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Vollständige Version anzeigen : Make Berlin "icke" again!



Eridani
04.03.2017, 10:12
Ein Hauch von Trump-Gefühl (feeling) schwebt durch Berlin. Berliner in der roten Kloake, wollen Berliner bleiben.
Jetzt macht das anrüchige Wort "Tradition" die Runde, was man uns Deutschen eigentlich schon ausgeprügelt hatte. Was passiert hier?


Berlin -
In der Berliner Luft brodelt es gewaltig. Gegen die „Zugezogenen“, die mit viel Geld und überdrehter Lebensart angeblich den Alteingesessenen dieser Stadt das Lebensgefühl nehmen. Man wehrt sich. Mit Steinen, die Chaoten gegen Edel-Restaurants in Kreuzberg werfen, oder mit Worten. Wie Anna Thalbach, die nun gegen das „prollige Geprotze“ der Neu-Berliner motzt.

Das, was ich an Berlin geliebt habe, das Bescheidene, ist einfach nicht mehr da.“ Das Gemotze der Schauspielerin Anna Thalbach (43) im RBB-Inforadio über die protzigen Neu-Berliner schlägt hohe Wellen. Vor allem in Prenzlauer Berg, wo Thalbach nahe der Zionskirche zu Hause ist, und der Stadtteil ein Paradebeispiel für die Veränderungen in der Hauptstadt ist.

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/gegen-neu-berliner-let-s-make-berlin-icke-again-26136562




http://www.berliner-kurier.de/image/26136618/max/600/450/c7fafeb593d42dc3dde69b983280fda8/Zq/k04-05-04-71-113174899-rgb-ori.jpg
Tradition pflegen - oder in der globalisierten Gesellschaft aufgehen?

-jmw-
04.03.2017, 10:32
Wir mögen ihre privaten Befindlichkeiten nachvollziehen können, aber: Frau Thalbach steht nicht auf unserer Seite. Daher sollten wir sie nicht verteidigen. Und vielleicht sollten wir sogar gegen sie angehen, um die Fronten zu verhärten und Leute vor Entscheidungen zu stellen: Nicht "Tradition" oder "globalisierte Gesellschaft", sondern "Nazi" oder "globalisierte Gesellschaft"!

Antisozialist
04.03.2017, 10:36
Ein Hauch von Trump-Gefühl (feeling) schwebt durch Berlin. Berliner in der roten Kloake, wollen Berliner bleiben.
Jetzt macht das anrüchige Wort "Tradition" die Runde, was man uns Deutschen eigentlich schon ausgeprügelt hatte. Was passiert hier?



http://www.berliner-kurier.de/image/26136618/max/600/450/c7fafeb593d42dc3dde69b983280fda8/Zq/k04-05-04-71-113174899-rgb-ori.jpg
Tradition pflegen - oder in der globalisierten Gesellschaft aufgehen?


Kurzum, die Altberliner wollen in einer Kloake mit niedrigen Mieten, unproduktiven Selbstbefriedigungs-Arbeitsplätzen und Transfers aus Süddeutschland leben. Neubürger, die in ordentlichen Häusern von Eigenmitteln leben, sind da unerwünscht.

Tutsi
04.03.2017, 10:40
Das war auch im inforadio gestern zu hören - aber eines stimmt - der Ur-Berliner verschwindet und da, wo man noch wohnen konnte, kaufen Künstler und andere Reiche die Häuser auf, sanieren sie und dann müssen die Leute mit wenig Geld sehen, wo sie hinziehen können.

Früher war der Ostteil von Berlin verschmäht - jetzt suchen sich die Leute dort auch Wohnungen. der Lehrstand, soweit mir bekannt ist, liegt bei ca 1 % - aber es gibt auch schon Ärger - eine Bekannte erzählte, daß bei ihr eine türkische Familie mit vielen Kindern eingezogen ist, die erst mal alles gefließt haben und jetzt hört man die vielen Kinder so richtig herum toben - es schallt mehr und ist nicht mehr lebenswert. Am liebsten würde sie ausziehen, aber wohin - es ist überall teurer geworden.

Wer heute eine Wohnung hat, der behält sie länger als früher - denn jeder Umzug zehrt am Geldbeutel und die Wohnungen sind auch nicht gesichert von ständiger Erhöhung von Nebenkosten - da kann man nur gespannt sein, ob eine rot-rot-grüne Regierung mehr schafft - den Stop der Erhöhungen gesetzlich umsetzen kann - da sie im Moment von so vielen Problemen torpediert werden, daß keiner am Ende mit dem Ergebnis zufrieden ist.


Ein Hauch von Trump-Gefühl (feeling) schwebt durch Berlin. Berliner in der roten Kloake, wollen Berliner bleiben.
Jetzt macht das anrüchige Wort "Tradition" die Runde, was man uns Deutschen eigentlich schon ausgeprügelt hatte. Was passiert hier?




Tradition pflegen - oder in der globalisierten Gesellschaft aufgehen?

Eridani
04.03.2017, 10:53
Das war auch im inforadio gestern zu hören - aber eines stimmt - der Ur-Berliner verschwindet und da, wo man noch wohnen konnte, kaufen Künstler und andere Reiche die Häuser auf, sanieren sie und dann müssen die Leute mit wenig Geld sehen, wo sie hinziehen können.

Früher war der Ostteil von Berlin verschmäht - jetzt suchen sich die Leute dort auch Wohnungen. der Lehrstand, soweit mir bekannt ist, liegt bei ca 1 % - aber es gibt auch schon Ärger - eine Bekannte erzählte, daß bei ihr eine türkische Familie mit vielen Kindern eingezogen ist, die erst mal alles gefließt haben und jetzt hört man die vielen Kinder so richtig herum toben - es schallt mehr und ist nicht mehr lebenswert. Am liebsten würde sie ausziehen, aber wohin - es ist überall teurer geworden.

Wer heute eine Wohnung hat, der behält sie länger als früher - denn jeder Umzug zehrt am Geldbeutel und die Wohnungen sind auch nicht gesichert von ständiger Erhöhung von Nebenkosten - da kann man nur gespannt sein, ob eine rot-rot-grüne Regierung mehr schafft - den Stop der Erhöhungen gesetzlich umsetzen kann - da sie im Moment von so vielen Problemen torpediert werden, daß keiner am Ende mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Stimmt! Selbst hier draussen (j.w.d.), ändert sich jetzt alles immer schneller. Die Kopftuch-Geschwader an den Tram-Haltestellen sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Auch wir hier, hatten in den letzten 10 Jahren schon 5-mal Miet-Erhöhungen - dazu kommt noch die jährliche Stromerhöhung - die ich hier erstmal mit dem Einsatz von LED-Lampen in den gesamten Wohnung zu kompensieren versuche.

Der Neubau-Boom in Köpenick und Grünau ist derzeit rasant - die Farbe an den Häusern ist noch nicht trocken, die Zufahrtsstrassen noch nicht fertig, da sind alle Klingel-Schilder an den Türen schon beschriftet, - sagenhaft.
Inzwischen brauche ich für das Multi-Kulti-Gefühl nicht mehr bis Kreuzberg fahren - schon am S-Bhf.Köpenick geht es jetzt los.
In bin Zeitzeuge, wie sich meine Heimat rasant verwandelt - für jemanden, der hier schon ewig lebt, nicht so leicht zu akzeptieren.....:auro:

Tutsi
04.03.2017, 10:57
Ja, ich erlebe auch mehr Kopftücher, wenn ich durch die Stadt fahre - manche Stadtviertel sind arg belegt - und manche schauen uns mit verbissenen Gesichtern an. Mich graust, wenn ich an die Zukunft von Berlin denke.

Und jetzt kommen noch 8 Flüchtlingsheime dazu - 4 in Marzahn - vier in Hellersdorf - ca 6000 Flüchtlinge - was werden sie tun und werden sie die muslimischen Gemeinden bereichern - auf welche Art und Weise und wie wird sich alles entwickeln ?



Stimmt! Selbst hier draussen (j.w.d.), ändert sich jetzt alles immer schneller. Die Kopftuch-Geschwader an den Tram-Haltestellen sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Auch wir hier, hatten in den letzten 10 Jahren schon 5-mal Miet-Erhöhungen - dazu kommt noch die jährliche Stromerhöhung - die ich hier erstmal mit dem Einsatz von LED-Lampen in den gesamten Wohnung zu kompensieren versuche.

Der Neubau-Boom in Köpenick und Grünau ist derzeit rasant - die Farbe an an den Häusern ist noch nicht trocken, die Zufahrtsstrassen noch nicht fertig, da sind alle Klingel-Schilder an den Türen schon belegt, - sagenhaft.

Xarrion
04.03.2017, 10:58
Kurzum, die Altberliner wollen in einer Kloake mit niedrigen Mieten, unproduktiven Selbstbefriedigungs-Arbeitsplätzen und Transfers aus Süddeutschland leben. Neubürger, die in ordentlichen Häusern von Eigenmitteln leben, sind da unerwünscht.

So sieht es aus.
Dann sollten wir ihnen den Wunsch erfüllen und ihnen umgehend den LFA-Geldhahn zudrehen.
Dann können sie in ihrer Kloake der Nostalgie von ihrem spießigen Berlin frönen.

KTN
04.03.2017, 11:03
Kurzum, die Altberliner wollen in einer Kloake mit niedrigen Mieten, unproduktiven Selbstbefriedigungs-Arbeitsplätzen und Transfers aus Süddeutschland leben. Neubürger, die in ordentlichen Häusern von Eigenmitteln leben, sind da unerwünscht.

Blutsauger wie Angestellte von BlackRock, Nafris, Kindermörder und ähnliche Rechtfertigungen für Mord ohne St##### sollten sich lieber in New Yorker Wolkenkratzern aufhalten, die von ägyptischen Architekten aus Hamburg gestaltet wurden.

Bolle
04.03.2017, 11:05
Wir mögen ihre privaten Befindlichkeiten nachvollziehen können, aber: Frau Thalbach steht nicht auf unserer Seite. Daher sollten wir sie nicht verteidigen. Und vielleicht sollten wir sogar gegen sie angehen, um die Fronten zu verhärten und Leute vor Entscheidungen zu stellen: Nicht "Tradition" oder "globalisierte Gesellschaft", sondern "Nazi" oder "globalisierte Gesellschaft"!

Du hast einen an der Waffel, aber gewaltig!:vogel: Ihr mit eurer NAZI-Paranoia! Und merkt gar nicht, dass ihr die wahren Faschisten seid, die nichts außer der eigenen Meinung gelten lassen! Alles Abweichende wird platt gemacht, sind ja NAZIS......


http://www.berliner-kurier.de/image/25735150/max/1920/1080/2393bd8314ed87ed52b86a185c512201/Tn/k14-14-71-112258011-rgb-ori.jpg

Schlummifix
04.03.2017, 11:06
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.

Xarrion
04.03.2017, 11:13
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.

Naja, die Berliner sind ja auch ein ganz spezielles Völkchen.
Im Westteil hat sich durch den Sonderstatus (Berlinförderung und Wegfall der Wehrpflicht) allerlei humanoides Strandgut angesammelt.
Im Ostteil der Stadt tummelten sich dagegen überwiegend stramme Parteigänger der SED.
Kein Wunder also, daß die Stadt nach 1989 endgültig zu einer Kloake verkommen ist.

Man sollte Berlin wieder einmauern und sich selbst überlassen.

Eridani
04.03.2017, 11:32
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.

Ich habe nichts gegen Schwaben oder Bayern - Nur Moslem-Bereicherer in Berlin sind mir verhasst.

Kunigunde
04.03.2017, 11:38
Kurzum, die Altberliner wollen in einer Kloake mit niedrigen Mieten, unproduktiven Selbstbefriedigungs-Arbeitsplätzen und Transfers aus Süddeutschland leben. Neubürger, die in ordentlichen Häusern von Eigenmitteln leben, sind da unerwünscht.
Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun *grummel*
Du willst doch nicht etwa sagen, dass der Altberliner ohne eigene Mittel in unordentlichen Häusern wohnt?
Es müssen nicht irgendwelche Zugewanderten kommen um den Altberlinern zu zeigen wie Leben geht. Das haben wir auch ganz gut ohne sie hinbekommen. Die meisten sind doch nur nach Berlin gekommen, weil sie sich vor dem Bund drücken wollten.

sunbeam
04.03.2017, 11:42
Ich habe nichts gegen Schwaben oder Bayern - Nur Moslem-Bereicherer in Berlin sind mir verhasst.

Echte Bayern ziehen nicht in diese Kloake. Sorry Eri, aber das linksgrün-versiffte bayerische Zottelpack soll schnellstens raus aus meinem Freistaat!

-jmw-
04.03.2017, 12:24
Ich würde nicht bestreiten, laut bundesrepublikanischer Diktion "Faschist" zu sein. Warum ich als solcher Nazis, die doch meine Verbündeten sind, "plattmachen" sollte, wüsste ich nicht. :kahn:


Du hast einen an der Waffel, aber gewaltig!:vogel: Ihr mit eurer NAZI-Paranoia! Und merkt gar nicht, dass ihr die wahren Faschisten seid, die nichts außer der eigenen Meinung gelten lassen! Alles Abweichende wird platt gemacht, sind ja NAZIS......


http://www.berliner-kurier.de/image/25735150/max/1920/1080/2393bd8314ed87ed52b86a185c512201/Tn/k14-14-71-112258011-rgb-ori.jpg

Schlummifix
04.03.2017, 12:25
Ich habe nichts gegen Schwaben oder Bayern - Nur Moslem-Bereicherer in Berlin sind mir verhasst.

Natürlich gibt es in einer Millionen-Stadt auch Ausnahmen von der Regel.

Mach dir nichts draus, die BRD ist allgemein ein Land voller Drecksäcke (geworden). Ich habe das auch lange nicht begriffen.
Einer der größten Drecksäcke ist übrigens der hier
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/kleingaertner-klage-klaus-kleber-100.html

Ich kann wirklich kaum in Worte fassen, was für ein Schwein, Apparatschik und "Transatlantiker" dieser Typ ist. Sowas kassiert Millionen an abgepressten GEZ-Gebühren. Dagegen war doch von Schnitzler eine kleine Nummer.

Eridani
04.03.2017, 16:55
Natürlich gibt es in einer Millionen-Stadt auch Ausnahmen von der Regel.

Mach dir nichts draus, die BRD ist allgemein ein Land voller Drecksäcke (geworden). Ich habe das auch lange nicht begriffen.
Einer der größten Drecksäcke ist übrigens der hier
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/kleingaertner-klage-klaus-kleber-100.html *) (http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/kleingaertner-klage-klaus-kleber-100.html)

Ich kann wirklich kaum in Worte fassen, was für ein Schwein, Apparatschik und "Transatlantiker" dieser Typ ist. Sowas kassiert Millionen an abgepressten GEZ-Gebühren. Dagegen war doch von Schnitzler eine kleine Nummer.

Stimmt - Kleber ist ein fieser Systemling von der Ostküste. Was Reichsflaggen aus dem Beitrag *) betrifft: Hier, in unserem Kiez, ist auch ein Laubenpieper, der die Reichsflagge mit Adler auf seinem Dach hisst. Ist bis jetzt noch nicht abgerissen worden.....:)

RUMPEL
04.03.2017, 17:18
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.

Ich wusste nicht, dass es in Berlin auch so ist. In Hamburg, da haste recht, ist es besser, ein Kanacke zu sein als ein Bayer oder Schwabe bsp.

latrop
04.03.2017, 17:36
Stimmt! Selbst hier draussen (j.w.d.), ändert sich jetzt alles immer schneller. Die Kopftuch-Geschwader an den Tram-Haltestellen sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Auch wir hier, hatten in den letzten 10 Jahren schon 5-mal Miet-Erhöhungen - dazu kommt noch die jährliche Stromerhöhung - die ich hier erstmal mit dem Einsatz von LED-Lampen in den gesamten Wohnung zu kompensieren versuche.

Der Neubau-Boom in Köpenick und Grünau ist derzeit rasant - die Farbe an den Häusern ist noch nicht trocken, die Zufahrtsstrassen noch nicht fertig, da sind alle Klingel-Schilder an den Türen schon beschriftet, - sagenhaft.
Inzwischen brauche ich für das Multi-Kulti-Gefühl nicht mehr bis Kreuzberg fahren - schon am S-Bhf.Köpenick geht es jetzt los.
In bin Zeitzeuge, wie sich meine Heimat rasant verwandelt - für jemanden, der hier schon ewig lebt, nicht so leicht zu akzeptieren.....:auro:

Hattest du wirklich reine Mieterhöhungen oder nur Erhöhung der Nebenkosten ?

Eridani
04.03.2017, 17:41
Hattest du wirklich reine Mieterhöhungen oder nur Erhöhung der Nebenkosten ?

Nein - in der Tat: Reine Mieterhöhungen - eine davon sogar mit einem unterschwelligen Droh-Ton; ansonsten "einen anderen Mieter zu bevorzugen, wenn wir nicht zahlen" - ist leider so.

Stromkosten und Wärmekosten sind sogar leicht rückläufig, da wir sparen (z.B.: alle Lampen durch LED-Leuchten ersetzt; die haben im Schnitt bei gleicher Leuchtkraft nur noch 10% der Leistung!)

latrop
04.03.2017, 17:51
Nein - in der Tat: Reine Mieterhöhungen - eine davon sogar mit einem unterschwelligen Droh-Ton; ansonsten "einen anderen Mieter zu bevorzugen, wenn wir nicht zahlen" - ist leider so.

Stromkosten und Wärmekosten sind sogar leicht rückläufig, da wir sparen (z.B.: alle Lampen durch LED-Leuchten ersetzt; die haben im Schnitt bei gleicher Leuchtkraft nur noch 10% der Leistung!)


Warum lasst ihr euch so einschüchtern ?

Eine Mieterhöhung bedarf immer der Zustimmung des Mieters. Und so einfach kündigen und raus schmeissen, geht heute gar nicht mehr so einfach.

Silencer
04.03.2017, 18:13
Naja, die Berliner sind ja auch ein ganz spezielles Völkchen.
Im Westteil hat sich durch den Sonderstatus (Berlinförderung und Wegfall der Wehrpflicht) allerlei humanoides Strandgut angesammelt.
Im Ostteil der Stadt tummelten sich dagegen überwiegend stramme Parteigänger der SED.
Kein Wunder also, daß die Stadt nach 1989 endgültig zu einer Kloake verkommen ist.

Man sollte Berlin wieder einmauern und sich selbst überlassen.

Wie wäre es mit Kärchern und vom menschlichen Auslandsunrat säubern? Das kann Berlin nicht mehr selber schaffen, die politischen Strukturen sind dort vollkommen nach linksextrem gekippt.

autochthon
04.03.2017, 18:14
http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article209824077/Schlaegereien-auf-Berliner-U-Bahnhoefen.html

Um Berlin wieder ICKE zu machen, muss DITTE aufhören... :germane:

Rolf1973
04.03.2017, 18:34
Mit seiner Kritik war der 69-Jährige auch nach dieser Breitseite noch nicht am Ende. "Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so
abenteuerlich und so quirlig ist, aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause - das
passt nicht zusammen." Thierse macht sich in dem Interview auch für den Berliner Dialekt stark. "Ich ärgere mich, wenn ich beim
Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken." In Berlin sage man Schrippen - "daran könnten sich selbst Schwa-
ben gewöhnen".

So motzte vor Jahren Wolfgang Thierse gegen deutsche-genauer schwäbische-Neuberliner.

Man beachte vor allem diese Worte:


....dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause - das passt nicht zusammen."

Ja, damit meinte er tatsächlich Deutsche, nicht muslimische Problembewohner in Problemvierteln. Dass letztere mitunter auch nach
Jahrzehnten in der BRD und sogar in der dritten Generation oft nur Sonderschuldeutsch sprechen (wenn überhaupt), wen juckts?
Thierse nicht. Vermutlich hat der Dummschwätzer nie eines der Berliner Problemviertel betreten.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schwaben-wehren-sich-gegen-thierse-angriff-a-875226.html.

Die Schwaben gehören zu denen, die die teure und bunte Multikulti-Party in Berlin bezahlen müssen, ohne deren Gelder wäre dort
längst das Licht ausgegangen. Das sollte nicht vergessen werden!

Eintracht
04.03.2017, 18:36
" Eine Division nach Kreuzberg, eine Division in Schwarz. Keine Gnade mehr für Kreuzberg" :pfeif:

Hans Huckebein
04.03.2017, 20:59
[QUOTE=Antisozialist;8950771] Neubürger, die in ordentlichen Häusern von Eigenmitteln leben, sind da unerwünscht.

Richtig.

Die "Neubürger" gehen keine 5 treppen, also luxussanierung die sich kein altmieter mehr leisten kann!

Krabat
04.03.2017, 21:08
Typisch linke DDR-Blödtrulla. Hier vernegert und vertürkt alles, aber sie kommt mit blödem icke-Quatsch. Ich muß nur das dumme Gesicht dieser Frau sehen, dann könnt ich schon zuschlagen.

Außerdem sagt sowieso kein Berliner "Icke". Das ist Komödienstadelberlinerisch.

krupunder
04.03.2017, 21:14
" Eine Division nach Kreuzberg, eine Division in Schwarz. Keine Gnade mehr für Kreuzberg" :pfeif:

Mit hat schon vor Jahrzehnten im ein im Vollsuff stehender kleiner roter Berliner Parteigenosse die Worte mit Getöse ins Ohr gekräht das die Kneipe zitterte : :hd:

xxxxxxxxxx, wir sind nicht braun, sondern schwarz !!! Eß Eß , Eß Eß :D :D

Danach stolzierte er im Stechschritt mit erhobenen Arm, bis er am Tresen umfiel.

Gar nichts mit Stasi und so passierte danach in dieser Ostberliner Kneipe. Alle lachten und feierten weiter. :haha: (dafür verbürge ich mich)


Wir sollten die Ost-Berliner von diesem Thema ausnehmen.

Beobachter
04.03.2017, 21:20
Zionskirche? Was ist denn das für ein sch#### Name?

jack000
04.03.2017, 22:59
Warum lasst ihr euch so einschüchtern ?

Eine Mieterhöhung bedarf immer der Zustimmung des Mieters. Und so einfach kündigen und raus schmeissen, geht heute gar nicht mehr so einfach.
Eine Mieterhöhung bedarf gesetzlicher Grundlagen aber nicht der Zustimmung des Mieters (Welcher Mieter würde da denn freiwillig zustimmen??).
In manchen Berliner Stadtteilen ist Luxussanierung zwar nicht mehr gestattet, aber sobald z.B. Wärmedämmung (Oder sonstige Energetische Maßnahmen) vorgenommen wird, können sich Mieter nicht gegen eine Umlage der Kosten auf die Miete wehren.

Einfach so raus schmeissen geht schon seit Ewigkeiten nicht mehr einfach so, aber nach 6 Monaten Mietrückstand geht das.

Sitting Bull
04.03.2017, 23:18
Ist ja lustig , regen sich über Neu-Berliner auf. Den Berlinern hätte ich schon vor Jahrzehnten den Geldhahn zugedreht. Schamlos den Bund ausgebeutet.Die hatten sogar Abgeordnete im Bundestag, dass natürlich ohne Stimmrecht, da Berlin kein konstitutiver Bestandteil der BRD war- wie Lustig.Drei Staatsopern haben wir denen finanziert und viele andere Musentempel dazu, damit die armen Eingeschlossenen Unterhaltung haben.Nach dem Anschluß ein Bundesland ,ein schlechter Witz zum Leidwesen der Geberländer.

Anita Fasching
05.03.2017, 00:12
" Eine Division nach Kreuzberg, eine Division in Schwarz. Keine Gnade mehr für Kreuzberg" :pfeif:

Tja, Kreuzberg ist mittlerweile das(ein) Synonym für Umvolkung.
Ein Blick in die Zukunft des ganzen Landes, und wie es unseren wenigen Kindern und Enkeln ergehen wird.


https://www.youtube.com/watch?v=J7lDKWZQgUg

latrop
05.03.2017, 09:41
Eine Mieterhöhung bedarf gesetzlicher Grundlagen aber nicht der Zustimmung des Mieters (Welcher Mieter würde da denn freiwillig zustimmen??).
In manchen Berliner Stadtteilen ist Luxussanierung zwar nicht mehr gestattet, aber sobald z.B. Wärmedämmung (Oder sonstige Energetische Maßnahmen) vorgenommen wird, können sich Mieter nicht gegen eine Umlage der Kosten auf die Miete wehren.

Einfach so raus schmeissen geht schon seit Ewigkeiten nicht mehr einfach so, aber nach 6 Monaten Mietrückstand geht das.

Mach dich erstmal schlau, bevor du solchen Quatsch schreibst.

jack000
05.03.2017, 13:38
Mach dich erstmal schlau, bevor du solchen Quatsch schreibst.
Es ist richtig, dass ein Mieter Einspruch gegen Mieterhöhungen erheben, sowie sonstwie sich wehren kann. Trotzdem ist eine Mieterhöhung nicht erst dann wirksam wenn der Mieter damit einverstanden ist.

Freidenkerin
05.03.2017, 14:06
Ich mochte Berlin mal. Mochte die Mentalität und das Flair dieser großen, schönen deutschen Stadt. Im Jahr 2008 hab ich mal Urlaub in Treptow-Köpenick gemacht. Sehr schöne, sehr ruhige Gegend dort. Keinen einzigen Bereicherer hatte ich da gesehen. Haben damals auch einen Ausflug zum Müggelsee gemacht. Und viele Pilze im Wald gefunden. In Berlin bin ich auch meinem Mann zum allerersten Mal begegnet und wir haben einen schönen Tag in der Stadt verbracht. Aber irgendwie scheint das alte Berlin immer mehr zu schwinden.

Ach Mensch Leute, ich würde gern das alte und echte Berlin wieder haben.


https://www.youtube.com/watch?v=BwTaxEAiYm8


Inzwischen brauche ich für das Multi-Kulti-Gefühl nicht mehr bis Kreuzberg fahren - schon am S-Bhf.Köpenick geht es jetzt los.
In bin Zeitzeuge, wie sich meine Heimat rasant verwandelt - für jemanden, der hier schon ewig lebt, nicht so leicht zu akzeptieren.....:auro:
Es ist einfach schade um diese schöne Stadt. Berlin mag derzeit ein rotversifftes Multikulti-Dreckloch sein, aber das war es ja nicht immer.


Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.
Beruht das denn nicht auf Gegenseitigkeit? Ich meine, die Bayern bezeichnen die Berliner doch auch als "Saupreißn" oder nicht? Ich frag nur.

latrop
05.03.2017, 16:40
Es ist richtig, dass ein Mieter Einspruch gegen Mieterhöhungen erheben, sowie sonstwie sich wehren kann. Trotzdem ist eine Mieterhöhung nicht erst dann wirksam wenn der Mieter damit einverstanden ist.

Willst du geltendes Recht verdrehen ?
Mach dich erst mal schlau, bevor du weiter schreibst.

Kunigunde
05.03.2017, 16:42
Typisch linke DDR-Blödtrulla. Hier vernegert und vertürkt alles, aber sie kommt mit blödem icke-Quatsch. Ich muß nur das dumme Gesicht dieser Frau sehen, dann könnt ich schon zuschlagen.

Außerdem sagt sowieso kein Berliner "Icke". Das ist Komödienstadelberlinerisch.
Wie kommste denn uff ditt schmale Brett?

Frontferkel
06.03.2017, 22:25
Stimmt! Selbst hier draussen (j.w.d.), ändert sich jetzt alles immer schneller. Die Kopftuch-Geschwader an den Tram-Haltestellen sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Auch wir hier, hatten in den letzten 10 Jahren schon 5-mal Miet-Erhöhungen - dazu kommt noch die jährliche Stromerhöhung - die ich hier erstmal mit dem Einsatz von LED-Lampen in den gesamten Wohnung zu kompensieren versuche.

Der Neubau-Boom in Köpenick und Grünau ist derzeit rasant - die Farbe an den Häusern ist noch nicht trocken, die Zufahrtsstrassen noch nicht fertig, da sind alle Klingel-Schilder an den Türen schon beschriftet, - sagenhaft.
Inzwischen brauche ich für das Multi-Kulti-Gefühl nicht mehr bis Kreuzberg fahren - schon am S-Bhf.Köpenick geht es jetzt los.
In bin Zeitzeuge, wie sich meine Heimat rasant verwandelt - für jemanden, der hier schon ewig lebt, nicht so leicht zu akzeptieren.....:auro:
Auch Du mein werter Köpenicker hast dich schon verändert . Man merkt es an deiner Ausdrucksweise .
Seit wann nennt man denn die gute alte Straßenbahn , TRAM ?
Mir sind da noch die liebevollen Bezeichnungen wie " Elektrische " und " Bimmel " in guter Erinnerung . Diese Bezeichnungen benutze ich auch heute noch .
Und ne Schrippe bleibt nun mal ne Schrippe und ein Knüppel (Weizenschrippe) bleibt ein Knüppel . Brötchen jibt es nur in Kaufhallen (Supermarkt) .
Du weißt es ja selbst , der Beispiele gibt es viele .

Frontferkel
06.03.2017, 23:04
Ich mochte Berlin mal. Mochte die Mentalität und das Flair dieser großen, schönen deutschen Stadt. Im Jahr 2008 hab ich mal Urlaub in Treptow-Köpenick gemacht. Sehr schöne, sehr ruhige Gegend dort. Keinen einzigen Bereicherer hatte ich da gesehen. Haben damals auch einen Ausflug zum Müggelsee gemacht. Und viele Pilze im Wald gefunden. In Berlin bin ich auch meinem Mann zum allerersten Mal begegnet und wir haben einen schönen Tag in der Stadt verbracht. Aber irgendwie scheint das alte Berlin immer mehr zu schwinden.

Ach Mensch Leute, ich würde gern das alte und echte Berlin wieder haben.


https://www.youtube.com/watch?v=BwTaxEAiYm8


Es ist einfach schade um diese schöne Stadt. Berlin mag derzeit ein rotversifftes Multikulti-Dreckloch sein, aber das war es ja nicht immer.


Beruht das denn nicht auf Gegenseitigkeit? Ich meine, die Bayern bezeichnen die Berliner doch auch als "Saupreißn" oder nicht? Ich frag nur.
Das alte echte Berlin ist am 13. August 1961 , einem Sonntag , endgültig gestorben .
Ich kannte es noch , als 9 jähriger Knabe .

Eridani
07.03.2017, 07:31
Auch Du mein werter Köpenicker hast dich schon verändert . Man merkt es an deiner Ausdrucksweise .
Seit wann nennt man denn die gute alte Straßenbahn , TRAM ?
Mir sind da noch die liebevollen Bezeichnungen wie " Elektrische " und " Bimmel " in guter Erinnerung . Diese Bezeichnungen benutze ich auch heute noch .
Und ne Schrippe bleibt nun mal ne Schrippe und ein Knüppel (Weizenschrippe) bleibt ein Knüppel . Brötchen jibt es nur in Kaufhallen (Supermarkt) .
Du weißt es ja selbst , der Beispiele gibt es viele .


Man merkt es an deiner Ausdrucksweise.
Seit wann nennt man denn die gute alte Straßenbahn, TRAM ?

Das Trommelfeuer des Denglischen, aus allen Medien und meiner Umwelt, geht auch an mir nicht spurlos vorbei.
Englisch ist nun mal Weltsprache und EU-Verkehrssprache. Ferner im Schiffsfunk, Flugfunk, Amateurfunk, CB-Funk - und im Computerwesen Standard.

Seien wir froh, dass dieser primitive Ableger des Nord-West-Germanischen, das Englische global siegte, mit unserer Muttersprache am engsten verwandt, - und nicht chinesisch, oder gar arabisch! Das sollte sich auch das Latinopack hinter die Ohren schreiben, was jetzt seit geraumer Zeit den Süden der USA flutet.
Denn die Californier finden es plötzlich "schick" spanisch zu sprechen!

Fazit:
Nee - TRAM schreibe ich manchmal nur deshalb, weil ich zu faul bin "Straßenbahn" zu schreiben - ist mir zu lang. :)

Schaschlik
07.03.2017, 08:12
Tja, Kreuzberg ist mittlerweile das(ein) Synonym für Umvolkung.
Ein Blick in die Zukunft des ganzen Landes, und wie es unseren wenigen Kindern und Enkeln ergehen wird.


Selektive Wahrnehmung. Noch so ein Brüller: das Dorf Jamel ist mittlerweile ein Synonym für das neue Nazideutschland. Ein Blick in die Zunkunft... usw.





https://www.youtube.com/watch?v=J7lDKWZQgUg


Alkohol zeichnete diese Hackfresse. Und wenn so eine Horde Schläger einen auf Heulsuse machen, erzeugt das bei mir höchstens Lachkrämpfe. Vor allem der Sprechgesang ist auch noch handwerklich richtig schlecht. Da gibts echt bessere Musik!

herberger
07.03.2017, 08:30
http://m.taz.de/Protest-gegen-Nazis-in-Berlin/!5386217;m/

BERLIN taz | Drei Antifaschisten stehen auf dem Bürgersteig der Rosa-Luxemburg-Straße und versuchen zumindest ein kleines Protest-Zeichen zu setzen. Sie pfeifen, rufen, versuchen ihre Gesichter zu verbergen. Direkt vor ihnen ziehen etwa 700 bis 800 Rechtsextreme vorbei, eine Mischung aus enthemmten Bürgern in Alltagskluft und jungen Neonazis.

Nicht wenige von ihnen bleiben stehen, zeigen den Mittelfinger, lachen demonstrativ, beleidigen oder fotografieren. Dass es nicht zu körperlichen Übergriffen kommt, ist Glück. Erst als bereits zwei Drittel des Zuges vorüber sind, stellt sich eine Handvoll Polizisten zwischen die Gruppen.


Kurze darauf haben die Rechtsextremen das Ziel ihrer fünften „Merkel muss weg“-Demo erreicht – nach einem laut Polizeijargon „nahezu störungsfreien Verlauf“. Unter ungläubigen Blicken erschrockener Passanten singen sie noch „Deutschland, Deutschland über alles“. Geht man davon aus, dass Demonstrationen dazu dienen, sich seiner eigenen Stärke zu versichern, können die Rechten mit breitem Kreuz von dannen ziehen. „Wir kommen wieder“, grölen sie zum Abschied.

Das, was Berlin am Samstag erlebt hat, ist eine Blamage für die Zivilgesellschaft und erst recht für die antifaschistische Szene. Nirgendwo sonst in Deutschland – von den Pegida-Aufmärschen in Dresden abgesehen – können so viele Nazis ungestört durch die Straßen ziehen wie in Berlin, Hauptstadt der Linken und Alternativen.

Mehr ist möglich

Gerade einmal 1.000 Antifaschisten waren am Samstag unterwegs. Entspannt zogen sie zum Hauptbahnhof. Dort nervten sie die Rechten zwar mit ihrer Lautstärke, deren Demons*tration hatten sie aber nichts entgegenzusetzen. Möglich wäre einiges gewesen.

Spätestens nach der Friedrichstraße stellten Polizeiabsperrungen kaum noch ein Hindernis dar, um auf die Strecke zu kommen. Am einzigen Blockadeversuch auf der mehreren Kilometer langen Route beteiligten sich nur 20 Menschen. Ein mutiges, nicht ungefährliches Unterfangen ist es für die wenigen, die nicht einfach kapitulieren wollen.

Derweil rüstet sich in Köln gerade eine ganze Stadt für den Protest gegen den AfD-Parteitag im April, in Würzburg standen kürzlich 150 Rechte 20-mal so vielen Gegnern gegenüber, und wenn übernächsten Samstag Nazis in Leipzig auflaufen wollen, muss sich die Polizei für einen Großkampftag rüsten. *Einen störungsfreien Verlauf wird sie dennoch nicht garantieren können angesichts der zu erwartenden Tausenden Demonstranten, von denen einige auch die Konfrontation nicht scheuen.

Dem Gegenprotest in Berlin fehlt es derzeit an beiden zentralen Momenten: der Masse – und der Bereitschaft zur Militanz. Tausende Menschen in Sitzblockaden wären dabei das beste Signal. Einige hundert, die für Unruhe sorgen, die Polizei beschäftigen, ja auch Barrikaden bauen, können den Zweck aber ebenso erfüllen. Solange die Aktionen zielgerichtet der Verhinderung des Aufmarschs dienen, lässt sich die nachfolgende Gewaltdebatte auch aushalten. Das Ziel, den Nazis ihre Stärke zu nehmen, heiligt einige Mittel. Erst recht beim größten Aufmarsch, den die Stadt gerade hat.

Raus aus den Kiezen!

Wirklich mobilisieren lässt sich die linke Szene nur noch in ihren Kiezen. Als im April 2014 ein Häuflein NPDler nach Kreuzberg wollte, stellten sich ihnen Tausende entgegen. Die Lage war so unübersichtlich und unruhig, dass die Polizei es erst gar nicht darauf ankommen ließ, den Weg frei zu räumen. NPD, Kreuzberg, Widerstand – diese assoziative Kette funktioniert. „Besorgte Bürger“, „Merkel muss weg“, Mitte – da regt sich nahezu nichts.

Den Rechten ist es letztlich egal, wo sie ihre Erfolge feiern oder unter welchem Motto. Wenn man sie gewähren lässt, weil der Stempel ihrer Veranstaltung nicht radikal genug, der Ort zu weit weg vom eigenen Lebensumfeld ist, hat man sich in die Irre führen lassen.

Berlins linksradikale Szene hat an Stärke verloren, eine zentrale Antifa-Gruppe fehlt, die Jugendarbeit liegt brach. Das mag alles stimmen. Wer sich aber an einem Samstagabend in den linksalternativen Projekten von Köpi bis Mensch Meier umschaut, der weiß, dass es im Grunde nicht an Potenzial mangelt. Aber Leute: Gründe zum Feiern muss man sich erarbeiten.

Berlin

Das Ziel, den Nazis ihre Stärke zu nehmen, heiligt einige Mittel

Frontferkel
07.03.2017, 10:11
Die TAZ ruft ja ganz unverhohlen zu schweren Straftaten auf .
Wo bleibt die Justiz , wo ist " Gestapo " Maas ?

Valdyn
07.03.2017, 10:20
Die TAZ ruft ja ganz unverhohlen zu schweren Straftaten auf .
Wo bleibt die Justiz , wo ist " Gestapo " Maas ?

Wo kein Kläger, keine Klage.

pixelschubser
07.03.2017, 10:23
Die TAZ ruft ja ganz unverhohlen zu schweren Straftaten auf .
Wo bleibt die Justiz , wo ist " Gestapo " Maas ?

TAZ und Antifa handeln im Staatsauftrag.

sunbeam
07.03.2017, 10:25
TAZ und Antifa handeln im Staatsauftrag.

Warum haut man den Antifanten nicht einfach wo sie stehen und gehen, die Rübe ein? Nur mal blöd gefragt. Laut Antifa sollen hier doch Trilliarden an Nazis rumhoppeln, warum besinnen sich diese Myriadentrilliardentrillionen an hoppelnden Nazis nicht endlich und hauen diese Antifanten weg?

Klopperhorst
07.03.2017, 10:29
Ein Hauch von Trump-Gefühl (feeling) schwebt durch Berlin. Berliner in der roten Kloake, wollen Berliner bleiben.
Jetzt macht das anrüchige Wort "Tradition" die Runde, was man uns Deutschen eigentlich schon ausgeprügelt hatte. Was passiert hier?
...

Klar, wenns gegen Deutsche geht, können lokale Taditionen hochgehalten werden.
Ich wette, niemand der Verteidiger der Berliner Schnauze regt sich über die vielen Neubürger aus Syrien auf.
Die gehören einfach zur Bereicherung, während man gegen Schwaben, Bayern, reiche Deutsche, Snobs usw. hetzt.

---

Klopperhorst
07.03.2017, 10:33
...

Alkohol zeichnete diese Hackfresse. ...

Was hast du gegen Leute aus der Arbeiterschicht? Nicht jeder sieht so androgyn aus, wie du.

---

pixelschubser
07.03.2017, 10:40
Warum haut man den Antifanten nicht einfach wo sie stehen und gehen, die Rübe ein? Nur mal blöd gefragt. Laut Antifa sollen hier doch Trilliarden an Nazis rumhoppeln, warum besinnen sich diese Myriadentrilliardentrillionen an hoppelnden Nazis nicht endlich und hauen diese Antifanten weg?

Hau ne Zecke um und Du landest im Knast wegen ner KV. Haut ne Zecke Dich um, darfste mal kurz jammern und dann wieder an die Arbeit gehen.

Nem Handwerker das Auto abgefackelt...inkl. Werkzeug...keine Konsequenzen für die staatliche Schlägertruppe!


Wenn es nach mir ginge, würde ich bei derartigen Auftritten der Antifa oder der Horde Vollidioten am 1. Mai einfach mal zwei oder drei dieser Verbrecher entwerten. Und zwar so, dass es richtig schockiert!

Die Chinesen haben schonmal himmlischen Frieden auf nem Platz geschaffen. Klingt heftig? Ist es auch. Lummer wäre seinerzeit mitm Räumpanzer durch die Rigaer Strasse geballert und hätte den Koffer in der "Katderschmiede" stecken lassen!

Diese ganzen Antifaaffen gehören mitm Planierschild zusammengetrieben, identifiziert und dem Strassenbau als "Chaingang" zugeführt!

sunbeam
07.03.2017, 10:41
Hau ne Zecke um und Du landest im Knast wegen ner KV. Haut ne Zecke Dich um, darfste mal kurz jammern und dann wieder an die Arbeit gehen.

Nem Handwerker das Auto abgefackelt...inkl. Werkzeug...keine Konsequenzen für die staatliche Schlägertruppe!


Wenn es nach mir ginge, würde ich bei derartigen Auftritten der Antifa oder der Horde Vollidioten am 1. Mai einfach mal zwei oder drei dieser Verbrecher entwerten. Und zwar so, dass es richtig schockiert!

Die Chinesen haben schonmal himmlischen Frieden auf nem Platz geschaffen. Klingt heftig? Ist es auch. Lummer wäre seinerzeit mitm Räumpanzer durch die Rigaer Strasse geballert und hätte den Koffer in der "Katderschmiede" stecken lassen!

Diese ganzen Antifaaffen gehören mitm Planierschild zusammengetrieben, identifiziert und dem Strassenbau als "Chaingang" zugeführt!

Man muss ja Antifanten nicht Mittags an Werktagen auf dem Hauptplatz domestizieren. Nachts am Waldrand tut`s auch!

pixelschubser
07.03.2017, 10:45
Man muss ja Antifanten nicht Mittags an Werktagen auf dem Hauptplatz domestizieren. Nachts am Waldrand tut`s auch!

Die Tageszeit ist doch nun wirklich zweitrangig.

Eridani
07.03.2017, 10:45
http://m.taz.de/Protest-gegen-Nazis-in-Berlin/!5386217;m/

[...............Volltext..........]
Berlin

Das Ziel, den Nazis ihre Stärke zu nehmen, heiligt einige Mittel




Copy and paste (https://de.wikipedia.org/wiki/Kopieren_und_Einf%C3%BCgen), wird hier nicht so gerne gesehen - müsstest Du eigendlich wissen nach 10 Jahren! :auro:

sunbeam
07.03.2017, 10:46
Die Tageszeit ist doch nun wirklich zweitrangig.

Zeugen aber nicht!

pixelschubser
07.03.2017, 10:46
...Alkohol zeichnete diese Hackfresse. Und wenn so eine Horde Schläger einen auf Heulsuse machen, erzeugt das bei mir höchstens Lachkrämpfe. Vor allem der Sprechgesang ist auch noch handwerklich richtig schlecht. Da gibts echt bessere Musik!

Selbst wenn: Lieber vom Leben gezeichnet, als von Sitte gemalt!

pixelschubser
07.03.2017, 10:48
Zeugen aber nicht!

Dürfte bei den Anwohnern in der Rigaer ohne Antifahintergrund durchaus Applaus erzeugen!

Schaschlik
07.03.2017, 10:48
Was hast du gegen Leute aus der Arbeiterschicht? Nicht jeder sieht so androgyn aus, wie du.

---

Alkoholismus soll ein Merkmal der Arbeiterschicht sein? Und der Typ sieht einfach nur krank und kaputt aus, das hat mit androgyn oder nicht androgyn überhaupt nichts zu tun. Ich habe das Gefühl, Du bist gerade (unbewusst) in die Defensive geraten und versuchst hier Alkoholismus positiv zu konnotieren.



Selbst wenn: Lieber vom Leben gezeichnet, als von Sitte gemalt!

Ja sicher doch, nur wer wünscht sich ein Leben im Rausch?

Klopperhorst
07.03.2017, 10:49
Selbst wenn: Lieber vom Leben gezeichnet, als von Sitte gemalt!


Oder:
Lieber von der Leber gezeichnet als von Zille gemalt.

---

Klopperhorst
07.03.2017, 10:50
Alkoholismus soll ein Merkmal der Arbeiterschicht sein? Und der Typ sieht einfach nur krank und kaputt aus...

Dann geil dich doch dran auf. Immer schön gegen Deutsche am unteren Ende treten. Das gefällt dir, gell.

---

sunbeam
07.03.2017, 10:50
Dürfte bei den Anwohnern in der Rigaer ohne Antifahintergrund durchaus Applaus erzeugen!

Warum Aufmerksamkeit erregen? Einfach still und heimlich weg und gut ist`s!

autochthon
07.03.2017, 10:50
TAZ und Antifa handeln im Staatsauftrag.

Exakt. Ich bezweifle allerdings, daß irgendein Schlummerbürger da draussen sich dessen bewußt ist.

herberger
07.03.2017, 10:53
Copy and paste (https://de.wikipedia.org/wiki/Kopieren_und_Einf%C3%BCgen), wird hier nicht so gerne gesehen - müsstest Du eigendlich wissen nach 10 Jahren! :auro:

Soll die Ausnahme bleiben aber so eine ungewöhnliche Meldung verdient es. Diese Meldung bedarf keiner Interpretation noch Erklärung.

Schaschlik
07.03.2017, 10:53
Dann geil dich doch dran auf. Immer schön gegen Deutsche am unteren Ende treten. Das gefällt dir, gell.

---

Die Feststellung, dass Alkohol diese Gesicht zeichnete, ist für mich kein Tritt. Aber mit einem hast Du recht: mit so einem Gesicht verbinde ich Unterschicht. Und das meine ich nicht finanziell! Ein Blick reicht: Schläger, Säufer, dumm wie Brot. Wenn Du Dich in dem Klischee wieder findest, bitte sehr.

pixelschubser
07.03.2017, 10:55
Oder:
Lieber von der Leber gezeichnet als von Zille gemalt.

---

Nee nee, Zille hat das "Milljöh" schon recht gut dargestellt.

Sitte, als Hofkünstler des ZK, war weder begabt, noch waren seine Machwerke künstlerisch wertvoll. Überbezahlter Stümper!


Zille hingegen hat die kranke Zeit sehr gut erfasst und erhalten. Ein verkanntes Genie. Berlin war schon immer "Mutta! Schmeiß Stulle runta!".

Klopperhorst
07.03.2017, 10:57
Die Feststellung, dass Alkohol diese Gesicht zeichnete, ist für mich kein Tritt. Aber mit einem hast Du recht: mit so einem Gesicht verbinde ich Unterschicht. Und das meine ich nicht finanziell! Ein Blick reicht: Schläger, Säufer, dumm wie Brot. Wenn Du Dich in dem Klischee wieder findest, bitte sehr.

Jepp. Nach unten treten, nach oben buckeln. Ein typischer Deutscher scheinst du mir.

---

pixelschubser
07.03.2017, 10:57
Warum Aufmerksamkeit erregen? Einfach still und heimlich weg und gut ist`s!

NEIN! Bestrafe EINEN - erziehe Hunderte!

sunbeam
07.03.2017, 10:59
NEIN! Bestrafe EINEN - erziehe Hunderte!

Und das Geschreie und die Aufstände und ausflippenden ertragen? Nein, einfach Stück für Stück die Herde der Antifanten ausdünnen. Tag für Tag. Still, leise, unaufgeregt. Ende.

Schaschlik
07.03.2017, 10:59
Jepp. Nach unten treten, nach oben buckeln. Ein typischer Deutscher scheinst du mir.

---


Ich fasse nochmal zusammen: der kleine Junge aus Kreuzberg, ewiges Mobbingopfer, hart arbeitender = alkoholkranker Mann von unten. Man sieht es vor sich, wie er auf dem Boden liegt, alleine, 5 Türken drum herum, treten auf ihn ein. Dabei hat er nichts anderes gemacht, als still und leise mit seinen Kameraden abends aus der Kneipe zu kommen. Der Engel wurde missverstanden, seine Freunde rannten um ihr Leben und schon war es passiert: von 5 Türken verprügelt.

Es macht mich wirklich sehr traurig und ich werde dieses Jahr auf jeden Fall irgendwas Nazionales wählen, damit garantiert niemand mehr zusammen geschlagen wird in Deutschland. Jawoll!

Klopperhorst
07.03.2017, 11:00
Ich fasse nochmal zusammen...

Ja, du faselst ziemlich viel zusammen.

---

pixelschubser
07.03.2017, 11:02
Die Feststellung, dass Alkohol diese Gesicht zeichnete, ist für mich kein Tritt. Aber mit einem hast Du recht: mit so einem Gesicht verbinde ich Unterschicht. Und das meine ich nicht finanziell! Ein Blick reicht: Schläger, Säufer, dumm wie Brot. Wenn Du Dich in dem Klischee wieder findest, bitte sehr.

Du verbindest also Gesichter mit Unterschicht! WOW! Auf diesen Trip muss man erstmal kommen!

Schau mal in das Gesicht eines Kumpels ausm Pott, zähle die Falten im Gesicht eines Fischers, zähle die Narben eines Zimmermanns, die knochigen Hände einer Großmutter, die über den Kopf ihrer Enkel streicht....

Unterschicht! DIESE UNTERSCHICHT hält solche herablassenden Fotzen, wie Dich, am Leben!

pixelschubser
07.03.2017, 11:06
Und das Geschreie und die Aufstände und ausflippenden ertragen? Nein, einfach Stück für Stück die Herde der Antifanten ausdünnen. Tag für Tag. Still, leise, unaufgeregt. Ende.

Glaub mir, den Kiez in F`hain radikal gesäubert und es schreit auch kein "Ausflippender" mehr.

Schaschlik
07.03.2017, 11:07
Du verbindest also Gesichter mit Unterschicht! WOW! Auf diesen Trip muss man erstmal kommen!

Schau mal in das Gesicht eines Kumpels ausm Pott, zähle die Falten im Gesicht eines Fischers, zähle die Narben eines Zimmermanns, die knochigen Hände einer Großmutter, die über den Kopf ihrer Enkel streicht....

Unterschicht! DIESE UNTERSCHICHT hält solche herablassenden Fotzen, wie Dich, am Leben!


Erzähl nicht so einen Scheiß! Ich verbinde DIESES Gesicht mit Unterschicht und nicht faltige Gesichter im Allgemeinen. Und da bin ich unter Garantie nicht der Einzige der das so sieht.

pixelschubser
07.03.2017, 11:10
Erzähl nicht so einen Scheiß! Ich verbinden DIESES Gesicht mit Unterschicht und nicht faltige Gesichter im Allgemeinen. Und da bin ich unter Garantie nicht der Einzige der das so sieht.

Bullshit!

Ein Freund von mir hat noch nie nen Tropfen Alk angerührt und dennoch genau so ein Gesicht. Inhaber einer Sicherheitsfirma!

Chronos
07.03.2017, 11:14
Die Feststellung, dass Alkohol diese Gesicht zeichnete, ist für mich kein Tritt. Aber mit einem hast Du recht: mit so einem Gesicht verbinde ich Unterschicht. Und das meine ich nicht finanziell! Ein Blick reicht: Schläger, Säufer, dumm wie Brot. Wenn Du Dich in dem Klischee wieder findest, bitte sehr.
Du bist doch wirklich ein heimtückischer, niederträchtiger Kotzbrocken!

Das Gesicht dieses Mannes hast doch ausschließlich du in's Spiel gebracht und damit versucht, politisch-soziale Ansichten mit Unterschichts-Physiognomien zu assoziieren.

Und was das Dorf Jamel mit dem Thema dieses Stranges zu tun haben soll, ist wohl nur auf deinen Deutschenhass zurück zu führen.

Du bist ein mieser kleiner Agitator und Hetzer.

Schaschlik
07.03.2017, 11:15
(...)
Du bist ein mieser kleiner Agitator und Hetzer.


Und wenn sich einer damit auskennt, dann Du!

Chronos
07.03.2017, 11:24
Und wenn sich einer damit auskennt, dann Du!
Habe ich etwa das Gesicht dieses etwas derangiert aussehenden Zeitgenossen völlig zusammenhanglos zum Thema zur puren Hetze gegen uns Deutsche in diesen Strang eingestellt, oder du?

Na also.

sunbeam
07.03.2017, 11:25
Glaub mir, den Kiez in F`hain radikal gesäubert und es schreit auch kein "Ausflippender" mehr.

Es gibt doch überall diese Antifanten. Einfach in kleinen Portionen bundesweit diese Keimzellen des Blöden entkernen, jede Nacht ein paar entfernen, es kräht dann keiner danach, jeder denkt die hätten sich irgendwo den goldenen Schuss gesetzt und gut wär´s.

Schaschlik
07.03.2017, 11:31
Habe ich etwa das Gesicht dieses etwas derangiert aussehenden Zeitgenossen völlig zusammenhanglos zum Thema zur puren Hetze gegen uns Deutsche in diesen Strang eingestellt, oder du?

Na also.

Nee, das war Anita Fasching (http://politikforen.net/showthread.php?176049-Make-Berlin-quot-icke-quot-again!&p=8951601&viewfull=1#post8951601). Sollte wohl irgendie zum Trumpgefühl aus dem Eingangsbeitrag beitragen.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 11:35
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.

Also gerade Hamburger (abgesehen von den Asis) halte ich für sehr verträgliche Menschen, mit einer vornhemen Distanziertheit und Zurückhaltung, mit Stil, einer bestimmten Weltoffenheit und Freundlichkeit. Ein Verwandter von mir hat eine Hamburgerin geheiratet und ich muß sagen, eine hinreissende Frau, mit Charme, Stil und einer ehrlichen Nettigkeit, daß man dahinschmilzt. Die Tochter ist auch so. Ein langjähriger Freund von mir aus Hamburg, ist auch ein so liebenswerter Mensch.

Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen.

Interessant war zu sehen, als wir mit einer Berliner Reisegruppe eine ehem. britische Kolonie bereisten, mit entsprechend vielen Engländern dort. Ich hab mich irgendwie schämen müssen, als die wilde Horde einfiel, ins Hotel. Es wurde mit der Herde jeder umgerannt, der nicht gleich wegsprang, es wurde sich an Rezeption und beim Buffet schamlos vorgedrängelt, andere zurechtgewiesen, aufgeladen was ging um es dann stehen zu lassen (wie auch bei den Russen üblich) und lauthals drauflosgeprollt, wie mans von zu Hause kennt. Selbst die englische Unterschicht hat dagegen Manieren (es wird sich entschudligt bei Ferhlverhalten, sich angestellt usw.), und das auch gegenüber Nichtengländern.
Der Flug war dementsprechend.

KTN
07.03.2017, 11:41
Vaterlandsveräter verkaufen deutsche UN an chinesische Investoren, deutsche Mieter an arabische und angelsächsische Schattenbanken und deutsche Passanten an arabische Großfamilien.1929 und 2001 haben sich solch vaterlandslose Gesellen noch an von Häuserdächer geschmissen.

Chronos
07.03.2017, 11:41
Nee, das war Anita Fasching (http://politikforen.net/showthread.php?176049-Make-Berlin-quot-icke-quot-again!&p=8951601&viewfull=1#post8951601). Sollte wohl irgendie zum Trumpgefühl aus dem Eingangsbeitrag beitragen.
Stimmt. Ich hatte den "Diskurs" nachlässigerweise nicht bis zum Anfang zurück verfolgt. Für diese Nachlässigkeit entschuldige ich mich hiermit.

Aber trotzdem war die Begeisterung, mit der du dich dann auf diesen abträgliche Bild gestürzt hast, auch ziemlich bezeichnend für deine Intention....

Schaschlik
07.03.2017, 11:58
Stimmt. Ich hatte den "Diskurs" nachlässigerweise nicht bis zum Anfang zurück verfolgt. Für diese Nachlässigkeit entschuldige ich mich hiermit.

Schau mal hier (http://politikforen.net/showthread.php?176083-Bild-mit-Schweinen-gepostet-2250-Euro-Strafe&p=8954803&viewfull=1#post8954803), da brauchst Du auch nur zum Threadanfang und nicht ins Archiv.

Du brauchst Dich auch nicht entschuldigen, kann passieren. Du solltest eher an Deinem Ton arbeiten!



Aber trotzdem war die Begeisterung, mit der du dich dann auf diesen abträgliche Bild gestürzt hast, auch ziemlich bezeichnend für deine Intention....

Wenn eines hier im Forum verhasst ist, dann ist es der Spiegel! Das gepostete Musikvideo verdeutlicht perfekt den Widerspruch zwischen dem weinerlichen Geheule zum angeblich fremdverschuldeten Niedergang und der selbstgemachten Realität. Das zweierlei Maß nimmt hier auch langsam Züge an, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Auf übelste Beschimpfungen der untersten Sorte folgen direkt Heulbeiträge über die menschliche Verkommenheit der Anderen. Das ein wenig herauszufordern war meine Intention, auch wenn es die Wenigsten verstehen

Nereus
07.03.2017, 12:02
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.
Hä, die Berliner?

Wer sind die jüdisch-trotzkistischen Gesellschaftsveränderer?

https://www2.pic-upload.de/img/32808430/Gysi1990.jpg

Das scheint eine weltweite Kampagne der bekannten Kreise zu sein.
Bekanntlich haben die marxistischen Parteien und Gewerkschaften die „proletarische Verbrüderung mit allen Werktätigen und Schaffenden auf der Welt” in ihren Programmen zu stehen. „Der Arbeiter hat kein Vaterland.”
Daher haben diese Arbeiter auch Philosemitismus und Ausländerliebe auf ihre blutroten Fahnen geschrieben, was sie durch ihren ständigen „Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit (Antisemitismus) und Rassismus (Nationalismus)“ zum Ausdruck bringen.

So forderten schon 1990 der Parteiideologe der LINKEN, Gysi, und die Aktivistin des jüd. Kultusvereins, Runge, in einem Interview die Vermischung der Deutschen und die Auflösung Deutschlands durch Internationalisierung!

Kurz nach der Wiedervereinigung hatte die „Arbeiterin” Frau Dr. Irene Runge (jüdischer Kultusverein, ehemalige IM des MfS) ein Interview mit dem „Arbeiter” Gregor Gysi (SED, PDS, LINKE) gemacht, wo beide ihre Vorstellungen für ein zukünftiges Deutschland und dessen Umgestaltung durch eine linke Politik äußerten:


»IRENE RUNGE: Wer sind denn Deine Landsleute?

GREGOR: Na, die Ossis …

IRENE: Sind nicht alle Deutschen Deine Landsleute?

GREGOR: Naja. Sie werden es sicherlich, aber bestimmt nicht alle.

IRENE: Aber es gibt keine Ossis mehr. Aber der Ossi, der bleibt in uns erhalten.

GREGOR:
Sind wir also wieder bei diesem psychologischen Problem angekommen. Ich fürchte, viele Menschen werden psychisch fast krank werden.

IRENE:
Wir in Berlin, wir sind ja einigermaßen gut dran. Grün, rosa, rot … Aber anderswo, ich könnte mir nicht vorstellen, außerhalb Berlins zu wohnen, wenn ich in Deutschland bleibe. Hast Du Vorstellungen von diesem zukünftigen Berlin als Weltstadt? Als europäische Weltstadt? Mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil, mit vielen Fremden, mit Asiaten, Türken, Bayern, Russen, Amis, Schwarze, Bunte – vielmehr kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

GREGOR:
Du sprichst von der BRD und ich vom geeinten Deutschland, wir sprechen also von zwei völlig verschiedenen Dingen.

IRENE: Das heißt aber, daß sich in der BRD dann einiges ändern wird …

GREGOR:
Natürlich ändert sie sich, sie ändert sich schon dadurch, daß wir ihnen den sogenannten Ostblock mitbringen …

IRENE: Heißt das, sie knallen die Türen nicht zu?

GREGOR:
Das werden sie wohl nur sehr begrenzt können.Ich bin unbedingt dafür, daß viele von überall kommen, das macht das Treiben bunter. Und wenn die Chinesen das Reisen gen Deutschland erst entdecken …

IRENE:
Dann gibt es hier ein kleines Chinatown, und dann müssen noch die Koreaner kommen, die sich um die Gemüseläden kümmern, 24 Stunden am Tag.

GREGOR:
Ach, und dieses türkische Fleisch, das sie drehen und grillen, das habe ich zum ersten Mal in Istanbul gegessen … Weißt Du, den Leuten ist ja heute nicht sehr behaglich zumute. Und daraus folgt dann auch Ausländerfeindlichkeit. Aber man kann diese Lage auch ausnutzen, ich sage das Wort sehr bewußt, und erklären, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder wir lösen die Probleme der Ausländer in ihren Heimatländern mit, oder die Probleme kommen zu uns. Und wer letzteres nicht will, muß ersteres tun. Es nutzt nichts, wenn Leute gegen Ausländer sind, sie anpöbeln, verprügeln, sogar erschlagen. Der ganze reaktionäre Weg ändert nichts. Sie werden dennoch kommen, massenhaft, es gibt keinen Ausweg, außer, man ändert die Lage innerhalb der Dritten Welt. Dort kann man aber erst was verändern, wenn man es hier geändert hat. Anders ist das nicht machbar. Das heißt, wir brauchen massenhaftes Denken in globalen Dimensionen. Und das ist die Situation. Wir waren ein isoliertes Land und haben wenig darüber, davon gelernt. Im übrigen bin ich für multikulturelle Gesellschaften.

IRENE:
Deutschland als Einwanderungsland? Mit quotierter Immigration und Asylrecht? Mir wäre das sehr wichtig, um der Germanisierung eine Internationalisierung entgegenzusetzen … „«

Quelle: Irene Runge / Uwe Stelbrink “Gregor Gysi:»Ich bin Opposition«”, dietz berlin 1990, S. 64-69

Irene Runge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Irene_Runge

„Nie wieder Deutschland – Deutschland abschaffen!” lauten die linksextremen Parolen:
http://www.politikforen.net/showthread.php?148874-Wem-nutzt-die-Nazi-Hysterie-mit-dem-„NSU”-Gespenst

http://politikforen.net/showthread.php?143848-Asylpolitik-Einwanderungspolitik-Mulitrassische-Gesellschaft-Was-steckt-dahinter&p=6871898&highlight=Runge#post6871898

Trotzkismus http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=36177&d=1367485628&thumb=1

http://politikforen.net/showthread.php?169259-Linke-Gewalt-geduldet-verh%C3%A4tschelt-und-gef%C3%B6rdert&p=8622902&viewfull=1#post8622902

KTN
07.03.2017, 12:06
Keine Häuser in Berlin sind so häßlich wie die Wohnblöcke von Nicolas Berggruen und BlackRock, die ihre erworbenen Mietwohnungen verkommen lassen, dort Zigeuner einnisten, um einheimische deutsche Mieter zu vertreiben. Zigeuner können abgeschoben werden, mit Vaterlandsverrätern kann nur Gaddafi gespielt werden - nur nicht so friedlich. Aktionäre von Deutsche Wohnen werden doch niemals als Informatiker, Ingenieure oder für forschende Pharma-Unternehmen arbeiten. Stattdessen peilen die eine Umverteilung vom Einkommen der Mieter in Richtung BR, Berggruen, der norwegischen Zentralbank und Katars Staatsfonds Qatar Investment Authority an.

Klopperhorst
07.03.2017, 12:06
..
Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen.
...

Man muss aber zu ihrer Ehrenrettung sagen, dass es einfach ihre Art ist und oft gar nicht böse gemeint, wenn sei einen mit Berliner Schnauze anquatschen.
Kleines Erlebnis vor paar Monaten:
Stehe an der S-Bahn-Station vor dem Automaten und versuche mich durch den Lageplan der Berliner Verkehrsbetriebe zu arbeiten. Nebenbei: Das ist echt beschissen dort gelöst, total unübersichtlich.

Quatscht mich doch von hinten vor allen Leute eine Frau mittleren Alters an "Ja willste festwachsen hier, andere wolln och noch ran".
Diese sehr unfreundliche, offensive Art nimmt man dann als Bösartigkeit auf. Meine Berliner Freunde sagten mir aber später, dass es nicht so gemeint ist, sondern eben die klassische Berliner Schnauze.

---

sunbeam
07.03.2017, 12:06
Also gerade Hamburger (abgesehen von den Asis) halte ich für sehr verträgliche Menschen, mit einer vornhemen Distanziertheit und Zurückhaltung, mit Stil, einer bestimmten Weltoffenheit und Freundlichkeit. Ein Verwandter von mir hat eine Hamburgerin geheiratet und ich muß sagen, eine hinreissende Frau, mit Charme, Stil und einer ehrlichen Nettigkeit, daß man dahinschmilzt. Die Tochter ist auch so. Ein langjähriger Freund von mir aus Hamburg, ist auch ein so liebenswerter Mensch.

Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen.

Interessant war zu sehen, als wir mit einer Berliner Reisegruppe eine ehem. britische Kolonie bereisten, mit entsprechend vielen Engländern dort. Ich hab mich irgendwie schämen müssen, als die wilde Horde einfiel, ins Hotel. Es wurde mit der Herde jeder umgerannt, der nicht gleich wegsprang, es wurde sich an Rezeption und beim Buffet schamlos vorgedrängelt, andere zurechtgewiesen, aufgeladen was ging um es dann stehen zu lassen (wie auch bei den Russen üblich) und lauthals drauflosgeprollt, wie mans von zu Hause kennt. Selbst die englische Unterschicht hat dagegen Manieren (es wird sich entschudligt bei Ferhlverhalten, sich angestellt usw.), und das auch gegenüber Nichtengländern.
Der Flug war dementsprechend.

Kann ich bestätigen. Ich war bislang dreimal in Berlin, zweimal beruflich, einmal privat, und jedesmal war ich heilfroh aus dieser Kloake wieder wegzukommen!

Chronos
07.03.2017, 12:09
Schau mal hier (http://politikforen.net/showthread.php?176083-Bild-mit-Schweinen-gepostet-2250-Euro-Strafe&p=8954803&viewfull=1#post8954803), da brauchst Du auch nur zum Threadanfang und nicht ins Archiv.
Ich kann am betreffenden Beitrag der Nutzerin @Freidenkerin nichts finden, dem ich nicht auch zustimmen könnte.


Du solltest eher an Deinem Ton arbeiten!
Mein früher sehr großer Vorrat an Contenance zu den Frechheiten des zugewanderten Drecksgesindels ist mittlerweile völlig aufgebraucht.


Wenn eines hier im Forum verhasst ist, dann ist es der Spiegel! Das gepostete Musikvideo verdeutlicht perfekt den Widerspruch zwischen dem weinerlichen Geheule zum angeblich fremdverschuldeten Niedergang und der selbstgemachten Realität. Das zweierlei Maß nimmt hier auch langsam Züge an, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Auf übelste Beschimpfungen der untersten Sorte folgen direkt Heulbeiträge über die menschliche Verkommenheit der Anderen. Das ein wenig herauszufordern war meine Intention, auch wenn es die Wenigsten verstehen
Soziales Gefälle ist nunmal leider unvermeidlich, sollte aber auf keinen Fall - von wem auch immer - als Anlass dafür missbraucht werden, die Deutschen gegeneinander aufzuhetzen.

ABAS
07.03.2017, 12:28
Kann ich bestätigen. Ich war bislang dreimal in Berlin, zweimal beruflich, einmal privat, und jedesmal war ich heilfroh aus dieser Kloake wieder wegzukommen!

Die Amis sind schuld und haben Berliner in der US Besatzungszone asozial gemacht.

Aehnlich ist es in Bremen und anderen US Besatzungsgebieten gelaufen wo Amis
ihr Unwesen getrieben haben. Nachkriegsdeutsche die in den britischen, russischen
und franzoesischen Besatzungszonen aufgewachsen sind, konnten sich zu sozial
kompetenten, richtigen Menschen entwickeln.

sunbeam
07.03.2017, 12:29
Die Amis sind schuld und haben Berliner in der US Besatzungszone asozial gemacht.
Aehnlich ist es in Bremen und anderen US Besatzungsgebieten gelaufen wo die Amis
ihr Unwesen getrieben haben. Nachkriegsdeutsche die in den britischen, russischen
und franzoesischen Besatzungszonen aufgewachsen sind konnten sich zu richtigen
Menschen entwickeln.

Sehe ich als in Bayern aufgewachsenes deutsches Kind unter US-Besatzung natürlich anders....! Die von Dir angesprochenen deutschen Landesteile hängen direkt an der Titte Bayerns und würden elendig verrecken ohne uns US-Freunden! :usa:

Jodlerkönig
07.03.2017, 12:30
Die Amis sind schuld und haben Berliner in der US Besatzungszone asozial gemacht.
Aehnlich ist es in Bremen und anderen US Besatzungsgebieten gelaufen wo die Amis
ihr Unwesen getrieben haben. Nachkriegsdeutsche die in den britischen, russischen
und franzoesischen Besatzungszonen aufgewachsen sind konnten sich zu richtigen
Menschen entwickeln.ja und die unzähligen menschen, die von west nach ost geflohen sind. dabei wurden ja auch unzählige erschossen.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 12:34
Man muss aber zu ihrer Ehrenrettung sagen, dass es einfach ihre Art ist und oft gar nicht böse gemeint, wenn sei einen mit Berliner Schnauze anquatschen.
Kleines Erlebnis vor paar Monaten:
Stehe an der S-Bahn-Station vor dem Automaten und versuche mich durch den Lageplan der Berliner Verkehrsbetriebe zu arbeiten. Nebenbei: Das ist echt beschissen dort gelöst, total unübersichtlich.

Quatscht mich doch von hinten vor allen Leute eine Frau mittleren Alters an "Ja willste festwachsen hier, andere wolln och noch ran".
Diese sehr unfreundliche, offensive Art nimmt man dann als Bösartigkeit auf. Meine Berliner Freunde sagten mir aber später, dass es nicht so gemeint ist, sondern eben die klassische Berliner Schnauze.

---

Das stimmt selsbtverständlich, daß der Unwissende hier schnell auf Bösartigkeit schließen kann, weil nach eigener Mentalität interpretierend und vergleichend.

Dein Bsp. ist sehr bezeichnend, und veranschaulicht sehr exakt, wie ich finde: Anstatt Dir zu helfen, mit den Öffis ans Ziel zu kommen, wird erstmal drauflospalavert und die Situation eher verschärft, anstatt gelöst.

Ich hab da auch ein Bilderbuchbsp. aus meiner Erfahrung: Gegen 17.00 Uhr wollte ich meine Post einwerfen. Der Postler hatte gerade den Briefkasten entleert und war mit dem Postsack auf dem Weg zum Postauto. Ich fragte ihn höflich, ob er denn meine Post doch bitte noch mitnehmen könnte. Dann gings los: Es wäre jetzt nach 17.00 Uhr, ob ich die Uhr nicht lesen könnte, wie ich mir das vorstellen würde und blabla. Anstatt die Briefe rasch in den Sack zu stecken und die Situation aufzulösen, wird rumgeschwatzt, die kleine Machtposition ausgespielt (sehr häufig bei den öffentlich rechtlichen Betrieben) und Zeit und Nerven verschwendet für nichts.

Wenn mans nun nicht anders kennt, hält man das für normal, führt aber oft zu Irritationen in anderen Kulturkreisen bei ähnlicher Problematik. In Südfrankreich überquerte ich eine Strasse mit der Post in der Hand, checkte die Verkehrsitutation nicht und nahm als Fußgänger einem KFZ die Vorfahrt, welches stark abbremsen musste. Der Fahrer hupte und schrie, winkte ich solle herkommen. Ich versuchte mich zu entschuldigen und ahnte Schlimmes, körperliche Auseinandersetzung und sonstwas, wie ichs gewohnt war. Er hörte allerdings nicht auf und so ging ich hin. Er bedeutete die Post und nahm sie mir aus der Hand, warf sie in den Sack auf dem Beifahrersitz. Es war der Postler. Etwas irritiert dachte ich, ob es womöglich einen kriminellen Zusammenhang geben könnte, aber die Post kam an.

Ich würde das jetzt aber nicht generalisieren, denke aber, daß so gewisse Mentalitätszüge so im vergleich sichtbar werden können.

ABAS
07.03.2017, 12:35
Sehe ich als in Bayern aufgewachsenes deutsches Kind unter US-Besatzung natürlich anders....! Die von Dir angesprochenen deutschen Landesteile hängen direkt an der Titte Bayerns und würden elendig verrecken ohne uns US-Freunden! :usa:

JaJa! Wir kennen doch die bayerische Ueberheblichkeit. Grosse Fresse wg. des
Laenderfinanzausgleichs aber gleichzeitig an beiden Titten der EU haengen und
der groesste Abgreifer von EU Agrarsubventionen sein, was die Bayern immer
wieder gerne verschweigen.

sunbeam
07.03.2017, 12:36
JaJa! Wir kennen doch die bayerische Ueberheblichkeit. Grosse Fresse wg. des
Laenderfinanzausgleichs aber gleichzeitig an beiden Titten der EU haengen und
der groesste Abgreifer von EU Agrarsubventionen sein, was die Bayern immer
wieder gerne verschweigen.

Deine hilflosen Versuche die Vergangenheit zu deuten, sind irrelevant. Es geht um das Hier und Heute. Preußen war mal Weltmacht, jetzt ist es eine Kloake!

Xarrion
07.03.2017, 12:46
Also gerade Hamburger (abgesehen von den Asis) halte ich für sehr verträgliche Menschen, mit einer vornhemen Distanziertheit und Zurückhaltung, mit Stil, einer bestimmten Weltoffenheit und Freundlichkeit. Ein Verwandter von mir hat eine Hamburgerin geheiratet und ich muß sagen, eine hinreissende Frau, mit Charme, Stil und einer ehrlichen Nettigkeit, daß man dahinschmilzt. Die Tochter ist auch so. Ein langjähriger Freund von mir aus Hamburg, ist auch ein so liebenswerter Mensch.

Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen.

Interessant war zu sehen, als wir mit einer Berliner Reisegruppe eine ehem. britische Kolonie bereisten, mit entsprechend vielen Engländern dort. Ich hab mich irgendwie schämen müssen, als die wilde Horde einfiel, ins Hotel. Es wurde mit der Herde jeder umgerannt, der nicht gleich wegsprang, es wurde sich an Rezeption und beim Buffet schamlos vorgedrängelt, andere zurechtgewiesen, aufgeladen was ging um es dann stehen zu lassen (wie auch bei den Russen üblich) und lauthals drauflosgeprollt, wie mans von zu Hause kennt. Selbst die englische Unterschicht hat dagegen Manieren (es wird sich entschudligt bei Ferhlverhalten, sich angestellt usw.), und das auch gegenüber Nichtengländern.
Der Flug war dementsprechend.

Da hast du den typischen Berliner sehr treffend charakterisiert. :top:

Ungehobelt, proletenhaft, laut, besserwisserisch, ignorant, etc. .......... Proleten eben.

Kunigunde
07.03.2017, 12:49
Also gerade Hamburger (abgesehen von den Asis) halte ich für sehr verträgliche Menschen, mit einer vornhemen Distanziertheit und Zurückhaltung, mit Stil, einer bestimmten Weltoffenheit und Freundlichkeit. Ein Verwandter von mir hat eine Hamburgerin geheiratet und ich muß sagen, eine hinreissende Frau, mit Charme, Stil und einer ehrlichen Nettigkeit, daß man dahinschmilzt. Die Tochter ist auch so. Ein langjähriger Freund von mir aus Hamburg, ist auch ein so liebenswerter Mensch.

Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen.

Interessant war zu sehen, als wir mit einer Berliner Reisegruppe eine ehem. britische Kolonie bereisten, mit entsprechend vielen Engländern dort. Ich hab mich irgendwie schämen müssen, als die wilde Horde einfiel, ins Hotel. Es wurde mit der Herde jeder umgerannt, der nicht gleich wegsprang, es wurde sich an Rezeption und beim Buffet schamlos vorgedrängelt, andere zurechtgewiesen, aufgeladen was ging um es dann stehen zu lassen (wie auch bei den Russen üblich) und lauthals drauflosgeprollt, wie mans von zu Hause kennt. Selbst die englische Unterschicht hat dagegen Manieren (es wird sich entschudligt bei Ferhlverhalten, sich angestellt usw.), und das auch gegenüber Nichtengländern.
Der Flug war dementsprechend.
Wenn du an diesem Erlebnis den Berliner festmachst...na, dann guten Morgen Marie :OmG:
Ich habe im Ausland Reisegruppen aus ganz Deutschland erlebt und habe mich bei deren Benehmen geschämt Deutsche zu sein.
Das hat also expliziet nichts mit Berlinern zu tun, Sondern ist ein Phänomen was alle Bundesländer betrifft.

sunbeam
07.03.2017, 12:52
Da hast du den typischen Berliner sehr treffend charakterisiert. :top:

Ungehobelt, proletenhaft, laut, besserwisserisch, ignorant, etc. .......... Proleten eben.

:gp:

Klopperhorst
07.03.2017, 13:00
Also gerade Hamburger (abgesehen von den Asis) halte ich für sehr verträgliche Menschen, mit einer vornhemen Distanziertheit und Zurückhaltung, mit Stil, einer bestimmten Weltoffenheit und Freundlichkeit. Ein Verwandter von mir hat eine Hamburgerin geheiratet und ich muß sagen, eine hinreissende Frau, mit Charme, Stil und einer ehrlichen Nettigkeit, daß man dahinschmilzt. Die Tochter ist auch so. Ein langjähriger Freund von mir aus Hamburg, ist auch ein so liebenswerter Mensch.
...

Hamburger sind ja halbe Engländer.

Die Grenze zwischen Berliner Schnauze und norddeutscher Mentalität verläuft irgendwo im Bereich Müritz.
Ich selbst bin ja gebürtiger Berliner, aber in Norddeutschland aufgewachsen. Berliner waren für uns immer "Bouletten" und typischer Schnacker, also Leute, die ein großes Mundwerk haben und weniger dahinter.

Schon Schopenhauer floh aus Berlin und lies sich dort nieder, wo es viele Engländer gab, die er wegen ihres Understatements mochte.

Du bist uneingeschränkter und weniger mit Gesellschaft behelligt, die der Zufall, nicht deine Wahl dir gibt, und hast die Freiheit, dir mißliebigen Umgang abzuschneiden und zu meiden.

---

Kunigunde
07.03.2017, 13:02
(...) Dagegen die kulturlosen Berliner, in ihrer wohl profansten Stadt der Welt: Stillos grattlerhaft (teilen sie mit den Ländlemenschle) wird jedem die eigene großmäulig hohle Asozialität draugedrückt, wo es gerade geht. Zurückhaltung ist ein Fremdwort, es wird jeder angeprollt, der gerade danach aussieht dies nicht zu wollen (Berliner Schnauze), oberlehrerhaft zurechtgewiesen und raumgreifend angegangen. (....)
Der Berliner ist für seine Kodderschnauze bekannt. Der Berliner poltert in Situationen und sagt eigentlich was er denkt (ist ihm leider aberzogen worden). Er ist aber auch bekannt dafür, dass er sein Herz auf der Zunge trägt.
Damit können leider nicht viele umgehen und unterstellen ihm das was du hier geschieben hast.
Doch wenn ich hierzuforum mich mal umschaue, dann zieht sich deine Behauptung durch alle Bundesländer.

Kunigunde
07.03.2017, 13:04
Man muss aber zu ihrer Ehrenrettung sagen, dass es einfach ihre Art ist und oft gar nicht böse gemeint, wenn sei einen mit Berliner Schnauze anquatschen.
Kleines Erlebnis vor paar Monaten:
Stehe an der S-Bahn-Station vor dem Automaten und versuche mich durch den Lageplan der Berliner Verkehrsbetriebe zu arbeiten. Nebenbei: Das ist echt beschissen dort gelöst, total unübersichtlich.

Quatscht mich doch von hinten vor allen Leute eine Frau mittleren Alters an "Ja willste festwachsen hier, andere wolln och noch ran".
Diese sehr unfreundliche, offensive Art nimmt man dann als Bösartigkeit auf. Meine Berliner Freunde sagten mir aber später, dass es nicht so gemeint ist, sondern eben die klassische Berliner Schnauze.

---
Dein Freund hat es auf den Punkt gebracht :dg:

sunbeam
07.03.2017, 13:04
Hamburger sind ja halbe Engländer.

Die Grenze zwischen Berliner Schnauze und norddeutscher Mentalität verläuft irgendwo im Bereich Müritz.
Ich selbst bin ja gebürtiger Berliner, aber in Norddeutschland aufgewachsen. Berliner waren für uns immer "Bouletten" und typischer Schnacker, also Leute, die ein großes Mundwerk haben und weniger dahinter.

Schon Schopenhauer floh aus Berlin und lies sich dort nieder, wo es viele Engländer gab, die er wegen ihres Understatements mochte.

Du bist uneingeschränkter und weniger mit Gesellschaft behelligt, die der Zufall, nicht deine Wahl dir gibt, und hast die Freiheit, dir mißliebigen Umgang abzuschneiden und zu meiden.

---

Berliner, auch diejenigen die vermeintlich bürgerlich und in der soziologischen "Mitte" beheimatet zu sein scheinen, waren alle schmuddelig, irgendwie siffig und unhygienisch. In Bayern würde man Penner oder Gammler dazu sagen.

Frumpel
07.03.2017, 13:23
Man wehrt sich. Mit Steinen, die Chaoten gegen Edel-Restaurants in Kreuzberg werfen, oder mit Worten. Wie Anna Thalbach, die nun gegen das „prollige Geprotze“ der Neu-Berliner motzt.

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lasen. Da will eine kleine und durch nichts legitimierte Gruppe mit Gewalt und Rabulistik bestimmen, wer wo wohnen darf. Die linken Medien sind dabei mittendrin. Es ist einfach abartig, wie diese Bande den Menschen auf der Nase herumtanzt.

Auffällig ist der Schulterschluß der Linken zu den Arabern und Türken, die ebenfalls Territorialansprüche stellen: "Das ist unsere Straße, Alder!".

Zu DDR-Tochter Anna Maria Joachim genannt Thalbach selber möchte ich aus Höflichkeitsgründen nichts sagen, die erinnert mich mit ihrem Gehabe sehr an den zugereisten Thierse (SPD), der sich ja schon vor Jahren öffentlich abfällig über seine deutschen Landsleute aus Schwaben geäußert hat. Damals noch Bundestagsvize (aller BRiD-Bürger).

Chronos
07.03.2017, 14:44
Wenn du an diesem Erlebnis den Berliner festmachst...na, dann guten Morgen Marie :OmG:
Ich habe im Ausland Reisegruppen aus ganz Deutschland erlebt und habe mich bei deren Benehmen geschämt Deutsche zu sein.
Das hat also expliziet nichts mit Berlinern zu tun, Sondern ist ein Phänomen was alle Bundesländer betrifft.
Das mit dem Benehmen im Ausland findest du nicht nur bei den Deutschen.

Schau dir mal an, wie sich Engländer, Franzosen, Holländer, Russen, Amis oder Australier aufführen, wenn sie fern von der Heimat im Ausland in Rudeln auftauchen.

Die einzigen Touristengruppen, die sich halbwegs gesittet benehmen, sind die Japaner. Vorneweg der Reiseführer mit einer Flagge des Reiseunternehmens, und dann alles im Gänsemarsch hinterher - ab und zu mal ein lautes Geschnatter-Staunen, aber mehr hört man von denen nicht.

Ausonius
07.03.2017, 14:50
einen auf Heulsuse machen, erzeugt das bei mir höchstens Lachkrämpfe. Vor allem der Sprechgesang ist auch noch handwerklich richtig schlecht. Da gibts echt bessere Musik!

Stimmt schon. Ich hab allerdings noch nie einen Nazi in Pfeffer- und-Salz-Jacke gesehen, so hat es noch ein bißchen Neuigkeitswert.

Schaschlik
07.03.2017, 14:57
Stimmt schon. Ich hab allerdings noch nie einen Nazi in Pfeffer- und-Salz-Jacke gesehen, so hat es noch ein bißchen Neuigkeitswert.

Es soll sogar welche im Nadelstreifen geben.

Kunigunde
07.03.2017, 15:37
Das mit dem Benehmen im Ausland findest du nicht nur bei den Deutschen.

Schau dir mal an, wie sich Engländer, Franzosen, Holländer, Russen, Amis oder Australier aufführen, wenn sie fern von der Heimat im Ausland in Rudeln auftauchen.

Die einzigen Touristengruppen, die sich halbwegs gesittet benehmen, sind die Japaner. Vorneweg der Reiseführer mit einer Flagge des Reiseunternehmens, und dann alles im Gänsemarsch hinterher - ab und zu mal ein lautes Geschnatter-Staunen, aber mehr hört man von denen nicht.
Eben. Doch hier im Strang geht es ja um Deutsche.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 18:22
Wenn du an diesem Erlebnis den Berliner festmachst...na, dann guten Morgen Marie :OmG:
Ich habe im Ausland Reisegruppen aus ganz Deutschland erlebt und habe mich bei deren Benehmen geschämt Deutsche zu sein.
Das hat also expliziet nichts mit Berlinern zu tun, Sondern ist ein Phänomen was alle Bundesländer betrifft.

Wenn es sowas wie einen Volkscharakter gibt, also gemeinsame Verhaltensweisen innerhalb eines Staates, die durch gemeinsame vermittelte Kultur, Staat, Ökonomie usw. geprägt sind, dann stimme ich Dir selbstverstädnlich zu.

Ich nehme mal meine bayrischen Landsleute, um auch dem Vorwurf irgendwelcher Idealisierungen zu entgehen: man neigt auch sehr gerne zu "wilder Horde", v.a. wenn man in Norditalien im Pulk einfällt, es wird umgerannt wer nicht rasch aus dem Weg geht, wie zu Hause auch, eine bestimmte Derbheit und Hölzernheit im Auftreten gehört selbstverständlich immer dazu und laute Gemütlichkeit, wenn das Bier fließt.

ABER und das entscheidet Berliner von allen anderen, Du sprichst es indirekt selbst an, in Deinem folgenden Beitrag: Die absolute Herrschaft des Profanen in Berlin. D.h. es wird ohne Rücksicht auf Verluste das rausgelassen, was man gerade ehrlich über andere denkt. Als ob eine ständige Notwendigkeit bestehen würde, anderen mitteilen zu müssen, wie man abschätzig über diese denkt, um damit auch darauf hinzuweisen, man selbst sei also überlegen in welcher Hinsicht auch immer. Egal ob nun dies jemanden verletzen könnte, beleidigen oder aber herausfordern. (Eine genaue Analyse der Rhetorik preussischer Außenpolitik im Zusammenhang mit europäischer neurer Geschichte wäre hier höchstinteressant!)
Und das gibt es so in anderen Landesteilen so nicht, soweit ich Deutschland und andere Länder kenne. Und das ist auch nicht auf den Protestantismus zurückzuführen, weil bespw. in London oder HH eine ganz andere Öffentlichkeit herrscht.

So sagt eine chinesische Weisheit sinngemäß: Vorausgehende Überlegungen werden meistens zu erfolgreichen Handlungen führen. :D

Wenn in Berlin nur ansatzweise die große Schnauze mit dementsprechenden Handlungen korrelieren würde, dann wären Berliner Weltmeister auf allen Gebieten.

Anita Fasching
07.03.2017, 18:29
Selektive Wahrnehmung. Noch so ein Brüller: das Dorf Jamel ist mittlerweile ein Synonym für das neue Nazideutschland. Ein Blick in die Zunkunft... usw.

Zwar nicht lustig von dir, dafür umso falscher.
Ein Dorf wie Jamel mit nicht mal 50 Einwohnern zu vergleichen mit den hunderten ethnisch gefallenen , ehemals deutschen Städten und Stadtteilen, ist ja wohl der Gipfel der dummdreisten Relativierungen.





Alkohol zeichnete diese Hackfresse. Und wenn so eine Horde Schläger einen auf Heulsuse machen, erzeugt das bei mir höchstens Lachkrämpfe. Vor allem der Sprechgesang ist auch noch handwerklich richtig schlecht. Da gibts echt bessere Musik!

Nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen.
Hat aber lt. eigener Aussage damit aufgehört.
Sicherlich gibt es weitaus bessere Sänger, aber das Lied spricht halt die traurige Wahrheit und passt.
Und besser tausende solcher deutschen Hackfressen, als nur ein düster dreinblickender Sandneger mit religiösen Wahnvorstellungen.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 18:33
Das mit dem Benehmen im Ausland findest du nicht nur bei den Deutschen.

Schau dir mal an, wie sich Engländer, Franzosen, Holländer, Russen, Amis oder Australier aufführen, wenn sie fern von der Heimat im Ausland in Rudeln auftauchen.

Die einzigen Touristengruppen, die sich halbwegs gesittet benehmen, sind die Japaner. Vorneweg der Reiseführer mit einer Flagge des Reiseunternehmens, und dann alles im Gänsemarsch hinterher - ab und zu mal ein lautes Geschnatter-Staunen, aber mehr hört man von denen nicht.

Verwundert mich nicht, daß Du als Ländlemenschle zu solch einer totalen, völlig schiefen und undiffernzierten Wahrnehmung kommst. Denn Eure Befindlichkeiten dort bestimmen sich wohl v.a. durch einen ländletypischen, esoterischen Universalismus, durch eine intolerante Verdrucktheit und Kleinkariertheit, die dem anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt, und wehe dem, der abweicht von den allumfassenden Werten, die man im Ländle meint weltbeglückend entdeckt zu haben und zu vertreten.

Ich will wirklich niemanden beleidigen, aber mit der Ländlementalität komme ich überhaupt nicht klar. Da sind mir persönlich selbst die Berliner zigfach lieber, weil gerader heraus und irgendwie auch sowas wie Toleranz, auf ihre ganz eigene Art und Weise, wenns nur profan genug ist.

Vom braune Sozialischtle zum rode Sozialischtle und RAFle, jetzscht zum grüne Ökofaschischtle. Uah.

Chronos
07.03.2017, 18:35
Eben. Doch hier im Strang geht es ja um Deutsche.
Stimmt, aber ich finde, wir sollten nicht immer den Anschein erwecken, als ob wir Deutschen für alles Böse und Schlechte in der Welt die Alleinvertretung hätten.

Und nicht nur viele Deutschen benehmen sich im Ausland oft ziemlich daneben, sondern auch viele Angehörige der anderen von mir aufgelisteten Ethnien.

Klopperhorst
07.03.2017, 18:38
Dein Freund hat es auf den Punkt gebracht :dg:

Die Frage ist, was sie sich damit erhoffen, bisweilen wie ein Elephant im Porzellanladen aufzutreten.
Diese lapidare Großkotzigkeit kommt daher, weil man sich sehr sicher auf seinem Posten fühlt oder glaubt, nichts verlieren zu können.
Icke bin Barlina und mir kann niemand wad wa.

---

Chronos
07.03.2017, 18:39
Verwundert mich nicht, daß Du als Ländlemenschle zu solch einer totalen, völlig schiefen und undiffernzierten Wahrnehmung kommst. Denn Eure Befindlichkeiten dort bestimmen sich wohl v.a. durch einen ländletypischen, esoterischen Universalismus, durch eine intolerante Verdrucktheit und Kleinkariertheit, die dem anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt, und wehe dem, der abweicht von den allumfassenden Werten, die man im Ländle meint weltbeglückend entdeckt zu haben und zu vertreten.

Ich will wirklich niemanden beleidigen, aber mit der Ländlementalität komme ich überhaupt nicht klar. Da sind mir persönlich selbst die Berliner zigfach lieber, weil gerader heraus und irgendwie auch sowas wie Toleranz, auf ihre ganz eigene Art und Weise, wenns nur profan genug ist.

Vom braune Sozialischtle zum rode Sozialischtle und RAFle, jetzscht zum grüne Ökofaschischtle. Uah.
Lass Dich doch mal wegen Deiner neurotischen Aversion gegen die Südwestdeutschen behandeln.

Ernsthaft jetzt. Das ist doch schon krankhaft, wie Du hier permanent über die Südwestdeutschen lästerst.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 18:43
Lass Dich doch mal wegen Deiner neurotischen Aversion gegen die Südwestdeutschen behandeln.

Ernsthaft jetzt. Das ist doch schon krankhaft, wie Du hier permanent über die Südwestdeutschen lästerst.

Und die dazugehörige imperative Antwort, bezeichnend.

Kreuzbube
07.03.2017, 18:44
Das mit dem Benehmen im Ausland findest du nicht nur bei den Deutschen.

Schau dir mal an, wie sich Engländer, Franzosen, Holländer, Russen, Amis oder Australier aufführen, wenn sie fern von der Heimat im Ausland in Rudeln auftauchen.

Die einzigen Touristengruppen, die sich halbwegs gesittet benehmen, sind die Japaner. Vorneweg der Reiseführer mit einer Flagge des Reiseunternehmens, und dann alles im Gänsemarsch hinterher - ab und zu mal ein lautes Geschnatter-Staunen, aber mehr hört man von denen nicht.

Stimmt...solange sie beim Frühstück nicht am Nachbartisch sitzen. Dann geht es zu, wie am Schweinetrog. Hab ich selbst schon erlebt; das ist einfach abartig!:)

Anita Fasching
07.03.2017, 18:46
Die TAZ ruft ja ganz unverhohlen zu schweren Straftaten auf .
Wo bleibt die Justiz , wo ist " Gestapo " Maas ?

Unglaublich, dachte gerade, ich lese Indymedia.
Ich finde, auch wir haben damit das Recht und die Pflicht, unsere Argumentation und die nationale Aktion gegen den antifaschistischen Abfall weiter zu radikalisieren. :ok:

Dima
07.03.2017, 18:50
Früher war der Ostteil von Berlin verschmäht - jetzt suchen sich die Leute dort auch Wohnungen.
Ja, kann ich bestätigen. Mein Bruder lebt in Marzahn in einem Plattenbau. Da sind auch einige Westberliner hingezogen, weil es sicherer und ruhiger ist.

Chronos
07.03.2017, 18:50
Stimmt...solange sie beim Frühstück nicht am Nachbartisch sitzen. Dann geht es zu, wie am Schweinetrog. Hab ich selbst schon erlebt; das ist einfach abartig!:)
Das ist allerdings richtig und oft auch ziemlich störend.

Japaner essen - wie übrigens auch die meisten anderen Ostasiaten - mit erheblicher Geräuschentwicklung.

Die beliebten Soba-Nudeln oder die Ramen-Nudelsuppen werden wie mit einem Staubsauger eingesogen, und auch das allgemeine Schmatzen und Rülpsen gehört dort wohl als Ausdruck des Wohlbehagens zum allgemeinen Lebensstil.
Chinesen und Koreaner übrigens nicht anders.

Aber ansonsten benehmen sie sich ziemlich gesittet.

Kreuzbube
07.03.2017, 18:54
Das ist allerdings richtig und oft auch ziemlich störend.

Japaner essen - wie übrigens auch die meisten anderen Ostasiaten - mit erheblicher Geräuschentwicklung.

Die beliebten Soba-Nudeln oder die Ramen-Nudelsuppen werden wie mit einem Staubsauger eingesogen, und auch das allgemeine Schmatzen und Rülpsen gehört dort wohl als Ausdruck des Wohlbehagens zum allgemeinen Lebensstil.
Chinesen und Koreaner übrigens nicht anders.

Aber ansonsten benehmen sie sich ziemlich gesittet.

Man sollte ihnen vor Antritt der Reise die europ. Gepflogenheiten dahingehend einbleuen. Kann übrigens nicht schaden, wenn sie diese auch für daheim übernehmen. Normal bin ich rel. tolerant, aber in diesem Fall nicht!:)

Klopperhorst
07.03.2017, 18:55
Ja, kann ich bestätigen. Mein Bruder lebt in Marzahn in einem Plattenbau. Da sind auch einige Westberliner hingezogen, weil es sicherer und ruhiger ist.

Nicht mehr lange. Der Osten Berlins sieht mittlerweile schlimmer aus als Kreuzberg.
Anscheinend haben viele keine Ahnung hier, wie sich Berlinistan in den letzten 24 Monaten veränderte.

---

Anita Fasching
07.03.2017, 18:56
Ich fasse nochmal zusammen: der kleine Junge aus Kreuzberg, ewiges Mobbingopfer, hart arbeitender = alkoholkranker Mann von unten. Man sieht es vor sich, wie er auf dem Boden liegt, alleine, 5 Türken drum herum, treten auf ihn ein. Dabei hat er nichts anderes gemacht, als still und leise mit seinen Kameraden abends aus der Kneipe zu kommen. Der Engel wurde missverstanden, seine Freunde rannten um ihr Leben und schon war es passiert: von 5 Türken verprügelt.

Es macht mich wirklich sehr traurig und ich werde dieses Jahr auf jeden Fall irgendwas Nazionales wählen, damit garantiert niemand mehr zusammen geschlagen wird in Deutschland. Jawoll!


Du hast den Text nicht verstanden.
Es geht eben um einen kleinen Jungen, der letzte Deutsche seiner Klasse. Geschlagen und gemobbt als einziges blondes Kind unter lauter Schwarzköppen.
Also einfach die bittere Realität in einem solchen failed Kiez.
Warum der kleine Junge schon mit Kameraden in einer Kneipe Alkohol konsumieren soll, kann sich wohl nur einem wirren linken Hirn erschliessen.

frundsberg
07.03.2017, 19:00
Nicht mehr lange. Der Osten Berlins sieht mittlerweile schlimmer aus als Kreuzberg.
Anscheinend haben viele keine Ahnung hier, wie sich Berlinistan in den letzten 24 Monaten veränderte.

---

Ich war heute in der Rhinstraße, Hohenschönhausen, Seddiner Straße, Alt-Friedrichsfelde. Ostischer geht es nicht. Überall Jungbullen aus Afrika und dem Orient, oder Zigeunerfamilien. Wie das?

Massenansiedlungspolitik der deutschen Bundesregierung. Selbiges für das Kuhdorf Falkenberg bei Marzahn: Ausländergruppen überall.

Chronos
07.03.2017, 19:00
Und die dazugehörige imperative Antwort, bezeichnend.
Aber nein, das war nur ein gut gemeinter Ratschlag zur Behandlung Deiner neurotischen Schwaben-Badener-Phobie.

Kunigunde
07.03.2017, 19:06
Wenn es sowas wie einen Volkscharakter gibt, also gemeinsame Verhaltensweisen innerhalb eines Staates, die durch gemeinsame vermittelte Kultur, Staat, Ökonomie usw. geprägt sind, dann stimme ich Dir selbstverstädnlich zu.

Ich nehme mal meine bayrischen Landsleute, um auch dem Vorwurf irgendwelcher Idealisierungen zu entgehen: man neigt auch sehr gerne zu "wilder Horde", v.a. wenn man in Norditalien im Pulk einfällt, es wird umgerannt wer nicht rasch aus dem Weg geht, wie zu Hause auch, eine bestimmte Derbheit und Hölzernheit im Auftreten gehört selbstverständlich immer dazu und laute Gemütlichkeit, wenn das Bier fließt.

ABER und das entscheidet Berliner von allen anderen, Du sprichst es indirekt selbst an, in Deinem folgenden Beitrag: Die absolute Herrschaft des Profanen in Berlin. D.h. es wird ohne Rücksicht auf Verluste das rausgelassen, was man gerade ehrlich über andere denkt. Als ob eine ständige Notwendigkeit bestehen würde, anderen mitteilen zu müssen, wie man abschätzig über diese denkt, um damit auch darauf hinzuweisen, man selbst sei also überlegen in welcher Hinsicht auch immer. Egal ob nun dies jemanden verletzen könnte, beleidigen oder aber herausfordern. (Eine genaue Analyse der Rhetorik preussischer Außenpolitik im Zusammenhang mit europäischer neurer Geschichte wäre hier höchstinteressant!)
Und das gibt es so in anderen Landesteilen so nicht, soweit ich Deutschland und andere Länder kenne. Und das ist auch nicht auf den Protestantismus zurückzuführen, weil bespw. in London oder HH eine ganz andere Öffentlichkeit herrscht.

So sagt eine chinesische Weisheit sinngemäß: Vorausgehende Überlegungen werden meistens zu erfolgreichen Handlungen führen. :D

Wenn in Berlin nur ansatzweise die große Schnauze mit dementsprechenden Handlungen korrelieren würde, dann wären Berliner Weltmeister auf allen Gebieten.
Sorry, aber was du hier schreibst, habe ich in meinem ganzen Leben bei noch keinem Berliner festgestellt....Außnahmen bestätigen immer die Regel.
Das gleiche könnte ich dann auch über Bayern, Schwaben, Sachsen usw.usf. behaupten und jeder in seinem Dialekt.

Klopperhorst
07.03.2017, 19:08
...
Massenansiedlungspolitik der deutschen Bundesregierung. Selbiges für das Kuhdorf Falkenberg bei Marzahn: Ausländergruppen überall.

Das haben die gefickt eingeschädelt. Erst mal den Osten 25 Jahre demografisch ausbluten lassen und nun Flutschis in jedes Dorf.

---

Kunigunde
07.03.2017, 19:09
Stimmt, aber ich finde, wir sollten nicht immer den Anschein erwecken, als ob wir Deutschen für alles Böse und Schlechte in der Welt die Alleinvertretung hätten.

Und nicht nur viele Deutschen benehmen sich im Ausland oft ziemlich daneben, sondern auch viele Angehörige der anderen von mir aufgelisteten Ethnien.
Ja, da kann ich zustimmen.

Kunigunde
07.03.2017, 19:14
Die Frage ist, was sie sich damit erhoffen, bisweilen wie ein Elephant im Porzellanladen aufzutreten.
Diese lapidare Großkotzigkeit kommt daher, weil man sich sehr sicher auf seinem Posten fühlt oder glaubt, nichts verlieren zu können.
Icke bin Barlina und mir kann niemand wad wa.

---
Was hat das mit Großkotzigkeit zu tun, nur weil ich als Berlinerin meinen Dialekt spreche?
Und was für ein sicherer Posten?
Ich meine die "Altberliner" und keine Politiker oder Zugezogene.

Klopperhorst
07.03.2017, 19:15
Was hat das mit Großkotzigkeit zu tun, nur weil ich als Berlinerin meinen Dialekt spreche?
Und was für ein sicherer Posten?
Ich meine die "Altberliner" und keine Politiker oder Zugezogene.

Es kommt Außenstehenden halt so vor. Natürlich sind nicht alle Berliner so, aber es ist schon eine besondere Art dort.

---

Kunigunde
07.03.2017, 19:19
Es kommt Außenstehenden halt so vor. Natürlich sind nicht alle Berliner so, aber es ist schon eine besondere Art dort.

---
Jeder hat doch seine besondere Art und wir Berliner haben nun mal diese.
Aber lass es dir sagen.....wir haben ein riesen Herz....also ich zumindestens :D

Dima
07.03.2017, 19:20
Jeder hat doch seine besondere Art und wir Berliner haben nun mal diese.
Aber lass es dir sagen.....wir haben ein riesen Herz....also ich zumindestens :D
Und die Berliner tragen ihr Herz auf der Zunge. ;)

Chronos
07.03.2017, 19:21
Ich weiss gar nicht, was ihr habt.

Ich empfand diese Berliner Schnoddrigkeit immer mehr belustigend als störend.

"Mutta, kiek ma ausset Fensta, Paule will nich jloben, datte schielst."

So sind 'se halt.

Kunigunde
07.03.2017, 19:25
Ich war heute in der Rhinstraße, Hohenschönhausen, Seddiner Straße, Alt-Friedrichsfelde. Ostischer geht es nicht. Überall Jungbullen aus Afrika und dem Orient, oder Zigeunerfamilien. Wie das?

Massenansiedlungspolitik der deutschen Bundesregierung. Selbiges für das Kuhdorf Falkenberg bei Marzahn: Ausländergruppen überall.
Dann frag doch den Berliner Senat mal warum das so ist.
Die Orks werden doch alle in den ehemaligen Ostbezirken untergebracht. Weil im Süden von Berlin (Zehlendorf, Dahlem usw.) wohnt doch die HotteWolotte incl. Politker und die wollen die Orks da nicht.

Nachtrag:
Falkenberg ist kein Kuhdorf und auch nicht bei Berlin, sondern es gehört zu Berlin. Dort ist nämlich auch das Berliner Tierheim.

Klopperhorst
07.03.2017, 19:25
Jeder hat doch seine besondere Art und wir Berliner haben nun mal diese.
Aber lass es dir sagen.....wir haben ein riesen Herz....also ich zumindestens :D

Nein, damit machst du es dir etwas zu einfach.
Berlin war spätestens seit 1871 in einer besonderen Stellung als Kaiserstadt und Reichshauptstadt. Es definierte sich immer von diesem Status der besonderen Stellung als Hauptstadt.
Dies hatte natürlich Auswirkungen auf die Mentalität.

Mit "Posten" ist gemeint, dass die Stadt immer auf Versorgung und Geldflüsse spekulieren konnte, das machte sicher und in gewisser (unbewusster) Weise auch großkotzig.

Dazu die überproportionale Größe im Vergleich zu einem unterentwickelten Umland, welches dem Berliner seit jeher so vorkommt, als ob er etwas ganz besonderes sei.

---

Beobachter
07.03.2017, 19:25
Ich will wirklich niemanden beleidigen
.............

Lass ich mal so stehen.

Kunigunde
07.03.2017, 19:28
Und die Berliner tragen ihr Herz auf der Zunge. ;)
Sag ich doch :)

Kunigunde
07.03.2017, 19:34
Nein, damit machst du es dir etwas zu einfach.
Berlin war spätestens seit 1871 in einer besonderen Stellung als Kaiserstadt und Reichshauptstadt. Es definierte sich immer von diesem Status der besonderen Stellung als Hauptstadt.
Dies hatte natürlich Auswirkungen auf die Mentalität.

Mit "Posten" ist gemeint, dass die Stadt immer auf Versorgung und Geldflüsse spekulieren konnte, das machte sicher und in gewisser (unbewusster) Weise auch großkotzig.

Dazu die überproportionale Größe im Vergleich zu einem unterentwickelten Umland, welches dem Berliner seit jeher so vorkommt, als ob er etwas ganz besonderes sei.

---
Nein, ich mach es mir nicht einfach.
Ich komme nur nicht vom Hundertstel ins Tausendstel. Geschichte ist schön, aber damit den Charakter von Bewohnern zu erklären, ist dann doch ein wenig weit hergeholt. Diese Generation ist doch schon längst überholt und die heutige hat damit reichlich wenig am Hut.

Krabat
07.03.2017, 19:36
Ich weiss gar nicht, was ihr habt.

Ich empfand diese Berliner Schnoddrigkeit immer mehr belustigend als störend.

"Mutta, kiek ma ausset Fensta, Paule will nich jloben, datte schielst."

So sind 'se halt.

Ich hab hier noch nie jemanden so sprechen hören. Hier hat sich der Dialekt genauso wenig erhalten wie in anderen Teilen Deutschlands.

Chronos
07.03.2017, 19:38
Ich hab hier noch nie jemanden so sprechen hören. Hier hat sich der Dialekt genauso wenig erhalten wie in anderen Teilen Deutschlands.
Naja, als Nichtberliner bin ich in der schriftlichen Ausdrucksform des Berliner Dialekts natürlich nicht sattelfest.

Jedenfalls hat mir ein Berliner Arbeitskollege vor vielen Jahren diesen scherzhaften Witz genau so erzählt.

Krabat
07.03.2017, 19:40
Naja, als Nichtberliner bin ich in der schriftlichen Ausdrucksform des Berliner Dialekts natürlich nicht sattelfest.

Jedenfalls hat mir ein Berliner Arbeitskollege vor vielen Jahren diesen scherzhaften Witz genau so erzählt.

Es wird schon noch Leute geben, die so sprechen. Aber viele sind das nicht mehr glaube ich.

Klopperhorst
07.03.2017, 19:42
Nein, ich mach es mir nicht einfach.
Ich komme nur nicht vom Hundertstel ins Tausendstel. Geschichte ist schön, aber damit den Charakter von Bewohnern zu erklären, ist dann doch ein wenig weit hergeholt. Diese Generation ist doch schon längst überholt und die heutige hat damit reichlich wenig am Hut.

Klar wirkt dies alles weiter.
Supermärkte und internationale Logistik gibts erst seit 50-70 Jahren, davor waren Städte immer von der Versorgung durch das unmittelbare Umland abhängig.
Eine Generationenlinie, die immer auf Versorgung durch das Umland hoffen konnte, hat gewisse großkotzige Eigenschaften über die Erblinie vermittelt bekommen, als eine Bevölkerung, die z.B. in sehr ärmlichen, kargen Verhältnissen zur Sparsamkeit erzogen wurde. So ist der Unterschied der Charaktere deutscher Stämme und Regionen zu erklären.

---

Kunigunde
07.03.2017, 19:47
Klar wirkt dies alles weiter.
Supermärkte und internationale Logistik gibts erst seit 50-70 Jahren, davor waren Städte immer von der Versorgung durch das unmittelbare Umland abhängig.
Eine Generationenlinie, die immer auf Versorgung durch das Umland hoffen konnte, hat gewisse großkotzige Eigenschaften über die Erblinie vermittelt bekommen, als eine Bevölkerung, die z.B. in sehr ärmlichen, kargen Verhältnissen zur Sparsamkeit erzogen wurde. So ist der Unterschied der Charaktere deutscher Stämme und Regionen zu erklären.

---
Generationenlinie.....Versorgung durch das Umland....großkotzige Eigenschaften....Erblinie....so so.
Sorry, aber das ist mit alles an den Haaren herbeigezogen, aber wenn du das so siehst. Dann solle es so sein.

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 19:48
Aber nein, das war nur ein gut gemeinter Ratschlag zur Behandlung Deiner neurotischen Schwaben-Badener-Phobie.

Und dasselbe nochmal in grün, die Ländlementalität schön veranschaulichend. Usw. usf.

pixelschubser
07.03.2017, 19:51
Naja, als Nichtberliner bin ich in der schriftlichen Ausdrucksform des Berliner Dialekts natürlich nicht sattelfest.

Jedenfalls hat mir ein Berliner Arbeitskollege vor vielen Jahren diesen scherzhaften Witz genau so erzählt.

Zille dürfte sehr lehrreich in Sachen Berlin sein.

http://www.chronik-berlin.de/images/zille/tiertod.gif

Wir Brandenburger neigen auch zu diesem Dialekt und leider verschwindet er selbst hier immer mehr durch zugezogene Schwaben oder Bayern. Inzwischen herrscht ein Kauderwelsch in Berlin, dass man den eigentlichen Berliner kaum noch erkennt.

Wenn ick ne Schrippe will und die "Aufwärmtante" mich fragt, wie viele Wecken es sein sollen.....die kennen nicht mal mehr Knüppel!

frundsberg
07.03.2017, 19:53
Ich weiss gar nicht, was ihr habt.

Ich empfand diese Berliner Schnoddrigkeit immer mehr belustigend als störend.

"Mutta, kiek ma ausset Fensta, Paule will nich jloben, datte schielst."

So sind 'se halt.



Wir sind Wir:


https://www.youtube.com/watch?v=V66cr41DNnM

pixelschubser
07.03.2017, 19:53
Ich hab hier noch nie jemanden so sprechen hören. Hier hat sich der Dialekt genauso wenig erhalten wie in anderen Teilen Deutschlands.

Du bist ja auch kein Berliner. Auch nur ne zugezogene Wurschtpelle!

Heinrich_Kraemer
07.03.2017, 20:01
Sorry, aber was du hier schreibst, habe ich in meinem ganzen Leben bei noch keinem Berliner festgestellt....Außnahmen bestätigen immer die Regel.
Das gleiche könnte ich dann auch über Bayern, Schwaben, Sachsen usw.usf. behaupten und jeder in seinem Dialekt.

Das nehm ich Dir sofort ab. Denn die Selbstwahrnehmung ist stets eine andere, wie die Fremdwahrnehmung, weil das Verhalten das man von klein auf kennt als normal empfindet. Dann wird von eigenen Befindlichkeiten auf andere geschlossen.

Du schreibst ja selbst in Beitrag 97:


Der Berliner ist für seine Kodderschnauze bekannt. Der Berliner poltert in Situationen und sagt eigentlich was er denkt (ist ihm leider aberzogen worden). Er ist aber auch bekannt dafür, dass er sein Herz auf der Zunge trägt.
Damit können leider nicht viele umgehen und unterstellen ihm das was du hier geschieben hast.
Doch wenn ich hierzuforum mich mal umschaue, dann zieht sich deine Behauptung durch alle Bundesländer.

Und diese Ehrlichkeit und dieses als notwendig empfundene ständige Mitteilungsbedürfnis führt dann eben oft zu Irritationen, weil oft als Beleidigung, Herausforderung oder oberlehrerhafte Einmischung in Belange aufgenommen wird, die den anderen nichts angehen.

Die spezielle Hauptstadtmentalität, auf die sich immer gerne schnell bezogen wird, hat Kloppi schon ganz scharfsinnig beschrieben.

Klopperhorst
07.03.2017, 20:12
Generationenlinie.....Versorgung durch das Umland....großkotzige Eigenschaften....Erblinie....so so.
Sorry, aber das ist mit alles an den Haaren herbeigezogen, aber wenn du das so siehst. Dann solle es so sein.

Klar ist es recht einfach zusammengefasst. Ich muss differenzierend hinzufügen, dass vom Hauptstadtstatus natürlich v.a. die ehem. Adelsschicht, Beamtenschicht und später das sog. Bildungsbürgertum profitierte. Es mag sich bei der Berliner Schnauze auch um eine Trotzreaktion gegen die Berliner Obrigkeit handeln. Das wäre dann ein indirekter Effekt auf das einfache Volk. Erblich ist es sicher nicht. Aber diese Schnottrigkeit wird mit der Muttermilch aufgesogen, und so sind schon besonders die kleinen Berliner besonders großschnäuzig.

--

Frontferkel
07.03.2017, 21:05
Alkoholismus soll ein Merkmal der Arbeiterschicht sein? Und der Typ sieht einfach nur krank und kaputt aus, das hat mit androgyn oder nicht androgyn überhaupt nichts zu tun. Ich habe das Gefühl, Du bist gerade (unbewusst) in die Defensive geraten und versuchst hier Alkoholismus positiv zu konnotieren.




Ja sicher doch, nur wer wünscht sich ein Leben im Rausch?
Frage doch mal in der Rigaer Straße in Berlin oder dem Schanzenviertel in Hamburg nach .

Frontferkel
07.03.2017, 21:29
Deine hilflosen Versuche die Vergangenheit zu deuten, sind irrelevant. Es geht um das Hier und Heute. Preußen war mal Weltmacht, jetzt ist es eine Kloake!
He he , nicht von Berlin auf Preußen schließen .

Berlin war ROT , selbst zu Kaisers Zeiten , ist ROT und wird auch in Zukunft Rot bleiben .
Hat wohl Tradition in Berlin und viel mit Frust zu tun , das sie eine der jüngsten Städte in Preußen sind .

Frontferkel
07.03.2017, 22:16
Ich hab hier noch nie jemanden so sprechen hören. Hier hat sich der Dialekt genauso wenig erhalten wie in anderen Teilen Deutschlands.
Ditte jloobst ooch nur du zujezogene Jööre .

Frontferkel
07.03.2017, 22:18
Generationenlinie.....Versorgung durch das Umland....großkotzige Eigenschaften....Erblinie....so so.
Sorry, aber das ist mit alles an den Haaren herbeigezogen, aber wenn du das so siehst. Dann solle es so sein.
Das mit der Versorgung stimmt zumindest .

Krabat
07.03.2017, 22:42
Du bist ja auch kein Berliner. Auch nur ne zugezogene Wurschtpelle!

Ich habe Ostberlin wieder aufgebaut!

Krabat
07.03.2017, 22:43
Ditte jloobst ooch nur du zujezogene Jööre .

Jööre? Isch mach dich urban.

Frontferkel
07.03.2017, 22:57
Jööre? Isch mach dich urban.
Cottbuser Tor ?
Ok , ich hätte auch Göre schreiben können .
Mit Kanckensprache habe ich es nicht so . Dann lieber altdeutsch , > noch so ein Ding-Augenring< oder > noch so ein Spruch - Kiefernbruch < .
Müsste dir eigentlich bekannt sein .

Heifüsch
07.03.2017, 23:04
Cottbuser Tor ?
Ok , ich hätte auch Göre schreiben können .
Mit Kanckensprache habe ich es nicht so . Dann lieber altdeutsch , > noch so ein Ding-Augenring< oder > noch so ein Spruch - Kiefernbruch < .
Müsste dir eigentlich bekannt sein .

"Kottbusser Tor" mit Verlaub! Ein Relikt diverser Rächzschreibreformexperimente... >%´)

Frontferkel
07.03.2017, 23:18
"Kottbusser Tor" mit Verlaub! Ein Relikt diverser Rächzschreibreformexperimente... >%´)
Tschulljung. Das ist ja noch eine ganz ganz alte Schreibweise , hatte ich nur vergessen .
Stammt aus der Zeit , als Potsdam noch Poztupimi hieß und Cottbus noch Kosebuz oder Kottwitz genannt wurde .

Tutsi
07.03.2017, 23:25
Bald trudeln die Flüchtlinge ein - 4 Flüchtlingsheime in Hellersdorf und 4 in Marzahn.

Da kann man nur gespannt sein, wie sich das gestalten wird.


Ja, kann ich bestätigen. Mein Bruder lebt in Marzahn in einem Plattenbau. Da sind auch einige Westberliner hingezogen, weil es sicherer und ruhiger ist.

Krabat
07.03.2017, 23:31
Tschulljung. Das ist ja noch eine ganz ganz alte Schreibweise , hatte ich nur vergessen .
Stammt aus der Zeit , als Potsdam noch Poztupimi hieß und Cottbus noch Kosebuz oder Kottwitz genannt wurde .

Mit anderen Worten als hier noch Polenland war, vor der katholischen Ostkolonisation und versuchter Zivilisierung der hier ansässigen slawischen Stämme.

Schon mal überlegt warum das Berlinerische so abgehackt ist? Das ist die polnisch-slawische Sprachbeeinflussung.

Heifüsch
07.03.2017, 23:39
Tschulljung. Das ist ja noch eine ganz ganz alte Schreibweise , hatte ich nur vergessen .
Stammt aus der Zeit , als Potsdam noch Poztupimi hieß und Cottbus noch Kosebuz oder Kottwitz genannt wurde .
Poztupimi! Mit dem Namen könnte unser Potsdamer Platz einpacken. "Poztupimier Platz", niemals!!! >&´(

Frontferkel
07.03.2017, 23:52
Poztupimi! Mit dem Namen könnte unser Potsdamer Platz einpacken. "Poztupimier Platz", niemals!!! >&´(
Naja , so hieß Potsdam damals , als es urkundlich das erste mal erwähnt wurde . Siehe hier ,

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Otto III. (https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._(HRR)) des Heiligen Römischen Reiches (https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich) an das Stift Quedlinburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Quedlinburg) als Poztupimi am 3. Juli 993.[13


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam

Kunigunde
08.03.2017, 01:29
Das nehm ich Dir sofort ab. Denn die Selbstwahrnehmung ist stets eine andere, wie die Fremdwahrnehmung, weil das Verhalten das man von klein auf kennt als normal empfindet. Dann wird von eigenen Befindlichkeiten auf andere geschlossen.

Du schreibst ja selbst in Beitrag 97:



Und diese Ehrlichkeit und dieses als notwendig empfundene ständige Mitteilungsbedürfnis führt dann eben oft zu Irritationen, weil oft als Beleidigung, Herausforderung oder oberlehrerhafte Einmischung in Belange aufgenommen wird, die den anderen nichts angehen.

Die spezielle Hauptstadtmentalität, auf die sich immer gerne schnell bezogen wird, hat Kloppi schon ganz scharfsinnig beschrieben.
Mit dem, dass Berliner das Herz auf der Zunge tragen, hast du mich falsch verstanden.
Ich versuch das mal anders auszudrücken....große Klappe mit Herz....das passt besser.
Ich schließe auch nicht von eigenen Befindlichkeiten auf andere. Ich rede nur über die Menschen, die ich kenne oder die ich in meinem Leben schon kennengelernt habe und das waren eben zu 85% nur Berliner.
So wie ich das sehe werden hier allen Berlinern die gleichen Charaktereigenschaften nachgesagt und das dies nicht so ist, dass liegt ja wohl auf der Hand.

Kunigunde
08.03.2017, 01:36
Klar ist es recht einfach zusammengefasst. Ich muss differenzierend hinzufügen, dass vom Hauptstadtstatus natürlich v.a. die ehem. Adelsschicht, Beamtenschicht und später das sog. Bildungsbürgertum profitierte. Es mag sich bei der Berliner Schnauze auch um eine Trotzreaktion gegen die Berliner Obrigkeit handeln. Das wäre dann ein indirekter Effekt auf das einfache Volk. Erblich ist es sicher nicht. Aber diese Schnottrigkeit wird mit der Muttermilch aufgesogen, und so sind schon besonders die kleinen Berliner besonders großschnäuzig.

--
Hör doch auf so ein Quatsch zu erzählen.
Ich bin die Einzige in der Familie die wirklich ne berliner Kodderschnauze hat und berlinert was das Zeug hält (zu dem ich auch stehe). Der Rest der Familie würde nicht mal den Mund aufbekommen, wenn man sie dazu auffordern würde.
Also nix da mit Muttermilch oder so'n Schnulli.
Das mit den kleinen Berlinern galt vielleicht noch für meine Generation, aber heute sind das alles Kinder die dich eher mit ihrem hochdeutschen altklugen Gewäsch vollseiern und an Mamis Rockzippfel hängen.

Kunigunde
08.03.2017, 01:40
Das mit der Versorgung stimmt zumindest .
Zur Zeit der Mauer hatte West-Berlin kein Umland, oder?

Kunigunde
08.03.2017, 01:42
Ditte jloobst ooch nur du zujezogene Jööre .
Ach, der Krabat is ja keen Bärlina....na kieck mal eene an.

Frontferkel
08.03.2017, 01:53
Zur Zeit der Mauer hatte West-Berlin kein Umland, oder?
Doch meine Liebe , aber eben eine Mauer dazwischen .
Obst einheimisch , Eier , Geflügel , Fleisch , Kartoffeln und vieles mehr , lieferte die SBZ (DDR) .

Frontferkel
08.03.2017, 01:54
Ach, der Krabat is ja keen Bärlina....na kieck mal eene an.
Wusstest Du das nicht ?
Na nun weeste bescheid .

Kunigunde
08.03.2017, 01:59
Doch meine Liebe , aber eben eine Mauer dazwischen .
Obst einheimisch , Eier , Geflügel , Fleisch , Kartoffeln und vieles mehr , lieferte die SBZ (DDR) .
Äscht? Dit hab ick nich jewust.

Kunigunde
08.03.2017, 02:00
Wusstest Du das nicht ?
Na nun weeste bescheid .
Danke :) jetzt wes ick dit.

pixelschubser
08.03.2017, 07:18
Ich habe Ostberlin wieder aufgebaut!

Ach daher der Pfusch am Bau! :fizeig:

Klopperhorst
08.03.2017, 10:06
Hör doch auf so ein Quatsch zu erzählen.
Ich bin die Einzige in der Familie die wirklich ne berliner Kodderschnauze hat und berlinert was das Zeug hält (zu dem ich auch stehe). Der Rest der Familie würde nicht mal den Mund aufbekommen, wenn man sie dazu auffordern würde.
Also nix da mit Muttermilch oder so'n Schnulli.
Das mit den kleinen Berlinern galt vielleicht noch für meine Generation, aber heute sind das alles Kinder die dich eher mit ihrem hochdeutschen altklugen Gewäsch vollseiern und an Mamis Rockzippfel hängen.

Ich verstehe, dass du dich angegriffen fühlst. Aber ich habe auch Berliner Verwandtschaft und bin wie gesagt selbst in Berlin geboren.
Ich weiß um die Mentalität des Urberliners, mit seiner großen Schnauze und der Art, über allem zu stehen, alles zu wissen, so locker flockig von der Leber über alles zu urteilen, in seiner hohen Erhabenheit.

Erzähl mir nichts vom Pferd "Boulette".

---

Kunigunde
08.03.2017, 10:11
Ich verstehe, dass du dich angegriffen fühlst. Aber ich habe auch Berliner Verwandtschaft und bin wie gesagt selbst in Berlin geboren.
Ich weiß um die Mentalität des Urberliners, mit seiner großen Schnauze und der Art, über allem zu stehen, alles zu wissen, so locker flockig von der Leber über alles zu urteilen, in seiner hohen Erhabenheit.

Erzähl mir nichts vom Pferd "Boulette".

---
OK....du hast Recht und ich meine Ruhe.

Klopperhorst
08.03.2017, 10:16
OK....du hast Recht und ich meine Ruhe.

Nicht alle sind so, aber recht viele. Ihr könnt ja nichts dafür.
Wenn ich den Berliner Slang verwende, fange ich automatisch an, so zu denken wie ein Berliner.
Dann wees ick alled besser. Did is meen Plesier wa.

---

Heinrich_Kraemer
08.03.2017, 10:46
Mit dem, dass Berliner das Herz auf der Zunge tragen, hast du mich falsch verstanden.
Ich versuch das mal anders auszudrücken....große Klappe mit Herz....das passt besser.
Ich schließe auch nicht von eigenen Befindlichkeiten auf andere. Ich rede nur über die Menschen, die ich kenne oder die ich in meinem Leben schon kennengelernt habe und das waren eben zu 85% nur Berliner.
So wie ich das sehe werden hier allen Berlinern die gleichen Charaktereigenschaften nachgesagt und das dies nicht so ist, dass liegt ja wohl auf der Hand.

Ja! Genau das habe ich ja beschrieben! Selbstverständlich gibt es innerhalb jeder Mentalität unterschiedliche Charaktere, aber eben auch Gemeinsamkeiten, nach Region, nach Staat usw.

Was Du bspw. als "Herz" beschreibst, kann von Nicht-Berliner schnell als Beleidigung, als Klugscheisserei, als hohle Arroganz, bei gleichzeitger Handlungsfaulheit interpretiert werden. Es wird lieber hohl geschwatzt, anstatt einen Handschlag zu tun.


Ich nehm mal ein weiteres Bsp. um zu veranschaulichen: War mit einer Bekannten, die eine operierte Hasenscharte hat, im Biergarten in der Loretta. Der Nachbartisch, 4 erwachsene Männer mit Berliner Schnauze befeuert von ihren Vollbratzen, geilte sich dann plötzlich lauthals an ihrer Hasenscharte auf (sie waren da ehrlich wie sie das fanden) und an mir, daß ich deshalb pervers sei und was auch immer. Und dies solange bis wir gingen. Auf die Bitte, doch endlich Ruhe zu geben, wurden sie nur noch geiler und lauter. Ich persönlich empfinde solches Verhalten als asozial. Die Bsp. könnte ich beliebig fortführen, wo aus einem Gruppenallmachtsgefühl, aus einer kleinen Machtposition (vgl. Postler usw.) heraus besonders auf in diesen Situationen Schwächere draufgegangen wird. Nicht jedoch bei Südländern oder Homos, da ziehn sie den Schwanz ganz schnell ein, die Helden.

Das ist es, was ich mit Macht des Profanen meine, welche v.a. anderen in Berlin herrscht.

Das möchte ich aber nicht generalisieren, weil ich auch schöne Erfahrungen hier hatte, wo man alleine gleich unvoreingenommen, unkomplizierten Anschluß fand mit einer netten Zeit. Das war bei mir aber zuallermeist in Ostberlin.

Kunigunde
08.03.2017, 11:47
Ja! Genau das habe ich ja beschrieben! Selbstverständlich gibt es innerhalb jeder Mentalität unterschiedliche Charaktere, aber eben auch Gemeinsamkeiten, nach Region, nach Staat usw.

Was Du bspw. als "Herz" beschreibst, kann von Nicht-Berliner schnell als Beleidigung, als Klugscheisserei, als hohle Arroganz, bei gleichzeitger Handlungsfaulheit interpretiert werden. Es wird lieber hohl geschwatzt, anstatt einen Handschlag zu tun.
Da dies anscheinend alle anderen Bundesbürger wissen (so entsteht bei mir hier gerade der Eindruck), sollte es doch dann kein Problem sein damit umzugehen


Ich nehm mal ein weiteres Bsp. um zu veranschaulichen: War mit einer Bekannten, die eine operierte Hasenscharte hat, im Biergarten in der Loretta. Der Nachbartisch, 4 erwachsene Männer mit Berliner Schnauze befeuert von ihren Vollbratzen, geilte sich dann plötzlich lauthals an ihrer Hasenscharte auf (sie waren da ehrlich wie sie das fanden) und an mir, daß ich deshalb pervers sei und was auch immer. Und dies solange bis wir gingen. Auf die Bitte, doch endlich Ruhe zu geben, wurden sie nur noch geiler und lauter. Ich persönlich empfinde solches Verhalten als asozial. Die Bsp. könnte ich beliebig fortführen, wo aus einem Gruppenallmachtsgefühl, aus einer kleinen Machtposition (vgl. Postler usw.) heraus besonders auf in diesen Situationen Schwächere draufgegangen wird. Nicht jedoch bei Südländern oder Homos, da ziehn sie den Schwanz ganz schnell ein, die Helden.
Stimme ich dir zu....absolutes Asiverhalten.
Aber du möchtest mir doch jetzt damit nicht allen ernstes erzählen, dass einem so etwas nur bei Berlinern passieren kann? ....Das wäre lächerlich.
Das kann dir in allen Bundesländern passieren ....auch in der Art und Weise, nur mit dem dazugehörigem Dialekt. Auch Alkohol hat in allen Budensländern die gleiche Wirkung, wenn die richtigen Asis zusammen hocken


Das ist es, was ich mit Macht des Profanen meine, welche v.a. anderen in Berlin herrscht.

Das möchte ich aber nicht generalisieren, weil ich auch schöne Erfahrungen hier hatte, wo man alleine gleich unvoreingenommen, unkomplizierten Anschluß fand mit einer netten Zeit. Das war bei mir aber zuallermeist in Ostberlin.
Ist doch eijendlich Wurscht....Mauer is wech....Bärlin is Bärlin :D

denkmalnach
08.03.2017, 12:38
Ick finde Berlinistan sollte den Muslimen überlassen werden. Die Deutschen sollten sich zurück ziehen und dann ziehen wir ne große Mauer drum. So ne Art Palästina. Die deutschen Politiker die in Berlin sitzen würde ich gerne mit dort lassen und die große Haufen linker, alternativer, schwuler, emanzipierter Frauen und Ökos, usw.ebenfalls. :D

Heinrich_Kraemer
08.03.2017, 14:15
Da dies anscheinend alle anderen Bundesbürger wissen (so entsteht bei mir hier gerade der Eindruck), sollte es doch dann kein Problem sein damit umzugehen


Stimme ich dir zu....absolutes Asiverhalten.
Aber du möchtest mir doch jetzt damit nicht allen ernstes erzählen, dass einem so etwas nur bei Berlinern passieren kann? ....Das wäre lächerlich.
Das kann dir in allen Bundesländern passieren ....auch in der Art und Weise, nur mit dem dazugehörigem Dialekt. Auch Alkohol hat in allen Budensländern die gleiche Wirkung, wenn die richtigen Asis zusammen hocken


Ist doch eijendlich Wurscht....Mauer is wech....Bärlin is Bärlin :D

Ich denke, daß eigentlich alles schon erschöpfend dargelegt wurde. Selbstverständlich ist Asiverhalten ebenfalls an anderen Orten mit anderen Mentalitäten möglich, aber die verstärkende Art und Weise und Häufung ist aufgrund der speziellen Berliner Mentalität mit deren "Ehrlichkeit" und Großmäuligkeit schon einzigartig. Verstärkt durch die kulturlose Hauptstadttradition und die verstärkte Beschäftigung im ÖD, mit mir kann keiner.

In Ostberlin scheint mir hingegen diese Art des herausfordernden, beleidigenden Rausschwatzens, was man gerade denkt um sich aufzuplustern, doch etwas gehemmt zu sein. Vermutlich aufgrund der nachwirkenden DDR-Vergangenheit, als man wohl besser erstmal überlegte, bevor man irgendwen blöd anredete. Zudem ist West-Berlin aufgrund der Mauer und der speziellen Lage mit Gesetzgebung und Vergünstigungen ja auch ein Magnet jeglichen menschlichen Abraums gewesen, dessen Weltanschauung sich offensichtlich hartnäckig weiter hält.

Ich persönlich halte es so: Wie in den Wald rein, so raus. D.h. ich rotze auch je nach Stimmung und je nach Situation sofort das raus, was ich gerade über einen Berliner denke, wenn mir einer derer blöd kommt. Von der Aufgeilung an der kleinen Machtposition, bis hin zum faulen Asi-Schwein. Ansonsten lach ich sie aus, je nach Stimmung. Schmeckt ihnen dann meist gar nicht. :fizeig:

Heifüsch
09.03.2017, 17:36
Interview des NiewiederDeutschland-Funks mit dem Potsdamer Linguisten Peter Eisenberg zum Thema geschlechtergerechte Sprache. Soviel Widerspruch hätte sich die gastgebende Britta Fecke wohl nicht erwartet.. >ß´)

Linguist kritisiert geschlechtergerechte Sprache"Ein Säugling ist nicht dasselbe wie ein Gesäugter"

"Studierende, GärtnerInnen, Geflüchtete: Der Potsdamer Linguist Peter Eisenberg hält nichts von grammatischen Kunstformen, um die Genderneutralität zu erzwingen. So etwas zu verordnen, sei typisch für autoritäre Regimes, aber nicht für Demokratien, sagte er im DLF...."

http://www.deutschlandfunk.de/linguist-kritisiert-geschlechtergerechte-sprache-ein.691.de.html?dram:article_id=380828

MANFREDM
15.03.2017, 22:00
Ich persönlich halte es so: Wie in den Wald rein, so raus. D.h. ich rotze auch je nach Stimmung und je nach Situation sofort das raus, was ich gerade über einen Berliner denke, wenn mir einer derer blöd kommt. Von der Aufgeilung an der kleinen Machtposition, bis hin zum faulen Asi-Schwein. Ansonsten lach ich sie aus, je nach Stimmung. Schmeckt ihnen dann meist gar nicht. :fizeig:

Dieses Berliner Assi-Verhalten ist inzwischen auch in Westdeutschland zu beobachten.

Rhino
16.03.2017, 19:34
Die Berliner sind nur fremdenfeindlich, wenn es gegen Schwaben, Bayern und andere Deutsche geht.
Ein blöderes Pack gibt es in ganz Deutschland nicht. Mal abgesehen von den Hamburgern vielleicht.


Ostfriesen- oder Hollaenderwitze sind ja auch erlaubt. Bei Polenwitzen wirds dannn schon ein wenig heikel. Tuerken- und Negerwitze sind vermintes Gelaende und der Gipfel des boesen sind natuerlich Judenwitze. Das sollte man mal als Diagramm auslegen und dann analysieren und interpretieren.

Heifüsch
17.03.2017, 01:34
Ick finde Berlinistan sollte den Muslimen überlassen werden. Die Deutschen sollten sich zurück ziehen und dann ziehen wir ne große Mauer drum. So ne Art Palästina. Die deutschen Politiker die in Berlin sitzen würde ich gerne mit dort lassen und die große Haufen linker, alternativer, schwuler, emanzipierter Frauen und Ökos, usw.ebenfalls. :D

Du spinnst ja wohl! Es reicht, Berlin nach der nächsten deutschen Teilung komplett dem deutschen mittleren Osten zuzuschlagen. Was meinste, wie schnell sich das Moslemproblem erledigt haben wird? Die sollen sich dann nach NRW oder sonstwohin verpissen und wir bauen unser schönes Berlin wieder auf...>ß´)

http://www.smb.museum/fileadmin/_processed_/c/7/csm_J_h.c.k.Mus-Insel-Panorama1313_c6b4b44e77.jpg

Zyankali
17.03.2017, 01:44
Du spinnst ja wohl! Es reicht, Berlin nach der nächsten deutschen Teilung komplett dem deutschen mittleren Osten zuzuschlagen. Was meinste, wie schnell sich das Moslemproblem erledigt haben wird? Die sollen sich dann nach NRW oder sonstwohin verpissen und wir bauen unser schönes Berlin wieder auf...>ß´)

http://www.smb.museum/fileadmin/_processed_/c/7/csm_J_h.c.k.Mus-Insel-Panorama1313_c6b4b44e77.jpg

nix da, berlin.... der name ist abgedroschen....


germania hat das zu heissen !

Zyankali
17.03.2017, 01:48
nix da, berlin.... der name ist abgedroschen....


germania hat das zu heissen !



ps: ich find ja den vorstoß der karsachen sehr ambitioniert, die haben die hauptstadt 'astana' an einem geografisch sehr intressanten punkt aufgebaut...

Heifüsch
17.03.2017, 01:51
nix da, berlin.... der name ist abgedroschen....
germania hat das zu heissen !

Meinetwegen. Aber ohne Onedowns Monstertitte, okay?

http://www.politikforen.net/customavatars/thumbs/avatar122296_26.gif >x´)

Zyankali
17.03.2017, 01:55
Meinetwegen. Aber ohne Onedowns Monstertitte, okay?

http://www.politikforen.net/customavatars/thumbs/avatar122296_26.gif >x´)

in astana gibts bloss türme und pyramiden...

Heifüsch
17.03.2017, 02:00
in astana gibts bloss türme und pyramiden...

Das verbietet schon die Berliner Bauordnung von 1871 mit ihren 22 Metern maximaler Traufhöhe. Das einzige, was die favelaverliebten Grünen noch immer an Preussen schätzen... >x´(

Zyankali
17.03.2017, 02:05
Das verbietet schon die Berliner Bauordnung von 1871 mit ihren 22 Metern maximaler Traufhöhe. Das einzige, was die favelaverliebten Grünen noch immer an Preussen schätzen... >x´(

https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Fernsehturm


scheint da wohl egal gewesen zu sein....



ich weiss es doch auch nicht :(

Heifüsch
17.03.2017, 08:41
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Fernsehturm


scheint da wohl egal gewesen zu sein....



ich weiss es doch auch nicht :(

Hehe...! Der sollte zuerst am Müggelsee gebaut werden, mitten in der Einflugschneise zum Flughafen Schönefeld. Das hamse aber gerade noch rechtzeitig gemerkt und das Ding dann auf den Alexanderplatz gestellt, um die Wessis zu ärgern. >ß´)

John Donne
18.03.2017, 08:25
Ick finde Berlinistan sollte den Muslimen überlassen werden. Die Deutschen sollten sich zurück ziehen und dann ziehen wir ne große Mauer drum. So ne Art Palästina. Die deutschen Politiker die in Berlin sitzen würde ich gerne mit dort lassen und die große Haufen linker, alternativer, schwuler, emanzipierter Frauen und Ökos, usw.ebenfalls. :D

Mir ist ohnehin unverständlich, wie man als "normaler" Mensch freiwillig in die Gurkensümpfe an der Spree ziehen kann. Mit tun die alteingesessenen Berliner leid, aber mich kriegen da keine zehn Pferde hin. Gut, vielleicht 2023, wenn das Pergamonmuseum wieder vollumfänglich zugänglich ist, für einen Kurzbesuch.

BlackForrester
19.03.2017, 00:33
Du hast doch nicht mehr alle Latten am Zaun *grummel*
Du willst doch nicht etwa sagen, dass der Altberliner ohne eigene Mittel in unordentlichen Häusern wohnt?
Es müssen nicht irgendwelche Zugewanderten kommen um den Altberlinern zu zeigen wie Leben geht. Das haben wir auch ganz gut ohne sie hinbekommen. Die meisten sind doch nur nach Berlin gekommen, weil sie sich vor dem Bund drücken wollten.

Mit der großen Klappe...unbestritten.