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Vollständige Version anzeigen : Vergewaltigung des BRD-Grundgesetzes!



OttoI
03.06.2017, 21:51
Das politisch Wichtigste in der BRD ist das Bekenntnis zum Grundgesetz –
die FDGO – Freiheitlich Demokratische Grundordnung – ist den angeblichen Demokraten
auf die Stirn gemeißelt. Wer daran rüttelt gilt als Nazi.
Nur hat niemand weniger Respekt vor dem Grundgesetz als diese etablierten Parteien – die
schrauben seit Jahrzehnten an dem Grundgesetz herum, nur um ihre Machtstellung zu festigen.
Allein letzte Woche wurde 13 Änderungen am Grundgesetz von den Abnickzombies im Reichstag
durchgewinkt.
Die Altparteien haben keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, biegen es seit Jahrzehnten so hin wie
es die große Führerin befiehlt.

Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Zyankali
03.06.2017, 21:54
die linkspartei hat geschossen gegen die änderungen gestimmt. nur so als anmerkung ;)


und ja, könnt mich steinigen, sahra wäre eine tolle finanzministerin.

autochthon
03.06.2017, 21:55
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

tritra
03.06.2017, 21:58
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

Würde mich auch interessieren!

frundsberg
03.06.2017, 21:59
https://www.youtube.com/watch?v=ywiHc6PCfWg


DU hast schon das ganz richtige Vokabular benutzt, faschistische Parteien im Freiluft-Arbeitslager* der Besatzungsrepublik.

*Das Arbeitslager zeichnet sich auch dadurch aus, daß es das deutsche Volk als Gemeinschaft nicht anerkennt und es als Dienstkollektiv nutzt, aber auch als Feind bekämpft. Keine Heimat für Deutsche. Deutsche haben keine Kultur, Deutsche sind keine Menschen, sondern Personal des Lagers (Firma). Deutsche haben vor der Justiz als Personal keine oder weniger Rechte. Feiern keine Feste. Haben keine Sitten, Traditionen und Überlieferungen. Deutsche besitzen kein Brauchtum und brauchen das auch nicht. Deutsche gibt es eigentlich gar nicht. Daher, die BRD ist ein Arbeitslager ("Wirtschaftsstandort") mit Fußball, Breitbandanschluß und "Toleranz".

Zyankali
03.06.2017, 21:59
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=472

hier wären jedenfalls die abstimmungsergebnisse.

die einzelnen paragraphen bitte selber suchen.


https://dejure.org/ ist eine gute anlaufstelle

OttoI
03.06.2017, 22:01
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

Gute Frage. Solch lebenswichtige Dinge für die Menschen in der BRD werden seit Jahrzehnten völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit in dunklen Kaschemmen durchgezogen - die Abnickzombies im Reichstag wissen nicht einmal um was es geht - egal die GröFaZ will es so.

OttoI
03.06.2017, 22:04
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=472

hier wären jedenfalls die abstimmungsergebnisse.

die einzelnen paragraphen bitte selber suchen.


https://dejure.org/ ist eine gute anlaufstelle

Was soll das - den einzelnen Paragraphen selber suchen? Wenn wir eine funktionierende Demokratie in der BRD hätten, dann wären alle Änderungen am
Grundgesetz auch dem einfachen Bürger zur Abstimmung vorgelegt worden.

Stanley_Beamish
03.06.2017, 22:06
Das politisch Wichtigste in der BRD ist das Bekenntnis zum Grundgesetz –
die FDGO – Freiheitlich Demokratische Grundordnung – ist den angeblichen Demokraten
auf die Stirn gemeißelt. Wer daran rüttelt gilt als Nazi.
Nur hat niemand weniger Respekt vor dem Grundgesetz als diese etablierten Parteien – die
schrauben seit Jahrzehnten an dem Grundgesetz herum, nur um ihre Machtstellung zu festigen.
Allein letzte Woche wurde 13 Änderungen am Grundgesetz von den Abnickzombies im Reichstag
durchgewinkt.
Die Altparteien haben keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, biegen es seit Jahrzehnten so hin wie
es die große Führerin befiehlt.

Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Kannst du mal bitte erläutern, was Änderungen an der Zuständigkeit von Bund bzw. den Ländern, und darum handelt es sich bei diesen Grundgesetzänderungen, mit dem Bekenntnis zur FDGO zu tun haben?

Zyankali
03.06.2017, 22:07
btw,fraktionslos ist frau steinbach, die ja gerne in die AfD würde, aber wohl nicht kann, weil da die aufnahme von ex CDUlern verboten wurde.... hab ich gehört....


wie dem auch sei, frau steinbach hat dafür gestimmt. bravo, frau steinbach :appl: einfach durchhalten, dann darfst du auch in die partei....

OttoI
03.06.2017, 22:10
Kannst du mal bitte erläutern, was Änderungen an der Zuständigkeit von Bund bzw. den Ländern, und darum handelt es sich bei diesen Grundgesetzänderungen, mit dem Bekenntnis zur FDGO zu tun haben?

Du würdest es ohnehin nicht verstehen - wollen.

Der Zentralstaat BRD wird gestärkt - geht in Richtung Diktatur.
Wer darin keinen Angriff auf unsere FDGO sieht....

Zyankali
03.06.2017, 22:13
Was soll das - den einzelnen Paragraphen selber suchen? Wenn wir eine funktionierende Demokratie in der BRD hätten, dann wären alle Änderungen am
Grundgesetz auch dem einfachen Bürger zur Abstimmung vorgelegt worden.

wenn es dich wirlkich intressieren würde, würdest du dir den kram raussuchen bzw wüsstest worum es überhaupt geht. hab da eine imho gute seite mit suchfunktion nahegelegt. soll alles vorgekaut werden ?


so wie es für mich scheint bist du jedoch gerade schwer empört, obwohl du nicht weisst worum es überhaupt geht...


macht aber nix :) geht mir auch ab und zu so....

Stanley_Beamish
03.06.2017, 22:17
btw,fraktionslos ist frau steinbach, die ja gerne in die AfD würde, aber wohl nicht kann, weil da die aufnahme von ex CDUlern verboten wurde.... hab ich gehört....
(...)


Hast mal wieder nicht richtig hingehört, Depp.

Zyankali
03.06.2017, 22:19
Hast mal wieder nicht richtig hingehört, Depp.

na, dann sag mal wie es war :) bin gespannt ?

OttoI
03.06.2017, 22:23
wenn es dich wirlkich intressieren würde, würdest du dir den kram raussuchen bzw wüsstest worum es überhaupt geht. hab da eine imho gute seite mit suchfunktion nahegelegt. soll alles vorgekaut werden ?


so wie es für mich scheint bist du jedoch gerade schwer empört, obwohl du nicht weisst worum es überhaupt geht...


macht aber nix :) geht mir auch ab und zu so....

Was meist du denn, wer überhaupt weis worum es hier geht - du garantiert auch nicht.
GröFaZ bestimmt, die Abnickzombies im Reichstag winken durch und schon ist die 'angeblich heilige Kuh' der BRD das Grundgesetz ( respektive Verfassung ) geschreddert.

So was könnte man auch als Staatsstreich von oben bezeichnen - aber ohne Opposition in einer solchen BRD-Diktatur geht das völlig problemlos über die Bühne.

Zyankali
03.06.2017, 22:34
Was meist du denn, wer überhaupt weis worum es hier geht - du garantiert auch nicht.
GröFaZ bestimmt, die Abnickzombies im Reichstag winken durch und schon ist die 'angeblich heilige Kuh' der BRD das Grundgesetz ( respektive Verfassung ) geschreddert.

So was könnte man auch als Staatsstreich von oben bezeichnen - aber ohne Opposition in einer solchen BRD-Diktatur geht das völlig problemlos über die Bühne.

da gebe ich dir grundsätzlich recht. hab auch nicht die ganzen paragraphen im kopf, die geändert wurden. doch witzig, es ist nicht während einem großen sportereignisses geschehen. insofern ist diese theorie entkräftet...


für so etwas brauchts keine großen sportveranstaltungen, das geht auch ganz ohne... einfach weil es kaum jemanden intressiert...

-jmw-
04.06.2017, 08:58
Erstens, nein, die Altparteien sind nicht "[d]ie einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen". Ich z.B. tu's auch nicht.

Zwotens waren Änderungen des GG von Anfang an vorgesehen, daher die nicht allzu hohe Hürde von "nur" 2/3 in BT und BR.

Drittens muss man sich anschauen, welche Positionen in Konvent und Rat 48/49 vertreten waren. Hätte sich bspw. die SPD stärker durchgesetzt, wären wir seit Tag 1 zentralistischer gewesen. Das wäre aber nicht unfreiheitlich-undemokratisch und macht auch die (damalige wie heutige) SPD nicht dazu.

Viertens kann man übrigens ein "freiheitlicher Demokrat" sein und dennoch gegen das GG und für eine andere freiheitlich-demokratische Verfassung.

Rumpelstilz
04.06.2017, 09:05
Dieses Regime hat also ein Schundgesetz .... :haha:


*******************************************
* Neues wagen, BRD zu Grabe tragen. *
*******************************************

BlackForrester
04.06.2017, 13:12
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..


Es ging faktisch nur um die Bund-Länderbeziehungen - sprich, wie wird die "Macht" neu verteilt. Man mag dies nun für gut befinden oder nicht - für den Einzelnen haben diese Änderungen, wenn überhaupt, nur marginale Auswirkungen.

BlackForrester
04.06.2017, 13:15
Viertens kann man übrigens ein "freiheitlicher Demokrat" sein und dennoch gegen das GG und für eine andere freiheitlich-demokratische Verfassung.


Das ist wohl wahr - so manches was nach Art. 20 GG steht kann man durchaus zur Diskussion stellen...an Art. 1 bis 20 würde ich nur "entrümpeln", dann da steht in der Zwischenzeit so vieles ´drin, was per Gesetz geregelt werden muss, in einem verfassungsähnlichen Grundgesetzt aber nichts zu suchen hat.

BlackForrester
04.06.2017, 13:35
Du würdest es ohnehin nicht verstehen - wollen.

Der Zentralstaat BRD wird gestärkt - geht in Richtung Diktatur.
Wer darin keinen Angriff auf unsere FDGO sieht....


Ich will Dir ´mal ein Beispiel aufzeigen - wenn man bundesweit den gleichen Abitur-Standard auf bayrischem Niveau einführen würde - was hätte dies mit der FDGO zu tun? Nichts- dann würde man nur erkennen, wie miserabel die Bildung in so manchem Bundesland dieser Republik ist und könnte nichts mehr "schönreden".

Was hat die "Abschmelzung" des Länderfinanzausgleichs damit zu tun? Faktisch nichts - nun erhält man eben die Gelder vom Bund und zahlt damit zumindest die eigene Zechen in Teilen auch selber, während die "erfolgreichen" Bundesländer mehr eigene Mittel in der Kasse haben.

Ich halte es auch für bedenklich, dass z.B. Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, obwohl in etwa 50% der Bevölkerung vertretend, im Bundesrat gerade einmal über 26% der Stimmen verfügen, während Berlin, Bremen,, Hamburg und das Saarland, so um die 9% der Bevölkerung stellend einen Stimmanteil im Bundesrat von fast 18% besitzen. Damit ist gerantiert, dass eine Minderheit gegen eine Mehrheit votieren kann - was nennt man sowas eigentlich?

Es macht durchaus Sinn den Ländern die eine oder andere Kompetenz zu nehmen - deshalb stirbt die FDGO nicht.

Uffzach
04.06.2017, 14:33
Das politisch Wichtigste in der BRD ist das Bekenntnis zum Grundgesetz –
die FDGO – Freiheitlich Demokratische Grundordnung – ist den angeblichen Demokraten
auf die Stirn gemeißelt. Wer daran rüttelt gilt als Nazi.
Nur hat niemand weniger Respekt vor dem Grundgesetz als diese etablierten Parteien – die
schrauben seit Jahrzehnten an dem Grundgesetz herum, nur um ihre Machtstellung zu festigen.
Allein letzte Woche wurde 13 Änderungen am Grundgesetz von den Abnickzombies im Reichstag
durchgewinkt.
Die Altparteien haben keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, biegen es seit Jahrzehnten so hin wie
es die große Führerin befiehlt.

Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Du redest Unsinn. Das Grundgesetz kann wie jedes andere Gesetz auch geändert werden. Allerdings kann nicht alles geändert werden. Die Verfahren zur Änderung und was nicht geändert werden kann sind im Grundgesetz selbst geregelt.

Deutschmann
04.06.2017, 16:06
Du redest Unsinn. Das Grundgesetz kann wie jedes andere Gesetz auch geändert werden. Allerdings kann nicht alles geändert werden. Die Verfahren zur Änderung und was nicht geändert werden kann sind im Grundgesetz selbst geregelt.

Wie erklärt sich dann Merkels sinngemäßer Spruch: nichts ist für die Ewigkeit?

Klopperhorst
04.06.2017, 16:07
Du redest Unsinn. Das Grundgesetz kann wie jedes andere Gesetz auch geändert werden. Allerdings kann nicht alles geändert werden. Die Verfahren zur Änderung und was nicht geändert werden kann sind im Grundgesetz selbst geregelt.

Im Grundgesetz steht etwas vom Deutschen Volk. Änderungswürdig?

---

Uffzach
04.06.2017, 16:10
Wie erklärt sich dann Merkels sinngemäßer Spruch: nichts ist für die Ewigkeit?

Ich sehe da keinen Widerspruch. Was geändert werden kann, ist ja nicht ewig.

Uffzach
04.06.2017, 16:11
Im Grundgesetz steht etwas vom Deutschen Volk. Änderungswürdig?

---
Das ist ja das Staatsvolk als Gesamtheit aller Staatsanhöriger.

Klopperhorst
04.06.2017, 16:16
Das ist ja das Staatsvolk als Gesamtheit aller Staatsanhöriger.

Lese ich etwas anders. Dort steht von Bayern, Hessen und Mecklenburgern. Was sind die denn nun wieder?

Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.


http://www.verfassungen.de/de/gg/

---

Motzi
04.06.2017, 16:19
https://www.youtube.com/watch?v=ywiHc6PCfWg


DU hast schon das ganz richtige Vokabular benutzt, faschistische Parteien im Freiluft-Arbeitslager* der Besatzungsrepublik.

*Das Arbeitslager zeichnet sich auch dadurch aus, daß es das deutsche Volk als Gemeinschaft nicht anerkennt und es als Dienstkollektiv nutzt, aber auch als Feind bekämpft. Keine Heimat für Deutsche. Deutsche haben keine Kultur, Deutsche sind keine Menschen, sondern Personal des Lagers (Firma). Deutsche haben vor der Justiz als Personal keine oder weniger Rechte. Feiern keine Feste. Haben keine Sitten, Traditionen und Überlieferungen. Deutsche besitzen kein Brauchtum und brauchen das auch nicht. Deutsche gibt es eigentlich gar nicht. Daher, die BRD ist ein Arbeitslager ("Wirtschaftsstandort") mit Fußball, Breitbandanschluß und "Toleranz".

Sowas von richtig.

50% Steuer auf das erarbeitete Gehalt ist nichts anderes als Sklaverei.

Aber die Dummschafe fressen es.

Motzi
04.06.2017, 16:22
Das politisch Wichtigste in der BRD ist das Bekenntnis zum Grundgesetz –
die FDGO – Freiheitlich Demokratische Grundordnung – ist den angeblichen Demokraten
auf die Stirn gemeißelt. Wer daran rüttelt gilt als Nazi.
Nur hat niemand weniger Respekt vor dem Grundgesetz als diese etablierten Parteien – die
schrauben seit Jahrzehnten an dem Grundgesetz herum, nur um ihre Machtstellung zu festigen.
Allein letzte Woche wurde 13 Änderungen am Grundgesetz von den Abnickzombies im Reichstag
durchgewinkt.
Die Altparteien haben keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, biegen es seit Jahrzehnten so hin wie
es die große Führerin befiehlt.

Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Dieses sogenannte Grundgesetz, daß eine fehlende Verfassung auszugleichen versucht, gehört schon längst auf den Müllhaufen der Geschichte.

Aber aufgrund des fehlenden Friedensvertrages ist es eine Notverfassung für ein besetztes Land.

Uffzach
04.06.2017, 16:24
Lese ich etwas anders. Dort steht von Bayern, Hessen und Mecklenburgern. Was sind die denn nun wieder?
Das sind ...


Die Deutschen in den Ländern ...

Klopperhorst
04.06.2017, 16:28
Das sind ...

Wenns Deutsche in den Ländern sind, stellt sich die Frage, warum es nur Deutsche per Staatsangehörigkeit sein sollten.
Die Präambel liest sich so, als ob es Deutsche schon vor der BRD gab.

---

Uffzach
04.06.2017, 16:36
Wenns Deutsche in den Ländern sind, stellt sich die Frage, warum es nur Deutsche per Staatsangehörigkeit sein sollten.
Die Präambel liest sich so, als ob es Deutsche schon vor der BRD gab.
Das deutsche Reich wurde 1871 gegründet. Und zwar von oben.

juenger_fan
04.06.2017, 16:40
Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Wie heißen diese Parteien, ich kenne sie nicht. GröFaZ, war das nicht dieser untalentierte Postkartenmaler aus Braunau, namens Adolf Schicklgruber?


Aber ein anderer großer Deutscher hat schon vor 70 Jahren, als Deutschland durch die Einführung des GG in den westlichen Besatzungszonen gespalten wurde, dazu schon etwas Grundsätzliches gesagt.

"Max Reimann wird im Sommer 1948 vom Nordrhein-Westfälischen Landtag in den Parlamentarischen Rat entsandt. Er ist Mitglied im Hauptausschuss, im Ausschuss für Wahlrechtsfragen und Geschäftsordnungs-
ausschuss, Vorsitzender der KPD-Fraktion und gehört dem Ältestenrat an. Allerdings ist er im Unterschied zu den Abgeordneten der anderen kleineren Fraktionen von allen interfraktionellen Besprechungen, insbesondere von Kontakten mit den Westalliierten, ausgeschlossen.

Anfang Februar wird er seitens der Briten wegen einer von ihnen als kritisch empfundenen öffentlichen Rede verhaftet und zu einer mehrmonatigen, unmittelbar vollziehbaren Freiheitsstrafe verurteilt. Aus diesem Anlass weist die britische Besatzungsmacht darauf hin, dass die für Abgeordnete geltenden Immunitätsrechte auf den Parlamentarischen Rat keine Anwendung fänden. Der Strafvollzug wird später allerdings zunächst ausgesetzt. Reimann lehnt den Parlamentarischen Rat grundsätzlich ab, da dessen Tätigkeit auf eine Weststaatsgründung hinauslaufe. Detaildiskussionen in den Ausschüssen überlässt er weitgehend seinem Fraktionskollegen Heinz Renner.

Immer wieder kommt er auf seine Forderung aus der Ersten Sitzung des Plenums zurück, das Vorhaben einzustellen. Stattdessen sollen Verhandlungen mit Vertretern des von der SED dominierten Deutschen Volksrats "über die Bildung einer einheitlichen deutschen demokratischen Republik" aufgenommen werden. In der Hoffnung, das Grundgesetz doch noch zum Scheitern zu bringen, fordert er eine Volksabstimmung darüber. Bei der Schlussabstimmung am 8. Mai 1949 stimmt er gegen das Grundgesetz und weigert sich, am 23. Mai 1949 das Dokument zu unterzeichnen. . . ."

http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/grundgesetz-und-parlamentarischer-rat/39119/max-reimann-kpd

„Wir unterschreiben nicht (weil es die Spaltung Deutschlands bedeutet). Es wird jedoch der Tag kommen, da wir Kommunisten dieses Grundgesetz gegen die verteidigen werden, die es angenommen haben.“

Max Reimann

http://www.maxreimann.com/parlamentarischer_Rat.html

Klopperhorst
04.06.2017, 16:44
Das deutsche Reich wurde 1871 gegründet. Und zwar von oben.

Definiere von oben.
Bismarck war als junger Mann selbst Burschenschaftler, die bekanntlich die deutsche Einheit forderten.

Die Bildung der deutschen Nation wurde aus dem Bewusstsein des deutschen Volkes beschritten, nicht von oben, sondern von unten.
Dass die Protagonisten natürlich auch hohe Posten in den Teilstaaten erlangten, steht außer Frage.
Unterstützt wurde der Willensakt zur deutschen Nation natürlich auch von Schriftstellern, Philosophen und Musikern.

---

Uffzach
04.06.2017, 16:46
Definiere von oben.
Bismarck war als Junger Mann selbst Burschenschaftler, die bekanntlich die deutsche Einheit forderten.
Bekanntlich war die Reichsgründung kein demokratischer Akt.

Klopperhorst
04.06.2017, 16:47
Bekanntlich war die Reichsgründung kein demokratischer Akt.

Welche Nation wurde nicht mit Blut und Eisen geschmiedet?
Am Anfang war immer ein Gewaltakt, der aber selbst aus der Einheitsbestrebung eines Volkes erwuchs!

---

Uffzach
04.06.2017, 16:50
Welche Nation wurde nicht mit Blut und Eisen geschmiedet?
Am Anfang war immer ein Gewaltakt, der aber selbst aus der Einheitsbestrebung eines Volkes erwuchs!
Das ist bloß ein Rechtfertigungsversuch nicht legitimierter Gewaltausübung.

Klopperhorst
04.06.2017, 16:54
Das ist bloß ein Rechtfertigungsversuch nicht legitimierter Gewaltausübung.

Demokratie ist nur eine Verwaltungsmethode nach dem Gründungsakt einer Nation.
Denkst du, die USA sind durch demokratische Vertreibung der Ureinwohner und demokratische Abkehr vom British Empire entstanden?
Oder das moderne Frankreich entstand durch demokratisches Enthaubten der alten Adelselite?

Du kannst jede Nation nehmen, immer ist sie durch einen undemokratischen Akt entstanden, du Träumerle.

---

Uffzach
04.06.2017, 16:58
Demokratie ist nur eine Verwaltungsmethode nach dem Gründungsakt einer Nation.
Denkst du, die USA sind durch demokratische Vertreibung der Ureinwohner und demokratische Abkehr vom British Empire entstanden?
Oder das moderne Frankreich entstand durch demokratisches Enthaubten der alten Adelselite?

Du kannst jede Nation nehmen, immer ist sie durch einen undemokratischen Akt entstanden, du Träumerle.

---

Nun, dies begründet ja eben, dass das, was "Nation" genannt wird, das Produkt nicht legitimierter Gewaltausübung ist und es also keinerlei legitime Grundlage dafür gibt, auf a priori nicht-legitimierten Nationen zu beharren und diese Kunstprodukte im Nachhinein als "natürlich gegeben" zu verbrämen.

Klopperhorst
04.06.2017, 17:02
Nun, dies begründet ja eben, dass das, was "Nation" genannt wird, das Produkt nicht legitimierter Gewaltausübung ist und es also keinerlei legitime Grundlage dafür gibt, auf a priori nicht-legitimierten Nationen zu beharren und diese Kunstprodukte im Nachinein als "natürlich gegeben" zu verbrämen.

Grundlage ist immer der Wille. Wer diesen Willen hat und die Macht, ihn umzusetzen, der schreibt das Recht.
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.

Was die BRD und das Grundgesetz betrifft. Auch dieses gründet auf einem Gewaltakt, nämlich dem der Sieger des 2. Weltkrieges.
Grundsätzlich ist es nicht demokratisch legitimiert, d.h. es ist nur ein Verwaltungsorgan des Deutschen Volkes.

Erst wenn die Deutschen sich frei von der Fremdherrschaft der Sieger gemacht haben und sich komplett selbst bestimmen, könnten wir von einer Art Demokratie sprechen.

---

Uffzach
04.06.2017, 17:09
Grundlage ist immer der Wille. Wer diesen Willen hat und die Macht, ihn umzusetzen, der schreibt das Recht.
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.
...
Erst wenn die Deutschen sich frei von der Fremdherrschaft der Sieger gemacht haben und sich komplett selbst bestimmen, könnten wir von einer Art Demokratie sprechen.

---

Nun, das ist dein ideologisches Bekenntnis.



Was die BRD und das Grundgesetz betrifft. Auch dieses gründet auf einem Gewaltakt, nämlich dem der Sieger des 2. Weltkrieges.
Ein Gewaltakt, der durch den gewalttätigen Rechtsbruch der Nazis vollumfänglich gerechtfertigt ist.


Grundsätzlich ist es nicht demokratisch legitimiert, d.h. es ist nur ein Verwaltungsorgan des Deutschen Volkes.
Das ist nicht korrekt. Das GG wurde indirekt über Volksabstimmungen in den Ländern zu den Landesverfassungen, die auf dem GG beruhen und auf es verweisen legitimiert. Außerdem findet die Re-Legitimierung bei jedem Wahlvorgang durch die Wahlbeteiligung statt.

Klopperhorst
04.06.2017, 17:12
...
Das ist nicht korrekt. Das GG wurde indirekt über Volksabstimmungen in den Ländern zu den Landesverfassungen, die auf dem GG beruhen und auf es verweisen legitimiert. Außerdem findet die Re-Legitimierung bei jedem Wahlvorgang durch die Wahlbeteiligung statt.

Haha. Was da drin steht, jedenfalls in den groben Zügen, haben die Sieger diktiert. So wie es keine freie Presse in der BRD gab und gibt, so gibt es auch keine freie Verfassung.
Abstimmungen gab es wohl, um den Anschein zu wahren.

Aber kein Deutscher hat darüber abgestimmt, Deutschland in einen Vielvölkerstaat zu verwandeln oder die Nationalwährung aufzugeben.
Das haben die Mächtigen schon selbst beschlossen.

---

Uffzach
04.06.2017, 17:23
Haha. Was da drin steht, jedenfalls in den groben Zügen, haben die Sieger diktiert. So wie es keine freie Presse in der BRD gab und gibt, so gibt es auch keine freie Verfassung.
Abstimmungen gab es wohl, um den Anschein zu wahren.
Wieder dein ideologisches Bekenntnis.



Aber kein Deutscher hat darüber abgestimmt, Deutschland in einen Vielvölkerstaat zu verwandeln oder die Nationalwährung aufzugeben.
Das haben die Mächtigen schon selbst beschlossen.
Alle politischen Entscheidungen sind durch Wahlen legitimiert. Die Euro-Einführung war lange auf der politischen Tagesordnung. Einen Beschluß 'Deutschland in einen Vielvölkerstaat zu verwandeln' gibt es nicht, sondern ist allenfalls ideologische Propaganda.

Klopperhorst
04.06.2017, 17:26
...
Alle politischen Entscheidungen sind durch Wahlen legitimiert....

In einem Parteienkartell aus Blockflöten machen Wahlen so viel Sinn, wie sich seine Hinrichtungsmethode selbst aussuchen zu können.

---

romeo1
04.06.2017, 17:28
Wieder dein ideologisches Bekenntnis.


Alle politischen Entscheidungen sind durch Wahlen legitimiert. Die Euro-Einführung war lange auf der politischen Tagesordnung. Einen Beschluß 'Deutschland in einen Vielvölkerstaat zu verwandeln' gibt es nicht, sondern ist allenfalls ideologische Propaganda.

Daß Dtl. mit aller Gewalt in einem Vielvölkerstaat verwandelt wird und wir in wenigen Jahrzehnten zur Minderheit im eigenen Land werden ist für Dich vernebelten ideologische Propaganda?

Esreicht!
04.06.2017, 17:29
Hallo,

zu den GG-Änderungen vor der Abstimmung hier Sahra Wagenknecht gegen den üblichen Bundestag- Polit-Pöbel:D


https://www.youtube.com/watch?v=t_9Oz1A5Zc0



kd

Uffzach
04.06.2017, 17:39
In einem Parteienkartell aus Blockflöten machen Wahlen so viel Sinn, wie sich seine Hinrichtungsmethode selbst aussuchen zu können.

---
Was zählt ist das Wahlverhalten der Mehrheit, nicht die Sinnzuschreibung einzelner Individuen.

Leibniz
04.06.2017, 17:40
In einem Parteienkartell aus Blockflöten machen Wahlen so viel Sinn, wie sich seine Hinrichtungsmethode selbst aussuchen zu können.

---
Das Schlachtvieh, welches kurz vor der Hinrichtung steht, hält den Bauer auch für seinen Verbündeten. Insofern ist die religiöse Halluzination aus einigen Bevölkerungsschichten, die BRD sei rechtsstaatlich einwandfrei, verständlich.

Die Nutznießer des Parteienkartells (Gewerkschafter, Bürokraten, Autragnehmer öffentlicher Ausschreibungen,et cetera) sind das Schlachtvieh der BRD, während ihre finanzielle Abhängigkeit sie der Illusion verführt, das Regime sei ihnen wohlgesinnt; wie das Schlachtvieh glaubt, man würde es aus gutem Willen füttern.

Uffzach
04.06.2017, 17:42
Daß Dtl. mit aller Gewalt in einem Vielvölkerstaat verwandelt wird und wir in wenigen Jahrzehnten zur Minderheit im eigenen Land werden ist für Dich vernebelten ideologische Propaganda?
Ich weiß nicht, wen du mit "wir" meinst. Ich als Individuum bin immer eine Minderheit, weil ich Individuum in einer Gesellschaft bin. Darüberhinaus ist Propaganda, was die Wirklichkeit ideologisch einfärbt, um Zustimmmung zu erlangen.

romeo1
04.06.2017, 18:23
Ich weiß nicht, wen du mit "wir" meinst. Ich als Individuum bin immer eine Minderheit, weil ich Individuum in einer Gesellschaft bin. Darüberhinaus ist Propaganda, was die Wirklichkeit ideologisch einfärbt, um Zustimmmung zu erlangen.

Als kultur- und identitätslosem Würstchen ist es Dir natürlich scheißegal, daß Dtl. zugunsten eines Sozialexperimentes, für dessen Gelingen es keinerlei Anzeichen gibt, ins totale Chaos gestürzt wird.

Stanley_Beamish
04.06.2017, 18:24
Ich weiß nicht, wen du mit "wir" meinst. Ich als Individuum bin immer eine Minderheit, weil ich Individuum in einer Gesellschaft bin. Darüberhinaus ist Propaganda, was die Wirklichkeit ideologisch einfärbt, um Zustimmmung zu erlangen.

Mit "wir" sind natürlich wir Bio-Deutschen gemeint.
Hast du autistischer Freak denn keine Familie, keine Freunde, keine Arbeits- oder Vereinskollegen, oder irgendeine andere Gruppe, der du angehörst?

Zumindest zu deiner Selbsthilfegruppe müsstest du doch ein kleines Gemeinschaftsgefühl entwickelt haben.

GSch
04.06.2017, 20:11
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.

Wann war das gleich nochmal, dass Millionen beschlossen haben: "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. Allenfalls ein Staatsvolk. Aber davon gab es stets mehrere.


Grundsätzlich ist ... [das Grundgesetz] nicht demokratisch legitimiert, d.h. es ist nur ein Verwaltungsorgan des Deutschen Volkes.

Das liegt in der Natur einer Verfassung.

Da das Grundgesetz aber 1949 von den frei gewählten Landtagen der damals dem Bund beitretenden Länder ratifiziert und 1990 von der Volkskammer als Verfassung angenommen wurde, steht es hinsichtlich seiner demokratischen Legitimation besser da als jede andere Verfassung von Deutschland zuvor. 1848/49 und 1919 gab es eine gewählte Nationalversammlung, aber keine Abstimmung über den Verfassungsentwurf. 1871 gab es auch keine Nationalversammlung, sondern die beiden Verfassungen wurden durch Beschluss des Reichstags in Kraft gesetzt wie jedes einfache Reichsgesetz.

Klopperhorst
05.06.2017, 09:33
... "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. ...

Es gab eine deutschnationale Bewegung in Literatur und Kunst, lange bevor Antideutsche wie du als Samenstau existierten.


Das liegt in der Natur einer Verfassung.
...

Die BRD ist aber ein Verwaltungsorgan der Fremdherrschaft, nichts weiter.
Ein Staat, der dem deutschen Volk dient, ist er nicht.

---

Stanley_Beamish
05.06.2017, 09:43
Wann war das gleich nochmal, dass Millionen beschlossen haben: "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. Allenfalls ein Staatsvolk. Aber davon gab es stets mehrere.



Das liegt in der Natur einer Verfassung.

Da das Grundgesetz aber 1949 von den frei gewählten Landtagen der damals dem Bund beitretenden Länder ratifiziert und 1990 von der Volkskammer als Verfassung angenommen wurde, steht es hinsichtlich seiner demokratischen Legitimation besser da als jede andere Verfassung von Deutschland zuvor. 1848/49 und 1919 gab es eine gewählte Nationalversammlung, aber keine Abstimmung über den Verfassungsentwurf. 1871 gab es auch keine Nationalversammlung, sondern die beiden Verfassungen wurden durch Beschluss des Reichstags in Kraft gesetzt wie jedes einfache Reichsgesetz.

Standen denn 1949, als die Marionettenlandtage ein vorher von den Siegermächten abgenicktes Grundgesetz ratifiziert haben, keine fremden Truppen mehr in Deutschland? Gab es einen Friedensvertrag, war Deutschland da schon wieder souverän?

romeo1
05.06.2017, 10:29
Mal etwas nebenbei. Vor Jahren las ich einmal, daß das GG seit seiner Inkraftsetzung mehrfach so häufig geändert wurde wie die Verfassung der Amis in 200 Jahren. Wenn es "unserem" Politgesindel opportun erscheint, dann wird recht schnell geändert, meistens haben die dt. Steuersklaven davon nicht viel positives.

-jmw-
05.06.2017, 11:55
Das ist wohl wahr - so manches was nach Art. 20 GG steht kann man durchaus zur Diskussion stellen...an Art. 1 bis 20 würde ich nur "entrümpeln", dann da steht in der Zwischenzeit so vieles ´drin, was per Gesetz geregelt werden muss, in einem verfassungsähnlichen Grundgesetzt aber nichts zu suchen hat.
Zum Beispiel, ja. Oder man präferiert die WRV oder die französische, amerikanische oder schwedische Verfassung, die alle weder unfreiheitlich noch undemokratisch sind.

-jmw-
05.06.2017, 12:06
Mal etwas nebenbei. Vor Jahren las ich einmal, daß das GG seit seiner Inkraftsetzung mehrfach so häufig geändert wurde wie die Verfassung der Amis in 200 Jahren. Wenn es "unserem" Politgesindel opportun erscheint, dann wird recht schnell geändert, meistens haben die dt. Steuersklaven davon nicht viel positives.
Das GG ist aber auch entsprechend angelegt, die US-Verfassung weniger. Dafür wird man dort mehr Gesetze und Verordnungen finden für Materien, die bei uns eine GG-Änderung voraussetzten.

BlackForrester
05.06.2017, 12:43
Zum Beispiel, ja. Oder man präferiert die WRV oder die französische, amerikanische oder schwedische Verfassung, die alle weder unfreiheitlich noch undemokratisch sind.


Zumindest an die Präambel wurde ich gehen.

Grundgesetz:
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben

Nehme ich das wörtlich gelten diese Rechte und Pflichten nur für das "deutsche Volk"...man kann diese also von einem Nichtdeutschen weder einfordern noch erwarten.

Stanley_Beamish
05.06.2017, 12:54
Zumindest an die Präambel wurde ich gehen.

Grundgesetz:
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben

Nehme ich das wörtlich gelten diese Rechte und Pflichten nur für das "deutsche Volk"...man kann diese also von einem Nichtdeutschen weder einfordern noch erwarten.

Grundsätzlich gilt das Grundgesetz auch nur für das deutsche Volk, genauer gesagt für die Beziehung der staatlichen Autoritäten und dem deutschen Volk, es enthält aber auch Artikel, die für alle Menschen Gültigkeit haben.

-jmw-
05.06.2017, 13:10
Zumindest an die Präambel wurde ich gehen.

Grundgesetz:
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben

Nehme ich das wörtlich gelten diese Rechte und Pflichten nur für das "deutsche Volk"...man kann diese also von einem Nichtdeutschen weder einfordern noch erwarten.
Deutschenrechte gelten für Deutsche, Jedermannsrechte für jedermann.

hamburger
05.06.2017, 13:10
Wenn man Leute wie GSCH hier liest, dann versteht man Carlo Schmidt, der nach einer Wiedervereinigung und dem Ende der Besatzung explizit eine Verfassung für Deutschland gefordert hat.
Vielleicht hat Einstein GSCH oder seine Familie gut gekannt, als er bemerkte, bei der Unendlichkeit der menschlichen Dummheit sei er sich sicher.

moishe c
05.06.2017, 13:47
Ich fürchte, daß nach einer tiefgreifenden Erneuerung des Deutschen Volkes

die Frage der Relevanz dieses "GGfür"

völlig an Bedeutung verlieren wird bzw. verloren haben wird ...



Was soll auch so ein Konglomerat irrer Ideologie-Schnipsel an Bedeutung besitzen, wenn es sich doch

jeder "besonderen historischen Lage"

beugen muß!!!???

GSch
05.06.2017, 19:21
Standen denn 1949, als die Marionettenlandtage ein vorher von den Siegermächten abgenicktes Grundgesetz ratifiziert haben, keine fremden Truppen mehr in Deutschland? Gab es einen Friedensvertrag, war Deutschland da schon wieder souverän?

Nichts davon ist eine Bedingung für die Wirksamkeit einer Verfassung. Die einzige Frage ist, ob der Staat danach funktioniert. Alles andere ist Kosmetik.

GSch
05.06.2017, 19:22
Es gab eine deutschnationale Bewegung in Literatur und Kunst, lange bevor Antideutsche wie du als Samenstau existierten.

Als ob ein paar durchgedrehte Schöngeister eine Nation gründen könnten ...

Frankenberger_Funker
05.06.2017, 19:44
Als ob ein paar durchgedrehte Schöngeister eine Nation gründen könnten ...

Dann doch lieber mit vorgehaltener Waffe (mehr oder weniger bildlich gesprochen), oder?

Shahirrim
05.06.2017, 20:02
Dann doch lieber mit vorgehaltener Waffe (mehr oder weniger bildlich gesprochen), oder?

Blut und Eisen.

Wir leben nun mal in so einer Welt und jeder, der etwas anderes behauptet, macht sich was vor. Auch ohne Deutschland (dass ja an allem Bösen auf der Welt irgendwie schuld sein soll) wäre das so.

Stanley_Beamish
05.06.2017, 20:03
Nichts davon ist eine Bedingung für die Wirksamkeit einer Verfassung. Die einzige Frage ist, ob der Staat danach funktioniert. Alles andere ist Kosmetik.

Mir reicht das nicht. Eine von einem Besatzerregime aufoktroyierte Verfassung ist nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurde.

GSch
05.06.2017, 20:05
Dann doch lieber mit vorgehaltener Waffe (mehr oder weniger bildlich gesprochen), oder?

Die meisten Staaten sind so entstanden.

Frankenberger_Funker
05.06.2017, 20:12
Mir reicht das nicht. Eine von einem Besatzerregime aufoktroyierte Verfassung ist nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurde.

Volle Zustimmung. Nach der Logik von @GSch wäre dann auch gegen einen Bankraub nichts einzuwenden, sofern man damit durchkommt. Nettes Rechtsverständnis.

Frankenberger_Funker
05.06.2017, 20:16
Blut und Eisen.

Wir leben nun mal in so einer Welt und jeder, der etwas anderes behauptet, macht sich was vor. Auch ohne Deutschland (dass ja an allem Bösen auf der Welt irgendwie schuld sein soll) wäre das so.

Das stimmt. Aber @GSch will damit nur das Besatzerdiktat (was es bei nüchterner Betrachtung und ohne jede Polemik ist) rechtfertigen.

GSch
05.06.2017, 22:05
Volle Zustimmung. Nach der Logik von @GSch wäre dann auch gegen einen Bankraub nichts einzuwenden, sofern man damit durchkommt. Nettes Rechtsverständnis.

Es gibt Gesetze, nach denen Bankraub verboten ist.

Es gibt keinerlei Gesetz, wie und unter Beachtung welcher Formalitäten eine Verfassung entworfen werden und in Kraft treten muss. Selbst demokratische Mitbestimmung des Volkes ist nicht erforderlich (wenngleich wohl wünschenswert). Es gibt genügend Beispiele für oktroyierte Verfassungen. Verfassungen sind es gleichwohl. Dass das Volk sie mag, ist ebenfalls nicht erforderlich.

-jmw-
06.06.2017, 07:55
Hätten "wir" 48/49 frei entscheiden können - wäre dann eine andere Verfassung rausgekommen?

Krombacher007
06.06.2017, 08:06
Das ist ja das Staatsvolk als Gesamtheit aller Staatsanhöriger.

Das deutsche Volk (also die Volkszugehörigkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Volkszugeh%C3%B6rigkeit)) ist etwas anderes als die deutschen Staatsbürger (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3%B6rigkeit). Wird von Unwissenden gerne vermengt, aber macht es dadurch noch lange nicht richtig.

Bestmann
06.06.2017, 08:12
Hätten "wir" 48/49 frei entscheiden können - wäre dann eine andere Verfassung rausgekommen?

Unsere Verfassung ist nicht das "Übel " ,sondern Politiker die Gesetze mit immer und immer Neuen Modellen auslegen .
Hätte Frau Merkel nicht die Gesetze gebrochen ,wären sicher einige der Sozialschmarotzer nicht in unseren Kassen gelandet !
Wen Wir bedenken ,das 500 000 Asylanten/Scheinasylanten Hartz 4 einstreichen ,und als Lohn dafür auch noch mit
Mord und Totschlag antworten !
Das noch größere Verbrechen ist ,das Türken die größte Gruppe der Schmarotzer stellen ,ohne nur mit minimalen Konsequenten
rechnen zu müssen .
Was hat Merkel noch alles vor ,um Deutschland den Maden zum Fraß vor werfen zu können ?
Unsere Nachkommen werden Uns Hassen ,weil Wir es zugelassen haben ,das Deutsche nur noch für das Übel dieser Zeit arbeiten ,und
den Steuertopf füllen .
10 Milliarden in 2 Jahren ,ich fasse es nicht ,das ist ein Verbrechen dieser Regierung ,und sollte mit aller Härte
bestraft werden .
Gruß Bestmann

Bestmann
06.06.2017, 08:18
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

Bitte gerne .
Gruß Bestmann .
Deutscher Bundestag - 13. Grundgesetzänderungen (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjVpMXy1ajUAhVKsBQKHS0hDs0QFgg5MAI&url=https%3A%2F%2Fwww.bundestag.de%2Fdokumente%2Fp arlamentsarchiv%2Fdatenhandbuch%2F13&usg=AFQjCNEqHnkICfmmd6ENwUm9KBWZqDC8wA)

GSch
06.06.2017, 08:24
Hätten "wir" 48/49 frei entscheiden können - wäre dann eine andere Verfassung rausgekommen?

Wohl kaum, denn schließlich hatten die Alliierten dem Parlamentarischen Rat ja lediglich den Auftrag gegeben, eine demokratische föderalistische Verfassung zu machen, aber hinsichtlich der Einzelheiten hatten sie so gut wie nichts festgelegt. Wenn du das Grundgesetz nimmst und die Paulskirchen- und die Weimarer Verfassung dagegen hältst, erkennst du ganz klar die eindeutigen Familienähnlichkeiten.

Der Parlamentarische Rat kupferte also nicht irgendeine amerikanische oder französische Verfassung ab, sondern stützte sich auf eine reiche deutsche Tradition. Zu dieser gehörten auch die Schwächen z. B. der Weimarer Verfassung; da wusste man ganz genau, was man dieses Mal vermeiden musste. Dem verdanken wir etwa die schwache Stellung des Bundespräsidenten. Das mit dem "Ersatzkaiser" war nicht gut gegangen; die Macht liegt jetzt beim Kanzler und damit letzten Endes beim Bundestag.

Also kurz gesagt: das Grundgesetz ist eine durch und durch deutsche Verfassung. Hätte es 1948/49 keine Besatzung gegeben, wäre wohl kaum etwas wesentlich anderes herausgekommen.

-jmw-
06.06.2017, 12:42
Das unterläuft jetzt zwar meinen didaktischen Ansatz, mich dahin durchzufragen - trotzdem danke! :)


Wohl kaum, denn schließlich hatten die Alliierten dem Parlamentarischen Rat ja lediglich den Auftrag gegeben, eine demokratische föderalistische Verfassung zu machen, aber hinsichtlich der Einzelheiten hatten sie so gut wie nichts festgelegt. Wenn du das Grundgesetz nimmst und die Paulskirchen- und die Weimarer Verfassung dagegen hältst, erkennst du ganz klar die eindeutigen Familienähnlichkeiten.

Der Parlamentarische Rat kupferte also nicht irgendeine amerikanische oder französische Verfassung ab, sondern stützte sich auf eine reiche deutsche Tradition. Zu dieser gehörten auch die Schwächen z. B. der Weimarer Verfassung; da wusste man ganz genau, was man dieses Mal vermeiden musste. Dem verdanken wir etwa die schwache Stellung des Bundespräsidenten. Das mit dem "Ersatzkaiser" war nicht gut gegangen; die Macht liegt jetzt beim Kanzler und damit letzten Endes beim Bundestag.

Also kurz gesagt: das Grundgesetz ist eine durch und durch deutsche Verfassung. Hätte es 1948/49 keine Besatzung gegeben, wäre wohl kaum etwas wesentlich anderes herausgekommen.

-jmw-
06.06.2017, 12:43
Schon. Wobei ich den ersten Satz bis zum Komma so sicher nicht zustimme. Aber darum ging's mir auch gar nicht. Sondern darum, woher man weiss, dass jemand zu etwas gezwungen wurde, wenn man (a) nicht dabei war und (b) einiges dafür spricht, dass er auch zwanglos so und so entschieden hätt. Sieh auch #76.


Unsere Verfassung ist nicht das "Übel " ,sondern Politiker die Gesetze mit immer und immer Neuen Modellen auslegen .
Hätte Frau Merkel nicht die Gesetze gebrochen ,wären sicher einige der Sozialschmarotzer nicht in unseren Kassen gelandet !
Wen Wir bedenken ,das 500 000 Asylanten/Scheinasylanten Hartz 4 einstreichen ,und als Lohn dafür auch noch mit
Mord und Totschlag antworten !
Das noch größere Verbrechen ist ,das Türken die größte Gruppe der Schmarotzer stellen ,ohne nur mit minimalen Konsequenten
rechnen zu müssen .
Was hat Merkel noch alles vor ,um Deutschland den Maden zum Fraß vor werfen zu können ?
Unsere Nachkommen werden Uns Hassen ,weil Wir es zugelassen haben ,das Deutsche nur noch für das Übel dieser Zeit arbeiten ,und
den Steuertopf füllen .
10 Milliarden in 2 Jahren ,ich fasse es nicht ,das ist ein Verbrechen dieser Regierung ,und sollte mit aller Härte
bestraft werden .
Gruß Bestmann

moishe c
06.06.2017, 13:58
Wohl kaum, denn schließlich hatten die Alliierten dem Parlamentarischen Rat ja lediglich den Auftrag gegeben, eine demokratische föderalistische Verfassung zu machen, aber hinsichtlich der Einzelheiten hatten sie so gut wie nichts festgelegt. Wenn du das Grundgesetz nimmst und die Paulskirchen- und die Weimarer Verfassung dagegen hältst, erkennst du ganz klar die eindeutigen Familienähnlichkeiten.

Der Parlamentarische Rat kupferte also nicht irgendeine amerikanische oder französische Verfassung ab, sondern stützte sich auf eine reiche deutsche Tradition. Zu dieser gehörten auch die Schwächen z. B. der Weimarer Verfassung; da wusste man ganz genau, was man dieses Mal vermeiden musste. Dem verdanken wir etwa die schwache Stellung des Bundespräsidenten. Das mit dem "Ersatzkaiser" war nicht gut gegangen; die Macht liegt jetzt beim Kanzler und damit letzten Endes beim Bundestag.

Also kurz gesagt: das Grundgesetz ist eine durch und durch deutsche Verfassung. Hätte es 1948/49 keine Besatzung gegeben, wäre wohl kaum etwas wesentlich anderes herausgekommen.


Sehr schön daherfabuliert, GScheitle ...

Nur, deine eigenen Worte kennzeichnen dich als - kleinen! bezahlten? Ganz sicher doch! -

System-Nebelkerzen-Werfer!

Die Besatzer "gaben den Auftrag" (schon DAS stand ihnen NICHT ZU!) ...

... bla ... blablabla ... "föderalistische" ... GENAU DA liegt der Hund begraben!

Wieso befahlen denn die Besatzer, daß sich Deutschland "föderalistisch" organisieren mußte? Wieso sollte denn das hochzivilisierte und technisierte Deutschland nicht ein zentralistisch verwalteter Staat bleiben dürfen???

Geh andere verarschen, Kollabi-Mietling!

Bezüglich des "GGfür" kann man sich getrost auf die Aussage eines Fachmannes - und das war Carlo Schmid - der außerdem an dieser Angelegenheit BETEILIGT war und nicht 70 Jahre später sich was aus den Fingern lutschen muß!,

verlassen!

Und der hat sich folgendermaßen geäußert!

DIESES "GGfür" UND damit die Errichtung der "BRD" ist

die ORGANISATION einer MODALITÄT der FREMDHERRSCHAFT!

Abgekürzt "OMF"!

DAS ist die WAHRHEIT über dieses "GGfür"!

Da können die Kollabis winseln und sich auf dem Rücken winden wie geschlagene Hunde (was sie ja auch sind!),

die BRD ist eine OMF und die Kollabis sind die geschlagenen Köter, die sich um die Essensreste beißen ... :fizeig:

Chronos
06.06.2017, 14:10
Sehr schön daherfabuliert, GScheitle ...

Nur, deine eigenen Worte kennzeichnen dich als - kleinen! bezahlten? Ganz sicher doch! -

System-Nebelkerzen-Werfer!

Die Besatzer "gaben den Auftrag" (schon DAS stand ihnen NICHT ZU!) ...

... bla ... blablabla ... "föderalistische" ... GENAU DA liegt der Hund begraben!

Wieso befahlen denn die Besatzer, daß sich Deutschland "föderalistisch" organisieren mußte? Wieso sollte denn das hochzivilisierte und technisierte Deutschland nicht ein zentralistisch verwalteter Staat bleiben dürfen???

Geh andere verarschen, Kollabi-Mietling!

Bezüglich des "GGfür" kann man sich getrost auf die Aussage eines Fachmannes - und das war Carlo Schmid - der außerdem an dieser Angelegenheit BETEILIGT war und nicht 70 Jahre später sich was aus den Fingern lutschen muß!,

verlassen!

Und der hat sich folgendermaßen geäußert!

DIESES "GGfür" UND damit die Errichtung der "BRD" ist

die ORGANISATION einer MODALITÄT der FREMDHERRSCHAFT!

Abgekürzt "OMF"!

DAS ist die WAHRHEIT über dieses "GGfür"!

Da können die Kollabis winseln und sich auf dem Rücken winden wie geschlagene Hunde (was sie ja auch sind!),

die BRD ist eine OMF und die Kollabis sind die geschlagenen Köter, die sich um die Essensreste beißen ... :fizeig:


:appl: :gp: :dg:

Herrrrr-lich!

GSch
06.06.2017, 15:16
Nur, deine eigenen Worte kennzeichnen dich als - kleinen! bezahlten? Ganz sicher doch! -

System-Nebelkerzen-Werfer!

Oh, wie interessant, deine Argumentenkiste ist alle, jetzt gehts ad personam. Aber es ehrt mich, dass du auf meine "Nebelkerzen" so positiv reagierst. Tätest du es nicht, müsste ich mir Sorgen machen.


Wieso befahlen denn die Besatzer, daß sich Deutschland "föderalistisch" organisieren mußte? Wieso sollte denn das hochzivilisierte und technisierte Deutschland nicht ein zentralistisch verwalteter Staat bleiben dürfen???

Seit dem 10. Jahrhundert bis 1933 war Deutschland immer eine Föderation oder eine Konföderation. Das brauchte keiner zu befehlen.


Bezüglich des "GGfür" kann man sich getrost auf die Aussage eines Fachmannes - und das war Carlo Schmid - der außerdem an dieser Angelegenheit BETEILIGT war und nicht 70 Jahre später sich was aus den Fingern lutschen muß!

Was Carlo Schmid gesagt hat, war seine private Meinung und die der SPD. Ein großer Teil des Rates stimmte ihm nicht zu. Am Ende sind die Positionen der Rittersturzkonferenz total unter die Räder gekommen. Aber was herauskam, hat auch Carlo Schmid unterschrieben. Was sagt dir die Tatsache, dass er 1959 Bundespräsident werden wollte? Wovon denn?

moishe c
06.06.2017, 15:41
Oh, wie interessant, deine Argumentenkiste ist alle, jetzt gehts ad personam. Aber es ehrt mich, dass du auf meine "Nebelkerzen" so positiv reagierst. Tätest du es nicht, müsste ich mir Sorgen machen.



Seit dem 10. Jahrhundert bis 1933 war Deutschland immer eine Föderation oder eine Konföderation. Das brauchte keiner zu befehlen.



Was Carlo Schmid gesagt hat, war seine private Meinung und die der SPD. Ein großer Teil des Rates stimmte ihm nicht zu. Am Ende sind die Positionen der Rittersturzkonferenz total unter die Räder gekommen. Aber was herauskam, hat auch Carlo Schmid unterschrieben. Was sagt dir die Tatsache, dass er 1959 Bundespräsident werden wollte? Wovon denn?



Tausende von Kriminellen, die den "föderalen" Polizeikräften durch die Lappen gingen (und sich ungestraft weiterhin kriminell betätigen konnten) haben es Hans Würsten wie dir zu verdanken, daß ihnen das problemlos gelang, indem sie ihre Tätigkeit über eine der "föderalen" Ländergrenzen hinweg verlagerten. Zum Beispiel bei Karlsruhe über den Rhein - und schon konnten sie ungestört weitermachen!

... und dir ist garantiert bewußt, daß diese über tausendjährige Zersplitterung dem Deutschen Volk politisch das Genick brach ... aber genau DAS möchtest du ja ...



Kann ich mir jetzt nicht verkneifen ...


... vielleicht versuchst du ja auch mal - irgendwann - Lagerältester oder zumindest doch Zeltältester zu werden ... :haha:

GSch
06.06.2017, 17:48
Zum Beispiel bei Karlsruhe über den Rhein - und schon konnten sie ungestört weitermachen!

... und dir ist garantiert bewußt, daß diese über tausendjährige Zersplitterung dem Deutschen Volk politisch das Genick brach ... aber genau DAS möchtest du ja ...

Ach, was für ein Glück, dass wir den europäischen Haftbefehl haben. Der gilt möglicherweise auch in Rheinland-Pfalz.

Dem deutschen Volk scheint der Föderalismus während der vergangenen mehr als 1000 Jahre ganz gut bekommen zu sein. Die einzige Periode, in der überall straff von oben durchregiert wurde (in Deutschland, nicht in Frankreich), wird rückblickend als minder vorteilhaft angesehen. Natürlich nicht von jedem.

Bestmann
06.06.2017, 18:31
Schon. Wobei ich den ersten Satz bis zum Komma so sicher nicht zustimme. Aber darum ging's mir auch gar nicht. Sondern darum, woher man weiss, dass jemand zu etwas gezwungen wurde, wenn man (a) nicht dabei war und (b) einiges dafür spricht, dass er auch zwanglos so und so entschieden hätt. Sieh auch #76.

Ich stimme Dir in jedem Fall zu ,da ich all diese Ungereimtheiten nicht wirklich durchschauen kann .
Danke für Dein Erklärungsversuch .
Gruß Bestmann .

Stanley_Beamish
06.06.2017, 19:07
(...)
Seit dem 10. Jahrhundert bis 1933 war Deutschland immer eine Föderation oder eine Konföderation. Das brauchte keiner zu befehlen.
(...)


Ob man das brauchte oder nicht, ist unerheblich. Es wurde jedenfalls von den Siegern befohlen. Die BRD hatte keine Wahl, eine zentral regierte Republik war nicht vorgesehen.
Eine einem Land im Kriegszustand diktierte Verfassung kann inhaltlich noch so gut sein, sie wäre für jedes selbstbewusste Volk unannehmbar. Vor dem Verfassungskonvent hätte in jedem Fall ein Friedensvertrag geschlossen werden müssen. So wurde das Grundgesetz zur Farce.

moishe c
06.06.2017, 20:27
Ach, was für ein Glück, dass wir den europäischen Haftbefehl haben. Der gilt möglicherweise auch in Rheinland-Pfalz.

Dem deutschen Volk scheint der Föderalismus während der vergangenen mehr als 1000 Jahre ganz gut bekommen zu sein. Die einzige Periode, in der überall straff von oben durchregiert wurde (in Deutschland, nicht in Frankreich), wird rückblickend als minder vorteilhaft angesehen. Natürlich nicht von jedem.



den europäischen Haftbefehl

Ja klar, weil es natürlich in den 50er und 60er Jahren den schon gab ...



scheint der Föderalismus während der vergangenen mehr als 1000 Jahre ganz gut bekommen zu sein.


Was dir so alles scheint, ist gottseidank KEIN Maßstab für vernünftige Leute!

Und weil das mit der Zersplitterung ja "so schön" war, konnten dann so Würste wie du den Deutschen frech vorhalten "tja, ihr habt eueren Nationalstaat halt ZU SPÄT gebildet"!

Als ob du das nicht wüßtest, armseliger Lügner und antideutscher Wurzelnager!

GSch
06.06.2017, 20:31
Vor dem Verfassungskonvent hätte in jedem Fall ein Friedensvertrag geschlossen werden müssen.

Au weia, das muss man 1919 wohl verpasst haben.
Und 1871 auch, gleich zweimal.
Und in Japan 1946 auch.
Und in Italien 1947 auch.

Aber es wäre natürlich auch möglich, dass du dir aus den Fingern gelutscht hast. Niemand verbietet einem Land, das sich im Krieg befindet, sich eine neue Verfassung zu geben.

Stanley_Beamish
06.06.2017, 20:40
Au weia, das muss man 1919 wohl verpasst haben.
Und 1871 auch, gleich zweimal.
Und in Japan 1946 auch.
Und in Italien 1947 auch.

Aber es wäre natürlich auch möglich, dass du dir aus den Fingern gelutscht hast. Niemand verbietet einem Land, das sich im Krieg befindet, sich eine neue Verfassung zu geben.

Von Verbot war hier nicht die Rede, sondern von Aufoktroyierung unter Besatzerstatus. Das müsste doch allmählich auch einem andersbegabten Troll wie dir einleuchten.

Frankenberger_Funker
06.06.2017, 20:45
Au weia, das muss man 1919 wohl verpasst haben.
Und 1871 auch, gleich zweimal.
Und in Japan 1946 auch.
Und in Italien 1947 auch.

Aber es wäre natürlich auch möglich, dass du dir aus den Fingern gelutscht hast. Niemand verbietet einem Land, das sich im Krieg befindet, sich eine neue Verfassung zu geben.

Langsam wird es albern. Visualisiert man deine rabulistischen Verrenkungen, müsste der kleine Zeh des rechten Fußes jetzt schon im linken Öhrli stecken. :D

GSch
06.06.2017, 20:49
Von Verbot war hier nicht die Rede, sondern von Aufoktroyierung unter Besatzerstatus. Das müsste doch allmählich auch einem andersbegabten Troll wie dir einleuchten.

Du kannst es nennen, wie du willst.

GSch
06.06.2017, 20:50
Langsam wird es albern. Visualisiert man deine rabulistischen Verrenkungen, müsste der kleine Zeh des rechten Fußes jetzt schon im linken Öhrli stecken.

Das musst du erst mal hinkriegen.

Frankenberger_Funker
06.06.2017, 20:55
Das musst du erst mal hinkriegen.

Ich nehme Eure Kapitulation an. Da ich ein Humanist von hohen Graden bin, erhaltet Ihr fryes Geleit.

GSch
06.06.2017, 20:58
Ich nehme Eure Kapitulation an. Da ich ein Humanist von hohen Graden bin, erhaltet Ihr fryes Geleit.

Au weia, ein Hochgrad-Illuminat.

Stanley_Beamish
06.06.2017, 21:09
Du kannst es nennen, wie du willst.

Da die BRD auch nach der Ratifizierung des Grundgesetzes nur eingeschränkte Hoheitsrechte hatte, verwende ich den von Carlo Schmid geprägten Begriff der Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft.

-jmw-
07.06.2017, 08:38
[...] ... bla ... blablabla ... "föderalistische" ... GENAU DA liegt der Hund begraben!

Wieso befahlen denn die Besatzer, daß sich Deutschland "föderalistisch" organisieren mußte? Wieso sollte denn das hochzivilisierte und technisierte Deutschland nicht ein zentralistisch verwalteter Staat bleiben dürfen??? [...]
Aus demselben Grunde, warum die NSDAP sich an den LT- und BT-Wahlen nicht beteiligen durfte: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Drängt sich aber eine Folgefrage auf: Wie hätten die Föderalisten aus CDU, CSU, DP, Zentrum, FDP denn ohne entsprechenden "Befehl" gestimmt? Im Sinne der SPD und KPD? Warum hätten sie das tun sollen? Oder wären innerhalb jener Parteien die Unitaristen an die Macht gekommen? Gab es die überhaupt in hinreichender Zahl?

Uffzach
07.06.2017, 21:58
Das deutsche Volk (also die Volkszugehörigkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Volkszugeh%C3%B6rigkeit)) ist etwas anderes als die deutschen Staatsbürger (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3%B6rigkeit).
Nein. In deiner Phantasie vielleicht, aber nicht in dem Recht und Gesetz, welches demokratisch legitimiert ist.

Frankenberger_Funker
07.06.2017, 22:20
Au weia, ein Hochgrad-Illuminat.

Na ja, a wengerl Humor hast du immerhin ...

Krombacher007
08.06.2017, 05:34
Nein. In deiner Phantasie vielleicht, aber nicht in dem Recht und Gesetz, welches demokratisch legitimiert ist.

Wenn du den Unterschied, obwohl ich es dir sogar mit Verlinkung angegeben habe, immer noch nicht kapierst, dann ist dir wahrlich nicht mehr zu helfen. Es geht nur bei der Staatsbürgerschaft um eine rechtliche Definition, aber bei der Volkszugehörigkeit um eine ethnologische Definition.

GSch
08.06.2017, 10:03
Da die BRD auch nach der Ratifizierung des Grundgesetzes nur eingeschränkte Hoheitsrechte hatte, verwende ich den von Carlo Schmid geprägten Begriff der Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft.

Bis 1955 hättest du damit gar nicht so falsch gelegen. Danach allerdings war auch Carlo Schmid nicht mehr der Meinung, dass der von ihm geprägte Begriff immer noch anwendbar sei.

Nebenbei gesagt hat Japan bis heute keinen Friedensvertrag oder eine äquivalente Vereinbarung mit der UdSSR / Russland getroffen, und es gibt einen Gebietsstreit zwischen den beiden Ländern ...

Schwabenpower
08.06.2017, 10:06
Nein. In deiner Phantasie vielleicht, aber nicht in dem Recht und Gesetz, welches demokratisch legitimiert ist.
Wie genau wurde denn dieses Einzelgesetz demokratisch legitimiert? Da muß ich im Ausland gewesen sein

-jmw-
08.06.2017, 10:35
Nein. In deiner Phantasie vielleicht, aber nicht in dem Recht und Gesetz, welches demokratisch legitimiert ist.
Auch geltende Gesetze unterscheiden Staats- und Volkszugehörigkeit. Sieh z.B. die ganze Aussiedler-Kiste.

black_swan
08.06.2017, 20:02
Das Grundgesetz wird durch die Hintertür abgeschafft, wie auch die soziale Marktwirtschaft, in weniger als 20 Jahren ist Deutschland ein Dritte Welt Land, wenn man die Politik so weiter aggieren lässt.

Uffzach
10.06.2017, 07:00
Wenn du den Unterschied, obwohl ich es dir sogar mit Verlinkung angegeben habe, immer noch nicht kapierst, dann ist dir wahrlich nicht mehr zu helfen. Es geht nur bei der Staatsbürgerschaft um eine rechtliche Definition, aber bei der Volkszugehörigkeit um eine ethnologische Definition.
Nein bei der Volkszughörigkeit ist ja die Staatsangehörigkeit der Mitglieder des Staatsvolkes das Kriterium.

Uffzach
10.06.2017, 07:01
Wie genau wurde denn dieses Einzelgesetz demokratisch legitimiert? Da muß ich im Ausland gewesen sein
dies geschieht regelmäßig bei den Wahlen.

Uffzach
10.06.2017, 07:04
Auch geltende Gesetze unterscheiden Staats- und Volkszugehörigkeit. Sieh z.B. die ganze Aussiedler-Kiste.
Nein, dabei geht es um die Staatsangehörigkeit von Vorfahren, aus welcher eine rechtliche Sonderbehandlung erwachsen kann.

Krombacher007
10.06.2017, 07:07
Nein bei der Volkszughörigkeit ist ja die Staatsangehörigkeit der Mitglieder des Staatsvolkes das Kriterium.

Volkszugehörigkeit kann die Staatsangehörigkeit beinhalten, muss es aber nicht, denn volkszugehörig ist wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
Also um volkszugehörig zu sein sind die die genannten Merkmale entscheidend und du kannst die deutsche Staatsangehörigkeit haben, musst es aber nicht.

Krombacher007
10.06.2017, 07:08
Nein, dabei geht es um die Staatsangehörigkeit von Vorfahren, aus welcher eine rechtliche Sonderbehandlung erwachsen kann.

Du verwechselst schon wieder Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit. Du raffst es einfach nicht, warum auch immer

Uffzach
10.06.2017, 07:17
Volkszugehörigkeit kann die Staatsangehörigkeit beinhalten, muss es aber nicht, denn volkszugehörig ist wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
Also um volkszugehörig zu sein sind die die genannten Merkmale entscheidend und du kannst die deutsche Staatsangehörigkeit haben, musst es aber nicht.
Du kannst gerne einen bestimmten Glauben haben und dich zu deinem Glauben bekennen. Ich gehöre nicht deiner Glaubensgemeinschaft an und richte mich nach Recht und Gesetz.

Uffzach
10.06.2017, 07:18
Du verwechselst schon wieder Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit. Du raffst es einfach nicht, warum auch immer

Auch Gottgläubigen ist es unverständlich, dass es Leute gibt, die nicht an Gott glauben.

Krombacher007
10.06.2017, 07:25
Auch Gottgläubigen ist es unverständlich, dass es Leute gibt, die nicht an Gott glauben.

Glaube? Was meinnst du warum es im Gesetz heißt "Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird. (http://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html)"? Da wird sehr wohl unterschieden zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit.
Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, so bleibt es dennoch Fakt.

Don
10.06.2017, 07:28
Du kannst gerne einen bestimmten Glauben haben und dich zu deinem Glauben bekennen. Ich gehöre nicht deiner Glaubensgemeinschaft an und richte mich nach Recht und Gesetz.

Du kennst es nicht mal.

Uffzach
10.06.2017, 07:29
Glaube? Was meinnst du warum es im Gesetz heißt "Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird. (http://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html)"? Da wird sehr wohl unterschieden zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit.
Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, so bleibt es dennoch Fakt.
Ups ... bei der Formulierung waren damals offentlich Angehörige deiner Gaubensgemeinschaft am Werke. :D
Aber das kommt in alten Gesetzestexten mitunder vor ...

Uffzach
10.06.2017, 07:32
Du kennst es nicht mal.

Man muss es auch nicht kennen. Man muss nur wissen, wo man nachschauen kann und wie es gelesen werden muss.

Rumpelstilz
10.06.2017, 07:32
Du kannst gerne einen bestimmten Glauben haben und dich zu deinem Glauben bekennen. Ich gehöre nicht deiner Glaubensgemeinschaft an und richte mich nach Recht und Gesetz.


Glaube? Was meinnst du warum es im Gesetz heißt "Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird. (http://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html)"? Da wird sehr wohl unterschieden zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit.
Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, so bleibt es dennoch Fakt.
Uffzach behauptet, er "richte sich nach Recht und Gesetz". Typisch BRD-ler. Ausser Lügen und dem Verdrehen von Tatsachen bekommen sie nichts auf die Reihe.

Rumpelstilz
10.06.2017, 07:37
Ups ... bei der Formulierung waren damals offentlich Angehörige deiner Gaubensgemeinschaft am Werke. :D
Aber das kommt in alten Gesetzestexten mitunder vor ...
"Alten Gesetzestexten" .... so etwas Dämliches .... :haha:

Krombacher007
10.06.2017, 07:42
Ups ... bei der Formulierung waren damals offentlich Angehörige deiner Gaubensgemeinschaft am Werke. :D
Aber das kommt in alten Gesetzestexten mitunder vor ...

Das letzte Aufbäumen eines argumentativ Verzweifelten...
Aber gut, nun weißt du ja dass sogar der Gesetzgeber zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit unterscheidet. Aber ich bezweifle dass du das nun gelernt hast und in Zukunft bedenken wirst, denn ich halte dich für einen Lernallergiker

Uffzach
10.06.2017, 07:42
"Alten Gesetzestexten" .... so etwas Dämliches .... :haha:

Die erste Fassung des Gesetzes vom 19. Mai 1953 wurde am 22. Mai 1953 im Bundesgesetzblatt (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgesetzblatt_%28Deutschland%29) verkündet. D.h. das Bundesvertriebenengesetz stammt eindeutig aus einer Zeit, in der die Folgen irrationalen völkischen Denkens beobachtbar und in den Köpfen noch virulent waren.

Krombacher007
10.06.2017, 07:44
Uffzach behauptet, er "richte sich nach Recht und Gesetz". Typisch BRD-ler. Ausser Lügen und dem Verdrehen von Tatsachen bekommen sie nichts auf die Reihe.

So ist das wenn dir Blinde etwas über die Farbenlehre erzählen wollen

Rumpelstilz
10.06.2017, 07:45
Das letzte Aufbäumen eines argumentativ Verzweifelten...
Aber gut, nun weißt du ja dass sogar der Gesetzgeber zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit unterscheidet. Aber ich bezweifle dass du das nun gelernt hast und in Zukunft bedenken wirst, denn ich halte dich für einen Lernallergiker
Irgendwann werden sie aber in der BRD anfangen wollen, alle diese Gesetze nach "auffälligen" Wörtern zu durchforsten, und diese Gesetze dann dementsprechend zu ändern. Wenn die NWO-ler bis dahin noch an der Macht bleiben ...

Uffzach
10.06.2017, 07:45
Das letzte Aufbäumen eines argumentativ Verzweifelten...
Aber gut, nun weißt du ja dass sogar der Gesetzgeber zwischen Staats- und Volkszugehörigkeit unterscheidet. Aber ich bezweifle dass du das nun gelernt hast und in Zukunft bedenken wirst, denn ich halte dich für einen Lernallergiker

Der Text sollte überarbeitet werden. Da steckt das Denken aus den 50er Jahren drin als die Auswirkungen irrationalen völkischen Denkens noch virulent waren.

Aber es gibt auch andere solche Stellen des Glaubens in Gesetzen. Man denke nur an die Definition von Religionsfreiheit. Die ist auch vollkommen daneben. Muss allerdings als geltend anerkannt werden, wenn sich keine Mehrheiten finden, das zu überarbeiten.

Krombacher007
10.06.2017, 07:46
Die erste Fassung des Gesetzes vom 19. Mai 1953 wurde am 22. Mai 1953 im Bundesgesetzblatt (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgesetzblatt_%28Deutschland%29) verkündet. D.h. das Bundesvertriebenengesetz stammt eindeutig aus einer Zeit, in der die Folgen irrationalen völkischen Denkens beobachtbar und in den Köpfen noch virulent waren.

Und die Regeln gelten noch heute, denn auch in der GG Fassung von damals gibt es auch noch die Staatsangehörigkeit, die ja auch vom völkischen und nationalem Denken zeugt, da das GG nicht von einer internationalen Staatsangehörigkeit spricht. Voll Nazi das GG :crazy:

Krombacher007
10.06.2017, 07:47
Der Text sollte überarbeitet werden. Da steckt das Denken aus den 50er Jahren drin als die Auswirkungen irrationalen völkischen Denkens noch virulent waren.

Kannst ja eine Petition zur Gesetzesänderung einreichen aber bis zur erfolgreichen Petition gilt diese Definiton, welche du ja als Glaube abtun wolltest, weil du ja von Recht und Gesetz so viel Wissen hast :fizeig:

Rumpelstilz
10.06.2017, 07:48
Die erste Fassung des Gesetzes vom 19. Mai 1953 wurde am 22. Mai 1953 im Bundesgesetzblatt (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesgesetzblatt_%28Deutschland%29) verkündet. D.h. das Bundesvertriebenengesetz stammt eindeutig aus einer Zeit, in der die Folgen irrationalen völkischen Denkens beobachtbar und in den Köpfen noch virulent waren.
Und ist es heute noch gültig?

Und irrational bist du perverse BRD-Drecksau mit deiner Früsexualisierungs-Ideologie. Dämlicher abartiger und krimineller Rotz.

Krombacher007
10.06.2017, 07:51
[gekürzt]
Der Text sollte überarbeitet werden....

Aber es gibt auch andere solche Stellen des Glaubens in Gesetzen....

Ja, es gehört so einiges überarbeitet, wie zum Beispiel dass man Trottel und Nichtwissende totschlagen darf :D

Uffzach
10.06.2017, 07:51
Und ist es heute noch gültig?
Ich bestreite nicht die Gültigkeit. Auch der Majestätsbeleidigungsparagraph war kürzlich noch gültig, jetzt nicht mehr.


Und irrational bist du perverse BRD-Drecksau mit deiner Früsexualisierungs-Ideologie. Dämlicher abartiger und krimineller Rotz.
Das ist eindeutig eine off topic Entgleisung. :D

Uffzach
10.06.2017, 07:53
Ja, es gehört so einiges überarbeitet, wie zum Beispiel dass man Trottel und Nichtwissende totschlagen darf :D

Nein, das würde gegen die Menschenwürde verstoßen und gegen das Recht auf Leben und Unversehrtheit und diese sind alle ewig festgeschrieben im GG.

Rumpelstilz
10.06.2017, 07:53
Das ist eindeutig eine off topic Entgleisung. https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif
Du bist einfach ein Vertreter eines Feindstaates mit krimineller Zielsetzung. Wie soll man die Vertreter eines kriminellen Regimes denn sonst bezeichnen?

Schopenhauer
10.06.2017, 07:54
Nein, das würde gegen die Menschenwürde verstoßen und die Menschenwürde ist ewig festgeschrieben im GG.

Als Konjunktiv ?

Krombacher007
10.06.2017, 07:55
Ich bestreite nicht die Gültigkeit. Auch der Majestätsbeleidigungsparagraph war kürzlich noch gültig, jetzt nicht mehr.

Die letzte Überarbeitung gab es 2007 und auch da hat man die Gültigkeit bestätigt.
Aber gut, belassen wir es dabei dass du nun eines besseren belehrt worden bist

Uffzach
10.06.2017, 07:57
Als Konjunktiv ?

Wie?

Meine Aussage lautet korrekt:

Nein, das würde gegen die Menschenwürde verstoßen und gegen das Recht auf Leben und Unversehrtheit und diese sind alle ewig festgeschrieben im GG.

Schopenhauer
10.06.2017, 07:59
Wie?

Meine Aussage lautet korrekt:

Na und? Meinst Du etwa das habe ich nicht gesehen ?
Ich habe das Wort Menschenwürde markiert...

Uffzach
10.06.2017, 08:01
Na und? Meinst Du etwa das habe ich nicht gesehen ?
Ich habe das Wort Menschenwürde markiert...
Schön hast du das markiert ... und was willst du wissen?

hic
10.06.2017, 08:08
Mit dem Einigungvertrag von 1990 wurde die volle Souveränität erlangt.

Schopenhauer
10.06.2017, 08:12
Schön hast du das markiert ... und was willst du wissen?

Ja, klasse nicht wahr? Das kann ich ganz gut...Meine ich zumindest, ist ja nun auch nicht so schwer...:haha:

Naja, wenn ich doch frage "als konjunktiv" stelle ich ja zumindest die Bedeutung des Wortes im Gesamtzusammenhang zur Debatte. M. E. nach sollte der Inhalt des Wortes erst mal geklärt werden...Ich weiß, ich bin scheußlich-aber ich denke mal Du bekommst das schon hin....

hic
10.06.2017, 08:13
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 79
(1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt. Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht entgegenstehen, eine Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.
(2) Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.
(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_79.html

hic
10.06.2017, 08:14
Na und? Meinst Du etwa das habe ich nicht gesehen ?
Ich habe das Wort Menschenwürde markiert...
Schopenhauer's Scherzfrage und Wortspielerei

Krombacher007
10.06.2017, 08:15
Mit dem Einigungvertrag von 1990 wurde die volle Souveränität erlangt.

Nicht ganz, denn bestimmte Vorbehaltsrechte hatten auch darüber hinaus Bestand und wurden offiziell erst 2013 beendet, nachdem der Historiker Foschepoth das herausgefunden hatte.

Krombacher007
10.06.2017, 08:17
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 79
(1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich ändert oder ergänzt. Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung oder den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum Gegenstand haben oder der Verteidigung der Bundesrepublik zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem Inkraftsetzen der Verträge nicht entgegenstehen, eine Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf diese Klarstellung beschränkt.
(2) Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.
(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_79.html




Das kann man umgehen, indem man eine Einigkeit unter den Deutschen bringt und eine Nationalversammlung ausruft.


Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

und sich dann eine eigene Verfassung gibt.

Uffzach
10.06.2017, 08:18
Ja, klasse nicht wahr? Das kann ich ganz gut...Meine ich zumindest, ist ja nun auch nicht so schwer...:haha:

Naja, wenn ich doch frage "als konjunktiv" stelle ich ja zumindest die Bedeutung des Wortes im Gesamtzusammenhang zur Debatte. M. E. nach sollte der Inhalt des Wortes erst mal geklärt werden...Ich weiß, ich bin scheußlich-aber ich denke mal Du bekommst das schon hin....

Steht doch im Artikel:

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.


"darum" ist wichtig.
Konkretisierungen der Menschenwürde finden sich dann in Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung.

Schopenhauer
10.06.2017, 08:19
Steht doch im Artikel:

Wo steht da die Definition von "Würde" ?

autochthon
10.06.2017, 08:20
Mit Uffzach und hic ist Skorpis VERDI-Buero wieder gut besetzt.

Lungert nicht so oft in der Teekueche ihr faulen Gutlappen. Beim Pfoertner ist euer Judaslohn hinterlegt. Haut in die Tasten fuer eure 3,80€.

hic
10.06.2017, 08:22
Das kann man umgehen, indem man eine Einigkeit unter den Deutschen bringt und eine Nationalversammlung ausruft.



und sich dann eine eigene Verfassung gibt.
Jep, aber will schon auf Grundrechte verzichten, außer ein paar Deppen?

Schopenhauer
10.06.2017, 08:22
Mit Uffzach und hic ist Skorpis VERDI-Buero wieder gut besetzt.

Lungert nicht so oft in der Teekueche ihr faulen Gutlappen. Beim Pfoertner ist euer Judaslohn hinterlegt. Haut in die Tasten fuer eure 3,80€.

Was? Nur 3,80 E -also da steh ich noch nicht mal für auf...

Uffzach
10.06.2017, 08:22
Wo steht da die Definition von "Würde" ?
Ich schrieb "Konkretisierungen der Menschenwürde finden sich dann in Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung."

Wer der Sprache nicht so mächtig ist, dass er nicht versteht, was "Würde" im Kontext der "Würde des Menschen" bedeutet, dem kann keine Definition helfen.
Schau mal im Duden nach.

hic
10.06.2017, 08:24
Wo steht da die Definition von "Würde" ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenw%C3%BCrde#Definition_des_Bundesverfassung sgerichts

Schopenhauer
10.06.2017, 08:25
Ich schrieb "Konkretisierungen der Menschenwürde finden sich dann in Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung."

Wer der Sprache nicht so mächtig ist, dass er nicht versteht, was "Würde" im Kontext der "Würde des Menschen" bedeutet, dem kann keine Definition helfen.
Schau mal im Duden nach.

Habe ich erst später gesehen, da hatte ich Deinen Text schon beantwortet...

Mir muss das auch nicht helfen, denn es ist und bleibt schwammig-Duden hin oder her...

Schopenhauer
10.06.2017, 08:26
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenw%C3%BCrde#Definition_des_Bundesverfassung sgerichts

Was soll ich denn mit wiki?

herberger
10.06.2017, 08:31
https://www2.pic-upload.de/img/33312886/18952735_1376499529106399_2636316000442967909_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

hic
10.06.2017, 08:34
https://www2.pic-upload.de/img/33312886/18952735_1376499529106399_2636316000442967909_n.jp g (https://www.pic-upload.de)
BRD und DDR gab es ja 1941 schon..:haha::haha::haha:

herberger
10.06.2017, 08:45
BRD und DDR gab es ja 1941 schon..:haha::haha::haha:



Oh, das "Bahnhofsklatschen" und das "Teddybären-Werfen" hat eine sehr, sehr lange Tradition:. 31. Juli 1961

Bruddler
10.06.2017, 08:48
Kann jemand zu diesen Änderungen verlinken? Nicht unwichtige Detailinformationen..

Eines ist gewiss, am GG wird nur dann herumgeschraubt, wenn die Schrauberei zum Nachteil des eigenen Volkes dient...:hi:

Schwabenpower
10.06.2017, 11:00
dies geschieht regelmäßig bei den Wahlen.
Ach, da werden Gesetze legitimiert, die nach der Wahl erst beschlossen werden?
Solchen Leuten gehört das Wahlrecht entzogen

Uffzach
10.06.2017, 12:17
Ach, da werden Gesetze legitimiert, die nach der Wahl erst beschlossen werden?
Solchen Leuten gehört das Wahlrecht entzogen
Zu deiner Information: in einer repräsentativen Demokratie wird nicht über die einzelnen Gesetze vom Wähler abgestimmt.

Schwabenpower
10.06.2017, 13:03
Zu deiner Information: in einer repräsentativen Demokratie wird nicht über die einzelnen Gesetze vom Wähler abgestimmt.
Ach was? Was machen denn dann die Schweizer falsch? Warum gibt es Rauchverbot in Kneipen?

Uffzach
10.06.2017, 13:09
Ach was? Was machen denn dann die Schweizer falsch? Warum gibt es Rauchverbot in Kneipen?
Die Schweizer interessieren mich nicht. Solltest du eine Verfassungsänderung anstreben, dann informier dich, wie das geht.

Schwabenpower
10.06.2017, 13:11
Die Schweizer interessieren mich nicht. Solltest du eine Verfassungsänderung anstreben, dann informier dich, wie das geht.
Wir haben keine

Uffzach
10.06.2017, 13:14
Wir haben keine
Ich hab eine. Soll ich euch meine borgen? :D

GSch
10.06.2017, 17:02
Wo steht da die Definition von "Würde" ?

Wo steht da die Definition von "Mensch"?

GSch
10.06.2017, 17:11
https://www2.pic-upload.de/img/33312886/18952735_1376499529106399_2636316000442967909_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

Kann mir jemand sagen, um welchen Bahnhof es da geht? Ich kenne nur ein Berlin-Lichterfelde, aber das ist im ehemaligen West-Berlin, wo die Volkspolizei nichts zu sagen hatte. Außerdem gibt es nicht den Bahnhof Berlin-Lichterfelde, sondern es gibt Lichterfelde-West, Lichterfelde-Ost und Lichterfelde-Süd. Es gibt auch noch ein Lichterfelde auf dem Barnim und eines im Fläming, aber es ist ja von Berlin-Lichterfelde die Rede.

Und warum sollte die DDR straffällige Ausländer nun ausgerechnet nach Lichterfelde abschieben?

Die Einschleusung von Leuten aus Stuttgart und Umgebung nach Berlin scheint ja kein neues Problem zu sein, aber wie kann man von Lichterfelde aus den Frieden in der DDR stören?

Irgendwie stinkt die Sache ganz gewaltig.

herberger
10.06.2017, 17:17
Kann mir jemand sagen, um welchen Bahnhof es da geht? Ich kenne nur ein Berlin-Lichterfelde, aber das ist im ehemaligen West-Berlin, wo die Volkspolizei nichts zu sagen hatte. Außerdem gibt es nicht den Bahnhof Berlin-Lichterfelde, sondern es gibt Lichterfelde-West, Lichterfelde-Ost und Lichterfelde-Süd. Es gibt auch noch ein Lichterfelde auf dem Barnim und eines im Fläming, aber es ist ja von Berlin-Lichterfelde die Rede.

Und warum sollte die DDR straffällige Ausländer nun ausgerechnet nach Lichterfelde abschieben?

Die Einschleusung von Leuten aus Stuttgart und Umgebung nach Berlin scheint ja kein neues Problem zu sein, aber wie kann man von Lichterfelde aus den Frieden in der DDR stören?

Irgendwie stinkt die Sache ganz gewaltig.

Die Hoheit über die S-Bahnhöfe hatte die Volkspolizei bis zum Mauerbau, da die S-Bahn in West-Berlin von der DDR betrieben wurde.

GSch
10.06.2017, 18:33
Die Hoheit über die S-Bahnhöfe hatte die Volkspolizei bis zum Mauerbau, da die S-Bahn in West-Berlin von der DDR betrieben wurde.

Es handelte sich um die Trapo (Transportpolizei), und die war tatsächlich ein Dienstzweig der Volkspolizei. So weit stimmt die Sache also schon. Die Trapo hatte allerdings andere Uniformen als die VoPo.

Aber das mit Lichterfelde kommt mir doch sehr merkwürdig vor.

herberger
10.06.2017, 18:38
Es handelte sich um die Trapo (Transportpolizei), und die war tatsächlich ein Dienstzweig der Volkspolizei. So weit stimmt die Sache also schon. Die Trapo hatte allerdings andere Uniformen als die VoPo.

Aber das mit Lichterfelde kommt mir doch sehr merkwürdig vor.

Das änderte sich wohl nach dem Mauerbau erst da kam die Tra-Po. Wo die Verhaftung 2 Wochen zu vor statt gefunden hat wird nicht gesagt.

Stanley_Beamish
10.06.2017, 18:46
Wo steht da die Definition von "Mensch"?

Im Grundgesetz nicht, aber im BGB §1.

GSch
10.06.2017, 22:28
Im Grundgesetz nicht, aber im BGB §1.

Nein, da steht nur, was eine natürliche Person ist, aber nicht, was ein Mensch ist.

Schwabenpower
10.06.2017, 22:58
Nein, da steht nur, was eine natürliche Person ist, aber nicht, was ein Mensch ist.
Frag Mr. Spock

-jmw-
11.06.2017, 12:56
Nein, dabei geht es um die Staatsangehörigkeit von Vorfahren, aus welcher eine rechtliche Sonderbehandlung erwachsen kann.
Das ist falsch, wie weiter oben nachgewiesen.

-jmw-
11.06.2017, 13:00
Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden [...]
Hab mal meinen Abzugsfinger gefragt. Er ist da anderer Ansicht.

houndstooth
27.06.2017, 14:09
Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.


Wann war das gleich nochmal, dass Millionen beschlossen haben: "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. Allenfalls ein Staatsvolk. Aber davon gab es stets mehrere.

Das ist eine alberne und etwas arrogante Antwort. Haben Millionen beschlossen 'Millionen Araber und Mohammedaner in's Land einstroemen zu lassen' ?

'Klopperhorst' verwechselte in seiner Bemerkung die Begriffe 'Staat' und 'Nation'. Ueber die Definition von 'Nation' mag man sich informieren. Deshalb: eine deutsche Nation hatte es schon seit hunderten von Jahren gegeben. Das deutsche politische Staatengebilde mutierte mit der Zeit: mal ein Gewuerfel von etlichen Koenigen, Fuersten; Herzogen etc , dann mal wieder etwas Anderes , aber immer waren es DEUTSCHE gewesen: gemeinsame Sprache, Schrift , Literatur, Kultur ; Abstammung blah blah blah....und vor allem eben ein gemeinsames DEUTSCHES Zusammengehoerigkeitsgefuehl.

Deutschland war mal ein stolzer , in vieler Hinsicht sogar vorbildlicher Nationalstaat gewesen, er kaempfte - egal jetzt mal ob richtig oder falsch - , tapfer und entschlossen fuer sein Fortbestehen.
Dass sich dieser einstmals hochentwickelte , oft bewunderte , Nationalstaat heutzutage aufloest ist ein verdammender Hochverrat und jaemmerliche Schande unseren tapferen Vorfahren und Nachfahren gegenueber.


Wohl kaum, denn schließlich hatten die Alliierten dem Parlamentarischen Rat ja lediglich den Auftrag gegeben, eine demokratische föderalistische Verfassung zu machen, aber hinsichtlich der Einzelheiten hatten sie so gut wie nichts festgelegt. Wenn du das Grundgesetz nimmst und die Paulskirchen- und die Weimarer Verfassung dagegen hältst, erkennst du ganz klar die eindeutigen Familienähnlichkeiten.

Der Parlamentarische Rat kupferte also nicht irgendeine amerikanische oder französische Verfassung ab, sondern stützte sich auf eine reiche deutsche Tradition. Zu dieser gehörten auch die Schwächen z. B. der Weimarer Verfassung; da wusste man ganz genau, was man dieses Mal vermeiden musste. Dem verdanken wir etwa die schwache Stellung des Bundespräsidenten. Das mit dem "Ersatzkaiser" war nicht gut gegangen; die Macht liegt jetzt beim Kanzler und damit letzten Endes beim Bundestag.

Also kurz gesagt: das Grundgesetz ist eine durch und durch deutsche Verfassung.

Stimmt !


Hätte es 1948/49 keine Besatzung gegeben, wäre wohl kaum etwas wesentlich anderes herausgekommen.
Diese Formulierung geht an der wirklichen Kausalitaet vorbei : Tatsache ist , dass Deutschland zwischen Mai '45 und Mai '49 , also fuer vier Jahre kein Staat im voelkerrechtlichem Sinn gewesen war. Um aber wieder ein Staat werden zu koennen, bedurfte es der Kreation einer Vorbedingung eines neuen Staates , i.e. einer neuen - vorlaeufigen ,provisorischen - Verfassung. Wieso DEU fuer fuenf Jahre kein Staat gewesen war braucht hier nicht weiter eroertert werden.

Es ist richtig zu sagen dass die Alliierten damals eine hands-off Position zur Synthese einer deutschen Verfassung eingenommen und durchgefuehrt hatten , jedoch unter dem einzigen caveat dass dortdrin eine Wiedergutmachungsformel [gegenueber den juedischen 'Verfolgten' (persecutees)] verankert sein muesse ; in effect: kein neuer deutscher Staat ohne Restitution.


Als ob ein paar durchgedrehte Schöngeister eine Nation gründen könnten ...

Durchgedreht?

Patrioten sind durchgedreht?

Hast Du nicht ein klein bisschen Schamgefuel?

Nationen sind organisch ueber hunderte , ja tausenden von Jahren entstanden , man kann sie nicht 'gruenden'.

Staaten und Kantone und Provinzen werden gegruendet und wie wir sehen, aus 'durchgedrehten' Gruenden: Ethnien wollen selbst Herr ueber sich selber sein , sich selbst regieren; egal of franzoesisch Sprechende, katalonisch, tschechich, serbisch, croatisch, etc etc. DEUTSCHE fuehlten nicht anders als andere Ethnien auch. Ja, ich weiss, doch die militaerischen und wirtschaftliche ASspekte spielen in Hinsicht auf ehnische Zugehoerigkeit eine untergeordnete Rolle.


"He who doesn't
Honour his ancestors
Has lost his soul"

(indianischer Spruch)

Mir scheint dass DEU tatsaechlich im Begriff ist seine Seele zu verlieren.

Lykurg
27.06.2017, 14:13
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von GSch https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9054741#post9054741)


Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.




Wann war das gleich nochmal, dass Millionen beschlossen haben: "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. Allenfalls ein Staatsvolk. Aber davon gab es stets mehrere.



Das heutige deutsche Volk hat sich über Jahrhunderte aus einer bestimmten Kultur- und Rassenkonstellation entwickelt und ist, was es heute (noch) ist, aufgrund dieser natürlichen Entwicklung. Das Gleiche gilt für jedes Volk Europas. Dies in Frage zu stellen oder gar anzugreifen, ist eine Handlung, die sich ganz eindeutig gegen die Lebensinteressen unseres Volkes richtet. Wie ich mit Leuten umgehen würde, die dies tun, könnt ihr euch vielleicht denken...

GSch
27.06.2017, 14:38
Deutschland war mal ein stolzer , in vieler Hinsicht sogar vorbildlicher Nationalstaat gewesen, er kaempfte - egal jetzt mal ob richtig oder falsch - , tapfer und entschlossen fuer sein Fortbestehen.
Dass sich dieser einstmals hochentwickelte , oft bewunderte , Nationalstaat heutzutage aufloest ist ein verdammender Hochverrat und jaemmerliche Schande unseren tapferen Vorfahren und Nachfahren gegenueber.

Ich weiß nicht, ob meine hochehrenwerten Vorfahren besonders tapfere Leute waren. Lieber wäre es mir, sie hätten ein wenig Grips gehabt.


Es ist richtig zu sagen dass die Alliierten damals eine hands-off Position zur Synthese einer deutschen Verfassung eingenommen und durchgefuehrt hatten , jedoch unter dem einzigen caveat dass dortdrin eine Wiedergutmachungsformel [gegenueber den juedischen 'Verfolgten' (persecutees)] verankert sein muesse ; in effect: kein neuer deutscher Staat ohne Restitution.

In keiner mir zugänglichen Darstellung der Geschichte des Grundgesetzes habe ich davon gelesen, dass dieses Thema den Westalliierten derart wichtig war. Es scheint vielmehr überhaupt keine Rolle gespielt zu haben. Für die Staatlichkeit Deutschlands war es ja auch nebensächlich. Diese war vielmehr Voraussetzung dafür, dass überhaupt Entschädigungen gezahlt werden konnten.

Tatsache ist jedenfalls, dass das Grundgesetz zu diesem Thema kein Wort sagt.


Patrioten sind durchgedreht?

Patriotismus ist eine sozial akzeptierte Geisteskrankheit.


Nationen sind organisch ueber hunderte , ja tausenden von Jahren entstanden , man kann sie nicht 'gruenden'.

Nationen sind künstlich und beliebig und werden gewöhnlich durch Gewalt und den Willen irgendwelcher Herrscher gegründet. Frag mal die Basken oder viele Kaatlanen, ob sie sich zur spanischen Nation zugehörig fühlen. Oder mach das mit den Basken und den Korsen in Frankreich. Bürger ihres Staates mögen sie ja sein, aber die Menge der Menschen mit der Staatsangehörigkeit dieses Staates ("Nation") hat für sie nicht den geringsten emotionalen Wert. Auch teilen sie nicht die Kultur und Geschichte der Mehrheit dieser Menschen.

solg
27.06.2017, 14:57
Wenn ein Zionist und ein BRD-Systemling sich quasikontrovers über die Nachkriegsgeschichte Deutschlands unterhalten, dann hat das schon was "Lorioteskes"...

Gurkenglas
27.06.2017, 15:01
Das politisch Wichtigste in der BRD ist das Bekenntnis zum Grundgesetz –
die FDGO – Freiheitlich Demokratische Grundordnung – ist den angeblichen Demokraten
auf die Stirn gemeißelt. Wer daran rüttelt gilt als Nazi.
Nur hat niemand weniger Respekt vor dem Grundgesetz als diese etablierten Parteien – die
schrauben seit Jahrzehnten an dem Grundgesetz herum, nur um ihre Machtstellung zu festigen.
Allein letzte Woche wurde 13 Änderungen am Grundgesetz von den Abnickzombies im Reichstag
durchgewinkt.
Die Altparteien haben keinerlei Respekt vor dem Grundgesetz, biegen es seit Jahrzehnten so hin wie
es die große Führerin befiehlt.

Die einzigen in der BRD, die sich nicht zum FDGO bekennen sind die faschistischen Altparteien mit ihrer GröFaZ

Das Grundgesetz spreizt die Backen ganz freiwillig von Tag eins an. Sowas nennt man nicht Vergewaltigung.

John Donne
27.06.2017, 15:06
[...]
Deutschland war mal ein stolzer , in vieler Hinsicht sogar vorbildlicher Nationalstaat gewesen, er kaempfte - egal jetzt mal ob richtig oder falsch - , tapfer und entschlossen fuer sein Fortbestehen.
Dass sich dieser einstmals hochentwickelte , oft bewunderte , Nationalstaat heutzutage aufloest ist ein verdammender Hochverrat und jaemmerliche Schande unseren tapferen Vorfahren und Nachfahren gegenueber.
[...]

Danke!

Was soll man aber erwarten, wenn man heute als jemand, der "schon länger hier" ist, und die eigene Kultur als - jenseits der Sprache - "nicht identifizierbar" bezeichnet wird?
Es ist zum Haareraufen...

houndstooth
01.07.2017, 12:02
Danke!

Was soll man aber erwarten, wenn man heute als jemand, der "schon länger hier" ist, und die eigene Kultur als - jenseits der Sprache - "nicht identifizierbar" bezeichnet wird?
Es ist zum Haareraufen...

Wenn man seinem Instinkt, seiner Ueberzeugung , seinen eigenen logischen Rueckschluessen und seinem eigenem 'common sense' und moralischem Kompass treu bleibt , sollte Penetration unnatuerliche Ideologien schwerlich gelingen. Dennoch, your point is well taken... bin froh nicht in DEU zu leben...

houndstooth
01.07.2017, 12:05
Ich weiß nicht, ob meine hochehrenwerten Vorfahren besonders tapfere Leute waren. Lieber wäre es mir, sie hätten ein wenig Grips gehabt.

In keiner mir zugänglichen Darstellung der Geschichte des Grundgesetzes habe ich davon gelesen, dass dieses Thema den Westalliierten derart wichtig war. Es scheint vielmehr überhaupt keine Rolle gespielt zu haben. Für die Staatlichkeit Deutschlands war es ja auch nebensächlich. Diese war vielmehr Voraussetzung dafür, dass überhaupt Entschädigungen gezahlt werden konnten.

Tatsache ist jedenfalls, dass das Grundgesetz zu diesem Thema kein Wort sagt.

Patriotismus ist eine sozial akzeptierte Geisteskrankheit.

Nationen sind künstlich und beliebig und werden gewöhnlich durch Gewalt und den Willen irgendwelcher Herrscher gegründet. Frag mal die Basken oder viele Kaatlanen, ob sie sich zur spanischen Nation zugehörig fühlen. Oder mach das mit den Basken und den Korsen in Frankreich. Bürger ihres Staates mögen sie ja sein, aber die Menge der Menschen mit der Staatsangehörigkeit dieses Staates ("Nation") hat für sie nicht den geringsten emotionalen Wert. Auch teilen sie nicht die Kultur und Geschichte der Mehrheit dieser Menschen.

Ja, so etwas traurig Abartiges wie Du, faellt unter 'statistische Wahrscheinlichkeit'.

GSch
01.07.2017, 19:54
Ja, so etwas traurig Abartiges wie Du, faellt unter 'statistische Wahrscheinlichkeit'.

Immerhin reicht der Schwanz der Verteilung bis nach Vancouver. Das ist dann aber auch wirklich das Letzte.