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Tamina
22.02.2017, 06:38
„In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Depressions-Kranker erzählt: „In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Zitate
Man fühlt gar nichts
Wenn ich in einer depressiven Phase (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gesundheit-erschoepft-und-zynisch-anzeichen-eines-burn-outs-erkennen_id_5373386.html) bin, fühlt sich alles Gute, Schöne, Positive so vergänglich an wie durch ein Sieb rieselnder Sand. Man ist nicht traurig, man ist eigentlich gar nichts. Nahezu jedes Gefühl verschwindet. Eventuell empfindet man Angst, weil der Verstand einem sagt, so kann, so darf es nicht weitergehen.

In der psychiatrischen Klinik
Maltherapie, Bewegungstherapie, (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/bewegungstherapie_aid_99913.html) Gespräche mit Therapeuten und Mitpatienten, man begibt sich auf die Suche nach den Ursachen, nach den Verhaltensmustern, die irgendwann einmal gut waren, jetzt aber das Leben stören. Und was ich während der Klinikaufenthalte gelernt habe, ist: Eigentlich sitzen in der Psychiatrie die normalen Menschen, die mit dem Wahnsinn da draußen nicht mehr zurechtkommen.
Ich habe empfindsame, intelligente, kreative (http://www.focus.de/gesundheit/experten/hornig/reine-uebung-ihr-selbstvertrauen-koennen-sie-trainieren_id_6313806.html) Menschen kennengelernt, die es bis zur Perfektion gelernt haben, Masken zu tragen. Glücklicher Mensch, erfolgreicher Mensch, leistungsstarker Mensch. Alles Masken, die wir alle sehr begabt getragen haben, um unsere längst zerbrochene Seele nur ja niemandem zu zeigen.

Im Alltag verschwindet das Thema viel zu schnell und man muss als Betroffener sehr bald wieder Aussagen wie „Dir geht es doch gut!“ oder „Schau mal, was du alles hast!“ ertragen. Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich.

http://www.focus.de/gesundheit/experten/ein-betroffener-berichtet-depressionen-akzeptieren-erst-kurz-vor-dem-selbstmord-holte-er-sich-hilfe_id_6673111.html
.


Ich kenne einige die mit der Maske rumlaufen, weil sie funtionieren müssen. Irgendwann stellen sie fest, sie werden gelebt und wissen gar nicht mehr wer sie sind. Der Ausstieg ist sehr schwer.

tabasco
22.02.2017, 08:40
... und was soll hier diskutiert werden?

Sathington Willoughby
22.02.2017, 09:02
... und was soll hier diskutiert werden?
alles ist genau anders, als es scheint, die ausnahme ist die regel und das fehlen von quellen belegt dies.

kotzfisch
22.02.2017, 09:02
"Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich."

Das stimmt so pauschal natürlich gar nicht.
Deswegen gibts ja forensische Psychiatrien.

Kunigunde
22.02.2017, 18:20
„In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Depressions-Kranker erzählt: „In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Zitate
Man fühlt gar nichts
Wenn ich in einer depressiven Phase (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gesundheit-erschoepft-und-zynisch-anzeichen-eines-burn-outs-erkennen_id_5373386.html) bin, fühlt sich alles Gute, Schöne, Positive so vergänglich an wie durch ein Sieb rieselnder Sand. Man ist nicht traurig, man ist eigentlich gar nichts. Nahezu jedes Gefühl verschwindet. Eventuell empfindet man Angst, weil der Verstand einem sagt, so kann, so darf es nicht weitergehen.

In der psychiatrischen Klinik
Maltherapie, Bewegungstherapie, (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/bewegungstherapie_aid_99913.html) Gespräche mit Therapeuten und Mitpatienten, man begibt sich auf die Suche nach den Ursachen, nach den Verhaltensmustern, die irgendwann einmal gut waren, jetzt aber das Leben stören. Und was ich während der Klinikaufenthalte gelernt habe, ist: Eigentlich sitzen in der Psychiatrie die normalen Menschen, die mit dem Wahnsinn da draußen nicht mehr zurechtkommen.
Ich habe empfindsame, intelligente, kreative (http://www.focus.de/gesundheit/experten/hornig/reine-uebung-ihr-selbstvertrauen-koennen-sie-trainieren_id_6313806.html) Menschen kennengelernt, die es bis zur Perfektion gelernt haben, Masken zu tragen. Glücklicher Mensch, erfolgreicher Mensch, leistungsstarker Mensch. Alles Masken, die wir alle sehr begabt getragen haben, um unsere längst zerbrochene Seele nur ja niemandem zu zeigen.

Im Alltag verschwindet das Thema viel zu schnell und man muss als Betroffener sehr bald wieder Aussagen wie „Dir geht es doch gut!“ oder „Schau mal, was du alles hast!“ ertragen. Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich.

http://www.focus.de/gesundheit/experten/ein-betroffener-berichtet-depressionen-akzeptieren-erst-kurz-vor-dem-selbstmord-holte-er-sich-hilfe_id_6673111.html
.


Ich kenne einige die mit der Maske rumlaufen, weil sie funtionieren müssen. Irgendwann stellen sie fest, sie werden gelebt und wissen gar nicht mehr wer sie sind. Der Ausstieg ist sehr schwer.

Das was ich in deinem Beitrag oben gelesen habe, dem kann ich nur zustimmen :dg:
Allerdings werden die Wenigsten diesen Beitrag verstehen, weil das Verstädnis dafür nicht vorhanden ist und sie sich in solch eine psychische Krankheit (beim Autor geht es um schwere Depressionen) nicht hineinversetzen können.
Wenn man sich ein Bein bricht hat man einen Gips. Wenn man operiert wird, hat man eine Narbe.
Hast du allerdings eine psychische Erkrankung, dann kannst du von alle dem nichts vorweisen und wenn dann noch behauptet wird in der Psychaitrie sitzen die "Normalen".....Oh oh....das vesteht erst recht kein Außenstehender.


"Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich."

Das stimmt so pauschal natürlich gar nicht.
Deswegen gibts ja forensische Psychiatrien.
Der Autor des Artikels geht wohl nicht von der forensischen Psychiatrie aus.

Don
22.02.2017, 18:25
alles ist genau anders, als es scheint, die ausnahme ist die regel und das fehlen von quellen belegt dies.

Sehr schön.
Ich frage mich manchmal was in der Evolution schief gelaufen sein mag, und warum es grade jetzt passiert.

Tamina
22.02.2017, 19:33
Das was ich in deinem Beitrag oben gelesen habe, dem kann ich nur zustimmen :dg:
Allerdings werden die Wenigsten diesen Beitrag verstehen, weil das Verstädnis dafür nicht vorhanden ist und sie sich in solch eine psychische Krankheit (beim Autor geht es um schwere Depressionen) nicht hineinversetzen können.
Wenn man sich ein Bein bricht hat man einen Gips. Wenn man operiert wird, hat man eine Narbe.
Hast du allerdings eine psychische Erkrankung, dann kannst du von alle dem nichts vorweisen und wenn dann noch behauptet wird in der Psychaitrie sitzen die "Normalen".....Oh oh....das vesteht erst recht kein Außenstehender.


Der Autor des Artikels geht wohl nicht von der forensischen Psychiatrie aus.



Es gibt mittlerweile sehr viele depressive Menschen. Über Jahre im Hamsterrad funktionieren, unbezahlte Überstunden, Angst vor Jobverlust, miese Behandlung durch Vorgesetze, Demütigungen, Mobberei. Irgendwann ist Schluß, da macht die Seele nicht mehr mit. Man stellt sich die Frage, wer bin ich eigentlich, soll so mein ganzes restliches Leben aussehen?

Man fühlt sich innerlich leer, kann nichts mehr fühlen. Einige bekommen schwere Krankheiten, andere bekommen schwere Depressionen.

Von heute auf morgen geht nichts mehr, der Körper, die Seele streikt. Hilfe ist nicht in Sicht. Die Umwelt kein Verständnis, es kommen Aussagen, reiß dich zusammen, du kannst nicht alles aufs Spiel setzen. Die Maske hält nicht mehr, sie fällt ab.

Die Gedanken kreisen nur noch darum, wie und wann mache ich es, meinem nicht Leben ein Ende zu setzen.

Viele ziehen es durch. Im Alter ist die Selbstmordrate am Höchsten, warum wohl?

Wie du schon sagtest, äußerlich ist es nichts sichtbar und das ist das gefährliche. Die Umgebung kann nicht damit umgehen.

Seinen Kummer im Alkohol zu ertränken bringt es auf lange Sicht auch nicht, es ändert nichts am Zustand.
Dieses künstliche Leben ist nichts für zarte Seelen, daß sind dann die Abgehängten. Wenn sie Pech haben obdachlos.

Die Irren laufen draußen weiter rum und zerlegen die Welt und die Menschen in ihrem Sein, da scheint man in so einer Klinik wenigstens vor ihnen sicher zu sein.

Kunigunde
22.02.2017, 20:31
Es gibt mittlerweile sehr viele depressive Menschen. Über Jahre im Hamsterrad funktionieren, unbezahlte Überstunden, Angst vor Jobverlust, miese Behandlung durch Vorgesetze, Demütigungen, Mobberei. Irgendwann ist Schluß, da macht die Seele nicht mehr mit. Man stellt sich die Frage, wer bin ich eigentlich, soll so mein ganzes restliches Leben aussehen?

Man fühlt sich innerlich leer, kann nichts mehr fühlen. Einige bekommen schwere Krankheiten, andere bekommen schwere Depressionen.

Von heute auf morgen geht nichts mehr, der Körper, die Seele streikt. Hilfe ist nicht in Sicht. Die Umwelt kein Verständnis, es kommen Aussagen, reiß dich zusammen, du kannst nicht alles aufs Spiel setzen. Die Maske hält nicht mehr, sie fällt ab.

Die Gedanken kreisen nur noch darum, wie und wann mache ich es, meinem nicht Leben ein Ende zu setzen.

Viele ziehen es durch. Im Alter ist die Selbstmordrate am Höchsten, warum wohl?

Wie du schon sagtest, äußerlich ist es nichts sichtbar und das ist das gefährliche. Die Umgebung kann nicht damit umgehen.

Seinen Kummer im Alkohol zu ertränken bringt es auf lange Sicht auch nicht, es ändert nichts am Zustand.
Dieses künstliche Leben ist nichts für zarte Seelen, daß sind dann die Abgehängten. Wenn sie Pech haben obdachlos.

Die Irren laufen draußen weiter rum und zerlegen die Welt und die Menschen in ihrem Sein, da scheint man in so einer Klinik wenigstens vor ihnen sicher zu sein.

Hast du beruflich in diesem Bereich zu tun oder bist du eine Betroffene?

kotzfisch
22.02.2017, 20:43
Der Autor des Artikels geht wohl nicht von der forensischen Psychiatrie aus.

Seine Aussage war der Anlass meiner Replik.über Gefahren, die von psychisch Kranken angeblich niemals ausgehen.
Ein klinisch Depressiver ist natürlich erst mal für sich eine Gefahr, wenn es zu suizidalen Tendenzen kommt.

Eine Depression im klinischen Sinne ist eine Tortur, die sich nicht betroffenen Menschen einfach nicht vorstellen können, das ist vollkommen richtig.

kotzfisch
22.02.2017, 20:43
Es gibt mittlerweile sehr viele depressive Menschen. Über Jahre im Hamsterrad funktionieren, unbezahlte Überstunden, Angst vor Jobverlust, miese Behandlung durch Vorgesetze, Demütigungen, Mobberei. Irgendwann ist Schluß, da macht die Seele nicht mehr mit. Man stellt sich die Frage, wer bin ich eigentlich, soll so mein ganzes restliches Leben aussehen?

Man fühlt sich innerlich leer, kann nichts mehr fühlen. Einige bekommen schwere Krankheiten, andere bekommen schwere Depressionen.

Von heute auf morgen geht nichts mehr, der Körper, die Seele streikt. Hilfe ist nicht in Sicht. Die Umwelt kein Verständnis, es kommen Aussagen, reiß dich zusammen, du kannst nicht alles aufs Spiel setzen. Die Maske hält nicht mehr, sie fällt ab.

Die Gedanken kreisen nur noch darum, wie und wann mache ich es, meinem nicht Leben ein Ende zu setzen.

Viele ziehen es durch. Im Alter ist die Selbstmordrate am Höchsten, warum wohl?

Wie du schon sagtest, äußerlich ist es nichts sichtbar und das ist das gefährliche. Die Umgebung kann nicht damit umgehen.

Seinen Kummer im Alkohol zu ertränken bringt es auf lange Sicht auch nicht, es ändert nichts am Zustand.
Dieses künstliche Leben ist nichts für zarte Seelen, daß sind dann die Abgehängten. Wenn sie Pech haben obdachlos.

Die Irren laufen draußen weiter rum und zerlegen die Welt und die Menschen in ihrem Sein, da scheint man in so einer Klinik wenigstens vor ihnen sicher zu sein.

Das kann man alles nachvollziehen und was möchten wir jetzt diskutieren?

ABAS
22.02.2017, 20:44
„In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Depressions-Kranker erzählt: „In der Psychiatrie sitzen die normalen Menschen"

Zitate
Man fühlt gar nichts
Wenn ich in einer depressiven Phase (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gesundheit-erschoepft-und-zynisch-anzeichen-eines-burn-outs-erkennen_id_5373386.html) bin, fühlt sich alles Gute, Schöne, Positive so vergänglich an wie durch ein Sieb rieselnder Sand. Man ist nicht traurig, man ist eigentlich gar nichts. Nahezu jedes Gefühl verschwindet. Eventuell empfindet man Angst, weil der Verstand einem sagt, so kann, so darf es nicht weitergehen.

In der psychiatrischen Klinik
Maltherapie, Bewegungstherapie, (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/news/bewegungstherapie_aid_99913.html) Gespräche mit Therapeuten und Mitpatienten, man begibt sich auf die Suche nach den Ursachen, nach den Verhaltensmustern, die irgendwann einmal gut waren, jetzt aber das Leben stören. Und was ich während der Klinikaufenthalte gelernt habe, ist: Eigentlich sitzen in der Psychiatrie die normalen Menschen, die mit dem Wahnsinn da draußen nicht mehr zurechtkommen.
Ich habe empfindsame, intelligente, kreative (http://www.focus.de/gesundheit/experten/hornig/reine-uebung-ihr-selbstvertrauen-koennen-sie-trainieren_id_6313806.html) Menschen kennengelernt, die es bis zur Perfektion gelernt haben, Masken zu tragen. Glücklicher Mensch, erfolgreicher Mensch, leistungsstarker Mensch. Alles Masken, die wir alle sehr begabt getragen haben, um unsere längst zerbrochene Seele nur ja niemandem zu zeigen.

Im Alltag verschwindet das Thema viel zu schnell und man muss als Betroffener sehr bald wieder Aussagen wie „Dir geht es doch gut!“ oder „Schau mal, was du alles hast!“ ertragen. Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich.

http://www.focus.de/gesundheit/experten/ein-betroffener-berichtet-depressionen-akzeptieren-erst-kurz-vor-dem-selbstmord-holte-er-sich-hilfe_id_6673111.html
.


Ich kenne einige die mit der Maske rumlaufen, weil sie funtionieren müssen. Irgendwann stellen sie fest, sie werden gelebt und wissen gar nicht mehr wer sie sind. Der Ausstieg ist sehr schwer.


Da passt das Zitat eines genialen empirischen Verhaltensforschers, Soziologen und Philosophen:


" Krankenhaeuser, Gefaengnisse und Nutten: das sind die Universitaeten des Lebens.
An denen habe ich mehrere akademische Grade erworben.
Fast jeder kommt als Genie auf die Welt und wird als Idiot begraben. "

(Charles Bukowski)

kotzfisch
22.02.2017, 20:53
Hast du beruflich in diesem Bereich zu tun oder bist du eine Betroffene?

Klingt nach betroffen, nicht nach Profession.

Wir unterscheiden aber schon eine passagere depressive Verstimmung von einer reaktiven oder gar endogenen Depression.
Es gibt freilich Behandlungsmöglichkeiten, die sich sehr gut entwickelt haben im Laufe der Zeit.

Suchen die Menschen einen guten Behandler auf, ist es gut möglich, die Talsohle zu durchschreiten.

In der Psychiatrie sitzen freilich normalerweise gerade nicht normale Menschen, wobei bei der Definitionsfrage von
"normal" sehr dünnes Eis betreten wird.

krupunder
22.02.2017, 20:58
In ihrem Inneren spüren viele anständige deutsche Menschen diese unnatürlichen Transformationen der Neuen Weltordnung. Viele grundlegende und natürliche Sachen, plus der ökonomische Stress, werden durch die brutal durchgepeitschte Erziehung zum "neuen Menschen" in ihrer näheren und weiteren Umgebung in das Gegenteil verkehrt . Und dieses Gegenteil prasselt auf ihre Sinne ununterbrochen als "das Richtige" ein. Der nordische Geist wird dadurch bei vielen empfindsamen Menschen einfach krank. Dieses ist von den Globalistenkräften an der Spitze auch gewünscht.

Das ist das bewußte Crying Game dieser Schweine, die auch noch ganz andere Mittel dazu einsetzen.

Wenn die "dritte Macht" uns befreit und wir wieder als Freie Deutsche leben und lieben können, werden die Menschen wieder Gesund und wir können die wahren Psychopathen dann dort einsperren.

So kann nur jeder Einzelne der aus dieser Mühle aussteigt, seinen inneren Frieden mit sich und der Umwelt zur Zeit machen.

Kunigunde
23.02.2017, 00:53
Seine Aussage war der Anlass meiner Replik.über Gefahren, die von psychisch Kranken angeblich niemals ausgehen.
Ein klinisch Depressiver ist natürlich erst mal für sich eine Gefahr, wenn es zu suizidalen Tendenzen kommt.

Eine Depression im klinischen Sinne ist eine Tortur, die sich nicht betroffenen Menschen einfach nicht vorstellen können, das ist vollkommen richtig.
Kein "Normaler" Mensch wird sich je in einen depressiven Menschen hineinversetzen können.
Selbst die Beschreibung (sollte er diese in Worte fassen können) einer Depression von einem Erkrankten, wird nie ein gesunder Verstand verstehen.

Kunigunde
23.02.2017, 01:05
Klingt nach betroffen, nicht nach Profession.
Wenn ich mich nicht irre bist du vom Fach und weißt über was du redest.
Ich mag einfach nicht mit Menschen über Depressionen oder sonstige psych. Erkrankungen sprechen, die das nur vom hörensagen wissen. Weil Tante Lottes Enkel nen depressiver Pups quer sitzt und sie durch diese Erfahrung dann Experten auf diesem Gebiet sind oder mal nen Buch darüber gelesen haben.....um es mal krass auszudrücken.


Wir unterscheiden aber schon eine passagere depressive Verstimmung von einer reaktiven oder gar endogenen Depression.
Es gibt freilich Behandlungsmöglichkeiten, die sich sehr gut entwickelt haben im Laufe der Zeit.

Suchen die Menschen einen guten Behandler auf, ist es gut möglich, die Talsohle zu durchschreiten.
Eine depressive Verstimmung kann man gut in den Griff bekommen und nie wieder im Leben davon befallen werden. Die "Verstimmten" kommen, mit Hilfe, auch sehr gut aus dieser Talsohle raus.
Anders sieht es bei einer endogenen Depression aus. Da wird die Talsohle bis zu einem bestimmten Level nach oben durschritten. Diese bleiben dann aber auf diesem Level und werden sich immer unter Normal Null bewegen. Die Höhe wieder ins Tal zu fallen wird immer eine kurze Distanz sein.


In der Psychiatrie sitzen freilich normalerweise gerade nicht normale Menschen, wobei bei der Definitionsfrage von
"normal" sehr dünnes Eis betreten wird.
Da geb ich dir recht.

Pulchritudo
23.02.2017, 01:07
In einer kranken Gesellschaft muss man auf Dauer zwangsläufig krank werden. Alles andere wäre abnormal.

Herr B.
23.02.2017, 03:32
Kein "Normaler" Mensch wird sich je in einen depressiven Menschen hineinversetzen können.
Selbst die Beschreibung (sollte er diese in Worte fassen können) einer Depression von einem Erkrankten, wird nie ein gesunder Verstand verstehen.
Experten vermeinen erkannt zu haben daß eine überwiegende Mehrzahl in der Ärzteschaft (und nicht nur in der Psychiatrie) ohnehin psychopathisch
tendiert.
Solange die alle im selben Bau drin sind, macht's ja dann auch nix... :D

Tamina
23.02.2017, 04:16
Hast du beruflich in diesem Bereich zu tun oder bist du eine Betroffene?




Hatte und habe Menschen erlebt. Ich selbst war auch betroffen, bin aus dem Kreisel ausgestiegen. Habe aber keine Medikamnete genommen und war auch nicht in der Psychiatrie.

Hatte eine super Ärztin, die mich unterstützt hat. Ich hätte die Maske aufbehalten und weitergemacht, bis ich vor dem nächsten Baum gefahren wäre.

Ich habe Karriere gemacht, super verdient, daß schmeißt man nicht einfach weg. Konnte mich aber mit dem was ich gemacht habe nicht mehr identifizieren. Im Gegenteil, ich wußte irgendwann es ist falsch.

Bin dann finanziell abgestürzt und habe es nach 4 Jahren durchgestanden und eine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommen.

Ich habe immer wieder Menschen kennengelernt, die mic dabei eine Weile unterstützt haben, bis das Thema erledigt war.

Es war ein harter Transformationsprozeß. Heute bewundert mich jeder von damals, daß ich es geschafft habe auszusteigen. Es ging mir noch nie so gut wie heute. Ich habe alles richtig gemacht.

Ich sehe, daß andere es nicht schaffen und wie es dann aussieht, so ein Leben. Es ist ja heute nicht besser geworden, auszusteigen.

Ich persönlich habe gemerkt, wenn ich auf dem richtigen Weg bin, kommt immer irgendwoher Unterstützung. Ich folge niemals der Masse, sondern meiner Intuition, dann liege ich immer richtig.

Ich stoße auch imer auf Dinge, die gerade wichtig sind für mich. Unglaublich.

Ich weiß auch, daß es für die Angehörigen nicht leicht ist, wenn man in so ein Loch fällt. Das können Außenstehende nicht nachvollziehen.

Es können natürlich auch andere Auslöser für eine Depression auftreten, daß muß natürlich geklärt sein.

Beruflich hatte ich auch damit zu tun, war auch mein Glück. Profitiere ich heute noch von. Hat also alles einen Sinn im Leben, man muß ihn nur erkennen.

Vielen sieht man es nicht an, eben weil sie die Maske aufsetzen, wenn sie rausgehen. Manche trinken dan auch heimlich.
Ein Glück hatte ich mit Alkohol nie etwas zu tun.

Ich denke, wer in dem System arbeitet und weiß was er da tut, wird es auf Dauer nicht aushalten, sei denn er ist ein reiner Kopfmensch ohne Empathie, innerlich abgestumpft. Zombies, Bioroboter völlig Gehirngewaschen. Die legen dir alle gefälschten wissenschaftlichen Arbeiten vor, daß sie Recht haben, mit dem was sie tun. Damit kenne ich mich gut aus.

Ich selbst muß mir und anderen nichts mehr beweisen, ich weiß wer ich bin und was ich weiß.

Es kann jeden treffen. Ein lange Beziehung, aus wirtschaftlichen Gründen, aus der man nicht aussteigen kann, weil man abhängig ist, aber keinerlei Liebe vorhanden ist, kann ebenfalls dazu führen. Auslöser gibt es viele in der heutigen Zeit.

Kunigunde
23.02.2017, 07:16
Hatte und habe Menschen erlebt. Ich selbst war auch betroffen, bin aus dem Kreisel ausgestiegen. Habe aber keine Medikamnete genommen und war auch nicht in der Psychiatrie.

Hatte eine super Ärztin, die mich unterstützt hat. Ich hätte die Maske aufbehalten und weitergemacht, bis ich vor dem nächsten Baum gefahren wäre.

Ich habe Karriere gemacht, super verdient, daß schmeißt man nicht einfach weg. Konnte mich aber mit dem was ich gemacht habe nicht mehr identifizieren. Im Gegenteil, ich wußte irgendwann es ist falsch.

Bin dann finanziell abgestürzt und habe es nach 4 Jahren durchgestanden und eine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommen.

Ich habe immer wieder Menschen kennengelernt, die mic dabei eine Weile unterstützt haben, bis das Thema erledigt war.

Es war ein harter Transformationsprozeß. Heute bewundert mich jeder von damals, daß ich es geschafft habe auszusteigen. Es ging mir noch nie so gut wie heute. Ich habe alles richtig gemacht.

Ich sehe, daß andere es nicht schaffen und wie es dann aussieht, so ein Leben. Es ist ja heute nicht besser geworden, auszusteigen.

Ich persönlich habe gemerkt, wenn ich auf dem richtigen Weg bin, kommt immer irgendwoher Unterstützung. Ich folge niemals der Masse, sondern meiner Intuition, dann liege ich immer richtig.

Ich stoße auch imer auf Dinge, die gerade wichtig sind für mich. Unglaublich.

Ich weiß auch, daß es für die Angehörigen nicht leicht ist, wenn man in so ein Loch fällt. Das können Außenstehende nicht nachvollziehen.

Es können natürlich auch andere Auslöser für eine Depression auftreten, daß muß natürlich geklärt sein.

Beruflich hatte ich auch damit zu tun, war auch mein Glück. Profitiere ich heute noch von. Hat also alles einen Sinn im Leben, man muß ihn nur erkennen.

Vielen sieht man es nicht an, eben weil sie die Maske aufsetzen, wenn sie rausgehen. Manche trinken dan auch heimlich.
Ein Glück hatte ich mit Alkohol nie etwas zu tun.

Ich denke, wer in dem System arbeitet und weiß was er da tut, wird es auf Dauer nicht aushalten, sei denn er ist ein reiner Kopfmensch ohne Empathie, innerlich abgestumpft. Zombies, Bioroboter völlig Gehirngewaschen. Die legen dir alle gefälschten wissenschaftlichen Arbeiten vor, daß sie Recht haben, mit dem was sie tun. Damit kenne ich mich gut aus.

Ich selbst muß mir und anderen nichts mehr beweisen, ich weiß wer ich bin und was ich weiß.
Du bist aus demm Kreisel ausgestiegen.....so so....und du redest von einer Depression, auf Grund dessen du jetzt eine volle/halbe EU Rente erhältst?
Wenn ich das richtig verstanden habe?
Sorry, wenn ich deine Aussagen so anzweifel, aber wenn du bei einer Depression aus einem Kreisel auststeigst und schon gar keine Medis brauchst. Dann sieht das für mich eher nach einer deprssionalen Phase oder einem Burn Out aus.


Es kann jeden treffen. Ein lange Beziehung, aus wirtschaftlichen Gründen, aus der man nicht aussteigen kann, weil man abhängig ist, aber keinerlei Liebe vorhanden ist, kann ebenfalls dazu führen. Auslöser gibt es viele in der heutigen Zeit.
Natürlich kann es jeden treffen. Das sind dann aber meistens Phasen. Den wichtgsten Punkt hast du allerdings vergessen.....die Menschen die mit einer Depression ein Leben lang klar kommen müssen. Die Menschen die ein depressionales Leben führen müssen, weil sie die Krankheit durch nichts abschütteln können. Therapien und Medikamente können Linderung bringen, aber nie die depressionale Grundstimmung nehmen.

Schopenhauer
23.02.2017, 07:35
Du bist aus demm Kreisel ausgestiegen.....so so....und du redest von einer Depression, auf Grund dessen du jetzt eine volle/halbe EU Rente erhältst?
Wenn ich das richtig verstanden habe?
Sorry, wenn ich deine Aussagen so anzweifel, aber wenn du bei einer Depression aus einem Kreisel auststeigst und schon gar keine Medis brauchst. Dann sieht das für mich eher nach einer deprssionalen Phase oder einem Burn Out aus.


Natürlich kann es jeden treffen. Das sind dann aber meistens Phasen. Den wichtgsten Punkt hast du allerdings vergessen.....die Menschen die mit einer Depression ein Leben lang klar kommen müssen. Die Menschen die ein depressionales Leben führen müssen, weil sie die Krankheit durch nichts abschütteln können. Therapien und Medikamente können Linderung bringen, aber nie die depressionale Grundstimmung nehmen.

Das ist der Unterschied, den @Kotzfisch (als Fachmann) weiter oben bereits beschrieb. Endogen/Exogen.

Kunigunde
23.02.2017, 07:37
Das ist der Unterschied, den @Kotzfisch (als Fachmann) weiter oben bereits beschrieb. Endogen/Exogen.
Weiß ich...hab ich gelesen.

Schopenhauer
23.02.2017, 07:39
Weiß ich...hab ich gelesen.

Weiß ich, habe ich an Deinen letzten Sätzen gesehen, die ich rot markiert habe. :) :gib5:

Tamina
23.02.2017, 07:57
Das ist der Unterschied, den @Kotzfisch (als Fachmann) weiter oben bereits beschrieb. Endogen/Exogen.




Auf diesen Unterschied habe ich hingewiesen. Einfach mal lesen. Schön, daß du mir die Qualifikation absprichst. Da spricht der Experte.

Schopenhauer
23.02.2017, 08:05
Ich lese deine Texte nicht. Zitiere dich deswegen auch nicht, was Du in mich reinlegst ist ergo dein Problem.
Versuch das bitte bei anderen.

Schönen Tag noch.

Tamina
23.02.2017, 08:06
Ich lese deine Texte nicht. Zitiere dich deswegen auch nicht, was Du in mich reinlegst ist ergo dein Problem.
Versuch das bitte bei anderen.

Schönen Tag noch.



Solltest du mal tun.

Tamina
23.02.2017, 08:11
Es geht hier nicht um mich, sondern darum, was ein gegen sich selbst gerichtetes Leben bewirken kann. Ich habe es so aus dem Beitrag entnommen.
Welche Erkenntmisse er daraus gezogen hat und welche Konsequenzen er daraus gezogen hat, entspricht ihm persönlich.

So wie es lese, ist er medikamentös behandelt worden und zurück in sein altes Leben, mit dem Wissen, die Depressionen werden ihn begleiten.

Ich wollte auf einen Punkt hinweisen, daß es sehr viele Menschen betrifft und wie manche damit umgehen.

Wer das nicht erlebt hat, kann gar nichts dazu sagen, vor allem wenn ihm jede Emphatie fehlt.

Schopenhauer
23.02.2017, 08:12
Solltest du mal tun.

Das ist meine Angelegenheit.
Schönen Tag. Zum zweiten.

ich58
23.02.2017, 08:19
"Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich."

Das stimmt so pauschal natürlich gar nicht.
Deswegen gibts ja forensische Psychiatrien.
Und gerade hier habe ich meine Zweifel am System,werden eventuell auch politisch Unbequeme mit entsorgt? Das die Prognosen für Haftentlassung nur Kaffeesatzleserei sind zeigt sich an den Rückfälligen.

ABAS
23.02.2017, 08:30
Und gerade hier habe ich meine Zweifel am System,werden eventuell auch politisch Unbequeme mit entsorgt? Das die Prognosen für Haftentlassung nur Kaffeesatzleserei sind zeigt sich an den Rückfälligen.

Der Unterschied zwischen Psychologen und Psychiatern ist das man
Psychologen etwa vorspielen kann, Psychiatern aber nicht. Psychiater
sind Aerzte. Wenn Psychiater die Ursache fuer die Erkrankung des
Menschen vorgeblich nicht feststellen koennen, ist das wissentlicher
Missbrauch entweder im Staatsauftrag oder anderer Auftraggeber.



„Psychiater, Psychologe, Psychotherapeut, Neurologe – was ist der Unterschied?“

Ein Psychiater ist ein Facharzt für Psychiatrie (und Psychotherapie). Er hat also nach dem Medizinstudium noch einige Jahre Weiterbildung in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie eine Facharztprüfung absolviert. Ein niedergelassener Psychiater in einer Praxis wird beim ersten Termin in der Regel eine ausführliche Anamnese machen, bei der er die Biographie sowie die Krankengeschichte erhebt (wann haben welche Symptome begonnen und sich wie weiterentwickelt). Danach wird er gegebenenfalls noch einige psychologische und/oder neurologische Tests machen, um andere Diagnosen auszuschließen. Sobald er sich über Diagnose und Ursache im Klaren ist, wird er dies mit dem Patienten besprechen und einen Behandlungsvorschlag machen. Hält er eine medikamentöse Behandlung für notwendig, wird er langsam beginnen, ein Medikament aufzudosieren. Wenn – was nicht selten vorkommt - ein Antidepressivum bzw. stimmungsstabilisierendes Medikament nicht den erwünschten Erfolg zeigt, wird nach einigen Wochen ein neuer Versuch mit einem anderen Wirkstoff gestartet. Sind die Medikamente gut eingestellt, erfolgt üblicherweise ein Besuch einmal pro Monat oder pro Quartal. Bei diesem Termin überprüft der Psychiater in der Regel die Blutwerte, die Frühwarnsignale und erfragt Höhen und Tiefen seit dem letzten Termin. Falls der Betroffene ein Stimmungstagebuch führt, wird dies besprochen.

Psychiater können aber auch als ärztliche Psychotherapeuten arbeiten. Dann stellen sie bei der Krankenkasse einen Antrag und sehen die Betroffenen im Rahmen der Psychotherapie meist einmal pro Woche über ein bis zwei Jahre.

Ein Psychologe hat mindestens 5 Jahre Psychologie an der Universität studiert. Während des Studiums hat er unter anderem Diagnostik und Grundlagen der Psychotherapie/Gesprächsführung gelernt. Psychologen führen häufig die testpsychologische Diagnostik durch, geben Beratung oder führen therapeutische Gespräche. Psychotherapeuten machen nach dem Studium noch eine drei- bis fünfjährige Zusatzausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Im Rahmen dieser Ausbildung müssen sie mindestens ein Jahr in der Psychiatrie arbeiten, ein halbes Jahr in der Psychosomatik, 600 Theoriestunden sowie 600 Einzelpsychotherapiestunden unter Supervision absolvieren. Supervision bedeutet, dass die Therapeuten regelmäßig mit einem erfahrenen Therapeuten den Verlauf und die Probleme der Therapie besprechen. Dadurch wird auch bei Therapeuten in Ausbildung eine qualifizierte Therapie gewährleistet.

Neurologen befassen sich im Allgemeinen eher mit körperlichen Störungen des Nervensystems und weniger mit seelischen Erkrankungen. Es gibt auch Fachärzte, die sowohl Neurologen als auch Psychiater sind, sie können also sowohl körperliche als auch seelische Erkrankungen behandeln.

Medikamente können nur von Ärzten verschrieben werden, also von Psychiatern oder Neurologen. Psychologen ohne ärztliche Ausbildung haben dazu keine Berechtigung.

Nicht selten werden Patienten von zwei Fachleuten betreut, etwa einem Psychiater und einem Psychologen, wobei der eine für die medikamentöse und der andere für die psychotherapeutische Seite der Therapie zuständig ist. In diesem Fall sollten die Behandler voneinander wissen und gut zusammenarbeiten

http://dgbs.de/fuer-betroffene/psychiater-psychologe-etc/

Schopenhauer
23.02.2017, 08:33
Der Unterschied zwischen Psychologen und Psychiatern ist das man
Psychologen etwa vorspielen kann, Psychiatern aber nicht. Psychiater
sind Aerzte. Wenn Psychiater die Ursache fuer die Erkrankung des
Menschen vorgeblich nicht feststellen koennen, ist das wissentlicher
Missbrauch entweder im Staatsauftrag oder anderer Auftraggeber.

Genau. Sie haben eine fundierte medizinische Ausbildung und der Ansatz (das Motiv), warum sie diesen Beruf wählen ist vielfach ein völlig anderer, als bei einem Psychologen.

ABAS
23.02.2017, 08:36
Genau. Sie haben eine fundierte medizinische Ausbildung und der Ansatz (das Motiv), warum sie diesen Beruf wählen ist vielfach ein völlig anderer, als bei einem Psychologen.

Ja! Psychiater und Neurologen sind Mediziner mit Ausbildung zum Fachaerzt.

Schopenhauer
23.02.2017, 08:40
Ja! Psychiater und Neurologen sind Mediziner mit Ausbildung zum Fachaerzt.

Eben. Die Psychologie dagegen ist eine Pseudowissenschaft.

(Rot markiert-ich mag es eigentlich noch nicht mal mit dem Wort "Wissenschaft" in Verbindung bringen.)

ABAS
23.02.2017, 08:46
Eben. Die Psychologie dagegen ist eine Pseudowissenschaft.

(Rot markiert-ich mag es eigentlich noch nicht mal mit dem Wort "Wissenschaft" in Verbindung bringen.)



Das ist mir zu stark vereinfacht! Stark vereinfacht koennte man Chirurgie
ebenfalls als unwissenschaftlich und " Fleischerhandwerk " hinstellen. Der
Begriff * Chirurgie hat mit der urspruenglichen altgriechischen Bezeichung nichts
mehr gemein.

*Chirurgie, altgriechisch χειρουργία cheirurgía, Handarbeit, Handwerk, Handwirkung
(Teilgebiet der Medizin zur operativen Behandlung von Krankheiten und Verletzungen)

kotzfisch
23.02.2017, 08:48
Wenn ich mich nicht irre bist du vom Fach und weißt über was du redest.
Ich mag einfach nicht mit Menschen über Depressionen oder sonstige psych. Erkrankungen sprechen, die das nur vom hörensagen wissen. Weil Tante Lottes Enkel nen depressiver Pups quer sitzt und sie durch diese Erfahrung dann Experten auf diesem Gebiet sind oder mal nen Buch darüber gelesen haben.....um es mal krass auszudrücken.


Eine depressive Verstimmung kann man gut in den Griff bekommen und nie wieder im Leben davon befallen werden. Die "Verstimmten" kommen, mit Hilfe, auch sehr gut aus dieser Talsohle raus.
Anders sieht es bei einer endogenen Depression aus. Da wird die Talsohle bis zu einem bestimmten Level nach oben durschritten. Diese bleiben dann aber auf diesem Level und werden sich immer unter Normal Null bewegen. Die Höhe wieder ins Tal zu fallen wird immer eine kurze Distanz sein.


Da geb ich dir recht.

Du klingst so, als hättest Du es selbst erlebt.
Es stimmt dagegen nicht, dass endogen Depressive nie wieder auf den normalen Stimmungslevel zurückkehren und
Freude empfinden können, wie andere "gesunde" Menschen auch.6 bis 9 Monate kann man veranschlagen
mit moderneren AD auch weitaus schneller.

Desmodrom
23.02.2017, 08:49
@kotzfisch: Gibt's eigentlich auch ne anerkannte Therapie für das überhebliche Allwissenheitssyndrom alternder Studienrätinnen?

Schopenhauer
23.02.2017, 08:51
Das ist mir zu stark vereinfacht! Stark vereinfacht koennte man Chirugie
ebenfalls als unwissenschaftlich und " Fleischerhandwerk " hinstellen.

Mag sein, daß man das könnte, wenn die Differenzierungsfähigkeit diesbezüglich fehlt. Sicherlich.

(Gibt ja nicht umsonst die Wissenschaftstheorien, Regelungen u.s.w....habe da mal vor ca. einem Jahr was dazu eingestellt. Die Reaktion war: Wer soll das denn alles lesen? -aus dem Gedächtnis, finde das nicht wieder-auf die Schnelle. Ist dann nicht mein Problem, mehr als anbieten kann man es ja nicht.)

kotzfisch
23.02.2017, 08:53
Und gerade hier habe ich meine Zweifel am System,werden eventuell auch politisch Unbequeme mit entsorgt? Das die Prognosen für Haftentlassung nur Kaffeesatzleserei sind zeigt sich an den Rückfälligen.

Du hast sicher keinerlei Material über "Rückfallquoten", sondern das sind Deine gefühlten Quoten.
Von welchen Straftätern aus der Forensik (dem MRV, nicht dem Justizvollzug) sprechen wir denn?
§63 oder §64er?

Auf diesem Nieveau allgemeinen Unbehagens, dass Du - völlig legitim, jedoch ohne Fundament -
äußerst kann man nicht diskutieren, sondern Du kannst Fragen stellen und Dir Fakten anhören.

Wenn Du das willst, wenn Du allgemein und laienhaft über Dinge abschimpfen willst, die Du gar nicht verstehst,
ist das Dein gutes Recht, da brauchst Du mich aber auch nicht dazu.Zeit/zu schade/Mühe und all das.

Entscheide Du, das ist nur fair.

kotzfisch
23.02.2017, 08:55
@kotzfisch: Gibt's eigentlich auch ne anerkannte Therapie für das überhebliche Allwissenheitssyndrom alternder Studienrätinnen?

Wenn es das gäbe und man gleich gutmenschenberauschte, flüchtlingssomnolente, unterfickte Mittelstandsgattinen mit viel Tagesfreizeit miteinbezöge, wäre es der größte therapeutische Befreiungsschlag nach Einführung der Neurolepsie.

F 78.1 Intelligenzminderung mit deutlicher Verhaltensstörung würde für Teddybärenwerfer und Schadmigrantenknutscher
am besten passen. Aus den sonstigen Kategorien passt nichts richtig.

Therapieempfehlungen unter Kaliberangabe sind hierzuforum weniger empfehlenswert und allenfalls als Satire zu unterbreiten.

SATIRE!

Desmodrom
23.02.2017, 09:00
Wenn es das gäbe und man gleich gutmenschenberauschte, flüchtlingssomnolente, unterfickte Mittelstandsgattinen mit viel Tagesfreizeit miteinbezöge, wäre es der größte therapeutische Befreiungsschlag nach Einführung der Neurolepsie.

:D

Mir fiele auf die Schnelle schonmal eine zeitbasierte Reglementierung der Internetnutzung ein. Das führte immerhin zu etwas mehr "realem" Leben...

Xarrion
23.02.2017, 09:02
Der Unterschied zwischen Psychologen und Psychiatern ist das man
Psychologen etwa vorspielen kann, Psychiatern aber nicht. Psychiater
sind Aerzte. Wenn Psychiater die Ursache fuer die Erkrankung des
Menschen vorgeblich nicht feststellen koennen, ist das wissentlicher
Missbrauch entweder im Staatsauftrag oder anderer Auftraggeber.

Psychologen sind in erster Linie Schwafler.
Psychologie ist in meinen Augen keine Wissenschaft, sondern Hokuspokus.

Psychiater haben zumindest eine solide medizinische Ausbildung. Das schließt aber keineswegs aus, daß sich auch unter dieser Klientel jede Menge Schwätzer finden, die sich täuschen lassen.
Erinnerst du dich noch an den Fall Postelt? Ein Postbote ohne jegliche medizinische Ausbildung, der aber nichtsdestotrotz im psychiatrischen "Kollegenkreis" den Ruf genoß, ein hervorragender Psychiater zu sein.
Der Mann hatte u.a. sogar eine Stelle als Oberarzt inne und hielt Fachvorträge vor psychiatrischen "Fachkollegen".

kotzfisch
23.02.2017, 09:03
Hatte und habe Menschen erlebt. Ich selbst war auch betroffen, bin aus dem Kreisel ausgestiegen. Habe aber keine Medikamnete genommen und war auch nicht in der Psychiatrie.

Hatte eine super Ärztin, die mich unterstützt hat. Ich hätte die Maske aufbehalten und weitergemacht, bis ich vor dem nächsten Baum gefahren wäre.

Ich habe Karriere gemacht, super verdient, daß schmeißt man nicht einfach weg. Konnte mich aber mit dem was ich gemacht habe nicht mehr identifizieren. Im Gegenteil, ich wußte irgendwann es ist falsch.

Bin dann finanziell abgestürzt und habe es nach 4 Jahren durchgestanden und eine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommen.

Ich habe immer wieder Menschen kennengelernt, die mic dabei eine Weile unterstützt haben, bis das Thema erledigt war.

Es war ein harter Transformationsprozeß. Heute bewundert mich jeder von damals, daß ich es geschafft habe auszusteigen. Es ging mir noch nie so gut wie heute. Ich habe alles richtig gemacht.

Ich sehe, daß andere es nicht schaffen und wie es dann aussieht, so ein Leben. Es ist ja heute nicht besser geworden, auszusteigen.

Ich persönlich habe gemerkt, wenn ich auf dem richtigen Weg bin, kommt immer irgendwoher Unterstützung. Ich folge niemals der Masse, sondern meiner Intuition, dann liege ich immer richtig.

Ich stoße auch imer auf Dinge, die gerade wichtig sind für mich. Unglaublich.

Ich weiß auch, daß es für die Angehörigen nicht leicht ist, wenn man in so ein Loch fällt. Das können Außenstehende nicht nachvollziehen.

Es können natürlich auch andere Auslöser für eine Depression auftreten, daß muß natürlich geklärt sein.

Beruflich hatte ich auch damit zu tun, war auch mein Glück. Profitiere ich heute noch von. Hat also alles einen Sinn im Leben, man muß ihn nur erkennen.

Vielen sieht man es nicht an, eben weil sie die Maske aufsetzen, wenn sie rausgehen. Manche trinken dan auch heimlich.
Ein Glück hatte ich mit Alkohol nie etwas zu tun.

Ich denke, wer in dem System arbeitet und weiß was er da tut, wird es auf Dauer nicht aushalten, sei denn er ist ein reiner Kopfmensch ohne Empathie, innerlich abgestumpft. Zombies, Bioroboter völlig Gehirngewaschen. Die legen dir alle gefälschten wissenschaftlichen Arbeiten vor, daß sie Recht haben, mit dem was sie tun. Damit kenne ich mich gut aus.

Ich selbst muß mir und anderen nichts mehr beweisen, ich weiß wer ich bin und was ich weiß.

Es kann jeden treffen. Ein lange Beziehung, aus wirtschaftlichen Gründen, aus der man nicht aussteigen kann, weil man abhängig ist, aber keinerlei Liebe vorhanden ist, kann ebenfalls dazu führen. Auslöser gibt es viele in der heutigen Zeit.

Ein bißchen verwegen und unverschämt ist Dein Eingangspost ja doch: Du beklagst die Psychiatrie und warst nach eigenem Bekunden gar nicht selbst
in einer Klinik.Da kann man nur empfehlen: einfach Klappe halten.Nimm dein Escitalopram oder was eben sonst und schweig stille.

Schopenhauer
23.02.2017, 09:03
Wenn es das gäbe und man gleich gutmenschenberauschte, flüchtlingssomnolente, unterfickte Mittelstandsgattinen mit viel Tagesfreizeit miteinbezöge, wäre es der größte therapeutische Befreiungsschlag nach Einführung der Neurolepsie.

F 78.1 Intelligenzminderung mit deutlicher Verhaltensstörung würde für Teddybärenwerfer und Schadmigrantenknutscher
am besten passen. Aus den sonstigen Kategorien passt nichts richtig.

Therapieempfehlungen unter Kaliberangabe sind hierzuforum weniger empfehlenswert und allenfalls als Satire zu unterbreiten.

SATIRE!

Klasse. :haha:

ABAS
23.02.2017, 09:06
:D

Mir fiele auf die Schnelle schonmal eine zeitbasierte Reglementierung der Internetnutzung ein. Das führte immerhin zu etwas mehr "realem" Leben...

Zielfuehrend waere dabei die Unterbringung der Internetjunkies in Anstalten
zwecks kontrollierten " kalten Entzugs " ! Man muss den Anstalten allerdings
einen griffigen, dem Ohr schmeichelnden Begriff geben. z.B. Rebootcamps,
weil das schoener klingt und besser angenommen wird als " Irrenanstalten "
oder " Gulag fuer Internetsuechtige "

kotzfisch
23.02.2017, 09:07
Psychologen sind in erster Linie Schwafler.
Psychologie ist in meinen Augen keine Wissenschaft, sondern Hokuspokus.

Psychiater haben zumindest eine solide medizinische Ausbildung. Das schließt aber keineswegs aus, daß sich auch unter dieser Klientel jede Menge Schwätzer finden, die sich täuschen lassen.
Erinnerst du dich noch an den Fall Postelt? Ein Postbote ohne jegliche medizinische Ausbildung, der aber nichtsdestotrotz im psychiatrischen "Kollegenkreis" den Ruf genoß, ein hervorragender Psychiater zu sein.
Der Mann hatte u.a. sogar eine Stelle als Oberarzt inne und hielt Fachvorträge vor psychiatrischen "Fachkollegen".

Das war das dreisteste Husarenstück, eine Köpenickiade sondergleichen.
Bei den heute so eng reglementierten (peer-review ähnlich) aufgebauten
Kontrollinstanzen und - verfahren zur Gewährung von Lockerungen, kaum
vorstellbar, dass das heute noch funktionieren würde.
Er wurde Oberarzt in Sachsen in den Einheitswirren 89/90.
Da war rein gar nichts geregelt.

kotzfisch
23.02.2017, 09:08
Zielfuehrend waere dabei die Unterbringung der Internetjunkies in Anstalten
zwecks kontrollierten " kalten Entzugs " ! Man muss den Anstalten allerdings
einen griffigen, dem Ohr schmeichelnden Begriff geben. z.B. Rebootscamps
weil das schoener klingt und besser angenommen wird als " Irrenanstalten ".

Resetcamps mit Linux?

ABAS
23.02.2017, 09:17
Psychologen sind in erster Linie Schwafler.
Psychologie ist in meinen Augen keine Wissenschaft, sondern Hokuspokus.

Psychiater haben zumindest eine solide medizinische Ausbildung. Das schließt aber keineswegs aus, daß sich auch unter dieser Klientel jede Menge Schwätzer finden, die sich täuschen lassen.
Erinnerst du dich noch an den Fall Postelt? Ein Postbote ohne jegliche medizinische Ausbildung, der aber nichtsdestotrotz im psychiatrischen "Kollegenkreis" den Ruf genoß, ein hervorragender Psychiater zu sein.
Der Mann hatte u.a. sogar eine Stelle als Oberarzt inne und hielt Fachvorträge vor psychiatrischen "Fachkollegen".

Wir leben im Kapitalismus! Sowohl Psychiater als auch Psychologen unterliegen
dem Zwang des Gelderwerbes. Gelegentlich fuehrt das zu zwanghafter Gier.

Man kann das nur verhindern in dem die Volksgesundheit als oberste Aufgabe
des Staates behandelt wird und die mit Erfuellung dieser hoheitlichen Aufgabe
beauftragten derzeit freien Berufsgruppen in den Beamtenstatus unter Kontrolle
des Staates als Dienstherrn stellt.

Die Bezahlung sollte in Anlehnung an die Gehaelter des Richteramts erfolgen.
Wem das von den Medizinern und anderen mit der Volksgesundheit betreuten
Berufsgruppen nicht passt, der kann sich ein anderes Berufsfeld suchen oder
das Land verlassen.

Chandra
23.02.2017, 09:18
Auf diesen Unterschied habe ich hingewiesen. Einfach mal lesen. Schön, daß du mir die Qualifikation absprichst. Da spricht der Experte.



:dg: :gib5:

Xarrion
23.02.2017, 09:42
Wir leben im Kapitalismus! Sowohl Psychiater als auch Psychologen unterliegen
dem Zwang des Gelderwerbes. Gelegentlich fuehrt das zu zwanghafter Gier.

Man kann das nur verhindern in dem die Volksgesundheit als oberste Aufgabe
des Staates behandelt wird und die mit Erfuellung dieser hoheitlichen Aufgabe
beauftragten derzeit freien Berufsgruppen in den Beamtenstatus unter Kontrolle
des Staates als Dienstherrn stellt.

Die Bezahlung sollte in Anlehnung an die Gehaelter des Richteramts erfolgen.
Wem das von den Medizinern und anderen mit der Volksgesundheit betreuten
Berufsgruppen nicht passt, der kann sich ein anderes Berufsfeld suchen oder
das Land verlassen.

Genau, Genosse.
Selbstverständlich sollten medizinische Leistungen auch rationiert werden und in erster Linie dem Kollektiv der Werktätigen zunutze werden.
Zersetzende oder anderweitig mißliebige Elemente sollten darüber hinaus von jeglicher medizinischer Betreuung ausgeschlossen werden.

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

Halleluja. :kirre:

Tamina
23.02.2017, 09:54
Ein bißchen verwegen und unverschämt ist Dein Eingangspost ja doch: Du beklagst die Psychiatrie und warst nach eigenem Bekunden gar nicht selbst
in einer Klinik.Da kann man nur empfehlen: einfach Klappe halten.Nimm dein Escitalopram oder was eben sonst und schweig stille.




Auch nicht gelesen. Ich habe über einen Mann mit Depressionen gesprochen und welche Erfahrungen er damit gemacht hat, nicht über die Psychiatrie, daß wäre dann ein gesondertes Thema.

Ich habe jetzt mehrmals geschrieben, worum es mir ging. Ich möchte nicht über Psychiatrien, noch über die verschiedenen Arten der Depressionen einen Fachvortrag halten.

Und deine Unverschämtheit kannst du dir sonst wo hinstecken. Du kleiner Schlaumeier.

Tamina
23.02.2017, 10:00
Wir leben im Kapitalismus! Sowohl Psychiater als auch Psychologen unterliegen
dem Zwang des Gelderwerbes. Gelegentlich fuehrt das zu zwanghafter Gier.

Man kann das nur verhindern in dem die Volksgesundheit als oberste Aufgabe
des Staates behandelt wird und die mit Erfuellung dieser hoheitlichen Aufgabe
beauftragten derzeit freien Berufsgruppen in den Beamtenstatus unter Kontrolle
des Staates als Dienstherrn stellt.

Die Bezahlung sollte in Anlehnung an die Gehaelter des Richteramts erfolgen.
Wem das von den Medizinern und anderen mit der Volksgesundheit betreuten
Berufsgruppen nicht passt, der kann sich ein anderes Berufsfeld suchen oder
das Land verlassen.




Die das zu verantworten haben, haben da kein Interesse dran im Gegenteil. Sie sind auch dafür verantwortlich, daß das Kapital die Menschen als Humanressource benutzen kann, zu Dumpingpreisen.

Die seelischen Erkrankungen haben rapide zugenommen. Jemand der mit dem Rücken an der Wand steht, dem haut man noch eine rein.
Die meisten leiden still vor sich hin. Krankenkassen rufen die Menschen an, wenn sie krank sind, der Gutachter ist schnell zur Stelle. Habe ich neuerlich von Fällen gehört.

Tamina
23.02.2017, 10:07
Und gerade hier habe ich meine Zweifel am System,werden eventuell auch politisch Unbequeme mit entsorgt? Das die Prognosen für Haftentlassung nur Kaffeesatzleserei sind zeigt sich an den Rückfälligen.




Unbequeme werden dort auch gerne entsorgt in den Psychiatrien.

kotzfisch
23.02.2017, 10:29
Unbequeme werden dort auch gerne entsorgt in den Psychiatrien.

Rede er nicht so einen Schmarrn daher.DU hast eine Psychiatrie doch noch nie von innen gesehen.

kotzfisch
23.02.2017, 10:29
Auch nicht gelesen. Ich habe über einen Mann mit Depressionen gesprochen und welche Erfahrungen er damit gemacht hat, nicht über die Psychiatrie, daß wäre dann ein gesondertes Thema.

Ich habe jetzt mehrmals geschrieben, worum es mir ging. Ich möchte nicht über Psychiatrien, noch über die verschiedenen Arten der Depressionen einen Fachvortrag halten.

Und deine Unverschämtheit kannst du dir sonst wo hinstecken. Du kleiner Schlaumeier.

Du kannst darüber auch keinen Fachvortrag halten, wie denn?

Tamina
23.02.2017, 10:33
Rede er nicht so einen Schmarrn daher.DU hast eine Psychiatrie doch noch nie von innen gesehen.




Du anscheinend schon.

Tamina
23.02.2017, 10:34
Du kannst darüber auch keinen Fachvortrag halten, wie denn?




Wäre am Thema vorbei. Falls du es nicht erkennst.

Xarrion
23.02.2017, 10:36
Du anscheinend schon.

Was auch nicht weiter verwundern dürfte.
Der Kollege Kotzfisch ist schließlich Psychiater.

Tamina
23.02.2017, 10:49
:D

Mir fiele auf die Schnelle schonmal eine zeitbasierte Reglementierung der Internetnutzung ein. Das führte immerhin zu etwas mehr "realem" Leben...




Mir fällt dazu folgendes ein, was ich gelesen habe:



Die Welt der Lüge ist eine Welt ohne Seele. . .
Zitat
Am meisten lernt man, wenn man ruhig liest oder schweigend zuhört; am wenigsten lernt man, wenn man sich in das lärmende Gerangel der Internetkommentare einlässt. Hier verschwendet man nur Zeit unter belanglosen Menschen, die nichts wissen, aber darauf bestehen, ihr Nichtwissen mit anderen zu teilen und dieses zu verteidigen, ja, es ihnen regelrecht aufzudrängen.
Es ist ein Kampf des Geschreis unter Tauben, aber solchen Tauben, die hören könnten, aber die nicht hören wollen. Es ist ähnlich wie das blödsinnige Geschrei der Antifa, das nicht nur darauf abzielt, den Gegner niederzubrüllen, sondern das den Schreihälsen vor allem auch dazu dient, durch ihr käufliches Geschrei und Randalieren nicht selber denken zu müssen.

https://lupocattivoblog.com/2017/02/21/die-welt-der-luege-ist-eine-welt-ohne-seele/ (https://lupocattivoblog.com/2017/02/21/die-welt-der-luege-ist-eine-welt-ohne-seele/)



Hat mir gut gefallen.

Tamina
23.02.2017, 10:52
Zielfuehrend waere dabei die Unterbringung der Internetjunkies in Anstalten
zwecks kontrollierten " kalten Entzugs " ! Man muss den Anstalten allerdings
einen griffigen, dem Ohr schmeichelnden Begriff geben. z.B. Rebootcamps,
weil das schoener klingt und besser angenommen wird als " Irrenanstalten "
oder " Gulag fuer Internetsuechtige "





Wolfgang Bergmann & Gerald Hüther

Computersüchtig
Kinder im Sog der modernen Medien

http://www.agsp.de/html/r185.html


Interessant, welche Veränderungen dabei im Gehirn passieren.

Tamina
23.02.2017, 10:54
Was auch nicht weiter verwundern dürfte.
Der Kollege Kotzfisch ist schließlich Psychiater.




Ja dann hat er sich ja richtig in diesen genannten Patienten hineinfühlen können und die Therapie steht auch schon fest.

Dem Patienten zuzuhören scheint aber nicht seine Stärke zu sein, die Diagnose erfolgt sofort.:D

Ich hoffe er fällt nicht solche Diagnosen wie über mich, ohne mich zu kennen.

Chandra
23.02.2017, 10:58
Unbequeme werden dort auch gerne entsorgt in den Psychiatrien.

Früher haben sie an diesen armen Menschen dunkle Experimente gemacht, teilweise gequält bis zum Tod .

Die meisten Psychater sind zum Tei bestechlich ua. selber krank und gehören nicht mehr unter die behandelnde Ärzte.

Bücher wie „Giftige Psychiatrie“ von Peter Breggin, „Der chemische Knebel“ von Peter Lehmann oder „Mad in America“ von Robert Whitaker zählen schon lange zu den Klassikern der psychiatriekritischen Literatur.

Auch im Fernsehen nehmen psychiatriekritische Beiträge immer mehr zu. In den 90er Jahren hatte ein Beitrag der ARD-Sendereihe Ratgeber Recht, in dem unter anderem über den Fall Vera Stein berichtet wurde, für Wirbel gesorgt. Vera Stein wurde als Kind mehrmals ohne richterlichen Beschluß in psychiatrische Anstalten zwangseingewiesen und zwangsweise mit Neuroleptika behandelt, weil sie ein aufmüpfiges Kind war. Heute ist sie in Folge dieser Behandlungen schwerbehindert. In einem aufsehenerregenden Prozeß konnte sie im Jahre 2005 schließlich eine Verurteilung der BRD vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Menschenrechtsverletzungen erreichen.
Ein weiterer, spektakulärer Fall war der des Steuerfahnders Rudolf Schmenger von 2006, der zusammen mit seinen Kollegen von der Frankfurter Steuerfahndung für geisteskrank erklärt und in Rente geschickt wurde, weil er es wagte, gegen deutsche Großbanken wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu ermitteln. Die Diagnose: „paranoid-querulatorischen Entwicklung“
Im Jahre 2010 strahle der deutsch-französiche Fernsehsender Arte den mit dem SRG Preis ausgezeichneten Dokumentarfilm „Alltag in der Psychiatrie“ von Ilan Klipper aus. Er hatte mehrere Monate in den Abteilungen 15 und 17 der psychiatrischen Klinik Sainte-Anne in Paris verbracht und dort das Geschehen in Bild und Ton festgehalten, ohne die Szenen zu kommentieren. In diesem Film sind zahlreiche Szenen zu sehen, in denen die Wärter die Insassen der Psychiatrie schikanieren und zwangsweise Verabreichung von Neuroleptika, Fixierung und Elektroschock als Disziplinierungsmittel verwenden.

Chandra
23.02.2017, 11:04
Ja dann hat er sich ja richtig in diesen genannten Patienten hineinfühlen können und die Therapie steht auch schon fest.

Dem Patienten zuzuhören scheint aber nicht seine Stärke zu sein, die Diagnose erfolgt sofort.:D

Ich hoffe er fällt nicht solche Diagnosen wie über mich, ohne mich zu kennen.

Das ist doch kein Psychater eher ein Möchtegern :)
Solange keine Beweise vorliegen, ist das nur ein Schwätzer in Rente mit viel Zeit ..

Tamina
23.02.2017, 11:15
Früher haben sie an diesen armen Menschen dunkle Experimente gemacht, teilweise gequält bis zum Tod .

Die meisten Psychater sind zum Tei bestechlich ua. selber krank und gehören nicht mehr unter die behandelnde Ärzte.

Bücher wie „Giftige Psychiatrie“ von Peter Breggin, „Der chemische Knebel“ von Peter Lehmann oder „Mad in America“ von Robert Whitaker zählen schon lange zu den Klassikern der psychiatriekritischen Literatur.

Auch im Fernsehen nehmen psychiatriekritische Beiträge immer mehr zu. In den 90er Jahren hatte ein Beitrag der ARD-Sendereihe Ratgeber Recht, in dem unter anderem über den Fall Vera Stein berichtet wurde, für Wirbel gesorgt. Vera Stein wurde als Kind mehrmals ohne richterlichen Beschluß in psychiatrische Anstalten zwangseingewiesen und zwangsweise mit Neuroleptika behandelt, weil sie ein aufmüpfiges Kind war. Heute ist sie in Folge dieser Behandlungen schwerbehindert. In einem aufsehenerregenden Prozeß konnte sie im Jahre 2005 schließlich eine Verurteilung der BRD vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Menschenrechtsverletzungen erreichen.
Ein weiterer, spektakulärer Fall war der des Steuerfahnders Rudolf Schmenger von 2006, der zusammen mit seinen Kollegen von der Frankfurter Steuerfahndung für geisteskrank erklärt und in Rente geschickt wurde, weil er es wagte, gegen deutsche Großbanken wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu ermitteln. Die Diagnose: „paranoid-querulatorischen Entwicklung“
Im Jahre 2010 strahle der deutsch-französiche Fernsehsender Arte den mit dem SRG Preis ausgezeichneten Dokumentarfilm „Alltag in der Psychiatrie“ von Ilan Klipper aus. Er hatte mehrere Monate in den Abteilungen 15 und 17 der psychiatrischen Klinik Sainte-Anne in Paris verbracht und dort das Geschehen in Bild und Ton festgehalten, ohne die Szenen zu kommentieren. In diesem Film sind zahlreiche Szenen zu sehen, in denen die Wärter die Insassen der Psychiatrie schikanieren und zwangsweise Verabreichung von Neuroleptika, Fixierung und Elektroschock als Disziplinierungsmittel verwenden.



Heute werden aufmüpfige Kinder mit Ritalin behandelt. Es gab noch nie so viele autistische Kinder, Kinder mit Asberger Syndrom oder ADS und ADHS.

Tamina
23.02.2017, 11:16
Rede er nicht so einen Schmarrn daher.DU hast eine Psychiatrie doch noch nie von innen gesehen.




Ich durfte mal eine besichtigen, weil mein Vater da gearbeitet hat und mich das interessierte. Die Geschichten waren sehr interessant.

LOL
23.02.2017, 11:38
Was auch nicht weiter verwundern dürfte.
Der Kollege Kotzfisch ist schließlich Psychiater.

Echt? Ich hätte bei "Kotzfisch" eher auf Gastroenterologe getippt...

Desmodrom
23.02.2017, 11:46
Echt? Ich hätte bei "Kotzfisch" eher auf Gastroenterologe getippt...

Du als Proktologe solltest das allerdings einschätzen können...

LOL
23.02.2017, 11:52
Du als Proktologe solltest das allerdings einschätzen können...
Kannst dich schon mal freimachen...ich such derweil nach geeigneten Instrumenten...:D

Desmodrom
23.02.2017, 12:00
Kannst dich schon mal freimachen...ich such derweil nach geeigneten Instrumenten...:D

:D

Du musst die suchen??? Und das obwohl Du gerade als Grieche diese immer am Mann trägst?:haha:
Aber gut, das kann an der erfolgten anatolischen Versippung der Hellenen liegen, wobei die klassischen Statuen natürlich auch andere Schlüsse nahelegen und deine Suche erklären könnten.

LOL
23.02.2017, 12:16
:D

Du musst die suchen??? Und das obwohl Du gerade als Grieche diese immer am Mann trägst?:haha:
Aber gut, das kann an der erfolgten anatolischen Versippung der Hellenen liegen, wobei die klassischen Statuen natürlich auch andere Schlüsse nahelegen und deine Suche erklären könnten.
Ist das dein Outing dass du schwul bist und ihr Türken keinen Schniedel habt, oder was soll dieses verschwurbelte Geschreibsel???
Bitte, erst denken, dann schreiben!

Und nun mach dich mal frei und lass dich einfach mal überraschen!:D

Desmodrom
23.02.2017, 12:47
Ist das dein Outing dass du schwul bist und ihr Türken keinen Schniedel habt, oder was soll dieses verschwurbelte Geschreibsel???
Bitte, erst denken, dann schreiben!

Und nun mach dich mal frei und lass dich einfach mal überraschen!:D

Es muss ja irgendeinen Grund haben, warum bestimmte Praktiken ausgerechnet als "griechisch" bezeichnet werden. Fragt sich eben nur, ob der Ursprung aus klassischen Zeiten rührt, oder doch erst aus jenen nach der Ziganisierung. Im ersteren Fall brauchst Du also nichts auf dich beziehen... :D

LOL
23.02.2017, 12:51
Es muss ja irgendeinen Grund haben, warum bestimmte Praktiken ausgerechnet als "griechisch" bezeichnet werden. Fragt sich eben nur, ob der Ursprung aus klassischen Zeiten rührt, oder doch erst aus jenen nach der Ziganisierung. Im ersteren Fall brauchst Du also nichts auf dich beziehen... :DDarum geht es doch nicht, sondern dass du als allererstes jenes damit assozierst.:D




P.S. In Griechenland nennt man deine Lieblingsassoziation übrigens "Osmanisches Recht"...muss irgendwie an eurem anatolischen Rechtsverständnis liegen.:D

Desmodrom
23.02.2017, 13:03
Darum geht es doch nicht, sondern dass du als allererstes jenes damit assozierst.:D




P.S. In Griechenland nennt man deine Lieblingsassoziation übrigens "Osmanisches Recht"...muss irgendwie an eurem anatolischen Rechtsverständnis liegen.:D

Wie kommst Du eigentlich auf das schmale Brett, mich für deinen anatolischen Cousin zu halten? Eigentlich ging ich bisher davon aus, das gerade die vorderasiatisch geprägten Naturvölker eine feine Nase für die nähere Verwandtschaft besitzen, schon alleine um die Partnerwahl nicht zu weit außerhalb der eigenen Familie zu versuchen... :D

LOL
23.02.2017, 13:08
Wie kommst Du eigentlich auf das schmale Brett, mich für deinen anatolischen Cousin zu halten? [...]Ich habe halt fachmännisch festgestellt wie sehr du deinen A..... offen hast!:D

Desmodrom
23.02.2017, 13:24
Ich habe halt fachmännisch festgestellt wie sehr du deinen A..... offen hast!:D

Ein echter "Grieche" eben: Da wird der Wunsch mal schnell zur eingebildeten Wirklichkeit... :D






P.S. In Griechenland nennt man deine Lieblingsassoziation übrigens "Osmanisches Recht"...

:haha:

Na warum ausgerechnet die Griechen das SO nennen, sollte nach 400 Jahren osmanischer Besatzung ja wohl klar auf der Hand liegen! :fizeig:

Kunigunde
23.02.2017, 14:18
Du klingst so, als hättest Du es selbst erlebt.
Es stimmt dagegen nicht, dass endogen Depressive nie wieder auf den normalen Stimmungslevel zurückkehren und
Freude empfinden können, wie andere "gesunde" Menschen auch.6 bis 9 Monate kann man veranschlagen
mit moderneren AD auch weitaus schneller.
Dieses empfinden wird niemals wieder so sein wie bei einem normalen Stimmungslevel...selbst mit modernen AD's.
Dieser normale Stimmungslevel ist die erste Euphorie wenn es einem sichtlich besser geht. Das schwacht aber dann wieder ab und man bemerkt, dass es anders ist als "voher".

hamburger
23.02.2017, 14:29
Es gibt zu viele Patienten, die frei umher laufen und sogar demonstrieren.

Klostreit in den USA
Trump hebt Obamas umstrittene Toiletten-Regel auf 23.02.2017, 11:30 Uhr | rtr

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_80445150/usa-donald-trump-kippt-umstrittene-transgender-regel.html

Wenn man dazu die Kommentare liest....dann wird einem bewusst, wie verblödet ein großer Teil der Deutschen wirklich ist.
Die Natur gibt ein Geschlechtsmerkmal vor, das wieder bedingt die richtige Toilette.
Bei operierten Schwachmaten ist die Wahl auch kein Problem...
Langsam zeigt sich, das Trump in der realen Welt zu hause ist...und Merkel, Schulz und die Politikdarsteller hier eine Gefahr für das Volk darstellen.
Das hier in der Psychiatrie auch normale Menschen sitzen müssen, das ergibt sich also aus dem Zusammenhang

Kunigunde
23.02.2017, 14:39
Eben. Die Psychologie dagegen ist eine Pseudowissenschaft.

(Rot markiert-ich mag es eigentlich noch nicht mal mit dem Wort "Wissenschaft" in Verbindung bringen.)

Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
Nur weil ein Psychiater keine Medikamente verschrieben darf und Dr. vor seinem Namen hat?
Ein Psychiater und ein Psychologe machen im endefekt beide genau das selbe.....sie therapieren den Patienten.

Schopenhauer
23.02.2017, 14:44
Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
Nur weil ein Psychiater keine Medikamente verschrieben darf und Dr. vor seinem Namen hat?
Ein Psychiater und ein Psychologe machen im endefekt beide genau das selbe.....sie therapieren den Patienten.

Ich habe dazu schon so einiges geschrieben in diesem Forum, habe keine Zeit das jetzt rauszusuchen. Sie geht zurück auf Wilhelm Wundt und erfüllt nicht die wissenschaftlichen Kriterien. Siehe u.a. auch den Beitrag von ABAS. Xarrion hatte sich dazu auch geäußert.

Königstiger87
23.02.2017, 14:49
Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
Nur weil ein Psychiater keine Medikamente verschrieben darf und Dr. vor seinem Namen hat?
Ein Psychiater und ein Psychologe machen im endefekt beide genau das selbe.....sie therapieren den Patienten.

Weil viele psychologische "Experimente" keiner naturwissenschaftlichen Begutachtung standhalten. Mit Statistik stehen sie auch auf dem Kriegsfuß. Das Ergebnis solcher Studien hängt oft davon ab was sich der Psychologe als Ergebnis wünscht.

Kunigunde
23.02.2017, 14:58
Ich habe dazu schon so einiges geschrieben in diesem Forum, habe keine Zeit das jetzt rauszusuchen. Sie geht zurück auf Wilhelm Wundt und erfüllt nicht die wissenschaftlichen Kriterien. Siehe u.a. auch den Beitrag von ABAS. Xarrion hatte sich dazu auch geäußert.
Gut, du kannst es also nicht in kurzen Worten zusammenfassen ohne dabei aus Büchern oder sonstiges zu zitieren. Denn ich habe kleine Lust mir ellenlange Zitate oder verlinkte Seiten durchzulesen.

Kunigunde
23.02.2017, 15:00
Weil viele psychologische "Experimente" keiner naturwissenschaftlichen Begutachtung standhalten. Mit Statistik stehen sie auch auf dem Kriegsfuß. Das Ergebnis solcher Studien hängt oft davon ab was sich der Psychologe als Ergebnis wünscht.
Es sind doch aber die Psychiater, die psychische "Experimente" machen.
Einige meinten doch hier, dass ein Psychiater ein Arzt sei und es sich dann nicht um Pseudowissenschaften oder what ever handelt.

Rikimer
23.02.2017, 15:00
In ihrem Inneren spüren viele anständige deutsche Menschen diese unnatürlichen Transformationen der Neuen Weltordnung. Viele grundlegende und natürliche Sachen, plus der ökonomische Stress, werden durch die brutal durchgepeitschte Erziehung zum "neuen Menschen" in ihrer näheren und weiteren Umgebung in das Gegenteil verkehrt . Und dieses Gegenteil prasselt auf ihre Sinne ununterbrochen als "das Richtige" ein. Der nordische Geist wird dadurch bei vielen empfindsamen Menschen einfach krank. Dieses ist von den Globalistenkräften an der Spitze auch gewünscht.

Das ist das bewußte Crying Game dieser Schweine, die auch noch ganz andere Mittel dazu einsetzen.

Wenn die "dritte Macht" uns befreit und wir wieder als Freie Deutsche leben und lieben können, werden die Menschen wieder Gesund und wir können die wahren Psychopathen dann dort einsperren.

So kann nur jeder Einzelne der aus dieser Mühle aussteigt, seinen inneren Frieden mit sich und der Umwelt zur Zeit machen.

Nun, nicht jeder, welcher spuert das diese Welt falsch ist, landet in der Psychatrie. Und nicht jeder, welcher nach den Ursachen sucht, wird irr.

Zunaechst mal sollte man sich absolut bewusst sein, das diese Welt absolut falsch und abgrundtief boese ist. Das Gute ist nur noch in nebelartig in Minimalspuren auszumachen, nicht zu erhaschen. Akzeptieren was ist, ohne sich in Illusionen zu verlieren. Die Wahrheit lieben. Und die Welt nicht im Aussen suchen, sondern im Innen. Dort wo man auch Gott findet, welcher sich leider sehr heraus haelt in dieser Welt. Letztendlich sind wir Spielbaelle groesserer kosmischer Maechte. Nur was kann ein Mensch, z. B. diese psychopathische Elite, dir nehmen? Dein Leben? Und? Was ist es wert in dieser sterbenden Welt, deinem von Geburt an sterbenden Koerper? Wenn etwas groesseres auf dich wartet? Diese Zuversicht gibt einem dann auch letztendlich inneren Frieden. Ein innerer Friede, welcher hilft die Menschen um dich herum aus ihrem Tiefschlaf aufzuwecken. Unentwegt gegen diesen pervertierten, daemonischen Zeitgeist vorzugehen, in innerer Einstellung, in Worten und in Taten. Bis wir uns dann aus dem Gefaengnis der Neuen Weltordnung befreien koennen.

Rikimer
23.02.2017, 15:04
Genau, Genosse.
Selbstverständlich sollten medizinische Leistungen auch rationiert werden und in erster Linie dem Kollektiv der Werktätigen zunutze werden.
Zersetzende oder anderweitig mißliebige Elemente sollten darüber hinaus von jeglicher medizinischer Betreuung ausgeschlossen werden.

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

Halleluja. :kirre:

Obama hat dies doch erfolgreich vorgemacht mit Obamacare. Mit dem Ergebnis das sich nun die arbeitenden Menschen ihre eigene Gesundheitsvorsorge, trotzt 2 bis 3fach gestiegenen Kosten nicht mehr leisten koennen, waehrend illegale Migranten eine 1A-Vorsorge geniessen.

Wie dumm bzw. boesartig muss ein Mensch sein, um sich den Sozialismus zu wuenschen? Hat er nicht gelernt aus der Geschichte?

Schopenhauer
23.02.2017, 15:07
Gut, du kannst es also nicht in kurzen Worten zusammenfassen ohne dabei aus Büchern oder sonstiges zu zitieren. Denn ich habe kleine Lust mir ellenlange Zitate oder verlinkte Seiten durchzulesen.

Habe ich. Siehe: "...erfüllt nicht die wissenschaftlichen Kriterien". Mein Beitrag 77.
Ausführlicher habe ich es hier im Forum mit Vitalienbruder erläutert, in dem Strang wo du damals auch drin warst, als Metabo das aufgeschlitzte Reh eingestellt hatte, welches kurz darauf gelöscht wurde.

Xarrion
23.02.2017, 15:09
Obama hat dies doch erfolgreich vorgemacht mit Obamacare. Mit dem Ergebnis das sich nun die arbeitenden Menschen ihre eigene Gesundheitsvorsorge, trotzt 2 bis 3fach gestiegenen Kosten nicht mehr leisten koennen, waehrend illegale Migranten eine 1A-Vorsorge geniessen.

Wie dumm bzw. boesartig muss ein Mensch sein, um sich den Sozialismus zu wuenschen? Hat er nicht gelernt aus der Geschichte?

Das, mein lieber Rikimer, ist mir auch ein Rätsel.
Allerdings sind Menschen, die vom Sozialismus schwärmen, regelmäßig recht naive Trottel mit sehr begrenztem Horizont.
Da kann es dann nicht weiter verwundern, daß sie solch wundersamen Ideen anhängen.

Kunigunde
23.02.2017, 15:10
Auch nicht gelesen. Ich habe über einen Mann mit Depressionen gesprochen und welche Erfahrungen er damit gemacht hat, nicht über die Psychiatrie, daß wäre dann ein gesondertes Thema.

Ich habe jetzt mehrmals geschrieben, worum es mir ging. Ich möchte nicht über Psychiatrien, noch über die verschiedenen Arten der Depressionen einen Fachvortrag halten.

Und deine Unverschämtheit kannst du dir sonst wo hinstecken. Du kleiner Schlaumeier.
Das hat doch nichts mit Schlaumeier zu tun.
Du selbst hast doch erzählt, dass du an Depressionen gelitten hast oder immer noch leidest. (meine Fragen wurden ja nicht beantwortet)
Diese hast du mit Hilfe von einer Ärztin ohne Medikamente und ohne Psychiatrie hinter dich gebracht.
Postest aber einen Artikel in dem ein Mann, der in der Psychiatrie war und durch sein erlebtes dort, zu einem Schluß kommt (siehe deine Strangüberschrift).
Was dieser Mann in der Psychiatrie erlebt hat, kannst du doch widerum nicht nachempfinden und auch keine Schlüße darauf zurückführen....weil selbst nicht erlebt.
Sorry, aber bei all deinen Erklärungen verstehe ich da den Zusammenhang nicht.

nurmalso2.0
23.02.2017, 15:21
Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
Nur weil ein Psychiater keine Medikamente verschrieben darf und Dr. vor seinem Namen hat?
Ein Psychiater und ein Psychologe machen im endefekt beide genau das selbe.....sie therapieren den Patienten.

Beim Patienten "Religion" treten sie jedoch erst in Aktion, wenn Menschen zu Schaden kommen. Präventiv wird hier leider nichts unternommen, bzw. der Staat schützt diese kollektive Zwangsneurosen, dass man nicht umhin kann zu behaupten, die Regierenden wären Teil von ihr.

Tamina
23.02.2017, 15:22
Das hat doch nichts mit Schlaumeier zu tun.
Du selbst hast dich erzählst, dass du an Depressionen gelitten hast oder immer noch leidest. (meine Fragen wurden ja nicht beantwortet)
Diese hast du mit Hilfe von einer Ärztin ohne Medikamente und ohne Psychiatrie hinter dich gebracht.
Postest aber einen Artikel in dem ein Mann, der in der Psychiatrie war durch sein erlebtes dort, zu einem Schluß kommt (siehe deine Strangüberschrift).
Was dieser Mann in der Psychiatrie erlebt hat, kannst du doch widerum nicht nachempfinden und auch keine Schlüße darauf zurückführen....weil selbst nicht erlebt.
Sorry, aber bei all deinen Erklärungen verstehe ich da den Zusammenhang nicht.




Ich habe alles dazu gesagt, wenn man es nicht lesen kann muß es wohl kryptisch sein.

solg
23.02.2017, 15:26
Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
[...]
z.B. weil sie je nach Zeitgeist und politischen Interessen eine Krankheit bzw. Persönlichkeitsstörung nach vermeintlich (also pseudo) wissenschaftlicher Prüfung zur Normalität erklären, und bei Bedarf diese "Erkenntnis" auch wieder rückgängig machen kann, nur um diese Entscheidung dann irgendwann unter dem Eindruck eines "Neuen Windes" wieder revidieren zu können.

kotzfisch
23.02.2017, 15:47
Warum soll das eine Pseudowissenschaft sein?
Nur weil ein Psychiater keine Medikamente verschrieben darf und Dr. vor seinem Namen hat?
Ein Psychiater und ein Psychologe machen im endefekt beide genau das selbe.....sie therapieren den Patienten.

Durcheinandergebracht? Psychiater sollten schon Medis verschreiben dürfen.
Macht nichts.

Daytrader84
23.02.2017, 15:51
Durcheinandergebracht? Psychiater sollten schon Medis verschreiben dürfen.
Macht nichts.

Also mal die Frage an dich als Fachmann:
Was ist der Unterschied zwischen einer Behandlung durch einen Psychiater im Gegensatz zu der durch einen Psychologen?

Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben, da sie keine Ärzte sind, nehme ich jetzt mal an.
Aber weiter weiß ich auch nicht.

Rikimer
23.02.2017, 15:59
Das, mein lieber Rikimer, ist mir auch ein Rätsel.
Allerdings sind Menschen, die vom Sozialismus schwärmen, regelmäßig recht naive Trottel mit sehr begrenztem Horizont.
Da kann es dann nicht weiter verwundern, daß sie solch wundersamen Ideen anhängen.

Das erklärt nicht, warum die Entbildungsbetriebe, also Schulen und Universitäten, geradezu nur mit Lehrern und Professoren bevölkert sind, welche den Sozialismus und dessen Vollendung, den Kommunismus predigen und die irregeleiteten Studenten fanatisieren und auf das Volk loshetzen.

Nach Yuri Bezmenow, einem ehemaligen KGB-Offizier für Propaganda, Experte für Revolutionen und Umstürze und "social engineering", müssen die lautesten Prediger einer Ideologie als erstes nach einer Revolution beseitigt werden, da sie die ersten sein werden, welche die Lüge entdecken.

Hier in seinem berühmten Interview mit G. Edward Griffin:

https://mcalvanyintelligenceadvisor.com/demoralization-destabilization-insurgency-normalization


https://www.youtube.com/watch?v=y3qkf3bajd4

Chandra
23.02.2017, 16:21
Also mal die Frage an dich als Fachmann:
Was ist der Unterschied zwischen einer Behandlung durch einen Psychiater im Gegensatz zu der durch einen Psychologen?

Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben, da sie keine Ärzte sind, nehme ich jetzt mal an.
Aber weiter weiß ich auch nicht.

Das könnte Dir eventuell etwas weiterhelfen :) wer sich im Internet als irgendwer ausgibt, dem wäre ich gegenüber äußerst skeptisch ;)

https://www.psychomeda.de/psychotherapie/psychologe-psychiater-psychotherapeut.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/60123/Psychopharmakotherapie-Verordnungsrecht-fuer-Psychologen

Daytrader84
23.02.2017, 16:38
Das könnte Dir eventuell etwas weiterhelfen :) wer sich im Internet als irgendwer ausgibt, dem wäre ich gegenüber äußerst skeptisch ;)

https://www.psychomeda.de/psychotherapie/psychologe-psychiater-psychotherapeut.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/60123/Psychopharmakotherapie-Verordnungsrecht-fuer-Psychologen


Danke :)
Da werde ich ja vom Lesen schon ganz wirr in der Rübe :crazy:

Aber der Kotzi scheint Ahnung zu haben, davon zeugen jedenfalls seine diversen Posts zu ähnlichen Themen.

Rikimer
23.02.2017, 17:44
Das könnte Dir eventuell etwas weiterhelfen :) wer sich im Internet als irgendwer ausgibt, dem wäre ich gegenüber äußerst skeptisch ;)

https://www.psychomeda.de/psychotherapie/psychologe-psychiater-psychotherapeut.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/60123/Psychopharmakotherapie-Verordnungsrecht-fuer-Psychologen

Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?

Ich kenne niemanden.

Würfelqualle
23.02.2017, 17:48
Ich sag nur Maßregelvollzug. Da sitzen die Richtigen drin und dürften nie wieder raus. Also Paragraph 63 und 64 Stgb.

LOL
23.02.2017, 17:53
Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?

Ich kenne niemanden.Doch, das geht. Ich kenne eine Frau, die mal eine sehr heftige, punktuelle Depression hatte und kurz davor war sich das Leben zu nehmen. Die kam dann zum Glück sofort in die Psychiatrie, wurde mit allen möglichen Antidepressiva und Happymachern vollgepumpt und kam einige Wochen später wieder heiter drauf, und seitdem ohne jede weitere Medikation.
Die ist nun, Jahrzehnte später, immer noch gut und gesund drauf...

Rikimer
23.02.2017, 17:58
Doch, das geht. Ich kenne eine Frau, die mal eine sehr heftige, punktuelle Depression hatte und kurz davor war sich das Leben zu nehmen. Die kam dann zum Glück sofort in die Psychiatrie, wurde mit allen möglichen Antidepressiva und Happymachern vollgepumpt und kam einige Wochen später wieder heiter drauf, und seitdem ohne jede weitere Medikation.
Die ist nun, Jahrzehnte später, immer noch gut und gesund drauf...

Das ist der Punkt: kurzfristige Einnahme von Medikamenten. Ich kenne einige, welche seit Jahren das Zeug schlucken und mehr vor sich hin vegetieren als leben, mehr Zombie als Mensch.

nurmalso2.0
23.02.2017, 18:02
Also mal die Frage an dich als Fachmann:
Was ist der Unterschied zwischen einer Behandlung durch einen Psychiater im Gegensatz zu der durch einen Psychologen?

Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben, da sie keine Ärzte sind, nehme ich jetzt mal an.
Aber weiter weiß ich auch nicht.

Der Gang zu einem Ernährungsberater dürfte oft wirkungsvoller sein:
Alleine in Deutschland leiden schätzungsweise 4 Millionen Menschen an Depressionen – Tendenz steigend. Frauen sind im Vergleich zu Männern doppelt so häufig davon betroffen. Bevor man jedoch bereits bei den ersten Anzeichen von Stimmungsschwankungen zur Psychodroge greift, ist es weitaus sinnvoller, seine Ernährungsweise zu überdenken. Eine gesunde Ernährung trägt massgeblich zu einem emotionalen und geistigen Gleichgewicht bei und kann den Ausweg aus den Depressionen bedeuten. (https://www.zentrum-der-gesundheit.de/depressionen.html)

LOL
23.02.2017, 18:04
Das ist der Punkt: kurzfristige Einnahme von Medikamenten. Ich kenne einige, welche seit Jahren das Zeug schlucken und mehr vor sich hin vegetieren als leben, mehr Zombie als Mensch.
Na ja, wenn jemand wirklich schizophren, bipolar, oder manisch depressiv etc ist, so wird er, zumindest zum Wohle seiner Umwelt, wohl nicht umhinkommen irgendwelche Medikation zu schlucken, selbst dann, wenn sie aus ihm ein wenig Zombie macht. Dann doch lieber ein Zombie, als zB. ein Massenmörder bzw Selbstmörder.

Ich habe auch schon eine Schizophrene kennengelernt, welche ihre Medikation nicht einnahm...das wurde dann sehr unangenehm und hochgefährlich, u.a. auch für mich.

Rikimer
23.02.2017, 18:07
Na ja, wenn jemand wirklich schizophren, bipolar, oder manisch depressiv etc ist, so wird er, zumindest zum Wohle seiner Umwelt, wohl nicht umhinkommen irgendwelche Medikation zu schlucken, selbst dann, wenn sie aus ihm ein wenig Zombie macht. Dann doch lieber ein Zombie, als zB. ein Massenmörder bzw Selbstmörder.

Das ist mein Punkt: zur Heilung ist der überwiegende Teil der Psychiater und Doktoren nicht in der Lage, so das Krücken aushelfen müssen: Medikamente.

LOL
23.02.2017, 18:10
Das ist mein Punkt: zur Heilung ist der überwiegende Teil der Psychiater und Doktoren nicht in der Lage, so das Krücken aushelfen müssen: Medikamente.Es gibt viele "Erkrankungen" oder Persönlichkeitsstörungen, welche man (noch) nicht heilen kann - man kann sie aber ggf. eingrenzen bzw in ihren Wirkungen schwächen.

Natürlich hat das oft auch irgendwelche Nebenwirkungen, aber die werden dann in Kauf genommen.

Chandra
23.02.2017, 18:14
Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?

Ich kenne niemanden.

So ist es ..

Und was die Pharmaindustrie betrifft will sie auch nicht das wir gesund werden.
Schließlich bringen Gesunde kein Geld ;)

Rikimer
23.02.2017, 18:15
Es gibt viele "Erkrankungen" oder Persönlichkeitsstörungen, welche man (noch) nicht heilen kann - man kann sie aber ggf. eingrenzen bzw in ihren Wirkungen schwächen.

Natürlich hat das oft auch irgendwelche Nebenwirkungen, aber die werden dann in Kauf genommen.

Ich bin kein Freund von Medikamenten. Nahrungsumstellung, Vitamine, Mineralien, Sport, eine andere Umgebung, Gebet, Meditation, weniger Stress, mehr innere Ruhe sind hilfreicher langfristig.

HansMaier.
23.02.2017, 18:20
Der Gang zu einem Ernährungsberater dürfte oft wirkungsvoller sein:

Wenns mehr ist wie ne leichte depressive Verstimmung, kannste das abhaken.
Bei ner echten Depression helfen nur Antidepressiva. Und zwar soviel wie nötig.
Viel, wenns sein muss.
MfG
H.Maier

Schopenhauer
23.02.2017, 18:21
Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?

Ich kenne niemanden.

Ich kannte jemanden. Ja. Allerdings war das auch keine endogene Sache.
Genau so kannte ich einen Paranoid Schizophrenen, ist auch schon länger her. Das ist nur mit Medikamenten zu behandeln, wie einige andere Sachen auch. Setzte er die Medikamente ab, war ihm nur noch mit der Zwangsjacke beizukommen, anders ging es nicht.

Es ist immer die Frage, mit was für einer Erwartungshaltung man an einen Psychiater herangeht, denn einige Sachen sind nun mal nur mit Medikamenten zu behandeln.

Kunigunde
23.02.2017, 18:23
Beim Patienten "Religion" treten sie jedoch erst in Aktion, wenn Menschen zu Schaden kommen. Präventiv wird hier leider nichts unternommen, bzw. der Staat schützt diese kollektive Zwangsneurosen, dass man nicht umhin kann zu behaupten, die Regierenden wären Teil von ihr.
Das scheint auf den ersten Blick so.
Viele Erkrankte wissen gar nicht das sie krank sind oder sie wissen es, aber wollen es sich nicht eingestehen.
Wie soll jemand präventiv behandelt werden, wenn er die Einsicht nicht hat?

Kreuzbube
23.02.2017, 18:25
Ich bin kein Freund von Medikamenten. Nahrungsumstellung, Vitamine, Mineralien, Sport, eine andere Umgebung, Gebet, Meditation, weniger Stress, mehr innere Ruhe sind hilfreicher langfristig.

Stimmt...nur so geht`s. Und die Gründe müssen erkannt werden. Eine Depr. entsteht, wenn Menschen einen Lebensweg beschreiten, der nicht für sie bestimmt ist. Das kann durchaus unbewußt geschehen. Z.b, um irgendwelchen Pseudo-Moden oder Idealen zu entsprechen...

Kunigunde
23.02.2017, 18:26
Ich habe alles dazu gesagt, wenn man es nicht lesen kann muß es wohl kryptisch sein.
Nun werd mal nicht komisch.
Ich bin keine dumme Jöre und blöd gekommen bin ich dir auch nicht.
Wenn du dir zu fein bist auf Fragen zu antworten, die sich aus deinem Text ergeben, dann lass die Finger von der Tastatur.

Kunigunde
23.02.2017, 18:28
z.B. weil sie je nach Zeitgeist und politischen Interessen eine Krankheit bzw. Persönlichkeitsstörung nach vermeintlich (also pseudo) wissenschaftlicher Prüfung zur Normalität erklären, und bei Bedarf diese "Erkenntnis" auch wieder rückgängig machen kann, nur um diese Entscheidung dann irgendwann unter dem Eindruck eines "Neuen Windes" wieder revidieren zu können.
Erlebt oder nur hörensagen?

Kunigunde
23.02.2017, 18:29
Durcheinandergebracht? Psychiater sollten schon Medis verschreiben dürfen.
Macht nichts.
Jaaa *urgs* da waren die Fingerchen wieder schneller.

Rikimer
23.02.2017, 18:30
Ich kannte jemanden. Ja. Allerdings war das auch keine endogene Sache.
Genau so kannte ich einen Paranoid Schizophrenen, ist auch schon länger her. Das ist nur mit Medikamenten zu behandeln, wie einige andere Sachen auch. Setzte er die Medikamente ab, war ihm nur noch mit der Zwangsjacke beizukommen, anders ging es nicht.

Es ist immer die Frage, mit was für einer Erwartungshaltung man an einen Psychiater herangeht, denn einige Sachen sind nun mal nur mit Medikamenten zu behandeln.

Ich habe eine Schwester welche auf Medikamente angewiesen ist, wegen psychischen Problemen, welche nach einem schweren Autounfall auftraten, danach Job- und Umfeldwechsel, Stress, ungewohnte Einsamkeit. Es gab im Nachhinein Warnzeichen, welche ich zu der Zeit aber nicht erkannte. Zumal ich früher knallhart brutal war.

Ich habe mir den Ärztebericht nie durchgelesen. Eine gesündere Ernährung hat geholfen, Vitamine, Mineralien. Aber leider hat sie keine Selbstdisziplin: kein Sport, kaum Bewegung im freien, keine Meditation, ungesunde Ernährung, viele Fertigprodukte, viel Zucker, tierische Fette und Alkohol.

Kunigunde
23.02.2017, 18:33
Der Gang zu einem Ernährungsberater dürfte oft wirkungsvoller sein:
Sorry, aber dazu fällt mir nur Bla Bla Bal ein.

tabasco
23.02.2017, 18:35
Ich bin kein Freund von Medikamenten. Nahrungsumstellung, Vitamine, Mineralien, Sport, eine andere Umgebung, Gebet, Meditation, weniger Stress, mehr innere Ruhe sind hilfreicher langfristig.
Ne, klar. Medi böse. Lieber sterben. Aber vorher zwei Äpfel und eine Runde Gebet an der frischen Luft.

tabasco
23.02.2017, 18:36
Hast du beruflich in diesem Bereich zu tun oder bist du eine Betroffene?
Vom Duktus - Betroffene.


Eben. Die Psychologie dagegen ist eine Pseudo[COLOR=#ff0000]wissenschaft....)

Du sollst in der tat direkt einen Psychiater aufsuchen.

Tamina
23.02.2017, 18:36
Nun werd mal nicht komisch.
Ich bin keine dumme Jöre und blöd gekommen bin ich dir auch nicht.
Wenn du dir zu fein bist auf Fragen zu antworten, die sich aus deinem Text ergeben, dann lass die Finger von der Tastatur.




Ich lasse mich nicht von dir vorführen. Was ich schreibe ist meine Sache, wie du darauf reagierst deine. Es bleibt mir überlassen ob ich auf dem Niveau, mich weiter dazu äußern möchte. Ich möchte nicht.

Rikimer
23.02.2017, 18:38
Ne, klar. Medi böse. Lieber sterben. Aber vorher zwei Äpfel und eine Runde Gebet an der frischen Luft.

Das ist dein Plan von Medikamenten versus Natur? Interessant.

Ich bin kein Freund von Medikamenten, manchmal jedoch muss man zum Übel greifen, um noch übleres zu verhindern.

tabasco
23.02.2017, 18:39
Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?
Ich kenne niemanden.
Ich schon. Un nu?

tabasco
23.02.2017, 18:41
Das ist dein Plan von Medikamenten versus Natur? Interessant.

Ich bin kein Freund von Medikamenten, manchmal jedoch muss man zum Übel greifen, um noch übleres zu verhindern.

Verzeihe, wenn ich etwas zu feste drauf schlug: ich finde nur die Aussage "ich bin kein Freund von medis" ausgesprochen blöd. Man ist weder mit Medis, noch mit Gehhilfen noch mit Stoma befreundet. Die hat man einfach, wenns nicht anders geht. Und gut so.

Kunigunde
23.02.2017, 18:41
Also mal die Frage an dich als Fachmann:
Was ist der Unterschied zwischen einer Behandlung durch einen Psychiater im Gegensatz zu der durch einen Psychologen?

Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben, da sie keine Ärzte sind, nehme ich jetzt mal an.
Aber weiter weiß ich auch nicht.
Eigentlich ist der richtige Weg erst einen Psychiater aufzusuchen. Dieser untersucht dich nicht nur psychisch sondern auch körperlich um genau abzucheken ob es eine psych. Erkrankung ist. Er darf Medikamente verschreiben. Er ist derjenige der dich an einen Psychologen verweist, wenn eine Gesprächsterapie nötig ist und voraussetzt das diese auch hilft. Er kann dich aber auch an eine Ergotherapie verweisen, wenn z.B. durch die Erkrankung die Motorik in mitleidenschaft gezogen wird.

Bei Psychologen machst du Gesprächstherapien. Dabei gibt es verschiedene Zweige auf die sich manche Psychologen spezialisiert haben, wie Traumatherapien usw.

Rikimer
23.02.2017, 18:41
Ich schon. Un nu?

Ich nicht. Und nun?

tabasco
23.02.2017, 18:43
Ich nicht. Und nun?
Ich kenne auch keinen, der krebs überlebt hätte.

Also sind die Medis dagegen auch vermutlich sinnlos.

Schopenhauer
23.02.2017, 18:46
Ich habe eine Schwester welche auf Medikamente angewiesen ist, wegen psychischen Problemen, welche nach einem schweren Autounfall auftraten, danach Job- und Umfeldwechsel, Stress, ungewohnte Einsamkeit. Es gab im Nachhinein Warnzeichen, welche ich zu der Zeit aber nicht erkannte. Zumal ich früher knallhart brutal war.

Ich habe mir den Ärztebericht nie durchgelesen. Eine gesündere Ernährung hat geholfen, Vitamine, Mineralien. Aber leider hat sie keine Selbstdisziplin: kein Sport, kaum Bewegung im freien, keine Meditation, ungesunde Ernährung, viele Fertigprodukte, viel Zucker, tierische Fette und Alkohol.

Da kann ich nicht viel zu sagen. In dem von mir oben beschriebenen Fall (Schizophren) hilft keine gesunde oder wie auch immer geartete Ernährung, denn das liegt eben in der Hirnchemie. Abmildern, abpuffern, vielleicht, weiß ich nicht. Heilbar war das nicht und soweit ich weiß ist es bei endogenen Sachen häufig so. Hinzu kommt, daß sie keinerlei Krankheitseinsicht haben. Wie auch, für sie ist es ja so normal, also ihr "normal". Normal ist immer schwierig zu definieren.

Mit der Krankheitseinsicht ist es ja oft so eine Sache für sich.

Kunigunde
23.02.2017, 18:48
Das ist mein Punkt: zur Heilung ist der überwiegende Teil der Psychiater und Doktoren nicht in der Lage, so das Krücken aushelfen müssen: Medikamente.
Boooo ey....meine Fresse *kopschüttel*
Schon mal daran gedacht, dass es bei einigen keine Heilung gibt und sie diese Medis nehmen müssen um bestimmte Symptome zu unterdrücken oder um nicht in Stress (Auslöser) geraten dürfen?

Rikimer
23.02.2017, 18:49
Verzeihe, wenn ich etwas zu feste drauf schlug: ich finde nur die Aussage "ich bin kein Freund von medis" ausgesprochen blöd. Man ist weder mit Medis, noch mit Gehhilfen noch mit Stoma befreundet. Die hat man einfach, wenns nicht anders geht. Und gut so.

Ich habe eine Abneigung zu Medikamenten. Weil diese nicht heilen können. Kurzfristig vielleicht Abhilfe, Milderung, Behandlung der Symptome verschaffen können, aber leider keine Heilung. Vor allem wenn es um langfristige Behandlung mit Medikamenten geht, fühle ich mich sehr, sehr ungemütlich. Vor allem wenn es um die Nebenwirkungen geht.

Ich selbst nehme keine Medikamenten.

Wenn man kurzfristig, mit einem Konzept und Plan zur Behandlung, Medikamente einnimmt - nichts dagegen.

Aber das Ganze liegt tiefer, ist komplexer, als es die Versprechungen mit Medikamente tun können. Deswegen suche ich immer nach Alternativen.

Auch für meine Frau z. B. welche Multiple Sklerosis hat. Ein anderes Thema, ich weiss.

Pillefiz
23.02.2017, 18:50
Ganz unter uns: kennt hier einer inter uns eine Person, welche durch einen Psychiater geheilt worden ist? Durch Medikamente?

Ich kenne niemanden.

Psychiater sind keine Heiler, sondern Begleiter. Und Medikamente sorgen dafür, dass man am Leben bleibt.

Außerdem muß man wohl unterscheiden zwischen traumatischen und angeborenen psychischen Störungen, den Gendefekten.

Kunigunde
23.02.2017, 18:53
Stimmt...nur so geht`s. Und die Gründe müssen erkannt werden. Eine Depr. entsteht, wenn Menschen einen Lebensweg beschreiten, der nicht für sie bestimmt ist. Das kann durchaus unbewußt geschehen. Z.b, um irgendwelchen Pseudo-Moden oder Idealen zu entsprechen...
Denkanstoss:
Es gibt auch Depressionen die Menschen über die Gene vererbet werden und da hilft kein Grünfutter, Ying-Yang, Marathonlauf oder sonstiges. Da helfen nur Medikamente.

Kunigunde
23.02.2017, 18:57
Ich habe eine Schwester welche auf Medikamente angewiesen ist, wegen psychischen Problemen, welche nach einem schweren Autounfall auftraten, danach Job- und Umfeldwechsel, Stress, ungewohnte Einsamkeit. Es gab im Nachhinein Warnzeichen, welche ich zu der Zeit aber nicht erkannte. Zumal ich früher knallhart brutal war.

Ich habe mir den Ärztebericht nie durchgelesen. Eine gesündere Ernährung hat geholfen, Vitamine, Mineralien. Aber leider hat sie keine Selbstdisziplin: kein Sport, kaum Bewegung im freien, keine Meditation, ungesunde Ernährung, viele Fertigprodukte, viel Zucker, tierische Fette und Alkohol.
Wann werdet ihr nicht an Depressionen Erkrankte endlich verinnerlichen, das dies mit Selbstdisziplin NICHTS zu tun hat.
Die Erkrankten wollen, aber sie können nicht und das ist es was ein Außenstehender NIE verstehen wird.

Kreuzbube
23.02.2017, 18:58
Denkanstoss:
Es gibt auch Depressionen die Menschen über die Gene vererbet werden und da hilft kein Grünfutter, Ying-Yang, Marathonlauf oder sonstiges. Da helfen nur Medikamente.

Kann sein. Etliche haben aber äußere Ursachen bzw. situationsbedingte Gründe. Und da braucht es keine Medikamente, sondern Verständnis und Abhilfe.

Liberalist
23.02.2017, 19:00
Wann werdet ihr nicht an Depressionen Erkrankte endlich verinnerlichen, das dies mit Selbstdisziplin NICHTS zu tun hat.
Die Erkrankten wollen, aber sie können nicht und das ist es was ein Außenstehender NIE verstehen wird.

Ist ein schwieriges Thema, in Russland werden z.B. aber auch fastenkuren gegen Depressionen durchgeführt, zunehmend soll dies in Berlin auch geschehen.

Daytrader84
23.02.2017, 19:01
Denkanstoss:
Es gibt auch Depressionen die Menschen über die Gene vererbet werden und da hilft kein Grünfutter, Ying-Yang, Marathonlauf oder sonstiges. Da helfen nur Medikamente.

Oder Psychosen bzw. Schizophrenie.
Ohne Medikamente tillen die vollkommen ab.

Kunigunde
23.02.2017, 19:03
Kann sein. Etliche haben aber äußere Ursachen bzw. situationsbedingte Gründe. Und da braucht es keine Medikamente, sondern Verständnis und Abhilfe.
Verständnis wird dir am Anfang entgegengebracht. Meistens ist es ein oder zwei Wochen. Dann strapazierst du das Verstädnis der anderen aber schon und langsam fangen sie sich an abzuwenden und du stehst alleine da.
Abhilfe ist oft schwer durchzusetzen, da viel wie ein Rattenschwanz hinten dran hängt.

tabasco
23.02.2017, 19:05
(...)Aber leider hat sie keine Selbstdisziplin: kein Sport, kaum Bewegung im freien, keine Meditation, ungesunde Ernährung, viele Fertigprodukte, viel Zucker, tierische Fette und Alkohol.

Bugaga. Der Beinamputierte hat ja auch keinen schönen Gang. Nur keinem kommt in die Sinne, einem Beinamputierten dies vor zu werfen. Das ist ein gesellschaftliches Problem und macht das ohnehin kein einfaches Leben den psychisch Kranken noch weniger einfach. Hey, die sollen sich einfach nicht so anstellen. Der Borderliner soll sich einfach mal entspannen , der Depressive einfach mal mehr unter Leute gehen und was unternehmen und eine Magersüchtige soll halt was essen.

Jeee.

Kreuzbube
23.02.2017, 19:05
Verständnis wird dir am Anfang entgegengebracht. Meistens ist es ein oder zwei Wochen. Dann strapazierst du das Verstädnis der anderen aber schon und langsam fangen sie sich an abzuwenden und du stehst alleine da.
Abhilfe ist oft schwer durchzusetzen, da viel wie ein Rattenschwanz hinten dran hängt.

Ich denke, es kommt im Leben auf`s Wohlfühlen an. Wer das kann, wird kaum krank!:)

Pillefiz
23.02.2017, 19:06
Kann sein. Etliche haben aber äußere Ursachen bzw. situationsbedingte Gründe. Und da braucht es keine Medikamente, sondern Verständnis und Abhilfe.

wenn jemand depressiv geworden ist, nachdem sein Partner gestorben ist, wie willst du dem abhelfen? Den kann man nur über die Zeit bringen, bis die Wunde nicht mehr blutet

tabasco
23.02.2017, 19:06
Kann sein. Etliche haben aber äußere Ursachen bzw. situationsbedingte Gründe. Und da braucht es keine Medikamente, sondern Verständnis und Abhilfe.
Abhilfe auch in chemischer Form. Depression hat viele Ursachen und viele Gesichter. Wie Krebs ja auch, gelle?

tabasco
23.02.2017, 19:07
Ich denke, es kommt im Leben auf`s Wohlfühlen an. Wer das kann, wird kaum krank!:)
Wer gesund ist, ist nicht krank. Blitzmerker?

Kunigunde
23.02.2017, 19:07
Ist ein schwieriges Thema, in Russland werden z.B. aber auch fastenkuren gegen Depressionen durchgeführt, zunehmend soll dies in Berlin auch geschehen.
Fastenkuren :OmG: das wird ja immer besser.

Pillefiz
23.02.2017, 19:07
Bugaga. Der Beinamputierte hat ja auch keinen schönen Gang. Nur keinem kommt in die Sinne, einem Beinamputierten dies vor zu werfen. Das ist ein gesellschaftliches Problem und macht das ohnehin kein einfaches Leben den psychisch Kranken noch weniger einfach. Hey, die sollen sich einfach nicht so anstellen. Der Borderliner soll sich einfach mal entspannen , der Depressive einfach mal mehr unter Leute gehen und was unternehmen und eine Magersüchtige soll halt was essen.

Jeee.

Aber echt. Ist doch alles ganz einfach..... wenn man nicht davon betroffen ist

tabasco
23.02.2017, 19:08
Aber echt. Ist doch alles ganz einfach..... wenn man nicht davon betroffen ist

Grün noch mal geht gerade nicht.

Und ich will nicht wissen, wie viele psychisch Kranke lieber Beinamputiert wären oder schweren Diabetes hätten.

tabasco
23.02.2017, 19:09
Fastenkuren :OmG: das wird ja immer besser.

Ja, vielen kann auch Arbeitslager helfen. Mehr Struktur im Leben bringen!

HansMaier.
23.02.2017, 19:10
Stimmt...nur so geht`s. Und die Gründe müssen erkannt werden. Eine Depr. entsteht, wenn Menschen einen Lebensweg beschreiten, der nicht für sie bestimmt ist. Das kann durchaus unbewußt geschehen. Z.b, um irgendwelchen Pseudo-Moden oder Idealen zu entsprechen...

Hmhm...
Wie ne Depression ensteht, weiss noch keiner so genau.
Was man aber genau weiss ist, daß es sich physikalisch dabei
um eine Störung des Hirnstoffwechsels handelt. Insbesondere sind
die Pegel der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin gestört.
Daher ist eine medikamentöse Behandlung m.E. immer die Behandlung
der ersten Wahl. Wer seine Medis nicht nehmen mag, bei dem ist es
einfach nur noch nicht schlimm genug. Und schlimmer geht immer.
Merke: Der einzig sinnvolle Arzt in so einem Fall ist der Neurologe mit
psychatrischer Praxis. Alle Psychoscharlatane kann man da vergessen...
MfG
H.Maier

tabasco
23.02.2017, 19:11
Stimmt...nur so geht`s. Und die Gründe müssen erkannt werden. Eine Depr. entsteht, wenn Menschen einen Lebensweg beschreiten, der nicht für sie bestimmt ist. Das kann durchaus unbewußt geschehen. Z.b, um irgendwelchen Pseudo-Moden oder Idealen zu entsprechen...

Sagt welcher Küchenpsychologe?

Kreuzbube
23.02.2017, 19:11
wenn jemand depressiv geworden ist, nachdem sein Partner gestorben ist, wie willst du dem abhelfen? Den kann man nur über die Zeit bringen, bis die Wunde nicht mehr blutet

Eben das wollte ich damit sagen. Freunde und Bekannte können mehr ausrichten, als Psychologen. Sie müssen einfach nur da sein, wenn es nötig ist.

Kreuzbube
23.02.2017, 19:14
Hmhm...
Wie ne Depression ensteht, weiss noch keiner so genau.
Was man aber genau weiss ist, daß es sich physikalisch dabei
um eine Störung des Hirnstoffwechsels handelt. Insbesondere sind
die Pegel der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin gestört.
Daher ist eine medikamentöse Behandlung m.E. immer die Behandlung
der ersten Wahl. Wer seine Medis nicht nehmen mag, bei dem ist es
einfach nur noch nicht schlimm genug. Und schlimmer geht immer.
Merke: Der einzig sinnvolle Arzt in so einem Fall ist der Neurologe mit
psychatrischer Praxis. Alle Psychoscharlatane kann man da vergessen...
MfG
H.Maier

Sollten die Betroffenen selbst entscheiden.


Sagt welcher Küchenpsychologe?

Ich sage das!:bäh:

Pillefiz
23.02.2017, 19:16
Eben das wollte ich damit sagen. Freunde und Bekannte können mehr ausrichten, als Psychologen. Sie müssen einfach nur da sein, wenn es nötig ist.

so lange ist NIEMAND da. Nach spätestens 4 Wochen kommen dann die klugen Sprüche wie " geh doch mal unter Menschen oder such dir ne Aufgabe". Weil es keiner mehr hören will und auch nicht begreift, warum derjenige nicht einfach wieder funktioniert

Liberalist
23.02.2017, 19:16
Fastenkuren :OmG: das wird ja immer besser.

Ach menno, da finden Stoffwechseländerungen statt. In 160000 Jahren Menschheitsgeschichte musste der Mensch mit langen Hungerzeiten umgehen können, diese heutige Überflussgesellschaft ist neu für ihn:


https://www.youtube.com/watch?v=epMRBGKtllY

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/05/Iss-dich-gluecklich/seite-4



Bei Depressiven beobachten Forscher bereits seit einiger Zeit, dass Botenstoffe durcheinandergeraten sind, die mit Sättigung und Appetit zusammenhängen. Ob das Chaos der Darmhormone tatsächlich eine Ursache des trüben Gemüts ist oder nur die Folge, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Immer deutlicher wird allerdings: Systeme, die die Nahrungsaufnahme regulieren, und solche, in denen Gefühle und sogar Erinnerungen verarbeitet werden, kooperieren im Gehirn wie im restlichen Körper eng miteinander. Dieses Zusammenspiel ist ein Erbe aus der Zeit, als es Essbares noch nicht im Supermarkt gab, sondern die Menschen es erst mühsam erjagen mussten: Effektive Nahrungsbeschaffung wurde und wird noch immer mit Wohlgefühl belohnt. Und wenn die Kommunikation zwischen Kopf und Bauch gestört ist, zieht das offenbar auch die Laune in Mitleidenschaft.
Fünf Tage lang hat Magdalena Hamm gefastet. Nichts gegessen. Keinen Kaffee getrunken und natürlich auch keinen Alkohol – nicht einmal beim ersten Deutschlandspiel der Fußballweltmeisterschaft. Stattdessen gab es morgens Tee, mittags dünne Gemüsebrühe und abends, als Höhepunkt des Tages, ein halbes Glas Gemüsesaft, mit warmem Wasser verdünnt. Angst vor Hungerattacken habe sie vorher gehabt, sagt die Studentin. Aber der Magen knurrte nicht einmal. Stattdessen sei ihre Stimmung ausgesprochen gut gewesen: am Anfang sogar richtig euphorisch, später dann zufriedener und gelassener als sonst.

HansMaier.
23.02.2017, 19:18
Wann werdet ihr nicht an Depressionen Erkrankte endlich verinnerlichen, das dies mit Selbstdisziplin NICHTS zu tun hat.
Die Erkrankten wollen, aber sie können nicht und das ist es was ein Außenstehender NIE verstehen wird.

Hihi...
Vor vielen vielen Jahren, sprach ich mal mit jemandem über das Thema.
Der war der Meinung, diese Leute sollen sich mal nicht so haben.
Die müssen sich nur ein bischen zusammenreissen, dann geht das schon.
Ich antwortete darauf, Junge, wenn dich das mal erwischt, was der Himmel
verhüten möge, dann wirst du zu einem winselnden Bündel Mensch in der Ecke.
Konnte der damals verständlicherweise nicht glauben. Aber Jahre später rief mich
dann seine Frau an. Du musst schnell kommen, sagte sie, mein Mann will auf den
Acker gehen und sich erschiessen. Nun ist er viel schlauer....
MfG
H.Maier

Kreuzbube
23.02.2017, 19:27
so lange ist NIEMAND da. Nach spätestens 4 Wochen kommen dann die klugen Sprüche wie " geh doch mal unter Menschen oder such dir ne Aufgabe". Weil es keiner mehr hören will und auch nicht begreift, warum derjenige nicht einfach wieder funktioniert

Ja, weil die Masse doof ist. Ich würde solche Sprüche nie machen...sondern erstmal nur zu hören und auf Abruf bereitstehen. Solche Geschichten gab es schon in meinem Leben. Sowohl als Helfer, wie als Geholfener.:)

Hrafnaguð
23.02.2017, 19:55
Kannst dich schon mal freimachen...ich such derweil nach geeigneten Instrumenten...:D

Hier, bitte, falls jemals Volker Beck deine Praxis aufsuchen sollte:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/56/TBM_City-Tunnel_Leipzig_-_S326.jpg

kotzfisch
23.02.2017, 20:29
Ich sag nur Maßregelvollzug. Da sitzen die Richtigen drin und dürften nie wieder raus. Also Paragraph 63 und 64 Stgb.

Nach einer validen Untersuchung (LWL) können nach §64 Untergebrachte dort mit einer 60-75% Erfolgsquote nach den 5 Jahren
Führungsaufsicht als drogenfrei gelten.Das ist nicht schlecht.

kotzfisch
23.02.2017, 20:37
Jaaa *urgs* da waren die Fingerchen wieder schneller.

Kein Thema.

kotzfisch
23.02.2017, 20:42
so lange ist NIEMAND da. Nach spätestens 4 Wochen kommen dann die klugen Sprüche wie " geh doch mal unter Menschen oder such dir ne Aufgabe". Weil es keiner mehr hören will und auch nicht begreift, warum derjenige nicht einfach wieder funktioniert

Völlig richtig.
Flankierend haben sich jedoch in der psychotherapeutischen Wirksamkeitsforschung, wenn ich es einmal so nennen darf,
empathische Freundesgespräche klar an die Spitze gesetzt, was nicht heisst, dass klinische oder Interventionen beim
Niedergelassenen nicht wirksam wären.Soziales Umfeld/Empathie/Empfangsraum etc.pp.

Akut ists eh die Klinik.

kotzfisch
23.02.2017, 21:05
Was mich immer wieder schockiert, sind die tiefgreifenden Ängste vor der Psychiatrie, dem unbekannten Wesen.
Ich kann nicht für die Allgemeinpsychiatrie sprechen, sondern nur für die Forensik.
Nirgendwo werden sich Lockerungsentscheidungen so schwergemacht und so viele dazu befragt.
Nirgendwo entscheidet einer alleine- gerade bei in Bayern als UBS Patienten gekennzeichneten Leuten.
(Untergebrachte mit besonderem Sicherungsbedarf).

Die erfreulich geringe Quote an Lockerungsmißbräuchen und Anschlußstraftaten sprechen eine deutliche Sprache.
Die Handhabung in anderen Bundesländern obliegt aber deren MRVG.(Maßregelvollzugsgesetz).

Bayern hat jetzt endlich eins und die Kontrollgremien, Zuständigkeiten und Verfahren sind kristallklar geregelt.

Behauptungen wie: "irre Psychologin lässt Serienkiller frei" sind völlig absurd und entbehren jeder sachlichen Grundlage.

Läuft nicht.

So läuft das nicht.

Und das ist auch gut so.(Wowereit)

solg
23.02.2017, 21:17
Erlebt oder nur hörensagen?
Schau dir die Entwicklung bzgl. der psychologischen Bewertung von Homosexualität der letzten Jahrzehnte an.

Pythia
23.02.2017, 22:26
"Ein psychisch kranker Mensch ist so gut wie nie eine Gefahr für seine Umwelt, wenn überhaupt, dann für sich."
Das stimmt so pauschal natürlich gar nicht. Deswegen gibts ja forensische Psychiatrien.Es stimmt nicht mal auf Depression bezogen, wenn depressive Verbrecher aus lauter Depression gleich das nächste Verbrechen begehen. Nach wievielen Morden würdest Du denn wohl depressiv werden? Bei mir weiß ich es nicht. Aber ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Trois petites notes de musique (https://www.youtube.com/watch?v=WpprJGPWrlM) (◄ klick hier und hör) war in den 1960ern die Titel-Musik eines Films, den ich leider auch im Web nicht finde. In dem Film bevölkern die Insassen eines vergessenen Irrenhauses einen im Krieg evakuierten Ort und spielen normal, was ihnen viele Probleme bereitet. Happy End: Soldaten kommen und die evakuierten Orts-Bewohner kehren auch zurück ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
.. was dem Ort Total-Chaos bringt, und die Irren flüchteten zurück in ihre heile Irrenhaus-Welt. Einer der schönsten Filme, die ich je sah, aber ich kann mich absolut nicht an den Titel oder die Namen der Schauspieler(innen) erinnern.
Ich lernte zwar später den Lied-Text, was mir bei Feiern mehr Applaus einbrachte als bekanntere Lieder ... aber den Film fand ich nie wieder.

http://www.24-carat.de/2017/02/3-NOTES.JPG



Ich würde den Film unheimlich gerne nochmal sehen. Nun, über 50 Jahre später, bin ich noch immer bezaubert von diesem Film. Ich kann nur hoffen, daß mir irgendwann Jemand erklärt, wie ich den Film wieder finde. Hier der Lied-Text:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Trois Petites Notes De musique
Ont plié boutique
Au creux du souvenir
C'en est fini de leur tapage
Elles tournent la page
Et vont s'endormir
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mais un jour sans crier gare
Elles vous reviennent en mémoire
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Toi, tu voulais oublier
Un p'tit air galvaudé
Dans les rues de l'été
Toi, tu n'oublieras jamais
Une rue, un été
Une fille qui fredonnait
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
La, la, la, la, je vous aime
Chantait la rengaine
La, la, mon amour
Des paroles sans rien de sublime
Pourvu que la rime
Amène toujours

Une romance de vacances
Qui lancinante vous relance
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Vrai, elle était si jolie
Si fraîche épanouie
Et tu ne l'as pas cueillie
Vrai, pour son premier frisson
Elle t'offrait une chanson
A prendre à l'unisson
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
La, la, la, la, tout rêve
Rime avec s'achève
Le tien n'rime à rien
Fini avant qu'il commence
Le temps d'une danse
L'espace d'un Refrain
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trois Petites Notes De musique
Qui vous font la nique
Du fond des souvenirs
Lèvent un cruel rideau de scène
Sur mille et une peines
Qui n'veulent pas mourir

Kunigunde
23.02.2017, 22:51
Oder Psychosen bzw. Schizophrenie.
Ohne Medikamente tillen die vollkommen ab.
Ja, das wäre ohne Medis schrecklich.

Kunigunde
23.02.2017, 22:52
Ich denke, es kommt im Leben auf`s Wohlfühlen an. Wer das kann, wird kaum krank!:)
Das sehe ich nicht so.

Kunigunde
23.02.2017, 22:56
Ach menno, da finden Stoffwechseländerungen statt. In 160000 Jahren Menschheitsgeschichte musste der Mensch mit langen Hungerzeiten umgehen können, diese heutige Überflussgesellschaft ist neu für ihn:


https://www.youtube.com/watch?v=epMRBGKtllY

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/05/Iss-dich-gluecklich/seite-4
Darüber habe ich auch gelesen und ich finde es Quatsch.
Das Depressionen eine Stoffwechelerkrankung des Gehrins ist. darüber sind sich die Forscher schon mal einig. Doch es ist noch ein sehr langer Weg die wirklichen körperlichen Ursachen dafür zu finden. Am Essen liegt es jedenfalls nicht.

Kunigunde
23.02.2017, 22:57
Hihi...
Vor vielen vielen Jahren, sprach ich mal mit jemandem über das Thema.
Der war der Meinung, diese Leute sollen sich mal nicht so haben.
Die müssen sich nur ein bischen zusammenreissen, dann geht das schon.
Ich antwortete darauf, Junge, wenn dich das mal erwischt, was der Himmel
verhüten möge, dann wirst du zu einem winselnden Bündel Mensch in der Ecke.
Konnte der damals verständlicherweise nicht glauben. Aber Jahre später rief mich
dann seine Frau an. Du musst schnell kommen, sagte sie, mein Mann will auf den
Acker gehen und sich erschiessen. Nun ist er viel schlauer....
MfG
H.Maier
Genau.

Kunigunde
23.02.2017, 22:59
Schau dir die Entwicklung bzgl. der psychologischen Bewertung von Homosexualität der letzten Jahrzehnte an.
Sorry, ich schau mir keine Bewertungen oder sonstiges über psych. Erkrankungen an. Ich hab es Tag für Tag vor Augen und weiß wovon ich rede und was ich erlebt habe.

Kunigunde
23.02.2017, 23:02
Bugaga. Der Beinamputierte hat ja auch keinen schönen Gang. Nur keinem kommt in die Sinne, einem Beinamputierten dies vor zu werfen. Das ist ein gesellschaftliches Problem und macht das ohnehin kein einfaches Leben den psychisch Kranken noch weniger einfach. Hey, die sollen sich einfach nicht so anstellen. Der Borderliner soll sich einfach mal entspannen , der Depressive einfach mal mehr unter Leute gehen und was unternehmen und eine Magersüchtige soll halt was essen.

Jeee.
Grün geht gerade nicht :gp:

Kunigunde
23.02.2017, 23:04
Grün noch mal geht gerade nicht.

Und ich will nicht wissen, wie viele psychisch Kranke lieber Beinamputiert wären oder schweren Diabetes hätten.
Das ist wohl wahr.
Eine Erkrankung die man jemanden ansieht und die Ausenstehende nachvollziehen können.

Kunigunde
23.02.2017, 23:06
Eben das wollte ich damit sagen. Freunde und Bekannte können mehr ausrichten, als Psychologen. Sie müssen einfach nur da sein, wenn es nötig ist.
Meinst du wie schnell man keine Freunde oder bekannte mehr hat.
Warst du schon mal in einer Therapie bei einem Psychologen?

Kunigunde
23.02.2017, 23:09
so lange ist NIEMAND da. Nach spätestens 4 Wochen kommen dann die klugen Sprüche wie " geh doch mal unter Menschen oder such dir ne Aufgabe". Weil es keiner mehr hören will und auch nicht begreift, warum derjenige nicht einfach wieder funktioniert
Mein Lieblingsspruch....reiß dich doch endlich mal am Riemen, dass kann ja nicht so schwer sein *würg*

Kunigunde
23.02.2017, 23:11
Hmhm...
Wie ne Depression ensteht, weiss noch keiner so genau.
Was man aber genau weiss ist, daß es sich physikalisch dabei
um eine Störung des Hirnstoffwechsels handelt. Insbesondere sind
die Pegel der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin gestört.
Daher ist eine medikamentöse Behandlung m.E. immer die Behandlung
der ersten Wahl. Wer seine Medis nicht nehmen mag, bei dem ist es
einfach nur noch nicht schlimm genug. Und schlimmer geht immer.
Merke: Der einzig sinnvolle Arzt in so einem Fall ist der Neurologe mit
psychatrischer Praxis. Alle Psychoscharlatane kann man da vergessen...
MfG
H.Maier
Genau, man nennt es eine Stoffwechselerkrankung des Gehirns.

Liberalist
23.02.2017, 23:14
Darüber habe ich auch gelesen und ich finde es Quatsch.
Das Depressionen eine Stoffwechelerkrankung des Gehrins ist. darüber sind sich die Forscher schon mal einig. Doch es ist noch ein sehr langer Weg die wirklichen körperlichen Ursachen dafür zu finden. Am Essen liegt es jedenfalls nicht.

Ja, stoffwechselerkrankung des Gehirns, meinetwegen. Und wie gelangen Stoffe in den Körper?

Kunigunde
23.02.2017, 23:19
Was mich immer wieder schockiert, sind die tiefgreifenden Ängste vor der Psychiatrie, dem unbekannten Wesen.
Ich kann nicht für die Allgemeinpsychiatrie sprechen, sondern nur für die Forensik.
Nirgendwo werden sich Lockerungsentscheidungen so schwergemacht und so viele dazu befragt.
Nirgendwo entscheidet einer alleine- gerade bei in Bayern als UBS Patienten gekennzeichneten Leuten.
(Untergebrachte mit besonderem Sicherungsbedarf).

Die erfreulich geringe Quote an Lockerungsmißbräuchen und Anschlußstraftaten sprechen eine deutliche Sprache.
Die Handhabung in anderen Bundesländern obliegt aber deren MRVG.(Maßregelvollzugsgesetz).

Bayern hat jetzt endlich eins und die Kontrollgremien, Zuständigkeiten und Verfahren sind kristallklar geregelt.

Behauptungen wie: "irre Psychologin lässt Serienkiller frei" sind völlig absurd und entbehren jeder sachlichen Grundlage.

Läuft nicht.

So läuft das nicht.

Und das ist auch gut so.(Wowereit)
Da stimme ich dir absolut zu.
Meistens kommen diese Aussagen vom hörensagen oder weil irgendwer mal irgendwo etwas gelesen hat. Hinter vielem was in der Presse erscheint, die bekanntlich die Lügenpresse genannt wird ;), stecken oft ganz andere Hintergründe. Auch viele Erzählungen von Patienten im nachhinein sind meist haarsträubende Geschichten, weil Tatsachen verdreht werden oder die Einsicht zur Krankheit fehlt.

Kunigunde
23.02.2017, 23:22
Ja, stoffwechselerkrankung des Gehirns, meinetwegen. Und wie gelangen Stoffe in den Körper?
Was soll den da in den Körper gelangen, wenn es hier um die Botenstoffe geht, die jeder Mensch im Gehirn hat.

Rikimer
23.02.2017, 23:24
Psychiater sind keine Heiler, sondern Begleiter. Und Medikamente sorgen dafür, dass man am Leben bleibt.

Außerdem muß man wohl unterscheiden zwischen traumatischen und angeborenen psychischen Störungen, den Gendefekten.

Doktoren sind ebenso wenig Heiler. Und meist nur in der Lage an Symptomen herumzudoktoren. So vegetiert und siecht man herum, anstatt zu sterben. Fürwahr.

Ein Trauma kann auch nur der Auslöser einer psychischen Störung sein, welche als Möglichkeit als genetischer Defekt vorhanden war.

Liberalist
23.02.2017, 23:32
Was soll den da in den Körper gelangen, wenn es hier um die Botenstoffe geht, die jeder Mensch im Gehirn hat.

Alles geschieht über Nahrung, ist doch wohl klar.

Lima
24.02.2017, 04:13
...
Er wurde Oberarzt in Sachsen in den Einheitswirren 89/90.
...

Falsch. Gerhard Postel arbeitete 1981 als Notarzt in Bremen, 1982 als Amtsarzt in Flensburg, 1986 in einer Privatklinik, 1994 in Berlin und Stuttgart als psychiatrischer Gutachter. In Sachsen schlug Postel erst im November 1995 auf, also lange nach den "Einheitswirren". Der Briefträger Postel hat also die versammelte Medizinergilde im Westen und Osten jahrzehntelang vorgeführt.


Immer schön bei der Wahrheit bleiben.

Lima
24.02.2017, 04:25
Ich sag nur Maßregelvollzug. Da sitzen die Richtigen drin und dürften nie wieder raus. Also Paragraph 63 und 64 Stgb.

Gustl Mollath wird dir sicherlich zustimmen.

Schopenhauer
24.02.2017, 05:24
Psychiater sind keine Heiler, sondern Begleiter. Und Medikamente sorgen dafür, dass man am Leben bleibt.

Außerdem muß man wohl unterscheiden zwischen traumatischen und angeborenen psychischen Störungen, den Gendefekten.

:gp:

Pillefiz
24.02.2017, 06:16
Doktoren sind ebenso wenig Heiler. Und meist nur in der Lage an Symptomen herumzudoktoren. So vegetiert und siecht man herum, anstatt zu sterben. Fürwahr.

Ein Trauma kann auch nur der Auslöser einer psychischen Störung sein, welche als Möglichkeit als genetischer Defekt vorhanden war.

Rede nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast.

Pillefiz
24.02.2017, 06:20
Mein Lieblingsspruch....reiß dich doch endlich mal am Riemen, dass kann ja nicht so schwer sein *würg*

Genau so gut könnte man einem Querschnittgelähmten empfehlen, mal ein bisschen zu joggen. Seine Beine hat er ja noch :crazy:

Rumpelstilz
24.02.2017, 06:43
Eben das wollte ich damit sagen. Freunde und Bekannte können mehr ausrichten, als Psychologen. Sie müssen einfach nur da sein, wenn es nötig ist.
Nur wird gerade die Vereinzelung der Menschen von den Medien und "gesellschaftlichen Kräften" in Westeuropa und den USA mehr gefördert als sonstwo auf der Welt.

Schopenhauer
24.02.2017, 06:58
Nur wird gerade die Vereinzelung der Menschen von den Medien und "gesellschaftlichen Kräften" in Westeuropa und den USA mehr gefördert als sonstwo auf der Welt.

Stimmt.
Da muss man eben gegenhalten.
Bei mir war es immer meine Familie. Herkunftsfamilie und jetzt meine Töchter, Sohn, Enkel, Schwiegersöhne, Freunde und Menschen, die ich sympathisch finde, schätze, mag...

Und selbstverständlich mein Mann. :)

kotzfisch
24.02.2017, 08:42
Doktoren sind ebenso wenig Heiler. Und meist nur in der Lage an Symptomen herumzudoktoren. So vegetiert und siecht man herum, anstatt zu sterben. Fürwahr.

Ein Trauma kann auch nur der Auslöser einer psychischen Störung sein, welche als Möglichkeit als genetischer Defekt vorhanden war.

Du solltest Dich wirklich auf Dinge beschränken, von denen Du etwas verstehst: Lego oder Halma vielleicht.

Kunigunde
24.02.2017, 11:12
Genau so gut könnte man einem Querschnittgelähmten empfehlen, mal ein bisschen zu joggen. Seine Beine hat er ja noch :crazy:
:dg:

tabasco
24.02.2017, 12:36
Genau so gut könnte man einem Querschnittgelähmten empfehlen, mal ein bisschen zu joggen. Seine Beine hat er ja noch :crazy:

:top:

Rikimer
24.02.2017, 15:50
Du solltest Dich wirklich auf Dinge beschränken, von denen Du etwas verstehst: Lego oder Halma vielleicht.

Warum so beleidigend? Hast du etwa in der Psychiatrie gesessen?

Und ist es mir deshalb, weil ich nie in der Psychiatrie oder beim Psychologen war, meine eigenen Schlüsse zu ziehen, basierend auf Fälle in der eigenen Familie und im Freundeskreis?

Rikimer
24.02.2017, 15:51
Rede nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast.

Ich habe eine andere Sicht der Dinge, des Menschen und der Welt.

Ich rede und denke, und auch über meine Person, anders als es den meisten Menschen genehm ist.

Rikimer
24.02.2017, 16:01
Bugaga. Der Beinamputierte hat ja auch keinen schönen Gang. Nur keinem kommt in die Sinne, einem Beinamputierten dies vor zu werfen. Das ist ein gesellschaftliches Problem und macht das ohnehin kein einfaches Leben den psychisch Kranken noch weniger einfach. Hey, die sollen sich einfach nicht so anstellen. Der Borderliner soll sich einfach mal entspannen , der Depressive einfach mal mehr unter Leute gehen und was unternehmen und eine Magersüchtige soll halt was essen.

Jeee.

Was für ein idiotischer, unlogischer Vergleich ist das? Ein Beinamputierter kann selbst mit stärkster Willenskraft nicht mehr laufen.

Ein psychisch Kranker hingegen schon.

Und im übrigen ist die Frage, wie weit man einem Menschen, hier psychisch Gestörten entgegen kommen kann. Welche keine Disziplin, keine Willenskraft mit sich bringen, egoistisch sind, lügen wo sie nur können, Schaden bringen wo sie nur können. Irgendwann gibt man eben auf. Einem psychisch Kranken mit gutem Charakter kann man vielleicht noch helfen, aber keinen mit einem schädlichen, negativen.

Ich helfe nicht mit Worten, sondern mit Taten. Manchen Menschen kann man helfen, manchen nicht. Und Lügen zerstören alles.

tabasco
24.02.2017, 16:17
Was für ein idiotischer, unlogischer Vergleich ist das? Ein Beinamputierter kann selbst mit stärkster Willenskraft nicht mehr laufen.

Ein psychisch Kranker hingegen schon. Eben nicht.



Und im übrigen ist die Frage, wie weit man einem Menschen, hier psychisch Gestörten entgegen kommen kann. Welche keine Disziplin, keine Willenskraft mit sich bringen, egoistisch sind, lügen wo sie nur können, Schaden bringen wo sie nur können. Irgendwann gibt man eben auf. Einem psychisch Kranken mit gutem Charakter kann man vielleicht noch helfen, aber keinen mit einem schädlichen, negativen.

Ich helfe nicht mit Worten, sondern mit Taten. Manchen Menschen kann man helfen, manchen nicht. Und Lügen zerstören alles.Was für einen Müll gibst Du von sich, Dir hätte ich den Bullshit eigentlich so gar nicht zugetraut.

Ich drücke Dir für Dein weiteres Leben fest die Daumen. Vielleicht sprechen wir uns mal, nachdem Du die Knarre im Mund gehabt oder Dich an der Seife und Kordel abgemüht hast. Dann reden wir erst über Deinen Charakter

:haha:

tabasco
24.02.2017, 16:18
Warum so beleidigend? Hast du etwa in der Psychiatrie gesessen? (...) kotzfisch ist der einziger hier, der vom Fach ist. Da würde ich zuhören.

kotzfisch
24.02.2017, 16:33
Warum so beleidigend? Hast du etwa in der Psychiatrie gesessen?

Und ist es mir deshalb, weil ich nie in der Psychiatrie oder beim Psychologen war, meine eigenen Schlüsse zu ziehen, basierend auf Fälle in der eigenen Familie und im Freundeskreis?

Dein Posting war einfach absoluter Käse.
Nimms mal hin wie ein Mann, ohne "mimimi".

Jeder dahergelaufenen Volldepp meint eine "Meinung" zur Psychiatrie haben zu müssen , auch in völlig Unkenntnis
von Fakten.Halt einfach die Füße still.
Besser Stille als Stuss!

Rikimer
24.02.2017, 16:35
Eben nicht.

Was für einen Müll gibst Du von sich, Dir hätte ich den Bullshit eigentlich so gar nicht zugetraut.

Ich drücke Dir für Dein weiteres Leben fest die Daumen. Vielleicht sprechen wir uns mal, nachdem Du die Knarre im Mund gehabt oder Dich an der Seife und Kordel abgemüht hast. Dann reden wir erst über Deinen Charakter

:haha:

Ach ja, warum sollte ich einen Selbstmordversuch beginnen oder durchdrehen? Geistig bin ich stärker als die meisten Menschen. Und bei Schicksalschlägen stehe ich wieder auf und kämpfe. Und wenn es nicht mehr weiter geht, dann bete, meditiere und faste ich. Um die innere Ruhe wieder zu finden.

Was also wünscht du mir, was ich noch nicht hatte? :)

Daytrader84
24.02.2017, 16:37
Und im übrigen ist die Frage, wie weit man einem Menschen, hier psychisch Gestörten entgegen kommen kann. Welche keine Disziplin, keine Willenskraft mit sich bringen, egoistisch sind, lügen wo sie nur können, Schaden bringen wo sie nur können. Irgendwann gibt man eben auf. Einem psychisch Kranken mit gutem Charakter kann man vielleicht noch helfen, aber keinen mit einem schädlichen, negativen.


Die Frage ist, inwieweit man einem psychisch kranken, dessen Hirnstoffwechsel z.B. durcheinander ist, sein Verhalten zum Vorwurf machen kann.

Einem Durchfallkranken kann man auch übel nehmen, dass er öffentliche Toiletten vollscheißt und er einen selbst vielleicht noch ansteckt.
Ändern kann er es aber nicht, jedenfalls dann nicht, wenn der Durchfall plötzlich eingesetzt hat und er nicht zu Hause bleiben konnte.
Und einem psychisch Kranken dürfte womöglich auch die Einsicht fehlen, dass es besser wäre, mit der Krankheit nicht das Haus zu verlassen.

Leberecht
24.02.2017, 16:45
Rede nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast.
Was wäre das für ein ödes Leben, wenn alle dieser Aufforderung folgten! :D

cornjung
24.02.2017, 16:45
Geistig bin ich stärker als die meisten Menschen.
Auch geistig Starke scheinen krank werden zu können. An Gemüt und der Seele. Körperlich Starke können krank und schwach werden...von jetzt auf sofort.

tabasco
24.02.2017, 16:46
Ach ja, warum sollte ich einen Selbstmordversuch beginnen oder durchdrehen? Geistig bin ich stärker als die meisten Menschen. Und bei Schicksalschlägen stehe ich wieder auf und kämpfe. Und wenn es nicht mehr weiter geht, dann bete, meditiere und faste ich. Um die innere Ruhe wieder zu finden.

Was also wünscht du mir, was ich noch nicht hatte? :) Jeder kann krank werden. Und wünschen tue ich Dir das nicht. Ich finde nur paradox, dass keiner je es wagen würde zu sagen "ich bekomme nie Krebs". Aber so einige sind sich sicher, nie psychisch krank zu werden. Aber wirklich. Nie.

:-)

Rikimer
24.02.2017, 16:48
Dein Posting war einfach absoluter Käse.
Nimms mal hin wie ein Mann, ohne "mimimi".

Jeder dahergelaufenen Volldepp meint eine "Meinung" zur Psychiatrie haben zu müssen , auch in völlig Unkenntnis
von Fakten.Halt einfach die Füße still.
Besser Stille als Stuss!

Ich schreibe nicht das ich ne Ahnung von der Psychiatrie habe, sondern reflektiere über die Fälle, welche mir persönlich bekannt sind über die Psychiatrie & Co.

Dabei stelle ich nicht in Frage das du über die Psychiatrie Bescheid weisst, warum sollte ich auch.

Heisst dies aber das ich mit jedem Experten einer Meinung sein soll? Oder darf mein Leben, meine persönliche Erfahrung und Einstellung deiner widersprechen? Vor allem wenn ich sehe, wie Menschen durch Psychiatrie und Schulmedizin nicht geheilt werden? Oder ist schon alleine das Ansprechen dessen ein Sakrileg, ein Angriff gegen die Götter in Weiß? Oder soll man sich mit ewigen quasireligiösen Heilsversprechen abgeben, das die Medizin, irgendwann (und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch Heute) alles heilen werden wird, wenn sie es nicht kann? Was für eine Täuschung, Selbsttäuschung ist das?

cornjung
24.02.2017, 16:50
Jeder kann krank werden. Und wünschen tue ich Dir das nicht. Ich finde nur paradox, dass keiner je es wagen würde zu sagen "ich bekomme nie Krebs". Aber so einige sind sich sicher, nie psychisch krank zu werden. Aber wirklich. Nie.
Ich verstehe den Rikimer. Ich kannte Leute, die wurden sehr alt, und waren nie krank. Meine Mutter beispielsweise. Ich gehörte auch zu denen, die sich früher sicher waren, nie krank zu werden. Weder am Körper, noch an der Seele. Ich dachte, ich bin gefeit und immun.

Tamina
24.02.2017, 17:00
Jemand auf meiner Positiv Liste

Wie unterdrückte Gefühle Krankheiten erzeugen - Robert Betz
Zitate

Der Diplom-Psychologe Robert Betz zählt zu den erfolgreichsten Lebenslehrern und Seminarleitern im deutschsprachigen Raum. Auf seinen Veranstaltungen begeistert er jährlich über 30.000 Menschen. Seine Bücher Raus aus den alten Schuhen!, Wahre Liebe lässt frei! und So wird der Mann ein Mann! gehören zu den Bestsellern der Lebenshilfe-Literatur.

Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück, zu erschaffen und aus ihren ‚alten Schuhen' auszusteigen.
Weitere Informationen unter www.robert-betz.de (http://www.robert-betz.de)

https://www.youtube.com/watch?v=_QDWHVY5WtE

Pillefiz
24.02.2017, 17:06
Ich habe eine andere Sicht der Dinge, des Menschen und der Welt.

Ich rede und denke, und auch über meine Person, anders als es den meisten Menschen genehm ist.

Auch deine eigene Sicht kann eigene Erfahrungen nicht ersetzen. Du kommst ja nicht mal mit dem
Zustand deiner Schwester klar

kotzfisch
24.02.2017, 17:07
Ich schreibe nicht das ich ne Ahnung von der Psychiatrie habe, sondern reflektiere über die Fälle, welche mir persönlich bekannt sind über die Psychiatrie & Co.

Dabei stelle ich nicht in Frage das du über die Psychiatrie Bescheid weisst, warum sollte ich auch.

Heisst dies aber das ich mit jedem Experten einer Meinung sein soll? Oder darf mein Leben, meine persönliche Erfahrung und Einstellung deiner widersprechen? Vor allem wenn ich sehe, wie Menschen durch Psychiatrie und Schulmedizin nicht geheilt werden? Oder ist schon alleine das Ansprechen dessen ein Sakrileg, ein Angriff gegen die Götter in Weiß? Oder soll man sich mit ewigen quasireligiösen Heilsversprechen abgeben, das die Medizin, irgendwann (und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch Heute) alles heilen werden wird, wenn sie es nicht kann? Was für eine Täuschung, Selbsttäuschung ist das?

Du hast jedes Recht auf freie Meinungsäußerung- die Kehrseite ist: ich auch.
Ich suche gerne die von mir beklagte Textpassage raus.
Aber sehr viel später.

Shahirrim
24.02.2017, 17:09
Ist ja auch logisch.

Gender- und Schwuchteldekadenz, Multikulti, Landesverrat, Schuldkult (weißer Selbsthass), all das kann normalen Menschen zusetzen.

kiwi
24.02.2017, 17:37
Meinst du wie schnell man keine Freunde oder bekannte mehr hat.
Warst du schon mal in einer Therapie bei einem Psychologen?

Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot.

sind Erfahrungswerte viele Grüße von Kiwi

Kreuzbube
24.02.2017, 18:26
Meinst du wie schnell man keine Freunde oder bekannte mehr hat.
Warst du schon mal in einer Therapie bei einem Psychologen?

Das sind keine echten Freunde.

HansMaier.
24.02.2017, 18:40
Auch geistig Starke scheinen krank werden zu können. An Gemüt und der Seele. Körperlich Starke können krank und schwach werden...von jetzt auf sofort.

Yeah. Innerhalb von einer Minute. Grade noch scheint dir die Sonne aus
dem Arsch und die Welt ist schön und in der nächsten Minute bist du schon
im freien Fall in den Abgrund der Hölle. Und da machst du mental Nullkomma
Granix gegen, denn der für unsere Emotionen zuständige Gehirnbereich, ist
entwicklungsgeschichtlich älter als unsere Großhirnrinde, in der unsere
Bewusstsein seinen Platz hat und unterliegt auch nicht dessen Kontrolle.
MfG
H.Maier

Pulchritudo
24.02.2017, 18:46
Ich bin kein Freund von Medikamenten. Nahrungsumstellung, Vitamine, Mineralien, Sport, eine andere Umgebung, Gebet, Meditation, weniger Stress, mehr innere Ruhe sind hilfreicher langfristig.

Eine Gesellschaft, die nicht dem Mammon dienen muss und will, wo nicht unentwegter Wettbewerb (um Arbeitsplatz, Lohn, Dach über dem Kopf, Statussymbol), sondern Zusammenhalt oberste Maxime ist, wäre dem Geisteswohl ebenfalls recht dienlich. Oh, und eine homogene und nicht heterogene multikulturelle Zusammensetzung ebenfalls.

Mist, um 20 Uhr muss ich den Laptop herunterfahren, hat mein Pfleger eben gesagt... Schnell noch zehn Postings raushauen...

kotzfisch
24.02.2017, 20:26
Jemand auf meiner Positiv Liste

Wie unterdrückte Gefühle Krankheiten erzeugen - Robert Betz
Zitate

Der Diplom-Psychologe Robert Betz zählt zu den erfolgreichsten Lebenslehrern und Seminarleitern im deutschsprachigen Raum. Auf seinen Veranstaltungen begeistert er jährlich über 30.000 Menschen. Seine Bücher Raus aus den alten Schuhen!, Wahre Liebe lässt frei! und So wird der Mann ein Mann! gehören zu den Bestsellern der Lebenshilfe-Literatur.

Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück, zu erschaffen und aus ihren ‚alten Schuhen' auszusteigen.
Weitere Informationen unter www.robert-betz.de (http://www.robert-betz.de)

https://www.youtube.com/watch?v=_QDWHVY5WtE

Ein übler Scharlatan mit einem üblen esoterischen Umfeld.
Wikipedia hat einen Absatz KRITIK mit Quellen.
Dein Held ist keiner.

tabasco
24.02.2017, 20:27
Jemand auf meiner Positiv Liste

Wie unterdrückte Gefühle Krankheiten erzeugen - Robert Betz
Zitate

Der Diplom-Psychologe Robert Betz zählt zu den erfolgreichsten Lebenslehrern und Seminarleitern im deutschsprachigen Raum. Auf seinen Veranstaltungen begeistert er jährlich über 30.000 Menschen. Seine Bücher Raus aus den alten Schuhen!, Wahre Liebe lässt frei! und So wird der Mann ein Mann! gehören zu den Bestsellern der Lebenshilfe-Literatur.

Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück, zu erschaffen und aus ihren ‚alten Schuhen' auszusteigen.
Weitere Informationen unter www.robert-betz.de (http://www.robert-betz.de)

https://www.youtube.com/watch?v=_QDWHVY5WtEBullshit hoch zwei. Schäm dich.

Hrafnaguð
24.02.2017, 20:38
Bullshit hoch zwei. Schäm dich.


https://www.youtube.com/watch?v=-Sko43zu2z0

Kunigunde
24.02.2017, 21:16
Das sind keine echten Freunde.
Das weißt du vorher aber nicht. Das ergibt sich dann immer aus der Situation geraus.

Kunigunde
24.02.2017, 21:18
Ach ja, warum sollte ich einen Selbstmordversuch beginnen oder durchdrehen? Geistig bin ich stärker als die meisten Menschen. Und bei Schicksalschlägen stehe ich wieder auf und kämpfe. Und wenn es nicht mehr weiter geht, dann bete, meditiere und faste ich. Um die innere Ruhe wieder zu finden.

Was also wünscht du mir, was ich noch nicht hatte? :)
Na, dann alles Gute. Mach weiter so, wenn es dir gut tut :)

Kunigunde
24.02.2017, 21:20
Die Frage ist, inwieweit man einem psychisch kranken, dessen Hirnstoffwechsel z.B. durcheinander ist, sein Verhalten zum Vorwurf machen kann.

Einem Durchfallkranken kann man auch übel nehmen, dass er öffentliche Toiletten vollscheißt und er einen selbst vielleicht noch ansteckt.
Ändern kann er es aber nicht, jedenfalls dann nicht, wenn der Durchfall plötzlich eingesetzt hat und er nicht zu Hause bleiben konnte.
Und einem psychisch Kranken dürfte womöglich auch die Einsicht fehlen, dass es besser wäre, mit der Krankheit nicht das Haus zu verlassen.
Sei mal bitte so nett und erkläre kir das fett markierte. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Kunigunde
24.02.2017, 21:26
Yeah. Innerhalb von einer Minute. Grade noch scheint dir die Sonne aus
dem Arsch und die Welt ist schön und in der nächsten Minute bist du schon
im freien Fall in den Abgrund der Hölle. Und da machst du mental Nullkomma
Granix gegen, denn der für unsere Emotionen zuständige Gehirnbereich, ist
entwicklungsgeschichtlich älter als unsere Großhirnrinde, in der unsere
Bewusstsein seinen Platz hat und unterliegt auch nicht dessen Kontrolle.
MfG
H.Maier
Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt....kenn ich.

Kunigunde
24.02.2017, 21:28
Jemand auf meiner Positiv Liste

Wie unterdrückte Gefühle Krankheiten erzeugen - Robert Betz
Zitate

Der Diplom-Psychologe Robert Betz zählt zu den erfolgreichsten Lebenslehrern und Seminarleitern im deutschsprachigen Raum. Auf seinen Veranstaltungen begeistert er jährlich über 30.000 Menschen. Seine Bücher Raus aus den alten Schuhen!, Wahre Liebe lässt frei! und So wird der Mann ein Mann! gehören zu den Bestsellern der Lebenshilfe-Literatur.

Seine Arbeit ruht auf einer christlich-spirituellen Grundhaltung, sein zentrales Thema und Anliegen ist es, die Menschen daran zu erinnern, dass sie von Natur aus göttliche Wesen voller Liebe sind und sie zu unterstützen, Frieden, Freiheit, Freude und Gesundheit, kurzum ganzheitliches Lebensglück, zu erschaffen und aus ihren ‚alten Schuhen' auszusteigen.
Weitere Informationen unter www.robert-betz.de (http://www.robert-betz.de)

https://www.youtube.com/watch?v=_QDWHVY5WtE
:OmG:

kotzfisch
24.02.2017, 21:33
Es ist unfassbar. Einem Chirurgen würden sie kaum reinreden, wie ein Blinddarm zu operieren wäre.
Psychiatrisch sind alle Laien Experten, die alles wissen, weil Onkel Alois....und Tante Erna...........

Ein Wahnsinn...

Parker
25.02.2017, 00:25
Das ist mein Punkt: zur Heilung ist der überwiegende Teil der Psychiater und Doktoren nicht in der Lage, so das Krücken aushelfen müssen: Medikamente.

Was ist das denn für ein Vorwurf? Gibt es noch andere Berufe, denen Du Inkompetenz nachsagst, weil sie eines Werkzeugs bedürfen?

Tamina
25.02.2017, 05:33
Bullshit hoch zwei. Schäm dich.



Mensch, beende das Opferspiel - Robert Betz

https://www.youtube.com/watch?v=mawzNVBX0LE (https://www.youtube.com/watch?v=mawzNVBX0LE)


230.676 Aufrufe


Mich selbst lieben lernen, Vortrag von Robert Betz


https://www.youtube.com/watch?v=fZcZvlcNyOk (https://www.youtube.com/watch?v=fZcZvlcNyOk)


583.061 Aufrufe


Heilende Gedanken für Körper und Seele Louise L Hay

https://www.youtube.com/watch?v=hpAMvn2wVf4 (https://www.youtube.com/watch?v=hpAMvn2wVf4)


800.537 Aufrufe



Schon erstaunlich wie oft solche Themen angeklickt werden. Es zeigt doch, daß die Menschen vieles nicht mehr verkraften und nach Lösungen suchen, sich verändern möchten, aber nicht wissen wie.

Tamina
25.02.2017, 05:37
https://www.youtube.com/watch?v=-Sko43zu2z0


:D

Die sind mir lieber, als Antifa Leute oder der IS. Da würde ich mich sicher fühlen.

autochthon
25.02.2017, 05:42
:D

Die sind mir lieber, als Antifa Leute oder der IS. Da würde ich mich sicher fühlen.

DU bist ja auch schon immer früh wach.. !?

Schopenhauer
25.02.2017, 06:38
Ist ja auch logisch.

Gender- und Schwuchteldekadenz, Multikulti, Landesverrat, Schuldkult (weißer Selbsthass), all das kann normalen Menschen zusetzen.

Kann. Das bewirkt aber nicht, daß jemand "verrückt" wird.
In meinem oben beschriebenen Fall (Paranoid-Schizophren) mag ich mir gar nicht ausdenken, wo der gelandet wäre ohne psychiatrische, fachgerechte Hilfe (schon allein von der Medikation her, damals war es Risperdal). Er hatte nämlich eine Eigenart, einen sehr merkwürdigen "Naturkult". Er tanzte Nachts, nackt im Wald im Schnee, dem wären glatt die Füsse abgefroren (Februar). Sie konnten ihn nur mit der Zwangsjacke und Zureden davon abhalten. Das mag extrem sein, da keine Schizophrenie die gleichen Symptome, Auswirkungen zeigt. Scharlatanerie nutzt da nichts, dadurch wäre er wahrscheinlich nur noch mehr durchgedreht. (Er war nicht gewalttätig, also auch nicht mit Worten oder sonstigen merkwürdigen Auslagerungen, psychischer Art. Er war eher wie ein Kind.). Durch die Medikation konnte er ein einigermaßen geregeltes Leben führen. Diese Medikamente muss er sein Leben lang nehmen.

Ich war damals froh, daß er fachgerechte Hilfe bekam.

Tamina
25.02.2017, 07:16
DU bist ja auch schon immer früh wach.. !?




Unser Hund steht um 5 Uhr vor dem Bett und heult, daß ich aufstehen soll. Sie muß Herztabletten und Entwässerungstabletten nehmen und will dann kurz auf die Wiese. Danach kann ich nicht mehr schlafen. Um 6 Uhr will sie ihr Fressen. Die ist jetzt 17 1/2 Jahre und wir möchten sie noch lange haben. Ansonsten ist sie fit, aber wie oft auch bei alten Menschen, nölt sie oft rum, wenn es nicht so ist wie sie das will.

Jodlerkönig
25.02.2017, 07:23
Unser Hund steht um 5 Uhr vor dem Bett und heult, daß ich aufstehen soll. Sie muß Herztabletten und Entwässerungstabletten nehmen und will dann kurz auf die Wiese. Danach kann ich nicht mehr schlafen. Um 6 Uhr will sie ihr Fressen. Die ist jetzt 17 1/2 Jahre und wir möchten sie noch lange haben. Ansonsten ist sie fit, aber wie oft auch bei alten Menschen, nölt sie oft rum, wenn es nicht so ist wie sie das will.
sicher ein mädel :D

Kreuzbube
25.02.2017, 07:41
Das weißt du vorher aber nicht. Das ergibt sich dann immer aus der Situation geraus.

Also hat die Situation auch was Gutes. Sie bringt nämlich die Enttäuschung...also das Ende der Täuschung. Immer positiv denken!:)

Tamina
25.02.2017, 09:38
sicher ein mädel :D



Na klar :D Deshalb schmeißt sie mich ja morgens aus dem Bett und nicht das Herrchen. Der darf dann später mit ihr Gassi gehen, wo sie ihm zeigt welche Strecke sie gehen möchte und himmelt ihn dabei an. Die weiß wie es geht.

Daytrader84
25.02.2017, 10:31
Sei mal bitte so nett und erkläre kir das fett markierte. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Ich meine das so:

Wenn jemand eine schwere psychische Störung hat, die ihn gefährlich für andere macht, dann ist sich dieser Jemand vielleicht nicht bewusst, dass er so krank ist, dass er sich besser nicht unter Menschen mischen sollte (wobei anzumerken ist, dass wohl die wenigsten psychisch Kranken eine Gefährdung für Dritte darstellen).

Dies ist in Bezug auf "normale" Krankheiten gemeint. Wenn jemand z.B. mit dem Noro-Virus infiziert ist, dann weiß man in der Regel, dass man besser keine Restaurants aufsuchen sollte.
Diese Einsicht kann bei psychischen Störungen aber aufgehoben sein.

tabasco
25.02.2017, 10:59
(...)

Schon erstaunlich wie oft solche Themen angeklickt werden.(...) .Wie viele unterbelichtete Dummköpfe es gibt, erstaunt mich schon lange nicht mehr. Dich anscheinend schon. Mehr noch - sie scheinen Dich alleine durch ihre Anzahl zu "überzeugen".

tabasco
25.02.2017, 11:02
Das ist mein Punkt: zur Heilung ist der überwiegende Teil der Psychiater und Doktoren nicht in der Lage, so das Krücken aushelfen müssen: Medikamente.

Wah. Was für ein dummer Argument. Du nimmst wohl Dein Auto nur dann aus der Werkstatt, wenn alle Schrauben mit Zähnen nachgezogen sind?

Tamina
25.02.2017, 11:23
Wie viele unterbelichtete Dummköpfe es gibt, erstaunt mich schon lange nicht mehr. Dich anscheinend schon. Mehr noch - sie scheinen Dich alleine durch ihre Anzahl zu "überzeugen".



Kannst du auch kontruktive Antworten geben ? Alles immer so negativ. Furchtbar, wie kann man so leben.

tabasco
25.02.2017, 11:24
Kannst du auch kontruktive Antworten geben ? Alles immer so negativ. Furchtbar, wie kann man so leben.
Du postest esoterischen Müll, wärst aber gerne dem Fellwuchs nach gestreichelt? Passt nicht zusammen.

Tamina
25.02.2017, 11:35
Wie viele unterbelichtete Dummköpfe es gibt, erstaunt mich schon lange nicht mehr. Dich anscheinend schon. Mehr noch - sie scheinen Dich alleine durch ihre Anzahl zu "überzeugen".




Mich hat es erstaunt wie viele Menschen in einer Krise stecken. Da wären sie bei dir an der richtigen Stelle bei deiner positiven Lebenseinstellung.

tabasco
25.02.2017, 11:38
Mich hat es erstaunt wie viele Menschen in einer Krise stecken. Da wären sie bei dir an der richtigen Stelle bei deiner positiven Lebenseinstellung.
Natürlich wären die bei mir an der richtigen Stelle. Ich hätte sie weiter zu einem Psychiater geschickt. Dieser hätte auch beurteilen können, wer einfach in der "Krise" steckt, und wer behandlungsbedürftig ist. Krise an sich ist keine Krankheit und gehört zum Leben, wie Höhen und Tiefen.

PS: Jeder zweite Deutsche wird mindestens einmal im Leben psychisch krank (http://www.derwesten.de/gesundheit/jeder-zweite-deutsche-wird-mindestens-einmal-im-leben-psychisch-krank-id9791832.html)

Tamina
25.02.2017, 11:38
Du postest esoterischen Müll, wärst aber gerne dem Fellwuchs nach gestreichelt? Passt nicht zusammen.



Was verstehst du eigentlich unter esoterisch? Auch so ein Totschlagargument. Es gibt Menschen die müssen Reflexmäßig erst mal auf alles draufhauen, ansonsten fühlen die sich nicht wohl. Negativpakete finden überall ihr Haar in der Suppe.

Also müßtest du doch schon ein dickes Fell haben.

tabasco
25.02.2017, 11:42
Was verstehst du eigentlich unter esoterisch? Auch so ein Totschlagargument. Es gibt Menschen die müssen Reflexmäßig erst mal auf alles draufhauen, ansonsten fühlen die sich nicht wohl. Negativpakete finden überall ihr Haar in der Suppe.
Also müßtest du doch schon ein dickes Fell haben.
Mach Dir um mein Fell keine Sorgen. Interessiert Dich Psychiatrie/Psychologie, informiere Dich darüber. Aber Du würdest doch auch keinen Beinbruch "besprechen" wollen, nicht wahr? Psychische Krankheit sieht man nicht - also wird schon, mit etwas frischen Luft, Positiven Doppeldenke und VHS-Makramee-Kurs.

tabasco
25.02.2017, 11:55
Unser Hund steht um 5 Uhr vor dem Bett und heult, daß ich aufstehen soll. Sie muß Herztabletten und Entwässerungstabletten nehmen und will dann kurz auf die Wiese. Danach kann ich nicht mehr schlafen. U(...) .
Wahnsinn. Und das hältst Du Durch?!

Tamina
25.02.2017, 11:56
Mach Dir um mein Fell keine Sorgen. Interessiert Dich Psychiatrie/Psychologie, informiere Dich darüber. Aber Du würdest doch auch keinen Beinbruch "besprechen" wollen, nicht wahr? Psychische Krankheit sieht man nicht - also wird schon, mit etwas frischen Luft, Positiven Doppeldenke und VHS-Makramee-Kurs.



Entschuldige bitte, aber ich muß Lachen. Humor hast du wenigsten. Jedenfalls besser als sich in seinen negativen Gedanken weiter zu suhlen.

Da du von meinem Fell sprachst habe ich mir deins vorgestellt, nur du würdest dich niemals streicheln lassen, daß wäre unerträglich.

Soshana
25.02.2017, 11:59
Natürlich wären die bei mir an der richtigen Stelle. Ich hätte sie weiter zu einem Psychiater geschickt. Dieser hätte auch beurteilen können, wer einfach in der "Krise" steckt, und wer behandlungsbedürftig ist. Krise an sich ist keine Krankheit und gehört zum Leben, wie Höhen und Tiefen.

PS: Jeder zweite Deutsche wird mindestens einmal im Leben psychisch krank (http://www.derwesten.de/gesundheit/jeder-zweite-deutsche-wird-mindestens-einmal-im-leben-psychisch-krank-id9791832.html)

Ich habe einen Freund, der seit Jahren an Depressionen bzw. Angstzustaenden leidet. Ohne Medikamente koennte der kaum durchs Leben gehen und einer Arbeit nachgehen. Klar gibt es Nebenwirkungen, allerdings werden die von ihm in Kauf genommen. Es ist bei ihm seit Jahren eine Gratwanderung.

tabasco
25.02.2017, 12:05
Entschuldige bitte, aber ich muß Lachen. Humor hast du wenigsten. Jedenfalls besser als sich in seinen negativen Gedanken weiter zu suhlen.

Da du von meinem Fell sprachst habe ich mir deins vorgestellt, nur du würdest dich niemals streicheln lassen, daß wäre unerträglich.
Ich verstehe zwar, wo Du hinwillst - spiele aber gerne mit. Um in der Rolle zu bleiben: ich wähle mir selbst aus, von wen ich gestreichelt werden möchte. An die Streicheleinheiten aller anderer Dahergelaufener lege ich schlicht keinen Wert mehr :-)

tabasco
25.02.2017, 12:06
Ich habe einen Freund, der seit Jahren an Depressionen bzw. Angstzustaenden leidet. Ohne Medikamente koennte der kaum durchs Leben gehen und einer Arbeit nachgehen. Klar gibt es Nebenwirkungen, allerdings werden die von ihm in Kauf genommen. Es ist bei ihm seit Jahren eine Gratwanderung.

Sie kostet viel Kraft. Nimm daher Deinem Freund seine - womögliche - Ermüdung daher nicht übel. Durchhalten lohn sich aber.

Soshana
25.02.2017, 12:08
Ich schreibe nicht das ich ne Ahnung von der Psychiatrie habe, sondern reflektiere über die Fälle, welche mir persönlich bekannt sind über die Psychiatrie & Co.

Dabei stelle ich nicht in Frage das du über die Psychiatrie Bescheid weisst, warum sollte ich auch.

Heisst dies aber das ich mit jedem Experten einer Meinung sein soll? Oder darf mein Leben, meine persönliche Erfahrung und Einstellung deiner widersprechen? Vor allem wenn ich sehe, wie Menschen durch Psychiatrie und Schulmedizin nicht geheilt werden? Oder ist schon alleine das Ansprechen dessen ein Sakrileg, ein Angriff gegen die Götter in Weiß? Oder soll man sich mit ewigen quasireligiösen Heilsversprechen abgeben, das die Medizin, irgendwann (und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch Heute) alles heilen werden wird, wenn sie es nicht kann? Was für eine Täuschung, Selbsttäuschung ist das?

In manchen Faellen kann man nicht heilen. Es geht nur noch darum, dass jemand im Alltag einigermassen funktionieren kann. Nach einem islamischen Terroranschlag und erheblichen Verletzungen mit chronischen Schmerzfolgen kann man in Israel neben Grass sogar Hydromorphon verschrieben bekommen. Ohne diese Mittel muessten sich einige den Kopfschuss geben, da die Schmerzen einfach nicht mehr mit Tramadol oder anderen Mitteln unterhalb des Opiatbereichs zu ertragen sind.

Es gibt Faelle, wo Du in Israel als chronischer Schmerzpatient und Terroropfer diese Mittel einnehmen musst, wenn Du weiter ueberleben willst.

Tamina
25.02.2017, 12:09
Wahnsinn. Und das hältst Du Durch?!



Bevor sie mir auf dem Teppich vor dem Bett pinkelt, ziehe ich den Morgenmantel an und lasse sie mit der Leine auf die Wiese vor der Tür, brauche nicht mal raus dafür. Danach ist sie friedlich. Sie hört gar nichts mehr und trotzdem hat sie noch Freude am Leben.


Ich denke immer, wie ich es gerne hätte. Ich möchte im Alter nicht die 20 Liter Pampers umbekommen und festgeschnallt werden, nur weil andere kein Bock haben, meine menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen.

Die letzten Tage bringen wir auch noch gut hinter uns. Danach kommt kein Tier mehr ins Haus.

Tamina
25.02.2017, 12:10
Ich verstehe zwar, wo Du hinwillst - spiele aber gerne mit. Um in der Rolle zu bleiben: ich wähle mir selbst aus, von wen ich gestreichelt werden möchte. An die Streicheleinheiten aller anderer Dahergelaufener lege ich schlicht keinen Wert mehr :-)




Ich auch nicht :)

Soshana
25.02.2017, 12:11
Sie kostet viel Kraft. Nimm daher Deinem Freund seine - womögliche - Ermüdung daher nicht übel. Durchhalten lohn sich aber.

Ich nehme bei Verstimmungen ihm nichts uebel. Ich kenne ja den Grund. Schon ne doofe Krankheit. Die kann einen ueber Jahre verfolgen.

tabasco
25.02.2017, 12:13
Bevor sie mir auf dem Teppich vor dem Bett pinkelt, ziehe ich den Morgenmantel an und lasse sie mit der Leine auf die Wiese vor der Tür, brauche nicht mal raus dafür. Danach ist sie friedlich. Sie hört gar nichts mehr und trotzdem hat sie noch Freude am Leben.


Ich denke immer, wie ich es gerne hätte. Ich möchte im Alter nicht die 20 Liter Pampers umbekommen und festgeschnallt werden, nur weil andere kein Bock haben, meine menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen.

Die letzten Tage bringen wir auch noch gut hinter uns. Danach kommt kein Tier mehr ins Haus.
Jaaaaaa-aber. Ich weiß nicht, was Du sonst noch am Tage machen musst - aber ich hätte den Hund, der mir mindestens eine Stunde Schlaf raubt, längst los. Daher war meine bemerkung kein Sarkasam. Und Hund bleibt ein Hund. Da differenziere ich, zwischen Hunden und Menschen. Auch wenn es gewisse Überscheidungen gibt.

Und ich hätte lieber eine Pampers ... im Kontext :-)

Tamina
25.02.2017, 12:19
Jaaaaaa-aber. Ich weiß nicht, was Du sonst noch am Tage machen musst - aber ich hätte den Hund, der mir mindestens eine Stunde Schlaf rauft, längst los. Daher war meine bemerkung kein Sarkasam. Und Hund bleibt ein Hund. Da differenziere ich, zwischen Hunden und Menschen. Auch wenn es gewisse Überscheidungen gibt.

Und ich hätte lieber eine Pampers ... im Kontext :-)



Für mich sind das auch besselte Wesen und keine Wegwerfprodukte.

Allerdings gesteh ich Spinnen, Ratten, Kakerlaken haben bei mir auch keine Chancen.
Wer da meine Grenze überschreitet, muß mit dem Leben bezahlen. Irgendwie verstehen die das und kommen nicht mehr. Hat sich bei denen wohl rumgesprochen.

Ist wie mit den Invasoren, wenn man alle Grenzen offen läßt. Das sind Gesetzmäßigkeiten im Leben.

autochthon
25.02.2017, 12:20
In manchen Faellen kann man nicht heilen. Es geht nur noch darum, dass jemand im Alltag einigermassen funktionieren kann. Nach einem islamischen Terroranschlag und erheblichen Verletzungen mit chronischen Schmerzfolgen kann man in Israel neben Grass sogar Hydromorphon verschrieben bekommen. Ohne diese Mittel muessten sich einige den Kopfschuss geben, da die Schmerzen einfach nicht mehr mit Tramadol oder anderen Mitteln unterhalb des Opiatbereichs zu ertragen sind.

Es gibt Faelle, wo Du in Israel als chronischer Schmerzpatient und Terroropfer diese Mittel einnehmen musst, wenn Du weiter ueberleben willst.

Chronischer Schmerzpatient aufgrund von einem Anschlag!?

Geht es in diesen Fällen um fehlende Gliedmaßen!?

ABAS
25.02.2017, 12:21
Natürlich wären die bei mir an der richtigen Stelle. Ich hätte sie weiter zu einem Psychiater geschickt. Dieser hätte auch beurteilen können, wer einfach in der "Krise" steckt, und wer behandlungsbedürftig ist. Krise an sich ist keine Krankheit und gehört zum Leben, wie Höhen und Tiefen.

PS: Jeder zweite Deutsche wird mindestens einmal im Leben psychisch krank (http://www.derwesten.de/gesundheit/jeder-zweite-deutsche-wird-mindestens-einmal-im-leben-psychisch-krank-id9791832.html)

Das kann ich bestaetigen. Nachdem ich meine laengjaehrige deutsche Freundin wg. ihrer
" allerbesten Freundin " abserviert und verlassen haben, suchte sie ihr neues Lebensglueck,
fand einen netten Psychologen und hat ihn geheiratet.

autochthon
25.02.2017, 12:22
Für mich sind das auch besselte Wesen und keine Wegwerfprodukte.

Allerdings gesteh ich Spinnen, Ratten, Kakerlaken haben bei mir auch keine Chancen.
Wer da meine Grenze überschreitet, muß mit dem Leben bezahlen. Irgendwie verstehen die das und kommen nicht mehr. Hat sich bei denen wohl rumgesprochen.

Ist wie mit den Invasoren, wenn man alle Grenzen offen läßt. Das sind Gesetzmäßigkeiten im Leben.

Spinnen habe ich immer in Ruhe gelassen.
Selbst wenn ich in der Wohung irgendwo ein Exemplar hängen hatte. Egal wie fett. Ich finde die so interessant wie nützlich..

Tamina
25.02.2017, 12:27
Spinnen habe ich immer in Ruhe gelassen.
Selbst wenn ich in der Wohung irgendwo ein Exemplar hängen hatte. Egal wie fett. Ich finde die so interessant wie nützlich..




Ich kannte eine Frau die hat die in die Hand genommen und rausgetragen. Schüttel. So hat jeder seine Schwachenstellen.


Wenn ich die schon sehe und vor allem wenn die auch noch fett und groß sind, geht bei mir der Film ab. Reflex. Muß wohl ein traumatisches Erlebnis gehabt haben in Urzeiten.

Tamina
25.02.2017, 12:29
Das kann ich bestaetigen. Nachdem ich meine laengjaehrige deutsche Freundin wg. ihrer
" allerbesten Freundin " abserviert und verlassen haben, suchte sie ihr neues Lebensglueck,
fand einen netten Psychologen und hat ihn geheiratet.



"Allerbeste Freundin" kann man dazu nicht sagen. Was willst du mit einer Frau, auf die du dich nicht verlassen kannst. Hoffentlich hast du keinen "besten Freund".

autochthon
25.02.2017, 12:32
Ich kannte eine Frau die hat die in die Hand genommen und rausgetragen. Schüttel. So hat jeder seine Schwachenstellen.


Wenn ich die schon sehe und vor allem wenn die auch noch fett und groß sind, geht bei mir der Film ab. Reflex. Muß wohl ein traumatisches Erlebnis gehabt haben in Urzeiten.

Da muss gar nichts gewesen sein. Ich las mal irgendwo, die Furcht und der Ekel vor Spinnen sei (von den Eltern!?) anerzogen.
Meine Ex und ihre Schwester kriegen bei Spinnen Panikanfälle und Kreischanfälle. Irgendwann kam mal raus, dass deren Mutter genauso hysterisch mit Spinnen war.
Würde also einen Sinn ergeben.

ABAS
25.02.2017, 12:33
Ich kannte eine Frau die hat die in die Hand genommen und rausgetragen. Schüttel. So hat jeder seine Schwachenstellen.


Wenn ich die schon sehe und vor allem wenn die auch noch fett und groß sind, geht bei mir der Film ab. Reflex. Muß wohl ein traumatisches Erlebnis gehabt haben in Urzeiten.

Frauen die Angst vor Spinnen haben verleugnen ihre eigene Seele weil Frauen
aus archaischen Urinstinkten ein spinnenartiges Wesen und Beuteverhalten
haben. (Maenner " einspinnen " , " einwickeln " und " aussaugen ")

ABAS
25.02.2017, 12:37
"Allerbeste Freundin" kann man dazu nicht sagen. Was willst du mit einer Frau, auf die du dich nicht verlassen kannst. Hoffentlich hast du keinen "besten Freund".

Ich hatte nie Freunde und daher auch keine " besten Freunde "!
Das soll auch so bleiben! Darauf lege ich allerhoechsten Wert.

Soshana
25.02.2017, 12:38
Ich kenne eine Psychologin, die schizophren geworden ist. Konnte sie sehr lange Zeit vor aller Welt verstecken.

Kunigunde
25.02.2017, 12:41
Also hat die Situation auch was Gutes. Sie bringt nämlich die Enttäuschung...also das Ende der Täuschung. Immer positiv denken!:)
Wenn es nicht gerade diese Situation wäre sicher.
Doch wenn du Depressionen hast und sich auch n och deine "angeblichen" Freunde von dir abwenden....wegen deiner Erkrankung. Dann siehst du daran nichts positives.

ABAS
25.02.2017, 12:42
Ich kenne eine Psychologin, die schizophren geworden ist. Konnte sie sehr lange Zeit vor aller Welt verstecken.

Das kann gefaehrlich sein. Ich rate Dir das Du die schizophrene
Psychologin irgendwo aussetzt! Deine Eigensicherung geht vor.