FreiSein
26.04.2017, 14:13
Freiheit, so glauben die Menschen, würde einem der Staat gewähren. Doch nichts könnte ferner der Wahrheit liegen. Ein Staat ist ein Gewaltmonopol. In diesem konzentriert sich die Gewalt. Diese Gewalt impliziert eine Verfügungsgewalt über das Leben der Menschen und die durch Menschen geschaffene Lebensbereiche.
Stellen Sie sich eine Waage vor. Auf der einen Seite der Staat, auf der anderen Seite die Menschen. Nimmt die Macht des Staates zu, wird jener schwerer und tendiert nach unten. Die Menschen verlieren ihre Macht, sie werden leichter und tendieren nach oben. Die Menschen vermögen es nicht mehr, ihren Fuß auf den Boden setzen zu können während der Staat von diesem nicht mehr loskommt.
Wenn sich die zunehmende Macht beim Staat konzentriert, entsteht auf der gegenüberliegenden Seite, den Menschen, eine Ohnmacht aufgrund des Verlustes ihrer Macht über ihr Leben und all jene Lebensbereiche, die ihr Leben ausmacht.
Die Zentralisierung von Macht beim Staat steht einer Dezentralisierung von Macht bei den Menschen entgegen. Dieser Gegensatz verkörpert die Tatsache, dass menschliche Freiheit nur gegen den Staat behauptet werden und nicht durch die Zunahme der Macht eines Staates gewährt werden kann.
Stellen Sie sich einen Wald vor. Wie glanzvoll, üppig, groß gewachsen mag der Baum des Staates sein, wenn aller Regen einzig auf ihn darniederprasselt ? Doch wendet man seinen Blick ab und betrachtet seine Umgebung, so finden sich ausschließlich ausgedörrte Pflanzen und verkümmerte Bäume. Wieviel Lebensraum und Lebensqualität kann ein solcher Wald bieten für all die unterschiedlichsten Geschöpfe und Lebewesen, wenn ein einziger Baum, so groß und mächtig er auch sein mag, allen anderen Bäumen und Pflanzen die Möglichkeiten ihrer Selbsterhaltung nimmt ?
Regen wird sich niemals gleich verteilen. Doch auf einen einzigen Baum wird er sich auch nicht konzentrieren. Und so ist das mit der Freiheit und den daraus folgenden Möglichkeiten für das menschliche Leben. Niemals werden durch Freiheit Ungleichheiten nicht zum Vorschein kommen. Doch eine alles dominierte Zentralisierung, die keine Nische, keine Originalität zulässt, wird es genauso wenig geben.
Wer das Leben achtet, der achtet die Freiheit. Denn die Freiheit bietet den Wald als Lebensraum. Wer die Machtkonzentration achtet und der Vielfalt des Lebens weniger Achtung schenkt, der achtet den Baum, in dem er dann lebt bis jener Morsch wird und wie alles im Leben einstmals das Zeitige segnet. Für jene die den Baum dann verlassen, wird sich herausstellen, dass es keinen Lebensraum gibt, den sie mit kurzen Schritten aufsuchen können. Das ist die Tragödie der Zentralisierung von Macht bei einem Staat anstelle der Dezentralisierung durch Macht im Sinne der individuellen Freiheit.
Stellen Sie sich eine Waage vor. Auf der einen Seite der Staat, auf der anderen Seite die Menschen. Nimmt die Macht des Staates zu, wird jener schwerer und tendiert nach unten. Die Menschen verlieren ihre Macht, sie werden leichter und tendieren nach oben. Die Menschen vermögen es nicht mehr, ihren Fuß auf den Boden setzen zu können während der Staat von diesem nicht mehr loskommt.
Wenn sich die zunehmende Macht beim Staat konzentriert, entsteht auf der gegenüberliegenden Seite, den Menschen, eine Ohnmacht aufgrund des Verlustes ihrer Macht über ihr Leben und all jene Lebensbereiche, die ihr Leben ausmacht.
Die Zentralisierung von Macht beim Staat steht einer Dezentralisierung von Macht bei den Menschen entgegen. Dieser Gegensatz verkörpert die Tatsache, dass menschliche Freiheit nur gegen den Staat behauptet werden und nicht durch die Zunahme der Macht eines Staates gewährt werden kann.
Stellen Sie sich einen Wald vor. Wie glanzvoll, üppig, groß gewachsen mag der Baum des Staates sein, wenn aller Regen einzig auf ihn darniederprasselt ? Doch wendet man seinen Blick ab und betrachtet seine Umgebung, so finden sich ausschließlich ausgedörrte Pflanzen und verkümmerte Bäume. Wieviel Lebensraum und Lebensqualität kann ein solcher Wald bieten für all die unterschiedlichsten Geschöpfe und Lebewesen, wenn ein einziger Baum, so groß und mächtig er auch sein mag, allen anderen Bäumen und Pflanzen die Möglichkeiten ihrer Selbsterhaltung nimmt ?
Regen wird sich niemals gleich verteilen. Doch auf einen einzigen Baum wird er sich auch nicht konzentrieren. Und so ist das mit der Freiheit und den daraus folgenden Möglichkeiten für das menschliche Leben. Niemals werden durch Freiheit Ungleichheiten nicht zum Vorschein kommen. Doch eine alles dominierte Zentralisierung, die keine Nische, keine Originalität zulässt, wird es genauso wenig geben.
Wer das Leben achtet, der achtet die Freiheit. Denn die Freiheit bietet den Wald als Lebensraum. Wer die Machtkonzentration achtet und der Vielfalt des Lebens weniger Achtung schenkt, der achtet den Baum, in dem er dann lebt bis jener Morsch wird und wie alles im Leben einstmals das Zeitige segnet. Für jene die den Baum dann verlassen, wird sich herausstellen, dass es keinen Lebensraum gibt, den sie mit kurzen Schritten aufsuchen können. Das ist die Tragödie der Zentralisierung von Macht bei einem Staat anstelle der Dezentralisierung durch Macht im Sinne der individuellen Freiheit.