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Vollständige Version anzeigen : "Freiheit für den Kapitalismus bedeutet Wohlstand für die Armen und Frieden für die Welt"



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Liberalist
12.07.2017, 22:35
Schön. Mein Fehler. Otto.

Ist ok, Uschi.

MorganLeFay
12.07.2017, 22:38
Könnten wir nicht bitte den Strang umbenennen?

"Marx' Arbeitswerttheorie und was sie bedeutet oder vielleicht auch nicht, abhängig davon, wer gerade Marx gelesen und vielleicht oder auch nicht verstanden hat -- mit gelegentlichen Referenzen zu Filmen der späten 80er Jahre".

MorganLeFay
12.07.2017, 22:39
Ist ok, Uschi.

Nicht nur verstehst du offensichtlich meinen Einwurf (geschweige denn Marx) immer noch nicht -- du hast auch null Ahnung von Popkultur.

Sad!

Liberalist
12.07.2017, 22:44
Nicht nur verstehst du offensichtlich meinen Einwurf (geschweige denn Marx) immer noch nicht -- du hast auch null Ahnung von Popkultur.

Sad!

Nein, popkultur versteh ich nicht, wozu auch?
Bringt mir nichts.

Mit der Marxthematik das solltest du langsam lassen, du machst dich nur lächerlich.

MorganLeFay
12.07.2017, 22:52
Nein, popkultur versteh ich nicht, wozu auch?
Bringt mir nichts.

Mit der Marxthematik das solltest du langsam lassen, du machst dich nur lächerlich.
Lustig ist ja immer noch, dass meine Kritik an dir weniger mit Marx zu tun hatte, als mit deiner Art, dich zur selbstdefinierten Kornifere aufzuschwingen.

Deine Unart, alles, was nicht deiner Weltanschauung entspricht, abzuwerten, war mein Ansatzpunkt und meine Kritik. Darauf konntest du bis jetzt nur mit extrem peinlichen Selbstüberschätzungen eingehen.

Aber mir und anderen unterstellen, das Thema zu verfehlen, ist tatsächlich inzwischen Otto-esk.

Von deinen dreisten Plagiaten mal ganz abgesehen.

Andererseits denke ich, dass du das nicht mal mit Absicht machst, sondern wirklich so bist und dass dein Kurzzeitgedächtnis in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist. Ebenso wie deine Wahrnehmung deiner selbst und anderer. Otto-esk eben.

Liberalist
12.07.2017, 22:57
Lustig ist ja immer noch, dass meine Kritik an dir weniger mit Marx zu tun hatte, als mit deiner Art, dich zur selbstdefinierten Kornifere aufzuschwingen.

Deine Unart, alles, was nicht deiner Weltanschauung entspricht, abzuwerten, war mein Ansatzpunkt und meine Kritik. Darauf konntest du bis jetzt nur mit extrem peinlichen Selbstüberschätzungen eingehen.

Aber mir und anderen unterstellen, das Thema zu verfehlen, ist tatsächlich inzwischen Otto-esk.

Von deinen dreisten Plagiaten mal ganz abgesehen.

Andererseits denke ich, dass du das nicht mal mit Absicht machst, sondern wirklich so bist und dass dein Kurzzeitgedächtnis in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist. Ebenso wie deine Wahrnehmung deiner selbst und anderer. Otto-esk eben.

Nimm dir mal Zeit, lies mal alles durch, was du mir die letzten tage alles geschrieben hast und frag dich mal selbst, was du eigentlich willst.

Du warst schon ein Tag weg, jetzt bist wiede hier und schreibst mir irgendeinen tinnef, mach dich nicht wichtig.

Ich will hier mit denen die meinen das Marx ein dufter Typ in die Inhalten gehen, du kannst dies nicht.

Wenn dir meine Art zu diskutieren nicht gefällt, dann antworte mir nicht oder setze mich auf igno. Ich bin wegen meiner Art zu diskutieren noch nicht gesperrt wurden, also bleib auf den Teppich.

Ansonsten bitte mit Inhalt, sonst nicht.

Und Plagiate bitte zitieren, sonst wieder Lüge.

MorganLeFay
12.07.2017, 23:01
Nimm dir mal Zeit, lies mal alles durch, was du mir die letzten tage alles geschrieben hast und frag dich mal selbst, was du eigentlich willst.

Du warst schon ein Tag weg, jetzt bist wiede hier und schreibst mir irgendeinen tinnef, mach dich nicht wichtig.

Ich will hier mit denen die meinen das Marx ein dufter Typ in die Inhalten gehen, du kannst dies nicht.

Wenn dir meine Art zu diskutieren nicht gefällt, dann antworte mir nicht oder setze mich auf igno. Ich bin wegen meiner Art zu diskutieren noch nicht gesperrt wurden, also bleib auf den Teppich.

Ansonsten bitte mit Inhalt, sonst nicht.

Und Plagiate bitte zitieren, sonst wieder Lüge.
Zwei Worte: Otto, Troll.

Liberalist
12.07.2017, 23:05
Zwei Worte: Otto, Troll.

Ja, und jetzt nerv wen anderes.

Zum Thema Troll, ich hab auf deine Arien keine Lust.

MorganLeFay
12.07.2017, 23:11
Ja, und jetzt nerv wen anderes.

Zum Thema Troll, ich hab auf deine Arien keine Lust.

Da du mir nicht verbieten kannst, dir zu antworten, hast du außer der Ignorierliste wenig Optionen. Auch ich wurde noch nicht wegen meines Diskussionstils gesperrt.

Somit zeige ich dir gerne weiter deine Unzulänglichkeiten auf und hoffe, dass du in fünf Jahren oder so im Erdboden versinken möchtest, denn du an diesen Strang zurückdenkst.

Gern geschehen.

Du mich auch. :)

Liberalist
12.07.2017, 23:15
Da du mir nicht verbieten kannst, dir zu antworten, hast du außer der Ignorierliste wenig Optionen. Auch ich wurde noch nicht wegen meines Diskussionstils gesperrt.

Somit zeige ich dir gerne weiter deine Unzulänglichkeiten auf und hoffe, dass du in fünf Jahren oder so im Erdboden versinken möchtest, denn du an diesen Strang zurückdenkst.

Gern geschehen.

Du mich auch. :)

Ja, rumzuspammen ist nicht verboten.

Aber wie bereits beschrieben:

https://www.politikforen.net/showthread.php?177187-quot-Freiheit-f%C3%BCr-den-Kapitalismus-bedeutet-Wohlstand-f%C3%BCr-die-Armen-und-Frieden-f%C3%BCr-die-Welt-quot&p=9098190&viewfull=1#post9098190

Thematisch kommt von dir hier nichts, alles nur Stuss, wie du auf die Nummer kommst meine "Unzulänglichkeiten" aufzuzeigen, weisst nur du.

Und warum soll ich in fünf jahren im erdboden versinken, du scheinst irgendwie wirre zu sein.

Pillefiz
12.07.2017, 23:17
könnt ihren euren privaten Krieg mal woanders fortführen und aufhören, das Thema zu schreddern?

MorganLeFay
12.07.2017, 23:19
Hier gibt's ein Thema...?

Leibniz
13.07.2017, 01:04
[...]

Sehr richtig. Der Grund für die weitgehende Ignoranz gegenüber diesen Tatsachen ist die Unkenntnis über die Merkmale des Kapitalismus und seiner Dynamik, Wohlstand zu generieren. Viele wirtschaftlichen Probleme der letzten 50 Jahre sind der Mißachtung und Respektlosigkeit gegenüber dem freien Markt geschuldet. Politiker und Bürokraten glauben immer wieder daran, Marktkräfte überwinden zu können. In der jüngeren Vergangenheit dürfte die Auflösung der festen Wechselkurse des Pfunds an die Deutsche Mark besonders auffallen. In der Gegenwart können wir die EU-Finanzarchitektur als eine gleichsam dahinsiechende Fehlkonstruktion betrachten. Der Geldmarkt und der Anleihemarkt sind Beispiele für Scheinmärkte, die nicht von wirtschaftlichen Grundlagen beeinflusst werden, sondern ausschließlich von den Worten des ausführenden Kursmanipulators Draghi. Erst vor wenigen Tagen sind die zehnjährigen deutschen Staatsanleihen Amok gelaufen, wobei Draghis nichtssagende Aussagen der einzige Auslöser waren. Das internationale Großkapital zieht es folgerichtig vor, keine bzw. minimale Währungsreserven im Euro-Raum zu belassen; was sich deutlich in den Wechselkursen zu anderen Währungen und deren Entwicklung gezeigt hat.

Das öffentlich vermittelte Synonym für Kapitalismus ist vielfach fälschlicherweise die Finanzwirtschaft, wobei dieses Bild in der heutigen Praxis nicht weiter von der Realität entfernt sein könnte. Tatsächlich sind die großen Banken und Versicherungskonzerne in einer abstoßenden Co-Abhängigkeit mit der ausführenden Politik. Dabei wird grobes Versagen der vermeintlich Privaten, oder oft auch der bewusste Mißbrauch des Systems, durch großzügige Steuersubventionen entlohnt. Ein Selbstständiger oder Unternehmer kann sich nicht über dieses Wohlwollen freuen; ihm wird auch bei unverschuldeten Fehlern die Existenz vernichtet. Und bevor es soweit ist, sind jährlich drakonische Tributzahlungen fällig.

Als Josef Ackermann öffentlichkeitswirksam die finanzielle Unterstützung durch sein Instituts an der Rettung der mitunter privaten Konkurs-Institute verkündete, hat er in Wahrheit die ahnungslose FDJ-Sekretärin dazu gebracht, ihm das Geschäft seines Lebens steuerfinanziert zu ermöglichen. Nicht nur war die finanzielle Unterstützung großzügig verzinst und von einem der bonitätsmäßig besten Schuldner garantiert, er hat darüber hinaus auch seine OTC-Derivatepositionen mit Konkurs-Instituten gerettet. Ein wenig Bilanzmanipulation und die Rettung einer für die DB wichtigen Counterparty durch die Amerikaner hat am Ende den Zahlungsausfall dieses Instituts zumindest in Ackermanns Zeit als Angestellter verhindert. Im Kapitalismus hätte die Unfähigkeit einiger, Risiko tatsächlich zu kontrollieren (statt beispielweise mathematisch primitive Risikometriken der Finanz"mathematik" als Ersatz für eigenständiges Denken heranzuziehen), zu einer Bereinigung des Marktes geführt, sodass nur diejenigen überleben, die dazu in der Lage sind. Und selbst einige Jahre später trauen sich noch immer Experten in Theorie, Risiko in profaner Art und Weise mit Volatilität oder Varianz gleichzusetzen. Übrigens sind zwei Minuten und ein funktionsfähiger PC mit Tabellenkalkulation hinreichend, um die noch immer weit verbreitete Verwendung der Normalverteilung für die Analyse sämtlicher Märkte ad absurdum zu führen.

Weiterhin ist auch die manipulative Desinformation über die wahren Ursachen der alternativlosen Rettung insolventer Länder Europas ein Faktor, nämlich statt Tatsachen Märchen zu verbreiten. Unsere Hofberichterstatter haben sich in ihrem Wording auf Geldgeber verständigt, um die Inhaber von öffentlichen Schuldtiteln entsprechender Länder zu beschreiben. Ohne zu bedenken, dass diese Bezeichnung sachlich falsch ist, wird sie dennoch bei jeder Gelegenheit im niveaulosen öffentlichen Diskurs eingesetzt. Tatsächlich sind es nicht Geldgeber, sondern Geldproduzenten; ohne die öffentlichen Schuldtitel gäbe es das Geld nicht. Dazu kommt die Tatsache, dass öffentliche Schuldtitel für diese Geldproduzenten wohl das mitunter wertvollste Collateral für mannigfaltige Beleihungen ist. Dank Draghis größenwahnsinnem Aufkauf des Marktes haben sich bei Goldman Sachs und anderen großen primary dealers milliardenschwere Kursgewinne des Inventars ergeben.

Aus Mißachtung von Marktprinzipien und um die kontinuierliche Nachfrage am Primärmarkt sicherzustellen, wurden Versicherer sogar verpflichtet, öffentliche Schuldverschreibungen als großen Bestandteil ihres Portfolios zu halten. Die Begründung für den Pöbel ist, dass es der Sicherheit des gesamten Portfolios diene. (Staatsanleihen sind schließlich mit Sicherheit behaftet - die vielen Reichsschatzanweisungen, die für wenige Euro auf Ebay verhökert werden sind sicherlich Fälschungen, da Staatsanleihen nach allgemeiner Volksweisheit sicher sind und niemals ihren Wert verlieren) Marktmechanismen könnten auf lange Sicht alle minder befähigten Versicherungskonzerne aussortieren. In unserer Gegenwart hat die völlige Abwendung von dem freien Markt jedoch dazu geführt, dass alle Versicherer Europas in dem Augenblick insolvent sind, in dem der Anleihemarkt wieder unter kapitalistischen Prinzipien operiert.

Eine logische Frage wäre selbstredend, warum Versicherer nicht dennoch überleben könnten, falls sie geeignete Kreditausfallversicherungen erworben haben. Obwohl der Erwerb (!) von Kreditausfallversicherungen ohne Gegenposition im zugrunde liegenden öffentlichen Schuldtitel durch die EU-Diktatur verboten wurde (CDS dürfen selbstverständlich nach wie vor von Konkurskandidaten nach eigener Vorliebe geschrieben werden, innerhalb der EU würde schließlich niemals der Versuch unternommen werden, zumindest ein einziges sinnvolles Gesetz zu verabschieden), dürften die Versicherer als Deponie für zukünftig wertloses Papier nicht davon betroffen sein. Es wird ihnen dennoch nichts nutzen, weil die Großbanken, die als Counterparty ihre CDS geschrieben haben insolvent sein werden, wenn das event of default eintritt.

Mit dem genannten Verbot haben die Ahnungslosen nach eigener Aussage das Ziel verfolgt, Länder vor skrupellosen Spekulanten zu schützen; jene sind wie wir wissen der überwiegende Grund dafür, dass die Länder Südeuropas so hohe Zinsen zahlen müssen; inhärente Risiken ob fehlgeschlagener fiskalischer Maßnahmen sind dort selbstverständlich kein Grund. Also ist auch hier zu sehen, nach welcher Logik Bürokraten und Beamte (die natürlichen Gegner und Kollaborateure gegen die freie Marktwirtschaft) denken: Spekulanten positionieren sich gegen Länder, um von der Staatsinsolvenz zu profitieren; statt vernünftiger Wirtschafts- und Fiskalpolitik sehen sie die wichtigere Aufgabe darin, Spekulanten den Erwerb von CDS zu verbieten. Es stellt sich die Frage, was absurder ist: Die Tatsache, dass geographisch bedingt nur ein Bruchteil des Kreditderivatemarktes von diesen Regeln überhaupt betroffen ist, oder die völlige Umkehrung von Ursache(wirtschaftlicher Zerfall von Ländern) und Wirkung(Marktteilnehmer positionieren sich gegen diese Länder). Die Rasse der Bürokraten hat seit dem Verzocken eines Großteils der Devisen der Bank of England innerhalb weniger Tage nichts gelernt.

FranzKonz
13.07.2017, 10:12
???

Nochmal, Marx hat das ganze damalige System kritisiert und hat versucht die gesamte Gesellschaft umzubauen.

Arbeiter und Bauernstaat, Herrschaft des Proletariats.

Hallo? Guten Morgen.

Guten Morgen. Kriege ich noch eine Antwort auf meine Frage?

cajadeahorros
13.07.2017, 10:35
Sehr richtig. Der Grund für die weitgehende Ignoranz gegenüber diesen Tatsachen ist die Unkenntnis über die Merkmale des Kapitalismus und seiner Dynamik, Wohlstand zu generieren. Viele wirtschaftlichen Probleme der letzten 50 Jahre sind der Mißachtung und Respektlosigkeit gegenüber dem freien Markt geschuldet. (...)

Wie gesagt, viel Spaß dabei daß der Markt für Arbeitskräfte jeden Tag freier wird. Da wird reichlich Wohlstand generiert werden. "Zuwanderung bereichert" heißt das Schlagwort.

Was die Jünger des "Kapitalismus" nicht begreifen ist die vollkommene Unmöglichkeit, die Zeit zurückzudrehen auf irgendeine romantische Zeit der freien Konkurrenz vieler kleiner Produzenten. Sie stehen mit genauso großen Scheuklappen vor der Welt wie die Menschen zur Zeit von Marx, die verwirrten Maschinenstürmer, die sich in eine Handwerker- und Bauernromantik hineinsteigerten. Wenn nicht die ewige Leier vom Unterschied zwischen dem "raffenden" und dem "schaffenden" Kapital angestimmt wird.

In Wahrheit ist "der Markt" spätestens seit 1990 WELTWEIT im wesentlichen abgestorben. Wir leben in der Herrschaft der Monopole, für die Marktgesetze eben NICHT mehr gelten, mit allen herrlichen Folgen die man auch im Schulbuch Wirtschaft nachlesen kann.

cajadeahorros
13.07.2017, 10:39
Ach, einfach so hingeschrieben und nicht zitiert, ok.

Nein, das ist falsch. Der große Unterschied ist hier eben auch, dass Ricardo dein Marktgleichgewichtspreis, also den Preis verwendet, während Marx diesen abschaffen will durch seine Arbeitswerttheorie. Du schreibst es eigentlich selbst:



Ich zitiere mal Karl Popper, "die offene Gesellschaft und ihre Feinde."

"Diese Stelle zeigt nun, dass Marx selbst einsah (Anmerkung von mir, die von ihm und dir beschriebene industrielle Reservearmee welche mit dem Marktgleichgewichtspreis dargestellt wird), Dass das Wertgesetz durch eine konkrete Theorie gestützt werden muss; durch eine Theorie die in jedem Einzelfall zeigt, wie die Gesetze von Angebot und Nachfrage das Ergebnis herbeiführen, das erklärt werden soll, zum Beispiel Hungerlöhne. Aber wenn diese Gesetze zur Erklärung dieser Wirkungen ausreichen, dann brauchen wir die Arbeitstheorie des Wertes überhaupt nicht, ob sie nun eine haltbare erste Annäherung ist oder nicht.

Daß der selige Sir Karl jetzt auch noch kommen muß um zu übertünchen, daß du den Unterschied zwischen Wert und Preis nicht begreifen willst, das hat direkt etwas erheiterndes...

Nebenbei, lies dir mal Poppers Medawar-Vorlesung zum Thema Darwin durch (gibt's sicher irgendwo im Netz), die Evolutionslehre hat er auch nicht verstanden.

Ich klink mich dann lieber wieder aus, bis Erleuchtung im Strang zu erkennen ist.

Leibniz
13.07.2017, 11:21
http://i.imgur.com/Y90H03b.png
Im übrigen hat Italien gerade siebenjährige Anleihen zu 0,22% Durchschnittsrendite am Primärmarkt verauktioniert. Draghi wurde vorwurfsvoll gefragt, warum er nicht gezielt "green bonds" aufkaufe ; die Insassen dieser Irrenanstalt EU sind nicht mehr zu retten, was derart belanglose Fragen belegen. Das Erwachen, ohne den genauen Zeitpunkt zu kennen, wird für viele sehr unsanft werden.

Liberalist
13.07.2017, 18:16
Guten Morgen. Kriege ich noch eine Antwort auf meine Frage?

Nein, weil eine antwort unsinnig ist.

Marxismus und BWL sind zusammen nicht zu verbinden.

Liberalist
13.07.2017, 18:19
Daß der selige Sir Karl jetzt auch noch kommen muß um zu übertünchen, daß du den Unterschied zwischen Wert und Preis nicht begreifen willst, das hat direkt etwas erheiterndes...

Nebenbei, lies dir mal Poppers Medawar-Vorlesung zum Thema Darwin durch (gibt's sicher irgendwo im Netz), die Evolutionslehre hat er auch nicht verstanden.

Ich klink mich dann lieber wieder aus, bis Erleuchtung im Strang zu erkennen ist.

Das Problem ist, dass in dem Marxismus es keinen Preis mehr geben soll, selbstverständlich kenn ich den Preis, wurde dir ja auch zitiert.

Ein wert ist übrigens definitionssache, es gibt nicht einen Wert, es gibt mehrere Wertdefinitionen, aber egal.

Leider hast du die Arbeitswerttheorie auch nicht verstanden, ein schlechter Marxist.

Evolutionstheorien tun hier nichts zur Sache, gibt es aber auch verschiedene, genauso wie wie Arbeitswerttheorien. :D

Leibniz
13.07.2017, 18:22
T-Bonds sind heute bereits sehr schön zusammen gebrochen. Nachdem die Jüdin des Bankenkartells bereits durch ihre Worte einen schönen kleinen Zusammenbruch verursachte, kam soeben bei der heutigen T-Bond Auktion noch ein Sahnehäubchen in Form eines weiteren (wenn auch überschaubaren) Zusammenbruchs hinzu. :haha:

FranzKonz
13.07.2017, 18:22
Nein, weil eine antwort unsinnig ist.

Marxismus und BWL sind zusammen nicht zu verbinden.

Nur weil Du es nicht kannst, ist es noch lange nicht unmöglich.

Liberalist
13.07.2017, 18:24
Nur weil Du es nicht kannst, ist es noch lange nicht unmöglich.

Doch ist es, beweis mit das Gegenteil. :haha:

FranzKonz
13.07.2017, 18:27
Doch ist es, beweis mit das Gegenteil. :haha:

Beantworte die Frage.

Klopperhorst
13.07.2017, 18:31
T-Bonds sind heute bereits sehr schön zusammen gebrochen. Nachdem die Jüdin des Bankenkartells bereits durch ihre Worte einen schönen kleinen Zusammenbruch verursachte, kam soeben bei der heutigen T-Bond Auktion noch ein Sahnehäubchen in Form eines weiteren (wenn auch überschaubaren) Zusammenbruchs hinzu. :haha:

Was gabs denn? Bin aktuell nicht auf dem Laufenden.

---

Liberalist
13.07.2017, 18:35
Beantworte die Frage.

Hab ich, grenzdebile Thematik.

Zeige mir wie das geht, wenn du es nicht schaffst, ziehe von dannen.

Alles unsinn hier. :D

Argutiae
13.07.2017, 18:37
Die Armen brauchen einen freien Kapitalismus am dringendsten.

Du hast doch n Schaden.
Welche Sekte hat dich denn gehirngewaschen? Etwa die FDP?

Liberalist
13.07.2017, 18:39
Du hast doch n Schaden.
Welche Sekte hat dich denn gehirngewaschen? Etwa die FDP?

Setz dir wieder das Abraham Lincoln Pic ein, damit warst sympathischer. :haha:

Liberalist
13.07.2017, 18:48
http://i.imgur.com/Y90H03b.png
Im übrigen hat Italien gerade siebenjährige Anleihen zu 0,22% Durchschnittsrendite am Primärmarkt verauktioniert. Draghi wurde vorwurfsvoll gefragt, warum er nicht gezielt "green bonds" aufkaufe ; die Insassen dieser Irrenanstalt EU sind nicht mehr zu retten, was derart belanglose Fragen belegen. Das Erwachen, ohne den genauen Zeitpunkt zu kennen, wird für viele sehr unsanft werden.

Und welchen Zeitpunkt hast ca, errechnet, das der Laden kollabiert ist mir auch klar, nur wann ist es soweit?

Leibniz
13.07.2017, 19:05
Was gabs denn? Bin aktuell nicht auf dem Laufenden.

---
Sie hat behauptet, es gäbe Pläne, die Bilanz der FED schrittweise zu verkürzen. Daraufhin sind die Treasury Bonds bereits vergleichsweise stark gefallen. Die große Frage war, wie die zu dieser Zeit anstehende (heute 19:00) Primärmarktauktion verlaufen würde, da diese Auktionen gelegentlich zu sehr schönen Verzerrungen führen; allerdings waren die T-Bonds bereits stark gefallen, haben sich jedoch stundenlang auch nicht durchringen können, ihre Kursverluste zumindest teilweise wieder aufzuholen. Daher war auch meine Vermutung, dass die Auktion einen weiteren Rückgang bewirken dürfte. Dazu sollte erwähnt werden, dass diese liquiden Produkte zu den Stoßzeiten in New York und Chicago normalerweise nicht zugleich stark fallen und dann den Hauptteil des restlichen Handelstages an ihrem Tief verbringen. Das Tagesgeschäft in diesen Märkten ist es, dass milliardenschwere Orders von Hedgefonds und Großanlegern ausgeführt werden. Üblicherweise hätten die Dealer, die Bedarf nach diesen Produkten haben, dafür gesorgt, dass der Preis wieder hochgekauft wird. Es ist eindeutig und mitunter war es auch ersichtlich, dass einige Große wohl auch auf Wunder nach der Auktion hofften oder ihre Positionen aufgrund von Yellen massiv anpassen wollten und deshalb jedem willigen Käufer auch zu Tiefstpreisen T-Bonds bzw. die entsprechenden Zinsderivate (leer)verkauften.

cajadeahorros
13.07.2017, 19:21
Nein, weil eine antwort unsinnig ist.

Marxismus und BWL sind zusammen nicht zu verbinden.

Vor allem wenn man weder das eine noch das andere kennt...

Die Verbindung zwischen Marxismus und BWL bemerkst du wenn der Preis einer Ware unter den Wert fällt, dann sperrste nämlich deine Bude zu. Das ist marxistisch gesehen nicht ganz sauber formuliert aber für Popper-Gläubige reichts.

Wo schreibt Popper eigentlich, daß man ganz Europa mit Migranten fluten soll? So wie es der Popper-Gläubige Soros fordert, der sogar seine Steuervermeidungsmodell quasi nach ihm benannt hat?

Liberalist
13.07.2017, 19:25
Vor allem wenn man weder das eine noch das andere kennt...

Ja, du kennst ja weder den Marxismus, noch irgendetwas anderes, das wird zunehmend klar.


Die Verbindung zwischen Marxismus und BWL bemerkst du wenn der Preis einer Ware unter den Wert fällt, dann sperrste nämlich deine Bude zu. Das ist marxistisch gesehen nicht ganz sauber aber für Popper-Gläubige reichts.

Es gab keine BWL im Marxismus, der Forist Tryllhase hat das hier auch schon verdeutlicht.
Ich schreibe es nochmal, im Marxismus gibt keinen Preis, fertig ist die Kiste und wenn in der Marktwirtschaft ein Preis unter einen Wert fällt und du die Bude zu machst, dann fällt der Preis unter einen buchhalterischen Wert, keinen marxistischen.


Wo schreibt Popper eigentlich, daß man ganz Europa mit Migranten fluten soll? So wie es der Popper-Gläubige Soros fordert, der sogar seine Steuervermeidungsmodell quasi nach ihm benannt hat?

Tut er nicht, nicht sein Thema.

Man bist du ein Bauchlinker. :D

Argutiae
13.07.2017, 19:32
Setz dir wieder das Abraham Lincoln Pic ein, damit warst sympathischer. :haha:

Hey Mister "Ich habe kein Plan wovon ich rede".
Du hast aber auch n hübsches Pic :)

Argutiae
13.07.2017, 19:32
Ja, du kennst ja weder den Marxismus, noch irgendetwas anderes, das wird zunehmend klar.


Hey, da geht es ihm ja, wie ich feststellen durfte, genau wie dir :)

Liberalist
13.07.2017, 19:35
Hey, da geht es ihm ja, wie ich feststellen durfte, genau wie dir :)

Oh nein, nicht der nächste.

Lassen wir mal die Arbeitswerttheorie.

Du erklärst mir jetzt bitte den Tendenziellen Fall der Profitrate. :haha:

Liberalist
13.07.2017, 19:39
Hey Mister "Ich habe kein Plan wovon ich rede".
Du hast aber auch n hübsches Pic :)

Hast kein Abraham Pic gehabt?

Argutiae
13.07.2017, 19:47
Oh nein, nicht der nächste.

Lassen wir mal die Arbeitswerttheorie.

Du erklärst mir jetzt bitte den Tendenziellen Fall der Profitrate. :haha:

Wir waren noch bei der Wert-Theorie. Da musst du nachbessern. Wir wollen ja Marx nicht von hinten aufrollen.

Liberalist
13.07.2017, 19:48
Wir waren noch bei der Wert-Theorie. Da musst du nachbessern. Wir wollen ja Marx nicht von hinten aufrollen.

Ja, die hast damals schon nicht gekannt.

Nachhilfe genommen? Dann leg los.

Argutiae
13.07.2017, 19:49
Ja, die hast damals schon nicht gekannt.

Nachhilfe genommen? Dann leg los.

Haha. Nicht bevor ich nicht mein Pic wechsel. Dauert noch ;)

Liberalist
13.07.2017, 19:51
Haha. Nicht bevor ich nicht mein Pic wechsel. Dauert noch ;)

Na dann wechsel mal.

cajadeahorros
13.07.2017, 20:21
Ja, du kennst ja weder den Marxismus, noch irgendetwas anderes, das wird zunehmend klar.


Ach Schätzelchen, wer mich kennt, der weiß, daß ich normalerweise nicht darauf herumreite, aber wenn ich auch gerne zugebe, daß mein "Marxismus" nur eklektisch ist - guggst du hier (https://books.google.de/books?id=TQ-_2Mgewd8C&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false) -, so habe ich doch ein deutsches und ein englisches BWL-Diplom in der Tasche und inzwischen 19 Jahre pleitenfreie Erfahrung in einer der kapitalistischsten der kapitalistischen Wirtschaftszweige (auch wenn der "Markt" dort inzwischen auch im wesentlichen abgestorben ist). Während ich schon viele kommen und vor allem gehen sah, die an die IDEOLOGIE glaubten.

Und "im Marxismus gibt es keinen Preis" ist immer noch falsch, und wenn du kreischend im Dreick springst. Wie selbst die Suchfunktion in den MEW lehren sollte. Der ach so großartige "Marktpreis" aus ach so heiliger Kombination von "Angebot" und "Nachfrage" ist nur SEKUNDÄR zum Wert einer Ware.

Liberalist
13.07.2017, 20:25
Ach Schätzelchen, wer mich kennt, der weiß, daß ich normalerweise nicht darauf herumreite, aber wenn ich auch gerne zugebe, daß mein "Marxismus" nur eklektisch ist - guggst du hier (https://books.google.de/books?id=TQ-_2Mgewd8C&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false) -, so habe ich doch eine deutsches und ein englisches BWL-Diplom in der Tasche und inzwischen 19 Jahre pleitenfreie Erfahrung in einer der kapitalistischsten der kapitalistischen Wirtschaftszweige (auch wenn der "Markt" dort inzwischen auch im wesentlichen abgestorben ist).

Ja, und was willst du jetzt genau sagen?

Ich hab zu der Thematik auch was zu sagen und zwar bringt es nichts, wenn du Öl ins Wasser schüttelst damit Nudeln nicht verkleben.

Wenn ihr Marxismus vergleichen will, dann bitte mit der klassischen Nationalökonomie, was soll das jetzt mit der BWL? Was wollt ihr?

Klopperhorst
13.07.2017, 20:45
Sie hat behauptet, es gäbe Pläne, die Bilanz der FED schrittweise zu verkürzen. Daraufhin sind die Treasury Bonds bereits vergleichsweise stark gefallen. Die große Frage war, wie die zu dieser Zeit anstehende (heute 19:00) Primärmarktauktion verlaufen würde, da diese Auktionen gelegentlich zu sehr schönen Verzerrungen führen; allerdings waren die T-Bonds bereits stark gefallen, haben sich jedoch stundenlang auch nicht durchringen können, ihre Kursverluste zumindest teilweise wieder aufzuholen. Daher war auch meine Vermutung, dass die Auktion einen weiteren Rückgang bewirken dürfte. Dazu sollte erwähnt werden, dass diese liquiden Produkte zu den Stoßzeiten in New York und Chicago normalerweise nicht zugleich stark fallen und dann den Hauptteil des restlichen Handelstages an ihrem Tief verbringen. Das Tagesgeschäft in diesen Märkten ist es, dass milliardenschwere Orders von Hedgefonds und Großanlegern ausgeführt werden. Üblicherweise hätten die Dealer, die Bedarf nach diesen Produkten haben, dafür gesorgt, dass der Preis wieder hochgekauft wird. Es ist eindeutig und mitunter war es auch ersichtlich, dass einige Große wohl auch auf Wunder nach der Auktion hofften oder ihre Positionen aufgrund von Yellen massiv anpassen wollten und deshalb jedem willigen Käufer auch zu Tiefstpreisen T-Bonds bzw. die entsprechenden Zinsderivate (leer)verkauften.

10-jährige BRD-Anleihen haben auch schon wieder 0,6%
http://pigbonds.info/

Das war schon mehr als ein Jahr her, nachdem sie sogar mal kurz negativ waren. Auffällig.

---

cajadeahorros
13.07.2017, 20:52
Ja, und was willst du jetzt genau sagen?

Ich hab zu der Thematik auch was zu sagen und zwar bringt es nichts, wenn du Öl ins Wasser schüttelst damit Nudeln nicht verkleben.

Wenn ihr Marxismus vergleichen will, dann bitte mit der klassischen Nationalökonomie, was soll das jetzt mit der BWL? Was wollt ihr?

Ach so, dann lehren die Universitäten als Teil des BWL-Studiums keine "Klassische Nationalökonomie" mehr? Fiel mir gar nicht auf. Zumal, und ich wiederhole mein Beispiel, der Versuch der Vollkostenrechnung bspw. der Goldproduzenten nichts anderes ist als der Versuch, den WERT eine Unze Gold zu bestimmen, nur nennt man es nicht Wert, um dich nicht zu verwirren, sondern "all-in sustaining costs", obwohl man sich doch darum gar nicht kümmern müßte, schließlich gibt doch der Marktpreis alles vor, was der Kapitalist wissen muß.

Liberalist
13.07.2017, 20:56
Ach so, dann lehren die Universitäten als Teil des BWL-Studiums keine "Klassische Nationalökonomie" mehr? Fiel mir gar nicht auf. Zumal, und ich wiederhole mein Beispiel, der Versuch der Vollkostenrechnung bspw. der Goldproduzenten nichts anderes ist als der Versuch, den WERT eine Unze Gold zu bestimmen, nur nennt man es nicht Wert, um dich nicht zu verwirren, sondern "all-in sustaining costs", obwohl man sich doch darum gar nicht kümmern müßte, schließlich gibt doch der Marktpreis alles vor, was der Kapitalist wissen muß.

Was?

Nationalökonomie ist VWL.

Für ein Unze Gold zahlt man einen Preis. was du jetzt mit der Thematik wert willst, meine Fresse.
Nochmal, komm mir nicht mit irgendwelchen Werten, es gibt verschiedene Werte welche anders definiert werden.

Und wenn es um Marxismus geht, dann geht es um den Wert welchen Marx in der Arbeitswertheorie definiert hat.

Meine Güte, wo bin ich hier?

Leibniz
13.07.2017, 22:33
Und welchen Zeitpunkt hast ca, errechnet, das der Laden kollabiert ist mir auch klar, nur wann ist es soweit?
Möglicherweise habe ich in diesem Betrag eine undeutliche Formulierung verwendet. Allein aus logischen Erwägungen scheint es mir unmöglich, einen Zeitpunkt zu nennen. Prinzipiell könnten auch die nationalen Notenbanken die Rolle der primary dealer bzw. Bieter am Primärmarkt übernehmen und größenwahnsinnige Politkriminelle könnten, wie es heute bereits üblich ist, wahllos unendlich Geld verprassen; bis dieses international den Wert von Monopoly-Scheinen hat und darüber hinaus. Also ohne Schuldenkollaps.

Andererseits, was einer von vielen möglichen Auslösern sein kann, wäre denkbar, dass die EZB unerwartet plötzlich in bürokratischer Inkompetenz ihre Bilanz am Sekundärmarkt "liquidiert" und als notwendige Folge halb Europa inklusive Banken und Versicherungen innerhalb überschaubarer Zeit insolvent ist. Auch wenn diese Maßnahme nach entweder völliger Unzurechnungsfähigkeit oder Hasardeurtum aussieht, würde ich es angesichts der völligen Unglaubwürdigkeit der Zentralbanken nicht für unmöglich erklären.

Leibniz
13.07.2017, 23:02
10-jährige BRD-Anleihen haben auch schon wieder 0,6%
http://pigbonds.info/

Das war schon mehr als ein Jahr her, nachdem sie sogar mal kurz negativ waren. Auffällig.

---

Interessanterweise sind auch die plötzlichen Amokläufe der letzten Tage in den 10-jährigen BRD-Anleihen durch Interpretationen von diversen Aussagen Draghis und anderer EZB-Angestellter verursacht worden. In einem freien Markt wäre beispielsweise die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der entsprechenden Länder und ihre Währung und Inflation für die Preisfindung durch den Markt wichtig. Mit den Manipulationen der Anleihemärkte durch Zentralbanken ist nur noch entscheidend, was jene Zentralbanken tun. Prinzipiell wäre es möglich, dass EU-Länder technisch insolvent wären und die zugehörigen Anleihen völlig stabil in ihrem Preis bleiben (selbstredend nur solange die Zentralbanker diese einfach ohne Begrenzung aufkauft; was sich von unserer Gegenwart nur aufgrund einer recht beliebigen Begrenzung (auch Gesamtmarkt +1 wäre in den Augen der Zentralbanken möglicherweise eine Begrenzung) ) unterscheidet.

HansMaier.
13.07.2017, 23:12
http://i.imgur.com/Y90H03b.png
Im übrigen hat Italien gerade siebenjährige Anleihen zu 0,22% Durchschnittsrendite am Primärmarkt verauktioniert. Draghi wurde vorwurfsvoll gefragt, warum er nicht gezielt "green bonds" aufkaufe ; die Insassen dieser Irrenanstalt EU sind nicht mehr zu retten, was derart belanglose Fragen belegen. Das Erwachen, ohne den genauen Zeitpunkt zu kennen, wird für viele sehr unsanft werden.


Kann dir grade kein Grün geben.:appl:
Ja, sie können nicht ewig weiter drucken, irgendwann
setzt der Markt sich durch und dem Spuk ein Ende.
MfG
H.Maier

Leibniz
13.07.2017, 23:38
Möglicherweise habe ich in diesem Betrag eine undeutliche Formulierung verwendet. Allein aus logischen Erwägungen scheint es mir unmöglich, einen Zeitpunkt zu nennen. Prinzipiell könnten auch die nationalen Notenbanken die Rolle der primary dealer bzw. Bieter am Primärmarkt übernehmen und größenwahnsinnige Politkriminelle könnten, wie es heute bereits üblich ist, wahllos unendlich Geld verprassen; bis dieses international den Wert von Monopoly-Scheinen hat und darüber hinaus. Also ohne Schuldenkollaps.

Andererseits, was einer von vielen möglichen Auslösern sein kann, wäre denkbar, dass die EZB unerwartet plötzlich in bürokratischer Inkompetenz ihre Bilanz am Sekundärmarkt "liquidiert" und als notwendige Folge halb Europa inklusive Banken und Versicherungen innerhalb überschaubarer Zeit insolvent ist. Auch wenn diese Maßnahme nach entweder völliger Unzurechnungsfähigkeit oder Hasardeurtum aussieht, würde ich es angesichts der völligen Unglaubwürdigkeit der Zentralbanken nicht für unmöglich erklären.
Nachtrag:
Es ist, meine ich, auch nicht nötig den genauen Zeitpunkt zu wissen, um trotz der katastrophalen Politik zumindest materiell zu profitieren.
- Alle großen westlichen Industrienationen leiden unter hoher Verschuldung
- Die ZBs geben erste Hinweise darauf, möglicherweise ihr Engagement am Anleihemarkt zurückzufahren oder sogar einzustellen
- Das Zinsniveau ist makroökonomisch ungerechtfertigt niedrig, was den ZB Interventionen geschuldet ist

Werden diese Faktoren ausgehend von der Entwicklung des Angebots und der Nachfrage zu mehr oder zu weniger Überraschungsauktionen führen? Wie groß ist das Risiko für kurzfristig (wenige Tage oder Stunden vor der Auktion) ähnlich starke adverse Kursbewegungen (dass Bieter signifikant mehr für diese Anleihen bieten, als das, wofür sie auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden)? Wie wirkt sich die potentielle derivative Absicherung, die primary dealer möglicherweise für ihr Inventar vornehmen (wenn überhaupt) auf den Kurs aus?

Noch genauer führe ich es lieber nicht aus. :haha:

Pythia
14.07.2017, 04:04
http://www.24-carat.de/2014/08/Progress.gif

Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)Wohlstand oder gar Reichtum für Alle ist nicht erstrebenswert und zum Glück auch unmöglich. Sozialismus ist das Asozialste, das überhaupt möglich ist, denn Sozialisten wollen die erforderliche Leistung für das eigene Wohlergehen immer allen Anderen aufbürden. Aber Kapitalismus hat gar keine Sozial-Komponente, da Kapital nur durch Profit entstehen kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Aber ohne Kapital können wir nicht mehr leben wie nun: nur noch 12 von 100 Leuten erleiden ein kurzes Elends-Leben, aber wir versorgen 6½ mrd. Menschen auskömmlich bis bestens.

http://www.24-carat.de/2011/0033-NEW.GIF



die Ärmsten der BRD leben nun besser als noch 1950 die Reichsten der Welt, die nicht mal flott mit Herzschrittmacher von HarzIV und Billigflug zum Fußballspiel nach London düsen konnten, um abends zurück in ihrer Kneipe davon zu erzählen. Aber die technische und soziale Infrastruktur, die es ermöglicht, kostet viele mrd. € alleine zu ihrer Wartung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nachdem wir Billiarden € bezahlt hatten, um diese Infrastruktur zu errichten. Daß wir bei Lidl für ein paar € bequem Essen und Getränke für ein Wochenende kaufen können, erfordert auch viele mrd. € Kapital für Produktion, Transport, Verkauf und Müll-Entsorgung. Aber nun bedrohen das Paradies unsere Proleten, die sofort auch Zuzügler versauen, die eigentlich leistungsbereit hier ankommen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/04/Breed-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF




http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

cajadeahorros
14.07.2017, 08:46
Den gibt's ja auch noch...

Klopperhorst
14.07.2017, 09:22
... Prinzipiell wäre es möglich, dass EU-Länder technisch insolvent wären und die zugehörigen Anleihen völlig stabil in ihrem Preis bleiben (selbstredend nur solange die Zentralbanker diese einfach ohne Begrenzung aufkauft; was sich von unserer Gegenwart nur aufgrund einer recht beliebigen Begrenzung (auch Gesamtmarkt +1 wäre in den Augen der Zentralbanken möglicherweise eine Begrenzung) ) unterscheidet.

Ich denke, dazu wird es auch kommen. Sie werden ihr schönes System nicht auf dem Papier schrotten. Real wird es natürlich geschrottet, aber auf dem Papier wird wie im Sozialismus der DDR alles bestens sein.
Schöne einheitliche Volkspreise eben (EVP).

---

FranzKonz
14.07.2017, 09:32
... wenn in der Marktwirtschaft ein Preis unter einen Wert fällt und du die Bude zu machst ...

Dann siehst Du sehr schön die Kapitalkonzentration nach Marx.

Logische Konsequenz ist eine Verminderung des Angebots.

Die Tatsache, dass Du den Wert Deines Produkts nicht kanntest und unter Herstellungskosten verkauftest, hat Deine Pleite verursacht.

Liberalist
14.07.2017, 10:04
Dann siehst Du sehr schön die Kapitalkonzentration nach Marx.

Logische Konsequenz ist eine Verminderung des Angebots.

Die Tatsache, dass Du den Wert Deines Produkts nicht kanntest und unter Herstellungskosten verkauftest, hat Deine Pleite verursacht.

Im Murxismus wurde Planwirtschaft betrieben, dort wurde von einer Planungsbehörde festgelegt wie hoch der Ausstoß einer Produktion sein sollte.
Dort hat niemand Herstellkosten berechnet, dort ist auch keiner pleite gegangen.

In welcher Welt lebst du eigentlich?

Liberalist
14.07.2017, 10:08
Möglicherweise habe ich in diesem Betrag eine undeutliche Formulierung verwendet. Allein aus logischen Erwägungen scheint es mir unmöglich, einen Zeitpunkt zu nennen. Prinzipiell könnten auch die nationalen Notenbanken die Rolle der primary dealer bzw. Bieter am Primärmarkt übernehmen und größenwahnsinnige Politkriminelle könnten, wie es heute bereits üblich ist, wahllos unendlich Geld verprassen; bis dieses international den Wert von Monopoly-Scheinen hat und darüber hinaus. Also ohne Schuldenkollaps.

Andererseits, was einer von vielen möglichen Auslösern sein kann, wäre denkbar, dass die EZB unerwartet plötzlich in bürokratischer Inkompetenz ihre Bilanz am Sekundärmarkt "liquidiert" und als notwendige Folge halb Europa inklusive Banken und Versicherungen innerhalb überschaubarer Zeit insolvent ist. Auch wenn diese Maßnahme nach entweder völliger Unzurechnungsfähigkeit oder Hasardeurtum aussieht, würde ich es angesichts der völligen Unglaubwürdigkeit der Zentralbanken nicht für unmöglich erklären.

Doch deine Formulierung war eindeutig, ich frage trotzdem nach. Es gibt ja einige, welche anhand bestimmter Kursverläufe Parallelen früherer Vor-Crash-Zeiten mit den heutigen vergleichen.

Ist ja nun auch kein uninteressantes Thema. Das es auf den Punkt mathematisch nicht bestimmbar ist, ist klar, aber ist Interessant welche Indizien benutzt werden.

FranzKonz
14.07.2017, 10:44
Im Murxismus wurde Planwirtschaft betrieben, dort wurde von einer Planungsbehörde festgelegt wie hoch der Ausstoß einer Produktion sein sollte.
Dort hat niemand Herstellkosten berechnet, dort ist auch keiner pleite gegangen.

In welcher Welt lebst du eigentlich?

Reden wir gerade von Marx oder von der DDR?

Pythia
14.07.2017, 13:27
... Es gibt ja einige, welche anhand bestimmter Kursverläufe Parallelen früherer Vor-Crash-Zeiten mit den heutigen vergleichen ...Es ist nicht Alles ein Vergleich, was hinkt. Kapitalismus kann den nächsten Absturz ebenso wenig verhindern wie Sozialismus, zumal Kapitalismus und Sozialismus ohnehin nur 2 Seiten der gleichen Münze sind. Ziemlich gut war diese Münze in der Zeit der sozialen Marktwirtschaft, erfunden im 19. Jahrhundert von den sogenannten Rheinischen Kapitalisten:
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http://www.24-carat.de/2013/06/AD-KRU.gif
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Sie boten Arbeitnehmern mehr Sicherheit und die Möglichkeit mit mehr Leistung mehr zu verdienen, wodurch der Mehr-Verdienst die Wirtschaft wachsen ließ, was der Wirtschaft mehr Kapital brachte, um mit mehr Forschung mehr Fortschritt zu schaffen. Aber die Sozen (Ebert, und nicht etwa WK1) zerstörten alles Erreichte mit Inflation, Wirtschafts-Absturz und Arbeitslosigkeit.
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Und schon in den 50ern fingen die Gewerkschaften an die gerade wieder eingeführte soziale Marltwirtschaft zu zersetzen, und ab 1966 mit in der BRD-Regierung schlugen die Sozen wieder zu ►►►
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Mit Fördergeld für Immer mehr Kohle bei immer weniger Leistung machten sie die soziale Marktwirtschaft bis 1982 zur sozialistischen Plan-Wirtschaft, also zu einer asozialen Volkswirtschaft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kohl konnte das mit Bundesrats-Sozen-Blockade nicht mehr ändern, und ohne Wieder-Vereinigung wär die BRD spätestens 1992 pleite gegangen. Aber so kam dann von Atlantik bis Ost-Sibirien die größte Umverteilung der Geschichte,
Einziger Gewinner: die vergrößerte Bundesrepublik Deutschland.

http://www.24-carat.de/2016/12/1-MAI.JPG



Egal was einst geplant war von Georgi Dimitrow (Stalins Vertrauter) und Henry Morgenthau:
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http://www.24-carat.de/2009/Morg-09.gif
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Aber nun droht die nächste Gefahr, die auch nicht mit Kapitalismus oder Sozialismus überstanden werden kann: die Islamisierung Europas. Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Femanzen, Machos und sonstige kinderlose Proleten werden keinen Nachwuchs produzieren und zu guten Mitbürgern erziehen: "Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt, scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut!"
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Allen voran Europas akademisches Proletariat mit Pisa Abi und Gammel-Studium in Weichei-Fächern, die ja zu fein sind bei Bauern oder an Fließbändern zu arbeiten. Das sollen eben Zuzügler machen. Es gibt ja genug, die kommen wollen.
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Liberalist
14.07.2017, 14:16
Reden wir gerade von Marx oder von der DDR?

Beidem. Die DDT hat ja nicht nach dem Vorbild von Smith gewirtschaftet.

Liberalist
14.07.2017, 14:22
Es ist nicht Alles ein Vergleich, was hinkt. Kapitalismus kann den nächsten Absturz ebenso wenig verhindern wie Sozialismus, zumal Kapitalismus und Sozialismus ohnehin nur 2 Seiten der gleichen Münze sind. Ziemlich gut war diese Münze in der Zeit der sozialen Marktwirtschaft, erfunden im 19. Jahrhundert von den sogenannten Rheinischen Kapitalisten:
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Sie boten Arbeitnehmern mehr Sicherheit und die Möglichkeit mit mehr Leistung mehr zu verdienen, wodurch der Mehr-Verdienst die Wirtschaft wachsen ließ, was der Wirtschaft mehr Kapital brachte, um mit mehr Forschung mehr Fortschritt zu schaffen. Aber die Sozen (Ebert, und nicht etwa WK1) zerstörten alles Erreichte mit Inflation, Wirtschafts-Absturz und Arbeitslosigkeit.
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Und schon in den 50ern fingen die Gewerkschaften an die gerade wieder eingeführte soziale Marltwirtschaft zu zersetzen, und ab 1966 mit in der BRD-Regierung schlugen die Sozen wieder zu ►►►
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Mit Fördergeld für Immer mehr Kohle bei immer weniger Leistung machten sie die soziale Marktwirtschaft bis 1982 zur sozialistischen Plan-Wirtschaft, also zu einer asozialen Volkswirtschaft.
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Kohl konnte das mit Bundesrats-Sozen-Blockade nicht mehr ändern, und ohne Wieder-Vereinigung wär die BRD spätestens 1992 pleite gegangen. Aber so kam dann von Atlantik bis Ost-Sibirien die größte Umverteilung der Geschichte,
Einziger Gewinner: die vergrößerte Bundesrepublik Deutschland.
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Egal was einst geplant war von Georgi Dimitrow (Stalins Vertrauter) und Henry Morgenthau:
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Aber nun droht die nächste Gefahr, die auch nicht mit Kapitalismus oder Sozialismus überstanden werden kann: die Islamisierung Europas. Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Femanzen, Machos und sonstige kinderlose Proleten werden keinen Nachwuchs produzieren und zu guten Mitbürgern erziehen: "Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt, scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut!"
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Allen voran Europas akademisches Proletariat mit Pisa Abi und Gammel-Studium in Weichei-Fächern, die ja zu fein sind bei Bauern oder an Fließbändern zu arbeiten. Das sollen eben Zuzügler machen. Es gibt ja genug, die kommen wollen.
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Es gab auch einen preußischen Kapitalismus, ist aber länger her.

Das irgendwann die Dekadenz eintritt und die Menschen müde und satt werden bestreite ich ja nicht, heute ist es jedoch leider auch der Fall, dass das System elitär zerstört wird.

Naja, hier geht es ja nicht darum, dass der Absturz verhindert werden soll, es kann sich ja auch um ein reinigendes Gewitter handeln, es geht darum rechtzeitig zu erkennen, wann dieser stattfindet.

Pythia
14.07.2017, 18:40
... Naja, hier geht es ja nicht darum, dass der Absturz verhindert werden soll, es kann sich ja auch um ein reinigendes Gewitter handeln, es geht darum rechtzeitig zu erkennen, wann dieser stattfindet.2013 schätzte ich vor der BTW, daß Steinbrück uns mit Rot/Grün den Absturz 2018 servieren würde, egal wer dann 2017 noch was wählt, dieweil ich einer Merkel-Regierung zutraute den Absturz bis 2021 zu verzögern, falls sie 2017 Regierung bleibt. Und nun?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, die Gefahr, daß die AfD eine Rot-Grün-SED-Diktatur erzwingen kann, wurde zum Glück etwas geringer. Aber eine Zittermehrheit von Union/FDP wie in NRW hat wenig Chancen überhaupt irgend etwas zu bewirken, es ist fraglich, ob eine weitere Groko 2021 noch existiert, und eine Jamaika-Regierung, egal wie gerne Gecka zur Vize-Raute würde, hat kaum bessere Chancen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/03/2017-BTW.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und natürlich hängt die Zukunft der BRD nicht mehr nur ab von der Berliner Kabinetts-Komposition: der Brexit verschiebt das EU-Equilibrium zu Ungunsten der BRD, dieweil Trump und Putin auch nicht mehr so berechenbar sind wie Obimbo und Putin. Anteile der Öl-Scheichs, der Chinesen und der Japaner in der BRD-Wirtschaft können nun auch mehr bewirken als noch vor 4 Jahren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Müßte ich einen Plan vorlegen, um die BRD bis 2025 zu sichern, dann würde ich meine Plan-Vorlage wohl nur extrem kurz überleben. Nicht mal 10 Schichten von Leibwächtern wären genug, um mich vor Mördern, Selbstmord-Bombern und Kamikaze-Fliegern zu beschützen. Daher ist es ganz gut, daß meine Partei, die doch so fortschrittliche NSDAP, bisher nur 1 Mitglied hat, nämlich mich selbst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF



http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Leibniz
16.07.2017, 16:07
Doch deine Formulierung war eindeutig, ich frage trotzdem nach. Es gibt ja einige, welche anhand bestimmter Kursverläufe Parallelen früherer Vor-Crash-Zeiten mit den heutigen vergleichen.


Ist ja nun auch kein uninteressantes Thema. Das es auf den Punkt mathematisch nicht bestimmbar ist, ist klar, aber ist Interessant welche Indizien benutzt werden.


Es ist tatsächlich ein interessantes Thema, wobei es regelmäßig auch die weniger Interessierten betrifft. Die angemerkte Vorgehensweise der Analyse quantitativer Korrelationen aus historischer Sicht ist einerseits ein legitimes Werkzeug, in der Praxis ist dessen Anwendung jedoch durch viele mathematische Fallstricke begrenzt. Besonders bedenklich wird es, wenn Methoden aus der Stochastik verwendet werden. Dabei werden regelmäßig mathematische Grundlagen mißachtet und folglich schwere Fehler gemacht. In der Kernphysik findet die Stochastik gleichermaßen Anwendung, beispielsweise bei der Analyse instabiler Isotope(umgangssprachlich "radioaktiv" genannt). Dabei lassen sich die zugrunde liegenden Vorgänge korrekt mithilfe einfacher Differentialgleichungen beschreiben.Die Werkzeuge der Stochastik erlauben es, Messdaten mathematisch korrekt auszuwerten und daraus Erkenntnisse zu gewinnen. An Finanzmärkten ist der Kurs, den ein Instrument zu einem Zeitpunkt hat, gewissermaßen der Messwert.Allerdings lassen sich nicht die gängigen Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie verwenden, um Kurse an Börsen mathematisch korrekt zu modellieren. Es existieren einige Ansätze,Kurse als stochastischen Prozess zu modellieren. Die gegenwärtigen Modelle sind qualitativ jedoch nicht annähernd mit den Modellen der Physik zu vergleichen, sondern eher Approximationen, die allenfalls für ungefähre Berechnungen geeignet sind.


In der Praxis existieren einige Indikatoren, die jedoch als Gesamtbild vereinigt und bewertet werden müssen. Langfristig ist es wichtig, die gegenwärtige Phase des Kreditzyklus zu kennen (steigende oder fallende Leitzinsen). Ferner ist es nützlich, die durchschnittliche Dividendenrendite in Large-Cap Unternehmen und in Staatsanleihen zu kennen, sowie die CDS Credit Spreads und deren Entwicklung.Üblicherweise fließt Geld immer dahin, wo größere risikogewichtete Renditen zu erwarten sind. High Yield Credit Spreads sind ein guter Indikator, um die Risikoaversion im Anleihemarkt einzuschätzen. Dazu ist insbesondere im kurzfristigen Bereich die implizite Volatilität in zentralen Aktienindizes und Treasuryfutures unerlässlich, weil große Hedgefonds die in den zugehörigen Kassamärkten positioniert sind, auf signifikante Änderungen in impliziter Volatilität reagieren. Terminstrukturkurven sind gute Anhaltspunkte für langfristige Preisentwicklungen. Der Absturz des Rohölpreises von über 100USD auf unter 30USD war beispielsweise bereits viele Monate vorher anhand der Terminstrukturkurve ersichtlich.
Rohstoffpreise sind kumulativ betrachtet ein möglicher Hinweis auf große spekulative Geldflüsse in diese Märkte. Wie ich an anderer Stelle kürzlichschrieb, sind die historisches Tiefpreise und die gesicherte Nachfrage nach Agrarrohstoffen eine attraktive Kombination. Soja und Fleisch hat in den vergangenen Tagen durch starke Anstiege bereits Tageslimits erreicht und bis zum Marktschluss gehalten, was selbstverständlich keine Fortsetzung dieser Aufwärtsbewegung garantiert.


Auch darüber hinaus sind Terminbörsen heute von größter Bedeutung, um kurzfristige Marktdynamik einschätzen zu können. Die Positionierung der einzelnen Gruppen, die ihre Positionen melden müssen, lassen Schlüsse darauf zu, wer wann welche Handelsentscheidung treffen muss. Sehr schöne Situationen entstehen, wenn große und konzentrierte nicht-spekulative short Gamma Positionen angenähert werden. Würde sich der S&P500-Future beispielsweise bei steigender impliziter Volatilität dem Strike einer großen short Position eines Dealers in Optionen näheren, müsste dieser bei sinkendem Abstand zum Strike seine Position am Markt hedgen. Der/Die Dealer muss/müssen entweder (unbeliebt, oft unmöglich) Optionen eindecken, was Verluste erzeugt und die implizite Volatilität noch weiter nach oben treibt oder den Future kaufen/verkaufen, was den Future noch näher zum Strike bewegt. Abhängig von der Größe der Position und der Liquidität des Marktes, werden größere Teilnehmer bewusst den Future unter oder über den Strike bieten, um den/die Dealer zu zwingen, seine Optionen vollständig in Futures abzusichern. Sobald die Haie Blut riechen, werden sie mit größter Aggression Futures kaufen/verkaufen, da sie wissen, dass der/die Dealer gezwungen sind unabhängig vom Preis kaufen/verkaufen zu müssen, wenn der Strike angenähert und über- bzw. unterschritten wird. Also ungefähr das, was mitunter Banken tun, wenn sie größere Stop-Orders ihrer Kunden „abernten“. Abhängig von dem Marktumfeld und der Stimmung können diese Dynamiken die implizite Volatilität so weit steigen lassen (i.d.R. im Fall von Puts und sinkenden Futures), dass auch Hedgefonds und andere Institutionelle ihre Positionen verkleinern müssen und den Markt damit noch höher/tiefer drücken. Diese Marktdynamik ist jedoch allenfalls ein Katalysator für einen wirklichen "Crash". Üblicherweise würde der Aktienmarkt abhängig vom Ausmaß des Anstieges der impliziten Volatilität und des Orderflows (sind größere Institutionelle dabei, zu kaufen oder zu verkaufen? Ist jemand bereit dazu, den Markt aufzufangen? Fließt Geld in oder aus dem Aktienmarkt z.b. durch ETFs, Publikumsfonds u.a.) allenfalls einige Minuten oder Stunden fallen/steigen, bevor meist spätestens am nächsten Tag(oftmals gleichermaßen aufgrund der bestehenden Positionierung bestimmter Gruppen) eine gewisse Konsolidierung auftritt.


Ein weiterer technischer Hinweis, der eine Änderung des Marktumfeldes ankündigen kann, sind ungewöhnlich große Marktbewegungen, die häufiger als üblich auftreten.


Historisch betrachtet sind starke Einbrüche immer Blasenbildungen in bestimmten Märkten gefolgt. Ein naheliegender Ausgangspunkt von vielen für einen kommenden Schock könnten die Schulden privater Haushalte in den USA sein. Diese haben sich von historischen Höchstständen in 2007 bis heute nochmals deutlich erhöht. Insbesondere der Markt für Autokredite ist potentiell gefährdet, da sich über Jahre hinweg ein großes Volumen an überbewerteten und mitunter ausfallgefährdeten Krediten gebildet hat, die durch Autos besichert sind und aufgrund des massiven Angebots kreditfinanzierter Autos, die als Gebrauchtfahrzeuge den Markt überschwemmen. Eine möglicherweise nachteilige Eigenschaft des gegenwärtigen Volumens ausstehender Verbraucherkredite in den USA gegenüber 2007 ist die vergleichsweise niedrigere Quote besicherter Kredite. Neben den immerhin überhaupt besicherten Autokrediten haben sich auch große Volumen an unbesicherten Konsumentenkrediten (Kreditkarten, geduldete Überziehungen, etc.) angehäuft. Viele Institute haben aufgrund des niedrigen Zinsniveaus auch sehr günstig Kredite vergeben. Folglich könnten steigende Abschreibungen nicht bedienter Kredite, wie es JPM bereits verkündet hat, sehr schnell Verluste generieren. Einige besonders optimistisch operierende Autofinanzierer werden nach meinen groben Berechnungen bereits nicht mehr profitabel sein, wenn die Quote der Abschreibungen von derzeit etwa 1-2% um weitere 1-1,5% ansteigt. Bei der letzten Krise mussten einige Institute 10-15% ihrer Kredite abschreiben, was in diesem Fall bereits die Insolvenz wahrscheinlich machen würde.


Infolge dieser Verluste und steigender Zinsen werden Banken weniger Kredite gewähren und versuchen, hinreichend liquide zu bleiben; infolge dessen könnten private Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihre Operationen zu refinanzieren und folglich vermehrt Insolvenzen auslösen. Für die Refinanzierung privater Unternehmen ist im Augenblick insbesondere auch das Zinsniveau, Credit Spreads und Nachfrage am Anleihemarkt entscheidend. Unternehmen, die trotz niedrigster Zinsen kaum Gewinne generiert haben und sehr stark gehebelt sind, werden bei steigenden Zinsen und HY Credit Spreads Schwierigkeiten bekommen, weiterhin ihre Anleihen zu bedienen.


Im Augenblick befinden sich die Märkte noch in einer Sommerpause, die ab September mit zumindest moderat steigender Volatilität enden sollte. Genaue Vorhersagen sind bekanntlich unmöglich, es würde mich jedoch überraschen, innerhalb der nächsten 36 Monate keine deutliche Änderung des Marktumfeldes zu sehen. Die Zentralbanken müssten vermutlich auch gewaltige Maßnahmen ergreifen, um die gegenwärtigen Umstände aufrechtzuerhalten.
Trotz der angemerkten Einbrüche und des fundamental betrachtet überbewerteten Anleihemarkts ist es nicht sicher aber recht wahrscheinlich, dass insbesondere der kurzfristige Teil der Zinskurve von Staatsanleihen zunächst ansteigt, wenn Schocks auftreten. Diese historisch gesehen regelmäßige Erscheinung resultiert aus der Flucht des Geldes vor Kreditrisiko der Banken und Kursrisiko von Aktien, welches üblicherweise Zuflüsse in T-Bills und T-Notes kürzerer Laufzeiten erzeugt. Diese Dynamik hat bereits einige in Schwierigkeiten gebracht. Bei Bear Stearns hatten einige geglaubt, sie könnten ihre gehebelten (long) MBS Positionen mit short Positionen in Treasuries hedgen und risikolos einen positiven Carry behalten. Als der MBS Markt implodierte sind Treasuries in die Höhe gegangen und haben die Verluste noch vergrößert.

Leibniz
16.07.2017, 16:11
Ich denke, dazu wird es auch kommen. Sie werden ihr schönes System nicht auf dem Papier schrotten. Real wird es natürlich geschrottet, aber auf dem Papier wird wie im Sozialismus der DDR alles bestens sein.
Schöne einheitliche Volkspreise eben (EVP).

---
Die Bewegungen im BUND (10-jährige BRD) sind offenbar auch bei GS als merkwürdig aufgefallen.

https://www.youtube.com/watch?v=ymtXQ2a_blQ

Leibniz
27.07.2017, 23:42
Doch deine Formulierung war eindeutig, ich frage trotzdem nach. Es gibt ja einige, welche anhand bestimmter Kursverläufe Parallelen früherer Vor-Crash-Zeiten mit den heutigen vergleichen.

Ist ja nun auch kein uninteressantes Thema. Das es auf den Punkt mathematisch nicht bestimmbar ist, ist klar, aber ist Interessant welche Indizien benutzt werden.

Eine der wenigen Personen in diesem Bereich, die wertvolle Veröffentlichungen herausgeben, hat sich heute überraschend zu Wort gemeldet. Der auf die Hochenergiephysik spezialisierte Marko Kolanovic von JP Morgan gibt üblicherweise äußerst sorgfältig erstellte Analysen heraus, die zumeist recht genau zutreffen:


Solid Equity Fundamentals but Threat of Low Volatility and Balance Sheet; Correlation Parallels to '94 and '01
It has been a quiet summer so far. In fact, over the past two weeks the VIX closed below 10 every day – marking a period of the lowest volatility in the history of option trading (since 1983). Equity markets are supported by positive fundamental developments in the US and abroad, but are facing two near-term known risks: extremely low volatility and prospects of central banks’ balance sheet reduction. These are discussed below.

Positive: Earnings fundamentals

Our current forecast for 2017 S&P 500 earnings is $132, which we recently revised up. The ~12% YoY increase in S&P 500 earnings is a result of both revenue growth and margin expansion. A significant positive development was the ~8% decline in the trade-weighted USD, and nearly half of that decline happened in the last month alone. Higher revenues also reflect stronger global GDP growth (3.1% for 2017 vs 2.6% last year, and 3.6% in Q2 vs 3.0% in Q1), higher interest rates and higher oil prices (relative to last year). In addition to improved macro fundamentals, there is a further upside risk should the Administration make progress on US corporate tax reform; for example, we are currently modeling $9 in earnings upside if the tax rate declines to 28%. These are all positives.

Risk: Extreme low volatility

It is safe to say that volatility has reached all-time lows, and this should give pause to equity managers. Low volatility would not be a problem if not for strategies that increase leverage when volatility declines. Many of these strategies (option hedging, Volatility targeting, CTAs, Risk Parity, etc.) share similar features with the dynamic ‘portfolio insurance’ of 1987. While these strategies include concepts like ‘risk control,’ ‘crisis alpha,’ etc., in various degrees they rely on selling into market weakness to cut losses. This creates a ‘stop loss order’ that gets larger in size and closer to the current market price as volatility gets lower. Additionally, growth in short volatility strategies in a self-fulfilling manner suppresses both implied and realized volatility. This in turn prompts other investors to increase leverage, and those that hedge with options lose out and eventually throw in the towel. The fact that we had many volatility cycles since 1983, and are now at all-time lows in volatility, indicates that we may be very close to the turning point.

Risk: Extreme monetary accommodation

Global central banks are likely to commence reducing their balance sheet accommodation (level for Fed, and inflows for ECB/BOJ) in the near future. We wrote about the impact of this ‘receding tide’ on market volatility and valuations (see here (https://jpmm.com/research/content/GPS-2330000-0)). In what is akin to the law of ‘communicating vessels,’ once inflows in bonds stop, funds are likely to start leaving other risky assets as well, including equities. The FOMC statement yesterday alleviated immediate fears – normalization of balance sheet will start ‘relatively soon,’ but only if ‘the economy evolves broadly as anticipated.’ This reasonably dovish stance pushes this market risk out for a few weeks (the next ECB meeting is Sep 7th, Fed Sep 20th, BoJ Sep 21st). This gives volatility sellers and other levered investors a limited window to position for a seasonal pickup in volatility and central bank catalysts in September.

Taking into account the solid equity fundamentals, but increased risks that are building for September – we suggest investors hedge their long equity exposure. One can take advantage of two current extremes in the derivatives market: a record low level of option volatility, and nearly record high level of option ‘skew (https://jpmm.com/research/content/GPS-2354311-0)’ (relative price of out-of-the-money options). An equity hedge that incorporates these extremes is “1 by 2 put spreads.” Investors can buy one S&P 500 2450 strike put and sell two 2300 strike put options that expire in January 2018 at nearly no cost (~20bps cost). This gives protection if the market drops below ~2450 (but also commits investor to double down below ~2150).

Decline in correlations and parallels to 1994 and 2001

Over the past year, correlation of stocks and sectors declined at an unprecedented speed and magnitude (see figure below). A similar decorrelation occurred on only two other occasions over the last 30 years: in 1993 and 2000. Both of those episodes led to subsequent market weakness and an increase in volatility (in 1994, and 2001). The current decline in market correlations started following the US elections and was largely driven by macro (rather than stock-specific) forces. Expectation of fiscal measures, deregulation and higher interest rates set in motion large equity sector and style rotations. For instance, the correlation between Financials and Technology dropped to all-time lows (similar level during the tech bubble). The correlation between equity styles also dropped (e.g., Value was lifted by rates, and Low Volatility was impacted negatively). Declining correlations pushed market volatility lower (see here (https://jpmm.com/research/content/GPS-2260005-0)), and the ~25% market rally further suppressed correlations and volatility. To investigate what are potential implications for the future price action, we look at the 1993 and 2000 decorrelation events.


1993/1994: Following the 1990-91 recession, interest rates declined and the market rallied. By late 1993, the market reached its highs (60% above recession lows) and volatility plummeted (VIX hit a record low on 12/22/1993). This also marked the low point of equity correlations. As interest rates increased in 1994, the market experienced a ~10% correction and posted a negative return for the year. Volatility and correlation increased, but the crisis was contained given the acceleration of growth (US GDP increased from 2.6% to 4.3% in the first half of 1994), and subsequent decline in bond yields.
2000/2001: Following the 1998 crisis (LTCM, Russia), the market recovered and continued to rally. When the internet bubble was inflated, the market was 60% above 1998 lows. This period was marked with a strong decoupling of sectors (e.g., tech vs. financials), distorted valuations, elevated volatility and gradually rising interest rates. It ended with the tech bubble in March 2001, which marked the low point of equity correlation and start of recession. Subsequently, the market declined ~30%, bottoming in late 2002.


The current episode of correlation decline shares some similar features with both 1993 and 2000. The decline of correlation was in part driven by the market rally and elevated valuations; after a period of falling, interest rates are expected to rise (as in 1993), sector valuations (e.g., Internet) and sector rotations play an outsized role in market price action (similar to 2000), and record low levels of volatility increased the level of risk taking (as in 1993). Normalization of monetary policy will most likely lead to an increase of correlations and volatility, and that will at some point result in market weakness. While it seems that the 1993/1994 analogy is more appropriate (implying an orderly price action), investors should be aware of hidden leverage and tail risk of a more significant correction, such as the one in 2001.
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