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Vollständige Version anzeigen : Basisdemokratie statt "undemokratischer" Parteien in der repräsentativen Demokratie



BDP
08.02.2017, 11:58
Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen (http://politikvonunten.org/BDP/).

Hier (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=744) werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=742) - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel (http://politikvonunten.org/BDP/?p=929), der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr zu dieser Partei? Habt Ihr Ideen oder Gedanken dazu?



PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste (http://mailman.politikvonunten.org/mailman/listinfo/bdp-politikvonunten.org), auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.

58111

allesganoven
08.02.2017, 17:16
Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen (http://politikvonunten.org/BDP/).

Hier (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=744) werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=742) - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel (http://politikvonunten.org/BDP/?p=929), der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr zu dieser Partei? Habt Ihr Ideen oder Gedanken dazu?



PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste (http://mailman.politikvonunten.org/mailman/listinfo/bdp-politikvonunten.org), auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.

58111
Hört sich einiges davon gut an. Zu dem Thema " Die Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit" würde ich gerne mehr dazu erfahren. Was hat die Partei betreffs der Zweiklassensysteme in der Gesundheit und in der Altersversorgung vor.
Hier haben alle jetzigen Parteien absolut nichts zu bieten. Dürfte aber 70 % der Bürger neben der Übefremdung am Meisten interessieren.

tommy3333
08.02.2017, 17:34
im postfaktischen Zeitalter wäre es schon ein Fortschritt, wenn es überhaupt erst mal wieder eine pol. Opposition gäbe, die diese Bezeichnung auch verdient.

ABAS
08.02.2017, 17:45
Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen (http://politikvonunten.org/BDP/).

Hier (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=744) werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=742) - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel (http://politikvonunten.org/BDP/?p=929), der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr zu dieser Partei? Habt Ihr Ideen oder Gedanken dazu?



PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste (http://mailman.politikvonunten.org/mailman/listinfo/bdp-politikvonunten.org), auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.

58111


Die Gesellschaften der westlichen Laender brauchen in der " Mehrparteienlandschaft "
keine neue " Basisdemokratische Partei " sondern den Systemwechsel mit Reform des
" Mehrparteiensystems " zum " Einparteiensystem " einer Volkspartei. Nur durch den
Systemwechsel kann die demokratischen Diktatur des Volkes durchgesetzt werden,
bei der das Volk aus der Mitte dem Volkswillen und die Volkssouveraenitaet gegen
im derzeitigen Finanz- und Wirtschaftsfaschismus bestehende Kapitalsouveraenitaet
durchsetzen kann.

Im " Mehrparteiensyteme " der westlichen Laender und dem " Zweiparteiensystem "
der USA existieren faktisch keine " Parteien " sondern die " Parteien " sind lediglich
Lobbyistenorganisation im scheindemokratischen Tarnkostuem politischer Parteien.

Fortschrittliche, reformierte sozialistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme wie
in der VR China und der Russischen Foederation haben in ihren Einparteiensystemen
eine Grundgesamtheit aller Buerger die politisch aktiv sein wollen zusammengefasst.
Dabei umfasst das idelogische und politische Spektrum alle Richtungen die sich in den
Mehrparteiensystemen des Westens finden. Die Parteimitglieder treten innerhalb der
Partei bereits ab der Kommunalebene ueber die Provinzebene bis hinauf zur Ebene
des Staatsrates untereinander in den Wettbewerb. Persoenlichkeiten die sich aufgrund
besonderer mentaler, fachlicher und sozialer Qualifikation im Wettbewerb bewaehrt und
gegen die Mitbewerber behauptet haben werden bei den Wahlen von der Partei dem
Volk als Direktkandidaten zur Auswahl gestellt. Die Waehler kennen die Person und
Qualifikation der Kandidaten und damit wird vermieden das wie im westlichen System
ueber Listenwahl ueblich, annonyme Kandidaten von den Lobbyistenorganisationen im
Tarnmantel politischer Parteien in Mandate und Regierungsaemtes gehebelt werden.

Neben der Volkspartei als Einheitspartei werden keine anderen Parteien zugelassen,
weil die Volkspartei das gesamte Spektrum der politischen Willensbildung abdeckt.

Interessengruppen die nicht in der Volkspartei taetig sein wollen duerfen sich neben
der Volkspartei in Organisation betaetigen, die jedoch nicht den Status von Parteien
sondern den Status von Lobbyistenvereinigungen erhalten, der ihren Absichten und
Taetigkeiten tatsaechlich entspricht. Es gibt sowohl in der VR China als auch in der
Russischen Foederation zahlreiche organisierte Interessengruppen die jedoch nicht
den Status einer politischen Partei erhalten, weil sie keine politischen Parteien sind.

FranzKonz
08.02.2017, 17:59
...

58111

Der Rasen im Logo und die Parole erinnern mich an die Grünen vor 35 Jahren. :D

ABAS
08.02.2017, 18:07
Der Rasen im Logo und die Parole erinnern mich an die Grünen vor 35 Jahren. :D

" Echte Demokratie " kann es im finanz- und wirtschaftsfaschistischen
System des Kapitalismus nie geben. Dem Grunde nach darf das Volk
nicht waehlen sondern Finanz- und Wirtschaftsfaschisten haben sich
das Volk zur Ausbeutung als sklavische " Zahlschweine " auserwaehlt.

Die " Echte Demokratie " ist die Demokratische Diktatur des Volkes!
mit einer Volkspartei und einem starken Zentralstaat, weil das Volk
der Souveraen und der Staat ist.

HansMaier.
08.02.2017, 18:15
" Echte Demokratie " kann es im finanz- und wirtschaftsfaschistischen
System des Kapitalismus nie geben. Dem Grunde nach darf das Volk
nicht waehlen sondern Finanz- und Wirtschaftsfaschisten haben sich
das Volk zur Ausbeutung als sklavische " Zahlschweine " auserwaehlt.

Die " Echte Demokratie " ist die Demokratische Diktatur des Volkes!
mit einer Volkspartei und einem starken Zentralstaat, weil das Volk
der Staat ist.


Demokratie als Volksherrschaft gab es nie und wird es auch nie geben.
Nicht nur im Kapitalismus nicht sondern gar nicht. Wir sind Rudeltiere und
so organisieren wir uns. Setz 100 Leute auf einer einsamen Insel aus, dann
hast Du nach einem Jahr eine Diktatur und nach 100 Jahren eine Monarchie.
Alles was es bislang an Demokratien gab, waren bloß Oligarchien die sich
demokratisch nannten. Und das ist letztlich auch gut so, denn echte Demokratie
wäre nur die Herrschaft des Pöbels.
MfG
H.Maier

Sherpa
08.02.2017, 18:23
Natürlich müssen auch im Wahljahr 2017 neue Parteien gegründet werden.

Welche Partei soll 2017 wohl am meisten damit geschwächt werden? :D

BDP
08.02.2017, 19:26
@allesganoven (http://politikforen.net/member.php?126559-allesganoven): Ja, wir sind natürlich gegen ein Zweiklassensystem im Gesundheitswesen. Also für die Abschaffung privater Krankenversicherungen zugunsten einer einzigen Gesundheitsversorgung für alle. Außerdem sind wir für bedingungslose und großzügige Sozialleistungen. Mit Menschen anderer Lebensentwürfe, Religionen oder Nationalitäten haben wir aber kein grundsätzliches Problem.

@tommy3333 (http://politikforen.net/member.php?113361-tommy3333): Ja das wären wir dann, wenn wir tatsächlich durch und durch demokratisch sind. Die anderen Parteien sind eher kleine Diktaturen.

@ABAS (http://politikforen.net/member.php?120035-ABAS)
Mit Einheitsparteien und Diktaturen wollen wir nichts zu tun haben. So etwas wie einen "Volkswillen" gibt es schon gar nicht. Ich glaube, die kommunistischen Diktaturen der vergangenen Jahrzehnte sind abschreckende Besipiele genug.

@Sherpa (http://politikforen.net/member.php?125437-Sherpa)
Das hat nichts mit dem Wahljahr zu tun. Dafür ist es sowieso zu kurfristig. Fakt ist, daß keine der großen Parteien auch nur annähernd basisdemokratisch organisiert ist. Ein Problem und eine Lücke, die wir füllen wollen.

Sherpa
08.02.2017, 23:39
@Sherpa (http://politikforen.net/member.php?125437-Sherpa)
Das hat nichts mit dem Wahljahr zu tun. Dafür ist es sowieso zu kurfristig. Fakt ist, daß keine der großen Parteien auch nur annähernd basisdemokratisch organisiert ist. Ein Problem und eine Lücke, die wir füllen wollen.
OK zu Problem und Lücke.

Ich weiß nicht, ob Ihr noch Unterschriften sammeln dürft oder erst zu späteren Wahlen antreten - egal, da sowieso zu spät.
Diese Bananenrepublik hat fertig.

-jmw-
09.02.2017, 10:15
[...] wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt [...]
Falsches Forum! :D

Schopenhauer
09.02.2017, 10:17
Demokratie als Volksherrschaft gab es nie und wird es auch nie geben.
Nicht nur im Kapitalismus nicht sondern gar nicht. Wir sind Rudeltiere und
so organisieren wir uns. Setz 100 Leute auf einer einsamen Insel aus, dann
hast Du nach einem Jahr eine Diktatur und nach 100 Jahren eine Monarchie.
Alles was es bislang an Demokratien gab, waren bloß Oligarchien die sich
demokratisch nannten. Und das ist letztlich auch gut so, denn echte Demokratie
wäre nur die Herrschaft des Pöbels.
MfG
H.Maier

:gp:

-jmw-
09.02.2017, 10:19
Die Idee des Auslosens vertrete ich auch. Allerdings nicht innerhalb der Partei, die, da eine politische Kampforganisation, notwendig hierarchisch (Nein, nicht "Führerprinzip"!) aufgebaut sein muss. Sondern für das Parlament bzw. die Abgeordneten, die aus der Gesamtheit fähiger und williger Bürger ausgelost werden sollen.

-jmw-
09.02.2017, 10:23
:gp:


Demokratie als Volksherrschaft gab es nie und wird es auch nie geben.
Nicht nur im Kapitalismus nicht sondern gar nicht. Wir sind Rudeltiere und
so organisieren wir uns. Setz 100 Leute auf einer einsamen Insel aus, dann
hast Du nach einem Jahr eine Diktatur und nach 100 Jahren eine Monarchie.
Alles was es bislang an Demokratien gab, waren bloß Oligarchien die sich
demokratisch nannten. Und das ist letztlich auch gut so, denn echte Demokratie
wäre nur die Herrschaft des Pöbels.
MfG
H.Maier

ABAS
09.02.2017, 10:24
@allesganoven (http://politikforen.net/member.php?126559-allesganoven): Ja, wir sind natürlich gegen ein Zweiklassensystem im Gesundheitswesen. Also für die Abschaffung privater Krankenversicherungen zugunsten einer einzigen Gesundheitsversorgung für alle. Außerdem sind wir für bedingungslose und großzügige Sozialleistungen. Mit Menschen anderer Lebensentwürfe, Religionen oder Nationalitäten haben wir aber kein grundsätzliches Problem.

@tommy3333 (http://politikforen.net/member.php?113361-tommy3333): Ja das wären wir dann, wenn wir tatsächlich durch und durch demokratisch sind. Die anderen Parteien sind eher kleine Diktaturen.

@ABAS (http://politikforen.net/member.php?120035-ABAS)
Mit Einheitsparteien und Diktaturen wollen wir nichts zu tun haben. So etwas wie einen "Volkswillen" gibt es schon gar nicht. Ich glaube, die kommunistischen Diktaturen der vergangenen Jahrzehnte sind abschreckende Besipiele genug.

@Sherpa (http://politikforen.net/member.php?125437-Sherpa)
Das hat nichts mit dem Wahljahr zu tun. Dafür ist es sowieso zu kurfristig. Fakt ist, daß keine der großen Parteien auch nur annähernd basisdemokratisch organisiert ist. Ein Problem und eine Lücke, die wir füllen wollen.

Dann duerfen Du und Deine zukuenftige neuen Parteimitglieder sich weiter
an den untauglichen Mehrparteiensystemen festklammern wie Ertrinkende
an einem herumtreibenden Stueck Holz. Gruendet moeglichst viele neue
" Parteien " damit es die Finanz- und Wirtschaftsfaschisten noch leichter
haben in einer " Parteienlandschaft " aus " Splitterparteien " ihre Lobbyisten
auf die Mandatstraeger anzusetzen um ihre funktionalen " Marionetten " in
hoechste Regierungsaemter zu hebeln.

In der neuen " Basisdemokratische Partei " solltest Du unbedingt aufpassen
das sich keine gerissenen, verschlagenen Lobbyisten einschleichen die sich
aufgrund unzureichender mentaler, fachlicher und sozialer Kompetenz der
unerfahrenen Parteineumitglieder ueber Listenwahl in Mandate hebeln lassen.
Allein schon der Begriff " Basisdemokratie " hoert sich an wie " Ponyhof mit
Streichelzoo "! Die Lobbyisten werden Euch mit Leichtigkeit ueber den Tisch
ziehen und Deutschland hat eine weitere " Lobbyistenorganisation " die mit
dem rosaroten Tarnkoestum einer " Politischen Parteien " verhuellt ist.

FranzKonz
09.02.2017, 10:24
" Echte Demokratie " kann es im finanz- und wirtschaftsfaschistischen
System des Kapitalismus nie geben. Dem Grunde nach darf das Volk
nicht waehlen sondern Finanz- und Wirtschaftsfaschisten haben sich
das Volk zur Ausbeutung als sklavische " Zahlschweine " auserwaehlt.

Die " Echte Demokratie " ist die Demokratische Diktatur des Volkes!
mit einer Volkspartei und einem starken Zentralstaat, weil das Volk
der Souveraen und der Staat ist.

Also ein Ameisenstaat. Das geht mir entschieden zu weit.

Ich wäre schon mal zufrieden, wenn wir Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundesebene hätten. Dabei glaube ich nicht, dass diese Verfahren grundsätzlich zu besseren Entscheidungen führen. Sie sind lediglich ein mögliches Korrektiv für Parlament und Regierung, und alleine die Existenz solcher Institutionen zwingt die große Politik, sich bei jedem Vorhaben am Willen der Mehrheit zu orientieren.

ABAS
09.02.2017, 10:32
Also ein Ameisenstaat. Das geht mir entschieden zu weit.

Ich wäre schon mal zufrieden, wenn wir Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundesebene hätten. Dabei glaube ich nicht, dass diese Verfahren grundsätzlich zu besseren Entscheidungen führen. Sie sind lediglich ein mögliches Korrektiv für Parlament und Regierung, und alleine die Existenz solcher Institutionen zwingt die große Politik, sich bei jedem Vorhaben am Willen der Mehrheit zu orientieren.

Kein Ameisenstaat! Die westlichen Untergangsgesellschaften muessen lediglich
die reformierten, modifizierten, flexibelen, dynamischen, erfolgreichen, existenz-
und zukunftsfaehige sozialistischen Mischsysteme der VR China und Russischen
Foederation kopieren. Wie heisst es so treffend:

Besser gut kopiert als weiter schlecht selbst gemacht!

Das erbaermlich an den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften ist das sie sogar
als Kapitalisten jaemmerlich versagt haben weil sie eine Schuldenlast angehaeuft
haben, die von allen nachfolgenden Generationen mit Zinsen bedient werden muss
und niemals getilgt werden kann.

Das ist der unwiderlegbare Beweis des Totalversagens kapitalistischer, finanz- und
wirtschaftsfaschister Systeme im Tarmantel der Scheindemokratie. Der Kapitalismus
hat keine systemischen Fehler sondern ist der Fehler selbst.

BDP
09.02.2017, 22:13
@-jmw-
Uff, harter Tobak hier. Kampforganisation - wie verträgt sich das mit einer friedlichen Gesellschaft?? Und was hast du denn da für eine Uniform an auf dem Avatar. Ist das etwa die Uniform einer verbotenen, historischen Organisation der 1930er und 1940er Jahre?

@ABAS:
Genau das wollen wir ja durch eine intelligente Satzung verhindern. Also eine Unterwanderung. Mit den entsprechenden Kontrollmechanismen dürfte das auch möglich sein. Und was wäre die Alternative? Eine Einheitsparte wird es nicht geben. Jedenfalls nicht in einer freien und pluralistischen Gesellschaft, in der wir leben wollen. Eine Diktatur ist es jedenfalls ganz bestimmt nicht, was wir anstreben.
Und zum Thema Splitterpartei: Was bleib uns übrig, als zu versuchen, es besser zu machen als die anderen? Die Piraten haben auch recht klein angefangen, sind dann aber schnell groß geworden. Das ist schon möglich. Die Piraten sind nur leider politisch und organisatorisch gescheitert, weil sie sich auf keinen gemeinsamen Nenner einigen konnten - etwa in der Wirtschaftspolitik.

"zukunftsfaehige sozialistischen Mischsysteme der VR China und Russischen
Foederation kopieren."

Äh wie bitte? China ist ja mal sowas von kapitalistisch. Und die russische Wirtschaft wird von was getragen? Rüstungsgütern, Erdöl und Erdgas.
Beide Systeme sind Autokratien, ohne freie Meinungsäußerung. Die als glänzende Beispiele zu nennen, halte ich für absurd.
Wenn schon autokratisch dann vielleicht schon eher Kuba - aber mit freier Meinungsäußerung und ohne Planwirtschaft.

Eigentlich aber wäre das optimale System aus meiner Sicht eine demokratischere Variante der sozialen Marktwirtschaft, in der jegliche Wirtschaftsaktivität streng reglementiert ist und in der die Leistungsgesellschaft durch ein menschliches Miteinander ersetzt wird.

ABAS
09.02.2017, 22:27
@-jmw-
Uff, harter Tobak hier. Kampforganisation - wie verträgt sich das mit einer friedlichen Gesellschaft?? Und was hast du denn da für eine Uniform an auf dem Avatar. Ist das etwa die Uniform einer verbotenen, historischen Organisation der 1930er und 1940er Jahre?

@ABAS:
Genau das wollen wir ja durch eine intelligente Satzung verhindern. Also eine Unterwanderung. Mit den entsprechenden Kontrollmechanismen dürfte das auch möglich sein. Und was wäre die Alternative? Eine Einheitsparte wird es nicht geben. Jedenfalls nicht in einer freien und pluralistischen Gesellschaft, in der wir leben wollen. Eine Diktatur ist es jedenfalls ganz bestimmt nicht, was wir anstreben.
Und zum Thema Splitterpartei: Was bleib uns übrig, als zu versuchen, es besser zu machen als die anderen? Die Piraten haben auch recht klein angefangen, sind dann aber schnell groß geworden. Das ist schon möglich. Die Piraten sind nur leider politisch und organisatorisch gescheitert, weil sie sich auf keinen gemeinsamen Nenner einigen konnten - etwa in der Wirtschaftspolitik.

"zukunftsfaehige sozialistischen Mischsysteme der VR China und Russischen
Foederation kopieren."

Äh wie bitte? China ist ja mal sowas von kapitalistisch. Und die russische Wirtschaft wird von was getragen? Rüstungsgütern, Erdöl und Erdgas.
Beide Systeme sind Autokratien, ohne freie Meinungsäußerung. Die als glänzende Beispiele zu nennen, halte ich für absurd.
Wenn schon autokratisch dann vielleicht schon eher Kuba - aber mit freier Meinungsäußerung und ohne Planwirtschaft.

Eigentlich aber wäre das optimale System aus meiner Sicht eine demokratischere Variante der sozialen Marktwirtschaft, in der jegliche Wirtschaftsaktivität streng reglementiert ist und in der die Leistungsgesellschaft durch ein menschliches Miteinander ersetzt wird.


Das Avatorfoto des User -jmw- zeigt keine Person aus den 30er oder 40er
Jahren sondern den zukuenftigen imperialen Volksfuehrer Japans. Sein Name
ist Torihada Minoru (鳥肌実) und sein derzeitige berufliche Profession ist
Satiriker und Komoediant.

RoyalTS
09.02.2017, 22:28
Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

Auf dieser Seite der "Basisdemokratischen Partei" wird dargestellt, wie wir uns das vorstellen (http://politikvonunten.org/BDP/).

Hier (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=744) werden außerdem die Grundzüge der Basisdemokratie definiert - um zu verhindern, daß Machtpolitiker sich an der Spitze einer solchen Partei festsetzen und wirklich alle Entscheidungen auch demokratisch und transparent erfolgen.

Das letzte Wort über die Grundsätze, die politische Richtung und die Struktur ist noch nicht gesprochen. Wenn Ihr also mitgestalten wollt, wenn Ihr auch keinen Bock auf Machtpolitiker und Prinzipienlosigkeit habt - und natürlich wenn Ihr das Feld für die "Neuparteien" nicht den Rechtsradikalen überlassen wollt, wäre das für Euch ja ggf. eine interessante Option. Die Partei soll so strukturiert sein, daß alle Mitglieder für alle Entscheidungen digital abstimmen können, so daß es keine räumlichen und oder organisatorisch, zeitlichen Barrieren für die Beteiligung gibt.

Es sollte allerdings einen Grundkonsens über bestimmte Werte geben, die sich in etwa so darstellen (http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=742) - um eine Unterwanderung oder Entkernung einer solchen Partei zu verhindern. Und hier noch ein Artikel (http://politikvonunten.org/BDP/?p=929), der etwas umfänglicher Begründet, weshalb wir denken, daß es einer solchen Partei bedarf.

Was meint Ihr zu dieser Partei? Habt Ihr Ideen oder Gedanken dazu?



PS - Es gibt auch schon eine Mailingkliste (http://mailman.politikvonunten.org/mailman/listinfo/bdp-politikvonunten.org), auf die Ihr Euch gerne eintragen könnt, wenn Ihr an einer Mitarbeit in einer solchen Partei interessiert seid.

58111
Du Parteien funktionieren wie ein Vertrieb, du wirst entwedervArschkriecher oder du gehst ein.
Denn merke Politik ist stets wie die Geschichte des Simpliccisimus, erst wird vetsprochen, dann wird gereist und am Ende steht die Desillusionisierung des Volkes? Ein immer wiederholt vorkommendes Phänomen, welches bis jetzt von allen Politikern eingehalten wird.

Kurti
09.02.2017, 22:30
(...)
Was meint Ihr zu dieser Partei? Habt Ihr Ideen oder Gedanken dazu?

(...)Für Zwergstaaten, wie Andorra, San Marino, Liechtenstein, bestens geeignet.

Deutschmann
11.02.2017, 15:56
// Wieder da und offen.

Bolle
11.02.2017, 16:14
Hallo Ihr,

ausgehend von diversen sehr ernüchternden Erfahrungen mit den politischen Parteien hierzulande, gitbt es im Rahmen einer in Gründung befindlichen "Basisdemokratischen Partei" Überlegungen, wie man das Parteienystem reformieren könnte.

###gekürzt###
58111


In eurem "Parteienvergleich"taucht die AfD gar nicht auf! Wie sieht es denn damit aus? Gibt es da Schnittmengen oder ist die AfD nur eine weitere undemokratische Systempartei mit der ihr nichts gemein habt?

BDP
14.02.2017, 18:21
@RoyalTS (http://politikforen.net/member.php?132543-RoyalTS):Ich verstehe Deine Kritik an den bestehenden Parteien. Genau das ist ja der Grund, warum wir es anders machen wollen. Und ich bin mir sicher, daß wir es auch hinbekommen werden.

@Bolle (http://politikforen.net/member.php?130269-Bolle):
Wir haben nun die AfD dem Vergleich hinzugefügt. Na ja Schnittmengen ggf. in Bezug darauf, daß die AfD zum Teil basisdemokratische Instrumente einsetzt. Allerdings nicht konseuqent. Aber unsere Leitlinien fürften ca. 180 Grad in der anderen Richtung liegen:

http://politikvonunten.org/BDP/?page_id=742
vs.
https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/06/AfD_Faltblatt_Wahlprogr_RL.pdf