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Vollständige Version anzeigen : "Über die Leitkultur"



FreiSein
17.03.2017, 10:52
Immer wieder tauchen Debatten und Fragen darüber auf was Leitkultur ist oder meinen soll.

Die Leitkultur muss westlich und in dem Sinne universell sein. Jeder darf leben wie er möchte, so lange er keinem anderen schadet. Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Rasse, Ethnie, Sprache, Kultur, Religion, sozialer Schicht usw. haben die gleichen Rechte. Niemand steht über oder unter dem anderen. Eigentumsrechte müssen gewahrt werden und der Staat hat sich aus dem Leben, aus der Wirtschaft, aus dem Alltag zurückzuziehen und seine Ministerien abzuschaffen, Beamte zu entlassen, die Steuerquoten. Vorschriften und Regulierungen zu beseitigen oder drastisch zu reduzieren. Staatliche "Dienstleistungen" werden entstaatlicht und durch einen freien Markt auf effizientere Weise den Menschen im Sinne von echter Nachfrage durch Angebot befriedigt.

Leitkultur muss das individuelle Streben nach Glück sein, dessen Endergebnis eine freie, friedliche und wohlhabende Gesellschaft wäre.

Jede Instrumentalisierung der staatlichen Gewalt um eigene Interessen durchzusetzen schürt gesellschaftliche Konflikte, Hass und baut Vorurteile auf, anstatt ab. Jede staatliche Einmischung in das Leben und Wirken der Menschen, schürt den Zorn und den Unfrieden und treibt Keile zwischen die Menschen, die sich am Ende in einer politisierten Blase inmitten immer aufgeheizterer Stimmungen nicht beruhigen lassen wollen und als Wutbürger ihre Fähigkeit verlieren, sich zivilisiert zu benehmen, da nur noch lautes schreien, aggressives artikulieren um den Emotionen Ausdruck zu verleihen, eine Rolle spielt.

Analog zu einer durch zentralbänklerische Zwangs-Inflation geschaffene Blasen-Ökonomie, wirken staatliche Bevormundung und Einmischung ebenso blasenartig. Umso mehr staatliche Eingriffe die Menschen in Schieflage bringt, desto wichtiger werden für die Menschen die Anreize, weitere staatliche Einmischungen zu fordern um die Schieflagen wieder zu beheben. Blasen an Staatsläubigkeit türmen sich auf. Jeder will und benötigt einen anderen Staatseingriff. Am Ende platzt die Blase und die Illusion, dass Staat Freiheit, Frieden oder Wohlstand schaffen könne, weicht einer Ent-Täuschung. Denn es sind die Menschen die Freiheit, Frieden und Wohlstand schaffen. Doch nur freie Menschen können das. Jeder durch staatliche Hürden in seinen Fähigkeiten zurückgehaltene Mensch ist ein Verlust für die Zivilisation, für die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand aller. Jeder Mensch der durch staatliche Hürden daran gehindert wird, sein ihm eigenes Wesen, sein ihm eigenes Talent, dass ihn einzigartig macht, einzubringen als Teil einer Gesellschaft, nimmt jener die Vielfalt und hinterlässt eine Einfalt.

Will man alle Menschen am Aufbau einer Zivilisation die zu jedermensch´s eigenem Nutzen wäre, sich beteiligen lassen, muss man den Menschen Freiheit geben.

Unfreie Menschen können sich nirgendwo betätigen. Weder beruflich, noch sozial engagieren. Ihre Talente und Fähigkeiten werden dem was möglich wäre, vorenthalten. Die Qualität einer unfreien Gesellschaft ist in vielerlei minder als die Qualität einer freien Gesellschaft, die ungleich stärker ist durch die Möglichkeitsbedingung der eigenen Entfaltung.

Ein kleiner Staat ist ein starker Staat. Desto schlanker ein Staat ist, wenn er sich nur auf den Schutz von Eigentum konzentriert und als Nachtwächter agiert, desto effizienter ist er auch. Umso dicker ein Staat ist, umso mehr Kompetenzen er sich aneignet um alles im Leben der Menschen regeln zu wollen, desto langsamer, behäbiger, widersprüchlicher, ineffizienter und unfinanzierbarer wird ein solcher Staat. Die Pleite ist das mildeste, dass ihn erwartet.

Leitkultur kann, darf und sollte nicht ein sozialistisches Gebilde sein, dass es zur Kultur erhebt, Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken, sie zu bevormunden, zu gängeln und gesellschaftliche Konflikte zu entfachen, anstatt sie zu lösen. Unfreiheit ist niemals Ausdruck von Kultur sondern von Herrschaft. Kultur entsteht freiwillig und benötigt einen gesellschaftlichen Ordnungsrahmen der Freiheit um kulturell sich zu betätigen, im Einklang mit den Werten der Freiheit.

Kultur über Freiheit zu stellen und Freiheit damit aufzugeben, wird keine dauerhaft friedliche Kultur erzeugen. Denn zum Frieden gehört die Freiheit. Diese beiden Voraussetzungen ermöglichen den größtmöglichen Wohlstand.

Das heißt, die Leitkultur muss abstrakt und formell sein. Sie darf keine Inhalte vorgeben. Inhalte sind immer willkürlich und subjektiv und verursachen Interessenkonflikte aller gegen alle. Leitkultur ist lediglich ein Ordnungsrahmen der sich auf gleiche Freiheitsrechte = Menschenrechte bezieht und sich dann zurücklehnt und jene sanktioniert, die den Ordnungsrahmen verlassen und die Freiheit und das Eigentum eines anderen verletzen.

LOL
17.03.2017, 10:56
[...]Das heißt, die Leitkultur muss abstrakt und formell sein. Sie darf keine Inhalte vorgeben. [...]
Ach was, Papperlapapp.

Hier haste echte, lebendige Leitkultur:

http://d1il3kq9w5ldt2.cloudfront.net/uploads/open_poll/image/1602/oktoberfest_must_do_brezn_mass_bier_weisswurst_hen dl.jpg

Lichtblau
17.03.2017, 11:25
Immer wieder tauchen Debatten und Fragen darüber auf was Leitkultur ist oder meinen soll.

Die Leitkultur muss westlich und in dem Sinne universell sein. Jeder darf leben wie er möchte, so lange er keinem anderen schadet. Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Rasse, Ethnie, Sprache, Kultur, Religion, sozialer Schicht usw. haben die gleichen Rechte. Niemand steht über oder unter dem anderen. Eigentumsrechte müssen gewahrt werden und der Staat hat sich aus dem Leben, aus der Wirtschaft, aus dem Alltag zurückzuziehen und seine Ministerien abzuschaffen, Beamte zu entlassen, die Steuerquoten. Vorschriften und Regulierungen zu beseitigen oder drastisch zu reduzieren. Staatliche "Dienstleistungen" werden entstaatlicht und durch einen freien Markt auf effizientere Weise den Menschen im Sinne von echter Nachfrage durch Angebot befriedigt.

Leitkultur muss das individuelle Streben nach Glück sein, dessen Endergebnis eine freie, friedliche und wohlhabende Gesellschaft wäre.

Jede Instrumentalisierung der staatlichen Gewalt um eigene Interessen durchzusetzen schürt gesellschaftliche Konflikte, Hass und baut Vorurteile auf, anstatt ab. Jede staatliche Einmischung in das Leben und Wirken der Menschen, schürt den Zorn und den Unfrieden und treibt Keile zwischen die Menschen, die sich am Ende in einer politisierten Blase inmitten immer aufgeheizterer Stimmungen nicht beruhigen lassen wollen und als Wutbürger ihre Fähigkeit verlieren, sich zivilisiert zu benehmen, da nur noch lautes schreien, aggressives artikulieren um den Emotionen Ausdruck zu verleihen, eine Rolle spielt.

Analog zu einer durch zentralbänklerische Zwangs-Inflation geschaffene Blasen-Ökonomie, wirken staatliche Bevormundung und Einmischung ebenso blasenartig. Umso mehr staatliche Eingriffe die Menschen in Schieflage bringt, desto wichtiger werden für die Menschen die Anreize, weitere staatliche Einmischungen zu fordern um die Schieflagen wieder zu beheben. Blasen an Staatsläubigkeit türmen sich auf. Jeder will und benötigt einen anderen Staatseingriff. Am Ende platzt die Blase und die Illusion, dass Staat Freiheit, Frieden oder Wohlstand schaffen könne, weicht einer Ent-Täuschung. Denn es sind die Menschen die Freiheit, Frieden und Wohlstand schaffen. Doch nur freie Menschen können das. Jeder durch staatliche Hürden in seinen Fähigkeiten zurückgehaltene Mensch ist ein Verlust für die Zivilisation, für die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand aller. Jeder Mensch der durch staatliche Hürden daran gehindert wird, sein ihm eigenes Wesen, sein ihm eigenes Talent, dass ihn einzigartig macht, einzubringen als Teil einer Gesellschaft, nimmt jener die Vielfalt und hinterlässt eine Einfalt.

Will man alle Menschen am Aufbau einer Zivilisation die zu jedermensch´s eigenem Nutzen wäre, sich beteiligen lassen, muss man den Menschen Freiheit geben.

Unfreie Menschen können sich nirgendwo betätigen. Weder beruflich, noch sozial engagieren. Ihre Talente und Fähigkeiten werden dem was möglich wäre, vorenthalten. Die Qualität einer unfreien Gesellschaft ist in vielerlei minder als die Qualität einer freien Gesellschaft, die ungleich stärker ist durch die Möglichkeitsbedingung der eigenen Entfaltung.

Ein kleiner Staat ist ein starker Staat. Desto schlanker ein Staat ist, wenn er sich nur auf den Schutz von Eigentum konzentriert und als Nachtwächter agiert, desto effizienter ist er auch. Umso dicker ein Staat ist, umso mehr Kompetenzen er sich aneignet um alles im Leben der Menschen regeln zu wollen, desto langsamer, behäbiger, widersprüchlicher, ineffizienter und unfinanzierbarer wird ein solcher Staat. Die Pleite ist das mildeste, dass ihn erwartet.

Leitkultur kann, darf und sollte nicht ein sozialistisches Gebilde sein, dass es zur Kultur erhebt, Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken, sie zu bevormunden, zu gängeln und gesellschaftliche Konflikte zu entfachen, anstatt sie zu lösen. Unfreiheit ist niemals Ausdruck von Kultur sondern von Herrschaft. Kultur entsteht freiwillig und benötigt einen gesellschaftlichen Ordnungsrahmen der Freiheit um kulturell sich zu betätigen, im Einklang mit den Werten der Freiheit.

Kultur über Freiheit zu stellen und Freiheit damit aufzugeben, wird keine dauerhaft friedliche Kultur erzeugen. Denn zum Frieden gehört die Freiheit. Diese beiden Voraussetzungen ermöglichen den größtmöglichen Wohlstand.

Das heißt, die Leitkultur muss abstrakt und formell sein. Sie darf keine Inhalte vorgeben. Inhalte sind immer willkürlich und subjektiv und verursachen Interessenkonflikte aller gegen alle. Leitkultur ist lediglich ein Ordnungsrahmen der sich auf gleiche Freiheitsrechte = Menschenrechte bezieht und sich dann zurücklehnt und jene sanktioniert, die den Ordnungsrahmen verlassen und die Freiheit und das Eigentum eines anderen verletzen.

Ideologie-Schmonzes der im Endresultat nur auf eines praktisch hinausläuft: Schuhe kaufen und sich für einen kurzen Augenblick in der völlig erkalteten Seele freuen.

Odem
17.03.2017, 14:00
Ein Denken oder Diskutieren in diese Richtung ergibt an und für sich nichts.
Mit Leitkultur meinte seinerzeit Friedrich Merz letztlich einen Verfassungspatriotismus auf die BRD. Kulturell mehr Weißwurst, Oktoberfest, Reeperbahn usw.
Worauf ich hinaus möchte, wir benötigen keine "Leitkultur", sondern Kulturerhalt. - Zu deutsch, weniger Oktoberfest, dafür mehr Schiller.

John Donne
17.03.2017, 14:02
Ach was, Papperlapapp.

Hier haste echte, lebendige Leitkultur:

http://d1il3kq9w5ldt2.cloudfront.net/uploads/open_poll/image/1602/oktoberfest_must_do_brezn_mass_bier_weisswurst_hen dl.jpg

Das ist doch quasi europäische Leitkultur! Die Bayern sind halt den alten griechischen Weisheiten - hier von Kleobulos von Lindos: Μέτρον ἄριστον - Maßhalten ist das Beste - in besonderer Weise verbunden.

Bruddler
17.03.2017, 14:14
Ich hätte früher nie gedacht, dass wir einmal unsere Leitkultur erklären müssen.
Inzwischen sind wir schon so weit, dass sogar Nichtdeutsche den Sinn unserer deutschen Leitkultur in Frage stellen...:umkipp:

KatII
17.03.2017, 14:37
Immer wieder tauchen Debatten und Fragen darüber auf was Leitkultur ist oder meinen soll.

Die Leitkultur muss westlich und in dem Sinne universell sein. Jeder darf leben wie er möchte, so lange er keinem anderen schadet. Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Rasse, Ethnie, Sprache, Kultur, Religion, sozialer Schicht usw. haben die gleichen Rechte. Niemand steht über oder unter dem anderen.


Deswegen ist Toleranz sehr kritisch zu betrachten, weil man durch Toleranz die eigene Freiheit einschränkt und den Tolerierten zu Unfug verleitet.


Eigentumsrechte müssen gewahrt werden und der Staat hat sich aus dem Leben, aus der Wirtschaft, aus dem Alltag zurückzuziehen und seine Ministerien abzuschaffen, Beamte zu entlassen, die Steuerquoten. Vorschriften und Regulierungen zu beseitigen oder drastisch zu reduzieren. Staatliche "Dienstleistungen" werden entstaatlicht und durch einen freien Markt auf effizientere Weise den Menschen im Sinne von echter Nachfrage durch Angebot befriedigt.

Ja genau, und wenn dann der private Wasserversorger keinen Bock mehr aufs Geschäft hat, und ihm sonst niemand den Saftladen abkauft, müssen halt die Haushalte zwar dursten, freuen sich aber umso mehr auf die "Freiheit".



Leitkultur muss das individuelle Streben nach Glück sein, dessen Endergebnis eine freie, friedliche und wohlhabende Gesellschaft wäre.

Ist das jetzt Vorschrift?


Jede Instrumentalisierung der staatlichen Gewalt um eigene Interessen durchzusetzen schürt gesellschaftliche Konflikte, Hass und baut Vorurteile auf, anstatt ab. Jede staatliche Einmischung in das Leben und Wirken der Menschen, schürt den Zorn und den Unfrieden und treibt Keile zwischen die Menschen, die sich am Ende in einer politisierten Blase inmitten immer aufgeheizterer Stimmungen nicht beruhigen lassen wollen und als Wutbürger ihre Fähigkeit verlieren, sich zivilisiert zu benehmen, da nur noch lautes schreien, aggressives artikulieren um den Emotionen Ausdruck zu verleihen, eine Rolle spielt.

Du politisierst jetzt meine Blase...




Analog zu einer durch zentralbänklerische Zwangs-Inflation geschaffene Blasen-Ökonomie, wirken staatliche Bevormundung und Einmischung ebenso blasenartig. Umso mehr staatliche Eingriffe die Menschen in Schieflage bringt, desto wichtiger werden für die Menschen die Anreize, weitere staatliche Einmischungen zu fordern um die Schieflagen wieder zu beheben. Blasen an Staatsläubigkeit türmen sich auf. Jeder will und benötigt einen anderen Staatseingriff. Am Ende platzt die Blase und die Illusion, dass Staat Freiheit, Frieden oder Wohlstand schaffen könne, weicht einer Ent-Täuschung. Denn es sind die Menschen die Freiheit, Frieden und Wohlstand schaffen. Doch nur freie Menschen können das. Jeder durch staatliche Hürden in seinen Fähigkeiten zurückgehaltene Mensch ist ein Verlust für die Zivilisation, für die Freiheit, den Frieden und den Wohlstand aller. Jeder Mensch der durch staatliche Hürden daran gehindert wird, sein ihm eigenes Wesen, sein ihm eigenes Talent, dass ihn einzigartig macht, einzubringen als Teil einer Gesellschaft, nimmt jener die Vielfalt und hinterlässt eine Einfalt.

Sind nicht gerade die Staatlichen Strukturen DER Ausdruck der Zivilisation? Du bist doch so ein Wild Wild West Träumer :fizeig:


Will man alle Menschen am Aufbau einer Zivilisation die zu jedermensch´s eigenem Nutzen wäre, sich beteiligen lassen, muss man den Menschen Freiheit geben.

Unfreie Menschen können sich nirgendwo betätigen. Weder beruflich, noch sozial engagieren. Ihre Talente und Fähigkeiten werden dem was möglich wäre, vorenthalten. Die Qualität einer unfreien Gesellschaft ist in vielerlei minder als die Qualität einer freien Gesellschaft, die ungleich stärker ist durch die Möglichkeitsbedingung der eigenen Entfaltung.

Ein kleiner Staat ist ein starker Staat. Desto schlanker ein Staat ist, wenn er sich nur auf den Schutz von Eigentum konzentriert und als Nachtwächter agiert, desto effizienter ist er auch. Umso dicker ein Staat ist, umso mehr Kompetenzen er sich aneignet um alles im Leben der Menschen regeln zu wollen, desto langsamer, behäbiger, widersprüchlicher, ineffizienter und unfinanzierbarer wird ein solcher Staat. Die Pleite ist das mildeste, dass ihn erwartet.


Je kleiner der Staat, desto leistungsfähiger seine Kamfflugzeuge und anderer Hi-Tech? Du hast doch einen Vogel.


Leitkultur kann, darf und sollte nicht ein sozialistisches Gebilde sein, dass es zur Kultur erhebt, Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken, sie zu bevormunden, zu gängeln und gesellschaftliche Konflikte zu entfachen, anstatt sie zu lösen. Unfreiheit ist niemals Ausdruck von Kultur sondern von Herrschaft. Kultur entsteht freiwillig und benötigt einen gesellschaftlichen Ordnungsrahmen der Freiheit um kulturell sich zu betätigen, im Einklang mit den Werten der Freiheit.

Kultur über Freiheit zu stellen und Freiheit damit aufzugeben, wird keine dauerhaft friedliche Kultur erzeugen. Denn zum Frieden gehört die Freiheit. Diese beiden Voraussetzungen ermöglichen den größtmöglichen Wohlstand.

Das heißt, die Leitkultur muss abstrakt und formell sein. Sie darf keine Inhalte vorgeben. Inhalte sind immer willkürlich und subjektiv und verursachen Interessenkonflikte aller gegen alle. Leitkultur ist lediglich ein Ordnungsrahmen der sich auf gleiche Freiheitsrechte = Menschenrechte bezieht und sich dann zurücklehnt und jene sanktioniert, die den Ordnungsrahmen verlassen und die Freiheit und das Eigentum eines anderen verletzen.

Träum weiter.

-jmw-
18.03.2017, 09:06
Wie schafft es das vorgestellte System, eine Politische Kultur zu erhalten, die ihrerseits die Staatsordnung dieses Systems erhält?

Sathington Willoughby
18.03.2017, 09:29
Leitkultir ist die Kultur, welche die Zivilisation eines bestimmten Gebietes geprägt hat.
In Europa sind es die europäischen Kulturen.
Kommt jetzt ein Fremder, spielt es kaum eine Rolle, wie er sich positioniert.
Kommt aber ein ganzer Strom an Fremden, hat sich dieser reibungslos in diese Kultur einzufügen, außer, es sind feindlich gesinnte Feemde, welche diese Kultur eindämmen, zerstören wollen, ob bewusst oder nicht.
Die Einheimischen haben jederzeit das Recht, diese Fremden ihres Landes zu verweisen, so wie es Afrika, Arabien, achina, Indien etc. mit den Kolonialisten gemacht haben.

Noch krasser wird es, wenn die Leitkultir der Kultur der Fremden haushoch überlegen ist und diese nur aus diesem Grund kommen: die Früchte der überlegenen Kultur ernten, diese aber im gleichen Atemzug zerstören wollen.

Maggie
30.04.2017, 18:11
De Maizieres Beitrag zur Bundestagswahl kommt bei vielen Volkszertretern nicht gut an, ihnen fehlt die Political Correctness.


Debatte um Leitkultur - Antreten zum Integrieren!

Was ist deutsch? Der Innenminister schreibt über die Regeln der Leitkultur und will so Toleranz stärken. Doch seine Vorschläge sind verlogen und bewirken das Gegenteil. http://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-leitkultur-antreten-zum-integrieren/19738286.html


http://www.deutschlandfunk.de/wir-sind-nicht-burka-de-maizieres-leitkultur-erntet-spott.2852.de.html?dram:article_id=384997

Kater
30.04.2017, 18:18
Zu deutsch, weniger Oktoberfest, dafür mehr Schiller.

Das stimmt schon; doch wenn man seinen Schiller, Goethe, etc. durch hat, sollte man sich auch mal eine Maß gönnen dürfen.

Odem
30.04.2017, 18:51
Das stimmt schon; doch wenn man seinen Schiller, Goethe, etc. durch hat, sollte man sich auch mal eine Maß gönnen dürfen.

Das steht nicht zur Debatte,
Der Punkt ist, daß Spaßkultur heute wahrhafte Kultur ersetzt hat.