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Vollständige Version anzeigen : Buddhismus - Den Meister lockt die Macht



Seiten : 1 [2]

Das Leben
24.05.2017, 16:17
Auch meine Tochter und ich gehören zusammen, sind aber verschieden. Wo ist da die Reinkarnation? Ich lebe ja noch. Fortpflanzung (verbunden mit Weitergabe genetischer Information) mit Reinkarnation zu verwechseln ist ein gewaltiger Denkfehler.
https://books.google.de/books?id=vIDES6VWl1MC&printsec=frontcover&dq=ian+stevenson&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwijzMza6IjUAhVkCZoKHdH2C60Q6AEIKjAA#v=on epage&q=ian%20stevenson&f=false

Wer Lust hat, sehe sich dieses Buch einmal an.

Daggu
24.05.2017, 16:22
Eine alte Lilie erzeugt auch keine neue Lilie, sondern allerhöchstens Unkraut.

Eine Lilie trägt aber dafür Sorge, das es immer wieder eine neue Lilie gibt.

Manchmal möchte man denken, du verbindest hier pseudochristliche Dogmatik und Mutter Courage zu einem Evangelium der religiösen Pagodenhütler, dein Buddhimus ist der Buddhismus der weltanschaulich Degenerierten im Ausfluss europäischer Dekadenzopern. Das ist der anarchische Buddhismus, wie ihn die sittlich überforderten Europäer verstehen, mehr oder weniger ein Gewimmer abendländisch fundierter Dystrophie.

Gurkenglas
24.05.2017, 16:29
Und genau du, du aus der Krabbelgruppe der randständigen Ästhetiker sozusagen weltanschaulicher Zugedröhntheit, der aus dem Buddhismus ein Hütchenspiel für verhinderte christliche Assassinen machen wollte, du willst mich in die Ecken stellen, die eigentlich du gepachtet hast?

Es ist nichts im Verstande, was nicht vorher in den Sinnen war, denn den Sinn gabst du, nicht ich.

Mal wieder wohlfeil formulierter Bullshit à la Daggu. Ich übersetze das mal für den Rest der Foristen: Du bist doof. Nein, du bist doof. Nänänä.

Daggu
24.05.2017, 16:31
Mal wieder wohlfeil formulierter Bullshit à la Daggu. Ich übersetze das mal für den Rest der Foristen: Du bist doof. Nein, du bist doof. Nänänä.

Das zählt jetzt aber nicht unter buddhistische Argumentation sondern wohl mehr unter afrikanisch verstandenen Humanismus, nicht!

Gurkenglas
24.05.2017, 16:37
Eine Lilie trägt aber dafür Sorge, das es immer wieder eine neue Lilie gibt.

Manchmal möchte man denken, du verbindest hier pseudochristliche Dogmatik und Mutter Courage zu einem Evangelium der religiösen Pagodenhütler, dein Buddhimus ist der Buddhismus der weltanschaulich Degenerierten im Ausfluss europäischer Dekadenzopern. Das ist der anarchische Buddhismus, wie ihn die sittlich überforderten Europäer verstehen, mehr oder weniger ein Gewimmer abendländisch fundierter Dystrophie.

Wenn ich den Buddhismus dem europäischen Gaumen schmackhaft machen wollte, dann würde ich ihn mit Steiner würzen. Das wäre dann zwar keine echte buddhistische Delikatesse mehr, aber für kleine Daggus mit ihrer Hassliebe zu christlichen Junkfood wäre das dann überaus lecker.

Daggu
24.05.2017, 16:41
Wenn ich den Buddhismus dem europäischen Gaumen schmackhaft machen wollte, dann würde ich ihn mit Steiner würzen. Das wäre dann zwar keine echte buddhistische Delikatesse mehr, aber für kleine Daggus mit ihrer Hassliebe zu christlichen Junkfood wäre das dann überaus lecker.


Womit du einmal wieder mehr bewiesen hast, das du nicht mehr als ein pseudochristlicher Prekariatsprinz bist, der es sich in den scholastischen Dämmerungen existenzialistischer Haarspalterei gemütlich gemacht hat.
Du solltest deinen Neurosenhaushalt dringenst einmal überprüfen.

Gurkenglas
24.05.2017, 16:47
Womit du einmal wieder mehr bewiesen hast, das du nicht mehr als ein pseudochristlicher Prekariatsprinz bist, der es sich in den scholastischen Dämmerungen existenzialistischer Haarspalterei gemütlich gemacht hat.
Du solltest deinen Neurosenhaushalt dringenst einmal überprüfen.

Es wäre mir neu, daß ich Christ bin. Jetzt bin ich schon "Pseudochrist"? :D Du magst dich zwar wehren, aber dein eigener Neurosenhaushalt ist noch voll auf den Kreuzgang ausgerichtet. Die Kirche muss dir ganz schön das Herzchen gebrochen haben, Häsekin.

Daggu
24.05.2017, 16:52
Es wäre mir neu, daß ich Christ bin. Jetzt bin ich schon "Pseudochrist"? :D Du magst dich zwar wehren, aber dein eigener Neurosenhaushalt ist noch voll auf den Kreuzgang ausgerichtet. Die Kirche muss dir ganz schön das Herzchen gebrochen haben, Häsekin.

Du warst hier schon immer ein freihändig durchgeknallter Genrepsycho und hast dich immer in genau die weltanschauliche Ecke gestellt, die dir nützlich erschien.

Gurkenglas
24.05.2017, 17:01
Du warst hier schon immer ein freihändig durchgeknallter Genrepsycho und hast dich immer in genau die weltanschauliche Ecke gestellt, die dir nützlich erschien.

Natürlich! Ich nutze alles was zu meiner Belustigung führt. War doch gut, oder? Immerhin hab ich dir die Tränchen in die Augen getrieben und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Daggu
24.05.2017, 17:04
Natürlich! Ich nutze alles was zu meiner Belustigung führt. War doch gut, oder? Immerhin hab ich dir die Tränchen in die Augen getrieben und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Dazu bist du zu simpel, zu sehr im Niemandsland der religiösen Hybris und zeittypischen Kontrukte angesiedelt, und da war es dir schon immer egal, bei welchen Religioten du dich gerade anschleimst. Ob du nun gerade einen christlichen oder buddhistischen Parteiindianer mimst, das ist dabei unerheblich. Du bist das ruinöse Sturmgeschütz welcher Religion auch immer, wenn es dir nützlich erscheint.
Also eine würdelose Kreatur.

Tutsi
24.05.2017, 17:12
Ich habe darüber insofern nachgedacht, daß ich denke, daß, wenn man den größeren Rahmen nicht betrachtet, und den Körper nur als ein materielles Konstrukt, die dahinter liegenden Aspekte nicht bemerken kann.

Vor Jahren las ich den Satz, daß, wenn Gott einatmet, er sich die Seelen wieder zurück holt und daß, wenn er ausatmet, wieder Menschen geboren - bzw. in Körper kommen - über Geburt.

Aber das ganze Thema kann man auch nicht abhandeln wie eine Tüte mit Eiskugeln, die man hinter schluckt und dann nicht weiter darüber nachdenkt.

Über das Thema haben sich auch schon über längere Zeiten Philosophen den Kopf zerbrochen.

Bei der Gelegenheit fiel mir auch der Tsunami und seine Ausmaße ein: da fahren die Menschen in fremde Gebiete, um Sonne pur zu Weihnachten zu tanken und gerade dort holt sie das Grausen ein - und wären sie nicht gefahren, lebten sie heute noch - warum sind sie gefahren, was hat sie gezogen - ich habe viele Berichte und Filme darüber gesehen - und da kam es mir in den Sinn, daß wir den Tod vielleicht unbewußt suchen.

Tod - kleiner Schlaf zum großen Schlaf.

Welche Fragen möchtest Du denn direkt beantwortet haben ?


Prädestination – Wikipedia (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjA872584jUAhWJCiwKHVIYBLQQFggzMAE&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FPr%25C 3%25A4destination&usg=AFQjCNFeg1SA309WmiXLQ3bO7cwCLQwOZg&sig2=Gfi4C-azHjNLle1J1O6Okg)https://de.wikipedia.org/wiki/Prädestination







Prädestination (lateinisch praedestinatio) bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept, dem zufolge Gott von Anfang an das Schicksal der ...‎Christentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destination#Christentum) · ‎Islam (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destination#Islam) · ‎Literatur (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destination#Literatur) · ‎Weblinks (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4destination#Weblinks)




Prädestination - der Glaube, dass Gott von Ewigkeit an vorherbestimmt hat welche Menschen nach ihrem Tod in Gnade und welche in Verdammnis sind.

Ich weiß, daß es viele Variationen gibt - und sicherlich sucht man gerade die aus, die in einem den Wiederklang findet - alles andere liest man, denkt darüber nach, aber was einem näher ist, dabei bleibt man meistens.

Wenn ich dann weiter denke, dann fällt mir auch ein jüdischer Autor ein, der auch bei der Re-Inkarnationslehre zum gleichen Schluß kommt, dabei aber sehr viel Häme und Kritik erhalten hat.

Denken wir jetzt darüber nach, wieviel Elend und Leid in der Zeit der KZ`s in D. entstanden ist und daß die Seelen beim Sterben der Körper das Land verflucht haben und jetzt, nach 70 Jahren so viele andere Ethnien hier eintreffen,
und es vielleicht die Wiedergeburten der Opfer sind und mit dieser Wut jetzt ins Land kommen, dann bin ich bange, was hier noch werden wird.

Wenn man diese Zusammenhänge betrachtet, kann man im Kleinen auch sehen, daß wir Menschen begegnen, die uns manchmal gut tun und oftmals nicht.

Und das Schema KZ wiederholt sich - es sind diesmal die Tiere, die in Massen abseits des Normalen eingesperrt sind und ein elendes Leben haben - aber wen schert das alles - irgendwie sind wir alle schon verhärtet - doch irgendwann muß sich diese Verhärtung ja mal lösen - und in welche Situationen wir mal hinein geraten - keiner weiß es heute und wir haben Politiker, die weder gelehrt noch weise sind und sie führen uns wohl dahin, wo wir wohl auch nicht gern hinwollen - je weiter ich darüber nachdenke, umso mehr weitet sich der Rahmen und man muß versuchen, wieder in die Gliederung zu kommen, um eine Frage nach der Anderen durchgehen zu können.

Im Schema ist es so gehalten, daß wir immer mit Menschen geboren werden, mit denen wir etwas abzuarbeiten haben - also Verfehlungen und sonstige Geschehnisse - so heißt es und wir erhalten nur, was wir verursacht haben.

Um da die Übersicht zu behalten - bei all den Inkarnationen - das zu kontrollieren, das bedarf wirklich eines großen Geistes.

Ich bin bis heute da noch nicht durch, weil ich Theorie und Praxis verbinde, um den durchgehenden Faden zu erkennen.

Und wenn dein Besuch von hinnen geschwunden ist, dann beantwortest du, oder ein(e) anderer Forumista, vielleicht meine Frage (Prädestination), das wäre nett!

Gurkenglas
24.05.2017, 17:15
Also eine würdelose Kreatur.

Und das von jemanden der einen Vater der die Liebe zu seiner Tochter hier bekundigt mit seinen Inzestphantasien belästigt.

Daggu
24.05.2017, 17:15
Um da die Übersicht zu behalten - bei all den Inkarnationen - das zu kontrollieren, das bedarf wirklich eines großen Geistes.


Wie würdest du das glaubhaft in einer eventuellen Begründung ausgestalten?

Daggu
24.05.2017, 17:19
Und das von jemanden der einem Vater der die Liebe zu seiner Tochter hier bekundigt mit seinen Inzestphantasien belästigt.

Hähä, jetzt ist er am ende, denn jetzt kommen nur noch die infantilen Trendsäufzer eines Kompetenzsimulaten.

Du hast alles zu verraten, was es zu verraten gibt, im Moment beweist du gerade dein spezielles Verständnis des Buddhismus um morgen den verständnisvollen Christenversteher zu mimen, und übermorgen wird dann wieder ohne Sinnen auf die Christen eingedroschen. Menschen wie du taugen nichts, haben noch nie etwas getaugt und werden niemals etwas taugen, du bist das Vorzeigemuster eines Judas.

Schopenhauer
24.05.2017, 17:22
Also das wird mir jetzt hier zu hoch, da ja genug Fachleute (Theologen, Philosophen, Evolutionsforscher und andere-fächerübergreifend, versteht sich) in diesem Strang sind...:D

Tutsi
24.05.2017, 17:28
Er hat doch einen Sinn für sein Leben. Er benötigt dafür aber keinen Gott.
Wir sind hier wegen der Evolution. Reiner Zufall ist ebenso billig und simpel. Denn es spielt die komplexen Kausalitäten herunter, die Leben hervorgebracht hat. Und das ist kein Glauben, sondern Wissen.

Der Mensch glaubt schon, seit er abstrakt denken kann. Seit er denkt: Warum ist das so? Und weil er damals noch keine Antworten auf so viele Fragen hatte musste da jemand sein, der für das alles verantwortlich ist. Da man selber das nicht kann, und die Menschen um einen herum auch nicht, muss es etwas BESSERES geben. Da bietet sich doch ein Gott an oder?

Der Mensch glaubt nicht an den Tod weil er dann an seine Vergänglichkeit erinnert wird. Das versucht er zu verdrängen.

Evolution hat keinen "Nutzen" und auch kein "Endziel". Das sprengt aber hier den Rahmen. Nur soviel: Um Gene weiter zu vererben. Schnelldurchgang Evolution? Tiere sind dazu nicht in der Lage, weil die Lebensumstände sie bisher nicht gezwungen haben. Siehe die Dinosaurier. Die leben Millionen von Jahren relativ stabil mit geringfügigen Mutationen und Veränderungen, durch Umwelteinflüsse werden sie dann zugrunde gerichtet während das anpassungsfähige Leben überlebt. (kleine Säugetiere) Der Mensch würde aller Wahrscheinlichkeit nach ohne die veränderten Lebensbedingungen noch in Höhlen hausen. Warum verändern wenn es nicht nötig ist? Anpassung ist nur nötig wenn sich was ändert.

Die Tiere machen sich keine Sorgen weil sie ein eingeschränktes Bewusstsein haben.

Erinnert mich an die Uhrmacher-Analogie. Wenn irgendwo eine Uhr liegt, etwas so Komplexes, dann muss es auch von jemandem hergestellt worden sein. Also gibt es Gott. Nur leider ist das schon durch die Evolution widerlegt. Es kann aus Einfachem etwas Komplexes werden und daher benötigt man keinen Gott.

Mit dem Gedanken an Gott verbinden Menschen oft eine Person - persona - Maske - aber wenn Gott eine Kraft wäre, durch die alles entstanden ist - selbst danach suchen die heutigen Wissenschaftler, wenn sie nicht weiter kommen - aber was soll Gott, dem die Menschen so einen Namen gegeben haben, wirklich sein ?

http://www.welt-spirale.com/downloads/lektion_29.pdf


Er veranschaulicht das göttliche Schöpfungsprinzip, und deshalb wurde für die allseiende undunnennbare Gottheit der Begriff U I E A O gewählt, wobei zwecks leichterer Aussprache und kabbalistischerBegründung die fünf Vokale mit Brücken versehen wurden, was durch vier Konsonanten geschehenist. Dadurch entstand eben der Begriff U N I V E R A L O , der sich zugleich aus drei Silbenzusammensetzt, welche Abkürzungen aus folgenden Worten sind: Unitas = Einheit, Veritas = Wahrheit,Logos = Sinn oder Weisheit. Der neue Begriff ist dadurch ein für alle Menschen verständliches,internationales Synonym für den neuen, vierdimensionalen Gottesbegriff.Dass man für die universelle Gottesvorstellung einen international verständlichen Begriff oderTerminus benötigt, um sich darüber mit allen Völkern verständigen zu können, dürfte selbstverständlichsein, denn man braucht einen für alle Sprachen annehmbaren und verständlichen Terminus. Schließlichist das Wort Gott, unter welchem die Menschen heute im Allgemeinen einen Vater sehen, nicht international,sondern es muss in alle Sprachen übersetzt werden. Es gibt mehr als Tausend Synonyme dafür.Ferner versteht man darunter nicht das, was unter der höchsten Allgottheit wirklich gemeint sein sollte,nämlich die höchste Licht- und Energiequelle zugleich, die nicht personifiziert werden darf. Das WortUNIVERALO braucht ebenso wenig wie der Begriff Jehova in andere Sprachen übersetzt zu werden,sondern ist international und jeder Mensch, der sich damit beschäftigt, wird in absehbarer Zeit wissen,was darunter zu verstehen ist.Jeder Mensch ist ein Kraftfeld und strahlt sowohl positiv als auch negativ magnetisch undelektrisch. Dies kann mittels Instrumenten nachgewiesen werden. Ein noch größeres Kraftfeld ist sicherlichjeder einzelne Logos, ein Gottvater oder eine Gottmutter als Baumeister eines Planeten. Auch dieErde selbst ist ein eigenes Kraftfeld, jede Sonne ist ein Kraftfeld, jede Galaxie ist ein Kraftfeld, jeder Kosmosist ein Kraftfeld und das gesamte Universum ist ein Kraftfeld, und zwar das höchste aller Kraftfelder,nämlich UNIVERALO, in welchem sich alles befindet, was existiert. Wer liebt nicht die Erde, die Sonne,die herrlichen Sterne der Galaxien, den Kosmos und das unbegrenzte Universum, auch wenn sie keinePersonen sind?

Leobrand war Physiker und wäre er heute noch am Leben, wäre er vielleicht zu ganz neuen Erkenntnissen gekommen. Nur, die Wissenschaftler von heute suchen auch noch - immer weiter - und kamen inzwischen zu vielen anderen Erkenntnissen.

Trotzdem suchen sie noch nach Gott - ob so oder so - und inzwischen wissen sie auch, wenn sich unsere Sonne aufbläht und unser Planetensystem zerstört, daß das ganze Universum davon nicht unbedingt betroffen sein muß.

http://www.welt-spirale.com/downloads/Lektion_25.pdf


Diesen Augenblick hatte auch Moses im Auge, als er im Buch des Seins sagte, dassder HERR bei der Erschaffung des Menschen in dessen Antlitz den Odem des Lebens bliesund der Mensch zu einer lebendigen Seele wurde. Wahrhaftig, der Atem des menschlichenLebens ist in den Menschen erst dann eingedrungen, als er zu einem selbstständigen Zentrumdes Bewusstseins wurde, denn bis zu diesem Zeitpunkt lebte er noch kein menschliches,sondern ein tierisches Leben. Von diesem Augenblick an erscheint der Mensch als die höchsteOffenbarung der kosmischen, schöpferischen Tätigkeit auf Erden, und darum ist die Bindungzwischen Großem und Kleinem und dessen Inhalt (dem Geist) in Allem nirgendwo so voll undklar dargestellt wie im Menschen.„Die Zentren des Menschen entsprechen den Zentren des Kosmos. Der Menschträgt sämtliche Erscheinungen des Kosmos in sich. Diese Entsprechung zu den Funktionendes Kosmos im Menschen ist von Bedeutung. Da sich sämtliche kosmischenFunktionen in ihm widerspiegeln, kann er in sich selbst die kosmischen Möglichkeitenermessen. ...“ (UNB § 200)„Die Menschheit war sich in den verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung der Kraft deskosmischen Magnetismus bewusst. Die Wechselwirkung zwischen sämtlichen kosmischenKräften und dem Menschen wurde in den meisten altertümlichen Offenbarungen bezeugt. DerMensch ist Teil der kosmischen Energie, Teil der Elemente, Teil der kosmischen Vernunftund Teil des Bewusstseins der höchsten Materie. …..“ (UNB § 155)Der Mensch ist eine Widerspiegelung des Weltalls, und der Schlüssel zur Erkenntnisder Welt birgt sich darum im Menschen selbst. „Erkenne dich selbst", so lehrte Sokrates.„Einer, der andere kennt ist klug, wer sich selbst kennt ist weise", so sagte Laotse. „Das ReichGottes ist in euch", lehrte Christus. So wurde die Menschheit nicht nur einmal, sondern wiederholtzur Selbsterkenntnis und zur Aneignung der Welterkenntnis aufgefordert, einen anderenWeg zur Aneignung von Weisheit und einer besseren Bindung des Menschen mit demWeltall gibt es nicht. Seite 12

Irgendwann, wenn man weiter forscht, scheint es, als wenn alles miteinander verbunden ist.

Das ist, als wenn man mit ausgebreiteten Armen ins Universum fällt.

Wo wären wir ohne Raum und Zeit ?

https://www.wadoku.de/wiki/display/BA/Der+Raum+(Alexander+Gosztonyi,+1976)

google: buddhismus raum und zeit

Buddhismus Heute: Was ist eigentlich Raum? Die Perspektive der ... (http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__42.position__7.de.html)www.buddhism us-heute.de/archive.issue__42.position__7.de.html







Was kann die Physik heute durch den buddhistischen Raumbegriff lernen und .... die zu der Zeitstattgefunden haben, von der uns die Strahlung erzählt.



Zeit und Raum im Buddhismus - Medizin (http://medizinbuddha.info/?p=2508)medizinbuddha.info/?p=2508






04.07.2015 - Zeit und Raum im Buddhismus. Wir müssen hier zwischen der psychologischen Zeit und der Zeitlosigkeit des ungeborenen Geistes ...

google: ken wilber raum und zeit

google: hinduismus raum und zeit

Es liegt wohl ein Unterschied zwischen den Lehren des Buddhismus/Hinduismus und den abrahamitischen Religionen.

Wieder ein so großes Thema.

Daggu
24.05.2017, 17:34
Mit dem Gedanken an Gott verbinden Menschen oft eine Person - persona - Maske - aber wenn Gott eine Kraft wäre, durch die alles entstanden ist - selbst danach suchen die heutigen Wissenschaftler, wenn sie nicht weiter kommen - aber was soll Gott, dem die Menschen so einen Namen gegeben haben, wirklich sein ?


Von Daggu gekürzt.

Wenn man Religionen und esoterische Spekulationen von R. Steiner bis zu irgendwelchen Mystikern in einen großen Becher schüttet, das alles einmal kräftig schüttelt und das was heraus kommt als Wahrheit sieht, fehlen einem da nicht irgendwann feste Bezugspunkte zu einer wirklich vertretbaren Weltanschauung?

Einen Löwen, den man am Schwanz gepackt hat, den sollte man nicht wieder loslassen.

Flüchtling
24.05.2017, 17:35
Radio "Österreich 1" hat heute ab 21:00 Uhr ggf. auch ein bisserl zum Thema beizutragen:

http://oe1.orf.at/programm/20170524/474983



[...]Philosophieren in unruhigen Zeiten. Teil 2

Über Gott und die Welt. Gestaltung: Elisabeth J. Nöstlinger

Rüdiger Safranski, der Schriftsteller und Literaturwissenschafter, meint, dass wir ohne Glauben nicht leben könnten. Doch woran glauben, in Zeiten der Unsicherheiten und multireligiösen Angebote? Ist glauben unabdingbar mit religiösem Glauben verbunden oder auch mit einem "Versprechen". Dass das Gute über das Böse siege, es ein Leben nach dem Tode gibt und die Welt doch nicht untergeht? Ist Resonanz die neue Weltbeziehung, von der Hartmut Rosa spricht und die Aussage des Philosophen Markus Gabriel berechtigt, der meint, "Wenn es die Welt nicht gibt, dann könne es auch keinen Gott geben" eine Überlegung wert?

Hinter diesen Aussagen verbergen sich die entscheidenden Fragen des Menschen, jene Fragen, denen sich auch die Philosophie seit mehr als zwei Jahrtausenden widmet.
[...]

Tutsi
24.05.2017, 17:36
Z.B. denke ich da an Menschen, die mir begegnen und den damit einhergehenden Problemen - im Verwandtenkreis und im Bekannten wie Kollegenkreis - warum bin ich diesem und jenem begegnet - und ich kenne sehr viele Menschen, die mir ihr Leid klagen oder deren Entwicklung ich beobachten kann. Dabei habe ich immer die Theorie im Hintergrund - und versuche, sie mit der Praxis zu vergleichen und dabei zu begreifen, was manche Menschen sich selbst dabei schaden - und sie merken es nicht - ich füge dann aber auch die charakterlichen Eigenschaften hinzu und merke, daß sie manchmal nicht anders können.



Wie würdest du das glaubhaft in einer eventuellen Begründung ausgestalten?

Daggu
24.05.2017, 17:36
Es liegt wohl ein Unterschied zwischen den Lehren des Buddhismus/Hinduismus und den abrahamitischen Religionen.


Sagen wir, zwischen den östlichen Religionen und dem Monotheismus liegen mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.

Tutsi
24.05.2017, 17:40
Und :-) wenn man alle diese Religionen und ihre Grundlagen studieren will, dann braucht man ein ganzes Leben dazu, wenn man nicht von anderen Menschen unterhalten wird - denn wer da noch arbeiten gehen muß, hat halt weniger Zeit dazu - und vor allem genötigt man auch einen Geist, der es versteht - schnell und intensiv - so hat jedes Tierchen sein Plesierchen :-)

Für Karl Marx und Lenin Werke brauchte es auch Professoren, die es für die Masse in Zitaten unterbrachte, was die großen "Geister" so alles hinterließen :-)



Sagen wir, zwischen den östlichen Religionen und dem Monotheismus liegen mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.

Tutsi
24.05.2017, 17:42
Was ist denn bei all dem, was große "Leute" geschrieben und gedacht haben, denn nun eine wirklich vertretbare Weltanschauung ?

Rüttel doch mal es Wissen, daß es gibt, zusammen und schüttel es und dann sag mir, was vertretbar für alle ist ?

Oder kommen da auch nur subjektive Ansichten heraus ?


Von Daggu gekürzt.

Wenn man Religionen und esoterische Spekulationen von R. Steiner bis zu irgendwelchen Mystikern in einen großen Becher schüttet, das alles einmal kräftig schüttelt und das was heraus kommt als Wahrheit sieht, fehlen einem da nicht irgendwann feste Bezugspunkte zu einer wirklich vertretbaren Weltanschauung?

Einen Löwen, den man am Schwanz gepackt hat, den sollte man nicht wieder loslassen.

Daggu
24.05.2017, 17:44
Z.B. denke ich da an Menschen, die mir begegnen und den damit einhergehenden Problemen - im Verwandtenkreis und im Bekannten wie Kollegenkreis - warum bin ich diesem und jenem begegnet - und ich kenne sehr viele Menschen, die mir ihr Leid klagen oder deren Entwicklung ich beobachten kann. Dabei habe ich immer die Theorie im Hintergrund - und versuche, sie mit der Praxis zu vergleichen und dabei zu begreifen, was manche Menschen sich selbst dabei schaden - und sie merken es nicht - ich füge dann aber auch die charakterlichen Eigenschaften hinzu und merke, daß sie manchmal nicht anders können.

Erfahrungswerte sagen mir ähnliches, durch das Versagen der angestammten Religionen zieht es viele Menschen mit spirituellen Sehnsucht, die ja durchaus vorhanden ist und das ist nicht abwertend gemeint, immer mehr zu Ersatzreligionen hin, und eine der Ersatzreligionen wäre die Esoterik, ich kenne den Boom noch von Anfang der 90er und habe damit die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht, eine kaum zu überbietende Scharlatanerie auf primitivster Basis, dagegen ist selbst des Christentum noch ein streng logisches Traktat. Religionen haben Fundamente, Esoterik ernährt sich existenziell auf der Basis dieser Fundamente, lebt und webt von und durch Religionen und Mythen.

Daggu
24.05.2017, 17:48
Was ist denn bei all dem, was große "Leute" geschrieben und gedacht haben, denn nun eine wirklich vertretbare Weltanschauung ?



Eine Philosophie, die durch ihre unbezwingbare Logik die Jahrhunderte und Jahrtausende lebt und überlebt! Sozusagen der Brunnen des Wissens, von dem viele nachfolgende Generationen noch dankbar trinken.

Nietzsche
24.05.2017, 17:52
.....
Also zuerst einmal sollte man doch ergründen, wie es zu Glauben kam. Dann sollte man ergründen, was Glaube ist. Dann sollte man ergründen welche Glaubensrichtungen mit der Zeit entstanden sind. Und dann was Glaube heute ist, wenn man die Geschichte betrachtet.

Das Denken wurde beim Menschen durch die Umwelt erweitert. Er braucht Antworten. Er kennt die Antworten nicht. Also erfindet er etwas, Wörter für Dinge, die er nicht erklären kann. Es muss aber einen Grund geben. Der Grund sind: Die Götter.
Später werden Gründe gefunden. Und die Götter sind nicht mehr nötig um für alles geradezustehen. Dann kommen die Monotheistischen Götter. Die klarerweise keine Anderen um sich haben wollen. Also darf man nur einer Religion "glauben". Ausgenutzt von den Vertretern dieser Religionen entsteht unfassbar viel Leid. Aber auch Fortschritt.
Jetzt, in der Zeit in der das Universum bis zum Urknall rückwärts erklärt werden kann, in dem die Evolutionstheorie jegliches Leben erklärt (bis auf dessen Entstehung, da ist man noch dran), in Zeiten, in denen Naturgesetze als Konstruktionen aufgebaut werden, in der der Planet erklärbar ist, Sterne, Galaxien, das Universum, Raum und Zeit, wo bleibt da Platz für Gott. Und selbst wenn wir diesen Platz lassen würden, und uns darauf einigen würden, dass der Urknall selbst von einer Entität ausgelöst würde, es wäre für uns völlig belanglos. Genausogut könnte man diskutieren, ob wir in einer Matrix sind. Oder was wäre, wenn..... Es IST so, wie wir es beobachten, und wir beobachten immer mehr, immer genauer, nehmen alte Theorien, erweitern diese, verwerfen alte die nicht mehr genau genug sind und tauschen sie aus.

Wenn ich also Gott, um ein Wort zu benutzen, die Möglichkeit der Existenz gäbe, dann die des Zündimpulses. Aber nicht eingreifend, also völlig belanglos. Der Urknall hat existiert, ob ich daran glaube oder nicht. Wenn es also Gott gibt, dann gibt es ihn ob ich daran glaube oder nicht. Wenn jede Energieform (inkl. Materie) in diesem Universum an einem Zeit/Raumpunkt begonnen hat, es könnte sein, dass alles mit einem Big Crunch oder Big Chill endet. Das alles wieder zu einem Punkt zusammenfällt, dann wäre am Ende wieder alles gebündelt. Die Frage lautet dann: ja und? Mich wird es dann eben nicht mehr geben, nur als reines Potential. Es ist also letztlich irrelevant.

Was wichtig ist, dass ist, dass ich während meiner Existenz glücklich bin. Weil glücklichsein besser ist als ein anderer Zustand. Was noch besser wäre ist, wenn ALLE glücklich wären. Das kann ein Ziel werden. Gleichzeitig das Streben nach Verbesserung. Denn dann stagniert man nicht, sondern entwickelt sich weiter. Und die nachfolgenden Generationen auch. Und deren auch.... Die Grenze setzen aber immer noch die Naturgesetze. Ein Mensch, so wie er jetzt ist, wird auf der Erde mit den Gegebenheiten nicht fliegen können, es sei denn er hebelt diese Naturgesetze aus (z.B. durch Antigravitationsgeräte, also durch eine Unmenge an Energiezufuhr).

Es mag also durchaus sein, dass es Gott (oder wenn "Es" so ist wie oben besprochen wäre es einfach nur "Alles") gibt. Das ist für unser Leben aber völlig belanglos. Wichtig ist das hier und heute und das morgen, für uns und unsere Nachfahren.

Tutsi
24.05.2017, 18:01
Gott als Kraftfeld zu sehen - ein solches Konstrukt, daß wir heute noch gar nicht begreifen können - daran nagen noch ganz andere Größen....


Die moderne Vorstellung von Gott wird daher nicht anthropomorph, das bedeutet personifiziert,sondern physikalisch-technisch gestaltet sein. Allerdings wird die Darstellung, welche nur zweiunddreidimensional erfolgen kann, da die bescheidenen irdischen Darstellungsmöglichkeiten keine prä-zisere Schau gestatten, nur eine leise Ahnung von der Wirklichkeit ergeben, aber die Farbenpracht unddie Bewegungsprinzipien der in und aus der Unbegrenztheit laufenden logarithmischen Spiralen undKurven ermöglichen eine, dem technischen Bewusstsein des modernen Menschen angepasste Vorstellung.Dadurch können wir in UNIVERALO die unbegrenzte Zahl aller im Universum vorhandenenund möglichen Herzen sehen, das bedeutet aller lebenden individuellen Wesen, nochdazu wo die Bewegung der Evolution und Involution, die Neun und die Sechs oder der kosmischeAtem, ganz eindeutig zur Bildung der Herzform führt und diese wiederum im Vorstadiumder Geburt zur Lebenskonserve, nämlich der Eiform. Wir begegnen diesen herzblatt-,tropfen- und eiförmigen Kurven der zusammengefalteten 9 und 6, bzw. der Involution und Evolutiondes Geistprinzips, in der Natur überall und können sie täglich auf den Blättern von Blumen und Bäumenund in den menschlichen und tierischen Organen beobachten. Es handelt sich nicht zuletzt auchum die geschlossenen Schwingen des Heiligen Geistes, der auf diese Art und Weise die gesamteNatur durchdringt, bzw. den Bewegungsprototyp des gesamten Universums bildet.Somit können wir sagen: Gott oder UNIVERALO ist das Universum. Das Universum, dasbedeutet die erschaffene, geoffenbarte und die nicht geoffenbarte Welt, sind zugleich identischmit UNIVERALO. Damit erhält der Mensch einen Einblick in den Aufbau der Kosmen, die nach einheitlichenBewegungsprinzipien gestaltet sind und erkennt sich selbst als ein Ebenbild von UNIVERALO und....Seite 23



Ist Buddhismus Esoterik? - Buddha heute - Hans Gruber website (http://buddha-heute.de/rubrik-02/buddhism-esoterik.php)buddha-heute.de/rubrik-02/buddhism-esoterik.php







Vordenker Ken Wilber * Selbst- und ... "Cao Dai" gilt als "Gott, der Vater, das höchste Wesen, der Schöpfer, die Letztliche Wirklichkeit des Universums".
google: ken wilber gott (und Universum)

Gibt es überhaupt eine Linie, der alle folgen können ?



Die Christusbotschaft des Ken Wilber | TheoBlog.de (http://theoblog.de/die-christusbotschaft-des-ken-wilber/7701/)theoblog.de/die-christusbotschaft-des-ken-wilber/7701/






06.04.2010 - Die Christusbotschaft des Ken Wilber. 6. ... Die Wahrheit solle z.B. lauten: «Gib die Suche auf nach Gott, der Schöpfung und anderen Dingen.



Ken Wilbers integrale Theorie und Praxis - Eine Einführung ... (http://integralesleben.org/if-home/il-integrales-leben/grundlagen-des-integralen/was-ist-integral/ken-wilbers-integrale-theorie-und-praxis-eine-einfuehrung/)integralesleben.org/.../ken-wilbers-integrale-theorie-und-praxis-eine-einfuehrung/







Ken Wilber unterscheidet in seiner integralen Theorie und Praxis fünf .... Die Hinweise, Gott zu finden, sind einfach: Entspanne Geist und Körper; schau mit ...




Also zuerst einmal sollte man doch ergründen, wie es zu Glauben kam. Dann sollte man ergründen, was Glaube ist. Dann sollte man ergründen welche Glaubensrichtungen mit der Zeit entstanden sind. Und dann was Glaube heute ist, wenn man die Geschichte betrachtet.

Das Denken wurde beim Menschen durch die Umwelt erweitert. Er braucht Antworten. Er kennt die Antworten nicht. Also erfindet er etwas, Wörter für Dinge, die er nicht erklären kann. Es muss aber einen Grund geben. Der Grund sind: Die Götter.
Später werden Gründe gefunden. Und die Götter sind nicht mehr nötig um für alles geradezustehen. Dann kommen die Monotheistischen Götter. Die klarerweise keine Anderen um sich haben wollen. Also darf man nur einer Religion "glauben". Ausgenutzt von den Vertretern dieser Religionen entsteht unfassbar viel Leid. Aber auch Fortschritt.
Jetzt, in der Zeit in der das Universum bis zum Urknall rückwärts erklärt werden kann, in dem die Evolutionstheorie jegliches Leben erklärt (bis auf dessen Entstehung, da ist man noch dran), in Zeiten, in denen Naturgesetze als Konstruktionen aufgebaut werden, in der der Planet erklärbar ist, Sterne, Galaxien, das Universum, Raum und Zeit, wo bleibt da Platz für Gott. Und selbst wenn wir diesen Platz lassen würden, und uns darauf einigen würden, dass der Urknall selbst von einer Entität ausgelöst würde, es wäre für uns völlig belanglos. Genausogut könnte man diskutieren, ob wir in einer Matrix sind. Oder was wäre, wenn..... Es IST so, wie wir es beobachten, und wir beobachten immer mehr, immer genauer, nehmen alte Theorien, erweitern diese, verwerfen alte die nicht mehr genau genug sind und tauschen sie aus.

Wenn ich also Gott, um ein Wort zu benutzen, die Möglichkeit der Existenz gäbe, dann die des Zündimpulses. Aber nicht eingreifend, also völlig belanglos. Der Urknall hat existiert, ob ich daran glaube oder nicht. Wenn es also Gott gibt, dann gibt es ihn ob ich daran glaube oder nicht. Wenn jede Energieform (inkl. Materie) in diesem Universum an einem Zeit/Raumpunkt begonnen hat, es könnte sein, dass alles mit einem Big Crunch oder Big Chill endet. Das alles wieder zu einem Punkt zusammenfällt, dann wäre am Ende wieder alles gebündelt. Die Frage lautet dann: ja und? Mich wird es dann eben nicht mehr geben, nur als reines Potential. Es ist also letztlich irrelevant.

Was wichtig ist, dass ist, dass ich während meiner Existenz glücklich bin. Weil glücklichsein besser ist als ein anderer Zustand. Was noch besser wäre ist, wenn ALLE glücklich wären. Das kann ein Ziel werden. Gleichzeitig das Streben nach Verbesserung. Denn dann stagniert man nicht, sondern entwickelt sich weiter. Und die nachfolgenden Generationen auch. Und deren auch.... Die Grenze setzen aber immer noch die Naturgesetze. Ein Mensch, so wie er jetzt ist, wird auf der Erde mit den Gegebenheiten nicht fliegen können, es sei denn er hebelt diese Naturgesetze aus (z.B. durch Antigravitationsgeräte, also durch eine Unmenge an Energiezufuhr).

Es mag also durchaus sein, dass es Gott (oder wenn "Es" so ist wie oben besprochen wäre es einfach nur "Alles") gibt. Das ist für unser Leben aber völlig belanglos. Wichtig ist das hier und heute und das morgen, für uns und unsere Nachfahren.

Daggu
24.05.2017, 18:06
Es mag also durchaus sein, dass es Gott (oder wenn "Es" so ist wie oben besprochen wäre es einfach nur "Alles") gibt. Das ist für unser Leben aber völlig belanglos. Wichtig ist das hier und heute und das morgen, für uns und unsere Nachfahren.

Intelligent, menschlich, kenntnisreich aus menschlicher Erfahrung heraus geschrieben. Bravo.

Der Mensch, einmal vorsichtig formuliert - als Dünger und Humus der Evolution. Oder als Irrläufer der Evolution? Wegen diesem hier:


Wichtig ist das hier und heute und das morgen, für uns und unsere Nachfahren.

Denn seit der Mensch einigermaßen freihändig über diese Erde stolpert, ist er sich Kain und Abel, der Mensch also als des Menschen Wolf, obwohl dieses: Alle Menschen sind Brüder (Schiller) doch recht einfach zu bewerkstelligen wäre, aber die Tierhaftigkeit in den menschlichen Perversionen offenbart sich immer wieder, gerade in Zeiten des Krieges und Krieg war auf diesem Planeten eigentlich immer.
Was stimmt nicht, mit dem Menschen und dessen Grundverständnis im Humanen? Denn Evolution haben wie die Religion(en) den Menschen nicht besser, nicht humaner, nicht friedfertiger gemacht.

Tutsi
24.05.2017, 18:07
Sicher, und sie verwandeln sie nach ihrem Gustos, fügen Neues hinzu und damit verschwimmt auch vieles - das Alte bleibt zurück und irgendwann merkt man, es ist doch - trotz aller Neuheiten - aus dem Alten geschöpft - aber davon gibt es ja auch eine Menge Unterschiedliches.

Platon - Seelenmodell - Seelenwagen - http://platon-heute.de/seelenlehre.html


Weltseele

Der Kosmos besteht aus Materie und wird von der Weltseele umgeben und durchdrungen (vgl. zur Herstellung der Weltseele Platon, Timaios 34a ff.). Als Bindeglied von immer Seiendem (Intelligiblem, nus) und Werdendem/Vergehendem hat die Weltseele an beidem Anteil. Beides ist vermittels der Seele zu der intelligiblen Ordnung des wahrnehmbaren Kosmos gestaltet (Platon, Timaios 30ac, 69aff.; Nomoi 899b), der als ein Lebewesen (zöon) alles Lebendige wie ein Ganzes seine Teile in sich umfasst und in unaufhörlicher Rotation begriffen ist (Wolfram Brinker: Art. Seele (psyche), in: Christian Schäfer (Hrsg.), Platon-Lexikon, 2007, S. 253). Die Vernunft des Kosmos hat ihren Sitz in der Weltseele. Die Weltseele ist von dem Demiurgen durch Mischung aus der unteilbaren, sich selbst gleichbleibenden Seiendheit der Ideenwelt und aus dem teilbaren, veränderlichen Sein der körperhaften Welt gebildet und in die Welt gepflanzt, um die Vernunft in das Weltganze zu bringen und es dadurch vollkommener zu machen. Sie ist die Kraft, die sich selbst und alles andere bewegt, ist durch das Weltganze verbreitet und wirkt in der Sphäre der Fixsterne und in der Sphäre der Planeten. Die kreisförmigen Gestirnbewegungen bilden das Vorbild für die innere Harmonie und Ordnung der menschlichen Seele (Jörn Müller, a.a.O., S. 145).

Die Anfänge kamen und es entwickelt sich alles weiter - selbst das Reinkarnationsmodell hat sich - ausgehend vom Hinduismus und dem Buddhismus weiter entwickelt und ich glaube, irgendwann wird alles zusammen fließen und sich neue Gedanken und Wege offenbaren.

Eine Philosophie, die durch ihre unbezwingbare Logik die Jahrhunderte und Jahrtausende lebt und überlebt! Sozusagen der Brunnen des Wissens, von dem viele nachfolgende Generationen noch dankbar trinken.

Schopenhauer
24.05.2017, 18:10
Intelligent, menschlich, kenntnisreich aus menschlicher Erfahrung heraus geschrieben. Bravo.

Der Mensch, einmal vorsichtig formuliert - als Dünger und Humus der Evolution. Oder als Irrläufer der Evolution? Wegen diesem hier:



Denn seit der Mensch einigermaßen freihändig über diese Erde stolpert, ist er sich Kain und Abel, der Mensch also als des Menschen Wolf, obwohl dieses: Alle Menschen sind Brüder (Schiller) doch recht einfach zu bewerkstelligen wäre, aber die Tierhaftigkeit in den menschlichen Perversionen offenbart sich immer wieder, gerade in Zeiten des Krieges und Krieg war auf diesem Planeten eigentlich immer.
Was stimmt nicht, mit dem Menschen und dessen Grundverständnis im Humanen? Denn Evolution haben wie die Religion(en) den Menschen nicht besser, nicht humaner, nicht friedfertiger gemacht.

Wie soll eine Religion (Ideologie) oder die "Evolution" den Menschen an sich friedfertiger "machen"?

Daggu
24.05.2017, 18:19
Sicher, und sie verwandeln sie nach ihrem Gustos, fügen Neues hinzu und damit verschwimmt auch vieles

Das Neue war eine unwiderlegbare Logik durch die Jahrtausende an dem viele Philosophen vergeblich zu Knabbern versuchten, wie viel Platon und die Arbeit der Vorsokratiker ist in die christliche Theologie des Mittelalters eingeflossen? Also Logik in der Vernunftdefinition, die durch Kant ihren neuen Höhepunkt fand und das in philosophischen Endültigkeiten. Das kann man nicht einfach als "persönliches Gusto" vom Tisch wischen, denn es war oft eine Lebensarbeit, Ausdruck vieler Jahre des Forschens, auch des notwendigen Scheiterns um dann wieder aufzustehen und weiterzumachen um am ende in die Unsterblichkeit einzugehen.

Kennst du Kant, Nietzsche, Hegel, Heidegger? Du musst sie nicht alle kennen, es reicht, wenn du einen von ihnen richtig gelesen und verstanden hast. Wobei, nee, Hegel muss man sich nicht antun, es sei denn, man ist ein Masochist.
(Persönliche Meinung)

Daggu
24.05.2017, 18:24
Wie soll eine Religion (Ideologie) oder die "Evolution" den Menschen an sich friedfertiger "machen"?

Ziel der Religion/Christentum dürfte es sein, den Menschen aus den Banden von Sünde und Satan zu befreien und aus ihnen einen Gott gefälligen Menschen zu machen, würdig des Himmelreiches.
Und die Evolution hat den Menschen wohl nicht auf den geistigen Stand des Steinzeitmenschen zurückgelassen, obwohl ich hier häufig gewisse Zweifel hege.

Tutsi
24.05.2017, 18:30
*seufz* - es gab für mich so viele Themen, die wichtiger waren - und wenn es nur an den Zitaten lag - man fischt sich in punkto Zitaten immer gerade das heraus, was man selbst in einer Augenblickssache nötig hat - um sich selbst gestärkt zu fühlen. Kant war mir immer zu trocken - ich brauche Bilder, die sich beim Lesen in mir erzeugen - ich muß es dann "flimmern" sehen - bleibt das aus - ermüdet es mich eher - vielleicht, weil ich mit abstraktem Denken nicht viel anfangen kann - ich liebe die Fantasie und wo sie weg bleibt während des Lesens - da wird es mir zu trocken und ich ziehe mich zurück, um Neues zu erforschen. Es muß immer lebendig bleiben - in mir.

Nietzsche Bücher stehen noch im Bücherregal wie viele andere - ich wollte so viel - die Zeit verrann mit Arbeit, und Hobbys - und es gab Zeiten, da schwirrten die Gedanken herum - und ich glaube, da hat Gott gemeint, daß mein Kopf das alles nicht fassen kann und ich solle doch wohl mal eine Ruhepause einlegen - dabei wollte ich so vieles noch unternehmen und lesen und tun - doch der Tag hat halt nur 24 h und wer dann noch arbeiten ging, in Schichtarbeit - ich heb`s mir auf für`s nächste Leben - dann möchte ich gern ein Gelehrter werden :-)


Das Neue war eine unwiderlegbare Logik durch die Jahrtausende an dem viele Philosophen vergeblich zu Knabbern versuchten, wie viel Platon und die Arbeit der Vorsokratiker ist in die christliche Theologie des Mittelalters eingeflossen? Also Logik in der Vernunftdefinition, die durch Kant ihren neuen Höhepunkt fand und das in philosophischen Endültigkeiten. Das kann man nicht einfach als "persönliches Gusto" vom Tisch wischen, denn es war oft eine Lebensarbeit, Ausdruck vieler Jahre des Forschens, auch des notwendigen Scheiterns um dann wieder aufzustehen und weiterzumachen um am ende in die Unsterblichkeit einzugehen.

Kennst du Kant, Nietzsche, Hegel, Heidegger? Du musst sie nicht alle kennen, es reicht, wenn du einen von ihnen richtig gelesen und verstanden hast. Wobei, nee, Hegel muss man sich nicht antun, es sei denn, man ist ein Masochist.
(Persönliche Meinung)

Schopenhauer
24.05.2017, 18:33
Ziel der Religion dürfte es sein, den Menschen aus den Banden von Sünde und Satan zu befreien und aus ihnen einen Gott gefälligen Menschen zu machen, würdig des Himmelreiches.
Und die Evolution hat den Menschen wohl nicht auf den geistigen Stand des Steinzeitmenschen zurückgelassen, obwohl ich hier häufig arge gewisse Zweifel hege.

Rot markiert:
Welche Sünde?
Wieso Satan?
Warum Gott? Einem imaginären Wesen ggü. für den es keinerlei Beweise gibt. Siehe Feuerbach, Aurelius Augustinus-Gottesbeweis u.s.w. (Habe genug links bezüglich der Thematik eingestellt.)

Grün markiert:
Und wie genau soll das jetzt einen Menschen friedfertiger "machen"?

Gurkenglas
24.05.2017, 18:34
Hähä, jetzt ist er am ende, denn jetzt kommen nur noch die infantilen Trendsäufzer eines Kompetenzsimulaten.

Du hast alles zu verraten, was es zu verraten gibt, im Moment beweist du gerade dein spezielles Verständnis des Buddhismus um morgen den verständnisvollen Christenversteher zu mimen, und übermorgen wird dann wieder ohne Sinnen auf die Christen eingedroschen. Menschen wie du taugen nichts, haben noch nie etwas getaugt und werden niemals etwas taugen, du bist das Vorzeigemuster eines Judas.

Schon wieder diese Christen-Terminologie. Dein christlicher Vaterkomplex schlägt sich ja wirklich in jedem deiner Textchen nieder. Dann bist du im Umkehrschluss Jesus, oder wie soll ich das verstehen? Dann hast du meine Worte wohl als Kreuzigung erfahren. :D


Einen Löwen, den man am Schwanz gepackt hat, den sollte man nicht wieder loslassen.

Jetzt verschone uns doch endlich mit deinen geilen Inzestphantasien.

Nietzsche
24.05.2017, 18:37
Der Mensch, einmal vorsichtig formuliert - als Dünger und Humus der Evolution. Oder als Irrläufer der Evolution?
Denn seit der Mensch einigermaßen freihändig über diese Erde stolpert, ist er sich Kain und Abel, der Mensch also als des Menschen Wolf, obwohl dieses: Alle Menschen sind Brüder (Schiller) doch recht einfach zu bewerkstelligen wäre, aber die Tierhaftigkeit in den menschlichen Perversionen offenbart sich immer wieder, gerade in Zeiten des Krieges und Krieg war auf diesem Planeten eigentlich immer.
Was stimmt nicht, mit dem Menschen und dessen Grundverständnis im Humanen? Denn Evolution haben wie die Religion(en) den Menschen nicht besser, nicht humaner, nicht friedfertiger gemacht.
Ich würde das Ganze etwas anders sehen. Und zwar ist der Jetzt-Zustand von Belang und was kann man daraus machen? Das ist genau der Punkt, an dem die sogenannten Gutmenschen scheitern. Sie WOLLEN,dass die Welt so ist, wie sie sie sehen. Sie sehen aber nicht die Realität sondern die verzerrte subjektive Wahrnehmung der Realität und benutzen die positiven Aspekte um diese dann auf jeden Menschen, jedes Tier und jede Pflanze zu legen. Dabei ´verkennen, nein, negieren sie eigentlich die Natur als solche und stellen das "so soll es sein" in ein "so ist es".

Was kann man also aus den Religionen lernen? Na alles. Denn gute Dinge muss man verstärken. Was verbindet uns mit Religion? Es ist dasselbe was damals die Massen bewegt hat, Hitler hinterherzurennen. Er hat "seinen" Staat in eine quasi-Religion verwandelt, indem die Menschen ihm glaubten. Er als Übermensch, der entscheidet, verantwortlich ist, der alles möglich machen kann. Der Glaube an ihn hat die Massen bewogen, der Zusammenhalt, die Einigkeit. Wäre das zersplittert hätte das alles niemals funktioniert. Es ist also weniger die absolute Herrschaft und der Gehorrsam, als eher die Verbundenheit, die die Menschen mit damals verbinden. Auch die spätere Reaktion der Menschen kennen wir doch. "Mit SO etwas hatten wir nichts zun tun". Das ist in meinen Augen noch nichtmals gelogen. Die haben das überhaupt nicht mehr realisiert in ihrem blinden Glauben. Das führt zu Höchstleistungen, missbraucht führt es zu... haben wir ja gesehen.

Und nun nimmt man die negativen Aspekte, die ja bekannt sind, aus Religion und Staat, und diese versucht man unter allen Umständen zu verhindern. Das hat man aber nicht gemacht. Weder in der Religion, noch im Staatswesen. Dabei ist ein enormes Potential vorhanden. Nur nicht genutzt. Wie auch, die Mächtigen (wie ja auch damals die Mächtige Kirche) wollen nicht, dass die Masse ihr Potential ausschöpft. Denn dann schwindet ja die eigene Macht.

Um auf den Gutmenschen zu kommen: Er projiziert sein Weltbild auf die tatsächliche Welt. Aber die Welt ist leider nicht so. Selbst unter Nachbarn wird man sich kaum einig. Wie soll man das mit Ländern erreichen, in denen es noch nichtmals die Spur von Demokratie (als ob unsere besser wäre) gibt, kaum Gesetze? Die gesamte Welt ist viel zu chaotisch. Es fehlt die Ordnung. Um Ordnung zu erreichen, braucht man jedoch ein Ziel. Ziel von Einzelpersonen ist jedoch die Macht (in 99% der Fälle), was aber völlig außer acht gelassen wird ist die Zufriedenheit. Was nützt noch soviel Macht, wenn man nie zufrieden ist? Nie glücklich? Nutzloses, vergeudetes Leben. Leider wird auch das von den Wenigsten Menschen überhaupt begriffen. Wie die Frage nach dem Sinn des Lebens. Na um zu leben!

Würde man also eine wirkliche Evolution wollen, etwas, was einen "höheren Menschen" hervorbringt, muss man das in einem Land beginnen, und dann das Land vergrößern. Indem man Ressourcen sammelt. Indem man Land sammelt, Menschen sammelt, Wissen und nicht Unwissen sammelt, Ziele haben und diese dann auch umsetzt. Sich aber gegenseitig bekriegen bringt überhaupt nichts. Man muss also autark sein, als Land. Und davon geht Deutschland, wie auch Europa als Ganzes, immer weiter von weg. Wir haben kein Ziel des Kollektivs, sondern kollektive Sklaven mit einer unterdrückenden Elite. Und wir sind nicht irgendwo in Afrika unter der Herrschaft von Diktatoren, sondern in demokratisch geführten Ländern...

Daggu
24.05.2017, 18:44
*seufz* - es gab für mich so viele Themen, die wichtiger waren - und wenn es nur an den Zitaten lag - man fischt sich in punkto Zitaten immer gerade das heraus, was man selbst in einer Augenblickssache nötig hat - um sich selbst gestärkt zu fühlen. Kant war mir immer zu trocken - ich brauche Bilder, die sich beim Lesen in mir erzeugen - ich muß es dann "flimmern" sehen - bleibt das aus - ermüdet es mich eher - vielleicht, weil ich mit abstraktem Denken nicht viel anfangen kann - ich liebe die Fantasie und wo sie weg bleibt während des Lesens - da wird es mir zu trocken und ich ziehe mich zurück, um Neues zu erforschen. Es muß immer lebendig bleiben - in mir.

Nietzsche Bücher stehen noch im Bücherregal wie viele andere - ich wollte so viel - die Zeit verrann mit Arbeit, und Hobbys - und es gab Zeiten, da schwirrten die Gedanken herum - und ich glaube, da hat Gott gemeint, daß mein Kopf das alles nicht fassen kann und ich solle doch wohl mal eine Ruhepause einlegen - dabei wollte ich so vieles noch unternehmen und lesen und tun - doch der Tag hat halt nur 24 h und wer dann noch arbeiten ging, in Schichtarbeit - ich heb`s mir auf für`s nächste Leben - dann möchte ich gern ein Gelehrter werden :-)

So ergeht es nicht nur dir:


Kant war mir immer zu trocken - ich brauche Bilder, die sich beim Lesen in mir erzeugen - ich muß es dann "flimmern" sehen - bleibt das aus - ermüdet es mich eher - vielleicht, weil ich mit abstraktem Denken nicht viel anfangen kann

Kant ist sehr trocken, extrem doppelbödig und für einen Anfänger wirklich schwer zu verstehen, Ermüdungserscheinungen sind hier "normal", aber der Gewinn aus Kant erspart einen viele andere Philosophen und philosophische Systeme. Nietzsche ist Philosoph, Dichter, Lyriker und nach Goethe wohl der größte Meister deutscher Sprache. Nietzsche wertet in einem ungewöhnlichen Maße um, schneidet alte Zöpfe rigoros ab und führt uns auf neue und auch sehr unbequeme Felder des Denkens, im religiösen und auch politischen Bereich, manchmal als Gaukler, manchmal auch als Seher. Wenn ich dir eine Empfehlung geben dürfte, fange mit Nietzsche an, der ist religiöser als man denkt und ein Prophet der Moderne, seine Voraussagen auf die europäische Dekadenz hin und auf die Götzendämmerungen haben sich erfüllt.
Einer meiner Grundsätze des Lesens, auch Schriften philosophischer Literatur:

Jean Paul: Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht wert, daß man's einmal liest.

Also, was dir ungenießbar ist, das schmeiße einfach aus dem Fenster.

Daggu
24.05.2017, 18:47
Schon wieder diese Christen-Terminologie. Dein christlicher Vaterkomplex schlägt sich ja wirklich in jedem deiner Textchen nieder. Dann bist du im Umkehrschluss Jesus, oder wie soll ich das verstehen? Dann hast du meine Worte wohl als Kreuzigung erfahren. :D



Jetzt verschone uns doch endlich mit deinen geilen Inzestphantasien.

Du bist hier nichts weiter als der kleine Statist für die User hier, die aus Vernunftgründen diskutieren wollen, also der kleine offensichtlich debile Statist für unsere großen Auftritte hier. Mehr nicht, mehr warst du eigentlich nie, im HPF. Du bist der dumm geborene Dödel, der seine Jugendjahre anscheinend in einer Hundehütte verbrachte, du selbst beweist das immer wieder.

Daggu
24.05.2017, 19:07
Ich würde das Ganze etwas anders sehen. Und zwar ist der Jetzt-Zustand von Belang und was kann man daraus machen? Das ist genau der Punkt, an dem die sogenannten Gutmenschen scheitern. Sie WOLLEN,dass die Welt so ist, wie sie sie sehen. Sie sehen aber nicht die Realität sondern die verzerrte subjektive Wahrnehmung der Realität und benutzen die positiven Aspekte um diese dann auf jeden Menschen, jedes Tier und jede Pflanze zu legen. Dabei ´verkennen, nein, negieren sie eigentlich die Natur als solche und stellen das "so soll es sein" in ein "so ist es".

Was kann man also aus den Religionen lernen? Na alles. Denn gute Dinge muss man verstärken. Was verbindet uns mit Religion? Es ist dasselbe was damals die Massen bewegt hat, Hitler hinterherzurennen. Er hat "seinen" Staat in eine quasi-Religion verwandelt, indem die Menschen ihm glaubten. Er als Übermensch, der entscheidet, verantwortlich ist, der alles möglich machen kann. Der Glaube an ihn hat die Massen bewogen, der Zusammenhalt, die Einigkeit. Wäre das zersplittert hätte das alles niemals funktioniert. Es ist also weniger die absolute Herrschaft und der Gehorrsam, als eher die Verbundenheit, die die Menschen mit damals verbinden. Auch die spätere Reaktion der Menschen kennen wir doch. "Mit SO etwas hatten wir nichts zun tun". Das ist in meinen Augen noch nichtmals gelogen. Die haben das überhaupt nicht mehr realisiert in ihrem blinden Glauben. Das führt zu Höchstleistungen, missbraucht führt es zu... haben wir ja gesehen.



Ich sehe Religion als berechtigten Teil einer allzu menschlichen Sinnsuche, auch einer Weltanschauung mit der man sich identifizieren kann, will, manchmal auch soll und muss. Religion und Glaubender sind in gewisser Hinsicht mit einem religiösen Übermenschentum in der Auserwähltheit welchen Gottes auch immer vergleichbar, im ewigen Krieg um den einzig wahren Gott auch sicherlich angebracht. Religion aus Traditionalismus, aus Biblizismus und Dogma, aus fanatischen Buchglauben und fanatischer Mission heraus sind am ende zum Scheitern verurteilt. Vielleicht erleben wir gerade die letzten großen Zuckungen des Monotheismus, im Stadium angehender Verwesung war dieser wohl schon seit der Aufklärung. Wobei dem Islam da wohl eine Sonderrolle zufällt.

Dein "Missbraucht" berührt vielleicht den Kern des Versagens von Religionen, was von Menschen gemacht wird von Menschen wieder zerstört, Religionen haben ihre Zeit der Blüte und ihre Zeit des Sterbens, denn ein Gott lebt nur durch den Glauben der Menschen (an Gott).

Trotzdem bleibt Religion ein Phänomen, als Mythe, als Sage, als was auch immer, des Menschen unstillbare Sehnsucht nach einer wirklichen Gerechtigkeit, nach ewigen Frieden und nach Glück und nach einem Wohlbehütetsein für sich, seine Familie wird niemals aufhören, der Mensch wird niemals aufhören dieses Sehnsuchtsziel in den Religionen zu suchen und wie auch immer erfüllt zu finden. Andere suchen heile Welten in der Politik, Politik als Ersatzreligion gehörte eigentlich zu unserer Diskussion dazu, du hast damit ja schon begonnen!

Gurkenglas
24.05.2017, 19:13
Du bist hier nichts weiter als der kleine Statist für die User hier, die aus Vernunftgründen diskutieren wollen, also der kleine offensichtlich debile Statist für unsere großen Auftritte hier. Mehr nicht, mehr warst du eigentlich nie, im HPF. Du bist der dumm geborene Dödel, der seine Jugendjahre anscheinend in einer Hundehütte verbrachte, du selbst beweist das immer wieder.

Hast du beim schreiben dieses Textchens vor Wut gegen den Desktop expektoriert? :D

Daggu
24.05.2017, 19:13
PS und angemerkt:


Ich würde das Ganze etwas anders sehen.

Werden wir oft, das Ganze anders sehen, aber für mich ist das sozusagen "befruchtend" und nützlich, man lernt niemals aus, auch im HPF nicht.

:gib5:

Daggu
24.05.2017, 19:19
Hast du beim Schreiben dieses Textchens gegen den Desktop expektoriert? :D

Das Kreuz ist das Symbol des Christentums, das Symbol deiner Religion wäre entweder eine Zwangsjacke, oder 30 Silberlinge, vielleicht gierst du auch nach einem der 70 Jungfernhäutchen islamischer Glücksseeligkeit, bei Verrätern und Denunzianten aus Gewohnheit, wie du es schon immer warst, ist alles möglich. Du hast hier keine Stimme als die Stimme deiner dir angeborenen Idiotie, du trägst nichts zum Thema bei, außer deinem paranoiden Herzkammerflimmern in Form von sinnlosen und sinnfreien Gefasel.

Du störst, Gurke, du störst hier, wie du wohl auch im realen Leben wohl nur ein Störfaktor bist, denn du hast es nie gelernt, ein Diskussion auf der physikalischen Ebene normaler Menschen zu führen, du wirst immer nur eine essigsaure Gurke sein und bleiben.

GSch
24.05.2017, 19:45
2+2=4 ist keine Theorie. Das kann man auch noch genauer darstellen, indem man dezimal dazu schreibt. Aber wenn du interpretierst, dass 2+2=5 ist, dann gilt das für jeden anderen nicht, sondern nur für dich.

Mathematik ist keine Naturwissenschaft.


... und die Evolutionstheorie ist derart oft verifiziert und falsifiziert dass man schon blind durchs Leben gehen muss, um sie zu leugnen.

Wenn etwas falsifiziert worden ist, lässt man besser die Finger davon.

Tatsache ist aber, dass die Evolutionslehre niemals verifiziert oder falsifiziert worden ist, weil sie nun mal keine wissenschaftliche Theorie ist. Man kann allenfalls bestimmte Sachverhalte durch diese Brille betrachten und dann meinen, die Brille sei in Ordnung. Es gibt aber andere, mindestens genau so gute Brillen.

GSch
24.05.2017, 19:45
Und du meinst, dein subversives Undergroundkino aus den Ecken des völlig enthirnten Kreationismus hat irgendwelche Wahrheitskriterien, ... [etc. etc. pp.]

Alles klar, wenn in der Argumentenkiste je was drin war, ist sie jetzt aber alle.

Gurkenglas
24.05.2017, 19:47
Du störst, Gurke, du störst hier,

Und das von jemanden der einen Vater der die Liebe zu seiner Tochter hier bekundigt mit seinen Inzestphantasien belästigt.

Daggu
24.05.2017, 19:48
Alles klar, wenn in der Argumentenkiste je was drin war, ist sie jetzt aber alle.

Nö, denn Daggus Argumentenkiste ist ein perpetuum mobile, schon immer gewesen.

C'est la vie

Daggu
24.05.2017, 19:49
Und das von jemanden der einen Vater der die Liebe zu seiner Tochter hier bekundigt mit seinen Inzestphantasien belästigt.

Und auch nur wieder völlig paranoide und schizophrene Ereignislosigkeit. Also schäumend, sabbernd, geifernd, mehr wird es nicht werden.

GSch
24.05.2017, 20:00
Nö, denn Daggus Argumentenkiste ist ein perpetuum mobile, schon immer gewesen.

Naturwissenschaftliche Antwort: so was gibts nicht.

Logische Antwort: dann ist es ja kein Wunder, dass immer der gleiche Quatsch herauskommt.

Daggu
24.05.2017, 20:01
Und das von jemanden der einen Vater der die Liebe zu seiner Tochter hier bekundigt mit seinen Inzestphantasien belästigt.

Nun komm, nicht müde werden. Du als fleischgewordene Allegorie eines Schwachsinnigen wohnst sicherlich in Knockemstiff? Und also sprach Gott: es werde Gurke, und es ward eine Wasserrübe.

Don
24.05.2017, 20:03
. Es gibt aber andere, mindestens genau so gute Brillen.

Nein.

Daggu
24.05.2017, 20:03
Naturwissenschaftliche Antwort: so was gibts nicht.

Logische Antwort: dann ist es ja kein Wunder, dass immer der gleiche Quatsch herauskommt.

Auch nur wieder effektiv orchestrierte Schizophrenie eines Abergläubigen der am Haus der Pfefferkuchehexe knuspern will, oder das Mimikry eines geistig Verwahrlosten. Du wärest im Thread - Saufen doch eigentlich wie zu Hause.

Don
24.05.2017, 20:08
Experimente zur Evolution sind schlicht und einfach nicht möglich,.

Äh, doch. wir machen das seit ca. 10.000 Jahren. Oder was meinst du wo der Mops herkommt?

Gurkenglas
24.05.2017, 20:24
Also schäumend, sabbernd, geifernd, mehr wird es nicht werden.

Wir hatten unsere schönen Momente schon lange, lieber Daggu, und ich danke dir sehr dafür. Aber ab jetzt wird es nur noch traurig. Du erinnerst mich ein wenig an einen alten Schulkameraden der immer ein freches Maul auf dem Pausenhof hatte und einen dann nach dem KO vom Boden aus weiterverflucht hatte. Du denkst, daß du deine Würde durch permanentes weiterschreiben deiner theologisch versierten Textchen retten könntest, aber du verfluchst einen nur vom Boden aus weiter. Du bist ein komischer Kauz. Ich bin vielleicht ein Troll, aber ich kann meine Rolle jederzeit verlassen und zum Alltag zurück kehren. Ich weiss, daß du das die ganze Nacht weiterführen könntest, aber ich habe eine Familie fernab dieser Späßchen. Du bist in der Rolle des sonderbaren alten Mannes mit Christentumkomplex gefangen und du wirst auch nie etwas anderes sein. Nicht für mich, irgendeinen Foristen, oder den Menschen in deinem Umfelt.

Daggu
24.05.2017, 20:49
Wir hatten unsere schönen Momente schon lange, lieber Daggu, und ich danke dir sehr dafür. Aber ab jetzt wird es nur noch traurig. Du erinnerst mich ein wenig an einen alten Schulkameraden der immer ein freches Maul auf dem Pausenhof hatte und einen dann nach dem KO vom Boden aus weiterverflucht hatte. Du denkst, daß du deine Würde durch permanentes weiterschreiben deiner theologisch versierten Textchen retten könntest, aber du verfluchst einen nur vom Boden aus weiter. Du bist ein komischer Kauz. Ich bin vielleicht ein Troll, aber ich kann meine Rolle jederzeit verlassen und zum Alltag zurück kehren. Ich weiss, daß du das die ganze Nacht weiterführen könntest, aber ich habe eine Familie fernab dieser Späßchen. Du bist in der Rolle des sonderbaren alten Mannes mit Christentumkomplex gefangen und du wirst auch nie etwas anderes sein. Nicht für mich, irgendeinen Foristen, oder den Menschen in deinem Umfelt.

Lasse Daggu einfach weiter einen sonderbaren Kauz sein, der seine ironischen bis derben Späßchen liebt und anderen Leuten gerne einmal an der Nase zupft, hier trennt sich auch immer die unwissende Spreu vom wissenden Weizen.

Wir alle im HPF sind in den paradoxen Reflexionsschleifen unseres weltanschaulichen Strafvollzugs gefangen, egal ob politisch oder religiös, und ehe es hier die ganze Nacht mit unseren argumentativen Zipperlein so weiter geht, so sei dir ein ereignisreicher Vatertag gewünscht, im Kreis deiner Lieben. Nebenbei, ich habe keinen Christentumkomplex, dazu gibt es zu viele Christen hier, die ich für sehr achtbare Menschen halte, Menschen die es sich mit ihrem Glauben wahrlich nicht einfach machen und Menschen die wissen, wann sie sich aus Diskussionen Religion kontra Evolution wohlweislich herauszuhalten sollten. Denn diese Welt ist offensichtlich eines Gottes nicht. Wäre ich Gott, ich wäre an den Menschen verzweifelt und da ich wohl eher nicht Gott bin, so verzweifle ich an dieser Spezies geradezu aus den Gründen, die eines Gottes würdiger wären.

In diesem Sinne: auf die Evolution der Evolution auf das Gute im Menschen hin

Flüchtling
24.05.2017, 21:50
Radio "Österreich 1" hat heute ab 21:00 Uhr ggf. auch ein bisserl zum Thema beizutragen:

http://oe1.orf.at/programm/20170524/474983
Hier anknüpfend. Ich hab jene Sendung teilweise mitverfolgt, und fand über einen externen Link noch den Wortlaut des Abschnittes über einen imaginären Tennisball, ....
Auch ein Versuch, sich einer "Gott"vorstellung anzunähern, an Statt jedwede solche
brüsk und "besserwissend" hinfortzujagen.
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-68703778.html

[...] Mancher kennt noch den Kultfilm der sechziger Jahre, Antonionis "Blow up". Darin gibt es, so erinnere ich mich, die folgende Szene, ziemlich am Ende des Films. Der Protagonist, ein Fotograf, kommt am Morgen nach einer turbulenten Nacht zu einem umgitterten Platz, wo zwei Leute mit Hingabe Tennis spielen - aber ohne Ball. Der Fotograf bleibt entgeistert vor dem Gitter stehen und schaut zu. Die Kamera verfolgt mit ihren Schwenks die Flugbahn des imaginären Balls. Immer wirklicher wird das Unwirkliche an diesem grauen Morgen. Jetzt hört man das Geräusch der Ballschläge, und der Fotograf bewegt den Kopf im Rhythmus des Ballwechsels. Ein Spieler hat zu stark geschlagen. Der Ball, den noch keiner gesehen hat, fliegt über das Gitter. Die Spieler blicken bittend zum Fotografen hinüber. Der zögert, doch dann beugt er sich und hebt etwas auf, das nicht da ist, und wirft es hinüber. Die Spieler bedanken sich und setzen ihr Spiel fort.

Über den Ball lässt sich ebenso wenig sagen wie über Gott, denn er ist vielleicht auch nicht da. Aber das Spiel gibt es, und seine Dynamik verwandelt uns Zuschauer in Mitspieler. Das heißt: Fangt an zu spielen, und ihr werdet merken, wie wirklich der Ball ist. Wenn ihr vorher wissen wollt, ob der Ball da ist, dann werdet ihr nie anfangen. Dann wird es niemals ein Spiel geben.

Der Gott der Zivilreligion ist der Ball im Spiel ohne Ball.

Bleibt die Frage: Wie umgehen mit jenen, die den Ball wörtlich nehmen? Die alles auf eine Karte setzen? Die, wie im Islam, weder Zweifel noch Ironie noch Relativierung kennen, wenn es um die letzten Fragen geht, und die im Diesseits nur einen Transitraum sehen?

Von Rüdiger Safranski

GSch
24.05.2017, 21:52
Äh, doch. wir machen das seit ca. 10.000 Jahren. Oder was meinst du wo der Mops herkommt?

Was haben denn Hundezüchtungen mit Evolution zu tun? Das Erbgut einer Art weist offensichtlich eine erstaunliche Vielfalt von Möglichkeiten auf. Aber Mops und Dackel und Pudel und Promenadenmischung sind immer noch alles Hunde.

Schopenhauer
24.05.2017, 23:11
So ergeht es nicht nur dir:



Kant ist sehr trocken, extrem doppelbödig und für einen Anfänger wirklich schwer zu verstehen, Ermüdungserscheinungen sind hier "normal", aber der Gewinn aus Kant erspart einen viele andere Philosophen und philosophische Systeme. Nietzsche ist Philosoph, Dichter, Lyriker und nach Goethe wohl der größte Meister deutscher Sprache. Nietzsche wertet in einem ungewöhnlichen Maße um, schneidet alte Zöpfe rigoros ab und führt uns auf neue und auch sehr unbequeme Felder des Denkens, im religiösen und auch politischen Bereich, manchmal als Gaukler, manchmal auch als Seher. Wenn ich dir eine Empfehlung geben dürfte, fange mit Nietzsche an, der ist religiöser als man denkt und ein Prophet der Moderne, seine Voraussagen auf die europäische Dekadenz hin und auf die Götzendämmerungen haben sich erfüllt.
Einer meiner Grundsätze des Lesens, auch Schriften philosophischer Literatur:

Jean Paul: Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht wert, daß man's einmal liest.

Also, was dir ungenießbar ist, das schmeiße einfach aus dem Fenster.

Friedrich Nietzsche war nicht "religiös", ganz im Gegenteil: Er bezeichnete die Christen als "Endzeitmenschen". Darüberhinaus machte er Kant lächerlich: "Kant wurde Idiot" in Bezug auf die "Pflicht" als Selbstzweck. Werk: Der Antichrist.

Don
25.05.2017, 05:40
Was haben denn Hundezüchtungen mit Evolution zu tun? Das Erbgut einer Art weist offensichtlich eine erstaunliche Vielfalt von Möglichkeiten auf. Aber Mops und Dackel und Pudel und Promenadenmischung sind immer noch alles Hunde.

Menschen sind auch immer noch Affen. Oder zumindest was Ähnliches, die Abgrenzung ist ja auch schon ein wenig länger her. Der Unterschied besteht nur darin, daß die Züchtung eine gezielt forcierte Evolution ist die natürliche Einflüsse weitgehend ausschließt.
Auch das Getreide für die Semmel in die du grade beißt gab es vor 10000 Jahren noch nicht.
Überhaupt nicht. Die sind soweit von den alten Gräsern weg, daß sie sich natürlicherweise nicht mehr kreuzen können.
Und nein, ein Pudel ist nicht etwas das genetisch im Wolf schon immer vorhanden war.
Es ist eine stetig selektierte Mutation. Das "stetig" ist die Differenz, da Evolution nicht bewußt oder gesteuert ist.

Nietzsche
25.05.2017, 06:20
Wenn etwas falsifiziert worden ist, lässt man besser die Finger davon.
In dem Fall: Newtonsches Gravitationsgesetz ist FALSCH. Jemals benutzt?

Es gibt aber andere, mindestens genau so gute Brillen.
Das bestreite ich nicht. Du kannst entweder die Evolutionstheorie nehmen, welche zu 99,999% jegliches Leben auf diesem Planeten, beginnend mit den Einzellern, beschreibt, oder du nimmst eine völlig andere Theorie, welche zu 0,001% stimmen könnte. Zwingen kann dich niemand. Wie dich ja auch niemand zwingen kann zu glauben, die Welt sei eine Kugel. Immerhin hast DU die Kugel noch nie gesehen. Du warst auch noch nie im Weltall, und selbst wenn du sie umrundet hast könnte das nur eine Spiegelung gewesen sein, ausgelöst durch die Ausdünstungen der Dinge, die die Menschen als Abgase in die Luft blasen. Es ist ja auch möglich, dass Däniken recht hat. Es ist auch möglich, dass Nostradamus recht hat. Ich kann das zwar nicht ausschließen, aber wie bei jeder Wissenschaft mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Wenn für dich also 0,001% wahrscheinlicher sind als 99,999%, dann ist das so. Da brauche ich auch keine Beweise bringen, wozu auch? Das wäre so, als wenn du sagst, die Chance im Lotto zu gewinnen wäre 50:50. Entweder man gewinnt, oder man gewinnt nicht. Von dem Standpunkt her stimmt es, ich würde dir aber auch da kein Recht geben. Lassen wir es also dabei oder? Du hast deine Sichtweise, und ich habe meine.

Wenn es aber, und das ist der Grund warum auch solch eine Diskussion etwas bringt, z.B. im Schulunterricht Religion gibt, dann müsste man ja konsequenterweise ALLE Religionen lehren, sie KÖNNTEN ja alle stimmen. Oder eben nicht stimmen. Dann jede alternative zur Evolutionstheorie. Zur Entstehung des Menschen (vielleicht alle Aliens). Dass es ja möglich sein könnte, dass die Sonne um die Erde kreist (sie wird im übrigen minimal von der Erde angezogen, man könnte im weiten Rahmen theoretisch behaupten ohne zu Lügen: "die Sonne wird von der Erde angezogen") usw. usf. Welche Art des Lernens wäre nützlicher? Jede Möglichkeit, oder die wahrscheinlichste? (siehe immer noch in der Schule das Atommodell, welches fast alle Lehrer nutzen, diese lustigen Schalen um die Atome, witzig) Es ist also keine Wissensvermittlung, sondern Glaubensvermittlung. Lieber an das mit den 99,999% glauben, falsch liegen, und dann das neue Modell annehmen, als sofort etwas schier unwahrscheinliches.


Hier anknüpfend. Ich hab jene Sendung teilweise mitverfolgt, und fand über einen externen Link noch den Wortlaut des Abschnittes über einen imaginären Tennisball, ....
Auch ein Versuch, sich einer "Gott"vorstellung anzunähern, an Statt jedwede solche brüsk und "besserwissend" hinfortzujagen.
Das ist eigentlich das perfekte Beispiel. (ich schreibe einmal du obwohl der Textersteller gefragt würde) Ich kann das sogar noch weiter ausschmücken das Beispiel.
Nehmen wir an, die beiden Spieler hätten jeweils eine Google-Glass-Brille an, sodass die beiden den Ball "sehen" können, aber rein physisch existiert kein Ball. Es ist also ein virtueller Ball. Sehen würde ein Außenstehender keinen Ball. Ist der Ball existent? Von außen könnte niemand bestätigen, einen Ball zu sehen. Er könnte also da sein, oder auch nicht. Und jetzt der zweite Schritt. Nehmen wir weiter an, die Spieler würden die Brille ausgeschaltet haben. Es existiert also nicht der simulierte Ball der Brille, sondern nur der virtuelle Ball in den Köpfen der Beiden.

Und würde man nun behaupten, der Ball, den wir von außen nicht sehen könnten, wäre da, dann verlässt man sich auf die beiden Tennisspieler, die vielleicht schon, vielleicht nicht, mit einem simulierten Tennisball spielen. Wir müssen den beiden Spielern glauben oder nicht glauben. Für die Spieler ändert sich indes gar nichts. Sie können auch behaupten, sie hätten die Brille aufgehabt, man selbst würde den Ball auch nur mit der Brille sehen. Eine andere Brille würde uns anstatt eines Tennisballs Hamster zeigen. In dem Falle wäre das ganze dann virtuelle Tierquälerei. Würden die beiden wegen Tierquälerei verhaftet? Weil MEINE Brille das so sieht?

Daher ist es absolut wichtig, wenn man wissenschaftliche Methoden anwendet, um herauszufinden, ob der Ball existiert oder nicht. Wenn er keine Masse, keine Energie, keine Bewegung, kein Licht reflektiert, keine Existenz außer im Gehirn zweier Menschen hat, dann ist das interessant und man könnte mit 2 Geräten an der beiden Gehirn sicher feststellen, dass diese mit einem Ball spielen, der überhaupt nicht da ist. Das ändert für den Rest der Welt jedoch nur insofern etwas, dass nachgewiesen würde, dass sich 2 Menschen sehr gut einander anpassen können und möglicherweise die Gehirnwellen sich für diesen Bereich angleichen. Es ändert aber nichts daran, dass der Ball nicht existent ist.

Man kann also für jede Erklärung immer nur plump behaupten: "Gott wars" und kein Wissenschaftler wird das zu 100% widerlegen können. Da man das aber auch mit "Chuck Norris wars" austauschen kann, und mit jeder beliebigen Vorstellung ist sie einfach nicht zielführend.


Es ist eine stetig selektierte Mutation. Das "stetig" ist die Differenz, da Evolution nicht bewußt oder gesteuert ist.
Das kannst du dir schenken, der User GSch möchte nicht an die Evolution glauben. Es ist egal wieviele Analogien und Beispiele du bringen wirst. Vergebene Liebesmühe.

Es ist viel schlimmer. Du kannst zwei Hunde kreuzen von denen du bestimmte Eigenschaften möchtest und am Ende kommt etwas entstelltes heraus. Weil die Mutation nicht gesteuert werden kann. Das Bedarf vieler kleiner Hundewelpen, welche dann wieder aussortiert, kastriert und sterilisiert werden, dann die Züchtung der Hunde, die man als Ausgangslage weiterzüchtet, und da wieder die nicht gewünschten kastriert und sterilisiert, und die Gewünschten vermehrt usw. usf. Man kann nicht zwei Hunde mit langen Beinen nehmen und dann hoffen, dass am Ende wieder einer mit längeren Beinen kommt. So einfach funktioniert das eben nicht. Fast jeder 5te Schäferhund hat eine Hüftdysplasie. Ich hoffe nicht, dass das im Interesse der Züchter lag...

Rumpelstilz
25.05.2017, 06:32
Mathematik ist keine Naturwissenschaft.



Wenn etwas falsifiziert worden ist, lässt man besser die Finger davon.

Tatsache ist aber, dass die Evolutionslehre niemals verifiziert oder falsifiziert worden ist, weil sie nun mal keine wissenschaftliche Theorie ist. Man kann allenfalls bestimmte Sachverhalte durch diese Brille betrachten und dann meinen, die Brille sei in Ordnung. Es gibt aber andere, mindestens genau so gute Brillen.
Auch naturwissenschaftliche Theorien werden nur in inkorrekter Weise umgangssprachlich als "verifiziert" oder "falsifiziert" bezeichnet. Theorien werden durch Beobachtungen und/oder Messungen gestützt. Sollte man eines Tages etwas vom bisherigen Abweichendes messen, muss man die Theorie dementsprechend anpassen. Ob der Volksmund sie bereits als "verifiziert" bezeichnet hat, spielt keine Rolle.

Das gilt selbst bei der Gravitation. Das man niemals irgendwo in ferner Zeit und in einem fernen Raum etwas anderes messen wird, ist schon mehr als vermessen.

Schopenhauer
25.05.2017, 06:53
Hier anknüpfend. Ich hab jene Sendung teilweise mitverfolgt, und fand über einen externen Link noch den Wortlaut des Abschnittes über einen imaginären Tennisball, ....
Auch ein Versuch, sich einer "Gott"vorstellung anzunähern, an Statt jedwede solche
brüsk und "besserwissend" hinfortzujagen.
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-68703778.html

Die letzte Frage des Textes ist relevant.
Das Diesseits als "Transitraum sehen", dafür wäre mir meine Zeit im Diesseits nun wirklich zu schade.

Affenpriester
25.05.2017, 07:06
Die letzte Frage des Textes ist relevant.
Das Diesseits als "Transitraum sehen", dafür wäre mir meine Zeit im Diesseits nun wirklich zu schade.

Das Diesseits ist das Belangloseste, was wir haben ... aber mehr haben wir nunmal nicht.

Sing Sing
25.05.2017, 07:19
Die linksradikalen Trimodis haben den Buddhismus als Wegbereiter für den Faschismus im Westen bezeichnet. Das ist keine Kritik, sondern ein phatologischer Wahnzustand. Desweiteren bezieht sich diese "Kritik" weitgehenst auf Kalachakra Tantra, einer nichtkanonischen, apokryphen Schrift des Buddhismus, und niemals auf die Lehrreden des Buddhas. Das Kalachakra Tantra widerum prophezeit eine Endschlacht zwischen den Anhängern des Buddhismus und denen der abrahamitischen Religionen. Die Schlacht wird natürlich laut den Prophezeihungen siegreich für den Buddhismus ausgehen und daran reiben sich natürlich sowohl Christen als auch Linke. Es verwundert daher auch nicht, daß "Kritik" am Buddhismus ausschließlich von christlicher und sozialistischer Seite kommt.

Wenn jemand wirklich ernsthafte und fundierte Kritik am Buddhismus auszuüben hat, dann immer her damit. Ich habe allerdings noch keine seriöse gesehen, denn der Buddhismus bietet de facto keine Angriffsfläche.

"Der Dalai Lama ist eine Witzfigur"


Dabei hieß es, Sie hätten geschrieben, Tibeter wären "geistes- und seelenverkrüppelte Menschen".
Das habe ich selbstredend nirgendwo geschrieben.

COLIN GOLDNER
geboren 1953 in München, leitet das Forum "Kritische Psychologie". Zahlreiche kritische Veröffentlichungen zu Esoterikszene und alternativen Therapiemethoden.



Sondern?
Es ging um die Indoktrination mit all den Okkultismen und Wahnvorstellungen, den blutrünstigen Teufeln, Monstern und Dämonen, von denen der tibetische Buddhismus durchzogen ist. Die ist Teil der menschenverachtenden Dressur, der der Mönchsnachwuchs im "alten Tibet" ausgesetzt war: Kinder wurden schon ab drei oder vier Jahren für die Klöster rekrutiert. In der extrem repressiven, von alten bis uralten Männern dominierten Mönchskultur der tibetischen Klöster wurden systematisch geistes- und seelenverkrüppelte Menschen herangezüchtet.
Lange her.
Meine Kritik richtet sich gegen den tibetischen Klerus, der im indischen Exil seine Praktiken weitgehend unverändert fortführt. In Tibet selbst ist die Rekrutierung von Kleinkindern seit den 1960ern verboten, was der Dalai Lama als gezielte Vernichtung der Mönchskultur durch die chinesischen Kommunisten geißelt. Er selbst kam mit drei Jahren ins Kloster.

...


Dass auch Buddhismus über Gewaltpotenzial verfügt, untersucht Religionswissenschaft intensiver ja tatsächlich erst seit dem Giftgasanschlag des Sektenführers Asahara auf die Tokioter U-Bahn. Aber eben: Das war eine Sekte. Und den Dalai Lama als Propagandisten dieser Spielart des Buddhismus darzustellen - das fällt schon schwer.
Der Dalai Lama hatte wesentlichen Anteil am Aufstieg des buddho-faschistischen Sektengurus Shoko Asahara. Der plante unter anderem, die komplette Einwohnerschaft Tokios, also 20 Millionen Menschen, mit dem Nervengift Sarin und Milzbranderregern auszulöschen, um damit seinen Anspruch als buddhokratischer Weltendiktator zu unterstreichen. Der Anschlag auf die Tokioter U-Bahn im März 1995 - es hatte zwölf Tote und über 5.000 Verletzte gegeben - war nur ein Vorspiel …
http://www.taz.de/!5127305/

Viele Menschen, denen eine eingehendere Kenntnis des Buddhismus fehlt, stellen sich vor, dass das Ziel des Buddhismus die Anbetung eines Schöpfers ist, so wie in den Offenbarungsreligionen. Die Wahrheit ist jedoch ganz anders. Der Buddhismus ist eine Lehre, die die Existenz Gottes völlig ignoriert. Aus diesem Grund kann der Buddhismus als “atheistische Religion” bezeichnet werden. Einer der Hauptgründe dafür ist die Beschränktheit des Buddhismus. Buddhisten bauen ihr Leben auf der Unterdrückung menschlicher Wünsche und Begierden auf und auf der Ausführung verschiedener Rituale. Sie gehen niemals der Frage nach, wie das Universum und das Leben einschließlich des Menschen entstanden sind.
Keine buddhistische Schrift hat sich je mit diesen Fragen befasst.

http://www.harunyahya.de/de/Artikel/21538/der-irrtum-des-buddhismus
:expander:

Schopenhauer
25.05.2017, 07:20
Das Diesseits ist das Belangloseste, was wir haben ... aber mehr haben wir nunmal nicht.

Ja, mehr haben "wir" nicht. :)
Und wenn ich mich auf den Kopf stelle und mit meinem Allerwertesten versuche Fliegen zu fangen. Es kommt eben ganz auf mich selbst an, ich kann mich auf niemanden stützen-das will ich auch gar nicht und würde es auch nie wollen.

"Man muß gleichzeitig lachen und philosophieren und sein Haus verwalten und alles übrige tun, was einem vertraut ist, und niemals aufhören, die Worte der wahren Philosophie hören zu lassen."

Epikur

Affenpriester
25.05.2017, 07:38
Ja, mehr haben "wir" nicht. :)
Und wenn ich mich auf den Kopf stelle und mit meinem Allerwertesten versuche Fliegen zu fangen. Es kommt eben ganz auf mich selbst an, ich kann mich auf niemanden stützen-das will ich auch gar nicht und würde es auch nie wollen.

"Man muß gleichzeitig lachen und philosophieren und sein Haus verwalten und alles übrige tun, was einem vertraut ist, und niemals aufhören, die Worte der wahren Philosophie hören zu lassen."

Epikur

Ich halte nicht viel von Epikur.
Zenon von Kition erscheint mir als die interessantere Person.

Schopenhauer
25.05.2017, 07:50
Ich halte nicht viel von Epikur.
Zenon von Kition erscheint mir als die interessantere Person.

Ja, ist so. Begründer der Stoa. (Apatheia). Überhaupt: die Stoa. :)
Leider hat sich von seinen Werken keines erhalten, man hat/kann seine Lehre nur rekonstruieren.

(Ich schaute/schaue mir immer das Leben derjenigen vorher an. Wenn es sein muß(te) las ich vorher alle Biographien, die ich bekommen konnte. Ist so ein Prinzip von mir. Ich kauf die Katze ja nicht im Sack-abstrakt gemeint.)

Don
25.05.2017, 08:07
Das kannst du dir schenken, der User GSch möchte nicht an die Evolution glauben. Es ist egal wieviele Analogien und Beispiele du bringen wirst. Vergebene Liebesmühe.



Das ist mir durchaus bewußt. Mir ist auch klar daß Kreatonismus und "intelligent design" lediglich Ausweichpositionen der Religioten sind, weil die Geschichte mit Adams Rippe, Schlange und Apfel auch unter Gläubigen nicht mehr so wirklich haltbar war.
Ergo bastelt man sich irgendwas, das bei Unbedarften den Anschein von Wissenschaftlichkeit erweckt und diskreditiert bei eben diesen reale Forschung mit stupiden Behauptungen wie: "warum sieht man nirgends, daß sich Affen weiterentwickeln?"
Es ist bitter, aber auch hierzulande gibt es Politiker die Kreationismus in der Schule "lehren" lassen wollen oder wollten. Althaus, soweit ich mich erinnere.

Daggu
25.05.2017, 08:19
Friedrich Nietzsche war nicht "religiös", ganz im Gegenteil: Er bezeichnete die Christen als "Endzeitmenschen". Darüberhinaus machte er Kant lächerlich: "Kant wurde Idiot" in Bezug auf die "Pflicht" als Selbstzweck. Werk: Der Antichrist.

Hast du Nietzsche überhaupt gelesen, das Gesamtwerk in seinem Fortschreiten und seinen Rückschritten, seine Briefe, die Aussagen und Berichte aus seinem Familien und Freundeskreis? Warum plusterst du dich hier so auf? Und Warum kannst du dich nicht aus dem Kerker deines unbedingten Dualismus befreien? Man muss schon etwas dogmatisch simplen Gemüts sein, um es sich so einfach zu machen.

Selbstverständlich war Nietzsche auf seine spezielle Weise religiös.
Seinen Zarathustra bezeichnete er selbst als fünftes Evangelium und in diesem Buch taucht die durch Gleichnisse verschlüsselte Idee des Übermenschen auf, neben seiner Theologie der ewigen Wiederkehr. Zarathustra, ein religiöses Traktat von alttestamentarischer Sprachgewalt.Sein kategorischer Imperativ: Du sollst den Augenblick so leben, dass er dir ohne Grauen wiederkehren kann! Du sollst! „Da capo" rufen können! „Amor fati“ lautet seine Zauberformel.

Sein Spätwerk ist durchzogen von einem dionysischen Ja-sagen zur Welt, wobei gerade Nietzsche in Dionysios selbst eine Gottheit kreierte, auf die er sich schon religiös fixierte, in die er sich selbst hinein deutete. In der Eigenschöpfung der dionysischen Theologie seiner tragischen Wiederkehrtheologie als Summa seines Werkes. Und wer ein Buch wie "Der Antichrist“ schreibt, der ist den christlichen Gott offensichtlich niemals wirklich losgeworden.

Vielleicht ist Nietzsche auch daran zerbrochen, denn hätte er sonst schreiben können: "Christus am Kreuz - das erhabenste Symbol, immer noch." Nach dem Ausbruch seiner Krankheit unterschrieb Nietzsche seine Briefe mit: "Dionysios" oder "Der Gekreuzigte". Der kranke Nietzsche bat seine Mutter, mit der er auch gelegentlich die Kirche besuchte, hin und wieder ihm Choräle aus einem alten Choralbuch vorzusingen oder Psalmen aus der Bibel vorzulesen. Wenn die Kirchenglocken den Sonntag einläuteten, wurde er still und andächtig.
Nietzsches Mutter Mutter schreibt über ihren Sohn am 7.Juni 1890 an Overbeck: "Er selbst spielt alle Tage ein wenig, teilweise seine kleinen Kompositionen oder aus einem alten Choralbuch Choräle. Überhaupt macht sich bei ihm die religiöse Stimmung mehr und mehr geltend, er erzählte mir auch in den Pfingsttagen, als wir ganz still auf der Veranda saßen, wo ich eine alte Bibel liegen habe, dass er in Turin die ganze Bibel studiert habe und sich tausenderlei notiert habe, als er mich animierte, den und den Psalm oder da und das Kapitel ihm vorzulesen, und ich meine Bewunderung aussprach, woher er so bibelkundig sei."

Und Karl Jaspers schrieb: „Sein Kampf gegen das Christentum erfolgte aus christlichen Antrieben unter Verlust der christlichen Gehalte. Doch wollte er nicht beim Nihilismus stehen bleiben, sondern einen ganz neuen Ursprung gewinnen“.

Nietzsche als Provokateur, als Angreifer gegen den verknöcherten Glauben und seiner verstaubten Theologie, Nietzsche als Bußprediger und Prophet, der dem Christentum die Bequemlichkeit raubte, Nietzsche der gegen das Gesinnungschristentum antrat, Nietzsche als Wiederentdecker und Beschwörer des ursprünglichen Christentums (Karl Barth).

Am ende: Nietzsche als Wiederentdecker des Christentums, eine heimliche, parodistische und paradoxale Art Christ" und "eines der großartigsten Phänomene innerhalb der Geschichte des nordischen Christentums.
(Ernst Bertram)

Das Phänomen Nietzsche als Atheist und Gottsucher, Nietzsche als ängstlicher Adler und Nietzsche als Zivilisation-Kritiker, Nietzsche als Prophet der Dekadenz, Nietzsche als Evangelist des Nihilismus, Nietzsche als Wanderer zwischen Mythos und Logos, wer Nietzsche wirklich war und sein wollte, das wusste wohl nur Nietzsche selbst.

Empfohlene Sekundärliteratur zum Thema; Europa im Denken Nietzsches, von Ralf Witzler

- Liebe, Leid und Grössenwahn: eine integrative Untersuchung zu Richard Wagner, von Hans Hintz

- Erinnerungen an Friedrich Nietzsche, Paul Deussen

- Ibsen. Björnson. Nietzsche: Individualismus und Christentum, Heinrich Weinel

- und natürlich: Der ängsliche Adler, Werner Ross

- Human, All Too Human, Alexander Harvey

Schopenhauer
25.05.2017, 08:22
Hast du Nietzsche überhaupt gelesen...

Wie bitte?

Daggu
25.05.2017, 08:24
Wie bitte?

Also nicht, oder willst du mit erzählen, das du in der kurzen Zeit meinen Beitrag überhaupt sorgfältig gelesen hast? Hast du nicht, willst du nicht, kannst du vielleicht auch nicht.

Schopenhauer
25.05.2017, 08:26
Also nicht, oder willst du mit erzählen, das du in der kurzen Zeit meinen Beitrag überhaupt sorgfältig gelesen hast? Hast du nicht, willst du nicht, kannst du vielleicht auch nicht.

Was?
Willst Du mich verarschen?

Daggu
25.05.2017, 08:29
Es ist bitter, aber auch hierzulande gibt es Politiker die Kreationismus in der Schule "lehren" lassen wollen oder wollten. Althaus, soweit ich mich erinnere.

Vielleicht dazu interessant:

Kreationismus in Deutschland - Vor uns die Sintflut

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/kreationismus-in-deutschland-vor-uns-die-sintflut-a-437733.html

Bibeltreuer Lehrplan

http://www.sueddeutsche.de/karriere/kreationismus-in-der-schule-bibeltreuer-lehrplan-1.470545

Adam und Eva kommen im Biologieunterricht an

https://www.merkur.de/multimedia/kreationismus-an-deutschen-schulen-89248.html

Daggu
25.05.2017, 08:31
Was?
Willst Du mich verarschen?

Du sollstest dich nicht so wichtig nehmen. Es ging allein um deine Behauptung:


Friedrich Nietzsche war nicht "religiös", ganz im Gegenteil

Und diese Behauptung ist einfach nur unreflecktierter Mumpitz?

Schopenhauer
25.05.2017, 08:40
Du sollstest dich nicht so wichtig nehmen. Es ging allein um deine Behauptung:



Und diese Behauptung ist einfach nur unreflecktierter Mumpitz?


Rot markiert:
Das Kompliment gebe ich selbstverständlich ungebraucht zurück. Über die anderen Unterstellungen (in deinem vorigen Text), Vorurteile-gar Projektionen sehe ich hinweg.

Grün markiert:
Behauptet wer?

Daggu
25.05.2017, 08:45
Rot markiert:
Das Kompliment gebe ich selbstverständlich ungebraucht zurück. Über die anderen Unterstellungen (in deinem vorigen Text), Vorurteile-gar Projektionen sehe ich hinweg.

Grün markiert:
Behauptet wer?

Schwarz makiert:

Du weichst aus.

Noch schwärzer makiert:

Du weichst immer noch aus.

Schopenhauer
25.05.2017, 08:54
Schwarz makiert:

Du weichst aus.

Noch schwärzer makiert:

Du weichst immer noch aus.

Du meinst, so wie Du auf meine Frage # 279/ Seite 28 in deiner Antwort # 281/Seite 28.
Und deinem Ausbleiben einer Antwort auf # 283/ Seite 29 ?

Daggu
25.05.2017, 09:01
Siehst du in dieser sinnenleeren Zahlenmystik irgendeinen Sinn?


Du meinst, so wie Du auf meine Frage # 279/ Seite 28 in deiner Antwort # 281/Seite 28.
Und deinem Ausbleiben einer Antwort auf # 283/ Seite 29 ?

Ich jedenfalls nicht.

Wenn dich mein Nietzsche-Beitrag geistig überfordert, dann sei doch einfach still und mache dich hier nicht weiter zur Schoppen-Hauerin.

Schopenhauer
25.05.2017, 09:07
Siehst du in dieser sinnenleeren Zahlenmystik irgendeinen Sinn?



Ich jedenfalls nicht.

Wenn dich mein Nietzsche-Beitrag geistig überfordert, dann sei doch einfach still und mache dich hier nicht weiter zur Schoppen-Hauerin.


Rot markiert:
Das merke ich und sehe ich auch.
Welche Mystik?

Grün markiert:
Bist Du bald fertig mit Deinen unangebrachten Ausfällen?

Daggu
25.05.2017, 09:16
Rot markiert:
Das merke ich und sehe ich auch.
Welche Mystik?

Grün markiert:
Bist Du bald fertig mit Deinen unangebrachten Ausfällen?

Sage mal, entweder bist du ein völlig ahnungsloser Blaustrumpf, oder militant dusselig. Das kann doch alles nicht so schwer sein. Du hast folgende Behauptung in den Raum gestellt:


Friedrich Nietzsche war nicht "religiös", ganz im Gegenteil: Er bezeichnete die Christen als "Endzeitmenschen". Darüberhinaus machte er Kant lächerlich: "Kant wurde Idiot" in Bezug auf die "Pflicht" als Selbstzweck. Werk: Der Antichrist.

Und ich habe dir darauf geantwortet:


Hast du Nietzsche überhaupt gelesen, das Gesamtwerk in seinem Fortschreiten und seinen Rückschritten, seine Briefe, die Aussagen und Berichte aus seinem Familien und Freundeskreis? Warum plusterst du dich hier so auf? Und Warum kannst du dich nicht aus dem Kerker deines unbedingten Dualismus befreien? Man muss schon etwas dogmatisch simplen Gemüts sein, um es sich so einfach zu machen.

Selbstverständlich war Nietzsche auf seine spezielle Weise religiös.
Seinen Zarathustra bezeichnete er selbst als fünftes Evangelium und in diesem Buch taucht die durch Gleichnisse verschlüsselte Idee des Übermenschen auf, neben seiner Theologie der ewigen Wiederkehr. Zarathustra, ein religiöses Traktat von alttestamentarischer Sprachgewalt.Sein kategorischer Imperativ: Du sollst den Augenblick so leben, dass er dir ohne Grauen wiederkehren kann! Du sollst! „Da capo" rufen können! „Amor fati“ lautet seine Zauberformel.

Sein Spätwerk ist durchzogen von einem dionysischen Ja-sagen zur Welt, wobei gerade Nietzsche in Dionysios selbst eine Gottheit kreierte, auf die er sich schon religiös fixierte, in die er sich selbst hinein deutete. In der Eigenschöpfung der dionysischen Theologie seiner tragischen Wiederkehrtheologie als Summa seines Werkes. Und wer ein Buch wie "Der Antichrist“ schreibt, der ist den christlichen Gott offensichtlich niemals wirklich losgeworden.

Vielleicht ist Nietzsche auch daran zerbrochen, denn hätte er sonst schreiben können: "Christus am Kreuz - das erhabenste Symbol, immer noch." Nach dem Ausbruch seiner Krankheit unterschrieb Nietzsche seine Briefe mit: "Dionysios" oder "Der Gekreuzigte". Der kranke Nietzsche bat seine Mutter, mit der er auch gelegentlich die Kirche besuchte, hin und wieder ihm Choräle aus einem alten Choralbuch vorzusingen oder Psalmen aus der Bibel vorzulesen. Wenn die Kirchenglocken den Sonntag einläuteten, wurde er still und andächtig.
Nietzsches Mutter Mutter schreibt über ihren Sohn am 7.Juni 1890 an Overbeck: "Er selbst spielt alle Tage ein wenig, teilweise seine kleinen Kompositionen oder aus einem alten Choralbuch Choräle. Überhaupt macht sich bei ihm die religiöse Stimmung mehr und mehr geltend, er erzählte mir auch in den Pfingsttagen, als wir ganz still auf der Veranda saßen, wo ich eine alte Bibel liegen habe, dass er in Turin die ganze Bibel studiert habe und sich tausenderlei notiert habe, als er mich animierte, den und den Psalm oder da und das Kapitel ihm vorzulesen, und ich meine Bewunderung aussprach, woher er so bibelkundig sei."

Und Karl Jaspers schrieb: „Sein Kampf gegen das Christentum erfolgte aus christlichen Antrieben unter Verlust der christlichen Gehalte. Doch wollte er nicht beim Nihilismus stehen bleiben, sondern einen ganz neuen Ursprung gewinnen“.

Nietzsche als Provokateur, als Angreifer gegen den verknöcherten Glauben und seiner verstaubten Theologie, Nietzsche als Bußprediger und Prophet, der dem Christentum die Bequemlichkeit raubte, Nietzsche der gegen das Gesinnungschristentum antrat, Nietzsche als Wiederentdecker und Beschwörer des ursprünglichen Christentums (Karl Barth).

Am ende: Nietzsche als Wiederentdecker des Christentums, eine heimliche, parodistische und paradoxale Art Christ" und "eines der großartigsten Phänomene innerhalb der Geschichte des nordischen Christentums.
(Ernst Bertram)

Das Phänomen Nietzsche als Atheist und Gottsucher, Nietzsche als ängstlicher Adler und Nietzsche als Zivilisation-Kritiker, Nietzsche als Prophet der Dekadenz, Nietzsche als Evangelist des Nihilismus, Nietzsche als Wanderer zwischen Mythos und Logos, wer Nietzsche wirklich war und sein wollte, das wusste wohl nur Nietzsche selbst.

Empfohlene Sekundärliteratur zum Thema; Europa im Denken Nietzsches, von Ralf Witzler

- Liebe, Leid und Grössenwahn: eine integrative Untersuchung zu Richard Wagner, von Hans Hintz

- Erinnerungen an Friedrich Nietzsche, Paul Deussen

- Ibsen. Björnson. Nietzsche: Individualismus und Christentum, Heinrich Weinel

- und natürlich: Der ängsliche Adler, Werner Ross

- Human, All Too Human, Alexander Harvey

Man kann gerade einen Nietzsche nicht in irgendwelche dogmatische Ecken stellen und in vorgedachte Schubladen stecken, nicht, wenn man sein Gesamtwerk, die Briefe und die Aussagen seiner Freunde kennt.
Und jetzt darfst du weiter Rumpelstilzchen spielen.

Judith
25.05.2017, 09:26
Ja, wenn wir genau darüber nachdenken, dann ist es eigentlich vollkommen widersinnig, das Glück anzustreben, aber nichts zu tun, um zornige, verächtliche und boshafte Gedanken und Empfindungen im Zaum zu halten.

Frieden ist nichts, was unabhängig von uns existiert, genausowenig wie Krieg. Bestimmte Menschen - Staatsoberhäupter, Parlamentarier, Generäle - haben zweifellos hinsichtlich des Friedens eine besonders schwere Verantwortung zu tragen.

Dali Lama Buch der Menschlichkeit

Schopenhauer
25.05.2017, 09:27
Sage mal, entweder bist du ein völlig ahnungsloser Blaustrumpf, oder militant dusselig. Das kann doch alles nicht so schwer sein. Du hast folgende Behauptung in den Raum gestellt:



Und ich habe dir darauf geantwortet:



Man kann gerade einen Nietzsche nicht in irgendwelche dogmatische Ecken stellen und in vorgedachte Schubladen stecken, nicht, wenn man sein Gesamtwerk, die Briefe und die Aussagen seiner Freunde kennt.
Und jetzt darfst du weiter Rumpelstilzchen spielen.

Was soll ich denn dazu noch schreiben?
(Also noch nicht fertig...naja...)

Ich kann doch nichts dafür, wenn dir seit 2015 entgangen ist, daß ich diesbezüglich vom Fach (Philosophie) bin. Nietzsche war in der Disziplin mein Thema, unter anderem, versteht sich. Zusätzlich zu anderen Disziplinen, versteht sich.

Ach und übrigens zu meiner Leseschnelligkeit:
Ich habe ein fotografisches Gedächtnis, unter anderem.

Ich wünsche einen schönen Tag und möchte darüber hinaus diese "Aufführung" nicht fortsetzen.

Daggu
25.05.2017, 09:38
Was soll ich denn dazu noch schreiben?
(Also noch nicht fertig...naja...)

Ich kann doch nichts dafür, wenn dir seit 2015 entgangen ist, daß ich diesbezüglich vom Fach (Philosophie) bin. Nietzsche war in der Disziplin mein Thema, unter anderem, versteht sich. Zusätzlich zu anderen Disziplinen, versteht sich.

Ach und übrigens zu meiner Leseschnelligkeit:
Ich habe ein fotografisches Gedächtnis, unter anderem.

Ich wünsche einen schönen Tag und möchte darüber hinaus diese "Aufführung" nicht fortsetzen.

Eine Antwort, bei der der gute alte Schopenhauer, also das Original, im seinem Grabe rotieren dürfte.


Nietzsche war in der Disziplin mein Thema, unter anderem, versteht sich. Zusätzlich zu anderen Disziplinen, versteht sich.


Und ich glaube dir kein einziges Wort. Denn wenn Nietzsche dein Thema war, dann hättest du 1. nicht so eine haltlose Behauptung aufgestellt und 2. einfach eine Antwort auf meinen Beitrag finden müssen.

Aber da wir ja auch im HPF angehende Nobelpreisträger haben und genialische Wissenschaftler aller Sparten, selbst der eine oder andere Jesus soll hier schwer unterwegs sein, da fällt dann dein Beitrag nicht unbedingt ins' Gewicht.

Schopenhauer
25.05.2017, 09:44
Eine Antwort, bei der der gute alte Schopenhauer, also das Original, im seinem Grabe rotieren dürfte.



Und ich glaube dir kein einziges Wort. Denn wenn Nietzsche dein Thema war, dann hättest du 1. nicht so eine haltlose Behauptung aufgestellt und 2. einfach eine Antwort auf meinen Beitrag finden müssen.

Aber da wir ja auch im HPF angehende Nobelpreisträger haben und genialische Wissenschaftler aller Sparten, selbst der eine oder andere Jesus soll hier schwer unterwegs sein, da fällt dann dein Beitrag nicht unbedingt ins' Gewicht.

Meine Güte, was soll das Gehampel?
Davon wird deine Falschauslegung/Interpretation bez. Friedrich Nietzsche auch nicht wahrer.

Was hast Du davon, mal ganz davon abgesehen, daß ich eine Grenze gesetzt habe. Ist dir das etwa auch entgangen?
Siehe mein letzter Satz in dem von mir von dir zitierten Beitrag.

Daggu
25.05.2017, 09:56
Meine Güte, was soll das Gehampel?
Davon wird deine Falschauslegung/Interpretation bez. Friedrich Nietzsche auch nicht wahrer.


Und du als Hochstudierte im Fach der Philosophie hast mich mit keinem einzigen Wort widerlegen können, bei dir ist alles nur Schall und Rauch, ist alles nur die Freakshow eine philosophischen Putzfrau, die im HPF eine hochstablerische Vita präsentiert, die sie gerne hätte, aber niemals hatte.

Rot markiert, grüne markiert, blau markiert, das ist der Kern deiner Philosophie, ein stets ungenießbarer Wortbrei aus einem Nichtkönnen in grausamer Geschwätzigkeit, eine Kakophonie der billigen und wohlfeilen Worthülsen, ohne Sinn, ohne wirkliches Hintergrundwissen, verpackt in einem Nick deiner Schande, der arme Schopenhauer.

Du bist vielleicht die Lady Macbeth des HPF, aber eine studierte Philosophin glaubt dir hier doch kein Mensch, der seine fünf Sinne noch beisammen hat.

Schopenhauer
25.05.2017, 10:09
Und du als Hochstudierte im Fach der Philosophie hast mich mit keinem einzigen Wort widerlegen können, bei dir ist alles nur Schall und Rauch, ist alles nur die Freakshow eine philosophischen Putzfrau, die im HPF eine hochstablerische Vita präsentiert, die sie gerne hätte, aber niemals hatte.

Rot markiert, grüne markiert, blau markiert, das ist der Kern deiner Philosophie, ein stets ungenießbarer Wortbrei aus einem Nichtkönnen in grausamer Geschwätzigkeit, eine Kakophonie der billigen und wohlfeilen Worthülsen, ohne Sinn, ohne wirkliches Hintergrundwissen, verpackt in einem Nick deiner Schande, der arme Schopenhauer.

Du bist vielleicht die Lady Macbeth des HPF, aber eine studierte Philosophin glaubt dir hier doch kein Mensch, der seine fünf Sinne noch beisammen hat.

Mir braucht auch niemand "glauben", darauf lege ich (ist dir also auch entgangen! Wie so vieles) keinerlei Wert.
Mir genügt es, wenn meine Texte jemand versteht, der sie auch wirklich beurteilen kann, denn es kommt immer darauf an, wer etwas beurteilt. Da Du mich hier zum Gegenstand DEINER "Diskussion" machst, lässt das tief blicken. Das ist ja wohl auch hier für dich Usus. Es geht dir nicht um die Thematik an sich...

Nietzsche
25.05.2017, 10:24
Also Schopenhauer, ich mag dich ja hier im Forum. Ich glaube nicht an Daggus Putzfrauen-Theorie, in einem muss ich ihm aber Recht geben.
Er hat etwas behauptet. Daraufhin hast du eine Behauptung entgegnet. Er hat seinen Standpunkt daraufhin ausgeführt und seine Behauptung mit Fakten (?) belegt. Du deine nicht, sondern windest dich. Das reine "les doch alles von ihm" ist da wirklich zu billig.

Jedoch denke ich kommen wir hier vom Thema ab. Eigentlich geht es doch um Buddhismus, oder? Also weitläufig Religion und nicht ein einzelner Philosoph.

MorganLeFay
25.05.2017, 10:28
Also Schopenhauer, ich mag dich ja hier im Forum. Ich glaube nicht an Daggus Putzfrauen-Theorie, in einem muss ich ihm aber Recht geben.
Er hat etwas behauptet. Daraufhin hast du eine Behauptung entgegnet. Er hat seinen Standpunkt daraufhin ausgeführt und seine Behauptung mit Fakten (?) belegt. Du deine nicht, sondern windest dich. Das reine "les doch alles von ihm" ist da wirklich zu billig.

Jedoch denke ich kommen wir hier vom Thema ab. Eigentlich geht es doch um Buddhismus, oder? Also weitläufig Religion und nicht ein einzelner Philosoph.
Wenn man vom Teufel spricht...? ;)

Naja, man könnte vermutlich die Motz ganz lieb bitten, das Stück über Nietzsche auszulagern, weil's für sich ja schon eine interessante Diskussion sein könnte.
Fände ich zumindest eine gute Idee.

Schopenhauer
25.05.2017, 10:32
Also Schopenhauer, ich mag dich ja hier im Forum. Ich glaube nicht an Daggus Putzfrauen-Theorie, in einem muss ich ihm aber Recht geben.
Er hat etwas behauptet. Daraufhin hast du eine Behauptung entgegnet. Er hat seinen Standpunkt daraufhin ausgeführt und seine Behauptung mit Fakten (?) belegt. Du deine nicht, sondern windest dich. Das reine "les doch alles von ihm" ist da wirklich zu billig.

Jedoch denke ich kommen wir hier vom Thema ab. Eigentlich geht es doch um Buddhismus, oder? Also weitläufig Religion und nicht ein einzelner Philosoph.

Grün markiert:
Ja und? Und eine Behauptung als solche, soll ich auch so stehen lassen? Er hat diesbezüglich die Behauptung aufgestellt, demzufolge hat er diese Behauptung auch zu belegen. Das hat er nicht getan.

Rot markiert:
Wo habe ich das geschrieben?

GSch
25.05.2017, 10:42
In dem Fall: Newtonsches Gravitationsgesetz ist FALSCH. Jemals benutzt?

Gelegentlich, denn es liefert immerhin eine sehr brauchbare Näherung. Allerdings konnte auch Sir Isaac nicht angeben, wie das eigentlich funktioniert (man kann es bis heute nicht so richtig). Und hinsichtlich der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Kraftwirkung lag er eindeutig falsch: seiner Meinung nach wirkte sie augenblicklich überall, sie kann sich aber auch nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Für den Alltag hat das allerdings wenig Bedeutung.

Nietzsche
25.05.2017, 10:48
Grün markiert:
Ja und? Und eine Behauptung als solche, soll ich auch so stehen lassen? Er hat diesbezüglich die Behauptung aufgestellt, demzufolge hat er diese Behauptung auch zu belegen. Das hat er nicht getan.
Rot markiert:
Wo habe ich das geschrieben?

Friedrich Nietzsche war nicht "religiös", ganz im Gegenteil: Er bezeichnete die Christen als "Endzeitmenschen". Darüberhinaus machte er Kant lächerlich: "Kant wurde Idiot" in Bezug auf die "Pflicht" als Selbstzweck. Werk: Der Antichrist.

Rot markiert:
Das hat er mit Post 317 getan.

Grün markiert:
Entschuldige, du hast nicht direkt geschrieben, man solle alles lesen, sondern die Quelle angegeben. Fehler meinerseits.

GSch
25.05.2017, 10:51
Das gilt selbst bei der Gravitation. Das man niemals irgendwo in ferner Zeit und in einem fernen Raum etwas anderes messen wird, ist schon mehr als vermessen.

Da hast du sicherlich Recht. Eine Theorie ist zu jeder Zeit überprüf- und damit auch falsifizierbar.

Zwar lassen sich auch die Vorgänge, die wir in fernen Galaxien beobachten, mit der durch Einstein modifizierten Gravitationstheorie sehr gut erklären. Es besteht im Moment kein Bedarf an einer neuen Theorie. Aber keiner weiß, was wir morgen entdecken. Oder vielleicht findet endlich mal einer die Feldquanten der Gravitation (die bisher hypothetischen "Gravitonen") oder die ganz große vereinheitlichte Feldtheorie (also einschließlich der Gravitation), die "Theorie von allem Möglichen". Dann werden die Karten vielleicht wieder ganz neu gemischt.

Schopenhauer
25.05.2017, 11:15
Rot markiert:
Das hat er mit Post 317 getan.

Grün markiert:
Entschuldige, du hast nicht direkt geschrieben, man solle alles lesen, sondern die Quelle angegeben. Fehler meinerseits.

Rot markiert:
Für dich, vielleicht. Für mich nicht, denn es ist hanebüchen von der "Wiederkehrtheologie" zu schreiben, darüber hinaus ist es Unsinn zu behaupten, daß jemand der ein Buch wie der Antichrist schreibt, seinen Gott offensichtlich nie los geworden ist. Bei der Logik ? könnte man das auch von Feuerbach behaupten. (Und das sind nur zwei Punkte, für weiteres fehlt mir die Lust und auch die Zeit.)

Grün markiert:
Es liegt wohl eher daran, daß ich voraussetze, daß jemand weiß, wovon er schreibt.

Und schaust Du dir den Beitrag mal genau an, ging es in # 317 gleich mit einer Unterstellung los.
(Im übrigen einer der Verdienste von Friedrich Nietzsche, die Mechanismen (psychische Funktion) des Ressentiments (Pathos) und der Unterstellungen, Vorurteile entdeckt zu haben.)

Da steige ich fachbezogen garantiert nicht drauf ein, da kannst Du dich auf den Kopf stellen...:D

Nietzsche
25.05.2017, 11:18
Rot markiert:
Für dich, vielleicht. Für mich nicht, denn es ist hanebüchen von der "Wiederkehrtheologie" zu schreiben, darüber hinaus ist es Unsinn zu behaupten, daß jemand der ein Buch wie der Antichrist schreibt, seinen Gott offensichtlich nie los geworden ist. Bei der Logik ? könnte man das auch von Feuerbach behaupten.

Der Gott der Kirche oder "Gott" als Übermensch bzw. als Ding/Person sind doch völlig unterschiedliche Dinge oder meinst du nicht?

Daggu
25.05.2017, 13:25
Mir braucht auch niemand "glauben", darauf lege ich (ist dir also auch entgangen! Wie so vieles) keinerlei Wert.


So wie deine Beiträge grundsätzlich Muster ohne Wert sind. Deine Beiträge sind bunt wie gewisse zu stark geschminkte Damen aus einem zweifelhaften Milieu, ebenso leer und von moralischen Untiefen durchzogen, also immer banal und endlos simpel, schon aus diesem Grund sind deine Beiträge immer von einer schweißnassen Aura proletenhafter Einfallslosigkeit umwabbert.

Rot markiert, grün markiert, rot markiert, grün markiert..., das ist nur dein depressiv auf die saubere Tischdecke des HPF gekötteltes Herzkammerflimmern, das von deiner argumentativen Schlagseite zeugt, Argumente grundsätzlich aus der Krabbelgruppe eines weltanschauliches Umerziehungslagers für pseudophilosophische Adjunkte.
Du magst dich hier als Ikone philosophischer Letztverkündung sehen wie immer du willst, aber es ist und bleibt immer das trivial pathologische Gewimmer eines tauben Herzens.

Und was Nietzsche betrifft, der ist dir selbst in seiner Unehrlichkeit zu hoch, selbst in seiner Hoffahrt geistig niemals begreifbar, weil dir für das Verständnis eines Nietzsche alle geistigen Voraussetzungen fehlen, gerade wegen deines dir arteigenen ordinären Phlegmas.

Man hat mich gelehrt, die Herkunft meines Blutes und Namens auf polnische Edelleute zurückzuführen . . Ich will nicht leugnen, daß ich als Knabe keinen geringen Stolz auf diese meine polnische Abkunft hatte. Es wollte mir scheinen, als sei ich in allem Wesentlichen trotzdem Pole geblieben . . im Auslande, in der Schweiz wie in Italien hat man mich oft als Polen angeredet . .

Stelle die Stühle hoch, Schopenhauer, und wechsle deine Nick, denn du beleidigst mit deinem Nick permanent einen der größten Philosophen deutscher Feder.

Schopenhauer
25.05.2017, 13:36
So wie deine Beiträge grundsätzlich Muster ohne Wert sind. Deine Beiträge sind bunt wie gewisse zu stark geschminkte Damen aus einem zweifelhaften Milieu, ebenso leer und von moralischen Untiefen durchzogen, also immer banal und endlos simpel, schon aus diesem Grund sind deine Beiträge immer von einer schweißnassen Aura proletenhafter Einfallslosigkeit umwabbert.

Rot markiert, grün markiert, rot markiert, grün markiert..., das ist nur dein depressiv auf die saubere Tischdecke des HPF gekötteltes Herzkammerflimmern, das von deiner argumentativen Schlagseite zeugt, Argumente grundsätzlich aus der Krabbelgruppe eines weltanschauliches Umerziehungslagers für pseudophilosophische Adjunkte.
Du magst dich hier als Ikone philosophischer Letztverkündung sehen wie immer du willst, aber es ist und bleibt immer das trivial pathologische Gewimmer eines tauben Herzens.

Und was Nietzsche betrifft, der ist dir selbst in seiner Unehrlichkeit zu hoch, selbst in seiner Hoffahrt geistig niemals begreifbar, weil dir für das Verständnis eines Nietzsche alle geistigen Voraussetzungen fehlen, gerade wegen deines dir arteigenen ordinären Phlegmas.

Man hat mich gelehrt, die Herkunft meines Blutes und Namens auf polnische Edelleute zurückzuführen . . Ich will nicht leugnen, daß ich als Knabe keinen geringen Stolz auf diese meine polnische Abkunft hatte. Es wollte mir scheinen, als sei ich in allem Wesentlichen trotzdem Pole geblieben . . im Auslande, in der Schweiz wie in Italien hat man mich oft als Polen angeredet . .

Stelle die Stühle hoch, Schopenhauer, und wechsle deine Nick, denn du beleidigst mit deinem Nick permanent einen der größten Philosophen deutscher Feder.

Substanzloses persönlich motivitiertes Geschwätz. Wie immer, wie du dich eben auch bei anderen Usern gebärdest.
Du hast es echt nötig. Geh mir vom Bein. Tobe dich an einem anderen aus. Und lass meine Texte in Ruhe, da du ganz offensichtlich zu einer adäquaten Antwort nicht fähig bist.

Ist ja fürchterlich.

Sing Sing
25.05.2017, 13:39
So wie deine Beiträge grundsätzlich Muster ohne Wert sind. Deine Beiträge sind bunt wie gewisse zu stark geschminkte Damen aus einem zweifelhaften Milieu, ebenso leer und von moralischen Untiefen durchzogen, also immer banal und endlos simpel, schon aus diesem Grund sind deine Beiträge immer von einer schweißnassen Aura proletenhafter Einfallslosigkeit umwabbert.

Rot markiert, grün markiert, rot markiert, grün markiert..., das ist nur dein depressiv auf die saubere Tischdecke des HPF gekötteltes Herzkammerflimmern, das von deiner argumentativen Schlagseite zeugt, Argumente grundsätzlich aus der Krabbelgruppe eines weltanschauliches Umerziehungslagers für pseudophilosophische Adjunkte.
Du magst dich hier als Ikone philosophischer Letztverkündung sehen wie immer du willst, aber es ist und bleibt immer das trivial pathologische Gewimmer eines tauben Herzens.

Und was Nietzsche betrifft, der ist dir selbst in seiner Unehrlichkeit zu hoch, selbst in seiner Hoffahrt geistig niemals begreifbar, weil dir für das Verständnis eines Nietzsche alle geistigen Voraussetzungen fehlen, gerade wegen deines dir arteigenen ordinären Phlegmas.

Man hat mich gelehrt, die Herkunft meines Blutes und Namens auf polnische Edelleute zurückzuführen . . Ich will nicht leugnen, daß ich als Knabe keinen geringen Stolz auf diese meine polnische Abkunft hatte. Es wollte mir scheinen, als sei ich in allem Wesentlichen trotzdem Pole geblieben . . im Auslande, in der Schweiz wie in Italien hat man mich oft als Polen angeredet . .

Stelle die Stühle hoch, Schopenhauer, und wechsle deine Nick, denn du beleidigst mit deinem Nick permanent einen der größten Philosophen deutscher Feder.

Woraus besteht denn diese "polnische Natur"?

Daggu
25.05.2017, 13:46
Substanzloses persönlich motivitiertes Geschwätz. Wie immer, wie du dich eben auch bei anderen Usern gebärdest.
Du hast es echt nötig. Geh mir vom Bein. Tobe dich an einem anderen aus. Und lass meine Texte in Ruhe, da du ganz offensichtlich zu einer adäquaten Antwort nicht fähig bist.

Ist ja fürchterlich.

Nichts weiter als wieder einmal ein kleiner, fieser Genrefilm einer hilfswilligen Parze. Oder ein galliges und zornesrotes sich selbst Ins-Gesicht-Spucken, mehr nicht.


Ist ja fürchterlich.

Weil du dich vielleicht selbst als Terrror-Sophistin erkannt hast?

Schopenhauer
25.05.2017, 13:51
Nichts weiter als wieder einmal ein kleiner, fieser Genrefilm einer hilfswilligen Parze. Oder ein galliges und zornesrotes sich selbst Ins-Gesicht-Spucken, mehr nicht.



Weil du dich vielleicht selbst als Terrror-Sophistin erkannt hast?

Nutze das Forum bitte nicht mehr als Antiaggressionstherapieersatz.
Es bringt absolut nichts. Du kommst auf Ignore, da du offensichtlich massive Probleme mit gesetzten Grenzen hast.

Daggu
25.05.2017, 13:58
Nutze das Forum bitte nicht mehr als Antiaggressionstherapieersatz.
Es bringt absolut nichts. Du kommst auf Ignore, da du offensichtlich massive Probleme mit gesetzten Grenzen hast.

Das ist nun ein wirklich bizarrer Akt der Selbstdekonstruktion, ein Argument wohl weniger. Inhaltlich ähnelt das mehr drolligen Blockbuster-Sagas. Aber du, als sozusagen postfaktische Blechbüchensfrau, ähem, als philosopisch studierte postfaktische Blechbüchsenfreu darfst das, denn wenn du Philosophie studiert hast, dann muss dein Vater Luke Skywalker gewesen sein.

Gurkenglas
25.05.2017, 19:06
"Der Dalai Lama ist eine Witzfigur"

Sagt die Witzfigur die Colin Goldner zitiert.

Gurkenglas
25.05.2017, 19:07
Woraus besteht denn diese "polnische Natur"?

Diebstahl, saufen und Inzest.

Schopenhauer
26.05.2017, 07:37
Religion ist und bleibt Religion. Am besten man hält sich davon fern - außer man plant seinen Verstand zu überwinden. ;)

Also wenn man die Fähigkeit zu denken und zu urteilen "überwindet", oder sich davon fernhält, was dann? Bleibt dann Religion nicht Religion, oder was dann?

Uffzach
26.05.2017, 08:03
Also wenn man die Fähigkeit zu denken und zu urteilen "überwindet", oder sich davon fernhält, was dann? Bleibt dann Religion nicht Religion, oder was dann?
Dann kann man natürlich hier auch keine Beiträge mehr schreiben.

Schopenhauer
26.05.2017, 08:05
Dann kann man natürlich hier auch keine Beiträge mehr schreiben.

Warum denn nicht?
Bezogen auf den Verstand an sich oder wie meinst Du das genau?

Flüchtling
26.05.2017, 08:10
Das Denken "überwinden" hieße nicht zwingend, keine Beiträge mehr schreiben zu können. Geist braucht den Menschen nicht, um SEINS fließen zu lassen. Unsere Daseins-Ebene wünscht sich zur Kundtuung halt eine ausführende Hand, und eine solche hängt zweckmäßigerweise am Menschenkörper herum.

Uffzach
26.05.2017, 08:11
Warum denn nicht?
Bezogen auf den Verstand an sich oder wie meinst Du das genau?
Wie willst du denn ohne Denken und Urteilen Beiträge schreiben?

Schopenhauer
26.05.2017, 08:15
Das Denken "überwinden" hieße nicht zwingend, keine Beiträge mehr schreiben zu können. Geist braucht den Menschen nicht, um SEINS fließen zu lassen. Unsere Daseins-Ebene wünscht sich zur Kundtuung halt eine ausführende Hand, und eine solche hängt zweckmäßigerweise am Menschenkörper herum.

Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit bedingen sich gegenseitig, bzw. das letztere setzt das Erste voraus.

Schopenhauer
26.05.2017, 08:18
Wie willst du denn ohne Denken und Urteilen Beiträge schreiben?

Moment mal: Erst schreibst Du man müsste den Verstand überwinden bezogen auf Religion (Ideologien) und jetzt das...
Da kann ich Dir nicht folgen...
Erkläre mal anders, was Du überhaupt meinst. Bitte.

Schopenhauer
26.05.2017, 08:22
Moment mal: Erst schreibst Du man müsste den Verstand überwinden bezogen auf Religion (Ideologien) und jetzt das...
Da kann ich Dir nicht folgen...
Erkläre mal anders, was Du überhaupt meinst. Bitte.

Und beantworte bitte mal die Frage. Für das Verständnis an sich eignet sich m.E. eine Gegenfrage nicht.

Daggu
26.05.2017, 08:25
Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit bedingen sich gegenseitig

Nicht bei allen Menschen, denn bei dir ist die Urteilsfähigkeit nicht die Grundlage der Vernunft, sondern bei dir ist Vernunft immer nur das Fundament deiner weltanschaulichen Hochstapelei. Urteilsfähigkeit aus dem willentlich Wahrgenommenen im Spiegel einer geistig aufrichtiger Handlungsfähigkeit ist bei dir nicht gegeben.

Uffzach
26.05.2017, 08:28
Moment mal: Erst schreibst Du man müsste den Verstand überwinden bezogen auf Religion (Ideologien) und jetzt das...
Wie? Du träumst ja. nirgendwo habe ich geschrieben, dass man den Verstand überwinden müsste.
Ich habe geschrieben:

Religion ist und bleibt Religion. Am besten man hält sich davon fern - außer man plant seinen Verstand zu überwinden.
Das ist ein Aufruf für Verstand und gegen Religion! Natürlich bedeutet dies dann auch, dass wenn man sich für Religion entscheidet man sich gegen den Verstand entscheidet.

Schopenhauer
26.05.2017, 08:36
Wie? Du träumst ja. nirgendwo habe ich geschrieben, dass man den Verstand überwinden müsste.
Ich habe geschrieben:

Das ist ein Aufruf für Verstand und gegen Religion! Natrlich bedeutet dies dann auch, dass wenn man sich für Religion entscheidet man sich gegen den Verstand entscheidet.

Natürlich hast Du "plant" geschrieben.
(Verzeih, ich wollte es nur ein bisschen genauer von Dir lesen, verzeih mir, wenn Du kannst. Bitte.)

Da bin ich ganz auf Deiner Seite. Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Religion und Ideologien.

Siehe auch dazu:
https://www.politikforen.net/showthread.php?176880-Buddhismus-Den-Meister-lockt-die-Macht&p=9034997&viewfull=1#post9034997

Daggu
26.05.2017, 08:39
Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Religion und Ideologien.

So wie du die Unterschiede der Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge nicht wirklich zu kennen scheinst.

Affenpriester
26.05.2017, 10:47
Wie? Du träumst ja. nirgendwo habe ich geschrieben, dass man den Verstand überwinden müsste.
Ich habe geschrieben:

Das ist ein Aufruf für Verstand und gegen Religion! Natürlich bedeutet dies dann auch, dass wenn man sich für Religion entscheidet man sich gegen den Verstand entscheidet.

Menschen ohne Verstand finden auch ohne Religion statt.

Sing Sing
26.05.2017, 10:50
Sagt die Witzfigur die Colin Goldner zitiert.

Jawohl.
Du hast doch behauptet, der Buddhismus biete de facto keine Angriffsfläche!

Ein Mann beobachtet, wie ein buddhistischer Mönch auf einer großen Wiese genau gegen einen Baum läuft und zu Boden geht. Er geht zu ihm hin.
„Wieso bist Du denn vor den Baum gelaufen? Du hättest doch rechts oder links vorbeigehen können.“
Sagt der Mönch : „Ich wollte den mittleren Weg nehmen.“

Schopenhauer
26.05.2017, 10:59
Jawohl.
Du hast doch behauptet, der Buddhismus biete de facto keine Angriffsfläche!

Ein Mann beobachtet, wie ein buddhistischer Mönch auf einer großen Wiese genau gegen einen Baum läuft und zu Boden geht. Er geht zu ihm hin.
„Wieso bist Du denn vor den Baum gelaufen? Du hättest doch rechts oder links vorbeigehen können.“
Sagt der Mönch : „Ich wollte den mittleren Weg nehmen.“

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert mich das an diesen Witz hier...:D

http://www.uwestrass.de/prof-laterne.html

Sing Sing
26.05.2017, 11:18
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert mich das an diesen Witz hier...:D

http://www.uwestrass.de/prof-laterne.html

darauf ein:
:prost:

Schopenhauer
26.05.2017, 11:46
darauf ein:
:prost:

Jau...:gib5:

:prost:

Makkabäus
27.05.2017, 22:09
Dazu passend:
"Der Tod geht uns nichts an, denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an."

Epikur von Samos

Geb. 341 v. Chr./ Samos
Gestorben 270 v. Chr./Athen

Das wenige was von Epikur überliefert ist, habe ich diese Woche gelesen !

Zum einen muss ich sagen, dass er keine hedonistische Lebensweise anpries, dies ist eindeutig eine falsche Behauptung und wird ihm nicht gerecht.
Auf der anderen Seite wird es hier oft so dargestellt, als hätte Epikur sich komplett gegen einen Götterglauben gerichtet, was ich nicht bestätigt finde.
Ganz im Gegenteil erkennt er am Anfang seines Briefes an Menoikeus die Existenz von Göttern an und wehrt sich nur gegen eine Vermenschlichung von Göttern.

Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.

Schopenhauer
28.05.2017, 07:20
Das wenige was von Epikur überliefert ist, habe ich diese Woche gelesen !

Zum einen muss ich sagen, dass er keine hedonistische Lebensweise anpries, dies ist eindeutig eine falsche Behauptung und wird ihm nicht gerecht.
Auf der anderen Seite wird es hier oft so dargestellt, als hätte Epikur sich komplett gegen einen Götterglauben gerichtet, was ich nicht bestätigt finde.
Ganz im Gegenteil erkennt er am Anfang seines Briefes an Menoikeus die Existenz von Göttern an und wehrt sich nur gegen eine Vermenschlichung von Göttern.

Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.

Rot markiert:
Selbstverständlich hat er das nicht, denn das Wort "Hedonismus" (hedonistische Lebensweise, um mal in Deinem Bild zu bleiben) alltagssprachlich benutzt bedeutet etwas anderes, als philosophisch benutzt. Der Unterschied besteht darin, daß damit alltagssprachlich momentane, flüchtige Genüsse gemeint sind, im Gegensatz zur philosophischen Bedeutung.

Grün markiert:
Epikur übernahm die Lehre von Demokrit (atomististische Lehre) und entwickelte sie weiter, die auf methaphysiche/transzendente Annahmen konsequent verzichtete und erklärte die Wirklichkeit auf eine rein materialistische (hier nötig-eine Definition, verzeih mir fehlt die Zeit) Weise.

Lila markiert:
Da Du von Dir persönlich sprichst, ist und bleibt das unbenommen. Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich zumindest niemanden dazu brauche, der dem Tod an sich den Schrecken nimmt-Du weißt sicher inzwischen, daß ich persönlich an gar nichts glaube. Ich war noch nie Tot, ich werde den Tod an sich nicht erleben, demzufolge bin ich mir eher bewusst, daß er (was auch immer der Tod an sich ist) mich jederzeit treffen könnte, deswegen lebe ich jeden Tag so, als wenn ich morgen nicht mehr sein würde. Das schließt ein, daß ich mir nichts auflade (Gewissen), was ich danach nicht mehr ändern könnte.

(Ich persönlich habe sehr viele Menschen durch den Tod verloren, mehr als ich Finger habe und mehr als ich Zehen habe an einem Fuß-ich muss noch einen Teil der Zehen des anderen Fusses mit dazu nehmen, denn ich mag dazu keine Zahlen nehmen. Das versaut mir meine "Liebe" zur Mathematik.)

GSch
28.05.2017, 08:19
Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.

Vor dem Zustand des Todes selbst brauchte man sich nie zu fürchten, denn schon lange vor Jesus konnte man lesen (Prediger 9,4-10):


4 Denn wer noch bei den Lebenden weilt, der hat Hoffnung; denn ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. 6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. 7 So geh hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen. 8 Lass deine Kleider immer weiß sein und lass deinem Haupte Salbe nicht mangeln. 9 Genieße das Leben mit der Frau, die du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne. 10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.

Jesus hat die Hoffnung auf die Auferstehung klarer gemacht, die vor seiner Zeit eher unscharf war. Er selbst hat ja als erster den Tod endgültig besiegt.

Daggu
28.05.2017, 08:34
Er selbst hat ja als erster den Tod endgültig besiegt.

Die Friedhöfe dieser Welt beweisen diese Aussage unbedingt und eindeutig.

Daggu
28.05.2017, 08:41
Menschen ohne Verstand finden auch ohne Religion statt.

Wenn Schweine einen Gott hätten, wäre das dann auch ein so richtiges Schwein?

Affenpriester
28.05.2017, 08:47
Wenn Schweine einen Gott hätten, wäre das dann ein Schwein?

Wenn Schweine selbstverliebt genug wären, hätte er sicherlich auch die Gestalt eines Schweines.

Daggu
28.05.2017, 08:51
Wenn Schweine selbstverliebt genug wären, hätte er sicherlich auch die Gestalt eines Schweines.

Dann wären wir jetzt inmitten von George Orwells "Farm der Tiere", also mitten in der Schweinerei von Göttern, Dogmen und dem Glauben der Schweine, der den vielen Göttern und Glaubensformen der Menschen nicht wirklich unähnlich ist.

Chandra
28.05.2017, 09:17
So wie deine Beiträge grundsätzlich Muster ohne Wert sind. Deine Beiträge sind bunt wie gewisse zu stark geschminkte Damen aus einem zweifelhaften Milieu, ebenso leer und von moralischen Untiefen durchzogen, also immer banal und endlos simpel, schon aus diesem Grund sind deine Beiträge immer von einer schweißnassen Aura proletenhafter Einfallslosigkeit umwabbert.

Rot markiert, grün markiert, rot markiert, grün markiert..., das ist nur dein depressiv auf die saubere Tischdecke des HPF gekötteltes Herzkammerflimmern, das von deiner argumentativen Schlagseite zeugt, Argumente grundsätzlich aus der Krabbelgruppe eines weltanschauliches Umerziehungslagers für pseudophilosophische Adjunkte.
Du magst dich hier als Ikone philosophischer Letztverkündung sehen wie immer du willst, aber es ist und bleibt immer das trivial pathologische Gewimmer eines tauben Herzens.

Und was Nietzsche betrifft, der ist dir selbst in seiner Unehrlichkeit zu hoch, selbst in seiner Hoffahrt geistig niemals begreifbar, weil dir für das Verständnis eines Nietzsche alle geistigen Voraussetzungen fehlen, gerade wegen deines dir arteigenen ordinären Phlegmas.

Man hat mich gelehrt, die Herkunft meines Blutes und Namens auf polnische Edelleute zurückzuführen . . Ich will nicht leugnen, daß ich als Knabe keinen geringen Stolz auf diese meine polnische Abkunft hatte. Es wollte mir scheinen, als sei ich in allem Wesentlichen trotzdem Pole geblieben . . im Auslande, in der Schweiz wie in Italien hat man mich oft als Polen angeredet . .

Stelle die Stühle hoch, Schopenhauer, und wechsle deine Nick, denn du beleidigst mit deinem Nick permanent einen der größten Philosophen deutscher Feder.

:dg:
Dafür einen dicken Grünen :D

Tutsi
28.05.2017, 09:21
Kennt der Buddhismus Langeweile ?

http://www.deutschlandfunk.de/selbsterkenntnis-lob-der-langeweile.1184.de.html?dram:article_id=386491


Die Unruhe, die durch Langeweile entsteht, hält unsere moderne Gesellschaft lebendig. Eigentlich verdient die Langeweile ein Lob. In unseren Tagen ist sie das Inkognito der Muße.

http://www.deutschlandfunkkultur.de/sein-und-streit-die-ganze-sendung-die-philosophie-der.2162.de.html?dram:article_id=371888


Ist Langeweile ein Hemmer im Leben oder fördert Langeweile die Kreativität? Die Philosophie hat sich immer wieder mit dieser Stimmung beschäftigt. Ist die Philosophie gar ein Abfallprodukt der Langeweile?

http://www.deutschlandfunk.de/neurologie-das-geheimnis-der-langeweile.740.de.html?dram:article_id=375889


Unleidlich, zerstreut, unruhig: Langeweile hat verschiedene Symptome
Langeweile wird mittlerweile auch mit Alkoholismus, Drogenkonsum oder Esssucht in Zusammenhang gebracht. Doch wie genau verläuft die Verbindung? Erzeugt Langeweile die Verhaltensweisen? Oder ist sie eine Begleiterscheinung? Wer diese Fragen beantworten will, muss, was wir im Alltag als Langeweile erleben, mit Methode sezieren.

Was den Tod angeht, bin ich Richtung Theosophie und Steiner und andere, die darüber geschrieben haben.

Nichts vergeht - alles geht seinen Weg -

Tod und Sterben im Buddhismus: Der beschwerliche Weg ins Nirwana ... (http://www.br.de/themen/religion/tod-buddhismus-100.html)

www.br.de › ... › Themen › Religion


29.02.2016 - Buddhisten glauben an die Wiedergeburt: Der Geist eines Menschen lässt nach dem Todseinen alten Körper zurück und sucht sich einen ...



Leben nach dem Tod im Buddhismus | Jenseits-Welten.de (http://www.jenseits-welten.de/jenseitsvorstellungen/buddhismus.html)

www.jenseits-welten.de/jenseitsvorstellungen/buddhismus.html


Die Jenseitsvorstellung im Buddhismus greift die Vorstellung einer Wiedergeburt auf. Das Dasein, so glücklich es im Einzelfall sein mag, ist vergänglich und ...

Tod im Buddhismus (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwic4s6dkpLUAhVCNxQKHRzNBU4QFghXMAM&url=http%3A%2F%2Fwww.bodhibaum.net%2F&usg=AFQjCNGIY5uKAGTcATWbijwM1qcf1me3tw&sig2=Vtv6_OtlyjLmqJS4BI1z6g)

www.bodhibaum.net/


Ich verlasse sie mit meinem Tod In tausend Städte Haben meine Füße mich getragen. Und in ungezählte Häuser - All dies, was ist es? Ein Mond spiegelt sich im ...



Wiedergeburt - BUDDHISMUS IN SEINER GANZHEIT (http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/wiedergeburt.html)

www.buddhismus-schule.de/inhalte/wiedergeburt.html


Kurzinhalt: Dieses Kapitel erläutert das buddhistische Konzept der ... Ungefähr eine halbe Stunde nach dem klinischen Tod ist der menschliche Körper nun ...

http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__42.position__3.de.html


Sehr einfach formuliert ist die Kernaussage des Dharma, dass allen Menschen Weisheit innewohnt. Unser gewöhnlicher Geist ist jedoch unwissend, deswegen sind wir nicht besonders klar und machen Fehler. Das Dharma zeigt uns, wie wir die Unwissenheit überwinden können. Im tibetischen Wort für Buddha, "Sangye", bedeutet "San" völlig klar, und "gye" bedeutet im vollem Umfang Wissen zu haben. Jeder einzelne Mensch hat dazu die Fähigkeit.
Sein allumfassendes Wissens machte es dem Buddha möglich, alle Fragen zu beantworten und uns so einen Pfad aufzuzeigen, der jenseits der Unwissenheit führt. Man mag sich fragen: "Was bedeutet es eigentlich, unwissend oder jenseits von Unwissenheit zu sein?" Es bedeutet zum Beispiel: Wenn der Geist unklar ist, dann finden sich viele Anlässe, zornig zu werden. Mit einem völlig klaren Geist gibt es jedoch keinerlei Grund mehr für Zorn.
Natürlich ist es schwierig zu verstehen, was zwischen Tod und Wiedergeburt genau geschieht. Es ist auch sehr schwer zu verstehen, wie man eine gute Wiedergeburt erwirken kann. Aber es ist möglich, das ist eine Tatsache. Einerseits stehen uns also all die Erklärungen und Anweisungen darüber, wie der Körper stirbt und was danach geschieht zur Verfügung. Andererseits müssen wir aber auch lernen, selbst den Anweisungen zu folgen, so dass wir fähig werden, sie beim Sterben anzuwenden.
Beim Sterben lösen sich die Elemente des Körpers auf und unser Geist wird dann, vorsichtig ausgedrückt, ziemlich unklar. Er wird von allen möglichen früheren Tendenzen gestört, und es ist daher sehr hilfreich, frühzeitig zu verstehen, in welcher Weise sich die Elemente auflösen. Wenn es dann soweit ist, wird der Geist fähig sein, den Sterbeprozess ein wenig zu erkennen, und das hilft uns, bei Bewusstsein zu bleiben und mit Klarheit weitergehen zu können. Beim Sterben lösen sich unvermeidlich all die physischen Elemente auf, ohne dass man etwas dagegen unternehmen kann. Aber die Lehren zeigen einen Weg, wie man das Bewusstsein aufrechterhalten und es ausrichten kann, um klarer und frei von Störungen zu sein. weiterlesen nach Bedarf

https://anthrowiki.at/Tod


Das Ich-Bewusstsein (https://anthrowiki.at/Ich-Bewusstsein) ist beim Menschen die eigentliche Ursache des Todes. Das Ich stößt sich gleichsam fortwährend am physischen Leib (https://anthrowiki.at/Physischer_Leib) und wird sich dadurch seiner selbst bewusst, zerstört aber dadurch zugleich die Leiblichkeit. Umgekehrt ist der Tod dadurch die notwendige Voraussetzung dafür, dass der Mensch überhaupt das Ich-Bewusstsein entwickeln kann.

https://anthrowiki.at/Kamaloka


Das Kamaloka oder Fegefeuer ist ein Ort oder besser ein Prozess der Läuterung (https://anthrowiki.at/L%C3%A4uterung), auf den auch Paulus (https://anthrowiki.at/Paulus) im 1. Korintherbrief (http://de.wikipedia.org/wiki/1._Korintherbrief) hinweist:

http://www.anthroposophie-lebensnah.de/lebensthemen/sterben-und-tod/dreifacher-tod/

Dreifacher Tod – Auflösung von Körper, Ätherleib und Astralleib

weiterlesen auf eigenen Wunsch :-)

Uffzach
28.05.2017, 09:25
Kennt der Buddhismus Langeweile ?
Nein, die Buddhisten sagen sich "Lieber meditieren als rumsitzen und nichts tun." :D

Nietzsche
28.05.2017, 09:48
Nein, die Buddhisten sagen sich "Lieber meditieren als rumsitzen und nichts tun." :D

Oder halt wie die heutige Jugend einfach "chillen". Bisher hat das immer nur mein Kühlschrank getan, aber mein Kühlschrank ist wenigstens zu was nütze....

Daggu
28.05.2017, 09:52
Oder halt wie die heutige Jugend einfach "chillen". Bisher hat das immer nur mein Kühlschrank getan, aber mein Kühlschrank ist wenigstens zu was nütze....

Wenn ich meinen Kühlschrank so anschaue, dessen Inhalt müsste jeden strammen Grünenpolitiker zum völligen Nervenzusammenruch treiben.

Tutsi
28.05.2017, 10:21
Gibt es im Buddhismus Verschwendung ? :-)

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/eine-burka-fuer-350000-euro.html


Der Herr Gemahl schimpft, die Gattin shoppt: „Wir haben es mit einem Kontinent zu tun, der in jeder Hinsicht verrottet“, pöbelte Recep Tayyip Erdogan jüngst über das ehrenwerte Europa. Hätte Gattin Ermine seine Rede verfasst, hätte sie wohl statt „verrottet“ den Ausdruck „verlockt“ gewählt. Jedenfalls hat sie kein Problem damit quer durch den geschmähten Kontinent zu touren und dabei mit reichlich Geld um sich zu werfen. Während 25 Prozent der Türken von weniger als vier Euro am Tag leben müssen, erwarb sie in Warschau Antiquitäten für 44000 Euro. In Belgien wurde gleich ein ganzes Einkaufs-zentrum gesperrt, damit die First Lady aus Ankara in Ruhe ihrer Obsession nachgehen konnte. Dabei ist Emine Erdogan kein Einzelfall: Viele Frauen aus dem islamischen Kulturkreis geben sich dem Rausch des Konsums hin – sofern das Vermögen der Ehemänner dafür ausreicht. Möglicherweise versuchen sie damit ihre untergeordnete Rolle in der Gesellschaft zu kompensieren.

http://buddhistische-ordensgemeinschaft.de/Ordination-als-buddhistische-Nonne-Ayya-Khema.htm

http://www.berliner-zeitung.de/die-deutsche-carola-roloff-ist-buddhistische-nonne--sie-kaempft-dagegen--dass-auch-in-dieser-religion-maenner-privilegiert-sind-buddha-und-die-frauen-15615796


Der Dalai Lama, geistliches und politisches Oberhaupt der Tibeter, ist bei den Deutschen beliebter als der Papst. Auch im Tibetischen Zentrum, seit 30 Jahren aus Spenden finanziert, ist wachsendes Interesse spürbar. Viele Besucher hätten aber nur vage Vorstellungen von den Inhalten des Buddhismus, sagt Carola Roloff. Das will sie ändern, mit Vorträgen vor Schulklassen, Volkshochschulkursen oder im Rotary-Club.Dem vom Dalai Lama beförderten Klischee des kontemplativen, gütig-heiteren buddhistischen Ordensmenschen entspricht die Nonne Carola Roloff nur bedingt. Sie ist Akademikerin. Sie spricht schnell und viel, klar und konzentriert, unterstreicht ihre Aussagen mit entschiedenen Gesten, liebt es, zu diskutieren, ist streitbar. Es gibt Frauen wie sie in Politik und Wissenschaftsbetrieb. Karrierefrauen.In gewisser Weise hat auch Carola Roloff als Nonne Karriere gemacht. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15615796 ©2017


Was für Unterschiede !!!

Nietzsche
28.05.2017, 10:38
Wenn ich meinen Kühlschrank so anschaue, dessen Inhalt müsste jeden strammen Grünenpolitiker zum völligen Nervenzusammenruch treiben.
Ich esse auch am liebsten tote Vegetarier....

Gurkenglas
29.05.2017, 12:46
Der Dalai Lama, geistliches und politisches Oberhaupt der Tibeter, ist bei den Deutschen beliebter als der Papst. Auch im Tibetischen Zentrum, seit 30 Jahren aus Spenden finanziert, ist wachsendes Interesse spürbar. Viele Besucher hätten aber nur vage Vorstellungen von den Inhalten des Buddhismus, sagt Carola Roloff. Das will sie ändern, mit Vorträgen vor Schulklassen, Volkshochschulkursen oder im Rotary-Club.Dem vom Dalai Lama beförderten Klischee des kontemplativen, gütig-heiteren buddhistischen Ordensmenschen entspricht die Nonne Carola Roloff nur bedingt. Sie ist Akademikerin. Sie spricht schnell und viel, klar und konzentriert, unterstreicht ihre Aussagen mit entschiedenen Gesten, liebt es, zu diskutieren, ist streitbar. Es gibt Frauen wie sie in Politik und Wissenschaftsbetrieb. Karrierefrauen.In gewisser Weise hat auch Carola Roloff als Nonne Karriere gemacht. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15615796 ©2017

Carola Roloff ist eine österreichische Femenaktivistin mit buddhistischen Anstrich. Ihre Tv-Auftritte sind jedesmal reiner Fremdscham und überhaupt nicht repräsentativ für den Buddhismus. Es wundert auch nicht, daß diese Frau aus ihren Orden geworfen wurde.

Tutsi
29.05.2017, 13:48
Carola Roloff über Gleichberechtigung von Nonnen: "Letztlich geht es ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi-rqaXkJXUAhWDQJoKHTUoArMQFghDMAU&url=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F!5088466%2F&usg=AFQjCNE84ctDFsGpe53VJqPiupWo3ULQfQ&sig2=6rX8TNkuRZ32ipMrGWI6GA)

www.taz.de/!5088466/


23.07.2012 - Durfte ihren christlichen Gott behalten: Carola Roloff. .... Oder nehmen Sie die Vietnamesen hier in Deutschland, die ehemaligen Boat People.

Carola Roloff / Jampa Tsedroen - Official Site | AboutMe / Lectures (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi-rqaXkJXUAhWDQJoKHTUoArMQFgg9MAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.carolaroloff.de%2Findex.php%2 FAboutMe%2FLectures&usg=AFQjCNH6MvtCCgybmJqTWUp8qtkI_F_7nQ&sig2=ZD1oDZXQeyEEfBJvhJlTcw)

www.carolaroloff.de/index.php/AboutMe/Lectures


Der Welt ein Freund sein - Die buddhistische Praxis von Metta; Seminar in Berlin; DeutscheBuddhistische Union. 07/09/2013. Tagung "Was ist uns heilig?

Die Deutsche Carola Roloff ist buddhistische Nonne. Sie kämpft ... (http://www.berliner-zeitung.de/die-deutsche-carola-roloff-ist-buddhistische-nonne--sie-kaempft-dagegen--dass-auch-in-dieser-religion-maenner-privilegiert-sind-buddha-und-die-frauen-15615796)

www.berliner-zeitung.de/die-deutsche-carola-roloff-ist-buddhistische-nonne--sie-kaemp...
03.09.2007 - Sie spricht zwar Tibetisch und trägt einen tibetischen Ordensnamen, aber sie istDeutsche. Carola Roloff heißt sie im täglichen Leben. Seit 26 ...

http://www.tattva.de/


VIELES IST IM UMBRUCH.




Die Menschheit befindet sich mitten in einer Transformation:




Der selbstbestimmte Mensch, eingebunden in menschliche wie kosmische Kontexte, wird jetzt geboren.
Für den Aufbruch in dieses neue Zeitalter steht Tattva Viveka.




Unsere Bestimmung ist Freude, Glück und Liebe. Wir brauchen Identität um zu heilen, Liebe um verbunden zu sein, Wissen um zu erwachen. Mit der einmaligen Kombination von Wissenschaft und Spiritualität können Sie in unserer Zeitschrift Tattva Viveka Wegbegleitung für Ihren göttlichen Seelenplan finden.




http://www.tattva.de/tattva-viveka-71/

http://www.buddhaland.de/
http://www.buddhaland.de/viewforum.php?f=1

Wer sich dafür interessiert - HPF immer gut für weiterführende Links







Carola Roloff ist eine österreichische Femenaktivistin mit buddhistischen Anstrich. Ihre Tv-Auftritte sind jedesmal reiner Fremdscham und überhaupt nicht repräsentativ für den Buddhismus. Es wundert auch nicht, daß diese Frau aus ihren Orden geworfen wurde.

SLNK
17.06.2017, 12:58
Ich verstehe den Sinn des Buddhismus nicht, wenn die Wurzel alles Seins Gott überhaupt keine Rolle spielt

Hrafnaguð
17.06.2017, 14:24
Ich verstehe den Sinn des Buddhismus nicht, wenn die Wurzel alles Seins Gott überhaupt keine Rolle spielt

Naja, auch wenn Gurkenglas gleich wieder über die entarteten Zen-Leute herzieht.....

"Alle Buddhas und alle Lebewesen sind nichts als der Eine Geist, neben dem nichts anderes existiert. Dieser Geist, der ohne Anfang ist, ist ungeboren und unzerstörbar. Er ist weder grün noch gelb, hat weder Form noch Erscheinung. Er gehört nicht zu der Kategorie von Dingen, die existieren oder nicht-existieren. Auch kann man nicht in Ausdrücken wie alt oder neu von ihm denken. Er ist weder lang noch kurz, weder groß noch klein, denn er überschreitet alle Grenzen, Maße, Namen, Zeichen und Vergleiche. Du siehst ihn stets vor dir, doch sobald du über ihn nachdenkst, verfällst du dem Irrtum. Er gleicht der unbegrenzten Leere, die weder zu ergründen noch zu bemessen ist.
Der Eine Geist allein ist Buddha, und es gibt keinen Unterschied zwischen Buddha und den Lebewesen, nur dass diese an Formen festhalten und im Außen die Buddhaschaft suchen. Durch eben dieses Suchen aber verlieren sie sie. Denn sie benutzen Buddha, um Buddha zu suchen, und benutzen den Geist, um den Geist zu erfassen. Selbst wenn sie ein Äon lang ihr Äußerstes leisten würden, sie könnten die Buddhaschaft doch nicht erreichen. Sie wissen nicht, dass ihnen in dem Augenblick, in dem sie das begriffliche Denken aufgeben und ihre Unruhe vergessen, Buddha erscheinen wird; denn dieser Geist ist Buddha, und Buddha ist alle Lebewesen. Er ist nicht kleiner, wenn er sich in gewöhnlichen Dingen, noch größer, wenn er sich als Buddha manifestiert."
(Huangbo Xiyun, neuntes Jahrhundert)

Im Grunde weiß man auch im Buddhismus um eine bewußte Existenz aus der alles Sein hervortritt. Sicherlich ein völlig anderes Konzept als das Gottesbild der abrahamitischen Religionen, das doch sehr vermenschlicht ist und an einen ins omnipotente gesteigerten im Grunde höchst irdischen Ultradiktator erinnert. Ich denke dieses Wissen der alten Meister kommt der Realität noch am nächsten. Da ist etwas, das bewußt ist, das alles Sein in sich beschlossen hält, aber nur erfahrbar ist, weil jede Beschreibung der Realität dieses Seins spottet. Zur Erklärung: Wenn in dem Text von Buddha gesprochen wird, so ist hier der erwachte Eine Geist gemeint, nicht unbedingt der historische Shakyamuni, der diesen natürlich verwirklicht hatte. Wobei hier die Übergänge fließend sind.

hühnchen
28.06.2017, 01:32
buddhisten sind klasse

Pulchritudo
28.06.2017, 01:42
Die wenigen Pratyeka-Buddhas sind nur genervt von dem Mist, der sich 'Menschheit' nennt: Rattenartige Vermehrung der Primitivsten und Machthabung der gierigsten Psychopathen mit null Empathie im Leib.

Zyankali
28.06.2017, 01:43
reflex

http://marcus-hammerschmitt.de/styled-8/parenti.html

Pulchritudo
28.06.2017, 01:47
reflex

http://marcus-hammerschmitt.de/styled-8/parenti.html

Für was steht eigentlich der Hammerschmitt ein? Antideutschtum?

Zyankali
28.06.2017, 01:50
Für was steht eigentlich der Hammerschmitt ein? Antideutschtum?

schätze der sagt einfach bloss was er denkt.

wieso ?

Pulchritudo
28.06.2017, 02:04
schätze der sagt einfach bloss was er denkt.

wieso ?

Nach all den Traktaten, die er auf Telepolis veröffentlicht hat, schätze ich ihn als Antideutschen ein. Scheint mir eh ein wenig sympathischer Griesgram zu sein, der Typ.

Der Buddhismus und insbesondere der Reinkarnationsgedanke ist durchaus kritikwürdig - sage selbst ich als westlicher Möchtegernbuddhist. Wenn es der Text von ihm ist, den ich meine (vor zig Jahren auf Telepolis veröffentlicht): Es ist keine Kunst, sich auf eine absonderliche Extremform einzuschiessen, nämlich Parasitentum, die in dieser Form bestimmt nicht für den Buddhismus steht.

Zyankali
28.06.2017, 02:12
wie gesagt, reflex. den text hau ich immer raus wenn buddhismus als das absolut tollste und erstrebenswerteste gelobt wird.

scheint da ja wohl auch so ein paar probleme zu geben...


was der kerl so schreibt, keine ahnung. das verlinkte ist ja bloss eine übersetzung, mit sehr wenigen anmerkungen.

Pulchritudo
28.06.2017, 02:27
wie gesagt, reflex. den text hau ich immer raus wenn buddhismus als das absolut tollste und erstrebenswerteste gelobt wird.

scheint da ja wohl auch so ein paar probleme zu geben...


was der kerl so schreibt, keine ahnung. das verlinkte ist ja bloss eine übersetzung, mit sehr wenigen anmerkungen.

Es gibt nichts Perfektes im Universum, ausser das Universum selbst, weil es ist, wie es ist, und mag es aus unserer Sicht noch so fragwürdig sein, wenn man all die sinnlose Gewalt wahrnimmt. Insbesondere die, die im Namen Jahwes, Gottes und Allahs verübt wird.

Der Grundgedanke - achte auf Deine Taten und mach keinen Scheiss - ist durchaus für ein gedeihliches, friedliches Zusammenleben in einer Gesellschaft förderlich. Ob man nun an Reinkarnation oder ans Nirvana glauben mag oder nicht. Das spielt schlussendlich nämlich keine Rolle.

Zyankali
28.06.2017, 02:57
Es gibt nichts Perfektes im Universum, ausser das Universum selbst, weil es ist, wie es ist, und mag es aus unserer Sicht noch so fragwürdig sein, wenn man all die sinnlose Gewalt wahrnimmt. Insbesondere die, die im Namen Jahwes, Gottes und Allahs verübt wird.

Der Grundgedanke - achte auf Deine Taten und mach keinen Scheiss - ist durchaus für ein gedeihliches, friedliches Zusammenleben in einer Gesellschaft förderlich. Ob man nun an Reinkarnation oder ans Nirvana glauben mag oder nicht. Das spielt schlussendlich nämlich keine Rolle.

naja, doch, der grundgedanke spielt eine rolle.

wenn man an wiedergeburt glaubt, dann hinterlässt man die welt möglichst gut ;)


den gedanken haben "buddhisten" den "monotheisten" jedenfalls schonmal voraus, mit ihrem paradies und andere welt und so, und mit allem nichtsmehr am hut, weil im himmel. das find ich pers auch beim reinkarnationsgedanken so schön: wenn man mist baut, landet man in der gleichen scheisse wie vorher...

definitiv ein besserer ansatz. doch wenn da sowas wie "ja, du bist ne frau, weil du im vorherigen leben mist gebaut hast" als ergebnis raus kommt, neeeee, dann is das nimmer prima...




könnte weitergehen mit "tja, bist halt afrikaner, warst halt im letztem leben scheisse"....

wie passt sowas eigentlich in die buddhistische sehensweise ?



hab keine ahnung....

Tutsi
30.06.2017, 16:01
rot: Weil davon ausgegangen wird, daß man selbst in die selbst gemachte Sch.... wieder hinein gesetzt werden kann.

Zur anderen Theorie der Verurteilung: Wer andere verurteilt, weil angeblich schlechtes Karma, und nicht helfen möchte, der baut sich neues Karma auf - denn: das Karma wahrnehmen und den Menschen auf den richtigen Weg verhelfen, baut Karma ab.
Also nicht sagen: Du warst das und das und hast dieses oder jenes getan, sondern dem Menschen auf einen besseren Weg verhelfen - das ist die richtige Art und Weise.

Dion Fortune schreibt:


Das karmische Band zwischen zwei Seelen wurzelt in Anziehungskräften aus früheren Leben.Auf jeder der sechs Ebenen des individualisierten Seins kann es Anziehungskräfte geben, die inihrer Art der jeweiligen Ebene entsprechen. Die Anziehungskräfte, die auf der Ersten oderphysischen Ebene wirken, sind eine reine Sache der Körperlichkeit. Die Schwerkraft, kapillareKräfte, Absorption und ähnliche Prozesse finden auf den Unterebenen der dichten Materie statt;magnetische Anziehung, chemische Affinitäten usw. manifestieren sich auf den ätherischenUnterebenen unserer Welt. Emotionale Anziehung gibt es nicht unterhalb der zweiten Ebene, wosie sich im Drang der Instinkte auswirkt, das heißt, es gibt kein Band, das durch reine körperlicheNähe entsteht;emotionelle Aktion und Reaktion müssen vor der Entstehung einer jeden Verbindung stattfinden.Die Reaktion ist das Wesentliche an einer solchen Verbindung. Die Tatsache, daß eine Personsich zu einer anderen hingezogen fühlt, verbindet die beiden nicht miteinander. Nur wenn dasObjekt dieses Gefühls darauf reagiert, entsteht eine Verbindung, denn dann hat diese Person dieKraft, die von der anderen ausgeht, sozusagen in sich aufgenommen und bildet so einesubstantielle Kontinuität, allerdings nur eine ätherische. Mit Hilfe dieses unsichtbaren Bandeswird im praktischen Okkultismus, sowohl der schwarzen als auch der weißen Art, die meisteArbeit geleistet.

Eigentlich zuviel zum Lesen:

Dion FORTUNE Das karmische Band (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiN8fCK6OXUAhWJbFAKHfvZDc4QFggtMAM&url=http%3A%2F%2Fwww.thule-italia.net%2Fesoterismo%2FLibri%2FTedesco%2FFortun e%2C%2520Dion%2520-%2520Das%2520karmische%2520Band.pdf&usg=AFQjCNGTAMiLlMr6rwzU1tu6SBB3trx8Sw)www.thule-italia.net/.../Fortune,%20Dion%20-%20Das%20karmische%20Band.pdf







Dion Fortune hat in über 60 Büchern die Geheimnisse der verborgenen Welt ..... Schicksal, das sei hier erwähnt, ist gleichbedeutend mit dem Begriff Karma, der ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Dion_Fortune



naja, doch, der grundgedanke spielt eine rolle.

wenn man an wiedergeburt glaubt, dann hinterlässt man die welt möglichst gut ;)


den gedanken haben "buddhisten" den "monotheisten" jedenfalls schonmal voraus, mit ihrem paradies und andere welt und so, und mit allem nichtsmehr am hut, weil im himmel. das find ich pers auch beim reinkarnationsgedanken so schön: wenn man mist baut, landet man in der gleichen scheisse wie vorher...

definitiv ein besserer ansatz. doch wenn da sowas wie "ja, du bist ne frau, weil du im vorherigen leben mist gebaut hast" als ergebnis raus kommt, neeeee, dann is das nimmer prima...




könnte weitergehen mit "tja, bist halt afrikaner, warst halt im letztem leben scheisse"....

wie passt sowas eigentlich in die buddhistische sehensweise ?



hab keine ahnung....

Sitting Bull
03.07.2017, 22:55
Ich verstehe den Sinn des Buddhismus nicht, wenn die Wurzel alles Seins Gott überhaupt keine Rolle spielt

Muß man auch nicht. Eigentlich ein Puzzelspiel mit einem irrationalen Labyrinth.Schon die 8 Generäle der Unterwelt mit ihren 80 000 Soldaten,zeigt schon den Knall von etwas gerauchtem Blödsinn.Vielleicht basteln die einst so eine Art Adventskalender mit 128 Türen für jede ihrer Höllen.

GSch
12.07.2017, 09:43
Der Buddhismus ist nicht direkt mit den uns vertrauten Religionen vergleichbar. Bei uns (Juden, Christen, Muslime) gibt es einen ganz bestimmten Gott, der etwas von den Menschen will und ihnen das in heiligen Büchern oder auf andere Weise mitgeteilt hat. Daran muss man sich halten. Tut man es, geht es einem gut, sonst nicht.

Der Buddhismus lehrt überhaupt keinen bestimmten Gott. Er ist eher ein Katalog von Verhaltensregeln. Wenn du dich daran hältst, bist du ein guter Buddhist, auch wenn du dabei an Jesus Christus glaubst. Für den Buddhisten ist das gar kein Problem; für den Christen vielleicht schon eher.

Dazu kommen dann noch starke Beiträge aus dem Hinduismus, denn schließlich war Buddha Inder. Den Gedanken der Seelenwanderung haben die Buddhisten von dort übernommen. Jede Religion hat irgendeine Lehre über das, was mit oder nach dem Tod passiert.

Da sich aber der Buddhismus im Laufe der Zeit über weite Teile Asiens ausgebreitet hat, hat er auch verschiedene Formen angenommen. Tibeter und Japaner sind Buddhisten, aber was sie genau glauben und wie sie danach leben, unterscheidet sich doch recht erheblich. Und was du so in Deutschland triffst, was sich "Buddhist" nennt, ist gewöhnlich nicht ernst zu nehmen. Die Leute haben mal Urlaub in Thailand gemacht und dann noch irgendein Buch gelesen. Es sind reine Salonbuddhisten.

heizer
27.07.2017, 09:26
IESUS CHRISTUS kommt zum WELT JOM KIPPUR am 12.10.2024(SABBAT) zurück, offenbarte mir der HEILIGE GEIST.
Es wird das größte Ereignis der Welt seit Menschengedenken.
https://www.youtube.com/watch?v=8dPfW1Lg_8E

Chronos
27.07.2017, 09:30
In wieviele Stränge willst du Geistesgestörter diesen Mist denn noch 'reinquetschen?

Das Leben
27.07.2017, 09:35
IESUS CHRISTUS kommt zum WELT JOM KIPPUR am 12.10.2024(SABBAT) zurück, offenbarte mir der HEILIGE GEIST.
Es wird das größte Ereignis der Welt seit Menschengedenken.
https://www.youtube.com/watch?v=8dPfW1Lg_8E


Amen. Und wenn er nicht am 12.10.2024 kommt (diesen deinen Hinweis haben wir alle längst vergessen zu diesem Zeitpunkt) hat man sich eben dummerweise verrechnet.
Wahrlich, ich sage dir: Er kommt am 1. April, ich weiss nur noch nicht, in welchem Jahr.

heizer
27.07.2017, 10:02
Amen. Und wenn er nicht am 12.10.2024 kommt (diesen deinen Hinweis haben wir alle längst vergessen zu diesem Zeitpunkt) hat man sich eben dummerweise verrechnet.
Wahrlich, ich sage dir: Er kommt am 1. April, ich weiss nur noch nicht, in welchem Jahr.

DU bist ein ***IDIOT***

Das Leben
28.07.2017, 07:26
DU bist ein ***IDIOT***
Danke, gleichfalls-

vielleicht solltest du hier
https://lupocattivoblog.com/2017/07/28/ein-wort-zu-den-tabu-themen-sterben-und-tod/
mal lesen. Das klingt für mich wesentlich logischer als Dein Geschwafel um Dinge, die nie passieren werden.


Es existieren fast so viele verschiedene Vorstellungen von einem ‹Leben nach dem Tod›, wie es Menschen gibt, weil das Gros der Erdenmenschen nicht wirklich über die wahrheitlichen Gegebenheiten zu den Themen Sterben, Tod, Todesleben und Wiedergeburt der Geistform des Menschen informiert ist; die darin unwissenden Menschen haben alle ihren persönlichen Glauben in bezug auf den Tod, das Jenseits und Todesleben und hegen Hoffnungen und Wünsche und legen sich Vorstellungen zurecht, die nicht real sind und schlicht auf Unwissen und Unwahrheit beruhen.

Die jenseitige Dimension ist immateriell bzw. feinststofflich und hat mit der uns bekannten körperlich greifbaren Welt nichts gemein. Die Persönlichkeit des Menschen wird unmittelbar nach dem Tod des materiellen Körpers vollständig aufgelöst, wobei die wirklich wichtigen Werte in den Speicherbänken festgehalten werden und den Nachfolgepersönlichkeiten impuls- und ahnungsmässig bereitstehen, wodurch die fortlaufende Evolution der Persönlichkeitslinie gewährleistet ist.

Nach dem Tod des Menschen existiert im jenseitigen Bereich nur noch seine feinststoffliche Geistform; alles andere des verstorbenen Menschen ist – wie erklärt – nur noch in Form von Impulsen in den Speicherbänken vorhanden.

Sofern eine echte Liebeverbindung zu einem Menschen bestand, so ist diese über den Tod hinaus beständig und überdauert Raum und Zeit, weil sie im geistigen Gemüt des Menschen verankert ist, das ein Teil seiner unsterblichen Geistform ist. So können also zwei Menschen, deren Vorgängerpersönlichkeiten durch eine effektive Liebeform miteinander verbunden waren, in den Folgeleben als völlig neue Menschen wieder zueinander finden und ihre Liebe weiter pflegen, wenn sich die Liebeschwingungen bereits in eine Form der echten Empfindungs- resp. Gemütsliebe eingeordnet haben.

dr-esperanto
14.10.2018, 08:48
Hier erklärt uns mal ein Philosophie-Professor den Buddhismus:
"Der Buddhismus-Forscher Paul Williams erklärt, warum der Dalai-Lama die christliche Tugend bewundert, welchen Missverständnissen der Westen aufsitzt und warum eine erleuchtete Person nicht liebesfähig ist.
Die Presse: Was sind die größten Missverständnisse über den Buddhismus im Westen?
Williams: Dass er einfach eine Religion der Erfahrung und ruhiger Kontemplation ist, die wenig oder keinen Glauben erfordert. Oder dass Buddhisten so viel meditieren; tatsächlich ist Meditation ziemlich selten. Oder dass der Buddhismus keine ethischen Anforderungen stellt. Oder dass alle buddhistischen Lehrer spirituelle oder „heilige" Menschen sind - es gab schon viele Skandale rund um buddhistische Lehrer. Aber das vielleicht größte Missverständnis ist, dass der Buddhismus eine ganz friedliche Religion ist.
Sie sagten einmal, der Dalai Lama sage bei seinen Besuchen im Westen nur, was die Leute hören wollen ...
Williams: Er kann sehr gut in den kulturellen Begriffen der Menschen sprechen, die ihm zuhören. Tatsächlich ist dieser geschickte Einsatz der Mittel, der auf Sanskrit „upâya-Kaushalya" genannt wird, im Buddhismus des Dalai Lama eine besondere Errungenschaft. Wer sich nicht sehr lange damit beschäftigt hat, kann kaum verstehen, was der Dalai Lama wirklich meint. Ich habe selbst gehört, wie er einer Gruppe von Christen erklärte, dass er an einen liebenden Gott glaube. Aber das, was der Dalai Lama mit dem Wort „Gott" beschrieb, war sehr weit von dem entfernt, was diese christlichen Theologen damit gemeint hätten.
Wie charakterisieren Sie ihn?
Williams: Er ist sehr klug, aus einer vollkommen anderen Welt kommend, tief vertraut mit seiner tibetischen Tradition und in vielem extrem traditionell. Der Schlüssel zu ihm ist die Sorge um das Überleben des tibetischen Volkes und seiner Religion. Hinter seinen Besuchen, seinem Lachen mit den westlichen Menschen steht immer nur eins: „Wie wird diese Situation, wie werden diese Leute der Sache des tibetischen Volkes dienen?" Auch deswegen sagt er in verschiedenen Umgebungen verschiedene Dinge. Dem Dalai Lama geht es nicht um den Westen, es geht ihm nur um Tibet.
Der Dalai Lama sagt den Menschen hier, sie sollen Christen bleiben, warum?
Williams: Er kennt das Christentum nicht gut und scheint sich auch nicht sehr dafür zu interessieren. Ich glaube, er hält die christliche Philosophie für nicht so hochstehend. Aber eines bewundert er: die Geschichte christlicher Tugend. Da wir in diesem Leben sowieso nicht erleuchtet werden, ist der christliche Glaube für den Dalai Lama ein nützlicher Weg, tugendhaft zu sein - und somit eine günstige Wiedergeburt zu erlangen. Nach vielen Leben, denkt er, werden die Menschen dann vielleicht zum Buddhismus finden. Viele denken, für ihn sind alle Religionen gleich, nichts könnte falscher sein. Der Dalai Lama ist von der Wahrheit und Überlegenheit des Buddhismus absolut überzeugt.
Er spricht auch viel von „Liebe", was bedeutet das genau?
Williams: Ich weiß es nicht, vielleicht sollten Sie das ihn fragen. Im Gegensatz zur jüdisch-christlichen Gemeinschaft zielt der Buddhismus auf totale Selbstgenügsamkeit. Alle buddhistischen Traditionen sind sich außerdem einig, dass das „nirvana" ein Zustand der Freiheit von allem Leiden ist. Papst Benedikt dagegen betont, dass Liebe notwendigerweise die Möglichkeit des Leidens beinhaltet. Daraus würde folgen, dass die erleuchtete Person im Buddhismus nicht liebesfähig ist. Wenn ein Buddha nicht leiden kann, dann ist er schlicht unfähig sich verletzlich zu machen und folglich unfähig, ein Risiko einzugehen, wie es wahre Liebe notwendig macht. Indem der Buddhist das Ende allen Leidens zum Ziel macht, muss er auch das Ende der Liebe zum Ziel haben.
Sie waren zwei Jahrzehnte lang Buddhist. Wie kam das?
Williams: Ich war immer religiös. Ich wurde als Mitglied der anglikanischen Kirche erzogen und habe meinen christlichen Glauben sehr aktiv praktiziert. In meiner Jugend - den 1960ern - gab ich das Christentum auf und wurde schließlich Buddhist in der Tradition des tibetischen Buddhismus, die jene des Dalai Lama ist. Das Wichtigste, das mich am Buddhismus anzog, war, dass es eine vollständige Religion ist mit einer tiefen spirituellen Tradition, die gleichzeitig die Existenz eines persönlichen Schöpfers total negiert. Manche buddhistische Quellen machen sich sogar lustig über diese Idee. Ich war gerade sehr mit der Theodizee, der Frage nach Gott und dem Bösen auf der Welt beschäftigt, und all diese Probleme waren mit dem Buddhismus auf einen Schlag gelöst. Dazu kam, dass natürlich in den 1960ern Buddhismus sehr, sehr exotisch und modisch war.
Ende der 1990er-Jahre konvertierten Sie zum Katholizismus. Was war der Anstoß dafür?
Williams: Im Zug einer wissenschaftlichen Arbeit verstand ich zum ersten Mal die Bedeutung der buddhistischen Standard-Behauptung, dass die wiedergeborene Person nicht dieselbe Person ist wie die verstorbene. Es heißt zwar, sie sei weder dieselbe noch eine andere, mir scheint aber, es muss eine andere sein. Selbst im höchst unwahrscheinlichen Fall, dass ich als Mensch wiedergeboren würde, wäre das nicht „ich". Die Identität der Person kann die Veränderungen, die mit einer Wiedergeburt einhergehen, vor allem die Veränderungen, die mit der radikalen Unterbrechung körperlicher Kontinuität einhergehen, nicht überleben. Einflussreiche buddhistische Gelehrte haben genau so argumentiert. Das ist auch ein Grund, warum Buddhisten die Wiedergeburt immer als etwas „Schreckliches" gedacht haben. Da wir in diesem Leben sicher nicht zur Erleuchtung gelangen, ist unser Tod das Ende. Insofern ist der Buddhismus hoffnungslos. Er gibt im Unterschied zum Christentum auch keine Hoffnung für unsere menschlichen Beziehungen, egal wie wesentlich sie sind, wie tief die Liebe ist.
Aber das berührt nicht die Wahrheitsfrage.
Williams: Ich begann dann aber tief über die Kohärenz des Buddhismus nachzudenken und ob er wirklich sinnvoller ist als die tiefschürfendste christliche Theologie. Die meisten Buddhismusforscher sind nicht geschult in westlicher Philosophie, und selbst wenn, hüten sie sich oft, den Buddhismus auf seine Kohärenz hin zu analysieren. Dazu kommt, dass bei den meisten westlichen Menschen die Kenntnis des Christentums sehr schlicht ist. Wenn wir aber den Buddhismus studieren, beginnen wir gleich auf hohem Niveau - und vergleichen das dann mit unserer primitiven Vorstellung des Christentums. Ich beschäftigte mich eingehend mit den Argumenten der großen christlichen Denker, vor allem Thomas von Aquin, für die Existenz Gottes, und warum die Existenz des Bösen auf der Welt nicht heißen muss, dass es keinen Schöpfergott gibt. Ich glaube heute, dass es einen gibt, und dieser Glaube ist ein Vernunftglaube.
Können Christen von buddhistischer Meditation profitieren?
Williams: Meist meint man damit „beruhigende Meditation". Entspannung und bessere Konzentration tun jedem gut, allerdings haben sie nicht per se einen religiösen Wert. Sich zu entspannen, hat mit Gebet so viel zu tun wie der Genuss eines Achtels Wein nach einem harten Arbeitstag mit dem Empfang der Heiligen Kommunion.
Können westliche Menschen „echte" Buddhisten werden?
Williams: Ja, aber es braucht viel Zeit. Die Frage ist, ob der westliche Buddhismus diese Zeit hat. Obwohl die Menschen oft sehr wenig darüber wissen, was alles zum Buddhismus gehört - zum realen, gelebten Buddhismus, wie er jahrhundertelang in vom Buddhismus beeinflussten Kulturen geglaubt und praktiziert wurde -, und obwohl es oft nur eine Sache der Mode ist, sich Buddhist zu nennen, gibt es heute doch viele Leute im Westen, die sehr gute Kenntnisse haben und die den Buddhismus so zu praktizieren versuchen, wie er von traditionellen buddhistischen Lehrern gelehrt wird. Insgesamt allerdings ist der „westliche Buddhismus" dabei, sich zu einem eigenständigen Phänomen zu entwickeln, das in vielem nur sehr indirekt mit den Wurzeln zu tun hat. Ich sage nicht, dass das schlecht ist, auf jeden Fall ist es unvermeidlich. Aber ich finde es manchmal sehr frustrierend, im Westen Behauptungen über den Buddhismus zu hören, die vom Standpunkt des traditionellen Buddhismus, wie er durch fast zweieinhalb Jahrtausende bestanden hat, sehr fragwürdig wären. Schon jetzt verlassen viele Menschen im Westen asiatische Lehrer zugunsten von westlichen, die oft kein Wort in einer asiatischen Sprache sprechen und manchmal noch nie in Asien waren.
Zur Person
Paul Williams ist emeritierter Professor für indische und tibetische Philosophie am Centre for Buddhist Studies der University of Bristol. Er hat den Dalai-Lama ins Englische übersetzt und war Präsident der "United Kingdom Association for Buddhist Studies". Williams war zwei Jahrzehnte lang praktizierender Buddhist und konvertierte Ende der 1990er-Jahre zum Katholizismus."
https://gloria.tv/article/mmsrgHD1VESm1LczkJv42oBhP

Rhino
20.01.2023, 13:12
....
Nietzsche als Provokateur, als Angreifer gegen den verknöcherten Glauben und seiner verstaubten Theologie, Nietzsche als Bußprediger und Prophet, der dem Christentum die Bequemlichkeit raubte, Nietzsche der gegen das Gesinnungschristentum antrat, Nietzsche als Wiederentdecker und Beschwörer des ursprünglichen Christentums (Karl Barth).
....
In Reinlegekunst war Karl Barth ja einer der Grossen.


Nietzsche wird zwar auch oft mal gerne misverstanden.... Aber Nietzsche als "Beschwoerer des urspruenglichen Christentums"? Wohl eher nicht.

Kikumon
20.01.2023, 13:48
Habe gestern im TV gesehen der Krishna Anführer besaß in Oregon 30 Rolls Roys einen privat Jet .und eine schwer bewaffnete Schutzstaffel.Selbst diese Asiaten sind nicht ganz sauber mit ihrer Religion.

Der Kern seiner Botschaft war "Jeder fickt jeden"!

Die Hare-Krishna-Typen habe ich damals in Düsseldorf gesehen und gedacht, dass die nicht alle Tassen im Schrank haben.

Tutsi
22.01.2023, 00:32
Religionen werden von Menschen geleitet, die leider noch nicht vollkommen sind. Was soll man da sagen - wer nur auf Geld aus ist - und sagt, es wäre Religion, der täuscht sich oder wird getäuscht.

Tutsi
22.01.2023, 00:32
In Reinlegekunst war Karl Barth ja einer der Grossen.


Nietzsche wird zwar auch oft mal gerne misverstanden.... Aber Nietzsche als "Beschwoerer des urspruenglichen Christentums"? Wohl eher nicht.

Am Ende hat Nietzsche seinen Verstand verloren. Wie schnell das gehen kann.

Helmut_Becker
03.02.2023, 20:26
Ich habe in der Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus#Heutige_Verbreitung_in_Asien)gelesen, in welchen Staaten Buddhisten die Mehrheit sind (sieh die Liste unten)
Ist Buddhismus wirklich eine Religion für Gedeihlichkeit, wie es Guru der Mediation und des Yogas sagen? :kk:

Thailand – 95%
Kambodscha - 93%
Myanmar - 87,2%
Bhutan – 72%
Sri Lanka – 70%

Tutsi
09.02.2023, 13:30
Was macht den Buddhismus aus und was lernen wir von dieser Religion - was gibt es dem Einzelnen ?


https://www.youtube.com/watch?v=w7y7RQrTys4 6:24 min

Piaget's Schema - Wie wir Informationen verändern um sie aufzunehmen




youtube: sprouts religionen

https://www.youtube.com/watch?v=wnhL1W9dj1w 6:32 min

Bonhoeffers Theorie der Dummheit





https://www.youtube.com/watch?v=k_q5Ab4fcLM 4:49 min

Buddhistische Schulbildung



youtube: sprouts buddismus

herberger
09.02.2023, 15:08
Peter Scholl La Tour Zitat.

"Der Buddhismus ist nicht tolerant er ist nur passiv"!

BrüggeGent
09.02.2023, 15:11
Peter Scholl La Tour Zitat.

"Der Buddhismus ist nicht tolerant er ist nur passiv"!

Richtig..."Auch im Tischtennis kann die "Defensivtaktik" Spiele gewinnen...

Tutsi
10.02.2023, 11:55
Peter Scholl La Tour Zitat.

"Der Buddhismus ist nicht tolerant er ist nur passiv"!

Auch im Buddhismus regt sich viel - weil die Mönche nicht immer jeden Tag um Essen betteln wollen - denn es gibt in der Bevölkerung auch arme Zustände, die sie zwingen, selbst den Gürtel enger schneller zu lassen.

Buddhisten sind heute auch nicht mehr so in der Zurückgezogenheit wie damals .

Gerade weil der Dalai Lama schon lange in China lebt und die Menschen heute auch in den entlegensten Winkeln Handys haben oder irgendwann mit Verwandten, die eins hatten, in Kontakt kamen.

Buddhismus Aktuell | Startseite

(https://buddhismus-aktuell.de/)

Wie ist der Buddhismus heute?

Der Buddhismus hat weltweit je nach Quelle und Zählweise zwischen 230 und 500 Millionen Anhänger – und ist damit die viertgrößte Religion der Erde (nach Christentum, Islam und Hinduismus). Der Buddhismus stammt aus Indien und ist heute am meisten in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet.


Was ist das Ziel der Buddhisten?


https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQymMJ7JT2bQWoADU1OTJIYBg6yp34W9 az12RU_RjctGg&s

Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die "Buddha-Natur" zu erlangen. Damit ist gemeint, dass in jedem Menschen die Fähigkeit zur Erleuchtung bereits vorhanden ist. Der Weg dorthin führt über Selbstständigkeit und Eigenverantwortung des Menschen. Im Buddhismus gibt es daher wenig Vorschriften von außen.

Tibetisches Zentrum e.V.: Zeitschrift (https://www.tibet.de/zentrum/zeitschrift)

Chronos
10.02.2023, 12:01
(...)

Auch im Buddhismus regt sich viel - weil die Mönche nicht immer jeden Tag um Essen betteln wollen - denn es gibt in der Bevölkerung auch arme Zustände, die sie zwingen, selbst den Gürtel enger schneller zu lassen.

Buddhisten sind heute auch nicht mehr so in der Zurückgezogenheit wie damals .

Gerade weil der Dalai Lama schon lange in China lebt und die Menschen heute auch in den entlegensten Winkeln Handys haben oder irgendwann mit Verwandten, die eins hatten, in Kontakt kamen.

Der alte Dalai Lama (damit meine ich den Berufsgrinser) lebt nicht in China, denn die Chinesen hätten den schon längst abgemurkst (wegen seiner Beteiligung an den Aufständen in Tibet).

Der Grinsekopf lebt im Exil in Indien und genießt dort seinen Wohlstand einschließlich eines Rolls Royce und seine Freizügkeiten, überall auf der Welt hinreisen zu können.

Das wirklich Pikante an der Geschichte: Der Grinsekopf war früher mal Mitglied des Volkskongresses in Peking und enger Freund Mao Tse Tungs. Dann haben sie sich irgendwann wegen Tibet überworfen und der Dalai Lama musste flüchten.

Eine undurchschaubare Gestalt....


Editierter Nachtrag: Verwechsle aber den Buddhismus in seiner uns bekannten Form nicht mit dem sehr speziellen, autoritär-gewaltsamen Lamaismus in Tibet.
Obwohl es da geistige Schnittmengen gibt, handelt es sich in der Ausführung um sehr unterschiedliche Glaubensrichtungen.

Tutsi
10.02.2023, 12:04
Der alte Dalai Lama (damit meine ich den Berufsgrinser) lebt nicht in China, denn die Chinesen hätten den schon längst abgemurkst (wegen seiner Beteiligung an den Aufständen in Tibet).

Der Grinsekopf lebt im Exil in Indien und genießt dort seinen Wohlstand einschließlich eines Rolls Royce und seine Freizügkeiten, überall auf der Welt hinreisen zu können.

Das wirklich Pikante an der Geschichte: Der Grinsekopf war früher mal Mitglied des Volkskongresses in Peking und enger Freund Mao Tse Tungs. Dann haben sie sich irgendwann wegen Tibet überworfen und der Dalai Lama musste flüchten.

Eine undurchschaubare Gestalt....


Editierter Nachtrag: Verwechsle aber den Buddhismus in seiner uns bekannten Form nicht mit dem sehr speziellen, autoritär-gewaltsamen Lamaismus in Tibet.
Obwohl es da geistige Schnittmengen gibt, handelt es sich in der Aufführung um sehr unterschiedliche Glaubensrichtungen.

Danke für die Aufklärung.

Aber stimmt auch alles ?

Ich weiß, daß es verschiedene Richtungen im Buddhismus gibt. Ist wohl auch der Zeitentwicklung geschuldet.

SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 4/1996 (https://docplayer.org/174761994-Sunrise-theosophische-perspektiven-heft-4-1996.html)

SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN Heft 4/1996 DM 6,00 5,00 Für mehr ... Buddhismus und Jainismus spalteten sich vom Hinduismus ab und wurden ihm dann aber ...

Sunrise 5/2006 - Die Theosophische Gesellschaft (https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/52006.pdf)

SUNRISE bietet ein breites Spektrum philosophischer und wissenschaftlicher Themen im Lichte alter und moderner Theosophie und ihre Anwendbarkeit im ...

SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 4/2000 (https://docplayer.org/127273278-Sunrise-theosophische-perspektiven-heft-4-2000.html)

SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN Heft 4/2000 DM 6,00 5,00 Für mehr Verständnis ... 6 Buddhismus: Auf fünffache Weise sollte ein Sippenangehöriger seine

google: theosophie sunrise buddhismus

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTld6sIq_7xHUIZhRnS-CZ1C9anDvvA6neNKQTweFU-&shttps://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSWEr6CTokQtM6iHd-Dq-WZEU70K90lv13bFPNzbpdZ&shttps://theosophische-gesellschaft.org/media/uploads/2020/12/2019-1.jpg

Anhalter
10.02.2023, 12:08
Richtig..."Auch im Tischtennis kann die "Defensivtaktik" Spiele gewinnen...

...und ich denke wer nur defensiv spielt kann nicht gewinnen.

Jony
10.02.2023, 12:33
Danke für die Aufklärung.

Aber stimmt auch alles ?

Ich weiß, daß es verschiedene Richtungen im Buddhismus gibt. Ist wohl auch der Zeitentwicklung geschuldet.

SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 4/1996

(https://docplayer.org/174761994-Sunrise-theosophische-perspektiven-heft-4-1996.html)


Sunrise 5/2006 - Die Theosophische Gesellschaft

(https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/52006.pdf)


SUNRISE THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 4/2000

(https://docplayer.org/127273278-Sunrise-theosophische-perspektiven-heft-4-2000.html)


google: theosophie sunrise buddhismus

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTld6sIq_7xHUIZhRnS-CZ1C9anDvvA6neNKQTweFU-&shttps://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSWEr6CTokQtM6iHd-Dq-WZEU70K90lv13bFPNzbpdZ&shttps://theosophische-gesellschaft.org/media/uploads/2020/12/2019-1.jpg
Hallo Tutsi, kann es vielleicht sein, dass wir uns nur deshalb für Buddhismus interessieren, weil sich USA dafür interessiert und es als liberale Religion (und somit prädestiniert für uns aufgeklärte Zeitgenossen der westlichen Wertegemeinschaft) beworben wird und die USA über ihre Strohmänner wie dem Dalai Lama (bzw. Richard Gere oder Brad Pitt und Konsorten) sogar teilweise die Deutungshoheit darüber übernommen hat, letztlich wohl, um die Chinesen mittelfristig mit ihrer eigenen Religion bzw. Kultur einzutüten? Nicht, dass sie in all ihrer Naivität nicht auf so Spielchen kämen...
Aber da haben sie doch wohl die Rechnung ohne den Wirt, nämlich, dem Chinesen gemacht, den sie wohl vor lauter Arroganz für einen dummern Araber gehalten haben.

Uns Fußvolk müssen diese politischen Spielchen nun wirklich nicht interessieren, denn wir können uns heute weltoffener präsentieren als die Generation unserer Eltern, für die Buddhismus noch recht weit weg, um nicht zu sagen "exotisch" war.
Das eigentliche Dilemma: Wir stehen im Gegensatz zu ihnen, gierig nach Erleuchtung und Erkenntnis, vor einem riesig großen Buffet an Weltanschauungen und Religionen aus aller Welt, und trotzdem immer noch wie ein Ochs vorm Berg, weil alles doch irgendwie noch ernüchternde Fußnoten und den ein oder anderen Haken hat.

Jony
10.02.2023, 12:34
...und ich denke wer nur defensiv spielt kann nicht gewinnen.
Wenn alle offensiv sind und du einmal mehr aufstehst als du hinfällst, hast du schon gewonnen. :D

Anhalter
10.02.2023, 12:39
Wenn alle offensiv sind und du einmal mehr aufstehst als du hinfällst, hast du schon gewonnen. :D

..oder den Gegner täuschen indem man erst Schwäche zeigt. :cool:

Jony
10.02.2023, 12:40
..oder den Gegner täuschen indem man erst Schwäche zeigt. :cool:
Das ist dann aber schon ChampionsLeague-Niveau und geht nur mit List einher.

Anhalter
10.02.2023, 12:42
Das ist dann aber schon ChampionsLeague-Niveau und geht nur mit List einher.

Darum steht Union Berlin so weit oben in der Bundesligatabelle ...

Tutsi
10.02.2023, 12:51
Hallo Tutsi, kann es vielleicht sein, dass wir uns nur deshalb für Buddhismus interessieren, weil sich USA dafür interessiert und es als liberale Religion (und somit prädestiniert für uns aufgeklärte Zeitgenossen der westlichen Wertegemeinschaft) beworben wird und die USA über ihre Strohmänner wie dem Dalai Lama (bzw. Richard Gere oder Brad Pitt und Konsorten) sogar teilweise die Deutungshoheit darüber übernommen hat, letztlich wohl, um die Chinesen mittelfristig mit ihrer eigenen Religion bzw. Kultur einzutüten? Nicht, dass sie in all ihrer Naivität nicht auf so Spielchen kämen...
Aber da haben sie doch wohl die Rechnung ohne den Wirt, nämlich, dem Chinesen gemacht, den sie wohl vor lauter Arroganz für einen dummern Araber gehalten haben.

Uns Fußvolk müssen diese politischen Spielchen nun wirklich nicht interessieren, denn wir können uns heute weltoffener präsentieren als die Generation unserer Eltern, für die Buddhismus noch recht weit weg, um nicht zu sagen "exotisch" war.
Das eigentliche Dilemma: Wir stehen im Gegensatz zu ihnen, gierig nach Erleuchtung und Erkenntnis, vor einem riesig großen Buffet an Weltanschauungen und Religionen aus aller Welt, und trotzdem immer noch wie ein Ochs vorm Berg, weil alles doch irgendwie noch ernüchternde Fußnoten und den ein oder anderen Haken hat.

Buddhismus, nach meiner Meinung, war nur eine Modeerscheinung in den USA - buddhistische Lehren passen nicht zu den USA - weil die Waffenliebe der Amerikaner gar nicht dazu paßt - und - ich verfolge es seit über 20 Jahren - es gab auch Kritik der Trimondis über die buddhistische Regeln - manche haben auch über negative Erlebnisse berichtet - ich kann das gar nicht alles aufführen, was ich da so gelesen hatte.

https://wiki.yoga-vidya.de/Helena_Petrovna_Blavatsky


Der tiefgreifende Einfluß, den ihre Werke Die Geheimlehre, Isis Entschleiert und Die Stimme der Stille bis auf den heutigen Tag ausüben, offenbart sich auch in der verblüffenden Annäherung der Forschungsergebnisse in den verschiedenen Zweigen der modernen Wissenschaft an die von ihr erneut veröffentlichten Lehren. Vertreter der Physik (https://wiki.yoga-vidya.de/Physik), Chemie (https://wiki.yoga-vidya.de/Chemie), Biochemie (https://wiki.yoga-vidya.de/index.php?title=Biochemie&action=edit&redlink=1) und Biologie (https://wiki.yoga-vidya.de/Biologie) wagten es zunehmend, sich etablierten Lehrmeinungen entgegenzustellen und in ihren Forschungen auch philosophisch-geisteswissenschaftliche Aspekte zu berücksichtigen, wie sie in H. P. Blavatskys Werken angedeutet werden. So lehren sie u. a. den unwirklichen und täuschenden Charakter der Materie; die Tatsache, dass die physische Welt auf Energie (https://wiki.yoga-vidya.de/Energie) beruht und von „Leben (https://wiki.yoga-vidya.de/Leben)“ erfüllt ist, so daß es wahrhaft nichts Totes gibt; die innere Natur und Zusammensetzung des Atoms und aller Wesenheiten. Die erneute Herausgabe der Lehren von „Reinkarnation (https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/)“ und „Karma (https://www.yoga-vidya.de/karma/)“ hat neues Licht auf den Werdegang des Menschen (https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch) geworfen. So ist eine zunehmende Tendenz zu erkennen, die in bezug auf den Menschen rein materialistischen Lehren zugunsten einer spirituellen, von Geist und Intelligenz geleiteten Evolution (https://wiki.yoga-vidya.de/Evolution) zu verwerfen. Mit diesen Erkenntnissen werden viele Hypothesen und Theorien hinfällig, die sich zum Teil über Jahrhunderte halten konnten und immer noch hartnäckig verteidigt werden.



Helena Petrovna Blavatsky machte Yoga (https://www.yoga-vidya.de/yoga/) Übungspraktiken, Meditation und Buddhismus einem breiten Publikum zugänglich. Sie prägte mit ihrem religionsübergreifenden Ansatz die Sichtweise von Yoga Meistern auf andere spirituelle Richtungen. Und sie prägte auch die Sichtweise der Europäer auf Yoga als religionsübergreifende Spiritualität.

Ich glaube, die Zeit ist reif, sich für mehr als das Übliche zu öffnen.

Und die Chinesen - ich nehme dort den Buddhismus mit seinen Lehren wenig wahr. Sondern nur den Konfuzianismus und einige dessen Zitate zeigen auf, daß da sehr viel Härte heraus zu vernehmen ist.


Konfuzianismus (chinesisch 儒家思想, Pinyin Rújiā sīxiǎng – „Ideen der Anhänger der Schule der Gelehrten“) ist der Begriff für Philosophien und politische und religiöse Vorstellungen, die sich in die Tradition des Konfuzius und seiner Schüler stellen.
Konfuzianismus - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Konfuzianismus#:~:text=Konfuzianismus%20(chinesisc h%20%E5%84%92%E5%AE%B6%E6%80%9D%E6%83%B3%2C%20Piny in,Konfuzius%20und%20seiner%20Sch%C3%BCler%20stell en.)

Ich hatte bei einem chinesischen Arzt so ein Büchlein gelesen - so richtig begeistert war ich davon nicht. Der Arzt war in Köpenick - ob heute nach der Pandemie weiß ich nicht. Hauptberuflich war er woanders beschäftigt.

BrüggeGent
10.02.2023, 14:28
...und ich denke wer nur defensiv spielt kann nicht gewinnen.

Schildkröten werden uralt...

Anhalter
10.02.2023, 14:29
Schildkröten werden uralt...

Aber auch nur weil sie einen schützenden Panzer haben ...

BrüggeGent
10.02.2023, 14:34
Aber auch nur weil sie einen schützenden Panzer haben ...

Oder weil sie langsam...behäbig...nachdenklich und uneitel sind...!?

Anhalter
10.02.2023, 14:41
Oder weil sie langsam...behäbig...nachdenklich und uneitel sind...!?

Das trifft wohl dann eher auf Buddhisten zu, womit wir wieder beim Thema wären ...