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Vollständige Version anzeigen : Wahlrecht ab Geburt: Deutscher Familienverband startet bundesweite Kampagne



Truitte
20.03.2017, 15:03
Die neue Kampagne des Deutschen Familienverbandes ist gestartet: „Nur wer wählt, zählt!“ macht sich für ein Wahlrecht ab Geburt stark. „Bisher bleiben 13 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ohne Gehör, wenn es um Mitbestimmung in unserem Land geht“, kritisiert die Schirmherrin der Kampagne, Renate Schmidt, anlässlich des bundesweiten Kampagnenstarts. „Immer weniger junge Menschen stehen heute immer mehr älteren und wahlberechtigten Menschen gegenüber – die Interessen der Jüngsten dürfen nicht länger unter den Tisch fallen!“ Artikel 20 Grundgesetz gibt vor, dass „alle Staatsgewalt vom Volke“ ausgeht. Zum Volk gehören Kinder wie Erwachsene.
Doch an der Wahlurne endet bisher eines der wichtigsten Grundrechte. Denn laut Artikel 38 Grundgesetz darf nur wählen, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. „Dieser Widerspruch muss endlich beseitigt werden“, fordert die Bundesfamilienministerin a.D. und frühere DFV-Präsidentin Renate Schmidt. „Mit unserer Kampagne wollen wir Kindern – und damit der Zukunft – endlich eine Stimme geben!“
Bisher können allein ihre Eltern mit dem Kreuz auf dem Wahlzettel versuchen, die Politik in Richtung Nachhaltigkeit und Familiengerechtigkeit zu lenken. Kinder und Jugendliche dürfen heute zwar Aktien kaufen, Großunternehmen besitzen und Steuern zahlen – vertreten durch ihre Eltern. Doch von der politischen Mitwirkung sind sie ausgeschlossen. Ein Wahlrecht ab Geburt soll das ändern. Denn nur wer wählt, zählt!


http://www.deutscher-familienverband.de/presse/pressemitteilungen/716-wahlrecht-ab-geburt-deutscher-familienverband-startet-bundesweite-kampagne

-jmw-
21.03.2017, 08:07
Damit bin ich nur dann einverstanden, wenn ich in Zukunft Achtjährige anschreien und beleidigen darf, solange es politisch bleibt. Ohne Pflichten keine Rechte!

MorganLeFay
21.03.2017, 08:16
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.

Liberalist
21.03.2017, 08:19
Dies ist abzulehnen.

Da zunehmend immer mehr kinder mit Migrationshintergrund auf die welt kommen, wird zwangläufig der Stimmenanteil bei der SPD bzw. Grünen größer sein. Auch wird wann im Alter klüger und weicht dann vom Sozialismus ab.

kiwi
21.03.2017, 08:24
http://www.deutscher-familienverband.de/presse/pressemitteilungen/716-wahlrecht-ab-geburt-deutscher-familienverband-startet-bundesweite-kampagne



Hi Truitte „bitte und danke“ bei uns im Städtchen sind viele Gehwege recht schmal, eine Frau mit Kinderwagen und ein Fußgänger im Gegenverkehr ist fast unmöglich. Früher bin ich als alter Knochen kurz auf die Straße damit die Mutter vorbei kommen konnte, bis ich bemerkte dass Kopftuchwagenlenkerinnen noch nicht einmal einen Blick übrig haben. So bleibe eben stehen, soll sie doch schauen wie sie vorbei kommt. Bei 3-4 Smartphone – Zombies ist es genau dasselbe, da schaue ich aber ein Päckchen Papiertaschentücher an – habe keine Smart – dings :hd:

Truitte
21.03.2017, 08:28
Hi Truitte „bitte und danke“ bei uns im Städtchen sind viele Gehwege recht schmal, eine Frau mit Kinderwagen und ein Fußgänger im Gegenverkehr ist fast unmöglich. Früher bin ich als alter Knochen kurz auf die Straße damit die Mutter vorbei kommen konnte, bis ich bemerkte dass Kopftuchwagenlenkerinnen noch nicht einmal einen Blick übrig haben. So bleibe eben stehen, soll sie doch schauen wie sie vorbei kommt. Bei 3-4 Smartphone – Zombies ist es genau dasselbe, da schaue ich aber ein Päckchen Papiertaschentücher an – habe keine Smart – dings :hd:



sehr richtig Dein Verhalten. Bitte und danke haben die nicht gelernt!

-jmw-
21.03.2017, 08:32
Wenn man drüber diskutieren kann, dass wer unter 18 wählen dürfen soll, dann doch sicher auch über eine Heraufsetzung auf 25 oder 30?

Vorbild
21.03.2017, 08:33
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.

Eigentlich ganz einfach, der wählt das was Mama und Papa wählen.

Chronos
21.03.2017, 08:58
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.
Der Vorschlag ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu absurd.

Aber die dahinter stehende Logik ist durchaus nachvollziehbar. Damit versucht man nämlich, die Anzahl der Wähler zu vergrößern, die aus MiHiGru-Familien stammen.

Diese Leute wählen üblicherweise mehrheitlich Grüne und Linke. Dadurch kann man die Zeit verkürzen, bis deren Nachwuchs das Wahlalter erreicht hat.

Man will schlicht keine Zeit mehr verlieren, das Land übergabereif zu transformieren.

Beschleunigung der Umvolkung.

elas
21.03.2017, 09:26
Der Vorschlag ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu absurd.

Aber die dahinter stehende Logik ist durchaus nachvollziehbar. Damit versucht man nämlich, die Anzahl der Wähler zu vergrößern, die aus MiHiGru-Familien stammen.

Diese Leute wählen üblicherweise mehrheitlich Grüne und Linke. Dadurch kann man die Zeit verkürzen, bis deren Nachwuchs das Wahlalter erreicht hat.

Man will schlicht keine Zeit mehr verlieren, das Land übergabereif zu transformieren.

Beschleunigung der Umvolkung.

Man sollte im Gegenteil für alle einen politischen Bildungsnachweis verlangen.
Nicht Quantität sondern Qualität muss entscheiden.

Chronos
21.03.2017, 09:30
Man sollte im Gegenteil für alle einen politischen Bildungsnachweis verlangen.
Nicht Quantität sondern Qualität muss entscheiden.

:gp:

Dafür plädiere ich schon seit vielen Jahren, aber bisher bin ich mit diesem Vorschlag nur auf taube Ohren gestoßen.

Das Risiko wäre für das Parteienkartell, das zu seiner Existenzsicherung unbedingt auf total verdummte und verblödete Schafe angewiesen ist, viel zu hoch.

ABAS
21.03.2017, 09:31
Man sollte im Gegenteil für alle einen politischen Bildungsnachweis verlangen.
Nicht Quantität sondern Qualität muss entscheiden.

Gegen Wahlrecht ab Geburt spricht nichts solange es auschliesslich
fuer das maennliche Geschlecht gilt und damit das Frauenwahlrecht
wieder abgeschafft wird.

MorganLeFay
21.03.2017, 09:33
Eigentlich ganz einfach, der wählt das was Mama und Papa wählen.

Wäre es dann nicht ehrlicher, einfach Eltern zwei Stimmen zu geben?

schinum
21.03.2017, 09:37
Der ganze Mist wurde doch vor rund dreißig Jahren bereits diskutiert.
Der Vorschlag ist nur blabla, er hat nicht die geringste Chance realisiert zu werden.

kotzfisch
21.03.2017, 09:40
Der Vorschlag ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu absurd.

Aber die dahinter stehende Logik ist durchaus nachvollziehbar. Damit versucht man nämlich, die Anzahl der Wähler zu vergrößern, die aus MiHiGru-Familien stammen.

Diese Leute wählen üblicherweise mehrheitlich Grüne und Linke. Dadurch kann man die Zeit verkürzen, bis deren Nachwuchs das Wahlalter erreicht hat.

Man will schlicht keine Zeit mehr verlieren, das Land übergabereif zu transformieren.

Beschleunigung der Umvolkung.

So ist es.

Schopenhauer
21.03.2017, 09:41
Der Vorschlag ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu absurd.

Aber die dahinter stehende Logik ist durchaus nachvollziehbar. Damit versucht man nämlich, die Anzahl der Wähler zu vergrößern, die aus MiHiGru-Familien stammen.

Diese Leute wählen üblicherweise mehrheitlich Grüne und Linke. Dadurch kann man die Zeit verkürzen, bis deren Nachwuchs das Wahlalter erreicht hat.

Man will schlicht keine Zeit mehr verlieren, das Land übergabereif zu transformieren.

Beschleunigung der Umvolkung.

:gp:

elas
21.03.2017, 10:11
Gegen Wahlrecht ab Geburt spricht nichts solange es auschliesslich
fuer das maennliche Geschlecht gilt und damit das Frauenwahlrecht
wieder abgeschafft wird.

Depp!

Schlummifix
21.03.2017, 10:20
Kinder an die Macht...
Für das Recht auf kostenloses Schokoeis zu jeder Jahreszeit.

ABAS
21.03.2017, 12:11
Depp!

Du hast auf meine Provokation voll angeschlagen!
Ich habe schon immer geahnt das Du eine Frau bist!

Rolf1973
21.03.2017, 12:29
Man sollte im Gegenteil für alle einen politischen Bildungsnachweis verlangen.
Nicht Quantität sondern Qualität muss entscheiden.

So einen Vorschlag hat es schon gegeben, aber.....


Der Berliner Wissenschaftler Sandro Gaycken hat mit einem bemerkenswerten Vorschlag für Aufsehen gesorgt: Wer künftig sein Kreuz in
der Wahlkabine machen wolle, müsse zuvor sein Wissen unter Beweis stellen.


Damit möchte der Direktor des "Digital Society Institute Berlin" auf die Folgen des "Brexit" und den Aufstieg der Rechten in Deutschland
aber auch der Welt reagieren.


In einem Gastkommentar in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bringt Gaycken den brisanten Vorschlag ins Spiel. Darin erkärt er, dass
er diejenigen von der Wahl ausschließen möchte, die von falschen Nachrichten aus dem Internet beeinflusst wurden.


Wer wählen gehen möchte, der solle politische Kompetenz beweisen müssen, so Gaycken. Daher regt er einen Multiple-Choice-Test an,
den jeder Wähler absolvieren muss, bevor er in der Wahlkabine seine Stimme abgeben dürfe. Grundlage für den Fragebogen sollen In-
formationstexte der Bundeszentrale für politische Bildung sein, die vor einer Wahl anerkannte Fakten darstellen und Lügen oder Versch-
wörungen als solche entlarven sollen.




Grundlage für den Fragebogen sollen Informationstexte der Bundeszentrale für politische Bildung sein...

http://www.huffingtonpost.de/2016/11/29/multiplechoice-wahlrecht-fakenews_n_13300004.html

Kurz und bündig: nur wer die Fragen aus der Sicht eines linksextremenen und landesverräterischen Drecksvereins richtig
beantwortet, darf wählen. Der selbstständig denkende und wirklich informierte Wutbürger, AfDler oder PEGIDA-Anhänger
wird wieder nach Hause geschickt.

kiwi
21.03.2017, 12:38
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.



Wenn die Windelscheisser das Wahlrecht bekommen gut und schön, dann sollen sie aber auch für eine Krankenversicherung sorgen und nicht 5-6 oder noch mehr Plagen bei Mama – Papa mit versichert sein.


Meistens geht es ja doch über das Sozialamt.

Habe ich vor über 60 Jahren in der Schule gelernt – für jedes Recht hat man eine Pflicht und für jede Pflicht hat man ein Recht. Nur das mit den Pflichten wird sehr oft vergessen.

Freidenkerin
21.03.2017, 12:45
Wenn dies dazu führt, dass deutsche Mamas und Papas endlich wieder mehr Kinder bekommen, um damit ihr politisches Stimmgewicht zu erhöhen, bin ich dafür.
Aber richtig gut wäre es erst, wenn Neger, Sandmenschen und andere Nichtdeutsche von der Wahl ausgeschlossen blieben - so wie es ja eigentlich auch normal wäre.
Denn bekanntermaßen haben die ja derzeit leider die meisten Kinder pro Frau hierzulande.

Frumpel
21.03.2017, 12:52
Der ganze Mist wurde doch vor rund dreißig Jahren bereits diskutiert.
Der Vorschlag ist nur blabla, er hat nicht die geringste Chance realisiert zu werden.

Ja, aber vor 30 Jahren waren die abgehalfterten Hinterbänkler noch nicht auf dem Abstellgleis und hatten ihre tägliche Portion Aufmerksamkeit. Nun ist es die pure Verzweiflung und panische Angst, in Vergessenheit zu geraten, der diese Seniorenbande mit ihrem absurden Vorschlag außerhalb des Grundgesetzes noch mal in die Medien treibt.

Merkelraute
21.03.2017, 12:54
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.
Genau so, wie Tote in den USA ihre Stimme für Clinton abgeben konnten.
58570

kikkoman
21.03.2017, 13:25
Man sollte im Gegenteil für alle einen politischen Bildungsnachweis verlangen.
Nicht Quantität sondern Qualität muss entscheiden.

Und der wird natürlich ausgestellt von der bpb, von wem sonst. :hd:
Setz der BRD keine Flausen in den Kopf! Andererseits: solange die Verblödung über die Medien funktioniert, wird die Demokratie zuverlässig ihren Dienst tun, und solange man wird sich vor solchen Praktiken hüten, weil sie beim Betrachter von außen einen unguten Beigeschmack hinterlassen könnten.

Kater
21.03.2017, 14:22
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.
Volle Zustimmung! Kinder können doch erst recht nicht beurteilen, wen sie wählen sollen. (Können ja viele Erwachsene schon nicht.) Und wonach würde ein Zweijähriger seine Wahl treffen? Vielleicht, wer den größten Lutscher herausholt? Bleibt dann noch die Frage, wie die Stimmabgabe vonstatten gehen soll. Eine ganz verschwindend kleine Anzahl Zweijähriger wird überhaupt lesen können. Und was ist dann mit dem Wahlgeheimnis, wenn Papi oder Mami mit in die Wahlkabine schreiten, um dem Nachwuchs bei der Stimmabgabe zu helfen? Oder wenn sie ihrem Nachwuchs dann die Hand mit dem Stift zum genehmen Kästchen führen?

Kater
21.03.2017, 14:23
:gp:

Dafür plädiere ich schon seit vielen Jahren, aber bisher bin ich mit diesem Vorschlag nur auf taube Ohren gestoßen.
.
Bei mir rennt man mit einem solchen Vorschlag offene Türen ein. Nur habe ich nichts zu entscheiden.

Shahirrim
21.03.2017, 15:28
Dies ist abzulehnen.
....
Es bräuchte eher ein Rentenalter für Wähler!

Wolfger von Leginfeld
21.03.2017, 15:33
http://www.deutscher-familienverband.de/presse/pressemitteilungen/716-wahlrecht-ab-geburt-deutscher-familienverband-startet-bundesweite-kampagne

Da werden sich die "Grünen" wohl bald einer Absoluten Mehrheit erfreuen können.


Erdogan: "Macht nicht drei, sondern fünf Kinder"
Appell an Auslandstürken

Valdyn
21.03.2017, 15:36
Wäre es dann nicht ehrlicher, einfach Eltern zwei Stimmen zu geben?

Das ist doch auch der Vorschlag. Die Eltern "verwalten" das Wahlrecht ihrer Kinder bis diese sich selbst mündig und interessiert genug fühlen es selbst wahrzunehmen. Heißt nichts anderes als: Eltern können pro Kind jeweils eine weitere Stimme abgeben.

Chandra
21.03.2017, 15:43
Kinder an die Macht...
Für das Recht auf kostenloses Schokoeis zu jeder Jahreszeit.

Die sind nicht ganz zurechnungsfähig so einen Vorschlag zu machen, ein zweijähriger Hosenscheißer geht wählen :haha:
Eigentlich sollten man diese Irren gerichtlicht dazu verdonnern sich einer psychiatrische Untersuchung zu unterziehen....



https://www.youtube.com/watch?v=5vTbztYZ3mI

Chandra
21.03.2017, 15:44
Kinder an die Macht...
Für das Recht auf kostenloses Schokoeis zu jeder Jahreszeit.

Die sind nicht ganz zurechnungsfähig so einen Vorschlag zu machen, ein zweijähriger Hosenscheißer geht wählen :haha:
Eigentlich sollten man diese Irren gerichtlicht dazu verdonnern sich einer psychiatrischen Untersuchung zu unterziehen....



https://www.youtube.com/watch?v=5vTbztYZ3mI

MorganLeFay
21.03.2017, 15:51
Das ist doch auch der Vorschlag. Die Eltern "verwalten" das Wahlrecht ihrer Kinder bis diese sich selbst mündig und interessiert genug fühlen es selbst wahrzunehmen. Heißt nichts anderes als: Eltern können pro Kind jeweils eine weitere Stimme abgeben.

Was ich eben unehrlich finde. Weil es kein "Kinderwahlrecht" ist. Mal abgesehen davon, dass ich nicht einsehe, wie es gehen soll. Wenn das Kind mit 12 oder 14 oder so dann selber wählen will? Und vielleicht ganz was anderes als die Eltern? Was dann, Rechtsstreit, wenn die Eltern nicht zurückziehen wollen?

Kompletter Schwachsinn.

Valdyn
21.03.2017, 15:56
Was ich eben unehrlich finde. Weil es kein "Kinderwahlrecht" ist. Mal abgesehen davon, dass ich nicht einsehe, wie es gehen soll. Wenn das Kind mit 12 oder 14 oder so dann selber wählen will? Und vielleicht ganz was anderes als die Eltern? Was dann, Rechtsstreit, wenn die Eltern nicht zurückziehen wollen?

Kompletter Schwachsinn.

Grundsätzlich kann ich mich mit der Idee anfreunden. Denn sie haben ja recht. Junge Menschen haben kaum eine Stimme und die Politik wird zunehmend von und für Alte gemacht unter der dann Junge leiden müssen unter Umständen.

Aber natürlich, praktisch ist das kaum vernünftig umsetzbar und dem Mißbrauch bei sowas ist Tür und Tor geöffnet. Daran gemessen natürlich eine Schnapsidee.

MorganLeFay
21.03.2017, 15:58
Grundsätzlich kann ich mich mit der Idee anfreunden. Denn sie haben ja recht. Junge Menschen haben kaum eine Stimme und die Politik wird zunehmend von und für Alte gemacht unter der dann Junge leiden müssen unter Umständen.

Aber natürlich, praktisch ist das kaum vernünftig umsetzbar und dem Mißbrauch bei sowas ist Tür und Tor geöffnet. Daran gemessen natürlich eine Schnapsidee.
Kinderwahlrecht -- nein. Allerdings kann ich mich durchaus für das Herabsetzen des Wahlalters auf 16 oder so erwärmen.

FranzKonz
21.03.2017, 16:02
Ich versuche mir gerade vorzustellen, nach welchen Kriterien ein Zweijähriger seine Wahl trifft...

Über das Wahlalter kann man trefflich streiten, aber der Vorschlag ist derbe lächerlich.

Dazu passend:


Solange junge Menschen früher die Füsse unter den Tisch ihrer Eltern streckten, durften sie gar nicht mitreden, sondern nur sprechen, wenn sie gefragt wurden. Die absonderliche Idee, man müsste Menschen vor Erreichen der Volljährigkeit in alle Entscheidungen des Lebens mit einbeziehen, ist relativ neu. Ich war vermutlich die erste Generation, die wirklich schon im Kindesalter bei Urlaub, Möbeln und Auto mitreden durfte. Und ich und meine Schwester, wir haben da wirklich verhängnisvolle Fehlentscheidungen getroffen.

Zum Beispiel, dass mein Vater jahrelang zu todseriösen Geschäftstreffen in einem signalgrünen Audi 100 fahren musste. Das haben wir verbrochen. Der Deal war, dass meine Eltern das Modell aussuchen und wir die Farbe.

Es lohnt sich, den ganzen Artikel (http://blogs.faz.net/deus/2017/02/25/digitale-erziehungsrevolte-auf-dem-biedermeiersofa-4174/) zu lesen.

elas
21.03.2017, 16:30
Du hast auf meine Provokation voll angeschlagen!
Ich habe schon immer geahnt das Du eine Frau bist!

Volldepp!

Gärtner
21.03.2017, 16:52
Was passiert eigentlich, wenn sich die Eltern in der Präferenz der stellvertretend für die Kinder zu wählenden Parteien uneinig sind? Was passiert, wenn die Eltern geschieden und wiederverheiratet/verpartnert/polyamor sind? Gibt es dann Halb-, Drittel- und Viertelstimmen? Und wieso Schulkindern und Säuglingen nur das Wahlrecht zuerkennen? Keine halben Sachen, möchte man den Campagneros des Familienvernandes zurufen, mehr Mut! Volle Rechtsfähigkeit ab Geburt für jeden! Konten, Verträge, Geschäfte, natürlich auch den Führerschein, den machen die Eltern dann stellvertretend für die lieben Kleinen.

Deutschland 2017. Kannste dir nicht ausdenken.

Gärtner
21.03.2017, 16:53
Dazu passend:



Es lohnt sich, den ganzen Artikel (http://blogs.faz.net/deus/2017/02/25/digitale-erziehungsrevolte-auf-dem-biedermeiersofa-4174/) zu lesen.

Hihi, ja, das grüne Auto.

Liberalist
21.03.2017, 17:48
Es bräuchte eher ein Rentenalter für Wähler!

Für Deutsche definitiv sinnvoller.

MorganLeFay
21.03.2017, 18:32
Was passiert eigentlich, wenn sich die Eltern in der Präferenz der stellvertretend für die Kinder zu wählenden Parteien uneinig sind? Was passiert, wenn die Eltern geschieden und wiederverheiratet/verpartnert/polyamor sind? Gibt es dann Halb-, Drittel- und Viertelstimmen? Und wieso Schulkindern und Säuglingen nur das Wahlrecht zuerkennen? Keine halben Sachen, möchte man den Campagneros des Familienvernandes zurufen, mehr Mut! Volle Rechtsfähigkeit ab Geburt für jeden! Konten, Verträge, Geschäfte, natürlich auch den Führerschein, den machen die Eltern dann stellvertretend für die lieben Kleinen.

Deutschland 2017. Kannste dir nicht ausdenken.

Du hast Strafmündigkeit vergessen. Da könnte man die ganzen kleinen Racker für ihre Tobsuchtsanfälle gleich einbuchten.

brausepaul
21.03.2017, 20:13
...mit dem Wahlrecht würde dann auch gleichzeitig Politunterricht in den Schulen intensiviert werden, der linksgrüne Pauker brieft dann die Kinder was sie gefälligst zu wählen haben...

Abartiger Vorschlag....

-jmw-
22.03.2017, 09:23
Nicht nur Kinder gehören zum Volke dazu, sondern auch vergangene und zukünftige Generationen. Wie wäre es mit einem Wahlrecht für die? Ich biete mich gleich mal als Stellvertreter an.

MorganLeFay
22.03.2017, 09:29
Hat Polen nicht sowas mal versucht?

latrop
22.03.2017, 11:58
Warum soll man Personen über 50 Jahre nicht auch das Wahlrecht entziehen können ?

Die wissen zuviel und könnten ja falsch wählen :crazy:

Lykurg
22.03.2017, 12:41
Wahlrecht für Schimpansen, Kellerasseln und Schildkröten! Tiere sind auch nicht zu dumm für unsere Demokratie! Schluss mit der Diskriminierung von Fell- und Schuppenwesen! Kampf dem Rassismus! Staaten sollten grundsätzlich von Wüstenrennmäusen geführt werden!