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Vollständige Version anzeigen : Vorschlag zur Gründung einer Firma



Leila
18.06.2017, 05:50
Bolles Beitrag (https://www.politikforen.net/showthread.php?92735-Wo-ist-vermi%C3%9Fte-User-Sammelstrang&p=9014065&viewfull=1#post9014065) hat mir einen Mann in Erinnerung gerufen, der in Paris Wohnungen von Verstorbenen auszuräumen hatte. Er erzähle mir, daß nicht wenige der Verstorbenen tage-, ja sogar wochenlang unentdeckt in ihren Wohnungen lagen.

Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.

Meine vorläufige Konzeption:

Der noch Lebendige ruft per Knopfdruck die Zentrale an.
Der Zentralcomputer nimmt dies zur Kenntnis.
Stellt der Zentralcomputer fest, daß zwischen dem letzten und vorletzten Anruf mehr als 24 Stunden liegen, werden Maßnahmen eingeleitet.

autochthon
18.06.2017, 06:14
Das ist ja noch ' n Zacken schaerfer als betreutes Wohnen.

Viel zu viel Aufwand um ein Kartoffelleben.

ABAS
18.06.2017, 06:24
Bolles Beitrag (https://www.politikforen.net/showthread.php?92735-Wo-ist-vermi%C3%9Fte-User-Sammelstrang&p=9014065&viewfull=1#post9014065) hat mir einen Mann in Erinnerung gerufen, der in Paris Wohnungen von Verstorbenen auszuräumen hatte. Er erzähle mir, daß nicht wenige der Verstorbenen tage-, ja sogar wochenlang unentdeckt in ihren Wohnungen lagen.

Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.

Meine vorläufige Konzeption:

Der noch Lebendige ruft per Knopfdruck die Zentrale an.
Der Zentralcomputer nimmt dies zur Kenntnis.
Stellt der Zentralcomputer fest, daß zwischen dem letzten und vorletzten Anruf mehr als 24 Stunden liegen, werden Maßnahmen eingeleitet.



In Deutschland gibt es das schon lange von karitativen Organisationen wie z.B. dem DRK.
Wenn es diesen Service noch nicht in der Schweiz gibt ist das ein Beweis dafuer das die
Schweizer traege, langsam und rueckstaendig sind.

https://www.drk-hausnotruf.de/



Hausnotrufanbieter aus dem Hausnotruf-Test der Stiftung Warentest
Alles über den Hausnotruf, Die Hausnotrufanbieter, Welche Hausnotruf-Anbieter gibt es?

Auf dem deutschen Markt für Hausnotrufsysteme gibt es eine Vielzahl von Anbietern, welche sich wiederum in private Anbieter und Wohlfahrtsorganisationen unterscheiden.

Im vergangenen Jahr testete Stiftung Warentest in einem Hausnotruf-Test die 12 relevantesten Anbieter auf elementare Kriterien eines Hausnotrufsystems. Aus diesem Test gehen deutlich das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe als einige der besten Hausnotrufanbieter hervor, wobei sich besonders der Malteser Hilfsdienst durch die gute Notrufbearbeitung hervorhob.

Malteser Hausnotruf & Kosten

Johanniter Hausnotruf & Kosten

DRK Hausnotruf & Kosten

ASB Hausnotruf & Kosten

Sonotel Hausnotruf & Kosten

Caritas Hausnotruf & Kosten

Engelschutz Hausnotruf & Kosten

Die Voraussetzungen für die Installation eines klassischen Hausnotrufs unterscheiden sich bei allen 12 Anbietern nur geringfügig. Ein normaler Telefonanschluss und eine dauerhafte Stromversorgung sind für die Basisstation erforderlich. (siehe auch: Informationen zu Hausnotrufgeräte: Technik und Funktionsweise eines Hausnotrufsystems). Die Kosten für die monatliche Basisversorgung orientieren sich in der Regel an einem Preis von 18.36 € und variieren von Anbieter zu Anbieter nur minimal. Mögliche Zusatzleistungen wie Schlüsselverwahrung oder ein Mobiler Notruf sind kostenpflichtig und unterscheiden sich regional. Informationen über mögliche Förderungen oder Zuschüsse bei bestimmten Pflegestufen finden sie in unserem Bericht zu Kosten & Förderungen eines Hausnotruf.


http://hausnotruf-magazin.de/hausnotrufanbieter-test-im-stiftung-warentest/

Affenpriester
18.06.2017, 07:07
Der Aufwand steht nicht im Verhältnis zu dem wirtschaftlichen Nutzen. Dann lieber ab und an einen Rentner aus dem Teppich kratzen, das kommt billiger. Geld ist ehrlich und jetzt mal ehrlich, wer soll das bezahlen? Am Ende doch auch wieder nur der Steuerzahler. Man geht ja schon über das halbe Jahr lang für den Staat buckeln ... der eine möchte dies, der andere möchte das, die Allgemeinheit möchte jenes, die Gesellschaft verlangt noch mehr und die Ethik erwartet noch mehr Schnick Schnack ... und ich muss den ganzen Rotz mitbezahlen. Alle wollen abgesichert sein aber keiner will die Party allein bezahlen. Wenn ein Mensch niemand hat, wird sein Ableben halt spät bemerkt. Das ist nunmal so, auch wenn es hart klingen mag, den Toten juckts nicht und wenn er niemanden hat, juckts niemanden. Ist doch eigentlich nicht tragisch jetzt.

Leila
18.06.2017, 07:14
In Deutschland gibt es das schon lange von karitativen Organisationen wie z.B. dem DRK.
Wenn es diesen Service noch nicht in der Schweiz gibt ist das ein Beweis dafuer das die
Schweizer traege, langsam und rueckstaendig sind.

https://www.drk-hausnotruf.de/

Hoi ABAS!

Erst seit ca. zwei Stunden beschäftige ich mit der mir eingefallenen Firmengründung (als eine, die es dank der Geschäftstüchtigkeit ihres Mannes nicht mehr nötig hat, eine Firma zu gründen).

Die Schweizer mögen zwar, wie Du schreibst, „traege, langsam und rueckstaendig“ sein, was jedoch nur teilweise auf die Deutschen bezogen gilt. Denn die Schweiz gehört zu den ersten industrialisierten Länder der Welt. Und das von Dir genannte Deutsche Rote Kreuz (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Rotes_Kreuz) wurde erst 55 Jahre nach dem Schweizerischen Roten Kreuz (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerisches_Rotes_Kreuz) gegründet.

Gruß von Leila

Klopperhorst
18.06.2017, 09:43
Das ist ja noch ' n Zacken schaerfer als betreutes Wohnen.

Viel zu viel Aufwand um ein Kartoffelleben.

Ist doch relativ einfach mit einer Smartphone-App zu lösen.
Allerdings gehts ja hier oft um sehr alte Menschen, die kein Handy benutzen. Dann müsste man denen Sensoren implantieren.

Die Frage ist, welchen individuellen Vorteil die Leute davon hätten, tot etwas früher als im Verwesungsstatus gefunden zu werden.

---

Klopperhorst
18.06.2017, 09:49
Hoi ABAS!

Erst seit ca. zwei Stunden beschäftige ich mit der mir eingefallenen Firmengründung (als eine, die es dank der Geschäftstüchtigkeit ihres Mannes nicht mehr nötig hat, eine Firma zu gründen).

Die Schweizer mögen zwar, wie Du schreibst, „traege, langsam und rueckstaendig“ sein, was jedoch nur teilweise auf die Deutschen bezogen gilt. Denn die Schweiz gehört zu den ersten industrialisierten Länder der Welt. Und das von Dir genannte Deutsche Rote Kreuz (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Rotes_Kreuz) wurde erst 55 Jahre nach dem Schweizerischen Roten Kreuz (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizerisches_Rotes_Kreuz) gegründet.

Gruß von Leila

Gut, und warum sollte jemand dafür zahlen, dass er tot etwas früher gefunden wird?
Man zahlt doch für Dinge, die das Leben betreffen. Natürlich kann man auf die Ehre der Einsamen und Alten spekulieren, ihrer Umwelt sowenig Scherereien wie möglich zu machen, das Haus nicht mit Verwesungsgestank zu belästigen und für die Nachwelt eine noch ganz possierliche Leiche abzugeben.

Dennoch ist der Anreiz, für soetwas zu bezahlen, sehr gering.
Frei nach Epikur "Der Tod geht mich nichts an."

---

Silencer
18.06.2017, 10:28
Oh, sorry Leila. Ich wusste nicht dass Du es mit der Firmengründung zu diesem Thema so ernst nimmst.
Vielleicht noch etwas zum Thema. In Deutschland gibt es auch eine kostenlose Lösung für dieses Problem. Viele ältere Menschen bilden so genannte telefonische Anruf-Ketten und überprüfen auf diese Weise ob es dem Anderen gut geht, Hilfe braucht oder sonst was. Das gibt es bestimmt auch in der Schweiz.

Rhino
18.06.2017, 12:08
Oh, sorry Leila. Ich wusste nicht dass Du es mit der Firmengründung zu diesem Thema so ernst nimmst.
Vielleicht noch etwas zum Thema. In Deutschland gibt es auch eine kostenlose Lösung für dieses Problem. Viele ältere Menschen bilden so genannte telefonische Anruf-Ketten und überprüfen auf diese Weise ob es dem Anderen gut geht, Hilfe braucht oder sonst was. Das gibt es bestimmt auch in der Schweiz.

Setzt vorraus, dass da alle bei mitspielen und ihre Pflicht tun. Vorraussetzen wuerde ich dies nicht. Haben Rentner keine Angehoeringen?

Als Geschaeftsidee wuerde ich das als Versicherung mit reinhauen. Die Notdienste scheinen das auch schon entdeckt zu haben.

navy
18.06.2017, 19:47
Das ist ja noch ' n Zacken schaerfer als betreutes Wohnen.

Viel zu viel Aufwand um ein Kartoffelleben.

Genau! Gibt es praktisch schon Alles u.a. von den Maltezern

autochthon
18.06.2017, 19:57
Genau! Gibt es praktisch schon Alles u.a. von den Maltezern

Genau. Thema Hausnotruf.

Th.R.
18.06.2017, 20:05
Bolles Beitrag (https://www.politikforen.net/showthread.php?92735-Wo-ist-vermi%C3%9Fte-User-Sammelstrang&p=9014065&viewfull=1#post9014065) hat mir einen Mann in Erinnerung gerufen, der in Paris Wohnungen von Verstorbenen auszuräumen hatte. Er erzähle mir, daß nicht wenige der Verstorbenen tage-, ja sogar wochenlang unentdeckt in ihren Wohnungen lagen.

Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.

Meine vorläufige Konzeption:


Der noch Lebendige ruft per Knopfdruck die Zentrale an.
Der Zentralcomputer nimmt dies zur Kenntnis.
Stellt der Zentralcomputer fest, daß zwischen dem letzten und vorletzten Anruf mehr als 24 Stunden liegen, werden Maßnahmen eingeleitet.




Es gibt dieses Forum. Es erfüllt den selben Zweck.

Sondierer
18.06.2017, 20:22
Es gibt dieses Forum. Es erfüllt den selben Zweck.

So was gibt es von Diakonie, Maltäser und d RK.

Ein Armband wo man auf den Knopf drückt und telefoniert.
Nur drücken ist schon ein Alarm.

Rhino
18.06.2017, 20:50
Genau! Gibt es praktisch schon Alles u.a. von den Maltezern

Es wird auch in Kombination mit zahlreichen anderen Sachen stehen muessen, damit das ueberhaupt machbar, vertrauenswuerdig und nachhaltig laufen kann. Einem einzelnem Dienst einer kleinen neuen Firma wird keiner Vertrauen schenken.

Neu
18.06.2017, 20:56
Genau. Thema Hausnotruf.

Den ich mal hatte. Hat nicht gefunzt. Als ich damals zu meiner Mutter kam, die im gleichen Haus wohnte, und sich nicht wohl fühlte, habe ich den Knopf mal gedrückt.
Aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands wollte man meine Versicherungsnummer haben, die Anschlussnummer, ... Nach 10 Minuten habe ich das aufgegeben, einen Krankenwagen fürs Krankenhaus zu bekommen. Auto vorgefahren, Mutter durchs Treppenhaus geführt, Autotüre auf, und im Krankenhaus die Anmeldeprozeduren. DAS funktioniert auch heute noch.

Neu
18.06.2017, 21:12
Ist doch relativ einfach mit einer Smartphone-App zu lösen.
Allerdings gehts ja hier oft um sehr alte Menschen, die kein Handy benutzen. Dann müsste man denen Sensoren implantieren.

Die Frage ist, welchen individuellen Vorteil die Leute davon hätten, tot etwas früher als im Verwesungsstatus gefunden zu werden.

---

Jeden Tag ein persönlicher Besuch für 1 €, das wärs schon. Kostet 30,50 € / Monat, und der Besucher hat einen Schlüssel und kennt sich aus - selbst vor Ort. Ein gutes Geschäftsmodell für Leute, die selbst etwas Rente haben, aber nochwas dazu verdienen möchten - UND was soziales leisten wollen. DAS funzt.

Neu
18.06.2017, 21:25
Genau! Gibt es praktisch schon Alles u.a. von den Maltezern

Das Abzockprogramm kenne ich sehr gut. Es gibt nix gescheites dort. Und auch sonst nicht. Da gibts einen Knopf, wenn man ihn nicht drückt, kommt die Feuerwehr. Bringt alles nichts. Eine persönliche Betreuung ist viel mehr wert.

Merkelraute
18.06.2017, 22:10
Bolles Beitrag (https://www.politikforen.net/showthread.php?92735-Wo-ist-vermi%C3%9Fte-User-Sammelstrang&p=9014065&viewfull=1#post9014065) hat mir einen Mann in Erinnerung gerufen, der in Paris Wohnungen von Verstorbenen auszuräumen hatte. Er erzähle mir, daß nicht wenige der Verstorbenen tage-, ja sogar wochenlang unentdeckt in ihren Wohnungen lagen.

Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.

Meine vorläufige Konzeption:


Der noch Lebendige ruft per Knopfdruck die Zentrale an.
Der Zentralcomputer nimmt dies zur Kenntnis.
Stellt der Zentralcomputer fest, daß zwischen dem letzten und vorletzten Anruf mehr als 24 Stunden liegen, werden Maßnahmen eingeleitet.



Das wäre ja dann ein Bestattungsunternehmen oder eine Anwaltskanzlei ?! Der Verstorbene müsste dann nur eine entsprechende Vollmacht zu Lebzeiten dem Unternehmen ausstellen, welches dann den Willen des Toten ausführt.

Politikqualle
20.06.2017, 16:00
Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.
. das ist doch nun wirklich Asbach uralt , das hat doch schon fast jeder der über 8o Jahre alt ist ..

Leila
20.06.2017, 23:44
[…]

Meinem vom lieben Mütterchen mit der Begründung „BagB“ gelöschten Beitrag vom 18.06.2017, 11:14 füge ich die Bitte an, daß dieser Strang nicht nur geschlossen, sondern gelöscht werden sollte.

cornjung
21.06.2017, 15:10
Erst seit ca. zwei Stunden beschäftige ich mit der mir eingefallenen Firmengründung (als eine, die es dank der Geschäftstüchtigkeit ihres Mannes nicht mehr nötig hat, eine Firma zu gründen).
Na ja, wenn eine Frau sonst nicht weiss, wie sie das Vermögen ihres angeheiraten Mannes nieder machen und verjubeln kann, macht sie sich halt selbständig. Da sie die Chefin ist, kann sie nicht entlassen, und dank dem Bankkonto ihres Mannes, nicht pleite gehen. Hat schon Vorteile, wenn man mit dem goldenen Löffel gebohren, bezw, ihn geheiratet hat.

navy
28.06.2017, 21:38
Na ja, wenn eine Frau sonst nicht weiss, wie sie das Vermögen ihres angeheiraten Mannes nieder machen und verjubeln kann, macht sie sich halt selbständig. Da sie die Chefin ist, kann sie nicht entlassen, und dank dem Bankkonto ihres Mannes, nicht pleite gehen. Hat schon Vorteile, wenn man mit dem goldenen Löffel gebohren, bezw, ihn geheiratet hat.


Also Pflege hier zufinden, man muss nur die Postleitzahl angeben.
https://service.pflege.de/hausnotruf-vergleichen?CID=DE_DIS_129397158.302329066.0&dc_id=AMsySZZEi_WdiL5azNbyEB7dF7B6&adv_id=5240955


Habe das selbst erlebt, wo meine EX, unbedingt ein Reisebüro haben wollte, ich meine ausl. Reise Projekte und Vermögen über die Frau verwalten liess, welche damit die Einnahmen hatte. Die Frau war so blöde, das sie im 1 Jahr keinen Neu Kunden brachte, weil sie keine Zeit hatte, Im zweiten Jahr mit meiner Hilfe lief es besser, aber nun waren die Einnahmen erneut weg. angeblich die Unterlagen bei dem Steuerberater. Alles Lüge! im 3 Jahr stahl sie 100 % obwohl ihr nur eine Provision von 10-20 % zustand und das war viel. Überall Schulden, selbst die Buss Transfers bezahle sie nicht an die ausl. Firmen.

Im 2 Jahr hatte die sogar ein Flugzeug in die Türkei gechartert, obwohl sie nur 40 Gäste hatte, keinen weiteren fand. Einfach lächerlich und Strohdumm. Solche Geschäftsmodelle sehe ich aber bis heute immer wieder, wo Leute mit Null Ahnung, sich auch Nichts sagen lassen

Rhino
30.06.2017, 21:02
Also Pflege hier zufinden, man muss nur die Postleitzahl angeben.
https://service.pflege.de/hausnotruf-vergleichen?CID=DE_DIS_129397158.302329066.0&dc_id=AMsySZZEi_WdiL5azNbyEB7dF7B6&adv_id=5240955

....

Im 2 Jahr hatte die sogar ein Flugzeug in die Türkei gechartert, obwohl sie nur 40 Gäste hatte, keinen weiteren fand. Einfach lächerlich und Strohdumm. Solche Geschäftsmodelle sehe ich aber bis heute immer wieder, wo Leute mit Null Ahnung, sich auch Nichts sagen lassen

Das sind gewoehnlich die schlimmsten.

Hier riechts fuer mich nach fehlender Kontrolle bzw. Durchsetzungsmoeglichkeiten von Transaktionen.

El Lute
01.07.2017, 08:32
[...]Dies nun bringt mich auf eine Geschäftsidee: Die Gründung einer Zentrale, bei welcher sich Einzelgänger, Vereinsamte, Verwaiste, Verwitwete und von ihren Angehörigen Vernachlässigte jeden Tag und zu jeder Uhrzeit melden können.

Meine vorläufige Konzeption:

Der noch Lebendige ruft per Knopfdruck die Zentrale an.
Der Zentralcomputer nimmt dies zur Kenntnis.
Stellt der Zentralcomputer fest, daß zwischen dem letzten und vorletzten Anruf mehr als 24 Stunden liegen, werden Maßnahmen eingeleitet.


Ich befürchte, deine Geschäftsidee ist in vielfacher Hinsicht wenig durchdacht.

1. Es gibt bereits vergleichbare Dienste z.B. durch die Johanniter:
http://www.johanniter.de/index.php?id=197240
Mit gutem Grund handelt es sich dabei nicht um eine Firma sondern um einen eingetragenen Verein, denn man kann solche Dienste nicht kostendeckend anbieten, das wäre für den Durchschnittsbürger unbezahlbar.

2. Ein großer Anteil der Vereinsamten, Verwaisten, etc. hat die Schnauze voll von der Allgemeinheit und das Letzte was diese Leute wollen ist kontrolliert zu werden. Obendrein noch für einen Dienst zahlen zu müssen, der keinen tieferen Sinn hat, als den Leuten, die dann seine Leiche raustragen müssen, den Job zu erleichtern ist für die Betroffenen, die sich oftmals noch nicht einmal mehr Medikamente leisten können, rausgeworfenes Geld und der blanke Hohn.