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Vollständige Version anzeigen : Beiträge der kranken Kassen werden erhöht.



wtf
27.12.2005, 08:49
Grandios. Es werden massiv Krankenkassenbeiträge erhöht und Commie-Ulla warnt davor, "die Erhöhungen überzubewerten". Klar, ist ja nicht ihre Kohle.

Wie schmerzfrei müssen Wähler sein?

Kalmit
27.12.2005, 16:34
Wen wundert das eigentlich ernsthaft!? Doch nur wirklich die, die so erfahrungsresistent waren und nochmal CDU/SPD gewählt haben... wobei man ja fairerweise sagen muss, dass weniger als 50% aller Wahlberechtigten die beiden selbsternannten Volksparteien überhaupt noch wollte! Ziele der Praxisgebühr und der Medikamenten-Zuzahlungen und sonstiger Leistungsstreichungen war die Senkung von Lohnnebenkosten - und jetzt gibt es keine Senkung, man sattelt auch nochmal drauf... X(

Was mich bei der ganzen Sache auch immer massiv wundert - von DIHK, BDI und Konsorten sowie allen neoliberalen Politikern gibt es ständig nur geheule wegen zu hoher Lohnnebenkosten, die angeblich die Hauptursache für unsere wirtschaftlichen Probleme sind. Gehen jetzt die "Kranken Kassen" hin und erhöhen diese (nachdem sie im vergangenen Jahr massive Überschüsse erwirtschafteten(!) und man sich ganz ungeniert die Vorstandsgehälter um pauschal 30% erhöhte...) - dann hört man rein gar nix, seltsam. Hackt wohl doch eine Krähe der anderen kein Auge aus...

Baxter
27.12.2005, 16:53
Grandios. Es werden massiv Krankenkassenbeiträge erhöht und Commie-Ulla warnt davor, "die Erhöhungen überzubewerten". Klar, ist ja nicht ihre Kohle.

Wie schmerzfrei müssen Wähler sein?

100 % Schmerzfei

Warum sind die Privaten Kassen noch nicht abgeschaft.
Immerhin kan sich jeder auch in der Gesetztlichen Privat Versichern.

Somit bleibt das Geld da wo es hingehört und nicht in die Verwaltung, Vortstnadetagen der ohnehin schon zu vielen Krankenkassen in Deutschland.

Inzwischen bietet doch jeder Kiosk schon Versicherungspolicen zur KV an.
Wie kann man sich dann über den untergang des Systems so wundern?


mfg
Baxter

WALDSCHRAT
27.12.2005, 22:23
Wen wundert das eigentlich ernsthaft!? Doch nur wirklich die, die so erfahrungsresistent waren und nochmal CDU/SPD gewählt haben... wobei man ja fairerweise sagen muss, dass weniger als 50% aller Wahlberechtigten die beiden selbsternannten Volksparteien überhaupt noch wollte! Ziele der Praxisgebühr und der Medikamenten-Zuzahlungen und sonstiger Leistungsstreichungen war die Senkung von Lohnnebenkosten - und jetzt gibt es keine Senkung, man sattelt auch nochmal drauf... X(

Was mich bei der ganzen Sache auch immer massiv wundert - von DIHK, BDI und Konsorten sowie allen neoliberalen Politikern gibt es ständig nur geheule wegen zu hoher Lohnnebenkosten, die angeblich die Hauptursache für unsere wirtschaftlichen Probleme sind. Gehen jetzt die "Kranken Kassen" hin und erhöhen diese (nachdem sie im vergangenen Jahr massive Überschüsse erwirtschafteten(!) und man sich ganz ungeniert die Vorstandsgehälter um pauschal 30% erhöhte...) - dann hört man rein gar nix, seltsam. Hackt wohl doch eine Krähe der anderen kein Auge aus...

ABSOLUTE ZUSTIMMUNG

zu diesem Deinen Beitrag, obwohl ich eher der Theorie Milton Friedmans verbunden bin.

Gruß

Henning

wtf
28.12.2005, 09:30
100 % Schmerzfei

Warum sind die Privaten Kassen noch nicht abgeschaft.
Immerhin kan sich jeder auch in der Gesetztlichen Privat Versichern.
mfg
Baxter

Nicht ganz zutreffend. Beamte, PKV-Versicherte, Nichtversicherte können nicht in die GKV (zurück). Fraglich, ob sie es wollten.

Hat jemand den Bericht zur Zweiklassenmedizin letzte Woche im Stern gelesen? Grandiose Beispiele für die eklatante Schlechterbehandlung von GKV-Patienten (und zwar unabhängig vom Verhalten der Ärzte). Beispiele: GKV-Patienten erhalten minderwertigen Stent bei Gefäßverschlüssen (EUR 300 vs. EUR 1.500 für besseres Modell). GKV-Patienten erhalten Thalidomid nicht verschrieben bei Krebserkrankung, obwohl Wirksamkeit belegt ist.

Statistisch leben PKV-Patienten 7 Jahre länger als Kassenpatienten. Davon ist immerhin 1 Jahr der besseren Behandlung zu verdanken.

Baxter
28.12.2005, 10:23
Die KV ist eine Solidargemeinschaft. ( Jedenfalls wird es gerne so bezeichnet )

Wenn man Solidarisch sein soll und will ist das momentane Prinzip der Untergang.

Wettbewerb in einer Solidargemeinschaft erzeug genau die Probleme vor denen wir heute stehen.

Abgesehen vom Missbrauch des Systems.

Mit freundlichen Grüßen
Baxter

P.s. wenn alle unnötigen Privaten KV´S abgeschafft sind , jeder in eine Kasse einzahlen muss.
Ist das Problem gelöst.

Klar ist mir jedoch auch das die, die glauben etwas Besseres zu sein ihren Vorteil nie aufgeben wollen.

Mit freundlichen Grüßen
Baxter

wtf
28.12.2005, 12:49
P.s. wenn alle unnötigen Privaten KV´S abgeschafft sind , jeder in eine Kasse einzahlen muss.
Ist das Problem gelöst.


Nein, das Problem ist ein paar Jahre nach hinten verschoben. Bei dem momentanen System der GKV handelt es sich um Planwirtschaft pur und deshalb kann es nicht funktionieren.

Beispiel gefällig? Die GKVs legen zu Jahresbeginn einen Pauschalbetrag fest, der sämtliche Leistungen eines Jahres abdeckt. Es ist dann Aufgabe der Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigungen, die Kohle "gerecht" zu verteilen, egal ob oder wieviele Patienten überhaupt behandelt werden. Das führt zu den bekannten Phänomenen (Verschiebung von Behandlungen bei erschöpftem Budget, Bevorzugung von PKV-Patienten etc.pp.).

Geordnete Verhältnisse werden erst eintreten, wenn zwei Parameter implementiert werden, die es in der PKV schon ewig gibt, nämlich Transparenz und nennenswerte Selbstbeteiligung. Außerdem spiegeln die Beiträge der PKVs die tatsächlichen Kosten wider und die müssen zwangsläufig steigen (med. Fortschritt, Demographie).

Bis dahin werden die Beiträge der GKVs weiter steigen und glecihzeitig die Qualität so sicher sinken wie das Amen in der Kirche. Als Prügelknaben werden selbstverständlich die Pharmaindustrie und die Ärzte dastehen (jedenfalls die, die es in D noch gibt).

Baxter
28.12.2005, 14:06
Nein, das Problem ist ein paar Jahre nach hinten verschoben. Bei dem momentanen System der GKV handelt es sich um Planwirtschaft pur und deshalb kann es nicht funktionieren.

Beispiel gefällig? Die GKVs legen zu Jahresbeginn einen Pauschalbetrag fest, der sämtliche Leistungen eines Jahres abdeckt. Es ist dann Aufgabe der Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigungen, die Kohle "gerecht" zu verteilen, egal ob oder wieviele Patienten überhaupt behandelt werden. Das führt zu den bekannten Phänomenen (Verschiebung von Behandlungen bei erschöpftem Budget, Bevorzugung von PKV-Patienten etc.pp.).

Geordnete Verhältnisse werden erst eintreten, wenn zwei Parameter implementiert werden, die es in der PKV schon ewig gibt, nämlich Transparenz und nennenswerte Selbstbeteiligung. Außerdem spiegeln die Beiträge der PKVs die tatsächlichen Kosten wider und die müssen zwangsläufig steigen (med. Fortschritt, Demographie).

Bis dahin werden die Beiträge der GKVs weiter steigen und glecihzeitig die Qualität so sicher sinken wie das Amen in der Kirche. Als Prügelknaben werden selbstverständlich die Pharmaindustrie und die Ärzte dastehen (jedenfalls die, die es in D noch gibt).


Leider denkst du genau in den Bahnen die auch unsere Politik bestimmen..

Alle zahlen ein in ein KassenSystem. ALLE

Alle erhalten die gleichen Leistungen ALLE

Und diese leistungen sind dann auch für ALLE gleich gut.

Sozaiale Systeme können anders nicht Überleben.
Sobald extra Würste bebraten werden, ist es zum Scheitern verurteilt.

Siehe unseren heutigen Stand der KV

mfg
Baxter

wtf
28.12.2005, 15:42
Ich glaube, Du hast mich nicht verstanden. Ich befürworte den Status Quo nicht, obwohl ich davon profitiere.

Genau wie Du bin ich der Meinung, daß es ein einheitliches System für alle geben muß, allerdings nicht auf dem heutigen GKV-System aufbauend, sondern mit den o.g. Elementen (Eigenbeteiligung, Kontrolle durch Leistungsempfänger, Auflösung der KVen).

Hunne
28.12.2005, 15:56
Warum sind die Privaten Kassen noch nicht abgeschaft.

Mach keinen Sch...ß. Ich will beim Arzt nicht warten, und Praxisgebühr will ich auch nicht zahlen.

Baxter
28.12.2005, 16:03
Ich glaube, Du hast mich nicht verstanden. Ich befürworte den Status Quo nicht, obwohl ich davon profitiere.

Genau wie Du bin ich der Meinung, daß es ein einheitliches System für alle geben muß, allerdings nicht auf dem heutigen GKV-System aufbauend, sondern mit den o.g. Elementen (Eigenbeteiligung, Kontrolle durch Leistungsempfänger, Auflösung der KVen).

Um dir darauf eine Befriedigende Antwort zu geben müsste ich mich Tief in die Materie einarbeiten.

Alle Fakten und Zahlen zusammentargen. Meine Gewünschte Lösung würde anders ausschauen als deine.

Und wenn du genauer hinschaust, wirst du ev. erkennen das die " Probleme" die du siehst nicht des Pudels Kern sind.

Nur wenn alles in eine Kasse gezahlt wird, kann etwas daraus werden.

Es ist doch nicht so , das sofort mehr Kranke daraus resultieren würden,
aber es währe gewährleistet das genugend mittel ( Geld ) vorhanden ist um
trotz niedrigerer Beiträge zur KV, eine bessere Versorgung zu gewährleisten.

Wie gesagt ALLE müssen zusammen in eine Kasse Zahlen ALLE

mfg
Baxter

wtf
28.12.2005, 18:54
Baxter,

das Problem ist die Unterfinanzierung der GKV und die daraus resultierende Rationierung von medizinischen Leistungen bzw. Ausbeutung der "Leistungserbringer" bei gleichzeitiger Überinanspruchname des Systems (All-inclusive-Buffet) sowie die Nichtadressierung der Problematik von Alterung der Gesellschaft und medizinischem Fortschritt. Langer Satz.

Die planwirtschaftliche Organisation fördert außerdem Selbstbedienung, Funktionärswesen und Desinteresse der Kunden/Patienten.

Das ist keinesfalls auflösbar, indem oben mehr Geld reingesteckt wird, sondern nur durch eine wirkliche Strukturreform. Dazu sind die Schmidts und Seehofers aber intellektuell nicht in der Lage und deshalb wird weiterdilettiert.

Megaman
28.12.2005, 18:57
Nach meinen Vorstellungen sollte der Staat einzig jedem Bürger aufzwingen eine Kopfpauschale zu zahlen, nicht für irgendwelche Leistungen wie Krebsbehandlung, Knochenbrüche etc., sondern einzig so viel um die Seuchenkontrolle aufrecht zu erhalten. Das bedarf eines winzigen Beitrages. Mehr als 5 Euro pro Kopf pro Jahr sind dazu nicht nötig. Für die Gesundheit soll jeder selbst für sich schauen. Ob man eine Krankenversicherung abschliessen will oder nicht liegt in der Freiheit und Verantwortung des Individuums. Freiheit heisst hauptsächlich Freiheit vom Staat, daher hat der Staat in diesen Mechanismus nicht einzugreifen. Ärzte sollen so viel für ihre Dienstleistung verlangen können wie sie wollen. Wenn ein Arzt für die Behandlung eines Armbruches das doppelte verlangt wie ein anderer Arzt, soll er dies tun dürfen. Ich persönlich würde bei gleichem Dienstleistungsumfang automatisch den günstigeren wählen. Der Markt regelt somit auch wie viele Ärzte überhaupt nötig sind. Deregulierung heisst das Zauberwort.

Megaman
28.12.2005, 19:01
Die planwirtschaftliche Organisation fördert außerdem Selbstbedienung, Funktionärswesen und Desinteresse der Kunden/Patienten. So sehe ich das auch. Die Planwirtschaft hebt die Selbstverantwortung auf. Diese entmündigte Menschen die mit der Zeit verlernen Selbstverantwortung zu tragen, werden sich in Zukunft wie kleine Kinder verhalten. Ich will, ich will, ich will. Wer das aber zahlen soll weiss dann niemand, oder aber irgendwelche Verschwörungstheorien werden ausgekocht.

Planwirtschaft ist in etwa so wie wenn Vati und Söhnchen in ein Spielwarengeschäft gehen und der Sohn selbst entscheiden darf was und wieviel er kaufen möchte, der Vati dies aber zu berappen hat.

Baxter
29.12.2005, 10:25
Baxter,

das Problem ist die Unterfinanzierung der GKV und die daraus resultierende Rationierung von medizinischen Leistungen bzw. Ausbeutung der "Leistungserbringer" bei gleichzeitiger Überinanspruchname des Systems (All-inclusive-Buffet) sowie die Nichtadressierung der Problematik von Alterung der Gesellschaft und medizinischem Fortschritt. Langer Satz.

Die planwirtschaftliche Organisation fördert außerdem Selbstbedienung, Funktionärswesen und Desinteresse der Kunden/Patienten.

Das ist keinesfalls auflösbar, indem oben mehr Geld reingesteckt wird, sondern nur durch eine wirkliche Strukturreform. Dazu sind die Schmidts und Seehofers aber intellektuell nicht in der Lage und deshalb wird weiterdilettiert.

Wenn dem so ist hast du recht.!

Ich bin jedoch dieser Meinung :

Grade weil es viele verschiedene Kassen gibt, vor allem Private plus Private Versicherungen ( Quelle, Neckermann, Allianz, und wie sie alle Heisen )

Wird Geld für Gesundheit in Falsche Kanäle geleitet.
Wenn also jeder in eine Kasse zahlen würde gäbe es dieses Problem nicht.!

Natürlich sollte auch die welche bisher nichts eingezahlt haben, sich daran beteiligen.

Die Umsetzung erfolgt nicht weil?? Angst einen Status zu verlieren??
Oder Dummheit?

( Perönlich Tippe ich auf Angst einen Status zu verlieren.)

Ein soziales System wie eine Krankenkasse wird zusammenbrechen wenn nicht alle einzahlen, aber alle Leistungen entnehmen wollen.

Abgesehen davon müsste der Missbrauch härter geregelt werden.

Und Private KV-Anbieter machen das nicht um Geld draufzulegen, sondern um Gewinn zu machen. Komischerweise hat da keiner ein Problem.

mfg
Baxter

Manfred_g
29.12.2005, 10:59
Wen wundert das eigentlich ernsthaft!? Doch nur wirklich die, die so erfahrungsresistent waren und nochmal CDU/SPD gewählt haben... wobei man ja fairerweise sagen muss, dass weniger als 50% aller Wahlberechtigten die beiden selbsternannten Volksparteien überhaupt noch wollte! Ziele der Praxisgebühr und der Medikamenten-Zuzahlungen und sonstiger Leistungsstreichungen war die Senkung von Lohnnebenkosten - und jetzt gibt es keine Senkung, man sattelt auch nochmal drauf... X(

Was mich bei der ganzen Sache auch immer massiv wundert - von DIHK, BDI und Konsorten sowie allen neoliberalen Politikern gibt es ständig nur geheule wegen zu hoher Lohnnebenkosten, die angeblich die Hauptursache für unsere wirtschaftlichen Probleme sind. Gehen jetzt die "Kranken Kassen" hin und erhöhen diese (nachdem sie im vergangenen Jahr massive Überschüsse erwirtschafteten(!) und man sich ganz ungeniert die Vorstandsgehälter um pauschal 30% erhöhte...) - dann hört man rein gar nix, seltsam. Hackt wohl doch eine Krähe der anderen kein Auge aus...

Es ist eine Weile her, als ich dir das letzte Mal recht geben konnte. Also will ich die Gelegenheit nutzen und das hiermit tun. :D Allerdings halte ich deinen letzten Satz (" Hackt wohl doch eine Krähe der anderen kein Auge aus...") für einigermaßen unzutreffend. Grade im von dir so verteufelten sogenannten Neoliberalismus ist die Konkurrenzsituation schärfer, als in jedem andern System. Hätten wir ein freies System von privaten kassen, könnte es dir egal sein was die Chefs dort bekommen, solange dein Beitragssatz günstig ist. Und wenn er das nicht ist, könntest du wechseln.
Das Problem bei uns ist doch vielmehr diese völlig undurchsichtige Mischung aus freier und geplanter Wirtschaft sowie die ewigen unqualifizierten staatlichen Gängelungsmaßnahmen.

wtf
29.12.2005, 12:59
Grade weil es viele verschiedene Kassen gibt, vor allem Private plus Private Versicherungen ( Quelle, Neckermann, Allianz, und wie sie alle Heisen )

Wird Geld für Gesundheit in Falsche Kanäle geleitet.



Falsch, die PKVs handeln ebenso wie ihre Kunden marktwirtschaftlich. Sie stehen in echter Konkurrenz zueinander. Das ist ein (weiniger wichtiger) Unterschied zu den GKVs.



Wenn also jeder in eine Kasse zahlen würde gäbe es dieses Problem nicht.!


Leider auch falsch. Solange das System der GKV ist wie es ist, verschafft man damit etwas Luft zum Atmen, das systemische Problem wird aber nicht gelöst und nach einiger Zeit werden exakt die selben Probleme wieder auf der Agenda stehen.




Ein soziales System wie eine Krankenkasse wird zusammenbrechen wenn nicht alle einzahlen, aber alle Leistungen entnehmen wollen.


Korrekt. Nur bei den PKVs zahlen alle ein (auch Kinder, Ehefrauen), bei den GKVs sind über 22 Mio. Personen, also etwa ein Drittel kostenfrei mitversichert!



Private KV-Anbieter machen das nicht um Geld draufzulegen, sondern um Gewinn zu machen. Komischerweise hat da keiner ein Problem.

mfg
Baxter

Fast richtig. Es gibt einerseits AGs (DKV, Allianz, Axa etc.) und Versicherungen auf Gegenseitigkeit ("aG", z.B. Hallesche). Ich weiß wovon ich schreibe, wenn ich jedem rate, sich nicht bei einer AG zu versichern. Das Erstattungsverhalten von als Aktiengesellschaften geführten PKVs ist häufig schlechter. Du kannst Deinem Arzt ja mal die Reizworte "Allianz" und "DKV" nennen.

Gruß, wtf

earlybert
29.12.2005, 14:05
Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Wenn ich hergehe und gebe auch hier den Markt frei für den alles glorifizierten "Wettbewerb" wird es immer auf eine 2-Klassen-Gesellschaft herauslaufen, nämlich diejenigen, die es sich leisten können, werden alle Annehmlichkeiten für sich in Anspruch nehmen und diejenigen die das Einkommen nicht haben, werden schlechter oder gar nicht mehr behandelt.
Das ist zutiefst asozial. Der ärmere Teil der Bevölkerung hat das gleiche Recht auf eine gute ärztliche Behandlung wie der reiche Teil.
Ich würde, genau wie Baxter schon erwähnte, die PKV und den Wettbewerb auf speziell diesem Gebiet wieder abschaffen. Es ist die verdammte Pflicht des Staates seiner Verpflichtung nachzukommen und ein staatliches Gesundheitssystem aufzubauen und hierfür so viel Geld wie möglich zur Verfügung zu stellen. Jeder Politiker spricht in seinem Eid die schönen Worte (...) und Schaden vom Volk abzuwenden(...). Es wird Zeit, dass er das endlich wörtlich nimmt. Ein so wichtiges Gut wie die Gesundheit kann man nicht den blinden Kräften des Marktes zugänglich machen, weil diejenigen, die es sich irgendwann nicht mehr leisten können, dabei auf der Strecke bleiben.


Gruß
Bert

Baxter
29.12.2005, 14:27
Falsch, die PKVs handeln ebenso wie ihre Kunden marktwirtschaftlich. Sie stehen in echter Konkurrenz zueinander. Das ist ein (weiniger wichtiger) Unterschied zu den GKVs.



Leider auch falsch. Solange das System der GKV ist wie es ist, verschafft man damit etwas Luft zum Atmen, das systemische Problem wird aber nicht gelöst und nach einiger Zeit werden exakt die selben Probleme wieder auf der Agenda stehen.




Korrekt. Nur bei den PKVs zahlen alle ein (auch Kinder, Ehefrauen), bei den GKVs sind über 22 Mio. Personen, also etwa ein Drittel kostenfrei mitversichert!



Fast richtig. Es gibt einerseits AGs (DKV, Allianz, Axa etc.) und Versicherungen auf Gegenseitigkeit ("aG", z.B. Hallesche). Ich weiß wovon ich schreibe, wenn ich jedem rate, sich nicht bei einer AG zu versichern. Das Erstattungsverhalten von als Aktiengesellschaften geführten PKVs ist häufig schlechter. Du kannst Deinem Arzt ja mal die Reizworte "Allianz" und "DKV" nennen.

Gruß, wtf


Ich bekomme langsam den Verdacht du bist Versicherungsagent einer Privaten -KV.

Ich komme darauf weil du, anscheinend nicht den ganzen Kuchen sehen willst.

Private KV abschaffen ! auch alle Zusatzversicherungen !

Nur noch in eine Kasse einzahlen,! alle und jeder.!!

Das ist Sozialwirtschaftlich, alle momentan Herrschenden Regelungen sind
falsch.!

Eine Pflichtversicherung für die einen und eine Private für die anderen ist nicht der Ausweg aus dem Desaster. Es ist nur der Beweis für Unfähigkeit klare Strukturen grade im Sozialwirtschaftlichen breich abzustecken.

Du bist mit deinen Argumenten auf der Marktwirtschaftlichen Seite und das ist für eine Sozialkasse die Falsche Seite.!!

Ich nehme dir langsam nicht mehr ab das du ein wirkliches Interesse an einer
Sozialwirksamen KV hast. Das wird daran liegen das du Privat Versicherst bist
und deine Vorteile einfach nicht erkennst, wenn du in ein System für alle zahlen solltest.

Mit freundlichen Grüßen
Baxter

Megaman
29.12.2005, 14:27
Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Nein. Nicht willkürlich hingerichtet zu werden ist das höchste Gut des Menschen. Schau dir mal die Menschenrechte an wie sie zum ersten mal niedergeschrieben wurden und hoffentlich weisst du auch, dass diese als passivrecht ausgelegt werden, auch heute noch.


Wenn ich hergehe und gebe auch hier den Markt frei für den alles glorifizierten "Wettbewerb" wird es immer auf eine 2-Klassen-Gesellschaft herauslaufen, nämlich diejenigen, die es sich leisten können, werden alle Annehmlichkeiten für sich in Anspruch nehmen und diejenigen die das Einkommen nicht haben, werden schlechter oder gar nicht mehr behandelt. In deiner Vorstellung ist jeder der reich ist einzig durch Diebstahl reich geworden und deswegen verneinst du ihm seine Möglichkeiten. Offen gestanden, du spinnst völlig, deswegen auch solche Schlussfolgerungen.


Das ist zutiefst asozial. Diebstahl ist asozial. Menschen zu enteignen die auf rechtmässige Weise ihren Reichtum angehäuft haben ist asozial. Denk mal drüber nach.


Der ärmere Teil der Bevölkerung hat das gleiche Recht auf eine gute ärztliche Behandlung wie der reiche Teil. Es hat das gleiche Recht durch die Seuchenkontrolle insofern gestützt zu werden, als das nicht wieder Pest und dergleichen ausbricht. Es hat auch das gleiche Recht eine ärztliche Leistung kaufen zu können, auch wenn er dunkler hautfarbe ist. Es hat aber nicht das Recht Reichtum von anderen Menschen zu stehlen.


Ich würde, genau wie Baxter schon erwähnte, die PKV und den Wettbewerb auf speziell diesem Gebiet wieder abschaffen. Es ist die verdammte Pflicht des Staates seiner Verpflichtung nachzukommen und ein staatliches Gesundheitssystem aufzubauen und hierfür so viel Geld wie möglich zur Verfügung zu stellen. Du bist ein etatist wie aus dem Lehrbuch, einfach zum Heulen. Typen wie du sind der Grundstein für diktatorische Systeme die alle auf den unumstösslichen Staatsglauben und dessen totalitärer Allmacht aufbauen.


Jeder Politiker spricht in seinem Eid die schönen Worte (...) und Schaden vom Volk abzuwenden(...). Es wird Zeit, dass er das endlich wörtlich nimmt. Schaden abzuwenden heisst nach Möglichkeit einen Krieg zu verhindern der sinnlos ist und nur territorialen Expansionsgelüsten einiger Diktatoren oder Monarchen befriedigen soll. Verantwortlich dann aber auch auf sich selbst zu schauen ist jedes Individuum trotz allem.


Ein so wichtiges Gut wie die Gesundheit kann man nicht den blinden Kräften des Marktes zugänglich machen, weil diejenigen, die es sich irgendwann nicht mehr leisten können, dabei auf der Strecke bleiben. Jeder kann es sich leisten wenn der Gesundheitsmarkt liberalisiert ist. Diejenigen die aber lieber Zigaretten rauchen und Schnaps saufen anstatt das Geld für Gesundheitsdienstleistungen zu halten sind selber Schuld. Der Staat hat nicht für jeden Schwachmaten aufzukommen, die Selbstverantwortung wird vom Individuum immer getragen werden müssen.

Freiheit heisst hauptsächlich Freiheit vom Staat.

earlybert
29.12.2005, 14:37
@ Megaman
"Roter Prolet" vertritt vielleicht eine ähnliche Meinung - aber die Zitate stammen alle von mir - nicht von ihm.

Und du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass ich mich mit deinem "Troll-Beitrag" auseinander setze.

Gruß
Bert

earlybert
29.12.2005, 15:03
@Megaman

Danke für´s korrigieren!

Gruß
Bert

Megaman
29.12.2005, 15:06
@ Megaman
"Roter Prolet" vertritt vielleicht eine ähnliche Meinung - aber die Zitate stammen alle von mir - nicht von ihm. Danke für die Mitteilung, habe es selbstverständlich berichtigt.


Und du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass ich mich mit deinem "Troll-Beitrag" auseinander setze. Schade, speziell da mein Beitrag völliger ernst ist. Egal.

earlybert
29.12.2005, 15:27
Danke für die Mitteilung, habe es selbstverständlich berichtigt.

Schade, speziell da mein Beitrag völliger ernst ist. Egal.

Tja, ich bin halt einen anderen Umgangston gewohnt - aber wenn Du noch möchtest, können wir gerne weitermachen...


Gruß
Bert

wtf
29.12.2005, 16:37
Ich bekomme langsam den Verdacht du bist Versicherungsagent einer Privaten -KV.


Knapp daneben.

Nochmal: Das jetzige System der GKV ist in keinem Fall überlebensfähig, weil es systembedingte Mängel hat. Die hat es, weil es marktwirtschaftlichen Prinzipien widerspricht und die sind in jedem Fall wirksam, egal ob es sich um eBay, die GKV oder eine Metzgerei handelt.

Du möchtest, daß jedermann in einem unfreien System Zwangsmitglied ist, ich möchte das nicht.

Die PKVs schätze ich, weil sie die Mängel des GKV-Systems nicht haben und Transparenz sowie Eigenverantwortung stärken.

Megaman
29.12.2005, 16:41
Die hat es, weil es marktwirtschaftlichen Prinzipien widerspricht und die sind in jedem Fall wirksam, egal ob es sich um eBay, die GKV oder eine Metzgerei handelt.Vollste Zustimmung. :top: Das ist eine Weisheit vor der sich die Linken regelmässig verstecken.

Baxter
30.12.2005, 01:08
Knapp daneben.

Nochmal: Das jetzige System der GKV ist in keinem Fall überlebensfähig, weil es systembedingte Mängel hat. Die hat es, weil es marktwirtschaftlichen Prinzipien widerspricht und die sind in jedem Fall wirksam, egal ob es sich um eBay, die GKV oder eine Metzgerei handelt.

Du möchtest, daß jedermann in einem unfreien System Zwangsmitglied ist, ich möchte das nicht.

Die PKVs schätze ich, weil sie die Mängel des GKV-Systems nicht haben und Transparenz sowie Eigenverantwortung stärken.


Da haben wir also des Pudels Kern gefunden.

Du möchtest, daß jedermann in einem unfreien System Zwangsmitglied ist, ich möchte das nicht.

Was bitte ist unfrei an den System?? Es ist lediglich Solidarisch.!

deine Aussage war anfangs eine etwas andere.

Was du siehst, ist dein momentan eigener Vorteil, ( zu Recht ).

Was du aber nicht siehst, den Vorteil einer Solidargemeinschaft.

Da jeder der sich momentan im Vorteil einer Privaten KV befindet eben genau dieses Denken hat und hier vor allem unsere Politiker wird sich auch nichts ändern.
Eine Frage liegt mir auf der Zunge, warum glaubst du es sei ein Nachteil sich Solidarisch zu verhalten.? Auch in nur einer KV in die ALLE einzahlen wird es Unterschiede geben, da die Besserverdienenden ja immer noch dort Privat versichert sind.

Der Unterschied wäre nur, das eben alle Gelder in nur eine Kasse eingezahlt werden und sich die Beiträge hierdurch in ein Erträgliches maß einpendeln.

Es würde also für die welche immer etwas besseres sein wollen kein Nachteil sondern eher ein Vorteil da sie hierdurch einen Beitrag zum Sozialwesen beitragen.

Was soll daran so schlecht sein.??

Ein Soziales System kann nur bestehen wenn sich alle Beteiligen, vor allem auch die welche glauben sie seien etwas Besseres ( ohne Wertung ).

Wenn eine Gemeinschaft Solidarisch ist kann es nur zum Wohle aller sein.
Ich meine Alle, ohne Ausnahme. Es hat nichts mit Neid zu tun.

Manche sind eben gleicher als gleich.... Animal Farm
Klick mal den Link in meiner Sig an.

So wird es wohl enden wenn sich nichts ändert.

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 13:10
Knapp daneben.

Nochmal: Das jetzige System der GKV ist in keinem Fall überlebensfähig, weil es systembedingte Mängel hat. Die hat es, weil es marktwirtschaftlichen Prinzipien widerspricht und die sind in jedem Fall wirksam, egal ob es sich um eBay, die GKV oder eine Metzgerei handelt.

Du möchtest, daß jedermann in einem unfreien System Zwangsmitglied ist, ich möchte das nicht.

Die PKVs schätze ich, weil sie die Mängel des GKV-Systems nicht haben und Transparenz sowie Eigenverantwortung stärken.


Wir werden wohl auf keinen gemeinsammen Nenner kommen.

Die Mängel die du ansprichst, sind nur vorhanden weil jeder seine eigene Wurst braten will.

Solidarität ist in der Marktwirtschaft wie du sie siehst ein Fremdwort.

In Deutschland gilt die Soziale Martwirtschaft, auch wenn das anscheinend
kein Deutscher mehr kennt.

Alle sind im Glauben wir haben ein Kapitalistisches System, das ist das Dumme.

Sozial und Kapital müssen sich nicht ausschließen. Ist aber für die die
" mehr " haben sofort gleichgestellt mit Diktatur, Zwangsabgaben und Unterdrückung.

Das selbst für die Privat - Versicherten ein Vorteil bei nur einer Kasse entstehen kann und will nicht Verstanden werden.

Stichwort: Konstante Beiträge ohne Altersgrenze, oder Krankheit.

Denk mal darüber nach.

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 13:49
Die Zwangsmitgliedschaft.


Das ist also ein Zwang?? Solidarität. ??

Was sind dann Steuern, Freiwillige abgaben , Schenkungen??

Überleg mal genauer.

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 14:11
Das Wort Solidarität ist anscheinend niergend mehr zu finden.

Ist es auch schon aus dem Duden gestrichen worden?

Die GKv ist eine wunderbare errungenschaft, die Private KV, ist ein rein Komerzielles Unternehmen und hat mit Solidarität nichts zu tun.?

Was ist daran so schwer zu verstehen??

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 14:22
Erzwungene »Solidarität« ist ein Zwang und somit ein Ausdruck von Unfreiheit. Was ist daran so schwer zu verstehen??


Also mit deinen Worten, ist Deutschland einen Unfreies Land.

Was sind Steuern für dich??

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 14:31
Ungerecht (und somit Sozialismus), solange nicht jeder den absolut gleichen Betrag zu zahlen hat.


Und warum nicht auch bei der Kv, mehrverdiener kömmen ja in der KV noch zusatzleistungen ( falls das Nötig sein sollte ) extra zahlen.

Sozial ist Sozialismus, wie kommst du auf das schmale Brett?

Du verwirrst mich!

mfg
Baxter

Baxter
30.12.2005, 14:38
Das ist ja auch nicht besonders schwierig.


Gut, ich hoffe du hast jetzt alles abgelassen, zieh dir die Handschuh an nimm den Schal und geh raus zum spielen.

mfg
Baxter

SAMURAI
30.12.2005, 15:52
................. wurde aber auch Zeit. Nach der massiven Senkung durch die Ulla.

earlybert
30.12.2005, 16:11
Jetzt dazu mal etwas philosophisches:

Die Menschen werden nur in der (Solidar)Gemeinschaft überleben können. Jeder gegen jeden (Das Gesetz des Stärkeren!) ist eine alte, sozialdarwinistische Einstellung, die längst überholt ist.
Wenn wir es nicht schaffen gemeinsam und solidarisch zu leben und nicht nur nach dem Recht des Stärkeren, wird unsere Zivilisation darunter zugrunde gehen.

Jeder Organismus zeigt uns wie das geht. Jede einzelne, lebende Zelle wäre, würde sie das Recht des Stärkeren für sich in Anspruch nehmen, nicht überlebensfähig, wei sie sich isolieren müsste. So aber ist sie eingebunden in eine (Solidar)gemeinschaft mit anderen Zellen. Sie lebt in einer Art Symbiose und erhält damit den gesamten Organismus am leben.

Darüber sollten einige hier mal nachdenken. Oder wollt ihr nun eure "sozialistischen" Zellen aus euren Körpern verbannen? ;)

Gruß
Bert

Manfred_g
30.12.2005, 16:34
Jetzt dazu mal etwas philosophisches:

Die Menschen werden nur in der (Solidar)Gemeinschaft überleben können. Jeder gegen jeden (Das Gesetz des Stärkeren!) ist eine alte, sozialdarwinistische Einstellung, die längst überholt ist.
Wenn wir es nicht schaffen gemeinsam und solidarisch zu leben und nicht nur nach dem Recht des Stärkeren, wird unsere Zivilisation darunter zugrunde gehen.

Jeder Organismus zeigt uns wie das geht. Jede einzelne, lebende Zelle wäre, würde sie das Recht des Stärkeren für sich in Anspruch nehmen, nicht überlebensfähig, wei sie sich isolieren müsste. So aber ist sie eingebunden in eine (Solidar)gemeinschaft mit anderen Zellen. Sie lebt in einer Art Symbiose und erhält damit den gesamten Organismus am leben.

Darüber sollten einige hier mal nachdenken. Oder wollt ihr nun eure "sozialistischen" Zellen aus euren Körpern verbannen? ;)

Gruß
Bert

Menschen sind aber sterblich. Und die durchschnittliche Lebenserwartung sozialistischer Staaten liegt noch unter der von Menschen. Dein Modell scheint also nicht alles perfekt zu erklären.

earlybert
30.12.2005, 16:44
Menschen sind aber sterblich.

Zellen auch!


Und die durchschnittliche Lebenserwartung sozialistischer Staaten liegt noch unter der von Menschen. Dein Modell scheint also nicht alles perfekt zu erklären.

Also meine Vorstellung ist ja auch nur eine Idealvorstellung nach der wir streben sollten. Sozialistische Staaten sind ebenso wenig überlebensfähig wie kapitalistische. Alles nur eine Frage der Zeit...
Der Mensch und seine Verhaltensweise ist hier das Problem...

Gruß
Bert

Ernesto-Che
06.01.2006, 18:36
Und für die ganzen Knallsäcke , die sich mit dem Nervengift " Nikotin " vorzeitig in die Hölle schiessen ... würde ich noch mal einen Topzuschlag von 500 % drauflegen. Raucherbeine zu finanzieren, kann nicht Sache der Allgemeinheit sein !

schöne Füsse ... http://pfloe.mlabz.de/blog/gfx/raucherbein.jpg

wtf
06.01.2006, 18:39
Der könnte sich auch mal wieder bei der Fußpflege blicken lassen (die mit der Stichsäge).