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Vollständige Version anzeigen : Bibellesekreis XI: Jesus im Buch der Offenbarung



Smultronstället II.
13.04.2017, 05:13
https://www.youtube.com/watch?v=FZVGvDMonQA&t=344s

Über Ostern gedenken wir, dass die schlimmste aller Sünden, der Unglaube, zum schlimmsten aller Verbrechen geführt hat: dem Mord an unserem Herrn Jesus Christus. Wir feiern aber auch, dass der Christus von den Toten auferstanden ist, und dass er vom Himmel kommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten.

Als Jesus zum ersten Mal erschien, "machte er sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz." (Philipper 2:7-8) Das war seine erste Erscheinung. Viele Leute scheinen zu glauben, dass die zweite Erscheinung gleich der ersten seien wird; dass Jesus wieder Knechtsgestalt annehmen wird, um seinen Jüngern die Füße zu waschen. Oder, schlimmer noch, dass er, würde er wiederkommen, heute mit irgendwelchen lesbischen Feministinnen zusammen Hasch rauchen würde, um mit Regenbogenflagge in der Hand die "westlichen Werte der Aufklärung" gegen sexistische Araber und ewiggestrige Rechtspopulisten zu verteidigen.

Ganz abgesehen davon, dass Jesus auch schon damals kein Liberaler war, der auch Ehrenvorsitzender der Grünen hätte werden können, weil er so frauenfreundlich wie Volker Beck gewesen sei (und genauso wenige Wunder vollbracht habe), so wird Jesus, wenn er zum zweiten Mal erscheint, andere Gestalt annehmen: "Was unsere Feinde betrifft, so ist es nur gerecht, daß Gott an an denen Vergeltung übt, die euch quälen. Und es ist ebenso gerecht, daß Gott euch, die ihr jetzt bedrängt und gequält werdet, aus allen Leiden erlösen wird, wenn Jesus Christus, der Herr, mit den Engeln, die Zeichen seiner Macht sind, vom Himmel her erscheinen wird. Dann wird das Feuer alle Strafen, die Gott nicht kennen und nicht dem Evangelium von unserem Herrn Jesus Christus folgen. Sie werden dies mit ewigem Verderben büßen. Alle Strafe und alles gehen aus vom Herrn." (2 Thessalonicher 6-9)

Beziehungsweise wird Jesus eine andere "Mission" haben. Es wird der gleiche Jesus sein, aber zu einem anderen Zweck auf Erden kommen. Diesmal nicht, um ein Vorbild abzugeben und sein Blut zu geben für sein auserwähltes Volk etc. etc., sondern, grob gesagt, um die Seinen zu retten und den Rest zu bestrafen. Jetzt jedenfalls zum Jesus im Buch der Offenbarung. Gott hat es gefallen, dieses Buch am Ende der Bibel zu belassen - also wenn jemand die Bibel von A bis Z liest, dann wird er mit der Offenbarung entlassen.

Zu Beginn wird Jesus beschrieben: "Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen, und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht." (Offenbarung 1:14-16)

Das ist schonmal nicht der Jesus in seiner "Knechtsgestalt", der seinen Jüngern die Füße wäscht und zu dem die Kinder kommen. Im Gegenteil. Wie Vers 7 zeigt, werden seine Feinde bei seiner Wiederkehr wehklagen: "Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde."

Weiter spricht Jesus zu den sieben Kirchen in Kapitel 2: "Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen und gegen sie streiten mit dem Schwert meines Mundes. (...) Ich habe gegen dich, dass du Jezebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei. Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen."

Zum Ende des zweiten Kapitels wird der Psalter zitiert. Jesus sagt, "Wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen."

In Kapitel 19 wird dann Armaggedon beschrieben, 20 und 21 beschreiben das tausendjährige Reich Christi, das wieder eine Diskussion für sich wert ist (weil es grob gesagt vier verschiedene Ansichten bzgl. der Lehr vom Millenium gibt etc.).

Jedenfalls ist es eigentlich immer aber natürlich gerade über Ostern und gerade über dieses besonders traurige Ostern des Jahres 2017 sinnvoll, an den Herrn und dessen Wiederkehr zu denken. Beten wir also zusammen mit Johannes: "Komm, Herr Jesus!" (Offenbarung 22:20)

dr-esperanto
13.04.2017, 06:13
Da muss ich an die Zorneskelter Gottes denken:
"Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt „Das Wort Gottes“. […] Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung." (Offenbar. 19,13-15)
Und Offenbarung 14, 19: "Und der Engel schlug an mit seiner Hippe an die Erde und schnitt die Trauben der Erde und warf sie in die große Kelter des Zorns Gottes. 20 Und die Kelter ward draußen vor der Stadt getreten; und das Blut ging von der Kelter bis an die Zäume der Pferde durch tausend sechshundert Feld Wegs."
Gott ist unendlich barmherzig, aber wenn seine Barmherzigkeit abgewiesen wird, dann kommt Gottes Gerechtigkeit zum Zuge!

-jmw-
13.04.2017, 09:18
und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen."

https://www.youtube.com/watch?v=7Uh5WTcKt2U

Daggu
13.04.2017, 09:23
https://www.youtube.com/watch?v=7Uh5WTcKt2U

Dazu werde ich mich wohl besser jeden Kommentars enthalten. Aber spontan würde mir jetzt dazu die Definition des religiös bedingten Paranoiden (oder die Hybris des Glaubens überhaupt) einfallen.

-jmw-
13.04.2017, 09:23
Das Gebet ist entscheidender Bestandteil des Sieges. Kriege werden gewonnen von denen, die von anderswoher, aus den Himmeln, die geheimnisvollen Kräfte der jenseitigen Welt anziehen und sich ihrer Hilfe versichern. (Codreanu)

-jmw-
13.04.2017, 09:29
Dazu werde ich mich wohl besser jeden Kommentars enthalten. [...]
Schreib doch sowas wie "Ein wunderbares Stück abendländischen Kulturguts" odgl. ;)

Daggu
13.04.2017, 09:34
Schreib doch sowas wie "Ein wunderbares Stück abendländischen Kulturguts" odgl. ;)

Oder vielleicht: die das menschliche Herz erweichenden Frucht und Dornenstücke katakombisch bedingten Übermuts.

-jmw-
13.04.2017, 09:41
[...] und Dornenstücke katakombisch bedingten Übermuts.
Nun, zumindest hat das so noch nie irgendwer irgendwo gesagt, glaub ich. :D

Gurkenglas
13.04.2017, 09:42
Über Ostern gedenken wir, dass die schlimmste aller Sünden, der Unglaube, zum schlimmsten aller Verbrechen geführt hat: dem Mord an unserem Herrn Jesus Christus.

Man sollte die Hinrichtung eines Verbrechers nicht unbedingt als "Mord" bezeichnen.

Gurkenglas
13.04.2017, 09:43
https://www.youtube.com/watch?v=ki3iWw7Lxuo

Murmillo
13.04.2017, 09:50
Man sollte die Hinrichtung eines Verbrechers nicht unbedingt als "Mord" bezeichnen.

Na ja, genau genommen ist es doch Mord, denn es ist ja die absichtliche Tötung eines Menschen, also sogar mit Vorsatz, aus Gründen, welche ich unter "niedrige Beweggründe" einordnen würde.
Dieser Mord ist nur eben staatlich genehmigt und angeordnet und somit nicht mit Strafe bewehrt.
Und diese Art des Mordes wird eben auch von großen Teilen der Gesellschaft akzeptiert.

Gurkenglas
13.04.2017, 09:53
Na ja, genau genommen ist es doch Mord, denn es ist ja die absichtliche Tötung eines Menschen, also sogar mit Vorsatz, aus Gründen, welche ich unter "niedrige Beweggründe" einordnen würde.

Einen Völkerverderber hinzurichten ist kein niederer Beweggrund. Hätte man damals Karl Marx rechtzeitig eine Kugel verpasst wäre der Welt viel Elend erspart geblieben.

Murmillo
13.04.2017, 10:03
Einen Völkerverderber hinzurichten ist kein niederer Beweggrund....
Doch, weils ja vom Prinzip her aus Rache oder Genugtuung erfolgt. Beides wären bei einem "zivilen" Mord niedere Beweggründe.

Smultronstället II.
13.04.2017, 10:11
Einen Völkerverderber hinzurichten ist kein niederer Beweggrund. Hätte man damals Karl Marx rechtzeitig eine Kugel verpasst wäre der Welt viel Elend erspart geblieben.

Naja, also dieser zynischen Logik zufolge müsste man eigentlich euch Atheisten hinrichten (Mods bitte zweimal lesen, bevor ihr mich sperrt. Ich gehe nur auf die Logik von Gurkenglas ein und rufe nicht zum Mord auf. Das Christentum ist eine Religion des Friedens.) Immerhin war Deutschland bis ungefähr in die 1970er Jahre mehr oder weniger christlich; seit den 70er Jahren ist es nicht mehr christlich, deshalb konnten Frauen und Juden in die Politik drängen und jetzt dieses Land zerstören. Im Mittelalter hat man Frauen und Juden nicht so ohne weiteres in die Politik gelassen.

Gurkenglas
13.04.2017, 10:31
Naja, also dieser zynischen Logik zufolge müsste man eigentlich euch Atheisten hinrichten (Mods bitte zweimal lesen, bevor ihr mich sperrt. Ich gehe nur auf die Logik von Gurkenglas ein und rufe nicht zum Mord auf. Das Christentum ist eine Religion des Friedens.) Immerhin war Deutschland bis ungefähr in die 1970er Jahre mehr oder weniger christlich; seit den 70er Jahren ist es nicht mehr christlich, deshalb konnten Frauen und Juden in die Politik drängen und jetzt dieses Land zerstören. Im Mittelalter hat man Frauen und Juden nicht so ohne weiteres in die Politik gelassen.

Aber man hat Christen in die Politik gelassen. Und das führte widerum zu einer nie dagewesenen Verfolgung von allem was auch nur ansatzweise nach Wissenschaft roch.

Smultronstället II.
13.04.2017, 10:42
Aber man hat Christen in die Politik gelassen. Und das führte widerum zu einer nie dagewesenen Verfolgung von allem was auch nur ansatzweise nach Wissenschaft roch.

Ja, seit den 1970er Jahren, als das Christentum vertrieben wurde, sind Wissenschaft und Universitäten schon auf einem großartigen Niveau angekommen und blauhaarige Frauen können sich endlich darauf beschränken, das Gehaltsgefälle zwischen den sechzig verschiedenen Gendern zu erforschen.

Vor und nach der antichristlichen Uni: http://i.imgur.com/3HRHDIc.jpg

Das christliche England und das atheistische (=aussterbende) England:
http://i.imgur.com/h7sHsOH.jpg

Gurkenglas
13.04.2017, 11:05
Ja, seit den 1970er Jahren, als das Christentum vertrieben wurde, sind Wissenschaft und Universitäten schon auf einem großartigen Niveau angekommen und blauhaarige Frauen können sich endlich darauf beschränken, das Gehaltsgefälle zwischen den sechzig verschiedenen Gendern zu erforschen.

Ich verstehe gar nicht wie du dich als Christ da meinst rauswinden zu können. Die Genderidiologie wird auch in den Kirchen gelehrt:

https://www.ekd.de/download/Gender_Mainstream_Fuer_die_Zukunft_der_Kirche.pdf

Kleiner Auszug:


Gender Mainstreaming trägt dazu bei, die sich aus der Gottebenbildlichkeit ableitende Gleichwertigkeit von Frau und Mann konkret mit Leben zu füllen.



Das christliche England und das atheistische (=aussterbende) England:
http://i.imgur.com/h7sHsOH.jpg

Du prangerst permanent Dinge an die aus eurem Schoß gekrochen sind. Es sind ja wohl vornehmlich die christlichen Kirchen welche Multikulti propagieren und zum Schleusertum aufrufen.

nurmalso2.0
13.04.2017, 11:16
https://www.youtube.com/watch?v=FZVGvDMonQA&t=344s

Über Ostern gedenken wir, dass die schlimmste aller Sünden, der Unglaube, zum schlimmsten aller Verbrechen geführt hat: dem Mord an unserem Herrn Jesus Christus. Wir feiern aber auch, dass der Christus von den Toten auferstanden ist, und dass er vom Himmel kommen wird, um die Lebenden und die Toten zu richten.

Als Jesus zum ersten Mal erschien, "machte er sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz." (Philipper 2:7-8) Das war seine erste Erscheinung. Viele Leute scheinen zu glauben, dass die zweite Erscheinung gleich der ersten seien wird; dass Jesus wieder Knechtsgestalt annehmen wird, um seinen Jüngern die Füße zu waschen. Oder, schlimmer noch, dass er, würde er wiederkommen, heute mit irgendwelchen lesbischen Feministinnen zusammen Hasch rauchen würde, um mit Regenbogenflagge in der Hand die "westlichen Werte der Aufklärung" gegen sexistische Araber und ewiggestrige Rechtspopulisten zu verteidigen.

Ganz abgesehen davon, dass Jesus auch schon damals kein Liberaler war, der auch Ehrenvorsitzender der Grünen hätte werden können, weil er so frauenfreundlich wie Volker Beck gewesen sei (und genauso wenige Wunder vollbracht habe), so wird Jesus, wenn er zum zweiten Mal erscheint, andere Gestalt annehmen: "Was unsere Feinde betrifft, so ist es nur gerecht, daß Gott an an denen Vergeltung übt, die euch quälen. Und es ist ebenso gerecht, daß Gott euch, die ihr jetzt bedrängt und gequält werdet, aus allen Leiden erlösen wird, wenn Jesus Christus, der Herr, mit den Engeln, die Zeichen seiner Macht sind, vom Himmel her erscheinen wird. Dann wird das Feuer alle Strafen, die Gott nicht kennen und nicht dem Evangelium von unserem Herrn Jesus Christus folgen. Sie werden dies mit ewigem Verderben büßen. Alle Strafe und alles gehen aus vom Herrn." (2 Thessalonicher 6-9)

Beziehungsweise wird Jesus eine andere "Mission" haben. Es wird der gleiche Jesus sein, aber zu einem anderen Zweck auf Erden kommen. Diesmal nicht, um ein Vorbild abzugeben und sein Blut zu geben für sein auserwähltes Volk etc. etc., sondern, grob gesagt, um die Seinen zu retten und den Rest zu bestrafen. Jetzt jedenfalls zum Jesus im Buch der Offenbarung. Gott hat es gefallen, dieses Buch am Ende der Bibel zu belassen - also wenn jemand die Bibel von A bis Z liest, dann wird er mit der Offenbarung entlassen.

Zu Beginn wird Jesus beschrieben: "Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen, und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht." (Offenbarung 1:14-16)

Das ist schonmal nicht der Jesus in seiner "Knechtsgestalt", der seinen Jüngern die Füße wäscht und zu dem die Kinder kommen. Im Gegenteil. Wie Vers 7 zeigt, werden seine Feinde bei seiner Wiederkehr wehklagen: "Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde."

Weiter spricht Jesus zu den sieben Kirchen in Kapitel 2: "Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen und gegen sie streiten mit dem Schwert meines Mundes. (...) Ich habe gegen dich, dass du Jezebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei. Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen."

Zum Ende des zweiten Kapitels wird der Psalter zitiert. Jesus sagt, "Wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen."

In Kapitel 19 wird dann Armaggedon beschrieben, 20 und 21 beschreiben das tausendjährige Reich Christi, das wieder eine Diskussion für sich wert ist (weil es grob gesagt vier verschiedene Ansichten bzgl. der Lehr vom Millenium gibt etc.).

Jedenfalls ist es eigentlich immer aber natürlich gerade über Ostern und gerade über dieses besonders traurige Ostern des Jahres 2017 sinnvoll, an den Herrn und dessen Wiederkehr zu denken. Beten wir also zusammen mit Johannes: "Komm, Herr Jesus!" (Offenbarung 22:20)

Eigentlich sollte man derlei christliche Phantastereien als Geschichten vom Osterhasen übergehen, wären da nicht die vielen Millionen Opfer dieser Gehirnverhunzung.
War die Bibel mit dem Herrn Jesus nicht geistiger Brandstifter und somit Wegbereiter wie Blaupause für den geisteskranken Mohammed!?
Wer den Herrn Jesus gedenkt muss auch dem Propheten untertänig sein!



Man hat in allen Teilen unserer Erde tausendmal es erfahren können, wie erhitzte Fanatiker sich gegenseitig erwürgten, Scheiterhaufen anzündeten, ohne Skrupel, ja im Wahne, eine Pflicht zu erfüllen, die schrecklichsten Verbrechen begingen und Menschen Blut in Strömen fließen machten, aufrechtzuerhalten oder fortzupflanzen; oder um den Betrug eines Hochstaplers im Namen eines Wesens zu beglaubigen, das nur in ihren Gehirnen existiert, und das sich nur in den Verheerungen, den Zwisten und Torheiten offenbart, welche die Erde mit Blut gedüngt haben.
……
Wie sollte der menschliche Geist, verpestet durch schreckenerregende Phantome und geleitet von Menschen, deren Absicht das Fortbestehen von Unwissenheit und Angst war, sich auch anders entwickeln?
….
Es gibt keinen Unterschied zwischen Religion und treudoofem Aberglauben.
… Sieht der Theist Gott bloß von der schönen Seite, so erscheint er dem abergläubischen in der schrecklichsten Gestalt. Die Torheit des einen ist lachhaft, die Torheit des anderen ist bitter, doch beide sind gleichermaßen in delirio.
Paul Henry Thiry d`Holbach im Jahr 1772

Schopenhauer
13.04.2017, 12:53
Eigentlich sollte man derlei christliche Phantastereien als Geschichten vom Osterhasen übergehen, wären da nicht die vielen Millionen Opfer dieser Gehirnverhunzung.
War die Bibel mit dem Herrn Jesus nicht geistiger Brandstifter und somit Wegbereiter wie Blaupause für den geisteskranken Mohammed!?
Wer den Herrn Jesus gedenkt muss auch dem Propheten untertänig sein!


Paul Henry Thiry d`Holbach im Jahr 1772

Sehr gut...
Einer der Besten. (Auch was Ideologiekritik an sich angeht)
Dazu passend:
https://www.amazon.de/System-Nature-Paul-Henri-Thiery/dp/1926842790/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1492084162&sr=1-1

Stanley_Beamish
13.04.2017, 13:02
Aber man hat Christen in die Politik gelassen. Und das führte widerum zu einer nie dagewesenen Verfolgung von allem was auch nur ansatzweise nach Wissenschaft roch.

Stimmt nicht. Welche wissenschaftliche Errungenschaft der Neuzeit wurde denn anfangs von der Kirche bekämpft? Das christliche Deutschland hat jahrhundertelang die klügsten Wissenschaftler hervorgebracht. Das endete erst mit der Machtergreifung eines gewissen Adolf H. aus B.

Daggu
13.04.2017, 13:03
Naja, also dieser zynischen Logik zufolge müsste man eigentlich euch Atheisten hinrichten (Mods bitte zweimal lesen, bevor ihr mich sperrt. Ich gehe nur auf die Logik von Gurkenglas ein und rufe nicht zum Mord auf. Das Christentum ist eine Religion des Friedens.) Immerhin war Deutschland bis ungefähr in die 1970er Jahre mehr oder weniger christlich; seit den 70er Jahren ist es nicht mehr christlich, deshalb konnten Frauen und Juden in die Politik drängen und jetzt dieses Land zerstören. Im Mittelalter hat man Frauen und Juden nicht so ohne weiteres in die Politik gelassen.

Vielleicht einmal eine Grundsatzfrage an die edelchristlichen Geistesriesen hier: war der schon durch die alttestamentarischen Proheten angekündigte Tod eines Jesus nun Heilsnotwendig, für den Weg Gottes mit den Menschen, oder nicht? Genaugenommen wird der Tod des Jesus doch schon im Mose 1, 3 angekündigt (Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen). War nun der Tod eines Jesus wirklich so ein erschröckliches Verbrechen, wenn genau dieser Tod seit Jahrhunderten vorausgeplant war und damit fester Bestandteil der Christologie?
Wer wurde hier von wem zum Tod auserkoren und auserwählt? Wer oder was war die fundamentale theologische Ursache, der zwingende theologische Grund der Jesuanischen Hinrichtung überhaupt?

Ist der eigentliche Mörder nicht eher Gott selbst?

Daggu
13.04.2017, 13:04
Stimmt nicht. Welche wissenschaftliche Errungenschaft der Neuzeit wurde denn anfangs von der Kirche bekämpft? .

Der denkende und sich selbst bestimmende Mensch, zum Beispiel in seinem physikalischen Weltbild.

Schopenhauer
13.04.2017, 13:11
Vielleicht einmal eine Grundsatzfrage an die edelchristlichen Geistesriesen hier: war der schon durch die alttestamentarischen Proheten angekündigte Tod eines Jesus nun Heilsnotwendig, für den Weg Gottes mit den Menschen, oder nicht? Genaugenommen wird der Tod des Jesus doch schon im Mose 1, 3 angekündigt (Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen). War nun der Tod eines Jesus wirklich so ein erschröckliches Verbrechen, wenn genau dieser Tod seit Jahrhunderten vorausgeplant war und damit fester Bestandteil der Christologie?
Wer wurde hier von wem zum Tod auserkoren und auserwählt? Wer oder was war die fundamentale theologische Ursache, der zwingende theologische Grund der Jesuanischen Hinrichtung überhaupt?

Ist der eigentliche Mörder nicht eher Gott selbst?

Zur Existenz Mose? Da soll mal jemand Jan Assmann widerlegen. Dazu alle Bücher von ihm, versteht sich.

Daggu
13.04.2017, 13:13
Ja, seit den 1970er Jahren, als das Christentum vertrieben wurde, sind Wissenschaft und Universitäten schon auf einem großartigen Niveau angekommen und blauhaarige Frauen können sich endlich darauf beschränken, das Gehaltsgefälle zwischen den sechzig verschiedenen Gendern zu erforschen.


Es muss schon eine realitätsferne und eine unterirdische Welt der fanatischen Denkverweigerung sein, in der du lebst. Denn die aktuelle(n) Kirche(n) in Deutschland ist genau das hier. Genau die Verbrecher im Zeichen des Kreuzes, die uns Verbrecher zu Millionen in das Land holen, natürlich einmal wieder im Namen Gottes den dummen Schafen serviert:

58844

Smultronstället II.
13.04.2017, 13:58
Es muss schon eine realitätsferne und eine unterirdische Welt der fanatischen Denkverweigerung sein, in der du lebst. Denn die aktuelle(n) Kirche(n) in Deutschland ist genau das hier. Genau die Verbrecher im Zeichen des Kreuzes, die uns Verbrecher zu Millionen in das Land holen, natürlich einmal wieder im Namen Gottes den dummen Schafen serviert:


Ich verstehe gar nicht wie du dich als Christ da meinst rauswinden zu können. Die Genderidiologie wird auch in den Kirchen gelehrt:

Du prangerst permanent Dinge an die aus eurem Schoß gekrochen sind. Es sind ja wohl vornehmlich die christlichen Kirchen welche Multikulti propagieren und zum Schleusertum aufrufen.

Alter Schwede, ihr seid schlimmer als die schlimmsten Antisemiten, die ja wirklich überall das Wirken von Juden vermuten. Schlimmer, weil bei dem mit den Juden ja zumindest noch bisschen was dran ist. Aber diese Idee, dass Westeuropa seit den 1970er Jahren (und ergo der Feminismus, der Bevölkerungsaustausch und die Kinderlosigkeit) ausgerechnet durch das Christentum geprägt ist, ist nun wirklich absurd.

Mal abgesehen davon ist es einfach ruchlos von Christen zu verlangen, dass sie sich für die EKD und RKK rechtfertigen, aber sich als Atheist zu weigern, sich für, sagen wir, die Giordano-Bruno-Stiftung, den hpd oder diese ganzen Clinton-Unterstützenden New Atheists zu rechtfertigen. Oder im Falle von dir, Gurkenglas, der du ja eher in so eine neo-paganistische Ecke abzudriften scheinst, für den feministischen Paganismus a la Salomonsen: https://en.wikipedia.org/wiki/Enchanted_Feminism

Und du, Daggu (incl. der Feministin, die dir treudoof in jeden Strang hinterherdackelt), bist ja eigentlich noch schlimmer und sozusagen das philosophische Gegenstück zu dem Plastikpatriosmus, den 'Schland zu allen Fußball-WMs veranstaltet. denn so wie sich hinter diesem Plastikpatriotismus ja doch nur der "bunte" Kult um Grundgeschwätz und Verfassungstreue verbirgt, so verbirgt sich auch hinter deinen eitlen rhetorischen Seifenblasen jedesmal ja doch nur das schlimmste Gelaber der "Mitte", dem schon Höcke zu röchts ist und die andern zu links und das Christentum ohnehin ganz schlimm. Und die Dümmsten sind von einem wie vom anderen beeindruckt. Naja.

Islamisierung und Bevölkerungsaustausch jedenfalls sind nur Symptome; ich vergleiche die hier immer mit einer Erkältung, die du gerade heute leicht wieder loswerden könntest. Aber der Liberalismus, der Atheismus und der Modernismus sind das AIDS, wegen dem die Völker selbst an dieser Grippe zugrunde gehen können. Sehr empfehlenswert übrigens, habe ich letztes gelesen: https://www.amazon.com/Death-Christian-Britain-Understanding-Secularisation/dp/0415471346

Beschreibt die Entchristianisierung des UK. Und diese Lücke, die das Christentum hinterlassen hat, füllen nun eben antichristliche Ideologien wie z.B. der Islam und der Feminismus.

Gurkenglas
13.04.2017, 14:00
Stimmt nicht. Welche wissenschaftliche Errungenschaft der Neuzeit wurde denn anfangs von der Kirche bekämpft?

Stellst du dich gerade dumm, oder mangelt es dir tatsächlich derart peinlich an geschichtlichem Wissen? Du weisst also nicht, daß Christen die große Bibliothek von Alexandria niedergebrannt haben? Und von Galileo Galilei, Giordano Bruno, Lucilio Vanini usw. hast du auch noch nichts gehört?


Das christliche Deutschland hat jahrhundertelang die klügsten Wissenschaftler hervorgebracht. Das endete erst mit der Machtergreifung eines gewissen Adolf H. aus B.

Die größten Denker Deutschlands waren immerzu Christenfeinde. Hitler konnte dem Christentum tatsächlich sogar etwas abgewinnen.

Sing Sing
13.04.2017, 14:02
Dem Islam konnte er sogar noch etwas mehr abgewinnen.

Stellst du dich gerade dumm, oder mangelt es dir tatsächlich derart peinlich an geschichtlichem Wissen? Du weisst also nicht, daß Christen die große Bibliothek von Alexandria niedergebrannt haben? Und von Galileo Galilei, Giordano Bruno, Lucilio Vanini usw. hast du auch noch nichts gehört?



Die größten Denker Deutschlands waren immerzu Christenfeinde. Hitler konnte dem Christentum tatsächlich sogar etwas abgewinnen.

Sing Sing
13.04.2017, 14:04
Es muss schon eine realitätsferne und eine unterirdische Welt der fanatischen Denkverweigerung sein, in der du lebst. Denn die aktuelle(n) Kirche(n) in Deutschland ist genau das hier. Genau die Verbrecher im Zeichen des Kreuzes, die uns Verbrecher zu Millionen in das Land holen, natürlich einmal wieder im Namen Gottes den dummen Schafen serviert:

58844
Ich wär gern Mäuschen wenn "Gott" den Wölki fragt, was er sich denn dabei gedacht hat.

Gurkenglas
13.04.2017, 14:17
Beschreibt die Entchristianisierung des UK. Und diese Lücke, die das Christentum hinterlassen hat, füllen nun eben antichristliche Ideologien wie z.B. der Islam und der Feminismus.

Aha, Christen fördern Islam, Feminismus, Genderismus, Multikulti und jeden anderen destruktiven Dung dieser Welt und am Ende sind trotzdem nicht sie selbst, sondern die Entchristianisierer Schuld. Du musst Jesus höchstpersönlich sein bei so viel gequirlter heiliger Scheiße die aus dir heraussprudelt.

Smultronstället II.
13.04.2017, 14:29
Aha, Christen fördern Islam, Feminismus, Genderismus, Multikulti und jeden anderen destruktiven Dung dieser Welt und am Ende sind trotzdem nicht sie selbst, sondern die Entchristianisierer Schuld. Du musst Jesus höchstpersönlich sein bei so viel gequirlter heiliger Scheiße die aus dir heraussprudelt.

Deiner Logik zufolge müsste ja gerade die jüngste Generation der Restdeutschen größeren Widerstand gegen Bevölkerungsaustausch etc. leisten, weil sie weniger bis gar nicht mehr christlich ist. Es gehen vielleicht noch 5% der Deutschen regelmäßig in den Gottesdienst. Der massenhafte Widerstand von atheistischen, paganistischen, esoterischen und agnostischen Deutschen bleibt ja ebenfalls aus. Es sind vielleicht noch 5-10% der Deutschen christlich. Eurer Schätzung nach natürlich mehr. Aber mindestens kann man festhalten, dass circa 30% konfessionslos sind und von den Restlichen viele nur Taufscheinchristen, die wegen Konfirmation etc. in der Kirche bleiben. Wenn das Problem also das Christentum wäre, dann müsste ja die AFD wenigstens mal auf 30% oder so kommen. Warum ruft denn Michael Schmidt-Salomon nicht zur Unterstützung der AFD auf, warum engagiert sich keiner der so populären New Atheists in den USA gegen Bevölkerungsaustausch sondern predigt den Liberalismus und die offenen Grenzne?

Gurkenglas
13.04.2017, 14:35
Deiner Logik zufolge müsste ja gerade die jüngste Generation der Restdeutschen größeren Widerstand gegen Bevölkerungsaustausch etc. leisten, weil sie weniger bis gar nicht mehr christlich ist. Es gehen vielleicht noch 5% der Deutschen regelmäßig in den Gottesdienst. Der massenhafte Widerstand von atheistischen, paganistischen, esoterischen und agnostischen Deutschen bleibt ja ebenfalls aus. Es sind vielleicht noch 5-10% der Deutschen christlich. Eurer Schätzung nach natürlich mehr. Aber mindestens kann man festhalten, dass circa 30% konfessionslos sind und von den Restlichen viele nur Taufscheinchristen, die wegen Konfirmation etc. in der Kirche bleiben. Wenn das Problem also das Christentum wäre, dann müsste ja die AFD wenigstens mal auf 30% oder so kommen. Warum ruft denn Michael Schmidt-Salomon nicht zur Unterstützung der AFD auf, warum engagiert sich keiner der so populären New Atheists in den USA gegen Bevölkerungsaustausch sondern predigt den Liberalismus und die offenen Grenzne?

Du kommst auf jeden Fall in den Himmel.

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. Matthaeus 5:3

Smultronstället II.
13.04.2017, 14:38
Du kommst auf jeden Fall in den Himmel.

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. Matthaeus 5:3

Schweden ist das atheistische Land der Welt. Deiner Logik zufolge müsste Schweden ein Hort des Widerstands, das katholische Polen aber total gecucked sein. Das Gegenteil ist der Fall. Jüngst hat man es auch in den USA gesehen, wo Trump ja nur wegen der Christen die Wahl gewonnen hat, während Atheisten und "Andere" mehrheitlich für Clinton gestimmt haben. Gut, kann man sagen, sie wurden enttäuscht: gottlose ANTIFA-Deutsche hingegen könnten nicht mal von der AFD enttäuscht werden, weil sie sie ja nicht mal wählen und nicht mal auf eine Bewegung gegen Bevölkerungsaustausch und für Frieden mit Russland etc. hoffen!

Gurkenglas
13.04.2017, 15:08
Schweden ist das atheistische Land der Welt. Deiner Logik zufolge müsste Schweden ein Hort des Widerstands, das katholische Polen aber total gecucked sein. Das Gegenteil ist der Fall. Jüngst hat man es auch in den USA gesehen, wo Trump ja nur wegen der Christen die Wahl gewonnen hat, während Atheisten und "Andere" mehrheitlich für Clinton gestimmt haben. Gut, kann man sagen, sie wurden enttäuscht: gottlose ANTIFA-Deutsche hingegen könnten nicht mal von der AFD enttäuscht werden, weil sie sie ja nicht mal wählen und nicht mal auf eine Bewegung gegen Bevölkerungsaustausch und für Frieden mit Russland etc. hoffen!

Beim Atheismus handelt es sich nicht um eine Konfession, sondern um eine individuell gestaltbare Weltanschauung. Wir Atheisten halten die Vorstellung von einem Schöpfergott für eine Absurdität. Das ist alles was uns verbindet. Wir folgen keiner allgemeingültigen atheistischen Lehre. Desweiteren hast du mir immernoch nicht verständlich erklären können warum Christen sich mehrheitlich für all diesen destruktiven Bullshit einsetzen und dann die Atheisten Schuld daran sein sollen. Dieses Denken besitzt so viel Logik wie die Dreieinigkeitslehre.

Daggu
13.04.2017, 16:11
Alter Schwede, ihr seid schlimmer als die schlimmsten Antisemiten, die ja wirklich überall das Wirken von Juden vermuten. Schlimmer, weil bei dem mit den Juden ja zumindest noch bisschen was dran ist. Aber diese Idee, dass Westeuropa seit den 1970er Jahren (und ergo der Feminismus, der Bevölkerungsaustausch und die Kinderlosigkeit) ausgerechnet durch das Christentum geprägt ist, ist nun wirklich absurd.


Und wieder hast du nur den Mount Everrest der Idiotie erklommen.

Denn das Christentum ist auch immer und in gewisser Weise ein verkorkstes Judentum. Der Religionsgründer ist ein Jude, die Christen singen und beten aus der jüdischen Tora heraus, die Christen gestalten ihre Gottesdienste auch mit und durch den Inhalt der Tora, zu den Grundpfeilern christlicher Dogmen und Theologie gehört der jüdische Dekalog (die Psalmen und die Prophetenschriften, die Bücher Mose nicht zu vergessen), Jesus selbst zitierte häufig die Texte der Tora, das apostolische Textgut der Neuen Testaments wurde ebenso von Juden geschrieben wie die vier Evangelien und schließlich ist der Gott der Christen definitiv jüdischen Ursprungs. Der Gott der Christen wurde aus und durch die jüdischen Mythen geboren, Dummkopf.
Das sind einfache Feststellungen, die nicht im geringsten im Antisemitismus anzusiedeln sind, es ist nur deine neurotisch bedingte Angst, das du hier wieder einmal als theologischer Versager entlarvt wirst, denn nichts anderes bist du und warst du hier jemals.

Das du, in den Banden fanatischer Geistverweigerung geschlagen, das nicht wissen willst und wohl auch nicht wissen darfst, das liegt im verlogenen Selbstverständnis der Christen, das liegt auch an den durch Glauben und Determination bedingten Selbstlügen, und das liegt auch an der Anatomie einer Religion, die sich theologisch zwischen Baum und Borke befindet.
Was bleibt euch Adepten religiös bedingter Paranoia nun anderes übrig, als mit gebetsverquirlten Hassgesängen durch das HPF zu wanken, und euch in eurer religiösen Dummheit immer wieder nur selbst zu bestätigen?

Wobei du mehr ein abnormes Exemplar bist, das aus der Zeit gefallen ist, dir ist die pathologische Lüge zum Lebensinhalt geworden und der Hass auf alle Menschen, die nicht so blöde sind wie du, der ist dir Lebensinhalt.

Sing Sing
13.04.2017, 16:17
Der Religionsgründer ist ein Jude

Was erst noch zu beweisen wäre...
Hast du für diese Behauptung einen Beleg?!

Daggu
13.04.2017, 16:17
Schweden ist das atheistische Land der Welt. Deiner Logik zufolge müsste Schweden ein Hort des Widerstands, das katholische Polen aber total gecucked sein. Das Gegenteil ist der Fall. Jüngst hat man es auch in den USA gesehen, wo Trump ja nur wegen der Christen die Wahl gewonnen hat, während Atheisten und "Andere" mehrheitlich für Clinton gestimmt haben. Gut, kann man sagen, sie wurden enttäuscht: gottlose ANTIFA-Deutsche hingegen könnten nicht mal von der AFD enttäuscht werden, weil sie sie ja nicht mal wählen und nicht mal auf eine Bewegung gegen Bevölkerungsaustausch und für Frieden mit Russland etc. hoffen!

Rosenkogelgewäsch.

Denn hierauf hast du immer noch keine Antwort gefunden:


Vielleicht einmal eine Grundsatzfrage an die edelchristlichen Geistesriesen hier: war der schon durch die alttestamentarischen Proheten angekündigte Tod eines Jesus nun Heilsnotwendig, für den Weg Gottes mit den Menschen, oder nicht? Genaugenommen wird der Tod des Jesus doch schon im Mose 1, 3 angekündigt (Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen). War nun der Tod eines Jesus wirklich so ein erschröckliches Verbrechen, wenn genau dieser Tod seit Jahrhunderten vorausgeplant war und damit fester Bestandteil der Christologie?
Wer wurde hier von wem zum Tod auserkoren und auserwählt? Wer oder was war die fundamentale theologische Ursache, der zwingende theologische Grund der Jesuanischen Hinrichtung überhaupt?

Ist der eigentliche Mörder nicht eher Gott selbst?

Denn was auch immer dir dazu einfallen wird, es wird eine kolossale Blamage werden. Wie immer bei dir, denn dieser theologische Teufelskreis ist auf dem Mist der Christen gewachsen und du wärest ganz bestimmt nicht ein Alexander, der diesen gordischen Knoten entwirrt.
Komm her zu Daggu, der du mühselig und beladen bist, ich will dich erquicken!

Daggu
13.04.2017, 16:21
Was erst noch zu beweisen wäre...
Hast du für diese Behauptung einen Beleg?!

Merke er sich, so Userchen, die schon kurz nach ihrer Registrierung die große Trommel schlagen, denen sollte man nicht antworten, absolviere er hier erst die übliche Ochsentour, denn sein Proletengestammel ist mir zu tumb.

Smultronstället II.
13.04.2017, 16:23
Rosenkogelgewäsch.

Mit deinem Gequassel beeindruckst du Weiber und Deppen, aber Fakt ist, dass gerade die atheistischen Länder die feministischen und islamisierten sind. Der atheistische Widerstand, den er eurer Logik zufolge geben müsste, bleibt ja überall aus. Schweden, Deutschland und die Niederlande etc. werden feminisiert und umgevolkt, während des im katholischen Polen und in den christlichen Teilen der USA viel mehr Widerstand gibt. (Atheisten stürben ja schon wegen ihrer niedrigen Geburtenrate ganz einfach aus.) Aber wie gesagt, wie die Antisemiten, die den Einfluß der Juden in ihrem Wahn überschätzen, überschätzt ihr (noch viel maßloser, viel skurriler) dein Einfluß der Christen auf das Westeuropa nach 1970. Kein Wunder, dass man diese faktenresistente Paranoia hinter rhetorischen Seifenblasen verstecken muss.

Daggu
13.04.2017, 16:24
Ich wär gern Mäuschen wenn "Gott" den Wölki fragt, was er sich denn dabei gedacht hat.

Hier noch einmal etwas abgemildert, ich muss erst wissen, welchen Fahnen du folgst und wess Lieder du singst, denn hier antwortet man oft Usern, die schon gesperrt und gebannt wurde und dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Ich denke, das liegt im Bereich deines Verständnisses.

Daggu
13.04.2017, 16:30
Mit deinem Gequassel beeindruckst du Weiber und Deppen, aber Fakt ist, dass gerade die atheistischen Länder die feministischen und islamisierten sind. Der atheistische Widerstand, den er eurer Logik zufolge geben müsste, bleibt ja überall aus. Schweden, Deutschland und die Niederlande etc. werden feminisiert und umgevolkt, während des im katholischen Polen und in den christlichen Teilen der USA viel mehr Widerstand gibt. Aber wie gesagt, wie die Antisemiten, die den Einfluß der Juden in ihrem Wahn überschätzen, überschätzt ihr (noch viel maßloser, viel skurriler) dein Einfluß der Christen auf das Westeuropa nach 1970. Kein Wunder, dass man diese faktenresistente Paranoia hinter rhetorischen Seifenblasen verstecken muss.

Dein Gish-Galopp beeindruckt mich nicht, Thema und Ausgangslage sind dir peinlich, sind dir eine geistige Mauer, die du wieder einmal nicht überklettern kannst und nun wirst du die Geister nicht los, die du selbst gerufen hast.
Das hier war die Thematik, der du mit typisch christlichen Fluchtinstinken zu entgehen versuchst:



Vielleicht einmal eine Grundsatzfrage an die edelchristlichen Geistesriesen hier: war der schon durch die alttestamentarischen Proheten angekündigte Tod eines Jesus nun Heilsnotwendig, für den Weg Gottes mit den Menschen, oder nicht? Genaugenommen wird der Tod des Jesus doch schon im Mose 1, 3 angekündigt (Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen). War nun der Tod eines Jesus wirklich so ein erschröckliches Verbrechen, wenn genau dieser Tod seit Jahrhunderten vorausgeplant war und damit fester Bestandteil der Christologie?
Wer wurde hier von wem zum Tod auserkoren und auserwählt? Wer oder was war die fundamentale theologische Ursache, der zwingende theologische Grund der Jesuanischen Hinrichtung überhaupt?

Ist der eigentliche Mörder nicht eher Gott selbst?


Mache er sich endlich ehrlich, denn deine hysterischen Metaphernsymphonien sind genau der zerwürgte Christsprech, der bei normalen Menschen nur noch Übelkeit verursacht.

Sing Sing
13.04.2017, 16:30
Hier noch einmal etwas abgemildert, ich muss erst wissen, welchen Fahnen du folgst und wess Lieder du singst, denn hier antwortet man oft Usern, die schon gesperrt und gebannt wurde und dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Ich denke, das liegt im Bereich deines Verständnisses.

Du denkst nur dass du denkst, Rosinante!

Ich sing mein eignes Lied und Fahnen folg ich niet!

Eine Antwort auf meine Frage an dich, die wär mir lieb. Wo steht dass Jesus Jude war?

Smultronstället II.
13.04.2017, 16:32
Das atheistische Schweden:
http://i.imgur.com/H4Dj7kd.png
https://www.thelocal.se/20150413/swedes-least-religious-in-western-world

Das katholische Polen:

https://www.youtube.com/watch?v=Hakb6S0IpgY

Daggu
13.04.2017, 16:32
Du denkst nur dass du denkst, Rosinante!

Scheinbar wieder eine verkrachte Existenz aus den Reihen der Alt-68er.

Sing Sing
13.04.2017, 16:35
Scheinbar wieder eine verkrachte Existenz aus den Reihen der Alt-68er.

Nö, die Frankfurter Schule war mir zu läppisch!

Smultronstället II.
13.04.2017, 16:37
Dein Gish-Galopp beeindruckt mich nicht, Thema und Ausgangslage sind dir peinlich, sind dir eine geistige Mauer, die du wieder einmal nicht überklettern kannst und nun wirst du die Geister nicht los, die du selbst gerufen hast.
Das hier war die Thematik, der du mit typisch christlichen Fluchtinstinken zu entgehen versuchst:

Ich schäme mich des Evangeliums nicht, habe aber auch keine Lust, über jeden einzelnen Punkt, der irgendwo angesprochen wird, zu diskutieren. Fakt ist und bleibt allerdings, dass gerade die atheistischen Länder diejenigen sind, die feminisiert und umgevolkt werden, ja dieser Feminisierung und dieser Umvolkung zustimmen, während das christliche/re Osteuropa und der "Bible Belt" in den USA noch eher Widerstand leisten.

(Nicht, dass ich an funktionale Religions"beweise" glauben würde, übrigens. Es macht einen großen Unterschied, ob man an Gott glaubt oder an den Glauben glaubt. Das Christentum ist entweder wahr oder falsch, unabhängig von irgendwelchen positiven Folgen, die man gut oder schlecht finden mag. Aber die Behauptungen von dir und Gurkenglas sind einfach so GRUNDFALSCH, dass man erstmal darauf eingehen muss. Wenn selbst diese Basis nicht anerkannt wird, selbst diese Fakten nicht, dass gerade die atheistischen Länder die gutmenschlichen etc. sind, dann macht auch jede weitere Diskussion über den Begriff der Wahrheit an sich keinen Sinn.)

Daggu
13.04.2017, 16:38
Nö, die Frankfurter Schule war mir zu läppisch!

Deshalb bist du jetzt ein Sklave der Blutkultler! Wie auch immer, ich würde sagen, so "Neu" bist du wohl nicht und mit der Zeit werden wir sicherlich feststellen, wie dein Nick unter einer früheren Inkarnierung hier lautete.
Am ende verraten sich die Größenwahnsinnigen immer selbst, folgerichtig.

Sing Sing
13.04.2017, 16:46
[QUOTE=Daggu;8998649]Deshalb bist du jetzt ein Sklave der Blutkultler! Wie auch immer, ich würde sagen, so "Neu" bist du wohl nicht und mit der Zeit werden wir sicherlich feststellen, wie dein Nick unter einer früheren Inkarnierung hier lautete./QUOTE]

Hallelujah!
Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

Daggu
13.04.2017, 16:46
Ich schäme mich des Evangeliums nicht, habe aber auch keine Lust, über jeden einzelnen Punkt, der irgendwo angesprochen wird, zu diskutieren. Fakt ist und bleibt allerdings, dass gerade die atheistischen Länder diejenigen sind, die feminisiert und umgevolkt werden, ja dieser Feminisierung und dieser Umvolkung zustimmen, während das christliche/re Osteuropa und der "Bible Belt" in den USA noch eher Widerstand leisten.


Fakt ist erst einmal, das du nicht in der geistigen Lage bist, eine theologisch fundierte Antwort zu finden, Fakt ist auch das die gentypische Codierung deines religiösen Wahns einmal wieder Ursache und Wirkung der religiösen Dummheit grundsätzlich bestätigt und Fakt dürfte auch sein, das du in eine Art von memetischen Algorithmus verfallen bist, der typisch für die religiösen Bärenhäuter ist, die ihr sinnenfreies Gewäsch für Argumente verkaufen wollen.
Denn das, was du Fakten nennst, das nennen geistig normale Menschen ganz einfach eine schizotype Störung.

Daggu
13.04.2017, 16:50
(Nicht, dass ich an funktionale Religions"beweise" glauben würde, übrigens.


Versuche es doch einfach einmal, nach besten Wissen und Gewissen, im Rahmen des dir Möglichen, dann kommen wir bestimmt auf einen Nenner. Denn das Christentum ist mir nicht ein Feind, sondern mehr eine Nachdenklichkeit in dessen Anspruch und Wirklichkeit.


Nicht, dass ich an funktionale Religions"beweise" glauben würde

Lasse uns also beginnen.

Smultronstället II.
13.04.2017, 16:55
Denn das, was du Fakten nennst, das nennen geistig normale Menschen ganz einfach eine schizotype Störung.

Hier ist noch ein Fakt:

http://i.imgur.com/2JQiu4J.png

Selbst wenn die Wähler enttäuscht worden sein sollten, so könnten die ANTIFA-Deutschen und die Atheisten nicht mal von der AFD enttäuscht werden, weil sie sie ja nicht mal wählen, weil sie nicht mal auf eine Bewegung gegen Umvolkung und für den Frieden mit Russland etc. hoffen!

Beweise du erstmal, dass du mit Faken umgehen kannst und zu mehr in der Lage bist als zu schleimigen rhetorischen Taschenspielertricks, die außer Weibern und Deppen keinen mehr beeindrucken. Dann können wir weitersehen, ob wir über so Sachen wie Theodizee und Wahrheitsbegriff diskutieren können.

Daggu
13.04.2017, 17:02
Hier ist noch ein Fakt:

http://i.imgur.com/2JQiu4J.png

Selbst wenn die Wähler enttäuscht worden sein sollten, so könnten die ANTIFA-Deutschen und die Atheisten nicht mal von der AFD enttäuscht werden, weil sie sie ja nicht mal wählen, weil sie nicht mal auf eine Bewegung gegen Umvolkung und für den Frieden mit Russland etc. hoffen!

Beweise du erstmal, dass du mit Faken umgehen kannst und zu mehr in der Lage bist als zu schleimigen rhetorischen Taschenspielertricks, die außer Weibern und Deppen keinen mehr beeindrucken. Dann können wir weitersehen, ob wir über so Sachen wie Theodizee und Wahrheitsbegriff diskutieren können.

Und auch über dieses Stöckchen springt Daggu nicht, denn in deinem bizarren Wahn anscheinend religiös bedingter Hypochondrie driftest du ohne Sinn und Verstand durch die absurdesten Themenkomplexe weil du eine namenlose Angst davor hast, hier in theologische Bezüglichkeiten einzusteigen. Ein Christ hat Angst vor der Bibel, macht aber nichts, geht vielen Christen ähnlich, denn sie wissen werde was sie glauben, noch was sie wirklich tun.

Kleiner Vorschlag, ehe du hier in die Niederungen der Sadomaso-Thematik abschweifst, oder bunten Nutten die Schuld für deine schiefen Seelenzustände anlastest, oder dem Vortänzer deiner Bibelabende, kann ich dir aus deiner religiös bedingten Schizophrenie ein wenig aufhelfen?

Don
13.04.2017, 17:05
Man sollte die Hinrichtung eines Verbrechers nicht unbedingt als "Mord" bezeichnen.

mmpffff :D

Smultronstället II.
13.04.2017, 17:09
Und auch über dieses Stöckchen springt Daggu nicht, denn...

...denn du stellst einfach nur Behauptungen auf, und sobald man Belege bringt um sie zu widerlegen (und zu belegen, dass das Christentum nicht für den traurigen Zustands Westeuropas nach 1970 verantwortlich ist, weil christliche/re Länder noch viel eher Widerstand leisten, Atheisten hingegen nicht), wechselst du wie wild das Thema und springst von hü nach hutt, immer versuchend, deine hektischen Fußstapfen im Nebel deiner schwafeligen Rhetorik zu verbergen. Ist mir einfach zu blöd. Geh dich halt mit Schopenhauer gegenseitig beloben. Tschüß.

Daggu
13.04.2017, 17:15
...denn du stellst einfach nur Behauptungen auf, und sobald man Belege bringt um sie zu widerlegen (und zu belegen, dass das Christentum nicht für den traurigen Zustands Westeuropas nach 1970 verantwortlich ist, weil christliche/re Länder noch viel eher Widerstand leisten, Atheisten hingegen nicht), wechselst du wie wild das Thema und springst von hü nach hutt, immer versuchend, deine hektischen Fußstapfen im Nebel deiner schwafeligen Rhetorik zu verbergen. Ist mir einfach zu blöd. Geh dich halt mit Schopenhauer gegenseitig beloben. Tschüß.

Das sind auch wieder keine Argumente, das sind mehr die etwas seltsamen Geräusche eines beim Gottesdienst explodierten Furzkissen.

Was soll man von Angehörigen einer Kannibalenreligion auch erwarten, die ein ausgemergeltes Maskottchen an irgendeinen Schandholz anbeten, da ist nichts mehr wirklich normal, bei euch, nichts mehr von menschlicher Würde, von Ehre und von willentlicher Ehrlichkeit, da ist alles nur noch das tollwütige Gekläff fanatischer, christlicher Voodoo-Kultler.

Heisenberg
13.04.2017, 17:19
Über Ostern gedenken wir, dass die schlimmste aller Sünden, der Unglaube, zum schlimmsten aller Verbrechen geführt hat: dem Mord an unserem Herrn Jesus Christus.
Einspruch, Propagandalüge!

Der Mann wurde rechtskräftig für seine Taten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Das war kein Mord.

Und um gleich noch einen Mythos zu entzaubern: Er starb nicht am Kreuz. Sein Opfer beschränkte sich auf eine dreitägige Leihgabe. Danach soll er wieder quicklebendig gewesen sein.

Steht alles in der Bibel. Warum versteht ihr das nicht?

Sing Sing
13.04.2017, 17:25
Was hat man ihm denn angetan?
Hat man ihn früher nicht mitbeten lassen, dass er jetzt so einen Hass auf andere hat?

Wau wau wau, wo steht dass Jesus Jude war? Wau wau wau ;-)


Das sind auch wieder keine Argumente, das sind mehr die etwas seltsamen Geräusche eines beim Gottesdienst explodierten Furzkissen.

Was soll man von Angehörigen einer Kannibalenreligion auch erwarten, die ein ausgemergeltes Maskottchen an irgendeinen Schandholz anbeten, da ist nichts mehr wirklich normal, bei euch, nichts mehr von menschlicher Würde, von Ehre und von willentlicher Ehrlichkeit, da ist alles nur noch das tollwütige Gekläff fanatischer, christlicher Voodoo-Kultler.

Pelle
13.04.2017, 17:31
Wie sucht Ihr nach Gott und Jesus?

https://www.youtube.com/watch?v=1MLAeOxfTiY

Patrick
13.04.2017, 17:34
Über Ostern gedenken wir, dass die schlimmste aller Sünden, der Unglaube, zum schlimmsten aller Verbrechen geführt hat: dem Mord an unserem Herrn Jesus Christus.

Das Christentum baut auf Hass auf, wie jede rechte Ideologie.

Sing Sing
13.04.2017, 17:37
Du verwechselst das Christentum mit der Antifa/katholischen Kirche.

Das Christentum baut auf Hass auf, wie jede rechte Ideologie.

Stanley_Beamish
13.04.2017, 17:38
Stellst du dich gerade dumm, oder mangelt es dir tatsächlich derart peinlich an geschichtlichem Wissen? Du weisst also nicht, daß Christen die große Bibliothek von Alexandria niedergebrannt haben? Und von Galileo Galilei, Giordano Bruno, Lucilio Vanini usw. hast du auch noch nichts gehört?



Die größten Denker Deutschlands waren immerzu Christenfeinde. Hitler konnte dem Christentum tatsächlich sogar etwas abgewinnen.

Wie ist es denn deiner Meinung nach bei dieser vermeintlich feindlichen Haltung der damals noch mächtigen Kirche zur Wissenschaft möglich, dass in der Neuzeit so gut wie jede wissenschaftliche Neuerung, sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im philosophischen Bereich, aus dem christlichen Europa kam? Isaac Newton war Christ und selbst Kant war natürlich christlich geprägt.

Stanley_Beamish
13.04.2017, 17:41
Einspruch, Propagandalüge!

Der Mann wurde rechtskräftig für seine Taten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Das war kein Mord.
(...)


Sophie Scholl auch. War ihre Hinrichtung denn deiner Meinung nach kein Mord?

Patrick
13.04.2017, 17:44
Du verwechselst das Christentum mit der Antifa/katholischen Kirche.
Der Katholizismus erhebt den Anspruch Vertreter der Christenheit zu sein. Der OP ist sicher auch Katholik.

Stanley_Beamish
13.04.2017, 17:50
Beim Atheismus handelt es sich nicht um eine Konfession, sondern um eine individuell gestaltbare Weltanschauung. Wir Atheisten halten die Vorstellung von einem Schöpfergott für eine Absurdität. (...)

Aber etwas anderes als pseudowissenschaftlich aufgeblasene, niemals beweisbare Theorien habt ihr als Alternative auch nicht anzubieten. Jede jemals gefundene wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung der Welt kann mit einer einzigen Frage ad absurdum geführt werden.

Sing Sing
13.04.2017, 17:52
Das interessiert mich einen Scheiß, die Antifa erhebt auch einen Anspruch auf irgendeinen Scheiß, und der IS erhebt auch einen Anspruch auf irgeneinen Scheiß, da scheiß ich drauf!


Der Katholizismus erhebt den Anspruch Vertreter der Christenheit zu sein. Der OP ist sicher auch Katholik.

Patrick
13.04.2017, 18:01
Das interessiert mich einen Scheiß, die Antifa erhebt auch einen Anspruch auf irgendeinen Scheiß, und der IS erhebt auch einen Anspruch auf irgeneinen Scheiß, da scheiß ich drauf!

Und die Antifa ist mir auch wurscht. Was verstehst du überhaupt unter dem Begriff?

Daggu
13.04.2017, 18:13
dass in der Neuzeit so gut wie jede wissenschaftliche Neuerung, sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im philosophischen Bereich, aus dem christlichen Europa kam? Isaac Newton war Christ und selbst Kant war natürlich christlich geprägt.

Entweder sind das nur kindlich naive Argumentationsmuster, oder der "Verfassen" hat den Höhepunkt seiner Infantilität erreicht. Gut, stellen wir also weiter Fragen aus diesem argumentativen Widerhall heraus.

Warum gingen vom christlichen Europa die bisher verheerendsten Kriege der Menschheit aus, ausgefochten zwischen vorwiegend christlichen Nationen?
(Wobei der 30 jährige Krieg ja auch nicht gerade ein Fest der Nächstenliebe war.)
Und die Jahrhunderte andauernde Verfolgung und Vertreibung, auch die Säuberungen und Pogrome an den Juden, gingen diese nicht vom Christentum aus?
Selbst das Ghetto als Wohnstätte christlicher Fürsorge und der Judenstern sind eine Erfindung christlicher Nächstenliebe, denn der Judenstern sollte nach christlicher Auffassung (vulgo-Argumentation) sicherlich dafür sorgen, das die lieben und hochgeschätzten Juden an allen Orten bewirtet, bejubelt und Willkommen geheißen werden sollten.

Selbst die Inquisition war nur eine humane Wohlfahrtseinrichtung für etwas Aufmüpfige Unchristen, und die Scheiterhaufen der Nächstenliebe, auf denen viele unschuldige Menschen verbrannten, das waren nur etwas willkürlich betriebene Bootcamps vom Gottseibeiuns fehlgeleiteter Wertegemeinschaften. Nicht zu vergessen, in einem christlichen Europa tobte in den Jahren 1969 bis 1998 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Katholen und Protestanten, auch hier gab es keine wirklichen Sieger und einer der großen Verlierer war wohl der liebe Gott.

Und damit wir wir aber noch lange nicht am ende der Wohltaten des christlichen Europa. Ein Europa das heute auch von den Christen selbst auf die Schlachtbank des Islam getrieben wird, woraus man ersehen kann, das man mit den Christen angeschissen ist bis zum jüngsten Tage.

Gärtner
13.04.2017, 18:21
Dafür, daß die Herren Atheisten der Ansicht sind, an Weisheit und Klugheit jedem Gläubigen turmhoch überlegen zu sein, greifen sie aber ganz schön tief in die Kiste mit Gepöbel, Beleidigungen und pauschalen Diffamierungen. Ich frage mich immer, wen das beeindrucken oder von der Richtigkeit ihrer Argumentation überzeugen soll.

Daggu
13.04.2017, 18:34
Dafür, daß die Herren Atheisten der Ansicht sind, an Weisheit und Klugheit jedem Gläubigen turmhoch überlegen zu sein, greifen sie aber ganz schön tief in die Kiste mit Gepöbel, Beleidigungen und pauschalen Diffamierungen. Ich frage mich immer, wen das beeindrucken oder von der Richtigkeit ihrer Argumentation überzeugen soll.

Und jetzt noch etwas zum Thema, das wäre so richtig fein.
Vielleicht findest du eine Antwort, auf die hier Christen wohl nicht so wirklich gerne eingehen wollen, dieses war meine Fragestellung:


Vielleicht einmal eine Grundsatzfrage an die edelchristlichen Geistesriesen hier: war der schon durch die alttestamentarischen Proheten angekündigte Tod eines Jesus nun Heilsnotwendig, für den Weg Gottes mit den Menschen, oder nicht? Genaugenommen wird der Tod des Jesus doch schon im Mose 1, 3 angekündigt (Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen). War nun der Tod eines Jesus wirklich so ein erschröckliches Verbrechen, wenn genau dieser Tod seit Jahrhunderten vorausgeplant war und damit fester Bestandteil der Christologie?
Wer wurde hier von wem zum Tod auserkoren und auserwählt? Wer oder was war die fundamentale theologische Ursache, der zwingende theologische Grund der Jesuanischen Hinrichtung überhaupt?

Ist der eigentliche Mörder nicht eher Gott selbst?

Der Tod Jesus, eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit mir allen sich daran anschließenden Fragekomplexen, oder einfach nur die Hinrichtung eines etwas tumultant veranlagten Juden, der an der Reformation des Judentums gescheitert war?

Sing Sing
13.04.2017, 18:36
Wo steht dass Jesus Jude war?

Mal ganz ploreratisch gefragt:

kannste nich oder willste nich antworten?

Wie jemand der will aber nich kann, ne ;-)



Und jetzt noch etwas zum Thema, das wäre so richtig fein.
Vielleicht findest du eine Antwort, auf die hier Christen wohl nicht so wirklich gerne eingehen wollen, dieses war meine Fragestellung:



Der Tod Jesus, eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit mir allen sich daran anschließenden Fragekomplexen, oder einfach nur die Hinrichtung eines etwas tumultant veranlagten Juden, der an der Reformation des Judentums gescheitert war?

Eine Sichtweise
13.04.2017, 18:44
Zitat von Daggu https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=8998824#post8998824) "Und jetzt noch etwas zum Thema, das wäre so richtig fein.
Vielleicht findest du eine Antwort, auf die hier Christen wohl nicht so wirklich gerne eingehen wollen, dieses war meine Fragestellung:



Der Tod Jesus, eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit mir allen sich daran anschließenden Fragekomplexen, oder einfach nur die Hinrichtung eines etwas tumultant veranlagten Juden, der an der Reformation des Judentums gescheitert war?"




Wären die Juden damals nicht so halsstarrig gewesen und hätten Sie Jesus als ihren Erlöser anerkannt,
dann wäre wohl geplant gewesen das Friedensreich zu errichten.
Dieses wäre möglich gewesen, wenn die Juden damals die Lehre angenommen und verwirklicht hätten.

Da dieses nicht geschah, kam es zu Golgatha.
Das eigentliche Geschehen dort, fand aber auf der geistigen Ebene statt.
Jesus der Mitregent der Himmel, gab einen Teil seines Erbes jeder Seele als Stütze
mit,um den sogenannten Fall zu stoppen und die Auflösung aller Formen zu verhindern.

nurmalso2.0
13.04.2017, 18:50
Du denkst nur dass du denkst, Rosinante!

Ich sing mein eignes Lied und Fahnen folg ich niet!

Eine Antwort auf meine Frage an dich, die wär mir lieb. Wo steht dass Jesus Jude war?

Hier: Jesus war Jude!

nurmalso2.0
13.04.2017, 18:55
Dafür, daß die Herren Atheisten der Ansicht sind, an Weisheit und Klugheit jedem Gläubigen turmhoch überlegen zu sein, greifen sie aber ganz schön tief in die Kiste mit Gepöbel, Beleidigungen und pauschalen Diffamierungen. Ich frage mich immer, wen das beeindrucken oder von der Richtigkeit ihrer Argumentation überzeugen soll.

Dann belege Er doch endlich mal, dass sein Herr, auch in dreifaltiger Form, nicht nur ein Hirngespinst war und ist?

Sing Sing
13.04.2017, 19:00
Endlich eine Antwort! Danke. Weitermachen...


Hier: Jesus war Jude!

nurmalso2.0
13.04.2017, 19:03
Aber etwas anderes als pseudowissenschaftlich aufgeblasene, niemals beweisbare Theorien habt ihr als Alternative auch nicht anzubieten. Jede jemals gefundene wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung der Welt kann mit einer einzigen Frage ad absurdum geführt werden.

Dann stelle ich mal den wissenschaftlichen Erklärungen die Christliche gegenüber:

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (Johannes 1.1-3) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/#1) (Apostelgeschichte 17.24) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/apostelgeschichte/17/#24) (Hebräer 11.3) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hebraeer/11/#3) (Offenbarung 4.11) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/offenbarung/4/#11) 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. (Psalm 33.9) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/33/#9) (2. Korinther 4.6) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/2_korinther/4/#6) 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. (Psalm 19.2) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/19/#2) 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. (Hiob 38.8-11) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hiob/38/#8) (2. Petrus 3.5) (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/2_petrus/3/#5) 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/1/#1

nurmalso2.0
13.04.2017, 19:05
Endlich eine Antwort! Danke. Weitermachen...

Gern geschehen ...

Sing Sing
13.04.2017, 19:07
:hsl:
Gern geschehen ...

Stanley_Beamish
13.04.2017, 19:52
Entweder sind das nur kindlich naive Argumentationsmuster, oder der "Verfassen" hat den Höhepunkt seiner Infantilität erreicht. Gut, stellen wir also weiter Fragen aus diesem argumentativen Widerhall heraus.

Warum gingen vom christlichen Europa die bisher verheerendsten Kriege der Menschheit aus, ausgefochten zwischen vorwiegend christlichen Nationen?
(Wobei der 30 jährige Krieg ja auch nicht gerade ein Fest der Nächstenliebe war.)
Und die Jahrhunderte andauernde Verfolgung und Vertreibung, auch die Säuberungen und Pogrome an den Juden, gingen diese nicht vom Christentum aus?
Selbst das Ghetto als Wohnstätte christlicher Fürsorge und der Judenstern sind eine Erfindung christlicher Nächstenliebe, denn der Judenstern sollte nach christlicher Auffassung (vulgo-Argumentation) sicherlich dafür sorgen, das die lieben und hochgeschätzten Juden an allen Orten bewirtet, bejubelt und Willkommen geheißen werden sollten.

Selbst die Inquisition war nur eine humane Wohlfahrtseinrichtung für etwas Aufmüpfige Unchristen, und die Scheiterhaufen der Nächstenliebe, auf denen viele unschuldige Menschen verbrannten, das waren nur etwas willkürlich betriebene Bootcamps vom Gottseibeiuns fehlgeleiteter Wertegemeinschaften. Nicht zu vergessen, in einem christlichen Europa tobte in den Jahren 1969 bis 1998 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Katholen und Protestanten, auch hier gab es keine wirklichen Sieger und einer der großen Verlierer war wohl der liebe Gott.

Und damit wir wir aber noch lange nicht am ende der Wohltaten des christlichen Europa. Ein Europa das heute auch von den Christen selbst auf die Schlachtbank des Islam getrieben wird, woraus man ersehen kann, das man mit den Christen angeschissen ist bis zum jüngsten Tage.

Ich erkenne jetzt gerade nicht den Zusammenhang deines Wortschwalls mit der angeblich wissenschaftsfeindlichen Haltung der Kirche.

Daggu
13.04.2017, 19:53
Dann belege Er doch endlich mal, dass sein Herr, auch in dreifaltiger Form, nicht nur ein Hirngespinst war und ist?

Gärtner diskutiert hier nur wenn es sich etwas näselnden Tonfalls über die User mokieren darf, die wenigstens das versuchen, was er hier permanent verweigert. Also die Hüter der Moral im Bewusstsein des Dings an sich im Ruderboot der Dinger an sich.

Sing Sing
13.04.2017, 19:59
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde!

Was hast du denn bisher schon geleistet, du Möchtegern Don Quijote?!


Gärtner diskutiert hier nur wenn es sich etwas näselnden Tonfalls über die User mokieren darf, die wenigstens das versuchen, was er hier permanent verweigert. Also die Hüter der Moral im Bewusstsein des Dings an sich im Ruderboot der Dinger an sich.

Stanley_Beamish
13.04.2017, 20:06
Dann belege Er doch endlich mal, dass sein Herr, auch in dreifaltiger Form, nicht nur ein Hirngespinst war und ist?

Man kann die Existenz Gottes nicht beweisen. Daher redet man im Zusammenhang mit Religion auch von glauben, und nicht von wissen.
Wissenschaftshörige Materialisten mögen sich aus diesem Grund den Gottgläubigen überlegen fühlen, sind sie aber nicht. Spiritualität ist ein wesentlicher Bestandteil des Menschen, der ihn vom Tier unterscheidet.

Gurkenglas
13.04.2017, 20:21
Wie ist es denn deiner Meinung nach bei dieser vermeintlich feindlichen Haltung der damals noch mächtigen Kirche zur Wissenschaft möglich,

Ich merke schon, daß du nicht vernünftig lesen kannst. Aber nett wie ich nunmal bin wiederhole ich mich auch gerne nochmal für dich:


Stellst du dich gerade dumm, oder mangelt es dir tatsächlich derart peinlich an geschichtlichem Wissen? Du weisst also nicht, daß Christen die große Bibliothek von Alexandria niedergebrannt haben? Und von Galileo Galilei, Giordano Bruno, Lucilio Vanini usw. hast du auch noch nichts gehört?



dass in der Neuzeit so gut wie jede wissenschaftliche Neuerung, sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im philosophischen Bereich, aus dem christlichen Europa kam? Isaac Newton war Christ und selbst Kant war natürlich christlich geprägt.

Zum ersten sei gesagt, daß christliche Wissenschatler innerhalb der heutigen Wissenschaften die reinsten Exoten sind und man sie wie die Nadel im Heuhaufen suchen muss. Desweiteren ist es selbstverständlich, daß die älteren Europäer und Amerikaner noch viel christlicher indoktriniert waren als die heutigen. Die Geistesgrößen waren allerdings zu allen Zeiten bekennende Antichristen.


Aber etwas anderes als pseudowissenschaftlich aufgeblasene, niemals beweisbare Theorien habt ihr als Alternative auch nicht anzubieten. Jede jemals gefundene wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung der Welt kann mit einer einzigen Frage ad absurdum geführt werden.

Du willst mir also ernsthaft sagen, daß der Schöpfungsmythos in der Genesis für dich vernünftiger ist als die empirisch nachweisbare Evolutionstheorie? Du bist anscheinend ab deinem 7ten Lebensjahr nur noch gewachsen.

Gurkenglas
13.04.2017, 20:31
Dafür, daß die Herren Atheisten der Ansicht sind, an Weisheit und Klugheit jedem Gläubigen turmhoch überlegen zu sein, greifen sie aber ganz schön tief in die Kiste mit Gepöbel, Beleidigungen und pauschalen Diffamierungen. Ich frage mich immer, wen das beeindrucken oder von der Richtigkeit ihrer Argumentation überzeugen soll.

Diese Phrase furzt du irgendwie in jeden Christenstrang. Hast du eigentlich jemals in deinem Leben etwas zum Thema beigetragen?

Daggu
13.04.2017, 20:33
Ich merke schon, daß du nicht vernünftig lesen kannst.


Das Nichtlesenkönnen und das Nichtlesenwollen ist eine typisch christliche Volkskrankheit, ebenso wie jede Art der Denkverweigerung, eigentlich diskutiert man hier nicht mit Menschen, sondern mehr mit einem Grabstein.

Eine Sichtweise
13.04.2017, 20:34
Materialisten sind Christen nicht weniger als alles anderen Menschen auch, es ist doch nur Heuchelei wenn Christen erzählen wollen, das sie bettelarm im Sinne der jesuanischen Verkündung sind, oder ihr letztes Hemd für die Armen geben, immerhin verdient der Oberste aller Katholen im Monat rund 11.500 Euro, ob der Marx wohl all seinen Mammon den Armen und Bedürftigen schenkt?
Und Spiritualität, oder ein Gottglauben schützte den Gläubigen noch niemals davor, in die perverseste Tierheit zurückzufallen, selbst der Glauben an einen Gott schützte viele Kinder nicht vor den priesterlichen Segnungen einer etwa abnormen Form der Nächstenliebe, Christen sind und waren noch die besseren Menschen, Religion ist eher die Pest und Cholera der Menschheit. Egal ob der Islam, oder das Christentum als zukünftiger Teil des Islam selbst.
Schaut man in die Geschichte des Christentums, dann wäre die Christen Tiere zu nennen eine Beleidigung der Tiere, einschließlich der Ratten.

Ich will dir ja bei der Aufzählung nicht unbedingt wiedersprechen.
Nur welche Christen meinst du damit?
Die Christen, denen man eiin wenig Wasser über den Kopf kippte und sagte" Der Glaube alleine genügt".
Das diese in die Irre geleiteten und von ihren Istitutionen mißbauchten Personengruppen den Namen Christlich
tragen halte ich für einen generellen Fehler.

Einen Fehler deshalb da Jesus klipp und klar den Tatglauben lehrte.
Von einem " Der Glaube alleine genügt" war nie die Rede. (Solchen Unsinn verbreiteten nur die Kirchen kath. und ev.)
Diejenigen die so etwas lehrten und die Gläubigen mißbrauchten sind Menschen die sich das Mäntelchen Christlich umgehängt haben um damit ihre eigenen Ziele durchzusetzen. D. h. ihr persönliches Wohlergehen, Macht, Einfluss, Kriege.

Jesus lehrte so etwas nie.
Er sagte immer" Siehe zuerst den Balken im eigenen Auge". Das heißt, siehe deinen Anteil an der Situation,
lerne aus deinen Fehlern im Leben und lerne Verständnis zu haben für deine Motivation warum du etwas tust.
Hast du gelernt dich selbst zu hinterfragen und hast aufgehört dich selbst und deine Mitmenschen aus eigensüchtigen Beweggründen zu belügen und bist ein anderer geworden. Dann hast du auch Verständnis für das was dein Nächster tut und bist nun in der Lage ihm bei seinem Anteil an einer Situtation zu helfen.

Wäre als die Tat der Mittelpunkt des Glaubens, dann würde der Glaube zur Gewissheit, da wir dann mehr und mehr in Gottes Geboten leben da wir sie anwenden. Gott wäre dann für uns real.

Aber da wir es vorziehen lieber zu reden und zu reden und zu reden. Bleibt es wie es ist.

Daggu
13.04.2017, 20:43
I

Gott wäre dann für uns real.


Welcher Gott denn nun?

Allah, JHWH, Buddha, Vishnu, Vitzliputzli, Wotan, Zeus, der Affenkönig, oder Gandalf, werdet ihr Religiösen euch doch zuerst einmal darüber einig, welcher Gott denn nun der einzig "reale" ist, welcher Gott die alleinige "Wahrheit" verkündet und welcher Gott denn nun wirklich "existent" ist. Wenn Menschen im Namen Gottes abgeschlachtet, ausgegrenzt und auch kirmininalisiert und diskriminiert werden, wenn Menschen in Namen Gottes brennen und im Namen Gottes Kriege geführt werden, glaube mir, so ist das alles noch kein Beweis für einen Gott und welchen da auch immer.
Also, trete hier den Beweis für den einzig realen und wahren Gott an und ich werde noch heute für diesen Gott eine Kerze anzünden. Alles andere ist das hohle und inhaltsleere Geschwätz der deteminierten Sturmtruppen des tiefsten Aberglaubens.

Gärtner
13.04.2017, 20:43
Nur ein Beispiel:


(...) Selbst die Inquisition war nur eine humane Wohlfahrtseinrichtung für etwas Aufmüpfige Unchristen, und die Scheiterhaufen der Nächstenliebe, auf denen viele unschuldige Menschen verbrannten, das waren nur etwas willkürlich betriebene Bootcamps vom Gottseibeiuns fehlgeleiteter Wertegemeinschaften. Nicht zu vergessen, in einem christlichen Europa tobte in den Jahren 1969 bis 1998 ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Katholen und Protestanten, auch hier gab es keine wirklichen Sieger und einer der großen Verlierer war wohl der liebe Gott.

Das ist der auch hierzuforum schon zigfach widerlegte Glauben an die erschröckliche Inquisition. Tatsächlich war sie der Versuch kirchlicher Autoritäten, den völlig außer Kontrolle geratenen weltlichen Hexen- und Ketzerverfolgungen ein ordentliches Verfahren entgegenzustellen und die schlimmsten MIßbräuche abzustellen:


"Eine einfache Umfrage unter ganz normalen Deutschen nach Inquisition und Hexenjagd würde wenig überraschende Ergebnisse an den Tag bringen. Beide Phänomene gelten als blutrünstig, als finsterstes Mittelalter und werden mit religiösem Fanatismus, Spanien und dem päpstlichen Rom, auf alle Fälle jedenfalls mit der katholischen Kirche in Verbindung gebracht. Im 19. Jahrhundert wurde die antikatholische Anklage häufig als Mischung aus Sex und Gewalt dargestellt. Der „ganz normale“ Deutsche würde staunen, wenn er wüßte, daß die blutigste Hexenjagd im protestantischen Deutschland stattfand und die vielgescholtene Inquisition im Vergleich dazu geradezu „harmlos“ erscheint. Und die päpstliche Inquisition unter allen Formen der Inquisition die mildeste war. Das heute „ganz normale“ Vorurteil zu Inquisition und Hexenjagd sind vor allem ein Propagandaprodukt der Aufklärung und protestantischer Staaten.

Blutigste Hexenjagd im protestantischen Deutschland

Was den Fachhistorikern bestens vertraut ist, ist in der allgemeinen Wahrnehmung weitgehend entstellt. Die Verzerrungen sind in der Regel keine zufälligen Gedächtnislücken, sondern kollektive Falschwahrnehmungen als Folge gezielter vorurteilsbeladener Manipulation, die sich bei ausreichendem Nachdruck zum allgemeinen Geschichtsbild verdichtet. Sie zu korrigieren ist meist ein schwieriges Unterfangen, das viel Geduld und Stehvermögen verlangt. (...)

Finstere Hexenjagd entstand nicht im „finsteren“ Mittelalter

Im gesamten Zeitraum zwischen 1450 und 1650 wurden in Europa nicht die phantasievolle Übertreibung von einer Million Hinrichtungen durchgeführt, sondern zwischen 40.000 und 60.000 Todesstrafen verhängt. Der Teil Europas, in dem die meisten Hinrichtungen stattfanden, war nicht das katholische Rom oder das katholische Spanien, sondern der protestantische Norden und dort vor allem das protestantische Deutschland. Im Gegensatz zur landläufig wohlgehegten antikatholischen, vor allem antispanischen Geschichtsschreibung machte die vielgescholtene Spanische Inquisition als Gerichtsbehörde, die zum Prototypen finsterster Verfolgung stilisiert wurde, „einen äußerst moderaten Gebrauch von der Folter und forderte im Vergleich zu Mittel- und Nordeuropa eine geradezu sehr geringe Zahl an Opfern.“

Ein anderer ist der britische Historiker Christopher Black mit seiner Geschichte der Inquisition in Italien (The Italian Inquisition, 2010). Darin erinnert der Autor, daß bereits Adriano Prosperi mit seinem 1996 erschienenen Buch Gewissenstribunale. Inquisitoren, Beichtväter und Missionare (Tribunali della coscienza. Inquisitori, confessori e missionari) die Thesen der antiklerikalen Geschichtsschreibung widerlegte, laut der die Römische Inquisition ein „blutrünstiges Tribunal“ gewesen sei. Black belegt akribisch, daß auf der italienischen Halbinsel im Gegensatz zum Norden „verhältnismäßig wenige“ Todesurteile verhängt wurden, und die Römische Inquisition, also jene des päpstlichen Kirchenstaates, im Vergleich zu den Gerichten der anderen italienischen Staaten noch einmal deutlich weniger Todesurteile verhängt und noch weniger vollstreckt hat. „Im Kirchenstaat wurde Die Folter seltener angewandt und den Angeklagten konkrete Möglichkeiten geboten, einen gerichtlichen Vergleich zu finden.“ (...)

Paolo Mieli schrieb im Corriere della Sera dazu: Indem die Überbreitungen der ‚Schwarzen Legende‘ korrigiert werden, hoffe ich nicht eine „Rosa“ oder „Graue Legende“ zu fördern. Das Phänomen der Inquisition ist „sicher nicht idyllisch. Was jedoch besonders beeindruckt, ist die Tatsache, daß sich die verschiedenen Inquisitionen bei näherem Hinsehen wie eine vielgestaltige, inkohärente und teilweise sogar widersprüchliche Welt präsentieren. Es fallen auch nicht seltene Verquickungen zwischen Justiz und Politik auf, die sehr ähnlich jenen scheinen, wie wir sie heute fünf Jahrhunderte später auch erleben.“
http://www.katholisches.info/2013/02/stichworter-der-geschichte-inquisition-falsches-geschichtsbild-als-ganz-normales-vorurteil/

Daggu
13.04.2017, 20:45
Zitat von Daggu https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=8998824#post8998824) "Und jetzt noch etwas zum Thema, das wäre so richtig fein.
Vielleicht findest du eine Antwort, auf die hier Christen wohl nicht so wirklich gerne eingehen wollen, dieses war meine Fragestellung:



Der Tod Jesus, eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit mir allen sich daran anschließenden Fragekomplexen, oder einfach nur die Hinrichtung eines etwas tumultant veranlagten Juden, der an der Reformation des Judentums gescheitert war?"




Wären die Juden damals nicht so halsstarrig gewesen und hätten Sie Jesus als ihren Erlöser anerkannt,
dann wäre wohl geplant gewesen das Friedensreich zu errichten.
Dieses wäre möglich gewesen, wenn die Juden damals die Lehre angenommen und verwirklicht hätten.

Da dieses nicht geschah, kam es zu Golgatha.
Das eigentliche Geschehen dort, fand aber auf der geistigen Ebene statt.
Jesus der Mitregent der Himmel, gab einen Teil seines Erbes jeder Seele als Stütze
mit,um den sogenannten Fall zu stoppen und die Auflösung aller Formen zu verhindern.

Das ist ja nun wirklich alles ganz nett, du weißt aber, das nach der Bibel, den biblischen Propheten und Gottes Vorgaben Jesus eindeutig nicht der Messias sein kann?

Sing Sing
13.04.2017, 20:45
Das Nichtlesenkönnen und das Nichtlesenwollen ist eine typisch christliche Volkskrankheit, ebenso wie jede Art der Denkverweigerung, eigentlich diskutiert man hier nicht mit Menschen, sondern mehr mit einem Grabstein.
Jaja, das muss es gerade sagen!

Gärtner
13.04.2017, 20:46
Diese Phrase furzt du irgendwie in jeden Christenstrang. Hast du eigentlich jemals in deinem Leben etwas zum Thema beigetragen?

Im Unterschied zu deinem niveaulosen Gefasel? Aber jede Menge. Nur ist ein Troll wie du, der mit jedem seiner Beiträge die Widerlegung der angeblichen inellektuellen Überlegenheit von Atheisten liefert, schlicht nicht satisfaktionsfähig.

Gärtner
13.04.2017, 20:50
Das Nichtlesenkönnen und das Nichtlesenwollen ist eine typisch christliche Volkskrankheit, ebenso wie jede Art der Denkverweigerung, eigentlich diskutiert man hier nicht mit Menschen, sondern mehr mit einem Grabstein.

Auch du, mein Lieber, entwertest deine Argumente durch völlig unnötige Kollektivzuweisungen.

Wenn du wirklich einen Dialog mit Andersdenken oder -Glaubenden führen willst, dann hör erst einmal damit auf, jeden Gläubigen per se als doofen Nixschnall abzuqualifizieren.

Gurkenglas
13.04.2017, 20:50
Das ist der auch hierzuforum schon zigfach widerlegte Glauben an die erschröckliche Inquisition. Tatsächlich war sie der Versuch kirchlicher Autoritäten, den völlig außer Kontrolle geratenen weltlichen Hexen- und Ketzerverfolgungen ein ordentliches Verfahren entgegenzustellen und die schlimmsten MIßbräuche abzustellen

Ihr habt damit lediglich euer selbst verursachtes Elend reguliert. Ohne Christentum und Kirche hätte es niemals Ketzer gegeben und genausowenig hätte man sog. "Hexen" als etwas todeswürdiges betrachtet.

Gurkenglas
13.04.2017, 20:53
Im Unterschied zu deinem niveaulosen Gefasel? Aber jede Menge. Nur ist ein Troll wie du, der mit jedem seiner Beiträge die Widerlegung der angeblichen inellektuellen Überlegenheit von Atheisten liefert, schlicht nicht satisfaktionsfähig.

Jedes Kleinkind ist einem Bibelgäubigen geistig überlegen. Du weißt selbst, daß ich früher einmal Kirchengänger war und du glaubst ja gar nicht wie viele erwachsene Menschen ich getroffen habe die den Schöpfungsmythos der Bibel für eine historische Begebenheit gehalten haben.

Gärtner
13.04.2017, 20:53
qed

Daggu
13.04.2017, 20:59
Nur ein Beispiel:



Das ist der auch hierzuforum schon zigfach widerlegte Glauben an die erschröckliche Inquisition. Tatsächlich war sie der Versuch kirchlicher Autoritäten, den völlig außer Kontrolle geratenen weltlichen Hexen- und Ketzerverfolgungen ein ordentliches Verfahren entgegenzustellen und die schlimmsten MIßbräuche abzustellen:


"Eine einfache Umfrage unter ganz normalen Deutschen nach Inquisition und Hexenjagd würde wenig überraschende Ergebnisse an den Tag bringen. Beide Phänomene gelten als blutrünstig, als finsterstes Mittelalter und werden mit religiösem Fanatismus, Spanien und dem päpstlichen Rom, auf alle Fälle jedenfalls mit der katholischen Kirche in Verbindung gebracht. Im 19. Jahrhundert wurde die antikatholische Anklage häufig als Mischung aus Sex und Gewalt dargestellt. Der „ganz normale“ Deutsche würde staunen, wenn er wüßte, daß die blutigste Hexenjagd im protestantischen Deutschland stattfand und die vielgescholtene Inquisition im Vergleich dazu geradezu „harmlos“ erscheint. Und die päpstliche Inquisition unter allen Formen der Inquisition die mildeste war. Das heute „ganz normale“ Vorurteil zu Inquisition und Hexenjagd sind vor allem ein Propagandaprodukt der Aufklärung und protestantischer Staaten.

Blutigste Hexenjagd im protestantischen Deutschland

Was den Fachhistorikern bestens vertraut ist, ist in der allgemeinen Wahrnehmung weitgehend entstellt. Die Verzerrungen sind in der Regel keine zufälligen Gedächtnislücken, sondern kollektive Falschwahrnehmungen als Folge gezielter vorurteilsbeladener Manipulation, die sich bei ausreichendem Nachdruck zum allgemeinen Geschichtsbild verdichtet. Sie zu korrigieren ist meist ein schwieriges Unterfangen, das viel Geduld und Stehvermögen verlangt. (...)

Finstere Hexenjagd entstand nicht im „finsteren“ Mittelalter

Im gesamten Zeitraum zwischen 1450 und 1650 wurden in Europa nicht die phantasievolle Übertreibung von einer Million Hinrichtungen durchgeführt, sondern zwischen 40.000 und 60.000 Todesstrafen verhängt. Der Teil Europas, in dem die meisten Hinrichtungen stattfanden, war nicht das katholische Rom oder das katholische Spanien, sondern der protestantische Norden und dort vor allem das protestantische Deutschland. Im Gegensatz zur landläufig wohlgehegten antikatholischen, vor allem antispanischen Geschichtsschreibung machte die vielgescholtene Spanische Inquisition als Gerichtsbehörde, die zum Prototypen finsterster Verfolgung stilisiert wurde, „einen äußerst moderaten Gebrauch von der Folter und forderte im Vergleich zu Mittel- und Nordeuropa eine geradezu sehr geringe Zahl an Opfern.“

Ein anderer ist der britische Historiker Christopher Black mit seiner Geschichte der Inquisition in Italien (The Italian Inquisition, 2010). Darin erinnert der Autor, daß bereits Adriano Prosperi mit seinem 1996 erschienenen Buch Gewissenstribunale. Inquisitoren, Beichtväter und Missionare (Tribunali della coscienza. Inquisitori, confessori e missionari) die Thesen der antiklerikalen Geschichtsschreibung widerlegte, laut der die Römische Inquisition ein „blutrünstiges Tribunal“ gewesen sei. Black belegt akribisch, daß auf der italienischen Halbinsel im Gegensatz zum Norden „verhältnismäßig wenige“ Todesurteile verhängt wurden, und die Römische Inquisition, also jene des päpstlichen Kirchenstaates, im Vergleich zu den Gerichten der anderen italienischen Staaten noch einmal deutlich weniger Todesurteile verhängt und noch weniger vollstreckt hat. „Im Kirchenstaat wurde Die Folter seltener angewandt und den Angeklagten konkrete Möglichkeiten geboten, einen gerichtlichen Vergleich zu finden.“ (...)

Paolo Mieli schrieb im Corriere della Sera dazu: Indem die Überbreitungen der ‚Schwarzen Legende‘ korrigiert werden, hoffe ich nicht eine „Rosa“ oder „Graue Legende“ zu fördern. Das Phänomen der Inquisition ist „sicher nicht idyllisch. Was jedoch besonders beeindruckt, ist die Tatsache, daß sich die verschiedenen Inquisitionen bei näherem Hinsehen wie eine vielgestaltige, inkohärente und teilweise sogar widersprüchliche Welt präsentieren. Es fallen auch nicht seltene Verquickungen zwischen Justiz und Politik auf, die sehr ähnlich jenen scheinen, wie wir sie heute fünf Jahrhunderte später auch erleben.“
http://www.katholisches.info/2013/02/stichworter-der-geschichte-inquisition-falsches-geschichtsbild-als-ganz-normales-vorurteil/

Ich finde es gut, das du dich hier auch einklingst, aber "katholisches.info" hat für mich als Argument absolut keine Beweiskraft, oder gar den Anhauch irgendwelcher Seriösität, katholisches.info als Beweis für katholische "Geschichtlichkeiten"? Ebenso mit dem Corriere della Sera. Ich würde auch keine Geschichte der Päpste lesen, wenn diese von einem katholischen Theologen verfasse wurde.
Ich denke, es gibt im Internet genügend seriöse und unabhängige Quellen, die die Verbrechen der Inquisition auch beim Namen nennen und nicht verharmlosen und die Opfer noch einmal dem Scheiterhaufen überlassen.

Die wahren Opferzahlen der Inquisition sind umstritten und wohl nicht mehr eindeutig festzustellen, aber das, was die Inquisition im Namen Gottes veranstaltete, das hat nun mit Menschlichkeit nichts zu tun und mit der Verkündung vom Kreuz wohl auch nicht.
Selbst wenn es nur 10 Menschen gewesen wären, die in den Feuern der Nächstenliebe grausam verreckten, so wäre das immer noch ein Schandfleck christlicher Geschichte.

Und nun? Endlose Linklisten die beweisen sollen, wie doof der jeweils weltanschauliche Gegenfüßler ist? Oder kann man die Inquisition nicht auch unter einfach menschlich moralischen Prämissen abhandeln?
Gewissensfrage oder dogmatische Einstellung? Oder du wieder als gebendeite Prinzessin auf der katholischen Erbse?

Heisenberg
13.04.2017, 21:07
Das ist der auch hierzuforum schon zigfach widerlegte Glauben an die erschröckliche Inquisition. Tatsächlich war sie der Versuch kirchlicher Autoritäten, den völlig außer Kontrolle geratenen weltlichen Hexen- und Ketzerverfolgungen ein ordentliches Verfahren entgegenzustellen und die schlimmsten MIßbräuche abzustellen...
Ja natürlich hat sich die Sekte wieder einmal nicht schützend vor die zu Unrecht Verfolgten gestellt. Da hat man keine Chance gehabt, sich gegen den wütenden, abergläubischen Mob durchzusetzen. Äh... Moment mal... Hexen, da war doch was in der Bibel...


Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.

Und wenn du von Missbräuchen sprichst, musst du auch sagen, wer diesen Missbrauch begangen hat. Hier, die für dich sicherlich überraschende Antwort:


Papst Innozenz III. (1161–1216) legte den Grundstein für die Entwicklung des Inquisitionsverfahrens, eine für das Mittelalter neue Form des Ermittlungs- und Strafprozesses. Ursprünglich vorgesehen war die Anwendung des Verfahrens zur Beseitigung innerkirchlicher Missstände.
https://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition

Und dann deine Quelle. Das sagt ja alles. Da wird einmal mehr die Geschichte verklärt.



http://www.katholisches.info/2013/02/stichworter-der-geschichte-inquisition-falsches-geschichtsbild-als-ganz-normales-vorurteil/ (http://www.katholisches.info/2013/02/stichworter-der-geschichte-inquisition-falsches-geschichtsbild-als-ganz-normales-vorurteil/)


Die Sekte hatte zum Zeitpunkt der Hexenverfolgung die absolute Herrschaft über das Recht. Da gab es praktisch kein weltliches Gericht, dass nicht von der Sekte dominiert wurde. Die Richter waren Sektenmitglieder oder Geistliche der Sekte! Heute tun sie so, als hätten sie nichts mit der Verfolgung zu tun gehabt. Dabei waren es zu 100% Kirchenkeute, die die Hexenverfolgung initiierten, vorantrieben und ausführten.

Wer verhörte? Der Inquisitor und seine Folterknechte. Wer betrieb die Anklage? Die Sekte und ihre Vertreter! Und wer kam, um den Verurteilten die Abbitte abzufordern? Es waren natürlich Priester der Sekte.

Zum Glück ist die Schuld der Sekte beurkundet. Viele Urteile sind dokumentiert. Es wird der Sekte und ihren Lügnern nicht gelingen, die Geschichte umzuschreiben. Wir haben das Zeitalter der verfügbaren Information. Hallali!

Daggu
13.04.2017, 21:08
Auch du, mein Lieber, entwertest deine Argumente durch völlig unnötige Kollektivzuweisungen.

Wenn du wirklich einen Dialog mit Andersdenken oder -Glaubenden führen willst, dann hör erst einmal damit auf, jeden Gläubigen per se als doofen Nixschnall abzuqualifizieren.

Und dir empfehle ich das Studium meiner heutigen Beiträge, denn wie man in den Wald..., grundsätzlich befleißigen sich hier auch die Christen eines Wortschatzes, der nicht gerade davon zeugt, das sie harmlose Rosenzüchter sind.
Aber auch das Thema haben wir hier bis zum Erbrechen durch, ein Thema bei dem es dir immer beliebte, genau immer auf dem Auge blind zu sein, wie es zu deiner Argumentation passte. Dabei müsstest gerade du endlich begriffen haben, dass das System weiße Weste in Punkto christlicher Belegschaft im HPF noch nie funktionierte. Und wenn ich mir hier Krabat und & einmal näher anschaue, dann ist deine Anschuldigung nur noch eine reine Farce, ist nur noch Heuchelei.
Dann ist dein Beitrag wieder einmal nur das Knabbern am Haus der Pfefferkuchenhexe, es sei denn, du befindest dich gerade in der Verpuppung zur völligen Sündlosigkeit hin. Aber ob daraus ein Schmetterling hervorgeht, das wage ich zu bezweifeln.

ABAS
13.04.2017, 21:11
Menschen die sich mit der religioesen Frage auseinandersetzen stellen
sich die Frage nach einem Grund des Daseins, in dem es Halt findet,
nach einem letzten Ziel des Daseins, das dem Dasein Sinn zu geben
vermag, nach einer letztgueltigen Daseinsorientierung.


„ Das religiöse Problem“ – so formuliert Thomas Mann 1931 – „ist das humane Problem, die Frage des Menschen nach sich selbst“ (XI, 424). Dieses religiöse Problem, das das humane Problem ist, ist für Thomas Mann – wie er mit Max Scheler formuliert – „(d)ie Stellung des Menschen im Kosmos, sein Anfang, seine Herkunft, sein Ziel“ (ebd.).

Diese Frage erhält ihre Bedeutung dadurch, daß der Mensch ein Wesen der Grenze ist, ein Zwischenwesen, das im confinium von Geist und Natur leben muß. Religiös geladen sind beide Seiten seines Wesens, die Natur (Mann spricht hier von der „Religion des Fleisches“ [XI, 425]) und der Geist. Er kann weder unter Verleugnung seiner Geistigkeit in die reine Natur zurückkehren noch im Aufschwung des Geistes die Natur hinter sich lassen.

Thomas Mann formuliert darum: „Wenn ich aber eine Überzeugung, eine religio mein eigen nenne, so ist es die, daß es nie eine Stufe gegeben hat, auf der der Mensch noch nicht Geist, sondern nur Natur war.“ (XI, 425)

Darum ist der Mensch durch seine Konstitution als Zwischenwesen genötigt, „aus den Antinomien seines geistig-fleischlichen Doppelwesens das Absolute, die Idee zu visieren“ (ebd.). Insofern gilt, daß für den Menschen „das Religiöse in seiner Zweiheit aus Natur und Geist beschlossen liegt“ (XI, 424).


Quelle:

http://www.ekd.de/EKD-Texte/ekd_texte70_2002_thomasmann3.html



" Nur der Spiessbuerger glaubt, dass Suende und Moralitaet entgegengesetzte
Begriffe seien; sie sind eins; ohne die Erkenntnis der Suende, ohne die Hingabe
an das Schaedliche und Verzehrende ist alle Moralitaet nur laeppische Tugendhaftigkeit.

(Thomas Mann)

Daggu
13.04.2017, 21:17
Im Unterschied zu deinem niveaulosen Gefasel? Aber jede Menge. Nur ist ein Troll wie du, der mit jedem seiner Beiträge die Widerlegung der angeblichen inellektuellen Überlegenheit von Atheisten liefert, schlicht nicht satisfaktionsfähig.

Könnte es sein, das du oft nur allzu gern verdrängst, das auch du dich hier manchmal aufführst, wie der Türsteher einer von Islamisten überfüllten Teestube?
Auch deine Beiträge sind nicht nur vom Duft blühender Rosen umweht, in dem Blumenstrauß den du hier servierst, findet sich da nicht auch so manche Pissnelke?

Frank
13.04.2017, 21:21
Könnte es sein, das du oft nur allzu gern verdrängst, das auch du dich hier manchmal aufführst, wie der Türsteher einer von Islamisten überfüllten Teestube?
Auch deine Beiträge sind nicht nur vom Duft blühender Rosen umweht, in dem Blumenstrauß den du hier servierst, findet sich da nicht auch so manche Pissnelke?

Ich bin hier der Türsteher. Und jetzt ist Schluss.