PDA

Vollständige Version anzeigen : Melitta Meinberger vor dem Ruin.



autochthon
15.03.2017, 18:51
https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwabing-freimann-ort43408/sprengstoff-entsorgung-in-freimann-wer-bezahlt-200-000-euro-7729663.html

Guten Abend, werte Forenschwager_innen :hi:

Heute wurde im TV eine Reportage ausgestrahlt, die ich echt den Hammer finde.

Melitta Meinberger ist eine betagte Münchnerin auf deren Grundstück massig Sprengstoff gefunden wurde. Er wurde wohl vor "über 60 Jahren" (aha) 6m unter die Erde verbracht.
Dieser wird z.Zt. entschärft und entsorgt. Das ganze gestaltet sich anscheinend kompliziert und zeitaufwendig, weil es sich hier um verschiedene Sprengmittel handelt.

Die Kosten werden sich auf ca 200.000E belaufen - Für die Fr. Meinberger aufkommen soll/MUSS!!!!
Irgendein Gesetz regelt nämlich die Kostenübernahme durch den Bund, insofern es sich um Bundesrepublikanischen Sprengstoff handelt.

Für Sprengmittel der Alliierten kommt der Grundstücksbesitzer auf!!!!!!!!!!
Es reicht nicht, daß uns die "Befreier" zerbombt haben - Für die Beseitigung der Bomben kommt dann auch noch die Verliererkartoffel auf!!

DOPPELT GEFICKT!!!!!:haha:

Hat eigentlich jemand von euch eigenen Grund und Boden???

Klopperhorst
15.03.2017, 18:59
Es sollte das Verursacherprinzip gelten. Die Rechnung also an die örtliche Ami-Kaserne schicken.

---

autochthon
15.03.2017, 19:04
Es sollte das Verursacherprinzip gelten. Die Rechnung also an die örtliche Ami-Kaserne schicken.

---

Ich finde das echt den Hammer!!

Für was dieser Scheissbund alles Knete raushaut - Und eine hochbetagte Seniorin wird wohl zum Schluss ihr Häusschen verkaufen müssen, um die Zeche zu zahlen..

Chronos
15.03.2017, 19:19
Es sollte das Verursacherprinzip gelten. Die Rechnung also an die örtliche Ami-Kaserne schicken.

---
Funktioniert in diesem Fall nicht. Es soll sich eindeutig um Munition der Wehrmacht handeln, die nach Kriegsende in einem später zugeschütteten Löschweiher entsorgt wurde, so zumindest der Bericht.



Ich finde das echt den Hammer!!

Für was dieser Scheissbund alles Knete raushaut - Und eine hochbetagte Seniorin wird wohl zum Schluss ihr Häusschen verkaufen müssen, um die Zeche zu zahlen..
Jetzt lass aber mal unter dem eigenen Grundstück eine Ölquelle, eine Mineralwasserquelle oder einen sonstigen Bodenschatz finden.

Da greift der Staat aber zu und meldet Eigentumsansprüche an:


Was dem Eigentümer unter der Oberfläche seines Grundstücks gehört, ist ebenfalls in § 905 BGB geregelt. Danach erstreckt sich das Recht des Eigentümers eines Grundstück „auf den Erdkörper unter der Oberfläche“.

Durch den Begriff „Erdkörper“ in dem Paragrafen wird aber sogleich eine wichtige Einschränkung der Eigentümerrechte vorgenommen. Nicht zum Erdkörper gehören nämlich das Quell- und das Grundwasser unter dem Grundstück, auf das sich das Eigentum des Grundstückinhabers demnach nicht erstreckt.

http://www.immobilienrecht-ratgeber.de/immobilienrecht/kauf-eines-grundstuecks/grundstueck.html



Mit anderen Worten: Wer unter seinem Grund und Boden etwas Wertvolles liegen hat, schaut in die Röhre.

Wenn aber etwas gefunden wird, das den Staat nicht interessiert, also beispielsweise Munitionsreste, stiehlt sich der Staat aus jeder Verantwortung und lässt den Grundstückseigentümer im Regen stehen.

autochthon
15.03.2017, 19:29
@Chronos: Kann Dich gerade nicht begrünen - :dg:

Gawen
15.03.2017, 21:40
Wenn aber etwas gefunden wird, das den Staat nicht interessiert, also beispielsweise Munitionsreste, stiehlt sich der Staat aus jeder Verantwortung und lässt den Grundstückseigentümer im Regen stehen.

Wenn das Zeug im Krieg von der Wehrmacht / dem Zivilschutz dort vergraben wurde, dann sind die doch übergangsweise Eigentümer der Beutewaffen geworden und damit ist das dann deutsches Sprenggut, oder? So würde ich jedenfalls argumentieren. ;)

"In dem trichterförmigen Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurden tonnenweise Granaten, Bomben und Minen jeden Kalibers und unterschiedlicher Herkunft entsorgt. Quasi eine Müllhalde des Kriegs. ... seit 1950 zwar geregelt, dass eigentlich der Bund *zuständig ist – allerdings nur für deutsches Sprengmaterial, nicht für ausländische *Bomben."

-jmw-
16.03.2017, 09:40
200.000 Spenden a 1 € oder 20.000 Spenden a 10 € oder 4.000 Spenden a 50 €.

Muss man jetzt über Facebook odgl. nur noch anleiern. (Hab keines und weiss nicht, wie es geht, also bitte nicht "Mach Du doch!" antworten!)

Chronos
16.03.2017, 09:49
Wenn das Zeug im Krieg von der Wehrmacht / dem Zivilschutz dort vergraben wurde, dann sind die doch übergangsweise Eigentümer der Beutewaffen geworden und damit ist das dann deutsches Sprenggut, oder? So würde ich jedenfalls argumentieren. ;)

"In dem trichterförmigen Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurden tonnenweise Granaten, Bomben und Minen jeden Kalibers und unterschiedlicher Herkunft entsorgt. Quasi eine Müllhalde des Kriegs. ... seit 1950 zwar geregelt, dass eigentlich der Bund *zuständig ist – allerdings nur für deutsches Sprengmaterial, nicht für ausländische *Bomben."
Das Problem ist nicht die Eigentümerschaft des explosiven Zeugs, sondern die Kosten des gesamten Spielchens.

Für die Beseitigung kommt üblicherweise der Bund oder das Land auf, aber nicht für die Kosten des Ausbuddelns und vor allem nicht für Kosten der Beseitigung der mit der Räumung verbundenen Verwüstungen.

Wenn zum Ausbuddeln das Gründstück in eine Kraterlandschaft verwandelt wird und mitunter auch Gebäudeteile abgerissen werden, zuckt der staatliche Entrümpelungsdienst anschließend nur mit den Schultern und lässt den Immobilienbesitzer auf den Wiederherstellungskosten sitzen.

LOL
16.03.2017, 09:50
[...]Hat eigentlich jemand von euch eigenen Grund und Boden???
Jo, ich.
Es ist sogar weitaus heftiger damit bestellt, als du glaubst. Selbst wenn du nämlich unwissentlich kontaminierten Grund kaufst, zahlst du trotzdem die Zeche und nicht der Vorbesitzer - zumindest wenn du es öffentlich machst, bzw. das Grundstück daraufhin kontrolliert wird.
Und kontaminiert kann es schon allein wegen einem alten, darauf ausgelaufenen Öltank etc sein. Der weitläufige Erdaushub inkl. Sondermülldeponiekosten kann schon verdammt teuer werden...

Ich hatte vor Urzeiten Glück und lehnte (aus reinem Verdacht) vorzeitig so ein Grundstück in Norddeutschland ab.

ABAS
16.03.2017, 09:57
https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwabing-freimann-ort43408/sprengstoff-entsorgung-in-freimann-wer-bezahlt-200-000-euro-7729663.html

Guten Abend, werte Forenschwager_innen :hi:

Heute wurde im TV eine Reportage ausgestrahlt, die ich echt den Hammer finde.

Melitta Meinberger ist eine betagte Münchnerin auf deren Grundstück massig Sprengstoff gefunden wurde. Er wurde wohl vor "über 60 Jahren" (aha) 6m unter die Erde verbracht.
Dieser wird z.Zt. entschärft und entsorgt. Das ganze gestaltet sich anscheinend kompliziert und zeitaufwendig, weil es sich hier um verschiedene Sprengmittel handelt.

Die Kosten werden sich auf ca 200.000E belaufen - Für die Fr. Meinberger aufkommen soll/MUSS!!!!
Irgendein Gesetz regelt nämlich die Kostenübernahme durch den Bund, insofern es sich um Bundesrepublikanischen Sprengstoff handelt.

Für Sprengmittel der Alliierten kommt der Grundstücksbesitzer auf!!!!!!!!!!
Es reicht nicht, daß uns die "Befreier" zerbombt haben - Für die Beseitigung der Bomben kommt dann auch noch die Verliererkartoffel auf!!

DOPPELT GEFICKT!!!!!:haha:

Hat eigentlich jemand von euch eigenen Grund und Boden???


Der Zeitungsartikel entbehrt jeglicher Grundlage. Die Beseitigung von Kampfmitteln
ist hoheitliche Staatsaufgabe und alle Kosten dafuer uebernimmt die Staatskasse.
Dabei ist voellig egal ob die Sprengmittel von den Allierten oder von der Deutschen
Wehrmacht stammen.

Jede andere Regelung waere unplausibel weil sich sonst die Eigentuemer oder die
Besitzer von Grundstuecken, auf denen Kampfmittel entdeckt werden, der Bergung,
moeglicherweise aus Kostengruenden, verweigern koennten. Der Staat muesste
langjaehrige Prozess fuehren und derweil bliebe die Gefahrensituation latent.

solg
16.03.2017, 10:03
In NRW liegen bekanntlich die meisten Blindgänger. Im Schnitt 2 bis 3 Entschärfungen täglich. Im Ruhrgebiet oder um Köln dürfte der Schnitt noch höher sein.
Hier mal auf die Schnelle was aus Duisburg gefunden was die Finanzierung angeht:

Die Finanzierung der zivilen Kampfmittelbeseitigung teilt sich auf zwischen der Kommune, demGrundstückseigentümer, dem Bundesland und dem Bund. Die vorsorgliche Absuche eines Baugrundstückesträgt das Land, Maßnahmen der Gefahrenabwehr (Absperrung, Evakuierung, Entschärfung,Abtransport und Vernichtung) übernehmen die Kommune und Land oder Bund.Die in Einzelfällen entstehenden Mehrkosten für eine erschwerte Suche oder Bergung könnenteilweise zu Lasten der Grundstückseigentümer/-besitzer gehen, da dieser verantwortlich fürGefahren ist, die von seinem Grundstück ausgehen. Das heißt, dass die Ordnungsbehörde zurGefahrenabwehr ggf. Maßnahmen gegen den Eigentümer/Besitzer zu dessen Lasten veranlassenkann bzw. muss.

https://www.duisburg.de/vv/formulare/internet/Info_Kampfmittelbeseitigung.pdf

Nantwin
16.03.2017, 10:56
Die Kosten für die Beseitigung von Kampfmitteln scheinen je nach Bundesland unterschiedlich zu sein. In NRW muss der Grundstückseigentümer die Kosten für vorbereitende und begleitende Maßnahmen tragen.

Vorbereitende Maßnahmen
Bevor der KBD die geophysikalische Untersuchung, also die Überprüfung auf Kampfmittel durchführt, sind ggf. vorbereitende Maßnahmen fällig. Die vorbereitenden Maßnahmen müssen durch die örtliche Ordnungsbehörde (öOB) oder den Grundstückseigentümer/Bauherrn veranlasst werden.
Dazu zählen z.B.:


Abschieben des Bodens bis auf das Niveau von 1945
freie Zufahrtsmöglichkeiten für Bagger/Bohrgeräte
Entfernen von Bewuchs/Sträuchern/Bäumen
Kernbohrungen bei der Überprüfung von Verdachtspunkten
Einholen von Leitungsplänen, Vorschachten bei vorhandenen Leitungen bei der Überprüfung von Verdachtspunkten

für vorbereitende und begleitende Maßnahmen tragen.
Quelle: http://www.brd.nrw.de/ordnung_gefahrenabwehr/kampfmittelbeseitigung/Kosten_der__Kampfmittelr__umung.html


In Bayern könnte das anders geregelt sein. Aus einem Artikel des bayrischen Innenministerium kann ich entnehmen, dass nur die Kosten für Entschärfung und der Abtransport/Beseitigung übernommen werden.

Geborgene Kampfmittel übergeben die Fachfirmen dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, der sie ggf. vor Ort unschädlich macht, abstransportiert und vernichtet. FÜr die Tätigkeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes werden dabei keine Kosten erhoben. Wegen der Übergabe und sonstiger Modalitäten sollten sich die Fachfirmen zeitnah mit dem zuständigen Sprengkommando in Verbindung setzen - unbeschadet von der nach dem Sprengstoffgesetz erforderlichen Anzeige der Maßnahmen beim Gewerbeaufsichtsamt.
Quelle: https://www.innenministerium.bayern.de/assets/stmi/sus/katastrophenschutz/id4_33_03_04_info_vorgehen_kmbelastung_grundstueck _20130320.pdf


Ich verstehe aber keineswegs weshalb nicht die gesamten Kosten für die Kampfmittelbeseitigung übernommen werden. Die BRD sieht sich als Rechtsnachfolger des dritten Reiches. Schließlich zahlt man den Juden immer noch dreistellige Millionenbeträge. Allein für den Zeitraum von 2014 bis 2017 wurde für Entschädigungszahlungen 772 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Und den Flüchtlingen schiebt man das Geld bis zum abwinken in den Arsch. Im Vergleich dazu sind doch Kosten für eine Kampfmittelbeseitigung relativ gering.
Aber wie wir alle wissen, hat es der Staat mit dem eigenen Volk nicht so...

black_swan
16.03.2017, 11:40
https://www.tz.de/muenchen/stadt/schwabing-freimann-ort43408/sprengstoff-entsorgung-in-freimann-wer-bezahlt-200-000-euro-7729663.html

Guten Abend, werte Forenschwager_innen :hi:

Heute wurde im TV eine Reportage ausgestrahlt, die ich echt den Hammer finde.

Melitta Meinberger ist eine betagte Münchnerin auf deren Grundstück massig Sprengstoff gefunden wurde. Er wurde wohl vor "über 60 Jahren" (aha) 6m unter die Erde verbracht.
Dieser wird z.Zt. entschärft und entsorgt. Das ganze gestaltet sich anscheinend kompliziert und zeitaufwendig, weil es sich hier um verschiedene Sprengmittel handelt.

Die Kosten werden sich auf ca 200.000E belaufen - Für die Fr. Meinberger aufkommen soll/MUSS!!!!
Irgendein Gesetz regelt nämlich die Kostenübernahme durch den Bund, insofern es sich um Bundesrepublikanischen Sprengstoff handelt.

Für Sprengmittel der Alliierten kommt der Grundstücksbesitzer auf!!!!!!!!!!
Es reicht nicht, daß uns die "Befreier" zerbombt haben - Für die Beseitigung der Bomben kommt dann auch noch die Verliererkartoffel auf!!

DOPPELT GEFICKT!!!!!:haha:

Hat eigentlich jemand von euch eigenen Grund und Boden???

Nö und das interessiert mich auch gar nicht...die aroganten bayern sollen mal ruhig lernen - dass die Welt nicht aus Wohlstand besteht und ich habe auch kein Grund und Boden und bin auch not German, hätte ich viel Geld würde ich woanders Grund-Boden erwerben.... von daher drauf geschissen.

So jetzt kannst du uns mal eine Meldung schicken über ein Sack Reis welches in China umgekipt worden ist.

Chronos
16.03.2017, 11:46
Nö und das interessiert mich auch gar nicht...die aroganten bayern sollen mal ruhig lernen - dass die Welt nicht aus Wohlstand besteht und ich habe auch kein Grund und Boden und bin auch not German, hätte ich viel Geld würde ich woanders Grund-Boden erwerben.... von daher drauf geschissen.

So jetzt kannst du uns mal eine Meldung schicken über ein Sack Reis welches in China umgekipt worden ist.
Was soll das jetzt damit zu tun haben, dass eine Privatperson wegen Versäumnissen und einer ungerechten Rechtslage zu problematischen Hinterlassenschaften eines Staates in den Ruin getrieben wird?

Wenn du schon den Inhalt eines Themas nicht verstehst, weshalb hältst du denn dann nicht einfach dein dummes Maul?

black_swan
16.03.2017, 11:48
Was soll das jetzt damit zu tun haben, dass eine Privatperson wegen Versäumnissen und einer ungerechten Rechtslage zu problematischen Hinterlassenschaften eines Staates in den Ruin getrieben wird?

Wenn du schon den Inhalt eines Themas nicht verstehst, weshalb hältst du denn dann nicht einfach dein dummes Maul?

tja weil im grundgesetz steht dass eigentum verpflichtet ...solltest du dir mal durchlesen....

Chronos
16.03.2017, 11:51
tja weil im grundgesetz steht dass eigentum verpflichtet ...solltest du dir mal durchlesen....
Dann zeige mir doch mal die Stelle im Grundgesetz, die einen Grundstücksbesitzer verpflichtet, für die Beseitigungskosten von Kampfmitteln aufzukommen, die andere - ohne sein Wissen - auf dem betreffenden Grundstück verbuddelt haben.

black_swan
16.03.2017, 11:54
https://dejure.org/gesetze/GG/14.html

der zweite Absatz ist interesannt, nun muss ich sagen, zwar etwas zu Allgemein formuliert aber Deutschland hat den Charakter ein Hauptgesetz durch "Nebenerlasse" zu ergänzen oder ausser Kraft zu setzen.

Lykurg
16.03.2017, 11:56
Ich finde das echt den Hammer!!

Für was dieser Scheissbund alles Knete raushaut - Und eine hochbetagte Seniorin wird wohl zum Schluss ihr Häusschen verkaufen müssen, um die Zeche zu zahlen..

Bei uns mussten Anwohner schon 100000 EUR für Straßensanierungen mitbezahlen. Dann war das Haus futsch usw. Im Gegenzug regnet es hunderte Milliarden an Sozialgeldern für Ausländer. Doch auch hier ist die entscheidende Frage: Was macht der Deutsche, dem das passiert? Wehrt er sich?

Chronos
16.03.2017, 11:56
https://dejure.org/gesetze/GG/14.html

der zweite Absatz ist interesannt, nun muss ich sagen, zwar etwas zu Allgemein formuliert aber Deutschland hat den Charakter ein Hauptgesetz durch "Nebenerlasse" zu ergänzen oder ausser Kraft zu setzen.
Du hast das Thema nicht mal ansatzweise begriffen.

Leg dich einfach wieder hin und schone deine überanstrengten Gehirnzellen.

autochthon
16.03.2017, 13:20
Bei uns mussten Anwohner schon 100000 EUR für Straßensanierungen mitbezahlen. Dann war das Haus futsch usw. Im Gegenzug regnet es hunderte Milliarden an Sozialgeldern für Ausländer. Doch auch hier ist die entscheidende Frage: Was macht der Deutsche, dem das passiert? Wehrt er sich?

Stimmt. das kam auch mal im TV. Drecks-BRD.

Chronos
16.03.2017, 13:37
Bei uns mussten Anwohner schon 100000 EUR für Straßensanierungen mitbezahlen. Dann war das Haus futsch usw. Im Gegenzug regnet es hunderte Milliarden an Sozialgeldern für Ausländer. Doch auch hier ist die entscheidende Frage: Was macht der Deutsche, dem das passiert? Wehrt er sich?
Alleine hat so ein Hausbesitzer auch nicht die geringste Chance, sich gegen solche Willkürmaßnahmen wehren zu können.

Wenn er nicht zahlt, wird ihm das Haus unter dem Hintern weggepfändet und zwangsversteigert.

Sollte er sich mit dem Gerichtsvollzieher anlegen und in den Knast gehen?

Wir brauchen einen Politikwechsel, und zwar dringendst!

sibilla
16.03.2017, 17:04
https://dejure.org/gesetze/GG/14.html

der zweite Absatz ist interesannt, nun muss ich sagen, zwar etwas zu Allgemein formuliert aber Deutschland hat den Charakter ein Hauptgesetz durch "Nebenerlasse" zu ergänzen oder ausser Kraft zu setzen.

guten morgen, kaschperle, merkst du das jetzt erst?

oder was glaubst du, warum die gesetzesbücher mit den jahren immer dicker und voluminöser werden?

durch regelmäßige gänge in der mittagspause zu mckotz oder bk und konsorten bestimmt nicht.

grüßle s.

sibilla
16.03.2017, 17:07
Bei uns mussten Anwohner schon 100000 EUR für Straßensanierungen mitbezahlen. Dann war das Haus futsch usw. Im Gegenzug regnet es hunderte Milliarden an Sozialgeldern für Ausländer. Doch auch hier ist die entscheidende Frage: Was macht der Deutsche, dem das passiert? Wehrt er sich?

er wehrt sich schon, hat aber von vornherein keine chance!

die andern sitzen es einfach aus, bis dem kleenen noch dazu das geld ausgeht, um noch weiter zu prozessieren.

so schauts aus in der bunzelrepublik.

grüßle s.

-jmw-
17.03.2017, 08:47
Bei uns hier haben sie einen Feldweg zur Strasse ausgebaut und wollen jetzt dafür Kohle u.a. von einem Landwirt und einem Naturschutzverein, denen beiden der Feldweg vollends reichte für ihr Tun.

Zumal das Gebäude, zu dem die Strasse führen sollte, jetzt gar nicht mehr ausgebaut, sondern abgerissen werden soll.

Man fragt sich da schon, ob die üblichen Vorgehensweisen nicht der Überarbeitung bedürfen.


Bei uns mussten Anwohner schon 100000 EUR für Straßensanierungen mitbezahlen. Dann war das Haus futsch usw. Im Gegenzug regnet es hunderte Milliarden an Sozialgeldern für Ausländer. Doch auch hier ist die entscheidende Frage: Was macht der Deutsche, dem das passiert? Wehrt er sich?

-jmw-
17.03.2017, 08:48
[...] ich habe auch kein Grund und Boden und bin auch not German [...]
Und dennoch darfst Du hier politische Meinungen äussern. Verdammte Toleranzler!

black_swan
17.03.2017, 10:39
Und dennoch darfst Du hier politische Meinungen äussern. Verdammte Toleranzler!

ja das nennt man auch DEMOKRATIE :cool:

Bolle
17.03.2017, 14:36
Ein Stück aus der Rubrik einfach unglaublich! Ort München-Freimann. Eine Einfamilienhaus-Siedlung..


ZEHN TONNEN MUNITION IM GARTEN

Ein Stadtviertel muss ausziehen, einer Frau droht der Ruin
https://www.welt.de/img/regionales/bayern/mobile162938625/6751625007-ci23x11-w1280/Anwohner-muessen-wegen-Sprengstoff-Haeuser-raeumen-2.jpg
Ansicht des Gebäudes, auf dessen Gelände zehn Tonnen Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden. Die Anwohner müssen für mehrere Wochen ihre Häuser verlassen.
Foto: Andreas Gebert/dpa


Neben den ganzen Unbilden und der Angst, nun der Hammer:


Die Räumung ist aufwendig, selbst das Fundament ihres Hauses muss mit speziellem Gerät auf Sprengstoffreste untersucht werden. Auch deshalb dauert die Arbeit der Sprengstoffmeister fast sechs Wochen – und währenddessen steigen die Kosten.Der Grundstückseigner muss zahlen

Eine Räumung von Munition wird in der Regel vom Bund übernommen – das heißt, er deckt die Kosten für Polizei, Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst. Trotzdem beläuft sich die endgültige Rechnung für Meinberger auf rund 200.000 Euro. Denn in dem Munitionsdepot liegt nicht nur deutscher Sprengstoff. Die Experten rechnen mit alter russischer Munition, und dafür ist laut Allgemeinem Kriegsfolgegesetz von 1950 der Grundstückseigner verantwortlich.
Wenn die Versicherung die Kosten nicht abdeckt, zahlt manchmal auch die Stadt. Das ist aber bisher nur bei wenigen Ausnahmen geschehen, etwa als die Sprengung einer Fliegerbombe in der Münchner Innenstadt zahlreiche Nachbarhäuser beschädigte.

https://www.welt.de/regionales/bayern/article162931105/Ein-Stadtviertel-muss-ausziehen-einer-Frau-droht-der-Ruin.html

Russen in München.......:?

Schwabenpower
17.03.2017, 14:41
Ein Stück aus der Rubrik einfach unglaublich! Ort München-Freimann. Eine Einfamilienhaus-Siedlung..


https://www.welt.de/img/regionales/bayern/mobile162938625/6751625007-ci23x11-w1280/Anwohner-muessen-wegen-Sprengstoff-Haeuser-raeumen-2.jpg
Ansicht des Gebäudes, auf dessen Gelände zehn Tonnen Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden. Die Anwohner müssen für mehrere Wochen ihre Häuser verlassen.
Foto: Andreas Gebert/dpa


Neben den ganzen Unbilden und der Angst, nun der Hammer:



https://www.welt.de/regionales/bayern/article162931105/Ein-Stadtviertel-muss-ausziehen-einer-Frau-droht-der-Ruin.html
...
Da ist gerade ein Bekannter vom KMR vor Ort.

Das Problem liegt darin, daß US-Amerikaner und Briten ihre Karten dem KMR zur Verfügung stellten und stellen. Daher weiß man, wo die sog. Verdachtsfälle sind.

Die Russen haben das eben nicht getan. Aber natürlich auch nicht diese Art Flächenbombardierung durchgeführt.

(KMR: Kampfmittelräumdienst)

KatII
17.03.2017, 14:43
Putin ist schuld!

http://bilder.t-online.de/b/79/29/93/66/id_79299366/610/tid_da/waffenbrueder-unter-sich-wladimir-putin-bei-einem-besuch-in-bayern-.jpg

autochthon
17.03.2017, 14:44
Wurde in einem anderen Strang bereits diskutiert. Könnte man dran anknüpfen. Aber hier hat ja kaum noch einer den Durchblick.

Deutschmann
17.03.2017, 15:34
Ein Stück aus der Rubrik einfach unglaublich! Ort München-Freimann. Eine Einfamilienhaus-Siedlung..


https://www.welt.de/img/regionales/bayern/mobile162938625/6751625007-ci23x11-w1280/Anwohner-muessen-wegen-Sprengstoff-Haeuser-raeumen-2.jpg
Ansicht des Gebäudes, auf dessen Gelände zehn Tonnen Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden. Die Anwohner müssen für mehrere Wochen ihre Häuser verlassen.
Foto: Andreas Gebert/dpa


Neben den ganzen Unbilden und der Angst, nun der Hammer:



https://www.welt.de/regionales/bayern/article162931105/Ein-Stadtviertel-muss-ausziehen-einer-Frau-droht-der-Ruin.html

Russen in München.......:?

Erstaunlich wie gut die Kisten noch erhalten sind. Das war noch Qualitätsarbeit. :D

Und grüne Tragegriffe? Sachen gibts.

Bolle
17.03.2017, 15:38
Erstaunlich wie gut die Kisten noch erhalten sind. Das war noch Qualitätsarbeit. :D

Und grüne Tragegriffe? Sachen gibts.

Nylon? Polyester? :D

autochthon
17.03.2017, 15:43
Ein ganz grosses Danke an die Mods. für die flinke zusammenführung! :sorry-2:

Tryllhase
17.03.2017, 17:07
Was soll das jetzt damit zu tun haben, dass eine Privatperson wegen Versäumnissen und einer ungerechten Rechtslage zu problematischen Hinterlassenschaften eines Staates in den Ruin getrieben wird?

Wenn du schon den Inhalt eines Themas nicht verstehst, weshalb hältst du denn dann nicht einfach dein dummes Maul?
Die Rechtslage ist mit Absicht so geregelt, dass Verluste generell dem Bürger und Gewinne dem Staat zufallen. Es geht also allein um negative oder positive Werte. Nicht umsonst erklärt sich der Staat zum Rechtsnachfolger der 3. Reiches und verbot dem Bürger die Aneignung von Wehrmachts- oder Luftwaffeneigentum. Dies wandelte sich nämlich auf wundersame Weise im Laufe der Jahrzehnte von entsorgungspflichtigem Schrott zu wertvollem Gut, als man z.B. begann, abgestürzte Flugzeuge auf privatem Grund zu bergen und die Motoren für zigtausend Euro zu verhökern. Hier meldete sich unverzüglich die Oberfinanzdirektion in Koblenz und legte die Hand darauf. Und da man nicht überall dabei sein und kontrollieren kann, wurden solche Aktionen gleich von vorn herein verboten, auch wenn die Bergungen privat finanziert wurden. Von einem Ausgleich für erlittene Flurschäden durch ausgelaufene Betriebsmittel beim Absturz ganz zu schweigen. Und obwohl eventuelle Kampfmittel kostenlos entsorgt würden. Man sieht also, wie der Bürger wieder einmal total verdummt und über den Tisch gezogen wird.

Antisozialist
17.03.2017, 19:50
Funktioniert in diesem Fall nicht. Es soll sich eindeutig um Munition der Wehrmacht handeln, die nach Kriegsende in einem später zugeschütteten Löschweiher entsorgt wurde, so zumindest der Bericht.



Jetzt lass aber mal unter dem eigenen Grundstück eine Ölquelle, eine Mineralwasserquelle oder einen sonstigen Bodenschatz finden.

Da greift der Staat aber zu und meldet Eigentumsansprüche an:



Mit anderen Worten: Wer unter seinem Grund und Boden etwas Wertvolles liegen hat, schaut in die Röhre.

Wenn aber etwas gefunden wird, das den Staat nicht interessiert, also beispielsweise Munitionsreste, stiehlt sich der Staat aus jeder Verantwortung und lässt den Grundstückseigentümer im Regen stehen.

Kies und Sand darf man aber behalten. :hd:

Revenant
17.03.2017, 22:39
Wundert mich sowieso, dass man mit einer Fliegerbombe unter dem Haus, nicht auch noch wegen Verstoß gegen das Sprengstoffrecht bzw. Kriegswaffenkontrollgesetz belangt wird.

-jmw-
18.03.2017, 08:32
ja das nennt man auch DEMOKRATIE :cool:
Nein, das nennt man Liberalismus. Ein liberaler Monarch oder Diktator lässt Dich frei reden, in einer illiberalen Demokratie wird die per Mehrheitsentscheid das Wort verboten.