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Vollständige Version anzeigen : Zeitung: Junge Freiheit und ein Bericht über sie in der "Welt"



Imperius
01.04.2017, 02:16
Meinungsvielfalt in deutschen Medien muss man mittlerweile recht intensiv suchen.
Manche Nachrichten- oder Informationssendungen erinnern an die "Aktuelle Kamera" in der DDR - also an nichts als Propaganda.

Gesinnung wird mit großem ideologischen Eifer verbreitet, Meinungsvielfalt wird nur in engen Grenzen toleriert oder ggf. als >hate-speech< tituliert. Siehe hier:
http://www.achgut.com/artikel/zensur-heiko_als_diktatoren-vorbild
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article107365686/Medienrecht-Wenn-Straftaeter-Auslaender-sind.html

Journalisten bewahren sich kaum noch jene Objektivität, wie sie eigentlich in einem Land mit mündigen Bürgern Standard sein sollte. Stattdessen machen sie sich mit der aus ihrer Sicht GUTEN SACHE (Achtung: Ideologie) gemein. Wer sich damit nicht identifiziert, dem wird eine krude Weltsicht attestiert oder gleich rechtes Gedankengut bescheinigt, womit eine solche Person quasi mit den Nationalsozialisten im 3.Reich gleichgesetzt wird.
Mit Diskreditierung und Diffamierung kennt man sich bestens aus. Im Zweifel holt man sich die Unterstützung von "Experten", "Akademikern" oder irgendwelchen "Forschern", welche die eigene These oder Meinung dezidiert belegen. Aber seht selbst:

>>>Gerade diese Abgrenzung von der Nazi-Ideologie stellt der Historiker Weiß infrage: „Die Rechte kann sich generell davon nicht abgrenzen, weil der Nationalsozialismus aus der deutschen Rechten hervorgegangen ist. Der war ja kein isoliertes Phänomen, das plötzlich in den 20er-Jahren aus dem Nichts kommt.“<<< https://www.welt.de/politik/deutschland/article163314751/Ein-Besuch-im-ideologischen-Mutterschiff-des-Rechtspopulismus.html

Folgt man der Logik dieses "Historikers"...
https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Wei%C3%9F
... dann kann sich auch die Linke nicht generell vom Stalinismus abgrenzen oder zumindest in Deutschland nicht vom Unrechtsstaat der sozialistischen DDR, da sie aus diesem zu großen Teilen hervorgegangen ist. Auf diesen Gedanken nicht zu kommen, erfordert schon eine gehörige Portion an Engstirnigkeit.
Noch schlimmer sieht es jedoch für die Zeitung "Die Welt" (online) aus, wobei der Artikel scheinbar von dpa stammt. Viele Artikel werden ja durch die großen Verlage einfach von den Nachrichtenagenturen unkritisch übernommen. Ein typisch ideologisch gefärbter Medieneinheitsbrei.

Solche "Forscher" oder "Historiker" wie ein Volker Weiß sind keine Naturwissenschaftler. Es gibt hier keine absolute Wahrheit, der man sich immer weiter annähert. Es geht nur um eines: Meinung!!!
Die Kunst (oder Ziel entsprechender "Forschung") ist es, diese Meinung rhetorische so geschickt und plausibel wie möglich anderen zu vermitteln.

Abgesehen von Naturwissenschaftlern ist mein Respekt für Akademiker auf einem Tiefpunkt angelangt. Aber das ging nicht von mir aus. Ein großer Teil dieser "Bildungsbürger" sieht die eigene gesellschaftliche Leistung als so hoch an, dass jede andere solche Leistung dagegen für sie verblasst. Diese Art der Arroganz tragen sie gezielt mit sich herum, sind stolz darauf. Doch wie heißt es so schön: "Hochmut kommt vor dem Fall."
Immer mehr Durchschnittsbürger und vor allem die sogenannten "Abgehängten" (welch ein an Impertinenz kaum zu überbietender von den Eliten geprägter Ausdruck) reagieren nun ihrerseits mit Verachtung für die Eliten und Teile der Akademiker. Daraus entwickelt sich schnell eine erhebliche Wut. Die Mächtigen fürchten die Wut der "kleinen Leute" seit jeher. Denn manchmal wird aus Wut auch Hass. Und dieser kann der Anfang vom Ende der einst Mächtigen sein. Ob der Volker das weiß?

Lykurg
01.04.2017, 02:47
>>>Gerade diese Abgrenzung von der Nazi-Ideologie stellt der Historiker Weiß infrage: „Die Rechte kann sich generell davon nicht abgrenzen, weil der Nationalsozialismus aus der deutschen Rechten hervorgegangen ist. Der war ja kein isoliertes Phänomen, das plötzlich in den 20er-Jahren aus dem Nichts kommt.“<<< https://www.welt.de/politik/deutschland/article163314751/Ein-Besuch-im-ideologischen-Mutterschiff-des-Rechtspopulismus.html

Jede Straßennutte hat mehr Stolz und Rückgrat als so ein bezahlter Systemhistoriker. Solche Leute sagen immer genau das, was im jeweiligen Regime gerade von oben vorgegeben wird.

Imperius
01.04.2017, 06:10
Jede Straßennutte hat mehr Stolz und Rückgrat als so ein bezahlter Systemhistoriker. Solche Leute sagen immer genau das, was im jeweiligen Regime gerade von oben vorgegeben wird.

Wobei ich anmerken möchte, dass es hier KEINER Verschwörung bedarf.

Die 68er haben jedoch ihren Marsch durch die Institutionen gemacht. In den vielen Hochschulen werden nur die "richtigen" Meinungen entsprechend gewürdigt.
Aber immerhin erkennen manche, wohin dieses ideologische Denken insbesondere an Hochschulen führen kann, so dass es selbst manchen 68er vor den neuen linken Studenten gruselt:
>>>Die heutigen linken Studenten sind gewissermaßen das Gegenteil davon, sie stellen sich nicht gegen Verbote der Autoritäten, sondern wollen, dass die Autoritäten Verbote durchsetzen, die in ihrem Interesse sind. Sie sind nicht für freie Meinungsäußerung, sondern für deren Einschränkung, um Studenten zu „schützen“.<<< https://www.welt.de/politik/ausland/article157957521/US-Uni-macht-Kampfansage-an-die-Political-Correctness.html

Bolle
01.04.2017, 07:17
Wobei ich anmerken möchte, dass es hier KEINER Verschwörung bedarf.

Die 68er haben jedoch ihren Marsch durch die Institutionen gemacht. In den vielen Hochschulen werden nur die "richtigen" Meinungen entsprechend gewürdigt.
Aber immerhin erkennen manche, wohin dieses ideologische Denken insbesondere an Hochschulen führen kann, so dass es selbst manchen 68er vor den neuen linken Studenten gruselt:
>>>Die heutigen linken Studenten sind gewissermaßen das Gegenteil davon, sie stellen sich nicht gegen Verbote der Autoritäten, sondern wollen, dass die Autoritäten Verbote durchsetzen, die in ihrem Interesse sind. Sie sind nicht für freie Meinungsäußerung, sondern für deren Einschränkung, um Studenten zu „schützen“.<<< https://www.welt.de/politik/ausland/article157957521/US-Uni-macht-Kampfansage-an-die-Political-Correctness.html

Genau hierin liegt eines unserer großen Probleme! Gut zu erkennen an der Veränderung "Der GRÜNEN" zur Verbots- und Verhinderungspartei"! Kaum noch Politik für den Bürger. Nur noch Verbot und Reglementierung, Vorgabe von Denkmustern und Umbau aller traditionellen, kulturellen, gewachsenen gesellschaftlichen Normen im Sinne ihrer links-grünen Ideologie. Die nun selber schon wieder pseudoreligiöse bis faschistische Züge trägt. Von Meinungspluralismus keine Spur mehr!

https://pbs.twimg.com/media/C8PrVfhXUAA-OU8.jpg

-jmw-
01.04.2017, 09:00
Dass man sich vom NS abgrenze, ist eine Forderung, die die Rechte von sich zu weisen hat, weil sie damit dem politisch-zivilisatorischen Gegner Hoheit über das Müssen, Sollen und Dürfen zubilligt. Unser Verhältnis zu "Nazis" und "Faschisten" bestimmen wir selbst, nicht die Linke, vielen Dank auch!

Helgoland
01.04.2017, 09:41
Dass man sich vom NS abgrenze, ist eine Forderung, die die Rechte von sich zu weisen hat, weil sie damit dem politisch-zivilisatorischen Gegner Hoheit über das Müssen, Sollen und Dürfen zubilligt. Unser Verhältnis zu "Nazis" und "Faschisten" bestimmen wir selbst, nicht die Linke, vielen Dank auch!

Immerhin haben es die Nationalsozialisten seinerzeit geschafft, einem gedemütigten Volk (Vertrag von Versailles) seine Würde zurückzugeben, die Gesellschaft neu zu struktuieren, sinnvolle Jugendarbeit im Sinne von Bewahrung der kulturellen und nationalen Identität zu bieten und vor allem wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen. Jedem sei der Film "Triumph des Willens" von Leni Riefenstahl empfohlen, der in eindrucksvoller Weise die Stimmung im Volk dokumentiert, wie sie seinerzeit herrschte! Daß WK 2 nicht ausschließlich durch die "Nazis" initiiert wurde, dürfte wohl mittlerweile jedem klar sein, der über einen gesunden Verstand verfügt!

Natürlich gibt es für einige unappetitliche Geschehnisse während der Zeit des 3. Reiches keine Rechtfertigung und diese sind auch nachhaltig zu verurteilen, aber es gibt auch keinen Grund, die gesamte Ideologie als verbrecherisch abzustempeln! Hätte der Krieg nach einigen notwendigen Grenzkorrekturen geendet und hätte man ethnische Probleme anders, bzw. gewaltfrei gelöst, sähe Deutschland vermutlich heute ganz anders aus. Im positiven Sinne!


https://www.youtube.com/watch?v=X7eOUzjn7pM

-jmw-
01.04.2017, 10:05
Zumal die Abgrenzung nur dann funktioniert, entscheidet man selbst, wer NS ist. Tut's der Gegner, dann wird rechts Scheibchen um Scheibchen abgeschnitten.

https://www2.pic-upload.de/img/32936151/zis.jpg (https://www.pic-upload.de)


Immerhin haben es die Nationalsozialisten seinerzeit geschafft, einem gedemütigten Volk (Vertrag von Versailles) seine Würde zurückzugeben, die Gesellschaft neu zu struktuieren, sinnvolle Jugendarbeit im Sinne von Bewahrung der kulturellen und nationalen Identität zu bieten und vor allem wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen. Jedem sei der Film "Triumph des Willens" von Leni Riefenstahl empfohlen, der in eindrucksvoller Weise die Stimmung im Volk dokumentiert, wie sie seinerzeit herrschte! Daß WK 2 nicht ausschließlich durch die "Nazis" initiiert wurde, dürfte wohl mittlerweile jedem klar sein, der über einen gesunden Verstand verfügt!

Natürlich gibt es für einige unappetitliche Geschehnisse während der Zeit des 3. Reiches keine Rechtfertigung und diese sind auch nachhaltig zu verurteilen, aber es gibt auch keinen Grund, die gesamte Ideologie als verbrecherisch abzustempeln! Hätte der Krieg nach einigen notwendigen Grenzkorrekturen geendet und hätte man ethnische Probleme anders, bzw. gewaltfrei gelöst, sähe Deutschland vermutlich heute ganz anders aus. Im positiven Sinne!


https://www.youtube.com/watch?v=X7eOUzjn7pM

Lykurg
01.04.2017, 12:45
Wobei ich anmerken möchte, dass es hier KEINER Verschwörung bedarf.

Die 68er haben jedoch ihren Marsch durch die Institutionen gemacht. In den vielen Hochschulen werden nur die "richtigen" Meinungen entsprechend gewürdigt.
Aber immerhin erkennen manche, wohin dieses ideologische Denken insbesondere an Hochschulen führen kann, so dass es selbst manchen 68er vor den neuen linken Studenten gruselt:
>>>Die heutigen linken Studenten sind gewissermaßen das Gegenteil davon, sie stellen sich nicht gegen Verbote der Autoritäten, sondern wollen, dass die Autoritäten Verbote durchsetzen, die in ihrem Interesse sind. Sie sind nicht für freie Meinungsäußerung, sondern für deren Einschränkung, um Studenten zu „schützen“.<<< https://www.welt.de/politik/ausland/article157957521/US-Uni-macht-Kampfansage-an-die-Political-Correctness.html

Was heißt Verschwörung? Wenn das Nachkriegssystem es nicht gewollt hätte, hätte es kein 68 gegeben und keiner dieser antideutschen Profs hätte je eine Uni betreten. Das war alles genau von den Besatzern geplant (Frankfurter Schule usw.) im Zuge der Umerziehung.

Imperius
02.04.2017, 21:31
Was heißt Verschwörung? Wenn das Nachkriegssystem es nicht gewollt hätte, hätte es kein 68 gegeben und keiner dieser antideutschen Profs hätte je eine Uni betreten. Das war alles genau von den Besatzern geplant (Frankfurter Schule usw.) im Zuge der Umerziehung.

Die 68er gab es auch außerhalb Deutschlands, d. h. es gab in vielen Ländern Europas und der westlichen Welt gesellschaftliche Umbrüche.
Es ist aus meiner Sicht nicht einleuchtend, warum sich z. B. die kapitalistisch geprägten USA für einen größeren Einfluss der Linken in Deutschland stark gemacht haben sollten. Gerade in dieser Zeit galten viele Linke doch in den USA als potentielle Kommunisten und damit quasi als Landesverräter.(Ich weiß nicht, ob Sie hierauf ebenso abzielten.)

Die DDR übte jedoch deutlichen Einfluss auf die Linken in Westdeutschland aus. Siehe z. B. hier:
https://www.welt.de/kultur/article3926843/SED-und-Stasi-inszenierten-die-68er-Revolte.html
https://www.welt.de/kultur/history/article13914857/Wie-die-DDR-Linke-und-Terroristen-der-BRD-kaufte.html

Man kann allerdings fragen, warum den 68ern, in der BRD und weiter in vereinigten Deutschland, der Marsch durch die Institutionen derart gelungen ist. Die neomarxistischen Professoren der Frankfurter Schule spielen da sicher eine Rolle. Man kann auch fragen, ob sich linke oder linksliberale Akademiker nicht in bestimmten Berufen besonders häufig verwirklichen, z. B. als: Juristen, Journalisten, Pädagogen, speziell evangelische Geistliche (in der EKD), etc.
Deren Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung ist sicher nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn man dort eine Art Meinungshoheit etablieren kann.
Wie dem auch sei, das Ergebnis sehen wir jetzt. Politische Korrektheit, Gesinnungsjournalismus, Bevormundung der Bürger, usw.
Dabei haben gerade diese Linken die Lebensverhältnisse der finanziell weniger privilegierten Bürger alles andere als verbessert. Multi-Kulti, Flüchtlinge, EU, Euro, Kampf gegen den Klimawandel und vieles andere sind eben für sie wichtiger.

Lykurg
03.04.2017, 11:41
Die 68er gab es auch außerhalb Deutschlands, d. h. es gab in vielen Ländern Europas und der westlichen Welt gesellschaftliche Umbrüche.
Es ist aus meiner Sicht nicht einleuchtend, warum sich z. B. die kapitalistisch geprägten USA für einen größeren Einfluss der Linken in Deutschland stark gemacht haben sollten. Gerade in dieser Zeit galten viele Linke doch in den USA als potentielle Kommunisten und damit quasi als Landesverräter.(Ich weiß nicht, ob Sie hierauf ebenso abzielten.)

Die DDR übte jedoch deutlichen Einfluss auf die Linken in Westdeutschland aus. Siehe z. B. hier:
https://www.welt.de/kultur/article3926843/SED-und-Stasi-inszenierten-die-68er-Revolte.html
https://www.welt.de/kultur/history/article13914857/Wie-die-DDR-Linke-und-Terroristen-der-BRD-kaufte.html

Man kann allerdings fragen, warum den 68ern, in der BRD und weiter in vereinigten Deutschland, der Marsch durch die Institutionen derart gelungen ist. Die neomarxistischen Professoren der Frankfurter Schule spielen da sicher eine Rolle. Man kann auch fragen, ob sich linke oder linksliberale Akademiker nicht in bestimmten Berufen besonders häufig verwirklichen, z. B. als: Juristen, Journalisten, Pädagogen, speziell evangelische Geistliche (in der EKD), etc.
Deren Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung ist sicher nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn man dort eine Art Meinungshoheit etablieren kann.
Wie dem auch sei, das Ergebnis sehen wir jetzt. Politische Korrektheit, Gesinnungsjournalismus, Bevormundung der Bürger, usw.
Dabei haben gerade diese Linken die Lebensverhältnisse der finanziell weniger privilegierten Bürger alles andere als verbessert. Multi-Kulti, Flüchtlinge, EU, Euro, Kampf gegen den Klimawandel und vieles andere sind eben für sie wichtiger.

Zunächst einmal beherrschen die Hintergrundmächte (Zionisten und ihre Freimaurer-Diener) beide Strömungen: den modernen Börsenkapitalismus und auch seinen angeblichen "Gegner", den Kommunismus. Die 68er Linken waren dafür da, die alten Strukturen (Kultur, Werte, Familie, Nation) in ihrem Sinne aufzulösen und die deutschen und weißen entsprechend umzuerziehen (z.B. im Sinne von One-World und Multikulti). Somit wurden sie auch gefördert und an den Unis plaziert - man muss sich nur die Frankfurter Schule ansehen. Ein reines Mittel der Siegermächte, um die Deutschen umzuerziehen.