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Vollständige Version anzeigen : Weltbürger oder Staatsbürger oder Staatenlos ?



Tutsi
13.02.2017, 11:07
Sonntag bringt der Deutschlandfunk öfter gute Themen, in Essay und Diskurs.

http://www.deutschlandfunk.de/essay-und-diskurs.1183.de.html


Privileg, Zwang, Identität

Der Mensch als Staatsbürger


Staatsbürgerschaft regelt Rechte und Pflichten eines Menschen in einem Staat. Sie ist Privileg und Zwang zugleich - und Teil der Identität eines Menschen. Wer keine hat, ist gefährdet, gilt als gefährlich und muss auf alle Rechte verzichten. Welche Zukunft hat das Konzept?

Es steht doch die Frage, wo die Welt-Elite hin will - weg von der Nationalität und dem Staat an sich ?


Staatsbürgerschaft bzw. Staatsangehörigkeit ist keine wirklich freiwillige Beziehung. Sie ist zunächst einmal Schicksal. Niemand sucht es sich aus, in einem diktatorisch oder demokratisch regierten Staat geboren zu werden, in einem reichen oder armen Land. Natürlich kommt es darauf an, ob man als Mann oder als Frau geboren wird, in einer reichen oder in einer armen Familie, als Angehöriger einer Minderheit und so weiter. Doch über das, was einen Menschen erwartet an Wissen, Glück, Gesundheit, Erfolg, an Leiden, Unsicherheit, Gewalt, Krankheit, entscheidet nicht wenig die Staatsbürgerschaft.



Staatsbürgerschaft ist ein Wesensmerkmal der menschlichen Kultur. Ein Zustand, der in der Zivilisationsgeschichte eine gewisse Form von Stabilität und Rechtlichkeit verspricht. Der aber reiner Menschlichkeit, globaler Gerechtigkeit und wahrer Freiheit im Wege stehen kann. Wirklich frei wären wir doch erst, wenn man sich seine Staatsangehörigkeit aussuchen könnte. Oder wenn so etwas gar nicht mehr nötig wäre, da alle Menschen auf der Welt frei und gleich wären.

Mit welchen Folgen ?


Aber selbst wenn sich beide Seiten an die durch die Staatsbürgerschaft vorgegebene Grundbeziehung zwischen Mensch und Staat halten, sind Konflikte unausweichlich. Nicht nur, weil die einen zu viel davon erwarten oder die anderen sich den damit verbundenen Pflichten entziehen, sondern auch weil das Konzept selber voller Widersprüche steckt.


Die deutsche Staatszugehörigkeit bedeutet zwar automatisch eine Zugehörigkeit zur Europäischen Union und damit zu ihrer Rechtsprechung, hebt aber die nationale Staatsbürgerschaft keineswegs auf. Von der Hoffnung, auch in dieser Hinsicht immer weniger Deutsche, Franzosen, Niederländer und so weiter und dafür immer mehr Europäer zu werden, sind wir weiter entfernt als noch vor ein paar Jahren. Die Bedeutung der Staatsangehörigkeit hat im Gegenteil auch in Europa in den letzten beiden Jahrzehnten wieder zugenommen. Nicht nur in Bezug auf den Grundvertrag zwischen Staat und Individuum, die Rechte und Pflichten, sondern mehr noch in Bezug auf den symbolischen politischen Gehalt.

Stellt sich nicht doch der Mensch immer die Frage, wo er hin gehört, zu welcher Gemeinschaft, zu welcher Kultur und den dazu gehörenden Traditionen - will man den Menschen zu einem Weltbürger machen - wo gehört er dann hin ?

Braucht nicht jeder Mensch seine Nische ?

Und ist das Wort "Weltbürger" nur ein Begriff dafür, daß wir zwar Teil der Welt sind, aber im Persönlichen doch einer Gemeinschaft angehören möchten ?

Und die immer noch aktuelle Frage: http://www.deutschlandfunk.de/lebensgestaltung-der-mythos-von-der-kulturellen-identitaet.1184.de.html?dram:article_id=377146


Deutschland heute: Ein alter Mythos ist wiedergeboren - der Mythos von der kulturellen Identität. Nicht nur Pegida und AfD beschwören ihn; ebenso zeigt er sich in Debatten um das Kulturgutschutzgesetz wie in der Glorifizierung von Nationalmannschaften. Wird Kultur dann relativ, austauschbar und beliebig?

Gehört für mich themenmäßig zusammen, denn eines schließt das andere nicht aus - ist Heimatliebe ein Mythos ?


Linke wie Rechte, Progressive wie Konservative, Pragmatisten wie Idealisten appellieren immerzu und allenthalben an die gemeinsamen Werte unserer Kultur. Doch liegt genau darin das Problem: Wie der Philosoph Andreas Urs Sommer gezeigt hat, gibt es Werte überhaupt nicht - jedenfalls nicht in einem allgemeingültigen und allseits verbindlichen Sinne.

opppa
13.02.2017, 14:36
Ich finde es immer wieder erschreckend, daß es viele Menschen gibt, die keine Alternative dazu finden, als sich selbst über die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe - egal ob das ein Staat, eine Religion oder eine Rasse ist - zu definieren.

:hmm:

John Donne
13.02.2017, 16:20
[...]
Es steht doch die Frage, wo die Welt-Elite hin will - weg von der Nationalität und dem Staat an sich ?
[...]
Und die immer noch aktuelle Frage: http://www.deutschlandfunk.de/lebensgestaltung-der-mythos-von-der-kulturellen-identitaet.1184.de.html?dram:article_id=377146
[...]


Danke, Tutsi. Die beiden Dinge zusammen zu betrachten, ist insbesondere beim Deutschlandfunk aufschlußreich:



[...]
Dass nunmehr Bier und Schwein zu den Insignien deutscher Leitkultur gehören, sagt vor allem etwas über die Dehnbarkeit des Begriffs der Leitkultur. Ohnehin nichts weiter als eine Chiffre reaktionären Denkens, dient sie regelmäßig als letzter Strohhalm: Zur Leitkultur wird immer dann gegriffen, wenn es keinen Wert mehr zu geben scheint, der den Status der Absolutheit genießt.
[...]

(Fettung durch mich, Quelle (http://www.deutschlandfunk.de/lebensgestaltung-der-mythos-von-der-kulturellen-identitaet.1184.de.html?dram:article_id=377146))
Interessanterweise heißt es im gleichen Artikel:



Linke wie Rechte, Progressive wie Konservative, Pragmatisten wie Idealisten appellieren immerzu und allenthalben an die gemeinsamen Werte unserer Kultur. Doch liegt genau darin das Problem: Wie der Philosoph Andreas Urs Sommer gezeigt hat, gibt es Werte überhaupt nicht - jedenfalls nicht in einem allgemeingültigen und allseits verbindlichen Sinne.
[...]
Werte sind nie universell.
[...]


Eine mehr als gewagte These!

Interessanterweise gibt sind in unserer Zeit zwei Positionen Teil des Mainstreams, nämlich die Menschenrechte (was wird beispielsweise mittlerweile nicht vermeintlich alles aus Art. 1 I GG abgeleitet...) und der Werterelativismus (hier á la Urs Andreas Sommer), die sich gegenseitig ausschließen, da die - absoluten - Menschenrechte eben auf absoluten Werten basieren.

Doublethink at its best. Oder muß ich jetzt die universellen Menschenrechte als "Chiffre reaktionären Denkens" interpretieren, die es zu überwinden gilt?

Tutsi
14.02.2017, 00:08
Danke, Tutsi. Die beiden Dinge zusammen zu betrachten, ist insbesondere beim Deutschlandfunk aufschlußreich:

Ich habe mich auch gefragt, wie man ohne Bezug zu einer Gruppe leben kann - da, wo man sich wohl fühlt, gleiche Gedanken, Ideale und Ziele hat.


oppa:Ich finde es immer wieder erschreckend, daß es viele Menschen gibt, die keine Alternative dazu finden, als sich selbst über die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe - egal ob das ein Staat, eine Religion oder eine Rasse ist - zu definieren.

Aber diese Welt ist nun einmal so - ein Kind geht von der Schule wohin ? Nach Hause - zu den Menschen, zu denen es gehört, die ihm Halt geben, Nahrung und Kleidung und von denen sich das Kind später, als Erwachsener, verabschiedet.


Oder muß ich jetzt die universellen Menschenrechte als "Chiffre reaktionären Denkens" interpretieren, die es zu überwinden gilt?

Ich weiß nicht, vieles soll ja anders kommen, aber muß der Mensch, die Menschheit nicht in bestimmte Situationen erst hinein wachsen ?

Bei den Bahai z.B. wird gesagt, daß sie ohne eine Welt ohne Politik auskommen wollen - in einer Weltordnung unter den Bahai - da tritt der Wunsch hervor, daß alle Menschen auf der Welt Bahai werden und der nächste Offenbarer wieder ein Bahai ist - und das alles solle friedlich vor sich gehen, ohne Kriege, ohne Waffen, nur der Mensch soll eine friedliche Welt regeln und alles soll gut werden - es dürfen keine emotionalen Ausbrüche mehr statt finden, alles soll gleich geteilt werden, die Menschen sind ein Leben lang nur am Lernen, daß ihnen andere Gedanken weg nimmt - so eine Art Kommunismus - ob dann die Staatenlosigkeit weg fällt - die Nationalität die Mentalität der Menschen - der Franzose wird zum Engländer, der Deutsche zum Afrikaner - der Türke zum Amerikaner - und alle haben sich lieb.

http://www.geistigenahrung.org/sed.html

google: suche: weltordnung ohne politik

http://www.geistigenahrung.org/ftopic2276-35.html

B[QUOTE]ald wird die heutige Ordnung aufgerollt und eine neue an ihrer Statt entfaltet werden. Wahrlich, dein Herr spricht die Wahrheit, und Er weiß um das Ungeschaute.




Zitat:


Die Einheit des Menschengeschlechts, wie sie Bahá'u'lláh vorausschaut, umschließt die Begründung eines Weltgemeinwesens, in welchem alle Nationen, Rassen, Glaubensbekenntnisse und Klassen eng und dauerhaft vereint, die Autonomie seiner nationalstaatlichen Glieder sowie die persönliche Freiheit und Selbständigkeit der einzelnen Menschen, aus denen es gebildet ist, ausdrücklich und völlig gesichert sind. Dieses Gemeinwesen muß, soweit wir es uns vorstellen können, aus einer Weltlegislative bestehen, deren Mitglieder als Treuhänder der ganzen Menschheit die gesamten Hilfsquellen aller Mitgliedstaaten überwachen. Sie muß die erforderlichen Gesetze geben, um das Leben aller Rassen und Völker zu steuern, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und ihre wechselseitigen Beziehungen anzupassen. Eine Weltexekutive, gestützt auf eine internationale Streitmacht, wird die Beschlüsse jener Weltlegislative ausführen, deren Gesetze anwenden und die organische Einheit des ganzen Gemeinwesens sichern. Ein Weltgerichtshof wird seine bindende, endgültige Entscheidung in sämtlichen Streitfragen, die zwischen den vielen Gliedern dieses allumfassenden Systems auftreten können, fällen und zustellen. Ein Netzwerk weltweiter Kommunikation wird ersonnen werden; es wird den ganzen Erdball umspannen und, von allen nationalen Hindernissen und Beschränkungen frei, mit wunderbarer Schnelligkeit und vollkommener Pünktlichkeit ablaufen. Eine Welthauptstadt wird als Nervenzentrum einer Weltzivilisation und als Brennpunkt wirken, in dem die einigenden Lebenskräfte zusammenlaufen und von dem ihre kraftbringenden Einflüsse ausstrahlen werden. Eine Weltsprache wird entweder geschaffen oder unter den bestehenden Sprachen ausgewählt und in den Schulen aller verbündeten Nationen als ein Hilfsmittel neben der jeweiligen Muttersprache gelehrt werden. Eine Weltschrift, eine Weltliteratur, ein einheitliches, allumfassendes Währungs-, Gewichts- und Maßsystem werden den Verkehr und die Verständigung unter den Nationen und Rassen der Menschheit vereinfachen und erleichtern. In dieser Weltgesellschaft werden Wissenschaft und Religion, die beiden gewaltigsten Kräfte im menschlichen Leben, in Einklang gebracht sein; sie werden zusammenwirken und sich harmonisch entwickeln. Die Presse wird in einem solchen System der Darlegung der verschiedenen Ansichten und Überzeugungen der Menschheit vollen Spielraum gewähren, aber nicht mehr durch althergebrachte Interessen, seien sie persönlicher oder allgemeiner Natur, unheilvoll gelenkt sein; vom Einfluß streitender Regierungen und Völker wird sie befreit sein. Die wirtschaftlichen Hilfsmittel der Welt werden organisiert, ihre Rohstoffquellen erschlossen und restlos nutzbar gemacht, ihre Märkte aufeinander abgestimmt und entwickelt, die Verteilung ihrer Erzeugnisse unparteiisch geregelt werden.





Betrachtet man die Welt heute, dann sieht es nicht danach aus - hatten wir nicht schon immer mal einige Jahrzehnte Frieden und dann ?

http://www.geistigenahrung.org/ftopic66156.html


49.11 Die Politik befaßt sich mit den materiellen Dingen des Lebens. Religiöse Lehrer sollten sich nicht in den Bereich der Politik begeben. Sie sollten sich mit der geistigen Erziehung des Volkes befassen. Sie sollten den Menschen stets guten Rat erteilen und versuchen, Gott und der Menschheit zu dienen. Sie sollten sich bemühen, geistiges Streben zu wecken und danach trachten, das Verständnis und die Erkenntnis der Menschheit zu erweitern, die Sitten zu verbessern und die Liebe zur Gerechtigkeit zu verstärken.

Ich frage deshalb, weil ich gern die Positionen der User erfahren möchte - über die Möglichkeit eines 1000 jährigen Friedensreiches, in dem alles von einer einzigen Religion ausgehen könnte - von einer Stelle aus regiert und damit alle Länder, alle Staaten, alle Menschen unter Kontrolle gehalten werden können ?

Ist das die Neue Weltordnung ?

http://www.geistigenahrung.org/ftopic66587-10.html


Wer jedoch sehr wohl Stellungnahmen zu bestimmten Fragestellungen abgeben kann ist das Universale Haus der Gerechtigkeit, denn dieses ist das oberste und unfehlbare Führungsgremium der Bahá'i. Dieser wiederum wird das allerdings auch nur dann tun, wenn es versucht gewisse zentralen Lehrinhalte der Sache Gottes nahezubringen oder die Bahá'i vor Gefahren zu schützen.

Wenn Eliten eine Vision haben, wie wird sie sich auswirken und wie wollen die Eliten diese Vision umsetzen - man merkt, daß sich DLF auch mit den Thesen der Bahai beschäftigt haben.

Für mich umfassen diese Themen alle einen Komplex - der da heißt: unsere Zukunft - was wird aus der Welt ?

Lykurg
14.02.2017, 01:02
Ich finde es immer wieder erschreckend, daß es viele Menschen gibt, die keine Alternative dazu finden, als sich selbst über die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe - egal ob das ein Staat, eine Religion oder eine Rasse ist - zu definieren.

:hmm:

Man gehört zu einer Rasse, einem Geschlecht und einem Volk, das ist einfach so. Eine einheitliche und "gleiche" Menschheit existiert allerdings nicht und das wird sie auch nie. Manche Rassen und Völker sind hochintelligent und erschaffen Wunder der Technologie, andere sind geistig kaum in der Lage, eine Strohhütte zu bauen. Zu einem intelligenten und hoch entwickelten Volk zu gehören, bedeutet auch in meinen Augen, eine besonders hohe Verantwortung für die Erhaltung und Weiterentwicklung desselben zu haben.

Gärtner
14.02.2017, 01:53
Wer vorgibt, "Weltbürger" zu sein, ist in Wahrheit heimatlos, auch und vor allem im geistigen Sinne und damit ein Spiellball der hurtig wechselnden Zeitgeistmoden.

Pulchritudo
14.02.2017, 02:00
Wer vorgibt, "Weltbürger" zu sein, ist in Wahrheit heimatlos, auch und vor allem im geistigen Sinne und damit ein Spiellball der hurtig wechselnden Zeitgeistmoden.

Grün dafür.

Gärtner
14.02.2017, 02:06
Grün dafür.
Vergelt's Gott.


Nun, ich bin genausowenig ein Freund von Leuten, die sich in ihrem provinziellen Krähwinkel verkriechen und meinen, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben. Provinzialität und "Weltbürgertum" halte ich für zwei Seiten derselben Medaille, die "Oberflächlichkleit" heißt.

Nur wer seine Heimat, seine Herkunft, seine Prägungen kennt und damit die Voraussetzungen seiner (zumindest) jugendlichen Identität, der kann von diesem Ankerpunkt aus unbefangen auf die Welt zugehen und ihre tausendfältigen Andersartigkeiten kennenlernen, genießen und aus ihnen lernen. Und nur wer in der Welt ist, wer sich und seinen Standpunkt in Bezug zu anderen Standpunkten und Lebenswirklichkeiten setzt, kann wirklich zu sich selber finden. Es ist letztlich ein lebenslanger und ungeheuer spannender Prozeß, der nur funktioniert, wenn man sich von ideologischen Engführungen fernhält.

Coriolanus
14.02.2017, 02:10
"Weltbürger" - Das waren im dritten Reich die ersten, die gesellschaftspolitisch von den Nationalsozialisten unschädlich gemacht wurden.

Heute sind es diejenigen, die den Gedanken der Volksgemeinschaft am vehementesten diffamieren.

Sie werden sicher wissen warum.

Pulchritudo
14.02.2017, 02:13
Vergelt's Gott.


Nun, ich bin genausowenig ein Freund von Leuten, die sich in ihrem provinziellen Krähwinkel verkriechen und meinen, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben. Provinzialität und "Weltbürgertum" halte ich für zwei Seiten derselben Medaille, die "Oberflächlichkleit" heißt.

Nur wer seine Heimat, seine Herkunft, seine Prägungen kennt und damit die Voraussetzungen seiner (zumindest) jugendlichen Identität, der kann von diesem Ankerpunkt aus unbefangen auf die Welt zugehen und ihre tausendfältigen Andersartigkeiten kennenlernen, genießen und aus ihnen lernen. Und nur wer in der Welt ist, wer sich und seinen Standpunkt in Bezug zu anderen Standpunkten und Lebenswirklichkeiten setzt, kann wirklich zu sich selber finden. Es ist letztlich ein lebenslanger und ungeheuer spannender Prozeß, der nur funktioniert, wenn man sich von ideologischen Engführungen fernhält.

Ich würde Dir gerne nochmals grün spendieren, ich unterschreibe jedes einzelne Deiner Worte und bin froh, nicht viele Worte (mist, doppelt) dazu verschwenden zu müssen, weil ich heute meinen Grips schon genug angestrengt habe.

Lykurg
14.02.2017, 02:14
Wer vorgibt, "Weltbürger" zu sein, ist in Wahrheit heimatlos, auch und vor allem im geistigen Sinne und damit ein Spiellball der hurtig wechselnden Zeitgeistmoden.

Richtig! Das passt!!

Rumpelstilz
14.02.2017, 06:11
Man gehört zu einer Rasse, einem Geschlecht und einem Volk, das ist einfach so. Eine einheitliche und "gleiche" Menschheit existiert allerdings nicht und das wird sie auch nie. Manche Rassen und Völker sind hochintelligent und erschaffen Wunder der Technologie, andere sind geistig kaum in der Lage, eine Strohhütte zu bauen. Zu einem intelligenten und hoch entwickelten Volk zu gehören, bedeutet auch in meinen Augen, eine besonders hohe Verantwortung für die Erhaltung und Weiterentwicklung desselben zu haben.
Ich sehe das Ganze unter diesem Gesichtspunkt.

Gibt es verschiedene Machtblöcke, Nationen oder sonstwie abgegrenzte Gruppen von Menschen, wird immer eine gewisse Rivalität unter diesen herrschen. Es gibt für die Mächtigen also innere und äussere Feinde. Zumindest für die äusseren Feinde benötigen die Mächtigen dann die Mithilfe ihrer Untertanen. Fähige Menschen in Wirtschaft und Militär.

In einem Eine-Welt-Staat gibt es nur noch innere Feinde. Man kann die Untertanen bequem zu minderbemittelten Sklaven zurückzüchten, da es ja keine äusseren Feinde mehr gibt.

Geht es den Menschen in einer Nation schlecht, geht es ihnen in einem Eine-Welt-Staat noch schlechter. Deshalb befworte ich Multipolarität.

Schopenhauer
14.02.2017, 06:19
Vergelt's Gott.


Nun, ich bin genausowenig ein Freund von Leuten, die sich in ihrem provinziellen Krähwinkel verkriechen und meinen, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben. Provinzialität und "Weltbürgertum" halte ich für zwei Seiten derselben Medaille, die "Oberflächlichkleit" heißt.

Nur wer seine Heimat, seine Herkunft, seine Prägungen kennt und damit die Voraussetzungen seiner (zumindest) jugendlichen Identität, der kann von diesem Ankerpunkt aus unbefangen auf die Welt zugehen und ihre tausendfältigen Andersartigkeiten kennenlernen, genießen und aus ihnen lernen. Und nur wer in der Welt ist, wer sich und seinen Standpunkt in Bezug zu anderen Standpunkten und Lebenswirklichkeiten setzt, kann wirklich zu sich selber finden. Es ist letztlich ein lebenslanger und ungeheuer spannender Prozeß, der nur funktioniert, wenn man sich von ideologischen Engführungen fernhält.

Das ist wahr.
Es geht um "Wurzeln" auf mehreren Ebenen.
Wer seine eigene Geschichte nicht kennt...
Seine eigene Biografie nicht kennt...
Sich selbst nicht (er) kennt...

Ein Beispiel: Wer sich selbst nicht erkennt, kann auch andere weder sehen oder gar (er) kennen. Wie auch? Es fehlt doch was ganz entscheidendes...

Rot markiert:
Vorausgesetzt der Mensch an sich ist nicht zu arg "indoktriniert"/manipuliert worden in den ersten prägenden 6 Jahren. Siehe Ideologie und weiterführende Erkenntnisse der Hirnforschung/Entwicklung des Menschen an sich bez. Irreversibilität. Darüber hinaus: Erkennen der Ideologien an sich.

Grüner geht es nicht. :)

opppa
14.02.2017, 08:19
Man gehört zu einer Rasse, einem Geschlecht und einem Volk, das ist einfach so. Eine einheitliche und "gleiche" Menschheit existiert allerdings nicht und das wird sie auch nie. Manche Rassen und Völker sind hochintelligent und erschaffen Wunder der Technologie, andere sind geistig kaum in der Lage, eine Strohhütte zu bauen. Zu einem intelligenten und hoch entwickelten Volk zu gehören, bedeutet auch in meinen Augen, eine besonders hohe Verantwortung für die Erhaltung und Weiterentwicklung desselben zu haben.

. . . . und manche "Rassen und Völker" weigern sich, zu erkennen, daß das Leben in unterschiedlichen Umwelten jeweils anderer Kulturen erfordert.

So wirst Du die Bewohner des afrikanischen Regenwalds wohl eher nicht dafür begeistern können, wie die Eskimos im Iglu zu leben!

:hmm:

Pythia
14.02.2017, 09:05
Ich finde es immer wieder erschreckend, daß es viele Menschen gibt, die keine Alternative dazu finden, als sich selbst über die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe zu definieren, egal ob das ein Staat, eine Religion oder eine Rasse ist.

Über welche Alternative definierst denn Du Dich ohne Nationalität, Rasse, Religion, Ahnen und Kultur? Ich habe kein Problem damit auch in Malawi ein deutscher Ubier zu sein, der seine Eziehung, seine Ausbildung und seine Bildung der christlichen Abendland-Kultur verdankt, obwohl ich als Agnostiker keiner Kirche angehöre, obwohl ich keine BRD-Proleten mag, egal ob urdeutsch oder mit Migrations-Hintergrund ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und obwohl ich zusätzliche Staats-Angehörigkeiten annahm, von denen es 1 schon lange nicht mehr gibt ►►►
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... obwohl einige Staats-Angehörigkeiten leichter zu erhaltem als abzulehnen waren, aber obwohl es manchmal schwierig war die deutsche Staatsangehörigkeit beizubehalten, scheute ich dazu keine Mühe und keine Kosten, und nun ärgert es mich, wenn Zuzüglern, die auf Deutschtum scheißen, die deutsche Staats-Angehörigkeit zur HartzIV-Abzocke geschenkt wird.

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/Rhodpa.jpg



Damit die schlechten Schüler in den Schulen Deutsche sind? Damit die Knackis im Knast Deutsche sind? Damit Jihad-Islamis, Aids-Neger und Zigeuner Deutsche sind, die zu Deutschland gehören? Aus meiner Sicht gehören die nicht zu Deutschland. Wir haben mehr als genug deutsche Proleten und brauchen nicht zusätzlich noch Import-Proleten. Aber was willst Du denn sein?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Da Du ja nicht als weißer Deutscher zur christlichen Abendland-Kultur gehören willst, definierst Du Dich eben anders. Aber wie? Schreibst Du lieber in Sanskrit? Hörst Du lieber Sitar-Kompositionen? Sind die vedischen Schriften Dir wichtiger als das deutsche Grundgesetz? Oder lehnst Du jede Sprache ab und durchleidest nur Deine HPF-Beiträge, da HPF Dich zwingt deutsch zu schreiben?

ABAS
14.02.2017, 09:14
Wer vorgibt, "Weltbürger" zu sein, ist in Wahrheit heimatlos, auch und vor allem im geistigen Sinne und damit ein Spiellball der hurtig wechselnden Zeitgeistmoden.

Heimatlosigkeit wird genauso ueberbewertet
wie das Nichtvorhandensein von Bierglaesern.

Man kann auch aus der Bierflasche trinken.

Tutsi
14.02.2017, 10:13
Es steht alles in der Entwicklung - dazu ein guter Beitrag in der Zeitenschrift aus der Schweiz - www.zeitenschrift.com/artikel/migration-eine-frage-des-bewusstseins (http://www.zeitenschrift.com/artikel/migration-eine-frage-des-bewusstseins)


Je höher also das Bewusstsein eines Lebewesens schwingt, desto komplexer offenbart sich sein genetischer Abdruck. Laut Genforschern könnte man 90 Prozent des menschlichen Erbguts problemlos auf den Mist werfen (Stichwort: „Junk-DNA“), weil es keinerlei Funktion enthält. Mit anderen Worten: Die Wissenschaft weiß erst sehr wenig über den universalen Gencode allen Lebens.Wie soll dies möglich sein, wenn das Bewusstsein nicht stärker ist als die Gene? Oder sind die Gene gar Ausdruck unseres Bewusstseins – und lassen sich deshalb von diesem beeinflussen?Was für individuelle Familien gilt, prägt ebenso ganze Völkergemeinschaften. Unser Karma – zugleich Ausdruck unseres Bewusstseinsgrads – bestimmt, wo wir geboren werden. Diese natürliche Bandbreite der Bewusstseinsentwicklung von uns Menschen ist auch der wahre Grund, weshalb beispielsweise Völker so unterschiedliche Länder-Intelligenzquotienten aufweisen, wie wir bereits im vorangegangenen Artikel gesehen haben. - weiterlesen nach Bedarf.

Hieße dann übersetzt: wir haben es uns erarbeitet, wo wir heute sind.

Weiter steht in dem Artikel:


Die Freiheit, egoistisch zu sein

Stattdessen wollen viele Afrikaner laut Banao nach Europa kommen, damit sie endlich auch mal so gut angezogen sind wie die Leute, die sie im Satellitenfernsehen bewundern. Und dann geht es ihnen wie dem Algerier Abdel Sellou, von dem wir später noch mehr lesen werden.

Hat jeder Mensch das Recht auf Diebstahl? Sollte dies Teil unserer bürgerlichen Freiheit sein? „Natürlich nicht!“, würden wir alle wohl einwenden. Und was ist mit dem Recht auf Egoismus? Für manche Politiker und viele Wirtschaftskapitäne ist dies hingegen der Motor des Kapitalismus. Doch wo liegt der moralische Unterschied, wenn ein Immigrant ein Auto klaut oder ein Geschäftsführer mit einer millionenschweren Abfindung vom sinkenden Bankenschiff springt?

Viele Immigranten aus rückständigen Weltregionen wollen zwar Teil haben an den Freiheiten der reichen Industrieländer, doch häufig fehlt ihnen das Bewusstsein, um die damit einhergehende Verantwortung für das Allgemeinwesen zu schultern – gerade aus diesem Grund sind die meisten ja auch in diese unterentwickelten Länder hineingeboren worden.


Egoismus richtet ein Land oder Volk zugrunde, Altruismus bringt es voran. Nicht nur Griechenland ist dabei, genau dies zu lernen. Die Griechen – gemäß ihrem Länder-IQ und ihren akuten wirtschaftlichen Problemen auf dem letzten Platz in der EU-Familie – haben ihren Staat nicht zuletzt aus purem Egoismus zugrunde gerichtet. Auslandskorrespondent Werner van Gent lebt seit einigen Jahren in Athen und erklärte kürzlich im Schweizer Radio zu den Hintergründen der schweren Wirtschaftskrise, dass in Griechenland eben die Partikularinteressen schon immer die Politik bestimmt hätten. Alle kümmerten sich nur um den eigenen Vorteil. Und zwar von der höchsten politischen Ebene bis hinunter zu den Gewerkschaften.
Es bleibt zu hoffen, dass die Griechen die Kraft der gemeinsamen Anstrengung für das Gemeinwohl entdecken werden, nachdem sie ihrer Frustration und ihrem Schock lautstark Luft verschafft haben. Die Trümmerfrauen des Nachkriegsdeutschlands können uns allen in diesen schwierigen Zeiten zur Inspiration dienen. Sie schufteten für ein klares Ziel. Welches Ziel haben wir für unser Leben gesetzt?

Konfuzius:

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden;
Wer entscheidet, findet Ruhe;
Wer Ruhe findet, ist sicher;
Wer sicher ist, kann überlegen;
Wer überlegt, kann verbessern!


Wahre Ziele dienen dem Gemeinwohl; sie sind moralisch und der Wahrheit verpflichtet. Warum?

Man muß in so manches hinein wachsen, auch in Literatur, die einem anfangs schwierig erscheint, später, mit mehr Erkenntnis, vertrauter wird, sich einem öffnet.


Man gehört zu einer Rasse, einem Geschlecht und einem Volk, das ist einfach so. Eine einheitliche und "gleiche" Menschheit existiert allerdings nicht und das wird sie auch nie. Manche Rassen und Völker sind hochintelligent und erschaffen Wunder der Technologie, andere sind geistig kaum in der Lage, eine Strohhütte zu bauen. Zu einem intelligenten und hoch entwickelten Volk zu gehören, bedeutet auch in meinen Augen, eine besonders hohe Verantwortung für die Erhaltung und Weiterentwicklung desselben zu haben.

Lykurg
14.02.2017, 10:14
. . . . und manche "Rassen und Völker" weigern sich, zu erkennen, daß das Leben in unterschiedlichen Umwelten jeweils anderer Kulturen erfordert.

So wirst Du die Bewohner des afrikanischen Regenwalds wohl eher nicht dafür begeistern können, wie die Eskimos im Iglu zu leben!

:hmm:

Abgesehen von nicht zu verändernden genetischen Unterschieden zwischen den Rassen, ist das sicher richtig. Aber die würde ich dafür auch gar nicht begeistern wollen


Hieße dann übersetzt: wir haben es uns erarbeitet, wo wir heute sind.

Das wird sicherlich so sein

Schopenhauer
14.02.2017, 10:26
Abgesehen von nicht zu verändernden genetischen Unterschieden zwischen den Rassen, ist das sicher richtig. Aber die würde ich dafür auch gar nicht begeistern wollen



Das wird sicherlich so sein

Ergänzend dazu:
Nicht nur die genetischen Unterschiede zwischen den Rassen, sondern selbstverständlich auch die Unterschiede, die genetisch bedingt sind, zwischen den einzelnen Menschen innerhalb einer Rasse.

Lykurg
14.02.2017, 10:29
Ergänzend dazu:
Nicht nur die genetischen Unterschiede zwischen den Rassen, sondern selbstverständlich auch die Unterschiede, die genetisch bedingt sind, zwischen den einzelnen Menschen innerhalb einer Rasse.

Klar! Die darf man auch nicht vergessen

Schopenhauer
14.02.2017, 10:30
Klar! Die darf man auch nicht vergessen

Selbstverständlich nicht!

Tutsi
18.02.2017, 15:08
Sollte man um sein Land kämpfen oder es der Zeit überlassen, ob sie entscheidet, daß man zu einem Wischiwaschi Weltbürger wird, gezielt voran getrieben von Leuten, denen das wichtig ist oder soll man um sein Land und seine Kultur kämpfen ?

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/deutschland-in-verantwortung-seiner-geschichte-und-zukunft/

In den Annalen von Lü ist eine Kernaussage der taoistischen Weltvorstellung überliefert: „Die Vollständigkeit führt zu Brüchen. Wenn ein Extrem erreicht wird, dann geht es zu einem anderen Extrem. Aus Gewinnen werden zwangsläufig wieder Verluste.“

Die Tragödie der chinesischen Geschichte lehrt uns also, dass die Fehler der vergangenen Epoche zwar aufgearbeitet und vermieden werden sollen, dass ein anderes Extrem aber oft nicht die gewünschte Stabilität verspricht, sondern eventuell andere katastrophalen Folgen verursacht. Der Zyklus der Extreme sollte vermieden werden und zwar mit Vernunft und Mittelmaß. Eine Staatsdoktrin indes, die auch aus der totalen Umkehrung der Ideologie der Vergangenheit besteht, sollte gegebenenfalls im Laufe der Zeit so moderiert werden, dass sie an die gegenwärtigen Umstände angepasst werden kann.

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/deutschland-in-verantwortung-seiner-geschichte-und-zukunft/3/


Es gibt jedoch aber auch einen anderen Unterschied zwischen dem deutschen politisch-medialen Establishment und den politischen Führungskräften in den meisten europäischen Staaten hinsichtlich ihres Verhältnisses zu der EU, der immer wieder für Missverständnisse und Spannungen sorgt. Während die meisten Politiker der EU-Staaten in der EU vor allem die Erweiterung und Stärkung ihrer nationalen Interessen betrachten und ihre nationale Interessen im Zweifelsfall über alles andere hinwegsetzen, will ein Großteil des deutschen politisch-medialen Establishments seine deutsche Identität am liebsten durch eine „europäische Identität“ ersetzt haben, wobei die deutschen nationalen Interessen schlicht mit einem hochstilisierten „Gemeinschaftsinteresse“ der EU gleichgesetzt wird. Dies sorgt für weitere Zuspitzungen der Spannungen zwischen Deutschland und anderen EU-Staaten. Während die Öffentlichkeit vieler anderen EU-Staaten das deutsche Engagement für die politische Integration der EU (aus ihrer nationalen Brille gesehen) oft als einen Versuch der Erlangung deutscher Dominanz in Europa deutet, können sich viele deutsche Politiker nicht nachvollziehen, warum andere EU-Länder nicht bereit sind, ihre nationalen Interessen für die EU zu opfern. So gesehen verursacht eine weitere politische Integration der EU unter der deutschen Führung, die vermutlich lieber heute als morgen die europäischen Nationalstaaten samt ihren nationalen Identitäten in der EU aufgehen lassen will, weit mehr Spannungen zwischen den Völkern Europas, als eine enge wirtschaftliche Verflechtung die europäischen Völker zusammenbringt.



V. Gefährdung der Stabilität und des gesellschaftlichen Konsenses

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/deutschland-in-verantwortung-seiner-geschichte-und-zukunft/2/


So entwickelt sich die deutsche Gesellschaft aber von einem Extrem ins andere Extrem, also von einer extrem militaristischen, rassistischen und chauvinistischen Gesellschaft der NS-Zeit in eine Gesellschaft in Verleugnung und Marginalisierung der eigenen nationalen Identität, wo heute bereits das Wort „Deutsches Volk“ von vielen Medien und Politikern gerne vermieden und durch „die Bevölkerung“ oder „die, die schon länger hier leben“ ersetzt werden sollen. Damit man mich hier nicht missversteht: Hier sollen die heutigen Zustände in Deutschland keinesfalls mit den Zuständen unter der NS-Gewaltherrschaft gleichgesetzt werden. Eine derartige Verleugnung des eigenen Staatsvolkes, wie sie heute zutage von den etablierten Medien und Parteien in Deutschland oft praktiziert werden, würde aber in den meisten Ländern der Welt auf völliges Unverständnis stoßen und bereits als „linksextremistisch“ gelten. Die extreme politische Ausrichtung einer demokratisch gewählten Regierung indes, sei es „links“ oder „rechts“, würde jedoch die Polarisierung, Spaltung und Destabilisierung der Gesellschaft zur Folge haben. Dies gilt umso mehr, wenn diese politischen Extreme von der Regierung veranlasst und von einer breiten Mehrheit des politisch-medialen Establishments in einer ideologischen Selbstermächtigung gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung mitgetragen werden.

Herr B.
18.02.2017, 16:49
Sollte man um sein Land kämpfen oder es der Zeit überlassen, ob sie entscheidet, daß man zu einem Wischiwaschi Weltbürger wird, gezielt voran getrieben von Leuten, denen das wichtig ist oder soll man um sein Land und seine Kultur kämpfen ?

Einen Bach kannst du lenken, einen Strom nicht. Es ergibt sich von selbst daß die Globalisierung inkremental weiter voranschreitet. Da kann man
sich sträuben wie man will.
Persönlich sehe ich das End Scenario einer globalisierten Welt im rohstofflichen Wettkampf mit sogenannten Pariah States wie China und
Russland konfrontiert. Eine Konfrontation die eskalieren wird, denn der Zugang zu (nicht nur) nahöstlichem Öl wird diesen zunehmend
von der globalisierten Struktur erschwert werden.

RoyalTS
19.02.2017, 00:21
Sonntag bringt der Deutschlandfunk öfter gute Themen, in Essay und Diskurs.

http://www.deutschlandfunk.de/essay-und-diskurs.1183.de.html



Es steht doch die Frage, wo die Welt-Elite hin will - weg von der Nationalität und dem Staat an sich ?






Mit welchen Folgen ?





Stellt sich nicht doch der Mensch immer die Frage, wo er hin gehört, zu welcher Gemeinschaft, zu welcher Kultur und den dazu gehörenden Traditionen - will man den Menschen zu einem Weltbürger machen - wo gehört er dann hin ?

Braucht nicht jeder Mensch seine Nische ?

Und ist das Wort "Weltbürger" nur ein Begriff dafür, daß wir zwar Teil der Welt sind, aber im Persönlichen doch einer Gemeinschaft angehören möchten ?

Und die immer noch aktuelle Frage: http://www.deutschlandfunk.de/lebensgestaltung-der-mythos-von-der-kulturellen-identitaet.1184.de.html?dram:article_id=377146



Gehört für mich themenmäßig zusammen, denn eines schließt das andere nicht aus - ist Heimatliebe ein Mythos ?
Stelle dir doch das ganze als einen Kuchenteig vor, welcher in eine Form gegeben, der Teig kann gehen, kommt aber nicht aus seiner Form heraus. Dem Zwang unterliegst du in einem Staat automatisch und deine Rechte sind beschränkt, wirkliche Freiheit gab es vor mehreren hundert Jahren, als die Welt noch nicht so besetzt war. Das ist in etwa so zu verstehen wie das du in der sogenannten Demokratie ohne Zwänge leben würdest, dem ist nicht so, ausserdem gibt es keine wirkliche Demokratie auf der Welt, sondern es sind alles nur Bestrebungen. Ferner versteht wie man sehen kann jeder etwas anderes unter dem Wort, es ist also ein geflügelter Begriff.

Tamina
19.02.2017, 07:22
Vergelt's Gott.


Nun, ich bin genausowenig ein Freund von Leuten, die sich in ihrem provinziellen Krähwinkel verkriechen und meinen, damit den Stein der Weisen gefunden zu haben. Provinzialität und "Weltbürgertum" halte ich für zwei Seiten derselben Medaille, die "Oberflächlichkleit" heißt.

Nur wer seine Heimat, seine Herkunft, seine Prägungen kennt und damit die Voraussetzungen seiner (zumindest) jugendlichen Identität, der kann von diesem Ankerpunkt aus unbefangen auf die Welt zugehen und ihre tausendfältigen Andersartigkeiten kennenlernen, genießen und aus ihnen lernen. Und nur wer in der Welt ist, wer sich und seinen Standpunkt in Bezug zu anderen Standpunkten und Lebenswirklichkeiten setzt, kann wirklich zu sich selber finden. Es ist letztlich ein lebenslanger und ungeheuer spannender Prozeß, der nur funktioniert, wenn man sich von ideologischen Engführungen fernhält.




Ist das Gleiche wie nach allen Seiten offen- nicht ganz dicht.

Tamina
19.02.2017, 07:30
Ich bin auf die dummen Gesichter gespannt, wenn ihnen nach der Wahl erzählt wird, es gibt keine Deutschen mehr und Deutschlland wurde 1990 abgeschafft. Mit der Wahl haben sie ihre Stimme dafür abgegeben und zugestimmt.

Es gibt keinen Staat mehr. Da das gleiche Modell bereits in vielen Ländern umgesetzt wird und wurde, wird es bei vielen für Verwirrung sorgen. Es wird alles privatisiert und Monopolisiert in Kartellen, die dann bestimmen. Vielleicht bekommen dann alle eine Hundemarke um, mit ihrer ID Nummer und einem kleinen Sender oder Chip drin.

Ich glaube selbst dann werden viele noch nicht wach und finden das noch schick, wenn ein paar Glitzersteinchen drauf sind.

Zyankali
19.02.2017, 07:46
Ich bin auf die dummen Gesichter gespannt, wenn ihnen nach der Wahl erzählt wird, es gibt keine Deutschen mehr und Deutschlland wurde 1990 abgeschafft. Mit der Wahl haben sie ihre Stimme dafür abgegeben und zugestimmt.

Es gibt keinen Staat mehr. Da das gleiche Modell bereits in vielen Ländern umgesetzt wird und wurde, wird es bei vielen für Verwirrung sorgen. Es wird alles privatisiert und Monopolisiert in Kartellen, die dann bestimmen. Vielleicht bekommen dann alle eine Hundemarke um, mit ihrer ID Nummer und einem kleinen Sender oder Chip drin.

Ich glaube selbst dann werden viele noch nicht wach und finden das noch schick, wenn ein paar Glitzersteinchen drauf sind.

wieso denkst du, das ein staat die intressen der skla.... öhm, der bevölkerung dient ?


das problem an sich (imho), wir sind bloss affen, zumindest was die psyche betrifft. sehr einfach zu manipulieren. und dabei können wir nichtmal gut klettern, mit unseren degenerierten zehen...


und so einen systemwechsel, den mögen wir so garnicht, gewohnheitstier, könnte ja viel zu viel dabei verloren gehen. was eigentlich genau, virtuelles gold ?


ichsag mal so, die menscheit ist kapitalismus verseucht bzw sollte langsam mal lernen das dieser weg bescheuert ist. scheint jedoch egal zu sein, sofern man auch einem relativ hohen ast sitzt. dann ist das ja wieder subjektiv...

Affenpriester
19.02.2017, 07:57
wieso denkst du, das ein staat die intressen der skla.... öhm, der bevölkerung dient ?


das problem an sich (imho), wir sind bloss affen, zumindest was die psyche betrifft. sehr einfach zu manipulieren. und dabei können wir nichtmal gut klettern, mit unseren degenerierten zehen...


und so einen systemwechsel, den mögen wir so garnicht, gewohnheitstier, könnte ja viel zu viel dabei verloren gehen. was eigentlich genau, virtuelles gold ?


ichsag mal so, die menscheit ist kapitalismus verseucht bzw sollte langsam mal lernen das dieser weg bescheuert ist. scheint jedoch egal zu sein, sofern man auch einem relativ hohen ast sitzt. dann ist das ja wieder subjektiv...

Der Staat war noch nie der Freund des Gemeinen, auch wenn seine Vertreter sich manchmal als dessen Anwalt aufspielen, wie so ein Versicherungsonkel an der Haustür. Zuallererst wollen sie an dein Geld und dafür brauchen sie deine Stimme. Wer in irgendeinem Dreckssystem seinen Kumpel sieht, nur weil es grad andere als ihn selbst quält, der ist taub und blind. Weltbürger oder Staatsbürger? Warum nicht freier Bürger?

Tamina
19.02.2017, 08:06
Es gibt ein Volk was keine Heimat hat.

Chasaren
Die Chasaren (auch Chazaren, Chozaren, Khazaren; heb. Kuzarim כוזרים; türk. Hazarlar; griech. Χάζαροι; russ. Хазары; tatar. Xäzärlär; persisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Persische_Sprache) خزر; lat. Gazari oder Cosri) waren ein ursprünglich nomadisches (https://de.wikipedia.org/wiki/Nomadisch) und später halbnomadisches Turkvolk (https://de.wikipedia.org/wiki/Turkvolk)[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren#cite_note-1) in Zentralasien (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien).

https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren (https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren)



Die Geschichte und das System des Hauses Rothschild

http://krisenfrei.de/die-geschichte-und-das-system-des-hauses-rothschild/ (http://krisenfrei.de/die-geschichte-und-das-system-des-hauses-rothschild/)


Juden in Osteuropa


https://de.wikipedia.org/wiki/Juden_in_Osteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/Juden_in_Osteuropa)


Zitat

Bei Lothar De Maiziers Besuch in New York gab ihm im September 1990 Edgar Bronfman mit auf den Weg:"Es wird ein schreckliches Ende für die Deutschen geben, sollten künftige Generationen die Zahlungen an Israel (...) einstellen. Dann wird das deutsche Volk von der Erde verschwinden." (Quelle: "Die Erbschaft Moses" von Joachim Kohln, S. 3 und "Harold Cecil Robinson, "Verdammter Antisemitismus",


Wer sich damit mal beschäftigt, wird verwundert sein.

Tamina
19.02.2017, 08:11
wieso denkst du, das ein staat die intressen der skla.... öhm, der bevölkerung dient ?


das problem an sich (imho), wir sind bloss affen, zumindest was die psyche betrifft. sehr einfach zu manipulieren. und dabei können wir nichtmal gut klettern, mit unseren degenerierten zehen...


und so einen systemwechsel, den mögen wir so garnicht, gewohnheitstier, könnte ja viel zu viel dabei verloren gehen. was eigentlich genau, virtuelles gold ?


ichsag mal so, die menscheit ist kapitalismus verseucht bzw sollte langsam mal lernen das dieser weg bescheuert ist. scheint jedoch egal zu sein, sofern man auch einem relativ hohen ast sitzt. dann ist das ja wieder subjektiv...


Makiert, habe ich nie niemals gesagt, würde meinem Innersten widersprechen. Die Mehrheit geht aber davon aus.

Die Neuen haben noch Sippen und den Stammesältesten und da gelten die Gesetze des Stammes und die Scharia. Willkommen im 2100, den Sprung können die gar nicht geistig schaffen.

Eridani
19.02.2017, 08:15
Ich finde es immer wieder erschreckend, dass es viele Menschen gibt, die keine Alternative dazu finden, als sich selbst über die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe - egal ob das ein Staat, eine Religion oder eine Rasse ist - zu definieren.

:hmm:

Ich bin Deutscher, ich bin Berliner - ich bin Köpenicker - und das werde ich auch bleiben!

Tamina
19.02.2017, 08:17
Wir sind bereits seit mindestens 70 Jahren gut durchmischt worden. Von der reinen nordischen Rasse gibt es nicht mehr viele, man vermutet 6-12 % der Weltbevölkerung. Diese Rasse scheint aber eine Besonderheit zu haben, sonst würde man nicht ständig versuchen, sie auszurotten. Vielleicht fällt uns diese Besonderheit ja mal wieder ein und wir können sie nutzen.

Eridani
19.02.2017, 08:26
Wir sind bereits seit mindestens 70 Jahren gut durchmischt worden. Von der reinen nordischen Rasse gibt es nicht mehr viele, man vermutet 6-12 % der Weltbevölkerung. Diese Rasse scheint aber eine Besonderheit zu haben, sonst würde man nicht ständig versuchen, sie auszurotten. Vielleicht fällt uns diese Besonderheit ja mal wieder ein und wir können sie nutzen.

So ist es. Es sind die Nachfahren der Briten, der Iren, der Skandinavier, der Deutschen, Österreicher und Schweizer - die seit ca. 300 Jahren in den US-Amerikanern, Kanadiern, Australieren und Neu-Seeländern aufgegangen sind.

Warum will die ganze restliche Welt immer nur dorthin einwandern? Warum ist es nicht umgekehrt?
Es führte jetzt zu weit, die Gründe zu erklären, warum gerade diese Völker die Besten der Menschheit wurden.

Inzwischen werden aber auch die genannten Länder bereits fleißig mit Schwarzen, Muslimen und Latinos vermischt.
Das Elitäre hat nun mal keine Chance auf diesem Planeten - der Dreck, der Abfall und der Müll wird triumphieren!

Gärtner
19.02.2017, 11:50
Ich bin auf die dummen Gesichter gespannt, wenn ihnen nach der Wahl erzählt wird, es gibt keine Deutschen mehr und Deutschlland wurde 1990 abgeschafft. Mit der Wahl haben sie ihre Stimme dafür abgegeben und zugestimmt.

Es gibt keinen Staat mehr. Da das gleiche Modell bereits in vielen Ländern umgesetzt wird und wurde, wird es bei vielen für Verwirrung sorgen. Es wird alles privatisiert und Monopolisiert in Kartellen, die dann bestimmen. Vielleicht bekommen dann alle eine Hundemarke um, mit ihrer ID Nummer und einem kleinen Sender oder Chip drin.

Ich glaube selbst dann werden viele noch nicht wach und finden das noch schick, wenn ein paar Glitzersteinchen drauf sind.

*hüstel*

Inwiefern sollte Deutschland 1990 "abgeschafft" worden sein?

opppa
19.02.2017, 12:03
Ich bin Deutscher, ich bin Berliner - ich bin Köpenicker - und das werde ich auch bleiben!
:ja:
Das will ich Dir lassen, weil ich davon ausgehe, daß Du zu keiner dieser Eigenschaften bekehrt wurdest.

Ich würde Dich noch nicht mal wegen dieser (nicht überall gern gesehenen) Eigenschaften einsperren!
(Natürlich nur solange Du nicht versuchst, mich gewaltsam in irgendeine dieser Gruppen einzugliedern!)

:ja:

Tamina
19.02.2017, 14:09
[QUOTE=Gärtner;8934159]*hüstel*

Inwiefern sollte Deutschland 1990 "abgeschafft" worden sein?[/QUOT



Die BRD-NGO
https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/2014/10/30/die-brd-ngo/

(https://newstopaktuell.files.wordpress.com/2014/12/einenc2a0un-eintragc2a0brd-gibt-esc2a0nicht.pdf)https://newstopaktuell.files.wordpress.com/2014/12/einenc2a0un-eintragc2a0brd-gibt-esc2a0nicht.pdf

Als Info

Hat nicht auch Genscher den 2+4 Vertrag mit unterschrieben, der saubere Herr, der geweint hat, weil man seinen Füllhalter geklaut hat.

FranzKonz
19.02.2017, 14:29
... - der Dreck, der Abfall und der Müll wird triumphieren!

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Triumph.

Chronos
19.02.2017, 14:34
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Triumph.
Bist Du jetzt plötzlich ins Lager der grünen Volkszerstörer übergelaufen?

FranzKonz
19.02.2017, 14:47
Bist Du jetzt plötzlich ins Lager der grünen Volkszerstörer übergelaufen?

Gegenfrage: Ist Eridani ein Muster der Elite?

Chronos
19.02.2017, 14:54
Gegenfrage: Ist Eridani ein Muster der Elite?
Diese Frage hat sich doch schon alleine mit diesem Satz im vorangegangenen Beitrag:


Das Elitäre hat nun mal keine Chance auf diesem Planeten - der Dreck, der Abfall und der Müll wird triumphieren!

von selbst beantwortet.

FranzKonz
19.02.2017, 15:18
Diese Frage hat sich doch schon alleine mit diesem Satz im vorangegangenen Beitrag:



von selbst beantwortet.

Vergiss es.

Tamina
19.02.2017, 22:51
Wieder einmal ein sehr interessanter Vortrag von Prof. Mausfeld

Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk
https://youtu.be/Rk6I9gXwack


Auszüge aus dem Vortrag
Um die Menschen zu manipulieren und die eigene Macht zu stärken, hat man sich die Soft Power Technik ausgedacht.
Psychologisch kennen die Eliten uns besser als wir selbst und haben hier ein enormes Wissen angehäuft.
Was wir erleben nennt man skrupellose psychologische Kriegsführung.

Die Sozialwissenschaften werden mehr und mehr zu einem Instrument der Kontrolle der Massen und damit zu einer weiteren Bedrohung der Demokratie.


Man präsentiert eine Rahmenbedingung, die dem Volk plausibel erscheint und in die richtige Richtung treibt, weil es in allem einen Sinn finden muß.


Man teilt die Menschen in zwei kategoriale Klassen

Menschen die zum Herrschen geboren sind
Und Menschen die zum Dienen geboren sind


Von einer Schafherde ausgehend, geborene Hirten und geborene Schafe. Das ist es was das Volk selbst glauben muß.


Ein geschickter Schachzug.

Die sich das so ausgedacht haben, sind die Eliten.

Ziel. Das Volk zu überzeugen, daß „Volksherrschaft“ nur Elitenherrschaft bedeuten kann.

Was Volk ist, erfährt eine neue Beurteilung.


Volk sind Tiere unterhalb des Menschengeschlechts (Voltaire)

Sie sind blöde genug, sich von anderen mit offenen Augen betrügen zu lassen.
Volk ist eine ideologische Konstruktion.

Das Volk so weit bringen, ihre Hirten und Schlächter selbst zu wählen.


Eine Rechtfertigungsideologie durch die sich sicherstellen läßt, daß der Status der Herrschenden-insbesondere der Besitzenden- auch in einer Demokratie nicht gefährdet ist.


Alles baut auf díeser Basisideologie auf.



Was mir auffällt, wenn man die Auszüge aus dem Talmud, Koran oder der Gesinnung der Jesuiten liest über die Menschen, weiß man warum man uns wie Vieh behandelt und uns jeglicher menschlicher Rechte beraubt und sich unser Eigentum aneignet.

Wir müssen uns entscheiden, ob wir weiterhin als Schafe leben wollen oder unsere eigenen Hirten sein wollen, die den Eliten die Grenzen zeigen. Wissen ist Macht. Bisher haben sie beides.


Kann man auch als PDF lesen:

http://www.uni-kiel.de/psychologie/mausfeld/pubs/Mausfeld_Die_Angst_der_Machteliten_vor_dem_Volk.pd f (http://www.uni-kiel.de/psychologie/mausfeld/pubs/Mausfeld_Die_Angst_der_Machteliten_vor_dem_Volk.pd f)

Lykurg
19.02.2017, 23:59
Die Rechnung ist ganz einfach. Werden die Weißen als intelligente Träger der Technologie-Zivilisation immer mehr dezimiert, dann bricht sie irgendwann weltweit zusammen. Also wird es dann keine "Welt-Zivilisation" mehr geben. Es wird dann eher so werden, dass ganze Zivilisationszentren aufgegeben werden (Bsp. die Städte der Maya nachdem die zahlenmäßig dünne, weiße Adelsschicht weg war und zunächst keine neuen Weißen kamen, um die sterbende Hochkultur wieder zu beleben). Dann werden keine Flugzeuge mehr fliegen und keine Telefone mehr klingen. Das mag noch ein paar Jahrzehnte dauern bis es so extrem ist, aber die Weichen werden in unserer Gegenwart gestellt. Europas Totalkollaps werden wir wohl alle noch erleben; spätestens wenn die Generation 50+ der Deutschen / Weißen aus dem Berufsleben ausscheidet bzw. wegstirbt.

autochthon
20.02.2017, 01:49
http://www.islamische-zeitung.de/es-gab-nie-ein-christlich-juedisches-abendland/

Ich weiss gar nicht wohin mit diesem interessanten Link. Ich stelle ihn mal hier ein.

Armin Langer zur islamischen Zeitung: Es gab NIE ein christlich-jüdisches Abendland... !!!

Aha.... !?

Tutsi
20.02.2017, 09:58
Welche Rechte habe ich denn als ein Weltbürger ? Da gehöre ich zu niemandem, gehöre keinem Staat an und alles geht mich nichts mehr an - und ich gehe andere nichts an - ich bin vogelfrei - frei zum Abschuß.

Das ist besser ?

Stelle dir doch das ganze als einen Kuchenteig vor, welcher in eine Form gegeben, der Teig kann gehen, kommt aber nicht aus seiner Form heraus. Dem Zwang unterliegst du in einem Staat automatisch und deine Rechte sind beschränkt, wirkliche Freiheit gab es vor mehreren hundert Jahren, als die Welt noch nicht so besetzt war. Das ist in etwa so zu verstehen wie das du in der sogenannten Demokratie ohne Zwänge leben würdest, dem ist nicht so, ausserdem gibt es keine wirkliche Demokratie auf der Welt, sondern es sind alles nur Bestrebungen. Ferner versteht wie man sehen kann jeder etwas anderes unter dem Wort, es ist also ein geflügelter Begriff.

Tutsi
20.02.2017, 10:09
Dazu kommen aber auch noch andere Faktoren - die Religionen - da wird es auch noch einen Kampf geben. Weil damit auch ein. "Eine Moschee ist mit ihren Minaretten das augenfälligste Symbol für den Herrschaftsanspruch des Islam – vor allem in Gebieten, wo die islamische Herrschaft noch nicht durchgesetzt ist."https://www.pi-news.net/2017/02/stuttgart-grossmoschee-widerstand-waechst/#more-555425

Das Eigenartige in dieser Welt besteht darin, daß dort die meisten Bodenschätze sind, bei Menschen, die mit ihnen nichts anzufangen wissen, außer Geld zu machen. Die Länder, in denen die Techniker leben, haben kaum Rohstoffe - die Kreativen werden gehindert und die Inaktiven erhalten Reichtum, mit dem sie nicht viel anstellen können - außer großprotzige Häuser von den Kreativen bauen zu lassen.

China wird weiter nach außen gehen - zuerst in Afrika, was sich ja schon vollzieht und der Afrikaner öffnet den Chinesen seinen Lebensraum, weil sie selbst nicht aktiv/kreativ sein können. Damit aber werden sie eigentlich überrumpelt - weil die afrikanische Elite eben nur das kurzzeitliche sehen - schnell mal Geld machen - daß die Chinesen von den immer zu guter Feierlaune aufgelegten Afrikanern nicht viel halten, konnte man in einer Dokumentation sehen, in denen sie den Afrikaner sogar die wenigen Einnahmen durch die Hühnerzucht streitig gemacht haben. Und die Afrikaner klagten, daß ihnen immer weniger zum Leben bleibt.

Wer mal so die Nachrichten verfolgt, der merkt schon, wie sich der Wandel immer mehr bemerkbar macht.

Gerade kam eine Sendung vom DLF über zukünftige Aufrüstung.

Auch das wird ein neues Problem. Und es wird stärker.


Einen Bach kannst du lenken, einen Strom nicht. Es ergibt sich von selbst daß die Globalisierung inkremental weiter voranschreitet. Da kann man
sich sträuben wie man will.
Persönlich sehe ich das End Scenario einer globalisierten Welt im rohstofflichen Wettkampf mit sogenannten Pariah States wie China und
Russland konfrontiert. Eine Konfrontation die eskalieren wird, denn der Zugang zu (nicht nur) nahöstlichem Öl wird diesen zunehmend
von der globalisierten Struktur erschwert werden.

RoyalTS
22.02.2017, 05:15
Welche Rechte habe ich denn als ein Weltbürger ? Da gehöre ich zu niemandem, gehöre keinem Staat an und alles geht mich nichts mehr an - und ich gehe andere nichts an - ich bin vogelfrei - frei zum Abschuß.

Das ist besser ?
Ich habe nichts zu dem Weltbürger zu sagen, das ich ein Bürger dieser Welt bin weiss ich, aber mich verbindet nichts mit diesem Begriff. Es gibt zwar eine internationale Gerichtsbarkeit, aber auch dort sind meine Rechte sehr beschränkt. Einen wirklichen Weltbürger gibt es für mich nicht, es sind Worte die Populisten wie Merkel oder Schulz gebrauchen um von ihren nicht vorhandenen Fähigkeiten abzulenken....ein Wortschwall der nichts bringt...da sind andere internationale Institutionen besser, da sie sich um Einzelheiten des Daseins kümmern.

Tutsi
22.02.2017, 08:50
Das sehe ich genauso - es ist idealistisch, aber schauen wir genauer hin: die Chinesen werden mich gleich als eine erkennen, die ihnen weder ähnlich noch gleich ist - weder Kultur,Einstellung, Mentalität und Tradition - Geschichte - die Afrikaner werden es genauso sehen, die Eskimos auch und die Japaner auch - mit den Russen, Polen, Tschechen bin ich gleicher - in allem - man weiß auch, in welcher Gruppe man zu Hause ist. Wer das anders sieht, wird es spätestens merken, wenn es mal Konflikte gibt und wo das Zusammengehörigkeitsgefühl von allein da ist - oder gar nicht.



Ich habe nichts zu dem Weltbürger zu sagen, das ich ein Bürger dieser Welt bin weiss ich, aber mich verbindet nichts mit diesem Begriff. Es gibt zwar eine internationale Gerichtsbarkeit, aber auch dort sind meine Rechte sehr beschränkt. Einen wirklichen Weltbürger gibt es für mich nicht, es sind Worte die Populisten wie Merkel oder Schulz gebrauchen um von ihren nicht vorhandenen Fähigkeiten abzulenken....ein Wortschwall der nichts bringt...da sind andere internationale Institutionen besser, da sie sich um Einzelheiten des Daseins kümmern.