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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr bekommt Cyberkrieg-Abteilung



Schlummifix
05.04.2017, 10:07
Die Bundeswehr bekommt anscheinend eine neue Teilstreitkraft "Cyberkrieg".
Darunter sollen auch ca. 80 aktive Cyberkrieg-Soldaten sein, die im Ernstfall also z.B. Atomanlagen angreifen.

Finde ich sehr interessant. Als ich Wehrdienstleistender war, hatten die meisten, aktiven Soldaten keinen Schimmer von Computern.
Wird also interessant sein zu sehen, was diese Truppe kann.

Ab jetzt also Heer, Marine, Luftwaffe, Cyberkrieger.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/die-bundeswehr-r%C3%BCstet-sich-f%C3%BCr-den-cyberkrieg/ar-BBzmodH?OCID=ansmsnnews11


Die Bundeswehr stellt sich dieser Herausforderung nun mit ihrer neuen Cyber-Truppe, die künftig gleichberechtigt mit Heer, Luftwaffe und Marine agieren soll.

-jmw-
05.04.2017, 10:13
Besser spät als nie.

Para ou rien
05.04.2017, 22:57
Der beste Schutz gg die Bedrohung aus dem "Cyberraum", ist konsequente Entnetzung kritischer Infrastrukturen. Dann gibts halt in manchen Bereichen keine Fernwartung mehr, keine I-Net-basierte Kommunikation vom Arbeitsplatz nach Außen und so weiter. So what? Hat früher auch funktioniert und selbst wenn damit wieder mehr Kosten und vor allem mehr Personal verbunden sind, ist das immer noch günstiger und sicherer als weitere, neue und milliardenverschlingende Papiertiger.
Im Übrigen ist dieses KdoCIR nichts weiter als die bisherige Führungsunterstützungstruppe, dass bestehende Kommando Strategische Aufklärung + einiger weiterer mit Rechnernetzen, Computern und Software beschäftigte Stellen zusammengefasst in einem neuen Kommando. Bisher und absehbar gibt es bis auf einen neuen Stab und einen weiteren B9-Posten nichts Neues.

Lykurg
05.04.2017, 23:01
Die Bundeswehr bekommt anscheinend eine neue Teilstreitkraft "Cyberkrieg".
Darunter sollen auch ca. 80 aktive Cyberkrieg-Soldaten sein, die im Ernstfall also z.B. Atomanlagen angreifen.

Finde ich sehr interessant. Als ich Wehrdienstleistender war, hatten die meisten, aktiven Soldaten keinen Schimmer von Computern.
Wird also interessant sein zu sehen, was diese Truppe kann.

Ab jetzt also Heer, Marine, Luftwaffe, Cyberkrieger.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/die-bundeswehr-r%C3%BCstet-sich-f%C3%BCr-den-cyberkrieg/ar-BBzmodH?OCID=ansmsnnews11

Was ist, wenn die Cyberkrieger im Sofa versinken und nicht mehr raus können? Albern! Die Bundeswehr ist das Lächerlichste, das die deutsche Geschichte je gesehen hat. Aber die passt ja zur BRD.

ABAS
05.04.2017, 23:10
Der beste Schutz gg die Bedrohung aus dem "Cyberraum", ist konsequente Entnetzung kritischer Infrastrukturen. Dann gibts halt in manchen Bereichen keine Fernwartung mehr, keine I-Net-basierte Kommunikation vom Arbeitsplatz nach Außen und so weiter. So what? Hat früher auch funktioniert und selbst wenn damit wieder mehr Kosten und vor allem mehr Personal verbunden sind, ist das immer noch günstiger und sicherer als weitere, neue und milliardenverschlingende Papiertiger.
Im Übrigen ist dieses KdoCIR nichts weiter als die bisherige Führungsunterstützungstruppe, dass bestehende Kommando Strategische Aufklärung + einiger weiterer mit Rechnernetzen, Computern und Software beschäftigte Stellen zusammengefasst in einem neuen Kommando. Bisher und absehbar gibt es bis auf einen neuen Stab und einen weiteren B9-Posten nichts Neues.

Meiner Ansicht nach muessen alle verfeindeten Industriestaaten im Krieg
der Systeme von der Bedrohungskulisse des nuklearen Showdown ablassen.
Nukleare Massenvernichtungswaffen muessen vollstaendig von der Erde
verbannt werden.

Es reicht voellig aus wenn Kriege der Gegenwart und Zukunft ausschliesslich
als Cyberkriege und mit Instrumenten psychologischer Kriegsfuehrung
ausgetragen werden. Meine Denkweise hat selbstverstaendlich kommerzielle
Hintergruende, die auf ein globales Wirtschaftswachstum als Fundament jeder
gedeihlichen Zivilisation abzielen.

Die Gefahr eines globalen nuklearen Showdowns ist das nach Eintritt auf viele
Jahrhunderte, moeglicherweise sogar Jahrtausende nicht ueber Wiederaufbau
nach dem globalen nuklearen Overkill die Wirtschaftsleistung gesteigert werden
kann. Beim Cyberkrieg ist dagegen ein staendiges globales Kraeftemessen mit
Zerstoerungen der Infrastuktur und anschliessenden Wiederaufbau moeglich.

Wenn die Menschheit mit gegenseitigen Anfeindungen, mit Ruestung, Krieg,
Zerstoerung und Wiederaufbau die Wirtschaftsleistungen steigern will, darf
die Wertschoepfungskette produktiver menschlicher Leistungen nicht
abruppt abreissen, was beim nuklearen Overkill unausweichlich der Fall ist.

Para ou rien
06.04.2017, 11:44
Was ist, wenn die Cyberkrieger im Sofa versinken und nicht mehr raus können? Albern! Die Bundeswehr ist das Lächerlichste, das die deutsche Geschichte je gesehen hat. Aber die passt ja zur BRD.

Ich glaube, da hat sie zumindestens starke Konkurrenz, etwa mit Gestalten wie dir. :D

Nicht Sicher
06.04.2017, 11:52
Der beste Schutz gg die Bedrohung aus dem "Cyberraum", ist konsequente Entnetzung kritischer Infrastrukturen. Dann gibts halt in manchen Bereichen keine Fernwartung mehr, keine I-Net-basierte Kommunikation vom Arbeitsplatz nach Außen und so weiter. So what? Hat früher auch funktioniert und selbst wenn damit wieder mehr Kosten und vor allem mehr Personal verbunden sind, ist das immer noch günstiger und sicherer als weitere, neue und milliardenverschlingende Papiertiger.
Im Übrigen ist dieses KdoCIR nichts weiter als die bisherige Führungsunterstützungstruppe, dass bestehende Kommando Strategische Aufklärung + einiger weiterer mit Rechnernetzen, Computern und Software beschäftigte Stellen zusammengefasst in einem neuen Kommando. Bisher und absehbar gibt es bis auf einen neuen Stab und einen weiteren B9-Posten nichts Neues.

Ob das in Zeiten immer weiter schreitender "Versmartung" funktionieren wird? Ich warte nur noch auf den smarten Klopapierabroller und Arschabwischer mit WLAN- und Bluetooth-Anbindung, damit der moderne Mensch selbst beim Besuch der Toilette sein Smartphone nicht aus der Hand legen muss. Da wird es schwer werden, Personal zu finden, welches den von dir beschriebenen Zustand ertragen kann.:D

Para ou rien
06.04.2017, 12:09
Ob das in Zeiten immer weiter schreitender "Versmartung" funktionieren wird? Ich warte nur noch auf den smarten Klopapierabroller und Arschabwischer mit WLAN- und Bluetooth-Anbindung, damit der moderne Mensch selbst beim Besuch der Toilette sein Smartphone nicht aus der Hand legen muss. Da wird es schwer werden, Personal zu finden, welches den von dir beschriebenen Zustand ertragen kann.:D

Der moderne, superhippe "Digitial Native" kann sich ja gerne weiter angreifbar machen. Mittlerweile steuern ja auch immer mehr dieser Idioten selbst ihre kritische Infrastruktur zu Hause (Heizung, Überwachung, Strom) via Smartphone und posaunen das auch noch überall ganz stolz heraus, damit auch jeder ihrer "Modernität" huldigen kann. Aber letztendlich ist das Eigenverantwortung und wenn diese Idioten dann an den kältestens Wintertagen plötzlich ohne Strom und Wärme in ihren "smarten" Häusern festsitzen, so ist dadurch weder die Funktionsfähigkeit des Staates noch das Überleben ihrer Mitmenschen gefährdet. Bei Kraftwerken z.b. sieht das natürlich anders aus.

Lykurg
06.04.2017, 12:59
Ich glaube, da hat sie zumindestens starke Konkurrenz, etwa mit Gestalten wie dir. :D

Nur weil du eine Fettleber hast, gilt das nicht automatisch auch für andere

Uffzach
06.04.2017, 13:04
Was ist, wenn die Cyberkrieger im Sofa versinken und nicht mehr raus können? Albern! Die Bundeswehr ist das Lächerlichste, das die deutsche Geschichte je gesehen hat. Aber die passt ja zur BRD.

Das ist ja das gute am Cyberkrieg: man muss nicht mehr im Dreck robben. Und dass einem die Gedärme nicht mehr rausgeschossen werden, hat ja auch Vorteile :D

Lykurg
06.04.2017, 13:15
Das ist ja das gute am Cyberkrieg: man muss nicht mehr im Dreck robben. Und dass einem die Gedärme nicht mehr rausgeschossen werden, hat ja auch Vorteile :D

Cyberkrieg ist ja schön und gut. Aber so allein gewinnt man keine Kriege - nicht mit den feigen Sesself..... dieser Bundeswehr. Zudem kämpfen sie eh nicht für deutsche Interessen, sondern sind nur Söldner der Besatzer / Amis.

Para ou rien
06.04.2017, 21:03
Nur weil du eine Fettleber hast, gilt das nicht automatisch auch für andere

Was hat meine Fettleber damit zu tun?

Towarish
06.04.2017, 21:08
Meiner Meinung nach dürften selbst im Ernstfall Atomanlagen weder das Ziel von Bomben, noch von Hackern sein.
Die werden es auch so schon schwer genug haben, dort für Ordnung zu sorgen, falls in der Nähe gekämpft wird.


Die Schäden die durch solche Anlagen entstehen könnten, sind viel zu groß.
Man müsste da ähnlich hart vorgehen, wie bei der Verbreitung von Atomwaffen.

ABAS
06.04.2017, 21:23
Meiner Meinung nach dürften selbst im Ernstfall Atomanlagen weder das Ziel von Bomben, noch von Hackern sein.
Die werden es auch so schon schwer genug haben, dort für Ordnung zu sorgen, falls in der Nähe gekämpft wird.


Die Schäden die durch solche Anlagen entstehen könnten, sind viel zu groß.
Man müsste da ähnlich hart vorgehen, wie bei der Verbreitung von Atomwaffen.

Beim Cyberkrieg geht es nicht um AKWs sondern um die Energienetze und andere
lebenswichtige Versorgungsnetzewerke wie z.B. die Trinkwassernetzwerke und das
Logistiknetzwerk zur Versorgung mit Lebensmitteln. Die AKWs haben ausserdem
eine autarke Notstromversorgung damit es nicht zur Kernschmelze kommt. Daher
reicht es die AKWs mit Cyberangriffen aus dem Netz zu schalten.

Die Lebensadern jeder industriealisierten Gesellschaft sind Energie, Trinkwasser
und Lebensmittelversorgung. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel bricht die
Gesellschaft binnen 1 Woche vollstaendig zusammen und versinkt im Kaos. Der
Cyberkrieg ist daher ein wirksames Instrument psychologischer Kriegsfuehrung
mit dem das Volk des attackierten Staates nachhaltig demoralisiert werden kann.

Die Angreifer muessen anschliessend im bezwungenen Staat nur " aufraeumen "
und werden vom Restbestand des ueberlebenden Volkes noch als " Helfer " gefeiert,
weil es wieder Trinkwasser, Lebensmittel und Strom fuer das Weiterleben gibt.

Towarish
06.04.2017, 21:28
Beim Cyberkrieg geht es nicht um AKWs sondern um die Energienetze und andere
lebenswichtige Versorgungsnetzewerke wie z.B. die Trinkwassernetzwerke und das
Logistiknetzwerk zur Versorgung mit Lebensmitteln. Die AKWs haben ausserdem
eine autarke Notstromversorgung damit es nicht zur Kernschmelze kommt. Daher
reicht es die AKWs mit Cyberangriffen aus dem Netz zu schalten.

In Tschernobyl war das auch so gedacht. Wie verlässlich diese Systeme heute sind, möchte ich nicht herausfinden.
Wie das Personal auf plötzliche Angriffe auf die Stromversorgung reagiert, nun das möchte ich auch nicht herausfinden.


Die Lebensadern jeder industriealisierten Gesellschaft sind Energie, Trinkwasser
und Lebensmittelversorgung. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel bricht die
Gesellschaft binnen 1 Woche vollstaendig zusammen und versinkt im Kaos. Der
Cyberkrieg ist daher ein wirksames Instrument psychologischer Kriegsfuehrung
mit dem das Volk des attackierten Staates nachhaltig demoralisiert werden kann.
Die Angreifer muessen anschliessend nur im bezwungenen Staat aufraeumen und
werden vom Restbestand des ueberlebenden Volkes noch als Helfer gefeiert, weil
es wieder Trinkwasser, Lebensmittel und Strom gibt.

Mein Gott, es ist doch offensichtlich worum es dabei geht, aber diese Anlagen sind ja schon im Betrieb hoch gefährlich, Militärs haben davon die Finger zu lassen!

ABAS
06.04.2017, 21:31
Cyberkrieg ist ja schön und gut. Aber so allein gewinnt man keine Kriege - nicht mit den feigen Sesself..... dieser Bundeswehr. Zudem kämpfen sie eh nicht für deutsche Interessen, sondern sind nur Söldner der Besatzer / Amis.

Wollen wir hoffen das die neuen Cyberkriegspezialisten der BW bei ihren
Uebungen nicht versehentlich die Logistiknetzwerke der Discounter Aldi,
und Lidl abschalten. Das koennte unabsichtlich zu Volksaufstaenden fuehren.

ABAS
06.04.2017, 21:36
In Tschernobyl war das auch so gedacht. Wie verlässlich diese Systeme heute sind, möchte ich nicht herausfinden.
Wie das Personal auf plötzliche Angriffe auf die Stromversorgung reagiert, nun das möchte ich auch nicht herausfinden.



Mein Gott, es ist doch offensichtlich worum es dabei geht, aber diese Anlagen sind ja schon im Betrieb hoch gefährlich, Militärs haben davon die Finger zu lassen!

Du kannst nicht schlecht genug denken. Wenn Menschen von kollabierten AKWs verstrahlt
werden merken sie das wg. der freigesetzen, unsichtbaren Strahlung nicht sofort. Wer aber
kein Wasser, keine Lebensmittel und keinen Strom mehr hat, bemerkt das direkt, binnen
weniger Tage.

Towarish
06.04.2017, 21:40
Du kannst nicht schlecht genug denken. Wenn Menschen von kollabierten AKWs verstrahlt
werden merken sie das wg. der freigesetzen Strahlung nicht sofort. Wer aber kein Wasser,
keine Lebensmittel und keinen Strom mehr hat, bemerkt das direkt, binnen weniger Tage.

Als Politiker würde ich mein Land möglichst frei von Strahlung halten wollen, auch erobertes Gebiet.
Nennt sich Umweltschutz.

ABAS
06.04.2017, 21:55
Als Politiker würde ich mein Land möglichst frei von Strahlung halten wollen, auch erobertes Gebiet.
Nennt sich Umweltschutz.

Du bist ja auch ein guter Menschen und taugst daher nicht zum Politiker!

Towarish
07.04.2017, 23:36
Du bist ja auch ein guter Menschen und taugst daher nicht zum Politiker!

Meine Freundlichkeit ist auf einen engen Kreis, die Umwelt und Tierwelt beschränkt.