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Vollständige Version anzeigen : Opel an PSA verkauft für 1,3 Milliarden Euro



nurmalso2.0
06.03.2017, 09:11
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis?
Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html

nurmalso2.0
06.03.2017, 14:01
ja ja, wer fährt schon Opel. Eine deutsche Traditionsmarke wird zerpflückt werden, auch noch von Franzosen und keinen juckts!


http://www.bkffm.siemavisuart.de/sonst/altepic/opelblitz.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Opel_Kadett.JPG
https://i.ytimg.com/vi/eXpk9XueYso/maxresdefault.jpg

MANFREDM
06.03.2017, 14:50
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis? Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html

GM hat Opel an PSA verschenkt! Wie in verschiedenen Zeitungen falsch gemeldet wurde, "verkauft" GM Opel und Vauxhall.


Neben dem Automobilgeschäft erwirbt PSA in einem Joint Venture mit der Großbank BNP Paribas auch das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial, dieses wird mit 0,9 Milliarden Euro bewertet. PSA legt damit insgesamt 2,2 Milliarden Euro auf den Tisch.

https://www.welt.de/wirtschaft/article162607336/PSA-kauft-Opel-und-Vauxhall-fuer-1-3-Milliarden-Euro.html#Comments

Das ist nur die eine Seite des Geschäfts. Die Pensionsverpflichtungen in Höhe von ca. 3 Mrd. werden von GM finanziert. Also hat GM noch 800 Mill. Euro an der Backe.


GM behält einen großen Teil der Pensionsverpflichtungen in seiner Bilanz. Verpflichtungen im Wert von drei Milliarden Euro werden an PSA übertragen, dies wird aber vollständig von GM finanziert. Ein Teil des Kaufpreises wird auch mit Optionsscheinen auf PSA-Aktionen im Wert von 0,65 Milliarden Euro bezahlt.

Schlummifix
06.03.2017, 14:58
Adam Opel, auch so ein genialer deutscher Unternehmer, wie wir sie heute einfach nicht mehr haben. Der fing an mit Nähmaschinen.
Was haben die Deutschen im 19.Jhd. für geniale Unternehmer und Wissenschaftler hervorgebracht, Carl Benz, Adam Opel, Rudolf Diesel (Dieselmotor), Nicolaus August Otto (Ottomotor). Alles Made in Germany, aber im 19.Jhd.
Aber es war doch angeblich alles so schlecht.

Bergischer Löwe
06.03.2017, 15:12
Mein Großvater kaufte 1972 seinen letzten Opel. Einen Diplomat 5,4 V8. Als er sich dann 1978 einen neuen kaufen wollte, gab es den nicht mehr und ein verkleideter Rekord trat an seine Stelle (Senator). Den wollte mein Opa verständlicherweise nicht und kaufte sich dann 1979 einen MB 380 SE. Damit waren 30 Jahre Opel in meiner Familie zu Ende.

Bis 2011 als meine Frau sich einen Astra CDTI Caravan kaufte. Eines Tages wollte er nicht mehr. Steuergerät im Eimer. 2000 Euro Schaden. Dann die Lichtmaschine. Schließlich der Anlasser und Teile der Instrumente (Vorglühlampe ging nicht mehr). Als sie dann noch beinahe ein Rad verloren hat (Gewinde der Radschrauben waren "weg") und Opel nur frech darauf verwies, daß die Radschrauben routinemäßig bei jeder Inspektion "zu wechseln" seien (...) war dieser erneute Versuch dann auch schnell beendet.

Opel kann meinetwegen zum Teufel gehen. Mir völlig egal. Solange MB, BMW oder Porsche verfügbar bleiben, kann der Rest "weg".

Bergischer Löwe
06.03.2017, 15:20
Mein Großvater kaufte 1972 seinen letzten Opel. Einen Diplomat 5,4 V8. Als er sich dann 1978 einen neuen kaufen wollte, gab es den nicht mehr und ein verkleideter Rekord trat an seine Stelle (Senator). Den wollte mein Opa verständlicherweise nicht und kaufte sich dann 1979 einen MB 380 SE. Damit waren 30 Jahre Opel in meiner Familie zu Ende.

Bis 2011 als meine Frau sich einen Astra CDTI Caravan kaufte. Eines Tages wollte er nicht mehr. Steuergerät im Eimer. 2000 Euro Schaden. Dann die Lichtmaschine. Schließlich der Anlasser und Teile der Instrumente (Vorglühlampe ging nicht mehr). Als sie dann noch beinahe ein Rad verloren hat (Gewinde der Radschrauben waren "weg") und Opel nur frech darauf verwies, daß die Radschrauben routinemäßig bei jeder Inspektion "zu wechseln" seien (...) war dieser erneute Versuch dann auch schnell beendet.

Opel kann meinetwegen zum Teufel gehen. Mir völlig egal. Solange MB, BMW oder Porsche verfügbar bleiben, kann der Rest "weg".

Postkarte
06.03.2017, 15:44
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis?
Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html


Sind die gesamten Patente von Opel damit auch an PSA angegangen oder verbleiben die bei GM.

Die F&E Abteilung mit den Patenten soll wohl eine Art 'Schmuckkästchen' von Opel sein.

latrop
06.03.2017, 15:55
Adam Opel, auch so ein genialer deutscher Unternehmer, wie wir sie heute einfach nicht mehr haben. Der fing an mit Nähmaschinen.
Was haben die Deutschen im 19.Jhd. für geniale Unternehmer und Wissenschaftler hervorgebracht, Carl Benz, Adam Opel, Rudolf Diesel (Dieselmotor), Nicolaus August Otto (Ottomotor). Alles Made in Germany, aber im 19.Jhd.
Aber es war doch angeblich alles so schlecht.

Warte mal ab, bis die Migranten so richtig auftauen:versteckt::versteckt:

latrop
06.03.2017, 15:58
Opel kann meinetwegen zum Teufel gehen. Mir völlig egal. Solange MB, BMW oder Porsche verfügbar bleiben, kann der Rest "weg".

Von mir aus können MB, BMW oder Porsche vor die Hunde gehen.
Mir völlig egal.

hamburger
06.03.2017, 15:58
Sind die gesamten Patente von Opel damit auch an PSA angegangen oder verbleiben die bei GM.

Die F&E Abteilung mit den Patenten soll wohl eine Art 'Schmuckkästchen' von Opel sein.

Zunächst darf Opel die Patente nutzen...wie lange, das ist nicht fixiert worden.
Real ist Opel am Ende...nicht gleich jetzt, aber später. Die Gewerkschaften haben eine weitere Firma ruiniert.
Wenn man Autos baut, die nicht besonders gefragt sind, und dafür hohe Preise aufruft, dann ist nur eine Frage der Zeit, wann Schluss ist.
Die Lösung wäre, die Löhne entsprechend zu gestalten und die Preise an die Qualität anzupassen. Opel hat nicht umsonst hunderte Millionen pro Jahr Minus gemacht.

MANFREDM
06.03.2017, 16:03
Zunächst darf Opel die Patente nutzen...wie lange, das ist nicht fixiert worden.
Real ist Opel am Ende...nicht gleich jetzt, aber später. Die Gewerkschaften haben eine weitere Firma ruiniert.

Die Nutzung der Patente gilt nicht für China, Russland, USA. Wie bisher für Opel. D.h. dorthin dürfen die Autos nicht verkauft werden, bis PSA+Opel neue Modelle entwickelt.

ABAS
06.03.2017, 16:21
Die Nutzung der Patente gilt nicht für China, Russland, USA. Wie bisher für Opel. D.h. dorthin dürfen die Autos nicht verkauft werden, bis PSA+Opel neue Modelle entwickelt.

Den grandioesen Geschaeftsabschluss haben die Chinesen vorangetrieben.
Die europaeische und chinesische Automobilindustrie profitiert und GM hat
mal wieder Tafelsilber verkauft weil der US Automobilkonzern nicht finanziell
solvent genug ist die Marke Opel erfolgreich international zu platzieren.

Die Chinesen erhalten ueber PSA den Zugang zur OPEL Automobiltechnologie
und GM kann nicht mehr den Absatz von Opel Automobilen am chinesischen
Markt zum Vorteil der eigenen US Hausmarken blockieren. Der Verkauf von Opel
an PSA ist ein win-win-lose Geschaeft. Europa und China sind die Gewinner und
die USA sind die Loser. Genauso muss es sein!



ntv / Wirtschaft / 21. Februar 2017

Dongfeng gewinnt bei Übernahme
Auch China greift nach Opel

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Auch-China-greift-nach-Opel-article19712714.html



Welt N24 / Wirtschaft / 20.02.2017

Autoindustrie
Der wahre Sieger des Opel-Deals heißt Dongfeng

https://www.welt.de/wirtschaft/article162218558/Der-wahre-Sieger-des-Opel-Deals-heisst-Dongfeng.html

navy
06.03.2017, 17:30
ich denke das es gut für Opel sein wird

ABAS
06.03.2017, 17:38
ich denke das es gut für Opel sein wird

Na klar. Die traditionelle Deutsche Marke OPEL wird sich in China genauso
gut vermarkten lassen wie Audi, BMW, Mercedes Benz und Porsche. PSA
wird in einigen Jahren mehr Opel Automobilie - Made in Germany - auf
dem Markt in China verkaufen als auf den Maerkten in Europa.

Heifüsch
06.03.2017, 17:44
Na ich weiß nicht... Die neue Namensgebung mag zwar in Frankreich unverfänglich sein, woanders aber eher nicht... >%´(

http://www.der-postillon.com/2017/02/popel.html

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 17:47
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis?
Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html

Mercedes hätte Opel als quasi "VW" (als Mengenbringer) ins Haus holen können.

Als die Österreicher um Magna-Stronach Opel kaufen wollten hat man dagegen einen absurden Tanz aufgeführt, genauso wie man angeblich nur zu einem überhöhten Preis 2014 an VW verkaufen wollte ...

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 18:09
Na klar. Die traditionelle Deutsche Marke OPEL wird sich in China genauso
gut vermarkten lassen wie Audi, BMW, Mercedes Benz und Porsche. PSA
wird in einigen Jahren mehr Opel Automobilie - Made in Germany - auf
dem Markt in China verkaufen als auf den Maerkten in Europa.

Dongfeng wird jedenfalls dafür sorgen, dass Opel in China als "Made in Germany" wahrgenommen wird und dort durchstarten kann. Vorbild: Geely - Volvo

Arbeitsplätze ---> vorallem in China.

hamburger
06.03.2017, 18:12
ich denke das es gut für Opel sein wird

Das mit dem Denken...lass es besser:D. PSA ist ein französischer Konzern, der französische Interessen vertritt. Schritt für Schritt werden bei Opel Arbeitsplätze abgebaut oder nach Frankreich verlagert...
Wer nur etwas in der Schule aufgepasst hat, der kann das an früheren Übernahmen erkennen.
Grundig und viele andere Marken sind Geschichte..die Besitzer nutzen nur noch den Namen. Opel in Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig...ein paar Arbeitsplätze werden hier verbleiben...mehr nicht.

nurmalso2.0
06.03.2017, 18:14
Wäre Deutschland noch Deutschland hätte sich z.b Mercedes Opel patriotisch als quasi "VW" (als Mengenbringer) ins Haus geholt.

Als die Österreicher um Magna-Stronach Opel kaufen wollten hat man dagegen einen absurden Tanz aufgeführt, genauso wie man angeblich nur zu einem überhöhten Preis 2014 an VW verkaufen wollte ...


Genaugenommen gibt es einige Automarken zu viel auf dem Markt. Über den Daumen gepeilt könnten sofort 10 PKW-Hersteller Pleite gehen und der Markt würde das überleben. Aber es geht ja um Arbeitsplätze.
Klar das wir als Deutsche lieber ausländische Marken Pleite sehen wollen. Klar auch, dass Daimler sich mit Opel nicht ein Fass ohne Boden ins Lager stellen möchte. PSA geht das vermeintliche Risiko ein, bzw. sie werden Opel die Rosinen aus dem Kuchen picken, so wie GM es tat. Aber wer kann schon die Zukunft vorhersagen, wenn man sich diverse unlogische Übernahmen der Branche in den letzten 15 Jahren mal anschaut?

ABAS
06.03.2017, 18:24
Das mit dem Denken...lass es besser:D. PSA ist ein französischer Konzern, der französische Interessen vertritt. Schritt für Schritt werden bei Opel Arbeitsplätze abgebaut oder nach Frankreich verlagert...
Wer nur etwas in der Schule aufgepasst hat, der kann das an früheren Übernahmen erkennen.
Grundig und viele andere Marken sind Geschichte..die Besitzer nutzen nur noch den Namen. Opel in Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig...ein paar Arbeitsplätze werden hier verbleiben...mehr nicht.

Du irrst Dich. Die Chinesen wollen OPEL - Made in Germany - genauso
wie die Deutschen. OPEL hat sein gutes Markenimage in Deutschland
verloren weil GM unterschiedlich Produktionsstandorte ausserhalb von
Deutschland hatte:

England, Spanien, Polen, Ungarn, Tuerkei und Suedkorea

Opel Automobile welche in England, Spanien, Polen, Tuerkei und
Suedkorea zusammengebastelt wurden haben Deutsche Kaeufer
schon immer als Mogelpackungen angesehen und entweder nur
schleppend zum Billigpreis oder ueberhaupt nicht gekauft.

Das heisst die fatale Produktionsstandortpolitik von GM wird PSA nicht
uebernehmen. Es werden mehr Opel in Deutschland gebaut und andere
Werke ausserhalb Deutschlands werden geschlossen. Kluge Deutsche
und Chinesen lassen sich keinen Opel Mokka - Made in Suedkorea -
andrehen. Die Opel Mokka Kaeufer sind genauso angeschiessen wie
seinerzeit die Kaeufer von Opel Frontera weil der Frontera kein Opel
sondern ein Isutsu - Made in Japan - war.

GM hat die Marke Opel gegen die Wand gefahren, was bei den dummen
Amis nicht anders zu erwarten war.



Opel-Stammwerk sitzt in Rüsselsheim

In Eisenach bauen knapp 1.600 Beschäftigte den Corsa, von 2013 an auch den Adam. Am Stammsitz Rüsselsheim werden der Insignia sowie - noch - ein Astra-Modell gefertigt. 13.800 Mitarbeiter sind hier tätig, davon 3.500 in der Produktion und 7.000 in den Bereichen Entwicklung und Design. In Kaiserslautern bauen knapp 2.500 Beschäftigte Komponenten, Motoren und Achsen.

In Gleiwitz in Polen läuft seit 2011 nur noch der Astra vom Band; in Polen sind rund 3.500 Menschen beschäftigt. Am Standort Saragossa in Spanien fertigen rund 5.500 Mitarbeiter den Corsa und den Meriva. In Großbritannien bauen etwa 2.100 Beschäftigte in Ellesmere Port Astra-Modelle. In Luton wird der Transporter Opel Vivaro von 1.100 Menschen gefertigt.

Motoren und/oder Getriebe werden zudem in Szentgotthárd (Ungarn/660 Mitarbeiter) und Aspern (Österreich/1.700) sowie in einem Joint Venture in Tychy (Polen) hergestellt. In Rüsselsheim und im italienischen Turin hat Opel zudem Entwicklungszentren.

Bei Fremdherstellern gefertigt werden die der Combo sowie die Offroader Antara und Mokka. Der Combo wird bei Fiat im Werk Tofas in der Türkei gebaut, Mokka und Antara bei GM Daewoo in Südkorea.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wo-opel-produziert-die-werke-die-standorte-6298784.html

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 18:25
Genaugenommen gibt es einige Automarken zu viel auf dem Markt. Über den Daumen gepeilt könnten sofort 10 PKW-Hersteller Pleite gehen und der Markt würde das überleben. Aber es geht ja um Arbeitsplätze.
Klar das wir als Deutsche lieber ausländische Marken Pleite sehen wollen. Klar auch, dass Daimler sich mit Opel nicht ein Fass ohne Boden ins Lager stellen möchte. PSA geht das vermeintliche Risiko ein, bzw. sie werden Opel die Rosinen aus dem Kuchen picken, so wie GM es tat. Aber wer kann schon die Zukunft vorhersagen, wenn man sich diverse unlogische Übernahmen der Branche in den letzten 15 Jahren mal anschaut?

Ja es gibt viele Marken, aber viele Marken gehören auch oft nur einem Konzern, ausserdem ist die Welt für Autobauer ja auch erheblich größer geworden.

Chrysler war in der Tat teuer und unlogisch. Ich war damals bei Daimler Aktionär und habe mich nur geärgert. Besser man hätte sich nur auf Mitsubishi konzentriert.

... denn anderseits hat Renault ja mit Nissan gezeigt, dass man sehr wohl gut daran tun kann, sich eine zweite Marke, die man mit dem Baukastensystem wirtschaftlich gut gestalten kann, ins Haus zu holen.

Ein echter "Made in Germany" Blitz, technisch, qualitativ gesehen, der aber natürlich verstärkt auch im billigeren Ausland produziert hätte werden müssen, wäre schon interessant gewesen, patriotisch auf jeden Fall.

nurmalso2.0
06.03.2017, 18:38
Du irrst Dich. Die Chinesen wollen OPEL - Made in Germany - genauso
wie die Deutschen. OPEL hat sein gutes Markenimage in Deutschland
verloren weil GM unterschiedlich Produktionsstandorte ausserhalb von
Deutschland hatte:

England, Spanien, Italien, Polen, Ungarn, Tuerkei und Suedkorea

Opel Automobile die in England, Spanien, Italien Polen, Tuerkei und
Suedkorea zusammengebastelt wurden haben auch Deutsche Kaeufer
schon immer als Mogelpackungen angesehen und entweder nur ueber
den Billigpreis oder nicht gekauft.

Das heisst die fatale Produktionsstandortpolitik von GM wird PSA nicht
uebernehmen. Es werden mehr Opel in Deutschland gebaut und andere
Werke ausserhalb Deutschlands werden geschlossen. Kluge Deutsche
und Chinesen lassen sich keinen Opel Mokka - Made in Suedkorea -
andrehen. Opel Mokka Kaeufer sind genauso angeschiessen wie seinerzeit
die Kaeufer von Opel Frontera weil der Frontera kein Opel sondern ein
Isutsu - Made in Japan - war.

GM hat die Marke Opel gegen die Wand gefahren, was bei den dummen
Amis nicht anders zu erwarten war.


Du bist Chinese?

Bergischer Löwe
06.03.2017, 18:44
Von mir aus können MB, BMW oder Porsche vor die Hunde gehen.
Mir völlig egal.

Stimmt schon. Dann hab ich endlich den Antrieb, mir nen Cadillac vor die Tür zu stellen.

Kurti
06.03.2017, 18:45
GM hat Opel an PSA verschenkt! Wie in verschiedenen Zeitungen falsch gemeldet wurde, "verkauft" GM Opel und Vauxhall.

(...)Auf den lukrativen, südamerikanischen Markt, wo Opel-Modelle unter der Marke Chevrolet produziert werden, scheint GM nicht verzichten zu wollen. Doch wer wird zukünftig diese Modelle entwickeln?

ABAS
06.03.2017, 18:49
Dongfeng wird jedenfalls dafür sorgen, dass Opel in China als "Made in Germany" wahrgenommen wird und dort durchstarten kann. Vorbild: Geely - Volvo

Arbeitsplätze ---> vorallem in China.

Die Chinesen wollen OPEL - Made in Germany - genauso wie Audi,
BMW und Mercedes Benz. Eine OPEL der in China produziert wird
kauft kein Chinese. Ebensowenig ein OPEL der in Frankreich in den
Werken von PSA zusammengebastelt wird.

Der OPEL Insignia wird sich in China exzellent vermarkten lassen.
Das bedeutet die Steigerung der Produktionskapazitaeten im Opel
Stammwerk und moeglicherweise neue Produktionsstaetten und
damit Arbeitplaetze in Deutschland.

Ansonsten faende ich interessant den Kleintransporter OPEL Blitz
neu zu beleben und in Deutschland zu produzieren. Das " Nazi "
Image des legendaeren OPEL Blitz koennte in China im Segment
der Kleintransporter ein Verkaufsschlager werden.

ABAS
06.03.2017, 18:50
Auf den lukrativen, südamerikanischen Markt, wo Opel-Modelle unter der Marke Chevrolet produziert werden, scheint GM nicht verzichten zu wollen. Doch wer wird zukünftig diese Modelle entwickeln?

Das waren niemals OPEL sondern der Schrott von GM. Den " Nacktaerschen "
in Lateinamerika kann man jeden Scheiss andrehen und das hat GM gemacht.
Davon abgesehen gab es ja auch genug bloede Europaer die sich ein Opel Mokka
haben andrehen lassen der kein OPEL sondern ein Daewoo aus dem GM Werk in
Suedkoera ist.

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 18:52
Die Chinesen wollen OPEL - Made in Germany - genauso wie Audi,
BMW und Mercedes Benz. Eine OPEL der in China produziert wird
kauft kein Chinese. Ebensowenig ein OPEL der in Frankreich in den
Werken von PSA zusammengebastelt wird.

Der OPEL Insignia wird sich in China exzellent vermarkten lassen.
Das bedeutet die Steigerung der Produktionskapazitaeten im Opel
Stammwerk und moeglicherweise neue Produktionsstaetten und
damit Arbeitplaetze in Deutschland.

Ansonsten faende ich interessant den Kleintransporter OPEL Blitz
neu zu beleben und in Deutschland zu produzieren. Das " Nazi "
Image des legendaeren OPEL Blitz koennte in China im Segment
der Kleintransporter ein Verkaufsschlager werden.

Jedes Auto, vielleicht diverse Sportwagen ausgenommen, wird in China (für den chinesischen Markt) zusammengeschraubt/produziert. Inklusive Mercedes, VW, Audi und Co.

Liberalist
06.03.2017, 18:53
Adam Opel, auch so ein genialer deutscher Unternehmer, wie wir sie heute einfach nicht mehr haben. Der fing an mit Nähmaschinen.
Was haben die Deutschen im 19.Jhd. für geniale Unternehmer und Wissenschaftler hervorgebracht, Carl Benz, Adam Opel, Rudolf Diesel (Dieselmotor), Nicolaus August Otto (Ottomotor). Alles Made in Germany, aber im 19.Jhd.
Aber es war doch angeblich alles so schlecht.

Tja, guck mal an was damals für Immobilien gebaut wurden, denn weist was Sache ist.

Aber wir leben ja im freiesten Deutschland was es jemals gab.

ABAS
06.03.2017, 18:55
Du bist Chinese?

Nein! Aber ich weiss wie Chinesen " ticken " wenn es um Automobile geht.

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 18:56
Auf den lukrativen, südamerikanischen Markt, wo Opel-Modelle unter der Marke Chevrolet produziert werden, scheint GM nicht verzichten zu wollen. Doch wer wird zukünftig diese Modelle entwickeln?

Detroit? :lach:

Oder gibt es noch "Daewoo"? :D

nurmalso2.0
06.03.2017, 18:57
Nein! Aber ich weiss wie Chinesen " ticken " wenn es um Automobile geht.

Vermutungen sind kein Wissen!

Kurti
06.03.2017, 18:59
Das waren niemals OPEL sondern der Schrott von GM. (...)Die Modelle Monza, Astra, Corsa und Zafira sagen dir hoffentlich etwas - die wurden bislang allesamt auch in Brasilien produziert.

Liberalist
06.03.2017, 19:00
Jedes Auto, vielleicht diverse Sportwagen ausgenommen, wird in China (für den chinesischen Markt) zusammengeschraubt/produziert. Inklusive Mercedes, VW, Audi und Co.

Ja, ansonsten wäre es zu teuer.

Das sind vom Aussehen auch ganz andere Autos, größer und eckiger.

Chronos
06.03.2017, 19:02
(....)

Du irrst Dich. Die Chinesen wollen OPEL - Made in Germany - genauso
wie die Deutschen.

Nee, du irrst dich. Aber gewaltig. Anscheinend hast du einen wesentlichen Punkt der chinesischen Mentalität nicht begriffen.

Die Chinesen stehen auf im Grunde genommen auf drei deutschen Automarken.

Als erste Marke mögen sie VW. Aber nicht wegen eines exklusiven Images der Marke, sondern weil VW mit seinem riesigen Werk in Shanghai quasi eine chinesische Fabrik ist und weil VW schon seit Jahrzehnten in China das Straßenbild prägt - mittels der vielen Millionen VW-Taxis der von VW-Wolfsburg abgelegten Modelle Passat, Santana, Jetta und all den anderen Gurken. Die abgenudelten Karosserie-Werkzeuge wurden von Wolfsburg nach Shanghai gebracht, dort überholt und dann damit weitergenudelt.

Chinesen haben eine Art von Hassliebe auf VW. Mehr ist das nicht, aber sie kaufen die Kisten wie verrückt.

Wenn es aber um deutsche Edelmarken für die Yuppies geht, gibt es nur zwei Marken: Daimler und BMW. Dann hat es sich aber auch schon.

Audi macht seit Jahren keinen Stich in China, weil Audi es nicht geschafft hat, ein Markenimage wie Daimler-Benz und BMW aufzubauen. Und Opel wird so gut wie keine Chance haben, auch unter PSA nicht. Da fehlt jede Markenausstrahlung, die die Chinesen sonst so sehr lieben.

Und noch 'ne Anmerkung zur Wahl des Autos bei den Chinesen: Die Japaner werden niemals die Markterfolge der beiden deutschen Edelmarken einholen können. Nicht wegen technischer oder wirtschaftlicher Nachteile, sondern weil die Chinesen den Japanern immer noch verziehen haben, was die Japaner während der seinerzeitigen Kriegsereignisse in China veranstalteten. Der Stachel sitzt immer noch sehr tief, wie auch der Stachel des Opiumkrieges der Engländer und Amis.

ABAS
06.03.2017, 19:04
Jedes Auto, vielleicht diverse Sportwagen ausgenommen, wird in China (für den chinesischen Markt) zusammengeschraubt/produziert. Inklusive Mercedes, VW, Audi und Co.

Das ist ueberwiegend im unteren und mittleren Preissegmant der Fall weil
es fuer Importfahrzeuge hohe Einfuhrzoelle und zusaetzlichen extrem hohe
Gebuehren fuer Parkplaetze gibt. Die Parkplaetzgebuehr fuer Zulassung von
Importfahrzeugen liegt fast auch dem Niveau des Kaufpreises.

Chinesen die z.B. ein Auto - Made in Germany - fuer 50.000 EURO kaufen
zahlen nochmal die gleiche Summe fuer Zoll und Parkplatzpauschale. Ein
Audi, BMW oder Mercedes fuer den ein Europaer 50.000 EURO als Kaufpreis
zahlt kostet den Chinesen im Import 100.000 EURO. Wenn ein Opel Insignia
in Deutschland 40.000 EURO kostet zahlen Chinesen dafuer im Import mit
allen Zusatzkosten fuer Zoll und Zulassung ca. 80.000 EURO.

Trotzdem kaufen die Chinesen Audi, BMW und Mercedes als Importwagen
weil es viele reiche Cinesen gibt. Die Opel Insignia Fahrzeuge haben damit
gut Absatzchancen als Exportfahrzeuge in China weil es gibt in China dann
eine Vierte grosse Deutsche Automobilmarkte in der Prestigeklasse.

Kreuzbube
06.03.2017, 19:05
Von mir aus können MB, BMW oder Porsche vor die Hunde gehen.
Mir völlig egal.

Eben. Zur Not haben wir ja noch den Standort Mosel/Zwickau. Dort bauen wir dann den New Trabi!

Wolfger von Leginfeld
06.03.2017, 19:08
Nee, du irrst dich. Aber gewaltig. Anscheinend hast du einen wesentlichen Punkt der chinesischen Mentalität nicht begriffen.

Die Chinesen stehen auf im Grunde genommen auf drei deutschen Automarken.

Als erster Marke mögen sie VW. Aber nicht wegen eines exklusiven Images der Marke, sondern weil VW mit seinem riesigen Werk in Shanghai quasi eine chinesische Fabrik ist und weil VW schon seit Jahrzehnten in China das Straßenbild prägt - mittels der vielen Millionen VW-Taxis der von VW-Wolfsbrug abgelegten Modelle Passat, Santana, Jetta und all den anderen Gurken. Die abgenudelten Karosserie-Werkzeuge wurden von Wolfsburg nach Shanghai gebracht, dort überholt und dann damit weitergenudelt.

Chinesen haben eine Art von Hassliebe auf VW. Mehr ist das nicht, aber sie kaufen die Kisten wie verrückt.

Wenn es aber um deutsche Edelmarken für die Yuppies geht, gibt es nur zwei Marken: Daimler und BMW. Dann hat es sich aber auch schon.

Audi macht seit Jahren keinen Stich in China, weil Audi es nicht geschafft hat, ein Markenimage wie Daimler-Benz und BMW aufzubauen. Und Opel wird so gut wie keine Chance haben, auch unter PSA nicht. Da fehlt jede Markenausstrahlung, die die Chinesen sonst so sehr lieben.

Und noch 'ne Anmerkung zur Wahl des Autos bei den Chinesen: Die Japaner werden niemals die Markterfolge der beiden deutschen Edelmarken einholen können. Nicht wegen technischer oder wirtschaftlicher Nachteile, sondern weil die Chinesen den Japanern immer noch verziehen haben, was die Japaner während der seinerzeitigen Kriegsereignisse in China veranstalteten. Der Stachel sitzt immer noch sehr tief, wie auch der Stachel des Opiumkrieges der Engländer und Amis.

Woher hast du das Audi keinen Stich macht? Audi ist nur leicht hinter BMW bei den Verkäufen in China.

ABAS
06.03.2017, 19:12
Nee, du irrst dich. Aber gewaltig. Anscheinend hast du einen wesentlichen Punkt der chinesischen Mentalität nicht begriffen.

Die Chinesen stehen auf im Grunde genommen auf drei deutschen Automarken.

Als erste Marke mögen sie VW. Aber nicht wegen eines exklusiven Images der Marke, sondern weil VW mit seinem riesigen Werk in Shanghai quasi eine chinesische Fabrik ist und weil VW schon seit Jahrzehnten in China das Straßenbild prägt - mittels der vielen Millionen VW-Taxis der von VW-Wolfsburg abgelegten Modelle Passat, Santana, Jetta und all den anderen Gurken. Die abgenudelten Karosserie-Werkzeuge wurden von Wolfsburg nach Shanghai gebracht, dort überholt und dann damit weitergenudelt.

Chinesen haben eine Art von Hassliebe auf VW. Mehr ist das nicht, aber sie kaufen die Kisten wie verrückt.

Wenn es aber um deutsche Edelmarken für die Yuppies geht, gibt es nur zwei Marken: Daimler und BMW. Dann hat es sich aber auch schon.

Audi macht seit Jahren keinen Stich in China, weil Audi es nicht geschafft hat, ein Markenimage wie Daimler-Benz und BMW aufzubauen. Und Opel wird so gut wie keine Chance haben, auch unter PSA nicht. Da fehlt jede Markenausstrahlung, die die Chinesen sonst so sehr lieben.

Und noch 'ne Anmerkung zur Wahl des Autos bei den Chinesen: Die Japaner werden niemals die Markterfolge der beiden deutschen Edelmarken einholen können. Nicht wegen technischer oder wirtschaftlicher Nachteile, sondern weil die Chinesen den Japanern immer noch verziehen haben, was die Japaner während der seinerzeitigen Kriegsereignisse in China veranstalteten. Der Stachel sitzt immer noch sehr tief, wie auch der Stachel des Opiumkrieges der Engländer und Amis.

Quatsch! Ich weiss wie Chinesen ticken! Die Marke Opel - Made in Germany - erweitert
den Markt in China neben Importautomobilen um eine vierte Prestigemarke, neben Audi,
BMW und Mercedes. (Porsche lasse ich mal aussen vor)

Es werden viele reiche Chinesen z.B. einen Opel Insignia oder moeglicherweise ein neues
Opel Oberklasse Modelle kaufen, weil sie sich als Innovater sehen und von der Masse der
anderen reichen Chinesen abheben wollen. Ein dicken Audi, BMW oder Mercedes Benz als
Importfahrzeug - Made in Germany - zu fahren ist schon fast gewoehnlich in der VR China.

Die Qualitaet muss stimmen und das Fahrzeug muss - Made in Germany - sein! Der Preis
ist den Chinesen mit Verlaub gesagt " scheissegal " !

Liberalist
06.03.2017, 19:14
Quatsch! Ich weiss wie Chinesen ticken! Die Marke Opel - Made in Germany - erweitert
den Markt in China neben Importautomobilen um eine vierte Prestigemarke, neben Audi,
BMW und Mercedes. (Porsche lasse ich mal aussen vor)

Es werden viele reiche Chinesen z.B. einen Opel Insignia oder moeglicherweise ein neues
Opel Oberklasse Modelle kaufen, weil sie sich als Innovater sehen und von der Masse der
anderen reichen Chinesen abheben wollen. Ein dicken Audi, BMW oder Mercedes Benz als
Importfahrzeug - Made in Germany - zu fahren ist schon fast gewoehnlich in der VR China.

Abas du Finanzexperte, ein in Germoney hergestellter Opel ist für einen Chinesen nicht bezahlbar.

ABAS
06.03.2017, 19:19
Vermutungen sind kein Wissen!

Blabla! Selbst wer sich nicht in der Wirtschaft und Automobilbranche auskennt
sollte allmaehlich begreifen was der Grund war warum die Chinesen in den PSA
Konzern eingestiegen sind und den maroden Konzern PSA das Leben verlaengert
haben. Ohne die Beteiligung der Chinesen waere PSA laengst Geschichte.

Deutsche_Substanz
06.03.2017, 19:21
Dafür, daß der deutsche Steuerdepp die froschfressende Autoindustrie über die Abwrackprämie so großzügig subventionierte, hätte PSA besser bezahlen müssen.

Chronos
06.03.2017, 19:23
Woher hast du das Audi keinen Stich macht? Audi ist nur leicht hinter BMW bei den Verkäufen in China.
Das mag sich in der jüngsten Zeit etwas geändert haben. Jedenfalls habe ich die Automobilisierung in den Sonderwirtschaftszonen Shenzhen, Xiamen und Pudong bis etwa zum Jahr 2000 vor Ort mitverfolgen können und bis zu jenem Zeitpunkt war Audi noch ein Nobody.

Alleine schon der Werbeslogan von Audi auf vielen Plakatwänden in China war ein Flop. Da stand doch tatsächlich in Deutsch: "Vorsprung durch Technik".

Das hat kein Chinese verstanden.

Gut, seit meinem letzten Aufenthalt mag Audi etwas dazu gewonnen haben, aber die Top-Marken sind und bleiben Daimler-Benz (der Chinese sagt nur "Mercedes") und BMW.

Und ich prophezeie, dass Opel in China kein Bein auf den Boden bringen wird. Die reichen Chinesen kaufen deutsches Image, aber ganz sicher keinen GM-PSA-Ableger.

ABAS
06.03.2017, 19:25
Abas du Finanzexperte, ein in Germoney hergestellter Opel ist für einen Chinesen nicht bezahlbar.

Du hast keine Ahnung. Chinesen die Importfahrzeuge der Oberklasse kaufen
zahlen zum Kaufpreis zusaetzlich Einfuhrzoll und Zulassungsgebuehren mit
einer " Parkplatzpauschale "! Die Einfuhrzoelle und Zulassungsgebuehren
erhohen der Anschaffungspreis um das Doppelte. Wen reiche Chinesen einen
Audi, BMW, Mercedes oder Porsche als Importfahrzeug kaufen zahlen bei der
Zulassung in Metrolstaedten nicht 50.000 EURO sondern 100.000 EURO fuer
das Importfahrzeug. Fuer einen Porsche der deutschen Kaeufern ca. 120.000
EURO in Deutschland bei der Anschaffung kostet, muss ein Chinese im Import
ca. 240.000 zahlen.

Warum kaufen Chinesen teure Importfahrzeuge aus Deutschland?
Weil sie es koennen!

Liberalist
06.03.2017, 19:27
Du hast keine Ahnung. Chinesen die Imortfahrzeuge der Oberklasse kaufen
zahlen zum Kaufpreis zusaetzlich Einfuhrzoll und Zulassungsgebuehren mit
einer " Parkplatzpauschale "! Die Einfuhrzoelle und Zulassungsgebuehren
erhohen der Anschaffungspreis um das Doppelte. Wen reiche Chinesen einen
Audi, BMW, Mercedes oder Porsche als Importfahrzeug kaufen zahlen bei der
Zulassung in Metrolstaedten nicht 50.000 EURO sondern 100.000 EURO fuer
das Importfahrzeug.

Warum machen die Chinesen das? Weil sie es koennen!

Ja, Fräulein Abas, ist jetzt wirklich alles schön und gut.

Nur ist Opel eben kein Oberklasseauto falls du es noch nicht bemerkt hast. :D

OttoI
06.03.2017, 19:34
Mein Großvater kaufte 1972 seinen letzten Opel. Einen Diplomat 5,4 V8. Als er sich dann 1978 einen neuen kaufen wollte, gab es den nicht mehr und ein verkleideter Rekord trat an seine Stelle (Senator). Den wollte mein Opa verständlicherweise nicht und kaufte sich dann 1979 einen MB 380 SE. Damit waren 30 Jahre Opel in meiner Familie zu Ende.

Bis 2011 als meine Frau sich einen Astra CDTI Caravan kaufte. Eines Tages wollte er nicht mehr. Steuergerät im Eimer. 2000 Euro Schaden. Dann die Lichtmaschine. Schließlich der Anlasser und Teile der Instrumente (Vorglühlampe ging nicht mehr). Als sie dann noch beinahe ein Rad verloren hat (Gewinde der Radschrauben waren "weg") und Opel nur frech darauf verwies, daß die Radschrauben routinemäßig bei jeder Inspektion "zu wechseln" seien (...) war dieser erneute Versuch dann auch schnell beendet.

Opel kann meinetwegen zum Teufel gehen. Mir völlig egal. Solange MB, BMW oder Porsche verfügbar bleiben, kann der Rest "weg".

Alle Achtung für deinen Opa. In meinem Dorf im Oberbergischen kaufte der Dorfchef ca. 1965 auch einen Diplomat -während andere noch mit dem Gogo-Mobil und wenn sie Berg hoch wollten anhalten und noch zum 2. Gang zwischenkuppeln mußten. Nun wenigsten hat er dir soviel hinterlassen, dass du sogar wohl eingene Pferdchen hast. Ich gönn es dir.

Jodlerkönig
06.03.2017, 19:36
Ja, Fräulein Abas, ist jetzt wirklich alles schön und gut.

Nur ist Opel eben kein Oberklasseauto falls du es noch nicht bemerkt hast. :Dhey.....jetzt aber mal runter vom gas!

mein erstes auto...war allerdings in blau!

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/fe/0e/e7/fe0ee7b902ff71d1bca2b2d0de4b277a.jpg

in dieser oberklasse karre, hab ich das erste mal gepi..... opel baute nicht nur oberklasse.....sondern ganze liebesschlösser! :D

ABAS
06.03.2017, 19:36
Ja, Fräulein Abas, ist jetzt wirklich alles schön und gut.

Nur ist Opel eben kein Oberklasseauto falls du es noch nicht bemerkt hast. :D

Ja! Der OPEL Insignia taugt in China eher fuer Wanderarbeiter die mobil sein wollen!
Die Marke OPEL braucht endlich mal wieder ein richtiges Oberklasse Fahrzeug das
in der Prestigklasse mit Spitzenqualitaet und Luxusausstattung platziert werden kann.
Die Markentradition von OPEL muss mit dem Modellnamen kommuniziert werden.

Als Modellname schlage ich vor. OPEL " Fuehrer Adolf Reichsklasse Premium SS "

Liberalist
06.03.2017, 19:40
hey.....jetzt aber mal runter vom gas!

mein erstes auto...war allerdings in blau!

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/fe/0e/e7/fe0ee7b902ff71d1bca2b2d0de4b277a.jpg

in dieser oberklasse karre, hab ich das erste mal gepi..... opel baute nicht nur oberklasse.....sondern ganze liebesschlösser! :D

Ja, jeder popel fährt ein Opel, jeder Arsch nen Audi Smart...:D

Früher haben die ja auch dicke Karren gebaut, Senator, Kapitän und so, ist aber lange her.

Liberalist
06.03.2017, 19:41
Ja! Der OPEL Insignia taugt in China eher fuer Wanderarbeiter die mobil sein wollen!
Die Marke OPEL braucht endlich mal wieder ein richtiges Oberklasse Fahrzeug das
in der Prestigklasse mit Spitzenqualitaet und Luxusausstattung platziert werden kann.

Als Modellname schlage ich vor. OPEL " Fuehrer Adolf Premium "

Ja, dann geh mal zu Opel und starte mal die Konstruktion. :D

Chronos
06.03.2017, 19:42
Ja! Der OPEL Insignia taugt in China eher fuer Wanderarbeiter die mobil sein wollen!
Die Marke OPEL braucht endlich mal wieder ein richtiges Oberklasse Fahrzeug das
in der Prestigklasse mit Spitzenqualitaet und Ausstattung platziert werden kann.
Als Modellname schlage ich vor. " OPEL Adolf Fuehrerklasse Premium "
So ein Blödsinn!

Wanderarbeiter in China können sich kein Auto kaufen.

Und während meiner Zeit in China (so bis etwa zum Jahr 2000) habe ich in allen Gegenden oder Provinzen Chinas, in denen ich unterwegs war, keinen einzigen Opel gesehen. In Zahlen: 0.

Dafür aber massenhaft VW, sehr viele "Mercedes" oder "Benz", sowie viele BMW. Kaum einen Audi.

Weshalb sollten die Chinesen jetzt plötzlich ihre Liebe zu Opel entdecken? Bei dir ist wohl ausschließlich der Wunsch der Vater des Gedankens.

Liberalist
06.03.2017, 19:43
So ein Blödsinn!

Wanderarbeiter in China können sich kein Auto kaufen.

Und während meiner Zeit in China (so bis etwa zum Jahr 2000) habe ich in allen Gegenden oder Provinzen Chinas, in denen ich unterwegs war, keinen einzigen Opel gesehen. In Zahlen: 0.

Dafür aber massenhaft VW, sehr viele "Mercedes" oder "Benz", sowie viele BMW. Kaum einen Audi.

Weshalb sollten die Chinesen jetzt plötzlich ihre Liebe zu Opel entdecken? Bei dir ist wohl ausschließlich der Wunsch der Vater des Gedankens.

Opel durfte nicht verkauft werden.

ABAS
06.03.2017, 19:45
So ein Blödsinn!

Wanderarbeiter in China können sich kein Auto kaufen.

Und während meiner Zeit in China (so bis etwa zum Jahr 2000) habe ich in allen Gegenden oder Provinzen Chinas, in denen ich unterwegs war, keinen einzigen Opel gesehen. In Zahlen: 0.

Dafür aber massenhaft VW, sehr viele "Mercedes" oder "Benz", sowie viele BMW. Kaum einen Audi.

Weshalb sollten die Chinesen jetzt plötzlich ihre Liebe zu Opel entdecken? Bei dir ist wohl ausschließlich der Wunsch der Vater des Gedankens.


Die Marke OPEL ist in China kaum bekannt weil GM die eigenen Hausmarken
nicht mit der Marke Opel auf dem chinesischen Markt schwaechen wollte. Das
ist plausibel weil die Amis in erster Linie ihren eigenen Technikschrott in China
verhoekert haben. (z.B. Buick, Chevrolet ect.)

Chronos
06.03.2017, 19:47
Die Marke OPEL ist in China kaum bekannt weil GM die eigenen Hausmarken
nicht mit der Marke Opel auf dem chinesischen Markt schwaechen wollte.
Welche Hausmarken soll GM in China verkauft haben?

Ich kenne nur die Cooperation von GM mit Daewoo in Südkorea. Aber die haben/hatten in China keine nennenswerten Marktanteile.

OttoI
06.03.2017, 19:48
In den 30iger und 40iger Jahren lagen im Deutschen Reich die wichtigen Industrien noch in Mittel- und Ostdeutschland, vornehmlich in Sachen und Sachsen-Anhalt. Genannt seien Junkerwerke, Horch etc. Nach der WKII-Niederlage haben dann die Russen die in ihrem Herrschaftsbereich eroberten Opelwerke komplett abgebaut und samt allen Konstruktionsplänen und Patenten in die Sowjetunion verbracht und auf Grundlage dieser Pläne und wohl auch verschiedener dienstverpflichteter Ingenieure versucht ein russisches Fahrzeug zu bauen - ich glaub den Moskwitsch oder sowas - aber auch auf dieser Basis waren die Russen zu blöd was ordentliches zu bauen.

mathetes
06.03.2017, 19:49
War nie ein Opelfreund, aber Opel hatte als ich geboren wurde auch schon seine beste Zeit hinter sich; irgendwie scheint mir Opel aber besser zu den Franzosen als zu den Amis zu passen.

Cybeth
06.03.2017, 19:50
Zunächst darf Opel die Patente nutzen...wie lange, das ist nicht fixiert worden.
Real ist Opel am Ende...nicht gleich jetzt, aber später. Die Gewerkschaften haben eine weitere Firma ruiniert.
Wenn man Autos baut, die nicht besonders gefragt sind, und dafür hohe Preise aufruft, dann ist nur eine Frage der Zeit, wann Schluss ist.
Die Lösung wäre, die Löhne entsprechend zu gestalten und die Preise an die Qualität anzupassen. Opel hat nicht umsonst hunderte Millionen pro Jahr Minus gemacht.Opel verkauft seine Fahrzeuge mit Verlust! Um genau zu sein; jedes Fahrzeug wird mit 750,-Euro Miese verkloppt. Händler Tageszulassungen sind bei Opel der Rennen, um überhaupt noch ein Neufahrzeug an die Leute zu bringen!

Was jetzt passiert, 2 Pleitegeier fusionieren :D und wie die Sache ausgeht, kann man sich jetzt schon denken! Nennt sich aber Marktbereinigung und ist auch richtig so!

Liberalist
06.03.2017, 19:52
Opel verkauft seine Fahrzeuge mit Verlust! Um genau zu sein; jedes Fahrzeug wird mit 750,-Euro Miese verkloppt. Händler Tageszulassungen sind bei Opel der Rennen, um überhaupt noch ein Neufahrzeug an die Leute zu bringen!

Was jetzt passiert, 2 Pleitegeier fusionieren :D und wie die Sache ausgeht, kann man sich jetzt schon denken! Nennt sich aber Marktbereinigung und ist auch richtig so!

Ich hab ein mieses Gefühl.

Frankreich wird richtig Druck aufbauen und BR Germoney haut Milliarden nach Paris und saniert PSA.

ABAS
06.03.2017, 19:57
Welche Hausmarken soll GM in China verkauft haben?

Ich kenne nur die Cooperation von GM mit Daewoo in Südkorea. Aber die haben/hatten in China keine nennenswerten Marktanteile.

GM hat Automobile der Hausmarke Buick, Cadillac und Chevrolet
auf dem chinesischen Markt verkauft und das waren keine geringen
Stueckzahlen. Buick war Jahrzehnte der Standard fuer Manager in
Politik und Wirtschaft als Dienstfahrzeuge, weil die VW Santana eher
fuer die Masse des gewoehnliches Volkes eingesetzt worden sind.

Die Buick Automobile von GM sind als Dienstfahrzeuge aber nach
und nach durch Audi, BMW und Mercedes Benz in Behoerden und
Wirtschaftskonzernen ersetzt worden, weil chinesische Manager mit
dem Schrott aus den USA nicht mehr herumfahren wollten.

OttoI
06.03.2017, 19:58
Ich hab ein mieses Gefühl.

Frankreich wird richtig Druck aufbauen und BR Germoney haut Milliarden nach Paris und saniert PSA.

Das ist nicht der 1. Deal seiner Art. Zu Schröderzeiten hat Schröder selbst den Verkauf von wichtigen Chemieunternehmen an Frankreich per Kanzlergenehmigung ermöglicht. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Es ist nur noch ein tiefes schwarzes Loch was sich hier vor den Bürgern auftut.

OttoI
06.03.2017, 20:00
GM hat Automobile der Hausmarke Buick, Cadillac und Chevrolet
auf dem chinesischen Markt verkauft und das waren keine geringen
Stueckzahlen. Buick war Jahrzehnte der Standard fuer Manager in
Politik und Wirtschaft als Dienstfahrzeuge, weil die VW Santana eher
fuer die Masse des gewoehnliches Volkes eingesetzt worden sind.

Die Buick Automobile von GM sind als Dienstfahrzeuge aber nach
und nach durch Audi, BMW und Mercedes Benz in Behoerden und
Wirtschaftskonzernen ersetzt worden, weil chinesische Manager mit
dem Schrott aus den USA nicht mehr herumfahren wollten.

Wenn der Trump den Chinesen blöd kommt, dann ist dass alles der Schnee von gestern
und da kennen die Chinesen wie ich sie einschätze auch kein Pardon.

Liberalist
06.03.2017, 20:03
Das ist nicht der 1. Deal seiner Art. Zu Schröderzeiten hat Schröder selbst den Verkauf von wichtigen Chemieunternehmen an Frankreich per Kanzlergenehmigung ermöglicht. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Es ist nur noch ein tiefes schwarzes Loch was sich hier vor den Bürgern auftut.

Ja, stimmt, Hoechst, Sonofo oder Aventis oder so ähnlich, hab ich alles auch wieder vergessen.

Aber Hoechst wurde vorher von Umweltminster Fischer in die Tonne gekloppt. Alles Idioten. Ging um Insulkin für Typ 1 Diabetiker welches bakteriell gentechnisch hergestellt wurde.

ABAS
06.03.2017, 20:04
Ich hab ein mieses Gefühl.

Frankreich wird richtig Druck aufbauen und BR Germoney haut Milliarden nach Paris und saniert PSA.

Mach Dir nicht in Dein Hoeschen, Du kleiner kapitalistischer Hosenscheisser!
OPEL ist die US Konzernkrake GM los und im PSA Konzern herrscht " Ostwind ".

Die Genossen von staatlichen chinesischen Konzern Dongfeng (Ostwind) haben
dem PSA Konzern den Hintern gerettet und werden die Deutsche Tradionsmarke Opel
wieder zu internationalem Markenruhm und in Gewinnzone bringen.

Sozialisten sind klug, weitsichtig und finanziell solvent!
Kapitalisten sind dumm, kurzsichtig und ueberschuldet!

Liberalist
06.03.2017, 20:07
Mach Dir nicht in Dein Hoeschen, Du kleiner kapitalistischer Hosenscheisser!
OPEL ist die US Konzernkrake los und im PSA Konzern herrscht " Ostwind ".

Keine Sorge, ich überlebe dich, also werd ich auch das überleben. :D


Die Genossen von staatlichen chinesischen Dongfeng (Ostwind) haben dem
PSA Konzern den Hintern gerettet und werden die Marke Opel wieder in die
Gewinnzone bringen. Sozialisten sind klug und weitsichtig. Kapitalisten sind
kurzsichtig, gierig und dumm!

Ja, das ist nett von den Sozialisten. Ich bin denen zutiefst dankbar. :happy:

Merkelraute
06.03.2017, 21:07
Mich wundert, daß sich die Opelaner so ruhig verhalten, wenn ihr Unternehmen an die Franzosen verkauft wird und demnächst die Autos in Rumänien produziert werden. Renault wird bei Opel massiv die Kosten senken, um den Laden halbwegs profitabel zu bekommen. So wie es bislang unter GM war, wird es ganz sicher nicht weiterlaufen.

MANFREDM
06.03.2017, 21:08
Auf den lukrativen, südamerikanischen Markt, wo Opel-Modelle unter der Marke Chevrolet produziert werden, scheint GM nicht verzichten zu wollen. Doch wer wird zukünftig diese Modelle entwickeln?

GM selbst oder Opel/PSA und die pappen Chevi drauf.


Mich wundert, daß sich die Opelaner so ruhig verhalten, wenn ihr Unternehmen an die Franzosen verkauft wird und demnächst die Autos in Rumänien produziert werden. Renault wird bei Opel massiv die Kosten senken, um den Laden halbwegs profitabel zu bekommen. So wie es bislang unter GM war, wird es ganz sicher nicht weiterlaufen.

Renault ist an Opel nicht beteiligt.

MANFREDM
06.03.2017, 21:15
Stimmt schon. Dann hab ich endlich den Antrieb, mir nen Cadillac vor die Tür zu stellen.

Die ganzen Gurken sind doch austauschbar. Man sollte sich nur keinen Exoten vor die Hütte stellen. Der letzte Opel Astra hat doch fast Golf-Niveau ist aber wesentlich billiger.

glaubensfreie Welt
06.03.2017, 21:22
Die ganzen Gurken sind doch austauschbar. Man sollte sich nur keinen Exoten vor die Hütte stellen. Der letzte Opel Astra hat doch fast Golf-Niveau ist aber wesentlich billiger.

Dann schau dir den Astra mal genau an. Billiger gehts nicht mehr. Das Auto zum Bier. Minderwertige Materialien an Sitzen und Verkleidungen. Extrem kleine Sitze um Material zu sparen. Bleche im Kofferaum sind nicht lackiert. Das Fahrwerk und die Getriebe stammen aus einer Zeit von vor über 10 Jahren. Gräuschdämmung ist praktisch nicht vorhanden.

Von daher kann eine Zusammenarbeit mit PSA nur ein Gewinn sein.

MANFREDM
06.03.2017, 22:13
Dann schau dir den Astra mal genau an. Billiger gehts nicht mehr. Das Auto zum Bier. Minderwertige Materialien an Sitzen und Verkleidungen. Extrem kleine Sitze um Material zu sparen. Bleche im Kofferaum sind nicht lackiert. Das Fahrwerk und die Getriebe stammen aus einer Zeit von vor über 10 Jahren. Gräuschdämmung ist praktisch nicht vorhanden.

Von daher kann eine Zusammenarbeit mit PSA nur ein Gewinn sein.

Blödsinn siehe hier: http://www.autobild.de/bilder/sechs-kompakte-im-vergleich-10757619.html#bild26

http://i.auto-bild.de/ir_img/1/7/4/5/0/6/1/Opel-Astra-1200x800-13553acac5d17805.jpg

Sitting Bull
06.03.2017, 22:54
Arbeitsplatzgarantie bis 2018 , danach wird Opel in Deutschland abgewickelt .Die Kündigungsschreiben werden bereits gedruckt.Was noch brauchbar ist ,wird abgebaut und nach China gebracht.Die Franzosen brauchen keinen Opel ( ich auch nicht ), und den Chinesen gehen die Arbeitsplätze am Allerwertesten vorbei.

Durkheim
06.03.2017, 23:15
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis?
Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html
Ein schlechter Kauf. Opel ist nichts wert als Unternehmen, sämtliche Patente, das wertvollste laut Experten an Opel, gehört General Motors.

Was bleibt, ist die Produktionsstätte und die Mitarbeiter.

Opel konnte nie verkauft werden, weil GM die wichtigsten Assests längst aus der Firma rausgenommen hat.

Die Opel Mitarbeiter gaben nicht auf und muckten ein letztes Mal auf vor Jahren, mit innovativen Fahrzeugen. Als sie aber registrierten, dass GM die Kernstücke des Unternehmens längst herausgenommen hat, tat sich kaum mehr etwas. Muss wie ein Nackenschlag und kalte Dusche für die Mitarbeiter gewesen sein. Die haben enormes geleistet, um eine tote Marke wieder konkurrenzfähig zu machen. Bewiesen haben sie, dass sie es können, aber es hat sich nicht ausgezahlt für sie.

Cybeth
07.03.2017, 07:18
Dann schau dir den Astra mal genau an. Billiger gehts nicht mehr. Das Auto zum Bier. Minderwertige Materialien an Sitzen und Verkleidungen. Extrem kleine Sitze um Material zu sparen. Bleche im Kofferaum sind nicht lackiert. Das Fahrwerk und die Getriebe stammen aus einer Zeit von vor über 10 Jahren. Gräuschdämmung ist praktisch nicht vorhanden.

Von daher kann eine Zusammenarbeit mit PSA nur ein Gewinn sein.
Das kann ich nur bestätigen!

Die Kadett Reihe wurde damals schon inkl. einem neuen Schweißgerät ausgeliefert!

Zum Vergleich mit VW. liegen da Welten zwischen!

Man muss nur mal bei einem VW die Türen zuschmeißen, da hört man schon am Klang, dass da ordentlich Material verbaut wurde. Bei Opel hört sich das an, als wenn man eine leere Konservendose zudrückt. Billiger gehts nimmer.

Das ist vergleichbar mit der Motorrad Sparte Honda und Suzuki oder Kawa.

ABAS
07.03.2017, 07:27
Dann schau dir den Astra mal genau an. Billiger gehts nicht mehr. Das Auto zum Bier. Minderwertige Materialien an Sitzen und Verkleidungen. Extrem kleine Sitze um Material zu sparen. Bleche im Kofferaum sind nicht lackiert. Das Fahrwerk und die Getriebe stammen aus einer Zeit von vor über 10 Jahren. Gräuschdämmung ist praktisch nicht vorhanden.

Von daher kann eine Zusammenarbeit mit PSA nur ein Gewinn sein.

Welcher Deutsche will schon einen OPEL Astra der in Polen, einen OPEL Corsa
der in Spanien und einen Opel Combo der eigentlich ein Fiat ist und von
Fiat in der Tuerkei zusammengetackert wird?

Hinzu kommt noch das GM die OPEL Kunden betrogen hat. Opel Mokka
und ANTARA werden im GM Werk bei Daewoo in Suedkorea gebaut und bereits
der OPEL Frontera war nie ein OPEL 4x4 sondern ein Isuzu Gelaendewagen.


Beitrag 20 #

http://www.politikforen.net/showthread.php?176082-Opel-an-PSA-verkauft-f%C3%BCr-1-3-Milliarden-Euro&p=8953945&viewfull=1#post8953945

Die verscheisserten Dummkaeufer eines OPEL Mokka und OPEL ANTARA
denen GM tatsaechlich einen Daewoo aus Suekorea angedreht hat, sollten
der US Dreckskonzern GM auf Wandlung und Schadensersatz verklagen!

ABAS
07.03.2017, 07:46
Das kann ich nur bestätigen!

Die Kadett Reihe wurde damals schon inkl. einem neuen Schweißgerät ausgeliefert!

Zum Vergleich mit VW. liegen da Welten zwischen!

Man muss nur mal bei einem VW die Türen zuschmeißen, da hört man schon am Klang, dass da ordentlich Material verbaut wurde. Bei Opel hört sich das an, als wenn man eine leere Konservendose zudrückt. Billiger gehts nimmer.

Das ist vergleichbar mit der Motorrad Sparte Honda und Suzuki oder Kawa.

OPEL Kadett, OPEL Ascona, Opel Rekord, Opel Commodore, Opel Senator
und OPEL Manta waren Autos von ausgezeichneter Qualitaet, zuverlaessig,
robust und langlebig, weil Made in Germany.




Auto-News / 15.02.2017

Umparken von Detroit nach Paris? Verkauft General Motors Opel an Peugeot?

Das war gestern eine böse Überraschung. Zur Mittagszeit hörte ich das erste Mal davon, dass General Motors und die Groupe PSA über einen Verkauf von Opel verhandeln. Später folgten Pressemitteilungen mit offiziellen Bestätigungen. Natürlich wusste ich, dass beider Partner bereits 2012 eine umfangreiche Kooperation vereinbarten. Trotzdem schien bisher undenkbar, dass General Motors sein Europa-Geschäft verkauft.

Denn Opel gehört seit 1929 zu General Motors. Damals retteten die Amerikaner das Unternehmen in der Weltwirtschaftskrise vor der sicheren Pleite. Dank des Gelds aus Übersee konnte Opel einige Jahre später in Rüsselsheim das damals größte europäische Karosseriewerk bauen. Mit Produkten wie dem Opel Olympia (1935) und Kadett (1936) stieg Opel zu einem wichtigen Spieler auf dem Automarkt auf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Opel lange auf Augenhöhe mit Volkswagen. Mit Modellen wie dem Admiral, Rekord oder dem Commodore forderten die Rüsselsheimer zeitweilig sogar Marken wie Audi, BMW oder Mercedes heraus. Doch vor gut 20 Jahren reduzierte Konzernmutter General Motors das Entwicklungsbudget. Das hatte dramatische Folgen, wie nicht nur das Crash-Test-Desaster des Vans Opel Sintra offenbarte.

In diesem Jahrtausend war Opel erneut ein Sanierungsfall!

Im Jahr 2000 rutschte Opel in die Verlustzone – bis heute! Schon 2008/2009 sah es zeitweilig so aus, dass General Motors sich von Opel trennt könnte. Denn es gab Pläne, Opel und seine britische Schwester Vauxhall an den österreichischen Autozulieferer Magna und die russische Sberbank zu verkaufen. Die Bundesregierung unter Führung an Angela Merkel war nicht abgeneigt, dieses Geschäft mit staatlichen Garantien zu stützen.

Vielleicht hätte die Bundesrepublik damals besser eine wesentliche Beteiligung an Opel erworben. Ähnlich wie es Frankreich vor ein paar Jahren bei PSA machte. Doch das ist Geschichte. Denn 2009 sagte General Motors den Opel-Verkauf kurzfristig ab, installierte in Rüsselsheim ein neues Management und schob die Entwicklung neuer Produkte an. Der Opel Astra Kombi, den wir kürzlich testen konnten, zeigte eindrucksvoll, wie gut ein Opel inzwischen wieder sein kann.

Parallel dazu vereinbarte General Motors 2012 für Opel eine weitreichende Kooperation mit der Groupe PSA und ihren Marken Peugeot, Citroën und DS. Der neue Opel Combo wird auf den PSA-Modellen Peugeot Partner und der Citroën Berlingo basieren. Dazu sollen die Nachfolger des Opel Zafira und des Peugeot 3008 in der Peugeot-Fabrik im französischen Sochaux vom Band laufen. Gleichzeitig soll Opel in Saragossa die Nachfolger der Minivans Meriva und Citroën C3 Picasso bauen.

Ein Vorgehen, das in der Autoindustrie nicht ungewöhnlich ist. Wohl auch deshalb sind jetzt die Mehrzahl der Beobachter erstaunt, dass mehr passieren könnte. Doch gestern bestätigte General Motors die Möglichkeit, seine Töchter Opel und Vauxhall vollständig an die Groupe PSA zu verkaufen. Offenbar laufen diese Gespräche schon etwas länger. Beide Seiten betonen, dass die Gespräche auch noch platzen können. Gleichzeitig schließen sie jedoch auch nicht aus, dass die Gespräche innerhalb weniger Tage zum Abschluss kommen könnten.

Trotzdem irritiert das Vorgehen der Amerikaner!

Der Opel-Gesamtbetriebsrat zeigte sich – nach eigenen Angaben – von der Nachricht überrascht. Die IG Metall wies deshalb daraufhin, dass dies eine „beispiellose Verletzung sämtlicher deutscher wie europäischer Mitbestimmungsrechte“ sei. Schließlich sitzen Vertreter dieser Organistionen im Aufsichtsrat der Opel AG. Auch Brigitte Zypries (SPD) kritisierte als Bundeswirtschaftsministerin gestern das Verhalten von General Motors.

Doch bei aller Kritik, Opel hat auch im vergangenen Jahr das Ziel einer schwarzen Null verfehlt. Nach einem Verlust von mehr als 800 Millionen im Jahr 2015, fehlten Ende 2016 erneut rund 257 Millionen in der Kasse. Gut möglich, dass General Motors zwischen der Glaube an eine Besserung fehlt. Schließlich verdiente der US-Konkurrent Ford in Europa alleine im vergangenen Jahr rund 1,1 Milliarden.

Gut möglich, dass auch die neue US-Regierung auf ein Ende des europäischen Abenteuers dringt. US-Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit mehrfach erklärt, wie wenig er von einem Engagement amerikanischer Unternehmen im Ausland hält. Insofern klingt gerade vieles nach einem Ende mit Schrecken in der langen Ehe zwischen General Motors und Opel. Das Bekenntnis zu Opel, das General Motors Chefin Mary Barra 2014 abgab, scheint Geschichte.

Das macht nachdenklich!

Die Opel-Werke in Kaiserslautern und Eisenach plagen seit Jahren Überkapazitäten. PSA geht es nicht besser. Und so könnten unter der Regie von PSA alle deutschen Opel-Werken passieren, was Antwerpen und Bochum schon hinter sich haben. Auch für den Entwicklungsstandort Rüsselsheim sind Einschnitte zu befürchten. Insbesondere, wenn am Ende der laufenden Gespräche keine Überkreuzbeteiligung zwischen PSA und GM steht. Ein Schritt, der auch deshalb schwierig scheint, weil die chinesische Dongfeng Motor Corporation bisher 14,1% des Kapitals von PSA hält.

Es ist nicht anzunehmen, dass sich ein amerikanisches Unternehmen im Moment mit einem chinesischen Partner ins Bett legt. Deshalb fehlt mir der Glaube an eine erfolgreiche Ménage-à-trois! Trennt sich General Motors allerdings tatsächlich von Opel, dann ist auch eine Europa-Rückkehr von GM Daewoo, dem südkoreanischen Ableger der Amerikaner, nicht ausgeschlossen. Und dann heißt der Mokka, der eigentlich aus Südkorea stammt, vielleicht bald auch bei uns Buick Encore oder Chevrolet Trat. Egal was passiert, im Moment spricht nur wenig für gute Zeiten für Opel.

https://1300ccm.de/auto-news/umparken-von-detroit-nach-paris-verkauft-general-motors-opel-an-peugeot.html

MANFREDM
07.03.2017, 07:57
Ein schlechter Kauf. Opel ist nichts wert als Unternehmen, sämtliche Patente, das wertvollste laut Experten an Opel, gehört General Motors.

Was bleibt, ist die Produktionsstätte und die Mitarbeiter.

Opel konnte nie verkauft werden, weil GM die wichtigsten Assests längst aus der Firma rausgenommen hat.

Opel ist nicht verkauft worden, sondern mit einer Zugabe von 800 Mill. € an PSA übertragen worden. GM gibt PSA 3 Mrd. € für Pensionsverpflichtungen. Abzüglich Kaufpreis = 800 Mill. €.

Alle jetzigen Modelle von Opel (einschl. Ampera) mit GM-Technologie dürfen nur in bisherigen Opel-Ländern verkauft werden. Nur Wagen mit PSA-Technologie dürfen in allen Ländern verkauft werden.

GM schreibt in der Bilanz 4 bis 4,5 Mrd. $ ab. (FAZ von heute noch nicht im Internetz). GM wäre doch blöde, wenn die Technologie an PSA geben würden.


Welcher Deutsche will schon einen OPEL Astra der in Polen, einen OPEL Corsa
der in Spanien und einen Opel Combo der eigentlich ein Fiat ist und von
Fiat in der Tuerkei zusammengetackert wird?

Ein Bekannter von mir hat das Vormodell vom Corsa mit ganz geringer Laufleistung 90 PS beim Händler geschossen. Das Auto hat unter 14.000 € gekostet, ist voll ausgestattet, incl. Fahrradträger. Dem ist das scheissegal, wo der gebaut wurde. Oder hier bei Mobile: Opel Corsa E 1,4 Active Opel Corsa E 1,4 Active 12.890 € DE-28205 Bremen 09/2016, 7.962 km 66 kW (90 PS), Benzin.

Und mit 150.000 Laufleistung kannst du den immer noch für 3000 bis 4000 € verkaufen. Dh. ohne Betriebskosten 140.000 gefahren zum Preis von unter 10 Cent/km. Und die ersten 50.000 bis 60.000 kommt in der Regel nix außer Inspektion. Was will man mehr.

ABAS
07.03.2017, 08:10
Opel ist nicht verkauft worden, sondern mit einer Zugabe von 800 Mill. € an PSA übertragen worden. GM gibt PSA 3 Mrd. € für Pensionsverpflichtungen. Abzüglich Kaufpreis = 800 Mill. €.

Alle jetzigen Modelle von Opel (einschl. Ampera) mit GM-Technologie dürfen nur in bisherigen Opel-Ländern verkauft werden. Nur Wagen mit PSA-Technologie dürfen in allen Ländern verkauft werden.

GM schreibt in der Bilanz 4 bis 4,5 Mrd. $ ab. (FAZ von heute noch nicht im Internetz). GM wäre doch blöde, wenn die Technologie an PSA geben würden.


Da hat der US Dreckskonzern GM mal wieder den US Dummstaat
und damit das US Dummvolk richtig schoen angeschissen.

Fuer PSA und seinen Partner Dongfeng ein exzellenter Kauf, weil
die Altlasten traegt der Verkaeufer GM bzw. hat der Verkaeufer GM
wie im Kapitalismus ueblich, mittels Abschreibungen von ca. 4.5 Mrd.
US $ Rueckstellungen auf die oeffentliche Hand abgewaelzt.

Donald Trump wird " begeistert " sein! Haha!

Cybeth
07.03.2017, 09:14
OPEL Kadett, OPEL Ascona, Opel Rekord, Opel Commodore, Opel Senator
und OPEL Manta waren Autos von ausgezeichneter Qualitaet, zuverlaessig,
robust und langlebig, weil Made in Germany.

Ich habe in den 80er Jahren etliche Opel gefahren und bin dann zu VW gewechselt und habe es nicht bereut! Die von dir genannten Modelle sind alle Rostschleudern gewesen. Das einzig brauchbare waren die Motoren.

Ich habe hier noch einen Opel Rekord Bj. 1972 fahrbereit stehen. Der fault nicht mehr, weil ich alles soweit erneuert habe, inkl. Lackierung und die Maschine läuft noch wie am ersten Tag. Geil ist sowieso die Handschaltung und die durchgehende Sitzbank!

Wolfger von Leginfeld
07.03.2017, 10:46
Am Preis gescheitert? VW wollte angeblich Opel kaufen

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5178791/Am-Preis-gescheitert-VW-wollte-angeblich-Opel-kaufen

------------------

Wolfger von Leginfeld
07.03.2017, 10:50
Ein schlechter Kauf. Opel ist nichts wert als Unternehmen, sämtliche Patente, das wertvollste laut Experten an Opel, gehört General Motors.

Was bleibt, ist die Produktionsstätte und die Mitarbeiter.

Opel konnte nie verkauft werden, weil GM die wichtigsten Assests längst aus der Firma rausgenommen hat.

Die Opel Mitarbeiter gaben nicht auf und muckten ein letztes Mal auf vor Jahren, mit innovativen Fahrzeugen. Als sie aber registrierten, dass GM die Kernstücke des Unternehmens längst herausgenommen hat, tat sich kaum mehr etwas. Muss wie ein Nackenschlag und kalte Dusche für die Mitarbeiter gewesen sein. Die haben enormes geleistet, um eine tote Marke wieder konkurrenzfähig zu machen. Bewiesen haben sie, dass sie es können, aber es hat sich nicht ausgezahlt für sie.

Schade, dass nicht die Türken Opel übernommen haben. Da wäre es sicherlich schnell aufwärts gegangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Tofa%C5%9F#/media/File:Sahin.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Tofa%C5%9F#/media/File:TofasSerceinAntalya.JPG

:)

nurmalso2.0
07.03.2017, 10:53
OPEL Kadett, OPEL Ascona, Opel Rekord, Opel Commodore, Opel Senator
und OPEL Manta waren Autos von ausgezeichneter Qualitaet, zuverlaessig,
robust und langlebig, weil Made in Germany.

Was?? :vogel:
Autos dieser Zeit waren totale Rostgurken, ausnahme Daimler mit Hohlraumversiegelung ab Werk. Alle anderen Marken konnte man nachbehandeln lassen, wenn das Autohaus eine Zeichnung zum Anbohren der Hohlräume hatte. Unterbodenschutz musste auch komplett aufgespritzt werden, aber nur wer für die Nachbehandlung extra in die Tasche griff.
Ich kann mich noch an die Rostgurke aller deutschen Rostgurken Opel Manta erinnern, fürchterlich, oder an KFZ aus Italien u. Frankreich, mit Rostlöchern an Türen und Schwellern bereits beim ersten TÜV nach 2 Jahren!! Oder an durchgerostete Bremsleitungen ...

Neu
07.03.2017, 10:54
Zunächst darf Opel die Patente nutzen...wie lange, das ist nicht fixiert worden.
Real ist Opel am Ende...nicht gleich jetzt, aber später. Die Gewerkschaften haben eine weitere Firma ruiniert.
Wenn man Autos baut, die nicht besonders gefragt sind, und dafür hohe Preise aufruft, dann ist nur eine Frage der Zeit, wann Schluss ist.
Die Lösung wäre, die Löhne entsprechend zu gestalten und die Preise an die Qualität anzupassen. Opel hat nicht umsonst hunderte Millionen pro Jahr Minus gemacht.

Die Löhne alleine sind es ja nicht. Es sind die versteckten Steuern und Abgaben, die das so verteuern. Auch die Autobahnmaut trägt mit dazu bei. Wenn man den Strom statt für 8 Cent eben für 25 Cent einkauft, werden die Produkte eben teurer als in anderen Ländern, wo der Strom zum Kostendeckungsbetrag verkauft wird.

nurmalso2.0
07.03.2017, 10:56
Blabla! Selbst wer sich nicht in der Wirtschaft und Automobilbranche auskennt
sollte allmaehlich begreifen was der Grund war warum die Chinesen in den PSA
Konzern eingestiegen sind und den maroden Konzern PSA das Leben verlaengert
haben. Ohne die Beteiligung der Chinesen waere PSA laengst Geschichte.

Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann sind das selbsternannte Experten.

Neu
07.03.2017, 10:57
Das mit dem Denken...lass es besser:D. PSA ist ein französischer Konzern, der französische Interessen vertritt. Schritt für Schritt werden bei Opel Arbeitsplätze abgebaut oder nach Frankreich verlagert...
Wer nur etwas in der Schule aufgepasst hat, der kann das an früheren Übernahmen erkennen.
Grundig und viele andere Marken sind Geschichte..die Besitzer nutzen nur noch den Namen. Opel in Deutschland ist nicht mehr konkurrenzfähig...ein paar Arbeitsplätze werden hier verbleiben...mehr nicht.

Die Zutaten kommen aus Marokko oder Tunesien oder China, das wird dann irgendwo endmontiert. Nur die Verkaufsstellen bleiben in Deutschland.
Welche deutschen Industrien sind dann überhaupt noch konkurrenzfähig?

nurmalso2.0
07.03.2017, 11:01
Die Zutaten kommen aus Marokko oder Tunesien oder China, das wird dann irgendwo endmontiert. Nur die Verkaufsstellen bleiben in Deutschland.
Welche deutschen Industrien sind dann überhaupt noch konkurrenzfähig?

Die Asylindustrie! Es gibt weltweit nichts vergleichbareres.

ABAS
07.03.2017, 11:06
Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann sind das selbsternannte Experten.

...sagt ein Dummkopf!

hamburger
07.03.2017, 11:23
Die Zutaten kommen aus Marokko oder Tunesien oder China, das wird dann irgendwo endmontiert. Nur die Verkaufsstellen bleiben in Deutschland.
Welche deutschen Industrien sind dann überhaupt noch konkurrenzfähig?

Ein Bekannter arbeitete bei einem Zulieferer für die Autoindustrie...Standort Grenznah Belgien...
Wurde dicht gemacht, dann ist er nach Ulm gegangen...ebenfalls ein Zulieferer.
Ob er heute noch dort beschäftigt ist? Genau derartige Zustände sollte die Politik nicht hinnehmen.
Trump ist der erste und einzige, der das thematisiert. Mit eigener Währung würde das nicht passieren, denn dann wäre es kein Problem die Importe entsprechend zu belasten.
PSA hat in Frankreich schon Werke geschlossen....demnächst wird Opel das erleben. Bochum haben die Gewerkschaften schon ruiniert...

Chronos
07.03.2017, 11:31
Die Opelaner werden sich in einigen wenigen Jahren noch wundern.

Es wäre nicht der erste Fall, in dem ein französischer Konzern - oft auch mit staatlicher Hilfe im Hintergrund - eine deutsche Firma aufkauft und dann ausschlachtet.

Den Linksrheinischen geht es nur um die Markennamen und um die damit verbundenen Marktanteile in der BRD und in den Exportmärkten, aber ganz sicher nicht um die extrem teuren Arbeitsplätze in Deutschland.

Neu
07.03.2017, 12:38
Ein Bekannter arbeitete bei einem Zulieferer für die Autoindustrie...Standort Grenznah Belgien...
Wurde dicht gemacht, dann ist er nach Ulm gegangen...ebenfalls ein Zulieferer.
Ob er heute noch dort beschäftigt ist? Genau derartige Zustände sollte die Politik nicht hinnehmen.
Trump ist der erste und einzige, der das thematisiert. Mit eigener Währung würde das nicht passieren, denn dann wäre es kein Problem die Importe entsprechend zu belasten.
PSA hat in Frankreich schon Werke geschlossen....demnächst wird Opel das erleben. Bochum haben die Gewerkschaften schon ruiniert...

Die Politik selbst betreibt den Ruin der deutschen Industrie. Wie sonst wäre es möglich, dass VW nach Marokko verlegt wird, wo 20% des Konzerns dem Land Niedersachsen gehört? Die gehören geteert und gefedert und aus dem Lande gejagt.

tosh
07.03.2017, 14:20
Opel ist nun an den PSA-Konzern verkauft worden. GM erhält für Opel 1,3 Milliarden Euro, plus 0,9 Milliarden Euro für den Finanzteil.
Schnäppchen- oder Schrottpreis?
Wenn man sieht für was für Unsummen Unternehmen zur Zeit über den Ladentisch gehen, sind 1,3 Milliarden für das Autogeschäft billig. Immerhin beschäftigt der Opel-Konzern in Europa ca. 38.000 Menschen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/general-motors-erhaelt-2-2-mrd-euro-fuer-opel-14910678.html

Eine Schande, dass so ein deutshes Traditions-Unternehmen abwechselnd in gierigen Pfoten von Amis und Froschfressern ist.

Chronos
07.03.2017, 14:33
Eine Schande, dass so ein deutshes Traditions-Unternehmen abwechselnd in gierigen Pfoten von Amis und Froschfressern ist.
Seit 1929?

Und was ist mit Ford?

Oder mit den großen Aktienpaketen der Saudis an Daimler-Benz?

nurmalso2.0
07.03.2017, 17:19
Opel, 38.000 Mitarbeiter für 1,3 Milliarden Euro verkauft
Monsanto, 21.000 Mitarbeiter für 66 Milliarden verkauft
Instagram, 13 Mitarbeiter für 1 Milliarde Dollar verkauft
Whatsapp, 50 Mitarbeiter für 19 Milliarden Dollar verkauft

glaubensfreie Welt
07.03.2017, 20:11
Blödsinn siehe hier: http://www.autobild.de/bilder/sechs-kompakte-im-vergleich-10757619.html#bild26

http://i.auto-bild.de/ir_img/1/7/4/5/0/6/1/Opel-Astra-1200x800-13553acac5d17805.jpg

Hast du dich da mal hinein gesetzt? Die Sitze sind deutlich kleiner und unbequemer als beim Vorgänger. Hinter dem Schalthebel war beim Vorgänger ein Fach mit mehren Ebenen und Funktionen. Das was vor dem Schalthebel wie ein Fach aussieht ist eine Starre Abdeckung. Einen Platz für die Sonnenbrille gibt es nicht mehr.

BlackForrester
08.03.2017, 07:36
Mercedes hätte Opel als quasi "VW" (als Mengenbringer) ins Haus holen können.


...oder auch BMW.

Vor allem hätte man dann auch in den für Opel geschlossenen Märkten aktiv werden können, da man genug eigene Patente besitzt und nicht unbedingt auf die Patente angewiesen wäre wo GM den Daumen ´drauf hat.

BlackForrester
08.03.2017, 07:44
Opel, 38.000 Mitarbeiter für 1,3 Milliarden Euro verkauft
Monsanto, 21.000 Mitarbeiter für 66 Milliarden verkauft
Instagram, 13 Mitarbeiter für 1 Milliarde Dollar verkauft
Whatsapp, 50 Mitarbeiter für 19 Milliarden Dollar verkauft


Der Preisunterschied ist relativ einfach zu erklären...bei Instagram wie Whatsapp ging es um Zugriff auf die Nutzerdaten, da dieser Zugriff faktisch eine Gelddruckmaschine ist. Dazui kommt, dass Google & Co. nicht wissen wohin mit den Gewinnen und es da auf eine Mrd. hin oder her nicht ´drauf ankommt.
Monsanto besitzt faktischen den US-Agrarmarkt - also ebenso eine Gelddruckmaschine

Opel ist halt nur Opel - vom Grundsatz her eine regionale Automarke, welche weltweit Niemand kennt.

Postkarte
08.03.2017, 08:02
Ein Bekannter arbeitete bei einem Zulieferer für die Autoindustrie...Standort Grenznah Belgien...
Wurde dicht gemacht, dann ist er nach Ulm gegangen...ebenfalls ein Zulieferer.
Ob er heute noch dort beschäftigt ist? Genau derartige Zustände sollte die Politik nicht hinnehmen.
Trump ist der erste und einzige, der das thematisiert. Mit eigener Währung würde das nicht passieren, denn dann wäre es kein Problem die Importe entsprechend zu belasten.
PSA hat in Frankreich schon Werke geschlossen....demnächst wird Opel das erleben. Bochum haben die Gewerkschaften schon ruiniert...

Die Zulieferer sind so ziemlich die ärmsten Schweine. Da ist bereits alles komplett 'lean production' und werden trotzdem immer weiter ausgequetscht.

hamburger
08.03.2017, 08:51
...oder auch BMW.

Vor allem hätte man dann auch in den für Opel geschlossenen Märkten aktiv werden können, da man genug eigene Patente besitzt und nicht unbedingt auf die Patente angewiesen wäre wo GM den Daumen ´drauf hat.

Das Problem bei Opel sind die Kosten... Wenn man die Materialanmutung mal mit Audi vergleicht...hoffnungslos..aber bei den Preisen sind sie schon wieder dichter zusammen.
Opel verkauft diverse fremde Autos unter eigenem Namen...wer braucht so etwas?
Dieselmotoren von Fiat....wo sind die eigenen Innovationen? Warum sollte sich ein Verbraucher einen Opel kaufen?
Es gibt kaum einen Markt für Opel. Deswegen haben weder Daimler noch BMW an dem Gewerkschaftsbetrieb Interesse.

Bergischer Löwe
08.03.2017, 09:30
Das Problem bei Opel sind die Kosten... Wenn man die Materialanmutung mal mit Audi vergleicht...hoffnungslos..aber bei den Preisen sind sie schon wieder dichter zusammen.
Opel verkauft diverse fremde Autos unter eigenem Namen...wer braucht so etwas?
Dieselmotoren von Fiat....wo sind die eigenen Innovationen? Warum sollte sich ein Verbraucher einen Opel kaufen?
Es gibt kaum einen Markt für Opel. Deswegen haben weder Daimler noch BMW an dem Gewerkschaftsbetrieb Interesse.

Ich fuhr im Oktober bei einem Kunden in einem drei Jahre alten Audi A8L 3,0 TDI mit. Nach diesen drei Jahren: Vollkommen speckiges Lenkradleder, diverse LED Anzeigen hatten Helligkeitsschwankungen, der Lack hat "Orangenhaut" je weiter man nach unten geht, dazu hielt der Klarlack wohl keine Waschanlage aus (sogenannte 3D Schlieren). Schließlich noch ein defektes Radlager vorne Rechts, das lautstark auf sich aufmerksam machte. Und das bei einem km Stand von unter 70 tkm und normalem Fahrstil.

Audi sieht sich selbst zwar als "Premium". Ist es aber nicht. Aufgebolzte, frontantriebslastige VW Klone. Und BMW ist keinen Deut besser. Wer mal in einem aktuellen 3er/4er gesessen hat, weis was ich meine. Die Innenraum-Anmutung ist alles andere als "Premium". Überall noch billiges Hartplastik mit kondomdünner Aufschäumung, die man nicht mal schief anschauen darf - schon haste Kratzer. Die Seriensitze sind ne Katastrophe und die Verarbeitung ist auch fragwürdig. Ein Kumpel von mir hat einen fast neuen 440i X-drive. Die Heckablage klappert, die zweiflutige Auspuffanlage funtioniert nur einflutig (sieht man an den Ablagerungen) und große Teile der Innenraum-Materialien (speziell hinten) sind allenfalls mittelmäßig.

Bergischer Löwe
08.03.2017, 09:34
Der Preisunterschied ist relativ einfach zu erklären...bei Instagram wie Whatsapp ging es um Zugriff auf die Nutzerdaten, da dieser Zugriff faktisch eine Gelddruckmaschine ist. Dazui kommt, dass Google & Co. nicht wissen wohin mit den Gewinnen und es da auf eine Mrd. hin oder her nicht ´drauf ankommt.
Monsanto besitzt faktischen den US-Agrarmarkt - also ebenso eine Gelddruckmaschine

Opel ist halt nur Opel - vom Grundsatz her eine regionale Automarke, welche weltweit Niemand kennt.

Das war mal anders. In den 70ern hatte Opel durchaus Weltruf. Der Ascona und die spannende Kombiversion Voyager wurde in den USA und Kanada verkauft. Ebenso wie Manta und GT. Noch heute begründet sich bei Buick der gute Ruf einiger Modelle mit dem Fertigungsort Rüsselsheim.

Schwabenpower
08.03.2017, 09:53
Ich fuhr im Oktober bei einem Kunden in einem drei Jahre alten Audi A8L 3,0 TDI mit. Nach diesen drei Jahren: Vollkommen speckiges Lenkradleder, diverse LED Anzeigen hatten Helligkeitsschwankungen, der Lack hat "Orangenhaut" je weiter man nach unten geht, dazu hielt der Klarlack wohl keine Waschanlage aus (sogenannte 3D Schlieren). Schließlich noch ein defektes Radlager vorne Rechts, das lautstark auf sich aufmerksam machte. Und das bei einem km Stand von unter 70 tkm und normalem Fahrstil.

Audi sieht sich selbst zwar als "Premium". Ist es aber nicht. Aufgebolzte, frontantriebslastige VW Klone. Und BMW ist keinen Deut besser. Wer mal in einem aktuellen 3er/4er gesessen hat, weis was ich meine. Die Innenraum-Anmutung ist alles andere als "Premium". Überall noch billiges Hartplastik mit kondomdünner Aufschäumung, die man nicht mal schief anschauen darf - schon haste Kratzer. Die Seriensitze sind ne Katastrophe und die Verarbeitung ist auch fragwürdig. Ein Kumpel von mir hat einen fast neuen 440i X-drive. Die Heckablage klappert, die zweiflutige Auspuffanlage funtioniert nur einflutig (sieht man an den Ablagerungen) und große Teile der Innenraum-Materialien (speziell hinten) sind allenfalls mittelmäßig.

Mein "neues" Baustellenauto ist ein Audi. Allerdings von 1998 mit 200.000 km auf dem Tacho. Gut, Tempomat geht nicht mehr (was auf Baustellen auch nicht wirklich viel ausmacht ;) ), aber sonst geht noch alles. Fahrersitz (kein Leder) hat einen Riß, aber sonst ganz gut in Schuß. Waren wohl bessere Jahrgänge.

Von außen darf man allerdings nicht so genau hingucken: war auch vorher Baustellenfahrzeug. Nur, wo keine Beulen und Schrammen sind, ist der (weiße) Lack noch vollkommen in Ordnung.

Wolfger von Leginfeld
08.03.2017, 10:11
Das Problem bei Opel sind die Kosten... Wenn man die Materialanmutung mal mit Audi vergleicht...hoffnungslos..aber bei den Preisen sind sie schon wieder dichter zusammen.
Opel verkauft diverse fremde Autos unter eigenem Namen...wer braucht so etwas?
Dieselmotoren von Fiat....wo sind die eigenen Innovationen? Warum sollte sich ein Verbraucher einen Opel kaufen?
Es gibt kaum einen Markt für Opel. Deswegen haben weder Daimler noch BMW an dem Gewerkschaftsbetrieb Interesse.

Das Stichwort ist hier wohl wirklich: Gewerkschaftbetrieb

hamburger
08.03.2017, 11:36
Ich fuhr im Oktober bei einem Kunden in einem drei Jahre alten Audi A8L 3,0 TDI mit. Nach diesen drei Jahren: Vollkommen speckiges Lenkradleder, diverse LED Anzeigen hatten Helligkeitsschwankungen, der Lack hat "Orangenhaut" je weiter man nach unten geht, dazu hielt der Klarlack wohl keine Waschanlage aus (sogenannte 3D Schlieren). Schließlich noch ein defektes Radlager vorne Rechts, das lautstark auf sich aufmerksam machte. Und das bei einem km Stand von unter 70 tkm und normalem Fahrstil.

Audi sieht sich selbst zwar als "Premium". Ist es aber nicht. Aufgebolzte, frontantriebslastige VW Klone. Und BMW ist keinen Deut besser. Wer mal in einem aktuellen 3er/4er gesessen hat, weis was ich meine. Die Innenraum-Anmutung ist alles andere als "Premium". Überall noch billiges Hartplastik mit kondomdünner Aufschäumung, die man nicht mal schief anschauen darf - schon haste Kratzer. Die Seriensitze sind ne Katastrophe und die Verarbeitung ist auch fragwürdig. Ein Kumpel von mir hat einen fast neuen 440i X-drive. Die Heckablage klappert, die zweiflutige Auspuffanlage funtioniert nur einflutig (sieht man an den Ablagerungen) und große Teile der Innenraum-Materialien (speziell hinten) sind allenfalls mittelmäßig.

Ich hatte im A 6 und Q 7 gesessen, aber dann einen neuen C 5 Kombi geleast...V 6 Diesel. Mit dem Modell hat Citroen zu Audi aufgeschlossen...nicht ganz, aber fast.
Vorher habe ich auch mal den Opel inspiziert....überhaupt kein Vergleich. Plastik, billig ....

Postkarte
08.03.2017, 11:46
Ich fuhr im Oktober bei einem Kunden in einem drei Jahre alten Audi A8L 3,0 TDI mit. Nach diesen drei Jahren: Vollkommen speckiges Lenkradleder, diverse LED Anzeigen hatten Helligkeitsschwankungen, der Lack hat "Orangenhaut" je weiter man nach unten geht, dazu hielt der Klarlack wohl keine Waschanlage aus (sogenannte 3D Schlieren). Schließlich noch ein defektes Radlager vorne Rechts, das lautstark auf sich aufmerksam machte. Und das bei einem km Stand von unter 70 tkm und normalem Fahrstil.

Audi sieht sich selbst zwar als "Premium". Ist es aber nicht. Aufgebolzte, frontantriebslastige VW Klone. Und BMW ist keinen Deut besser. Wer mal in einem aktuellen 3er/4er gesessen hat, weis was ich meine. Die Innenraum-Anmutung ist alles andere als "Premium". Überall noch billiges Hartplastik mit kondomdünner Aufschäumung, die man nicht mal schief anschauen darf - schon haste Kratzer. Die Seriensitze sind ne Katastrophe und die Verarbeitung ist auch fragwürdig. Ein Kumpel von mir hat einen fast neuen 440i X-drive. Die Heckablage klappert, die zweiflutige Auspuffanlage funtioniert nur einflutig (sieht man an den Ablagerungen) und große Teile der Innenraum-Materialien (speziell hinten) sind allenfalls mittelmäßig.

Die ganzen Karren der deutschen Premium-Hersteller sollen doch nur noch die maximal 3 Jahre Leasing-Dauer überstehen und danach schnell an Privat verscherbelt werden.
Dann darf der Händler an den sauteueren Tausch- und Reparaturversuchen sein Geld verdienen und der Eigentümer wird schön geschröpft.

Die deutsche Motor-'Fachpresse' befeuert den ganzen Scheiß noch, indem ABM immer Testsieger werden und von der tollen Qualität geschwärmt wird.

Dabei ist die mittlerweile ja ziemlich bescheiden, wie Du und auch schon andere festgestellt haben.

Xarrion
08.03.2017, 11:51
Die ganzen Karren der deutschen Premium-Hersteller sollen doch nur noch die maximal 3 Jahre Leasing-Dauer überstehen und danach schnell an Privat verscherbelt werden.
Dann darf der Händler an den sauteueren Tausch- und Reparaturversuchen sein Geld verdienen und der Eigentümer wird schön geschröpft.

Die deutsche Motor-'Fachpresse' befeuert den ganzen Scheiß noch, indem ABM immer Testsieger werden und von der tollen Qualität geschwärmt wird.

Dabei ist die mittlerweile ja ziemlich bescheiden, wie Du und auch schon andere festgestellt haben.

Gibt noch genügend "Manager", die sich diese Potenzprothesen von ihren Arbeitgebern sponsern lassen.

Bergischer Löwe
08.03.2017, 12:10
Gibt noch genügend "Manager", die sich diese Potenzprothesen von ihren Arbeitgebern sponsern lassen.

Das sind heute nicht nur "Manager". Für viele Unternehmen ist es völlig normal, selbst der Sachbearbeiter Ebene Firmen-PKW als Gehaltsersatz anzubieten. Keine Sozialabgaben......die 1% trägt der MA - und ist glücklich dabei. Ist auch bei uns so. Bei uns fahren die Sachbearbeiter Golf oder Astra Kombi. Mittleres Management (Gruppenleiter etc.) 3er oder 4er BMW. Oberes Management (Verkaufsleiter, Fertigungsleiter) E-Klasse (meiner) oder 5er, der Boss 7er. Der Eigentümer AMG GT, 911er und noch ein Paar Hochkaräter.

Bettmaen
08.03.2017, 12:11
Stimmt schon. Dann hab ich endlich den Antrieb, mir nen Cadillac vor die Tür zu stellen.
Dann müsstest Du Dir wohl auch einen Benzintank vor die Türe stellen.

Zum Thema! Ich befürchte, dass Opel mittelfristig in der BRD die Produktion einstellt. Mit den Franzosen ist nit gut Kirschen essen. Das wissen wir Rheinländer am besten.

Bettmaen
08.03.2017, 12:16
Na ich weiß nicht... Die neue Namensgebung mag zwar in Frankreich unverfänglich sein, woanders aber eher nicht... >%´(

http://www.der-postillon.com/2017/02/popel.html
Zuerst dachte ich mir, die Franzmänner sollten doch erst Deutsch lernen, bevor sie Opel kaufen. Die Karikatur rechts ließ mich aber erahnen, dass ich in einem Witzblatt gelandet bin.

Super, der Heifüsch hat mich in die Falle gelockt...:D

Bergischer Löwe
08.03.2017, 12:19
Dann müsstest Du Dir wohl auch einen Benzintank vor die Türe stellen.

Zum Thema! Ich befürchte, dass Opel mittelfristig in der BRD die Produktion einstellt. Mit den Franzosen ist nit gut Kirschen essen. Das wissen wir Rheinländer am besten.

Nee - Cadillac hat in seiner mittleren Limousine nen ganz anständigen Biturbo Vierzylinder mit 300 munteren Pferdchen.

Zum Thema: Ja, das befürchte ich auch. Dazu noch die eigenen Probleme von PSA. Nicht umsonst: "Gott beschütze mich vor blonden Frauen und Autos, die Franzosen bauen."

latrop
08.03.2017, 12:22
Opel ist halt nur Opel - vom Grundsatz her eine regionale Automarke, welche weltweit Niemand kennt.

Warum wohl ?

Weil GM das immer verhindert hat . Sie wollten nur ihren eigenen Mist verkaufen.

Bettmaen
08.03.2017, 12:22
Na ich weiß nicht... Die neue Namensgebung mag zwar in Frankreich unverfänglich sein, woanders aber eher nicht... >%´(

http://www.der-postillon.com/2017/02/popel.html
Aus der gleichen seriösen Quelle: Mann mit Schnurrbart, der sein Land zum Führerstaat umbaut, wirft Deutschland Nazi-Praktiken vor (http://www.der-postillon.com/2017/03/schnurrbart-mann.html)

Ich entschuldige mich für das OF, aber das konnte ich den Mitgliedern nicht vorenthalten.

MANFREDM
08.03.2017, 13:11
Na ich weiß nicht... Die neue Namensgebung mag zwar in Frankreich unverfänglich sein, woanders aber eher nicht... >%´(

http://www.der-postillon.com/2017/02/popel.html

Gähn ... https://www.allmystery.de/i/tosGVoq_fotolia_gaehnen_250.jpg

MANFREDM
08.03.2017, 14:09
Hast du dich da mal hinein gesetzt? Die Sitze sind deutlich kleiner und unbequemer als beim Vorgänger. Hinter dem Schalthebel war beim Vorgänger ein Fach mit mehren Ebenen und Funktionen. Das was vor dem Schalthebel wie ein Fach aussieht ist eine Starre Abdeckung. Einen Platz für die Sonnenbrille gibt es nicht mehr.

:bongo: Einen Platz für die Sonnenbrille gibt es nicht mehr. :bongo: Wenn du ein Brillenfach brauchst, dann kauf dir eins mit Auto darum herum ... :cool:

Bergischer Löwe
08.03.2017, 15:29
Mein "neues" Baustellenauto ist ein Audi. Allerdings von 1998 mit 200.000 km auf dem Tacho. Gut, Tempomat geht nicht mehr (was auf Baustellen auch nicht wirklich viel ausmacht ;) ), aber sonst geht noch alles. Fahrersitz (kein Leder) hat einen Riß, aber sonst ganz gut in Schuß. Waren wohl bessere Jahrgänge.

Von außen darf man allerdings nicht so genau hingucken: war auch vorher Baustellenfahrzeug. Nur, wo keine Beulen und Schrammen sind, ist der (weiße) Lack noch vollkommen in Ordnung.

Ein Kumpel - Tiefbau - fährt einen Nissan Patrol als BSF. 10 Jahre alt und 28 tkm. Sieht (gewaschen) aus wie neu. Gelbe Plakette - aber wen juckt`s?

Bergischer Löwe
08.03.2017, 15:30
:bongo: Einen Platz für die Sonnenbrille gibt es nicht mehr. :bongo: Wenn du ein Brillenfach brauchst, dann kauf dir eins mit Auto darum herum ... :cool:

Das Brillenfach beim Astra H und Nachfolgern ist links oben anstelle des Haltegriffs. Sehr praktisch. Habe ich beim Benz auch.

Schwabenpower
08.03.2017, 15:42
Ein Kumpel - Tiefbau - fährt einen Nissan Patrol als BSF. 10 Jahre alt und 28 tkm. Sieht (gewaschen) aus wie neu. Gelbe Plakette - aber wen juckt`s?
......
An sowas hatte ich auch erst gedacht, nur ist die gelbe Plakette ein Hindernis, weil zwei Baustellen in Unweltzonen liegen. Diesel ist ohnehin zu teuer. Leider habe ich keinen Lada Niva / Tundra günstig bekommen. Die haben sich auf einer besonders schlammigen Baustelle bewährt. Deswegen habe ich mir den immer gegen Kaffee und Kekse von den Damen ausgeliehen

BlackForrester
09.03.2017, 07:07
Das war mal anders. In den 70ern hatte Opel durchaus Weltruf. Der Ascona und die spannende Kombiversion Voyager wurde in den USA und Kanada verkauft. Ebenso wie Manta und GT. Noch heute begründet sich bei Buick der gute Ruf einiger Modelle mit dem Fertigungsort Rüsselsheim.


Wie Du ja sagst - das war einmal. Woo aber sind die Nachfolger des erfolgreichen Stufenheck-Ascona - oder Manta (heute ein Auto mit Kultstatus)? Dazu kamen in den 90er Jahren massivste Qualitätsprobleme (wer sich damals einen Opel gekauft hat, we9ß wovon ich rede).und wer sich seinen Ruf erst einmal ruiniert hat - der hat es schwer wieder auf die Beine zu kommen.

Bergischer Löwe
09.03.2017, 07:55
Wie Du ja sagst - das war einmal. Woo aber sind die Nachfolger des erfolgreichen Stufenheck-Ascona - oder Manta (heute ein Auto mit Kultstatus)? Dazu kamen in den 90er Jahren massivste Qualitätsprobleme (wer sich damals einen Opel gekauft hat, we9ß wovon ich rede).und wer sich seinen Ruf erst einmal ruiniert hat - der hat es schwer wieder auf die Beine zu kommen.

Meine Frau hatte einen 99er Vectra B Facelift 2,0 DTI. Der war supersolide. Die hatte echt Probleme, als er wegmusste (gelbe Plakette). Als Ersatz kam dann ein gut ausgestatteter, wenig gelaufener 2006er Astra H 1,7 CDTI Kombi in schöner Ausstattung (Farbnavi, Soundsystem, Klimaautomatik), der uns nur Probleme bereitete und schon nach zwei Jahren Geschichte war. Ein Groschengrab ohne Ende. Insgesamt fast 5.000 reingesteckt. Natürlich pünktlich nach dem Ende der Gebrauchtwagengarantie. Als wir den in Zahlung gaben (gegen einen Chevrolet Cruze) grinste der Händler und ging mit uns Punkt für Punkt die Investitionen durch (LiMa, Anlasser, Steuergerät), die er ja als GM Händler online einsehen konnte. Immerhin haben wir noch knapp 5000 für ihn bekommen.

Der Incheon / Südkorea gefertigte Cruze 2,0D LTZ mit 163 PS Diesel und Automatik (größtenteils ein Astra J technisch gesehen....) ist wiederum supersolide. Seit 4 Jahren verrichtet er treu und klaglos seinen Dienst.

Mein Rückschluss: GM ist nur dann gut, wenn nicht in Deutschland gebaut. Der Vectra war damals in Antwerpen vom Band gelaufen. Der Astra in Bochum....

Trashcansinatra
09.03.2017, 14:29
Ich denke, daß die Franzosen als ein kontinentaleuropäisches Unternehmen eher in der Lage sind, Opel managementmäßig zu führen, als die kulturimperialistischen und ebenso kulturlosen US-Amerikaner. Daher begrüße ich den Verkauf.

Archivar
09.03.2017, 21:05
Die Opel Mokka Kaeufer sind genauso angeschiessen wie
seinerzeit die Kaeufer von Opel Frontera weil der Frontera kein Opel
sondern ein Isutsu - Made in Japan - war.


(
Du stimmt so nicht ganz, mein Frontera B (3,2 V6, lang) wurde in Südengland gebaut und wird von einen GM-Motor getrieben. Ein richtiger Geländewagen, kein SUV-Müll, wie heute rumgurken.
Die anderen Varianten hatten Isuzu-Motoren, das stimmt. Aber Isuzu ist auch mehr oder weniger auf Geländewagen spezialisiert gewesen.

Und schaust Du Dir die heutetigen SUV, wie Q7, der allerdings auch nicht in D gebeut wird, oder X5 an, die sind das Geld nicht wert. In richtiges Gelände kannst Du mit diesen Karren nämlich nicht.

MANFREDM
10.03.2017, 17:20
(
Du stimmt so nicht ganz, mein Frontera B (3,2 V6, lang) wurde in Südengland gebaut und wird von einen GM-Motor getrieben. Ein richtiger Geländewagen, kein SUV-Müll, wie heute rumgurken.
Die anderen Varianten hatten Isuzu-Motoren, das stimmt. Aber Isuzu ist auch mehr oder weniger auf Geländewagen spezialisiert gewesen.

Und schaust Du Dir die heutetigen SUV, wie Q7, der allerdings auch nicht in D gebeut wird, oder X5 an, die sind das Geld nicht wert. In richtiges Gelände kannst Du mit diesen Karren nämlich nicht.

Die sollen ja auch nur als Hausfrauen-Panzer fungieren. Und Hausfrauen brauchen nicht ins Gelände.

Trashcansinatra
10.03.2017, 22:14
Die sollen ja auch nur als Hausfrauen-Panzer fungieren. Und Hausfrauen brauchen nicht ins Gelände.

Doch: sie brauchen eine Zufahrt zur Feldküche.:D