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Vollständige Version anzeigen : Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?



Coriolanus
08.04.2017, 18:34
Man kennt das, beim Versuch die deutsche Geschichte einer Revision zu unterziehen, sieht man sich durch Demokraten immer wieder den gleichen Vorwürfen ausgesetzt. Der religiös anmutende Eifer, den viele Zeitgenossen dabei an den Tag legen, offenbart in den meisten Fällen eine sehr verkürzte und einseitige Sichtweise auf das Dritte Reich. Alles was die Nationalsozialisten wollten, wofür sie standen, und wofür sie gekämpft haben, wird verdammt und dämonisiert.

Hitler hat Polen „überfallen“, also sind die Deutschen schuld am Krieg.

Hitler wollte die Tschechoslowakei „zerschlagen“, ein Beweis für seine kriminellen Absichten.

Hitler strebte nach „Lebensraum“ im Osten, das erklärt warum es zum Unternehmen Barbarossa kam.

Es sind immer die gleichen Vorwürfe, und wirklich alles was Hitler unternahm, wird speziell von der veröffentlichten Meinung als unzulässig und verachtenswert dargestellt.

In seinen Reden versuchte der letzte deutsche Reichskanzler einer Legendenbildung vorzubeugen, in der Realität gilt er heute als Antichrist.

Ob er das war oder nicht, soll nun in diesem Themenstrang keine Rolle spielen. ( Wer darüber debattieren will, zitiert bitte den ersten Teil dieses Textes, oder Auszüge davon, in die ausreichend vorhandenen Threads )

Es geht hier um die Frage, wie es die Engländer und Amerikaner fertig bringen konnten, die ganze Welt zu unterjochen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.

Wie kann es sein, daß GB und die USA, ihr eigenes politisches System namens Demokratie in alle Herren Länder exportieren konnten, und dafür gefeiert werden?

Wieso gestand und gesteht man den Briten und Amerikanern zu, nach eigenem Ermessen über den Kopf anderer Völker zu entscheiden?

Warum wird die britische und amerikanische Eroberungslust in einem positiven Licht gesehen?

Wie ist es den Angloamerikanern und ihren britischen Verbündeten gelungen, das deutsche Volk zu ihren Vasallen zu machen?

Warum sehen die Deutschen ihre eigene Geschichte durch eine Brille, die ihnen von diesen beiden Ländern aufgesetzt wurde?


Dreihundert Jahre lang vor dem hat England allmählich sein sogenanntes Weltreich gebildet. Nicht gebildet durch den freien Willen oder durch die übereinstimmenden Kundgebungen der Absichten oder Anschauungen der Betroffenen, sondern dreihundert Jahre lang ist dieses Weltreich zusammengeschmiedet worden nur durch Gewalt. Krieg um Krieg wurde geführt, Volk um Volk wurde seiner Freiheit beraubt, Staat um Staat wurde zerbrochen, um endlich dieses Gebilde zu schaffen, das sich britisches Imperium heißt.

Dabei war die Demokratie überall nur eine reine Maske. Hinter der Demokratie steht in Wirklichkeit die Völkerbeherrschung im Großen und die Menschenunterdrückung und Knebelung im Einzelnen. Dieser Staat kann es heute nicht wagen, seine Glieder wirklich abstimmen zu lassen, ob sie jetzt nach jahrhundertelanger Bearbeitung etwa bereit wären, freiwillig Glieder dieser Weltgemeinschaft zu sein. Im Gegenteil! Ägyptische Nationalisten, indische Nationalisten, sie wandern zu Tausenden in die Kerker und in die Gefängnisse. Konzentrationslager sind nicht in Deutschland erfunden worden, sondern Engländer sind die genialen Erfinder dieser Idee. Sie haben mitgeholfen, durch derartige Institutionen anderen Völkern allmählich das Rückgrat zu zerbrechen, den nationalen Widerstand aufzulösen, ihn zu zermürben und endlich die Völker geneigt zu machen, dieses britische Joch der Demokratie zu übernehmen. Dabei war allerdings noch ein gewaltiges Mittel, das Mittel der Lüge, der Phrase und damit der Propaganda. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, daß, wenn der Engländer von Gott spricht, er Kattun weint. Und es ist auch heute so. Wenn man bedenkt, wie fromm und gläubig nach außen hin Menschen tun, die eiskalten Herzens Volk um Volk in einen Kampf hineintreiben, der nur ihren materiellen Interessen dient, dann kann man nur sagen: Selten ist die menschliche Heuchelei zu einer solchen Höchstleistung gediehen, wie dies beim heutigen Engländer der Fall ist. Jedenfalls aber war das Ergebnis eines dreihundertjährigen blutbedeckten Weges, den die britische Geschichte zurücklegte, die Tatsache, daß 46 Millionen Engländer im Mutterlande heute rund ein Viertel der Erdoberfläche beherrschen raummäßig und auch menschenmäßig, d. h., daß auf 46 Millionen Mensehen rund 40 Millionen Quadratkilometer Raum kommen.

Es ist das Wichtige, meine Volksgenossen, daß wir das immer wieder in die Welt hinausschreien, weil unverschämte demokratische Lügner auftreten und behaupten, die sogenannten autoritären Staaten wollten die Welt erobern, während in Wirklichkeit die Welteroberer unsere alten Feinde sind. Dieses britische Weltreich hat auf dem Weg seiner Entstehung nur einen einzigen Strom von Blut und Tränen hinterlassen. Es beherrscht heute ohne Zweifel einen gewaltigen Teil der Erde. Allein, auch jetzt wird diese Weltbeherrschung nicht etwa nur durch die Macht einer Idee durchgeführt, sondern im wesentlichen durch die Macht der Gewalt und, soweit diese Gewalt nicht reicht, durch die Macht kapitalistischer oder wirtschaftlicher Interessen.

Wenn wir uns dieses sonderbare Entstehen des britischen Weltreiches vor Augen halten, dann wird der Prozeß selbst nur verständlich durch die Tatsache des vollkommenen Ausscheidens des europäischen Kontinents als geschlossener Faktor dieser Entwicklung gegenüber. Und dieses Ausscheiden wurde vor allem dokumentiert durch das Ausscheiden des Deutschen Reiches. Dreihundert Jahre lang hat es ein Deutschland praktisch nicht gegeben. Während die Briten wohl von Gott redeten, aber ihre wirtschaftlichen Interessen im Auge hatten, hat das deutsche Volk aus einer Überspanntheit religiöse Streitfragen zu einer solchen Bedeutung erhoben, daß es dafür jahrhundertelang blutige Kriege führte, etwas, was mit die Voraussetzung war für die Möglichkeit der Entstehung des britischen Weltreiches. Denn in eben dem Maße, in dem die deutsche Nation ihre Kraft im Innern zu verbrauchen begann und allmählich praktisch damit auch als Machtfaktor nach außen ausschied, in eben dem Maß konnte selbstverständlich England, basierend auf dieser neu sich bildenden europäischen Umordnung, in aller Ruhe sein Weltreich zusammenräubern.

Aber nicht nur Deutschland war in diesen drei Jahrhunderten praktisch ausgeschieden vom Wettbewerb auf dieser Erde. Das gleiche galt auch von Italien. Ähnliche Erscheinungen wie in Deutschland, dort weniger religiöser Art, dafür aber staatlicher Art, dynastischer Art. Und wieder aus anderen Gründen auch das Ausscheiden einer weiteren großen Nation in Ostasien, die ebenfalls seit nun fast vierhundert Jahren sich von der übrigen Welt allmählich abzuseilen begann und den eigenen Lebeneraum nicht mehr als wesentlich beachtete und sich in eine freiwillige Zurückgezogenheit versenkte.

So entstand besonders in Europa eine Kräfteordnung, die England als sogenanntes Gleichgewicht der Kräfte bezeichnete, das heißt in Wirklichkeit eine Desorganisation des europäischen Kontinents zugunsten des britischen Inselreiches. Daher war es auch das Ziel der britischen Politik seit Jahrhunderten, diese Desorganisation aufrechtzuerhalten; natürlich nicht unter dem Wort Desorganisation, sondern unter einem schöneren Wort wieder. Man spricht, wie gesagt, auch nicht von Kattun, sondern man sagt Gott. Man redet nicht von der Desorganisation Europas, sondern man redet vom "Gleichgewicht der Kräfte".

Und dieses sogenannte Gleichgewicht der Kräfte, das heißt die wirkliche innere Ohnmacht Europas, hat es England ermöglicht, immer wieder von Fall zu Fall und je nach Bedarf Staat gegen Staat auszuspielen und dadurch die europäischen Kräfte stets in inneren Kämpfen zu verzehren, um seinerseits nun in aller Ruhe in verhältnismäßig widerstandsarme Räume der übrigen Welt vorzustoßen.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201941.01.30.htm

Von der mikrigen Insel, nordwestlich über Deutschland gelegen, ging eine Herrschsucht aus, zu der man weltweit kein Pendant finden wird. Die britische Expansionswut, lässt sich auf den Aufstieg zur Seemacht im 16. Jahrhundert zurückführen. Und hier kommen wir gleich zu dem kuriosen Teil der Geschichte:


Dokumentation | Terra X
- Sir Francis Drake
Im zweiten Teil der "Terra X"-Reihe "Freibeuter der Meere" erzählen wir die grandiose Geschichte von Sir Francis Drake – und wie seine Raubzüge zur Grundlage des British Empire wurden.

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/sir-francis-drake-102.html

Während man Hitler seit über 60 Jahren empört vorwirft, daß er „sogar“ den Griff nach einer deutschen Stadt wie Danzig wagte, werden in diesem Fall Raubzüge in aller Welt als völlig legitim angesehen und bilden den Rahmen für eine große Legende.

Die „grandiose Geschichte“ des Sir Francis Drake ist in der Tat eine einzige Aneinandereihung von Raub, Mord, Lügen, Eroberung und Verbrechen. Als er nach seiner Weltumsegelung wieder die heimischen Gefilde erreichte, strichen seine Auftraggeber um Thomas Gresham, der Gründer der Londoner Börse, einen Gewinn von 4700 Prozent ein. Da sie ihn für einen „Schurken“ hielt, wagte es die britische Königin Elisabeth I. nicht einmal selbst, ihn zum Ritter zu schlagen. Diese Aufgabe überließ sie auf der „Golden Hinde“ einem französischen Gesandten.

Der Leser wird mich vermutlich naiv nennen, da bekanntermaßen der Sieger die Geschichte schreibt. Die Frage ist aber doch, warum wird diese Geschichtsschreibung von so vielen Menschen geglaubt und übernommen? Schlimmer noch, warum wird sie sogar von Deutschen gegen Widerstände verteidigt?

solg
08.04.2017, 19:42
Am Ende bleibts an denen hängen, die die USA gegründet haben:
Von John Adams, Abraham Baldwin und Aaron Burr bis hin zu George Wythe, James Wilson und Peyton Randolph.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnderv%C3%A4ter_der_Vereinigten_Staaten#Lis te_der_Gr.C3.BCnderv.C3.A4ter

Heute ist Kanada, USA, Australien (plus Ozeanien) und UK, quasi ein und der selbe Staat, verteilt über den Erdball.

Coriolanus
08.04.2017, 20:05
Briten führten meiste Kriege in der Geschichte

Beim Wort „Krieg“ fällt den meisten Menschen zuerst Deutschland ein, oder vielleicht auch Russland oder die USA. Die Hauptkriegstreiber der Menschheitsgeschichte sind aber zweifellos die Briten. Ganze 90% aller Länder der Welt wurden schon von britischen Truppen überfallen. Platz 2 der Kriegstreiber ist Frankreich und gleichzeitig das Hauptopfer der Briten.

Britische Schüler lernen in der Schule, dass das British Empire während seiner Blütezeit ein Viertel der Erdoberfläche besaß. In einem neuen Buch wurde jedoch noch etwas viel interessanteres festgestellt. Alle Kriege, die Großbritannien jemals geführt hat, wurden untersucht und grafisch auf einer Weltkarte dargestellt (s. hier).

http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02388/BRITAIN_2388153b.jpg

Dabei stellte sich heraus, dass Großbritannien bereits 90% aller Länder dieser Welt angegriffen und erobert hat. Fast 200 verschiedene Länder gibt es auf der Welt und nur 22 von ihnen wurden bisher nicht von den Briten überfallen und eingenommen.


Die Analyse wurde in einem Buch mit dem Titel „All the Countries We’ve Ever Invaded: And the Few We Never Got Round To“ erstellt, worin Stuart Laycock, der Autor, den Weg des britischen Feldzuges rund um den Globus aufzeigt. Invasionen, die von britischen Piraten, Freibeutern oder bewaffneten Entdeckern durchgeführt wurden, sind in dem Buch ebenfalls berücksichtigt, sofern sie mit der Zustimmung oder im Auftrag der britischen Regierung handelten. „Über andere Länder könnte man ebenfalls solche Bücher schreiben“, so Laycock gegenüber dem britischen Telegraph, „doch wären die dann vermutlich viel kürzer.“

http://www.gegenfrage.com/briten-sind-die-hauptkriegstreiber-der-geschichte/

Rolf1973
08.04.2017, 20:15
Ein Fluch natürlich! Besonders ohne die Affeninsel wäre das 20. Jahrhundert für Europa vermutlich ruhiger verlaufen.

Sicher, der Gefreite war ebenfalls ein Fluch, aber unter freundlicheren Umständen wäre er wohl kaum an Macht gekommen.

Deutsche_Substanz
08.04.2017, 20:36
Sehr gute Eröffnung eines wichtigen Themas !

Meine Antwort: Weil GB und USA, ferner auch F Armee und Staatsmacht zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe die internationale jüdische/ freimaurerische Finanzelite die Welt unterjocht. Da diese Finanzelite auch die Medien lenkt ist es klar, daß der thumbe Durchschnittsmensch angloamerikafreundlich getrimmt wird.

Es ist schon pervers masochistisch, wenn Japaner US Kino und Musik konsumieren oder Deutsche Urlaub in England machen. Meinen Kindern ist es verboten, auch nur einen kleinen Zeh in England oder USA zu setzen.

Coriolanus
09.04.2017, 13:22
Im zweiten Teil der "Terra X"-Reihe "Freibeuter der Meere" erzählen wir die grandiose Geschichte von Sir Francis Drake – und wie seine Raubzüge zur Grundlage des British Empire wurden.





Oliver Cromwell (* 25. April 1599 in Huntingdon; † 3. September 1658 in Westminster) war während der kurzen republikanischen Periode der englischen Geschichte Lordprotektor von England, Schottland und Irland. Ursprünglich ein einfacher Abgeordneter des englischen Unterhauses, stieg er im Bürgerkrieg des Parlaments gegen König Karl I. erst zum Organisator, dann zum entscheidenden Feldherrn des Parlamentsheeres auf. Mit der von ihm betriebenen Hinrichtung Karls endeten alle Versuche der Stuart-Könige, England in einen absolutistisch regierten Staat umzuwandeln. Allerdings scheiterten am Ende auch Cromwells Bestrebungen, England dauerhaft in eine Republik umzuwandeln.
In der Geschichte der Britischen Inseln ist Cromwell eine umstrittene Persönlichkeit. Manche Historiker bewerten ihn als Königsmörder und Diktator, während er anderen als Freiheitsheld gilt. In einer Umfrage der BBC von 2002 wurde er als Zehnter unter den 100 Greatest Britons gewählt.[...]

1653 entließ er sein Kabinett; seine Außenpolitik – insbesondere der Erlass der Navigationsakte – führte zum ersten Englisch-Niederländischen Krieg (1652–1654). Schrittweise näherte sich sein Regierungsstil einer Militärdiktatur an, der Titel des Lord Protector wurde sogar erblich.
Krieg hatte Cromwell zuvor auch in Schottland und Irland (siehe: Rückeroberung Irlands) geführt und beide Länder – im Prinzip unabhängige Königreiche – durch englische Truppen besetzen lassen. Nach der Eroberung Droghedas wurden 3500 Menschen ermordet: etwa 2700 königstreue Soldaten und alle waffentragenden Männer der Stadt, egal ob Zivilisten, Gefangene oder katholische Priester. Dieses Massaker und die brutale Unterdrückung der Royalisten in Irland im Jahr 1649 belasten noch heute die irisch-englischen und katholisch-protestantischen Beziehungen. Cromwell hielt seinen Tötungsbefehl für gerechtfertigt, da die Verteidiger Droghedas entgegen geltendem Kriegsrecht weiterkämpften, nachdem die Mauern der Stadt gebrochen waren.[...]

Eine Statue von Oliver Cromwell steht vor dem Palace of Westminster in London sowie am Genfer Reformationsdenkmal. Obwohl die Cromwellsche Republik scheiterte, war sie ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Ausgestaltung der englischen Demokratie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oliver_Cromwell

Auf den zehnten Platz wählten die Briten ihren großen "Freiheitskämpfer" Oliver Cromwell. Damit lag er noch 5 Plätze vor dem heroischen Arthur Wellesley, auch bekannt als "I. Duke of Wellington".

Coriolanus
09.04.2017, 15:09
Briten führten meiste Kriege in der Geschichte



Anglo-Afghanische Kriege


Die Anglo-Afghanischen Kriege waren drei militärische Interventionen des Britischen Empire in Afghanistan zwischen 1839 und 1919. Ziel dieser Kriege war es, die britische Vormachtstellung in diesem Raum zu sichern und den Expansionsbestrebungen des Russischen Reiches Einhalt zu gebieten. Diese Anglo-Russische Politik wird auch als The Great Game bezeichnet.


Erster Anglo-Afghanischer Krieg 1839 bis 1842


Im Jahr 1837 eskalierten die russischen und britischen Interessen in einem Konflikt zwischen dem Schah von Iran und Dost Mohammed, dem Herrscher von Afghanistan. Lord Auckland, der britische Generalgouverneur von Kalkutta, beschloss daraufhin mit dem Manifest von Shimla vom 1. Oktober 1838 Dost Mohammed zu entmachten und den vorherigen Herrscher Shoja Shah Durrani einzusetzen.[...]


Zweiter Anglo-Afghanischer Krieg 1878 bis 1880


Zum Zweiten Anglo-Afghanischen Krieg kam es 1878. Nach seinem Erfolg im Russisch-Osmanischen Krieg von 1877/78 wandte sich Russland erneut Zentralasien zu, wo es seit 1868 über Westturkestan herrschte. Im Juli 1878 gelang es den Russen – sehr zum Ärger der Briten – einen Abgesandten in Kabul zu platzieren, wo Dost Mohammeds drittältester Sohn Shir Ali als Emir herrschte. Der Vizekönig von Indien Lord Lytton protestierte und beauftragte im September General Neville Chamberlain, ebenfalls das Recht einer Repräsentation in Kabul zu erwirken. Dessen Mission wurde jedoch von den Afghanen abgefangen und zur Umkehr gezwungen. Daraufhin marschierten die Briten mit starken Kräften der Britisch-Indischen Armee in Afghanistan ein.[...]


Dritter Anglo-Afghanischer Krieg 1919


Im dritten Anglo-Afghanischen Krieg im Mai 1919 konnte die afghanische Armee unter dem im selben Jahr an die Macht gekommenen Amanullah Khan gegen die Briten anfangs mit Unterstützung aller Stammeskrieger größere Erfolge erzielen. Im Gegenzug bombardierten die Briten den Palast Amanullahs. Am 8. August 1919 erfolgte im Frieden von Rawalpindi die provisorische Anerkennung Afghanistans als souveräner und unabhängiger Staat durch Großbritannien.


https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-Afghanische_Kriege

Shahirrim
09.04.2017, 15:16
Überwiegend ein schlimmer Fluch und nur in den aller seltensten Fällen ein Segen.

Segensreich war es eigentlich nur in den Anfängen. Sowohl bei den Briten (ein paar Jahrhunderte vorher), als auch bei den Amerikanern (als Beispiel sei hier die Befreiung vor den islamischen Korsarenpiraten genannt, die im Mittelmeer eine Plage waren). Danach nutzten sie ihre Macht eigentlich aber nur für schlechte Dinge.

Coriolanus
09.04.2017, 15:32
Anglo-Birmanischer Krieg steht für folgende Kriege zwischen Birma und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland:

Erster Anglo-Birmanischer Krieg von 1824 bis 1826

Zweiter Anglo-Birmanischer Krieg von 1852 bis 1853

Dritter Anglo-Birmanischer Krieg von 1885

Der Zweite Anglo-Birmanische Krieg war eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Birma und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland und dauerte von 1852 bis 1853.
1850 zwang der Gouverneur von Rangun Maung Ok einen britischen Händler, 16.000 Rupien Gebühr für den Stapellauf eines Schiffes zu zahlen. Der Händler beschwerte sich beim Generalgouverneur von Britisch-Indien Lord Dalhousie. Im folgenden Sommer ließ Maung Ok zwei britische Kapitäne wegen Mordes verhaften und setzte sie gegen eine Zahlung von 920 Pfund Sterling auf freien Fuß. Die Kapitäne wandten sich mit Entschädigungsforderungen an Dalhousie.

Lord Dalhousie hatte gerade den Zweiten Sikh-Krieg beendet und sandte Kommodore George Lambert mit vier Schiffen nach Rangun, um die Angelegenheit zu regeln. Einen Tag nach seiner Ankunft forderte Lambert König Pagan Min ultimativ auf, Maung Ok aus seinem Amt zu entfernen und Entschädigung zu leisten. Pagan Min entfernte den Gouverneur aus seinem Amt und versprach, der Geldforderung nachzukommen. Der neue Gouverneur lehnte in beleidigender Form ein Treffen mit britischen Offizieren ab. Hierauf blockierte Lambert den Hafen von Rangun und brachte birmanische Schiffe auf. Birmanische Küstenbatterien eröffneten das Feuer, wurden aber schnell durch die HMS Fox zum Schweigen gebracht.

Am 15. März 1852 sandte Lord Dalhousie ein Ultimatum und eine Forderung über zehn Lakh Rupien an den König und kündigte Kampfhandlungen an, falls seine Forderungen nicht bis zum 1. April 1852 erfüllt sein sollten. Die Army of Ava wurde mit 8.100 Mann unter dem Befehl General Henry Thomas Godwins nach Rangun entsandt. Kommodore Lambert befehligte die Flotte. Als keine Antwort auf das Ultimatum erfolgte, begannen die Briten die Kampfhandlungen mit der Einnahme des Hafens Martaban am 5. April 1852 durch das 18th Regiment of Foot (Royal Irish). Am Sonntag den 11. April eröffneten Dampfer das Feuer auf Befestigung in Rangun, auf der rechten Flussseite und Dala auf der linken. Dala fiel am gleichen Tag. In den Morgenstunden des 12. April begann der Angriff auf Rangun. Zwei Tage später, am 14. April, wurde nach heftigen Kämpfen der Shwedagon-Pagode in Rangun erobert.

Pathein fiel am 19. Mai 1852, Bago am 3. Juni. Am 9. Oktober fiel Pyay. Im Dezember teilte Dalhousie dem König mit, dass die Provinz Pegu mit dem südlichen Irrawaddy-Tal annektiert sei und weiterer Widerstand mit der Einverleibung des gesamten Königreichs enden würde.

Am 20. Januar 1853 wurde der Anschluss der Provinz Pegu an Britisch-Indien offiziell verkündet. Ein Friedensvertrag wurde nicht unterzeichnet und kleinere Kampfhandlungen fanden noch monatelang statt. In Birma war es inzwischen zu einem Bürgerkrieg gekommen, der mit der Absetzung Pagan Mins endete. Nachfolger wurde Mindon Min, dem nichts übrig blieb als den Verlust der Provinz Pegu zu akzeptieren.

Die Eroberung Pegus schloss die Lücke zwischen den britischen Besitzungen Arakan und Tenasserim und brachte sie in Besitz ausgedehnter Teak-Wälder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Anglo-Birmanischer_Krieg

Die Reaktion von Neville Chamberlain, nach der friedlichen "Zerschlagung" der "Rest-Tschechei":


Ich fühle mich verpflichtet zu erklären ... , daß kein größerer Irrtum begangen werden könnte, als anzunehmen, daß unser Volk, weil es den Krieg für eine sinnlose und grausame Angelegenheit hält, soviel von seinem Selbstbewußtsein eingebüßt habe, um nicht alles in seiner Kraft stehende zu tun, eine solche Herausforderung, sollte sie jemals erfolgen, zurückzuweisen.

http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/chamberlain-protestiert-18-03-1939.php

Smultronstället II.
09.04.2017, 15:54
Überwiegend ein schlimmer Fluch und nur in den aller seltensten Fällen ein Segen.

Segensreich war es eigentlich nur in den Anfängen. Sowohl bei den Briten (ein paar Jahrhunderte vorher), als auch bei den Amerikanern (als Beispiel sei hier die Befreiung vor den islamischen Korsarenpiraten genannt, die im Mittelmeer eine Plage waren). Danach nutzten sie ihre Macht eigentlich aber nur für schlechte Dinge.

Jo, das.

Ergänzend vielleicht noch, dass die eigentliche Blütephase der USA (bzw. der Kolonien) die Epoche der Pionierzeit war, als wir es im Grunde, analog zu gewissen Teilen des westeuropäischen Mittelalters fast schon mit einer Art der christlicher Handwerker- und Bauernidylle zu tun hatten, in der massenhaftes Individualeigentum der Produktionsmittel noch praktikabel war. Eine Art christlicher Urkommunismus, wenn man so will.

Dazu kommen die diversen christlichen "Awakenings"-Phasen, die allerdings spätestens Mitte der 1960er Jahre (als die herrschende Klasse spätestens nach dem Sechstagekrieg den "christlichen" Zionismus installiert hat) ihr eigentlich christliches Gesicht verloren haben. Mit dem Ende der Soviet Union und dem anschließenden Beginn des Monopolimperialismus des US-amerikanischen Mega-Kapitals (das jetzt jegliches nicht-amerikanische Mini-Kapital zerstört, damit amerikanische Milliardäre die ganze Welt beherrschen können) geht in den USA wie auch im Rest der Welt eigentlich alles zugrunde.

Dieser "Monopolimperialismus", dem jetzt die totale Monopolisierung des Kapitals folgt ist aber vermutlich naturgemäß schlecht - also schlecht für die 99% der Menschheit, die kein Kapital besitzen. Die Tendenz ist ja langsam, dass die "Schere" im Lebensstandard eines amerikanischen Milliardärs und irgendeines armen Arbeitslosen größer ist, als die Kluft zwischen einem mittelalterlichen Bauer und einem absoluten Sonnenkönig. Die problematischen Folgen liegen also in der Natur der Sache, d.h. der Zerstörung der sowohl ökonomischen als auch staatlichen Konkurrenz, und nicht primär im Charakter der USA.

Das amerikanische Volk profitiert ja auch höchstens nur indirekt von der Weltherrschaft des amerikanischen Mega-Kapitals. Zur Zeit Österreich-Ungarns oder so mag die Tatsache, dass es noch Konkurrenz gab und ein großes Reich am Laufen gehalten werden musste noch dazu führen, dass ärgerlicherweise hier und da ein paar kluge Köpfe sich selbstständig gemacht haben. Das ist teilweise noch in den USA der Fall. Also kluge, intelligenten und interessante Denker gibt es ja viel eher in den USA als in Deutschland, weswegen es auch ratsam ist, sein Englisch zu trainieren. Die deutsche Sprache brauchst du ja eigentlich nur noch für den Alltag und für die Beschäftigung mit der Vergangenheit. Allerdings ist durch den technischen Fortschritt und eben die Monopolisierung selbst diese Nachfrage nach klugen Köpfen gesunken. Also um das Imperium am Laufen zu halten bedarf es immer weniger Menschen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass zum Ärger der herrschenden Klasse mal ein kluger, gebildeter Kopf sich intellektuell selbstständig machen kann ist also entsprechend gesunken, aber in den USA trotzdem noch höher als in Molochs Ablegern wie zum Beispiel der BRD.

Coriolanus
09.04.2017, 16:01
Britische Herrschaft in Ägypten

Die britische Herrschaft in Ägypten bestand von 1882 bis formell 1922, doch blieb der britische Einfluss auf das Land bis in die 1950er Jahre beträchtlich.

Unter Muhammad Ali Pascha (1805–1849) erreichte Ägypten eine relative Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Er und seine Nachfolger als Khedive konnten unter osmanischer Oberherrschaft eine gewisse Selbständigkeit erringen, betrieben eine expansive Politik und leiteten die Geschichte des modernen Ägyptens ein. Der Bau des Sueskanals (1859–1869) machte das Land derart von ausländischen Anleihen abhängig, dass die von Großbritannien und Frankreich eingerichtete Staatsschuldenverwaltung zur eigentlichen Regierung des Landes wurde.[...]

Es folgte 1882 die Besetzung des Landes durch britische Truppen unter Garnet Joseph Wolseley im Zuge der Zerschlagung der Urabi-Bewegung. Am 13. September 1882 wurde Ahmad Urabi Pascha in der Schlacht von Tel-el-Kebir geschlagen. Großbritannien übernahm die Kontrolle über das Land, ohne dessen formelle Zuordnung zum Osmanischen Reich zu beenden. Der Khedive von Ägypten blieb formell weiterhin Vasall der Osmanen. Die britische Herrschaft wurde durch den Generalkonsul vertreten, der als Berater des Khediven der tatsächliche Herrscher des Landes war.
Von 1883 bis 1907 wurde das Amt des Generalkonsuls von Evelyn Barning, 1. Earl of Cromer ausgeübt. Unter ihm wurde Ägypten wirtschaftlich in das britische Weltreich eingebunden und dessen Interessen untergeordnet...

https://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Herrschaft_in_%C3%84gypten



Britische Äthiopienexpedition von 1868

Die Britische Äthiopienexpedition von 1868 war eine Strafexpedition, die sich gegen den Kaiser von Äthiopien Theodor II. richtete. Dieser hatte zuvor mehrere Missionare sowie zwei Vertreter der britischen Regierung gefangen genommen. Der Feldzug erforderte den Transport einer beträchtlichen Armee über hunderte Meilen auf bergigem Gelände ohne Straßen.[...]

Aus Sicht Alan Mooreheads, „hat es in der Neuzeit keinen vergleichbaren Feldzug einer Kolonialmacht gegeben, wie den der Briten in Äthiopien 1868. Er verlief von Anfang bis Ende gleich dem Anstand und der Zwangsläufigkeit eines viktorianischen Staatsbanketts. Selbst auf schwerfällige Schlussreden wurde nicht verzichtet. Dennoch war es ein furchterregendes Unterfangen, denn niemand war für Jahrhunderte in das Land eingedrungen und allein die wilde Beschaffenheit des Geländes begünstigte einen möglichen Misserfolg.“[9]

Die Aufgabe wurde der British Indian Army übertragen und Generalleutnant Napier erhielt die Befehlsgewalt über die Expeditionsarmee. Man sammelte sorgfältig Informationen über Äthiopien, berechnete die Größe der einzusetzenden Armee und schätzte die zur erwartenden Bedürfnisse zuvor ein. „So wurden zum Beispiel 44 abgerichtete Elefanten aus Indien herangeschafft, um die schweren Waffen auf dem Marsch zu transportieren, und Abordnungen bemühten sich überall im Mittelmeergebiet und Nahen Osten Maultiere und Kamele für die leichtere Ausrüstung aufzutreiben. Eine Eisenbahnlinie über zwanzig Meilen sollte in der Küstenebene gebaut werden und an der Landungsstelle wollte man eine große Pier, Leuchttürme und Warenhäuser errichten.“[10]

Die Streitmacht bestand aus 13.000 britischen und indischen Soldaten, 26.000 Zivilpersonen und mehr als 40.000 Tieren, darunter Elefanten. Die Truppe stach von Bombay mit mehr als 280 Dampf- und Segelschiffen in See. Die Vorhut bestehend aus Ingenieuren landete Mitte Oktober 1867 bei Zula am Roten Meer, etwa 30 Meilen südlich von Massawa und begann mit dem Bau eines Hafens. Nach einem Monat stand bereits eine 640 Meter lange Pier, eine zweite wurde in der ersten Dezemberwoche fertiggestellt und die Eisenbahnlinie reichte bereits bis ins Inland. Zu gleicher Zeit war eine Vorhut unter Sir William Lockyer Merewether entlang des trockenen Betts des Kumayli Flusses bis zum Surupass vorgedrungen, wo Ingenieure eine Straße nach Senafe für die Elefanten, Lafetten und Karren bauten.[11]

Merewether schickte zwei Briefe aus Senafe vom Generalleutnant Napier: einen an den Kaiser Theodor, in dem er die Freilassung der Geiseln forderte, und den zweiten an die Äthiopier, worin er verkündete, dass er lediglich an der Befreiung der Gefangenen interessiert sei und feindliche Absichten nur gegen jene habe, die versuchten, sich ihm entgegenzustellen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Britische_%C3%84thiopienexpedition_von_1868

Von A - Z ist bei den Briten wirklich alles dabei. Ähnlich wie bei der Demokratie, hat immer nur derjenige etwas von den friedliebenden Anglos zu befürchten, der versucht, sich ihnen entgegenzustellen.

Coriolanus
09.04.2017, 16:39
Mau-Mau-Krieg

Als Mau-Mau-Krieg wird der Kampf der antikolonialen Unabhängigkeitsbewegung Mau-Mau in der Kolonie Kenia gegen die Herrschaft der weißen Siedler und der Kolonialmacht Großbritannien bezeichnet. Er brachte in den 1950er Jahren die Grundfesten der britischen Herrschaft in der ostafrikanischen Siedlerkolonie ins Wanken. Mit dem Kampf gegen die Mau-Mau fochten die Briten ihren blutigsten und langwierigsten Krieg im Entkolonialisierungsprozess des britischen Empires aus.[...]

In seinem Verlauf erhielt der Mau-Mau-Krieg zunehmend den Charakter eines Bürgerkrieges,[2] seine Fronten bewegten sich nicht nur entlang der offensichtlichen Trennung zwischen Schwarzen und Weißen, sondern er spaltete auch die afrikanischen Gemeinschaften.[3]
Die britische Kolonialmacht reagierte auf die Rebellion mit einem engmaschigen Netz aus Internierungslagern, in dem nahezu die gesamte afrikanische Bevölkerung Zentralkenias zusammengepfercht wurde.[...]

Der Kampf der Mau-Mau

Wachsender Unmut der kenianischen Bevölkerung gegen die Landaneignung europäischer Siedler führte zu einem Aufstand gegen die britische Kolonialmacht. Nachdem die Kolonialbehörden zahlreiche Beschwerden von Vertretern der afrikanischen Volksgruppen ignoriert hatten, kam es 1951 zu ersten gewalttätigen Ausschreitungen. Ein Jahr später begann der Geheimbund Mau-Mau, dem überwiegend Mitglieder der Kikuyu-Volksgruppe angehörten, den bewaffneten Kampf gegen die Europäer. Die Briten riefen im Oktober 1952 den Ausnahmezustand aus und sandten Truppen nach Kenia. Der moderate Nationalist Jomo Kenyatta, Vorsitzender der von Kikuyu dominierten Kenya African Union, wurde verhaftet, der Anstiftung zu dem Aufstand angeklagt und 1953 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Bis zur endgültigen Niederschlagung des Aufstandes 1956 kamen nach offiziellen Angaben etwa 7800 Mau-Mau-Kämpfer sowie auf Seiten der Sicherheitskräfte 470 Afrikaner und 63 Europäer ums Leben. 90.000 Kikuyu waren in Lagern interniert. Die politischen Organisationen blieben verboten, der Ausnahmezustand wurde erst am 12. Januar 1962 aufgehoben. Für Kenia war der Mau-Mau-Aufstand der Beginn einer Entwicklung, an deren Ende die Unabhängigkeit (am 12. Dezember 1963) stand.[...]

Internierung der Zivilbevölkerung

Insgesamt wurden in den ersten Tagen des Ausnahmezustands über 8.000 Personen verhaftet. Außerdem wurden zehntausende Verdächtige in Internierungslagern festgehalten, deren Insassen häufig gefoltert und zum Teil hingerichtet wurden. Die nicht mehr zu verdeckenden Menschenrechtsverletzungen in den Internierungslagern, die die britische Regierung aber trotzdem bis 2012 offiziell leugnete, waren letztendlich der Auslöser für den britischen Rückzug aus Kenia.[...]

Opfer

Die genaue Zahl der Opfer ist aufgrund der Beseitigung vieler Dokumente unbekannt. Auf britischer Seite starben 63 Soldaten und 33 Siedler, des Weiteren mehr als 1800 einheimische Polizei- und Unterstützungskräfte. Die offizielle Angabe für die Verluste auf Seiten der Rebellen liegt bei 11.500; Schätzungen aktueller Forschungen bewegen sich zwischen 20.000 und 100.000.[43] Die Zahl der Internierten schätzte der britische Historiker David Anderson auf rund 150.000; Caroline Elkins dagegen auf 1,5 Millionen, im Prinzip handelte es sich dabei um die gesamte als „nicht-loyal“ klassifizierte Kikuyu-Bevölkerung.


https://de.wikipedia.org/wiki/Mau-Mau-Krieg

Die feinen Demokraten, maßen sich an über die Nationalsozialisten zu richten, und leugnen ihre eigenen Schandtaten. Ja, wo gibt's denn sowas?

Coriolanus
09.04.2017, 17:40
Spirit of Democracy:


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/Herbert_Kitchener_1914.jpg/800px-Herbert_Kitchener_1914.jpg
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/84/Herbert_Kitchener_1914.jpg/800px-Herbert_Kitchener_1914.jpg



Herbert Kitchener, auch bekannt als 1. Earl Kitchener, war britischer Feldmarschall und Politiker, der die britischen Truppen bei der Niederschlagung des Mahdi-Aufstandes befehligte.[...]


Vom 2. September 1898 bis zum 19. Januar 1899 war Kitchener so genannter Militärgouverneur des Sudan, was einem Oberbefehlshaber einer Besatzungsmacht entspricht. Auch fliehende Kämpfer des Mahdi-Aufstandes wurde verfolgt und ermordet. Kitchener ließ die Leiche des Mahdi öffentlich schänden.


http://www.eslam.de/begriffe/k/kitchener_herbert.htm


https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/88/cc/ba/88ccba150198a27ad73e7ccdac53a41d.jpg


Bildquelle: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/88/cc/ba/88ccba150198a27ad73e7ccdac53a41d.jpg



Abdallahi ibn Muhammad unterlag Kitchener am 2. September 1898 in der Schlacht von Omdurman. Nach der Schlacht floh er nach Süden. Hier kontrollierte er bis 1899 das Gebiet von Darfur bis zur Grenze nach Äthiopien. Im Oktober 1899 entsandte Kitchener 8000 Soldaten unter Francis Reginald Wingate um Abdallahi ibn Muhammad endgültig zu vernichten. In der Schlacht von Umm Diwaykarat in der Provinz Kurdufan wurde er getötet.


https://de.wikipedia.org/wiki/Abdallahi_ibn_Muhammad


http://marchand.dss.ucdavis.edu/marchandslides.bak/brantley_cynthia/images/3-IMG00100.jpg
Bildquelle: http://marchand.dss.ucdavis.edu/ic/image_details.php?id=14011



Ein Plakat, das 1914 den britischen Kriegsminister Lord Kitchener über den Wörtern „wants YOU“ (will DICH) darstellte, war das berühmteste Motiv, das die britische Armee während der Rekrutierungskampagne im Ersten Weltkrieg propagandistisch einsetzte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Lord_Kitchener_Wants_You


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Kitchener-leete.jpg

Coriolanus
10.04.2017, 20:14
Obwohl Reichskanzler Hitler das nicht beabsichtigte, brachten die Nationalsozialisten zumindest das britische Weltreich zu Fall.


Wenn der Krieg noch länger dauert, wird das ein großes Unglück für England sein.

Durch die Hilfe der Amerikaner konnte man zwar den zweiten Weltkrieg gewinnen, nichtsdestotrotz kollabierte das Empire bald darauf und man musste seine Kolonien überall auf der Welt, zumindest auf dem Papier, in die Unabhängigkeit entlassen.

Selbst dabei gingen die britischen Völkermorddemokraten skrupellos vor, das Schicksal von Hundertmillionen von Menschen war ihnen egal, da man es vorzog, die eigenen Interessen durchzupeitschen.


Für England sind sie zwecklos, die Kolonien. Sie haben 40 Millionen Quadratkilometer, was machen sie damit? Gar nichts. Es ist nur der Geiz von alten Wucherern, die etwas besitzen und es nicht hergeben wollen. Krankhafte Wesen, die sehen, daß ihr Nachbar nichts zu essen hat, selber das, was sie besitzen, nicht gebrauchen können, es ins Meer hineinschütten, wenn notwendig, aber krank werden bei dem Gedanken, sie könnten ihm etwas abgeben.

Dargestellt bei der Teilung Indiens:


Unter der Teilung Indiens versteht man die Aufteilung des vormaligen Britisch-Indien aufgrund religiöser und ethnischer Auseinandersetzungen, die schließlich zwischen dem 14. und 15. August 1947 zur Gründung zweier unabhängiger Staaten führten: Pakistan und Indien. Pakistan bestand bis 1971 aus zwei Teilen: Westpakistan (das heutige Pakistan) und Ostpakistan (das heutige Bangladesch).

Die Aufteilung des ehemaligen Britisch-Indiens in zwei Dominions war im Indian Independence Act 1947 festgeschrieben worden und markierte das Ende der britischen Kolonialherrschaft auf dem indischen Subkontinent.
Im Verlauf des Teilungsprozesses kam es zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die zum Tod von mehreren hunderttausend Menschen führten. Einige Autoren sprechen sogar von bis zu einer Million Opfern oder mehr.[1] Etwa 20 Millionen Menschen wurden im Zuge der Aufteilung Britisch-Indiens deportiert, vertrieben oder umgesiedelt.[2][3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Teilung_Indiens


Pakistan ist zusammen mit Indien einer der beiden Staaten, die aus der Auflösung der Kolonie Britisch-Indien 1947 hervorgingen. Für die Zeit vor 1885 siehe Geschichte Indiens.

Aufteilung und Unabhängigkeit

Die seit 1945 zum Verlassen Indiens entschlossenen Briten sahen sich 1946 mit vermehrten blutigen Zusammenstößen zwischen Muslimen auf der einen und Sikhs sowie Hindus auf der anderen Seite konfrontiert. Die Muslimliga, die weiterhin die Errichtung eines Staates in den Gebieten mit muslimischer Mehrheit forderte, wurde in den meisten Wahlbezirken 1946 stärkste Kraft. Trotz Widerstands von Nehru und Gandhi entschlossen sich die Briten mit dem Mountbattenplan zur Teilung Britisch-Indiens. Mit dem vom britischen Parlament verabschiedeten Indian Independence Act wurde am 14. August 1947 um 0 Uhr die Macht gesondert an Indien und den neuen Staat Pakistan übergeben. Damit wurden Pakistan und Indien unabhängige Staaten und Mitglieder des Commonwealth. Staatsoberhaupt des Dominion of Pakistan war formal der englische König Georg VI.

Der neue Staat bestand aus zwei 1700 Kilometer voneinander entfernten Teilen: Ostpakistan, das später als Bangladesch selbst unabhängig wurde, und Westpakistan, das sich aus Sindh, dem westlichen Punjab, Belutschistan, den Nordwestprovinzen und mehreren kleinen Bundesstaaten zusammensetzte.

Die Abspaltung von Indien führte zu Völkerwanderungen riesigen Ausmaßes. Mehr als sechs Millionen muslimische Inder suchten im neuen Staat Zuflucht, während etwa genau so viele Hindus und Sikhs den Punjab in Richtung Indien verließen. Diese Abwanderungen wurden von Gewalt und Massakern begleitet, die 500.000 Opfer forderten. Die Frage der verschiedenen Bevölkerungsgruppen wurde durch diese Völkerwanderungen nie gelöst, da der Großteil der Muslime in Indien blieb.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pakistans

Der Mountbattenplan:

http://www.icytales.com/wp-content/uploads/2015/09/mountbatten_plan5.jpg
Bildquelle: http://www.icytales.com/20-photographs-showcase-the-past/


https://s3.amazonaws.com/s3.timetoast.com/public/uploads/photos/5494913/Calcutta_1946_riot.jpg?1476928618
Bildquelle: https://s3.amazonaws.com/s3.timetoast.com/public/uploads/photos/5494913/Calcutta_1946_riot.jpg?1476928618


http://www.bu.edu/cgcm/files/2016/11/partition-story-_647_052016091258.jpg
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http://bharatbhuban.com/wp-content/uploads/2016/11/freedom_india.jpg
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Freiheit nach demokratischen Gesichtspunkten:


https://d1u4oo4rb13yy8.cloudfront.net/680d5010-9a9c-4ea8-a5a1-9161295a98b7.jpg
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Frontferkel
10.04.2017, 20:50
Die feinen Demokraten, maßen sich an über die Nationalsozialisten zu richten, und leugnen ihre eigenen Schandtaten. Ja, wo gibt's denn sowas?
Eine gute , aber eine eigentlich überflüssige Frage für jeden normal denkenden Menschen .

Du weißt ja , was ich unter - normal - verstehe .

Coriolanus
11.04.2017, 03:01
Hungersnot in Bengalen 1943

Die Hungersnot in Bengalen 1943 (Bengalisch পঞ্চাশের মন্বন্তর) betraf die Präsidentschaft Bengalen im damaligen Britisch-Indien während des Zweiten Weltkrieges. Die Zahl der Hungertoten wird auf 1,5 bis 4 Millionen geschätzt.[1][2][3][4] Die Hungersnot gilt als die größte humanitäre Katastrophe in Britisch-Indien und im gesamten britischen Kolonialreich im 20. Jahrhundert.[...]

Während der Hungersnot sei es Churchills einziges Interesse gewesen, die gute Versorgung der britisch-indischen Armee und des britischen Mutterlandes sicherzustellen. Seine einzige Antwort auf ein Telegramm des Vizekönigs Archibald Wavell, in dem dieser die Freigabe von Nahrungsmittelspeichern erbat, war die Frage gewesen, warum Gandhi denn nicht auch verhungert sei.[5] Seiner Geringschätzung für die Inder gab Churchill gegenüber Leopold Stennett Amery, dem Secretary of State for India Ausdruck: „Ich hasse Inder, […] sie sind ein tierisches Volk mit einer abscheulichen Religion.“ („I hate Indians […] They are a beastly people with a beastly religion“). Die Hungersnot sei ihre eigene Schuld und eine Folge davon, dass sie sich „wie die Karnickel vermehren“ („breeding like rabbits“).

https://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot_in_Bengalen_1943



Subhash Chandra Bose (Bengalisch সুভাষ চন্দ্র বসু Subhāṣ Candra Basu, Audio-Datei / Hörbeispiel Aussprache?/i, in historischer englischer Schreibweise auch Subhas Chandra Bose; genannt: Netaji („Führer“); * 23. Januar 1897 in Cuttack, Odisha; † unbekannt, seit 18. August 1945 vermisst) war Vorsitzender des Indischen Nationalkongresses (INC) und ein Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung.

Nach einer Begegnung mit Gandhi schloss er sich 1921 dem INC an, stieg schnell auf und wurde 1930 zum Oberbürgermeister von Kalkutta gewählt. Wegen seines Engagements für die Unabhängigkeit wurde er zu mehreren Haftstrafen in britischen Gefängnissen verurteilt und später unter Hausarrest gestellt. Im Gegensatz zu seinen innerparteilichen Konkurrenten Gandhi und Nehru wollte Bose mit militärischen Mitteln die Unabhängigkeit Indiens erreichen und floh 1941 schlussendlich aus Indien, um im Ausland militärische Hilfe zu erbitten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Subhash_Chandra_Bose


http://4.bp.blogspot.com/-MhHK437Klqw/VRfIRdQ_ZnI/AAAAAAAAD48/KnnBBR4gv3w/s1600/Portrait%2Bof%2BNetaji%2BSubhas%2BChandra%2BBose%2 B-%2B1936.jpg
Bildquelle: http://4.bp.blogspot.com/-MhHK437Klqw/VRfIRdQ_ZnI/AAAAAAAAD48/KnnBBR4gv3w/s1600/Portrait%2Bof%2BNetaji%2BSubhas%2BChandra%2BBose%2 B-%2B1936.jpg


Nationalism is inspired by the highest ideals of the human race, satyam [the true], shivam [the god], sundaram [the beautiful]. Nationalism in India has ... roused the creative faculties which for centuries had been lying dormant in our people.

http://www.azquotes.com/author/24384-Subhas_Chandra_Bose


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brain freeze
11.04.2017, 11:06
Obwohl die Richtung des Stranges insofern vergiftet ist, daß die ernsthafte Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der Angelsachsen mit der obligatorischen Heiligsprechung Hitlers verknüpft wird; zum Kernthema:

Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.

Coriolanus
11.04.2017, 14:54
[...]Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.


Mit Manchesterkapitalismus wird eine wirtschaftsgeschichtliche Periode in der Phase der industriellen Revolution in Großbritannien ab Mitte des 18. Jahrhunderts bezeichnet. Der Begriff wird zumeist kapitalismuskritisch verwendet und ist oft verbunden mit einer Kritik am Laissez-faire-Liberalismus. Verwandt ist der Begriff Manchesterliberalismus, der für eine im 19. Jahrhundert praktizierte Wirtschaftspolitik steht.[1][2]

Es kam zu zahlreichen Missständen im „wilden Kapitalismus“:
Kinderarbeit,
lange Arbeitszeiten von oftmals 12 bis sogar 14 Stunden,
willkürliche Behandlung,
Hungerlöhne bzw. Ausbeutung,
Schutzlosigkeit bei Arbeitsunfällen,
Armut von Alten, Kranken und Schwachen.


Die Möglichkeiten der meist privat betriebenen Armenfürsorge, diesen Verhältnissen entgegenzuwirken, blieben beschränkt.
Die Lebensverhältnisse der Arbeiter waren nicht konstant schlecht. Im Durchschnitt stieg der Wohlstand zwischen 1750 und 1914 an, beispielsweise hatte die Sterblichkeit in England 1740 einen Wert von 38,4 pro Tausend, bis zum Jahr 1800 sank sie auf 27,1 pro Tausend, während das Durchschnittseinkommen wuchs.

Armut unter den Arbeitern war dennoch sehr verbreitet, besonders bei den Fabrikarbeitern, sodass es in Großbritannien (inkl. Irland) von 1815 bis 1914 zu 17 Millionen Auswanderern, also einer Massenauswanderung kam.

https://de.wikipedia.org/wiki/Manchesterkapitalismus


Der Manchesterliberalismus bzw. der Manchesterkapitalismus, das Manchestertum oder die Manchesterschule bezeichnet eine politische Strömung und Freihandelsbewegung in Großbritannien im 19. Jahrhundert, die in der Stadt Manchester ihren Ausgang nahm.[1][2] Die bedeutendsten Vertreter des Manchesterliberalismus waren die Engländer Richard Cobden und John Bright sowie der Franzose Frédéric Bastiat. In Deutschland wurden manchesterliberale Positionen von der Deutschen Fortschrittspartei (Hermann Schulze-Delitzsch, Eugen Richter) und vom linken Flügel der Nationalliberalen (Ludwig Bamberger, John Prince-Smith) sowie deren Nachfolgeorganisationen (Liberale Vereinigung, Deutsche Freisinnige Partei, Freisinnige Volkspartei, Freisinnige Vereinigung) vertreten.

Als Inspiration dienten die Schriften der Autoren der klassischen Nationalökonomie, des klassischen Wirtschaftsliberalismus und des Utilitarismus. Bisweilen wird auch Herbert Spencer als Inspiration genannt[3], was aber chronologisch nicht möglich ist, weil Herbert Spencer sein erstes Buch Social Statics erst 1851 veröffentlichte, also nachdem die Manchesterliberalen 1846 die Abschaffung der Kornzölle mit der 1838 gegründeten Anti-Corn Law League erreicht hatten.

Der Ausdruck Manchesterliberalismus bezeichnet heute vielfach eine Politik, die so weit wie möglich auf den Markt vertraut,[4] und damit eine Extremform des wirtschaftlichen Liberalismus.[5] Seit dem 19. Jahrhundert wird er von Konservativen und Sozialdemokraten auch als Kampfbegriff benutzt.[6]

Der Begriff Manchester School geht auf den britischen Premierminister Benjamin Disraeli zur Bezeichnung der politischen Bewegung um Richard Cobden zurück.[7] Disraeli benutzte ihn in abschätziger Weise für die Gelegenheitskoalition der parlamentarischen „corn law“-Gegner, die in ihren sonstigen Anschauungen jedoch sehr heterogen waren.[8] In England meinte der Begriff den linken Flügel der liberalen Partei, die in Manchester eine feste Basis hatte oder einfach nur die Freihandelsdoktrin, die in dieser Stadt im Zuge der Agitation gegen die Korngesetze ihren Anfang genommen hatte.[6]
Der Begriff Manchester School wurde in der öffentlichen Wahrnehmung mit dem Glauben an Freihandel, Eigennutz (Individualismus) und laissez-faire assoziiert sowie mit der hervorstechenden Doktrin, dass – wie Benjamin Kidd es sah – sich jedes ökonomische oder soziale Übel durch freiwilliges Engagement und Selbsthilfe überwinden ließe.[9]

Der deutsche Arbeiterführer Ferdinand Lassalle entwickelte daraus das Schmähwort Manchestertum zur Bezeichnung der deutschen Freihandelsbewegung. Dieses verwendete er erstmals 1863 in seiner Veröffentlichung Die indirekte Steuer und die Lage der arbeitenden Klasse. Darin schrieb er, dass „unsere Nichts-als Freihändler, die Affen der Manchester-Männer, diese lächerlichen, die sich dünken Ökonomen zu sein“ seiner Ansicht nach dafür verantwortlich sind, dass der Staat (damals) sozialpolitisch passiv blieb und die Arbeiter ihrem Schicksal überließ.

https://de.wikipedia.org/wiki/Manchesterliberalismus


In allen Völkern wird das soziale Gewissen zu schlagen beginnen. Sie können Kriege führen für ihre kapitalistischen Interessen, aber die Kriege selbst werden letzten Endes die Wegbereiter sein der sozialen Erhebungen innerhalb der Völker.

Es ist unmöglich, daß auf die Dauer Hunderte von Millionen Menschen nach den Interessen von wenigen einzelnen ausgerichtet werden. Auf die Dauer wird hier das größere Interesse der Menschheit über die Interessen dieser kleinen plutokratischen Geschäftemacher siegen. Wir haben Beweise dafür, daß es auch in den anderen Ländern auf diesem Gebiete heute bereits zu kriseln beginnt; wenn englische Arbeiterführer jetzt plötzlich mit "neuen" sozialen Gedanken kommen, so abgedroschen und uralt, daß ich nur sagen kann: Legen Sie sie wieder in die Kiste zurück, das ist bereits abgelegtes Material von uns, schon längst überholt, meine Herren. Wenn Sie da wissen wollen, wie man so etwas macht, dann dürfen Sie nicht Programme nehmen, die bei uns in den achtziger oder neunziger Jahren etwa modern waren, sondern müssen Sie kommen und jetzt studieren bei uns, da können Sie etwas lernen, meine Herren, wie man das macht.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201941.01.30.htm

[ Hervorhebung von mir ]


Allerdings, je mehr wir arbeiteten, je mehr wir Deutschland in Ordnung brachten, um so größer wuchs leider auch der Haß. Denn nun kam noch etwas dazu. Nun kam der bornierte Haß von Gesellschaftsschichten, die im Auslande glaubten, daß das deutsche Vorbild, das sozialistische deutsche Vorbild unter Umständen auch dort einbrechen könnte. Ich habe das ja so oft gehört, daß mir Ausländer selber sagten: "Ja, wissen Sie, aber für uns sind diese nationalsozialistischen Gedanken natürlich nicht durchführbar." Ich sagte: "Ich verlange ja auch gar nicht, daß Sie es durchführen, im Gegenteil, ich bin nicht dafür da, daß ich für das Glück anderer Völker sorge, sondern ich fühle mich ausschließlich verantwortlich für mein eigenes Volk. Dafür arbeite ich.

Ich werde zu meinen schlaflosen Nächten mir noch eine dazu bürden für das Ausland!" Und trotzdem, sie sagten: "Nein, schon das Beispiel, Ihr Beispiel, das ist's eben. Das Beispiel verdirbt die guten Sitten", das heißt in dem Falle die schlechten Gewohnheiten und die schlechten Tugenden oder Untugenden. Sie sagten: "Sie fahren mit Ihren Schiffen da bei uns, wir können nicht erlauben, daß bei uns KdF.-Schiffe landen." "Warum nicht?" "Das verdirbt unsere Arbeiterschaft." Wieso soll das die Arbeiterschaft verderben? Ich sehe nicht ein, der deutsche Arbeiter hat mehr gearbeitet als je zuvor, warum soll er sich dann nicht erholen? Ist es nicht geradezu ein Witz, wenn heute dieser Mann aus dem Weißen Hause sagt: "Wir haben ein Weltprogramm, und dieses Weltprogramm soll dem Menschen die Freiheit und das Recht auf Arbeit geben?"

Herr Roosevelt! Machen Sie Ihre Augen auf - das haben wir in Deutschland schon längst. Oder wenn er sagt, es soll für Krankheit gesorgt werden. - Gehen Sie aus dem Garten unseres Parteiprogramms heraus, das ist nationalsoziatistische, nicht Ihre Lehre, mein Herr, das ist Häresie für einen Demokraten. Oder wenn er sagt: "Wir wollen, daß der Arbeiter auch einen Urlaub bekommt." Das wollen Sie sehr spät, das haben wir nämlich schon durchgeführt. Und wir wären noch viel weiter, wenn Sie uns nicht dazwischen gekommen wären.

Oder wenn er sagt: "Wir wollen die Prosperität erhöhen, auch für die breite Masse." Das sind lauter Dinge, die in unserem Programm stehen. Er hätte das viel leichter durch führen können, wenn er keinen Krieg angefangen hätte. Denn wir haben das ja auch ohne Krieg gemacht, vor dem Krieg. Nein, diese kapitalistischen Hyänen denken ja gar nicht daran, so etwas zu tun. Sie sehen in uns nur das schlechte Vorbild, und um ihre eigenen Völker zu ködern, müssen sie jetzt in unser Parteiprogramm hineinsteigen und da so einzelne Sätze herausgreifen, diese armseligen Stümper. Und dabei machen sie das noch dumm.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201942.01.30.htm


Knut Hamsun: "Old King Knut" steht immer wieder auf

„Er war ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht aller Nationen. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang. So wird der gewöhnliche Westeuropäer Adolf Hitler sehen, und wir, seine treuen Anhänger, neigen nun unser Haupt angesichts seines Todes.“ Dies schrieb der norwegische Nobelpreisträger Knut Hamsun am 7. Mai 1945 in der norwegischen Zeitung „Aftenposten“. Als er zwei Jahre später als Kollaborateur vorm Richter stand, beharrte der 88-Jährige trotzig: „Ich habe die Zeit auf meiner Seite. Ich kann warten.“[...]

Fans von Proust bis Auster

Hamsun bewunderte Deutschland. Er war ein Gegner des Kommunismus und des britischen Imperialismus, Letzteres wegen des brutalen Vorgehens der Briten im Burenkrieg. Hamsuns unfassbare Kundgebungen für die Nazis, lange nach deren vollständiger Niederlage, wurden von Kollegen unterschiedlich kommentiert. Für viele Literaten war „Old King Knut“ (Joyce) ein Übervater, von Proust bis Henry Miller. Auch Albert Einstein und Paul Auster schätzten ihn.

http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/503834/Knut-Hamsun_Old-King-Knut-steht-immer-wieder-auf

http://upyourpic.org/images/201404/3hzgtc49x4.jpg
Bildquelle: http://upyourpic.org/images/201404/3hzgtc49x4.jpg

Nereus
13.04.2017, 09:49
Obwohl die Richtung des Stranges insofern vergiftet ist, daß die ernsthafte Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der Angelsachsen mit der obligatorischen Heiligsprechung Hitlers verknüpft wird; zum Kernthema:

Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.
Die blutige englische Seeräuberei und die hemmungslose imperiale Beutemacherei der britischen Handelsorganisationen, wurde durch ihre spezielle Auserwähltheitsreligion moralisch gedeckt, weil "von Gott" so gewollt.

Karl Marx beschrieb schon in einer Frühschrift den angloamerikanischen Calvinismus ohne ihn beim Namen zu nennen:


»Der fromme und politisch freie Bewohner von Neuengland«, berichtet z.B. Oberst Hamilton, »ist eine Art von Laokoon, der auch nicht die geringste Anstrengung macht, um sich von den Schlangen zu befreien, die ihn zusammenschnüren. Mammon ist ihr Götze, sie beten ihn nicht nur allein mit ihren Lippen, sondern mit allen Kräften ihres Körpers und ihres Gemüts an. Die Erde ist in ihren Augen nichts andres als eine Börse, und sie sind überzeugt, daß sie hienieden keine andere Bestimmung haben, als reicher zu werden denn ihre Nachbarn. Der Schacher hat sich aller ihrer Gedanken bemächtigt, die Abwechslung in den Gegenständen bildet ihre einzige Erholung. Wenn sie reisen, tragen sie, sozusagen, ihren Kram oder ihr Kontor auf dem Rücken mit sich herum und sprechen von nichts als von Zinsen und Gewinn. Wenn sie einen Augenblick ihre Geschäfte aus den Augen verlieren, so geschieht dies bloß um jene von andern zu beschnüffeln.«

Ja, die praktische Herrschaft des Judentums über die christliche Welt hat in Nordamerika den unzweideutigen, normalen Ausdruck erreicht, daß die Verkündigung des Evangeliums selbst, daß das christliche Lehramt zu einem Handelsartikel geworden ist, und der bankerotte Kaufmann im Evangelium macht wie der reichgewordene Evangelist in Geschäftchen.

»Tel que vous le voyez à la tête d'une congrégation respectable a commencé par être marchand; son commerce étant tombé, il s'est fait ministre; cet autre a débuté par le sacerdoce, mais dès qu'il a eu quelque somme d'argent à la disposition, il a bissé la chaire pour le négoce. Aux yeux d'un grand nombre, le ministère religieux est une véritable carrière industrielle.« (Beaumont, l. c., p. 185, 186.)

»Der, den ihr an der Spitze einer achtbaren Kongregation seht, hat als Kaufmann angefangen; da sein Handel gescheitert war, ist er Geistlicher geworden; ein anderer hat mit den Priesteramt begonnen, aber sobald er eine bestimmte Summe Geldes zur Verfügung hatte, die Kanzel mit dem Schacher vertauscht. In den Augen einer großen Mehrzahl ist das, geistliche Amt tatsächlich eine gewerbliche Laufbahn.« (Beaumont, ebenda, S. 185, 186.)|

https://politikforen.net/showthread.php?176268-David-Rockefeller-tot!&p=8972417&viewfull=1#post8972417

Diese freimaurerische Zirkel-Pyramiden-Symbolik prangt am Rockefeller-Center in New York

http://2.bp.blogspot.com/_Z-DEoN3ydt4/TP_c6TjXW3I/AAAAAAAABsE/EUp2DoaWiIE/s1600/Rockefeller+Center+-+Wisdom.jpg

Evangelikale Freimaurer ...

Calvinistisches Beispiel für »Gott und Geschäft«:
(Kurzer Auszug)


»Clan der Mächtigen« von Jack Altmann in Playboy 5/1978, S. 106 ff.

Die Rockefellers haben in den Vereinigten Staaten ungefähr denselben Ruf wie die Vereinigten Staaten in vielen Ländern dieser Erde. Sie verkörpern Geld und Macht, repräsentiert durch eine Handvoll imponierender und faszinierender Leute. Nichts charakterisiert den american way of life treffender als die Worte John D. Rockefellers, der das Familienvermögen begründete:
»Gott hat mir mein Geld gegeben. Die Gabe, Geld zu machen, ist ein Geschenk Gottes, das man entwickeln und nach bestem Vermögen zum Nutzen der Menschheit einsetzen muß. Da mir nun einmal diese Gabe in die Wiege gelegt wurde, halte ich es für meine Pflicht, Geld und noch mehr Geld zu machen, und das Geld, das ich verdiene, nach dem Gebot meines Gewissens zum Wohl meiner Mitmenschen einzusetzen.«

Rockefellers religiöse Prioritäten waren klar. Jedes Jahr trat er an seinem Geburtstag, dem 8. Juli, in feierlicher Zeremonie vor die Wochenschaukameras, Er zog den Strohhut und sagte:
»Gott segne Standard Oil. Gott segne uns alle.« …

https://politikforen.net/showthread.php?176268-David-Rockefeller-tot!&p=8972003&viewfull=1#post8972003

Der Prädestinierte, der von Gott Auserwählte und Bevorzugte darf Herr über Leben und Tod der nicht Prädestinierten sein:

https://www2.pic-upload.de/img/32889973/Rocke2.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?176268-David-Rockefeller-tot!&p=8973946&viewfull=1#post8973946

mabac
14.04.2017, 13:40
Obwohl die Richtung des Stranges insofern vergiftet ist, daß die ernsthafte Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der Angelsachsen mit der obligatorischen Heiligsprechung Hitlers verknüpft wird; zum Kernthema:

Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.

Einer der wenigen erfrischenden Beiträgen in diesem Heulstrang!
Sie haben es auf den Punkt gebracht! Es geht hier eigentlich nur darum, die Fehlleistungen der deutschen Machtpolitik von 1933 bis 1945 zu relativieren.

Merkelraute
14.04.2017, 15:17
...
Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.
Gut, daß Du hier das Ganze in der Vergangenheit darstellst, denn GB ist schon lange nicht mehr eine Weltmacht, wie der Threadersteller offenbar glaubt. Okay, GB hat einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat, aber der beschreibt eh nur den Stand von 1946, als GB tatsächlich noch über den ganzen Erdball herrschte. Rein machttechnisch sah man sehr schön bei dem ersten Aufeinandertreffen von May und Trump in Washington, wer hier Boss ist. Wäre Trump nach London gefahren, um May zu treffen, wäre das ein Zeichen der Stärke GBs gewesen und der Schwäche der USA. Im übrigen muss man den Chinesen ebenfalls Imperialismus vorwerfen, wenn man den USA dies vorwirft. Nur im Westen sind die Journalisten auf die USA geeicht und stellen den Imperialismus Chinas in Asien und Afrika nur sehr sporadisch in den Medien dar.

Captain_Spaulding
18.04.2017, 14:50
.... Vollzitat ...
Ein sehr interessantes Thema, leider konnte ich nur für die Wischiwaschiantwort 3 stimmen, weil du in deiner Fragestellung zu undiffrenziert gewesen bist.
Zwischen dem englischen und dem amerikanischen Imperialismus und seinen Auswirkungen auf die Welt besteht nämlich ein gravierender Unterschied.

Zuerst zum englischen Imperialismus: Der englische Imperialismus entstand ursprünglich aus der Notwendigkeit Europas die eigenen Geburtenüberschüsse zu exportieren um eine Überbevölkerung und damit eine Hungersnot und Choas vorzubeugen.
Der englische Imperialismus war brutal , aber brachte besonders den unterentwickelten Völkern Afrikas Technologie und zivilisatorischen Fortschritt. Kritisch würde ich nur die britischen Angriffe gegen Kulturnationen wie China oder Deutschland sehen.
Im Falle des englischen Imperialismus muss man also differenzieren, wenn danach gefragt wird, ob das nun ein Fluch oder ein Segen für die Welt gewesen ist. Aus chinesischer, indischer , deutscher oder französischer Sicht war das britische Empire sicherlich ein Fluch, der diese Kulturnationen um Jahrhunderte in ihrer kulturellen Entwicklung zurück geworfen hat.
Wenn man sich dagegen die Kolonialisierung Afrikas anguckt muss man sagen, dass dort weitesgehend unbewohntes Land urbar und bewohnbar gemacht wurde, wodurch (leider) auch die Neger profitiert haben. Das einzige, was ich den britischen Kolonialisten bezüglich Afrikas vorwerfen würde , wäre, dass sie die Neger kultiviert haben und dadurch den späteren Völkermord an den weißen Afrikanern ermöglicht haben.

Zum amerikanischen Imperialismus: Der US-Imperialismus besteht erst seit den 40er Jahren und hat keinesfalls eine nützliche Funktion für die einheimische Bevölkerung. Ebenfalls geht es beim US-Imperialismus nicht darum den Reichtum der Nation zu mehren, sondern jediglich darum, dass einzelne reiche Privatleute ihr Geld durch bestimmte Investitionen verdienen können. Für das amerikanische Volk ist dieser Imperialismus ein Verlustgeschäft.
Ebenfalls geht es dem US-Imperialismus nicht darum eine staatliche Ordnung in den besetzten Gebieten aufzubauen, sondern im Gegenteil darum die bestehenden staatlichen Ordnungen zu zerschlagen und dadurch ein unvorhersehbares Choas zu schaffen, wo dann alle Verluste machen, die dieses Choas nicht kommen sahen oder einfacher ausgedrückt: Diejenige , die das Choas kommen sahen, weil sie es selbst forcierten machen Profite.
Die logische Folge ist, dass es keinen zivilisatorischen Fortschritt für niemanden durch diese Form des Imperialismus gibt.

Fazit: Es ist falsch britischen und amerikanischen Imperialismus in einen Topf zu werfen, da das 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind. Der britische Kolonialismus bestand im Gegensatz zum amerikanischen Imperialismus nämlich aus dem Kerngedanken den Reichtum des eigenen Volkes zu mehren und eine Ordnung in der Welt herzustellen.
Der amerikanische Imperialismus ist das Gegenteil davon: Er besteht um den US-Amerikanern die Kohle aus der Tasche zu ziehen und um die Welt ins Choas zu stürzen.
Als Deutscher verachte ich natürlich trotzdem den britischen Imperialismus, aber man muss einfach feststellen, dass der US-Imperialismus eine völlig neue Form des Imperialismus ist und dass der britische Imperialismus eben auch Fortschritt gebracht hat, wogegen der amerikanische Imperialismus nur verneint.

mfg

ps: Dass der englische Imperialismus positiv dargestellt wird ist ein rein deutsches Phänomen, man möchte uns wohl um jeden Preis suggerieren, dass die Siegermächte immer schon die "Guten" waren, damit ja kein Deutscher auf die Idee kommt, dass es sich bei dem letzten Krieg zwischen DE und England ebenfalls um eine britisch-imperialistische Aktion gehandelt hat.
In England dagegen ist die whiteguilt Propaganda längst angekommen und dort wird der britische Imperialismus heutzutage schon ähnlich dämonisiert wie bei den Deutschen der 2WK.

Captain_Spaulding
18.04.2017, 15:00
Einer der wenigen erfrischenden Beiträgen in diesem Heulstrang!
Sie haben es auf den Punkt gebracht! Es geht hier eigentlich nur darum, die Fehlleistungen der deutschen Machtpolitik von 1933 bis 1945 zu relativieren.

Und das hier ist einer der wenigen komplett depperten Idiotenbeiträge in diesem sehr interessanten Strang. Es gab zwischen 1933 und 1945 keine "deutsche Machtpolitik", du Gehirnamöbe. Es gab eine Kriegserklärung Englands , Frankreichs und Polens gegen das deutsche Reich, wogegen man sich militärisch wehren musste, nachdem Frankreich und England jede diplomatische Lösung ausschlugen.
Du bist wohl einfach nur ein Idiot, mach dir nichts draus.... :cool:

mfg

ps: Mir ist übrigens aufgefallen, dass du diesen Strang als "Heulstrang" daklarierst, weil hier englische Kriegsverbrechen aufgearbeitet werden. Ob du diesen Strang jetzt auch als "Heulstrang" bezeichnen würdest, würde es hier um das Leid der sowjetischen Kriegsgefangenen während des 2.WK gehen, bleibt zweifelhaft. Insofern bist du also schon mal ein Heuchler, herzlichen Glückwunsch.
... Und was wäre eigentlich, wenn man hier das Leid der Russlanddeutschen während der Bestandszeit der Sowjet Union thematisieren würde? Auf welcher Seite stehst du dann, du Pseudo-Russe? :D

Dr Mittendrin
18.04.2017, 15:05
Ein Fluch natürlich! Besonders ohne die Affeninsel wäre das 20. Jahrhundert für Europa vermutlich ruhiger verlaufen.

Sicher, der Gefreite war ebenfalls ein Fluch, aber unter freundlicheren Umständen wäre er wohl kaum an Macht gekommen.

Ich denke man wollte den schon an der Macht haben.
Wir sehen doch oft, dass ihnen gewisse Despoten nur 10 - 20 Jahre genehm sind.
Die Angelsachsen sahen es gerne dass einer stramm gegen den Bolschwismus kämpfte der in Europa als Krebsgeschwür auftrat nach der Weltwirtschaftskrise 1929.
http://brd-gmbh.blogspot.de/2010/01/hitler-war-ein-zionistisch-britischer.html

herberger
18.04.2017, 15:41
Die brit. und die amerikanische neu England Oberschicht sahen sich von Gott auserwählt und ihr Volk als Herrenrasse, nicht nur sie glaubten das sie von Gott auserwählt sind sondern das Volk glaubte es auch. Diese Menschen hatten auch eine enge Bindung zum Judentum weil ihnen das alte Testament näher war als das neue Testament. In sehr abgeschwächter Form ist das noch heute so.

mabac
19.04.2017, 01:08
blabla heul heul


Mein Beitrag war eine Antwort auf:

Obwohl die Richtung des Stranges insofern vergiftet ist, daß die ernsthafte Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der Angelsachsen mit der obligatorischen Heiligsprechung Hitlers verknüpft wird; zum Kernthema:

Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.

Eine klare Analyse ohne feuchte Augen.
Das Thema des Stranges ist übrigens: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

Coriolanus
19.04.2017, 02:20
[...]Fazit: Es ist falsch britischen und amerikanischen Imperialismus in einen Topf zu werfen, da das 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind.[...]


"Vom Juli 1940 steigern sich die Maßnahmen Roosevelts immer mehr, um, sei es durch den Eintritt amerikanischer Staatsangehöriger in die britische Luftwaffe oder durch die Ausbildung von englischem Flugpersonal in den Vereinigten Staaten, den Weg zum Kriege selbst zu finden. Und schon im August 1940 erfolgt die gemeinsame Aufstellung eines
militärischen Programms für die Vereinigten Staaten und Kanada.

Um aber nun die Bildung eines amerikanisch-kanadischen Verteidigungskomitees wenigstens den größten Dummköpfen plausibel erscheinen zu lassen, erfindet er von Zeit zu Zeit Krisen, in denen er tut, als ob Amerika von einem Überfall bedroht sei, was er seinem - schon wirklich erbarmenswürdigen - Anhang dadurch einsuggeriert, daß er plötzlich Reisen abbricht, in höchster Eile nach Washington zurückfährt, umsolcherart die Gefährlichkeit der Situation zu unterstreichen.


Im September 1940 nähert er sich dem Krieg noch mehr. Er tritt an die englische Flotte 50 Zerstörer der amerikanischen Flotte ab, wofür er allerdings militärische Stützpunkte in den britischen Besitzungen von Nord- und Mittelamerika übernimmt.

Wie denn überhaupt eines erst die Nachwelt klären wird, nämlich inwieweit bei all diesem Haß gegen das soziale Deutschland auch noch die Absicht mitspielt, das britische Empire in der Stunde des Verfalls möglichst sicher und gefahrlos übernehmen zu können.


Nachdem nun England nicht mehr in der Lage ist, mit barem Gelde amerikanische Lieferungen bezahlen zu können, preßt er dem amerikanischen Volk das Pacht- und Leihgesetz auf.

Als Präsident erhält er nun Vollmachten zur pacht- und leihweisen Unterstützung der Länder, deren Verteidigung ihm, Roosevelt, für Amerika als lebenswichtig erscheinen."

https://archive.org/stream/AdolfHitlerKriegGegenDieUsaUndKriegsbericht1941/AdolfHilterKriegUsa11Dez1941_djvu.txt

[ Hervorhebung von mir ]

KALTENBORN
19.04.2017, 03:43
Warum sehen die Deutschen ihre eigene Geschichte durch eine Brille, die ihnen von diesen beiden Ländern aufgesetzt wurde?

Warum sehen sie es nicht als das an, was sie wirklich ist: eine Geschichte?
Dann würde ihnen nämlich auffallen das sie in der Vergangenheit und Gegenwart ihre Geschicke oft in die Hände von Individuen gelegt haben, welche sich nicht primär als Teil dieser Gemeinschaft betracht(et)en.

marion
19.04.2017, 07:18
[ Hervorhebung von mir ]

der A.H. war kein Doofer , deshalb musste er auch weg, egal wie,viele seiner Reden könnte man heute wieder genau so halten

-jmw-
19.04.2017, 09:03
[...] Es gab zwischen 1933 und 1945 keine "deutsche Machtpolitik" [...]
Und das soll keine Fehlleistung sein?

Captain_Spaulding
19.04.2017, 11:24
Zitat von Rede Adolf Hitler' s vor dem Großdeutschen Reichstag

11. Dezember 1941 "Vom Juli 1940 steigern sich die Maßnahmen Roosevelts immer mehr, um, sei es durch den Eintritt amerikanischer Staatsangehöriger in die britische Luftwaffe oder durch die Ausbildung von englischem Flugpersonal in den Vereinigten Staaten, den Weg zum Kriege selbst zu finden. Und schon im August 1940 erfolgt die gemeinsame Aufstellung eines
militärischen Programms für die Vereinigten Staaten und Kanada.

Um aber nun die Bildung eines amerikanisch-kanadischen Verteidigungskomitees wenigstens den größten Dummköpfen plausibel erscheinen zu lassen, erfindet er von Zeit zu Zeit Krisen, in denen er tut, als ob Amerika von einem Überfall bedroht sei, was er seinem - schon wirklich erbarmenswürdigen - Anhang dadurch einsuggeriert, daß er plötzlich Reisen abbricht, in höchster Eile nach Washington zurückfährt, umsolcherart die Gefährlichkeit der Situation zu unterstreichen.


Im September 1940 nähert er sich dem Krieg noch mehr. Er tritt an die englische Flotte 50 Zerstörer der amerikanischen Flotte ab, wofür er allerdings militärische Stützpunkte in den britischen Besitzungen von Nord- und Mittelamerika übernimmt.

Wie denn überhaupt eines erst die Nachwelt klären wird, nämlich inwieweit bei all diesem Haß gegen das soziale Deutschland auch noch die Absicht mitspielt, das britische Empire in der Stunde des Verfalls möglichst sicher und gefahrlos übernehmen zu können.


Nachdem nun England nicht mehr in der Lage ist, mit barem Gelde amerikanische Lieferungen bezahlen zu können, preßt er dem amerikanischen Volk das Pacht- und Leihgesetz auf.

Als Präsident erhält er nun Vollmachten zur pacht- und leihweisen Unterstützung der Länder, deren Verteidigung ihm, Roosevelt, für Amerika als lebenswichtig erscheinen."

[ Hervorhebung von mir ]

In der historischen Nachbetrachtung würde ich mich dieser Analyse Hitlers anschließen. Die 1940er Jahre waren genau die Zeit wo die Strippenzieher ihren Hauptsitz von London nach Washington gewechselt haben.
Auch ist es richtig, dass es tiefe Verbindungen zwischen dem britischen Empire und dem neuen US-Imperialismus gab.
Dennoch unterscheidet sich der britische Imperialismus fundamental vom US-Imperialismus. Habe ja auch dargelegt warum. Wäre nett , wenn du mit eigenen Worten darauf antworten würdest , anstatt mit Zitaten von toten Despoten.

mfg

Captain_Spaulding
19.04.2017, 11:33
Und das soll keine Fehlleistung sein?

Hehe, ein sehr intelligenter Kommentar, wie von dir zu erwarten.
Ich gebe mich geschlagen, du hast Recht. Es war wohl eine Fehlleistung, dass es keine deutsche Machtpolitik gab, aus rein pragmatischer Sicht.

mfg

Captain_Spaulding
19.04.2017, 11:43
Mein Beitrag war eine Antwort auf:
Dein Beitrag war Dünnschiss und der Beitrag auf den du geantwortet hast off-topic.


Eine klare Analyse ohne feuchte Augen.
Auf jedenfall eine gute Analyse von Brain Freeze, aber eben auch eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat.
Du sagst es ja eine Zeile später selbst:

Das Thema des Stranges ist übrigens: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

Brain Freeze hat allerdings nicht darauf geantwortet ob das Fluch oder Segen für die Welt oder für irgendwen gewesen ist, sondern er hat stattdessen analysiert warum das britische Empire so erfolgreich gewesen ist.
Das ist hier aber gar nicht die Frage.

Deine Antwort darauf war widerum einfach nur totaler Bullshit.
Hast du es jetzt gecheckt oder soll ich dir ein Bild malen? :compr:

mfg

herberger
19.04.2017, 12:02
1940 nahmen die USA diplomatische Beziehungen zu Vichy Frankreich auf, mit dieser Handlung wollte Roosevelt im Vorfeld des US Wahlkampf untermauern das die USA nicht in den europäischen Krieg zieht, denn Roosevelt nannte sich im Wahlkampf der Präsident für den Frieden.

-jmw-
20.04.2017, 09:54
Hehe, ein sehr intelligenter Kommentar, wie von dir zu erwarten.
Ich gebe mich geschlagen, du hast Recht. Es war wohl eine Fehlleistung, dass es keine deutsche Machtpolitik gab, aus rein pragmatischer Sicht.

mfg
Es war halt nicht zu erwarten, dass Briten oder Franzosen vor unserem Idealismus kapitulieren. Man hätte vielleicht lieber über "Lebensraum im Westen" nachdenken sollen. ;)

solg
21.04.2017, 09:50
In der historischen Nachbetrachtung würde ich mich dieser Analyse Hitlers anschließen. Die 1940er Jahre waren genau die Zeit wo die Strippenzieher ihren Hauptsitz von London nach Washington gewechselt haben.
Auch ist es richtig, dass es tiefe Verbindungen zwischen dem britischen Empire und dem neuen US-Imperialismus gab.
Dennoch unterscheidet sich der britische Imperialismus fundamental vom US-Imperialismus. Habe ja auch dargelegt warum. Wäre nett , wenn du mit eigenen Worten darauf antworten würdest , anstatt mit Zitaten von toten Despoten.

mfg
Das Britische Empire ist nicht tot, sondern hat zur letzten Jahrhunderthälfte nur entsprechend umfirmiert und an den anderthalb Jahrhunderte zuvor, selbst (!) erschaffenen Frankenstein übergeben, als Prototyp-Staat für eine Oneworldnation von übermorgen. Politisch/Strategisch völlig nachvollziehbar, besonders in Anbetracht des 2. WK und vor allem dessen Ausgang.
Da gibt es nichts grundlegendes zwischen US-Imperialismus und Britischem Imperialismus zu unterscheiden.
Umfirmieren und unter neuer Flagge und Berücksichtigung neuer Umstände und Voraussetzungen weitermachen wo man aufgehört hat. Das ist doch schon lange Alltag in westlichen, also angelsächsisch beeinflussten Wirtschaftssystemen.

herberger
24.04.2017, 09:57
Text aus Amazon

https://www2.pic-upload.de/img/33060962/51b1BTIvQL._SX314_BO1204203200_.jpg (https://www.pic-upload.de)


Die Umerziehung der Deutschen nach 1945 war eines der mentalitätsgeschichtlich prägendsten Ereignisse der Nachkriegszeit. Schrenck-Notzing zeigt minutiös auf, wie die Idee der „Re-education“ Deutschlands in den USA politisch zustande kam und wer an ihr maßgeblich beteiligt war. Dabei werden auch die internen Kämpfe der Amerikaner um die Nachkriegsordnung in Deutschland eingehend behandelt. Die Rolle von Psychologie und Pädagogik sowie die Politisierung der Psychoanalyse werden ebenso klar beleuchtet wie die Auswirkungen auf die künftige Elite der Bundesrepublik und letztlich auf die spätere Politik dieses Landes. So tief drang die Re-education in das Bewußtsein der Deutschen ein, daß sie diese später auch ohne amerikanische Anleitung aus eigenem Antrieb fortführten, um alle Volksschichten mit ihren Prinzipien zu durchdringen. Daran hatten die von den Alliierten lizenzierten Zeitungen ebenso ihren Anteil wie Parteien oder Universitäten. Das Buch Schrenck-Notzings übte an der Umerziehung bereits in einer Zeit fundamentale Kritik, als das amerikanische Vorbild für die Bundesrepublik noch als unantastbar galt. Das hat sich heute geändert. Dennoch ist die Frage der Umerziehung in Deutschland eines der letzten politischen Tabuthemen geblieben. Sie rührt an dem Innersten dieser Republik, an der Frage: Wie sind die Deutschen das geworden, was sie heute sind? Der Autor hat sein bekanntestes, zuletzt bei Ullstein in mehreren Auflagen erschienenes Werk nun erstmals aktualisiert und beschreibt die Auswirkungen bis in die Gegenwart. Dieses Buch wird bleiben, was es ist: ein Standardwerk zur Entstehung und Entwicklung der bundesdeutschen Mentalität, an dem keiner vorbeikommt, der sich mit diesem Thema beschäftigt.

brain freeze
27.04.2017, 09:20
Aus:
https://www.politikforen.net/showthread.php?176601-NS-Verbrecherin-gefasst-92j%C3%A4hrige-Telefonistin-des-KZ-Stutthoff&p=9015338&viewfull=1#post9015338


Ich kann die Metapher von den beiden ebenbürtigen Raubtieren auf der Jagd, selbst mit viel gutem Willen, überhaupt nicht nachvollziehen. Das sieht viel eher nach einem Grizzly und einem rotzigen, von ihm verwöhnten und vorgeschickten Chihuahua aus.
Mir vermittelt sich einfach immer noch keine Vorstellung davon, worin dieses unerhört krasse Einschüchterungspotential des Juden bestehen soll, sodass der Angelsachse es sich angeblich nicht wagt, ihn einfach von "Sippenhaftem Networking" usw. abzubringen, es ihm abzuerziehen (wenn es denn wirklich seine Interessen unterminiert) um sich aus dessen vermeintlichen "Eiergriff" zu befreien. Zumal noch hatte der Angelsachse Jahrhunderte dazu Zeit und historisch beste Gelegenheiten dazu diese Mentalität oder gar das Judentum als das was wir heute kennen, auszurotten oder von anderen ausrotten zu lassen. Stattdessen hat erst der Angelsachse aktiv dafür gesorgt und ja erst den Boden dafür geschaffen, dass der Zionismus weltpolitisch relevant wird.
Wer oder was hätte ihn daran hindern können nun einen Völker- bzw. Kulturmord mehr zu begehen als ohnehin schon, was hätte er zu befürchten gehabt? Die Rache des Allmächtigen? Oder sind Juden nicht nur Superbrains, sondern auch noch unkaputtbare Cyborgs?
Wer Geschichte schreibt und auf sich zuschneidet, ganze Kontinente umpflügt und nach seinen Interessen gestaltet, ja die Welt in seiner Sprache sprechen lässt, für den sollten in Anbetracht der oben genannten Punkte ein paar Millionen Juden doch ein Snack für Zwischendurch sein, und mögen sie noch so "besonders" und "gottgesegnet" sein.
Als ob die gottesfürchtig wären... :D

Beide Seiten haben einen immanent globalen und universellen Anspruch. Also nicht nur "räumlich", sondern auch wirtschaftlich, politisch, "kulturell". Das ist der gemeinsame Beutezug. Beiträge und Aktivposten des Juniorpartners sind: Finanzen, Medien, Entertainment, Lawyers, PR, Denk-Panzer, Propaganda, Fähigkeiten der Mobilisierung, Zersetzung, Rücksichtslosigkeit, Erpressung durch perfektionierte Opfermasche.

Soweit es destruktive "Skills" betrifft, ist der Kleinere dem Größeren mindestens ebenbürtig, aufgrund von Gruppendynamik strukturell sogar überlegen und hat sich deshalb einen Platz in der Jagdgemeinschaft erkämpft. Die Israellobby in GB und den USA ist keine Fiktion. Und wie gesagt, das angelsächsische Imperium befindet sich in der Dämmerung, die sich freilich durch Anpassung methusalemmäßig hinzieht.

Der für angelsächsische Machtspielchen (Balance of Power) überraschende Radikalismus der "Ostjuden", wie er sich bei den russischen Revolutionen zeigte, dem Anarchismus, der Kommunismusgefahr auch in den USA, war eines der Motive, das Israelprojekt voranzutreiben, um den losgelösten Messianismus zu erden (Churchill). Klar wurden diese Gefahren auch der Instrumentalisierung wegen übertrieben.

Einen weiteren Völker- und Kulturmord zu begehen, ist in diesem Falle schlicht nicht möglich gewesen, da es weder ein Volk gibt, noch ein Land gab, noch eine Kultur. Der Jude war und ist nicht fassbar (ebensowenig wie der Kommunist oder heute der Islamist). Das Judentum ist ein (massen-)psychologisches Phänomen individueller Weigerung, erwachsen zu werden. Nur ein Kind glaubt, etwas Besonderes zu sein. Also über Jahrhunderte verfestigter pubertärer Größenwahn. Wer nichts wird, wird Jude. Ethnische Juden, die zweitausend Jahre in der "Zerstreuung" überlebt haben, dürften an einer Hand abzuzählen sein.

Ich würde die religiöse Komponente bei den Angelsachsen nicht unterschätzen als innere Rechtfertigung für alle Verbrechen. Auch wenn die frohe Botschaft heute Freedom & Democracy, Diversity oder Globalism heißt. Die Angelsachsen hatten die Beschneidung eingeführt, sie sind in Endzeit- und Erlösungsvorstellungen stark eingebunden. Das Judentum ist wegen seines ausschließlichen Materialismus ein perfektes Komplementär zum Calvinismus; Liberalismus ohne Jesus, also Philanthropie.

solg
02.05.2017, 15:28
Beide Seiten haben einen immanent globalen und universellen Anspruch. Also nicht nur "räumlich", sondern auch wirtschaftlich, politisch, "kulturell". Das ist der gemeinsame Beutezug. Beiträge und Aktivposten des Juniorpartners sind: Finanzen, Medien, Entertainment, Lawyers, PR, Denk-Panzer, Propaganda, Fähigkeiten der Mobilisierung, Zersetzung, Rücksichtslosigkeit, Erpressung durch perfektionierte Opfermasche.
Wer gewährt ihnen willfährig Zutritt zu Finanzen, Medien, Entertainment, Lawyers, PR, Denk-Panzer, Propaganda? Wenn sie niemanden brauchen, der ihnen Zutritt gewährt, eben weil sie am längeren Hebel sitzen, dann bleibt wieder die Frage danach womit sie ihren Partner einschüchtern, so dass er ihnen diesen längeren Hebel überlassen muss. Fähigkeitkeit zur Mobilisierung, Zersetzung und Rücksichtslosigkeit kann man bei nicht oberflächlicher Betrachtung der geschichtlichen Ereignisse der letzten Jahrhunderte noch viel eher dem angelsächsischen Weltimperialismus vorhalten. Und was die Opfermasche angeht, so braucht es dazu grundsätzlich auch immer mindestens noch einen Anderen, der dem Einen sein Geplärre auch besorgt abkauft und diesem Geplärre aus Eigennutz eine religionsartige Wertigkeit schafft.


Soweit es destruktive "Skills" betrifft, ist der Kleinere dem Größeren mindestens ebenbürtig, aufgrund von Gruppendynamik strukturell sogar überlegen und hat sich deshalb einen Platz in der Jagdgemeinschaft erkämpft. Die Israellobby in GB und den USA ist keine Fiktion. Und wie gesagt, das angelsächsische Imperium befindet sich in der Dämmerung, die sich freilich durch Anpassung methusalemmäßig hinzieht.
Aber was bitte haben sie sich denn erkämpft? Wann haben sie überhaupt jemals gekämpft? Welche Schlacht oder gar welcher Krieg ist dir bekannt, mit dem sie einen derartigen Eindruck schinden konnten, so dass den Angelsachsen fortan einfach gar nichts anderes mehr übrig blieb, als sie als Partner mindestens auf Augenhöhe zu akzeptieren? Ist es nicht viel eher so, dass demonstrativ dafür gesorgt wird, dass die jüdische Superallmacht auch ja jeder auf dem Schirm haben soll, während sie als historisch Ewigverfolgte gleichzeitig in Schutzwatte gepackt werden und ihre ganz offensichtliche überpräsentierte Stellung in den von dir genannten Branchen (zur Not wird da auch mal mit einem unmissverständlichen Familiennamen nachgeholfen) wie selbstverständlich, ja obligatorisch gesehen wird, so wie es mittlerweile genauso klar zu sein scheint, dass jeder, der sich als Jude ausgibt ein potentieller Endstufenintellektueller sein muss, womit diese Überpräsenz auch gleich zu erklären ist? Wie praktisch.
Und Israel braucht keine Lobby in UKUSA, weil Israel ein Satellitenstaat von UKUSA ist, der immer nur so dreist sein kann, solange er von einer Macht mit einem tatsächlichen und gehörigem Einschüchterungspotential (vor dem fast die gesamte Welt nicht zu unrecht kuscht) beschützt werden kann.

Der für angelsächsische Machtspielchen (Balance of Power) überraschende Radikalismus der "Ostjuden", wie er sich bei den russischen Revolutionen zeigte, dem Anarchismus, der Kommunismusgefahr auch in den USA, war eines der Motive, das Israelprojekt voranzutreiben, um den losgelösten Messianismus zu erden (Churchill). Klar wurden diese Gefahren auch der Instrumentalisierung wegen übertrieben.

Einen weiteren Völker- und Kulturmord zu begehen, ist in diesem Falle schlicht nicht möglich gewesen, da es weder ein Volk gibt, noch ein Land gab, noch eine Kultur. Der Jude war und ist nicht fassbar (ebensowenig wie der Kommunist oder heute der Islamist). Das Judentum ist ein (massen-)psychologisches Phänomen individueller Weigerung, erwachsen zu werden. Nur ein Kind glaubt, etwas Besonderes zu sein. Also über Jahrhunderte verfestigter pubertärer Größenwahn. Wer nichts wird, wird Jude. Ethnische Juden, die zweitausend Jahre in der "Zerstreuung" überlebt haben, dürften an einer Hand abzuzählen sein.
Diese für die Angelsachsen angeblichen und vermeintlichen "Problemjuden", die so krass waren, dass der Sieger aller relevanten Kriege der letzten Jahrhunderte sie mit dem Leckerli Israel bändigen musste, hätten sie im Zuge der beiden Weltkriege einfach ausrotten (lassen) können und es Hitler oder Stalin sonstigem Verlierer oder Buhmann der Geschichte in die Schuhe schieben können. Wie bereits im vorherigen Beitrag geschrieben, auch zuvor hatten sie die Gelegenheit dazu gehabt sie auszurotten wenn sie sich von ihnen unterminiert gefühlt hätten bzw. sie zumindest derart einzuschüchtern, dass sie sich entsprechende Flausen ganz schnell aus dem Kopf geschlagen hätten, allein ihres Überlebenstriebs wegen. Für ihre Opferbereitschaft haben sie sich nun wahrlich keinen Namen gemacht, denn im Zweifel haben sie sich immer assimiliert und Kryptojude kann heute wirklich jeder sein. Selbst Koreaner, Chinesen oder Japaner.. Heute sind Juden mehr denn je Hedonisten und areligiös. Ihr zur Verfügung gestellter nationaler kultureller Anker namens Israel lebt es ihnen ja erfolgreich vor.
Oder sag doch selbst mal konkret, was sie von den Juden als Rache zu befürchten gehabt hätten, wenn sie ihnen ihre Marotten unter Androhung und und konsequenterweise Ausübung von Gewalt aberzogen bzw. ausgetrieben hätten, in letzter Konsequenz auch mit einer Ausrottung aller "Problemjuden".
Im Gegenteil, sie haben ihnen die Chefsessel zu relevanten Branchen hingestellt und sie im übertragendem Sinne für jedermann auf ein Podest gestellt. Auch hier wieder die Frage. Woher diese Unterwürfigkeit? Es kann doch nicht ernsthaft nur die Ehrfurcht vor deren überquellenden Intellekt sein.

Ich würde die religiöse Komponente bei den Angelsachsen nicht unterschätzen als innere Rechtfertigung für alle Verbrechen. Auch wenn die frohe Botschaft heute Freedom & Democracy, Diversity oder Globalism heißt. Die Angelsachsen hatten die Beschneidung eingeführt, sie sind in Endzeit- und Erlösungsvorstellungen stark eingebunden. Das Judentum ist wegen seines ausschließlichen Materialismus ein perfektes Komplementär zum Calvinismus; Liberalismus ohne Jesus, also Philanthropie.
Die religiöse Komponente ist schon allein deshalb stark zu vernachlässigen, eben weil Israel ein gottloses Land ist, erschaffen von Gottlosen, lediglich romantisch-nostalgisch-traditionell-religiös ausgeschmückt als angebliches Geschenk Gottes an seine ewigverfolgten Lieblingskinder, die wiederum aus Freude um dieses Geschenk und das ganze Leben und die Freiheit und die Liebe usw. in Lacklederhose und Arschausschnitt zu elektronischen Beats wackeln, während gleichzeitig genauso verstrahlte Schläfenlocken nur einen Steinwurf entfernt, vor ihrer achso heiligen Mauer in diesem Godpromised Land mit ihrem Kopf wackeln und dabei ganz genau wissen wollen, dass nicht UKUSA die Ewigverfolgten ins Godpromised Land geführt hat, sondern Gott.
Das ist dann die Einmalhin-Allesdrin-Komponente, womit sich der internationalistische Westler identifizieren kann, deshalb mag er Israel ja auch...
Aber was soll daran jüdisch-religiös sein, im vorwestlichen, also unmodernen Sinne? Konsequente und religiöse Juden werden konsequenterweise von Israel als selbsthassende Sekte nicht anerkannt.

brain freeze
02.05.2017, 16:36
Wer gewährt ihnen willfährig Zutritt zu Finanzen, Medien, Entertainment, Lawyers, PR, Denk-Panzer, Propaganda? Wenn sie niemanden brauchen, der ihnen Zutritt gewährt, eben weil sie am längeren Hebel sitzen, dann bleibt wieder die Frage danach womit sie ihren Partner einschüchtern, so dass er ihnen diesen längeren Hebel überlassen muss. Fähigkeitkeit zur Mobilisierung, Zersetzung und Rücksichtslosigkeit kann man bei nicht oberflächlicher Betrachtung der geschichtlichen Ereignisse der letzten Jahrhunderte noch viel eher dem angelsächsischen Weltimperialismus vorhalten. Und was die Opfermasche angeht, so braucht es dazu grundsätzlich auch immer mindestens noch einen Anderen, der dem Einen sein Geplärre auch besorgt abkauft und diesem Geplärre aus Eigennutz eine religionsartige Wertigkeit schafft.

Aber was bitte haben sie sich denn erkämpft? Wann haben sie überhaupt jemals gekämpft? Welche Schlacht oder gar welcher Krieg ist dir bekannt, mit dem sie einen derartigen Eindruck schinden konnten, so dass den Angelsachsen fortan einfach gar nichts anderes mehr übrig blieb, als sie als Partner mindestens auf Augenhöhe zu akzeptieren? Ist es nicht viel eher so, dass demonstrativ dafür gesorgt wird, dass die jüdische Superallmacht auch ja jeder auf dem Schirm haben soll, während sie als historisch Ewigverfolgte gleichzeitig in Schutzwatte gepackt werden und ihre ganz offensichtliche überpräsentierte Stellung in den von dir genannten Branchen (zur Not wird da auch mal mit einem unmissverständlichen Familiennamen nachgeholfen) wie selbstverständlich, ja obligatorisch gesehen wird, so wie es mittlerweile genauso klar zu sein scheint, dass jeder, der sich als Jude ausgibt ein potentieller Endstufenintellektueller sein muss, womit diese Überpräsenz auch gleich zu erklären ist? Wie praktisch.
Und Israel braucht keine Lobby in UKUSA, weil Israel ein Satellitenstaat von UKUSA ist, der immer nur so dreist sein kann, solange er von einer Macht mit einem tatsächlichen und gehörigem Einschüchterungspotential (vor dem fast die gesamte Welt nicht zu unrecht kuscht) beschützt werden kann.

Diese für die Angelsachsen angeblichen und vermeintlichen "Problemjuden", die so krass waren, dass der Sieger aller relevanten Kriege der letzten Jahrhunderte sie mit dem Leckerli Israel bändigen musste, hätten sie im Zuge der beiden Weltkriege einfach ausrotten (lassen) können und es Hitler oder Stalin sonstigem Verlierer oder Buhmann der Geschichte in die Schuhe schieben können. Wie bereits im vorherigen Beitrag geschrieben, auch zuvor hatten sie die Gelegenheit dazu gehabt sie auszurotten wenn sie sich von ihnen unterminiert gefühlt hätten bzw. sie zumindest derart einzuschüchtern, dass sie sich entsprechende Flausen ganz schnell aus dem Kopf geschlagen hätten, allein ihres Überlebenstriebs wegen. Für ihre Opferbereitschaft haben sie sich nun wahrlich keinen Namen gemacht, denn im Zweifel haben sie sich immer assimiliert und Kryptojude kann heute wirklich jeder sein. Selbst Koreaner, Chinesen oder Japaner.. Heute sind Juden mehr denn je Hedonisten und areligiös. Ihr zur Verfügung gestellter nationaler kultureller Anker namens Israel lebt es ihnen ja erfolgreich vor.
Oder sag doch selbst mal konkret, was sie von den Juden als Rache zu befürchten gehabt hätten, wenn sie ihnen ihre Marotten unter Androhung und und konsequenterweise Ausübung von Gewalt aberzogen bzw. ausgetrieben hätten, in letzter Konsequenz auch mit einer Ausrottung aller "Problemjuden".
Im Gegenteil, sie haben ihnen die Chefsessel zu relevanten Branchen hingestellt und sie im übertragendem Sinne für jedermann auf ein Podest gestellt. Auch hier wieder die Frage. Woher diese Unterwürfigkeit? Es kann doch nicht ernsthaft nur die Ehrfurcht vor deren überquellenden Intellekt sein.

Die religiöse Komponente ist schon allein deshalb stark zu vernachlässigen, eben weil Israel ein gottloses Land ist, erschaffen von Gottlosen, lediglich romantisch-nostalgisch-traditionell-religiös ausgeschmückt als angebliches Geschenk Gottes an seine ewigverfolgten Lieblingskinder, die wiederum aus Freude um dieses Geschenk und das ganze Leben und die Freiheit und die Liebe usw. in Lacklederhose und Arschausschnitt zu elektronischen Beats wackeln, während gleichzeitig genauso verstrahlte Schläfenlocken nur einen Steinwurf entfernt, vor ihrer achso heiligen Mauer in diesem Godpromised Land mit ihrem Kopf wackeln und dabei ganz genau wissen wollen, dass nicht UKUSA die Ewigverfolgten ins Godpromised Land geführt hat, sondern Gott.
Das ist dann die Einmalhin-Allesdrin-Komponente, womit sich der internationalistische Westler identifizieren kann, deshalb mag er Israel ja auch...
Aber was soll daran jüdisch-religiös sein, im vorwestlichen, also unmodernen Sinne? Konsequente und religiöse Juden werden konsequenterweise von Israel als selbsthassende Sekte nicht anerkannt.

Natürlich wurden und werden diese Machtpositionen nicht freiwillig überlassen, sondern "erkämpft". So wie jede europäische Ethnie in den USA ihre Reviere dem "englischen Adel" abtrotzte, verteidigte und manchmal auch wieder verlor. Und auch das Empire hat immer tüchtige Leute gebraucht. Der Exodus aus Ostpolen ins UK und nach USA ging massiv im 19. Jhd. los. Da konnte man nicht einfach massenhaft liquidieren, sondern wollte integrieren. Die Einwanderung von Sephardim aus Spanien und Portugal war Jahrhunderte vorher. Es ist ja in dieser Gruppe beides angelegt; die Fähigkeit zur Überanpassung und zur Destruktivität.

Das auserwählte Völkchen aus dem Osten setzte zunächst auch weniger auf den "Muskeljuden" IDF oder die halbverheimlichte Bombe, sondern auf -> Softpower und Kapital. Und da bist du bei der Frage, was die Geschichte bestimmt, der Oberbefehl über eine Armee oder die Erfindung des Buchdrucks (inkl. bedruckter Banknoten), Börsenspekulanten oder die Gestaltung dessen, was sich auf dem Plasmamonitor schärfer als die Realität anfühlt, bis hin zur Gedankensteuerung durch ein Heer an Psychoanalytikern.
-> Shimon Peres: "Die Welt ist jüdisch geworden." http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-52322569.html

Konkrete "Rache" oder besser "Erziehung" sieht dann z.B. so aus, daß Antisemitismusverdächtige gesellschaftlich vernichtet werden (Kampagnefähigkeit). Soweit lassen es nur wenige gern kommen. Das Schaulaufen von US-Präsidentschaftskandidaten bei der Israellobby zeigt doch evident die Mechanismen.

Zur Gottlosigkeit: Die "weltliche" Religiosität bezieht sich einzig auf ein autosuggestives Selbstverständnis einer ererbten göttlichen Auserwähltheit und Sendung auf angelsächsischer und auf "jüdischer" Seite. Ein paar überkommene religiöse Rituale reichen, um das aufrechtzuerhalten. Israel ist aus dieser Perspektive irdische Verwirklichung auch angelsächsischer Heilserwartung. Daß das mit Christentum absolut nichts zu tun hat, wird einfach mit verklärtem Blick ausgeblendet. Da geht es um Projektionen einer Sinnstiftung. Diese Projektionsfläche liefert Israel als Meister der Täuschung.

solg
02.05.2017, 19:33
Natürlich wurden und werden diese Machtpositionen nicht freiwillig überlassen, sondern "erkämpft". So wie jede europäische Ethnie in den USA ihre Reviere dem "englischen Adel" abtrotzte, verteidigte und manchmal auch wieder verlor. Und auch das Empire hat immer tüchtige Leute gebraucht. Der Exodus aus Ostpolen ins UK und nach USA ging massiv im 19. Jhd. los. Da konnte man nicht einfach massenhaft liquidieren, sondern wollte integrieren. Die Einwanderung von Sephardim aus Spanien und Portugal war Jahrhunderte vorher. Es ist ja in dieser Gruppe beides angelegt; die Fähigkeit zur Überanpassung und zur Destruktivität.
Das auserwählte Völkchen aus dem Osten setzte zunächst auch weniger auf den "Muskeljuden" IDF oder die halbverheimlichte Bombe, sondern auf -> Softpower und Kapital. Und da bist du bei der Frage, was die Geschichte bestimmt, der Oberbefehl über eine Armee oder die Erfindung des Buchdrucks (inkl. bedruckter Banknoten), Börsenspekulanten oder die Gestaltung dessen, was sich auf dem Plasmamonitor schärfer als die Realität anfühlt, bis hin zur Gedankensteuerung durch ein Heer an Psychoanalytikern.
Es muss ja nicht gleich die Liquidierung in Form eines astreinen Völkermords sein. Jeder Gruppe kann man ihre speziellen Eigenheiten austreiben oder sie umerziehen, wenn man das Heft in der Hand hat und es will. Das haben die Angelsachsen oft genug bewiesen. Über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte gedehnt sieht das sogar wie eine natürliche Entwicklung aus, geschuldet einer vermeintlich unkontrollierbaren Eigendynamik im Zuge historischer Ereignisse...

-> Shimon Peres: "Die Welt ist jüdisch geworden." http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-52322569.html
Er schreibt die Militärische Stärke in bestem Wissen darüber herunter, dass er als Zionist und Statthalter des angelsächischen Fußes in der Region sich dem militärischen Schutz der gewaltigsten Militärmaschinerie, die die Menschheit jemals gesehen hat, sicher sein kann und sich nur und ausschließlich deshalb in dieser Region seit Jahrzehnten aufführen kann wie ein Elefant im Porzellanladen. Und daran hat sich auch fast 30 Jahre nach seiner von dir verlinkten Einlassung nichts geändert. Das hat schon eine gewisse Ironie in Anbetracht dessen, was er aussagen wollte.

Tatsächlich ist es aber doch die plumpe, ganz und gar unintellektuelle bloße Einschüchterung und in weiterer Folge dann das blanke Faustrecht und Gesetz des Dschungels, welches schon immer und in allerletzter Instanz darüber entschied wer das Ruder in der Hand hält und die Richtung vorgibt. Und das wird auch so bleiben, der Mensch ist Mensch bleibt Mensch...
So dämlich nämlich, dass sie nun unbedingt ultraclevere Juden neben sich bräuchten sind die Angelsachsen nicht. Sie befahren und erobern die Welt schon weit vor Ende des 19. bzw. dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
Und wohlgemerkt, auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole: Es geht hier nicht um irgendetwas, sondern um nichts geringeres als die Weltherrschaft, die erstmalig in der Geschichte der Menschheit im historischen Maßstab zum Greifen nah ist und es, Stand heute, nur noch eine Frage von ein, vielleicht zwei, spätestens drei Jahrhunderten ist bis die Welt unter dem angelsächsischen Dach weitgehend geeint ist.

Konkrete "Rache" oder besser "Erziehung" sieht dann z.B. so aus, daß Antisemitismusverdächtige gesellschaftlich vernichtet werden (Kampagnefähigkeit). Soweit lassen es nur wenige gern kommen. Das Schaulaufen von US-Präsidentschaftskandidaten bei der Israellobby zeigt doch evident die Mechanismen.
Ich kann mich auch hier nur wiederholen:
Was will der Chihuahua denn machen, wenn er sich auf den Boden wirft und herzzerreissend herumjault um seinen Willen durchzusetzen und den Grizzly juckt es nicht? Außer dumm aus der Wäsche zu schauen.
Das meinte ich mit: Zu diesem Kasperletheater braucht es immer zwei, nämlich auch einen der es abkauft.
Dazu noch: Wir werden uns wohl darüber einig sein, dass es weltweit viele beliebtere Gemeinschaften auf der Welt gibt als die Juden. Es wäre propagandistisch also ein Fingerschnipp das auszunutzen, sie für quasi vogelfrei zu erklären und sie dem Mob zum Fraß vorzuwerfen. Früher oder später sind sie ausgelöscht oder kernassimiliert, je nachdem wie ernst man es mit ihnen meint. Und das ist nur eines von vielen realistischen Bedrohungsszenarien, die die Angelsachsen aufbieten können, wenn sie sie nicht bräuchten. Was könnten die Juden dagegensetzen? Wollen sie ihre Chefsessel dann mit ihren hypercleveren Hirnen verteidigen, während das gesamte Gebäude abgerissen oder von mir aus mit Raketen beschossen wird?


Zur Gottlosigkeit: Die "weltliche" Religiosität bezieht sich einzig auf ein autosuggestives Selbstverständnis einer ererbten göttlichen Auserwähltheit und Sendung auf angelsächsischer und auf "jüdischer" Seite. Ein paar überkommene religiöse Rituale reichen, um das aufrechtzuerhalten. Israel ist aus dieser Perspektive irdische Verwirklichung auch angelsächsischer Heilserwartung. Daß das mit Christentum absolut nichts zu tun hat, wird einfach mit verklärtem Blick ausgeblendet. Da geht es um Projektionen einer Sinnstiftung. Diese Projektionsfläche liefert Israel als Meister der Täuschung.
Also was ich ja schrieb: Ganz offensichtlich pure Heuchelei
Ohne der religiösen Überschrift hätten sie sie ja auch auf irgendeinem osteuropäischen Landstrich oder Madagaskar vor der Ewigen Verfolgung schützen können.
Nur: Wem hätte das was gebracht?

brain freeze
02.05.2017, 21:58
Es muss ja nicht gleich die Liquidierung in Form eines astreinen Völkermords sein. Jeder Gruppe kann man ihre speziellen Eigenheiten austreiben oder sie umerziehen, wenn man das Heft in der Hand hat und es will. Das haben die Angelsachsen oft genug bewiesen. Über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte gedehnt sieht das sogar wie eine natürliche Entwicklung aus, geschuldet einer vermeintlich unkontrollierbaren Eigendynamik im Zuge historischer Ereignisse...

Er schreibt die Militärische Stärke in bestem Wissen darüber herunter, dass er als Zionist und Statthalter des angelsächischen Fußes in der Region sich dem militärischen Schutz der gewaltigsten Militärmaschinerie, die die Menschheit jemals gesehen hat, sicher sein kann und sich nur und ausschließlich deshalb in dieser Region seit Jahrzehnten aufführen kann wie ein Elefant im Porzellanladen. Und daran hat sich auch fast 30 Jahre nach seiner von dir verlinkten Einlassung nichts geändert. Das hat schon eine gewisse Ironie in Anbetracht dessen, was er aussagen wollte.

Tatsächlich ist es aber doch die plumpe, ganz und gar unintellektuelle bloße Einschüchterung und in weiterer Folge dann das blanke Faustrecht und Gesetz des Dschungels, welches schon immer und in allerletzter Instanz darüber entschied wer das Ruder in der Hand hält und die Richtung vorgibt. Und das wird auch so bleiben, der Mensch ist Mensch bleibt Mensch...
So dämlich nämlich, dass sie nun unbedingt ultraclevere Juden neben sich bräuchten sind die Angelsachsen nicht. Sie befahren und erobern die Welt schon weit vor Ende des 19. bzw. dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
Und wohlgemerkt, auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole: Es geht hier nicht um irgendetwas, sondern um nichts geringeres als die Weltherrschaft, die erstmalig in der Geschichte der Menschheit im historischen Maßstab zum Greifen nah ist und es, Stand heute, nur noch eine Frage von ein, vielleicht zwei, spätestens drei Jahrhunderten ist bis die Welt unter dem angelsächsischen Dach weitgehend geeint ist.

Ich kann mich auch hier nur wiederholen:
Was will der Chihuahua denn machen, wenn er sich auf den Boden wirft und herzzerreissend herumjault um seinen Willen durchzusetzen und den Grizzly juckt es nicht? Außer dumm aus der Wäsche zu schauen.
Das meinte ich mit: Zu diesem Kasperletheater braucht es immer zwei, nämlich auch einen der es abkauft.
Dazu noch: Wir werden uns wohl darüber einig sein, dass es weltweit viele beliebtere Gemeinschaften auf der Welt gibt als die Juden. Es wäre propagandistisch also ein Fingerschnipp das auszunutzen, sie für quasi vogelfrei zu erklären und sie dem Mob zum Fraß vorzuwerfen. Früher oder später sind sie ausgelöscht oder kernassimiliert, je nachdem wie ernst man es mit ihnen meint. Und das ist nur eines von vielen realistischen Bedrohungsszenarien, die die Angelsachsen aufbieten können, wenn sie sie nicht bräuchten. Was könnten die Juden dagegensetzen? Wollen sie ihre Chefsessel dann mit ihren hypercleveren Hirnen verteidigen, während das gesamte Gebäude abgerissen oder von mir aus mit Raketen beschossen wird?


Also was ich ja schrieb: Ganz offensichtlich pure Heuchelei
Ohne der religiösen Überschrift hätten sie sie ja auch auf irgendeinem osteuropäischen Landstrich oder Madagaskar vor der Ewigen Verfolgung schützen können.
Nur: Wem hätte das was gebracht?

Nur beißen sie sich an diesem abwechselnd renitenten und unterwürfigen Völkchen aus dem Osten die Zähne aus. Es hat jahrhundertelang allen Russifizierungsversuchen widerstanden und sich in eine geistige Scheinwelt hineingearbeitet, die auch der Angelsachse nicht knackt und das auch nicht mehr will.

Du kennst sicher das Märchen vom tapferen Schneiderlein, in dem der (angelsächsische) König Reich und Tochter an den pfiffigen Schwindler verliert. Erinnert fast an Donald Trump. King Edward I. hatte es übrigens auf die harte Tour versucht, umsonst; die Briten sind da einfach lernfähiger, weil mindestens ebenso verschlagen: Umarme, wen du nicht besiegen kannst.

Das mit dem Fingerschnipp funktioniert wegen der Vernetzung nicht. Wenn ein Proxy ausfällt, übernimmt ein anderer die Funktionen. Dieses Networking entsteht durch Versippung. Und auf angelsächsischer Seite haben wir keinen monolithischen Block. Der Germanischstämmige agiert nur in Not gemeinsam. In den USA beträgt der Anteil an Englischstämmigen gerade 10 Prozent. Das Angelsächsische ist also eine Wertegemeinschaft und die muß, wenn sie eine Minderheit dauerhaft dominieren will, integrierend wirken.

Das Religiöse ist freilich nichts als Heuchelei, aber dennoch wirksam, weil auch der Verbrecher der Selbstrechtfertigung bedarf.

Ich sehe allerdings beide Parteien, die angelsächsische und die "jüdische" auf einem absteigenden Ast. Der Aufstieg der Ostjuden war rasant und schillernd, entsprechend rasch erfolgt der Abstieg. Zu beobachten an der Konfusion und moralischen Verwahrlosung in Israel. Bei den Angelsachsen alles sehr viel langsamer. Daß Cecil Rhodes' Visionen einer angelsächsischen Welt noch Wirklichkeit werden, bezweifle ich.

Shahirrim
03.05.2017, 16:25
...
Ich sehe allerdings beide Parteien, die angelsächsische und die "jüdische" auf einem absteigenden Ast. Der Aufstieg der Ostjuden war rasant und schillernd, entsprechend rasch erfolgt der Abstieg. Zu beobachten an der Konfusion und moralischen Verwahrlosung in Israel. Bei den Angelsachsen alles sehr viel langsamer. Daß Cecil Rhodes' Visionen einer angelsächsischen Welt noch Wirklichkeit werden, bezweifle ich.

Wird sie auch nicht. Behalte einfach die EU und die Brexitverhandlungen im Auge. Heute sind es schon 100 Milliarden, die die EU verlangt. Wie soll da noch eine Einigung passieren?

Die nächsten 2 Jahre dürften die spannendsten Jahre seit Dekaden sein. Ich rechne ganz fest mit einem Streit, der eskaliert. Und wenn dann erst mal der Handelskrieg ausbricht, dann wird es nur noch abwärts gehen für Großbritannien.

Die USA müssen wir getrennt davon betrachten, aber auch die werden vielleicht noch Syrien kassieren. Mehr aber auch nicht.

herberger
07.05.2017, 08:55
Wäre anzumerken dieser Mann hat Dachau Buchenwald und Nordhausen befreit.

Zitat "Die "Nazi Partei" ist doch auch nur eine Partei wie bei uns"!




https://www2.pic-upload.de/img/33128414/18301211_457887467892804_7576745736643657491_n.jpg (https://www.pic-upload.de)

marion
07.05.2017, 11:32
Die USA müssen wir getrennt davon betrachten, aber auch die werden vielleicht noch Syrien kassieren. Mehr aber auch nicht.

aber nur, wenn der Iran und Putin dort auf ihre Interessen verzichten, was nicht an zunehmen ist

solg
09.05.2017, 17:51
Nur beißen sie sich an diesem abwechselnd renitenten und unterwürfigen Völkchen aus dem Osten die Zähne aus. Es hat jahrhundertelang allen Russifizierungsversuchen widerstanden und sich in eine geistige Scheinwelt hineingearbeitet, die auch der Angelsachse nicht knackt und das auch nicht mehr will.

Du kennst sicher das Märchen vom tapferen Schneiderlein, in dem der (angelsächsische) König Reich und Tochter an den pfiffigen Schwindler verliert. Erinnert fast an Donald Trump. King Edward I. hatte es übrigens auf die harte Tour versucht, umsonst; die Briten sind da einfach lernfähiger, weil mindestens ebenso verschlagen: Umarme, wen du nicht besiegen kannst.

Das mit dem Fingerschnipp funktioniert wegen der Vernetzung nicht. Wenn ein Proxy ausfällt, übernimmt ein anderer die Funktionen. Dieses Networking entsteht durch Versippung. Und auf angelsächsischer Seite haben wir keinen monolithischen Block. Der Germanischstämmige agiert nur in Not gemeinsam. In den USA beträgt der Anteil an Englischstämmigen gerade 10 Prozent. Das Angelsächsische ist also eine Wertegemeinschaft und die muß, wenn sie eine Minderheit dauerhaft dominieren will, integrierend wirken.

Das Religiöse ist freilich nichts als Heuchelei, aber dennoch wirksam, weil auch der Verbrecher der Selbstrechtfertigung bedarf.

Ich sehe allerdings beide Parteien, die angelsächsische und die "jüdische" auf einem absteigenden Ast. Der Aufstieg der Ostjuden war rasant und schillernd, entsprechend rasch erfolgt der Abstieg. Zu beobachten an der Konfusion und moralischen Verwahrlosung in Israel. Bei den Angelsachsen alles sehr viel langsamer. Daß Cecil Rhodes' Visionen einer angelsächsischen Welt noch Wirklichkeit werden, bezweifle ich.
Besonders in Geschichtswissenschaften westlicher Länder ist viel von den "Ewigverfolgten" und Ewigdiskriminierten zu lesen. Wie man sie jahrtausendelang überall vermeintlich erfolglos versuchte zu integrieren bzw. zu assimilieren, wenn man sie denn nicht schon töten und verfolgen konnte... warum auch immer... und wovor ihre zahlenmäßig und waffentechnisch höchst überlegenen potentiellen Mörder auch immer so eine Angst hatten....
Das geht sogar so weit, dass man es hier z.B. als Diskriminierung betrachtet, dass ihnen verboten wurde ein Handwerk auszuüben, während ihnen aber gleichzeitig nicht verboten wurde Geld zu verleihen oder mit Edelmetallen zu handeln. Kaum Jemand hinterfragt diesen zum Himmel schreienden Unsinn ernsthaft, eben weil die "Verfolgung der Juden" quasi das Vaterunser der modernen westlichen Gesellschaft ist und detaillierte Fragen und ergebnisoffene Diskurse bzgl. vieler weiterer Widersprüche hinsichtlich der Geschichte der Ewigen Verfolgung der Ewigverfolgten in etwa gleichzusetzen ist mit Blasphemie in einer religionslosen Gesellschaft. Wer sorgt dafür? Wer gibt diesem Zirkus die nötige Wertigkeit und Daseinsberechtigung? (s. letzter Beitrag: Stell dir vor der Chihuahua jault und der Grizzly jault nicht mit, sondern ignoriert es!)
Für eine Übertreibung der Ewigen Verfolgung bzw. des von ihnen vermeintlich widerstandenem Assimilierungsdrucks spricht ja nicht nur, dass es heute kaum mehr Juden geben dürfte, wären sie wirklich jahrtausendelang diskriminiert, gejagt und gelyncht worden (stattdessen zaubert seit dem größten und krassesten Judenmord in der Geschichte der ewigwährenden Judenverfolgung jeder, der den Oscar gewinnt oder sich als Politiker pro-Angelsachsen positionieren möchte, auch mal ganz plötzlich ne jüdische Holo-Omi aus dem Hut), sondern auch, dass z.B. die hebräische Sprache bis zum Aufkommen erster zionistischer Bestrebungen im Begriff war auszusterben. Was soll das für einen anderen Grund gehabt haben als die Assimilierung der Juden an ihre Aufnahmeländer, ganz gleich ob durch mittelbaren oder unmittelbaren Druck?
Bei Buschnegern kann ich es ja verstehen, dass sie ihre Bantusprache ablegen und nur noch, selbst zuhause auf eigenem Grund und Boden, englisch bzw. französisch parlieren, aber musste man gerade den ach so cleveren, intellektuellen, belesenen, traditionsbewussten und auf ihre Identität ach so stolzen Juden sagen, dass Sprache die Essenz einer Kultur ist und wenn die Sprache stirbt, die dazugehörige Kultur auch dem Untergang geweiht ist?

Und wieviel Prozent in einer angelsächsisch dominierten Welt auch wirklich englischstämmig wären, ist doch völlig egal und es versteht sich vollkommen von selbst, dass Englischstämmige dann in der verschwindend geringen Minderheit wären, eben so wie sie es heute in den USA sind, dem Prototyp für die Welt von morgen. Sie haben aber die USA gegründet, haben ihre Sprache (wodurch Kultur erst transportiert werden kann) etabliert und wer heute schon im Westen kein Englisch kann, ist weitgehend vom Leben abgeschnitten. In einer globalisierten und folglich auch monokulturellen Welt wird das selbst bis in den tiefsten Busch hinein so sein. Und gerade in den angelsächischen Ländern wie Australien, den USA oder Kanada vollzieht sich Assimilierung viel reibungsloser und zügiger als in den europäischen Nationalstaaten.

Schließlich noch was zum tapferen Schneiderlein und deinem damit verbundenen Hinweis auf Trumps zum Judentum konvertierte Tochter. Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Du nimmst ihre Konversion für bare Münze? Wenn ja, was wäre passiert, wenn sie nicht konvertiert wäre, ja nicht mal nen Juden geheiratet hätte? (Wobei sich heutzutage jeder als Jude ausgeben kann, gerade in den USA, wo Namensänderungen selbst heute noch viel unproblematischer vonstatten gehen als hier. Wie wird es dann erst während großer Migrationswellen oder sonstiger Ausnahmezustände gewesen sein. Aber egal, ich wollte eh nicht zu sehr ins Detail gehen.)
Hätte ein und der selbe Trump dann etwa nicht Präsident werden können, wenn sie nicht konvertiert wäre? Was für eine realistische Schranke hätte sich für diesen Showmaker und Businessman wohl ergeben? Ganz im Ernst: Gar keine!
Für mich sieht das eher wie eine von mir schon hinreichend beschriebene, penetrant demonstrative Anbiederung an das Judentum aus, als eine Art Show, natürlich auch um dem Judentum, insbesondere natürlich dem Zionismus eine Wertigkeit zu geben. Nach dem Motto: Artist A feat. Artist B, wodurch Artist B aufgewertet wird und vice versa... Ist seit Jahrzehnten schon Folklore bei den Reichen, Schönen und Einflussreichen. Halb Hollywood heisst David Katz oder Michael Goldstein oder so, und wenn nicht dann heiratet man ein oder konvertiert oder erinnert sich in einem Exklusiv-Interwiew an ne herzzereissende Holo-Story? Würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn das unter einigen von denen ein richtiger Running Gag ist.

brain freeze
09.05.2017, 22:28
Besonders in Geschichtswissenschaften westlicher Länder ist viel von den "Ewigverfolgten" und Ewigdiskriminierten zu lesen. Wie man sie jahrtausendelang überall vermeintlich erfolglos versuchte zu integrieren bzw. zu assimilieren, wenn man sie denn nicht schon töten und verfolgen konnte... warum auch immer... und wovor ihre zahlenmäßig und waffentechnisch höchst überlegenen potentiellen Mörder auch immer so eine Angst hatten....
Das geht sogar so weit, dass man es hier z.B. als Diskriminierung betrachtet, dass ihnen verboten wurde ein Handwerk auszuüben, während ihnen aber gleichzeitig nicht verboten wurde Geld zu verleihen oder mit Edelmetallen zu handeln. Kaum Jemand hinterfragt diesen zum Himmel schreienden Unsinn ernsthaft, eben weil die "Verfolgung der Juden" quasi das Vaterunser der modernen westlichen Gesellschaft ist und detaillierte Fragen und ergebnisoffene Diskurse bzgl. vieler weiterer Widersprüche hinsichtlich der Geschichte der Ewigen Verfolgung der Ewigverfolgten in etwa gleichzusetzen ist mit Blasphemie in einer religionslosen Gesellschaft. Wer sorgt dafür? Wer gibt diesem Zirkus die nötige Wertigkeit und Daseinsberechtigung? (s. letzter Beitrag: Stell dir vor der Chihuahua jault und der Grizzly jault nicht mit, sondern ignoriert es!)
Für eine Übertreibung der Ewigen Verfolgung bzw. des von ihnen vermeintlich widerstandenem Assimilierungsdrucks spricht ja nicht nur, dass es heute kaum mehr Juden geben dürfte, wären sie wirklich jahrtausendelang diskriminiert, gejagt und gelyncht worden (stattdessen zaubert seit dem größten und krassesten Judenmord in der Geschichte der ewigwährenden Judenverfolgung jeder, der den Oscar gewinnt oder sich als Politiker pro-Angelsachsen positionieren möchte, auch mal ganz plötzlich ne jüdische Holo-Omi aus dem Hut), sondern auch, dass z.B. die hebräische Sprache bis zum Aufkommen erster zionistischer Bestrebungen im Begriff war auszusterben. Was soll das für einen anderen Grund gehabt haben als die Assimilierung der Juden an ihre Aufnahmeländer, ganz gleich ob durch mittelbaren oder unmittelbaren Druck?
Bei Buschnegern kann ich es ja verstehen, dass sie ihre Bantusprache ablegen und nur noch, selbst zuhause auf eigenem Grund und Boden, englisch bzw. französisch parlieren, aber musste man gerade den ach so cleveren, intellektuellen, belesenen, traditionsbewussten und auf ihre Identität ach so stolzen Juden sagen, dass Sprache die Essenz einer Kultur ist und wenn die Sprache stirbt, die dazugehörige Kultur auch dem Untergang geweiht ist?

Und wieviel Prozent in einer angelsächsisch dominierten Welt auch wirklich englischstämmig wären, ist doch völlig egal und es versteht sich vollkommen von selbst, dass Englischstämmige dann in der verschwindend geringen Minderheit wären, eben so wie sie es heute in den USA sind, dem Prototyp für die Welt von morgen. Sie haben aber die USA gegründet, haben ihre Sprache (wodurch Kultur erst transportiert werden kann) etabliert und wer heute schon im Westen kein Englisch kann, ist weitgehend vom Leben abgeschnitten. In einer globalisierten und folglich auch monokulturellen Welt wird das selbst bis in den tiefsten Busch hinein so sein. Und gerade in den angelsächischen Ländern wie Australien, den USA oder Kanada vollzieht sich Assimilierung viel reibungsloser und zügiger als in den europäischen Nationalstaaten.

Schließlich noch was zum tapferen Schneiderlein und deinem damit verbundenen Hinweis auf Trumps zum Judentum konvertierte Tochter. Ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Du nimmst ihre Konversion für bare Münze? Wenn ja, was wäre passiert, wenn sie nicht konvertiert wäre, ja nicht mal nen Juden geheiratet hätte? (Wobei sich heutzutage jeder als Jude ausgeben kann, gerade in den USA, wo Namensänderungen selbst heute noch viel unproblematischer vonstatten gehen als hier. Wie wird es dann erst während großer Migrationswellen oder sonstiger Ausnahmezustände gewesen sein. Aber egal, ich wollte eh nicht zu sehr ins Detail gehen.)
Hätte ein und der selbe Trump dann etwa nicht Präsident werden können, wenn sie nicht konvertiert wäre? Was für eine realistische Schranke hätte sich für diesen Showmaker und Businessman wohl ergeben? Ganz im Ernst: Gar keine!
Für mich sieht das eher wie eine von mir schon hinreichend beschriebene, penetrant demonstrative Anbiederung an das Judentum aus, als eine Art Show, natürlich auch um dem Judentum, insbesondere natürlich dem Zionismus eine Wertigkeit zu geben. Nach dem Motto: Artist A feat. Artist B, wodurch Artist B aufgewertet wird und vice versa... Ist seit Jahrzehnten schon Folklore bei den Reichen, Schönen und Einflussreichen. Halb Hollywood heisst David Katz oder Michael Goldstein oder so, und wenn nicht dann heiratet man ein oder konvertiert oder erinnert sich in einem Exklusiv-Interwiew an ne herzzereissende Holo-Story? Würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn das unter einigen von denen ein richtiger Running Gag ist.

Zur Verfolgung: Ich vertrete da die Ansicht, daß diese Verfolgungssituation - soweit es die wenigen authentischen Hebräer betrifft - eher aus der jüdischen Gemeinde selbst kam als Teil einer Überlebensstrategie. Prinzipiell kann ein Volk ohne Land (festes Siedlungsgebiet) nicht auf Dauer überleben, schon gar nicht "in der Zerstreuung". Um dennoch Kleingemeinden zu erhalten, ist eine scharfe Abgrenzung gegen die Umwelt nötig. Abgrenzung schafft Konflikte. Das heißt der Haß der Umwelt muß ggf. provoziert werden, wenn die Umwelt nicht von sich aus genügend haßt, um den inneren Zusammenhalt der Gruppe zu stärken und den Autoritäten unbeschränkte Macht über die Gruppe zu geben durch Schüren von Paranoia. (Herzl: Antisemiten werden unsere verläßlichsten Freunde). Natürlich gab es auch authentische Benachteiligungen wie sie jede Minderheit erfährt.

Soweit das den "natürlichen" Machtzuwachs als Kreditgeber (durch verfügbare große Geldmittel) betrifft, war das solange kein Problem, als jedes Herrscherhaus seinen eigenen Hofjuden hatte und dadurch eine Parität gegeben war, sich das im Ganzen also wieder aufhob. Durch den Zionismus bekam das inzwischen areligiöse Judentum eine Richtung, einen Fixpunkt. Die Geldmittel wurden nun im politischen Gruppeninteresse eingesetzt, erst dadurch erwuchs eine politische Konkurrenz und die Möglichkeit und Notwendigkeit von Zweckbündnissen - auch für die Angelsachsen.

Deine Ausführung zur Assimilaton verstehe ich nicht ganz, aber jedenfalls ja es gab in den Industrienationen einen starken Assimilationsdruck einfach durch die sog. Moderne, die Assimilation erfolgte freiwillig bei rechtlicher Gleichstellung. Insofern war der Zionismus Ausdruck einer antimodernistischen Identitätssuche. Hier spielt sehr stark das Problem des sog. Ostjudentums hinein, dessen künstliche Gruppenidentität sich auflöste.

Kulturimperialismus: Ich stimme dir zu, das Englische als dominante Weltsprache ist ein Problem als Türöffner für eine kulturelle feindliche Übernahme. Das ist ein interessantes Thema, wobei hier eine imperiale Destruktivität nicht mal nötig ist aufgrund objektiver Notwendigkeit reibungsarmer Kommunikation. Diese kommunikative Globalisierung ist unvermeidbar und da wäre schon eine Frage wie man das Problem der lingua franca löst, um einer Monokultur einen Riegel vorzuschieben. Aber wie gesagt, das ist für mich weniger Ausdruck eines Kulturimperialsmus, als dem Druck der Gegebenheiten geschuldet.

Trump: Das sehe ich anders. Er hat hier "popkulturell" seine Kinder "geopfert", um sich Zutritt zur Gruppe, also hier aschkenasisch dominierte Immobilienkreise New Yorks zu erwerben. Er hat sich davon etwas versprochen. Gäbe es diesen jüdischen Machtfaktor an der Ostküste nicht, wäre der Zugang zu entsprechenden Netzwerken für einen Einzelspieler erschwert. Daß es ihm die "richtigen" Schwiegerkinder bei der Präsidentschaft enorm halfen, kommt obendrauf.

Wie gesagt: Das populäre Judentum entspricht als religiöse Grundlage wegen seines individualistischen Potentials dem gegenwärtigen Extrem-Liberalismus noch mehr als der "frühere" Calvinismus mit seinem lästigen Jesus. Es "paßt" zur amerikanischen Ostküstenelite. Die Affinität ist also materiell bestimmt und durchaus echt, was die Show ja nicht ausschließt. Natürlich wird das wieder kippen und der Zenit ist überschritten.

Makkabäus
18.05.2017, 22:26
Britische Militärs halten in Bad Salzuflen eine Übung ab ! Von wo kommen die Soldaten ? Paderborn ? 2015 sind sie aus der Region Herford/Bad Salzuflen abgezogen !

Alles sehr mysteriös und weltbewegend :hmm: Und warum sind deutsche Soldaten abgebildet ? :kahn:

http://www.lz.de/lippe/bad_salzuflen/21777829_Truppenuebung-des-britischen-Militaers-in-der-Naehe-von-Bad-Salzuflen.html

http://i.imgur.com/nUlhaoC.jpg

herberger
28.05.2017, 08:16
https://morbusignorantia.wordpress.com/2013/11/08/geheime-dokumente-aus-dem-diplomaten-fundus-beweisen-usa-als-initiator-zum-2-weltkrieg/

Das IMT war ein Zivilisation Bruch und unwürdig für die westliche Welt.


Geheime Dokumente aus dem Diplomaten-Fundus beweisen:
US-Präsident Roosevelt war Teil jener Machtjuden, die den 2. Weltkrieg planten und zündeten!
Im Nürnberger-Terrorprozess hat der jüdische Ankläger Kempner die Dokumente zum Beweis der Unschuld der Angeklagten verschwinden lassen

Es ist natürlich klar das man bei einem komplexen Zeitgeschehen unmöglich eine fundierte Anklage in so kurzer Zeit erheben kann auf Grund der Fülle der Dokumente und Leute auf die Anklagebank setzt die zum Teil in ihrer Funktion nichts miteinander zu tun hatten.

Die Siegermächte verzichteten auch darauf den deutschen Verwaltungsapparat zur Hilfe zu nehmen die sich mit der Archivierung in den Behörden auskannten, und würde es sich um ehrliche Arbeit handeln sehr effektiv gearbeitet hätten. Da man den Prozess kurz halten wollte hat man Dokumente gefälscht oder Dokumente ignoriert.

solg
18.07.2017, 22:39
https://www.youtube.com/watch?v=LPrhfPGEnlg
"You can't take the land from us!"
"Are you racist? There are no lands for certain people, earth is for everybody, we're all humans! [...] Don't you know we all have a common african ancestor?" :D

herberger
04.09.2017, 09:36
http://www.germanvictims.com/wp-content/uploads/2013/07/Soldat.pdf


Ob das ein Fake ist?


Als ich 1977 nach New York und nach Cape May eingeladen wurde und dort zu Besuch weilte, schilderte ich zwei ehemaligen US-Offizieren den KZ-Zug bei Erfurt. Sie waren nach Kriegsende in Heidelberg stationiert und wußten darüber gut Bescheid.
Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.
Die Toten wurden dann nachts in Buchenwald, Dachau und anderen Lagern mehr von den Halbtoten abgeladen und dabei von Hitchcock als NS-Greuel gefilmt. Die Leichen wurden auch an einer Baracke in Buchenwald nachts abgeladen und tags darauf mußten Bewohner von Weimar an den Leichenhaufen vorbeigehen und den widerlichen Gestank wahrnehmen. So wurde es dann auch im Film gezeigt.
Anschließend wurden dann die Leichen in der Nähe in Massengräbern verscharrt. So erklärten mir die beiden Ex-USA-Offiziere den Zweck und die Bedeutung dieses KZ-Zuges vom 16.6.1945.
Einer der US-Offiziere hieß: Williams Allison, 124-10, 115th Avenue, South Ozone Park, 1140 New York. Er war bei Pan Amerikan Airlines beschäftigt. Als er Rentner wurde, zog er nach Cap May.
Ich erkläre hiermit, daß mein Erlebnisbericht wahrheitsgetreu das beinhaltet, was ich selbst gesehen, erfahren und erlebt habe.
Name und Anschrift des Verfassers wurde bei Vrij Historisch Onderzoek, Postbus 46, B-2600 Berchem 1, Flandern (Belgien) hinterlegt.
Eidesstattlicher Bericht eines 1945 entlassenden Soldaten...

herberger
20.09.2017, 08:40
https://www2.pic-upload.de/img/33948942/21615970_1772255949739409_5300180927580408979_n.jp g (https://www.pic-upload.de)




OPERATION UNTHINKABLE
Als ich im Oktober 2013 im WWW nach den Dokumenten der »Operation Unthinkable« suchte, waren sie verschwunden. Die Bestellung von Kopien bei THE NATIONAL ARCHIVES wurde nicht ausgeführt - mit der Begründung, sie seien momentan in Benutzung. Dort sind sie inzwischen wieder verfügbar - anscheinend aber nur die ersten 6 Seiten. In der »WayBack Machine« konnte ich vor einigen Tagen 36 Seiten ausfindig machen. Die Kopien sind miserable - dazugehörige Karten fehlen. Eine Übertragung in eine leicht lesbare Version war nicht auffindbar. Das ist der Stand von Anfang März 2016 ...
Die Dokumente findet ihr hier als PDF-Datei:
https://archive.org/details/OperationUnthinkable
Die »Operation Unthinkable« (Undenkbares Unternehmen) war der Plan des englischen Kriegspremiers Winston Churchill, die Sowjetunion am 1. Juli 1945 überraschend zu überfallen. Hier haben wir ein Paradebeispiel, wie der Deutsche weitgehend unberührt von den historischen Tatsachen seinen antrainierten Schuldkult zelebriert, anstatt sich endlich mit diesen Tatsachen vertraut zu machen - was ihm das Internet nun schon seit Jahren verhältnismäßig unkompliziert und zudem kostenlos ermöglicht. Er hat auch von diesem wichtigen Vorgang noch nichts mitbekommen, obwohl die als streng geheim eingestuften Dokumente schon vor fast 20 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, nachdem das zentrale Regierungsbüro auf Anfragen die Existenz dieses Kriegsplanes erst einmal beharrlich geleugnet hatte.
Wie lautete doch einer der ex post facto erfundenen Anklagepunkte des Nürnberger Rachetribunals der Sieger? »Verbrechen gegen den Frieden«, die definiert wurden als: »Planen, Vorbereitung, Einleitung oder Durchführung eines Angriffskrieges oder eines Krieges unter Verletzung internationaler Verträge, Abkommen oder Zusicherungen oder Beteiligung an einem gemeinsamen Plan oder an einer Verschwörung zur Ausführung einer der vorgenannten Handlungen.«
Wäre »Operation Unthinkable« durchgeführt worden, wäre es wohl zu diesem Super-Versailles gar nicht erst gekommen - als offenkundige Tatsache hätte sie den Richtern zumindest erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
RUSSLANDS BEDROHUNG DER WESTLICHEN ZIVILISATION
Hatte nicht der energische Herr aus Österreich aus genau demselben Grunde am 22. Juni 1941 die deutsche Wehrmacht in Gang gesetzt, die just in den Angriff der Roten Armee hineinstieß? Hatten sich nicht Finnen, Italiener, Ungarn, Rumänen, Slowaken, Kroaten, Spanier, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger und sogar Franzosen in die große Front eingereiht, um diese Bedrohung zu beseitigen?!
Das Alles ist aus dem Erinnerungsvermögen verschwunden und einer historischen Bewusstlosigkeit gewichen bzw. wurde durch die bis zum heutigen Tage anhaltende Gräuelpropaganda der Sieger ersetzt. Auch dass das »Unternehmen Barbarossa« der Rettung Europas diente, wurde erfolgreich ausgeblendet, obwohl doch jeder in der »Proklamation des Führers an das Deutsche Volk, und Note des Auswärtigen Amtes an die Sowjet-Regierung nebst Anlagen« vom 22. Juni 1941 folgende Worte nachlesen kann:
"Ich habe hier jene Haltung eingenommen, die ich als verantwortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewusster Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein einnehmen konnte (S.11)."
Zugegeben: Diese „Kriegserklärung" an die Sowjetunion ist aus fast allen Bibliotheken verschwunden - allerdings steht sie in der Nationalbibliothek in Frankfurt in mehr als zwanzig Sprachen ...
Hier kann die deutsche oder englische Version heruntergeladen werden - um weitestgehende Verbreitung wird gebeten:
https://archive.org/…/ProklamationDesFhrersAnDasDeutscheVol…
https://archive.org/…/TheFuehrersProclamationToTheGermanPeo…
Als Generalfeldmarschall Bernard Montgomery am 14. Mai 1945 - knapp eine Woche nach dem VE-Day - nach London fliegt um Churchill zu treffen, ist er erstaunt, dass ihm die Order erteilt wird, keine deutschen Waffen zu zerstören, für den Fall, dass diese in einem künftigen Krieg gegen die Sowjetunion gebraucht werden sollten. Stattdessen bewachen nun britische Truppen große Mengen der Wermachtsarsenale. Artillerie und sogar Flugzeuge werden in Bereitschaft gehalten, ebenso deutsche Einheiten, falls sie benötigt werden sollten. Bis Ende 1945 verbleiben somit ca. 700.000 deutsche Soldaten einsatzbereit in ihren Einheiten.
Die Planung für den Überfall auf die mit den Angelsachsen verbündete UdSSR wurde von Churchill in Auftrag gegeben - ca. zwei Wochen nachdem man das Deutsche Reich zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen hatte. Ziel sollte sein, der Sowjetunion den Willen der USA und Großbritanniens aufzuzwingen ("The overall political or political object is to impose upon Russia the will of the United States and British Empire.") Die Schlussfolgerung der Planer war, dass Stalins Terror-Regime nur in einem totalen und lang andauernden Krieg besiegt werden könne ("We conclude that: (a) if our political object is to be achieved with certainty and with lasting results, the defeat of Russia in a total war will be necessary. (b) the result of a total war with Russia is not possible to forecast, but the one thing certain is that to win it would take us a very long time.")
Dieser Plan wurde maßgeblich von Baron Ismay ausgearbeitet, am 22. Mai 1945 an Churchill übergeben und danach weiter ergänzt bzw. abgeändert. Er enthält u. a. den Satz „Wenn die Sowjets den totalen Krieg wollen, können sie ihn haben." ("If they want total war, they are in a position to have it."). Baron Ismay war übrigens von 1952 bis 1957 erster NATO-Generalsekretär. Auf ihn geht die Formulierung hinsichtlich der Aufgabe der NATO für Europa zurück: „to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down". Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Für den Angriff auf Stalins Arbeiter- und Bauernparadies waren ca. 47 westalliierte Divisionen sowie die Einbindung noch vorhandener deutscher Wehrmachtsteile vorgesehen. Die Armeen sollten am 1. Juli 1945 mittels zweier Gefechtslinien (nördlich: Stettin - Schneidemühl - Bromberg, südlich: Leipzig - Cottbus - Posen - Breslau) gegen die Rote Armee vorstoßen.
Geplant war zudem der Einsatz von polnischen und US-Truppen. Circa 47 Divisionen der Westalliierten (ungefähr 50% der in Deutschland stationierten Truppen) sollten gegen die Rote Armee im Bereich Dresden vorrücken. Ca. 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht sollten mit dabei sein. Zum Zeitpunkt des Sommers 1945 standen die Sowjets allerdings in einem Kräfteverhältnis von 4:1 an Soldaten und von 2:1 an Panzern. Hauptsächlich auf Grund dieser Überlegenheit wurde der Plan schließlich verworfen.
Somit wurden nicht nur die Völker des Sowjetkerkers weitere vierzig Jahre der bolschewistischen Terrorherrschaft ausgeliefert, sondern es wurde der ebenso lange währende kalte Krieg heraufbeschworen, der vor allem die Bevölkerung der BRD in die Angst vor einem Atomkrieg versetzte.
Wieviel wusste nun Stalin von den Angriffsplänen seiner Verbündeten. Hierzu hat Jonathan Walker, ein Mitglied der britischen Kommission für Militärgeschichte (British Commission for Military History) in einem Vortrag im Jahre 2014 wie folgt Stellung bezogen:
"Nun, er (Stalin) wusste selbstverständlich, dass die Briten deutsche Waffen und Nachschub-Material horteten, und es mag gut sein, dass ihm geheime britische Dokumente die »Operation Unthinkable« betreffend zugespielt wurden, vermutlich über Donald MacLean, der später als einer der Cambridge-Spione enttarnt wurde. MacLean war in dieser Zeit Erster Sekretär der britischen Botschaft in Washington, und wir wissen aus den Venona-Papieren, dass er geheime Telegramme zwischen Churchill und Truman an seine sowjetischen Verbindungsmänner weitergegeben hat, sowie auch Telegramme von weiter unten in der Organisationsstruktur."
http://media.nationalarchives.gov.uk/…/operation-unthinkab…/
Anmerkung: Das VENONA-Projekt war ein Gemeinschaftsprojekt der Geheimdienste der USA und des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 zur Entschlüsselung von Geheimnachrichten offizieller sowjetischer Stellen in den USA, die in der Zeit von 1938 bis 1945 aufgezeichnet wurden.
Abschließend darf der Hinweis nicht fehlen, dass das Pentagon ebenfalls 1945 mit der Arbeit für die »Operation Pincher« (‚Unternehmen Zwicker/Kneifer') begann, einem Plan für einen Krieg gegen die UdSSR im mittleren Osten.
Herakleitos

Neben der Spur
20.09.2017, 09:20
Heutzutage gibt es zwischen England
und den USA eine sogenannte Haßliebe,
vergleichbar mit Norddeutschen
und Süddeutschen, oder Westdeutschen
und Ostdeutschen.
Im Alltag fast spinnefeind, bei
Gefahr wird zusammengehalten.

England war von der Osmanischen Expansion
nicht betroffen und hatte keinen
Jahrzehntelangen Religiösen Bürgerkrieg
im 17. Jahrhundert.
Klima durch den warmen Atlantikstrom
aus der Karibik mit Feuchtigkeit
gut für das Wachstum von Eichenbäumen
für den Schiffbau.
Eisenerz und Steinkohle.
Hochmütige Feinde als Befehlshaber
auf Spanischen Schiffen.
Beginn der Industrialisierung dort.
Leichter Zugang zum Atlantik.

Scheinbar waren die Briten damals auch
fähiger, Hilfstruppen für sich zu gewinnen.

Das Inka-Gold soll in Spanien eine
Inflation ausgelöst haben. Spanien
scheint bei weitem mehr Edelmetalle
durch den zeitlichen Vorsprung heim
ins Reich geschifft haben, als Briten
oder Franzosen es ihnen abseeräubern konnten.

Brittanien hat überwiegend Gewürze und andere
Naturwaren zur Veredelung importiert,
und Drogenhändlern gleich, Kontinentaleuropa
abhängig gemacht, teilweise ruiniert (Blaufärber)
sowie Neid und Begehrlichkeiten
geweckt.

Brittanien scheint die Völker nicht
so sehr um Edelmetalle geplündert,
und damit den einheimischen Herrschern
ihre lokale Macht gelassen,
sondern hauptsächlich sich auf
nachwachsende Rohstoffe konzentriert
zu haben.

Selbiges gilt für Holland.

herberger
20.09.2017, 09:51
Heutzutage gibt es zwischen England
und den USA eine sogenannte Haßliebe,
vergleichbar mit Norddeutschen
und Süddeutschen, oder Westdeutschen
und Ostdeutschen.
Im Alltag fast spinnefeind, bei
Gefahr wird zusammengehalten.

Es handelt sich um keine Hassliebe sondern GB hat durch die US Hilfen in 2 Weltkriegen sich zur bedingungslosen Gefolgschaft der USA verpflichtet.

Makkabäus
20.09.2017, 09:52
Mit den Briten verknüpfe ich in Herford so großartige Erinnerungen und gleichzeitig so fürchterliche Traurigkeit über ihren Abzug 2015, dass ich aufgrund dieser Ambivalenz nicht in der Lage bin Licht und Schatten gerecht zu verteilen.

Kurz gesagt: Ich bin voreingenommen :D Ich überlass es anderen Usern ein sachliches und ausgewogenes Urteil zu fällen :D

http://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/herford/21777150_22-Briten-Haeuser-stehen-zum-Verkauf.html

"An die einstigen Bewohner erinnert unterdessen an der Adlerstraße nichts mehr. Fast nichts. Unter einem an einer Außenwand montierten Telefonverteiler baumelt schlaff ein Wimpel mit dem Union Jack. Doch der ist, wie die Erinnerungen an die Briten, schon reichlich verblasst." :schnief:

https://i.imgur.com/QqMkSfu.jpg

herberger
20.09.2017, 12:16
Henry Kissinger über das Ende 1974 in Vietnam.

"Wir waren durch Watergate als Regierung handlungsunfähig und deswegen kam es zu dem chaotischen Ende dort in Vietnam"!

solg
20.04.2018, 20:06
Am Anfang kommen sie immer um "Business" zu machen, um "Win-Win-Situationen" herzustellen, um einzulullen...
Schlägt die Gegenseite ein, ist er (bzw. sein Land) im Sack, weil das "Business" natürlich nach ihren Regeln betrieben wird.
Schlägt er nicht nicht ein, muss dieser rückständige Tyrann beseitigt werden...
Seit Jahrhunderten das selbe "Game"....

https://www.youtube.com/watch?v=JyZNlEaxKTw

Systemhandbuch
20.04.2018, 20:17
Am Anfang kommen sie immer um "Business" zu machen, um "Win-Win-Situationen" herzustellen, um einzulullen...
Schlägt die Gegenseite ein, ist er (bzw. sein Land) im Sack, weil das "Business" natürlich nach ihren Regeln betrieben wird.
Schlägt er nicht nicht ein, muss dieser rückständige Tyrann beseitigt werden...
Seit Jahrhunderten das selbe "Game"....

https://www.youtube.com/watch?v=JyZNlEaxKTw

Ernsthaft jetzt ?



Mal zum Nachlesen ... http://www.ikgkonstanz.de/index.php/tradition/mosaik/206-juden-in-der-welt-%E2%80%93-im-diamantengesch%C3%A4ft.html

solg
20.04.2018, 21:25
Ernsthaft jetzt ?



Mal zum Nachlesen ... http://www.ikgkonstanz.de/index.php/tradition/mosaik/206-juden-in-der-welt-%E2%80%93-im-diamantengesch%C3%A4ft.html
Im Titel der Doku kommt zwar das Wort "Diamant" vor, inhaltlich geht es darin aber nicht um Diamanten, sondern um die seinerzeit britische (heute eher US-amerikanische) Art und Weise to make the world a better place..., konkret am Beispiel der britischen Übernahme Indiens.

Systemhandbuch
20.04.2018, 21:35
Im Titel der Doku kommt zwar das Wort "Diamant" vor, inhaltlich geht es darin aber nicht um Diamanten, sondern um die seinerzeit britische (heute eher US-amerikanische) Art und Weise to make the world a better place..., konkret am Beispiel der britischen Übernahme Indiens.

Das Diamantenmonopol kannst Du gerne Briten und Amis zuordnen. Ich nicht.;)

"to make the world a better place", ... oh ja, das ist so ne Floskel, die sich die Demokratiebomber (britische und US-amerikanische, heute auch Froschfresser und BRD-Lämminge) auf die Fahnen geschrieben haben.:cool:

SprecherZwo
20.04.2018, 21:42
Die Angelsachsen sind die schlimmste Geissel der Menschheit, schlimmer noch als Jene, deren schändlicher Einfluss erst hauptsächlich durch das Treiben der Angelsachsen ermöglicht wurde.

Shahirrim
24.04.2018, 23:41
Die Angelsachsen sind die schlimmste Geissel der Menschheit, schlimmer noch als Jene, deren schändlicher Einfluss erst hauptsächlich durch das Treiben der Angelsachsen ermöglicht wurde.

Absolut, weil sogar ER darauf reingefallen ist. Der Jude war doch im Prinzip jedem Volk mehr oder weniger suspekt. Aber Angelsachsen sieht man ja bis heute zum großen Teil (unter Weißen zumindest) als ganz normale Menschen an. Die gar nichts dafür könnten und auch nur Opfer des Juden und seiner "Allmacht" seien.