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Vollständige Version anzeigen : Studie: Rechtsextremismus in "Ostdeutschland" 1+2



Lima
20.05.2017, 00:46
Im Auftrag der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleichke (SPD), erstellte das Göttinger Institut für Demokratieforschung eine Studie zu Rechtsextremismus in "Ostdeutschland". In allen Medien zu finden, hier bspw die Alpen-Pravda zur Einleitung:


Schonungsloser Blick auf ostdeutsche Zustände




Eine aktuelle Studie untersucht die Ursachen und Hintergründe von Rechtsextremismus in Ostdeutschland.
Die Forscher zeigen auf, welche Faktoren zur Verbreitung von Rechtsextremismus beitragen.
Dazu zählt unter anderem die Sozialisierung in der DDR, der Wunsch nach einer eigenen Identität sowie ein Gefühl der Benachteiligung.


Nein, es gehe nicht darum zu generalisieren oder zu stigmatisieren. Dieser Hinweis ist den Forschern des Göttinger Instituts für Demokratieforschung wichtig. Im Auftrag der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleicke, untersuchten sie die Ursachen für Rechtsextremismus (http://www.sueddeutsche.de/thema/Rechtsextremismus), Fremdenfeindlichkeit und fremdenfeindliche Übergriffe in den neuen Bundesländern. Das Thema hat in den vergangenen Jahren für eine emotionale und zuweilen völlig überhitzte Diskussion gesorgt. Sachsen wurde zum "dunkelsten Bundesland" erklärt, der Osten gilt als Hort von Neonazis. Klischees, die die Forscher explizit nicht bedienen wollen. Absolution wolle man aber auch nicht erteilen, wie es in der Studie heißt (die kompletten Ergebnisse (http://www.beauftragte-neue-laender.de/BNL/Redaktion/DE/Downloads/Publikationen/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland.html)).

Die Zahl rechtsextremer Übergriffe ist in den vergangenen Jahren deutschlandweit gestiegen. 1408 Vorfälle waren es 2015, die meisten wurden in Nordrhein-Westfalen verübt. Setzt man die Taten jedoch in Relation zur Einwohnerzahl, sticht der Osten hervor, besonders Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass Ostdeutsche aufgrund ihrer Herkunft rechtsextremer sind als Westdeutsche. Vielmehr gibt es in den neuen Bundesländern bestimmte Faktoren, die Rechtsextremismus begünstigen. Hier setzt die Studie an.



Jetzt wird es interessant:


Die Forscher konzentrierten sich auf zwei ostdeutsche Gebiete: Die Region Dresden, insbesondere Freital und Heidenau - beide Städte waren 2015 wegen rechtsextremer Proteste aufgefallen. Sowie die thüringische Landeshauptstadt Erfurt mit Schwerpunkt auf den Stadtteil Herrenberg, wo sich eine rechtsextreme Szene etabliert hat. Für die Studie wurden zwischen Mai und Dezember vergangenen Jahres 40 Einzelinterviews geführt, mit Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft sowie einfachen Bürgern.

Link (http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-ueber-rechtsextremismus-schonungsloser-blick-auf-ostdeutsche-zustaende-1.3510433)

Warum interessant? Lassen wir Peter Grimm zu Wort kommen:


An jenem Donnerstag nun gab es in den Hauptnachrichten öffentlich-rechtlicher Medien eine Top-Meldung. Auch in der „tagesschau“, die sich immer noch als journalistisches Flaggschiff versteht, stand sie an erster Stelle: Im Osten sind Rechtsextremisten viel stärker als im Westen. Nun wird niemand bestreiten, dass es im Osten ein paar Landstriche gibt, in denen Rechtsextremisten auffällig stark vertreten sind. Und dass gewalttätiger Rechtsextremismus, dort wo er auftaucht, ein Problem ist, mit dem sich politische Verantwortungsträger zu beschäftigen haben, leugnet auch kaum jemand. Nur gibt es immer wieder Zweifel, ob das Problem so herausgehoben groß ist, dass all der steuerfinanzierte „Kampf gegen rechts“ eine Berechtigung hat. Irgendwie beschleicht einen doch immer öfter der Eindruck, dass hier auch an Stellen zu bekämpfende „Rechte“ gesucht werden, die möglicherweise Weltbildern anhängen, die einem nicht gefallen, von denen für Demokratie und Rechtsstaat keinerlei Gefahr ausgeht. Und das Gefühl, dass das Problem des Rechtsextremismus gern aufgebauscht wird, während die Verantwortlichen die linksextremistische und islamistische Gewalt lieber kleinzureden versuchen, setzt sich ebenfalls in immer größeren Teilen der Bevölkerung fest.

„tagesschau“ und Wissenschaftler können doch nicht unseriös sein

Dagegen stand nun die Top-Meldung von „tagesschau“ und anderen Nachrichten. Niemand Geringerer als die Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), präsentierte die Studie „Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland“ des Göttinger Instituts für Demokratieforschung. „Unter anderem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass in gewissen Regionen Ostdeutschlands und in politisch-kulturellen Umfeldern eine historisch gewachsene Neigung zu Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremem Denken existiere“, hieß es in der „tagesschau“ (https://www.tagesschau.de/inland/studie-rechtsextremismus-ostdeutschland-101.html).

Die „tagesschau“, eine Beauftragte der Bundesregierung und Wissenschaftler – die können ja nicht alle zusammen unseriös sein, oder?
Erste Zweifel konnten einem schon in einem Nebensatz der „tagesschau“-Kollegen kommen:
Für ihre Studie untersuchten sie insbesondere zwei Regionen: Die Metropolregion Dresden, konkret die Städte Freital und Heidenau, in denen es im Sommer 2015 „asylfeindliche Proteste“ gegeben hatte, sowie den Erfurter Stadtteil Herrenberg, „der seit langem für seine rechtsextreme Szene bekannt ist“.

„Metropolregion Dresden“: Das klingt nach Pegida, aber eigentlich sollen nur die „Forschungsergebnisse“ aus zwei kleinen Städten im Umland und einem Erfurter Stadtteil beweisen, wie rechtsextrem Ostdeutschland tickt? Hätte da die auftraggebende Beauftragte der Bundesregierung nicht stutzig werden müssen? Oder wenigstens die Kollegen aus der „tagesschau“-Redaktion?

Vielleicht liegt es daran, dass sie sich die Studie nicht durchgeblättert haben. Sonst hätten sie auf Seite 202 (http://www.beauftragte-neue-laender.de/BNL/Redaktion/DE/Downloads/Publikationen/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland.pdf;jsessionid=60AABE3FFD765AEC65E4 B3CE289848C0?__blob=publicationFile&v=6) stutzig werden müssen. Denn dass der Studie, die immerhin den Rechtsextremismus des Ostens beweisen soll, gerade einmal 40 Interviews zu Grunde liegen, könnte vielleicht etwas Skepsis bewirken.

Merkwürdige Auswahl

Doch nicht nur die geringe Zahl lässt an der Seriosität zweifeln. Auch bei der Auswahl der Gesprächspartner liegt der Verdacht nahe, dass das erarbeitete Ergebnis (http://www.beauftragte-neue-laender.de/BNL/Redaktion/DE/Downloads/Publikationen/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland.pdf;jsessionid=60AABE3FFD765AEC65E4 B3CE289848C0?__blob=publicationFile&v=6) von vornherein angestrebt wurde. Dort, wo eine politische Präferenz erkennbar ist, sind die Gesprächspartner vor allem Vertreter der Linken, Grünen und der SPD. Aber vielleicht verbergen sich ja Liberale und Konservative unter den anonymen Positionen „Lokaler politischer Akteur“, „Journalist des MDR“, „Vertreter des Gemeindevorstands Ahmadiyya“, „Person aus der Bildungspolitik“, „Lokale zivilgesellschaftliche AkteurInnen“ oder „Zwei Personen aus der Zivilgesellschaft, die anonym bleiben wollen“.

Manche Gesprächspartner haben einen Namen, viele andere nicht. Diese Mischung aus anonymen und nichtanonymen Befragten mag merkwürdig anmuten. Aber die Autoren der Studie erklären in einer Fußnote (http://www.beauftragte-neue-laender.de/BNL/Redaktion/DE/Downloads/Publikationen/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland.pdf;jsessionid=60AABE3FFD765AEC65E4 B3CE289848C0?__blob=publicationFile&v=6), dass es heutzutage in Deutschland viel zu gefährlich sei, mit seinem Namen in einer Studie im Auftrag der Bundesregierung aufzutauchen. Die vielen „Gesicht zeigen“-Initiativen scheinen noch nicht allzu viel bewirkt zu haben:

In Anbetracht des brisanten Themenkomplexes der in einem sehr kleinräumigen Ort durchgeführten Interviews und der damit einhergehenden potenziellen Gefährdung bitten insbesondere die zum Komplex Erfurt-Herrenberg, aber auch einige der in Heidenau und Freital befragten InterviewpartnerInnen/Quellen um Anonymität innerhalb der Öffentlichkeit. Im Rahmen der geführten Interviews innerhalb des Stadtteils greift diese Maßnahme direkt im vorliegenden Bericht. Ebenso wurden die Namen der FokusgruppenteilnehmerInnen entfremdet, um deren Anonymität zu gewährleisten.

40 Menschen repräsentieren den Osten?

Also eigentlich haben einige Thüringer und Sachsen, die gezielt ausgewählt wurden und dennoch zum Teil völlig anonym bleiben, den Göttinger Wissenschaftlern erzählt, wie rechtsextrem der Osten ist, und die Beauftragte der Bundesregierung verkündet dieses Ergebnis über alle Medien. Das allein würde für ein ungläubiges Dauerkopfschütteln schon reichen. Doch nun wird diesem Irrwitz noch die Krone aufgesetzt. Selbst unter den wenigen Namen, die genannt werden, scheinen nicht alle echt zu sein. Sciencefiles (https://sciencefiles.org/) berichtet von einem Verdacht, dass im Auftrag der Bundesregierung auch Fake-News verbreitet worden sein könnten:

Dass Interviews gefälscht wurden, dafür spricht die Tatsache, dass es in der Sächischen Landeszentrale für Politische Bildung keinen Herrn Reese als Mitarbeiter gibt (http://www.slpb.de/ueber-uns/mitarbeiter/), wie von den Göttingern behauptet. Wie sie also ein Interview mit dem führenden Mitarbeiter Reese geführt haben wollen, ist eine derzeit offene Frage. Angesichts der Tatsache, dass Interviews mit Personen geführt worden sein sollen, die es auf den angegebenen Positionen nicht gibt, stellt sich die Frage, ob die Interviewpartner, die anonym bleiben wollen, überhaupt vorhanden sind.

Vielleicht sollte die Bundesregierung, die gerade angeblich Fake-News im Netz durch schnelle Löschungen bekämpfen will, damit anfangen, zuerst die eigenen Studien zu überprüfen.



Link (https://www.achgut.com/artikel/anonyme_quellen_fuer_die_bundesregierungs_studie)



Weiter in Teil 2

Lima
20.05.2017, 00:46
Teil 2

Bei Sciencefiles (https://sciencefiles.org/2017/05/19/befragte-erfunden-bezahlt-bundesbeauftragte-fake-rechtsextremismusforschung/) nachgeschaut:


Befragte erfunden: Bezahlt Bundesbeauftragte Fake-Rechtsextremismusforschung?




Gestern wurden die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die am Göttinger Institut für Demokratieforschung erstellt wurde und deren selbsterklärtes Ziel darin besteht, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland zu erklären und Ursachen zu benennen. Wir haben schon gestern darüber berichtet (https://sciencefiles.org/2017/05/18/der-rechtsextrem-fremdenfeindliche-ossi-junk-science-trifft-journalistische-ahnungslosigkeit/), dass es auf Grundlage von knapp 40 Interviews, die mit Personen in Freital, Heidenau und Erfurt geführt wurden, nicht möglich ist, Aussagen über Sachsen, Thüringen oder gar Ostdeutschland zu machen und dargelegt, dass die Studie aus Göttingen Junk Science in Vollendung darstellt.



Nun hat uns ein Leser darauf hingewiesen, dass alles noch viel schlimmer sein könnte als gedacht: Auf der Liste der Personen, die vom Göttinger Institut für Demokratieforschung interviewt worden sein sollen, tauchen Namen von Personen in bestimmten Positionen auf, die es nicht gibt.
Hier die Liste der Personen, die die Göttinger befragt haben wollen:

https://sciencefiles.files.wordpress.com/2017/05/goettinger-faelschung.jpg?w=630

Nun gibt es im Stadtrat von Freita (http://www.freital.de/showobject.phtml?La=1&object=tx%7C530.4244.1)l keine Frau Laski, wie im Abschlussbericht der Göttinger behauptet und einen Herrn Menke, mit dem die Göttinger ein Interview geführt haben wollen, den gibt es im Stadtrat auch nicht. Von einem Herrn Dreier, der Mitglied der Fraktion SPD/Grüne im Stadtrat Freital sein soll, ist im Stadtrat Freital auch keine Spur zu finden. Dasselbe gilt für Herrn Thiele, der Mitglied der Fraktion „Bürger für Freital“ im Freitaler Stadtrat sein soll. D.h. alle Mitglieder des Stadtrats, mit denen angeblich Interviews geführt worden sein sollen, sind im Stadtrat Freital nicht Mitglied. Ob die entsprechenden Interviews erfunden wurden oder die Mitgliedschaft im Stadtrat, warum auch immer nur behauptet wurde, ist uns derzeit nicht bekannt.



Eine Erklärung dafür, dass sich Frau Laski, Herr Menke, Herr Dreier oder Herr Thiele nicht im aktuellen Stadtrat von Freital finden, könnte darin bestehen, dass die genannten nach Neuwahlen ausgeschieden sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Laufzeit des Projekts, dessen Abschlussbericht u.a. auf den Interviews mit den behaupteten Mitgliedern des Stadtrats Freital beruht, war von 2016 bis 2017 (http://www.demokratie-goettingen.de/forschung/projekte/fremdenfeindlichkeit). Der derzeitige Stadtrat Freital ist seit 2014 im Amt. Insofern haben die Göttinger offensichtlich Interviews mit nicht existenten Stadträten geführt oder erfunden oder gefälscht.



Dass Interviews gefälscht wurden, dafür spricht die Tatsache, dass es in der Sächischen Landeszentrale für Politische Bildung keinen Herrn Reese als Mitarbeiter gibt (http://www.slpb.de/ueber-uns/mitarbeiter/), wie von den Göttingern behauptet. Wie sie also ein Interview mit dem führenden Mitarbeiter Reese geführt haben wollen, ist eine derzeit offene Frage. Angesichts der Tatsache, dass Interviews mit Personen geführt worden sein sollen, die es auf den angegebenen Positionen nicht gibt, stellt sich die Frage, ob die Interviewpartner, die anonym bleiben wollen, überhaupt vorhanden sind.


Ob hier Interviews erfunden wurden oder Interviewpartner aufgewertet werden sollen oder schlicht eine neue Variante der Fälschung wissenschaftlicher Arbeiten vorliegt, ist eine Frage, die die Göttinger beantworten müssen. Wenn wir für die Junk Science wie die Bundesbeauftragte 500.000 Steuereuro aus dem Fenster geworfen hätten, wir würden sie als eine der ersten Fragen stellen.


Weitere Recherchen unseres Lesers „Herr Ernst“ weisen darauf hin, dass die Interviews schlicht erfunden sind:
Es gibt auch keine Frau Fröhlich im Stadtrat Heidenau. Auf der Homepage kann man rechts oben die zwei vorhergehenden Stadträte anschauen. Seit 2004 war niemand mit Namen Fröhlich Mitglied des Stadtrates.
(http://heidenau.de/ris/buergerinfo/kp0041.php)

Ebenfalls gibt es keine Frau Ackermann, die Mitglied des sächsischen Landtags (http://landtag.sachsen.de/de/abgeordnete-fraktionen/abgeordnete/index.cshtml#A)wäre, egal bei welcher Fraktion.
Ob die Lokalredaktion Freital der Sächsischen Zeitung wirklich eine Frau Decker beschäftigt hat, konnte ich bisher nicht herausfinden.



:cool:

1871
20.05.2017, 01:08
Millionen haben die Tagesschau gesehen und werden nie etwas über die Zwielichtigkeit dieser Studie erfahren. Die Welt hat zwar noch eine abgespeckte Version über Zweifel an ominöser Studie auf ihre Seite gestellt, aber es wird wie stets bei unserer nationalen Sache sein. Man erreicht einige Zehntausende, den ganzen nationalen Mikrokosmos im Netz zusammen genommen. Die Feinde Deutschlands viele Millionen. Hätte man nur eine Woche die Kontrolle etwa über alle ÖR-Sender, würde stupides Wiederholen unendlich vieler Fakten zur sog. Flüchtlingskrise genügen, nur verifizierbare, seriöse Zahlen, erweitert vll. noch mit Bonmots von der sex. Früherziehung, demograf. Studien, Verfassungsbrüchen, Ausländerkriminalität etc. Und die AFD wäre bei mindestens 30 Prozent über Nacht. So aber keine Chance für eine deutsche Zukunft weiterhin.

-jmw-
20.05.2017, 09:02
Wenn das stimmt, ist's Mist, klar!

Eines aber doch noch: Eine Studie mit nur 40 Befragten ist sicher nicht repräsentativ in irgendeinem Sinne. Aber das macht sie nicht "falsch" oder "schlecht". Sondern es kommt darauf an, warum man befragt, was das Ziel ist. Dererlei Gespräche können z.B. im Rahmen des Vorlaufs einer quantitativen Studie zum besseren Verständnis des Themenkomplexes, zur Generierung von Forschungsfragen usw. dienen. (Dabei bin ich selbst eher "Quanti" als "Quali".)

BlackForrester
20.05.2017, 10:26
Eines aber doch noch: Eine Studie mit nur 40 Befragten ist sicher nicht repräsentativ in irgendeinem Sinne. Aber das macht sie nicht "falsch" oder "schlecht". Sondern es kommt darauf an, warum man befragt, was das Ziel ist. Dererlei Gespräche können z.B. im Rahmen des Vorlaufs einer quantitativen Studie zum besseren Verständnis des Themenkomplexes, zur Generierung von Forschungsfragen usw. dienen. (Dabei bin ich selbst eher "Quanti" als "Quali".)


Bei solch einer geringen Zahl an Befragten ist die Gefahr, dass man haarscharf am Ziel vorbeischießt und damit die Zielsetzung einer "quantitavien" Studie vollkommen falsch setzt extrem hoch.

Alleine aus der geringen Anzahl von Befragten auch nur EIN Ergebnis abzuleiten oder auch nur EINE Zeilsetzung konkretisieren zu wollen zeigt wohl auf in welche Richtung es gehen soll und wird.

Am Ende bleibt die Frage - sind die Bewohner der ehemaligen DDR "rechtsextremer" oder hat man nur eine andere Ansicht von Staat und Gesellschaft? Ich will nur daran erinnern - wer es wagte anno August 2015 bis Frühjahr 2016 auch nur im Ansatz Kritik an der Flüchtlingsthematik zu äußern wurde in die rechte bis rechtsextreme Ecke gestellt. Heute müssen diese "Vorverurteiler" beinahe täglich zurückrudern und würde man sich auf deren Niveau begeben könnte man diese "Vorverurteiler" als pathologische Lügner bezeichnen...

-jmw-
20.05.2017, 10:30
Man kann Quellen erfinden, man kann Laborergebnisse fälschen - und man kann eben auch quantitative wie qualitative Methoden so verwenden, das rauskommt, was rauskommen soll.

Die Studie scheint Mist zu sein, keine Frage. Ich wollt halt nur drauf hinweisen, dass man daraus den "Qualis" keinen Strick drehen darf. :ja:


Bei solch einer geringen Zahl an Befragten ist die Gefahr, dass man haarscharf am Ziel vorbeischießt und damit die Zielsetzung einer "quantitavien" Studie vollkommen falsch setzt extrem hoch.

Alleine aus der geringen Anzahl von Befragten auch nur EIN Ergebnis abzuleiten oder auch nur EINE Zeilsetzung konkretisieren zu wollen zeigt wohl auf in welche Richtung es gehen soll und wird.

Am Ende bleibt die Frage - sind die Bewohner der ehemaligen DDR "rechtsextremer" oder hat man nur eine andere Ansicht von Staat und Gesellschaft? Ich will nur daran erinnern - wer es wagte anno August 2015 bis Frühjahr 2016 auch nur im Ansatz Kritik an der Flüchtlingsthematik zu äußern wurde in die rechte bis rechtsextreme Ecke gestellt. Heute müssen diese "Vorverurteiler" beinahe täglich zurückrudern und würde man sich auf deren Niveau begeben könnte man diese "Vorverurteiler" als pathologische Lügner bezeichnen...

gurkenschorsch
20.05.2017, 10:47
Es gab sogar auf Welt-Online einen Artikel zu lesen, der die Studie (um es sanfter auszudrücken) "kritisiert".
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164753972/Wer-ein-Problem-mit-Antifa-hat-wird-in-die-rechte-Ecke-gestellt.html

Eine Studie zu Rechtsextremismus im Osten löst heftige Kritik aus: Die Erkenntnisse beruhen auf Befragungen von Bürgern in gerade mal drei fremdenfeindlichen Hochburgen. Und die Antifa dient den Forschern als Quelle.

Die Studie war weder wissenschaftlich, noch war sie ergebnisoffen. Es war ein Propagandastück und nichts anderes.

BlackForrester
20.05.2017, 10:53
Man kann Quellen erfinden, man kann Laborergebnisse fälschen - und man kann eben auch quantitative wie qualitative Methoden so verwenden, das rauskommt, was rauskommen soll.
Die Studie scheint Mist zu sein, keine Frage. Ich wollt halt nur drauf hinweisen, dass man daraus den "Qualis" keinen Strick drehen darf. :ja:


Dies ist am Ende ja das Ziel von - naja - sagen wir 90 -95% der Studien - dass man damit "wissenschaftlich" die eigene Meinung/Auffassung/Überzeugung bestätigt bekommt. Frei nach Winston Churchill - traue keiner Studie, welche Du nicht selbst erstellt hast :D

Uffzach
20.05.2017, 10:58
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

Sing Sing
20.05.2017, 11:00
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

Und wie verhält es sich im Norden und im Süden?

-jmw-
20.05.2017, 11:03
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.
Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie sind anderer Ansicht.

-jmw-
20.05.2017, 11:05
Dies ist am Ende ja das Ziel von - naja - sagen wir 90 -95% der Studien - dass man damit "wissenschaftlich" die eigene Meinung/Auffassung/Überzeugung bestätigt bekommt. Frei nach Winston Churchill - traue keiner Studie, welche Du nicht selbst erstellt hast :D
Das hat man davon, wenn man Berufsschwätzern in Geschichts- und Sozialwissenschaften ihre ideologischen Kämpfe mit Steuergeld finanziert.

sunbeam
20.05.2017, 11:06
Es gab sogar auf Welt-Online einen Artikel zu lesen, der die Studie (um es sanfter auszudrücken) "kritisiert".
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164753972/Wer-ein-Problem-mit-Antifa-hat-wird-in-die-rechte-Ecke-gestellt.html


Die Studie war weder wissenschaftlich, noch war sie ergebnisoffen. Es war ein Propagandastück und nichts anderes.

Wir machen nächste Woche beim Forentreffen auch mal eine repräsentative Umfrage zum Thema Linksextremismus. Ich stelle das Ergebnis dann hier ein.

gurkenschorsch
20.05.2017, 11:08
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.
"Whataboutism" - wie man Neudeutsch sagen würde.

Es geht hier darum, dass diese Studie offensichtlich in keinster Weise dem wissenschaftlichen Anspruch standhält, teilweise mutmaßlich gefälscht oder zumindest auf Basis von Lügen aufgebaut wurde und dennoch den Einzug in die deutschen Mainstreammedien fand, worüber sie verbreitet wurde.

gurkenschorsch
20.05.2017, 11:09
Wir machen nächste Woche beim Forentreffen auch mal eine repräsentative Umfrage zum Thema Linksextremismus. Ich stelle das Ergebnis dann hier ein.Jetzt müsste man es nur irgendwie schaffen, dass die ÖR das Ergebnis verbreiten.

Chronos
20.05.2017, 11:14
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.
Die Dummheit, derartig blöde Sprüche zu schreiben, lässt sich immer auf drei Ursachen zurückführen:

1. Falsche postnatale Synapsen-Verdrahtung;

2. Falsche präpubertäre Prägung;

3. Eklatanter Abusus bewusstseinsverändernder Drogen wie Alkohol und sonstiger Rauschmittel.

Stanley_Beamish
20.05.2017, 11:36
Die Dummheit, derartig blöde Sprüche zu schreiben, lässt sich immer auf drei Ursachen zurückführen:

1. Falsche postnatale Synapsen-Verdrahtung;

2. Falsche präpubertäre Prägung;

3. Eklatanter Abusus bewusstseinsverändernder Drogen wie Alkohol und sonstiger Rauschmittel.

Der Dummschwätzer ist ein klassischer Troll und Strangzersetzer.

BlackForrester
20.05.2017, 12:17
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.


Du hast 4. vergessen - gezielte politische Verdummung und das Versagen der etablierten Parteien, welche immer mehr zum Selbstzweck werden.

Betrachte die Geschichte und Du wirst feststellen, dass Rechtsextremismus IMMER dann entstanden bzw. gewachsen ist, wenn Parteien zum Selbstzweck werden und an den Wünschen und Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeiregieren. Dies führt dann IMMER zu einer Radikalisierung der Bevölkerung, welche in ihrer Hilflosigkeit meinen ein "Heilsversprecher" hätte die Lösung.

Nereus
20.05.2017, 13:36
Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie sind anderer Ansicht.
Müssen sie ja auch als herrschende linksintellektuelle Marxisten in der Soziparteien, welche das „ungebildete Pack“, den „nationalen Pöbel“, das „völkische Untermenschentum“ ständig als weltanschauliche Feinde bekämpfen.
Durch die Rechtsradikalen und deren offener „Fremdenfeindlichkeit“, „Judenablehnung“, „versteckten Rassismus“ und „Intellektuellenfeindschaft“ fühlen sich die führenden Politikwissenschafter, Soziologen und Psychologen, die meist aus jüdischen Familien, fremden Ländern und Siegerstaaten, internationalistischen Glaubensgemeinschaften oder aus der Bourgeoisie stammen, latent bedroht.

https://politikforen.net/showthread.php?151065-Wie-konnte-sich-der-Kulturmarxismus-der-Frankfurter-Schule-%C3%BCber-den-gesamten-Westen-ausbreiten&p=7063000&viewfull=1#post7063000

-jmw-
20.05.2017, 13:47
Und deswegen stimmen sie Uffzachs drei Punkten nicht zu? Versteh ich nicht!


Müssen sie ja auch als herrschende linksintellektuelle Marxisten in der Soziparteien, welche das „ungebildete Pack“, den „nationalen Pöbel“, das „völkische Untermenschentum“ ständig als weltanschauliche Feinde bekämpfen.
Durch die Rechtsradikalen und deren offener „Fremdenfeindlichkeit“, „Judenablehnung“, „versteckten Rassismus“ und „Intellektuellenfeindschaft“ fühlen sich die führenden Politikwissenschafter, Soziologen und Psychologen, die meist aus jüdischen Familien, fremden Ländern und Siegerstaaten, internationalistischen Glaubensgemeinschaften oder aus der Bourgeoisie stammen, latent bedroht.

https://politikforen.net/showthread.php?151065-Wie-konnte-sich-der-Kulturmarxismus-der-Frankfurter-Schule-%C3%BCber-den-gesamten-Westen-ausbreiten&p=7063000&viewfull=1#post7063000

Tryllhase
20.05.2017, 13:54
Müssen sie ja auch als herrschende linksintellektuelle Marxisten in der Soziparteien, welche das „ungebildete Pack“, den „nationalen Pöbel“, das „völkische Untermenschentum“ ständig als weltanschauliche Feinde bekämpfen.
Durch die Rechtsradikalen und deren offener „Fremdenfeindlichkeit“, „Judenablehnung“, „versteckten Rassismus“ und „Intellektuellenfeindschaft“ fühlen sich die führenden Politikwissenschafter, Soziologen und Psychologen, die meist aus jüdischen Familien, fremden Ländern und Siegerstaaten, internationalistischen Glaubensgemeinschaften oder aus der Bourgeoisie stammen, latent bedroht.
https://politikforen.net/showthread.php?151065-Wie-konnte-sich-der-Kulturmarxismus-der-Frankfurter-Schule-%C3%BCber-den-gesamten-Westen-ausbreiten&p=7063000&viewfull=1#post7063000
Man sollte solche geistigen Schlamm-Ergüsse nicht noch dadurch adeln, dass man sie verbreitet. Denn:
Judenfeindlichkeit und Asylantenablehnung sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. In der DDR gab es keine Judenfeindlichkeit in der Bevölkerung, denn erstens gab es fast keine Juden und zweites fühlte sich niemand von denen in irgend einer Form belästigt.
Mit der Asylantenwelle sieht das ganz anders aus. Die stellt ab einer bestimmten Größenordnung tatsächlich eine Einschränkung für die Ostdeutschen dar, denen in der SBZ nichts geschenkt wurde.
Und deshalb muss eine strikte Trennung in zwei Kategorien erfolgen: 1. Judenfeindlichkeit: im Westen viel größer und aus Unvernunft geboren. 2. Asylantenablehnung: Im Osten größer, aber aus schlechter Erfahrung resultierend.

pixelschubser
20.05.2017, 13:56
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

Was Du meinst, sind völlig verblödete Dönerskins und keine echten Rechten. Echte Rechte sind schon lange weg vom Klischee Bomberjacke, Springerstiefel und Glatze.

Was Deine angeführten Ursachen angeht, verweise ich mal auf die IB. Intelligenter Protest und durchaus politisch gebildeter Widerstand von vornehmlich Akademikern mit nationaler Attitüde.

Deine Ursachen kannste ggf. auf anatolische Halbhirne beziehen, die sich als Nationalisten sehen und zu den Grauen Wölfen zählen.

Pulchritudo
20.05.2017, 14:04
Was Du meinst, sind völlig verblödete Dönerskins und keine echten Rechten. Echte Rechte sind schon lange weg vom Klischee Bomberjacke, Springerstiefel und Glatze.

Was Deine angeführten Ursachen angeht, verweise ich mal auf die IB. Intelligenter Protest und durchaus politisch gebildeter Widerstand von vornehmlich Akademikern mit nationaler Attitüde.

Deine Ursachen kannste ggf. auf anatolische Halbhirne beziehen, die sich als Nationalisten sehen und zu den Grauen Wölfen zählen.

Gestern wurden die Mitglieder der Identitären Bewegung im Teletext von N24 als 'Neonazis' (kein Scheiss, ich konnte mit dem Kopfschütteln nicht mehr aufhören!) bezeichnet. Wenn das dort steht, MUSS das doch so sein, oder etwa nicht? :?

pixelschubser
20.05.2017, 14:12
Gestern wurden die Mitglieder der Identitären Bewegung im Teletext von N24 als 'Neonazis' (kein Scheiss, ich konnte mit dem Kopfschütteln nicht mehr aufhören!) bezeichnet. Wenn das dort steht, MUSS das doch so sein, oder etwa nicht? :?

So bleibt das bei den Schlafschafen in der Birne hängen, JA! ALLES NAZIS!

Wenn eine linke Künstlergruppe für politische Schönheit die Gedenkkreuze für die Mauertoten abreisst und irgendwo in der Walachei wieder aufstellt, um gegen die Abschottung Europas zu protestieren, ist das allerdings politisch gewollter Aktionismus.

Pulchritudo
20.05.2017, 14:19
So bleibt das bei den Schlafschafen in der Birne hängen, JA! ALLES NAZIS!

Wenn eine linke Künstlergruppe für politische Schönheit die Gedenkkreuze für die Mauertoten abreisst und irgendwo in der Walachei wieder aufstellt, um gegen die Abschottung Europas zu protestieren, ist das allerdings politisch gewollter Aktionismus.

Jep. Rechtsorientierte Menschen mit Grips in der Birne und fähig zum ECHTEN DIFFERENZIEREN und vorausschauendem Denken sind kriminelle Neonazis, linke Antifatruppen (damit meine ich nicht die von Dir erwähnte Kaspergruppe), die selbst den gewaltsamen Tod von Andersdenkenden in Kauf nehmen, werden vom Establishment euphemistisch als 'Aktivisten' ettiketiert. Krank, krank, krank.

D-Moll
20.05.2017, 14:23
Mich wundert nur. das die Nazikeule immer noch zieht?

Wie gehirngewaschen, durch Medien, müssen die meisten Schlafschafe nur sein?

Kurti
20.05.2017, 15:01
Die Dummheit, derartig blöde Sprüche zu schreiben, lässt sich immer auf drei Ursachen zurückführen:

1. Falsche postnatale Synapsen-Verdrahtung;

2. Falsche präpubertäre Prägung;

3. Eklatanter Abusus bewusstseinsverändernder Drogen wie Alkohol und sonstiger Rauschmittel.Warum fühlst du dich angesprochen?
Du bist doch ein ganz Lieber und gewiss kein Rechtsextremist.

Chronos
20.05.2017, 15:05
Warum fühlst du dich angesprochen?
Bei himmelschreiendem Schwachsinn fühle ich mich nicht angesprochen. Sondern nur mein Abwehrreflex wird aktiviert.


Du bist doch ein ganz Lieber und gewiss kein Rechtsextremist.
Nein, bin ich nicht. Ich bin nicht nur ein ganz Böser, sondern sogar ein ganz rechter Rechtsextremist.

Und jetzt?

Machst du einen Screenshot von meiner Antwort und schickst den an den Herrn Bundesjustizminister Maas? Oder an Frau Kahane? Oder sogar an den ZdJ, an den ZdM und an den Zentralverband der Brieftaubenzüchter, oder wie jetzt?

Nereus
20.05.2017, 17:54
... Die Studie war weder wissenschaftlich, noch war sie ergebnisoffen. Es war ein Propagandastück und nichts anderes.
"Es war ein politisches Propagandastück und nichts anderes."

Was ist rechts, rechtsradikal, rechtsextrem oder links, linksradikal, linksextrem? Das sind Begriffe, welche der Verfassungsschutz und die politischen Polizeien definiert haben und die sich an demokratischen Abweichungen aus der jeweiligen gesellschaftlichen Mitte orientieren. Natürlich versuchen die politischen Parteien, je nach ihrer Weltanschauung, ihre politischen Gegner mit Propagandaschlagworten zu stigmatisieren.

In der DDR gab es zwar keinen "Antisemitismus" aber die staatliche Ablehnung des Staates Israel aus welchen Gründen auch immer, wurde von Zionisten in Ost und West als "Antisemitismus" empfunden, wie ihn Frau Kahane mit ihrer Kampagne in der Linkspartei gegen die "DDR-Stalinisten" zu verdeutlichen versuchte. Bei der Stasi galten Äußerungen wie "Russenrepublik" schon als "faschistisch". Auch alle Äußerungen gegen die Wertvorstellungen der "Kämpfer gegen den Faschismus" in der VVN, Hakenkreuz-Schmierereien, Ablehnung der SED-Propagandathesen zur Geschichte der antifaschistischen Arbeiterbwegung oder "Verherrlichungen des Hitlerismus" galten als strafbare Handlungen.

Im Westen haben SOZI-Politologen und Soziologen zur Erkennung von "Rechtsradikalismus" eine sogenannte F-Skala, mit Hilfe amerikanischer "Wissenschaftler" aus der "Frankfurter Schule", erfunden.

Was die antistaaliche, Autos abfackelnde, terroristische autonome Antifa als "Rechts " definiert hat, ist linksextreme Propaganda und gefährlich. Zur Zeit läßt sich Frau von der Leyen von den linken "Rechtsextremis"-Definitionen vorführen und antreiben bis zur Abschaffung des traditionellen großen Zapfenstreiches bei der Bundeswehr.

Nereus
20.05.2017, 18:27
Und deswegen stimmen sie Uffzachs drei Punkten nicht zu? Versteh ich nicht!


Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.
Angeblich „drei Ursachen“? Ich zähle nur eine nach Deiner Aufzählung.

1. Nichtversteher von verordneter politische Propaganda? Also ein Doofer.
2. Volkstümlich „geistig Behinderter“? Also ein Doofer.
3. Doppelt behindert? Minusmensch plus Minusmensch?Also ein „doppelt Doofer“?

„Doof bumst gut“ - also haben die andere Vorteile ...

pixelschubser
20.05.2017, 20:20
Jep. Rechtsorientierte Menschen mit Grips in der Birne und fähig zum ECHTEN DIFFERENZIEREN und vorausschauendem Denken sind kriminelle Neonazis, linke Antifatruppen (damit meine ich nicht die von Dir erwähnte Kaspergruppe), die selbst den gewaltsamen Tod von Andersdenkenden in Kauf nehmen, werden vom Establishment euphemistisch als 'Aktivisten' ettiketiert. Krank, krank, krank.

Ja, das ist wirklich nur noch krank!

Dr Mittendrin
20.05.2017, 20:24
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

Hauptsache Linksextremisten halten sich für gebildet .

Kurti
20.05.2017, 20:50
(...)

Nein, bin ich nicht. Ich bin nicht nur ein ganz Böser, sondern sogar ein ganz rechter Rechtsextremist.

Und jetzt?Jetzt führst du dich auf wie rechtsextremistischer Kinderschreck.

Tryllhase
20.05.2017, 20:56
Ja, das ist wirklich nur noch krank!
Aber krank sind auch diejenigen, und ich bringe immer wieder den Vergleich, die wie ängstliche Affen auf ihren Bäumen hocken bleiben, weil sie nicht erkennen wollen, dass man, um sich der Gefahr der freien Landschaft stellen zu können, zumindest eines kräftigen Knüppels bedarf.

Shahirrim
20.05.2017, 21:09
Mich wundert nur. das die Nazikeule immer noch zieht?

Wie gehirngewaschen, durch Medien, müssen die meisten Schlafschafe nur sein?

Ja.

Ich kann mir das auch nicht erklären. Aber es funktioniert, deswegen kann Angela Merkel auch noch 1000 Jahre regieren.

Hans Huckebein
20.05.2017, 21:30
Wer eine studie in auftrag gibt möchte auch ein entsprechendes ergebnis haben! Mehr ist das nicht;

..und im september sind wahlen, unsere "etablierten" parteien möchten ihren gut gefüllten futtertrog nicht teilen!
Da wird noch einiges kommen....

Shahirrim
20.05.2017, 21:31
Ich würde mich über einen braunen Ruf nicht ärgern. Im Gegenteil. Selbst wenn er gelogen ist.

Dann kommt vielleicht der eine oder andere Untermensch weniger.

Krombacher007
20.05.2017, 21:45
Ich würde mich über einen braunen Ruf nicht ärgern. Im Gegenteil. Selbst wenn er gelogen ist.

Dann kommt vielleicht der eine oder andere Untermensch weniger.

Die Bezeichnung Rechter, Rechtspopulist, Brauner,... erachte ich seit geraumer Zeit als Ehrentitel, denn er bezeugt jedenfalls stets dass noch eigenständiges Denken vorhanden ist.

pixelschubser
21.05.2017, 07:07
Die Bezeichnung Rechter, Rechtspopulist, Brauner,... erachte ich seit geraumer Zeit als Ehrentitel, denn er bezeugt jedenfalls stets dass noch eigenständiges Denken vorhanden ist.

Ist zwar alt und klingt fast wie ein Kalauer:

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

Bruddler
21.05.2017, 07:12
Wenn das stimmt, ist's Mist, klar!

Eines aber doch noch: Eine Studie mit nur 40 Befragten ist sicher nicht repräsentativ in irgendeinem Sinne. Aber das macht sie nicht "falsch" oder "schlecht". Sondern es kommt darauf an, warum man befragt, was das Ziel ist. Dererlei Gespräche können z.B. im Rahmen des Vorlaufs einer quantitativen Studie zum besseren Verständnis des Themenkomplexes, zur Generierung von Forschungsfragen usw. dienen. (Dabei bin ich selbst eher "Quanti" als "Quali".)

Ich wiederhole mich gerne:
Sogen. "Umfragen" werden in der Regel ergebnisorientiert durchgeführt !

siehe Beitrag #36

Don
21.05.2017, 07:16
Im Auftrag der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleichke (SPD), erstellte das Göttinger Institut für Demokratieforschung eine Studie zu Rechtsextremismus in "Ostdeutschland". In allen Medien zu finden, hier bspw die Alpen-Pravda zur Einleitung:





Ebenso wurden die Namen der FokusgruppenteilnehmerInnen entfremdet, um deren Anonymität zu gewährleisten.

Das heißt VERfremdet.
Sollte jeder wissen, der in der Schule gezwungen wurde Brecht zu lesen.

-jmw-
21.05.2017, 10:01
Reden wir vielleicht aneinander vorbei? Uffzach schrieb drei Ursachen von "Rechtsextremismus" auf. Ich antwortete, sinngemäss, diejenigen, die sich berufsmässig mit dererlei Dingen beschäftigen, dürften seiner Ansicht i.d.R. so nicht zustimmen. Woraufhin Du meintest, sie stimmten dem nicht zu, weil sie sich bedroht sähen usw. Eben das verstehe ich nicht. Warum sollte jemand, der sich bedroht usw. sieht, Uffzachs Überlegung nicht oder doch zustimmen? Warum soll man sich nicht bedroht usw. fühlen, aber auch oder nur andere Ursachen für Rechtsextremismus benennen?


Angeblich „drei Ursachen“? Ich zähle nur eine nach Deiner Aufzählung.

1. Nichtversteher von verordneter politische Propaganda? Also ein Doofer.
2. Volkstümlich „geistig Behinderter“? Also ein Doofer.
3. Doppelt behindert? Minusmensch plus Minusmensch?Also ein „doppelt Doofer“?

„Doof bumst gut“ - also haben die andere Vorteile ...

-jmw-
21.05.2017, 10:02
Was schlechte wissenschaftliche Forschungsarbeit ist.



Ich wiederhole mich gerne:
Sogen. "Umfragen" werden in der Regel ergebnisorientiert durchgeführt !

siehe Beitrag #36

Chronos
21.05.2017, 10:44
Jetzt führst du dich auf wie rechtsextremistischer Kinderschreck.
Sehr schön!

Es wäre mir ein innerer Reichsparteitag, wenn es mir gelungen sein sollte, dein infantiles Gemüt so richtig zu erschrecken.....

Deutscher Michel
21.05.2017, 12:08
Mich wundert nur. das die Nazikeule immer noch zieht?

Wie gehirngewaschen, durch Medien, müssen die meisten Schlafschafe nur sein?

Ersetz doch einfach mal den Begriff "Nazi" durch "gewalttätige deutsche Bestie mit den Verbrechergenen"! ;)

So möchte eigentlich niemand genannt werden und die Bereitschaft, sich freiwillig mit diesem Thema aus der düsteren Vergangenheit auseinanderzusetzen, ist bei vielen Leuten verständlicherweise gering oder gar nicht vorhanden und es erscheint logisch, daß man den Nazibegriff deshalb offenbar beliebig erweitern kann, um die Leute zu mundtot zu machen.

Nereus
21.05.2017, 12:32
Reden wir vielleicht aneinander vorbei? Uffzach schrieb drei Ursachen von "Rechtsextremismus" auf. Ich antwortete, sinngemäss, diejenigen, die sich berufsmässig mit dererlei Dingen beschäftigen, dürften seiner Ansicht i.d.R. so nicht zustimmen. ...

Bitte drück Dich klar und deutlich aus und versuche hier nicht mit kabbalistischer Rabulistik eindeutige Sachen zu vernebeln. Dieser Uffzach schrieb Blödsinn. Punkt.


»Was ist rechts, rechtsradikal, rechtsextrem oder links, linksradikal, linksextrem?
Das sind Begriffe, welche der Verfassungsschutz und die politischen Polizeien definiert haben und die sich an demokratischen Abweichungen aus der jeweiligen gesellschaftlichen Mitte orientieren. Natürlich versuchen die politischen Parteien, je nach ihrer Weltanschauung - christlich, marxistisch, freimaurerisch, völkisch oder anarchistisch -, ihre politischen Gegner mit Propagandaschlagworten zu stigmatisieren und zu kriminalisieren.

In der DDR gab es zwar keinen "Antisemitismus" aber die staatliche Ablehnung des Staates Israel aus welchen Gründen auch immer, wurde von Zionisten in Ost und West als "Antisemitismus" empfunden, wie ihn Frau Kahane mit ihrer Kampagne in der Linkspartei gegen die "DDR-Stalinisten" zu verdeutlichen versuchte. Bei der Stasi galten Äußerungen wie "Russenrepublik" schon als "faschistisch". Auch alle Äußerungen gegen die Wertvorstellungen der "Kämpfer gegen den Faschismus" in der VVN, Hakenkreuz-Schmierereien, Ablehnung der SED-Propagandathesen zur Geschichte der antifaschistischen Arbeiterbwegung oder "Verherrlichungen des Hitlerismus" galten als strafbare Handlungen.

Was die antistaaliche, Autos abfackelnde, terroristische autonome Antifa als "Rechts " definiert hat, ist linksextreme Propaganda … «

Nach der Wiedervereinigung wurde zwar das DDR-Gesetzbuch beseitigt, aber in einigen Bonzenköpfen schwirren noch, unausrottbar durch die sowjetsozialistische Einstellung aufbewahrt, die alten Straftatbestände umher. Die Thüringer NSU-Kampagne muß man auch unter diesem Gesichtspunkt betrachten.

Auch bei den jetzt Befragten für die „Studie“ zum Thema rechte (faschistische) Gesinnung in Mitteldeutschland, vermutlich bei ehemaligen SED- oder jetzigen Linkspartei-Genossen erhoben, muß noch mit dieser DDR-Einstellung gerechnet werden?

https://www2.pic-upload.de/img/33202852/DDRRecht1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33202865/DDRRecht2.jpg


https://www2.pic-upload.de/img/33202873/DDRRecht3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33202875/DDRRecht4.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33202879/DDRRecht5.jpg

Mit dieser Studie soll vermutlich die nationale Gesinnung der mitteldeutschen AfD-Wähler angeprangert werden, um sie kriminalisieren zu können?

Kurti
21.05.2017, 15:31
Sehr schön!

Es wäre mir ein innerer Reichsparteitag, wenn es mir gelungen sein sollte, dein infantiles Gemüt so richtig zu erschrecken.....Wie alle Extremisten, eiferst du unerreichbaren Zielen nach.

Freidenkerin
21.05.2017, 22:07
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.
Das was du als "Rechtsextremismus" bezeichnest (was in Wirklichkeit nur normaler, natürlicher und gesunder völkischer Freiheitswille ist), lässt sich mitnichten auf diese "Ursachen" zurückführen, sondern auf folgende Ursachen:

1. Gesunde Instinkte, die sich auch nicht durch massive antideutsche Propaganda und Gehirnwäsche durch Schule und Medien brechen lassen
2. Gesunde Liebe zur eigenen Heimat und zum eigenen Volk, zu dessen Kultur und Traditionen sowie zur Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes
3. Gesunde Fähigkeit zum Selbernachdenken und -recherchieren sowie zum logischem Denken, statt blinder Systemmedienglaube

Dr Mittendrin
21.05.2017, 22:18
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

du und politische Bildung, dass ich nicht lache

-jmw-
22.05.2017, 07:01
[...] Dieser Uffzach schrieb Blödsinn. [...]
Witzig! Ich meinte, eben das in höflicherer Form geschrieben zu haben!

-jmw-
22.05.2017, 07:03
Das was du als "Rechtsextremismus" bezeichnest (was in Wirklichkeit nur normaler, natürlicher und gesunder völkischer Freiheitswille ist), lässt sich mitnichten auf diese "Ursachen" zurückführen, sondern auf folgende Ursachen:

1. Gesunde Instinkte, die sich auch nicht durch massive antideutsche Propaganda und Gehirnwäsche durch Schule und Medien brechen lassen
2. Gesunde Liebe zur eigenen Heimat und zum eigenen Volk, zu dessen Kultur und Traditionen sowie zur Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes
3. Gesunde Fähigkeit zum Selbernachdenken und -recherchieren sowie zum logischem Denken, statt blinder Systemmedienglaube
-> #11.


Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie sind anderer Ansicht.

Politikqualle
22.05.2017, 07:12
Vielleicht sollte die Bundesregierung, die gerade angeblich Fake-News im Netz durch schnelle Löschungen bekämpfen will, damit anfangen, zuerst die eigenen Studien zu überprüfen. .. ich hab mich schlappweggelacht ... Studien die von der Regierung an "bestimmte und gut ausgewählte" Forschungseinrichtungen vergeben werden , können nie , nie im Leben unabhängig sein , es wird immer das Resultat am Ende vorgelegt , was die Regierung oder der/die Auftraggeber/in haben will , man will ja seinen Kunden verärgern ....

Vorbild
22.05.2017, 19:39
Hört! Hört! :hzu:

Es verdichten sich die Indizien, dass die ganze Studie ein Riesenschwindel und komplett erstunken und erlogen ist. Die Leute die sie da interviewt haben wollen, existieren anscheinend nicht!
Da wollte wohl eine Kompanie vom Millionenheer der überflüssigen Geisteswissenschaftler nur Steuergeld abkassieren.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164821203/In-dieser-Regierungsstudie-wurden-sogar-Gespraechspartner-erfunden.html

sunbeam
22.05.2017, 19:43
Hört! Hört! :hzu:

Es verdichten sich die Indizien, dass die ganze Studie ein Riesenschwindel und komplett erstunken und erlogen ist. Die Leute die sie da interviewt haben wollen, existieren anscheinend nicht!
Da wollte wohl eine Kompanie vom Millionenheer der überflüssigen Geisteswissenschaftler nur Steuergeld abkassieren.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164821203/In-dieser-Regierungsstudie-wurden-sogar-Gespraechspartner-erfunden.html

Jeder Student im 2. Semester eines Bachelor of Science-Studienganges hat im Fach Qualitative Forschung mehr Ahnung als diese Göttinger Deppen!

latinroad
22.05.2017, 19:43
Die Studie ist gefälscht dank der SPD:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164821203/In-dieser-Regierungsstudie-wurden-sogar-Gespraechspartner-erfunden.html#Comments

bandit noir
22.05.2017, 21:59
Heftige Nummer. Im ersten Moment war ich wütend, im zweiten dann überrascht, dass die WELT das thematisiert und im dritten habe ich mich über das fette (verspätete) Ostergeschenk der linksideologischen Bande gefreut. Hoffentlich wird das noch höhere Wellen schlagen. Das Potential steckt auf jeden Fall drin.

Königstiger87
22.05.2017, 22:30
Die AFD sollte Strafantrag wegen Veruntreuung von Steuergeldern führen. Die SPD-Politikerin muss zurücktreten und die beteiligten Personen an der Uni Göttingen gehören entlassen.

Schlummifix
22.05.2017, 22:50
Die Studie ist gefälscht dank der SPD:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164821203/In-dieser-Regierungsstudie-wurden-sogar-Gespraechspartner-erfunden.html#Comments

Ich bin nur noch fassungslos, in was für einem Land wir hier leben.
Einfach nur fassungslos...


Neuer Ärger um die Studie zu Rechtsextremismus im Osten: Mehrere der Befragten existieren nicht – unter ihnen: angebliche Stadträte.

Kurti
22.05.2017, 22:56
Ich bin nur noch fassungslos, in was für einem Land wir hier leben.
Einfach nur fassungslos...Warum reagierst du so betroffen?
Stammst du aus Ostdeutschland und hältst dich nicht für rechtsextrem?

Schlummifix
22.05.2017, 23:00
Warum reagierst du so betroffen?
Stammst du aus Ostdeutschland und hältst dich nicht für rechtsextrem?

Hast du wieder dem Alkohol zugesprochen?

Ich reagiere fassungslos darauf, dass solche "Studien" inzwischen frei erfunden werden.
Für euch Linke ist lügen und fälschen vielleicht ganz normal, für mich nicht.

Kurti
22.05.2017, 23:07
Hast du wieder dem Alkohol zugesprochen?

Ich reagiere fassungslos darauf, dass solche "Studien" inzwischen frei erfunden werden.
Für euch Linke ist lügen und fälschen vielleicht ganz normal, für mich nicht.Zum Einen bin ich Nichtalkoholiker und zum Andern bezichtige ich jeden, der mich als Linken bezeichnet, der Lüge.

ronnyghost
22.05.2017, 23:09
Als ich Heidenau hörte, war klar, das das ein Fake ist.

Heidenau war nur am Freitag Rechts.
Der echte Krawall Sonnabend/Sonntag war der schwarze Block gegen die Polizei.
Rechts war längst im Bett.

hthor
22.05.2017, 23:36
sehe ich alles anders, in Sachsen alles feine Jungs,

Dynamos in Karl Marx Stadt, ach nee war doch Karlsruhe


https://www.youtube.com/watch?v=9tzGNs30VBM


https://www.youtube.com/watch?v=z85KFsMHi_I

FaustDick
23.05.2017, 00:37
Heftige Nummer. Im ersten Moment war ich wütend, im zweiten dann überrascht, dass die WELT das thematisiert und im dritten habe ich mich über das fette (verspätete) Ostergeschenk der linksideologischen Bande gefreut. Hoffentlich wird das noch höhere Wellen schlagen. Das Potential steckt auf jeden Fall drin.

Mit Sicherheit nicht. Diese Methode hat System: Man verbreitet irgendetwas das medienwirksam unter's Volk getragen wird und kalkuliert von vorneherein mit ein das der Schwindel auffliegt, weil man genau weiß, dass die Richtigstellung überschaubar ausfällt, die Erstinformation hängen bleibt und der Propagandazweck erfüllt ist. Am Ende denkt man sich irgendeine Ausrede aus, "methodische Fehler" oder was weiß ich und keinen interessiert es mehr.

Edmund
23.05.2017, 01:01
Die "rechte Gefahr" war schon immer ein mit heisser Luft aufgeblasener Popanz, welcher nur zum Machterhalt des politisch-medialen Antideutschen-Kartells dient.

FaustDick
23.05.2017, 01:18
Die "rechte Gefahr" war schon immer ein mit heisser Luft aufgeblasener Popanz, welcher nur zum Machterhalt des politisch-medialen Antideutschen-Kartells dient.

Das Schreckgespenst Rechtsextremismus ist in erster Linie ein Instrument: Mit der "Nazikeule" kann man Kritiker nach wie vor in diesem Land wunderbar mundtot machen: Passt dem System irgendjemand mit seinen Äußerungen nicht in den Kram, erklärt man ihn einfach zum Rechtsextremisten und schon traut sich keiner mehr demjenigen eine Bühne zu geben, aus Angst auch als rechtsextrem zu gelten und in´s Viser der Antifa zu geraten. Deshalb ist es wichtig, dass das Schreckgespenst Rechtsextremismus in den Köpfen der Menschen aufrecht erhalten wird um wirksam damit arbeiten zu können. Darum diese Studie.

Desweiteren dient der Rechtsextremismus der Ablenkung; man kann damit wunderbar von anderen Problemen ablenken und mit dem Finger auf die eigene Bevölkerung zeigen um sie unterwürfig zu halten, etwa wenn sie "zu kritisch" der Asylpolitik gegenüber wird, weil sie radikale Islamisten in´s Land schleust. Nach dem Motto: Seht her, Ihr seit nicht besser.

Das beste Beispiel ist der Fall Franco A.: Der eigentlich Skandal an der Sache ist doch gewesen, dass sie aufgezeigt hat, dass jeder HansWurst hierzulande als Asylbewerber durchgeht, aber anstatt diesen, wirklichen Skandal in den Medien aufzuarbeiten hat man schnell einen Skandal um Rechtsextremismus in der Bundeswehr vorgeschoben.

Lykurg
23.05.2017, 01:40
Rechtsextremismus - egal ob im Osten oder Westen - lässt sich immer auf 3 Ursachen zurückführen: 1. mangelhafte politische Bildung, 2. mangelnde Intellligenz, 3. beides.

Deine hirnlosen Beiträge sprudeln höchstens vor mangelnder Intelligenz über. Wird Zeit, dass du dich hier verp....t!

D-Moll
08.06.2017, 21:27
Meine 91 jährige Mutter hat oft und auch jetzt noch über diese gute des NS Zeit erzählt.
Gut für Deutsche .Schlecht für Gegner der NS.

Der Krieg war natürlich schrecklich und mein Opa starb kurz nach der russischen Gefangenschaft.

Krombacher007
27.07.2017, 07:12
Jetzt distanziert sich sogar die Auftraggeberin von der Studie wegen der methodischen Mängel


Ostbeauftragte distanziert sich von Rechtsextremismus-Studie

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD) hat sich einem Medienbericht zufolge von der von ihrem Haus in Auftrag gegebenen Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland offiziell distanziert. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“. Demnach hat die SPD-Politikerin dem Göttinger Institut für Demokratieforschung in einem Brief mitgeteilt, dass sie die Möglichkeit der Rückerstattung bislang ausgezahlter Mittel prüfen lasse. Die Kosten der Studie belaufen sich nach früheren Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium auf insgesamt 129.391,86 Euro.

Die von Gleicke in Auftrag gegebene Studie kam im Mai zu dem Schluss, dass Rechtsextremismus befördert werde durch „spezifische regionale Faktoren, die in Ostdeutschland stärker ausgeprägt sind“. Das 236 starke Papier wurde in der Folge unter anderem wegen methodischer Fehler scharf kritisiert. Unter anderem hatten sich die Autoren bei ihren Erkenntnissen im Wesentlichen auf Interviews mit 40 überwiegend linken Politikern und engagierten Bürgern gestützt.

Besonders schwerwiegend war offenbar der Fall eines Erfurter Stadtrats in der Studie, der „ganz offensichtlich nicht belegbare bloße Aussagen eines anonymen Akteurs als Tatsachen“ dargestellt hatte. Das führte offenbar dazu, dass der Name des Stadtrats aus der aktualisierten Fassung verschwand. Dieser „Mangel an Sorgfalt“ sei mit den Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens nicht zu vereinbaren. Zudem sei er ein klarer Beleg für eine schlicht nicht hinnehmbare Schlamperei“, heißt es in dem Brief weiter.

Die Studie habe „ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt, weil sie von jedermann als unsolide abqualifiziert werden kann“.Quelle (https://www.welt.de/politik/deutschland/article167089638/Ostbeauftragte-distanziert-sich-von-Rechtsextremismus-Studie.html)

Chronos
27.07.2017, 07:23
Jetzt distanziert sich sogar die Auftraggeberin von der Studie wegen der methodischen Mängel

Quelle (https://www.welt.de/politik/deutschland/article167089638/Ostbeauftragte-distanziert-sich-von-Rechtsextremismus-Studie.html)

:appl:

Somit geht sie den üblichen Weg der allermeisten Studien: In den Mülleimer.

Gut so.

Krombacher007
27.07.2017, 07:28
:appl:

Somit geht sie den üblichen Weg der allermeisten Studien: In den Mülleimer.

Gut so.

Dann sollte dieser Entscheidung, die Distanzierung von der Studie aufgrund erheblicher methodischer Mängel, auch die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet werden wie bei der Veröffentlichung. Immerhin bekam die Studie sogar in der Tagesschau ihre 30 Sekunden, obwohl die Mängel ersichtlich waren. Aber die 30 Sekunden haben ihren Dienst in der Bevölkerung getan... Die jetzige Distanzierung wird wohl kaum die Beachtung in der Medienlandschaft finden

Leberecht
27.07.2017, 08:20
Die jetzige Distanzierung wird wohl kaum die Beachtung in der Medienlandschaft finden
Diese Distanzierung ist auch nicht der Liebe zur Wahrheit geschuldet sondern eher der keimenden Erkenntnis, daß durch die Studie der Zauberbesen bemüht wurde. Der droht nun ihr Heim zu ertränken. Ein hilfreicher Meister ist jedenfalls nicht in Ruf- oder Sehweite wie bei Goethes Geschichte.

Bolle
27.07.2017, 11:19
Tendenziös und handwerklich mangelhaft!


„VERWUNDERUNG“

Ostbeauftragte distanziert sich von Rechtsextremismus-Studie

Die Studie zu Rechtsextremismus im Osten löste wegen methodischer Mängel heftige Kritik aus. Nun hat sich die Ostbeauftragte davon deutlich distanziert. In einem Brief an das Institut wird sie streng.

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), hat sich einem Medienbericht zufolge von der von ihrem Haus in Auftrag gegebenen Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland offiziell distanziert. Das berichtet die „Sächsische Zeitung (http://www.sz-online.de/nachrichten/ostbeauftragte-distanziert-sich-von-rechtsextremismus-studie-3736194.html)“. Demnach hat die SPD-Politikerin dem Göttinger Institut für Demokratieforschung in einem Brief mitgeteilt, dass sie die Möglichkeit der Rückerstattung bislang ausgezahlter Mittel prüfen lasse. Die Kosten der Studie belaufen sich nach früheren Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium auf insgesamt 129.391,86 Euro.Die von Gleicke in Auftrag gegebene Studie kam im Mai zu dem Schluss, dass Rechtsextremismus befördert werde durch „spezifische regionale Faktoren, die in Ostdeutschland stärker ausgeprägt sind“. Das 236 starke Papier wurde in der Folge unter anderem wegen methodischer Fehler scharf kritisiert. Unter anderem hatten sich die Autoren bei ihren Erkenntnissen im Wesentlichen auf Interviews mit 40 überwiegend linken Politikern und engagierten Bürgern gestützt.Erschwerend kam hinzu, dass Begegnungen mit mutmaßlich fremdenfeindlichen Einwohnern in drei Schwerpunkten rechtsextremer Aktivitäten stattfanden: Freital, Heidenau und Erfurt. Problematisch daran war, dass Titel und Deutungen der Studie vortäuschten, wissenschaftlich gestützte Aussagen über alle Ostdeutschen zu treffen.Neue Studienfassungen zugesendet

Ein Grund für den Schritt Gleickes soll unter anderem gewesen sein, dass das Institut dem Ministerium seit Erstveröffentlichung neue Studienfassungen übermittelt haben soll. Dies soll „ohne nähere Erläuterungen und Hinweise“ geschehen sein, was denn genau geändert wurde und vor allem warum. Gleicke habe dies „mit Verwunderung“ zur Kenntnis genommen und schließlich mitgeteilt: „Hieraus kann ich nur die Konsequenz ziehen, mich hiermit in aller Form von der Studie zu distanzieren.“



https://www.welt.de/politik/deutschland/article167089638/Ostbeauftragte-distanziert-sich-von-Rechtsextremismus-Studie.html

Souvenir
10.01.2018, 11:03
Rechtsextremismus: Wie es sich lebt in einer von Rechten dominierten Stadt? - Politik - Tagesspiegel (http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-wie-es-sich-lebt-in-einer-von-rechten-dominierten-stadt/20819834.html)


Es wird weder Rechtsfrieden herstellen, noch dafür sorgen, dass Rechtsextreme mehr Respekt vor dem Rechtsstaat bekommen oder die Familien der Opfer auch nur ein wenig Versöhnung erfahren. Das Netzwerk des NSU besteht weiter, die Versager und Kollaborateure sitzen weiter in den Behörden und Ministerien, statt den mehr als 100 mutmaßlichen Mitwissern und Mittätern werden nur fünf auf der Anklagebank gesessen haben.
Und selbst von denen ist nicht gesagt, dass der Prozess sie in ihrer Gesinnung geläutert haben könnte. Der Angeklagte zum Beispiel, der mutmaßlich Scheinidentitäten und Tatfahrzeuge für das Kerntrio beschafft hat, hat zwar noch keinen Ton im Münchner Gerichtssaal gesagt. Aber in Zwickau ist er mit seiner Neonazi-Partei III. Weg schon wieder durch eine Neubausiedlung marschiert, und zuvor hatte er einen 18-Jährigen massiv verprügelt und gedroht, ihn umzubringen.

romeo1
10.01.2018, 11:07
Rechtsextremismus: Wie es sich lebt in einer von Rechten dominierten Stadt? - Politik - Tagesspiegel (http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-wie-es-sich-lebt-in-einer-von-rechten-dominierten-stadt/20819834.html)

Der Tagesspeichel hat offensichtlich immer noch zuviele Leser, mit derartig schwachsinnigen Beiträgen wird wohl der Absturz dieses Blättchens unvermindert weitergehen.

Kikumon
10.01.2018, 12:35
Der Tagesspeichel hat offensichtlich immer noch zuviele Leser, mit derartig schwachsinnigen Beiträgen wird wohl der Absturz dieses Blättchens unvermindert weitergehen.

Im Tagesspiegel arbeiten einige Türken. Der Chef zuständig für Leserkommentare ist auch Türke. Meine Beiträge wurden zu 80% nicht durchgelassen. Daraufhin habe ich mein Konto löschen lassen.

romeo1
10.01.2018, 12:41
Im Tagesspiegel arbeiten einige Türken. Der Chef zuständig für Leserkommentare ist auch Türke. Meine Beiträge wurden zu 80% nicht durchgelassen. Daraufhin habe ich mein Konto löschen lassen.

Dann braucht einen nichts mehr zu wundern. Möge sich der Absturz weiter fortsetzen.

Rolf1973
10.01.2018, 12:46
Im Auftrag der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleichke (SPD), erstellte das Göttinger Institut für
Demokratieforschung eine Studie zu Rechtsextremismus in "Ostdeutschland".

Allein das, was in diesem Satz ausgesagt wird, kommt dem Eingeständnis gleich, ein bestelltes Ergebnis geliefert bzw. veröffentlicht zu haben.

Die Details kann man sich sparen. Studie falten, Arsch wischen, spülen, fertig.

Lykurg
10.01.2018, 12:46
Der Rechtsextremismus wächst? Endlich mal eine gute Nachricht bei all den sonstigen Horrormeldungen...:appl:

navy
10.01.2018, 18:23
Was soll denn dieser Unfug mit so einem Institut des Nichts, wo selbst ernannte Leute irgendeinen Unfug und Allgemeinwissen verbreiten sich wichtig machen. Nennen wir es peinliche Mafiöse Umtriebe, das sogenannte

http://www.demokratie-goettingen.de/content/themes/demokratie/images/logo2.png

Warum man solchen Leuten überhaupt hohe Geldsummen gibt, für Null Acht fünfzehn Schreibereien, nennt man Mafiösen Umtriebe, vollkommen korrupter Deutscher Ministerien und Dienststellen und nicht nur Inkompetenz

A) ein tpyisches Pseudo Institut, wo Hofschranzen von Parteien, welche keine Arbeit finden untergebracht sind. Absolut kein einziger Dozent einer Uni oder ein erfahrener Historische, Soziologe, Professor dabei.

http://www.demokratie-goettingen.de/verzeichnis/mitarbeiter

Hängen eng mit

http://www.nautilus-politikberatung.de/main/e107_themes/lamb/images/Header1.png

http://www.nautilus-politikberatung.de/main/news.php

Kompletter unnützer Schwachsinn, wie das Institut selber

Eine dieser Lichtgestalten hat diesen Lebenslauf: Original Gehirnwäsche, für die Super Dummen: NRW Diplom für die Dümmsten und ABI für Schwachsinnige aus NRW

Dr. Georg Nienaber
Lehrbeauftragter
Zur Person
Geburtstag und -Ort

29.04.1975 in Telgte
Schule

Gymnasium Johanneum Schloss Loburg, Ostbevern
Studium

Politikwissenschaft / Geschichte / Soziologie
Auslandsaufenthalte

USA: „International Visitor Leadership Program“ des U.S. Department of State
Guatemala: ehrenamtliche Entwicklungshilfe
http://www.demokratie-goettingen.de/mitarbeiter/nienaber-georg

Anita Fasching
10.01.2018, 19:23
Der Rechtsextremismus wächst? Endlich mal eine gute Nachricht bei all den sonstigen Horrormeldungen...:appl:

Aber nur in den falsch verlöteten Hirnwindungen des paranoiden Idioten von Journalisten.
Hauptsache seiner Heimatstadt noch mal ans Bein pissen, bevor man sich in der weiten Welt seinen Platz sucht.