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Vollständige Version anzeigen : Interessant für "Trading-Interessierte"



Leibniz
01.03.2017, 18:59
Wie mir bereits mehrfach auffiel, halten sich in diesem Forum einige auf, die Interesse am Eigenhandel haben. Allerdings ist 99% der kostenfreien Informationen, die von Experten gelehrt wird, nutzlos.
Nachdem heute die US-Märkte schließen (22:15 deutsche Zeit) veranstaltet SMB Capital, eine Prop. Trading Firma (stellt Personen an, um mit dem Eigenkapital der Firma an der Börse zu handeln) aus New York City, ein kostenfreies Anfänger-Webinar zum Thema Tape Reading, das womöglich für einige Interessierte von Interesse sein könnte. Im Gegensatz zu den allgegenwärtigen Experten ist SMB seit etlichen Jahren aktiv und erfolgreich im Eigenhandel.


https://www.youtube.com/watch?v=q3ojxtdfyLY


Anmeldung: http://bit.ly/readingthetape

Klopperhorst
01.03.2017, 19:04
Ich habe mehrere Jahre getradet, Forex, d.h. maßgeblich Devisen und auch mal DAX und Gold als CFD.

Ich kann nur jedem raten, langfristig die Finger davon zu lassen. Denn das "Spiel" hat Suchtpotenzial.
Gerade mit Hebeln ist man geneigt, alles zu verzocken.

Die vielen Online-Buden verdienen glaube ich gerade kräftig an dummen Deutschen, die ihre letzten Kröten im MetaTrader verspielen.

---

Dr Mittendrin
01.03.2017, 19:09
Ich habe mehrere Jahre getradet, Forex, d.h. maßgeblich Devisen und auch mal DAX und Gold als CFD.

Ich kann nur jedem raten, langfristig die Finger davon zu lassen. Denn das "Spiel" hat Suchtpotenzial.
Gerade mit Hebeln ist man geneigt, alles zu verzocken.

Die vielen Online-Buden verdienen glaube ich gerade kräftig an dummen Deutschen, die ihre letzten Kröten im MetaTrader verspielen.

---

Absolut suchtgefährdend. Mann soll nur traden wenn ein Trend klar ist.

Leibniz
01.03.2017, 19:17
Ich habe mehrere Jahre getradet, Forex, d.h. maßgeblich Devisen und auch mal DAX und Gold als CFD.

Ich kann nur jedem raten, langfristig die Finger davon zu lassen. Denn das "Spiel" hat Suchtpotenzial.
Gerade mit Hebeln ist man geneigt, alles zu verzocken.

Die vielen Online-Buden verdienen glaube ich gerade kräftig an dummen Deutschen, die ihre letzten Kröten im MetaTrader verspielen.

---
Es ist richtig, dass 90% der Nutzer dieser Retail-Systeme verlieren. Allerdings existieren in diesem Forum mindestens zwei Nutzer, die im wesentlichen von Handelsaktivitäten leben.

Das Scheitern vieler Anfänger hat nach meiner Auffassung drei zentrale Gründe:

- schlechte Ausbildung/ zu viele Fehlinformationen. Die Strategien, die in vielen Büchern und Videos vermittelt werden sind völlig überholt. (Deshalb auch der Hinweis auf dieses Webinar, das im Gegensatz dazu wertvolle Informationen bietet)
- falsche Sichtweise auf diese Tätigkeit. Sie dient wie jeder andere Beruf dazu, Geld zu verdienen. Sie ist keine Unterhaltung oder Belustigung.
- kein hinreichendes Money-Mangement; kein vernünftiges Risiko sondern tendenziell zuviel Hebel und Risiko.

Klopperhorst
01.03.2017, 19:19
Absolut suchtgefährdend. Mann soll nur traden wenn ein Trend klar ist.

Man lernt viel über Psychologie dabei, v.a. über sich selbst.

Ich habe mir sogar ein Programm geschrieben, das meine eigene psychische, d.h. Bauchentscheidungen, unterbinden sollte.
Ich habe auch Programme geschrieben, die Trends erkennen sollen, alle möglichen Sachen ausprobiert, von MACD-Spielereien bis Fibonacci-Retracements.

Mein Fazit: Alles Bullshit.

Wie bei jedem Spiel hat man immer maximal nur eine 50:50 Chance.
Wenn man dann nicht aufhört, bleibt es bei Hebeln nicht nur ein Nullsummenspiel, sondern geht richtig ins Geld.

Am besten, man lässt das Konto fremd verwalten oder tradet in einer Gemeinschaft, damit man einen gewissen sozialen Druck hat, keine Bauchentscheidungen durchzuführen.

---

Klopperhorst
01.03.2017, 19:23
Es ist richtig, dass 90% der Nutzer dieser Retail-Systeme verlieren. Allerdings existieren in diesem Forum mindestens zwei Nutzer, die im wesentlichen von Handelsaktivitäten leben.

Das Scheitern vieler Anfänger hat nach meiner Auffassung drei zentrale Gründe:

- schlechte Ausbildung/ zu viele Fehlinformationen. Die Strategien, die in vielen Büchern und Videos vermittelt werden sind völlig überholt. (Deshalb auch der Hinweis auf dieses Webinar, das im Gegensatz dazu wertvolle Informationen bietet)
- falsche Sichtweise auf diese Tätigkeit. Sie dient wie jeder andere Beruf dazu, Geld zu verdienen. Sie ist keine Unterhaltung oder Belustigung.
- kein hinreichendes Money-Mangement; kein vernünftiges Risiko sondern tendenziell zuviel Hebel und Risiko.

Den Zeitfaktor darf man auch nicht unterschätzen. Risikomanagement ermöglicht zum Anfang nur minimale Gewinne bei max. Zeiteinsatz.
Es dauert Jahre, bis man davon theoretisch leben kann.

---

ABAS
01.03.2017, 19:25
Werbemuell




Das Du Dich hier als Druecker fuer die US Trading Firma XXX Capital
betaetigst ist nicht nur dreist sondern verstoesst gegen die Forenregeln.
Werbung fuer kommerzielle Unternehmen ist im HPF nicht erlaubt.

Leibniz
01.03.2017, 19:26
Man lernt viel über Psychologie dabei, v.a. über sich selbst.

Ich habe mir sogar ein Programm geschrieben, das meine eigene psychische, d.h. Bauchentscheidungen, unterbinden sollte.
Ich habe auch Programme geschrieben, die Trends erkennen sollen, alle möglichen Sachen ausprobiert, von MACD-Spielereien bis Fibonacci-Retracements.

Mein Fazit: Alles Bullshit.

Wie bei jedem Spiel hat man immer maximal nur eine 50:50 Chance.
Wenn man dann nicht aufhört, bleibt es bei Hebeln nicht nur ein Nullsummenspiel, sondern geht richtig ins Geld.

Am besten, man lässt das Konto fremd verwalten oder tradet in einer Gemeinschaft, damit man einen gewissen sozialen Druck hat, keine Bauchentscheidungen durchzuführen.

---
Die großen Aktienindizes weisen nur 20% der Zeit Trends auf. Persönlich glaube ich, dass die Trendfolge sehr gut in den 70er Jahren funktionierte und heute weitgehend unprofitabel ist. MACDs und Fibonacci-Ratracements sind heute, meine ich, nur dazu gut, die Signale der anderen zu identifizieren, um ihre Liquidität zu nutzen.

Leibniz
01.03.2017, 19:28
Den Zeitfaktor darf man auch nicht unterschätzen. Risikomanagement ermöglicht zum Anfang nur minimale Gewinne bei max. Zeiteinsatz.
Es dauert Jahre, bis man davon theoretisch leben kann.

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Richtig. Wie bereits angemerkt ist es ein Beruf. Allerdings entsteht bei diesem Beruf oft der Eindruck, er sei in Tagen oder Wochen zu erlernen. Ein Handwerker dagegen würde sich nicht erträumen, innerhalb von Tagen Geselle oder sogar Meister zu werden.

Klopperhorst
01.03.2017, 19:28
Die großen Aktienindizes weisen nur 20% der Zeit Trends auf. Persönlich glaube ich, dass die Trendfolge sehr gut in den 70er Jahren funktionierte und heute weitgehend unprofitabel ist. MACDs und Fibonacci-Ratracements sind heute, meine ich, nur dazu gut, die Signale der anderen zu identifizieren, um ihre Liquidität zu nutzen.

Meine Erfahrungen sind, dass sie an einigen Tagen gut funktionieren, den handelsschwachen und nachrichtenarmen Tagen.
MACD kann man dann locker mal nach 20 Uhr traden.

Ich habe auch Programme entwickelt, die Nachrichten automatisch einpreisen. Letztendlich ist aber klar, dass die großen Spieler den Markt machen, und die schauen nicht auf Signale, Trends usw.

Deswegen ist es ein zufälliges Spiel, weil man nicht in die Köpfe der wirklichen Marktentscheider sehen kann.

---

Leibniz
01.03.2017, 19:34
Das Du Dich hier als Druecker fuer die US Trading Firma XXX Capital
betaetigst ist nicht nur dreist sondern verstoesst gegen die Forenregeln.
Werbung fuer kommerzielle Unternehmen ist im HPF nicht erlaubt.

Es handelt sich um ein kostenfreies Angebot, das den Zweck hat, Interessierte weiter zu bringen. Warum ich es überhaupt poste? Ich bin es leid hier immer wieder wertlose Videos von professionellen "Coaches" zu sehen, die von Personen stammen, die hauptberufliche Betrüger sind oder von Brokern gekauft wurden.

Leibniz
01.03.2017, 19:36
Deswegen ist es ein zufälliges Spiel, weil man nicht in die Köpfe der wirklichen Marktentscheider sehen kann.

---
Ihre Handlungen sind allerdings anhand des Orderflows sichtbar, deshalb der Hinweis auf dieses Webinar.

Deutsche_Substanz
01.03.2017, 19:37
Ich habe mehrere Jahre getradet, Forex, d.h. maßgeblich Devisen und auch mal DAX und Gold als CFD.

Ich kann nur jedem raten, langfristig die Finger davon zu lassen. Denn das "Spiel" hat Suchtpotenzial.
Gerade mit Hebeln ist man geneigt, alles zu verzocken.

Die vielen Online-Buden verdienen glaube ich gerade kräftig an dummen Deutschen, die ihre letzten Kröten im MetaTrader verspielen.

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Richtig, deshalb ist das Daytrading ja in vielen Staaten verboten, in den USA ja auch, soweit ich weiß.
Deutsche lassen sich ja gerne ausnehmen, profitieren tut die City of London.

Leibniz
01.03.2017, 19:55
Richtig, deshalb ist das Daytrading ja in vielen Staaten verboten, in den USA ja auch, soweit ich weiß.
Deutsche lassen sich ja gerne ausnehmen, profitieren tut die City of London.

Daytrading ist in keinem Staat der Erde verboten. Die USA haben lediglich Grenzen für den Einsatz von Hebel und Anforderungen an die Fairness von Anbietern eingeführt.

Das Problem ist die Herangehensweise. Würde ein angehender Dachdecker selbstständig tätig werden (abgesehen von rechtlichen Aspekten) nur nachdem er eine Dokumentation im TV angesehen hat und zwei Wochen geübt hat, Nägel in Holz zu schlagen?

HansMaier.
01.03.2017, 19:55
Ihre Handlungen sind allerdings anhand des Orderflows sichtbar, deshalb der Hinweis auf dieses Webinar.

Was mich als nicht Trader mal interessieren würde. Wie macht ihr das
in manipulierten Märkten? Kriegt ihr das mit und stört euch das überhaupt
oder fangt ihr das mit euren Modellen ab?
MfG
H.Maier

ABAS
01.03.2017, 20:12
Es handelt sich um ein kostenfreies Angebot, das den Zweck hat, Interessierte weiter zu bringen. Warum ich es überhaupt poste? Ich bin es leid hier immer wieder wertlose Videos von professionellen "Coaches" zu sehen, die von Personen stammen, die hauptberufliche Betrüger sind oder von Brokern gekauft wurden.

Seit wann sind Tradingunternehmen Non-Profit Unternehmen?
Du luegst hier den Usern die Hucke voll! Das facebook kostenlos
sein soll ist ebenfalls eine US Werbeluege, weil die User mit ihren
Daten bezahlen. Schauen wir mal ob sich die Moderatoren und
Forenleitung des HPF von Dir " verscheissern " lassen.

Leibniz
01.03.2017, 20:28
Seit wann sind Tradingunternehmen Non-Profit Unternehmen?
Du luegst hier den Usern die Hucke voll! Das facebook kostenlos
sein soll ist ebenfalls eine US Werbeluege, weil die User mit ihren
Daten bezahlen. Schauen wir mal ob sich die Moderatoren und
Forenleitung des HPF von Dir " verscheissern " lassen.

Deine Äußerungen sind leider nicht mehr ernst zu nehmen, daher werde ich Nachfolgendem keine Antwort mehr widmen.

Leibniz
01.03.2017, 20:40
Was mich als nicht Trader mal interessieren würde. Wie macht ihr das
in manipulierten Märkten? Kriegt ihr das mit und stört euch das überhaupt
oder fangt ihr das mit euren Modellen ab?
MfG
H.Maier

Marktmanipulation, Insider-Handel und Betrug sind immer präsent. Zu wissen, dass Manipulation existiert und dennoch damit umzugehen ist wichtig. Die großen Märkte sind üblicherweise nicht ohne weiteres manipulierbar. Ein echtes Problem sind eher Penny-Stocks, die durch wenige Millionen Dollar manipulierbar sind.
Eine gute Analyse:

https://www.youtube.com/watch?v=zypCKtgIc2I

ABAS
01.03.2017, 20:49
Deine Äußerungen sind leider nicht mehr ernst zu nehmen, daher werde ich Nachfolgendem keine Antwort mehr widmen.

Brauchst Du auch nicht. Da ich keine Beitraege melde warten
wir ab bis ein Moderator diesen Werbestrang gefunden hat.

HansMaier.
01.03.2017, 20:57
Marktmanipulation, Insider-Handel und Betrug sind immer präsent. Zu wissen, dass Manipulation existiert und dennoch damit umzugehen ist wichtig. Die großen Märkte sind üblicherweise nicht ohne weiteres manipulierbar. Ein echtes Problem sind eher Penny-Stocks, die durch wenige Millionen Dollar manipulierbar sind.
Eine gute Analyse:

https://www.youtube.com/watch?v=zypCKtgIc2I


Lol. Friss Vogel oder stirb. Is halt so....
Nunja, in diesem Leben werd ich kein Trader mehr,
das ist wirklich eine Wissenschaft. Da beschränk ich
darauf, mein Geld in das zu stecken was ich verstehen und
am besten anfassen kann und fahr morgen nochmal
zur Degussa.
MfG
H.Maier

HansMaier.
01.03.2017, 20:59
Brauchst Du auch nicht. Da ich keine Beitraege melde warten
wir ab bis ein Moderator diesen Werbestrang gefunden hat.

Mensch ABAS was bist denn Du so zickig. Hat deine Domina
heute Urlaub? Sei doch froh das Du von Fachleuten mal was
lernen kannst.
MfG
H.Maier

Leibniz
01.03.2017, 21:17
Lol. Friss Vogel oder stirb. Is halt so....
Nunja, in diesem Leben werd ich kein Trader mehr,
das ist wirklich eine Wissenschaft. Da beschränk ich
darauf, mein Geld in das zu stecken was ich verstehen und
am besten anfassen kann und fahr morgen nochmal
zur Degussa.
MfG
H.Maier

Langfristiges Investieren ist einfacher und im Gegensatz zum Eigenhandel kein Vollzeitjob. Daher ist diese Einstellung, meine ich, nur vernünftig.

Klopperhorst
02.03.2017, 09:36
Ihre Handlungen sind allerdings anhand des Orderflows sichtbar, deshalb der Hinweis auf dieses Webinar.

Jepp, aber sie kennen auch alle Orderbücher und haben meist Geschwindigkeitsvorteile.
Daher können sie die Schafe scheren.

Ich kenne noch die Verarsche-Situationen, z.B. nach einem FED-Statement erst mal den Kurs in die Höhe zu treiben, um dann abrupt die Lämmer zu schlachten.

---

Leibniz
02.03.2017, 12:01
Jepp, aber sie kennen auch alle Orderbücher und haben meist Geschwindigkeitsvorteile.
Daher können sie die Schafe scheren.

Ich kenne noch die Verarsche-Situationen, z.B. nach einem FED-Statement erst mal den Kurs in die Höhe zu treiben, um dann abrupt die Lämmer zu schlachten.

---

Richtig. Andererseits hat diese Situation an anderer Stelle einen vorbildlichen Einstieg anhand des Orderflows ermöglicht. Die Kurse sind in der Abend-Session kontinuierlich bei moderatem Handelsvolumen gefallen. Als der Index etwa 5% verloren hatte, handelten mehrere Große mit gewaltigem Volumen gegeneinander. Innerhalb weniger Sekunden sind Milliardenumsätze angefallen. Dennoch bewegte sich der Preis nicht tiefer. D.h. Verschiedene Marktteilnehmer waren bereit, nahezu unbegrenzt zu kaufen. Dieses Szenario ist zumindest ausgehend vom Orderflow ein schöner Punkt gewesen, um zu kaufen. Ein Stop von zwei Ticks hinter den Großen ist völlig hinreichend, kann jedoch leicht, sofern erfolgreich, (wie in diesem Fall) schnelle 40 Ticks Profit generieren. Einige Händler haben allein an diesem Abend zweistellige Millionenbeträge verdient.

Leibniz
02.03.2017, 20:31
Jepp, aber sie kennen auch alle Orderbücher und haben meist Geschwindigkeitsvorteile.
Daher können sie die Schafe scheren.

Ich kenne noch die Verarsche-Situationen, z.B. nach einem FED-Statement erst mal den Kurs in die Höhe zu treiben, um dann abrupt die Lämmer zu schlachten.

---


Richtig. Andererseits hat diese Situation an anderer Stelle einen vorbildlichen Einstieg anhand des Orderflows ermöglicht. Die Kurse sind in der Abend-Session kontinuierlich bei moderatem Handelsvolumen gefallen. Als der Index etwa 5% verloren hatte, handelten mehrere Große mit gewaltigem Volumen gegeneinander. Innerhalb weniger Sekunden sind Milliardenumsätze angefallen. Dennoch bewegte sich der Preis nicht tiefer. D.h. Verschiedene Marktteilnehmer waren bereit, nahezu unbegrenzt zu kaufen. Dieses Szenario ist zumindest ausgehend vom Orderflow ein schöner Punkt gewesen, um zu kaufen. Ein Stop von zwei Ticks hinter den Großen ist völlig hinreichend, kann jedoch leicht, sofern erfolgreich, (wie in diesem Fall) schnelle 40 Ticks Profit generieren. Einige Händler haben allein an diesem Abend zweistellige Millionenbeträge verdient.

Ich habe versehentlich Deinen Beitrag falsch verstanden und statt FED-Entscheidung US-Präsidentschaftswahl gelesen, wie mir soeben auffiel.

Merkelraute
02.03.2017, 20:46
Absolut suchtgefährdend. Mann soll nur traden wenn ein Trend klar ist.

Hab ich 2009 gemacht, als der Dax bei 4000 oder so war. War eine schöne Zeit mit schönen Gewinnen - mein bestes Pferdchen war die Credit Agricole. Hab sie dann ganz oben damals Tage vor dem Beginn der Griechenlandkrise verkauft, weil ich so ein ungutes Gefühl hatte. :dg:Seit dem warte ich auf den großen Crash - tja, blöd gelaufen. Aber "sischer ist sischer" und überteuert kaufen ist nicht so mein Ding. ;)

juenger_fan
02.03.2017, 20:57
Ein Zocker ist auf der Suche nach Dummen, die sterben ja bekanntlich nicht aus.

58357

autochthon
02.03.2017, 21:09
Mensch ABAS was bist denn Du so zickig. Hat deine Domina
heute Urlaub? Sei doch froh das Du von Fachleuten mal was
lernen kannst.
MfG
H.Maier

Mensch Maier. denk doch mal nach.

Es ist Kapitalismus! Ergo - Werbung.

Liberalist
02.03.2017, 21:12
Brauchst Du auch nicht. Da ich keine Beitraege melde warten
wir ab bis ein Moderator diesen Werbestrang gefunden hat.

haben die Russen und Chinesen nicht das nationalsozialistische Trading erfunden mit dem sie die ganze Welt aufkaufen werden? :?

Gawen
02.03.2017, 23:43
Mensch Maier. denk doch mal nach.

Es ist Kapitalismus! Ergo - Werbung.

Verlogene Werbung. ;)

Die Großen spielen unter sich, es gibt kein dark pool tape zu lesen für kleine Scheixxer und die Bank gewinnt immer, das nennt man Gebühren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dark_Pool

Dr Mittendrin
03.03.2017, 08:54
Man lernt viel über Psychologie dabei, v.a. über sich selbst.

Ich habe mir sogar ein Programm geschrieben, das meine eigene psychische, d.h. Bauchentscheidungen, unterbinden sollte.
Ich habe auch Programme geschrieben, die Trends erkennen sollen, alle möglichen Sachen ausprobiert, von MACD-Spielereien bis Fibonacci-Retracements.

Mein Fazit: Alles Bullshit.

Wie bei jedem Spiel hat man immer maximal nur eine 50:50 Chance.
Wenn man dann nicht aufhört, bleibt es bei Hebeln nicht nur ein Nullsummenspiel, sondern geht richtig ins Geld.

Am besten, man lässt das Konto fremd verwalten oder tradet in einer Gemeinschaft, damit man einen gewissen sozialen Druck hat, keine Bauchentscheidungen durchzuführen.

---

Ich hab mir einen Trend oft ausgesucht und wenn es gegenläufig wurde den Einsatz verdoppelt. Eine sehr radikale Art. Aber es erhöht die mathematische Wahrscheinlichkeit.

Neu
11.03.2017, 20:56
Die großen Aktienindizes weisen nur 20% der Zeit Trends auf. Persönlich glaube ich, dass die Trendfolge sehr gut in den 70er Jahren funktionierte und heute weitgehend unprofitabel ist. MACDs und Fibonacci-Ratracements sind heute, meine ich, nur dazu gut, die Signale der anderen zu identifizieren, um ihre Liquidität zu nutzen.

Aber nur, wenn die Handelscomputer der professionellen nicht so programmiert wurden, dass sie genau diese Trendfolgen generieren - um dann genau das Gegenteil zu machen, was erwartet wurde.

Neu
11.03.2017, 20:58
Was mich als nicht Trader mal interessieren würde. Wie macht ihr das
in manipulierten Märkten? Kriegt ihr das mit und stört euch das überhaupt
oder fangt ihr das mit euren Modellen ab?
MfG
H.Maier

Du müsstest dich mit Fibronacci .... ein Jahrzehnt lang befasst haben und dann die "Ungereimtheiten" sehen können, die es früher nicht gab. Dann erkennst du, wie die Handelscomputer so programmiert sind - und könntest dir eine Stratege überlegen, wie man das Wissen nutzt.

Neu
11.03.2017, 21:05
Ich habe mehrere Jahre getradet, Forex, d.h. maßgeblich Devisen und auch mal DAX und Gold als CFD.

Ich kann nur jedem raten, langfristig die Finger davon zu lassen. Denn das "Spiel" hat Suchtpotenzial.
Gerade mit Hebeln ist man geneigt, alles zu verzocken.

Die vielen Online-Buden verdienen glaube ich gerade kräftig an dummen Deutschen, die ihre letzten Kröten im MetaTrader verspielen.

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Das Ding ist ein ganz anderes. Die Risikoaversie wird bei Verlusten geprägt. Hat man sie erst einmal, braucht man sieben Jahre, um sie wieder loszuwerden.
Nur Langfristtrader sind erfolgreiche Trader.

Neu
12.03.2017, 10:48
Um das Thema auf den entscheidenden Punkt zu bringen: Natürlich kann ich mich mit den gängigen Lehren des Finanzmarktes beschäftigen und lernen, wie sich der Markt so verhält. Es ist aber bekannt, dass nur etwa 5% der Marktteilnehmer rationale Entscheidungen auch UMSETZEN können. Die anderen 95% verhalten sich wie der Frosch in der sich langsam erhitzenden Pfanne. Das liegt daran, dass das intelligente Gehirn (welches sich in der Entwicklung der Menschheit erst gebildet hat) mit dem instinktiv gesteuerten und dem Säugetiergehirn nach wie vor verbunden ist. Es bereitet also Schmerzen, zum Beispiel mit Verlust zu verkaufen, weil der Mensch immer noch dem Gehirn des Jägers und Sammlers unterliegt. Verlustaversion, obwohl man ja gewonnen hat. Wenn man mit fremdem Geld arbeitet, kann das anders aussehen; dann werden rationale Entscheidungen weniger instinktiv getroffen - und auch umgesetzt.

Man müsste also selbst eine Software schreiben, die sämtliche "Nebenwirkungen" berücksichtigt und auch selbständig umsetzt. Wenn aber die großen Finanzhäuser genau die gleichen Kriterien verwenden, funktioniert das nicht mehr.

Behavioral Finance wäre also das wichtigste, was man kennen sollte: (Lernen kann man es nicht!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Verhaltens%C3%B6konomik
Darüber haben schon viele Bücher geschrieben, aber sich selbst im Griff zu haben - weit gefehlt, sonst würde man dieses Wissen nicht aufschreiben, sondern UMSETZEN. Wer sich in Werte "verliebt" hat, seien es Aktien, die über Jahre immer weiter geklettert sind, oder Futures, die über große Zeiträume immer weiter in die "richtige" Richtung gelaufen sind, kann zwar rational erkennen, dass eine Richtungsumkehr erfolgt ist; aber das logische Handeln ist was ganz anderes. Weil sich der Erfolg so ins Gehirn "eingebrannt" hat, dass eine Richtungsumkehr so einfach nicht möglich ist. Und bei Misserfolg sieht das ähnlich aus.

Kostolany https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Kostolany hat das in seinem letzten Buch beschrieben, wie das mit "Short" - Teilnehmern und "Long" - Teilnehmern so ist. Ich kann empfehlen, sein letztes Buch zu lesen, und dann seine weisen Anmerkungen zu befolgen. Er hat niemals "Daytrading" betrieben, sondern nach Wahrscheinlichkeiten gehandelt.

Neu
12.03.2017, 11:33
.

Das Scheitern vieler Anfänger hat nach meiner Auffassung drei zentrale Gründe:

- schlechte Ausbildung/ zu viele Fehlinformationen. Die Strategien, die in vielen Büchern und Videos vermittelt werden sind völlig überholt. (Deshalb auch der Hinweis auf dieses Webinar, das im Gegensatz dazu wertvolle Informationen bietet)
- falsche Sichtweise auf diese Tätigkeit. Sie dient wie jeder andere Beruf dazu, Geld zu verdienen. Sie ist keine Unterhaltung oder Belustigung.
- kein hinreichendes Money-Mangement; kein vernünftiges Risiko sondern tendenziell zuviel Hebel und Risiko.

Dein wesentlicher Fehler ist, dass du einen Beruf daraus machen willst. Nur, wenn du finanziell unabhängig vom Investment bist, kannst du rationale Entscheidungen treffen - und auch umsetzen. Sobald du auf Gewinne angewiesen bist, funktioniert die Strategie nicht mehr. Weil du dann nicht mehr frei in deinen Entscheidungen bist.

Ergreife einen Beruf, mit dem du deinen Lebensunterhalt verdienst, spare, und investiere LANGFRISTIG. Und wenn du damit reich geworden bist, lege einen Teil des Geldes in Anleihen an und lebe mit den Zinsen. Dann ist dein Kopf für anderes wieder frei.

Neu
12.03.2017, 11:57
Das Du Dich hier als Druecker fuer die US Trading Firma XXX Capital betaetigst ist nicht nur dreist sondern verstoesst gegen die Forenregeln. Werbung fuer kommerzielle Unternehmen ist im HPF nicht erlaubt.

Du hast damit zwar völlig recht. Aber dieses Thema gehört mit dazu. Und wenn du dich damit beschäftigst, kommst du nicht daran vorbei. In jeder Bankfiliale in Deutschland läuft Bloomberg oder sowas, was dich neugierig machen soll, was deinen Jäger- und Sammlertrieb "pushen" soll. Damit du die Produkte nachfragst, die dir der nette Gegenüber am Schalter verkaufen will. Und das einzige, was man wirklich machen sollte, ist, sich mit der Materie zu beschäftigen und selbst zu handeln. Mit Geld, dass man nicht zum Leben braucht. Je früher, je besser.

ronnyghost
13.03.2017, 19:24
Dein wesentlicher Fehler ist, dass du einen Beruf daraus machen willst. Nur, wenn du finanziell unabhängig vom Investment bist, kannst du rationale Entscheidungen treffen - und auch umsetzen. Sobald du auf Gewinne angewiesen bist, funktioniert die Strategie nicht mehr. Weil du dann nicht mehr frei in deinen Entscheidungen bist.

Ergreife einen Beruf, mit dem du deinen Lebensunterhalt verdienst, spare, und investiere LANGFRISTIG. Und wenn du damit reich geworden bist, lege einen Teil des Geldes in Anleihen an und lebe mit den Zinsen. Dann ist dein Kopf für anderes wieder frei.
Nein, der Unabhängige steckt genauso in der emotionalen Falle seiner Verhatensmuster als Mensch.
Siehe Uli. ..:cool:

Neu
13.03.2017, 19:50
Nein, der Unabhängige steckt genauso in der emotionalen Falle seiner Verhatensmuster als Mensch.
Siehe Uli. ..:cool:

Um wieviel schwieriger wäre es für ihn dann, wenn er mit relativ wenig Geld an der Börse seinen Lebensunterhalt verdienen müsste? Ich jedenfalls kann wegen meiner Unabhängigkeit sehr wohl recht rational handeln. Allerdings ohne Hebel und so, und mit "gemischten Karten".

ochmensch
13.03.2017, 21:06
Naja, das mit der 50/50-Chance ist defintiv falsch, da man sich den Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt ja aussuchen kann. Wenn der Markt gegen mich läuft, kann ich das also theoretisch "aussitzen". Macht man bei jeder Aktie, beim Daytrading ist es verpönt. Man kann schon gut Geld verdienen, aber es sollte eben Geld sein, das man nicht wirklich braucht.

Leibniz
13.03.2017, 22:19
Aber nur, wenn die Handelscomputer der professionellen nicht so programmiert wurden, dass sie genau diese Trendfolgen generieren - um dann genau das Gegenteil zu machen, was erwartet wurde.
Die Manipulationen sind heute tatsächlich haarsträubend. Mittlerweile ist es an der Tagesordnung, dass die Computer 50-100Tsd. Kontrakte 'plötzlich' im Orderbuch anbieten, um Sekunden später die gleichen Orders abzubrechen. Auch heute war dieses Spiel sehr anschaulich zu beobachten. In diesen Größenordnungen und mit diesen Produkten bewegen diese Akteure zweistellige Milliardenbeträge (nominal) in Sekunden.

Eine Aufnahme von vorhin, worin dieses Vorgehen für die kurzfristigen T-Notes (ZN nom.: 200Tsd. USD) und Eurodollar (GE nom.: 1Mio. USD) ersichtlich ist:


https://www.youtube.com/watch?v=GStjo1yKnHQ

Klopperhorst
14.03.2017, 10:10
Die Manipulationen sind heute tatsächlich haarsträubend. Mittlerweile ist es an der Tagesordnung, dass die Computer 50-100Tsd. Kontrakte 'plötzlich' im Orderbuch anbieten, um Sekunden später die gleichen Orders abzubrechen. Auch heute war dieses Spiel sehr anschaulich zu beobachten. In diesen Größenordnungen und mit diesen Produkten bewegen diese Akteure zweistellige Milliardenbeträge (nominal) in Sekunden.

Eine Aufnahme von vorhin, worin dieses Vorgehen für die kurzfristigen T-Notes (ZN nom.: 200Tsd. USD) und Eurodollar (GE nom.: 1Mio. USD) ersichtlich ist:

https://www.youtube.com/watch?v=GStjo1yKnHQ

Und da kommen die vielen kleinen Onlinebuden ins Spiel, die ja meist nur Subunternehmen großer Banken sind.

Ich habe damals beim Traden immer das Gefühl gehabt, dass jemand bewusst gegen mich gehandelt hat.
Die Leute, die in der Lage sind, Kurse durch Einsatz großer Beträge signifikant zu bewegen, können die vielen kleinen Lemminge der Onlinebuden abzocken.
Ich warte darauf, wann dieser Betrug auffliegt.

---

Neu
14.03.2017, 11:12
Naja, das mit der 50/50-Chance ist defintiv falsch, da man sich den Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt ja aussuchen kann. Wenn der Markt gegen mich läuft, kann ich das also theoretisch "aussitzen". Macht man bei jeder Aktie, beim Daytrading ist es verpönt. Man kann schon gut Geld verdienen, aber es sollte eben Geld sein, das man nicht wirklich braucht.

Da müsstest du aber auf einen Wert setzen, der einen Trend hat, und zwar einen möglichst langfristigen Trend, der aller Wahrscheinlichkeit noch ein paar Jahrzehnte ohne Unterbrechungen weiterlaufen wird. Wenn du willst, kannst du dir darin sogar noch eine Lücke suchen, sodass du aller Wahrscheinlichkeit nach innerhalb von wenigen Tagen in die Pluszone kommst. Auf ein so heißes Eisen wie der € - $ - Kurs würde ich niemals nur einen einzigen Cent wetten. Weder long noch short. Es sei denn, ich könnte die tägliche Geldwechselmenge genau einsehen. Und genau das können die großen. Wenn du dich mit diesen Finanzhaien einlässt, die den Markt beherrschen, wirst du schnell verspeist.

Des weiteren könntest du auf die großen Indizes (S+P 500) long gehen, da brauchst du aber ein "kleines" Bisschen Eigenkapital. Denn die Amis sind stark und werden stark bleiben (das müsste man allerdings beobachten). Diese Indizes haben ebenfalls einen ausgeprägten Trend - seit mindestens einem Jahrhundert.

Ich begnüge mich damit, einzelne Dauerläufer zu kaufen und zu halten. Stryker, Danaher, ... Ich habe leider nur 6 Werte gefunden, die meine hohen Ansprüche erfüllen, und falls sich ein Wert innerhalb von Sekunden verabschieden sollte, wäre das ein Verlust von unter 20%. Dass sich aber alle Werte gleichzeitig verabschieden sollten, die Wahrscheinlichkeit ist gering, und aussitzen kann ich eine Delle immer.

Neu
14.03.2017, 13:27
Ich habe damals beim Traden immer das Gefühl gehabt, dass jemand bewusst gegen mich gehandelt hat.

Ich warte darauf, wann dieser Betrug auffliegt.

---

Wenn ich eine große Bank hätte, würde ich eine entsprechende Zockerebene wie folgt aufbauen:
Ein eigenes Produkt kreieren, dieses bekannt machen, und die Handelsebene "kostenlos" anbieten, bis genügend Teilnehmer da sind. Banken, die ihre Kunden zu mir weiterleiten, bekommen Prämien. Und dann würde ich die Neuankömmlinge zunächst einmal gewinnen lassen, bis sie ihre Einsätze erhöhen. Dann auch mal etwas verlieren lassen, den Verlust wollen sie dann zurückholen - sie erhöhen die Einsätze und erinnern sich, mit welchen Strategien sie gewonnen haben.

Natürlich biete ich jetzt auch "Online-Datenbanken" an, dass diese mit einer bis 10 Sekunden Verzögerung arbeiten, ist "technisch bedingt" - die eigenen Computer brauchen einen kleinen Vorsprung, das merkt ja keiner. Die Datenbank kostet natürlich etwas. Die "Stop-Loss" Eintragungen liegen meinen Rechnern in vollem Umfang vor, und jeder Eintrag wird einem Kunden mit seinem persönlichen Profil und Kundennummer hinterlegt.

Und jetzt kann das Spiel beginnen. Den Kunden immer neue Schulungen anbieten, damit sie glauben, gewinnen zu können, gleichzeitig aber Strategien anwenden, die dieses Wissen gegen den Kunden nutzen. Jedem Kunden nach seiner Strategie eine Gegenstrategie errechnen lassen, Gewinne mit Verlusten kombinieren, damit sie glauben, selbst etwas falsch gemacht zu haben. Und die Verluste langsam steigern - beim Kunden. Auch über Gebühren. Natürlich Hebel und Kredite anbieten, aber die Kredite nicht zu hoch. Und eine Statistik erstellen, wann Kunden letztendlich abgesprungen sind, ohne ihr gesamtes Geld verzockt zu haben; statistisch erfassen und die Gewinn - und Verlustserien korrigieren, bis ein Optimum an Verlusten und "Nachschießen" da ist. Marging Call kommt erst dann, wenn das Konto auf 0 steht; auch aus Hartz IV - Empfängern kann der Gerichtsvollzieher noch was rauspressen; im Zweifelsfall kann man die Titel verkaufen.

Das nennen die nicht Betrug, man unterschreibt ja, dass man dieses Risiko eingeht.

ochmensch
14.03.2017, 19:53
Da müsstest du aber auf einen Wert setzen, der einen Trend hat, und zwar einen möglichst langfristigen Trend, der aller Wahrscheinlichkeit noch ein paar Jahrzehnte ohne Unterbrechungen weiterlaufen wird. Wenn du willst, kannst du dir darin sogar noch eine Lücke suchen, sodass du aller Wahrscheinlichkeit nach innerhalb von wenigen Tagen in die Pluszone kommst. Auf ein so heißes Eisen wie der € - $ - Kurs würde ich niemals nur einen einzigen Cent wetten. Weder long noch short. Es sei denn, ich könnte die tägliche Geldwechselmenge genau einsehen. Und genau das können die großen. Wenn du dich mit diesen Finanzhaien einlässt, die den Markt beherrschen, wirst du schnell verspeist.

Des weiteren könntest du auf die großen Indizes (S+P 500) long gehen, da brauchst du aber ein "kleines" Bisschen Eigenkapital. Denn die Amis sind stark und werden stark bleiben (das müsste man allerdings beobachten). Diese Indizes haben ebenfalls einen ausgeprägten Trend - seit mindestens einem Jahrhundert.

Ich begnüge mich damit, einzelne Dauerläufer zu kaufen und zu halten. Stryker, Danaher, ... Ich habe leider nur 6 Werte gefunden, die meine hohen Ansprüche erfüllen, und falls sich ein Wert innerhalb von Sekunden verabschieden sollte, wäre das ein Verlust von unter 20%. Dass sich aber alle Werte gleichzeitig verabschieden sollten, die Wahrscheinlichkeit ist gering, und aussitzen kann ich eine Delle immer.

Mit EUR/USD habe ich in 2016 über 10.000 € verdient.

Edit: Kapitalensatz 10.000 € im Juni.

ochmensch
14.03.2017, 20:10
Für die Trading-Interessierten: Startet mit einem 500 € Konto, wenn euch das nicht wehtut. Backt kleine Brötchen und nehmt dann auch mal nen Zehner mit. Setzt die Stopps auch großzügig, die werden durchaus erreicht. Und dann kümmert euch nicht drum, und freut euch einfach über die Kohle.

Neu
15.03.2017, 14:29
Mit EUR/USD habe ich in 2016 über 10.000 € verdient.

Edit: Kapitalensatz 10.000 € im Juni.

Das war kein Daytrading. Das war eine klassische charttechnische Formation und das Wissen, dass die Amis mit Geld besser umgehen können als die EZB. Wenn ich mir hier http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 im Langfristchart die Unterstützungslinien von 2009, 20011 und 2013 ansehe, und feststelle, dass die Hochs 2008, 20010, 2012 und 2014 immer niedriger werden, ist klar, dass die Unterstützungslinie fallen muss. Im Moment kann ich jedoch keinen Trend erkennen - seitwärts seit Anfang 2016. 2014 wäre ein guter Zeitpunkt gewesen, oder auch 2012. 2016 war das eher Glückssache. Wo hast du Verluste gemacht?

ochmensch
15.03.2017, 20:57
Das war kein Daytrading. Das war eine klassische charttechnische Formation und das Wissen, dass die Amis mit Geld besser umgehen können als die EZB. Wenn ich mir hier http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 im Langfristchart die Unterstützungslinien von 2009, 20011 und 2013 ansehe, und feststelle, dass die Hochs 2008, 20010, 2012 und 2014 immer niedriger werden, ist klar, dass die Unterstützungslinie fallen muss. Im Moment kann ich jedoch keinen Trend erkennen - seitwärts seit Anfang 2016. 2014 wäre ein guter Zeitpunkt gewesen, oder auch 2012. 2016 war das eher Glückssache. Wo hast du Verluste gemacht?

Ich hatte einmal mit EUR/USD long einen Verlust gemacht. Aber das war´s auch. Langfristig fällt der Euro ja zum USD. Trotzdem gibt´s immer mal ein kurzes Hoch. Im Wesentlichen arbeite ich mit Aufträgen, da kann man gut Ausreißer zum Ein- und Ausstieg mitnehmen.

Leibniz
15.03.2017, 21:56
Und da kommen die vielen kleinen Onlinebuden ins Spiel, die ja meist nur Subunternehmen großer Banken sind.

Ich habe damals beim Traden immer das Gefühl gehabt, dass jemand bewusst gegen mich gehandelt hat.
Die Leute, die in der Lage sind, Kurse durch Einsatz großer Beträge signifikant zu bewegen, können die vielen kleinen Lemminge der Onlinebuden abzocken.
Ich warte darauf, wann dieser Betrug auffliegt.

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Das Video zeigt geregelte Handelsinstrumente an von zugelassenen Börsen. Die 'Onlinebuden' (meist FX/CFDs) bieten kein Handelszugang zu einer Börse, sondern stellen (indirekt) selbst die Kurse, was erhebliche Interessenkonflikte befördert. Üblicherweise teilen diese Anbieter ihre Kunden anhand ihrer Profitabilität in zwei Gruppen, die jeweils unterschiedlich behandelt werden. Die Mehrheit der Kunden, die konsistent Kapital verliert, wird ohne jegliche Marktplatzierung/Absicherung der getätigten Geschäfte geführt. Die Minderheit der profitablen Kunden wird üblicherweise durch die Platzierung der Kundenorders am Markt betreut. Folglich handelt die Mehrheit der Kunden nicht mit anonymen Markteilnehmern einer Börse, sondern gegen den Broker, der die Kurse stellt.

Klopperhorst
16.03.2017, 09:15
Mit EUR/USD habe ich in 2016 über 10.000 € verdient.

Edit: Kapitalensatz 10.000 € im Juni.

Dann hast du viel zu riskant getradet. Wenn du nicht aufhörst, wirst du wieder alles verlieren.

Renditen von 100% mit Forex sind nicht nachhaltig (Siehe Hoeneß).

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Neu
16.03.2017, 10:54
Ich hatte einmal mit EUR/USD long einen Verlust gemacht. Aber das war´s auch. Langfristig fällt der Euro ja zum USD. Trotzdem gibt´s immer mal ein kurzes Hoch. Im Wesentlichen arbeite ich mit Aufträgen, da kann man gut Ausreißer zum Ein- und Ausstieg mitnehmen.

Obama und Frau Merkel hatten sich mal gegenseitig eine große Summe umgetauscht, um Börsenspekulationen vorzubeugen. Ich schätze, dass man mit diesem Geld den € - Kurs gestützt hat. Vielleicht waren das auch die Lehmann - Gelder, die plötzlich "weg" waren. Gerade ist Frau Merkel mal wieder auf dem Weg zu Trump. Wenn sie zwei Billionen $ mitnimmt, kann sie den € - Kurs schon pushen. Irgendwann ist die Kohle aber alle. Des weiteren kann Trump Geld drucken, um den $ gleichzeitig mit dem € fallen zu lassen. Trump ist der schwache € eh ein Dorn im Auge.
Diese Unwägbarkeiten - und ein Seitwärtstrend - würde mich nicht auf eine Währungsspekulation € - $ verleiten lassen. Da kann man nur Geld verlieren. Und die plötzlichen Sprünge - da sind große Summen mächtiger Institutionen drin. Mit denen lege ich mich nicht an.

Wenn du wenig Verluste gemacht hast, hast du auch wenig Gewinne gemacht. Ich habe Verluste gemacht, aber mehr Gewinne als Verluste.

ochmensch
16.03.2017, 21:08
Obama und Frau Merkel hatten sich mal gegenseitig eine große Summe umgetauscht, um Börsenspekulationen vorzubeugen. Ich schätze, dass man mit diesem Geld den € - Kurs gestützt hat. Vielleicht waren das auch die Lehmann - Gelder, die plötzlich "weg" waren. Gerade ist Frau Merkel mal wieder auf dem Weg zu Trump. Wenn sie zwei Billionen $ mitnimmt, kann sie den € - Kurs schon pushen. Irgendwann ist die Kohle aber alle. Des weiteren kann Trump Geld drucken, um den $ gleichzeitig mit dem € fallen zu lassen. Trump ist der schwache € eh ein Dorn im Auge.
Diese Unwägbarkeiten - und ein Seitwärtstrend - würde mich nicht auf eine Währungsspekulation € - $ verleiten lassen. Da kann man nur Geld verlieren. Und die plötzlichen Sprünge - da sind große Summen mächtiger Institutionen drin. Mit denen lege ich mich nicht an.

Wenn du wenig Verluste gemacht hast, hast du auch wenig Gewinne gemacht. Ich habe Verluste gemacht, aber mehr Gewinne als Verluste.

Trump bestimmt ja nicht die Poitik der Notenbank, das macht Yellen. Wie gesagt, es waren gut 10 T€.

ochmensch
16.03.2017, 21:09
Dann hast du viel zu riskant getradet. Wenn du nicht aufhörst, wirst du wieder alles verlieren.

Renditen von 100% mit Forex sind nicht nachhaltig (Siehe Hoeneß).

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Mein Konto war nicht ansatzweise gefährdet.

ochmensch
16.03.2017, 21:25
Um nochmal zu verdeutlichen, dass ich nicht einfach Glück gehabt habe: Im Vorjahr (2015) hatte ich mein Kapital verdreifacht. Es ist keine Raketenwissenschaft. Ich bin nur eben kein "Skalper".

Klopperhorst
17.03.2017, 09:09
Mein Konto war nicht ansatzweise gefährdet. Um nochmal zu verdeutlichen, dass ich nicht einfach Glück gehabt habe:
Im Vorjahr (2015) hatte ich mein Kapital verdreifacht. Es ist keine Raketenwissenschaft. Ich bin nur eben kein "Skalper".


Nenne mal Details:
Währungspaar, Hebel, freie Margin, Anzahl der Trades, Laufdauer, Spread, Overnight Zinsen, TP/SL, Instrumente, Strategie usw.

p.s.
Wenn es so einfach ist, 200% Rendite zu erwirtschaften, kannst du sicher mittlerweile davon leben?

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ochmensch
17.03.2017, 20:00
Ich will mal den Beweis nachschieben, dass man gut Geld verdienen kann. Ich habe da auch keine Million drauf, sondern ca 25 T€:

58529

Klopperhorst
17.03.2017, 20:11
Ich will mal den Beweis nachschieben, dass man gut Geld verdienen kann. Ich habe da auch keine Million drauf, sondern ca 25 T€:

58529

Im Metatrader gibt es viele solche Kurven beim Autotrading. Halbes Jahr geht das gut, dann kommt der Einbruch rechts.

Hör endlich auf, hier so einen Dreck zu erzählen!

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ochmensch
17.03.2017, 20:15
Im Metatrader gibt es viele solche Kurven beim Autotrading. Halbes Jahr geht das gut, dann kommt der Einbruch rechts.

Hör endlich auf, hier so einen Dreck zu erzählen!

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Da wird aber ein ganzes Jahr dargestellt, und es ist meine persönliche Bilanz. Ich trade seit zwei Jahren. Verluste hatte ich in größerem Ausmaß nur beim "Social Trading". Meine eigenen Trades waren so, wie du sie in der Grafik siehst.

Klopperhorst
17.03.2017, 20:18
Da wird aber ein ganzes Jahr dargestellt, und es ist meine persönliche Bilanz. Ich trade seit zwei Jahren. Verluste hatte ich in größerem Ausmaß nur beim "Social Trading". Meine eigenen Trades waren so, wie du sie in der Grafik siehst.

Schau im Metatrader bei den Tools, da gibts auch Seiten, die solche Kurven haben. Ich will dir mal nicht unterstellen, dass du diese Grafik kopiert hast (man sieht ja überhaupt nichts im Detail), aber du hast hier keine näheren Infos zu deinen Trades (wie oben gefordert) verlautbart, als dass überhaupt nachvollziehbar wäre, was deine Tradingstrategie ist.

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ochmensch
17.03.2017, 20:22
Schau im Metatrader bei den Tools, da gibts auch Seiten, die solche Kurven haben. Ich will dir mal nicht unterstellen, dass du diese Grafik kopiert hast (man sieht ja überhaupt nichts im Detail), aber du hast hier keine näheren Infos zu deinen Trades (wie oben gefordert) verlautbar, als dass überhaupt nachvollziehbar wäre, was deine Tradingstrategie ist.

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Ich benutze den Metatrader nicht. Leverage ist 100:1, Standart-Lots. Ich werde sicher keine Grafik mit Klarnamen und Händlerkonto hier einstellen. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, frag mich einfach mal nett. Aber der Zug ist seit ner Stunde abgefahren, glaube ich.

Klopperhorst
17.03.2017, 20:25
Ich benutze den Metatrader nicht. Leverage ist 100:1, Standart-Lots. Ich werde sicher keine Grafik mit Klarnamen und Händlerkonto hier einstellen. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, frag mich einfach mal nett. Aber der Zug ist seit ner Stunde abgefahren, glaube ich.

Du kannst doch sicher einen Trade nennen, mit Einstiegsszenario, TP/SL usw.
Wenn nicht, dann basiert deine Balancekurve, sofern sie nicht gefälscht ist, auf Zufall und wird sich, solltest du nicht aufhören, in den nächsten Jahren rechts wieder abflachen.

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ochmensch
17.03.2017, 20:32
Du kannst doch sicher einen Trade nennen, mit Einstiegsszenario, TP/SL usw.
Wenn nicht, dann basiert deine Balancekurve, sofern sie nicht gefälscht ist, auf Zufall und wird sich, solltest du nicht aufhören, in den nächsten Jahren rechts wieder abflachen.

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TP setze ich prinzipiell auf 50 pips. Eigentlich wollte ich dir gerade meine komplette Trading-Strategie schreiben, aber da fällt mir ein, dass du mich mal kannst. Früher habe ich dich gerne gelesen, jetzt tust du mir echt leid.

Klopperhorst
17.03.2017, 20:36
TP setze ich prinzipiell auf 50 pips. Eigentlich wollte ich dir gerade meine komplette Trading-Strategie schreiben, aber da fällt mir ein, dass du mich mal kannst. Früher habe ich dich gerne gelesen, jetzt tust du mir echt leid.

Leid tust du mir eher, und es ist traurig, wie du hier Unbedarfte mit einer manipulativen Balancekurve und 200% Rendite pro Jahr hinters Licht führst.
Du hast das Prinzip noch nicht verstanden und dümpelst noch in deinen kleinen Einzelerfahrungen rum.

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ochmensch
17.03.2017, 20:38
Bei Leuten, die sich hinters Licht führen lassen, sieht es dann so aus:

58530

Klopperhorst
17.03.2017, 20:41
Bei Leuten, die sich hinter´s Licht führen lassen, sieht es dann so aus:

58530

Du protzt also mit Kurven und verkleinerten Bildschirmfotos rum.
Du bist sicher kein Trader, sondern ein Hans Wurst, der sich hier wichtig machen will.

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ochmensch
17.03.2017, 20:44
Du protzt also mit Kurven und verkleinerten Bildschirmfotos rum.
Du bist sicher kein Trader, sondern ein Hans Wurst, der sich hier wichtig machen will.

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Wenn ich die hochlade, haben die schon die richtige Größe. Frag mal wen vom HPF, der sich mit IT auskennt.

Klopperhorst
17.03.2017, 20:54
Wenn ich die hochlade, haben die schon die richtige Größe. Frag mal wen vom HPF, der sich mit IT auskennt.

Na dann mal viel Glück weiter. Wenn du so weiter machst, bist du in 3-4 Jahren ja Millionär.
Es sollte nichts dagegen sprechen, denn deine Kurve ist sehr stabil und quasi ein Perpetuum Mobile.

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LOL
17.03.2017, 20:55
Leute, kriegt euch mal wieder ein - ihr seid beides Altuser und ganz sicher auch keine Deppen, also behandelt euch bitte auch nicht so.

Ich selbst habe kaum Ahnung vom Daytrading, habe aber um 2000 herum mal soviel Geld damit gemacht wie ochmensch auf seinem Trading-Konto hat. Es war aber reines Zockerglück und da ich das wusste, nahm ich damals die Gewinne mit und hörte gänzlich damit auf.

Ich glaube aber schon, dass es Strategien gibt bei welchen man langfristig gewinnen kann - halte dies aber für keine leichte Arbeit. Insofern lese ich hier gerne mit, um von Kennern, oder von solchen welche sich dafür halten, mitzubekommen wie sie es damit halten.

Interessant ist es allemal.
Daytraden werde ich trotzdem wohl nie wieder...

ochmensch
17.03.2017, 21:00
Na dann mal viel Glück weiter. Wenn du so weiter machst, bist du in 3-4 Jahren ja Millionär.
Es sollte nichts dagegen sprechen, denn deine Kurve ist sehr stabil und quasi ein Perpetuum Mobile.

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Danke! Aber ich "streue" lieber. Das Daytrading ist zwar profitabel, aber bleibt eben ein Risikogeschäft. Viel Glück für dein Trading.

Klopperhorst
17.03.2017, 21:04
Danke! Aber ich "streue" lieber. Das Daytrading ist zwar profitabel, aber bleibt eben ein Risikogeschäft. Viel Glück für dein Trading.

Komm schon, bei deiner Kurve, so stabil über 12 Monate, wirst du doch jetzt nicht kneifen oder?

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Pillefiz
17.03.2017, 21:04
Pause