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Vollständige Version anzeigen : Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan



Bolle
16.06.2017, 07:11
Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........




Zusätzliches Schulfach

Politische Bildung soll wieder auf den Lehrplan


http://www.berliner-zeitung.de/image/27801908/2x1/940/470/688ba5e690e76d1fcc7b94a909142838/Fe/zusatzfach-politik.jpg
Noch mehr Unterricht?

Der Landesschülerausschuss ist dafür, viele Schüler aber wohl eher nicht.

Schüler müssen sich auf noch mehr Unterricht gefasst machen. Mit einer Stunde zusätzlichem soll das Fach Politische Bildung gestärkt werden. Das erklärte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) nach einem Treffen mit Vertretern der Fächer Geografie, Ethik und Geschichte sowie mit Schülervertretern.
Völlig unklar ist, wo die Lehrer dafür herkommen sollen – und wie die zusätzliche Stunde in die bisherigen Unterrichtspläne reingepresst werden kann.


– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27801894 ©2017

Deutschmann
16.06.2017, 07:16
Ich halte es mehr als nur bedenklich wenn politische Bildung Einzug in den Lehrplan finden soll. Ebenso wie religiöse Bildung. Die Schule hat andere Aufgaben als die Kinder nach Staatsdoktrin zu formen. Allerdings denke ich, dass ob der hohen und zunehmenden Migrantenzahl das ganze in die Hose geht.

cajadeahorros
16.06.2017, 07:27
In Bayern der 80er hieß Staatsbürgerkunde einfach Sozialkunde, dort wurden einem die Segnungen der sozialen Marktwirtschaft erläutert und man lernte, warum eine kleine oder neue Parteien massiv behindernde und Millionen Menschen ohne Vertretung im Parlament belassende 5%-Hürde eine perfekte Umsetzung der Demokratie ist.

pixelschubser
16.06.2017, 07:38
Seinerzeit wurde ich vom Fach Staatsbürgerkunde ausgeschlossen...zumindest im letzten Schuljahr, 10. Klasse der POS.

Auf meine Frage, warum denn die heroischen Befreier der Roten Armee deutsche Frauen massenhaft vergewaltigten und schändeten, hatte mein damaliger Lehrer keine Antwort.

Ergebnis war ein sehr langes Gespräch mit der Schulleitung und meinen Eltern und mein Vater war ziemlich stinkig mit seiner Mutter, die mir davon erzählt hatte, wie die Sowjets in ihrem Dorf gewütet hatten.

Suermel
16.06.2017, 08:02
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Affenpriester
16.06.2017, 08:07
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Dabei bleibts doch nicht wirklich.

Andreas63
16.06.2017, 08:16
Dabei bleibts doch nicht wirklich.
Eben. In der Schule geht es doch schon lange nicht mehr um Bildung, sondern um ideologische Indoktrination.
Man will letztendlich hirnlose Idioten, die an die Segnungen der Globalisierung glauben und natürlich wie böse 'Rechte' sind.

Andreas63
16.06.2017, 08:19
Seinerzeit wurde ich vom Fach Staatsbürgerkunde ausgeschlossen...zumindest im letzten Schuljahr, 10. Klasse der POS.
Du Glücklicher. Ich hatte ebenfalls ein Gespräch mit der Direktorin, mußte aber weiterhin die Rotlichtbestrahlung ertragen. Das Maul habe ich nach dem Gespräch gehalten - aus Rücksicht auf meine Eltern.
Schade, daß jetzt schon wieder solche Verhältnisse herrschen. Aber die Deutschen scheinen Diktaturen irgendwie zu mögen. Wahrscheinlich, weil sie da so schön unterwürfig sein können.

mick31
16.06.2017, 08:50
Das ist nur konsequent wie es seit November 2005 auf eine DDR 2.0 hinausläuft.

pixelschubser
16.06.2017, 10:10
Du Glücklicher. Ich hatte ebenfalls ein Gespräch mit der Direktorin, mußte aber weiterhin die Rotlichtbestrahlung ertragen. Das Maul habe ich nach dem Gespräch gehalten - aus Rücksicht auf meine Eltern.
Schade, daß jetzt schon wieder solche Verhältnisse herrschen. Aber die Deutschen scheinen Diktaturen irgendwie zu mögen. Wahrscheinlich, weil sie da so schön unterwürfig sein können.

Die Aussagen meiner Großmutter waren für mich viel zu krass, als dass ich damals den Mund hätte halten können. Die Sowjets wurden ja so unfassbar glorifiziert dargestellt und das stimmte mit den Bildern dann gar nicht mehr überein.

Ja, ich war renitent....bin ich noch heute.

Buella
16.06.2017, 10:17
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Nur leider ist der Zug der Grundlagen-Kenntnis-Vermittlung längst abgefahren.
Den Herrschenden der brd geht es rein um Indoktrination, also Abrichtung zu ideologie-hörigen Idioten!

-jmw-
16.06.2017, 11:00
Nannte und nennt sich in SH "WiPo", "Wirtschaft und Politik". In anderen Ländern Sozialkunde, Sozialwissenschaften, Gemeinschaftskunde u.ä. Was nun warum neu eingeführt werden soll, erschliesst sich mir nicht. Richtig find ich's schon, dass es sowas gibt! Meine Forderung seit Jahr & Tag: Niemand sollte die Schule verlassen, ohne die Kerninhalte dessen erlernt zu haben, wie die Juristen Staatsrecht I und II nennen, nämlich Staatsorganisationsrecht und Grundrechtslehren. Mit anderen Worten: Wer die Schule verlässt, sollte in groben Zügen wissen, was im GG und wie die Bundesrepublik funktioniert. Das gehört schon zur Bildung, zumal dann, wenn man mit 16 wählen darf!

Politikqualle
16.06.2017, 11:23
! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen......... .. Deutschland ist auf dem besten Wege demnächst ein Gesinnungsgenosse von Nordkorea zu werden .. billige Einheitskleidung können wir ja aus dem Osten beziehen .. :crazy:

Kunigunde
16.06.2017, 11:28
Als damals (19994/95), bei meinem Sohn, dass Fach eingeführt wurde. Habe ich mir erlaubt auf einem Elternabend zu fragen was das Fach beinhaltelt.
Darauf bin ich von der Leererschaft sowie von den Eltern angefeindet worden. Wie ich mich erdreisten könnte solche Fragen zu stellen.
Meine Begründung lag darin, dass an dieser Schule bis zur Wende Sozialismus gelehrt wurde. Da wurde der Tumult noch viel größer.
Das Ende vom Lied war, dass man die Klasse als erstes aufklärte welche Rechte (von Pflichten war nicht die Rede) sie gegenüber ihren Eltern hätten und das selbst eine Ohrfeige eine schwere Straftat an Kindern sei.
Meinerseits klärte ich meinen Sohn dann mal über seine Pflichten auf. Diese trug er dann auch seiner Leererin und der Klasse vor. Daraufhin wurde ich in die Schule bestellt und sollte Rechenschaft ablegen, wie ich meinem Kind so ein Blödsinn erzählen kann. Ich hab dann der Schuleiterin verblümt gesagt was ich von ihr halte und ich wurde nie wieder von der Schule belästigt.

Ich bin der Meinung, dass so ein Fach nur eingeführt wird. Um die politische Stimmung der Eltern auszuspionieren.

Bolle
16.06.2017, 11:46
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Nur funktioniert er eben genau so nicht! Parteidisziplin bzw. Fraktionsdisziplin, Seilschaften und Filz. Ein Parlament welches mehr Dekoration als regulierendes Organ ist! Von wegen, die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet.
Das lehrt man in den Schulen leider nicht!

gurkenschorsch
16.06.2017, 11:53
Nur funktioniert er eben genau so nicht! Parteidisziplin bzw. Fraktionsdisziplin, Seilschaften und Filz. Ein Parlament welches mehr Dekoration als regulierendes Organ ist! Von wegen, die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet.
Das lehrt man in den Schulen leider nicht!

Bei mir damals schon. Keine Indoktrination, keine versteckte Parteienwerbung, nichts. Da ging es ständig nur im polit. Institutionen und wie die funktionieren.

Dr Mittendrin
16.06.2017, 11:57
Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........



– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27801894 ©2017

Das hat Diktaturcharakter.

Bolle
16.06.2017, 12:01
Bei mir damals schon. Keine Indoktrination, keine versteckte Parteienwerbung, nichts. Da ging es ständig nur im polit. Institutionen und wie die funktionieren.

Ja glaub ich dir! Nur so funktionieren sie eben nicht, wie dir gelehrt wurde.

Suermel
16.06.2017, 12:08
Bei mir damals schon. Keine Indoktrination, keine versteckte Parteienwerbung, nichts. Da ging es ständig nur im polit. Institutionen und wie die funktionieren.

Ja, war bei mir ähnlich. Die einzelnen Parteien wurden nur betreffend ihrem Anteil in der Bundesversammlung und dem Bundesrat erwähnt.

Nietzsche
16.06.2017, 12:22
Zu meiner Zeit im Sozialkundeunterricht und Politikunterricht war die NPD so gut wie abgestempelt mit dem plumpen "rechte Parte". Die Linke waren die Kommunisten und ansich wurde die ganze Welt daraufhin eingeteilt in Rechts und Links. Dann gabs natürlich noch ein wenig "Geschichtsunterricht", ergo: Staatsformen und deren Missbrauch, wobei nie behandelt wurde wie und warum. Dann wurde die deutsche Parteienlandschaft und deren Parteiprogramme abgearbeitet, wobei nie geklärt werden konnte, wieso man nicht gegen die Parteien vorgehen kann wenn sie nach der Wahl machen was sie wollen.


Als damals (19994/95), bei meinem Sohn, dass Fach eingeführt wurde. Habe ich mir erlaubt auf einem Elternabend zu fragen was das Fach beinhaltelt.
Darauf bin ich von der Leererschaft sowie von den Eltern angefeindet worden. Wie ich mich erdreisten könnte solche Fragen zu stellen.
Meine Begründung lag darin, dass an dieser Schule bis zur Wende Sozialismus gelehrt wurde. Da wurde der Tumult noch viel größer.
Das Ende vom Lied war, dass man die Klasse als erstes aufklärte welche Rechte (von Pflichten war nicht die Rede) sie gegenüber ihren Eltern hätten und das selbst eine Ohrfeige eine schwere Straftat an Kindern sei.
Meinerseits klärte ich meinen Sohn dann mal über seine Pflichten auf. Diese trug er dann auch seiner Leererin und der Klasse vor. Daraufhin wurde ich in die Schule bestellt und sollte Rechenschaft ablegen, wie ich meinem Kind so ein Blödsinn erzählen kann. Ich hab dann der Schuleiterin verblümt gesagt was ich von ihr halte und ich wurde nie wieder von der Schule belästigt.

Ich bin der Meinung, dass so ein Fach nur eingeführt wird. Um die politische Stimmung der Eltern auszuspionieren.

Das ist genau mein Ding, es wird die ganze Zeit über von den Eltern herumgemault, das wäre nicht gut, und das wäre ja Quatsch und das wäre ja.... aber dann was aktiv dagegen zu machen: Fehlanzeige. Sie ducken sich vor Lehrern und Direktor, keiner hat den Mumm das zu sagen, was Sache ist. Das geht aber die gesamte Schulbahn entlang. Welche Stifte man kaufen muss, welchen Buchumschlag (einer will Plastikfolie, der andere nen Umschlag, der dritte einen Fair-Trade-made-in-Germany-Papierumschlag). Die Klassenausflüge müssen im Ausland stattfinden. Kuchen darf man dem Kind nicht mehr mitgeben zum Geburtstag, könnte ja jemand ne Allergie gegen Nüsse haben, oder Laktose, oder Vegetarier sein, Veganer oder Glutenfrei.... Es ist zum kotzen. Und immer wird geschluckt.

Aufstehen und wehren gegen diesen Irrsinn!

Kunigunde
16.06.2017, 12:59
Zu meiner Zeit im Sozialkundeunterricht und Politikunterricht war die NPD so gut wie abgestempelt mit dem plumpen "rechte Parte". Die Linke waren die Kommunisten und ansich wurde die ganze Welt daraufhin eingeteilt in Rechts und Links. Dann gabs natürlich noch ein wenig "Geschichtsunterricht", ergo: Staatsformen und deren Missbrauch, wobei nie behandelt wurde wie und warum. Dann wurde die deutsche Parteienlandschaft und deren Parteiprogramme abgearbeitet, wobei nie geklärt werden konnte, wieso man nicht gegen die Parteien vorgehen kann wenn sie nach der Wahl machen was sie wollen.
Zu meiner Schulzeit wurde der 2. WK/KZs/Hitler/Reagan/Gorbatschow/Atomwaffen usw., von der 7. bis zur 10. Klasse (1979-1983) ohne Unterlass in fast allen Fächern bis zum erbrechen durchgekaut. Wenn das im Sportunterrricht auch noch möglich gewsen wäre, dann hätte man uns da auch noch vollgelappt. Wie sich allerdings der Bundestag/Bundesrat/Wahlen/Ministerstruktur usw. zusammensetzt hat man ganz beiläufig unter den Tisch fallen lassen. Das hab ich mir dann angelesen.


Das ist genau mein Ding, es wird die ganze Zeit über von den Eltern herumgemault, das wäre nicht gut, und das wäre ja Quatsch und das wäre ja.... aber dann was aktiv dagegen zu machen: Fehlanzeige. Sie ducken sich vor Lehrern und Direktor, keiner hat den Mumm das zu sagen, was Sache ist. Das geht aber die gesamte Schulbahn entlang. Welche Stifte man kaufen muss, welchen Buchumschlag (einer will Plastikfolie, der andere nen Umschlag, der dritte einen Fair-Trade-made-in-Germany-Papierumschlag). Die Klassenausflüge müssen im Ausland stattfinden. Kuchen darf man dem Kind nicht mehr mitgeben zum Geburtstag, könnte ja jemand ne Allergie gegen Nüsse haben, oder Laktose, oder Vegetarier sein, Veganer oder Glutenfrei.... Es ist zum kotzen. Und immer wird geschluckt.

Aufstehen und wehren gegen diesen Irrsinn!
Meist liegt es nicht am Desinteresse der Eltern. Sondern daran, dass wenn Eltern aufmucken, ihre Kinder in der Schule dafür gestraft werden. Mit Ausschluß (Ausflüge/Klassenfahrten usw.) und schlechten Noten. Ganz geschickt fädelt es dann die Leererschaft ein, auch die Schüler gegen dieses eine Kind aufzuhetzen. Diesen Kampfe gegen Windmühlen und auf dem Rücken des Kindes scheuen die Eltern eben. Was ich wiederum vollkommen verstehen kann.
Ich selbst war schon immer Anti, hab gesagt was ich dachte und wenn es gegen mein Kind ging wurde ich zur Löwin. Auch hab ich mich mit dem Schulamtleiter von Teltow-Flämig (BRB) angelegt. Nachdem ich ihm schriftlich mitgeteilt hatte, was ich von seiner Leererschaft halte. Wurde ich vorgeladen, Sogar Mitarbeiter vom Jugendamt waren anwesend. In Anwesenheit meiner Anwältin habe ich ihnen dann nochmals persönlich unverblümt mitgeteilt was ich von ihnen halte und gedenke weiter zu unternehmen, wenn mein Sohn weiterhin Represalien ausgesetzt ist. Nur weil ich eine Meinung vertrete.
Von da an wurde er in Ruhe gelassen.

Sollte jetzt der Eindruck entstehen das ich eine Übernutter bin. Dann ist dieser Eindruck falsch.
Mein Sohn war ein Rotzlöffel und kein Engel. Was er sich einbrockte musste er ausbaden. Doch ihn für meine Einstellung und Meinung verantwortlich zu machen. Das geht entschieden zu weit.

Bruddler
16.06.2017, 14:19
Eben. In der Schule geht es doch schon lange nicht mehr um Bildung, sondern um ideologische Indoktrination.
Man will letztendlich hirnlose Idioten, die an die Segnungen der Globalisierung glauben und natürlich wie böse 'Rechte' sind.

Perfekt und trefflich formuliert !!! :gp: :dg:

gurkenschorsch
16.06.2017, 14:45
Ja, war bei mir ähnlich. Die einzelnen Parteien wurden nur betreffend ihrem Anteil in der Bundesversammlung und dem Bundesrat erwähnt.

Exakt. War ja auch nur 1 Schuljahr und ich glaube 1 Schulstunde (max. 2) pro Woche.
Da kann man eh nicht viel durchnehmen.

Das ist mit dem, was scheinbar in DDR ablief, nicht vergleichbsr, was in Bayern in Sozialkunde gemacht wurde.


Ja glaub ich dir! Nur so funktionieren sie eben nicht, wie dir gelehrt wurde.

Mag schon sein. War aber trotzdem weder Indoktrination, noch Propaganda.

gurkenschorsch
16.06.2017, 14:52
Zu meiner Schulzeit wurde der 2. WK/KZs/Hitler/Reagan/Gorbatschow/Atomwaffen usw., von der 7. bis zur 10. Klasse (1979-1983) ohne Unterlass in fast allen Fächern bis zum erbrechen durchgekaut. Wenn das im Sportunterrricht auch noch möglich gewsen wäre, dann hätte man uns da auch noch vollgelappt. Wie sich allerdings der Bundestag/Bundesrat/Wahlen/Ministerstruktur usw. zusammensetzt hat man ganz beiläufig unter den Tisch fallen lassen. Das hab ich mir dann angelesen.


Meist liegt es nicht am Desinteresse der Eltern. Sondern daran, dass wenn Eltern aufmucken, ihre Kinder in der Schule dafür gestraft werden. Mit Ausschluß (Ausflüge/Klassenfahrten usw.) und schlechten Noten. Ganz geschickt fädelt es dann die Leererschaft ein, auch die Schüler gegen dieses eine Kind aufzuhetzen. Diesen Kampfe gegen Windmühlen und auf dem Rücken des Kindes scheuen die Eltern eben. Was ich wiederum vollkommen verstehen kann.
Ich selbst war schon immer Anti, hab gesagt was ich dachte und wenn es gegen mein Kind ging wurde ich zur Löwin. Auch hab ich mich mit dem Schulamtleiter von Teltow-Flämig (BRB) angelegt. Nachdem ich ihm schriftlich mitgeteilt hatte, was ich von seiner Leererschaft halte. Wurde ich vorgeladen, Sogar Mitarbeiter vom Jugendamt waren anwesend. In Anwesenheit meiner Anwältin habe ich ihnen dann nochmals persönlich unverblümt mitgeteilt was ich von ihnen halte und gedenke weiter zu unternehmen, wenn mein Sohn weiterhin Represalien ausgesetzt ist. Nur weil ich eine Meinung vertrete.
Von da an wurde er in Ruhe gelassen.

Sollte jetzt der Eindruck entstehen das ich eine Übernutter bin. Dann ist dieser Eindruck falsch.
Mein Sohn war ein Rotzlöffel und kein Engel. Was er sich einbrockte musste er ausbaden. Doch ihn für meine Einstellung und Meinung verantwortlich zu machen. Das geht entschieden zu weit.
Wenn Eltern wie du aufmucken, ist es das eine.

Wenn ich aber aus dem Familienkreis, in dem es zwei Lehrer gibt, so höre, warum der Großteil der Eltern aufmuckt, dann ist das was ganz anderes. Da gibts ne schlechte Note, weil das Balg zu blöd ist und die Eltern beschweren sich, freundlich ausgedrückt. Da macht das Kind Mist und bekommt nen Verweis, dann wird dem Lehrer gedroht. Usw. usf.

Rolf1973
16.06.2017, 15:02
Darf dann die "Bundeszentrale für politische Bildung" die Lehrpläne erstellen?

Die könnten gleich das Bildungsministerium der DDR sowie Ministerium für Staatssicherheit wieder aus der Mottenkiste holen.

Wäre wenigstens ehrlich und macht die Sache auch nicht schlimmer als sie schon ist.

PS: in der DDR haben wir trotz allem auch die nützlichen Dinge gelernt...

Kunigunde
16.06.2017, 15:10
Wenn Eltern wie du aufmucken, ist es das eine.

Wenn ich aber aus dem Familienkreis, in dem es zwei Lehrer gibt, so höre, warum der Großteil der Eltern aufmuckt, dann ist das was ganz anderes. Da gibts ne schlechte Note, weil das Balg zu blöd ist und die Eltern beschweren sich, freundlich ausgedrückt. Da macht das Kind Mist und bekommt nen Verweis, dann wird dem Lehrer gedroht. Usw. usf.
Über solche Eltern habe ich nur den Kopf geschüttelt und wenn ich dann auch noch gehört habe ....."Mein Kind macht so etwas nicht"....musste ich echt an mich halten.

gurkenschorsch
16.06.2017, 15:18
Über solche Eltern habe ich nur den Kopf geschüttelt und wenn ich dann auch noch gehört habe ....."Mein Kind macht so etwas nicht"....musste ich echt an mich halten.
Und das dürfte eben eines der Probleme sein, weswegen (früh oder später) alle Eltern, die sich beschweren, abgekanzelt werden.
Das ist genauso wie "bei uns" mit den Musels und Afrikanern.
Wenn da von zehn Kerlen einer dabei ist, der passen würde, dann wollen wir den einen trotzdem nicht, weil der nämlich erst einmal von den anderen nicht unterschieden werden kann.
Ergo: Statt eins aus zehn, mach null aus zehn.

Esreicht!
16.06.2017, 15:42
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, läuft hierzulande aber nicht so. Bereits jetzt schon werden Schüler politisch indoktriniert mittels Broschüren der https://www.bpb.de/. Die werden dann im Unterricht entsprechend einseitig diskutiert usw. Jedenfalls läuft das so in einem Allgäuer Gymnasium, wo auf Grundlage der bpb so genannte "Arbeitsgruppen" zur Vertiefung gebildet werden- kein Witz!!

Es ist leider so, daß die derzeitige BRD-Regierung keinen Jodbreit politische Änderungen herbeiführen will, sondern lieber das Volk in ihrem Sinne erzieht, bekannt unter dem Begriff Diktatur! Wir haben in wichtigen politischen Fragen de facto keine Opposition mehr in der Regierung:schlecht:

kd

Rikimer
16.06.2017, 15:45
Seinerzeit wurde ich vom Fach Staatsbürgerkunde ausgeschlossen...zumindest im letzten Schuljahr, 10. Klasse der POS.

Auf meine Frage, warum denn die heroischen Befreier der Roten Armee deutsche Frauen massenhaft vergewaltigten und schändeten, hatte mein damaliger Lehrer keine Antwort.

Ergebnis war ein sehr langes Gespräch mit der Schulleitung und meinen Eltern und mein Vater war ziemlich stinkig mit seiner Mutter, die mir davon erzählt hatte, wie die Sowjets in ihrem Dorf gewütet hatten.

Ich wäre der Grossmutter sehr dankbar dafür, das sie mir die Wahrheit gesagt hat. Blieb es dir so wenigstens erspart in einem lebenslangen Netz der Lügen gefangen zu bleiben.

Ich selbst habe dank den Erfahrungsberichten meiner Grosseltern, Eltern, Verwandten schon als Kind geahnt das mir dies was das System mir über Schule, Medien und später über das Nachgeplappere der sich als so gebildet verstehenden Indoktrinierten etwas nicht stimmen kann.

Dabei habe ich das Glück oder das Pech, weil bestimmte Identifikationen, Verwurzelungen sich im Nichts auflösen, das ich mit den unterschiedlichsten Völkerschaften Mittel, Ost- und Nordeuropas blutsverwandt bin. Was die verschiedensten Betrachtungsweisen, Erlebnisse eines und desselben Ereignisses mit sich bringt. Oft widersprüchlich, aber auch ergänzend.

Der Vorteil aber ist: man wird weitestgehend immun gegen die Einflüsterungen verschiedenster Systeme. Systeme kommen und gehen. Und die BRD entwickelt sich immer mehr zum schlechtere. Zeit es den Todesstoss zu versetzen. Denn: die BRD und der Westen müssen sterben, damit wir leben können.

Politische Bildung, Staatsbürgerkunde: wenn wir uns anschauen was vom Merkelregime so alles kommt, im offensichtlichen sehr erfolgreichen Vorgaben eine DDR 2.0 zu errichten, damit eine Merkel oder Kohane wieder lachen und fröhlich sein können, dann ist sich das System seiner Legitimation nicht so sicher, wenn es zu Mitteln solcherart greifen muss. Vor allem wenn wir es in Zusammenhang mit den zunehmenden Repressalien gegen Andersdenkende, Kritiker, Freidenker betrachten. Es erscheint dann nur noch eine Frage der Zeit bis die BRD Systeme ala DDR, Sowjetunion, Nationalsozialismus in den Schatten stellt, bevor es verdient untergeht.

Frumpel
16.06.2017, 15:57
Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........


Schauen wir zunächst einmal, wer hinter dem ganzen Theater steckt. Der Name Sandra Scheers (SPD) ist Berlinern nicht unbekannt: die Dame stand im letzten Jahr wegen Unfähigkeit auf der Abschußliste und wurde ausgerechnet durch den linken Parteiflügel "gerettet".

http://www.berliner-kurier.de/berlin/leute/sandra-scheers--versetzung-gefaehrdet-als-schulsenatorin-mangelhaft--24131812

Bei der Motivation für die Einführung des zusätzlichen Fachs "Politische Bildung" für die Klassen 7 bis 10 mit eigener Benotung wird aufgeführt, daß es "angesichts populistischer Bewegungen und globaler Krisen" eben notwendig sei. Wenn solche dünnen Argumente kommen, und zwar auch noch aus der Ecke der SPD, dann gehen bei mir alle Glöckchen an und bimmeln helle. Angeblich hätten es "Schülervertreter" gefordert (!!!).

Offenbar ist den politisch Verantwortlichen das erst vor 10 Jahren eingeführte Fach Ethik nicht politisch genug.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zusaetzliches-schulfach-politische-bildung-soll-wieder-auf-den-lehrplan-27801894

Über die Schwerpunkte habe ich für Berlin-Brandenburg folgendes gefunden:


Unterrichtsplanung in der Sekundarstufe I
In der Doppeljahrgangsstufe 7/8 der Sekundarstufe I sind für das Fach Politische Bildung die Themenfelder Jugend und Politik, Medien, Menschenrechte, Recht und Rechtsprechung und für die Doppeljahrgangsstufe 9/10 die Themenfelder Gesellschaft, Wirtschaft, Demokratie, Internationale Politik verbindlich.

http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/faecher/gesellschaftswissenschaften/politische-bildung/unterrichtsplanungen-von-lehramtsstudenten/

Bei den Inhalten ist mir dann doch schlecht geworden, es erinnert mich an meinen StaBÜ-Unterricht vor 40 Jahren. Wer möchte, kann es hier vertiefen:

http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/unterricht/faecher/gesellschaftswissenschaften/politische-bildung/

Fazit: wenn ich mir die handelnden Personen von den ominösen "Schülervertretern" bis hin zu einer umstrittenen SPD-Schulsenatorin so betrachte, die gegenwärtige Politik im Lande dazu in den Kontext setze und mir auf dem Bildungsserver die Inhalte ansehe, gefolgt von der Zwangsbenotung, dann ist es klar ein Fall von politischer Parteienarbeit in die Köpfe von Kindern.

black_swan
16.06.2017, 17:50
Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........



– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27801894 ©2017

Find ich super....dass wir wieder eine neue DDR haben...hatte ich schon die ganzen Jahre vermisst....die DDR nannte sich Demokratisch und heute nennt man alles auch demokratisch...man sieht ja was dabei raus gekommen ist.

pixelschubser
16.06.2017, 18:15
Ich wäre der Grossmutter sehr dankbar dafür, das sie mir die Wahrheit gesagt hat. Blieb es dir so wenigstens erspart in einem lebenslangen Netz der Lügen gefangen zu bleiben.

Ich selbst habe dank den Erfahrungsberichten meiner Grosseltern, Eltern, Verwandten schon als Kind geahnt das mir dies was das System mir über Schule, Medien und später über das Nachgeplappere der sich als so gebildet verstehenden Indoktrinierten etwas nicht stimmen kann.

Dabei habe ich das Glück oder das Pech, weil bestimmte Identifikationen, Verwurzelungen sich im Nichts auflösen, das ich mit den unterschiedlichsten Völkerschaften Mittel, Ost- und Nordeuropas blutsverwandt bin. Was die verschiedensten Betrachtungsweisen, Erlebnisse eines und desselben Ereignisses mit sich bringt. Oft widersprüchlich, aber auch ergänzend.

Der Vorteil aber ist: man wird weitestgehend immun gegen die Einflüsterungen verschiedenster Systeme. Systeme kommen und gehen. Und die BRD entwickelt sich immer mehr zum schlechtere. Zeit es den Todesstoss zu versetzen. Denn: die BRD und der Westen müssen sterben, damit wir leben können.

Politische Bildung, Staatsbürgerkunde: wenn wir uns anschauen was vom Merkelregime so alles kommt, im offensichtlichen sehr erfolgreichen Vorgaben eine DDR 2.0 zu errichten, damit eine Merkel oder Kohane wieder lachen und fröhlich sein können, dann ist sich das System seiner Legitimation nicht so sicher, wenn es zu Mitteln solcherart greifen muss. Vor allem wenn wir es in Zusammenhang mit den zunehmenden Repressalien gegen Andersdenkende, Kritiker, Freidenker betrachten. Es erscheint dann nur noch eine Frage der Zeit bis die BRD Systeme ala DDR, Sowjetunion, Nationalsozialismus in den Schatten stellt, bevor es verdient untergeht.

Sagen wir es mal so: Meine Oma hat mich damals in gewisser Weise wachgerüttelt und erste Zweifel an politischen Systemen und einer doch sehr einseitigen Geschichtsschreibung angestoßen.

Sie hat mir unbewusst eine Lebensmaxime auf den Weg mitgegeben: Stelle Authorität immer in Frage!

Don
16.06.2017, 19:17
Die Befürchtung daß hier die finale Hirnpresse angesetzt werden soll ist wohl nicht unbegründet.

sunbeam
16.06.2017, 19:21
Die Befürchtung daß hier die finale Hirnpresse angesetzt werden soll ist wohl nicht unbegründet.

Als ob diese Presse nicht bereits die wesentlichen Funktionen der Jungschar komplett vernichtet hätte...! Sollen sie doch diese Scheisse in den Schulen einführen, schlimmer kann es nicht mehr werden.

Towarish
16.06.2017, 19:25
Ich halte es mehr als nur bedenklich wenn politische Bildung Einzug in den Lehrplan finden soll. Ebenso wie religiöse Bildung. Die Schule hat andere Aufgaben als die Kinder nach Staatsdoktrin zu formen. Allerdings denke ich, dass ob der hohen und zunehmenden Migrantenzahl das ganze in die Hose geht.

Die Schule hat heutzutage nur noch einen Zweck, nämlich Wähler für die CDU und SPD zu züchten. Neuerdings wollten und wollen immer noch die Grünen auch ein Stück vom Kuchen abhaben.

konfutse
16.06.2017, 19:32
Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........



– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27801894 ©2017
Naja, in Berlin. Das erklärt einiges.

black_swan
16.06.2017, 19:48
Naja, in Berlin. Das erklärt einiges.

Was mich so richtig wütend macht ist - dass diese Perversen sich immer wieder was neues einfallen lassen - aber das was wichtig für den Bürger ist um Probleme zu lösen - wird ignoriert, Wohnungsprobleme, Job und Arbeitsmarktpolitik, Bildungschancen für alle....Alles dummes gelabber ohne Substanz dafür pseudolinke Projekte und Demos gegen Mutterschutz oder sowas....da ist u.a die Linkspartei mit diesen Arsch Klaus Lederer an der Macht, die dann ein Marschprotest gegen das Leben organisieren - aber von Mietzinssteigerungen und den Ausverkauft von staatlichen Wohnungen mit Verantwortung tragen und nix dagegen unternehmen....Allein für diese Verarschung hasse ich die Linke wie die Pest....und diese Lederer und Liebig Karrieristen Deppen.

Niklas87
16.06.2017, 20:52
bei uns gab es vor 20 jahren noch "heimat und sachkunde" in der grundschule... :D

Frumpel
16.06.2017, 21:14
Naja, in Berlin. Das erklärt einiges.

Ich würde an Deiner Stelle nicht so laut lachen. Auch Sachsen haben die Roten schon auf dem Radar, wie die Lausitzer Rundschau im November 2016 vermeldete:

http://www.lr-online.de/nachrichten/sachsen/Politische-Bildung-bald-im-Stundenplan;art1047,5708506

FaustDick
17.06.2017, 00:01
Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.

Darum geht es wohl nicht, wie im Artikel auch klar gestellt wird:

"Bei dem Treffen ging es um die Frage, wie angesichts populistischer Bewegungen und globaler Krisen Politik wieder als reguläres, benotetes Schulfach für die Mittelstufe angeboten werden kann."

Es geht also nicht darum das politische System zu vermitteln, sondern darum die jungen Menschen vor den bösen Populisten zu "schützen", also im Klartext vor der AfD und allen Kräften die es wagen die EU und das BRD-System zu kritisieren.