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Vollständige Version anzeigen : Buddhismus - Den Meister lockt die Macht



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Tutsi
15.05.2017, 10:23
Man schaut sich Religionen an und denkt sich dabei: möchte ich auch nach deren Kriterien leben ?

Und dann hört man von dem Mißbrauch in den Religionen und schon wieder ist ein Ideal im Eimer.

http://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html


Hingabe fordern buddhistische Lehrer von ihren Schülerinnen. Bisweilen in einem ganz konkreten Sinne: Es entstehen sexuelle Beziehungen. Ist das ein Missbrauch geistlicher Autorität? Eine Debatte darüber kommt bisher nicht zustande, Selbstkritik ist tabuisiert. Von Mechthild Klein (http://www.deutschlandfunk.de/buddhismus-den-meister-lockt-die-macht.886.de.html?dram:article_id=386025)

Über Mißbrauch hatten schon die Trimondis vor zig Jahren geschrieben - und auch über Andrew Cohen las man im "Spuren" so einiges - Mißbrauch in Religionen - es zieht sich wie eine Welle durch die Reihen.

Und weil es damals nicht so aufgefallen ist, keiner was zu sagen wagt, liegt an der 68er Bewegung - da wurde viel zu vieles gestattet. Vor allem Mißbrauch und die Leute sitzen heute noch in hohen Ämtern.

Verkehrte Welt.

Geschrieben steht ja vieles so nett da - und man soll den Regeln folgen - aber die Regeln weichen halt ab - man gibt sich ihnen gar nicht erst hin.

http://www.deutschlandfunk.de/buddhismus-den-meister-lockt-die-macht.886.de.html?dram:article_id=386025


In den USA waren die beiden größten und einflussreichsten Rinzai-Zen-Lehrer Joshu Sasaki und Eido Shimano von Sex-Skandalen betroffen. Auch die beiden bekanntesten Soto-Zen-Lehrer Richard Baker Roshi und Dennis Genpo Merzel waren in Sex-Skandale verwickelt, sagt der Münchener Zen-Lehrer Christopher Hamacher.


Tenzin Peljor sagt: "Und dieses Korrektiv fehlt den meisten asiatischen Lehrern, die in den Westen kommen. Die haben keinen auf gleicher Ebene, der sie korrigiert, die haben keinen auf höherer Ebene. Sind häufig nicht mehr im monastischen Kontext. Die Westler kennen nicht den monastischen Kontext. Sie kennen den Buddhismus nur teilweise oder nur oberflächlich oder nur aus der Hand einer Person, die sie schlimmstenfalls indoktriniert hat. Und infolge dessen können solche kranken Systeme blühen."

http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/a/a6ae65503ac794207b15d6a8c60b580cv1_abs_555x312_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg

herberger
15.05.2017, 10:33
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Tutsi
15.05.2017, 10:41
Besonders die 80-90er Jahre waren davon stark besetzt - es kam alles - und Jeder sollte nur noch gute Gedanken haben - der Zwang zum Positivismus - und es hat viele krank gemacht.

Besonders, wenn man dann Zweifel bekam, da gab es ganz Versessene, die einen so richtig bearbeitet haben.

http://www.trimondi.de/K.d.R/K.d.R-Front.htm

https://www.perlentaucher.de/buch/victoria-trimondi-victor-trimondi/krieg-der-religionen.html


Kritik am tibetischen Buddhismus und am Dalai-Lama-System von ... (http://info-buddhismus.de/Kritik-Dalai_Lama-Trimondi-Goldner-Tibetischer_Buddhismus-Golzio.html)

info-buddhismus.de/Kritik-Dalai_Lama-Trimondi-Goldner-Tibetischer_Buddhismus-...


Victor und Victoria Trimondi: Der Schatten des Dalai Lama. Sexualität ... und im Falle von erzwungenem Geschlechtsverkehr sogar als sexuellem Mißbrauch.



Wohin führt der tibetische Buddhismus? - ...dann zerliebt ihr die ... (http://www.gandhi-auftrag.de/Buddhismus.htm)

www.gandhi-auftrag.de/Buddhismus.htm


Auf ihrer Homepage www. (http://www.)trimondi.de kann man sich umfassend über die .... gebracht, etwa dersexuelle Mißbrauch von Frauen durch tibetische Lamas.



Trimondi Online Magazin (http://www.trimondi.de/Lamaismus/Dalai_Lama_Stern.htm)

www.trimondi.de/Lamaismus/Dalai_Lama_Stern.htm


Eine kritische Betrachtung des Buddhismus kommt dabei zu kurz.“ ..... Zeit wurde auch der sexuelle Missbrauch von Kindermönchen in tibetischen Klöstern.





Seltsam, daß im Laufe der Jahre alle prominenten "Größen" fallen - von Mutter Theresa bis Ghandi - und viele andere - wer bleibt da noch ?

Selbst Marx und andere politische Größen - der Fall ist tief, weil sie so hoch standen.

google: trimondi sexueller mißbrauch im buddhismus

google: spuren buddhismus mißbrauch

google: buddhismus islam konflikt



Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Schopenhauer
15.05.2017, 11:01
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Bezüglich Buddhismus hat der User @ Don im Laufe der Zeit fundierte Beiträge geschrieben. :)

Gurkenglas
15.05.2017, 11:06
Bezüglich Buddhismus hat der User @ Don im Laufe der Zeit fundierte Beiträge geschrieben. :)

Dein Ernst?

Schopenhauer
15.05.2017, 11:12
Dein Ernst?

Damit scherze ich nicht, oder meinst Du das im Ernst?
Oder schreibst Du das, weil Du meinst man muss immer ellenlange Beiträge schreiben, um was wesentliches und kompetentes auszusagen?
(Ich suche die Beiträge, die @ Don dazu bereits seit geraumer Weile hier schrieb, jetzt aber nicht raus...)

Gurkenglas
15.05.2017, 11:15
Über Mißbrauch hatten schon die Trimondis vor zig Jahren geschrieben

Die linksradikalen Trimodis haben den Buddhismus als Wegbereiter für den Faschismus im Westen bezeichnet. Das ist keine Kritik, sondern ein phatologischer Wahnzustand. Desweiteren bezieht sich diese "Kritik" weitgehenst auf Kalachakra Tantra, einer nichtkanonischen, apokryphen Schrift des Buddhismus, und niemals auf die Lehrreden des Buddhas. Das Kalachakra Tantra widerum prophezeit eine Endschlacht zwischen den Anhängern des Buddhismus und denen der abrahamitischen Religionen. Die Schlacht wird natürlich laut den Prophezeihungen siegreich für den Buddhismus ausgehen und daran reiben sich natürlich sowohl Christen als auch Linke. Es verwundert daher auch nicht, daß "Kritik" am Buddhismus ausschließlich von christlicher und sozialistischer Seite kommt.

Wenn jemand wirklich ernsthafte und fundierte Kritik am Buddhismus auszuüben hat, dann immer her damit. Ich habe allerdings noch keine seriöse gesehen, denn der Buddhismus bietet de facto keine Angriffsfläche.

Gurkenglas
15.05.2017, 11:20
Damit scherze ich nicht,

Mein herzliches Beileid für dein mangelndes Urteilsvermögen.


oder meinst Du das im Ernst?

Don hat gerademal so viel Wissen über den Buddhismus wie Wikipedia hergibt.

Schopenhauer
15.05.2017, 11:21
Mein herzliches Beileid für dein mangelndes Urteilsvermögen.



Don hat gerademal so viel Wissen über den Buddhismus wie Wikipedia hergibt.

Kennst Du alle Beiträge von ihm diesbezüglich?

Gurkenglas
15.05.2017, 11:22
Kennst Du alle Beiträge von ihm diesbezüglich?

Ich hatte mit ihm über den Buddhismus eine etwas längere Diskussion. Er kann allerhöchstens und mit viel Großzügigkeit als "Laie" bezeichnet werden.

Schopenhauer
15.05.2017, 11:27
Ich hatte mit ihm über den Buddhismus eine etwas längere Diskussion. Er kann allerhöchstens und mit viel Großzügigkeit als "Laie" bezeichnet werden.

Das kannst Du gerne so sehen, wenn Du das willst...
Meinst Du das hier:
https://www.politikforen.net/showthread.php?176475-Was-macht-das-Christentum-aus-und-warum-ist-Jesus-so-wichtig&p=9022107&viewfull=1#post9022107

Fortlaufend...

Tutsi
15.05.2017, 11:34
Die Diskussionen im Netz sind schon lange im vollem Gange.

Es war nur eine Weile Ruhe - aber wenn man direkt rein schaut - da hat so mancher sein für und wider.

Was sonst.

http://www.geistigenahrung.org/forum22-100.html


Die linksradikalen Trimodis haben den Buddhismus als Wegbereiter für den Faschismus im Westen bezeichnet. Das ist keine Kritik, sondern ein phatologischer Wahnzustand. Desweiteren bezieht sich diese "Kritik" weitgehenst auf Kalachakra Tantra, einer nichtkanonischen, apokryphen Schrift des Buddhismus, und niemals auf die Lehrreden des Buddhas. Das Kalachakra Tantra widerum prophezeit eine Endschlacht zwischen den Anhängern des Buddhismus und denen der abrahamitischen Religionen. Die Schlacht wird natürlich laut den Prophezeihungen siegreich für den Buddhismus ausgehen und daran reiben sich natürlich sowohl Christen als auch Linke. Es verwundert daher auch nicht, daß "Kritik" am Buddhismus ausschließlich von christlicher und sozialistischer Seite kommt.

Wenn jemand wirklich ernsthafte und fundierte Kritik am Buddhismus auszuüben hat, dann immer her damit. Ich habe allerdings noch keine seriöse gesehen, denn der Buddhismus bietet de facto keine Angriffsfläche.

Gurkenglas
15.05.2017, 11:42
Das kannst Du gerne so sehen, wenn Du das willst...

"Kann" ich das? Du bist ja großzügig heute. :D Wenn sich jemand Buddhist schimpft, oder zumindest vorgibt Ahnung vom Buddhismus zu haben, dann erwarte ich doch zumindest, daß der/diejenige die authentischen Lehrreden des Buddha studiert hat. Ich habe jetzt schon einige westliche Buddhisten kennen gerlernt, welche in den meisten Fällen der tibetischen Tradition angehören und Frauen sind, die mir irgendwann gestanden, daß sie noch nicht einen Vers des PK studiert haben weil ihnen dieser zu schwer seie. Rein äußerlich sahen diese Menschen zwar aus wie die größten Harcore-Buddhisten, aber sie hatten von Buddhismus so viel Ahnung wie ich von der Herzchirurgie.

FranzKonz
15.05.2017, 11:43
Räucher' mir mein Herzchen rein, und erleuchte mir den Dröhnekopf
Zu allen Fragen, die uns bedrängen
Der Meister läßt uns niemals hängen
Zu allen Fragen dieser Zeit
Hat er den genitalen Spruch bereit
Hare Hare - Rama Rama
Und der Guru ist kein Armer
...
Er braucht öfter mal was Neues
Einen bonbonrosa-schraubgehubten-Amphibien-Rolls-Royce
Durch die Wüste zieht der Treck
Der Guru fliegt schon mal vorweg
(er fliegt vorweg im Privatjet)
Und er erscheint in weißen Wolken

Udo und seine Texte, immer wieder ein Genuß!

Gurkenglas
15.05.2017, 11:44
Die Diskussionen im Netz sind schon lange im vollem Gange.

Es war nur eine Weile Ruhe - aber wenn man direkt rein schaut - da hat so mancher sein für und wider.

Was sonst.

Was soll ich jetzt mit dieser nichtssagenden Äußerung anfangen?

Tutsi
15.05.2017, 11:47
Nichts.

Dafür wird woanders groß diskutiert.

Aber wie glaubhaft alles wird, wenn solche kontroversen Meinungen im Netzt diskutiert werden, kann man sich ausrechnen.

https://www.neuewege.com/Asien-Reisen/Indien/Nordindien/-Auf-den-Spuren-des-Buddha-Pilgerreise-zu-den-Heiligen-Staetten-des-Buddhismus-_ING08

google: spuren.de Buddhismus

http://www.geistigenahrung.org/forum22-150.html

Zeitdruck.

Was soll ich jetzt mit dieser nichtssagenden Äußerung anfangen?

Gurkenglas
15.05.2017, 11:55
Nichts.

Dafür wird woanders groß diskutiert.

Aber wie glaubhaft alles wird, wenn solche kontroversen Meinungen im Netzt diskutiert werden, kann man sich ausrechnen.

https://www.neuewege.com/Asien-Reisen/Indien/Nordindien/-Auf-den-Spuren-des-Buddha-Pilgerreise-zu-den-Heiligen-Staetten-des-Buddhismus-_ING08

google: spuren.de Buddhismus

http://www.geistigenahrung.org/forum22-150.html

Zeitdruck.

Du flutest jeden Therad immer mit hunderten von Links zu und schwurbelst deinen Estoerikmüll dazwischen. Wenn du eine Suchende bist und den Buddhismus kennen lernen möchtest, dann empfehle ich dir dich zuallererst mit den authentischen Quellen des Buddhismus auseinander zu setzen. Eine wunderbare Einstiegsliteratur ist das Milindapañha (http://www.palikanon.com/diverses/milinda/milin_idx.html).

Schopenhauer
15.05.2017, 12:02
"Kann" ich das? Du bist ja großzügig heute. :D Wenn sich jemand Buddhist schimpft, oder zumindest vorgibt Ahnung vom Buddhismus zu haben, dann erwarte ich doch zumindest, daß der/diejenige die authentischen Lehrreden des Buddha studiert hat. Ich habe jetzt schon einige westliche Buddhisten kennen gerlernt, welche in den meisten Fällen der tibetischen Tradition angehören und Frauen sind, die mir irgendwann gestanden, daß sie noch nicht einen Vers des PK studiert haben weil ihnen dieser zu schwer seie. Rein äußerlich sahen diese Menschen zwar aus wie die größten Harcore-Buddhisten, aber sie hatten von Buddhismus so viel Ahnung wie ich von der Herzchirurgie.

Das ist nicht großzügig, sondern wahr, ich kann Dir weder was einreden, suggerieren noch ausreden, denn Du siehst es dann doch so und nicht ich, ergo kannst Du es gerne so sehen wie Du willst. :D Außerdem habe ich kein gesteigertes Interesse daran jemandem was einreden, ausreden oder was auch immer zu wollen...Da kann ich gut drauf verzichten, denn davon hätte ich gar nichts. Das ist doch langweilig sich mit so einer Ebene abzufinden...Dann lieber einen Gegner, der das Zeug (Hintergrund, Bildung, Verständnis) bez. der Thematik dazu mit bringt-fair, versteht sich.

Grün markiert:
Gibt es oft. Ja. Das sieht man auch nicht, denn Du guckst genau genommen den Menschen immer nur vor den Kopf-nicht in den Kopf.
(Anleihe von meiner Oma.)

Uffzach
15.05.2017, 13:37
Man schaut sich Religionen an und denkt sich dabei: möchte ich auch nach deren Kriterien leben ?

Und dann hört man von dem Mißbrauch in den Religionen und schon wieder ist ein Ideal im Eimer.

Religion ist und bleibt Religion. Am besten man hält sich davon fern - außer man plant seinen Verstand zu überwinden. ;)

Gurkenglas
15.05.2017, 13:49
Religion ist und bleibt Religion. Am besten man hält sich davon fern - außer man plant seinen Verstand zu überwinden. ;)

Und welche Religion hat dir bei diesem Unterfangen geholfen?

Tankred
15.05.2017, 13:54
Religion ist und bleibt Religion. Am besten man hält sich davon fern - außer man plant seinen Verstand zu überwinden. ;)

Da fällt mir der Spruch ein "Dumm geboren und nichts dazu gelernt". Warum sollte ein aufgeschlossener Mensch sich "davon am besten fern halten"? Eben nicht. "Suchet, so werdet ihr finden" ist ein Spruch aus einer Religion und genau der trifft den Nagel auf den Kopf. Und wenn Du am Ende darauf kommst, dass Religion nichts für Dich ist, dann fein, aber nur aus einem Wissen, aus einem Offen-sein heraus, nicht aus Motiven wie dem von Dir genannten.
Denn mal auf ein anderes Thema bezogen, würden wir heut noch in Höhlen wohnen, hätte es nicht Menschen gegeben, die mal über den Tellerrand geschaut hätten.

Uffzach
15.05.2017, 14:00
"Dumm geboren und nichts dazu gelernt".
Aufklärung und angemessenes Lernen findet in Schulen statt, die keinen Religionsunterricht anbieten, aber über Religionen aufklären.


Warum sollte ein aufgeschlossener Mensch sich "davon am besten fern halten"? ...
Ich seh das so: eine aufgeklärter Staat schiebt allen religiösen Umtrieben einen Riegel vor. Damit ist dann die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit schädlichen Religionen bereits eingeschränkt. Da unser Staat diesbzgl. aber nicht aufgeklärt ist, bleibt nur der gutgemeinte Appell sich von Religionen fernzuhalten.

Daggu
15.05.2017, 14:03
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Krishna hat aber mit dem Buddhismus nun überhaupt nichts zu tun. (Hinduistische Form des Göttlichen.)

Und jeder fickt jeden ist doch sicherlich angenehmer, als jeder schneidet jeden die Kehle durch, um den Glauben an den einzig wahren Gott. Oder nicht?

Tankred
15.05.2017, 14:13
Aufklärung und angemessenes Lernen findet in Schulen statt, die keinen Religionsunterricht anbieten, aber über Religionen aufklären.

Nun, was in Schulen stattfindet, kann man tagtäglich sehen, Respektlosigkeit ist aktuell ein großes Thema. Und die PISA Studien lassen die Vermutung bestätigen, dass wir da nicht gut genug unterwegs sind, um Heranwachsenden zu vermitteln, ob Religion nun gut ist oder nicht.


Ich seh das so: eine aufgeklärter Staat schiebt allen religiösen Umtrieben einen Riegel vor. Damit ist dann die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit schädlichen Religionen bereits eingeschränkt. Da unser Staat diesbzgl. aber nicht aufgeklärt ist, bleibt nur der gutgemeinte Appell sich von Religionen fernzuhalten.

Ah, jetzt Verbote nicht nur für anderslautende Ansichten und Parteien, jetzt Verbote für Religionen. Also richtig "Gleichschaltung". Was kommt als nächstes in der Liste des Schwachsinns?

Nur - wer will in so einer Gesellschaft leben, wer seine Kinder unter solch Voraussetzungen aufziehen? Und warum sollten Religionen "schädlich" sein, was seit 2.000 Jahren sich bewährt hat, was für einen Müll lässt du hier noch los? Stell Dir vor es gäbe kein Christentum. Dann kein Weihnachten, kein Ostern, keine Kirchen, kein Sonntag, keine Döme und Kathedralen, wie sähen Städte und Dörfer denn aus, blanke und langweilige Ansammlungen von Häusern? Wie sähe Köln denn aus ohne religiöse Bauten, wer würde da aus was für einen Grund auch immer noch hinfahren?

Merke: Erst war da die Religion, dann "unser Staat" und die Religion hat diese "Staaten" bislang alle ausnahmslos überlebt und wird das auch in Zukunft tun.

Wenn was abgeschafft werden sollte, dann das heutige Fernsehprogramm, das scheint mir doch so einige vollends zu verblöden.

Daggu
15.05.2017, 14:23
Man ist von dir ja die dümmsten Blaustrümpfigkeiten gewohnt.

Aber das hier, das ist doch nun wirklich der pure Woelkismus:




Merke: Erst war da die Religion, dann "unser Staat" und die Religion hat diese "Staaten" bislang alle ausnahmslos überlebt und wird das auch in Zukunft tun.


Was denn nun "unser Staat" eigentlich ist, das würde mich einmal interessieren. Frage: Hast du ein Kreuz in deinem Schlafzimmer hängen, oder ein Flüchtlingsboote in der Wohnstube?

Daggu
15.05.2017, 14:24
Da fällt mir der Spruch ein "Dumm geboren und nichts dazu gelernt".

Gerade du musst es ja wissen.

Gurkenglas
15.05.2017, 14:32
Nur - wer will in so einer Gesellschaft leben, wer seine Kinder unter solch Voraussetzungen aufziehen?

Ich.


Und warum sollten Religionen "schädlich" sein,

Oh, sehr schädlich. Du glaubst ja gar nicht wie herrlich die phatologischen Früchte des Christentums sind. Ich lese oft und gerne Seelsorge-Therads in Christenforen. Ein Schmaus für jeden Sadisten.



was seit 2.000 Jahren sich bewährt hat,

Viele Krankheitserreger sind weitaus älter als 2000 Jahre und trotzdem findet man irgendwann ein Heilmittel dagegen.


Stell Dir vor es gäbe kein Christentum.

Dann wäre das Paradies auf Erden verwirklicht.


Dann kein Weihnachten, kein Ostern,

Zwei heidnische Feste die wir dann noch in ihrer unverfälschten Form geniesen könnten.


keine Kirchen, kein Sonntag, keine Döme und Kathedralen,

Jetzt hab ich einen Ständer.


wie sähen Städte und Dörfer denn aus, blanke und langweilige Ansammlungen von Häusern? Wie sähe Köln denn aus ohne religiöse Bauten, wer würde da aus was für einen Grund auch immer noch hinfahren?

Du weißt schon, daß sich ohne das Christentum die alten europäischen Glaubenslehren erhalten hätten und wir folglich heidnische Tempel und Klöster hätten?


Merke: Erst war da die Religion, dann "unser Staat" und die Religion hat diese "Staaten" bislang alle ausnahmslos überlebt und wird das auch in Zukunft tun.

Irgendwann gehen euch schon die Märtyrer aus.


Wenn was abgeschafft werden sollte, dann das heutige Fernsehprogramm, das scheint mir doch so einige vollends zu verblöden.

Nö, Tv müsste nur privatisiert werden.

SLNK
15.05.2017, 15:04
Die linksradikalen Trimodis haben den Buddhismus als Wegbereiter für den Faschismus im Westen bezeichnet. Das ist keine Kritik, sondern ein phatologischer Wahnzustand. Desweiteren bezieht sich diese "Kritik" weitgehenst auf Kalachakra Tantra, einer nichtkanonischen, apokryphen Schrift des Buddhismus, und niemals auf die Lehrreden des Buddhas. Das Kalachakra Tantra widerum prophezeit eine Endschlacht zwischen den Anhängern des Buddhismus und denen der abrahamitischen Religionen. Die Schlacht wird natürlich laut den Prophezeihungen siegreich für den Buddhismus ausgehen und daran reiben sich natürlich sowohl Christen als auch Linke. Es verwundert daher auch nicht, daß "Kritik" am Buddhismus ausschließlich von christlicher und sozialistischer Seite kommt.

Wenn jemand wirklich ernsthafte und fundierte Kritik am Buddhismus auszuüben hat, dann immer her damit. Ich habe allerdings noch keine seriöse gesehen, denn der Buddhismus bietet de facto keine Angriffsfläche.
naja ich will niemanden verletzen oder sonst wie beleidigen , aber schon der Umstand bsw wenn du heute zu Mittag ein Fisch verspeist, es einer deiner verstorbenen Verwandten sein könnte ( nach buddhistischer Vorstellung) ist an Schwachsinn kaum zu überbieten.

Gurkenglas
15.05.2017, 15:13
naja ich will niemanden verletzen oder sonst wie beleidigen , aber schon der Umstand bsw wenn du heute zu Mittag ein Fisch verspeist, es einer deiner verstorbenen Verwandten sein könnte ( nach buddhistischer Vorstellung) ist an Schwachsinn kaum zu überbieten.

Wieso? Omi kochte nicht nur am besten, sie schmeckte auch besonders gut.

herberger
15.05.2017, 15:25
Der Dalai Lama reist um die Welt um zu Schnorren am liebsten kommt er zu den Deutschen die haben egal wie viele weiße Schals sie schon besitzen immer noch Tränen in den Augen.

Gurkenglas
15.05.2017, 15:45
Der Dalai Lama reist um die Welt um zu Schnorren am liebsten kommt er zu den Deutschen die haben egal wie viele weiße Schals sie schon besitzen immer noch Tränen in den Augen.

Der Dalai Lama ist eine Repräsentant der Gelbmützen und nicht des Buddhismus. Desweiteren ist mir der Dalai Lama weitaus symphatischer als der Endschmarotzer und Parasit Papst Franziskus.

Mal zum Vergleich: „Deutschland kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland.“ Dalai Lama

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/dalai-lama-deutschland-arabisch-fluechtlinge

Und jetzt seine Heiligkeit Papst Franziskus: "Ihr werdet als Problem behandelt und seid in Wirklichkeit ein Geschenk."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-04/papst-franziskus-fluechtlinge-eu-entschuldigung

Krabat
15.05.2017, 15:52
Der Dalai Lama reist um die Welt um zu Schnorren am liebsten kommt er zu den Deutschen die haben egal wie viele weiße Schals sie schon besitzen immer noch Tränen in den Augen.

Seine Heiligkeit - wie der Dalai Lama sich nennt - ist für das deutsche Volk ein wahrer und großer Gott. Kommt ER erhebt sich das Volk in Achtung und Ehrfurcht wie hier in Hamburg.

https://www2.pic-upload.de/img/33174011/da.jpg (https://www.pic-upload.de)

Gurkenglas
15.05.2017, 15:55
Seine Heiligkeit - wie der Dalai Lama sich nennt - ist für das deutsche Volk ein wahrer und großer Gott. Kommt ER erhebt sich das Volk in Achtung und Ehrfurcht wie hier in Hamburg.

https://www2.pic-upload.de/img/33174011/da.jpg (https://www.pic-upload.de)

Tja, wir kriegen die Hütte voll wärend eure Pfaffen vor leeren Kirchenbänken predigen. Das Beste setzt sich immer durch.

Krabat
15.05.2017, 15:55
... Parasit Papst Franziskus.


Kein Strang ohne widerwärtigste Katholikenhetze im Forum mehr möglich.

Gurkenglas
15.05.2017, 15:58
Kein Strang ohne widerwärtigste Katholikenhetze im Forum mehr möglich.

Nicht solange ich lebe. :knuuutsch:

herberger
15.05.2017, 15:58
Tja, wir kriegen die Hütte voll wärend eure Pfaffen vor leeren Kirchenbänken predigen. Das Beste setzt sich immer durch.

Nücht gegen den Buddhismus aber für zivilisationsgeschädigte Europäer doch nicht die richtige Medizin.

Daggu
15.05.2017, 16:00
Seine Heiligkeit - wie der Dalai Lama sich nennt - ist für das deutsche Volk ein wahrer und großer Gott. Kommt ER erhebt sich das Volk in Achtung und Ehrfurcht wie hier in Hamburg.



Immerhin stellt der Dalai Lama keine Flüchtlingsboote auf die Kanzel und der Dalai Lama würde seine Anhänger auch nicht dazu aufrufen, die AfD - nicht zu wählen!
Im Gegensatz zum Dalai Lama sind Woelki, Marx und & da wohl die leibhaftigen Antichristen und der Papst wäre dann der Herr der Fliegen.

Gurkenglas
15.05.2017, 16:03
Nücht gegen den Buddhismus aber für zivilisationsgeschädigte Europäer doch nicht die richtige Medizin.

Die Zivilisation konnte sich in Europa erst nach der Entmachtung des Christentums entwickeln. Hätten wir damals den Buddhismus statt dem Christentum gehabt, dann hätte sich die Zivilisation symbiotisch mit der Religion entwickeln können und wir ständen heute einer großen Kultur gegenüber.

Krabat
15.05.2017, 16:05
Nicht solange ich lebe. :knuuutsch:

Das hat mit Dir nichts zu tun.

Der Fisch stinkt immer vom Kopfe her.

Hrafnaguð
15.05.2017, 16:33
Die linksradikalen Trimodis haben den Buddhismus als Wegbereiter für den Faschismus im Westen bezeichnet. Das ist keine Kritik, sondern ein phatologischer Wahnzustand. Desweiteren bezieht sich diese "Kritik" weitgehenst auf Kalachakra Tantra, einer nichtkanonischen, apokryphen Schrift des Buddhismus, und niemals auf die Lehrreden des Buddhas. Das Kalachakra Tantra widerum prophezeit eine Endschlacht zwischen den Anhängern des Buddhismus und denen der abrahamitischen Religionen. Die Schlacht wird natürlich laut den Prophezeihungen siegreich für den Buddhismus ausgehen und daran reiben sich natürlich sowohl Christen als auch Linke. Es verwundert daher auch nicht, daß "Kritik" am Buddhismus ausschließlich von christlicher und sozialistischer Seite kommt.

Wenn jemand wirklich ernsthafte und fundierte Kritik am Buddhismus auszuüben hat, dann immer her damit. Ich habe allerdings noch keine seriöse gesehen, denn der Buddhismus bietet de facto keine Angriffsfläche.


Das Kalachakra-Tantra bezieht sich hier weitestgehend zum Islam. Die Gewaltphantasien sind in der Tat auf den ersten Blick außergewöhnlich für den Buddhismus.
Der ursprüngliche indische Vajarayana-Buddhismus, nicht die vom Bön verfälschte tib. Form, existiert nicht mehr.
Sein Verbreitungsgebiet war in der Hauptsache auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan und Pakistan.
Dort gab es gigantische Klosteruniversitäten, eine Hochkultur. Als islamische Heere ins Land drangen, ließen sich
die Angreifer die Religion erklären. Das es im Grunde gar kein echtes Gottesbild abrahamitischer Form im Buddismus
gibt, schockierte sie zu tiefst. Das war für diese muselmanischen Irren der Höhepunkt des "Unglaubens" überhaupt.
Was dann folgte war ein schieres Gemetzel, ein Holocaust.
Wer es noch konnte, der floh, über den Himalaya, ein natürliches Bollwerk über das der Muselmann mit seinen Heeren
nicht gelangen konnte. Noch Fragen warum sich da irgendwelche Mönche oder Meister literarisch in Rache- und Gewaltphantasien
ergangen haben? Es gehörte schon einiges dazu die Buddhisten dieser Zeit derart aus der Ruhe zu bringen das sie so reagierten.
Die Moslems haben es, wie überall und immer, spielend geschafft.

Gurkenglas
15.05.2017, 16:42
Das Kalachakra-Tantra bezieht sich hier weitestgehend zum Islam. Die Gewaltphantasien sind in der Tat auf den ersten Blick außergewöhnlich für den Buddhismus.
Der ursprüngliche indische Vajarayana-Buddhismus, nicht die vom Bön verfälschte tib. Form, existiert nicht mehr.
Sein Verbreitungsgebiet war in der Hauptsache auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan und Pakistan.
Dort gab es gigantische Klosteruniversitäten, eine Hochkultur. Als islamische Heere ins Land drangen, ließen sich
die Angreifer die Religion erklären. Das es im Grunde gar kein echtes Gottesbild abrahamitischer Form im Buddismus
gibt, schockierte sie zu tiefst. Das war für diese muselmanischen Irren der Höhepunkt des "Unglaubens" überhaupt.
Was dann folgte war ein schieres Gemetzel, ein Holocaust.
Wer es noch konnte, der floh, über den Himalaya, ein natürliches Bollwerk über das der Muselmann mit seinen Heeren
nicht gelangen konnte. Noch Fragen warum sich da irgendwelche Mönche oder Meister literarisch in Rache- und Gewaltphantasien
ergangen haben? Es gehörte schon einiges dazu die Buddhisten dieser Zeit derart aus der Ruhe zu bringen das sie so reagierten.
Die Moslems haben es, wie überall und immer, spielend geschafft.

Sehe ich genauso. Obwohl das Kalachakra-Tantra durchaus interessante Prophezeihungen hat die unmöglich derart voraussichtlich sein können, wenn man davon ausgeht, daß sie von einfachen Mönchen verfasst wurden. Unter anderem werden dort eindeutig Panzer und Flugmaschienen beschrieben. Ich halte mich an die buddhistische Primärliteratur und lege nicht viel Wert auf Sekundärliteratur. Trotzdem wünsche ich mir, daß die Prophezeihungen eintreffen.

Flüchtling
15.05.2017, 16:52
Buddhismus - Den Meister lockt die Macht
Einzelne "Zen"-Lehrer sind nicht "der Buddhismus", genausowenig wie Hitler "die AfD" ist.

-jmw-
15.05.2017, 16:54
Einzelne "Zen"-Lehrer sind nicht "der Buddhismus", genausowenig wie Hitler "die AfD" ist.
:rofl:

Hrafnaguð
15.05.2017, 19:35
Krishna hat aber mit dem Buddhismus nun überhaupt nichts zu tun. (Hinduistische Form des Göttlichen.)

Und jeder fickt jeden ist doch sicherlich angenehmer, als jeder schneidet jeden die Kehle durch, um den Glauben an den einzig wahren Gott. Oder nicht?

Der Typ mit den Rolls Royce und der Leibstandarte in Oregon war auch nicht Krishna, sondern Bhagwan Shree Rajneesh,
später Osho genannt. Die Sache ist dem definitiv selbst aus dem Ruder geraten. An diesen Ausartungen waren mehr die Schüler
schuld als der Meister selbst. Seine Bücher und Reden sind spirituell gesehen gar nicht mal schlecht. Aber er hat zuviele Schüler,
vorallem Westler, angenommen als das er die Sache noch unter Kontrolle halten konnte. Das hat sich völlig verselbständigt.

Das Problem mit den ganzen Zen- und Tibetfuzzis ist das hier oftmals unseriöse, im Falle der Tibeter auch gestörte Gestalten
rumfallen und keine "Erwachten". Die Zenfuzzis richten sich meist nach dem japanischen Soto-Zen, einer im Grunde toten Sache,
da es im heutigen Japan wohl keinen einzigen Erwachten mehr gibt. Selbst Meister Bankei (17. Jhd) konnte bei keinem einzigen
Japaner mehr Bestätigung seiner Erfahrung finden und selbst die höchstangesehenen Meister gaben teilweise unumwunden zu
das sie selbst diese Erfahrung nicht machten und nur das weitergeben was ihnen ihr Meister, der auch nicht erwacht war, beigebracht
hat. Zen ist in Japan tot, Sitzdogmatismus um seiner selbst willen. Was soll da den irgendein Westler der bei solchen Sitzdogmatikern
gelernt hat weitergeben? Zen-Tempel des heutigen Japans sind meist bettelarm. Da wird die Inka-Shomei, die "Erleuchtungsurkunde"
oftmals nach einer großzügigen Spende vergeben und der Westler geht damit stolz hausieren. Viele Meister der Vergangenheit haben
auf diesen wertlosen Wisch verzichtet oder ihn zerissen. Kann man sich den Arsch mit abwischen. Entweder man hat es oder nicht.
Hat man es, weiß man es, braucht man diesen Wisch nicht. Weiß man es nicht, hat aber den wertlosen Wisch, von jemanden ausgestellt der es ebenfalls nicht hatte, na, dann ist es eben ein Egobooster, das
komplette Gegenteil dessen was da eigentlich bestätigt werden soll. Solche Leute verkleiden sich dann hier in japanischen Folkloretrachten,
machen einen auf großen Weisen und arbeiten tote Rituale ab. Die authentischen Zen-Schriften sind voll des Hohns und Spotts über solche
Leute, das schon vor aberhunderten von Jahren.

Bei den Tibetern gehts noch kaputter. Das ist der Katholizismus des fernen Ostens, mit zuvieln Bön-Naturreligion verfälschter Vajrayana-Buddhismus.
Sicher, gibt auch da phantastische Lehrer. Aber allzuviele sind von Kindesbeinen an im Kloster. Kopf voll mit allen Texten, Regeln,
auch hier Meditationsdogmatismus, dazu oft noch Zölibat, und von klein auf äußerst strenge Regeln. Da geht halt mal der Kopf kaputt.
Der Trieb lässt sich ja auch nicht abstellen. Sexueller Mißbrauch im Kloster wird auch oft noch erfahren. Was soll dabei rauskommen?
Buddhaschaft? Die kann nur in dem wirklich fruchten was Buddha lehrte, den "mittleren Weg". Und nicht in einem zum Extrem getriebenen
Meditationssportkloster von Kindesbeinen an. Zuviel unnatürlicher Scheiß in einer abgeschotteten Welt. Was nutzt es wenn der Weg nur
im Kloster gegangen wird, fernab von allem was natürlich ist? Nichts.
Das wird dann auch an die Westler weitergegeben. Dann hocken dann irgendwelche europ. Spackos irgendwo rum, in tibetischen Trachten, immitieren den "edlen Wilden" und meint das wärs nun.

Ich sag nicht das der Buddhismus nix für Westler ist, aber es ist peinlich irgendwelche fremde Folklore in fremden Roben zu spielen und nicht eine wirklich eigene, dem eigenen Wesen entsprechende Form zu finden die nicht wieder ins Extrem abgleitet.

Daggu
15.05.2017, 19:59
Ich sag nicht das der Buddhismus nix für Westler ist, aber es ist peinlich irgendwelche fremde Folklore in fremden Roben zu spielen und nicht eine wirklich eigene, dem eigenen Wesen entsprechende Form zu finden die nicht wieder ins Extrem abgleitet.

Ich habe Zen während der Zeit kennenlernen dürfen, als ich einige Jahre in der Schweiz gejobbt habe. Unter einem japanische Zen-Meister, es sind Welten, die den so genannten europäischen und asiatischen Zen-Buddhismus trennen. Aber ich war ein schlechter Zen-Schüler, ich bekam vom Lotossitz auf dem Zafu immer immense Rückenschmerzen, es gab hier auch keine Gewöhnung durch die Dauer der Übung, und dieses ewige Gedöhns um die Erleuchtung ging mir dann irgendwann auf die Nerven.
Aber die Ideenlehre und die Philosophie des Zen, das halte ich mit zu den wertvollsten Erfahrungen auf diesem Gebiet überhaupt. Auch das Fundament des Zen, den Daoismus (Taoismus) halte ich vom Sinn und der Lehre her für eine sehr nützliche, wertvolle und nachhaltige Lebenserfahrung, obwohl das alles wohl weniger Religion (in dem Sinne) als mehr eine Philosophie, Literatur, Medizin und sozusagen Nahrungskunde ist, irgendwie.

Zu Osho schreibe ich lieber nichts, das wäre mir dann doch zu blöde, weil mir dieser schlimme Finger immer nur ekelhaft war.

Kreuzbube
15.05.2017, 20:06
Ich habe Zen während der Zeit kennenlernen dürfen, als ich einige Jahre in der Schweiz gejobbt habe. Unter einem japanische Zen-Meister, es sind Welten, die den so genannten europäischen und asiatischen Zen-Buddhismus trennen. Aber ich war ein schlechter Zen-Schüler, ich bekam vom Lotossitz auf dem Zafu immer immense Rückenschmerzen, es gab hier auch keine Gewöhnung durch die Dauer der Übung, und dieses ewige Gedöhns um die Erleuchtung ging mir dann irgendwann auf die Nerven.
Aber die Ideenlehre und die Philosophie des Zen, das halte ich mit zu den wertvollsten Erfahrungen auf diesem Gebiet überhaupt. Auch das Fundament des Zen, den Daoismus (Taoismus) halte ich vom Sinn und der Lehre her für eine sehr nützliche, wertvolle und nachhaltige Lebenserfahrung, obwohl das alles wohl weniger Religion (in dem Sinne) als mehr eine Philosophie, Literatur, Medizin und sozusagen Nahrungskunde ist, irgendwie.

Zu Osho schreibe ich lieber nichts, das wäre mir dann doch zu blöde, weil mir dieser schlimme Finger immer nur ekelhaft war.

Haste da auch in der Fußgängerzone getanzt...mit gelben Nachthemd an?:))

FranzKonz
15.05.2017, 20:08
Ich habe Zen während der Zeit kennenlernen dürfen, als ich einige Jahre in der Schweiz gejobbt habe. Unter einem japanische Zen-Meister, ...

Meine Erfahrungen beschränken sich im Wesentlichen auf das Studium des anerkannten Standard-Werks "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten".

Hrafnaguð
15.05.2017, 20:13
Ich habe Zen während der Zeit kennenlernen dürfen, als ich einige Jahre in der Schweiz gejobbt habe. Unter einem japanische Zen-Meister, es sind Welten, die den so genannten europäischen und asiatischen Zen-Buddhismus trennen. Aber ich war ein schlechter Zen-Schüler, ich bekam vom Lotossitz auf dem Zafu immer immense Rückenschmerzen, es gab hier auch keine Gewöhnung durch die Dauer der Übung, und dieses ewige Gedöhns um die Erleuchtung ging mir dann irgendwann auf die Nerven.
Aber die Ideenlehre und die Philosophie des Zen, das halte ich mit zu den wertvollsten Erfahrungen auf diesem Gebiet überhaupt. Auch das Fundament des Zen, den Daoismus (Taoismus) halte ich vom Sinn und der Lehre her für eine sehr nützliche, wertvolle und nachhaltige Lebenserfahrung, obwohl das alles wohl weniger Religion (in dem Sinne) als mehr eine Philosophie, Literatur, Medizin und sozusagen Nahrungskunde ist, irgendwie.

Zu Osho schreibe ich lieber nichts, das wäre mir dann doch zu blöde, weil mir dieser schlimme Finger immer nur ekelhaft war.


Wo schon die erste Sache ist die im Westen nix zu suchen hat. Asiaten sind oft kleiner und auch gelenkiger.
Westler haben oft immense Probleme mit dem Lotos-Sitz. Ich hab da schon Praktizierende kennengelernt die sich die Knie damit irreperabel
versaut haben. Also müssen für den Westler verträglichere Formen wie der Kniesitz, bei etwas gelenkigeren halber Lotos her. Wer es ohne Probleme schafft, der kanns ja machen. Aber allein schon der Gedanke des Dogmatismus daß der Lotos-Sitz Grundvorraussetzung für das Erwachen ist, das ist völliger Blödsinn (hab ich auch schonmal gelesen). Wichtig ist das der Rücken gerade, aufrecht und dabei entspannt ist.
Zen ist schon eine gute Sache wenn es natürlich und entspannt gelebt wird. Im Alltag. Sitzen ist unerläßlich, wichtiger aber noch ist es das Bewußtsein in den Alltag zu übertragen, in ganz alltäglichen Handlungen zu leben und nicht sitzensitzensitzensitzensitzenundnochmalssitzen.
Sich ab und an mal auf mehrfache, längere Sitzperioden einzulassen ist schon ok. Aber nicht das was die Soto-Vertreter da machen.

Ein Mönch (Namen vergessen, er wurde hinterher ein großer Meister) übte sich beflissentlich im Sitzen.
Da kam der Meister vorbei. "Was machst du da?" "Ich sitze!" "Warum tust du das???" "Um ein Buddha zu werden!"
Der Meister ging und kam nach einiger Zeit mir zwei Ziegelsteinen zurück und begann sie wild aneinander zu reiben.
Nach einiger Zeit sprang der Mönch, genervt von dem schrecklichen Geräusch auf und fragte "Meister! Was machst du da?
Warum reibst du diese Ziegelsteinen aneinander???" "Na, ich will mir einen schönen Spiegel machen!" "Aber man kann
doch so keinen Spiegel herstellen!" "Wie kann man durch Sitzen ein Buddha werden???"

Daggu
15.05.2017, 20:35
Ein Mönch (Namen vergessen, er wurde hinterher ein großer Meister) übte sich beflissentlich im Sitzen.
Da kam der Meister vorbei. "Was machst du da?" "Ich sitze!" "Warum tust du das???" "Um ein Buddha zu werden!"
Der Meister ging und kam nach einiger Zeit mir zwei Ziegelsteinen zurück und begann sie wild aneinander zu reiben.
Nach einiger Zeit sprang der Mönch, genervt von dem schrecklichen Geräusch auf und fragte "Meister! Was machst du da?
Warum reibst du diese Ziegelsteinen aneinander???" "Na, ich will mir einen schönen Spiegel machen!" "Aber man kann
doch so keinen Spiegel herstellen!" "Wie kann man durch Sitzen ein Buddha werden???"

Danke für diesen Koan. Erinnert mich immer an eines meiner früheren "Kopfkissenbücher":

59262

war eine für mich sehr wertvolle Zeit, mit bleibenden Werten zu meiner Weltanschauung hin.

Hrafnaguð
15.05.2017, 20:41
Danke für diesen Koan. Erinnert mich immer an eines meiner früheren "Kopfkissenbücher":

59262

war eine für mich sehr wertvolle Zeit, mit bleibenden Werten zu meiner Weltanschauung hin.


Hast du "Der Geist des Zen" von Huang Po gelesen? Unbedingt empfehlenswert.

https://www.eurobuch.com/buch/cover/aHR0cDovL3BpY3R1cmVzLmFiZWJvb2tzLmNvbS9BUlRNRURJQS 8xMDc0MDY2NjAzOS5qcGc%3D.jpg

Und mein ganz besonderer Liebling. "Wenn ihr was von mir wollt, sucht in den Sakeschänken und Bordellen".

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41bqNXdJ64L._SX317_BO1,204,203,200_.jpg

Daggu
15.05.2017, 20:49
Hast du "Der Geist des Zen" von Huang Po gelesen? Unbedingt empfehlenswert.

https://www.eurobuch.com/buch/cover/aHR0cDovL3BpY3R1cmVzLmFiZWJvb2tzLmNvbS9BUlRNRURJQS 8xMDc0MDY2NjAzOS5qcGc%3D.jpg

Und mein ganz besonderer Liebling. "Wenn ihr was von mir wollt, sucht in den Sakeschänken und Bordellen".

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41bqNXdJ64L._SX317_BO1,204,203,200_.jpg

Das Buch von Huang Po kenne ich, der Zen Meister, der bei mir den größten Eindruck hinterließ war Rinzai (Linji), unvergessen: "Wenn du Buddha triffst, töte ihn."

59263

Hrafnaguð
15.05.2017, 21:00
Das Buch von Huang Po kenne ich, der Zen Meister, der bei mir den größten Eindruck hinterließ war Rinzai (Linji), unvergessen: "Wenn du Buddha triffst, töte ihn."

59263


Das zielt radikal auf jegliche Vorstellung, Identifikation, Anbetung von Buddha welche dem Schüler den Weg
verbauen kann bzw unweigerlich verbauen wird, so er noch jegliche Vorstellungen, Konditionierungen und Identifikation
in sich hegt.
Angesichts der Tatsache das die meisten Mönche tiefgläubige Buddhisten waren, muß dieser Satz wie ein
Hammerschlag für den trotz Zenpraxis von frömmelnden Glaubensvorstellungen geschwängerten Geist des Angesprochenen
gewesen sein. Zen will alles zerschlagen. Jede Identifikation, jede Anhaftung, jede Ich-Vorstellung, jedes
Selbstbild, jede Verhaftung in der Welt, ja die Welt selbst. Nur wenn all dies gefallen ist, kann das natürliche Licht des
Geistes erstrahlen. Zen ist eine der Formen welche die "rote Kapsel" annehmen kann. Wenn man einmal
eine wirklich tiefere Erfahrung gemacht hat, dann ist es als hätte man alle Brücken hinter sich abgebrannt. Zurück
in das simple Alltagsleben eines normalen Menschen kann man dann nicht mehr. Nicht mehr auf der geistigen Ebene.

Flüchtling
15.05.2017, 21:09
... Nicht mehr auf der geistigen Ebene.
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.

Daggu
15.05.2017, 21:09
Zurück in das simple Alltagsleben eines normalen Menschen kann man dann nicht mehr. Nicht mehr auf der geistigen Ebene.

Weiß nicht, weiß nicht, am ende: einfach so, offene Weite, nichts von heilig, und macht lacht über sich selbst, weil das "Letzte" doch so unendlich einfach ist.

Daggu
15.05.2017, 21:13
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.

Hier ist hier die Hauptfrage immer noch ungeklärt, ist Merkel eine Sie, oder ein Er, oder doch mehr ein Das?

Rikimer
15.05.2017, 21:16
Die Zivilisation konnte sich in Europa erst nach der Entmachtung des Christentums entwickeln. Hätten wir damals den Buddhismus statt dem Christentum gehabt, dann hätte sich die Zivilisation symbiotisch mit der Religion entwickeln können und wir ständen heute einer großen Kultur gegenüber.

Unsinn.

Erst als das Christentum sich infolge der Entmachtung der Römisch-katholischen Staatskirche, welche das Leben von u.a. Millionen von Christen auf dem Gewissen hat, welche sich Rom und seinen Gräulen nicht beugen wollten, durch die Reformation, also Zurückbesinnung auf das Urchristentum, aufklärerischen Kräften die Möglichkeit gab sich zu entwickeln. Da konnten die dunklen Kräfte der Jesuiten auch nichts mehr verhindern, nachdem die tausendjährige Herrschaft des Dunklen unter Rom zu Ende ging.

Kennst du die Geschichte nicht?

Und das mit dem Buddhismus ist ein gutgemeinte Phantasie seinerseits ohne Hand und Fuss.

Daggu
15.05.2017, 21:21
Und das mit dem Buddhismus ist ein gutgemeinte Phantasie seinerseits ohne Hand und Fuss.

Hast du schon einmal versucht, über das Wasser zu laufen?

MorganLeFay
15.05.2017, 22:19
Für eine etwas lockerere Herangehensweise (oder komplette Laien wie mich) ist das hier zu empfehlen:

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51O9UK12CXL._SX319_BO1,204,203,200_.jpg

Hrafnaguð
15.05.2017, 22:38
Das heisst, für die körperliche Versklavung an Frau Dr. Merkel und ihren Elitären Demokratischen Zirkel reichts noch.

Da hat aber einer so rein gar nichts begriffen......

So gesehen könnte man, würde das Ding auf dem Kanzlerstuhl neben einem auftauchen wie ein Kastenteufel und man wäre gewiss damit wirklich etwas ändern zu können, völlig frei, gedankenlos,ungebunden und ohne jegliches Zögern handeln:D Im Einklang mit dem Universum......das dann von einer ziemlich unangenehmen Angelegenheit entbunden wäre und, so das Ding eine Seele hat, es in den Karma-Wiederverwerter steckt wo es wohl als nächstes eine unglückliche Wiedergeburt in einer niederen Daseinsebene fristen muß.

Gurkenglas
15.05.2017, 22:49
Der Typ mit den Rolls Royce und der Leibstandarte in Oregon war auch nicht Krishna, sondern Bhagwan Shree Rajneesh,
später Osho genannt. Die Sache ist dem definitiv selbst aus dem Ruder geraten. An diesen Ausartungen waren mehr die Schüler
schuld als der Meister selbst. Seine Bücher und Reden sind spirituell gesehen gar nicht mal schlecht. Aber er hat zuviele Schüler,
vorallem Westler, angenommen als das er die Sache noch unter Kontrolle halten konnte. Das hat sich völlig verselbständigt.

Das Problem mit den ganzen Zen- und Tibetfuzzis ist das hier oftmals unseriöse, im Falle der Tibeter auch gestörte Gestalten
rumfallen und keine "Erwachten". Die Zenfuzzis richten sich meist nach dem japanischen Soto-Zen, einer im Grunde toten Sache,
da es im heutigen Japan wohl keinen einzigen Erwachten mehr gibt. Selbst Meister Bankei (17. Jhd) konnte bei keinem einzigen
Japaner mehr Bestätigung seiner Erfahrung finden und selbst die höchstangesehenen Meister gaben teilweise unumwunden zu
das sie selbst diese Erfahrung nicht machten und nur das weitergeben was ihnen ihr Meister, der auch nicht erwacht war, beigebracht
hat. Zen ist in Japan tot, Sitzdogmatismus um seiner selbst willen. Was soll da den irgendein Westler der bei solchen Sitzdogmatikern
gelernt hat weitergeben? Zen-Tempel des heutigen Japans sind meist bettelarm. Da wird die Inka-Shomei, die "Erleuchtungsurkunde"
oftmals nach einer großzügigen Spende vergeben und der Westler geht damit stolz hausieren. Viele Meister der Vergangenheit haben
auf diesen wertlosen Wisch verzichtet oder ihn zerissen. Kann man sich den Arsch mit abwischen. Entweder man hat es oder nicht.
Hat man es, weiß man es, braucht man diesen Wisch nicht. Weiß man es nicht, hat aber den wertlosen Wisch, von jemanden ausgestellt der es ebenfalls nicht hatte, na, dann ist es eben ein Egobooster, das
komplette Gegenteil dessen was da eigentlich bestätigt werden soll. Solche Leute verkleiden sich dann hier in japanischen Folkloretrachten,
machen einen auf großen Weisen und arbeiten tote Rituale ab. Die authentischen Zen-Schriften sind voll des Hohns und Spotts über solche
Leute, das schon vor aberhunderten von Jahren.

Bei den Tibetern gehts noch kaputter. Das ist der Katholizismus des fernen Ostens, mit zuvieln Bön-Naturreligion verfälschter Vajrayana-Buddhismus.
Sicher, gibt auch da phantastische Lehrer. Aber allzuviele sind von Kindesbeinen an im Kloster. Kopf voll mit allen Texten, Regeln,
auch hier Meditationsdogmatismus, dazu oft noch Zölibat, und von klein auf äußerst strenge Regeln. Da geht halt mal der Kopf kaputt.
Der Trieb lässt sich ja auch nicht abstellen. Sexueller Mißbrauch im Kloster wird auch oft noch erfahren. Was soll dabei rauskommen?
Buddhaschaft? Die kann nur in dem wirklich fruchten was Buddha lehrte, den "mittleren Weg". Und nicht in einem zum Extrem getriebenen
Meditationssportkloster von Kindesbeinen an. Zuviel unnatürlicher Scheiß in einer abgeschotteten Welt. Was nutzt es wenn der Weg nur
im Kloster gegangen wird, fernab von allem was natürlich ist? Nichts.
Das wird dann auch an die Westler weitergegeben. Dann hocken dann irgendwelche europ. Spackos irgendwo rum, in tibetischen Trachten, immitieren den "edlen Wilden" und meint das wärs nun.

Ich sag nicht das der Buddhismus nix für Westler ist, aber es ist peinlich irgendwelche fremde Folklore in fremden Roben zu spielen und nicht eine wirklich eigene, dem eigenen Wesen entsprechende Form zu finden die nicht wieder ins Extrem abgleitet.

Haha. Großartig! Daß ich gerade hier noch einen Gesinnungsbruder treffe hätte ich nicht gedacht. Werde deine Posts in Zukunft sehr aufmerksam verfolgen.

Ps: Das heißt aber nicht, daß ich dir in einigen Punkten nicht widersprechen würde.

Pulchritudo
15.05.2017, 22:57
Haha. Großartig! Daß ich gerade hier noch einen Gesinnungsbruder treffe hätte ich nicht gedacht. Werde deine Posts in Zukunft sehr aufmerksam verfolgen.

Ps: Das heißt aber nicht, daß ich dir in einigen Punkten nicht widersprechen würde.

Bist Du Buddhist oder hegst Du Sympathien mit dem (mit dem? oder 'zum'? Shit... :D) Budhismus? Werde aus Dir diesbezüglich nicht ganz schlau.

Gurkenglas
15.05.2017, 23:01
Zen ist schon eine gute Sache wenn es natürlich und entspannt gelebt wird. Im Alltag. Sitzen ist unerläßlich, wichtiger aber noch ist es das Bewußtsein in den Alltag zu übertragen, in ganz alltäglichen Handlungen zu leben und nicht sitzensitzensitzensitzensitzenundnochmalssitzen.

Du weißt schon, daß der Buddha seine Erleuchtung sitzend unter dem Bodhgaya bekommen hat? Desweiteren solltest du als Praktizierender wissen, daß echte Meditation eine verdammt anstrengende Angelegenheit ist und natürlich viel Übung bedarf.

Gurkenglas
15.05.2017, 23:02
Werde aus Dir diesbezüglich nicht ganz schlau.

Ich bin mir selbst manchmal das größte Mysterium.

Pulchritudo
15.05.2017, 23:17
Ich bin mir selbst manchmal das größte Mysterium.

Hm, Du bist wohl keiner, hast aber dennoch verstanden, dass das philosophische Fundament eigentlich ganz passabel ist und es einer Gesellschaft dienlich sein kann, wenn sich die Leute (ohne Zwang, sondern aus eigenem Willen, weil er zum eigenen Wesen und Temparament passt) nach den Idealen richten. Bis anhin habe ich Dich ja für einen Hardcoreatheisten gehalten, der selbst in einem ZEN-Garten auf die einsam stehende Lotusblüte scheissen würde, salopp gesagt. So gesehen bin ich wahrlich überrascht.

Gurkenglas
15.05.2017, 23:31
Hm, Du bist wohl keiner, hast aber dennoch verstanden, dass das philosophische Fundament eigentlich ganz passabel ist und es einer Gesellschaft dienlich sein kann, wenn sich die Leute (ohne Zwang, sondern aus eigenem Willen, weil er zum eigenen Wesen und Temparament passt) nach den Idealen richten. Bis anhin habe ich Dich ja für einen Hardcoreatheisten gehalten, der selbst in einem ZEN-Garten auf die einsam stehende Lotusblüte scheissen würde, salopp gesagt. So gesehen bin ich wahrlich überrascht.

Ich habs nicht so mit Zen, aber ich würde deshalb keinem in den Zen-Garten scheißen. Buddhist ist man wenn man die Richtigkeit in den Lehren des Buddhas erkannt hat. Daraus erfolgt dann zumeist die Praxis. Natürlich würde ich mir eine Buddhaisierung mit einer simultan verlaufenden Entchristianisierung für das deutsche Volk wünschen. Das wäre sowohl kulturell als auch geistig ein unschätzbarer Gewinn. Allerdings ist der heutige Westen noch lange nicht bereit für den Buddhismus. Der Buddhismus ist zu kühl, zu vernunftorientiert und viel zu liberal für weiße Völker. Dafür steckt uns allen noch zu sehr das Christentum in den Gliedern.

Sitting Bull
15.05.2017, 23:48
Jeder Mensch hat seine eigene Geburt und Tod. Wenn er in der Zwischenzeit als Krücke eine Religion braucht , dann meinetwegen , jedoch möchte er mich damit in Ruhe lassen.Der DalaiLama ist auch nur ein penetrannter und auch despotischer Bettelmönch.

Zyankali
15.05.2017, 23:58
buddhismus sollten wir alle anstreben...


http://www.marcus-hammerschmitt.de/styled-8/parenti.html


nicht !

Pulchritudo
16.05.2017, 01:07
Ich habs nicht so mit Zen, aber ich würde deshalb keinem in den Zen-Garten scheißen. Buddhist ist man wenn man die Richtigkeit in den Lehren des Buddhas erkannt hat. Daraus erfolgt dann zumeist die Praxis. Natürlich würde ich mir eine Buddhaisierung mit einer simultan verlaufenden Entchristianisierung für das deutsche Volk wünschen. Das wäre sowohl kulturell als auch geistig ein unschätzbarer Gewinn. Allerdings ist der heutige Westen noch lange nicht bereit für den Buddhismus. Der Buddhismus ist zu kühl, zu vernunftorientiert und viel zu liberal für weiße Völker. Dafür steckt uns allen noch zu sehr das Christentum in den Gliedern.

Naja, der einsamen Lotusblüte wärs ja sowieso scheissegal... ^^ Wie erwähnt, das war salopp überspitzt.

Hm, die Christen kommen mit den Buddhisten eigentlich sehr gut aus, und das kommt nicht von Ungefähr. Die Ideale sind eigentlich dieselben (oder kann es sein, dass 'moderne' Christen vermeintlich meinen, im Buddhismus die zeitgemässe Variante der Christentums gefunden zu haben?), auch wenn das Christentum mit dem ganzen Jesusmythos mitsamt seinen 'Wundern' und der Dreifaltigkeitsgeschichte, die kein Mensch schnallt, halt unglaubwürdig wirkt. Bei uns hat er eine Chance, bei Völkern mit weniger IQ und mehr Testosteron in den Adern nicht. Und das ist die Mehrheit der Menschen.

Pulchritudo
16.05.2017, 01:16
buddhismus sollten wir alle anstreben...


http://www.marcus-hammerschmitt.de/styled-8/parenti.html


nicht !

Ach, der Hammerschmitt. Auf Telepolis schreibt er zum Glück ja kaum noch. Rötzer, Mühlbauer und Nowak reichen da schon aus.

Dass die sehr spezielle tibetische Form des Buddhismus bereits kritisiert worden ist, ist Dir noch nicht aufgefallen?

Zyankali
16.05.2017, 02:01
doch, ist schon aufgefallen.

jesus z.b. find ich super, auch wenn ich nichts mit pfaffen anfangen kann...



k.a., wollte bloss mal mein beinchen heben :D

Rumpelstilz
16.05.2017, 04:40
Bist Du Buddhist oder hegst Du Sympathien mit dem (mit dem? oder 'zum'? Shit... :D) Budhismus? Werde aus Dir diesbezüglich nicht ganz schlau.
Also ich bin "Putist" und war am Sonntag abend wieder mit meiner "Puttha" und ihrer Tochter einkaufen in Gamarra. ¡Gamarra! Nicht "Gomorrha" .... :haha:

Tankred
16.05.2017, 07:17
Ich.

Oh, sehr schädlich. Du glaubst ja gar nicht wie herrlich die phatologischen Früchte des Christentums sind. Ich lese oft und gerne Seelsorge-Therads in Christenforen. Ein Schmaus für jeden Sadisten. .

Naja, man ist halt was man ist, gelle? Und irgend einer eben wie Du schreibst auch ein Sadist. Hat aber nix mit Normalos wie mich z.B. zu tun.



Viele Krankheitserreger sind weitaus älter als 2000 Jahre und trotzdem findet man irgendwann ein Heilmittel dagegen. .

Mag sein. Bewährtes bleibt auch mal bestehen und vor allem Traditionen. Gott sei Dank!



Dann wäre das Paradies auf Erden verwirklicht. .

Muss ich sagen, wollte ich nicht in so einer Welt leben. Gott sei Dank ist ja jedes seines Glücks eigener Schmid




Zwei heidnische Feste die wir dann noch in ihrer unverfälschten Form geniesen könnten.
Jetzt hab ich einen Ständer. .

Der eine guckt Pornos, der andere liest halt einen Thread. Mancher braucht da eben schon mehr - ich meine Substanz :-)




Du weißt schon, daß sich ohne das Christentum die alten europäischen Glaubenslehren erhalten hätten und wir folglich heidnische Tempel und Klöster hätten? .

Sagen wir mal so, was wäre Ulm ohne den Münster, was Köln ohne den Dom? Wer wollte in Herrgotts Namen, dass in Barcelona die Sagrada Familia nicht stünde? Du -natürlich, nur welchen Spanier oder sonst wen in der Welt, der extra deswegen nach Ulm, Köln oder Barcelona fährt, interessiert das?



Nö, Tv müsste nur privatisiert werden.

Oh ja, another RTL oder Pro7. Natürlich. Finanziert mit Werbebeiträgen bei denen man schon vergisst was man eigentlich anschaut. Top Idee.
Ach, fällt mir ein, die CL wird wohl ab 2018 "privatisiert"- klasse, endlich wieder was, wo man sein Geld loswerden kann.

Also Deine Ideen und Ansichten - Gott sei Dank muss ich in solch Welt nie leben...

ABAS
16.05.2017, 07:24
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

...aber erst nachdem sie oder er der Sekte alle Vermoegenswerte ueberschrieben hat.

dr-esperanto
16.05.2017, 07:48
Das ist nichts Neues, dass alles Gute auch einmal missbraucht wird und der Mensch im Grunde seines Herzens einen Hang zum Bösen hat (Erbsünde/Konkupiszenz/Begehrlichkeit):
1. Mose 8, 21
»Als nun der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf Erden und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war, da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und es schmerzte ihn bis in sein Innerstes hinein. Darum sagte der HERR: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vom ganzen Erdboden weg vertilgen, die Menschen wie das Vieh, das Gewürm wie die Vögel des Himmels; denn ich bereue es, sie geschaffen zu haben. Nur Noah fand Gnade beim HERRN.«
Warum deshalb das Kind mit dem Bade ausschütten? Fehlentwicklungen kann man ja auch korrigieren und eindämmen. Perfekte Menschen gibt es nicht, jedenfalls nicht hienieden.

Tutsi
16.05.2017, 08:14
Wir haben wohl zu viele "Ich`s" in uns arbeiten.

http://www.mystik-gedanken.ch/FH/Schriftenfh.htm

Spiritismus - Spiritualität google: franz hartmann lotusblüten

http://wiki.yoga-vidya.de/Franz_Hartmann

google: Franz Hartmann Buddhismus


Buddhismus und Hinduismus im Vergleich – Wikibooks, Sammlung ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi60bu27vPTAhXCKCwKHVmFAEsQFggsMAE&url=https%3A%2F%2Fde.wikibooks.org%2Fwiki%2FBuddhi smus_und_Hinduismus_im_Vergleich&usg=AFQjCNFj6cs2s3vvSfuMmIg8916rOJyyHg&sig2=L_SKrNqPUBt5P7-4GtH27A)

https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich


Buddhismus und Hinduismus sind zwei Religionen, die aus demselben .... Deshalb lehrte Krishna in der Bhagavad Gita den Weg des anhaftungslosen Tuns.‎Grundzüge des Buddhismus (https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich#Grundz.C3.B Cge_des_Buddhismus) · ‎Grundzüge des Hinduismus (https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich#Grundz.C3.B Cge_des_Hinduismus) · ‎Gott (https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich#Gott) · ‎Seele (https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich#Seele)



google: bhagavad gita und buddhismus

google: buddhismus ursprung aus hinduismus entstanden


DIE ENTSTEHUNG Der Buddhismus ist aus dem Hinduismus ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiq_o3o7vPTAhWnKJoKHcVNB_wQFggjMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gymnasium-kusel.de%2Ffileadmin%2F5_Fachbereiche%2FReligion_u nd_Ethik%2FAus_dem_unterricht%2F17_Buddhismus.pdf&usg=AFQjCNFpMT5Wt7ugcKr3lfcEx6tIDbZavw&sig2=i-QnhZTOdOiJ3hBoSmaDCA)www.gymnasium-kusel.de/fileadmin/5_Fachbereiche/.../17_Buddhismus.pdf






Der Buddhismus ist aus dem Hinduismus entstanden. Die religiöse Welt, die Buddha vorfand, war geprägt von. ➢ dem Gedanken, dass die Welt sich in einem ...

Schopenhauer
16.05.2017, 08:20
...aber erst nachdem sie oder er der Sekte alle Vermoegenswerte ueberschrieben hat.

Jau. Sie wollen eben nur Dein Bestes. Immer und auf allen Ebenen.

Daggu
16.05.2017, 08:23
Das ist nichts Neues, dass alles Gute auch einmal missbraucht wird und der Mensch im Grunde seines Herzens einen Hang zum Bösen hat (Erbsünde/Konkupiszenz/Begehrlichkeit):
1. Mose 8, 21
»Als nun der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf Erden und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war, da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und es schmerzte ihn bis in sein Innerstes hinein. Darum sagte der HERR: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vom ganzen Erdboden weg vertilgen, die Menschen wie das Vieh, das Gewürm wie die Vögel des Himmels; denn ich bereue es, sie geschaffen zu haben. Nur Noah fand Gnade beim HERRN.«
Warum deshalb das Kind mit dem Bade ausschütten? Fehlentwicklungen kann man ja auch korrigieren und eindämmen. Perfekte Menschen gibt es nicht, jedenfalls nicht hienieden.

Erbsünde, Leibesfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit, Feindlichkeit gegen die Selbstbestimmung des Menschen, Feindlichkeit gegen alles und jeden der anders ist als ihr Gespenster aus dem ewigen Gestern, das übliche Gewimmer der religiösen Masturbanten und geistig Versklavten.

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
(Gal, 5, 1)

Die Freiheit des Subjekts, also des Menschen, diese ist unhintergehbar, auch meine Freiheit in meiner naturgegebenen Sexualität, meine Freiheit ist absolut in meinem Mich-Öffnen der Welt und den Menschen gegenüber, jedes Gegebene ist überschreitbar und hinterfragbar. Die Idee der menschlichen Freiheit ist älter als Jesus und Mose, sie ist vielleicht älter als jeder Glaube an vererbbare Sünde und der Krieg gegen den eigenen Leib, die Liebe der Menschen zueinander, die Sehnsucht zueinander ist naturbedingt. die Freiheit zu Lieben war der Menschheit immer selbst ein Gesetz.

Erbsünde ist nichts weiter also die christliche Schizophrenie in der kranken Dialektik der lebensfeindlichen Religioten, es sei denn eine gewisse sexuelle Vorliebe für gutgewachsene Knaben sollte im Dienst Gottes stehen, nur leiden darunter viele Kinder dieser Welt.

Seid fruchtbar und mehrt euch und regt euch auf Erden, daß euer viel darauf werden.
(1. Mose 9,7)

Der liebe Gott wusste schon, der er den Menschen die schönste Sache der Welt nicht verbieten kann. Was geistferne Frömmler wie du ihr Leben lang niemals wirklich begreifen werden, dazu seid ihr selbst euch zu sehr Feind im Geist, Feind der menschlichen Naturgesetzlichkeit gegenüber und schließlich Feind des natürlichen Begehrens eures von Gott gegebenen Dödels.

Tutsi
16.05.2017, 08:35
Es kann sich ja Jeder heraus suchen, was ihm/ihr gefällt. :-)
Jeder der Richtungen hat eine Unmenge an Literaturmaterial und alle gehen oft in verschiedene Richtungen.

Wenn ich alles lesen würde, was es gibt, käme meine Nase nie aus den Büchern heraus.

Es gibt halt noch mehr im Leben und welche Richtung soll man gehen ?

Welche ist die bessere - welche deutet nicht darauf hin, daß man seine Zeit verschwendet und am Ende das Ärgern über verstrichene Zeit in einem grummelt.

Gestern habe ich von Charles Fillmore das Buch "Die zwölf Kräfte des Menschen" in die Hände bekommen und nach den ersten Seiten bemerkt, daß er Jesus und sein Wirken erklärt und daß die
Menschen darüber wenig bis gar nichts wissen - nicht mal die Christen.

Ein Abschnitt: " Es wird nicht erwartet, daß Neulinge im Studium des metaphysischen Christentums dieses Buch verstehen werden. Es behandelt die Kärfte, die unterhalb und oberhalb der Ebene des bewußten Denkens wirken.
Der religiöse Durchschnittsbürger weiß nichts vom Unterbewußtsein und sehr wenig über das Überbewußtsein; dieses Buch setzt eine gewissen Arbeitskenntnis von beidem voraus."

Nach Deinen Worten nehme ich an, daß auch Du dazu gehörst, zu denen, die gar nichts verstehen - bei Deiner ständigen Verurteilung der Esoterik, die in allen Gebieten zu finden ist.

rot: Du läßt Deinen Hass zu sehr durchscheinen - das paßt auch zum Buddhismus nicht.

Und nachdem Du auch viele Menschen vor den Kopf stößt, frage ich mich sowieso, weshalb Dich die Religionen interessieren - denn darin liegt auch viel esoterische Symbolik - indem Menschen diese Tatsache ablehnen,
zeigen sie nur eine gewissen Einseitigkeit - ein Blick durch einen Tunnel, der keine Abweichungen zuläßt.

Du flutest jeden Therad immer mit hunderten von Links zu und schwurbelst deinen Estoerikmüll dazwischen. Wenn du eine Suchende bist und den Buddhismus kennen lernen möchtest, dann empfehle ich dir dich zuallererst mit den authentischen Quellen des Buddhismus auseinander zu setzen. Eine wunderbare Einstiegsliteratur ist das Milindapañha (http://www.palikanon.com/diverses/milinda/milin_idx.html).

dr-esperanto
16.05.2017, 08:45
Buddhismus und Christentum gehen beide gegen die Triebe vor (wie jede Hochreligion) - längst nicht nur den Sexualtrieb, sondern auch gegen das Streben nach Macht (Dominanztrieb) und alle ungeordneten Konkupiszenzen/Begehrlichkeiten; an und für sich genommen sind sie sogar gut und zum Leben nötig, nur soll es nicht aus dem Ruder laufen! Unsere Erbsünde ist, dass wir die Triebe nicht im gottgegebenen guten Maß verwenden, sondern darin maßlos werden (was Tiere eigentlich nicht tun).
Dass da christliche wie auch buddhistische Mönche immer wieder sündigen, wen sollte das verwundern, sind ja schließlich auch nur Menschen, und gerade sie sind besondere Zielscheibe des Satans bzw. des Mâra https://de.wikipedia.org/wiki/Mara_(Buddhismus), da sie seine größten Gegner sind.

Chandra
16.05.2017, 08:55
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Das war ja auch einer der größten Scharlatane .
Ähnlich wie in der Politik gibt es immer noch genug Verblödete die alles glauben und folgen.
So war es auch bei Sai Baba und ich könnte noch mehr aufzählen.

Daggu
16.05.2017, 08:57
Dass da christliche wie auch buddhistische Mönche immer wieder sündigen, wen sollte das verwundern, sind ja schließlich auch nur Menschen, und gerade sie sind besondere Zielscheibe des Satans bzw. des Mâra https://de.wikipedia.org/wiki/Mara_(Buddhismus), da sie seine größten Gegner sind.

Natürlich, wenn ein geiler Pfaffe einem Knaben sein etwas seltsames Verständnis von Nächstenliebe verständlich macht, dann ist Satan daran schuldig, außerdem werden die kleinen Biester von Satan dazu angestiftet, dem Pfaffenvolk die Hosen heiß zu machen. Wie morbiden Geistes bist du eigentlich wirklich? Wie pervertiert muss dieser Glaube sein, um selbst noch die Missbrauchten und die kindlichen Opfer in die Täterrolle zu drängen?

Chandra
16.05.2017, 09:06
Wir haben wohl zu viele "Ich`s" in uns arbeiten.

http://www.mystik-gedanken.ch/FH/Schriftenfh.htm

Spiritismus - Spiritualität google: franz hartmann lotusblüten

http://wiki.yoga-vidya.de/Franz_Hartmann

google: Franz Hartmann Buddhismus



google: bhagavad gita und buddhismus

google: buddhismus ursprung aus hinduismus entstanden

Die ganze Religionen entstammen aus dem Hinduismus :)
Brahmanen waren die Vermittler zu dem Höchsten. Der Weltseele ;)

Chandra
16.05.2017, 09:11
Also ich bin "Putist" und war am Sonntag abend wieder mit meiner "Puttha" und ihrer Tochter einkaufen in Gamarra. ¡Gamarra! Nicht "Gomorrha" .... :haha:

Sodom und Gomorra erfahren wird gerade in unserem Land ....Dank diesen Satanisten Murksel und Konsorten

Tutsi
16.05.2017, 09:12
:-) Wen rechnet man zu den Religionen - NaturReligionen auch ?

Wie alt ist das Judentum - und wer hat sich aus den Texten bedient - später -

Die wahren Wurzeln der Religionen * Evolution und Religionen * Der ... (http://community.zeit.de/user/diego448/beitrag/2011/01/05/die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-der-gr%C3%B6%C3%9F)

community.zeit.de/.../die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-d...


05.01.2011 - Kurzform Dieser Beitrag befasst sich mit dem höchstwahrscheinlich realen Grund für die Entstehung von Glaube und Religionen sowie deren ...



Geschichte der Religion – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion)

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion


Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und .... In den „mythischen Religionen“ der Jungsteinzeit wurde mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Frage nach dem Ursprung der Welt gestellt und ...‎Entwicklung der Religionen ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Entwicklung_der_Religionen _.E2.80.93_Konsens) · ‎Die evolutionäre ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Die_evolution.C3.A4re_Reli gionsentwicklung_in_der_aktuellen_Diskussion) · ‎Siehe auch (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Siehe_auch) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Literatur)


Ja weiter wir zurück gehen, umso mehr kommt zum Vorschein.

google: ursprung der religionen


Das Judentum ist die älteste Religion, die wir kennen. Auf ihr begründen sich auch die beiden anderen großen Weltreligionen - das Christentum und der Islam. Die meisten Juden, die sich selbst das „Volk Israel" nennen, leben heute im Staat Israel oder in Nordamerika.

google: die älteste religion


Die ganze Religionen entstammen aus dem Hinduismus :)
Brahmanen waren die Vermittler zu dem Höchsten. Der Weltseele ;)

Schopenhauer
16.05.2017, 09:20
Natürlich, wenn ein geiler Pfaffe einem Knaben sein etwas seltsames Verständnis von Nächstenliebe verständlich macht, dann ist Satan daran schuldig, außerdem werden die kleinen Biester von Satan dazu angestiftet, dem Pfaffenvolk die Hosen heiß zu machen. Wie morbiden Geistes bist du eigentlich wirklich? Wie pervertiert muss dieser Glaube sein, um selbst noch die Missbrauchten und die kindlichen Opfer in die Täterrolle zu drängen?

Glaube ist Glaube und bleibt es auch.
Wissen ist Wissen.

Siehe dazu Ideologien/Ideologiekritik:
https://www.amazon.de/Erkenntnis-Illusion-Grundstrukturen-unserer-Weltauffassung/dp/316245364X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1494922664&sr=8-1&keywords=ernst+topitsch

Eines von vielen diesbezüglich.

Daggu
16.05.2017, 09:22
:-) Wen rechnet man zu den Religionen - NaturReligionen auch ?

Wie alt ist das Judentum - und wer hat sich aus den Texten bedient - später -

Die wahren Wurzeln der Religionen * Evolution und Religionen * Der ... (http://community.zeit.de/user/diego448/beitrag/2011/01/05/die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-der-gr%C3%B6%C3%9F)

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05.01.2011 - Kurzform Dieser Beitrag befasst sich mit dem höchstwahrscheinlich realen Grund für die Entstehung von Glaube und Religionen sowie deren ...



Geschichte der Religion – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion)

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion


Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und .... In den „mythischen Religionen“ der Jungsteinzeit wurde mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Frage nach dem Ursprung der Welt gestellt und ...‎Entwicklung der Religionen ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Entwicklung_der_Religionen _.E2.80.93_Konsens) · ‎Die evolutionäre ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Die_evolution.C3.A4re_Reli gionsentwicklung_in_der_aktuellen_Diskussion) · ‎Siehe auch (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Siehe_auch) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Literatur)


Ja weiter wir zurück gehen, umso mehr kommt zum Vorschein.

google: ursprung der religionen



google: die älteste religion


Die älteste Religion dürfte die Religion sein, als zum ersten Mal in dieser Welt einem von unsagbaren Leid geprüften Menschen die erste Träne über die Wange gelaufen ist.

Seligman
16.05.2017, 09:52
Kein Strang ohne widerwärtigste Katholikenhetze im Forum mehr möglich.

Ist ja keine Katholikenhetze...Geht ja nur gegen diesen Papst. Verteidigst du den egal was er sagt?

Seligman
16.05.2017, 10:01
Du weißt schon, daß der Buddha seine Erleuchtung sitzend unter dem Bodhgaya bekommen hat? Desweiteren solltest du als Praktizierender wissen, daß echte Meditation eine verdammt anstrengende Angelegenheit ist und natürlich viel Übung bedarf.

Und er hat sich nur von Hanfsamen ernaehrt. :ja:

Seligman
16.05.2017, 10:08
:-) Wen rechnet man zu den Religionen - NaturReligionen auch ?

Wie alt ist das Judentum - und wer hat sich aus den Texten bedient - später -

Die wahren Wurzeln der Religionen * Evolution und Religionen * Der ... (http://community.zeit.de/user/diego448/beitrag/2011/01/05/die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-der-gr%C3%B6%C3%9F)

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05.01.2011 - Kurzform Dieser Beitrag befasst sich mit dem höchstwahrscheinlich realen Grund für die Entstehung von Glaube und Religionen sowie deren ...



Geschichte der Religion – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion)

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion


Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und .... In den „mythischen Religionen“ der Jungsteinzeit wurde mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Frage nach dem Ursprung der Welt gestellt und ...‎Entwicklung der Religionen ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Entwicklung_der_Religionen _.E2.80.93_Konsens) · ‎Die evolutionäre ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Die_evolution.C3.A4re_Reli gionsentwicklung_in_der_aktuellen_Diskussion) · ‎Siehe auch (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Siehe_auch) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Literatur)


Ja weiter wir zurück gehen, umso mehr kommt zum Vorschein.

google: ursprung der religionen



google: die älteste religion


Das Judentum, die aelteste Religion? Was fuer ein Schwachsinn! Aelter als Islam und Christentum, glaube ich gerne. Aber Religionen, Glaubensgemeinschaften, Sekten, oder wie auch immer man es nennen mag gabs wahrscheinlich schon immer. Zumindest seit es den ersten Steinzeitmenschen aus den Socken gehaun hat und die anderen sich wunderten warum er nicht mehr grunzt.

Tutsi
16.05.2017, 10:12
Andere Belege schriftlicher Art scheint es nicht zu geben.

Das Judentum, die aelteste Religion? Was fuer ein Schwachsinn! Aelter als Islam und Christentum, glaube ich gerne. Aber Religionen, Glaubensgemeinschaften, Sekten, oder wie auch immer man es nennen mag gabs wahrscheinlich schon immer. Zumindest seit es den ersten Steinzeitmenschen aus den Socken gehaun hat und die anderen sich wunderten warum er nicht mehr grunzt.

Seligman
16.05.2017, 10:18
Andere Belege schriftlicher Art scheint es nicht zu geben.

Hyroglyphen sind fuer dich nicht schriftlich?

Ich wuerde sagen die aelteste bekannte schrifftlich fassbare Religion ist die der Sumerer.

Tutsi
16.05.2017, 10:26
Daran hatte ich jetzt nicht gedacht, sind mir auch weitgehend nicht bekannt.

Aber wenn Du es so sagst, irgendwann - vor vielen, vielen Jahren - :-) hatte ich mal davon was gehört.

Keilschrift – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Keilschrift)

https://de.wikipedia.org/wiki/Keilschrift


Als Keilschrift bezeichnet man ein vom 34. Jahrhundert v. Chr. bis mindestens ins 1. ... Diesumerische Keilschrift ist neben den ägyptischen Hieroglyphen die ...



Sumerer – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer)

https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer


Als Sumerer bezeichnet man ein Volk, das im Gebiet von Sumer im südlichen Mesopotamien .... 200 Jahre später ein eigenes Schriftsystem, die ägyptischen Hieroglyphen. Die frühesten Formen der Keilschrift entstanden in der sogenannten ...‎Herkunft (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer#Herkunft) · ‎Erforschung (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer#Erforschung) · ‎Wirtschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer#Wirtschaft) · ‎Sprache (https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerer#Sprache)




Lernen - Gesellschaft - Planet Wissen (http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lernen/erfindung_der_schrift/index.html)

www.planet-wissen.de/gesellschaft/lernen/erfindung_der_schrift/index.html
Noch herrschten schwerfällige Bilderschriften vor, als vor 5000 Jahren in Ägypten die ältestenHieroglyphen und in den sumerischen Kulturen (Sumerer, ...


Der sumerische Schöpfungsmythos | darwin-jahr.de (http://www.darwin-jahr.de/evo-magazin/sumerische-schoepfungsmythos)www.darwin-jahr.de/evo-magazin/sumerische-schoepfungsmythos







02.01.2009 - Die Sumerer bewohnten den Süden des von Tigris und Euphrat gebildeten ... Chr. entwickelt, ist die älteste Schrift der Menschheit, ihre ...





Sensationsfund: Die älteste Schrift wurde in Europa erfunden - Die Welt (https://www.welt.de/kultur/article157747844/Die-aelteste-Schrift-wurde-in-Europa-erfunden.html)https://www.welt.de › Kultur






18.08.2016 - Tonplatten-Fund von Plewen: Erste Schrift entstand auf dem Balkan ... dass Alteuropäer schon vor Ägyptern und Sumerern eine Schrift hatten.






Hyroglyphen sind fuer dich nicht schriftlich?

Ich wuerde sagen die aelteste bekannte schrifftlich fassbare Religion ist die der Sumerer.

Gurkenglas
16.05.2017, 11:54
Es kann sich ja Jeder heraus suchen, was ihm/ihr gefällt. :-)
Jeder der Richtungen hat eine Unmenge an Literaturmaterial und alle gehen oft in verschiedene Richtungen.

Wenn ich alles lesen würde, was es gibt, käme meine Nase nie aus den Büchern heraus.

Es gibt halt noch mehr im Leben und welche Richtung soll man gehen ?

Welche ist die bessere - welche deutet nicht darauf hin, daß man seine Zeit verschwendet und am Ende das Ärgern über verstrichene Zeit in einem grummelt.

Gestern habe ich von Charles Fillmore das Buch "Die zwölf Kräfte des Menschen" in die Hände bekommen und nach den ersten Seiten bemerkt, daß er Jesus und sein Wirken erklärt und daß die
Menschen darüber wenig bis gar nichts wissen - nicht mal die Christen.

Ein Abschnitt: " Es wird nicht erwartet, daß Neulinge im Studium des metaphysischen Christentums dieses Buch verstehen werden. Es behandelt die Kärfte, die unterhalb und oberhalb der Ebene des bewußten Denkens wirken.
Der religiöse Durchschnittsbürger weiß nichts vom Unterbewußtsein und sehr wenig über das Überbewußtsein; dieses Buch setzt eine gewissen Arbeitskenntnis von beidem voraus."

Nach Deinen Worten nehme ich an, daß auch Du dazu gehörst, zu denen, die gar nichts verstehen - bei Deiner ständigen Verurteilung der Esoterik, die in allen Gebieten zu finden ist.

rot: Du läßt Deinen Hass zu sehr durchscheinen - das paßt auch zum Buddhismus nicht.

Und nachdem Du auch viele Menschen vor den Kopf stößt, frage ich mich sowieso, weshalb Dich die Religionen interessieren - denn darin liegt auch viel esoterische Symbolik - indem Menschen diese Tatsache ablehnen,
zeigen sie nur eine gewissen Einseitigkeit - ein Blick durch einen Tunnel, der keine Abweichungen zuläßt.

Wenn du, liebe Tutsi, eine Religion suchst die dir ein zartes Ego streichelt, dann bist du beim Buddhismus sowieso verkehrt. Esoterik ist Weibergewäsch. Eine beliebiges religiöses Baukastensystem ohne Struktur und Logik. Eine rein emotionale Befriedigung für Frauen und weibische Halbmänner. Der Buddhismus verlangt absolute Härte gegen sich selbst, Vernunftorientierung und Kühlheit. Das ist nichts für Frauen und den heutigen feminisierten weißen Mann.

Tutsi
16.05.2017, 12:00
Das glaubst auch nur Du :-)

Wer mit Scheixxxeimern durch die Gegend fährt, hat vielleicht auch von Religion wenig Ahnung.

Nur den Worten zuhören, aber das dahinter Liegende nicht sehen - daran scheitern auch Religionen.

Wenn die Priester und andere hohe Persönlichkeiten die Religionen mißbrauchen, indem sie Menschen schädigen, hat von Religion wenig Ahnung, auch wenn solche Leute sich auf der intellektuellen Schiene befinden - aber gar nicht wissen, was sie damit anfangen sollen.

Viel heiße Luft und nichts dahinter.


Der Begriff Esoterik ist ein Sammelbegriff, der vom griechischen Wort esoterikos stammt und innerer Kreis, das Innere bedeutet. Der Begriff ist im 19. Jahrhundert eingeführt worden und bezeichnete ursprünglich geistliche bzw. religiöse Strömungen, die nicht dem mainstream angehören; also Lehren, die in geheimen Kreisen weitergegeben wurden und wo man erst durch eine Einweihung Zutritt erhält.
Es wird in der Esoterik kein geschlossenes Glaubensbekenntnis verkündet, da Esoterik nur ein Oberbegriff darstellt. Lediglich die Systemesoterik, nicht aber die Gebrauchsesoterik hat diverse Lehren zum Weltbild und zum Menschen entwickelt. Unter Gebrauchsesoterik versteht man esoterische Praktiken im Alltagsleben, z.B. im Wellness- und Freizeitbereich. Der Begriff Esoterik ist verknüpft mit dem Zeitalter des New Age (http://www.kathpedia.com/index.php?title=New_Age).

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Esoterik


Im Alltag sind gerade das Gesundheitswesen bzw. alternative Therapien ideale Träger für esoterisches Gedankengut. Marilyn Ferguson sagt, gerade dieser Bereich sei sehr geeignet um den Transformationsprozess zu verbreiten, denn irgendwann einmal brauche jeder therapeutische Hilfe. Gerade mit der Medizin wird immer auch eine Ideologie und Weltanschauung verbunden –was versteht man unter Heil und Gesundheit, wann ist ein Mensch heil.


Gedacht wird ein lebendiges ewiges Universum, eine göttliche Energie. Sie wird im Taoismus als das ’’Tao’’ bezeichnet. Diese Energie verdichtet sich in den geschöpflichen Energien. Alles was existiert ist ein Ausfluß, eine Hervorbringung dieser ewigen göttlichen Energie.


Wenn du, liebe Tutsi, eine Religion suchst die dir ein zartes Ego streichelt, dann bist du beim Buddhismus sowieso verkehrt. Esoterik ist Weibergewäsch. Eine beliebiges religiöses Baukastensystem ohne Struktur und Logik. Eine rein emotionale Befriedigung für Frauen und weibische Halbmänner. Der Buddhismus verlangt absolute Härte gegen sich selbst, Vernunftorientierung und Kühlheit. Das ist nichts für Frauen und den heutigen feminisierten weißen Mann.

Gurkenglas
16.05.2017, 12:03
Das glaubst auch nur Du :-)

Wer mit Scheixxxeimern durch die Gegend fährt, hat vielleicht auch von Religion wenig Ahnung.

Nur den Worten zuhören, aber das dahinter Liegende nicht sehen - daran scheitern auch Religionen.

Wenn die Priester und andere hohe Persönlichkeiten die Religionen mißbrauchen, indem sie Menschen schädigen, hat von Religion wenig Ahnung, auch wenn solche Leute sich auf der intellektuellen Schiene befinden - aber gar nicht wissen, was sie damit anfangen sollen.

Viel heiße Luft und nichts dahinter.

Und wohin hat dich deine "erhabene" Esoterik gebracht? Dein Therapeut wird es wissen ;-)

Tutsi
16.05.2017, 12:08
Ja, ja - das ist das Einzige - Du hast nichts erkannt - wohin hat Dich die Beschäftigung mit dem Buddhismus gebracht :-)


Und wohin hat dich deine "erhabene" Esoterik gebracht? Dein Therapeut wird es wissen ;-)

Gurkenglas
16.05.2017, 12:10
Ja, ja - das ist das Einzige - Du hast nichts erkannt - wohin hat Dich die Beschäftigung mit dem Buddhismus gebracht :-)

Innerer Frieden, Gelassenheit und die Hoffung irgendwann dem leidvollen Kreislauf des Dasein zu entkommen.

Tutsi
16.05.2017, 12:28
Das Leiden ist mit der Erde verbunden - solange wir hier sind - werden wir von allen Eigenschaften abhängig sein.

Wenn Du nicht mehr wiedergeboren werden willst -aber wenn Du noch unreif bist - mußt Du also weiter lernen.

Die Kriterien kennst Du.

http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/41999.pdf

Auch wenn uns immer feinere Instrumente noch tiefer in die Materie unddas Universum vordringen lassen, so sind unserem Forschen doch Grenzengesetzt. Wir haben bis jetzt noch nicht verstanden, dass diese Grenzen durchunser eigenes ethisches Verhalten gezogen sind. Der Erwerb von Erfahrungund Kenntnis ist unsere menschliche Pflicht und eine Gelegenheit, aberEthik muss in der Gleichung enthalten sein. Erworbenes Wissen sollte nichtnur einem Einzelnen oder einer kleinen Gruppe Gewinn bringen; es mussallen Wesen dienen. Wir können auf unserem evolutionären Pfad nur fortschreiten,wenn die ethischen Voraussetzungen erfüllt sind. Wir sind dazuberechtigt, aufwärts zu gehen, wenn wir uns durch eigene Anstrengung bereitgemacht haben, mehr zu sein, mehr Verantwortung zu tragen. Unser Lebenund unser Wollen müssen nach der Maxime von Kant ausgerichtet sein: DasLeitbild für jeden Menschen ist der gestirnte Himmel über ihm und dasmoralische Gesetz in ihm.Die Verfechter dieser alten/neuen Anschauungen müssen alles versuchen,um dieses Wissen so rein wie nur möglich ins nächste Jahrtausend hinüberzutragenund es in dieser Zeit eines erneuten Umbruchs weiterzureichen. Den-....Seite 8/36


Innerer Frieden, Gelassenheit und die Hoffung irgendwann dem leidvollen Kreislauf des Dasein zu entkommen.

Gurkenglas
16.05.2017, 12:54
Das Leiden ist mit der Erde verbunden - solange wir hier sind - werden wir von allen Eigenschaften abhängig sein.

Man ist von den Naturgesetzen und der Beschaffenheit des Körpers unterworfen. Man muss schlafen, essen, scheißen, wird krank usw. Doch auch damit kann man seinen Frieden schließen.


Wenn Du nicht mehr wiedergeboren werden willst -aber wenn Du noch unreif bist - mußt Du also weiter lernen.

Niemand wird wiedergeboren.

Hrafnaguð
16.05.2017, 17:26
Du weißt schon, daß der Buddha seine Erleuchtung sitzend unter dem Bodhgaya bekommen hat? Desweiteren solltest du als Praktizierender wissen, daß echte Meditation eine verdammt anstrengende Angelegenheit ist und natürlich viel Übung bedarf.

Sicher weiß ich das. Sitzen ist unerläßlich.
Aber Shakyamuni hat das auch erst erlebt als er den Weg der totalen Askese, des Meditationsfanatismus
als falsch erkannt und mit diesem gebrochen hatte. Was er nach seinem Erwachen gelehrt hat, hatte er auch "mittleren Weg"
genannt. Nun, der ist immer noch anspruchsvoll genug. Sollte aber ohne Extreme getrieben werden. Intensivere Zeiten des
Sitzens sind auch nicht verkehrt, es ist unerläßlich, aber man sollte das Sitzen nicht zum goldenen Kalb machen. Der Teufel
liegt im Detail. Auch im Sitzen selbst kann das Ego eine verläßliche Stütze finden wenn ihm kein anderer Ausweg mehr
bleibt, oft ohne das es der Praktizierende merkt.
Das Wichtigste ist es die Bewußtheit des Sitzens in den ganz normalen Alltag zu integrieren. Auch das ist nicht leicht.
Der Weg ist schwer genug auch wenn er ohne Extreme betrieben wird.

Gurkenglas
16.05.2017, 17:37
Sicher weiß ich das. Sitzen ist unerläßlich.
Aber Shakyamuni hat das auch erst erlebt als er den Weg der totalen Askese, des Meditationsfanatismus
als falsch erkannt und mit diesem gebrochen hatte.

Er ist mit einer selbstmalträtierenden Askese gebrochen und nicht mit der Meditation. Seine Erleuchtung erhielt er meditierend unter dem Bodhgaya und zuvor schwor er sich, daß er nicht aufhören werde zu meditieren ehe er die Erleuchtung erlangt hätte.

Rikimer
16.05.2017, 17:44
Hast du schon einmal versucht, über das Wasser zu laufen?

Nein, du etwa?

Hrafnaguð
16.05.2017, 17:48
Er ist mit einer selbstmalträtierenden Askese gebrochen und nicht mit der Meditation. Seine Erleuchtung erhielt er meditierend unter dem Bodhgaya und zuvor schwor er sich, daß er nicht aufhören werde zu meditieren ehe er die Erleuchtung erlangt hätte.

Das weiß ich. Auch Meister Bankei hat dies praktiziert. Als er es dann aber erfahren hatte, riet er seinen Schülern
davon ab dies ebenfalls derart ins Extrem zu treiben. Es braucht hin und wieder solche hartnäckigen Gestalten die dann
merken das es eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre so weit zu gehen und ihren Schülern dann einen einfacheren Weg
weisen können der eben nicht bis zum Extrem getrieben wird. Beide hätten auch dabei sterben oder verrückt werden können.

Gurkenglas
16.05.2017, 17:53
Das weiß ich. Auch Meister Bankei hat dies praktiziert. Als er es dann aber erfahren hatte, riet er seinen Schülern
davon ab dies ebenfalls derart ins Extrem zu treiben. Es braucht hin und wieder solche hartnäckigen Gestalten die dann
merken das es eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre so weit zu gehen und ihren Schülern dann einen einfacheren Weg
weisen können der eben nicht bis zum Extrem getrieben wird. Beide hätten auch dabei sterben oder verrückt werden können.

Wer ist Meister Benkei im Vergleich zu Buddha? Du solltest deinen Blick etwas von irgendwelchen Zen-Lehrern abwenden und dich mehr der unverfälschten Lehre des Theravada zuwenden.

Hrafnaguð
16.05.2017, 17:56
Wer ist Meister Benkei im Vergleich zu Buddha? Du solltest deinen Blick etwas von irgendwelchen Zen-Lehrern abwenden und dich mehr der unverfälschten Lehre des Theravada zuwenden.

Der Buddhismus ist eine Nachfolgelehre. Ansonsten hätte er keinen Sinn und keinen Zweck.
Jeder Erwachte ist gleichbedeutend mit Buddha selbst und lehrt entsprechend seiner Herkunftskultur in deren Worten und deren Zeit.
Jede Spiritualität die auf Dogmatismus und Stagnation in der Anbetung an ein unerreichbares Ideal verharrt ist ein toter Tümpel.
Wenn nicht auch DU ein Buddha werden kannst, ist der Buddhismus nur für eines gut: Den Tritt in die Mülltonne der Geschichte.
Wenn dir Buddha begegnet, schlag ihn tot!

Gurkenglas
16.05.2017, 18:25
Der Buddhismus ist eine Nachfolgelehre. Ansonsten hätte er keinen Sinn und keinen Zweck.
Jeder Erwachte ist gleichbedeutend mit Buddha selbst und lehrt entsprechend seiner Herkunftskultur in deren Worten und deren Zeit.

Ihr macht den gleichen Fehler wie die Gelbmützen. Der Zen-Buddhismus ist keine kulturangepasste Form des Buddhismus, sondern ein esoterischer Mischmasch. Da findet man nur missverstandenen, missratenen, verirrten, unerleuchteten, verfälschten Buddhismus. Der Zen-Buddhismus kann seine Erleuchteten (wenn sie überhaupt jemals existierten und nicht unhistorisch überspitzte Mythen sind) von einer Hand abzählen. Der echte, von Buddha gelehrte, behütete und geführte wahre Buddhismus findet man nur in der Tradition des Theravada. Buddha hat keine unzahl an Schulen gegründet, sondern das Dhamma klar und deutlich erklärt und seine Schüler haben uns durch den PK die Lehre des Buddhas unverdünnt und rein erhalten. Jedwedes Dazutun beraubt die Lehre ihrer Logik und verbaut den mittleren Weg.

„Ihr Bhikkhus, das Dhamma, das auf solche Weise von mir wohl verkündet wurde, ist klar, offen, ersichtlich und frei von Flickwerk. "

Es braucht keine "neuen Buddhas", keine Neuoffenbarungen und keine Erweiterungen. Der Weg zum Nirvana wurde bis heute unverfälscht erhalten.


Wenn dir Buddha begegnet, schlag ihn tot!

Gesprochen wie ein wahrer Zen-Adept.

Don
16.05.2017, 19:51
Ich hatte mit ihm über den Buddhismus eine etwas längere Diskussion. Er kann allerhöchstens und mit viel Großzügigkeit als "Laie" bezeichnet werden.

Ich verneige mich vor dem wundertätigen Meister.

Gurkenglas
16.05.2017, 20:03
Ich verneige mich vor dem wundertätigen Meister.

Bitte, bitte. Das ist ein bisschen zu wenig Ehrerbietung.

Hrafnaguð
16.05.2017, 20:08
Ihr macht den gleichen Fehler wie die Gelbmützen. Der Zen-Buddhismus ist keine kulturangepasste Form des Buddhismus, sondern ein esoterischer Mischmasch. Da findet man nur missverstandenen, missratenen, verirrten, unerleuchteten, verfälschten Buddhismus. Der Zen-Buddhismus kann seine Erleuchteten (wenn sie überhaupt jemals existierten und nicht unhistorisch überspitzte Mythen sind) von einer Hand abzählen. Der echte, von Buddha gelehrte, behütete und geführte wahre Buddhismus findet man nur in der Tradition des Theravada. Buddha hat keine unzahl an Schulen gegründet, sondern das Dhamma klar und deutlich erklärt und seine Schüler haben uns durch den PK die Lehre des Buddhas unverdünnt und rein erhalten. Jedwedes Dazutun beraubt die Lehre ihrer Logik und verbaut den mittleren Weg.

„Ihr Bhikkhus, das Dhamma, das auf solche Weise von mir wohl verkündet wurde, ist klar, offen, ersichtlich und frei von Flickwerk. "

Es braucht keine "neuen Buddhas", keine Neuoffenbarungen und keine Erweiterungen. Der Weg zum Nirvana wurde bis heute unverfälscht erhalten.



Gesprochen wie ein wahrer Zen-Adept.



Welchen Sinn hat eine derartige Religion wenn sie nicht eine Nachfolgelehre ist?
Der Mahayanabuddhismus hat schon seinen Sinn. Der Theravadin auch.
Was aber wenn ein Mensch im Leben den Weg zum Nirvana gemeistert hat?
Soll er dann die Klappe halten und schweigen? Weil irgendwann einmal eine historische Person
ein Religionsgründer war? Das ist Unsinn.
Ein Buddhismus ohne Nachfolge macht keinen Sinn. Er ist sich selbst obsolet. Damit steig
ich auch aus der Diskussion aus. Weil sie keinen Sinn ergibt. Weil sie insgesamt nutzlos ist.
Der Mahayanabuddhismus ist eben eine Nachfolgelehre. Der Theravadin macht den gleichen
Fehler wie der Katholizismus. Auch die Lehre Jesu, das haben Eckehardt, Tauler und andere
erkannt, ist eine Nachfolgelehre. Das heißt nicht das man den Gründemeister nicht mehr ehrt,
aber man beleidigt ihn auch nicht in dem man sagt: "Das wars! Alles andere ist Unsinn!".
Mein Gott, muß ich ausgerechnet hier auf einen Theravadinfundamentalisten stoßen......

Don
16.05.2017, 20:41
Bitte, bitte. Das ist ein bisschen zu wenig Ehrerbietung.

Du begehst m.E. den gleichen Fehler wie z.B. katholische Theologen.
Mich interessieren ausschließlich die "Wurzeln", und dabei ob da was dran ist und ich etwas damit anfangen kann. Das Vernebelungsgeschwätz der meist lediglich eigennützigen "Interpreten" geht mir pfeilgrad' am Arsch vorbei.

Erkenntnis:
1. Das Judentum hat Wurzeln, allerdings beruhen die auf nichts anderem als der Selbstüberhöhung eines kleinen Wegelagerervolkes, das genau deshalb von seinen Nachbarn des öfteren komplett versklavt wurde, letztlich von den Römern völlig zersprengt.
2. Das Christentum hat überhaupt keine Wurzeln, wahrscheinlich fand nichts davon überhaupt statt.
Alles nur geklaut. Jüdische Sekte mit ungeahnten Spätfolgen.
3. Der Islam hat nur eine Wurzel, allerdings vollkommen verrottet, faulig, stinkend und bluttriefend.
Das Erbe eines Megairren.
4. Der Buddhismus besitzt eine Originallehre, die jedem Einzelnen Wege aufzeigt innere Harmonie, inneren Frieden oder was auch immer zu finden, wenn er denn das Bedürfnis danach hat.
In seinen Grundzügen ohne die korsettartigen Dogmen der anderen.
Ich sehe ihn deshalb trotz seiner zahlreichen indoktrinierenden Ableger und obwohl ich obiges Bedürfnis nicht verspüre, als die einzige positive Version einer sagen wir mal größeren Religion an.

Gurkenglas
16.05.2017, 20:59
Welchen Sinn hat eine derartige Religion wenn sie nicht eine Nachfolgelehre ist?
Der Mahayanabuddhismus hat schon seinen Sinn. Der Theravadin auch.
Was aber wenn ein Mensch im Leben den Weg zum Nirvana gemeistert hat?
Soll er dann die Klappe halten und schweigen? Weil irgendwann einmal eine historische Person
ein Religionsgründer war?

Ein echter Erleuchteter würde dem Allbuddha den Vorzug gewähren.


Ein Buddhismus ohne Nachfolge macht keinen Sinn.

Wem folgst du? Osho, A.C. Bhaktivedanta Swami, Sai Baba, vielleicht deinem Meister Benkei, oder dem historischen Buddha?


Er ist sich selbst obsolet. Damit steig
ich auch aus der Diskussion aus. Weil sie keinen Sinn ergibt. Weil sie insgesamt nutzlos ist.
Der Mahayanabuddhismus ist eben eine Nachfolgelehre. Der Theravadin macht den gleichen
Fehler wie der Katholizismus. Auch die Lehre Jesu, das haben Eckehardt, Tauler und andere
erkannt, ist eine Nachfolgelehre. Das heißt nicht das man den Gründemeister nicht mehr ehrt,
aber man beleidigt ihn auch nicht in dem man sagt: "Das wars! Alles andere ist Unsinn!".
Mein Gott, muß ich ausgerechnet hier auf einen Theravadinfundamentalisten stoßen......

Von einem theravadinischen Fundamentalismus zu sprechen ist erzkatholischer Jargon und entzieht sich jeder sachlichen Diskussion über den Buddhismus.

Gurkenglas
16.05.2017, 21:04
Du begehst m.E. den gleichen Fehler wie z.B. katholische Theologen.
Mich interessieren ausschließlich die "Wurzeln", und dabei ob da was dran ist und ich etwas damit anfangen kann. Das Vernebelungsgeschwätz der meist lediglich eigennützigen "Interpreten" geht mir pfeilgrad' am Arsch vorbei.

Erkenntnis:
1. Das Judentum hat Wurzeln, allerdings beruhen die auf nichts anderem als der Selbstüberhöhung eines kleinen Wegelagerervolkes, das genau deshalb von seinen Nachbarn des öfteren komplett versklavt wurde, letztlich von den Römern völlig zersprengt.
2. Das Christentum hat überhaupt keine Wurzeln, wahrscheinlich fand nichts davon überhaupt statt.
Alles nur geklaut. Jüdische Sekte mit ungeahnten Spätfolgen.
3. Der Islam hat nur eine Wurzel, allerdings vollkommen verrottet, faulig, stinkend und bluttriefend.
Das Erbe eines Megairren.
4. Der Buddhismus besitzt eine Originallehre, die jedem Einzelnen Wege aufzeigt innere Harmonie, inneren Frieden oder was auch immer zu finden, wenn er denn das Bedürfnis danach hat.
In seinen Grundzügen ohne die korsettartigen Dogmen der anderen.
Ich sehe ihn deshalb trotz seiner zahlreichen indoktrinierenden Ableger und obwohl ich obiges Bedürfnis nicht verspüre, als die einzige positive Version einer sagen wir mal größeren Religion an.

Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb bleibt dir der buddhistische Weg verwehrt. Die Fehler des Christentums sind nicht die Fehler des Buddhismus. Aber dir steckt das Christentum in den Gliedern. Deshalb willst du und jeder andere westliche Buddhist aus Buddha krampfhaft einen Jesus machen, oder ihr wollt christliche Dogmenstreitereien auf den Schultern des Buddhismus austragen.

Tutsi
17.05.2017, 05:58
Großes Ausrufezeichen !!!!

Hier wird doch wieder einmal klar, wohin Religionen führen !!!

Innerhalb der Religionen zu mehreren Konfessionen, die sich ständig in den Haaren liegen.

Gelbmützen, Rotmützen - Schiiten, Sunniten, Kastenformen im Hinduismus und Katholiken, Protestanten - kann man weiter fortführen -

und am Ende - Knall - alles aus - alles kaputt - Kriege -

da kann einem doch der Hut hoch gehen.


Welchen Sinn hat eine derartige Religion wenn sie nicht eine Nachfolgelehre ist?
Der Mahayanabuddhismus hat schon seinen Sinn. Der Theravadin auch.
Was aber wenn ein Mensch im Leben den Weg zum Nirvana gemeistert hat?
Soll er dann die Klappe halten und schweigen? Weil irgendwann einmal eine historische Person
ein Religionsgründer war? Das ist Unsinn.
Ein Buddhismus ohne Nachfolge macht keinen Sinn. Er ist sich selbst obsolet. Damit steig
ich auch aus der Diskussion aus. Weil sie keinen Sinn ergibt. Weil sie insgesamt nutzlos ist.
Der Mahayanabuddhismus ist eben eine Nachfolgelehre. Der Theravadin macht den gleichen
Fehler wie der Katholizismus. Auch die Lehre Jesu, das haben Eckehardt, Tauler und andere
erkannt, ist eine Nachfolgelehre. Das heißt nicht das man den Gründemeister nicht mehr ehrt,
aber man beleidigt ihn auch nicht in dem man sagt: "Das wars! Alles andere ist Unsinn!".
Mein Gott, muß ich ausgerechnet hier auf einen Theravadinfundamentalisten stoßen......

Tutsi
17.05.2017, 06:09
Wiedergeburt ist auch im Buddhismus ein Muß.

Es wird auch nicht die Person wieder geboren, sondern - manche sagen die Eigenschaften - andere die Seele - kommt darauf an, welcher Richtung man folgt.

Manche Leute haben die Vorstellung, daß sie jetzt wie im Hier und Jetzt wieder kommen, doch das ist ein Irrtum.

Weshalb kannst Du mit dieser Aussage nicht konform gehen ?

Für viele Menschen ist sie schlüssig, wenn sie das ganze Leben und alle Aspekte berühren, wenn sie am gesammelten WeltWissen antippen und sich fragen, weshalb, wieso, warum.

Was läßt Dich zweifeln ?

Man ist von den Naturgesetzen und der Beschaffenheit des Körpers unterworfen. Man muss schlafen, essen, scheißen, wird krank usw. Doch auch damit kann man seinen Frieden schließen.



Niemand wird wiedergeboren.

Affenpriester
17.05.2017, 07:00
:-) Wen rechnet man zu den Religionen - NaturReligionen auch ?

Wie alt ist das Judentum - und wer hat sich aus den Texten bedient - später -

Die wahren Wurzeln der Religionen * Evolution und Religionen * Der ... (http://community.zeit.de/user/diego448/beitrag/2011/01/05/die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-der-gr%C3%B6%C3%9F)

community.zeit.de/.../die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-d...


05.01.2011 - Kurzform Dieser Beitrag befasst sich mit dem höchstwahrscheinlich realen Grund für die Entstehung von Glaube und Religionen sowie deren ...



Geschichte der Religion – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion)

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion


Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und .... In den „mythischen Religionen“ der Jungsteinzeit wurde mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Frage nach dem Ursprung der Welt gestellt und ...‎Entwicklung der Religionen ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Entwicklung_der_Religionen _.E2.80.93_Konsens) · ‎Die evolutionäre ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Die_evolution.C3.A4re_Reli gionsentwicklung_in_der_aktuellen_Diskussion) · ‎Siehe auch (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Siehe_auch) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion#Literatur)


Ja weiter wir zurück gehen, umso mehr kommt zum Vorschein.

google: ursprung der religionen



google: die älteste religion


Mir sind "wahre" Religionen egal und auch, welche die bisher älteste ist oder welche zuerst da war. Die Amerikaner interessierte es auch einen Dreck, ob der seinen Flughafen auf irgendeinen heiligen Hügel irgendeines Indianers gebaut hat. Ist dem doch wurscht, ob da irgendjemand vor ihm da war. Religionen und Ideoligien basieren oft aufeinander und schließen sich dennoch aus.

Schopenhauer
17.05.2017, 07:07
Du begehst m.E. den gleichen Fehler wie z.B. katholische Theologen.
Mich interessieren ausschließlich die "Wurzeln", und dabei ob da was dran ist und ich etwas damit anfangen kann. Das Vernebelungsgeschwätz der meist lediglich eigennützigen "Interpreten" geht mir pfeilgrad' am Arsch vorbei.

Erkenntnis:
1. Das Judentum hat Wurzeln, allerdings beruhen die auf nichts anderem als der Selbstüberhöhung eines kleinen Wegelagerervolkes, das genau deshalb von seinen Nachbarn des öfteren komplett versklavt wurde, letztlich von den Römern völlig zersprengt.
2. Das Christentum hat überhaupt keine Wurzeln, wahrscheinlich fand nichts davon überhaupt statt.
Alles nur geklaut. Jüdische Sekte mit ungeahnten Spätfolgen.
3. Der Islam hat nur eine Wurzel, allerdings vollkommen verrottet, faulig, stinkend und bluttriefend.
Das Erbe eines Megairren.
4. Der Buddhismus besitzt eine Originallehre, die jedem Einzelnen Wege aufzeigt innere Harmonie, inneren Frieden oder was auch immer zu finden, wenn er denn das Bedürfnis danach hat.
In seinen Grundzügen ohne die korsettartigen Dogmen der anderen.
Ich sehe ihn deshalb trotz seiner zahlreichen indoktrinierenden Ableger und obwohl ich obiges Bedürfnis nicht verspüre, als die einzige positive Version einer sagen wir mal größeren Religion an.

Top!

Ich bin kein Buddhist, habe aber seit Jahrzehnten in jedem Haus, in dem ich lebte im Esszimmer einen großen Buddha (Bild, groß) an der Wand hängen und schräg ggü. einen Clown.

Gurkenglas
17.05.2017, 09:01
Wiedergeburt ist auch im Buddhismus ein Muß.

Es wird auch nicht die Person wieder geboren, sondern - manche sagen die Eigenschaften - andere die Seele - kommt darauf an, welcher Richtung man folgt.

Manche Leute haben die Vorstellung, daß sie jetzt wie im Hier und Jetzt wieder kommen, doch das ist ein Irrtum.

Weshalb kannst Du mit dieser Aussage nicht konform gehen ?

Für viele Menschen ist sie schlüssig, wenn sie das ganze Leben und alle Aspekte berühren, wenn sie am gesammelten WeltWissen antippen und sich fragen, weshalb, wieso, warum.

Was läßt Dich zweifeln ?

Es gibt im Buddhismus weder eine Wiedergeburt noch eine Seele. Was du dich fragst und hoffst ist vollkommen irrelevant.

Hrafnaguð
17.05.2017, 16:35
Es gibt im Buddhismus weder eine Wiedergeburt noch eine Seele. Was du dich fragst und hoffst ist vollkommen irrelevant.

Welchen Sinn hat dann die buddhistische Lehre? Eben. Gar keinen.
Muß man wissen....

Gurkenglas
17.05.2017, 20:27
Welchen Sinn hat dann die buddhistische Lehre? Eben. Gar keinen.
Muß man wissen....

Ja, beim Zen ist natürlich wieder alles anders. Was soll denn eurer Meinung nach wiedergeboren werden?

Hrafnaguð
17.05.2017, 20:29
Ja, beim Zen ist natürlich wieder alles anders. Was soll denn eurer Meinung nach wiedergeboren werden?

Welchen Sinn macht der Buddhismus ohne Reinkarnation?

Gurkenglas
17.05.2017, 20:35
Welchen Sinn macht der Buddhismus ohne Reinkarnation?

Du bist also Buddhist geworden weil dich der Gedanke an Reinkanation erfreut? Dann hättest du lieber Hindu werden sollen. Nochmal: Was wird denn laut deiner Zen-Meister wiedergeboren? Die Seele?

Hrafnaguð
17.05.2017, 20:41
Du bist also Buddhist geworden weil dich der Gedanke an Reinkanation erfreut? Dann hättest du lieber Hindu werden sollen. Nochmal: Was wird denn laut deiner Zen-Meister wiedergeboren? Die Seele?

Welchen Sinn macht Buddhismus ohne Reinkarnation?

Gurkenglas
17.05.2017, 22:22
Welchen Sinn macht Buddhismus ohne Reinkarnation?

Waren deine Meditationserfahrungen für dich sinnlos?

dr-esperanto
18.05.2017, 06:19
Also sowohl im Hinduismus, als auch im Buddhismus streben die Gläubigen danach, eben NICHT wiedergeboren zu werden! Denn Leben ist Leiden und selbst die angenehmen Dinge des Lebens sind leidvoll, da sie nicht ewig halten. Eigentlich sind sich Hindus und Buddhisten sehr ähnlich in ihrem Endziel Nirvana und Brahman
https://de.wikipedia.org/wiki/Moksha
Brahman ist die höchstdenkbare formlose (also körperlos-geistige) Daseinsart - wo da genau der Unterschied zum (als diesseitig gedachten) Nirvana sein soll, mögen Spezialisten erklären.
Moksha und Mukti bedeuten 'Erlösung', was aber im Gegensatz zum Christentum NICHT bedeutet, dass ein Erlöser einen erlöst, sondern dass man selber das tut.
Der Buddhismus ist aber im Gegensatz zum Hinduismus ein sogenanntes An-âtma-vâda-, also eine Nicht-Wanderseelen-Lehre, während die indische Religion als âtma-vâda-, also Wanderseelen-Lehre bezeichnet wird. Der Buddha nennt diese letztere Lehre der Upanischaden sogar im Majjhima-Nikâya-, also in der mittleren Abteilung des Pali-Kanons 22, 25, ein bâla-dhamma-, also einen Narren-Dharma, eine Lehre für Verrückte.
Buddha leugnete keineswegs die Existenz einer menschlichen Seele, wohl aber die Existenz einer Reinkarnationsseele, die den Tod überdauert! Seiner Ansicht nach geht lediglich ein Bewusstseins-Fünkchen eines Toten in den Schoß einer Frau ein und zündet dort ein neues Leben. Gleichzeitig verlischt auch dieser letzte Lebensfunke eines Toten. Der Buddha leugnete also eine Wiedergeburt, sprach vielmehr von einer wiedergeburtlichen Neuentstehung (punar-bhava-abhi-nir-vrtti-, im Pali punabbhavâbhinibbati, Samyutta-Nikâya- 12, 12, 3).

dr-esperanto
18.05.2017, 07:02
Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn es doch keine Wiedergeburt gibt und ich verlösche, indem mein gandhhabba/gandharva- bzw. mein vi-jnyâna-/vi-nnyâna, also mein Geist, mein Bewusstsein in einer fremden Frau das Werden eines Kindes in Gang setzt (selber aber nicht in dieses Kind übergeht, sondern danach sofort verlischt, wir finden das im Majjhimanikâya 38, 26 und 93, 18 sowie im Dîghanikâya 15, 21) - ja, dann kann es mir doch persönlich eigentlich total egal sein, wie ich gelebt habe und wie und ob überhaupt ich mich vom Leiden erlöse! Denn das leidvolle Leben ist ja nun zu Ende und ich muss nicht mehr leiden, da ich gar nicht mehr existiere! Mein Karma lebt weiter, aber das ist mit seinen einzelnen Bestandteilen (Skandhas) in so vielen verschiedenen neuen Menschen verstreut und mit anderen Karmas und deren Skandhas dermaßen vermischt und neu zusammengestellt, dass es kaum mehr etwas mit mir zu tun hat.
Gut, ich habe dann zwar die Chance auf ewiges Leben im Nirvana verpasst, wo ich wunschlos und leidlos glücklich wäre, aber leiden muss ich immerhin auch nicht! Wozu dann die ganzen Sitzübungen, Meditationen und Abtötungen?
Es scheint dem Buddha also vor allem darauf angekommen zu sein, der irdischen (und sogar der jenseitigen) Welt den Weg zum Nirvana aufzuzeigen, damit endlich das Leid einmal aufhört.

dr-esperanto
18.05.2017, 07:39
Gut, wenn ich es mir recht überlege, ist es schon besser, ein ewiges wunschlos-glückliches Leben im Nirvana zu haben als nur einmal zu leben und dann zu sterben. Allerdings ist der Weg dorthin extrem schwierig, wie die Instant-Buddhas zeigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sokushinbutsu
"Wer aus diesem Kreislauf ausbrechen will, muss einen Weg in das Nirwana finden. Über diesen Weg gibt es viele verschiedene Ansichten, aber allen gemein ist, dass er einen enormen persönlichen Aufwand voraussetzt."

Nietzsche
18.05.2017, 07:40
Du weißt schon, daß der Buddha seine Erleuchtung sitzend unter dem Bodhgaya bekommen hat? Desweiteren solltest du als Praktizierender wissen, daß echte Meditation eine verdammt anstrengende Angelegenheit ist und natürlich viel Übung bedarf.

Buddhist ist man wenn man die Richtigkeit in den Lehren des Buddhas erkannt hat. Daraus erfolgt dann zumeist die Praxis. Natürlich würde ich mir eine Buddhaisierung mit einer simultan verlaufenden Entchristianisierung für das deutsche Volk wünschen. Das wäre sowohl kulturell als auch geistig ein unschätzbarer Gewinn. Allerdings ist der heutige Westen noch lange nicht bereit für den Buddhismus. Der Buddhismus ist zu kühl, zu vernunftorientiert und viel zu liberal für weiße Völker. Dafür steckt uns allen noch zu sehr das Christentum in den Gliedern.

Der Buddhismus verlangt absolute Härte gegen sich selbst, Vernunftorientierung und Kühlheit. Das ist nichts für Frauen und den heutigen feminisierten weißen Mann.

Der echte, von Buddha gelehrte, behütete und geführte wahre Buddhismus findet man nur in der Tradition des Theravada. Buddha hat keine unzahl an Schulen gegründet, sondern das Dhamma klar und deutlich erklärt und seine Schüler haben uns durch den PK die Lehre des Buddhas unverdünnt und rein erhalten. Jedwedes Dazutun beraubt die Lehre ihrer Logik und verbaut den mittleren Weg. „Ihr Bhikkhus, das Dhamma, das auf solche Weise von mir wohl verkündet wurde, ist klar, offen, ersichtlich und frei von Flickwerk. "Es braucht keine "neuen Buddhas", keine Neuoffenbarungen und keine Erweiterungen. Der Weg zum Nirvana wurde bis heute unverfälscht erhalten.

Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb bleibt dir der buddhistische Weg verwehrt. Die Fehler des Christentums sind nicht die Fehler des Buddhismus. Aber dir steckt das Christentum in den Gliedern. Deshalb willst du und jeder andere westliche Buddhist aus Buddha krampfhaft einen Jesus machen, oder ihr wollt christliche Dogmenstreitereien auf den Schultern des Buddhismus austragen.
Du eiferst also jenem Buddha nach, welcher für dich unumstößlich, und unwiderlegbar das Ziel deines Strebens bedeutet. Dabei ist der Buddhismus hart und nichts für Frauen oder weibische Männer. Der fundamentale Buddhismus ist das einzig Richtige, da es unverfälscht die Lehren Buddhas verbreitet.
Du wünscht dir für alle Deutschen, dass sie von ihrem christlichen Glauben zum Buddhismus wechseln würden. Wer noch einige Dinge des Christentums verinnerlicht hat, der wird niemals Buddhist sein können.

Eine Frage von mir: Was unterscheidet deine fundamentale Anschauung des Buddhismus gegenüber der fundamentalen Anschauung von Christen?

Das Ziel des Buddhismus ist für dich:

Innerer Frieden, Gelassenheit und die Hoffung irgendwann dem leidvollen Kreislauf des Dasein zu entkommen.

Waren deine Meditationserfahrungen für dich sinnlos?
Hättest du diese Ziele nicht mit Selbstdisziplin erreichen können oder war dein Geist nicht stark genug diese Selbstdisziplin durchzuführen und du hast einen Katalysator gebraucht?

Tutsi
18.05.2017, 08:01
Der Hinduismus und der Buddhismus haben eine unterschiedliche Auffassung von Reinkarnation - Wiedergeburt - wobei diese beiden Arten sich gänzlich unterscheiden.

Das Thema Reinkarnation beinhaltet mehr als nur die Aussage, daß der Mensch sich das nächste Leben selbst aussucht - bei R. Steiner im Inkarnationsvorgang gut beschrieben.

Der Mensch, der sich über Inkarnationen vom Mineral über Pflanze und Tier weiter bewegt hat, bis er zum Menschen kommt, hat dann die Unterscheidung, wieder ins Tierreich zurück kehren zu können oder gänzlich den menschlichen Weg zu beschreiten.

Das ist ein Prozeß, den man erst mal in sich aufnehmen muß - denn das Ziel ist die höchste Menschwerdung und der Mensch muß alles erlernen, was zum Menschsein gehört und als Schwein oder Kuh oder Fliege kann er das nicht lernen.


Band 2: Reinkarnation - Die Theosophische Gesellschaft Pasadena (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiVldDb7PjTAhWGDZoKHSKQCVUQFggtMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.theosophie.de%2Findex.php%3Fo ption%3Dcom_content%26view%3Darticle%26id%3D3934%3 Aband-2-reinkarnation%26catid%3D532%26Itemid%3D88%26showal l%3D%26limitstart%3D2&usg=AFQjCNG0i3CgV6utcE9CKKGH0knkGHNzxQ&sig2=7i-L6TlpBleQhXTMzKURUw)www.theosophie.de/index.php?option=com...view...reinkarnation...






Da wir unser Studium hier aber auf die Reinkarnation beschränken, ist es notwendig, den Menschen als Dreiheit zu betrachten. Das deckt sich mit der ...



Band 1: Was ist Theosophie? (http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3933%3Aband-1-was-ist-theosophie&catid=532%3Atheosophische-perspektiven&Itemid=88&limitstart=3)





Aus dem bereits Gesagten erkennen wir, daß der Mensch ein zusammengesetztes Wesen ist. Wir haben in seiner Konstitution alle drei Elemente wahrgenommen, nämlich eine Persönlichkeit, die unter dem einen oder anderen Namen bekannt ist, und hinter der Persönlichkeit ein tieferes Reservoir an Bewußtsein, das in den höheren Wünschen seines Wesens zum Ausdruck kommt. Das dritte und niederste von allen ist das animalische Bewußtsein, wozu auch der Körper gehört, das Vehikel der beiden höheren Aspekte im Menschen.
Diese drei Elemente können noch weiter unterteilt werden, so daß sich der Mensch uns als ein siebenfältiges Wesen darstellt. Da wir unser Studium hier aber auf die Reinkarnation beschränken, ist es notwendig, den Menschen als Dreiheit zu betrachten. Das deckt sich mit der Beschreibung des Menschen durch den Apostel Paulus als Körper, Seele und Geist. Diese Einteilung wurde meist vernachlässigt, weil der Mensch nicht genau wußte, was er unter ‘Geist’ verstehen sollte. Paulus lieferte mit dieser dreifachen Einteilung den Beweis dafür, daß er mit den Lehren der Alten Weisheit, nun Theosophie genannt, vertraut war.


Diese Grundlagen zu erlernen, geht nicht huschi-puschi, sondern bedarf schon einiges an Lernen.


Das, was sich im Menschen reinkarniert, ist das spirituelle Ego, die göttliche Individualität. Die folgenden Worte von Dr. de Purucker werden uns helfen, das Ego und seine Beziehung zu uns selbst besser zu verstehen:

google: theosophie reinkarnation

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3933%3Aband-1-was-ist-theosophie&catid=532%3Atheosophische-perspektiven&Itemid=88&limitstart=3
https://neuespiritualitaet.wordpress.com/2013/03/02/anatomie-der-seele/

Die Seele kann die Materie – den Körper – beseelen und das Leben leben und erleben, weil sie ein Funke aus Gott: ein Teilchen von Gottes Seele ist. Daher existiert alles durch die Seele, und daher kann alles nur durch die Seele erfahren werden.Jede Seele ist ein „Gedanke“ Gottes. Der Sinn der Entwicklung besteht für jede Seele darin, dass sie einen bestimmten „Gedanken“ Gottes in der irdischen Welt verwirklicht..

Das ist auch die Unterscheidung zum Buddhismus - google: buddhismus und seele


Seele (Buddhismus) | relilex (http://relilex.de/seele-buddhismus/)relilex.de/seele-buddhismus/






Nach buddhistischer Auffassung besteht der Mensch nicht als »Selbst«, »Ich« oder »Individuum«, sondern als Zusammensetzung von physischen und ...



Kamma und Wiedergeburt (http://www.dhammavaro.de/kamma_und_wiedergeburt.htm)www.dhammavaro.de/kamma_und_wiedergeburt.htm







Buddhismus und Hinduismus teilen das Konzept der Wiedergeburt, jedoch ... Die Seele und die Gewohnheiten bewohnen diesen Körper, und dann, wenn das ...



Anatta : Buddhismus ohne Seele? - Schopenhauer und Buddhismus (http://www.schopenhauer-buddhismus.de/Anatta/anatta.html)www.schopenhauer-buddhismus.de/Anatta/anatta.html







Die Anatta-Lehre : Der Buddhismus - eine Religion ohne Seele? Betrachtungen von Herbert Becker.




https://neuespiritualitaet.wordpress.com/tag/alexander-gosztonyi/



Welchen Sinn macht Buddhismus ohne Reinkarnation?

Nietzsche
18.05.2017, 10:19
Also ich habe keine Seele sondern nur Geist. Und mit Geist meine ich körperliche Eingeschränktheit in Verbindung mit geistiger Eingeschränktheit plus externe Stimuli und das daraus resultierende kognitive Denken.

Gurkenglas
18.05.2017, 10:25
Du eiferst also jenem Buddha nach, welcher für dich unumstößlich, und unwiderlegbar das Ziel deines Strebens bedeutet. Dabei ist der Buddhismus hart und nichts für Frauen oder weibische Männer. Der fundamentale Buddhismus ist das einzig Richtige, da es unverfälscht die Lehren Buddhas verbreitet.
Du wünscht dir für alle Deutschen, dass sie von ihrem christlichen Glauben zum Buddhismus wechseln würden. Wer noch einige Dinge des Christentums verinnerlicht hat, der wird niemals Buddhist sein können.

Eine Frage von mir: Was unterscheidet deine fundamentale Anschauung des Buddhismus gegenüber der fundamentalen Anschauung von Christen?

Du widerholst was ich schrieb und das nur um mir dann am Ende mit diesem Fundamentalistengeschwurbel zu kommen. Ein fundamentalistischer Christ sieht sein Heil vollkommen und absolut in der Person Jesus Christi. Für ihn sind alle Nichtchristen für ein ewiges Höllenfeuer bestimmt. Seine Haupttugenden sind der Glaube an Jesus Christus und die Verbreitung der Lehre Jesus Christus. Der fundamentalistische Buddhist widerum hat natürlich Buddha zum Ideal und nimmt sich dessen Tugenden zum Vorbild. Die Tugenden des Buddha sind: Weisheit, Selbstdisziplin und Eifer. Buddhist ist man ab dem Moment an welchem man die die Vier edlen Wahrheiten als richtig erkannt hat. Daraus erfolgt dann zumeist die Praxis.


Hättest du diese Ziele nicht mit Selbstdisziplin erreichen können oder war dein Geist nicht stark genug diese Selbstdisziplin durchzuführen und du hast einen Katalysator gebraucht?

Um ein Ziel zu erreichen muss man zuallererst den Weg dorthin kennen. Wenn ich zum ersten mal von einem Bundesland ins nächste fahre, dann brauche ich ja auch ein Navi oder eine Karte.

Nietzsche
18.05.2017, 10:39
Um ein Ziel zu erreichen muss man zuallererst den Weg dorthin kennen. Wenn ich zum ersten mal von einem Bundesland ins nächste fahre, dann brauche ich ja auch ein Navi oder eine Karte.
Also die Wahrheit der Christen und Jesus sind daher nicht zu vergleichen mit der Wahrheit der Buddhisten.

Die Evolution hat kein Ziel und kennt auch keinen Weg. Sie passt sich an. So wie sich alle Pflanzen, Tiere und Menschen den Gegebenheiten angepasst haben. Ein Ziel ist demnach gar nicht vorhanden. Jetzt könnte man sagen: Dann bist du ziellos. Wohl eher Endziel-los. Denn der Vorgang der Veränderung ist ein Ziel. Wenn ich mich verbessern will ist das ein Ziel. Wenn ich Gott werden will (einer dieser allmächtigen), dann ist das ein nicht zu erreichendes Ziel.

Genauso könnte man ja sagen, war das Ziel des Affen zum Menschen zu werden. Das stimmt natürlich nicht.

Gurkenglas
18.05.2017, 10:53
Also die Wahrheit der Christen und Jesus sind daher nicht zu vergleichen mit der Wahrheit der Buddhisten.

Die Evolution hat kein Ziel und kennt auch keinen Weg. Sie passt sich an. So wie sich alle Pflanzen, Tiere und Menschen den Gegebenheiten angepasst haben. Ein Ziel ist demnach gar nicht vorhanden. Jetzt könnte man sagen: Dann bist du ziellos. Wohl eher Endziel-los. Denn der Vorgang der Veränderung ist ein Ziel. Wenn ich mich verbessern will ist das ein Ziel. Wenn ich Gott werden will (einer dieser allmächtigen), dann ist das ein nicht zu erreichendes Ziel.

Genauso könnte man ja sagen, war das Ziel des Affen zum Menschen zu werden. Das stimmt natürlich nicht.

Kennst du überhaupt das Ziel der Buddhisten?

Nietzsche
18.05.2017, 11:08
Es geht mir nicht um das Ziel der Buddhisten, es ging mir um deine Ansichten im absoluten Vergleich zu den Zielen von den dir genannten Christen. Du hast ja hier im Thread auch schon mitbekommen, dass einige sich für verschiedene "Splittergruppen" des Buddhismus interessieren. Diese gibt es auch beim Christentum. Es ist also weder jeder Buddhist ein Buddhist, und kein Christ ein Christ.

Du selbst siehst aber Buddha als eine Leitfigur, auf die der Buddhismus baut. Nicht auf einen Jesus Christus, auf dem das neue Testament der Bibel baut. Meine Frage war daher, was dann an Buddhismus anders sein soll? Die eine Figur gegen eine andere ausgetauscht, der Inhalt der Lehren ist dabei völlig ohne Relevanz.

Es ist doch viel spannender deine Ziele zu kennen. Oder meine. Oder die der hier im Thread antwortenden. Aber, und das ist der entscheidende Unterschied, ICH deklariere meins nicht zur absoluten Wahrheit. Du hingegen schreibst, andere Buddhisten wären keine, weil sie sich nicht an die reine Lehre Buddhas halten. Du schreibst demnach dir die absolute Wahrheit zu und erkennst sie anderen ab.

Das gibt es nur bei Religion. Und da macht es das Christentum und so gut wie alle anderen Religionen genauso. Sie deklarieren sich als die einzig Wahre, als die einzig Vollkommene, und jegliche Abweichung an diesen Glauben führt entweder ins Verderben, oder man ist verblendet. Das halte ich für gefährlich, weil es eben nicht auf Wissen stützt, sondern auf Glaube. (meine Meinung)

Helgoland
18.05.2017, 11:12
Kennst du überhaupt das Ziel der Buddhisten?

Erleuchtung

Gurkenglas
18.05.2017, 13:11
Es geht mir nicht um das Ziel der Buddhisten, es ging mir um deine Ansichten im absoluten Vergleich zu den Zielen von den dir genannten Christen. Du hast ja hier im Thread auch schon mitbekommen, dass einige sich für verschiedene "Splittergruppen" des Buddhismus interessieren. Diese gibt es auch beim Christentum. Es ist also weder jeder Buddhist ein Buddhist, und kein Christ ein Christ.

Du selbst siehst aber Buddha als eine Leitfigur, auf die der Buddhismus baut. Nicht auf einen Jesus Christus, auf dem das neue Testament der Bibel baut. Meine Frage war daher, was dann an Buddhismus anders sein soll? Die eine Figur gegen eine andere ausgetauscht, der Inhalt der Lehren ist dabei völlig ohne Relevanz.

Es ist doch viel spannender deine Ziele zu kennen. Oder meine. Oder die der hier im Thread antwortenden. Aber, und das ist der entscheidende Unterschied, ICH deklariere meins nicht zur absoluten Wahrheit. Du hingegen schreibst, andere Buddhisten wären keine, weil sie sich nicht an die reine Lehre Buddhas halten. Du schreibst demnach dir die absolute Wahrheit zu und erkennst sie anderen ab.

Das gibt es nur bei Religion. Und da macht es das Christentum und so gut wie alle anderen Religionen genauso. Sie deklarieren sich als die einzig Wahre, als die einzig Vollkommene, und jegliche Abweichung an diesen Glauben führt entweder ins Verderben, oder man ist verblendet. Das halte ich für gefährlich, weil es eben nicht auf Wissen stützt, sondern auf Glaube. (meine Meinung)

Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb kannst du kein Verständnis dafür entwickeln. Genau das meinte ich als ich sagte, daß der westliche Mensch noch das Christentum in den Gliedern hat. Fast alle westliche Menschen tragen ihre christliche Konditionierung mit ins Grab und nur die wenigsten können sich davon loslösen. Deshalb entstehen bei westlichen Buddhisten auch die absurdesten und hanebüchesten Lehrmodelle.

Gurkenglas
18.05.2017, 13:12
Erleuchtung

Kurz und bündig.

Tutsi
18.05.2017, 14:07
Seele an sich ist passiv - sie wird nur durch den Geist geleitet und dieser führt sie und läßt sie agieren.

Ohne Geist ist Seele nichts -

http://integralesleben.org/de/il-home/il-integrales-leben/grundlagen-des-integralen/kurz-gefasst/reinkarnation/


Die Tatsache, dass Reinkarnation durch Erinnerungen gewöhnlich nicht bewiesen werden kann, ist genau das, was wir erwarten: Spezifische Erinnerungen, Gedanken, Wissen usw. gehören zum Geist, [mind] und werden normalerweise bei der 'Seelenwanderung? nicht weitergegeben.
All das wird gewöhnlicherweise beim Tod mit dem Körper zurückgelassen... Was 'wandert?, ist die Seele, und die Seele ist keine Zusammenstellung von Erinnerungen, Gedanken oder Überzeugungen.

Die Ansammlung dieser zwei Charakteristika -Tugend und Weisheit - bilden die Seele, und nur sie 'wandert' von Leben zu Leben. Wenn also Menschen behaupten, sich an ein vergangenes Leben zu 'erinnern', wo sie lebten, was sie dort taten usw., dann - folgt man den großen Religionen oder Zweigen der philosophia perennis - handelt es sich wahrscheinlich nicht um die Erinnerung irgendeines vergangenen Lebens. Lediglich Buddhas (oder tulkus), so wird gesagt, können sich gewöhnlich an vergangene Leben erinnern ? die große Ausnahme von der Regel. Selbst der Dalai Lama hat gesagt, dass er sich nicht an seine vergangenen Leben erinnert, was denjenigen, die das von sich behaupten, zu denken geben sollte...

Wenn die Seele erwacht bzw. sich im GEIST auflöst, dann 'wandert' sie nicht länger, sie ist 'befreit' bzw. sie erkennt, dass sie als GEIST überall und in allen Dingen reinkarniert ist. Doch wenn die Seele nicht zum GEIST erwacht, d.h. nicht erleuchtet ist, dann reinkarniert sie mit ihrer Ansammlung von Tugend und Weisheit...Und diese Kette von Wiedergeburten setzt sich fort, bis die Erfahrungen von Tugend und Weisheit einen kritischen Punkt erreichen, an dem die Seele erleuchtet wird bzw. befreit ist im GEIST, und die individuelle 'Wanderung' beendet ist...

https://anthrowiki.at/Leben_zwischen_Tod_und_neuer_Geburt


Das Bewusstsein (https://anthrowiki.at/Bewusstsein) der Toten ist anders geartet als das des irdisch (https://anthrowiki.at/Irdisch) verkörperten (https://anthrowiki.at/Inkarnation) Menschen (https://anthrowiki.at/Mensch). Was der Mensch auf Erden klar bewusst erlebt hat, verblasst nach dem Tod (https://anthrowiki.at/Tod) sehr bald zu einer schwachen Erinnerung (https://anthrowiki.at/Erinnerung). In bedeutsamen Imaginationen (https://anthrowiki.at/Imagination) entrollt sich im ersten Drittel des nachtodlichen Lebens aber all das, was er im irdischen Leben unbewusst (https://anthrowiki.at/Unterbewusstsein) durchlebt hat. Im zweiten Drittel enthüllt sich durch Inspiration (https://anthrowiki.at/Inspiration) die Bedeutung (https://anthrowiki.at/Bedeutung) dieser Bilder. Im letzten Drittel fühlt sich der Mensch durch Intuition (https://anthrowiki.at/Intuition) in seine ganze seelische (https://anthrowiki.at/Seelisch) und geistige (https://anthrowiki.at/Geist) Umgebung versetzt und bereitet sich dadurch auf seine Wiedergeburt (https://anthrowiki.at/Wiedergeburt) auf Erden (https://anthrowiki.at/Erde_(Planet)) vor. Ein Nachklang dieser Intuitionen ist die Nachahmungsfähigkeit (https://anthrowiki.at/Nachahmungsf%C3%A4higkeit) des Kindes in den ersten sieben (https://anthrowiki.at/Sieben) Lebensjahren (https://anthrowiki.at/Lebensjahre) (Lit. (https://anthrowiki.at/Leben_zwischen_Tod_und_neuer_Geburt#Literatur): GA 174b, S. 312ff (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA174b.pdf#page=312&view=Fit)).


Wir lernen aus diesen unseren eigenen Elementarwesen, von denen wir im Leben schon umgeben waren, die wir im Tode erblicken, die Natur der elementarischen Welt überhaupt kennen und bereiten uns dadurch vor, auch solche Elementarwesen der Außenwelt zu verstehen im allmählichen Anschauen, die nicht wir geschaffen haben, sondern die ohne uns im geistigen Kosmos vorhanden sind. Durch unsere eigene elementare Schöpfung lernen wir die anderen kennen. Denken Sie sich einmal, wie unendlich verschieden eigentlich dieses Leben zwischen dem Tod und einer neuen Geburt ist von dem irdischen Leben. Das erste, was vorgeht nach der Geburt, ist, daß sich der Mensch noch nicht selber erkennt. Das, was er erlebt als ganz kleines Kind, das erleben die anderen mit ihm. Er ist geboren worden, und die anderen, seine Eltern, schauen dieses Geborene an. Nach dem Tode schaut man sich zunächst allerdings nicht selber an, aber sein Geborenes schaut man als eine Außenwelt an. Das, was draußen ist, was man geboren hat mit dem Augenblick des Todes, das schaut man selber an. So wahr der Mensch, wenn er durch die physische Geburt ins Dasein tritt, eine ihm unverständliche Außenwelt vor sich hat und eigentlich ein Wesen ist, welches nur für die anderen zappelt und weint und auch lacht, so ist man nach dem Tode, nach der Geburt für die geistige Welt, die für die physische Welt der Tod ist, zunächst so, daß man beginnt selber in der Umgebung zu sein, die man sich selber geboren hat, die man sich selber um sich herum aufrichtet, weil man sie geboren hat. Man hat die Welt geboren, während man, wenn man ins Physische geboren wird, von der Welt geboren wird. So ist es mit unseren Gedanken und mit dem, was aus den Gedanken wird mit der Erinnerung, dem Gedächtnisschatz.

Soweit sind Buddhisten davon auch nicht entfernt.

Diese geistige Welt kann man vielleicht in der Meditation erfahren, aber wir westlichen Menschen sind zu rational, zu - sie sagen es - vernunftorientiert - da geht alles andere unter, wird nicht erfaßt, was Spiritualität verlangt.

http://integralesleben.org/de/il-home/il-integrales-leben/grundlagen-des-integralen/kurz-gefasst/bewusstseinsebenen/ Bewußtseinsebenen


Bewusstsein ist die Messlatte selbst, und nicht etwas, das gemessen werden kann."

http://integralesleben.org/de/il-home/il-integrales-leben/grundlagen-des-integralen/kurz-gefasst/bewusstsein/ Bewußtsein


Es ist also richtig, dass Bewusstsein im physikalischen Gehirn verankert ist... Bewusstsein ist jedoch auch und gleichermaßen verankert in innerlicher Intentionalität..., eine Intentionalität, welche in physikalischen oder empiristischen Begriffen nicht erklärt werden kann, und auch nicht durch deren Methodiken und Gültigkeitskriterien.
Daher kann Bewusstsein auch nicht vollständig im Individuum lokalisiert werden (ob oben links oder oben rechts oder beides), weil Bewusstsein ebenso vollständig in kultureller Bedeutung verankert ist (der intersubjektiven Kette kultureller Signifikanten), ohne die es keinerlei individualisiertes Bewusstsein geben würde. Ohne diesen Hintergrund kultureller Praktiken und Bedeutungen (unten links) können sich meine individuellen Intentionen überhaupt nicht entwickeln, wie die gelegentlichen Fälle von "Wolfsjungen" demonstrieren.

Gurkenglas
18.05.2017, 14:25
Diese geistige Welt kann man vielleicht in der Meditation erfahren, aber wir westlichen Menschen sind zu rational, zu - sie sagen es - vernunftorientiert - da geht alles andere unter, wird nicht erfaßt, was Spiritualität verlangt.

Tutsi liefert uns hier ein brauchbares Anschauungsmaterial für die von mir angesprochene christliche Konditionierung. Sie betrachtet Vernunft und Rationalität als Hindernis für Spiritualität. Der vernünftige Mensch ist vom Teufel, denn er möchte die Rationalität in den religiösen Lehrsystemen erkennen. Das passt dem Priester (Gott) überhaupt nicht, denn dadurch wird sein Heilsstatus untergraben. Gott will nicht, daß der Mensch Wissenschaft treibt, denn das hällt ihn von der Frömmelei ab, die wesentlich daraus besteht ihn zu ehren und zu preisen.

Nietzsche
18.05.2017, 15:33
Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb kannst du kein Verständnis dafür entwickeln. Genau das meinte ich als ich sagte, daß der westliche Mensch noch das Christentum in den Gliedern hat. Fast alle westliche Menschen tragen ihre christliche Konditionierung mit ins Grab und nur die wenigsten können sich davon loslösen. Deshalb entstehen bei westlichen Buddhisten auch die absurdesten und hanebüchesten Lehrmodelle.

Ich betrachte "den Buddhismus" überhaupt nicht. Ich betrachte nur deine Sichtweise des Buddhismus. Du aber weichst aus, wie eben jene Fundamentalisten aller Glaubensrichtungen. "Dein" Buddha ist "deren" Jesus.

Mein Verständnis hört da auf, wo rationale Argumente aufhören.

Daggu
18.05.2017, 15:59
Ohne Geist ist Seele nichts -



Was ist Geist, was ist Seele?

Wenn du mit dem Fahrrad durch ein blühend duftiges Rapsfeld radelst und vor dir eine Dame auf dem Fahrrad, deren roter Tanga aus den Jeans gerutscht ist, wie agieren hier nun Geist und Seele?

Wie reagieren also Geist und Seele auf das hier:

59276

Hrafnaguð
18.05.2017, 18:18
Waren deine Meditationserfahrungen für dich sinnlos?

Nein. Sie haben mir gezeigt das es keine Welt gibt. Mich für einen Buddhisten zu halten wäre aber naiv. Ich folge den Anweisungen der Zen-Meister in der Technik und den Lehrreden um zu der selben Erfahrung zu gelangen.

Wiedergeburt im Buddhismus/Zen sollte ja auch nicht als "Seelenwanderung" mißverstanden werden.
Die Skandhas, lose Bewußtseinsformationen, bilden ja kein Ich. Die Illusion eines Ichs speist sich aus einem steten Strom
von Gedankenketten die alles aufgrund vergangener Erfahrungen bewerten, einordnen, katalogisieren.
Mit dem leiblichen Tod verlöschen diese Gedankenketten. Die Erfahrungen auf der "Festplatte" Gehirn erlöschen spurlos.
Die Triebkraft die dahintersteckte, die aber bleibt in den sich neu formierenden Skandhas erhalten und setzt sich dann in einer neuen Geburt fort,
wo wieder ein Ich entsteht. Angehalten werden kann dieser Prozess nur durch Bewußtwerdung zu dem was im Zen oft "der
eine Geist" genannt wird. Also einem Verlöschen Identifikation mit den Gedankenketten, die das Ich bilden und dem Erwachen
zum "einen Geist", oder Gott oder wie du es sonst nennen magst.

So gesehen ist das alles illusionär das es nur das ursprüngliche Bewußtsein gibt was wir in unserer Hilflosigkeit mit verschiedenen Namen belegen. Da es nur dies Eine gibt, was soll dann wiedergeboren werden, in welche Folgeexistenz? In welche Welt?

Gurkenglas
18.05.2017, 19:02
Ich betrachte "den Buddhismus" überhaupt nicht. Ich betrachte nur deine Sichtweise des Buddhismus. Du aber weichst aus, wie eben jene Fundamentalisten aller Glaubensrichtungen. "Dein" Buddha ist "deren" Jesus.

Mein Verständnis hört da auf, wo rationale Argumente aufhören.

Du betreibst Projektion. Du hast dich vollkommen auf dein Fundamentalistengeschwurbel eingeschossen und bist für rationale Argumente nicht mehr zugänglich. Der Christ in dir kommt zum Vorschein. :D

Tutsi
19.05.2017, 08:36
Du bist der Mann :-)

Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend. :-)

Mir ist halt noch keiner gewachsen. :-)

Trotzdem ist Seele passiv - nur der Geist aktiviert sie. :-)

Was ist Geist, was ist Seele?

Wenn du mit dem Fahrrad durch ein blühend duftiges Rapsfeld radelst und vor dir eine Dame auf dem Fahrrad, deren roter Tanga aus den Jeans gerutscht ist, wie agieren hier nun Geist und Seele?

Wie reagieren also Geist und Seele auf das hier:

59276

Daggu
19.05.2017, 09:12
Du bist der Mann :-)

Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend. :-)

Mir ist halt noch keiner gewachsen. :-)

Trotzdem ist Seele passiv - nur der Geist aktiviert sie. :-)

Der Grund meines Beitrage war eigentlich mehr der, wie sehr du selbst in der Welt der Dualismen gefangen und befangen bist, ein Ur-Dualismus, oder das archetypische Urbild des Dualismus an sich wären Adam und Eva, oder der erste Tag der Genesis und "das daraus Ausfließende", wobei die Frage nach der Anatomie von Geist und Seele nicht von dir beantwortet wurde.


Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend.

Wäre das jetzt der Dualismus der Sinnlichkeit, oder des Abstrahierens, oder nur ein metaphysischer Monolog?

Stellen wir Kants Welt aus Ursache und Wirkung gegen deine esoterischen Scheibenwelten:

"Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“

Du darfst jetzt deinen Hut in den Ring werfen!

Tutsi
19.05.2017, 09:39
Mag sein, daß Dir die intellektuelle Seite Kant`s gefällt - aber glücklicher war er trotz seiner Intelligenz auch nicht in seinem privaten Leben - aber das passiert oft Menschen, die über alle anderen hinaus ragen - trotzdem bleibt er in seiner Art sehr trocken und er wollte doch auch anders sein - die metaphysische Art in sich erfahren - ich hatte vor vielen Jahren einmal eine Seite gelesen, in der beschrieben wurde, daß er Swedenborg bewunder hat, denn der hatte das, was auch Steiner in sich trugt - er konnte Dinge erfahren, die selbst klügste materielle Geister wie Kant nie erfahren - seine Schiene blieb immer die intellektuelle Art, die Materie - nicht das, was drüber hinaus geht, eine andere Welt - eine Zwischenwelt wahrzunehmen.

Wir müssen in dieser Welt rational denken, wollen wir überleben, aber Menschen, die sich nur an die Kriterien halten, die ihnen die Vernunft sagt, sehen nur eine Seite und vertreten sie, und möchten doch gern mehr wissen und weil sie es nicht erfahren, müssen sie alles andere zerreden und ins Negative befördern.


Kant und Swedenborg: Zugänge zu einem umstrittenen Verhältnis (https://books.google.de/books?id=aFuGIuk2MFEC&pg=PA128&lpg=PA128&dq=swedenborg+und+kant+im+widerstreit&source=bl&ots=yqckSbqhIv&sig=DyhsCBnULYiPJ_yzgluIoZ3uU9o&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQ0b3uxPvTAhXGHJoKHSbZDmcQ6AEILjAC)http s://books.google.de/books?isbn=3484970855
Friedemann Stengel - 2008 - ‎Philosophy
Kant schreibt aber selbst in der „Dialektik“, dass diese Ordnung vielleicht nicht ... „realer Conflictus“,15 „realer Widerstreit“16 oder „reale Entgegensetzung“.17 Im ...


Diese intellektuellen Schriften sind nicht für Jedermann, schon gar nicht für Menschen, die intuitiv veranlagt sind - wir können nicht alles haben, zumal Intellektuelle durch ihre Art der Diskussion mehr trockenen Stoff versprühen und Menschen, die eher der normalen Unterhaltungsform das "Händchen" halten, merken die Kluft dazwischen.

Ich schreibe das mal so, wie ich es verstehe und gerade weil ich ganz normalen Umgang pflege - sind mir schon seit langer Zeit die Unterschiede aufgefallen - die Menschen, mit denen ich mich umgebe, wollen sich verständlich ausdrücken und auch Antworten auf dieser Ebene erhalten.

Intellektuelle bleiben deshalb auch unter sich. Und das ist gut so. Sie würden von der normalen Bevölkerung auch gar nicht verstanden werden.

google: swedenborg und kant im widerstreit

Glaubst Du nun, daß Du mich irgendwie vorführen könntest, wenn du mir mit Worten und Begriffen kommst, die in meinem Wortschaft so gut wie nie verwendet werden, eben, weil ich nur Mensch unter Menschen bin - die mich auch verstehen sollen - ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, was ich verstehe und was ich nicht verstehe und früher dachte ich einmal, ich müßte es.

Inzwischen weiß ich, daß ich aufpassen muß bei Leuten, die sich mit der Verwendung von Begriffen, die normale Leute erst mal im Duden nachschauen müssen, erhöhen wollen.

Ich möchte einfach Themen verstehen, auf meiner Ebene und damit verstehen es auch meine Mitmenschen.

Nicht mehr und nicht weniger.


Wahn und Wahrheit: Kants Auseinandersetzung mit dem Irrationalen (https://books.google.de/books?id=pIcYCgAAQBAJ&pg=PA369&lpg=PA369&dq=swedenborg+und+kant+im+widerstreit&source=bl&ots=x1wkBLUzEV&sig=8x-ycHaHV2fv0UKRdfmg9w0EFdQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQ0b3uxPvTAhXGHJoKHSbZDmcQ6AEIPDAF)http s://books.google.de/books?isbn=3050061375
Constantin Rauer (https://www.google.de/search?biw=1920&bih=950&tbm=bks&q=inauthor:%22Constantin+Rauer%22&sa=X&ved=0ahUKEwiQ0b3uxPvTAhXGHJoKHSbZDmcQ9AgIPTAF) - 2007 - ‎Philosophy
Kants Auseinandersetzung mit dem Irrationalen Constantin Rauer ... Sichtbares und Unsichtbares in der Aufklärung: Kant–Schiller – Goethe – Swedenborg–Mesmer – Cagliostro, München ... Beatrix, Hrsg. Kant und Nietzsche im Widerstreit.

Ich werde also immer die Literatur lesen, die ich auch verstehe, deshalb bin ich kein schlechterer Mensch, sondern ein ganz normaler und dazu stehe ich.

Und es gibt zuviel zum Lesen - und ich möchte vom Leben auch noch einiges mitbekommen - z.b. schöne Dampferfahrten machen, die mein Herz erfreuen - und deshalb bin ich hier am Suchen, wohin und wann ich fahren möchte. :-)

Wenn Du also all diese Literatur lesen möchtet, dann nur zu - ich mache mich auf den Weg und dazu haben wir einen schönen Sonnentag - das allein zählt für mich.

Ich bin nur gespannt darauf, was Du mir wieder entgegen halten wirst - :-)

Wenn ich wieder am Computer sitze...

Der Grund meines Beitrage war eigentlich mehr der, wie sehr du selbst in der Welt der Dualismen gefangen und befangen bist, ein Ur-Dualismus, oder das archetypische Urbild des Dualismus an sich wären Adam und Eva, oder der erste Tag der Genesis und "das daraus Ausfließende", wobei die Frage nach der Anatomie von Geist und Seele nicht von dir beantwortet wurde.



Wäre das jetzt der Dualismus der Sinnlichkeit, oder des Abstrahierens, oder nur ein metaphysischer Monolog?

Stellen wir Kants Welt aus Ursache und Wirkung gegen deine esoterischen Scheibenwelten:

"Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“

Du darfst jetzt deinen Hut in den Ring werfen!

Nietzsche
19.05.2017, 10:51
Du betreibst Projektion. Du hast dich vollkommen auf dein Fundamentalistengeschwurbel eingeschossen und bist für rationale Argumente nicht mehr zugänglich. Der Christ in dir kommt zum Vorschein. :D

Du hast ja keine rationalen Argumente. Ich bin im übrigen Agnostiker und kein Christ.

Daggu
19.05.2017, 13:36
Glaubst Du nun, daß Du mich irgendwie vorführen könntest, wenn du mir mit Worten und Begriffen kommst, die in meinem Wortschaft so gut wie nie verwendet werden, eben, weil ich nur Mensch unter Menschen bin - die mich auch verstehen sollen - ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, was ich verstehe und was ich nicht verstehe und früher dachte ich einmal, ich müßte es.


Du führst dich in deinem esoterischen Chiliasmus doch immer selbst vor, du selbst bist es, der hier das Miasma spekulativer Anderwelten verbreitet, keiner badet wie du in den abseitigen Überwelten märchenhafter Esoterik.

Unser Wissen ist beschränkt auf die Dinge/Idenn/Dialektik in Raum und Zeit. Das dürfte nicht weiter dikutierbar sein. Und so können Fragen und Problemstellungen, die sich mit Dingen/Ideen/Dialektik außerhalb von Raum und Zeit beschäftigen, nicht innerhalb von Raum und Zeit gelöst werden, wir tragen unsere menschliche Vorstellung von Nicht-Raum und Nicht-Zeit nur in die Welt hinein, auch im Rahmen von Religion, Glauben und spekulativer Methaphysik. Und die Dialektik sollte immer eine Symbiose mit der These, der Antithese und der Synthese eingehen können. Dazu muss man kein Kant, kein Hegel, kein Nietzsche, auch kein Naturwissenschaftler sein, das Wissen um die Grundgesetze von einfacher Logik und Empirie ist ausreichend. Auch dazu muss man weder ein Genie sein, noch viele "Fremdwörters" beherrschen.

Logik hat sich immer der Gültigkeit der Argumente ihrer Aussagen zu unterwerfen, unabhängig vom Inhalt der Aussage (Bivalenzprinzip). Jede Aussage hat genau einen von zwei Wahrheitswerten und es gibt nun einmal exakte Kriterien für die logische Gültigkeit von Aussagen. Lassen wir jetzt einmal die nichtklassische Logik, die Fuzzylogik und ähnliches beiseite, die ist hier nicht relevant.

Und wenn sich nun die kunterbunten Phantasmagorien deiner verkniffenen kabarettistischen Esoterik-Monologe nicht mit der Empirie, der Evidenz und Logik in Übereinstimmung bringen lassen, nicht einmal gutwillig und ansatzweise, dann ist dein spekulatives Geschreibsel hier auch immer in das Reich der Fabel zu verweisen, respektive du belügst dich selbst und damit uns alle.

Odem
19.05.2017, 14:10
Tja, wir kriegen die Hütte voll wärend eure Pfaffen vor leeren Kirchenbänken predigen. Das Beste setzt sich immer durch.

...da Fragt sich allerdings, warum wohl?
An und für sich handelt es sich bei sehr vielen Buddhisten um, wie es heute so schön heißt, "Hippster", Leute die angesagt sein wollen, mehr auch nicht, viele die diesen Glauben meinen anzuhängen haben doch eigentlich keine Ahnung, um was es sich da eigentlich handelt.
Über dem hinaus ist dieser ganze Mist auch erst über die neu - Linken in der Gesellschaft hineingerutscht, ohne zugekifften Hausbestzern, der sechsziger und siebziger Jahre, gäbe es doch im Westen kaum Buddhisten.
Und wenn man einmal ganz ehrlich ist, so handelt es sich bei jeder Religion um ein Machtinstrument, auch im Buddhisumus.


Die Zivilisation konnte sich in Europa erst nach der Entmachtung des Christentums entwickeln. Hätten wir damals den Buddhismus statt dem Christentum gehabt, dann hätte sich die Zivilisation symbiotisch mit der Religion entwickeln können und wir ständen heute einer großen Kultur gegenüber.



Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.



Kennst du überhaupt das Ziel der Buddhisten?

Ablenkung von wirklich wichtigen, elemantaren Dingen, die meißten Religionen hindern den Menschen in seiner Schaffenskraft - auch der Buddhismus, aus dem Grunde, da man letztlich sich viel zu viel mit Religiösen Themen auseinander setzt - und somit keinerlei Zeit mehr für Gesellschaftliche und Soziale Themen mehr hat, tut mir leid aber so sehe ich dieses.

Das Schlagwort der "Erleuchtung" Mißbraucht jede Religion für sich, führt allerdings, bei genauer Betrachtung nur zu einem Punkt, ein absurd Spirituell Getriebenes "eine Welt" Menschentum.

Gurkenglas
19.05.2017, 14:13
Du hast ja keine rationalen Argumente.

Um ein Gegenargument zu bringen müsstest du erst einmal argumentieren. Aber außer dem üblichen Fundamentalistengeschwurbel habe ich noch keines von dir vernommen.


Ich bin im übrigen Agnostiker und kein Christ.

Du bist mehr Christ als du selber glauben willst.

Daggu
19.05.2017, 15:34
Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.


Gerade heute steht das Wort Zivilisation für die Abgrenzung gegen eine Barbarei, die unser Land zunehmend überschwemmt. Kultur, Sitten, Bräuche, Soziologie und ethische Wertesysteme, auf denen unsere Zivilisation gewachsen ist, aus denen unsere Zivilisation erwachsen ist. Gerade heute sollte der Begriff der Zivilisation bewahrt und hoch gehalten werden, eben in Abgrenzung und zur eigenen Standortbestimmung den Völkern gegenüber, denen Zivilisation ein Fremdwort ist, denen Zivilisation immer fremd bleiben wird, denn dazu gehört immer auch ein hohes Maß moralischer Eigenverantwortung und der Wille zum Zivilsein-Wollen überhaupt.

Was man heute mit diesem Begriff auch politisch und gesellschaftlich Schindluder treiben mag, so ist mir das einerlei, für mich ist der Zivilisationsbegriff immer noch ein Wertmaßstab, den es zu bewahren gilt, nicht nur für mich auch für unsere Nachkommen.

Nietzsche
19.05.2017, 16:43
Um ein Gegenargument zu bringen müsstest du erst einmal argumentieren. Aber außer dem üblichen Fundamentalistengeschwurbel habe ich noch keines von dir vernommen.
Du bist mehr Christ als du selber glauben willst.

Wenn ich Fragen stelle ist das kein Argument sondern eine Frage. Du beantwortest sie nicht, ist doch in Ordnung. Mir wegen Fragen jedoch was unterstellen ist ja Unsinn. Was du ja machst, indem du mich, schon wieder, ungerechtfertigt als Christ bezeichnest.
Ich habe dir dargelegt, dass Christen dieselben Argumente wie du für ihren Glauben benutzen. Ihres ist die einzig wahre Lehre. Und ihr Lehrer ist der einzig wahre Lehrer.

Gurkenglas
19.05.2017, 19:00
...da Fragt sich allerdings, warum wohl?
An und für sich handelt es sich bei sehr vielen Buddhisten um, wie es heute so schön heißt, "Hippster", Leute die angesagt sein wollen, mehr auch nicht, viele die diesen Glauben meinen anzuhängen haben doch eigentlich keine Ahnung, um was es sich da eigentlich handelt.
Über dem hinaus ist dieser ganze Mist auch erst über die neu - Linken in der Gesellschaft hineingerutscht, ohne zugekifften Hausbestzern, der sechsziger und siebziger Jahre, gäbe es doch im Westen kaum Buddhisten.
Und wenn man einmal ganz ehrlich ist, so handelt es sich bei jeder Religion um ein Machtinstrument, auch im Buddhisumus.

Die Esoteriker und Grünen sind weitgehenst für die Verbreitung des tibetischen Buddhismus verantwortlich, das stimmt. Der Dalai Lama wäre ohne diese breitflächige Esoterik-Propaganda für den Westen nur irgendein unbedeutender Theokrat am Arsch der Welt. Es gab allerdings schon vor Rudolf Steiner und der 68ger Bewegung ernsthafte intelektuelle Auseinandersetzungen mit dem Buddhismus. Für Schopenhauer und Nietzsche zb. war der Buddhismus die vorzüglichste aller Religionen und von letzterem stammt auch der Satz, daß der Westen noch nicht bereit seie für den Buddhismus, denn dieser trage noch zu sehr das Christentum in den Gliedern.


Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.

Sehr richtig. Gerade deshalb sehe ich im Buddhismus eine Chanze. Die asiatischen Nationen sind uns in Punkto Bildung, Wirtschaft und Ethnienerhalt haushoch überlegen. Alles nur Zufall, oder hat hier die Kultur den nötigen Boden bereitet?


Ablenkung von wirklich wichtigen, elemantaren Dingen, die meißten Religionen hindern den Menschen in seiner Schaffenskraft - auch der Buddhismus,

Das ist eine dumme Postulation deinerseits. Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.

Don
19.05.2017, 19:33
Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb bleibt dir der buddhistische Weg verwehrt. Die Fehler des Christentums sind nicht die Fehler des Buddhismus. Aber dir steckt das Christentum in den Gliedern. Deshalb willst du und jeder andere westliche Buddhist aus Buddha krampfhaft einen Jesus machen, oder ihr wollt christliche Dogmenstreitereien auf den Schultern des Buddhismus austragen.

Wenn du bereits hier derartige inhaltliche Verständnisprobleme hast, solltest du dich besser nicht mit dem Buddhismus auseinandzusetzen versuchen.
Also so weit ab von der Aussage erlebe ich selten.

Odem
19.05.2017, 19:35
Gerade heute steht das Wort Zivilisation für die Abgrenzung gegen eine Barbarei, die unser Land zunehmend überschwemmt. Kultur, Sitten, Bräuche, Soziologie und ethische Wertesysteme, auf denen unsere Zivilisation gewachsen ist, aus denen unsere Zivilisation erwachsen ist. Gerade heute sollte der Begriff der Zivilisation bewahrt und hoch gehalten werden, eben in Abgrenzung und zur eigenen Standortbestimmung den Völkern gegenüber, denen Zivilisation ein Fremdwort ist, denen Zivilisation immer fremd bleiben wird, denn dazu gehört immer auch ein hohes Maß moralischer Eigenverantwortung und der Wille zum Zivilsein-Wollen überhaupt.

Was man heute mit diesem Begriff auch politisch und gesellschaftlich Schindluder treiben mag, so ist mir das einerlei, für mich ist der Zivilisationsbegriff immer noch ein Wertmaßstab, den es zu bewahren gilt, nicht nur für mich auch für unsere Nachkommen.

Ich gehe hier nach Friedrich Georg Jünger, welcher in den zwanziger Jahren "Kultur" und "Zivilisation" gegenüberstellte...wobei Kultur für eine gewachsene Wertegemeinschaft innerhalb eines Volkes steht und Zivilisation für den Technisierten Menschen, was tatsächlich nach dem Duden ähnlich Formuliert wird, und tatsächlich wird das Wort Zivilisation von "eine Welt Strategen" für einen bunten Völkischen Brei und absurd technisierten Menschen mißbraucht.

Insofern, kann man sich nun freilich streiten, ob man das Wort Zivilisation in den rechten Punkt rücken kann - oder ob man einfach das Kultur verwendet.



Die Esoteriker und Grünen sind weitgehenst für die Verbreitung des tibetischen Buddhismus verantwortlich, das stimmt. Der Dalai Lama wäre ohne diese breitflächige Esoterik-Propaganda für den Westen nur irgendein unbedeutender Theokrat am Arsch der Welt. Es gab allerdings schon vor Rudolf Steiner und der 68ger Bewegung ernsthafte intelektuelle Auseinandersetzungen mit dem Buddhismus. Für Schopenhauer und Nietzsche zb. war der Buddhismus die vorzüglichste aller Religionen und von letzterem stammt auch der Satz, daß der Westen noch nicht bereit seie für den Buddhismus, denn dieser trage noch zu sehr das Christentum in den Gliedern. ......


Alles richtig und dennoch wird mehr oder minder der Buddhismus von Grünen Müsli - Terroristen Mißbraucht.
Du zeigst hier eine Trennung auf, welche vll. 10 Prozent der Anhängerschaft wirklich kennen.





......
Sehr richtig. Gerade deshalb sehe ich im Buddhismus eine Chanze. Die asiatischen Nationen sind uns in Punkto Bildung, Wirtschaft und Ethnienerhalt haushoch überlegen. Alles nur Zufall, oder hat hier die Kultur den nötigen Boden bereitet?
....


Oder liegt dieses eher daran, daß in einigen Asiatischen Ländern eher eine gewisse Isolation herrschte und sich einige jener Nationen "einfach" nur auf ihre Kulturellen Werte besinnen?
Beispiel China.









Das ist eine dumme Postulation deinerseits. Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.


Das siehst Du so, einmal anders;
Bevor ich Stunden Lang mich mit gebeten oder Meditationen und ähnlichen Dingen beschäftige, ganz offen, gehe ich lieber auf eine Kundgebung, verteile Flugblätter, bringe mich für das was mir am Herzen liegt ein....und genau das meinte ich damit, ich möchte hier bestimmt niemanden erzählen, was er oder sie Religiös zu denken haben, aber aus meiner Sicht gibt es wichtigere Dinge, als mich irgendwelcher Mythen hinzugeben und so das, was vor meiner Tür geschieht zu vernachlässigen.
Tut mir leid, kein Argument, Du schriebst hier mehrfach, die Leute würden das ganze aus zu Christlicher Sicht sehen - dazu sage ich, nein, daß Problem ist eher, daß zu Religiöse Menschen das ganze Ausschließlich aus ihrer spirituellen Sicht sehen und daher Missionieren wollen.

Rikimer
20.05.2017, 05:30
...Für den Buddhisten ist Weisheit die höchste Notwendigkeit um ins Nirvana zu gelangen. Im Christentum führt Weisheit einen geradewegs in die Hölle.
Mich dünkt du hast vom Christentum nicht den Hauch einer Ahnung.

Ich habe noch keinen Christen kennen gelernt, welcher Weisheit verachtete, noch solches in der Bibel entdeckt.

Weisheit erwerben ist besser als Gold
und Einsicht erwerben edler als Silber.
Sprüche 16:16 |

dr-esperanto
20.05.2017, 05:46
Buch der Weisheit!
Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit! Sprüche 1,7
Es ist wahrlich die größte Narretei, sich einzureden, es gäbe keinen Herrgott über einem. Aber das ist das, was manche zu Buddhisten o.ä. werden lässt, es sind stolze und arrogante Charaktere, die eben niemand über sich haben wollen oder können. Sie tun gerade so, als hätten sie sich selbst erschaffen. Krankhaft.

Don
20.05.2017, 05:55
Buch der Weisheit!
Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit! Sprüche 1,7
Es ist wahrlich die größte Narretei, sich einzureden, es gäbe keinen Herrgott über einem. Aber das ist das, was manche zu Buddhisten o.ä. werden lässt, es sind stolze und arrogante Charaktere, die eben niemand über sich haben wollen oder können. Sie tun gerade so, als hätten sie sich selbst erschaffen. Krankhaft.

Tot zu sein ist nicht schlimm für den Betroffenen. Er merkt davon nichts. Es ist nur schlimm für seine Umgebung.
Gleiches gilt, wenn man dumm ist.

Gurkenglas
20.05.2017, 09:09
Mich dünkt du hast vom Christentum nicht den Hauch einer Ahnung.

Ich habe noch keinen Christen kennen gelernt, welcher Weisheit verachtete, noch solches in der Bibel entdeckt.

Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

Nietzsche
20.05.2017, 11:52
Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

Und interessant ist auch die englische Übersetzung:
"Blessed are the poor in spirit: for theirs is the kingdom of heaven."
Denn spirit kann auch "göttlicher Geist" bzw. "geistiges Wesen" bedeuten. Während im Deutschen "geistlich" eher bezogen auf "Geistlichkeit" demnach auf die Priesterschaften etc. hindeutet. Sonst wäre es "geistig".

Wegen genau solcher schwammiger Formulierungen und möglicher Falschinterpretation sind alte Texte kaum nützlich für die heutige Zeit. Sprache ist wandelbar und man kann im Laufe der Zeit ALLES so interpretieren, wie es einem gerade dünkt. Jeder kann das darin sehen, was für ihn wichtig erscheint oder "das allgemeine Wichtige" sein kann. Weswegen ich dir, Gurkenglas, die Frage stellte wo der Unterschied zwischen der einen oder der anderen..... Aber lassen wir das. Sind wir uns einig, dass wir uneinig sind.

Gurkenglas
20.05.2017, 12:01
Und interessant ist auch die englische Übersetzung:
"Blessed are the poor in spirit: for theirs is the kingdom of heaven."
Denn spirit kann auch "göttlicher Geist" bzw. "geistiges Wesen" bedeuten. Während im Deutschen "geistlich" eher bezogen auf "Geistlichkeit" demnach auf die Priesterschaften etc. hindeutet. Sonst wäre es "geistig".

Wegen genau solcher schwammiger Formulierungen und möglicher Falschinterpretation sind alte Texte kaum nützlich für die heutige Zeit. Sprache ist wandelbar und man kann im Laufe der Zeit ALLES so interpretieren, wie es einem gerade dünkt. Jeder kann das darin sehen, was für ihn wichtig erscheint oder "das allgemeine Wichtige" sein kann. Weswegen ich dir, Gurkenglas, die Frage stellte wo der Unterschied zwischen der einen oder der anderen..... Aber lassen wir das. Sind wir uns einig, dass wir uneinig sind.

Wie man von "Spirit" auf "Priesterschaft" kommt ist schon erstaunlich. Du bist doch das beste Beispiel für einen solchen Fehlinterpreten. Du wirfst den Menschen permanent genau die Dinge vor die du selber am allermeisten betreibst.

MorganLeFay
20.05.2017, 12:20
Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.

"Geistlich" ist aber eben nicht "geistig".

Gurkenglas
20.05.2017, 12:27
"Geistlich" ist aber eben nicht "geistig".

Erklär mir den Unterschied ^^

Odem
20.05.2017, 12:40
Matthaeus 5 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.


Und interessant ist auch die englische Übersetzung:
"Blessed are the poor in spirit: for theirs is the kingdom of heaven."
Denn spirit kann auch "göttlicher Geist" bzw. "geistiges Wesen" bedeuten. Während im Deutschen "geistlich" eher bezogen auf "Geistlichkeit" demnach auf die Priesterschaften etc. hindeutet. Sonst wäre es "geistig".

Wegen genau solcher schwammiger Formulierungen und möglicher Falschinterpretation sind alte Texte kaum nützlich für die heutige Zeit. Sprache ist wandelbar und man kann im Laufe der Zeit ALLES so interpretieren, wie es einem gerade dünkt. Jeder kann das darin sehen, was für ihn wichtig erscheint oder "das allgemeine Wichtige" sein kann. Weswegen ich dir, Gurkenglas, die Frage stellte wo der Unterschied zwischen der einen oder der anderen..... Aber lassen wir das. Sind wir uns einig, dass wir uneinig sind.

Genau, aus dem Bibelvers Matthäus 5, 3 könnte man eben auch herleiten, "Dumm und Glücklich", was durchaus zutreffend ist.
Die meißten Religiösen Texte lassen in vielerlei Hinsicht einfach zu viele Individuelle Interpretationen zu, und wenn sich dann noch über die Epochen Worte ihren Sinn kehren, so kommt es daß diese durchaus im falschen Sinne verstanden werden können.
Entscheidend ist hier folglich nur eines, was der jeweilige Gläubige aus den jeweiligen Texten macht und diese versteht.

Affenpriester
20.05.2017, 12:55
Erleuchtung

"Alle Wege zur Erleuchtung führen ins Nichts."

Gurkenglas
20.05.2017, 13:11
Entscheident ist hier folglich nur eines, was der jeweilige Gläubige aus den jeweiligen Texten macht und diese versteht.

Entscheidend ist erst einmal was in den jeweiligen Texten steht. Der Selbstbetrug folgt danach.

Makkabäus
20.05.2017, 13:12
Buch der Weisheit!
Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit! Sprüche 1,7


Buch der Weisheit ? Das gehört doch zu den Apokryphen :D

Makkabäus
20.05.2017, 13:12
Tot zu sein ist nicht schlimm für den Betroffenen. Er merkt davon nichts. Es ist nur schlimm für seine Umgebung.
Gleiches gilt, wenn man dumm ist.

Epikur zieht weiter seine Kreise :D

Odem
20.05.2017, 13:14
...... Der Selbstbetrug folgt danach.

Nein, da viele Individuell ausgelegt werden können.

Gurkenglas
20.05.2017, 13:15
Nein, da viele Individuell ausgelegt werden können.

Nette Umschreibung für Selbstbetrug.

Odem
20.05.2017, 13:15
Nette Umschreibung für Selbstbetrug.

Sicher, allerdings stellt der Buddhismus nichts anderes dar.

Gurkenglas
20.05.2017, 13:18
Sicher, allerdings stellt der Buddhismus nichts anderes dar.

Stimmt.

Gurkenglas
20.05.2017, 13:21
Sicher, allerdings stellt der Buddhismus nichts anderes dar.

Ich hab mal auf Buddhaland.de gelesen wie ein Grüner versucht hat eine Erlaubnis für Inzest aus den buddhistischen Texten herzuleiten. Diese exegetische Kreativität war erstaunlich.

Nietzsche
20.05.2017, 14:54
Wie man von "Spirit" auf "Priesterschaft" kommt ist schon erstaunlich. Du bist doch das beste Beispiel für einen solchen Fehlinterpreten. Du wirfst den Menschen permanent genau die Dinge vor die du selber am allermeisten betreibst.

Wenn du das von mir Dargelegte nicht verstehen kannst, dann ist das nicht mein Problem. Ich habe dir geistlich und geistig dargelegt.Und geistlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Geistlich ansonsten kannst du auch Geistliche nehmen:

Im Christentum ist ein Geistlicher eine Person, die ein geistliches Amt in der Kirche innehat.

MorganLeFay
20.05.2017, 16:19
Erklär mir den Unterschied ^^

Geistliche Größe: ein Papst, ein Shamane oder ein Dalai Lama.

Geistige Größe: Einstein, Leonardo da Vinci oder MorganLeFay.

Don
20.05.2017, 20:07
Epikur zieht weiter seine Kreise :D

Ein weiser Mann.

Tutsi
21.05.2017, 10:24
Wie stand Schopenhauer zur Spiritualität ?

https://schopenhauerphilosophie.wordpress.com/tag/spiritualit%C3%A4t/

google: schopenhauer und spiritualität



Es ist der größe Irrtum zu glauben, dass das Glück der Zweck des Lebens sei. ( Arthur Schopenhauer )

Die Bedeutung des Begriffs Glück ist in allen Religionen verschieden.

Glück im Buddhismus ?

Nicht mehr zu leben und zu erleben ?

In der westlichen Welt ist es immer noch das Ziel, wunschlos glücklich zu sein.

http://wiki.yoga-vidya.de/Arthur_Schopenhauer


Arthur Schopenhauer (* 22.2.1788 in Danzig (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Danzig&action=edit&redlink=1); † 21.9.1860 in Frankfurt am Main (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Frankfurt_am_Main&action=edit&redlink=1)) war ein deutscher Philosoph (http://wiki.yoga-vidya.de/Philosoph), der sich intensiv mit Yoga (http://www.yoga-vidya.de/) beschäftigte. Arthur Schopenhauer studierte intensiv die Upanishaden (http://wiki.yoga-vidya.de/Upanishad), empfand Vedanta (http://wiki.yoga-vidya.de/Vedanta) als "Frucht der höchsten menschlichen Erkenntnis (http://wiki.yoga-vidya.de/Erkenntnis) und Weisheit (http://wiki.yoga-vidya.de/Weisheit)". Die ganze Philosophie (http://wiki.yoga-vidya.de/Philosophie) von Arthur Schopenhauer war vom Geistesgut von Yoga und Vedanta beeinflusst. Umgekehrt beeinflusste Arthur Schopenhauer durch seine tiefe Hochachtung (http://wiki.yoga-vidya.de/Hochachtung) für die indische Philosophie (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Indische_Philosophie&action=edit&redlink=1) und Spiritualität (http://wiki.yoga-vidya.de/Spiritualit%C3%A4t) viele westliche Denker, Philosophen, Dichter, Komponisten und Intellektuelle wie Friedrich Nietzsche (http://wiki.yoga-vidya.de/Friedrich_Nietzsche), Richard Wagner (http://wiki.yoga-vidya.de/Richard_Wagner), Hermann Hesse (http://wiki.yoga-vidya.de/Hermann_Hesse). Arthur Schopenhauer steht damit in einer Linie von Philosophen des deutschen Idealismus und Dichter der deutschen Romantik, welche Wegbereiter für Yoga im Westen waren. Neben Schopenhauer gehören dazu Johann Gottfried Herder (http://wiki.yoga-vidya.de/Johann_Gottfried_Herder), Friedrich Schelling (http://wiki.yoga-vidya.de/Friedrich_Schelling), Friedrich Nietzsche (http://wiki.yoga-vidya.de/Friedrich_Nietzsche), Johann Wolfgang von Goethe (http://wiki.yoga-vidya.de/Johann_Wolfgang_von_Goethe), August Wilhelm Schlegel (http://wiki.yoga-vidya.de/August_Wilhelm_Schlegel), Novalis (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Novalis&action=edit&redlink=1), Jean Paul (http://wiki.yoga-vidya.de/Jean_Paul), Heinrich Heine (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Heinrich_Heine&action=edit&redlink=1), Friedrich Schlegel (http://wiki.yoga-vidya.de/Friedrich_Schlegel).

So viele Personen, die alle an der Entwicklung mit gearbeitet haben und Teilhabe daran hatten, daß der Buddhismus hier Einfluß hielt.


Arthur Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Erkenntnistheorie&action=edit&redlink=1), Metaphysik (http://wiki.yoga-vidya.de/Metaphysik), Ästhetik (http://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=%C3%84sthetik&action=edit&redlink=1) und Ethik (http://wiki.yoga-vidya.de/Ethik) umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants (http://wiki.yoga-vidya.de/Immanuel_Kant), dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre (http://wiki.yoga-vidya.de/Lehre) auffasste. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons (http://wiki.yoga-vidya.de/Platon) und Vorstellungen östlicher Philosophien. Innerhalb der Philosophie des 19. Jahrhunderts entwickelte er eine eigene Position des Subjektiven Idealismus und vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung (http://wiki.yoga-vidya.de/%C3%9Cberzeugung), dass der Welt (http://wiki.yoga-vidya.de/Welt) ein irrationales Prinzip (http://wiki.yoga-vidya.de/Prinzip) zugrunde liegt.

Schopenhauer, Kant und die vielen anderen - sie haben alle gewirkt und was haben wir jetzt ?

Christentum am Ende - nicht der Buddhismus ist an dessen Stelle eingetreten, sondern der Islam wird gefördert - für wie viele Jahrhunderte ?

Was wird sich verändern - in Deutschland - wer unterwegs ist, sieht, daß es kaum noch Deutsche gibt - wir haben verloren - für die nächste Zeit - wann es mal eine Umkehr geben wird -

wer weiß das schon....

Tutsi
21.05.2017, 10:30
Was mir auch immer wieder auffällt, ist die Tatsache, daß in fast allen Religionen unterwürfige Demut verlangt wird - gegenüber Meistern auf den Pfaden.

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3937:band-5-evolution&catid=532&Itemid=492&showall=&limitstart=7


Was ist Evolution?http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3937:band-5-evolution&catid=532&Itemid=492&showall=1&limitstart=


Die spirituelle Triebkraft hinter der Evolution


Der Buddhismus als Glücksfall für die Evolutionsforschung zur ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjqpdjm1YDUAhVBsBQKHYmwB18QFghKMAA&url=http%3A%2F%2Fscilogs.spektrum.de%2Fnatur-des-glaubens%2Fder-buddhismus-als-gl-cksfall-f-r-die-evolutionsforschung-zur-religion%2F&usg=AFQjCNHiZHRofbE_ySHkEMQz8v7I_GcurA&sig2=i4Kqx23AidZ3H82CqGljBw)scilogs.spektrum.de/.../der-buddhismus-als-gl-cksfall-f-r-die-evolutionsforschung-zur...






08.02.2012 - Die Faszination für indische Religionen insgesamt und den Buddhismus im Besonderen hat in der deutschsprachigen Geistesgeschichte ...


google: buddhismus und evolution

Jedes Thema weitet sich und ein Ende ist nie abzusehen.

Nietzsche
21.05.2017, 15:36
Was mir auch immer wieder auffällt, ist die Tatsache, daß in fast allen Religionen unterwürfige Demut verlangt wird - gegenüber Meistern auf den Pfaden.
http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3937:band-5-evolution&catid=532&Itemid=492&showall=&limitstart=7
[/h]http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3937:band-5-evolution&catid=532&Itemid=492&showall=1&limitstart=

Jedes Thema weitet sich und ein Ende ist nie abzusehen.



Die Kräfte in unserer Natur, denen wir jetzt noch unterworfen sind, werden uns nicht länger beherrschen.
Wir werden dennoch den Naturgesetzen untertänig sein. Dem Menschen ist, wie allen anderen Lebensformen und auch Nichtlebensformen ein Universum und dessen Gesetze übergeordnet. In der Phantasie muss das nicht sein, die Phantasie gilt aber nicht universell für Alle. Es sind also Grenzen gesetzt. Bis zu den Grenzen kann man vordringen. Vor allem weil die Lebensform Mensch wie eben jedes Leben keinen wirklichen Zweck erfüllt außer zu existieren, gleichzeitig aber Ressourcen ohne Ende verschwenden aufgrund dieses Evolutionsvorgangs. Die Umwandlung der ganzen Energie um den Körper vor allerlei Widrigkeiten zu schützen ist enorm.

Tutsi
22.05.2017, 03:35
Fehler fallen einem immer auf die Füße - im Buddhismus Karma - Ursache und Wirkung genannt. Dazu gehört aber auch die Wiedergeburt, um diese Fehler wieder ausmerzen zu können - nachdem man sie im Laufe der Inkarnationen erkennen lernt.

Schopenhauer
22.05.2017, 06:52
Epikur zieht weiter seine Kreise :D

Dazu passend:
"Der Tod geht uns nichts an, denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an."

Epikur von Samos

Geb. 341 v. Chr./ Samos
Gestorben 270 v. Chr./Athen

Gurkenglas
23.05.2017, 09:03
Fehler fallen einem immer auf die Füße - im Buddhismus Karma - Ursache und Wirkung genannt. Dazu gehört aber auch die Wiedergeburt, um diese Fehler wieder ausmerzen zu können - nachdem man sie im Laufe der Inkarnationen erkennen lernt.

Also steckt eine Gottheit hinter diesen Reinkanationen die uns etwas lehren will?

Tutsi
23.05.2017, 09:17
Wenn das stimmt, daß "Gott" als Größe - 1000 % Intelligenz - die Geschichte vom Ziel aus aufrollt, dann könnte man sich weitere Gedanken machen.

Dann ist also alles, was passiert, gewollt.

Um den Menschen das einzugeben, was er tun soll, muß er Anteil an Gottes Geist haben - durch den er eigentlich - Schlußfolgerung - nur das tut, damit er durch Leiden lernt, zum eigentlichen Menschsein zu kommen.

Was aber ist das eigentliche Menschsein - nicht die Form des Körpers - die Art, wie Gott ist, so zu werden - dahin zu kommen - und jetzt machen wir eine weitere Überlegung - warum also dann erst durch Leiden dahin kommen ?

Es gab ja keinen Knall und der Mensch war da - und wenn er über den Tierweg gekommen ist, dann trägt er auch Tierisches in sich - also - wieder eine Schlußfolgerung - er muß das Tierische ablegen und das Menschliche annehmen -
und wenn er dahin gekommen ist, dann braucht die Seele auch nicht mehr in Materie - Körperform kommen - sie kann bleiben, wo der "Pfeffer wächst" :-) - nein, Endziel ist, Gott gleichwertig zu werden - anderen Welten - feinstofflich -
und dann am weiteren Werken von Gott mitarbeiten - neue Welten - Universen - Kosmen - selbst die Wissenschaft weiß heute nicht mehr so richtig, wie sich die Universen entwickeln - was machen 10 % Intelligenz gegen 1000 % Intelligenz - könnte
man auch weiter denken - weiter ausarbeiten.

Die Zeit drängt mal wieder.

Also steckt eine Gottheit hinter diesen Reinkanationen die uns etwas lehren will?

Daggu
23.05.2017, 09:24
Wenn das stimmt, daß "Gott" als Größe - 1000 % Intelligenz - die Geschichte vom Ziel aus aufrollt, dann könnte man sich weitere Gedanken machen.

Dann ist also alles, was passiert, gewollt.


So wären wir dann beim unerschöpflichen Thema der Prädestination als theologisches Konzept angelangt. Nur, welche Ausrede hätte der liebe Gott dann für Auschwitz?

Hier einmal angenommen, das Gott das Schicksal der Menschen vorausbestimmt.

Tutsi
23.05.2017, 09:28
Wie würde die Welt ohne Kriege aussehen ? Würde der Mensch dadurch lernen, daß er ewig im Paradies lebt und keine Sorgen und Nöte kennen lernt ?

Wie und wodurch lernen wir ?

Hört sich hart an, aber denken wir mal, wer noch alles Kriege gemacht und Menschen zu Mio umgebracht hat ?

Stalin ? Der ewig Mißtrauische, der keinem traute - wie viele sind in den Gulags gestorben ?

Die chinesische Kulturrevolution - die immer wieder ausgelöste Hungerkatastrophe in China und auch in Rußland - Abzug der Lebensmittel für die Regierenden - wer hat wen in Ruanda getötet - Aufarbeitung - Nachdenken - Umdenken....

wir führen es weiter fort.

Später.

Ich erwarte Besuch.

So wären wir dann beim unerschöpflichen Thema der Prädestination als theologisches Konzept angelangt. Nur, welche Ausrede hätte der liebe Gott dann für Auschwitz?

Hier einmal angenommen, das Gott das Schicksal der Menschen vorausbestimmt.

Daggu
23.05.2017, 09:30
Wie würde die Welt ohne Kriege aussehen ? Würde der Mensch dadurch lernen, daß er ewig im Paradies lebt und keine Sorgen und Nöte kennen lernt ?

Wie und wodurch lernen wir ?

Hört sich hart an, aber denken wir mal, wer noch alles Kriege gemacht und Menschen zu Mio umgebracht hat ?

Stalin ? Der ewig Mißtrauische, der keinem traute - wie viele sind in den Gulags gestorben ?

Die chinesische Kulturrevolution - die immer wieder ausgelöste Hungerkatastrophe in China und auch in Rußland - Abzug der Lebensmittel für die Regierenden - wer hat wen in Ruanda getötet - Aufarbeitung - Nachdenken - Umdenken....

wir führen es weiter fort.

Später.

Ich erwarte Besuch.

Und wenn dein Besuch von hinnen geschwunden ist, dann beantwortest du, oder ein(e) anderer Forumista, vielleicht meine Frage (Prädestination), das wäre nett!

Schopenhauer
23.05.2017, 09:32
Also steckt eine Gottheit hinter diesen Reinkanationen die uns etwas lehren will?

Siehe bezogen auf Entwicklung: Charles Darwin.
Bezüglich anderer Wissenschaften: Biologie, Neurobiologie u.s.w. (Naturwissenschaften)

nurmalso2.0
23.05.2017, 09:39
So wären wir dann beim unerschöpflichen Thema der Prädestination als theologisches Konzept angelangt. Nur, welche Ausrede hätte der liebe Gott dann für Auschwitz?

Hier einmal angenommen, das Gott das Schicksal der Menschen vorausbestimmt.

Warum immer diese politisch korrekten Auschwitz-Vergleiche??? Warum nicht Hiroshima und Nagasaki. Zehntausende Tote in 1 Sekunde!

Daggu
23.05.2017, 09:45
Warum immer diese politisch korrekten Auschwitz-Vergleiche???

Weil sich die Wohlstandswahrer weltanschaulicher Deutungshoheit dann immer gern in ihrer Bedeutungshuberei generieren.

Gurkenglas
23.05.2017, 12:12
Siehe bezogen auf Entwicklung: Charles Darwin.
Bezüglich anderer Wissenschaften: Biologie, Neurobiologie u.s.w. (Naturwissenschaften)

Geschwurbel.

Gurkenglas
23.05.2017, 12:13
So wären wir dann beim unerschöpflichen Thema der Prädestination als theologisches Konzept angelangt. Nur, welche Ausrede hätte der liebe Gott dann für Auschwitz?

Dafür hat er Fred Leuchter geschaffen.

Schopenhauer
23.05.2017, 12:42
Geschwurbel.

Klar!
Das ist wohl deine Masche...:haha:
(Hast es wohl lieber, wenn ständig das Rad neu erfunden wird und dann auch noch voll schräg, wie man sieht...Boah, ist das langweilig. :lach: Stöhn.)

Gurkenglas
23.05.2017, 12:50
Klar!
Das ist wohl deine Masche...:haha:
(Hast es wohl lieber, wenn ständig das Rad neu erfunden wird und dann auch noch voll schräg, wie man sieht...Boah, ist das langweilig. :lach: Stöhn.)

Es ging mir eher um die Gesamtheit deiner Texte. Immerzu Geschwurbel.

Schopenhauer
23.05.2017, 12:55
Es ging mir eher um die Gesamtheit deiner Texte. Immerzu Geschwurbel.

Angenehm. :hi:
(Ich sag doch, es ist eine Masche von dir. Das ist ebenso langweilig. Schau ich mir deine Texte mal von der Aussage her an. Schlingerkurs ist auch öde, auf jeden Fall auf Dauer. :D)

Daggu
23.05.2017, 13:09
Dafür hat er Fred Leuchter geschaffen.

Ist nicht jede Religion auch immer ein wenig Nekrophilie?

Hrafnaguð
23.05.2017, 17:04
So wären wir dann beim unerschöpflichen Thema der Prädestination als theologisches Konzept angelangt. Nur, welche Ausrede hätte der liebe Gott dann für Auschwitz?

Hier einmal angenommen, das Gott das Schicksal der Menschen vorausbestimmt.

Mir gingen diese Typen mit den doofen Löckchen die da vor einer Mauer ihren Hospitalismus auch noch in meinem Namen zelebrieren einfach auf den Sack.

Gurkenglas
23.05.2017, 20:17
Wenn das stimmt, daß "Gott" als Größe - 1000 % Intelligenz - die Geschichte vom Ziel aus aufrollt, dann könnte man sich weitere Gedanken machen.

Dann ist also alles, was passiert, gewollt.

Und dann hat ja alles irgendwie einen Sinn, gell? Ob nun Esoteriker oder Christen, ihr ertragt den Gedanken einfach nicht, daß im Leben kein tieferer Sinn steckt und deshalb projeziert ihr eure spirituellen Luftschlösser in die Welt und macht euch diese dadurch erträglicher. Es gibt keine höhere Macht die alles zum Guten wendet, keine Reinkanation, keinen Himmel und keine Hölle. Das Leben ist ein ekstatisch tanzender Clown. Menschen wie du ertragen den Gedanken an die Vergänglichkeit aller Dinge nicht und deshalb fantasieren sie sich ewige Jenseitsgebilde zusammen.

GSch
23.05.2017, 20:28
Ob nun Esoteriker oder Christen, ihr ertragt den Gedanken einfach nicht, daß im Leben kein tieferer Sinn steckt und deshalb projeziert ihr eure spirituellen Luftschlösser in die Welt und macht euch diese dadurch erträglicher. ... Menschen wie du ertragen den Gedanken an die Vergänglichkeit aller Dinge nicht und deshalb fantasieren sie sich ewige Jenseitsgebilde zusammen.

Das ist billig und simpel. Nur weil du bisher für dein Leben keinen Sinn gefunden hast, gibt es keinen. Alles klar.

Wenn es nun keinen Schöpfer gibt, der unserem Leben einen bestimmten Sinn gibt, wo kommen wir dann her? Reiner Zufall? Das ist eine populäre Glaubenslehre.

Nur - warum glaubt der Mensch dann so intensiv an diesen tieferen Sinn des Lebens und dass der Tod eigentlich gar keine Realität ist? Wenn man sieht, was viele Menschen auf dieser Grundlage anstellen, kommt man zu dem Schluss, dass dieses Gedankengut das Leben enorm erschwert. Aber wie lässt sich erklären, dass die "Evolution" uns einen derart schweren Rucksack aufgepackt haben soll, wenn er gar keinen Nutzen hat? Ist sie nicht angeblich ein dauernder Optimierungsprozess? Warum ist der Mensch zu solchen Überlegungen in der Lage, die Tiere aber nicht? Ich habe noch keine Kanarienvögel oder Meerschweinchen danach gefragt, halte es aber für höchst unwahrscheinlich, dass sie sich solche Sorgen machen.

Kurz gesagt: allein die Tatsache, dass wir in der Lage sind, uns über den Sinn des Lebens Gedanken zu machen, ist in meinen Augen ein Beweis dafür, dass es einen geben muss.

Nietzsche
23.05.2017, 21:08
Das ist billig und simpel. Nur weil du bisher für dein Leben keinen Sinn gefunden hast, gibt es keinen. Alles klar.
Wenn es nun keinen Schöpfer gibt, der unserem Leben einen bestimmten Sinn gibt, wo kommen wir dann her? Reiner Zufall? Das ist eine populäre Glaubenslehre.
Nur - warum glaubt der Mensch dann so intensiv an diesen tieferen Sinn des Lebens und dass der Tod eigentlich gar keine Realität ist? Wenn man sieht, was viele Menschen auf dieser Grundlage anstellen, kommt man zu dem Schluss, dass dieses Gedankengut das Leben enorm erschwert. Aber wie lässt sich erklären, dass die "Evolution" uns einen derart schweren Rucksack aufgepackt haben soll, wenn er gar keinen Nutzen hat? Ist sie nicht angeblich ein dauernder Optimierungsprozess? Warum ist der Mensch zu solchen Überlegungen in der Lage, die Tiere aber nicht? Ich habe noch keine Kanarienvögel oder Meerschweinchen danach gefragt, halte es aber für höchst unwahrscheinlich, dass sie sich solche Sorgen machen.
Kurz gesagt: allein die Tatsache, dass wir in der Lage sind, uns über den Sinn des Lebens Gedanken zu machen, ist in meinen Augen ein Beweis dafür, dass es einen geben muss.

Er hat doch einen Sinn für sein Leben. Er benötigt dafür aber keinen Gott.
Wir sind hier wegen der Evolution. Reiner Zufall ist ebenso billig und simpel. Denn es spielt die komplexen Kausalitäten herunter, die Leben hervorgebracht hat. Und das ist kein Glauben, sondern Wissen.

Der Mensch glaubt schon, seit er abstrakt denken kann. Seit er denkt: Warum ist das so? Und weil er damals noch keine Antworten auf so viele Fragen hatte musste da jemand sein, der für das alles verantwortlich ist. Da man selber das nicht kann, und die Menschen um einen herum auch nicht, muss es etwas BESSERES geben. Da bietet sich doch ein Gott an oder?

Der Mensch glaubt nicht an den Tod weil er dann an seine Vergänglichkeit erinnert wird. Das versucht er zu verdrängen.

Evolution hat keinen "Nutzen" und auch kein "Endziel". Das sprengt aber hier den Rahmen. Nur soviel: Um Gene weiter zu vererben. Schnelldurchgang Evolution? Tiere sind dazu nicht in der Lage, weil die Lebensumstände sie bisher nicht gezwungen haben. Siehe die Dinosaurier. Die leben Millionen von Jahren relativ stabil mit geringfügigen Mutationen und Veränderungen, durch Umwelteinflüsse werden sie dann zugrunde gerichtet während das anpassungsfähige Leben überlebt. (kleine Säugetiere) Der Mensch würde aller Wahrscheinlichkeit nach ohne die veränderten Lebensbedingungen noch in Höhlen hausen. Warum verändern wenn es nicht nötig ist? Anpassung ist nur nötig wenn sich was ändert.

Die Tiere machen sich keine Sorgen weil sie ein eingeschränktes Bewusstsein haben.

Erinnert mich an die Uhrmacher-Analogie. Wenn irgendwo eine Uhr liegt, etwas so Komplexes, dann muss es auch von jemandem hergestellt worden sein. Also gibt es Gott. Nur leider ist das schon durch die Evolution widerlegt. Es kann aus Einfachem etwas Komplexes werden und daher benötigt man keinen Gott.

GSch
23.05.2017, 22:18
Der Mensch würde aller Wahrscheinlichkeit nach ohne die veränderten Lebensbedingungen noch in Höhlen hausen.

Oder auf Bäumen, wie unsere angeblich nächsten Verwandten, die Affen. Bei denen klappt das hervorragend. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?


Die Tiere machen sich keine Sorgen weil sie ein eingeschränktes Bewusstsein haben.

Eben. Und sie leben ganz prima damit. Warum brauchen wir so was schrecklich kompliziertes?


Erinnert mich an die Uhrmacher-Analogie. Wenn irgendwo eine Uhr liegt, etwas so Komplexes, dann muss es auch von jemandem hergestellt worden sein. Also gibt es Gott. Nur leider ist das schon durch die Evolution widerlegt. Es kann aus Einfachem etwas Komplexes werden und daher benötigt man keinen Gott.

Logischer Fehler. Du steckst deine religiöse Auffassung, die du am Ende belegen willst, vorne rein und freust dich dann riesig, dass hinten genau das wieder rauskommt. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass eine Explosion in einer Druckerei ein Wörterbuch produziert hat. Dabei wäre das vergleichsweise einfach.

Sitting Bull
24.05.2017, 00:26
Der Buddhismus ist auch nur eine Sekte des Hinduismus .Da haben die Christen wohl auch die Hölle geklaut.Macht nichts ,die Buddhisten/ Hindus haben ja genug davon.Nackt ausziehen ,sich vorm Spiegel stellen und sich relativieren.Kann zwar niemand etwas dafür wie er geboren wurde,da man sich seine Eltern nicht aussuchen konnte.hat man sich dann selbst angenommen , braucht es kein Kruzifix,einen fetten schwabbeligen Buddha in Jade auf dem Klo ,oder läßt sich ein Abziehbild aufkleben und mit blauer Farbe unter die Haut spritzen.Nur wer sich selbst annimmt kann auch andere Menschen lieben-so einfach ist das.

Affenpriester
24.05.2017, 05:55
Gott schuf das Gefühl und der Mensch die Stoa.
Alle reden davon, wie man sich am besten gut fühlt aber keiner davon, wie man endlich klar sieht. Das Gefühl beherrscht alles und vor allem den Verstand, auf den das Gefühl wie ein Schleier wirkt.
Wenn mir jemand was vom "Lieben Gott" erzählt, muss ich lauthals lachen. All die Schafe sollten ihrem Gott dankbar sein, dass er sich zurückhält! Niemand will wirklich, dass er eingreift ... in ihm steckt der Teufel.

Nietzsche
24.05.2017, 06:15
Oder auf Bäumen, wie unsere angeblich nächsten Verwandten, die Affen. Bei denen klappt das hervorragend. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Eben. Und sie leben ganz prima damit. Warum brauchen wir so was schrecklich kompliziertes?
Logischer Fehler. Du steckst deine religiöse Auffassung, die du am Ende belegen willst, vorne rein und freust dich dann riesig, dass hinten genau das wieder rauskommt. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass eine Explosion in einer Druckerei ein Wörterbuch produziert hat. Dabei wäre das vergleichsweise einfach.
Die Affen sind unsere nächsten LEBENDEN Verwandten. Es ist so kompliziert weil der Mensch vom Menschenvorfahr zum Menschen wurde. Der Mensch hat sich gegenüber dem Menschenvorfahr durchgesetzt und ist aufgrund der Anpassung am leben geblieben. Der Menschenvorfahr dagegen hat ja scheinbar nicht überlebt. Also war er nicht kompliziert genug.

Sie leben prima damit, weil sie zum Überleben nichts anderes benötigen. Würde z.B. einem Löwen ein Sonar etwas bringen, würden sich in den nächsten Jahrhunderten die Ohren und die Mundhöhle zu Sonargeräten umfunktionieren.

Und der letzte ist genau dein Fehler. Du guckst dir dann den Sonar-Löwen an und sagst: Wie kann etwas so komplexes wie der Sonar-Löwe nur entstanden sein? Das kann nur ein Gott. Du guckst dir die Zwischenstufen nicht an. Der Sonar-Löwe liegt genauso am Ende der Kette wie der Mensch. Ich habe ja überhaupt keine religiöse Auffassung, du warst es, der geschrieben hat:

Kurz gesagt: allein die Tatsache, dass wir in der Lage sind, uns über den Sinn des Lebens Gedanken zu machen, ist in meinen Augen ein Beweis dafür, dass es einen geben muss.
Aber diesen Beweis gibt es nicht. Eine Explosion in einer Druckerei ist etwas völlig anderes als die Evolution. Die Evolution basiert auf Veränderung, Anpassung und der Selektion. Manchmal kommt auch der Zufall oder Glück dazu, wobei das nur Worte sind, die wir Menschen benutzen. Umstände wäre viel besser gewählt. Wenn z.B. Löwen miteinander kämpfen, und es kämpfen gerade zwei Männchen um die Vorherrschaft, ein Löwe ist stärker und älter (vielleicht noch mehr Weisheit, aber Alter ist nicht immer Weisheit) und der andere noch jung, dann ist die Wahrscheinlichkeit dass der ältere gewinnt höher. Wenn nun ein "Zufall" dafür sorgt, dass während des Kampfes ein Erdbeben die Erde aufreißt und den älteren Löwen isoliert, hat sich der junge Löwe, letztendlich, durchgesetzt, nicht weil er besser gewesen ist, sondern weil das der "Zufall" war. Die Herde gehört dennoch ihm. In den folgenden Generationen werden sich dennoch wieder dieselben Leistungsdrücke herausbilden. Es wird wieder der Stärkere gewinnen. Die Evolution als Prozess wird also nicht aufgehalten, sondern durch Zufälle verzögert.
Am Ende jedoch siegt die Selektion.

Und um nun noch den letzten Schwank zum Menschen zu machen: Durch Sozialsysteme gibt es diese Art der Selektion nicht mehr beim Menschen. Hier überlebt auch jeder noch so kranke, degenerierte. Das werte ich jetzt gar nicht, jedoch findet keine Selektion mehr statt. Gäbe es in der Evolution also ein Ende (das Wörterbuch) müsste ja jedes Individuum danach streben. Tut es aber nicht. Die Selektion ist beim Menschen also in diesen Ländern ausgeschaltet.
Und währenddessen mutieren die Gene lustig weiter. Ab und an kommen da Genies heraus. Manchmal Idioten. So ist das nunmal. Die Mutationsrate verändert sich im übrigen beim Menschen durch Stress. Wie konnte also eine frühe Menschheit soviel Intelligenz entwickelt haben? Indem der Stresspegel hoch ist, indem der Klügere überlebt und sich fortpflanzt, wiederum nen hohen Stresspegel hat und.... Alle damaligen "Idioten" sind einfach ausgestorben, weil sie kein Potential zum überleben hatten. Daher denkt der Mensch.

Das ist aber nur ein kleiner Zeitabschnitt und ein Schnelldurchgang. Wenn du noch mehr wissen möchtest dazu, lese dich bitte ein. Und schwurbel nicht, dass bei ner Explosion in der Druckerei ein Wörterbuch heraus kommt, denn dann hast du eindeutig keine Evolution als Veränderungsprozess verstanden.

Schopenhauer
24.05.2017, 07:52
Er hat doch einen Sinn für sein Leben. Er benötigt dafür aber keinen Gott.
Wir sind hier wegen der Evolution. Reiner Zufall ist ebenso billig und simpel. Denn es spielt die komplexen Kausalitäten herunter, die Leben hervorgebracht hat. Und das ist kein Glauben, sondern Wissen.

Der Mensch glaubt schon, seit er abstrakt denken kann. Seit er denkt: Warum ist das so? Und weil er damals noch keine Antworten auf so viele Fragen hatte musste da jemand sein, der für das alles verantwortlich ist. Da man selber das nicht kann, und die Menschen um einen herum auch nicht, muss es etwas BESSERES geben. Da bietet sich doch ein Gott an oder?

Der Mensch glaubt nicht an den Tod weil er dann an seine Vergänglichkeit erinnert wird. Das versucht er zu verdrängen.

Evolution hat keinen "Nutzen" und auch kein "Endziel". Das sprengt aber hier den Rahmen. Nur soviel: Um Gene weiter zu vererben. Schnelldurchgang Evolution? Tiere sind dazu nicht in der Lage, weil die Lebensumstände sie bisher nicht gezwungen haben. Siehe die Dinosaurier. Die leben Millionen von Jahren relativ stabil mit geringfügigen Mutationen und Veränderungen, durch Umwelteinflüsse werden sie dann zugrunde gerichtet während das anpassungsfähige Leben überlebt. (kleine Säugetiere) Der Mensch würde aller Wahrscheinlichkeit nach ohne die veränderten Lebensbedingungen noch in Höhlen hausen. Warum verändern wenn es nicht nötig ist? Anpassung ist nur nötig wenn sich was ändert.

Die Tiere machen sich keine Sorgen weil sie ein eingeschränktes Bewusstsein haben.

Erinnert mich an die Uhrmacher-Analogie. Wenn irgendwo eine Uhr liegt, etwas so Komplexes, dann muss es auch von jemandem hergestellt worden sein. Also gibt es Gott. Nur leider ist das schon durch die Evolution widerlegt. Es kann aus Einfachem etwas Komplexes werden und daher benötigt man keinen Gott.

Rot markiert:
Der Mensch braucht auch nicht an den Tod zu "glauben", denn er ist Fakt und hat mit "Glauben" nichts zu tun. Das ist unausweichlich. (Endlichkeit des Individuums an sich, jeder für sich.) Diesen Fakt unter den Teppich zu kehren (Tabu, Verdrängung) ist u.a. einer der Gründe für "Religionen" (Glaubenskonstrukte/Ideologien) an sich. Siehe dazu auch: "Sinn des Lebens." ?

Grün markiert:
Tiere kennen keine Hoffnung (eine Form der Selbstberuhigung), desweiteren haben viele Tiere ein Ich-Bewusstsein-siehe Spiegeltest.

Das Leben
24.05.2017, 08:24
Tiere kennen keine Hoffnung (eine Form der Selbstberuhigung), desweiteren haben viele Tiere ein Ich-Bewusstsein-siehe Spiegeltest.
Dann dürfte das Tier "Mensch" auch keine Hoffnung kennen.
An ein Ich-Bewusstsein von anderen Tieren als dem Menschen glaube ich stark.


Der Mensch braucht auch nicht an den Tod zu "glauben", denn er ist Fakt und hat mit "Glauben" nichts zu tun. Das ist unausweichlich.
Der Tod ist ein Kontinuum zum jetzigen Zustand, die Informationsaufnahme, die wir im jetzigen Aggregatszustand kennen, ist abgeschnitten.
Man merkt nicht mal, wann man stirbt. Merken tuen das nur die Beobachter. Es geht alles weiter auf einer Ebene, die uns im jetzigen wachen Zustand vollkommen verschlossen zu sein scheint. Man sagt auch: Der Tote ist "nur" aus der Zeit gegangen.

Schopenhauer
24.05.2017, 08:29
Dann dürfte das Tier "Mensch" auch keine Hoffnung kennen.
An ein Ich-Bewusstsein von anderen Tieren als dem Menschen glaube ich stark.

Rot markiert:
Warum nicht?

Grün markiert:
Das ist kein "Glaube". Das ist Fakt und dieses Faktum besteht unabhängig davon ob irgendjemand was "glaubt" oder auch nicht...;)

Schopenhauer
24.05.2017, 08:33
Dann dürfte das Tier "Mensch" auch keine Hoffnung kennen.
An ein Ich-Bewusstsein von anderen Tieren als dem Menschen glaube ich stark.


Der Tod ist ein Kontinuum zum jetzigen Zustand, die Informationsaufnahme, die wir im jetzigen Aggregatszustand kennen, ist abgeschnitten.
Man merkt nicht mal, wann man stirbt. Merken tuen das nur die Beobachter. Es geht alles weiter auf einer Ebene, die uns im jetzigen wachen Zustand vollkommen verschlossen zu sein scheint. Man sagt auch: Der Tote ist "nur" aus der Zeit gegangen.

Das kann auch niemand selbst bemerken, denn das würde voraussetzen, daß das Bewusstsein weiter existiert. Siehe außérdem dazu das Zeitparadoxon.
Insofern: Den eigenen Tod erlebt man nicht.

(Habe deinen Nachtrag erst jetzt gesehen...)

Das Leben
24.05.2017, 08:34
Rot markiert:
Warum nicht?
Weil er nichts anderes ist als ein Tier. Das Hirn liefert nur einen scheinbar besseren Prozessor als zB das Gehirn einer Amsel.
Man hat damit leistungstärkere Software im Kopf, die benutzt werden kann. Dieser Computer hat selbstverständlich auch seine Grenzen, seine Schwächen. Aber es ist ein seelenloser Computer, dem sich das unpersönliche "Sein" bedient.



Grün markiert:Das ist kein "Glaube". Das ist Fakt und dieses Faktum besteht unabhängig davon ob irgendjemand was "glaubt" oder auch nicht...;)

Das Ich-Bewusstsein ist auch nur eine Illusion. Es existiert kein persönliches "ich".


Das kann auch niemand selbst bemerken, denn das würde voraussetzen, daß das Bewusstsein weiter existiert.
So gesehen kann der eigene Tod auch nicht erlebt werden, da das "Ich" nur eine Illusion ist.
Daneben existiert aber eine im Sinne des Irdischen nichtpersönliche Kontinuität, die sich wieder und wieder verkörpert.
Es ist das Klare Bewusstsein in der absoluten Zeitlosigkeit, das allerdings nichts mit dem irdischen Bewusstsein zu tun hat.

Flüchtling
24.05.2017, 08:40
Das kann auch niemand selbst bemerken, denn das würde voraussetzen, daß das Bewusstsein weiter existiert. Siehe außérdem dazu das Zeitparadoxon.
Insofern: Den eigenen Tod erlebt man nicht.

(Habe deinen Nachtrag erst jetzt gesehen...)
Im Laufe meines Lebens ein paar Mal den Sturz von Balkon etc., geträumt, und direkt mit dem Aufprall auf dem Betonboden, aufgewacht. Ich hab auch mit mehreren Leuten schon gesprochen, die es aus eigenem "Erleben" nächtlicher (Alp-)Träume so kennen, dass sie das Sterben/ihren Tod nicht träumen, sondern immer unmittelbar davor das aufgeschreckte Erwachen stattfindet.

Es wird also auf diesem Weg anscheinend nicht zugelassen, "hinter den Vorhang" zu "blicken".

Schopenhauer
24.05.2017, 08:49
Weil er nichts anderes ist als ein Tier. Das Hirn liefert nur einen scheinbar besseren Prozessor als zB das Gehirn einer Amsel.
Man hat damit leistungstärkere Software im Kopf, die benutzt werden kann. Dieser Computer hat selbstverständlich auch seine Grenzen, seine Schwächen. Aber es ist ein seelenloser Computer, dem sich das unpersönliche "Sein" bedient.



Das Ich-Bewusstsein ist auch nur eine Illusion. Es existiert kein persönliches "ich".


So gesehen kann der eigene Tod auch nicht erlebt werden, da das "Ich" nur eine Illusion ist.
Daneben existiert aber eine im Sinne des Irdischen nichtpersönliche Kontinuität, die sich wieder und wieder verkörpert.
Es ist das Klare Bewusstsein in der absoluten Zeitlosigkeit, das allerdings nichts mit dem irdischen Bewusstsein zu tun hat.

Und das ist jetzt keine Illusion?
Darin ist bereits die "Annahme" (das Vorurteil) enthalten, daß etwas ausserhalb meiner eigenen Begrenzungen existiert. Warst Du schon mal tot?

Schopenhauer
24.05.2017, 08:53
Im Laufe meines Lebens ein paar Mal den Sturz von Balkon etc., geträumt, und direkt mit dem Aufprall auf dem Betonboden, aufgewacht. Ich hab auch mit mehreren Leuten schon gesprochen, die es aus eigenem "Erleben" nächtlicher (Alp-)Träume so kennen, dass sie das Sterben/ihren Tod nicht träumen, sondern immer unmittelbar davor das aufgeschreckte Erwachen stattfindet.

Es wird also auf diesem Weg anscheinend nicht zugelassen, "hinter den Vorhang" zu "blicken".

Wenn es diesen Vorhang überhaupt gibt, hinter den jemand blicken könnte.
Ich war noch nie tot. Ich weiß es also nicht. Das werde ich auch nie erfahren...

Und ich weiß auch nicht, ob es für das Leben an sich (hier mein Leben gemeint) eine große Rolle spielt. Denn ich lebe jetzt.

GSch
24.05.2017, 08:54
Du guckst dir dann den Sonar-Löwen an und sagst: Wie kann etwas so komplexes wie der Sonar-Löwe nur entstanden sein? Das kann nur ein Gott. Du guckst dir die Zwischenstufen nicht an. Der Sonar-Löwe liegt genauso am Ende der Kette wie der Mensch.

Ach ja, die berühmten "fehlenden Bindglieder". Über deren Fehlen hat schon Darwin gejammert, und man hat sie bis heute nicht gefunden. Aber aus religiösen Gründen erfindet man sie, denn sie müssen ja da sein. Wieder der gleiche logische Fehler: man benutzt das, was man beweisen will, als Beweismittel. Klappt natürlich immer, bringt nur nicht viel.

Das Leben
24.05.2017, 08:57
Warst Du schon mal tot?
Ja, so wie du auch. Beweisbar. Nämlich vor deiner und meiner Zeugung.

Es sind bereits hunderte von Milliarden Menschen gezeugt worden.
Wieso entstand dein und mein irdisches Bewusstsein gerade hier und jetzt, wo es theoretisch 100Mrd Möglichkeiten dazu gab?
Warum haben wir uns nicht 1344 als "Ich" erlebt, obwohl da auch unzählige Babys zur Welt kamen, aus dem "nichts"?

Für mich ist die Antwort, das wahre "Selbst" sucht sich die Umstände seines Lebens und dessen Zeitpunkt aus.
Und nicht nur einmal.

Schopenhauer
24.05.2017, 09:09
Ja, so wie du auch. Beweisbar. Nämlich vor deiner und meiner Zeugung.

Es sind bereits hunderte von Milliarden Menschen gezeugt worden.
Wieso entstand dein und mein irdisches Bewusstsein gerade hier und jetzt, wo es theoretisch 100Mrd Möglichkeiten dazu gab?
Warum haben wir uns nicht 1344 als "Ich" erlebt, obwohl da auch unzählige Babys zur Welt kamen, aus dem "nichts"?

Für mich ist die Antwort, das wahre "Selbst" sucht sich die Umstände seines Lebens und dessen Zeitpunkt aus.
Und nicht nur einmal.

Rot markiert:
Hm-da gehe ich aus rein biologisch bedingten Gründen schon nicht mit. Sorry. Definiere: Leben.

Grün markiert:
Zur Bewusstseinsforschung habe ich im Laufe meiner Forumszeit genug Literatur eingestellt. Darüberhinaus zur Hirnforschung u.s.w. und angrenzendes, versteht sich. Unter anderem im Universum Strang.

Lila markiert:
Ja, für Dich. Da kann ich gut mit leben. Ich bin ja auch nicht Du, insofern kann ich das sehr gut so stehen lassen. :)

Das Leben
24.05.2017, 09:16
Rot markiert:
Hm-da gehe ich aus rein biologisch bedingten Gründen schon nicht mit. Sorry. Definiere: Leben.
Dann müsste es ja doch ein SEIN vor dem irdischen Leben geben.
Der Unterschied ist nur, dass die Erinnerung durch Menschen nach dem irdischen Tod im Hirn gespeichert ist, vor der Zeugung kann es keine "Erinnerung" an die zu zeugende Person geben.
Also ist der Zustand vor der Zeugung dem nach dem irdischen Tod gleich.

Wenn "man" aus dem absoluten Nichts heraus entsteht, hätte man ja auch in einem der Milliarden anderen Körper "bewusst" werden können, der Mechanismus ist überall der gleiche.
Warum ist man das nicht?




Ja, für Dich. Da kann ich gut mit leben. Ich bin ja auch nicht Du, insofern kann ich das sehr gut so stehen lassen. :)
Durch die Erinnerungen meiner einen Tochter in deren Vorschulzeit an ein konkretes früheres Dasein und weiteren Ereignissen kam ich subjektiv zu der Auffassung, man ist häufiger in einer Phase des Selbst-Bewusstseins.Ob hier oder auf einer anderen Ebene.

Schopenhauer
24.05.2017, 09:27
Dann müsste es ja doch ein SEIN vor dem irdischen Leben geben.
Der Unterschied ist nur, dass die Erinnerung durch Menschen nach dem irdischen Tod im Hirn gespeichert ist, vor der Zeugung kann es keine "Erinnerung" an die zu zeugende Person geben.
Also ist der Zustand vor der Zeugung dem nach dem irdischen Tod gleich.

Wenn "man" aus dem absoluten Nichts heraus entsteht, hätte man ja auch in einem der Milliarden anderen Körper "bewusst" werden können, der Mechanismus ist überall der gleiche.
Warum ist man das nicht?



Durch die Erinnerungen meiner einen Tochter in deren Vorschulzeit an ein konkretes früheres Dasein und weiteren Ereignissen kam ich subjektiv zu der Auffassung, man ist häufiger in einer Phase des Selbst-Bewusstseins.Ob hier oder auf einer anderen Ebene.

Warum? Siehe Gedächtnisforschung:
https://www.amazon.de/Auf-Suche-nach-dem-Ged%C3%A4chtnis/dp/3442157803/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1495613924&sr=8-1&keywords=kandel+auf+der+suche+nach+dem+Ged%C3%A4ch tnis

Grün markiert:
Oh, Du meinst also, wenn sich jemand seiner selbst bewusst ist/wäre-wäre das on/off?
Interessant.

Daggu
24.05.2017, 09:33
Logischer Fehler. Du steckst deine religiöse Auffassung, die du am Ende belegen willst, vorne rein und freust dich dann riesig, dass hinten genau das wieder rauskommt. Ich habe jedenfalls noch nie erlebt, dass eine Explosion in einer Druckerei ein Wörterbuch produziert hat. Dabei wäre das vergleichsweise einfach.
(Hervorhebung: Daggu)

Liebe Christen, Monotheisten, Dogmatiker, Laientheologen, Scholastiker, angehende Heilige und sonstige Lichtgestalten, Heil euch himmlischen Kindern und Erbsündlingen, morituri te salutant.

Wenn eine Religion bei der Logik heftig Einlass begehrt, dann ist Religion und Glaube immer und buchstäblich am A... des Propheten.

Man kann über Gott in einem Bereich/Welt außerhalb eines uns nicht zugänglichen Bereich/Welt nicht argumentieren, man sollte es zumindest nicht, da Gott in Raum und Zeit nicht erfahrbar und logisch belegbar ist. Nehmen wir für die Unmöglichkeit und Haltlosigkeit dieses Unternehmens den so genannten Analogieschluß, oder Analogielogik, hier aus dem Bereich der Geometrie:

So wie zu einem Dreieck notwendig drei Winkel gehören, so muß ein allerrealste Erstexistenz auch Existenz innehaben. Aus dem Satz, das ein Dreieck drei Winkel besitzt, folgt nicht, daß das Dreieck samt seiner drei
Winkel notwendig ist, sondern nur, daß die drei Winkel in dem Fall notwendig existent sind, wenn ein Dreieck vorliegt, oder wir ein Dreieck konstruktiv beschreiben, oder ein Dreieck als Beweis des Dreiecks konstruieren, diese Analogie kann auf eine Gottesexistenz nicht logisch angewendet werden..
Für alle Christen, denen der Begriff des Dreiecks nicht geläufig ist, sei hier ein Dreieck vorgestellt, also dieses:

59342

Machen wir weiter, da also Existenz notwendig zu einem behaupteten Wesen gehört, hier das Ding an sich, so sollte also der Beweis von der Behauptung zur notwendigen Existenz widerspruchsfrei vollzogen werden, in der ontologischen Realität des Daseins und der Existenz des Dings an sich. Wir behalten dabei im Hinterkopf: Das Existierende/Ding an sich existiert und basta, diese Tautologie mag vieles sein, diese ist aber völlig unlogisch wenn nicht lächerlich. Das Ding an sich kann also nicht aus dem Begehren des Subjekts heraus auf die Existenz der Objekts/Gott hin oder hergeleitet werden.
Um die Existenz eines Gottes zu beweisen, muss über diese Ebene von Raum und Zeit hinausgegangen werden, da das Ding an sich außerhalb von Raum und Zeit angesiedelt und behauptet wird, von den Glaubenden. Also Gott als Objekt des reinen Denkens und des Gedachten müsste als Dreieck konstruktiv und logisch beschreibbar sein, wie im obigen Beispiel dargelegt.

Und mit dieser logischen Beschreibung der allerersten Existenz dürfen die Christen jetzt beginnen.

Gurkenglas
24.05.2017, 09:36
Ja, so wie du auch. Beweisbar. Nämlich vor deiner und meiner Zeugung.

Es sind bereits hunderte von Milliarden Menschen gezeugt worden.
Wieso entstand dein und mein irdisches Bewusstsein gerade hier und jetzt, wo es theoretisch 100Mrd Möglichkeiten dazu gab?

Ganz einfach: Du hattest Glück.


Warum haben wir uns nicht 1344 als "Ich" erlebt, obwohl da auch unzählige Babys zur Welt kamen, aus dem "nichts"?

Dein "Ich" ist nur eine Illusion und speist sich aus unzähligen Sinneseindrücken und Erfahrungen. Dieses "Ich" erfährt jeder Mensch natürlich individuell, aber die Beschaffenheit ist immer die selbe. Stirbst du, dann geht auch diese Illusion unwiderbringlich verloren.


Für mich ist die Antwort, das wahre "Selbst" sucht sich die Umstände seines Lebens und dessen Zeitpunkt aus.
Und nicht nur einmal.

Ah, das "irdische Selbst" hat nur bedingte Wahlmöglichkeiten, aber im Luftschloss des Jenseits kannst du natürlich frei wählen was du sein willst. Ist das nicht ein schöner Gedanke? :D Immer wenn ich mir die individuellen Jenseitsvorstellungen der Menschen ansehe, sehe ich wo eigentlich der Schuh drückt.


Durch die Erinnerungen meiner einen Tochter in deren Vorschulzeit an ein konkretes früheres Dasein und weiteren Ereignissen kam ich subjektiv zu der Auffassung, man ist häufiger in einer Phase des Selbst-Bewusstseins.Ob hier oder auf einer anderen Ebene.

Kinder prappeln viel wirres und reinkanationsgläubige Eltern interpretieren das Geprappelte dann in in ihre Glaubensvorstellungen um. Ein weit verbreitetes Phänomen.

Daggu
24.05.2017, 09:46
Der Unterschied ist nur, dass die Erinnerung durch Menschen nach dem irdischen Tod im Hirn gespeichert ist,


Du bist der Meinung, das Gehirn des Menschen ist nach dessen Absterben noch in der Lage, irgend etwas zu speichern? Das Gehirn des Menschen dürfte nach des armen Sünders Abscheiden wohl auch ein bisschen tot sein, oder nicht?

Nietzsche
24.05.2017, 10:44
Rot markiert:
Der Mensch braucht auch nicht an den Tod zu "glauben", denn er ist Fakt und hat mit "Glauben" nichts zu tun. Das ist unausweichlich. (Endlichkeit des Individuums an sich, jeder für sich.) Diesen Fakt unter den Teppich zu kehren (Tabu, Verdrängung) ist u.a. einer der Gründe für "Religionen" (Glaubenskonstrukte/Ideologien) an sich. Siehe dazu auch: "Sinn des Lebens." ?
Grün markiert:
Tiere kennen keine Hoffnung (eine Form der Selbstberuhigung), desweiteren haben viele Tiere ein Ich-Bewusstsein-siehe Spiegeltest.

Ich muss an den Tod glauben, denn ich bin Agnostiker. Nichts steht zu 100% fest. Wie du schon schreibst, du warst ja noch nicht tot. Also kannst du auch die absolute Vergänglichkeit des Geistes nicht belegen.

Ich schrieb ja, eingeschränktes Bewusstsein. Die können sich vielleicht auf ein Ich stützen, aber auf kein globales Wir.


Ach ja, die berühmten "fehlenden Bindglieder". Über deren Fehlen hat schon Darwin gejammert, und man hat sie bis heute nicht gefunden. Aber aus religiösen Gründen erfindet man sie, denn sie müssen ja da sein. Wieder der gleiche logische Fehler: man benutzt das, was man beweisen will, als Beweismittel. Klappt natürlich immer, bringt nur nicht viel.
Uiuiui. Man findet Haufenweise welche. Das Problem mit Gläubigen ist: Wenn du ein Bindeglied findest tun sich auf einmal 2 neue auf. Und nun? Sie werden nicht erfunden, das ist einfache Schlussfolgerung, wie Daggu schon schreibt. Von mir aus nimm die Hunde, da weiss man ja, dass sie aus Wölfen herausgezüchtet wurden. Zeig mir mal das Bindeglied zwischen Wolf und Dackel. Oder zwischen Wolf und Husky. Das geht nicht, weil das minimale fließende Übergänge und Züchtungen sind, und nichts anderes ist der Sonar-Löwe oder der Mensch auch. Wir sind das resultierende durch das Verändernde. Da ist also kein logischer Fehler, sondern mangelnde Objektivität.

Schopenhauer
24.05.2017, 11:00
Ich muss an den Tod glauben, denn ich bin Agnostiker. Nichts steht zu 100% fest. Wie du schon schreibst, du warst ja noch nicht tot. Also kannst du auch die absolute Vergänglichkeit des Geistes nicht belegen.

Ich schrieb ja, eingeschränktes Bewusstsein. Die können sich vielleicht auf ein Ich stützen, aber auf kein globales Wir.


Ich bin gar nichts und "glaube" gar nichts, allerdings gibt es die Bedingungen der Naturwissenschaften: Biologie, Hirnforschung, Neurobiologie, Bewusstseinsforschung, insofern gibt es am Endzustand des "Todes an sich" nichts zu rütteln. Insofern muss ich gar nichts, denn ich setze auf Wissen und nicht auf "Glauben". Siehe den qualitativen Unterschied: Wissen vs. Glauben.

Geist? Tja wie entsteht der? Und woher kommt er? Gibt es genug Literatur (Hirnforschung, Neurobiologie u.a.) darüber, habe hier letztens auch was eingestellt dazu.

Grün markiert:
Das kann ich auch nicht. Und wenn ich es könnte-warum sollte ich das tun?
(Mit dem "Wir", habe ich es nicht so...)

GSch
24.05.2017, 11:11
Zeig mir mal das Bindeglied zwischen Wolf und Dackel. Oder zwischen Wolf und Husky. Das geht nicht, weil das minimale fließende Übergänge und Züchtungen sind, und nichts anderes ist der Sonar-Löwe oder der Mensch auch.

Wenn ich mich für Hunde interessieren würde, würde ich dieses Bindeglied schon finden. Es laufen ja auf der Straße genug Mostrichhunde herum (jeder hat seinen Senf dazugegeben). Und so etwas wie z. B. der "Deutsche Schäferhund" ist ganz bewusst gezüchtet worden, weil sich jemand mal überlegt hatte, wie so etwas aussehen sollte. Daher sind die Übergänge wirklich fließend.

Den Übergang Löwen zum Sonar-Löwen oder auch vom Tier zum Menschen dagegen kann man nicht mit fließenden Veränderungen beschreiben. Sonst wäre es längst gelungen. Aber gerade im Moment schlagen sich die Experten mal wieder mit Inbrunst die Schädel über die Frage ein, ob der Mensch sich wirklich in Afrika vom Affen getrennt hat oder ob das in einer griechischen Taverne geschah. Da scheint noch viel Grundlagenarbeit erforderlich zu sein. Aber da man Evolution grundsätzlich nicht als wissenschaftliche Theorie ansehen kann, wird weiterhin jeder seine Knochen so deuten, wie es ihm gefällt.

Schopenhauer
24.05.2017, 11:20
Wenn ich mich für Hunde interessieren würde, würde ich dieses Bindeglied schon finden. Es laufen ja auf der Straße genug Mostrichhunde herum (jeder hat seinen Senf dazugegeben). Und so etwas wie z. B. der "Deutsche Schäferhund" ist ganz bewusst gezüchtet worden, weil sich jemand mal überlegt hatte, wie so etwas aussehen sollte. Daher sind die Übergänge wirklich fließend.

Den Übergang Löwen zum Sonar-Löwen oder auch vom Tier zum Menschen dagegen kann man nicht mit fließenden Veränderungen beschreiben. Sonst wäre es längst gelungen. Aber gerade im Moment schlagen sich die Experten mal wieder mit Inbrunst die Schädel über die Frage ein, ob der Mensch sich wirklich in Afrika vom Affen getrennt hat oder ob das in einer griechischen Taverne geschah. Da scheint noch viel Grundlagenarbeit erforderlich zu sein. Aber da man Evolution grundsätzlich nicht als wissenschaftliche Theorie ansehen kann, wird weiterhin jeder seine Knochen so deuten, wie es ihm gefällt.

?
Naja, an Charles Darwin kommt man aber noch nicht vorbei...
Wer auch? Wie auch?

Daggu
24.05.2017, 13:06
Aber da man Evolution grundsätzlich nicht als wissenschaftliche Theorie ansehen kann, wird weiterhin jeder seine Knochen so deuten, wie es ihm gefällt.

Und du meinst, die Mythenkomplexe christlicher Nekrophilie, die sich in einer Zeitkapsel aus theologischen Trauma und Pathos, aus Selbstlüge und esoterischen Anachronismen definieren, das alles hätte etwas mit Wahrheit und Logik zutun?

Nehmen wir eine der christlichen "Wahrheiten" einmal beim Wort:

Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.
(1. Mose 2,7)

Wenn das die einzige Erklärung für die menschliche Entwicklung ist, so als einzig göttliche Wahrheit, dann nimmt es nicht Wunder, das die Christen eine kunterbunte Truppe von abergläubischen Esoterikern sind, aus notwendiger und voraussetzender Geistesschwäche, im Geisteszustand der gewollten Debilität willig verharrend. Nun kannst du glauben, das der liebe Gott die den Lebensatem durch die Nase eingeblasen hat, sozusagen als hätte Gott dir dann einen geblasen, aber du solltest dir dann auch so gewisse Fragen nach deinem geistigen Zustand gefallen lassen.

Kommen wir noch einmal zu dem hier:


Aber da man Evolution grundsätzlich nicht als wissenschaftliche Theorie ansehen kann, wird weiterhin jeder seine Knochen so deuten, wie es ihm gefällt

Das Deuten wie es jedem gefällt, gerade darin offenbart sich doch der eklatante Widerspruch des Christentums, denn wie viele hunderte von Konfessionen/Denominationen/Sekten gibt es im Christentum, und jede christliche Sturmabteilung zerschwätzt die Bibel wie es ihr gefällt zu tausenden von bunten Seifenblasen. Jede Konfession hat Gott allein für sich gepachtet und möchte sich am liebsten die konfessionellen Gurgeln gegenseitig abschneiden.

Das Christentum, die in sich zerissenste und sich uneinigste aller Weltreligion, ein irrsinniges Konglomerat aus ungezählten selbsterwählten Propheten und hilfwilligen Neo-Göttern, ein Weltpanoptikum der religiösen Spinner und Spanner, der Welt nur noch ein großer Hohn und Spott. Das Christentum als Religion, in der das Paranoidsein zum Credo gehört, Paranoidsein als Glaubensvorausstzung und erstes Dogma.

GSch
24.05.2017, 13:53
?
Naja, an Charles Darwin kommt man aber noch nicht vorbei...

Darwin hat keine wissenschaftliche Theorie begründet, weil er keinen Mechanismus kannte, der seine Vermutungen ermöglichen würde. Von Vererbung wusste er nichts. Darwins Schriften an sich haben aus heutiger Sicht keinerlei wissenschaftlichen Wert. Sie sind noch nicht mal besonders originell - evolutionäre Ideen gab es schon vor seiner Zeit.

GSch
24.05.2017, 13:56
Jede Konfession hat Gott allein für sich gepachtet und möchte sich am liebsten die konfessionellen Gurgeln gegenseitig abschneiden.

Ähnliche Verhältnisse scheinen mir unter gewissen Akademikern zu herrschen. Die nehmen sich also gegenseitig nicht viel. Die Streitigkeiten innerhalb einer bestimmten Religion sind anscheinend immer die heftigsten.

Daggu
24.05.2017, 14:28
Darwin hat keine wissenschaftliche Theorie begründet, weil er keinen Mechanismus kannte, der seine Vermutungen ermöglichen würde. Von Vererbung wusste er nichts. Darwins Schriften an sich haben aus heutiger Sicht keinerlei wissenschaftlichen Wert. Sie sind noch nicht mal besonders originell - evolutionäre Ideen gab es schon vor seiner Zeit.

Würdest du dem hier:

Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

irgendeinen Wert zumessen, oder als weltanschaulich wissenschaftlichen Wertmaßstab zur Evolutionstheorie annehmen, glaubst du daran, das ein Gott und welcher auch immer, diese Welt in 7 Tagen erschaffen hat?

Ist das hier originell, wissenschaftlich haltbar, oder mit der menschlichen Vernunft und Logik zu vereinbaren, zumal du es mit der Logik nicht so "zu haben" scheinst:

Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten, über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, daß es gut war. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.
(Genesis, Schöpfungsmythos)

Angemerkt: Inzwischen wurden rund 1,2 Milliarden (!) Galaxien entdeckt, 1,2 Milliarden. Bis jetzt! Und diese 1,2 Milliarden Galaxien einfach mal so an einem Tag in das Universum geschmissen? Sind das Postulate der Vernunft?

GSch
24.05.2017, 14:50
Würdest du dem hier:

...

irgendeinen Wert zumessen, oder als weltanschaulich wissenschaftlichen Wertmaßstab zur Evolutionstheorie annehmen, ...

Niemand hat je beansprucht, das sei eine wissenschaftliche Theorie. Unlogischer oder unplausibler als die als "Evolutionslehre" bekannte Religion ist es aber auch nicht.

Was deine speziellen Fragen angeht, so empfehle ich dir einen Blick in die Fachliteratur. Dafür ist mir die Zeit jetzt zu schade.

Das Leben
24.05.2017, 15:01
Du bist der Meinung, das Gehirn des Menschen ist nach dessen Absterben noch in der Lage, irgend etwas zu speichern? Das Gehirn des Menschen dürfte nach des armen Sünders Abscheiden wohl auch ein bisschen tot sein, oder nicht?
Hallo daggu!


Stell dir vor, man nimmt von einer brennenden Kerze eine Flamme und bläst die ursprüngliche Kerze aus.
Es ist nicht die "gleiche Flamme", aber es ist Teil des Gesamten. Und dieser Teil sucht sich ein neues Leben.
Information bleibt immer erhalten.
Der Verstorbene ist ein reines Energiefeld, das transformiert.

https://www.youtube.com/watch?v=yQeVGoEGWvw

Flüchtling
24.05.2017, 15:05
Die Menschen streiten sich, seit es sie gibt, darum, von wem sie abstammen. Affe, Gott, Wolf, Hund, Katze, Maus.

Derweil ist die Antwort schockierend naheliegend.

Daggu
24.05.2017, 15:09
Niemand hat je beansprucht, das sei eine wissenschaftliche Theorie. Unlogischer oder unplausibler als die als "Evolutionslehre" bekannte Religion ist es aber auch nicht.

Was deine speziellen Fragen angeht, so empfehle ich dir einen Blick in die Fachliteratur. Dafür ist mir die Zeit jetzt zu schade.

Das du klaren Fragestellungen gerne ausweichst, das kennen wir ja aus früheren Diskussionen. Du willst also wirklich behaupten, das die Evolutionstheorie ebenso "unplausibel" wie das hier ist:

Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

Ich habe dir in logischer Beweisführung nachgewiesen, das dass Ding an sich ein Hirngespinst ist, ein rein Gedachtes, ein Subjekt-Objekt Verhältnis sozusagen aus Wille, Aberglauben und Vorstellung, worauf du nicht antwortetest. Jetzt stellst du die Evolutionstheorie als unplausibel dar, ohne auch nur den Hauch eines Beweises, ohne auch nur ein Argument zu servieren.
Dafür ergehst du dich hier in den typisch christlich abgeranzten Schwafel-Exzessen und zelebrierst dich demnächst sicherlich als religiöse Comingoutmaschine staatlich finanzierter Volksverblödung.

Gurkenglas
24.05.2017, 15:11
Stell dir vor, man nimmt von einer brennenden Kerze eine Flamme und bläst die ursprüngliche Kerze aus.

Information bleibt immer erhalten.
Der Verstorbene ist ein reines Energiefeld, das transformiert.

Das ist ein Buddhazitat das immer und immer wieder von Esoterikern aus dem Kontext gerissen wird. Und gerade dieses Zitat zeigt ja, daß es im Buddhismus kein kontinuierliches Selbst gibt. Hier reinkanieren keine "Informationen" in einen neuen Leib, sondern das Leben trägt sich weiter. Alle Informationen sind an den Leib gebunden und gehen demnach auch mit diesem Leib zugrunde. Wenn du eine Lilie auf einen Komposthaufen wirfst, dann erwächst aus diesem Komposthaufen irgendwann ein neues Kraut. Die ursprüngliche Lilie ist aber unwiderbringlich verschwunden.

Daggu
24.05.2017, 15:17
Hallo daggu!


Stell dir vor, man nimmt von einer brennenden Kerze eine Flamme und bläst die ursprüngliche Kerze aus.
Es ist nicht die "gleiche Flamme", aber es ist Teil des Gesamten. Und dieser Teil sucht sich ein neues Leben.
Information bleibt immer erhalten.
Der Verstorbene ist ein reines Energiefeld, das transformiert.

https://www.youtube.com/watch?v=yQeVGoEGWvw

Ich bin also unter die Esoteriker verkauft.

Beweise definitiv die Merkmale, die die Existenz einer Akasha Chronik rechtfertigen. Also Gedanken haben auch Farbe und Form und Gedanken halten sich zeitweilig in der Akasha Chronik auf, und das Konzept der Akasha Chronik kann erklären, warum Hellseher in die Vergangenheit schauen können, also in und mit der "Bewusstseinsübereinstimmung" der Akasha Chronik.

Junge, Junge, tut mir leid, aber so wirklich gesund kann das alles doch nicht mehr sein, zumal es hier nicht einmal den Ansatz eines Beweises gibt, alles nur Spökenkiekerei in der Quadratur menschlicher Dummheit.

Das Leben
24.05.2017, 15:17
Wenn du eine Lilie auf einen Komposthaufen wirfst, dann erwächst aus diesem Komposthaufen irgendwann ein neues Kraut. Die ursprüngliche Lilie ist aber unwiderbringlich verschwunden.
Das genau IST ja das Wesen der Reinkarnation. Alte und neue Lilie gehören zusammen, sind aber verschieden.

Das Leben
24.05.2017, 15:18
Junge, Junge, tut mir leid, aber so wirklich gesund kann das alles doch nicht mehr sein, zumal es hier nicht einmal den Ansatz eines Beweises gibt, alles nur Spökenkiekerei in der Quadratur menschlicher Dummheit.
Die Ganztodtheorie lässt sich genauso wenig beweisen.

Daggu
24.05.2017, 15:23
Die Ganztodtheorie lässt sich genauso wenig beweisen.

Die Ganztodtheorie könnte ich dir sofort beweisen, allerdings müsstest du vorher notariell beglaubigte Dokumente ausfüllen, die mich straffrei machen.

GSch
24.05.2017, 15:26
Das du klaren Fragestellungen gerne ausweichst, das kennen wir ja aus früheren Diskussionen. Du willst also wirklich behaupten, das die Evolutionstheorie ebenso "unplausibel" wie das hier ist:

Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

Ja.

Der von dir zitierte Text (1. Mose 2,7) macht zwei Aussagen, die uns trivial vorkommen mögen, es aber nicht sind.

1.) Der Mensch besteht aus genau der gleichen Materie wie die Tiere und seine gesamte Umgebung. (Darüber gab es früher die wildesten Vorstellungen.)
2.) Wer nicht mehr atmet, ist tot. (Lebt also nicht irgendwo weiter, man sieht es nur nicht - "unsterbliche Seele".)

Was dagegen einzuwenden?

Na ja, es ist in einfacher, bildhafter Sprache geschrieben, die jeder verstehen kann (ogottogott), nicht in dem hochtrabenden Schwulst, den mache so lieben, weil man dann nicht merkt, dass sie ihre Schwafelei selbst nicht verstanden haben.


Ich habe dir in logischer Beweisführung nachgewiesen, das dass Ding an sich ein Hirngespinst ist, ein rein Gedachtes, ein Subjekt-Objekt Verhältnis sozusagen aus Wille, Aberglauben und Vorstellung, worauf du nicht antwortetest. Jetzt stellst du die Evolutionstheorie als unplausibel dar, ohne auch nur den Hauch eines Beweises, ohne auch nur ein Argument zu servieren.

Ich habe es nötig, auf dein Geschwurbel einzugehen. Du hast etwas über Kant gelesen, aber nicht kapiert. Werd glücklich damit. Bewiesen hat du gar nichts, wie das bei Philosophien so üblich ist. Es wäre ja Sache der Priester und Gläubigen der Evolutionslehre, durch Experimente und Beobachtungen nachzuweisen, dass das wirklich Wissenschaft ist. So macht man das bei wissenschaftlichen Theorien. Andersdenkende schlicht für blöd zu erklären ist dagegen ein typisches Merkmal religiöser Intoleranz.

GSch
24.05.2017, 15:28
Information bleibt immer erhalten.
Der Verstorbene ist ein reines Energiefeld, das transformiert.

Stimmt nicht - ich brauche nur daran zu denken, wie viel ich jeden Tag vergesse. Dabei bin ich noch gar nicht tot (oder habe es bisher nicht mitbekommen).

Und von dem, was mein Großvater mal wusste, habe ich keine Ahnung. Macht nichts, es würde mir heute auch nicht viel helfen.

Gurkenglas
24.05.2017, 15:29
Das genau IST ja das Wesen der Reinkarnation. Alte und neue Lilie gehören zusammen, sind aber verschieden.

Das ist aber keine Reinkanation (lateinisch ‚Wiederfleischwerdung‘ oder ‚Wiederverkörperung‘). Eine alte Lilie erzeugt auch keine neue Lilie, sondern allerhöchstens Unkraut.

GSch
24.05.2017, 15:30
Das genau IST ja das Wesen der Reinkarnation. Alte und neue Lilie gehören zusammen, sind aber verschieden.

Auch meine Tochter und ich gehören zusammen, sind aber verschieden. Wo ist da die Reinkarnation? Ich lebe ja noch. Fortpflanzung (verbunden mit Weitergabe genetischer Information) mit Reinkarnation zu verwechseln ist ein gewaltiger Denkfehler.

Nietzsche
24.05.2017, 15:36
... Ich habe es nötig, auf dein Geschwurbel einzugehen. Du hast etwas über Kant gelesen, aber nicht kapiert. Werd glücklich damit. Bewiesen hat du gar nichts, wie das bei Philosophien so üblich ist. Es wäre ja Sache der Priester und Gläubigen der Evolutionslehre, durch Experimente und Beobachtungen nachzuweisen, dass das wirklich Wissenschaft ist. So macht man das bei wissenschaftlichen Theorien. Andersdenkende schlicht für blöd zu erklären ist dagegen ein typisches Merkmal religiöser Intoleranz.

Darwinfinken. Den Wolf und die Hunde habe ich dir ja beschrieben. Evolution findet statt, als Theorie bezeichnet man etwas, was die Wirklichkeit darstellen soll. Hier was Wikipedia sagt:

Nach positivistischem Verständnis sind Theorien mit dem Anspruch verknüpft, sie durch Beobachtungen (z. B. mittels Experimenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Experiment) oder anderer Beobachtungsmethoden) prüfen zu können (Empirie (https://de.wikipedia.org/wiki/Empirie)). Diese Beobachtung liefert dann direkt die Wahrheit oder Falschheit der Theorie, d. h., sie verifiziert (https://de.wikipedia.org/wiki/Verifikation) (bestätigt) oder falsifiziert (https://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikation) die Theorie.
Da die Evolutionstheorie verifiziert ist, findet sie statt. Alles andere ist eine Leugnung der Realität.

Daggu
24.05.2017, 15:38
Ich habe es nötig, auf dein Geschwurbel einzugehen. Du hast etwas über Kant gelesen, aber nicht kapiert.

Dann widerlege mich, aber davor läufst du hier ja permanent weg, also hier noch einmal und gebe er sich endlich mehr Mühe in der Logik der Argumente, denn bis jetzt hast du hier nur das pervertierte Lustprinzip christlich theologischer Verschlagwortung aufgezeigt:


Wenn eine Religion bei der Logik heftig Einlass begehrt, dann ist Religion und Glaube immer und buchstäblich am A... des Propheten.

Man kann über Gott in einem Bereich/Welt außerhalb eines uns nicht zugänglichen Bereich/Welt nicht argumentieren, man sollte es zumindest nicht, da Gott in Raum und Zeit nicht erfahrbar und logisch belegbar ist. Nehmen wir für die Unmöglichkeit und Haltlosigkeit dieses Unternehmens den so genannten Analogieschluß, oder Analogielogik, hier aus dem Bereich der Geometrie:

So wie zu einem Dreieck notwendig drei Winkel gehören, so muß ein allerrealste Erstexistenz auch Existenz innehaben. Aus dem Satz, das ein Dreieck drei Winkel besitzt, folgt nicht, daß das Dreieck samt seiner drei
Winkel notwendig ist, sondern nur, daß die drei Winkel in dem Fall notwendig existent sind, wenn ein Dreieck vorliegt, oder wir ein Dreieck konstruktiv beschreiben, oder ein Dreieck als Beweis des Dreiecks konstruieren, diese Analogie kann auf eine Gottesexistenz nicht logisch angewendet werden..

Machen wir weiter, da also Existenz notwendig zu einem behaupteten Wesen gehört, hier das Ding an sich, so sollte also der Beweis von der Behauptung zur notwendigen Existenz widerspruchsfrei vollzogen werden, in der ontologischen Realität des Daseins und der Existenz des Dings an sich. Wir behalten dabei im Hinterkopf: Das Existierende/Ding an sich existiert und basta, diese Tautologie mag vieles sein, diese ist aber völlig unlogisch wenn nicht lächerlich. Das Ding an sich kann also nicht aus dem Begehren des Subjekts heraus auf die Existenz der Objekts/Gott hin oder hergeleitet werden.
Um die Existenz eines Gottes zu beweisen, muss über diese Ebene von Raum und Zeit hinausgegangen werden, da das Ding an sich außerhalb von Raum und Zeit angesiedelt und behauptet wird, von den Glaubenden. Also Gott als Objekt des reinen Denkens und des Gedachten müsste als Dreieck konstruktiv und logisch beschreibbar sein, wie im obigen Beispiel dargelegt.

Also beweise die Erstexistenz eines Gottes, beweise die Prozedur des "Leben einhauchens", beweise Gottes Dasein in ontologischer Realität im Zeit und Raumverständnis des Menschen, beweise die Schöpfung des Universums im Tagesrythmus der Genesis und beweise hier nicht immer, das du ein primitiver und pseudotheologischer Bedeutungshuber bist, denn das wissen wir doch schon.

GSch
24.05.2017, 15:39
Da die Evolutionstheorie verifiziert ist, findet sie statt. Alles andere ist eine Leugnung der Realität.

Das Wesen einer wissenschaftlichen Theorie ist dir leider bisher unbekannt. Man kann eine Theorie in einem bestimmten Punkt verifizieren, aber dann ist es nach wie vor möglich, dass morgen einer kommt und sie in einem anderen Punkt falsifiziert. Umgekehrt geht das nicht. Eine Theorie ist also nie "bewiesen".

Experimente zur Evolution sind schlicht und einfach nicht möglich, sondern die "Verifikationen" sind Interpretationen vorgefundener Tatbestände. Die kann man aber sicherlich auch anders interpretieren.

Daggu
24.05.2017, 15:41
Auch meine Tochter und ich gehören zusammen, sind aber verschieden.

Das würde ich so in einem weltanschaulichen Forum besser nicht schreiben, denn hier könnte es sehr, sehr zynisch angedachte Missverständnisse geben. Hier speziell in Punkto:


Auch meine Tochter und ich gehören zusammen

GSch
24.05.2017, 15:41
... beweise die Prozedur des "Leben einhauchens", beweise Gottes Dasein in ontologischer Realität im Zeit und Raumverständnis des Menschen, beweise die Schöpfung des Universums im Tagesrythmus der Genesis ...

Weder habe ich es nötig, auf dein pseudophilophisches Geschwurbel einzugehen, noch kann ich an deiner Stelle in eine gute Bibliothek gehen. Dass musst du schon selbst machen. Für Nachhilfe pflege ich Geld zu nehmen.

GSch
24.05.2017, 15:42
Das würde ich so in einem weltanschaulichen Forum besser nicht schreiben, denn hier könnte es sehr, sehr zynisch angedachte Missverständnisse geben.

Was interessante Rückschlüsse auf die Vorgänge in deiner Phantasie zulässt.

Daggu
24.05.2017, 15:54
Weder habe ich es nötig, auf dein pseudophilophisches Geschwurbel einzugehen, noch kann ich an deiner Stelle in eine gute Bibliothek gehen. Dass musst du schon selbst machen. Für Nachhilfe pflege ich Geld zu nehmen.

Und du meinst, dein subversives Undergroundkino aus den Ecken des völlig enthirnten Kreationismus hat irgendwelche Wahrheitskriterien, außer das du hier in unverantwortlich verlogener Weise den verlogenen und hintersinnigen Gish-Galopp der Kreationisten offenbarst. Denn alles was du hier unter dir lässt, das findet man auf den schon kriminellen Seiten eines pseudowissenschaftlichen Kreationismus, der in Europa eindeutig gescheitert ist.

Soll heißen: auf Argumente nicht eingehen, gute Argumente grundsätzlich negieren, den Gegner mit altbekannten Schwafel-Orgien aus den Gistküchen des Kreationismus auf falsche Gleise locken.

Erster Grundsatz der Kreos: der Gegner hat keine Ahung (zu haben), 2. Grundatz der Kreos, siehe ersten Grundsatz, und wenn man die Argumente des Gegners nicht entkräften kann, wenn man selbst keine Argumente hat, weil man eigentlich noch nie wirkliche Argumente hatte, dann besinne dich auf das Argument überstrapazierter Weinerlichkeit im Fließen der Krokodilstränen, fordere von deinem Gegner genau die Vernunft ein, die du niemals hattest und haben wirst.

Ihr Kreationisten seid die würdelosesten Gestalten, weil ihr niemals gelernt habt, aus und mit Gründen zu argumentieren, weil ihr niemals lerntet, ein wirklich ehrlicher Mensch zu sein.

Gurkenglas
24.05.2017, 15:54
Das würde ich so in einem weltanschaulichen Forum besser nicht schreiben, denn hier könnte es sehr, sehr zynisch angedachte Missverständnisse geben. Hier speziell in Punkto:

Ein solches "zynisch angedachtes Missverständniss" könnte man dann allerdings melden und besagten Zyniker für einige Wochen aus dem Forum schmeissen lassen. Gsch Texte erzeugen bei keinem geistig gesunden Menschen derartige Gedankengänge. Da braucht es schon einen Daggu.

Nietzsche
24.05.2017, 15:57
Das Wesen einer wissenschaftlichen Theorie ist dir leider bisher unbekannt. Man kann eine Theorie in einem bestimmten Punkt verifizieren, aber dann ist es nach wie vor möglich, dass morgen einer kommt und sie in einem anderen Punkt falsifiziert. Umgekehrt geht das nicht. Eine Theorie ist also nie "bewiesen".
Experimente zur Evolution sind schlicht und einfach nicht möglich, sondern die "Verifikationen" sind Interpretationen vorgefundener Tatbestände. Die kann man aber sicherlich auch anders interpretieren.

Du gestehst doch selber ein, dass aus einem Wolf ein Hund gezüchtet werden kann. Also sind doch verschiedene Arten möglich. Wenn das also stimmt, dann ist was dafür verantwortlich? Richtig, beim Hund in den meisten Fällen der Mensch, also der Mensch als Umwelteinfluss, der bewusst dafür sorgt, dass bestimmte Aussehensmerkmale weitervererbt werden. Und genauso ist es beim Menschen. Durch Umwelteinflüsse.

Ich sehe aber, dass das vergebens ist. Belassen wir es also dabei. Du kannst alles so interpretieren wie du es willst. Das ist nämlich genau das, was Religion völlig sinnbefreit macht. Jeder interpretiert es, wie er will. Dennoch kannst du Sprache so nicht auseinander nehmen. 2+2=4 ist keine Theorie. Das kann man auch noch genauer darstellen, indem man dezimal dazu schreibt. Aber wenn du interpretierst, dass 2+2=5 ist, dann gilt das für jeden anderen nicht, sondern nur für dich. Wissenschaft ist universell, und die Evolutionstheorie ist derart oft verifiziert und falsifiziert dass man schon blind durchs Leben gehen muss, um sie zu leugnen. Das sind dann zum großen Teil Fanatiker. Und gegen Fanatiker kommt man weder mit Argumenten noch mit Fakten an.

Daggu
24.05.2017, 16:01
Ein solches "zynisch angedachtes Missverständniss" könnte man dann allerdings melden und besagten Zyniker für einige Wochen aus dem Forum schmeissen lassen. Gsch Texte erzeugen bei keinem geistig gesunden Menschen derartige Gedankengänge. Da braucht es schon einen Daggu.

Und genau du, du aus der Krabbelgruppe der randständigen Ästhetiker sozusagen weltanschaulicher Zugedröhntheit, der aus dem Buddhismus ein Hütchenspiel für verhinderte christliche Assassinen machen wollte, du willst mich in die Ecken stellen, die eigentlich du gepachtet hast?

Es ist nichts im Verstande, was nicht vorher in den Sinnen war, denn den Sinn gabst du, nicht ich.

Daggu
24.05.2017, 16:05
Was interessante Rückschlüsse auf die Vorgänge in deiner Phantasie zulässt.

Man sollte seine Phantasmagorien nicht anderen aufbürden. Ich hatte dich nur gewarnt, denn das Beschreiben der Privatsphäre, das hat in diesem Forum schon manchen Eklat hervorgerufen. Unter verbaler Ausnutzung dieser auf eine perfide Weise, die ich selbst für unverantwortlich halt. Ich denke da speziell an die genüsslichen Beschimpfungen eines Heisenberg, oder eines Cornjung, eben weil sie zuviel von ihrer Privatsphäre preisgaben.