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Vollständige Version anzeigen : Tschechien und Polen: Lieber Sanktionen als Flüchtlinge



Candymaker
22.05.2017, 22:10
Nach Tschechien spricht sich auch Polen gegen die Erfüllung der EU-Flüchtlingsquote aus. "Europas Migrantenquoten sind ganz sicher schlimmer als jedwede Bestrafung durch Brüssel", so Polens Innenminister Błaszczak.

Die Kenntnis über die Situation in den umliegenden und benachbarten Staaten dürften Polen bei der Entscheidung bestärkt haben, eher Sanktionen durch die EU in Kauf zu nehmen, als die Flüchtlingsquoten zu erfüllen.

So erklärte Polens Premierministerin Beata Szydło (PiS): „Es ist ausgeschlossen, dass Polen derzeit Flüchtlinge aufnimmt und wir werden ganz sicher keine verpflichtenden Quoten akzeptieren, die Polen oder irgendeinem anderen Mitgliedsstaat aufgebürdet werden.“

Neben einer finanziellen Belastung – 21,7 Milliarden Euro in 2016 und geplanten 21,3 Milliarden Euro in 2017 – stellt die Flüchtlingskrise für Deutschland auch innenpolitisch eine Herausforderung dar. So war in 2016 fast jeder zweite Tatverdächtige nichtdeutscher Herkunft.

http://www.epochtimes.de/politik/europa/nach-tschechien-nun-polen-lieber-sanktionen-als-fluechtlinge-a2124500.html

Man will in der EU die Polen 250.000 Euro Strafe für jeden nichtaufgenommenen Tepichknutscher zahlen lassen.

autochthon
22.05.2017, 22:21
Lieber Strafe zahlen. Und das Leben des Volkes schützen. Ist genau der richtige Weg. :dg:

Candymaker
22.05.2017, 22:45
Kaczynski kritisiert Merkels Flüchtlingspo*li*tik

Polnischer Politiker attackiert Deutschland, dessen Außenminister Gabriel sagt eine Reise nach Warschau kurzfristig ab.

Der Chef der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert. "Wir haben Europa nicht für Flüchtlinge geöffnet, Frau Merkel hat das getan. Und es sind Frau Merkel und Deutschland, die die Konsequenzen tragen müssen, nicht Polen", sagte Kaczynski dem Sender TVP Info am Samstag.

https://kurier.at/politik/ausland/kaczynski-kritisiert-merkels-fluechtlingspolitik/265.138.619

Uffzach
23.05.2017, 07:59
Nach Tschechien spricht sich auch Polen gegen die Erfüllung der EU-Flüchtlingsquote aus. ...
Es gibt ja gar keine Quote und das ist ja das Hauptproblem. Weil die Grenzsicherung der EU nach wie vor scheitert, will die EU Kommission ja de facto eine pauschale Zusage. Aber wer ist so blöd und lässt sich auf sowas ein?
Das Hauptproblem der EU ist die Grenzsicherung. so lange die jeden in die EU lassen, der sich in ein Schiff verfrachten lässt und in Seenot gerät, hat die EU ein Problem.

wtf
23.05.2017, 09:34
Das Hauptproblem der EU ist die Grenzsicherung. so lange die jeden in die EU lassen, der sich in ein Schiff verfrachten lässt und in Seenot gerät, hat die EU ein Problem.

Niemand ist in Seenot. Entweder nimmt man den regulärer Fährbetrieb der NGO-Schleuser inanspruch oder man hat sich willentlich mit nicht seetüchtigem Geraffel auf den Weg gemacht. Seenot ist etwas anderes.

Uffzach
23.05.2017, 11:38
Niemand ist in Seenot. Entweder nimmt man den regulärer Fährbetrieb der NGO-Schleuser inanspruch oder man hat sich willentlich mit nicht seetüchtigem Geraffel auf den Weg gemacht. Seenot ist etwas anderes.

Seenot hin oder her. Fakt ist, dass die Leute, die aufgegriffen werden, nach Italien gebracht werden und damit sind sie in der EU.

black_swan
23.05.2017, 11:41
Nach Tschechien spricht sich auch Polen gegen die Erfüllung der EU-Flüchtlingsquote aus. "Europas Migrantenquoten sind ganz sicher schlimmer als jedwede Bestrafung durch Brüssel", so Polens Innenminister Błaszczak.

Die Kenntnis über die Situation in den umliegenden und benachbarten Staaten dürften Polen bei der Entscheidung bestärkt haben, eher Sanktionen durch die EU in Kauf zu nehmen, als die Flüchtlingsquoten zu erfüllen.

So erklärte Polens Premierministerin Beata Szydło (PiS): „Es ist ausgeschlossen, dass Polen derzeit Flüchtlinge aufnimmt und wir werden ganz sicher keine verpflichtenden Quoten akzeptieren, die Polen oder irgendeinem anderen Mitgliedsstaat aufgebürdet werden.“

Neben einer finanziellen Belastung – 21,7 Milliarden Euro in 2016 und geplanten 21,3 Milliarden Euro in 2017 – stellt die Flüchtlingskrise für Deutschland auch innenpolitisch eine Herausforderung dar. So war in 2016 fast jeder zweite Tatverdächtige nichtdeutscher Herkunft.

http://www.epochtimes.de/politik/europa/nach-tschechien-nun-polen-lieber-sanktionen-als-fluechtlinge-a2124500.html

Man will in der EU die Polen 250.000 Euro Strafe für jeden nichtaufgenommenen Tepichknutscher zahlen lassen.

Wir sind der EU nix schuldig und hatten sowjetische Besatzung zu lange, dank der Deutschen Besatzung - zeit dass wir erkennen dass der US Boy kein guter Mensch ist auf den man zählen sollte und man sich von EU Verabschiebden sollte - Es gibt da sowieso immer Stress mit den Zigeunern - und übrigens wie sollen die Refugees von was leben - glaube kaum von 50 euro Sozialhilfe im Monat wenn es in Dütschland 400 gibt - die gehen sowieso weiter und Polen naja Polen hat nichtmal selbst Geld für die eigenen Landsleute Wohnung und Sozialhilfe zu geben, wenn die Arbeitslos sind - deswegen sind viele Polen ja selbst Flüchtlinge - das ist ja das ironische daran.

Pervers hoch drei.....einen Zaun zu bauen reicht nicht um sein Volk zu schützen da muss noch mehr Folgen als dumme Phrasen dröschen.

wtf
23.05.2017, 11:47
Wir sind der EU nix schuldig...

Insbesondere vor der tschechischen Geschichte der 30er-Jahre ist deren Bockigkeit überaus verständlich. Die wurden von allen (England, Frankreich, Deutschland) so richtig verarscht.

Hans Huckebein
03.06.2017, 21:58
Die möchten keine islamisierung!

Wenn eine lehrerin eine kette mit kreuz trägt, ist es dort keiner diskussion wert;
Je mehr muslime einwandern, desto mehr probleme.

Motzi
04.06.2017, 02:20
250000 Euro pro Flüchtling sind ein Schnäppchen wenn man die Folgekosten und Spätfolgen berücksichtigt.

Bettmaen
04.06.2017, 08:58
Seenot hin oder her. Fakt ist, dass die Leute, die aufgegriffen werden, nach Italien gebracht werden und damit sind sie in der EU.
Warum eigentlich nach Italien und nicht nach Afrika oder Anatolien? Ist das Mittelmeer eine Einbahnstraße? Mir kann niemand erzählen, dass Libyen die Aufnahme der "Flüchtlinge" verweigert - denn es gibt keinen Staat Libyen mehr.

Die Türkei wiederum ließe sich unter Druck setzen, damit sie die illegale Emigration unterbindet.

-jmw-
04.06.2017, 09:01
250000 Euro pro Flüchtling sind ein Schnäppchen wenn man die Folgekosten und Spätfolgen berücksichtigt.
= 1 Mrd. für nur 4.000.

Man mag die Kosten zu tragen bereit sein, aber "Schnäppchen" geht anders. Zumal wenn sich dieses Verfahren etabliert und auch zukünftig angewandt wird, man bei jeder Einwanderungswelle draufzahlt.

Motzi
04.06.2017, 11:55
= 1 Mrd. für nur 4.000.

Man mag die Kosten zu tragen bereit sein, aber "Schnäppchen" geht anders. Zumal wenn sich dieses Verfahren etabliert und auch zukünftig angewandt wird, man bei jeder Einwanderungswelle draufzahlt.

Ja aber nur als einmalige Kosten soweit ich das verstehe und dann ist es ein Schnäppchen.

Wenn es jährlich wäre müsste man die geringere Kriminalität und höhere Sicherheit gegenrechnen.

Bettmaen
04.06.2017, 21:22
Sollte Merkel die Tschechen und Polen noch weiter erpressen ("Entweder nehmt ihr arabische und afrikanische Männer auf oder es gibt kein Geld") werden sie wie die Briten aus der EUDSSR austreten. Das bleibt ein Druckmittel in ihren Händen, denn Merkel will als "große Europäerin" in die Geschichtsbücher eingehen.

In Wirklichkeit ist sie nur eine kleine Marionette der Hochfinanz und eine eklige Poplerin.

59450

Dr Mittendrin
04.06.2017, 21:30
Es gibt ja gar keine Quote und das ist ja das Hauptproblem. Weil die Grenzsicherung der EU nach wie vor scheitert, will die EU Kommission ja de facto eine pauschale Zusage. Aber wer ist so blöd und lässt sich auf sowas ein?
Das Hauptproblem der EU ist die Grenzsicherung. so lange die jeden in die EU lassen, der sich in ein Schiff verfrachten lässt und in Seenot gerät, hat die EU ein Problem.

Nur mit euch Moralisten gibt es ein Problem.

20 km weg von Afrika und 300 von Italien, merkst du Trottel was ?

Dr Mittendrin
04.06.2017, 21:32
250000 Euro pro Flüchtling sind ein Schnäppchen wenn man die Folgekosten und Spätfolgen berücksichtigt.

Aber es gibt keine Obergrenze

Leberecht
04.06.2017, 21:41
Kaczynski kritisiert Merkels Flüchtlingspo*li*tik
Jaroslaw Kaczynski: "Wir haben Europa nicht für Flüchtlinge geöffnet, Frau Merkel hat das getan. Und es sind Frau Merkel und Deutschland, die die Konsequenzen tragen müssen, nicht Polen".
Klare Sprache. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ostzone
04.06.2017, 21:44
Sollte Merkel die Tschechen und Polen noch weiter erpressen ("Entweder nehmt ihr arabische und afrikanische Männer auf oder es gibt kein Geld") werden sie wie die Briten aus der EUDSSR austreten. Das bleibt ein Druckmittel in ihren Händen, denn Merkel will als "große Europäerin" in die Geschichtsbücher eingehen.

In Wirklichkeit ist sie nur eine kleine Marionette der Hochfinanz und eine eklige Poplerin.


59450

die Tschechen und die Polen sind stolze Menschen -
sie werden sich von Brüssel nicht erpressen lassen -

ochmensch
04.06.2017, 22:13
Wer schlau ist, kauft Immobilien in Tschechien, Polen, Ungarn. Da wird das Europa der Zukunft statt finden.

Fortuna
04.06.2017, 22:23
Wer schlau ist, kauft Immobilien in Tschechien, Polen, Ungarn. Da wird das Europa der Zukunft statt finden.

Da wäre ich vorsichtig. Gerade die haben schon mal gezeigt, daß man Immobilien auch ohne viel Grundbuchfirlefanz verlieren kann.

ochmensch
04.06.2017, 22:32
Da wäre ich vorsichtig. Gerade die haben schon mal gezeigt, daß man Immobilien auch ohne viel Grundbuchfirlefanz verlieren kann.

du meinst die Beneš-Dekrete? Ich denke, wir haben jetzt doch eine sehr andere Situation.

mathetes
04.06.2017, 22:36
Wer schlau ist, kauft Immobilien in Tschechien, Polen, Ungarn. Da wird das Europa der Zukunft statt finden.

Was ist mit der Slowakei und Slowenien? Polen halte ich für am deutschenfeindlichsten, aber das ist mehr Klischee als fundierte Meinung, die überwiegend negative Meinung im Forum zu Tschechien kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, teile die Bedenken aber ein Stück weit trotzdem, denkt ihr das Verhältnis zwischen Deutschen und Slowaken ist weniger belastet als das zu Tschechen?

Krabat
04.06.2017, 22:46
Schade, dass die Tschusen und die Polackier nicht genauso entschieden gegen EU Gelder insgesamt sind.

Wir finanzieren diese Länder und die wissen genau, dass deutsches Geld weiterfliesst.

Krabat
04.06.2017, 22:51
Was ist mit der Slowakei und Slowenien? Polen halte ich für am deutschenfeindlichsten, aber das ist mehr Klischee als fundierte Meinung, die überwiegend negative Meinung im Forum zu Tschechien kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, teile die Bedenken aber ein Stück weit trotzdem, denkt ihr das Verhältnis zwischen Deutschen und Slowaken ist weniger belastet als das zu Tschechen?

Die Slowaken waren seinerzeit anständige katholische Faschisten und standen auf unserer Seite.

Die Tschechen waren immer unsere Feinde.

Deutschmann
04.06.2017, 23:00
Was ist mit der Slowakei und Slowenien? Polen halte ich für am deutschenfeindlichsten, aber das ist mehr Klischee als fundierte Meinung, ...

Ostpolen vielleicht. Aber in Westpolen dürften solche Klischees kaum eine Rolle spielen.

ochmensch
05.06.2017, 00:32
Was ist mit der Slowakei und Slowenien? Polen halte ich für am deutschenfeindlichsten, aber das ist mehr Klischee als fundierte Meinung, die überwiegend negative Meinung im Forum zu Tschechien kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen, teile die Bedenken aber ein Stück weit trotzdem, denkt ihr das Verhältnis zwischen Deutschen und Slowaken ist weniger belastet als das zu Tschechen?

Slowakei und Slowenien darfst du gerne dazu zählen. Auch Serbien, Mazedonien, die baltischen Staaten, wie du willst. Tschechien ist sehr schön und hat auch eine lange deutsche Tradition.

-jmw-
05.06.2017, 11:46
Ja aber nur als einmalige Kosten soweit ich das verstehe und dann ist es ein Schnäppchen.

Wenn es jährlich wäre müsste man die geringere Kriminalität und höhere Sicherheit gegenrechnen.
Oder man gibt jedem Zugewiesenen 25.000 in bar dafür, dass er nach der Registrierung sofort nach dem Westen abhaut.