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Vollständige Version anzeigen : Steht die Deutsche Bank unmittelbar vor der Insolvenz?



Leibniz
22.06.2017, 23:11
Nachdem die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten immer wieder Anleihen emittierte, wobei sie diese nur zu Junk-Bond credit spreads platzieren konnte, kam es zuletzt zu einer Kapitalerhöhung, wodurch die Bank weitere acht Milliarden erhielt. Trotz der bereits jetzt gewaltigen Kapitalmaßnahmen, hat die Deutsche Bank heute pünktlich zum Börsenschluss das Formular F-3 bei der SEC eingereicht (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1159508/000119312517210276/d603970df3.htm#rom603970_3), um die Emission weiterer Anleihen über bis zu 12 Milliarden US-Dollar vorzubereiten.
Insbesondere die Risikoprämie, die Investoren derzeit von der Deutschen Bank verlangen, und der Umfang dieser offensichtlich geplanten Emission deuten auf die Verzweiflung der Beteiligten hin. Erstens ist es äußerst fraglich, ob die Deutsche Bank angesichts dieser Vorgeschichte überhaupt Anleihen in diesem Umfang veräußern kann. Zweitens würde die abverlangte Risikoprämie, sofern die Anleihen erfolgreich veräußert werden, mittelfristig signifikante Finanzierungskosten verursachen; trotz Geldmarkt-Zinsen nahe null.

Rikimer
23.06.2017, 05:49
Das eine dieser grossen Systembanken zusammen brechen wird, ist absehbar.

Wichtiger ist: was wird die Folge daraus sein? Wird es eine Wiederholung ala 2008, nur dieses mal wie zur Weltwirtschaftskrise 1929? Massenverarmung rund um den Globus, vor allem im Westen, Hunger, Regierungsumstürze, Revolten, Kriege...

Wie lange ist es noch gewollt den Systemcrash hinauszögern, wann der richtige Zeitpunkt gekommen, es zusammen brechen zu lassen? Diesen Herbst?

Lohnt es sich 1929 genau zu studieren, um den Phasenablauf zu memorisieren?

HerrMayer
23.06.2017, 06:11
Sicher nicht.

Heute kommen andere Faktoren dazu.

Es lohnt sich eher das Ende des 2. Weltkrieges zu analysieren.

Es wird zusammenbrechen, wenn die Vorbereitung der Elite abgeschlossen sind, siehe Brexit. Oder wenn die Schweiz die Grenzen zumacht. Das ist Alarmstufe.

Auffällig dass viele Promis gehen....

Andreas63
23.06.2017, 06:16
Würden die Banken mal wieder in echte Werte statt in 'Finanzprodukte' investieren, dann gäbe es diese Probleme nicht.
Bin froh, wenn der ganze aufgeblasene Dreck zusammenbricht. Ärgerlich ist nur, daß wieder die Steuerzahler die Zeche bezahlen müssen. Gut - dazu sind sie ja da. Und die meisten interessiert es ja auch nicht.

-jmw-
23.06.2017, 07:48
Was bedeutete so eine Insolvenz für den lieben -jmw- konkret?

Leibniz
23.06.2017, 13:06
Das eine dieser grossen Systembanken zusammen brechen wird, ist absehbar.

Wichtiger ist: was wird die Folge daraus sein? Wird es eine Wiederholung ala 2008, nur dieses mal wie zur Weltwirtschaftskrise 1929? Massenverarmung rund um den Globus, vor allem im Westen, Hunger, Regierungsumstürze, Revolten, Kriege...

Wie lange ist es noch gewollt den Systemcrash hinauszögern, wann der richtige Zeitpunkt gekommen, es zusammen brechen zu lassen? Diesen Herbst?

Lohnt es sich 1929 genau zu studieren, um den Phasenablauf zu memorisieren?


Was bedeutete so eine Insolvenz für den lieben -jmw- konkret?


Obwohl die vorgetragenen Kapitalmaßnahmen wie beschrieben das Bild vermitteln, dass die Deutsche Bank deutlichen Kapitalbedarf hat, sind die Schlussfolgerungen dennoch Vermutungen, die sich nur anhand der Risikopositionen dieser Bank mit hinreichender Sicherheit feststellen lassen.

Aufgrund der zentralen Funktionen der DB als Clearing Bank und Counterparty in gelisteten und OTC(Interbanken) Derivaten, wäre die faktische Insolvenz für die gesamte Finanzindustrie verheerend. Deshalb würden Regierungen und Zentralbanken vermutlich wieder Steuermittel veruntreuen, um dieses private Unternehmen zu retten, sofern die Insolvenz ansonsten nicht mehr abzuwenden ist.
Laut EU-Recht ist bei Bankrettungen eine stufenweise Teilnahme der Gläubiger ("Bail-In") vorgesehen, wobei Aktieninhaber einen Totalverlust hinnehmen müssten. Allerdings ist der jetzigen BRD-Regierung geltendes Recht bekanntlich egal. Eine besonders abstoßende Vorstellung wäre die abermalige Veruntreuung von Steuermitteln zur Rettung der Aktieninhaber dieses Unternehmens (wie im Fall der Commerzbank).

Abgesehen von dieser widerwärtigen politischen Verfahrensweise, die BRD-Politiker praktizieren, bleibt noch die Reaktion der Kapitalmärkte. Würde eine drohende Insolvenz an die Öffentlichkeit gelangen, wäre Panik und gewaltige Marktverzerrungen die Folge. Hedgefonds, Banken und Versicherungen würden gleichzeitig versuchen, ihr Kreditrisiko gegenüber der DB zu reduzieren. Hedgefonds würden zudem ihre Depots bei der DB auflösen und die DB-Aktie leerverkaufen bzw. mittels CDS auf die Insolvenz spekulieren.

-jmw-
23.06.2017, 15:01
'kay, danke!

HansMaier.
23.06.2017, 17:48
.....

Abgesehen von dieser widerwärtigen politischen Verfahrensweise, die BRD-Politiker praktizieren, bleibt noch die Reaktion der Kapitalmärkte. Würde eine drohende Insolvenz an die Öffentlichkeit gelangen, wäre Panik und gewaltige Marktverzerrungen die Folge. Hedgefonds, Banken und Versicherungen würden gleichzeitig versuchen, ihr Kreditrisiko gegenüber der DB zu reduzieren. Hedgefonds würden zudem ihre Depots bei der DB auflösen und die DB-Aktie leerverkaufen bzw. mittels CDS auf die Insolvenz spekulieren.

In meinem Lieblingsszenario führen diese Marktverzerrungen zu einem
weltweitem Bankendomino d.h. Bankenbankrott und damit zum
Systemcrash. Für diesen Fall sollte man Futter für 3 Monate zuhause haben...:D
MfG
H.Maier

ABAS
23.06.2017, 17:55
Nachdem die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten immer wieder Anleihen emittierte, wobei sie diese nur zu Junk-Bond credit spreads platzieren konnte, kam es zuletzt zu einer Kapitalerhöhung, wodurch die Bank weitere acht Milliarden erhielt. Trotz der bereits jetzt gewaltigen Kapitalmaßnahmen, hat die Deutsche Bank heute pünktlich zum Börsenschluss das Formular F-3 bei der SEC eingereicht (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1159508/000119312517210276/d603970df3.htm#rom603970_3), um die Emission weiterer Anleihen über bis zu 12 Milliarden US-Dollar vorzubereiten.
Insbesondere die Risikoprämie, die Investoren derzeit von der Deutschen Bank verlangen, und der Umfang dieser offensichtlich geplanten Emission deuten auf die Verzweiflung der Beteiligten hin. Erstens ist es äußerst fraglich, ob die Deutsche Bank angesichts dieser Vorgeschichte überhaupt Anleihen in diesem Umfang veräußern kann. Zweitens würde die abverlangte Risikoprämie, sofern die Anleihen erfolgreich veräußert werden, mittelfristig signifikante Finanzierungskosten verursachen; trotz Geldmarkt-Zinsen nahe null.

Du musst Dir nicht den Kopf machen. Spekulanten wie Deinesgleichen werden weiterhin ihr
Geld versenken koennen, nur nicht mehr mit der Deutschen Bank. Wenn sich die Deutsche Bank
nicht selbst regenerieren kann werden die staatlichen Chinesischen Banken die Deutsche Bank
vollstaendig uebernehmen und die USA bezueglich der Strafzahlungen gegen die Deutsche Bank
ins Leere laufen lassen. China foerdert Deutschland und die chinesischen Staatsbanken sind nach
der Bilanzsumme ohnehin laengst die groessten Banken der Welt.


Top 10 der größten Banken der Welt nach Bilanzsumme

Die Bankenkrise sorgte in Europa in den letzten Jahren immer wieder für Aufsehen und erschütterte die weltweiten Finanzmärkte.
Deutschlands größtes Geldinstitut, die Deutsche Bank, erschreckte die Anleger zu Jahresbeginn 2014 mit einem Milliarden-Verlust
und war dementsprechend sogar aus den Top 10 der größten Banken (Ranking nach Bilanzsumme) geflogen.

Mittlerweile hat sich die Deutsche Bank wieder etwas erholt und Platz 10 zurückerobert. Wer die Plätze 9-1 ergattert hat, lesen Sie
in unserem Ranking (Stand: März 2016). Dabei wird klar: Das Gewicht verschiebt sich immer weiter in Richtung Asien.

10. Deutsche Bank (Bilanzsumme: 1,97 Mrd. US-$)

Die Deutsche Bank (WKN: 514000) ist sowohl nach der Bilanzsumme als auch aufgrund ihrer aktuell über 101.000 Mitarbeiter das größte Finanzinstitut Deutschlands. Ursprünglich 1870, ein Jahr vor Gründung des Deutschen Kaiserreichs, formiert, musste das Kreditinstitut im Zuge der Finanzkrise in den vergangenen Jahren gravierende Verluste hinnehmen, und erholt sich nur langsam davon.

9. Bank of America (2,19 Mrd. US-$)

Seit 2006 ist die Bank of America (WKN: 858388) das größte US-amerikanische Kreditinstitut. Entsprechend zieht sich der Vorreiterstatus durch die letzten Jahre: So war die Marke „Bank of America“ mit 33,1 Mrd. US-$ 2008 die wertvollste Marke im Banksektor, und 2012 wurde das Kreditinstitut anhand des Eigenkapitals als größte Bank der Welt benannt. Unter der Leitung von Brian Moynihan werden rund 224.000 Mitarbeiter in 5.700 Filialen beschäftigt (Stand 2014).

8. BNP Paribas (2,40 Mrd. US-$)

Die französische BNP Paribas (WKN: 887771) gehört zu den drei ältesten Geschäftsbanken Frankreichs und gleichzeitig zu den größten Banken in Europa. Die BNP Paribas ging im Jahr 2000 durch die Fusion der Banque Nationale de Paris (BNP) und der Bank Paribas hervor. Im Zuge der Finanzkrise übernahm die BNP Paribas die Mehrheit am belgischen und luxemburgischen Finanzkonzern Fortis für 14,5 Mrd. €.

7. JPMorgan Chase & Co (2,42 Mrd. US-$)

Die in New York City ansässige JPMorgan Chase & Co ist, basierend auf ihrer Bilanzsumme, die größte Bank in den USA. Die Bank ging im Jahr 2000 aus der Fusion von Chase Manhattan Corp und der US-Investmentbank J.P. Morgan & Co hervor. JPMorgan Chase (WKN: 850628) gilt zugleich als einer der größten US-Hedgefonds und eine der größten Investmentbanken weltweit.

6. HSBC Holdings Plc (2,60 Mrd. US-$)

Die in London ansässige HSBC Holdings Plc (WKN: 923893) ist die größte Bank in Großbritannien und zudem die zweitgrößte Bank der Welt. Hervorgegangen ist HSBC im Jahre 1991 aus der Hongkong and Shanghai Banking Corporation. Diese wurde wiederum vom Schotten Sir Thomas Sutherland in der britischen Kronkonolie im Jahre 1865 gegründet. Die HSBC verstärkte sich durch verschiedene Übernahmen, unter anderem wurden die Crédit Commercial de France, die türkische Demirbank und die Household Finance Corporation (HFC) übernommen.

5. Bank of China (2,64 Mrd. US-$)

Die Bank of China Limited (BOC) mit Sitz in Peking ist die viergrößte staatliche Großbank in China. Die Bank of China (WKN: A0M4WZ) wurde bereits im Jahr 1912 gegründet, um Chinas älteste Bank Ta Ching Government Bank zu ersetzen. Der Börsengang der Bank of China im Jahr 2006 war mit einem Emissionsvolumen von 11,2 Mrd. US-US-Dollar einer der größten Börsengänge überhaupt. In 2013 kursierten Gerüchte, wonach die Bank of China Liquiditätsprobleme hat.

4. Mitsubishi UFJ Financial Group (2,65 Mrd. US-$)

Die japanische Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) mit Sitz in Tokio, ging im Jahr 2005 aus der Fusion der Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) und der UFJ Holdings hervor. Den Kern bildet die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, die als größte Bank Japans gilt. Darüber hinaus führt die MUFG (WKN: 657892) die Liste der japanischen Unternehmen mit den höchsten Bilanzgewinn an – hier liegt die Bank sogar noch vor Toyota.

3. Agricultural Bank of China (2,85 Mrd. US-$)

Die Agricultural Bank of China (ABC Bank) ist die drittgrößte Bank in China und nimmt aufgrund ihrer Bilanzsumme auch in unserem Ranking Platz 3 ein. Die „Bauernbank“, wie das Kreditinstitut auch genannt wird, hat mehr Kunden als die USA Einwohner. In den 50er Jahren hat die ABC Bank (WKN: A1C024) vor allem Saatgut und Traktoren für Bauern finanziert, heute hält die Bank den Weltrekord für den größten Börsengang aller Zeiten, der dem Kreditinstitut in 2010 mehr als 22 Mrd. US-$ einbrachte.

2. China Construction Bank Corporation (2,97 Mrd. US-$)

Die staatliche China Construction Bank (CCB) ist nach Bilanzsumme die zweitgrößte Bank in China. Die CCB (WKN: A0M4XF) wurde im Jahr 1954 unter dem Namen People’s Construction Bank of China gegründet und nahm im Jahr 2005 seinen heutigen Namen an. Die CCB litt lange Zeit an sogenannten „faulen Krediten“ und musste durch den chinesischen Staat mit Finanzhilfen von 22,5 Mrd. US-$ (17 Mrd. €) gestützt werden. Im Bereich Immobilien- und Infrastrukturfinanzierung gilt die Bank als Marktführer in China.

1. Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) (3,55 Mrd. US-$)

Die China Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) ist sowohl nach Bilanzsumme, als auch nach Börsenwert die größte Bank der Welt. Die ICBC (WKN: A0M4YB) ist nach wie vor mehrheitlich im Staatsbesitz und wurde ursprünglich im Jahr 1984 gegründet. Die ICBC unterhält mehr als 17.000 Filialen und betreut rund 4,4 Mio. Geschäfts- und über 390 Mio. Privatkunden. Im Oktober 2006 ging die ICBC mit einem Platzierungsvolumen von 21,9 Mrd. US-$ (16,6 Mrd. €) an die Börse – einer der größten Börsengänge überhaupt.

(Stand 2. April 2016)

http://www.gevestor.de/details/top-10-der-groessten-banken-der-welt-nach-bilanzsumme-718609.html

Klopperhorst
23.06.2017, 17:59
Das eine dieser grossen Systembanken zusammen brechen wird, ist absehbar.

Wichtiger ist: was wird die Folge daraus sein? Wird es eine Wiederholung ala 2008, nur dieses mal wie zur Weltwirtschaftskrise 1929? Massenverarmung rund um den Globus, vor allem im Westen, Hunger, Regierungsumstürze, Revolten, Kriege...

Wie lange ist es noch gewollt den Systemcrash hinauszögern, wann der richtige Zeitpunkt gekommen, es zusammen brechen zu lassen? Diesen Herbst?

Lohnt es sich 1929 genau zu studieren, um den Phasenablauf zu memorisieren?

Wenn die Deutsche Bank bankrott geht, wird sie 100% verstaatlicht, so wie es mit der Dresdner Bank und anderen Banken ja auch geschah.
Sie werden das System nicht unkontrolliert zusammenbrechen lassen, sondern im Notfall die Marktwirtschaft komplett aushebeln und in eine diktatorische Staatswirtschaft umwandeln.
Am Ende gibt es Rationen, Bezugsscheine und Zwangsarbeit.

---

ABAS
23.06.2017, 18:15
In meinem Lieblingsszenario führen diese Marktverzerrungen zu einem
weltweitem Bankendomino d.h. Bankenbankrott und damit zum
Systemcrash. Für diesen Fall sollte man Futter für 3 Monate zuhause haben...:D
MfG
H.Maier


Der Kapitalismus hat durch den aufgeblaehten privaten Finanzsektor versagt. Volk und
Staat stecken in der Ueberschuldungs- und Schuldzinsfalle. In den naechsten Jahren
wird eine Marktbereinigung stattfinden und es wird alle Banken des privaten Finanzsektors
die nicht genug Eigenkapital haben vom Markt fegen. Insbesondere bei den Banken die
risikoreiches Investmentbanking betrieben haben.

Hedgefonds und Versicherungskonzernkraken werden durch die Marktbereinigung mit in
den Abgrund gezogen, was nichts anderes als das freie Spiel der Marktkraefte ist, auf das
sich die geistig minderbemittelten Verfechter des Kapitalismus so gerne berufen. Das es
zahlreiche private Spekulaten trifft ist nur gerecht. Wer aus Gier spekuliert muss bereit
sein das Risiko des Totalausfall seines eingesetzen Kapitals zu tragen.

Finanzwirtschaft ist Staatsangelegenheit. Das zeigen die Chinesen vorbildlich und
mit Alles ueberragenden nationalen und globalen Erfolgen. Private Banken sind weder
existenz- noch zukunftsfaehig.

opppa
23.06.2017, 18:22
In meinem Lieblingsszenario führen diese Marktverzerrungen zu einem
weltweitem Bankendomino d.h. Bankenbankrott und damit zum
Systemcrash. Für diesen Fall sollte man Futter für 3 Monate zuhause haben...:D
MfG
H.Maier

Der Staat kann (auch) die Deutsche Bank nicht pleite gehen lassen!

Für mich sieht es so aus, als ob man da jetzt einen neuen Verwendungszweck für die ungeplanten Steuermehreinnahmen gefunden hat!

:hmm:

BRDDR_geschaedigter
23.06.2017, 18:24
Der Staat kann (auch) die Deutsche Bank nicht pleite gehen lassen!

Für mich sieht es so aus, als ob man da jetzt einen neuen Verwendungszweck für die ungeplanten Steuermehreinnahmen gefunden hat!

:hmm:

sie haben Derivate von über 40 Billionen in ihrer Schattenbilanz und die müssen laut US-Regelung zuerst "gebailoutet" werden.

Leibniz
23.06.2017, 18:52
[...]

Die Bilanzsummen sind in Billionen angegeben. JP Morgan hält allein 440Mrd. an Aktien.

Leibniz
23.06.2017, 18:59
In meinem Lieblingsszenario führen diese Marktverzerrungen zu einem
weltweitem Bankendomino d.h. Bankenbankrott und damit zum
Systemcrash. Für diesen Fall sollte man Futter für 3 Monate zuhause haben...:D
MfG
H.Maier
Eine faktische Insolvenz hätte mit größter Wahrscheinlichkeit die Folge, dass weitere Institute zusammenbrechen. Daher vermute ich, dass wieder einmal Steuermittel eingesetzt würden.

HansMaier.
23.06.2017, 19:21
Eine faktische Insolvenz hätte mit größter Wahrscheinlichkeit die Folge, dass weitere Institute zusammenbrechen. Daher vermute ich, dass wieder einmal Steuermittel eingesetzt würden.

Unter anderen Umständen würde ich dir da zustimmen,
aber angesichts der Weltlage vermute ich, Onkel Rothschild
hat andere Pläne. Als Anhänger der VT von der eurasischen NWO,
würde für mich ein so getriggerter Systemreset Sinn machen.
Man könnte die Demokratten noch zwecks "Rettung" die Sparkonten
rasieren und dann scheitern lassen und hätte gleich einen schönen Sündenbock.
MfG
H.Maier

ABAS
23.06.2017, 19:32
Die Bilanzsummen sind in Billionen angegeben. JP Morgan hält allein 440Mrd. an Aktien.

Wasser ist nass! Die Hedgefonds koennen JP Morgan schneller das Genick brechen
als Du Dir eine Strecke Koks in die Nase ziehen kannst. Das weisst Du genau!

ABAS
23.06.2017, 19:34
Eine faktische Insolvenz hätte mit größter Wahrscheinlichkeit die Folge, dass weitere Institute zusammenbrechen. Daher vermute ich, dass wieder einmal Steuermittel eingesetzt würden.

Das vermutest Du nicht sondern Typen wie Du setzen darauf!

Profite privatisieren! Risiken und Verluste auf die oeffentliche Hand abwaelzen.

Das ist worauf kapitalistisch degenerierte Gierlappen wie Du spekulieren!

Leibniz
23.06.2017, 22:06
Profite privatisieren! Risiken und Verluste auf die oeffentliche Hand abwaelzen.


Spekulanten verlieren ihre Existenz, wenn sie zu hohe Risiken eingehen. Insbesondere an den alten Terminbörsen passierte es regelmäßig, dass Händler in ihrem ersten Jahr bereits viele Millionen Dollar verdienen, um wenig später alles zu verlieren. Am Abend des 19. Oktobers 1987 sind einige gestandene Familienväter nahe des Rentenalters in Tränen aus den Pits der CME/CBOT gekommen; sie hatten an diesem Tag ihre gesamte wirtschaftliche Existenz verloren. Wie viel ihrer Verluste wurde durch die Öffentliche Hand übernommen? Nichts. Da die meisten der Betroffenen ihr gesamtes Berufsleben als selbstständiger Händler verbrachten, sind ihnen nicht einmal Pensionsansprüche geblieben.


Im Gegensatz dazu generieren größenwahnsinnige Politiker und Bürokraten seit Jahrzehnten Milliardenverluste in Landesbanken. Wie sieht deren persönliche Haftung aus? Sie haften überhaupt nicht. Ferner sind sie nicht einmal dazu bereit, ihre eigene Fehlleistung zuzugeben. Stattdessen sind es immer unerwartete Marktentwicklungen, die als Ursache benannt werden. Nachdem sie über Jahrzehnte völlig unbehelligt Steuermittel verzockt haben, können sich die Verantwortlichen mit einer üppigen Rente in den Ruhestand begeben.

Und ein weiteres Geheimnis, welches sich im Kreis vieler Gutmenschen noch nicht herumgesprochen hat, sind die Börsenregeln, dessen Mißachtung zu lebenslangen Verboten führt. Jeder einzelne Händler darf nur einen winzigen Bruchteil des Gesamtmarkts besitzen. Die Idee, dass böse Spekulanten Lebensmittelpreise in die höhe Treiben, indem sie den Markt aufkaufen ist ein Märchen.

GS,JPM, etc. hingegen hat die Mittel und nicht die Haftung, gegen diese Regeln mittels Tochtergesellschaften zu verstoßen. Wenn sie dabei erwischt werden, setzen sie die dabei entstehende Strafen, die sie üblicherweise in einer einzigen Woche als Gewinne generieren, eben von der Steuer ab.

Wie aus diesen Tatsachen ersichtlich ist, sind die bösen Spekulanten nur der Sündenbock, der für das Versagen von Politik und persönlicher Haftung vorgeführt wird. Daher ist die gängige Polemik in dieser Thematik nicht nur sachlich falsch, sondern auch ein reines Propagandainstrument.


https://www.youtube.com/watch?v=--H8SY334Zw

autochthon
23.06.2017, 22:13
Wasser ist nass! Die Hedgefonds koennen JP Morgan schneller das Genick brechen
als Du Dir eine Strecke Koks in die Nase ziehen kannst. Das weisst Du genau!

Moment! Du redest hier nicht mit dem Affenpriester.. !! :D

Klopperhorst
23.06.2017, 22:13
Spekulanten verlieren ihre Existenz, wenn sie zu hohe Risiken eingehen. Insbesondere an den alten Terminbörsen passierte es regelmäßig, dass Händler in ihrem ersten Jahr bereits viele Millionen Dollar verdienen, um wenig später alles zu verlieren. Am Abend des 19. Oktobers 1987 sind einige gestandene Familienväter nahe des Rentenalters in Tränen aus den Pits der CME/CBOT gekommen; sie hatten an diesem Tag ihre gesamte wirtschaftliche Existenz verloren. Wie viel ihrer Verluste wurde durch die Öffentliche Hand übernommen? Nichts. Da die meisten der Betroffenen ihr gesamtes Berufsleben als selbstständiger Händler verbrachten, sind ihnen nicht einmal Pensionsansprüche geblieben.
...

Sehr gerecht.
Wenn Banken durch Steuergelder gerettet werden, läuft etwas schief. Fehlverhalten wird somit belohnt, anstatt bestraft.
Das ist die Umkehr der natürlichen Selektion und damit Höherentwicklung.

Man lernt nur durch Schmerzen. Das muss dieses "Rettungs"system noch lernen.

Das passende Lied für Pleitebanken.


https://www.youtube.com/watch?v=Efd7mFk-gzU&list=RDEfd7mFk-gzU#t=65

---

Leibniz
23.06.2017, 22:23
Unter anderen Umständen würde ich dir da zustimmen,
aber angesichts der Weltlage vermute ich, Onkel Rothschild
hat andere Pläne. Als Anhänger der VT von der eurasischen NWO,
würde für mich ein so getriggerter Systemreset Sinn machen.
Man könnte die Demokratten noch zwecks "Rettung" die Sparkonten
rasieren und dann scheitern lassen und hätte gleich einen schönen Sündenbock.
MfG
H.Maier

Es wird sich zeigen, wie sich die kommende Finanzkrise darstellt. Wenn die Deutsche Bank und mit ihr die halbe Branche untergehen würde, wäre die Gründung einer Bank möglicherweise wieder zukunftsträchtig. Derzeit hat das Bankenkartell alle Kernbereiche dieses Geschäfts eingenommen. Konkurrenz wird allenfalls in unprofitablen Nischen geduldet. Die vielen kleinen Qualitätsinstitute, die es im letzten Jahrhundert gab, wurden entweder aufgekauft oder zerstört. Mittlerweile werden selbst kleinere Clearinghäuser aufgekauft, nur um die totale Kontrolle zu erlangen und Kunden bei der Ausführung ihrer Orders zu betrügen; eine Praxis die gerichtlich belegbar ist.

Einer der vielen Belege, wie das Kartell versucht, mittels Erpressung Konkurrenz zu beseitigen. (hier: Morgan Stanley für 1 USD zu erwerben)

https://www.youtube.com/watch?v=R9sQtmPAYO0

Leibniz
23.06.2017, 22:25
Sehr gerecht.
Wenn Banken durch Steuergelder gerettet werden, läuft etwas schief. Fehlverhalten wird somit belohnt, anstatt bestraft.
Das ist die Umkehr der natürlichen Selektion und damit Höherentwicklung.


---
Sehr richtig. Die Aussagen zu 1987 sollen nicht implizieren, dass diese Vorgänge falsch sind, sondern zeigen, was Kapitalismus ist.

black_swan
24.06.2017, 14:24
Die haben doch die Berliner Bank und die Postbank gekauft und die GSW mit ihrer Tochterfirma Deutsche Wohnen geschluckt - wie kann es sein dass die Deutsche Bank insolvenz ist ????

Wir sind in Europa ein Volk von Idioten die sich von Eliten, Politikern, Kirchenheinis und Konzernen dreist an der Nase herum führen lassen und dass ist wahrlich eine Schande !!! Aber hey Fussball ist ja viel wichtiger...

Nantwin
24.06.2017, 17:01
Wir sind in Europa ein Volk von Idioten...

Das trifft auf die ganze Welt zu.

HansMaier.
24.06.2017, 20:15
....

Einer der vielen Belege, wie das Kartell versucht, mittels Erpressung Konkurrenz zu beseitigen. (hier: Morgan Stanley für 1 USD zu erwerben)



https://www.youtube.com/watch?v=R9sQtmPAYO0


Ein guter Mann der und mit Arsch in der Hose. Sich gegen das Regime und die Goldmänner
zu stellen erfordert großen persönlichen Mut. Ein Unternehmer wie er sein sollte.
Es wird dich vielleicht nicht verwundern zu hören, daß laut der VT der eurasischen NWO,
Goldmann die Finanztruppen für die Umsetzung dieser NWO stellen soll.
MfG
H.Maier

Lichtblau
24.06.2017, 22:07
Die Welt ist im Wandel.

Früher wäre es eine riesen Sensation gewesen.

Heute ist es schon langweilig.

Leibniz
26.06.2017, 13:52
Die Welt ist im Wandel.

Früher wäre es eine riesen Sensation gewesen.

Heute ist es schon langweilig.

Die meisten Menschen fragen nicht, warum MS,GS und andere Investmentbanken 2008 kurz vor der Insolvenz standen, Banken wie JPM und BAC jedoch in der Lage waren, in dieser Zeit Banken aufzukaufen. Investmentbanken sind im wesentlichen die Broker für institutionelle Kunden, die ihre Einlagen abziehen, sobald sie Risiken sehen. Die gewöhnlichen Geschäftsbanken JPM und BAC halten hingegen überwiegend Einlagen von Privatpersonen/Schafsvolk, die zusehen, wie ihre Einlagen vernichtet werden. Wie auch in Italien, wo Kunden ihre Einlagen nicht abzogen, obwohl die Insolvenz unmittelbar bevor stand. Das Schafsvolk empfindet diese Zusammenhänge eben als langweilig.

HansMaier.
26.06.2017, 17:37
Die meisten Menschen fragen nicht, warum MS,GS und andere Investmentbanken 2008 kurz vor der Insolvenz standen, Banken wie JPM und BAC jedoch in der Lage waren, in dieser Zeit Banken aufzukaufen. Investmentbanken sind im wesentlichen die Broker für institutionelle Kunden, die ihre Einlagen abziehen, sobald sie Risiken sehen. Die gewöhnlichen Geschäftsbanken JPM und BAC halten hingegen überwiegend Einlagen von Privatpersonen/Schafsvolk, die zusehen, wie ihre Einlagen vernichtet werden. Wie auch in Italien, wo Kunden ihre Einlagen nicht abzogen, obwohl die Insolvenz unmittelbar bevor stand. Das Schafsvolk empfindet diese Zusammenhänge eben als langweilig.


Hihi. Its no bug, its a feature. Wenn man die menschliche Natur erstmal verstanden
hat, wundert einen das nicht. Das Menschenrudel funktioniert nur, wenn die Masse
aus doofen Mitläufern besteht. Es würde sich selber in ständigen Machtkämpfen aufreiben,
wären alle zur Führung befähigt. Gäbe es nur Schafsvolk, wäre das Rudel führerlos und
würde daran untergehen. Aus diesem Grund hat Mutter Natur dafür gesorgt, daß nur
ca. 20% von allen zum Denken jenseits ihrer Emotionen fähig sind, während bei
80% das Gehirn durch emotionale Überlastung abgeschaltet wird, wird es mit unangenehmen
Inhalten konfrontiert. Mittels bildgebender Verfahren kann man heutzutage dabei zusehen.
Und jeder der schon mal als Aufklärer unterwegs war, kennt das. Das sheeple fabuliert
von seiner tollen neuen vollfinanzierten Kreditbude, oder von seiner tollen Rente die es
mal kriegen wird oder sonst einen Unsinn und stellt man ihm die Realitäten dar, wird der
Schafsblick für einen Sekundenbruchteil glasig und es fängt an vom Wetter zu reden.
Der Moment in dem der Blick glasig wird ist der, in dem das Schafsgehirn in den emotionalen
Notaus geht. Die Masse ist aus evolutionären Gründen nur als Arbeitsbiene und als Kanonenfutter
vorgesehen, das muss so sein und ist gar nicht tragisch, solange man selbst zum vollumfänglichen
Denken fähig ist.
MfG
H.Maier

Käuzle
26.06.2017, 19:56
Die Masse ist aus evolutionären Gründen nur als Arbeitsbiene und als Kanonenfutter
vorgesehen, das muss so sein und ist gar nicht tragisch, solange man selbst zum vollumfänglichen
Denken fähig ist.
MfG
H.Maier

Das blöde an der Sache ist, dass die die "den glasigen Blick" nicht bekommen weil sie Ihr Hirn benutzen, dennoch aus der sich infolgedessen entwickelnden Dynamik auch zum Kanonenfutter werden. :(

Gruß Käuzle

HansMaier.
26.06.2017, 20:06
Das blöde an der Sache ist, dass die die "den glasigen Blick" nicht bekommen weil sie Ihr Hirn benutzen, dennoch aus der sich infolgedessen entwickelnden Dynamik auch zum Kanonenfutter werden. :(

Gruß Käuzle

Also ich nicht, ich sitz im Rettungsboot...:D
MfG
H.Maier

Käuzle
27.06.2017, 18:48
Also ich nicht, ich sitz im Rettungsboot...:D
MfG
H.Maier

So nicht Herr Maier. :D Das will ich jetzt aber genauer wissen. Zur Not per PM.

Gruß Käuzle

HansMaier.
27.06.2017, 19:54
So nicht Herr Maier. :D Das will ich jetzt aber genauer wissen. Zur Not per PM.

Gruß Käuzle


Lol, da muss ich kein Geheimnis draus machen. Ich denke nur ich bin bestmöglich
vorbereitet für die wahrscheinlichen Zukunftsszenarien. Mein Geld liegt sicher in EM,
ich habe Vorort diverse Vorräte für 3 Monate, ich kann mich meiner Haut wehren
und wenns zu arg wird, kann ich mich in eine Fluchtburg auf dem Land verpissen.
Otto Normalsheeple ahnt noch nicht einmal das es existentiell bedroht ist.
D.h. bevor ich drauf gehe, sind vor mir 99 Andere die Klippe runter gefallen.
MfG
H.Maier

Affenpriester
25.07.2017, 16:52
Moment! Du redest hier nicht mit dem Affenpriester.. !! :D

Du hast ja keine Ahnung, wie schnell ich das kann.

Querulator
25.07.2017, 17:07
Was bedeutete so eine Insolvenz für den lieben -jmw- konkret?

Du solltest schon damit beginnen, Vorräte zu bunkern.

marion
25.07.2017, 17:26
die DB wurde schon vor zig Jahren als gefährlichste Bank der Welt eingestuft, die haben BILLIONEN an Derivaten (Wetten) im Keller und und nur wenige % brauchen zu platzen, um im Dominioeffekt alles um zu hauen

Querulator
25.07.2017, 18:53
Sehr gerecht.
Wenn Banken durch Steuergelder gerettet werden, läuft etwas schief. Fehlverhalten wird somit belohnt, anstatt bestraft.
Das ist die Umkehr der natürlichen Selektion und damit Höherentwicklung.

Man lernt nur durch Schmerzen. Das muss dieses "Rettungs"system noch lernen.

...

---
Kennst du den Roman "The Time Machine"?

Darin sieht man das Ergebnis einer Aufspaltung der Menschheit in zwei Entwicklungslinien.

Querulator
25.07.2017, 19:08
Die haben doch die Berliner Bank und die Postbank gekauft und die GSW mit ihrer Tochterfirma Deutsche Wohnen geschluckt - wie kann es sein dass die Deutsche Bank insolvenz ist ????

Wir sind in Europa ein Volk von Idioten die sich von Eliten, Politikern, Kirchenheinis und Konzernen dreist an der Nase herum führen lassen und dass ist wahrlich eine Schande !!! Aber hey Fussball ist ja viel wichtiger...

Genau! Das hättet Ihr der Deutschen Bank nicht durchgehen lassen sollen, Ihr Idioten! http://www.en.kolobok.us/smiles/he_and_she/girl_to_take_umbrage2.gif

moishe c
25.07.2017, 20:07
Obwohl die vorgetragenen Kapitalmaßnahmen wie beschrieben das Bild vermitteln, dass die Deutsche Bank deutlichen Kapitalbedarf hat, sind die Schlussfolgerungen dennoch Vermutungen, die sich nur anhand der Risikopositionen dieser Bank mit hinreichender Sicherheit feststellen lassen.

Aufgrund der zentralen Funktionen der DB als Clearing Bank und Counterparty in gelisteten und OTC(Interbanken) Derivaten, wäre die faktische Insolvenz für die gesamte Finanzindustrie verheerend. Deshalb würden Regierungen und Zentralbanken vermutlich wieder Steuermittel veruntreuen, um dieses private Unternehmen zu retten, sofern die Insolvenz ansonsten nicht mehr abzuwenden ist.
Laut EU-Recht ist bei Bankrettungen eine stufenweise Teilnahme der Gläubiger ("Bail-In") vorgesehen, wobei Aktieninhaber einen Totalverlust hinnehmen müssten. Allerdings ist der jetzigen BRD-Regierung geltendes Recht bekanntlich egal. Eine besonders abstoßende Vorstellung wäre die abermalige Veruntreuung von Steuermitteln zur Rettung der Aktieninhaber dieses Unternehmens (wie im Fall der Commerzbank).

Abgesehen von dieser widerwärtigen politischen Verfahrensweise, die BRD-Politiker praktizieren, bleibt noch die Reaktion der Kapitalmärkte. Würde eine drohende Insolvenz an die Öffentlichkeit gelangen, wäre Panik und gewaltige Marktverzerrungen die Folge. Hedgefonds, Banken und Versicherungen würden gleichzeitig versuchen, ihr Kreditrisiko gegenüber der DB zu reduzieren. Hedgefonds würden zudem ihre Depots bei der DB auflösen und die DB-Aktie leerverkaufen bzw. mittels CDS auf die Insolvenz spekulieren.




Das Strangthema finde ich absolut interessant,

aber deine Beiträge gehen mir nicht "tief" genug, obwohl du ein paar gute Ansätze hast!

Über weite Strecken liest sich das, wie von einem "Finanzexperten"-Dampfplauderer!

Was bestimmt von allgemeinem Interesse ist, auch hier in diesem Thema,

der US-Kongress soll vor einigen Wochen ein Gesetz beschlossen haben, das weitere Bankenrettungen mit US-Steuergeldern verbietet!

Hier schiebt man wohl schon die Kulissen für die kommenden "Aufführungen"!

Schopenhauer
26.07.2017, 07:14
Das Strangthema finde ich absolut interessant,

aber deine Beiträge gehen mir nicht "tief" genug, obwohl du ein paar gute Ansätze hast!

Über weite Strecken liest sich das, wie von einem "Finanzexperten"-Dampfplauderer!

Was bestimmt von allgemeinem Interesse ist, auch hier in diesem Thema,

der US-Kongress soll vor einigen Wochen ein Gesetz beschlossen haben, das weitere Bankenrettungen mit US-Steuergeldern verbietet!

Hier schiebt man wohl schon die Kulissen für die kommenden "Aufführungen"!


Meinst oder beziehst Du dich darauf?

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/06/23/groesste-us-banken-bestehen-stress-test-der-fed/

-jmw-
26.07.2017, 08:12
Du solltest schon damit beginnen, Vorräte zu bunkern.
Das sind wir in der Familie schon lange bei!

Schopenhauer
26.07.2017, 08:46
Das sind wir in der Familie schon lange bei!

Ja, wir auch! :)

-jmw-
26.07.2017, 09:29
Ja, wir auch! :)
Ich hoffe mal, das niemand, der dann hungern wird, hier mitliest und jetzt meine Adresse herausbekommt...

Schopenhauer
26.07.2017, 10:11
Ich hoffe mal, das niemand, der dann hungern wird, hier mitliest und jetzt meine Adresse herausbekommt...

Kann ich gut verstehen, denn was kannst Du denn dafür, wenn andere Leute sich nicht mit dem Geldsystem (FED-Entstehung, Absichten, Ziele) und allem was dran hängt befassen wollen. Nichts. Also, ich bin dann eh hier weg. Bis dahin.
(Eine der Grundlagen, zusätzlich zur Geopolitik, versteht sich.)

Leibniz
26.07.2017, 12:24
Das Strangthema finde ich absolut interessant,

aber deine Beiträge gehen mir nicht "tief" genug, obwohl du ein paar gute Ansätze hast!

Über weite Strecken liest sich das, wie von einem "Finanzexperten"-Dampfplauderer!

Was bestimmt von allgemeinem Interesse ist, auch hier in diesem Thema,

der US-Kongress soll vor einigen Wochen ein Gesetz beschlossen haben, das weitere Bankenrettungen mit US-Steuergeldern verbietet!

Hier schiebt man wohl schon die Kulissen für die kommenden "Aufführungen"!


Über Änderungen der US-Gesetzgebung ist mir nichts bekannt. Allerdings halte ich es auch nicht für relevant. Wie ich bereits schrieb, existiert dieses Verbot innerhalb der EU. Dennoch hat man kürzlich bereits in Italien gezeigt, dass man im Zweifel EU-Gesetze missachtet und Banken trotzdem rettet. In den USA wird es genauso sein.

moishe c
26.07.2017, 12:31
Meinst oder beziehst Du dich darauf?

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/06/23/groesste-us-banken-bestehen-stress-test-der-fed/


Das war ein Satz in einer US Nachrichtensendung. Da hieß es einfach sowas wie "vor kurzem".

> Kongress > Gesetz > verbietet Einsatz von "taxpayer dollars" für Banken-Bailout

Und da ja die Amis seit Monaten über den Untergang der Deutschen Bank spekulieren, dachte ich mir dann "ahaaa ..."

Übrigens, sollte die DB krachen, wird es wohl richtig einschlagen. Auch so ein altern. News-Fritze sagte:

"Es gibt 7 Geschäftsfelder bei Banken. Und das, was 2008 Lehmann auf 1 dieser Felder war - Finanzderivate - , ist die DB heute, aber auf allen 7 Feldern gleichzeitig."

Das alles würde so richtig zu den Yankees passen.

Zuerst hat die Ostküste der DB den ganzen Scheiß aufgeladen - und die haben sich noch gefreut, daß sie jetzt "so groß" werden durften - und dann lassen sie die "Deutsche Bank" krachen

und schieben die Schuld "den Deutschen" in die Schuhe ...

moishe c
26.07.2017, 12:37
Ich hoffe mal, das niemand, der dann hungern wird, hier mitliest und jetzt meine Adresse herausbekommt...


Ich habe was anderes gebunkert.

10 Tuben Elsterglanz ... zum Fresse polieren ... :haha:

black_swan
26.07.2017, 14:03
Genau! Das hättet Ihr der Deutschen Bank nicht durchgehen lassen sollen, Ihr Idioten! http://www.en.kolobok.us/smiles/he_and_she/girl_to_take_umbrage2.gif

weisst Du es gibt einen Unterschied zur RAF und zu den islamischen Terrorristen - die RAF hatte wenigstens noch den Anstand den Chef der Deutschen Bank, dem Arbeitgeberverband usw usw die Hölle heiss zumachen und ließen das normale Fussvolk in Ruhe - bei dem Islamisten ist es umgekehrt, die gehen nicht an die Verantwortlichen der Weltpolitik ran - sondern verüben Terroranschläge gegen das gemeine Fussvolk.

Leibniz
26.07.2017, 16:01
Das war ein Satz in einer US Nachrichtensendung. Da hieß es einfach sowas wie "vor kurzem".

> Kongress > Gesetz > verbietet Einsatz von "taxpayer dollars" für Banken-Bailout

Und da ja die Amis seit Monaten über den Untergang der Deutschen Bank spekulieren, dachte ich mir dann "ahaaa ..."

Übrigens, sollte die DB krachen, wird es wohl richtig einschlagen. Auch so ein altern. News-Fritze sagte:

"Es gibt 7 Geschäftsfelder bei Banken. Und das, was 2008 Lehmann auf 1 dieser Felder war - Finanzderivate - , ist die DB heute, aber auf allen 7 Feldern gleichzeitig."

Das alles würde so richtig zu den Yankees passen.

Zuerst hat die Ostküste der DB den ganzen Scheiß aufgeladen - und die haben sich noch gefreut, daß sie jetzt "so groß" werden durften - und dann lassen sie die "Deutsche Bank" krachen

und schieben die Schuld "den Deutschen" in die Schuhe ...

Vermutlich ist es aufgrund der Terminologie etwas unverständlich, doch genau diese Problematik hatte ich bereits in #6 angemerkt. Die Art und Weise wie Großbanken heute OTC (nicht börsengehandelt, sondern untereinander) Derivate einsetzen, führt zwangsläufig zu systemrelevanten Banken. Ob die Amerikaner oder die EU-Bürokraten irgendwelche Gesetze erlassen ist, meine ich, irrelevant. Wenn einer der Großen fällt, wird es die Wahl zwischen der Vernichtung der gesamten Finanzwirtschaft und der Einhaltung von Gesetzen geben. Um die Grundproblematik noch einmal zu verdeutlichen, dient (hoffentlich) dieses vereinfachte Beispiel:

Angenommen Goldman Sachs hat 100Mrd. USD US-Staatsanleihen und will sich gegen Wertänderungen absichern. JP Morgan dagegen hat 100Mrd. USD US-Staatsanleihen geliehen und verkauft und muss diese in absehbarer Zeit kaufen, um sie liefern ("zurückgeben") zu können. Goldman Sachs will sich gegen den Wertverlust der Anleihen absichern, wohingegen JPM die Befürchtung hat, die Anleihen könnten teurer werden. In diesem idealen Szenario können GS und JPM einen Vertrag(auch Derivat) abschließen, der die Wertänderung von 100Mrd. in US-Staatsanleihen abbildet. Wenn GS nun diese 100Mrd. US-Staatsanleihen verkauft, wird in der Praxis oft nicht die bestehende derivative Absicherung aufgelöst, sondern stattdessen mit einem anderen Vertragspartner die Gegenposition eingegangen. D.h. GS verkauft Anleihen und sichert beispielsweise die Deutsche Bank gegen die die Wertsteigerung von US-Staatsanleihen ab. Als Resultat hat GS nun zwei Derivate-Positionen, die sich gegenseitig ausgleichen. Allerdings nur solange beide Vertragspartner (JPM, DB) solvent sind. Sofern einer dieser Vertragspartner/Counterparties ausfällt, hat GS plötzlich keine Absicherung mehr, sondern eine einzige Risikoposition.

Diese Idealvorstellung war ursprünglich der weitgehend legitime Grund, für die Anwendung dieser Art von Transaktion.

In der Praxis ist es jedoch so, dass weder JPM noch GS eine Position in US-Staatsanleihen haben müssen.
Die Risiken, die mittels dieser Praxis abgesichert werden können, sind mitunter:
-Preisänderung: Anleihen, Aktien, Rohstoffen, Währungen
-Zinsänderungen
-Kreditausfall/Insolvenz
uvm.
Ferner sind die Volumen dieser Derivate riesig und undurchsichtig. Erschwerend hinzu kommt die Komplexität einiger dieser Derivate, die deutlich über die Absicherung einfacher Wertänderungen hinaus gehen und selbst die großen Wirtschaftsprüfer überfordern. Gesamtvolumen (2013):

http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1312/images/ch1-6.jpg

FranzKonz
26.07.2017, 17:58
...
Erschwerend hinzu kommt die Komplexität einiger dieser Derivate, die deutlich über die Absicherung einfacher Wertänderungen hinaus gehen und selbst die großen Wirtschaftsprüfer überfordern.
...

Ein reeller Wirtschaftsprüfer müsste ein Produkt, dessen Wert nicht zuverlässig festzustellen ist, auf einen Erinnerungswert abschreiben lassen. Das ist es, was ich unter einem "true and fair value" verstehe.

Würde man aus den Bilanzen der Großbanken die Luft ablassen, wären sie schlagartig pleite.

Rikimer
26.07.2017, 20:36
Das war ein Satz in einer US Nachrichtensendung. Da hieß es einfach sowas wie "vor kurzem".

> Kongress > Gesetz > verbietet Einsatz von "taxpayer dollars" für Banken-Bailout

Und da ja die Amis seit Monaten über den Untergang der Deutschen Bank spekulieren, dachte ich mir dann "ahaaa ..."

Übrigens, sollte die DB krachen, wird es wohl richtig einschlagen. Auch so ein altern. News-Fritze sagte:

"Es gibt 7 Geschäftsfelder bei Banken. Und das, was 2008 Lehmann auf 1 dieser Felder war - Finanzderivate - , ist die DB heute, aber auf allen 7 Feldern gleichzeitig."

Das alles würde so richtig zu den Yankees passen.

Zuerst hat die Ostküste der DB den ganzen Scheiß aufgeladen - und die haben sich noch gefreut, daß sie jetzt "so groß" werden durften - und dann lassen sie die "Deutsche Bank" krachen

und schieben die Schuld "den Deutschen" in die Schuhe ...

Seit der Gründung der BRD am Ende zur Schlachtung vorgesehen?

https://i2.wp.com/brd-schwindel.org/images/2015/04/personalausweis-rueck.jpg

http://3.bp.blogspot.com/_WZPiZnrV0Ls/TL8RS7T8KwI/AAAAAAAAAAs/zOEwQ67u540/s1600/Satanskreuz+aufm+Ausweis+IMG_1412.jpg

Leibniz
26.07.2017, 23:58
Ein reeller Wirtschaftsprüfer müsste ein Produkt, dessen Wert nicht zuverlässig festzustellen ist, auf einen Erinnerungswert abschreiben lassen. Das ist es, was ich unter einem "true and fair value" verstehe.

Würde man aus den Bilanzen der Großbanken die Luft ablassen, wären sie schlagartig pleite.
Das vermute ich auch.

-jmw-
27.07.2017, 09:58
Ich habe was anderes gebunkert.

10 Tuben Elsterglanz ... zum Fresse polieren ... :haha:
Bonne chance! :)

black_swan
02.08.2017, 20:17
Nachdem die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten immer wieder Anleihen emittierte, wobei sie diese nur zu Junk-Bond credit spreads platzieren konnte, kam es zuletzt zu einer Kapitalerhöhung, wodurch die Bank weitere acht Milliarden erhielt. Trotz der bereits jetzt gewaltigen Kapitalmaßnahmen, hat die Deutsche Bank heute pünktlich zum Börsenschluss das Formular F-3 bei der SEC eingereicht (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1159508/000119312517210276/d603970df3.htm#rom603970_3), um die Emission weiterer Anleihen über bis zu 12 Milliarden US-Dollar vorzubereiten.
Insbesondere die Risikoprämie, die Investoren derzeit von der Deutschen Bank verlangen, und der Umfang dieser offensichtlich geplanten Emission deuten auf die Verzweiflung der Beteiligten hin. Erstens ist es äußerst fraglich, ob die Deutsche Bank angesichts dieser Vorgeschichte überhaupt Anleihen in diesem Umfang veräußern kann. Zweitens würde die abverlangte Risikoprämie, sofern die Anleihen erfolgreich veräußert werden, mittelfristig signifikante Finanzierungskosten verursachen; trotz Geldmarkt-Zinsen nahe null.

Moment mal die Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft - die Deutsche Bank hat die Postbank aufgekauft und mit ihrer TochterSekte die Deutsche Wohnen (wie Originell der Name ist ) ganze GSW und Wohnungen aufgekauft, wie kann man da was von Pleitewelle sprechen ???

Leibniz
02.08.2017, 22:08
Moment mal die Deutsche Bank hat die Berliner Bank gekauft - die Deutsche Bank hat die Postbank aufgekauft und mit ihrer TochterSekte die Deutsche Wohnen (wie Originell der Name ist ) ganze GSW und Wohnungen aufgekauft, wie kann man da was von Pleitewelle sprechen ???

Unternehmen und insbesondere Banken haben andere Instrumente, Akquisitionen durchzuführen, als Privatpersonen es möglich ist. Wie die genannten Transaktionen strukturiert wurden ist mir nicht bekannt, allerdings schließe ich aus, dass es durch Bezahlung von (Bar-)Geld stattfand. Oft sind größere Transaktionen recht kreativ darin, welche Kapitalstruktur und welcher Weg der Übernahme gewählt wird. Zur Postbank beispielsweise:


Im Februar 2009 wurde der Übernahmeplan aufgrund der Finanzkrise geändert.[15] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-15) Die Deutsche Bank übernahm nun in einem ersten Schritt 22,9 % der Aktien. Gleichzeitig wurden zwischen Deutscher Bank und Deutscher Post eine Pflichtumtauschanleihe, die nach drei Jahren in 27,4 % der Postbank-Aktien getauscht wird, und Aktienkauf- und -verkaufsoptionen über weitere 12,1 % der Postbank-Aktien vereinbart.
Am 25. Februar 2009 gab die Deutsche Post bekannt, dass die erste Tranche (22,9 %) der Postbank-Aktien an die Deutsche Bank übertragen wurde.[16] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-SPON-609835-16) Mit zusätzlich am Aktienmarkt gekauften Papieren verfügte die Deutsche Bank zum 31. Dezember 2009 über 29,88 % der Postbank-Aktien.[17] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-dbpb-17) Im November 2010 erwarb die Deutsche Bank die Mehrheit der Anteile und baute diese Mehrheit kontinuierlich aus. Am 28. Februar 2012 teilte sie mit, mittlerweile den vollständigen Anteil der Deutschen Post von 39,5 % mittels Pflichtwandelanleihe und der Verkaufsoption der Deutschen Post übernommen und weitere Aktien am freien Markt aufgekauft zu haben, so dass sich der Anteil an der Postbank nun auf 93,7 % beläuft.[18] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-18) Am 30. März 2012 wurde der Beschluss über den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages[19] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-19) zwischen der Deutsche Postbank AG als abhängigem Unternehmen und der DB Finanz-Holding (https://de.wikipedia.org/wiki/DB_Finanz-Holding) GmbH als herrschendem Unternehmen bekanntgegeben, dem die obligatorische Zustimmung der Hauptversammlung der Deutsche Postbank AG am 5. Juni 2012 folgte.[20] (https://de.wikipedia.org/wiki/Postbank#cite_note-20)

Ob die Deutsche Bank diesen Weg gewählt hat, ist mir nicht bekannt. Allerdings lassen sich mittels diverser Geldmarkt und Repo Transaktionen theoretisch Aktienpositionen mit unbegrenztem Hebel (zu Geldmarktzinsen) aufbauen, indem die betreffenden Aktien (üblicherweise Anleihen) als collateral dienen, um einen Kredit am Geldmarkt zu beschaffen, der wiederum als Kredit am Geldmarkt (gegen collateral) weitergereicht wird, um die erhaltene Sicherheit zu verkaufen und einen weiteren Kredit zu vergeben bzw. abermals eine Aktie/Anleihe zu erwerben, um diese als collateral für einen besicherten (Repo) Kredit zu gebrauchen.

black_swan
03.08.2017, 11:52
Unternehmen und insbesondere Banken haben andere Instrumente, Akquisitionen durchzuführen, als Privatpersonen es möglich ist. Wie die genannten Transaktionen strukturiert wurden ist mir nicht bekannt, allerdings schließe ich aus, dass es durch Bezahlung von (Bar-)Geld stattfand. Oft sind größere Transaktionen recht kreativ darin, welche Kapitalstruktur und welcher Weg der Übernahme gewählt wird. Zur Postbank beispielsweise:



Ob die Deutsche Bank diesen Weg gewählt hat, ist mir nicht bekannt. Allerdings lassen sich mittels diverser Geldmarkt und Repo Transaktionen theoretisch Aktienpositionen mit unbegrenztem Hebel (zu Geldmarktzinsen) aufbauen, indem die betreffenden Aktien (üblicherweise Anleihen) als collateral dienen, um einen Kredit am Geldmarkt zu beschaffen, der wiederum als Kredit am Geldmarkt (gegen collateral) weitergereicht wird, um die erhaltene Sicherheit zu verkaufen und einen weiteren Kredit zu vergeben bzw. abermals eine Aktie/Anleihe zu erwerben, um diese als collateral für einen besicherten (Repo) Kredit zu gebrauchen.

:gp:Das ganze Geldsystem ist von einem Verbrechersyndikat geführt und gehört abgeschafft wie es heute gemacht wird....

black_swan
03.08.2017, 11:54
Seit der Gründung der BRD am Ende zur Schlachtung vorgesehen?

https://i2.wp.com/brd-schwindel.org/images/2015/04/personalausweis-rueck.jpg

http://3.bp.blogspot.com/_WZPiZnrV0Ls/TL8RS7T8KwI/AAAAAAAAAAs/zOEwQ67u540/s1600/Satanskreuz+aufm+Ausweis+IMG_1412.jpg

Vor 10 Jahren hat mir ein Freund gesagt, dass wir den Weg gehen bezogen auf die Neue Weltordnung in den Satanismus geführt werden soll - dazu gehören u.a auch die Abschaffung des Bargeldes - was mich an die Johannes Offenbarung erinnert - das was ich noch vor einigen Jahren als Spinnerei abgetan habe - scheint wohl jedoch Realität zu werden....und das lehrte mich das Fürchten...

HansMaier.
22.03.2018, 20:59
Die Deutsche Bank steht vor dem Abgrund - Analysten raten: Aktie verkaufen!

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/deutsche-bank-aktie-die-deutsche-bank-steht-vor-dem-abgrund-analysten-raten-aktie-verkaufen_H1333578641_559357/

Passt auch gut ins Bild...:D
MfG
H.Maier

Leibniz
22.03.2018, 22:58
Die Deutsche Bank steht vor dem Abgrund - Analysten raten: Aktie verkaufen!

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/deutsche-bank-aktie-die-deutsche-bank-steht-vor-dem-abgrund-analysten-raten-aktie-verkaufen_H1333578641_559357/

Passt auch gut ins Bild...:D
MfG
H.Maier
Die Commerzbank-Aktie ist zufällig auch überdurchschnittlich gesunken. :haha:

Politikqualle
22.03.2018, 23:00
Die Commerzbank-Aktie ist zufällig auch überdurchschnittlich gesunken. :haha: .. das heißt : Komm-Schmerz-Bank .... :crazy:

Politikqualle
22.03.2018, 23:01
.. heute auch wieder ein interessanter Bericht über die HSH Bank in Schleswig-Holstein ..

Pelle
19.04.2019, 22:08
.. das heißt : Komm-Schmerz-Bank .... :crazy:

Ganz genau!


https://www.youtube.com/watch?v=e5_QC0flMs0