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Dima
05.06.2017, 18:44
Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

Der größte Trumpf, den die heutigen Liberalen gegen die Sowjetunion ausspielen, sind die so genannten „Stalinschen Säuberungen“. In den heutigen Massenmedien nennt praktisch niemand die genaue Zahl der Menschen, die in der Sowjetunion den Repressionen während der Stalin-Zeit zum Opfer gefallen sein sollen. Unsere „gewissenhaften Demokraten“ sprechen von „Dutzenden bis Hunderten Millionen Menschen“. In letzter Zeit ist sogar von „bis zu 150 Millionen(!) Opfern“ die Rede. Dies würde bedeuten, dass nahezu 80 Prozent der damaligen Sowjetbevölkerung aus „Opfern Stalinscher Repressionen“ bestand…

Diese Zahlen werden meist unhinterfragt hingenommen – auch von den Patrioten.

Doch gibt es Menschen, die den Versuch unternehmen, Licht ins Dunkel zu bringen. Wie viele Menschen waren denn nun Opfer der „Stalinschen Säuberungen“? Herr Prof. Aslanbek Chaschumarowitsch Schogenow aus Naltschik, Doktor der technischen Wissenschaften, übersandte uns die Ergebnisse seiner Recherchen, die aus den bekannten Materialien über die politischen Repressionen in der Sowjetunion ein Fazit ziehen.

„Repressionen heute und gestern“

Viele Regierungsorgane, Vereine und Privatpersonen haben versucht, die politisch Unterdrückten in der UdSSR zu beziffern. Während der Regierungszeit von Nikita Chruschtschow resümierte eine Gruppe von Regierungsfunktionären, angeführt von R. Rudenko, dem damaligen Generalstaatsanwalt der UdSSR, folgendes: „Zwischen 1921 und heute (1954) wurden 3.777.380 Menschen aufgrund konterrevolutionärer Verbrechen verurteilt. Von diesen wurden 642.980 zum Tode verurteilt, 2.369.220 wurden zu Lagerhaft von bis zu 25 Jahren und 765.180 zu Verbannung verurteilt.“ Dies bedeutet, dass in 32 Jahren etwa 4 Millionen Menschen politischen Repressionen zum Opfer gefallen sind. Dies sind 125.000 Menschen pro Jahr bei einer Gesamtbevölkerung von durchschnittlich 165 Millionen Menschen. Dies erscheint natürlich nicht wenig, aber weitaus niedriger als die Berichte von „hunderten Millionen Repressierten“.

Auch unter Gorbatschow untersuchte man die „Stalinschen Säuberungen“

Die Kommission unter Führung des „Vorarbeiters der Perestroika“ und des antistalinistischen Chefideologen A. N. Jakowlew, konstatierte folgendes: „In der Zeit von 1930 bis 1953 haben die Organe OGPU, NKWD und NKWD-MGB 2.578.592 Strafverfahren eingeleitet und 3.778.234 Menschen politischen Repressionen ausgesetzt. Von ihnen wurden 786.098 mit dem Tod durch Erschießen bestraft“. Hier sprach man wieder von 4 Millionen Repressionsopfern, allerdings in einem Zeitraum von nunmehr 23 Jahren.

Zu einem anderen Ergebnis kam die Untersuchungskommission der Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Jahre 1989. Der wissenschaftliche Mitarbeiter W. Semskow, der mit der Leitung der Kommission beauftragt war, präsentierte folgendes Ergebnis: „In 72 Jahren der sowjetischen Führung wurden knapp 4 Millionen Menschen politischer Verfolgung ausgesetzt. Zum Tode durch Erschießen verurteilt wurden dabei etwa 828.000. Der Großteil der politisch Verfolgten, nämlich 82 Prozent, entfällt auf die Jahre 1937 und 1938. Die übrigen 18 Prozent verteilen sich auf die übrigen 70 Jahre der sowjetischen Herrschaft.“

Warum gab es in den Jahren 1937 und 1938 derart viele politisch Verfolgte? Eine Antwort auf diese Frage liefern die Tagebuchaufzeichnungen des früheren US-Botschafters in der UdSSR, Joseph E. Davis: „Dank der Bemühungen des FBI wissen wir heute, dass Hitlers Agenten überall tätig waren, darunter auch in den Vereinigten Staaten und in Südamerika. Die deutsche Intervention in Prag wurde durch die militärischen Organisationen von Konrad Henlein unterstützt. Dasselbe passierte auch in Norwegen (Quisling), der Slowakei (Tiso) und in Belgien (Degrelle)…. Doch derartiges beobachten wir in Russland nicht. ‚Wo sind die russischen Helfer Hitlers?‘, werde ich oft gefragt. Darauf antworte ich: ‚Sie wurden erschossen‘. Erst jetzt beginnt man zu begreifen, wie weitsichtig die sowjetische Regierung in den Jahren der Säuberungen handelte“. Mit dieser Ansicht stimme auch W. Molotow überein: „Wir müssen dem Jahr 1937 zugutehalten, dass wir keine Fünfte Kolonne hatten während des Krieges“.

Woher kamen also die Behauptungen, dass unter Stalin „dutzende bis hunderte Millionen Menschen“ Opfer politischer Repreassalien wurden? Richtig, von den üblichen, „demokratischen“ Lügnern. Herr Solschenizyn, zum Beispiel, bezifferte die „Opfer Stalinscher Säuberungen“ erst mit 66, dann mit 110 Millionen.

Solschenizyn, der von den Liberalen als „Vater der russischen Demokratie“ gefeiert wird, erzählte den Studenten der Züricher Universität über die „Grauen des Stalinismus“ wie folgt: „Ich finde, ich habe eine gewissenhafte Forschungsarbeit gemacht, auch wenn diese nicht in allen Belangen wissenschaftlich ist… Ich brauche nicht Hunderte von Fakten… anstelle von diesen Hunderten von Fakten habe ich meine Darstellungen mit künstlerischen Erzählungen untermalt.“ Oder, anders gesagt, Solscheniyzn hat in seinem Buch „Der Archipel Gulag“ völlig unverblümt den Baron von Münchhausen gespielt… Und das Allertraurigste an der Geschichte ist, dass dieses Buch ein Standardwerk im Geschichtsunterricht an russischen Schulen darstellt!!!

Wozu auch? Die „Demokratie“ braucht keine Fakten, keine Professorentitel, keine Forschungen, sie kann sich auf ihre „Freiheit“ berufen und mithilfe dieses Begriffes alles Mögliche behaupten.

Übrigens, wissen Sie eigentlich, dass das Buch „Der Archipel Gulag“ auf dem UN-Quartier in Genf von einem Verkaufsverbot betroffen ist, weil es eine „verleumderische Schrift in Bezug auf eines der UN-Länder (Russland)“ darstellt?

Noch ein Beispiel. Am 18. Oktober 1991 wurde in Russland das „Gesetz über die Rehabilitierung der Opfer politischer Repressionen“ erlassen. Die Durchführung des Gesetzes wurde abermals der Jakowlew-Kommission überlassen, die von A. N. Jakowlew, einem erbitterten Stalin-Gegner, angeführt wurde. Jakowlew räumte in einem Interview im Jahre 2006 ein, dass bereits 1,5 Millionen Opfer politischer Repression rehabilitiert wurden, obwohl deren Zahl nach Jakowlews Ermittlungen nur 637.614 betrug.

Selbst wenn man die Behauptungen Jakowlews für bare Münze nimmt, dann ergibt sich im Umkehrschluss die Situation, dass von den mindestens 66 Millionen angeblichen Opfern der politischen Repressionen, die in Solschenizyns Büchlein angeführt wurden, rund 64,5 Millionen tatsächlich juristisch schuldig sind. Es wurden ja lediglich 1,5 Millionen rehabilitiert... Und das obwohl die heutigen „Rechtsschützer“ der Ansicht sind, dass die „Opfer politischer Verfolgung“ ausnahmslos Unschuldslämmer sind…

Eine Lüge nach der anderen, eine Science-Fiction-Geschichte nach der anderen…
Eine Übersetzung aus dem Russischen aus www.nstarikov.ru (http://www.nstarikov.ru) (gekürzte Fassung)

moishe c
05.06.2017, 18:57
Eine Übersetzung aus dem Russischen aus www.nstarikov.ru (http://www.nstarikov.ru) (gekürzte Fassung)



Also wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, könnte ich ihn auf Deutsch zusammenfassen in dem Satz

"es gab überhaupt keine Stalinistischen Säuberungen" ...

Dima
05.06.2017, 18:59
Also wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, könnte ich ihn auf Deutsch zusammenfassen in dem Satz

"es gab überhaupt keine Stalinistischen Säuberungen" ...
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Doc Gyneco
05.06.2017, 19:11
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Und die Millionen verhungerten Ukrainer ?

:auro::auro::auro:

Bettmaen
05.06.2017, 19:37
Und die Millionen verhungerten Ukrainer ?
Das Aushungern war damals eine gängige Waffe gegen renitente Völkerschaften. Die Briten setzten sie in Irland ein, später auch gegen das Deutsche Reich.

Unsere heutigen Westdemokraten setzen diese Waffe weiterhin ein, um Migrationswellen zu erzeugen und Europa "bunter" zu machen.

romeo1
05.06.2017, 20:04
Der Quark mit der angeblich vernachlässigbaren Anzahl an Ermordeten entspricht der HC-Leugnung auf russisch.

Lichtblau
05.06.2017, 20:06
Der Klassenkampf gegen den Kommunismus wird nicht gegen seine Ideen geführt, das wäre eine zu gefährliche Auseinandersetzung. Stattdessen ergeht man sich in endloser Wiederholung von angeblichen Verbrechen.

tabasco
05.06.2017, 20:11
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.
Halt die Fresse, Russenknecht. Sonst werde ich - als Enkelin des "Volksfeindes" - noch ungehalten.

-jmw-
06.06.2017, 07:46
Ob Stalin eine Mio. oder 100 Mio. repressiert hat, letztlich nur ein Detail der Geschichte und für unsere Zukunft sollte es irrelevant sein.

Dima
06.06.2017, 15:36
Und die Millionen verhungerten Ukrainer ?

:auro::auro::auro:
Es sind auch viele tausende Russen verhungert, die in der damaligen Ukrainischen SSR lebten. Der Holodomor war kein russischer Völkermord an den Ukrainern. Diese Darstellung wird selbst vom heutigen Westen nicht mitgetragen, weil sie offenkundig absurd ist.


Der Quark mit der angeblich vernachlässigbaren Anzahl an Ermordeten entspricht der HC-Leugnung auf russisch.
Die Stalinschen Säuberungen mit dem nazistischen Holocaust gleichzusetzen ist historischer Dummfug. Denn sonst müsste man JEDES Land in der Geschichte mit den Nazis gleichsetzen, weil es in JEDEM Land irgednwann mal zu politischen Säuberungen gekommen ist.


Halt die Fresse, Russenknecht. Sonst werde ich - als Enkelin des "Volksfeindes" - noch ungehalten.
Hm. Gerade von dir habe ich eine bessere Reaktion erwartet. So dünnhäutig und emotional kenne ich dich ja gar nicht. ;)

Aber hey, in meiner Familie gibt es auch "Volksfeinde". Gerade von der Seite meiner Oma. Bloß, wer sagt, dass diese Verwandten per se Unschuldslämmer waren?


Ob Stalin eine Mio. oder 100 Mio. repressiert hat, letztlich nur ein Detail der Geschichte und für unsere Zukunft sollte es irrelevant sein.
Jein. Denn gerade die Stalin-Thematik wird heute verwendet, um gegen Russland Stimmung zu machen, und, was noch viel schlimmer ist, den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1945 zu entwerten und die Nazis in ein besseres Licht zu rücken. Damit bin ich akut nicht einverstanden.

Dima
06.06.2017, 15:45
Das Aushungern war damals eine gängige Waffe gegen renitente Völkerschaften. Die Briten setzten sie in Irland ein, später auch gegen das Deutsche Reich.

Unsere heutigen Westdemokraten setzen diese Waffe weiterhin ein, um Migrationswellen zu erzeugen und Europa "bunter" zu machen.
Das kann man nicht vergleichen.

Abgesehen davon, dass der Holodomor, wie oben bereits gesagt, kein russischer Völkermord an den Ukrainern war, hat die Zahl der Bevölkerung in der Ukraine unter sowjetischer Herrschaft zwischen 1950 und 1991 um acht Millionen zugenommen.

In der Ukrainischen SSR gab es immer einen höheren Lebensstandard als in der RSFSR. Als meine Eltern in den 70er und 80er Jahren aus Russland in die Ukraine reisten, waren sie erstaunt über die Sauberkeit und Ordnung in den Städten. Selbst die Dörfer waren rausgeputzt und die Menschen gut angezogen.

Auch in der sowjetischen Regierung waren Ukrainer, gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in der UdSSR, stets überrepräsentiert. Die Kommunistische Partei der Ukraine war die mächtigste in der ganzen Sowjetunion.

Die Sowjetunion hatte sogar drei ukrainischstämmige Staatschefs -> Breschnew, Tschernenko und Gorbatschow (dessen Mutter Ukrainerin war). Und Chruschtschow hatte eine ukrainische Frau und verschenkte die Krim mal eben an die Ukraine...

Unterdrückung sieht anders aus, da wirst du mir wohl zustimmen...

Gab es dagegen in Großbritannien Staatschefs oder Könige irischer Abstammung oder waren die Iren in der britischen Regierung überrepräsentiert? Lebten die Iren besser als die Briten? Nein, ganz und gar nicht. Die Iren wurden systematisch unterdrückt und als Menschen zweiter, oder wohl eher dritter, Klasse positioniert.

Para ou rien
06.06.2017, 15:49
Die Zahl der Iren unter britischer Herrschaft hingegen ist dramatisch zurückgegangen.

Ja, weil die millionenfach in die USA ausgewandert sind. Ein Privileg, dass der typische Ukrainer, Russe, whatever unter Sowjetherrschaft nicht hatte.

moishe c
06.06.2017, 15:49
Der Quark mit der angeblich vernachlässigbaren Anzahl an Ermordeten entspricht der HC-Leugnung auf russisch.



HAAALT ... Mist! Zu spät! ... bist schon aus dem Fenster gefallen! ... und da liegst du ... unten ... zerschmettert auf dem Pflaster ...


Und ich wollte dich noch warnen vor dem rutschigen Teppich am Fenster ... und daß du dich nicht hinauslehnen sollst ...

black_swan
06.06.2017, 15:55
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Haben diese Leute auch ihre Verdiente Strafe bekommen ????


https://www.youtube.com/watch?v=Geu0R4xGAi4

Daggu
06.06.2017, 16:01
Jein. Denn gerade die Stalin-Thematik wird heute verwendet, um gegen Russland Stimmung zu machen, und, was noch viel schlimmer ist, den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1945 zu entwerten und die Nazis in ein besseres Licht zu rücken. Damit bin ich akut nicht einverstanden.

Womit du akut nicht einverstanden bist, das ist zweitrangig, ist unerheblich vor der Geschichte, denn zu viele Zeugen des stalinistischen Terrors strafen dich Lügen. Die Sowjetunion mag so manchen Krieg gewonnen haben, den Frieden haben die Kommunisten stets verloren, den Frieden für sich und das eigene Volk.
Und was den Stalinistischen Terror betrifft, ob nun die so genannte Kulakenoperation, oder die Ethnische Säuberungen, oder die unendlich traurige Geschichte der sowjetischen Konzentrationslager (Gulag) oder die Säuberungen der Eliten oder den Wahnsinn der Säuberung der Roten Armee all das wirst du nie und nimmer weglügen können.

Du kannst wohl keinem normalen Menschen weismachen wollen, das während Säuberung der Roten Armee also hier:

3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.
(Werth: Ein Staat gegen sein Volk. S. 221, Petrov: Stalin’s loyal executioner. S. 69)

das all diese Gemordeten böse Gegner des Stalinregimes waren, oder Klassenfeinde des Kommunismus, der Sowjetunion, oder Feinde des Weltproletariats und wie auch immer diese wahnvollen Sprechblasen zur Zeit des Kommunismus heißen mochten.
Was du hier auch immer willst und wer du auch immer bist, du lügst den Leuten hier in frechester und unverantwortlicher Weise die Taschen voll. Hast du bolschewistischer Lumpenkerl kein Schamgefühl gegenüber den ungezählten Opfern des stalinistischen Terrors?

herberger
06.06.2017, 16:05
In den 20er Jahre hat man unter den Befehl von Tuchaschewskiy ganze Ortschaften von Aufständigen unter Giftgas gesetzt, Quelle Schwarzbuch des Kommunismus. Allerdings ist dafür Stalin nicht alleine verantwortlich, man kann sagen alle waren das gleiche Kaliber.

moishe c
06.06.2017, 16:09
In den 20er Jahre hat man unter den Befehl von Tuchaschewskiy ganze Ortschaften von Aufständigen unter Giftgas gesetzt, Quelle Schwarzbuch des Kommunismus. Allerdings ist dafür Stalin nicht alleine verantwortlich, man kann sagen alle waren das gleiche Kaliber.


:gp:

Das hast du, wie immer, sehr treffend ausgedrückt! :appl:

herberger
06.06.2017, 16:12
Womit du akut nicht einverstanden bist, das ist zweitrangig, ist unerheblich vor der Geschichte, denn zu viele Zeugen des stalinistischen Terrors strafen dich Lügen. Die Sowjetunion mag so manchen Krieg gewonnen haben, den Frieden haben die Kommunisten stets verloren, den Frieden für sich und das eigene Volk.
Und was den Stalinistischen Terror betrifft, ob nun die so genannte Kulakenoperation, oder die Ethnische Säuberungen, oder die unendlich traurige Geschichte der sowjetischen Konzentrationslager (Gulag) oder die Säuberungen der Eliten oder den Wahnsinn der Säuberung der Roten Armee all das wirst du nie und nimmer weglügen können.

Du kannst wohl keinem normalen Menschen weismachen wollen, das während Säuberung der Roten Armee also hier:

3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.
(Werth: Ein Staat gegen sein Volk. S. 221, Petrov: Stalin’s loyal executioner. S. 69)

das all diese Gemordeten böse Gegner des Stalinregimes waren, oder Klassenfeinde des Kommunismus, der Sowjetunion, oder Feinde des Weltproletariats und wie auch immer diese wahnvollen Sprechblasen zur Zeit des Kommunismus heißen mochten.
Was du hier auch immer willst und wer du auch immer bist, du lügst den Leuten hier in frechester und unverantwortlicher Weise die Taschen voll. Hast du bolschewistischer Lumpenkerl kein Schamgefühl gegenüber den ungezählten Opfern des stalinistischen Terrors?

Suworow schreibt die Säuberung der Armee war eher ein Glücksfall, denn diese Offiziere waren keine Offiziere viele waren noch nicht mal Soldaten, diese Leute haben sich hervorgetan Aufstände brutal und blutig niederzuschlagen. Die meisten echten Offiziere die Opfer der Säuberungen waren wurden wieder in die Armee eingegliedert.

KatII
06.06.2017, 16:12
Er wollte doch nur spielen :D

Odem
06.06.2017, 16:12
.....Diese Darstellung wird selbst vom heutigen Westen nicht mitgetragen, weil sie offenkundig absurd ist.

......


.


Nein, da man im Westen durchaus heute die Verbecher um Stalin und Ehrenburg als "Befreier" ansieht...der offenkundige "Linksruck" ist nicht nur ein Phänomen der Bundesdeutschen 68 ´er, sondern betrifft alle westlichen Linken und Neuliberalen, daher wird heute mit immer größerer Aggression der Massenmörder Stalin verherrlicht.

Ironischer Weise nur nicht in Rußland, ich denke da an Putin, der vor ein oder zwei jahren in der Duma sagte, daß "....Stalin das größte Unheil des zwanzigsten Jahrhunderts war.....".



....


Die Stalinschen Säuberungen mit dem nazistischen Holocaust gleichzusetzen ist historischer Dummfug. Denn sonst müsste man JEDES Land in der Geschichte mit den Nazis gleichsetzen, weil es in JEDEM Land irgednwann mal zu politischen Säuberungen gekommen ist.


.

Stimmt, da der HC, selbst nach öffentlicher Schreibart bei weitem nicht so viele Opfer forderte.
Außerdem gab es in der SU nicht nur "politische Säuberungen", sondern Handfeste Ethnische, das Du Rote Bazille, ist ein Fakt, angefangen im Baltikum in den zwanziger jahren, zugegeben noch vor Stalin, was dieser allerdings mit noch größeren Fanatismus weiter betrieb, wie man an den Beispielen Lemberg oder auch Katyn sieht.

moishe c
06.06.2017, 16:12
...


...


...



Und euch dreien wollte ich auch noch ein Lob aussprechen, für euere Beiträge hier oben darüber!

:bongo: :appl:

moishe c
06.06.2017, 16:16
Nein, da man im Westen durchaus heute die Verbecher um Stalin und Ehrenburg als "Befreier" ansieht...der offenkundige "Linksruck" ist nicht nur ein Phänomen der Bundesdeutschen 68 ´er, sondern betrifft alle westlichen Linken und Neuliberalen, daher wird heute mit immer größerer Aggression der Massenmörder Stalin verherrlicht.

Ironischer Weise nur nicht in Rußland, ich denke da an Putin, der vor ein oder zwei jahren in der Duma sagte, daß "....Stalin das größte Unheil des zwanzigsten Jahrhunderts war.....".




Stimmt, da der HC, selbst nach öffentlicher Schreibart bei weitem nicht so viele Opfer forderte.
Außerdem gab es in der SU nicht nur "politische Säuberungen", sondern Handfeste Ethnische, das Du Rote Bazille, ist ein Fakt, angefangen im Baltikum in den zwanziger jahren, zugegeben noch vor Stalin, was dieser allerdings mit noch größeren Fanatismus weiter betrieb, wie man an den Beispielen Lemberg oder auch Katyn sieht.

:gp:

Das kommt daher, daß die NWO-Irren sich ihrem Ziel nähern und die Masken fallen lassen!

Und ihr Ziel ist eben das Gulag WELTWEIT!

herberger
06.06.2017, 16:19
Die Sowjetunion vor 1945 war ein dritte Welt Land und kein Vergleich mit Hitler Deutschland, und mein Vater war 1940 in der Sowjetunion und sagt so etwas hat er noch nie gesehen, die Bevölkerung in Lumpen gekleidet und die Menschen hatten Angst ähnlich wie heute Nordkorea.

Daggu
06.06.2017, 16:22
Suworow schreibt die Säuberung der Armee war eher ein Glücksfall, denn diese Offiziere waren keine Offiziere viele waren noch nicht mal Soldaten, diese Leute haben sich hervorgetan Aufstände brutal und blutig niederzuschlagen. Die meisten echten Offiziere die Opfer der Säuberungen waren wurden wieder in die Armee eingegliedert.

Es geht hier doch gar nicht um irgendwelche roten Söldlinge, die mehr oder minder begabte Henker des eigenen Vokes waren, es geht im allgemeinen und auch besonderen um die Opfer des roten Terrors um die hier gefeilscht und geschachert wird. Und dieser würdelose Schacher war an den Fronten der geschichtlich suburbanen Strichmännchen des HPF schon immer auch ein Kampf gegen die eigenen, weltanschaulich bedingten Herzrhythmusstörungen.

Geht es dir gut, Herberger?

herberger
06.06.2017, 16:28
Es geht hier doch gar nicht um irgendwelche roten Söldlinge, die mehr oder minder begabte Henker des eigenen Vokes waren, es geht im allgemeinen und auch besonderen um die Opfer des roten Terrors um die hier gefeilscht und geschachert wird. Und dieser würdelose Schacher war an den Fronten der geschichtlich suburbanen Strichmännchen des HPF schon immer auch ein Kampf gegen die eigenen, weltanschaulich bedingten Herzrhythmusstörungen.

Geht es dir gut, Herberger?

Auf dem XX Parteitag der KPDSU 1956 wurde das als Grund für das Versagen der Armee 1941 angeführt, wo man den Genossen mitteilte "Wir waren es nicht, Stalin war es"!

Kurti
06.06.2017, 16:29
Die Sowjetunion vor 1945 war ein dritte Welt Land und kein Vergleich mit Hitler Deutschland, und mein Vater war 1940 in der Sowjetunion und sagt so etwas hat er noch nie gesehen, die Bevölkerung in Lumpen gekleidet und die Menschen hatten Angst ähnlich wie heute Nordkorea.Doch dann erlebte die Bevölkerung noch die Steigerung von Nordkorea.

Seligman
06.06.2017, 16:29
Der Klassenkampf gegen den Kommunismus wird nicht gegen seine Ideen geführt, das wäre eine zu gefährliche Auseinandersetzung. Stattdessen ergeht man sich in endloser Wiederholung von angeblichen Verbrechen.

Das ist beim Nationalsozialismus haargeunau so wie wie du sagst.

Daggu
06.06.2017, 16:32
Auf dem XX Parteitag der KPDSU 1956 wurde das als Grund für das Versagen der Armee 1941 angeführt, wo man den Genossen mitteilte "Wir waren es nicht, Stalin war es"!

Ich kann ja nun nicht sagen, das du mir besorgniserregend unsympathisch wärest, aber wenn du deine Beiträge mit den dementsprechenden Behauptungen dann auch verlinken könntest, zu dem hinführenden Quellenmaterial, dann wärest du mir noch viel sympathischer.

Daggu
06.06.2017, 16:34
Doch dann erlebte die Bevölkerung noch die Steigerung von Nordkorea.

Sagte ich doch schon, die Russen können einfach den Frieden nach ihren großen Kriegen nicht gewinnen.

Lichtblau
06.06.2017, 16:35
Das ist beim Nationalsozialismus haargeunau so wie wie du sagst.

Was hat denn der Nationalsozialismus für Ideen?

Seligman
06.06.2017, 16:38
Was hat denn der Nationalsozialismus für Ideen?

Siehste,...du weisst nichts davon. Alles was du weisst ist Krieg und Holocaust.

herberger
06.06.2017, 16:48
Ich kann ja nun nicht sagen, das du mir besorgniserregend unsympathisch wärest, aber wenn du deine Beiträge mit den dementsprechenden Behauptungen dann auch verlinken könntest, zu dem hinführenden Quellenmaterial, dann wärest du mir noch viel sympathischer.


Ist doch kein exklusiv Wissen, ist allerdings eines meiner Fachgebiete.

herberger
06.06.2017, 16:50
Was hat denn der Nationalsozialismus für Ideen?

Keine jedenfalls nicht als Ideologie, man wollte nur sozialen Fortschritt aber immer ausgewogen.

Daggu
06.06.2017, 17:30
Ist doch kein exklusiv Wissen, ist allerdings eines meiner Fachgebiete.

Nach der Wende habe ich mich mit der Fachliteratur eingedeckt, die das Thema des stalinistischen Terrors behandelten nebst diversen Stalin-Biographien, denn das war in der DDR ein Tabuthema. Aber wenn man sich länger mit dieser Thematik beschäftigt, dann wird das irgendwann deprimierend, man begreift welche Grenzen des unvorstellbaren Leids der Menschen immer wieder überschreiten kann, man begreift zu welcher Leidensfähigkeit der Mensch überhaupt fähig ist und man begreift es am ende doch nicht.

Diese kaltblütige Grausamkeit und regelrechte Mordwut an Millionen von unschuldigen Menschen, an alten Menschen, an Frauen und Kindern, auch Kleinkindern und Säuglingen, irgendwann sitzt man nur noch fassungslos da und verliert seinen Glauben an die Menschheit. Und doch lässt mich dieses Thema nicht los, zur Zeit lese ich gerade das Buch hier:

https://www.amazon.de/Eine-Handvoll-Leben-Erfahrungen-Taschenb%C3%BCcher/dp/3404607147/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1496766208&sr=8-6&keywords=gulag

Der Mensch ist der Bestie immer näher gewesen als dem Lamm.

Lichtblau
06.06.2017, 18:47
Siehste,...du weisst nichts davon. Alles was du weisst ist Krieg und Holocaust.

Weltherrschaft der arischen Rasse, Ausrottung minderwertiger Völker, Kampf gegen die amerikanisch-jüdisch-bolschewistische Weltherrschaft, Höherzüchtung des Menschen, Führerkult, Bellizismus, Volksgemeinschaft.
Ich weiss ne Menge.

romeo1
06.06.2017, 19:27
Es sind auch viele tausende Russen verhungert, die in der damaligen Ukrainischen SSR lebten. Der Holodomor war kein russischer Völkermord an den Ukrainern. Diese Darstellung wird selbst vom heutigen Westen nicht mitgetragen, weil sie offenkundig absurd ist.


Die Stalinschen Säuberungen mit dem nazistischen Holocaust gleichzusetzen ist historischer Dummfug. Denn sonst müsste man JEDES Land in der Geschichte mit den Nazis gleichsetzen, weil es in JEDEM Land irgednwann mal zu politischen Säuberungen gekommen ist.


Hm. Gerade von dir habe ich eine bessere Reaktion erwartet. So dünnhäutig und emotional kenne ich dich ja gar nicht. ;)

Aber hey, in meiner Familie gibt es auch "Volksfeinde". Gerade von der Seite meiner Oma. Bloß, wer sagt, dass diese Verwandten per se Unschuldslämmer waren?


Jein. Denn gerade die Stalin-Thematik wird heute verwendet, um gegen Russland Stimmung zu machen, und, was noch viel schlimmer ist, den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1945 zu entwerten und die Nazis in ein besseres Licht zu rücken. Damit bin ich akut nicht einverstanden.

Offensichtlich bist Du Spezialspezialist als Kind in eine Wodka-Tonne gefallen und hast das bis heute nicht verarbeitet.

Lichtblau
06.06.2017, 19:46
Keine jedenfalls nicht als Ideologie, man wollte nur sozialen Fortschritt aber immer ausgewogen.

Nur sozialen Fortschritt?

Lichtblau
06.06.2017, 19:48
Nach der Wende habe ich mich mit der Fachliteratur eingedeckt, die das Thema des stalinistischen Terrors behandelten nebst diversen Stalin-Biographien, denn das war in der DDR ein Tabuthema. Aber wenn man sich länger mit dieser Thematik beschäftigt, dann wird das irgendwann deprimierend, man begreift welche Grenzen des unvorstellbaren Leids der Menschen immer wieder überschreiten kann, man begreift zu welcher Leidensfähigkeit der Mensch überhaupt fähig ist und man begreift es am ende doch nicht.

Diese kaltblütige Grausamkeit und regelrechte Mordwut an Millionen von unschuldigen Menschen, an alten Menschen, an Frauen und Kindern, auch Kleinkindern und Säuglingen, irgendwann sitzt man nur noch fassungslos da und verliert seinen Glauben an die Menschheit. Und doch lässt mich dieses Thema nicht los, zur Zeit lese ich gerade das Buch hier:

https://www.amazon.de/Eine-Handvoll-Leben-Erfahrungen-Taschenb%C3%BCcher/dp/3404607147/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1496766208&sr=8-6&keywords=gulag

Der Mensch ist der Bestie immer näher gewesen als dem Lamm.

Fachliteratur ist Schwachsinn mit einer Fussnote dran.

tabasco
06.06.2017, 20:08
(...)
Hm. Gerade von dir habe ich eine bessere Reaktion erwartet. So dünnhäutig und emotional kenne ich dich ja gar nicht.(...)Sei dankbar, immer hin habe ich die ganze Prozedere abgekürzt. Dem ritualisierten Ablauf nach hätten wir mit Dir mehrere scharfe Worte gewechselt, bevor ich so weit gewesen wäre, den Schlussstrich bei der Diskussion zu ziehen.

Beobachter
06.06.2017, 20:54
Aus einer russischen Quelle. Alles klar, mehr muss man nicht wissen.

Und natürlich der bolschewistische Idiot Lichtblau mal wieder hier und Schwachsinn labernd. Aber das kennt man ja nicht anders von den Bolschewistensäuen. :)

Und ich überlege immer noch, ob ich tabasco begrünen soll für ihren Beitrag auf der ersten Seite. Ich will aber irgendwie auch nicht. Grrrr....

Dima
06.06.2017, 21:43
Womit du akut nicht einverstanden bist, das ist zweitrangig, ist unerheblich vor der Geschichte, denn zu viele Zeugen des stalinistischen Terrors strafen dich Lügen. Die Sowjetunion mag so manchen Krieg gewonnen haben, den Frieden haben die Kommunisten stets verloren, den Frieden für sich und das eigene Volk.
Und was den Stalinistischen Terror betrifft, ob nun die so genannte Kulakenoperation, oder die Ethnische Säuberungen, oder die unendlich traurige Geschichte der sowjetischen Konzentrationslager (Gulag) oder die Säuberungen der Eliten oder den Wahnsinn der Säuberung der Roten Armee all das wirst du nie und nimmer weglügen können.

Du kannst wohl keinem normalen Menschen weismachen wollen, das während Säuberung der Roten Armee also hier:

3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.
(Werth: Ein Staat gegen sein Volk. S. 221, Petrov: Stalin’s loyal executioner. S. 69)

das all diese Gemordeten böse Gegner des Stalinregimes waren, oder Klassenfeinde des Kommunismus, der Sowjetunion, oder Feinde des Weltproletariats und wie auch immer diese wahnvollen Sprechblasen zur Zeit des Kommunismus heißen mochten.
Was du hier auch immer willst und wer du auch immer bist, du lügst den Leuten hier in frechester und unverantwortlicher Weise die Taschen voll. Hast du bolschewistischer Lumpenkerl kein Schamgefühl gegenüber den ungezählten Opfern des stalinistischen Terrors?

Nein, da man im Westen durchaus heute die Verbecher um Stalin und Ehrenburg als "Befreier" ansieht...der offenkundige "Linksruck" ist nicht nur ein Phänomen der Bundesdeutschen 68 ´er, sondern betrifft alle westlichen Linken und Neuliberalen, daher wird heute mit immer größerer Aggression der Massenmörder Stalin verherrlicht.

Ironischer Weise nur nicht in Rußland, ich denke da an Putin, der vor ein oder zwei jahren in der Duma sagte, daß "....Stalin das größte Unheil des zwanzigsten Jahrhunderts war.....".




Stimmt, da der HC, selbst nach öffentlicher Schreibart bei weitem nicht so viele Opfer forderte.
Außerdem gab es in der SU nicht nur "politische Säuberungen", sondern Handfeste Ethnische, das Du Rote Bazille, ist ein Fakt, angefangen im Baltikum in den zwanziger jahren, zugegeben noch vor Stalin, was dieser allerdings mit noch größeren Fanatismus weiter betrieb, wie man an den Beispielen Lemberg oder auch Katyn sieht.

Offensichtlich bist Du Spezialspezialist als Kind in eine Wodka-Tonne gefallen und hast das bis heute nicht verarbeitet.
Alle eure Beiträge bestehen aus drei Teilen:

- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde (Suworow etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits, wie ich feststellen muss, sondern lediglich Interesse an sinnbefreiter Pöbelei. Dafür sind mir Nerven und Lebenszeit zu schade, Leute.

Deshalb, wenn hier jemand auch was KONSTRUKTIVES beizutragen hat, bitte meldet euch.

Seligman
06.06.2017, 22:14
Weltherrschaft der arischen Rasse, Ausrottung minderwertiger Völker, Kampf gegen die amerikanisch-jüdisch-bolschewistische Weltherrschaft, Höherzüchtung des Menschen, Führerkult, Bellizismus, Volksgemeinschaft.
Ich weiss ne Menge.

:gaehn:
Na sagen wir du hast schon ne Menge gehoert. Wissen tust du anscheinend einen Scheissdreck.

Shahirrim
06.06.2017, 22:19
Alternative Fakten der russischen Geschichtsklitterung.

Auf der einen Seite verständlich, wenn man sieht, dass die "Mea maxima culpa!"-Version die BRD hervorbringt. Dennoch halte ich nichts davon.

cajadeahorros
06.06.2017, 22:27
Stalin war übrigens kein Russe, sondern Georgier.

Das ist der große Vorteil "bolschewistischer" Geschichtsschreibung, daß man derlei Kindereien ausklammern kann, daß man bspw. dem "Russen" Putin sagen kann, wo er irrt, wenn er irgendwelche Vorzüge (außer dem Sieg gegen die Wehrmacht) am "Georgier" Stalin erkennen will. Auch wenn der Russe Putin sonst jedem Führer der "freien Welt" moralisch turmhoch überlegen ist.

Lima
07.06.2017, 00:02
...
Ich weiss ne Menge...

Das mag sein. Allerdings absolut Nichts über den Nationalsozialismus.

romeo1
07.06.2017, 05:19
Alle eure Beiträge bestehen aus drei Teilen:

- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde (Suworow etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits, wie ich feststellen muss, sondern lediglich Interesse an sinnbefreiter Pöbelei. Dafür sind mir Nerven und Lebenszeit zu schade, Leute.

Deshalb, wenn hier jemand auch was KONSTRUKTIVES beizutragen hat, bitte meldet euch.

Mimimi, dummes Zeug schwafeln und hinterher einen auf beleidigte Leberwurst machen.

Daggu
07.06.2017, 07:20
Alle eure Beiträge bestehen aus drei Teilen:

- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde (Suworow etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits, wie ich feststellen muss, sondern lediglich Interesse an sinnbefreiter Pöbelei. Dafür sind mir Nerven und Lebenszeit zu schade, Leute.

Deshalb, wenn hier jemand auch was KONSTRUKTIVES beizutragen hat, bitte meldet euch.

Jawohl, denn Kritik, die diesen Namen redlich verdient, Kritik ist unbehauen, grob und schmerzhaft wie der mordlüsterne Speer im Gedärm des scheuen Wildes und doch so unverzichtbar wie die heilig warme Milch der weisen Pallas Athene, die sie strammen Rotarmisten selbstlos spendet.

Für dich bolschewistische Notstandstunte übersetzt: Wenn im realen Leben ein zerlumpter Mushik in löchrigen Bastschuhen durch die Schluchten des fernen Urals stolpert und zum ersten Mal an einen PC gelassen wird, dann kommt so ein Unsinn wieder dieser heraus:


- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde (Suworow etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits,

Das ist genau der bolschewistische Propaganda-Sprech, der uns durch die nächsten 1000 Beiträge begleiten wird, also die kommunistische Kreml-Hybris, wie wir ihn von Lenin bis Breschnew 70 Jahre lang ertragen mussten, Die ewige Paranoia der stalinistischen Massenmörder, die ihre Macht auf Leichenbergen gründeten, wie sie die Geschichte nicht vorher und nicht nachher wieder gesehen hat.
Denn gerade in den Zeiten der kommunistischen Dämonen war ein Leben immer weniger wert als eine angekaute Papyrossi und es lebte wohl selten ein Volk unter so einem perversen Massenterror, wie unter Stalin und &.
Stalin ist und bleibt einer dergrößten Henker der Geschichte der Menschheit, egal was du hier auch immer in das HPF kötzerst, Stalin war ein eiskalter und gewissenloser Henker am eigenen Volke, wie ihn die Geschichte dieser Welt wohl selten gesehen hat.

Nein, ich mag euch Retrostalinisten nicht, euch Bolschewisten und Kommunisten auch nicht, denn ihr seid das Salz dieser Erde nie gewesen.

tabasco
07.06.2017, 07:31
(...) Ich will aber irgendwie auch nicht. Grrrr....Dass Du keine Eier hast, war schon seit einer Weile klar :-)

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:39
Alle eure Beiträge bestehen aus drei Teilen:

- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde (Suworow etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits, wie ich feststellen muss, sondern lediglich Interesse an sinnbefreiter Pöbelei. Dafür sind mir Nerven und Lebenszeit zu schade, Leute.

Deshalb, wenn hier jemand auch was KONSTRUKTIVES beizutragen hat, bitte meldet euch.

Ich bin prorussisch. Nicht mehr so antisowjetisch wie früher, weil ich die westlichen Lügen alle enttarnt habe. Aber ein Stalin hat Stalingrad erst ermöglicht. Ich hätte mir 1941 Gorbi gewünscht.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:42
Alternative Fakten der russischen Geschichtsklitterung.

Auf der einen Seite verständlich, wenn man sieht, dass die "Mea maxima culpa!"-Version die BRD hervorbringt. Dennoch halte ich nichts davon.

Wie muss Putin zumute sein über Stalin nicht herziehen zu dürfen, wie er es gern tun würde.

Daggu
07.06.2017, 07:46
Fachliteratur ist Schwachsinn mit einer Fussnote dran.

Fachliteratur ist Schwachsinn? Welchen Beruf übst du aus? Und wäre "unschwachsinnige" Fachliteratur dann die Literatur, aus der du dein zweifelhaftes Wissen schöpfst, mit dem du uns hier fachgerecht den größten Unsinn auftischt?

Die meisten User hier, die spucken dreimal über die Schulter, murmeln dunkle Voodoo-Sprüche und Beschwören exorzistische Rituale, wenn sie dir überhaupt noch Antwort geben, auf deine fachliterarischen Kakophonien. Kann das an deinem mehr als zweifelhaften Wissen aus deiner von dir bevorzugten Fachliteratur liegen?
Wobei mich der Inhalt der fachliterarischen Leselisten der Prätorianergarde (vulgo Antifa) von Merkels Gnaden jetzt wirklich einmal interessieren würde.

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
Brüder zum Licht empor!
Hell aus dem dunklen Vergangnen
leuchtet die Zukunft hervor.

Wobei die Bolschewisten/Kommunisten/Sozialisten die Völker überall hinführten, nur nicht in die Zukunft , sondern mehr zurück in die Steinzeit geschlachtet haben. Der Kommunismus war niemals hell, niemals Licht und Sonne, der Kommunismus war die ewige Dunkelheit und Friedhofsstlille der geknechteten Völker unter Lenin und Stalin, unter Mao und auch unter Pol Pot, das immer gefolgt von einer Endlosliste.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:46
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Nö, kann es sein, dass sie der Ideologie nicht zustimmten.

Meine Freundin erzählte die Oma musste in den Knast weil sie paar Wollmützen strickte und verkaufte.
WEGEN SPEKULATION.

Du lobhudelst die verfaulte Sowjetunion.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:48
Fachliteratur ist Schwachsinn? Welchen Beruf übst du aus? Und wäre "unschwachsinnige" Fachliteratur dann die Literatur, aus der du dein zweifelhaftes Wissen schöpfst, mit dem du uns hier fachgerecht den größten Unsinn auftischt?

Die meisten User hier, die spucken dreimal über die Schulter, murmeln dunkle Voodoo-Sprüche und Beschwören exorzistische Rituale, wenn sie dir überhaupt noch Antwort geben, auf deine fachliterarischen Kakophonien. Kann das an deinem mehr als zweifelhaften Wissen aus deiner von dir bevorzugten Fachliteratur liegen?
Wobei mich der Inhalt der fachliterarischen Leselisten der Prätorianergarde (vulgo Antifa) von Merkels Gnaden jetzt wirklich einmal interessieren würde.

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
Brüder zum Licht empor!
Hell aus dem dunklen Vergangnen
leuchtet die Zukunft hervor.

Wobei die Bolschewisten/Kommunisten/Sozialisten die Völker überall hinführten, nur nicht in die Zukunft , sondern mehr zurück in die Steinzeit geschlachtet haben. Der Kommunismus war niemals hell, niemals Licht und Sonne, der Kommunismus war die ewige Dunkelheit und Friedhofsstlille der geknechteten Völker unter Lenin und Stalin, unter Mao und auch unter Pol Pot, das immer gefolgt von einer Endlosliste.

2 Milliarden Menschen haben den Sozialismus nahezu unblutig beerdigt.

Schopenhauer
07.06.2017, 07:49
Wie muss Putin zumute sein über Stalin nicht herziehen zu dürfen, wie er es gern tun würde.

Schau mal:
Zwei Artikel...

https://de.sputniknews.com/zeitungen/20130613266294085-Geschichtsaufarbeitung-Putin-wagt-sich-an-Stalin-heran/

http://www.zeit.de/freitext/2016/07/05/stalin-kunst-russland-martinowitsch/

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:54
Womit du akut nicht einverstanden bist, das ist zweitrangig, ist unerheblich vor der Geschichte, denn zu viele Zeugen des stalinistischen Terrors strafen dich Lügen. Die Sowjetunion mag so manchen Krieg gewonnen haben, den Frieden haben die Kommunisten stets verloren, den Frieden für sich und das eigene Volk.
Und was den Stalinistischen Terror betrifft, ob nun die so genannte Kulakenoperation, oder die Ethnische Säuberungen, oder die unendlich traurige Geschichte der sowjetischen Konzentrationslager (Gulag) oder die Säuberungen der Eliten oder den Wahnsinn der Säuberung der Roten Armee all das wirst du nie und nimmer weglügen können.

Du kannst wohl keinem normalen Menschen weismachen wollen, das während Säuberung der Roten Armee also hier:

3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.
(Werth: Ein Staat gegen sein Volk. S. 221, Petrov: Stalin’s loyal executioner. S. 69)

das all diese Gemordeten böse Gegner des Stalinregimes waren, oder Klassenfeinde des Kommunismus, der Sowjetunion, oder Feinde des Weltproletariats und wie auch immer diese wahnvollen Sprechblasen zur Zeit des Kommunismus heißen mochten.
Was du hier auch immer willst und wer du auch immer bist, du lügst den Leuten hier in frechester und unverantwortlicher Weise die Taschen voll. Hast du bolschewistischer Lumpenkerl kein Schamgefühl gegenüber den ungezählten Opfern des stalinistischen Terrors?

:gp: :appl:

Daggu
07.06.2017, 07:55
2 Milliarden Menschen haben den Sozialismus nahezu unblutig beerdigt.

Ein einmaliger geschichtlicher Vorgang einer Revolution, die so gut wie ohne Opfer über die Bühne der Weltgeschichte ging, woraus man ersehen kann, das die Wurzeln dieses dekadenten Sozialismus schon immer faul und modrig waren.

1989, ein Vorgang in der deutschen Geschichte, wie dieser sich wohl nicht mehr wiederholen wird. Denn die Deutschen heute bekreuzigen sich ja schon, wenn sie nur das Wort AfD nur hören. Sie wollen nicht sehen und verstehen, das uns über kurz oder lang wieder so etwas wie ein in der Wolle gewaschener Retro-Stalinismus ins Haus steht. Die BRD, ein riesengroßer Gulag.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 07:57
Schau mal:
Zwei Artikel...

https://de.sputniknews.com/zeitungen/20130613266294085-Geschichtsaufarbeitung-Putin-wagt-sich-an-Stalin-heran/

http://www.zeit.de/freitext/2016/07/05/stalin-kunst-russland-martinowitsch/

Er weiss dass er da auf dünnem Eis ist.


Putin spricht gerne über die Sowjetunion, erwähnt aber nur selten den Namen Stalin. Er weiß schließlich, dass er damit unterschiedliche Reaktionen in der Gesellschaft auslöst

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:00
Ein einmaliger geschichtlicher Vorgang einer Revolution, die so gut wie ohne Opfer über die Bühne der Weltgeschichte ging, woraus man ersehen kann, das die Wurzeln dieses dekadenten Sozialismus schon immer faul und modrig waren.

1989, ein Vorgang in der deutschen Geschichte, wie dieser sich wohl nicht mehr wiederholen wird. Denn die Deutschen heute bekreuzigen sich ja schon, wenn sie nur das Wort AfD nur hören. Sie wollen nicht sehen und verstehen, das uns über kurz oder lang wieder so etwas wie ein in der Wolle gewaschener Retro-Stalinismus ins Haus steht. Die BRD, ein riesengroßer Gulag.

Die Durchsetzung und Verteidigung des Sozialismus war viel blutiger.

Schopenhauer
07.06.2017, 08:00
Er weiss dass er da auf dünnem Eis ist.

Ja, genau.
(Außerdem ist er m. E. nach nicht-egal was ich von ihm politisch halte-der Typ, der sowas nötig hat.)

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:02
Ein einmaliger geschichtlicher Vorgang einer Revolution, die so gut wie ohne Opfer über die Bühne der Weltgeschichte ging, woraus man ersehen kann, das die Wurzeln dieses dekadenten Sozialismus schon immer faul und modrig waren.

1989, ein Vorgang in der deutschen Geschichte, wie dieser sich wohl nicht mehr wiederholen wird. Denn die Deutschen heute bekreuzigen sich ja schon, wenn sie nur das Wort AfD nur hören. Sie wollen nicht sehen und verstehen, das uns über kurz oder lang wieder so etwas wie ein in der Wolle gewaschener Retro-Stalinismus ins Haus steht. Die BRD, ein riesengroßer Gulag.

Die ganze Multikultiideologie ist kommunistisch und man will uns die Gleichheit aller Menschen vorgauckeln.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:07
Ja, genau.
(Außerdem ist er m. E. nach nicht-egal was ich von ihm politisch halte-der Typ, der sowas nötig hat.)

Mag sein, das Stalin auch wirtschaftliche Erfolge hatte. Gegen die USA konnte die Sowjetunion nicht im Entferntesten anstinken.
Wenn der Klassenfeind ihm schon Waffen schicken muss wie das nach 1941 war.

Schopenhauer
07.06.2017, 08:10
Die ganze Multikultiideologie ist kommunistisch und man will uns die Gleichheit aller Menschen vorgauckeln.

Das darf man sich eben nicht vorheucheln lassen...

Tutsi
07.06.2017, 08:13
Eine totale Gleichheit wird es auch nie geben - dafür ist der Mensch zu komplex in seinem Denken und Fühlen.

Kurz noch ein Link - http://ef-magazin.de/2017/06/07/11129-bildungspolitik-schulentwicklung-ohne-staat-waere-moeglich-gewesen

Menschen - Menschen gemacht - wir sind ein kompliziertes Muster....https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/klimaschutz-heuchelei-entlarvt-im-spiegel-des-narren/

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/demografischer-wandel-und-armutsmigration/

Unser täglich Problem gib uns heute.....



Die ganze Multikultiideologie ist kommunistisch und man will uns die Gleichheit aller Menschen vorgauckeln.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:18
Eine totale Gleichheit wird es auch nie geben - dafür ist der Mensch zu komplex in seinem Denken und Fühlen.

So darf man das auch nicht verstehen.

Frag Kommunist Skorpion. 100 Biotoitsche sind nicht anders als 100 Nordafrikaner. Der eine dumm der andere schlau, der Dritte kriminell.

Schopenhauer
07.06.2017, 08:22
So darf man das auch nicht verstehen.

Frag Kommunist Skorpion. 100 Biotoitsche sind nicht anders als 100 Nordafrikaner. Der eine dumm der andere schlau, der Dritte kriminell.

Ich muss niemanden fragen, denn das weiß ich auch so...

Daggu
07.06.2017, 08:23
Die Durchsetzung und Verteidigung des Sozialismus war viel blutiger.

Das musst du mir nicht erzählen.

Im engen Freundeskreis ist der ehemalige real existierende Sozialismus immer wieder einmal ein Thema. Trotz aller Nostalgiegefühle möchte ich die DDR nicht und niemals "wiederhaben", denn wenn ich an die eiskalten und zynischen roten Bonzen denke, die Herrenmenschen des Sozialismus, die fetten und heuchlerischen Parteikader der oberen Stufen, die ganzen Speichellecker die nach der Wende nicht laut genug - Heil BRD - brüllen konnten, dann kommt mir heute noch das Kotzen.
Die DDR war das Paradies nimmer und in der Rückschau bleibt die DDR für mich ein totalitärer Staat, der an seinem selbst postulierten Neostalinismus gescheitert ist, an seinem größenwahnsinnigen Übermenschentum und an seiner Angst vor Reformen, die SED Bosse waren die unantastbaren Götter und das Parteibuch der garantierte Einlass in den sozialistischen Himmel. Das Brötchen kostete zwar 5 Pfennige, aber die großen Fabriken und Kombinate zerfielen vor Rost und Schimmel, das kann nicht gut gehen, und so landete verdientermaßen der kommunistisch/sozialistische Spuk auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Und komme mir keine mit dem - in der DDR gab es nicht so viele Ausländer, die Asylpolitik hätte es da nicht gegeben - , ihr Ahnungslosen, hätte man den Bonzen und Parteiführern genug Dollars und Devisen geboten, dann hätten die strammen Sozialisten auch die DDR geflutet. Denn das liebe "Westgeld" war dann am ende doch mehr wert, als Marx und Engels zusammen.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:28
Das musst du mir nicht erzählen.

Im engen Freundeskreis ist der ehemalige real existierende Sozialismus immer wieder einmal ein Thema. Trotz aller Nostalgiegefühle möchte ich die DDR nicht und niemals "wiederhaben", denn wenn ich an die eiskalten und zynischen roten Bonzen denke, die Herrenmenschen des Sozialismus, die fetten und heuchlerischen Parteikader der oberen Stufen, die ganzen Speichellecker die nach der Wende nicht laut genug - Heil BRD - brüllen konnten, dann kommt mir heute noch das Kotzen.
Die DDR war das Paradies nimmer und in der Rückschau bleibt die DDR für mich ein totalitärer Staat, der an seinem selbst postulierten Neostalinismus gescheitert ist, an seinem größenwahnsinnigen Übermenschentum und an seiner Angst vor Reformen, die SED Bosse waren die unantastbaren Götter und das Parteibuch der garantierte Einlass in den sozialistischen Himmel. Das Brötchen kostete zwar 5 Pfennige, aber die großen Fabriken und Kombinate zerfielen vor Rost und Schimmel, das kann nicht gut gehen, und so landete verdientermaßen der kommunistisch/sozialistische Spuk auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Und komme mir keine mit dem - in der DDR gab es nicht so viele Ausländer, die Asylpolitik hätte es da nicht gegeben - , ihr Ahnungslosen, hätte man den Bonzen und Parteiführern genug Dollars und Devisen geboten, dann hätten die strammen Sozialisten auch die DDR geflutet. Denn das liebe "Westgeld" war dann am ende doch mehr wert, als Marx und Engels zusammen.


Diese DDR Bonzen klammerten nicht am System/ Ideologie, sondern an der Macht. Siehe Merkel-Schwein.
Eine Flutung hätte ich auch denen zugetraut ( Falls üppig Moneten da ) . Wenn auch in einem Law and order-Stil.
Im Geiste derer schwang immer die sozialistische Internationale.


Was wir wieder erleben ist ähnlich dem Ende 80 DDR...ein Verdrängen von Realitäten und Notwendigkeiten.

Wie Merkel 2002 richtig sagte, Mulktikulti ist gescheitert.

Daggu
07.06.2017, 08:34
Diese DDR Bonzen klammerten nicht am System/ Ideologie, sondern an der Macht. Siehe Merkel-Schwein.
Eine Flutung hätte ich auch denen zugetraut ( Falls üppig Moneten da ) . Wenn auch in einem Law and order-Stil.
Im Geiste derer schwang immer die sozialistische Internationale.

Eben, Lenin will es, oder Deus vult, das sehe ich heute keine wesentlichen Unterschiede mehr. Die Hauptsache, es hängt am ende irgendein Ismus dran und es gibt Heilige Schriften, mit denen man die Völker verscheißern kann, ob die Bibel, das kommunistische Manifest oder unser Grundgesetz, die Masse braucht das, sonst kommen die versklavten Schlingel noch auf dumme Gedanken.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:34
Ich muss niemanden fragen, denn das weiß ich auch so...

Du weisst was Skorpion uns weiss machen will ?

Schopenhauer
07.06.2017, 08:37
Du weisst was Skorpion und weiss machen will ?

Nein. Ich weiß, daß diese Gleichmacherei eine Ideologie ist...dazu muss ich nicht wissen, was irgendjemand darüber denkt, oder meint zu wissen.

Dr Mittendrin
07.06.2017, 08:38
Eben, Lenin will es, oder Deus vult, das sehe ich heute keine wesentlichen Unterschiede mehr. Die Hauptsache, es hängt am ende irgendein Ismus dran und es gibt Heilige Schriften, mit denen man die Völker verscheißern kann, ob die Bibel, das kommunistische Manifest oder unser Grundgesetz, die Masse braucht das, sonst kommen die versklavten Schlingel noch auf dumme Gedanken.

Du wurdest 1989 frei, aber die Schlinge zieht sich wieder zu.

Eine Theatralik, eine Ossianwältung ( Scheidung ) hat mir den Pass abgenommen. Verlor eine Verhandlung und ich sagte, von Reisefreiheit halten sie nichts ?
Die Zweitverhandlung am OLG gewann ich.

herberger
07.06.2017, 09:09
Nur sozialen Fortschritt?


Das ist das was meinem damaligen sozialen Umfeld bekannt war, mit Arier und Herrenmenschen konnten sie nichts anfangen, und das Juden ihr Wohnungen verlassen mussten ist ihnen nicht aufgefallen, ist ja auch kein Wunder nur einmal durch Gropiusstadt oder Marzahn fahren dort sieht man im Schnitt täglich 2 bis 6 Möbelwagen.

mabac
07.06.2017, 10:50
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Kollaborateure? Wer sich die Protokolle der Prozesse durchliest, wird feststellen, dass gerade den kommunistischen Juden Kollaboration mit den Nazis vorgeworfen wurde. Darüber wurde seinerzeit schon im Völkischen Beobachter herzlich gelacht.
Gewiss haben die Opfer, die aus den Reihen der Kommunisten kamen, ihre verdiente Strafe bekommen, nämlich für die ausserordentliche Blödheit, kommunistischen Ideen anzuhängen.

Odem
07.06.2017, 14:08
Alle eure Beiträge bestehen aus drei Teilen:

- Gezielt antisowjetische Propaganda, die vielfach enttarnt und widerlegt wurde ( etc.)
- Leere Emotionen
- Wüste Beschimpfungen in meine Richtung

Es gibt also kein ernsthaftes Diskussionsinteresse eurerseits, wie ich feststellen muss, sondern lediglich Interesse an sinnbefreiter Pöbelei. Dafür sind mir Nerven und Lebenszeit zu schade, Leute.

Deshalb, wenn hier jemand auch was KONSTRUKTIVES beizutragen hat, bitte meldet euch.

....und deine aus Roten Dünnschiss.
So Frage ich dich, um allein bei meinen beiden - von hunderten - Beispielen zu bleiben, gab es die Massaker von Lemberg und Katyn, als Politische Rote Säuberung - oder nicht?

Aus Sicht eines überzeugten Kommunisten, sowie u.U. aus Sicht eines Russen (wobei ich persönlich sehr viele Russen kenne, welche Dir allein, für den Inhalt deinerseits in diesem Strang mit wonne ein Treffen mit der "Zahnfee" anbieten würden) mögen diese Ereignisse ggf. vielleicht auch nicht als so arg Schlimm erscheinen, eben, da als "Täter" selbst betroffen, allerdings eben da ich Deutscher bin, empfinde ich diese durchaus als schlimm, und das hat nichts damit zu tun, welche Gesinnung ich selbst nun habe, sondern, da ich die Erkenntnis habe, daß der sowjetische Sozialismus über Deutschland und Deutsche nur Elend brachte.

Kurzum, finde Dich damit ab, das nicht jeder Mensch ein Rotes Brett vor dem Kopf hat und vor allem Spinne dir nicht Gedankengänger herbei, welche Du nicht kennst, denn damit erreichst Du nur eines, und zwar, daß Du dich, zumindest bei mir, noch unbeliebter machst.

Nereus
07.06.2017, 14:31
....


Auch unter Gorbatschow untersuchte man die „Stalinschen Säuberungen“

Die Kommission unter Führung des „Vorarbeiters der Perestroika“ und des antistalinistischen Chefideologen A. N. Jakowlew, konstatierte folgendes: „In der Zeit von 1930 bis 1953 haben die Organe OGPU, NKWD und NKWD-MGB 2.578.592 Strafverfahren eingeleitet und 3.778.234 Menschen politischen Repressionen ausgesetzt. Von ihnen wurden 786.098 mit dem Tod durch Erschießen bestraft“. Hier sprach man wieder von 4 Millionen Repressionsopfern, allerdings in einem Zeitraum von nunmehr 23 Jahren.

Zu einem anderen Ergebnis kam die Untersuchungskommission der Akademie der Wissenschaften der UdSSR im Jahre 1989. Der wissenschaftliche Mitarbeiter W. Semskow, der mit der Leitung der Kommission beauftragt war, präsentierte folgendes Ergebnis: „In 72 Jahren der sowjetischen Führung wurden knapp 4 Millionen Menschen politischer Verfolgung ausgesetzt. Zum Tode durch Erschießen verurteilt wurden dabei etwa 828.000. Der Großteil der politisch Verfolgten, nämlich 82 Prozent, entfällt auf die Jahre 1937 und 1938. Die übrigen 18 Prozent verteilen sich auf die übrigen 70 Jahre der sowjetischen Herrschaft.“

Warum gab es in den Jahren 1937 und 1938 derart viele politisch Verfolgte? Eine Antwort auf diese Frage liefern die Tagebuchaufzeichnungen des früheren US-Botschafters in der UdSSR, Joseph E. Davis:

„Dank der Bemühungen des FBI wissen wir heute, dass Hitlers Agenten überall tätig waren, darunter auch in den Vereinigten Staaten und in Südamerika. Die deutsche Intervention in Prag wurde durch die militärischen Organisationen von Konrad Henlein unterstützt. Dasselbe passierte auch in Norwegen (Quisling), der Slowakei (Tiso) und in Belgien (Degrelle)…. Doch derartiges beobachten wir in Russland nicht. ‚Wo sind die russischen Helfer Hitlers?‘, werde ich oft gefragt. Darauf antworte ich: ‚Sie wurden erschossen‘. Erst jetzt beginnt man zu begreifen, wie weitsichtig die sowjetische Regierung in den Jahren der Säuberungen handelte“.

Mit dieser Ansicht stimme auch W. Molotow überein: „Wir müssen dem Jahr 1937 zugutehalten, dass wir keine Fünfte Kolonne hatten während des Krieges“.
...

Eine Übersetzung aus dem Russischen aus www.nstarikov.ru (http://www.nstarikov.ru) (gekürzte Fassung)

https://www2.pic-upload.de/img/33297567/NKWD1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33297579/NKWD2.jpg

Hrsg.: Inst. für Geschichte der Arbeiterbewegung ; - Berlin; "Zu den Quellen: Opfer des Stalin-Jeshow- Berijaschen Terrors- jüngste sowjetische Veröffentlichungen sprechen von 770 000 Hinrichtungen , 4 000 000 Urteilen -


»Zu den Opfern des Stalin-Berijaschen Terrors gehörten auch viele Deutsche, die sich in den dreißiger Jahren in der UdSSR aufhielten, als Fachkräfte auf den Baustellen der Fünfjahrpläne und in den Fabriken, als Mitarbeiter der Kommunistischen Internationale oder vor dem Faschismus Geflohene. Das tragische Schicksal der Opfer der Stalinschen Inquisition war in der DDR bis in die Jüngste Vergangenheit Tabuthema der Politik und Geschichtsschreibung. Der wesentliche Inhalt vorliegender Publikation sind mehr als 1100 Kurzbiographien von der deutschen Arbeiterbewegung zugehörenden Personen, die unter falschen Beschuldigungen verhaftet wurden. Damit ist nunmehr auch von Mitarbeitern des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung in Berlin der Anfang gemacht, die historische Wahrheit über dieses unbewältigte Kapitel der Geschichte aufzuhellen, die vollständige Rehabilitierung aller Opfer des stalinistischen Terrors herbeizuführen.« (Klappentext)

Ja, warum wurden zwischen 1937 und 1938 786.098, 828.000. oder 770 000 Gegner der Sowjetunion oder Feinde Stalins erschossen? Was war ihr Verbrechen?

Von der Allianz der hiesigen nichtrussischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion im Verein mit Neo-Hitleristen und katholischen Antibolschewisten aller Art, antirussischen BND-Propagandaverseuten, Amifans und Anhängern der westlichen Siegerpropaganda, Antifa-Politologen oder unaufgeklärten Suchenden aus ehemaligen SED- und Stasi-Kreisen wirst Du hier keine Antwort erhalten, sondern nur Haß und Häme.

Kürzlich hatte ich im Forum nachfolgendes Dokument von 1941 eingestellt:

https://www2.pic-upload.de/img/33121959/Eng2.jpg

Das war ein Hinweis, wo der Faden zur Aufräufelung des verwirrenden Geschichtsknäuls von unabhängigen Historikern aufgenommen werden kann. Aber niemanden hier interessierte es, weil es nicht in ihre vertrauten Propagandabilder passte!

Lichtblau
07.06.2017, 17:41
Hätte Stalin die Sowjetunion nicht von Feinden gesäubert, hätte sie dem Anprall des Faschismus nicht standgehalten. Dann gäbe es keinerlei Freiheit, die Welt würde unter brauner Knute leben.

Damit man das nicht erkennt mag die Bourgeoisie kein Denken in Zusammenhängen.

herberger
07.06.2017, 17:45
Hätte Stalin die Sowjetunion nicht von Feinden gesäubert, hätte sie dem Anprall des Faschismus nicht standgehalten. Dann gäbe es keinerlei Freiheit, die Welt würde unter brauner Knute leben.

Damit man das nicht erkennt mag die Bourgeoisie kein Denken in Zusammenhängen.

Aber die Kapitalisten und Imperialisten haben doch Stalin seinen Arsch gerettet.

Lichtblau
07.06.2017, 17:57
Aber die Kapitalisten und Imperialisten haben doch Stalin seinen Arsch gerettet.

Das schon. Aber doch nicht aus irgendeinen Faible für den Kommunismus, sie unterstützten beide Seiten und spekulierten darauf das sich beide Gegner gegenseitig fertig machen.

kikkoman
07.06.2017, 18:15
Das schon. Aber doch nicht aus irgendeinen Faible für den Kommunismus, sie unterstützten beide Seiten und spekulierten darauf das sich beide Gegner gegenseitig fertig machen.

Hätten sie '45 nur zu Ende bringen müssen. Haben sie aber nicht.

Lichtblau
07.06.2017, 18:24
Hätten sie '45 nur zu Ende bringen müssen. Haben sie aber nicht.

Die SU war 45 so weit fertig das man ihr Dahinsiechen als Scheitern des Kommunismus ausgeben konnte.

herberger
07.06.2017, 18:46
Die SU war 45 so weit fertig das man ihr Dahinsiechen als Scheitern des Kommunismus ausgeben konnte.

Das wäre ein Grund mehr sich nicht als Sieger hinzustellen. Denn Paris und London hatte ja der Genosse Stalin nicht geschafft zu befreien.

TV Interview damalige ukrainische Ministerpräsident.

"Russland ist schon mal in der Ukraine aufmarschiert um den Westen zu erobern"!

Lichtblau
07.06.2017, 19:27
Das wäre ein Grund mehr sich nicht als Sieger hinzustellen. Denn Paris und London hatte ja der Genosse Stalin nicht geschafft zu befreien.

TV Interview damalige ukrainische Ministerpräsident.

"Russland ist schon mal in der Ukraine aufmarschiert um den Westen zu erobern"!

Was bedeutet ein Sieg? Es kommt auf die tatsächliche Leistung an. Der Sieg über die Indianer war doch kein Können.

Kurti
07.06.2017, 19:34
Hätte Stalin die Sowjetunion nicht von Feinden gesäubert, hätte sie dem Anprall des Faschismus nicht standgehalten. Dann gäbe es keinerlei Freiheit, die Welt würde unter brauner Knute leben.

Damit man das nicht erkennt mag die Bourgeoisie kein Denken in Zusammenhängen.Der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus und Faschismus forderten den höchsten Blutzoll in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem waren es letztlich nur relativ kurze Episoden, denen nur einige Unverbesserliche nachtrauern.

Lichtblau
07.06.2017, 19:40
Der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus und Faschismus forderten den höchsten Blutzoll in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem waren es letztlich nur relativ kurze Episoden, denen nur einige Unverbesserliche nachtrauern.

laut wiki sterben jedes Jahr 8,8 Millionen Menschen an Hunger. Der Holodomor findet jährlich statt.
Bei Kommunisten regt ihr euch auf, über eure Regierungen nicht.

Beobachter
07.06.2017, 19:45
Dass Du keine Eier hast, war schon seit einer Weile klar :-)
In blühenden Fantasie- und Märchenerzählungen seit ihr Talmudis unübertroffen. :-)

Lichtblau
07.06.2017, 19:46
Ein erstaunliches Eingeständnis eines Bourgeoisie-Autors, dass die Kulaken, euphemistisch als Landwirte und Bauern bezeichnet, es waren die den Hunger als Waffe einsetzten um die Kollektivierung zu verhindern.

Montefiore zum Holodomor:

"Doch nun stellten die Landwirte ihre Aussaat ein und erklärten dem Regime ihrerseits den Krieg"

S. 57.

"Die Bauern glaubten, der Regierung Einhalt gebieten zu können, indem sie ihre Viehbestände vernichteten: Solche Verzweiflungstaten lassen das Aussmaß der Panik erahnen. Knapp vierzig Millionen Rinder, Schweine und Pferde wurden geschlachtet."

S. 59.

Quelle: Simon Montefiore, Stalin, Am Hof des roten Zaren, Frankfurt am Main 2005.

Dima
07.06.2017, 19:50
....und deine aus Roten Dünnschiss.
So Frage ich dich, um allein bei meinen beiden - von hunderten - Beispielen zu bleiben, gab es die Massaker von Lemberg und Katyn, als Politische Rote Säuberung - oder nicht?

Aus Sicht eines überzeugten Kommunisten, sowie u.U. aus Sicht eines Russen (wobei ich persönlich sehr viele Russen kenne, welche Dir allein, für den Inhalt deinerseits in diesem Strang mit wonne ein Treffen mit der "Zahnfee" anbieten würden) mögen diese Ereignisse ggf. vielleicht auch nicht als so arg Schlimm erscheinen, eben, da als "Täter" selbst betroffen, allerdings eben da ich Deutscher bin, empfinde ich diese durchaus als schlimm, und das hat nichts damit zu tun, welche Gesinnung ich selbst nun habe, sondern, da ich die Erkenntnis habe, daß der sowjetische Sozialismus über Deutschland und Deutsche nur Elend brachte.

Kurzum, finde Dich damit ab, das nicht jeder Mensch ein Rotes Brett vor dem Kopf hat und vor allem Spinne dir nicht Gedankengänger herbei, welche Du nicht kennst, denn damit erreichst Du nur eines, und zwar, daß Du dich, zumindest bei mir, noch unbeliebter machst.
Spiel dich hier nicht als Menschenfreund auf. Oder würdest du das SS-Massaker in Weißrussland 1943 (https://de.wikipedia.org/wiki/Chatyn) ja auch nicht als "braunen Terror" bezeichnen und es genauso verurteilen wie den angeblichen stalinistischen Terror?

Natürlich nicht, es wurde ja von deinen ehrenvollen und heldenhaften Kameraden begangen und nicht von den bolschewistischen Untermenschen.

Und mit den Fäusten zu fuchteln ("Treffen mit der Zahnfee") brauchst du hier schonmal garnicht, da du der Erste wärst, der in einer Schlägerei-Situation den Schwanz einziehen würde.

Dima
07.06.2017, 19:54
https://www2.pic-upload.de/img/33297567/NKWD1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33297579/NKWD2.jpg

Hrsg.: Inst. für Geschichte der Arbeiterbewegung ; - Berlin; "Zu den Quellen: Opfer des Stalin-Jeshow- Berijaschen Terrors- jüngste sowjetische Veröffentlichungen sprechen von 770 000 Hinrichtungen , 4 000 000 Urteilen -

»Zu den Opfern des Stalin-Berijaschen Terrors gehörten auch viele Deutsche, die sich in den dreißiger Jahren in der UdSSR aufhielten, als Fachkräfte auf den Baustellen der Fünfjahrpläne und in den Fabriken, als Mitarbeiter der Kommunistischen Internationale oder vor dem Faschismus Geflohene. Das tragische Schicksal der Opfer der Stalinschen Inquisition war in der DDR bis in die Jüngste Vergangenheit Tabuthema der Politik und Geschichtsschreibung. Der wesentliche Inhalt vorliegender Publikation sind mehr als 1100 Kurzbiographien von der deutschen Arbeiterbewegung zugehörenden Personen, die unter falschen Beschuldigungen verhaftet wurden. Damit ist nunmehr auch von Mitarbeitern des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung in Berlin der Anfang gemacht, die historische Wahrheit über dieses unbewältigte Kapitel der Geschichte aufzuhellen, die vollständige Rehabilitierung aller Opfer des stalinistischen Terrors herbeizuführen.« (Klappentext)

Ja, warum wurden zwischen 1937 und 1938 786.098, 828.000. oder 770 000 Gegner der Sowjetunion oder Feinde Stalins erschossen? Was war ihr Verbrechen?

Von der Allianz der hiesigen nichtrussischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion im Verein mit Neo-Hitleristen und katholischen Antibolschewisten aller Art, antirussischen BND-Propagandaverseuten, Amifans und Anhängern der westlichen Siegerpropaganda, Antifa-Politologen oder unaufgeklärten Suchenden aus ehemaligen SED- und Stasi-Kreisen wirst Du hier keine Antwort erhalten, sondern nur Haß und Häme.

Kürzlich hatte ich im Forum nachfolgendes Dokument von 1941 eingestellt:

https://www2.pic-upload.de/img/33121959/Eng2.jpg

Das war ein Hinweis, wo der Faden zur Aufräufelung des verwirrenden Geschichtsknäuls von unabhängigen Historikern aufgenommen werden kann. Aber niemanden hier interessierte es, weil es nicht in ihre vertrauten Propagandabilder passte!
Warum nur 770.000 Hinrichtungen? Warum nicht 7,7 Milionen? Oder 7,7 Milliarden?

Solschenizyn hat seiner Fantasie keine Grenzen gesetzt und wird von "unabhängigen Historikern" als hoch wissenschaftlicher Wahrheitsfinder gefeiert, obwohl seine Berichte, wie er selbst sagte, auf "künstlerischen Erzählungen" beruhen.

Diejenigen, die dagegen SACHLICH und OHNE IDEOLOGISCHE HYSTERIE die Stalin-Epoche aufarbeiten, werden als "rote Propagandisten" abgestempelt.

Nicht Sicher
07.06.2017, 19:55
Halt die Fresse, Russenknecht. Sonst werde ich - als Enkelin des "Volksfeindes" - noch ungehalten.

"Russenknecht" von einer Klischeeliberastin.:D Was kann da sonst noch kommen, wenn sie ungehalten wird? Wahrscheinlich der übliche repetierte Mist, der sowieso schon einen Teil ihrer 20k Beiträge entspricht. Vielleicht machst du dann sogar der Julia Smirnowa des Axel Springer Verlags Konkurrenz. Von daher: Nur zu!

Nicht Sicher
07.06.2017, 20:04
Suworow schreibt die Säuberung der Armee war eher ein Glücksfall, denn diese Offiziere waren keine Offiziere viele waren noch nicht mal Soldaten, diese Leute haben sich hervorgetan Aufstände brutal und blutig niederzuschlagen. Die meisten echten Offiziere die Opfer der Säuberungen waren wurden wieder in die Armee eingegliedert.
Er heißt Resun, nicht Suworow. Resun.

Wer es noch nicht mal schafft den richtigen Namen des angeblichen Autors, der in Wirklichkeit die Propagandaabteilung des britischen Geheimdienstes ist, richtig wiederzugeben, der ist geistig entweder nicht in der Lage oder nicht Willens bei diesem Thema mitzudisktutieren. Ich weiß ja, dass du im technischen Bereich riesige Bildungslücken hast, was nicht schlimm ist. Dass du aber dieses Pseudonym immer wieder benutzt, welches dazu dient einerseits die russische Geschichte zu besudeln, einerseits den schäbigen Lebenswandel des Resun zu verschleiern, spricht an sich schon Bände über deine Aufrichtigkeit. Wer schon bei einer derart einfachen Sache wie dem Namen des angeblichen Autors immer wieder scheitert ...


Aus einer russischen Quelle. Alles klar, mehr muss man nicht wissen..

Natürlich, wenn man etwas über die russische Geschichte lernen will, muss man als erstes im Westen nachfragen. Oder bei anderen "Experten", die ihr "Wissen" aus Quellen des 3. Reiches und der angeschlossenen Propaganda-Maschinerie haben.

Und dann wird westeuropäischer Größenwahn noch als russische Propaganda dargestellt.

Beobachter
07.06.2017, 20:11
wie den angeblichen stalinistischen Terror?
Jetzt verstehe ich. Opfer des bolschewistischen Abschaums gelten dem Bolschewistendreck nicht als Menschen (vor allem Deutsche nicht), von daher kein Status als Mensch und somit auch kein Opfer. Alles klar, ist wie mit dem Koran oder dem Talmud. Wie sehr sie sich doch gleichen.

Shahirrim
07.06.2017, 20:13
Das kann man nicht vergleichen.

Abgesehen davon, dass der Holodomor, wie oben bereits gesagt, kein russischer Völkermord an den Ukrainern war, hat die Zahl der Bevölkerung in der Ukraine unter sowjetischer Herrschaft zwischen 1950 und 1991 um acht Millionen zugenommen.

In der Ukrainischen SSR gab es immer einen höheren Lebensstandard als in der RSFSR. Als meine Eltern in den 70er und 80er Jahren aus Russland in die Ukraine reisten, waren sie erstaunt über die Sauberkeit und Ordnung in den Städten. Selbst die Dörfer waren rausgeputzt und die Menschen gut angezogen.

Auch in der sowjetischen Regierung waren Ukrainer, gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in der UdSSR, stets überrepräsentiert. Die Kommunistische Partei der Ukraine war die mächtigste in der ganzen Sowjetunion.

Die Sowjetunion hatte sogar drei ukrainischstämmige Staatschefs -> Breschnew, Tschernenko und Gorbatschow (dessen Mutter Ukrainerin war). Und Chruschtschow hatte eine ukrainische Frau und verschenkte die Krim mal eben an die Ukraine...

Unterdrückung sieht anders aus, da wirst du mir wohl zustimmen...

Nur war damals ja Stalin fast ganz vorbei, oder etwa nicht? Es geht hier ja um die stalinistischen Säuberungen. Und Stalin war nur 3 Jahre in den 50-ern noch als grauer Geist dort.

Nicht Sicher
07.06.2017, 20:18
Alternative Fakten der russischen Geschichtsklitterung.

Auf der einen Seite verständlich, wenn man sieht, dass die "Mea maxima culpa!"-Version die BRD hervorbringt. Dennoch halte ich nichts davon.

Genau das selbe könnte man ja über dich bezüglich des 3. Reiches sagen, wobei ich da ja mit dir in bestimmten Teilen einer Meinung bin und die Gräuelpropaganda der Angelsachsen und auch der SU/Ru nicht ernst nehme. Genauer will ich da jetzt nicht werden, aber du weißt was ich meine. Umgekehrt kann man so etwas aber von "rein deutschen" Nationalisten leider nicht erwarten, da wird die Gräuelpropaganda gegen Stalin stur repetiert und auch geglaubt. Man braucht es einfach, damit das eigene Weltbild in Ordnung ist. Wobei Dima ja auch die Propaganda gegen das 3. Reich glaubt, womit er eine Art Spiegelbild ist.

Dima
07.06.2017, 20:29
Nur war damals ja Stalin fast ganz vorbei, oder etwa nicht? Es geht hier ja um die stalinistischen Säuberungen. Und Stalin war nur 3 Jahre in den 50-ern noch als grauer Geist dort.
Auch zwischen 1928 und 1939 hat die Zahl der ethnischen Ukrainer in der Sowjetunion zugenommen. Wie die Bevölkerung insgesamt.

Shahirrim
07.06.2017, 20:30
...Umgekehrt kann man so etwas aber von "rein deutschen" Nationalisten leider nicht erwarten, da wird die Gräuelpropaganda gegen Stalin stur repetiert und auch geglaubt. Wobei Dima ja auch die Propaganda gegen das 3. Reich glaubt, womit er eine Art Spiegelbild ist.

Eigentlich steht das ja da nicht. Sondern dass ich verstehe, dass die Russen das Beste draus machen wollen, was damals in ihrer Geschichte passiert ist. Und man hat nur, was man hat, und kann nicht per Zeitreise es ändern.

Wo für mich als Monarchist (das bin ich dann doch eher) der Spaß aufhört ist die Geschichtsklitterung, dass Stalin eigentlich notwendig oder gar alternativlos war, um Russland nach vorne in das Industriezeitalter zu bringen. Das wird oft gemacht in der momentanen Debatte. Da lese ich immer öfter, der Zar hätte Russland durch seine Politik regelrecht gezwungen, einen Stalin hervorzubringen. Dafür werde ich niemals Verständnis aufbringen, ganz egal, ob man mir den Vorwurf macht, ich hätte zu Russland ja keine Verbindung. Das ist eine Keule, um unbequeme Wahrheiten, die es auch ohne angelsächsische Propaganda gibt, abzuwürgen. Denn ich bin zwar ein fast bedingungsloser Fortschrittmensch, aber sie darf niemals auf den Knochen der Menschen erbaut werden. Es gibt immer eine Industrialisierung, die langsamer, aber humaner ist. Die wird mir aber zu wenig thematisiert.

Eher wird geschrieben, dass Russland ohne Stalin noch ein mittelalterlicher Feudalstaat wäre ohne Industrie. Das glaube ich nicht, auch Monarchen können Wandel hervorbringen und sogar eine wissenschafts- und industriefreundliche Politik machen. Deutschlands letzter Kaiser ist ein Beispiel und ich traue auch russischen Zaren so was zu.

Shahirrim
07.06.2017, 20:40
Auch zwischen 1928 und 1939 hat die Zahl der ethnischen Ukrainer in der Sowjetunion zugenommen. Wie die Bevölkerung insgesamt.

OK, das stimmt. Allerdings nimmt die Zahl der Menschen fast immer zu, wenn man in der Geschichte der Menschheit mal sich die Demographie ansieht. Selbst in Kriegen. Da muss schon ganz extrem geschlachtet werden (oder es müssen andere kataklysmische Ereignisse passieren), dass die Bevölkerung schrumpft.

Nereus
07.06.2017, 21:09
Warum nur 770.000 Hinrichtungen? Warum nicht 7,7 Milionen? Oder 7,7 Milliarden?

Solschenizyn hat seiner Fantasie keine Grenzen gesetzt und wird von "unabhängigen Historikern" als hoch wissenschaftlicher Wahrheitsfinder gefeiert, obwohl seine Berichte, wie er selbst sagte, auf "künstlerischen Erzählungen" beruhen.

Diejenigen, die dagegen SACHLICH und OHNE IDEOLOGISCHE HYSTERIE die Stalin-Epoche aufarbeiten, werden als "rote Propagandisten" abgestempelt.
Ich habe ihn noch nicht gelesen. Was für eine Zahl hat denn Solschenizyn in seiner Fantasie, der keine Grenzen gesetzt waren, als "künstlerische Erzählungen" selber ausgegeben?
Doch nicht etwa "6 Millionen"?

Daggu
08.06.2017, 06:38
Warum nur 770.000 Hinrichtungen? Warum nicht 7,7 Milionen? Oder 7,7 Milliarden?

Solschenizyn hat seiner Fantasie keine Grenzen gesetzt und wird von "unabhängigen Historikern" als hoch wissenschaftlicher Wahrheitsfinder gefeiert, obwohl seine Berichte, wie er selbst sagte, auf "künstlerischen Erzählungen" beruhen.

Diejenigen, die dagegen SACHLICH und OHNE IDEOLOGISCHE HYSTERIE die Stalin-Epoche aufarbeiten, werden als "rote Propagandisten" abgestempelt.

Du bist ja auch ein roter Propagandist, höflich gesagt, unhöflich gesagt bist du ein Steigbügelhalter der stalinistischen Henker, bist selbst ein Knecht der Henker, der auf den Gräbern der unzählbaren Opfer auch noch die Internationale grölt. Rollen wie das ganze einfach einmal von hinten auf und beschäftigen uns eingehend mit der Rede des Ersten Sekretärs des CK der KPSS, N. S. Chruschtschow auf dem XX. Parteitag der KPSS, eine Geheimreden. Hier einige längere Auszüge eines notwendigerweise längeren Beitrages:



Nach dem Tode GlossarStalins begann das CK der Partei, exakt und konsequent eine Politik durchzuführen, die darin bestand nachzuweisen, daß es unzulässig und dem Geist des GlossarMarxismus-Leninismus fremd ist, eine einzelne Person herauszuheben und sie in eine Art Übermensch mit übernatürlichen, gottähnlichen Eigenschaften zu verwandeln. Dieser Mensch weiß angeblich alles, sieht alles, denkt für alle, vermag alles zu tun, ist unfehlbar in seinem Handeln.

Eine solche Vorstellung über einen Menschen, konkret gesagt über Stalin, war bei uns viele Jahre lang verbreitet.

und weiter:

Stalin führte den Begriff Glossar"Volksfeind" ein. Dieser Terminus befreite umgehend von der Notwendigkeit, die ideologischen Fehler eines oder mehrerer Menschen, gegen die man polemisiert hatte, nachzuweisen; er erlaubte die Anwendung schrecklichster Repressionen, wider alle Normen der revolutionären Gesetzlichkeit, gegen jeden, der in irgend etwas mit Stalin nicht übereinstimmte, der nur gegnerischer Absichten verdächtigt, der einfach verleumdet wurde. Dieser Begriff "Volksfeind" schloß im Grunde genommen schon von sich aus die Möglichkeit irgendeines ideologischen Kampfes oder der Darlegung der eigenen Ansichten zu dieser oder jener Frage auch praktischen Inhalts aus. Als hauptsächlicher und im Grunde genommen einziger Schuldbeweis wurde entgegen allen Normen der heutigen Rechtslehre das "Geständnis" der Verurteilten betrachtet.

Das führte zu einer krassen Vergewaltigung der revolutionären Gesetzlichkeit, dazu, daß viele total Unschuldige, die in der Vergangenheit die Parteilinie verteidigt hatten, zu Opfern wurden.

wir lesen weiter:

Schließlich hatten viele Menschen, die später vernichtet wurden, weil sie als Feinde der Partei und des Volkes betrachtet wurden, zu Lebzeiten V.I. Lenins mit diesem zusammengearbeitet. Einige dieser Personen hatten auch zu Lenins Zeiten Fehler begangen, doch ungeachtet dessen zog Lenin aus ihrer Arbeit Nutzen, korrigierte sie, strebte danach, daß sie im Rahmen der Partei verblieben, weiter mit ihm zusammengingen.

ein interessantes Deatail:

Die Selbstherrlichkeit Stalins gegenüber der Partei und ihrem Zentralkomitee kam besonders nach dem XVII. Parteitag zum Vorschein, der 1934 stattfand.

Das Zentralkomitee, das über zahlreiche Fakten verfügt, die von der brutalen Willkür gegenüber den Kadern der Partei zeugen, hat eine Parteikommission aus Genossen GlossarPospelov, GlossarAristov, GlossarŠvernik und GlossarKomarov bestellt und beauftragt, genau zu untersuchen, auf welche Weise die Massenrepressalien gegen die Mehrheit der Mitglieder und Kandidaten des CK der Partei, das vom XVII. Parteitag der VKP(b) gewählt wurde, möglich wurden.

hier der Link zum dem Dokument, das eindeutig und nachhaltig beweist, das Stalin einer der größten und blutigsten Verbrecher der Weltgeschichte war, unbedingt lesenswert:

http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0014_ent&object=translation&l=de

Fortsetzung nächste Seite

Daggu
08.06.2017, 06:53
machen wir also weiter, mit einem der größten Lumpenhunde der Weltgeschichte:

Ein vollkommen anderes Verhältnis zu den Menschen war für Stalin charakteristisch. Stalin waren die Leninschen Eigenschaften völlig fremd; die geduldige Arbeit mit den Menschen, ihre beharrliche und mühselige Erziehung, die Fähigkeit, Menschen zu gewinnen nicht auf dem Wege des Zwangs, sondern auf dem Wege ihrer ideologischen Beeinflussung durch das gesamte Kollektiv. Er wies die Leninsche Methode der Überzeugung und Erziehung zurück, ging von der Position des ideologischen Kampfes über den Weg administrativer Gewalt auf den Weg massenhafter Repressalien, den Weg des Terrors. Er machte in zunehmendem Maße und immer hartnäckiger die Straforgane zu seinem Werkzeug, wobei er oft alle bestehenden Normen der Moral und die sowjetischen Gesetze mit Füßen trat.

Die Willkür einer einzelnen Person regte auch andere zur Willkür an und ermöglichte sie. Massenverhaftungen und Deportationen vieler tausend Menschen, Hinrichtungen ohne Gerichtsurteil und ohne normale Untersuchung riefen einen Zustand der Unsicherheit und der Furcht, sogar der Verzweiflung hervor.

Der Gott der Kommunisten/Bolschewisten und Sozialisten wurde also hier endgültig vom Thron gestoßen.

Die Kommission machte sich mit einer großen Anzahl von Materialien aus den Archiven des GlossarNKVD und mit anderen Dokumenten vertraut, und sie stellte zahlreiche Fakten fest über fabrizierte Anklagen gegen Kommunisten, falsche Beschuldigungen, schreiende Verletzungen der sozialistischen Gesetzlichkeit, als deren Folge unschuldige Menschen umkamen. Aufgedeckt wurde, daß viele Parteiarbeiter, Sowjet- und Wirtschaftsfunktionäre, die in den Jahren 1937/1938 als "Feinde" angesehen wurden, in Wirklichkeit niemals Feinde, Spione, Schädlinge u. ä. gewesen sind, daß sie tatsächlich immer ehrliche Kommunisten waren. Aber man hat sie angeschwärzt, und manchmal hielten sie die barbarischen Foltern nicht aus und beschuldigten sich selbst (unter dem Diktat der mit Fälschungen arbeitenden Untersuchungsrichter) sämtlicher schwerer und unwahrscheinlicher Verbrechen.

[sic!!!

und weiter:

Stalin hatte offensichtlich seine Pläne, mit alten Mitgliedern des Politbüros abzurechnen. Manchmal sprach er davon, daß die Mitglieder des Politbüros auszuwechseln seien. Sein Antrag nach dem XIX. Parteitag über die Wahl von 25 Personen in das Präsidium des CK hatte die Beseitigung der alten Mitglieder des Politbüros und die Besetzung durch weniger erfahrene Genossen zum Ziel, damit diese ihn auf jegliche Weise lobpreisen.

hier noch einmal der Link zu dem hier zitierten Dokument:

http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0014_ent&object=translation&l=de

Und wir sollten uns immer bewusst sein, das Stalin "nur das vollendete", was unter Lenin begonnen hat.

„Auf der Stelle erschießen“, Staatsgründer Wladimir Iljitsch Lenin

Hier der Link zu einem Artikel der beweist, das der Bolschwismus/Kommunismus seit seinen Anfängen eine perfekte Tötungs und Vernichtungsmaschinerie war, die in Geschichte der Menschheit immer seinen ganz besonderen Platz einnehmen wird.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13981253.html

herberger
08.06.2017, 07:00
Er heißt Resun, nicht Suworow. Resun.

Wer es noch nicht mal schafft den richtigen Namen des angeblichen Autors, der in Wirklichkeit die Propagandaabteilung des britischen Geheimdienstes ist, richtig wiederzugeben, der ist geistig entweder nicht in der Lage oder nicht Willens bei diesem Thema mitzudisktutieren. Ich weiß ja, dass du im technischen Bereich riesige Bildungslücken hast, was nicht schlimm ist. Dass du aber dieses Pseudonym immer wieder benutzt, welches dazu dient einerseits die russische Geschichte zu besudeln, einerseits den schäbigen Lebenswandel des Resun zu verschleiern, spricht an sich schon Bände über deine Aufrichtigkeit. Wer schon bei einer derart einfachen Sache wie dem Namen des angeblichen Autors immer wieder scheitert ...



Natürlich, wenn man etwas über die russische Geschichte lernen will, muss man als erstes im Westen nachfragen. Oder bei anderen "Experten", die ihr "Wissen" aus Quellen des 3. Reiches und der angeschlossenen Propaganda-Maschinerie haben.

Und dann wird westeuropäischer Größenwahn noch als russische Propaganda dargestellt.


Suworow ist Stolz 2 sowjetische Todesurteile zu besitzen, einmal als Resun und einmal als Suworow.

herberger
08.06.2017, 07:18
Der Kreis schließt sich, die Gespenster der Vergangenheit sind nicht verschwunden.



Diese Gäste hatte wohl niemand erwartet: Die ehemaligen RAF-Mitglieder Christian Klar und Eva Haule legten auch Blumen am Grab des ehemaligen DDR-Verteidigungsministers nieder.

Daggu
08.06.2017, 07:24
Ich habe ihn noch nicht gelesen. Was für eine Zahl hat denn Solschenizyn in seiner Fantasie, der keine Grenzen gesetzt waren, als "künstlerische Erzählungen" selber ausgegeben?
Doch nicht etwa "6 Millionen"?

Solschenizyn selbst ist ein Zeitzeuge, Solschenizyn verbrachte viele Jahre im Gulag und in der Vebannung, in seinem Buch lässt er viele, sehr viele Zeitzeugen zu Wort kommen und schildert in systematisch aufgebauten Kapiteln den Wahn des roten Terrors von Beginn an. Erstes Kapitel: Die Verhaftung, zweites Kapitel: Die Geschichte unserer Kanalisation, hier beschreibt Solschenizyn die verschiedensten Stufen des kommunistischen Terrors (schon ab 1919) und beschreibt hier die Wurzeln des Terrors, die unter Lenin ihren Anfang nahmen. Drittes Kapitel: Die Vernehmung, ein hartes Stück Brot zu lesen, in vierten Kapitel: DIe blauen Litzen, hier werden die kommunistischen Geheimdienste näher beschrieben, im vierten Kapitel: Erste Zelle - erste Liebe, die Haftbedingungen, unglaublich aber leider wahr. Die Leidensfähigkeit des Menschen scheint grenzenlos.

Am besten einfach einmal lesen, Solschenizyns Bücher sind die Zeugen dunkelster und grausamster Zeitgeschichte, die der Menschheit auf immer zur Warnung erhalten bleiben sollten:

https://www.amazon.de/Archipel-GULAG-Verfasser-autorisierte-%C3%BCberarbeitete/dp/3596184231/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1496901939&sr=8-1&keywords=Solschenizyn

Am Ende des Buches sind reichhaltige Verzeichnisse und Anhänge vorhanden.

Vielleicht noch ein kleiner Tip: Durch den Schnee, von von Warlam Schalamow ist auch eines der unbedingt lesenswerten, großen Kultbücher aus der Zeit des stalinistischen Terrors, und auch ein sehr trauriges und beklemmendes Stück Literatur, das eine der finstersten Zeiten der Menschheitsgeschichte beschreibt. Hier der Link:

https://www.amazon.de/Durch-den-Schnee-Erz%C3%A4hlungen-Kolyma/dp/388221600X/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1496902103&sr=8-4&keywords=kolyma

DIe Nachfolgebände heißen: Linkes Ufer Erzählungen aus Kolyma und Künstler der Schaufel, Erzählungen aus Kolyma. Ich würde sagen Warlam Schalamow ist der eigentliche Chronist der Höllen der stalinistischen Vernichtungslager.

Freimein
08.06.2017, 07:37
Es gab keine stalinistische Säuberung en??
Komisch .Weshalb ist er dann aus den Mouseleum geflogen?? wo er den Ehenplatz neben Lenin hatte??Selbst in der dam. DDR-gab es daraufhin die Entstalinisierungswelle .Als Ulbricht darauf angesprochen wurde sagte er es hat keine Entstalinisierung geben brauchen,darauf der westl. Reporter ...Und warum wurde der Name Stalinstadt dann schw. Pumpe oder /Berliner Stalinalee dann Unter den Linden entfernt ??Worauf Ulbricht ganz verärgert das GesprächsInterview beenden ließ!!

Seligman
08.06.2017, 08:09
Ein erstaunliches Eingeständnis eines Bourgeoisie-Autors, dass die Kulaken, euphemistisch als Landwirte und Bauern bezeichnet, es waren die den Hunger als Waffe einsetzten um die Kollektivierung zu verhindern.

Montefiore zum Holodomor:

"Doch nun stellten die Landwirte ihre Aussaat ein und erklärten dem Regime ihrerseits den Krieg"

S. 57.

"Die Bauern glaubten, der Regierung Einhalt gebieten zu können, indem sie ihre Viehbestände vernichteten: Solche Verzweiflungstaten lassen das Aussmaß der Panik erahnen. Knapp vierzig Millionen Rinder, Schweine und Pferde wurden geschlachtet."

S. 59.

Quelle: Simon Montefiore, Stalin, Am Hof des roten Zaren, Frankfurt am Main 2005.

:kich: ganz schoen bloed... DIe haben sich praktisch selbst mit dem Pruegel auf den Kopf geschlagen und den anderen gefragt ob es schon weh tut....:haha:

LOL
08.06.2017, 08:26
Ich bin prorussisch. Nicht mehr so antisowjetisch wie früher, weil ich die westlichen Lügen alle enttarnt habe. Aber ein Stalin hat Stalingrad erst ermöglicht. Ich hätte mir 1941 Gorbi gewünscht.....und ich hätte mir 1941 Merkel gewünscht, wo wir schon beim Wünschen sind...

Dr Mittendrin
08.06.2017, 08:30
....und ich hätte mir 1941 Merkel gewünscht, wo wir schon beim Wünschen sind...

Nein, absolut nicht. Sie ist in der Diktatur sozialisiert und macht das was ihr zu Macht verhilft, Saugefährlich diese Opportunistin. Die wäre NSDAP Parteivorsitzende geworden o ä.

Einen Bismark hätte ich mir gewünscht. Kein Deutschfeind und Realismus.

Aber ein Bismark hätte mit einem Stalin auch nicht leicht zu tun gehabt.

LOL
08.06.2017, 08:33
Der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus und Faschismus forderten den höchsten Blutzoll in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem waren es letztlich nur relativ kurze Episoden, denen nur einige Unverbesserliche nachtrauern. Richtig. Doch die völkermordende Barbarei hat noch wesentlich mehr Varianten auf Lager...leider.

Dr Mittendrin
08.06.2017, 08:36
Ein erstaunliches Eingeständnis eines Bourgeoisie-Autors, dass die Kulaken, euphemistisch als Landwirte und Bauern bezeichnet, es waren die den Hunger als Waffe einsetzten um die Kollektivierung zu verhindern.

Montefiore zum Holodomor:

"Doch nun stellten die Landwirte ihre Aussaat ein und erklärten dem Regime ihrerseits den Krieg"

S. 57.

"Die Bauern glaubten, der Regierung Einhalt gebieten zu können, indem sie ihre Viehbestände vernichteten: Solche Verzweiflungstaten lassen das Aussmaß der Panik erahnen. Knapp vierzig Millionen Rinder, Schweine und Pferde wurden geschlachtet."

S. 59.

Quelle: Simon Montefiore, Stalin, Am Hof des roten Zaren, Frankfurt am Main 2005.

Erstmal muss ich dir sagen. In freien Wahlen kam der Sozialismus eh nicht in die Sowjetunion. Der Sozialismus widerstrebt einfach menschlichen Wünschen.
Menschen wollen nicht von einer Nanny umsorgt werden, das zeigen 13 Jährige schon.

Dr Mittendrin
08.06.2017, 08:39
laut wiki sterben jedes Jahr 8,8 Millionen Menschen an Hunger. Der Holodomor findet jährlich statt.
Bei Kommunisten regt ihr euch auf, über eure Regierungen nicht.

In der BRD ? Du willst denen unser Geld also schicken, weil die das Poppen nicht aufhören ?????? Komm komm gehen wir ins Detail Kommi.

Sondierer
08.06.2017, 08:51
Der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus und Faschismus forderten den höchsten Blutzoll in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem waren es letztlich nur relativ kurze Episoden, denen nur einige Unverbesserliche nachtrauern.

Ach Kurti, wir haben wieder eine Ideologie, wo man ein Nürnberg 2 bräuchte. Gestzesbrüche, Zensur uvm.
Auch den Blutzoll haben wir. Siehe Taktzahl der Terroranschläge.

MorganLeFay
08.06.2017, 09:36
Ein erstaunliches Eingeständnis eines Bourgeoisie-Autors, dass die Kulaken, euphemistisch als Landwirte und Bauern bezeichnet, es waren die den Hunger als Waffe einsetzten um die Kollektivierung zu verhindern.

Montefiore zum Holodomor:

"Doch nun stellten die Landwirte ihre Aussaat ein und erklärten dem Regime ihrerseits den Krieg"

S. 57.

"Die Bauern glaubten, der Regierung Einhalt gebieten zu können, indem sie ihre Viehbestände vernichteten: Solche Verzweiflungstaten lassen das Aussmaß der Panik erahnen. Knapp vierzig Millionen Rinder, Schweine und Pferde wurden geschlachtet."

S. 59.

Quelle: Simon Montefiore, Stalin, Am Hof des roten Zaren, Frankfurt am Main 2005.
In aller Fairness sollte man aber anmerken, dass Sebag Montefiore auf den vorhergehenden Seiten sehr eindringlich beschreibt, mit welcher Brutalität die Regierung gegen die Bauern vorging, wie willkürlich Urteile verhängt wurden (Fußnote auf der Seite vor dem ersten Zitat, ich habe andere Seitenzahlen), und wie viele "Kulaken" und somit Opfer es am Ende dann gab.
Ebenso schreibt er, dass das Vorgehen der Regierung es war, das Rebellionen erst auslöste -- nicht umgekehrt.

"Within months, Stalin's and Molotov's plan [die Kulaken zu zerstören] had led to 2,200 rebellions [...]"
S. 47 der englischen Taschenbuchausgabe

P.S. Interessant übrigens, dass die englische Ausgabe keine geschlachteten Schweine erwähnt...

herberger
08.06.2017, 10:37
In der damaligen sowj. Rechtsprechung galt keine Verurteilung ohne Geständnis, das entsprach in etwa dem Rechtsverständnis des Mittelalters in Westeuropa. Wer etwas Fantasie besitzt kann ahnen wie Geständnisse zu Stande kamen und bei Verhaftungen ein Domino Effekt eintrat erst die eigene Familie Verwandte Nachbarn Arbeitskollegen

herberger
08.06.2017, 11:57
Aus einem Denunzianten Brief an die GPU

"Der Bürger Iwanowitsch geht immer mit der Prawda auf Toilette aber nicht um zum lesen"!

Tutsi
08.06.2017, 12:23
Nimmst Du Skorpion ernst ? :-)



So darf man das auch nicht verstehen.

Frag Kommunist Skorpion. 100 Biotoitsche sind nicht anders als 100 Nordafrikaner. Der eine dumm der andere schlau, der Dritte kriminell.

Lykurg
08.06.2017, 12:31
Eine Übersetzung aus dem Russischen aus www.nstarikov.ru (http://www.nstarikov.ru) (gekürzte Fassung)

Im Namen der Verbrecherideologie Kommunismus sind weltweit ca. 110 Millionen Menschen ermordet worden. Natürlich versuchen das heute einige rote Agitatoren zu leugnen und zu verniedlichen, wobei die Fakten klar sind. Stalin war hierbei natürlich ein besonders skrupelloser Massenmörder, daran gibt es keine Zweifel. Die Clique aus zionistisch-freimaurerischen Kommunistenbossen, die nach 1918 das alte Russland mit blutiger Gewalt vernichtet haben, war eine Bande von Kriminellen, die nach ihrer angeblich "antikapitalistischen" Revolution sogar den Goldstandard in Russland eingeführt hatte. Und finanziert wurde die "Revolution" von jüdischen Wallstreetbanken wie Jakob Schiff, Kuhn und Loeb usw.

Abgesehen davon ist auch Putin kein "Kämpfer gegen die Neue Weltordnung" oder gar ein "nationaler Russe"; das ist leider Augenwischerei und Wunschdenken vieler unzufriedener Deutscher. Im heutigen Russland herrschen Zionisten und Logenbrüder, ebenso wie im übrigen Europa. Und die arbeiten international bestens zusammen.

Anbei ein Lesetipp: "Das Schwarzbuch des Kommunismus": https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1496921295&sr=1-1&keywords=schwarzbuch+kommunismus

Odem
08.06.2017, 14:01
Hätte Stalin die Sowjetunion nicht von Feinden gesäubert, hätte sie dem Anprall des Faschismus nicht standgehalten. Dann gäbe es keinerlei Freiheit, die Welt würde unter brauner Knute leben.

Damit man das nicht erkennt mag die Bourgeoisie kein Denken in Zusammenhängen.

Nur, daß in der Nationalsozialismus nicht direkt mit dem gleichzusetzen ist, des weiteren galten für die Sowjets auch Finnland oder Polen als "Faschistische" Staaten, über dem hinaus, ohne dem Klassenfeind wäre die SU spätestens 1943 am Ende gewesen, soll heißen, nicht Stalin selbst war dafür verantwortlich, sondern die Wirtschaftsleistung der USA.


Das schon. Aber doch nicht aus irgendeinen Faible für den Kommunismus, sie unterstützten beide Seiten und spekulierten darauf das sich beide Gegner gegenseitig fertig machen.


Wie kommst Du denn Bitteschön darauf, wo bitteschön wurde Deutschland von den Briten oder Amerikanern unterstützt?
Das ganze gegenteil ist der Fall, 1939 im Zusammenhang mit der Korridorfrage wurde doch die Polen seitens von den Briten scharf gemacht, um so Deutschland in den Krieg zu zwingen, gleiches im Bezug auf die Amis, welche bereits u.A. vor Kriegseintritt Kampfschiffe für Britische Geleitzüge stellten.

Außerdem noch eines; was ist denn Faschismus? Richtig, eine Gewaltherrschaft...nun jetzt erkläre mir einmal, warum ausgerechnet die Sowjetunion keine Gewaltherrschaft gewesen sein soll?


Was bedeutet ein Sieg? Es kommt auf die tatsächliche Leistung an. Der Sieg über die Indianer war doch kein Können.

Der Rote allerdings über Deutschland war ebenfalls kein "Können", wenn es nicht ohne Ende Verräter auch in der Abwehr gegeben hätte, welche Offensivpläne direkt nach Moskau schickten, was man auch, wenn nicht gar gerade am Unternehmen Zitadelle gesehen hat, genauso, wenn es nicht zur Landung in Italien gekommen wäre, so wäre, wie bereits geschrieben 1943 für Stalin der Ofen aus gewesen.
Deutschland Unterlag einer größeren Masse und NICHT, einer besonders guten Feindlichen Führung, oder gar einer "besseren" Qualität an Menschen.



Der Kommunismus, Sozialismus, Nationalsozialismus und Faschismus forderten den höchsten Blutzoll in der Menschheitsgeschichte. Trotzdem waren es letztlich nur relativ kurze Episoden, denen nur einige Unverbesserliche nachtrauern.


Teilweise richtig, zum zweiten Weltkrieg wäre es auch ohne dem NS gekommen, vor allem den Franzosen, sowie Großbritanien ging es darum Deutschland ein für alle mal als Machtfaktor kalt zu stellen, siehe hier das Buch
memoirs of second world war von Churchill, wo dieser das selbst schrieb, oder meinst Du allen ernstes, daß dieser Blutsäufer nach dem Krieg ein Interesse daran gehabt haben sollte, Deutschland zu entlasten, wenn dieses nicht den Tatsachen entsprechen würde?



Spiel dich hier nicht als Menschenfreund auf. Oder würdest du das SS-Massaker in Weißrussland 1943 (https://de.wikipedia.org/wiki/Chatyn) ja auch nicht als "braunen Terror" bezeichnen und es genauso verurteilen wie den angeblichen stalinistischen Terror?

Natürlich nicht, es wurde ja von deinen ehrenvollen und heldenhaften Kameraden begangen und nicht von den bolschewistischen Untermenschen.

Und mit den Fäusten zu fuchteln ("Treffen mit der Zahnfee") brauchst du hier schonmal garnicht, da du der Erste wärst, der in einer Schlägerei-Situation den Schwanz einziehen würde.


Ich habe nie behauptet, daß ich "Menschenfreund" bin, ganz ehrlich, wenn es nach mir ginge so würden die jenigen, welche sich an meinem Volk versündigt haben in ihren Fäkalien ersaufen.
Und darum geht es mir; als Deutscher kann ich in keinster weiße den Kommunismus für gut heißen - und das bereits in seinen Anfängen, siehe u.A., was im Baltikum in den zwanziger Jahren passierte.
-
Und so kommen wir zu einem entscheidenten Punkt, wenn es nach dem ersten Weltkrieg nicht die Polnischen, Sowjetischen und Französischen Aggressionen, sowie es nicht diese Irren Forderungen von Versailles gegeben hätte, so hätte es niemals den Nationalsozialismus gegeben, ein Punkt, den Leute wie Du ganz gerne verwischen.
Es liegt doch in der Natur, jemand, der versucht sich ein Volk zur Beute zu machen, muß sich nicht wundern, wenn dieses Volk sich nach seinem erstarken wehrt, wozu der NS dienlich war, und was auch der Grund ist, warum man selbst 1945 noch an den Führer glaubte.

Außerdem noch eines, die meißten an Masssakern beiteiligten waren in 99% der Fälle angehörige der Ostvölker, also ehemalige Sowjetbürger, welche als Freiwillige in Deutschen Diensten standen, also was willst Du eigentlich, denn dein Argument ist genau aus diesem Grunde für die Katz.
Dazu kommt denn zum Schluß noch eines, viele dieser Massaker wurden von Deutschen Militärgerichten Untersucht, häufig auch verantwortliche Abgeurteilt, wo wir bei einem weiteren Nenner wären, nämlich, daß man innerhalb der Deutschen Militär Führung eben KEINE Amokläufe tolerierte, ganz im Gegensatz zur roten Armee.



Auch zwischen 1928 und 1939 hat die Zahl der ethnischen Ukrainer in der Sowjetunion zugenommen. Wie die Bevölkerung insgesamt.

Primitive Menschen vermehren sich auch schneller, siehe heute Länder wie Somalia, dort haben die Leute auch nichts zu fressen, und stehen in Mitten von Konflikten, was diese allerdings dennoch nicht davon abhält sich, wie Ungeziefer zu vermehren.

Shahirrim
08.06.2017, 15:15
....

Ich habe nie behauptet, daß ich "Menschenfreund" bin, ganz ehrlich, wenn es nach mir ginge so würden die jenigen, welche sich an meinem Volk versündigt haben in ihren Fäkalien ersaufen.
Und darum geht es mir; als Deutscher kann ich in keinster weiße den Kommunismus für gut heißen - und das bereits in seinen Anfängen, siehe u.A., was im Baltikum in den zwanziger Jahren passierte.
-
Und so kommen wir zu einem entscheidenten Punkt, wenn es nach dem ersten Weltkrieg nicht die Polnischen, Sowjetischen und Französischen Aggressionen, sowie es nicht diese Irren Forderungen von Versailles gegeben hätte, so hätte es niemals den Nationalsozialismus gegeben, ein Punkt, den Leute wie Du ganz gerne verwischen...
Tut mir leid, aber das ist doch scheinheilig. Wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keinen Kommunismus gegeben, der wurde doch von Deutschland nach Russland exportiert. Man muss da ehrlich sein, mir als Monarchist tut dieses Kapitel besonders weh, weil ich das Kaiserreich eigentlich für das Beste hielt, was es je auf deutschem Boden gab. Das 3. Reich war eine Notlösung in einer gefährlichen Lage (und so sehen viele Russen sicher auch die Zeit des Stalinismus)!

Es ist tragisch, aber nur zu sagen, alle außer Deutschland haben im ersten Weltkrieg Fehler gemacht, ist einfach nicht wahr. Russland war nebenbei das einzige Land der Welt, in dem sich der Kommunismus etablieren konnte und von dort wurde dann dieses Unheil in die Welt exportiert. Ohne Lenins Zug durch das Deutsche Reich gäbe es womöglich keinen Kommunismus und Marx würden wohl nur Wirtschaftsexperten heute kennen.

brain freeze
08.06.2017, 15:33
Tut mir leid, aber das ist doch scheinheilig. Wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keinen Kommunismus gegeben, der wurde doch von Deutschland nach Russland exportiert. Man muss da ehrlich sein, mir als Monarchist tut dieses Kapitel besonders weh, weil ich das Kaiserreich eigentlich für das Beste hielt, was es je auf deutschem Boden gab. Das 3. Reich war eine Notlösung in einer gefährlichen Lage (und so sehen viele Russen sicher auch die Zeit des Stalinismus)!

Es ist tragisch, aber nur zu sagen, alle außer Deutschland haben im ersten Weltkrieg Fehler gemacht, ist einfach nicht wahr. Russland war nebenbei das einzige Land der Welt, in dem sich der Kommunismus etablieren konnte und von dort wurde dann dieses Unheil in die Welt exportiert. Ohne Lenins Zug durch das Deutsche Reich gäbe es womöglich keinen Kommunismus und Marx würden wohl nur Wirtschaftsexperten heute kennen.

Um da das Reich an der Stelle zu entlasten, sah die Sache so aus, daß das Reich um jeden Preis einen Separatfrieden im Osten wollte, um Kräfte für den Westen freizusetzen. Diese Annäherung zw. dem Reich und Rußland wurde 1916 auf deutscher Seite von Warburg & Friends hintertrieben, auf russischer Seite stürzte die vom Westen initiierte Februarrevolution 1917 den kriegsmüden Zaren.

Das heißt, im Osten wollte plötzlich eine sog. demokratische Regierung den Krieg fortsetzen. Erst in diesem Moment setzte das Reich auf die friedenswilligen Bolschewiki, wohl in der Annahme, daß sie sich im Frieden ohnehin nicht halten können. Lenin hielt seine Zusage mit dem Frieden von Brest.

Rikimer
08.06.2017, 15:39
Tut mir leid, aber das ist doch scheinheilig. Wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keinen Kommunismus gegeben, der wurde doch von Deutschland nach Russland exportiert. Man muss da ehrlich sein, mir als Monarchist tut dieses Kapitel besonders weh, weil ich das Kaiserreich eigentlich für das Beste hielt, was es je auf deutschem Boden gab. Das 3. Reich war eine Notlösung in einer gefährlichen Lage (und so sehen viele Russen sicher auch die Zeit des Stalinismus)!

Es ist tragisch, aber nur zu sagen, alle außer Deutschland haben im ersten Weltkrieg Fehler gemacht, ist einfach nicht wahr. Russland war nebenbei das einzige Land der Welt, in dem sich der Kommunismus etablieren konnte und von dort wurde dann dieses Unheil in die Welt exportiert. Ohne Lenins Zug durch das Deutsche Reich gäbe es womöglich keinen Kommunismus und Marx würden wohl nur Wirtschaftsexperten heute kennen.
Du vergisst dabei aber Trotzki und seine mit ihm in den USA ausgebildeten "Freiheitskämpfer" aka Terroristen. Und die hinter ihm stehenden internationalen Bankiers. Allen voran Jacob Schiff.

Auch der Hintergrund von Stalin: von Jesuiten aufgezogen bis hin zur Universität, dann die versteckte Hand, welche ihm überall half. Sehr suspekt.

Frontferkel
08.06.2017, 16:12
Es gab keine stalinistische Säuberung en??
Komisch .Weshalb ist er dann aus den Mouseleum geflogen?? wo er den Ehenplatz neben Lenin hatte??Selbst in der dam. DDR-gab es daraufhin die Entstalinisierungswelle .Als Ulbricht darauf angesprochen wurde sagte er es hat keine Entstalinisierung geben brauchen,darauf der westl. Reporter ...Und warum wurde der Name Stalinstadt dann schw. Pumpe oder /Berliner Stalinalee dann Unter den Linden entfernt ??Worauf Ulbricht ganz verärgert das GesprächsInterview beenden ließ!!

Na , leicht unterbelichtet ? :))

herberger
08.06.2017, 16:19
Rothschild und Marx "Getrennt marschieren und vereint kämpfen".

mabac
08.06.2017, 16:33
Um die Lager zu vergleichen, sollte man einmal andere Gefängis- und Lagersystemen in Freidenzeiten vergleichen. Z.B. das deutsche von 1933-1939 mit dem der heutigen USA.
Wenn man von den wilden Monaten nach der Machtergreifung absieht, war selbst die Höchstzahl von 1938 im internationalen Vergleich äusserst niedrig.

1938: 60.000 KZ Insassen - 73 Inhaftierte/100.000 Einwohner

In der heutigen Zeit, 2011, sitzen in den USA 709 Inhaftierte/100.000 Einwohner in den Gefängnissen. Schlägt man bei den Zahlen für Nazi-Deutschland noch einmal 60.000 Insassen von Gefängnissen und Zuchthäusern, kommt man auf 146 Inhaftierte/100.000 Einwohner.
Liest man die heutigen Geschichtsbücher, könnte der Eindruck entstehen, dass in den KZs 1933-1940 Millionen Kommunisten, Sozialdemokraten, Schwule und sonstige missliebige Personen sassen.

Die KZs in Friedenszeiten sind mit den Lagern und Gefängnissen in der damaligen Sowjetunion absolut nicht vergleichbar. Das Regimegegner wie Paul Löbe mehrfach interniert waren und ebenso mehrfach entlassen wurden, wäre in der SU absolut undenkbar gewesen. Noch dazu bekam Paul Löbe auch während seines Aufenthalts seine Pension von 600 Reichsmark ausgezahlt.
Selbst im heutigen Russland sitzen mehr Menschen in Gefängnissen und Lagern als im Dritten Reich, nämlich mehr als 400/100.000 Einwohner.

herberger
08.06.2017, 16:39
Die Masse die KZ Häftlinge bis 1939 in Deutschland waren kriminelle intensiv Täter, es gab auch für ausländische Gäste Besichtigungen der KZ.

Göring besuchte Thälmann im KZ und sagt zu Thälmann.

"Ach Herr Thälmann wären sie an die Macht gekommen sie hätten uns doch alle an die Wand gestellt"!

Freimein
08.06.2017, 16:42
Leicht unterbelichtet.Ach kannst Du meinen Beitrag Wiederlegen ,wenn Du demnach überbelichtet bist?? Wie war denn die Entstalinisierung, denn nach Deiner Darstellung??Ich warte!!Oder drückst Du Dich verschämt??

Freimein
08.06.2017, 16:47
Lykurg...Schön das hier auch Leute gibt die Mitdenken. Sehr guter Beitrag von Dir dem man nuur zustimmen kann. Wenn hier einige keine Argumente haben werden sie frech und pöblig. und zeigen ungewollt damit über was für ein IQund was sie für einen Horizonzt haben!!

Freimein
08.06.2017, 16:54
Dann richtet das Volk??

Welches Volk und wie oft ??2Revolutionen im Namen des Volkes und der Arbeiterschaft hatten wir schon!Und als die Arbeiter die Macht hatten gab es schon wieder welche die im Namen der Arbeiter und Volk sofotige Unterdrückungmechanismen einführten.Zum Beisspiel die rote Gestapo (Stasi) die Kritiker und unliebsame Elemente sehr Gesundheitsschädigend behandelten um es noch Gelinde zu beschreiben. !

moishe c
08.06.2017, 17:05
Dann richtet das Volk??

Welches Volk und wie oft ??2Revolutionen im Namen des Volkes und der Arbeiterschaft hatten wir schon!Und als die Arbeiter die Macht hatten gab es schon wieder welche die im Namen der Arbeiter und Volk sofotige Unterdrückungmechanismen einführten.Zum Beisspiel die rote Gestapo (Stasi) die Kritiker und unliebsame Elemente sehr Gesundheitsschädigend behandelten um es noch Gelinde zu beschreiben. !


Geh bitte auf "Mit Zitat antworten", damit man weiß wen oder was du meinst!

Pfirrdi ... hoobe dia Erre!

Freimein
08.06.2017, 17:10
Wen oder was Du meinst?? Och! ist das wirklich so schwer zu begreifen oder hab ich hier jemanden überschätzt.!!!

Uuupps Du warst auch gar nicht gemeint Tschuldigung !Es galt Frontferkel!!

Nicht Sicher
08.06.2017, 20:34
Suworow ist Stolz 2 sowjetische Todesurteile zu besitzen, einmal als Resun und einmal als Suworow.

Ganz toll. Darauf kann er sich bei den Inselaffen ja einen runterholen, er als ganz toller "Aufklärer" mit noch tolleren Fans wie dir.

Solschenizyn selbst ist ein Zeitzeuge, Solschenizyn verbrachte viele Jahre im Gulag und in der Vebannung, in seinem Buch lässt er viele, sehr viele Zeitzeugen zu Wort kommen und schildert in systematisch aufgebauten Kapiteln den Wahn des roten Terrors von Beginn an..

Er mag ein Zeitzeuge sein, aber viele seiner Geschichten sind einfach durch absolut nichts belegt und er hat sie dann über sieben Ecken aufgeschnappt und festgehalten. Daraus dann Opferzahlen in zweistelliger Millionenhöhe zu fabrizieren hat mit historischer Forschung soviel zu tun wie Geschwätz über freie Energie mit Naturwissenschaft. Wenn man dann noch seine Verbindungen zur antirussischen YMCA-Press berücksichtigt, wird vieles von seiner Propaganda leichter einordbar.

Towarish
08.06.2017, 22:56
Suworow ist Stolz 2 sowjetische Todesurteile zu besitzen, einmal als Resun und einmal als Suworow.

Und woher weißt du das?

mabac
08.06.2017, 23:35
Er mag ein Zeitzeuge sein, aber viele seiner Geschichten sind einfach durch absolut nichts belegt und er hat sie dann über sieben Ecken aufgeschnappt und festgehalten. Daraus dann Opferzahlen in zweistelliger Millionenhöhe zu fabrizieren hat mit historischer Forschung soviel zu tun wie Geschwätz über freie Energie mit Naturwissenschaft. Wenn man dann noch seine Verbindungen zur antirussischen YMCA-Press berücksichtigt, wird vieles von seiner Propaganda leichter einordbar.

Dummerweise wurden diese Zahlen auch zum Ende der UdSSR von sowjetischen Militärhistorikern im Generalsrang gehandelt. Solschenzyn war nur einer von vielen Zeitzeugen und eben selbst Lagerinsasse.

herberger
09.06.2017, 06:12
Und woher weißt du das?

Hat er selber so gesagt in einem seiner Videos.

herberger
09.06.2017, 06:16
Ganz toll. Darauf kann er sich bei den Inselaffen ja einen runterholen, er als ganz toller "Aufklärer" mit noch tolleren Fans wie dir.


Er mag ein Zeitzeuge sein, aber viele seiner Geschichten sind einfach durch absolut nichts belegt und er hat sie dann über sieben Ecken aufgeschnappt und festgehalten. Daraus dann Opferzahlen in zweistelliger Millionenhöhe zu fabrizieren hat mit historischer Forschung soviel zu tun wie Geschwätz über freie Energie mit Naturwissenschaft. Wenn man dann noch seine Verbindungen zur antirussischen YMCA-Press berücksichtigt, wird vieles von seiner Propaganda leichter einordbar.

Solschenizyn war selber Teilnehmer ich glaube als Leutnant am großen Vaterländischen Krieg und im Gulag Buch schildert er wie die Sowjets ihre Soldaten behandeln, was dabei auffällt das er auch nicht in Nebensätzen oder Bemerkungen deutsche Gräuel erwähnt.

Freimein
09.06.2017, 06:58
Wer nicht in der Lage ist für sich selbst seine Werte zu bestimmen...
Sehr Richtig...Siehe Ukraine die russische militärische Gänglung

Daggu
09.06.2017, 07:37
Wenn man dann noch seine Verbindungen zur antirussischen YMCA-Press berücksichtigt, wird vieles von seiner Propaganda leichter einordbar.

Was hast du schief gekämmte Notstandstunte gegen YMCA-Presse?

Diese Druckerei war 1921 in Prag, dem ersten Zentrum der russischen Emigration, gegründet, worden, für Publikationen der emigrierten russischen Intelligenz und zum Druck von Klassikerausgaben für russische Kriegsgefangene; 1922 wurde die YMCA-Press nach Berlin verlegt, 1924, immer dem Hauptstrom der Emigranten folgend, nach Paris.

Vor welcher bolschewistischen Propaganda liegst du Mushik auf deinem schmutzigen Bauchnabel? Mit deinem Beitrag hast du nur 1000 bunte Seifenblasen in das HPF gepustet die früher oder später alle zerplatzen.

Solschenzyn in seinem Vorwort:

In diesem Buch gibt es weder erfundene Personen noch erfundene Ereignisse, Menschen und Schauplätze tragen ihren eigenen Namen. Wenn Initialen gebraucht werden geschieht dies aus persönlichen Überlegungen. Wenn Namen fehlen dann nur darum, weil das menschliche Gedächtnis sie nicht behalten hat - doch es war alles genau beschrieben.

All jenen gewidmet, die nicht genug Leben hatten, um dies zu erzählen

Solschenzyn hat alle Tiefen der Höllen des Gulags ausgelotet, hat das Leid unschuldiger Menschen in den stalinistischen Vernichtungslagern für alle Zeiten festgeschrieben und er hat die Bestie im Menschen hautnah erlebt (und beschrieben).

Daggu
09.06.2017, 07:44
Solschenizyn war selber Teilnehmer ich glaube als Leutnant am großen Vaterländischen Krieg und im Gulag Buch schildert er wie die Sowjets ihre Soldaten behandeln, was dabei auffällt das er auch nicht in Nebensätzen oder Bemerkungen deutsche Gräuel erwähnt.

Hat er in Nebensätzen immer wieder einmal, zum Beispiel: Zwei angetrunkene, russische Panzersoldaten belästigten in einer Sauna zwei nackte Damen, ein von Ihnen war das Betthäschen eines höheren sowjetischen Armeefürhers, Solschenzyn schrieb, hätte sie deutsche Frauen vergewaltig und anschließend erschossen, so hätten sie als Helden gegolten, aber so wurden sie vom "SMERSCH" verhaftet und verschwanden in der Hölle des Gulag.

Towarish
09.06.2017, 12:17
Hat er selber so gesagt in einem seiner Videos.

Ernsthaft???

Behaupten kann man alles, wo sind die Beweise?
Du bestätigst wieder einmal, dass du wirklich jeden Scheiß glaubst, wenn es um die Sowjets geht.:haha:


Hat er in Nebensätzen immer wieder einmal, zum Beispiel: Zwei angetrunkene, russische Panzersoldaten belästigten in einer Sauna zwei nackte Damen, ein von Ihnen war das Betthäschen eines höheren sowjetischen Armeefürhers, Solschenzyn schrieb, hätte sie deutsche Frauen vergewaltig und anschließend erschossen, so hätten sie als Helden gegolten, aber so wurden sie vom "SMERSCH" verhaftet und verschwanden in der Hölle des Gulag.

Die KPdSU soll die eigenen Soldaten für die Unterminierung ihrer politischen Ziele belohnt haben?

Parabellum
09.06.2017, 12:29
Ernsthaft???

Behaupten kann man alles, wo sind die Beweise?
Du bestätigst wieder einmal, dass du wirklich jeden Scheiß glaubst, wenn es um die Sowjets geht.:haha:

Reicht doch. "Irgendein Video" ist Beweis genug :crazy:

Towarish
09.06.2017, 12:33
Reicht doch. "Irgendein Video" ist Beweis genug :crazy:

Ja, die kruden Thesen des herberger sind mir hinlängst bekannt.

herberger
09.06.2017, 13:13
Ja, die kruden Thesen des herberger sind mir hinlängst bekannt.

Ja vor allem, vielen habe ich die Augen geöffnet und aufgeklärt

Der TV Doku Experte


Reicht doch. "Irgendein Video" ist Beweis genug

Towarish
09.06.2017, 13:21
Ja vor allem, vielen habe ich die Augen geöffnet und aufgeklärt

Der TV Doku Experte

Nichts für ungut, aber viele Deutsche sind politisch gesehen nicht sonderlich hell im Kopf. Denen kann man vieles erzählen.
Suworow lebt in GB und verdient sich mit seinen Aussagen seine Brötchen und gleichzeitig seinen Aufenthalt. Sobald er damit aufhört, wird er GB nicht mehr von Nutzen sein und dementsprechend nicht mehr willkommen sein.

Um in diesem Fall das letzte bisschen Nutzen aus ihm herauszuquetschen, würde er vermutlich sterben wie Litwinenko und die Schuld dafür wird Putin in die Schuhe geschoben.

mabac
09.06.2017, 14:38
Schalten wir statt Herberger einmal "Lügenwikepia" ein. :D


1938 folgte der politische Absturz Jeschows. Es war offensichtlich geworden, dass der mit Jeschows Person verbundene Große Terror bereits weit über sein Ziel hinausgeschossen war, die Opposition in der Sowjetunion zu vernichten. Durch Denunziationen waren in einigen Rajons keine Parteimitglieder mehr übrig, der Parteieinfluss verschwunden. Auch die Rote Armee war durch die zu exzessiven Säuberungen stark geschwächt; es mangelte an kompetenten Offizieren auf oberer und vor allem mittlerer Ebene.
[...]
Zudem verursachte die exzessive Verhaftungswelle eine Überbelegung der Gefängnisse und der Arbeitslager des Gulag-Systems. Viele der neu hinzugekommenen Häftlinge starben an Erschöpfung oder waren so schwach, dass sie nicht arbeiten konnten. Ein wichtiger Grund für die Existenz des Gulag-Systems lag jedoch darin, die Arbeitskraft der Insassen zur Produktion billiger Waren auszubeuten. Durch die schlechte Behandlung der Gefangenen wurde aber die Wirtschaftskraft dieses „Staatsunternehmens“ stark geschwächt. Anhand der schlechten Planerfüllung der Gulag-Unternehmen wurde diese Entwicklung im Sommer 1938 auch für den Rest der sowjetischen Führungsriege sichtbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Iwanowitsch_Jeschow

Kann man auch bei Wolkogonow nachlesen, der in seiner Stalin-Biographie Dokumente zitiert. Wolkogonow war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Generaloberst der Sowjetarmee und hatte somit Zugang zu Archiven. Unter anderem zitiert er ein Dokument, in dem Stalin und Molotow die Erschiessung von 3167 Personen freigeben, am 12.12.1938. In Friedenszeiten, an einem Tag!

1938 wurden in Deutschland 20 Personen hingerichtet, darunter 11 Mörder.

herberger
09.06.2017, 14:53
Die hebräischen Massenmörder Jagoda und Jerschow kamen selber vor Gericht und wurden hingerichtet weil sie die Partei und Stalin hintergangen haben, sie haben den Auftrag der Partei mit Absicht falsch ausgeführt.

Ein Erfolgsrezept von Stalin, die von ihm beauftragten Mörder kamen wegen ihrer Taten vor Gericht, sie haben Stalins Anweisungen mit Absicht falsch ausgeführt.


Stalin war 1,62 Meter groß, wie groß mag dann Jerschow (der blutige Zwerg) gewesen sein?

https://www2.pic-upload.de/img/33308744/Voroshilov_Molotov_Stalin_with_Nikolai_Yezhov.jpg (https://www.pic-upload.de)

Jagoda
https://www2.pic-upload.de/img/33308761/1936_genrich_grigorijewitsch_jagoda.jpg (https://www.pic-upload.de)

herberger
09.06.2017, 15:11
https://de.wikipedia.org/wiki/Naftali_Aronowitsch_Frenkel

Noch so ein Prachtkerl aus Stalins Mördergarde, laut Solschenizyn führte er 1936 Gas Hinrichtungen ein


https://www2.pic-upload.de/img/33308850/Naftaliy_frenkel.jpg (https://www.pic-upload.de)



Naftali Aronowitsch Frenkel (russisch Нафталий Аронович Френкель; * 1883 nach unterschiedlichen Angaben entweder in Konstantinopel, Odessa oder Haifa; † 1960 in Moskau) war ein sowjetischer Funktionär. Er war in den 1920er Jahren einer der Hauptverantwortlichen für die Entwicklung der Lagerstrukturen im Solowezki-Gulag sowie verantwortlicher Organisator beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals.

mabac
09.06.2017, 15:24
... laut Solschenizyn führte er 1936 Gas Hinrichtungen ein



1938 sollen Gefangene in Workuta auch durch Gas umgebracht worden sein - vielleicht ein Gerücht, da sich in vielen Stollen Methangas entwickelte. "Für Gaskammern hatten wir kein Gas", schrieb Gulag-Kenner Alexander Solschenizyn
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8785922.html

Jaja.

herberger
09.06.2017, 15:33
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8785922.html

Jaja.

Da geht es um Workuta an anderer Stelle steht das man 1936 anfing Menschen in Gas Autos zu töten.

brain freeze
09.06.2017, 15:38
Da geht es um Workuta an anderer Stelle steht das man 1936 anfing Menschen in Gas Autos zu töten.

Die sog. Gasautos für Hinrichtungen erfand ein gewisser Isai Berg.

herberger
09.06.2017, 15:43
Die sog. Gasautos für Hinrichtungen erfand ein gewisser Isai Berg.

Nun erfunden und eingeführt vielleicht ist das ein Unterschied, ich weiß es nicht.

Ist auch egal waren ja alle ganz üble Kameraden

brain freeze
09.06.2017, 15:48
Nun erfunden und eingeführt vielleicht ist das ein Unterschied, ich weiß es nicht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_Union

mabac
09.06.2017, 16:03
https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_Union

Mann, Gaswagen! :D Ich dachte schon die Russen hätten Zyklon B eingesetzt! Für Gaswagen braucht man doch kein Gas!

Kurti
09.06.2017, 16:50
https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_UnionDer sowjetische Gaswagen war wohl eher eine literarische Erfindung von Alexander Solschenizyn.


The fact of the invention of the gas chamber by Berg is not documented, but it is only a version of the authors published in literary (non-documentary) literature.

herberger
09.06.2017, 16:56
Der sowjetische Gaswagen war wohl eher eine literarische Erfindung von Alexander Solschenizyn.

Bei Aufstände im Land in den 20er und bis Mitte der 30er Jahre setzte die sowj. Armee Giftgas ein, um ganze Gebiete zu befrieden, nachzulesen ist das im Schwarzbuch des Kommunismus.,

herberger
09.06.2017, 16:59
Der sowjetische Gaswagen war wohl eher eine literarische Erfindung von Alexander Solschenizyn.

Weißt du das oder glaubst du das ?

Es fällt auf das die Sowjets ihre Fantasie nicht so groß bemühen mussten um die Hitleristen an den Pranger zu stellen.

Kurti
09.06.2017, 17:07
Weißt du das oder glaubst du das ?

(...)I'm able to speak, read and write the English language.
Somit bin ich auch in der Lage den zuvor verlinkten, englischen Wikipedia-Beitrag zu lesen und zu verstehen.

brain freeze
09.06.2017, 17:09
Der sowjetische Gaswagen war wohl eher eine literarische Erfindung von Alexander Solschenizyn.

Nö, die Existenz desselben wird nicht bestritten, sondern die Angabe, Herr Berg habe ihn "erfunden", wird hier Solschenizyn zugeschrieben. Muß schwer sein.

Kurti
09.06.2017, 17:26
Nö, die Existenz desselben wird nicht bestritten, sondern die Angabe, Herr Berg habe ihn "erfunden", wird hier Solschenizyn zugeschrieben. Muß schwer sein.Lies besser den Absatz über die angebliche Erfindung des sowjetischen Gaswagens nochmal durch.

brain freeze
09.06.2017, 17:33
Lies besser den Absatz über die angebliche Erfindung des sowjetischen Gaswagens nochmal durch.

Habe ich. Und nun? Willst du es noch schlimmer machen?
Reicht dir der Satz mit Fußnoten:



The gas van was invented and used by the Soviet secret police NKVD in the late 1930s during the Great Purge.[3][4][5][6][7][8]

Daggu
09.06.2017, 17:35
Der sowjetische Gaswagen war wohl eher eine literarische Erfindung von Alexander Solschenizyn.

Wäre dann damals, nach der Veröffentlichung des Buches, die Linke Volkspresse nicht in einem Rausch der Empörung ausgebrochen, denn immerhin war Alexander Solschenizyn Staatsfeind Nummer 1, wenn es nicht gerade wieder einmal FJS war.

Aber wie es im HPF nun einmal guter Brauch und alte Sitte ist, Autoren und Schriftsteller die nicht auf der Linie der jeweiligen Weltanschauung liegen, die werden diskriminiert, oder verächtlich gemacht, oder es werden ihnen ganz einfach Lügen unterstellt, der einfachste und schnellste Weg. Ich habe nun den Link zur Volltextrede eines Chrustschow zum - XX. Parteitag der KPSS ["Geheimrede"] und der Beschluß des Parteitages "Über den Personenkult und seine Folgen", 25. Februar 1956 hier eingestellt, hier noch einmal: http://www.1000dokumente.de/?c=dokument_ru&dokument=0014_ent&object=translation&l=de eigentlich müssten damit die grundlegenden Antworten auf den thematischen Schwerpunkt dieses Threads gegeben sein.

Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

Aber dazu müsste der etwas längere Text einfach einmal gelesen werden. Wies es nun auch alter Brauch im HPF ist, wird dieser Thread um das Jahr 2025 sein Ende finden, teils aus Ermüdungserscheinungen, teils aus Gründen, weil sich einige Diskutanten vielleicht selbst schon zu ihren Vätern versammelt haben, teils aus Gründen, weil vielleicht die Russen schon wieder einmal siegreich durch deutsche Lande spazieren, denn man kann ja nie wissen...

Vielleicht wäre ein Thread zur deutschen Geschichte unter den Prämissen wundersamer deutscher Geschichten dann eine allgemein verbindliche Lösung, ich fange dann schon einmal an:

Es war einmal ein kleiner Junge, der hieß Häwelmann. Des Nachts schlief er in einem Rollenbett und auch nachmittags, wenn er müde war; wenn er aber nicht müde war, so musste seine Mutter ihn darin in der Stube umherfahren, und davon konnte er nie genug bekommen...

Arndt
09.06.2017, 18:07
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.Na dann wird es aber Zeit, dass ihr Stalin rehabilitiert!

Kurti
09.06.2017, 18:23
Habe ich. Und nun? Willst du es noch schlimmer machen?
Reicht dir der Satz mit Fußnoten:
The gas van was invented and used by the Soviet secret police NKVD in the late 1930s during the Great Purge.[3][4][5][6][7][8]Du scheinst offenbar über ein anderes englischsprachiges Wikipedia zu verfügen.
Ich lese in meinem:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_Union

The gas van was invented in the Soviet Union (https://en.wikipedia.org/wiki/Soviet_Union)[3] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-Albats-3)[4] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-rob_gell-4)[5] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-cath_merr-5)[10] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-10)[11] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-11) in 1936,[8] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-aif-8) by Isay Berg, the head of the administrative and economic department of the NKVD (https://en.wikipedia.org/wiki/NKVD) of Moscow Oblast (https://en.wikipedia.org/wiki/Moscow_Oblast) which suffocated batches of prisoners with engine fumes in a camouflaged bread van while on the drive out to the mass graves (https://en.wikipedia.org/wiki/Mass_graves_in_the_Soviet_Union) at Butovo (https://en.wikipedia.org/wiki/Butovo_firing_range), where the prisoners were subsequently buried.[6] (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#cite_note-tim_colt-6) According to Aleksandr Solzhenitsyn (https://en.wikipedia.org/wiki/Aleksandr_Solzhenitsyn).Wobei dem letzten Satz "According to Aleksandr Solzhenitsyn (https://en.wikipedia.org/wiki/Aleksandr_Solzhenitsyn)" besondere Bedeutung zukommt.

Lichtblau
09.06.2017, 19:39
Für jeden Denkenden ist doch klar das der Wille da ist den Sowjets die Erfindung von Vergasungswagen anzudichten.
Beweise interessen nicht.

brain freeze
09.06.2017, 21:16
Du scheinst offenbar über ein anderes englischsprachiges Wikipedia zu verfügen.
Ich lese in meinem:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_Union
Wobei dem letzten Satz "According to Aleksandr Solzhenitsyn (https://en.wikipedia.org/wiki/Aleksandr_Solzhenitsyn)" besondere Bedeutung zukommt.

Kurti, ein Troll warst du ja schon immer, aber bisher einer der korrekten Art. Das hast du anscheinend nun auch aufgegeben. Ich werde dir deinen Stuß jetzt nicht unter die Nase reiben, weil wir ja wissen, worum es dir in Wahrheit geht.

brain freeze
09.06.2017, 21:17
Für jeden Denkenden ist doch klar das der Wille da ist den Sowjets die Erfindung von Vergasungswagen anzudichten.
Beweise interessen nicht.

Ist dir das so unangenehm, daß auch du dich jetzt absichtlich blöd stellst?

Kurti
09.06.2017, 21:30
Kurti, ein Troll warst du ja schon immer, aber bisher einer der korrekten Art. Das hast du anscheinend nun auch aufgegeben. Ich werde dir deinen Stuß jetzt nicht unter die Nase reiben, weil wir ja wissen, worum es dir in Wahrheit geht.Nenn mich, wie du willst, aber Zitate gebe ich korrekt wieder.
Und deines ist in dem von dir selbst angegebenen Wikipedia-Link "anderslautend", um mich mal vorsichtig auszudrücken.

brain freeze
09.06.2017, 21:33
Nenn mich, wie du willst, aber Zitate gebe ich korrekt wieder.
Und deines ist in dem von dir selbst angegebenen Wikipedia-Link "anderslautend", um mich mal vorsichtig auszudrücken.

Scroll mal in dem Wikiartikel ein paar Zentimeter auf deinem Monitor hoch, dann rutscht dir die Fundstelle hoffentlich ins Sichtfeld. Oder laß es dir vorlesen.

Ich finde diese Situation übrigens ziemlich skurril, wie du plötzlich als "Leugner" gegen deine Wikipedia anschreibst. Und das, wo du sonst nichts ausläßt, um den Russen irgendwie ans Bein zu pinkeln.

Kurti
09.06.2017, 21:50
Scroll mal in dem Wikiartikel ein paar Zentimeter auf deinem Monitor hoch, dann rutscht dir Fundstelle hoffentlich ins Sichtfeld. Oder laß es dir vorlesen.
(...)Du suchst dir natürlich das im Artikel noch unumstrittene Vorwort aus.
Ansonsten hege ich keinerlei Sympathien für die größten Verbrecher des 20. Jahrhunderts (Mao, Hitler, Stalin), aber bei der historisch korrekt belegten Wahrheitsfindung sollte es schon bleiben.

brain freeze
09.06.2017, 22:02
Du suchst dir natürlich das im Artikel noch unumstrittene Vorwort aus.
Ansonsten hege ich keinerlei Sympathien für die größten Verbrecher des 20. Jahrhunderts (Mao, Hitler, Stalin), aber bei der historisch korrekt belegten Wahrheitsfindung sollte es schon bleiben.

Ich suche mir da nichts aus; du bist offenbar wirklich zu dämlich, einen einfachen Wikiartikel zu kapieren. Der Rest deines Abgesangs ist verlogen wie immer, denn du strampelst hier nur deswegen rum, weil eine Singularität nicht angetastet werden darf.

Und in dieses einfältige deutschenhassende Weltbild gehört, daß nicht die Russen den Gaswagen erfunden haben dürfen. Darum geht es dir, um nichts sonst. Dafür stellst du dich sogar notfalls gegen Bolsche-Wiki, aus der du sonst leidenschaftlich jeden Rotz einkopierst.

Nereus
09.06.2017, 23:37
... scheinst offenbar über ein anderes englischsprachiges Wikipedia zu verfügen.
Ich lese in meinem:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van#Invention_and_use_in_Soviet_Union
Wobei dem letzten Satz "According to Aleksandr Solzhenitsyn (https://en.wikipedia.org/wiki/Aleksandr_Solzhenitsyn)" besondere Bedeutung zukommt.

Feindliche Geuelpropagandisten bedienen sich gerne in ihrer Haßpropaganda umgedeuteter technischer Verfahren und Begriffe als Hetzvorlagen.

https://www2.pic-upload.de/img/33311597/Gaswagen3.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van


1938 https://pictures.abebooks.com/ANTIQUARIATPFLUGMACHER/15713943093.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33311605/Gaswagen1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33311624/Gaswagen2.jpg

Holzgasantrieb bei Treibstoffmangel

Schwedischer Holzgaswagen 1937:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/1937_Chevrolet_HS_157_D_Lastbil_KRX897.jpg

Holzgaswagen Berlin 1946:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Bundesarchiv_Bild_183-V00670A%2C_Berlin%2C_Auto_mit_Holzgasantrieb.jpg

Möbelwagen mit Holzgasantrieb 1944:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Fotothek_df_pk_0000300_026.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Holzgas-Antriebe - ein kriegsbedingtes benzinsparendes Verfahren:

Sowjetischer GAZ 42 mit Holzgasgenerator

http://shop.1-72depot.com/files/2013/04/MW7241.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?152444-Die-Nürnberger-Prozesse-Schauprozess-oder-Rechtstaatlichkeit&p=7397609&viewfull=1#post7397609

Frontferkel
10.06.2017, 01:32
Wen oder was Du meinst?? Och! ist das wirklich so schwer zu begreifen oder hab ich hier jemanden überschätzt.!!!

Uuupps Du warst auch gar nicht gemeint Tschuldigung !Es galt Frontferkel!!
Sage mal , führst du Selbstgespräche ?
Kollege moische c. hat es dir schon erklärt , benutze bitte die Zitierfunktion damit man weiß ,wer oder was gemeint ist ,

Unten rechts bitte >> Mit Zitat antworten <<

Frontferkel
10.06.2017, 01:48
Mann, Gaswagen! :D Ich dachte schon die Russen hätten Zyklon B eingesetzt! Für Gaswagen braucht man doch kein Gas!
Doch . ABGas .:D
Das versteht der Herr Historiker bloß schwer .

herberger
10.06.2017, 07:35
Für jeden Denkenden ist doch klar das der Wille da ist den Sowjets die Erfindung von Vergasungswagen anzudichten.
Beweise interessen nicht.

Vor dem IMT sagte ein bulgarischer Professor aus der Mitglied der deutschen Katyn Untersuchungskommission war.

Zitat

"Die Deutschen haben uns gezwungen die Sowjetunion zu belasten"!

herberger
10.06.2017, 07:39
Feindliche Geuelpropagandisten bedienen sich gerne in ihrer Haßpropaganda umgedeuteter technischer Verfahren und Begriffe als Hetzvorlagen.

https://www2.pic-upload.de/img/33311597/Gaswagen3.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_van


1938 https://pictures.abebooks.com/ANTIQUARIATPFLUGMACHER/15713943093.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33311605/Gaswagen1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33311624/Gaswagen2.jpg

Holzgasantrieb bei Treibstoffmangel

Schwedischer Holzgaswagen 1937:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/1937_Chevrolet_HS_157_D_Lastbil_KRX897.jpg

Holzgaswagen Berlin 1946:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Bundesarchiv_Bild_183-V00670A%2C_Berlin%2C_Auto_mit_Holzgasantrieb.jpg

Möbelwagen mit Holzgasantrieb 1944:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Fotothek_df_pk_0000300_026.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas

Holzgas-Antriebe - ein kriegsbedingtes benzinsparendes Verfahren:

Sowjetischer GAZ 42 mit Holzgasgenerator

http://shop.1-72depot.com/files/2013/04/MW7241.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?152444-Die-Nürnberger-Prozesse-Schauprozess-oder-Rechtstaatlichkeit&p=7397609&viewfull=1#post7397609

Holzgaswagen ist richtig und kriegsbedingt ist auch richtig, nur 1936 war kein Krieg.

Odem
10.06.2017, 13:42
Tut mir leid, aber das ist doch scheinheilig. Wenn es den ersten Weltkrieg nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keinen Kommunismus gegeben.....

Scheinheilig nicht, denn Du vergißt, wer eigentlich den Krieg verursacht hat.
Auch hier, einmal mehr, standen zum Anfang die Imperialistischen Drecksvölker westlich des Rheins.

herberger
11.06.2017, 18:16
Aus dem Buch "Die Russen in Deutschland von 1945-1949"


Aus dem Polizeibericht 1946

"In Berlin-Hermsdorf kam es bei der Veranstaltung "Wir Danken der Sowjet-Armee", zu einer Massenschlägerei"!

Shahirrim
11.06.2017, 18:21
Scheinheilig nicht, denn Du vergißt, wer eigentlich den Krieg verursacht hat.
Auch hier, einmal mehr, standen zum Anfang die Imperialistischen Drecksvölker westlich des Rheins.

Gut, aber man muss dann auch erwähnen, dass Russland fast nie jemandem den Krieg in Europa erklärt hat. Ich tue mich schwer damit, Länder zu verurteilen, denen der Krieg erklärt wurde und die sich dann wehren.

Unsere Feinde sitzen im schwul-dekadenten Westen. Schon damals, da waren wir ja auch noch kein Teil des Westens.

Nereus
12.06.2017, 00:48
» …. Solschenizyn, der von den Liberalen als „Vater der russischen Demokratie“ gefeiert wird, erzählte den Studenten der Züricher Universität über die „Grauen des Stalinismus“ wie folgt: „Ich finde, ich habe eine gewissenhafte Forschungsarbeit gemacht, auch wenn diese nicht in allen Belangen wissenschaftlich ist… Ich brauche nicht Hunderte von Fakten… anstelle von diesen Hunderten von Fakten habe ich meine Darstellungen mit künstlerischen Erzählungen untermalt.“

Oder, anders gesagt, Solscheniyzn hat in seinem Buch „Der Archipel Gulag“ völlig unverblümt den Baron von Münchhausen gespielt… Und das Allertraurigste an der Geschichte ist, dass dieses Buch ein Standardwerk im Geschichtsunterricht an russischen Schulen darstellt!!! ….«

Eine Übersetzung aus dem Russischen aus www.nstarikov.ru (http://www.nstarikov.ru) (gekürzte Fassung)

Du bist kein Historiker aber Solschenizyn auch nicht. Letzterer ist nur ein Propagandist und Schönfärber der Taten seines Volkes, wobei er erforschte Tatsachen zum Beginn des Terrors in Rußland unterschlägt und seine Desinformationen zum Teil auf Gerüchten und Vermutungen aufbaut.

Nachfolgend seine „weißgardistische“ und doppelzüngige Stellungnahme und Bejubelung des Mordanschlags auf Lenin durch die Jüdin Kaplan und der Ermordung des Tscheka-Juden Urizkij durch den jüdischen Zarenoffizier Kannegisser. Dabei erwähnt Solschenizyn mit keinem Wort, daß die beiden Anschläge am selben Tag, den 30. August 1918 erfolgten und der jüdische Tschekist J. W. Jurowski und der jüdische Politiker Swerdlow, sowie die Geheimorganisation der Meschrajonzy-Gruppe und ausländische Geheimdienste dabei eine Hintergrundrolle spielten.

https://www2.pic-upload.de/img/33322938/Solz1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33322945/Solz2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33322960/Solz3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33322964/Solz4.jpg


Kaplan http://www.strangehistory.net/blog/wp-content/uploads/2016/02/fanny-kaplan.jpg


»Fanny Kaplan („Dora“) * 29.*Januarjul./ 10.*Februar*1890greg. im Gouvernement Wolhynien, heutige Ukraine; † 3. September 1918 in Moskau) war eine jüdische Anarchistin und Sozialrevolutionärin, die heute vor allem für ihr Attentat auf Lenin bekannt ist, das sie 1918 begangen haben soll.
Kaplan war eines von acht Kindern des Lehrers einer jüdischen Grundschule, Um 1905 wurde sie Anarchistin und bewegte sich mit Decknamen „Dora“ in revolutionären Zirkeln. 1906 beteiligte sie sich an einem Attentat auf einen Regierungsbeamten, und ein Kiewer Gericht verurteilte sie zum Tode. Das Urteil wurde später in lebenslänglich umgewandelt. Durch die Bombenexplosion hatte sie schwere Sehschäden erlitten.
Nach einem Gefängnisaufenthalt wurde sie nach Akatui in der transbaikalischen Bergregion Nertschinsk verbracht, wo schwere Zwangsarbeit ihre Gesundheit ruinierte. Unter dem Einfluss Maria Spiridonowas wandte sie sich vom Anarchismus ab und wurde Sozialrevolutionärin. Ihre Familie wanderte 1911 in die USA aus, sie selbst wurde während der Februarrevolution entlassen und reiste im April 1917 nach Moskau.
Am 30. August 1918 wurde Lenin beim Verlassen einer Moskauer Fabrik, in der er eine Rede gehalten hatte, von zwei Kugeln getroffen. Kaplan wurde als Attentäterin festgenommen. Im Verhör durch den Tschekisten J. W. Jurowski und Staatsoberhaupt Swerdlow gab sie die folgende Erklärung ab:

„Ich heiße Fanja Kaplan. Heute habe ich auf Lenin geschossen. Ich tat das nach eigener Entscheidung. Ich werde nicht sagen, von wem ich den Revolver bekommen habe. Ich werde keine Details nennen. Ich hatte schon lange beschlossen, Lenin zu töten. Ich halte ihn für einen Verräter der Revolution. Ich war wegen meiner Teilnahme an einem Attentat gegen einen zaristischen Beamten in Kiew nach Akatui verbannt und habe elf Jahre in der Zwangsarbeit verbracht. Nach der Revolution wurde ich freigelassen. Ich war Anhängerin der verfassungsgebenden Versammlung und bin es heute noch.“
Sie erklärte auch, dass sie extrem negativ zur Oktoberrevolution eingestellt sei und die Entscheidung zum Attentat im Februar 1918, nach der gewaltsamen Auflösung der Konstituante durch die Bolschewiken, in Simferopol getroffen habe. Lenin sei ein Verräter der Revolution, der die sozialistische Idee der letzten zehn Jahre durch persönliche Entscheidungen und ohne irgendeine Partei ausgelöscht habe.
Nachdem deutlich geworden war, dass Kaplan keine weiteren Angaben machen würde, wurde sie von der Tscheka ohne formelles Gerichtsverfahren im Alexandergarten des Moskauer Kreml erschossen. Ihre sterblichen Überreste wurden nicht begraben, sondern von der Tscheka vernichtet.
Es gibt Zweifel, ob sie tatsächlich das Attentat durchführte oder nur als Sündenbock herhalten musste bzw. einen anderen Täter deckte. Der Initiator der schnellen Erschießung war Jakow Swerdlow.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fanny_Kaplan

Jakow Michailowitsch Jurowski http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Yakov_Mikhailovich_Yurovsky.jpg Der Zarenmörder
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakow_Michailowitsch_Jurowski

Jakow Michailowitsch Swerdlow https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/YakovSverdlov.jpg/220px-YakovSverdlov.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Jakow_Michailowitsch_Swerdlow

Zinovi Pechkoff (Swerdlow) https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c9/ZinoviPechkoff.jpg/170px-ZinoviPechkoff.jpg Französischer General
Pechkoff wurde als Jeschua-Salman Michailowitsch Swerdlow in eine jüdische Familie hinein geboren und war der ältere Bruder des späteren sowjetrussischen Staatsoberhauptes Jakow Swerdlow.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zinovi_Pechkoff


Moissei Solomonowitsch Urizki https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c6/%D0%9C%D0%BE%D0%B8%D1%81%D0%B5%D0%B9_%D0%A3%D1%80% D0%B8%D1%86%D0%BA%D0%B8%D0%B9.jpg/330px-%D0%9C%D0%BE%D0%B8%D1%81%D0%B5%D0%B9_%D0%A3%D1%80% D0%B8%D1%86%D0%BA%D0%B8%D0%B9.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Moissei_Solomonowitsch_Urizki

Meschrajonzy (Zwischen oder Mittelgruppe)
https://de.wikipedia.org/wiki/Meschrajonzy

Über die Recherche zu den angegebenen Namen in Wikipedia, dürfte es nicht schwer fallen, den Hintergrund des terroristischen Kampfes der Menschewiki, der Bundsozialisten und der Sozialrevolutionäre gegen die Bolschewiki zu erkennen.

mabac
12.06.2017, 11:28
Nachfolgend seine „weißgardistische“ und doppelzüngige Stellungnahme und Bejubelung des Mordanschlags auf Lenin durch die Jüdin Kaplan und der Ermordung des Tscheka-Juden Urizkij durch den jüdischen Zarenoffizier Kannegisser. Dabei erwähnt Solschenizyn mit keinem Wort, daß die beiden Anschläge am selben Tag, den 30. August 1918 erfolgten und der jüdische Tschekist J. W. Jurowski und der jüdische Politiker Swerdlow, sowie die Geheimorganisation der Meschrajonzy-Gruppe und ausländische Geheimdienste dabei eine Hintergrundrolle spielten.

Nicht dass Sie denken, das wäre hier neu!:D


Nur waren die Auslöser des Roten Terrors Attentate durch Juden, im Falle Urizkis war es Leonid Kannegiesser, im Falle Lenins war es Fanny Kaplan.
Dass die Kommune spätestens nach dem Attentat auf ihren Gott Lenin Amok lief, liegt wohl in der Natur der Dinge.


Und im Fall Kannegiesser sollt man durchaus einen Blick in die englische Fassung werfen:

Viktor Pereltsveig, an Army officer lover (Kannegisser was homosexual) was executed with a group of officers by the Cheka in the summer of 1918, he decided to take revenge by killing Uritsky, who had signed the execution orders.
https://en.wikipedia.org/wiki/Leonid_Kannegisser#Motivation

Nereus
12.06.2017, 23:23
Nicht dass Sie denken, das wäre hier neu!:D



Und im Fall Kannegiesser sollt man durchaus einen Blick in die englische Fassung werfen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Leonid_Kannegisser#Motivation

Danke.

Der Kopf in der geheimen menschewistischen Meschrajonzy- Zwischengruppe (klick) (https://de.wikipedia.org/wiki/Meschrajonzy) war Trotzki aus New York. Diese Gegner der leninistischen Bolschewiki hatten ihr Mitglied Urizki zum Leiter der Petrograder Tscheka gemacht.

Die geheimen menschewistischen Unterwanderungs- und Steuerungsmethoden Entrismus und
Meschrajonzy durften den Bolschewiki nicht bekannt werden.

Das Attentat auf Lenin war von den Trotzkisten von langer Hand vorbereitet worden.

Am 30. August 1918 wurde das Attentat auf Lenin durch die Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan, wie die Luxemburg eine Feindin Lenins, verübt. Swerdlow verhörte zusammen mit Jurowski F. Kaplan über Nacht in der Lubjanka. Swerdlow war für die sofortige Erschießung der Kaplan. Am Folgetag übernahm er sofort die Leitung des Sownarkom. Das Dekret über den „roten Massenterror“ wurde am 5. September von den menschewistischen Entristen verabschiedet – einen Tag, bevor Lenin wieder im Amt erschien, was später ihm auf die Füße fiel.

Da die Trotzkisten, vermutlich über Urizki, der Kaplan den Revolver besorgt hatten und sie nicht sicher waren, ob das Attentat glückte und die Kaplan dicht hielt, mußte gleichzeitig Urizki vernichtet und die Spuren in die Petrograder Tscheka verwischt werden, wozu der ahnungslose Kannegisser gedungen wurde, wie zu vermuten ist.

Diese Vertuschungstat erinnerte mich an

Jack Ruby https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Pappas_Exh1-murder_Oswald-21-19.jpg/330px-Pappas_Exh1-murder_Oswald-21-19.jpg
»Jack Ruby erschießt Lee Harvey Oswald«

https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Ruby

Der geheime Entrismus wurde später, nach Stalins Aufdeckung, für über 700.000 sowjetische Parteimitglieder bis in die höchsten Partei- und Staatsämter aus menschewistischen, bundsozialistischen und trotzkistischen Kreisen zum tödlichen Schicksal. Was noch heute von den demokratischen Sozialisten, linken Sozialdemokraten, Mitgliedern der IV. Internationale (Trotzkisten) und NATO-Sozialisten beklagt wird.

1937 https://www2.pic-upload.de/img/33328559/StalinsVerbrechen0.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33328568/StalinsVerbrechen1.jpg

mabac
13.06.2017, 09:16
Das Attentat auf Lenin war von den Trotzkisten von langer Hand vorbereitet worden.

Am 30. August 1918 wurde das Attentat auf Lenin durch die Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan, wie die Luxemburg eine Feindin Lenins, verübt. Swerdlow verhörte zusammen mit Jurowski F. Kaplan über Nacht in der Lubjanka. Swerdlow war für die sofortige Erschießung der Kaplan. Am Folgetag übernahm er sofort die Leitung des Sownarkom. Das Dekret über den „roten Massenterror“ wurde am 5. September von den menschewistischen Entristen verabschiedet – einen Tag, bevor Lenin wieder im Amt erschien, was später ihm auf die Füße fiel.

Da die Trotzkisten, vermutlich über Urizki, der Kaplan den Revolver besorgt hatten und sie nicht sicher waren, ob das Attentat glückte und die Kaplan dicht hielt, mußte gleichzeitig Urizki vernichtet und die Spuren in die Petrograder Tscheka verwischt werden, wozu der ahnungslose Kannegisser gedungen wurde, wie zu vermuten ist.

Glaube ich nicht. Ich glaube an eine Vergeltungstat eben durch Kaplan und Kannegiesser, denn:


Durch Durchsetzung der Revolution forderte Lenin nachdrücklich die Anwendung von Terror: „In Nižnij Novgorod wird allem Anschein nach ein weißgardistischer Aufstand vorbereitet. Man muß alle Kräfte spannen, eine Trojka von Diktatoren zusammenstellen, den Massenterror sofort einführen, Hunderte von Prostituierten, die Soldaten zum Suff verführen, ehemalige Offiziere u.a. erschießen und abtransportieren“, telegraphierte er am 9. August 1918. Am gleichen Tag schickte Lenin auch ein Telegramm nach Pensa und forderte: „Der gnadenlose Massenterror gegen Kulaken, Popen und Weißgardisten ist durchzuführen; zwielichtige Elemente sind in ein Konzentrationslager außerhalb der Stadt einzusperren.“ Am 22. August befahl er als Vorsitzender des Rates der Volkskommissare „die Verschwörer und Schwankenden zu erschießen, ohne um Erlaubnis zu bitten und den idiotischen Amtsschlendrian zuzulassen“
https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Terror#Geschichte


https://www2.pic-upload.de/img/33328568/StalinsVerbrechen1.jpg

Möglicherweise hat Rakowski in seinen erpressten Aussagen so etwas behauptet. Er wurde übrigens 1941 erschossen.

Nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) wurde er auf Weisung Stalins in der Oblast Orjol zusammen mit der Ex-Frau von Lew Kamenew, Olga Kamenewa, Maria Spiridonowa sowie 150 weiteren politischen Gefangenen vom NKWD am 11. September 1941 im Zentralgefängnis von Orjol erschossen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Georgijewitsch_Rakowski

Wie auch die Spiridonowa, die der Anstoss zur Konversion der Kaplan von den Anarchisten zu den Sozialrevolutionären war.

Praetorianer
13.06.2017, 11:18
Meine Meinung ist:

Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.

Das ist vollkommen richtig, jeder, der unter Väterchen Stalin getötet wurde, war selbstverständlich per definitionem schuldig.

Praetorianer
13.06.2017, 11:50
Die Stalinschen Säuberungen mit dem nazistischen Holocaust gleichzusetzen ist historischer Dummfug. Denn sonst müsste man JEDES Land in der Geschichte mit den Nazis gleichsetzen, weil es in JEDEM Land irgednwann mal zu politischen Säuberungen gekommen ist.

Es stellt sich eben die Frage, wie weitgehend man ganze Völker kollektiv ermordet oder deportiert, weil sie dem Regime ggü. als illoyal gelten (ob statistisch zurecht oder nicht mal dahingestellt). Und da gibt es nunmal gewaltige Unterschiede. Die Amerikaner beispielsweise haben im II. WK auch Repressalien gegen Japaner, Deutsche und Italiener in ihrem Territorium ergriffen, dabei mag es sicherlich zu schwerem Unrecht gekommen sein, sie lagen aber eben nicht zu Hunderttausenden unter der Erde.



Jein. Denn gerade die Stalin-Thematik wird heute verwendet, um gegen Russland Stimmung zu machen, und, was noch viel schlimmer ist, den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1945 zu entwerten und die Nazis in ein besseres Licht zu rücken. Damit bin ich akut nicht einverstanden.

Das Gegenteil ist m.E. der Fall. Als Außenstehender aus dem Westen, der den linksliberalen Mainstream verachtet, finde ich es tragisch, dass Russland und Osteuropa (abgesehen von der Ukraine) sich feindlich gegenüberstehen. Eigentlich müsste es gut passen, in Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, dem Baltikum, Bulgarien etc. gibt es starke Vorbehalte ggü. Islamkriechern, Schwulenparaden und Lifestyle-Feministinnen, es gibt teilweise große kulturelle Überschneidungen oder zumindest Kompatibilität. Ohne die alten Wunden der Vergangenheit wäre Osteuropa wahrscheinlich tendentiell politisch erheblich enger mit Moskau verwoben als mit Washington.

Die völlige Rücksichtslosigkeit und der nicht vorhandene Respekt vor der Kultur der anderen osteuropäischen Länder, für den Stalin stand und der mit ihm offenkundig nicht vollständig verschwunden ist, ist eine Barriere zwischen z.B. dem Baltikum oder Polen und Russland. Kulturelle Gemeinsamkeiten schön und gut, aber wenn die Existenz des eigenen Staates an amerikanische Panzer geknüpft ist, dann wiegt das alles andere auf. Und dazu passt halt auch das Geschichtsbild, was offenbar viele Russen verinnerlicht haben, dass im Zweifel jedes bei Deportationen verhungerte polnische Kind schuldig gewesen sein muss. Wobei ich nicht sagen will, dass ich die Sache einseitig bewerten will, irgendwelche ukrainischen Neonazis für die nur ein toter Russe ein guter Russe ist, gibt es natürlich genauso. Was Huhn, was Ei und wer historisch schuld ist, kann ich nicht beurteilen, ich finde es einfach schade, dass der Status Quo so ist, wie er ist. Und solche Positionen "sowjetische Verbrechen unter Stalin? Gibt's nicht, gab's nicht!" sind halt u.a. Ursache dafür.

herberger
13.06.2017, 13:32
Ich glaube die Sowjets machten ihre Massenmorde nicht von Zahlen abhängig und außerdem wussten die doch selber nicht wie viel sie ermordet haben. Sie mordeten Menschen so viele wie sie für nötig hielten und ein Limit setzten sie sich nicht, und vor allem waren die ihre Verbrechen keine Verschwörungstheorien.



Zitat von Dima
Die Stalinschen Säuberungen mit dem nazistischen Holocaust gleichzusetzen ist historischer Dummfug. Denn sonst müsste man JEDES Land in der Geschichte mit den Nazis gleichsetzen, weil es in JEDEM Land irgednwann mal zu politischen Säuberungen gekommen ist.

Lichtblau
13.06.2017, 15:16
Es stellt sich eben die Frage, wie weitgehend man ganze Völker kollektiv ermordet oder deportiert, weil sie dem Regime ggü. als illoyal gelten (ob statistisch zurecht oder nicht mal dahingestellt). Und da gibt es nunmal gewaltige Unterschiede. Die Amerikaner beispielsweise haben im II. WK auch Repressalien gegen Japaner, Deutsche und Italiener in ihrem Territorium ergriffen, dabei mag es sicherlich zu schwerem Unrecht gekommen sein, sie lagen aber eben nicht zu Hunderttausenden unter der Erde.




Das Gegenteil ist m.E. der Fall. Als Außenstehender aus dem Westen, der den linksliberalen Mainstream verachtet, finde ich es tragisch, dass Russland und Osteuropa (abgesehen von der Ukraine) sich feindlich gegenüberstehen. Eigentlich müsste es gut passen, in Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, dem Baltikum, Bulgarien etc. gibt es starke Vorbehalte ggü. Islamkriechern, Schwulenparaden und Lifestyle-Feministinnen, es gibt teilweise große kulturelle Überschneidungen oder zumindest Kompatibilität. Ohne die alten Wunden der Vergangenheit wäre Osteuropa wahrscheinlich tendentiell politisch erheblich enger mit Moskau verwoben als mit Washington.

Die völlige Rücksichtslosigkeit und der nicht vorhandene Respekt vor der Kultur der anderen osteuropäischen Länder, für den Stalin stand und der mit ihm offenkundig nicht vollständig verschwunden ist, ist eine Barriere zwischen z.B. dem Baltikum oder Polen und Russland. Kulturelle Gemeinsamkeiten schön und gut, aber wenn die Existenz des eigenen Staates an amerikanische Panzer geknüpft ist, dann wiegt das alles andere auf. Und dazu passt halt auch das Geschichtsbild, was offenbar viele Russen verinnerlicht haben, dass im Zweifel jedes bei Deportationen verhungerte polnische Kind schuldig gewesen sein muss. Wobei ich nicht sagen will, dass ich die Sache einseitig bewerten will, irgendwelche ukrainischen Neonazis für die nur ein toter Russe ein guter Russe ist, gibt es natürlich genauso. Was Huhn, was Ei und wer historisch schuld ist, kann ich nicht beurteilen, ich finde es einfach schade, dass der Status Quo so ist, wie er ist. Und solche Positionen "sowjetische Verbrechen unter Stalin? Gibt's nicht, gab's nicht!" sind halt u.a. Ursache dafür.

Welches Volk wurde denn ermordet?

herberger
13.06.2017, 15:22
Welches Volk wurde denn ermordet?

Nach damaligen Völkerrecht keines.

Damals galt.

Massenmord innerhalb der Landesgrenzen berührt nicht das Völkerrecht.

Das wurde erst nach Polpot geändert.

Lichtblau
13.06.2017, 15:34
Nach damaligen Völkerrecht keines.

Damals galt.

Massenmord innerhalb der Landesgrenzen berührt nicht das Völkerrecht.

Das wurde erst nach Polpot geändert.

Und welches wurde de facto ermordet?

Praetorianer
13.06.2017, 15:34
Welches Volk wurde denn ermordet?

Keines von den genannten. Es gab aber durchaus den Vorsatz dazu. Siehe zum Beispiel im zweiten Weltkrieg die Juden oder den Generalplan-Ost. Bei Stalin mag es keine so präzise formulierten und konsequent verfolgten Ziele gegeben haben, Völker als Ganzes zu vernichten. Es wurden aber immer wieder Volksgruppen aufgrund ihrer angenommenen Illoyalität deportiert und zu Zwangsarbeit gezwungen, bei der der Tod großer Teile eingeplant war. Das betraf zum Beispiel die Wolgadeutschen, deren Schicksal hierzulande sehr bekannt wurde, aber auch z.B. Polen oder Balten in den russisch besetzten Gebieten oder auch Völkerschaften innerhalb der Sowjetunion. Auch in der europäischen Geschichtsschreibung weniger erforschte Deportationen in der Sowjetunion, beispielsweise die Koreaner.

Als Vergleichspunkt habe ich ja die USA angeführt, in den es auch Zwangsmaßnahmen gegen japanisch-, deutsch- und italienischstämmige Bewohner gab. Allerdings eben kaum in dem Ausmaß, dass der zehn- oder hunderttausendfache Tod eingeplant war.

Lichtblau
13.06.2017, 15:45
Keines von den genannten. Es gab aber durchaus den Vorsatz dazu. Siehe zum Beispiel im zweiten Weltkrieg die Juden oder den Generalplan-Ost. Bei Stalin mag es keine so präzise formulierten und konsequent verfolgten Ziele gegeben haben, Völker als Ganzes zu vernichten. Es wurden aber immer wieder Volksgruppen aufgrund ihrer angenommenen Illoyalität deportiert und zu Zwangsarbeit gezwungen, bei der der Tod großer Teile eingeplant war. Das betraf zum Beispiel die Wolgadeutschen, deren Schicksal hierzulande sehr bekannt wurde, aber auch z.B. Polen oder Balten in den russisch besetzten Gebieten oder auch Völkerschaften innerhalb der Sowjetunion. Auch in der europäischen Geschichtsschreibung weniger erforschte Deportationen in der Sowjetunion, beispielsweise die Koreaner.

Als Vergleichspunkt habe ich ja die USA angeführt, in den es auch Zwangsmaßnahmen gegen japanisch-, deutsch- und italienischstämmige Bewohner gab. Allerdings eben kaum in dem Ausmaß, dass der zehn- oder hunderttausendfache Tod eingeplant war.

Angenommene Illoyalität? Die Wolgadeutschen wären zu einem bestimmten Anteil zu den Fahnen Hitlers übergelaufen und hätte die Armee des Faschismus verstärkt.
Das wird mal wieder auseinandergerissen um dem Kommunismus Verbrechen zu unterstellen an denen er nicht schuld ist.

Rikimer
13.06.2017, 16:07
Angenommene Illoyalität? Die Wolgadeutschen wären zu einem bestimmten Anteil zu den Fahnen Hitlers übergelaufen und hätte die Armee des Faschismus verstärkt.
Das wird mal wieder auseinandergerissen um dem Kommunismus Verbrechen zu unterstellen an denen er nicht schuld ist.

Du denkst in eindimensionalen Maßstäben.

Wolgadeutsche waren Deutsche. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das diese den Deutschen aus dem Deutschen Reich positiv gegenüber stehen? Gleich welche Religion, Ideologie, Weltanschauung sie auch immer haben?

Kommunismus, Faschismus, was willst du mit diesen Leichen?

herberger
13.06.2017, 16:41
Und welches wurde de facto ermordet?

Kaukasische Völker, Wolga Deutsche, Tataren, Kosaken.

Die Sowjets unter Chrutschow haben sich wegen der Wolga Deutschen entschuldigt.

Praetorianer
13.06.2017, 16:46
Angenommene Illoyalität? Die Wolgadeutschen wären zu einem bestimmten Anteil zu den Fahnen Hitlers übergelaufen und hätte die Armee des Faschismus verstärkt.
Das wird mal wieder auseinandergerissen um dem Kommunismus Verbrechen zu unterstellen an denen er nicht schuld ist.

Diskussionen mit verlogenen und/oder dummen Menschen sind ermüdend. Ich weise daraufhin, dass du vorhin noch danach gefragt hattest, welchen Völkern so etwas widerfahren sein soll. Gibt man dir eine Antwort, schwenkt der Ton dann plötzlich zu "War auch richtig so!".

Womit man die Diskussion an dieser Stelle wieder abbrechen kann. Drei Beiträge später werden wieder sämtliche Taten Stalins geleugnet, belegt man sie, kommt dann ein "recht so!".

Lichtblau
13.06.2017, 16:48
Du denkst in eindimensionalen Maßstäben.

Wolgadeutsche waren Deutsche. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das diese den Deutschen aus dem Deutschen Reich positiv gegenüber stehen? Gleich welche Religion, Ideologie, Weltanschauung sie auch immer haben?

Kommunismus, Faschismus, was willst du mit diesen Leichen?

Na deswegen hat Stalin da eine 5. Kolonne im Land sitzen.
Und dann fallen die Hitlerhorden ins Land und Stalin wird Deportation vorgeworfen.
Das ist ja wohl das humanste was er in seiner Situation tun kann.

Lichtblau
13.06.2017, 16:51
Diskussionen mit verlogenen und/oder dummen Menschen sind ermüdend. Ich weise daraufhin, dass du vorhin noch danach gefragt hattest, welchen Völkern so etwas widerfahren sein soll. Gibt man dir eine Antwort, schwenkt der Ton dann plötzlich zu "War auch richtig so!".

Womit man die Diskussion an dieser Stelle wieder abbrechen kann. Drei Beiträge später werden wieder sämtliche Taten Stalins geleugnet, belegt man sie, kommt dann ein "recht so!".

Ich hab dich gefragt wo Stalin Völker ermordet haben soll und du kommst mir mit Deportation.
Das Blöde ist das du demnächst wieder behauptest, Stalin hätte Völker ermordet.

herberger
13.06.2017, 16:51
Na deswegen hat Stalin da eine 5. Kolonne im Land sitzen.
Und dann fallen die Hitlerhorden ins Land und Stalin wird Deportation vorgeworfen.
Das ist ja wohl das humanste was er in seiner Situation tun kann.

2 NKWD Leute gaben sich in Wolga Deutschland als 2 deutsche Fallschirmjäger aus und baten versteckt zu werden, das wurde zum Anlass genommen alle Wolga Deutsche zu deportieren.

tabasco
13.06.2017, 16:51
Kaukasische Völker, Wolga Deutsche, Tataren, Kosaken.
Die Sowjets unter Chrutschow haben sich wegen der Wolga Deutschen entschuldigt.
"Kosaken" sind kein Volk.

Lichtblau
13.06.2017, 16:52
Kaukasische Völker, Wolga Deutsche, Tataren, Kosaken.

Die Sowjets unter Chrutschow haben sich wegen der Wolga Deutschen entschuldigt.

Die Wolgadeutschen wurden ermordet?

herberger
13.06.2017, 16:53
"Kosaken" sind kein Volk.

Sie sind als Ethnie kein Volk aber sie haben sich als ein Volk gebildet.

Lichtblau
13.06.2017, 16:54
2 NKWD Leute gaben sich in Wolga Deutschland als 2 deutsche Fallschirmjäger aus und baten versteckt zu werden, das wurde zum Anlass genommen alle Wolga Deutsche zu deportieren.

Damit hatte Stalin den Beweis für die Illoyalität.
Soll noch einer behaupten Stalin deportiert Menschen aus Verdacht.

herberger
13.06.2017, 16:54
Die Wolgadeutschen wurden ermordet?

Es ist bereits Völkermord wenn man ein ganzes Volk dem Tode aussetzt.

tabasco
13.06.2017, 16:55
Sie sind als Ethnie kein Volk aber sie haben sich als ein Volk gebildet.
Nein.

herberger
13.06.2017, 16:57
Damit hatte Stalin den Beweis für die Illoyalität.
Soll noch einer behaupten Stalin deportiert Menschen aus Verdacht.

Das wäre ja so wenn ein Musel in Neustadt einen Salafisten versteckt, und alle Moslems aus Europa werden deswegen in die Taiga deportiert.

Rikimer
13.06.2017, 16:58
Na deswegen hat Stalin da eine 5. Kolonne im Land sitzen.
Und dann fallen die Hitlerhorden ins Land und Stalin wird Deportation vorgeworfen.
Das ist ja wohl das humanste was er in seiner Situation tun kann.

Du bist schon sehr engstirnig, das du glaubst alle Menschen würden sich so leicht und einseitig von einer noch einseitigeren Religion, Ideologie, Weltanschauung beeinflussen lassen, das sie fanatisiert das Leben und die simplen kosmologischen Gesetze vergessend auf Befehl eines sterblichen Zentralisten/Globalisten für deren Sache Leben und Arbeit lassen.

Stalin und human? Genausowenig wie Lenin, Trotzki und der restliche gottlose, materialistisch-primitive rote Dreck.

Der Mensch an sich, gleich welcher Rasse oder Ethnie, will leben und in Ruhe gelassen werden. Sowohl von einem Stalin, als auch von einem Hitler, Churchill oder Roosevelt. Keinen von diesen achte ich.

Ohne diese "Revolution" in Russland, was hätte werden können? Um wieviel schöner wäre Russland, Osteuropa?

Wolfger von Leginfeld
13.06.2017, 16:59
Es ist bereits Völkermord wenn man ein ganzes Volk dem Tode aussetzt.

Richtig so wird es definiert.


Als Deutscher 1941 aus Moskau in den Norden Kasachstans zwangsumgesiedelt, findet er das unglaubliche Elend verhungernder Rußlanddeutscher vor, die in notdürftigen Erdhütten inmitten der Steppe hausen. Von den etwa eine Million deportierten Deutschen in Rußland sind schätzungsweise 300.000 diesem Völkermord zum Opfer gefallen...

quelle:https://jungefreiheit.de/service/archiv?artikel=archiv11/201135082658.htm

herberger
13.06.2017, 17:02
Nein.



https://de.wikipedia.org/wiki/Kosaken

brain freeze
13.06.2017, 17:03
Es ist bereits Völkermord wenn man ein ganzes Volk dem Tode aussetzt.

Daß die Deutschen in Rußland den Preis für "Barbarossa" zu zahlen haben würden, war allerdings schon vorher abzusehen.

herberger
13.06.2017, 17:04
Daß die Deutschen in Rußland den Preis für "Barbarossa" zu zahlen haben würden, war allerdings schon vorher abzusehen.

War das so?

brain freeze
13.06.2017, 17:04
War das so?

Ja.

Lichtblau
13.06.2017, 17:14
Du bist schon sehr engstirnig, das du glaubst alle Menschen würden sich so leicht und einseitig von einer noch einseitigeren Religion, Ideologie, Weltanschauung beeinflussen lassen, das sie fanatisiert das Leben und die simplen kosmologischen Gesetze vergessend auf Befehl eines sterblichen Zentralisten/Globalisten für deren Sache Leben und Arbeit lassen.

Stalin und human? Genausowenig wie Lenin, Trotzki und der restliche gottlose, materialistisch-primitive rote Dreck.

Der Mensch an sich, gleich welcher Rasse oder Ethnie, will leben und in Ruhe gelassen werden. Sowohl von einem Stalin, als auch von einem Hitler, Churchill oder Roosevelt. Keinen von diesen achte ich.

Ohne diese "Revolution" in Russland, was hätte werden können? Um wieviel schöner wäre Russland, Osteuropa?

Hier im Forum kann man doch tagtäglich lesen, die Neger sind unnütze, am besten sie würden alle verhungern.
Genau das war die Antwort des Faschismus auf die Krise des Kapitalismus.
Es war der Kommunismus der die Völker der Welt vor ihrer Vernichtung rettete.
Und es sind genau diejenigen Menschenfeinde die damals hinter dem Faschismus standen, die heute Faschismus und Kommunismus gleich setzen.

herberger
13.06.2017, 17:18
Hier im Forum kann man doch tagtäglich lesen, die Neger sind unnütze, am besten sie würden alle verhungern.
Genau das war die Antwort des Faschismus auf die Krise des Kapitalismus.
Es war der Kommunismus der die Völker der Welt vor ihrer Vernichtung rettete.
Und es sind genau diejenigen Menschenfeinde die damals hinter dem Faschismus standen, die heute Faschismus und Kommunismus gleich setzen.

Hast du am 17. Juni ein FDJ Hemd an oder eine Stasi Außendienst Kutte mit Sonnenbrille.

Praetorianer
13.06.2017, 17:38
Ich hab dich gefragt wo Stalin Völker ermordet haben soll und du kommst mir mit Deportation.
Das Blöde ist das du demnächst wieder behauptest, Stalin hätte Völker ermordet.

Habe ich so nicht behauptet, du bist einfach nur dumm wie Bohnenstroh und nicht in der Lage mehr als einen Einzeiler, der differenziert geschrieben ist zu verstehen.

Praetorianer
13.06.2017, 17:54
Es stellt sich eben die Frage, wie weitgehend man ganze Völker kollektiv ermordet oder deportiert, weil sie dem Regime ggü. als illoyal gelten (ob statistisch zurecht oder nicht mal dahingestellt). Und da gibt es nunmal gewaltige Unterschiede. Die Amerikaner beispielsweise haben im II. WK auch Repressalien gegen Japaner, Deutsche und Italiener in ihrem Territorium ergriffen, dabei mag es sicherlich zu schwerem Unrecht gekommen sein, sie lagen aber eben nicht zu Hunderttausenden unter der Erde.


Ich hab dich gefragt wo Stalin Völker ermordet haben soll und du kommst mir mit Deportation.
Das Blöde ist das du demnächst wieder behauptest, Stalin hätte Völker ermordet.

Nochmal den zitierten Absatz, den ich wohl erläutern muss, weil du deine eine Gehirnzelle nicht einschalten kannst:

Dima hatte geschrieben, die Toten Stalins mit dem Holocaust zu vergleichen sei absurd, man könne genausogut dann auch die Toten anderer Staaten mit dem Holocaust vergleichen. Hierauf bezogen mein erster Absatz. Es gab vielleicht keinen direkten Vorsatz die Gruppe der Wolgadeutschen bis auf das letzte Individuum mit demgleichen Fanatismus auszulöschen, wie Himmler nach irgendwelchen versprengten Juden suchen ließ. Sie wurden aber eben deportiert, massenhaft zur Zwangsarbeit gezwungen und es war fest eingeplant, dass sie wie die Fliegen verreckten. Wie bei unzähligen anderen Aktionen Stalins auch.

Das in dem Kontext weiterhin, dass hier Dinge geschrieben werden, wie dass jeder, der unter Stalin getötet wurde, ein Verräter war, der es verdient hatte. Vom Säugling, der in den Armen seiner Mutter bei einem Viehtransport starb bis zum Greis. Wenn ihr euch an solchen Machtphantasien aufgeilt, dann macht das halt. Heult aber dann nicht rum, dass soviel Hass gegen Russen und/oder Kommunisten existiert. Dazu gibt es eine ganz einfache Fausformel ... "wie man in den Wald hineinruft...". Ja, das mag manchem Spass machen, Menschen auf Massentransporten elendig verrecken oder sich im Gulag zu Tode arbeiten zu lassen. Erwartet aber einfach dann kein Mitleid, wenn die Sache in die Hose geht wie in Chile und die Sozialisten dann als Experimentiermaterial für Giftgas dienen dürfen oder die Damen Sozialistinnen mal spüren, wie sich diese Befreiung durch die rote Armee so angefühlt hat.

Lichtblau
13.06.2017, 18:06
Nochmal den zitierten Absatz, den ich wohl erläutern muss, weil du deine eine Gehirnzelle nicht einschalten kannst:

Dima hatte geschrieben, die Toten Stalins mit dem Holocaust zu vergleichen sei absurd, man könne genausogut dann auch die Toten anderer Staaten mit dem Holocaust vergleichen. Hierauf bezogen mein erster Absatz. Es gab vielleicht keinen direkten Vorsatz die Gruppe der Wolgadeutschen bis auf das letzte Individuum mit demgleichen Fanatismus auszulöschen, wie Himmler nach irgendwelchen versprengten Juden suchen ließ. Sie wurden aber eben deportiert, massenhaft zur Zwangsarbeit gezwungen und es war fest eingeplant, dass sie wie die Fliegen verreckten. Wie bei unzähligen anderen Aktionen Stalins auch.

Das in dem Kontext weiterhin, dass hier Dinge geschrieben werden, wie dass jeder, der unter Stalin getötet wurde, ein Verräter war, der es verdient hatte. Vom Säugling, der in den Armen seiner Mutter bei einem Viehtransport starb bis zum Greis. Wenn ihr euch an solchen Machtphantasien aufgeilt, dann macht das halt. Heult aber dann nicht rum, dass soviel Hass gegen Russen und/oder Kommunisten existiert. Dazu gibt es eine ganz einfache Fausformel ... "wie man in den Wald hineinruft...". Ja, das mag manchem Spass machen, Menschen auf Massentransporten elendig verrecken oder sich im Gulag zu Tode arbeiten zu lassen. Erwartet aber einfach dann kein Mitleid, wenn die Sache in die Hose geht wie in Chile und die Sozialisten dann als Experimentiermaterial für Giftgas dienen dürfen oder die Damen Sozialistinnen mal spüren, wie sich diese Befreiung durch die rote Armee so angefühlt hat.

Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.

Praetorianer
13.06.2017, 18:09
Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.

Bist du wirklich so dumm? Es steht jetzt mehrfach hier im Text. Wenn du nie gelernt hast, verstehend zu lesen, kann ich es jetzt auch nicht mehr ändern.


Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.

Will der Typ mich eigentlich verarschen?

Hrafnaguð
13.06.2017, 18:09
Das wäre ja so wenn ein Musel in Neustadt einen Salafisten versteckt, und alle Moslems aus Europa werden deswegen in die Taiga deportiert.

:?
Irgendwie.........ein verlockender Gedanke!

herberger
13.06.2017, 18:17
Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.

War Hitler oder Stalin der meist missverstandene Staatsmann des 20. Jahrhundert?

Lichtblau
13.06.2017, 18:18
Das wäre ja so wenn ein Musel in Neustadt einen Salafisten versteckt, und alle Moslems aus Europa werden deswegen in die Taiga deportiert.

Du hast halt mal wieder Einzahl und Mehrzahl verwechselt.

Tryllhase
13.06.2017, 18:45
Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.
Dass die Nazis offiziell die Juden straßenbauend gen Osten führen wollten, war wohl auch ein reiner Liebesdienst? Auch wenn sie unter der Hand zugaben, dass dabei doch einige besonders Resistente überleben würden, die man dann einer besonderen Behandlung zuführen müsste?

Kurti
13.06.2017, 18:55
Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.In Stalins Reich wurde der Tod der Zwangsarbeiter gezielt in Kauf genommen - im III. Reich waren die Sobibor-, Treblinka- und Auschwitz-Himmel fest eingeplant.

FranzKonz
13.06.2017, 19:09
...
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.

Eigentlich gehört die Aussage zu den dreckigsten Wahrheiten über den Kommunismus.

FranzKonz
13.06.2017, 19:13
... Stalin ... Heult aber dann nicht rum, dass soviel Hass gegen Russen und/oder Kommunisten existiert. ...

Nun war Stalin kein Russe, sondern Georgier. Ob er Kommunist war, oder einfach nur ein faschistischer Diktator mit einer Fahne, die sich nur in Details von der Nazi-Flagge unterschied, mag ich nicht ausdiskutieren. Das führt zu nichts.

ABAS
13.06.2017, 19:20
In Stalins Reich wurde der Tod der Zwangsarbeiter gezielt in Kauf genommen - im III. Reich waren die Sobibor-, Treblinka- und Auschwitz-Himmel fest eingeplant.

Arbeit macht frei!

Stalin kannte die Schrift von Heinrich Bettziech mit dem Titel:

Geld und Geist


" Nicht der Glaube macht selig, nicht der Glaube an egoistische Pfaffen- und Adelzwecke,
sondern die Arbeit macht selig, denn die Arbeit macht frei. Das ist nicht protestantisch
oder katholisch, deutsch oder christkatholisch, nicht liberal oder servil, das ist das
allgemein menschliche Gesetz und die Grundbedingung alles Lebens und Strebens,
alles Glueckes und aller Seligkeit. "

(Heinrich Bettziech (Beta): Geld und Geist - Versuch einer Sichtung und Erloesung der arbeitenden Volkskraft
A. W. Hayn Verlag, Berlin 1845, S. 57)

Praetorianer
13.06.2017, 19:43
Nun war Stalin kein Russe, sondern Georgier. Ob er Kommunist war, oder einfach nur ein faschistischer Diktator mit einer Fahne, die sich nur in Details von der Nazi-Flagge unterschied, mag ich nicht ausdiskutieren. Das führt zu nichts.

Das ist zwar richtig, er wird aber am meisten von Russen dafür gefeiert, osteuropäische Nationen zertrampelt und deren Kultur zerstört zu haben. Letzteres ist mir verhältnismäßig wurst, aber gerade die, die ihn hier feiern, werden entsetzt sein.

Lichtblau
13.06.2017, 19:52
Eigentlich gehört die Aussage zu den dreckigsten Wahrheiten über den Kommunismus.

Ach, Unsinn.

FranzKonz
13.06.2017, 21:19
Ach, Unsinn.

Ich bewundere die Tiefe Deiner Argumentation unendlich.

Lichtblau
13.06.2017, 21:22
Ich bewundere die Tiefe Deiner Argumentation unendlich.

Deine ist tiefer?

brain freeze
13.06.2017, 21:30
Arbeit macht frei!

Stalin kannte die Schrift von Heinrich Bettziech mit dem Titel:

Geld und Geist

Stimmt. Kommt aber trotzdem aus der protestantischen Ecke (-> Max Weber). Die haben das Beten aus dem ora et labora gestrichen. Deshalb würde der Deutsche auch dafür bezahlen, daß er arbeiten darf.

Praetorianer
13.06.2017, 23:00
Deine ist tiefer?

Da gibt es nicht viel an Argumentation. Natürlich setzen kommunistische Staaten Hunger/Zwangsarbeit gezielt zur Vernichtung von Gefangenen ein. Bis heute in Nordkorea so der Fall. Was soll man da jetzt noch argumentieren. Du kannst auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe ... ist halt nur großer Mist.

Lichtblau
13.06.2017, 23:02
Da gibt es nicht viel an Argumentation. Natürlich setzen kommunistische Staaten Hunger/Zwangsarbeit gezielt zur Vernichtung von Gefangenen ein. Bis heute in Nordkorea so der Fall. Was soll man da jetzt noch argumentieren. Du kannst auch behaupten, die Erde sei eine Scheibe ... ist halt nur großer Mist.

Nein, taten sie nicht.

Nereus
13.06.2017, 23:44
Wurden „Stalins Verbrechen“ durch eine in Berlin zwischen 1929 und 1935 agierende „Linksopposition“ ausgelöst?

1930 Berlin https://pictures.abebooks.com/ALBRECHT/19670109498.jpg

1936 https://pictures.abebooks.com/AKRIKL/19813473589.jpg

1937 Zürich https://pictures.abebooks.com/ROTESANTIQUARIAT/17825519494.jpg

1938 Berlin https://pictures.abebooks.com/ROEMERBORNA/13713494300.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333387/Albrecht2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333393/Albrecht3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333397/Albrecht4.jpg

»Karl Iwanowitsch Albrecht (eigentlich Karl Matthäus Löw); * 1897; + 1969 in Tübingen), deutscher Kommunist, Nationalsozialist und Autor.
Mit 17 Jahren kämpfte Albrecht im Ersten Weltkrieg und wurde schwer verwundet. Er ging 1924 in die Sowjetunion, um beim Aufbau des Sozialismus zu helfen. Er begann eine Lehre als Forstassistent und brachte es bis zum stellvertretenden Volkskommissar für Waldwirtschaft.

Als „Spion für die Reichswehr" wurde Karl Löw 1932 verhaftet, von Stalins Geheimpolizei GPU gefoltert und wegen Spionage 1933 zum Tode verurteilt. Da Albrecht deutscher Staatsbürger geblieben war und sich an die Botschaft wenden konnte, wurde er nach 18 Monaten der Inhaftierung am 1. April 1934 nach Deutschland abgeschoben. Zuvor wurde er unter Anwesenheit von Béla Kun, Fritz Heckert und Heinz Neumann durch ein Revolutionsgericht zum Tode verurteilt. Zum Richterkollegium gehörten Jagoda und Krylenko.

In Deutschland wurde Albrecht von den Nationalsozialisten für mehrere Monate in das Landesgefängnis Ludwigsburg überführt. Es folgten Verhöre im Gestapo-Gefängnis im Columbia-Haus in Berlin, schließlich wurde er von da in die Freiheit entlassen. Aufgrund seiner kommunistischen Vergangenheit war für Albrecht keine Arbeit in Deutschland zu bekommen. Außerdem glaubte er, außerhalb des nationalsozialistischen Deutschlands größere Chancen zu haben, seine russische Ehefrau aus der GPU-Haft herauszubekommen. Es folgte ein Aufenthalt in der Türkei, wo er zu den dortigen Kommunisten Kontakt aufbaute und feststellen musste, dass dort jegliches Vertrauen verspielt war.

Hier entschied er sich für einen Wechsel seiner Gesinnung, weil er mit den NS-Auslandsdeutschen gute Erfahrungen machte. Zuerst aber reiste er in die Schweiz aus. Nach Anwerbung durch die Nazipropaganda gab die Antikomintern 1938 in dem, dem Goebbelsschen Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstehenden und von Eberhard Taubert geleiteten Nibelungen-Verlag Albrechts Buch Der verratene Sozialismus heraus. Es wurde stark beworben, da hier ein ranghoher sowjetischer Funktionär zu den Nationalsozialisten übergelaufen war, und die erste Auflage von 10.000 Stück war sofort verkauft. Der Verkaufserfolg hielt, gefördert auch durch Lesereisen und Rundfunkvorträge des Autors, an. Wegen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes vom August 1939 wurde der Vertrieb bis September 1941 eingestellt, danach erschien eine „Volksausgabe" mit einer Auflage von 700.000 Stück, und 1944 überstieg die Gesamtauflage die Zwei-Millionen-Grenze.Albrecht wurde ein überzeugter Anhänger des NS-Regimes. Von den Verkaufserlösen bzw. 300.000 RM Honorar kaufte er sich bei Berlin eine Villa und erwarb einen Gemüsegroßhandel. 1944 wurde er SS-Hauptsturmführer und arbeitete mit Gottlob Berger zusammen.«

Die antistalinistische bzw. antirussische Propaganda wird bis heute, unübersehbar, aus Trotzkis, Goebbels und Sering-Löwenthals Erzählungen gespeist. Welches Interesse wird damit verfolgt?

Frontferkel
14.06.2017, 01:12
Also behauptest du Völker ermordet durch Deportation und Zwangsarbeit.
Aber das durch Zwangsarbeit Menschen gezielt ermordet wurden gehört zu den dreckigsten Lügen über den Kommunismus.
Was wurden sie dann ? War es therapeutische Arbeit , um ihre Gesundheit zu stärken ?
Arbeitszwangssanatorium ?

Man Blaulicht , Kommunismus ist ein Verbrechen und ihre Anhänger sind Täter .

Freimein
14.06.2017, 06:07
[QUOTE=-jmw-;9055784]Ob Stalin eine Mio. oder 100 Mio. repressiert hat, letztlich nur ein Detail der Geschichte und für unsere Zukunft sollte es irrelevant sein.[/QUOTE
]Die Toten mahnen uns ..Wider dem Vegessen!!!

moishe c
14.06.2017, 07:58
Nein, taten sie nicht.

So, so,

du willst also behaupten, die kommunistischen Vernichtungslager seien keine gewesen?


Benenne doch mal die Lagerstrukturen!

Krankenbau, Klinik, Bibliothek, Kino, Theater, Schwimmbad, Sportplatz, Hygieneeinrichtungen ... für die Lagerinsassen wohlverstanden, nicht für die NKWD-Wachtruppen!

Jetzt kannst du ja mal bissel "in die Tiefe" argumentieren!

moishe c
14.06.2017, 08:03
Wurden „Stalins Verbrechen“ durch eine in Berlin zwischen 1929 und 1935 agierende „Linksopposition“ ausgelöst?

1930 Berlin https://pictures.abebooks.com/ALBRECHT/19670109498.jpg

1936 https://pictures.abebooks.com/AKRIKL/19813473589.jpg

1937 Zürich https://pictures.abebooks.com/ROTESANTIQUARIAT/17825519494.jpg

1938 Berlin https://pictures.abebooks.com/ROEMERBORNA/13713494300.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333387/Albrecht2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333393/Albrecht3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33333397/Albrecht4.jpg

»Karl Iwanowitsch Albrecht (eigentlich Karl Matthäus Löw); * 1897; + 1969 in Tübingen), deutscher Kommunist, Nationalsozialist und Autor.
Mit 17 Jahren kämpfte Albrecht im Ersten Weltkrieg und wurde schwer verwundet. Er ging 1924 in die Sowjetunion, um beim Aufbau des Sozialismus zu helfen. Er begann eine Lehre als Forstassistent und brachte es bis zum stellvertretenden Volkskommissar für Waldwirtschaft.

Als „Spion für die Reichswehr" wurde Karl Löw 1932 verhaftet, von Stalins Geheimpolizei GPU gefoltert und wegen Spionage 1933 zum Tode verurteilt. Da Albrecht deutscher Staatsbürger geblieben war und sich an die Botschaft wenden konnte, wurde er nach 18 Monaten der Inhaftierung am 1. April 1934 nach Deutschland abgeschoben. Zuvor wurde er unter Anwesenheit von Béla Kun, Fritz Heckert und Heinz Neumann durch ein Revolutionsgericht zum Tode verurteilt. Zum Richterkollegium gehörten Jagoda und Krylenko.

In Deutschland wurde Albrecht von den Nationalsozialisten für mehrere Monate in das Landesgefängnis Ludwigsburg überführt. Es folgten Verhöre im Gestapo-Gefängnis im Columbia-Haus in Berlin, schließlich wurde er von da in die Freiheit entlassen. Aufgrund seiner kommunistischen Vergangenheit war für Albrecht keine Arbeit in Deutschland zu bekommen. Außerdem glaubte er, außerhalb des nationalsozialistischen Deutschlands größere Chancen zu haben, seine russische Ehefrau aus der GPU-Haft herauszubekommen. Es folgte ein Aufenthalt in der Türkei, wo er zu den dortigen Kommunisten Kontakt aufbaute und feststellen musste, dass dort jegliches Vertrauen verspielt war.

Hier entschied er sich für einen Wechsel seiner Gesinnung, weil er mit den NS-Auslandsdeutschen gute Erfahrungen machte. Zuerst aber reiste er in die Schweiz aus. Nach Anwerbung durch die Nazipropaganda gab die Antikomintern 1938 in dem, dem Goebbelsschen Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstehenden und von Eberhard Taubert geleiteten Nibelungen-Verlag Albrechts Buch Der verratene Sozialismus heraus. Es wurde stark beworben, da hier ein ranghoher sowjetischer Funktionär zu den Nationalsozialisten übergelaufen war, und die erste Auflage von 10.000 Stück war sofort verkauft. Der Verkaufserfolg hielt, gefördert auch durch Lesereisen und Rundfunkvorträge des Autors, an. Wegen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes vom August 1939 wurde der Vertrieb bis September 1941 eingestellt, danach erschien eine „Volksausgabe" mit einer Auflage von 700.000 Stück, und 1944 überstieg die Gesamtauflage die Zwei-Millionen-Grenze.Albrecht wurde ein überzeugter Anhänger des NS-Regimes. Von den Verkaufserlösen bzw. 300.000 RM Honorar kaufte er sich bei Berlin eine Villa und erwarb einen Gemüsegroßhandel. 1944 wurde er SS-Hauptsturmführer und arbeitete mit Gottlob Berger zusammen.«

Die antistalinistische bzw. antirussische Propaganda wird bis heute, unübersehbar, aus Trotzkis, Goebbels und Sering-Löwenthals Erzählungen gespeist. Welches Interesse wird damit verfolgt?



Über eines sollte man sich aber hundertprozentig klarsein!

Die Verbrechen der Bolschewisten - also die endlosen Massenmorde - begannen nicht erst mit Stalin. Der verbrecherische Bolschewismus ist also keineswegs auf Stalin begrenzt!

Alle hohen bolschewistischen Funktionäre waren Massenmörder!

Angefangen bei Lenin und Trotzki!

LOL
14.06.2017, 08:12
Über eines sollte man sich aber hundertprozentig klarsein!

Die Verbrechen der Bolschewisten - also die endlosen Massenmorde - begannen nicht erst mit Stalin. Der verbrecherische Bolschewismus ist also keineswegs auf Stalin begrenzt!

Alle hohen bolschewistischen Funktionäre waren Massenmörder!

Angefangen bei Lenin und Trotzki!
Richtig!

Mensch Moischen, dass ich dir auch Mal 100% Recht geben kann.
Weiter so!

herberger
14.06.2017, 08:24
Nach 1945 galt in allen Bereichen egal was für Verbrechen es gab, Hitler hat alle Verbrechen noch getopt.

Wenn man an die Nazis dachte wer sollte sich da noch über die Atombombe oder die Einäscherung von Städte aufregen und natürlich war Onkel Joe kein Massenmörder sondern ein gutmütiger Brummbär.

Zitat Karl Eduard Schnitzler in einer Rede in den 90er Jahre

"Wenn man bei Stalin das positive und das negative gegenüberstellt dann überwiegt doch das positive"!

Lichtblau
14.06.2017, 08:57
So, so,

du willst also behaupten, die kommunistischen Vernichtungslager seien keine gewesen?


Benenne doch mal die Lagerstrukturen!

Krankenbau, Klinik, Bibliothek, Kino, Theater, Schwimmbad, Sportplatz, Hygieneeinrichtungen ... für die Lagerinsassen wohlverstanden, nicht für die NKWD-Wachtruppen!

Jetzt kannst du ja mal bissel "in die Tiefe" argumentieren!

Geh du in die Tiefe und belege deine schweren Vorwürfe gegen den Kommunismus.

moishe c
14.06.2017, 09:00
Geh du in die Tiefe und belege deine schweren Vorwürfe gegen den Kommunismus.


Die mit Ermordeten vollgestopften NKWD-Gefängnisse und die ermordeten Polen in den Wäldern von Katyn hat die Wehrmacht schon gefunden!

Jetzt bist du dran ... mit den Lagerstrukturen der Bolschewisten ...

Lichtblau
14.06.2017, 09:05
Die mit Ermordeten vollgestopften NKWD-Gefängnisse und die ermordeten Polen in den Wäldern von Katyn hat die Wehrmacht schon gefunden!

Jetzt bist du dran ... mit den Lagerstrukturen der Bolschewisten ...

Nein du.

Praetorianer
14.06.2017, 09:06
Geh du in die Tiefe und belege deine schweren Vorwürfe gegen den Kommunismus.

Was soll man dir denn dazu jetzt sagen? Dazu gibt es unzähliges Quellenmaterial, was du alles als Fälschung abtun wirst. Genau wie das ein Nazi eben bei den Verbrechen des Faschismus tun kann. Du wirst den Holocaust heute auch nicht mehr anhand selbst erarbeiteter Nachweise und eigenen Untersuchungen beweisen können, sondern nur anhand von Quellen. "Alles Lügen!", kann jeder gröhlen.

Lichtblau
14.06.2017, 09:13
Was soll man dir denn dazu jetzt sagen? Dazu gibt es unzähliges Quellenmaterial, was du alles als Fälschung abtun wirst. Genau wie das ein Nazi eben bei den Verbrechen des Faschismus tun kann. Du wirst den Holocaust heute auch nicht mehr anhand selbst erarbeiteter Nachweise und eigenen Untersuchungen beweisen können, sondern nur anhand von Quellen. "Alles Lügen!", kann jeder gröhlen.

Zeig mir was von "unzähligem" Quellenmaterial das gezielte Vernichtung durch Arbeit belegt.

brain freeze
14.06.2017, 09:13
Geh du in die Tiefe und belege deine schweren Vorwürfe gegen den Kommunismus.

Daß Massenmord zu den kommunistischen Idealen gehörte, bezweifle ich auch stark. Enteignung und Umerziehung standen im Vordergrund, allerdings waren Angehörige der Ausbeuterklasse per definition einer gewissen Vogelfreiheit ausgesetzt.

Aber mal aus prokommunistischer Perspektive gesehen, gab es Feinde des Kommunismus, die man "energisch bekämpfen mußte", in den Anfangsjahren Bürgerkrieg und Unruhen (Matrosenaufstand Kronstadt), Auseinandersetzungen um den "rechten Weg", Mißmanagement, Mißtrauen, Denunziation und sonstige Bedrohungen von innen und außen. Was dem einen notwendige Maßnahme für das Gemeinwohl ist, ist dem andern ein Verbrechen. Damit muß ein guter Kommunist leben können.

Praetorianer
14.06.2017, 09:30
Zeig mir was von "unzähligem" Quellenmaterial das gezielte Vernichtung durch Arbeit belegt.

Nein, wurde hier schon unzählige Male diskutiert. Von Robert Conquest über Gunar Heinesohn bis Dimitri Wolkogonow oder sonstwelche der hunderten Wissenschaftler und Historiker, die sich mit dem Thema befassen, wirst du halt alle einfach als Lügner abtun.

Wie eben jeder Holocaustleugner auch sagen wird "Alles Lügner!". Weiterhin halte ich dich ehrlich gesagt für zu dumm für eine ernste Diskussion.

brain freeze
14.06.2017, 09:34
Nein, wurde hier schon unzählige Male diskutiert. Von Robert Conquest über Gunar Heinesohn bis Dimitri Wolkogonow oder sonstwelche der hunderten Wissenschaftler und Historiker, die sich mit dem Thema befassen, wirst du halt alle einfach als Lügner abtun.

Wie eben jeder Holocaustleugner auch sagen wird "Alles Lügner!". Weiterhin halte ich dich ehrlich gesagt für zu dumm für eine ernste Diskussion.

Deine Verknüfung ist natürlich auch etwas "tricky".

Praetorianer
14.06.2017, 09:34
Daß Massenmord zu den kommunistischen Idealen gehörte, bezweifle ich auch stark. Enteignung und Umerziehung standen im Vordergrund, allerdings waren Angehörige der Ausbeuterklasse per definition einer gewissen Vogelfreiheit ausgesetzt.

Aber mal aus prokommunistischer Perspektive gesehen, gab es Feinde des Kommunismus, die man "energisch bekämpfen mußte", in den Anfangsjahren Bürgerkrieg und Unruhen (Matrosenaufstand Kronstadt), Auseinandersetzungen um den "rechten Weg", Mißmanagement, Mißtrauen, Denunziation und sonstige Bedrohungen von innen und außen. Was dem einen notwendige Maßnahme für das Gemeinwohl ist, ist dem andern ein Verbrechen. Damit muß ein guter Kommunist leben können.

Wobei man hier aber auch sagen muss, dass es hier um Stalin geht, der sich vom Kommunismus im Grunde schon weit entfernt hatte. Das Ziel, die Revolution in andere Länder zu tragen und den Kommunismus anzustreben, wurde ja kaum mehr verfolgt. Mehr als Folklore waren die marxistischen Theorien wohl kaum noch. Franz Konz hat nicht so Unrecht, wenn er schreibt, eigentlich eher ein faschistischer Diktator mit rotem Anstrich.

Massenmord gehörte zumindest im Stalinismus definitiv zu den Methoden.

Lichtblau
14.06.2017, 09:34
Nein, wurde hier schon unzählige Male diskutiert. Von Robert Conquest über Gunar Heinesohn bis Dimitri Wolkogonow oder sonstwelche der hunderten Wissenschaftler und Historiker, die sich mit dem Thema befassen, wirst du halt alle einfach als Lügner abtun.

Wie eben jeder Holocaustleugner auch sagen wird "Alles Lügner!". Weiterhin halte ich dich ehrlich gesagt für zu dumm für eine ernste Diskussion.

Quark. Über die blosse Behauptung sind wir hier noch nie rausgekommen.

brain freeze
14.06.2017, 09:39
Wobei man hier aber auch sagen muss, dass es hier um Stalin geht, der sich vom Kommunismus im Grunde schon weit entfernt hatte. Das Ziel, die Revolution in andere Länder zu tragen und den Kommunismus anzustreben, wurde ja kaum mehr verfolgt. Mehr als Folklore waren die marxistischen Theorien wohl kaum noch. Franz Konz hat nicht so Unrecht, wenn er schreibt, eigentlich eher ein faschistischer Diktator mit rotem Anstrich.

Massenmord gehörte zumindest im Stalinismus definitiv zu den Methoden.

Dem ersten Punkt stimme ich zu, Stalin forcierte einen nationalen Sozialismus. Das war ja der reale Kern der Auseinandersetzung mit dem "Trotzkismus". Bei den anderen Attributisierungen bin ich etwas vorsichtiger, das auf ein paar griffige Phrasen reduzieren zu wollen.

Praetorianer
14.06.2017, 09:40
Deine Verknüfung ist natürlich auch etwas "tricky".

Warum? Dima hat es hier geschrieben, dass der Vergleich zu den Untaten des NS-Regimes absurd ist. Lichtblau hat die Argumentation aufgegriffen und jegliches Verbrechen kollektiv gegen Volksgruppen geleugnet, bzw. schwakt zwischen Apologie und Leugnung. Er weist immer wieder darauf hin, dass Stalin das Land vor dem Faschismus beschützen musste.

Die Sache ist nur die, mit seinen lächerlichen Versuchen, die ganze Geschichte zu leugnen, könnte er auch nicht einen einzigen Toten durch den Faschismus nachweisen nach seinen Maßstäben. Ein Faschist kann jede Äußerung Hitlers oder Mussolinis als Fälschung bezeichnen, jeden Historiker oder Zeitzeugen als Lügner und sich auf den Standpunkt stellen, dass niemand unter dem Faschismus ermordet wurde, wenn er sich dergleichen kindischen "Tiefen" Argumentation bedient wie Lichtblau.

herberger
14.06.2017, 09:43
Zeig mir was von "unzähligem" Quellenmaterial das gezielte Vernichtung durch Arbeit belegt.

Zeige du doch mal wer das von qualifizierten Historikern leugnet .

1989 schwelgten Schnitzler und Mielke in Lobeshymnen wie Stalin mit Verrätern umgegangen ist.

Praetorianer
14.06.2017, 09:49
Quark. Über die blosse Behauptung sind wir hier noch nie rausgekommen.

Meine Güte, du warst hier schon unter anderem Nick seit Urzeiten aktiv und diese Diskussion ist unzählige Male geführt worden. Lies halt z.B. Robert Conquest, der den Terror minutiös belegt. Das ist jetzt aber auch nur einer von hunderten, lies halt irgendeinen ernstzunehmenden Historiker über das Thema. Courtois hat im Schwarzbuch des Kommunismus dem ganzen ein ausführliches Kapitel gewidmet.

moishe c
14.06.2017, 09:51
Daß Massenmord zu den kommunistischen Idealen gehörte, bezweifle ich auch stark. Enteignung und Umerziehung standen im Vordergrund, allerdings waren Angehörige der Ausbeuterklasse per definition einer gewissen Vogelfreiheit ausgesetzt.

Aber mal aus prokommunistischer Perspektive gesehen, gab es Feinde des Kommunismus, die man "energisch bekämpfen mußte", in den Anfangsjahren Bürgerkrieg und Unruhen (Matrosenaufstand Kronstadt), Auseinandersetzungen um den "rechten Weg", Mißmanagement, Mißtrauen, Denunziation und sonstige Bedrohungen von innen und außen. Was dem einen notwendige Maßnahme für das Gemeinwohl ist, ist dem andern ein Verbrechen. Damit muß ein guter Kommunist leben können.



Es ist aber halt doch auffällig, daß so ziemlich alle kommunistischen Regime sehr schnell bei Massenerschießungen ankamen, im Gegensatz zum Nationalsozialismus in Deutschland!

Der Kommunismus trennte nach Klassen, der Nationalsozialismus strebte die Volksgemeinschaft an. Da sehe ich schon einen grundsätzlichen Unterschied!

Lichtblau
14.06.2017, 09:54
Meine Güte, du warst hier schon unter anderem Nick seit Urzeiten aktiv und diese Diskussion ist unzählige Male geführt worden. Lies halt z.B. Robert Conquest, der den Terror minutiös belegt. Das ist jetzt aber auch nur einer von hunderten, lies halt irgendeinen ernstzunehmenden Historiker über das Thema. Courtois hat im Schwarzbuch des Kommunismus dem ganzen ein ausführliches Kapitel gewidmet.

Conquest und Schwarzbuch habe ich beide gelesen und stehen bei mir im Bücherregal.
In beiden gibt es keine Belege dafür.