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Vollständige Version anzeigen : Oder Neiße Linie



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Würfelqualle
26.12.2005, 11:21
Warum verläuft die " Grenzziehung " zwischen Deutschland und Polen ab dem Ort Mescherin ( Land Brandenburg ) nicht mehr mit der Oder, sondern verläuft westwärts landeinwärts und macht somit die Stadt Stettin und einen Teil der Insel Usedom polnisch ?

Wurde im Potsdamer Abkommen nicht festgelegt, das die "neue Grenze" mit der Oder/Neiße läuft ?

Hat da einer Antworten ?


Gruss von der Würfelqualle

M. Wittmann
26.12.2005, 11:25
Nein, die Polen waren damit nicht einverstanden. Sie wollten die Odermündung [Deshalb auch Ost-Usedom] und wollten verhindern, daß Deutschland jemals strategisch gegen Polen vorgehen kann. Mit der Besetzung des westlichen Ufers ist Polen in der strategisch besseren Ausgangsposition, da Brückenkopf vorhanden.

Natürlich muß man heute sagen, daß die Oder kein Hinternis wäre...Fallschirmjäger voran! :2faces:

MarekD
26.12.2005, 11:32
Richtig M. Wittmann. Außerdem wollte man den wichtigen Hafen Stettin, da dieser für die Wirtschaft Polens von großem Nutzen sei (Heute ist die Werft Bankrott... :rolleyes: )

Dabei haben wir Deutschen noch Glück gehabt: Es gab Bestrebungen seitens Polen auch die Stadt Görlitz vollständig zu besetzen, um an der Neiße ebenfalls einen Brückenkopf zu erhalten. Im Stadtmuseum Görlitz befindet sich noch heute ein Räumungsbescheid des polnischen Wojwoden.

Die Grenzziehung war übrigens im Mai 1945 unmittelbar westlich von Stettin erfolgt und erst im August 1945 auf die heutige Linie festgelegt worden. Dazu hatten sowjetische Soldaten in Mescherin den Kirchturm bestiegen und eine gerade Linie bis zur Insel Usedom ausgemessen. So kam es zur heutigen Grenzziehung.

PS: Im Mai 1945 wurde in Stettin ein kommunistischer deutscher Bürgermeister eingesetzt. Es war also noch nicht ganz klar, ob Stettin zu Polen kommt.

PPS: Die Bestrebungen polnischer Nationalisten unter Zygmunt Wojciekowski gingen sogar so weit, daß man ganz Vorpommern abtrennen und auf Rügen einen polnischen Truppenübungsplatz errichten wollte.

Würfelqualle
26.12.2005, 11:34
Schweinerei, ich dachte, dass es Sache der Alliierten war, die Grenzziehung festzusetzen. Von Usedom weiss ich, dass den Russen, der jetzt polnische Teil, am 6. Oktober 1945 übergeben wurde.





Gruss von der Würfelqualle

Werner Fink
26.12.2005, 11:40
Schweinerei, ich dachte, dass es Sache der Alliierten war, die Grenzziehung festzusetzen.

Nein, es war sache aller kriegsgewinner, auch der SU.
[/QUOTE]

MarekD
26.12.2005, 11:41
Nein, es war sache aller kriegsgewinner, auch der SU.


Seien wir ehrlich: Es war die Sache Stalins. ;)

M. Wittmann
26.12.2005, 11:47
Nein, es war sache aller kriegsgewinner, auch der SU.


Die Sowjetunion spielte die Hauptrolle, da kein Westalliierter sich in die "Stettin-Angelegenheit", z.B. einmischen wollte. Kann ich auch verstehen.



Außerdem wollte man den wichtigen Hafen Stettin, da dieser für die Wirtschaft Polens von großem Nutzen sei (Heute ist die Werft Bankrott... )
Was auch sonst "Made in Poland"..



Die Grenzziehung war übrigens im Mai 1945 unmittelbar westlich von Stettin erfolgt und erst im August 1945 auf die heutige Linie festgelegt worden. Dazu hatten sowjetische Soldaten in Mescherin den Kirchturm bestiegen und eine gerade Linie bis zur Insel Usedom ausgemessen. So kam es zur heutigen Grenzziehung.
Davon wußte ich. Das ändert gewiß nichts an der Tatsache, daß die Grenzziehung völkerrechtswidrig war, da man eine Umsiedlung von [insgesamt] 15 Millionen nicht verantworten kann.



PPS: Die Bestrebungen polnischer Nationalisten unter Zygmunt Wojciekowski gingen sogar so weit, daß man ganz Vorpommern abtrennen und auf Rügen einen polnischen Truppenübungsplatz errichten wollte.
Das ist ja wohl der Gipfel! Die Polen besitzen jetzt schon mehr als sie sollten...

MarekD
26.12.2005, 11:53
Davon wußte ich. Das ändert gewiß nichts an der Tatsache, daß die Grenzziehung völkerrechtswidrig war, da man eine Umsiedlung von [insgesamt] 15 Millionen nicht verantworten kann.


Habe ich auch nciht behauptet. Die Grenzziehung und die Vertreibung waren Völkerrechtswidrig.

M. Wittmann
26.12.2005, 11:55
Habe ich auch nciht behauptet. Die Grenzziehung und die Vertreibung waren Völkerrechtswidrig.

Korrekt. Also was wäre dann die logische Konsequzenz? Die polnische Abtrennung und die Umsiedlung der Polen.

MarekD
26.12.2005, 11:57
Korrekt. Also was wäre dann die logische Konsequzenz? Die polnische Abtrennung und die Umsiedlung der Polen.

Leider nicht möglich, da nach 60 Jahren die Menschen ein quasi Ersitzrecht haben. Der ersitzende Staat kann sich Land aneignen. Das Land wird wohl einen neuen Krieg ausgenommen, polnisch bleiben.

Außerdem: Was hast du davon Leid über Millionen unschuldiger Polen zu bringen?

M. Wittmann
26.12.2005, 12:00
Leider nicht möglich, da nach 60 Jahren die Menschen ein quasi Ersitzrecht haben. Der ersitzende Staat kann sich Land aneignen. Das Land wird wohl einen neuen Krieg ausgenommen, polnisch bleiben.

Außerdem: Was hast du davon Leid über Millionen unschuldiger Polen zu bringen?

Nein, natürlich nicht. Der Umsiedlungsprozeß wird über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte gemeinsam von Deutschland und Polen bzw. Rußland und Litauen überwacht und durchgeführt. Man kann außerdem die heutigen Umstände nicht mit denen direkt nach dem Weltkrieg vergleichen. Polen, Rußland und Litauen sorgen mit deutscher Hilfe dafür, daß die Umsiedler neue Wohnungen gewährleistet bekommen.
Jaja, die BRD hat dafür heute kein Geld. Ich rede auch nicht von heute, sondern Jahre voraus.

MarekD
26.12.2005, 12:08
Nein, natürlich nicht. Der Umsiedlungsprozeß wird über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte gemeinsam von Deutschland und Polen bzw. Rußland und Litauen überwacht und durchgeführt. Man kann außerdem die heutigen Umstände nicht mit denen direkt nach dem Weltkrieg vergleichen. Polen, Rußland und Litauen sorgen mit deutscher Hilfe dafür, daß die Umsiedler neue Wohnungen gewährleistet bekommen.
Jaja, die BRD hat dafür heute kein Geld. Ich rede auch nicht von heute, sondern Jahre voraus.

Ich glaube, wenn es darum geht anderen Ländern zu helfen und den Menschen dort neue Häuser zu bauen, hat Deutschland immer Geld...

Warum sollten sich Rußland und Litauen daran beteiligen? Litauen wird das Memelgebiet niemals hergeben. Als einziger Hafen Litauens ist Memel einfach viel zu wichtig für Litauen.

Rußland wird wiederum schwer auf das Königsberger Gebiet verzichten können. Es ist eine wunderbare Offensivbasis gegen Polen und sitzt quasi wie ein Helmbusch auf diesem.

Polen wird auch niemals zustimmen, Deutschland Gebiete zurück zu geben. Weißt du eigentlich, was die polnischen Nationalisten dazu sagen würden? KRIEG!!!

M. Wittmann
26.12.2005, 12:12
Ich glaube, wenn es darum geht anderen Ländern zu helfen und den Menschen dort neue Häuser zu bauen, hat Deutschland immer Geld...
Das ist wahr..


Warum sollten sich Rußland und Litauen daran beteiligen? Litauen wird das Memelgebiet niemals hergeben. Als einziger Hafen Litauens ist Memel einfach viel zu wichtig für Litauen.
Litauen wird sich mit Lettland vereinigen. Diese beiden Völker sind relativ gleich und die Idee eröffnet Chancen für beide Regionen.


Rußland wird wiederum schwer auf das Königsberger Gebiet verzichten können. Es ist eine wunderbare Offensivbasis gegen Polen und sitzt quasi wie ein Helmbusch auf diesem.
Rußland wird, ähnlich wie bei Danzig vor dem Krieg, Anlagen an der Ostseeküste Königsbergs für eine bestimmte Zeit besitzen. Auch müssen russische Truppen nicht unbedingt direkt abziehen. Desweiteren ist die Annektion Weißrußlands im voraus geplant und Rußland hat somit eine Grenze zu Polen.


Polen wird auch niemals zustimmen, Deutschland Gebiete zurück zu geben. Weißt du eigentlich, was die polnischen Nationalisten dazu sagen würden? KRIEG!!!
Polen muß durch Wirtschaftsemargo aus Rußland und Deutschland dazu gezwungen werden.

Dürrenmatt
26.12.2005, 12:18
Warum sollte man sich wegen einigen Stücken Boden gedanken machen, bekriegen? Ich finde das als Schweizer irgendwie albern.

MarekD
26.12.2005, 12:19
Litauen wird sich mit Lettland vereinigen. Diese beiden Völker sind relativ gleich und die Idee eröffnet Chancen für beide Regionen. .

Nun, diese beiden Völker trennt der Glaube. Während Lettland streng protestantisch ist, ist Litauen Erz-katholisch. Außerdem werden die Letten gewiss nicht noch einmal eine Union mit einem anderen Staat eingehen, nachdem sie ihre Freiheit so erbittert erkämpfen mußten.



Rußland wird, ähnlich wie bei Danzig vor dem Krieg, Anlagen an der Ostseeküste Königsbergs für eine bestimmte Zeit besitzen. Auch müssen russische Truppen nicht unbedingt direkt abziehen. Desweiteren ist die Annektion Weißrußlands im voraus geplant und Rußland hat somit eine Grenze zu Polen..

Aber keinen Hafen an der mittleren Ostsee. Im Übrigen sind Bestrebungen im Gange Russen aus Lettland, die dort unterdrückt werden, nach Kaliningrad umzusiedeln, um daraus ein ethnisch reines russisches Gebiet zu machen.


Polen muß durch Wirtschaftsemargo aus Rußland und Deutschland dazu gezwungen werden.

Dafür brauchst du allerdings eine Regierung in Deutschland, die das mitmacht. Putin wird aber auch Forderungen haben. Willst du die erneute (Auf)Teilung Polens?

MarekD
26.12.2005, 12:20
Warum sollte man sich wegen einigen Stücken Boden gedanken machen, bekriegen? Ich finde das als Schweizer irgendwie albern.

Was würdest du sagen, wenn die italienischen Tessiner das Tessin wieder an Italien anschließen wollten bzw. Italien Forderungen danach stellen würde?

M. Wittmann
26.12.2005, 12:25
Nun, diese beiden Völker trennt der Glaube. Während Lettland streng protestantisch ist, ist Litauen Erz-katholisch. Außerdem werden die Letten gewiss nicht noch einmal eine Union mit einem anderen Staat eingehen, nachdem sie ihre Freiheit so erbittert erkämpfen mußten.
In Deutschland leben die beiden Religionen ebenfalls friedlich miteinander.

Außerdem ist es nun was anderes, wenn ein etwa gleiches Volk einen gemeinsamen Staat bildet, als wenn es von einem großrussischem Staat aus Moskau regiert wird.



Aber keinen Hafen an der mittleren Ostsee. Im Übrigen sind Bestrebungen im Gange Russen aus Lettland, die dort unterdrückt werden, nach Kaliningrad umzusiedeln, um daraus ein ethnisch reines russisches Gebiet zu machen.
Den brauch Rußland auch nicht.

Naja, wenn sie in absehbarer Zeit erneut umsiedeln wollen..von mir aus.



Dafür brauchst du allerdings eine Regierung in Deutschland, die das mitmacht. Putin wird aber auch Forderungen haben. Willst du die erneute (Auf)Teilung Polens?
Ja.
Die Regierung, und selbstverständlich finanziell stabile Lage ist Voraussetzung.
Ich wäre dafür wenn der Norden Polens, sprich nördlich von Bialystok unter russisch-deutscher Obherrschaft steht, formell aber zu Polen gehört. Dann hat Deutschland mit Rußland eine gemeinsame Grenze, und das Ziel ist erreicht.

Dürrenmatt
26.12.2005, 12:31
Was würdest du sagen, wenn die italienischen Tessiner das Tessin wieder an Italien anschließen wollten bzw. Italien Forderungen danach stellen würde?Gar nichts. Nicht ernst nehmen, nicht beachten. Ausserdem wollen die Tessiner nicht zurück.

MarekD
26.12.2005, 12:31
In Deutschland leben die beiden Religionen ebenfalls friedlich miteinander.

Außerdem ist es nun was anderes, wenn ein etwa gleiches Volk einen gemeinsamen Staat bildet, als wenn es von einem großrussischem Staat aus Moskau regiert wird..

Hm...In Deutschland hat es auch Religionskriege gegeben. So sicher wäre ich mir da nicht. Außerdem sind die Sprachen auch nicht unbedingt gleich. Außerdem gibt es weder auf lettischer noch auf litauischer Seite Bestrebungen dazu. Wenn ein Volk seine Freiheit erkämpft hat, will es sie auch erhalten und sich nicht mit einem anderen Volk mischen und sei es noch so sehr ein Brudervolk.



Den brauch Rußland auch nicht.

Naja, wenn sie in absehbarer Zeit erneut umsiedeln wollen..von mir aus..

Ich glaube nicht, daß diese Menschen noch einmal umziehen werden. Außerdem braucht Rußland dieses Gebiet als Offensivbasis im mittleren Ostseeraum. Es ist schließlich das einzige große Gegengewicht zur Nato.



Ja.
Die Regierung, und selbstverständlich finanziell stabile Lage ist Voraussetzung.
Ich wäre dafür wenn der Norden Polens, sprich nördlich von Bialystok unter russisch-deutscher Obherrschaft steht, formell aber zu Polen gehört. Dann hat Deutschland mit Rußland eine gemeinsame Grenze, und das Ziel ist erreicht.

Also auch Süd-Ostpreußen und Suwalki? Das Ziel? Denk an Bismarck: Wir brauchen die Russen, allein wir dürfen es ihnen nicht zeigen ;)

MarekD
26.12.2005, 12:32
Gar nichts. Nicht ernst nehmen, nicht beachten. Ausserdem wollen die Tessiner nicht zurück.

Da kenne ich aber andere Stimmen. Und auch in Norditalien gibt es da einige, die das wollen. Die Forza Italia z.B.

Dürrenmatt
26.12.2005, 12:40
Da kenne ich aber andere Stimmen. Und auch in Norditalien gibt es da einige, die das wollen. Die Forza Italia z.B.Diese Stimmen sind aber so bescheiden, dass sie völlig irrelevant sind. Was die Forza Italia will, ist genau so utopisch wie die Wiederherstellung des Römischen Reichs oder die Umwandlung von der BRD in eine Monarchie.
In Norditalien gibt es auch Stimmen, die eine Abtrennung von Norditalien und einen Anschluss als Kanton Mailand zur Eidgenossenschaft wollen. Es gibt nichts, was es nicht geben kann.

Anders als in Polen, Deutschland und Österreich-Ungarn sagten wir zu den Eroberten: So, jetzt seid Ihr auch stolze Schweizer.

MarekD
26.12.2005, 12:42
Anders als in Polen, Deutschland und Österreich-Ungarn sagten wir zu den Eroberten: So, jetzt seid Ihr auch stolze Schweizer.

Da gebe ich dir Recht. Das ist eine feine Sache. :]

M. Wittmann
26.12.2005, 12:51
Hm...In Deutschland hat es auch Religionskriege gegeben. So sicher wäre ich mir da nicht. Außerdem sind die Sprachen auch nicht unbedingt gleich. Außerdem gibt es weder auf lettischer noch auf litauischer Seite Bestrebungen dazu. Wenn ein Volk seine Freiheit erkämpft hat, will es sie auch erhalten und sich nicht mit einem anderen Volk mischen und sei es noch so sehr ein Brudervolk.
In D gibt es aber keine Religionskriege mehr, wenn wir den Islam mal außer Acht lassen.
Die Bestrebungen müssen natürlich erst gefördert werden. Ähnlich wie bei Österreich.
Die Litauer und Letten sind im Vergleich zu ihren Nachbarn weitgehend dasselbe Volk. Selbst die Esten sind eher Finnen als Letten.
Die Idee ist garnichtmal so schlecht.


Ich glaube nicht, daß diese Menschen noch einmal umziehen werden. Außerdem braucht Rußland dieses Gebiet als Offensivbasis im mittleren Ostseeraum. Es ist schließlich das einzige große Gegengewicht zur Nato.
Deutschland ist vorher aus der Nato ausgetreten, und die restlichen Oststaaten sind sowieso keine Bedrohung. Involviert werden nur Deutschland, Rußland, Polen und Litauen bzw. Lettland sein.
Die Nato ist ein militärisches Bündnissystem, und hat kein Mitspracherecht bzgl. territorialer Änderungen.


Also auch Süd-Ostpreußen und Suwalki? Das Ziel? Denk an Bismarck: Wir brauchen die Russen, allein wir dürfen es ihnen nicht zeigen ;)
http://img354.imageshack.us/img354/4589/osten6mf.gif

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die Grenze ist natürlich nur eine Skizze, aber so ähnlich wäre es wünschenswert.

Dürrenmatt
26.12.2005, 12:53
Da gebe ich dir Recht. Das ist eine feine Sache. :]Also meine Lösung für das Oder-Neiss Problem ist nach Schweizer Vorbild:
Deutschland und Polen vereinen sich, der neue Staat ist zweisprachig. Die Rechten hätten dann wieder alle ihre Ländereien und können glücklich sein.

MarekD
26.12.2005, 12:54
Also meine Lösung für das Oder-Neiss Problem ist nach Schweizer Vorbild:
Deutschland und Polen vereinen sich, der neue Staat ist zweisprachig. Die Rechten hätten dann wieder alle ihre Ländereien und können glücklich sein.

Naj, dann müßte Rußland auch noch Kaliningrad abtreten. Aber du hast Recht: SO MACHEN WIRS :))

M. Wittmann
26.12.2005, 12:58
Also meine Lösung für das Oder-Neiss Problem ist nach Schweizer Vorbild:
Deutschland und Polen vereinen sich, der neue Staat ist zweisprachig. Die Rechten hätten dann wieder alle ihre Ländereien und können glücklich sein.

Kurz und knapp: Nein. :P

MarekD
26.12.2005, 12:59
In D gibt es aber keine Religionskriege mehr, wenn wir den Islam mal außer Acht lassen.
Die Bestrebungen müssen natürlich erst gefördert werden. Ähnlich wie bei Österreich.
Die Litauer und Letten sind im Vergleich zu ihren Nachbarn weitgehend dasselbe Volk. Selbst die Esten sind eher Finnen als Letten.
Die Idee ist garnichtmal so schlecht..


Das es keine mehr gibt, hat nichts damit zu tun. Lettland und Litauen sind ja erst frisch aus dem Kommunismus raus und müssen sich erst mal wirklich an westliche Werte, wie die Religionsfreiheit gewöhnen. Österreich wird ebenso wenig zu Deustchland zurück kehren. Auch wenn ein italienischer Politiker unlängst sagte, es gibt keine österreichische Nation. Estland wurde Übrigens von Dänemark kolonisiert. Finnland hat da nichts mit zu tun. Völlig andere Sprache.


Deutschland ist vorher aus der Nato ausgetreten, und die restlichen Oststaaten sind sowieso keine Bedrohung. Involviert werden nur Deutschland, Rußland, Polen und Litauen bzw. Lettland sein.
Die Nato ist ein militärisches Bündnissystem, und hat kein Mitspracherecht bzgl. territorialer Änderungen..

Es wird schwierig sein für Deustchland einfach so aus der Naato auszutreten. Polen ist allerdings dann immer noch in der Nato. Und diese wird sich als angegriffen sehen, wenn Deutschland von Polen Gebiete annektiert. Armes Deutschland...


http://img354.imageshack.us/img354/4589/osten6mf.gif

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die Grenze ist natürlich nur eine Skizze, aber so ähnlich wäre es wünschenswert.

Mir tun die Polen leid. ;(

SAMURAI
26.12.2005, 13:00
Ich halte die Oder-Neisse-Linie immer noch für eine innerdeutsche Grenze ! :]

M. Wittmann
26.12.2005, 13:06
Das es keine mehr gibt, hat nichts damit zu tun. Lettland und Litauen sind ja erst frisch aus dem Kommunismus raus und müssen sich erst mal wirklich an westliche Werte, wie die Religionsfreiheit gewöhnen. Österreich wird ebenso wenig zu Deustchland zurück kehren. Auch wenn ein italienischer Politiker unlängst sagte, es gibt keine österreichische Nation. Estland wurde Übrigens von Dänemark kolonisiert. Finnland hat da nichts mit zu tun. Völlig andere Sprache.
Das wird alles einfacher sein, als du denkst. Gerade jetzt ist die Zeit da, damit sich die neue Nation, bestehend aus Lettland und Litauen prächtig zu einem wirtschaftlich starken baltischen Staat entwickeln kann. Rußland beansprucht selbstverständlich kein Staatsgebiet und es herrscht Frieden.


Es wird schwierig sein für Deustchland einfach so aus der Naato auszutreten. Polen ist allerdings dann immer noch in der Nato. Und diese wird sich als angegriffen sehen, wenn Deutschland von Polen Gebiete annektiert. Armes Deutschland...
Nein, es ist ganz bestimmt nicht schwer. Der Bundestag muß nur solch ein Vorgehen einleiten, das wird dann in der Nato-Zentrale bestätigt und ein Datum festgelegt.
Deutschland wird Polen erstmal wirtschaftlich boykottieren. Da kann die Nato krähen wie sie will. Die Polen sollen unsere Gebiete freiwillig hergeben.



Mir tun die Polen leid. ;(
Kann ich verstehen. Doch bei solchen Fragen kenne ich keine Barmherzigkeit. Es wird zwar so human wie möglich von Statten gehen, dennoch habe ich keinerlei Mitleid.

M. Wittmann
26.12.2005, 13:06
Ich halte die Oder-Neisse-Linie immer noch für eine innerdeutsche Grenze ! :]
Die Oder ist neben der Elbe, dem Rhein und der Donau eine der Hauptadern Deutschlands.

Würfelqualle
26.12.2005, 13:23
Also meine Lösung für das Oder-Neiss Problem ist nach Schweizer Vorbild:
Deutschland und Polen vereinen sich, der neue Staat ist zweisprachig. Die Rechten hätten dann wieder alle ihre Ländereien und können glücklich sein.


...und nach und nach werden die Polen rausgeschmissen ! :D



Gruss von der Würfelqualle

ciasteczko
26.12.2005, 16:36
mal wieder typisch kein Wunder das man den Deutschen ständig ihre Barbareien vorhalten muss. Es ist immer dasselbe mit euch niemals von der kurzen Leine lassen.


PS: Wahlweise auch Soli abschaffen :]

Roter Prolet
26.12.2005, 16:43
mal wieder typisch kein Wunder das man den Deutschen ständig ihre Barbareien vorhalten muss. Es ist immer dasselbe mit euch niemals von der kurzen Leine lassen.



Warum "den" Deutschen?

Spricht du etwa nur wegen diesem Haufen von revanchistischen Reichsverweser davon, dass Deutsche alle so sind?

Du hast doch einen an der Waffel. :(

Werner Fink
26.12.2005, 16:49
Du wirst sicher bemerkt haben, die die am lautesten "Toitsch" brüllen, sind am wenigsten deutsch, machen aber die meisten schlagzeilen.

Würfelqualle
26.12.2005, 17:05
mal wieder typisch kein Wunder das man den Deutschen ständig ihre Barbareien vorhalten muss. Es ist immer dasselbe mit euch niemals von der kurzen Leine lassen.


PS: Wahlweise auch Soli abschaffen :]


Wohnst ja immer noch nicht in Polen, gibts da Gründe, die ich wissen sollte ?

Was hat die Oder Neiße Linie mit Soli zu tun ?




Gruss von der Würfelqualle

ciasteczko
26.12.2005, 17:13
Wohnst ja immer noch nicht in Polen, gibts da Gründe, die ich wissen sollte ?

Was hat die Oder Neiße Linie mit Soli zu tun ?




Gruss von der Würfelqualle
hmm...oft leben in den abzocker Bundesländern Menschen....Die eher rechts sind... Ich denke es wären nicht mehr soviele Rechts wenn man den Ostdeutschen Abzockern einen Riegel vorschieben würde.. :]

Würfelqualle
26.12.2005, 17:34
hmm...oft leben in den abzocker Bundesländern Menschen....Die eher rechts sind... Ich denke es wären nicht mehr soviele Rechts wenn man den Ostdeutschen Abzockern einen Riegel vorschieben würde.. :]

@ Butterkeks
Stimmt. Die derzeitigen Bewohner von Ostdeutschland, also die Polen, sind Abzocker. Haben erst 100 Millionen € bekommen und verlangen noch mehr.
Naja den USA den Arsch lecken und EU Millionen fordern, dass sind mir die Richtigen.



Gruss von der Würfelqualle

ciasteczko
26.12.2005, 17:41
@ Butterkeks
Stimmt. Die derzeitigen Bewohner von Ostdeutschland, also die Polen, sind Abzocker. Haben erst 100 Millionen € bekommen und verlangen noch mehr.
Naja den USA den Arsch lecken und EU Millionen fordern, dass sind mir die Richtigen.



Gruss von der Würfelqualle
:))

na wieder am ablenken? sind euch die milliarden nicht genug? Irgendwann muss doch Schluss sein!! X( Immer nur wollen aber niemals was geben.

Würfelqualle
26.12.2005, 17:47
:))

na wieder am ablenken? sind euch die milliarden nicht genug? Irgendwann muss doch Schluss sein!! X( Immer nur wollen aber niemals was geben.


Wer ist " Euch " 8o ? Ich habe keine Milliarden bekommen.



Gruss von der Würfelqualle

Werner Fink
26.12.2005, 17:53
Wer ist " Euch " 8o ? Ich habe keine Milliarden bekommen.



Gruss von der Würfelqualle

Tja, und ich kenne auch keinen polen, der dadurch milliardär geworden wäre. Wir können die feindseligkeiten gegenüber polnischen und ossi-deutschen abzockern also wieder einstellen. Es gibt sie ja gar nicht.

Würfelqualle
26.12.2005, 17:55
Tja, und ich kenne auch keinen polen, der dadurch milliardär geworden wäre. Wir können die feindseligkeiten gegenüber polnischen und ossi-deutschen abzockern also wieder einstellen. Es gibt sie ja gar nicht.


@Werner Fink


Wo du Recht hast, hast du Recht. :D


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
27.12.2005, 10:00
Nein, es ist ganz bestimmt nicht schwer. Der Bundestag muß nur solch ein Vorgehen einleiten, das wird dann in der Nato-Zentrale bestätigt und ein Datum festgelegt.
Deutschland wird Polen erstmal wirtschaftlich boykottieren. Da kann die Nato krähen wie sie will. Die Polen sollen unsere Gebiete freiwillig hergeben.



na? ein bissel zu tief ins glühwein-glas geschaut?

du musst sehr naiv sein, wenn du glaubst, dass es heutzutage noch um gebiete in der europäischen politik geht.

M. Wittmann
27.12.2005, 10:13
na? ein bissel zu tief ins glühwein-glas geschaut?

du musst sehr naiv sein, wenn du glaubst, dass es heutzutage noch um gebiete in der europäischen politik geht.

Ich trinke nicht.

Malnachdenken, das ewige Leid zwischen uns ist die Tatsache, daß du den Zeitwandel nicht begreifen willst. Und die Zeiten werden sich ändern. Wie kann ich dir natürlich nicht sagen, ob positiv oder negativ, keine Ahnung. Abwarten.

malnachdenken
27.12.2005, 10:20
Malnachdenken, das ewige Leid zwischen uns ist die Tatsache, daß du den Zeitwandel nicht begreifen willst.

das sagst Du, der hier über gebiete und umsiedlung spricht, obwohl diese in mitteleuropa kein primäres thema mehr sind? territorialpolitik war thema in den letzten jahrhunderten, aber nicht heute.

M. Wittmann
27.12.2005, 10:24
Ich sagte doch, daß sich die Zeiten gewiß ändern werden. Woher willst du wissen, was in 50 Jahren wichtig für Europa ist oder nicht? Du kannst dir doch nur erahnen, was da die primären Ziele sein werden. Natürlich werden keine großräumigen Schlachten mehr gefürt, das ist auch gut so, aber sind die heutigen europäischen Grenzen in bestimmten Teilen jünger als 20 Jahre. Man schaue sich nur den an.

Würfelqualle
27.12.2005, 10:53
Die Oder Neiße Linie ist keine entgültige Grenze.

Honnecker sagte auch, die Mauer wird noch 100 Jahre stehen, es kam anders, wie jeder weiss.



Gruss von der Würfelqualle

Werner Fink
27.12.2005, 11:00
Die Oder Neiße Linie ist keine entgültige Grenze.

Honnecker sagte auch, die Mauer wird noch 100 Jahre stehen, es kam anders, wie jeder weiss.



Gruss von der Würfelqualle

Tja, auch das 1000-jährige reich (auch "ewiges deutschland" genannt) hat ja nur 12 jahre gedauert und wie wir alle wissen, die gerenzen von 1937 waren auch nicht gerade endgültig...

Würfelqualle
27.12.2005, 11:18
Tja, auch das 1000-jährige reich (auch "ewiges deutschland" genannt) hat ja nur 12 jahre gedauert und wie wir alle wissen, die gerenzen von 1937 waren auch nicht gerade endgültig...



Deshalb gebe ich dieser Unrechtsgrenze, die die Insel Usedom und die Städte Frankfurt/Oder, Guben und Görlitz teilt, in absehbarer Zeit das Verfallsdatum.

Weil :D , wenn Europa nach euren Maßstäben zusammenwachsen soll, wie kann es dann sein, das die o.g. Zustände noch existieren ?

Buchtipp : " Geteilte Städte an Oder und Neiße " von Dagmar Jajesniak Quast



Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
27.12.2005, 11:27
Weil :D , wenn Europa nach euren Maßstäben zusammenwachsen soll, wie kann es dann sein, das die o.g. Zustände noch existieren ?


nach gut 60 jahren krähen nur noch gestrige nach diesen gebieten.

xjanjan
27.12.2005, 11:51
und würffelqualle wo bleibt dein aufschrei von wegen völkerrechtswiedrige vertreibung ????
was hast du dazu zusagen ??

xjanjan
27.12.2005, 11:58
Deshalb gebe ich dieser Unrechtsgrenze, die die Insel Usedom und die Städte Frankfurt/Oder, Guben und Görlitz teilt, in absehbarer Zeit das Verfallsdatum.

Weil :D , wenn Europa nach euren Maßstäben zusammenwachsen soll, wie kann es dann sein, das die o.g. Zustände noch existieren ?

Buchtipp : " Geteilte Städte an Oder und Neiße " von Dagmar Jajesniak Quast



Gruss von der Würfelqualle

das sind keine zustände
das war mal vor 60 jahren schlim
huete aber icht mehr die genration die dort vertrieben wurde ist am aussterben un danach hat das uns nicht mehr zujucken
das das irgen wann mal deutsch wa ist eben so aber wer hat den noch einanspruch auf die gebiete ?
und wenn es davon noch welche giebt dann sind die in 10 jahren tot

Werner Fink
27.12.2005, 12:11
und würffelqualle wo bleibt dein aufschrei von wegen völkerrechtswiedrige vertreibung ????
was hast du dazu zusagen ??

In der zeit gab es täglich tausend dinge, die zum aufschreien waren. Nur die allerletzte folge davon zu beschreien erscheint mir etwas durchsichtig.

Hagen von Tronje
27.12.2005, 12:40
das sind keine zustände
das war mal vor 60 jahren schlim
huete aber icht mehr die genration die dort vertrieben wurde ist am aussterben un danach hat das uns nicht mehr zujucken
das das irgen wann mal deutsch wa ist eben so aber wer hat den noch einanspruch auf die gebiete ?
und wenn es davon noch welche giebt dann sind die in 10 jahren totIch sehe das anders. Die Generationen die den Holocaust miterlebt haben, sterben auch in nicht allzu weit entfernter Zukunft aus. Haben die Menschen dann mit dem Holocaust abgeschlossen? Ich denke nicht.

Werner Fink
27.12.2005, 13:04
Ich sehe das anders. Die Generationen die den Holocaust miterlebt haben, sterben auch in nicht allzu weit entfernter Zukunft aus. Haben die Menschen dann mit dem Holocaust abgeschlossen? Ich denke nicht.

Das ist nicht so ganz das gleiche. Denn du forderst von einem friedlichen nachbarn die hälfte seines staatsgebietes, was fordern die holocaustopfer? DAss du ihre familie wieder lebendig machst?

Und irgendwann ist das alles vorbei. Oder fordert england Calais zurück?

malnachdenken
27.12.2005, 13:10
Ich sehe das anders. Die Generationen die den Holocaust miterlebt haben, sterben auch in nicht allzu weit entfernter Zukunft aus. Haben die Menschen dann mit dem Holocaust abgeschlossen? Ich denke nicht.


der hc ist ein wesentlicher teil der deutschen geschichte.

allein schon, wenn man sich die frage stellt, wie ein fortschrittlich humanistischer staat solch einen rückfall in eine inhumanistische doktrin verfallen konnte....

Hagen von Tronje
27.12.2005, 13:11
Das ist nicht so ganz das gleiche. Denn du forderst von einem friedlichen nachbarn die hälfte seines staatsgebietes, was fordern die holocaustopfer? DAss du ihre familie wieder lebendig machst?

Und irgendwann ist das alles vorbei. Oder fordert england Calais zurück?Ich fordere diese Gebiete nicht zurück. Ich wollte nur sagen, dass mit dem Holocaust wohl nie abgeschlossen werden kann. Ebenso wird es immer Deutsche geben, die danach streben werden, die Ostgebiete wieder an Deutschland anzugliedern.

Hagen von Tronje
27.12.2005, 14:05
der hc ist ein wesentlicher teil der deutschen geschichte.

allein schon, wenn man sich die frage stellt, wie ein fortschrittlich humanistischer staat solch einen rückfall in eine inhumanistische doktrin verfallen konnte....Diese Überlegung fällt mir gar nicht so schwer. Der Großteil des Volkes vertraute der Führung und sehr viele Menschen dachten auch, dass diese Führung kein Unrecht tun kann. Das Volk sagt, es habe von der Judenvernichtung erst nach dem Kriege erfahren, trotzdem waren aber auch einige Zeugen von Abtransporten, Enteignungen, usw. Sie kamen aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht auf die Idee, dass hier Unrecht getan wird. Wenn ein Volk hinter der Regierung steht und ihr auch vertraut, ist es nicht mehr so schwer, gewisse Dinge ins Laufen zu bringen.

malnachdenken
27.12.2005, 14:09
Diese Überlegung fällt mir gar nicht so schwer. Der Großteil des Volkes vertraute der Führung und sehr viele Menschen dachten auch, dass diese Führung kein Unrecht tun kann. Das Volk sagt, es habe von der Judenvernichtung erst nach dem Kriege erfahren, trotzdem waren aber auch einige Zeugen von Abtransporten, Enteignungen, usw. Sie kamen aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht auf die Idee, dass hier Unrecht getan wird. Wenn ein Volk hinter der Regierung steht und ihr auch vertraut, ist es nicht mehr so schwer, gewisse Dinge ins Laufen zu bringen.


naja.. "vertrauen" ist vielleicht das falsche wort. wenn man bedenkt, dass hitler seinen staat sehr schnell in ein überwacherstaat umgewandelt hatte, mit zig organisationen, die die bevölkerung auf linie brachte (hitlerjugend etc pp).

aber auch hier wieder der widerspruch: humanistische denker in der eigenen geschichte, sich aber doch lieber unvernünftig "führen lassen".

aber selbstverständlich muss man auch andere faktoren berücksichtigen (wirtscahftskrise --> aufbau eines feinbildes etc).

Edmund
27.12.2005, 14:16
Oder / Neiße - find ich Scheisse!
~~

~~

malnachdenken
27.12.2005, 14:18
Oder / Neiße - find ich Scheisse!
~~

~~


http://www.cs.berkeley.edu/~ddgarcia/gifs/spam.gif

Hagen von Tronje
27.12.2005, 14:31
naja.. "vertrauen" ist vielleicht das falsche wort. wenn man bedenkt, dass hitler seinen staat sehr schnell in ein überwacherstaat umgewandelt hatte, mit zig organisationen, die die bevölkerung auf linie brachte (hitlerjugend etc pp).Das stimmt, gerade in der HJ wurden die Kinder zu Hitlergläubigen geformt. Organisationen wie "Kraft durch Freude" boten den Menschen allerdings neue Möglichkeiten, welche das Ansehen der Regierung im Volk doch um einiges anhoben.



aber auch hier wieder der widerspruch: humanistische denker in der eigenen geschichte, sich aber doch lieber unvernünftig "führen lassen".Vielleicht war der "Glaube" stärker als das eigene Gewissen, man weiß es nicht.




aber selbstverständlich muss man auch andere faktoren berücksichtigen (wirtscahftskrise --> aufbau eines feinbildes etc).Natürlich, dieses Thema ist nicht in ein paar Stunden zu bewältigen. Die Weltwirtschaftskrise gab den Nazis die Möglichkeit, dem Volk ein Feindbild zu präsentieren. Für die obere Naziführung stand dieses Feindbild aber schon lange vorher fest und aus Gründen, die dem Volk nicht so einfach zu vermitteln gewesen wären.

Irmingsul
27.12.2005, 14:35
Die BRD ist auch ein Überwachungsstaat. Hier darf jeder seine Meinung sagen, solange sie nicht die Falsche ist...

malnachdenken
27.12.2005, 14:38
Die BRD ist auch ein Überwachungsstaat. Hier darf jeder seine Meinung sagen, solange sie nicht die Falsche ist...


das sagemn meist diejenigen, die mit der möglichkeit der freien meinungsäußerung nichts anfangen können.

Werner Fink
27.12.2005, 14:56
Die BRD ist auch ein Überwachungsstaat. Hier darf jeder seine Meinung sagen, solange sie nicht die Falsche ist...

Du niedlicher ahnungsloser!
Überwachungsstaat ist, wenn du wegen eines politischen witzes über den regierungschef, den du im privaten kreis erzählt hast, ins KZ kommst.

Waldgänger
27.12.2005, 14:58
Du niedlicher ahnungsloser!
Überwachungsstaat ist, wenn du wegen eines politischen witzes über den regierungschef, den du im privaten kreis erzählt hast, ins KZ kommst.

Nun da hast du Recht.Als totalitären Überwachungsstaat würde ich die BRD nicht sehen, aber sie hat Tendenzen dahin.Aber dieses kranke "Phänomen" kann man in ganz Europa und Übersee beobachten.Wer weiß wohin das noch alles führt.Telefone und Internentseiten werden ja schon überwacht.

xjanjan
27.12.2005, 15:26
In der zeit gab es täglich tausend dinge, die zum aufschreien waren. Nur die allerletzte folge davon zu beschreien erscheint mir etwas durchsichtig.

ich sag doch gar nicht das es anders ist

Edmund
27.12.2005, 15:27
Du niedlicher ahnungsloser!
Überwachungsstaat ist, wenn du wegen eines politischen witzes über den regierungschef, den du im privaten kreis erzählt hast, ins KZ kommst.
Nur weil die Konsequenz einer 'falschen' Meinungsäußerung nicht im 'KZ' endet, sind die Repressalien trotzdem um keinen Deut besser.

xjanjan
27.12.2005, 15:28
Ich sehe das anders. Die Generationen die den Holocaust miterlebt haben, sterben auch in nicht allzu weit entfernter Zukunft aus. Haben die Menschen dann mit dem Holocaust abgeschlossen? Ich denke nicht.

nein es geht nur darum das die menschen die ein recht hätten diese gebiete zurückzufordern bald tot sind
und deshalb gibt es kein grund diese zurückzufordern

malnachdenken
27.12.2005, 15:29
Nur weil die Konsequenz einer 'falschen' Meinungsäußerung nicht im 'KZ' endet, sind die Repressalien trotzdem um keinen Deut besser.


"repressalien"... wie sehen diese denn aus?

xjanjan
27.12.2005, 15:31
edmund klasse
sig
die ist echt geil
und ich hätte gedacht die npd kann nicht tiefer sinken

MarekD
27.12.2005, 21:04
nein es geht nur darum das die menschen die ein recht hätten diese gebiete zurückzufordern bald tot sind
und deshalb gibt es kein grund diese zurückzufordern

Eine schwache Argumentation. Noch leben einige dieser Menschen, also hätten diese auch noch das Recht dazu diese Gebiete zurück zu fordern?! Du machst es dir einfach. Wir vertreiben ein paar Leute, warten bis sie alle gestorben sind (schön humanitär) und sagen dann, daß das Volk, dem diese Menschen angehörten kein Recht auf diese Gebiete hat, da die Menschen dieses Volkes, die von dort kommen schon alle tot sind. Landnahme auf lange Sicht, durch wegsterben der Besitzer.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß diese Gebiete zurück zu Deustchland sollen.Dies würde das Leid Millionen weiterer unschuldiger Menschen herauf beschwören. Aber man muß Unrecht anerkennen. Und Unrecht wird nicht zu Recht, wenn der letzte Zeuge gestorben ist.

Marek

PS: Nach deutschem Recht sind auch die Nachfahren der Vertrieben Vertriebene und haben Anrecht auf das Land ihrer Vorväter.

ciasteczko
28.12.2005, 03:52
Eine schwache Argumentation. Noch leben einige dieser Menschen, also hätten diese auch noch das Recht dazu diese Gebiete zurück zu fordern?! Du machst es dir einfach. Wir vertreiben ein paar Leute, warten bis sie alle gestorben sind (schön humanitär) und sagen dann, daß das Volk, dem diese Menschen angehörten kein Recht auf diese Gebiete hat, da die Menschen dieses Volkes, die von dort kommen schon alle tot sind. Landnahme auf lange Sicht, durch wegsterben der Besitzer.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß diese Gebiete zurück zu Deustchland sollen.Dies würde das Leid Millionen weiterer unschuldiger Menschen herauf beschwören. Aber man muß Unrecht anerkennen. Und Unrecht wird nicht zu Recht, wenn der letzte Zeuge gestorben ist.

Marek

PS: Nach deutschem Recht sind auch die Nachfahren der Vertrieben Vertriebene und haben Anrecht auf das Land ihrer Vorväter.
Onkel Tom.

Würfelqualle
28.12.2005, 08:40
und würffelqualle wo bleibt dein aufschrei von wegen völkerrechtswiedrige vertreibung ????
was hast du dazu zusagen ??

Was ich zur völkerrechtswidrigen Vertreibung von 15 Millionen Deutschen zu sagen haben ? Was sage ich zu den Millionen Deutschen, die wegen der Vertreibung umgekommen sind ? Es ist ungesühntes Unrecht, begangen von Russen, Polen und Tschechen.


Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
28.12.2005, 09:03
das sind keine zustände
das war mal vor 60 jahren schlim
huete aber icht mehr die genration die dort vertrieben wurde ist am aussterben un danach hat das uns nicht mehr zujucken
das das irgen wann mal deutsch wa ist eben so aber wer hat den noch einanspruch auf die gebiete ?
und wenn es davon noch welche giebt dann sind die in 10 jahren tot



Die geteilte Insel Usedom und die geteilten Städte an Oder und Neiße sind keine Zustände mehr ? 8o
Aha, was den Deutschen ab der Vertreibung aus Ostdeutschland angetan wurde juckt uns nicht mehr ? Sag mal, was geht in deinem unwissenen Kopf vor ? Genauso könnte ich über all´ die Toten reden, die durch deutsche Hand gestorben sind. Aber das tue ich nicht, weil ich Respekt vor den Toten habe.

Was hält die ganze Welt die Hand auf und will Geld von Deutschland, wegen dem 2. Weltkrieg ? Das war vor 60 Jahren und wenns noch Berechtigte gibt für das Leid aus dem 2. Wk, dann sind die in 10 Jahren tot.

Xjanjan, ich hatte echt Mühe, deinen Beitrag zu lesen. Kannst du nicht versuchen, deine Rechtschreibung zu verbessern ?



Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
28.12.2005, 09:13
Das ist nicht so ganz das gleiche. Denn du forderst von einem friedlichen nachbarn die hälfte seines staatsgebietes, was fordern die holocaustopfer? DAss du ihre familie wieder lebendig machst?

Und irgendwann ist das alles vorbei. Oder fordert england Calais zurück?


Was haben Gebiete eines Staates mit den Holocaustopfern zu tun ? Wenn man zu Unrecht umgebrachte Menschen mit Gebieten aufwiegen würde, hätten die USA und Russland keinen km² Staatsgebiet mehr.

Der Vergleich mit Calais hinkt :

Am 7. Januar 1558 gelangte Calais aus dem englischen, ursprünglich normannischen Besitz in den französischen. Calais war die letzte mit dem Mutterland verbundene Bastion Englands.


Die Ostgebiete umfassen 114.267 km² , wo gegen Calais nur eine Stadt ist.




Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
28.12.2005, 09:26
nein es geht nur darum das die menschen die ein recht hätten diese gebiete zurückzufordern bald tot sind
und deshalb gibt es kein grund diese zurückzufordern


Die Ostgebiete bestanden nicht nur aus privaten Besitz, in ihnen befanden sich auch Städte, Dörfer, Seen, Flüsse, Landschaften, Wälder, Berge.

Wenn ich so denken würde wie du, dann könnte ich jetzt denken, dass alle Menschen, die Leid durch das 3. Reich erfahren haben, bald tot sind und deshalb keiner mehr Anspruch auf Entschädigung hat. Aber ich denke Gott sei Dank nicht so.


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
28.12.2005, 09:34
Was ich zur völkerrechtswidrigen Vertreibung von 15 Millionen Deutschen zu sagen haben ? Was sage ich zu den Millionen Deutschen, die wegen der Vertreibung umgekommen sind ? Es ist ungesühntes Unrecht, begangen von Russen, Polen und Tschechen.



und der krieg war vorher auch unrecht. und nun? was willst du jetzt tun?

MarekD
28.12.2005, 10:33
Onkel Tom.

Ich hab dich auch lieb, Süße :cool:

xjanjan
28.12.2005, 10:52
Eine schwache Argumentation. Noch leben einige dieser Menschen, also hätten diese auch noch das Recht dazu diese Gebiete zurück zu fordern?! Du machst es dir einfach. Wir vertreiben ein paar Leute, warten bis sie alle gestorben sind (schön humanitär) und sagen dann, daß das Volk, dem diese Menschen angehörten kein Recht auf diese Gebiete hat, da die Menschen dieses Volkes, die von dort kommen schon alle tot sind. Landnahme auf lange Sicht, durch wegsterben der Besitzer.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß diese Gebiete zurück zu Deustchland sollen.Dies würde das Leid Millionen weiterer unschuldiger Menschen herauf beschwören. Aber man muß Unrecht anerkennen. Und Unrecht wird nicht zu Recht, wenn der letzte Zeuge gestorben ist.

Marek

PS: Nach deutschem Recht sind auch die Nachfahren der Vertrieben Vertriebene und haben Anrecht auf das Land ihrer Vorväter.

nein es wird nicht zurecht
und so sollten sich gernzen nicht verschieben
damit meinte ich nur das leute wie würffelqualle die nicht von dort kommen
nicht so laut nach diesem land schreien sollen da sie kein recht haben dies in irgend einer weise zufordern
ihnen geht es lediglich um das ego von deutschland
deutschland ist gross und deutschland ist so schön und so mächtig .......

xjanjan
28.12.2005, 11:01
Die geteilte Insel Usedom und die geteilten Städte an Oder und Neiße sind keine Zustände mehr ? 8o
Aha, was den Deutschen ab der Vertreibung aus Ostdeutschland angetan wurde juckt uns nicht mehr ? Sag mal, was geht in deinem unwissenen Kopf vor ? Genauso könnte ich über all´ die Toten reden, die durch deutsche Hand gestorben sind. Aber das tue ich nicht, weil ich Respekt vor den Toten habe.

Was hält die ganze Welt die Hand auf und will Geld von Deutschland, wegen dem 2. Weltkrieg ? Das war vor 60 Jahren und wenns noch Berechtigte gibt für das Leid aus dem 2. Wk, dann sind die in 10 Jahren tot.

Xjanjan, ich hatte echt Mühe, deinen Beitrag zu lesen. Kannst du nicht versuchen, deine Rechtschreibung zu verbessern ?




Gruss von der Würfelqualle

gut die argumentation ist nicht schlecht
nur must du sehn on wo der krieg her kam
deutschland begann ihn und deshalb musste deutschland auch die schuld dafür tragen

warum ich dich nach der vertreibung frage ist ganz einfach
du redest dich damit in eine sackgasse

einerseits schreist du auf wenn deutsche ein paar kilometer weiter westlich ziehen müssen
willst aber im gegen zug die in deutschland leben ausländer und pass deutsche in die heimat über führen
wobei diese es noch viel schwere hätten als die deutschen die damals richtung westen mussten

M. Wittmann
28.12.2005, 11:10
Die Ostgebiete umfassen 114.267 km²

Was ist mit Posen? Westpreußen? Dem Memelland oder dem Sudetenland??
Dann kommt man auf eine Größe von etwa 200.000 km²..;)

Elender Verräter! :D

Würfelqualle
28.12.2005, 11:43
Was ist mit Posen? Westpreußen? Dem Memelland oder dem Sudetenland??
Dann kommt man auf eine Größe von etwa 200.000 km²..;)

Elender Verräter! :D

Eines Tages die 37iger Grenzen wieder zu haben wäre ja schon ein riesiger Erfolg. Da erscheinen mir die Grenzen von 1871 und 1914 etwas zu gierig. :D
Schritt für Schritt und dann fahren wir auf der neuen Reichsstraße vom Elsass bis ins Memelgebiet.


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
28.12.2005, 11:44
Eines Tages die 37iger Grenzen wieder zu haben wäre ja schon ein riesiger Erfolg.

Ist dMn auch der Staatsaufbau von 1937 erstrebenswert?

Meister Lampe
28.12.2005, 12:04
Eines Tages die 37iger Grenzen wieder zu haben wäre ja schon ein riesiger Erfolg. Da erscheinen mir die Grenzen von 1871 und 1914 etwas zu gierig. :D
Schritt für Schritt und dann fahren wir auf der neuen Reichsstraße vom Elsass bis ins Memelgebiet.


Gruss von der Würfelqualle

Noch besser wären fände ich allerdings die Grenzen von 1190. Dann können wir auf unseren geilen Reichsautobahnen gleich bis an die Adria oder Süditalien zum Urlaub machen. Die doofen Italiener müsste man vorher noch irgendwie umsiedeln - aber da findet sich sicher eine Lösung.

Aber mal im Ernst: Die Ostgebiete brauchen wir nicht. Basta.

Reichspräsident
28.12.2005, 12:13
Noch besser wären fände ich allerdings die Grenzen von 1190. Dann können wir auf unseren geilen Reichsautobahnen gleich bis an die Adria oder Süditalien zum Urlaub machen. Die doofen Italiener müsste man vorher noch irgendwie umsiedeln - aber da findet sich sicher eine Lösung.

Aber mal im Ernst: Die Ostgebiete brauchen wir nicht. Basta.

Was solln wir mit Italien?Die Ostgebiete waren jahrhundertelang deutsch besiedelt, diese Gebiete müssen wieder heim ins reich. Auf Italien haben wir keinen Anspruch, bis auf Südtirol.

Würfelqualle
28.12.2005, 12:14
gut die argumentation ist nicht schlecht
nur must du sehn on wo der krieg her kam
deutschland begann ihn und deshalb musste deutschland auch die schuld dafür tragen

warum ich dich nach der vertreibung frage ist ganz einfach
du redest dich damit in eine sackgasse

einerseits schreist du auf wenn deutsche ein paar kilometer weiter westlich ziehen müssen
willst aber im gegen zug die in deutschland leben ausländer und pass deutsche in die heimat über führen
wobei diese es noch viel schwere hätten als die deutschen die damals richtung westen mussten


Wo bitte rede ich mich in eine Sackgasse ? Ein paar km² ? 8o Sag mal reden wir von ein und der selben Sache, oder meinst du die Zwangsräumung der Familie Meyer wegen Mietschulden in Köln Ossendorf ? Ich empfehle dir mal Bücher und Dokumentationen über die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen während und nach dem 2. WK zu lesen und zu gucken.

Wo bitte hätten es Ausländer heute schwerer, wenn sie Deutschland verlassen müssten ? sie würden Farbfernseher, DVD Player, Möbel, Musikanlagen auf LKW´s packen und in die Heimat zurückkehren.

Viele Deutsche, die damals nach Westen flüchteten, wurden nachts von Russen und Polen aus ihren Betten geschmissen und aus dem Haus geprügelt, vorher vergewaltigten die Soldaten alle Frauen und Mädchen . Wenn sie dann auf der Straße mit ihren Habseligkeiten waren, wurden die Flüchtlingstreks obendrein noch von Tieffliegern beschossen Millionen Deutsche kamen durch Hunger, Kälte,Vergewaltigung, oder einfaches Totschlagen ums Leben.


...und du willst mir sagen, dass es heute Ausländer schwerer hätten, wenn sie Deutschland verlassen müssten ?


Du bist lächerlich , oder nur desinformiert !!!


Gruss von der Würfelqualle

xjanjan
28.12.2005, 12:28
Wo bitte rede ich mich in eine Sackgasse ? Ein paar km² ? 8o Sag mal reden wir von ein und der selben Sache, oder meinst du die Zwangsräumung der Familie Meyer wegen Mietschulden in Köln Ossendorf ? Ich empfehle dir mal Bücher und Dokumentationen über die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen während und nach dem 2. WK zu lesen und zu gucken.

Wo bitte hätten es Ausländer heute schwerer, wenn sie Deutschland verlassen müssten ? sie würden Farbfernseher, DVD Player, Möbel, Musikanlagen auf LKW´s packen und in die Heimat zurückkehren.

Viele Deutsche, die damals nach Westen flüchteten, wurden nachts von Russen und Polen aus ihren Betten geschmissen und aus dem Haus geprügelt, vorher vergewaltigten die Soldaten alle Frauen und Mädchen . Wenn sie dann auf der Straße mit ihren Habseligkeiten waren, wurden die Flüchtlingstreks obendrein noch von Tieffliegern beschossen Millionen Deutsche kamen durch Hunger, Kälte,Vergewaltigung, oder einfaches Totschlagen ums Leben.


...und du willst mir sagen, dass es heute Ausländer schwerer hätten, wenn sie Deutschland verlassen müssten ?


Du bist lächerlich , oder nur desinformiert !!!


Gruss von der Würfelqualle

die sackgasse besteht darin das du mit zweierlei massen misst wobei es um die selbe sache geht

ich schon ne vorstellungen von der grösse der gebiete

das es ausländer und pass deutsche schwerer hätten bezog sich nicht auf die umstände der flucht oder umsiedlung sondern auf die der ansidlung in der neuen heimat

ich gebe dir ja recht das es eine grosse ungerechtig keit war aber man führt diese weiter wenn man die ausländer hier abschiebt

des weitern geschahen die verbrechen an den deutschen wärend der kriegs zeit dadurch sind die umstände zuerklären

M. Wittmann
28.12.2005, 12:29
Eines Tages die 37iger Grenzen wieder zu haben wäre ja schon ein riesiger Erfolg. Da erscheinen mir die Grenzen von 1871 und 1914 etwas zu gierig. :D
Schritt für Schritt und dann fahren wir auf der neuen Reichsstraße vom Elsass bis ins Memelgebiet.


Ja, ist ja schön und gut. Doch ich verfahre nach dem "Wenn schon, denn schon" Prinzip. Entweder Ostgebiete von 1914 oder garnicht.
Elsaß, Österreich und Co. können warten.

Meister Lampe
28.12.2005, 12:38
Was solln wir mit Italien?Die Ostgebiete waren jahrhundertelang deutsch besiedelt, diese Gebiete müssen wieder heim ins reich. Auf Italien haben wir keinen Anspruch, bis auf Südtirol.

Was wir mit Italien sollen? Urlaub machen, natürlich!
Weiterhin: Was sollen wir mit Ostpolen in Gottes Namen denn anfangen?

M. Wittmann
28.12.2005, 12:39
Weiterhin: Was sollen wir mit Ostpolen in Gottes Namen denn anfangen?
Wer will denn Ostpolen? ?(

Meister Lampe
28.12.2005, 12:40
Wer will denn Ostpolen? ?(

Westpolen natürlich. Mea culpa.

Roberto Blanko
28.12.2005, 12:44
Wo bitte rede ich mich in eine Sackgasse ? Ein paar km² ? 8o Sag mal reden wir von ein und der selben Sache, oder meinst du die Zwangsräumung der Familie Meyer wegen Mietschulden in Köln Ossendorf ? Ich empfehle dir mal Bücher und Dokumentationen über die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen während und nach dem 2. WK zu lesen und zu gucken.

Wo bitte hätten es Ausländer heute schwerer, wenn sie Deutschland verlassen müssten ? sie würden Farbfernseher, DVD Player, Möbel, Musikanlagen auf LKW´s packen und in die Heimat zurückkehren.

Viele Deutsche, die damals nach Westen flüchteten, wurden nachts von Russen und Polen aus ihren Betten geschmissen und aus dem Haus geprügelt, vorher vergewaltigten die Soldaten alle Frauen und Mädchen . Wenn sie dann auf der Straße mit ihren Habseligkeiten waren, wurden die Flüchtlingstreks obendrein noch von Tieffliegern beschossen Millionen Deutsche kamen durch Hunger, Kälte,Vergewaltigung, oder einfaches Totschlagen ums Leben.


...und du willst mir sagen, dass es heute Ausländer schwerer hätten, wenn sie Deutschland verlassen müssten ?


Du bist lächerlich , oder nur desinformiert !!!


Gruss von der Würfelqualle

Die Vertreibung der Deutschen aus den polnischen, tschechischen und russischen Gebieten ist die Folge des von Deutschland begonnenen Vernichtungskrieg.

Die Vertreibung war sicher für die betroffenden Menschen schlimm, aber in der Sache war sie notwendig.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

Übrigens wurde meine Großeltern aus Ostpreußen vertrieben. Ich bin also auch mittelbar ein Vertriebener.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
28.12.2005, 12:45
Westpolen natürlich. Mea culpa.
Westpolen? Nene, Lodsch und Krakau sollen schön polnisch bleiben, darauf haben wir kein Anrecht. ;)

Meister Lampe
28.12.2005, 12:48
Westpolen? Nene, Lodsch und Krakau sollen schön polnisch bleiben, darauf haben wir kein Anrecht. ;)

Hören sie schon auf mit dem Spielchen um Begrifflichkeiten. Mit dem Begriff "Westpolen" meine ich den heutigen, geographisch gesehen westlich gelegenen Teil der Republik Polen.
Aber vielleicht können sie mir weiterhelfen? Was sollen wir denn mit dem ganzen Scheiß?

M. Wittmann
28.12.2005, 12:50
Hören sie schon auf mit dem Spielchen um Begrifflichkeiten. Mit dem Begriff "Westpolen" meine ich den heutigen, geographisch gesehen westlich gelegenen Teil der Republik Polen.
Aber vielleicht können sie mir weiterhelfen? Was sollen wir denn mit dem ganzen Scheiß?

Tut mir Leid, ich habe nur meine Auffassung von Westpolen erklärt. Wenn Sie die polnisch verwalteten deutschen Ostgebiete meinen, muß ich Sie in jeder Hinsicht zurückweisen.

Meister Lampe
28.12.2005, 12:54
Tut mir Leid, ich habe nur meine Auffassung von Westpolen erklärt. Wenn Sie die polnisch verwalteten deutschen Ostgebiete meinen, muß ich Sie in jeder Hinsicht zurückweisen.

Und ich habe ihnen meine Auffassung von Westpolen dargelegt. Wir reden anscheinend über die selbe Gegend - die können sie nennen wie sie wollen.
Aber was sollten wir denn mit diesen Gebieten anfangen? Wofür brauchen wir die?

malnachdenken
28.12.2005, 12:57
Warum war sie deiner Meinung nach Notwendig? Die Vertreibung der deutschen war eines der größten Verbrechen der Geschichte, sie ist mit nichts zu rechtfertigen.


War der vorrangegangene Krieg mit etwas zu rechtfertigen?

Reichspräsident
28.12.2005, 13:01
Die Vertreibung der Deutschen aus den polnischen, tschechischen und russischen Gebieten ist die Folge des von Deutschland begonnenen Vernichtungskrieg.

Die Vertreibung war sicher für die betroffenden Menschen schlimm, aber in der Sache war sie notwendig.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

Übrigens wurde meine Großeltern aus Ostpreußen vertrieben. Ich bin also auch mittelbar ein Vertriebener.

Gruß
Roberto

Warum war deiner Meinung nach die Vertreibung notwendig? Sie war nicht notwendig, sie war eines der größten Verbrechen in der Geschichte, und ist mit nichts zurecht fertigen.

malnachdenken
28.12.2005, 13:02
Warum war deiner Meinung nach die Vertreibung notwendig? Sie war nicht notwendig, sie war eines der größten Verbrechen in der Geschichte, und ist mit nichts zurecht fertigen.

Hat das jemand auch behauptet?

Reichspräsident
28.12.2005, 13:04
War der vorrangegangene Krieg mit etwas zu rechtfertigen?

Was die Kriegsschuld angeht kann mann geteilter Meinung sein.

M. Wittmann
28.12.2005, 13:07
Und ich habe ihnen meine Auffassung von Westpolen dargelegt. Wir reden anscheinend über die selbe Gegend - die können sie nennen wie sie wollen.
Aber was sollten wir denn mit diesen Gebieten anfangen? Wofür brauchen wir die?
Nennen wir sie einfach "Ostdeutschland". Ja? :D

Naja, für die deutsche Wiedervereinigung wäre es ein enormer Schritt.

Meister Lampe
28.12.2005, 13:10
Nennen wir sie einfach "Ostdeutschland". Ja? :D

Naja, für die deutsche Wiedervereinigung wäre es ein enormer Schritt.

Ach so, noch eine Wiedervereinigung. Die letzte war wohl noch nicht teuer genug...

M. Wittmann
28.12.2005, 13:12
Ja, nichts ist kostenlos.

malnachdenken
28.12.2005, 13:14
Was die Kriegsschuld angeht kann mann geteilter Meinung sein.


Die Kriegsschuld steht hier garnicht zu Debatte. Ich habe gefragt, ob der vorrangegangene Krieg gerechtfertigt war, nicht wer die Kriegsschuld hat.

Meister Lampe
28.12.2005, 13:19
Ja, nichts ist kostenlos.

Richtig. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, meine Steuergelder nach Ostdeutschland bzw. Westpolen abfliessen zu sehen.
Abgesehen davon: Was wollen sie eigentlich mit den in Pommern/Schlesien ansässigen Polen machen? Nach Madagaskar deportieren?

M. Wittmann
28.12.2005, 13:20
Nein, umsiedeln. Daran werden Deutschland, Polen, Rußland und Litauen mit beteiligt sein. Das wird schon funktionieren.
Der Prozeß wird auch einige Jahre dauern.

malnachdenken
28.12.2005, 13:22
Nein, umsiedeln. Daran werden Deutschland, Polen, Rußland und Litauen mit beteiligt sein. Das wird schon funktionieren.
Der Prozeß wird auch einige Jahre dauern.


Wozu?

_________

M. Wittmann
28.12.2005, 13:24
Wozu?

_________

Damit die Wiedervereinigung Deutschlands vorangetrieben wird. ;)

malnachdenken
28.12.2005, 13:24
Damit die Wiedervereinigung Deutschlands vorangetrieben wird. ;)


Wer will das?

Reichspräsident
28.12.2005, 13:24
Ach so, noch eine Wiedervereinigung. Die letzte war wohl noch nicht teuer genug...

Es geht um die Einheit unseres Vaterlandes, da sollte Geld nicht eine so große rolle spieln, die kosten für den Aufbau in den Ostgebieten sind sicherlich sehr hoch.
Man müßte dann halt an anderer Stelle Geld sparn.

Meister Lampe
28.12.2005, 13:25
Nein, umsiedeln. Daran werden Deutschland, Polen, Rußland und Litauen mit beteiligt sein. Das wird schon funktionieren.
Der Prozeß wird auch einige Jahre dauern.

Ja aber wohin denn umsiedeln? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland mit Freude ein paar Millionen Polen willkommen heisst.
Die Polen in Schlesien/Pommern werden weiterhin anscheinend nicht gefragt. Glauben sie, die gehen freiwillig?

Reichspräsident
28.12.2005, 13:26
Wer will das?

Ich bin für die Wiederherstellung Deutschlands, in seinen historischen Grenzen.

malnachdenken
28.12.2005, 13:29
Ich bin für die Wiederherstellung Deutschlands, in seinen historischen Grenzen.


Dann ist das ja schon mal ein anonymer in einem Forum....

Wer macht jetzt eine ernsthafte Initiative für diese Projekt? Na? Keiner?

M. Wittmann
28.12.2005, 13:30
Wer will das?
Ich z.B.


Ja aber wohin denn umsiedeln? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland mit Freude ein paar Millionen Polen willkommen heisst.
Die Polen in Schlesien/Pommern werden weiterhin anscheinend nicht gefragt. Glauben sie, die gehen freiwillig?
Nein, Polen nach Polen, Russen nach Rußland. Ist doch kein Problem.
Die Deutschen hat man damals auch nicht gefragt, ob sie so einfach vertrieben wollen werden.

malnachdenken
28.12.2005, 13:32
Ich z.B.


Nein, Polen nach Polen, Russen nach Rußland. Ist doch kein Problem.
Die Deutschen hat man damals auch nicht gefragt, ob sie so einfach vertrieben wollen werden.


Stimmt, und vorher gab es damals auch 60 Jahre Frieden in Europa... Die Vertreibung war eine ganz spontane Sache, um sich die Nachmittage nicht langweilig werden zu lassen, oder wie?

M. Wittmann
28.12.2005, 13:35
Naja, mir geht es sicherlich nicht darum, Menschen durch Vertreiben umzubringen. Mir geht es ausschließlich um die geraubten Gebiete. Die Polen werden auch nicht sofort in Millionen weggeschickt, sondern binnen Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte der Reihe nach umgesiedelt. Ich sagte doch daß eine osteuropäische Zusammenarbeit stattfinden wird.
Das wäre jedenfalls das Ideal.

Meister Lampe
28.12.2005, 13:38
Ich z.B.


Nein, Polen nach Polen, Russen nach Rußland. Ist doch kein Problem.
Die Deutschen hat man damals auch nicht gefragt, ob sie so einfach vertrieben wollen werden.

Und deshalb wird Unrecht einfach durch Unrecht wieder gut gemacht, wenn ich das richtig sehe. Großartige Idee. Das bringt uns aber gleich zur nächsten Frage: Wen wollen sie denn in Schlesien/Pommern ansiedeln? Da zieht doch niemand freiwillig hin.

M. Wittmann
28.12.2005, 13:48
Die direkten Vertriebenen sind schon zu alt und ziehen mit Sicherheit nicht zurück. Doch ihre Nachfahren können dort ein neues Leben anfangen oder Land verkaufen/kaufen...
Ich kann mir gut vorstellen, wenn eine Hinterbliebenenfamilie nun ein Gut in Ostdeutschland zugeschrieben bekommt, daß sie sogar dort hinziehen würde.


Vor allem wird die Indsutrie zu alten Zeiten aufsteigen. Man erinnere sich nur an OS oder Stettin...
Von der LWS ganz abgesehen.

Meister Lampe
28.12.2005, 13:54
Die direkten Vertriebenen sind schon zu alt und ziehen mit Sicherheit nicht zurück. Doch ihre Nachfahren können dort ein neues Leben anfangen oder Land verkaufen/kaufen...
Ich kann mir gut vorstellen, wenn eine Hinterbliebenenfamilie nun ein Gut in Ostdeutschland zugeschrieben bekommt, daß sie sogar dort hinziehen würde.


Vor allem wird die Indsutrie zu alten Zeiten aufsteigen. Man erinnere sich nur an OS oder Stettin...
Von der LWS ganz abgesehen.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, irgendwo nach Schlesien zu ziehen und kenne auch keinen der das wollte. Und glauben sie mir - ich stamme selber aus einer Hinterbliebenenfamilie.
Weiterhin ist das grundsätzliche Problem der ganzen Sache, dass Deutschland eher zuviel Boden als zuwenig besitzt. Man schaue sich Ostdeutschland an - da sterben langsam ganze Städte aus. Und sie wollen noch mehr Land, in dem keiner wohnt? Das ist wider dem gesunden Menschenverstand.
Und ausserdem: Industrie - toll! Noch mehr Schwerindustrie und Kohlebergwerke! Wer bezahlt denn das alles? Sie vielleicht - ich jedenfalls nicht.

Roberto Blanko
28.12.2005, 13:56
Warum war deiner Meinung nach die Vertreibung notwendig? Sie war nicht notwendig, sie war eines der größten Verbrechen in der Geschichte, und ist mit nichts zurecht fertigen.

Die Vertreibung war richtig und notwendig. Den Polen, Tschechen und Russen war es nicht zuzumuten, Deutsche auf ihrem Staatsgebiet zu haben.

Pläne dazu gab es schon 1941.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
28.12.2005, 13:57
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, irgendwo nach Schlesien zu ziehen und kenne auch keinen der das wollte. Und glauben sie mir - ich stamme selber aus einer Hinterbliebenenfamilie.
Vielleicht wirst du nicht mehr so denken, wenn du jetzt wirklich eine Besitzurkunde in den Händen hälst.


Weiterhin ist das grundsätzliche Problem der ganzen Sache, dass Deutschland eher zuviel Boden als zuwenig besitzt. Man schaue sich Ostdeutschland an - da sterben langsam ganze Städte aus. Und sie wollen noch mehr Land, in dem keiner wohnt? Das ist wider dem gesunden Menschenverstand.
Ostdeutschland ist auch Deutschland.


Und ausserdem: Industrie - toll! Noch mehr Schwerindustrie und Kohlebergwerke! Wer bezahlt denn das alles? Sie vielleicht - ich jedenfalls nicht.
Naja, die Industrie wird sicherlich dem Staat zum Aufschwung verhelfen können, von der Moral ganz zu schweigen.

Roberto Blanko
28.12.2005, 13:58
Nein, umsiedeln. Daran werden Deutschland, Polen, Rußland und Litauen mit beteiligt sein. Das wird schon funktionieren.
Der Prozeß wird auch einige Jahre dauern.

Umsiedeln bedeutet Vertreibung. Damit hast du dich selber bloß gestellt.

Gruß
Roberto

Meister Lampe
28.12.2005, 14:08
Vielleicht wirst du nicht mehr so denken, wenn du jetzt wirklich eine Besitzurkunde in den Händen hälst.

Wohl eher nicht.


Ostdeutschland ist auch Deutschland.

Stimmt - ändert aber nichts an von mir beschriebenen Problematik. Oder meinen sie jetzt wieder Schlesien/Pommern? Ich rede von dem Gebiet, das früher ZONE gennant wurde.


Naja, die Industrie wird sicherlich dem Staat zum Aufschwung verhelfen können, von der Moral ganz zu schweigen.

Irrtum. Die Industrie würde den Staat völlig ruinieren (so er es nicht schon ist) und die Moral ist dann ganz schnell auf dem Tiefpunkt.

M. Wittmann
28.12.2005, 14:12
Stimmt - ändert aber nichts an von mir beschriebenen Problematik. Oder meinen sie jetzt wieder Schlesien/Pommern? Ich rede von dem Gebiet, das früher ZONE gennant wurde.
Von mir aus. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich die "DDR" nicht annektiert, da der Vertrag eh ein Gewaltverzichtsvertrag war. Die östlich der deutschen Ader liegenden Gebiete wurden verraten.



Irrtum. Die Industrie würde den Staat völlig ruinieren (so er es nicht schon ist) und die Moral ist dann ganz schnell auf dem Tiefpunkt.
Wir stützen uns beide auf Vermutungen. Also lassen wir es.

Meister Lampe
28.12.2005, 14:32
Wir stützen uns beide auf Vermutungen. Also lassen wir es.

Keineswegs. Wieviel hat denn die erste deutsche Wiedervereinigung gekostet? Eine Rückholung von Schlesien/Pommern würde mindestens genausoviel kosten. Allein wie teuer es wäre, das völlig verrottete Königsberg wieder in Schuss zu bringen - man mag gar nicht daran denken.

WladimirLenin
28.12.2005, 14:33
Von mir aus. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich die "DDR" nicht annektiert, da der Vertrag eh ein Gewaltverzichtsvertrag war. Die östlich der deutschen Ader liegenden Gebiete wurden verraten.


Dann hätte Deutschland nie die Osten gesehen. Du hättest nicht nur die Ostgebiete Polens verloren, sondern auch Ostdeutschland.

M. Wittmann
28.12.2005, 14:35
Dann hätte Deutschland nie die Osten gesehen. Du hättest nicht nur die Ostgebiete Polens verloren, sondern auch Ostdeutschland.
Nicht unbedingt. Außerdem sind die Ostgebiete Ostdeutschland.. :rolleyes:


Wieviel hat denn die erste deutsche Wiedervereinigung gekostet? Eine Rückholung von Schlesien/Pommern würde mindestens genausoviel kosten. Allein wie teuer es wäre, das völlig verrottete Königsberg wieder in Schuss zu bringen - man mag gar nicht daran denken.
Naja, alles braucht seine Zeit.

Würfelqualle
28.12.2005, 14:36
des weitern geschahen die verbrechen an den deutschen wärend der kriegs zeit dadurch sind die umstände zuerklären


Erzähl kein Mumpitz, die deutsche Bevölkerung war beim Rückzug der deutschen Soldaten ebenfalls auf der Flucht vor den roten Horden und die Polen die feigen Schweine, haben gesehen, das sich die deutschen Soldaten zurück ziehen. Da haben sie ihren Hass an der zivilen Bevölkerung ausgelassen und tausende Unschuldige ermordet.


Informier dich mal richtig über den 2.WK, dann darfste wieder antreten.



Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
28.12.2005, 14:37
Naja, alles braucht seine Zeit.


Anstatt Sprüche zu klopfen, solltest Du mal langsam anpacken.

malnachdenken
28.12.2005, 14:38
Erzähl kein Mumpitz, die deutsche Bevölkerung war beim Rückzug der deutschen Soldaten ebenfalls auf der Flucht vor den roten Horden und die Polen die feigen Schweine, haben gesehen, das sich die deutschen Soldaten zurück ziehen. Da haben sie ihren Hass an der zivilen Bevölkerung ausgelassen und tausende Unschuldige ermordet.

Informier dich mal richtig über den 2.WK, dann darfste wieder antreten.


Naja, die Deutschen Soldaten und die SS waren ja auch nicht sonderlich zimperlich vorgegangen, als es Richtung Osten ging :rolleyes:

Würfelqualle
28.12.2005, 14:42
Die Vertreibung war richtig und notwendig. Den Polen, Tschechen und Russen war es nicht zuzumuten, Deutsche auf ihrem Staatsgebiet zu haben.

Pläne dazu gab es schon 1941.

Gruß
Roberto



Das mit dem nicht zumuten, erklär mal näher und die Pläne bitte auch.



Gruss von der Würfelqualle

Das Ende
28.12.2005, 15:02
Also meine Lösung für das Oder-Neiss Problem ist nach Schweizer Vorbild:
Deutschland und Polen vereinen sich, der neue Staat ist zweisprachig. Die Rechten hätten dann wieder alle ihre Ländereien und können glücklich sein.


Genauso ist es zu machen!!! WIr haben die netten Polinen bei uns im Land, Was will man mehr. Wenn man meinen Kumpel der auch aus dem "Osten" kommt neben einen Deutschen stellt sieht man keinen Unterschied.

Warum nicht mit den Polen gemeinsam das UNrecht auf dieser Welt bekämpfen???

Was wäre da euer Problem?

Roberto Blanko
28.12.2005, 15:10
Das mit dem nicht zumuten, erklär mal näher und die Pläne bitte auch.


So wie sich die Deutschen in Polen, in der Tschechoslowakiei und in Rußland benommen haben, war ein friedliches Zusammenleben mit ihnen nicht mehr möglich. Deshalb mußten sie gehen. Daß es zu vereinzelten Übergriffen kam liegt in der Natur der Sache, ändert aber nichts an der Notwendigkeit der Vertreibung.


Bereits ab Sommer 1941 forderten die polnische und tschechoslowakische Exilregierung in London Grenzkorrekturen nach dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland. Dies sollte ausdrücklich die Entfernung der deutschen Bevölkerung aus diesen Gebieten wie auch aus dem restlichen Staatsgebiet einschließen.

Gruß
Roberto

Veldhryc
28.12.2005, 15:13
Habe ich auch nciht behauptet. Die Grenzziehung und die Vertreibung waren Völkerrechtswidrig.

Dem stimme ich auch zu.

Interessant dazu dieser kurze Text: http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/11/doenhoff_warschauervertrag.xml

Recht objektive Sichtweise, möchte ich sagen, dennoch sind die Grenzen unrechtmäßig.

xjanjan
28.12.2005, 15:18
Was die Kriegsschuld angeht kann mann geteilter Meinung sein.

nein kann man nicht

Würfelqualle
28.12.2005, 15:27
So wie sich die Deutschen in Polen, in der Tschechoslowakiei und in Rußland benommen haben, war ein friedliches Zusammenleben mit ihnen nicht mehr möglich. Deshalb mußten sie gehen. Daß es zu vereinzelten Übergriffen kam liegt in der Natur der Sache, ändert aber nichts an der Notwendigkeit der Vertreibung.



Gruß
Roberto


Ähm, scheinbar hast du in Geschichte nur gepennt. Die deutsche Bevölkerung musste aus Gebieten flüchten, die bis 1945 schon 800 Jahre deutsches Gebiet waren. Vereinzelte Übergriffe ? 8o Tausende wurden ermordet, besonders viele von russischen Tieffliegern. Was die da 1941 gefordert haben, ist völlig unrelevant. Fakt ist, das Deutsche von deutschen Boden vertrieben und ermordet wurden und das millionenfach.


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
28.12.2005, 15:29
Ähm, scheinbar hast du in Geschichte nur gepennt. Die deutsche Bevölkerung musste aus Gebieten flüchten, die bis 1945 schon 800 Jahre deutsches Gebiet waren. Vereinzelte Übergriffe ? 8o Tausende wurden ermordet, besonders viele von russischen Tieffliegern. Was die da 1941 gefordert haben, ist völlig unrelevant. Fakt ist, das Deutsche von deutschen Boden vertrieben und ermordet wurden und das millionenfach.



Und nun? Was willst Du jetzt machen? Der Krieg ist vorbei, fertig.

Roberto Blanko
28.12.2005, 15:36
Ähm, scheinbar hast du in Geschichte nur gepennt.

Keinesfalls.


Die deutsche Bevölkerung musste aus Gebieten flüchten, die bis 1945 schon 800 Jahre deutsches Gebiet waren.

Das hat doch niemand bestritten. Aber es gab gute Gründe dafür.


Vereinzelte Übergriffe ? Tausende wurden ermordet, besonders viele von russischen Tieffliegern.

Bei einer Vertreibung dieses Ausmaßes kam es natürlich auch zu Toten. Das liegt in der Natur der Sache.


Was die da 1941 gefordert haben, ist völlig unrelevant.

Das hat Gott sei Dank nicht du und deinesgleichen zu entscheiden. Natürlich hatten sie ein Recht, Forderungen zu stellen.


Fakt ist, das Deutsche von deutschen Boden vertrieben und ermordet wurden und das millionenfach.

Auch das bestreitet niemand. Aber es geschah aus gutem Gründen, die alle Deutschland zu verantworten hatte.

Gruß
Roberto

Würfelqualle
28.12.2005, 15:49
Keinesfalls.



Das hat doch niemand bestritten. Aber es gab gute Gründe dafür.



Bei einer Vertreibung dieses Ausmaßes kam es natürlich auch zu Toten. Das liegt in der Natur der Sache.



Das hat Gott sei Dank nicht du und deinesgleichen zu entscheiden. Natürlich hatten sie ein Recht, Forderungen zu stellen.



Auch das bestreitet niemand. Aber es geschah aus gutem Gründen, die alle Deutschland zu verantworten hatte.

Gruß
Roberto

Mir fehlen fast die Worte, wo ich deinen Scheiss lesen musste. Das ist Volksverhetzung, wenn du da schreibst, das es gute Gründe gab, Millionen Deutsche zu ermorden.
Wenn du zu allem was du hier jetzt geschrieben hast stehst, bist du ein ekelhafter Linksfaschist und nicht besser, wie die Nazis.



Gruss von der Würfelqualle

xjanjan
28.12.2005, 15:59
Mir fehlen fast die Worte, wo ich deinen Scheiss lesen musste.
Wenn du zu allem was du hier jetzt geschrieben hast stehst, bist du ein ekelhafter Linksfaschist und nicht besser, wie die Nazis.



Gruss von der Würfelqualle

es müsste heisen : besser als ein nazi

die vertreibung und die verbrechen waren resultat des krieges ganz einfach
hätten die deutschen hittler nicth an der macht gelassen wäre es ihnen erspart geblieben

Würfelqualle
28.12.2005, 16:05
es müsste heisen : besser als ein nazi

die vertreibung und die verbrechen waren resultat des krieges ganz einfach
hätten die deutschen hittler nicth an der macht gelassen wäre es ihnen erspart geblieben



Man kann aber nicht ein ganzes Volk bestrafen, weil es 1933 falsch gewählt hat. Es waren schlimme Jahre nach dem 1. Weltkrieg und Deutschland musste schrecklich leiden. Millionen Arbeitslose und barbarische Reparationszahlungen halfen den Nazis sich mit falschen Versprechen an die Macht zu hiefen.

Aber man darf nicht schreiben, es gab gute Gründe Millionen Deutsche zu vertreiben und zu ermorden.



Gruss von der Würfelqualle

Roberto Blanko
28.12.2005, 16:11
Mir fehlen fast die Worte, wo ich deinen Scheiss lesen musste.

Zumindest deine Grammatik hat doch sehr unter dem Schock gelitten.


Das ist Volksverhetzung, wenn du da schreibst, das es gute Gründe gab, Millionen Deutsche zu ermorden.

Von Ermorden war nie die Rede. Aber die Vertreibungen waren leider notwendig.


Wenn du zu allem was du hier jetzt geschrieben hast stehst, bist du ein ekelhafter Linksfaschist und nicht besser, wie die Nazis.


Natürlich stehe ich dazu. Man muß auch für sein Volk unangehme Wahrheiten akzeptieren. Dazu fehlt dir leider die nötige Einsicht.

Gruß
Roberto

Würfelqualle
28.12.2005, 16:15
Würfelqualle schrieb :


Fakt ist, das Deutsche von deutschen Boden vertrieben und ermordet wurden und das millionenfach.

Roberto Blanko schrieb :

Auch das bestreitet niemand. Aber es geschah aus gutem Gründen, die alle Deutschland zu verantworten hatte.




Gruss von der Würfelqualle

Roberto Blanko
28.12.2005, 16:21
Würfelqualle schrieb :


Fakt ist, das Deutsche von deutschen Boden vertrieben und ermordet wurden und das millionenfach.

Roberto Blanko schrieb :

Auch das bestreitet niemand. Aber es geschah aus gutem Gründen, die alle Deutschland zu verantworten hatte.

Das bezog sich natürlich nur auf die Vertreibung.

Zum Thema ermordete Deutsche schrieb ich:


Bei einer Vertreibung dieses Ausmaßes kam es natürlich auch zu Toten. Das liegt in der Natur der Sache.


Gruß
Roberto

Würfelqualle
28.12.2005, 16:26
Das bezog sich natürlich nur auf die Vertreibung.

Zum Thema ermordete Deutsche schrieb ich:



Gruß
Roberto



Ne ne mein Lieber, dass stand direkt unter meinem Beitrag zu Vertreibung und Ermordung von Millionen Deutscher, brauchst dich nicht rauszuwinden, steh zu deiner Aussage.


Gruss von der Würfelqualle

Roberto Blanko
28.12.2005, 16:32
Ne ne mein Lieber, dass stand direkt unter meinem Beitrag zu Vertreibung und Ermordung von Millionen Deutscher, brauchst dich nicht rauszuwinden, steh zu deiner Aussage.


Gruss von der Würfelqualle

Ich lasse mir von dir nichts unterjubeln. Von mir wirst du keine Rechtfertigungen für Mord lesen.

Gruß
Roberto

Reichspräsident
28.12.2005, 16:40
Die Vertreibung war richtig und notwendig. Den Polen, Tschechen und Russen war es nicht zuzumuten, Deutsche auf ihrem Staatsgebiet zu haben.

Pläne dazu gab es schon 1941.

Gruß
Roberto

Auf ihren Staatsgebiet, das soll ein witz sein oder? Die Ostdeutschengebiete und das Sudetenland waren bis 1945 rein deutsch besiedelt. Die Polen haben auch historisch gesehn keinen Anspruch auf diese Gebiete.

malnachdenken
28.12.2005, 16:42
Auf ihren Staatsgebiet, das soll ein witz sein oder? Die Ostdeutschengebiete und das Sudetenland waren bis 1945 rein deutsch besiedelt. Die Polen haben auch historisch gesehn keinen Anspruch auf diese Gebiete.


Das ist egal. Die Grenzen der BRD sind nun gültig, und kein erntszunehmender Mensch beschäftigt sich damit weiter.

Mark Mallokent
28.12.2005, 17:19
Seit Polen in der EU ist, kann jeder Deutsche, der will, nach Polen auswandern. :]

Würfelqualle
28.12.2005, 17:33
Seit Polen in der EU ist, kann jeder Deutsche, der will, nach Polen auswandern. :]


Es geht hier nicht um´s Auswandern, sondern darum, das sich Ostdeutschland seit 1945 in polnischer und russischer "Verwaltung" befindet.

Es geht hier auch nicht darum, was es kosten würde, Ostdeutschland zu rekultivieren, sondern darum, das sich wunderschöne Landschaften, Seen, Wälder, Berge, Städte, Dörfer noch in polnischer und russischer
" Verwaltung " befinden.

Normalerweise müssten die Russen und die Polen die Gebiete nach Abschluss eines Friedensvertrag zurückgeben.

Sie tun es aber nicht und Polen verlangt von Deutschland obendrein noch weitere Reparationszahlungen.

...und die Ostgebiete gehörten nicht nur den Menschen, die dort lebten, sondern allen Menschen in Deutschland.



Gruss von der Würfelqualle

Mark Mallokent
28.12.2005, 17:55
...und die Ostgebiete gehörten nicht nur den Menschen, die dort lebten, sondern allen Menschen in Deutschland.

Mir gehören sie nicht, das weiß ich. Wenn sie dir gehören, beglückwünsche ich dich, wundere mich freilich, warum du hier so mißgelaunte Kommentare von dir gibst, statt dich deines - immerhin nicht unerheblichen - Grundbesítzes zu freuen :] .

Würfelqualle
28.12.2005, 17:58
Mir gehören sie nicht, das weiß ich. Wenn sie dir gehören, beglückwünsche ich dich, wundere mich freilich, warum du hier so mißgelaunte Kommentare von dir gibst, statt dich deines - immerhin nicht unerheblichen - Grundbesítzes zu freuen :] .



Du willst, oder kann den Sinn meiner Worte nicht verstehen.




Gruss von der Würfelqualle

Roberto Blanko
28.12.2005, 18:11
Auf ihren Staatsgebiet, das soll ein witz sein oder?

Wieso ein Witz. Mußtest du drüber lachen? Ich nicht. Einen eigenartigen Humor hast du.


Die Ostdeutschengebiete und das Sudetenland waren bis 1945 rein deutsch besiedelt.

Richtig, bis 1945. 1945 ging der 2. WK zu Ende und einiges änderte sich. Grenzverschiebungen nach einem Krieg sind völlig normal und brauchen dich nicht zu beunruhigen.



Die Polen haben auch historisch gesehn keinen Anspruch auf diese Gebiete.

Ein historischer Anspruch ist nicht nötig. Es sind und es bleiben polnische Gebiete.

Gruß
Roberto

Gruszka
28.12.2005, 18:11
Mal eine Frage an Würfelqualle:


Hat Deutschland im Moment nicht wesentlich wichtigere Probleme zu lösen als die Ostgrenze?

Roberto Blanko
28.12.2005, 18:15
Es geht hier nicht um´s Auswandern, sondern darum, das sich Ostdeutschland seit 1945 in polnischer und russischer "Verwaltung" befindet.

Das ist gut so und soll auch so bleiben.


Es geht hier auch nicht darum, was es kosten würde, Ostdeutschland zu rekultivieren, sondern darum, das sich wunderschöne Landschaften, Seen, Wälder, Berge, Städte, Dörfer noch in polnischer und russischer
" Verwaltung " befinden.

Die Gebiete sind inzwischen urpolnisches bzw. urrussisches Siedlungsgebiet geworden.


Normalerweise müssten die Russen und die Polen die Gebiete nach Abschluss eines Friedensvertrag zurückgeben.

Wer sagt das?


Sie tun es aber nicht und Polen verlangt von Deutschland obendrein noch weitere Reparationszahlungen.

Unfug.


...und die Ostgebiete gehörten nicht nur den Menschen, die dort lebten, sondern allen Menschen in Deutschland.

Die Gebiete gehören denen, die dort jetzt leben. Oder möchtest du sie vertreiben und ermorden?

Gruß
Roberto

Reichspräsident
28.12.2005, 18:30
Die Gebiete sind inzwischen urpolnisches bzw. urrussisches Siedlungsgebiet geworden.

Roberto

Wie können nach nur 60 Jahren diese Gebiete urpolnisch sein? Bis 1945 waren diese Gebiete über 800 Jahre lang deutsch. Wenn dann sind sie urdeutsch, und nicht urpolnisch.

Würfelqualle
28.12.2005, 18:42
Mal eine Frage an Würfelqualle:


Hat Deutschland im Moment nicht wesentlich wichtigere Probleme zu lösen als die Ostgrenze?


Kann sein, das Deutschland z.Z. wichtigere Probleme hat, als die Wiedereingliederung von Ostdeutschland, aber man darf dieses ungelöste Problem nicht aus den Augen verlieren. Weil, wenn keiner mehr über Ostdeutschland redet, gerät es schnell in Vergessenheit, was einige Politiker und Mitmenschen in Deutschland ja wollen.


Gruss von der Würfelqualle

drzymala
28.12.2005, 18:43
Ich habe diese Diskussion vom Anfang an verfolgt und habe damit gerungen nichts dazu beizusteuern, da ich mich jedesmal wiederholen würde. Aber da eine Logik, die zu dieser Zeit passend ist in diesem Thread fällt, spreche ich es nochmal explizit am:

Wieso soll Deutschland diese Gebiete zurückholen, wenn sie sich in einigen Jahren dort Land kaufen können um sich in Schlesien oder Pommern ein Häuschen zu bauen?
Wozu soll Deutschland nach Osten hin expandieren, wenn die deutsche Bevölkerung von Jahrzehnt zu Jahrzehnt sich selbst reduziert und die niedrige Geburtenrate und hohe Landflucht aus den jetzigen Teilen Deutschlands der ehemaligen DDR so auschlaggebend für die Umstände der BRD sind.

Nun überlegt doch mal in reälen Dimensionen !

Würfelqualle
28.12.2005, 18:47
Wie können nach nur 60 Jahren diese Gebiete urpolnisch sein? Bis 1945 waren diese Gebiete über 800 Jahre lang deutsch. Wenn dann sind sie urdeutsch, und nicht urpolnisch.



Er will doch nur provozieren. Schreibst du aber, in Threads, die ihm was bedeuteten und am Herzen liegen, so wie er hier, dann ist das Geschrei gleich groß. ;)


Gruss von der Würfelqualle

Roberto Blanko
28.12.2005, 18:48
Wie können nach nur 60 Jahren diese Gebiete urpolnisch sein? Bis 1945 waren diese Gebiete über 800 Jahre lang deutsch. Wenn dann sind sie urdeutsch, und nicht urpolnisch.

Du bist rückwärtsgewand und nicht in der Lage Realitäten anzuerkennen.


Weil, wenn keiner mehr über Ostdeutschland redet, gerät es schnell in Vergessenheit, was einige Politiker und Mitmenschen in Deutschland ja wollen.

Es wird ständig über Ostdeutschland geredet. Und es werden Jahr für Jahr Milliarden von Steuergeldern zu euch rübergepumpt. Etwas Dankbarkeit würde euch gut zu Gesicht stehen.

Gruß
Roberto

drzymala
28.12.2005, 18:52
Kann sein, das Deutschland z.Z. wichtigere Probleme hat, als die Wiedereingliederung von Ostdeutschland, aber man darf dieses ungelöste Problem nicht aus den Augen verlieren. Weil, wenn keiner mehr über Ostdeutschland redet, gerät es schnell in Vergessenheit, was einige Politiker und Mitmenschen in Deutschland ja wollen.


Gruss von der Würfelqualle

Die Anerkennung der Oder-Neiße Grenze wurde im Zwei-plus-vier-Vertrag verankert und im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen, am 16. Januar 1992 in Kraft getretenen, Vertrag gab die Bundesrepublik alle Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich dieser Linie lagen.

Würfelqualle
28.12.2005, 18:53
Ich habe diese Diskussion vom Anfang an verfolgt und habe damit gerungen nichts dazu beizusteuern, da ich mich jedesmal wiederholen würde. Aber da eine Logik, die zu dieser Zeit passend ist in diesem Thread fällt, spreche ich es nochmal explizit am:

Wieso soll Deutschland diese Gebiete zurückholen, wenn sie sich in einigen Jahren dort Land kaufen können um sich in Schlesien oder Pommern ein Häuschen zu bauen?
Wozu soll Deutschland nach Osten hin expandieren, wenn die deutsche Bevölkerung von Jahrzehnt zu Jahrzehnt sich selbst reduziert und die niedrige Geburtenrate und hohe Landflucht aus den jetzigen Teilen Deutschlands der ehemaligen DDR so auschlaggebend für die Umstände der BRD sind.

Nun überlegt doch mal in reälen Dimensionen !



Wenn du ein nationaler Deutscher wärst, könntest du es verstehen.

Ihr habt ja für euren Ostpolen unser Ostdeutschland bekommen. Aber nicht für immer, lass dir das gewiss sein.


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
28.12.2005, 18:55
Wenn du ein nationaler Deutscher wärst, könntest du es verstehen.
Ein nationaler Deutscher ist also ein Ewiggestriger, der die heutigen Probleme mit gestrigen Mitteln lösen will, bzw Ansprüche auf Gebiete erhebt, zu denen er garkeinen Bezug hat?



Ihr habt ja für euren Ostpolen unser Ostdeutschland bekommen. Aber nicht für immer, lass dir das gewiss sein.


Immer diese Drohungen...

drzymala
28.12.2005, 18:57
Wenn du ein nationaler Deutscher wärst, könntest du es verstehen.

Ihr habt ja für euren Ostpolen unser Ostdeutschland bekommen. Aber nicht für immer, lass dir das gewiss sein.


Gruss von der Würfelqualle

Ich bin ein patriotische Pole, der es ebenfalls schade findet, dass Ostpolen verloren ging aber was mich zu einigen ewigstrittigen Elementen die sich hier im Forum tummeln unterscheidet ist die Tatsache, dass ich darüber mir keinen Kopf zerbreche, weil dort schon andere Völker leben und ich ihnen keine Vertreibungen zumuten will. Was ich dir aber 100% tig versichern kann, dass die ehemaligen deutschen Ostgebiete nie mehr angegliedert werden.

Roberto Blanko
28.12.2005, 18:58
Wenn du ein nationaler Deutscher wärst, könntest du es verstehen.

Du meinst, wenn man ihm das Gehirn herausnehmen würde, könnte er dich verstehen.


Ihr habt ja für euren Ostpolen unser Ostdeutschland bekommen.

Siehst du, das Problem wurde zur allseitigen Zufriedenheit gelöst.


Aber nicht für immer, lass dir das gewiss sein.

Oh Mann, was für eine dümmliche Drohung eines Halbstarken.

Gruß
Roberto

Würfelqualle
29.12.2005, 09:29
Ich bin ein patriotische Pole, der es ebenfalls schade findet, dass Ostpolen verloren ging aber was mich zu einigen ewigstrittigen Elementen die sich hier im Forum tummeln unterscheidet ist die Tatsache, dass ich darüber mir keinen Kopf zerbreche, weil dort schon andere Völker leben und ich ihnen keine Vertreibungen zumuten will. Was ich dir aber 100% tig versichern kann, dass die ehemaligen deutschen Ostgebiete nie mehr angegliedert werden.



Haha, wer gibt dir die Sicherheit ? Nichts ist für die Ewigkeit und schon gar nicht die deutsche Ostgrenze.


Gruss von der Würfelqualle ins polnisch besetze Breslau

malnachdenken
29.12.2005, 09:41
Haha, wer gibt dir die Sicherheit ? Nichts ist für die Ewigkeit und schon gar nicht die deutsche Ostgrenze.


Und in 2 Mrd Jahren explodiert die Sonne... Also wozu dann über Gebiete streiten?

:rolleyes:

xjanjan
29.12.2005, 10:41
Das ist egal. Die Grenzen der BRD sind nun gültig, und kein erntszunehmender Mensch beschäftigt sich damit weiter.

sehr richtig

xjanjan
29.12.2005, 10:43
Es geht hier nicht um´s Auswandern, sondern darum, das sich Ostdeutschland seit 1945 in polnischer und russischer "Verwaltung" befindet.

Es geht hier auch nicht darum, was es kosten würde, Ostdeutschland zu rekultivieren, sondern darum, das sich wunderschöne Landschaften, Seen, Wälder, Berge, Städte, Dörfer noch in polnischer und russischer
" Verwaltung " befinden.

Normalerweise müssten die Russen und die Polen die Gebiete nach Abschluss eines Friedensvertrag zurückgeben.

Sie tun es aber nicht und Polen verlangt von Deutschland obendrein noch weitere Reparationszahlungen.

...und die Ostgebiete gehörten nicht nur den Menschen, die dort lebten, sondern allen Menschen in Deutschland.



Gruss von der Würfelqualle

was hätteste denn davon wen diese gebiete wieder deutsch würden ???
es ging nur um ein kindliche vorstellung von deutschlands grösse und macht

xjanjan
29.12.2005, 10:54
auf qualle was hast du den zum auszug aus dem vertrag zusagen


Die Anerkennung der Oder-Neiße Grenze wurde im Zwei-plus-vier-Vertrag verankert und im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag vom 14. November 1990 in einem völkerrechtlichen Vertrag bekräftigt. Durch diesen, am 16. Januar 1992 in Kraft getretenen, Vertrag gab die Bundesrepublik alle Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches auf, die östlich dieser Linie lagen.

das beantwortet doch alles
und dieser vertrag wurde mit der rechtesten partei die jemals an die macht kommen wird in deutschland als regirung verabschiedet
also gib deine dummen träumerreien auf und gut ist

Black Hawk
29.12.2005, 11:06
Es wäre nie zur Wiedervereinigung gekommen , wenn Deutschland diese Verträge nicht unterzeichnet hätte. Das nur mal so am Rande.


Nein , ich stehe für kein Großdeutschland . Die Größe des aktuellen Deutschlands reicht mir.

xjanjan
29.12.2005, 11:15
Es wäre nie zur Wiedervereinigung gekommen , wenn Deutschland diese Verträge nicht unterzeichnet hätte. Das nur mal so am Rande.


Nein , ich stehe für kein Großdeutschland . Die Größe des aktuellen Deutschlands reicht mir.

wir häten uns schon viel früher wieder vereinigen können

M. Wittmann
29.12.2005, 11:20
Nein , ich stehe für kein Großdeutschland . Die Größe des aktuellen Deutschlands reicht mir.

Dann bist du gegen die Wiedervereinigung. ;) Aber nungut, Kamerad, zur Kenntnis genommen.

Black Hawk
29.12.2005, 11:28
wir häten uns schon viel früher wieder vereinigen können

Ja? Wie denn?

Black Hawk
29.12.2005, 11:29
Dann bist du gegen die Wiedervereinigung. ;) Aber nungut, Kamerad, zur Kenntnis genommen.


Politik machen andere.

Senf
29.12.2005, 14:50
Wiederverinigung mit was Wittmann? Mit welchem Volk?

Mark Mallokent
29.12.2005, 16:27
Du willst, oder kann den Sinn meiner Worte nicht verstehen.




Gruss von der Würfelqualle
Zuweilen pflege ich mich des Stilmittels der Ironie zu bedienen. :cool:

xjanjan
29.12.2005, 17:01
Ja? Wie denn?

stalin hatte uns die wieder vereinigung angeboten wann genau weis ich nicht mehr
aber adenauer lehnte ab da ihm die west bindung wichtiger war als ein vereintes deutschland

Würfelqualle
29.12.2005, 17:01
Zitat von Mark :

Zuweilen pflege ich mich des Stilmittels der Ironie zu bedienen.
--------------------------------------------------------------------------








Das können Aussenstehende, denen das Thema viel bedeutet, nicht immer gleich erkennen.


Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
29.12.2005, 17:04
stalin hatte uns die wieder vereinigung angeboten wann genau weis ich nicht mehr
aber adenauer lehnte ab da ihm die west bindung wichtiger war als ein vereintes deutschland



Zu Stalins Bedingungen und die waren den Alliierten nicht geheuer.




Gruss von der Würfelqualle

Würfelqualle
29.12.2005, 17:08
auf qualle was hast du den zum auszug aus dem vertrag zusagen



das beantwortet doch alles
und dieser vertrag wurde mit der rechtesten partei die jemals an die macht kommen wird in deutschland als regirung verabschiedet
also gib deine dummen träumerreien auf und gut ist


Dann lies mal das :

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Befreiung/polen-grenze.html



Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
29.12.2005, 17:09
Dann lies mal das :

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Befreiung/polen-grenze.html


Da steht nur, dass es rechtlich Schlupflöcher gibt. Jedoch nutzt die keiner, wozu auch?

mggelheimer
29.12.2005, 17:44
Da steht nur, dass es rechtlich Schlupflöcher gibt. Jedoch nutzt die keiner, wozu auch?
Vielleicht damit ich mein mir als Erbe zustehendes Grundstück in Brunzlau bekomme. Die können damit eh nichts anfangen, das Haus ham´se nach dem Krieg geplündert und angesteckt und der Rest vergammelt.

malnachdenken
29.12.2005, 17:46
Vielleicht damit ich mein mir als Erbe zustehendes Grundstück in Brunzlau bekomme.
Hast Du kein Anspruch darauf? Und wenn nicht: who cares?
Meine Familie hat auch genug Grundstücke im heutigen Polen. Na und. Wir brauchen die Dinger heute nicht.

mggelheimer
29.12.2005, 17:57
Hast Du kein Anspruch darauf? Und wenn nicht: who cares?
Meine Familie hat auch genug Grundstücke im heutigen Polen. Na und. Wir brauchen die Dinger heute nicht.

Was hat das mit "brauchen oder nicht brauchen" zu tun? Das du ein gestörtes Rechtsverständnis hast dafür kann ich nichts.
Fakt ist: ich bin rechtmäßiger Erbe und ich fordere von den in diesem Forum anwesenden Polen ihre Landsleute für Fragen nach Entschädigung zu sensibilisieren.

Juden haben doch auch ein Recht auf ihre Grundstücke die ihnen in der Nazizeit entwendet wurden, - auch wenn heute auf diesen Grundstücken seit mehreren Generationen andere Menschen leben!

Sind wir Menschen zweiter Klasse?

malnachdenken
29.12.2005, 18:07
Was hat das mit "brauchen oder nicht brauchen" zu tun? Das du ein gestörtes Rechtsverständnis hast dafür kann ich nichts.
Fakt ist: ich bin rechtmäßiger Erbe und ich fordere von den in diesem Forum anwesenden Polen ihre Landsleute für Fragen nach Entschädigung zu sensibilisieren.



Warum gehst Du dann nicht vor Gericht, wenn Du erblichen Anspruch hast?

mggelheimer
29.12.2005, 18:11
Warum gehst Du dann nicht vor Gericht, wenn Du erblichen Anspruch hast?
Weil ich als Deutscher tatsächlich ein Mensch zweiter Klasse bin und trotz des offensichtlichen unrechtes nicht Recht bekommen werde.

malnachdenken
29.12.2005, 18:14
Weil ich als Deutscher tatsächlich ein Mensch zweiter Klasse bin und trotz des offensichtlichen unrechtes nicht Recht bekommen werde.


Woher willst Du das wissen? Wenn Du ein Recht hättest, dann würdest Du es auch durchbringen können. Also probier es doch.

mggelheimer
29.12.2005, 18:15
Woher willst Du das wissen? Wenn Du ein Recht hättest, dann würdest Du es auch durchbringen können. Also probier es doch.
:)) :)) :)) "Wie stellt sich Lischen Müller die Welt vor?"

malnachdenken
29.12.2005, 18:17
:)) :)) :)) "Wie stellt sich Lischen Müller die Welt vor?"


Was nun? Ist Dir das zu anstrengend Dein Anliegen vor Gericht zu bringen? Es ist klar, dass man sich da Mühe geben musst. Es würde auf jeden Fall mehr bringen, als hier im Forum seinem Erbrecht nachzuweinen.

Apollon7
29.12.2005, 18:48
Juden haben doch auch ein Recht auf ihre Grundstücke die ihnen in der Nazizeit entwendet wurden, - auch wenn heute auf diesen Grundstücken seit mehreren Generationen andere Menschen leben!


Wer einen Krieg beginnt, muß erstens wissen, wie er ihn gewinnen kann und zweitens fragen: Was kommt danach?

mggelheimer
29.12.2005, 19:50
Wer einen Krieg beginnt, muß erstens wissen, wie er ihn gewinnen kann und zweitens fragen: Was kommt danach?
Willst du damit zum Ausdruck bringen das meine Großeltern einen Krieg begonnen haben? Gegen wen denn nur?

mggelheimer
29.12.2005, 19:51
Was nun? Ist Dir das zu anstrengend Dein Anliegen vor Gericht zu bringen?

Vor ein polnisches Gericht?

malnachdenken
29.12.2005, 19:54
Vor ein polnisches Gericht?

Oh Mann... wenn Du dich schon SO anstellst :rolleyes:

Die Instanzen der deutshen Gerichte und dann hoch auf Europa-Ebene.

Du scheinst aber nicht sonderlich daran interessiert zu sein, wenn Du nicht mal eine Idee hast, wie Du das anpacken könntest...


Aber vielleicht hört ja jemand mal Dein Gejammer hier im Forum und dann kriegst Du deine Ansprüche ohne Mühe vor die Füße gelegt... Viel Spaß beim weiterträumen :))

mggelheimer
29.12.2005, 20:05
Oh Mann... wenn Du dich schon SO anstellst :rolleyes:

Die Instanzen der deutshen Gerichte und dann hoch auf Europa-Ebene.

Du scheinst aber nicht sonderlich daran interessiert zu sein, wenn Du nicht mal eine Idee hast, wie Du das anpacken könntest...


Aber vielleicht hört ja jemand mal Dein Gejammer hier im Forum und dann kriegst Du deine Ansprüche ohne Mühe vor die Füße gelegt... Viel Spaß beim weiterträumen :))

Einbildung ohne Bildung schließen einander aus, trotzdem sind es gerade die ungebildeten die sich an die Einbildung klammern! :rolleyes:

1. Was hat ein deutsches Gericht mit einem Grundstück in Polen zu tun?

2. Wenn man vor Gericht geht wird das ein paar Euro Kosten für den Fall das man verliert, demzufolge sagt der Gesunde Menschenverstand: "abwägen". Wie hoch wird deiner Meinung nach das Chance/Risikoverhältnis, zu gewinnen, sein?

malnachdenken
29.12.2005, 20:08
1. Was hat ein deutsches Gericht mit einem Grundstück in Polen zu tun?

Prüfung der rechtlichen Lage, ob Privatbesitze in ehemaligen Gebieten des Deutschen Reiches, Ansprüchen deutscher Staatsbürger unterliegen können.

Nur ein Beispiel.



2. Wenn man vor Gericht geht wird das ein paar Euro Kosten für den Fall das man verliert, demzufolge sagt der Gesunde Menschenverstand: "abwägen". Wie hoch wird deiner Meinung nach das Chance/Risikoverhältnis, zu gewinnen, sein?

Also bleibst Du lieber dabei hier im Forum deinem Erbrecht nachzujaulen, anstatt anzupacken und Dein Anliegen durchzusetzen? Und DU willst ein aufrechter Deutscher sein? Wie jämmerlich....

mggelheimer
29.12.2005, 20:20
Prüfung der rechtlichen Lage, ob Privatbesitze in ehemaligen Gebieten des Deutschen Reiches, Ansprüchen deutscher Staatsbürger unterliegen können.

Nur ein Beispiel.



Also bleibst Du lieber dabei hier im Forum deinem Erbrecht nachzujaulen, anstatt anzupacken und Dein Anliegen durchzusetzen? Und DU willst ein aufrechter Deutscher sein? Wie jämmerlich....

Leider bist du nichts als ein Spinner! Die Juristisch/rechtliche Lage ist nämlich klar geregelt: Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten haben keinen Anspruch auf Einschädigung und keinen Anspruch auf ihre Grundstücke PUNKT

Das Ethische Recht ist auch klar, danach darf niemandem entschädigungslos Eigentum geraubt werden.

Was bringt einem dieses Wissen? Nichts!

malnachdenken
29.12.2005, 20:22
Leider bist du nichts als ein Spinner! Die Juristisch/rechtliche Lage ist nämlich klar geregelt: Deutsche aus den ehemaligen Ostgebieten haben keinen Anspruch auf Einschädigung und keinen Anspruch auf ihre Grundstücke PUNKT

Und somit hast Du dann wohl KEIN Erbrecht diesbezüglich.



Das Ethische Recht ist auch klar, danach darf niemandem entschädigungslos Eigentum geraubt werden.
Was bringt einem dieses Wissen? Nichts!

Was ist ein "ethisches Recht"? Wer oder was definiert dieses? Und auf welcher vernünftigen Grundlage?

Liegnitz
29.12.2005, 20:26
Wer einen Krieg beginnt, muß erstens wissen, wie er ihn gewinnen kann und zweitens fragen: Was kommt danach?
Anderseits heißt es Angriff ist die beste Verteidigung.

Was nun?

Roberto Blanko
29.12.2005, 20:36
Anderseits heißt es Angriff ist die beste Verteidigung.

Was nun?

Der Angriff war aber letztendlich erfolglos. Und nur darum geht es. Der Verlierer muß bezahlen.

Gruß
Roberto

mggelheimer
29.12.2005, 20:38
Was ist ein "ethisches Recht"? Wer oder was definiert dieses? Und auf welcher vernünftigen Grundlage?
Das hat was mit Moralvorstellungen zu tun. Wenn du allein Gesetze benötigst um zu wissen was richtig und falsch ist, dann ist in deiner Erziehung was falsch gelaufen.

Nach meiner Vorstellung ist es Unrecht unschuldigen Menschen ihren Boden zu rauben auf dem sie seit Generationen gelebt haben.

mggelheimer
29.12.2005, 20:40
Der Verlierer muß bezahlen.

Gruß
Roberto

Ja, meine Großeltern haben verloren, - ihr hab und gut! NAch deiner Vorstellung sollten sie dafür noch zahlen?

Senf
29.12.2005, 20:44
Da meine Frage hier irgendwie missachtet wurde nochmal ein 2ter versuch:


Wiederverinigung mit was Wittmann? Mit welchem Volk?

mggelheimer
29.12.2005, 20:46
was für´ne Wiedervereinigung?

Roberto Blanko
29.12.2005, 20:48
Ja, meine Großeltern haben verloren, - ihr hab und gut! NAch deiner Vorstellung sollten sie dafür noch zahlen?

Auch mein Großvater hat seine Ländereien in Ostpreußen verloren. Er hat sich nie drüber beschwert. Dazu war er zu intelligent.

Gruß
Roberto

mggelheimer
29.12.2005, 20:50
Auch mein Großvater hat seine Ländereien in Ostpreußen verloren. Er hat sich nie drüber beschwert. Dazu war er zu intelligent.

Gruß
Roberto
Opportunismus hat nichts mit Intelligenz zu tun, höchstens mit Bauernschläue.

Roberto Blanko
29.12.2005, 20:52
Opportunismus hat nichts mit Intelligenz zu tun, höchstens mit Bauernschläue.

Was war daran bauernschlau?

Gruß
Roberto

Meister Lampe
29.12.2005, 20:52
Nach meiner Vorstellung ist es Unrecht unschuldigen Menschen ihren Boden zu rauben auf dem sie seit Generationen gelebt haben.

Und damit schliesst sich der Kreis. Volksgenosse mggelheimer hält es zwar für Unrecht, Unschuldigen ihr Land zu nehmen, möchte es aber selber ganz genauso machen, Unrecht also mit Unrecht sühnen.
Und mit dieser Einstellung kann er sich getrost neben die Herren Stalin und Benes stellen.

mggelheimer
29.12.2005, 21:11
Und damit schliesst sich der Kreis. Volksgenosse mggelheimer hält es zwar für Unrecht, Unschuldigen ihr Land zu nehmen, möchte es aber selber ganz genauso machen, Unrecht also mit Unrecht sühnen.
Und mit dieser Einstellung kann er sich getrost neben die Herren Stalin und Benes stellen.

Wo Sühne ich Unrecht mit Unrecht wenn ich ein brachliegendes Grundstück mit einem vor 60 Jahren abgefackelten Haus zurück zufordere?

Und würdest du den Gesetzgeber unseres Landes auf eine Stufe mit Stalin und Beneš stellen weil den vor über 60 Jahren enteigneten Juden bzw. ihren Nachfahren die Grundstücke, die ja im Regelfall heute mit anderen Menschen bewohnt sind, zustehen? - Meister Klugscheißer!

Meister Lampe
29.12.2005, 21:47
Wo Sühne ich Unrecht mit Unrecht wenn ich ein brachliegendes Grundstück mit einem vor 60 Jahren abgefackelten Haus zurück zufordere?

Es ging mir nicht um ihr lächerliches Grundstück, sondern um die gesamten Ostgebiete. Anscheinend haben sie den Umfang meiner Bemerkung nicht ganz verstanden.


Und würdest du den Gesetzgeber unseres Landes auf eine Stufe mit Stalin und Beneš stellen weil den vor über 60 Jahren enteigneten Juden bzw. ihren Nachfahren die Grundstücke, die ja im Regelfall heute mit anderen Menschen bewohnt sind, zustehen? - Meister Klugscheißer!

Ich rede nicht vom Gesetzgeber, sondern von Menschen und zwar nicht von Einzelpersonen, sondern von vielen. Formulieren wir die Frage etwas anders: Würde ich Juden, die von diesem Gesetz Gebrauch machen, auf eine Stufe mit Stalin und Benes stellen?
Ja, aber erst wenn sie ALLE enteigneten Besitztümer wieder zurückfordern.
So wie sie und ihre Gesinnungsgenossen ja auch ALLES wieder zurückforden, was weggenommen wurde.
Oder reden sie wirklich nur von ihrer verkokelten Ruine und nicht den Grenzen von 1937 mit allem was dazugehört? Ach, kommen sie schon. Sie wollen doch nicht nach Polen sondern nach Ostdeutschland...

M. Wittmann
29.12.2005, 21:50
Wiederverinigung mit was Wittmann? Mit welchem Volk?

Zuerst mit den jetzigen deutschen Staaten und Gebieten, indenen Deutsch gesprochen wird bzw. das Volk deutschstämmig ist [Außer Schweiz], danach dann mit den Ostgebieten 1914 und natürlich dem Sudetenland.

mggelheimer
29.12.2005, 22:06
Es ging mir nicht um ihr lächerliches Grundstück, ... (u.a. mehr oder weniger geistige Ergüsse!)
Ich denke ich habe klar geschrieben um was es mir geht!

http://politikforen.de/showpost.php?p=528936&postcount=183


Ja, aber erst wenn sie ALLE enteigneten Besitztümer wieder zurückfordern.
Also bei 95 prozent noch nicht?!

Meister Lampe
29.12.2005, 22:19
Ich denke ich habe klar geschrieben um was es mir geht!

http://politikforen.de/showpost.php?p=528936&postcount=183

Aha, es geht also doch nur um ihre Ruine in Bunzlau, der Rest der Ostgebiete ist ihnen egal. Es kümmert sie nicht, dass sich auf diesen urdeutschen Gebieten, diesem Nährboden deutscher Kultur und Schaffenskraft widerrechtlich Polen breitmachen - ganz schon antideutsch.

Also bei 95 prozent noch nicht?![/QUOTE]

Unerheblich. Es fordert ja auch keiner 95% der Ostgebiete zurück, oder?

mggelheimer
29.12.2005, 22:31
Aha, es geht also doch nur um ihre Ruine in Bunzlau, der Rest der Ostgebiete ist ihnen egal. Es kümmert sie nicht, dass sich auf diesen urdeutschen Gebieten, diesem Nährboden deutscher Kultur und Schaffenskraft widerrechtlich Polen breitmachen - ganz schon antideutsch.

Unerheblich. Es fordert ja auch keiner 95% der Ostgebiete zurück, oder?

Was schreibst du denn für´n Quatsch, Herr Nationalbolschewist? Während es sich beim ehem. deutschen Osten um ein in sich geschlossenes Gebiet handelt, handelt es sich bei enteigneten Juden oder den Jüdischen Erbengemeinschaften um individuelle Ansprüche, - von daher nicht vergleichbar.
Allerdings ist der individuelle Anspruch eines jeden vertriebenen bzw. seiner Nachfahren damit vergleichbar.

Auch wenn die geächteten im Gegensatz zu den gesegneten keinen Anspruch haben.

Meister Lampe
29.12.2005, 22:43
Was schreibst du denn für´n Quatsch, Herr Nationalbolschewist? Während es sich beim ehem. deutschen Osten um ein in sich geschlossenes Gebiet handelt, handelt es sich bei enteigneten Juden oder den Jüdischen Erbengemeinschaften um individuelle Ansprüche, - von daher nicht vergleichbar

Das sehe ich eigentlich genauso - ich frage mich (oder eher sie) deshalb, warum sie die ganze Sache mit dem, ähhhh, "Rückenteignungsgesetz" für Juden überhaupt aufs Trapez gebracht haben. Eine alte Verwirrungstaktik vom Wüstenfuchs?

mggelheimer
29.12.2005, 22:50
Einfach als Gegenüberstellung. Würde ich Stern oder Goldman mit Nachnamen heißen, hätte ich Ansprüche, ich heiße aber Schröder oder Müller, das verwert mir meine Ansprüche.

Apollon7
29.12.2005, 22:57
Willst du damit zum Ausdruck bringen das meine Großeltern einen Krieg begonnen haben? Gegen wen denn nur?

Deine Großeltern haben mit Sicherheit keinen Krieg begonnen. Vielleicht haben sie, wie viele, den falschen ihre Stimme gegeben.

Meine Großvater war ebenfalls Vertriebener, also lass die Gefühlsduselei.

mggelheimer
29.12.2005, 23:11
Deine Großeltern haben mit Sicherheit keinen Krieg begonnen. Vielleicht haben sie, wie viele, den falschen ihre Stimme gegeben.

Was für´ne Stimme? !933? Hmm, die sind alle Jahrgang 30´, wird schwierig mit der Wahl gewesen sein.
Und die die eine "richtige" Stimme abgegeben haben, besitzen heute Ansprüche?



Meine Großvater war ebenfalls Vertriebener, also lass die Gefühlsduselei.

Weil dein Opa vertriebener war hat das einen Einfluß auf mich? versteh´ich nicht!

Meister Lampe
29.12.2005, 23:27
Einfach als Gegenüberstellung. Würde ich Stern oder Goldman mit Nachnamen heißen, hätte ich Ansprüche, ich heiße aber Schröder oder Müller, das verwert mir meine Ansprüche.

Damit haben sie faktisch gesehen Recht, dies tut aber zum Thema Ostgebiete eher wenig zur Sache, da man die beiden Sachen nicht miteinander vergleichen kann. Auf eine Frage haben sie mir allerdings noch nicht klar geantwortet: Wollen sie lediglich die Gebiete ihrer Familie wieder zurück oder die Grenzen von 1937?

Apollon7
29.12.2005, 23:28
Weil dein Opa vertriebener war hat das einen Einfluß auf mich? versteh´ich nicht!

Du:
Ja, meine Großeltern haben verloren, - ihr hab und gut!

.........

mggelheimer
29.12.2005, 23:32
Damit haben sie faktisch gesehen Recht, dies tut aber zum Thema Ostgebiete eher wenig zur Sache, da man die beiden Sachen nicht miteinander vergleichen kann. Auf eine Frage haben sie mir allerdings noch nicht klar geantwortet: Wollen sie lediglich die Gebiete ihrer Familie wieder zurück oder die Grenzen von 1937?
1. Es ist vergleichbar weil es nicht um Grenzziehung geht sondern hier wie dort um persönliche Eigentumsfragen.

2. Es geht mir explizit um meine Ansprüche und um die individuellen Ansprüche anderer Vertriebener bzw. ihrer Nachfahren.

mggelheimer
29.12.2005, 23:34
Du:

.........

Was will er mir damit sagen, - bin wohl schon zu beschränkt zu so später Stunde?

Apollon7
29.12.2005, 23:41
- bin wohl schon zu beschränkt zu so später Stunde?

Nur zu später Stunde?

Du: "Ja, meine Großeltern haben verloren, - ihr hab und gut!"


Ich: "Meine Großvater war ebenfalls Vertriebener, also lass die Gefühlsduselei."

mggelheimer
29.12.2005, 23:43
Das selbe habe ich eben schonmal gelesen. Formuliere es für einen Autisten, vielleicht verstehe ich es dann.

Meister Lampe
29.12.2005, 23:49
1. Es ist vergleichbar weil es nicht um Grenzziehung geht sondern hier wie dort um persönliche Eigentumsfragen.

2. Es geht mir explizit um meine Ansprüche und um die individuellen Ansprüche anderer Vertriebener bzw. ihrer Nachfahren.

1.) Wenn es ihnen um persönliche Eigentumsfragen geht, der Vergleich zulässig.
Wenn es um Grenzziehungen geht, dann nicht.
Gut, halten wir das fest, da stimme ich zu.

2.) Individuelle Ansprüche also, die Grenzen von 1937 interessieren sie also nicht. Die Durchsetzung dieses Rechtes ist ihre Privatsache, das können sie machen oder nicht, ist mir egal. Dann kann ich mich (leider) nur den Ausführungen von malnachdenken anschliessen und empfehlen, den juristischen Weg zu beschreiten. Dank Advocard sind ja vielleicht auch sie Anwalts Liebling...
Falls sie aber nicht so lange warten wollen, bis das durchkommt, kann ich nur auf mark mallokent verweisen: Kaufen sie sich die Bruchbude, so teuer kann die nicht sein. Aber:
Lassen sie um Gottes Willen die Wehrmacht daheim und verzichten sie auf irgendwelche polnischen Teilungen.

Hunne
30.12.2005, 01:03
Würde ich Stern oder Goldman mit Nachnamen heißen, hätte ich Ansprüche, ich heiße aber Schröder oder Müller, das verwert mir meine Ansprüche.
QUATSCH
....

mggelheimer
30.12.2005, 09:46
QUATSCH
....
Oh, der User Hunne hat es geschafft in einem Anflug intellektueller Höchstleistung, das Wort "QUATSCH" hinzurotzen. Alle Achtung, du bist mein Held!

Wenn du es nun noch schaffst, einen Logischen Zusammenhang, zwischen deinen Antworten und den Beträgen auf die du meinst antworten zu müssen, herzustellen, wären wir schon einen Schritt weiter.

Senf
30.12.2005, 10:11
was für´ne Wiedervereinigung?
Wittmann sprach im zusammenhang mit den Ostgebieten von Wiedervereinigung...

mggelheimer
30.12.2005, 10:23
Da ist der Begriff "Wiedervereinigung" aber falsch gewählt. Eine wieder Wiedervereinigung kann es schließlich nur zwischen zwei vollwertigen Staaten geben.

Sollten die Polen/tschechen aber freiwillig diese Gebiete verlassen, hätte ich nichts gegen eine Wiederangliederung.
Vielleicht könnte man auch über Teilstücke sprechen, z.B. die Gebiete um das Riesengebirge wären sinnvoll und der Ostseestreifen Masuren/Ostpreußen.

xjanjan
30.12.2005, 11:03
Zu Stalins Bedingungen und die waren den Alliierten nicht geheuer.




Gruss von der Würfelqualle

nein sie war adenauer nicht geheuer
da hatten die alliirten nichts zusagen

xjanjan
30.12.2005, 11:09
Weil ich als Deutscher tatsächlich ein Mensch zweiter Klasse bin und trotz des offensichtlichen unrechtes nicht Recht bekommen werde.

ist auch in ordnung so

es wäre unrecht die jetzt dort ansesigen polen zuvertreiben

mann mus sehen woher die anstöse zu dieser vertreibung kammen und die kamm en eindeutig von deutscher seite

mggelheimer
30.12.2005, 11:11
ist auch in ordnung so

es wäre unrecht die jetzt dort ansesigen polen zuvertreiben

mann mus sehen woher die anstöse zu dieser vertreibung kammen und die kamm en eindeutig von deutscher seite
Ich kann's nicht mehr lesen!!!

Du hast keine Ahnung worum es hier ging!

Vielleicht solltest du dir die Mühe machen meine Argumentation in diesem Strang von Anfang an zu lesen!

xjanjan
30.12.2005, 11:13
Das hat was mit Moralvorstellungen zu tun. Wenn du allein Gesetze benötigst um zu wissen was richtig und falsch ist, dann ist in deiner Erziehung was falsch gelaufen.

Nach meiner Vorstellung ist es Unrecht unschuldigen Menschen ihren Boden zu rauben auf dem sie seit Generationen gelebt haben.

du hast da noch nicht gelebt
und kein deutscher hat das recht gebiete zu fordern die aus eigenr schuld verloren gingen hätten sie nun mal keinen 2. weltkrieg vom zaungebrochen
würdest du da jetzt warscheinlich leben
aber so halt nicht

mggelheimer
30.12.2005, 11:15
du hast da noch nicht gelebt
und kein deutscher hat das recht gebiete zu fordern die aus eigenr schuld verloren gingen hätten sie nun mal keinen 2. weltkrieg vom zaungebrochen
würdest du da jetzt warscheinlich leben
aber so halt nicht
Also gibt es doch eine Kollektivschuld? Wie ich oben schrieb, meine Großeltern haben keinen Krieg vom Zaun gebrochen. Nicht mal einen Nachbarschaftskrieg.

malnachdenken
30.12.2005, 11:27
Also gibt es doch eine Kollektivschuld? Wie ich oben schrieb, meine Großeltern haben keinen Krieg vom Zaun gebrochen. Nicht mal einen Nachbarschaftskrieg.


Wollen denn Deine Großeltern überhaupt ihre Grundwtücke wieder haben? Haben sie sich darum bemüht?

mggelheimer
30.12.2005, 11:53
Wollen denn Deine Großeltern überhaupt ihre Grundwtücke wieder haben? Haben sie sich darum bemüht?
Schwer zu sagen wie die DDR solche Bemühungen geahndet hätte.
Wahrscheinlich wären sie im Zuchthaus gelandet.

Heute sind sie zu Alt um sich darum zu kümmern, darum muss der Enkel und im allgemeinen, die Enkelgeneration die Sache in die Hand nehmen und seine/ihre Rechte einfordern, was auf juristischen Wege für Menschen zweiter Klasse leider nicht geht.

Darum muss bei jeder sich bietenden Gelegenheit diese offensichtliche Ungleichbehandlung herausgeschrieen werden.

malnachdenken
30.12.2005, 11:56
Schwer zu sagen wie die DDR solche Bemühungen geahndet hätte.
Wahrscheinlich wären sie im Zuchthaus gelandet.

Heute sind sie zu Alt um sich darum zu kümmern, darum muss der Enkel und im allgemeinen, die Enkelgeneration die Sache in die Hand nehmen und seine/ihre Rechte einfordern, was auf juristischen Wege für Menschen zweiter Klasse leider nicht geht.

Das ist nicht die Antwort meiner Frage: WOLLEN Deine Großeltern ihre Grundstücke wiederhaben?


Darum muss bei jeder sich bietenden Gelegenheit diese offensichtliche Ungleichbehandlung herausgeschrieen werden.

In einem Forum? Wow...
Ungleicbehandlung gegenüber WEN genau?

mggelheimer
30.12.2005, 12:09
Das ist nicht die Antwort meiner Frage: WOLLEN Deine Großeltern ihre Grundstücke wiederhaben?

Sicher! Wenn so etwas bei dir auf Unverständnis stößt hast du bestimmt nichts dagegen wenn ich mir dein Haus oder deine Wohnung aneigne.


In einem Forum? Wow...

Auch in einem Forum!


Ungleicbehandlung gegenüber WEN genau?

Ungleichbehandlung gegenüber enteigneter Juden.

malnachdenken
30.12.2005, 12:13
Sicher!




Wenn so etwas bei dir auf Unverständnis stößt hast du bestimmt nichts dagegen wenn ich mir dein Haus oder deine Wohnung aneigne.

Hast Du wirklich Deine Großeltern darüber befragt?



Auch in einem Forum!

..was aber nicht sehr viel bringt, wenn Du deine Ziele errreichen willst.


Ungleichbehandlung gegenüber enteigneter Juden.

Findest Du die Regel "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gut?

mggelheimer
30.12.2005, 12:18
Findest Du die Regel "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gut?

Das spielt keine Rolle! Entweder gilt die Regel für alle oder für niemanden. Alles andere reduziert einen teil der Menschen zu Menschen zweiter Klasse!

malnachdenken
30.12.2005, 12:20
Das spielt keine Rolle! Entweder gilt die Regel für alle oder für niemanden. Alles andere reduziert einen teil der Menschen zu Menschen zweiter Klasse!

Sag mal ruhig: Ist diese Regelung deine Favorisierte?

mggelheimer
30.12.2005, 12:27
Sag mal ruhig: Ist diese Regelung deine Favorisierte?
Da bin ich leidenschaftslos. Mir geht es ums Prinzip, entweder alle oder niemand!

malnachdenken
30.12.2005, 12:28
Da bin ich leidenschaftslos. Mir geht es ums Prinzip, entweder alle oder niemand!

Wieso ziehst Du nicht vor Gericht und versuchst es?

Mark Mallokent
30.12.2005, 12:45
Juden haben doch auch ein Recht auf ihre Grundstücke die ihnen in der Nazizeit entwendet wurden, - auch wenn heute auf diesen Grundstücken seit mehreren Generationen andere Menschen leben!

Sind wir Menschen zweiter Klasse?
Soviel ich weiß, gibt es eine Entschädigungsregelung für Juden in Deutschland. Aber wie sieht es eigentlich in Polen damit aus? Es sind ja Juden sowohl aus Polen als auch aus den Ostgebieten enteignet und vertrieben worden. Vielleicht solltest du dich einmal kundig machen und dich mit den entsprechenden Juden zusammentun. Gemeinsam erreicht man mehr.

mggelheimer
30.12.2005, 12:46
Wieso ziehst Du nicht vor Gericht und versuchst es?
Hätte ich die finanzielle Möglichkeiten würde ich mich auch durch alle Instanzen klagen, dann würde es mir auch nicht weh tun wenn ich bei der letzten Instanz angelangt alle Prozesse verloren hätte.
Da ich diese finanzielle Möglichkeiten aber nicht habe, kann ich auch nicht klagen, sondern nur jedem dieses Unrecht klar machen, auf das sich ein Bewußtsein in der Öffentlichkeit dafür bildet.

mggelheimer
30.12.2005, 12:48
Vielleicht solltest du dich einmal kundig machen und dich mit den entsprechenden Juden zusammentun. Gemeinsam erreicht man mehr.

Das wäre zumindest in der Theorie der erste sinnvolle Vorschlag.

Monarchist1985
30.12.2005, 21:29
Habe ich auch nciht behauptet. Die Grenzziehung und die Vertreibung waren Völkerrechtswidrig.

Korrekt.Also was wäre dann die logische Konsequzenz? Die polnische Abtrennung und die Umsiedlung der Polen.
Nein, wenn territoriale Veränderungen, dann nur auf der Grundlage eines Volksentscheids; denn so verhält man sich richtig, völkerrechtsgemäß; im Gegenteil zu den Polen damals, die ohne durch das Volk legitimert zu sein, einfach mal so sich große Teile eines fremden Landes unter den Nagel gerissen haben!

drzymala
30.12.2005, 23:13
Haha, wer gibt dir die Sicherheit ? Nichts ist für die Ewigkeit und schon gar nicht die deutsche Ostgrenze.


Gruss von der Würfelqualle ins polnisch besetze Breslau

Es gibt soviele Sicherheiten dafür, dass es für Dich und viele deutschnationale User hier im Forum einfach nur wieder schmerzhaft wäre, wenn ich es Euch erläutert hätte.

Zudem sollte man sich erst die Gebiete der ehemaligen DDR kümmern! .....da war doch was, gelle?? :)) :)) :)) :))

Würfelqualle
31.12.2005, 07:29
Es gibt soviele Sicherheiten dafür, dass es für Dich und viele deutschnationale User hier im Forum einfach nur wieder schmerzhaft wäre, wenn ich es Euch erläutert hätte.

Zudem sollte man sich erst die Gebiete der ehemaligen DDR kümmern! .....da war doch was, gelle?? :)) :)) :)) :))



Klär mich auf Pole, was war denn da ? Was für Sicherheiten ? Du kannst nicht wissen, wie die Politik in 10-15 Jahren ist. Sei dir gewiss, die Oder/Neiße Linie besteht mit einer anderen Regierung nicht mehr. Was nicht mit kriegerischen Mitteln geschafft wird, muss auf dem diplomatischen Parkett ausgefochten werden.


Nichts ist entgültig geregelt, es sei denn, es wäre gerecht geregelt. *

*Abraham Lincoln, US Präsident ( 1860-1865 )




Gruss von der Würfelqualle

SAMURAI
31.12.2005, 15:47
Die Geschichte hat Polen schon öfters hin/hergeschoben.

Das nächste Mal wird es wohl wieder gegen Osten gehen !

Dann ist aus mit der Oder-Neisse-Linie. :rolleyes: