann nun jeder für sich selbst ausmachen, aber Gold und Silber haben schon immer funktioniert. Metalle sind nach wie vor anonym erwerbbar (Proaurum). Bildung ist immer gut, unabhängig von einer Krisensituation. Wer in Bildung (insbesondere seiner Kinder) investiert, zeigt dem gierigen Staat die Arschkarte, denn je gebildeter ein Mensch, desto begehrter in anderen Ländern.

Immobilien wurden im letzten Jahrhundert dreimal mit Zwangshypotheken belastet. Sie heißen übrigens so, weil sie immobil sind.

Zur Krisenvorbereitung sind Vorräte an Lebensmitteln, Medikamenten und Selbstverteidigungsmitteln sicher sinnvoll; sie sind aber weder anonym (Legalwaffen) noch Wertanlage (Lebensmittel).

pixelschubser
27.06.2017, 08:11
Immobilien kann man höher besteuern und auch eine Hypothek eintragen. Das war schon mal.

Hab vorhin mal nachgelesen, wie sich diese Steuern in den letzten paar Jahren entwickelt haben. NRW liegt bei fast 7% Grunderwerbssteuer - jährliche Grundsteuer bei knapp unter 400 Euro(bei ner Wohnfläche von 200qm) und das geht weiter nach oben.

Die haben dort in der Zeit eine Steigerung von rund 135%! Dürfte auch dem Trend bundestweit entsprechen, da die Kommunen ja alle ziemlich klamm sind.

Und natürlich nehmen die die Einnahmen mit. Bei uns ist die Landflucht der Berliner bereits deutlich an den steigenden Immo-Preisen zu spüren...sowohl Mietwohnungen als auch Wohneigentum. Unsere alte Wohnung lag bei rund 600€ kalt, die neuen Mieter lagen schon bei knapp unter 800€.....das war vor 4 Jahren.

Die Eigentümer legen diese Preisschraube natürlich auf die Mieter um.

Durch die Nähe zu Berlin und die BW-Akademie ist die Nachfrage hier allerdings enorm. Die bauen wie die Bekloppten.

Leberecht
27.06.2017, 08:15
Ich hab einen Bruder, er hat Gold vergraben, es ist unregistriert.
Was hat er davon? Ich kenne einen Grundstücksbesitzer, der hat einen Brunnen, von dessen Existenz nur er weiß (und ich). Der ist tagsüber ´verschüttet´ und generiert Nahrung, sogar bei Gießverbot.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 08:21
Was hat er davon? Ich kenne einen Grundstücksbesitzer, der hat einen Brunnen, von dessen Existenz nur er weiß (und ich). Der ist tagsüber ´verschüttet´ und generiert Nahrung, sogar bei Gießverbot.

Von Gold hat man immer was. Es gibt so kleine Minibarren die etwa 5 € wert sind.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 08:27
Hab vorhin mal nachgelesen, wie sich diese Steuern in den letzten paar Jahren entwickelt haben. NRW liegt bei fast 7% Grunderwerbssteuer - jährliche Grundsteuer bei knapp unter 400 Euro(bei ner Wohnfläche von 200qm) und das geht weiter nach oben.

Das rotgrün versiffte NRW was sonst. Irlmaier sagte mal es werden Steuern kommen die keiner mehr zahlen kann.




Die haben dort in der Zeit eine Steigerung von rund 135%! Dürfte auch dem Trend bundestweit entsprechen, da die Kommunen ja alle ziemlich klamm sind.

Und natürlich nehmen die die Einnahmen mit. Bei uns ist die Landflucht der Berliner bereits deutlich an den steigenden Immo-Preisen zu spüren...sowohl Mietwohnungen als auch Wohneigentum. Unsere alte Wohnung lag bei rund 600€ kalt, die neuen Mieter lagen schon bei knapp unter 800€.....das war vor 4 Jahren.

Die Eigentümer legen diese Preisschraube natürlich auf die Mieter um.

Es ist nicht nur Landflucht, es ist das Gelddrucken der EZB und in Wahrheit Inflation. Die wird nur klein gelogen, denn dann müsste man ( oh Schreck ) Zinsen anheben.
Durch die Nähe zu Berlin und die BW-Akademie ist die Nachfrage hier allerdings enorm. Die bauen wie die Bekloppten.[/QUOTE]

pixelschubser
27.06.2017, 09:26
Das rotgrün versiffte NRW was sonst. Irlmaier sagte mal es werden Steuern kommen die keiner mehr zahlen kann.




Es ist nicht nur Landflucht, es ist das Gelddrucken der EZB und in Wahrheit Inflation. Die wird nur klein gelogen, denn dann müsste man ( oh Schreck ) Zinsen anheben.

Eben. Es ist bereits Inflation.

Lebenshaltungskosten, nur bei Lebensmitteln...da wird mir allmonatlich richtig schlecht. Und wir haben als Paar zusammen ansich ein üppiges Gehalt. Allerdings auch drei Kinder und wir nagen nicht an der Tischkante. NOCH!

wtf
27.06.2017, 09:32
Von Gold hat man immer was. Es gibt so kleine Minibarren die etwa 5 € wert sind.

Ne, das entspräche ja Bruchteilen eines Gramms. Für die Beschaffung von Lebensmitteln sollte man Silbermünzen bereithalten (eine Unze, Wert etwa 20€).

mathetes
27.06.2017, 09:45
Physisches Gold im Schweizer Bankschließfach (sollte sicher sein?)
Wohneigentum oder Land außerhalb der EU
Etwas Benzin zu horten und der Klassiker Spirituosen und Tabak kann vll. auch nicht schaden

hühnchen
27.06.2017, 09:54
ich habe einen minigoldbarren aus dem automaten für 50€ lol

Leberecht
27.06.2017, 10:13
Von Gold hat man immer was. Es gibt so kleine Minibarren die etwa 5 € wert sind.
Schon. Aber in Notzeiten verlieren Gold, Kunst und anderes Entbehrliche viel an Wert. Das zeigte sich in unmittelbarer Nachkriegszeit. Da waren Bauern die Gewinner.

wtf
27.06.2017, 10:28
Schon. Aber in Notzeiten verlieren Gold, Kunst und anderes Entbehrliche viel an Wert. Das zeigte sich in unmittelbarer Nachkriegszeit. Da waren Bauern die Gewinner.

Es geht nicht um Werterhalt, wenn es hart auf hart kommt, sondern ums nackte Überleben.

mathetes
27.06.2017, 10:36
Schon. Aber in Notzeiten verlieren Gold, Kunst und anderes Entbehrliche viel an Wert. Das zeigte sich in unmittelbarer Nachkriegszeit. Da waren Bauern die Gewinner.

Es kommt wohl darauf an, welches Krisenszenario man erwartet. Gold, Aktien und Immobilien könnte man sicher durch eine Hyperinflation retten, aber wenn für 2 Wochen der Strom ausfällt und man in der Großstadt lebt, dann kann man Gold nicht essen und die Aktien und Immobilien helfen einem nichts. Mietobjekte würden einem in einer Wirtschaftskrise wenigstens noch Einnahmen garantieren, auch wenn hohe Zwangshypotheken fällig würden.

Je mehr jemand hat, desto mehr hat er auch zu verlieren, jemand mit großem Vermögen sollte sich vll. Gedanken machen auch außerhalb der EU Grund und Boden zu erwerben oder wenigstens außerhalb Deutschlands und natürlich in Fremdwährung zu investieren. Deutschland war letztlich gesehen seit seiner Existenz als Nationalstaat ein Land das durch extreme Umwälzungen ging und damit alles andere als langfristig stabil.

wtf
27.06.2017, 10:41
Es kommt wohl darauf an, welches Krisenszenario man erwartet. Gold, Aktien und Immobilien könnte man sicher durch eine Hyperinflation retten, aber wenn für 2 Wochen der Strom ausfällt und man in der Großstadt lebt, dann kann man Gold nicht essen und die Aktien und Immobilien helfen einem nichts.

Wenn tatsächlich zwei Wochen der Strom ausfällt, erwartet uns ein richtiger Horrortrip. Man möchte es sich nicht ausmalen, was dann abgeht.

Bestmann
27.06.2017, 10:42
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)

Ja das sind alles gute Vorschläge ,ich würde sagen ,ab einem gewissen Alter sollte das Ersparte entweder an Kinder Enkelkinder
weiter gereicht werden ,immer nur in kleinen Raten ,so pö A pö .
Das Geld für eine Beerdigung sollte allerdings auf einem Konto sein ,den wenn der Partner als letzter unter die Erde gebracht wird ,
kann sich wer auch immer um die Kosten kümmern .
Sparen ist sicher gut ,aber nicht in einem Alter wo der Sensenmann hinter der Ecke lauert .
Gruß Bestmann

mathetes
27.06.2017, 10:43
Wenn tatsächlich zwei Wochen der Strom ausfällt, erwartet uns ein richtiger Horrortrip. Man möchte es sich nicht ausmalen, was dann abgeht.

Kommt drauf an wo man wohnt, ob in Frankfurt oder im Frankenwald. Ich halte es für eines der realistischeren Prepper-Szenarios.

wtf
27.06.2017, 10:46
Kommt drauf an wo man wohnt, ob in Frankfurt oder im Frankenwald. Ich halte es für eines der realistischeren Prepper-Szenarios.

Ohne Strom bricht absolut alles zusammen, eindrucksvoll beschrieben im Roman Blackout von Marc Elsberg. Da vergeht einem die gute Laune.

Klopperhorst
27.06.2017, 10:51
Ohne Strom bricht absolut alles zusammen, eindrucksvoll beschrieben im Roman Blackout von Marc Elsberg. Da vergeht einem die gute Laune.

Ich habe Solar auf dem Dach und einen Pelletofen. In den Großstädten wirds aber auch Hauen und Stechen geben.

---

HansMaier.
27.06.2017, 11:50
Ohne Strom bricht absolut alles zusammen, eindrucksvoll beschrieben im Roman Blackout von Marc Elsberg. Da vergeht einem die gute Laune.

Und das Beste ist, dank der irren Erikas Energiewende, ist der garantiert und
man wundert sich in Expertenkreisen, daß er bislang noch verhindert werden konnte.
Ansonsten muss man anonym Gold und Silber kaufen wenn man Kohle über hat,
geht ganz aktuell noch bis 10000 Teuro. Dazu Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente
etc. Wenns geht auch noch das Krisenmetall Blei.
Und Obacht. Wer meint er kann ins Ausland fliehen, wird festsellen das er sich irrt.
Wir leben in der größten Schuldenblase aller Zeiten und werden folglich den größten
Finanz und damit Wirtschaftszusammenbruch aller Zeiten erleben.
Da bleibt weltweit kein Auge trocken.
MfG
H.Maier

denkmalnach
27.06.2017, 11:56
Zigaretten, Alkohol und Klopapier!!!!

Sollte eine wirklich ernste Krise kommen, seid ihr damit die Kings und könnt handeln ( tauschen ) was das Zeug hält. Lässt sich vorm Staat auch weitestgehend geheim halten und da es nicht veräußert sondern im Ernstfall getauscht wird kriegt keiner was mit :)

wtf
27.06.2017, 11:59
Ich habe Solar auf dem Dach und einen Pelletofen. In den Großstädten wirds aber auch Hauen und Stechen geben.


Dann wirst Du mir sicher gleich verraten, wie Du Trinkwasser gewinnst und Dich gegen Städter wehrst, die bei Dir anklopfen und nach Essen fragen werden.

autochthon
27.06.2017, 12:26
Wenn tatsächlich zwei Wochen der Strom ausfällt, erwartet uns ein richtiger Horrortrip. Man möchte es sich nicht ausmalen, was dann abgeht.

Wenn DANN wieder irgendwann einmal alles wieder in Schwung kommt, wäre das doch ein Grund die AFD zu verbieten.

Hat miteinander nichts zu tun? Stimmt.... Aber dafür isses Merkeldeutschland..

Xarrion
27.06.2017, 12:35
Es geht nicht um Werterhalt, wenn es hart auf hart kommt, sondern ums nackte Überleben.

Für den reinen Werterhalt empfiehlt sich EM in jedem Fall.
Für das nackte Überleben ist eine Investition in Blei u.ä. sicherlich sinnvoller.

FranzKonz
27.06.2017, 12:44
Dann wirst Du mir sicher gleich verraten, wie Du Trinkwasser gewinnst und Dich gegen Städter wehrst, die bei Dir anklopfen und nach Essen fragen werden.

Trinkwasser kommt aus dem Brunnen. In den Städtern, die schon länger hierzulande wohnen, sehe ich das kleinere Problem. Kampferprobte Städter aus Nahost sind die größere Gefahr.

Gratian
27.06.2017, 13:49
Schon. Aber in Notzeiten verlieren Gold, Kunst und anderes Entbehrliche viel an Wert. Das zeigte sich in unmittelbarer Nachkriegszeit. Da waren Bauern die Gewinner.
Gold taugt in einer Krisenzeit nicht als Zahlungsmitel eher als Wertaufbewahrung. Vielleicht nimmts dein Handelspartner in Krisenzeiten mit diesem Hintergedanken in Zahlung, natürlich mit Wertverlust.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 13:53
Ne, das entspräche ja Bruchteilen eines Gramms. Für die Beschaffung von Lebensmitteln sollte man Silbermünzen bereithalten (eine Unze, Wert etwa 20€).

Ja geht auch. Hab vor Wochen so einen Minibarren gesehen, der ist halb so gross wie ein Fingernagel.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 13:56
Gold taugt in einer Krisenzeit nicht als Zahlungsmitel eher als Wertaufbewahrung. Vielleicht nimmts dein Handelspartner in Krisenzeiten mit diesem Hintergedanken in Zahlung, natürlich mit Wertverlust.

Wenn jeden Tag das Brot im Preis steigt, taugt das wohl. Man muss sich nur Hochinflationsländer ansehen, da geht man schnell zum Gold über. Der Händler hat keinen Bock mehr jeden Tag die Preise nach oben zu justieren.

Dr Mittendrin
27.06.2017, 14:02
Schon. Aber in Notzeiten verlieren Gold, Kunst und anderes Entbehrliche viel an Wert. Das zeigte sich in unmittelbarer Nachkriegszeit. Da waren Bauern die Gewinner.

Kunst eher wie Gold. Momentan ist ja der Goldpreis künstlich gedrückt. Der Preis Gold zu fördern liegt bei 900 € die Unze.

Die Börse springt bei jeder Unsicherheit in Anleihen ( raus aus Aktien ). Was passiert wenn eine Anleihe unsicher wird ? das war seit zig Jahren nicht und wird kommen. Dann geht der Goldpreis durch die Decke.

Sathington Willoughby
27.06.2017, 14:28
Fitness und soziale Vernetzung können nicht besteuert werden und sind lebenswichtig, wenn es rappelt.

Gold, Edelmetalle sind gut, Medikamente, so sie denn haltbar sind, guter Aklohol zum Tauschen.

Klopperhorst
27.06.2017, 15:37
Dann wirst Du mir sicher gleich verraten, wie Du Trinkwasser gewinnst und Dich gegen Städter wehrst, die bei Dir anklopfen und nach Essen fragen werden.

Bin recht weit ab vom Schuss, kann über die tschechische Grenze gehen, habe 10 Km Wald in der Nähe. Denke, Selbstversorgung geht hier gut.

---

Mieser Peter
27.06.2017, 16:53
Was mir gerade noch einfällt. Was haltet ihr von Edelsteinen?

Leibniz
27.06.2017, 16:59
Zwei gängige Möglichkeiten, Vermögen zu schützen sind einerseits der ausländische Trust und ausländische Offshore-Gesellschaften. Bei der Einrichtung eines Trusts ist rechtliche Expertise notwendig und darüber hinaus sollten die beteiligten Dienstleister über höchste Seriosität verfügen.
Offshore-Gesellschaften lassen sich deutlich einfacher einrichten und bieten bei geeigneter Wahl des Standorts (Cayman Islands, u.a.) dahingehend Sicherheit, dass die Eigentümer nicht in öffentlichen Registern aufgeführt werden müssen. Viele Offshore-Standorte verlangen/kontrollieren nicht einmal die Buchführung. In Nevis wird der Verrat von Informationen über private Offshore-Gesellschaften gerichtlich mit Strafen von 50.000USD und mehr geahndet. Nach meiner Auffassung ist die Wahl der geeigneten Bank für die Firmenkonten bedeutsam. Viele Offshore-Banken haben ein unseriöses Erscheinungsbild und erwecken nicht besonders großes Vertrauen in die Sicherheit von Einlagen. Grundsätzlich sollte Liquidität ohnehin niemals in Form einer Bankeinlage verwahrt werden, sondern immer in sicheren Geldmarktinstrumenten oder anderweitig sicheren Anleihen.

Bei den aufgeführten Möglichkeiten sollte jedoch immer eine umfassende Recherche/Beratung über die gesetzlichen Grundlagen erfolgen. Ohne diese Vorkehrungen muss damit gerechnet werden, dass Finanzbehörden gerichtlich Geld erpressen oder sogar Haftstrafen erwirken.

HansMaier.
27.06.2017, 16:59
ich habe einen minigoldbarren aus dem automaten für 50€ lol

Kleinvieh macht auch Mist. Profitabeler als Gold und besser für den kleinen
Geldbeutel geeignet ist Silber. Du kannst damit rechnen, daß eine Unze davon,
also 31.1g, die Du jetzt für ca. 20 Teuro kaufen kannst, in der neuen Zeit etwa
einem Monatslohn entsprechen wird.
MfG
H.Maier

wtf
27.06.2017, 17:15
Trinkwasser kommt aus dem Brunnen. In den Städtern, die schon länger hierzulande wohnen, sehe ich das kleinere Problem. Kampferprobte Städter aus Nahost sind die größere Gefahr.

Nur kannst Du das Wasser nicht pumpen ohne Strom. Kraftstoffe übrigens auch nicht.

FranzKonz
27.06.2017, 17:19
Nur kannst Du das Wasser nicht pumpen ohne Strom. Kraftstoffe übrigens auch nicht.

Ich habe ein Dieselaggregat und der Nachbar genügend Heizöl.

Davon abgesehen kann das gemeine Landei durchaus Wasser (oder Heizöl) mit der Hand pumpen. Kann sich ein Städter gar nicht vorstellen, funktioniert aber recht gut. ;)

wtf
27.06.2017, 17:27
Gut, wollen wir uns nicht streiten. In zitiertem Roman funktioniert das jedenfalls in großem Stil nicht. Da gehen Notstromaggregate den Bach runter, weil nicht rechtzeitig Diesel herangeschafft werden kann. Auch ist die Trinkwasserversorgung nicht dauerhaft notstromfähig, der Hahn bleibt also irgendwann trocken, und dann geht's richtig ab.

Nebenbemerkung: Ich bastle gerade an einer Wasseraufbereitungsanlage, die mit 12 Volt funktioniert. Dreistufige Filtration plus UV-Desinfektion. Auch für den wilden Camper geeignet.

FranzKonz
27.06.2017, 17:43
Gut, wollen wir uns nicht streiten. In zitiertem Roman funktioniert das jedenfalls in großem Stil nicht. Da gehen Notstromaggregate den Bach runter, weil nicht rechtzeitig Diesel herangeschafft werden kann. Auch ist die Trinkwasserversorgung nicht dauerhaft notstromfähig, der Hahn bleibt also irgendwann trocken, und dann geht's richtig ab.

Nebenbemerkung: Ich bastle gerade an einer Wasseraufbereitungsanlage, die mit 12 Volt funktioniert. Dreistufige Filtration plus UV-Desinfektion. Auch für den wilden Camper geeignet.

Es gibt natürlich völlig unterschiedliche Szenarien. Hier am Ort wäre wohl eher die Fourage das Problem. Es gibt hier weder einen Mastbetrieb noch eine Mühle, noch Gemüseanbau. Auch Kartoffeln habe ich hier in der Flur noch nicht gesehen. Die Spezialisierung ist auch in der Landwirtschaft so weit fortgeschritten, dass eine Selbstversorgung kaum noch möglich ist.

Klar, man könnte umstellen. Aber es dauert nun mal ein halbes Jahr von der Aussaat bis zur Ernte, und wenn es knapp wird, verkauft Dir auch niemand Zuchtvieh. Selbst wenn das klappen würde, müsstest Du dann Felder und Weiden bewachen. Ein Ding der Unmöglichkeit in einem derart dicht bevölkerten Land wie unserem.

Die Wasseraufbereitung sehe ich unkritisch, Brunnenwasser ist durchaus trinkbar. Es hat eben auch Vorteile, wenn kein Mastbetrieb in der Nähe ist.

Letztendlich könnte man sich wohl nur längere Zeit durchschlagen, wenn man den Wehrwolf von Hermann Löns als Vorbild nähme.

Aber so weit wird's hoffentlich nicht kommen.

moishe c
27.06.2017, 17:52
Wichtig ist, jeder sollte verstehen, daß es keine fix und fertigen Universal-Regeln für Katastrophen gibt.

Es muß sich also jeder für SEINE eigene Situation den Kopf zerbrechen! Ich - mein Ziel - meine Umgebung - meine Möglichkeiten.

Und dann,

was nützt mich meine "Intelligenz", wenn ich beim Verlassen meines Wohnviertels von einer Invasoren-Bande erwischt und allegemacht werde?

Wenn mir schon am ersten Tag das Wasser ausgeht?

Wenn ich zwar die 100 Meter in 8,8 Sekunden laufen kann, aber mein Weib mit den zwei kleinen Kindern nicht?

Außerdem finde ich es in einer solchen Diskussion absolut verfehlt, wenn der eine oder andere mit seinen "Spezial-Möglichkeiten" prahlt! Denn wegen der "Spezialität" sind diese für alle anderen leider UNINTERESSANT!

Sitting Bull
27.06.2017, 18:28
Den Keller voller Corned beef, Regenwasser wird gefiltert.Gas Kocher auf der Terrasse. Schweizer Konto mitSchließfach für die ganzen Goldarmbänder und Diamanten.

mathetes
27.06.2017, 20:54
Ohne Strom bricht absolut alles zusammen, eindrucksvoll beschrieben im Roman Blackout von Marc Elsberg. Da vergeht einem die gute Laune.

Ein Gedanke der mir erst heute kam, es würde relativ lange dauern, bis die Menschen überhaupt erst erfahren, dass es einen derartigen Blackout gibt, man ist ohne Strom ja isoliert und weiß nicht welche Gebiete betroffen sind und wie lange es dauern wird. Gibt es da eigentlich (analoge) Notfallsysteme für die behördliche Kommunikation?

Käuzle
27.06.2017, 21:06
Ich habe es an anderer Stelle schon mal erwähnt. Wer gut vorbereitet ist und alles hat was er braucht, sollte über Teilzeit nachdenken.
Lebenszeit (Freizeit, Zeit) ist durch nichts zu ersetzen. Vor allem nicht durch Geld.

Mieser Peter
27.06.2017, 22:16
Ja, ich mische. Aus folgendem Grund: Es gibt ja Leute, die schon vor 30 Jahren gesagt haben, daß es knallen würde. Ich persönlich habe ab 2009 angefangen mir über Krisenvorsorge Gedanken zu machen. Jetzt, fast 10 Jahre später bin ich jeden Tag überrascht, daß der große Knall bisher ausgeblieben ist. Der Frosch wird eben langsam gekocht, um dieses vielzitierte Bild zu gebrauchen. Die Geringverdiener sind schon im Dreck, denen kann man nichts mehr weg nehmen. Es werden von linken Partein Themen wie Reichensteuer in Stellung gebracht um zu suggerieren, daß es lediglich ein wenig Umverteilung bräuchte. Dies generiert Zustimmung, bei denen die Nichts zu verlieren haben. Und ich denke, der Staat wird an Sparer, Aktionäre und Häuslebauer herantreten und von diesen Solidarität einfordern. Man müsste also seine Geldwerte unangreifbar machen.

Mit Konserven aus dem Keller kann der Staat nichts anfangen. Die müsste er zunächst verkaufen. Hieße Minusgeschäft. Wenn du aber Essen gelagert hast, sparst du dir je nach Anzahl der zu fütternden Mäuler locker 500€ im Monat, wenn du es aufbrauchst.

Mit den Waffen ist es eine wackelige Überlegung. Mir geht es um scharfe Waffen (Bedarfsschein), da der Staat mit diesen auch nichts anfangen kann, wenn du irgendwelchen Spezialkram hast. Mit dem Wertverfall von Schusswaffen habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

Mir geht es also um ein Szenario, bei dem die Daumenschrauben immer weiter angezogen werden. Und bevor der Staat mein Geld vom Konto pfändet, mir Extra Steuern für Immobilien aufdrückt oder registrierte Edelmetalle bei mir abholt, hätte ich lieber Dinge, an denen er kein Interesse hat, die aber für mich und eventuelle Tauschpartner von Interesse sind. Schnaps und Zigaretten gehen wahrscheinlich immer.


Du mischst zugriffssichere Wertanlagen mit Krisenvorbereitung.

Zugriffssicher ist eine Wertanlage, die anonym erworben wurde, mobil und im Krisenfall werthaltig ist. Das kann nun jeder für sich selbst ausmachen, aber Gold und Silber haben schon immer funktioniert. Metalle sind nach wie vor anonym erwerbbar (Proaurum). Bildung ist immer gut, unabhängig von einer Krisensituation. Wer in Bildung (insbesondere seiner Kinder) investiert, zeigt dem gierigen Staat die Arschkarte, denn je gebildeter ein Mensch, desto begehrter in anderen Ländern.

Immobilien wurden im letzten Jahrhundert dreimal mit Zwangshypotheken belastet. Sie heißen übrigens so, weil sie immobil sind.

Zur Krisenvorbereitung sind Vorräte an Lebensmitteln, Medikamenten und Selbstverteidigungsmitteln sicher sinnvoll; sie sind aber weder anonym (Legalwaffen) noch Wertanlage (Lebensmittel).

moishe c
27.06.2017, 22:19
Ein Gedanke der mir erst heute kam, es würde relativ lange dauern, bis die Menschen überhaupt erst erfahren, dass es einen derartigen Blackout gibt, man ist ohne Strom ja isoliert und weiß nicht welche Gebiete betroffen sind und wie lange es dauern wird. Gibt es da eigentlich (analoge) Notfallsysteme für die behördliche Kommunikation?



Was willst du denn da groß "erfahren"?


Du wirst das schon selber merken!

In großen Wohnanlagen dürften die ersten so nach ca. 2 Stunden raus kommen und in die Büsche kacken ...

Da gehste dann einfach hin zu denen und fragst sie ... :haha:

moishe c
27.06.2017, 22:26
Ja, ich mische. Aus folgendem Grund: Es gibt ja Leute, die schon vor 30 Jahren gesagt haben, daß es knallen würde. Ich persönlich habe ab 2009 angefangen mir über Krisenvorsorge Gedanken zu machen. Jetzt, fast 10 Jahre später bin ich jeden Tag überrascht, daß der große Knall bisher ausgeblieben ist. Der Frosch wird eben langsam gekocht, um dieses vielzitierte Bild zu gebrauchen. Die Geringverdiener sind schon im Dreck, denen kann man nichts mehr weg nehmen. Es werden von linken Partein Themen wie Reichensteuer in Stellung gebracht um zu suggerieren, daß es lediglich ein wenig Umverteilung bräuchte. Dies generiert Zustimmung, bei denen die Nichts zu verlieren haben. Und ich denke, der Staat wird an Sparer, Aktionäre und Häuslebauer herantreten und von diesen Solidarität einfordern. Man müsste also seine Geldwerte unangreifbar machen.

Mit Konserven aus dem Keller kann der Staat nichts anfangen. Die müsste er zunächst verkaufen. Hieße Minusgeschäft. Wenn du aber Essen gelagert hast, sparst du dir je nach Anzahl der zu fütternden Mäuler locker 500€ im Monat, wenn du es aufbrauchst.

Mit den Waffen ist es eine wackelige Überlegung. Mir geht es um scharfe Waffen (Bedarfsschein), da der Staat mit diesen auch nichts anfangen kann, wenn du irgendwelchen Spezialkram hast. Mit dem Wertverfall von Schusswaffen habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

Mir geht es also um ein Szenario, bei dem die Daumenschrauben immer weiter angezogen werden. Und bevor der Staat mein Geld vom Konto pfändet, mir Extra Steuern für Immobilien aufdrückt oder registrierte Edelmetalle bei mir abholt, hätte ich lieber Dinge, an denen er kein Interesse hat, die aber für mich und eventuelle Tauschpartner von Interesse sind. Schnaps und Zigaretten gehen wahrscheinlich immer.

Großraum München?


Da würde ich mir an deiner Stelle keine unnötigen Sorgen machen!

Die CSU regelt das für dich ... in den ersten Tagen ... :hzu:

Mieser Peter
27.06.2017, 22:29
Daß irgendeine Partei meine Angelegenheiten für mich regelt, ist eigentlich meine Sorge. Oder verstehe ich dich falsch?



Großraum München?


Da würde ich mir an deiner Stelle keine unnötigen Sorgen machen!

Die CSU regelt das für dich ... in den ersten Tagen ... :hzu:

moishe c
27.06.2017, 22:34
Daß irgendeine Partei meine Angelegenheiten für mich regelt, ist eigentlich meine Sorge. Oder verstehe ich dich falsch?



Hör dich doch mal vorsichtig um in Bayern!


Die sind heute noch felsenfest davon überzeugt, daß die CSU und der Fratz Jofetz Krautz sie gerettet haben!


Und denk dran

"Glaube kann Berge versetzen"!

Leberecht
28.06.2017, 05:47
Nur kannst Du das Wasser nicht pumpen ohne Strom. Kraftstoffe übrigens auch nicht.
Nicht mehr in Städten. Als Kindheit waren mir Wasserhähne unbekannt. Im Hof war eine Pumpe mit langem Schwengel. Nach zweimal Schwengel auf und nieder kam beim dritten Mal Wasser aus einem waagerechten Rohrstutzen. Noch 1960 füllte ein Tankwart Gemisch 1:25 in den Tank meiner Java mit einer Pumpe des gleichen Prinzips.

mathetes
28.06.2017, 07:16
Was willst du denn da groß "erfahren"?


Du wirst das schon selber merken!

In großen Wohnanlagen dürften die ersten so nach ca. 2 Stunden raus kommen und in die Büsche kacken ...

Da gehste dann einfach hin zu denen und fragst sie ... :haha:

Naja mein Punkt ist der, wenn ich in einer Stadt leben würde, egal welche und es gäbe den totalen Blackout für Wochen würde ich aufs Land flüchten, nur, wenn der Strom ausgeht, weißt du ja nicht wann er wieder angeht und es wäre ja auch irgendwo übertrieben direkt aufs Land zu flüchten, und wenn schon angefangen wird zu plündern ist es vll. zu spät noch aus den Ballungsräumen zu kommen, da dann viele fliehen, keine Ampeln mehr gehen etc., was bringt es sich für den GAU vorzubereiten, wenn man garnicht oder erst zu spät erkennt, dass der GAU schon da ist?

@Mieser Peter, registrierte Waffen sind das erste was dir der Staat abnimmt.

wtf
28.06.2017, 08:12
Die Herrschaften auf dem Land würden sich sicher über hungrige, stinkende Städter freuen.

FranzKonz
28.06.2017, 08:22
Die Herrschaften auf dem Land würden sich sicher über hungrige, stinkende Städter freuen.

Zumindest temporär. Wer richtig Hunger hat, bezahlt Spitzenpreise für eine Kartoffel, auch in Gold.

Es wird dann relativ schnell Faustrecht herrschen. Alles in allem stelle ich mir das gar nicht so lustig vor, zumal die Städter gewaltig in der Überzahl sind. Dagegen kann auch die gemeinhin etwas robustere Konstitution eines Bauern nicht an.

wtf
28.06.2017, 08:33
Zumindest temporär. Wer richtig Hunger hat, bezahlt Spitzenpreise für eine Kartoffel, auch in Gold.

Es wird dann relativ schnell Faustrecht herrschen. Alles in allem stelle ich mir das gar nicht so lustig vor, zumal die Städter gewaltig in der Überzahl sind. Dagegen kann auch die gemeinhin etwas robustere Konstitution eines Bauern nicht an.

Es wird Mord und Totschlag geben, wenn der Hunger regiert. Davon haben wir keine Vorstellung.

FranzKonz
28.06.2017, 09:05
Es wird Mord und Totschlag geben, wenn der Hunger regiert. Davon haben wir keine Vorstellung.

So ist es. Und dieser Zustand wäre bei einem totalen Stromausfall in kürzester Zeit erreicht. Ein grauenhaftes Szenario, zumal eine vergleichsweise winzige Gruppe entschlossener Terroristen durchaus in der Lage wäre, diesen Zustand herbeizuführen.

Wozu leisten wir uns eigentlich noch eine Bundeswehr? Zwei Dutzend gut platzierte Sprengsätze reichten dicke aus, die deutsche Infrastruktur komplett lahmzulegen.

HansMaier.
28.06.2017, 11:36
....

Wozu leisten wir uns eigentlich noch eine Bundeswehr? Zwei Dutzend gut platzierte Sprengsätze reichten dicke aus, die deutsche Infrastruktur komplett lahmzulegen.

Wahrscheinlich reicht schon die Hälfte an Sprengsätzen.
Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt die wichtigsten 5 oder 6 Strommasten
umlegen und es ist soweit...
MfG
H.Maier

Dr Mittendrin
28.06.2017, 11:39
Zumindest temporär. Wer richtig Hunger hat, bezahlt Spitzenpreise für eine Kartoffel, auch in Gold.

Es wird dann relativ schnell Faustrecht herrschen. Alles in allem stelle ich mir das gar nicht so lustig vor, zumal die Städter gewaltig in der Überzahl sind. Dagegen kann auch die gemeinhin etwas robustere Konstitution eines Bauern nicht an.

Der Bauer kann schon einen Posten vor den Hof Stellen mit Kalaschnikov. Man wird ihn dann auf dem Feld überfallen.

Mich erinnert das an einen Touristenbesuch denn man in Mogadishu machen kann. Ab Airport bekommst du einen Jeep mit 4 Leibwächtern pro Tag für 38 € gestellt.

FranzKonz
28.06.2017, 12:14
Wahrscheinlich reicht schon die Hälfte an Sprengsätzen.
Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt die wichtigsten 5 oder 6 Strommasten
umlegen und es ist soweit...
MfG
H.Maier

Du meinst vermutlich einen Blackout für einige Stunden oder 1-2 Tage, während ich eine so nachhaltige Zerstörung meinte, dass ein 14-Tage-Szenario einigermaßen realistisch wird. Der Zeitpunkt ist natürlich wichtig. Der Winter, wenn das Netz ohnehin an der Grenze ist, und zum Kohldampf auch noch der Frost kommt, ist die gefährlichste Zeit.

Für den Blackout reichen dann wirklich ein paar Masten, für die 14 Tage müssten ein paar Schaltzentralen so stark beschädigt werden, dass Fehlersuche und größere Reparaturen, ET-Beschaffung entsprechend lange dauern.

wtf
28.06.2017, 12:14
Wozu leisten wir uns eigentlich noch eine Bundeswehr?

Ist wohl eine Art Deko.

FranzKonz
28.06.2017, 12:17
Ist wohl eine Art Deko.

"Wir haben die Haltung, dass wir ein vernünftiges Verhältnis zu Russland wollen, aber wir wissen, dass das aus einer Position der Stärke heraus geschehen muss"

https://cdnde1.img.sputniknews.com/images/31614/84/316148460.jpg

moishe c
28.06.2017, 15:28
Nicht mehr in Städten. Als Kindheit waren mir Wasserhähne unbekannt. Im Hof war eine Pumpe mit langem Schwengel. Nach zweimal Schwengel auf und nieder kam beim dritten Mal Wasser aus einem waagerechten Rohrstutzen. Noch 1960 füllte ein Tankwart Gemisch 1:25 in den Tank meiner Java mit einer Pumpe des gleichen Prinzips.



Leberecht,

WTF geht von einer NORMALEN Wasserversorgung einer HEUTIGEN Gemeinde aus.

Da hast du ein paar gefaßte Quellen, eine Pumpe, die das Wasser in den Hochbehälter pumpt, den Hochbehälter und die Wasserleitungen!

Da hast du KEINEN "Schwengel"!!! Ohne Strom geht da nix!

NUR,

in den Gemeinden (bis einschl. größte Großstädte) kann die Lage für den Endverbraucher völlig unterschiedlich sein!

Warum?

Weil

- etliche Gemeinden den Leuten das Betreiben eigener Brunnen verboten haben! Da existieren dann höchstens noch vereinzelt "heimliche" Brunnen, die anderen wurden zugeschüttet.

- in manchen Gemeinden konnten die Leute ihre eigenen Brunnen nebenher weiter nutzen, offiziell.

- die geilste Großstadt, die ich kenne, ist das frühere "Westberlin"! Da waren in etlichen Vierteln saubere moderne Schwengelpumpen (da haste dann deinen Schwengel! :D ), die offiziell benutzt werden durften UND sollten!!! Beispielsweise zum Autowaschen! Berlin hatte nämlich seine Lektion gelernt und hat die Dinger eben genau für die Wasserversorgung bei Katastrophen unterhalten. Allerdings auch bei extrem guter Grundwasserversorgungslage!

Ob das heute noch so ist, weiß ich allerdings nicht!

Und die Zweitakter-Besitzer mit Maschinen mit Mischungsschmierung müssen schon lange schauen, wie sie zurechtkommen!

Das Beste was es in der Beziehung gab, waren die Zapfsäulen in der DDR, bei denen man mit einem großen Drehknopf das gewünschte Mischungsverhältnis einstellte.

Mischkanne und fahrbare kleine Mischsäule sind in der Praxis einfach Kacke!

moishe c
28.06.2017, 15:38
Naja mein Punkt ist der, wenn ich in einer Stadt leben würde, egal welche und es gäbe den totalen Blackout für Wochen würde ich aufs Land flüchten, nur, wenn der Strom ausgeht, weißt du ja nicht wann er wieder angeht und es wäre ja auch irgendwo übertrieben direkt aufs Land zu flüchten, und wenn schon angefangen wird zu plündern ist es vll. zu spät noch aus den Ballungsräumen zu kommen, da dann viele fliehen, keine Ampeln mehr gehen etc., was bringt es sich für den GAU vorzubereiten, wenn man garnicht oder erst zu spät erkennt, dass der GAU schon da ist?

@Mieser Peter, registrierte Waffen sind das erste was dir der Staat abnimmt.



Ja, natürlich gibt es solche äußerst "kitzlige" Szenarien!

NUR,

als letzte Alternative bleibt dir dann immer noch die Variante "Rio de la Plata" ...




... kämpfend untergehen ...



Meine Vermutung:

Es werden NICHT alle durchkommen!

Auch von "den Besten" werden nicht alle durchkommen!

Da soll man sich nichts vormachen!

mathetes
28.06.2017, 16:25
Die Herrschaften auf dem Land würden sich sicher über hungrige, stinkende Städter freuen.

Mein Plan wäre auch eher den Blackout im Wald auszusitzen, aber ich habe noch eine Sache nicht bedacht, in Großstädten und Ballungsräumen kommt der Verkehrskollaps direkt mit dem Stromausfall, da ja die Ampeln nicht mehr gehen, nicht erst dann, wenn die Menschen fliehen.

Wie schon gesagt, es lässt sich leicht sagen, wenn der totale Blackout kommt, flüchte ich in den Wald, nur wenn mal der Strom weg ist, weiß ja niemand wie lang er wegbleibt und ob das ganze Land oder nur eine Kommune betroffen ist. Ich wohne zum Glück nicht in der Stadt, aber auch nicht auf dem platten Land.

Vielleicht sollte man aber nicht zu schwarz sehen, gibt ne nette Simpsonsfolge zu dem Thema, der deutsche Titel ist "Homergeddon" (Staffel 24, Folge 9); aber in einigen Städten dürfte es böse enden.


Zumindest temporär. Wer richtig Hunger hat, bezahlt Spitzenpreise für eine Kartoffel, auch in Gold.

Es wird dann relativ schnell Faustrecht herrschen. Alles in allem stelle ich mir das gar nicht so lustig vor, zumal die Städter gewaltig in der Überzahl sind. Dagegen kann auch die gemeinhin etwas robustere Konstitution eines Bauern nicht an.

Alle Städter werden es garnicht aufs Land schaffen. Wobei es beim "Land" drauf ankommt ob es ohnehin eine recht dünn besiedelte Gegend ist oder das Umland der Großstädte. Ich denke 2 Wochen könnte man wenn nicht gerade Winter ist im Wald durchkommen, nur gibt es nicht so viel Wald für jeden, aber es wird ja auch nicht jeder auf die Idee kommen. Das Dumme ist ja auch, dass gerade langlebige Nahrungsmittel wie Reis, Kartoffeln, Nudeln nicht ohne Strom und Wasser zubereitet werden können, beides ist dann auch weg. Auf dem Land hätte man wenigstens Brennholz. Wäre da ein Blackout im Winter mit Blick auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln nicht sogar das geringere Übel?

Leibniz
28.06.2017, 17:11
Eine noch nicht genannte Alternative ist dieser (http://www.ebay.de/itm/Schatzanweisung-des-Deutschen-Reichs-1923-1-Millionen-Reichsmark-mit-Coupons-/222536860295?hash=item33d03b0287:g:Ep4AAOSwn-tZGBu2) sovereign bond, der allerdings bereits als distressed anzusehen ist. Dennoch ist der Preis (einige Euro für eine Million Nominalwert) scheinbar unschlagbar.

Ist es weiterhin nicht beruhigend, dass die heutigen (BRD-)Schatzanweisungen niemals für wenige Euro versteigert werden würden? (Da sie elektronisch sind):haha:

HansMaier.
28.06.2017, 17:58
Du meinst vermutlich einen Blackout für einige Stunden oder 1-2 Tage, während ich eine so nachhaltige Zerstörung meinte, dass ein 14-Tage-Szenario einigermaßen realistisch wird. Der Zeitpunkt ist natürlich wichtig. Der Winter, wenn das Netz ohnehin an der Grenze ist, und zum Kohldampf auch noch der Frost kommt, ist die gefährlichste Zeit.

Für den Blackout reichen dann wirklich ein paar Masten, für die 14 Tage müssten ein paar Schaltzentralen so stark beschädigt werden, dass Fehlersuche und größere Reparaturen, ET-Beschaffung entsprechend lange dauern.


Die Sache ist die, ist das Netz erstmal zusammengebrochen, d.h. die Generatoren
laufen ohne Last und asynchron, daß der Neustart kaum unter einer Woche zu schaffen
ist. Das sagte mit einer der Ingenieure vom Kraftwerk an Europas größtem Speichersee in Luxemburg.
Die waren bei uns auf einer Schulung und fuhren dann weiter nach Dortmund.
Da übten sie dann das Wiederanfahren des Netzes nach dem Zusammenbruch....:cool:

Nunja, es ist ein unterhaltsames Thema, ich hab auch noch was.:D

Bosnienkrieg – Ein Jahr in der Hölle / 35 Prepper-Ausreden


https://viefag.wordpress.com/2015/11/27/bosnienkrieg-ein-jahr-in-der-hoelle-35-prepper-ausreden/

Lesenswerte Schilderung des Überlebenskampfes in einer eingeschlossenen
Stadt. So ist das wenns ganz dicke kommt...

MfG
H.Maier

FranzKonz
28.06.2017, 19:15
Die Sache ist die, ist das Netz erstmal zusammengebrochen, d.h. die Generatoren
laufen ohne Last und asynchron, daß der Neustart kaum unter einer Woche zu schaffen
ist.

Das halte ich für unrealistisch. Ein Kraftwerk anzufahren ist nun wirklich Tagesgeschäft.

Eine Frage ist natürlich, was bei einer solchen Überlastung womöglich noch in die Brüche geht.


...
Lesenswerte Schilderung des Überlebenskampfes in einer eingeschlossenen
Stadt. ...

In einer Stadt, insbesondere einer eingeschlossenen Stadt, sind die Chancen naturgemäß besonders übel.

wtf
28.06.2017, 19:16
Lesenswerte Schilderung des Überlebenskampfes in einer eingeschlossenen
Stadt. So ist das wenns ganz dicke kommt...


Das kannte ich schon. Der absolute Horror.

FranzKonz
28.06.2017, 19:21
...
Da hast du KEINEN "Schwengel"!!!
...

Waaas? Ihr habt keinen Schwengel? Das gibt's doch gar nicht. Aber Euch kann geholfen werden:

http://www.globus-baumarkt.de/de/showImage/grafiken/artikel/globus/produkte/4047883006114.jpg

http://www.globus-baumarkt.de/de/article/379941_floraworld-handschwengelpumpe.html

ABAS
28.06.2017, 19:32
Die Sache ist die, ist das Netz erstmal zusammengebrochen, d.h. die Generatoren
laufen ohne Last und asynchron, daß der Neustart kaum unter einer Woche zu schaffen
ist. Das sagte mit einer der Ingenieure vom Kraftwerk an Europas größtem Speichersee in Luxemburg.
Die waren bei uns auf einer Schulung und fuhren dann weiter nach Dortmund.
Da übten sie dann das Wiederanfahren des Netzes nach dem Zusammenbruch....:cool:

Nunja, es ist ein unterhaltsames Thema, ich hab auch noch was.:D

Bosnienkrieg – Ein Jahr in der Hölle / 35 Prepper-Ausreden


https://viefag.wordpress.com/2015/11/27/bosnienkrieg-ein-jahr-in-der-hoelle-35-prepper-ausreden/

Lesenswerte Schilderung des Überlebenskampfes in einer eingeschlossenen
Stadt. So ist das wenns ganz dicke kommt...

MfG
H.Maier


Kacheloefen erleben nicht ohne Grund eine Retrowelle. Wer noch keinen hat
sollte sich zumindest in ein oder zwei Zimmern einen Kachelofen mauern lassen.

Wer geschickt und fachkundig ist oder die Fachkunde erwirbt kann sich selbst
einen Lehmofen mit relativen geringen Aufwand und Kosten bauen. Muss man
das aber vom Schornsteinfeger abnehmen lassen weil leichtsinnige Idioten
koennten sich sonst mit unfachmaennisch gebauten Lehmoefen im Schlaf ums
Leben bringen.

Schornstein muss gut ziehen und es muss Frischluft nachstroemen koennen.
Bester Wohnraum fuer Betrieb mit Kacheloefen oder Lehmoefen sind nach
alter deutscher Handwerkstradition konstruierte Fachwerkhaeuser weil die
niemals so dicht sind wie die Betonbauten oder Bauwerke mit gebrannten
Ziegeln. Fachwerkskonstruktionen sind wg. der Lehmgefache diffussionoffen
und die Baustoffe koennen " atmen "!

moishe c
28.06.2017, 20:35
Die Sache ist die, ist das Netz erstmal zusammengebrochen, d.h. die Generatoren
laufen ohne Last und asynchron, daß der Neustart kaum unter einer Woche zu schaffen
ist. Das sagte mit einer der Ingenieure vom Kraftwerk an Europas größtem Speichersee in Luxemburg.
Die waren bei uns auf einer Schulung und fuhren dann weiter nach Dortmund.
Da übten sie dann das Wiederanfahren des Netzes nach dem Zusammenbruch....:cool:

Nunja, es ist ein unterhaltsames Thema, ich hab auch noch was.:D

Bosnienkrieg – Ein Jahr in der Hölle / 35 Prepper-Ausreden


https://viefag.wordpress.com/2015/11/27/bosnienkrieg-ein-jahr-in-der-hoelle-35-prepper-ausreden/

Lesenswerte Schilderung des Überlebenskampfes in einer eingeschlossenen
Stadt. So ist das wenns ganz dicke kommt...

MfG
H.Maier



Ja, ne interessante Schilderung!

NUR,

WER hat denn im Haus 7 Erwachsene, bewaffnet mit Pistolen und Kalaschnikows?

Dämmert's?

Dieser Bosnier hatte in Wirklichkeit

eine hervorragende Ausgangsposition! Wie sie hier im Forum GARANTIERT NIEMAND hat!

FranzKonz
29.06.2017, 11:03
...
Dieser Bosnier hatte in Wirklichkeit

eine hervorragende Ausgangsposition! Wie sie hier im Forum GARANTIERT NIEMAND hat!

Jein. Er erlebte seinen Horrotrip in einer Stadt. Irgendein kleines Kaff, weitab vom Schuss, ist die bessere Ausgangsituation. Zumal der Zusammenhalt in einem Kaff ein ganz anderer ist, als in einer Stadt.

Politikqualle
29.06.2017, 11:05
Kacheloefen erleben nicht ohne Grund eine Retrowelle. ! ... falsch , denn der Bezirksschornsteinfegermeister wir dir den Kachelofen bald still legen ..

Politikqualle
29.06.2017, 11:07
Waaas? Ihr habt keinen Schwengel? Das gibt's doch gar nicht. Aber Euch kann geholfen werden:

http://www.globus-baumarkt.de/de/showImage/grafiken/artikel/globus/produkte/4047883006114.jpg


.. der stand früher bei uns im Waschraum , da mußte ich dann Wasser pumpen , das war dann aber auch köstliches Trinkwasser ....

ABAS
29.06.2017, 19:11
... falsch , denn der Bezirksschornsteinfegermeister wir dir den Kachelofen bald still legen ..

Das stimmt nicht! Es gibt Bestandsschutz fuer aeltere Ofenanlagen vor 1950 und dazu
gehoeren auch alte bzw. antike Kacheloefen. Ausserdem unterschreiten selbst die alten
Kacheloefen und selbstgemauerte Lehmoefen, wenn sie gut konstruiert sind und der
Schornstein richtig sauber ist und gut zieht die akuelle Grenzwertstufe 1. Es gibt auch
Ofenbauer in Oesterreich und Deutschland die neue Kachelhoefen mauern und dabei
die strengen Anforderungen an die heute geltenden Grenzwerte erfuellen.



Filterpflicht für Kamin- und Kachelöfen?

In den vergangenen Tagen wurde in den Medien über eine angeblich drohende Zwangsstilllegung bzw. Filterpflicht für Kamin- und Kachelöfen berichtet. Durch die sehr verkürzte Darstellung ist der Eindruck entstanden, dass es sich um eine generelle und sofortige Pflichtmaßnahme für alle Geräte handele - was so nicht zutrifft!Filterpflicht für Kamin- und Kachelöfen?

Die Verfeuerung von Holz in kleinen Feuerungsanlagen zur Beheizung von Räumen führt zur Freisetzung verschiedener Luftschadstoffe. Besonders die gesundheitsgefährdende Feinstaubbelastung aus den Kleinfeuerungsanlagen hat mit deren steigender Verbreitung in den letzten Jahren bedenklich zugenommen.

17. Nimmt die Novelle auf bestimmte Anlagentypen Rücksicht?

Ja! Einige bestehende und ältere Feuerungsanlagen brauchen auch künftig nicht die Grenzwerte der Stufe 1 einhalten. Private Kochherde, Backöfen und Badeöfen, offene Kamine sowie vor 1950 errichtete Öfen (so genannte historische Öfen) sollen nicht unter das Austausch- und Nachrüstungsprogramm fallen. Die Betreiber dieser Anlagen sollten aber dennoch freiwillig dafür sorgen, dass sie ihre Öfen effizient nutzen - aus eigenem Interesse, um Nachbarn nicht zu verärgern und zum Schutz des Klimas.

Zu ergänzen ist, dass die Betreiber dieser Anlagen aber auch die Qualitätsanforderungen an den Brennstoff einhalten. Zudem fallen auch ihre Einzelraumfeuerungsanlagen unter die Überprüfungsregelungen. Das heißt, alle fünf Jahre soll sich der Schornsteinfeger den technischen Zustand der Anlage anschauen. Diese Überprüfung soll im Rahmen der ohnehin auf der Grundlage des Schornsteinfegergesetzes durchzuführenden Arbeiten erfolgen.

http://www.schornsteinfegermeister.de/informationen/filterpflicht-fuer-kamin-und-kacheloefen.html



T-online / 05.01.2015, 11:42 Uhr | rw, zuhause.de

Viele alte Kamin- und Kachelöfen müssen raus

Austausch- und Umrüstpflichten für Kaminöfen laut 1. BImSchV. Viele alte Kamin- und Kachelöfen müssen in den nächsten Jahren umgerüstet oder stillgelegt werden.

Seit 1. Januar 2015 dürfen zahlreiche alte Kamin- und Kachelöfen nicht mehr betrieben werden. Grund dafür ist die Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (kurz: 1. BImSchV), die verschärfte Grenzwerte für Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Emissonen alter Öfen vorsieht. Öfen, die die vorgegebenen Werte nicht erfüllen, müssen entweder umgerüstet oder außer Betrieb genommen werden. Welche Kamin- und Kachelöfen genau betroffen sind.

"Bundesweit sind zwischen 150.000 und 250.000 alte Kamin- und Kachelöfen betroffen", schätzt Stephan Langer vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks im Gespräch mit zuhause.de. Bei insgesamt knapp 13 Millionen Öfen, die in Deutschland derzeit in Betrieb sind, ist das zwar nur ein kleiner Anteil, doch in den nächsten Jahren werden viele weitere folgen.

Welche Kamin- und Kachelöfen betroffen sind

Im ersten Schritt mussten Kamin- und Kachelöfen, die vor dem 1. Januar 1975 in Betrieb genommen wurden und die Emissionsgrenzwerte der 1. BImSchuV nicht einhalten, bis zum 1. Januar 2015 umgerüstet oder stillgelegt werden. Unzulässig sind demnach ein Feinstaubausstoß von über 0,15 Gramm pro Kubikmeter (g/m³) und Kohlenmonoxid-Emissionen von mehr als 4 g/m3. "Werden diese Grenzwerte überschritten, sind die Einzelraumfeuerungsanlagen abhängig vom Zeitpunkt ihrer Errichtung außer Betrieb zu setzen oder mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen nach dem Stand der Technik nachzurüsten", informiert der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) in einer Pressemitteilung zur Verordnung. "Einen Filter einzubauen, dürfte sich aber in den seltensten Fällen lohnen", meint Langer. Ganz überwiegend handle es sich bei den auszutauschenden Öfen um verhältnismäßig günstige Industrie-Ware, die zum Kaufzeitpunkt einige hundert Euro gekostet und nun – nach immerhin 40 Jahren – ihren Zweck erfüllt habe.

In Zukunft müssen noch viel mehr Öfen raus

In den nächsten Jahren müssen weitere Öfen weichen oder nachgerüstet werden. Die Übergangsregeln der 1. BImSchV sehen die Stilllegung alter Öfen mit zu hohen Emissionswerten in insgesamt vier Schritten vor. Wann welche Öfen außer Betrieb genommen oder umgerüstet sein müssen, sofern sie die Grenzwerte nicht einhalten:

– bei Inbetriebnahme bis einschließlich 31.12.1974: bis zum 31. Dezember 2014

– bei Inbetriebnahme zwischen 1975 und 1984: bis zum 31. Dezember 2017

– bei Inbetriebnahme zwischen 1985 und 1994: bis zum 31. Dezember 2020

– bei Inbetriebnahme zwischen 1995 und 2010: bis zum 31. Dezember 2024

Dürfen Sie Ihren alten Kamin- und Kachelofen weiter betreiben?

Besitzer von Kamin- und Kachelöfen, können sich über eine Datenbank des HKI informieren, ob sie ihr altes Schätzchen unverändert weiterbetreiben dürfen, weil es die neuen Grenzwerte einhält. Zur Datenbank des HKI geht es hier. Schwieriger wird es, wenn es an einem alten Ofen kein Typenschild gibt. Dann muss der Schornsteinfeger nachmessen.

Historische Kamin- und Kachelöfen dürfen weiter betrieben werden

Nicht nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen außerdem historische Öfen, "bei denen der Betreiber gegenüber dem Bezirksschornsteinfegermeister glaubhaft machen kann, dass sie vor dem 1. Januar 1950 hergestellt oder errichtet wurden", wie es in der Verordnung heißt. Schornsteinfeger Langer erklärt, was das in der Praxis heißt: "Entweder gibt es ein Typschild. Dann ist die Sache ohnehin klar."

Gibt es kein Typschild, müsse man eben nach anderen Kriterien suchen, die Rückschlüsse auf das Einbaudatum erlauben. "In einem Haus, das erst nach 1950 gebaut wurde, kann vorher auch kein Kaminofen in Betrieb gewesen sein", nennt der Experte ein Beispiel. Wenn bei einem wertvollen historischen Ofen nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden könne, ob er nun 1949 oder 1950 in Betrieb ging, würden die Schornsteinfeger in der Praxis nicht allzu rigide vorgehen, macht Langer den Verbrauchern Mut. Dem Gesetzgeber gehe es schließlich nicht darum, historische Werte zu vernichten, sondern die Luftverschmutzung durch veraltete Öfen zu reduzieren.

Auch für Wohnungen, in denen die Wärmeversorgung ausschließlich über Kamin- und Kachelöfen erfolgt, gilt eine Ausnahmereglung. Um die Nachrüst- beziehungsweise Stilllegungspflicht sozialverträglich zu gestalten, dürfen die Öfen hier weiter betrieben werden.

Auch für neue Kamin- und Kachelöfen gelten strengere Vorschriften

Für alle Öfen, die nach dem 21. März 2010 in Betrieb gegangen sind, galten schon die neuen Anforderungen aus der 1. BImSchV, wonach sie höchstens 2,0 g/m³ Kohlenmonoxid und 0,075 g/m³ Staub in die Luft blasen dürfen und einen Wirkungsgrad von mindestens 75 Prozent (Kaminöfen) beziehungsweise 80 Prozent (Kachelöfen) erreichen müssen. Sie dürfen bislang unbegrenzt weiter betrieben werden.

Seit Anfang 2015 haben sich auch die Anforderungen an neue Kaminöfen weiter erhöht. Es greift die zweite Stufe der Verordnung, welche die Staubemissionen auf 0,04 g/m³ und den Kohlenmonoxidausstoß auf 1,25 g/m³ begrenzt. Der Mindestwirkungsgrad bleibt unverändert. Der Endverbraucher dürfte von diesen Verschärfungen aber wohl nur wenig mitbekommen. Zumindest die großen Markenanbieter haben sich längst auf die neuen Grenzwerte eingestellt. Schon 2011 erklärte beispielsweise der Duisburger Hersteller Hark für seine aktuellen Modelle: "Der Feinstaubausstoß liegt bereits heute unter dem für 2015 vorgesehenen gesetzlichen Grenzwert der Bundesimmissionsschutzverordnung."


http://www.t-online.de/heim-garten/energie/id_71395202/austausch-und-umruestpflichten-fuer-kaminoefen-laut-1-bimschv.html

Buchenholz
29.06.2017, 19:49
Schade, hätte eigentlich ein interessanter Faden werden können

Neu
29.06.2017, 20:50
Alternativ eine Segeljacht oder ein Motorboot, am besten aus Glasfaser oder aus Holz.

Aus Stahl. Wenn man einen Kontainer rammt, der irgendwo im Atlantik rumschwimmt, gibts nur eine Beule. Liberische Flagge, würde ich sagen, die ist gut.

Neu
29.06.2017, 20:54
Schade, hätte eigentlich ein interessanter Faden werden können

Da der Besitz von Gold ja auch mal strafbar war, (mein Großvater hat es im Wald vergraben und später wieder ausgebuddelt, ein lebensgefährlicher Weg, es zu verstecken) gibt es nichts außer Auswandern. Der Staat wird alles besteuern oder sonstwie verbeitragen. Da gibts nichts.

mathetes
29.06.2017, 21:00
Da der Besitz von Gold ja auch mal strafbar war, (mein Großvater hat es im Wald vergraben und später wieder ausgebuddelt, ein lebensgefährlicher Weg, es zu verstecken) gibt es nichts außer Auswandern. Der Staat wird alles besteuern oder sonstwie verbeitragen. Da gibts nichts.

Sehe ich ähnlich. Langfristig vor dem Staatszugriff sicher sind nur Vermögenswerte im Ausland und das möglichst außerhalb der EU und womöglich dem Schenkenraum insgesamt, auch Besitz von Fremdwährung war meine ich schon untersagt.

Sein Vermögen durch eine Wirtschaftskrise/Hyperinflation zu retten ist wieder ein anderes Thema; sich kurz- bis mittelfristig durch eine Katastrophenlage zu retten wieder ein ganz anderes.

Neu
29.06.2017, 21:02
Kacheloefen erleben nicht ohne Grund eine Retrowelle. Wer noch keinen hat
sollte sich zumindest in ein oder zwei Zimmern einen Kachelofen mauern lassen.

Nöö. Der Schornsteinfeger verdient mit, er hat das Kehr - RECHT von Staats - Wegen. Und ein Holzsammelschein - gebührenpflichtig. Nur ein Lagerfeuer braucht das noch nicht.

Neu
29.06.2017, 21:04
Sehe ich ähnlich. Langfristig vor dem Staatszugriff sicher sind nur Vermögenswerte im Ausland und das möglichst außerhalb der EU und womöglich dem Schenkenraum insgesamt, auch Besitz von Fremdwährung war meine ich schon untersagt.

Sein Vermögen durch eine Wirtschaftskrise/Hyperinflation zu retten ist wieder ein anderes Thema; sich kurz- bis mittelfristig durch eine Katastrophenlage zu retten wieder ein ganz anderes.

Ich schätze, dass selbst der eigene Gemüsegarten irgendwann der Grundsteuer A unterliegen wird. Da kann man es dann auch bald selbst kaufen.

Deutscher Michel
30.06.2017, 01:02
Da der Besitz von Gold ja auch mal strafbar war, (mein Großvater hat es im Wald vergraben und später wieder ausgebuddelt, ein lebensgefährlicher Weg, es zu verstecken) gibt es nichts außer Auswandern. Der Staat wird alles besteuern oder sonstwie verbeitragen. Da gibts nichts.

Soweit ich weiß, war der Besitz von Silber bisher nie verboten. Da es das in vielen verschiedenen Stückelungen für fast jeden Verwendungszweck gibt (z.B. in Form von Münzen für den Kauf von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern oder 1000 Unzen- Barren als schwere Brocken und Wertaufbewahrungsmittel), wäre das, neben Staatsanleihen "guter" Staaten, wie Norwegen oder Kanada, mein Favorit bei den sicheren Wertanlagen. Wichtigste Nachteile im Vergleich zu Gold sind sicherlich das größere Volumen bei der Lagerung oder beim Transport und stärkere Schwankungen bei den Preisen.

Rumpelstilz
30.06.2017, 05:15
Aus Stahl. Wenn man einen Kontainer rammt, der irgendwo im Atlantik rumschwimmt, gibts nur eine Beule. Liberische Flagge, würde ich sagen, die ist gut.
Ich dachte nur an die Ortung. Stahl ist schon einmal auf dem Radar gut zu sehen.

Liberalist
30.06.2017, 05:19
Soweit ich weiß, war der Besitz von Silber bisher nie verboten. Da es das in vielen verschiedenen Stückelungen für fast jeden Verwendungszweck gibt (z.B. in Form von Münzen für den Kauf von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern oder 1000 Unzen- Barren als schwere Brocken und Wertaufbewahrungsmittel), wäre das, neben Staatsanleihen "guter" Staaten, wie Norwegen oder Kanada, mein Favorit bei den sicheren Wertanlagen. Wichtigste Nachteile im Vergleich zu Gold sind sicherlich das größere Volumen bei der Lagerung oder beim Transport und stärkere Schwankungen bei den Preisen.

Umsatzsteuer?

ABAS
30.06.2017, 05:25
Nöö. Der Schornsteinfeger verdient mit, er hat das Kehr - RECHT von Staats - Wegen. Und ein Holzsammelschein - gebührenpflichtig. Nur ein Lagerfeuer braucht das noch nicht.

Schornsteinfeger werden nach einer Gebuehrenordnung bezahlt und die Gebuehren
sind gering. Holzsammelscheine kosten ebenfalls nicht die Welt. Kacheloefen mit Holz,
Briketts oder * Steinkohle zu betreiben ist kostenguenstig.
Kacheloefen haben eine angenehme Waermeabstrahlung und sind wesentlich effizienter
als Kaminoefen. Mit Ausnahme der Anschaffungskosten fuer das mauern des Kachelofens
gibt es keine kostenguenstigere Moeglichkeit zu heizen. Antika Kacheloefen haben teilweise
einen Wert der den Wert des alten Gebaeudes sogar uebersteigen kann. Oma und Opa
waren nicht dumm. Ofenbauer ist ein traditionelles Handwerk.

Ausserdem verbrennen auch uralte Kacheloefen sauber wenn man nicht gerade zur
absichtlichen Veraegerung der gruenen, veganischen oder muslimischen Nachbarn
Plastiktueten, Fahrradreifen, Schweineborsten, Schweinknochen oder Schweineschwarten
verheizt.


* Steinkohle (nur bei Dauerbrand– und Warmluft-Kacheloefen)



Gebuehrenordnung Schornsteinfeger

http://www.schornsteinfeger.info/kosten



Holzsammelschein: Kosten, Antrag und Co.

Mit dem Holzsammelschein darf Holz aus öffentlichen Wäldern selbst verarbeitet werden.

Holz aus dem Wald zu holen ist beliebt. Nicht nur wegen der jährlich steigenden Preise für Öl, Gas und Strom, sondern auch wenn es am Abend ein schönes Lagerfeuer geben soll, die Feuerschale befeuert werden soll oder gar der Grill heute mit Holz statt Kohle betrieben wird. Was viele Leute nicht wissen: Holz darf nicht einfach gesammelt werden. Dazu braucht es einen Holzsammelschein!

Wer braucht einen Holzsammelschein?

Jeder, der sich im öffentlichen Wald selbst mit Holz versorgen möchte. Gesammelt werden darf Holz nur, wenn die Erlaubnis der Gemeinde dazu vorliegt. Und diese gibt es in Form des Sammelscheins. Die Selbstversorgung mit Brennholz ist in den letzten Jahren stark gewachsen. So steigt auch die Nachfrage nach dem Holzsammelschein jährlich.

Einige Gemeinden mussten zwischendurch die Ausgabe des Scheins stoppen. Wuppertal etwa, hatte im Jahr 2006 eine deutlich zu große Nachfrage nach der Erlaubnis, Holz im Gemeindewald zu sammeln. Die wenigen Förster im Stadtgebiet sind mit den Kontrollen und Einweisungen nicht mehr nachgekommen. Es waren nur zwei Förster auf 4.000 städtische und private Waldgrundstücke. Für die Stadt deshalb nicht mehr verwaltbar. Somit stellte Wuppertal die Ausgabe neuer Sammelscheine für einige Wochen ein.

Wo darf ich Holz sammeln?

In den Gemeindewäldern und den Gebieten, die auf dem Holzsammelschein ausgezeichnet sind. Keinesfalls darf einfach an beliebigen Orten Holz gesammelt werden. Schon gar nicht in anderen Gemeinden oder in Privatwäldern, wenn keine Erlaubnis dafür vorliegt.

Viele Wälder haben zusätzlich geschützte Gebiete. Diese dürfen nicht betreten werden. In den Monaten März, April und Mai gilt i.d.R. ein Schutz für den Nachwuchs der Wildtiere. Aktivitäten sind in diesem Zeitraum untersagt. Auch wenn der Holzsammelschein für ein ganzes Jahr gültig ist. Der Nachwuchs der Wildtiere geht hier vor.

Dürfen Bäume gefällt werden?

Ja und Nein. Der Holzsammelschein berechtigt in erster Linie zum Sammeln von Holz. Wird ein Baum gefällt, muss dies extra beantragt werden. Das Forstamt teilt dann die entsprechenden Bäume zu. Hier ist zusätzlich zu beachten, dass beim Einsatz einer Motorsäge auch der entsprechende Führerschein für diese vorhanden sein muss. Ohne Motorsägenführerschein gibt es keine Erlaubnis diese zu benutzen. Es bleibt dann die Axt und Handsäge als Werkzeug übrig.

Wann darf ich Holz sammeln?

Generell nur bei Tageslicht. In den Wäldern ist bei Dunkelheit kein Holz sammeln erlaubt. Die Gemeinden räumen das Recht zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein. Außerdem sind gesperrte Monate für den Nachwuchs der Wildtiere zu beachten.

Holzsammelschein beantragen

Grundsätzlich hat jede Gemeinde und jedes Forstamt eigene Bestimmungen für den Holzsammelschein. Diese sind dort individuell zu erfragen. Wer einen neuen Schein beantragt, bekommt diesen für einen befristeten Zeitraum ausgehändigt. Die Gültigkeit variiert zwischen einem Monat bis zu einem Jahr. Der Sammelschein muss immer bei sich geführt werden, da er bei Kontrollen durch Förster und Polizei jederzeit nachweisbar sein muss.

Wird Holz ohne Schein gesammelt, droht die Anzeige wegen Holzdiebstahl!

Wer einen Holzsammelschein beantragen geht, legt dort mit der Gemeinde auch die Menge an Holz fest. Es darf eine bestimmte Holzmenge nicht überschritten werden. Auch wird oft eine Mindestabnahme festgesetzt. Die Menge wird immer in Raummetern angegeben. Die Mindestmenge entspricht in vielen Gemeinden drei Raummeter.

Die Holzsammelschein Kosten

Ab 10 Euro gibt es eine Genehmigung. Jedoch richtet sich der Preis deutlich nach der gewünschten und geforderten Abnahme an Holz in Raummetern. Wer möchte, kann zum Beispiel für nur 200 Euro im Jahr ein Volumen von 15 Raummetern sammeln. Diese Menge ist wirklich viel und es kann sich im Vergleich zum Einkauf von Brennholz lohnen. Je Raummeter liegt der Preis zwischen 10 bis 30 Euro.

Was es genau kostet, sagt das Forstamt. Sobald Holz gesammelt wurde, stapelt man dieses am Wegrand im Wald. Dann wird der Förster das Holz begutachten und vermessen. Die Qualität wird bestimmt und es wird ein Preis festgesetzt. Danach darf das Holz mitgenommen werden. Dies sollte auch zeitnah erfolgen, da Diebstahl im Wald keine Seltenheit ist.

Auf einen Hektar darf man ungefähr mit einem Schichtraummeter Holz rechnen. Hierbei ist auch zu beachten ob es sich um einen Privatwald oder Gemeindewald handelt. In den meisten Fällen sind Gemeindewälder deutlich besser bewirtschaftet.
Wo kann ich den Holzsammelschein beantragen?

Dazu einfach bei der Gemeinde oder dem Forstamt in der Gemeinde melden. Diese erklären alle Fakten zum Schein. Die Bürokratie für so einen Holzsammelschein ist überschaubar.

Fazit

Der Holzsammelschein kann eine günstigere Alternative zum gekauften Brennholz sein. Damit das Holz aber bis in den heimischen Ofen kommt, ist einiges an Aufwand fällig. Es muss im Wald gesammelt und gestapelt werden. Dann muss der Förster es bewerten und anschließend darf es in Eigenregie nach Hause transportiert werden. Dort muss Holz zu Brennholz gehackt werden. Nun passt es in den Ofen. Womöglich ist es noch notwendig es zu trocknen. Platz zur Lagerung wird auch benötigt.

Wer alles beachtet und am Holz interessiert ist, macht beim Holzsammelschein sicher sehr viel richtig. Alle anderen aber sind besser damit bedient, sich Brennholz richtig einzukaufen und frei Haus in passender Größe liefern zu lassen.

https://www.gartenmagazin.net/holzsammelschein-kosten-antrag-und-co/

Xarrion
30.06.2017, 05:38
Das stimmt nicht! Es gibt Bestandsschutz fuer aeltere Ofenanlagen vor 1950 und dazu
gehoeren auch alte bzw. antike Kacheloefen. Ausserdem unterschreiten selbst die alten
Kacheloefen und selbstgemauerte Lehmoefen, wenn sie gut konstruiert sind und der
Schornstein richtig sauber ist und gut zieht die akuelle Grenzwertstufe 1. Es gibt auch
Ofenbauer in Oesterreich und Deutschland die neue Kachelhoefen mauern und dabei
die strengen Anforderungen an die heute geltenden Grenzwerte erfuellen.

Die meisten Kachelöfen werden unabhängig vom Baujahr ohnehin als Grundlastträger eingestuft und sind damit von der Verordnung nicht betroffen.
Ähnliches gilt für Küchenbeistellherde, die mit Festbrennstoffen betrieben werden. Soweit diese Herde über eine Kochfläche verfügen, sind sie von der Verordnung ebenfalls nicht betroffen.

In erster Linie sind Kaminöfen betroffen, die aber hinsichtlich der Heizleistung meistens ohnehin völlig ineffizient sind. Diese Kaminöfen sind nichts weiter als eine alberne Modeerscheinung und sollten gänzlich stillgelegt werden.

ABAS
30.06.2017, 05:53
Die meisten Kachelöfen werden unabhängig vom Baujahr ohnehin als Grundlastträger eingestuft und sind damit von der Verordnung nicht betroffen.
Ähnliches gilt für Küchenbeistellherde, die mit Festbrennstoffen betrieben werden. Soweit diese Herde über eine Kochfläche verfügen, sind sie von der Verordnung ebenfalls nicht betroffen.

In erster Linie sind Kaminöfen betroffen, die aber hinsichtlich der Heizleistung meistens ohnehin völlig ineffizient sind. Diese Kaminöfen sind nichts weiter als eine alberne Modeerscheinung und sollten gänzlich stillgelegt werden.


Das stimmt! Ausserdem wissen die Nutzer von Kaminoefen nicht das die Kaminoefen
unwirtschaftlich sind und zudem noch eine ungesunde Waermeabstrahlung haben.

Den Schrott gibt es ja auch in jedem Baumark und bei Ikea. Kacheloefen hat man
entweder geerbt, mit einem historischen Haus gekauft oder man muss sich vom Ofenbauer
einen neuen Kachelofen vor Ort setzen lassen.

Antike Kacheloefen sind im uebrigen neben dem hohen Nutzwert einen gute Wertanlage.
Der Wert antiker Kacheloefen die prunkvoll gestaltet, kunstvoll verziert und von namhaften
Ofenbauern gesetzt worden sind, kann > 50.000 EURO liegen.

Ausserdem kann man Kacheloefen wg. des hohen Gewichtes nicht stehlen. Historische
Kacheloefen mit Sammlerwert muessen von Spezialisten aufwendig abgebaut und zerlegt
werden um sie beim neuen Eigentuemer wieder aufwendig aufzubauen.

Fortuna
30.06.2017, 06:33
Ich habe es an anderer Stelle schon mal erwähnt. Wer gut vorbereitet ist und alles hat was er braucht, sollte über Teilzeit nachdenken.
Lebenszeit (Freizeit, Zeit) ist durch nichts zu ersetzen. Vor allem nicht durch Geld.


Exakt, wozu sich in Steuerklasse I alt, kank und kaputtarbeiten?

Der Mehrwert wird einem weitgehend weggestohlen. Als Normalverdiener kann man sich eine Vollzeiterwerbstätigkeit heutzutage gar nicht mehr leisten. Man zahlt drauf.

ABAS
30.06.2017, 06:49
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)




Damit der Strang nicht zum " antike Kacheloefen " Liebhaberstrang verkommt
hier noch einige Vorschlaege fuer Wertanlagen die vor dem Staat sicher sind,
keine hohe Investitionen wie Kunstgegenstaende erfordern aber wertstabil sind
bzw. sogar erhebliche Wertsteigerungen haben.

Historische, feinmechanische Kleingeraete
(z.B. Spielzeug, Fotoapparate, Messgeraete, Werkzeuge, Musikinstrumente)

Vorteil: braucht nicht viel Platz fuer die Sammlung

Historische Fahrzeug- und Maschinentechnik
(z.B. Autos, LKWs, Landmaschinen, Maschinen fuer spezielle Anwendungsbereich)

Nachteil: benoetigt viel Platz und instandhaltungsaufwendig

Es kommt dabei in erster Linie auf produzierte Stueckzahlen,
den technischen und kosmetischen Erhaltungszustand an.

Neu
30.06.2017, 19:23
Schornsteinfeger werden nach einer Gebuehrenordnung bezahlt und die Gebuehren
sind gering. Holzsammelscheine kosten ebenfalls nicht die Welt.

Ja, und wenn ich meinen offenen Kamin anmachen will, und der Schornsteinfeger schnallt das, kehrt er eben - und macht eine Feuerstättenbesichtigung etc. Und gering ist alles. Die Summe machts. Deshalb heize ich im Winter nicht - ich ziehe in ein warmes Land.

Neu
30.06.2017, 20:43
Soweit ich weiß, war der Besitz von Silber bisher nie verboten. Da es das in vielen verschiedenen Stückelungen für fast jeden Verwendungszweck gibt (z.B. in Form von Münzen für den Kauf von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern oder 1000 Unzen- Barren als schwere Brocken und Wertaufbewahrungsmittel), wäre das, neben Staatsanleihen "guter" Staaten, wie Norwegen oder Kanada, mein Favorit bei den sicheren Wertanlagen. Wichtigste Nachteile im Vergleich zu Gold sind sicherlich das größere Volumen bei der Lagerung oder beim Transport und stärkere Schwankungen bei den Preisen.

Aber tragen war streng verpönt:
http://www.heimat-grossfahner.de/wordpress/gold-gab-ich-zur-wehr/
""Gold und Silber waren kriegswichtig und als Devisen auf dem Weltmarkt unverzichtbar.""

http://wakenews.net/html/goldhandelverbot.html
""So wurde in den USA am 09. März 1933 von Präsident Roosevelt ein Gesetz verabschiedet, das festlegte, dass Gold- und Silberbesitz verboten sind.
Ebenso gab es in Deutschland im 2. Weltkrieg ein Goldbesitzverbot:
Gold war seit 1914 in Deutschland kein Zahlungsmittel mehr, im Gegenteil, es wurde von Staats wegen eingezogen: ...""

Ist nicht. Wird einfach beschlagnahmt.

Neu
30.06.2017, 20:50
Fitness und soziale Vernetzung können nicht besteuert werden und sind lebenswichtig, wenn es rappelt.

Eine gute Berufsausbildung ist auch was wert. Bildung wurde noch nie besteuert (als Substanzsteuern).

Tryllhase
30.06.2017, 20:54
Soweit ich weiß, war der Besitz von Silber bisher nie verboten. Da es das in vielen verschiedenen Stückelungen für fast jeden Verwendungszweck gibt (z.B. in Form von Münzen für den Kauf von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgütern oder 1000 Unzen- Barren als schwere Brocken und Wertaufbewahrungsmittel), wäre das, neben Staatsanleihen "guter" Staaten, wie Norwegen oder Kanada, mein Favorit bei den sicheren Wertanlagen. Wichtigste Nachteile im Vergleich zu Gold sind sicherlich das größere Volumen bei der Lagerung oder beim Transport und stärkere Schwankungen bei den Preisen.
Silber war in der Geschichte schon öfters ein wichtiges Zahlungsmittel. Aber bei ungemünztem Silber brauchte man auf jedem Markt einen Metallprüfer, der natürlich auch bezahlt werden wollte. Heute ist die Zahl der Fälschungen um Potenzen höher. Die Qualitätsprüfung wird also noch dringlicher.

Rhino
30.06.2017, 20:55
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)



Soweit es um Sachmittel geht, kann man Dir das wegnehmen, wobei man da noch dran kommen muss. Zur Vernichtung von Erlernten, muss man Dich allerdings schon noch toeten oder Dir sonst wie koerperlichen Schaden zufuegen. Um Wert aus besonderen Faehigkeiten zu bekommen, muessen diese allerdings wiederum in Anfrage sein und Du musst immer noch zum Guetertausch in der Lage sein. Wenn das Bargeld abgeschafft ist und Durch "elektronisches Geld" ersetzt wurde, dann kann man allerdings auch dieses staatlicherseits einschraenken.

Liberalist
01.07.2017, 10:44
Soweit es um Sachmittel geht, kann man Dir das wegnehmen, wobei man da noch dran kommen muss. Zur Vernichtung von Erlernten, muss man Dich allerdings schon noch toeten oder Dir sonst wie koerperlichen Schaden zufuegen. Um Wert aus besonderen Faehigkeiten zu bekommen, muessen diese allerdings wiederum in Anfrage sein und Du musst immer noch zum Guetertausch in der Lage sein. Wenn das Bargeld abgeschafft ist und Durch "elektronisches Geld" ersetzt wurde, dann kann man allerdings auch dieses staatlicherseits einschraenken.

Ungedecktes geld funktioniert auch nur wenn es von den Marktteilnehmern akzeptiert wird. Auch wenn es per zwang zum Tausch vorgeschrieben ist, wird im Krisenfall zwecks Tausches auf Alternativen zurückgegriffen werden (müssen).

wtf
01.07.2017, 10:51
Ist nicht. Wird einfach beschlagnahmt.

Wenn bekannt ist, daß Du es hast. Daher anonym kaufen.

Deutscher Michel
01.07.2017, 12:08
Umsatzsteuer?

Stimmt, daß bei Kauf und Verkauf Steuern gezahlt werden müssen, ist auch ein Nachteil im Vergleich zu Gold.

Liberalist
01.07.2017, 12:11
Stimmt, daß bei Kauf und Verkauf Steuern gezahlt werden müssen, ist auch ein Nachteil im Vergleich zu Gold.

Ja, du bekommst halt beim Verkauf die Umsatzsteuer nicht.

Du kannst aber Silber im depot in der Schweiz halten, rechtlich darfst du mit dem Silber aber nicht in die BRD einreisen, sonst musst auch Ust bezahlen.

Kreuzbube
01.07.2017, 19:20
Ganz ohne Risiko ist nichts. Kauft man Gold, wird es irgendwo registriert. Kauft man `ne Wohnung und vermietet sie, könnte es Ärger mit Mietnomaden geben. Von Aktien reden wir besser gar nicht. Alles hängt davon ab, wie sich die Zeiten entwickeln und ob Staat und Gesellschaft stabil bleiben. Wie aussieht, wohl eher nicht!:)

Neu
02.07.2017, 10:22
Soweit es um Sachmittel geht, kann man Dir das wegnehmen, wobei man da noch dran kommen muss. Zur Vernichtung von Erlernten, muss man Dich allerdings schon noch toeten oder Dir sonst wie koerperlichen Schaden zufuegen. Um Wert aus besonderen Faehigkeiten zu bekommen, muessen diese allerdings wiederum in Anfrage sein und Du musst immer noch zum Guetertausch in der Lage sein.

Ich kannte einen Kollegen, der sein Geld in Ersatzteile angelegt hat. Nach dem 2. Wk wollte er dann die Maschinen reparieren, für die er die Ersatzteile hatte. Nur gab es diese Maschinen nicht mehr ... und für die neueren Maschinen hatte er weder die Ersatzteile noch das Fachwissen noch die Kunden. Dumm gelaufen.

Kreuzbube
02.07.2017, 10:33
Ich kannte einen Kollegen, der sein Geld in Ersatzteile angelegt hat. Nach dem 2. Wk wollte er dann die Maschinen reparieren, für die er die Ersatzteile hatte. Nur gab es diese Maschinen nicht mehr ... und für die neueren Maschinen hatte er weder die Ersatzteile noch das Fachwissen noch die Kunden. Dumm gelaufen.

Ein anderes Problem ist, daß in Krisenzeiten die Leute generell klamm sind. Keine gibt dann Geld für irgendwelche Raritäten, Gold oder sonstigen überflüßigen Luxus aus. Das bedenken Viele nicht.

Neu
02.07.2017, 10:46
hier noch einige Vorschlaege fuer Wertanlagen die vor dem Staat sicher sind,
keine hohe Investitionen wie Kunstgegenstaende erfordern aber wertstabil sind
bzw. sogar erhebliche Wertsteigerungen haben.

Historische, feinmechanische Kleingeraete
(z.B. Spielzeug, Fotoapparate, Messgeraete, Werkzeuge, Musikinstrumente)

Vorteil: braucht nicht viel Platz fuer die Sammlung

Historische Fahrzeug- und Maschinentechnik
(z.B. Autos, LKWs, Landmaschinen, Maschinen fuer spezielle Anwendungsbereich)

Nachteil: benoetigt viel Platz und instandhaltungsaufwendig

Es kommt dabei in erster Linie auf produzierte Stueckzahlen,
den technischen und kosmetischen Erhaltungszustand an.

Da brauchst du richtig Fachwissen, Zeit und Geld. Und jede Menge Lagerkapazitäten. Und jemand, der gut drehen kann. Da planst du auf Jahrzehnte, wenn du glaubst, drei Teile / Jahr verkaufen zu können, stellst du dreißig in Serie her - und stellst fest, dass sie bereits in 5 Jahren weg sind. Daraufhin stellst du 60 Stück her - und stellst wiederum fest, dass sie in 5 Jahren verkauft sind, wenn Qualität und Preis erstklassig sind. Und du stellst tausende Artikel her, vom Bremskraftverstärker, den du überholst, über Bremszylinder bis zu Türschlössern, Zylinderkopfdichtungen, Kühlergrill, Benzinabstellhähne .... Nach 20 Jahren dann, pro Woche 60 oder mehr Arbeitsstunden, hast du jede Menge Umsatz, und wenn du die Stückzahlen nicht noch weiter erhöhst, bleibt dann auch was übrig. Ich kenne jemand, der die 30 Jahre so gearbeitet hat. Die antiken Autos sind immer noch in Mode. Wenn das mal unmodern wird, sitzt er auf Beständen, die früher mal richtig was wert waren.

ABAS
02.07.2017, 10:53
Da brauchst du richtig Fachwissen, Zeit und Geld. Und jede Menge Lagerkapazitäten. Und jemand, der gut drehen kann. Da planst du auf Jahrzehnte, wenn du glaubst, drei Teile / Jahr verkaufen zu können, stellst du dreißig in Serie her - und stellst fest, dass sie bereits in 5 Jahren weg sind. Daraufhin stellst du 60 Stück her - und stellst wiederum fest, dass sie in 5 Jahren verkauft sind, wenn Qualität und Preis erstklassig sind. Und du stellst tausende Artikel her, vom Bremskraftverstärker, den du überholst, über Bremszylinder bis zu Türschlössern, Zylinderkopfdichtungen, Kühlergrill, Benzinabstellhähne .... Nach 20 Jahren dann, pro Woche 60 oder mehr Arbeitsstunden, hast du jede Menge Umsatz, und wenn du die Stückzahlen nicht noch weiter erhöhst, bleibt dann auch was übrig. Ich kenne jemand, der die 30 Jahre so gearbeitet hat. Die antiken Autos sind immer noch in Mode. Wenn das mal unmodern wird, sitzt er auf Beständen, die früher mal richtig was wert waren.


Man kann auch antike Uhren, Geschmeide mit Edelsteinen oder Rohdiamanten sammeln.
Dazu braucht man zwar auch Fachwissen und das notwendige Kapital aber wenig Platz
und keine Drehbank.

Neu
02.07.2017, 10:54
Ein anderes Problem ist, daß in Krisenzeiten die Leute generell klamm sind. Keine gibt dann Geld für irgendwelche Raritäten, Gold oder sonstigen überflüßigen Luxus aus. Das bedenken Viele nicht.

Ein größeres Stück Land mit einer Schwengelpumpe, einer Gartenhütte, in der man zur Not wohnen kann, gut eingezäunt, mit Ofen und eigenen Bäumen, die man verrennen kann, ist in Krisenzeiten richtig was wert. Weil man sich davon gut ernähren kann. Es muss ja kein riesiger Bauernhof sein, aber wenn man die Kartoffeln, Obst, Gemüse selbst anbaut, reicht das zum Überleben.

Neu
02.07.2017, 11:02
Man kann auch antike Uhren, Geschmeide mit Edelsteinen oder Rohdiamanten sammeln.

Ich kenne jemanden, der die Taschenuhren von damals gesammelt hat. Er kaufte einen Einbautresor und stellte fest, dass dieser ganz leicht zu knacken wäre; hat dann die Türe und Blende, die Seitenwände und die hintere Wand verstärkt (mit Zentimeterdickem Eisen, das Ding war dann richtig schwer). Ein anderer bekannter hat seinen Einbautresor vor Ort als Würfel mit Beton vergossen; es gibt kein Gerät, mit dem man das Teil noch bewegen könnte. Das sollte man aber nicht im 1. Stock machen; wenn sowas durch den Fußboden fällt, geht es durch bis zum Keller! Und ob er das Zeug in schlechten Zeiten verkaufen kann, hat er noch nicht probiert.

ABAS
02.07.2017, 11:02
Ein anderes Problem ist, daß in Krisenzeiten die Leute generell klamm sind. Keine gibt dann Geld für irgendwelche Raritäten, Gold oder sonstigen überflüßigen Luxus aus. Das bedenken Viele nicht.

Es gibt immer Bauern die in Kriegs- und Krisenzeiten wertvolle Luxusgegenstaende
gegen Fleisch, Getreide, Obst und Gemuese tauschen. Es ist eine Frage des Hungers
und der Existenzerhaltung. In solchen Zeiten kann ein Schwein schon mal wertvoller
als eine 20.000 EURO Luxusuhr werden.

Solange der Bauer genug Tiere, Getreide, Gemuese und Obst hat gibt er gerne ab.

wtf
02.07.2017, 11:14
Kauft man Gold, wird es irgendwo registriert.

Nein, nein, nein. Nicht bis 250 Gramm (Grenze ist 10T€).

Tryllhase
02.07.2017, 13:05
Ein größeres Stück Land mit einer Schwengelpumpe, einer Gartenhütte, in der man zur Not wohnen kann, gut eingezäunt, mit Ofen und eigenen Bäumen, die man verrennen kann, ist in Krisenzeiten richtig was wert. Weil man sich davon gut ernähren kann. Es muss ja kein riesiger Bauernhof sein, aber wenn man die Kartoffeln, Obst, Gemüse selbst anbaut, reicht das zum Überleben.
Was meinst Du, weshalb sich die frühen Ackerbauern als erstes um die Sicherung ihres Eigentums kümmerten? Jede Sippe zäunte und umwallte ihr Dorf ein und bewachte mit Speer, Pfeil und Bogen ihre Anbauflächen. Vor denen, die schon vor 7000 Jahren ernten wollten, was sie nicht gesät hatten.
Heute wäre es um Potenzen schlimmer. Unsere Altbauern hatten zumindest noch eine Schrotflinte im Haus. Und Du?

FranzKonz
02.07.2017, 13:21
Ein größeres Stück Land ...

Gerade das kannst Du sicher nicht vor dem Zugriff des Staats sichern. ;)

BRDDR_geschaedigter
02.07.2017, 13:23
Physisches Gold im Schweizer Bankschließfach (sollte sicher sein?)
Wohneigentum oder Land außerhalb der EU
Etwas Benzin zu horten und der Klassiker Spirituosen und Tabak kann vll. auch nicht schaden

Man besitzt nur das, was man anfassen kann.

Neu
02.07.2017, 13:33
Gerade das kannst Du sicher nicht vor dem Zugriff des Staats sichern. ;)

Ja, die Grundsteuer, Erbschaftssteuer... Ist nicht mobil.

Kreuzbube
02.07.2017, 15:38
Nein, nein, nein. Nicht bis 250 Gramm (Grenze ist 10T€).

Gut zu wissen. Aber so zehn Fein-Unzen sollten genügen.:)

wtf
02.07.2017, 15:47
Gut zu wissen. Aber so zehn Fein-Unzen sollten genügen.:)

Das entscheidest Du. Man kann aber beispielsweise bei Proaurum anrufen und sagen, daß man Herr Müller ist und nachher bitte einen 100gr-Barren kaufen möchte. Kein Ausweis, Cash gegen Metall, tschüß.

Nur beim Verkauf mußt Du Dich aisweisen.

Kreuzbube
02.07.2017, 15:55
Das entscheidest Du. Man kann aber beispielsweise bei Proaurum anrufen und sagen, daß man Herr Müller ist und nachher bitte einen 100gr-Barren kaufen möchte. Kein Ausweis, Cash gegen Metall, tschüß.

Nur beim Verkauf mußt Du Dich aisweisen.

Na ja, Hauptsache, die Qualität stimmt auch. Ich hatte in den späten Neunzigern bei meiner Hausbank `ne Feinunze erworben(mit Echtheits-Zertifikat) und 2010 für ca. das Doppelte ebendort wieder eingelöst. Natürlich wurde das Ding erstmal eingeschickt und auf Echtheit geprüft. Drei Tage später kam das OK...ich hatte ja über die Jahre nichtmal die Folie entfernt. War ein Barren...Degussa, glaube ich. Jedenfalls ein angenehmes Gefühl, so ein Ding im Buffet stehen zu haben!:happy:

wtf
02.07.2017, 16:00
Na ja, Hauptsache, die Qualität stimmt auch. Ich hatte in den späten Neunzigern bei meiner Hausbank `ne Feinunze erworben(mit Echtheits-Zertifikat) und 2010 für ca. das Doppelte ebendort wieder eingelöst. Natürlich wurde das Ding erstmal eingeschickt und auf Echtheit geprüft. Drei Tage später kam das OK...ich hatte ja über die Jahre nichtmal die Folie entfernt. War ein Barren...Degussa, glaube ich. Jedenfalls ein angenehmes Gefühl, so ein Ding im Buffet stehen zu haben!:happy:

Ich würde nur von seriösen Händlern kaufen, und ja, ist ein geiles Gefühl, mit einem Barren rauszumarschieren. Außerdem hat die Atmosphäre etwas, insbesondere in Bad Homburg: Dort huschen Senioren mit Aktenköfferchen aus der Haingasse, als hätte man sie vor einem Pornokino erwischt :D

Kreuzbube
02.07.2017, 16:09
Ich würde nur von seriösen Händlern kaufen, und ja, ist ein geiles Gefühl, mit einem Barren rauszumarschieren. Außerdem hat die Atmosphäre etwas, insbesondere in Bad Homburg: Dort huschen Senioren mit Aktenköfferchen aus der Haingasse, als hätte man sie vor einem Pornokino erwischt :D

Eben. Da gibt`s auch feine Sachen für `ne kleine Sammlung...Betonung auf klein. Ich denke da an Krügerrand, Maple Leaf usw. als Unze. Nur ist gerade der Goldpreis recht hoch, was sich so schnell nicht ändern wird.

Don
02.07.2017, 16:19
Nein, nein, nein. Nicht bis 250 Gramm (Grenze ist 10T€).

Man kann gar nicht genug auf die Stückelung aufmerksam machen.
Ich persönlich stehe auf Münzen. 4x9 bullion coins in 1/20, 1/10 oder 1/4 Unzen.
Heißt: Maple Leaf, Philharmoniker, Kookaburra, Panda, Reinheitsausnahmen wg. Bekanntheit Vreneli, Krüger und Eagle.
Sind ein bißchen teurer, aber hey, es geht hier nicht um Wareneinsatzkalkulation sondern um die gefällige Verwendbarkeit und Transportabilität. Und sie lassen sich leicht tarnen.

Tryllhase
02.07.2017, 17:10
Na ja, Hauptsache, die Qualität stimmt auch. Ich hatte in den späten Neunzigern bei meiner Hausbank `ne Feinunze erworben(mit Echtheits-Zertifikat) und 2010 für ca. das Doppelte ebendort wieder eingelöst. Natürlich wurde das Ding erstmal eingeschickt und auf Echtheit geprüft. Drei Tage später kam das OK...ich hatte ja über die Jahre nichtmal die Folie entfernt. War ein Barren...Degussa, glaube ich. Jedenfalls ein angenehmes Gefühl, so ein Ding im Buffet stehen zu haben!:happy:
Und nun stell dir mal vor, mit diesem Barren beim Bauern in Notzeiten Lebensmittel kaufen zu müssen. Der hat meist keinen eigenen Echtheitsprüfer am Hof und Papier interessiert ihn nicht, da beliebig zu fälschen.

mathetes
02.07.2017, 20:51
Man besitzt nur das, was man anfassen kann.

Was in der Schweiz oder anderweitig außerhalb der EU liegt bekommt wenigstens die BRD nicht in die Griffel.

Kreuzbube
02.07.2017, 23:57
Und nun stell dir mal vor, mit diesem Barren beim Bauern in Notzeiten Lebensmittel kaufen zu müssen. Der hat meist keinen eigenen Echtheitsprüfer am Hof und Papier interessiert ihn nicht, da beliebig zu fälschen.

Ich setzte voraus, daß die gesellschaftl. Strukturen noch funktionieren. Bei Krieg oder Anarchie bringt das natürlich nix. Da wartet man auf bessere Zeiten!:)

Zyankali
03.07.2017, 01:13
Und nun stell dir mal vor, mit diesem Barren beim Bauern in Notzeiten Lebensmittel kaufen zu müssen. Der hat meist keinen eigenen Echtheitsprüfer am Hof und Papier interessiert ihn nicht, da beliebig zu fälschen.

das funktioniert so nimmer.

wohne auf dem land, und auch hier ist alles von aldi, lidl und co abhängig. die zeiten sind vorbei...


nur ein idiot würde seine letzten lebensmittel für gold eintauschen...

ERNEUERER
03.07.2017, 09:08
Ja, und wenn ich meinen offenen Kamin anmachen will, und der Schornsteinfeger schnallt das, kehrt er eben - und macht eine Feuerstättenbesichtigung etc. Und gering ist alles. Die Summe machts. Deshalb heize ich im Winter nicht - ich ziehe in ein warmes Land.


Der Schornsteinfeger ?

Könnte mir vorstellen , dass er in absoluter Notzeit/Situation ,wenn er meint "Besuche"
abhalten zu müssen , es sein letzter für ihn sehr gefährliche Besuch wird :crazy:

Narrenschiffer
03.07.2017, 09:17
nur ein idiot würde seine letzten lebensmittel für gold eintauschen...
Jetzt im absolut gegenwärtigen Moment ist Gold sicherlich für gar nichts gut - es sei denn, man ist Goldschmied oder Zahnarzt oder stellt irgendwelche Produkte her, in denen Gold drin ist.
Solange die Akzeptanz unseres Papiergeldes durchwegs noch gewährleistet ist, braucht man überhaupt kein Gold als Privatperson.

Aber dies hier ist ja ein Krisen-Thread.

Deshalb gilt das, was für Gold immer gegolten hat:

wenn keine Krise ist, braucht man kein Gold
wenn Krise ist, ist es bedingt gut und auf jeden Fall besser als gar nichts
nach der Krise aber zeigt sich erst der wirkliche Wert!

HansMaier.
04.07.2017, 13:13
Jetzt im absolut gegenwärtigen Moment ist Gold sicherlich für gar nichts gut - es sei denn, man ist Goldschmied oder Zahnarzt oder stellt irgendwelche Produkte her, in denen Gold drin ist.
Solange die Akzeptanz unseres Papiergeldes durchwegs noch gewährleistet ist, braucht man überhaupt kein Gold als Privatperson.

Aber dies hier ist ja ein Krisen-Thread.

Deshalb gilt das, was für Gold immer gegolten hat:

wenn keine Krise ist, braucht man kein Gold
wenn Krise ist, ist es bedingt gut und auf jeden Fall besser als gar nichts
nach der Krise aber zeigt sich erst der wirkliche Wert!


Die Krise die für uns relevant ist, ist die Überschuldungskrise
des heutigen Papiergeldsystemes. Aus der ergeben sich dann
zwangsläufig weitere Krisen, bis hin zur Anarchie.
Wie da nun der aktuelle Stand ist, wird hier ganz gut beschrieben.

http://n8waechter.info/2017/07/finanzmarktexpertin-warnt-insider-ziehen-sich-scharen-zurueck/

"...So hat sich Zang die weltweiten Schulden zur Hand genommen und diese durch die Menge allen existierenden Goldes geteilt. Diese Rechnung ergebe einen Dollarkurs von über $ 8.900 je Unze und über $ 590 für eine Unze Silber und je größer die Schulden werden, umso größer werde die Verrechnungszahl für Gold und Silber. "

MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
04.07.2017, 16:52
Was in der Schweiz oder anderweitig außerhalb der EU liegt bekommt wenigstens die BRD nicht in die Griffel.

Der Crash wird global sein, da enteignet man mal schnell das Zeug der Ausländer. Stört ja auch keinen.

mathetes
04.07.2017, 23:51
Der Crash wird global sein, da enteignet man mal schnell das Zeug der Ausländer. Stört ja auch keinen.

Ich würde trotzdem lieber von den Eidgenossen als Herrn Maas enteignet, sollte es je soweit kommen.

Rhino
05.07.2017, 12:07
Der Crash wird global sein, da enteignet man mal schnell das Zeug der Ausländer. Stört ja auch keinen.

Das Zeug muss aber erst mal enteigbar sein, will heissen: in verwertbares umgesetzt werden koennen.

Leberecht
06.07.2017, 16:34
Was in der Schweiz oder anderweitig außerhalb der EU liegt bekommt wenigstens die BRD nicht in die Griffel.
Woher nimmst Du nur solche Zuversicht? Reicht es Dir nicht für ein Urteil, daß die Schweiz ihren größten Trumpf, Kontodaten und -bewegungen ihrer EU-Kunden, und zwar allumfassend, der EU offenlegen muß?

Merkelraute
06.07.2017, 17:28
Werte Mitforisten,

ich gehe davon aus, daß der Staat, sobald er mehr Geld benötigt (aus welchem Grund auch immer), er auch vor der Besteuerung von Kontoguthaben, Immobilieneigentum oder Aktien nicht zurückschreckt. Selbst der Goldkauf wird ja mitlerweile registriert, um im Fall der Fälle zu wissen, wo etwas zu holen ist.

Dieser Strang soll als Ideensammler dienen, wie man sein mühsam Erspartes vor dem Staat in Sicherheit bringen kann.

Ein paar Ideen meinerseits:


Bildung (Wissen und Befähigungen kann einem keiner nehmen)
wertige Kleidung (dient zwar nicht wirklich als Wertspeicher, sollte man aber in einen finanziellen Engpass kommen, hat man)
wertige Haushaltsgegenstände (gute Küchenmesser, Töpfe, Geschirr, gute Schaufeln etc. falls man einen Garten hat)
Nahrungsvorräte (bei einem finanziellen Engpass oder sonstigen Ereignissen hat man wenigstens was zu Essen)
Outdoor Survival Zubehör
Waffen
Alkohol (also Hochprozentiges)


Der Staat kann Dich berufsunfähig schreiben und Deine Abschlüsse für ungültig erklären, so daß Dir Deine Ausbildung nicht mehr viel bringt. Auch die wertige Kleidung könnte ein repessiver Linksstaat einziehen, ebenso Hauhaltsgeräte und Lebensmittel. Waffen und Alkohol kann er Dir ebenso wegnehmen. Die Juden damals konnten teilweise nicht mal mehr fliehen - am besten ist wohl ein Zweitwohnsitz in einem anderen Staat außerhalb von Europa inklusive der Besitz deren Staatsbürgerschaft.

Rhino
06.07.2017, 22:34
Der Staat kann Dich berufsunfähig schreiben und Deine Abschlüsse für ungültig erklären, so daß Dir Deine Ausbildung nicht mehr viel bringt. Auch die wertige Kleidung könnte ein repessiver Linksstaat einziehen, ebenso Hauhaltsgeräte und Lebensmittel. Waffen und Alkohol kann er Dir ebenso wegnehmen. Die Juden damals konnten teilweise nicht mal mehr fliehen - am besten ist wohl ein Zweitwohnsitz in einem anderen Staat außerhalb von Europa inklusive der Besitz deren Staatsbürgerschaft.Die Juden damals wurden von ihrem eigenen Judenrat zum Arbeitseinsatz geschickt.

Sicher kann der Staat Dein ganzes Hab und Gut einziehen. Das ist aber immer noch eine grosse logistische Herausforderung. Da hat er das bei finanziellen Instrumenten und bankgelagerten Sachen schon leichter.

moishe c
06.07.2017, 23:01
Der Staat kann Dich berufsunfähig schreiben und Deine Abschlüsse für ungültig erklären, so daß Dir Deine Ausbildung nicht mehr viel bringt. Auch die wertige Kleidung könnte ein repessiver Linksstaat einziehen, ebenso Hauhaltsgeräte und Lebensmittel. Waffen und Alkohol kann er Dir ebenso wegnehmen. Die Juden damals konnten teilweise nicht mal mehr fliehen - am besten ist wohl ein Zweitwohnsitz in einem anderen Staat außerhalb von Europa inklusive der Besitz deren Staatsbürgerschaft.

Du wirfst da alles mögliche durcheinander!



1. Das trifft nur zu, wenn du an "akademische" Berufe denkst und da von einer "Anstellung" träumst!

DENN, WAS

- will dir "der Staat" bei Fremdsprachenkenntnissen denn "aberkennen"? Ich brauche doch keine "staatliche Bescheinigung", um

zu einem Russen "ruki werch",
zu einem Scheiß-Yankee "hands up",
zu einem Franzukken "haut les mains", oder
zu einem Latino "arriba las manos"

zu flüstern ... :haha:

Und wer Schreinern, Klempnern, oder mit ner kleinen Feldschmiede umgehen kann, braucht dafür auch keine "staatliche Bescheinigung"!

2. Ja, der berühmte "Zweitwohnsitz außerhalb Europas"! Sag mal, welche Chance räumst du dir denn ein, bei einem allgemeinen Aufruhr auch nur deinen jetzigen Wohnort 100 oder 200 Kilometer zu verlassen? Womöglich noch mit Familie, Alten, Kindern???
Glaubst du dann, du kannst ins Taxi sitzen, dich nach Ffm Flughafen fahren lassen und dort bei der Lufthansa ein Ticket buchen?

mathetes
07.07.2017, 08:03
Woher nimmst Du nur solche Zuversicht? Reicht es Dir nicht für ein Urteil, daß die Schweiz ihren größten Trumpf, Kontodaten und -bewegungen ihrer EU-Kunden, und zwar allumfassend, der EU offenlegen muß?

Das wusste ich in der Form nicht, daraus resultiert aber noch keine Herausgabepflicht. Natürlich kann man so Steuersünder innerhalb der EU identifizieren, aber an die Vermögenswerte in der Schweiz käme die EU trotzdem nicht?

Leberecht
07.07.2017, 08:28
Das wusste ich in der Form nicht, daraus resultiert aber noch keine Herausgabepflicht. Natürlich kann man so Steuersünder innerhalb der EU identifizieren, aber an die Vermögenswerte in der Schweiz käme die EU trotzdem nicht?
Das Fragezeichen am Ende Deines (von mir geröteten) Satzes ist völlig berechtigt.

mathetes
07.07.2017, 08:36
Das Fragezeichen am Ende Deines (von mir geröteten) Satzes ist völlig berechtigt.

Du weißt es vermutlich auch nicht? Die Frage ist ja auch, wie handlungsfähig wäre die EU bzw. die BRD bei einem völligen Chrash überhaupt noch?

Leberecht
07.07.2017, 09:03
Du weißt es vermutlich auch nicht?
Niemand kann mit Sicherheit voraussehen, was die Zukunft bringen wird. Man kann nur die gegenwärtige Tendenz interpolieren.

Die Frage ist ja auch, wie handlungsfähig wäre die EU bzw. die BRD bei einem völligen Chrash überhaupt noch?
Unabhängig davon muß man in diesem Fall davon ausgehen, daß sowohl die EU als auch die BRD vor keiner machbaren Schurkerei zurückschrecken werden.

Mieser Peter
07.07.2017, 17:51
Endlich mal jemand, der mich versteht. Danke


Die Juden damals wurden von ihrem eigenen Judenrat zum Arbeitseinsatz geschickt.

Sicher kann der Staat Dein ganzes Hab und Gut einziehen. Das ist aber immer noch eine grosse logistische Herausforderung. Da hat er das bei finanziellen Instrumenten und bankgelagerten Sachen schon leichter.

Mieser Peter
07.07.2017, 18:00
Mir ging es nicht um eine Crash Situation. Bei einem Crash würde alles sehr schnell gehen. Inspiriert zum Thema hat mich folgender Vortrag.


https://www.youtube.com/watch?v=axELuVro7C8

Er spricht an, daß die FED den Leitzins schon zwei mal erhöht hat und die EZB folgen müssen wird. Dann ist Schluss mit der schwarzen Null und dann benötigt der Staat Geld. Von linker Seite wird wohl schon laut über Vermögensabgaben gesprochen. Und das wäre ein einfacher Weg an Geld zu kommen. Wie man sein Vermögen davor schützen kann ist hier die Frage.


Du weißt es vermutlich auch nicht? Die Frage ist ja auch, wie handlungsfähig wäre die EU bzw. die BRD bei einem völligen Chrash überhaupt noch?

Rhino
07.07.2017, 18:38
Mir ging es nicht um eine Crash Situation. Bei einem Crash würde alles sehr schnell gehen. Inspiriert zum Thema hat mich folgender Vortrag.


https://www.youtube.com/watch?v=axELuVro7C8

Er spricht an, daß die FED den Leitzins schon zwei mal erhöht hat und die EZB folgen müssen wird. Dann ist Schluss mit der schwarzen Null und dann benötigt der Staat Geld. Von linker Seite wird wohl schon laut über Vermögensabgaben gesprochen. Und das wäre ein einfacher Weg an Geld zu kommen. Wie man sein Vermögen davor schützen kann ist hier die Frage.

Da muessteste zunaechst mal zwischen Investitionen und Wertaufbewahrungsmitteln unterscheiden. Als Wertaufbewahrungsmittel tuns z.B. die Edelrohstoffe wie z.B. Gold, Platin, strategische Metalle. Grosser Wert auf kleinem Raum, laesst sich also verstecken. Investitionen sind aber grundsaetzlich Dinge, die Geld abwerfen. Also Anlagepapiere, verzinsbare Guthaben usw. Oder halt Immobilien, die vermietet werden. So Sachen hat man dann wohl lieber auch im Ausland. Denn bei Wertpapieren und Guthaben weiss der Staat ueber die Banken Bescheid. Bei Immobilien gibts da doch auch ein Grundbuchamt. Also kann der Staat relative leicht herausfinden wer was besitzt. Deswegen ist sowas ja auch zur Zwangsanleihe beliebt.

Aber kommen wir noch mal auf das eigentliche Risiko zurueck. Das geht in diesem Falle vom Staat aus also vom institutionellen Rahmen. Aehnlich gestaltet es sich mit anderen Risiken. Wie Buergerkrieg, Wirtschaftskrisen und ja, julturellem Verfall. Ne Wirtschaft lebt naemlich davon, dass sich die Menschen an gewisse Spielregeln halten, also auch der Staat. Ist das nicht gegeben, gibts da erhebliche Probleme.

Chronos
08.08.2017, 08:53
Nepper, Schlepper, Bauernfänger!

Im SPON läuft gerade eine Werbe-Annonce für eine Pfennig-Replika in Gold:

https://mdm.scene7.com/is/image/MDM/DOP%5FNKG%5FGoldpfennig?$landingpage%5Fgrafik$

Verkaufspreis: Stolze 15 Euro.

https://www.mdm.de/dop?sku=1338450117%23n1&wk=1677718&campaign=Dis/ligatus/nkg&utm_source=ligatus&utm_medium=display&utm_campaign=nkg

Gewicht: 0,28 Gramm.

Seltsam auch das angebliche Echtheitszertifikat, in dem ausserdem auch von 585er-Gold geschrieben wird. Also allem Anschein nach kein reines Gold, sondern nur eine mit 999er-Gold überzogene 14-karätige Legierung.

Geschätzter Wert: 4....5 Euro einschließlich Prägekosten Verpackung und Versand (Materialwert nach derzeitigem Goldpreis).

Bei einem Verkaufspreis von 15 Euro eine satte Gewinnspanne für den Händler/Vertreiber (abzüglich Mehrwertsteuer) von rund 150 % (!).

Der Sammlerwert ist nahe Null und der Materialwert ist im Notfall auch nur ein Bruchteil des Anschaffungspreises.

Finger weg!

Wertanlage in Gold nur in Kursmünzen oder in gestempelten Barren. Alles andere ist reine Abzocke.

Leibniz
08.08.2017, 17:39
Nepper, Schlepper, Bauernfänger!

Im SPON läuft gerade eine Werbe-Annonce für eine Pfennig-Replika in Gold:

https://mdm.scene7.com/is/image/MDM/DOP%5FNKG%5FGoldpfennig?$landingpage%5Fgrafik$

Verkaufspreis: Stolze 15 Euro.

https://www.mdm.de/dop?sku=1338450117%23n1&wk=1677718&campaign=Dis/ligatus/nkg&utm_source=ligatus&utm_medium=display&utm_campaign=nkg

Gewicht: 0,28 Gramm.

Seltsam auch das angebliche Echtheitszertifikat, in dem ausserdem auch von 585er-Gold geschrieben wird. Also allem Anschein nach kein reines Gold, sondern nur eine mit 999er-Gold überzogene 14-karätige Legierung.

Geschätzter Wert: 4....5 Euro einschließlich Prägekosten Verpackung und Versand (Materialwert nach derzeitigem Goldpreis).

Bei einem Verkaufspreis von 15 Euro eine satte Gewinnspanne für den Händler/Vertreiber (abzüglich Mehrwertsteuer) von rund 150 % (!).

Der Sammlerwert ist nahe Null und der Materialwert ist im Notfall auch nur ein Bruchteil des Anschaffungspreises.

Finger weg!

Wertanlage in Gold nur in Kursmünzen oder in gestempelten Barren. Alles andere ist reine Abzocke.
Sehr richtig. Ein hochgradig unseriöses Angebot.