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Vollständige Version anzeigen : Asiaten an deutschen Universitäten



Ganymed08
21.03.2017, 13:01
In meiner direkten Umgebung befindet sich die Universität Stuttgart. Ich komme in der Regel wöchentlich mindestens einmal dort vorbei. Schon immer fiel mir die relativ hohe Zahl asiatischer Studenten auf. Ich vermute mal, dass es sich hierbei meist um Chinesen handelt. Ich kann Chinesen schwer von Koreanern und Japanern unterscheiden, aber da es so viele Chinesen gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es welche sind. Die japanische Gemeinschaft in Deutschland ist ohnehin verschwinden klein.
Was mir immer auffällt ist, dass die Chinesen meist nur unter sich bleiben. Im Normalfall sieht man sie so gut wie nie mit deutschen oder anderen ausländischen Studenten zusammen oder kommunizieren. Ich habe das Gefühl, dass sie nur studieren wollen, aber keine tiefer gehenden Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung eingehen wollen. Ich habe auch noch nie Kontakt mit denen gehabt, selbst während meiner Studienzeit. Sind meine meine Beobachtungen richtig?

Chronos
21.03.2017, 13:05
(....)

Sind meine meine Beobachtungen richtig?
Vollumfänglich: Ja!

Chinesen sind gegenüber uns Weissen Eigenbrötler und bleiben sehr gerne unter sich. Ausserdem verachten sie uns Westler als Barbaren und nennen uns Langnasen, im Gegenzug zu unserem Begriff "Schlitzaugen".

Auch unser Essen ist eine Katastrophe für sie.

MorganLeFay
21.03.2017, 13:14
Ja und nein. Viele nationale Gruppen bleiben mehr oder weniger unter sich an Unis, nicht nur die Chinesen. Das kenne ich durchaus auch von Franzosen.

Chinesen tun das oft offensichtlicher als andere Gruppen, das ist sicher richtig.

Hinzu kommt die Motivation der chinesischen Studenten, die oft etwas anders ist als die anderer ausländischer Studis. Wenn westliche Studis ins Ausland gehen, hat das oft den Grund, sich selber weiterzuentwickeln, nicht nur akademisch, sondern auch persönlich. Chinesische Studenten (andere fernöstliche durchaus auch) gehen nach Europa, um i.w.S. China weiterzuentwickeln.

Souvenir
21.03.2017, 13:15
Die chinesischen Studenten sind meist sehr ehrgeizig und strebsam und damit können die deutschen Studenten manchmal nicht umgehen.
Meine Tochter studiert in einer mittelgroßen deutschen Stadt und da kommen die Chinesen mit den Deutschen gut aus, da gibt es kaum Grüppchenbildung.
Was ich allerdings nicht verstehe, dass ausländische Studenten ebenfalls wie die Deutschen keine Studiengebühren bezahlen müssen :?

ABAS
21.03.2017, 13:20
In meiner direkten Umgebung befindet sich die Universität Stuttgart. Ich komme in der Regel wöchentlich mindestens einmal dort vorbei. Schon immer fiel mir die relativ hohe Zahl asiatischer Studenten auf. Ich vermute mal, dass es sich hierbei meist um Chinesen handelt. Ich kann Chinesen schwer von Koreanern und Japanern unterscheiden, aber da es so viele Chinesen gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es welche sind. Die japanische Gemeinschaft in Deutschland ist ohnehin verschwinden klein.
Was mir immer auffällt ist, dass die Chinesen meist nur unter sich bleiben. Im Normalfall sieht man sie so gut wie nie mit deutschen oder anderen ausländischen Studenten zusammen oder kommunizieren. Ich habe das Gefühl, dass sie nur studieren wollen, aber keine tiefer gehenden Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung eingehen wollen. Ich habe auch noch nie Kontakt mit denen gehabt, selbst während meiner Studienzeit. Sind meine meine Beobachtungen richtig?


Die Landesregierung hat in China fuer den Hochschulstandort Stuttgart ueber
viele Jahre massiv geworben weil kein Chinese vorher wusste das es in einem
Bundesland wie Baden-Wuertemberg, wo die indigene Bevoelkerung nicht mal
richtig deutsch sprechen kann, ueberhaupt ein Hochschulsystem gibt.
Du kennst doch den Slogan geistig mindermittelter Politiker aus dem " Laendle ":

" Wir koennen Alles ausser Hochdeutsch "

Alle Chinesen die in Deutschland studieren lernen vorher hochdeutsch weil das
eine der Hauptbedingungen fuer die Zulassung an Deutschen Hochschulen
ist. Chinesen sind kommunikativ und alles andere als kontaktscheu. Du hast
daher einen truegerischen Eindruck gewonnen. Frage Dich mal wie ein Student
aus China der gutes hochdeutsch spricht mit einem deutschen Studenten aus
Baden-Wuertemberg kommunizieren wenn dieser nicht in der Lage ist fehlerfreies
hochdeutsch zu sprechen sondern nur seinen primitiven Dialekt sprechen kann?

Ausserdem darf man von Studenten aus China nicht erwarten das sie sich an
der Studentischen Selbstverwaltung deutschen Hochschulen betaetigen, weil
Studenten aus der VR China studieren wollen und die freiwilligen Aufgaben im
Bereich der Studententische Selbstverwaltung als hinderlich ansehen. Das habe
ich noch verharmlosend geschrieben, weil Chinesen genau erkennen was fuer
Studienversager und Lebenskuenstler in der studentischen Selbstverwaltung
ihre Studienzeit verschwenden, falls sie nicht gerade Demonstrationen organisieren.



https://abload.de/img/p2_logopcuhc.png

http://www.bw-jetzt.de/

Chronos
21.03.2017, 13:33
(....)

Die Landesregierung hat in China fuer den Hochschulstandort Stuttgart ueber
viele Jahre massiv geworben weil kein Chinese vorher wusste das es in einem
Bundesland wie Baden-Wuertemberg, wo die indigene Bevoelkerung nicht mal
richtig deutsch sprechen kann, ueberhaupt ein Hochschulsystem gibt.
Du kennst doch den Slogan geistig mindermittelter Politiker aus dem " Laendle ":

" Wir koennen Alles ausser Hochdeutsch "


:haha:

Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, wissen die Baden-Türkenberger im Gegensatz zu dir wohl schon....

Abgesehen davon schreibst du hinsichtlich des Bekanntheitsgrades von Hochschulen in Baden-Türkenberg völligen Blödsinn.

Jeder Chinese, der sich an einer Hochschule im Ländle immatrikulieren lässt, hat sich vorher gründlich über unser Bundesland informiert und kennt die lange Hochschultradition der weltberühmten Unis in Heidelberg, Tübingen und Freiburg. Es sind ja nicht alle solche Banausen wie du....

solg
21.03.2017, 13:35
In meiner direkten Umgebung befindet sich die Universität Stuttgart. Ich komme in der Regel wöchentlich mindestens einmal dort vorbei. Schon immer fiel mir die relativ hohe Zahl asiatischer Studenten auf. Ich vermute mal, dass es sich hierbei meist um Chinesen handelt. Ich kann Chinesen schwer von Koreanern und Japanern unterscheiden, aber da es so viele Chinesen gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es welche sind. Die japanische Gemeinschaft in Deutschland ist ohnehin verschwinden klein.
Was mir immer auffällt ist, dass die Chinesen meist nur unter sich bleiben. Im Normalfall sieht man sie so gut wie nie mit deutschen oder anderen ausländischen Studenten zusammen oder kommunizieren. Ich habe das Gefühl, dass sie nur studieren wollen, aber keine tiefer gehenden Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung eingehen wollen. Ich habe auch noch nie Kontakt mit denen gehabt, selbst während meiner Studienzeit. Sind meine meine Beobachtungen richtig?
Ich assoziiere "Chinesische Studenten" immer sofort mit ethnisch reinen Sitzgruppen in der Ecke der Mensa.

Souvenir
21.03.2017, 13:37
" Wir koennen Alles ausser Hochdeutsch "



Das mag stimmen, dieser schwäbische Dialekt ist der schlimmste in ganz Deutschland.
Das ist für mich ein Grund, dass ich kaum nach Baden-Württemberg reise,
zuletzt war ich in einem Musikal in Stuttgart, das reicht nun wieder für die nächsten Wochen.

Dass die Chinesen da kein Wort verstehen wundert mich nicht.

kiwi
21.03.2017, 13:39
:haha:

Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, wissen die Baden-Türkenberger im Gegensatz zu dir wohl schon....

Abgesehen davon schreibst du hinsichtlich des Bekanntheitsgrades von Hochschulen in Baden-Türkenberg völligen Blödsinn.

Jeder Chinese, der sich an einer Hochschule im Ländle immatrikulieren lässt, hat sich vorher gründlich über unser Bundesland informiert und kennt die lange Hochschultradition der weltberühmten Unis in Heidelberg, Tübingen und Freiburg. Es sind ja nicht alle solche Banausen wie du....

Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, -- schon seltsam wo doch die Schwowe immer recht sparsam - fast geizig sind

Chronos
21.03.2017, 13:40
Das mag stimmen, dieser schwäbische Dialekt ist der schlimmste in ganz Deutschland.
Das ist für mich ein Grund, dass ich kaum nach Baden-Württemberg reise,
zuletzt war ich in einem Musikal in Stuttgart, das reicht nun wieder für die nächsten Wochen.

Dass die Chinesen da kein Wort verstehen wundert mich nicht.
Meinst du etwa, Dialekte in anderen Bundesländern seien für Chinesen besser verständlich?

Wenn ich da an unverblümt gesprochenes, originales Bayrisch oder Plattdeutsch denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass Chinesen dort mehr verstehen sollen.

Chronos
21.03.2017, 13:42
Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, -- schon seltsam wo doch die Schwowe immer recht sparsam - fast geizig sind
Ich als Badener sage ohne meinen Anwalt dazu gar nichts.

Souvenir
21.03.2017, 13:44
Meinst du etwa, Dialekte in anderen Bundesländern seien für Chinesen besser verständlich?

Wenn ich da an unverblümt gesprochenes, originales Bayrisch oder Plattdeutsch denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass Chinesen dort mehr verstehen sollen.

Das mag sein, aber der schwäbische Dialekt ist der grausamste, dämlichste; klingt immer so als würden sich die Leute wie Kleinkinder unterhalten, luschi, muschi, tuschi, tschüsi *grusel*

ABAS
21.03.2017, 13:44
:haha:

Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, wissen die Baden-Türkenberger im Gegensatz zu dir wohl schon....

Abgesehen davon schreibst du hinsichtlich des Bekanntheitsgrades von Hochschulen in Baden-Türkenberg völligen Blödsinn.

Jeder Chinese, der sich an einer Hochschule im Ländle immatrikulieren lässt, hat sich vorher gründlich über unser Bundesland informiert und kennt die lange Hochschultradition der weltberühmten Unis in Heidelberg, Tübingen und Freiburg. Es sind ja nicht alle solche Banausen wie du....


Ohne " Eure " teuren Werbekampagnen in der VR China wuesste ueberhaupt
keine Chinese das es eine Hochschullandschaft in Baden-Wuertemberg gibt.
Davon abgesehen sind Universitaeten und Hochschulen in Baden-Wuertemberg
so gut wie garnicht in internationalen Rankinglisten zu finden, was den Grund
fuer die aufwendigen Werbekampagnen in der VR China war.

Seit daher froh das " Ihr " ueberhaupt Studenten aus China an Euren Hochschulen
habt, weil das gibt " Euch " zumindest die Illusion eines internationalen Images!

Freiburg, Heidelberg, Stuttgart und Tuebingen sollen weltberuehmte Unistaedte sein?
Da muss ich lachen! Was Du als Hochschulen vorgibst, sind " reformpaedagogische
Internate " wo Gruene ihren geistig behinderten Nachwuchs ausbilden lassen.

tabasco
21.03.2017, 13:45
In meiner direkten Umgebung befindet sich die Universität Stuttgart. Ich komme in der Regel wöchentlich mindestens einmal dort vorbei. Schon immer fiel mir die relativ hohe Zahl asiatischer Studenten auf. Ich vermute mal, dass es sich hierbei meist um Chinesen handelt. Ich kann Chinesen schwer von Koreanern und Japanern unterscheiden, aber da es so viele Chinesen gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es welche sind. Die japanische Gemeinschaft in Deutschland ist ohnehin verschwinden klein.
Was mir immer auffällt ist, dass die Chinesen meist nur unter sich bleiben. Im Normalfall sieht man sie so gut wie nie mit deutschen oder anderen ausländischen Studenten zusammen oder kommunizieren. Ich habe das Gefühl, dass sie nur studieren wollen, aber keine tiefer gehenden Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung eingehen wollen. Ich habe auch noch nie Kontakt mit denen gehabt, selbst während meiner Studienzeit. Sind meine meine Beobachtungen richtig?Den Eindruck, dass sie studieren wollen hatte ich nicht. Meine Akademie in Stuttgart war voll mit Chinesen - alles Berufssöhne, Kinder reicher Eltern, die sich keine Bohne um das Studium scherten.

Souvenir
21.03.2017, 13:45
Aber dass man Württemberg mit zwei "t" schreibt, -- schon seltsam wo doch die Schwowe immer recht sparsam - fast geizig sind

Stimmt,
die sagen doch: schaffen, schaffen Häusle bauen, Hund verkaufen selber bellen :haha:

MorganLeFay
21.03.2017, 13:48
Den Eindruck, dass sie studieren wollen hatte ich nicht. Meine Akademie in Stuttgart war voll mit Chinesen - alles Berufssöhne, Kinder reicher Eltern, die sich keine Bohne um das Studium scherten.

Nur relativ reiche Chinesen, sprich im chinesischen System etablierte, können überhaupt ihre Kinder nach Europa/ Nordamerika schicken.
Und Deutschland bekommt die ärmeren davon, weil hier die Uni nichts kostet.

Was die Arbeitsmoral betrifft, stimme ich Dir generell zu, mit der Addition, dass die, die echt studieren, das dann meist auch bis zum Zusammenbruch und ziemlichem Erfolg tun.

Hat aber teilweise auch mit den Sprachkenntnissen zu tun.

Chronos
21.03.2017, 13:55
Ohne " Eure " teuren Werbekampagnen in der VR China wuesste ueberhaupt
keine Chinese das es eine Hochschullandschaft in Baden-Wuerttemberg gibt.

Davon abgesehen sind Universitaeten und Hochschulen in Baden-Wuerttemberg
so gut wie garnicht in internationalen Rankinglisten zu finden, was den Grund
fuer die aufwendigen Werbekampagnen in der VR China war.

Seit daher froh das " Ihr " ueberhaupt Studenten aus China an Euren Hochschulen
habt, weil das gibt " Euch " zumindest die Illusion eines internationalen Images!

(Orthografische Korrekturen durch mich)

Nicht ohne Grund wälzen sich ständig chinesische Touristenströme durch Heidelberg und Tübingen.

Man weiss im Reich der Mitte eben sehr gut Bescheid über die historische Bedeutung der zu den weltweit ältesten gehörenden, berühmten Universitäten.

ABAS
21.03.2017, 14:02
Meinst du etwa, Dialekte in anderen Bundesländern seien für Chinesen besser verständlich?

Wenn ich da an unverblümt gesprochenes, originales Bayrisch oder Plattdeutsch denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass Chinesen dort mehr verstehen sollen.


Du weisst genau das in der VR China ca. 80 unterschiedliche Sprachen und
ueber 400 Dialekte gibt. Alle Chinesen, egal in welcher Provinz oder Region
sie leben, lernen neben ihre regionalen Sprache als Hauptsprache Mandarin
weil damit ein universelles Sprachinterface geschaffen ist mit denen sich alle
Chinesen untereinander verstaendigen koennen.

Wenn ein Chinese, der in Deutschland studiert, bereits vorher in China am
Goethe-Institut in der Hochdeutschen Sprache ausgebildet worden ist, er
die Sprachkenntnisse weiter vertieft, alle notwendigen Sprachpruefungen
absolviert hat, um in Deutschland an einer Hochschule zugelassen zu werden
an einer Deutschen Universitaet in Stuttgart auf deutsche Studenten trifft
die irgendwelche unverstaendlichen Laute grunzen, die sie fuer " Dialekt "
der Deutsche Sprache halten, wird das von den hochgebildeten, zivilisierten
Studenten aus der VR China fuer primitiv bis asozial gehalten.

ABAS
21.03.2017, 14:08
(Orthografische Korrekturen durch mich)

Nicht ohne Grund wälzen sich ständig chinesische Touristenströme durch Heidelberg und Tübingen.

Man weiss im Reich der Mitte eben sehr gut Bescheid über die historische Bedeutung der zu den weltweit ältesten gehörenden, berühmten Universitäten.


Die meisten Chinesen ordnen Heidelberg und Tuebingen in einem
Zuge mit Nuernberg und Muenchen dem Bundesland Bayern zu
wissen ueberhaupt nicht das eine Bundesland Baden-Wuertemberg
in Deutschland gibt.

sunbeam
21.03.2017, 14:08
(Orthografische Korrekturen durch mich)

Nicht ohne Grund wälzen sich ständig chinesische Touristenströme durch Heidelberg und Tübingen.

Man weiss im Reich der Mitte eben sehr gut Bescheid über die historische Bedeutung der zu den weltweit ältesten gehörenden, berühmten Universitäten.

Ich hatte in der Kollegstufe einen Chinesen, der war Mitte der 80er mit seinen Eltern aus China raus, wohl wegen "Differenzen" zwischen seinem Vater und dem Staat. Jedenfalls war der Knabe derart diszipliniert, fleißig, freundlich, der hat soweit ich mich erinnere einen ABI-Schnitt von 1,x gehabt. Was aus dem wohl geworden ist?

Chronos
21.03.2017, 14:12
Du weisst genau das in der VR China ca. 80 unterschiedliche Sprachen und
ueber 400 Dialekte gibt. Alle Chinesen, egal in welcher Provinz oder Region
sie leben, lernen neben ihre regionalen Sprache als Hauptsprache Mandarin
weil damit ein universelles Sprachinterface geschaffen ist mit denen sich alle
Chinesen untereinander verstaendigen koennen.
Typisches Geblubber eines westlichen Möchtegern-Kenners Chinas.

Die Bezeichnung "Mandarin" für die chinesische Hochsprache benutzen nur Westler, die keine Ahnung haben. Auch Chinesen benutzen diesen Begriff nur, wenn sie dies einem doofen Westler erklären wollen.

In Wirklichkeit heisst die chinesische Hochsprache Putonghua.


Wenn ein Chinese, der in Deutschland studiert, bereits vorher in China am
Goethe-Institut in der Hochdeutschen Sprache ausgebildet worden ist, er
die Sprachkenntnisse weiter vertieft, alle notwendigen Sprachpruefungen
absolviert hat, um in Deutschland an einer Hochschule zugelassen zu werden
an einer Deutschen Universitaet in Stuttgart auf deutsche Studenten trifft
die irgendwelche unverstaendlichen Laute grunzen, die sie fuer " Dialekt "
der Deutsche Sprache halten, wird das von den hochgebildeten, zivilisierten
Studenten aus der VR China fuer primitiv bis asozial gehalten.
An deutschen bzw. baden-türkenbergischen Unis wird kaum noch Dialekt gesprochen. Die Studentenschaften in Heidelberg, Tübingen, Freiburg, Ulm, Hohenheim usw. sind heutzutage sehr international gemischt und vor allem auch mit vielen Nordlichtern aus den rückständig gebliebenen Gebieten um Hamburg, Bremen und NRW durchsetzt.

Da wird überall nur noch ein annäherndes Schriftdeutsch gesprochen, sonst würden sich die Studenten gar nicht mehr miteinander unterhalten können.

Geh doch mal in eine Studentenkneipe in den genannten baden-türkenbergischen Uni-Städten. Da ist kein Dialekt mehr zu hören. Allerhöchstens mal ganz vereinzelt ein ganz leichter Hauch von einem Akzent, den aber nur wirkliche Kenner heraushören können.

Chronos
21.03.2017, 14:21
Die meisten Chinesen ordnen Heidelberg und Tuebingen in einem
Zuge mit Nuernberg und Muenchen dem Bundesland Bayern zu
wissen ueberhaupt nicht, dass es eine Bundesland Baden-Wuerttemberg
in Deutschland gibt.

(An Körperverletzung grenzende Orthografie- und Syntax-Vergewaltigungen durch mich korrigiert)

Das mag ja in den Kreisen des chinesischen Präkariats sein, in denen du dich offenbar bewegst.

Die Chinesen, die ich kennen gelernt habe, waren sehr gut gebildet und kannten Baden-Türkenberg als dasjenige Bundesland der BRD, aus dem die "Benze", die Porsches, die Trumpf-Werkzeugmaschinen und auch sonst sehr viele wichtige Erfindungen kommen.

Du solltest deinen chinesischen Bekanntenkreis hinsichtlich dessen Allgemeinbildung mal etwas anspruchsvoller auswählen.

Chronos
21.03.2017, 14:25
Ich hatte in der Kollegstufe einen Chinesen, der war Mitte der 80er mit seinen Eltern aus China raus, wohl wegen "Differenzen" zwischen seinem Vater und dem Staat. Jedenfalls war der Knabe derart diszipliniert, fleißig, freundlich, der hat soweit ich mich erinnere einen ABI-Schnitt von 1,x gehabt. Was aus dem wohl geworden ist?
Das würde ich auch als eine ziemlich typische Verhaltensweise für chinesische Studenten betrachten.

Die kommen nicht zum Gammeln oder zum Feiern hierher, sondern zum Büffeln und um erfolgreich abzuschneiden. Die haben einen Ehrgeiz, der bei uns mittlerweile kaum noch anzutreffen ist.

ABAS
21.03.2017, 14:26
Typisches Geblubber eines westlichen Möchtegern-Kenners Chinas.

Die Bezeichnung "Mandarin" für die chinesische Hochsprache benutzen nur Westler, die keine Ahnung haben. Auch Chinesen benutzen diesen Begriff nur, wenn sie dies einem doofen Westler erklären wollen.

In Wirklichkeit heisst die chinesische Hochsprache Putonghua.


An deutschen bzw. baden-türkenbergischen Unis wird kaum noch Dialekt gesprochen. Die Studentenschaften in Heidelberg, Tübingen, Freiburg, Ulm, Hohenheim usw. sind heutzutage sehr international gemischt und vor allem auch mit vielen Nordlichtern aus den rückständig gebliebenen Gebieten um Hamburg, Bremen und NRW durchsetzt.

Da wird überall nur noch ein annäherndes Schriftdeutsch gesprochen, sonst würden sich die Studenten gar nicht mehr miteinander unterhalten können.

Geh doch mal in eine Studentenkneipe in den genannten baden-türkenbergischen Uni-Städten. Da ist kein Dialekt mehr zu hören. Allerhöchstens mal ganz vereinzelt ein ganz leichter Hauch von einem Akzent, den aber nur wirkliche Kenner heraushören können.


Haha! Du hast mal wieder das Moment der Uebertreibung mit Tendenz
zur Dramaturgie in meinen Beitragen nicht erkannt. Nutuerlich weiss
ich das an deutschen Hochschulen weitestgehend dialektfrei zugeht.
Es gibt aber einige Deutsche die dazu nicht in der Lage sind wie z.B.
Euer " Oettinger " der nicht mal merkt wie er sich der Laecherlichkeit
preisgibt und sich national wie international als Sprachidiot outet.

Ausserdem sind chinesische Studenten klug und passen sich zumindest
deutsche Begruessungsgeflogenheit die von Dialekten gepraegt sind an.
Es gibt in Hamburg fast keine chinesische Studenten binnen kurzer Zeit
wissen was die Begruessung " Moin " bedeutet. Das ist wahrscheinlich
bei chinesen in Bayern nicht anders und dort nutzen sie " Gruess Gott "
obwohl jedem chinesischen Studenten religioese Glaeubigkeit und damit
jeder " Gott " glatt am Hintern vorbeigeht.

Klopperhorst
21.03.2017, 14:27
Den Eindruck, dass sie studieren wollen hatte ich nicht. Meine Akademie in Stuttgart war voll mit Chinesen - alles Berufssöhne, Kinder reicher Eltern, die sich keine Bohne um das Studium scherten.

Ist ja auch bei den angeblichen hochstudierten Akademikern aus Südeuropa so.
Die bilden sich auf ihr Studium viel ein, können aber wenig bis nichts.

Masse ist keine Klasse. Und Pauken, wie es die Chinesen tun, ist nicht immer das, was man sich unter dem europäischen Begriff des Studierens vorstellt.

Meiner Meinung sollten wie im 19. Jhd. nur die 5% Begabtesten zum Studium zugelassen werden.
An den Universitäten muss ein exzellentes Niveau herrschen, Schwafelwissenschaften sollen nicht mehr unterstützt werden.

Die große Masse an mittleren Begabungen sollte hingegen in Handwerksberufen und produktiven Berufen ausgebildet werden, statt Schwafelwissenschaft zu studieren.

---

sunbeam
21.03.2017, 14:28
Das würde ich auch als eine ziemlich typische Verhaltensweise für chinesische Studenten betrachten.

Die kommen nicht zum Gammeln oder zum Feiern hierher, sondern zum Büffeln und um erfolgreich abzuschneiden. Die haben einen Ehrgeiz, der bei uns mittlerweile kaum noch anzutreffen ist.

Das kann ich nur bestätigen. Der konnte kein Wort deutsch als er Mitte der 80er ankam, war da so um die 10 Jahre alt. Und dann macht der ohne auch nur ein Jahr zu wiederholen, in Bayern Abitur. Ich fand das ziemlich beeindruckend.

ABAS
21.03.2017, 14:36
Ist ja auch bei den angeblichen hochstudierten Akademikern aus Südeuropa so.
Die bilden sich auf ihr Studium viel ein, können aber wenig bis nichts.

Masse ist keine Klasse. Und Pauken, wie es die Chinesen tun, ist nicht immer das, was man sich unter dem europäischen Begriff des Studierens vorstellt.

Meiner Meinung sollten wie im 19. Jhd. nur die 5% Begabtesten zum Studium zugelassen werden.
An den Universitäten muss ein exzellentes Niveau herrschen, Schwafelwissenschaften sollen nicht mehr unterstützt werden.

Die große Masse an mittleren Begabungen sollte hingegen in Handwerksberufen und produktiven Berufen ausgebildet werden, statt Schwafelwissenschaft zu studieren.

---


Immerhin haben die Europaer auf das Bachelor / Master System umgestellt
was zwar im Vergleich zu vorherigen Hochschulsystemen " verschult " aber
daher den chinesischen Studenten zutraeglich ist. China hat schon lange das
angelsaechische Bachelor / Mastersystem allen chinesischen Hochschulen.

Chinesische Studenten die hohe Ansprueche an wissenschaftliches Arbeiten
haben schliessen an den absolvierten Masterstudiengang eine Promotion an.
Ausserdem zahlt sich eine Promotion in Deutschland in der VR China im Beruf
aus. Die Einstiegsgehaelter sind fast doppelt so hoch, wenn der Chinese nicht
gerade in Stuttgart sondern an einer richigen Hochschule promoviert hat! Haha!

Klopperhorst
21.03.2017, 14:37
...
Ausserdem zahlt sich eine Promotion in Deutschland in der VR China im Beruf
aus. Die Einstiegsgehaelter sind fast doppelt so hoch.

Ja klar, darum gehts. Um Titel und Einstiegsgehälter.
Mit Wissenschaft & Forschung hat das nichts mehr zu tun.

---

denkmalnach
21.03.2017, 14:38
Asiaten sind die ethnische Gruppierung in der BRD, die ich am unproblemtischten finde. Die sind mir tausend, nein millionen mal lieber als alle Bückbeter!!
Sie nerven nicht, fallen nicht negativ auf, sind nicht chronisch aggressiv, solche Migranten lobe ich mir!!!
Bisher habe ich auch bei den Konntakten die ich hatte, keine negativen Erfahrungen machen müssen. Und wenn sich gerne unter sich bleiben...was solls, ist in China mit den deutschen auch nicht großartig anders, wenn sie in größeren Gruppen dort sind.

Wolfger von Leginfeld
21.03.2017, 14:42
Meiner Meinung sollten wie im 19. Jhd. nur die 5% Begabtesten zum Studium zugelassen werden.
An den Universitäten muss ein exzellentes Niveau herrschen, Schwafelwissenschaften sollen nicht mehr unterstützt werden.

Die große Masse an mittleren Begabungen sollte hingegen in Handwerksberufen und produktiven Berufen ausgebildet werden, statt Schwafelwissenschaft zu studieren.

---

Wobei auch im 19 Jhd. nicht unbedingt nur die Begabtesten, sondern vorallem Papas Söhnchen, also die mit der dicksten Brieftasche (auch gute Beziehungen waren nie schlecht), studieren KONNTEN.

ABAS
21.03.2017, 14:44
Ja klar, darum gehts. Um Titel und Einstiegsgehälter.
Mit Wissenschaft & Forschung hat das nichts mehr zu tun.

---


Es gibt wohl kein Land auf der Welt wo sich der Nachwuchs derartig unter
Erfolgsdruck setzt wie die VR China. Davon sind besonders die maennlichen
Chinensen betroffen weil heiratsfaehige Chinesinnen zwar Unabhaengigkeit
abstreben und sich ebenfalls selbst Erfolgsdruck machen, aber trotzdem an
chinesische Maenner als Ehepartner extrem hohe finanzielle Anforderungen
stellen.

Wer als chinesischer Mann keinen beruflichen oder geschaeftlichen Erfolg und
ein anstaendig gefuelltes Bankkonto hat, bleibt sein Leben lang unbeweibt.

Chronos
21.03.2017, 14:46
Haha! Du hast mal wieder das Moment der Uebertreibung mit Tendenz
zur Dramaturgie in meinen Beitragen nicht erkannt. Nutuerlich weiss
ich das an deutschen Hochschulen weitestgehend dialektfrei zugeht.
Es gibt aber einige Deutsche die dazu nicht in der Lage sind wie z.B.
Euer " Oettinger " der nicht mal merkt wie er sich der Laecherlichkeit
preisgibt und sich national wie international als Sprachidiot outet.
Na gut, der Oettinger ist ja auch für die Baden-Türkenberger der Kracher schlechthin.

Über den haben wir schon gelacht, als der damals gerade mal in die Politik eingestiegen ist. Der redete schon immer so schnell, dass sein Verstand nicht mitkam. Und sein Englisch ist natürlich die absolute Sensation.

Aber ähnliche Knaller findet man in jedem anderen Bundesland.



....obwohl jedem chinesischen Studenten religioese Glaeubigkeit und damit
jeder " Gott " glatt am Hintern vorbeigeht.
Das ist ja nun auch wieder so ein Gemeinplatz, der nicht stimmt. Nirgendwo sonst auf der Welt hat das Christentum so viele neue Anhänger gewonnen wie in China seit dessen Öffnung und der beinahe explosiv angestiegenen wirtschaftlichen Prosperität.

ABAS
21.03.2017, 14:48
Na gut, der Oettinger ist ja auch für die Baden-Türkenberger der Kracher schlechthin.

Über den haben wir schon gelacht, als der damals gerade mal in die Politik eingestiegen ist. Der redete schon immer so schnell, dass sein Verstand nicht mitkam. Und sein Englisch ist natürlich die absolute Sensation.

Aber ähnliche Knaller findet man in jedem anderen Bundesland.


Das ist ja nun auch wieder so ein Gemeinplatz, der nicht stimmt. Nirgendwo sonst auf der Welt hat das Christentum so viele neue Anhänger gewonnen wie in China seit dessen Öffnung und der beinahe explosiv angestiegenen wirtschaftlichen Prosperität.

Du hast die Tibeter, muslimische Uiguren und die " Falun Gong " (Dafa)
Sekte vergessen! Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Chinesen
zu klug, um sich mit dem " geistigen Muell " religioeser Glaeubigkeit ihren
Verstand zu belasten. Das " Judentum " gilt in China nicht als " Religion "
sondern geniesst einen guten Ruf als Geschaeftsmentalitaet!

Helgoland
21.03.2017, 14:52
Sie nerven nicht, fallen nicht negativ auf, sind nicht chronisch aggressiv......

.....sind aber leider notorische Besserwisser und schaffen es spielend, aus einer an sich unkomplizierten Angelegenheit eine Tagesdiskussion zu machen, was bisweilen ganz schön nerven kann! Ich bin mit sowas verheiratet. ;-)

Chronos
21.03.2017, 14:53
JaJa! Du hast die Tibeter, muslimische Uiguren und die " Falun Gong " Sekte vergessen!
Die Falun Gong haben aber in China einen ziemlich schweren Stand und werden meines Wissens staatlich verfolgt.
Ganz im Gegensatz zu Hongkong, wo diese Gelbhemden beinahe an jedem Wochenende demonstrierend durch die Straßen ziehen (dürfen).

Aber das Christentum unterliegt in China nicht den gleichen Repressalien wie die Falun Gong - zumindest haben mir dies meine chinesischen Freunde aus Hongkong so berichtet.

Praetorianer
21.03.2017, 14:58
In meiner direkten Umgebung befindet sich die Universität Stuttgart. Ich komme in der Regel wöchentlich mindestens einmal dort vorbei. Schon immer fiel mir die relativ hohe Zahl asiatischer Studenten auf. Ich vermute mal, dass es sich hierbei meist um Chinesen handelt. Ich kann Chinesen schwer von Koreanern und Japanern unterscheiden, aber da es so viele Chinesen gibt, gehe ich einfach mal davon aus, dass es welche sind. Die japanische Gemeinschaft in Deutschland ist ohnehin verschwinden klein.
Was mir immer auffällt ist, dass die Chinesen meist nur unter sich bleiben. Im Normalfall sieht man sie so gut wie nie mit deutschen oder anderen ausländischen Studenten zusammen oder kommunizieren. Ich habe das Gefühl, dass sie nur studieren wollen, aber keine tiefer gehenden Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung eingehen wollen. Ich habe auch noch nie Kontakt mit denen gehabt, selbst während meiner Studienzeit. Sind meine meine Beobachtungen richtig?

Kann ich so nicht 1:1 bestätigen, an der TU Berlin zum Beispiel waren Massen an asiatischen Studenten, die sich auch völlig normal in gemischten Gruppen bewegt haben. Wer die weite Reise antritt will aber in der Regel studieren und nicht saufen und sich quer über den Campus vögeln, zumindest nicht in erster Linie. Gab da auch viee Chinesen, aber relativ zur Bevölkerung waren Koreaner meiner Beobachtung nach klar überrepräsentiert.

Chronos
21.03.2017, 15:00
Du hast die Tibeter, muslimische Uiguren und die " Falun Gong " (Dafa)
Sekte vergessen! Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Chinesen
zu klug, um sich mit dem " geistigen Muell " religioeser Glaeubigkeit ihren
Verstand zu belasten. Das " Judentum " gilt in China nicht als " Religion "
sondern geniesst einen guten Ruf als Geschaeftsmentalitaet!
Wenige Ausnahmen? Von welchem Land sprichst du?

Selbst wenn wir die Renaissance des Buddhismus in der Nach-Mao-Ära nicht berücksichtigen, können es wohl nicht nur "wenige Ausnahmen" sein:


Christen in China

"Unsere Kirche wächst schneller als die Wirtschaft"

Rund 80 Millionen Christen leben heute in China - das sind mehr Gläubige, als die Kommunistische Partei Mitglieder hat. Trotzdem müssen viele ihre Religion im Untergrund praktizieren, ausländische Missionare tarnen sich als Lehrer oder Ingenieure.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/christen-in-china-unsere-kirche-waechst-schneller-als-die-wirtschaft-a-668343.html


Du vermittelst hier wirklich ein ziemlich seltsames China-Bild.

solg
21.03.2017, 15:06
Sie nerven nicht, fallen nicht negativ auf, sind nicht chronisch aggressiv...

Und lassen dann alles mit sich machen...
Dieser chinesische Dude wollte einfach nur seine Brieftasche zurück:
"Da war wohl auch viel Obrigkeitsdenken dabei. Er hat einfach gemacht, was man ihm gesagt hat" (http://www.spiegel.de/panorama/duelmen-chinese-versehentlich-zwei-wochen-im-fluechtlingsheim-a-1106670.html)

Helgoland
21.03.2017, 15:08
Du hast die Tibeter, muslimische Uiguren und die " Falun Gong " (Dafa)
Sekte vergessen! Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Chinesen
zu klug, um sich mit dem " geistigen Muell " religioeser Glaeubigkeit ihren
Verstand zu belasten.

Falun Gong ist eher sowas wie Scientology und wird deshalb durch die chinesische Administration auch ziemlich konsequent bekämpft. Buddhismus ist sowieso keine Religion, sondern eher eine Weltanschauung mit einem "erleuchteten" Führer. Der chinesische Alltag wird zudem stark vom Konfuzianismus geprägt, was sich wiederum die Partei zunutze macht.

ABAS
21.03.2017, 15:15
Wenige Ausnahmen? Von welchem Land sprichst du?

Selbst wenn wir die Renaissance des Buddismus in der Nach-Mao-Ära nicht berücksichtigen, können es wohl nicht nur "wenige Ausnahmen" sein:



Du vermittelst hier wirklich ein ziemlich seltsames China-Bild.


Natuerlich gibt es religoese Minderheiten in der VR China und Religionsfreiheit
wie in den Laendern des Westen. Allerdings nur solange es ausschliesslich bei
der religioesen Glaeubigkeit bleibt und nicht im Tarnmantel der Religion andere
Aktivitaeten vorgenommen werden.

Es hat auch Christen in China genau wie Juden und Muslime. Das faellt aber
in Relation zur Masse des atheistischen Chinesischen Volkes nicht ins Gewicht.
Die wenigen christlichen Chinesen werden zwar in Ruhe gelassen, verbreiten
sich aber wieder aller Desinformation der westlichen Medien kaum, weil die
Chinesen ein gutes Gedaechtnis haben und sich daran erinnern das im Laufe
der Geschichte bibeltreue christliche Fanatiker den groessten Buergerkrieg
aller Zeit in China veranstaltet haben und dabei ca. 30 Millionen Chinesen ums
Leben gekommen sind.

Gegen das was christliche Fanatiker seinerzeit dem chinesischen Volk angetan
haben sind die islamistischen Fanatiker der IS eine " Humanistenorganisation ".



DER SPIEGEL / Esay / 10.01.2015 / von Hans Magnus Enzensberger (Auszug)

Der vergessene Gottesstaat

Die chinesische Zentralregierung war marode und zerstritten. Einst hatte das Reich der Mitte als Wiege der menschlichen Zivilisation gegolten. Dort waren große Erfindungen gemacht worden. Die Wissenschaften, die Künste und das Handwerk hatten geblüht; doch seit dem 19. Jahrhundert war das Land zum Spielball ausländischer Mächte geworden. Das britische Empire hatte schon den Ersten Opiumkrieg gegen China geführt, Hongkong zur Kronkolonie gemacht und wichtige Häfen des Landes für den Handel geöffnet. Auch Frankreich und die Vereinigten Staaten erwarben sogenannte Konzessionen in Shanghai und anderen Städten, wo sie nach eigenem Recht schalten und walten konnten.

Diese Demütigungen blieben nicht ohne Folgen. Den Bauern ging es schlecht, die despotische Regierung in der Hauptstadt war korrupt und ohne Perspektive. Niemand sah kommen, was sich in Guangxi, einer Bergprovinz im Süden, zusammenbraute. Ein keine 40 Jahre alter arbeitsloser Dorflehrer namens Hong Xiuquan, der nie durch besondere Leistungen hervorgetreten und bei allen Prüfungen durchgefallen war, hatte den einsamen Beschluss gefasst, einen Krieg gegen die herrschenden Machthaber zu führen. Er war ein Hakka und gehörte damit einer benachteiligten Volksgruppe an. Doch sein Ziel war höhergesteckt, als eine Hungerrevolte oder einen lokalen Bauernaufstand anzuzetteln. Er wollte einen neuen Staat errichten, den er "Taiping Tianguo" nannte, das "Himmlische Reich des Großen Friedens". Wo die Grenzen dieses Gottesstaates liegen sollten, stand nicht fest; das konnte nur der Allmächtige wissen.

Ein Gedicht, das dieser Unbekannte im Jahre 1837 schrieb, sagt viel über seinen Geisteszustand aus:

In meinen Händen halte ich das Universum / und kann angreifen und töten, wen ich will. / Ich erschlage die Bösen, beschütze die Guten / und lindere die Leiden des Volkes. / Meine Augen durchschauen West und Norden, / Flüsse und Berge. / Meine Stimme erschüttert Ost und Süden, / Sonne und Mond. / Das glorreiche Schwert der Macht / hat mir der Herr anvertraut.

Dass es dem Führer an Zulauf nicht fehlte, hatte einen einfachen Grund. Er gründete seinen Plan nicht auf das ökonomische Elend der Massen, sondern auf die religiöse Energie, die in ihnen schlummerte. Er hatte verstanden, dass ein Funken genügen würde, um das Land in Brand zu setzen.

Das Fundament, auf dem sein Gottesstaat beruhen sollte, trug Hong bereits in der Tasche. Es war ein heiliges Buch, in dem ein für alle Mal gesagt war, wie eine menschliche Gesellschaft auszusehen hatte. Dieses Buch war die Bibel. Christliche Missionare, darunter viele Baptisten, hatten es nach China gebracht und für seine Übersetzung in die Landessprache gesorgt.

Englische und amerikanische Protestanten, aber auch deutsche Evangelikale waren ausgeschwärmt, um das Reich der Mitte zu bekehren. In Hong fanden sie einen Schüler, der ihre Lehren begierig aufnahm. Doch kaum wandten sie ihm den Rücken zu, erkannten sie nicht mehr wieder, was sie ihm beigebracht hatten. Seine Version des Christentums war fremdartig, bis zur Unkenntlichkeit entstellt und fanatisch.

...

Nach einigen Jahren unermüdlicher Agitation hatte Hong ein Heer um sich geschart, das er auf den Namen Taiping taufte. Mit diesen 40 000 armen Bauern, Arbeitslosen, fahnenflüchtigen Soldaten der kaiserlichen Armee begann er eine Guerilla in der Provinz. Als er 1851 seinen theokratischen Staat ausrief, waren es bereits Hunderttausende, die ihm folgten. Unter ihnen gab es nicht nur Flusspiraten und Landstreicher, sondern auch studierte und gebildete Söhne aus begüterten Schichten, enttäuschte Patrioten, die bereit waren, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den "heiligen Krieg" zu ziehen.

Bald gelang es den Taiping, die demoralisierten kaiserlichen Truppen in die Flucht zu schlagen und ein Drittel des Reichs mit 600 Städten in ihre Gewalt zu bringen. 1853 eroberten sie das mächtige Nanjing. Der selbst ernannte König machte es zu seiner neuen Hauptstadt und ließ in diesem "Neuen Jerusalem" den alten Palast abreißen und sich einen neuen, prächtigeren erbauen.

Schreckensnachrichten über seine Herrschaft drangen in die Außenwelt. Das Heerzeichen, das er auf seine Fahne schrieb, war das Schwert. Buddhistische Tempel wurden abgerissen oder in Brand gesteckt. Die Taiping stellten die Bewohner der Dörfer, die sie eingenommen hatten, vor eine einfache Wahl: Taufe oder Tod. Ungläubigen, die sich dem neuen Glauben nicht unterwerfen wollten, drohte Hong damit, sie öffentlich zu enthaupten.

...

Seriöse Historiker halten den Taiping-Konflikt für den größten Bürgerkrieg der Weltgeschichte. Selbst den amerikanischen Sezessionskrieg, der die Welt etwa zur gleichen Zeit in Atem hielt, hat er an Grausamkeit und Zerstörungskraft weit übertroffen. Er hat 20 bis 30 Millionen Todesopfer gefordert. Genauere Zahlen gibt es nicht, weil die kaiserlichen Behörden mit der Aufgabe einer Volkszählung gänzlich überfordert waren. Fest steht hingegen, dass der Bürgerkrieg in China 15 Jahre gedauert, das Kaiserreich ins Wanken gebracht und die Entwicklung des Landes um Jahrzehnte zurückgeworfen hat.

...

Dass dem Nahen Osten ein ähnliches Los bevorsteht, ist zu befürchten. Schon deshalb ist es rätselhaft, warum im Westen vom Staat der Taiping und von ihrem mörderischen Vorgehen so gut wie nie die Rede ist. Wie kann eine Jahrhundertkatastrophe von dieser Größenordnung in Vergessenheit geraten sein?

...

Die Aktualität des Taiping-Aufstands liegt auf der Hand. Die Parallelen zum Dschihad des "Islamischen Staates", der sich heute zwischen dem Mittelmeer und Pakistan ein gewaltbereites Imperium zu errichten sucht, sind unübersehbar. Es fällt nicht schwer, auch die Unterschiede zu nennen. Der wichtigste liegt darin, dass Hong Xiuquan, der König des himmlischen Friedens, sich nicht wie Abu Bakr al-Baghdadi auf den Koran, sondern auf die Bibel berief und dass es in China nicht ein selbst ernannter Kalif war, der versuchte, eine Weltreligion zu kapern. Nicht eine islamische, sondern eine christliche Sekte war es, die damals zu den Waffen rief, sich das Schwert auf ihre Fahnen heftete und die Ungläubigen köpfen wollte.

...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131242937.html

Helgoland
21.03.2017, 15:20
Aber das Christentum unterliegt in China nicht den gleichen Repressalien wie die Falun Gong - zumindest haben mir dies meine chinesischen Freunde aus Hongkong so berichtet.

Das ist auch richtig, nicht nur in Hongkong. In Shenyang, wo meine Frau herkommt, gibt es eine große Kirche mit weithin sichtbarem Kreuz an der Fassade, die sonntäglich ziemlich gut besucht ist und das von staatlicher Seite völlig unbehelligt! Im chinesischen Fernsehen ( CCTV-9 ) lief erst kürzlich eine komplett synchronisierte Fassung des fast 3-stündigen "Jesus"-Films.

ABAS
21.03.2017, 15:51
Das ist auch richtig, nicht nur in Hongkong. In Shenyang, wo meine Frau herkommt, gibt es eine große Kirche mit weithin sichtbarem Kreuz an der Fassade, die sonntäglich ziemlich gut besucht ist und das von staatlicher Seite völlig unbehelligt! Im chinesischen Fernsehen ( CCTV-9 ) lief erst kürzlich eine komplett synchronisierte Fassung des fast 3-stündigen "Jesus"-Films.

Christen sind wg. der bekannten Hintergruende des Taiping Buergerkrieges
nicht sonderlich beliebt in China. Wenn mich mal eine chinesische Studentin
fragt ob ich religioes bin, luege ich und behaupte das mein Papa ein Jude und
und meine Mama eine arabische Palaestinenserin sind und ob ich als Beweis
meinen beschnitten Penis vorzeigen solle. Die meisten Chinesinnen sind dann
entweder belustig oder beschaemt und das Gespraech wird auf ein anderes
Thema gelenkt, z.B. wieviel Geld ich verdiene und ob ich Vermoegen habe.
Geld und Vermoegen sind ohnehin die wichtigsten Themen fuer Chinesinnen.

Helgoland
21.03.2017, 16:16
Wenn mich mal eine chinesische Studentin
fragt ob ich religioes bin, luege ich und behaupte das mein Papa ein Jude und
und meine Mama eine arabische Palaestinenserin sind.

Womit geklärt ist, daß Du optisch nicht unbedingt als Ur-Hamburger durchgehst.

ABAS
21.03.2017, 16:39
Womit geklärt ist, daß Du optisch nicht unbedingt als Ur-Hamburger durchgehst.

Die Chinesen wissen das nicht alle juedischen und arabische
Palaestinenser braune Augen und pechschwarzes Haar haben.
Ausserdem sehen die Juden in China wie Chinesen aus und
sind Chinesen. Juden sind in der VR China keine anerkannte
ethnische Minderheit sondern gelten als religioese Minderheit.

Die Chinesen sind in dieser Hinsicht genau und fallen auf die
juedische Abstammungsluege genausowenig herein wie auf die
muslimische Abstammungsluege. Kein Mensch wird als Jude
oder als Muslime geboren, sondern alle Menschen kommen als
soziale Wesen ohne religoesen Glauben auf die Welt.

Dem Grund nach koennte man behaupten das alle Menschen
als " Sozialisten " das Licht der Welt erblicken, mit Ausnahme
der asozialen US Amerikaner, die als " Fehlgeburten " oder mit
etwas guten Willen als " geistig Behinderte " durchgehen!

sibilla
21.03.2017, 17:03
Das mag sein, aber der schwäbische Dialekt ist der grausamste, dämlichste; klingt immer so als würden sich die Leute wie Kleinkinder unterhalten, luschi, muschi, tuschi, tschüsi *grusel*

madl, jetz wirsch aber bös.

grüßle s.

sibilla
21.03.2017, 17:09
.....sind aber leider notorische Besserwisser und schaffen es spielend, aus einer an sich unkomplizierten Angelegenheit eine Tagesdiskussion zu machen, was bisweilen ganz schön nerven kann! Ich bin mit sowas verheiratet. ;-)

:D:haha:

ohne worte, selber schuld.

grüßle s.

romeo1
21.03.2017, 20:24
Das würde ich auch als eine ziemlich typische Verhaltensweise für chinesische Studenten betrachten.

Die kommen nicht zum Gammeln oder zum Feiern hierher, sondern zum Büffeln und um erfolgreich abzuschneiden. Die haben einen Ehrgeiz, der bei uns mittlerweile kaum noch anzutreffen ist.

Auf die meisten Chinesen trifft das schon zu, allerdings habe ich auch welche erlebt, die hier in Dtl. die wilde Sau rausgelassen haben. Das erste mal in ihrem Leben waren sie unkontrolliert und niemand bevormundete sie. So mancher ist dann am Wochenende nach Hamburg auf die Reeperbahn gefahren.

Ganymed08
21.03.2017, 20:34
Ohne " Eure " teuren Werbekampagnen in der VR China wuesste ueberhaupt
keine Chinese das es eine Hochschullandschaft in Baden-Wuertemberg gibt.
Davon abgesehen sind Universitaeten und Hochschulen in Baden-Wuertemberg
so gut wie garnicht in internationalen Rankinglisten zu finden, was den Grund
fuer die aufwendigen Werbekampagnen in der VR China war.

Seit daher froh das " Ihr " ueberhaupt Studenten aus China an Euren Hochschulen
habt, weil das gibt " Euch " zumindest die Illusion eines internationalen Images!

Freiburg, Heidelberg, Stuttgart und Tuebingen sollen weltberuehmte Unistaedte sein?
Da muss ich lachen! Was Du als Hochschulen vorgibst, sind " reformpaedagogische
Internate " wo Gruene ihren geistig behinderten Nachwuchs ausbilden lassen.

Weltberühmte Universitäten sind für mich Oxford, Cambridge, Harvard und Yale. Heidelberg ist provinziell, spießig und sprüht immer noch diesen kleindeutschen Geist aus. Dazu hat es dort zu viele Mediziner. In Tübingen ist das noch schlimmer.

MorganLeFay
21.03.2017, 20:38
Weltberühmte Universitäten sind für mich Oxford, Cambridge, Harvard und Yale. Heidelberg ist provinziell, spießig und sprüht immer noch diesen kleindeutschen Geist aus. Dazu hat es dort zu viele Mediziner. In Tübingen ist das noch schlimmer.
+ Berkeley, MIT, LSE, St Andrews, Edinburgh, Chicago.

Heidelberg würde ich durchaus als berühmt ansehen, unabhängig von internationalen Rankings (die eh fragwürdig sind).

Ganymed08
21.03.2017, 20:39
Ist ja auch bei den angeblichen hochstudierten Akademikern aus Südeuropa so.
Die bilden sich auf ihr Studium viel ein, können aber wenig bis nichts.

Masse ist keine Klasse. Und Pauken, wie es die Chinesen tun, ist nicht immer das, was man sich unter dem europäischen Begriff des Studierens vorstellt.

Meiner Meinung sollten wie im 19. Jhd. nur die 5% Begabtesten zum Studium zugelassen werden.
An den Universitäten muss ein exzellentes Niveau herrschen, Schwafelwissenschaften sollen nicht mehr unterstützt werden.

Die große Masse an mittleren Begabungen sollte hingegen in Handwerksberufen und produktiven Berufen ausgebildet werden, statt Schwafelwissenschaft zu studieren.

---

Meine Rede! Wenn ich sehe, was mittlerweile alles studieren darf, wird mir übel. Leute, die nicht mal wissen, wie man eine Waschmaschine bedient, die dir aber die kompliziertesten Gleichungen vorrechnen können. Mit den Smartphone sind die auch alle ganz geschickt, wie ich immer beim Vorbeifahren an der Bushaltestelle beobachten kann. Meiner Meinung nach sind die Hürden für das Abitur und die Zulassungen an den Unis hinterher in Deutschland viel zu niedrig. Heutzutage machen die dümmsten Hipster, Muskelprotze und Barbie-Püppchen Abitur und gehen anschließend studieren, meistens "irgendwas mit Medien".

Liberalist
21.03.2017, 20:41
Ohne " Eure " teuren Werbekampagnen in der VR China wuesste ueberhaupt
keine Chinese das es eine Hochschullandschaft in Baden-Wuertemberg gibt.
Davon abgesehen sind Universitaeten und Hochschulen in Baden-Wuertemberg
so gut wie garnicht in internationalen Rankinglisten zu finden, was den Grund
fuer die aufwendigen Werbekampagnen in der VR China war.

Seit daher froh das " Ihr " ueberhaupt Studenten aus China an Euren Hochschulen
habt, weil das gibt " Euch " zumindest die Illusion eines internationalen Images!

Freiburg, Heidelberg, Stuttgart und Tuebingen sollen weltberuehmte Unistaedte sein?
Da muss ich lachen! Was Du als Hochschulen vorgibst, sind " reformpaedagogische
Internate " wo Gruene ihren geistig behinderten Nachwuchs ausbilden lassen.

In deutschland ist es halt billig zu studieren, wir haben keine Elite Unis, aber dafür kann praktisch jeder studieren, Chinesen auch.

Und das deutsche Unternehmen ordentlich in China investieren, freuen diese sich natürlich auch wenn es Chinesen gibt, welche Deutschland kennengelernt haben.

Beobachter
21.03.2017, 20:50
Auch unser Essen ist eine Katastrophe für sie.
Das dürfte aber wohl nicht auf das gesamte Essen zutreffen. Habe mal in einem Magazin von einem deutschen Restaurant in Singapur gelesen, wo die chinesische Kundschaft ganz verrückt nach Apfelstrudel mit Vanillesauce ist.

ABAS
21.03.2017, 21:34
In deutschland ist es halt billig zu studieren, wir haben keine Elite Unis, aber dafür kann praktisch jeder studieren, Chinesen auch.

Und das deutsche Unternehmen ordentlich in China investieren, freuen diese sich natürlich auch wenn es Chinesen gibt, welche Deutschland kennengelernt haben.

Das stimmt! Nicht jeder Chinese hat reiche Eltern. Dem Grunde nach studieren die
Chinesen mit reichen Eltern in MBA Studiengaengen im angelsaechsischen Raum
und die Chinesen mit weniger reichen Eltern ueberwiegend in den MINT Faechern
an Technischen Universitaeten die einen besonders guten internationalen Ruf haben.
In Deutschland sind das die Technischen Universitaeten in Aachen, Berlin, Braunschweig,
Darmstadt, Dortmund, Dresden, Cottbus, Hamburg-Harburg und Karlsruhe.

Chinesen mit superreichen Eltern studieren genau wie die westlichen Zoeglinge aus
" besonders gutem Haus " an Kunsthochschulen oder Elite Unis mit Fakultaeten fuer
Kunstgeschichte und Geisteswissenschaften mit denen man kein Geld verdienen kann,
weil man es nicht muss und schon mehr als genug davon hat.

Chronos
22.03.2017, 06:17
Das dürfte aber wohl nicht auf das gesamte Essen zutreffen. Habe mal in einem Magazin von einem deutschen Restaurant in Singapur gelesen, wo die chinesische Kundschaft ganz verrückt nach Apfelstrudel mit Vanillesauce ist.
Selbstverständlich gibt es einige Speisen oder Spezialitäten, die auch den Ost-Südostasiaten munden.

Aber in den meisten anderen Fällen ist es mehr Neugier wie beispielsweise auf die berühmten "German Sausage", die sie dann, wenn man sie in Form von Bratwurst oder einem Vesperteller für sie bestellt oder arrangiert hat, mehr lustlos als begeistert hinunterwürgen.

Vieles ist reine Kuriosität. Ich habe mal im Donisl in München erlebt, wie ein offensichtlich gut situiertes japanisches Ehepaar Weisswürste bestellt und gegessen hat. Dass der Kellner nicht eingeschritten ist, war schon grenzwertig.
Die haben die Würste noch in der Servierterrine im Wasser liegend mit Messer und Gabel in Scheibchen geschnitten und samt der Pelle ohne Senf hinunter gewürgt. Die Mienen sprachen Bände.

Aber man war in Germany und hat Weisswurst gegessen. Darauf kommt es halt an.

Leberecht
22.03.2017, 07:09
Vollumfänglich: Ja!

Chinesen sind gegenüber uns Weissen Eigenbrötler und bleiben sehr gerne unter sich. Ausserdem verachten sie uns Westler als Barbaren und nennen uns Langnasen, im Gegenzug zu unserem Begriff "Schlitzaugen".

Auch unser Essen ist eine Katastrophe für sie.
Vermutlich nur äußerlich, innerlich möchten sie wahrscheinlich aussehen wie die "Langnasen". Daß sie unter sich bleiben liegt das m.M. nach nur daran, daß sie taktvoll sind und Anbiederung als würdelos ansehen. Muß so nicht sein, ist nur mein Gefühl.

ochmensch
22.03.2017, 07:12
Ich habe mal einen Chinesen mit Zigarette gesehen. Außerdem ging er allein. Sehr seltsam.