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Vollständige Version anzeigen : Frage: ist ein Sozialstaat gerecht



HerbertHofer
17.04.2017, 21:20
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

autochthon
17.04.2017, 21:26
Sozial geht nur national!

opppa
18.04.2017, 08:57
Sozial geht nur national!

So extrem würde ich es nicht ausdrücken!

Unser Problem dabei kommt wohl daher, daß Millionen in Afrika und im Nahen Osten in den Startlöchern hocken und auf die Gelegenheit lauern, sich (in Geld ausgedrückt) mehr Sozialleistungen zu beschaffen, als sie in der Heimat jemals durch ehrliche Arbeit bekommen können.

:hmm:

Uffzach
18.04.2017, 08:59
'Gerechtigkeit' ist eine Frage der Definition.

Lichtblau
18.04.2017, 09:27
unterm strich ist ein sozialstaat sicherlich günstiger als die multikriminelle gesellschaft

Bruddler
18.04.2017, 09:36
"Sozial gerecht" bedeutet nicht, dass man die ganze Welt verköstigen muss ! :hi:

herberger
18.04.2017, 09:36
Zitat Peter Scholl la Tour

Wer versucht Kalkutta zu helfen wird selber zu Kalkutta.


Die gibt es gratis noch dazu.


unterm strich ist ein sozialstaat sicherlich günstiger als die multikriminelle gesellschaft

cornjung
18.04.2017, 09:36
unterm strich ist ein sozialstaat sicherlich günstiger als die multikriminelle gesellschaft
Beraubt, besteuert, enteignet alle Fleissigen, Erfolgreichen, Tüchtigen und Wohlhabenden, gebts es den Habenichtsen, losern, Nieten und refugees zum Verschleudern. Sonst holen sie es sich mit Gewalt. 700 MILLIARDEN !!! jährliche Steuerabzocke zum Verschwenden und Umverteilen reichen nicht. Immer weniger Steuerzahler müssen immer mehr zahlen, um immer mehr Steuerkoster aushalten und finanzieren. Wie soll das gehen ? Kein refugee hat auch nur einen Cent für unseren Sozialstaat bezahlt.

latrop
18.04.2017, 09:41
Beraubt, besteuert, enteignet alle Fleissigen, Erfolgreichen, Tüchtigen und Wohlhabenden, gebts es den Habenichtsen, losern, Nieten und refugees zum Verschleudern. Sonst holen sie es sich mit Gewalt. 700 MILLIARDEN !!! jährliche Steuerabzocke zum Verschwenden und Umverteilen reichen nicht. Immer weniger Steuerzahler müssen immer mehr zahlen, um immer mehr Steuerkoster aushalten und finanzieren. Wie soll das gehen ? Kein refugee hat auch nur einen Cent für unseren Sozialstaat bezahlt.

Schau dir doch die Idiuten aus dem Mittelmeer an.

In ihrem Wahnsinn kommen sie vor lauter Rettungsmanövergedusel in Seenot.
Mitleid ?
Kenn ich nicht.

SeZo
18.04.2017, 09:44
Ist doch normal das der Staat selbst Geld in die Wirtschaft pumpt um sie zu fördern kann man auch Sozialstaat nennen.

Leberecht
18.04.2017, 09:59
In ihrem Wahnsinn kommen sie vor lauter Rettungsmanövergedusel in Seenot.
Mitleid ?
Bislang vermeiden es Mainstreammedien, Einzelheiten dieser Sache zu erwähnen, vermutlich steckt Peinliches dahinter. Es ist nicht sooo abwegig zu vermuten, daß diese ´Flüchtlinge´ sich gewaltsam Zutritt zu den Schiffen(?) verschafft haben. Vielleicht sickern mit der Zeit ja Einzelheiten durch.

-jmw-
18.04.2017, 10:00
Entweder sind Wohlfahrt und Sozialversicherung gar keine obrigkeitlichen Aufgaben, dann ist der sog. Sozialstaat grundsätzlich ungerecht. Oder sie sind's nur subsidiär und dann ist's zumindest unser derzeitiger.

black_swan
18.04.2017, 11:56
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

Der Sozialstaat ist wichtig und Bestandteil eines echten Demokratischen Staates und hat jahrzehntelang den sozialen Frieden bewahrt. Selbst Hans Werner Sinn und man darf diesen Professor sehr Arbeitgebernah und kapitalistisch betrachten sagte ja - wir brauchen einen Sozialstaat - nur ist dieser falsch strukturiert.

Ich sehe das ähnlich gleichwohl ich nicht alle Ansichten von Hans Werner Sinn teile... Zum einen reicht es nicht allein aus einen Sozialstaat dahingehend zu definieren dass man bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit Geld vom Staat bekommt sondern Sozialstaat heisst auch für mich Gerechtigkeit in der Bildung zu schaffen, soll heissen Gesamtschulen und individuelle Förderung also nach der 10.Klasse die einen Schüler gehen auf Berufsbildene Schulen und dann später in die Berufslehre und die guten Schüler nach entsprechender Beratung auf ein Gymnasium. Sozialstaat heisst hohe Bildung für alle ohne Bafög als Kredit und ohne NC Werte an den Unis ...Sozialstaat heisst auch dass alle Betriebe auch einen Berufsausbildungsplatz bereitstellen sollten und dass es auch staatliche Betriebe geben sollte die eben nicht allein dem Gewinnmaximierungsprozess sehen sondern eine Daseinsvorsorge habe.

Soll heissen, statt mehrere pseudo-Firmen im Schienenverkehr eine einheitliche staatliche Bundesbahn mit viel Personal , Sicherheit und echtem Service - wo an jeder Bahnstation in einem Dorf auch Stationspersonal vorhanden ist - soll heissen dass das Gesundheitsystem die Krankenhäuser einen Gesundheitsauftrag haben und nicht wie private Unternehmen geführt werden und irgendwelche Aktienspiele machen und Patienten im Sinne der Pharamaindustrie als Stricher missbrauchen.

Sozialstaat heisst auch dass es einen gesetzlichen Mindestlohn geben muss - damit jeder Mensch von seiner Arbeit leben kann, dass Kinder ein Recht auf unabhängige Kindergrundsicherung haben und dass man auch bei Krankheit und Arbeitslosigkeit versichert und abgesichert ist und auch in diesem Staat die Rückendeckung gegeben wird - in ein neues Arbeitsverhältnis zu kommen.

So würde das super funktionieren und nicht so wie man das heute macht.....

Neu
18.04.2017, 15:55
Ist doch normal das der Staat selbst Geld in die Wirtschaft pumpt um sie zu fördern kann man auch Sozialstaat nennen.

Er nimmt 1,4 Billionen ein und gibt dann weit weniger als die Hälfte zurück. Ich nenne das Geldvernichtung. Sozial ist anders.

Neu
18.04.2017, 16:02
Der Sozialstaat ist wichtig und Bestandteil eines echten Demokratischen Staates und hat jahrzehntelang den sozialen Frieden bewahrt. Selbst Hans Werner Sinn und man darf diesen Professor sehr Arbeitgebernah und kapitalistisch betrachten sagte ja - wir brauchen einen Sozialstaat - nur ist dieser falsch strukturiert.

Ich sehe das ähnlich gleichwohl ich nicht alle Ansichten von Hans Werner Sinn teile... Zum einen reicht es nicht allein aus einen Sozialstaat dahingehend zu definieren dass man bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit Geld vom Staat bekommt sondern Sozialstaat heisst auch für mich Gerechtigkeit in der Bildung zu schaffen, soll heissen Gesamtschulen und individuelle Förderung also nach der 10.Klasse die einen Schüler gehen auf Berufsbildene Schulen und dann später in die Berufslehre und die guten Schüler nach entsprechender Beratung auf ein Gymnasium. Sozialstaat heisst hohe Bildung für alle ohne Bafög als Kredit und ohne NC Werte an den Unis ...Sozialstaat heisst auch dass alle Betriebe auch einen Berufsausbildungsplatz bereitstellen sollten und dass es auch staatliche Betriebe geben sollte die eben nicht allein dem Gewinnmaximierungsprozess sehen sondern eine Daseinsvorsorge habe.

Soll heissen, statt mehrere pseudo-Firmen im Schienenverkehr eine einheitliche staatliche Bundesbahn mit viel Personal , Sicherheit und echtem Service - wo an jeder Bahnstation in einem Dorf auch Stationspersonal vorhanden ist - soll heissen dass das Gesundheitsystem die Krankenhäuser einen Gesundheitsauftrag haben und nicht wie private Unternehmen geführt werden und irgendwelche Aktienspiele machen und Patienten im Sinne der Pharamaindustrie als Stricher missbrauchen.

Sozialstaat heisst auch dass es einen gesetzlichen Mindestlohn geben muss - damit jeder Mensch von seiner Arbeit leben kann, dass Kinder ein Recht auf unabhängige Kindergrundsicherung haben und dass man auch bei Krankheit und Arbeitslosigkeit versichert und abgesichert ist und auch in diesem Staat die Rückendeckung gegeben wird - in ein neues Arbeitsverhältnis zu kommen.

So würde das super funktionieren und nicht so wie man das heute macht.....

Sozialstaat ist der Staat, der mit möglichst wenig Eingriffen die Infrastrukturen schafft, die zum Wohle des gesamten Volkes führt. Und das haben wir keinesfalls. Die Armutsstatistik spricht da Bände. Deine Mindestlöhne sind ein weiteres Regulatorium, welches falsche Regulatorien verbessern soll, anstatt das Übel selbst anzugehen. Und - Geld vom Staat gibts nicht. Es gibt nur Geld vom Steuerzahler, und zwar weit weniger als die Hälfte, die er eingezahlt hat. Sozialen Frieden HATTEN wir mal etwa 1960. Heuer haben wir die Spaltung der Gesellschaft.

black_swan
18.04.2017, 18:17
Sozialstaat ist der Staat, der mit möglichst wenig Eingriffen die Infrastrukturen schafft, die zum Wohle des gesamten Volkes führt. Und das haben wir keinesfalls. Die Armutsstatistik spricht da Bände. Deine Mindestlöhne sind ein weiteres Regulatorium, welches falsche Regulatorien verbessern soll, anstatt das Übel selbst anzugehen. Und - Geld vom Staat gibts nicht. Es gibt nur Geld vom Steuerzahler, und zwar weit weniger als die Hälfte, die er eingezahlt hat. Sozialen Frieden HATTEN wir mal etwa 1960. Heuer haben wir die Spaltung der Gesellschaft.

Da hast Du Recht, zum teil ....nehmen wir mal den Mindestlohn, wie viele Firmen zahlen so wenig dass Bürger aufstocken müssen...aber das ist etwas spezifisch zu beurteilen...ich hoffe, du hast aber mein Prinizp meines Beitrages verstanden.

Antisozialist
18.04.2017, 18:39
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

Der Sozialstaat verliert dann an Nutzen, wenn er vorhersehbare Risiken auffängt und diese durch Steuern oder Beiträge seiner Mitglieder finanziert. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn der Sozialstaat auf der einen Seite Opfern von Arbeitsunfällen und typischen Berufskrankheiten kleinlich Hilfen verweigert, aber anderseits Millionen illegale Einwanderer großzügig unterstützt, die ohne Sprach-, Kultur- und Fachkenntnisse nach Deutschland kommen, auf Wohnraum in Ballungsgebieten bestehen und in ihrer umfangreichen Freizeit zum Teil auch noch Mord, Terror, Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung praktizieren.

Antisozialist
18.04.2017, 18:46
Da hast Du Recht, zum teil ....nehmen wir mal den Mindestlohn, wie viele Firmen zahlen so wenig dass Bürger aufstocken müssen...aber das ist etwas spezifisch zu beurteilen...ich hoffe, du hast aber mein Prinizp meines Beitrages verstanden.

Das Problem besteht darin, dass bestimmte Qualifikationsgruppen den Arbeitsmarkt nur so schwemmen. Deshalb bekommen Pförtner, Auslieferungsfahrer, Reinigungskräfte, Bedienungen, Kioskverkäufer, Taxifahrer und so weiter und so fort eben kaum etwas geboten. Aber anstatt den Jedermanns-Arbeitsmarkt durch mehr Qualifikation etwas zu räumen, lässt Frau Dr. Ferkel noch mehr zukünftige Pflegefälle ins Land.

Antisozialist
18.04.2017, 18:52
Er nimmt 1,4 Billionen ein und gibt dann weit weniger als die Hälfte zurück. Ich nenne das Geldvernichtung. Sozial ist anders.

Wenn Sie ein durchschnittlicher Kunde einer privaten Versicherung sind, bekommen Sie ja langfristig auch weniger zurück, als Sie eingezahlt haben. Der Nutzen Ihrer Versicherung liegt darin, dass diese Ihre Ausgaben glättet. Der Sozialstaat will jedoch umverteilen und Stempelhaltern ein Auskommen bieten, weswegen Verlierergruppen entstehen.

black_swan
18.04.2017, 18:55
Das Problem besteht darin, dass bestimmte Qualifikationsgruppen den Arbeitsmarkt nur so schwemmen. Deshalb bekommen Pförtner, Auslieferungsfahrer, Reinigungskräfte, Bedienungen, Kioskverkäufer, Taxifahrer und so weiter und so fort eben kaum etwas geboten. Aber anstatt den Jedermanns-Arbeitsmarkt durch mehr Qualifikation etwas zu räumen, lässt Frau Dr. Ferkel noch mehr zukünftige Pflegefälle ins Land.

Erstmal bin ich froh dass jeder Mensch nicht gleich ist und verschiedene Kenntnisse und Fähigkeiten hat - dennoch gibt es Dir nicht das Recht, nur weil jemand die WC putzen tut - diese Menschenwürde des Putzers in Frage zu stellen...sowas nenne ich ECHTE SOZIALDEMOKRATIE und nicht diese heutige pseudo-sozial-demokratie.

Ausserdem haben Auslieferungsfahrer früher nur bei einer staatlichen Hauptpost gearbeitet und da gab es diese billig Konkurenz nicht und war auch gesetzlich verboten - genauso gab es neben Schaffner bei der Bundesbahn, den Stationsvorsteher und den Fahrkartenverkäufer auch in einem kleinen Bahnhof und nicht diese HI-TEK Automatschen Scheisse !!!! und es gibt Menschen die haben eben nicht den geist oder auch seelisch die Nerven wie in deiner Traumwelt sich einem Abitur-Fetisch hinzugeben und mussten schnell mit der Schule fertig werden und sehen dass Geld in die Kasse rein kommt - also wo ist da das Problem ???

Es gibt Berufsbilder und Arbeitsgruppen da darf der "sich rechnen effekt" nicht als neue Religion gefeiert werden, dann es ist wichtig eine Krankenschwester in einem Krankenhaus zu haben, es ist wichtig eine staatliche Bahn zu haben, die den Bürger von A nach B zu einem fairen soliden Preis befördert und vom Staat subventioniert wird genauso ist es wichtig Lehrer zu haben und Erzieher die auf unsere Kinder aufpassen und Ihnen was beibringen , Wir haben ein Zeitalter der Perversion wo alles STERIL im Smartphone Styl so eine gewisse Kälte und Seelenlosigkeit verkörpern soll ...das ist etwas was ich abstoßend finde - deswegen gibt es auch nur steriles Essen und nicht das normale Natursauerteig Brot dass ich noch aus meiner Kindheit kenne oder die süssen Pfannkuchen - alles Ade..

Mit der Verarmungspolitik werden die Menschen kaputt gemacht geistig und seelisch - was dazu führt dass kleine Betriebe kleine private Einzelhändler dicht geamcht haben dank den Konzernen , ...und ausserdem gibt es auch berufsfelder da ist eben nicht der volle Lohn möglich und auch nie für den Lebensunterhalt gedacht - wie zum Beispiel die Bedienung in einer Kneipe...- eine Kneipe ist aber kein Ort um zu trinken sondern im Normalfall des gesellschaftlichen Zusammenseins...diese Kultur ist in diesem Land verloren gegangen - dafür wirds orientalischer - mit bald bösen Folgen für die Bürger in Deutschland...und ja Merkel hat neue Leute rein geholt - mit einem diabolischen Plan...und das macht mir Angst.

Neu
18.04.2017, 18:56
Wenn Sie ein durchschnittlicher Kunde einer privaten Versicherung sind, bekommen Sie ja langfristig auch weniger zurück, als Sie eingezahlt haben. Der Nutzen Ihrer Versicherung liegt darin, dass diese Ihre Ausgaben glättet. Der Sozialstaat will jedoch umverteilen und Stempelhaltern ein Auskommen bieten, weswegen Verlierergruppen entstehen.

Wenn ich dann noch Zwangsversicherungen nehmen muss, passts. Daher habe ich möglichst wenig davon. Bei den Steuern habe ich diese Wahl aber nicht.

black_swan
18.04.2017, 18:59
Wenn ich dann noch Zwangsversicherungen nehmen muss, passts. Daher habe ich möglichst wenig davon. Bei den Steuern habe ich diese Wahl aber nicht.

tja weil man dafür gesorgt hat mit den Privatisierungen bei Post, Bahn, Gesundheit usw dass viele Arbeitslos und nicht gebraucht werden - auch unsere Industrie ist mal kritisch in Frage zu stellen - wie ich schon sagte ein Sozialstaat sollte mehr sein als nur Geld an Arbeitslose geben sondern auch für ggf notfals staatliche Jobs antreten wo es für die Gesellschaft nützlich ist - das andere mit überzogenen Steuern - da kann ich dir sagen warum, du musst nicht nur Merkels Gäste finanzieren sondern auch die Börsenbetrüger und vieles mehr....

Neu
18.04.2017, 19:01
tja weil man dafür gesorgt hat mit den Privatisierungen bei Post, Bahn, Gesundheit usw dass viele Arbeitslos und nicht gebraucht werden - auch unsere Industrie ist mal kritisch in Frage zu stellen - wie ich schon sagte ein Sozialstaat sollte mehr sein als nur Geld an Arbeitslose geben sondern auch für ggf notfals staatliche Jobs antreten wo es für die Gesellschaft nützlich ist - das andere mit überzogenen Steuern - da kann ich dir sagen warum, du musst nicht nur Merkels Gäste finanzieren sondern auch die Börsenbetrüger und vieles mehr....

Man schrottet eine Wirtschaft, indem man die Steuern bis ins unerträgliche erhöht - und dann das meiste für sich selbst oder unsinnige Projekte ausgibt. So Deutschland nach Ludwig Erhard.

black_swan
18.04.2017, 19:05
Man schrottet eine Wirtschaft, indem man die Steuern bis ins unerträgliche erhöht - und dann das meiste für sich selbst oder unsinnige Projekte ausgibt. So Deutschland nach Ludwig Erhard.

das meine ich - BINGO - normalerweise reicht ne Steuer von 15% ob Betrieb oder Einkommen total aus, und der Bürger hätte auch mehr Netto vom Brutto und das wäre gut für die Wirtschaft weil die dann das Geld ausgeben und der Staat wieder Mehrwertsteuer kassiert - und eine Planungssicherheit für den Bürger und Wohlstand schafft auch eventuell Familienplanung und eine solide Grundlage für die zukünftige Generation... So hat der Bürger seine Arbeit und die Kinder ihre Bildung und Familie und eine Staatsbahn und kostenlose Bildung und Gesundheit und auf dieser Grundlage auch weniger Arbeitslose - die dann weil schnell auch neue Jobs da sind auch dazu dient dass dann normale Arbeitslose auch ohne Druck der Arbeitsvermittlung in ein neuen Job kommt... Da braucht es keine MAE , Maßnahmenträger und Bildungsgutschein und Vermittlungsgutschein Mafia und vieles mehr - und normalerweise sollten Bauprojekte grösserer Art mit dem Volk im Rahmen einer Anhörung und Abstimmung abgeklärt sein....

In einem normalen Staat wäre das so...

Andreas63
18.04.2017, 19:18
unterm strich ist ein sozialstaat sicherlich günstiger als die multikriminelle gesellschaft
Sehe ich auch so. Langfristig sollte Politik aber darauf abzielen, die Zahl der Bedürftigen zu reduzieren, denn gerecht ist eine Umverteilung nun wirklich nicht. Ich habe aber keinerlei Hoffnung, daß dies jemals geschehen wird. Momentan wird der Staat ja bewußt mit der gegenteiligen Politik an die Wand gefahren.

Feldmann
18.04.2017, 21:30
denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

Was ist denn deine Alternative?

Heinrich_Kraemer
18.04.2017, 21:34
Was ist denn deine Alternative?

Ein kapitalistischer und insofern demokratischer Staat. Stichwort: Nachtwächterstaat.

ronnyghost
18.04.2017, 21:51
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?
Ein Sozialstaat ist immer ungerecht, da er über Schulden finanziert wird.
Er existiert also prinzipiell auf Kosten kommender Generationen.
Da muss man also nichts diskutieren.

Feldmann
18.04.2017, 22:28
Ein kapitalistischer und insofern demokratischer Staat. Stichwort: Nachtwächterstaat.

Ist das denn auch eine bessere Alternative?

Heinrich_Kraemer
18.04.2017, 23:23
Ist das denn auch eine bessere Alternative?

Die bessere Alternative für diejenigen, welche Ihren Mitmenschen dienen wollen (Waren- und Dienstleistungstausch) und diese nicht beherrschen wollen (deren Arbeitsleistung abkassieren und bevormunden). Weil Menschen unterschiedliche Chraktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind, ein Maximum an Selbstbestimmung ermöglichend, weil nicht Dritte in deren Ökonomie engreifen (der Staat hat lediglich für Eigentumssicherheit, wie die Unbeschädigtheit des eigenen Körpers usw., zu sorgen und Einhaltung von Verträgen).

Als Bsp: Die liebe Rentenversicherung und das Steuersystem hierzulande zwingt die Arbeitnehmer in ein lebenslanges Arbeitskarrusell mit Bedienung Dritter. Ohne Rücksicht darauf, wenn jemand vorher krank wird (dieser darf dann unter Hartz4 Almosenbetteln gehn mit seiner Arbeitsunfähigkeitsrente, wenn er Jahrzehnte buckelte), während die Transferempfänger Jahrzehnte flott auf dessen Kosten lebten. Auch ist eine Weitergabe des so erarbeiteten Kapitals nur gering möglich, weil mit Tod verfallend und vorher vom Staat abkassiert. Die Beamtenpfründe werden hingegen mehr oder minder feudal weitervererbt, wie die Transferdynastiespfründe ebenso.

Deshalb auch (direkt-) demokratisch, weil die möglichst grösste Entscheidungsmöglichkeit bietend im direkten Waren- und Dienstleistungstausch und nicht irgendwelche herrschende Bürokratiekaste ständig legitimierend, welche genau diese direkten Wahlmöglichkeiten reguliert zu ihren eigenen Gunsten.

marion
19.04.2017, 07:12
Er existiert also prinzipiell auf Kosten kommender Generationen.


Glückwunsch!!! Die Propaganda der MSM hat bei dir voll durchgeschlagen :D

HaHoHe
19.04.2017, 08:48
Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.

FranzKonz
19.04.2017, 09:17
Ist doch normal das der Staat selbst Geld in die Wirtschaft pumpt um sie zu fördern kann man auch Sozialstaat nennen.

Woher nimmt denn der Staat das Geld, das er "in die Wirtschaft pumpt"?

Er saugt es aus der Wirtschaft. Wäre an sich kein Problem, wenn nicht ein ordentlicher Teil davon an den klebrigen Fingern von Politikern und Heerscharen von Beamten hängenbliebe.

FranzKonz
19.04.2017, 09:18
Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.

Jede Mark Steuern, die irgend so ein globaler Großkonzern zahlen könnte, muss der Arbeiter dieses Großkonzerns erst erwirtschaften.

Neu
19.04.2017, 11:00
das meine ich - BINGO - normalerweise reicht ne Steuer von 15% ob Betrieb oder Einkommen total aus, und der Bürger hätte auch mehr Netto vom Brutto und das wäre gut für die Wirtschaft weil die dann das Geld ausgeben und der Staat wieder Mehrwertsteuer kassiert - und eine Planungssicherheit für den Bürger und Wohlstand schafft auch eventuell Familienplanung und eine solide Grundlage für die zukünftige Generation... So hat der Bürger seine Arbeit und die Kinder ihre Bildung und Familie und eine Staatsbahn und kostenlose Bildung und Gesundheit und auf dieser Grundlage auch weniger Arbeitslose - die dann weil schnell auch neue Jobs da sind auch dazu dient dass dann normale Arbeitslose auch ohne Druck der Arbeitsvermittlung in ein neuen Job kommt... Da braucht es keine MAE , Maßnahmenträger und Bildungsgutschein und Vermittlungsgutschein Mafia und vieles mehr - und normalerweise sollten Bauprojekte grösserer Art mit dem Volk im Rahmen einer Anhörung und Abstimmung abgeklärt sein....

In einem normalen Staat wäre das so...

Aber wir sind kein normaler Staat. Wir haben Berufspolitiker, eine Dummenregierung. Da wird POLITIKWISSENSCHAFT anstatt Wirtschaftswissenschaft studiert, und die dümmsten, die die besten Rhetorikkurse besucht haben, und von Politikwissenschaftlern beraten werden, machen dann halt das, was sie gelernt haben: Ihren eigenen Stall vergrößern, und die, die man da reinholt, üppig bezahlen. Damit sie selbst WICHTIG werden. Wer fragt nach dem Wohle der Bürger, wenn es um Wählerstimmen geht? Da werden Schlagwörter wie Gerechtigkeit und Solidarität, Wutbürger, Pöbel und sowas geprägt. Aber Wohlstand für alle? Oder Zukunftsfähigkeit? Das interessiert die nicht.

Neu
19.04.2017, 11:04
Sozialstaat hin oder her, erstmal müssen Wege gefunden werden, dass diese globalen Großkonzerne hier überhaupt mal Steuern zahlen.

Und was willst du mit den Steuern machen lassen? An die EU weitergeben? Den Beamten ihr Gehalt verdoppeln? Mehr Gefängnisse bauen lassen, mehr Richter einstellen? Und was erreichst du mit dem Hochsteuerstaat? Dass alle Großkonzerne hierher kommen und sich melken lassen?

Du sprichst irgendwelchen Politikern nach dem Mund.

Neu
19.04.2017, 11:07
Sehe ich auch so. Langfristig sollte Politik aber darauf abzielen, die Zahl der Bedürftigen zu reduzieren, denn gerecht ist eine Umverteilung nun wirklich nicht. Ich habe aber keinerlei Hoffnung, daß dies jemals geschehen wird. Momentan wird der Staat ja bewußt mit der gegenteiligen Politik an die Wand gefahren.

Umverteilung? Haben wir doch mehr als genug. Über 50% von dem, was ein normaler verdient, wird umverteilt. Und bedürftige zu reduzieren - dieses Ziel kenne ich nicht von Politikern. Die wollen MEHR STEUERN.

Neu
19.04.2017, 11:09
Ein Sozialstaat ist immer ungerecht, da er über Schulden finanziert wird.
Er existiert also prinzipiell auf Kosten kommender Generationen.
Da muss man also nichts diskutieren.

Nöö. Das ging bis etwa 1960 ganz ohne Schulden. Dann kam die SPD dran und hat das geändert. Die CDU hat das später auch nicht mehr abgestellt. Dummenpolitiker eben, die dümmsten an die Macht, und schon ruiniert man den Sozialstaat.

Feldmann
19.04.2017, 14:19
Die bessere Alternative für diejenigen, welche Ihren Mitmenschen dienen wollen (Waren- und Dienstleistungstausch) und diese nicht beherrschen wollen (deren Arbeitsleistung abkassieren und bevormunden).

Das hört sich stark nach einer "klassenlosen Gesellschaft" an.



Weil Menschen unterschiedliche Chraktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind, ein Maximum an Selbstbestimmung ermöglichend, weil nicht Dritte in deren Ökonomie engreifen (der Staat hat lediglich für Eigentumssicherheit, wie die Unbeschädigtheit des eigenen Körpers usw., zu sorgen und Einhaltung von Verträgen).

Wie sieht es mit Lebensmittelüberwachung oder Arzneimittelzulassung aus?



Als Bsp: Die liebe Rentenversicherung und das Steuersystem hierzulande zwingt die Arbeitnehmer in ein lebenslanges Arbeitskarrusell mit Bedienung Dritter. Ohne Rücksicht darauf, wenn jemand vorher krank wird (dieser darf dann unter Hartz4 Almosenbetteln gehn mit seiner Arbeitsunfähigkeitsrente, wenn er Jahrzehnte buckelte), während die Transferempfänger Jahrzehnte flott auf dessen Kosten lebten. Auch ist eine Weitergabe des so erarbeiteten Kapitals nur gering möglich, weil mit Tod verfallend und vorher vom Staat abkassiert. Die Beamtenpfründe werden hingegen mehr oder minder feudal weitervererbt, wie die Transferdynastiespfründe ebenso.

Also Rentenversicherung und Steuersystem abschaffen?



Deshalb auch (direkt-) demokratisch, weil die möglichst grösste Entscheidungsmöglichkeit bietend im direkten Waren- und Dienstleistungstausch und nicht irgendwelche herrschende Bürokratiekaste ständig legitimierend, welche genau diese direkten Wahlmöglichkeiten reguliert zu ihren eigenen Gunsten.

Wie verhinderst du, dass im direkten Waren- und Dienstleistungstausch die Verhandlungspartner ihre Wahlmöglichkeiten nicht zu ihren eigenen Gunsten beeinflussen?

Heinrich_Kraemer
19.04.2017, 14:50
Das hört sich stark nach einer "klassenlosen Gesellschaft" an.

Wie sieht es mit Lebensmittelüberwachung oder Arzneimittelzulassung aus?

Also Rentenversicherung und Steuersystem abschaffen?

Wie verhinderst du, dass im direkten Waren- und Dienstleistungstausch die Verhandlungspartner ihre Wahlmöglichkeiten nicht zu ihren eigenen Gunsten beeinflussen?

Zum 1. Abs.: Mir gefällt in diesem Zusammenhang die sog. "Klasse" überhaupt nicht, weil es ein sozialistischer Begriff ist, der einen sozialisitischen Sinn hat: Das Eigentum an den Produktionsmitteln, welches die Klassen bestimmt und dann der liebe sozialistische Staat abschafft, daß dann die klassenlose Gesellschaft herrscht.

Diese Ideologie beschreibt aber völlig anderes, als die kapitalistische Gesellschaft, nämlich den vorindustriellen Feudalismus: Eine Adelskaste herrscht nach belieben über den arbeitenden und abzukassierenden Rest. Die Lösung ist dann genau wieder dieser Feudalismus, nämlich daß anstatt des Adels die fette sozialisitsche Bürokratie den Rest beherrscht, in inzuchtartiger Vererbung der Pfründe.

Das Neuartige am Kapitalismus war ja eben die Mobilität in gesellscahftlicher Hierarchie von oben nach unten und andersrum, unabhängig der Herkunft und das Entstehen einer dritten Klasse/ sagen wir besser Schicht, die des Mittelstandes. Das war neu und eben auch gerecht.

zu2.: Das Eigentumsrecht (welches das Wohl auf Unversehrtheit des Körpers einschließt) regelt diese Problematik ausreichend, eine der Staatsaufgaben eines Nachtwächterstaates ist die Durchsetzung des Eigentumsrechts und des Vertragsrechts (niemand wird einen vergifteten Kohlrabi kaufen wollen).

zu3.: Das jetzige bald hundert Jahre alte Rentensystem muß so oder so ersetzt werden aufgrund der Demographie und Überfremdung. Ein Modell wie in Chile unter Pinochet wäre äußerst erfolgversprechend, welches für Kranke und sozial vereinzelte eine kleine staatliche Grundrente bereithält, den Rest jedoch soweit frei wirtschaften läßt über flexible Kapitaldeckung. D.h. es kann je nach Charakter mehr oder weniger eingezahlt werden, früher aufgehört werden zu arbeiten oder aber nicht. Die Einzahlung erfolgt in reglementierte Fonds, welche die Firmenbeteilungen (erstmal zu 90% heimischen Wirtschaft) verwalten. Diese Anteile sind handelbar und die Fonds transparent bzgl. ihrer Verwaltungskosten.

zu4.: Jeder Vertragspartner wird immer versuchen, das für ihn beste Ergebnis rauszuholen. Das ist ja Sinn der Sache und auch allermeist zum Vorteil beider. Handelt es sich aber Betrug, indem unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Eigentumsschaden entsteht gilt das Strafrecht und Schadensersatz wird fällig.

Zirrus
19.04.2017, 18:11
Ein Sozialstaat ist die Voraussetzung für Deutschland, um ein funktionierendes Gemeinwesen aufzubauen, damit diese Gesellschaft in diesem Lande überhaupt überleben kann.
Denn es ist nun mal so, dass dieses Land leider nicht mit Rohstoffen und großen landwirtschaftlich nutzbaren Flächen gesegnet ist. Folglich steht dieser Gesellschaft nur die Option zur Verfügung, stetig in die Ressource Mensch zu investieren, um Menschen heranzubilden, die durch die Bildung die Fähigkeit erwerben, hochwertige Produkte herzustellen, die weltweit gefragt und begehrt sind.
Das Gegenteil lässt sich schön in den Staaten beobachten, die über ausreichend Rohstoffe verfügen. In der Regel exportieren solche Staaten nur Rohstoffe, haben dafür aber keine wettbewerbsfähige Industrie, wie zum Beispiel Russland.

Zirrus
19.04.2017, 18:13
Sozial geht nur national!

Da ist was Wahres dran und zwar deshalb, weil eine Regierung immer nur von dem eigenen Volk die Legitimation zum Regieren erhalten kann und folglich auch nur berechtigt ist, deren Interessen zu vertreten. Obwohl das so manch eine Arschgeige in dem einen oder anderen Parlament zu vergessen scheint.

:victory:

Zirrus
19.04.2017, 18:15
Beraubt, besteuert, enteignet alle Fleissigen, Erfolgreichen, Tüchtigen und Wohlhabenden, gebts es den Habenichtsen, losern, Nieten und refugees zum Verschleudern. Sonst holen sie es sich mit Gewalt. 700 MILLIARDEN !!! jährliche Steuerabzocke zum Verschwenden und Umverteilen reichen nicht. Immer weniger Steuerzahler müssen immer mehr zahlen, um immer mehr Steuerkoster aushalten und finanzieren. Wie soll das gehen ? Kein refugee hat auch nur einen Cent für unseren Sozialstaat bezahlt.

Die 62 reichsten Menschen der Erde besitzen genauso viel, wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbürger.
In Deutschland gehört den oberen zehn Prozent 60 Prozent des Vermögens, der unteren Hälfte jedoch nur 2,5 Prozent.
So gesehen ist es nur natürlich und gerecht, dass immer weniger Steuerzahler einen immer größeren werdenden Anteil der Steuern zahlen müssen. Hätten sie nicht so gierig den anderen Leuten in diesem Land das Geld gestohlen, dann müssten sie auch nicht so viele Steuern zahlen!

:popcorn:

Feldmann
19.04.2017, 19:45
Zum 1. Abs.: Mir gefällt in diesem Zusammenhang die sog. "Klasse" überhaupt nicht, weil es ein sozialistischer Begriff ist, der einen sozialisitischen Sinn hat: Das Eigentum an den Produktionsmitteln, welches die Klassen bestimmt und dann der liebe sozialistische Staat abschafft, daß dann die klassenlose Gesellschaft herrscht.

Es ging mehr um die Utopie einer Gesellschaft in der alle angeblich glücklich sein sollen. In diesem Endziel unterscheiden sich Sozialismus und Liberalismus nicht wesentlich voneinander, wenn auch in ihren Wegen dahin.



Diese Ideologie beschreibt aber völlig anderes, als die kapitalistische Gesellschaft, nämlich den vorindustriellen Feudalismus: Eine Adelskaste herrscht nach belieben über den arbeitenden und abzukassierenden Rest. Die Lösung ist dann genau wieder dieser Feudalismus, nämlich daß anstatt des Adels die fette sozialisitsche Bürokratie den Rest beherrscht, in inzuchtartiger Vererbung der Pfründe.

In der kapitalistischen Gesellschaft herrscht anstatt des Adels oder einer sozialistischen Bürokratie dann die Kaste der Kapitalisten über den "arbeitenden und abzukassierenden Rest", die ihre erworbenen "Pfründe" genauso "inzuchtartig" weiterverben wie die anderen auch. Also ich erkenne da keinen wesentlichen Unterschied.



Das Neuartige am Kapitalismus war ja eben die Mobilität in gesellscahftlicher Hierarchie von oben nach unten und andersrum, unabhängig der Herkunft und das Entstehen einer dritten Klasse/ sagen wir besser Schicht, die des Mittelstandes. Das war neu und eben auch gerecht.

Diese Pionierzeiten sind aber schon eine Weile vorbei.



zu2.: Das Eigentumsrecht (welches das Wohl auf Unversehrtheit des Körpers einschließt) regelt diese Problematik ausreichend, eine der Staatsaufgaben eines Nachtwächterstaates ist die Durchsetzung des Eigentumsrechts und des Vertragsrechts (niemand wird einen vergifteten Kohlrabi kaufen wollen).

Wenn man es weiß nicht, aber wenn es aber nicht weiß schon. Zwischen Produzenten und Konsumenten besteht nun mal ein Informationsgefälle, welches zu Missbrauch einlädt wie diverse Lebensmittelskandale zeigen. Von Pharmaskandalen fange ich gar nicht erst an, das wird schnell unappetitlich.



zu3.: Das jetzige bald hundert Jahre alte Rentensystem muß so oder so ersetzt werden aufgrund der Demographie und Überfremdung. Ein Modell wie in Chile unter Pinochet wäre äußerst erfolgversprechend, welches für Kranke und sozial vereinzelte eine kleine staatliche Grundrente bereithält, den Rest jedoch soweit frei wirtschaften läßt über flexible Kapitaldeckung. D.h. es kann je nach Charakter mehr oder weniger eingezahlt werden, früher aufgehört werden zu arbeiten oder aber nicht. Die Einzahlung erfolgt in reglementierte Fonds, welche die Firmenbeteilungen (erstmal zu 90% heimischen Wirtschaft) verwalten. Diese Anteile sind handelbar und die Fonds transparent bzgl. ihrer Verwaltungskosten.

Eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet ein Militärdiktator wie Pinochet als liberaler Heilsbringer gilt.

Das chilenische Rentensystem scheint aber bei den Chilenen selbst nicht besonders beliebt zu sein: http://www.dw.com/de/chilenen-demonstrieren-f%C3%BCr-abschaffung-des-privaten-rentensystems/a-19491494



zu4.: Jeder Vertragspartner wird immer versuchen, das für ihn beste Ergebnis rauszuholen. Das ist ja Sinn der Sache und auch allermeist zum Vorteil beider.

Was hat denn der Verlierer davon, der Verlierer zu sein?



Handelt es sich aber Betrug, indem unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Eigentumsschaden entsteht gilt das Strafrecht und Schadensersatz wird fällig.

Dieser muss erst einmal gewährt werden. Glücklicherweise gibt es auch in einem "Nachtwächterstaat" Rechtsanwälte.

ronnyghost
19.04.2017, 20:14
Glückwunsch!!! Die Propaganda der MSM hat bei dir voll durchgeschlagen :D
Quatsch.
Griechenland, Italien, Portugal, Frankreich . ...usw.
Alles Erfolgsmodelle, oder was?
Die sind alle Pleite und die Gläubiger entscheiden den Tag.
Griechenland würde ins totale Elend stürzen, würden nicht die anderen Länder bluten.

ronnyghost
19.04.2017, 20:18
Nöö. Das ging bis etwa 1960 ganz ohne Schulden. Dann kam die SPD dran und hat das geändert. Die CDU hat das später auch nicht mehr abgestellt. Dummenpolitiker eben, die dümmsten an die Macht, und schon ruiniert man den Sozialstaat.
Schulden hat die BRD glaube ich letztmalig Mitte der fünfziger Jahre getilgt.
Dann nur noch Schulden mit neuen Schulden bezahlt. .. wir haben inzwischen 2017:dru:

marion
19.04.2017, 20:53
Griechenland würde ins totale Elend stürzen, würden nicht die anderen Länder bluten.

zum Thema Griechenland würde ich dir mal das Buch von Mr. Dax empfehlen: Showdown , der Kampf um Europa und unser Geld, er beleuchtet dort das Kapitel GR sehr ausführlich

HaHoHe
19.04.2017, 21:57
Und was willst du mit den Steuern machen lassen? An die EU weitergeben? Den Beamten ihr Gehalt verdoppeln? Mehr Gefängnisse bauen lassen, mehr Richter einstellen? Und was erreichst du mit dem Hochsteuerstaat? Dass alle Großkonzerne hierher kommen und sich melken lassen?

Du sprichst irgendwelchen Politikern nach dem Mund.

Wenn man nicht selbst Politiker ist - und wenn doch dann auch - spricht man "irgendwelchen Politikern" wohl so gut wie immer nach dem Mund, von daher...
Kein Plan, wofür würdest du mehr Geld aus Steuern ausgeben?
Ich finde, Bundesländer sollten mehr Kohle bekommen und vor Ort entscheiden.

Neu
20.04.2017, 08:16
Schulden hat die BRD glaube ich letztmalig Mitte der fünfziger Jahre getilgt.
Dann nur noch Schulden mit neuen Schulden bezahlt. .. wir haben inzwischen 2017:dru:

Es wurden keine Schulden gemacht. Es war ein ausgeglichener Haushalt:
https://www.welt.de/wirtschaft/article134328284/Erster-ausgeglichener-Haushalt-seit-1969-beschlossen.html

Neu
20.04.2017, 08:19
Wenn man nicht selbst Politiker ist - und wenn doch dann auch - spricht man "irgendwelchen Politikern" wohl so gut wie immer nach dem Mund, von daher...
Kein Plan, wofür würdest du mehr Geld aus Steuern ausgeben?
Ich finde, Bundesländer sollten mehr Kohle bekommen und vor Ort entscheiden.

Och, da würde mir schon einiges einfallen. Ein Dienstwagen, ein größeres Büro, die dreifachen Bezüge für mich und meinen völlig unnützen Stab... Ich kenne jedenfalls nichts sinnvolles, ich meine, sinnvolles für die Bevölkerung. Die sind nur zum melken da.

Wenns was sinnvolles sein sollte, dann würde ich die Steuern SENKEN und den Staatsapparat verkleinern.

Heinrich_Kraemer
20.04.2017, 12:39
Es ging mehr um die Utopie einer Gesellschaft in der alle angeblich glücklich sein sollen. In diesem Endziel unterscheiden sich Sozialismus und Liberalismus nicht wesentlich voneinander, wenn auch in ihren Wegen dahin.




In der kapitalistischen Gesellschaft herrscht anstatt des Adels oder einer sozialistischen Bürokratie dann die Kaste der Kapitalisten über den "arbeitenden und abzukassierenden Rest", die ihre erworbenen "Pfründe" genauso "inzuchtartig" weiterverben wie die anderen auch. Also ich erkenne da keinen wesentlichen Unterschied.




Diese Pionierzeiten sind aber schon eine Weile vorbei.




Wenn man es weiß nicht, aber wenn es aber nicht weiß schon. Zwischen Produzenten und Konsumenten besteht nun mal ein Informationsgefälle, welches zu Missbrauch einlädt wie diverse Lebensmittelskandale zeigen. Von Pharmaskandalen fange ich gar nicht erst an, das wird schnell unappetitlich.




Eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet ein Militärdiktator wie Pinochet als liberaler Heilsbringer gilt.

Das chilenische Rentensystem scheint aber bei den Chilenen selbst nicht besonders beliebt zu sein: http://www.dw.com/de/chilenen-demonstrieren-f%C3%BCr-abschaffung-des-privaten-rentensystems/a-19491494




Was hat denn der Verlierer davon, der Verlierer zu sein?




Dieser muss erst einmal gewährt werden. Glücklicherweise gibt es auch in einem "Nachtwächterstaat" Rechtsanwälte.

zum1 Abs.: "Utopie" ist auch nichts weiter als ein sozialistischer Kampfbegriff, welcher darauf hinaus läuft, den Leuten mit irgendwelchen allgemeinen Glückseligkeitsversprechen ihre Knechtschaft und Beherrschung schmackhaft zu machen. Und genau das ist eben nicht liberal, demokratisch oder kapitalistisch, weil dessen Menschenbild nicht idealistisch (in Zukunft wird der Mensch dann ideal erzogen sein) ist, sondern realistisch. D.h. die Leute werden eben nicht mit utopischen Heilsversprechungen unterdrückt, sondern dürfen selber wirtschaften und die Früchte ihrer Arbeit selber auch ernten, weil das liberale Menschenbild von Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ausgeht und nicht vom sozialistischen Einheitsmenschen, der zu seinem eigenen Wohl bevormundet und bürokratisch reguliert werden muß. Witzigerweise sind dann bei dieser Einheitsideologie dann doch wieder welche klüger und moralisch höherwertiger, weil sie die anderen zu deren eigenen Wohl leiten und unterdrücken müssen.

zum 2.Abs: Das übliche Lügenmärchen, zur Legitimation einer sozialistischen totalen Diktatur. Die Entstehung einer dritten Schicht beweist das Gegenteil, die eben keine Produktionsmittel und Kapital besaß, konnte somit aus ihrer feudalen Knechtschaft entkommen und es bis ganz oben schaffen. Diese sind in diesem Sozialstaat aber diejenigen, welche voll sozialistisch abkassiert werden vom Staat, um damit feudalistisch die Transferempfänger zu bedienen.
Man kann es auch schön an der BRD beweisen, in welcher nach 45 das Wirtschaftswunder entstand und die soziale Mobilität am höchsten war. Nach und nach erdrosselte dann aber der sozialdemokratische Umverteilungsstaat dann Mobilität und Wohlstand.
zu3. Ja die kapitalsitischen Zeiten sind immer mehr vorbei, es herrscht immer stärker der Sozialstaatsfeudalismus mit seiner totalitären Bevormundung und Enteignung. Resultat davon, daß die soziale Mobilität immer geringer wird, der Wohlstand bei der Masse sinkt, sich bei wenigen jedoch durch Transferleistungen (auch Subventionen), Monopolen konzentriert, deren Macht steigt.

zu 4.: Die Lebensmittelskandale beweisen ganz klar, daß dieser liebe Sozialstaat eben nicht in der Lage ist die Konsumenten zu schützen. Ganz im Gegenteil!

zu 5.: Pinochet gilt überhaupt nicht als Heilsbringer in seriöser historischer Betrachtung! Das genaue Gegenteil! An Pinochet läßt sich aber schön beweisen, wie eine liberale kapitalistische Wirtschaftsform eine Diktatur nach und nach schleichend demokratisiert. Und zwar deshalb, weil durch den so erzeugten Wohlstand, die Freiheit des eigenen Wirtschaftens die Lebenszufriedenheit soweit steigt, daß von Seiten der Regierung keine Revolution, Kriminalität oder sonstige Beeinträchtigungen mehr zu erwarten sind.
Pinochet ist deshalb in solchen Staaten wie hierzulande nicht gerne thematisiert, weil eben der ganze schmarotzende Wasserkopf und die Machtgeilen in einem solchen Staat keine Herrschaftspositionen besetzen, sondern ihren Mitmenschen durch Waren-/Dl-tausch dienen würden. Und das geht gar nicht.

zu 6.: siehe zu5.

zu 7. Tut mir leid. Mit Phrasen-Fragespielchen beschäftige ich mich nicht.

Feldmann
20.04.2017, 18:00
zum1 Abs.: "Utopie" ist auch nichts weiter als ein sozialistischer Kampfbegriff, welcher darauf hinaus läuft, den Leuten mit irgendwelchen allgemeinen Glückseligkeitsversprechen ihre Knechtschaft und Beherrschung schmackhaft zu machen.

Genau das verspricht der Liberalismus doch: Immerwährende Glückseligkeit durch "die unsichtbare Hand" des Marktes, sofern diese nicht durch den bösen Staat behindert wird.



Und genau das ist eben nicht liberal, demokratisch oder kapitalistisch, weil dessen Menschenbild nicht idealistisch (in Zukunft wird der Mensch dann ideal erzogen sein) ist, sondern realistisch. D.h. die Leute werden eben nicht mit utopischen Heilsversprechungen unterdrückt, sondern dürfen selber wirtschaften und die Früchte ihrer Arbeit selber auch ernten, weil das liberale Menschenbild von Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen ausgeht und nicht vom sozialistischen Einheitsmenschen, der zu seinem eigenen Wohl bevormundet und bürokratisch reguliert werden muß.

Dein Menschenbild ist insofern idealistisch, als deine liberalen Individuuen überlegene moralische und geistige Eigenschaften aufweisen müssen, denen sämtliche Informationen über das Marktgeschehen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus müssen sie zueinander im gleichen Machtverhältnis stehen, damit sie auf gleicher Augenhöhe verhandeln können.



zum 2.Abs: Das übliche Lügenmärchen, zur Legitimation einer sozialistischen totalen Diktatur. Die Entstehung einer dritten Schicht beweist das Gegenteil, die eben keine Produktionsmittel und Kapital besaß, konnte somit aus ihrer feudalen Knechtschaft entkommen und es bis ganz oben schaffen. Diese sind in diesem Sozialstaat aber diejenigen, welche voll sozialistisch abkassiert werden vom Staat, um damit feudalistisch die Transferempfänger zu bedienen.
Man kann es auch schön an der BRD beweisen, in welcher nach 45 das Wirtschaftswunder entstand und die soziale Mobilität am höchsten war. Nach und nach erdrosselte dann aber der sozialdemokratische Umverteilungsstaat dann Mobilität und Wohlstand.

Wie kannst du dann aber erklären, dass in einem Land mit "sozialdemokratische[n] Umverteilungsstaat" wie Norwegen die soziale Mobilität höher ist als in den USA?



zu 4.: Die Lebensmittelskandale beweisen ganz klar, daß dieser liebe Sozialstaat eben nicht in der Lage ist die Konsumenten zu schützen. Ganz im Gegenteil!

Sie zeigen erst mal, dass in diesem Bereich eine Regulierung notwendig ist. In deinem "Nachtwächterstaat" gäbe vermutlich tatsächlich keine Lebensmittelskandale, weil niemand mehr da wäre, der sie aufdecken könnte.



zu 5.: Pinochet gilt überhaupt nicht als Heilsbringer in seriöser historischer Betrachtung! Das genaue Gegenteil! An Pinochet läßt sich aber schön beweisen, wie eine liberale kapitalistische Wirtschaftsform eine Diktatur nach und nach schleichend demokratisiert. Und zwar deshalb, weil durch den so erzeugten Wohlstand, die Freiheit des eigenen Wirtschaftens die Lebenszufriedenheit soweit steigt, daß von Seiten der Regierung keine Revolution, Kriminalität oder sonstige Beeinträchtigungen mehr zu erwarten sind.

Pinochet zeigt eher, dass man als Diktator keine mit seiner eigenen Person verbundenen Volksabstimmungen zulassen sollte, wenn man an der Macht bleiben möchte.



Pinochet ist deshalb in solchen Staaten wie hierzulande nicht gerne thematisiert, weil eben der ganze schmarotzende Wasserkopf und die Machtgeilen in einem solchen Staat keine Herrschaftspositionen besetzen, sondern ihren Mitmenschen durch Waren-/Dl-tausch dienen würden. Und das geht gar nicht.

Pinochet war also vollkommen selbstlos und das herrschende Militär hat seinen Unterhalt ausschließlich selbst erwirtschaftet?

Hank Rearden
20.04.2017, 19:01
Die 62 reichsten Menschen der Erde besitzen genauso viel, wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbürger.
In Deutschland gehört den oberen zehn Prozent 60 Prozent des Vermögens, der unteren Hälfte jedoch nur 2,5 Prozent.
So gesehen ist es nur natürlich und gerecht, dass immer weniger Steuerzahler einen immer größeren werdenden Anteil der Steuern zahlen müssen. Hätten sie nicht so gierig den anderen Leuten in diesem Land das Geld gestohlen, dann müssten sie auch nicht so viele Steuern zahlen!

:popcorn:

Und wer trägt die Schuld?
Die Sozis und ihr rot-grüner Sozialstaat:
Der Sozialstaat ist so teuer, dass er nur über Schulden und Inflation zu bezahlen ist.
Das Geld leihen die Regierungen sich bei den Banken und die horrenden Zinsen kassieren diese
von den Steuerzahlern.
Wer profitiert? Die von Dir genannten Superreichen und die Kostgänger des Sozialstaats.
Nächstes Beispiel Energiewende:
Wer profitiert? Großgrundbesitzer mit Vogelschreddern und Villenbesitzer mit Solargedöhns.
Wer zahlt: Der Steuerzahler, wer sonst?
Das ist ja der Sinn der Energiewende: Kohle für die Reichen zu generieren und sonst gar nix!
Mit Umweltschutz hat das nix, aber auch gar nix zu tun, im Gegenteil:
Seltene Greifvögel und Fledermäuse werden millionenfach geschreddert, Wald gerodet, Landschaft verschandelt, alles egal!

HerbertHofer
20.04.2017, 20:49
Hallo
hier auf dieser Seite gibt es auch einige Geldalternativen von Physikern http://energiestammtisch.npage.de/75-neue-geldsysteme.html
oder Systeme von Früher.
Man sieht auch in den Brutto/Nettorechnern dass selbst BRD oder Österreich in Wirklichkeit zu den Billiglohnländern gehört - denn zählen tut der Nettolohn minus den Lebensfixkosten und da bleibt der Mehrheit der Bevölkerung nur mehr das Hungertuch wie in der dritten Welt eben auch. Von dem hochgelobten BIP (Durchschnitt) haben die meisten nichts davon, siehe Armutsgefährdete Menschen und das sind sehr sehr viele in den sogenannten reichsten Ländern der Welt.

MANFREDM
21.04.2017, 06:27
Hallo hier auf dieser Seite gibt es auch einige Geldalternativen von Physikern http://energiestammtisch.npage.de/75-neue-geldsysteme.html oder Systeme von Früher.
Man sieht auch in den Brutto/Nettorechnern dass selbst BRD oder Österreich in Wirklichkeit zu den Billiglohnländern gehört - denn zählen tut der Nettolohn minus den Lebensfixkosten und da bleibt der Mehrheit der Bevölkerung nur mehr das Hungertuch wie in der dritten Welt eben auch. Von dem hochgelobten BIP (Durchschnitt) haben die meisten nichts davon, siehe Armutsgefährdete Menschen und das sind sehr sehr viele in den sogenannten reichsten Ländern der Welt.

Du argumentierst mit Statistik: "siehe Armutsgefährdete Menschen". :haha: Dann solltest du mal eine kleine Begründung abliefern. 1. Was sagt diese Statistik aus. 2. Was sollen angebliche Geldalternativen an der angeblichen Armutsgefährdung ändern.

batumi
21.04.2017, 09:33
@Hans Rearden .... dir ist schon klar, dass in den letzten 35 Jahren die CDU 28 Jahre lang die Regierung gebildet hat? Und das dabei die - um es mal profan zu sagen - Reichen immer reicher wurden, die Armen immer ärmer wurden und der Mittelstand so gut wie vernichtet? DIe von dieser Regierung verordneten Einsparungen im Bildungssektor haben ihr übriges dazu getan. Heutzutage können die wenigsten mit ihrem Einkommen auskommen, nicht weil sie nicht wirtschaften können, sondern weil die Löhne nach angepasst wurden. Natürlich kann ein Hilfsarbeiter nicht so viel verdienen wie ein Facharbeiter, aber auch ein Staplerfahrer, der 40 Std in der Woche arbeitet, sollte im Stande sein, sein Leben zu finanzieren ohne staatliche Hilfen; dies ist aber zur Zeit kaum noch möglich. An die Gründung einer Familie darf ein solcher gar nicht erst Gedanken verschwenden, wenn er auf staatliche Hilfe verzichten will (KG mal außen vor). Es stimmt was nicht, aber das liegt nicht an den Geringverdienern, sondern wohl eher daran, dass das Billigheimerdenken nun Wirkung zeigt. Hinzu kommt, dass sich die Großverdiener auch nicht gerne die Butter vom Brot nehmen lassen. Es muss was passieren bevor was passiert. Und Schuld tragen die Wähler. Die haben es in der Hand.

Hank Rearden
21.04.2017, 11:03
@Hans Rearden .... dir ist schon klar, dass in den letzten 35 Jahren die CDU 28 Jahre lang die Regierung gebildet hat?

Die Sozis von der CDU! sag ich doch...

HerbertHofer
21.04.2017, 21:32
Hallo Manfredm
ich bin kein Wortklauber aber ich habe keine Statistik erwähnt, und wenn es dir auf eine ernste Diskussion ankäme hättest du selber gegoogelt http://www.bpb.de/wissen/8SE20H - man sieht das es ca. 15% offiziell sind, aber mach dich selber schlau
und du hast schon um 7:27Uhr gepostet da kannst du die Seite gar nicht durchgelesen haben, denn die alternativen Geldsysteme bilden eine Lösungsansatz der zum Überdenken ist.
wenn du es gelesen hast können wir darüber schreiben

ALI_WITZGÜR
21.04.2017, 23:48
Sozialstaat bedeutet unter Androhung von Gewalt dafür zu sorgen, dass insgesamt weniger Wohlstand erwirtschaftet wird um einer angeblichen Gefahr der Verelendung Weniger vorzubeugen.
Obendrein wächst das Lumpenprekariat.

Yohane
22.04.2017, 00:33
Ich meine, die Frage nicht ganz zu verstehen. "Gerechtigkeit" ist ja nichts Absolutes, drum kann man nicht einfach sagen, es ist so, oder nicht, sondern nur, ob es für mich gerecht ist oder nicht. Zumeist hängt das davon ab, ob du davon profitierst oder nicht.
Den Sozialstaat kann und muss man auch hinterfragen. Das kann zwar gefährlich sein, weil man auf ewig gebranntmarkt wird als Nazi oder Sozialdarwinist, aber wir sind hier ja anonym.

Ich glaube, man kann frei von einer politischen Gesinnung sagen, dass der Sozialstaat, wenn nicht schon am ideologischen Fundament, was ich nicht beurteile, scheitert, er das zumindest praktisch tut. Es ist ja z.B genug auf die Probleme eingegangen worden bzgl. Migration und Demographie. Dazu kommt, dass der Wohlfahrtstaat kolidiert mit der Erwitschaftung seiner Wohltaten. Es ist Gift für die nationale Wirtschaft, wenn man Forderung der Linken übernimmt, da in einer globalisierten Welt, sich Unternehmen bei der Besteuerung sofort nach China oder sonst was verziehen. Dann fehlt das Geld, die schon vorhandenen Bedürftigen zu versorgen, da aber Arbeitsplätze wegfallen, kommen kurzfristig neue Bedürftige dazu.
Sozialleistungen und Wirtschaft sind aber nicht prinzipiell entgegengesetzt, aber in unserer Realität eben. Man könnte, so denke ich, durchaus über eine binnennachfrageorientierte (was für ein deutsches Wort) Wirtschaft diskutieren, die sich das Problem der Globalisierung entziehen könnte und Staatsausgaben fordert, aber das ist Utopie.
Wie es gerade aussieht, sind die Profiteure des S. Migranten und uralte Leute, die noch richtige Rente kriegen, und am härtesten am Arsch sind die jungen Leute, die alles bezahlen müssen und am Ende leer dastehen

Demokrat
22.04.2017, 01:12
Der Sozialstaat korrigiert die heftigsten Einkommensunterschiede, und das ist gut, weil der Kapitalismus die Einkommen ungerecht verteilt. Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen, weil andere, von ihnen abhängige Menschen ihr Einkommen erwirtschaften. Ohne Sozialstaat gäbe es keine Renten, keine KV und keine Arbeitslosenversicherung, es sei denn, der Arbeitgeber gewährt selbige freundlicherweise von sich aus. Unser Sozialstaat ist allerdings im Ungleichgewicht - die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer mehr. Und das, obwohl doch fast alle gleichermaßen für das Bruttosozialprodukt tätig sind. Ergo werden in ihrem Umfang gleiche Leistungen nicht gleich vergütet. Dabei sollen Bürger, die mehr arbeiten, besondere Ideen oder eine besondere Ausbildung haben, ruhig mehr verdienen. Die Frage ist nur: wieviel mehr? Stellt sich kein natürliches akzeptables Gleichgewicht ein, dann muss der Staat nachsteuern. Dabei muss man aufpassen, dass man die Grenze zum Sozialismus nicht überschreitet, denn die Eleminierung des persönlichen Gewinnstrebens zerstört den Sozialstaat, wie uns die Geschichte lehrt. Es muss also ein Gleichgewicht aus freiem und selbstbestimmtem Handeln einerseits und staatlicher Regulierung andererseits gefunden werden, damit die Menschen zufrieden sind. Interessanterweise sind die Menschen dort am zufriedensten, wo der Staat am meisten eingreift und am meisten Steuern kassiert - nämlich in den skandinavischen Ländern - ohne dabei ein sozialistischer Staat zu werden. Das sollte uns in Deutschland zu denken zu geben. Ein Sozialstaat muss also nicht nur regulieren, er muss seinen Einfluss auch korrekt ausüben. Er muss den nach Gewinn Strebenden genug Anreize für mehr Engagement lassen, und er muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum gerecht verteilt wird.

Yohane
22.04.2017, 01:31
Der Sozialstaat korrigiert die heftigsten Einkommensunterschiede, und das ist gut, weil der Kapitalismus die Einkommen ungerecht verteilt. Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen, weil andere, von ihnen abhängige Menschen ihr Einkommen erwirtschaften. Ohne Sozialstaat gäbe es keine Renten, keine KV und keine Arbeitslosenversicherung, es sei denn, der Arbeitgeber gewährt selbige freundlicherweise von sich aus. Unser Sozialstaat ist allerdings im Ungleichgewicht - die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer mehr. Und das, obwohl doch fast alle gleichermaßen für das Bruttosozialprodukt tätig sind. Ergo werden in ihrem Umfang gleiche Leistungen nicht gleich vergütet. Dabei sollen Bürger, die mehr arbeiten, besondere Ideen oder eine besondere Ausbildung haben, ruhig mehr verdienen. Die Frage ist nur: wieviel mehr? Stellt sich kein natürliches akzeptables Gleichgewicht ein, dann muss der Staat nachsteuern. Dabei muss man aufpassen, dass man die Grenze zum Sozialismus nicht überschreitet, denn die Eleminierung des persönlichen Gewinnstrebens zerstört den Sozialstaat, wie uns die Geschichte lehrt. Es muss also ein Gleichgewicht aus freiem und selbstbestimmtem Handeln einerseits und staatlicher Regulierung andererseits gefunden werden, damit die Menschen zufrieden sind. Interessanterweise sind die Menschen dort am zufriedensten, wo der Staat am meisten eingreift und am meisten Steuern kassiert - nämlich in den skandinavischen Ländern - ohne dabei ein sozialistischer Staat zu werden. Das sollte uns in Deutschland zu denken zu geben. Ein Sozialstaat muss also nicht nur regulieren, er muss seinen Einfluss auch korrekt ausüben. Er muss den nach Gewinn Strebenden genug Anreize für mehr Engagement lassen, und er muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum gerecht verteilt wird.

Das ist, was ich sagte... Du meinst, die Einkommen sind ungerecht verteilt. Erstmal, Deutschland ist, was Einkommen angeht, eines der gleichesten Länder, Vermögen wiederum sind ungleich verteilt. Aber wer sagt, dass es ungerecht ist? Arbeiten Unternehmer nicht auch für ihr Einkommen? Sitzen sie nur auf ihren Stühlen und zählen ihre Millionen? Sag das mal dem mittelständischen Unternehmer, der soviele Risiken eingeht, um ein Unternehmen zu gründen.

Es kann auch ohne einen Sozialstaat Renten, KV etc. geben, und zwar auf privater Basis.

Die Aussage "Die Reichen werden reicher, die Armen immer ärmer" muss man auch kritisch betrachten. Es geht ja schließlich erstmal um Vermögen, also Haus, Land etc. und dazu sind es ja relative Zahlen in bezug auf das Gesamtvermögen. D.h. dass Arme durchaus mehr Geld als sonst haben können, aber wenn Reiche nochmehr Geld kriegen, sind Arme quasi wieder ärmer geworden.

Demokrat
22.04.2017, 01:49
Das ist, was ich sagte... Du meinst, die Einkommen sind ungerecht verteilt. Erstmal, Deutschland ist, was Einkommen angeht, eines der gleichesten Länder, Vermögen wiederum sind ungleich verteilt. Aber wer sagt, dass es ungerecht ist? Arbeiten Unternehmer nicht auch für ihr Einkommen? Sitzen sie nur auf ihren Stühlen und zählen ihre Millionen? Sag das mal dem mittelständischen Unternehmer, der soviele Risiken eingeht, um ein Unternehmen zu gründen.
Vermögen entstehen letztlich ja aus Einkommen, nur über eine gewisse Zeit eben. Und natürlich arbeiten Unternehmer auch für ihr Einkommen, aber steht ihr Einkommen denn auch immer in einem Verhältnis zu ihrer Arbeit? Das erzähle ich übrigens auch jedem Unternehmer. Deutlicher wird meine These bei Managern - das sind Angestellte, die nicht wie Unternehmer für ihre möglichen Fehler haften, und sie verdienen mitunter das Hundertfache eines normalen Mitarbeiters.


Es kann auch ohne einen Sozialstaat Renten, KV etc. geben, und zwar auf privater Basis.
Das funktioniert aber nur, wenn man auch entsprechend hoch bezahlt wird und alle Arbeitnehmer in eine entsprechende Versicherung oder einen Fonds einzahlen.


Die Aussage "Die Reichen werden reicher, die Armen immer ärmer" muss man auch kritisch betrachten. Es geht ja schließlich erstmal um Vermögen, also Haus, Land etc. und dazu sind es ja relative Zahlen in bezug auf das Gesamtvermögen. D.h. dass Arme durchaus mehr Geld als sonst haben können, aber wenn Reiche nochmehr Geld kriegen, sind Arme quasi wieder ärmer geworden.
Nein, das ist eine völlig eindeutige Feststellung. Vergleichsweise wenige Deutsche besitzen immer mehr, während eine immer größer werdende Zahl gar nichts besitzt, zumindest kein Vermögen. Der Reichtum der wenigen ist in der Eurokrise sogar noch gestiegen, weil alle für die Banken aufkommen mussten, aber nur wenige davon partizipiert haben.

Yohane
22.04.2017, 02:09
Da ich mich als unpolitisch begreife, will ich die Frage, die Kernfrage, ob die Arbeit der Unternehmer im gerechten Verhältnis zu ihrem Einkommen steht nicht beantworten. Libertäre würden argumentieren, dass das in einem 100% freiem Markt so wäre, das heißt auch, dass sie die Frage verneinen, womit ich sagen, dass das sicherlich nicht der Fall ist.
Bei Managern ist das tatsächlich so eine Sache. Der Kern hier ist, dass das Unternehmen ihnen ihr Gehalt gibt, also das Unternehmen immer ganz selbst die Frage zu beanzworten hat, ob das fair ist. Die Entscheidung, wieviel ein Manager bekommt, obliegt also nicht dem Staate, womit es zwar sein kann, dass bei A ein Manager das Tausendfache verdient, bei B aber "nur" das Doppelte.
Ergo, hat das aber mit dem Sozialstaat nichts zu tun. Ob Arbetslose 850 oder 1050 bekommen, ändert ja nichts daran, ob Manager zurecht so bezahlt werden.

Zu der Frage mit den Sozialleistungen auf privater Basis musst du dich auch mit Libertären kurzschließen. Die würden sagen, dass Arbeiter durch die wegfallenen Steuern ja viel mehr Geld hätten oder dass das Konkurrenzprinzip zwischen den privaten Anbietern dafür sorgt, dass alles geregelt wird. Aber heute will ich mich nicht mehr damit auseinandersetzen

Den letzten Punkt habe ich nicht verstanden. Meinst du, es gibt absolute Zahlen, die sagen, dass Reiche mehr kriegen und der Rest nischt? Mit der Bankengeschichte aber keinen Widerspruch

Demokrat
22.04.2017, 02:46
Da ich mich als unpolitisch begreife, will ich die Frage, die Kernfrage, ob die Arbeit der Unternehmer im gerechten Verhältnis zu ihrem Einkommen steht nicht beantworten. Libertäre würden argumentieren, dass das in einem 100% freiem Markt so wäre, das heißt auch, dass sie die Frage verneinen, womit ich sagen, dass das sicherlich nicht der Fall ist.
Nur wer würde die Unternehmer auf einem uneingeschränkten Markt vor anderen Unternehmern schützen? Oder was wäre, wenn alle den gleichen Antrieb hätten, und jeder beschließen würde, ein Unternehmer zu werden, oder wenn es ein 1:1-Tauschprinzip gäbe? Die Märkte der Anbieter funktionieren ja nur, weil sie geschützt werden. Und Unternehmer können nur deshalb Geld verdienen, weil sie ihre Waren und Dienstleistungen für mehr verkaufen können, als sie selbst dafür aufwenden. Die Libertären vergessen immer, dass ihre Modelle nur deshalb funktionieren, weil sie zwar Dinge in Anspruch nehmen, aber keine Pflichten als Gegenleistung erfüllen wollen.


Bei Managern ist das tatsächlich so eine Sache. Der Kern hier ist, dass das Unternehmen ihnen ihr Gehalt gibt, also das Unternehmen immer ganz selbst die Frage zu beanzworten hat, ob das fair ist. Die Entscheidung, wieviel ein Manager bekommt, obliegt also nicht dem Staate, womit es zwar sein kann, dass bei A ein Manager das Tausendfache verdient, bei B aber "nur" das Doppelte.
Ergo, hat das aber mit dem Sozialstaat nichts zu tun. Ob Arbetslose 850 oder 1050 bekommen, ändert ja nichts daran, ob Manager zurecht so bezahlt werden.
Der Staat könnte es regeln, aber du hast schon Recht, die Aufgaben eines Sozialstaates beträfe das nicht unbedingt.


Zu der Frage mit den Sozialleistungen auf privater Basis musst du dich auch mit Libertären kurzschließen. Die würden sagen, dass Arbeiter durch die wegfallenen Steuern ja viel mehr Geld hätten oder dass das Konkurrenzprinzip zwischen den privaten Anbietern dafür sorgt, dass alles geregelt wird. Aber heute will ich mich nicht mehr damit auseinandersetzen
Also wenn die Steuern wegfielen, dann würde das die Unternehmer am meisten treffen, da sie ja von der Infrastruktur am ehesten partizipieren. Die Unternehmer müssten die Straßen, die Schienen, die Häfen, das Strom- u. Wassernetz, die Telekommunikation... alles selber bauen und bezahlen, wenn sie es nutzen wollen.


Den letzten Punkt habe ich nicht verstanden. Meinst du, es gibt absolute Zahlen, die sagen, dass Reiche mehr kriegen und der Rest nischt? Mit der Bankengeschichte aber keinen Widerspruch
Genau das will ich sagen. Weniger als 10% der Deutschen häufen den Hauptteil des hiesigen Vermögens an, während 30-40% gar kein Vermögen besitzen. Die Euro- oder Bankenkrise hingegen wurde aus Steuergeldern - also von allen - bezahlt, während sich die daraus ableitbaren "Gewinne" nur die Aktionäre in die Taschen gesteckt haben. In der Krise wurde also Geld von unten nach oben geschaufelt.

Yohane
22.04.2017, 03:06
Also, man muss keinen Unternehmer vor einen anderen schützen und dass alle Unternehmer werden wollen ist ja noch unrealistischer als ein freier Markt, da muss man sich keine Gedanken machen. Aber wer schützt den Markt wovor, ich bin um 4 Uhr nach mehr als 24 h ohne Schlaf ein bissle dämlich musst du wissen :D

Bzgl. Infrastruktur - Genau das wollen Libertäre. Dass Infrastruktur in private Hand kommt. Nachfrage ist da, wer anbietet, kassiert also. Aber ich muss mein Wissen darüber nochmal auffrischen. Ich glaube, ich habe oben relativ viel Scheiße gelabert. Wo sind die Libertäre, wenn man sie braucht?

Es kann sein, dass das falsch rüberkam. Mit "Mit der Bankengeschichte keinen Widerspruch", wollte ich sagen, dass ich dir Recht gebe. Mit Zahlen kann man jetzt natürlich schön um sich schmeißen, womit ich dir nichts unterstelle, ich kenne nur eben die relativen Angaben bzgl. Vermögen bzw. habe nur solche gesehen und würde gerne Einblick bekommen, in Statistiken, die das untermauern, was du sagtest

Summa summarum: Ich bin zu müde, weiterzureden. Später, versprochen

Antisozialist
22.04.2017, 07:32
Der Sozialstaat korrigiert die heftigsten Einkommensunterschiede, und das ist gut, weil der Kapitalismus die Einkommen ungerecht verteilt. Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen, weil andere, von ihnen abhängige Menschen ihr Einkommen erwirtschaften. Ohne Sozialstaat gäbe es keine Renten, keine KV und keine Arbeitslosenversicherung, es sei denn, der Arbeitgeber gewährt selbige freundlicherweise von sich aus. Unser Sozialstaat ist allerdings im Ungleichgewicht - die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer mehr. Und das, obwohl doch fast alle gleichermaßen für das Bruttosozialprodukt tätig sind. Ergo werden in ihrem Umfang gleiche Leistungen nicht gleich vergütet. Dabei sollen Bürger, die mehr arbeiten, besondere Ideen oder eine besondere Ausbildung haben, ruhig mehr verdienen. Die Frage ist nur: wieviel mehr? Stellt sich kein natürliches akzeptables Gleichgewicht ein, dann muss der Staat nachsteuern. Dabei muss man aufpassen, dass man die Grenze zum Sozialismus nicht überschreitet, denn die Eleminierung des persönlichen Gewinnstrebens zerstört den Sozialstaat, wie uns die Geschichte lehrt. Es muss also ein Gleichgewicht aus freiem und selbstbestimmtem Handeln einerseits und staatlicher Regulierung andererseits gefunden werden, damit die Menschen zufrieden sind. Interessanterweise sind die Menschen dort am zufriedensten, wo der Staat am meisten eingreift und am meisten Steuern kassiert - nämlich in den skandinavischen Ländern - ohne dabei ein sozialistischer Staat zu werden. Das sollte uns in Deutschland zu denken zu geben. Ein Sozialstaat muss also nicht nur regulieren, er muss seinen Einfluss auch korrekt ausüben. Er muss den nach Gewinn Strebenden genug Anreize für mehr Engagement lassen, und er muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum gerecht verteilt wird.

1. In Dänemark müssen Arbeitnehmer keine Sozialabgaben zahlen. Dadurch relativieren sich die hohen Lohn- und Verbrauchssteuern.
2. Arbeitslosengeldbezieher dürfen nicht jahrelang auf der häuslichen Couch herumsitzen und müssen ihre Lohnersatzleistungen besteuern lassen.
3. Asylbewerber werden ohne Integrationsmöglichkeiten in die Gesellschaft in Lager untergebracht.

Eigentlich ist Deutschland ein viel größeres Schlaraffenland als Dänemark.

Norwegen, Finnland und Schweden haben viel Platz. Norwegen ist zusätzlich noch durch Einnahmen aus dem Öl- und Gasverkauf privilegiert.

Nietzsche
22.04.2017, 08:59
Eigentlich muss man nur die Worte nehmen um zu erkennen, dass ein Sozialstaat niemals gerecht sein kann. Es ist nur eine Näherung an gerecht. So wie die Wissenschaft keine 100%-Fakten hat sondern nur Näherungen und Wahrscheinlichkeiten im 99,Periode9 Bereich.
Ist es gerecht, wenn man den einen Menschen was wegnimmt und den Bedürftigen gibt? Was ist gerecht? 75% zu 25%? 50% zu 50%? Es muss ja für beide Parteien gerecht sein.

Klopperhorst
22.04.2017, 09:02
... Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen ...

Stimmt. Z.B. wo die Mieten am höchsten sind, werden ausländischen Familien oder deutschen Nichtsnutzen teure Wohnungen fürs Nichtstun bezahlt, während nebenan für dieselbe Miete hart gearbeitet werden muss.

Kapier endlich, dass ein "Sozialstaat", der auf Zwangsumverteilung und Belohnung des Nichtstuns basiert, nicht sozial, sondern pervers ist.

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Yohane
22.04.2017, 10:43
Eigentlich muss man nur die Worte nehmen um zu erkennen, dass ein Sozialstaat niemals gerecht sein kann. Es ist nur eine Näherung an gerecht. So wie die Wissenschaft keine 100%-Fakten hat sondern nur Näherungen und Wahrscheinlichkeiten im 99,Periode9 Bereich.
Ist es gerecht, wenn man den einen Menschen was wegnimmt und den Bedürftigen gibt? Was ist gerecht? 75% zu 25%? 50% zu 50%? Es muss ja für beide Parteien gerecht sein.

Der Vergleich hinkt. Erstmal sind 99, Periode9 100% und zum Zweiten kann man sich Gerechtigkeit nicht annähren. Dasmsetzt voraus, dass es sowas, zumindest in der geistigen Welt geben würde und einen objektiven Charakter hat, wie Fakten eben.

Und die Frage nach dem Prozentsatz lässt wiederum objektiver beantworten, weil es nicht nur eine rein ethische Frage ist, sondern auch von wirtschaftlichen Gesetzen abhängt

Nietzsche
22.04.2017, 11:12
Nein, zu 100% ist nichts sicher. Gerechtigkeit ist per Definition laut Wikipedia: "bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders". Der ideale Zustand ist, dass die Bedürftigen bekommen, während die anderen geben. Im Sinne des Sozialstaates. Aber die Höhe kann nicht mit dem Wort "gerecht" belegt werden, da man die Größe nicht kennt. Wenn ich jedoch in einem Minimalsystem jemandem etwas wegnehme, der ohne das weggenommene nicht überlebt, bringe ich beide um. Ist es gerecht zu entscheiden wer lebt und wer stirbt? Wie geschrieben, das sind ansich nur Wortgeflechte.

black_swan
22.04.2017, 15:18
Nein, zu 100% ist nichts sicher. Gerechtigkeit ist per Definition laut Wikipedia: "bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders". Der ideale Zustand ist, dass die Bedürftigen bekommen, während die anderen geben. Im Sinne des Sozialstaates. Aber die Höhe kann nicht mit dem Wort "gerecht" belegt werden, da man die Größe nicht kennt. Wenn ich jedoch in einem Minimalsystem jemandem etwas wegnehme, der ohne das weggenommene nicht überlebt, bringe ich beide um. Ist es gerecht zu entscheiden wer lebt und wer stirbt? Wie geschrieben, das sind ansich nur Wortgeflechte.

Nietsche - Ich habe mal in einem Beitrag geschrieben, dass die Grundlage der sozialen Marktwirtschaft - jahrzehntelang den sozialen Frieden gesichert hat - Sie hat entgegen diverse Propaganda den Kommunismus überdauert und bewies sich als faire Alternative zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Dieser wird dank Merkel durch andere perverse politische Entscheidungen zerstört.

Ich drücke das so aus, Sozialstaat allein dass man Arbeitslose und Kranke allimentiert ist noch lange kein Sozialstaat oder Wohlfahrtsstaat - Sozialstaat heisst für mich dass Bildung, Gesundheit , Bahn und Post als Monopol vom Staat geführt und überwacht werden sollte und dieser vom Ministerium einer Kontrolle unterliegt..

So liegt das Bildungs und Schulwesen der Kontrolle des Schulamtes dieser wird wiederum vom Bildungsministerium kontrolliert - genauso sollte die Bundesbahn als Monpol erhalten bleiben und von der Generaldirektion der Bundesbahn, welche vom Eisenbahnbundestamt und dem Verkehrsministerum kontrolliert wird.

Ich könnte die Kette ausweiten, dass sichert den Bürger, Service , Sicherheit und Qualität und vor allem vielen Bürgern ein Arbeitseinkommen und eine planbare sichere Existenz - der Mittelstand sollte gefördert werden und nicht irgendwelche perversen Konzerne die fast den Einzelhandel ausgerottet haben und es in den vermeitlichen neuen Einkaufszentren nur noch KonzernKetten einer Handelsware gibt...

Das wäre ein echter Sozialstaat - FAIRE Arbeits und Lohnverhältnisse, fairer solider Wettbwerb und gewisse Grundstrukturen unter staatlicher Kontrolle - eigentlich hat das ganze bis 1989 relativ sehr gut funktioniert bis diese "Modernisierer" an die Macht gekommen sind.

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 16:32
Der Sozialstaat korrigiert die heftigsten Einkommensunterschiede, und das ist gut, weil der Kapitalismus die Einkommen ungerecht verteilt.

Der Kapitalismus verteilt gar nichts. In einem freiheitlichen, also kapitalistischen System einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Lohn. Warum soll das ungerecht sein?




Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen, weil andere, von ihnen abhängige Menschen ihr Einkommen erwirtschaften.

Ja, man kann von Kapitalerträgen leben wenn man genug Kapital hat und dieses entsprechend investiert. Aber selbst der böseste Kapitalist ist immer darauf angewiesen, dass ihm das Geld freiwillig gegeben wird und das passiert nur gegen Gegenleistung.

Der Staat dagegen bedroht dich mit Gefängnis und nimmt dir einfach weg, was er will.




Ohne Sozialstaat gäbe es keine Renten, keine KV und keine Arbeitslosenversicherung, es sei denn, der Arbeitgeber gewährt selbige freundlicherweise von sich aus.


Das ist einfach falsch. Versicherungen brauchen keinen Staat, der sie organisiert. Woher nimmt der Staat überhaupt das Recht mich zu zwingen so dämliche Versicherungen abzuschließen?



Unser Sozialstaat ist allerdings im Ungleichgewicht - die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer mehr.

Unfug. Ein "Armer" arbeitet heute gar nicht oder 40 Stunden pro Woche und lebt in einer komfortablen Wohnung, isst jeden Tag Fleisch, trägt gute Kleidung, muss niemals frieren bekommt eine erstklassige medizinische Versorgung und lebt lange. Vergleiche das mit vor 100 Jahren.

Nietzsche
22.04.2017, 16:35
Wenn man den Kapitalismus in jeglicher Form in den Sozialstaat integrieren will passiert so etwas zwangsläufig. Man möchte sparen. Man spart an falschen Enden und entzieht keinen Luxus, man entzieht die bisher gegebene Sicherheit. Das ist die Angst der Menschen.
- keine Sicherheit im Job
- keine Sicherheit fürs Kind (s.o.+ Versorgung in Schule/Kindergarten/Umfeld)
- keine Sicherheit für die eigenen Eltern (nicht genug Rente und keine Aufgabe)
- keine Sicherheit im Alter (nicht genügend Rente und das Haus ist auch unsicher)
- keine Sicherheit bei Krankheit

Man entzieht gerade den Menschen die Sicherheit, die Lebensgrundlage. DAS ist in keinem Fall gerecht. Aber es lässt die Sozialversicherungsprozente sinken. Also mehr Verdienst. Super. Beitragsbemessungsgrenze macht den Rest.

Yohane
22.04.2017, 16:35
Der Kapitalismus verteilt gar nichts. In einem freiheitlichen, also kapitalistischen System einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Lohn. Warum soll das ungerecht sein?




Ja, man kann von Kapitalerträgen leben wenn man genug Kapital hat und dieses entsprechend investiert. Aber selbst der böseste Kapitalist ist immer darauf angewiesen, dass ihm das Geld freiwillig gegeben wird und das passiert nur gegen Gegenleistung.

Der Staat dagegen bedroht dich mit Gefängnis und nimmt dir einfach weg, was er will.




Das ist einfach falsch. Versicherungen brauchen keinen Staat, der sie organisiert. Woher nimmt der Staat überhaupt das Recht mich zu zwingen so dämliche Versicherungen abzuschließen?



Unfug. Ein "Armer" arbeitet heute gar nicht oder 40 Stunden pro Woche und lebt in einer komfortablen Wohnung, isst jeden Tag Fleisch, trägt gute Kleidung, muss niemals frieren bekommt eine erstklassige medizinische Versorgung und lebt lange. Vergleiche das mit vor 100 Jahren.

Bist du libertär? Dann kannst du mir bzgl. privaten Versicherungen helfen

Nietzsche
22.04.2017, 16:38
@Ali
Der Staat fängt dich auf, wenn du fällst. Du möchtest das nicht? Anderes Land suchen. Ist immer so ein Totschlagargument, aber das ist letztlich das exakte vorgehen.
Der Staat nimmt sich das Recht heraus für die Grundbedürfnisse der Menschen im Land zu sorgen, egal was ihnen passiert ist.

Der Vergleich mit 100 Jahren hinkt, da Ansprüche steigen, ebenso Leistungen.

Yohane
22.04.2017, 16:41
@Ali
Der Staat fängt dich auf, wenn du fällst. Du möchtest das nicht? Anderes Land suchen. Ist immer so ein Totschlagargument, aber das ist letztlich das exakte vorgehen.
Der Staat nimmt sich das Recht heraus für die Grundbedürfnisse der Menschen im Land zu sorgen, egal was ihnen passiert ist.

Der Vergleich mit 100 Jahren hinkt, da Ansprüche steigen, ebenso Leistungen.

Falsch. Es besteht ein allgemeines Interesse daran, nicht zu verhungern. Es würden also Institutionen wie die Caritas dir helfen oder es läuft wieder auf privater Basis. Wohltaten sind immer besser als Sozialhilfe. Wenn die Gesellschaft sich verhungern lassen will, muss die Demokrarie halt geschehen

Nietzsche
22.04.2017, 16:50
Der Staat SIND die Bürger. Ansonsten hätten wir Anarchie und seine Existenz wäre völlig unnötig. Die Caritas sind wiederum unnötig, da man dann von ihnen abhängig wird. Was passiert wenn die Caritas zu wenig Geld bekommt? Wohltaten werden hier erzwungen. Ich muss als Steuerzahler auch Menschen bezahlen, die aufgrund Behinderungen nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Das mache ich gut und gerne. Das ist Sozialstaat. Wenn auch vieles davon nicht funktioniert wie es soll.

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 16:51
Müsste ich nicht 50% meiner Einkünfte an den Staat abgeben, damit der dann 80% davon veruntreut könnte ich mich mit diesen Mitteln sehr gut selbst versichern.


@Nietzsche
Es gibt schon einen spürbaren Abgang an klugen, fleißigen Deutschen. Die Schweiz ist z.b. ein lohnendes Ziel.

Aber hier geht es doch um Gerechtigkeit.


Es ist einfach nicht gerecht mir mein Geld wegzunehmen.

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 16:52
Der Staat SIND die Bürger. Ansonsten hätten wir Anarchie und seine Existenz wäre völlig unnötig. Die Caritas sind wiederum unnötig, da man dann von ihnen abhängig wird. Was passiert wenn die Caritas zu wenig Geld bekommt? Wohltaten werden hier erzwungen. Ich muss als Steuerzahler auch Menschen bezahlen, die aufgrund Behinderungen nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Das mache ich gut und gerne. Das ist Sozialstaat. Wenn auch vieles davon nicht funktioniert wie es soll.

Niemand will dich daran hindern dein Geld dem Sozialstaat in den Rachen zu werfen. Nur ich will nicht dazu gezwungen werden das auch zu machen. Das ist der Punkt. Du rechtfertigst den Raub an mir, stellst das noch als etwas moralisch Hochwertiges hin.

Nietzsche
22.04.2017, 16:55
Du hast kein Problem mit den Ausgaben, du hast ein Problem mit der Veruntreuung. Habe ich auch.

Es ist auch nicht gerecht, dass du als Bürger eines Landes geboren wirst, obwohl du noch gar keine Leistung erbracht hast. Du wirst geboren, wirst ärztlich versorgt wenn du was hast. Deine Eltern geben dir zu Essen/Trinken/Fürsorge. Der Staat gibt Kindergeld, ne Schulbildung, Förderungen etc. etc. Obwohl du als Säugling/Kind noch nichts geleistet hast. Wieso nicht alle ins Gulag erstmal ab 18 Jahren 18 jahre lang? Dann kannst du die Leistungen, die du erhalten hast zurückzahlen.

PS: Nein, ich sagte weiter vorn schonmal, dass es keinen Sozialstaat geben kann, wenn man ALLE zufriedenstellen will. Wieviel darf ich nehmen, darf ich überhaupt etwas nehmen? Wenn ich aber nichts nehmen darf, darf ich nichts geben. Wofür dann den Staat? Dann musst du auch Polizei privat bezahlen. Krankenversicherung. Alles. Und da das einfach nicht möglich ist, dass jeder alles privat bezahlt (ohne Slums, wie in den USA) ist es momentan in Dland nunmal so.

Frank
22.04.2017, 16:59
Du hast kein Problem mit den Ausgaben, du hast ein Problem mit der Veruntreuung. Habe ich auch.

Es ist auch nicht gerecht, dass du als Bürger eines Landes geboren wirst, obwohl du noch gar keine Leistung erbracht hast. Du wirst geboren, wirst ärztlich versorgt wenn du was hast. Deine Eltern geben dir zu Essen/Trinken/Fürsorge. Der Staat gibt Kindergeld, ne Schulbildung, Förderungen etc. etc. Obwohl du als Säugling/Kind noch nichts geleistet hast. Wieso nicht alle ins Gulag erstmal ab 18 Jahren 18 jahre lang? Dann kannst du die Leistungen, die du erhalten hast zurückzahlen.

Nein. Der Staat hat schließlich ein gesundes Interesse an mir als zukünftigen Steuerzahler. Die Anfangsinvestitionen trägt ja auch nicht er, sondern andere Steuerzahler. Ein ewiger Kreislauf.

Gerecht ist dieser Sozialstaat nie. Kann er gar nicht sein, weil das im Auge des Betrachters liegt. Ich finde, dass es viel zu viele Sozialausgaben gibt. Ein Hartzer würde das vermutlich nicht behaupten.

Nietzsche
22.04.2017, 17:04
Das kommt auf den jeweiligen Hartzer an. Wenn jemand 40 Jahre gebuckelt hat und dann H4 bekommt und sein Leben aufrollen muss ist das nicht gerecht. Dagegen jemand der nie gearbeitet hat beschwert sich, dass er sich keinen Porsche kaufen kann.

Außerdem hat ja Ali kein Interesse daran, etwas zurückzugeben. Das war ja die Intention. Er möchte nichts in den Sozialstaat zahlen. Dann dürfte er auch nie etwas bekommen haben. So wie er alleine ja auch nicht alle mitträgt sondern nur zu einem Teil. Er ist Teil der Gesellschaft. Daher auch mein Einwand, wenn er nichts mit der Gesellschaft zu tun haben will, sie also nicht fördern will, wenn er den Staat nicht akzeptiert und nicht fördern will, warum geht er dann nicht in ein Land, bei welchem er das nicht muss?

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 17:05
Ja dieses USA Argument.


A Scandinavian economist once said to Milton Friedman, ‘In Scandinavia, we have no poverty’. Milton Friedman replied, ‘That’s interesting, because in America, among Scandinavians, we have no poverty, either’.


Die abgefuckten Gegenden in den USA gibt es aufgrund der Veranlagungen der afrikanischstämmigen Bevölkerung.


Okay, ganz ohne Staat geht es vielleicht wirklich nicht. Also Justiz, Polizei, Landesverteidigung. Aber viel mehr braucht es nicht.

Frank
22.04.2017, 17:06
Das kommt auf den jeweiligen Hartzer an. Wenn jemand 40 Jahre gebuckelt hat und dann H4 bekommt und sein Leben aufrollen muss ist das nicht gerecht. Dagegen jemand der nie gearbeitet hat beschwert sich, dass er sich keinen Porsche kaufen kann.

Außerdem hat ja Ali kein Interesse daran, etwas zurückzugeben. Das war ja die Intention. Er möchte nichts in den Sozialstaat zahlen. Dann dürfte er auch nie etwas bekommen haben. So wie er alleine ja auch nicht alle mitträgt sondern nur zu einem Teil. Er ist Teil der Gesellschaft. Daher auch mein Einwand, wenn er nichts mit der Gesellschaft zu tun haben will, sie also nicht fördern will, wenn er den Staat nicht akzeptiert und nicht fördern will, warum geht er dann nicht in ein Land, bei welchem er das nicht muss?

Hinweis: Wenn Du antwortest, dann benutz doch bitte den "Mit Zitat antworten" Button. Der zitierte Nutzer bekommt es dann angezeigt.

Frank
22.04.2017, 17:07
Das kommt auf den jeweiligen Hartzer an. Wenn jemand 40 Jahre gebuckelt hat und dann H4 bekommt und sein Leben aufrollen muss ist das nicht gerecht. Dagegen jemand der nie gearbeitet hat beschwert sich, dass er sich keinen Porsche kaufen kann.

Außerdem hat ja Ali kein Interesse daran, etwas zurückzugeben. Das war ja die Intention. Er möchte nichts in den Sozialstaat zahlen. Dann dürfte er auch nie etwas bekommen haben. So wie er alleine ja auch nicht alle mitträgt sondern nur zu einem Teil. Er ist Teil der Gesellschaft. Daher auch mein Einwand, wenn er nichts mit der Gesellschaft zu tun haben will, sie also nicht fördern will, wenn er den Staat nicht akzeptiert und nicht fördern will, warum geht er dann nicht in ein Land, bei welchem er das nicht muss?

Sage ich ja. Es gibt da keine Gerechtigkeit.

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 17:13
Das kommt auf den jeweiligen Hartzer an. Wenn jemand 40 Jahre gebuckelt hat und dann H4 bekommt und sein Leben aufrollen muss ist das nicht gerecht. Dagegen jemand der nie gearbeitet hat beschwert sich, dass er sich keinen Porsche kaufen kann.

Außerdem hat ja Ali kein Interesse daran, etwas zurückzugeben. Das war ja die Intention. Er möchte nichts in den Sozialstaat zahlen. Dann dürfte er auch nie etwas bekommen haben. So wie er alleine ja auch nicht alle mitträgt sondern nur zu einem Teil. Er ist Teil der Gesellschaft. Daher auch mein Einwand, wenn er nichts mit der Gesellschaft zu tun haben will, sie also nicht fördern will, wenn er den Staat nicht akzeptiert und nicht fördern will, warum geht er dann nicht in ein Land, bei welchem er das nicht muss?


Wer hat den Menschen daran gehindert in den 40Jahren Geld anzusparen bzw. eine Arbeitslosigkeitsversicherung abzuschließen?

Wenn man über diesen Zeitraum im Monat 300€ zurücklegt und mit 3% pro Jahr verzinst anlegt hat man nach 40 Jahren 275000€ angespart.
Hartz obwohl man 40 Jahre gearbeitet hat sollte also nur extreme Sonderfälle betreffen.

black_swan
22.04.2017, 17:13
Nein. Der Staat hat schließlich ein gesundes Interesse an mir als zukünftigen Steuerzahler. Die Anfangsinvestitionen trägt ja auch nicht er, sondern andere Steuerzahler. Ein ewiger Kreislauf.

Gerecht ist dieser Sozialstaat nie. Kann er gar nicht sein, weil das im Auge des Betrachters liegt. Ich finde, dass es viel zu viele Sozialausgaben gibt. Ein Hartzer würde das vermutlich nicht behaupten.

Bei den Hartzern musst Du einfach auch mal unterscheiden und nicht alle unter einem Kamm scheren.... Ich habe eine Zigeunernachbarin die kriegt Geld vom Arbeitsamt ohne dafür einen Finger Krumm machen zu können, - hört die ganze Nacht Musik und sitzt nur blöde zu Hause...sowas mit zu finanzieren - würde ich kotzen und würde sagen RAUS mit diesem Pack...

Dann gibt es Hartzer die sind 50 Jahre alt unverschuldet arbeitslos und durch Pleite oder Konzernpolitik in die Arbeitslosigkeit gedrängt...

Ich wäre sowieso dafür dass man das mal trennt - erstmal die Grundsozialhilfe von 200 Euro für alle die nie gearbeitet haben und keine Ausbildung vorweisen können - mit jeden Monat persönlich direkt vorsprechen ohne Überweisung und direkt Nachweis über Arbeitsbemühungen und Bewerbungen von 40 Stck im Monat... So hat das Bezirksamt Berlin Charlottenburg das gehandhabt...glaube mir - ganz schnell haben viele dieser faulen Säcke einen Job.

Dafür sollte das andere Geld auf 500 Euro angeglichen werden, für Leute die mal gearbeitet haben und ne Ausbildung haben und unverschuldet arbeitslos sind...da würde die normale Arbeitsvermittlung greifen...

Das Problem sehe ich mit den ganzen Schlecker und Karstadtpleiten , das Schließen der Bankfilalen , sowie diese ganzen Liberalismus MÜLL - auch das muss man mal Ehrlich und Ernsthaft in Frage stellen und das ignoriert die Politik -

Es ist wie ich es gesagt habe - ein Sozialstaat definiert sich nicht allein durch Zahlung fürs Nichtstun sondern für Unterstützung bei Bildung, Arbeit und Berufsausbildung - das ist für mich die beste Sozialpolitik und nicht irgendwas fremdes rein holen und diese Göring Ekhart Theorien verbreiten... Du weisst schon was ich meine.

black_swan
22.04.2017, 17:15
Wer hat den Menschen daran gehindert in den 40Jahren Geld anzusparen bzw. eine Arbeitslosigkeitsversicherung abzuschließen?

Wenn man über diesen Zeitraum im Monat 300€ zurücklegt und mit 3% pro Jahr verzinst anlegt hat man nach 40 Jahren 275000€ angespart.
Hartz obwohl man 40 Jahre gearbeitet hat sollte also nur extreme Sonderfälle betreffen.

Ähem, bei 1.800 Euro Brutto Einkommen und das ist so der mittlere Durchschnittswert bei einem Menschen mit Berufsausbildung der einer Arbeit nachgeht - hat man zwischen 1.300 bis 1.180 Euro netto - bei steigenen Mieten und Lebenshaltungskosten bleibt nicht viel Spielraum fürs Sparen und ein wenig Leben muss man auch und es gibt Leute die zahlen noch Unterhalt für die Kinder....

Also wenn man keine Ahnung hat - EINFACH MAL DIE FRESSE HALTEN !!!!!!!!!!!!!

Nietzsche
22.04.2017, 17:17
Wer hat den Menschen daran gehindert in den 40Jahren Geld anzusparen bzw. eine Arbeitslosigkeitsversicherung abzuschließen?

Wenn man über diesen Zeitraum im Monat 300€ zurücklegt und mit 3% pro Jahr verzinst anlegt hat man nach 40 Jahren 275000€ angespart.
Hartz obwohl man 40 Jahre gearbeitet hat sollte also nur extreme Sonderfälle betreffen.

Tut mir Leid, aber du lebst dann einfach in der falschen Generation. Die vorherige hat im frühen Alter angefangen zu arbeiten und hat keinen Gedanken daran verschwendet, was im Alter ist. Sicherheit war da eben noch groß geschrieben im Staat. Sollte derjenige wissen, dass er später blöd aus der Wäsche guckt und durch nen Computer ersetzt wird? Das sind nicht nur ein paar Leute gewesen, die haben das Land mit harter Arbeit wiederaufgebaut. Studieren war nicht möglich ohne Arbeit. Und die von dir angesprochenen 300E muss man erstmal haben in Zeiten in denen das Nettoeinkommen eines Alleinverdieners sinkt. Ja sinkt, nicht steigt, denn nur der Durchschnitt steigt, nicht die Individuallöhne. Die sinken.

Der Sonderfall ist also keiner, das ist normaler Alltag wenn man Schreiner, Maurer, Elektriker, Bäcker, Fleischer war. Berufe, die heute aussterben.

JETZT nachdem sich die Gegebenheiten geändert haben (heute ist es unsicher und wir WISSEN, dass man vorsorgen MUSS) von oben herab zu urteilen ist leicht. Aber auch billig.

cornjung
22.04.2017, 17:23
Bei den Hartzern musst Du einfach auch mal unterscheiden und nicht alle unter einem Kamm scheren....

Das kommt auf den jeweiligen Hartzer an. Wenn jemand 40 Jahre gebuckelt hat und dann H4 bekommt und sein Leben aufrollen muss ist das nicht gerecht.
Stimmt. Staatliche Sozialleistungen waren mal gedacht für die, welche eingezahlt haben plus unverschuldet arbeitsunfähig sind. Es war nie gedacht, Arbeitsunwillige zu finanzieren. Geschweige denn Leute, die nie einbezahlt haben.

Nietzsche
22.04.2017, 17:24
Stimmt. Staatliche Sozialleistungen waren mal gedacht für die, welche eingezahlt haben plus unverschuldet arbeitsunfähig sind. Es war nie gedacht, Arbeitsunwillige zu finanzieren. Geschweige denn Leute, die nie einbezahlt haben.

Würdest du mir bitte die knapp 3 Millionen offene Arbeitsstellen in Deutschland zeigen, nur um überprüfen zu können, ob man auch jedem Arbeitslosen ne Stelle geben kann....

cornjung
22.04.2017, 17:35
Würdest du mir bitte die knapp 3 Millionen offene Arbeitsstellen in Deutschland zeigen, nur um überprüfen zu können, ob man auch jedem Arbeitslosen ne Stelle geben kann....
Mach ich gerne, bin aber gerade in Eile. Würdest du bitte solange die unzähligen Jobs der Saison-arbeiter auf dem Bau, Gastronomie, Dienstleistung, Handwerk, Hotel, Landwirtsachft unsusf.... raus suchen ? Von den knapp 8 MILLIONEN !!! Schwarzarbeiter gar nicht zu reden.

Yohane
22.04.2017, 17:43
Mach ich gerne, bin aber gerade in Eile. Würdest du bitte solange die unzähligen Jobs der Saison-arbeiter auf dem Bau, Gastronomie, Dienstleistung, Handwerk, Hotel, Landwirtsachft unsusf.... raus suchen ? Von den knapp 8 MILLIONEN !!! Schwarzarbeiter gar nicht zu reden.

Schlagfertig :D

ALI_WITZGÜR
22.04.2017, 17:50
Ähem, bei 1.800 Euro Brutto Einkommen und das ist so der mittlere Durchschnittswert bei einem Menschen mit Berufsausbildung der einer Arbeit nachgeht - hat man zwischen 1.300 bis 1.180 Euro netto - bei steigenen Mieten und Lebenshaltungskosten bleibt nicht viel Spielraum fürs Sparen und ein wenig Leben muss man auch und es gibt Leute die zahlen noch Unterhalt für die Kinder....

Also wenn man keine Ahnung hat - EINFACH MAL DIE FRESSE HALTEN !!!!!!!!!!!!!

Mittleres Bruttoeinkommen sind 41000€/Jahr.

Rikimer
22.04.2017, 18:05
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

Ein Gottstaat bzw. ein gegenüber deiner Person übermächtiger Staat, wie es ein Staat automatisch wird, wenn die Staatsquote zu hoch wird, wie in der BRD und vielen anderen Staaten, zwecks Finanzierung des Sozialsystem bzw. des Wohlfahrtsstaat auf den Kosten der arbeitenden, aufbauenden Bevölkerung, ist natürlich pervers ungerecht.

Und nur solch ein System, wie es zum Schaden des Volkes existiert, wie in der BRD u.a. konnte dazu führen, das man den Müll und Abschaum der Welt auf Kosten der Autochthonen importierte, welche jegliche Zukunftsfähigkeit vollends zunichte machen. Und die BRD sicher und zielbewusst geistig und dann auch materiell in jene abschreckende Weltregion transformieren, aus denen die mohammedanischen Nichtsnutze zu Millionen gen Westen fliehen. Nur um es dann in den Abgrund zu zerren, aus welchem sie zu entrinnen versuchen.

Absurd. Und dies alles mithilfe der geistesgestörten, fanatischen 68er und deren "Welcome Refugee"-Brut. Irre.

Neu
22.04.2017, 18:14
Es ist Gift für die nationale Wirtschaft, wenn man Forderung der Linken übernimmt, da in einer globalisierten Welt, sich Unternehmen bei der Besteuerung sofort nach China oder sonst was verziehen. Dann fehlt das Geld, die schon vorhandenen Bedürftigen zu versorgen, da aber Arbeitsplätze wegfallen, kommen kurzfristig neue Bedürftige dazu.

Unser Staat macht das aber! Er besteuert Strom, Wasser, Diesel, Heizöl, ... eben alles, was man braucht, um in Deutschland zu produzieren. Deswegen ist es meist viel günstiger, im unversteuerten Ausland zu produzieren und die Waren einzuführen. Da brauche ich nicht mit dem Finger auf "Die Linken" zu zielen, das manchen die CDU und die SPD.

Neu
22.04.2017, 18:19
Der Sozialstaat korrigiert die heftigsten Einkommensunterschiede, und das ist gut, weil der Kapitalismus die Einkommen ungerecht verteilt. Da gibt es z.B. Menschen, die arbeiten gar nicht, beziehen aber dennoch ein fürstliches Einkommen, weil andere, von ihnen abhängige Menschen ihr Einkommen erwirtschaften. Ohne Sozialstaat gäbe es keine Renten, keine KV und keine Arbeitslosenversicherung, es sei denn, der Arbeitgeber gewährt selbige freundlicherweise von sich aus. Unser Sozialstaat ist allerdings im Ungleichgewicht - die Reichen werden immer reicher, und die Armen immer mehr. Und das, obwohl doch fast alle gleichermaßen für das Bruttosozialprodukt tätig sind. Ergo werden in ihrem Umfang gleiche Leistungen nicht gleich vergütet. Dabei sollen Bürger, die mehr arbeiten, besondere Ideen oder eine besondere Ausbildung haben, ruhig mehr verdienen. Die Frage ist nur: wieviel mehr? Stellt sich kein natürliches akzeptables Gleichgewicht ein, dann muss der Staat nachsteuern. Dabei muss man aufpassen, dass man die Grenze zum Sozialismus nicht überschreitet, denn die Eleminierung des persönlichen Gewinnstrebens zerstört den Sozialstaat, wie uns die Geschichte lehrt. Es muss also ein Gleichgewicht aus freiem und selbstbestimmtem Handeln einerseits und staatlicher Regulierung andererseits gefunden werden, damit die Menschen zufrieden sind. Interessanterweise sind die Menschen dort am zufriedensten, wo der Staat am meisten eingreift und am meisten Steuern kassiert - nämlich in den skandinavischen Ländern - ohne dabei ein sozialistischer Staat zu werden. Das sollte uns in Deutschland zu denken zu geben. Ein Sozialstaat muss also nicht nur regulieren, er muss seinen Einfluss auch korrekt ausüben. Er muss den nach Gewinn Strebenden genug Anreize für mehr Engagement lassen, und er muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der gemeinsam erwirtschaftete Reichtum gerecht verteilt wird.

Der Staat vernichtet durch seine Aktionen so viel Kaufkraft, dass Deutschland verarmt. Weniger wäre mehr. Wenn 45% des BIP durch den Staat geht, und davon sehr wenig zurückfließt, so haben wir ein krasses Missverhältnis von Aufwand und Wirkung. Noch schlimmer sind die Auswirkungen der "Wohltaten"; wenn es lukrativer ist, garnichts zu tun, und das Arbeiten hauptsächlich für den Staat geschieht, haben wir deutsche Zustände.

Neu
22.04.2017, 18:22
Also wenn die Steuern wegfielen, dann würde das die Unternehmer am meisten treffen, da sie ja von der Infrastruktur am ehesten partizipieren. Die Unternehmer müssten die Straßen, die Schienen, die Häfen, das Strom- u. Wassernetz, die Telekommunikation... alles selber bauen und bezahlen, wenn sie es nutzen wollen.

Und warum haben die meisten den Produktionsstandort Deutschland verlassen?

Neu
22.04.2017, 18:24
Wenn man den Kapitalismus in jeglicher Form in den Sozialstaat integrieren will passiert so etwas zwangsläufig. Man möchte sparen. Man spart an falschen Enden und entzieht keinen Luxus, man entzieht die bisher gegebene Sicherheit. Das ist die Angst der Menschen.
- keine Sicherheit im Job
- keine Sicherheit fürs Kind (s.o.+ Versorgung in Schule/Kindergarten/Umfeld)
- keine Sicherheit für die eigenen Eltern (nicht genug Rente und keine Aufgabe)
- keine Sicherheit im Alter (nicht genügend Rente und das Haus ist auch unsicher)
- keine Sicherheit bei Krankheit

Man entzieht gerade den Menschen die Sicherheit, die Lebensgrundlage. DAS ist in keinem Fall gerecht. Aber es lässt die Sozialversicherungsprozente sinken. Also mehr Verdienst. Super. Beitragsbemessungsgrenze macht den Rest.

Aber genau das haben wir doch. Die 16% verarmten, die Altersarmen, die Aufstocker, ... sprechen eine deutliche Sprache.

Neu
22.04.2017, 18:26
Der Staat SIND die Bürger. Ansonsten hätten wir Anarchie und seine Existenz wäre völlig unnötig. Die Caritas sind wiederum unnötig, da man dann von ihnen abhängig wird. Was passiert wenn die Caritas zu wenig Geld bekommt? Wohltaten werden hier erzwungen. Ich muss als Steuerzahler auch Menschen bezahlen, die aufgrund Behinderungen nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Das mache ich gut und gerne. Das ist Sozialstaat. Wenn auch vieles davon nicht funktioniert wie es soll.

Der Staat ist die abgehobene Verwaltung, und das Stimmvieh wird nur zu Wahlen gebraucht. Der "Souverän" ist entmachtet worden.

black_swan
22.04.2017, 18:30
Stimmt. Staatliche Sozialleistungen waren mal gedacht für die, welche eingezahlt haben plus unverschuldet arbeitsunfähig sind. Es war nie gedacht, Arbeitsunwillige zu finanzieren. Geschweige denn Leute, die nie einbezahlt haben.

genauso wäre es auch der richtige Weg...bei den jungen Leuten oder die die in Sozialhilfe sind, sollten sofern gesundheitliche Aspekte nicht dagegen sprechen - auch nur 200 euro bar jeden Monat ohne Überweisung sein und dann auch persönlich vorsprechen und Nachweise wegen Arbeit bringen oder gemeinnützig einer Arbeit nachgehen, - kommt man seinen Pflichten nicht nach dann ab Sperre mit dem Geld...das wäre fair und gerecht - du kannst auch nicht gleich alle Sozis unter einem Kamm scheren, - ich möchte nur an Erfahrungen in den 90er Jahren erinnern, wie das in Berlin Charlottenburg gehandhabt worden ist....

Nietzsche
22.04.2017, 18:37
Mach ich gerne, bin aber gerade in Eile. Würdest du bitte solange die unzähligen Jobs der Saison-arbeiter auf dem Bau, Gastronomie, Dienstleistung, Handwerk, Hotel, Landwirtsachft unsusf.... raus suchen ? Von den knapp 8 MILLIONEN !!! Schwarzarbeiter gar nicht zu reden.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2903/umfrage/jahresdurchschnittswerte-des-bestands-an-offenen-arbeitsstellen/
Ca. 700k offene Stellen im Durchschnitt.

https://de.statista.com/themen/58/arbeitslosigkeit/
2,77 Mio. Arbeitslose

Schwarzarbeiter sind demnach auch faul und Arbeitsunwillig?

@Ali
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/237674/umfrage/durchschnittlicher-bruttomonatsverdienst-eines-arbeitnehmers-in-deutschland/
Bruttomonatslohn im Durchschnitt 3700€ im Monat
(https://www.politikforen.net/member.php?130354-ALI_WITZG%C3%9CR)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161881/umfrage/niedriglohnbeschaeftigte-in-deutschland-seit-1995/
Wobei die Niedriglöhner immer mehr werden.

Das bedeutet, wenn 1/4 immer sehr wenig verdienen und kaum mehr, gleichzeitig aber die Hochverdiener äquivalent mehr, so steigt der Durchschnittslohn jedes Jahr sogar an. Ein Pech, dass eben nicht jeder was davon hat.

smk
22.04.2017, 18:43
Frage: ist ein Sozialstaat gerecht?

Aus der einzigen richtigen Perspektive:

Ein Sozialstaat von Weißen für Weiße ist gerecht. Alles andere ein Verbrechen an Weißen (Diebstahl weißer Arbeiter)

Feldmann
22.04.2017, 21:53
Der Kapitalismus verteilt gar nichts. In einem freiheitlichen, also kapitalistischen System einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Lohn. Warum soll das ungerecht sein?

Das könnte aus dem Grund problematisch sein, dass Arbeitgeber gegenüber Arbeitnehmern bei Tarifverhandlungen am längeren Hebel sitzen und diese Situation zur ihren Gunsten ausnutzen.



Ja, man kann von Kapitalerträgen leben wenn man genug Kapital hat und dieses entsprechend investiert. Aber selbst der böseste Kapitalist ist immer darauf angewiesen, dass ihm das Geld freiwillig gegeben wird und das passiert nur gegen Gegenleistung.

Der Staat dagegen bedroht dich mit Gefängnis und nimmt dir einfach weg, was er will.

Da niemand freiwillig Steuern zahlt, musste man wohl oder übel bei der Finanzierung des Staates auf Zwang zurückgreifen. Alternative Finanzierungsmodelle von Staaten sind zwar denkbar, haben sich aber im Laufe der Zeit nicht durchsetzen können.

Abgesehen davon ist ein funktionierender Staat immer mit Zwang verbunden, weil er das Gewaltmonopol besitzt und durchsetzt, außer in "failed states" natürlich.



Woher nimmt der Staat überhaupt das Recht mich zu zwingen so dämliche Versicherungen abzuschließen?

So etwas Dämliches wie Renten-, Kranken-, Unfall- oder Arbeitslosenversicherung braucht nun wirklich kein Mensch, da wir glücklicherweise alle unsterblich, ewig gesund und unkündbar sind.

Natürlich muss man solche Versicherungen nicht als Pflichtversicherungen organisieren, dann gibt es aber einen Teil der Bevölkerung, der in dieser Hinsicht nicht versichert ist, wenn er sich aufgrund seines zu geringen Einkommens keine dieser Versicherungen leisten kann.



Unfug. Ein "Armer" arbeitet heute gar nicht oder 40 Stunden pro Woche und lebt in einer komfortablen Wohnung, isst jeden Tag Fleisch, trägt gute Kleidung, muss niemals frieren bekommt eine erstklassige medizinische Versorgung und lebt lange. Vergleiche das mit vor 100 Jahren.

Wenn das Leben als Armer heute besser ist als vor hundert Jahren, dann zeigt es erst mal nur, dass es seit damals in dieser Hinsicht eine positive Entwicklung gegeben hat.

-jmw-
23.04.2017, 10:26
Das war aber ziemlich rassistisch vom Herrn Friedman! :D


A Scandinavian economist once said to Milton Friedman, ‘In Scandinavia, we have no poverty’. Milton Friedman replied, ‘That’s interesting, because in America, among Scandinavians, we have no poverty, either’.

-jmw-
23.04.2017, 10:30
Frage: ist ein Sozialstaat gerecht?

Aus der einzigen richtigen Perspektive:

Ein Sozialstaat von Weißen für Weiße ist gerecht. Alles andere ein Verbrechen an Weißen (Diebstahl weißer Arbeiter)
Von "Du bist so schweinchenrosa wie ich" zu "Dein Zeuch ist auch mein Zeuch" ist es m.E. ein deutlich weiterer Weg, als Du hier unterstellst.

Hay
23.04.2017, 13:50
So extrem würde ich es nicht ausdrücken!

Unser Problem dabei kommt wohl daher, daß Millionen in Afrika und im Nahen Osten in den Startlöchern hocken und auf die Gelegenheit lauern, sich (in Geld ausgedrückt) mehr Sozialleistungen zu beschaffen, als sie in der Heimat jemals durch ehrliche Arbeit bekommen können.

:hmm:

Na, ja, ein Sozialstaat muss schon Grenzen haben. Sonst wäre es eine Sozialwelt, in der lediglich die Einzahler noch national, also deutsch sind und die Empfänger zu einem immer größer werdenden Anteil die restlichen Milliarden Erdbewohner werden. Das kann nicht gut gehen. Auch offene Grenzen, die zu einem Anwachsen des Anteils der Empfänger von Sozialleistungen führen, nicht aber zu einem Anwachsen der Einzahler, sprengen das Sozialsystem und den Sozialstaat.

Nietzsche
23.04.2017, 19:43
Na, ja, ein Sozialstaat muss schon Grenzen haben. Sonst wäre es eine Sozialwelt, in der lediglich die Einzahler noch national, also deutsch sind und die Empfänger zu einem immer größer werdenden Anteil die restlichen Milliarden Erdbewohner werden. Das kann nicht gut gehen. Auch offene Grenzen, die zu einem Anwachsen des Anteils der Empfänger von Sozialleistungen führen, nicht aber zu einem Anwachsen der Einzahler, sprengen das Sozialsystem und den Sozialstaat.

Vielen Dank, das ist genau meine Meinung. Daher brauchen wir eine Grenzsicherung, das sollte man spätestens beim Eintreffen der ersten Flüchtlinge gemerkt haben. Geregelte Migration von außerhalb. Wenn man dann die Probleme innerhalb gelöst hat, kann man anfangen zu überlegen,was man mit außerhalb vor hat. Aber die Grenzen zu öffnen und jeden reinlassen, sich dann über die Konsequenzen beschweren ist schon billige Satire. Auf dem Rücken der Bevölkerung kann man es ja machen. Wie sagte Merkel:
"Wieso sollte ICH einen Flüchtling bei mir aufnehmen? Es geht darum dass WIR als Gesellschaft helfen." Und da hat sie recht. Warum WIR SIE aber bezahlen ist mir ein absolutes Rätsel. Und gewählt wird sie auch weiterhin.

black_swan
23.04.2017, 19:52
Vielen Dank, das ist genau meine Meinung. Daher brauchen wir eine Grenzsicherung, das sollte man spätestens beim Eintreffen der ersten Flüchtlinge gemerkt haben. Geregelte Migration von außerhalb. Wenn man dann die Probleme innerhalb gelöst hat, kann man anfangen zu überlegen,was man mit außerhalb vor hat. Aber die Grenzen zu öffnen und jeden reinlassen, sich dann über die Konsequenzen beschweren ist schon billige Satire. Auf dem Rücken der Bevölkerung kann man es ja machen. Wie sagte Merkel:
"Wieso sollte ICH einen Flüchtling bei mir aufnehmen? Es geht darum dass WIR als Gesellschaft helfen." Und da hat sie recht. Warum WIR SIE aber bezahlen ist mir ein absolutes Rätsel. Und gewählt wird sie auch weiterhin.

Das

Land hier wird von der Flüchtlingspolitik mal abgesehen - total ausverkauft - warum müssen staatliche Wohnen an Eunovia und Deutsche Wohnen verkauft werden ??? Warum braucht es private Bahbetreiber und so weiter ? Keinem hat es gejuckt ....und bin froh dass jetzt mal Probleme öffentlich angesprochen werden.

Nietzsche
23.04.2017, 20:07
Das

Land hier wird von der Flüchtlingspolitik mal abgesehen - total ausverkauft - warum müssen staatliche Wohnen an Eunovia und Deutsche Wohnen verkauft werden ??? Warum braucht es private Bahbetreiber und so weiter ? Keinem hat es gejuckt ....und bin froh dass jetzt mal Probleme öffentlich angesprochen werden.
Wir haben ein Machtproblem im Land. Es sind momentan dermaßen viele Leute in Machtpositionen daran interessiert sie zu behalten, dass sie die Leute gegeneinander aufhetzen. Man weiss ja gar nicht mehr, wen man mehr hassen soll. Soll ich den Politiker hassen, der gekauft von den Mächtigen seine Macht nutzt und dem Volk ein Brökchen Almosen hinwirft? Der aber am Volk selbst genausoviel Interesse hat wie Uli Hoeneß? Soll man die Reichen und Mächtigen hassen, weil sie mit ihrem Geld für Unterdrückung der Massen sorgen, gleichzeitig aber jederzeit drohen, mit ihrem Kapital und ihrer gegebenen Arbeitskräfte ins Ausland abzuhauen? Soll man die Menschen hassen, die diese Politik, und sei es auch nur passiv, mitunterstützen und sie auch noch wählen? Den eigenen Henker? Oder soll man die hassen, die von außerhalb reinkommen und sich ein schönes Leben erhoffen, da die Wahl zwischen weggebombt und Sozialstaat nicht schwerfällt. Mehr Sicherheit gegen 0 Sicherheit. Für sich und die Kinder/Alten. Muss man also nicht lange überlegen. Oder soll man die hassen, die schweigen? Drückeberger die nichts tun und nur maulen?

Ich weiss es nicht. Es ist das Zusammenspiel all jener Faktoren. Keiner einzeln für sich. Ansgesprochen wurde genau DAS schon vor knapp 85 Jahren in einem Buch, welches heute kaum mehr zu bekommen ist. Und die damaligen Schuldigen wurden auch so gut wie alle entfernt. Nur leider hat man Schuldige gegen andere Schuldige getauscht. Man könnte ja wirklich mal was draus lernen, wenn man denn wollte und könnte.

Tutsi
24.04.2017, 11:21
Upps, dann kann man sich die Zukunft schon jetzt anschauen - denke an die Aussagen von Göring-Eckhardt, daß wir alle Welt ernähren können, weil wir doch so reich sind - das ist, als wenn ich mir einen Kredit nehme und dann vor die Wohnungstür stelle und die Geldsäcke verteile - bis nix mehr da ist - dann bin ich gespannt, wie das weiter geht.



Und wer trägt die Schuld?
Die Sozis und ihr rot-grüner Sozialstaat:
Der Sozialstaat ist so teuer, dass er nur über Schulden und Inflation zu bezahlen ist.
Das Geld leihen die Regierungen sich bei den Banken und die horrenden Zinsen kassieren diese
von den Steuerzahlern.
Wer profitiert? Die von Dir genannten Superreichen und die Kostgänger des Sozialstaats.
Nächstes Beispiel Energiewende:
Wer profitiert? Großgrundbesitzer mit Vogelschreddern und Villenbesitzer mit Solargedöhns.
Wer zahlt: Der Steuerzahler, wer sonst?
Das ist ja der Sinn der Energiewende: Kohle für die Reichen zu generieren und sonst gar nix!
Mit Umweltschutz hat das nix, aber auch gar nix zu tun, im Gegenteil:
Seltene Greifvögel und Fledermäuse werden millionenfach geschreddert, Wald gerodet, Landschaft verschandelt, alles egal!

-jmw-
24.04.2017, 13:06
[...] Ansgesprochen wurde genau DAS schon vor knapp 85 Jahren in einem Buch, welches heute kaum mehr zu bekommen ist. [...]
Gut, antiquarische Exemplare zu kriegen könnte schwierig sein. Dafür gibt es aber die Schwarzenegger-Verfilmung und das ist doch auch was!

HerbertHofer
01.05.2017, 10:52
Hallo
mir ist nicht klar was linke Politik tatsächlich sein soll - welchen Zweck sie verfolgt die Erklärung auf Wiki ist nicht weiterführend https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke - so wie sich die Linke äußert und wirkt ist sie ja immer gegen den eigenen Staat - Warum macht sie das??
es werden immer nur Forderungen gemacht - ihre ganze Existenz besteht aus fordern,...

Nietzsche
01.05.2017, 10:55
Hallo
mir ist nicht klar was linke Politik tatsächlich sein soll - welchen Zweck sie verfolgt die Erklärung auf Wiki ist nicht weiterführend https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke - so wie sich die Linke äußert und wirkt ist sie ja immer gegen den eigenen Staat - Warum macht sie das?? es werden immer nur Forderungen gemacht - ihre ganze Existenz besteht aus fordern,...
Vielleicht fordert sie nur, weil es momentan nicht so ist, wie sie es gern hätte? Wir als Personen fordern doch auch ständig und verschließen uns damit zum Teil auch dem, was es schon gibt. Veränderungen haben die Tendenz sich selbstständig zu machen. Man weiss nie, was man bekommt.

Dr Mittendrin
01.05.2017, 10:55
Hallo
darf man einen Sozialstaat hinterfragen?
kann soziales Denken, wie wir es betreiben richtig sein?
für wen gibt es wirklich Vorteile eines Sozialstaates und wer sind die Nutznießer?

denn wenn man einen solchen Staat betrachtet ist er doch voller Ungerechtigkeit, es gibt welche die werden zum Zahlen genötigt von jenen die sich bemüßigt fühlen
das eingetriebene Geld nach ihrem Gutdünken aufzuteilen und sich selber dadurch ein gutes Einkommen zu schaffen.
Viele aber auch nutzen dieses System auf Kosten jener die es erhalten, aber die wenigsten Rechte daran haben usw. kann das alles gut gehen?

Nein ist er nicht. Zu viele Trittbrettfahrer. Die werden seit 1960 immer mehr.

Bruddler
01.05.2017, 10:59
Hallo
mir ist nicht klar was linke Politik tatsächlich sein soll - welchen Zweck sie verfolgt die Erklärung auf Wiki ist nicht weiterführend https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke - so wie sich die Linke äußert und wirkt ist sie ja immer gegen den eigenen Staat - Warum macht sie das??
es werden immer nur Forderungen gemacht - ihre ganze Existenz besteht aus fordern,...

Was ich an der "linken Politik" bis heute nicht verstehe, warum ist die "linke Politik" so erpicht , unser Land mit fremdländischen, zumeist ungebildeten Menschenmassen zu überfluten ?
Glaubt die "linke Politik" immer noch, man könnte (müsste) bei uns jeden Arbeitsplatz 6- bis 7-fach besetzen ?!
Will die "linke Politik" jedem Arbeitgeber eine "Mindestquote" aufbrummen, um so einer horrenden Arbeitslosigkeit zu begegnen ? :hmm:

black_swan
22.05.2017, 19:21
Das Problem besteht darin, dass bestimmte Qualifikationsgruppen den Arbeitsmarkt nur so schwemmen. Deshalb bekommen Pförtner, Auslieferungsfahrer, Reinigungskräfte, Bedienungen, Kioskverkäufer, Taxifahrer und so weiter und so fort eben kaum etwas geboten. Aber anstatt den Jedermanns-Arbeitsmarkt durch mehr Qualifikation etwas zu räumen, lässt Frau Dr. Ferkel noch mehr zukünftige Pflegefälle ins Land.

Ich fasse mal beide Beitrage von dir zusammen. Erstmal braucht es einen staatlichen Arbeitsmarkt die für die Erhaltung der gesunden Infrastruktur ist - also Bahn, Post, Gesundheit und Bildung müssen monopolitisch betrachtet in die Obhut des STAATES sein und von kompetenten Personen geführt werden, vergleiche mal wie die Deutsche Bundesbahn 1977 ausgesehen hat und welche leichte Verbesserungen nach 1994 bis 1997 gewesen ist und was heute von der Bahn übrig geblieben ist - einen Nachtzug Berlin Kopenhagen gibt es schon nicht mehr und das ist noch das harmlostese...aber ich will mich nicht am Bahnthema aufhängen.

Mich kotzt es an wenn ich sehe dass die Bäckereien nur alles Ketten sind - die Brötchen und der ganze MÜLl schmecken nach Dreck und für sowas mus sich Geld bezahlen, da faher ich nach Polen da bekomme ich noch echtes Brot das sich sogar ne Woche hält !!!! und echte Brötchen !!!! - Da muss man sich fragen was ist da schief gelaufen - ich gehe mit dir Condom, zu sagen, hier braucht es eine Entlastung kleiner Betriebe und vor allem ein Preisbindungsgesetz damit Konzerne nicht die Existenz kleiner betriebe zerstören - deswegen orientiere ich mich an dem Projekt Buchpreisbindung und das ist kein Kommunismus sondern faire Marktwirtschaft und viel sozialer als das was wir heute haben.

Zu deinen Jobs mit Minderqualifikationen - erstmal ist jeder Mensch was wert egal welche Arbeit er macht - er sollte von seiner Arbeit leben können - da braucht es Gesetze und einen Grundmindestlohn auch deswegen um eben Teufelei und Missbrach die Türe zu zumachen und in die Schranken zu weisen und es braucht deswegen auch ein Schutz für die Arebitnehmer damit es keine Altersarmut gibt - ausserdem sollte man auch bei Teil-Zeit bescäftigten nach Alternativmodellen schauen ob man nicht was mit dem Wohngeldzuschuss machen kann damit diese nicht zum Arbeitsamt zum Aufstocken rennen müssen....aber ich bin kein Prolitiker - diese Massenzuwanderung erst aus Osteuropa und jetzt mit den Flüchtlingen soll ja den BILLig Markt eröffnen und die Sklaverei schaffen - das was die Kommunisten nicht geschaft haben - wird jetzt mit perfideren Methoden durchgesetzt und mit den Flüchtlingen kann man noch einen Bürgerkrieg und daraus resultuerend sogar ganz offiziell nach CHINA Vorbild und Hi-Tek eine Diktatur mit Polizeistaat errichten - genau das ist das Ziel dieser Perversion.

-jmw-
23.05.2017, 07:20
Lasst doch bitte alle einfach mal die Finger von meinem Zeuch!

cornjung
23.05.2017, 10:01
Unser Problem dabei kommt wohl daher, daß Millionen in Afrika und im Nahen Osten in den Startlöchern hocken und auf die Gelegenheit lauern, sich (in Geld ausgedrückt) mehr Sozialleistungen zu beschaffen, als sie in der Heimat jemals durch ehrliche Arbeit bekommen können.

Vielleicht fordert sie nur, weil es momentan nicht so ist, wie sie es gern hätte?
Ich bin dafür, Arbeitende, Fleissige, Tüchtige und Wohlhabende nicht nur noch mehr zu besteuern, sondern komplett zu enteignen, und Arbeitslose, Faule, Loser und refugees- noch stärker mit staatlichen Sozialleistungen zu beschenken und zu fördern. Es reicht einfach, nicht arbeitsunwilligen Analphabeten- Kurden, MIRIS und Türken über Generationen H-4 und Kindergeld zu bezahlen.

Jeder deutsche hatte die Chance, sich durch Arbeit einen schönen Lebensabend zu verschaffen. Diese Chance hatten die Schutzsuchenden nicht, die unter widrigsten Umständen kaum ihr Leben retten konnten und sich in ihrer Verzweiflung an eines der reichsten Länder wandten. Diesen chancenlosen Schutzbedürftigen steht aus Humanitätsgründen ein Grundeinkommen sehr wohl zu, nicht aber den Menschen, die zu faul waren ihre Ckancen wahrzunehmen.
Richtig Kurden- Musel-Nanu ! Den Deutschen ging es lange gut, viel zu gut. Frauen, Häuser und Vermögen der Deutschen gehört enteignet, und an die " schutzsuchenden " Diebe, Terroristen und und Vergewaltigungsbedürftigen verteilt. Damit sie nicht auf die Idee kommen, sich an deine Heimat Kurdistan oder Muselmanien zu " wenden ", bezw. geschleust zu werden. . Am besten, wir vertreiben die Deutschen. Und überlassen Deutschland Arabern, Afrikaner und Nanus, pardon Musels-refugees....

unterm strich ist ein sozialstaat sicherlich günstiger als die multikriminelle gesellschaft
Alternative wäre, wir entfernen den Honigtopf, streichen die finanziellen Anreize, stoppen die Anlocke, schliessen die Grenzen plus sichern sie mit Gummigeschossen, Stacheldraht, Zäünen und Wasserwerfern. Arabien, Israel, USA uswusf... machen es doch auch. Sogar mit Schusswaffen.

tja - kann ich dir sagen, nachdem sich die Deutschen für Adolf entschieden haben, der Europa negativ begeistert hat und viele Verbrechen an den Slaven gebracht hat und Juden vergasst hat - müssen wir nicht darüber diskutieren - wer welche Schuld betrifft- der Kriegstreiber der Verliert muss eben dafür blechen...dabei seid ihr in Deutschland sehr gut weg gekommen dank dank dank der USA !!!!
Ja, ja, wir Deutschen sind viel zu gut weg gekommen. Deswegen bist auch du hier her gekommen...

Nietzsche
23.05.2017, 21:14
Ich bin dafür, Arbeitende, Fleissige, Tüchtige und Wohlhabende nicht nur noch mehr zu besteuern, sondern komplett zu enteignen, und Arbeitslose, Faule, Loser und refugees- noch stärker mit staatlichen Sozialleistungen zu beschenken und zu fördern. Es reicht einfach, nicht arbeitsunwilligen Analphabeten- Kurden, MIRIS und Türken über Generationen H-4 und Kindergeld zu bezahlen.
Da bin ich dagegen. Finde es auch dreist alle in einen Topf zu werfen und zu rühren. Das kommt mir so... billig vor. Als wenn man wieder ein paar Schuldige sucht. Nicht alle Arbeitslosen sind arbeitsunwillig.

HerbertHofer
25.05.2017, 20:01
Hallo
es ist doch sehr interessant das die Linke Politik vollkommen versagt hat, außer für ihren eigenen Verdienst (der sehr hoch ist) haben sie nichts zustande gebracht. Durch das ständige nehmen wurde der Verdienst immer weniger, und wenn man die reellen Einkommenszahlen sieht wundert man sich, das es noch keine Aufstände in Europa gibt.
Sie wissen dies, denn die ständige Terrorgefahr, Natoaufrüstung und so weiter müssen ja nicht für das bestimmt sein für das sie uns das verkaufen.
Entscheidend beim Einkommen ist nicht der Brutto oder Netto Lohn sondern das frei verfügbare Einkommen und das entspricht dem einem dritte Weltland:
alleine in Österreich: Einkommenspyramide http://www.steuerberatung-aussee.at/einkommenspyramide/ (http://www.steuerberatung-aussee.at/einkommenspyramide/)verdienen soviele unter 1500.- Netto und nun muss mit diesem Lohn alles bezahlt werden, Wohnung, Auto, Kinder, Essen, Kleidung, Versicherung, Kanal, Strom, Heizen, Müll .... na wie viel frei verfügbares Geld bleibt da noch? hiezu findet man sehr schwer eine Statistik, immer aber gleich das vollkommen verfälschende BIP von dem sich keiner etwas kaufen kann.
und in Österreich streiten die Gutmenschen darum das einem Flüchtling 1500.-/Monat zustehe Wohnung Telefon, usw. braucht er natürlich nicht bezahlen da es ihm als Menschenrecht zusteht,...
Probleme in einer Gesellschaft sind immer nur dadurch entstanden weil die Ausbeutung zu groß wurde, siehe auch altes Rom, aber selbst dann sagt das Volk noch nichts, lässt es sich gefallen, Kriege kommen erst dann wenn den Ausbeutern die Sklaven zusammenbrechen, dann nämlich fangen die Ausbeuter an zu schlagen und neu zu ordnen und das schaut dann eben aus wie Krieg.

Feldmann
25.05.2017, 22:35
Was ich an der "linken Politik" bis heute nicht verstehe, warum ist die "linke Politik" so erpicht , unser Land mit fremdländischen, zumeist ungebildeten Menschenmassen zu überfluten ?

Vielleicht ist heutige "linke Politik" gar nicht so "links", wie sie zu sein vorgibt, sofern man das primitive Links-Rechts-Schema beibehalten möchte.

Lesenswert: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/offene-grenzen-das-maerchen-von-der-linken-weltoffenheit-1.3381764

Antisozialist
26.05.2017, 21:14
Da bin ich dagegen. Finde es auch dreist alle in einen Topf zu werfen und zu rühren. Das kommt mir so... billig vor. Als wenn man wieder ein paar Schuldige sucht. Nicht alle Arbeitslosen sind arbeitsunwillig.

Ein Teil ist bloß krank oder behindert.

BRDDR_geschaedigter
26.05.2017, 21:15
Sozialstaat ist Abzocke, unmoralisch und zu 100% ungerecht.

black_swan
26.05.2017, 23:45
Hallo
es ist doch sehr interessant das die Linke Politik vollkommen versagt hat, außer für ihren eigenen Verdienst (der sehr hoch ist) haben sie nichts zustande gebracht. Durch das ständige nehmen wurde der Verdienst immer weniger, und wenn man die reellen Einkommenszahlen sieht wundert man sich, das es noch keine Aufstände in Europa gibt.
Sie wissen dies, denn die ständige Terrorgefahr, Natoaufrüstung und so weiter müssen ja nicht für das bestimmt sein für das sie uns das verkaufen.
Entscheidend beim Einkommen ist nicht der Brutto oder Netto Lohn sondern das frei verfügbare Einkommen und das entspricht dem einem dritte Weltland:
alleine in Österreich: Einkommenspyramide http://www.steuerberatung-aussee.at/einkommenspyramide/ (http://www.steuerberatung-aussee.at/einkommenspyramide/)verdienen soviele unter 1500.- Netto und nun muss mit diesem Lohn alles bezahlt werden, Wohnung, Auto, Kinder, Essen, Kleidung, Versicherung, Kanal, Strom, Heizen, Müll .... na wie viel frei verfügbares Geld bleibt da noch? hiezu findet man sehr schwer eine Statistik, immer aber gleich das vollkommen verfälschende BIP von dem sich keiner etwas kaufen kann.
und in Österreich streiten die Gutmenschen darum das einem Flüchtling 1500.-/Monat zustehe Wohnung Telefon, usw. braucht er natürlich nicht bezahlen da es ihm als Menschenrecht zusteht,...
Probleme in einer Gesellschaft sind immer nur dadurch entstanden weil die Ausbeutung zu groß wurde, siehe auch altes Rom, aber selbst dann sagt das Volk noch nichts, lässt es sich gefallen, Kriege kommen erst dann wenn den Ausbeutern die Sklaven zusammenbrechen, dann nämlich fangen die Ausbeuter an zu schlagen und neu zu ordnen und das schaut dann eben aus wie Krieg.

Die Linken sind unterwandert und haben die guten Menschen verjagt und weggemobt - so wie das bei den Ur-Kommunisten unter Lenin gewesen ist - als Stalin zur Macht kam wurden alle aufrichtigen Menschen umgebracht oder verjagt mit etwas subtileren Methoden ist man innerhalb der Linken und SPD vorgegangen - so dass diese Parteien alles andere sind - aber nicht mehr links...

Dieses Placebo alles für Flüchtlinge ohne Ende hat nur den Zweck das was man mühseelig erschaffen hat die Soziale Marktwirtschaft zu vernichten - wäre die SPD oder die Linke wirklich so Stark würde es keine privatisiete Bahn geben - keine Zeitarbeitsfirmen und einen Mindestlohn und Hartz IV würde heute anders aussehen - tut es aber nicht ...und somit wird man regelrecht verarscht -

Wenn man sagt wir schaffen hier den Sozialstaat auf NULL ab würde es Proteste geben und WUT also lässt man sich was perfides einfallen - man verkauft importierte Flüchtlinge als Humanismus und sorgt dafür dass die Stabilität im Staat verschwindet und die Kriminalität steigt mit Terroranschlägen so kann man besser den Polizeistaat und Videoüberwachung und Internetüberwachung einführen - anfangs natürlich im Auftrag der Demokrate gegen Rechtspopulisten und gegen Fakenews mit guten Absichten später wenn die auf Plan B kommen wird mehr gemacht werden....und Steuern zahlen bekanntlich gewisse "Stiftungen" nicht - aber eine Stiftung kann nicht ein Otto Normalvebraucher aufmachen sondern nur Personen mit politischen Verbindungen...System verstanden ?

Nietzsche
27.05.2017, 06:42
Ein Teil ist bloß krank oder behindert.

Genau das. Wir könnten es nun so machen wie in den USA und jeder soll sich selbst versichern. Da das aber nicht jeder kann, weil eben nicht jeder Arbeit findet würde das zu Ghettos führen. Der Satz von cornjung setzt aber Menschen, die 35 Jahre geackert haben und dann arbeitslos werden gleich mit Sozialschmarotzern und das wurmt mich.

Bruddler
27.05.2017, 06:45
Genau das. Wir könnten es nun so machen wie in den USA und jeder soll sich selbst versichern. Da das aber nicht jeder kann, weil eben nicht jeder Arbeit findet würde das zu Ghettos führen. Der Satz von cornjung setzt aber Menschen, die 35 Jahre geackert haben und dann arbeitslos werden gleich mit Sozialschmarotzern und das wurmt mich.

Das wurmt auch mich schon lange ! :gib5:

cornjung
27.05.2017, 09:28
Sozialstaat ist Abzocke, unmoralisch und zu 100% ungerecht.
Arbeitende, Fleissige, Tüchtige und Wohlhabende werden immer mehr besteuert, damit immer mehr Arbeutslose, Faule, Loser und refugees- noch stärker mit staatlichen Sozialleistungen angelockt, beschenkt und gefördert werden können. Es reicht einfach nicht , arbeits-intewgrations-und sprach-unwilligen Analphabeten- Kurden, MIRIS und Türken über Generationen H-4 und Kindergeld zu bezahlen.

Der Satz von cornjung setzt aber Menschen, die 35 Jahre geackert haben und dann arbeitslos werden gleich mit Sozialschmarotzern und das wurmt mich.
Dutzendfach habe ich gepostet, dass ich Sozialleistungen für arme und kranke Deutsche und Leute, die jahrelang geackert und einbezahlt haben , mindestens verdoppel würde. Das ist doch wohl selbstverständlich. Deutsche Rentner hungern und sammeln Flaschen, während junge und kräftigen refugees aus Afrika und Arbien mit neuesten Klamotten und Smartphones quitsch vergnügt daneben stehen. Die lachen sich kaputt über die bekloppten Gutmenschen- Deutschen, die ihre eigenen Leute verrecken lassen, und die Fremden finanzieren...

Nietzsche
27.05.2017, 09:40
Arbeitende, Fleissige, Tüchtige und Wohlhabende werden immer mehr besteuert, damit immer mehr Arbeutslose, Faule, Loser und refugees- noch stärker mit staatlichen Sozialleistungen angelockt, beschenkt und gefördert werden können. Es reicht einfach nicht , arbeits-intewgrations-und sprach-unwilligen Analphabeten- Kurden, MIRIS und Türken über Generationen H-4 und Kindergeld zu bezahlen.Dutzendfach habe ich gepostet, dass ich Sozialleistungen für arme und kranke Deutsche und Leute, die jahrelang geackert und einbezahlt haben , mindestens verdoppel würde. Das ist doch wohl selbstverständlich. Deutsche Rentner hungern und sammeln Flaschen, während junge und kräftigen refugees aus Afrika und Arbien mit neuesten Klamotten und Smartphones quitsch vergnügt daneben stehen. Die lachen sich kaputt über die bekloppten Gutmenschen- Deutschen, die ihre eigenen Leute verrecken lassen, und die Fremden finanzieren...

Sehe ich ebenso, wir benötigen diese Arbeitskräfte in Deutschland nicht. Es wird nur unnötig viel Geld ausgegeben um Menschen aus anderen Ländern mit zu finanzieren.

Zum zweiten Absatz: Entschuldige, so ist es eben rübergekommen, denn die allgemeine Formulierung lässt das leider zu. So auch bei dem o.g. "Generation H4". Die würde ja gar nicht existent sein, wenn die Arbeitsplätze nicht von Ausländern (welche ich aber hiermit in Schutz nehme, die können ja nichts dafür wenn sie bessere Bedingungen geschenkt bekommen) besetzt würden. Ohne Kindergeld und mit Kinderförderung würde man auch wieder die Legehennen verhindern.

BRDDR_geschaedigter
27.05.2017, 11:25
Arbeitende, Fleissige, Tüchtige und Wohlhabende werden immer mehr besteuert, damit immer mehr Arbeutslose, Faule, Loser und refugees- noch stärker mit staatlichen Sozialleistungen angelockt, beschenkt und gefördert werden können. Es reicht einfach nicht , arbeits-intewgrations-und sprach-unwilligen Analphabeten- Kurden, MIRIS und Türken über Generationen H-4 und Kindergeld zu bezahlen.

Dutzendfach habe ich gepostet, dass ich Sozialleistungen für arme und kranke Deutsche und Leute, die jahrelang geackert und einbezahlt haben , mindestens verdoppel würde. Das ist doch wohl selbstverständlich. Deutsche Rentner hungern und sammeln Flaschen, während junge und kräftigen refugees aus Afrika und Arbien mit neuesten Klamotten und Smartphones quitsch vergnügt daneben stehen. Die lachen sich kaputt über die bekloppten Gutmenschen- Deutschen, die ihre eigenen Leute verrecken lassen, und die Fremden finanzieren...

Hab noch untertrieben, jetzt mit den offenen Grenzen ist der Sozialstaat sogar Mord. Man liest es jeden Tag.

HerbertHofer
07.08.2017, 20:43
Hallo
in Österreich ist die spö eine soziale Partei aber wie sie denkt bleibt mir ein rätsel
wie zb
SPÖ plakatiert Slogan "Holen Sie sich, was Ihnen zusteht" http://derstandard.at/2000062254619/SPOe-plakatiert-Slogan-Holen-Sie-sich-was-Ihnen-zusteht
1. wer ist da gemeint
2. von wem was
3. was steht mir oder wem zu
4. klingt eher gesetzlos
5. oder dürfen wie so handeln wie sie, sie glauben unsere bezahlten steuern stehen ihnen zu, weil sie sich so masslos bedienen
6. für sich und ihr rauben haben sie sich gesetze geschaffen
7. aber ist dieser Slogan ein gesetzlicher aufruf oder was

oder die sozialen grünen
die für alle die noch nie in den Staat eingezahlt haben verschwenderisch menschlich sind und jede warnende Gegenstimme rechthaberisch niederschlagen
nun gönnen vor lauter gutheit ihrem alten genossen nicht mal mehr seine (zwar überzogene) Pension, weil sie so plötzlich so gerecht (link) geworden sind
https://www.unzensuriert.at/content/0024619-Gruene-greifen-Pilz-Pension-die-Gemeindewohnung-lassen-sie-ihm-noch

aber bei soviel gewalt muss ich vorsichtig sein https://www.gruene.at/themen/medien/hasspostings-schaerfere-gesetze-sollen-menschen-schuetzen
aber macht nichts habe als frau schon pipi im stehen gelernt https://www.gruene.at/themen/medien/hasspostings-schaerfere-gesetze-sollen-menschen-schuetzen

und sw usw.....